29. Jahrgang, Nr. 359 Nr. 300 Petershagen/Eggersdorf, 01 ... · bei den JULEICA-Gruppen nach dem...

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29. Jahrgang, Nr. 359 Nr. 300 Petershagen/Eggersdorf, 01.06.2018 Das Doppeldorf DIE ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF 6 · 2018 Zum 20. Historischen Dorffest des Bauernvolkes Eggersdorf e.V. strömten wieder hunderte Besucher das Vereins-Festgelände am Fuchsbau in Eggersdorf. Der Verein eröffnete das Fest traditionell mit dem Rundgang, bereitete den Gästen gemeinsam mit Vereinen des Ortes musikalisches und kulinarisches Vergnügen. Verabschiedet Bürgermeister Olaf Borchardt wurde am 4. Mai von seinen Kol- legInnen feierlich verab- schiedet Seite 4/5 Verpflanzt Welche Gehölze un- serem Klimawandel am besten widerstehen erklärt Dr. Angela Schlu- tow Seite 7 Vergnügt Zum gemeinsamen Singen ruft die Singegruppe Eggersdorf auf. Vergnüg- lich wird auch das Anger- scheunenfrühstück Seite 9 Verspielt ... geht es zu bei dem Sommerfest in der Kneipp-Kita Pfiffikus und der Kita Burattino am 15. bzw. 29. Juni Seite 14

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29. Jahrgang, Nr. 359 Nr. 300 Petershagen/Eggersdorf, 01.06.2018

Das� DoppeldorfDiE ZEiTUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF 6 · 2018

• Zum 20. Historischen Dorffest des Bauernvolkes Eggersdorf e.V. strömten wieder hunderte Besucher das Vereins-Festgelände am Fuchsbau in Eggersdorf. Der Verein eröffnete das Fest traditionell mit dem Rundgang, bereitete den Gästen gemeinsam mit Vereinen des Ortes musikalisches und kulinarisches Vergnügen.

Verabschiedet Bürgermeister Olaf Borchardt wurde am 4. Mai von seinen Kol-legInnen feierlich verab-schiedet Seite 4/5

VerpflanztWelche Gehölze un-serem Klimawandel am besten widerstehen erklärt Dr. Angela Schlu-tow Seite 7

Vergnügt Zum gemeinsamen Singen ruft die Singegruppe Eggersdorf auf. Vergnüg-lich wird auch das Anger-scheunenfrühstück Seite 9

Verspielt ... geht es zu bei dem Sommerfest in der Kneipp-Kita Pfiffikus und der Kita Burattino am 15. bzw. 29. Juni Seite 14

� gemeindevertretung 6/2018

Wie begrüßt man einen Bürgermeister, der bereits seit gut drei Wochen seines Amtes waltet? Ge-meindevertretervorsitzende Rita Schmidt (SPD) als dessen Dienstherrin erklärte gleich zu Beginn der Maisitzung, Bürger-meister entschieden selbst, wie sie sich verabschiedeten oder in das neue Amt einführten. Das kann man ganz sicher so oder so sehen (Leserbriefe auf S.17). Sie wartete mit Blumen auf, mit einem symbolischen Energiespender, Kaffee für den ausgewiesenen Kaffeeliebhaber Rutter, Wein und den besten Wünschen. Nachdem er feierlich seinen Amtseid geleistet hatte, bedankte sich Marco Rutter – wie so oft nachdenklich schmunzelnd und erklärend, er werde keine Extra-Einfüh-rungsveranstaltung abhalten. Ohne Pomp und Gloria geht Rutter an neue Aufgaben. Und das tut in Zeiten, wo oft Schein mehr als Sein zu bedeuten meint, denkbar gut.

Bericht zum Lokalen Bündnis für FamilieSeit 6 Jahren gibt es das Lokale Bündnis für Familie nun be-reits im Doppeldorf und es hat einen beachtlichen Grad der Vernetzung erreicht. Anke Ellermann, Initiatorin und zugleich Macherin dieses Netzwerkes berichtete nicht ohne Stolz von dessen Aktivitäten. Man sei nun auch mit den Lokalen Bünd-nissen in Erkner, Grünheide und Strausberg vernetzt und habe auch Angebote für Bürger des Landkreises initiiert, z.B. über das Netzwerk gesunde Kinder (DRK) oder des Eltern-Kind-Zentrums des IB. Aktionen und Projekte würden unter den Trägern geteilt und mit deren Hilfe sowie durch Beantragung von Fördermitteln realisiert.

Themen in 2018/2019 seien nun der weitere Ausbau der In-formations- und Vernetzungsarbeit, der „Lebendige Advents-kalender“, die erneute Teilnahme an der Spielplatzinitiative sowie Informationsveranstaltungen zur Sexualprävention. Neu im Vordergrund: Die Entwicklung einer gemeinsamen Strate-gie zur Förderung sicherer (Schul-)Wege. Perspektivisch solle vermieden werden, dass Kinder, die vom Alter her ei-genständig zur Schule gelangen könnten, chauffiert würden – mit den bekannten Folgen. Dazu werde man zunächst ein Info-Faltblatt entwickeln. Mittelfristig solle geklärt werden, wel-

AuSdergemeindevertretung

che Schulwegesituationen als gefährlich, welche als günstig empfunden werden.

Jugendarbeit im Doppeldorfhieß das nächste Thema, das Anke Ellermann behandelte. Sechs Stunden, 5 – 6 Tage die Woche sei der Klub geöffnet, bei den JULEICA-Gruppen nach dem Prinzip der „Offenen Tür“. Hier können die ausgebildeten Jugendlichen quasi frei über die Nutzungszeit entscheiden. Ein gut eingespieltes Sy-stem maximaler Zeitauslastung bei kleinstem Personalbesatz, das Anke Ellermann mit den Jugendlichen etablieren konnte. Denn der Jugendsozialarbeiterin als Vollzeitkraft steht lediglich eine Teilzeitstelle mit 10 Wochenstunden zur Seite. Kernklien-tel seien die Altersgruppen zwischen 7. und 13. Klasse, die sich als fester Kern, aber auch als lose, wechselnde Grup-pen einfach nur um beieinander zu sein hier einfinden oder die vielfältigen Angebote wahrnehmen. Die reichen von den Ba-bysitterkursen und Kickerturnieren bis hin zum Blogger-Treff, vom „Zeitensprünge-Projekt“ bis zu Minecraft/Yu-Gi-Oh! /Po-kemon – Spielnachmittagen und Graffiti-Aktionen. Mit dieser Vielfalt erreiche man auch jene jungen Menschen, die nicht zum regulären Publikum gehören.

Berichte und SchöffenwahlDie Maisitzung stand überhaupt ganz im Zeichen der Ernen-nungen und der Berichte. Während Sie den Bericht zur Ju-gendarbeit und zum Familienbündnis im Anschluss finden, erscheint der Bericht der Behindertenbeauftragten im Juni. Weiter wurde einstimmig die Vorschlagsliste zur Schöffenwahl beschlossen. Ausdrücklich wurde den 31 Bürgern gedankt, die sich zur Wahl bereit erklärt hatten – 16 durfte die Gemein-de nun vorschlagen. Mit nicht geringer Spannung erwartet wurde der im Vorfeld heiß umstrittene, auch in der MOZ bereits behandelte

Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes Lui-senstraße 26 im beschleunigten Verfahren ohne Um-weltprüfung,der letztlich mit einer Enthaltung und einer Ablehnung mehr-heitlich gefasst wurde (siehe Kommentar). Begründet wurde die Zustimmung u.a. damit, es werde dazu gemäß Bauge-setzbuch ein öffentliches Verfahren geben. Man dürfe die Ent-scheidung nicht von der Person des Grundstückseigentümers abhängig machen. Außerdem könne man so die Bürger am besten mit einbeziehen. Die Fristen, innerhalb derer Bürger sich dazu äußern dürfen, werden veröffentlicht.

Ihr freier Redakteur - Hartmut Heuschkel

• Die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Rita Schmidt, führt Bürgermeister Marco Rutter am 24. Mai 2018 ins Amt ein.

• Wiesenland, über 100 Jahre alt geschätzte Eichen am Naturschutzgebiet in Verlängerung des Rohrwiesen-Wan-derweges: bald abgeschnitten?

6/2018 AuSdergemeinde �

derBÜrgermeiSterHAtdASWOrt

Die Räder vom Bus, die drehen sich rundherum... ...dies tun sie bei uns selbst dann, wenn niemand in ihm Platz genommen hat. Anders als in dem bekannten Kinderlied weiß heute niemand, wann und wo Leistungen des öffentlichen Nahverkehrs nachge-fragt werden. Warum auch, einzig die Drehbewegung wird vorbehaltlos be-zahlt.Wer aber schon den Ist-Zustand nicht kennt, der kann auch kei-ne sinnvollen Ziele definieren. Vage Vermutungen von prozentualen Steigerungen helfen kei-nesfalls weiter, denn 10% Steigerung von leer bleibt noch immer leer. Klarheit besteht hingegen bei den Kosten. Gleich 1,5 Mio. Euro soll uns eine Taktverdichtung zu begrenz-ten Tageszeiten in den nächsten drei Jahren kosten. Deutlich zu viel für erkennbar zu wenig Leistung! Zumal eigentlich der Landkreis rechtlich und finanziell in der Verantwortung steht. Wer mehr Geld möchte, der muss ein attraktiven Nahverkehrs-angebot offerieren. Dies kann nur gelingen, wenn gründliche Planungen an konkreten Mobilitätsbedürfnissen orientieren. Menschen und nicht nur Räder zu bewegen, das sollte das neue Ziel sein. Und wer dafür zahlen soll, der kann auch die Qualität bestimmen. Darüber wird in den nächsten Wochen zu befinden sein.

Ihr Bürgermeister

Marco RutterIntegrations-, Gleichstellungs- beauftragte/r und Mitglied für Seniorenbeirat gesuchtEntsprechend der Regelungen der Hauptsatzung der Gemeinde sind durch die Gemeindevertretung für die Dauer der jeweiligen Kommunalwahlperiode (aktuell bis 2019) ein/e Integrations- sowie ein/e Gleichstellungsbe-auftragte/r und ein Mitglied für den Seniorenbeirat zu bestellen. Dem bzw. der ehrenamtlich tätigen Beauftrag-ten/Beiratsmitglied obliegt es, im Bereich der Gemeinde darauf hinzuwirken, dass in gemeindlichen Satzungen, Planungen und Vorhaben die besonderen Interessen zu den Themen Integration, Gleichstellung bzw. Seni-oren berücksichtigt werden. Sie sind ehrenamtlich tätig und haben Anspruch auf eine Aufwandsentschädigung entsprechend der Regelungen der Aufwandsentschä-digungssatzung der Gemeinde Petershagen/Eggers-dorf. Einwohner/innen, die Interesse an dieser Tätigkeit haben, werden gebeten, sich bis zum 30.06.2018 bei der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf schriftlich zu bewerben. Die Berufung (Wahl) wird durch die Gemeindevertretung in einer ihrer nächsten Sitzungen erfolgen. –kat-

• Einst als Pilotprojekt 2001 gestartet, fährt die Linie 932 seitdem stündlich sieben Tage in der Woche durch den Ort als Zubringer zu den S-Bahnhöfen Petershagen und Strausberg. Die Fahrpläne gibt es für Interessierte im Rathaus Eggersdorf sowie unter www.mo-bus.de.

Luisenstr. 26 – eine Frage der NachhaltigkeitWie hält es die Gemeinde zukünftig mit ihren eigenen Vorgaben (Flächennutzungsplan, Nachhaltigkeits-strategie etc.)? Gibt man dem Siedlungsdruck als unausweichbar nach und „rundet“ präzedenzfallartig Außenflächen, zumal im Anschluss an Naturschutz-gebiete, zu Innenflächen ab? Oder bleibt es beim grünen Doppeldorfcharakter? Boden ist unsere bedeutsamste, begrenzte Ressour-ce. Auch, wenn man den Blick mal über den Tellerrand Doppeldorf wirft: Jede Sekunde wird in Deutschland 5,96 m2 Boden neu als Siedlungs- und Verkehrs-fläche beansprucht. Von 1992 bis 2015 ist sie um 21,7 % angestiegen. Rechnerisch durchschnittlich 104 ha pro Tag. Deshalb will die Bundesregierung im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie den täglichen Zuwachs bis 2020 auf 30 ha, und bis zum Jahr 2030 auf „weniger als 30 Hektar“ begrenzen. Spätestens 2050 soll – nach der Ressourcenstra-tegie der Europäischen Union – der Übergang zur Flächenkreislaufwirtschaft (Netto-Null-Ziel) geschafft werden. Dazu erließ die Bundesregierung beispiels-weise 2013 ein Gesetz zur Stärkung der städtebauli-chen Innenentwicklung. „Wenn sich die Entwicklung aber wie in den letzten fünf Jahren fortsetzt, wird das 30-Hektar-Ziel für das Jahr 2020 ... verfehlt“, heißt es beim Umweltbundesamt. Je zügiger Maßnahmen er-griffen würden, desto weniger Landschaften und Bö-den gingen verloren. Ergo: Zieht Doppeldorf mit, oder wird nach der Wende zum Wiesen-Tarif erworbenes Land bebaut?

Hartmut Heuschkel

� AUS DEm RATHAUS... 6/2018

Viel geschah auf den Straßen: u.a. in der Wilhelm- Pieck-Straße, der Mittelstraße in Eggersdorf, der Dorf-straße, Lessingstraße, der Kreisstraße K 6422 Eggers-dorfer Straße mit dem neuen Kreisel am Giebelsee, am „Försterweg“, in der Ferdinand-Dam-Straße. Es kamen noch neue Straßen hinzu (Edvard-Grieg-Weg, Käthe-Kollwitz-Ring, Gerda- und Hertastraße, Wil-helm-Abel- und Wilhelm-Vogel-Weg, Am Schäferberg). Das Umfeld des S-Bahnhofs Petershagen wurde völlig neu gestaltet. Ein großes Projekt war auch die Sanierung bzw. der Um-bau des Strandbades Bötzsee. Im Herzen von Eggers-dorf gibt es jetzt den Försterpark und, als nicht ganz so große Maßnahmen, die Kletteranlage für Kinder und Jugendliche mit terrassenförmigen Stufen und einer Büh-nenfläche sowie die Fischtreppe und die Holzbrücke am Mühlenteich. Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuer-wehr Petershagen wurde erheblich um- und ausgebaut. Der Kinderbauernhof zog um in die Dorfstraße 33. Die Grundschulen in Petershagen und in Eggers-dorf wurden immer wieder saniert und erweitert. In Pe-tershagen entstand ein origineller Schulhortneubau für 100 Kinder. Auch die Kitas wurden erweitert. Am Waldsportplatz wurde ein Sportlerheim errichtet. Eine Solaranlage im Gewerbegebiet Eggersdorf-Süd liefert den ersten Strom. Einziger Wehrmutstropfen ist der Bau bzw. Nichtbau einer Bibliothek. Mit der Zeit wurde auch die Infrastruktur verbessert. Die Gemeinde nahm an einer zweijährigen Testphase für den öffentlichen Personen-nahverkehr (ÖPNV) teil. Die erste Freizeitkarte der Märkischen S5-Region erschien. Seit dem 12. Januar 2010 ist Bürgermeister Olaf Borchardt Vorsitzender des Tourismusvereins Mär-kische S5-Region.Am Standort der einstigen staatlichen Oberschule Frédéric-Joliot-Curie entstand eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in freier Trägerschaft des Für-stenwalder Ausbildungswerks (FAW), die sich bald noch vergrößert. Die katholische Grundschule St. Hedwig in Petershagen leistete sich aus eigener Kraft ein neues Mehrzweckgebäude.In der Heidestraße in Eggersdorf entstand die Wohnstät-te „Haus am Wäldchen“ der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung. Das Wohngebiet Charlotten-straße in Petershagen wurde bebaut, der Alte Dorfkrug nach längerem Leerstand wieder eröffnet. Neben der geschlossenen Penny-Filiale in der Lessingstraße ent-stand ein neuer Einkaufsmarkt.Kindertagesstätten von freien Trägern mit lustigen Na-men wie „Tausendfüßler“, „Trampolino“, „Vielfalt“, „Puste-blume“, „Regenbogenbaum“ oder „Grashüpfer“ sprie-ßen wie Pilze aus dem Boden.Groß war auch das Engagement der Vereine und Ehren-amtler in diesem Zeitraum. Nur beispielhaft seien genannt: Altenbericht und Se-niorenbeirat, das „Leitbild 2020“ der Lokalen Agenda, der Runden Tisch Soziales und der Medienrat. Neben die bereits vorhandenen Vereine traten die neu ent-standenen „Angerscheune“, „Dorfsaal“, „Dorfleben18“.

Schlüsselübergabe nach 16 Jahren Amtszeit Olaf Borchardt in den Ruhestand verabschiedet„Wenn andere auf die lange Amtszeit der Bundeskanz-lerin Angela Merkel hinweisen, kann er nur lachen. Un-vorstellbare 16 Jahre lang hat er seine Arbeitskraft und –zeit dem Wohl der Gemeinde Petershagen/ Eggersdorf gewidmet“, mit diesen Worten verabschiedete Gemein-dearchivar Dr. Holger Krahnke am 4. Mai vor versam-melter Rathauskollegen-Mannschaft Olaf Borchardt in den Ruhestand. Die damals gepflanzten Bäume (und Kinder) seien in-zwischen schon riesengroß geworden.Bei den Bürgermeisterwahlen 2002 hatte sich Bür-germeister Olaf Borchardt gegen die bisherige Amts-inhaberin durchgesetzt. Acht Jahre später erhielt er am 28. Februar 2010 schon im ersten Wahlgang mit großem Vorsprung von fast 66 % die absolute Mehr-heit der abgegebenen Stimmen. Viel ist gesche-hen, seit er im Mai 2002 sein Amt antrat: Im Februar 2002 stellte die Traditionsfirma Polstermöbel Werner Mucks GmbH in Petershagen ihren Betrieb ein. Im März 2002 wurde im Doppeldorf die erste Lebens-partnerschaft begründet. Auch der Männergesang-verein „Flora 1877“ wurde um diese Zeit neu ins Le-ben gerufen. Sein Vorsitzender heißt übrigens heute Olaf Borchardt.

• Selbstgebasteltes zum Abschied: Auch die Leiterinnen der kommunalen Kitas dankten Olaf Borchardt für die gute Zusammenarbeit

6/2018 kUlTUR �

Auf Betreiben der AG Erinnerungskultur wurde in Pe-tershagen und in Eggersdorf je ein Stolperstein gelegt. Und selbstverständlich wird von einem Bürgermeister eine aktive Teilnahme erwartet, bei der Dorfkernrun-de, Dorffesten wie dem Mittelalterfest, dem Dorfan-gerfest, Halloween, den Weihnachtsmärkten und alle zwei Jahre bei der Gewerbe- und Kulturmesse GUK. Nicht zu vergessen natürlich die Beratungen, nicht nur intern, sondern vor allem auch die Gemeindevertre-tersitzungen. Vom Beginn seiner Amtszeit bis jetzt fanden 193 Gemeindevertretersitzungen statt, in denen 2128 Beschlüsse gefasst wurden. Etwa 4-5 mal so groß war die Zahl der Ausschusssit-zungen, an denen der Bürgermeister meist teilnahm. Seit 2004 wuchs der Ort um 1000 Personen. Zu Beginn des Jahres 2010 wurde der 14.000. Einwohner begrüßt. Inzwischen peilen wir die 15.000-Einwohner-Marke an. Olaf Borchardt hat den Fortschritt geduldig begleitet und mitgetragen, wobei er versuchte, die Entfaltung neuer Kräfte nicht dem Wildwuchs zu überlassen, sondern ihn durch vorausschauende Maßnahmen in die richtigen Bahnen zu lenken. Nun kann er sich intensiver den eigenen Hobbies und Interessen widmen. Und bei einem gelegentlichen Lauf oder Radeln durch die Gemeinde kann er sich auch als Senior noch daran freuen, wie gut sich der Ort unter seiner Herrschaft entwickelt hat und noch entwickelt.

-hk/kat-

• Olaf Borchardt (re.) übergibt symbolisch den Rathaus-schlüssel an Marco Rutter am 7. Mai 2018.

Garten- konzerte am BötzseeHajo Bluesband - 09. Juni, 19 Uhr Seit nun schon über 40 Jahre tourt die Hajo Blues-band mit kraftvollem Bluesrock durchs Land. Klas-sischer Blues mit Herz und Seele und einer gehöri-gen Portion Humor. Einfach anhören!

Uwe Kropinski - 23. Juni, 19 UhrEr gilt als einer der bedeutendsten und spannendsten Innovateur der akustischen Gitarre. Was Kropinski mit seiner Gitarre macht (39 Bünde), ist weit jenseits dessen, was man normalerweise zu hören bekom-mt. Er bewegt sich in souveräner Freiheit zwischen den Stilen und Genres der Musikwelt: Jazz, Blues, Klassik, Rock, Folklore, Samba oder Flamenco – er schöpft aus der Füller weltweiter Musikformate, um seine komplexen kompositorischen Ideen umzu-setzen.

Haus Bötzsee, Altlandsberger Ch. 81Karten unter: 03341/473004, Preis: 8,-, erm. 6,- €

Hajo Zoch – Kopf der Hajo Bluesband

Der Mann ist eine Gitarre!: Uwe Kropinski

� vERABScHiEDUNGEN 6/2018

„Beste Sekretärin der Welt“Marita Vorpagel in Ruhestand verabschiedetDer Orden, der Marita Vorpagel am 8. Mai von den Schü-lern verliehen wurde, sagt eigentlich schon alles: Für die beste Sekretärin der Welt“ steht darauf. 37 Jahre stand Marita Vorpagel als Schulsekretärin der Rektorin an der Grundschule Am Dorfanger zur Seite, seit 1987 ist dies Dagmar Schröder. „Als ich kam, hatte Marita schon einen Umzug vom Alt- in den Neubau hinter sich“ erinnert sich die Rektorin in ihrer Laudatio. Die bewährte Unterstützung, Routine und Erfahrung, die langjährige, harmonische, vertrauensvolle Zusammen-arbeit werde ihr fehlen. Als „guter Geist der Schule“ hat sie Schüler, Eltern, Lehrer, Schulleitung stets unterstützt. Hier ein Pflaster geklebt, da einen Schlüssel aufbewahrt, kopiert, telefoniert, Berichte geschrieben, Gäste bewirtet, im Schulförderverein mitgewirkt, um Weihnachtsmärkte und Schuljubiläen vorzubereiten, das Schulmuseum mit eingerichtet – weit über ihr Aufgabenfeld hinaus hat sich gewirkt. „Es war eben auch ihre Schule“, sagt Dagmar Schröder. „Lebe wohl mit einem von Herzen gemeinten auf immer Wiedersehen!“Als Nachfolgerin steht Jenny Hesterberg bereits seit eini-gen Jahren der Rektorin zur Seite und wird nun die neue rechte Hand der Schulleitung. Kathleen Brandau

„Ihr Leben ist die Bibliothek“Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen: „Gerlinde Hen-kys war mit der Bibliothek verheiratet“ – 40 Jahre (seit 1978) war sie hier tätig und bis zum letzten Tag ihres Arbeitslebens war sie in der Zweigstelle in der Lin-denstraße aktiv, hat sich eingebracht, mit vielen guten Ideen und voller Tatendrang engagiert. Jedes Buch hat seinen Platz und es fällt ihr sofort auf, wenn eines am anderen Ort steht. Die Bibliothek war wie ihr Kind. Mit diesen Worten verabschiedete Bürgermeister Olaf Borchardt die Bibliothekarin Gerlinde Henkys im April in den Ruhestand.Angefangen hat sie in der Filiale in der Wilhelm-Pieck-Straße. Dort hat sie viele Jahre gemeinsam mit Chri-stine Pätzold gewirkt. Anfang der 90er Jahre dann der Umzug in die Filiale in der Lindenstraße. Seit der Jahr-tausendwende wird über einen Bibliotheksneubau dis-kutiert: mit Fördermittelanträgen für die Alte Schmiede (2001), einem Architektenwettbewerb (2008), auch eine Kooperation mit Fredersdorf war im Gespräch – 2012 zerplatzte diese Idee. Schließlich entschied sich die Ge-meindevertretung für den Standort am Bahnhof. Das Projekt steht auf der Warteliste ab 2020.Die Bibliothek war für sie auch nie nur ein Ort der Bü-cherausleihe – gerade in der Wendezeit wurde hier auch viel politisch diskutiert, viele Jahre fand hier die Dorfkernrunde mit Anwohnern rund um den histori-schen Dorfkern Petershagens statt. Hier hat sie Lesun-gen organisiert: dreimal im Jahr kamen namhafte Au-toren wie Fritz Rudolf Fries, Heinz Knobloch, Ines Gei-pel, Renate Feil, Stefan Wolle, Renate Seydel, Hans-Joachim Riegenring, Thomas Brussig, und Menschen der Zeitgeschichte wie Abini Zöllner oder Charlotte von Mahlsdorf, um nur einige zu nennen. Auch Autorenle-sungen mit Kindern zweimal im Jahr, Bibliothekseinfüh-rungen für Kinder und die Kooperation mit der Grund-schule Am Dorfanger hat sie organisiert. Seit 2010 hat die Bibliothek auch sonnabends für die Leser geöffnet und auf der Internetseite der Bibliothek wurden regelmäßig Literaturtipps von ihr verfasst.Sie hat Lesungen für das Frauenfrühstück organisiert, hat sich sehr für Bibliotheksangelegenheiten auf Kreisebene eingesetzt, fühlte sich dem Ort auch immer historisch verbunden – die geschichtliche Reihe von Günter Kno-bloch zeugt davon, deren verschiedene Teile man in der Petershagener Bibliothek ausleihen kann. –kat-

• Auch Bürgermeister Marco Rutter verabschiedete Marita Vorpagel (re.) herzlich in den Ruhestand. Er hatte einst hier ebenfalls die Schulbank gedrückt. Links im Bild: Rektorin Dagmar Schröder.

• Olaf Borchardt und Sabine Wieczorek vom Fachgebiet Kita/Schule verabschieden Gerlinde Henkys (v.li.).

23. April – Welttag des BuchesJedes Jahr wird in Deutschland der Welttag des Buches gefeiert. Für die 4. und 5. Klassen führt die Strausberger Buchhandlung Micklich diese Veranstaltung durch.So hatte die Klasse 5c der Petershagener Grundschule Am Dorfanger mit ihrer Klassenlehrerin Frau Simon wieder die Gelegenheit, daran teilzunehmen. Wir wurden, wie im-mer, sehr nett von Frau Kathleen Möschke begrüßt. Jeder Schüler gab bei ihr seinen Buchgutschein ab und erhielt ein Buch. Frau Möschke erläuterte den Ablauf. Da die Klasse 5c im vergangenen Jahr bereits an der Veranstal-tung teilgenommen hatte, war ihnen der Ablauf der fünf Stationen bekannt. Zügig lösten sie die Fragen, notierten das gesuchte Lösungswort sowie die Angaben zum Na-men, zur Schule und Klasse. Mitte Mai werden die Gewin-ner ermittelt.Als Dankeschön für die tolle Betreuung erhielt Frau Mösch-ke etwas Blumiges. Leider gibt es im nächsten Jahr kein Wiedersehen … U. Huck

6/2018 lOkAlE AGENDA/UmWElT �

Welche Gehölze sind trotz Klimawandel in der Siedlung zu empfehlen?Wenn man heute die Pflanzung von Bäumen plant, seien es Straßenbäume, Hausbäume oder Sträucher für den Garten, stellt sich die Frage nach den Arten, die sowohl unter heutigen als auch unter den sich ändernden Klim-abedingungen gute Wachstumsbedingungen finden, denn Bäume und Sträucher werden in der Siedlung mindestens 80, teilweise bis 300 Jahre alt. Um diese Frage zu beantworten, sollte man sich in den Wäldern in den Regionen Ost- und Südeuropas umschauen, in de-nen heute schon die Klimabedingungen herrschen, die wir bei uns bis zum Ende des Jahrhunderts erwarten. Besonders interessant sind die Gehölze mit einer sehr weiten ökologischen Nische hinsichtlich der Klimafak-toren, d. h. mit einer hohen Toleranz gegenüber Klima-veränderungen. Das sind insbesondere die Stiel-Eiche, Wald-Kiefer und Sand-Birke, wie auch Weißdorn, Schle-he, Eberesche und Hundsrose, die außerdem noch auf fast allen Böden gut zurechtkommen. Aber auch Feld-Ahorn, Winterlinde, Spitz-Ahorn und Hainbuche sind auf den nährstoffreicheren Böden mit Lehm auf den Klima-wandel gut eingestellt. Verlierer des Klimawandels sind dagegen Berg-Ahorn, Rotbuche, Fichte, Tanne, Dougla-sie und Ross-Kastanie. Auch die Trauben-Eiche leidet zunehmend unter der geringen relativen Luftfeuchte in unserer Region, auch wenn sie trockene Böden eigent-lich gut verkraftet.Zunehmend bessere klimatische Bedingungen werden unsere einheimischen Obstbäume haben. Die Wild-formen der Kirschen, Äpfel und Birnen profitieren vom Klimawandel, und demzufolge auch ihre Zuchtsorten.Aber auch neue Baumarten werden sich bei uns er-folgreich etablieren: z. B. Zerr-Eiche, Ungar-Eiche und Flaum-Eiche, Blumen-Esche, Elsbeere, Weichsel-Kir-sche und andere.Baumarten aus Übersee, z. B. Robinien oder Hybrid-Pappeln aus Nord-Amerika, die keine Chance gehabt hätten, ohne menschliches Zutun in Mitteleuropa einzu-wandern, sollten dagegen aus anderen Gründen nicht eingesetzt werden: ihre ökologische Funktion als Le-bensraum für Tiere ist nur sehr begrenzt, denn die in ihrer Heimat auf sie spezialisierten Käfer, Schmetterlinge und andere Insekten sind ja nicht mit herüber gekom-men. Die meisten der mitteleuropäischen Insekten ha-ben sich aber noch nicht mit den fremden Baumarten „angefreundet“. Dr. Angela Schlutow

Gewässerschutz im DoppeldorfZum Beitrag im Doppeldorf Nr. 5/2018 Lokale Agen-da auf „Tümpeltour“ spreche ich den Aktiven in der Lokalen Agenda für ihr Engagement meinen Respekt aus. Mit vielen Themen gehen wir vom NABU konform. Allerdings finden wir, dass die umgestürzten Bäume im hinteren westlichen Teil des Teilungssees liegen blei-ben sollten. Der betroffene Bereich kann schon lange nicht mehr als See bezeichnet werden, er hat sich in den letzten Jahrzehnten in einen Auwald verwandelt. Diese regelmäßig überfluteten Wälder wurden wegen ihres ho-hen ökologischen Werts vom Gesetzgeber unter Natur-schutz gestellt, was bedeutet, dass dort weder Bäume gefällt noch weggeräumt werden dürfen. Das Totholz ist Lebensraum für viele Tiere und erhöht die Artenvielfalt. Der offene Bereich des Sees wie auch der anderen Ge-wässer darf und soll von neuem Gehölzaufwuchs freige-halten werden. Der südliche Giebelsee ist inzwischen reif für eine Ent-schlammung. Die sollte sorgfältig geplant werden. Am kostengünstigsten sind spätsommerliche Zeiten der völ-ligen Austrocknung, weil dann das Auspumpen entfällt. Der mehrere Meter dicke Schlamm muss vollständig ausgeräumt werden, ohne dabei die wassersperrende Tonschicht zu verletzen. Er ist reich an Nährstoffen, ins-besondere an Phosphat, das bis vor 25 Jahren reich-lich in Waschmitteln enthalten war. Wenn ein Teil des Schlamms im Giebelsee bleibt, wird dieses Phosphat freigesetzt. Die dann folgende starke Algenbildung wür-de das meiste Leben im See ersticken. Der belastete Schlamm muss mit hoher Wahrscheinlichkeit als Son-dermüll entsorgt werden.Für weitere Ideen zum Gewässer- und Naturschutz sind wir offen. Unsere nächste Versammlung findet Montag am 11. Juni um 18 Uhr auf dem NABU-Stützpunkt in der Friedhofstraße 97 statt, interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Andreas Hinz, NABU-Ortsgruppe

• Traditionell haben die Taucher vom Tauchsportcenter N2 in Petershagen vor der Saisoneröffnung das Strandbad Bötzsee von Müll befreit. Ein Aschenbecher, den Vandalen vom Steg ins Wasser geworfen hatten, war diesmal die größte Beute, die die Taucher dem Seegrund entnahmen. Herzlichen Dank dafür!

� TERmiNE 6/2018

Weitere Informationen und Adressen unter www.doppeldorf.deDie Bibliothek in Petershagen hat wieder montags bis 1�.00 Uhr geöffnet. Sprechstunde des Bürgermeisters:Termine nach vereinbarung (03341/4149-0)Sprechstunde der Revierpolizisten: dienstags 15-18 Uhr, Am markt 10, Eggersdorf, Tel.: 03341/ 42 02 18Kontakt zu den kommunalen Beauftragten:Behindertenbeauftragte: Heike Agsten, 03341/421295, 0160/94588982, [email protected] und Jugendbeauftragte: Dr. Doris Bauer (033439/80804; 0173/6205918; [email protected]) Medienrat: www.medienratpe.de, [email protected] Seniorenbeirat: [email protected], Tel.: 03341/2049957Sozialberatung: Beatrix Aehlig: Di 9-12, 14-17 Uhr, Jugendklub (033439/79361), Do 9-12 Uhr, Rathaus EggersdorfBündnis für Familie: www.familienbündnis-doppeldorf.deSchiedsstelle: Di, den 1�.0�.�01�, 18.00 - 20.00 Uhr (RP) Stellenausschreibungen: Finden Sie unter www.doppeldorf.de, Rathaus, Ausschreibungen.Haben Sie keine Ortszeitung erhalten? Reklamationen nimmt die vertriebsfirma unter: 0335/ 66 59 95 57 entgegen. Die Zei-tung wird dann nachgeliefert.

kUlTURkAlENDER02.06. 15-22 Uhr (Dorfstr. 18) Sommerfest mit Musik, Hoftrödel,

Ponyreiten07./08.06. 17 Uhr (Kath. Grundschule, Turnhalle, Elbestr. 48)

“Der kleine Prinz” – Eintritt frei, Spenden erbeten09.06. 19 Uhr (Haus Bötzsee, Altlandsberger Ch. 81) Gartenkon-

zert: Hajo Bluesband11.06. 13-17 Uhr (Startpunkte s.S. 19) Seniorenbusrundfahrt,

Karten im Schreibeck Schulz, Phg.12.6. 19 Uhr (Landgasthof zum Mühlenteich, E.) Unternehmer-

stammtisch mit Bürgermeister Marco Rutter15.06. 15 Uhr (Kneipp-Kita, Mittelstr. 28, P.) Sommerfest15.06. 17 Uhr (Mühlenteich, K.-Marx-Str. 32) Einweihung des Spie-

lehäuschens, Bündnis für Familie lädt ein16.06. 18 Uhr (Strandbad Bötzsee) Rock am See17.06. 14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdner-

haus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall, Dorfstr. 6223.06. 17 Uhr (ev. Kirche, E.) Gemeinsames Singen, die Singegrup-

pe aus Eggersdorf lädt herzlich ein23.06. 19 Uhr (Haus Bötzsee, Altlandsberger Ch. 81) Gartenkon-

zert: Uwe Kropinski27.06. 14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfegruppe29.06. 15 Uhr (Am Markt 20) Sommerfest mit der Kita Burattino07.07. 19 Uhr (Dorfsaal, Dorfstr. 16) Sommerkonzert mit „Quer-

beet“

HAUS BÖTZSEE, Altlandsberger Ch. 81 montags 10.00 Uhr Tanzgruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)jeden 2. Di 10.00 Uhr Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)jeden 2. Di 20-21.30 Uhr Tanzproben der Folkdancegruppemittwochs 8.30-9.30 Uhr Seniorensportmittwochs 15-19 Uhr Proben Musikschule MOL

JUGENDklUB Elbestr.1, www.jugendimdoppeldorf.de

08.-10.06. Grafitti-Workshop

ANGERScHEUNE Dorfplatz 1a, www. Angerscheune.de

So 14-17 Uhr geöffnet nur am 03.06. und 01.07., Angebot von Kaffee und Kuchen,

Anliegen bitte unter der Tel.-Nr.: 033439/ 1276 86 auf den Anrufbeantworter oder als Mail: [email protected]

kino in der Angerscheunejeden 4. Do. mtl. 19.30 Uhr Kino für Erwachsene

öffentliche Sitzungen05.06. 19.00 Uhr (GH) Hauptausschuss11.6. 18 Uhr (Friedhofstr. 97, P.) Versammlung der NABU-Orts-

gruppe

12.06. 10.00 Uhr (Galerie) Seniorenbeirat12.06. 19.00 Uhr (Jugendclub) Medienrat21.06. 19.30 Uhr (GS) Gemeindevertretersitzung25.06. 19.30 Uhr (GH) Ortsentwicklungsausschuss26.06. 19.30 Uhr (GH) Finanzausschuss27.06. 19.30 Uhr (GH) Bildungsausschuss28.06. 19.30 Uhr (GH) Bau- und Umweltausschuss03.07. 19.00 Uhr (GH) Hauptausschuss 23.08. 19.30 Uhr (GS) Gemeindevertretersitzung

(RP) = Rathaus Petershagen (RE) = Rathaus Eggersdorf(GH) = Giebelseehalle (GS) = Aula der Gesamtschule P.

TiPPS aus der märkischen S5-Region www.maerkische-s5-region.de

08.06. 19.30 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Klavierkabarett mit Sky du Mont und Christine Schütze

09.06. 10 Uhr Altlandsberg, Gutshof, Krummenseestr. 1, Historischer Bauern- und Handwerkermarkt

09.06. Altlandsberg, Wesendahl, Camargue Hof Hoffest zur Bran-denburger Landpartie, www.brandenburger-landpartie.de

10.6. 12 Uhr Hoppegarten, Galopprennbahn Renntag15.06. 20 Uhr Neuenhagen, Arche Sommerwind-Open-air:

Feuerengel16.6. 10 Uhr Hennickendorf, Wachtelbergfest16.6. 19 Uhr Altlandsberg, Schlosskirche, Sommerkonzert:

Anglerlatein-Schubert und die Forelle23./24.06. 10 Uhr Fredersdorf, Bahnhof Brückenfest23.06. 15 Uhr Strausberg, hinter der Sparkasse, Gr. Straße

Serenaden-Konzert „The Fellows“23.06. 20 Uhr Altlandsberg, Schlosskirche Kino in der Kirche:

The Cameraman, 16mm Stummfilmabend28.06. 19.30 Uhr Neuenhagen, Schöneicher Str. 36 „Süße Ecke“

Opener zur Jazz-Session in der Süßen Ecke, The Fellows spielt Jazz!

29.06. 10 Uhr Rüdersdorf, Museumspark, Bergfest30.06. 15 Uhr Fredersdorf, Gutshof ,12. Taubenturmfest mit Oldti-

mer-Show30.06. 19 Uhr Altlandsberg, Schlosskirche, Sommerkonzert

Fahrt zum Brandenburg-Tagnach WittenbergeAm 25. und 26. August findet der diesjährige Branden-burgtag in Wittenberge statt. Die Stadt, die Prignitz, das ganze Land, auch die Nachbarn aus dem Vierländereck werden sich an zwei Tagen mit ihren regionalen Beson-derheiten, ihren ganz speziellen kulturellen Angeboten präsentieren. Das Motto „Leinen los zum Landesfest in Wittenberge“ verrät schon, dass es an der Elbe maritim zugehen wird. Am 25.08. um 11 Uhr wird das Fest durch Ministerpräsident Woidke eröffnet. Am 26.8. steigt ein großer Festumzug. Am 25.8. können Interessierte mit dem ortsansässigen Reiseunternehmen TaBu zum Lan-desfest fahren. Nähere Informationen unter: 03341/ 48 415.www.tabu-reisen.de. –kat-

6/2018 kUlTUR �

Wir singen die Lieder von früher immer wieder.Unter diesem Motto veranstaltete der Chor der Orts-gruppe der Volkssolidarität Eggersdorf unter der Leitung der Musikpädagogin Uta Nehls im vergangenen Jahr mit großem Erfolg ein offenes Singen in der evange-lischen Kirche in Eggersdorf.Freunde des Gesangs von Volks- und Scherzliedern sind auch in diesem Jahr, am Samstag, dem 23. Juni 2018 um 17.00 Uhr wieder herzlich eingeladen, mit uns in der evangelischen Kirche in Eggersdorf zu singen. Er-win Mattauch, Vors. der Ortsgruppe Erwin Mattauch, Vors. der Ortsgruppe

Die Angerscheune lädt einDer Verein der Angerscheune ist im Juni mit Vermie-tungen für Jugendweihen, Konfirmationen und Hoch-zeiten voll ausgelastet, so dass nur der Spielenachmittag am 14.06. um 14 Uhr und das Angerscheunenfrüh-stück am 26.06. ab 10 Uhr durchgeführt werden. An den Sonntagen (10.06., 17.06. und 24.06. ) fällt der Sonntagskaffee wegen Vermietungen aus. Zum Angerscheunenfrühstück wird die Modeberaterin Frau Christina Mytzka mit Modetipps, sprich Stil- und Farbberatung aufgelockert mit kleinen Gedichten, einen unterhaltsamen und vergnüglichen Vormittag gestalten.

Claudia Nöske

Maisingen an der Friedenseiche Eggersdorf• Singend den Mai begrüßt haben wieder die Kinder der Eggersdorfer Kita Burattino gemeinsam mit Mitglie-dern der Lokalen Agenda an der Friedenseiche in der Wilhelmstraße. Prof. Achim Sydow konnte für die Eiche konstatieren, dass sie den Winter gut überstanden hat und in üppigem Grün steht. Anschließend wurde noch das im Gemeindegarten von den Kitakindern gepflanzte Apfel-bäumchen gemeinsam mit Andreas Schuchardt begossen. Die Kinder kennen ihn von vielen Vorlesevormittagen als Petterson, deshalb hatte er sich am 7. Mai für sie als jener kostümiert.

Internationales Doppeldorfmit Musik und KulinarischemEs ist schon zu einer der festen Dorftraditionen gewor-den – das Cafe International. Regelmäßig unter der Ägi-de der katholischen Kirchengemeinde organisiert, fand das letzte seiner Art zum Thema Polen statt. Gut 60 Be-sucher aller Generationen fanden sich zum Brunch ein. Kinder spielten auf der Wiese Fußball oder widmeten sich anderen Gesellschaftsspielen. Die Vorbereitungsgruppe hatte ein kulinarisches, köstliches und – natürlich - lan-desübliches Essen gezaubert. Dazu gab es einen Quiz über Land&Leute, Bildung, Politik, Kultur und Religion. Temperamentvolle traditionelle Lieder zum Mitsingen auf polnisch und deutsch belebten die muntere Runde.Dabei war auch Nico, ein Jugendlicher von der Fazenda da Esperanza – dem Hof der Hoffnung. Dieses ambiti-onierte Projekt bietet Drogentherapien für Jugendliche und Erwachsene. Aus der Sucht und Orientierungslo-sigkeit sucht man Wege mit Arbeit, Spiritualität und Ge-meinschaft. Nico berichtete von einer Reise durch Eur-opa, bei der er auch andere „Fazendas“ kennenlernte, unter anderem in Polen. Wollen Sie auch mal dabei sein? Das nächste Café In-ternational findet am 22. Juni 2018 ab 19.30 Uhr auf der Pfarrwiese der katholischen Kirchengemeinde St. Hubertus Petershagen statt. Zu Lagerfeuer, Imbiss und Tanz wird die Berliner Band „The Red Chucks“ aufspie-len, unplugged Musik der 20er bis 60er Jahre. Jeder ist hierzu geladen, wie die Organisatoren Rita-Maria und Bernd Jermis betonten. Hartmut Heuschkel

• Buntes Treiben und gemeinsames Singen der Gene- rationen beim Café International.

10 POliTik/FEUERWEHR 6/2018

NACHRICHTEN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHRENEinsätze in Eggersdorf1 Küchenbrand am 29.04. in der Rosen-straße; 1 Türnotöffnung am 01.05. in der Bötzseestraße; 1 Verkehrsunfall mit ver-letzten Personen 01.05. in der Mittelstraße; 1 Brand eines Carports in der Bötzseestraße am 10.05.In Petershagen1 Fehlalarm durch falsche Ortsangabe wegen eines med-izinischen Notfalls am 28.04.; 1 Heckenbrand am 04.05. in der Schillerstraße; 1 Fahrzeugbrand am 17.05. auf dem Parkplatz am S-Bahnhof in der Elbestraßeüberörtlich2 Verkehrsunfälle mit verletzten Personen am 04.05. und 09.05 in der Ernst-Thälmann-Straße im Gebiet StrausbergUnsere Gemeindefeuerwehr wurde damit zu 9 Brän-den, 19 Hilfeleistungen und 6 Fehlalarmierungen wurde unsere Gemeindefeuerwehr in diesem Jahr zu 25 Ein-satzstellen gerufen. An 11 der insgesamt 34 Einsatz-stellen wurden beide Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig. In 6 Fällen führte die Einsatzfahrt in die Gemarkungen Rüdersdorf, Strausberg und Altlandsberg.

Marco Rutter, Gemeindewehrführer

CDULiebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,der CDU - Ortsverband hat am 08. Mai 2018 einen neu-en Ortsvorstand gewählt. Zum Ortsvorsitzenden wurde Herr Wolfgang Marx, zu seinem Stellvertreter Herr Jens Hauser gewählt. Auch Frau Cordula Dinter ist in ihrem Amt als Schatzmeisterin des Ortsverbandes bestätigt worden. Zu Beisitzern wurden Herr Uwe Bendel, Herr Fabian Jermis und Herr Stefan Hübner gewählt.Informieren Sie sich über unseren CDU - Ortsverband auf unserer Internetseite „cdudoppeldorf.de”. Gern würden wir auch Sie zu unseren Mitgliederversammlungen, wel-che jeden 2. Dienstag im Monat im Restaurant Madel‘s im OT Petershagen stattfinden, als Gast begrüßen. Neh-men auch Sie aktiv an unserer Ortspolitik teil.Wir wünschen Ihnen viele schöne Sommertage in un-serem Doppeldorf, Ihr CDU-Ortsverband.

DIE LINKEHartz IV contra Grundeinkommen!50 % der Bevölkerung sind für ein bedingungsloses Grundeinkommen, andere wollen ein soziales Grundein-kommen und wieder andere einen öffentlichen Beschäf-tigungssektor oder einen sozialen Arbeitsmarkt! Worü-ber reden wir überhaupt? Ist es tatsächlich billiger, für die Gesellschaft Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzie-ren. Und was ist gesellschaftliche Teilhabe? Über diese Fragen diskutiert mit Ihnen Dr. Andreas Bernig, Sprecher für Arbeitsmarktpolitik und Gewerkschaften der Land-tagsfraktion im Landtag Brandenburg, am Montag, den 25.Juni 2018 um 19.30 Uhr im Vereinsraum der Giebel-seehalle in 15370 Petershagen, Elbestraße 1. Sie sind herzlich eingeladen.

Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation

FDPNeuanfänge Die FDP im Ort wünscht Bürgermeister Marco Rutter alles Gute für die schwierigen Aufgaben, die ihn er-warten und kündigt eine konstruktive Zusammenarbeit an. Nach der Wahl gab es auch weitere Änderungen. Monika Hauser hat die FDP verlassen, bleibt aber Mit-glied der Fraktion FDP/PEBB. Andreas Lüders ist neuer Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Hauptausschuss. Heiko Krause übernimmt den Vorsitz im Bildungs-, Sozial-, Kultur- und Sportausschuss, während Mo- nika Hauser in den Ortsentwicklungsausschuss wech-selt. Großes Thema für die nächsten Jahre wird die Ver-fügbarkeit von Flächen für kommunale Aufgaben sein. Wohnungsbau, Kita, (irgendwann auch mal) Rathaus, Sportstätten, aber auch Festwiese und Ausgleichs-und Tauschflächen. Wir sollten deshalb alle sich bietenden Gelegenheiten nutzen, Flächen zu erwerben, auch wenn vielleicht nicht sofort eine Nutzung möglich ist. Fehlen Flächen, wird sich‘ s rächen, denn jede Entwicklung setzt voraus, dass Grund und Boden vorhanden ist, der bebaut werden kann. Im Haushalt 2019 sollte deshalb ein ausreichender Posten für den Ankauf von Grundstü-cken eingestellt werden. Heiko Krause

SPD Der Wonnemonat Mai hat Veränderungen und viele Ent-scheidungen gebracht. So ist die Ära von Bürgermeister Olaf Borchardt nach 16 Jahren zu Ende gegangen. Die Geschicke des Rathauses leitet jetzt Marco Rutter und die SPD wünscht Ihm dafür immer ein glückliches Händchen.In der Sitzung im Mai hat die Gemeindevertretung be-schlossen einen freien Träger für die Errichtung einer Kita in der Rückertstr. zu beauftragen. Anfang Mai hat die Gemeinde die Baugenehmigungsunterlagen für die Sporthalle am Grundschulzentrum eingereicht. Dies waren wichtige Meilensteine für die Kommune. Jetzt geht es darum neue Meilensteine in Angriff zu nehmen. So wird die Verwaltung unter Leitung des neuen Bür-germeisters jetzt alle Anstrengungen unternehmen die Baugenehmigungsunterlagen für den Schulneubau in Petershagen zum Ende des Sommers einzureichen. Die Gemeindevertretung wird sich mit dem Thema ÖPNV auseinandersetzen müssen. Es liegt ein Angebot des Busunternehmens vor, den 20min Takt im Berufsverkehr einzuführen. Der Landkreis als zuständiger Aufgabenträ-ger kann die Anpassung erst mit einem neuem Nahver-kehrsplan beschließen, welcher 2019 in Kraft tritt.Wenn die Kommune schon 2018 den 20min Takt einfüh-ren will, so muss dieses Angebot durch die Kommune selbst finanziert werden. Dies kann auch nur in Verbin-dung mit den anderen Nachbarkommunen geschehen, so dass alle Kommunen am selben Strang ziehen müs-sen. Für das Doppeldorf würde das bedeuten ,dass im Jahr 2018 rund 500.000 Euro bereitgestellt werden müs-sen. Die Gemeindevertretung wird diese Entscheidung im Juni treffen müssen, so dass bis zum Fahrplanwechsel im Dezember die Fahrer und Busse auch eingestellt bzw. beschafft sind. Die SPD-Fraktion wird sich für den 20 min Takt einsetzen. Ronny Kelm, SPD-Fraktion

6/2018 Zahl des monats/markt 11

ZAHL DES MONATS: 176 „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfel-bäumchen pflanzen“soll Martin Luther einst gesagt haben. Im frischen Grün der im Frühling ausschlagenden Bäume sah er ein Sinn-bild für die Auferstehung der Toten, die göttliche Gnade im irdischen Leben. Mir fällt dazu auch immer ein be-rühmter Ausspruch des gut 400 Jahre später lebenden Italieners Antonio Gramsci (1891 – 1937) ein: „Was wir brauchen ist Nüchternheit: einen Pessimismus des Ver-standes, einen Optimismus des Willens.“ Ist es nicht so? Ich könnte fast täglich verzweifeln, wenn ich in Presse, Rundfunk oder Fernsehdokumentationen das Elend der Welt zur Kenntnis nehmen muss, scheinbar hilflos da-neben stehend. Dabei zusehend, wie „Marktlogik“ die Grenzen der Belastbarkeit unserer Gesellschaft und der Natur schier unaufhaltsam aushebelt. Aber neben den Hiobsbotschaften aus Natur und Um-welt – Trockenheit, Ackergifte, Unwetter - erreichen mich auch hin und wieder gute Nachrichten: Der Landkreis Märkisch Oderland konnte im April an drei Kreisstraßen 176 Alleebäume nachpflanzen. So wurden in einem Gemeinschaftsprojekt des Land-kreises und der Gemeinde Letschin in der Ortslage Neu-barnim 72 Winterlinden gepflanzt. Der Landkreis über-nahm die Kosten für die Anschaffung, die Pflanzung und die Entwicklungspflege der Bäume und die Gemeinde führte die konkreten Pflanzungen durch. Weitere 104 Winterlinden pflanzte der Landkreis zwischen Ihlow und Grunow sowie zwischen Reichenberg und Marienberg. Insgesamt investierte der Landkreis dafür 22.000 €. Die Bäume stammen aus regionalen Baumschulen. Die Pflanzung von weiteren 100 Bäumen entlang von Kreis-straßen ist bereits für den Herbst geplant. Nachpflanzungen an Alleen werden immer wieder nötig, da Bäume wegen Sturmschäden oder verkehrsgefähr-denden Schäden an Wurzeln, Stämmen oder Kronen ge-fällt werden müssen. So mussten beispielsweise im Jahr 2017 90 Bäume an kreiseigenen Straßen gefällt werden. Dem gegenüber standen allerdings 188 wieder neu ge-pflanzte Bäume. Darunter vor allem Obstgehölze. In meinem Garten hat sich jüngst ein Kirschbäumchen ausgesät, von selbst. Meine liebe Frau findet, das stehe da nicht gut. Nun, ich halte es da mit Luther, und mit Gramsci.. Hartmut Heuschkel

• Neupflanzung an der K6414 zwischen Ihlow und Grunow

Pflanzen, Trödeln, Bach, Corelli.Irdisches und Überirdisches beim PflanzenmarktKaiserwetter, gepaart mit der Aussicht auf Tipps und jun-ges Grün vom Gärtnerprofi sowie entspanntes Flanieren zwischen Dorfsaal und Büdnerhaus! Da konnte nicht mein sonst so gartenbesessenes Weib, schon gar nicht die gemeinhin als grüner Doppeldörfler bekannte Spezies wi-derstehen und bevölkerte zahlreich den Dorfkern. Die dort ansässigen Vereine hatten die Tore weit geöffnet, boten Labsal für Gaumen und Kehle. Im Atelier des Malers Herr-mann maß sich mit dem Schöpfer Natur als Gast Günther Eck, der Linolschnitte ausstellte.So waren meine trüben Augen bald satt der Farben und des vielen Volks und gerade noch konnte ich einen weiteren Anschlag auf meine gespannten Sinne abwehren. Denn vor den Pforten des Büdnerhauses bot mir der allgegenwär-tige Rudi Gansewendt frische Matjesbrötchen an. Zu früh noch für meinen gerade befrühstückten Magen. Zumal die Uhr schon auf Elf ging und ich aus der Petruskirche Verlo-ckenderes für Ohren und Seele vernahm. Ich erkletterte die Galerie und als Einziger da oben hatte ich als gleich freien Blick auf die Empore. Daselbst Eun-Hee Hwang an der Orgel mit J.S. Bachs Präludium Es-dur das Kirchenschiff zugleich majestätisch wie himmelhochjauchzend erfüllte. Die Orgelmeisterin, Kirchenmusikerin und Kantorin der Ev. Kirchengemeinde Mühlenfließ ließ Bässe wie Höhen des neobarocken Orgelprospekts mit seinen 700 Pfeifen über alle 12 Register vibrieren. Noch benommen von diesem Or-kan ging es weiter, indem eine grazile Violinstimme sich der allgewaltigen Orgel zugesellte. Kristin Sy, begnadete Gei-gerin und Violinpädagogin, intonierte das bekannte Largo aus der Bach-Suite in D-dur für Violine und Orgel. Derart beseelt und inspiriert machte ich mich auf die Suche nach meinem holden Weibe, das (s)ich im Grün der Pflan-zenvielfalt verloren hatte. Hartmut Heuschkel

• Ganz irdisch: Im grünen Dickicht der Stauden, zwischen Hibis-kus, Erdbeeren, Kräutern oder Dahlien verlor sich nicht nur so mancher Hobbygärtner.

• Und überir-disch: Im Duett, in höheren Sphä-ren schwelgend Eun-Hee Hwang an der Orgel, Vio-linistin Kristin Sy am 5. Mai in der Petruskirche.

1� GEDENkEN 6/2018

Krieg dem KriegeGedenken und Mahnung zum 8. Mai In Deutschland, heißt es, soll wieder aufgerüstet wer-den. Nach 73 Jahren Frieden. Die Generation, die noch weiß, was Krieg bedeutet, stirbt langsam aus. Wird da-mit auch unser kollektives Gedächtnis gelöscht? Nein! Des 8. Mai – Kriegsende in Deutschland – wird vie-lerorts gedacht. Im Doppeldorf hat sich dieser Aufgabe die AG Erinnerungskultur gewidmet, die wie bereits seit Jahren einige Gedenkminuten am OdF-Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft mit einem kleinen literarisch-musikalischen Programm umrahmte. The-matisch rankten sich die einführenden Worte Christoph Schlemmers sowie die anschließende Abfolge von Ge-dichten, Liedern und Klavierintermezzi (Matthias Wens-ke, Musikschule Hugo Distler) um das Thema: 100 Jahre Ende des 1. Weltkrieges.Jugendliche, Jahrgang um 1999, trugen Erich Kästners Gedicht „Jahrgang 1899“ vor:Dann holte man uns zum Militär, bloß so als Kanonenfutter.In der Schule wurden die Bänke leer,zu Hause weinte die Mutter.

Und Kurt Tucholskys „Krieg dem Kriege“:Der alte Tanz auf dem alten Vulkan. Du sollst nicht töten! hat einer gesagt. Und die Menschheit hörts, und die Menschheit klagt. Will das niemals anders werden? Krieg dem Kriege! Und Friede auf Erden.

Die eigens engagierte Sängerin, Brecht- und Eisler-Inter-pretin Johanna Arndt sang Brechts „Legende vom to-ten Soldaten“. Kaum lässt sich das surreale Wesen des Krieges besser fassen als in der Skurrilität dieser Verse. In einer Eisler-Vertonung beschloss Johanna Arndt die Gedenkfeier, erneut mit Tucholsky („Der Graben“) und in einem sehr aktuell wirkenden sprachlichen Bilde der Versöhnung: Denkt an Todesröcheln und Gestöhne.Drüben stehen Väter, Mütter, Söhne,schuften schwer, wie ihr, ums bißchen Leben.Wollt ihr denen nicht die Hände geben?Reicht die Bruderhand als schönste aller Gabenübern Graben, Leute, übern Graben -!

In Deuschland soll wieder aufgerüstet werden. Wann wird man je versteh´n? Hartmut Heuschkel

• „Und ein Schrei von Millionen stieg auf zu den Sternen./ Werden die Menschen es niemals lernen?/ Gibt es ein Ding, um das es sich lohnt?“ (Tucholsky) Aktuell, am 8.Mai 2018

Alles Gute, Karl Marx, zum 200. Geburtstag„Was, wenn er nun doch Recht hatte?“Nur wenige der großen deutschen Denker und Philo-sophen sind wohl einerseits so umstritten, andererseits aber auch so wirkmächtig bis in die Gegenwart wie Karl Marx. Seine Ideen begeisterten die einen, von anderen wurden sie verachtet, totgeschwiegen, missverstan-den bis zur Legitimation von Diktaturen. Sein Denken prägte nicht nur die Arbeiterbewegung und die in dieser Tradition entstandene SPD, die sich noch bis 1959 auf ihn berief. In seinem bekannten Hauptwerk „Das Kapi-tal“ analysierte er einerseits das Wesen der zu zuneh-mender, massenhafter Entfremdung führenden Arbeit, andererseits die Ansammlung des Kapitals in immer weniger Händen. An den sich daran entzündenden in-neren Widersprüchen werde der Kapitalismus zugrunde gehen.Hatte er Recht? Keiner weiß es. Denn der Kapitalismus erwies sich als wandlungs- und anpassungsfähig, ohne jedoch die – von Marx beschriebenen – Grundwider-sprüche je lösen zu können. Und so ist Marx aktueller denn je, gerade in Zeiten von Finanzkrisen, Wirtschafts-kriegen, Globalisierungsproblemen. Fast scheint es, erst die unverrückbaren Grenzen der Ressourcen und sich dramatisch bis zur Schmerzgren-ze verschlechternde Umweltbedingungen werden die immer noch im Fetisch des Wachstumsfiebers taumeln-den Gesellschaften umwälzen.Im Jahr seines 200 Geburtstages (* 05.05.1818 Trier +14.03.1883 London) wurde folgerichtig vielerorts an ihn gedacht und posthum gratuliert. So auch in Eggersdorf, wo die Basisorganisation DIE LINKE zu einer kleinen Feierstunde am Karl Marx Denkmal vor dem Landgast-hof Mühlenteich in der Karl-Marx-Straße geladen hatte. Wilfried Hertel als deren Vorsitzender zitierte mehrere der bekannten Kernaussagen Marx`. Weiter sagte er in sei-ner kurzen Ansprache: „Von Marx kann man heute noch lernen, wie die Welt kritisch analysiert werden kann.“ Wozu auch Marx` Lebensmotto gut passte: De omnibus dubitandum est - An allem ist zu zweifeln.

Hartmut Heuschkel

• „Geburtstagsgratulanten, Karl Marx am Mühlenteich zu Eggersdorf – in der Karl-Marx-Straße, natürlich.

6/2018 SPORT/FAW-ScHUlE 13

9. Sparkassen-Cup KegelnAm Samstag, den 05.05.2018 fand der 9. Sparkassen-Cup des Kreises Märkisch Oderland auf der Sportke-gel-bahnanlage in Eggersdorf, Am Markt 18 statt. 5 Herren und 2 Damenmannschaften kämpften um beste Ergebnisse. Leider sagte die Sparkassenfiliale Eggers-dorf kurzfristig Ihre Teilnahme ab. Nach der Eröffnung begann das ca. 6 stündige Turnier.Insgesamt spielten dann 28 Damen und Herren auf vier Bahnen jeweils 100 Wurf (25 auf jeder Bahn). Die zwei Damenmannschaften begannen als Erste das Tur-nier. Danach spielten die Herrenmannschaften. In allen Durchgängen kämpften die Keglerinnen und Kegler um jedes einzelne Holz. So war es bei den Damen und auch bei den Herren vom ersten bis zum letzten Durchgang immer spannend. In diesen dramatischen Kämpfen konnten sich am Ende die Damen der SG Blau-Weiß Eggersdorf und die Her-renmannschaft des SV Blau-Weiß Petershagen/Eggers-dorf durchsetzen und jeweils den 1. Platz belegen. Mi-chael Neumann ( SV Blau-Weiß Petersh./Eggersd. ) war mit 786 Holz Tagesbester bei den Herren und bei den Damen wurde Stefanie Herrmann ( KV Glück Auf Rü-dersdorf ) mit 769 Holz Tagesbeste.

Alle Ergebnisse auf einen Blick: Platz 1 - SG Blau-Weiß Eggersdorf Damen: Gesamt 2952 HolzPlatz 2 - KC Glück Auf Rüdersdorf Damen: Gesamt 2931 Holz

Platz 1 - SV Blau-Weiß Petsh./Egg. Herren: Gesamt 2997 HolzPlatz 2 - SG Blau-Weiß Eggersdorf Herren: Gesamt 2935 HolzPlatz 3 - SG Rot-Weiß Neuenhagen Herren: Gesamt 2844 Holz Platz 4 - SG Concordia Buckow 1861 Herren: Gesamt 2747 HolzPlatz 5 - KC Glück Auf Rüdersdorf Herren: Gesamt 2258 Holz

Alle beteiligten Keglerinnen und Kegler sowie die Zu-schauer hatten sehr viel Spaß und Freude. So freuen sich die Keglerinnen und Kegler auf den 10. Sparkas-sen-Cup im nächsten Jahr. Wir hatten einen schönen und erlebnisreichen Tag. Die Eggersdorfer Kegler bedanken sich sehr herzlich bei der Sparkassenfiliale Eggersdorf für die Unterstützung bei der Organisation und Durchführung des 9. Sparkassen-Cups im Kegeln.Die Sportkegler des Doppeldorfes sowie die zahlreichen Freizeitkegler hoffen, liebe Gemeindevertreter, dass Sie Ihr Wort halten und wir „weiterhin auf der Eggersdorfer Sportkegelbahnanlage kegeln können“. Gut Holz!

Ingolf Polzin, SG Blau-Weiß Eggersdorf e.V.

Infotag am 16. Juni an der Beruflichen Schule der FAWgGmbH in FürstenwaldeIn jedem Jahr startet sie wieder für viele junge Absol-venten der Abschlussklassen: Die Suche nach dem Ausbildungsplatz. Seit Jahren schon sind soziale Berufe voll im Trend. Und das Beste: Es gibt noch Ausbildungs-plätze in diesen beliebten Berufen.

Ausbildungsplatz zum Infotag sichern!Die Berufliche Schule der FAW gGmbH bietet allen noch Suchenden am Samstag, dem 16. Juni 2018, einen langen Infotag an. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr können sich Jugendliche hier über soziale Berufe mit Zukunft informieren. Die Schule bietet noch freie Ausbildungs-plätze für das nächste Schuljahr 2018/19 an!An mehreren Infoständen können sich die Besucher über die Ausbildungsgänge informieren. Das Team der Beruflichen Schule steht für alle Fragen rund um die Schule und die Ausbildung offen. Für individuelle Rund-gänge durch die Schulgebäude stehen die Schülerinnen und Schüler bereit.

Welche Berufe kann ich hier erlernen?Die Berufliche Schule der FAW gGmbH bietet zwei Aus-bildungen an: • die 2-jährige Ausbildung zur Sozialassistentin/ zum

Sozialassistenten sowie • die 3-jährige Ausbildung zur Erzieherin/ zum Erzie-

herIn die Ausbildung zum Sozialassistenten kann man schon einsteigen, wenn man die erweiterte Berufsbildungsreife hat. Die Inhalte der Ausbildung sind sehr breit gefächert, um einen Einblick in verschiedene soziale Bereiche zu ermöglichen. Sie starten mit einfachen Grundlagen, reichen über vielfältige Projekte bis hin zu ganzen Be-treuungsprozessen. Die zwei Ausbildungsjahre werden durch eine umfangreiche Praxiszeit mit insgesamt 800 Stunden ergänzt. Die verschiedenen Praktika helfen, sich für eine passende Ausbildung im Anschluss zu ent-scheiden. Für diejenigen, die in der Ausbildung zum So-zialassistenten richtig Feuer und Flamme für die Arbeit mit Kindern geworden sind, geht es gleich im Anschluss nahtlos in die Ausbildung zum Erzieher. Auch hier gibt es einen hohen Praxisanteil (1200 Stunden in drei Jah-ren), um die Schüler praxisorientiert auszubilden. Eine Besonderheit für die angehenden Erzieher: Der Wahlpflichtbereich mit Montessori- und Erleb-nispädagogik. An keiner anderen Schule in der Region kann man sich im Wahlpflichtbereich eine dieser zusätz-lichen Spezialisierungen aneignen. Die Schüler haben die Wahl. Am Ende der Erzieherausbildung erhalten sie dann – je nach Wahl des Kurses – das Montessori-Di-plom bzw. das Zertifikat für Erlebnispädagogik. Und das alles im Rahmen der Erzieher-Ausbildung!Weitere Informationen: www.ausbildung-fuerstenwalde.de. FAW-Schule

1� kiNDER 6/2018

44 Jahre KinderlachenAnfang Mai wurde Marina Langner nach 46 Dienstjahren – zwei davon verbrachte sie seit 1971 in der Ausbildung – von dem Kindern und dem Team der Kita Burattino in den Ruhestand verabschiedet. Es war auch eine der letz-ten Amtshandlungen für Olaf Borchardt als Bürgermeister, seine langjährige Kollegin in den Ruhestand zu beglei-ten. Nach 16 Jahren in Strausberg hat Marina Langner

seit 1990 bei den Eggersdorfer Bu-rattinos die Kin-der betreut und sie beim größer werden begleitet. Nicht leicht fiel ihr und den Kol-leg/innen nach so vielen Jahren der Abschied. –kat-

Giebelspatzen besuchten BogdaniecAm 7.5. starteten wir gegen 9.15 Uhr in der Kita gemein-sam mit TaBu Reisen.Mit dabei waren 18 Kinder der beiden ältesten Gruppen sowie die Erzieherinnen Petra Goetz, Jacqueline Strehl, Julia Seefeldt und Alien Werk (eine Mutter).In Polen angekommen wurden wir sehr freundlich und mit einem Programm zum Thema „Heute Kinderparla-ment- morgen Europaparlament“ begrüßt.Anschließend konnten wir uns stärken. Viele Stationen verkürzten die tolle Zeit, Seifenblasen machen, auf der Hüpfburg tollen, Zuckerwatte naschen und Luftballonfi-guren drehen. Nach einem langen Tag waren wir gegen 18 Uhr zurück.Die Kinder hatten riesigen Spaß und wir freuen uns auf das nächste Mal. Team der Kita Giebelspatzen

Zu unserem Sommerfest laden wir alle Freunde und Interessierte einUnter dem Motto:„Pitsch, Patsch, was fließt denn da?- Spiel und Spaß rund ums Wasser“

Zahlreiche Höhepunkte können Sie am 29.06. erle-ben!15 Uhr Eröffnung durch die KitaAnschließend verzaubert Sie das Zuckertraumthea-ter mit dem Bühnenprogramm„Schi-Scha-Schatzsuche“.

Auf dem Spielplatz der Kita „ Burattino“ erwartet die Kinder Spiel und Spaß rund ums Wasser:

Stationen• Wasserschöpf- Parcours• Büchsenschießen• Wasserblütenzauber• Holzboote bauen• Seifenblasenwerkstatt• Wasserlupen bauen• Wasserfarbflaschen

Sommerfest in der Kneipp Kita „Pfiffikus“ am 15. JuniWenn die Tage länger werden und unser Sinnesgarten wieder blüht, dann ist es soweit - die Kneipp Kita „Pfi-ffikus“ lädt zum alljährlichen Kneipp – Familienfest am 15.06.2018 ab 15 Uhr alle Kinder, Eltern, Großeltern und Interessierte ganz herzlich ein.Das Jahresmotto der bundesweiten Kneipp Bewegung lautet, „Miteinander - Füreinander“. Denn das gesells-chaftliche Miteinander und der achtsame und rücksi-chtsvolle Umgang mit sich selbst, seinen Mitmenschen und der Natur sind Grundwerte unserer freien Welt.Rund um das Thema „Miteinander - Füreinander“ und die Kneipp Säule Lebensordnung erwarten unsere Gäs-te zahlreiche Attraktionen, die zum Ausprobieren, Mit-machen, Entspannen und Innehalten einladen.Besuchen Sie uns und nutzen Sie die Gelegenheit sich mit unserer Einrichtung und unserem Konzept vertraut zu machen und mit uns ins Gespräch zu kommen.Erleben Sie unsere Idee von einem Leben nach den Lehren des Pfarrers Sebastian Kneipp! Gerne können Sie uns auch auf unserer Homepage www.kneippkita-pfiffikus.de besuchen. Wir freuen uns auf Sie! „Wer bemüht ist, sein eigenes Glück zu suchen, der ist auch den anderen gern behilflich dazu.“ Sebas-tian Kneipp

Kneipp-Kita Pfiffikus, Mittelstr. 28, Petershagen

• Kitaleiterin Verena Schwarz (3.v.re.) hält die Laudatio für Marina Langner (li.)

Karius und Baktus den Kampf ansagen Selbst mal Zahnarzt spielen, um die Scheu vor dem Doktor zu verlieren, das konnten die Erstklässler aus dem Hort Eggersdorf am 4. Mai bei Zahnärztin Liane Hille in Eggersdorf. „Die Hortleiterin hatte die Idee, dass uns die Kinder mal besuchen“, erzählt Dr. Hille. Und ihr Team gestaltete für die Kinder der zwei ersten Klassen einen erlebnisreichen Nachmittag. Nicht nur als prakti-zierender Zahnarzt konnten sie sich ausprobieren, auch eine Malecke zum Gipsfiguren gestalten, die der Eggers-dorfer Malermeister Jörg Keck mit Farben und Tapeten sponserte, und eine Märchenstunde um eine Zahnritterin gehörten zum Programm. Wenn es allen gefällt, könnte sich Liane Hille vorstellen, das Projekt fortzusetzen.

–kat-

6/2018 kiNDER/vEREiNE 1�

Ein Theaterstück in englischer SpracheEin Mädchen mit silbernen Haaren und ungeahnten Fä-higkeiten bekämpft das Böse auf einem anderen Pla-neten und rettet die Menschheit vor der Zerstörung. Di-ese Geschichte, inszeniert von tollen Schauspielern des „White Horse Theatre“, konnten Schülerinnen und Schü-ler der Jahrgangsstufen 5 und 6 aus den Grundschulen Eggersdorf und Petershagen am Freitag, den 4.05.2018 in der Giebelseehalle, erleben. Mit großer Begeisterung nutzten sie im Anschluss die Möglichkeit, Fragen an die jungen Schauspieler zu stellen. Dabei zeigte sich, wie gut ihre Sprachkenntnisse bereits ausgeprägt sind und wie stolz die Schüler sind, sich in der englischen Spra-che verständigen zu können.Herrn Bonin möchten wir herzlich für die großartige Vor-bereitung der Räumlichkeit danken.

Dorena Devlin, GS Eggersdorf

Spielehaus wird eingeweihtDas neue Spielehäuschen am Mühlenteich in Eg-gersdorf wird am Freitag, dem 15. Juni um 17 Uhr feierlich eingeweiht. Dank des Mitwirkens vieler Ein-wohner über Abstimmungen im Internet konnte es über die Spielplatzinitiative eines großen Getränke-herstellers mitfinanziert werden. Gäste sind herzlich willkommen. –kat-

• Voll in der Rolle: Schüler der Klassen 5 und 6 spielen Theater

• Liane Hille (li.) schaut den Hortkindern über die Schulter, die gerade selbst einmal Zahnarzt spielen dürfen.

Helfer gesuchtIm März wählten mich die Vereinsmitglieder von Bürger helfen Bürgern e. V. einstimmig zu ihrem 1. Vorsitzen-den. Die Erwartungen der Mitglieder an mich sind hoch, einer Vielzahl Unterstützungsbedürftiger steht eine ver-hältnismäßig geringe Anzahl unterstützender Hände ge-genüber. Es fehlt ein bisschen an frischem Schwung, an jüngeren Helfern, die regelmäßig unregelmäßig den Menschen unter die Arme greifen, die ihrer Hilfe bedür-fen.In der heutigen Zeit wird oftmals die nähere Umgebung einfach ausgeblendet. Die Menschen wundern sich dar-über, dass am helllichten Tag in Häuser eingebrochen wird, aber wen kümmert es denn noch, wenn wildfrem-de Menschen auf einem Nachbargrundstück umher-laufen? Solange es nicht auf dem eigenen Grundstück passiert ist es egal. Und wieso funktionieren die sog.Enkeltricks überhaupt? Weil die jüngeren Generationen immer öfter völlig von ihrem eigenen Alltag in Beschlag genommen werden, viel arbeiten, weiter weg wohnen usw., Besuche bei den Eltern/Großeltern werden dann schnell mal hinten an gestellt.Um diesen Menschen Unterstützung und Gemein-schaftsleben zu bieten hat sich der Verein Bürger helfen Bürgern gegründet. Wir wollen alltägliche Tätigkeiten im Haushalt, Garten, Einkaufen, Arztbesuche usw. unter-stützen und treffen uns monatlich in der Angerscheune zu einem gemütlichen Kaffeeklatsch. Außerdem gibt es als besondere „Leckerbissen“ Veranstaltungen wie un-sere Dampferfahrt im Juli dieses Jahres und natürlich eine Weihnachtsfeier.Es macht mir große Freude den Menschen in unserem Verein zu helfen, darum würde ich mir wünschen, dass mehr jüngere Menschen den Weg zu uns finden. Hel-fer als auch Hilfesuchende sind immer herzlich willkom-men. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei mir (Michael Kuschel 0152/562 99 667) oder meinem Stell-vertreter (Jürgen Neumann 033439/82724), im Internet unter www.bhb-s5.de oder über meine Facebook-Seite „Michael Kuschel“.Ich freue mich auf Ihre Nachricht, Ihr Michael Kuschel

1� HiSTORiScHES DORFFEST/vEREiNE 6/2018

20. Historisches DorffestAm 10. Mai zu Himmelfahrt hatte das Bauernvolk Eg-gersdorf e.V. zum 20. Historischen Dorffest Am Fuchs-bau eingeladen. Und wie an jedem Himmelfahrtstag ra-delten wieder Hunderte durch die Region und machten auch hier Station, beim größten, von einem einzigen Ver-ein organisierten Dorffest. Ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Mannen und Frauen vom Bauernvolk. Der Kinderhilfeverein dankt all den 93 fleißigen Kuchenbä-ckern – und Käufern, denn der Erlös kommt den Kindern der Partnergemeinde Serebrjanka zugute, die in diesem Jahr wieder drei erlebnisreiche Ferienwochen dank des Kinderhilfevereins in der Gemeinde verbringen werden.

–kat-

• Frühschoppen mit Blasmusik am Pfingstsonntag im Dorf-saal Petershagen mit den Dorfmusikanten.Informationen zu weiteren Veranstaltungen in diesem Jahr erhalten sie unter www.dorfsaal.com

Neues vom gemeinnützigen Verein „Bürger helfen Bürgern“Mit zunehmendem Alter und damit Lebenserfahrung steigt auch der Wunsch nach mehr alltäglicher Hilfe und menschlicher Zuwendung.Der Verein möchte Hilfesuchenden und Hilfsbedürftigen in Zuhause und Garten notwendige Leistungen anbie-ten und Tätigkeiten zu erleichtern versuchen; Beglei-tung und Fahrt zu Arztbesuchen und Behandlungen, beim Einkauf, Spaziergänge in unserer natürlichen schönen Umgebung, Wohnungsreinigung und kleine Reparaturen gehören inzwischen zum vielfältigen An-gebot des Vereins. Gespräche miteinander direkt oder am Telefon, kleine Events - wie Vorträge zu interes-sierenden Themen praktischer und informativ- unter-haltender Inhalte, auch gemeinsame Spiele bei Begeg-nungen, sogar zaghafte angenommene Tanzfreuden und andere kulturelle Erlebnisse, konnte der Verein in-zwischen anbieten.Inzwischen ist die Altersbreite der Mitglieder von 18 Jahren bis 92 gewachsen. Unser neuer Vorsitzender Michael Kuschel ist 41 Jahre alt.So haben wir im Jahr 2018 11 Mitglieder mehr als im Vorjahr.Ein wichtiges Anliegen ist es, weiterhin junge Leute für den Verein zu interessieren. Denn der Austausch zwi-schen den Generationen, deren Sicht und Ideen mitei-nander zu bündeln, kann helfen, Lösungen in vielerlei Richtungen aufzuzeigen. So freuen wir uns über Inte-resse und Nachfragen telefonisch und im Internet.Die nächste monatliche Zusammenkunft wird am 4. Juni auf dem Kinderbauernhof “Mümmelmann“ in der Dorfstraße in Petershagen sein.Infos/Kontakt: 033439 126440 / 033439 82724, www.bhb-s5.de. Gabi Mohr

• Die Klöppelgruppe der Gemeinde präsentierte alte Hand-arbeitskunst beim Historischen Dorffest.

• Tanz in der Angerscheune

Leserbrief zum Beitrag auf Seite 2 des DoDo 05/2018„Was wünscht man einem Bürgermeister nach 16 Jah-ren Amtszeit“?Unterstreichen kann man sicherlich die guten Wünsche und auch die Erwartungen von O. Borchardt für sein zukünftiges Leben. Aber auch, dies sei hier besonders hervorgehoben, ein großes Danke für diese gewiss nicht immer leichte Arbeit zum Wohle ALLER Bürger der Gemeinde. Er wird, so kenne ich ihn, auch weiterhin präsent sein, in der einen oder anderen ehrenamtlichen Tätigkeit für die Gemeinde wirken. Mit der Leitung des Männerchores „Flora 1877“ hat er ja schon gezeigt, wie eng er mit unserer Gemeinde weiterhin verbunden sein wird.Was mich allerdings verwundert, wenn nicht irritiert, ist die Tatsache, dass es keine mir bekannte öffentliche Veranstaltung, organisiert von der Gemeindevertretung zur Verabschiedung von O. Borchardt gab. Habe ich da etwas verpasst? Oder war es etwa ein „nicht öffent-licher Teil“ einer Gemeinderatssitzung? Hätte nicht die Gemeindevertretung allen Grund gehabt, O. Borchardt im Rahmen einer Veranstaltung, mit vielen Vertretern von Vereinen und Organisationen, einschließlich ehren-amtlich Tätigen, Danke zu sagen?DANKE für 16 Jahre Wirken zum Wohl der Gemeinde. Gewählt von der Mehrheit der Bürger. Bei der Wahl 2010 sogar im ersten Wahlgang mit fast Zweidrittel-Mehrheit.Egal welche Differenzen es zwischen O. Borchardt und der Gemeindevertretung auch gab, dies ist nach meiner Meinung ein ganz schlechter Stil.Besser haben es da die Neuenhagener mit ihrem scheidenden Bürgermeister Jürgen Henze gemacht. Nachzulesen im „Märkischen Sonntag“ vom 12./13. Mai. Pete Skutnik, Eggersdorf

Unser Umgang mit dem Bürgermeister – eine StilfrageWas unterscheidet die Gemeinde Neuenhagen von der Gemeinde Petershagen-Eggersdorf?Die in Neuenhagen haben Stil, was zumindest einige in unserer Gemeinde vermissen lassen! Mit großer Ver-wunderung - oder sollte ich lieber Bewunderung sagen? - las ich im „Märkischen Sonntag“ vom 13.05.2018, mit welcher Feierlichkeit die Nachbargemeinde ihren Bür-germeister verabschiedete, der 16 Jahre im Amt war. Was ja eigentlich die Normalität sein sollte, denn in je-dem „normalen“ Betrieb werden langjährige Mitarbeiter derart geehrt. Normalität? Aber nicht in Petershagen-Eggersdorf. „So, hast deine Arbeit getan, nun geh´ in Rente!“ Gewiss, Borchardt war nicht unumstritten und bei einigen Mitgliedern des Gemeinderats auch nicht sonderlich beliebt. Dabei sollte man aber bedenken, dass der Gemeinderat zum größten Teil die Politik macht und es die Aufgabe eines Bürgermeisters ist, jene Be-schlüsse durchzusetzen. Mag ja jeder anders darüber denken, aber für mich ist jemand, der dabei seine ei-gene Meinung einbringt, lieber als ein permanenter „Ja-Sager“. Bei der Amtsübergabe wurde ein Kassensturz von 16 Mio € durchgeführt! So schlecht kann unser „Ex“ also nicht gewesen sein. Hätte man da statt drei warmer Worte zu Beginn einer turnusmäßigen Gemein-devertreterversammlung, einer Flasche Wein und einem Radwanderführer nicht mal 1000 Euro für einen würde-vollen Abgang investieren können? Der Gemeinderat von Neuenhagen hat dies per Beschluss getan. Eben eine Stilfrage. Nicht anders, als die Begrüßung des neuen Bürgermei-sters im Amt durch dessen Vorgesetzte, die Gemein-devertretervorsitzende Rita Schmidt. Und zwar feierlich und mit Presse am ersten Arbeitstag. So geschehen in Neuenhagen. Nicht hier im Doppeldorf. Ich meine, das ist mehr noch als eine Stilfrage, das ist fast schon ein Affront.P.S. Bevor hier jemand sagt, ich sei befangen, weil Borchardt ein Fan meiner Bücher ist, kann ich versichern, dass ich diese Zeilen auch bei jedem anderen geschrie-ben hätte. Egal, ob er mir gewogen sei oder nicht. Ich hoffe, dass wir daraus etwas lernen und (nach hoffent-lich ebenso langer Amtszeit) unseren neuen „King von Petershagen-Eggersdorf“ - Herrn Rutter - würdevoller gehen lassen, seinen Nachfolger begrüßen, wie es nicht nur der gute Anstand gebietet. Mario Worm

6/2018 lESERBRiEFE 1�

Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein. Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch sinnwahrende Kürzungen vor.

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995

1� PARTNERSTADT 6/2018

Eindrücke einer Reise in die VergangenheitZu Besuch in der Partnergemeinde DowskVom 21.04.2018 bis 27.04.2018 sind wieder einmal fünf Personen und eine Dolmetscherin aus der Gemeinde Petershagen / Eggersdorf in die Partnergemeinde Sere-brjanka gefahren. Das erste Mal war auch ich dabei und habe nicht so richtig gewusst, auf was ich mich einlas-se. Nach 23 Stunden, wovon wir 3 Stunden an der rus-sischen Grenze zugebracht hatten, haben wir unser Ziel erreicht. Ich bin in der Nacht gefahren, die Straßen sind nicht beleuchtet, man fährt Stunden lang nur geradeaus und sieht nichts, außer was im Lichtschein der Schein-werfer auftaucht. Als die Sonne aufging und ich die erste Hütte am Straßenrand sah, wollte ich das Auto anhal-ten und wieder nach Hause fahren, ich war schockiert, dass in Europa so etwas noch möglich ist. Holzhäuser (klein, grau und kaputt), aber aus dem Schornstein stieg Rauch auf, was bedeutet, dort leben Menschen. Um die Häuser kein schöner grüner Garten wie bei uns, sondern aufgewühlte schwere Erde. Der gesamte Garten wird für Landwirtschaft gebraucht und da es vor kurzem noch sehr kalt war, konnte noch nichts angebaut werden. Es sah alles sehr trostlos aus. Aber die Natur war im Auf-bruch, wo auch immer ein Sonnenstrahl hinfiel, blühten Buschwindröschen oder Leberblumen. Die Knospen der Birken zeigten das erste Grün und so konnte ich mir vorstellen, dass es hier von der Natur her sehr schön sein wird. Und so ist es auch!In Serebrjanka, wurden wir herzlich empfangen, und schon der erste Kontakt mit den Menschen war so voller Freude und Freundschaft, dass ich mich wie zu Hause fühlte. Wir gingen in unsere Gastfamilien und ver-brachten den Sonntag bei ihnen. Da ich nicht schlafen konnte, habe ich beim Kartoffelstecken geholfen und so einen schönen, ruhigen und auch interessanten Sonntag erlebt. Am Montag haben wir die Schule und den Kin-dergarten von Serebrjanka besucht. In der Schule wer-den die Kinder von der ersten bis zur elften Klasse unter-richtet. Es gibt, wie auch in Deutschland, Fachkabinette und Klassenräume. Die Einrichtung ist einfach, sauber und gepflegt. Die Schüler sind freundlich und mit dem, was sie in der Schule haben, auch zufrieden. Wir haben für die Schule einen Farbdrucker mitgebracht, und auch wenn die Kinder nicht selbst mit diesem arbeiten wer-

den, haben sie sich richtig gefreut. Dem Kindergarten hat der Hilfeverein unter anderem aufblasbare Tiere für die Kinder mitgebracht, Sie können sich nicht vorstel-len, was das für eine Freude war. Ich habe noch nie so strahlende Kinderaugen gesehen. Am Nachmittag sind wir in ein Sportzentrum gefahren und wurden zu einem Sauna-Besuch eingeladen. Auch das ist irgendwie ei-genartig. Es ist alles groß, super eingerichtet, sauber und gepflegt, aber wer kann sich das in Weißrussland leisten??? Dienstag sind wir nach Dowsk gefahren und haben uns das Krankenhaus, eine Schule, einen Kinder-garten und die Musikschule angesehen. Auch hier war ich von der Leidenschaft der Menschen für ihre Arbeit und der Sorge um Kranke, Kinder und Schüler faszi-niert. Was man nicht alles aus „nichts“ machen kann. Den Bürgermeister von Dowsk haben wir natürlich auch noch im Rathaus besucht. Auch er ist voller Tatendrang und hat schon mal in Serebrjanka eine holzverarbeiten-de Firma angesiedelt. Mittwoch war der Tag der Presse und des offiziellen Abschlusses unserer Fahrt. Wir wa-ren am Vormittag bei einer heiligen Quelle, dann bei der Presse und am Abend in Dowsk zu einem kleinen Fest. In der gesamten Zeit habe ich so viel Gastfreundschaft erlebt, wie ich es mir nicht habe vorstellen können. Egal wo man auch hin kam es wurde sofort etwas auf den Tisch gestellt, man hat etwas zu trinken bekommen (Bir-kensaft) und man fühlte sich, als ob man schon immer hierher gehörte. Ich möchte mich beim Kinderhilfeverein Petershagen/Eggersdorf herzlich bedanken, dass ich, durch euch das alles erleben durfte. Danke! PS: Es ist eine Vergangenheit, die ich nicht kannte (zu jung), aber auf jeden Fall eine Reise wert. Tobias Bonin

Immanuel Seniorenzentrum Kläre WeistTel. (03 34 39) 71 69 . [email protected]

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Examinierte

6/2018 SENiOREN 1�

SENiORENclUB PETERSHAGEN E.v. 07.06. 14.00 - 16.00 Uhr Kegeln auf der Kegelbahn in Eggersdorf12.06. 14.00 - 16.00 Uhr Herr Perschke singt zur Gitarre Lieder von Reinhard May in den Räumen des Jugend-clubs (Gelände Schule/ Giebelseehalle ) 21.06. 14.00 - 16.00 Uhr Kegeln auf der Kegelbahn in Eggersdorf28.06. 14.00 Uhr Besuch Schlossgut Altlandsberg/Zur Abfahrtzeit wird noch informiert.Veranstaltungen Anfang Juli 201805.07. 14.00 - 16.00 Uhr Kegeln auf der Kegelbahn in EggersdorfGratulation der Geburtstagskinder im Juni 2018Der Seniorenclub Petershagen e.V. gratuliert ganz herz-lich allen Geburtstagskindern, die im Monat Juni 2018 ihren Geburtstag feiern, insbesondere Frau Ingeborg Weidig am 26.06.2018 zu ihrem 90. Geburtstag. M. Bischoff , Vorsitzende

vOlkSSOliDARiTäT EGGERSDORFTanzgruppe 04./11./18./ 25.06., 10.00 Uhr, Haus BötzseeKegeln Gr.5 05./19.06.Kegeln Gr.3 07./14./21./28.06.Chor 12./26.06., 10.00 Uhr, Haus BötzseeChorauftritt 23.06., 17.00 Uhr, evang. Kirche EggersdorfKegeln Gr.2 u.4 12./26.06. Kegeln Gr.1 14./28.06.Sommerfest 29.06., 15.00 Uhr, Waldsportplatz

Erwin Mattauch, Vorsitzender

SENiORENZENTRUm kläRE WEiST05.06.2018 BINGO, Beginn: 10.30 Uhr07.06.2018 Singerunde mit GitarrenbegleitungBeginn: 10.30 Uhr12.06.2018 Dampferfahrt von Woltersdorf nach GrünheideBeginn: ab 10.30 Uhr15.06.2018 Urania-Vortrag, Beginn: 10.00 Uhr21.06.2018 Gemütliches Grillen zum SommeranfangBeginn:11.30 Uhr29.06.2018 Evangelischer GottesdienstBeginn:09.30UhrAuch an den übrigen Vormittagen können Sie nach An-meldung gern unser Gast sein.Über Ihren Besuch freuen wir uns. Anmeldungen bitte un-ter 033439 / 7169 oder 15398

Anja Arnoldt, Einrichtungsleitung Gabriela Gieser, PDL Heim/TagespflegeElzbieta Rösler, Stellv. PDL/Tagespflege

Der Seniorenbeirat informiertGast auf unserer 12. Sitzung war Herr Schwabe. Der Ver-antwortliche für den Sitzungsdienst der Gemeinde war von uns eingeladen worden, um einige unserer Fragen zur Geschäftsordnung der Gemeinde und der Kommu-nalverfassung des Landes Brandenburg zu beantworten. Seine Erläuterungen und Hinweise werden uns helfen, als Vertreter der Senioren in den verschiedenen Gremien der Gemeinde unsere Anliegen noch sachgerechter einzu-bringen. Auch nahm er die Anregung mit, dass in Zukunft der Ausschuss für Soziales durch den Begriff „ Senioren“ ergänzt wird. Dies, so unsere Meinung, ist nicht nur eine Formalie, sondern macht deutlich, womit sich dieser Aus-schuss schwerpunktmäßig befasst.Wir haben uns mit der Anfrage eines Investors über An-forderungen an seniorengerechte Wohnungen befasst. Die entsprechenden Vorschläge wie z.B. seniorenge-rechte Wohnungen im Erdgeschoss, breite Türen ohne Schwellen, Bäder und WC alters- und behindertenge-recht und vor allem sozialverträgliche Mieten und Ne-benkosten haben wir nicht nur an den Investor, sondern auch an die zuständigen Ausschüsse und die Bauamts-leitung übermittelt.In der Auswertung des „Runden Tisches Seniorenarbeit“ (siehe auch DoDo 5/2018 Seite 19) wurde beschlossen, im Herbst einen zweiten „Runden Tisch Seniorenarbeit“ zu organisieren.Dabei soll es im Wesentlichen um die Koordinierung von Veranstaltungen und Hilfsangeboten gehen.Beschlossen wurde, einen Flyer für Senioren zu ent- wickeln, der in komprimierter Form alle Seniorenaktivitäten, Organisationen, Vereine und Hilfsangebote darstellt. Dabei werden wir auf bewährte Formen, angeboten durch Frau Brandau, zurückgreifen. Peter Skutnik, Seniorenbeirat

Busrundfahrt zur SeniorenwocheDie Busrundfahrt anlässlich der Brandenburgischen Se-niorenwoche findet am 11. Juni statt. Karten im Vorverkauf sind zum Preis von 2,00 € dafür erhältlich. Ab 1. Juni gibt es Karten im Schreibeck Schulz, Petershagen.Einstiegspunkte der Rundfahrt:13.00 Uhr AWO-Seniorenzentrum, Egg.13.15 Uhr Grundschule Eggersdorf13.20 Uhr Hasenweg13.25 Uhr S-Bahnhof Petershagen13.30 Uhr DRK-Kita „Pusteblume“ (Eggersdorfer Str. 19)13.40 Uhr Seniorenzentrum Kläre Weist, Phg.Rückfahrt gegen 16.30 Uhr. Kathleen Brandau

�0 cHOR/ANZEiGEN 6/2018

www.würtz-bestattungen.de

Aus dem Standesamt

„Eine Ehe ist kein Fertighaus, sondern ein Gebäude, an dem ständig renoviert werden muss“

Im Monat April wurden in Petershagen vier und in Eggersdorf drei Babys geboren.

Im Monat Mai fanden neun Trauungen statt.

Erwähnt werden möchten: André Kanitz & Jenny Müller

Andreas Siebart & Antje WalterBeide Paare wohnen in Petershagen/Eggersdorf.

Die Gemeinde gratuliert herzlich den Paaren und den Eltern!

Das Standesamt bietet ab sofort das xSta-Urkundenportal für die Standesamtsbezirke Petershagen bei Berlin und Peters- hagen/Eggersdorf an unter www.doppeldorf.de/Formulare.

Roswitha Schlosser, Standesbeamtin

Sangesfreunde trotzten der MärzkälteZum traditionellen Frühlingskonzert am 25. 3. hatte der Männergesangverein „Flora 1877“ diesmal in die Dorfkir-che von Petershagen eingeladen (eine Premiere!). Wen die ungewohnt niedrigen Außentemperaturen („für die Jahres-zeit zu kühl“) nicht abgehalten hatten, der wurde für sein Kommen reichlich belohnt, denn die Sitzbänke waren gut geheizt und boten bequem Platz. Da in der Kirche we-der Kaffee noch Kuchen gereicht wurden, konnte man sicher sein, dass ein vor allem an der Musik interessiertes Publikum erschienen war. Musikalisch kamen die Zuhö-rer jedenfalls voll auf ihre Kosten. In diesem Jahr hatten die Petershagen/Eggersdorfer den Männerchor „Eiche“ aus Fredersdorf-Vogelsdorf zu Gast. Dirigiert von Gudrun Grötzinger brachte er etliche Gesangsstücke aus seinem Repertoire zu Gehör. Den Hauptteil bestritten natürlich die Gastgeber. Unter der Leitung ihres langjährigen Chefdiri-genten Volker Lenz hatten die „Floristen“ zahlreiche Früh-lingslieder einstudiert, die in einem Potpourri auch mitge-sungen werden konnten. Instrumental begleitete sie Willi Tischer (Akkordeon) und Klaus Winkler (Gitarre). Die Mo-deration lag wieder in den bewährten Händen von Heinz Schaffer. Nach diesem gelungenen Experiment steht der nächste Kirchenauftritt schon fest: das Weihnachtskon-zert am 2. Advent in der Petruskirche. –hk- P.S. Seitdem hat der Chor schon wieder viele Aufritte, vor allem in Altenheimen, absolviert, und auch sonst ist viel geschehen. Seit kurzem gibt es eine( für Mitglieder kostenlose) Stimmschulung. Unser Übungsabend findet jeweils mittwochs ab 19.30 Uhr im Musikzimmer der Giebelseehalle statt. Sangesfreudige Gäste sind immer herzlich willkommen!

6/2018 ANZEiGEN �1

Impressum:Herausgeber u. verantwortlich für den amtlichen Teil:Gemeindeverwaltung, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf · Tel.: (0 33 41) 41 49-0E-Mail: post@petershagen- eggersdorf.de, www.doppeldorf.deVerantwortliche Redakteurin: Kathleen Brandau (-kat-)Freier Redakteur: Hartmut Heuschkel (-hh-),freier.redakteur@petershagen- eggersdorf.de Tel. 0152/33542661Illustrationen: Wolfgang ParschauPR-Mitarbeiter: Dr. Holger Krahnke (-hk-)Fotos: Heuschkel, -kat-, -hk-, Landkreis, SchuchardtAnzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Petershagen/EggersdorfAuflage: 7.100Satz und Druck: TASTOMAT GmbH 15345 Petershagen/Eggersdorf · Landhausstraße · Gewerbepark 5Tel.: (0 33 41) 41 66-0, [email protected] müssen nicht Redaktions-meinung sein. Wir behalten uns die Ver-öffentlichung eingesandter Post wie auch sinnwahrende Kürzungen vor. Redaktionsschluss für die Juli- Ausgabe: 15.06.2018

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Hinweise per Mouseklick ans RathausZugewachsen ist der Straßenname, der Flieder hat sich unerbittlich ausgebreitet. Haben Sie Ähnliches auch schon einmal entdeckt in unserem Dorf? Dann melden Sie es uns bitte. Über das Internetportal „Maerker Pe-tershagen/Eggersdorf“ ist dies rund um die Uhr mög-lich. Auf der Startseite der Gemeinde (www.doppeldorf.de) finden Sie den entsprechenden Button. Auch defek-te Straßenlaternen, Schlaglöcher, illegale Mülldeponien u.ä. Infrastrukturprobleme können Sie uns hier melden, wir gehen dem Hinweis dann nach.

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�� GEDENkEN/kiRcHE 6/2018

Kriegerdenkmal saniertAm 8. Mai wurde das frisch sanierte Kriegerdenkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges an der ev. Kirche in Eggersdorf (siehe auch Dodo05/S. 17) öffentlich vor-gestellt. Unter den Besuchern der Veranstaltung kam die Frage auf, warum nur so wenige Namen, deren Namenszüge nun wieder lesbar gemacht wurden, dort eingemeißelt stehen. Dazu erklärt der Gemeindearchi-var Dr. Holger Krahnke, dass nach der reichsweiten Volkszählung Eggersdorf zum 1.12.1910 nur 818 Ein-wohner hatte (Petershagen hatte 1413 Einwohner, Fre-dersdorf ohne Vogelsdorf 1279 Einwohner). So relati-viert sich die kurze Liste der Namen. Spätere Zahlen für 1914-18 sind im Archiv leider nicht vorhanden, da die darauffolgenden Volkszählungen nur in unregelmäßigen Abständen durchgeführt wurden. –kat-

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Du bist schuld!

Ökumenischer Glaubensabend am 21. Juni„Du bist schuld.“ Wie oft haben wir diesen Satz in un-serem Leben schon gehört? Manchmal rutscht er uns selbst leicht über die Lippen und wir ahnen doch nur, was diese Worte in unserem Gegenüber anrichten. Schuld zu tragen, sie aufgeladen bekommen, sie selbst zu spüren, ist eine der schwierigsten Lasten, die es in unserem Leben gibt. Und wie entlastend wirkt der Satz: Ich vergebe dir. Letztlich ist be- und entschuldigen ein Beziehungsgeschehen, oft zwischen Menschen, aber auch zwischen Mensch und Gott, ja manchmal sogar mit uns selbst ganz allein. Um Schuld und Vergebung wird es an unserem Ökumenischen Glaubensabend gehen, zu dem wir Sie am 21. Juni um 19.30 Uhr in den Edith-Stein-Saal der katholischen Kirchengemein-de in der Lucasstraße/Elbestraße einladen. Wir werden dieses Thema theologisch beleuchten und diskutieren und über eigene Erfahrungen miteinander ins Gespräch kommen, auch im Anschluss bei einem Glas Wein oder Saft am Feuer.

Pfarrerin Thekla Knuth für die Ökumenerunde

• Ilona Körner (Bauamt), Andreas Schuchardt, Monika Hauser (Gemeindevertreterin), Pfarrerin Thekla Knuth, Prof. Achim Sydow (Lokale Agenda) und Helmut Georgi sowie Matthias Sept (Kirchengemeinde) vor dem sanierten Denkmal. (v. li.)

BerichtigungIn der Ausgabe 05/2018 des Doppeldorfes auf Seite 13 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Die Grup-pe Volkssolidarität 4 ist mit 1066 Holz auf Platz I, weil Herr Usche 267 Holz erkegelt hat – 20 waren leider in der Übermittlung abhanden gekommen. Dies bitten wir zu entschuldigen. –kat-

6/2018 kiRcHE �3

kATHOliScHE kiRcHENGEmEiNDE ST. HUBERTUS PETERSHAGENSt. Hubertus, Elbestr. 46/47, Petershagen, Tel. 033439-128771, [email protected] Marc-Anton Hell, Tel. 033439-128773, Pfarrer Robert Chalecki, Tel. 033439- 128770Gottesdienste:samstags 18 Uhr Vorabendmesse in St. Josef Straus-berg (außer am 02.06.)sonntags 10.30 Uhr Hochamt, St. Hubertus Petersha-gen, am 10.06. als Familiengottesdienst, am 17.06. mit KleinkinderwortgottesdienstAm Sonntag, 03.06. Hochamt um 10 Uhr, mit Fronleich-namsprozession, anschl. Gemeindetreffwerktags: Di. 19 Uhr, Do. 9 Uhr hl. Messe, Fr. 18 Uhr Beichte, 19 Uhr hl. Messe (außer 29.06.), in PetershagenFr. 29.06. um 18 Uhr Hl. Messe (Hochfest Peter und Paul)Weitere Veranstaltungen:Do. 07.06. um 19 Uhr Bibel teilenMi. 13.06. um 9 Uhr Hl. Messe Petershagen, anschl. Treffen Kreis 55+ Sa. 16.06. Gemeindeausflug ins OderbruchDo. 21.06. um 19.30 Uhr Ökum. Glaubensabend „Du bist schuld! – Vom Versöhnen und Verzeihen“Fr. 22.06. um 19.30 Uhr Café International mit Johannis-feuer und MusikDo. 28.06. um 19 Uhr Frauenrundesamstags um 10 Uhr Kinderchor (außer in den Ferien)

www.st-hubertus-petershagen.de

EvANGEliScHE kiRcHENGEmEiNDE mÜHlENFliESS 3. Juni um 11.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrerin Knuth, Petruskirche Petershagen 3. Juni um 14.30 Uhr Gemeindenachmittag, Pfarrer Berkholz, Vogelsdorf, Heckenstraße 99. Juni um 14.00 Uhr Familiengottesdienst zum Ge-meindefest mit Singspiel „Der verlorene Sohn“, Leitung: Kantorin Hwang, Pfarrerin Knuth, Gemeindepädagogin Heyn, Petruskirche Petershagen10. Juni um 11.00 Uhr Gottesdienst, Einladung nach Dahlwitz zum Gottesdienst17. Juni um 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Po-saunenchor Eggersdorf, Leitung: Martin Leue, Pfarrerin Knuth, Kirche Eggersdorf 17. Juni um 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Knuth, Kirche Fredersdorf21. Juni um 19.30 Uhr Ökumenischer Glaubensabend, Edith-Stein-Saal der katholischen Kirchengemeinde El-bestraße/Ecke Lucasstraße24. Juni um 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfar-rerin Knuth, Kirche Vogelsdorf 24. Juni um 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Knuth, Petruskirche PetershagenGottesdienste in den Seniorenheimen29. Juni um 9.30 Uhr Pflegeheim Kläre Weist, Wasser-straße 8, Petershagen, Pfarrerin Knuth29. Juni um 10.30 Uhr AWO Seniorenzentrum Clara Zetkin, Ferdinand-Dam-Straße 32, Eggersdorf, Pfarrerin Knuth12. Juni um 10.30 Uhr Seniorengottesdienst, auch für von Demenz betroffene Menschen und pflegende Ange-hörige in der Kirche Fredersdorf, Pfarrer Berkholz Konzerte9. Juni um 14.00 Uhr Zum Gemeindefest: Musikalischer Gottesdienst mit Singspiel „Der verlorene Sohn“ von Dagmar und Klaus Heizmann, Kinder- und Jugendchor Petershagen, Chor der Petruskirche, Leitung: Eun-Hee Hwang, Ruth Heeg, Petruskirche Petershagen16. Juni um 19.00 Uhr Konzert in der Vogelsdorfer Kirche: Lieder von Strauss, Wagner, Grieg, Berlioz u. a. , Carola Reichenbach (Gesang), Attila Székely (Klavier) 23. Juni um 17.00 Uhr Kirche Eggersdorf: „Offenes Sin-gen“ Chor der Volkssolidarität Petershagen/Eggersdorf, Leitung: Uta Nehls30. Juni um 19.00 Uhr Konzert in der Vogelsdorfer Kir-che: Kammerorchester der Kreismusikschulde Mär-kisch-Oderland, Susanne Finsch (Sopran), Leitung: Axel Neumann

FREiE EvANGEliScHE GEmEiNDE PETERSHAGENGottesdienste finden zur Zeit im Kultursaal Fam. Buley, Wilhelm-Pieck-Str. 140, statt:So. 03.06. 10.00 Uhr Gottesdienst So. 10.06 10.00 Uhr Gottesdienst So. 17.06. 15.00.Uhr Gottesdienst mit Pastor Ralf Nitz anschl. KaffeetafelSo. 24.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Ullrich Breestparallel Kindergottesdienst bei 10.00 Uhr Gottesdiensten in W.-Pieck-Str. 140

• Konfirmanden am Pfingstsonntag in der ev. Petruskirche Petershagen.

Berufliche Schule der FAW gGmbH

Infotag16. Juni 2018

9 bis 14 Uhr

Ausbildungzum

Sozialassistenten

Ausbildungzum Erzieher mit Montessori-pädagogik oder

Erlebnispädagogik

www.ausbildung-fuerstenwalde.de

• liegend• Tragestuhl

• Rollstuhl• gehfähig

Schulstraße 7-8 • 15344 Strausberg

Redaktionsschluss für die Juliausgabe

vom „Doppeldorf" ist der 15. Juni 2018