28. Juni 2013

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 26 • Freitag, 28. Juni 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Root und Cham! Wickergarnitur ������239.- statt 298.- Gestell Aluminium (rostfrei) komplett Eine grosse Auswahl an Gartenmöbeln stark reduziert! 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Das bin letztlich ich als einer von fünf Ver- waltungsräten der POK Pühringer AG. Und was sagen Sie zu den Klagen? Es handelt sich um Einzelfälle aus der Sum- me von insgesamt 172 Firmen aus dem In- und Ausland, die während der vergangenen dreieinhalb Jahren am Umbau des Parkho- tels beteiligt waren. Von den gesamten Um- baukosten in der Höhe von ziemlich genau 200 Millionen Franken wurden bis heute 92 Prozent ausbezahlt. Zu den Gründen für die ausstehenden acht Prozent zählen unter anderem Nichterfüllung von Vertragspflich- ten, mangelnde Qualität oder Terminverzü- ge. Ich gehe davon aus, dass wir uns noch mit einigen Firmen einigen können, womit der Anteil der aus triftigen Gründen offen bleibenden Forderungen schliesslich bei vier Prozent zu liegen kommen dürfte. Entspricht dieser Wert dem branchenüb- lichen Anteil an strittigen Forderungen? Ich habe mich nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe bei entsprechenden Stellen informiert und dabei zur Kenntnis genom- men, dass dieser Anteil im allgemeinen deutlich höher ist und bis 25 Prozent der Baukosten erreicht. Wie haben Sie die erhobenen Vorwürfe persönlich betroffen? Immerhin sind mehrere Unternehmen wegen der Mit- arbeit am Parkhotel Vitznau in Konkurs geraten und mussten ihre Mitarbeiter entlassen. Es sind Streitfälle, über die letztlich das Gericht zu befinden haben wird. Natürlich ist das alles sehr unangenehm. Aber ich verwahre mich gegen den Vorwurf, dass ich schuld am Konkurs dieser Firmen sein soll. Niemand kann uns vorwerfen, Verträ- ge nicht eingehalten zu haben. Wenn eine Firma daran scheitert, dass sie ihre vertrag- lichen Verpflichtungen nicht erfüllen kann, ist das nicht die Schuld des Vertragspart- ners. Damit, dass einige der Fälle publik geworden sind, habe ich keine Mühe. Mit dem muss ich umgehen. Ich lege aber Wert darauf, bei detaillierter Berichterstattung dieser Fälle, auch unsere Sicht der Dinge darlegen zu können. Im Übrigen haben wir eine ganze Anzahl Schreiben von Ver- tragspartnern, die sich ausdrücklich für die prompte Bezahlung ihrer Rechnungen in- nerhalb acht bis 14 Tagen bedanken. Sie bauen ja auch noch das Hotel Her- tenstein um. Welcher Anteil an strittigen Forderungen zeichnet sich dort ab? Der zweijährige Umbau mit einem Inves- titionsvolumen von 50 Millionen Franken wird am 13. Juli abgeschlossen. Dann wird das neue Campus Hotel eröffnet. Über den Verlauf der Abrechnungen lässt sich heute noch nichts sagen. Ich habe jedenfalls nichts Negatives gehört. Auch nicht nach der Berichterstattung über das Parkhotel. Was hat Herr Pühringer bauunterneh- merisch sonst noch vor? Es gibt noch ein grösseres Projekt in Vitz- nau hinter dem Parkhotel mit Einkaufs- möglichkeiten, Konzertsaal, einem Appar- tementhaus und neun Villen. Es wird den Dorfkern von Vitznau Richtung Weggis verlagern. Gegenwärtig wird in dieser Sa- che aber erst der Gestaltungsplan bereinigt. Einen Zeithorizont bezüglich Realisation kann ich nicht nennen. Interview Niklaus Wächter Auch im Hotel Herstenstein investiert Peter Pühringer rund 50 Millionen Franken. Bild Niklaus Wächter Begehrt Bestseller-Autorin Federica de Cesco schreibt die Gastkolumne in dieser Ausgabe. Seite 4 Clever Brienzer, Bur und Hüfter… (Be)Griffe, die den 76. Luzerner Kantonalen Nachwuchsschwingertag in Root prägten. Seite 8 Sexy Eine Ortspartei kann sexy sein. Das sagen Politiker. Eine politische Ge- sprächsrunde in Root. Seite 10 Stark Mehr als 180 Detaillisten, Handwer- ker und Dienstleiter sind im Gewer- beverein Meggen organisiert. Eine starke Organisation. Seiten 15–17 Immobilien/Stellen 2 Schaufenster 11 Tafelfreuden 12 Kids 13 Rigiskop 14 Gewerbe Meggen 15–17 Kino 18 Agenda 19 Espresso 20 Kindermöbel schön, verspielt und gemütlich von De Breuyn www. debreuyn.ch Huobmattstr. 5 6045 Meggen 041 377 52 88

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Der Rigi Anzeiger vom 28.6.2013

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 26 • Freitag, 28. Juni 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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«Natürlich ist das sehr unangenehm»Vorwürfe zu ausstehenden Forderungen beim Umbau Parkhotel Vitznau Drei Monate nach der Wiederer-öffnung des umgebauten Parkho-tels Vitznau werden Klagen von Bauunternehmern publik, die ihr Geld nicht erhalten haben. Meh-rere davon mussten deswegen Konkurs anmelden. «Niemand kann behaupten, dass wir Ver-träge nicht eingehalten hätten», kontert der verantwortliche Ver-waltungsrat Michael Horacek.

Der österreichische Investor Peter Pühringer wird als säumiger Zahler von Handwerkern und Dienstleistern ge-brandmarkt. Er selbst nimmt dazu keine Stellung. Warum nicht?Michael Horacek: Herr Pühringer ist 72 Jahre alt, hat an seinem Wohnort Vitznau sein Traumhotel verwirklicht und war bei der Umsetzung nicht auf operativer Ebene tätig. Deshalb sagt er nichts dazu.

Wer ist verantwortlich für die Geschäfts-abwicklungen rund um den Umbau?Das bin letztlich ich als einer von fünf Ver-waltungsräten der POK Pühringer AG.

Und was sagen Sie zu den Klagen?Es handelt sich um Einzelfälle aus der Sum-me von insgesamt 172 Firmen aus dem In- und Ausland, die während der vergangenen dreieinhalb Jahren am Umbau des Parkho-tels beteiligt waren. Von den gesamten Um-baukosten in der Höhe von ziemlich genau 200 Millionen Franken wurden bis heute 92 Prozent ausbezahlt. Zu den Gründen für die ausstehenden acht Prozent zählen unter anderem Nichterfüllung von Vertragspfl ich-ten, mangelnde Qualität oder Terminverzü-

ge. Ich gehe davon aus, dass wir uns noch mit einigen Firmen einigen können, womit der Anteil der aus triftigen Gründen offen bleibenden Forderungen schliesslich bei vier Prozent zu liegen kommen dürfte.

Entspricht dieser Wert dem branchenüb-lichen Anteil an strittigen Forderungen?Ich habe mich nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe bei entsprechenden Stellen informiert und dabei zur Kenntnis genom-men, dass dieser Anteil im allgemeinen deutlich höher ist und bis 25 Prozent der Baukosten erreicht.

Wie haben Sie die erhobenen Vorwürfe persönlich betroffen? Immerhin sind mehrere Unternehmen wegen der Mit-arbeit am Parkhotel Vitznau in Konkurs geraten und mussten ihre Mitarbeiter entlassen.Es sind Streitfälle, über die letztlich das

Gericht zu befi nden haben wird. Natürlich ist das alles sehr unangenehm. Aber ich verwahre mich gegen den Vorwurf, dass ich schuld am Konkurs dieser Firmen sein soll. Niemand kann uns vorwerfen, Verträ-ge nicht eingehalten zu haben. Wenn eine Firma daran scheitert, dass sie ihre vertrag-lichen Verpfl ichtungen nicht erfüllen kann, ist das nicht die Schuld des Vertragspart-ners. Damit, dass einige der Fälle publik geworden sind, habe ich keine Mühe. Mit dem muss ich umgehen. Ich lege aber Wert darauf, bei detaillierter Berichterstattung dieser Fälle, auch unsere Sicht der Dinge darlegen zu können. Im Übrigen haben wir eine ganze Anzahl Schreiben von Ver-tragspartnern, die sich ausdrücklich für die prompte Bezahlung ihrer Rechnungen in-nerhalb acht bis 14 Tagen bedanken.

Sie bauen ja auch noch das Hotel Her-tenstein um. Welcher Anteil an strittigen

Forderungen zeichnet sich dort ab?Der zweijährige Umbau mit einem Inves-titionsvolumen von 50 Millionen Franken wird am 13. Juli abgeschlossen. Dann wird das neue Campus Hotel eröffnet. Über den Verlauf der Abrechnungen lässt sich heute noch nichts sagen. Ich habe jedenfalls nichts Negatives gehört. Auch nicht nach der Berichterstattung über das Parkhotel.

Was hat Herr Pühringer bauunterneh-merisch sonst noch vor?Es gibt noch ein grösseres Projekt in Vitz-nau hinter dem Parkhotel mit Einkaufs-möglichkeiten, Konzertsaal, einem Appar-tementhaus und neun Villen. Es wird den Dorfkern von Vitznau Richtung Weggis verlagern. Gegenwärtig wird in dieser Sa-che aber erst der Gestaltungsplan bereinigt. Einen Zeithorizont bezüglich Realisation kann ich nicht nennen. Interview Niklaus Wächter

Auch im Hotel Herstenstein investiert Peter Pühringer rund 50 Millionen Franken. Bild Niklaus Wächter

Begehrt Bestseller-Autorin Federica de Cesco schreibt die Gastkolumne in dieser Ausgabe. Seite 4

CleverBrienzer, Bur und Hüfter…(Be)Griffe, die den 76. Luzerner Kantonalen Nachwuchsschwingertag in Root prägten. Seite 8

Sexy Eine Ortspartei kann sexy sein. Das sagen Politiker. Eine politische Ge-sprächsrunde in Root. Seite 10

StarkMehr als 180 Detaillisten, Handwer-ker und Dienstleiter sind im Gewer-beverein Meggen organisiert. Eine starke Organisation. Seiten 15–17

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AKTUELL28. Juni 2013 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 3

So eine Sch …

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle über den Diebstahl in einem Swiss-Flugzeug schrei-ben und den damit verbundenen Ärger für die Räuber. Dieser muss

zweifellos gross sein. 1.2 Millionen Dollar haben die Diebe aus einem Behälter entwendet. Mickrige Beute, angesichts der Summen, die sonst noch im Container rumlagen. Lockere 92 Millionen Dollar, übersehen? Verges-sen? Ich würde mich ärgern. Im Moment tut dies hier jedoch ein an-derer. Jener Mitarbeiter, in dessen unmit-telbarer Nähe mein Hund eben seinen wirklich übel riechenden Darminhalt deponiert hat. Das arme Tierchen fühlt sich mies, leidet offenbar unter argem Durchfall. Das zwingt mich schnell ins Freie mit dem Vierbeiner und die Kolle-gen zur akuten Putzaktion. Der sich Är-gernde enthält sich. Stinkt ja schliesslich übel genug. Ich kanns nachvollziehen und danke im Innern inbrünstig für den selbstlosen Friedenseinsatz der Gspänli, absolviert ohne Nasenklammern oder Brechreiz. So was nenn ich Teamgeist. Hundekacke hin oder her. [email protected]

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Steuergesetzrevision funktioniert gutAndreas Heer, Kantonsrat FDP, Meggen

Wir haben an der letzten Kantonsrats-session den Jahresbericht 2012 mit der Rechnung genehmigt. Im Berichtsjahr kam erstmals die Halbierung der Unter-nehmensgewinnsteuer zum Tragen. Die gute Nachricht: Die Steuergesetzrevision funktioniert auch im Bereich der Un-ternehmenssteuern, weil trotz besagter Halbierung mehr Einnahmen von Un-ternehmen generiert wurden. In Zahlen ausgedrückt: 2012 sind von den Unter-nehmen 94,1 Mio. Steuerfranken ein-geflossen. Verglichen mit den Erträgen von 133,5 Mio. Franken im Jahre 2011 bedeutet das weit mehr als die Hälfte. Dass dabei das Budget trotzdem nicht ganz erreicht wurde, hängt mit der zu op-timistischen Beurteilung der Steuerein-

nahmen zusammen. Dank der Senkung der Unternehmenssteuer sind wir jedoch schweizweit zur ersten Adresse für Un-ternehmen geworden. Dies wird uns wei-tere Firmenzuzüge bescheren.

Die nach wie vor steigenden Ausgaben hingegen beunruhigen. Es ist trügerisch von Sparübungen zu reden. Fact ist, dass die Ausgaben im Total jährlich wachsen. Bevor künftig Steuern angehoben wer-den, sollten zuerst die Ausgaben über-prüft werden. Heute bereits von mög-lichen Steuererhöhungen zu reden, ist kontraproduktiv und verunsichert mehr, als es beruhigt. Nun gilt es, nicht einzu-knicken und sofort beim ersten Lüftchen das Steuer unbedacht herumzureissen.

Regierungsstatthalterwerden abgeschafftAm 1. Januar 2013 gingen die Befug-nisse, die bisher den Regierungsstatt-halterinnen und -statthaltern als vor-mundschaftliche Aufsichtsbehörden vorbehalten waren, auf besondere Kin-des- und Erwachsenenschutzbehörden über. Damit fällt ein bedeutender Teil der Aufgaben der dezentral organisier-ten Regierungsstatthalter künftig weg. Die Aufrechterhaltung mach folglich wenig Sinn. Deshalb hat der Kantons-rat der Verfassungs- und Gesetzesän-derung unter Namensaufruf deutlich mit 75 Ja zu 37 Nein bei 1 Enthaltung zugestimmt. Das Luzerner Volk wird zu dieser Verfassungsänderung das letzte

Wort haben. Die Abstimmung wird im November 2013 stattfinden.

Wenn Engel reisen ...Am Dienstagnachmittag unternahmen die Fraktionen ihre Ausflüge. Die FDP-Frak-tion zog es in die Seegemeinden und auf die Rigi. Bei strahlendem Sonnenschein überquerten die Liberalen den Vierwald-stättersee mit dem Schiff. In Vitznau ging es mit der Rigibahn auf die Königin der Berge. Nach einem interessanten Vortrag über die «Naturgefahren im Rigigebiet» von Beat Keller blieb Zeit zum Wandern, Jassen oder Baden im Mineralbad Rigi-Kaltbad. Ein Apéro im Pavillon am See in Weggis und anschliessender Grillplausch rundeten den Tag perfekt ab.

«Dank der Senkung der Unternehmenssteuer sind wirjedoch schweizweit zur ersten Adresse für Unternehmen geworden. Dies wird uns weitere Firmenzuzüge bescheren.»

Das Schicksal wird uns am kommen-den Samstag in der Pfarrkirche Root zusammenführen zum Abschieds-gottesdienst von einer engagierten Persönlichkeit und einem liebevollen Menschen. Wir müssen Abschied neh-men von einer unermüdlichen Schaf-ferin, die das öffentliche und kulturel-le Leben mitgeprägt und sehr viel in der Gemeinde Root geleistet hat. Ihre Spuren hat sie überall hinterlassen, ihnen wird man fortan begegnen. Das mag ein Trost sein für ihren Gatten

Alois, ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten. Engagement, Leidenschaft und Hartnäckigkeit zeichneten Margrith Rettig-Stadelmann besonders aus. Vielseitigster Art waren ihre Tätigkeiten. 1972 hat sie ihre Tätigkeit auf der Gemeindeverwaltung Root aufgenommen und war dann während 20 Jahren als Sekretärin tätig. 10 Jahre kümmerte sie sich als Präsidentin um die Geschicke der Kulturkommission Root und hat in dieser Zeit Nachhal-tiges auf die Wege gebracht. Beispielsweise den Kulturpreis der Gemeinde Root, den Kulturpfad-Event in Zusammenar-beit mit der rKK, Jahresziele formuliert, den Leistungsauftrag zwischen Gemeinderat und Kulturkommission aktiviert und zahlreiche Grossanlässe begleitet und unterstützt. Sie hat Ver-eine, Menschen und Gewerbe geschickt vernetzt. Margrith Rettig war auch Mitglied des Kirchenchors Root. Singen liegt in den Genen der Familie Stadelmann; Margrith ist die Schwester der in Volksmusikkreisen bestens bekannten Vreni und Franz Stadelmann. Weiter war sie vom 1. Juli 1993 bis 31. Juli 2001 umsichtige Kirchmeierin der Kirchgemeinde Root. Als Mitglied der Ortsplanungskommission liess sie ihre Stim-

me verlauten bei der Revision des Zonenplans und des Bau- und Zonenplanreglements. Ebenso als langjähriges Vorstands-mitglied der Wohnbaugenossenschaft Pro Familia Root. Unvergesslich sind ihre Auftritte als Zunftmeistergattin 1994, als Gatte Alois II. durch die Rooter Fasnacht führte. Mit «Voll-gas» hat sie das meisterliche Amt zünftig umgesetzt. Äusserst aktiv wirkte sie bei den Darbietungen der Altzunftmeister bei all den Inthronisationen, sorgte mit kreativen und musikali-schen Aufführungen für manchen Höhepunkt. Vor allem aber sorgte sie als langjährige Präsidentin der Thea-tergesellschaft Root, dass diese zu einer wichtigen Institution in der Gemeinde wurde. Vor rund 40 Jahren haben Margrith Rettig-Stadelmann und ihr Gatte Alois Rettig das Heft der TG Root in die Hand genommen. Damit begann eine neue Aera, hohe Ziele wurden gesteckt, die sie mit unnachgiebiger Hart-näckigkeit anging. Mit viel Herzblut liess Margrith nicht lo-cker, bis diese Ziele erreicht waren. So etwa den Bau des Or-chestergrabens im Theatersaal des Gasthauses «Die Perle» in Perlen oder die Realisierung des neuen «Theaterhuus Root». Deutlicher kann man Spuren wohl kaum hinterlassen.

Zum Anlass des 150-jährigen Bestehens der Theatergesell-schaft Root engagierte sich Margrith Rettig als OK-Präsi-dentin mit aller Kraft für die Jubiläumsveranstaltung vom 14. und 15. September 2013. Leider kann sie das Jubiläum der ihr ans Herz gewachsenen TG Root nicht mehr erleben. Ebenso das von ihr mit Leidenschaft mitorganisierte Südseezauber-Musical der Revue-Operette «Eine Blume aus Hawaii». Die Blume in der Person von Margrith ist verblüht, ihre packende Ausstrahlung, ihre einzigartige Buntheit und die Fröhlichkeit bleiben unvergesslich. Und ihre überall gesäten Samen wer-den blühen.Danke, Margrith, danke für alles. Klaus Peter Schmid Alt-Gemeindepräsident von Root (von 1991 bis 2012)

Der Vorhang wurde für immer geschlossen

Margrith Rettig-Stadelmann 23.2.1948 –19.6.2013

Begegnung mit der BibelHirtenfest vom 15. Juni in Meggen

In Meggen erlebten die Pri-marschüler der 1.–4. Klas-sen einen spannenden Samstagabend. Spiel und Spass mit der Bibel hatten die Organisatoren angesagt. Die Kinder und Erwachsenen ge-nossen das Fest sichtlich.

Die Welt der Bibel erlebbar machen, das war das Ziel der Organisatoren von der katholischen und reformierten Kir-che Meggen. Mit dabei waren Yvonne Lenggenhager, Alexander Mrvik, Ned-jeljka Spangenberg, Brigitte Glur und Hanspeter Wasmer. Sie wollten einen

ausserschulischen Anlass für die Kin-der durchführen, der ihnen die Bibel näher bringt und gleichzeitig Spass macht.

Grundthema des Anlasses war der Hirte, eine Figur, die in der Bibel oft vorkommt. Danach richteten die Orga-nisatoren ihre Ateliers, Dekorationen und auch die Verpflegung aus. Das Hir-tenfest wurde zu einem vollen Erfolg. Über 150 Menschen - Kinder, deren Eltern und Geschwister - nahmen mit grosser Begeisterung teil. Zunächst besuchten die Kinder verschiedene Ateliers. Sie konnten Basteln, Werken, Feuer machen, Kräuterkissen herstel-len, Fladenbrot machen, das Hirten-

spur-Spiel spielen, Kochen für das Festessen oder im Zelt spannenden Ge-schichten zuhören. Später öffneten sich die Tore und der Vorplatz des Pfarrei-zentrums für das grosse Hirtenfest. Es wurden orientalische Köstlichkeiten angeboten und die Werkstücke aus den Ateliers gezeigt: Lederbeutel, Woll-schafe, Kräuterkissen – alles, was ein Hirt eben so braucht.

Damit haben die OrganisatorInnen und ihre zahlreichen HelferInnen ihr Ziel erreicht. Es war ein rundum gelunge-ner Anlass, der bei Kindern, Eltern und Organisatoren in fröhlicher Erinnerung bleiben wird! Text & Bilder Marianne Baldauf

N A C H R U F

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AKTUELL 28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 4 • Rigi Anzeiger

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Die WächterDie Erfindung der Schrift – in wel-cher Kultur auch immer – hat neue Denkstrukturen hervorgebracht. Der Schrift wird zugetraut, am Ursprung der Kulturen und der Zeitvorstellung zu stehen. Die Schrift war Auslöser für neue Formen der Politik. Wurden die Gesetze einmal schriftlich festgelegt, angewendet und übertragen, konnten sie im Laufe der Jahrhunderte allmäh-lich den Anschein einer Naturordnung gewinnen. Allerdings konnte in früheren Gesellschaften nur eine Elite lesen und schreiben. So gewann sie Macht über die Gedächtnisstrukturen ihres Volkes und nutzte diese vorwiegend, um sich selbst an der Macht zu erhalten. Anderseits lief eine Kultur Gefahr zu verschwinden, wenn eine Naturkatastrophe oder ein Krieg – bei dem die Sieger alle Schriften der Besiegten vernichteten – die Bevöl-kerung von ihrem geistigen Erbe trennte. Hätten in früheren Epochen breitere Schichten der Bevölkerung lesen und schreiben können, wäre ein Verlust des kulturellen Gedächtnisses im geringe-ren Masse geschehen. Das Fazit: will ein Volk bestehen, muss es im breiten Rahmen Zugang zur Bildung haben. Die Bildung ermöglicht dem Individuum, Macht über seinen eigenen Geist zu gewinnen. Auf dieser Weise kann der Einzelne sich der kollektiven Beein-flussung entziehen. Wo charismatische Despoten mit flammenden Reden und Schlagworten, mit Paraden und Umzüge das Volk betören, schaffen sie eine Art Ausdehnung des Selbst- und viele laufen begeistert mit. Aber nicht alle. Jene, die ein kritisches Denken gelernt haben, lassen es nicht zu, dass das Wort «Freiheit» missbraucht wird. Sie sehen es als Aufgabe des eigenen Nachden-kens. Wenn Despoten mit Silberzungen die Worte verdrehen, wenn sie sich auf überholte Paradigmen berufen, die nur zu Unterdrückung und Grausamkeit führen, entlarven klarsichtige Menschen die Gefahr. Sie stehen ruhig da, abseits vom gehorsamen Trott der Herde. Sie werfen keine Steine, erheben kaum ihre leise, trotzige Stimme. Sie lassen sich nicht anlügen. Sie stehen im Dienst von Freiheit und Gerechtigkeit. Sie sind nicht alleine. Viele stehen um sie her. Sie sind die Schutzgeister hochgebildeter Völker, die sich nicht knechten lassen wollen. Weder von der Politik noch von der Re-ligion. Sie sind die Wächter unseres Ge-wissens. Wir brauchen sie heute so nötig.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHE VON FEDERICA DE CESCO

Federica de Cesco,Schweizer Schriftstellerin

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Aufrichte im Schiesssportzentrum Bauherren und Handwerker feiern in Perlen 2. Bauetappe

Das Schiesssportzentrum Ron-tal ist auf gutem Weg zur Voll-endung. Nach dem Spatenstich vor weniger als 3 Monaten steht der Rohbau. Am Montag war Aufrichte.

rg. Für Baukommissions-Präsident Georges Thalmann ein besonderer Grund zur Freude ist die vor kurzem erteilte Baubewilligung. «Es gibt zur-zeit wohl kein Bauprojekt, welches schwerer an den vielen Instanzen vorbeizubringen ist, als eine Schiess-anlage, auch wenn es sich dabei nur um einen Ausbau handelt», meint der versierte Allrounder. An der Aufrichte war die Stimmung entsprechend hei-ter, obwohl die Gemeinden Ebikon, Root, Gisikon und Honau sich dem Perler Projekt noch nicht angeschlos-sen haben und die Schiessübungen bei der Emmer Grossanlage Hüslernmoos absolvieren. Man sei jedoch bereit, die Zukunft neu zu überdenken.

Eigenleistungen mindern AufwandAdrian Stettler, Präsident der Bauherr-

schaft, bestätigt den harmonischen Fortgang der Bauarbeiten. Das gute Einvernehmen mit den einzelnen Fir-men und viel Eigeninitiative helfen hier, die Baukosten niedrig zu halten. So wurden die Arbeiten am Bau von den Lernenden der Firma Schmid AG, Ebi-kon engagiert ausgeführt. Demnächst werden Fassade sowie Dach, Fenster Heizung und Bodenbeläge installiert. Gemäss den Ausführungen von Geor-ges Thalmann ist die Finanzierung ge-sichert, wobei ungefähr 100 000 Fran-

ken an Eigenleistung von den Schützen übernommen werden.

Dokumente gefundenDie Umbauarbeiten im 1949 erstellten ersten Schützenhaus gehen ebenfalls zü-gig voran. Für eine Ueberraschung sorg-te die Entdeckung einer Blechkiste mit Dokumenten, Bauplänen und Fotos aus den Jahre 1949 in einem freigelegten Mauerteil. Der Fund soll, versehen mit aktuellen Fotos und Dokumenten, wie-der eingemauert und so den Schützen

neuer Generationen erhalten bleiben. Im Neubau soll in der oberen Etage eine 10 Meter-Luftgewehranlage entstehen, welche gleichzeitig als Mietfläche ge-nutzt werden könnte. Ebenfalls geplant ist eine Zusammenlegung der im Par-terregeschoss befindlichen schalliso-lierten 300-Meter-Schiessanlage mit ei-ner Kleinkaliberanlage (50 Meter). Die grosse Schützenstube im Neubau soll als Theorieraum sowie als Sit-zungs- und Versammlungsraum ver-wendet werden.

«EggiMaa» – «RundiFrou» Kulturell-kulinarisches Theaterereignis in Root

Die Bibliothek Root lud, zusam-men mit Herbert Keller von der Vinothek Root, zu einem kultu-rell-kulinarischen Ausnahme-Er-eignis. «EggiMaa – RundiFrou», sozusagen ein musikalisches Spo-ken-Word-Kabarett, eine nicht alltäglich Kombination.

ko. Wenn auch noch ein paar Gäste mehr Platz gehabt hätten, wer die Veranstaltung nicht besuchte, hat wirklich etwas höchst Amüsantes verpasst, eine Möglichkeit zu schmunzeln und die Seele baumeln zu las-sen. Als die Gäste am milden Freitagabend noch bei einem Apero im Freien standen, er-schien das hochkarätige Musikertrio Schny-

der, Hunger, Leu sich als Serviertochter, Re-ceptionist aus Zürich und Hauswart aus Bern vorstellten. Der Jazzmusiker, Komponist und Musikdozent Willy Schnyder (Haus-wart), der Primar- und Musiklehrer Thomas Leu alias Receptionist und die Vokalkünst-lerin und Musiklehrerin Agnes Hunger als Serviertochter gaben einen ersten Einblick in das nachfolgende Abendprogramm. Verton-te Gedichte, Aphorismen und Sprüche von Ernst Eggimann erfreuten als köstliches und aussergewöhnliches literarischmusikalisches Theaterereignis – oder war es eher ein Kon-zert? – das gespannte Publikum. Der heute 77-jährige Ernst Eggimann, seines Zeichens Sekundarlehrer, schaute als Poet dem Volk aufs Maul und verfasste (nebst Hörspielen und Geschichten) Gedichte, welche in den 70er Jahren veröffentlicht wurden. Sie gel-

ten heute als Vorläufer des derzeit populären Spoken Word und der gerade hochaktuellen Mundartpoesie. Willy Schnyder, hat die Tex-te, die oft mehrdeutig sind, und eine gewisse Aufmerksamkeit fordern, vertont und zwar so, dass der Autor Ernst Eggimann die Mu-sik sehr passend fand. Der stimmgewaltige Thomas Leu und die vokalakrobatisch aus-serordentlich versierte Agnes Hunger trugen mit dem virtuosen Willy Schnyder am Piano die Poesie vor. Als einziges Requisit in der Vinothek diente ein «Flügel», der in vielen Geheimfächern alle Requisiten barg, die zur allgemeinen Erheiterung beitrugen. An-schliessend an die Vorstellung gabs feinen Wein und ein delikates Nachtessen. Dass es nach dem Dessert noch Zugaben gab, hat so-gar die Gastgeber überrascht und den Gästen ein Lächeln für dem Heimweg entlockt.

Apero im Freien – mit gesanglicher Begleitung. Bild Bernhard Kocherhans

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Die Baukommission des Schiesssportzentrums Rontal: Hans Stettler, Georges Thalmann, Christoph Arnold, Adrian Stettler, Marcel Neuenschwander (von links). Bild Roman Gladnik

G I S I K O N

12–14jährige EinbrecherAm 24. Juni bemerkte eine Hauseigen-tümerin in Gisikon drei Personen, die um ihr Haus schlichen. Ein Jugendli-cher versuchte ein Fenster aufzubre-chen. Die Hauseigentümerin alarmierte die Polizei. Als die drei Verdächtigen von einem Nachbarn angesprochen wurden, flüchteten sie mit einem Auto. Beim Restaurant Tell in Gisikon konn-te die Luzerner Polizei in Zusammen-arbeit mit der Zuger Polizei die drei Personen anhalten und festnehmen. Die drei mutmasslichen Einbrecher sind zwischen 12 und 14 Jahre alt und stammen aus Italien. Es handelt sich um einen Jungen und zwei Mädchen. Das Auto wurde während der Flucht vom 14-jährigen Jungen gelenkt.

M E G G E N

St. Charles Hall öffnet TürenNach einer umfassenden Renovation präsentiert sich die Villa St. Charles Hall Meggen in neuem Glanz. Der Stiftungs-rat lädt die Bevölkerung zum Blick hinter die Kulissen ein. Es finden Führungen durch die Räumlichkeiten statt. Eine Bil-derschau informiert über die Renovation der Villa. Je nach Witterung lädt eine Cafeteria im Park oder im Foyer zum Verweilen. Parkplätze befinden sich beim Gemeindezentrum Meggen.

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EBIKON AKTUELL 28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 6 • Rigi Anzeiger

Songs von Rihanna sind beliebtThe Rabble-Chor begeisterte mit Schülerband in Ebikon

Seit über 15 Jahren begeistert der Chor The Rabble mit einer Schü-lerband immer mit einem Konzert vor den Sommerferien. Heuer stach insbesondere das Solo eines 13jährigen Schlagzeugers hervor.

cek. Die Besetzung des Chores und der Band von The Rabble sind immer anders. Ausnahmslos sind es SekundarschülerIn-nen des Schulhauses Wydenhof, die auch die Musikschule in Ebikon besuchen. Sie dürfen für das Abschlusskonzert vor den

Sommerferien die Songs selber aussuchen. Diese proben sie zusammen mit einer aus Schülern gebildeten Band auf freiwilliger Basis. Heuer stachen insbesondere in Ohr-würmern wie «Umbrella» und «Rehab» von Rihanna die Solostimmen hervor. Gotthard’s «Love Soul Matter» klang be-merkenswert originalgetreu mit hervortre-tenden, ausdrucksstarken Stimmen. In Mi-chael Jacksons «We are the World» brillierte der gesamte Chor mit seinen 15 Sängerin-nen. Das von Johnny Cash geschriebene «Hurt», das x-fach gecovert wurde, erhielt durch eine Solistin eine besonders gefühls-

volle Note. Regelrechte Begeisterungsstür-me löste der 13jährige Andris Rey, der in der sechsköpfi gen Schülerband mitspielte, mit seinem Schlagzeugsolo in «Everybody Needs Somebody to Love» von The Blues Brothers aus. Diesen Solopart studierte er selber ein und setzte damit dem bekannten Song ein Sahnehäubchen auf. «Er hat auch das Stück selber ausgesucht», verriet Bruno Baumberger, der The Rabble mit Reinhard Pfänder leitet. Zur Freude des Publikums durfte Andris Rey sein Können nochmals mit demselben Song vortragen. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

Dass der Schulunterricht vor sechs Jahrzehnten ein gänzlich anderer war, wissen die Schülerin-nen und Schüler des Schulhaus Zentral dank dem Jubiläumsjahr und einem vielfältigen Programm rund ums Thema «Schule/Ebikon vor 60 Jahren». Mit Projektwo-che und Geburtstagsfeier gabs ein würdiges Finale.

red. Diese Projektwoche wird wohl allen Beteiligten als sehr spannend in Erinnerung bleiben. Jeden Morgen starteten die «Zen-ti-Kinder» mit den Kindergärtlerinnen und Kindergärtlern aus dem St. Anna gemeinsam im Singsaal und sangen variantenreich tradi-tionelle Schweizer Lieder vom «Burebüebli» über «Dar i ned» bis «Det äne am Bärgli». Danach arbeiteten die Kinder in gemischten Gruppen in verschiedenen Ateliers. Die ei-nen erforschten eher unbekannte Seiten des Schulhauses, sei es der (ehemalige!) Karzer oder der riesige Estrich. Andere wiederum bastelten sich ihr Traumschulzimmer, lernten längst vergessene Pausenspiele, wie Chöge-le und Häxespiel oder betrachteten in einem

Perspektivenwechsel Ebikon aus den lufti-gen Höhen des Kirchturms. Intensiv setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klassen mit dem Schulbetrieb von gestern und heute auseinander. Sie führten interes-sante Interviews und verarbeiteten diese in Theaterszenen und drehten ein Video. Am Freitagmorgen präsentierten die Kin-der einander, was die ganze Woche hin-durch entstanden war und freuten sich über das gemeinsame «Geburtstagsznüni». Am Nachmittag ging mit viel Wetterglück und der festlichen Ansprache von Rektor Olivier Prince der offi zielle Festakt über die Bühne. Nach der Enthüllung des «Jubiläumsge-schenks» durch den Zentirat wurde der neue Pingpongtisch sogleich durch die Kinder in Beschlag genommen, während die zahlreich erschienenen Eltern und Mitglieder aus Ge-meinderat und Bildungskommission die im Schulhaus ausgestellten Arbeiten bewun-derten und bei einer Tasse Kaffee gemütlich beisammen sassen. Das Lehrerteam dankt allen Beteiligten (ins-besondere auch der Elternmitwirkung!), die zum Gelingen des tollen Jubiläums beigetra-gen haben und freut sich auf die kommen-den Schuljahre im Zenti. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

«Burebüebli», «Chögele» und ein Pingpongtisch60 Jahre Schulhaus Zentral Ebikon

Alte Schweizer Lieder umrahmten auch das Jubiläumsfest am Freitagnachmittag. Bild zVg

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

Luzerner Ferienpasswird etwas teurerDer diesjährige Ferienpass fi ndet unter dem Motto «Polarexpress–Endstation Ferienpass» statt. Das Angebot rich-tet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren. Wer vom vielfältigen Angebot profi tieren will, erhält an der Information im Gemein-dehaus Grund- und Ferienpass. Neu kosten Grund- und Ferienpass zwei Franken mehr.

Wie jedes Jahr sind zwei Varianten im Ferienpassangebot möglich: Der Grundpass ist ab der ersten Ferienwo-che erhältlich. Für neu 12 Franken pro Woche können Kinder und Jugendliche das ganze Grundangebot nutzen (Gra-tisfahrten mit der VBL, Gratiseintritte in Museen, Bäder etc).

Der Ferienpass ist ab der zweiten Fe-rienwoche (15. Juli) erhältlich. Für 17 Franken pro Woche steht das gesamte Programm zur Auswahl: Angebote im Ferienpasszentrum, Besichtigungen, Grundangebot. Für Grundpass wie für den Ferienpass ist unbedingt ein Foto mitzubringen.

Zur Eröffnung knalltsDas Ferienpasszentrum auf dem Schul-hausareal Säli/Dula/Pestalozzi ist vom 15. Juli bis 18. August, Montag bis Freitag von 10 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Am Montag, 15. Juli um 14 Uhr fi ndet die Eröffnung mit Süssigkeitenbomben-Startknall und mit dem radelnden Liedermacher Peter Sarbach statt.

Für die verschiedenen Aktivitäten kön-

nen sich Interessierte entweder persön-lich am Schalter, telefonisch jeweils zwei Tage vor dem Angebot unter 041 362 28 82 oder online via www.frei-zeit.stadtluzern.ch anmelden.

Detaillierte Informationen zum Programm erhalten Sie an der Information im Gemeindehaus oder un-ter www.freizeit.stadtluzern.ch

Anschlagkasten vor demGemeindehaus umplatziertWegen der beginnenden Arbeiten für die Dorfplatzgestaltung zwischen Kan-tonsstrasse und Gemeindehaus muss der Anschlagkasten mit den öffentlichen In-formationen der Gemeinde am jetzigen Standort entfernt werden. Ab Anfang Juli befi nden sich diese Angaben neu in mehreren Schaukästen an der Seite des Postgebäudes (gemeindehausseitig).

Baugesuche• Bruno Opprecht, Ebikon: Neubau eines Autoun-

terstandes zum Teil unter Terrain Oberdieriko-nerstrasse, Gst.-Nr. 2646

• Michael Kreyenbühl und Petra Kreyenbühl-Kneubühler, Ebikon: Wohnhaus mit Einlieger-wohnung und Atelier, Sagenblickhöhe 7, Gst.-Nr. 1780

• Theodor Portmann und Marianne Portmann-Leu, Ebikon: «Entlassung des Grundstücks Nr. 2356 aus dem Gestaltungsplanperimeter 01 Oberdierikonerstrasse», Grundstücke Nr. 561, 2011, 2012, 2272 (2273), 2355 und 2356, Grundbuch Ebikon

• Theodor Portmann und Marianne Portmann-Leu, Ebikon: Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 8 Wohneinheiten und einer Autoeinstellhalle sowie Abbruch und Ersatz von 5 Garagenplät-zen, (Oberdierikonerstrasse) Höfl istrasse 9, Gst.-Nr. 2356

Aufl agefristen im Anschlagkasten oder unterwww.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planaufl agen

Baubewilligungen• Ron Immobilien AG, c/o Arthur Bründler AG,

Ebikon: Dachsanierung über den Ausstellungs-hallen und Büros, Ronstrasse 3, Gst.-Nr. 1427, Geb.-Nr. 1134

• Rudolf Steiner Schule Luzern, Ebikon: Aufbau einer Photovoltaik-Anlage auf das bestehende Flachdach Riedholzstrasse 1, Gst.-Nr. 2393, Geb.-Nr. 2276

• Pasquale Bongarzone, c/o von Arx Georges, Altendorf: Neubau einer Solaranlage auf das geplante und bewilligte Mehrfamilienhaus mit Gewerbeanteil, Zentralstrasse 46, Gst.-Nr. 43

ZivilstandsnachrichtenEhen:15.6.2013: Fabio Moschella und Rita Brunner,

beide wohnhaft in EbikonTodesfälle:13.6.2013: Elisabeth Imperiali-Luternauer, geb.

2.4.1931, wohnhaft gewesen in den Alters- und Pfl egeheimen Ebikon, Haus Höchweid, früher Schulhaus-strasse 5 B

17.6.2013: Heidy Moser-Heggli, geb. 9.6.1938, wohnhaft gewesen an der Schulhaus-strasse13

The Rabble begeisterte mit abwechslungsreichen Songs.

Werfen, springen, sprintenSport- und Spieltag im Schulhaus Wydenhof

Petrus hat ein Flair für die Ebi-koner Jugend: nach langer Re-genperiode bescherte er zum Sport- und Spieltag am 13. Juni herrliches Wetter. Das kam im Schulhaus Wydenhof sehr gut an.

Bei schönem, trockenem Wetter absol-vierte man die verschiedenen Disziplinen gerne. Die Jungs aller Schulstufen zeigten ihr Können im Hochsprung und Diskus-werfen im oberen Turnplatz beim Wyden-hof. Den 1000-Meter-Lauf absolvierten die Schüler auf der Finnenbahn im Risch. Die Mädchen aller Schulstufen versuchten sich im Weitsprung, dem Ballwerfen und im 800-Meter-Lauf.

Sämtliche Ranglisten der Sportler und Sport-lerinnen konnten im Eingangsbereich des Schulhauses Wydenhof eingesehen werden, wo das Gedränge jeweils gross war. Am Nachmittag war dann grosses Fairplay angesagt. In der 1. Sekundarstufe spielten die Klassen gegeneinander Unihockey, während die 2. Klassen Fussball und die Abschluss-klassen ihre Wettkämpfe im Beach-Volley-ball austragen mussten. Das funktionierte wunderbar und bei der Rangverkündigung gab es viel Applaus und Geschenke. Die bes-ten Athleten erhielten das «Sporttag 2013» T-Shirt und die Spielgruppen bekamen Gut-scheine, welche die Turnlehrer sponsern. Für die tollen Leistungen jedes Teilnehmers gab es zum Abschluss ein Eis! Sabina Schauenburg

Die Siegerinnen. Bild Franz Kaufmann

Page 7: 28. Juni 2013

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Page 8: 28. Juni 2013

AKTUELL

Zehn bis achtzehnjährige Schwinger lieferten sich am 76. Luzerner Kan-tonalen Nachwuchsschwingertag in Root spannende Zweikämpfe vor rund 1000 Zuschauer. Der organisierende Schwingklub Oberhabsburg konnte am Schluss aus ihren eigenen Reihen sechs Jungschwinger feiern.

cek. Griffe wie der Brienzer, Bur, Hüfter, Kurz und Übersprung beherrschten die jüngsten Nachwuchs-schwinger fürwahr. Taff und vif kämpften sie um die begehrten Kranzplätze auf dem Gelände des Reithof Feld. Je älter die Schwinger, desto hochkarätiger waren die weiteren Duelle. Den spannendsten Zwei-kampf um den Titel des Tagessiegers lieferten sich der

Dietwiler Roman Zurfluh vom Schwingclub Ober-habsburg und Marco Fankhauser aus Heiligkreuz. Diesen mussten sie zugleich als einzige Schwinger im Regen austragen. Erster verlor zwar, konnte aber bereits vorher im Schlussgang der ältesten Kategorie den Sieg für sich verbuchen. Zurfluh gilt wie Domi-nic Fässler aus Ebikon (ebenfalls ein Oberhabsbur-ger Schwinger) als grösste Nachwuchshoffnung in der Zentralschweiz. Fässler errang in der Kategorie der Jahrgänge 1994/1995 den fünften Platz. Das brachte ihm einen Eichenzweig. Diesen begehrten Preis erhielten aus dem Kreise der Oberhabsburger Schwinger ebenso Roman Krummenacher aus Root und Mike Elsasser aus Dierikon, die den 6. und 11. Rang der Jahrgänge 1998/1999 erreichten, sowie Kay Schubert aus Root und Nuyen Zberg aus Ebikon, die als jüngste Schwinger den 9. und 11. Rang belegten. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

«Brienzer», «Bur» und «Hüfter»… Über 250 Nachwuchsschwinger kämpften in Root um Kränze

28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 8 • Rigi Anzeiger

Friede, Freude, FussballfestRückblick auf das 37. Rooter Dorfturnier

Root stand am letzten Wo-chenende ganz im Zeichen des Dorfturniers. Zwei Tage lang gehörten die Schulanlagen den Fussballverrückten und Fest-freudigen.

ds. Fairer Fussball bei meist trocke-nen Verhältnissen, eine tolle Atmos-phäre in Festzelt und Bars. Das war das 37. Rooter Dorfturnier. Nach zu-meist friedlichen Spielen auf dem Ra-sen und im Sand konnte sich das Volk am Samstagabend beim erfrischenden Bier dem deutschen Schlager widmen. Im Festzelt heizte DJ Kusi den Gästen tüchtig ein. Besonders hoch zu und her gings bei den Gassenhauern von Helene Fischer, Beatrice Egli und Mickie Krau-se. Auch DJ Sevi in der Bar brachte das Blut der jungen und junggebliebenen Partybesucher in Wallung.Der Sonntag begann dann etwas gemütli-

cher. Bereits um 9.30 Uhr füllte sich das Festzelt, als sich die Rooter Bevölkerung sowie mehrere Dutzend Ehemalige des SK Root zum Buure-Brunch trafen. Für einen stattlichen Zuschaueraufmarsch

sorgten am Sonntag traditionell die Fi-nalspiele des Schülerturniers. Dass am späteren Nachmittag die ersten leichten Regentropfen einsetzten, schien nach zwei gelungenen Festtagen niemanden

zu stören. Um 18 Uhr fand das 37. Dorf-turnier mit der Rangverkündigung im Festzelt einen würdigen Abschluss.

RanglistenKat. A Jung + Alt: 1. SC Vamos Cubaña 1, 2. FC Allstars, 3. 1. FC Badhose, 4. Fratello United, 5. El toro bordeaux Stabilo Bosses, 6. Zauberfüchse, 7. Zuki-Boys, 8. Cunnilingus. – Kat. B Guuggen-musigen: 1. Rontal Guuggers Trompetengötter, 2. Rontal Guugger mixed, 3. René Betschart bitte zum Cervelatstand. – Kat. C Plausch: 1. Alti Visione, 2. Mer esch glich, 3. Giebelrancher Oldies. – Kat. D Mixed: 1. SCVC Mixed, 2. Gisikickers, 3. FC Sonn-wies, 4. FC Oranje. – Kat. E Gäste: 1. The Legends, 2. Ruth Bieri, 3. Joseph Niemandsfreund, 4. 1. FC Badhose, 5. Dream-Team, 6. De Gille Päuli esch schöner als letscht Johr. Schülerinnen 1.–3. Klasse: 1. 1b/2b (Habermacher), 2. 2c/3c (Richli). – 4.-6. Klasse: 1. 6c (Häcki), 2. 5a (Arnet). – Oberstufe: 1. SA2 (Pfulg), 2. SB1a (Burkart). – Schüler 1.-3. Klasse: 1. 3c (Meier), 2. 3a (Wüest), 3. 2a (Guste-rer), 4. 3b (Wigger). – 4.-6. Klasse: 1. 6c (Häcki), 2. 4c (Rüfenacht), 3. 6a (Senn), 4. 5./6. Gisikon (Kneubühler) – Oberstufe: 1. SB3b (Lötscher), 2. SB2a (Rothenfluh). Beachvolleyball: Kat. «Eifach de Plausch ha»: 1. El toro bordeaux, 2. Rontal Gu-ugger, 3. Baywatch, 4. Bambuletunas. – Kat. «Lie-ber e chli schtränger»: 1. s‘OK, 2. El toro bordeaux elite, 3. The Cornholios, 4. Served hot.

T E N N I S

21. Rigi-CupDer Rigi-Cup, das beliebte regionale Tennisturnier in der Zentralschweiz, lockt jedes Jahr rund 100 begeisterte Tennisspielerinnen und Tennisspie-ler nach Küssnacht am Rigi. Die 21. Auflage startete am Mittwoch, 26. Juni, und wird am Sonntag, 30. Juni, mit den Finals abgeschlossen. Es warten noch viele spannende Duelle auf den Sandplätzen der Tennisanla-ge Luterbach!

Informationen im Internet:www.swisstennis.ch(Turniernummer 86254)www.tckuessnacht.ch

Spannende Zweikämpfe lieferten sich bereits die jüngsten Schwinger.

Von Speedminton bis Teppichlaufen Jahresmeisterschaft Männerriege STV Root

ds. Am 20. Juni musste der 5. Wettkampf der Jahresmeis-terschaft wetterbedingt vom Hasliwald in die Turnhalle Widmermatte verlegt werden. 13 Turner kämpften sich durch die 5 Disziplinen – Speedminton – Münzen werfen – Teppichlaufen – Rumpfbeugen mit Ball und als Dessert Baumblätter erkennen. Vorbereitet und organisiert wur-de dieser Anlass durch den Technischen Leiter Werner Küng. Dieser Plausch Wettkampf wurde von den Männer Riegler mit Elan und Freude bewältigt.

Ausblick: 4. Juli, 19 Uhr Grillabend im Tschuppetli. Trainingsbewuss-te treffen sich um 18 Uhr beim Pfarreiheim und wandern via ARA und Reuss Damm nach Perlen und durch den Hasliwald zum Tschuppetli, vom 11. Juli bis 8. August jeden Donnerstag 90 Minuten. Radfahren: Abfahrt 19 Uhr Pfarreiheim Root.Der Vorstand (links) und die Leitung (rechts) der Männerriege.

INWIL

FSG Inwil versus Menzingen

sb. Am 15. Juni fand das Freund-schaftsschiessen der FSG Inwil versus Menzingen am Schiessstand Waldegg in Inwil statt. Das Cup-System funk-tionierte folgendermassen: Nach dem ersten Durchgang wurden die Stand-blätter pro Sektion in verschiedene Töpfe geworfen. Anschliessend wur-de pro Topf ein Standblatt gezogen. Der Schütze mit der höheren Punkt-zahl kam eine Runde weiter. Dieser Vorgang wurde nach jeder Runde wiederholt, bis am Schluss der Sieger feststand. 14 Menzinger und 13 Inwi-ler schossen um den Sieg. Das Finale lieferte ein Kopf an Kopf Schiessen, denn es traten zwei Inwiler gegen zwei Menzinger an. Der Sieg ging an Peter Zemp (Inwiler), den zweiten Platz an Petz Elsener (Menzinger), den Dritten an Markus Mathis (Inwi-ler) und den Vierten an Patrick Keller (Menzinger).

Von Links: Patrick Keller, Peter Zemp, Petz Elsener und Markus Mathis.

Der letzte Gang zwischen Roman Zurfluh (im weissen Tenü) und Marco Fankhauser fand im Regen statt.

Die Oberhabsburger feierten aus ihren Reihen (v.l.) Nuyen Zberg, Kay Schubert, Roman Zurfluh, Mike El-sasser, Roman Krummenacher und Dominic Fässler.

Hochkarätige Duelle waren bei den älteren Nachwuchsschwingern zu sehen.

Die siegreichen Mädchen der Klasse 6c mit Erfolgscoach Luigj.

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pd. Anlässlich der Medienorientierung vom 26. Juni 2013 informierte Regie-rungspräsident Guido Graf über Verstös-se gegen das Beschaffungsrecht in der Dienststelle Informatik in der Zeit von 2009 bis 2011. Aufgrund der bisherigen Untersuchungen und Gutachten durch interne und externe Experten sah sich der Regierungsrat veranlasst, eine Straf-anzeige wegen ungetreuer Geschäfts-führung einzureichen.

Der Regierungsrat wollte sich an der Me-dienorientierung aufgrund des laufenden

Strafverfahrens nicht zu Fragen äussern. Dem Gewerbeverband ist allerdings klar, dass mit den beschaffungsrechtli-chen Verstössen ein fi nanzieller Schaden verbunden sein muss. Anders lässt sich die erfolgte Strafanzeige nicht erklären. Zum Schadenumfang hat sich der Regie-rungspräsident nicht geäussert.

Aus Sicht des Gewerbeverbandes ist weder die Privatwirtschaft noch die öf-fentliche Hand gefeit gegen Ungereimt-heiten in Geschäftsvorgängen. Dagegen erstaunt, in welchem Zeitraum diese

Verfehlungen möglich waren. Der Ge-werbeverband stellt fest, dass die Mit-glieder der Aufsichts- und Kontrollkom-mission Milizpolitiker sind, die nicht eine der Sache angemessene dichte Verwaltungskontrolle vornehmen kön-nen. Dazu braucht es der Komplexität der Geschäfte und der Organisation ent-sprechend angepasste Mittel. Der Kan-tonsrat hat deshalb in der Märzsession 2008 die Motion Guido Graf und 63 Mitunterzeichnenden «über die Verbes-serung der Verwaltungskontrolle und die Optimierung von Verwaltungsab-

läufen» für erheblich erklärt. Seit Früh-jahr 2008 hat der Regierungsrat, so die Wahrnehmung des Gewerbeverbandes, den Auftrag des Kantonsparlaments nicht umgesetzt. Dass der Regierungs-rat trotz mehrmaligen Nachfragen aus dem Kantonsrat sich offenbar bis jetzt geweigert hat, den Auftrag des Par-laments zu erfüllen, ist aus Sicht des Gewerbeverbandes skandalös. Auf die Anfrage von Kantonsrat Guido Müller vom 11. Dezember 2012 signalisierte der Regierungsrat eine Umsetzung auf ungefähr 2015! Mit der längst geforder-

ten professionellen Verwaltungskont-rolle hätten die Ungereimtheiten früher aufgedeckt und der daraus entstandene Schaden minimiert werden können. Der Gewerbeverband fordert deshalb den Regierungsrat zu einer klaren terminli-chen Priorisierung der Umsetzung der Motion Nr. 9 von 2007 «über die Ver-besserung der Verwaltungskontrolle und die Optimierung der Verwaltungsabläu-fe» auf und erwartet die Schaffung der Stelle für die Verwaltungskontrolle so-wie die Einplanung der entsprechenden Mittel im Budget 2014.

Ungereimtheiten im Beschaffungswesenbei der Dienststelle Informatik des Kantons LuzernDer Gewerbeverband Kanton Luzern nimmt Stellung

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AKTUELL28. Juni 2013 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 9

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AKTUELL 28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 10 • Rigi Anzeiger

Mit dem Projekt «Liberale Zu-kunft» wollen die Jungfrei-sinnigen zusammen mit der «Mutterpartei» FDP.Die Libe-ralen im Kanton Luzern Jun-ge für die Politik gewinnen. In Root gelang es ihnen mit einem Vorabend-Rendez-vous an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik im Business-Village D4.

Rund 30 junge Frauen und Männer hat-ten eine seltene Gelegenheit: am zweiten Anlass im Rahmen des Projekts «Libe-rale Zukunft» konnten sie hochkarätige Vertreter aller drei staatlichen Ebenen kennenlernen und sich mit ihnen auf un-gezwungene Weise austauschen. Dabei fiel die starke Präsenz der Rooter FDP.Die Liberalen auf – das lag nicht nur am «Heimspiel» das ihnen der Besuch im D4 bot. «Man muss die richtigen Themen finden, dann kommen die Leute auch», verriet Gemeinde- und (noch) Parteipräsi-dent Heinz Schumacher das Erfolgsrezept der liberalen Ortspartei.Junge Rooter Ortspartei-Mitglieder wa-

ren am Vorabendanlass im Business-Village an allen «Fronten» am Drücker: Adrian Ruch leitet das Projekt «Liberale Zukunft», Jérôme Rüfenacht moderier-te das Gespräch zum Thema «Politische Ämter» und Heinz Schumacher vertrat in der Gesprächsrunde Gemeinde und Orts-partei als bürgernächste der drei staatli-chen Ebenen. Ebenfalls mit kommunalem Erfahrungshintergrund gab alt Stadtrat und Baudirektor Kurt Bieder Einblick ins politische Wirken. Auf kantonaler Ebene politisieren Damian Müller als Kantons-rat und Robert Küng als Regierungsrat, und als Bundespolitiker sass Nationalrat

Pirmin Schilliger als interessierter Gast unter den jungen Zuhörerinnen und Zu-hörern. Und Gastgeber Bruno Kunz, D4-Leiter ermöglichte zusammen mit dem technischen Leiter Hans Lötscher den Jungen einen Blick hinter die Kulissen des Business Village im Rontal.Im politischen Teil des Abends waren sich die Gesprächsteilnehmer einig: eine politische Karriere lässt sich nicht planen, «man muss es nehmen, wie’s kommt», aber der Einstieg in die Politik ist am besten und spannendsten über das Enga-gement in einer Ortspartei. «Dort lernt man das ganze Spektrum der politischen

Aufgaben kennen», erklärte Robert Küng, «und allein schon das ist eine Bereiche-rung.» Und Damian Müller meinte auf die Frage von Jérôme Rüfenacht: «Ja,

eine Ortspartei kann sexy sein, ich kann jeder und jedem empfehlen, sich zu en-gagieren.» Und Heinz Schumacher sagte aus seiner Erfahrung: «Über die Ortspar-tei kann man auch als Junger politisch et-was bewegen.» Dem pflichtete auch Kurt Bieder bei, und er empfahl den Jungli-beralen: «Liberalen steht es gut an, sich für die Eigenverantwortung einzusetzen und Mitverantwortung im Gemeinwesen wahrzunehmen.»Für Adrian Ruch war’s ein gelungener Abend, ganz im Sinne des Projekts «Libe-rale Zukunft»: Junge für Politik interessie-ren, Schnittstellen zur Wirtschaft kennen lernen, Netzwerken untereinander und mit Exponenten der FDP.Die Liberalen. Text & Bild Hanns Fuchs

Engagiert für den Nachwuchs: Adrian Ruch, Jérôme Rüfenacht, Kurt Bieder, Robert Küng, Damian Müller, Heinz Schuma-cher und Bruno Kunz weckten bei den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Interesse für Politik und Wirtschaft.

A D L I G E N S W I L

Marlene Odermatt im VorstandAn der Mitgliederver-sammlung der Frauen-zentrale Luzern ist Mar-lene Odermatt als neue Vorstandsfrau gewählt. Die Mutter von zwei erwachsenen Kindern wohnt in Adligenswil.

Die PR-Fachfrau ist SP-Kantonsrätin und präsidiert neu ab Mitte Jahr die Refor-mierte Kirche Luzern. Die Frauenzentrale Luzern beschäftigt 11 Mitarbeiterinnen mit insgesamt 3,6 Vollzeitstellen. Der eh-renamtlich arbeitende Vorstand setzt sich aus sieben Fachfrauen zusammen. www.frauenzentraleluzern.ch

Guido Schacher tritt zurückDie SVP Adligenswil sucht Kandidaten für den Gemeinderat. Dies nach dem Rücktritt ihres Gemeinderates Guido

Schacher per Ende Jahr. Schacher begrün-det seinen Rücktritt mit der zeitlichen Be-lastung, die sich mit seiner Tätigkeit als selbständiger Sanitä-runternehmer nicht

mehr vereinbaren lasse. Der in Adligens-wil aufgewachsene Guido Schacher hat die SVP-Ortspartei mitbegründet und wurde als erster SVP-Vertreter 2008 in den Gemeinderat gewählt.

Wenn das D4 zum Polit-Village wird«Liberale Zukunft» operiert an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik

«Ja, eine Ortspartei kann sexy sein, ich kann jeder und jedem empfehlen, sich zu engagieren.» Damian Müller

Musik verbindet GenerationenSeniorenorchester Luzern und Jugendorchester Allegrino in Meggen

Klassischer Musikgenuss erster Güte bot das Konzert der Veran-staltungsreihe «Generationen begegnen sich» im Gemeindezen-trum Meggen. Das Jugendorches-ter Allegrino hatte während sechs Monaten zwei anspruchsvolle Kompositionen einstudiert. Ein exzellentes Klavierkonzert bot die mehrfach ausgezeichnete Megger Pianistin Corina Dreier.

cek. Für den Leiter des Seniorenorchester Luzern, Josef Gnos, war die Zusammenar-beit mit jungen MusikerInnen nicht erstma-lig: «Ich habe schon immer solche genera-tionenübergreifende Projekte gemacht». So sah man verteilt innerhalb des Seniorenor-chesters die jungen MusikerInnen im an-

spruchsvollen «Allegro in G für Streicher» von Vivaldi sitzen. «Sie werden dadurch von den Älteren mitgezogen», begründete Gnos. Ein Konzept, das zu hoher Qualität führt.Herausragend an diesem Abend war das Kla-vierkonzert «F-Dur, KV 413» in drei Sätzen von Wolfgang Amadeus Mozart mit der jun-gen Megger Pianistin Corina Dreier. Sie ver-lieh Mozarts Werk eine mitreissende Frische, die faszinierte. Dazu bereitete das Senio-renorchester der jungen Pianistin einen wun-derbaren Klangteppich aus. Im fröhlichen und beschwingten «Broadway Showstop-pers», arrangiert von Charles Sayre, durften die jungen Streicherinnen und Streicher dann noch einmal mit dem Seniorenorchester ihr Können vorführen und begeisterten damit das Publikum. Eine Schülerin und ein Schüler verdankten die Geduld, die Beat Marthaler – er unterrich-tet seit 30 Jahren Geige an der Musikschule

Meggen – beim Einstudieren der beiden Kompositionen für das generationenüber-greifende Konzert mit ihnen hatte. Derselbe verriet nach dem Konzert, dass die jungen Musikanten einen grossen Durchhaltewillen gezeigt hätten. «Das ist ein Supererfolg», freute er sich. Sozialvorsteherin Mirjam Müller, die zusammen mit Musikschulleiter Fredi Bucher durch das Programm geführt hatte, bekundete, nicht abgeneigt zu sein, dass solche generationenübergreifende Kon-zerte zu einem alljährlichen festen Bestand-teil in der Gemeinde Meggen werden. «Wir müssen das innerhalb der Alterskommission zuerst besprechen», fügte sie an. «Ich würde es eher begrüssen, wenn man das mit dem Jugendorchester Allegrino alle zwei Jahre macht», meinte Marthaler. Er begründete das mit der intensiven Zeit, die das Einstudieren der Kompositionen mit sich bringt.

Die besten InnerschweizerJugendmusik der Seegemeinden

In der letzten Ausgabe haben wir vom Jugendmusikfest Zug berichtet und über die Teilnehmenden aus dem Einzugsgebiet berichtet. Eine Gruppe ist versehentlich nicht erwähnt worden. Dabei hat sie für eine dicke Überraschung gesorgt: Die Ju-gendmusik der Seegemeinden Greppen, Weggis und Vitznau unter der Leitung von Fabio Küttel klassierte sich in der Kat. Harmonie Unterstufe auf dem hervorragen-den 4. Platz von 23 Rangierten und war somit die beste innerschweizer Gruppe in dieser Kategorie. Wir gratulieren zu diesem Erfolg und danken dem aufmerksamen Leser Willy Küttel aus Vitznau für diesen Hinweis. Bild Fabio Küttel

Einen faszinierenden Klangkörper bildete das Senioren- und Jugendorchester.

K A N T O N L U Z E R N

Kobler erneut CEO des JahresDas Research-Un-ternehmen Obermatt hat den CEO der Luzerner Kanto-nalbank, Bernard Kobler, aufgrund der unternehmerischen Leistung 2013 erneut

als «CEO des Jahres» ausgezeichnet. Obermatt platziert die LUKB beim Krite-rium «Aktienrendite» (Wertzuwachs plus Ausschüttung) sowie bei der kombinier-ten Mehrjahresleistung (Entwicklung Ge-winn und Entwicklung Aktienkurs über drei Jahre) unter den drei besten Instituten in der Kategorie Banken in der Schweiz.

K Ü S S N A C H T

Infoveranstaltungzur GesamtzonenplanungAm 9. Juni haben die Küssnachter Stimmberechtigten die Gesamtzonen-planrevision an der Urne abgelehnt. Im Hinblick auf das weitere Vorgehen ist es für den Bezirksrat schwierig abzu-schätzen, welche Anpassungen notwen-dig sind. Mit der Ablehnung können auch viele Änderungen, die nicht be-stritten, aber für anstehende Planungen und Projekte von grosser Bedeutung sind, nicht umgesetzt werden. Dem Bezirksrat ist es ein Anliegen, die Gründe der Ablehnung besser zu ver-stehen. Er hat inzwischen diverse Ab-klärungen getroffen und mögliche Vari-anten für eine neue Vorlage entworfen. Dies soll jedoch im Austausch mit den Parteien und interessierten Personen geschehen. Es lädt deshalb die Bevöl-kerung am Dienstag, 2. Juli zu einer Info- und Diskussionsveranstaltung ein (20 Uhr, Zentrum Monséjour am See). Es sollen die Gründe für die Ablehnung diskutiert, die Konsequenzen des Neins aufgezeigt und das weitere Vorgehen beraten werden.

I N W I L

GeblitztAm Samstagabend brauste in Richtung Waldibrücke ein Personenwagen mit 94 km/h, anstelle den gesetzlich erlaubten 50 km/h, in die Radarfalle. Er wurde an die Staatsanwaltschaft verzeigt. Gleich-zeitig wird gegen ihn ein Administrativ-verfahren eingeleitet. Er muss mit einem Führerausweisentzug rechnen.

M E G G E N

Marc Rich gestorbenDer international tätige Investor Marc Rich, der als Rohstoffhändler ein Ver-mögen machte, verstarb in Meggen nach einem Hirnschlag, wie Blick.ch unter Verweis auf Radio 1 meldete. Er starb im Alter von 78 Jahren. Marc Rich sei am Donnerstag in Tel Aviv beerdigt worden, berichtet der Sender. Rohstoff-König Rich galt in den USA einst als «grösster Steuer-hinterzieher» in der Geschichte des Lan-des. 1983 flüchtete er wegen einer Klage in die Schweiz, jahrelang stand der erfolg-reiche und umstrittene Rohstoffhändler auf der «Most-Wanted»-Liste des FBI.

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SCHAUFENSTER28. Juni 2013 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 11

cek. Ein angenehmes Ambiente mit liebevoll arrangier-ten Dekors strahlt der Besucherin in der Praxis New Line Kosmetik im Kirchheim 10 in Root entgegen. Sie werden hier von Erna Schmid empfangen, die eine über 20jährige Erfahrung als Kosmetikerin hat. Bei ihr füh-len sich Frauen sofort wohl und stellen bei einem ersten Beratungsgespräch fest, dass Seriosität, Ehrlichkeit und Vertrauen bei ihr Priorität haben. Erna Schmid will ih-rer Kundschaft auch stets das Beste anbieten. Jüngstes Beispiel ist die Haarentfernung, bei der sie auf die am meisten verbreitete Methode mit Warmwachs setzt. Vor kurzem fand sie einen Wachs, der sich besser für die Entfernung von Haaren an heiklen Stellen eignet. Gerne lässt man sich bei New Line Kosmetik auch das Gesicht behandeln. Dabei sind junge und ältere Menschen mit Problemhaut (Akne, Couperose) hier ebenso willkom-men. Anti-Aging ist für Erna Schmid kein Fremdthema. Hierfür arbeitet sie vornehmlich mit innovativen Pro-dukten, die Hyaluronsäure enthalten. Neu bietet sie eine erfrischende Gesichtstiefenreinigung mit Anti-Aging CoolMask® an – passend zum Sommer. Frauen können sich bei New Line Kosmetik auch die Wimpern und Au-genbrauen färben lassen. Für ein Permanent Make-up engagiert Erna Schmid jeweils die Fachfrau Christina Büchler. «Sie macht das seit 18 Jahren», betont Erna Schmid. Selber ist Erna Schmid eine seltene Fachfrau

in Camoufl age. Mit dieser Schminktechnik konnte sie schon manchem Menschen helfen, auffällige Pigment-störungen, Feuermale, Narben oder andere ausgeprägte Merkmale im Gesicht, an den Armen und Beinen auf natürliche Art abzudecken. Bei Cellulite und für den Fettabbau bietet Erna Schmid elektrotherapeutische Be-handlungen an, bei denen mittels Ultraschall und einem Spezialgel die Fettzellen stimuliert werden. «Damit habe ich guten Erfolg», verrät sie. Kontaktieren kann man Erna Schmid unter 079 815 83 01.

Vertrauenswürdige kosmetische BehandlungenNew Line Kosmetik in Root mit 20jähriger Erfahrung

rg. Ganz Inwil war am vergangenen Wochenende in Feiertagsstimmung. Der grosse Geburtstag wurde in würdiger wie besinnlicher Art begangen und bot einen Rückblick auf die 100jährige Geschichte der Musikge-sellschaft Inwil. Der andere Höhepunkt war die fünfte Neuuniformierung des örtlichen Blasmusikensembles. Bereits um 1886 bestand eine sogenannte «Kirchenmu-sik», welche die damals üblichen Prozessionen beglei-tete. 1913, am Vorabend des 1. Weltkriegs, taten sich einige Inwiler zusammen und gründeten die Inwiler Musikgesellschaft. Zum ersten Präsidenten wurde Adolf Meyerhans, zum ersten Dirigenten Kaspar Meyerhans gewählt. Seither wurden die Uniformen der Musiker

bereits fünfmal erneuert und auch die erste Vereinsfahne aus dem Jahr 1924 wurde 1998 gegen ein neues Banner getauscht. Wie sehr den MGI-Musikern ihre Uniform am Herzen lag geht aus dem Reglement von 1935 her-vor, wonach einem Musiker bei mangelnder Sorgfalt die Uniform vorübergehend entzogen werden konnte. Wie oft dies geschah, ist aus der Chronik nicht ersichtlich. Zu den gesellschaftlichen Highlights gehört zweifellos auch die Berufung von Brigitte Stalder zur ersten MGI-Präsi-dentin im Jahre 1999. Die Festivitäten begannen mit dem Auftritt der Formati-onen Pressluft und d’Blechhauf’n, die zu später Stunde von Top Swiss abgelöst wurden. Am zweiten Tag stand die feierliche Uniformweihe in Anwesenheit zahlreicher Fahnen- und Vereinsdelegationen in der dicht besetzten Pfarrkirche auf dem Programm. Es folgten Apéro und Festbankett, musikalisch bereichert durch den Musik-verein Betzenweiler (D). Die Bands Ankebock und Sile Dancers sorgten anschliessend für «Jahrhundertbetrieb» im Inwiler Möösli-Saal. Beim Frühschoppenkonzert vom Sonntag gab der Musikverein Ottoschwanden (D) den Ton an und mit dem grossen Defi lee aller Delegatio-nen vom Dorfplatz zum Möösli-Festzelt begann der Ab-schluss einer Jahrhundertfeier, welche die Inwiler wohl nicht so schnell vergessen werden.

Inwiler Musiker mit neuem Gewand100 Jahr-Feier und Neuuniformierung bei der Musikgesellschaft Inwil

Bei Erna Schmid im New Line Kosmetik-Studio füh-len sich Frauen sofort wohl.

dv. Am 22. Juni feierte der TCRR sein 20jähriges Be-stehen. Welcher Rahmen wäre da passender gewesen, als der «Stars on Court» Anlass in der Bossard-Arena in Zug. An die 100 Mitglieder fanden sich zum Ape-ro ein. Anschliessend an die Begrüssungsworte des Präsidenten Daniel Vaderna, verbunden mit einem kurzen Rückblick, wurden die Anwesenden mit einem tollenVorspeisenbuffet verwöhnt. Danach war es Zeit für die Stars auf dem Court. Nach dem genussvollen Spiel Laaksonen/Leconte und dem Doppel Agassi/Graf und Günthardt/Mauresmo, wartete auf die Jubilieren-den das grosszügige Hauptspeisenbuffet. Im Anschluss war dann nochmals Tennis vom Feinsten angesagt, das Doppel Graf/Leconte und Agassi/Bahrami.Dann wurden die Gäste von einem Dessertbuffet ver-führt und die von Phil Dankner angesagte Comedy

Einlage von Stephanie Berger, heizte die ohnehin gute Stimmung noch zusätzlich an.

Jubiläumsanlass mit Graf und Agassi20 Jahre Tennisclub Risch-Rotkreuz TCRR

Grosses Defi lee am Abschlusstag.

Von links: Gem.-Präs. Peter Hausherr, Ehrenpräs. Otto Jurt mit Gattin Cécile, a. Präs. Rudolf Halter und Präs. Daniel Vaderna.

dv. 6 Turnerinnen und 6 Turner des STV Perlen, in Begleitung von zwei Supporterinnen, nahmen mit dem 3-teiligen Vereinswettkampf Fit&Fun in der Kategorie aktive + am eidgenössischen Turnfest 2013 in Biel teil. Die 6 Disziplinen wurden aufgeteilt in je zwei Übungen und mussten in verschiedenen Teams absolviert werden. Mit der Note 9.00 im ers-ten Wettkampfteil legten die 12 «Perler» schon die beste Punktzahl vor. Aus den beiden anderen Wett-kampfteilen resultierten die Noten 8,47 und 8,14 Punkte. Die Turnerinnen und Turner konnten nicht mehr ganz an den Erfolg von 2012 am Verbands-turnfest LU/OW/NW anknüpfen, haben sich jedoch gegenüber dem Vorbereitungswettkampf 2013 in Buchrain stark gesteigert. Mit der Gesamtnote von 25.61 Punkte erreichte der STV Perlen in der Stär-keklasse 4 den 112. Rang von 234 startenden Verei-

nen. Mit dem Abschneiden im Mittelfeld genossen die «Perler» zufrieden das super organisierte Fest am Bielersee und waren beeindruckt, wie schon wieder einen Tag nach dem Sturm alles bestens funktionier-te. Eine Bilddokumentation und weitere Infos siehe unter www.stv-perlen.ch

Tolle Leistung und grosses StaunenSTV Perlen am eidgenössischen Turnfest 2013 in Biel

Gedanken zur weiteren Ortsplanung in Weggis

LESERBRIEFE

Die Ortsplanung Weggis mit der Abstim-mung am 3. März 2013 ist abgeschlossen.

Das Gros der Weggisser Bürgerinnen und Bürger sagt ganz klar nein zu Einzonungen und Starkwachstum. Wer jetzt glaubt, endlich Ruhe zu haben vor dieser ewigen Zwängerei, täuscht sich!Man geht jetzt direkt über zur sogenannten Sala-mitaktik, Stückli für Stückli, bis alles gedreht und gebogen ist. Was läuft da eigentlich in Weggis? Ein privates Komitee startet eine Gemeindeinitiative und will nochmals abstimmen lassen. Eine erneute Ab-stimmung kostet wieder Geld, es wäre vernünftiger, das in einer Teil-Zonenänderung zu bringen. Weggis ist und bleibt ein ländliches Dorf und darf niemals verdichtet verbaut werden. Zu viele Sünden sind schon begangen worden, die das ganze Dorfbild ver-schandeln! Nicht einmal die Ortsbildschutzzone (im BZR: Art. 43) wird von der verantwortlichen Baube-

hörde von Weggis richtig beachtet. Hier hat es einige Objekte, die so nie hätten bewilligt werden dürfen! Auch aktuelle. Zum Weggiser Ortsbild muss unbe-dingt vielmehr Sorge getragen werden!Als Wichtigstes müsste diese Flachdach – Klotz – Bauerei endlich abgestellt werden. Auf jedes Haus gehört ein Giebeldach, das braucht Holz, beeinfl usst die Waldnutzung nachhaltig, bringt Arbeit für Zim-mermann und Dachdecker und ist auf die Dauer auch noch billiger.Hierhin muss die Zukunft der Ortsplanung weisen, das gäbe ein Herzeigedorf ohne Gleichen wie es ein-mal war und würde die vielen hunderttausend Gäste auf den Schiffen in Staunen versetzen! Es könnte ge-hen, wenn die Behörde richtig spurt und vielleicht et-was weniger Experten und Andersdenkende zuziehen würde, das wäre auch für die Kasse Balsam. Alfred Zurmühle, Weggis

Am letzten Montag behandelte der Kantons-rat eine Motion von Alain Greter (Grüne, Lu-

zern), welche die Anzahl der Golfplätze im Kanton Luzern auf dem Stand des Richtplans 2009 einfrieren wollte. Dieses, von den linken Parteien unterstützte Anliegen, wurde vom Parlament deutlich abgelehnt. Der Motionär erklärte, dass der Landwirtschaft wich-tige Nutzfl ächen verloren gingen, und dies für die Freizeittätigkeit einer kleinen Minderheit. Ich per-sönlich spiele kein Golf und trotzdem stelle ich fest, dass die Golfplätze einen ausgewiesenen Mehrwert auch für die nicht spielende Bevölkerung darstellen. Denn die Wiesen bleiben bestehen und werden nicht verbaut. Auch erhält die Öffentlichkeit zusätzliche Spazierwege und die Landschaft wird ökologisch aufgewertet. Ich sehe nicht ein, wieso der Staat die Anzahl der Golfplätze plafonieren soll. Vielmehr soll die Nachfrage über den Bau und Betrieb von Golfan-lagen entscheiden. In der Motion steht weiter, dass 2012 der Golfpark Zu-gersee von betroffenen Gemeinden mit grosser Mehr-heit abgelehnt wurde. Anscheinend war das Projekt

nicht breit abgestützt, dass es in allen Gemeinden der-massen hoch abgelehnt wurde. Denn nebst den Nei-dern und Missgünstigen, die bei den Abstimmungen immer stärker hervortreten, waren auch die Landwirte dagegen. Es braucht im Vorfeld einer solchen Abstim-mung viele Gespräche und der Öffentlichkeit muss ein ausgewiesener Mehrwert zugestanden werden. Die Gemeinden haben das letzte Wort und das ist gut so – so funktioniert die direkte Demokratie bestens. In Meggen ist eine Public-Golf-Anlage geplant, wo ein Spielen ohne Mitgliedschaft möglich sein wird. Da werden alle Golfspielenden die Möglichkeit erhal-ten zu spielen, regelmässig oder gelegentlich, ob als Einheimischer oder als Tourist. Das Projekt ist durch die Megger Stimmbevölkerung 2010 angenommen worden. Leider konnten die Bauarbeiten aufgrund ei-nes Entscheids des Verwaltungsgerichts und hängigen Einsprachen noch nicht starten. Sobald die rechtlichen Dinge geregelt sein werden, kann – auch seit Montag – mit dem Bau der Golfanlage begonnen werden. Der abgelehnten Motion sei Dank. Andreas Heer, Kantonsrat, Meggen

Anzahl Golfplätze im Kanton Luzern begrenzen?

pd. Am 20. Juni trafen sich die Inwiler und Buchrainer Samariter zur jährli-chen Freundschaftsübung. Die Slama-nig Schreinerei AG in Inwil gewährte den Samaritern Gastrecht. Das eröffnete den Blick auf verschiedene Unfallsitu-ationen, alles Arbeitsunfälle, die in ei-nem Betrieb vorkommen können: Beim Hantieren mit Giftstoffen und Farben hat sich eine Mitarbeiterin schlimme Verät-zungen zugezogen; einem Mitarbeiter spickte beim Hobeln ein Holzsplitter ins Auge; eine Person ist von der Lei-

ter gefallen; ein Mitarbeiter ist mit dem Gabelstapler angefahren worden; ein Mitarbeiter hat sich beim Holzfräsen ei-nen Finger abgeschnitten. Die Samariter mussten ruhigen Kopf bewahren und die notwendigen Erste-Hilfe-Massnahmen anwenden. Anschliessend wurden die Unfallsituation und die angewendeten Erste-Hilfe-Massnahmen in der Gruppe zusammen mit dem jeweiligen Kurslei-ter besprochen. Die Rückschau zeigte, das war eine lehrreiche Freundschafts-übung.

Gelungene FreundschaftsübungSamariterverein Inwil mit dem Samariterverein Buchrain

fst. Die monatliche Wanderung führte durch den Eibe-lerwald zum Hof Budligen mit weiter Aussicht auf den Zugersee. Wanderleiter Noldi Christen hatte eine leichte

Tour ausgesucht, damit auch weniger trainierte Senioren mitmarschieren konnten. Auf dem Bauernhof Budligen durfte die muntere Wanderschar den prächtigen Rosen-garten von Dorothea und Kandid Scherer bestaunen. Die Rosenkönigin verbringt täglich viele Stunden in ihrem grossen Garten, um die rund 500 Rosenstöcke zu pfl e-gen und mit den Blüten zu sprechen. Sie ist also eine «Rosenfl üsterin». Natürlich darf auf einer gemütlichen Wanderung die Kameradschaft nicht zu kurz kommen. Bei Apfelwein und Fleischplatte weiss jeder Teilnehmer etwas Besonderes über seine Gartenkünste zu berich-ten. Wanderleiter Noldi Christen orientierte die muntere Schar über den bevorstehenden Tagesausfl ug mit einer Wanderung rund um den Arnisee im Urnerland.

Mit den Rosen sprechenAktive Senioren-Wandergruppe Inwil

Rosenkönigin Dorothea Scherer und Wanderleiter Noldi Christen im blühenden Rosengarten.

Leserbriefe: [email protected]

Page 12: 28. Juni 2013

Dass man hier nicht direkt vor dem Haus parkieren kann, ist mit besonderem Reiz verbunden. Der zwei-, dreiminütige Spa-ziergang durch den Park, vorbei an duften-den Büschen und alterwürdigen Bäumen, ist wie gemacht für Prinzessinnen und Prin-zen. Hier geht man nicht, man schreitet, im Blick das Schlössli Utenberg, das wie Dorn-röschens Schloss im Sonnenlicht leuchtet. Die Vorfreude auf das Dinner steigt.

In der stimmigen Gartenlaunche empfan-gen uns Vogelgezwitscher und der char-mante Gastgeber Davide Biolcati. Der gebürtige Comeser leitet das lauschige Res-taurant seit gut einem halben Jahr, hat ihm ein neues Konzept mit mediteraner Küche aus frischen Produkten verpasst. Geschöpft hat er dafür aus einem reichhaltigen Erfah-rungsschatz, Diplome und Auszeichnungen zeugen von einem engagierten berufl ichen Werdegang. Beispiele: Qualifi zierung von der «Italian Sommelier Association», Mas-ter Academy Grappa an der Weinbauschule von Conegliano Veneto und Achievement Dioplom Master of Coffee am AICAF. Manche Wettbewerbe hat er auch gewon-nen, wie Trophée Ruinard 1996 & 2005 und Maître des Jahres 2004 (Endrunde) & 2008 (Sieger). Tätig war der smarte Itali-ener in Como, London, Lugano, Chiasso, Wetzikon und Ascona. Und nun eben im Schlössli Utenberg. Ein herrlicher Platz sei dies, sagt er, lässt das R dabei breit rollen und weist uns den Weg zur Liebeslaube. Das Tüpfelchen auf dem romantischen «i». Weisse Rosen umranken die Säulen, der Tisch für zwei Personen stilvoll gedeckt, und zwischen dem Grün der Bäume leuch-tet das Azur des Vierwaldstättersees. Wenn nun noch das Essen stimmt, bin ich wirklich Prinzessin.

An diesem Ort scheint der Entscheid für das Degustationsmenü angebracht. Der Gruss

aus der Küche kommt als Crevette umhüllt mit knusprig gebackenem Spaghettimantel. Lecker. Die gebratenen Jakobsmuscheln an Zitronen- und Olivenölsauce folgen als erfrischende Vorspeise. Die hausgemachten Scialatielli aus Gragnano an Basilikumpes-to mit grünen Bohnen und Kartoffeln brin-gen Italien auf den Utenberg. Schweinsfi let Wellington Art mit sommerlichem Gemü-se und Kartoffeln – es mundet herrlich. Und beim Halbgefrorenen an Mokka mit Schlagrahm angelangt, sind wir defi nitiv hin und weg. Der Wein (die Weinkarte ist, wie könnte es auch anders sein, ausgesucht und angenehm vielseitig) mag das Seine dazu beigetragen haben, der Tropfen aus Umbrien trinkt sich samtig, weich und lo-cker. Es spielt nicht wirklich eine Rolle, ge-nussvoll ist an diesem Ort ohnehin alles. Die Sonne hat sich inzwischen verabschie-det, ein Espresso im Laternen- und Kerzen-schein. Und die Prinzessin und der Prinz sind sich einig: an diesem Ort waren sie nicht zum letzten Mal.PS: Mal eine Pause einlegen: Die Mittags-karte bietet Menüs ab 20 Franken an.

Text & Bilder Linda Kolly

28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 12 • Rigi Anzeiger Tafelfreuden

Kulinarischer Genuss zu gewinnenWir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner.

Dieses Mal geht es ins «Gourmet Schlössli Utenberg» in Luzern. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt.

Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an:Rigi Anzeiger, Redaktion,Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 RootOder per E-Mail: [email protected]: GourmetwettbewerbEinsendesschluss: 5. Juli 2013

Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt.

Romantischer geht’s nichtSchlössli Utenberg mit neuem Konzept und neuer Philosophie

Lauschige Liebeslaube

Gourmet Schlössli UtenbergUtenberg 643, 6006 Luzern, Telefon 041 420 00 [email protected] • www.schloessliutenberg.ch

Vom Herrschaftshaus zum GastrotreffpunktDas historische Schlössli Utenberg wurde 1757 erbaut. Es hat sich vom Herrschafts-haus über das Trachtenmuseum bis hin zur heutigen Nutzung als Treffpunkt für Gastronomie und Kultur weiter entwickelt. Es liegt mitten in einem grossen Park mit fantastischer Aussicht auf die Stadt, den Vierwaldstättersee und ein prächtiges Bergpanorama. Der Betrieb gehört zu der Cresta Hotel Holding Zug.

Gruss aus der Küche

Hausgemachte Pasta

Filet Wellington

HIRSCHEN

Unterdorf 9, Küssnacht am RigiTel: 041 854 33 33

www.zumhirschen.ch

Die neue Sommer-

Karte ist da!

Min Kang YuanChina Restaurant

Fam.-Leo

Take Away oder Hauslieferdienst

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Page 13: 28. Juni 2013

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28. Juni 2013 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Kinder extern betreuen lassen? Das schien für etliche Weggiserinnen und Weggiser vorerst undenkbar. Mit Kampfgeist und Pio-niertat wurde dann das regionale Chinder-huus Weggis eröffnet. Vergangenen Sonn-tag feierte das Haus und der gleichnamige Verein sein 10jähriges Jubiläum und offen-barte für die Zukunft ein neues Gebäude.

cek. Scharenweise erschienen die Familien im Weggi-ser Pavillon zum Konzert «nid so schnell Wilhelm Tell» der beiden bekannten Musiker Linard Bardill und Bruno Brandenberger. Zu diesem hatte das 10jährige Chinder-huus Weggis geladen. «Sie machen das wunderbar. Ich habe schon viel von ihnen gehört», sagte im Vorfeld die Präsidentin des Trägervereins des Chinderhuus, Regula Michel. Sie hatte nicht Unrecht. «Ihr habt es verdient, dass heute schönes Wetter ist», meinte Gemeindepräsi-dent Kaspar Widmer. Er erinnerte an jene Zeit, als die Idee eines Kinderhauses in Weggis nicht überall ak-zeptiert wurde. «Heute ist es ein fester Bestandteil von Weggis, Greppen und Vitznau. Es ist ein Haus, wo sich Kinder wohl fühlen,» fügte Widmer an. Zu den einsti-gen Initiantinnen des Chinderhuuses gehörte Susan Zurmühle, die bereits vor 30 Jahren als Pionierin der Kinderwerkstatt «s’Druckli» in Küssnacht galt. «Da

war beispielsweise von Rabenmüttern die Rede, die ihre Kinder in die Obhut anderer Menschen gaben», erinner-te sie sich. Mit Bedauern nimmt sie zur Kenntnis, dass das Chinderhuus, das für sie eine Art Villa Kunterbunt darstellt, zu klein geworden ist. Geplant ist ein neues Gebäude. Eine Sanierung des 150jährigen Gebäudes kommt kaum mehr in Frage, ausser ein Liebhaber wen-det dafür die nötigen Mittel auf. Der Blick ins Chinder-huus lässt manchen Besucher erstaunen. In verwinkelten und kleinen Räumen mit niedrigen Decken kümmern sich hier die Betreuerinnen um die Kinder. «Wir haben das Beste daraus gemacht», äusserte eine von ihnen.

Gefl ochten und geschminktVom Pavillon bis zum Chinderhuus wurde das 10jähri-ge-Jubiläum gefeiert. Nach dem Konzert, bei dem auch ein Kinderchor mitwirkte, lockte der Duft eines feinen Risottos. Ein paar Meter weiter entfernt durften Kin-der im Sand nach Goldnuggets graben. Der achtjährige Joël Ettlin grub im Nu acht Stück aus. Beim Chinder-huus konnten sich die Kinder farbige Haarsträhnchen von der Spielgruppenleiterin Claudia Schai in ihr Haar einfl echten lassen. Blaue wünschte sich die siebenjäh-rige Mirjam Achermann aus Greppen. Susan Zurmühle schminkte am laufenden Band Schmetterlinge, Piraten-Augenbinden und andere Motive auf kindliche Gesich-ter. Derweil mancher Erwachsene sich Kaffee und Ku-chen bei Sonnenschein gönnte.Das Chinderhuus Weggis an der Gotthardstrasse.

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Nachtessen, Theater und die Diplom-feier – in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien, steht die Schul-schlussfeier der Abschlussklassen der Schule Root auf dem Programm. Am Donnerstag, 4. Juli 2013, gehts «jong, wöud u frei» zu und her.

Die 81 Abschlussschüler bereiten den Tag während mehreren Wochen in verschiedenen Ressorts vor. Im Ressort «Tanz» werden alle Tänze einstudiert,

in der «Show» werden das ganze Drehbuch und die Kulissen geplant. Das Ressort «Bühnenbild» erfüllt die Kulissenwünsche der Show. Dasselbe gilt für die «Technik», welche die Wünsche in Sachen Licht, Ton etc. angeht. Die Mitglieder des Ressorts «Öffent-lichkeitsarbeit» schreiben die Einladungen, die Pro-grammhefte und organisieren den Ablauf des ganzen Abends. Das Ressort «Verpfl egung» sorgt für das leibliche Wohl und die Dekorationen. Wie jedes Jahr darf natürlich auch das Abschlusslied nicht fehlen. Dieses wird im Ressort «Lied» erarbeitet und von al-len Schülerinnen und Schülern einstudiert.Das Motto dieses Jahres heisst «jong, wöud u frei».

Das Theater spielt im Jahr 2073. Ehemalige erzäh-len in der Radioshow «Radiostation New Genera-tion» von der alten Schulzeit und besonders vom Abschlussjahr 2013. Es werden verschiedene Szenen aus der Vergangenheit der ehemaligen Lernenden dargestellt.Vor der Show fi ndet das traditionelle Abendessen für die Lernenden, Lehrer und Gemeindevertreter statt. Im Anschluss an die Show werden während eines Apéros im Pfarreiheim die Diplome für die erfolg-reich bestandene Schulzeit übergeben. Joris Gürber und Nicolas Barmettler (Lernende der Klasse A3a) ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

Abschlusstheater – «Jong, wöud u frei»Schulschlussfeier der Klassen 2013 von Root

Einst umstritten und heute akzeptiertChinderhuus Weggis feiert sein 10jähriges Jubiläum

Linard Bardill hatte viele Autogrammwün-sche auf T-Shirts zu erfüllen.

Regula Michel freute sich über die grosse Besucherschar.

Joël Ettlin auf der Suche nach Nuggets.Mirjam Achermann liess sich blaue Haarsträhn-chen von Claudia Schai einfl echten.

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28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 14 • Rigi Anzeiger DAS WOCHENHOROSKOP

Zwillinge 21.5.–21.6.Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnä-ckiger erweist, als ursprünglich an-genommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedi-

zin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungs-erfolge man damit schon erzielt hat!

Jungfrau 24.8.–23.9.Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorie-ren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger

harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt be-handelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwer-wiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.

Schütze 23.11.–21.12.Falls Sie in letzter Zeit etwas überan-strengt waren, weil Beruf und/oder Haushalt Sie zu sehr in Anspruch nahmen, dann können Sie sich auf diese Woche freuen. Berufl ich wie privat ist eine ruhige, entspannte und

angenehme Zeit zu erwarten, die Ihnen endlich erlaubt, sich mehr um Ihren Körper zu kümmern. Verwöhnen Sie ihn mit Wohlfühlbädern, einer Massage und ein bis-schen Sport – alles wahre Jungbrunnen!

Fische 20.2.–20.3.Ihre Stimmung sollte sich die ganze Woche lang auf einem Hoch be-wegen. Sie sind körperlich fi t und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch keine psychische Belastung

geschmälert werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage - Sie haben sie redlich verdient!

Skorpion 24.10.–22.11.Wenn Sie die Mitte Vierzig über-schritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakteri-um liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangeneh-

me Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörun-gen – sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!

Wassermann 21.1.–19.2.Wenn sich in dieser Woche gesund-heitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung.

Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen - am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Lei-den ist und welche Therapie am geeignetsten ist.

Stier 21.4.–20.5.Achten Sie diese Woche ganz beson-ders auf Ihre Gesundheit! Berufl icher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie einen Gang

zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!

Löwe 23.7.–23.8.Sie fangen diese Woche zwar kör-perlich in Hochform an, lassen aber zum Wochenende hin spürbar nach. Machen Sie sich nichts daraus: Der Wechsel zwischen Hoch und Tief ist in der Medizin ebenso normal wie

in der Meteorologie. Sie müssen sich nur den Gege-benheiten etwas anpassen: Nehmen Sie sich bei labiler Gesundheit nichts vor, was den Körper überanstrengt oder ihn erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzt!

Widder 21.3.–20.4.Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstim-migkeiten mit berufl ichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht

auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Ent-spannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Steinbock 22.12.–20.1.Sie fühlen sich derzeit fi t und könn-ten Wände einreissen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschät-zen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch

ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haus-halt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmässig Ruhe und Entspannung!

Krebs 22.6.–22.7.Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorie-ren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger

harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt be-handelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwer-wiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.

Waage 24.9.–23.10.Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig über-treiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu über-

schreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart - Aus-dauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind ge-sünder als Squash oder Tennis!

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Page 15: 28. Juni 2013

GEWERBE MEGGEN28. Juni 2013 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 15

Das Megger Gewerbe lebt. Vertreten sind die Gewer-be-Kategorien Bauwesen, Detailhandel, Dienstlei-stungen, Finanz, Gastronomie/Hotel, Gesundheits-wesen, Immobilien, Informatik, Mobilität, Radio/TV, Sport/Hobby, Treuhand/Notar/Anwalt, Unterneh-mensberatung und Wohnen. Mehr als 180 Detaillis-ten, Handwerker und Dienstleiter sind im Gewerbe-verein Meggen organisiert.

Jost Peyer hat sich mit Gian-Carlo Rudolf, Präsi-dent Gewerbeverein Meggen, und Gemeindeam-mann HansPeter Hürlimann über das Megger Ge-werbe unterhalten.Die Interviews fi nden Sie auf den folgenden Seiten.

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Der Megger Gewerbeverein• gegründet im Jahr 1925• Mitglied des kantonalen und schweizerischen Gewerbeverbandes• 184 Mitglieder• Motto: Kommunikation / Netzwerk / Wachstum• Vorstand: Gian-Carlo Rudolf, Präsident Thomas Vogel, Vizepräsident, Event-Manager Pascal Feucht, Webmaster und Medien Urs Brunner, Administrator Thomas Werner, PR und Information Marcel Buholzer, Logistik-Manager und Archivar Franz Haas, Kassier• Kontakt: Gewerbeverein Meggen Luzernerstrasse 26 6045 Meggen E-Mail: [email protected] www.gewerbe-meggen.ch

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GEWERBE MEGGEN 28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 16 • Rigi Anzeiger

Was motiviert Sie, dem Gewerbeverein Meggen als Präsident vorzustehen?

Als Neuling in Meggen wurde ich im Jahr 2008 vom amtierenden Präsiden-ten, Josef Kohler, als neues Mitglied für in den Vorstand des GVM angefragt, um dann später das Amt des Präsidenten zu übernehmen. Ein grosses, intaktes Um-feld hat einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens. Das war eines der Kriterien, die mich be-wogen haben, mich aktiv in Meggen zu engagieren und im Gewerbeverein mit-zuwirken und diesem vorzustehen.

Was ist Ihnen an der Führung des Gewerbevereins wichtig?

Unter Berücksichtigung der Traditio-nen – zeitgerecht agieren – damit der Gewerbeverein so die Interessen des Gewerbes in Meggen wahrnehmen kann.

Wie ist die Vereinsführung, der Vor-stand, strukturiert?

Zurzeit sind wir 7 Vorstandsmitglieder, alles Männer. Wir werden aber an der nächsten GV um eine Person aufsto-cken. Jedes Vorstandsmitglied hat seine Funktion mit Aufgabenheft, für dessen Erfüllung es verantwortlich ist.

Welche Ziele hat sich der Vorstand für das Jahr 2013 gesetzt?

Wir sprechen heute schon von Zielen bis ins Jahr 2015! Aktuell arbeitet eine Projektgruppe am neuen Telefon-Ver-zeichnis Meggen für 2014 und 2015. Mit der Gemeinde Meggen arbeiten wir unter anderem im Bereich des Ge-meindemarketings zusammen. Und für die Gwärbi 2015 sind wir daran, die Strukturen aufzubauen.

Die Mitgliederliste ist nach Kategorien aufgebaut.

Ja richtig, wir haben A-, B-, C- und D-Mitglieder.A sind Aktivmitglieder, B sind Ehren-, Frei- und Passivmitglieder, C sind Dop-pelmitglieder aktiv (noch in einem an-deren Gewerbeverein tätig) und D sind Doppelmitglieder passiv (dito.)

Von welchen Vorteilen können die Mit-glieder des Gewerbevereins profitieren?

Wir setzen uns ein für ...

• die Erhaltung und Förderung der frei-en Wirtschaft auf kommunaler Ebene durch Einflussnahme auf Behörden, Verwaltung, politische Parteien und Presse.

• eine zeitgemässe Goodwillwerbung für Handel, Industrie und Gewerbe.

• wir nehmen Einfluss auf eine gerechte Vergabe von Arbeiten und Dienstleis-tungsaufträgen durch die öffentliche Hand und private Auftraggeber.

• die Förderung und Ausweitung des Netzwerks aller GVM-Mitglieder und ermöglichen dadurch einen breiten Erfahrungsaustausch, z. B. im Rah-men von Events in Meggen und in der Region.

Nur wer dabei ist und aktiv mitmacht, wird profitieren!

Was erwarten Sie als Präsident von den Mitgliedern?

Wie in der vorherigen Antwort bereits erwähnt: Dabei zu sein und aktiv einen Beitrag leisten!

Gibt es «spezielle» MeggerVereinsmitglieder?

Alle sind speziell!! Gerade in Meggen

ist das Gewerbe sehr breit und bunt ge-mischt.

Gut ausgebildete Berufsleute sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für unsere Wirtschaft. Wie engagiert sich der Meg-ger Gewerbeverein in der Nachwuchs-förderung, im Lehrstellenangebot?

Das Megger Gewerbe bietet über 50 Ausbildungen an. Dank der Vielfalt an Betrieben kann auch eine breite Palette an Lehrstellen angeboten werden, von A wie Automobilfachmann oder -frau über K wie Kaminfegerin bis zu Z wie Zimmermann.

Ein besonderes Angebot ist der jährli-che Lehrstellenparcours.

Auch dieses Jahr zeigte sich das Gewer-be wieder sehr engagiert und ermöglichte den 37 Jugendlichen aus der 1. Sekundar-schule mehrere 1.5 Stunden-Einblicke in die Berufswelt. Die Schüler und Schüle-rinnen durften richtig Hand anlegen und ihre ersten Erfahrungen in der Arbeits-welt machen.

2012 hat sich der Verein ein neues Logo gegeben: «GewerbevereinMeggen unternimmt»

«Gewerbeverein Meggen unternimmt», das heisst, wir sind ein aktives, bewegtes und bunt gemischtes Gewerbe in Meg-gen. Unter dem Motto «Kommunikation – Netzwerk – Wachstum» haben wir in Kooperation mit einem Spezialisten aus Meggen das Logo zeitgemäss angepasst. Das ist uns wirklich gelungen!

Welche Bedeutung haben die Mittags-lunchs?

Beim Mittagessen Unternehmer/innen

zu treffen, Gedanken auszutauschen und neue Gesichter im Verein begrüssen zu können ist nur ein Teil davon. Der Mit-taglunch wird auch als Informationsplatt-form rege genutzt. So kann es sein, dass Fitness oder Gartenkunde auf dem Pro-gramm stehen.

Gibt es die Neun-Uhr-Runde im Wirts-haus unter den Gewerbetreibenden noch?

Die Neun-Uhr-Runde muss eine alte Tra-dition sein. Seit ich dabei bin, habe ich noch nie davon gehört. Ich weiss aber, dass einzelne Handwerker sich regelmäs-sig zum Znüni und auch zum Feierabend-Bier treffen.

Welche Vereins-Events liegen Ihnen besonders am Herzen?

Alle! Jeder Event ist auf unsere Mitglie-der ausgerichtet und soll einen Mehrwert für alle Beteiligten bringen. In Zukunft werden wir auch überregionale Anlässe anbieten.

Wie sind Sie mit den Gemeinde-Behör-den im Kontakt?

Wir treffen uns regelmässig mit den Be-hörden der Gemeinde Meggen. Wir wer-den als Gewerbeverein wahrgenommen und bei gewerberelevanten Themen bei-gezogen.

Wie mit anderen Gewerbevereinen? Mit dem kantonalen Gewerbeverband?

Seit über zwei Jahren sind wir Mitglied eines Konsortiums der regionalen Ge-werbevereine. Dazu gehören Adligens-wil, Udligenswil, Ebikon, Perlen, Buch-rain, Root, Gisikon, Dierikon und Honau. Am 30. Oktober 2013 veranstalten wir

gemeinsam einen überregionalen Event in Ebikon. Es wird ein brennendes The-ma diskutiert: «Vom Verkehrssünder zum Kriminellen».

Wie mit der Megger Bevölkerung?

Für die Bevölkerung haben wir letztes Jahr vor den Gemeinderatswahlen ein Wahlpodium organisiert, welches auf sehr grosses Echo stiess. Weiter wird die Gwärbi 2015 sicher wieder ein Höhe-punkt, an dem die Megger Bevölkerung das eigene, aktive Gewerbe spüren wird.

Wo engagiert sich der GVM in der Öffentlichkeit?

Der Gewerbeverein Meggen engagiert sich im Bereich Nachwuchsförderung, organisiert bei den Gemeindewahlen eine Podiumsplattform für die Kandi-dierenden, wirkt mit bei verkehrstech-nischen Anliegen in der Gemeinde, trat als grösste Umzugsnummer am letzten Fasnachtsumzug auf und organisiert alle 5 Jahre die Gwärbi.

Wie sehen Sie die Perspektiven des Gewerbes?

Immer besser, denn das Gewerbe ist der Motor der Wirtschaft. Pflegen wir es, denn wir brauchen es!

Welche Wünsche haben Sie an das Megger Gewerbe?

Miteinander sind wir stark! Mitmachen, hinstehen und wenn Kritik, dann kon-struktive!

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Page 17: 28. Juni 2013

GEWERBE MEGGEN28. Juni 2013 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 17

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Welche Bedeutung hat das Gewerbe für die Gemeinde?

Das Gewerbe hat für die Gemeinde eine wichtige Bedeutung. Auf zwei erwerbs-tätige Bewohner gibt es in Meggen einen Arbeitsplatz. Zwei Drittel der Megger und Meggerinnen arbeiten zwar ausserhalb der Gemeinde, dafür finden gut 700 auswärti-ge Personen hier eine Anstellung.Die Verankerung von Gewerbe und de-ren Mitarbeitenden ist in der Gemeinde sehr gut. Viele der Gewerbetreibenden und Mitarbeitenden engagieren sich in der Feuerwehr, in Kommissionen oder Vereinen. Das Gewerbe engagiert sich auch in den

Vereinen. Finanzielle Unterstützung für Vereinsanlässe ist das eine. Noch grösser zu gewichten ist das Know-how, welches Mitarbeitende in Vereinsvorständen oder Arbeitsgruppen leisten, oder Materialien und Infrastruktur, welche gratis oder zu Selbstkostenpreisen zur Verfügung ge-stellt werden.

Was hat die Gemeinde, der Gemeinderat bisher für das Gewerbe getan?

In den letzten Jahren hat die Gemeinde ei-niges getan. So hat sie über Jahre die Aus-bildung von Jungunternehmern im Kanton Luzern gefördert. Es wurden die Lokali-

täten gratis zur Verfügung gestellt und Beiträge an das Jungunternehmerseminar gesprochen. Einige erfolgreiche Megger Unternehmer haben davon profitiert.Weiter hat die Gemeinde Bauland an Meg-ger Unternehmer zu vernünftigen Preisen verkauft, sei es im Rüeggiswil oder zwi-schen Hauptstrasse und Mättelistrasse.Zudem verhält sich die Gemeinde Meggen in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten bei Investitionen antizyklisch und unterstützt so proaktiv das Gewerbe.

Was tut die Gemeinde aktuell für das Gewerbe (u.a. Zonenplanung, optimale Rahmenbedingungen gemäss Leitbild)?

Mit der Zonenplanung wurden diver-se Wohn- und Geschäftszonen definiert, dies vor allem entlang der Kantonsstras-se. Beim Bahnhof konnte die Arbeitszo-ne erweitert werden, welche zurzeit für

gewerbliche Nutzung von privater Seite überbaut wird.Bei der Vergabe von Arbeiten werden nach Möglichkeit vor allem die einhei-mischen Unternehmer zur Offertstellung eingeladen. Es können so viele Aufträge in Meggen vergeben werden, sofern die Preise marktüblich und konkurrenzfähig sind. Beim Umbau des Hauses Blossegg konnten wir zum Beispiel, mit Ausnah-me einer Arbeitsgattung, alle Aufträge an Megger Unternehmer vergeben. Letztes Jahr hat die Gemeinde Meggen Aufträge im Betrage von über 4 Millionen Franken an einheimisches Gewerbe erteilt.

Welches sind die Perspektiven des Ge-

werbes aus Sicht des Gemeinderates?

Die Perspektiven sind sicher gut. Meg-gen ist für juristische Personen, das heisst für Aktiengesellschaften und GmbHs die steuergünstigste Gemeinde der Schweiz. Die öffentliche Hand, aber auch Private, generieren ein grosses Arbeitsvolumen. Mit der Ortsplanungsrevision sind zudem fünf Entwicklungsgebiete eingezont wor-den, die im Bausektor ein grossen Volu-men auslösen. Die Gemeinde Meggen hat als Energiestadt ein Förderprogramm für die Energieeffizienz lanciert. Davon profitiert zum grossen Teil auch das Ge-werbe. Firmen mit einer gewissen Inno-vationskraft haben heute eine sehr gute Ausganglage.

Das Megger Gewerbe ist vielfältig: Gibt es Branchen, die in Meggen besonders gern gesehen und deshalb gefördert wer-

den sollen? Gibt es Zweige, die erhalten bleiben sollen?

Uns ist es wichtig, dass ein vielseitiges und leistungsfähiges Angebot an Gewerbe und Dienstleistungsbetrieben vorhanden ist. Wohnen und Arbeiten im gleichen Dorf ist zudem ein Beitrag zur Lösung unserer Mobilitätsprobleme. Da die Wohnlage in Meggen sehr attraktiv ist, werden wir nie Industrien ansiedeln. Uns sind wenig lär-mige Gewerbebetriebe und eine breite Pa-lette von Dienstleistungsbetrieben wichtig. Als Unternehmungen müssen die Megger Betriebe auch auf eigenen Füssen stehen können. Mit gewissen Rahmenbedingun-gen können wir positiv einwirken.

Gibt es Projekte derZusammenarbeit?

Mit dem Gewerbeverein haben wir einen kompetenten Ansprechpartner, mit dem wir seit Jahren auf verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten. Der Gemeinderat und der Vorstand des Gewerbevereins treffen sich jährlich zum Gedankenaus-tausch und diskutieren wichtige Themen. Vor kurzem durfte ich als Gemeindeam-mann an einer Mittagsveranstaltung des Gewerbevereins Meggen über das öffent-liche Beschaffungswesen und über die Vergabepraxis der Gemeinde Meggen informieren. Mit der Gewerbeausstel-lung, welche alle paar Jahre in unseren Gemeindelokalitäten stattfindet, besteht ein Anlass mit Ausstrahlung über die Ge-meindegrenze hinaus. Das Projekt Lehr-lingsparcours ist ein schönes Beispiel, wie Gewerbeverein, Schule und Gemein-de zusammenarbeiten.

Welche Erwartungen, Wünsche hat der Gemeinderat an das Gewerbe?

Wir sind sehr glücklich darüber, dass in Meggen ein aktiver Gewerbever-ein existiert. Dies ist nicht überall so. Wir schätzen die konstruktive Zusammenarbeit und wünschen, dass dies so bleibt. Uns ist es wichtig, dass der Gewerbeverein in Arbeitsgruppen eingebunden ist. Aktuelle Beispie-le sind der Runde Tisch betreffend preisgünstigem Wohnungsbau, die Arbeitsgruppe Weihnachtsbeleuch-tung oder die Mitwirkung an der öf-fentlichen Veranstaltung zum Thema Lärmschutz.

Wir schätzen die konstruktive Zusammenarbeit

«Das Projekt Lehrlingsparcours ist einschönes Beispiel, wie Gewerbeverein, Schuleund Gemeinde zusammenarbeiten.» Gemeindeammann HansPeter Hürlimann

Gemeindeammann HansPeter Hürlimann ist für das Finanz- und Bauwesen zuständig. In dieser Funktion ist er auch auf Baustel-len anzutreffen, wie hier bei der Sanierung des ehemaligen Al-tersheims Blossegg mit Einbau einfacher Alterswohnungen.

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KINO 28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 18 • Rigi Anzeiger

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Vorverkauf ab 30. Mai unter

www.klang-meggen.chab 8. Juni

bei Musik HugKapellplatz 5, Luzern,

Tel. 041 417 12 13

Freitag, 28. JuniKonzertbeginn eine Stunde später: 18.45 UhrGringolts QuartettB. Bartók / J. Haydn / J. Brahms

Samstag, 29. JuniEnsemble FiacordaJ. Ireland / W. A. Mozart

Sonntag, 30. Juni – MatineeEnsemble Viva VoceW. A. Mozart / L. v. Beethoven / G.Rossini

Sonntag, 30. JuniSignum QuartettW. A. Mozart / B. Britten / C. M. v. Weber

Lassen Sie den Konzertbesuch mit Apéro & 3-Gang-Menu auf Schloss Meggenhorn ausklingen!

Kammermusikkonzerte28.– 30. Juni 201317.45 Uhr im Schloss Meggenhorn; Matinee 11.00 UhrGratis-Shuttlebus / Gratis-Kinderhort auf Anmeldung

klang-Partner: klang-Medien-Partner:

Es sind noch Tickets erhältlich!

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28. Juni 2013 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 19AGENDA

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

4. Juli• Aktives Alter Ausflug Mittagstischteilneh-mende

BUCHRAINJeden Montag• Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Un-terdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

28. Juni• Mütter-/Väterberatung im Alterszent-rum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39, [email protected], 13.20-16.40h

1.Juli• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehr-zweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft tel. 041 440 66 77, 14-16h

2. Juli• Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

3. Juli• Radsportverein Buchrain, Feierabend Bike-tour, Treffpunkt Bueri Blume, 17.30h

4./18. Juli• Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

DIERIKON29. Juni• Gottesdienst Dierikon, 18.30h

1./8./15./22./29. Juli• Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus 8.30h

3. Juli• Pro Senectute Turnen, Turnhalle, 13.30-14.30h

5. Juli• Mütter- und Väterberatung kleiner Vereins-raum, Anmeldung Rita Neyer Tel. 041 208 73 39, 13.30-16h

12. Juli• Samariterverein Root und Umgebung, Ferien-plausch, 19.30h

EBIKON28. Juni• Schindler Pensionierten-Vereinigung Senio-ren-Turnen, Höflischulhaus 17-18h• Alters- und Pflegeheim Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h• Kulturgesellschaft Ebikon, Serenadenkonzert der Feldmusik Ebikon mit Jugendmusiken und der BB Abinchova im Risch, 19h

29. Juni• Sommerfest im Chinderhus Wanja, Früh-stücksbuffet und viele Attraktionen, Lu-zernerstrasse 71, www.chinderhus-wanja.ch, 9.30-13.30h

29./30. Juni• Gottesdienste 29.6. Pfarrkirche, Mitgestaltung Kantoren-Gruppe St. Maria, 17h, 30.6. Pfarr-kirche mit Einbezug der Kinder, Mitgestaltung Kantoren-Gruppe St. Maria, 10h, Pfarrkirche 19.30h

30. Juni• KAB Ebikon, Carausflug nach Stein am Rhein

2. Juli• Quartierverein Höfli Kinderstube, Fr. 5.- Al-ters- und Pflegeheim Höchweid, Auskunft 079 352 12 14, 9-11h• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, Anmeldung Denise Brun Bossert, Tel. 041 442 01 82 oder [email protected], 9.30-12h

3. Juli• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, Anmeldung Denise Brun Bossert, Tel. 041 442 01 82 oder [email protected], 9.30-12h

4. Juli• Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus, 15h• Musikschule offene Bühne mit Gitarrenschü-lerInnen, Aula Wydenhof, 19-20h

GISIKON1.Juli• Papiersammlung

HERTENSTEIN29.-30. Juni• Wenige Worte – nährende Tagesration, Hertensteiner Gedichttage, Bildungshaus Stella Matutina, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatu-tina-bildungshaus.ch, Sa 10.30 – So 15.30h

IMMENSEE 30. Juni• Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h

2. Juli• Frauengottesdienst in der Pfarrkirche, 9h• Kinoabend „The tree of Life“ (ab 12 Jahren), Pfarreisaal, 20hINWIL28. Juni• Musikschule, Sommerkonzert• Kirchgemeinde Patrozinium und Chäppelifest, Pfaffwil

30. Juni• Kirchgemeinde Patrozinium Peter und Paul, Apéro, Kirche

3. Juli• TLF-Club Grillstamm Museum

4. Juli• Wandergruppe Tagesausflug Arnisee• Familienkreis Chrabbeltreff Möösli

KANTON LUZERN•28. Juni• Johrmäärt, Sommerfest im Therapiezentrum Ausserhofmatt in Schachen, Attraktionen wie eine Live-Band, Hüpfburg für Gross und Klein, Bratwürsten vom Grill und Getränken, Besichtigung des Therapiezentrums bis 17h, Fest 16-22h

29. Juni• Tageswanderung für sehr gut trainierte Wanderer, trittsichere Wanderer, lange Strecke und steiler, wegloser Anstieg, vom Entletal auf die wilde Äbnistettenflue, Wanderzeit 6 ½ Std., Treffpunkt 8.40h Gfelle Postautohaltestelle, Verpflegung aus dem Rucksack, Bergschuhe, Regenschutz, Stöcke, Info Tel. 1600 ab Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032

1.Juli• Pro Senectute Abendwanderung von Dallen-wil nach Buochs mit dem Sonnenuntergangs-Dampfschiff nach Luzern, Wanderzeit ca. 2 Std., Verpflegung aus dem Rucksack, Kollek-tivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 18.- Leitung Esther Steffen Tel. 041 340 71 48, Treffpunkt 16.25h SBB-Schalterhalle Luzern Abfahrt 16.41h Horw 16.46h, Rückkehr 21.47h, Anmeldung bis am Vortag um 10h an die aufgeführte Wanderlei-tung, Auskunft über Durchführung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

3. ev. 5. Juli• Pro Senectute Wanderung Walenpfad von Oberrickenbach nach Engelberg, Wanderzeit ca. 4 ½ Std., Wanderstöcke erforderlich, Abstieg mit Sessellift möglich, Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 35.- GA Fr. 19.- Leitung Cécile Bernet Tel. 041 370 21 28, Treffpunkt 6.50h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 7.06h Hergiswil 7.16h, Rück-kehr 18.54h, Anmeldung bis am Vortag um 10h an die aufgeführte Wanderleitung, Auskunft über Durchführung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHTÖffnungszeiten Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

28. Juni• Hürtelkonzert 2013 , Chlausjägergasse Essen mit Livemusik, „IbachHB“, Blues, Rock und Country, bei unsicherer Witterung im Zelt, 19h

Bis 30. Juni• 21. Rigi-Cup der Tennisspieler Infos www.tckuessnacht.ch

30. Juni• Pfarrkirche Firmung, 9.30h

1.Juli• Lichtheilung – Vertrauen in die eigenen Heil-kräfte, jeden ersten Montagabend im Monat, Besinnungsraum Monséjour, Info Priska Kaiser Seeholzer, Hörnlistrasse 8, Küssnacht, Tel. 041 852 14 40, info@gsündheits-waerchstatt.ch, 19.30h

2. Juli• Info- und Diskussionsveranstaltung zur Gesamtzonenplanrevision, Änderungen, An-passungen, Konsequenzen, weiteres Vorgehen, Zentrum Monséjour am See, 20h

5. Juli• Live Musik Wunschkonzert, Giardino La Cantinette, Trychlepark, 19.30h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31/041 372 13 78/078 603 43 52

Mittwoch-Nachmittag• Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

28.-30. Juni• klang-Sommer-Musiktage, Schloss Meggen-horn, es hat noch Karten für alle vier Konzerte, Tel. 041 250 79 02 oder www.klang-meggen.ch

29./30. Juni• St. Charles Hall Meggen öffnet Türen, Füh-rungen, Bilderschau zur Renovation der Villa, Bücherverkauf, je nach Witterung Cafeteria im Park oder im Foyer, jeweils 10-14h 3. Juli bis 8. September• Galerie Seniorenzentrum Sunneziel, Tierport-räts von Enzo, täglich geöffnet von 8-17h

4. Juli• Senioren Meggen, Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h

Bis 27. Oktober• Schloss Meggenhorn und Cafeteria offen an Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung. 3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

RIGI KALTBAD30. Juni• Klangmeditation in der Felsenkapelle, 15.15-16h• Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Bergkirche Rigi-Kaltbad, 10.15h

ROOTGeburtstage75 Jahre5.7.1938 Künzler-Messmer Ruth Oberwilstr.2180 Jahre6.7.1933 Burri-Schumacher Rita Schulstr. 23

Jeden Montag• Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarrei-heim Root

Jeden Donnerstag• Männerriege Root unter dem Motto „Fitness + Spiel“ Männerriege I Schulhaus Widmermatte, Männerriege II Schulhaus Oberfeld, jeweils 20-21.45h

30. Juni• Gottesdienst Kapelle Michaelskreuz mit Kirchenchor Root, 10.30h• Gottesdienst Pfarrkirche, 9h

2. Juli• Obligatorisch Schiessen, Schiessplatz Hüslen-moos Emmen, www.sgroot.ch, 17.30-19.30h

4. Juli• Kegeln, Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Rest. Winkelried, Luzernerstrasse 30, 14h• Hüttenhock, Damen- und Frauenriege SRV Root, Reitanlage Ruckli Carina, Luzernerstrasse 70

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

3. Juli• Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Agnes und Franz „Aktive Senioren Rotkreuz“, Dorfmatt-Saal, 14-17h

UDLIGENSWIL30. Juni• Sonnenaufgangswanderung Gottesdienst beim Fusterli, 8h, Ablauf bei Kirche 4.45h• Theatergesellschaft Picknick, Hof Meierhans Bruno, 11h

3. Juli• Schulschluss-Gottesdienst, Kirche, 11h

VITZNAU4. Juli• Schulschluss-Gottesdienst offen für alle, in der Markus-Kirche mit Pfarrer Stefan Christen und Katechetin Elisabeth Schärer, 8.10h

Bis 15. September• Sonderausstellung VEREINT, Dorfverei-ne stellen sich vor, Eintritt gratis, Museum Vitznau, Öffnungszeiten Mi bis Sa 16-18h, So 10-12h, www.regionalmuseum.ch

WEGGIS29. Juni• Seeüberquerung Untermatt – Lido Weggis, Infos www.seeschwimmen.ch

30. Juni• Stunde der Achtsamkeit in der kath. Kirche Weggis, geführte Meditation mit Stille, Texten und Taizé-Liedern, 17.30h• Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Re-form. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h

3. Juli• Open-Air Dixieland und Happy-Jazz, New Harlem Ramblers Sextett, Unterdorf Weggis, Unterdorfstrasse, 20h

4. Juli• Ökumenischer Schulschlussgottesdienst der Oberstufe Weggis in der kath. Kirche Weggis mit Pfarrer Stefan Christen, Stefan Ludin und Monika Schmid, 10h

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meg-genChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

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�Samstag, 6. Juli 201314 Uhr Live-Konzert mit

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Freiwilligeneinsätze Wildheu:1-tägiger Wildheuerkurs27. Juli, 8.30–17.30 Uhr, Rophaien, FlüelenAnmeldeschluss: 30. JuniInformation:www.naturigi.ch & www.lawa.lu.ch

Anmeldung: [email protected]

Page 20: 28. Juni 2013

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 28. Juni 2013 / Nr. 26Seite 20 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau.Er wartet, bis sie es selbst tut.»

Humphrey DeForest Bogart (1899–1957), amerikanischer Filmschauspieler

Alle haben es geschafftMatura am Gymnasium St. Klemens Ebikon

Freude am Gymnasium St. Kle-mens Ebikon: Die Matura 2013 stand unter einem guten Stern. Alle zu den Prüfungen angetre-tenen 33 Maturandinnen und Maturanden durften das Reife-zeugnis und die Gratulationen von Stiftungsrat Philip Bärtschi und von Rektor René Theiler entgegennehmen.

rt. Sichtlich zufrieden begrüsste Rektor René Theiler am vergangenen Freitag die Festgemeinde. Er lobte die teilweise her-vorragenden Leistungen der Maturanden und Maturandinnen und widersprach der

pauschalen Kritik am Gymnasium und sei-nen Absolventen. Die gehaltvolle und hu-morvoll vorgetragene Festrede hielt Pascal Bösch, der an der Kantonsschule Reuss-bühl Deutsch unterrichtet. Er sprach unter anderem über die Wichtigkeit des Staunens und lud die Gefeierten ein, dieses nicht zu verlernen. Grussworte überbrachten von der Gemeinde Ebikon Daniel Gasser, Ge-meindepräsident, und von der Synode Lu-zern Iva Boutellier, Vizepräsidentin. Meret Wyss und Benjamin Müller bewiesen mit ihrer Ansprache aus der Schülerschaft, dass sie zu Recht das Reifezeugnis erhiel-ten. Witzig, wohlwollend aber auch mit Zeigefi nger auf vermeintliche oder echte Schwachstellen zeigend, liessen sie die vergangenen vier Jahre in Gedanken vor-

beistreichen und erinnerten manchen Leh-rer an seine eigenen Aussagen.Sympathisch wurde die Maturafeier mit dem Chor Cantissimo musikalisch um-rahmt. Musiklehrer Patrik Bachmann ge-lang es, den aus Lernenden und Lehrenden spontan zusammengesetzten Chor mit we-nigen Proben auf die Feier vorzubereiten. Dabei forderte das bekannte Riisnägeli von Res Wepfer viel Artikulationsakrobatik der Sänger und Sängerinnen.

Pallottipreis und Preis der EhemaligenWie jedes Jahr wurde der Pallottipreis verliehen. Den Preis erhält man für ein be-sonderes Engagement im kulturellen oder gesellschaftlichen Leben des Gymnasiums. Erich Schädler überbrachte den Preis an das

langjährige Mitglied des Schülerrates und Schülerchefi n Sereina Ragoni aus Ebikon. Zum ersten Mal in der Geschichte von St. Klemens vergab der Verein der Ehemaligen und Freunde von St. Klemens den Preis für eine herausragende Maturaarbeit. Gewin-nerin des Preises wurde Leonie Mathis aus Weggis. Der Titel ihrer Arbeit heisst: «Wie verfasse und publiziere ich eine Novelle?» David Fux, ein Ehemaliger Absolvent des Gymnasiums St. Klemens und heute selber Gymnasiallehrer, lobte den Mut, sich an ein literarisches Thema heranzuwagen, für das es keine einfach zugänglichen Quellen und Vorlagen gab. Herzliche Gratulation an die beiden Preisträgerinnen.Prorektor Franco Luzzatto zeigte im Schluss-wort bildlich, was passiert, wenn man bei ei-

nem eingespielten Mechanismus, dem soge-nannten Newton-Pendel, ein Rädchen bzw. eine Kugel entfernt: Das System reagiert chaotisch. Nicht chaotisch sondern sehr ge-diegen und würdig verlief die gesamte Ma-turafeier am Gymnasium St. Klemens.

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 2. Juli 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

SCHILFDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Claudia Aebi, Gisikon (50 Franken)2. Christine Langold, Weggis (30 Franken)3. Werner Marfurt, Küssnacht (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

Meret Wyss und Benjamin Müller blicken zurück auf 4 Jahre St. Klemens

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Maturaabschlüsse 2013Klasse 4BAmstutz Nick LuzernAschwanden Simon AdligenswilBirrer Deborah DierikonDurrer Melanie LuzernErni Marco AdligenswilFuchs Simon AdligenswilGiger Dario EscholzmattHaefeli Sarah HorwLeuthold Matteo Aesch LUMathis Leonie WeggisMüller Benjamin LuzernNiederberger Aline GiswilRegli Remus FrickRoggenbach Laura HonauSlamanig Vanessa InwilStuder Larissa InwilSuter Anne-Dominique LuzernTroxler Flavio Buchrain

Klasse 4BBaggenstos Kevin EbikonBeeler Marianne SchongauBleichenbacher Florian RothenburgDelfosse Vera KastanienbaumKrauer Sara EmmenKrista Linda EbikonLütolf Jonas NeuenkirchMittaz Fabienne NottwilRagoni Sereina EbikonSuarez Malo Iris LuzernVujinovic Alex LuzernWeingand Noëmi ObernauWidmer Timotheus LuzernWyss Meret EbikonZüst Selina Luzern

Die besten Abschlüsse:Fuchs Simon 5,4Slamanig Vanessa 5,0Mittaz Fabienne 4,8

Gesamtergebnis:Es sind 33 Maturandinnen und Maturanden zur Prüfung angetreten und 33 haben diese bestanden.

Viel Freude beim Überreichen des Zeugnisses: Timotheus Widmer, Rektor René Theiler, Stiftungsrat Philip Bärtschi.