29. GTO Jazz-Symposium 2015

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29. GTO Jazz-Symposium 2015 Begegnungen der Schulmusik Gefördert durch das Ministerium für Kultus Jugend und Sport Teilnehmer: Ganztagsgymnasium Osterburken Schubart-Gymnasium, Aalen Michelberg-Gymnasium, Geislingen Freie Schule Anne-Sophie, Künzelsau Goethe-Gymnasium, Ludwigsburg

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29. GTO Jazz-Symposium 2015

Begegnungen der SchulmusikGefördert durch das Ministerium für Kultus Jugend und Sport

Teilnehmer:Ganztagsgymnasium OsterburkenSchubart-Gymnasium, AalenMichelberg-Gymnasium, GeislingenFreie Schule Anne-Sophie, KünzelsauGoethe-Gymnasium, Ludwigsburg

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"Jazz is not dead, it just smells funny!"

(Frank Zappa)

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Vorwort

Jazz und KlassikOpfer einer schlechten Kultur- und

Bildungspolitik

Jazz und Klassik haben sehr große Gemeinsamkeiten, was man beim vergleichenden Hören der beiden Stilrichtungen kaum zu erkennen vermag. Höchste musikalische Anforderungen sind von Musikern bei beiden Stilen im notentechnischen Können, in instrumentenspezifischen Fähigkeiten und im sehr sensiblen und interaktiven Zusammenspiel im Ensemble eine Grundvoraussetzung. In der klassischen Musik liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Tonbildung, die dem Musiker sehr viel Feingefühl abfordert.Auch im Jazz ist die Tonbildung ein zentraler Punkt für den charakteristischen Klang eines Musikers, wobei es hier aber mehr Offenheit und Freiheit gibt - ja es ist sogar elementar wichtig, seinen eigenen Sound zu entwickeln. In der Improvisation hebt sich die Jazzmusik dann komplett von fast allen anderen Stilen ab, wenn die spontane, gerade komponierte Musik über oft höchst komplexen Harmoniefolgen mit vielen kleinen Harmonieoptionen zu einem zentralen Teil des Ganzen wird. Die in der Klassik ohne jegliche elektronische Verstärkung dargebotene Musik lässt völlig andere und höchst differenzierte und unverfälschte Ausdrucks-formen zu. Hier steht die Jazzmusik insbesondere in kleinen Formationen der Klassik in kaum etwas nach, da oft nur der Kontrabass und die Gitarre eine leichte Verstärkung brauchen.

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Trotz der doch sehr unterschiedlichen Klänge, die Jazzmusik und Klassik dem Hörer bieten, sind beide Musikrichtungen in zentralen Strukturbereichen doch sehr nah beieinander, insbesondere erfordern beide von ihren Akteuren ein Können auf allerhöchstem Niveau.

Die Komplexität und der hohe musikalische Anspruch beider Musikrichtungen erfordern logischerweise auch eine lange und intensive Ausbildung, die umso erfolg-reicher ist, je früher damit begonnen wird. Leider ist im deutschen Schulsystem dafür nahezu keine Zeit und auch kaum eine ausreichende Finanzierung vorgesehen - frühkindliche Musikerziehung scheitert fast immer am Geld. Die allgemein geforderte Ganz-tagsschule erlaubt Kindern, die das Privileg einer musi-kalischen Erziehung genießen können, nur ansatzweise, die für das Musizieren notwendige Übungszeit im Tagesplan unterzubringen - zusätzlich beschneidet G8 den Kindern die letzten Freiräume.Mittlerweile kommen nur noch zwanzig Prozent der Stipendiaten im Klassikbereich aus Deutschland. Wenn dieser Entwicklung nicht entgegengewirkt wird, werden zukünftig unsere Konzertsäle und Bühnen von Musikern aus Fernost dominiert.Im Jazzbereich ist die Situation noch nicht so drama-tisch. Das hängt sicher damit zusammen, dass für die Jazzmusik ein großes Maß an Kreativität benötigt wird und reines Kopieren eher wenig Erfolgversprechend ist.„Gerade weil im frühkindlichen Bereich eine umfassende Bildung in Kunst und Musik häufig am Geld scheitert, führt das dazu, dass manches im Leben erst sehr spät entdeckt werden kann, was sehr bedauerlich ist. Letztlich ist die Konsequenz, dass wir unser großes kulturelles Erbe in Deutschland sträflich vernachlässigen und man im Ausland oder auf anderen Kontinenten nur den Kopf darüber schütteln kann“ (Anne-Sophie Mutter im RNZ-Interview vom 28.6.15).

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Natürlich gibt es auch anspruchsvolle Ausprägungen im Rock- Pop- oder Folkmusikbereich.Poetische Texte sowie schöne Melodien sind dort immer wieder anzutreffen, die musikalischen Anforderungen sind im Vergleich zur Klassik und zum Jazz aber i. A. geringer.Darum besteht gerade auch hier die Chance, Kinder für das Musizieren zu gewinnen. Mit motivierten Schülern kann man schon mit wenigen Akkorden und Bassgriffen auf der Gitarre, einem einfachen Groove am Schlagzeug und etwas Gesang dazu ganz ordentlich rocken, was in der Klassik oder im Jazz in vergleichbarer Zeit unmöglich wäre. Für den Einstieg in die Musik ist nur eine minimale Grundausstattung mit Instrumenten nötig. Es gibt aber nur wenige Schulen, die eine solche Ausrüstung haben. Gerade wegen der positiven Wirkung auf die geistige, motorische und emotionale Entwicklung des Kindes muss es eine gesellschaftspolitische Aufgabe sein, musi-kalische Erziehung in unseren Schulen fest zu verankern und finanziell zu unterstützen.Zum Schuljubiläum haben sich über vierzig ehemalige Musiker der GTO-Bigband zu einem beeindruckenden musikalischen Auftritt beim Ehemaligenabend getroffen. Darunter waren Professoren, Juristen, Lehrer, Hand-werksmeister, Ärzte, Architekten und natürlich einige Musiker - durchweg alle sympathisch, gebildet und mit einem Plan fürs Leben! Mein Fazit aus nahezu dreißig Jahren musikalischer Arbeit mit Schülern soll sich auch dieses Jahr wieder beim schon traditionellen GTO-Jazz-Symposium bewahrheiten:Musik macht etwas aus und mit Menschen!

Gernot Ludwig

Danke an Thomas Breuer für den Entwurf, das Layout und die Betreuung in allen künstlerischen Fragen.

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GTO-Ehemaligenbigband Mai 2015

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Zeitplan

10.00 Uhr Anreise der Gastbands, Aufbau, Probe des gemeinsamen Stückes in der GTO-Aula, Gesangsworkshop im Musikanbau

12.15 Uhr Mittagessen

13.00 Uhr Vorstellung der Dozenten in Form eines kurzen Dozenten-Konzertes in der GTO-Aula

13.30 Uhr Aufteilung der Teilnehmer in unterschiedliche Combos oder Improvisations-Kurse, Fortsetzung Gesangsworkshop

15.00 Uhr Wechsel aller Teilnehmer in eine andere Combo oder einen anderen Improvisations-Kurs

17.30 Uhr Abendessen

19.00 Uhr Abschlusskonzert in der GTO-Aula

22.00 Uhr Rückfahrt der Gastbands

Alle Veranstaltungen des Tages sind offen für interessierte Gäste

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Teilnehmerbands Schubart-Gymnasium

Aalen(Leitung: Magnus Barthle)

Michelberg-GymnasiumGeislingen

(Leitung: Martina Bach)

Freie Schule Anne-SophieKünzelsau

(Leitung: Philipp Gruninger)

Goethe-Gymnasium Ludwigsburg

(Leitung: Jörg Lemberg)

Ganztagsgymnasium Osterburken

(Leitung: Gernot Ludwig)

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BigbandSchubart-GymnasiumAalen

Leitung: Magnus Barthle

Die SG Big Band kommt vom ältesten Gymnasium der Stadt Aalen, dem Schubart-Gymnasium. Die Band feierte 2014 ihr 25-jähriges, die Schule 100-jähriges Jubiläum. Immer Freitag nachmittags wird geprobt. Von 15.30-17.00 Uhr kommen die jungen Jazzer des SG, um gemeinsam die altehrwürdigen Mauern swingen und grooven zu lassen. Gespielt werden Klassiker aus dem Big Band Repertoire von Soul bis Funk, von Swing bis Latin und Rock. Mehrtägige Konzertreisen sind stets der Höhepunkt im Big Band-Jahr. 2014 waren die moti-vierten Musiker in Aalens italienischer Partnerstadt Cervia zu Gast auf der legendären "Notte Rosa", bei der über 20 km Adriastrand in rosa Licht getaucht werden und an allen Ecken und Enden musiziert, getanzt und gefeiert wird. In diesem Jahr besuchte die Big Band die Hauptstadt Berlin und gab Konzerte am Reichstags-gebäude und im Berliner Hauptbahnhof.

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BigbandMichelberg-Gymnasium Geislingen

Leitung: Martina Bach

Die Big Band des Michelberg-Gymnasiums – kurz MiGy-Big Band - kann mittlerweile auf eine fast 20 jährige Tradition zurückblicken. Seit über 15 Jahren unter der Leitung von Martina Bach hat sie sich zu einer wirklichen BIG Band gemausert: Rund 40 Schülerinnen und Schüler treffen sich jeden Mittwoch zur Probe und freuen sich Jahr für Jahr auf drei Tage gemeinsames Musizieren auf Schloss Kapfenburg. Neben der „klassischen“ Big Band – Besetzung sind Querflöten, Klarinetten, Horn und Tenorhorn gern gesehene und wichtige Verstärkung. Zusätzlich zu den schulischen Auftritten wird die MiGy Big Band immer wieder auch zu Jubiläen, open air Auftritten und anderen Anlässen eingeladen. Kooperationen mit Tanz-AGs benachbarter Schulen mündeten in Auftritte bei den Schultanztagen in Fellbach, Heilbronn und Schwäbisch Gmünd. Der Workshop und das gemeinsame Konzert mit der SWR-Big Band im Frühjahr 2012 zählte ebenso wie die Teilnahme am Schülerjazzfestival in der Musikhoch-schule Stuttgart im Sommer 2013 zu den highlights der vergangenen Jahre.

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Jedes Jahr im Frühjahr ist die MiGy BigBand zu Gast in der Rätsche, dem Kulturzentrum in Geislingen, so auch am 5. März diesen Jahres, wo sie mit dem abendfüllen-den Programm „Elementares“ das Publikum begeistert.

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JazzcomboFreie Schule Anne-SophieKünzelsau

Leitung: Philipp Gruninger

Die Lernpartner (Schüler) der „Freien Schule Anne-Sophie“ in Künzelsau freuen sich auf die bisher noch eher unbekannte Welt der Jazzmusik. Nach der sehr erfolgversprechenden ersten Teilnahme am zweiten „UpBeat-Hohenlohe“-Jazz-Festival im Mai 2015 wurde zu Beginn des Schuljahres 2015/16 eine Jazzcombo ins Leben gerufen.Die Gitarristen, Bassisten und Schlagzeuger, welche sich seither dem Musikgenre der Pop- und Rockmusik widmeten, wurden um Musiker aus dem traditionellen Holz- und Blechblasinstrumentenbereich ergänzt.Die musikalisch fortgeschrittenen Lernpartner mit ersten Jazzerfahrungen aus dem „UpBeat“-Projekt freuen sich sehr auf die ersten Erfahrungen mit jazzerfahrenen Schuljazzbands aus ganz Baden-Württemberg.

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BigbandGoethe-Gymnasium LudwigsburgLeitung: Jörg Lemberg

Die GGL-Big Band ist das jazzmusikalische Aushänge-schild des Ludwigsburger Goethe-Gymnasiums. Unzählige Schüler haben in den letzten 30 Jahren in der als "Joe-Wolf-Gang" gegründeten Formation gejazzt und gerockt. Regelmäßig spielt die Band in der Stuttgarter Jazz-Hall, auf Messen, Ausstellungen und Betriebsfeiern. Jüngst durfte sie als Vorgruppe des Open-Airs der Ludwigsburger Schlossfestspiele vor ca. 4000 Zuschauern spielen. In diesem Jahr entstand eine Auf-nahme in den Studios der SWR-Big Band unter der Leitung von Prof. Klaus Graf. Zum Programm zählen neben den gängigen Big-Band-Nummern auch experi-mentellere und eigene Arrangements. Es wird gespielt, gesungen, gegroovt, soliert, gerappt und vor allem: viel gejazzt.

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BigbandGanztagsgymnasium Osterburken

Leitung: Gernot Ludwig

In der gerade 50 Jahre alt gewordenen Schule ist die Band seit 35 Jahren ein unverwechselbares Marken-zeichen.1999 und 2005 waren die jeweiligen Bands Zweit-plazierte beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“. Lehrreiche Workshops mit Peter Herbolzheimer und vielen jungen Profijazzern der nationalen Spitze haben immer wieder neue Motivationen freigelegt.Neben der Gastgeberrolle beim GTO Jazz-Symposium ist die Band und das GTO inzwischen auch Kooperationspartner beim innovativen Nach-wuchs-Jazz-Festival „UpBeat-Hohenlohe“.Im Herbst 2014 war die Band ein würdiger Vertreter des Landes mit einem begeisternden Doppelbig-bandauftritt zusammen mit der Partnerband der Musikschule des Landkreises Meißen beim „Schüler-treffen Kunst und Musik Sachsen-Baden Württemberg“ in Riesa/Sachsen.

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Das gemeinsame StückGROOVE 2 GO

von Jens Böckamp

„Groove 2 Go“ ist ein speziell für das Jazz Symposium 2015 komponiertes Werk für mehrere Big Bands. Ein traditioneller Backbeat-Groove trifft auf Moderne. Es gibt reichlich Raum für Improvisation und Interaktion innerhalb und zwischen den Bands. Wir sind gespannt, wo uns der „Groove 2 Go“ hinführen wird.

INTRO 1

comp. /arr. Jens Böckamp 2015

q = 110

q = 110

GROOVE & GOJazz Symposium 2015

2 3

4

INTRO 2

5 6 7

8

[A]

[A]

10 11 12

Alto Saxophone

Alto Saxophone

Tenor Saxophone

Tenor Saxophone

Baritone Saxophone (opt.)

Trumpet 1

Trumpet 2

Trumpet 3

Trumpet 4

Trombone 1

Trombone 2

Trombone 3

Bass Trombone (opt.)

Jazz Guitar

Piano

Bass Guitar

Drums

mf

mf

mf

mf

mf

Thema

Thema

Thema

Thema

mp

Thema

mp

Thema

mp

Thema

mp

Thema

F7

Db7

F7

Thema

Db7

Thema

mf

F7

Db7

F7

Db7

F7

play 1st or 2nd voice

Db7

Thema

Thema

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Die DozentenJens Böckamp (Saxophon)

Jens Böckamp (Jahrgang 1986) studierte Jazzsaxophon und Komposition an der Hochschule für Musik Köln und der Sibelius Academy Helsinki. Er ist Mitbegründer des Kölner „Subway Jazz Orchestra“ und des Musiklabels „FLOATmusic“.Neben seiner Tätigkeit als Dozent für Saxophon, Klari-nette und Big Band spielt er in zahlreichen Ensembles von Duo bis Big Band. Konzertreisen führten ihn bereits durch ganz Europa und durch einige Länder Asiens und nach Südafrika.

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Johannes Ludwig (Saxophon)

Der Saxophonist und Komponist Johannes Ludwig (Jahrgang 1988) lebt und arbeitet in Köln. Er studierte Jazz-Saxophon in Nürnberg und Jazz-Komposition/-Arrangement in Köln bei u.a. Hubert Winter, Steffen Schorn, Klaus Graf, Sebastian Sternal, Joachim Ullrich und Frank Gratkowski.Als Musiker und Komponist bewegt er sich in einem breiten musikalischen Spektrum von zeitgenössischem Jazz über Pop bis zu improvisierter Musik.

Er ist in diversen Projekten deutschlandweit aktiv, vor allem mit dem Johannes Ludwig Quartett, Duos mit den Pianisten Andreas Feith und Jürgen Friedrich und der Band Jilman Zilman.Außerdem betreibt er im traditionsreichen Kölner Club Subway mit Jens Böckamp und Janning Trumann das Subway Jazz Orchestra, eine Bigband, die einmal im Monat auftritt und fast ausschließlich selbst arrangierte Programme spielt.

Johannes ist künstlerischer Leiter des Jazzfestivals UpBeat-Hohenlohe, das seit 2014 in der gleichnamigen Region stattfindet.

1988 geboren, war er von 2004 bis 2007 Mitglied im Landesjugendjazzorchester Baden-Württemberg und von 2008 bis 2010 im Bundesjazzorchester, mit dem er 2009 in Südafrika und 2011 in Indien auf Tour war.Als Sideman ist er u.a. mit dem Sunday Night Orchestra oder dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra zu hören und war mit dem Johannes Enders Saxophon Quartett auf Tour.

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Seit 2014 betreibt er gemeinsam mit Jens Böckamp sein eigenes Label FLOATmusic, wo auch sein aktuelles Quartett-Album “Airbourne” und das Duo-Album "Echtzeit" mit Jürgen Friedrich erscheint.

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Agnes Lepp (Gesang)Die junge Sängerin Agnes Lepp lebt und arbeitet zur Zeit in Nürnberg, wo sie im Juli 2011 ihr Diplom und im Juli 2013 ihren Master in Jazzgesang an der Musikhoch-schule Nürnberg (bei Reinette van Zjitveld-Lustig, Fola Dada und Paulo Morello) mit Auszeichnung abschloss. Sie fühlt sich in vielen Musikrichtungen zu Hause und ihre Stimme ist verblüffend wandelbar - ihr lyrischer Koloratursopran umfasst über vier Oktaven und scheut sich nicht vor souligen Krafttönen und swingenden Bebop-Lines.

Seit Beginn ihres Studiums arbeitet Agnes Lepp hauptsächlich an ihren eigenen Projekten „Leppinski“ - die Namenverschmelzung mit dem Gitarristen & Komponisten Filip Wisniewski. Sie stand auf der Bühne u. a. mit Jim McNeely, Steffen Schorn, Lutz Häfner, Jürgen Neudert, Klaus Graf und Peter Fulda.

Agnes Lepp ist Gesangslehrerin an der Musikschule Nürnberg und der Musikschule Stein, sowie Gesangs-dozentin an der Universität Erlangen - Nürnberg (Musikpädagogik). Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie neben den deutschen Gefilden auch nach Frankreich, Belgien, Österreich, die Niederlande, Schweiz und Polen. Mit „Leppinski 2“ gewann sie 2011 den 3. Preis beim internationalen Jazzwettbewerb „Jazz Hoeilaart“ (Belgien).

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Filip Wisniewski (Gitarre)

Filip Wisniewski, geboren 1982 in Posen (Polen), studierte an der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg und beendete sein Studium 2008 mit Summa cum Laude.2010 absolvierte er sein Meisterklassendiplom ebenfalls mit Summa cum Laude.Filip Wisniewski hat seine eigene Musik schon mit verschiedensten Besetzungen vom Duo zum Tentett aufgeführt. Derzeit spielt er seine Musik mit dem Leppinski Quintett und Leppinski 3, einem Quintett und einem Trio mit der Sängerin Agnes Lepp und dem Saxophonist Lutz Häfner. Filip Wisniewskis Musik ist eine harmonische Ver-schmelzung des modernen Jazzgitarrenspiels mit vielen Einflüssen aus den verschiedensten musikalischen Sparten.Als Sideman war Filip zu sehen mit Walter Lang, Till Martin, Jason Seizer, Brian Levy, Ernst Techel, Martin Zenker, Rick Hollander, Christian Gall, Torsten Goods, Mathias Bätzel, Ralf Hesse, Heiko Jung, Steffen Schorn, Max von Mosch, Thomas Faist, Jürgen Neudert, Sunday Night Orchestra, Lutz Häffner, Klaus Graf, Carolin Breuer, Titilayo Adedokun, Guido May, Klaus Raible, Peter Tuscher, Klaus Koch, Johannes Nied, Peter Cudek, Andreas Gandela, Bastian Jütte, Andreas Kurz, ... Filip Wisniewski tätigte ebenso Aufnahmen mit einigen dieser Musiker und Radiosendungen im Bayrischen Rundfunk sowie Tourneen und einzelne Konzerte in Deutschland, Polen, Tschechien, Niederlande, Belgien und Schweden. Filip Wisniewski ist außerdem Preisträger des inter-nationalen Jazzcontest „Jazz Hoeilaart“ und des Rother Bruno Gedächtniswettbewerbs.

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Andreas Feith (Klavier)Andreas Feith, geboren 1987, erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Auf klassischer Ebene gewann er zahlreiche Preise, z.B. den 1. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert. 2008 nahm er an der Hochschule für Musik Würzburg sein Jazz-Klavier Studium bei Bernhard Pichl und Tine Schneider auf. Dort erzielte er 2011 mit seinem Trio den Ersten Preis des Hochschulwettbewerbs. Im gleichen Jahr gewann er den Ersten Preis beim Steinway Jazz Piano Solo Wettbewerb München. Nach seinem Diplom in Würzburg 2012 war er Teilnehmer der Generations Masterclass in Frauenfeld (CH), bevor er seinen Master of Music an der Hochschule für Musik und Tanz Köln begann. Dort studiert er im Moment bei Hubert Nuss, Hendrik Soll, Florian Ross, Jonas Burgwinkel u.a.

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Marco Kühnl (Kontrabass)Studierte Kontrabass und E-Bass bei Rudi Engel und Christian Diener (Hochschule für Musik in Nürnberg) und Martin Wind (New York).Er spielte bei renommierten Jazzfestivals wie Jazz Baltica, Leverkusener Jazztage, Jazzfestival Paris, Jazzfest Den Haag. Konzerte und CD Produktionen mit: Thilo Wolf, Norbert Nagel, Jurij Krawets, Torsten Goods, Helmut Kagerer, Thorsten Skringer, Sheila Jordan (NYC), Marko Lackner, Steve Fishwick, Jermaine Landsberger, Julian Wasserfuhr, Yvonne Catterfeld, Tommy Emmanuel, Tony

Lakatos, Adam Rafferty (NYC), RickPeckham, Sunday Night Orchestra, Bobby Brasil, Grand Slam, Lilo Kraus etc. Zahlreiche Produktionen für den BR, NDR, Deutschlandfunk, MDR, 3sat, SWR,Arte, ACT, Jazz4Ever. Seit 2007 ist er Dozent an der Berufsfachschule für Musik „Musication“ Nürnberg fürRock – Pop – Jazz.

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Dominik Raab (Schlagzeug)(geb. 1988 in Fulda), Studien bei Prof. Bill Elgart, einemder kreativsten Schlagzeuger der europäischen Szene (HfM Würzburg). Masterstudiengang Jazzschlagzeug an der Musikhochschule Nürnberg bei Hannes Nied und Hans Günther Brodmann. LJJO Hessen (Zypern/Griechenland-Tournee 2012 und CD-Produktionen, Konzertemit James Morrison und Nelson Faria, Südafrika Tournee 2014).Gründung und Leitung des GIBNOD Jazzorchestra, und Debütkonzert im März 2012 Internationale und nationale Tourneen nach Polen und Kirgisistan.

Auszeichnungen: Solistenpreis und erster Preis mit dem Andreas Feith Trio des Wettbewerbes der Jazzabteilung der HfM Würzburg. Erster Preisträger Jugend Jazzt (Solowertung). 1. Preisträger des Bruno Rother Wettbewerbs 2013 und 2014.2015: 1.

Preisträger des LAG Jazzpreis 2015. Studienaufenthalt in NYC bei Carl Allen, Ari Hoenig und Joseph Farnsworth. Konzerttätigkeiten mit Hubert Winter, Peter Weniger, Don Braden, John Ruocco, Axel Schlosser, Johannes Enders, Joe Gallardo, Steffen Schorn uvm.

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Markus Harm (Saxophon)Seit 2006 sammelte Markus Harm kontinuierlich Erfahrungen als Saxophonlehrer und hat die Leitung größerer Ensembles (Jazzcombos und Big Bands) übernommen. So ist er im Herbst 2012 als Saxophon-dozent bei der Tuttlinger Musikschul-Big Band unter Gesamtleitung von Leopold R. Reisenauer eingeladen und war Dozent für Saxophon beim Jazzworkshop „Jazz and More 2012“ in Ochsenhausen unter der Leitung von

Prof. Klaus Graf. Seit September 2012 ist er als Instrumentallehrer für Saxophon und Klari-nette an der Musikschule Pianissimo Roth und der städtischen Musikschule Rednitzhembach (JKRH), sowie seit März 2014 an der Musikschule der Stadt Stein als Saxophon- und Klarinettenlehrer tätig. Markus Harm spielte in den verschiedensten Besetzungen, so bei-spielsweise in der „Tobias Becker Big Band“, der „Dusko Goykovich Munich Big Band“ sowie dem „Sunday Night Orchestra Nürnberg“ und der „Jazz

Big Band Association“ des Saxophonisten Axel Kühn in München und mit vielen namhaften Künstlern der nationalen und internationalen Jazzszene. 2010-2012 war er Mitglied des BuJazzO.

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Klaus Wangorsch (Trompete)Studium der Jazztrompete bei Hans Peter Salentin an der Hochschule für Musik Würzburg, Lehrauftrag am ETA Hoffmann Gymnasium Bamberg, Abteilungsleiter Jazz/ Rock/Pop an der Jugendmusikschule Bad Mergentheim,Studio- und Theaterproduktionen in Würzburg, Nürnberg, Schwäbisch Hall, u.a.

Rege Konzerttätigkeit im Jazz/Funk/Soul/Pop-Bereichz.B. mit: Sunday Night Orchestra, Würzburg JazzOrchestra, Groove Legend Orchestra, Weather Girls,Spinnich, Los Chicolores, This is how we do it, BobbyShew, Don Menza.

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29. GTO Jazz-SymposiumBegegnungen der Schulmusik

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