27. März ‘07 19:30 Uhr SV Wilhelmshaven · 2019-07-03 · Luz FC St. Pauli 5 Podszus Fortuna...
Transcript of 27. März ‘07 19:30 Uhr SV Wilhelmshaven · 2019-07-03 · Luz FC St. Pauli 5 Podszus Fortuna...
27. März ‘07 19:30 Uhr27. März ‘07 19:30 Uhr
SV WilhelmshavenSV WilhelmshavenSV Wilhelmshaven
Herzlich willkommen
KELLERDUELL II
Nach dem wertvollen 1:0 Heimerfolg unserer Mann-
schaft gegen Hertha BSC II gastiert mit dem Auf-
steiger Wilhelmshavener SV der nächste unmittel-
bare Konkurrent um den Klassenerhalt im Kieler
Holstein-Stadion.
Viermal lautete in der Regionalliga Nord bisher die
Paarung Holstein Kiel gegen SV Wilhelmshaven.
Dreimal haben wir als Gastgeber die Oberhand behalten, zuletzt mit 2:1 in der Spiel-
zeit 1999/2000. Im Hinspiel am 22.09.2006 im Jade-Stadion erzielte Pavel Dobry in
unnachahmlicher Manier nach einem Steilpass den 1:0 Siegtreffer. Mit diesem Ergeb-
nis wären wir auch heute ganz sicher zufrieden, denn im harten Abstiegskampf zählen
nur die Punkte, um einen Schönheitspreis wird sich niemand bewerben.
Die Gäste haben in der Winterpause personell nachgerüstet und mit Franz Gerber ei-
nen erfahrenen Berater engagiert. Im neuen Jahr gelangen den Gästen Siege gegen
Werder Bremen II und Kickers Emden sowie ein Unentschieden bei Hertha BSC II, wo-
mit der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wieder hergestellt werden konnte.
Vor uns liegt also ein hartes Stück Arbeit. Peter Vollmanns Truppe hat in den vergan-
genen Spielen aber gezeigt, dass sie mit Engagement und Nervenstärke zu Werke
geht und auch wieder siegen kann.
Mit kräftiger Unterstützung unseres Publikums sollten wir auch dieses Kellerduell be-
stehen !
Dr. Stefan Tholund
(Vorstandsmitglied)
Vorwort
www.holstein-kiel.de
H o l s t e i n
ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke StruckmeyerFotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, FrankSchwarze, Henrik HeitmannSatz + Gestaltung:L&S Litho- und Scannertechnik GmbHKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:wolf + carow | werbeagenturdänische straße 3-5 · 24105 kieltel. 0431-169 130 · fax 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Norddruck Neumann GmbH & Co. KGWellseedamm 18 · 24145 KielTelefon 04 31/7 17 09-0 · Fax 7 17 09-90ISDN 04 31/7 17 09-30Werbung: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 UhrTelefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32Öffnungszeiten Fanshop:Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 UhrFreitag: 10:00 - 14:00 Uhr undSamstags und an den Spieltagen ab 10:00 Uhr Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40Auflage: 5000
Holstein Aktuell 5Holstein Tabelle & Statistik 6-8Torjäger 9Regionalliga-Spielplan 11Storchenpower Kader 13Aufgebote 14-15Statistik 17Gastvorstellung 19Gast Interview 21Gast History 23Abstiegskampf Extra 25Hand aufs Herz: Heiko Petersen 27Störcheclub 29-31A-Jugend Spezial 33Störcheclub 35-37Blau Weiß Rotes 38-39Holstein II 41Oberliga Spielplan 43Holstein Intern 45 Holstein Story: Volker Manz 47-51 Echte Holsteiner 53 Blau Weiß Rotes 55Wer wird Holsteinär? 57Holstein Fragebogen: Norbert Duffner 59Rückblick: Holstein Kiel –
Hertha BSC II 61Holstein on Tour 62
So feierten die Holstein-Fans den 1:0-Erfolg ihrer Störche in Wilhelmshaven. Gibt es auch heute Grund zumJubeln für die KSV?
SV Wilhelmshaven ist vorzüglich in das Sport-
jahr 2007 gestartet. Das Team von Trainer
Wolfgang Steinbach hat in den ersten Begeg-
nungen ordentlich aufgeholt. Kein Wunder,
die Mannschaft vom Jadebusen hat – auch
aufgrund der neuen Beratertätigkeiten von
Franz Gerber - in der Winterpause kräftig ein-
gekauft. Beispielsweise im Angriff verfügt der
SVW über bekanntes Personal: Cyrille Bella,
Pawel Krysalowicz, Leonardo Manzi und Ser-
gej Zimin sind für Fußballfachleute stattliche
Größen. Und auch die Brasilianer Fumaca und
Nascimento stehen für gehobene Fußball-
kunst, genauso wie der Nigerianer Famewo.
Kurzum: Der Aufsteiger hat eine bunte Mi-
schung; und vor allen Dingen hat sich der Ver-
ein noch lange nicht aufgegeben
Gute Erinnerungen haben wir auch noch an
das letzte Heimspiel vor 14 Tagen. Gegen den
Abstiegskonkurrenten Hertha BSC Amateure
gab es einen 1:0-Erfolg zu feiern. Der verdien-
te Arbeitssieg gegen die Berliner war der erste
H o l s t e i n
Ein weiterer Schritt Richtung Klassenerhalt?Trainer Vollmann mit vielen Alternativen - Erstes Spiel für Jan Sandmann?
Spielen sie? Oder spielen sie nicht? Das Rät-
selraten um den Kieler Kick in Berlin wurde
letztlich verneint, erst am 4. April werden die
Störche in Köpenick bei Union Berlin gastie-
ren.
So konnte Holstein gespannt auf die Konkur-
renz schielen. Die Reservemannschaften von
Dortmund und Leverkusen haben mit ihren
(überraschenden) Siegern wieder Hoffnung im
Abstiegskampf. Hingegen reichte es für unse-
ren heutigen Gast aus Wilhelmshaven nur zu
einem spektakulärem 3:3 gegen die zweite
Mannschaft des Hamburger SV. Neuer Tabel-
lenführer der Regionalliga ist indes der VfB
Lübeck, der unter der Leitung von Trainer Er-
kenbrecher den dritten Sieg im dritten Spiel
verbuchen konnte. Ebenfalls beste Aussichten
im Aufstiegsrennen hat plötzlich der Wupper-
taler SV, der sein Februar-Forrmtief eindrucks-
voll beendet hat.
Heute Abend wird es wieder spannend. Der
Die begeisterungsfähigen Holstein-Fans könnten für die Störche zum entscheidenden Plus im Absteigskampf werden.
Heimsieg im Jahr 2007 – schon heute soll wie-
der dreifach gepunktet werden.
Dabei darf man bei Holstein wieder gebannt
und gespannt auf die Kieler Formation schau-
en. Mit Jan Sandmann und Henning Grienei-
sen hat Coach Peter Vollmann wieder zwei Al-
ternativen mehr im Kader. Gerade für Sand-
mann wäre ein Auflaufen etwas Besonderes,
der Defensivallrounder wartet nach langer Lei-
denszeit auf sein erstes Saisonspiel! Und mit
Michael Niedrig und Heiko Petersen drängen
auch die Reservisten der letzten Wochen wie-
der in die erste Elf. Doch egal, wer heute in
der ersten Elf steht – im Abstiegskampf ist auf
dem grünen Rasen Kampf und Leidenschaft
gefragt, um zum Erfolg zu kommen.
Feuern Sie am heutigen – ungewohnten –
Dienstag die KSV Holstein lautstark an. Peit-
schen Sie die Störche zum Sieg. Ganz Kiel soll
es hören: KA-ES-VAU!
(cal)
Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord
Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt
1. FC St. Pauli 13 226.679 17.437
2. Dynamo Dresden 12 170.091 14.174
3. Fortuna Düsseldorf 12 154.816 12.901
4. VfL Osnabrück 12 104.800 8.733
5. 1. FC Union Berlin 12 83.846 6.987
6. VfB Lübeck 13 75.800 5.831
7. Rot-Weiß Erfurt 12 64.511 5.376
8. 1. FC Magdeburg 13 68.631 5.279
9. Holstein Kiel 13 64.075 4.929
10. Wuppertaler SV Borussia 13 58.665 4.513
11. Rot-Weiß Ahlen 13 36.044 2.773
12. BSV Kickers Emden 12 32.045 2.670
13. SV Wilhelmshaven 13 22.929 1.764
14. Hertha BSC Berlin II 13 17.110 1.316
15. Borussia Dortmund II 13 15.634 1.203
16. Bor. Mönchengladbach II 13 15.476 1.190
17. Bayer 04 Leverkusen II 13 11.383 876
18. Hamburger SV II 13 10.390 799
19. SV Werder Bremen II 12 5.450 454
Liga-Durchschnitt 240 1.238.475 5.160
Regionalliga Nord in dieser Woche: 27. Spieltag 27. und 28. März 2007
Hamburger SV II Bayer Leverkusen II
VfL Osnabrück Werder Bremen II
Rot-Weiß Erfurt Bor. Dortmund II
Dynamo Dresden Wuppertaler SV Bor.
FC St. Pauli Kickers Emden
Holstein Kiel SV Wilhelmshaven
Bor. M’Gladbach II 1. FC Union Berlin
Rot-Weiss Ahlen Hertha BSC II
Fortuna Düsseldorf VfB Lübeck
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Torjäger-Kanonen
MENGAVfL OsnabrückTore: 13
CANNIZZAROHamburger SV IITore: 12
ARTMANNWerder Bremen II Tore: 10
REICHENBERGERVfL OsnabrückTore: 10
HEUNVfB Lübeck Tore: 10
Vorbeck Dynamo Dresden 10
Schnitzler Bor. M'gladbach II 10
Senesie Bor. Dortmund II 9
Manno Wuppertaler SV Bor. 8
Ludwig Dynamo Dresden 8
Benyamina 1. FC Union Berlin 8
Toborg Rot-Weiss Ahlen 8
Laumann Rot-Weiss Ahlen 8
Feinbier Fortuna Düsseldorf 8
Cerci Kickers Emden 8
Hennings Hamburger SV II 8
Vujanovic Kickers Emden 7
Patschinski 1. FC Union Berlin 7
Dobry Holstein Kiel 6
Kumbela Rot-Weiß Erfurt 6
Braun FC St. Pauli 6
Takyi FC St. Pauli 6
Kubis 1. FC Magdeburg 6
Bartels Holstein Kiel 5
Chr. Müller Hertha BSC II 5
Luz FC St. Pauli 5
Podszus Fortuna Düsseldorf 5
Kruppke VfB Lübeck 5
Löning W. Bremen II 5
Harnik W. Bremen II 5
Brunnemann Rot-Weiß Erfurt 5
Bunjaku Rot-Weiß Erfurt 5
Wojcik SV Wilhelmshaven 5
Thioune Rot-Weiss Ahlen 5
Rietpietsch Wuppertaler SV Bor. 5
…und weitere Torjäger
Die große Holstein-Kiel-Statistik 2006/07Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To
1 Henzler, Simon 17 - - - - 1 - - 1530 2,94 69 -2 Spasskov, Alexej 18 - 3 1 6 5 1 - 1320 3,76 208 43 Sandmann, Jan 0 - - - - - - - 0 0,00 138 154 Boy, Sven 19 - 1 1 - 2 - - 1633 3,33 160 205 Paulus, Frank 13 - - 3 5 2 - - 860 4,18 83 16 Molata, Michael 12 - - - - 2 - - 1080 3,88 104 197 El Kasmi, Nasir 6 - 1 1 4 1 - - 298 3,80 64 38 Mikolajczak, Christian 15 3 3 - 6 3 1 1 1208 3,77 15 39 Dobry, Pavel 25 6 3 2 8 - - - 2004 3,98 186 53
10 Kazior, Rafael 19 3 - 9 8 4 - - 972 4,00 19 311 Heithölter, Philipp 12 - - 7 3 - - - 526 3,83 46 212 Brandy, Sören 6 1 2 5 1 1 - - 221 2,88 6 114 Grieneisen, Henning 16 1 3 2 2 4 - - 1247 3,61 60 515 Hasse, Holger 6 - 1 - - 1 - - 540 3,00 156 816 Nielsen, Marc 0 - - - - - - - 0 0,00 5 -17 Bartels, Fin 24 5 5 7 9 5 - - 1621 3,60 41 518 Neubert, Thomas 14 - - 11 3 1 - - 388 4,30 70 1619 Hauswald, Martin 6 2 1 - - 1 - - 540 3,17 102 2020 Niedrig, Michael 19 1 - 2 - 4 - - 1537 3,91 120 1021 Schäper, Tobias 5 - - 1 3 - - 1 244 4,25 143 1822 Rohwer, Thorsten 16 1 - 1 1 4 - - 1364 3,53 219 1124 Preuß, Henrik 8 - - - - - - - 720 3,44 90 -25 Horn, Adrian 0 - - - - - - - 0 0,00 18 -26 Breitenreiter, André 18 1 2 - 2 6 - - 1539 3,64 116 1627 Jürgensen, Christian 6 - - 1 - - - - 454 3,30 6 -28 Dogan, Hüseyin 0 - - - - - - - 0 0,00 37 129 Hummel, Matthias 8 - - 1 4 1 - - 565 3,38 9 -30 Petersen, Heiko 19 2 - 7 5 6 - - 1078 3,88 94 332 Guscinas, Dmitrijus 6 1 - 1 2 - - - 425 3,90 204 6736 Schnoor, Stefan 6 - - 1 1 4 - - 459 3,58 86 6
Hauptmann, Christopher 6 1 - 6 - - - - 128 4,50 23 1Wulff, Tim 2 - - 2 - - - - 25 0,00 2 -Afriyie, Kwaku 0 - - - - - - - 0 0,00 10 -Beyer, Nico 0 - - - - - - - 0 0,00 - -Bruns, Timo 0 - - - - - - - 0 0,00 6 -Hassler, Sven 0 - - - - - - - 0 0,00 - -Imeri, Liridon 0 - - - - - - - 0 0,00 - -
Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Kar-ten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt
H o l s t e i n
35. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. Mai) Freitag Holstein Kiel-Rot-Weiß AhlenFreitag 1.FC Union Berlin-Wuppertaler SV Freitag FC St. Pauli-Fortuna Düsseldorf Samstag Hertha BSC II-Borussia Dortmund II Samstag SV Wilhelmshaven-1. FC Magdeburg Samstag Bayer Leverkusen II-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-VfLOsnabrück Sonntag Werder Bremen II-VfB Lübeck Sonntag Kickers Emden-Rot-Weiß Erfurt
36. Spieltag (Freitag/Samstag, 18./19. Mai) Freitag Wuppertaler SV-SV Wilhelmshaven Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia M'gladbach II Samstag VfLOsnabrück-Holstein KielSamstag Fortuna Düsseldorf-Hamburger SV II Samstag Rot-Weiß Erfurt-FC St. Pauli Samstag Dynamo Dresden-Kickers Emden Samstag 1. FC Magdeburg-Bayer Leverkusen II Samstag Borussia Dortmund II-1.FC Union Berlin Samstag VfB Lübeck-Hertha BSC II
37. Spieltag (Samstag, 26. Mai) Samstag Hertha BSC II-Werder Bremen II Samstag 1.FC Union Berlin-VfB Lübeck Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia Dortmund II Samstag Bayer Leverkusen II-Wuppertaler SV Samstag Kickers Emden-1. FC Magdeburg Samstag FC St. Pauli-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-Rot-Weiß Erfurt Samstag Holstein Kiel-Fortuna Düsseldorf Samstag Borussia M'gladbach II-VfLOsnabrück
38. Spieltag (Samstag, 02. Juni) Samstag VfLOsnabrück-Rot-Weiß Ahlen Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia M'gladbach II Samstag Rot-Weiß Erfurt-Holstein Kiel Samstag Dynamo Dresden-Hamburger SV II Samstag 1. FC Magdeburg-FC St. Pauli Samstag Wuppertaler SV-Kickers Emden Samstag Borussia Dortmund II-Bayer Leverkusen II Samstag VfB Lübeck-SV Wilhelmshaven Samstag Werder Bremen II-1.FC Union Berlin
Holstein Kiel ist am 33. Spieltag spielfrei.
Terminplan Regionalliga Nord Rückrunde 2006/200721. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. Februar)Samstag Rot-Weiß Erfurt-Rot-Weiß AhlenSamstag 1. FC Magdeburg-Holstein KielSamstag Wuppertaler SV-Hamburger SV II Samstag Borussia Dortmund II-FC St. Pauli Samstag VfB Lübeck-Kickers Emden Samstag Hertha BSC II-SV Wilhelmshaven Samstag Fortuna Düsseldorf-VfLOsnabrück Sonntag Dynamo Dresden-Borussia M'gladbach II Sonntag Werder Bremen II-Bayer Leverkusen II
22. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. Februar)Freitag Holstein Kiel-Wuppertaler SV Freitag VfLOsnabrück-Rot-Weiß Erfurt Freitag SV Wilhelmshaven-1.FC Union Berlin Freitag Bayer Leverkusen II-Hertha BSC II Samstag Kickers Emden-Werder Bremen II Samstag FC St. Pauli-VfB Lübeck Samstag Borussia M'gladbach II-1. FC Magdeburg Samstag Rot-Weiß Ahlen-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-Borussia Dortmund II
23. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. Februar)Freitag Wuppertaler SV-Borussia M'gladbach II Freitag 1.FC Union Berlin-Bayer Leverkusen II Samstag 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Ahlen Samstag Borussia Dortmund II-Holstein KielSamstag VfB Lübeck-Hamburger SV II Samstag Hertha BSC II-Kickers Emden Samstag Rot-Weiß Erfurt-Fortuna Düsseldorf Samstag Dynamo Dresden-VfLOsnabrück Sonntag Werder Bremen II-FC St. Pauli
24. Spieltag (Freitag-Sonntag, 02.-04. März)Freitag VfLOsnabrück-1. FC Magdeburg Samstag Rot-Weiß Ahlen-Wuppertaler SV Samstag Hamburger SV II-Werder Bremen II Samstag Holstein Kiel-VfB Lübeck Samstag Fortuna Düsseldorf-Dynamo Dresden Samstag Kickers Emden-1.FC Union Berlin Samstag FC St. Pauli-Hertha BSC II Sonntag Borussia M'gladbach II-Borussia Dortmund II Sonntag Bayer Leverkusen II-SV Wilhelmshaven
25. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. März)Samstag Borussia Dortmund II-Rot-Weiß Ahlen Samstag VfB Lübeck-Borussia M'gladbach II Samstag Werder Bremen II-Holstein Kiel Samstag 1.FC Union Berlin-FC St. Pauli Samstag SV Wilhelmshaven-Kickers Emden Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Erfurt Samstag 1. FC Magdeburg-Fortuna Düsseldorf Samstag Wuppertaler SV-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Hamburger SV II
26. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. März)Freitag FC St. Pauli-SV Wilhelmshaven Samstag Fortuna Düsseldorf-Wuppertaler SV Samstag Borussia M'gladbach II-Werder Bremen II Samstag Kickers Emden-Bayer Leverkusen II Samstag Hamburger SV II-1.FC Union Berlin Samstag Holstein Kiel-Hertha BSC II Samstag Rot-Weiß Erfurt-1. FC Magdeburg Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfB Lübeck Samstag VfLOsnabrück-Borussia Dortmund II
27. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. März) Freitag 1.FC Union Berlin-Holstein Kiel verl. auf 04.04.Freitag SV Wilhelmshaven-Hamburger SV II Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Ahlen Samstag Bayer Leverkusen II-FC St. Pauli Samstag 1. FC Magdeburg-Dynamo Dresden Samstag Wuppertaler SV-Rot-Weiß Erfurt Samstag Borussia Dortmund II-Fortuna Düsseldorf Samstag VfB Lübeck-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Borussia M'gladbach II
28. Spieltag (Dienstag/Mittwoch, 27./28. März)Dienstag, 19.30 Holstein Kiel-SV WilhelmshavenMittwoch, 17.00 Hamburger SV II-Bayer Leverkusen II Mittwoch, 19.30 VfLOsnabrück-Werder Bremen II Mittwoch, 19.30 Fortuna Düsseldorf-VfB Lübeck Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Erfurt-Borussia Dortmund II Mittwoch, 19.30 Dynamo Dresden-Wuppertaler SV Mittwoch, 19.30 FC St. Pauli-Kickers EmdenMittwoch, 19.30 Borussia M'gladbach II-1.FC Union Berlin Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Ahlen-Hertha BSC II
29. Spieltag (Samstag, 31. März)Samstag 1.FC Union Berlin-Rot-Weiß Ahlen Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia M'gladbach II Samstag Bayer Leverkusen II-Holstein KielSamstag Kickers Emden-Hamburger SV II Samstag Wuppertaler SV-1. FC Magdeburg Samstag Borussia Dortmund II-Dynamo Dresden Samstag VfB Lübeck-Rot-Weiß Erfurt Samstag Werder Bremen II-Fortuna Düsseldorf Samstag Hertha BSC II-VfLOsnabrück
30. Spieltag (Donnerstag-Sonntag, 05.-08. April) Donnerst., 19.30 Hamburger SV II-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Erfurt-Werder Bremen II Samstag Dynamo Dresden-VfB Lübeck Samstag 1. FC Magdeburg-Borussia Dortmund II Samstag Holstein Kiel-Kickers Emden Samstag Rot-Weiß Ahlen-SV Wilhelmshaven Samstag VfLOsnabrück-1.FC Union Berlin Samstag Fortuna Düsseldorf-Hertha BSC II Sonntag Borussia M'gladbach II-Bayer Leverkusen II
31. Spieltag (Freitag-Sonntag, 13.-15. April) Freitag VfB Lübeck-1. FC Magdeburg Samstag Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Ahlen Samstag Kickers Emden-Borussia M'gladbach II Samstag FC St. Pauli-Holstein Kiel Samstag Werder Bremen II-Dynamo Dresden Samstag 1.FC Union Berlin-Fortuna Düsseldorf Samstag SV Wilhelmshaven-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Rot-Weiß Erfurt Sonntag Borussia Dortmund II-Wuppertaler SV
32. Spieltag (Freitag/Samstag, 20./21. April)Freitag Wuppertaler SV-VfB Lübeck Samstag 1. FC Magdeburg-Werder Bremen II Samstag Holstein Kiel-Hamburger SV IISamstag Borussia M'gladbach II-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Ahlen-Kickers Emden Samstag VfLOsnabrück-Bayer Leverkusen II Samstag Fortuna Düsseldorf-SV Wilhelmshaven Samstag Rot-Weiß Erfurt-1.FC Union Berlin Samstag Dynamo Dresden-Hertha BSC II
33. Spieltag (Freitag-Sonntag, 27.-29. April) Freitag FC St. Pauli-Rot-Weiß Ahlen Samstag Hamburger SV II-Borussia M'gladbach II Samstag VfB Lübeck-Borussia Dortmund II Samstag Werder Bremen II-Wuppertaler SV Samstag 1.FC Union Berlin-Dynamo Dresden Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Erfurt Samstag Bayer Leverkusen II-Fortuna Düsseldorf Samstag Kickers Emden-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-1. FC Magdeburg
34. Spieltag (Freitag/Samstag, 04./05. Mai) Freitag Rot-Weiß Ahlen-Hamburger SV II Samstag Fortuna Düsseldorf-Kickers Emden Samstag Borussia Dortmund II-Werder Bremen II Samstag Borussia M'gladbach II-Holstein Kiel Samstag VfLOsnabrück-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bayer Leverkusen II Samstag Dynamo Dresden-SV Wilhelmshaven Samstag 1. FC Magdeburg-1.FC Union Berlin Samstag Wuppertaler SV-Hertha BSC II
1:1 (0:0)0:0 (0:0)0:3 (0:1)abges.4:1 (0:1)abges.2:0 (1:0)1:0 (0:0)abges.
1:1 (1:1)4:0 (3:0)0:0 (0:0)2:1 (0:0)4:2 (2:1)2:0 (0:0)1:2 (1:2)3:0 (3:0)2:0 (1:0)
0:3 (0:1)4:0 (4:0)0:2 (0:1)2:0 (1:0)1:4 (0:2)0:1 (0:0)1:1 (1:1)0:1 (0:1)abge.
1:1 (0:0)1:1 (0:0)0:3 (0:1)1:1 (0:1)1:1 (0:1)abge.3:0 (0:0)2:1 (0:0)1:1 (1:0)
1:2 (0:1)4:2 (3:2)2:3 (1:1)2:0 (0:0)2:1 (1:0)2:1 (1:0)2:2 (0:2)3:1 (0:0)1:1 (1:1)
2:0 (0:0)1:3 (0:0)2:3 (1:1)3:1 (1:0)0:0 (0:0)1:0 (1:0)2:2 (2:0)1:3 (0:2)1:1 (0:1)
3:3 (2:1)0:2 (0:1)2:1 (1:1)1:0 (0:0)3:1 (1:0)1:0 (0:0)2:0 (0:0)0:2 (0:1)
Tor:1 Simon Henzler24 Henrik Preuß25 Adrian Horn
Abwehr:2 Alexej Spasskov3 Jan Sandmann4 Sven Boy6 Michael Molata15 Holger Hasse27 Christian Jürgensen28 Hüseyin Dogan29 Matthias Hummel30 Heiko Petersen36 Stefan Schnoor
Mittelfeld:5 Frank Paulus7 Nasir El Kasmi8 Christian Mikolajczak11 Philipp Heithölter14 Henning Grieneisen16 Marc Nielsen17 Fin Bartels19 Martin Hauswald20 Michael Niedrig21 Tobias Schäper22 Thorsten Rohwer26 Andre Breitenreiter (C)
Angriff:9 Pavel Dobry10 Rafael Kazior12 Sören Brandy18 Thomas Neubert32 Dmitrijus Guscinas
Trainer: Peter VollmannAssistent: Volker ManzTorwart-Trainer: Klaus ThomfordeH
OL
ST
EIN
KIE
LS
V W
ILH
EL
MS
HA
VE
N
Tor1 Rene Damerow12 Armir Halilovic31 Marcel Westermann
Abwehr2 Steven Janssen3 Luc-Arsene Diamesso4 Dario Fossi5 Mike Barten14 Dennis Mandel15 Gregorz Lekki17 Peter Suchy21 Junior Gilberto23 Vivaldo Nascimento
27 Björn Boller29 Sebastian Brehmer33 Matthias Ömur35 Lionel Djebi-Zadi
Mittelfeld6 Marcel Hagmann7 Waldemar Kowalczyk8 Andreas Mayer10 Sergio Sargarzazu19 Daniel Isailovic22 Josef Tuma24 Stefan Conrad26 Phillip Mc Kennie28 Mehmet Baydak
vs.
32 Jozef Kotula34 Jose Rodrigues Alves Antunes
Sturm9 Pawel Kryszalowicz11 Sergey Zimin13 Tim Grundmann16 Christopher Kolm18 Leonardo Manzi20 Steffen Bury25 Denis Danso-Weidlich36 Stephan Famewo37 Riley O Neill
Trainer: Wolfgang SteinbachManager: Kai StisiAssistent: Leonardo ManziTW-Trainer: Eckard Paradies
H o l s t e i n
Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz
1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.
2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8.
3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8.
4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4.
5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8.
6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8.
7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9.
8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - André Breitenreiter 15.
9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11.
10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 0:3 (0:1) 3.575 - Alexej Spasskov 14.
11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 0:0 (0:0) 1.650 - Simon Henzler 13.
12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 1:2 (0:1) 11.386 Petersen Simon Henzler 14.
13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 0:0 (0:0) 916 - Nasir El Kasmi 13.
14 04.11.2006 SPIELFREI
15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 2:3 (2:2) 3.063 Niedrig, Kazior Henning Grieneisen 15.
16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 1:0 (1:0) 1.982 - Matthias Hummel 17.
17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) 3.386 Dobry, Bartels Alexej Spasskov 15.
18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 2:0 (0:0) 10.157 - Heiko Petersen 16.
19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:1) 3.236 - Sven Boy 17.
20 09.12.2006 Holstein – Dynamo Dresden 1:0 (0:0) 3.806 Dobry Sven Boy 15.
21 10.02.2007 1. FC Magdeburg – Holstein 0:0 (0:0) 8.012 - Holger Hasse 15.
22 16.02.2007 Holstein – Wuppertaler SV Bor. 1:1 (1:1) 3.968 Hauswald Martin Hauswald 14.
23 24.02.2007 Bor. Dortmund II – Holstein 2:0 (1:0) 310 - Thorsten Rohwer 15.
24 03.03.2007 Holstein – VfB Lübeck 1:1 (0:1) 6.723 Bartels Fin Bartels 14.
25 10.03.2007 Bremen II – Holstein 2:3 (1:1) 550 Hauswald, Brandy, Bartels Sören Brandy 14.
26 17.03.2007 Holstein – Hertha BSC II 1:0 (1:0) 3.386 Guscinas Martin Hauswald 14.
So wollen unsere Störche auch heute Abend nach dem Spiel gegen den SV Wilhelmshaven jubeln...
H o l s t e i n
SV WilhelmshavenGast aktuell
eill neu auf der Gehaltsliste der Steinbach-Elf.Das Spiel der heutigen Gäste krankte dabeilange Zeit an der fehlenden Durchschlags-kraft im Angriff. Oberliga-TorschützenkönigSergej Zimin kommt erst auf drei Saisonto-re. Am erfolgreichsten ist der Slowake JozefKotula – vier Treffer sind allerdings auchkein überragender Wert. Konstanten auchüber die Hinrunde hinaus sind Torhüter Re-né Damerow, der kongolesische National-spieler Luc-Arsene Diamesso in der Ab-wehr, der Pole Grzegorz Lekki und der Ham-burger Dennis Mandel.
Eingesetzte Spieler: Damerow (25), Lekki(24), Mandel (23), Isailovic (21), Diamesso,Zimin (je 20), Hagmann, Kotula, Suchy (je19), Kolm, Mayer (je 16), Bella (14), Barten(12), Bury, Kowalczyk (je 8), Djebi-Zadi, Fa-mewo, Gilberto Kozar (je 7), Kryszalowicz,Örüm (je 6), Fumaca (5), Danso-Weidlich,Sargazazu (je 4), Tuma (3), Fossi, Manzi (je2), McKennie, Nascimento, O’Neill (je 1).Torschützen: Kotula (4), Famewo, Zimin (je3), Barten, Hagmann, Isailovic, Kryszalo-wicz (je 2), Fumaca, Lekki, Mandel, Mayer,Sargazazu (je 1).Gelbe Karten: Suchy (8), Hagmann (6), Dia-messo, Kotula (je 5), Isailovic, Kolm, Man-del (je 4), Mayer, Zimin (je 3), Gilberto Ko-zar (2), Bella, Djebi-Zadi, Famewo, Lekki,Örüm, Sargazazu (je 1).Gelb-Rote Karte: Fumaca. Rote Karten: Di-amesso, Djebi-Zadi, Hagmann.
Dass die heutige Partie eine wegweisendefür den Rest der Saison sein kann, gilt fürHolstein Kiel ebenso wir für den Gast ausWilhelmshaven. Doch während die „Stör-che“ hoffen dürfen, mit einem Sieg ein we-nig Luft zwischen sich und die Abstiegsrän-ge zu bringen, müssen die Niedersachsenheute fast schon gewinnen, um im Kampfum den Klassenerhalt gute Karten in derHand zu behalten. Bei einer Niederlage wä-re für den Fünftletzten die Hoffnung schonfast auf ein Minimum gesunken.Dass die Jadestädter so tief im Keller ste-hen, liegt dabei vor allem an der schwa-chen Vorrunde. In diesem Jahr hat der SVWbislang nur ein Spiel verloren – und dasauch nur unglücklich beim FC St. Pauli, demein umstrittener Elfmeter den Weg zum 2:0-Sieg ebnete. Allerdings: Auch nur zweiSpiele, jeweils daheim gegen Werder Bre-men II (2:1) und Kickers Emden (2:1), konn-te das Team für sich entscheiden. Anson-sten gab es viele Unentschieden – zuletztrettete ein im Nachschuss verwandelter Elf-meter in letzter Minute trotz Unterzahl ein3:3 gegen die HSV-Reserve.Dass es für den SVW besser läuft als 2006
kommt nicht von ungefähr. Schließlich gin-gen die Macher der Wilhelmshavener, dievon Geflügelproduzent Albert Sprehe finan-ziell unterstützt werden, im Winter nocheinmal auf große Einkaufstour. Gleich achtNeuzugänge fanden den Weg ins Jadesta-dion. Auch dank der guten Kontakte des imDezember als Berater verpflichteten Ex-Trainers und -Managers Franz Gerber wardie Erfolgsquote bei der Zusammenstel-lung des Teams höher als im Sommer. Her-ausragender Name unter den Zugängen istdabei sicherlich der langjährige polnischeNationalstürmer Pawel Kryszalowicz, dereinst auch in der Bundesliga für EintrachtFrankfurt stürmte. Mit dem zweitligaerfah-renen Innenverteidiger Matthias Örüm (zu-letzt TSG Hoffenheim) wurde eine neueSäule für die Abwehr verpflichtet, wo auchLionel Djebi-Zadi regelmäßig zum Einsatzkommt. Dagegen konnte der Brasilianer Vi-valdo Nascimento (einst FC St. Pauli) nochnicht überzeugen. Einen Stammplatz er-kämpften sich jedoch der Brasilianer Fuma-ca (kam vom SC Paderborn) und der Nigeri-aner Stephen Famewo (SV Wehen) in derOffensive des SVW. Als gute Ergänzungenstehen zudem der Argentinier Sergio Sar-gazazu und der US-Amerikaner Riley O’N-
h.R.v.l.: Jörg Schwarz (Pressesprecher), Eckart Paradies (TW-Trainer), Grzegorz Lekki, Christopher Kolm, Sebasti-an Wojcik, Marcel Hagmann, Steffen Bury, Stefan Conrad, Leonardo Manzi, Sven Sießenbüttel (Betreuer), BirgitSteinbach (Betreuerin).m.R.v.l.: Holger Toben (Betreuer), Wolfgang Steinbach (Trainer), Felix Fein (Betreuer), Sergey Zimin, Waldemar Kowalczyk, Dennis Mandel, Mike Barten, Gilberto Kozar, Tim Grundmann, Timo Löning, Dr. Oliver Kri-schek (Mannschaftsarzt), Oswald Johannes (Physiotherapeut), Kay Stisi (Manager)u.R.v.l.: Luc-Arsene Diamesso, Steven Janssen, Dario Fossi, Rene Damerow, Andreas Mayer, Amir Halilovic, DanielIsailovic, Orhan Özkaya, Peter Suchy
Ex-Profi Franz Gerber steht dem SV Wilhelmshavenim Abstiegskampf beratend zur Seite.
H o l s t e i n
Zwei lebende „Fußball-Legenden“Kay Stisi und Leonardo Manzi im Gespräch
malform abrufen können. Wenn alles
passt, dann geht der Sieg an uns.
Aufgrund ihrer Erfahrung sind Sie mit
allen Wassern des Abstiegskampfes ge-
waschen, Herr Manzi. Wie beurteilen Sie
die Situation am Tabellenende der Re-
gionalliga?
Leonardo Manzi: Niemand will abstie-
gen, es geht um sehr viel. Auch heute
wieder. Das wird ein ganz heißer Tanz,
ein echtes Abstiegsendspiel. Holstein
hat vielleicht den Vorteil, nach dem Trai-
nerwechsel neuen Schwung bekommen
zu haben. Die ersten Resultate lassen
das zumindest vermuten. Der Motivation
der Kieler müssen wir den bedingungslo-
sen Kampf entgegensetzen.
Wie wollen Sie ihre Mannschaft denn
auf dieses besondere Spiel vorbereiten?
Kai Stisi: Vor allem müssen wir die Jungs
in Ruhe lassen. Die sollen locker bleiben
und sich pflegen. Der Leo kann da mit
seiner positiven Art viel helfen. Es ist
gut, dass wir ihn auf unserer Seite ha-
ben.
Leonardo Manzi: Die Jungs sind gut
drauf, haben allerdings gegenüber Hol-
stein den Nachteil mangelnder Routine.
Geht der Blick beim SV Wilhelmshaven
schon über den 2. Juni hinaus?
Kai Stisi: Erst einmal zählt ganz klar nur
der Klassenerhalt. Aber sicherlich liebäu-
geln wir auch mit der neuen 3. Liga. Ge-
nau wie Holstein. Ich glaube Wilhelms-
haven und Kiel machen die Entscheidung
um Platz 14 unter sich aus.
Das Interview mit Kai Stisi und Leonar-
do Manzi führte Patrick Nawe
Im Sommer 1996 endete am Hamburger
Millerntor eine einzigartige Ära. Leonar-
do Manzi, der Ballzauberer vom Zucker-
hut und wohl legendärste Publikums-
liebling, den der FC St. Pauli jemals auf
den Rasen geschickt hat, kehrte der
Hansestadt nach acht Jahren den Rük-
ken. Das Millerntor wäre nicht das Mil-
lerntor, wenn fußballerische Qualitäten
jemals Einfluss auf den Beliebtheits-
grad eines Spielers gehabt hätten. Leo
ward von Beginn an, wurde ständig und
wird bis heute geliebt, gefeiert und fast
vergöttert. Vielleicht etwas weniger ver-
ehrt, dafür mit einem unvergessenen Tor
in die Herzen der Fans gestürmt, ist Kai
Stisi. Am 24. März 1996 traf er für die St.
Paulianer in der 1. Bundesliga als „Jo-
ker“ zwei Minuten vor dem Ende zum er-
lösenden 3:2 gegen Hansa Rostock.
Übrigens sein einziges Tor in der Eliteli-
ga. Heute, 11 Jahre später, stehen beide
noch immer eng zusammen und wollen
mit ihrem SV Wilhelmshaven den Klas-
senerhalt in der Regionalliga Nord pak-
ken. Leonardo Manzi als Assistent und
Kai Stisi als Manager der Jadestädter.
Das Holstein Magazin sprach vor dem
„Kellerduell“ mit den beiden einstigen
„Fußball-Helden“.
Herr Stisi, Sie kommen mit der wenig
furchteinlößenden Bilanz von nur sechs
Zählern auf des Gegners Platz an die
Förde. Leichtes Spiel für die KSV Hol-
stein?
Kai Stisi: Unser toller Lauf in den letzten
Wochen sollte allen Mannschaften War-
nung genug sein, auch wenn es zuletzt
auswärts beim FC St. Pauli wieder nicht
so rund lief wie erhofft. Wir müssen viel
mehr agieren. Auf Pauli haben wir nur
reagiert. Ich denke aber, dass wir in Kiel
punkten werden, wenn wir unsere Nor-Die beiden langjährigen Weggefährten Kai Stisi (links) und Leonardo Manzi (rechts) gastieren mit dem SV Wil-helmshaven an der Förde.
H o l s t e i n
Eine kleine VereinsgeschichteSV Wilhelmshaven
Als Erfinder des Fußballs gelten die
Engländer. Ende des 19. Jahrhunderts
begann die Arbeiterschaft auf der Insel,
in ihrer Freizeit dem runden Leder nach-
zujagen. Die ersten Vereine wurden auf
der Insel gegründet. Sie entstanden in
Liverpool, Blackburn, Sheffield, Bir-
mingham und Manchester. Von 1892 bis
1894 wurden erste Regeln festgelegt,
die bis heute Gültigkeit haben.
Die neue Sportart zog sofort Massen an
Menschen in ihren Bann und schwappte
von der britischen Insel schnell auf ande-
re Kontinente über. So wurden auch sehr
bald in Norddeutschland, zunächst in
Bremen, Hamburg, Hannover und Berlin
erste Vereine gegründet. Als Folge for-
mierte sich im Jahre 1890 in Berlin der
Bund Deutscher Fußballspieler. In den
seinerzeit recht wenigen Sportgeschäf-
ten konnte für 6,80 Reichsmark ein Fuß-
ball gekauft werden, und der Käufer er-
hielt 10 Regelhefte und eine Ballpumpe
gratis dazu.
In fest organisierter Form gibt es Fußball
in Deutschland seit der Gründung des
Deutschen Fußball Bundes im Jahre
1990, die in Leipzig erfolgte. Es sollte
dennoch einige Jahre andauern, bis der
neue Sport nach Wilhelmshaven kam.
Dokumentarisch nachweisbar ist im Sep-
tember des Jahres 1905 die Gründung er-
ster Ballspielvereine in Wilhelmshaven.
Es entstanden Vereine wie VfL Rüstrin-
gen, Frisia, Preußen, Victoria, Heppenser
BSV und WSV 05. Den Vereinsgründun-
gen folgte sehr schnell, noch im Jahre
1905 die Gründung des Kreisverbandes
Wilhelmshaven im Norddeutschen Fuß-
ball-Verband. Man kann daher sagen,
dass das Jahr 1905 das Geburtsjahr des
organisierten Fußballs in Wilhelmshaven
ist.
Genau in dieser Zeit, im Jahre 1905 also,
finden wir die Wurzeln des SV Wilhelms-
haven, der in diesem Jahr als FC Comet
von 1905 gegründet wurde, aus organi-
satorischen Zwängen folgte noch im glei-
chen Jahr eine schnelle Umbenennung zu
FC Deutschland Wilhelmshaven, dem
sich im Jahre 1912 der Heppenser BSV
anschloss. Im Jahre 1924 schloss sich der
ebenfalls zwischenzeitlich gegründete
Verein VfB Wilhelmshaven dem FC
Deutschland an. Der durch die Fusion
entstandene Verein gab sich den Namen
Wilhelmshavener SV 1906.
Der Wilhelmshavener SV 1906 fusionier-
te 1939 mit VfL 1905 Rüstringen zur
SpVgg. 1905 Wilhelmshaven. Da durch
den verlorenen 2. Weltkrieg von den da-
maligen Besatzungsmächten jegliches
Vereinsleben untersagt wurde, musste
auch SpVgg. 1905 Wilhelmsha-
ven seine Aktivitäten einstellen.
Die politische Zwangspause
wurde 1952 aufgehoben. Das
Vereinsleben wurde als SpVg.
Wilhelmshaven 05 wieder auf-
genommen.
1972 dann eine erneute Fusion,
diesmal mit TSV Germania. Der
Großverein mit seinerzeit über
3000 Mitgliedern gab sich den
Namen SV Wilhelmshaven. Lo-
kalrivale Olympia versank der-
weil nach einem Abstecher in
die 2. Bundesliga Nord
(1974/75) und langen Jahren in
der Amateuroberliga Nord
(1975-80/1982-88) in der Ver-
senkung.
Die wichtigsten Ereignisse der
jüngeren Fußball-Vereinsge-
schichte des SV waren ohne
Zweifel die Eröffnung des neuen
Jadestadions mit seinen 6.000
überdachten Plätzen am 1. Au-
gust 1999 sowie der hervorra-
gende 4. Tabellenplatz in der Regionalli-
ga Nord in der Saison 1999/2000. Zum
ersten Heimspiel gegen den FC Bremer-
haven strömten über 3.500 Zuschauer in
die schmucke Arena, beim Gastspiel des
VfL Osnabrück in der gleichen Saison
war das Jadestadion mit 6.000 Zuschau-
ern erstmals ausverkauft. Immer wieder
zierten in den letzten Jahren namhafte
Spieler wie Valdas Ivanauskas, Leonardo
Manzi, Kay Stisi, Dirk Schuster, Ralf Ei-
lenberger, Peter Quallo oder auch Lars
Toborg den Kader des SV Wilhelmsha-
ven. Doch zum großen Wurf reichte es
bislang (noch) nicht. Feinkosthändler Al-
fred Sprehe schwingt weiter das Zepter
in Wilhelmshaven und hofft zusammen
mit seinem Trainer-Intimus Wolfgang
Steinbach auf große Fußball-Tage.
Regionalliga-Fußball wie hier im Jadestadion gegen die KSV Hol-stein ist vorerst das höchste der Gefühle in Wilhelmshaven.
H o l s t e i n
Hart, härter, Sven Boy…Kieler Abwehrchef will Vorbild sein
Seit Wochen übt Ex-Bundesliga-Profi Sven
Boy seinen Job als Innenverteidiger und Ab-
wehrchef auf höchstem Niveau aus. Boy ist
dort zu finden, wo es brennt und schmerzt.
Gegen Hertha BSC Berlin musste der frühe-
re Stürmer nach einem Schlag an den Kehl-
kopf kurz vor der Halbzeit für einige Minu-
ten behandelt werden. „Da flog irgendwie
ein Knie durch die Luft und gegen meinen
Hals, danach wurde es blau um mich herum
und ich hatte kurzzeitig Schwindelanfälle.“
Für einen Haudegen wie Sven Boy war klar,
dass es nach der einige guten Worten von
Masseur Kai Lohmann und Teamarzt Hinrik
Dotzer nach der Pause weitergehen würde.
Und auch Trainer Peter Vollmann hielt es
für unnötig, angesichts des kleinen „Be-
triebsunfalls“ seines Abwehrchefs einen Er-
satzspieler zum Warmmachen zu schicken.
Vier Wochen zuvor hatte Boy bereits mit ei-
nem Nasenbeinbruch zu kämpfen, zugezo-
gen beim Auswärtsspiel in Magdeburg.
Und natürlich stand der Ex-Lübecker eine
Woche später gegen Wuppertal mit einer
Nasenschiene wieder seinen Mann. Sehr
zur Freude der Fans, derer sich viele zu ih-
rem „Helden“ bekennen. Sven Boy lebt mit
seinem Einsatz und seiner Körpersprache
vor, wie er sich Leidenschaft und Einstel-
lung im Abstiegskampf vorstellt. Der Ab-
wehrchef will auch Vorbild. Seine Gegen-
spieler wissen inzwischen nur zu genau,
dass einem Sven Boy mit aggressivem Kör-
pereinsatz nicht beizukommen ist. Der Kie-
ler hält dagegen im Sinne der Sache, die da
heißt „Klassenerhalt“. „Und da ist es mir
eben auch mal egal, wenn mein Blut am Tri-
kot klebt“, ist sich der Routinier auch für
die Drecksarbeit nicht zu schade. Und da-
von fällt im Kampf um den Klassenerhalt
derzeit jede Menge an. Zu Beginn der Vor-
runde noch mit einem Aufstiegsplatz lieb-
äugelnd, beschwor Boy auch schon mal die
„Drecksau-Mentalität“ (Zitat Kieler Nach-
richten vom 1. September 2006), um dem
Gegner jegliche Lust am Fußball zu neh-
men. Selbiges gelang auch gegen den
Bundesliga-Nachwuchs von Hertha BSC.
„Wer mehr will, der muss die Ärmel hoch-
krempeln und beißen“, so lautet eines der
Erfolgsrezepte des „grundsoliden Fußball-
Arbeiters“ im Trikot der Störche. Mit seiner
Art hat Boy entscheidend dazu beigetra-
gen, dass in der Kieler Deckung wieder
echter Holstein-Beton angerührt wird und
der Trend der Störche nach oben zeigt.
Sven Boy mit gebrochener Nase und Spezial-Schie-ne vor dem Spiel gegen den Wuppertaler.
Abwehrchef Boy peitscht seine Mannschaft nachvorn.
Masseur Lohmann und Teamarzt Dotzer geben SvenBoy tatkräftige Unterstützung.
„Wer mehr will, der muss die Ärmel hochkrempelnund beißen“. (O-Ton Sven Boy)
Sven Boy rührt als Abräumer im Kieler Deckungs-verband echten Holstein-Beton an.
H o l s t e i n
Highlights (Lieblings...):
Film: Old School
Schauspieler(in): Hans Albers
Lektüre: Faserland, Christian Kracht
Essen: Fisch, Pasta
Getränk: Wasser
Auto: Range Rover Sport
Verein (außer Holstein): Flensburg 08
Urlaubsziel: Deutschland
Musik: Querbeet
Ups and downs:
Das beste Spiel meiner Karriere: Eigenlob stinkt
Mein wichtigste sportliche Entscheidung: alle Entscheidungen hatten ihre Relevanz
Mein größter sportlicher Fehler: meine Surfsegel zu verkaufen?
Mein angenehmster Gegenspieler: angenehm war noch kein Gegenspieler
Mein unangenehmster Gegenspieler: jegliche „Wadenbeißer“
Bunte Mischung:
Mein(e) Spitzname(n): ...fragen Sie Thorsten Rohwer...
Mein Geburtsdatum/-ort: 30.07.1980 in Flensburg
Meine bisherigen Clubs: TSV Glücksburg 09, Flensburg 08, Holstein Kiel, VfL Osnab-
rück, VfB Lübeck, TSG Hoffenheim
Meine Hobbys: Golf, Surfen, Lesen
Größter sportlicher Erfolg: DFB Pokal Halbfinale mit VfB Lübeck
Mein fußballerisches Vorbild: da gibt es viele
Mit einer Million Euro würde ich: meiner Mutter einen großen Blumenstrauß kaufen
und den Rest wohltätig spenden
Diesen Promi möchte ich kennenlernen: Alexander von Eich
Noch nicht flügge:
Der Held meiner Kindheit: Mac
Gyver
Die Schulzeit war: eine unbe-
schwerliche Zeit
Die erste Prügelei: blieb mir er-
spart
Der erste Kuss: war ein Dik-
kmanns
Der Satz, mit dem der Partner
zum ersten Rendezvous überre-
det wurde: war ein Satz mit X
Heiko Petersen’s Dreamteam:
Tim Cassel
Mertesacker LahmSagnol Kohler
Ballack SchweiniNedved
Klose Chevchenko
Zidane
Wadenbeißer, nein danke!Hand aufs Herz: Heiko Petersen
H o l s t e i n
Die Bundesliga-VorentscheidungSamstag, 14 Uhr, Holstein U17 auf dem Sprung
Hut ab, Holstein B-Jugend! Mit einem
echten Paukenschlag sorgten die Jung-
störche im Kampf um die Bundesliga-
Qualifikation am vergangenen Sonntag
für Aufsehen. Die Mannschaft von Arne
Witt sicherte sich sieben Spieltage vor
dem Saison-Finish mit dem 2:1- Erfolg
beim Tabellenfünften VfL Wolfsburg drei
eminent wichtige Zähler. Damit steht
Holstein Kiel angesichts der seit Wochen
anhaltenden Konstanz fast schon mit ei-
nem Bein in der neuen höchsten deut-
schen Spielklasse und kann sich nun ei-
gentlich nur noch selbst schlagen. Hol-
stein-Betreuer Alf Baatz kämpfte nach
dem Abpfiff mit den Freudentränen, Trai-
ner Arne Witt reckte die Siegerfaust in
den Himmel und die Kieler Jungstörche
führten Freudentänze auf. Die B-Junioren
der KSV nahmen die hohe Hürde VfL
Wolfsburg im Sturm und haben nunmehr
zehn Punkte Vorsprung auf Rang 8. Und
am kommenden Sonntag um 14 Uhr
könnte die Witt-Elf in der heimischen Si-
nalco-Arena die letzten Zweifler durch ei-
nen Sieg gegen den direkten Konkurren-
ten Concordia Hamburg verstummen las-
sen. „Wir haben zurzeit eine ganz starke
und kompakte Abwehr, unsere Verteidi-
gung ist seit Wochen das Prunkstück des
Teams. Die Zweikampfstärke in allen
Mannschaftsteilen war zuletzt beein-
druckend und alle meine Vorgaben wur-
den auf dem Platz umgesetzt“, freute
sich Witt über die Vorstellung seiner
Mannschaft in Wolfsburg. Die talentier-
ten Spieler der Holstein U17 hoffen am
Sonnabend in der Sinalco-Arena auf die
zahlreiche Unterstützung der Fans. Kom-
men sie nach Projensdorf, feuern sie un-
ser Team an. Sie werden belohnt mit tol-
lem „Herzfußball“ und der Spannung im
Kampf um die Bundesliga.
B-Junioren Regionalliga Nord
(20. Spieltag)
1.Hamburger SV 19 67:13 55
2.Werder Bremen 20 74:30 49
3.Hannover 96 18 45:14 38
4.Holstein Kiel 20 44:28 38
5.VfL Wolfsburg 18 58:25 32
6.VfL Osnabrück 19 37:36 30
7.FC St. Pauli 19 40:33 28
8.SC Concordia 19 39:33 28
9.E. Braunschweig 11 31:49 19
10.Bremerhaven 20 23:53 18
11.Braunschweiger SC18 19:39 15
12.Schleswig 06 20 32:67 14
13.SC Langenhagen 19 28:48 13
14.SC Weyhe 20 19:88 9
Bundesliga-Qualifikationsplätze
Abstiegsplatz
Zuletzt beim Erfolg in Wolfsburg Torschütze undVorbereiter: Holsteins Jonas Walter
Ein unermüdlicher Arbeiter hinter den Spitzen: Steffen Bruhn
Samstag 31. März 2007
Der Kampf um die Bundesliga
Sinalco Arena Kiel 14.00 Uhr
HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llllCCCC oooo nnnn cccc oooo rrrr dddd iiii aaaa HHHH aaaa mmmm bbbb uuuu rrrr gggg
Bis zum nächsten Heimspiel unserer Re-
gionalliga-Herren am 7. April gegen Kik-
kers Emden stehen für unsere Lei-
stungsmannschaften weitere Härtetests
auf dem Programm. Wir würden uns
über Ihren Besuch bei den Spielen der
Kieler Störche sehr freuen.
Samstag, 31.03.2007, 14 Uhr
Regionalliga Nord:
Bayer 04 Leverkusen II – Holstein Kiel
Samstag, 31.03.2007, 14 Uhr
Regionalliga B-Junioren:
Holstein Kiel U17 – SC Concordia
Sonntag, 01.04.2007, 11 Uhr
Bundesliga A-Junioren:
Chemnitzer FC – Holstein Kiel
Sonntag, 01.04.2007, 15 Uhr
Oberliga Nord:
Holstein Kiel II – FC St. Pauli II
Flugplan der Kieler Störche31. März – 9. April 2007
Mittwoch, 04.04.2007
Regionalliga Nord:
FC Union Berlin – Holstein Kiel
Donnerstag, 05.04.2007, 19.30 Uhr
Oberliga Nord:
SV Meppen – Holstein Kiel II
Samstag, 07. April 2007, 14 Uhr
Regionalliga Nord:
Holstein Kiel – Kickers Emden
Montag, 09.04.2007, 15 Uhr
Oberliga Nord:
Holstein Kiel II – Eintracht Braunschweig
Die diesjährige Endrunde der Hallenkreis-
meisterschaft wurde am Sonntag, den
18.02.2007 in der Hein-Dahlinger Halle
ausgetragen. Für dieses Endturnier hatten
sich in Qualifikationsturnieren die 7 be-
sten Kieler Hallenmannschaften durchge-
setzt. In der Endrunde hieß es dann jeder
gegen jeden und das versprach Spannung
in jedem Spiel.
Im Eröffnugsspiel ging es gegen den SV El-
lerbek, der Torwart Lukas Losch rettete den
glücklichen 1:0 Sieg. Nachdem der FC Kilia
Kiel nach einem 0:1 Rückstand doch noch
bezwungen werden konnte, wurden Erwar-
tungen geweckt. Da die nächsten beiden
Spiele unentschieden ausgingen wurden
wir wieder auf den Boden der Tatsachen zu-
rückgeholt.
Trotzdem gab die Mannschaft nicht auf und
wurde durch den Siegtreffer von Nico Bruns
gegen den Suchsdorfer SV belohnt. Da sich
die anderen Teams gegenseitig die Punkte
gestohlen hatten, reichte im Abschluss-
spiel ein 2:2 gegen den TSV Kronshagen
zum Titel. Grenzenloser Jubel bei der Sie-
gerehrung und jeder beteiligter Spieler
nahm eine Hallenkreismeisterschaftsur-
kunde entgegen.
Die anschließende Seigerparty fand im Hol-
steiner mit jubelnden Eltern statt. Zur Ver-
süßung gab es noch eine Cola und Pom-
mes. Die E1 hat sich diesen erfolg durch
nimmermüden Einsatz und Willen verdient.
Zusammen mit dem Zweitplatzierten TSV
Kronshagen wird das Team von Trainer Rei-
co Dzinczuk in vier Tagen den Kreis Kiel bei
den Bezirksmeisterschaften am 31.03.2007
in Plön vertreten.
(rdz/sb)
U17-KeeperBjarne Hornsteht mit derHolstein B-Ju-gend aus-sichtsreich imRennen um dieBundesliga-Qualifikation.
Holstein Kiel U11 souveränHallenkreismeisterschaft 2006/2007
Foto h.R.v.l.:Jonas Schomaker, Vasco Thomsen,Mats Seemann, Mats Kluge, m.R.v.l: Ole Rosenthal, Sascha Chinul, Nico Bruns,Owen Iaquinto, Erik Goldau, v.R. (Torhüter): Lukas Losch, Heiko Wenyei
„Die Einstellung der Spieler stimmt“Aufwärtstrend hält an - Holstein siegt in Rhen mit 2:1
H o l s t e i n
Die KSV Holstein II hat die ersten Par-
tien der Restrückrunde absolviert. Das
Holstein Magazin sprach mit Trainer
„Mecki“ Brunner über die aktuelle Situ-
ation beim Kieler Oberligisten.
Herr Brunner, sind Sie zufrieden mit der
sportlichen Entwicklung ihres Teams
nach der Winterpause?
Ich freue mich natürlich, dass wir die ent-
scheidenden Partien gegen Mannschaf-
ten aus der unteren Tabellenregion sieg-
reich gestalten konnten oder Remis ge-
spielt haben. Somit konnten wir uns et-
was vom Tabellenkeller absetzen.
Sie weisen sogar mittlerweile ein ziem-
lich gutes Punktepolster zu den Ab-
stiegsrängen auf…
Mein Team muss dennoch die Trainings-
arbeit intensivieren und stets konzen-
triert arbeiten, damit uns eine Negativse-
rie erspart bleibt. Wir haben uns zwar
stabilisiert, aber in den kommenden
Spielen sollten wir unsere unmittelbaren
Konkurrenten weiter auf Distanz halten.
Welche Perspektivspieler haben in den
letzten Spielen besonders konstant
agiert?
Zmijak, Vujcic und auch Siedschlag ha-
ben sehr stabil gespielt. Siedschlag wur-
de etwas durch seine Abiturarbeiten ge-
bremst. Er wird aber in den kommenden
Wochen wieder mächtig Gas geben. Zu-
künftig wäre es für diese drei Spieler ei-
ne Belohnung auch mal mit der Regio-
nalliga-Elf zu trainieren. Das ist in jeder
Saison auch das erklärte Ziel von Team-
koordinator Martin Balsam und mir.
In den vergangenen Partien kamen auch
vermehrt Regionalliga-Leihgaben zum
Einsatz in Ihrem Ober-
ligateam…
Ich möchte den Regio-
nalligaspielern ein
großes Lob ausspre-
chen. Jeder Akteur hat
sich immer nahtlos in
das Team der KSV II in-
tegriert und war stets
mit dem notwendigen
Engagement dabei.
Das ist aber auch sehr
wichtig für unsere
Nachwuchsspieler, die
dadurch auf der Er-
satzbank Platz neh-
men mussten. Natür-
lich ist es für meine
jungen Spieler nicht
optimal, das wussten
sie jedoch schon vor
der Saison. Da sie aber
gesehen haben, dass
die Einstellung der
Profis stimmte, gab es
nie Probleme.
Mit Edward Odgers
kam in jüngster Zeit ein neues Gesicht
bei der KSV II zum Einsatz. Hat sich der
21-jährige US-Amerikaner gut in Kiel
eingelebt?
Ich denke schon und er wird uns sicher-
lich auch sofort weiterhelfen können. Wir
hatten ihn bereits in der Winterpause
verpflichtet, mussten aber auf die Spiel-
genehmigung warten. Beim VfL Wolfs-
burg II habe ich ihn für Jan Sandmann
eingewechselt und er hat seine Sache als
Innenverteidiger sehr gut gemacht.
Das Interview mit „Mecki“ Brunner führ-
te Sven Hornung
Immer die Ruhe bewahren und konzentriert weiterarbeiten. KSV-Coach „Mecki“ Brunner hat seinTeam fest im Griff.
Ein Bild mit Symbolcharakter: Die Nachwuchsakteure Zmijak und Wulff feiernmit den Regionalliga-Leihgaben Grieneisen und Neubert den Siegtreffer gegenden VSK Osterholz.
H o l s t e i n
Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel II VfL Osnabrück II – FC St. Pauli II ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen Hannover 96 II – VfL Wolfsburg II BV Cloppenburg – Arminia Hannover
30. Spieltag Freitag, 27. April 2007, 20 UhrFC Oberneuland – SV MeppenSamstag, 28. April 2007, 14 UhrVfL Wolfsburg II – BV CloppenburgSamstag, 28. April 2007, 15 UhrHolstein Kiel II – VfL Osnabrück IISonntag, 29. April 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 SV Ramlingen/Ehlershausen – Eintracht Braunschweig II Eintracht Nordhorn – VfR Neumünster VSK Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II SV Henstedt-Rhen – VfL 93 Hamburg Arminia Hannover – Altona 93
31. SpieltagFreitag, 04. Mai 2007, 19.30 Uhr BV Cloppenburg – VSK Osterholz-ScharmbeckSamstag, 05. Mai 2007, 15.30 UhrVfL Osnabrück II – Eintracht NordhornSonntag, 06. Mai 2007, 14 Uhr Altona 93 – VfL Wolfsburg IISonntag, 06. Mai 2007, 15 UhrVfL 93 Hamburg – FC St. Pauli IIVfR Neumünster – FC Oberneuland ASV Bergedorf 85 – Holstein Kiel IIHannover 96 II – SV Henstedt-Rhen Eintracht Braunschweig II – Arminia HannoverSonntag, 06. Mai 2007, 18 UhrSV Meppen – SV Ramlingen/Ehlershausen
32. SpieltagFreitag, 11. Mai 2007, 19 UhrVfL Wolfsburg II – Eintracht Braunschweig IISamstag, 12. Mai 2007, 15 UhrSV Henstedt-Rhen – BV CloppenburgSonntag, 13. Mai 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – Hannover 96 II VfL Osnabrück II – VfR Neumünster SV Ramlingen/Ehlershausen – FC Oberneuland VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93 Eintracht Nordhorn – ASV Bergedorf 85 Arminia Hannover – SV Meppen Holstein Kiel II – VfL 93 Hamburg
Nachholspieltag, Donnerstag, 17. Mai 2007, 14 Uhr Hannover 96 II – VfL 93 Hamburg
33. Spieltag (18. bis 20. Mai) Freitag, 18. Mai 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – Arminia HannoverEintracht Braunschweig II – VSK Osterholz-Scharmbeck Samstag, 19. Mai 2007, 15 UhrHannover 96 II – Holstein Kiel IISamstag, 19. Mai 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – FC St. Pauli IISonntag, 20. Mai 2007, 14 UhrAltona 93 – SV Henstedt-RhenSonntag, 20. Mai 2007, 15 Uhr ASV Bergedorf 85 – VfL Osnabrück II SV Ramlingen/Ehlershausen – VfR Neumünster VfL 93 Hamburg – Eintracht Nordhorn
34. SpieltagFreitag, 01. Juni 2007, 19.30 UhrFC St. Pauli II – Altona 93 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV MeppenHolstein Kiel – BV Cloppenburg SV Henstedt-Rhen – Eintracht Braunschweig II VfR Neumünster – ASV Bergedorf 85VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland Arminia Hannover – SV Ramlingen/Ehlershausen Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II VfL Osnabrück II – VfL 93 Hamburg
Spielplan Oberliga NordRückrunde Saison 2006/07
NachholspieltagSonntag, 04. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – Arminia Hannover 2:0VfL 93 Hamburg – SV Henstedt-Rhen 2:4
19. Spieltag Freitag, 09. Februar 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – FC St. Pauli II abg.Samstag, 10. Februar 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Eintracht Nordhorn 2:1Samstag, 10. Februar 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85 2:1Sonntag, 11. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – VfL Osnabrück abg.Sonntag, 11. Februar 2007, 15 UhrVfL Wolfsburg II – VfR Neumünster abg.SV Ramlingen/Ehlershausen – SV Henstedt-Rhen abg.Arminia Hannover – VSK Osterholz-Scharmbeck Sonntag, 11. Februar 2007, 18 UhrSV Meppen – Holstein Kiel II abg.
20. Spieltag Freitag, 16. Februar 2007, 19.30 UhrEintracht Nordhorn – SV Meppen 0:0Samstag, 17. Februar 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Hannover 96 II 1:0 Sonntag, 18. Februar 2007, 15 UhrASV Bergedorf 85 – Altona 93 3:3Holstein Kiel II – FC Oberneuland 2:2VfL Osnabrück II – Eintracht Braunschweig II 3:2 SV Henstedt-Rhen – Arminia Hannover 0:0FC St. Pauli II – SV Ramlingen/Ehlershausen 1:1 VSK Osterholz-Scharmbeck – VfL Wolfsburg II 1:4 VfL 93 Hamburg – BV Cloppenburg 0:1
21. SpieltagFreitag, 23. Februar 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – Eintracht Nordhorn 2:1Samstag, 24. Februar 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Bergedorf 85 1:4Samstag, 24. Februar 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – Hannover 96 II 3:0Sonntag, 25. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – VfL 93 Hamburg 3:0Sonntag, 25. Februar 2007, 15 UhrArminia Hannover – FC St. Pauli II 1:0VSK Osterholz-Scharmbeck – VfR Neumünster 3:1 SV Ramlingen/Ehlershausen – Holstein Kiel II 2:3VfL Wolfsburg II – SV Henstedt-Rhen 3:1Sonntag, 25. Februar 2007, 18 UhrSV Meppen – VfL Osnabrück II 2:0
22. SpieltagSonntag, 04. März 2007, 15 UhrASV Bergedorf 85 – SV Meppen 1:2VfL Osnabrück II – FC Oberneuland 4:0 VfR Neumünster – BV Cloppenburg abg.SV Henstedt-Rhen – VSK Osterholz-Scharmbeck 2:1 Hannover 96 II – Altona 93 abg.Eintracht Nordhorn – SV Ramlingen/Ehlershausen abg.VfL 93 Hamburg – Eintracht Braunschweig II abg.FC St. Pauli II – VfL Wolfsburg II 0:0 Holstein Kiel II – Arminia Hannover 4:1
23. Spieltag Samstag, 10. März 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Hannover 96 II 3:1Samstag, 10. März 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – ASV Bergedorf 85 0:3Sonntag, 11. März 2007, 14 UhrAltona 93 – BV Cloppenburg 3:1Sonntag, 11. März 2007, 15 UhrSV Henstedt-Rhen – VfR Neumünster 0:0SV Ramlingen/Ehlershausen – VfL Osnabrück II 1:4 Arminia Hannover – Eintracht Nordhorn 2:0VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel II 4:1VSK Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II 0:3 Sonntag, 11. März 2007, 18 UhrSV Meppen – VfL 93 Hamburg 1:0
24. SpieltagFreitag, 16. März 2007, 19.30 UhrBV Cloppenburg – Eintracht Braunschweig II 2:1Samstag, 17. März 2007, 18 UhrEintracht Nordhorn – VfL Wolfsburg II 0:5Sonntag, 18. März 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Altona 93 abg.VfL Osnabrück II – Arminia Hannover 2:0 ASV Bergedorf 85 – SV Ramlingen/Ehlershausen abg.FC St. Pauli II – SV Henstedt-Rhen 3:0Holstein Kiel II – VSK Osterholz-Scharmbeck 2:1VfL 93 Hamburg – FC Oberneuland abg.Hannover 96 II – SV Meppen 1:1
25. SpieltagFreitag, 23. März 2007, 19.30 UhrSV Meppen – BV Cloppenburg 1:3Samstag, 24. März 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Altona 93 2:3Arminia Hannover – ASV Bergedorf 85 2:4Sonntag, 25. März 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – VfR Neumünster 0:1VfL Wolfsburg II – VfL Osnabrück II 4:0 VSK Osterholz-Scharmbeck – Eintracht Nordhorn 1:1 SV Henstedt-Rhen – Holstein Kiel II 1:2 SV Ramlingen/Ehlershausen – VfL 93 Hamburg 2:1Sonntag, 25. März 2007, 16 UhrFC Oberneuland – Hannover 96 II 1:2
26. SpieltagFreitag, 30. März 2007, 19.30 UhrBV Cloppenburg – FC OberneulandSamstag, 31. März 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Eintracht Braunschweig IISonntag, 01. April 2007, 14 UhrAltona 93 – SV MeppenSonntag, 01. April 2007, 15 UhrVfL 93 Hamburg – Arminia HannoverHannover 96 II – SV Ramlingen/Ehlershausen Holstein Kiel II – FC St. Pauli IIEintracht Nordhorn – SV Henstedt-Rhen VfL Osnabrück II – VSK Osterholz-Scharmbeck ASV Bergedorf 85 – VfL Wolfsburg II
27. Spieltag (9. April) Montag, 09. April 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – SV MeppenVSK Osterholz-Scharmbeck – SV Ramlingen/EhlershausenHolstein Kiel II – Eintracht Braunschweig II ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II VfR Neumünster – VfL 93 Hamburg SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland VfL Osnabrück II – BV Cloppenburg Montag, 09. April 2007, 16 UhrVfL Wolfsburg II – Arminia HannoverMontag, 09. April 2007, 17 UhrEintracht Nordhorn – Altona 93
28. Spieltag Sonntag, 15. April 2007, 15 Uhr Holstein Kiel II – VfR Neumünster (So.)SV Henstedt-Rhen – VfL Osnabrück IIFC St. Pauli II – Eintracht Nordhorn Arminia Hannover – Hannover 96 II VfL Wolfsburg II – VfL 93 Hamburg VSK Osterholz-Scharmbeck – ASV Bergedorf 85 SV Ramlingen/Ehlershausen – BV Cloppenburg Sonntag, 15. April 2007, 16 Uhr FC Oberneuland – Altona 93Sonntag, 15. April 2007, 18 Uhr SV Meppen – Eintracht Braunschweig II
29. Spieltag Freitag, 20. April 2007, 20 UhrEintracht Braunschweig II – FC Oberneuland Sonntag, 22. April 2007, 14 UhrAltona 93 – SV Ramlingen/EhlershausenSonntag, 22. April 2007, 15 UhrVfR Neumünster – SV MeppenVfL 93 Hamburg – VSK Osterholz-Scharmbeck
Holstein mit neuer SatzungMitgliederversammlung hat entschieden
H o l s t e i n
Die KSV Holstein hat eine neue Satzung,
aber keine Angst: in einen Karnevalsver-
ein haben wir uns nicht verwandelt. Ent-
gegen anderslautender Meldungen ha-
ben wir auch keine „Mustersatzung“
des DFB abgeschrieben nach dem Motto
„passt schon“, sondern der Vorstand
hat der Mitgliederversammlung am
16.03.2007 eine neue Struktur vorge-
schlagen, die zu den Traditionen und
auch zu der Größe unseres Vereins pas-
sen soll. Diesem Vorschlag ist die sehr
gut besuchte Mitgliederversammlung
bei nur einer Gegenstimme und einer
Enthaltung gefolgt.
Mit der Neufassung unserer Sat-
zung, die am 02.07.2007 und da-
mit zur neuen Saison in Kraft
treten soll, schaffen wir ein
neues Kontrollorgan, den
Aufsichtsrat. Der Auf-
sichtsrat wird durch die
Mitgliederversammlung
auf Vorschlag eines
Wahlausschusses ge-
wählt und hat die Auf-
gabe, ein Präsidium zu
bestellen und zu beauf-
sichtigen. Dieses Modell
empfehlen auch DFB und
DFL, da schon in der Regio-
nalliga viel Geld bewegt wird
und eine Vereinsführung auch
eine entsprechend hohe Verant-
wortung trägt.
In das Präsidium können zukünftig nicht
nur Ehrenamtler, sondern auch Profis
aufgenommen werden. Darüber hinaus
ist es möglich, für den Lizenzspielbetrieb
zusätzlich Geschäftsführer zu bestellen.
Auf diese Weise besteht die Möglichkeit,
die Leitungsebene abhängig vom Bedarf
zu besetzen.
Wichtig ist allen Beteiligten die Klarstel-
lung, dass bei der KSV Holstein auch in
der Zukunft nicht nur der Liga-Fußball
zählt, sondern auch die Nachwuchsarbeit
und die Förderung anderer Sparten ih-
ren Platz hat. Wir sind davon über-
zeugt, für die Zukunft mit der
neuen Vereinsstruktur besser
gerüstet zu sein.
Dr. Stefan Tholund
(Vorstandsmitglied)
H o l s t e i n
Der DauerbrennerDie Volker Manz-Story
Seit Sommer 1999 steht er in Dien-sten der KSV Holstein und gehört da-mit zu den dienstältesten Persönlich-keiten im Storchennest. Die Rede istnatürlich von unserem Assistenztrai-ner Volker Manz, der in den letztensechs Jahren neben Gerd Volker-Schock, Daniel Jurgeleit, Frank Neu-barth, Klaus Thomforde, Stefan Bögerund nun – zum zweiten Mal – nebenPeter Vollmann seinen Platz auf derHolstein Regionalliga-Bank gefundenhat. Der Vater einer zehnjährigenTochter, der schon seit vielen Jahrenim Norden Kiels - zuerst in Klaus-brook und nun in Suchsdorf - seineHeimat gefunden hat, ist trotz seinereinst 18 Jahre dauernden Vergangen-heit beim Lokalrivalen FC Kilia Kiel in-zwischen längst ein echter Holsteinergeworden.
Das Verbandsliga-UrgesteinFast wäre der gelernte Kaufmann Vol-ker Manz schon in der Saison 1980/81ein Storch geworden. Holsteinstand damals in der 2. Liga Nordim Tabellenkeller, und derdamalige KSV-Coach Hel-mut Rickert hatte Ge-fallen gefunden amtorgefährlichen An-greifer der Kilia-ner. „Eigentlichwar schon allesklar, aber dannwurde Rickertentlassen“, er-innert sich Manznoch heute andie Gründe, diedamals einenWechsel an den
Mühlenweg verhindert haben. „Dannbin ich eben bei Kilia geblieben undhabe bis 1984 die vielleicht schönsteZeit meiner aktiven Laufbahn erlebt“,so der langjährige Viertliga-Spieler.Mit dem FC Kilia und später auch mitdem VfB Lübeck und Eutin 08 spielteManz lange Zeit auf höchstem Ver-bandsliga-Niveau und war „immer fürzehn bis fünfzehn Tore pro Saisongut.“ „Damals strömten die Zuschauernoch in Massen zu den Spielen“, denktManz noch immer gerne andie „gute alte Zeit“ zu-rück. Während sichbei Duellen zwi-schen dem FCKilia Kielund frühe-ren Spit-zen-te-
ams wie dem Itzehoer SV schnell mal3.000 Fans am HasseldieksdammerWeg tummelten, so lockten die Spieleseines späteren Clubs VfB Lübeck ge-gen den TuS Hoisdorf sogar schier un-glaubliche 10.000 Zuschauer ins Sta-dion. „Vor so einer Kulisse zu spielen,das gehört zu den eindrucksvollstenErlebnissen eines Fußballers“, soManz, der noch immer gerne an dasberüchtigte Lohmühlen-Flair der 80er
Jahre zurückdenkt. „Ichdachte damals
zuerst, dassich nun im
großenFußball
ange-
Volker Manz entspannt und gut gelaunt in der Endphase des erfolgreichen Auswärtsspiels beim SV Werder Bremen II am 10. März 2007
H o l s t e i n
langt wäre, aber als wir einmal zu ei-nem Aufstiegsspiel mit dem alten OpelAdmiral des VfB-Präsidenten Scholzebei Tempo 70 sechs Stunden unter-wegs waren, da war ich schnell wiederauf dem Boden der Tatsachen gelan-det. „Der VfB hatte damals ganz großefinanzielle Sorgen und war im Um-bruch, da ging nicht viel“, blickt Manzauf seine Lübecker Tage zurück. EtwasBeschaulicher als in der Hansestadtwurde es dann einige Meilen von derLohmühle entfernt auf dem EutinerWaldeck. Jahrzehntelang gehörten dieRosenstädter im Land zwischen denMeeren zu den Top-Adressen, auchwenn sich aufgrund der Randlage dasZuschauerinteresse in Grenzen hielt.Dafür stimmte es sportlich. Mit Eutin08 erlebte Volker Manz 1990 den Auf-stieg in die Amateuroberliga Nord.Daran war der große Rivale aus Lübeckin schöner Regelmäßigkeit geschei-tert. Die 08er hingegen feierten mitden Ex-Profis Willmer, Feilzer, Beben-
see und dem heutigen KSV II- Coach„Mecki“ Brunner den größten Tag derVereinsgeschichte. Im Rathaus wurdeauf den Tischen getanzt. Und VolkerManz mitten drin.
Zurück in die HeimatDoch den gebürtigen Kieler zog esnicht nur aus beruflichen Gründen zu-rück Richtung Landeshauptstadt. Diesportlichen Ambitionen des TuS Feldelockten Manz im Sommer 2000 an denWestensee. „Die sechs Jahre in Feldewaren ein einziger Höhenflug“, schautManz noch immer gerne auf seine Zeitin der beschaulichen Randgemeindezurück. Manz gelang mit dem TuS Fel-de der Sprung von der Kreisliga bis indie Verbandsliga. „So langsam bin ichaber aus dem aktiven Sport herausge-wachsen und TuS-Coach Ulf Paetaukonnte mich als Co-Trainer gut gebrau-chen“, beschreibt Volker Manz das En-de seiner aktiven Laufbahn. Nach ei-nem Assistenten-Jahr bei seinemStammverein FC Kilia wagte Manzdann 1999 endlich den Sprung insStorchennest. Der Klassenerhalt mitder A-Jugend in der Regionalliga Nord,der SHFV-Pokalsieg mit den Jungstör-chen sowie der Oberliga-Aufstieg alsTrainer der 2. Mannschaft – VolkerManz empfahl sich bei Holstein schnellfür höhere Aufgaben. Neben Ex-HSV-Trainer Gerd-Volker Schock nahm Vol-ker Manz dann im Juli 2000 erstmalsauf der Bank der LigamannschaftPlatz. Auf selbiger erlebte er High-lights wie den Regionalliga-Aufstieg„am grünen Tisch“ im Juni 2001, denPokal-Triumph gegen Hertha BSC Ber-lin an der Seite von Daniel Jurgeleit imSeptember 2002 sowie das unverges-sene Trainingslager im Bahrain im Ja-nuar 2005.
Der Traum von der 2. BundesligaAber noch immer wartet Volker Manz
18 Jahre seinersportlichen
Laufbahn verbrachte
Volker Manzbeim
FC Kilia Kiel
Mit Daniel Jurgeleit gegenHertha BSC(Sept. 2002)
Mit Gerd-Volker Schockin Dresden(Sept. 2003)
Mit Peter Vollmann inBraunschweig(März 2004)
Mit Klaus Thomfordein Emden (Okt. 2006)
Mit StefanBöger inMagdeburg (Februar2007)
Mit Frank Neubarth gegenWerder II (Sept. 2006)
H o l s t e i n
auf die Erfüllung seines größten Trau-mes, den Aufstieg in die 2. Bundesliga.„Da darf man ja angesichts unsererderzeitigen Lage eigentlich überhauptgar nicht von reden“, so der Holstein-Assistent, „aber ich denke, dass PeterVollmann mit seiner Souveränität unddem Fachwissen den Club schnell wie-der auf Kurs bringen kann.“ VolkerManz weiß als Ur-Kieler, dass in derStadt und bei vielen Fans aufgrund derTatsache, dass Holstein in entschei-denden Spielen viel zu häufig den Kür-
zeren gezogen hat, der letzte Glaubean den Erfolg „noch“ fehlt. „Aber viel-leicht würde in Zukunft ein noch enge-res Zusammenrücken aller Holsteinerund Kieler die letzten fehlenden Pro-zente herauskitzeln können.“ Bis essoweit ist, steht Volker Manz weiterseinen Mann an der Seitenlinie undunterstützt seine „Chefs“ mit bedin-gungsloser Loyalität und Erfahrungaus mehreren Jahren Regionalliga-Fuß-ball. Volker Manz, ein echter Holstei-ner! (Patrick Nawe)
Volker Manz (Zahlen, Daten, Fakten)Stationen als aktiver Spieler:1969-1979 FC Kilia Kiel (Junioren),1979-1984 FC Kilia Kiel (Verbandsli-ga Schleswig-Holstein), 1984-1986VfB Lübeck (Verbandsliga Schles-wig-Holstein), 1986-1988 FC KiliaKiel (Verbandsliga Schleswig-Hol-stein), 1988-1990 SpVgg Eutin 08(Verbandsliga Schleswig-Holstein),1990-1996 TuS Felde (Kreisliga bisVerbandsliga Schleswig-Holstein).Stationen als Trainer:1996-98 Co-Trainer TuS Felde (Ver-bandsliga Schleswig-Holstein),1998-99 Co-Trainer FC Kilia Kiel(Verbandsliga Schleswig-Holstein),1999-2000 A-Junioren Trainer Hol-stein Kiel (Regionalliga Nord), 2000-2001 Co-Trainer Holstein Kiel (Ober-liga HH/SH) unter Gerd-VolkerSchock, 2001-2004 Trainer HolsteinKiel II (Oberliga HH/SH), Aug-Okt.2000 Co-Trainer unter Daniel Jurge-leit. Seit 10/2003 Co-Trainer Hol-stein Kiel (Regionalliga Nord) unterder Leitung von Gerd-Volker Schock(bis 2/2004), Peter Vollmann(02/2004-06/2004), Frank Neu-barth (07/2004-10/2006), KlausThomforde (10/2006), Stefan Böger(10/2006-02/2007) und Peter Voll-mann (seit 02/2007). Trainer-Ausbildung: B-Lizenz(SHFV-Sportschule) 10/2002, B-Li-zenz (neu) mit Zulassung zur A-Li-zenz (HFV Sportschule HH) 09/2006.
Assistent Volker Manz im Gespräch mit Holstein-Stürmer Dmitrijus Guscinas.
Lautstark feuert Holstein Assistent Volker Manz sei-ne Störche an.
Engagiert und motiviert am Spielfeldrand: Volker Manz ist der Dauerbrenner bei den Kieler Störchen.
H o l s t e i n
Echte Holsteiner – Die Fans der KSVHeute: Rüdiger Trede
Rüdiger Trede ist seit 1970 Holsteinfan
und besitzt seit drei Jahren eine Dauer-
karte auf der Haupttribüne. „Die schö-
nen Momente überwiegen in meinen Er-
innerungen, wenn ich an die vergange-
nen Holstein-Jahre zurückdenke“, be-
richtet der 50-jährige Familienvater und
fügt hinzu: „Es ist schon beeindruckend
was hier kontinuierlich aufgebaut wur-
de. Erst die Sanierung des Stadion und
der Trainings-
plätze in Pro-
jensdorf, nun
die Montage
der neuen Tri-
bünen. Mit der
Unterstützung
der Fans kann
die Mann-
schaft in der
kommenden
Spielzeit noch
einiges errei-
chen.“ Tredes
legendärsten
Auswärtsfahr-
ten waren im-
mer die Reisen
zum FC St.
Pauli. „Wenn die KSV dort siegte, war es
ein besonders schönes Gefühl“, so der
gebürtige Klausdorfer, der fest davon
überzeugt ist, dass die „Störche“ den
Klassenerhalt sichern werden: „Trainer
Peter Vollmann ist genau der richtige
Mann, um dieses Ziel zu erreichen!“
Heute: Rüdiger Trede
Geburtstag/-ort: 21.05.1956 in Klausdorf
Wohnort: Klausdorf
Hobbys: Fußball, Handball, Freunde
Lieblingsbier: „Wasi“
Lieblings-Sportlektüre: Nordsport
Lieblingsclub Deutschland: Holstein Kiel
Lieblingsclub international: AS Rom
Dein bestes Live-Spiel:
Holstein Kiel – Hertha BSC (DFB Pokal)
Holstein-Kultspieler: Daniel Jurgeleit
Kultstadion in Deutschland: Das „alte“
Volksparkstadion
Kultstadion international: Wembley-Sta-
dion London
Deine legendärste Fußballtour: Reise zu
den DFB-Pokal Endspielen in Berlin
(1997-2001)
Deine weiteste Fußball-Fahrt: München
Dein Holstein-Traum Nummer 1: Erst ein-
mal den Klassenerhalt sichern und dann
irgendwann einmal Zweitligafußball in
Kiel erleben dürfen
Holstein-Fan seit: 1970Rüdiger Trede mit Holsteinfan Oswald Ritter auf der Vortribüne des Holsteinstadions.
Von der Haupttribüne genießt Trede den Blick auf die blau-weiß-rote Fanschar.
H o l s t e i n
Danke Jochen!Sein früheres „Arbeitszimmer“ unter der Haupttribüne des Holsteinstadions war jahre-
lang ein Anlaufpunkt für Spieler und Trainer gleichermaßen. Seit Beginn dieses Jahres
beendete Jochen Jung sein Amt als Zeugwart der KSV Holstein. Der 65-Jährige wurde
beim Heimspiel gegen den VfB Lübeck vom Stadtpräsidenten Rainer Tschorn verab-
schiedet und richtete noch einmal den Dank an „seine“ Holsteinfamilie. „Ich habe gern
hier bei den „Störchen“ gearbeitet und denke mit vielen schönen Erinnerungen an die
Zeit zurück!“ Jung durfte mit dem Zweitligaaufstieg 1978 und dem Wiederaufstieg in die
Regionalliga Nord 2001 zwei der größten Erfolge der jüngeren Vereinsgeschichte haut-
nah miterleben.
Promi-Ostereier Aktion im Citti-ParkDer Citti-Park hat in diesem Jahr eine Aktion zu Gunsten des Kieler Zentrums für trauern-
de Kinder e.V. (www.trauernde-kinder-kiel.de) geplant. Das Motto der Aktion lautet:
„Ostereier-Malen für einen guten Zweck“. Prominente, Politiker, Sportler und Unterneh-
mer sollen dazu animiert werden Ostereier zu bemalen, um diese im Citti-Park vor
Ostern vom 19.03.07-05.04.07 auszustellen. Für die KSV Holstein werden Peter Voll-
mann, Andrè Breitenreiter und Simon Henzler an dieser Aktion teilnehmen. Am 05.04.07
werden die Ostereier dann versteigert und der Reinerlös geht an das Zentrum für trau-
ernde Kinder. Auf dem Foto übergibt Kapitän Breitenreiter sein Osterei an Maureen Boh-
rer, Assistentin des Citti-Centermanagers.
750 Euro-Check für den Ausbau desStorchenrundwegesAnstelle von Weihnachtspräsenten hatte die KSV Holstein im Namen von
Maskottchen Stolle und zum Schutz der Störche Ende des Jahres 2006
eine Spende an das Michael-Otto-Institut im NABU für den Storchener-
lebnisweg im schleswig-holsteinischen Bergenhusen bereitgestellt. Un-
ter dem Leitmotiv „Störche zu Gast bei Störchen“ ist mit dem Institut ei-
ne langfristige Partnerschaft angestrebt, die für gemeinsame Aktionen
vor allem mit den Kieler Jungstörchen und Vereinsmitgliedern sorgen
soll. Während des SH-Derbys überreichte Stadtpräsident Rainer Tschorn
den Check über 750 Euro an Kai-Michael Thomsen vom MOI. Die von
Holstein bereitgestellte Spende wird beim Ausbau des Storchenrundwe-
ges verwendet werden.
Wer wird Holsteinär?Auf welchem Niveau als Holstein-Experte befinden Sie sich: Kreis-, Regional- oder gar Bundesliga? Testen Sie sich (und andere)
mit Hilfe unseres Quiz „Wer wird Holsteinär?“! Sollten Sie trotz allen vorhandenen Wissens (und Konsultation der Holstein-Chro-
nik) nicht auf jede Frage eine Antwort haben, so finden Sie die Lösungen unten auf dieser Seite. Auf geht’s!!
Die 10-Euro-Frage:
Wie heißt ein KSV-Neuzugang?
Hüttelichtung
Wolkenkratzerhain
Hauswald
Schuppengehölz
Die 5.000-Euro-Frage:
Mit welchem Resultat unterlag Holstein
im diesjährigen Hallenmasters-Finale
Henstedt-Rhen?
0:1
0:2
1:2
1:3
A
B
C
D
Die 500.000-Euro-Frage:
Welche Mannschaft stieg in einer
hauchdünnen Entscheidung 1974 anstel-
le von Holstein Kiel in die 2. Liga auf?
Eintracht Braunschweig
VfL Osnabrück
SV Meppen
Olympia Wilhelmshaven
Die 1.000.000-Euro-Frage:
Wann trat der legendäre Helmuth Jo-
hannsen erstmalig sein Amt als Coach
der Kieler „Störche“ an?
1950
1954
1958
1962
(ray)
Lösung: 1-C, 2-C, 3-A, 4-B, 5-B, 6-D, 7-C,
8-A, 9-D, 10-B.
A
B
C
D
A
B
C
D
Die 10.000-Euro-Frage:
Gegen welches Team verloren die „Stör-
che“ in dieser Saison nicht?
Dynamo Dresden
Hertha BSC II
Bayer Leverkusen II
Wuppertaler SV
A
B
C
D
Die 50.000-Euro-Frage:
Welcher ehemalige Holsteiner hatte den
Spitznamen „Mini“?
Jens Bochert
Thomas Rux
Dirk Köhlert
Frank Wolf
A
B
C
D
Die 100.000-Euro-Frage:
Wer folgte Mitte der 90er Jahre Harry
Witt auf dem KSV-Trainerposten ?
Jens Martens
Dieter Bollow
Horst Kratzert
Michael Krüger
A
B
C
D
Die 50-Euro-Frage:
Welche Zeile gibt es in dem Holstein-
Song „Kieler Störche“ wirklich?
Holstein kommt, der Asche tapet
Holstein kommt, der Stolle lebt
Holstein kommt, die Förde bebt
Holstein kommt, der Modder klebt
Die 100-Euro-Frage:
Welche beiden Vollmann-Schützlinge
haben das Geburtsjahr 1978 gemein-
sam?
Jan Sandmann/Holger Hasse
Henrik Preuß/Michael Niedrig
Henning Grieneisen/Marc Nielsen
Michael Molata/André Breitenreiter
Die 1.000-Euro-Frage:
Wie viele Landesderbys hat es bis dato
zwischen der KSV und dem VfB Lübeck
gegeben?
Hansa Rostock
MSV Duisburg
Hannover 96
Hamburger SV
H o l s t e i n
A
B
C
D
A
B
C
D
A
B
C
D
A
B
C
D
Bin ein lebensbejahender Mensch
Lieblingsverein: Borussia Mönchenglad-
bach
Lieblingsspieler: Günter Netzer
Lieblingstrainer: Hennes Weisweiler
Lieblingsgegner: Werder Bremen
Ich über den Bundestrainer: Gute Lö-
sung
Meine Erwartungen für die EM 2008:
Unter die ersten 4
Mein Herz schlägt für Holstein, weil…
ich Kieler bin!
Holstein Saisonprognose für die laufen-
de Saison: Platz 12-14
In den letzten Jahren hat mir bei Hol-
stein am meisten imponiert, dass: das
Ziel 2. Liga nicht aus den Augen verloren
wir
H o l s t e i n
30 Jahre lang wirbelte er als Stürmer
von Schwarz Weiß Elmschenhagen die
gegnerischen Abwehrreihen durchein-
ander, galt als brandgefährlicher Mittel-
stürmer. Seit dem 1. Februar 2007 steht
Norbert „Duffy“ Duffner beim Kieler Re-
gionalligisten Holstein Kiel als Zeug-
wart seinen Mann. Wir stellen ihnen den
„Neuzugang“ der Störche einmal ge-
nauer vor…
Name: Duffner
Vorname: Norbert
Spitzname: Duffy
Geburtsdatum, -ort: 17.09.1961 in Kiel
Hobbys: Motorrad fahren, Computer,
meine Familie
Beruf: Mechaniker
Traumberuf: habe ich jetzt gefunden
Spleen: Pokern
Größte Stärke: Organisationstalent
Größte Schwäche: Rauchen
Vollkommenes Glück bedeutet für mich:
Meine Ehe und meine Tochter
Das größte Unglück wäre für mich: Sozi-
aler Abstieg
Beste Entscheidung meines Lebens: Ein
Kind zu haben
Größter Fehler meines Lebens: Ist mir
keiner bewusst
Gerne kennen lernen würde ich: Clint
Eastwood
Lebensphilosophie: Frohsinn
Lieblingslektüre: Alles über den 2. Welt-
krieg
Lieblingsessen: Pizza
Lieblingsgetränk: Cola
Lieblingsmusik: Rammstein, Metallica,
Unheilig
Lieblingsfilm: American Pie, Fluch der
Karibik
Urlaubsziel Nr.1 (wa-
rum?): Spanien wegen
Land und Leuten
Hübschester Mann:
Geschmackssache
Vordringlich zu be-
kämpfendes Problem
in Deutschland: Ar-
beitslosigkeit
Vordringlich zu be-
kämpfendes Problem
in der Welt: Kriege
Selbstcharakterisie-
rung in einem Satz:
Holstein Kiel FragebogenHeute: Norbert Duffner
Christian Jürgensen und Thomas Kraus im Kopfballduell
Rassiges Duell zwischen Hertha-Kapitän Andreas Schmidt und dem Kieler Martin Hauswald
Holstein Kiel 1Hertha BSC II 0
H o l s t e i n
Pavel Dobry verpasst das „sichere“ 2:0 für die Störche
Holger Hasse beglückwünscht
Dmitrijus Guscinaszu seinem Tor
Holstein gastiert in Leverkusen und Berlin
1. FC Union Berlin:
Anfahrt mit dem Auto/Parkplätze
Von der A10 („Berliner Ring“) bis zum AK
Berlin-Schönefeld (A13, A113, A10) und
von dort weiter in Richtung Berlin. Im
weiteren Verlauf Richtung „Berlin-Zen-
trum“ (A113) bis zur Abfahrt „Berlin-Trep-
tow“, von der man auf das „Adlergestell“
gelangt. Von hier weiter bis zum S-Bhf.
Adlershof und dann nach rechts in die
Dörpfeldstraße. Diese immer geradeaus
und am S-Bhf. Spindlersfeld nach rechts
auf die Oberspreestraße in Richtung Alt-
stadt Köpenick. Durch die Altstadt fährt
man durch, nachdem man die Lange
Brücke und den Schloßplatz hinter sich
gelassen hat. Nach der Altstadt über die
Dammbrücke weiter geradeaus bis zur
Wuhlheide.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Vom Bahnhof Zoo nimmt man die S3
Richtung „Erkner“. Vom Bahnhof „Köpe-
nick“ aus geht es anschließend in etwa 5
Minuten per Fuß am Bahndamm entlang
zum Stadion.
Kasse nicht drin. Hauptaugenmerk bleibt
die Qualifikation für die eingleisige dritte
Liga und die Modernisierung des maro-
den Stadions. Der 1. FC Union Berlin
muss wieder in der Restrückrunde gegen
die vermeintlich leichteren Gegner punk-
ten, um die Saison sorgenfrei zu überste-
hen.
Bayer Leverkusen II:
Anfahrt mit dem Auto
Die A3 an der Abfahrt Leverkusen verlas-
sen und der Beschilderung „Sportpark“
folgen. Das Ulrich-Haberland-Stadion be-
findet sich genau neben der BayArena.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
(vom Bahnhof zum Stadion)
Ab Bahnhof „Leverkusen-Mitte“ ist die
BayArena ausgeschildert und zu Fuß in
etwa 15 Minuten zu erreichen. Des weite-
ren halten die Buslinien 207 und 222 an
der BayArena.
Bei Bayer Leverkusen II drückt der Schuh
im Sturm. Bayer II hat eine sehr uneffi-
ziente Quote im Abschluss. Wenn De Wit
als Kreativkraft fehlt, mangelt es den
Spielern der Kirsten-Elf an Ideen und an
Einfallsreichtum. Unabhängig vom Tabel-
lenbild genießen Trainer Ulf Kirsten und
sein Spannmann Dirk Dreher Vertrauen
im Verein. De Wit, Touré und Fernandez
haben Profiverträge erhalten, der Zulauf
zu der ersten Mannschaft funktioniert al-
so. Dieses Ziel steht bei Bayer II hinter
allem Tun. Realistisch betrachtet müssen
die Leverkusener den Sturz in die Oberli-
ga in Betracht ziehen. Im Angriff sieht es
ziemlich mau aus, Kirstens Team ist zu-
dem stark auf Unterstützung „von oben“
angewiesen, etwa bei Callsen-Bracker,
De Wit oder Papadopulos.
Mit Geschlossenheit und Defensivstärke
hielt sich dagegen das Team von Union
Berlin lange an der Spitze der Regionalli-
ga Nord. Auch bei den Berlinern ist der
Angriff zu dünn besetzt - speziell als Nico
Patschinski (Sperre) und Daniel Teixeira
(Verletzung) wochenlang ausfielen. Chri-
stian Schreier, der taktisch variabel spie-
len lässt, blieb auch in der Phase der Ta-
bellenführung realistisch. Ziel war immer
„nur“ der Klassenerhalt. Namhaftere Ver-
stärkungen sind angesichts der knappen
… das nächste Heimspiel
HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llll ––––KKKK iiii cccc kkkk eeee rrrr ssss EEEE mmmm dddd eeee nnnn
Samstag, 07. April 2007, 14.00 Uhr, Holstein Stadion Kiel
NACHHOLSPIEL:
FC Union Berlin – Holstein KielAlte Försterei
Mittwoch, 04. April 2007
Bayer Leverkusen II – Holstein KielUlrich-Haberland -Stadion
Samstag, 31. März 2007, 14.00 Uhr