28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32....

32
ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat Seite 3 Sozialsprengel Seite 9 Termine Seite 11 Chronik: Seite 16 Gesundheit Seite 23 Sport Seite 29 Neues Gemeindezentrum festlich eingeweiht Gäste, aber auch Heimische, die schon längere Zeit nicht mehr in Assling waren, werden den Dorfplatz nicht mehr wieder erkennen: Nach einer langen Planungsphase mit einem Architektenwettbewerb fasste der Gemeinderat ein- stimmig den Beschluss, mit einem Kostenaufwand von etwa 2,5 Millionen Euro das Gemeindezentrum neu zu gestalten und dringend benötigten Raum für Vereine zu schaffen. Vordringlich war dabei der Wunsch der Musik- kapelle Assling nach einem zeitgemäßen und den gesetz- lichen Erfordernissen neuen Proberaum. Auch Raum für die Musikschule, Proberäume für Chöre und auch ein Ver- anstaltungsraum bzw. Medienraum sollte im neuen Zen- trum entstehen. In einer etwa 13-monatigen intensiven Bauphase wurde das vom Architektenteam Diplomingenieur Stefan Lanzinger und Diplomingenieur Wolfgang Oberstaller konzipierte Projekt perfekt umgesetzt. Die Aufträge gingen beinahe vollständig an Osttiroler Firmen und setzten gerade in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit einen wertvollen Impuls für die heimischen Betriebe. Die Einweihungsfeier am 13. September wurde bewusst als Fest der Vereine gestaltet. Die beiden Musikkapellen (Assling und Bannberg), die beiden Schützenkompanien (Assling und St. Justina), die Chöre von Assling, Thal-St. Korbinian, St. Justina und der Singkreis Vocal, Volkstanzgruppe und Land- jugend gaben mit ihren Trachten ein buntes, festliches Bild. Nach dem Einzug auf den Dorfplatz wurde Landeshauptmann Günther Platter mit einem „Landesüblichen Empfang“ auf dem neuen Dorfplatz willkommen geheißen. Fortsetzung Seite 8

Transcript of 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32....

Page 1: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009

Amtliche Mitteilung

In dieser Ausgabe

Gemeinderat Seite 3Sozialsprengel Seite 9Termine Seite 11Chronik: Seite 16Gesundheit Seite 23Sport Seite 29

Neues Gemeindezentrum festlich eingeweiht

Gäste, aber auch Heimische, die schon längere Zeit nichtmehr in Assling waren, werden den Dorfplatz nicht mehrwieder erkennen: Nach einer langen Planungsphase miteinem Architektenwettbewerb fasste der Gemeinderat ein-stimmig den Beschluss, mit einem Kostenaufwand vonetwa 2,5 Millionen Euro das Gemeindezentrum neu zugestalten und dringend benötigten Raum für Vereine zuschaffen. Vordringlich war dabei der Wunsch der Musik-kapelle Assling nach einem zeitgemäßen und den gesetz-lichen Erfordernissen neuen Proberaum. Auch Raum fürdie Musikschule, Proberäume für Chöre und auch ein Ver-anstaltungsraum bzw. Medienraum sollte im neuen Zen-trum entstehen.In einer etwa 13-monatigen intensiven Bauphase wurde dasvom Architektenteam Diplomingenieur Stefan Lanzinger und

Diplomingenieur Wolfgang Oberstaller konzipierte Projektperfekt umgesetzt. Die Aufträge gingen beinahe vollständig anOsttiroler Firmen und setzten gerade in einer wirtschaftlichschwierigen Zeit einen wertvollen Impuls für die heimischenBetriebe.Die Einweihungsfeier am 13. September wurde bewusst alsFest der Vereine gestaltet. Die beiden Musikkapellen (Asslingund Bannberg), die beiden Schützenkompanien (Assling undSt. Justina), die Chöre von Assling, Thal-St. Korbinian, St.Justina und der Singkreis Vocal, Volkstanzgruppe und Land-jugend gaben mit ihren Trachten ein buntes, festliches Bild.Nach dem Einzug auf den Dorfplatz wurde LandeshauptmannGünther Platter mit einem „Landesüblichen Empfang“ aufdem neuen Dorfplatz willkommen geheißen.

Fortsetzung Seite 8

Page 2: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Gemeindezentrum Assling neuDANKE an alle, die mitgeholfen haben, dass das Einwei-hungsfest für unser Zentrum ein so großer Erfolg gewordenist. Ich bin sehr stolz, dass es gelungen ist, vereinsübergreifendeine solche Veranstaltung zu organisieren und durchzuführen.An dieser Stelle möchte ich an alle Helferinnen und Helfer dasgroße Lob vieler Gäste, aber ganz besonders unseres Landes-hauptmannes weitergeben. In den nächsten Wochen werden noch die abschließenden Ein-stellungs- und Optimierungsarbeiten erledigt. Ich lade alle Vereine und Organisationen der ganzen Gemein-de ein, diese Räumlichkeiten und das Festareal Dorfplatz zunutzen.

Kindergarten für 3-jährigeAuf Grundlage einer Vereinbarung zwischen dem Bund undden Länder über die Einführung der halbtägig kostenlosen undverpflichtenden frühen Förderung in institutionellen Kinder-betreuungseinrichtungen startete im September 2009 das Tiro-ler Gratiskindergartenmodell. Bei diesem Modell ist vorgesehen, dass pro Kindergarten beieiner Wochenbetreuungszeit von 20 Stunden für jedes über 4-jährige Kind von den Eltern keine Beiträge mehr für den Kin-dergartenbesuch geleistet werden müssen.Da in den Kindergärten der Gemeinde Assling jedoch überalllängere Wochenöffnungszeiten herrschen und viele 3-jährigeKinder die Kindergärten besuchen (für die das Gratiskinder-gartenmodell nicht zum Tragen kommt) fasste der Gemeinde-rat in seiner Sitzung vom 24.09.2009 den einstimmigenBeschluss, diese Mehrkosten für 3-jährige Kinder und die län-geren Betreuungszeiten für das Kindergartenjahr 2009/2010nicht in Vorschreibung zu bringen, sondern als Familienförde-rung auszuweisen.

Somit profitieren in der Gemeinde Assling alle Kindergarten-kinder von diesem Gratiskindergartenjahr 2009/2010.

Gemeindeversammlungen 2009Die Gemeindeversammlungen finden heuer wie folgt statt:Mittwoch, 11.11.2009, 20.00 Uhr, Probelokal Bannberg Donnerstag, 12.11.2009, 20.00 Uhr, Feuerwehrhaus KlausenMontag, 16.11.2009, 20.00 Uhr, Jugendheim ThalDienstag, 17.11.2009, 20.00 Uhr, Kristeinwirt in St. JustinaMittwoch, 18.11.2009, 20.00 Uhr, Jugendtreff MittewaldDonnerstag, 19.11.2009, 20.00 Uhr, Mehrzwecksaal Gemein-dezentrum Assling

Ich lade euch ein, die Versammlungen zu besuchen und freuemich auf eine zahlreiche Teilnahme.

Jungbürgerfeier am Mittwoch, 30.12.2009

Da viele auswärtsStudierende ihrenH a u p t w o h n s i t znicht mehr in derGemeinde Assling

haben, bitten wir die betreffenden Jungbürger (Jahrgänge1990, 1991 und 1992), sich in der Gemeinde Assling unter04855/8209-10 zu melden, damit wir auch diesen die Einla-dung zukommen lassen können. Hier schon eine kurze Pro-grammvorschau: Nach der Messe, gestaltet vom Jugendchor,findet im Kulturheim die Begrüßung statt. Der BergsteigerAndy Holzer wird einen eindrucksvollen Multivisionsvortraghalten und die Band Baseline mit DJ Blind Dog werden bisspät in die Nacht hinein zur Unterhaltung aufspielen. Natürlichwird auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Zu die-sem tollen Abend lade ich die Jungbürger schon jetzt ganzherzlich ein und freue mich auf euch.

Neuer Hausmeister für Kulturheim und VereinshausDer langjährige Kulturheim-Hausmeister Harald Lukasser hatsein „Amt“ heuer zurückgelegt. An dieser Stelle möchte sichdie Gemeinde Assling mit einem großen DANKESCHÖN beidir für deine Arbeit bedanken, die du in deiner ruhigen Art undWeise immer zur vollsten Zufriedenheit erledigt hast!Nach kurzer Suche ist es gelungen, einen Nachfolger zu findenund zwar wieder einen Harald Lukasser. Harald wohntmit seiner Frau Barbara und sei-nen zwei Kindern Elena undFabio in Oberassling und istÖBB-Bediensteter. Nebenbeiunterstützt er seit einigen Jahrenschon die Firma Jesacher alsTotengräber bei Bestattungen inunseren Friedhöfen. Die Gemeinde Assling bedanktsich bei dir für deine Bereitschaft,die neuen Aufgaben zu überneh-men und wünscht dir viel Freudeund Engagement.

Die Terminplanung für Veranstaltungen sowohl im Kultur-heim als auch im neuen Mehrzwecksaal des Gemeindezen-trums und auf dem Dorfplatz läuft ab sofort über Harald, denman unter der Mobil-Nummer 0664/96 85 431 erreicht.

Neuerungen im BürgerserviceWie ihr wisst, ist es mir ein großes Anliegen, unser Bürgerser-vice im Gemeindeamt ständig zu erweitern.

Informationen bezüglich Behinderungen und StraßensperrenBereits im Vorjahr wurden auftretende Verzögerungen undSperren auf Gemeinde- und Landesstraßen auf der Gemeinde-homepage veröffentlich. Laut Statistik stieg die Besucherzahlan Tagen, an denen durch Schneefälle mit Behinderungen zurechnen war, auf das Dreifache an. Diese Veröffentlichungenauf der Homepage werden auch im kommenden Winter wie-der gemacht, um alle Asslingerinnen und Asslinger so schnellwie möglich zu informieren. Leider werden wir bei Sperren durch die Landesstraßenver-

Seite 2 10/2009

. . . d e r B ü r g e r m e i s t e r

Impressum:Die ACHSE ist das Informationsblatt der Gemeinde Assling Herausgeber und Verleger: Gemeinde Assling Verlagsort: Unterassling 28, A-9911 Assling, Druck: Druckerei A. Weger; Brixen/SüdtirolRedaktion: Redaktionsausschuss der Gemeinde Assling, vertretendurch Schriftleiter Josef Wurzer, Unterassling 55, 9911 AsslingE-Mail: [email protected]

Fortsetzung nächste Seite unten

Page 3: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 310/2009

Aus dem GemeinderatSitzung vom 24. September 2009

waltung immer erst sehr kurzfristig informiert. Wir sind aberbemüht, eine Einigung über eine frühzeitige Bekanntgabe vonBehinderungen mit dem Baubezirksamt Lienz zu erzielen.

NEU: Info-Hotline Gemeinde AsslingDa in unserem großen Gemeindegebiet immer wieder kleinereund größere Schäden und Probleme auftreten, die uns logi-scherweise nicht immer sofort auffallen, können diese über dieInfo-Hotline umgehend im Gemeindeamt unter der Telefon-nummer 04855/8209-10 oder einfach per E-mail an [email protected] mit einer kurzen Beschreibung der Gefahr undeiner Telefonnummer für eventuelle Rückfragen mitgeteiltwerden. Bei Gefahr in Verzug bitte ich euch, diese Meldungdirekt bei Gemeindevorarbeiter, Amtsleiter oder Bürgermei-ster zu machen.

Die Info-Hotline ist von Montag bis Freitag während derDienstzeiten besetzt.

Die Meldungen bzw. Anregungen werden umgehend in dieinterne Aufgabenliste aufgenommen und nach ihrer Dringlich-keit bearbeitet.

Informationsseite über Neuerungen bei Förderungen fürGemeindebürgerInnen

Ab sofort ist geplant, eine eigene Informationsseite in derGemeindezeitung betreffend Förderungen zu gestalten. Unse-re Gemeindemitarbeiterin Lydia Bodner ist für alle unter derTelefonnummer 04855/8209-10 Montag ganztägig undDienstag bis 12.00 Uhr erreichbar und hilft gerne bei Fragenbetreffend Förderungen weiter.

Vor Wintereinbruch werden wir versuchen, alle noch ausste-henden Arbeiten abzuschließen. An dieser Stelle appelliereich an alle Grundbesitzer die Umkehrplätze für die Winter-dienstfahrzeuge frei zu machen und frei zu halten, damit einreibungsloser Winterdiensteinsatz möglich ist.

Fortsetzung: ...der Bürgermeister

Beratung und Beschlussfassung überDarlehensvergabe für Baugrundan-kauf Sonnenhang Oberassling.

Der Gemeinderat beschließt einstimmig,das Darlehen für den BaugrundankaufSonnenhang Oberassling an die RaikaAssling zu vergeben.

Beratung und Beschlussfassung überVergnügungssteuerrückvergütungder FF Assling

Der Gemeinderat beschließt einstimmigder FF Assling die Vergnügungssteuerfür die 100 Jahr Feier in Höhe von EUR600,00 als Förderung rückzuerstatten.

Beschlussfassung über Kindergarten-gebühren für 3-jährige Kinder

Der Gemeinderat beschließt einstimmigfür die 3-jährigen Kinder vorerst auf einJahr befristet keine Elternbeiträge einzu-heben.Weiters beschließt der Gemeinderat ein-stimmig, dass für jedes über 4-jährigeKind vorerst auf ein Jahr befristet, auchfür die über 20 Stunden hinausgehendeBetreuung kein Elternbeitrag eingeho-ben wird.

Vergabe FF-Auto Löschgruppe Burg-Vergein

Der Gemeinderat beschließt einstimmig,das neue Feuerwehrfahrzeug für dieLöschgruppe Burg-Vergein von der Fir-ma Rosenbauer zu kaufen.

Am 26.09.2009 hattenwir unsere erste Probeim neuen Probelokal.Fazit: wir sind begei-stert!Wir bedanken uns ganzherzlich bei den Archi-tekten Stefan Lanzingerund Wolfgang Oberstal-ler für die super Planung,bei den Baufirmen fürdie hervorragende Aus-führung, besonders beider Tischlerei Unterwe-ger.Vergelt’s Gott unseren Musikanten die in über 700 Arbeitsstunden am Probelokalmitgearbeitet haben, meist unter der fachlichen Anleitung unseres MeistertischlersFlorian Stocker. Wir sind sehr stolz darauf, dass es in der manchmal so hektischenBauzeit trotz der vielen Arbeit, Proben und Ausrückungen zu keinen Spannungenund Streitereien innerhalb des Vereines gekommen ist und wir alle an einem Stranggezogen haben – das ist nicht selbstverständlich, danke!Weiters bedanken wir uns bei folgenden Firmen und Institutionen für diefinanzielle Unterstützung:Elektrowerk Assling, Theurl HolzindustrieAgrargemeinschaft Oberassling Tischlerei UnterwegerAgrargemeinschaft Nachbarschaft Oberdorf Tiroler BlasmusikverbandAgrargemeinschaft Nachbarschaft Bichl

Abschließend ein großes Vergelt’s Gott an unseren Gemeinderat mit BürgermeisterBernhard Schneider. Sie haben die Notwendigkeit einer Proberaum–Neuschaffungerkannt (das alte Probelokal entsprach nicht mehr den feuerpolizeilichen und gesetz-lichen Anforderungen und nicht selten verließ mancher Musikant nach der Probeaufgrund Sauerstoffmangels und hoher Temperatur mit einem größeren oder kleine-ren Kreislaufproblem den Raum).Uns wurde damit große Wertschätzung entgegen-gebracht und wir sind jetzt für eine aktive und probenreiche Zukunft gerüstet.

Vielen Dank! Musikkapelle Assling

Das Gemeindezentrum füllt sich mit LebenMK Assling: Einzug ins neue Probelokal

Page 4: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 4 10/2009

Gemeindezentrum neu: Impressionen aus der Bauphase

Page 5: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 510/2009

Page 6: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 6 10/2009

Gemeindezentrum neu: Festliche Einweihung am 13. September 2009

Page 7: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 710/2009

Page 8: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 8 10/2009

Mit einer an Präzision kaum überbietbaren Salve zollte dieSchützenkompanie St. Justina dem Landeshauptmann Ehreehe der Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Rupert Roalter dasFestgeschehen einleitete. In seiner Predigt wies der Seelsorgerauf die Wichtigkeit einer gepflegten Gemeinschaft immenschlichen Zusammenleben hin. Es sei wichtig, dass Ein-richtungen geschaffen werden, die diese Gemeinschaft för-dern. Die musikalische Umrahmung des Festgottesdienstesbezeugte gerade auch die Gemeinschaft: Die KirchenchöreAssling, St. Justina, Thal/St. Korbinian und der Singkreis Ass-ling Vocal sangen unter der Leitung von Max Trojer, begleitetvon einer Bläsergruppe der Musikkapelle Assling.Den Segen von oben für das neue Bauwerk erbat PfarrerRupert beim anschließeneden Rundgang durch die neuenRäumlichkeiten, begleitet von LH Günther Platter und Bürger-meister Bernhard Schneider.Durch den anschließenden Festakt führte Bürgermeisterstell-vertreter Georg Theurl. Er dankte in seiner Eigenschaft alsGeschäftsführer der Osttiroler Siedlungsgenossenschaft(OSG) der Bauherrschaft für das Vertrauen, dass das Bauma-nagement diese Großvorhabens den bewährten Technikern derGenossenschaft übertragen wurde. Für die Baumeisterarbeitenwar die Firma Alpine verantwortlich, deren Vertreter SeppMietschnig seinerseits die gute Zusammenarbeit mit demArchitektenteam, der Bauleitung und der Bauherrschaft lobte.Als Dank für die optimale Kooperation übergab er Bürgermei-ster Schneider ein medizinisches Notfallgerät.Bürgermeister Bernhard Schneider gab in seiner Festanspra-che einen Kurzüberblick über das Werden dieses gelungenenneuen Dorfzentrums. Er erinnerte an die lange und intensivePlanungsphase, in die auch die Dorferneuerung Tirol einge-bunden war, sowie an den Architektenwettbewerb, den dasArchitektenteam Lanzinger/Oberstaller einstimmig für sichentscheiden konnte. Schneider lobte die beteiligten Firmen fürihre Zuverlässigkeit und ihre technische Kompetenz und per-

fektion in der Ausführung. Auf diese Weise sei nicht nur einästhetisch ansprechendes , sondern auch ein qualitativ hoch-stehendes Bauwerk enstanden. Der Bügermeister dankte demLandeshauptmann für die hohe Unterstützung der für eineLandgemeinde schwierig zu finanzierenden Bauvorhabens. Landeshauptmann Günther Platter lobte in seinen Worten dieintakte Vereinsstruktur in der Gemeinde Assling. Sie sei einewichtige Basis für ein friedliches Zusammenleben im Dorfund für das Funktionieren eines Gemeinwesens. Er gratulierteBürgermeister Schneider und dem weitblickenden Gemeinde-rat für die Entscheidung zum Bau dieses Zentrums, aber auchdafür, dass die Aufträge in der Region vergeben werden konn-ten.Die zahlreichen Ehrengäste, mit Bezirkshaupmann Dr. PaulWöll, Bundesrätin Elisabeth Greiderer, Nationalrat GerhardHuber, Landtagsabgeordneten Dr. Andreas Köll, sowie vieleOsttiroler Bügermeister hatten im Anschluss an den FestaktGelegenheit, unter der Führung von Bürgermeister BernhardSchneider und Bürgermeisterstellvertreter Georg Theurl denNeubau zu besichtigen. Besonders gefiel den Gästen natürlichdas wohlgelungene Probelokal der Musikkapelle. Aber auchdie anderen Räumlichkeite, das neue Büro des Sozialsprengelsund das zum Jugendzentrum ungebaute frühere Musikprobelo-kal ernteten breite Bewunderung.Wegen der unsicheren Witterung mussten sich die Verant-wortlichen entschließen für die Einweihungsfeierlichkeitenauf dem Dorfplatz ein großes Festzelt aufstellen zu lassen. ImSchutze des Zeltes wurde noch lange gefeiert. Die Musikka-pellen stellten sich mit Konzerten ein, aus der Nachbargemein-de Anras kam die Formation „Anras Brass“, die mit ihremeigene Sound die Zuhörer begeisterte. Für das leibliche Wohlsorgte Hannes Gamper mit seinem Team. Für gemütlicheWeinseligkeit organisierte der Obst- und Gartenbauverein imneuen Mehrzwecksaal Heurigenatmosphäre. WS

Fortsetzung von Seite 1

Heizkostenzuschuss 2009/10 Förderung Wassergebühr fürLandwirtschaftsbetriebeDie Anträge auf Förderung der Wassergebühr fürLandwirtschaftsbetriebe liegen im Gemeindeamtauf oder können auf der Gemeinde-Homepageunter Bürgerservice/Formulare – Vordrucke herun-ter geladen werden und sind bis spätestens 30.November 2009 einzureichen - es gilt der Ein-gangsstempel der Gemeinde.

Das Land Tirol hat aufgrund vieler Beschwerden die Richtli-nien für die Gewährung des Heizkostenzuschusses nochmalsabgeändert.

Die Einkommen der im gemeinsamen Haushalt lebenden Kin-der, für die keine Familienbeihilfe bezogen wird, werden nichtangerechnet – d.h. alle Pensionisten mit Bezug einer Aus-gleichszulage bzw. jene Antragsteller, die unter der entspre-chenden Einkommensgrenze bleiben, sind anspruchsberech-tigt.

Alle Anträge, bei denen das Einkommen der im gemeinsamenHaushalt lebenden Kinder angerechnet und die aus diesemGrund dann abgelehnt wurden, werden nun vom Land noch-mals überprüft. Im Fall einer Anspruchsberechtigung wird derHeizkostenzuschuss dann bei der nächsten Auszahlung ange-wiesen.Bitte beachten: Anträge können noch bis 30. November 2009im Gemeindeamt gestellt werden.

VerpachtungMit 01.01.2010 werden Flächen des Hofes Kemp-fer in Klausen samt rechtlichem Zubehör zur land-wirtschaftlichen Nutzung verpachtet.Anbote an Gabriele Zanon, Klausen 14Fragen unter Tel.0664-2135440

Page 9: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 910/2009

Soziale Absicherung pflegender Angehöriger verbessertBegünstigte Weiterversicherung für pflegende Angehörigein der PensionsversicherungDer Gesetzgeber hat für Weiterversicherung in der Pensions-versicherung, welche aus der Pflichtversicherung ausgeschie-den sind, um einen nahen Angehörigen (mindestens der Pfle-gestufe 3) zu pflegen eine Begünstigung geschaffen.Der Beitragssatz für die Weiterversicherung beträgt nicht 22,8Prozent sondern lediglich 10,25 Prozent. Die restlichen 12,55Prozent (Dienstgeberbeitrag) werden vom Bund übernommen.Ab Pflegestufe 4 übernimmt der Bund für längstens 48 Kalen-dermonate auch die Hälfte des Versicherungsbeitrages, der aufdie freiwillig versicherte Pflegeperson entfällt.Ab Pflegestufe 5 übernimmt der Bund für längstens 48 Kalen-dermonate die gesamte Beitragsleistung.Zu beachten ist, dass diese begünstigte Weiterversicherung inder Pensionsversicherung pro Pflegefall nur für eine Person inBetracht kommt, bleibt aber auch während eines zeitweiligenstationären Krankenhausaufenthaltes der zu pflegenden Per-son aufrecht.Die begünstigte Weiterversicherung muss beantragt werden!Nachweise zur Gewährung einer begünstigten Weiterver-sicherung: Nachweis über den Bezug von Pflegegeld ab der Stufe 3

der pflegebedürftigen Person Bestätigung oder Erklärung darüber, dass die bisherige,

pensionsversicherte Erwerbstätigkeit, nur für die Pflege desnahen Angehörigen aufgegeben wurde Bestätigung oder Erklärung, dass der nahe Angehörige

unter gänzlicher Beanspruchung der Arbeitskraft in häuslicherUmgebung gepflegt wird Nachweis der Angehörigeneigenschaft zum Pflegebedürf-

tigen und so weit vorhanden Vorlage diesbezüglicher Unterla-genZu den nahen Angehörigen zählen: Ehepartner Personen, die mit der pflegebedürftigen Person in gerader

Linie (z.B. Eltern, Kinder) oder bis zum vierten Grad der Sei-tenlinie verwandt oder verschwägert sind Wahl-, Stief- und Pflegkinder Wahl-, Stief- und Pflegeltern nicht verwandte, andersgeschlechtliche Personen, die mit

der pflegebedürftigen Person in außerehelicher Gemeinschaftleben. Die außereheliche Verwandtschaft ist der ehelichenVerwandtschaft gleichgestellt.Begünstigte Selbstversicherung für pflegende Angehörigein der Pensionsversicherung Die neue Selbstversicherung für Zeiten der Pflege naherAngehöriger kann auch neben einer, aufgrund einer Erwerbs-tätigkeit bestehenden Pflichtversicherung in Anspruch genom-men werden.

Voraussetzun-gen:

Anspruch despflegebedürfti-gen Angehöri-gen auf ein Pfle-gegeld zumin-dest der Stufe 3

Erheb l i cheBeanspruchungder Arbeitskraftdurch die Pflegein häuslicherU m g e b u n g Wohnsitz

im InlandHöhe der Beiträge:Als Beitrag zur Selbstversicherung sind 10,25 Prozent der Bei-tragsgrundlage, die im Jahr 2009 mit monatlich 1.493,04 EURfestgesetzt wurde, zu zahlen.Der Beitrag beträgt monatlich 153,04 EUR; die Differenz aufden vollen Pensionsversicherungsbeitrag trägt der Bund.Begünstigung:Bei Anspruch auf Pflegegeld der Stufe 4 wird seit 1.7.2007 dieHälfte jenes Beitrages, der auf die freiwillig versicherte Pfle-geperson entfällt (Dienstnehmeranteil), vom Bund getragen.Liegt ein Anspruch auf ein Pflegegeld zumindest der Stufe 5vor, so wird der gesamte Anteil, den die freiwillig versichertePerson zu tragen hat, für längstens 48 Kalendermonate durchden Bund übernommen.

Anträge für beide VersicherungsformenDer Antrag auf Selbstversicherung bzw. Weiterversicherungmuss grundsätzlich bei jenem Träger der Pensionsversiche-rungsanstalt eingebracht werden, bei dem der Antragstellerzuletzt versichert war. Sollten noch keine Vorversicherungs-zeiten vorliegen, ist die Pensionsversicherungsanstalt zustän-dig. Bei einem Pflegefall kann jeweils nur eine Person selbstversi-chert sein. Die Pflege in häuslicher Umgebung wird durcheinen zeitweiligen stationären Pflegeaufenthalt der pflegebe-dürftigen Person nicht unterbrochen.Da im Regelfall der auf die Pflegeperson entfallende Beitrags-teil durch das Pflegegeld finanziert wird, wurde für Fälle die-ser Art eine Ausnahmebestimmung vom Ruhen des Pflegegel-des im Umfang der Beitragshöhe bei einem stationären Kran-kenhausaufenthalt eines Pflegegeldbeziehers in das Bundes-pflegegeldgesetz aufgenommen.Anträge und weitere Informationen erhalten Sie bei www.pen-sionsversicherung.at unter Formulare, oder gerne auch imSprengelbüro Tel. 04855/8133. GF Martha Theurl

Aus dem Sprengelarchiv 2002: Alois Fuchs, JosefMairer, Anton Mairer in Burg-Vergein.

Page 10: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 10 10/2009

Gesundheits- und Sozialsprengel: Tagesbetreuung für ältere Menschen

Veranstaltungen des Gesundheits- und Sozialsprengel

Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme!

Der Vorstand des Sozial– und Gesundheitssprengels Ass-ling-Anras-Abfaltersbach hat sich dafür ausgesprochen,allen älteren und pflegebedürftigen Menschen der dreiMitgliedsgemeinden ein zusätzliches Betreuungsangebotzu ermöglichen, nämlich die Einrichtung einer Tagesbe-treuungsstätte.

Die Tagesbetreuung ist ein Angebot für Menschen, die in ihrerLebensgestaltung dauernd oder vorübergehend Unterstützungbenötigen, jedoch weiterhin zu Hause oder bei den Angehöri-gen leben möchten. „Den Tag aktiv, gut versorgt und inGemeinschaft verbringen, abends aber doch wieder im eige-nen Bett schlafen!“ Den Angehörigen ermöglicht dieses Angebot, Pflege mitBerufstätigkeit und Familienleben noch besser zu vereinbaren,sich während des Tages Freiräume zu schaffen und die not-wendige Erholung zu finden, um die häusliche Pflege mit neu-er Frische weiter zu führen. Darüber hinaus geben die Mitar-beiterInnen in der Tagesbetreuung auch fachliche Hilfestel-lung und Beratung.

Gemeinsame Aktivitäten zur Erhaltung der Mobilität, Übun-gen zur Verbesserung von Gedächtnis, Orientierung undWahrnehmung, Gespräche, kreative Beschäftigungen in gesel-ligen Runden usw. garantieren den Besuchern der Tagesbe-treuung abwechslungsreiche Stunden. Neben all diesen Mög-lichkeiten werden besonders auch Pflegemaßnahmen durchqualifizierte Fachkräfte des Sozial- und Gesundheitssprengelsdurchgeführt.

Laut bereits vorliegenden Plänen sieht die Tagesbetreuungs-stätte behindertengerechte, helle und gemütliche Räume fürWohn- und Aufenthaltsraum, Bewegungsraum, Küche, WCund ein Pflegebad vor. Auch ein Ruheraum mit 3 Pflegebettenund eine Terrasse/Garten stehen den Besuchern der Tagesbe-treuung zur Verfügung. Diese Räumlichkeiten bieten ausrei-chend Platz für 10 bis 12 Personen.

Geplant ist, die Tagesbetreuung mindestens dreimal in derWoche anzubieten, bei entsprechender Nachfrage auch täg-lich. Angeboten wird eine Ganz- oder Halbtagsbetreuung mitMittagstisch, auch eine 2-stündige bzw. individuelle Betreu-ungsdauer sollte ermöglicht werden. Mittagstisch oder Pflege-bad alleine kann auch angeboten werden. Auf Wunsch organisiert die Tagesbetreuung auch einen Hol-und Bringdienst. Die Kosten der Tagesbetreuung richten sich nach den Förder-kriterien des Landes. Es ist vorgesehen, dass ein erheblicherTeil der Kosten durch das Land und die Gemeinden getragenwird, sodass für die betreuten Personen der Stundensatz vor-aussichtlich zwischen € 4,-- und € 8,-- einschließlich Mittages-sen und Pflegemaßnahmen betragen wird. Je nach Einkommenund Pflegestufe können sich die Beträge auch noch verändern.Hol- und Bringdienste müssen separat verrechnet werden.

BEDARFSERHEBUNGUm diese wichtige und interessante zusätzliche Einrichtungauch tatsächlich realisieren zu können, muss ein bestimmtesInteresse der jetzigen, aber auch zukünftigen älteren und even-tuell pflegebedürftigen Menschen gegeben sein.Anhand eines Fragebogens der an alle 70+, also 520 Personenin den drei Sprengelgemeinden, verschickt wurde, konnten wirden Bedarf bzw. das Interesse erheben.Wir bedanken uns ganz herzlich bei all jenen, die den Frage-bogen ausgefüllt und retourniert haben. Es waren dies 18 %,die für uns sehr aussagekräftig waren.

Die genaue Auswertung der Daten und Informationen zumweiteren Verlauf der „Tagesbetreuung“ werden wir in derACHSE 12/2009 veröffentlichen.

Für weitere Auskünfte oder Anfragen stehen wir selbstver-ständlich gerne während der Bürozeiten unter der Sprengel-nummer 04855/8133 zur Verfügung. GF Martha Theurl

Blutspendeaktion inMittewaldin Zusammenarbeit mit dem Blutspende-dienst des Roten Kreuzes

Termin: Mittwoch, 28. Oktober 2009Zeit: von 16.00 Uhr bis 20.00 UhrOrt: Volksschule Mittewald

Der Sozialsprengel bittet wieder alleBürger ab dem 18. Lebensjahr, sich recht zahlreich an die-ser Aktion zu beteiligen. Blutspendeausweis bitte nichtvergessen!

Wirbelsäulengymnastik für alle:

Rücken-Fit-ProgrammOrt:Turnsaal Volksschule AsslingLeitung: Paula Forcher vom Kneipp-Bund Lienz

Abendkurs:Beginn: Dienstag, 3. November 2009

von 19.30 Uhr bis 20.30 UhrKursbeitrag: einmalig bei Kursbeginn!

für Mitglieder € 23,—für Nichtmitglieder € 33,—

Anmeldung unter 04855/8133 beim Sozialsprengel

Page 11: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 1110/2009

Achtung: In den Monaten Dezember2009 und Jänner 2010 entfällt derSammeltag für Sperrmüll und Pro-blemstoffe. Das Sammellager bleibtdaher am 1. Freitag im Dezember2009 und im Jänner 2010 geschlossen.

November, am Freitag, 06.11.2009(letzter Sammeltag 2009)Februar, am Freitag, 05.02.2010(erster Sammeltag 2010) 09.30 Uhr bis16.30 Uhr.Der Recyclinghof ist zu diesen Termi-nen auch Altkleiderabgabestelle für densozialökonomischen Betrieb s'Gwandtl.Die gelben Sammelsäcke für Altkleiderund Alttextilien gibt es in der Gemeinde,in der Geschäftsstelle Thal der Raika

Assling und am 1. Freitag im Monatauch im Abfallsammellager in derGewerbezone.Der Recyclinghof ist auch Sammel-stelle für alten, jedoch wieder verwend-baren Hausrat für Hilfsaktionen dessozialökonomischen Betriebes Schindel& Holz. Gut erhaltene alte Gebrauchs-gegenstände, derer man sich entledigenmöchte, können am jeweils ersten Frei-tag im Monat gesondert im SammellagerGewerbezone abgegeben werden. Schindel & Holz bietet übrigens auchverschiedene Dienstleistungen an. Z.B.Hilfe beim Übersiedeln, entrümpeln vonDachböden und Kellern, Transport vonSperrmüll zum Recyclinghof, Arbeitenwie Rasenmähen und Schneeschaufeln.

Der Rauchfangkehrer kommtBannberg 16. Nov.Schrottendorf 16. Nov.Thal-Römerweg 17. Nov.Klausen 17. Nov.Dörfl 17. Nov.Penzendorf 17. Nov.Oberthal 18. Nov.Thal-Aue 23./24. Nov.Thal-Wilfern Nr. 1 – 20 23./24. Nov.Unterassling 24./25. Nov.Oberassling 24./25. Nov.Bichl 01. Dez.Herol 01. Dez.Kosten 01. Dez.Burg 01./02. Dez.Vergein 02. Dez.St. Justina 02. Dez.Mittewald 07./09. Dez.. Thal-Wilfern Nr. 21-52 15. Dez.

Der Rauchfangkehrermeister

Müllabfuhrtermine

(jeden dr i t t en Fre i tag imMonat)

Freitag, 20. November 2009Freitag, 18. Dezember 2009

Abfuhr der gewerblichen undpr ivaten Mül l - und Abfa l l -container - an jedem zweitenDiens tag , j eder geradenWoche

Dienstag, 10. November 2009Dienstag, 24. November 2009Dienstag, 09. November 2009Dienstag, 22. Dezember 2009

R e c y c l i n g h o f - Ö f f n u n g s z e i t e n

W i c h t i g e Te r m i n e

M u t t e r-E l t e r n b e r a t u n g

an jedem 2. Mittwoch im Monat, von 08.30 Uhr bis 09.30 Uhr

im Gemeindeamt Assling

Mittwoch, 11.November 2009Mittwoch, 9. Dezember 2009

SprechstundenGemeindewaldaufseherMontags, von 08.00 bis 12.00 Uhr,

donnerstags, von 17.00 bis 18.00 UhrTel. Nr.: 8209 Durchwahl 23,

Mobiltel.: 0664/5318409

Kadaversammelstelle Anrasim Klärwerk Anras des AVOP – Übernahmezeiten:An jedem Montag, Mittwoch und Freitag der Woche, jeweils von 10.00 Uhr bis12.00 Uhr. An den übrigen Wochentagen und am Wochenende (Samstag und Sonntag) sowiean Feiertagen erfolgt eine Übernahme nur in dringenden Fällen und nur bei vorhe-riger telefonischer Vereinbarung. Der Anlieferer hat in solchen Fällen einenSelbstkostenbeitrag von Euro 20,- zu bezahlen. Telefonische Anfragen oderAnmeldungen während der Dienstzeiten im Klärwerk unter der Tel.Nr.04846/6638 oder beim Klärwärter Erwin Rauchegger, Tel. 04846/6622 bzw.0676/5392340.

Sprechstunden der Pflegedienstleitung des Sozial- und Gesundheitssprengels im Sprengelbüro in Assling:

Jede Woche von Montag bis Freitagvon 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Telefon: 04855/8133

SprechtagePensionsversicherungsanstalt

Regelmäßig an jedem Freitag (ausgenommen Feiertage) in der Kammer fürArbeiter und Angestellte, 9900 Lienz, Beda-Weberg. 22,jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr und von 13.00 - 15.00 Uhr,

Tel.: 050303-0

Sozialvers. Anstalt der Bauern - Regionalbüro TirolMittwoch, 11. November 2009, Mittwoch, 16. Dezember 2009, jeweils in derZeit von 08.00 Uhr bis 11.00 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer undMittwoch, 11. November, von 15.00 - 16.00Uhr im Gemeindeamt Anras

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen WirtschaftDienstag, 17. November und Dienstag, 15. Dezember, in der Zeit von 10.00bis 13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Bezirkstelle Lienz der

Wirtschaftskammer Tirol, Amlacherstraße 10

Page 12: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 12 10/2009

82. Vollversammlung des Elektrowerks Assling

Orgelrenovierung in Assling Aus dem Standesamt

Das Elektrowerk Assling präsentierte sich auch mitten ineiner wirtschaftlich schwierigen Zeit als erfolgreichesUnternehmen. Die Ehrung verdienter Mitarbeiter standim Mittelpunkt der heurigen Vollversammlung des heimi-schen Stromversorgungs- und InstallationsunternehmensEWA.

In ihren Berichten ließen Obmann Max Libiseller undBetriebsleiter Konrad Jungmann die vielfältige Arbeit desUnternehmens Revue passieren. Die wesentlichen Arbeitenbetrafen die Behebung eines Generatorschadens in der EWA-

Stufe 2 und die Generalsanierung der Turbine. Im Sommergab es im Laufe eines Gewitters einen Blitzschlag in die Tra-fostation. Daher musste hier die komplette Schaltanlage erneu-ert werden.Die Verkabelung in Bichl und die Erneuerung der dortigenTrafostation konnten abgeschlossen werden. Im Installations-bereich wurden unter anderem zwei Großaufträge abgewik-kelt.Betriebsleiter und Obmann freuten sich über den hohen Ver-kabelungsgrad im Netz des EWA. Dies hätte besonders in ver-gangenen schneereichen Winter gezeigt, dass nur dadurch eineausfallsichere Stromversorgung der Kunden gewährleistetwerden könne.Geschäftsführer Harald Stocker präsentierte den sehr positivenRechnungsabschluss des Unternehmens und konnte den Mit-gliedern der Genossenschaft über eine gesunde finanzielleLage berichten. Dadurch sei es möglich, den Mitgliedern undKunden des EWA den günstigsten Strompreis Österreichs zubieten.

Anlässlich der 82. Vollversammlung wurden durch denObmann der Raiffeisenverbandes Tirol, Herrn Ökonomie-rat Peter Hechenberger Ehrungen verdienter Funktionärevorgenommen:

Stocker Klaus – Arbeiterkammermedaille für 25 JahreBetriebszugehörigkeitJungmann Konrad – Raiffeisenmedaille in Silber für 30 JahreBetriebszugehörigkeitFuchs Josef – Raiffeisenverdienstzeichen in Gold für 31 JahreTätigkeit als AufsichtsratsvorsitzenderLibiseller Max – Raiffeisenverdienstzeichen in Gold für 25Jahre Vorstandstätigkeit und 13 Jahre Obmanntätigkeit.

von links: Obmann der Raiffeisenverbandes Tirol, Ökonomierat PeterHechenberger, Josef Fuchs; Klaus Stocker, Max Libiseller, KonradJungmann

Die Orgel in der Pfarrkirche Assling wurdevor mehr als 50 Jahren von Orgelbaumei-ster Pirchner aus Steinach in Tirol errichtet.Mit dem typischen Klang dieses Instru-ments hat unser Organist Max Mitterer überJahrzehnte die Kirchenbesucher erfreut.Nur wenige Wartungs- und Stimmarbeitenwaren in dieser Zeit notwendig. EinigeRegisterausfälle machten heuer jedoch einegründliche Reinigung des Innenlebens undeinige technische Anpassungen notwendig.Pfarrer Rupert und der Pfarrkirchenrat ent-schlossen sich zu dieser doch aufwändigen,aber dringend notwendigen Arbeit.

Orgelbaumeister Christian Erler aus demZillertal führte im Sommer die Renovierungdurch. Berhard Unterweger half dem Mei-ster in drei Wochen das Instrument wiederin Stand zu setzen (siehe Bild).

Eheschließungen:22.08.2009: LUKASSER Wolfgang mitMAIR Petra, Mittewald 153; 28.08.2009:BODNER Franz, Strassen mit WEISDaniela, Unterassling; 09.09.2009: STO-CKER Johann, mit HÖFFERER Annema-rie, Dörfl 6; 09.10.2009: SCHETT Josefmit UNTERWEGER Daniela, Mittewald134;Geburten:02.10.2009: Jakob, Sohn der Helga unddes Hermann WURZER, Thal-Aue 99a;

Sterbefälle:Paul INNERKOFLER, Thal-Römerweg18, verstorben in Assling am 03.09.2009,70 Jahre; BRUNNER Wilhelm, Thal-Wil-fern 21, verstorben in Hainburg am17.09.2009, 83 Jahre;

Abwanderungen: 6 Zuwanderungen: 4

Page 13: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 1310/2009

Gedenken an Justina Bachmann

Ein stilles Gedenken an Wilhelm Brunner

Justina Bachmann wurde am 18.Oktober 1910 als achtes von elfKindern am Kammereggerhof inVergein geboren. Doch schon inihrer frühen Kindheit kam sie zuihren Zieheltern ins Mesnerhausnach St. Justina. Dort verbrachtesie auch ihre Jugendzeit undarbeitete in der Wollekatatscheund half auch ihren Ziehelternbeim Mesnerdienst in der Pfarr-kirche mit.Am 12. April 1937 heiratete sie

dann den Witwer Johann Bachmann. Es war sicher kein leich-ter Schritt, wenn man bedenkt, dass sie einen Mann mit achtkleinen Kindern im Alter zwischen drei und vierzehn Jahrenehelichte. Auch sie schenkte ihrem Mann noch sieben Kinderund so kann man sich vorstellen, dass es galt viele hungrigeMäuler zu stopfen, was in der Kriegs- und Nachkriegszeit oftsehr schwierig war. Da kam es auch öfters vor, dass nichts Ess-bares im Hause war und sie für die Ihren nichts kochen konnte.Bis tief in die Nacht hinein stopfte sie oft Strümpfe und flickteHose und Hemd, weil jeder nur ein Hemd und eine Hose besaßund er sonst am nächsten Tag nichts mehr zum Anziehen hatte. Doch ihr tiefer Glaube und ihr ruhiges Wesen halfen ihr überdiese schwierige Zeit hinweg.1963 baute ihr ältester Sohn Anton ein Haus in dem für sie undihren Mann eine Wohnung bereitstand.

Am 02. Feber 1967 bezogen die beiden ihr neues Quartier.Jetzt war es ruhig geworden um die beiden und sie konnte sichihren Hobbys widmen, den Hühnern und dem Garten. Omafreute sich über jeden Besuch und obwohl sie nicht viel besaß,ging man nie mit leeren Händen nach Hause. Ob es ein paarEier oder ein frisches Gemüse aus dem Garten war, sagte siemeistens darauf: „Die Henn legn woll wieder und im Gartnwachsts a wiedo noch.“Am 26. Dezember 1976 musste sie ihren ersten Schicksals-schlag hinnehmen. Ihr Mann Johann verstarb im 79. Lebens-jahr. Dem folgten aber noch zwei weitere. 2002, an ihrem 92.Geburtstag verstarb ihr Sohn Franz und vier Jahre später ihreTochter Notburga.Ob dieser Schicksalsschläge verlor sie nie ihren Humor undihre Schlagfertigkeit versetzte so manchen ins Staunen. Omawar bis ins hohe Alter sehr agil, stieg sie doch mit 90 Jahrennoch auf die Leiter um Pflaumen zu pflücken, oder las bis zumSchluss die eine oder andere Zeitung, ohne eine Brille. VielGeld konnte auch der Doktor mit ihr nicht verdienen, war siedoch selten krank und nur dreimal in ihrem Leben im Kranken-haus.Nach einer Magenblutung im Jahr 2001 nahm sie ihre TochterAloisia in Pflege und so kam sie im Alter wieder auf jenenPlatz zurück, wo sie ihre Kindheit und Jugendzeit verbrachteund wo sie nach einem erfüllten Leben am Donnerstag den 20.August friedlich eingeschlafen ist.Wir danken dem Herrgott, dass wir unsere liebe Mame, Omaund Uroma so viele Jahre unter uns haben durften.

Ganz plötzlich und unerwartet verstarb Herr WilhelmBrunner am 17. September 2009 im Hause seiner TochterHanna in Berg/ NÖ.Bis vor etwa einem Jahr hatte Wille sein Leben noch relativ gutin Griff, obwohl er in seinem Leben viele Schicksalsschlägehinnehmen musste. Er verlor nie den Mut, sein Leitspruch war:Aufgeben tut man einen Brief!Den frühen Verlust seiner Mutter, ein bis auf die Grundmauernabgebranntes Zuhause, eine schwere Kriegsverletzung, denTod seiner Frau Helene, die Amputation des Unterschenkels,das Sterben von Resi, die ihm nach dem Tod seiner Frau bei-gestanden war- all diese Schicksalsschläge nahm er hin, ohneviel darüber zu reden.Seit dem Jahr 1998 hatte er nun allein gelebt, das Alleinseinwar Dank der guten Nachbarschaft möglich, ob es Grasmähenoder Schneeräumen, ein Wasserrohrbruch in der Küche oderSonstiges war, oder wenn Paula zum Ratschen kam und ihnmit köstlichen Hasenöhrl’n oder Nigelen verwöhnte.Diese Nachbarin Paula beauftragte auch ihren Sohn Josef,immer Willes Kamin im Auge zu behalten, zu schauen, ob esbeim Wille wohl raucht, sozusagen als Zeichen dafür, dass beiBrunner alles in Ordnung ist. Seine Bienen die ihm unglaub-lich wichtig waren, betreute er immer selbst- mit sehr viel Hin-gabe. Schon vier Monate nach seiner Beinamputation holte ermit einer Leiter die Bienenschwärme aus den Baumkronenherunter, mit der Begründung : Wer wird’s denn sischt tian?Im vergangenen Herbst machte ihm eine Wunde an seinemamputierten Bein schwer zu schaffen, er konnte seine Prothesenicht mehr tragen, das Alleineleben war für Wille nun unmög-

lich. So entschloss er sich, mit Han-na nach Berg zu gehen, wo er dieletzten Monate im Kreise seinerTochter, seinem Schwiegersohn,den Enkeln und Urenkeln verbrach-te. Kaum zu glauben, aber Willegenoss es, wenn die drei Urenkel-kinder durch das Haus wirbelten,wenn immer was los war. Auchohne Arbeit war ihm niemals fad. Bis zur letzten Minute war er gei-stig topfit, stundenlang saß er beiseinen geliebten Kreuzworträtseln,war interessiert an Politik und Weltgeschehen. Kaum einerkonnte verstehen, dass ihn kein Heimweh plagte, er genoss essichtlich, auch einmal etwas verwöhnt zu werden. Sein Tod war still, ohne viel Aufhebens, ohne viele Worte,eben wie er gelebt hatte. Er starb in den Armen seiner TochterHanna.Auf seiner Parte steht geschrieben:Starken Mutes hast du viel ertragen,Arbeit, Sorgen war dein Los,ruhe sanft nun von den Lebens Plagenin der Heimaterde Schoß.

Unter großer Anteilnahme wurde Willi Brunner am 26. Sep-tember 2009 am Städtischen Friedhof in Lienz im Familien-grab beigesetzt.

Die Heimaterde sei dir leicht. Karin und Hanna

Page 14: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 14 10/2009

Unsere Marianne wurde am27.02.1930 als erstes Kindder Elisabeth Würtl beim„Sattler“ in Dölsach geboren.Ihre Kindheit war geprägtvon Krieg und Armut,erschwert dadurch, dass sieals lediges Kind geboren wur-de. Als Marianne neun Jahre altwar zogen sie nach Penzen-dorf, da ihre Mutter den vondort stammenden SchneiderJosef Weis (vulgo „Bach-schneider“) ehelichte. Esfolgten drei Geschwister

(Lisl, Mariedl, Sepp). In den folgenden Jahren half Marianne entscheidend beimHausbau in Thole mit, arbeitete an verschiedenen Stellen alsHaushaltshilfe, wo es sie auch bis ins Unterinntal hin ver-schlug. Mit 26 Jahren jedoch musste Marianne aufgrundeiner schweren Herzerkrankung kürzer treten. Doch denDrang zu dienen und zu arbeiten legte sie auch weiterhin nichtab.Besonders am Herzen lagen ihr die Franziskanische Gemein-schaft, der Fatima Rosenkranz und viele andere kirchliche undsoziale Einrichtungen, die sie - soweit es ihr möglich war –auch finanziell unterstützte. Täglich betete sie den Rosenkranz– nicht für sich, sondern immer für andere, die gerade einesGebetes bedurften. Marianne sah in jedem Menschen immernur das Gute, nie verlor sie ein schlechtes Wort über andere.

Von ihren Eltern erbte sie ihr Talent für die Schneiderei undhat so manchem den Rock oder die Bluse genäht, den Kragengeändert, oder die Hose gekürzt…Marianne war immer um ihre Mitmenschen bemüht, stetsstellte sie sich selbst in den Hintergrund. Die Gemeinschaft,das Teilen aber auch das Danken für die alltäglichen Dingewaren immer das Wichtigste, was sie auch ihren Mitmenschenweitergab.

Obwohl sie selbst keine eigenen Kinder hatte, war sie doch fürviele wie eine Mutter, anfangs für ihre Geschwister, die sie inihrer Jugend mithalf großzuziehen, später dann für ihre Nich-ten und Neffen. Ihnen war sie immer eine liebevolle Tante,stets bemüht ihnen die Werte für ein friedliches Miteinanderzu vermitteln.

Marianne liebte die Osttiroler Berge und auch bei ihrem letz-ten Ausflug ins Debanttal vergangenen Herbst ertönte einigeMale ihr unvergessenes „Des isch jo toll!“ Da ihr Gedächtnis altersbedingt nachließ, war sie begeisterteTeilnehmerin am „SelbA“-Unterricht in Klausenberg, und beider jeweiligen Hausübung wurde oft die ganze Familie einbe-zogen. Nach plötzlicher schwerer Erkrankung im März des heurigenJahres kam sie nach längerem Krankenhausaufenthalt schließ-lich ins Wohn- und Pflegeheim Lienz, wo sie am 28.Augustfriedlich zu ihrem Schöpfer heimgekehrt ist.

Liebe Schwester, liebe Tante Marianne! Deine positive Ein-stellung in einem von Bescheidenheit geprägten Leben wirduns immer Vorbild sein. Wir werden Dich nie vergessen!

Zur Erinnerung an Marianne Würtl - „Schneider Marianne“ in Thole

Bereits zum fünften Mal wird heuer in unsererDiözese von den Dekanatsjugendstellengemeinsam mit der Diözesanstelle der Katholi-schen Jugend die „Nacht der 1000 Lichter“organisiert. Wieder werden Tiroler Kirchenund andere Schauplätze im Licht von Tausen-den Kerzen erstrahlen und eine besinnlicheEinstimmung auf unser Allerheiligen-Fest bie-ten.

Nacht der 1000 Lichtereine Atempause im Alltag

Wo: Pfarrkirche AsslingWann: von 20.00 Uhr bis 23.00 Uhr

DANKSAGUNGFür die innige Anteilnahme anlässlichdes Ablebens meines Gatten, unseresVaters, Schwiegervaters, Großvaters,Herrn

Alfred Wiener

Hildegard Wiener und FamilieKarlstetten, 30. September 2009

Allerseelen

die Gärten des Sterbensdie Erde der Toten

wir schmücken mit Blumenund gießen mit Tränendie Heimat aller Seelen

Rosa Goller

Page 15: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 1510/2009

Seniorengruppe Assling: AlmfestDer Grillnachmittag auf der Alm „Pedretscher Kaser“ am 08. August2009 gestaltete sich wiederum zu einer fröhlichen und geselligenVeranstaltung.Eingeladen dazu waren Alm- und Wanderfreudige – alt und jung.Für Speis und Trank war ja bestens vorgesorgt. Das Wetter zeigtesich nicht gerade am freundlichsten – aber immerhin haben an die 75Teilnehmer der Einladung Folge geleistet. Erfreut waren alle überden Besuch von unserem Bürgermeister Bernhard mit Frau. Den unterhaltsamen Teil bestritt das „Wilferner Duo“ Renate undRichard mit Gesang und Spiel und nirgendwo haben die Jodler vonRenate besser geklungen, als auf der Alm. So kam Stimmung auf undalle erfreuten sich an den „heimeligen“ Liedern und flotten Weisen.Ein herzliches Dankeschön liebe Renate und Richard an dieser Stelle.Es war eine große Bereicherung für alle, ein paar gemütliche Stundenauf diese Weise erleben zu dürfen.

Senioren-Jahreshauptversammlung im neuen MehrzwecksaalIm Mehrzwecksaal des neuen Vereinshauses konnteObmann Pepe Peintner am 07.10.2009 zur Jahresvollver-sammlung der Seniorengruppe Assling an die 75 Mitglie-der begrüßen und gab über die zahlreiche Teilnahme sei-ner Freude Ausdruck. Als Ehrengäste wurden Bürgermei-ster Bernhard Schneider, Ehrenobmann Josef Theurl mitGattin und Bez. Obm. Dir. Franz Egartner willkommengeheißen.

Das Totengedenken galt besonders den drei drei treuen Mit-gliedern im letzten Jahr – Friedl Mair, Johann Schett undAnton Mairer, aber auch aller Verstorbenen wurde gedacht.Der Tätigkeitsbericht des Obmannes umriss die Aktivitätender letzten vier Jahre, die unter seiner „Führung“ erfolgt sind.Er verwies auf seinen Wahlspruch am 07.10.2005: „ich werdemein Bestes geben und mein Bestes tun.“ Dass dies auchgelungen ist, zeigte die Bilderpräsentation mit Rückblick aufdie 4-jährige Tätigkeit des Vereines. Anhand von protokollari-schen Aufschreibungen der Schriftführerin Barbara Weilerwurden die Dias dementsprechend von ihr kommentiert. Dieweiteren Tagesordnungspunkte wurden ordnungsgemäß abge-handelt. Es waren auch wieder Neuwahlen von Obmann undAusschuss fällig. Somit bedankte sich Obmann Pepe für dasVertrauen in diesen vier Jahren, das ihm entgegengebrachtwurde und Bürgermeister Bernhard übernahm den Vorsitz fürdie Wahl. Es gab keine Wahlvorschläge und man war sicheinig, den „alten“ Obmann mit seinem „Ausschuss“ wieder zuwählen. So wurde der Wahl ein rasches Ende gesetzt und perAkklamation einstimmig Obmann Pepe Peintner und sein„Team“ wieder gewählt. Der Obmann und seine Mitarbeiter nahmen die Wahl an undsind sicher ein „Garant“ dafür, dass gute, konstruktiveZusammenarbeit im Seniorenverein gegeben ist. Bürgermei-ster Bernhard lobte und dankte dem „Führungsteam“ für dievielseitigen und gemeinschaftsfördernden Veranstaltungenzum Wohl der Senioren – er hofft und wünscht, dass auchweiterhin die Angebote gut genützt werden und der Mehr-zwecksaal sich mit einer guten Auslastung „bezahlt“ macht.

Ehrenobmann Josef Theurl gab ebenfalls seiner Freude Aus-druck über den gut gelungenen „Schachzug“ mit ObmannPepe Peintner und er wisse die Seniorenarbeit in gute Händevon agilen Mitarbeitern gelegt zu haben. Bez. Obmann Dir.Franz Egartner war über die zahlreichen Aktivitäten der Ass-linger Senioren mehr als erstaunt und wohl auch sehr erfreutüber den hohen Mitgliederstand von 123 Personen. Ihm fielauf, dass bei den Dias die Freude sich in den Gesichtern wider-spiegelt und auch hier im Saal alle so gut gelaunt und fröhlichsind. Großen Dank sprach auch er dem „Führungsteam“ aus.Er sprach auch noch kurz das Pensionsproblem an und wiesauf den „Seniorenrat“ hin, der unser Ansprechpartner ist.

Im Schlusswort bedankte sich der Obmann für den neuer-lichen Vertrauensvorschuss und hat seinen Wahlspruch noch-mals als Leitmotiv in den Raum gestellt: „Ich werde meinBestes geben und mein Bestes tun“. Auch an seinen Ausschusshatte er Worte voll des Lobes und Dankes und bat um weitere,gute Zusammenarbeit. Er erwähnte noch, dass aus dem Senio-renverein noch andere kleine Gruppen entstanden sind: Kar-terrunde, Tanzrunde, Wandergruppe, Theatergruppe. Auch fürsoziale und kirchliche Dienste stehen Senioren zur Verfügung. Großen Dank sprach der Obmann für die freiwilligen Helfe-rinnen und Helfer in den verschiedensten Diensten aus inkl.der Frauen, die für das „Backwerk“ sorgen. Mit einer „kaltenPlatte“, Getränken, Kaffee und Selbstgebackenem wurdennoch die Gaumenfreuden zufriedengestellt – es war zusätzlicheine Augenweide zu sehen, wie schön alles hergerichtet war.Catering „Gasthof Unterweger“ war für die gute Qualität derJause zuständig und gesponsert hat sie die Gemeinde. Ein gro-ßes Vergelt’s Gott gebührt also auch der Gemeinde, die denSeniorenverein tatkräftig finanziell immer wieder unterstützt.So körperlich gut gestärkt, konnten die Teilnehmer frisch undfröhlich den Heimweg antreten. Viele interessante undgemeinschaftsfördernde Erlebnisse wurden an diesem Nach-mittag in Erinnerung gerufen und vielleicht sollten wir dochauch dankbar sein, dass es diese „Organisation“ gibt.

Barbara Weiler

Text: Barbara Weiler Bild: Robert Stocker

Page 16: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 16 10/2009

Aus der Chronik: Familien und BAlbert Fuchs:

1462 der Obkircher in Thal dient derHerrschaft Lienz 5 Vierlinge Fuetterung

Laut Pustertaler Steuerbeschreibung von1545 besaß Jörg Obkircher ein Lehen

22.09.1607 Gregor Pichler Obkircherund Pannmüller zu Thal, seine Tochterwar mit Christian Egger ob Kartitsch,jetzt Müller zu Thal, verheiratet.

13.02.1608 Gregor Pichler ist gestorben,seine Witwe Ursula Purgerin, Tochterdes Jakob Purger zu Enderthal istschwanger, Gregor Pichler war in 1. Ehemit Anna Mesnerin verheiratet, sie hat-ten die Kinder: Christian und Catharina.

29.03.1617 Gregor Hiebler zu Thal ver-tauscht mit Christian Obkircher seinHieblergut gegen dessen Obkirchergut.

Die Witwe Ursula Purgerin ist 1620gestorben, sie war in 2. Ehe des SimonGroßdörer in Oberdorf Frau und hat aus2. Ehe die Kinder Helena und Christinahinterlassen

24.05.1621 Gregor Hiebler verkauftdem Simon Vilplaner am Pomberg seinObkirchergut.

Aus dem Pfarrarchiv Assling: Neurau-ten 1630 Vor circa 6 Jahren wurde ob der Strassein der Au ein 39 Klafter langes, im Nor-den 11 Klafter und im Süden 3 1/2 Klaf-ter breites Stück Gemein ausgezeigt,eingezäunt und gekauft.Weiters wurde dem Purger und Obkir-cher zu Thal, Ulrich Purger ein Stückhinter dem Wirtshaus in der Aue, unterdem Thaler Waldgatter ausgesteckt undverkauft.

Christoph Eder, Obkircher hatte mitGertraud Obkircherin die Kinder:21.02.1650 Peter25.09.1654 Ursula28.10.1657 Sybille, wurde die Frau desAnton Zwuger, Kofler in Schrottendorf06.04.1660 Georg22.03.1662 Paul12.10.1665 Andreas22.04.1668 Margaretha

07.01.1671 Agnes, wurde die Frau desPaul Weiler, Rauter in Ried (deren KindKatharina)15.12.1673 Bartlmä

Rupert Obkircher heiratete am04.02.1676 die Maria Annewanterin vonTilliachderen Kinder:04.07.1677 Margaretha11.08.1680 Maria15.05.1683 Mathias06.02.1685 Mathias25.07.1687 Jakob09.12.1689 Thomas05.04.1692 Christina23.01.1695 Agnes, Frau des CasparStrohmayr, Schmied in Thal03.02.1698 Elisabeth

Ulrich Teyrlacher, Obkircher und Pur-ger in Thal hatte mit Maria Lechner dieKinder:25.02.1692 Maria13.12.1693 Ursula + 1796 Frau desAndrä Vergeiner Kanz in Vergein14.05.1696 Johann

? Martin

Bartlmä Obkircher, (Operari Maurer)hatte mit Ursula Weiler oder Huterinvon Thal die Kinder:26.11.1706 Andreas28.01.1709 Blasius21.02.1711 Katharina28.07.1713 Thomas

1717 Josef + 19.01.1786

Johann Teyrlacher * 14.05.1696 + 09.05.1769 Sohn des Ulrich Teyrla-cher, Purger und Obkircher und derMaria Lechnerinheiratete am 13.02.1719 die ElisabethLibiseller * 17.09.1702 Tochter des Bla-sius Libiseller, Libiseller in Assling undder Agnes Teyrlacherderen Kinder:13.10.1719 Andrä19.07.1722 Maria13.08.1724 Johann17.04.1726 Josef 30.06.1732 Johann29.08.1734 Michael

11.01.1737 Anton wurde Unterherolerin Kosten, Mann der Maria Herolerin05.04.1740 Agnes17.05.1741 Johann

1742 Michael + 21.11.179216.10.1745 Alphons

1749 Nikolaus + 17.06.1792

Johann Teyrlacher, Obkircher Haus-nummer 8 Mayr und Müller zu Thalkaufte von Hilarius Aigner am10.01.1763 das Gasthaus zum GoldeneStern in Lienz Bp.265 um 1075 Gulden.

Martin Teyrlacher, Sohn des UlrichTeyrlacher, Obkircher und der MariaLechnerin, heiratete am 25.02.1737 dieKatharina Gasser, Tochter des PeterGasser von Oberdrum und der EvaHainzerin

Josef Teyrl * 17.04.1726 ? + 1786 Sohndes Johann Teyrlacher, Obkircher undMüller zu Thal und der Elisabeth Libi-seller heiratete am 27.01.1750 die AgnesMillmann * 26.12.1728 + 13.03.1803Tochter des Anton Millmann, Hiebler zuThal und späterer Postmeister in Mitte-wald und der Maria Vergeinerderen Kinder:

? Agnes, Frau des MathiasUnterweger, Unterweger in Schrotten-dorf08.03.1753 Maria + 16.11.1836 Frau desHartmann Stocker, Huber in Penzendorf26.06.1755 Anna + 16.07.1805 Frau desKassian Mayr, Oberheroler in Kosten29.09.1757 Michael01.03.1760 Josef13.02.1762 Josef16.09.1764 Johann10.05.1769 Anton10.05.1769 Elisabeth

Nun wurde der Name Teyrlacher aufTeyrl geändert

Josef Teyrl scheint 1775 als Besitzer desObkirchergutes oder Großlehens auf,Freistift des Domkapitels Brixen, dazugehörte auch ein Haus mit Metzmühle,Walzmühle, Schwarzmühle und Ger-stenstampf am Thalerbach.

Josef Teyrl * 13.02.1762 Sohn des

Page 17: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 1710/2009

Besitzer beim Obkircher in ThalJosef Teyrl Obkircher und Müller zuThal und der Agnes Millmann heirateteam 15.02.1786 die Maria Stocker * 03.08.1757 Tochter des Peter Stocker,Gebreiter in Assling und der MariaNiederwieserderen Kinder: siehe Müller in Thal

Josef Teyrl kaufte von Christoph Kal-sers Gläubigern am 02.09.1785 dasKalsergut am Gaimberg um 1775 Gul-den

Anton Teyrl, Obkircher hatte mit Fran-ziska Mayrhannser das Kind Magdalena * 01.02.1766

Michael Teyrl * 29.09.1757 + 25.02.1822 Sohn des Josef Teyrl,Obkircher und Müller in Thal und derAgnes Millmann heiratete am03.07.1781 die Maria Thalmann * 1747+ 24.04.1825 Tochter des BernhardThalmann von Innichen, gewesenerMüller in Thal und der Anna Millerinderen Kinder:13.06.1780 Maria + 25.08.1825 Frau desAndrä Mayr, Huber in Oberdorf Hn. 2426.12.1781 Margaretha + 20.04.1828Frau des Andrä Weitlaner, Weber inKolbenhaus09.02.1782 Michael

Michel Teyrl folgte als Besitzer seinemVater Josef Teyrl nach.

Mathias Oberforcher * 1751 + 07.07.1797 Sohn des Oswald Oberfor-cher von Leisach und der Maria Kollnigheiratete am 18.08.1794 die Maria Thal-mann + 24.04.1825 Witwe nach MichaelTeyrl, Obkircherohne Kinder

Anton Ascher, Sohn des Andrä Ascher,Obkircher und der Ursula Mayrheiratete am 11.06.1792 die Maria Con-trinerin ,Tochter des Andrä Contrinerund der Katharina MascherKinder: ?

Michael Teyrl * 09.02.1782 Sohn desMichael Teyrl, Obkircher und der MariaThalmann heiratete am 16.06.1811 dieAnna Gedalerin * 22.09.1786 Tochter

des Mathias Gedaler, Besitzer desSchulmeisterhauses in Thal und derMaria Mayrderen Kinder:25.04.1811 Margaretha20.11.1812 Michael01.07.1814 Josef04.06.1816 Anna + 17.02.181807.07.1818 Anna + 27.06.182522.12.1819 Johann19.12.1822 Elisabeth + 08.02.182325.02.1824 Mathias + 29.09.182718.05.1826 Anna08.07.1828 Kind ohne Namen

Anna Gedalerin, Frau des MichaelTeyrl, Obkircher verkaufte das Schul-meisterhaus am 04.05.1812 dem MartinNiederwieser um 480 Gulden (Freistiftder Pfarrkirche Assling)

Aus den Osttiroler HeimatblätternNr. 8 von 1982

Das Obkirchergut bestand aus Feuer undFutterhaus, Stadel und Stallung und warFreistift des Domkapitels Brixen

1833 kaufte Elisabeth Teyrl, eine Moaf-ertocher in Oberthal und spätere Fraudes Bäckerwirtes Johann Rainer dasObkirchergut in Thal Cat. Nr. 33 vonMichael Teyrl, Hausnummer 8 bzw. 9

1846 wurde ihr Sohn Ludwig RainerBesitzer des Obkircher und Bäckergutes.

1856 kaufte Stefan Weiler das Obkir-chergut, er hatte beim Bäck in der Auzugeheiratet und stammte vom Wirt inAnras

1871 folgte Johann Weiler, vermutlichein Bruder des Stefan Weiler als Besit-zer des Obkirchergutes nach.

Die Mühlen mit Stampf und Wohnungam Thalerbach gehörte früher zumObkirchergut, ab 1842 dürften JosefObkircher und später dessen Sohn JosefObkircher die Müller gewesen sein.

Kaufvertrag vom 18.Mai 1874 VPN 220Anton Weiler Gurter in Bannberg undJakob Libiseller Äußerst in Schrotten-

dorf als Vormünder des Johann Weilervom Bäck in der Au, übergeben aufGrund der Grundzerstückungsbewilli-gung der kk. BezirkshaupmannschaftLienz vom 07.03.1874 an die AsslingerGemeindefraktion Thal und deren Ver-treter Josef Stocker Gemeindevorsteherund Josef Obkircher Burger die Cat. Nr.33 alt und 67 neu Lit. A eine Feuerbe-hausung, das Obkircherhaus samt demAnspruche auf Lit.U das zu dieserBehausung zugeteilte Forstbenützungs-recht um 200 Gulden.Das Mündel Johann Weiler hat laut Ein-antwortungsurkunde vom 12.01.1871VPN. 160 dieses Gut erworben.Die Gemeindfraktion Thal hat diesesHaus als Pfründnerhaus für alte Leuteerworben (Altersheim).

1890 scheint Ulrich Obkircher beimObkircher auf

Ulrich Obkircher * 18.08.1845, Sohndes Josef Obkircher, Burger in Thal undder Anna Unterweger heiratete am03.02.1890 die Maria Moser * 03.02.1854 Tochter des Johann Moser,gewesener Pichler in Untertilliach undder Monika FritzerKinder ?

Folgende Personen wohnten auch imObkircherhaus:

Rupert Mitterer ( Riepele) * 26.02.1857+ 04.02.1934 Sohn des Anton Mitterer,Oberplatzer in Burg und der Anna Fuchsheiratete am 18.06.1894 die Anna Kam-merlander (Riepelenanne) * 30.08.1855+ 26.09.1944 Tochter des Franz Kam-merlander, Schulmeisterer in Thal undder Anna Indrist, ohne Kinder

Augustin Vergeiner * 27.03.1867 + 19.01.1954 der Stina

Josef Gesser hatte in diesem Haus seineWerkstatt

Das große alte Haus wurde im Zuge desStrassenbaues von Thal nach Unterass-ling abgetragen nur mehr ältere Leutekönnen sich noch daran erinnern.

Page 18: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Der Herbstausflug der Asslinger Senioren vom 21. bis 23.Sept. 2009 gestaltete sich zu einem Erlebnis, das von den46 Teilnehmern auf das beste angenommen, bewundertund bedankt wurde. Das schöne Wetter trug natürlich wesentlich dazu bei, dassunser Reiseziel „Meran – Vintschgau“ noch schöner präsen-tiert werden konnte. Reiseunternehmen Bundschuh mit„Super“-Fahrer Reinhard hatte schon am frühen Morgen dieerste Hürde der Höhenstraße zu bewältigen, um alle seine„Mitreisenden“ einzusammeln, reichte der „Zustrom“ dochvon Bannberg bis Abfaltersbach. Alle waren pünktlich zurStelle – erwartete uns doch in St. Sigmund im Hotel „Rast-bichler“ ein „erweitertes Frühstück“, sodass zu Hause nur einSchluck Kaffee vonnöten war. Weiterfahrt dann bis Meran,dort Mittagspause. Der Nachmittag war ausgefüllt mit Seil-bahn-Auffahrt zu den Muthöfen auf 1400 m Seehöhe, einAusblick, der keine Wünsche offen lässt. Natürlich ließenwir es uns im Gasthof Hochmuth der Fam. Pircher gut gehenund so wurde dieser Aufenthalt sehr genossen. Abfahrt dannwieder per Seilbahn nach Dorf Tirol und Weiterfahrt nachSchlanders, wo im Hotel „Goldene Rose“ für zwei Tage undNächte Halbpension bestellt war. Am 2. Tag fuhren wir insMartelltal und ins Schnalstal. Obmann Pepe hatte sich guteingelesen, um uns in diesen drei Tagen von „Land und Leu-ten“ zu erzählen. Auch Siegfried Stocker als Fachmann fürObst- und Gartenbau wusste ebenfalls diese Gegenden undden von Obst-, Wein- und Gemüseanbau uns recht anschau-lich zu erklären.

Im Schnalstal liegt die Ortschaft Karthaus, wo wir nicht nurMittagspause machten, sondern die noch restliche, bestehen-de Klosteranlage und Kirche besichtigten. Gegründet wurdedie Karthause „Allerengelbert“ 1326 von Heinrich von Tirol.Dann war Weiterfahrt bis zur Gletscherbahn, wobei die Hälf-te der Teilnehmer mit der Schnalsertaler Gletscherbahn inschwindelnde Höhen auf 3212 m hinauf fuhren. Alle wiederzurück und im Bus besichtigten wir auf der Rückfahrt nochden Ort „Katharinaberg“ mit der wunder schönen Kirche, wowir zu einer „stillen Einkehr“ uns versammelten. Am 3. Tag „genossen“ wir am Vormittag Meran. Auf dem

schön gelegenen Promenadeweg, dem sogenannten „Tap-peinerweg“ oberhalb von Meran spazierten wir bei fast 30°Wärme durch „paradiesische“ Anlagen. Am Ende unsererfast 2-stündigen Wanderung machten wird „Einkehr-schwung“ im Restaurant Cafe Unterweger. Von dort hatteman wiederum eine Aussicht von der Talsohle bis zur Gip-felregion. Ein gutes Essen, der edle Traubensaft und freund-liche Bedienung rundeten diesen herrlichen Vormittag ab. Sogestärkt, traten wir die Fahrt ins Passeiertal an. In St. Leon-hard besuchten wir nicht nur das Museum „Passeier“ auchden Freilichtbereich, sowie beim „Sandwirt“ kehrten wird

auf einen Kaffee ein. So hatten wir einen guten Abschlusszum Andreas Hofer Gedenkjahr gefunden und es gabreichlich Information über den Tiroler Freiheitshelden(1767 – 1810). Die Weiterfahrt führte uns über den Jaufenpass nach Ster-zing und weiter der Heimat zu bis nach Olang, wo beimMessnerwirt schon ein bekömmlicher „Abendimbiss“ füruns vorbereitet wurde. Den ließen wir uns mit einem„Roten“ gut schmecken. Das letzte Stück unserer Heim-fahrt wurde nochmals mit lustigen Anekdoten aufgelok-kert, bis der Obmann das Wort ergriff und seinerseitslobend und dankend den 3. Tagesausflug für beendeterklärte. Im besonderen dankte er dem Aussschussmit-glied Erwin Lukasser, der die Hauptorganisation für diese–Tagesreise über hatte.Aber auch die Teilnehmer waren mit dem „Gebotenen“mehr als zufrieden und voller Eindrücke und schönenGemeinschaftserlebnissen kamen wir gut und gesund nach

Hause. Ein herzliches Vergelt’s Gott sagen die Teilnehmer.

Seite 18 10/2009

Nächtigungsstatistik:2009 2008 2007 2006

August 4151 3933 3955 4259September 1339 1258 1644 1762

Asslinger Senioren auf Reisen

Text: Barbara Weiler, Bilder Robert Stocker

Stadtbummel in Meran

Page 19: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Als Chronistin der MK Bannberg ist es mir ein Anliegenzum Andreas Hofer Jahr auch etwas beizutragen.Die große Gedenkfeier am Abend des 14. August in derLienzer Klause ,mit der MK Leisach und Bannberg warein einzigartiges Erlebnis. Der Einzug mit 46 Fahnenab-ordnungen ,den 2 Musikkapellen und den LeisacherSchützen in die originell beleuchtete Klause war beein-druckend.Was hätte zu diesem Anlass wohl besser gepasst ,als dergroße Zapfenstreich. Von den zwei Kapellen gemeinsamvorgetragen, begleitet von 2 Solotrompetern und Kano-nenschüssen .Die gegenüberliegenden Lienzer Dolomi-ten erstrahlten im Glanz der Bergfeuer. Unterhalb dersogenannten ,,Scheibenwand“ erschien das Zeichen,,TIROL! 1809“So kam mir der Gedanke über unsere Schützen - bzw.Musikfahne und deren Entstehung zu berichten.Da die Bannberger Nationalschützen Kompanie auf derSchützenfahne das Bild der Lienzer Klause mit einem Hauger-schützen trägt, so dürfte die Entstehung interessieren.Der damalige Lehrer Josef Tönig hatte bei der Gründung derSchützenkompanie Lienzer Klause-Bannberg tatkräftig mitge-holfen. Als zum Ankauf der Trachten noch 300 Schilling fehl-ten, erklärte er sich bereit, für diese Summe aufzukommen.Die Trachten wurden durch die Beratung von Dr. RinglerInnsbruck (fachkundiger Berater des Tiroler Trachtenvereins)zusammengestellt.

Nun handelte es sich um die Erstellung einer Schützenfahne,die einen geschichtlichen Zusammenhang mit den Ereignissenvon 1809 an der Lienzer Klause haben sollte. So beschlossman, dass der Held der Lienzer Klause, Georg Hauger, der inWien in Gefangenschaft war und in Frankfurt gestorben ist,auf das Bild der Bannberger Schützenfahne kommen sollte.Aber wie sollte es möglich sein, die damalige Tracht desGeorg Hauger auszuforschen? Durch Überlassung eines Brie-fes vom Hauger Enkel Gottlieb Felger aus Wien, den derdamalige Wirt der Lienzer Klause kannte, war es möglich aufdie annähernt richtige Bekleidung zu kommen.Der Enkel Haugers hatte Skizzen des Dr. Frängler aus Heidel-berg betreffend Kleidung und Farbgebung Haugers 1809ermittelt.

Die Fa.Dengel aus Innsbruck bekam nun den Auftrag und lie-ferte die Fahne um den Preis von 550 Schilling. Doch der Leh-rer Josef Tönig hat durch zähe Verhandlung die Fahne um 400Schilling mit seinem eigenen Geld bezahlt.Die Einweihung der Fahne erfolgte am 12. Juli 1936 (St. Mar-gareten ) durch Kat. Hofstetter - Patin war Anna UnterwegerPloner Säge.Mit der neuen Fahne war die erste Ausrückung der BannbergerSchützen, die Anwesenheit von Kaiser Tochter Adelheit undErzherzog Eugen in der Lienzer Klause. Schützenhauptmann war Kassian Obererlacher ( Schneider-meister), Fähnrich Johann Mair-Solderer. Die Festrede hieltder damalige Bannberger Bürgermeister Josef Oberlaner.

Erika Oberlaner

Seite 1910/2009

Aus der Musik- und Pfarrchronik Bannberg

Landesfestumzug in InnsbruckWir, die Mitwirkenden derMusikkapelle Bannberg,möchten uns auf diesenWege recht herzlich beiunserem Bezirksstabsführerdes Lienzer Talbodens,Theurl Heinz für die hervor-ragende und reibungsloseOrganisation zum Landes-festumzug am 20. Sept. 2009bedanken.Ich erlaube mir auch im Sin-ne aller anderen mitwirken-den MusikantenInnen undMarketenderinnen des Lien-zer Talbodens Heinz zu gra-tulieren.Ich glaube dieses Fest wirduns allen noch lange in Erin-nerung bleiben. Wir freuen uns schon auf eine nächstegemeinsame Ausrückung mit dir.

„Fein sein beinonder bleib´m“Für die MK-Bannberg: Walter Schwarz, Obmann

Bild: Walter Schwarz

Page 20: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 20 10/2009

Jubeltag im Hause Stanglechner Erntedank 2009

Bereits am 30.05. d. J. feierten Margaretha und EngelbertStanglechner aus Thal-Römerweg einen ganz besonderenTag, nämlich ihre Diamantene Hochzeit für 60 gemeinsameEhejahre. Als Gratulanten stellen sich im August auch Bgm.Bernhard Schneider und Dr. Karl Lamp von der BH Lienz einund überbrachten neben der Jubiläumsgabe des Landes Tiroleinen schönen Geschenkskorb und wünschten dem Jubelpaarnoch viele weitere, schöne, gemeinsame Jahre und vor allemviel Gesundheit, Zufriedenheit und Humor.

Wie jedes Jahr wurde auch heuer wieder von den/der JB/LJ dieErntedankkrone gebunden. Während der Woche wurde schonfleißig an den trockenen Strängen gearbeitet, bis am Samstagnoch die frischen Blumen aufgebunden wurden. Danke allenFrauen, die immer wieder ihre schönen Blumen zur Verfügungstellen!Am Sonntag wurden die Erntedankkrone und die Körbe mitPfarrer Rupert und der Musikkapelle zum Gottesdienst in diePfarrkirche getragen. Ein herzliches Danke allen Helfern!

Herbsteindrücke vom Kindergarten ThalDiesen traumhaften Herbst genießen zu dürfen, war wieder einmalGenuss pur!!! Wie immer, wenn es möglich ist, halten wir uns im Freienauf, denn etwas ANGREIFEN, SEHEN, BESTAUNEN und SPÜRENzu können, das ist die Erlebniswelt der Kinder:

…. Kätzchen streicheln ….…. ein Maisfeld erforschen ….…. Kürbis in „Oma’s“ Garten ernten ….…. mit dem Zug nach Mittewald zum Bouldern fahren ....

Dies alles hinterließ viele positive Erinnerungen. DANKE für die vielenEindrücke! Ulli und Andrea

Page 21: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 2110/2009

Die FamilienseiteDiesmal habe ich einige herbstliche Rezepte für euch heraus-gesucht. Gutes Gelingen !!!

Kürbiskernaufstrich

Zutaten für etwa 8 Brote: 250 g Topfen, 1 EL Sauerrahm (sau-re Sahne), 2-3 EL Kürbiskernöl, ca. 3 EL fein gehackte Kür-biskerne, Salz, Kümmel, Kürbiskerne zum GarnierenFür Erwachsene: 1 Knoblauchzehe, 1 gehackte Zwiebel

Zubereitung: Topfen, Sauerrahm und Kürbiskernöl miteinan-der verrühren. Die Kürbiskerne dazugeben. Für Erwachsene:Eine Knoblauchzehe zerdrücken und mit dem Kürbiskernölverrühren, gehackten Zwiebel dazugeben, mit Salz abschmek-ken, in einer Schüssel anrichten, mit Kürbiskernen garnieren.

Am besten schmeckt der Aufstrich auf frischem Vollkornbrot!

Herbstsuppe

Mit Gemüse und Kräutern frisch aus dem Garten schmeckt dieHerbstsuppe am besten!

Zubereitung: 300 g Kartoffeln, 1 grüne Paprika, 1 kleine Zwie-bel, 200 g Maiskörner, 1 Zweig Thymian, 2 EL Creme Frai-che, Gemüsebrühe, Öl, Salz, Pfeffer* Kartoffeln und grünen Paprika in kleine Würfel schneiden.* Zwiebel fein schneiden und in Öl anschwitzen.* Kartoffeln, Paprika und Mais dazugeben und mit der Gemü-sesuppe aufgießen * Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen.* Suppe köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.* Gemüse herausnehmen und Creme fraiche in die Suppe ein-rühren (entweder mit dem Schneebesen, oder dem Pürierstab). * Gemüse wieder in die Suppe geben und nochmals erhitzen.Wer möchte kann das Gemüse pürieren und erhält somit eineGemüsecremesuppe.

Kastanien-Vollkorn Kuchen

300 g Kastanien (geschält gewogen oder fertiger Kastanien-reis), 200 g Butter, 100 g Honig, 5 Eier, ½ TL Vanille, ½ TLgeriebene Orangenschale, 1 Prise Zimt, 100 g Dinkelvoll-kornmehl, 1 Pck. Backpulver, Fett für die Form

Die Kastanien kreuzförmig einritzen. Bei 200 °C im vorge-heizten Backofen so lange backen, bis sie weich gewordensind. Schälen, abkühlen lassen und fein reiben (z.B. in einerNussmühle oder im Mixer).

Die Eier trennen. Butter mit Honig, Eigelben und Gewürzenschaumig rühren. Das Kastanienpüree oder Kastanienreisunterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. DasDinkelmehl mit dem Backpulver mischen. Nach und nachunter den Teig rühren. Den Teig in eine gefettete Springformfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 190°C ca. 30-40 Min.backen (Stäbchenprobe machen!).

Kürbissuppe

Zutaten: 400 g Kürbis (Hokkaido), 1 Zwiebel, 1 Apfel(klein), 2 EL Öl oder Pflanzencreme, 1/2 TL Ingwer (gemah-len), 2 Würfel Hühnersuppe oder Gemüsesuppe (auf 600 mlWasser), 250 ml Obers, 2 EL Kürbiskernöl, geriebene Kürbis-kerne, Salz, Pfeffer

Zubereitung: Das Kürbisstück schälen und in 3 cm große Wür-fel schneiden. Die Zwiebel und den Apfel schälen und eben-falls würfeln.

In einem Topf Öl oder Pflanzencreme erhitzen und Kürbis,Zwiebel und Apfel darin anschwitzen. Ingwer und Zimt zuge-ben und mit Hühnersuppe und Obers zum Kochen aufgießen.Die Suppe 20 Minuten kochen lassen, bis die Kürbisstückeweich sind. Mit einem Pürierstab cremig aufmixen und mitSalz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe in Teller gießen,eine EL geschlagene Sahne in die Mitte geben. Mit Kürbis-kernöl und geriebenen Kürbiskernen garnieren. Tipp: Eine Pri-se Zimt verleiht der Suppe eine besonders herbstliche Note.

In der letzten Ausgabe der Familienseite hat sich ein kleinerFehler eingeschlichen: Natürlich entspricht 1 Stück Würfel-zucker ca. 3-4 Gramm Zucker Andrea Unterweger

Auch heuer hat wiedereiner unserer Kundenbeim Raiffeisen-Bau-sparkassen Sommer-gewinnspiel einenwertvollen Preisgewonnen.

Schett Gerhard ausPenzendorf konntesich über den Gewinneines tragbaren DVD-Players freuen, undschickte seine beidenSöhne Oliver undMario um den Preis inEmpfang zu nehmen.Die Raiffeisen-Bau-sparkasse bietet aberauch noch andereVorteile. Neben der Sicherheit,der attraktiven Rendi-te und der staatlichenPrämie, winkt alle sechs Jahre ein ansehnliches Guthaben. Außerdem können mit einer Bausparfinanzierung Vorhaben inden Bereichen Wohnen, Bildung und Pflege zu günstigenKonditionen realisiert werden.

RAIKAAssling: Sommergewinnspiel

Page 22: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 22 10/2009

Jugendtreff wieder in „ACTION“Seit über 10 Jahren besteht der Verein Jugendtreff Actionin Assling. Anfänglich fanden im Kulturheim, im Platzol-ler Haus und in der VS Thal die samstäglichen Treffenstatt. Seit dem Umbau der Thaler Schule konnten keinegeeigneten Räume gefunden werden und somit waren auchkeine Treffen mehr möglich. Um diese heimatlose Zeit zuüberbrücken, wurde das Jugendforum Assling gegründet,das sich zum Ziel gesetzt hat, verschiedene Aktionen fürJugendliche, wie Selbstverteidigung für Mädchen, Forum-theater, Unoturnier, usw. zu organisieren.

Mit der Planung des neuen Dorfzentrums in Assling wurdeauch ein großzügiger Raum für die Jugend miteingeplant. Imfrüheren Proberaum der Musik stellte uns die Gemeinde ca.100m² zur Verfügung. Im August konnten wir unserer Kreati-vität freien Lauf lassen und den Raum jugendlich gestalten.An mehren Tagen waren bis zu 25 Jugendliche voller Eifer amWerk. Ein besonderer Dank gilt aber Theurl Sepp der denBoden abgeschliffen hat, Anton Lukasser, der uns das Materi-al dafür zur Verfügung gestellt hat, Weity und Flo Stocker, diedie Musikanlage installiert haben.Stocker Harald hat alle Geräte, insbesondere den Billardtischund den Wuzzler besorgt und installiert. Walter Annewandterhat uns den Dartautomat zu Verfügung gestellt. Für die finan-zielle Unterstützung möchten wir uns bei der MDF-Founda-tion in Liechtenstein und beim JUFF herzlich bedanken. Seitder Eröffnung wird der Jugendtreff nun jeden Samstag gutbesucht und es ist toll zu sehen wie viel Spaß die Jugendlichendabei haben.

Jugendtreff Action

ÖFFNUNGSZEITEN:Samstag: 16.30 Uhr - 19.30 Uhr: 1. Klasse HS/Gym19.30 Uhr - 22.00 Uhr: 3. Klasse HS/GymEin Betreuer ist während der Öffnungszeiten anwesend

Diese Öffnungszeiten sind eine Richtlinie für Eltern undJugendliche: Die Jugendlichen können in dieser Zeit kommenund gehen, wie sie es möchten.

Wir bieten: Billard,Tischfußball, Dart,verschiedene Tisch-spiele, Musikanlage

Wir erwarten: Ihrsollt das Bewusst-sein mitbringen, dassder Jugendtreff nurfunktioniert, wennalle zusammenhal-ten, sich engagierenund an bestimmteRegeln halten.

Unsere Ziele:Unser Jugendtreffsoll keine Konkur-renz zu einem Gast-haus sein, deshalb gibt es auch keinen Alkohol keine Ziga-retten!.Unser Treff soll die Jugendlichen zwischen 11 und 16 Jahrenansprechen und ihren Vorstellungen entsprechen.Wir sind dazu da, ihre Ideen verwirklichen zu helfen und siezu unterstützen.Wir wollen den Jugendlichen Impulse geben etwas zu errei-chen und Raum für individuelle Freizeitgestaltung bereit zustellen

Die Rahmenbedingungen für eine optimale und jugendge-rechte Freizeitgestaltung sind geschaffen und wir suchendringend Leute die 1-2 mal im Semester die Betreuung derJugendlichen für ca. drei Stunden übernehmen können! Bitte melden bei Edith 820933 oder Karin Theurl 0664/5473197

Text und Bilder: Edith Lanser

Einladung zumTag der offenen Tür im „Action“

am Samstag den 14.11.2009 von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr

Page 23: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Was bringt den Doktorum sein Brot?

die Gesundheitder Tod

Drum hält der Arzt, aufdas er lebe,

Uns zwischen beiden inder Schwebe.(Eugen Roth)

Durch den Verzehr von schlechter Kost, durch zu häufigenGenuss von Fleisch und Süsigkeiten, durch übermäßige kör-perliche Belastung und Stress (u.a.) bilden sich im Körper zuviele schädliche Säuren als Abfallprodukt des Stoffwechsels.Diese Übersäuerung ist der maßgebliche Faktor bei derEntstehung dessen, was wir gemeinhin als „Zivilisations-leiden“ nennen (z.B. Übergewicht, Rücken- und Kopfschmerzen, Energielo-sigkeit, Verdauungsprobleme, Haarausfall, vorzeitige Alte-rung, auch Herzinfarkt und Schlaganfall und vieles Weitere).Dabei ist es relativ einfach, sich von den überschüssigen Säu-ren zu befreien – sich also zu entsäuern – und damit sich selbstund seinem Körper, unserer Wohnstätte hier auf Erden, einenunschätzbaren wertvollen Dienst zu erweisen.

Säuren sind Flüssigkeiten mit mehr oder minder ätzendenEigenschaften. Starke Säuren können sogar Körpergewe-be auflösen. Im Magen hilft die Salzsäure bei der Verdau-ung mit. Die im Stoffwechsel entstehenden Säuren müssenneutralisiert werden, damit es nicht zu einer inneren Ver-ätzung kommt.

Woher kommen die Säuren?Aus Fleischverzehr Harnsäure; aus MuskelüberanstrengungMilchsäure; aus Fetten und Süßigkeiten Essigsäure; aus Limo-naden Kohlensäure; aus Schweinefleisch Schwefelsäure; ausWein Weinsäure; aus Gepökeltem und vielen Käsesorten Sal-petersäure; aus Schwarztee und Kaffee Gerbsäure; aus Cola-getränken Phosphorsäure.Durch den Vorgang der Neutralisierung verhindert der Kör-per zwar ein akutes, kurzfristiges Problem, nämlich den Toddurch innere Verätzung, doch er schafft damit gleichzeitigzwei neue langfristige Probleme: den Verbrauch von körperei-genen Mineralstoffen, die er zur Herstellung der Neutralisie-rungsbasen benötigt und die Erzeugung von neuen Abfallstof-fen: chemische Salze nämlich, die der Volksmund gemeinhinSchlacken nennt. So gehen Entmineralisierung des Körpersund Verschlackung immer Hand in Hand – das ist der Vorgangder Alterung genannt wird.Entmineralisierung bei gleichzeitiger Verschlackung ent-

spricht einem Tod auf Raten. Wenn dieser Vorgang nichtgestoppt wird, zieht er im Laufe der Zeit zuerst leichte, dannimmer schwerere und schließlich schwerste und tödlicheErkrankungen nach sich.Der Körper verhindert zwar den plötzlichen Säuretod desOrganismus, es greift aber seine Substanz an, indem er Anlei-hen bei seinen Mineralvorräten macht – in Haut, Haaren, Kno-chen, Zähnen; Drüsen, Gelenken, Bandscheiben, dem Blut,den inneren Organen usw., während er gleichzeitig alleerdenklichen Stellen im Körper nach und nach als Sondermüllund Schlackendeponien beansprucht.

So gehen Jugend, Vitalität, Elastizität, Gesundheit und Schön-heit mittelfristig verloren und die heutigen typischen Zivilisa-tionskrankheiten treten in Erscheinung.

Dagegen können und müssen wir etwas tun.Wir müssen Schritt für Schritt die Hauptsäurebildner redu-zieren (Fleisch, Wurst, Gebratenes, alles Tote, Frittiertes,weißes Getreide, Süßigkeiten, Cola, Kaffee, Schwarztee, Rau-chen, flache Atmung, Stress, Hektik Ärger, Zorn, Hass, Alko-hol, Chemie, Luftverschmutzung etc)und entsäuernde Aktivitäten aufbauen (frisches Obst undGemüse, Kräuter, vollwertige Naturprodukte, Hirse Kartof-feln, Honig; Obstsäfte, Gemüsesäfte, Kräutertees, reines Was-ser, Positives, Freude, Liebe, Licht, richtiges Atmen, Bewe-gung in der frischen Luft, gemäßigter Sport etc).

Sofortmaßnahmen- Gönnen wir dem Körper öfters eine Pause und Essen wir anmanchen Vormittagen nur frische Früchte- Trinken wir mehr reines Wasser, Gemüsesäfte oder Kräuter-tees (3 Liter tgl.)- Meiden wir öfters Fleisch- und Wurstwaren und genießendafür Gemüse und Rohkost- Genießen wir häufiger Salate mit frischen Wildkräutern- Ausgedehnte Spaziergänge in der Natur; alle leichten Sport-arten an der frischen Luft- Gönnen wir uns mehr Muße und beschäftigen wir uns mehrmit den positiven Seiten des Lebens

Weitere nützliche TippsTrockene HautbürstungenLeichte basische Vollbäder oderFußbäderBasische HautkosmetikLesen guter Buchlektüre z.B.:„Gesundheit durch Entschlak-kung“ von Peter Jentschura undJosef Lohkämper, den „letztenDruiden“ Deutschlands auf demGebiet der Entsäuerung.

Seite 2310/2009

Die Seite für die Gesundheitmit Doktor Adelbert Bachlechner

Entsäuerung

Page 24: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 24 10/2009

Karterrunde Thal - Ausflug

Die ACHSE gratuliert zur MaturaDie ACHSE gratuliert zur Sponsion

Die Karterrunde Thal machte den diesjährigen Ausflug ins benach-barte Kärnten. Am 13. Juli ging die Fahrt mit „Bundschuh Reisen“und 20 Teilnehmern um 08.00 Uhr Thal-Aue ab und das Drautal hin-unter bis Spittal; dann nach Gmünd, wo wir in der schönen Altstadteine gemütliche Kaffeepause einlegten. Von dort weiter fuhren wirdurchs Maltatal bis zu unserem Ziel – Kölnbreinsperre. Bei herrli-chem Wetter genossen wir das prächtige Panorama rund um denStausee und eine kurze Wanderung sorgte dafür, dass wir uns beiangenehmen Temperaturen die Füße vertreten konnten. Das Mittag-essen auf 1900 m Seehöhe schmeckte uns allen ausgezeichnet und sogestärkt fuhren wir wieder durch Felstunnels und Spitzkehren dieHochalmstraße herunter. Übers Liesertal und Mölltal bis Iselsberg,wo wir die letzte Rast machten. „Einkehrssschwung“ im IselsbergerHof und dann Heimfahrt. Froh gelaunt und dankbar für den schönenTag kamen wir zeitgerecht und „heil“ in Thal an.

Text: Barbara Weiler, Foto: Robert Stocker

Bundes-Oberstufenrealgymnasium, LienzLukasser-Weitlaner Anna, Unterassling 28Pedarnig Matthias, Mittewald 142Bundesrealgymnasium, Lienz, Maximilianstraße Czopak Claudia, Thal-Aue 49Pargger Stefanie, Oberassling 51Schneider Sarah, Burg 21Höhere Technische Lehranstalt Lienz – PHTLA LienzHörtnagel Wolfgang, Unterassling 65Niederwieser Lukas, Burg 10Unterweger Marco, Oberassling 21Wurzer Andreas, Unterassling 55HBLA für Landwirtschaft in Ursprung in Elixhausen/SlbgStocker Markus, Oberthal 18BFI – Abendmatura - AbendmaturaLukasser Gerald, Bichl 7

Universität WienMagistra der NaturwissenschaftenPetra NiederwieserPetra ist die Tochter von Ingeborg und Robert Niederwie-ser, „Winkler“ in Penzendorf.

Mozarteum InnsbruckBachelor of ArtsGerhard PitterleGerhard ist der jüngste Sohn von Theresia und Josef Pitterlein Oberthal.

Leopold-Franzens-Universität InnsbruckMagister der PhilosophieSylvia JungmannSylvia ist die Tochter von Christa und Franz Jungmann,„Oberheroler“ in Kosten.Magister der RechtswissenschaftenDaniel HainzerDaniel ist der Sohn von Elfriede Hainzer, „Veidler“ in Dörfl

Fachhochschule Joanneum GrazBachelor of Social SciencesChristine WurzerTochter von Burgl und Sepp Wurzer

DankeDie Wilfernerbühne Assling bedankt sich ganz herzlich beider Ortsgruppe Assling des Tiroler Seniorenbundes für die„Rest“-Jause, die „Rest“-Getränke und die „Rest“-Kuchen-sticklan, die wir bei den Proben genossen haben. Ein großesDankeschön auch an alle Kuchenbäckerinnen, die uns nachden Aufführungen mit ihren süßen Köstlichkeiten verwöhnthaben und noch verwöhnen. Bibe Lukasser

Kleiderkasten gesuchtDie Freiwillige Feuerwehr Assling sucht großenKleiderkasten, wenn möglich kostenlos.Meldungen bitte an Kommandant Hansjörg Unter-weger, Tel. 0664-3644797.

Der Landesvolksanwalt von TirolDer nächste Osttirolsprechtag des Landesvolksanwaltes findetam

Mittwoch, 11. November 2009, Beginn 09.00 Uhrin der Bezirkshauptmannschaft Lienz

statt.Anmeldungen sind direkt an den Landesvolksanwalt zu richtenund zwar: Telefonisch unter der Nr. 0810-006200 (zum Ortsta-rif). Fax-Nr. 0512/508-3055 E-mail:[email protected] durch das Büro der Volksan-waltschaft erfolgt dann auch die Einteilung der Vorsprachen.Die Landesvolksanwaltschaft ist auch zuständig für Menschenmit Behinderung und deren Angehörige. Die Inanspruchnahmedes Dienstes des Landesvolksanwaltes ist kostenlos.

Page 25: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 2510/2009

Gottesdienste zu Allerheiligen 2009

Adventbasar - AnkündigungEinen interessantenFund machte imSeptember JosefGatterer im Bereichseines Müllerhofesin Kristein. Einem i s s g e b i l d e t eSchlange mit zweiKöpfen schlängeltesich den Weg ent-lang. Josef nahmdas Reptil in seineObhut und ließ esfachlich begutach-ten: es handeltesich um eine jungem i s s g e b i l d e t eSchlingnatter miteiner Länge vonetwa 14 Zentime-tern.

Foto: Josef Gatterer

AsslingSonntag, 01. November - Allerheiligen08.30 Uhr Feierliches Amt14.30 Uhr Andacht in der Kirche, anschließend Gräber-besuch und GräbersegnungMontag, 02. November - Allerseelen 08.30 Uhr Seelenamt für alle Verstorbenen, anschlie-ßend Gräbersegnung Sonntag, 08. November - Seelensonntag 08.30Uhr Gedenkgottesdienst für die Gefallenen beider Welt-kriege und für verstorbene Schützenkameraden;anschließend Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal.Gestaltung: Warscher Schützen und Musikkapelle Ass-ling.

BannbergSonntag, 01. November - Allerheiligen14.00 Uhr Gottesdienst, Gräberbesuch, GräbersegnungMontag, 02. November - Allerseelen 10.30 Uhr Gottesdienst, Gräberbesuch, GräbersegnungSonntag, 15. NovemberPatroziniumsfest der Pfarre zum hl. Martin10.30 Uhr feierlicher GottesdienstIm Advent: Mittwochs um 19 Uhr und Samstags um

7 Uhr Rorate

MittewaldSonntag, 01. November - Allerheiligen09.30 Uhr feierlicher Gottesdienst14.00 Uhr Gräberbesuch und Gräbersegnung

Montag, 02. November - Allerseelen 19.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Lichterprozessionund Gräbersegnung

St. KorbinianSonntag, 01. November - Allerheiligen10.00 Uhr Feierliches Amt, anschließend Gräberbesuchund GräbersegnungMontag, 02. November - Allerseelen 10.00 Uhr Seelenamt für alle Verstorbenen, anschlie-ßend Gräbersegnung

St. JustinaSonntag, 01. November - Allerheiligen08.30 Uhr feierliches Amt14.30 Uhr Andacht für die VerstorbenenMontag, 02. November - Allerseelen 19.00 Uhr hl. Messe für alle Verstorbenen anschließend Gräberbesuch und GräbersegnungSonntag, 08. November - Seelensonntag08.30 Uhr – feierliches Amt für die Gefallenen beiderWeltkriege und für verstorbene Schützenkameraden,anschließend Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal

Die Gottesdienstzeiten sind auch auf der Homepage derGemeinde Assling jederzeit abrufbar:http://www.assling.at/kirchesoziales/pfarreien.html

Auch heuer veranstaltet der Frauentreff Assling mit ChristineWeis einen Adventbasar. Mit dem Reinerlös unterstützen wirFrau Marianne Graf bei ihrem Einsatz in Albanien.Wie wir in ihrem Brief vom Juli dieses Jahres gelesen haben,konnten wir mit dem vorjährigen Beitrag mithelfen einenSozialwohnbau mit vier Wohneinheiten zu errichten. Bei derEinweihung der Wohnung rief ein gelähmter Familienvater:„Endlich daheim!“ Ich glaube, gerade heuer im Gedenkjahr,wo viel über „Heimat“ gesprochen wird, bedeuten diese Wortenoch mehr. Noch viele dringende Projekte stehen auf der War-teliste: so eine medizinische Versorgung in einer ehemaligenKloakensiedlung, eine 43 Meter lange Hängebrücke über denFluss Fan, und vieles mehr.So bitten wir um eure Mithilfe. Besonders beliebt sind Baste-leien und Geschenke für Weihnachten. Eine große Nachfragegibt es bei Naturalien wie Brot, Speck, Würstl, Zelten,… auchKuchen und Torten – aber vor allem Kekse.Der Verkauf erfolgt am Samstag, 28. und Sonntag, 29.November 2009 im Kulturheim Assling.

Albanienhilfe Christine Weis und Frauentreff Fuchs Berta

Interessanter Fund: Schlingnatter mit zwei Köpfen

Page 26: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 26 10/2009

Kindergarten und Volksschule MittewaldDas neue Schuljahr begann an der Volksschule und im Kinder-garten Mittewald heuer erstmals drei Tage vor dem offiziellenTermin, also schon am Mittwoch, 09.09.2009. Dafür wird esvon 21. – 23. Oktober 2009 „Herbstferien“ geben. Die Schüler, aber auch die Lehrpersonen wurden von einem inden Sommerferien neu gestalteten Garderobenbereich über-rascht. Die Tischlerei Rauchegger aus Anras hatte eine neueGarderobe eingebaut, die Malerei Kollreider die leere Flächeeiner früheren Garderobenwand künstlersich mit den 4 Ele-menten „Erde-Feuer-Wasser-Luft“ gestaltet, in dessen Mittedas Dorf Mittewald angedeutet ist. Auch die Korktafeln wur-den entfernt, statt dessen Platz für Zeichnungen und Plakatemit Magnetfarbe geschaffen. Wir möchten uns herzlich fürden „neuen Raum“ bedanken. Schön ist`s geworden!

Bewusstseinsbildung im Umgang mit HundenGerald Hofmann, Obmann der „Ortsgruppe 65 Pustertal“ luddie Kinder des Kindergartens und der Volksschule Mittewaldzu einer interessanten und lehrreichen Veranstaltung.Zuerst spazierten die Kinder entlang des Radweges zur Hun-deschule nach Abfaltersbach. Mit Würstl und Getränk (spen-diert von der Ortsgruppe 65 Pustertal) konnten sie sich nachder langen Wanderung stärken und neue Kräfte sammeln.Danach erarbeitete Hofmann Gerald mit den Kindern wichtigeVerhaltensregeln im Umgang mit Hunden. Schließlich durftendie anwesenden „Vierbeiner“ zeigen, was sie gelernt haben.Und die begeisterten Kinder konnten die „Kunststücke“ derTiere bewundern und teils vorhandene Ängste abbauen.Vergelt`s Gott an die Ortsgruppe 65 Pustertal und besondersan Hofmann Gerald.

ErntedankIn kleinem Rahmen feierten Kindergarten und Volksschulegemeinsam Erntedank. Nach einem gemeinsamen Lied ludReligionslehrerin Birgit Altinger zu einer „Körnermeditation“.Die Kindergartenkinder gestalteten mit ihren PädagoginnenAnni und Patricia das Lied „Danken wolln wir“ tänzerisch.Schließlich führten die Volksschulkinder einen „Erntetanz“zur Musik Vivaldis auf. Die gemeinsame „Erntedankjause“(Michael Aichner vom Kaufhaus ADEG spendierte die Äpfel)schmeckte besonders gut.

Beim Bäcker

Gemeinsam mit dem Kindergarten Anras besuchten die Kin-der des Kindergartens Mittewald die Bäckerei Rainer in Silli-an. Dort durften die Kinder selber Hand anlegen und Brezenund verschiedene Figuren (Käfer, Fische, ...) aus Teig formen.Diese wurden anschließend gebacken und als Geschenk mitnach Hause genommen. Der Bäckermeister gab Auskunft überseine Arbeit und beantwortete die vielen Fragen der Kinder.Mit dieser Exkursion wurde das Thema „Getreide – Brot –Ernte“ abgeschlossen.

„Hundeschule“ – Tino und sein „Herrl“ Gerald „Gardarobe“ – der neu gestaltete Eingangsbereich

„Erntedank“ - Die Schüler beim Erntedanktanz.

Page 27: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 2710/2009

VS-Bannberg: Wanderung zur Lienzer Klause

VS-Thal: Auf den Spuren der Römer und Rundflug

Auf die Spuren der Asslinger Geschichte machten sich am Don-nerstag, 8. Oktober 2009, die Kinder der Volksschulen Bannbergund Klausenberg. Begleitet von Alois Niederwieser und Eltern wan-derten wir von „Ploner“ über die alte Römerstraße zur LienzerKlause.Während gerastet und gejausnet wurde, erklärte Lois die einstigeBedeutung dieses Bauwerks. Noch lange nicht müde kletterten wir zumPulverturm hinauf. Umschlossen von alten Mauern hörten wir allegespannt zu, wie Lois uns aus dem Leben seines Vorfahren Anton War-scher erzählte. Auf so geschichtlichem Boden wurde mit Wort und Bild(Lois hatte alte Fotos mitgebracht) ein Stück Geschichte lebendig. Nichtumsonst hatten sich die Kinder auf diesem Vormittag mit „RaucheggerLois“ gefreut, denn es war für uns alle einfach ein tolles Erlebnis.Danken möchte ich meinen Begleitern und vor allem dir, Lois – und ichschließe mich gerne den Worten von Florian an:Lieber Lois!Danke, dass du uns alles gezeigt hast.Es ist zwar weit gewesen, aber du bist einfach toll.Wir waren auf dem Pulverturm und beim Denkmal.Wir haben gejausnet – alles mit dir.Du bist der Beste!Florian Lukasser Angelika Theurl

Wandertag nach AguntumDie VS Thal wanderte am 24. September 2009 von Nuss-dorf zur Römerstadt AGUNTUM im Rahmen ihres Wan-dertages. Dort besichtigten die Kinder mit regem Interes-se die Ausgrabungen und erlebten die Therme hautnah,wie man sieht!

OsttirolrundflugDie ehemalige Schülerin der Volksschule Thal, SandraLibiseller, gewann im Rahmen des Besuches des Flug-platzes Nikolsdorf einen Osttirol Rundflug, den sie am04. Oktober 2009 mit den beiden Lehrpersonen konsu-mierte. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschönder hervorragenden Pilotin Frau Gillen!

Page 28: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 28 10/2009

Kindergarten Assling

Kindergarten Klausenberg

„Wir Kindergartenkinder, wir sind vergnügt und froh,...“

..wir wünschen nur das eine, es bliebe immer so!“ So hört mandie Kinder im Kindergarten singen. Die große Baustelle istabgeschlossen und wir sind wieder in den vertrauten Räum-lichkeiten die durch die Vergrößerung der Fenster und dasEinbauen von Dachflächenfenstern sehr hell und freundlichgeworden sind. Eine tolle Neuerung ist die Boulderwand imTurnsaal, die die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Alpin-kompetenzzentrum Osttirol installiert hat.

Zur Zeit besuchen 13 Kinder den Kindergarten in Assling,davon ist ein Kind gerade 3 Jahre geworden, 5 sind im Alterzwischen 4 und 5 Jahren und 7 werden im nächsten Herbst ein-geschult. Ulli Hörtnagel ist für 10 Stunden als Stützkraft beiuns in der Gruppe.Unser pädagogischer Schwerpunkt in der ersten Zeit liegt imemotionalen und sozialen Bereich. Die Kinder sollen sich vonzu Hause eine Zeit lang lösen können und vertrauen in dieneue Situation im Kindergarten gewinnen. Eine harmonischeGrundstimmung im Kindergarten in der vielfältige Gefühlsäu-ßerungen und positive Erlebnisse möglich sind, tragen zu einerglücklichen Grundstimmung bei. Die Kontaktaufnahme zu

anderen Kindern außerhalb der Familie und das Finden neuerFreunde ist in dieser Zeit auch sehr wichtig und fördern dasSoziale Lernen.

Inhaltlich werdenwir uns mit derNatur im Herbstbefassen undschon Vorberei-tungen für dasLaternenfest tref-fen.

Bericht und FotoLanser Edith

Kindergartenleiterin

Bild links: Natürlichbedankten sichauch die Volks-schulkinder der VSAssling beim Bür-germeister für die-Neugestaltung mitmehreren Briefen.

Heuer besuchen 15 Kinder denKindergarten Klausenberg. AndreaUnterweger ist unterstützenddabei.And einem wunderschönenHerbsttag durften wir, in Beglei-tung der Eltern, der Einladung zur„Waldhuber Kasa“ folgen. Mitselbst geschnitzten Spießenschmeckte unsere gegrillte Jausebesonders gut. Allen ein herzliches„Vergelt´s Gott“ für den herrlichenHerbstausflug. Claudia und Andrea

Page 29: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 2910/2009

Compedalbike: Rückblick auf die Rad saison 2009Schön langsam geht die heurige Radsaison dem Ende zu.Seit der letzten Ausgabe fuhren unsere Radler noch einige sehrerfolgreiche Rennen und einige sehr schöne Tagestouren.

Am 23.08.2009 boten einige Compedal-Teilnehmer wiede-rum tolle Leistungen bei der Connyalm Trophy:

Elite Damen: 1. Rang Susanne Mair 38:553. Rang Andrea Theurl 45:23

Schüler: 2. Rang Gerald Theurl 18:143. Rang Roland Theurl 18:208. Rang Walter Annewanter 25:069. Rang Daniel Mayr 32:10

Elite Herren: 6. Rang Andreas Fuchs 32:51Masters Herren:8. Rang Robert Niederwieser 39:53

11.Rang Theurl Hannes 42:00

Eine ganz besondere Ausfahrt war die Frühstücksausfahrt am29.09.2009 übers Debanttal aufs Zettersfeld zu Martins Hütte,auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz herzlichbei Martin für die super Bewirtung bedanken.

Bei frischen Temperaturen starteten wir am 05.09.2009 eineTagestour zum Kals Matreier Törl und wurden dafür mitTraumwetter und einer wunderschönen Bergkulisse belohnt.

Für eine Überraschung sorgte am 13. September 2009 die jun-ge Compedal-Nachwuchsfahrerin Susanne Mair bei der Hob-by-MTB-WM in Saalbach Hinterglemm über die mittlereDistanz von (42 km und 1980 Höhenmeter) sie wurde Welt-meisterin in ihrer Klasse und gesamt 10. von 35 Startern.

Das darauffolgende Wochenende am 19. September 2009 fanddas „etwas andere Rennen“ statt, das Gruppo Marende Team-Zeitfahren. Dabei starteten 4er-Teams mit Start und Ziel in derPfister, die Strecke führte über den Radweg ins Iseltal und dieBundesstraße wieder zurück. Von 45 Teams erreichten wirden guten 18. Rang mit einer Zeit von 26,10 Minuten.

Da sich die Radsaison schön langsam zu Ende neigt, fand am26. September 2009 die schon traditonelle Saison-Abschluss -ausfahrt statt. Zahlreiche Teilnehmer ließen es sich nicht ent-gehen mit zur Volkzeiner Hütte zu radeln.

Am Sonntag, dem 27.September 2009, fand die Trattenberg-Trophy (zugleich Bezirksunionsmeisterschaft und zugleichIntersport Eybl Cup finale) in Nikolsdorf statt. Für uns Com-pedaler war dies ein sehr erfolgreiches Wochenende:Trattenberg-Trophy:

Damen: 2. Rang Susanne Mair 40:265. Rang Andrea Theurl 47:26

Schüler1: 1. Rang Roland Theurl 11:45Schüler2: 2. Rang Gerald Theurl 13:09Herren: 6. Rang Herbert Unterweger 33:04

10. Rang Andreas Fuchs 34:2534. Rang Robert Niederwieser 40:09

Unionbezirksmeisterschaft:

Unionbezirksmeisterin Susanne Mair AK1, VizemeisterinAndrea Theurl AK2Unionbezirksmeister Roland Theurl Sch1, VizemeisterGerald Theurl Sch2Unionbezirksmeister Herbert Unterweger, VizemeisterAndreas Fuchs,5. Mario Gasser4. Robert Niederwieser AK2

Intersport Eybl Cup Endstand:

Damen: Susanne Mair 2. Rang, Andrea Theurl 4. RangHerren: Andreas Fuchs 5. RangMasters: Robert Niederwieser 2. Rang

Die Polizengams 2009 am 03. Oktober war ein Kombibewerb, 6 km Biken auf die Lackenalm und 750 Höhenmeter Berglaufauf den Riebenkofel, an dem Andreas Fuchs und RobertNiederwieser teilnahmen. Andreas Fuchs erreichte in der Bikewertung den tollen 3.Rang, Polizengams 8. Rang, Robert Niederwieser erreichtemit dem Bike den 8. Rang , Polizengams 13. Rang.

Sektionsleiter Andreas Fuchs

Page 30: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 30 10/2009

Das Fußballgeschehen Herbst 2009Die Herbstsaison 2009 neigt sich schön langsam zum Ende zu.Hier ein kurzer Überblick über das Fussballgeschehen derUnion Raika Compedal Thal/Assling!

Kampfmannschaft:

Als Trainer ist weiterhin Moosmann Dieter aktiv. DenWunsch eines guten Saisonstartes konnten wir auch in dieserSaison nicht erfüllen. 2 Punkte nach 4 Runden gegen die ver-meintlich schwächeren Gegner in dieser Klasse waren einfachnicht zufriedenstellend. Das ist wohl auch zurückzuführen,dass mit Hashala (7 Wochen Pause), Platter (2 Wochen) undNiederegger Hubert drei immens wichtige Leistungsträgernicht alle Spiele aufgrund von Verletzungen oder Urlaubabsolvieren konnten. Doch seit nun mittlerweile 3-4 Wochenkönnen wir wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen undkamen wieder auf die Erfolgsspur. Achtungserfolge gegen dieersten drei Platzierten waren die Folge. Zunächst knöpfte man dem SC Mühldorf zu Hause mit einem1:1 Unentschieden einen Punkt ab. Eine Woche später war dernoch ungeschlagene Tabellenführer Dellach/Drau zu Gast inThal. Nach einem tollen Spiel konnten wir diesem Gegnersouverän mit 2:0 die erste Niederlage zufügen. Und als Drauf-gabe konnte wieder eine Woche später beim Tabellenzweitenund Aufstiegskanditaten FC Lurnfeld auswärts 1 Punkt mitnach Hause genommen werden. Als nächster Gegner wartetnun der FC Sillian/Heinfels. Bei Redaktionsschluss war dasErgebnis noch nicht bekannt!

Reservemannschaft:

Die Reservemannschaft unter der Führung von JungmannRoland wurde komplett umgebaut und hat ein total anderes

Gesicht bekommen. „Junge nach vorne“ heißt das Motto. Vierjunge Spieler aus der letztjährigen U 16 haben den Sprung indie Reserve bzw. in die Kampfmannschaft geschafft. Zudemkonnten zwei junge Spieler wieder zum Fussball spielenbewegt werden. Die junge Reservemannschaft kämpft eben-falls um einen Platz unter den ersten vier platzierten Mann-schaften. Zudem macht es sehr viel Freude den jungen Spie-lern beim kicken zu zusehen.

U 16:

Unsere U 16 Jungs von Trainer Kollreider Manfred hattenzwar einen schweren Start, sind aber mittlerweile immer bes-ser in Schwung gekommen! In den letzten 4 Runden kämpftman mit Mannschaften wie Rapid Lienz/Tristach, Dölsach,und Nussdorf um den zweiten Tabellenplatz. Aufgrund derAuslosung ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dassman vom derzeitigen 4. Tabellenplatz noch weiter vorstößt.Nur die Gegner aus Matrei sind in diesem Herbst außer Reich-weite.

U 12:

In der U 12 Meisterschaft hat sich in diesem Jahr etwas geän-dert. Anstatt für die 7er U 12 (Halbfeld) hat man sich in die-sem Jahr für die neue 9er U 12 (Großfeld von 16er zu 16er)angemeldet. Zunächst taten sich die Kicker von Trainer Jung-mann Michael mit der Umstellung etwas schwer. Doch mitt-lerweile kommen sie immer besser in Gang und haben bereitsdrei Runden vor Ende einen Platz im Oberen Playoff ergattert.

Page 31: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

Seite 3110/2009

Tennis: Rückblick auf die Ballsaison 2009Erneut eine erfreuliche Bilanz kann Sek-tionsleiter Stefan Unterweger über die indiesem Jahr aufgrund des späten Begin-nes (Schneemassen) etwas verkürzteTennissaison ziehen:Als erstes großes Highlight konnten wirdie von der Firma Theurl Holz gespon-serte „Tennishütte“ einweihen!Herzlichen Dank!Das Mascherlturnier war mit 16 Teil-nehmern wieder gut besetzt und machteLust auf mehr…..Erstmals seit langer, langer Zeit habenwir wieder eine Tennisrangliste einge-führt. Dabei wurde diese am Anfang aufden Kopf gestellt. Zu Beginn war dieBegeisterung groß und es wurde fleissiggespielt. Quereinsteiger Wurzer Johan-nes konnte alle Angriffe abwehren undbleibt über den Winter Nr. 1!

Auch der Trainerkurs mit Paul Frickwurde wieder gut angenommen (sogarzwei Herren waren dabei.Viel Spaß hatten wir auch beim erstma-ligen „Vergleichskampf“ gegen unsere„Winterfreunde“ aus Oberlienz den wirmit 5:3 gewinnen konnten.Bei der Vereinsmeisterschaft konnte

Stefan Unter-weger seinerdiesjährigen(es wirdg e m u n k e l tdas letzteMal) Favoritenrolle gerecht werden undgewann gegen den erstmals im Finalestehenden 16-jährigen Martin Kirch-mair. Martin hat auf dem Weg ins Finaleimmerhin den Vorjahresfinalisten Fre-deric van der Kaaden und seinen VaterFranz Kirchmair geschlagen.Das Spiel um Platz 3 gewann WernerStocker-Waldhuber gegen Franz Kirch-mair.Anschließend fand noch das zweite(erstmalig) Mascherlturnier, allerdingsnur mit acht Teilnehmern statt. Es wurdetrotzdem, oder gerade deswegen, fleißiggespielt und nachher noch mehr gefeiert.Das Doppelturnier - wieder an einemTag durchgeführt - gewannen HaraldUnterweger und Frederick van der Kaa-den im Finale gegen Werner Stocker-Waldhuber und Andreas Fuchs. DasSpiel um Platz 3 gewannen Stefan Hof-mann & Stefan Unterweger.Der haushohe Favorit, und mehrmalige

Doppelsieger Stocker Markus landetedieses Mal (vermutlich ein Auslosungs-fehler) im geschlagenen Feld!Den B-Bewerb gewann Stefan Hofmanngegen die Nr. 1 der Rangliste JohannesWurzer in einem sehr interessantenSpiel.Die offizielle Siegerehrung für die Ver-einsmeisterschaft findet am Freitag, den27. November, in der Aue statt.

Dies würde bedeuten, sofern der KFV diesen eingeschlagenenWeg weitergeht, dass man im Frühjahr auf Gegner wie Spittalund Feldkirchen treffen wird. Für die Kinder wäre dies aufjeden Fall etwas Besonderes.

U 10:

Die U 10 Mannschaft wurde zunächst von Tagger Hans-Jörgbetreut. Nachdem Hans-Jörg wieder nach Kapfenberg (Fach-hochschule) übersiedelte übernahm Kofler Klaus aus Anrasdie kleinen Talente aus Thal, Anras und Umgebung. 13 begei-sterte Kinder gehen wöchentlich fleißig zum Training undhaben viel Spaß mit und ohne Ball! In der Meisterschaftschlägt sich die Mannschaft in diesem Jahr viel besser. Die

Tabelle wird zwar erst am Ende der Meisterschaft bekanntgegeben. Aber aufgrund der vielen gewonnen Spiele kann mandamit rechnen, dass man unter den besten fünf Mannschaften(bei 12 Teilnehmer) liegt.

U 8:

Unsere kleinsten Jungs werden in diesem Jahr von Sektions-leiter Stefan Unterweger und Kampfmannschaftsspieler Has-hala Mohamed betreut. Obwohl man am Beginn nur mit vier-Kindern in die Saison startete, gelang es Stefan in denWochen darauf immer mehr Kinder zum Fussballtraining zubringen. Mittlerweile sind sogar 8 – 10 Kinder bei jedem Trai-ning mit sehr viel Spaß und Freude dabei.

V o l k s a n w a l t s c h a f t (Bund)Die Volksanwältin Dr. Gertrude Bri-nek führt im November oder Dezem-ber 2009 in Tirol noch Sprechtagedurch. Anmeldung, schriftlich oder telefo-nisch an: Volksanwaltschaft 1015 Wien, Singer-straße 17, Postfach 20.Tel. (kostenlose Servicenummer) 0800223 223E-mail: [email protected]

Page 32: 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung Neues Gemeindezentrum … · ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 185, 28. Okt. 2009 Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Gemeinderat

zugestellt durch post.at