28 Jahre Normung für die zerstörungsfreie Prüfung ...Normenreihe DIN 54109 zur Bildgüte und DIN...

28 Jahre Normung für die zerstörungsfreie Prüfung - Erinnerungen eines BD und SC

Jürgen HÄDRICH, DIN, Berlin

1. ZfP-Normung von 1979 bis 1989

Am 1. Februar 1979 wurde ich Angestellter im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) des Deutschen Instituts für Normung (DIN) e.V. Dabei wurde mir neben den Arbeitsausschüssen zur Prüfung von keramischen Fliesen und Platten, von Dachziegeln, von feuerfesten und sonstigen keramischen Roh- und Werkstoffen, von Materialien für die Halbleitertechnologie und von Verschleiß insbesondere die Betreuung der Arbeitsausschüsse für zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) anvertraut. Damals waren fünf ZfP-Arbeitsausschüsse aktiv (siehe Tabelle 1, Folie 5 und Folie 6), die heutigen Arbeitsausschüsse NA 062-08-21 AA bis NA 062-08-25 AA (besser bekannt unter den alten Bezeichnungen NMP 821 bis NMP 825), der "Koordinierungsausschuss", heute NA 062-08-20 Obleuteausschuss, ruhte. Die Arbeitsausschüsse NMP 826 bis NMP 828 wurden nach 1989 als Spiegelgremien zu entsprechenden europäischen (CEN) Arbeitsgruppen gebildet.

DGZfP-Jahrestagung 2007 - Vortrag 70

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Tabelle 1 - Arbeitsausschüsse 1979

Arbeits- ausschuss Name Obmann

(Obmann 2007)

NMP 821

NMP 822

NMP 823

NMP 824

NMP 825

Qualifizierung und Zertifizierung von ZfP-Personal

Durchstrahlungsprüfung und Strahlenschutz

Ultraschallprüfung

Magnetpulverprüfung und Wirbelstromprüfung

Eindringprüfung

Schaper(Kaps)

Schnitger (Heidt)

Steinhoff(Schlengermann)

Wittig (G. Maier)

Stelling(Berg)

Weitere Arbeitsausschüsse nach 1989

NMP 826

NMP 827

NMP 828

Dichtheitsprüfung

Visuelle und thermografische Prüfung

Qualifizierung von ZfP-Verfahren

Große Bley

Henning

Hecht

Die erste Sitzung eines ZfP-Arbeitsausschusses, an der ich teilnahm, war die 10. Sitzung des NMP 821 "Qualifizierung und Zertifizierung von Personal der zerstörungsfreien Prüfung" (Folie 7), die unter der Leitung des damaligen Obmanns, Prof. Schaper (Folie 8), am 27. März 1979 in Dortmund stattfand. Auf dieser Sitzung, an der immerhin 26 Experten (Folien 9 und 10) teilnahmen, wurde – so schien es mir damals – praktisch das Ende der Normungsarbeit dieses Arbeitsausschusses besiegelt. Auf der letzten Sitzung im Dezember 1978 war nämlich der einzige von diesem Arbeitsausschuss erarbeitete Norm-Entwurf E DIN 54160 "Zerstörungsfreie Prüfung; Anforderungen an Prüfpersonal" nach heftiger und kontroverser Diskussion zurückgezogen worden. Neben verschiedenen Firmen waren insbesondere Gewerkschaften und Arbeitgeber und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) entschieden gegen die Veröffentlichung einer solchen Norm. Auf dieser 10. Sitzung wurde daher nur noch beraten, wie dieses Normungsprojekt weiter verfolgt werden könnte. Es wurde schließlich entschieden (Folie 11), dass zwischen DIN und BIBB geklärt werden sollte, wieweit sich die Normung auch auf das Gebiet der Ausbildung und Qualifizierung von Personal erstrecken könnte. Auf der nächsten Sitzung sollte dann entschieden werden, ob eine Norm weiter angestrebt werden sollte.

Die nächste Sitzung des NMP 821 (Folie 12) fand mit 28 Teilnehmern etwa zwei Jahre später am 11. Februar 1981 in Köln statt und endete mit dem Beschluss, das Normungsvorhaben "Personalqualifikation" und damit die Arbeit des Arbeitsausschusses für etwa zwei Jahre auszusetzen. (Folie 13). Damals hatte ich den Eindruck, dass damit das Ende dieses Normungsvorhabens gekommen sei. Aber ganz im Gegenteil, dieses Projekt wurde ein "Dauerbrenner".

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Die 12. Sitzung wurde dann gut zweieinhalb Jahre später im November 1983 abgehalten, auf der ebenso wie auf der 13. Sitzung im November 1986 nur die inzwischen vom ISO/TC 135/SC 7 erarbeitete internationale Norm-Vorlage ISO/WD 9712 diskutiert (und schon damals abgelehnt) wurde.

Erst 1988 wurde auf der 14. Sitzung auf Antrag der BASF der zaghafte Versuch unternommen, das Normungsvorhaben wieder aufleben zu lassen. Auf dieser Sitzung wurde übrigens der gegenwärtige Obmann, Herr Kaps, als Mitarbeiter für die DGZfP aufgenommen (Folie 14).

Dieses nationale Normungsprojekt wurde aber mit der Gründung des europäischen Komitees CEN/TC 138 im Jahre 1989 und der von Frankreich beantragten Aufnahme des entsprechenden europäischen Projekts wegen der neuen Regel "Stillhaltevereinbarung""ausgeschaltet". Dafür wurde die Bearbeitung des europäischen Projekts, "EN 473", auch für NMP 821 ein Dauerbrenner; zur Zeit wird diese Norm wieder einmal überarbeitet.

An der 18. Sitzung des Arbeitsausschusses NMP 822 "Durchstrahlungsprüfung und Strahlenschutz" im Dezember 1979 (Folie 15) nahm ich zum ersten Mal mit 18 Experten (Folie 16) teil. Obmann war damals Prof. Schnitger von der BAM (Folie 17). Bearbeitet wurden die Normenreihen DIN 54113 und DIN 54115 zum Strahlenschutz, die auch heute noch in überarbeiteter Form gültig sind, weil es auf diesem Gebiet noch keine europäischen Normen gibt. Weitere Schwerpunkte der Normungsarbeit waren die Bearbeitung der Normenreihe DIN 54109 zur Bildgüte und DIN 54111-1 zur Schweißnahtprüfung (Folie 18).

Diskutiert wurden auch die Normungsarbeiten im ISO/TC 135/SC 5 "Ionizing radiations", dessen Sekretariat damals schon vom NMP geführt wurde, das aber zu dieser Zeit nicht sehr aktiv war. Das Sekretariat des ISO/TC 135 war gerade von ANSI (USA) auf GOST, die damalige sowjetische Normenorganisation, übergegangen. Die ruhenden Arbeiten an den internationalen Projekten ISO/WD 5579 "Basic rules" und ISO/WD 5580 "Illuminators" wurden dann vom Vortragenden wieder aktiviert und vorangetrieben.

Auf den Sitzungen, die in den folgenden Jahren in der Regel zweimal im Jahr immer mit großer Beteiligung stattfanden, wurden insbesondere die Überarbeitung der wichtigen Norm DIN 54111-1 (Durchstrahlungsprüfung von Schweißverbindungen) und die Bearbeitung der Normenreihe DIN 54109 (Bildgüte) durchgeführt. Wesentlich an der Bearbeitung dieser Normen war Herr Kaiser (Folie 19) beteiligt, der hier stellvertretend für die vielen ZfP-Experten genannt wird, die viele Jahre an der Erarbeitung von Normen für ZfP mitgearbeitet haben. Herr Kaiser hat viele Jahre in fast allen oben genannten ZfP-Arbeitsausschüssen mitgewirkt und ist noch heute in einigen aktiv.

Die Neufassung der DIN 54111-1 wurde im Mai 1988 veröffentlicht, gerade noch rechtzeitig, bevor sich CEN dieses Themas annahm. Die letzte (27.) Sitzung des NMP 822 fand im Dezember 1988 statt, bevor vom CEN/TC 138 die Schwerpunkte der europäischen ZfP-Normung gesetzt wurden; dann brauchte der Arbeitsausschuss fast 2,5 Jahre, um sich auf die neue, europäische Situation einzustellen und um die nächste (28.) Sitzung im März 1991 abzuhalten, auf der dann neben den Projekten über Strahlenschutz nur noch europäische Projekte bearbeitet wurden, wie zum Beispiel die DIN 54111-1 folgende europäische Norm EN 1435 bzw. EN 444, die die Normenreihe zur Bildgüte (DIN 54109) ersetzende europäische Normenreihe EN 462.

Ganz neue europäische Projekte waren die von deutscher Seite angeregten Projekte zur Filmsystemklassifizierung (EN 584-1 und EN 584-2), zur Brennfleckmessung (Normenreihe EN 12543) und zur Röntgenröhrenspannungsmessung (Normenreihe EN 12544), die besonders von Prof. Heidt vorangetrieben wurden, der auf der 29. Sitzung im November 1991 zum Obmann des NMP 822 gewählt wurde und dieses Amt noch heute erfolgreich ausübt.

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Die erste Sitzung des NMP 823 "Ultraschallprüfung", an der ich teilnahm, war dessen 19. Sitzung, die im Oktober 1979 (Folie 20) mit 21 Teilnehmern (Folie 22) stattfand. Die Leitung dieses Arbeitsausschusses hatte gerade Herr Steinhoff, BASF (Folie 21, mit Herrn Schlengermann, dem gegenwärtigen Obmann), von Herrn Prof. Mundry übernommen. Bearbeitet wurden zu dieser Zeit die Normungsvorhaben über Begriffe (DIN 54119) unter der Federführung von Herrn Hogenkamp, über die Kontrolle von Prüfeinrichtungen (DIN 54124) unter der Leitung von Herrn Frielinghaus und über die allgemeinen Regeln (Normenreihe DIN 54126) (Folie 23).

Ein weiteres wichtiges Vorhaben war das Projekt "Prüfung von Schweißverbindungen mit Ultraschall", das erst in einem sehr langwierigem Arbeitsprozess zur Norm (DIN 54125) fertiggestellt werden konnte. Federführend bearbeitete ein kleiner Arbeitskreis zunächst unter der Leitung von Herrn Mundry später von Herrn Steinhoff dieses Normungsvorhaben. Ich hatte mich vor der Sitzung mit Herrn Mundry getroffen, um die letzte Vorlage redaktionell zu überarbeiten. Dabei dachten wir damals, dass nach Zustimmung durch den Arbeitskreis nun die Vorlage zum Entwurf verabschiedet werden könnte. In diesem Sinne berichtete Herr Mundry auch den Stand auf der Sitzung.

Tatsächlich dauerte die Bearbeitung dieses Normungsvorhabens noch fast zehn Jahre. Zum Teil verzögerten sich die Arbeiten, weil die anderen Projekte (Begriffe, Kontrolle von Prüfeinrichtungen, allgemeine Regeln) viel Arbeitskraft brauchten, zum Teil aber auch wegen vieler fachlicher Einwände ("AVG-Diagramm"). Auf der 22. Sitzung in 1981 gab Herr Steinhoff bekannt, dass nun die Druckmanuskripte für den Entwurf DIN 54125 und für das inzwischen dazu vorgesehene Beiblatt fertig gestellt wären, die schließlich im August 1982 veröffentlicht wurden. Auf der 26. Sitzung des NMP 823 zur Beratung der Einsprüche im März 1983 gab es so viele schwerwiegende fachliche Einwände gegen den Entwurf DIN 54125, dass der Arbeitsausschuss eine gründliche Überarbeitung und die Herausgabe eines zweiten Norm-Entwurfs beschloss, der dann nach vielen Beratungen im August 1987 veröffentlicht wurde. Nach Beratung der Einsprüche auf der 34. Sitzung im Februar 1988 konnte nun endlich die Norm DIN 541245 fertiggestellt werden, die dann im Januar 1989 veröffentlicht wurde (Folie 24). Damit war eine der wichtigsten Prüfungsnormen für die Ultraschallprüfung entstanden, ähnlich wie die DIN 54111-1 für die Durchstrahlungsprüfung, die beide dann Grundlagen für die entsprechenden europäischen Normen (EN 1714, EN 1435) wurden.

(Nach den gegenwärtigen Regeln muss eine nationale, europäische oder internationale Norm innerhalb von 36 Monaten fertig werden.)

Eine kleine redaktionelle Korrektur, um die ich schon in 1979 mit Prof. Mundry "gekämpft" hatte, habe ich lange nicht erreicht. Im Abschnitt 1 heißt es nämlich (Folie 25):

"Vom Werkstoff beeinflusste Zahlenangaben gelten für Stähle mit Schallgeschwindigkeiten von (5920 ± 30)m/s für Longitudinalwellen und (3255 ± 15)m/s für Transversalwellen."

Diese Feststellung ist nach meiner Meinung nicht richtig, da Stahl keine Schallgeschwindigkeit hat; es müsste lauten

"….gelten für Stähle, in denen Schall Geschwindigkeiten von ……. hat."

Leider steht eine ähnliche Formulierung noch heute in DIN EN 1714. Aber bei der gerade vorgenommenen Überarbeitung ist diese Korrektur in der deutschen Fassung vorgenommen worden.

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Mit der 13. Sitzung des NMP 824 "Elektrische und magnetische Verfahren" (Folie 26) übernahm ich im September 1979 die Betreuung dieses Arbeitsausschusses. An dieser Sitzung nahmen damals 19 Experten (Folie 27) unter der Leitung des damaligen Obmanns Dr. Wittig, BAM, teil. Beraten wurden die Normungsvorhaben "Prüfung von Prüfmitteln für die Magnetpulverprüfung" (DIN 54132), "Begriffe für die Wirbelstromprüfung" und die DGZfP-Richtlinien "Durchführung von Magnetpulverprüfungen" und "Visuelle Eignung des Prüfpersonals".

Dieser Arbeitsausschuss hatte (damals) mehrere Besonderheiten:

- NMP 824 war der einzige NMP-Arbeitsausschuss, der für die Normung von zwei ZfP-Verfahren (ET, MT) zuständig war;

- NMP 824 war der einzige NMP-Arbeitsausschuss, der bis in die 90er Jahre Gemeinschaftssitzungen zusammen mit dem entsprechenden DGZfP-Fachausschuss abhielt;

- NMP 824 hielt seine Sitzungen im Hauptbahnhof von Düsseldorf bis zu dessen Umbau ab.

Die Gemeinschaftssitzung mit dem DGZfP-Fachausschuss wurde erst nach der 32. Sitzung im Oktober 1998 aufgegeben, die 33. Sitzung hielt der NMP 824 dann im Oktober 1999 allein ab. Der Grund dafür war insbesondere die Einführung des "Kostenbeitrags" für Mitarbeiter durch das DIN. Der NMP 824 hat noch die meisten "rein nationalen " Normen (sechs Stück) in seinem Bestand, die nicht durch europäische Normen ersetzt wurden und regelmäßig als "Stand der Technik" bestätigt werden. Der amtierende Obmann ist Herr Maier (Folie 28).

Übrigens gab es in den 80er und 90er Jahren immer wieder Überlegungen, die Sitzungen der ZfP-Arbeitausschüsse des NMP und der entsprechenden Fachausschüsse der DGZfP aus Ersparnisgründen zusammenzulegen. Die Finanzierung der NMP-Arbeitsausschüsse durch "Förderbeiträge" war zu dieser Zeit trotz verschiedener Aufrufe mangelhaft. Manchmal gingen die Überlegungen so weit, die fachliche Normungsarbeit den Fachausschüssen zu übertragen. Dies konnten das DIN und der NMP aus grundsätzlichen Erwägungen nicht zulassen. Aber auch die Mehrheit der Mitarbeiter der NMP-Arbeitsausschüsse sprachen sich damals für die saubere Trennung der Aufgabenbereiche von NMP-Arbeitsausschüssen und DGZfP-Fachausschüssen aus, sodass bis heute die NMP-Arbeitsausschüsse selbständig und zuständig für die Normungsaufgaben blieben.

Für den lange Zeit "vergnüglichsten" Arbeitsausschuss NMP 825 "Oberflächenverfahren" wurde ich auf dessen 9. Sitzung im Oktober 1979 zuständig (Folie 29), an der unter der Leitung von Dr. Stelling 14 Experten (Folie 30) teilnahmen. Man kann sich vorstellen, dass es in diesem Arbeitsausschuss besonders nach dem Ende der eigentlichen Sitzung vergnüglich wurde, wenn man die Mitarbeiter kennt: Baugatz, Kaiser, Riess, Stein, Stelling, Surmann, Spengler, und der amtierende Obmann Hans Berg (Folie 31, mit Familie).

Kräftig gearbeitet wurde natürlich auch. Die Normenreihe DIN 54152 (Folie 32) über die Durchführung der Eindringprüfung, über die Eindringprüfmittel und über die Kontrollkörper war das wichtigste Projekt, das über viele Jahre bearbeitet wurde und später als europäisches Projekt weitergeführt wurde.

1980 wurde der ehemalige "Koordinierungsausschuss" in den "Obleuteausschuss für ZfP" (NMP 820) umgewandelt, der für die Koordinierung und Grundsätze der ZfP-

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Normung zuständig wurde. Die Leitung hatte lange Zeit Prof. Schnitger, heute nimmt Prof. Heidt diese Aufgabe wahr.

Nachdem weitere europäische Arbeitsgruppen für die Dichtheitsprüfung, die Sichtprüfung und die Qualifizierung von ZfP-Verfahren eingerichtet wurden, wurden entsprechende NMP-Arbeitsausschüsse als Spiegelgremien gegründet, NMP 826 für LT (Leitung: Herr Große Bley), NMP 827 für VT und für IT (Leitung: Dr. Henning) und NMP 828 (Leitung: Dr. Hecht, Folie 33).

2. Europäische und internationale Normung seit 1989

Mit dem "New Approach" (Folie 34) gewann die europäische Normung und mit ihr auch die internationale Normung erheblich an Bedeutung. Der "New Approach", der (in Anlehnung an den Normenvertrag zwischen der Bundesregierung und dem DIN) zwischen der EU und CEN 1987 vereinbart worden war, bedeutete im Wesentlichen, dass von der EU-Kommission die "wesentlichen Anforderungen" in Richtlinien festgelegt, die Details aber in Europäischen Normen geregelt werden sollten. Das gab einen mächtigen Auftrieb für die schon bestehenden CEN-Komitees und auch Anlass für die Gründung von vielen neuen Komitees. Wesentlich war auch die neue Regel, dass – anders als bei ISO – die europäische Norm auch bei einer Ablehnung in das nationale Normenwerk übernommen werden muss, wenn sie mit der notwendigen Stimmenzahl verabschiedet worden ist. Aber auch die internationale Normung (ISO) profitierte vom Aufschwung der europäischen Normung, weil zum Beispiel wegen der so genannten "Wiener Vereinbarung" eine ISO-Norm "plötzlich" eine EN-Norm werden konnte. Um die europäische und internationale Normungsarbeit zu beeinflussen, war eine viel stärkere Mitarbeit als früher erforderlich geworden.

1987 Vereinbarung zwischen EU-Kommission und CEN

"New Approach"

"Wesentliche Anforderungen" werden in EU-Richtlinien festgelegt, die zugehörigen Details in Europäischen Normen !

Europäische Normen müssen als nationale Normen übernommen werden !

Zusammenarbeit zwischen CEN und ISO ist in der

Wiener Vereinbarung

geregelt.

Frankreich überraschte die übrigen CEN-Mitglieder 1988 mit dem Antrag, Europäische Normen auf dem Gebiet der ZfP zu erarbeiten und dafür ein neues Technisches Komitee im CEN zu gründen. Dem Antrag wurde von den CEN-Mitgliedern zum Teil mit Bedenken, da es doch schon ein internationales Komitee, ISO/TC 135, mit

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den gleichen Aufgaben gab, zugestimmt, und das Technische Komitee CEN/TC 138 "Zerstörungsfreie Prüfung" unter französischer Leitung (Sekretariat: P. Priester, AFNOR, Vorsitzender: R. Roche) gegründet.

Wesentlicher Grund für den französischen Antrag war der Wunsch, eine Europäische Norm über die Qualifizierung und Zertifizierung von ZfP-Personal zu erarbeiten. Ein weiterer Grund war die Forderung nach ZfP-Normen in der EU-Richtlinie für Druckbehälter.

Die erste Sitzung des CEN/TC 138 ( Folie 35) fand mit Teilnehmern aus 11 Ländern (Belgien, Dänemark, (West-) Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweiz, Spanien) am 30. und 31. Januar 1989 in Paris statt. Die deutsche Delegation führte Herr Schnitger an.

Auf dieser Sitzung wurden die Aufgaben verteilt. Die Erarbeitung der Norm zur Personalqualifizierung wurde von Roche zur "Chefsache" erklärt, d.h. sie sollte im TC 138 erfolgen. Die Übernahme der damals als Entwurf vorliegenden Internationalen Norm ISO 9712 durch ein Kurzverfahren ("PQ") wurde erwogen, aber mit Mehrheit (nur 3 Länder dafür, 8 Länder dagegen) abgelehnt.

Für die Erarbeitung der Prüfnormen für die verschiedenen ZfP-Verfahren (RT, UT, ET, MT, PT, VT, LT) sollten Arbeitsgruppen ("WG") gegründet werden. Als deren Aufgaben wurde festgelegt, für "ihr" Verfahren die Begriffe, die Grundlagen der Prüfung und die Anforderungen für die Geräte zu normen.

Es begann nun ein "Handel" um die Leitung der verschiedenen Arbeitsgruppen. Es wurde vorgesehen, dass die Arbeitsgruppen des CEN/TC 138 für allgemeine ZfP von denselben Experten in Personalunion geleitet werden sollten wie die auch gerade gegründeten Arbeitsgruppen des CEN/TC 121/SC 5 (ZfP von Schweißverbindungen).

Herr Schnitger, dem damals sofort klar war, dass ein wesentlicher Einfluss auf die europäische Normung nur dann möglich wäre, wenn man die Leitung von Arbeitsgruppen übernehmen würde, "kämpfte" ohne weitere Rücksprache mit den interessierten deutschen Kreisen und ohne sich um die notwendige Finanzierung zu kümmern um die Arbeitsgruppen. Daher war es sein Verdienst, dass Deutschland tatsächlich die Leitung der Arbeitsgruppen WG 1 (RT) und WG 4 (PT) ohne Gegenkandidaten zugesprochen wurde. Die Leitung der WG 2 (UT) - an der Deutschland auch Interesse hatte, sich aber nicht bewarb - erhielt nach einer Kampfabstimmung Dänemark, der andere Bewerber Frankreich unterlag. Dafür erhielt Frankreich die Leitung der WG 3 (ET). Später wurde festgelegt, dass Spanien die Leitung der WG 5 (MT) und Italien die Leitung der WG 6 (LT) übernehmen sollte. Das entsprechende galt für die Leitungen der Arbeitsgruppen des CEN/TC 121/SC 5. Nur die WG 5 übernahm damals nach einer "Kampfabstimmung" Finnland (Folie 36).

Den Vorsitz der beiden Arbeitsgruppen WG 1 übernahm Prof. Heidt (Folie 37, bei der Verleihung der DIN-Ehrennadel durch den ehemaligen Direktor des DIN, Prof. Reihlen), er leitet sie heute noch. Den Vorsitz der beiden Arbeitsgruppen WG 4 übernahm zunächst Dr. Stelling und später Hans Berg, der auch heute noch Vorsitzender ist.

Die Sekretariatsführungen dieser vier Arbeitsgruppen wurden dem NMP übertragen. Mir war nicht wohl bei dieser Aktion von Schnitger, die Sekretariate ohne Rücksprache mit den deutschen interessierten Kreisen, ohne Finanzierungszusagen, ohne genaue Kenntnis der Aufgaben und der CEN-Regeln, ohne deutsche Experten, die zur Mitarbeit bereit wären, usw. zu übernehmen. Der Druck, den die Organisation dieser neuen Aufgaben für die NMP-Geschäftsstelle mit sich brachte, war riesengroß, die Zeit drängte, da schon in naher Zukunft die ersten Sitzungen der Arbeitsgruppen stattfinden sollten.

Mit größten Anstrengungen konnten alle Aufgaben bewältigt werden. Experten wurden gefunden, die kontinuierlich in den Arbeitsgruppen mitarbeiteten. Auch die Zusagen einiger Unternehmen sicherten zunächst die Finanzierung der Sekretariatsarbeiten.

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Später leistete die DGZfP großzügige Beiträge zur Finanzierung, sodass die Sekretariatsführung durch den NMP langfristig sichergestellt werden konnte.

Damit begann eine nun achtzehn Jahre währende erfolgreiche Erarbeitung von europäischen Normen und auch von internationalen Normen für die Durchstrahlungsprüfung und für die Eindringprüfung unter deutscher Federführung. Die ersten Sitzungen der beiden Arbeitsgruppen für Durchstrahlungsprüfung (WG 1) fanden vom 11. Juli 1989 bis zum 14. Juli 1989 beim DIN in Berlin statt (Folie 38), die der Arbeitsgruppe (WG 4) für Eindringprüfung am 6. und 7. Juli 1989 ebenfalls beim DIN in Berlin (Folie 39).Die 23. Sitzung des CEN/TC 138/WG 1 und die 36. Sitzung der CEN/TC 138/WG 4 haben im Mai bzw. Juni 2007 in Paris stattgefunden.

Zwar war EN 473 (Folie 40) zur Personalqualifizierung die erste veröffentlichte europäische ZfP-Norm (im Juli 1993), aber schon die nächsten waren die Europäischen Normen zur Durchstrahlungsprüfung, EN 462-1 (Bildgüteprüfkörper) im Januar 1994 (Folie 41) und EN 444 (Grundlagen) im Februar 1994 (Folie 42). EN 1435 (Durchstrahlungsprüfung von Schweißverbindungen) wurde im Juli 1997 und EN 571-1 (Grundlagen der Eindringprüfung) im Januar 1997 veröffentlicht (Folie 43).

Nach dem Tod des ehemaligen Vorsitzenden der beiden für die Ultraschallprüfung zuständigen Arbeitsgruppen CEN/TC 138/WG 2 und CEN/TC 121/SC 5/WG 2, Herrn Larsen, gab Dänemark den Anspruch auf die Leitung auf und der NMP konnte vor etwa zwei Jahren dank der erneuten finanziellen Unterstützung der DGZfP die Sekretariatsführung beider Arbeitsgruppen übernehmen. Seit Ende 2006 hat der NMP auch wieder mit finanzieller Unterstützung der DGZfP die Führung des Sekretariats des Internationalen Unterkomitees ISO/TC 135/SC 3 "Ultrasonic testing" übernommen, das die USA aufgegeben hatten. Die Leitung aller drei Normungsgremien hat Herr Schlengermann übernommen.

Damit steht nun dank der finanziellen Unterstützung der DGZfP Deutschland mit dem NMP an führender Stelle bei der Normung von drei wichtigen ZfP-Verfahren, UT, RT und PT, und hat alle Möglichkeiten in der Hand, die Normung mindestens für diese Verfahren wesentlich zu beeinflussen und zu gestalten.

3. Stand der Normung in 2007 und Ausblick

Im Jahre 1979 gab es 9 Normen für den Strahlenschutz und die Durchstrahlungsprüfung, 2 für die Ultraschallprüfung, 2 für die Magnetpulverprüfung und Wirbelstromprüfung und 1 für die Eindringprüfung, d.h. insgesamt 14 ZfP-Normen. 2007 sind 2 Normen für die Shearografie, 3 für Prüfpersonal, 44 für Strahlenschutz und Durchstrahlungsprüfung und Röntgendiffraktometrie, 27 für Ultraschallprüfung und Schallemissionsprüfung, 8 für Eindringprüfung, 8 Dichtheitsprüfung, 7 Sichtprüfung und thermografische Prüfung, 1 für Qualifizierung von ZfP-Verfahren, d.h. insgesamt 118 ZfP-Normen veröffentlicht(siehe folgende Tabelle 1 und Folie 44).

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Tabelle2 - Veröffentlichte ZfP-Normen und -Vornormen

Arbeitsausschuss Anzahl in 1979 Anzahl in 2007 NMP 820

Obleuteausschuss - 2

NMP 821 ZfP-Personal - 3

NMP 822 RT 9 44

NMP 823 UT 2 27

NMP 824 MT und ET 2 18

NMP 825 PT 1 8

NMP 826 LT - 8

NMP 827 VT und IT - 7

NMP 828 Qualifizierung von ZfP - 1

Gesamtzahl 14 118

Die internationalen, deutschen und europäischen Arbeitsgremien, die zur Zeit für die ZfP-Normung zuständig sind, sind mit ihren Sekretariaten und Aufgabenbereichen und ihren Zusammenhängen im folgenden Diagramm 1 zusammengestellt (Folie 45).

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Diagramm 1 - ZfP-Normungsgremien in 2007

ISO/TC135

NDT Japan

NA 062-08-20 AA ZfP

CEN/TC 138 ZfP

CEN/TC 121/SC 5

ZfP-Welds F

SC 7 NDT-

PersonnelCanada

NA 062-08-21 AA ZfP-

Personalqualifikation

CEN/TC 138 ZfP-

Personalqualifikation --

SC 5 RT

Germany

NA 062-08-22 AA RT, CT, CR, X-RPD

WG 1 RT DE

WG 10 XRPD

I

WG 1 RT-W

DE

SC 3 UT

Germany

NA 062-08-23 AA UT, AT

WG 2 UT DE

WG 2 UT-W

DE

SC 4 ET

France

NA 062-08-24 AA MT, ET

WG 3 ETF

WG 5 MTE

WG3

ET-WF

WG 5 MT-W

FIN

SC 2 MT, PT,

VT South-Africa

NA 062-08-25 AA PT

NA 062-08-24 AA MT NA 062-08-27-AA VT

WG 4 PTDE

WG 4 PT-W

DE

SC 6 LT

Japan

NA 062-08-26 AA LT

WG 6 LTI

--

SC 8 IT

Korea

NA 062-08-27 AA VT, IT

(WG 8) VT

-

(WG 6) VT-W

--

SC 9 AT

Brazil

NA 062-08-23 AA AT, UT

WG 7 AT A

--

--NA 062-08-28 AA Qualifizierung von

ZfP-Verfahren

(WG 9) Qualification of NDT

---

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Zur Zeit befindet sich die europäische und internationale Normung in einer Phase der Konsolidierung. Eine Anzahl von Normen werden überarbeitet, z.B. die Basisnorm EN 12062, die Ultraschall-Normen für Schweißverbindungen (EN 1712, EN 1713, EN 1714) und die Begriffs- und Gerätenormen für UT (EN 1330-4, EN 12668-1 und -2), ebenso Normen für die Durchstrahlungsprüfung, die Wirbelstromprüfung und die Sichtprüfung. Die Überarbeitung von Normen für die Magnetpulverprüfung und Dichtheitsprüfung soll von Deutschland beantragt werden.

Aber auch neue Normungsvorhaben werden bearbeitet, im CEN/TC138/WG 1 wurde eine Ad Hoc Gruppe für die Erarbeitung von Normen zur Computertomografie (CT) eingerichtet.

Im Arbeitsausschuss für thermografische Prüfung wird überlegt, ob die Erarbeitung von Normen auf diesem Gebiet im CEN/TC138 beantragt werden soll.

Nach der Übernahme des Sekretariats des ISO/TC 135/SC 3 UT durch das DIN wird daran gedacht, die internationalen UT-Normen mehr an die europäischen Normen anzupassen.

Im Oktober 2007 wird das ISO/TC 135 mit seinen Unterkomitees in Buenos Aires tagen und die Weichen für die zukünftige internationale ZfP-Normung stellen.

Ebenfalls im Oktober 2007 wird das CEN/TC 138 seine 35. Sitzung in Paris abhalten, auf der die Schwerpunkte der zukünftigen europäischen ZfP-Normung festgelegt werden.

Es gibt also eine Menge zu tun und dafür werden Experten gebraucht, die engagiert in der Normung mitarbeiten.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur jedem Experten dazu raten. Engagement in der Normung bedeutet nicht nur Erweiterung des Fachwissens durch die vielen Diskussionen auf den Sitzungen und Verbesserung der Sprachkenntnisse, sondern auch interessante Kontakte zu Menschen aus aller Welt, aus denen häufig freundschaftliche Beziehungen oder sogar enge Freundschaften entstehen.

Für mich waren die Höhepunkte der langjährigen ZfP-Normungstätigkeit nicht nur die Mitwirkung bei der Erarbeitung der zahlreichen ZfP-Normen, sondern vor allem die Bekanntschaft mit Experten aus aller Welt und insbesondere die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit "meinen" Obleuten, Vorsitzenden und Mitarbeitern, die zu Freunden wurden. Dafür möchte ich ihnen allen an dieser Stelle sehr, sehr herzlich danken (Folien 46 und 47).

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DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

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DGZfP-Jahrestagung 2007 - Jürgen Hädrich, DIN

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28 Jahre Normung für die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP)

Erinnerungen eines BD und SC


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BD (Bürodiener) Bearbeiter DINSC Secretary

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Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung

Durchstrahlungsprüfung (Radiografie, Radioskopie) RTComputerradiografie CRComputertomografie CTUltraschallprüfung UTSchallemissionsprüfung ATMagnetpulverprüfung MTWirbelstromprüfung ETEindringprüfung PTDichtheitsprüfung LTSichtprüfung VTThermografische Prüfung IT

Röntgenpulverdiffraktometrie XRPDNeutronenbeugung

Qualifizierung und Zertifizierung von ZfP-PersonalQualifizierung von ZfP-Verfahren


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Inhalt

1. ZfP-Normung von 1979 bis 19892. Europäische und internationale Normung seit 19893. Stand der Normung in 2007 und Ausblick

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Arbeitsausschüsse 1979

Arbeitsaus-schuss

Name Obmann(Obmann 2007)

NMP 821 Qualifizierung und Zertifizierung von ZfP-Personal

Schaper(Kaps)

NMP 822 Durchstrahlungsprüfung und Strahlenschutz

Schnitger(Heidt)

NMP 823 Ultraschallprüfung Steinhoff(Schlengermann)

NMP 824 Magnetpulverprüfung und Wirbelstromprüfung

Wittig(G. Maier)

NMP 825 Eindringprüfung Stelling(Berg)


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Weitere Arbeitsausschüsse nach 1989

Arbeitsaus-schuss Name Obmann 2007

NMP 826 Dichtheitsprüfung Große Bley

NMP 827 Visuelle und thermografische Prüfung Henning

NMP 828 Qualifizierung von ZfP-Verfahren Hecht

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7

10. Sitzung NMP 821 am 27. März 1979


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8

Herr Schaper

15


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12

11. Sitzung NMP 821 am 11. Februar 1981

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13

Beschluß des NMP …


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14

Herr Kaps

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15

18. Sitzung NMP 822 am 3./4.12.1979

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17

Herr Schnitger


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18

Normungsvorhaben im NMP 822

Normenreihe DIN 54113Normenreihe DIN 54115Normenreihe DIN 54109 EN 462

DIN 54111-1 EN 1435

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19

Herr Kaiser


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20

19. Sitzung NMP 823 am 24. Oktober 1979

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21

Herr Schlengermann, Herr Steinhoff

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23


Normenreihe DIN 54119Normenreihe DIN 54124-1Normenreihe DIN 54126Normenreihe DIN 54125 EN 1714

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26

13. Sitzung NMP 824 am 20. September 1979

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33

Herr Hecht


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34

Die Wiener Vereinbarung

1987 Vereinbarung zwischen EU-Kommission und CEN

"New Approach"

"Wesentliche Anforderungen" werden in EU-Richtlinien festgelegt, die zugehörigen

Details in Europäischen Normen !

Europäische Normen müssen als nationale Normen übernommen werden !

Zusammenarbeit zwischen CEN und ISO ist in der

Wiener Vereinbarung

geregelt.

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35

1. Sitzung CEN/TC 138 am 30./31. Januar 1989


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36

CEN/TC 138NDT

France

WG 1RT

Germany

WG 2UT

Denmark

WG 5MT

Spain

WG 4PT

Germany

WG 3ET

France

WG 1RT-W

Germany

WG 5MT-WFinland

WG 4PT-W

Germany

WG 3ET-WFrance

WG 2UT-W

Denmark

CEN/TC 121/SC 5NDT-W

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37

Herr Heidt


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1. Sitzung CEN/TC 138/WG 1 und CEN/TC 121/SC 5/WG 1

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43

EN 571-1


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Veröffentlichte ZfP-Normen und -Vornormen

Arbeitsausschuss

Anzahl in 1979

Anzahl in 2007

NMP 820 Obleuteausschuss - 2

NMP 821 ZfP-Personal - 3

NMP 822 RT 9 44

NMP 823 UT 2 27

NMP 824 MT und ET 2 18

NMP 825 PT 1 8

NMP 826 LT - 8

NMP 827 VT und IT - 7

NMP 828 Qualifizierung von ZfP - 1

Gesamtzahl 14 118

33

ZfP-Normungsgremien in 2007 ISO/TC 135

NDT Japan

NA 062-08-20 AA ZfP

CEN/TC 138 ZfP

CEN/TC 121/SC 5

ZfP-Welds F

SC 7 NDT-

Personnel Canada

NA 062-08-21 AA ZfP-


CEN/TC 138 ZfP-


--

SC 5 RT

Germany

NA 062-08-22 AA RT, CT, CR, X-RPD

WG 1 RT DE

WG 10 XRPD

I

WG 1 RT-W

DE

SC 3 UT

Germany

NA 062-08-23 AA UT, AT

WG 2 UT DE

WG 2 UT-W

DE

SC 4 ET

France

NA 062-08-24 AA MT, ET

WG 3 ET F

WG 5 MT E

WG 3

ET-W F

WG 5 MT-W FIN

SC 2

MT, PT, VT South-Africa

NA 062-08-25 AA PT

WG 4 PT DE

WG 4 PT-W

DE

SC 6 LT

Japan

NA 062-08-26 AA LT

WG 6 LT I

--

SC 8

IT Korea

NA 062-08-27 AA VT, IT

(WG 8) VT -

(WG 6) VT-W

--

SC 9 AT

Brazil

NA 062-08-23 AA AT, UT

WG 7 AT A

--

-- NA 062-08-28 AA

Qualifizierung von ZfP-Verfahren

(WG 9) Qualification of NDT

-

--


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DIN

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46

Allen ZfP-Experten für die langjährige gute

Zusammenarbeitherzlichen Dank!

34

28 Jahre Normung für die zerstörungsfreie Prüfung ...Normenreihe DIN 54109 zur Bildgüte und DIN...

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