28168 Schulreferat Fortbildungsheft 2012-2013-2 · Schulreferat ein ganztägiges Seminar an:...

FortbildungSchulreferat

1. halbjahr 2013

Evangelischer Kirchenkreis leverkusen

Schulreferat: Otto-Grimm-Str. 9, 51373 leverkusen Postfach 10 74 44, 51307 leverkusen telefax: 0214-382-210

Schulreferent: Pfarrer Dr. Bruno Schmidt-Späing telefon 0214-8505370 telefon 0214-382-206 e-Mail: [email protected]

Sekretariat: Gabriele Neuenhaus telefon: 0214-382-207 e-Mail: [email protected]

bibliothek und Montag bis Mittwoch und freitag:Mediothek: 09.00 – 12:00 uhr Donnerstag: 13:00 – 17:00 uhr

internet: www.schulreferat-leverkusen.de

bezirksbeauftragte für berufskollegs: Pfarrerin annemarie Becker telefon: 02173-2757632

referat Kindertageseinrichtungen: Nadja Georgi telefon: 0214-382-207

Jugendreferat: Veronika Kuffner telefon: 0214-382-401

Suchtberatung u. Suchtprophylaxe: (Suchthilfe gGmbh Kirchenkreis/Stadt leverkusen) telefon: 0214-870921-0 telefax: 0214-870921-11

Erziehungsberatung: telefon: 0214-382-500 telefax: 0214-382-503

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Vorwort

liebe Kolleginnen und Kollegen,

zu Beginn des Jahres 2013 grüße ich Sie mit dem Wort der Jahreslosung

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“(hebr. 13,14)

Wer in seinen heimatort zurückfährt, staunt oder erschreckt über die Neuerungen, die sich an den Gebäuden und Straßen vollzogen haben. Nichts bleibt so, wie es ist.

Oft steckt dahinter der Wille, einen Ort wohnlicher und menschlicher zu gestalten.

Der Gedanke lässt sich mühelos auf die Schule übertragen. Wir haben hier keine bleibende Schule, sondern die zukünftige suchen wir.

Schul- und unterrichtsentwicklung sucht die Schule der Zukunft, in der man besser lehren und lernen kann.

Dazu benötigt man realismus, aber auch einen Schuss utopie. Das biblische Wort stellt unsere Städte und Schulen in ein helles licht.

Dass es Ihnen 2013 scheine, wünscht Ihnen

Dr. Bruno Schmidt-Späing

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terminübersicht17. Januar 2013 Neigungsfachkurs 2013

21. Januar 2013 Soziale Netzwerke – chancen und Probleme (Berufskolleg)

31. Januar 2013 arbeitsgemeinschaft Philosophie / religion

14. februar 2013 Jesus christus begegnen: Ideen für eine kompetenzorientierte unterrichtsreihe

Soziale Netzwerke – unterrichtsbausteine (Berufskolleg)

20. februar 2013 Kreativitäts- und Kommunikationstraining

28. februar 2013 Mündliche abiturprüfungen in evangelischer religionslehre sicher und kompetent gestalten

4. März 2013 Nachgeboren – vorbelastet?

13. März 2013 Gelungene unterrichtsstunden – austausch (Berufskolleg)

18. März 2013 Konvent der Pfarrerinnen und Pfarrer im Schuldienst

19. März 2013 Wir glauben, weil wir lieben

20. März 2013 Warum Jesus kein Zombie ist oder: Die auferweckung der toten im Neuen testament heute denken

21. März 2013 lernen wie man frieden macht: friedenserziehung und friedensbildung an Schulen

16./23. april 2013 Dänische leitkultur?

17. april 2013 „Wir alle sind das Werk deiner hände“ (Jes. 64,8) umgang mit verhaltensauffälligen Kindern

24. april 2013 „Wir alle sind das Werk deiner hände“ (Jes. 64,8) Inklusion – wir stellen uns gemeinsam dieser aufgabe: Workshop zum thema „Miteinander christlich leben und handeln“

27. April 2013 Kurzfilme im Religionsunterricht (Berufskolleg)

29. april 2013 Vokationskaffee

13. Mai 2013 unterrichtsmaterial für Klassen im Übergangssystem (Berufskolleg)

23. Mai 2013 Kooperatives arbeiten im religionsunterricht

10. Juni 2013 Berufsschultag „Was ist daran reli“? Zur theologischen Begründung des religionsunterrichts (Berufskolleg)

20. Juni 2013 Neue unterrichtsreihen

25. Juni 2013 Kompetenzen als handlungsorientierung

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Fortbildungstermine fürunterrichtende an berufskollegs

Soziale netzwerke – Chancen und Probleme Montag, 21. Januar 2013 referent: Markus Bernhardt

Soziale netzwerke – unterrichtsbausteine donnerstag, 14. Februar 2013 referent: Mitglieder der arbeitsgemeinschaft religion am Berufskolleg

gelungene unterrichtsstunden – Austausch Mittwoch, 13. März 2013 referent: Mitglieder der arbeitsgemeinschaft religion am Berufskolleg

KurzfilmeimReligionsunterricht Samstag, 27. April 2013 referenten: Markus homann, Stefan Gerstenberger

unterrichtsmaterial für Klassen im Übergangssystem Montag, 13. Mai 2013 referentin: Bernhild Dankert

berufsschultag „Was ist daran reli?“ Zur theologischen begründung des religionsunterrichts Montag, 10. Juni 2013, 09:00 – 16:00 uhr PtI Bonn – Bad Godesberg

Zeit: jeweils 14:45 – 15:45 uhr

ort: Berufskolleg Opladen, fürstenbergstr. 1

leitung: anne Becker, Bezirksbeauftragte

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In Kooperation mit den SchulreferatenDüsseldorf, lennep und Solingen

neigungsfachkurs 2013

Seit 27.09.2012 wird ein Neigungsfachkurs für lehrkräfte durchgeführt. er zielt auf die Berech-tigung und Befähigung, ev. religion als Schulfach in der Primarstufe und Sekundarstufe I zu unter-richten. Durch die teilnahme an diesem Kurs mit anschlie-ßender Vokation erwerben die teilnehmerinnen und teilnehmer die lehrerlaubnis zur erteilung von bis zu sechs Wochenstunden evangelischer religionslehre an der eigenen Schule. Der Kurs wird berufsbegleitend durchgeführt und endet mit dem Vokationsgottesdienst am 29.11.2013. Vermittelt werden praxisbezogene Grund-kenntnisse in theologie und religionspädagogik.

termin: donnerstag, 17. Januar 2013 15:00 – 18:00 uhr

(und weitere termine)

leitung: Yvonne Stegmann, Petra Proell, Dr. Bruno Schmidt-Späing

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In Zusammenarbeit mit dem Studienseminarfür lehrämter an Schulen – leverkusen

Arbeitsgemeinschaft Philosophie / religion

Die arbeitsgemeinschaft ist ein offenes Diskus-sionsforum, auf dem fragen der ethik, der erkennt-nistheorie, der Ästhetik, der Politik und der religion verhandelt werden – ausgehend von konkreten texten. Zurzeit beschäftigen wir uns mit texten von Martin Walser (u. a. „Über rechtfertigung, eine Versuchung“).

Zielgruppe: unterrichtende mit den fächern (Praktische) Philosophie, evangelische bzw. Katholische religion an Gymnasien und Gesamtschulen

termin: donnerstag, 31. Januar 2013 dann ca. alle 6 Wochen jeweils von 16:15 – 18:00 uhr

ort: evangelischer Kirchenkreis Otto-Grimm-Str. 9, 51373 leverkusen

Anmeldung: Sekretariat Schulreferat telefon: 0214-382207

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Jesus Christus begegnen:ideen für eine kompetenz-orientierte unterrichtsreihe

„Jesus christus begegnen“ – so ist einer der sechslernbereiche im Grundschullehrplan überschrieben.

angeknüpft wird dabei an die Ich-bin-Worte Jesu im Johannesevangelium.

In der hier angebotenen fortbildung sollen die Ich-bin-Worte Jesu dem entwicklungs- und erkenntnis-stand der Kinder der Grundschule gemäß entfaltet werden. es geht dabei darum, die Schülerinnen und Schüler mit den Ich-bin-Worten vertraut zu machen, so dass sie deren Wirkkraft spüren und sie als angebot der lebenswegbegleitung erkennen. Die fortbildung bietet anregungen und Ideen zur Gestaltung einer eigenen unterrichtsreihe.

Zielgruppe: unterrichtende der Primarstufe

termin: donnerstag, 14. Februar 2013 12:30 – 17:00 uhr (Wir beginnen mit einem Mittagessen)

ort: Gemeindehaus der ev. Kirchengemeinde leverkusen-Steinbüchel, rudolf-Breitscheid-Str. 9

referentin: angelika Zöbeley, Plankstadt Lehrerin an der Grundschule, Ausbilderin

leitung: Dr. Bruno Schmidt-Späing

Kosten: 5,00 €

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 07.02.2013 im Schulreferat verbindlich an.

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Kreativitäts- und Kommunikationstraining

Optimisten haben mehr vom leben. Man kann lernen, optimistisch zu sein. Viel zu schnell lassen wir uns von negativen Gedanken, Gefühlen oder erlebnissen herunterziehen, so dass sich das Gefühl einschleicht, überwiegend Negativem zu begegnen. unsere innere einstellung hat auswirkungen auf unsere realität. Man kann positives Denken auf sich selbst anwenden und damit sein Selbstvertrauen stärken, aber ebenso auf seinen Nächsten und dadurch die Kommunikation verbessern.

Während der tagungen wird der Blickpunkt auf die jeweiligen Stärken der einzelnen Person gerichtet, denn jeder Mensch hat im laufe seines lebens besondere fähigkeiten (ressourcen) entwickelt. Diese gilt es, sich bewusst und damit verfügbar zu machen.Spannungen innerhalb von Beziehungen (sowohl beruflich als auch privat) lassen sich durch positive Wahrnehmung des Gegenübers und respektvollen umgang deutlich reduzieren. Dies soll mit hilfe konkreter Beispiele aufgezeigt werden. Dabei steht das Verhalten der Beteiligten im Mittelpunkt.

Zielgruppe: unterrichtende aller Schulformen (maximal 10 teilnehmende)

termin: mittwochs 20.02.2013, 13.03.2013, 17.04.2013, 15.05.2013,19.06.2013 15:00 – 18:30 uhr

ort: eKI-haus friedenauer Str. 17, 40789 Monheim

leitung: ute Obermauer, NLP-Master-Practitioner, Köln

Kosten: 50,00 € (incl. Material und Verpflegung)

Anmeldung: Bitte melden Sie sich im Schulreferat verbindlich an.

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Veranstaltung des Schulreferates Köln

Vorankündigung: Mündliche Abiturprüfungen in Evangelischer religionslehre – sicher und kompetent gestalten

Durch den Doppeljahrgang G8/G9 werden Schülerinnen und Schüler im nächsten Schuljahr verstärkt auch in evangelische re-ligionslehre ihre mündliche abiturprüfung ablegen. Zur Vorbereitung auf die mündlichen abiturprüfungen im früh-jahr 2013 bietet die Bezirksregierung in Kooperation mit dem Schulreferat ein ganztägiges Seminar an:

Inhalte und Bausteine:

a. formale Bestimmungen: u. a. Prüfungsablauf, funktion und aufgaben des fachprüfungsausschusses, mögliche aufga-benformate, Vorgaben zum 1. und 2. teil der Prüfung

B. Bearbeitung und Diskussion eines aufgabenbeispiels für den 1. teil inkl. erwartungshorizont und Bewertungskriterien

c. Bewertung des 1. teils am Beispiel eines Videomitschnitts einer (Simulations-) Prüfung

D. erwartungshorizont und Bewertungskriterien sowie anlage der Prüfung im 2. teil, Modelle eines Prüfungsgesprächs

e. Gestaltung des 2. teils als Prüfungsgespräch anhand eines Videomitschnitts einer (Simulations-) Prüfung

Zielgruppe: unterrichtende der Sekundarstufe II

termin: donnerstag, 28. Februar 2013 09:00 – 17:00 uhr

ort: haus der evangelischen Kirche Kartäusergasse 9 – 11, 50678 Köln

leitung: thomas vom Scheidt

referenten: Dr. Martin Kupsch und fachberater der Bezirksregierung Köln und Düsseldorf

Kosten: 5,00 €

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 11.02.2013 im Schulreferat Köln verbindlich an. telefon: 0221-3382-278

Veranstaltungen zur gleichen Thematik finden am 21. Februar 2013 in Wuppertal und am 19. März 2013 in Jülich statt.

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Veranstaltung der evangelischen Stadtakademie Düsseldorfmit der Jüdischen Gemeinde und der Gesellschaft fürchristlich-Jüdische Zusammenarbeit

nachgeboren – vorbelastet?

Die Zukunft des Judentums in Deutschland

lesung zur Woche der Brüderlichkeit

Dieter Graumann ist der erste Präsident des Zentralrats der Juden, der den NS-terror nicht unmittelbar erlebt hat. er möchte die jüdische Identität nicht allein von formeln wie „Schoa plus antisemitismus“ abgeleitet wissen. In seinem neu erschienenen Buch gibt er einblicke in sein leben und plädiert leidenschaftlich für ein frisches, plurales und lebendiges Judentum in Deutschland.

Zielgruppe: unterrichtende aller Schulformen

termin: Montag, 4. März 2013 19:00 – 20:30 uhr

ort: Jüdische Gemeinde Düsseldorf Paul-Spiegel-Platz 1, Düsseldorf

referent: Dr. Dieter Graumann, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland

Anmeldung: Bitte melden Sie sich im Schulreferat Düsseldorf verbindlich an. telefon: 0211-95757742

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Veranstaltung der evangelischen Stadtakademie Düsseldorfmit der Volkshochschule Düsseldorf

Wir glauben, weil wir lieben

Die großen fragen des lebens

Bekannt geworden ist eugen Drewermann durch tiefenpsychologische Deutungen von biblischen Passagen, Märchen und anderen texten. Durch sein therapeutisches Verständnis von religion ist es ihm gelungen, vielen Menschen zu einer neuen, lebensbejahenden Glaubenspraxis zu verhelfen und den Sinn des christlichen Glaubens in einfa-chen Worten zu erschließen. Welche sind die großen fragen unseres Daseins, die uns am meisten bewegen? Warum glauben Menschen überhaupt und auf welchen Spuren können sie ihrer Sehnsucht nach einem erfüll-ten leben nachgehen, das sich nicht in äußeren Dingen erschöpft? Wie müsste eine Gesellschaft aussehen, die auch das Wohl der anderen im Blick behält?


termin: dienstag, 19. März 2013 19:00 – 20:30 uhr

ort: Volkshochschule Düsseldorf Berta-von-Suttner-Platz 1, Saal 1

referent: Dr. eugen Drewermann, Theologe und Psychoanalytiker, Paderborn

leitung: Dr. Martin Menges, Studienleiter Volkshochschule Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin Ev. Stadtakademie

Kosten: 8,00 €


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Veranstaltung der evangelischen Stadtakademie Düsseldorfmit dem evangelischen trauernetzwerk Düsseldorf

Warum Jesus kein Zombie ist oder:die Auferweckung der toten im neuen testament heute denken

Geschichten vom tod und von einem leben nach dem tod gehören zum festen kulturellen reper-toire unserer Gesellschaft. Kinder und erwachse-ne werden damit täglich in comics und fernseh-programmen konfrontiert. Gespenster, Zombies und Vampire, mal süß, mal gefährlich, bewohnen die phantastischen Welten von Kindern schon ab dem Spracherwerb und bleiben ein konstitutiver erzähl- und Vorstellungsschatz auch der erwach-senen. Das ratlose ausweichen vor den totenwie-derbelebungserzählungen der Bibel und vor allem vor ihrer zentrierenden erzählung von der aufer-weckung des Gekreuzigten schadet nicht nur dem christlichen Gedächtnis, sondern hält Kindern und erwachsenen eine herausragende Möglichkeit vor, nicht nur Geschichten über Gespenster, Zombies und Vampire neu zu sortieren, sondern auch über das eigene leben und den eigenen tod sowie über erfahrungen mit dem Sterben und tod im eigenen sozialen Gefüge tragfähig nachzudenken.


termin: Mittwoch, 20. März 2013 18:00 – 19:30 uhr

ort: haus der Kirche Bastionstr. 6, 40213 Düsseldorf

referent: Prof. Dr. Stefan alkier, Theologe, Frankfurt am Main

leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter harald Bredt, Leiter Seelsorgefortbildung

Kosten: 5,00 €


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Veranstaltung des Schulreferates Düsseldorf

lernen wie man Frieden macht: Friedenserziehung und Friedensbildung an Schulen

In der Veranstaltung geht es um eine gemeinsame Verständigung über die wichtigsten Ziele, ansätze und Methoden von friedenserziehung und frie-densbildung an Schulen. friedensethische fragen spielen dabei eine be-sondere rolle. außerdem werden lernmedien und lernarrangements, die bereits vielfach in der Schule erprobt wurden, vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe: unterrichtende der Sekundarstufe I und II

termin: donnerstag, 21. März 2013 15:30 – 17:30 uhr


referent: uli Jäger, Director of Peace Education Berghof Foundation/Friedenspädagogik Tübingen

leitung: Yvonne Stegmann, Beate Brinkmöller

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 14.03.2013 im Schulreferat Düsseldorf verbindlich an. telefon: 0211-95757742

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Veranstaltung der evangelischen Stadtakademie Düsseldorf

dänische leitkultur?Sören Kierkegaards nachhaltige Wirkung auf die europäische Philosophie und theologie

Neben der sprachanalytischen Philosophie ist der existentialis-mus die zweite prägende Kraft der europäischen Philosophie in der ersten hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Mehrzahl der theo-logischen Debatten im selben Zeitraum kann entsprechend ent-weder auf die tradition der liberalen oder die der dialektischen theologie zurückgeführt werden. für den theologischen libe-ralismus steht f. D. e. Schleiermacher (1768-1834) Pate, für die Sprachanalyse der deutsche Mathematiker und Philosoph Gott-lob frege (1848-1925). Ohne Übertreibung kann man sowohl den philosophischen existentialismus (Martin heidegger, Jean-Paul Sartre u. a.) als auch die dialektische theologie (Karl Barth, emil Brunner u. a.) bis auf einen einzigen autor zurückführen – einen Autor, der zu allem Überfluss aus der zeitgenössischen Kultur-provinz Kopenhagen stammt: Sören Kierkegaard, dessen 200. Geburtstag im Mai 2013 begangen wird. Dieses eine Mal wird man zu recht – mit einem ansonsten zwielichtigen Begriff – von einer „dänischen leitkultur“ sprechen können.

an zwei abenden wird diese these überprüft: am 16.04.13 von Prof. Dr. heiko Schulz im Blick auf Kierkegaards Wirkung auf die Phi-losophie und theologie des 20. Jahrhun-derts und am 23.04.13 von Pfarrer harald Steffes anhand einiger Beispiele der neue-ren deutschen literatur.


termin: dienstag, 16. April 2013 und dienstag, 23. April 2013 18:00 – 19:30 uhr


referenten: Prof. Dr. heiko Schulz, Theologe und Religionsphilosoph, Goethe-Universität, Frankfurt am Main harald Steffes, Theologe, Wachtberg/Bonn

leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin

Kosten: 6,00 € pro Veranstaltungstermin


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Veranstaltung des Schulreferates Düsseldorf in Kooperation mit den Katholischen Schulreferaten Düsseldorf und Neuss

„Wir alle sind das Werk deiner Hände“ (Jes. 64,8)Wie Inklusion im kompetenzorientierten religionsunterricht gelingen kann.

umgang mit verhaltensauffälligen Kindern

Verhaltensauffällige Kinder stellen lehrerinnen und lehrer im hinblick auf die realisierung von Inklusion vor eine immense aufgabe. Der religi-onsunterricht nimmt dabei als fachunterricht eine besondere Stellung ein, da wir allen Kindern das angenommen sein von Gott und uns als Nächsten nahe bringen wollen. am anfang der fortbildung stehen die sieben Prin-zipien nach Dr. Jens Bartnitzky, die praxisorientiert und mit Beispielen erklärt werden. unter Berück-sichtigung der spezifischen Bedingungen des Reli-gionsunterrichtes werden Zugänge bearbeitet, die Ihnen im umgang mit „schwierigen“ Kindern wei-terhelfen sollen.


termin: Mittwoch, 17. April 2013 15:30 – 18:00 uhr

ort: St. rochus-Gemeinde Bagel-/Prinz-Georg-Straße, 40479 Düsseldorf

referentin: constanze Stabaginski, Dortmund

leitung: Yvonne Stegmann, Beate Brinkmöller, Michael Wittenbruch


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Veranstaltung des Schulreferates Düsseldorf in Kooperation mit den Katholischen Schulreferaten Düsseldorf und Neuss

„Wir alle sind das Werk deiner Hände“ (Jes. 64,8)Wie Inklusion im kompetenzorientierten religionsunterricht gelingen kann.

inklusion – wir stellen uns gemeinsam dieser Aufgabe: Workshop zum thema „Miteinander christlich leben und handeln“

Orientiert am lehrplan der Grundschule und der Sekundarstufe I wollen wir in einem Workshop ge-meinsam an der praktischen umsetzung von Inklu-sion im religionsunterricht arbeiten.entsprechende lehrpläne und Materialien werden zur Verfügung gestellt, um beispielhaft für das thema „Miteinander christlich leben und handeln“ differenzierte Zugänge für verschiedene förder-schwerpunkte erarbeiten zu können. Dabei soll aus-reichend raum für einen schulformübergreifenden erfahrungsaustausch bleiben.


termin: Mittwoch, 24. April 2013 16:00 – 18:00 uhr


leitung: Yvonne Stegmann, Beate Brinkmöller, Michael Wittenbruch


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VokationskaffeeIn jedem Schuljahr werden lehrkräfte aus unse-rem Kirchenkreis am Pädagogisch-theologischen Institut in Bonn voziert, d.h. sie erhalten von der evangelischen Kirche im rheinland die erlaubnis und den auftrag, das fach evangelische religion zu unterrichten.Die Vokation wird dort mit einem Gottesdienst und einer feier gestaltet, zu der auch wir Schulre-ferentinnen und Schulreferenten eingeladen sind.Da es uns nicht immer gelingt, dieser einladung nachzukommen, wir aber gerne den Kontakt hal-ten möchten, laden wir alle 2010 – 2013 Vozierten zu einem Vokationskaffee ein.

Zielgruppe: Vozierte lehrerinnen und lehrer

termin: Montag, 29. April 2013 16.30 – 18.00 uhr




leitung: Bruno Schmidt-Späing

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Kooperatives Arbeiten im religionsunterrichtam Beispiel der Gemeinschaft einer urchristlichen Gemeinde

Seit 2008 fordern die richtlinien, Schlüsselqua-lifikationen anzubahnen, z. B. Verantwortungs-bereitschaft, Konfliktfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Kooperationsfähigkeit, respekt vor Mitmenschen, leistungsbereitschaft und Kreativität. Dies soll durch ein Zusammenspiel fachlicher, sozialer und personaler Kompetenzen erreicht werden. Der re-ligionsunterricht bietet hier vielfältige inhaltliche und methodische Möglichkeiten, indem ausge-wählte Inhalte durch kooperative Methoden erar-beitet werden.

Die hier angebotene fortbildung stellt entspre-chende beispielhafte unterrichtsbausteine vor. ausgehend von zeitgemäßen Gemeinschaftser-fahrungen von Grundschülerinnen und Grund-schülern wird das leben und Glauben einer kleinen, römischen, urchristlichen Gemeinde vorgestellt. trotz großer unterschiede zwischen den Gemeindemitgliedern bildet der christliche Glaube das gemeinschaftsbildende fundament, das sowohl ein wertvolles Gemeinschaftsgefühl sowie die Überwindung bzw. der umgang mit all-täglichen und existentiellen Bedrohungen ermög-licht. Bei der thematisierung dieses fundaments werden wesentliche obligatorische Schwerpunkte des lehrplans und unterschiedliche lernperspekti-ven vernetzend mit dem Gemeinschaftsaspekt in Bezug gesetzt.

Der oben genannte Inhalt wird durch kooperative Methoden systematisch aufgearbeitet. Die Schü-lerinnen und Schüler werden angeregt, individuell Verantwortung für die erarbeitung innerhalb ei-ner Gruppe zu übernehmen und somit zu einem gelungenen Gemeinschaftsprozess beizutragen. Somit werden nicht nur komplexe Inhalte vermit-telt, sondern die Stärke von Gemeinschaft, in der jedes Individuum ein wertvolles Mitglied darstellt, im Sinne der oben genannten Schlüsselqualifikati-on wird persönlich erfahren.

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Die vorgestellten Bausteine und Medien können im eigenen unterricht übernommen werden. au-ßerdem können die vorgestellten kooperativen Methoden leicht auf andere Inhalte übertragen und somit lerngruppenspezifi sch angepasst wer-den.


termin: donnerstag, 23. Mai 2013 12:30 – 17:00 uhr (Wir beginnen mit einem Mittagessen)

ort: Gemeindehaus der ev. Kirchengemeinde leverkusen-Steinbüchel, rudolf-Breitscheid-Str. 9

referentin: Kirsten tang, Schulleiterin, Moderatorin



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neue unterrichtsreihen

Mit dieser fortbildung wollen wir die arbeit an den themen des kompetenzorientierten lehr-plans fortsetzen und hilfestellungen für die Praxis geben.

Die genauere themenstellung liegt noch nicht fest, wird aber mit einer gesonderten einladung bekannt gegeben.


termin: donnerstag, 20. Juni 2013 14:00 – 17:00 uhr (ab 13:30 uhr: offener anfang mit Imbiss)

ort: ev. Gemeindehaus der erlöserkirche hardt 23, 40764 langenfeld

referentinnen: almut Bönders / Iris Szepat / anke Weber / frank Wessel



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Kompetenzen als Handlungsorientierung

Beispiele auf der Grundlage des Modells der „anforderungssituation“

Wie kommen „Didaktik“, Methode und Sozialform im kompetenzorientierten religionsunterricht sach-, ziel- und schülergemäß so zusammen, dass Schülerinnen und Schüler ihren Kompetenzerwerb aktiv gestalten? Das Modell der „anforderungssi-tuation“ (nach Gabriele Obst: Kompetenzorien-tiertes lehren und lernen im religionsunterricht. Göttingen 2008) könnte eine Möglichkeit sein, Schülerinnen und Schüler teile eines unterrichts-vorhabens (auch) über größere zeitliche Zusam-menhänge hinweg aktiv gestalten zu lassen. In dieser Veranstaltung werden Praxisbeispiele vor-gestellt, dokumentiert und diskutiert, anhand deren sich chancen und Grenzen dieses ansatzes erkennen lassen.


termin: dienstag, 25. Juni 2013 16:30 – 18:30 uhr


referent: ulrich Kämmerer, Schulreferent, Fachleiter und Lehrer



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Veranstaltung des Kirchenkreises leverkusen

Seelsorge in Jugendarbeit und Schule

am Mittwoch, den 10. april 2013, 17:00 – 21:00 uhr findet im Ev. Gemeindehaus Leverkusen-Schle-busch, Martin-luther-Str. 4, ein Synodaltag statt mit dem thema

Die Dimensionen der Seelsorge in der Kinder-/ Jugendarbeit und Schule

referent: Pfarrer harald Bredt, Seelsorgefortbilder, Düsseldorf

Nähere auskünfte und anmeldungen über das Schulreferat.

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Fit fürs leben

Die unterrichtsreihe „fit fürs leben“ ist ein ange-bot an unterrichtende aller Schulformen in der Sekundarstufe I. Sie besteht aus neun Modulen, die aber auch einzeln einsetzbar sind.

In den Modulen geht es um folgende fragen:

Wie sieht der richtige umgang mit Geld aus?• Welche ökonomischen alltagsregeln muss ich • kennen?Welche ethische Verantwortung bringt das • Geld-ausgeben und das Geldeinnehmen mit sich?Wie viel Geld brauche ich zum Glück?•

Biblische texte zu armut und reichtum können gerade für die beiden letzten fragen Orientierung verschaffen.

Zielgruppe: unterrichtende der Sekundarstufe I

referenten sind finanzcoaches des Diakonischen Werkes leverkusen, die sich für unterrichtsstunden oder unterrichtsreihen in den Schulen buchen lassen. an den entstehenden Kosten beteiligt sich das Schulreferat.

für weitere Informationen und fragen nehmen Sie bitte mit thomas raddatz, Diakonisches Werk leverkusen, telefon: 0214-382731, [email protected], Kontakt auf.

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Kollegiumsinterne Fortbildungensowie geschlossene gruppen

Konvent der Pfarrerinnen und Pfarrer im Schuldienst

Montag, 18. März 2013, 17:00 uhr,Schellingstr. 13, 40789 Monheim

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Über die im Programm ausgedruckten fortbildungsveranstaltungen hinaus bieten wir Ihnen:

beratungbei allen fragen und Problemen desreligionsunterrichtes

beschaffungvon Materialien zur unterrichtsplanung und -gestaltung

Auffindenvon didaktischer und theologischer fachliteratur

teilnahmean fachkonferenzen im fachbereich religion

durchführung von schulinterner lehrerfortbildung undfortbildungskonferenzen an einer Schule oder gemeinsam mit Nachbarschulen.Dabei ist ein weites themenspektrum denkbar.

Schülerbezogene Arbeit: Planung und Durchführung besonderer Vorhaben

Schulgottesdienst: angebot der Mitarbeit bei der Planung undGestaltung von Schulgottesdiensten

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Ausleihe: Bücher, Medien, unterrichtsentwürfe

Vereinbaren Sie bitte einen termin im Schulreferat zum „Stöbern“ in der Bibliothek/Mediothek oder in der Schule für eine schulinterne fortbildung mit einem thema Ihrer Wahl. Den Bestand der Bibliothek/Mediothek des Kirchenkreises können Sie im Internet einsehen unter:

www.kirche-leverkusen.de/bildung

Anmeldung: per Postkarte, telefon oder telefax an den ev. Kirchenkreis leverkusen – Schulreferat –

Otto-Grimm-Str. 9, 51373 leverkusen telefax: 0214-382-210 Durchwahl Schulreferat: 0214-382-207 oder 0214-382-206

e-Mail: [email protected]

Sollte eine Veranstaltung ausfallen, werden wir Ihnen Nachricht geben.

beurlaubung: Mit einverständnis der Schulaufsicht kann die Schulleitung lehrerinnen und lehrern der Grund-, haupt- und Sonderschulen unterrichtsbefreiung nach der 2. unterrichtsstunde gewähren.

Die Kolleginnen und Kollegen der anderen Schul-formen bitten wir, rechtzeitig die Beurlaubung mit ihrer Schulleitung zu regeln, bzw. Sonderurlaub zu beantragen.

dienstunfall- Zur Gewährleistung des Dienstunfallschutzes schutz: setzen Sie bitte Ihre Schulleitung von Ihrer teil-

nahme an fortbildungen des Schulreferates in Kenntnis; auch bei Nachmittagsveranstaltungen.

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