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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET Ein köstlicher Spass für die ganze Familie, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Jetzt auf Blu-ray Disc . © Disney/Pixar. MAGIC IN HIGH DEFINITION Rattenscharfes Heimkino in High Definition! ANZEIGE DIGITALES LEBEN HDTV HDTV – das steht für High Definition Television, zu deutsch hochauflösendes Fernsehen, das Konturen, Farben und Tiefenschärfe besser als der momentan übliche Standard PAL zeigt. Seite 4 NEUANSCHAFFUNG Konsumkredite sind heute weit verbreitet. Immer mehr Geschäfte, gerade für Unterhaltungselektronik, offerieren auch gleich einen Kauf auf Raten. Seite 7 DIGITALE FOTOGRAFIE Besonders viel Freude machen Fotos Jahrzehnte nach dem in Pixeln gebannten Ereignis. Damit diese uner- setzlichen Fenster in die Vergangenheit offen blei- ben. Seite 8 BLU-RAY Blu-ray ist ein möglicher Nachfolger der DVD. Es speichert auch die grossen Datenmengen von HDTV. Blu-ray hat eine sehr hohe Speicherkapazität und kann bis zu 27 GByte aufnehmen. Seite 13 MÄRZ 2008 EIN RATGEBER ZUR DIGITALEN WELT GEWINNEN SIE 10 GRATIS TRANSAKTIONEN! >>> SEITE 11

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DIGITALESLEBEN

HDTV

HDTV – das steht für High Definition Television, zudeutsch hochauflösendes Fernsehen, das Konturen,Farben und Tiefenschärfe besser als der momentanübliche Standard PAL zeigt.

Seite 4

NEUANSCHAFFUNG

Konsumkredite sind heute weit verbreitet. Immermehr Geschäfte, gerade für Unterhaltungselektronik,offerieren auch gleich einen Kauf auf Raten.

Seite 7

DIGITALE FOTOGRAFIE

Besonders viel Freude machen Fotos Jahrzehnte nachdem in Pixeln gebannten Ereignis. Damit diese uner-setzlichen Fenster in die Vergangenheit offen blei-ben.

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BLU-RAY

Blu-ray ist ein möglicher Nachfolger der DVD. Esspeichert auch die grossen Datenmengen von HDTV.Blu-ray hat eine sehr hohe Speicherkapazität undkann bis zu 27 GByte aufnehmen.

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It’s a digital world!

In der Schweiz haben drei Millionen Menschen Zugriff auf dasInternet über sogenannte Breitband-Verbindungen. Zuhause, im Ge-schäft oder in der Schule holen sie sich tagesaktuelle Informationen,kommunizieren mit Freunden per E-Mail, Chat und Telefon, publi-zieren Bilder und Musik auf ihren persönlichen Webseiten, rufen Vi-deos ab und schauen sogar TV: Das ist «Digital Living».Internet-TV ist inzwischen so verbreitet, dass jeder dritte Schwei-zer Mann im Alter von 18 bis 34 Jahren beim kostenfreien TV-Dienst Zattoo abonniert ist (auch etwa 150 Tausend Frauen sinddabei). Media-Unternehmen verfolgen diese Entwicklung gespanntund lernen daraus, damit sie diese jungen und innovativen Nutzerals Zielgruppe nicht verpassen.Zwei Modelle sind beliebt für die Lieferung audiovisueller Inhalteim Internet: Datei-Download und Live-Streaming. Das SchweizerFernsehen beispielsweise betreibt einen beliebten Download-Dienstfür TV-Sendungen. Dieser Dienst hat den Vorteil, dass Inhalte auch

offline genutzt werden können, wie etwa auf dem iPod während derZugfahrt. Streaming andererseits ist ideal für Sport-Ereignisse,Nachrichten und Konzerte. TV ist mit Streaming vergleichbar. Esfunktioniert sofort und hat keine langen Wartezeiten wie beim Da-tei-Download. Allerdings war TV über das Internet bis anhin eingrosses technisches, rechtliches und finanzielles Problem. Es fehlteeine Plattform, die es TV-Stationen und Event-Veranstaltern er-möglichte, ihr Online-Publikum live zu erreichen.Heutzutage ist es in der Schweiz möglich, 60 TV-Kanäle in Echt-zeit direkt auf dem Computer zu empfangen. Das Angebot ist kos-tenfrei – der Breitband-Anschluss entpuppt sich hier einmal mehrals Tor zu einer Welt von Zusatznutzen, der nicht separat entgol-ten werden muss.

Die Nutzer von Internet-TV zeigen ähnliches Verhalten wie TV-Zuschauer auf Kabel:

• Loyale. Sie haben sich auf bestimmte Sendungen und Kanälefestgelegt. Loyale möchten einfach und zuverlässig überall undjederzeit auf ihre Lieblings-Inhalte zugreifen. Zum Beispielkönnen TeleZüri-Fans ihren Sender auch im Ausland sehen.

• Hintergrund-Zuschauer. Sie lassen den TV eingeschaltet,während sie anderes tun. Gelegentlich packt etwas ihre Aufmerk-samkeit.

• Wahl-Zuschauer. Sie nutzen das Sendeprogramm, um genau daszu finden, was für sie von Interesse ist. Im Gegensatz zu denLoyalen wissen sie aber nicht im Voraus, welches Programm siesehen möchten.

• Ad-hoc-Surfer. Sie wechseln häufig die Kanäle und suchen nachinteressanten Inhalten.

Erkennen Sie sich in dieser Auflistung von Benutzern?

Angenommen, Sie sind ein «Loyaler». Falls Sie mit einem «Ad-Hoc-Surfer» Ihren Fernseher teilen, führt das zu Konflikten. Da sorgenInternet-TV Dienstleister für Ausweich-Möglichkeiten: Die einePerson schaut auf dem TV im Wohnzimmer und die andere Personschaut ein anderes Programm auf dem Computer. Hier sehen Siealso ein lebensnahes Beispiel für den Vorteil des «Digital Living»!Zusammenfassend kann man sagen, dass «Digital Living» mehrGeräte bedeutet, mit denen man auf mehr Inhalt zugreifen kann.Viel Spass mit «Digital Living» wünscht Ihnen

Beat Knecht

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DIGITALESLEBEN

HDTV

HDTV – das steht für High Definition Television, zudeutsch hochauflösendes Fernsehen, das Konturen,Farben und Tiefenschärfe besser als der momentanübliche Standard PAL zeigt.

Seite 4

NEUANSCHAFFUNG

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Besonders viel Freude machen Fotos Jahrzehnte nachdem in Pixeln gebannten Ereignis. Damit diese uner-setzlichen Fenster in die Vergangenheit offen blei-ben.

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BLU-RAY

Blu-ray ist ein möglicher Nachfolger der DVD. Esspeichert auch die grossen Datenmengen von HDTV.Blu-ray hat eine sehr hohe Speicherkapazität undkann bis zu 27 GByte aufnehmen.

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DIGITALES LEBEN – PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

Projekt Manager: Yahya Altin,Mediaplanet, 043 888 73 10Produktion/Prepress:Corinne Meier,Mediaplanet, 043 888 73 12Layout:Natascha Künzi,Mediaplanet, 043 888 73 15Texte: Alexander Saheb,Adrian Müller,Dusan Milakovic, Peter Knuchel,

Albrecht Gasteiner, Charles BétigneratKorrektorat: Verena Schaffner Druck: Ringier Print Adligenswil AGFotos: Corinne Meier,Natascha Künzi, istockphoto.com,Pioneer, Sony,Apple Macintosh

MIT DER REICHWEITE EINERTAGESZEITUNG UND DEM FOKUSEINER FACHZEITSCHRIFT

www.mediaplanet.comMediaplanet ist die weltweit führende Medienfirma, spezialisiert in Produktion, Finanzierung und Distribution von Themenzeitungen in der Tagespresse und inWirtschaftsblättern. Für weitere Informationen rufen Sie Sven Tschudi an, 043 540 73 00 oder oder [email protected].

Beat Knecht

2 Digitales LebenEINLEITUNG

Die digitale Welt verändert sich rasendschnell, darum möchten wir Sie mit dieserAusgabe über neusten Technologien undaktuellsten Trends der Branche informieren.Viel Spass beim Lesen!

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INHALTWelt des Fernsehens 4-7

HDTV – Beginn der Zukunft 4

Interview Sony 6

Digitales Fernsehen 6

Ratenweise zum Grossformat 7

Fotoblick 8

Fotografie heute 8

Neuheiten und Shopping 9

Neues aus der digitale Welt 9

24 Stunden einkaufen 9

Leben online 10-12

Virtuelles Tor zum Banktresor 10

Online-Trading 11

E-Booking 12

Computer für überall – Notebooks 12

Neue Technologien 13-15

Blu-ray 13

Digitales Radio 14

DVB_H – kein EM-Tor verpassen 14

Trend zu mobiler Kommunikation 15

Handy-Lifestyle 15

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Herr Gasteiner, was bedeutetüberhaupt HDTV?HDTV ist die Abkürzung von «High De-finition Television & Video» und be-deutet also hochauflösendes Fernsehenund Video. Das ist ganz einfach diewichtigste Neuerung seit in der Mittedes letzten Jahrhunderts das Fernsehenin der Schweiz eingeführt worden ist.Denn HDTV stellt nicht einfach eineweitere Verbesserung des bekanntenFernsehens dar, es ist ein Neubeginnmit einer völlig neuartigen Technik, die

mit der bisherigen nichts mehr gemeinhat. Eine neue Stunde Null also, derBeginn eines ganz neuen Fernseh-Zeit-alters.

Was ist alles neu und anders?Im Wesentlichen sind es drei Dinge:Erstens natürlich die Bildqualität.«High Definition» bedeutet nicht um-sonst «Hohe Auflösung». Es bringt einegewaltige Steigerung an Bildschärfe,eine wunderbare, flimmerfreie Klarheit,einen ungeahnten Detailreichtum undeine räumliche Tiefe, die schon fastdreidimensional wirkt. Und das istnicht alles, denn HDTV gibt es immerund ausschliesslich im augenfreundli-

chen Breitbildformat und sogar digita-ler Surroundsound ist Standard.

Das klingt recht vielverspre-chend, aber wer braucht denndiese Spitzenqualität überhaupt?Jeder, der Bilder richtig geniessenmöchte. Die Bildschirme in unserenWohnungen werden ja immer grösser,und während auf einem kleinen Röh-renfernseher das alte Analogfernsehennoch ganz ordentlich ausgesehen hat,bemerkt man auf den hochqualitativen,grossen Flachbildschirmen sofort, dasses schlicht unscharf und verrauscht ist.Die Lösung heisst «digital» und, wo im-mer möglich, «HDTV».

Muss man dafür spezielle, neueGeräte kaufen?Gar nicht. Fast alle neueren Flachbild-schirme tragen ja schon das Logo «HD-ready». Das ist eine äusserst praktischeSache. Denn wenn Sie dieses Logo se-hen, brauchen Sie sich nicht weiter umtechnische Details zu kümmern. Sie ha-ben die Sicherheit, dass das damit aus-gezeichnete Gerät hundertprozentig inder Lage ist, hochauflösende Bilder zuzeigen. Neuerdings gibt es sogar nochein zweites, erweitertes Logo. Es heisst«HD-ready 1080p» und kennzeichnetBildschirme mit noch mehr Bildpunk-ten und speziellen technischen Mög-lichkeiten. Solche Modelle werden derEinfachheit halber meist auch «Full-

HD» genannt. Sie sind etwas teurer,aber diese zusätzliche Investition lohntsich insbesondere bei grossen und sehrgrossen Geräten und bei geringem Be-trachtungsabstand.

Was kann man auf einem sol-chen HD-Fernseher sehen?Alles. Nicht nur das digitale HDTV, son-dern auch alle bisherigen Analogpro-gramme sowie Digitalfernsehen inStandardqualität, wobei Digitalpro-gramme immer nach einem entspre-chenden Digitalempfänger verlangen.Dieser ist manchmal schon im Fernse-her eingebaut, meistens kommt er alszusätzliche, sogenannte «Settopbox».

Hochauflösende Programme gibt esüber Satellit, über Kabelnetze und neu-erdings auch von Swisscom über dasTelefonnetz. Übrigens: Bereits beste-hende digitale Satellitenanlagen sindautomatisch auch für HDTV-Empfanggeeignet. Da brauchts nur eine HD-taugliche Settopbox – und schon stehtdie neue HD-Welt offen.

Es gibt noch nicht viele Statio-nen, die echte HDTV-Programmesenden.Richtig. Per Satellit mehr als per Kabel,aber es werden überall ständig mehr.Denken Sie nur: Das Schweizer Fernse-hen hat schon heute einen eigenenHDTV-Kanal, auf dem zum Beispiel dieFussball-Europameisterschaft und dieOlympischen Sommerspiele vollständigin Superqualität zu sehen sein werden.Im Sommer kommt der ORF dazu, spä-ter ARD, ZDF und andere. Sämtliche

Schweizer Programme werden in dennächsten Jahren in HD-Qualität ausge-strahlt, man tut also gut daran, sichschon heute auf dieses neue Zeitaltereinzustellen.Ausserdem sollten Sie nicht verges-

sen, dass der HD-Bildschirm nicht nurzum Fernsehen da ist: Mit den neuenHD-Camcordern können Sie Ihre eige-nen Videofilme in hinreissender Bild-qualität produzieren, Blu-ray-Playerliefern Ihnen Spielfilme in überwälti-gender Superqualität und die Bilder aus

Ihrer digitalen Fotokamera sehen end-lich wirklich gut aus. Auch alles, wasaus Ihrem Computer kommt, wird vielschärfer dargestellt, und schliesslichsind alle Spiele für Playstation 3 undX-Box 360 in HD-Qualität produziertund kommen hier endlich voll zur Gel-tung. Sie sehen also, es gibt mehr alsgenug hochqualitatives «Futter» fürHD-Bildschirme.

Geben Sie uns doch zum Schlussnoch einen guten Tipp aus Ihrereigenen Erfahrung.Sehr gern: Für welchen Bildschirm Siesich auch immer entscheiden, kaufenSie ihn um Gottes Willen ein oder zwei«Schuhnummern» grösser, als Sie daseigentlich vorgehabt hatten. Diese Ent-scheidung werden Sie garantiert niebereuen. Denn grosse Bilder sind so vieleindrucksvoller, faszinierender undauch angenehmer für die Augen, und je

grösser, umso deutlicher kommen dieüberlegenen Qualitäten von HDTV zurGeltung. Es ist ein bisschen wie der Un-terschied zwischen Guckloch und Fens-terscheibe: ein völlig neuartiges, be-geisterndes Heimkino-Erlebnis.Doch aus genau diesem Grund muss

ich Sie gleichzeitig auch warnen: Dennwenn Sie bei sich zu Hause einen gros-sen HD-Fernseher und eine potenteSurroundsound-Anlage installieren,haben Sie plötzlich ganz viele Freundeund jeden Abend Besuch ...

HDTV – jetzt beginnt die ZukunftAlle reden vom hochauflösenden Fernsehen. Aber was bringt es wirklich? Wie funk-tioniert es? Was kann man sehen? Was braucht man dafür? Antworten auf diese undviele weitere Fragen gibt der prominente Digital-Pionier und Leiter des renommiertenHDTV-Forum Schweiz: Albrecht Gasteiner.

4 Digitales LebenWELT DES FERNSEHENS

Interview:Charles Bétignerat

Albrecht GasteinerLeiter HDTV-Forum Schweiz

Sämtliche Schweizer Programmewerdenin den nächsten Jahren in HD-Qualitätausgestrahlt,man tut also gut daran,

sich schon heute auf dieses neue Zeitaltereinzustellen.”

Wenn Sie bei sich zu Hause einen grossenHD-Fernseher und eine potente Surround-sound-Anlage installieren, haben Sieplötzlich ganz viele Freunde und jeden

Abend Besuch!”

”So etwas gibt es in keinem anderen Land: Eine firmenneutrale Informationsstellefür das wichtigste Zukunftsthema der Heimelektronik. Hier erfahren Sie alles,was Sie schon immer über das neue, hochauflösende Fernsehen und Videowissen wollten. Und zwar ohne dass jemand versuchen wird, Ihnen irgendetwaszu verkaufen. Denn hier gibt es keinen Verkauf und keine Werbung, sondernnichts als sachliche und unvoreingenommene Information. Für jedermann hilf-reich und verständlich – und jeden Tag aktualisiert.

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Was für einen Fernseher habenSie selbst?Nun, Sie können sich vorstellen, dassFernsehen und Home Entertainmentbei mir natürlich einen besonderenStellenwert haben. In unserem Wohn-zimmer steht ein 52 Zoll BRAVIA FullHD LCD-Fernseher, verbunden mit ei-ner PLAYSTATION3, einem Blu-rayPlayer und ein Home Cinema Systemangeschlossen haben. Auch die Kücheund die Kinderzimmer sind mit BRA-VIA LCD Fernsehern ausgerüstet.

Wie oft benutzen Sie ihn, undam liebsten für was?Im Wohnzimmer geniessen Home En-tertainment in bester Bild- und Ton-qualität. In der Küche informiere ichmich beim Kochen über Tagesaktuali-täten.

Der Fernsehschirm wird immermehr zur Multimediazentraleim Haus. Welche Nutzungenfavorisieren die Kunden vonSony?

Unsere Kunden legen immer mehrWert auf höchste Bild- und Tonquali-tät. Der Trend zu Full HD setzt sichdurch, auch für andere Geräte wieHandycam oder VAIO, welche zur Er-stellung von Inhalten eingesetzt wer-den. Die Nutzung ist ganz unter-schiedlich - vom Ansehen von Fotosüber die Photo TV HD Funktion, dasAnschliessen einer PS3 oder einerHandycam über die HDMI Anschlüsseoder ganz einfach das Geniessen einesFilms über einen Blu-ray Player oderHarddisc Recorders.

Wie wichtig wird HDTV undauf welche Features am Fern-seher sollte man achten?Seit der Lancierung von HD Suisse imDezember 2007 wurde natürlich derGrundstein für HDTV in der Schweizgelegt. HDTV ist die Voraussetzungfür Full HD. Wichtige Sportereignissediesen Sommer werden in Full HighDefinition übertragen. In bestimmtenBRAVIA Modellen ist übrigens ein HDTuner bereits integriert.

Mit dem Durchbruch von Blu-raykönnen Filme in Kinoqualität jetztauch zuhause genossen werden. FullHD ist auch für die digitale Fotografievon Bedeutung.

Sind die heutigen Flachbild-schirme eigentlich energiespa-render als die bisherigen Röh-rengeräte?Sony erhielt für das BRAVIA Modell-reihen den «European Energy Award»für die stromsparendsten LCD Fernse-her. Mit dem EISA «Green TV of theyear 2007/2008» Award wurde das

Modell 40D3000 ausgezeichnet. Sonylegt grundsätzlich bei allen ProduktenWert auf eine umweltfreundliche Ver-packung, geringen Stromverbrauch,keine Schwermetalle, umweltgerech-ten Transport und recyclebare Mate-rialen.

Was macht man jetzt, wennman schon einen HD-DVD-Player gekauft hat?Am besten tauschen Sie ihn gegen ei-nen Blu-ray Player von Sony ein. Al-les über die Eintauschaktion findenSie auf www.sony.ch.

Mit dem Managing Director von Sony Overseas SA: Claudio Ammann

6 Digitales LebenWELT DES FERNSEHENS

Wussten Sie, dass ...

... es schon mehr als 350 DAB-Empfänger imHandel gibt? Meist portable Geräte, aberauch Autoradios. Diese neuen DAB-Gerätehaben beispielsweise eine Pausentaste, diedas Programm an einer bestimmten Stellevorübergehend unterbrechen kann. Aucheine Rückspul-Funktion ist regelmässig indie Empfänger eingebaut. So kann man be-sonders gute Stellen im Programm einfachnochmals hören. Es ist auch möglich, dieAufnahme von Sendungen im Voraus zuprogrammieren.

Spürbar betroffen waren vor al-lem die Antennenbesitzer – dennhier braucht es eine Settopbox,

um die Signale verwenden zu können.Wer dagegen am Kabel hängt odereine Satellitenschüssel benutzt, hatmit der Umstellung auf die moderneTechnologie keine Probleme. Dank derneuen Technik kann die Leistung derKanäle besser ausgenutzt werden. Aufeinem bisherigen analogen Übermitt-lungskanal haben nämlich 10 digitaleKanäle Platz. Das ermöglicht nicht nurmehr Sender und bessere Bild- undTonqualität, sondern auch mehr Funk-tionen.Mit der Umrüstung auf Digitaltech-

nik kommt auch ein neuer Standard fürdie Fernsehgeräte. HDTV (High Defini-tion TV oder hoch auflösendes Fernse-hen) macht es möglich, die Potenzialeder digitalen Signalübertragung vollauszunutzen. Und macht sie vor allemseh- und hörbar. Die um ein Vielfaches

bessere Auflösung und sehr guteKlangqualität sollen gemäss Verspre-chen der Sender und Fernsehgeräte-Hersteller die Verbraucher für die neueTechnik begeistern. Schliesslich wer-den bis zu fünfmal so viele Bildinfor-mationen übertragen wie bisher, diemögliche Auflösung erreicht das vier-fache der heutigen. Beim Ton wird Sur-roundsound in hoher Qualität zumStandard. Allerdings kann man auchbei seinem alten Fernsehgerät bleiben,trotz digitalen Signals.Digitales Fernsehen ermöglicht in je-

dem Fall eine erstaunliche Senderviel-falt. Die grossen Anbieter offerierenmehr als 100 verschiedene Sender. Das

schafft sonst nur eine eigene Satelli-tenschüssel. Dazu kommen attraktiveSonderfunktionen. Die hohe Übertra-gungskapazität des Senders erlaubt ei-nen interaktiven elektronischen Pro-grammguide (EPG). Wie in einerFernsehzeitschrift findet man alle Sen-

dungen aufgelistet auf dem Bildschirmund kann über einfaches Anklicken di-rekt zur Übertragung springen. Beiüber 100 Kanälen macht das auch Sinn,denn sonst ist man eine gute halbeStunde nur mit den durchzappen be-schäftigt. Ausserdem werden Sendun-gen verschiedenen Charakters wie etwaThriller oder Liebesfilme nach Genregeordnet angezeigt. Man kann alsonach Lust und Laune aussuchen, wel-che Sorte Film man überhaupt sehenmöchte.Mit dem digitalen Übertragungsstan-

dard bringen Fernsehanbieter interak-tive Elemente stärker ins Spiel. Derzeithat sich dafür die MHP (MultimediaHome Platform) als Standard durchge-

setzt. Sie erlaubt eine einfache Teil-name an Sendungen mit Zuschauerele-menten wie Quizshows vom eigenenSofa aus. Ausserdem gibt es einenneuen Teletext und Hintergrundinfoszum gesendeten Programm. Mit einemFestplattenrecorder wird das digitaleFernsehen noch bequemer. Mit ihmkann man nicht nur Sendungen auf-zeichnen, sondern sogar kurze Unter-brüche im Fernsehprogramm über-springen. Klingelt es beispielsweisewährend des Films an der Tür, brauchtman nur die Pause-Taste auf der Fern-bedienung zu drücken. Der Recordernimmt die Sendung weiter auf undman kann genau da weitersehen, woman unterbrochen hat.

Die Zukunft hat schon begonnen – in der Schweiz ist das digitale Fernsehen bereitsAlltag. Denn seit Ende des vergangenen Jahres läuft die Übertragung des Sende-signals nicht mehr analog, sondern digital.

Text: Alexander Saheb

Digitales Fernsehen ermöglicht eineerstaunliche Sendervielfalt.Die grossen

Anbieter offerierenmehr als 100verschiedene Sender.”

Claudio AmmannManaging Director von Sony Overseas SA

Digitales Fernsehen:Bild und Ton in höchster Qualität

Interview zumThemaFernseherund BluRay

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Digitales Leben 7WELT DES FERNSEHENS

Ein Konsumkredit kann zwar finan-zielle Engpässe überbrücken, istaber kein dauerhafter Weg zu ei-

nem höheren Lebensstandard. Richtigeingesetzt, spricht jedoch nichts gegeneine solche Finanzierung. Das zeigt sicham Volumen der 2007 in der Schweiz ab-geschlossenen Konsumkredite. DerenSumme erreichte rund 4,5 Mrd. Franken,ein Plus von etwa 1,6 Prozent gegenüber

dem Vorjahr. Laut Angaben der Zentral-stelle für Kreditinformationen ZEK stiegdie Zahl neu abgeschlossener Konsum-kredite etwas stärker, nämlich um 2,2Prozent auf 204000 Stück.Konsumkredite sind heute weit ver-

breitet. Immer mehr Geschäfte, geradefür Unterhaltungselektronik, offerierenauch gleich einen Kauf auf Raten. Da-

bei treten sie als Vermittler für eine denKredit gewährende Bank auf. Als Kundespart man in solchen Fällen den Wegzum Kreditinstitut. Die allermeisten die-ser Verträge werden auch ordnungsge-mäss abgezahlt. Nach Angaben des Ver-bandes Schweizer Kreditbanken undFinanzierungsinstitute mussten imJahre 2006 lediglich 0,28 Prozent derpro Monat im Jahresmittel fälligen Ra-ten auf dem Betreibungsweg eingefor-dert werden. Dank der allgemein guten

Wirtschaftsentwicklung ging diese Zahlsogar leicht zurück – ein Jahr zuvorhatte sie bei 0,29 Prozent gelegen. So-mit begeben sich insgesamt eher wenigeSchuldner mit einem Kredit auch auto-matisch in finanzielle Schwierigkeiten.Die vielfach beschworene EndstationSchuldenfalle wird demnach nicht oftangefahren – doch das macht sie nichtharmloser.Das ist auch ein Erfolg des 2003 ge-

schaffenen Konsumkreditgesetzes. Esdient dem Schutz der Käufer vor über-eilter und unverantwortlicher Kredit-aufnahme. Zwei Faktoren sind beson-ders wichtig: Erstens hat man einWiderrufsrecht für den unterzeichnetenKreditvertrag. Man muss binnen siebenTagen schriftlich widersprechen, wennman nach dem Kauf noch vom Kreditzurücktreten will. Und der Höchstzins-satz ist in der Regel auf 15 Prozentbegrenzt. Schliesslich muss man denKredit aber auch in drei Jahren beglei-chen können. Um die Überschuldungfrüh zu erkennen, arbeiten die Bankenneben der Bonitätsprüfung mit Budget-

berechnungen. Darin wird übersichtlichfestgehalten, welche Ausgaben undEinnahmen der Kreditnehmer insge-samt hat und wie viel Geld über-haupt für eine Kreditaufnahmezur Verfügung steht.Steht dem Kredit

grundsätzlichnichts mehrim Weg,sollte

manauf denZinssatzachten.Denn eine op-tisch niedrigeMonatsrate vonweniger als 100Franken heisst nicht,dass es sich um ein güns-tiges Angebot handelt. DieLaufzeit spielt auch eine Rolle.Und letztlich kann man verglei-chen, um wie viel der Kauf auf Ratendas gewünschte Produkt verteuert –man braucht nur einmal die Summe al-ler erwarteten Ratenzahlungen zu ad-dieren und dem Verkaufspreis gegen-überzustellen. Anschaulich kann mandas beispielsweise auf der Internetsitewww.money-net.ch tun. Ein Kredit von10000 Franken zu acht Prozent Zinswird beispielsweise über 24 Monate zu-rückgezahlt. Am Ende hat man dannneben der Kreditsumme selbst weitere824 Franken Zinsen und Kosten an dieBank beglichen. Verbreitet ist

aucheine in den

Kreditvertragintegrierte Versiche-

rung, die bei Arbeitslo-sigkeit, Arbeitsunfähigkeit

und Tod des Kreditnehmers denKredit zurückzahlt. Dies ist natürlich

eine Absicherung für den Kreditnehmerim Unglücksfall, denn sonst geriete seinBudget aus den Fugen. Und auf der an-deren Seite gehen die Kreditgeber mitdiesem Bündelangebot auf Nummersicher, um das Geld zurückzuerhalten.Wer sich mit einem Konsumkredit eineAnschaffung erlauben möchte, sollteauf jeden Fall vorher verschiedeneAngebote einholen. Es gibt keine Ver-pflichtung, nur bei der Hausbank anzu-fragen oder das gerade ausgeschriebeneAngebot im Ladengeschäft anzuneh-men.

Ratenweise zum Grossformat?Angesichts der Fussball-Europameisterschaft lockt ein neuer Fernseher. Am besten grossformatig, ambesten HDTV. Wenn der Geldbeutel nicht mitspielt, können Konsumkredite ein Weg zum Ziel sein.Vorsicht ist aber angebracht.

Text: Alexander Saheb

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Konsumkredite sind heute weit verbreitet.Immermehr Geschäfte, gerade für Unter-haltungselektronik, offerieren auch gleich

einen Kauf auf Raten.””

Wussten Sie, dass ...

... die meisten PC-Nutzer zwar Sicherheits-software auf ihrem Rechner installiert ha-ben, aber trotzdem unsicher sind, ob ihreE-Mails keine Malware enthalten? Dasergab die «Online-Wellbeing-Studie» vonF-Secure. Die Nutzer im Alter zwischen 20und 40 Jahren beantworteten dazu Fragenaus verschiedenen Bereichen der Internet-sicherheit. Ausserdem: Nur wenige Nutzerwissen, wie oft ihre Sicherheitssoftwareaktualisiert werden muss. So gingen vieleBefragten davon aus, dass ihre Sicherheits-software auf dem neuesten Stand sei –lagen damit aber falsch.

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8 Digitales LebenFOTOBLICK

Einer der vielen Vorteile digitalerFotografie lautet: Es darf munterdrauflos geknipst werden, ohne

dass man wie früher ans nahe Ende desteuren 36-Aufnahmen-Films denkenmüsste. Wer da einsteigen möchte, wirddie berühmte Qual der Wahl erleiden,

denn die Palette der seit 10 Jahren boo-menden Technik ist riesig. Das Spektrumreicht vom Fotohandy zum Nulltarif bis

zur viele Tausend Fran-ken teuren, volu-

minösenSpiegel-re-

flexkamera (SLR) mit auswechselbarenObjektiven. Massgebend für den richti-gen Kauf ist nicht nur das Budget, son-dern auch der Verwendungszweck. Sollder Verewiger des flüchtigen Augen-blicks immer und überall dabei sein?Dann ist, fürs visuelle Tagebuch, eine

Ultrakompaktkamera, kaum grösser alseine Kreditkarte, das Richtige. Gehts umSport, Landschaften, Architektur oderNahaufnahmen, ist eine SLR empfeh-lenswert. Nicht immer vermag derGrosse mehr als der Kleine: Videoauf-nahmen (die man der Welt zum Beispielauf «YouTube» servieren kann), sind miteiner SLR nicht möglich.Die für die Bildaufbewahrung nöti-

gen Speicherkarten werden immer bil-liger und bieten immer mehr Kapazität.Sinnvoller ist allerdings der Einsatzmehrerer Speicherkarten mit nur 2oder 4 GB (da hat schon mächtig vielPlatz drauf!), denn das kleine

Ding kann auch kaputtoder verloren gehen,

und wer möchteschon alle Da-ten aufs Malverlieren?Natür-lichlas-sen

sichdie

Bildermittlerweile

an einem der wiePilze aus dem Boden

schiessenden Automaten aus-drucken. Mehr Spass macht aller-

dings der Finish am eigenen Computer:

So kann man die gesammelten Bildper-len auch dem Onkel in Argentinienmailen, nachdem man sie in aller Ruhebearbeitet hat: rote Blitzlicht-Augenschwärzen, Pickel von der Nase wegra-dieren, nachschärfen, Farben, Tonwerteund Perspektiven korrigieren – all dasist mit der verfügbaren Software keinProblem.Experimentierfreudige gehen einen

Schritt weiter und praktizieren kreativeVerfremdungen und Verwandlungen –vielleicht sieht Susi ja wirklich nochbesser aus mit blauen Augen! Vom Ori-ginal sollte man sich allerdings immereine Kopie machen, denn auch versierte

Bildbearbeiter machen Fehler. Ohnegrossen Aufwand können Hund, Enkelund alle anderen Lieblinge effektvollpräsentiert werden in Alben, Dia-schauen oder Power-Point-Präsenta-tionen.

Ein noch grösseres Publikum er-reicht, wer eine Fotoplattform wieflickr mit seinen Kreationen füttert.Wers gern modern mag im trautenHeim, der hängt sich einen digitalenBilderrahmen an die Wand. Eins frei-lich steht fest: Voraussetzung für eingutes Bild ist trotz raffiniertester Auf-nahme- und Verbreitungstechnik einwaches Auge, ein Gespür für den rich-tigen Moment und die angemesseneKomposition.Besonders viel Freude machen Fotos

Jahrzehnte nach dem in Pixel gebann-ten Ereignis. Damit diese unersetz-lichen Fenster in die Vergangenheit

offen bleiben, sind Kopien auf externeFestplatten sowie auf CD/DVD Pflicht.Letztere sollten alle fünf Jahre auf

aktuelle Speichermedien umkopiertwerden, damit die Lesbarkeit garantiertist.

VerwandelbareAugenblickeDigitale Fotografie ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Heimat derBilder ist längst nicht mehr nur das traditionelle Album.

Text: Adrian Müller

Einer der vielen Vorteile digitaler Fotografielautet: Es darf munter drauflos geknipstwerden, ohne dassmanwie früher ans

nahe Ende des teuren 36-Aufnahmen-Filmsdenkenmüsste.”

Ohne grossen Aufwand können Hund,Enkel und alle anderen Lieblinge effektvollpräsentiert werden in Alben,Diaschauen

oder Power-Point-Präsentationen.””

Was ist zu beachten bei einemPortrait?- eine gute Beleuchtung- genügend Platz vor und hinterder zu fotografierenden Person

- den richtigen Ausschnitt wählen

Was ist zu beachten beiFotografien in der Nacht?- ein standfestes Stativ- die Belichtungszeit- der Kontrastumfang

Was ist zu beachten bei derProduktefotografie?- die Beleuchtung- der Hintergrund- ein leichtes Teleobjektiv für einebessere Perspektive

- das ganze Produkt soll scharf sein

Trick:Produkte wie Lebensmittel, oderPflanzen mit Wasser besprühen,dann sehen sie gleich viel frischeraus!

Jeweiter geschlossen die Blende,desto grösser die Schärfentiefe - Je grösser die Brennweite,desto geringer die Schärfentiefe.

Tipps und Tricks zur Digitalen Fotografie:

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SPITZENTECHNIK FÜR EINE OPTIMIERTE BILDWIEDERGABE (AUTOTOUCHUP)

Die hochwertigen digitalen Bilderrahmen bieten eine Gesamtauflösung von

1,152Millionen Pixel, eine ausgezeichnete Farbwiedergabe, hohe Kontrastdar-

stellung und eine präzise Detailabbildung. Alle drei Modelle erkennen Hoch-

und Querformataufstellung und führen eine angepasste Bildrotation durch.

Die Technik der S-Frames V700 und V900 korrigiert zusätzlich

Aufnahmefehler wie den Rote-Augen-Effekt, sie optimiert ausserdem Haut-

töne, Bildschärfe und Belichtungsfehler, so dass die Fotos deutlich besser

erscheinen als auf digitalen Bilderrahmen ohne eine entsprechende Korrek-

tur.

Der Betrachter bemerkt von den Optimierungsvorgängen nichts, denn

im V700 und V900 sorgt Sonys bewährter BIONZ-Prozessor für eine ex-

trem schnelle Bildbearbeitung, selbst Fotos in der maximal möglichen

Dateigrösse von 100 MB werden überdurchschnittlich schnell nach-

bearbeitet und angezeigt. Grössere Bilddateien werden automatisch

umgerechnet und angepasst.

Ab Mai 2008 im Handel erhältlich.

Neues aus der digitalen WeltDie interessantesten Entwicklungen auf einen Blick!

Digitales Leben 9NEUHEITENUNDSHOPPING

Vor allem Singles kämpfen oftmit der Situation, dass sie nachder Arbeit eigentlich noch ein-

kaufen müssten, weil kein Partner fürden Haushalt sorgt. Doch das Internetbietet nicht nur verschiedene Mög-lichkeiten der Partnersuche an, welchedas Problem beheben könnten, son-dern kann auch überzeugten Singlesaus der Patsche helfen. Die Rede istvon Online Shopping.Wer an der Arbeitsstelle einen Com-

puter mit Internetanschluss zur Verfü-gung hat, kann sogar in der Mittags-pause kurz die Einkäufe für dienächsten Tage erledigen. Es gibt kaumetwas, was nicht irgendwo im Netz zumKauf angeboten würde. Wer zum Bei-spiel ein bestimmtes Buch kaufenmöchte, kann es mit wenigen Maus-klicks bequem nachhause liefern las-sen.Ob man sich nun also für den Kauf

einer Home Cinema Anlage, die dazu-gehörige DVD, oder Vollkornbrot fürsMorgenessen interessiert, spielt im In-ternet keine Rolle. Irgendein OnlineShop hat es bestimmt im Angebot.Ohne dass man kurz vor Ladenschluss

noch vom Elektronikgeschäft in denDelikatessenladen hetzen muss.Auch beliebt ist der Kauf von Musik,

welche als CD oder auch als Downloadzur Verfügung steht. Beim direktenDownload stellt sich einfach die Frage,ob man auf die Hülle mit Cover undBooklet verzichten kann.Die Vorteile vom Online Shopping

liegen klar auf der Hand. Kosten imParkhaus entfallen, das Wetter spieltfür den Online-Einkaufsbummel keineRolle und es kann deutlich an Zeit ge-spart werden. Wer will kann sich aberauch im Netz stundenlang in den virtu-ellen Shoppingzentren verlieren undeinkaufen bis der Warenkorb zum bers-ten voll ist. Macht aber nichts, weilman ja schliesslich keine Tragtaschennach Hause schleppen muss. Interes-sant ist auch, dass viele Artikel günsti-ger angeboten werden können. Dies istdeshalb möglich, weil Onlineanbieterkeine Miete für einen realen Laden-raum bezahlen müssen, da dieser ja on-line praktisch gratis zur Verfügungsteht. Ein weiterer Grund ist das soge-nannte «Drop Shipping». Davon sprichtman, wenn der Anbieter die bestelltenWaren direkt vom Erzeuger an denKäufer ausliefern lässt und somit na-

türlich auch teure Lagerräume einspa-ren kann. Diese Einsparungen könnendann an den Kunden in Form von Er-mässigungen weitergegeben werden.Natürlich gibt es auch beim Online

Shopping einige negative Aspekte,welche man beachten sollte. So entfälltbeispielsweise die persönliche Beratungeiner Verkäuferin. Kleider und Schuhekönnen nicht gleich anprobiert werdenund eventuelle Lieferverzögerungenkönnen nerven, obwohl diese die Aus-nahme darstellen.Auch Grosshändler wie Migros

und Coop sind auf den online Zugaufgesprungen und bieten einerelativ grosse Auswahl ihrerVerkaufspalette in ihren Online-shops an. Auch wenn mannicht gleich sämtliche Ein-käufe online machen will, sokann man ja ohne Problemeeinmal reinschnuppern.Möglicherweise überwiegenfür den Einen die Vorteile,während andere aufgrundder Lieferkosten eher ab-geneigt sind. Allerdingsgewähren sowohl dieMigros wie auch CoopRabatte auf die Liefer-

kosten, sobald man für einen bestimm-ten Betrag einkauft. Da gilt es persön-lich abzuwägen, ob die Vorteile dieseMehrkosten wirklich rechtfertigen. Werunter ständigem Zeitmangel leidet,Benzingeld und womöglich gar dieKosten für den Psychiater, da dieSchlange an der Kasse zu lang, dasKind hinter einem zu laut und die Kas-siererin zu unfreundlich war, hochrech-net, könnte womöglich sogar günstigerwegkommen.Generell kann man sagen, dass es Ar-

tikel gibt, welche man bequemer undgünstiger online einkauft, während dieMeisten aber bestimmt nicht gänzlichauf das Erlebnis einer «echten» Shop-pingtour verzichten möchten.

Shopping am BildschirmWer kennt es nicht? Wenn man dann endlich mal Feierabend hat, sollte man eigent-lich noch die verschiedensten Einkäufe tätigen. Müde von der Arbeit drängt man sichmit hundert anderen müden und genervten Leuten in irgendwelche Shoppingzentren.Stress, der eigentlich vermeidbar wäre…

Text: Pascal Rot

NEUER ZUWACHS FÜR DAS SONY A-SYSTEM

Neben einer Live-View- Funktion in bislang unbekannter Qualität bieten

sie ein flexibles, aufklappbares Display und sorgen so für unvergleichli-

chen Bedienkomfort. In kürzester Zeit begeisterten die digitalen

Spiegelreflexkameras des Sony aSystems und ihr um-

fangreiches Zubehör semiprofessionelle Fotografen

und Amateure. Sony legt nun mit einem Paukenschlag

nach und erweitert das Portfolio um zwei Modelle mit Live-

View-Funktion im Segment bis CHF 1500.00. Die a350 wird als Top-

Modell in diesem Bereich eingeführt. Wer mit Sonys a-System vertraut ist, wird von den

neuen Möglichkeiten der a300 und a350 fasziniert sein: Scheinbar losgelöst vom Kameragehäuse

klappt das Display auf. Es lässt sich nach oben um bis zu 130 Grad und nach unten um bis zu 40 Grad schwenken.

Dadurch ermöglichen die Kameras auch aus ungewöhnlichen Perspektiven einen direkten Blick auf den Monitor und

tragen zu einem Optimum an Komfort bei.

Ab sofort im Handel erhältlich.

JANUAR 2008 –WELTREKORD AUF DER DIESJÄHRIGEN CONSUMER ELECTRONICS SHOW(CES) IN LASVEGAS:

Panasonic stellt das weltweit grösste Plasma Display vor. Mit 150 Zoll in der Diagonale erreicht der Gigant unter den

Plasma Displays bisher unbekannte Dimensionen. Der riesige Bildschirm überzeugt mit einer nie gesehenen Auf-

lösung von 8,84 Megapixel (4.096 x 2.160) - das entspricht der vierfachen Full HD-Auflösung (1.920 x 1.080). Mit

seiner perfekten Darstellung bewegter Bilder und der naturgetreuen Farbwiedergabe garantiert der Prototyp spekta-

kuläre Eindrücke auf einer Breite von 3,35 Metern und einer Höhe von 1,87 Metern. Die beeindruckende Live-

Darstellung von Menschen in Lebensgrösse ist nur ein Beispiel dieser erstklassigen Performance.

EXTREMDÜNN -OHNE KOMPROMISSE

Das superdünnee MacBook Air ist ein echter Hin-

gucker. Noch eindrucksvoller ist, dass sich im

formschönen, robusten Gehäuse aus eloxiertem

Aluminium ein Notebook in Normalgröße verbirgt.

Mit einem Gewicht von nur 1,36 kg definiert das

MacBook Air Mobilität völlig neu und ist damit

überall ein perfekter Begleiter. Der 13,3" Breitfor-

mat-LED-Bildschirm mit Hochglanz-

anzeige und Hintergrundbeleuchtung des

MacBook Air besitzt dieselbe Bildschirmdiagonale wie der Bildschirm des MacBook. Die Auflösung mit 1280 x 800

Pixeln sorgt für lebendige Bilder und satte Farben bei voller Helligkeit - direkt nach dem Öffnen des MacBook Air.

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10 Digitales LebenLEBEN ONLINE

Die virtuelle Welt hat sich seit ei-niger Zeit auch auf Rechnungenausgedehnt. Denn wer das E-

Banking nutzt, kann auch elektroni-sche Rechnungen erhalten. Mehr als 80Schweizer Banken haben sich bereitsdem System Paynet angeschlossen.Dies managt den elektronischen Rech-nungsversand der teilnehmenden Un-ternehmen. Zahlreiche Krankenkassen,aber auch Elektrizitätswerke oder derFanshop des FC Basel nehmen schonam System der elektronischen Rech-nung teil. Der Rechnungssteller schicktdie Zahlungsdaten (wie Referenznum-mer, Betrag oder Fälligkeitsdatum) anPaynet. Dort wiederum werden die Da-ten zu einem PDF-Dokument verarbei-tet, das über die Bank in den Online-Bereich des Kunden eingespielt wird.Mithin findet man viele Rechnungen

nicht mehr im Briefkasten, sondernnachdem man sich beim E-Bankingeingeloggt hat. Wenn man dann alleZahlungsdaten überprüft hat, kannman direkt am Bildschirm mit einigenMausklicks die Zahlung auslösen. DasAbtippen der Zahlungsdaten vom Ein-zahlungsschein fällt weg – endlich.Auch bei Postfinance ist die E-Rech-

nung möglich. E-Banking steht, andersals die Bankfiliale, immer zur Verfü-gung.Für die Banken ist das Angebot

natürlich eine immense personelle Ent-lastung, da die Kunden nun nicht mehrin der Schalterhalle Schlange stehen,sondern ihre Aufträge selber direkt inden Bankcomputer eingeben. Aller-dings, manchmal ist die Funktionsviel-falt etwas zu gross. Dann helfen Kursein E-Banking, die von zahlreichen Ban-

ken angeboten werden. Dort bekommtman dann die grundlegenden Elementeund Funktionalitäten des E-Bankingserklärt. Auch im E-Banking gelten in-dessen die neuesten Vorschriften fürgrenzüberschreitende Zahlungen. InsAusland geht das Geld nur mit derAdresse des Empfängers. Und die Trans-aktionen (bei denen auch der Absenderersichtlich ist) sind dort nicht vomschweizerischen Bankkundengeheimnisgeschützt. Ein zentraler Aspekt beim

E-Banking auf dem heimischen Rech-ner ist die Sicherheit der Vorgänge unddie Kontrolle über die Zugriffsdaten aufden eigenen Account. Sowohl die Ban-ken als auch die Nutzer leisten ihrenBeitrag zur Sicherheit. Jüngst musstedie Postfinance auf ein vergleichsweiseaufwendiges, dafür aber besonders si-cheres System umrüsten. Hierbei musseine am Bildschirm angezeigte Zahlen-kombination in einen separaten kleinenRechner eingegeben werden.Erst zusammen mit der Kundenkarte

und einem PIN-Code spuckt dieser danneine weitere Zahlenkombination aus, dieim PC schliesslich den Zugang zumKonto öffnet. Allerdings muss man aberauch selbst dafür sorgen, dass der eigeneRechner sicher ist. Virenschutz undFirewall sind Standard. Erhöhte Sicher-heit geniesst man, wenn man mit einemeingeschränkten Benutzerprofil auf demRechner angemeldet ist, dass keineAdmin-Rechte hat. Speichern Sie dieZugangsdaten für Ihre Bank niemals aufdem Computer ab. Sollten Sie E-Mailserhalten, in denen Sie nach den Zu-gangsdaten gefragt werden, antwortenSie niemals. Auch wenn die Absende-radresse aussieht wie von Ihrer Bank,handelt es sich um eine Fälschung. Mel-den Sie sich nur über die InternetseitenIhrer Bank an und nutzen Sie keine inMails zugesandten Links. Lassen Siewährend des Online-Bankings keine an-deren Internet-Seiten offen.

E-Banking: virtuelles Tor zum BanktresorDas Internet macht das Bezahlen von Rechnungen heute zur Hausaufgabe. Mit Elektronischem oder Online-Banking kann man nicht nur die gängigen Finanzgeschäftes von daheim aus erledigen, sondern auch papierhafteRechnungen abschaffen.

Text: Alexander Saheb

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... superkleine, leichte und preisgünstigeNotebooks der neue Trend sind? Verschie-dene Hersteller sind mit Geräten auf denMarkt gekommen, die weniger als ein Kilo-gramm wiegen. Allerdings sind auch dieMonitore etwas geschrumpft und kommengerade mal noch auf sieben Zoll Diagonale.

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Digitales Leben 11LEBEN ONLINE

Seit einigen Wochen zeigt derSMI nach unten. Was machendie Anleger daraus? Schliess-

lich braucht man heute seinen Bankernicht mehr zu fragen, was man kau-fen soll. Wer will, nutzt das Angeboteines Online-Brokerhauses und ent-scheidet selbst, welchem Wertpapierseine Gunst gehört. Allerdings liegengerade im derzeitigen Marktumfeldviele Spekulanten schief, berichtetChristoph Hartgens, CEO von Trade-jet. Vor allem bei Warrants kaufensich kurzfristig orientierte Investorenoft falsch ein. Dagegen stehen dielangfristigen Anleger deutlich besserda. Insgesamt ist die Risikobereit-schaft deutlich gesunken. Am bestenlaufen bei vorsichtigen Anlegern dieAktien grosser SMI-Titel. DarunterNestlé, Novartis und ABB. Letzterewerden aber auch von risikoaffineren

Investoren gesucht, ebenso wie dieAktien von Credit Suisse und UBS.Einen Blick wert ist beim Online-Tra-ding das Risiko, das man mit einerAnlageentscheidung eingeht. Und Ri-sikofähigkeit und Risikobereitschaftsind zwei Dinge, betont Hartgens.Beide müssen beachtet werden. «Risi-kofähigkeit nützt einem nichts, wennman es emotional nicht verkraftet,wenn die Börse mal in die falscheRichtung geht», stellt er fest. Aller-dings bieten die Onlinebroker fastalle auch Seminare für ihre Kundenan. Dabei kann man lernen, wie eingutes Portfolio strukturiert wird und

kann sich auch über Risikocharakte-ristika von Produkten informieren.Und auch heute noch ist einer dergrössten Anlegerfehler das eingegan-gene Klumpenrisiko – man setzt zuviel auf ein einzelnes Wertpapier. DasAngebot des Online-Tradings nutztvor allem die Altersgruppe jenseitsder 50. Diese Klientel hat Zeit undGeld. «Einer unserer aktivsten Kun-den ist sogar über 80», berichtet Hart-gens. Und der Senior ist mit Erfolg ander Börse unterwegs. Bei der Auswahleines Online-Traders sollte manzunächst einmal prüfen, ob diegewünschten Transaktionen über-

haupt möglich sind. Nicht immer istdas Angebot verfügbarer Börsen-plätze und Wertpapiere das gleiche.Dann muss man die Funktionalitätder Website anschauen, evtl. eine De-moversion benutzen. Es ist wichtig,sich mit der Bedienung zurechtzufin-den und einfach zu einem korrektenUmgang zu kommen. Erst dann be-tritt das Preiskriterium die Bühne. Einweiterer Aspekt können die angebo-tenen Zusatzinfos sein. Denn jede Ka-pitalanlage an der Börse braucht einevorgängige Entscheidung.Dafür sind Informationen nötig.

Wenn die der Onlinebroker gleich lie-fert, umso besser. Jedoch sind nichtüberall die Informationen gleichwertigund in gleicher Tiefe vorhanden. Ne-ben den Markt- und Unternehmensin-formationen spielen allenfalls angebo-tene weitere Tools eine Rolle. Wie beiallen finanzrelevanten Computeran-wendungen muss man auch beim On-linetrading auf die Sicherheit achten.Virenschutz und Firewall auf dem ei-genen PC sind Standard. Seitens derBanken werden in der Regel mehrstu-fige Zugangssysteme verwendet, beidenen man verschiedene Elementerichtig eintippen muss.

Einer unserer aktivsten Kunden istüber 80 Jahre altComputer gelten gemeinhin als junge Technologie, doch beim Online-Trading sind diehöheren Semester in der Mehrzahl. Im gegenwärtigen volatilen Marktumfeld sinktdie Risikobereitschaft der Anleger.

Text: Alexander Saheb

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12 Digitales LebenLEBEN ONLINE

Nichts gegen den Gang zum Rei-sebüro um die Ecke: Da wartet(im günstigen Fall) ein freundli-

ches, hübsches und hilfsbereites Wesenaus Fleisch und Blut hinter demSchreibtisch. Und doch: Die schöneneue High-Tech-Welt entfaltet sich ra-sant auch in der Reisebranche. Online-booking liegt im Trend. Die durch-schnittliche Wachstumsrate der letzten

acht Jahre liegt über 40% – eine stolzeZahl. Weit ist unsere kleine Welt – wasdarfs denn sein? Mallorca oder Ibiza?Kreuzfahrt oder Rundreise? New Yorkoder Paris? Wir entscheiden uns zuTestzwecken für Paris (ist immerschön): 157 Hotels stehen am fragli-chen Tag zur Auswahl. Viel zu viel! So

grenzen wir die Suche ein und fordern– es lebe der Kontrast! – ein Hotel mitKraftraum in der Nähe des berühmtenPère-Lachaise-Friedhofs. Bleibt nuneinzig das «Suite Home» an der RueScandicci. Okay, gebucht für 182 Fran-ken die Nacht. Man sieht: Mit Hilfe derSuchkriterien lassen sich auch ganzspezifische Wünsche realisieren. NebenFlugtickets (inkl. Schnäppchen) undHotelreservationen werden natürlichauch Mietautos vermittelt. Wissens-wertes zu Themen wie Kofferpacken,Reisewetter, Reiseliteratur, Währung,Sicherheit und Gesundheit findet sichin der «Service»-Rubrik. Ein kürzlichins Leben gerufener Reiseblog lädt zumErfahrungsaustausch. In einem «Briefvom Ende der Welt» findet sich derSatz: «Die beiden Kinder am Nebentischschlürfen an ihrem Submarino – eineheisse Tasse Milch, in die man einSchokoladestück in Form eines U-Boots sinken lässt.» Die Mikro-Szenespielt in Ushuaia, der südlichsten StadtArgentiniens. Tierra de fuego, Feuer-land – wer möchte nicht einmal im Le-ben da hin?!Der helvetische Platzhirsch heisst

ebookers mit Sitz in Genf. Das Online-

Reisebüro mit Sitz in Genf ist eineTochter der in 13 Ländern tätigen eboo-kers-Gruppe (London) und es hat aller-hand zu bieten: 540 verschiedene Air-lines, mehr als 1000 Destinationen mitinsgesamt über 23 000 Hotels sind –rund um die Uhr – auf der Sitewww.ebookers.ch buchbar. Seit Junivergangenen Jahres mit einer Best-preis-Garantie.Rege genutzt werden von den Reise-

lustigen auch die Online-Portale vonSwiss, SBB, Hotelplan, TUI, Kuoni undSchweiz Tourismus. Der Anteil der on-line gebuchten Reisen dürfte in der

Schweiz schon bald bei einem Drittelliegen. Wenns um die schönsten Tagedes Jahres geht, wird nicht geknausert.Prognosen gehen davon aus, dass imlaufenden Jahr auf dem europäischenMarkt Reisen für mehr als 60 Milliar-den Euro online gebucht werden. DerE-booking-Boom ist natürlich in einemgrösseren Zusammenhang zu sehen:Online-Shopping wird immer populä-rer. Weit mehr als 60 Millionen Euro-päer tummeln sich kauflustig, mit griff-bereiter Kreditkarte im Netz. Und dieFrauen sind auch auf diesem Sektorganz stark im Kommen.

Ein Hotel mit Kraftraum, bitte!Die Erkundung des Globus und seiner Geheimnisse beginnt am heimischen PC:E-booking boomt und ebnet bequem den Weg zu den mannigfaltigen Zielen derSehnsucht.

Text: Adrian Müller

Günstige Standard-Notebooksüberzeugen weniger durchzahlreiche Features, als durch

ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. FürPreise unterhalb von 1000 Frankengibt es immer wieder attraktive An-gebote. Dafür bekommt man zwarkeine Spezialitäten und Hochleis-tungsgeräte, aber solide Technik zueinem attraktiven Preis. In den meis-ten Fällen erledigt ein einziger Pro-

zessor die ganze Rechenarbeit. Stan-dardanwendungen wie Microsofts Of-fice-Palette laufen auf diesen Note-books problemlos. Die Festplatte mitmehr als 100 Gigabyte ist für diemeisten Anwendungen und Speicher-vorhaben gross genug. Die Displaysmessen meistens über 15 Zoll Bild-schirmdiagonale. Ein DVD-Laufwerkgehört zum Standard. Deshalb kannman mit den Geräten unterwegsFilme betrachten, sofern die Leistungdes Akkus ausreicht. Leichtgewich-tige Geräte unter drei Kilogrammwird man in dieser Klasse aber kaumfinden.Am anderen Ende stehen mit mo-

dernster Technologie vollgepackte Spe-

zialisten. Auf Gaming-Anwendungenausgelegte Notebooks können je nachPreisklasse eine beeindruckende Aus-

stattungsliste: Da sind gleich zwei Gra-fikprozessoren am Rechnen, die auchnoch ein Gigabyte dezidierten Speichernutzen. Zwei Festplatten bringen ausdem Hintergrund die optimale Daten-transferrate. Ein exklusives Design istmittlerweile ein hartes Argument imKampf um Kunden geworden: MancheHersteller versuchen es mit eingesetz-ten Swarovksi-Kristallen, andere leh-nen sich in Form- und Farbgebung ih-rer portablen Rechner an die Autos vonLamborghini an. Besonders klein, dünnund leicht soll ein portables Gerät sein?Auch das ist kein Problem. Die neuestenGeräte bringen kaum mehr als ein Kilo-gramm auf die Waage und sind nichtmehr viel dicker als ein Zentimeter.An den meisten Notebooks sind aber

weniger spektakuläre Dinge zu bewun-dern. Allerdings, es gibt Doppelprozes-soren, grosse Festplatten und mit Blickauf DVD-Filme entsprechende Lauf-werke und spezielle hoch kontrastie-rende Displays. Diese bieten auch be-sonders kräftige Farben, eignen sichalso besonders für Filmliebhaber.

Allerdings spiegeln sie, was beson-ders im Freien bei Sonnenscheinmanchmal problematisch ist. Zudem

setzt sich das Breitformat bei Bild-schirmen durch. Das passt nicht nurzum Film, sondern erleichtert auchdiverse Office-Anwendungen. Excel-Tabellen haben mehr Platz, Dokumenteund Websites können direkt neben-einander angeordnet werden. Ausser-dem ist mehr Platz für die Tastatur.Und je grösser die Tasten, umso weni-ger vertippt man sich, wenn die Fingernicht ganz schmal sind.Für die Sicherheit der eigenen Daten

sorgen vor allem bei Notebooks für ge-schäftliche Anwendungen Fingerab-druckleser. Diese geben nur dem auto-risierten Nutzer Zugang zu den Datendes Speichers. Integrierte Webcamsund zahlreiche Anschlüsse für USB,Netzwerkkabel oder auch drahtloseKommunikation runden das tragbareMultimedia-Angebot ab.Für die Kommunikation mit dem In-

ternet sorgen in modernen Modelleneingebaute HSDPA-Module. Diese er-lauben mobiles Surfen mit Breitband-geschwindigkeit dank Weiterentwick-lung des UMTS-Standards.

Notebooks – der Computer für überallKlein, leicht, schnell – das sind die drei Eigenschaften,die ein mobiler Computer mitbringen soll. Die grosseAngebotsvielfalt durch alle Preisklassen hinweg machtdie Auswahl nicht immer leicht.

Text: Alexander Saheb

Die neuesten Geräte bringen kaummehrals ein Kilogrammauf dieWaage und sindnichtmehr viel dicker als ein Zentimeter.Andenmeisten Notebooks sind aber weniger

spektakuläre Dinge zu bewundern.”

Die schöne neueHigh-Tech-Weltentfaltet sich

rasant auch in derReisebranche.”

Wussten Sie, dass ...

... Settop-Boxen für digitales FernsehenEnergie sparen? Derzeit liegen die Ver-brauchswerte zwischen 1 und 15 Watt. Ins-gesamt könnten die Geräte, die für denEmpfang digitalen Fernsehens notwendigsind, den Schweizer Stromverbrauch um 0,5Prozent steigen lassen, meint das Bundes-amt für Energie. Deshalb wollen die schwei-zerischen Vertreter der Kommunikations-technologiebranche den entsprechendenCode of Conduct der EU einhalten, der dieLimitierung des maximalen Standby-Ver-brauchs auf 3 bis 8 Watt zum Ziel hat.

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Digitales Leben 13NEUETECHNOLOGIEN

Für die Elektronikbranche muss esein Dejà-vu-Erlebnis gewesen sein.In den späten 1970er-

und frühen 1980er-Jahrenwaren es nochdie Systeme Betamax und VHS, die sichim sogenannten «Video-Krieg» einenKampf um die Vorherrschaft im Heimvi-deomarkt geleistet hatten. Im neuenJahrtausend stiegen nun die digitalen op-tischen Speichermedien Blu-ray Disc undHD-DVD für einen neuen Formatstreit inden Ring.Warum? Die klassische DVD bietet

nämlich nicht mehr genug Speicher-platz für hochauflösende Videos. Des-halb präsentierten Toshiba und NEC zuBeginn des Jahrtausends als Nachfolgerdie HD-DVD (High Density Digital Ver-satile Disc), Sony trat kurz darauf mitder Blu-ray Disc an. Im Sommer 2005scheiterten Verhandlungen der Rivalenüber ein gemeinsames Format. WederHardware-Hersteller noch Filmstudioskonnten sich auf ein System einigen.Als 2006 die ersten Abspielgeräte aufden Markt gebracht wurden, war dieNachfrage allerdings verhalten – erst

mit der Einführung der Playstation 3,die mit Blu-ray ausgerüstet ist, kam derZweikampf in Schwung. Mit Sonderan-geboten und grosszügigen Filmbeiga-ben wurde von der anderen Seite ver-sucht, die Marktstellung von HD-DVDzu verbessern – allerdings vergeblich.Das «Aus» für die HD-DVD kam am

4. Januar 2008, als Time Warner be-kannt gab, dass die Filmstudios Warner

Bros. und New Line Cinema hochauflö-sende Filme künftig nur noch auf Blu-ray Discs zu veröffentlichen. In den fol-genden Wochen hagelte es weitereHiobsbotschaften für das HD-DVD-La-ger: Der Reihe nach stiegen der europäi-sche Filmverleih Constantin Film, derUS-Online-Videoverleih Netflix oderder Einzelhandelskonzern Wal-Martaus. Ende Februar entschied sich dann

Toshiba, nicht weiter auf HD-DVD zusetzen. Damit wurde der Formatstreitvon der Industrie selbst beendet. Rundeine Million Kunden sind jetzt Besitzerobsoleter HD-DVD-Geräte – der Sup-port und Service soll allerdings auf-rechterhalten werden. Zum Vergleich:Blu-ray-Geräte sind bereits über zehnMillionen Mal verkauft worden. VomEntscheid im Formatstreit erhofft sichdie Branche jetzt den überfälligen Boomfür neue Abspielgeräte. Schliesslichkaufen die Konsumenten seit JahrenHD-fähige Flachbildfernseher, konntenderen Vorzüge bisher aber kaum nut-zen.Die Blu-ray Disc kommt wie die DVD

mit verschiedenen Eigenschaften. Ent-weder als nur lesbare BD-ROM, als ein-mal beschreibbare BD-R oder als mehr-fach brennbare BD-RE. Auch beimKopierschutz setzt man auf die gleicheTechnik wie bei der DVD. Trotzt diesenPerspektiven dürfte aber die klassischeDVD nicht so schnell von der Bildflächeverschwinden. Derzeit ist sie nämlichnoch günstiger als eine Blu-ray Discund die Auswahl an Filmen ist grösser.Ohnehin könnte die endgültige Lösungfür den Vertrieb von HD-Videos ganzanders aussehen als Blue-ray, HD-DVD& Co. Schon heute wird nämlich speku-liert, ob die Zukunft des hochauflösen-den Fernsehens im Online-Vertriebliegt.

Der blaue Strahl setzt sich durchDer Formatstreit der digitalen optischen Speichermedien ist entschieden. Die Blu-rayDisc hat sich als hochauflösender Standard der Filmbranche gegen die HD-DVDdurchgesetzt und soll die mittlerweile in die Jahre gekommene DVD ablösen.

Text: Peter Knuchel

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14 Digitales LebenNEUETECHNOLOGIEN

In der Deutschschweiz besteht derzeiteine Abdeckung von gegen 90 Pro-zent der Bevölkerung. Ebenso sieht

es in der Romandie aus. Bis zum Spät-herbst wird das Sendegebiet auf dasWallis und Graubünden erweitert, be-richtet Ernst Werder, ProduktmanagerDigitalradio bei Schweizer Radio DRS.«Im Spätherbst werden 95 Prozent der

Schweizer Einwohner mit Digitalradioversorgt sein», sagt er. Auch die Pro-grammvielfalt soll ausgebaut werden. Inder Deutschschweiz kann man derzeit12, in der Französischen Schweiz 11 undin der Italienischen Schweiz 10 Pro-gramme hören. Allerdings sind die je-weils fremdsprachigen Programme auchausserhalb ihres Sendegebietes stö-

rungsfrei empfangbar. So ist es dank derdigitalen Technik kein Problem, in Zü-rich dem rätoromanischen oder TessinerProgramm zu lauschen.«Das digitale Radio bietet mehr Pro-

gramme auf weniger Sendeplätzen»,betont Werder. Mithin wird die Pro-grammvielfalt dank der neuen Techniksteigen. Denn die UKW-Frequenzen

sind voll – da können keine neuen Sen-der mehr starten. Beim Digitalradiohingegen wird die derzeitige Angebots-palette gegen Ende 2008 nochmalsdeutlich erweitert. Es haben acht pri-vate Radiosender bereits eine Konzes-sion erhalten. Insgesamt werden rund15 neue Programme erwartet. Aller-dings wird deren Übertragung mit dem

Format dab+ erfolgen, das dem MP4-Format entspricht. Bisher laufen dieSendungen im dab- oder MP2-Format.Die Hersteller haben bereits heute Ge-räte im Programm, die dab+ empfangenkönnen. Allerdings ist die Auswahl be-grenzt. Ab dem Sommer 2008 sollen al-lerdings alle Digitalradios auch für dendab+-Empfang ausgerüstet sein. Wer-der gibt hierbei den Tipp, zu schauenwelche Sender man überhaupt hört.Dann kann man entscheiden, ob mansich schon jetzt in aller Ruhe ein dab-Radio kaufen kann oder ob man dochlieber auf ein dab+-fähiges Gerät war-ten sollte.DAB (Digital Audio Broadcasting) ist

nicht nur in der Schweiz, sondern auchim restlichen Europa stark im Kommen.In Grossbritannien und Dänemark ist esschon Standard und hat UKW-Empfän-ger weitgehend verdrängt. Europaweitsind rund tausend Radiostationen überDAB zu empfangen und es wurden be-reits mehrere Millionen DAB-Empfän-ger verkauft, heisst es auf www.dab-di-gitalradio.ch. DAB ist ein Verfahren zurstörungsfreien digitalen Übertragungvon Radioprogrammen. Dabei hat abernicht mehr jeder Sender eine eigeneFrequenz. Man kann nämlich die Ton-signale von bis zu zwölf Radiostationenin einer «Multiplex» genannten Zen-trale sammeln und dort zu einem einzi-gen digitalen Datenstrom bündeln. Im

Vergleich zum UKW-Empfang gibt eseinige Unterschiede. So lange man dasSignal des DAB-Senders empfangenkann, ist eine optimale Empfangsquali-tät sicher. Das beim UKW-Empfang ty-pische «Schwächerwerden» eines Sen-ders, was vor allem im Auto oder mitmobilen Empfangsgeräten zu bemerkenist, gibt es nicht mehr. Ausserdem kannder DAB-Empfänger Störgeräusche wieetwa das Knistern das Hochspannungs-leitungen verursachen, herausfiltern.Und wird das DAB-Signal von natürli-chen Hindernissen oder Gebäuden re-flektiert, wird der Empfang erst nochbesser.

2008 – das Jahr des DigitalradiosDas Digitalradio hält Einzug in der Schweiz. Schon heute kann man verbreitet diehohe Qualität digitaler Radioübertragung geniessen. Bis Ende 2008 wird das Über-tragungsgebiet 95 Prozent der Schweizer Bevölkerung erfassen.

Text: Alexander Saheb

Die Flachbildschirme, die bald je-des durchdesignte Heim zieren,werden immer grösser, doch

auch das ganz Kleine hat seinen Reiz.Ist’s nicht schön, Maxi-Leidenschaftenauf dem Mini-Screen zu verfolgen –unterwegs, im Tram, beim Warten, inder Badi, unter der Bettdecke? Handy-

TV gibt’s schon seit längerem, dieNachfrage steigt. Besitzer eines Geräts,das die Datenübertragungstechnolo-gien EDGE oder – mit Vorteil – UMTSunterstützt, sind beim portablen Bilder-spass grundsätzlich dabei: Sunrisebietet zurzeit 16 TV-Programme an,Orange 44, bei Swisscom sind’s 29 so-wie die speziell fürs Handy produzierte100-Sekunden-Tagesschau und das so-genannte «Replay-TV», das «TV-Hits»inEndlosschlaufe serviert. Eine Stundekostet bei Orange und Swisscom 1,50

Franken («Replay-TV»: 1 Franken), werohne Angst vor dem finanziellen Ruinin die Mikro-Flimmerkiste gucken will,leistet sich ein Monatsabonnement für16 Franken. Sunrise bietet den MobileTV-Tag zu 2,95 Franken, den Monat zu12 Franken an.Die Qualität der übertragenen Bilder

soll demnächst markant verbessert wer-den – dank dem neuen Übertragungs-standard DVB-H, Digital Video Broad-casting – Handhelds, also dankDigitalem Videorundfunk für Hand-geräte. DVB-H baut auf der erfolgrei-chen terrestrischen Verbreitung digita-ler Fernsehsignale in der Atmosphäre(DVB-T) auf; dazu kommt das soge-nannte Time Slicing – die Portionierungder gesendeten Daten –, was die ja nicht

unendlich potente Batterie der mobilenEmpfänger schont. 12 Anbieter welt-weit haben DVB-H bereits im regulärenProgramm, in der Schweiz sieht die Si-tuation so aus: Swisscom als Inhaberinder einzigen (für 10 Jahre erteilten)Konzession arbeitet mit Hochdruck amAufbau der DVB-H-Sendernetzes, dennein grosses TV-Ereignis steht nun schonwirklich ante portas: Wenn die Fuss-ball-Europameisterschaft angepfiffenwird, soll – so die Auflage der Konzes-sion – die Infrastruktur so weit gedie-hen sein, dass 30 Prozent der Bevölke-rung Zugang zum neuen, von derStandort-Fessel befreiten TV-Vergnü-gen hat. Dies wird allerdings vorerst nurin einzelnen Städten, vor allem den EM-Städten Zürich, Bern, Basel und Genf

möglich sein. Sunrise und Orange, diean den Tests der neuen Technologie seitEnde 2006 beteiligt waren, sind mittler-weile aus dem Projekt ausgestiegen.Swisscom, überzeugt von einem wach-senden Kundenbedürfnis, wird also lan-desweit der einzige Anbieter sein. Wel-che DVB-H-fähigen Handys wirdSwisscom anbieten? Auf welche Senderdarf man sich freuen? Und: was kostetdas Vergnügen?Auf diese Fragen gibt es laut Swiss-

com-Pressesprecher Carsten Roetz imMoment noch keine Antworten. Aberder Juni ist ja nicht mehr fern.

Wer aber hierzulande partout jetztschon ein DVB-H-taugliches Handyposten möchte, der muss nicht darben.Bereits im Handel ist beispielsweise dasNokia N77, das mit einer speziellen TV-Taste aufwartet. Das N77 ist gar so nett,seinen Herrn an den Start der Lieb-lingssendung zu erinnern. Wird dieBoob Tube ihren festen Platz im Hosen-sack erobern? Zurzeit nutzen 50 000Swisscom-Kunden Mobile TV. DankDVB-H dürften es bald wesentlich mehrsein.

Kein einziges EM-Tor verpassenKlitzekleiner Fussball-Genuss für ambulante Stadtbe-wohner: DVB-H, die neue Handy-TV-Technologie, ver-spricht rechtzeitig zum EM-Anpfiff am 7. Juni bessereBilder für unterwegs.

Text: Adrian Müller

Die fremdsprachigen Programme sind auchausserhalb ihres Sendegebietes störungsfreiempfangbar. So ist es dank der digitalenTechnik kein Problem, in Zürich dem

rätoromanischen oder Tessiner Programmzu lauschen.”

Ist’s nicht schön,Maxi-Leiden-

schaften auf demMini-Screen zuverfolgen?”

” Die Qualität derübertragenen Bildersoll demnächst

markant verbessertwerden.”

”Wussten Sie, dass ...

... man mit dem Handy um die Ecke guckenkann? Das ist mit einer neuen Brille keinProblem mehr. Denn an die von GeneraleMobile entwickelte Brille kann man seinKamerahandy anschliessen. Auf die Brillen-gläser wird dann das Bild der Telefonkameraprojiziert. Die Auflösung ist mit 320x240Pixel allerdings recht grob.

Wussten Sie, dass ...

... Computerspiele doch zu mehr gut sind alsnur zur Unterhaltung? Mittlerweile werdenspezielle Spiele für krebskranke Kinder pro-grammiert. Dann schwebt die Shooter-Hel-ding Roxxi durch eine blutige Welt vollerGedärme und vernichtet Monster – pardonKrebszellen – mit Laxativa – sprich Abführ-mitteln. Der Effekt: Die kranken Kindernehmen ihre Medikamente regelmässiger,denn sie verstehen den Grund der Ein-nahme.

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Digitales Leben 15NEUETECHNOLOGIEN

Wer mobile Datenübertragungdurchführen wollte, musstebisher über ausreichend Ge-

duld verfügen – und selbstverständlichwar der Preis dieser Übertragung sehrhoch. Um den Festnetzanbietern diesenWettbewerbsvorteil zu entreissen, ent-wickelten die Mobilfunkanbieter eineneue Technik: UMTS.

UMTS (Universal Mobile Telecom-munications System) war eine neueTechnologie, durch welche die Kundenmit ihren Mobilfunkgeräten schnelle-ren Internetzugang, zahlreiche Multi-mediaanwendungen und reibungsloseBildtelefonie erhalten sollten – so dieVersprechungen. UMTS verfügte überdeutlich höhere Datenübertragungsra-ten als vorgängige Ansätze. UMTSkonnte aber die Hoffnungen, die es bei

den Endkunden weckte, nicht erfüllen.Zwar erreichte es im Vergleich mit

ISDN-Geräten eine über 30-fache Ge-schwindigkeit, doch waren lediglichDownloadraten von 384 kBit/s möglich– was deutlich unter den erklärten Zie-len lag. Erst mit dem neuen HSDPA(High Speed Downlink Packet Access)sind interaktive Anwendungen (mobi-ler Internetzugang, Navigationsdienste,Audio- und Videotelefonie, Börsenge-

schäfte oder Online-Reisebuchungen)nun sinnvoll möglich. Diese Technolo-gie ermöglicht eine schnelle Übertra-gung von grossen Datenmengen aufdemMobilfunknetz. Dabei setzt HSDPAdort an, wo UMTS den Hoffnungennicht gerecht werden konnte und nutztbloss die vorhandenen Kapazitäten derUMTS-Technik. Zentral ist dabei, dassdie Basisstation die Datenlast effizien-ter verteilt. Diese Technologie wurde

zuerst bei Datenkarten für Notebooksangewendet. Mittlerweile sind jedochzahlreiche HSDPA-Handies von fast al-len Herstellern auf dem Markt. EiniPhone mit HSDPA wird ebenfalls kom-men. Bei Swisscom Mobile erfolgte2006 als erstem Schweizer Anbieter dieErweiterung des Netzes auf HSDPA. Dietheoretische Höchstleistung von 14,4Mbit/s stellt eine grosse Datenübertra-gungsgeschwindigkeit dar. Natürlichgilt diese bloss unter Idealbedingun-gen. Die Spitzenrate für den Endkun-den liegt bei 3,6 Mbit/s, im Durch-schnitt beträgt sie noch 900 kBit/s (wasimmer noch deutlich schneller ist alseine übliche ADSL-Datenverbindung,

welche ca. 768 kBit/s erreichen kann).Nicht nur die Geschwindigkeit gehörtzu den Vorteilen von HSDPA, sondernauch die Verringerung der Latenzzeiten(Wartezeiten). Diese konnten von 200-300 ms bei UMTS auf beachtlich kurze100 ms gesenkt werden. HSDPA funk-tioniert aber – nomen est omen – nurin der Downlinkrichtung, also vomMobilfunknetz zum -gerät. Die Techno-logie in die andere Richtung (HSUPA –High Speed Uplink Packet Access) istnoch nicht ausgereift, weshalb derUplink noch immer mit der gängigenUMTS-Methode stattfindet. Dessen un-geachtet ist HSDPA ein wichtigerSchritt auf dem Weg zur Implementie-rung von Festnetzqualität bei Mobil-funkgeräten.

UMTS und HSDPA – wie weit istdie mobile Kommunikation?Der Trend hin zu mobiler Kommunikation ist unaufhaltbar. Ob Mobiltelefon, Note-book oder Blackberry – jeder möchte unterwegs erreichbar sein. Dabei steigen auchdie Bedürfnisse und insbesondere die Anforderungen an solche Geräte.

Text:Dusan Milakovic

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Mittlerweile sindjedoch zahlreicheHSDPA-Handies vonfast allen Her-stellern auf dem

Markt.”

Die CeBIT brachte für Handy-freunde wieder einiges an denTag. Gleich ob bei der Hard-

oder Software, die Ideen-und Trickkiste der Hersteller ist einQuell unerschöpflicher Kreativität. Sobeispielsweise die neuen Luxushandysvon Bellperre. Diese Marke richtet sichmit einer Kollektion plastikfreier Ge-räte an die Konsumenten. Sorgfältigwird beim Geräteäusseren der Einsatzvon Kunststoff vermieden.Statt dessen gibt’s Leder, Stahl,

Edelsteine oder Gold, heisst es aufwww.futurebytes.ch. Geplant istauch ein grosser Smaragd auf einemMobiltelefon. Etwas profanere Ideenkommen aus Asien. So wurdenHandys vorgestellt, die mit zweiSIM-Karten arbeiten können. Bevorman also telefoniert, kann man bei-spielsweise die geschäftliche oderprivate SIM-Karte auswählen. Vor-teil: man braucht nicht zwei Handysauf sich zu tragen. Allerdings wirderst noch geprüft, ob diese Handysgegen Ende Jahr in Europa erhältlichsein werden, heisst es aufwww.teltarif.ch. Mit zunehmenderGeschwindigkeit geht auch das Ren-nen um mehr und mehr Megapixelfür die Handykamera weiter. Hiergibt es schon Modelle mit bis zu 3Megapixeln. Oder 3-Gigabyte-Fest-platten für Media-Handys. Mit einerbesonders detaillierten Navigations-

software versuchen andere Herstellerfür sich zu begeistern. Das Pro-gramm namens «Wayfinder» gestat-tet die Wahl zwischen Karten- undSymboldarstellung, so dass manauch aus Strassenkreiseln mit zahl-reichen Ausfahrten wieder heraus-findet. Und wem die Geräte keineFreude machen, der erhält auch «in-novatives» Zubehör. Beispielsweiseeine wasserdichte Schutzhülle fürsein Telefon. Deren Nützlichkeitwurde an der Messe vielbeachtet vonzwei jungen Frauen in einem Whirl-pool vorgeführt.

Handy: Drinnenund draussenviel NeuesDie CeBIT brachte für Handyfreunde wieder einigesan den Tag. Gleich ob bei der Hard- oder Software,die Ideen- und Trickkiste der Hersteller ist ein Quellunerschöpflicher Kreativität.

Text: Alexander Saheb

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