2xRheinfelden September / Oktober 2012

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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 24. Ausgabe September/Oktober 2012 gratis erhältlich x x 2 2 Kommt der Lachs wieder nach Rheinfelden ? Regionale Salm-Kultur gestern und heute Erfolgreicher Kunstsonntag in der Stadt Kommt der Lachs wieder nach Rheinfelden ? Regionale Salm-Kultur gestern und heute Erfolgreicher Kunstsonntag in der Stadt Fisch-Geschichte(n) in den beiden Rheinfelden Fisch-Geschichte(n) in den beiden Rheinfelden

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Kultur- und Stadtmagazin

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Kommt der Lachs wieder nach Rheinfelden ? Regionale Salm-Kultur gestern und heuteErfolgreicher Kunstsonntag in der Stadt

Kommt der Lachs wieder nach Rheinfelden ? Regionale Salm-Kultur gestern und heuteErfolgreicher Kunstsonntag in der Stadt

Fisch-Geschichte(n) in

den beiden RheinfeldenFisch-Geschichte(n) in

den beiden Rheinfelden

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Samstag, 6. Oktober 201210 - 19 Uhr

Sonntag, 7. Oktober 201210 - 18 Uhr

Der grosse traditionelle Rheinfelder Herbst-markt lädt Sie ein. Der jährliche Warenmarkt ist mit seiner Grösse von über 200 Ausstellern bestimmt einen Bummel durch die schöne Rheinfelder Altstadt wert. Lassen Sie Ihre Sinne von Sehenswürdigkeiten und Düften verwöhnen. Wir freuen uns auf Sie.

www.kaufstadt.ch

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Editorial

Impressum

Herausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 24:

Brigitte Brügger, Claudius Beck,

Michelle Geser, Raimund Kagerer

Fotos: RAKA, wenn nicht anders vermerkt.

Druck: Sparn Druck + Verlag AG Magden

Realisation: Büro Kagerer, Lörrach

Auflage: 6 200 Stück

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der

Neuen Fricktaler Zeitung

Abonnemente:

CHF 30 /15 € pro Jahr

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2,

D-79618 Rheinfelden

c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, CH-4310 Rheinfelden

[email protected], Tel: ++41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate Rheinfelden/CH:

Neue Fricktaler Zeitung, Herr Daniel Müller,

Albrechtsplatz 3, CH-4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: ++41 61 835 00 16

Annahmeschluss für Inserate und redaktionelle Beiträge in

der Ausgabe November/Dezember: 1. Oktober 2012

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

dieser Kultursommer hatte es wahrlich in sich. Mitte Juni feierten die beiden Rheinfelden

das hundertjährige Jubiläum der alten Rheinbrücke mit einem stimmungsvollen Fest. An-

fang Juli folgte in Rheinfelden (Baden) erstmals ein viel beachteter Kunstsonntag, der

den bildenden Künstlern aus Stadt und Region eine spannende Plattform bot. Im August

flimmerte dann fünf warme Sommernächte lang Open-Air-Kino im Feldschlösschen-Areal

über die riesige Leinwand, und die Brückensensationen hatten bei ihrem tollen Artistik-

und Comedy-Programm wieder einmal das gewohnt sahara-heisse Wetter: viele lachende

Gesichter, fröhliche Menschen von hüben und drüben des Rheins, rundum ein stimmiges

Wochenende der Strassenkunst.

Ganz anders wieder die Oper Nabucco in der Rheinfelder Markt-

gasse, die noch immer in bester Erinnerung ist. Sie wurde zur ge-

lungenen Premiere für die stimmungsvolle Opernarena Altstadt,

und mit der sensationellen Fernsehsendung »SF bi de Lüt« machte

schliesslich das Schweizer Fernsehen gute Werbung für die bei-

den Rheinfelden. Bis auf den Kunstsonntag fanden alle Veranstal-

tungen bei bester Wetterlage statt.

Nach diesem attraktiven und fordernden Kultursommer ruhen die

Gestalterinnen und Gestalter der Rheinfelder Kulturprogramme

aber keineswegs. Der Herbst bringt das gemeinsame Gitarrenfe-

stival »Akkorde«, zahlreiche Ausstellungen, „Klassiksterne“ in der Kurbrunnenanlage, die

Operette „Mikado“ der Fricktaler Bühne im Bahnhofsaal, Abende in Schätzles-Keller und

vier Kabarettisten der Spitzenklasse, die von Oktober bis Dezember dienstags im Bürger-

saal politische Satire aufleben lassen.

Auch ein kleines Jubiläum haben wir noch im Programm. Eine Ausstellung und ein Kon-

zert mit historischen Beiträgen werden am 21. Oktober an die Stadterhebung Badisch-

Rheinfeldens vor 90 Jahren erinnern.

Dieser Abend und viele andere Anlässe sind sicher Grund genug, das Fernsehgerät hin

und wieder nicht einzuschalten und mit »de Lüt« gemeinsam interessante kulturelle Ver-

anstaltungen zu erleben.

Claudius Beck

Leiter des Kulturamts in Rheinfelden (Baden)

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Fischaufstieg

Kehren die Lachse in ihr angestammtes Revierzwischen Basel und Schaffhausen zurück?Sensationelle Funde im Rahmen der Fischzählung am neuen Kraftwerk deuten darauf hin

Vermutlich ist es ein Irrtum zu glauben, dass Geschichte immer linear und gewissermassen lo-

gisch verläuft. Der Abbruch des alten - eben historischen - Kraftwerks am Rhein liegt noch kein

Jahr zurück, und er wurde mit Recht bedauert und betrauert. Rheinfelden, das badische, hat

damit seine „Geburtsurkunde“ vernichtet und ein Gebäude dazu, das von der Würde, Schönheit

und Eleganz der frühen Industriebauten ein beredtes Zeugnis gab.

Heute steht der Besucher vor dem noch nüch-

ternen „Rohbau“ eines naturnah gestalteten

Fischaufstiegsgewässers, das mit vielen Stufen

und Schwellen auf dem Areal des einstigen Kraft-

werkskanals seinen Weg sucht. Zwei Lachse wur-

den bereits gesichtet - Zeichen einer naturnahen

Verwandlung, die nicht minder historisch ist. Das

ganz Alte, die „Lachsstrasse“ Rhein, scheint sich

wieder zu etablieren. Dieses selbstverständliche

Stück Geschichte, die „Salm-Kultur“ zwischen

Basel und Schaffhausen, kehrt so zurück in ihr

angestammtes (Natur-) Recht.

Wir haben in diesem Heft der spezifischen Lachs-

und Fisch-Kultur am Rhein ein wenig nachge-

spürt und dabei spannende Dinge erfahren.

Mit einer Länge von rund 900 Metern und einer

Breite von etwa 60 Metern ist das Fließgewässer

wohl einzigartig in dieser Grössenordnung. Die

Energiedienst AG hat 2010 begonnen, den alten

Kraftwerkskanal für das Aufstiegs- und Laich-

gewässer umzustrukturieren. „Dafür mussten

wir rund 220.000 Kubikmeter Gesteinsmasse

bewegen“, sagt Energiedienst-Projektleiter Hel-

mut Reif. Als Füllmaterial diente Aushubmateri-

al, das beim Neubauprojekt anfiel. „Dank einer

Lockströmung finden die Fische den Einstieg in

die Mündungsrampe und können die Staustu-

fe mit einer Höhendifferenz von neun Metern

überwinden“, erklärt Jochen Ulrich, Leiter Öko-

logie und Werkdienst. Ausserdem wurden strö-

mungsberuhigte Bereiche gestaltet, die Fischen

als Laich- und Ruhezonen dienen. Bereits heute

kann Jochen Ulrich bestätigen, dass der künst-

liche Rheinarm ein grosser Erfolg ist: „Die Fische

sind da und steigen auf. Wir finden praktisch alle

vertrauten Arten, die es im Rhein geben soll.“

Fischarten wie Nasen, Barben, Forellen und

Äschen profitieren ebenso wie Krebse und ande-

re wassergebundene Tiere von diesem struktur-

reichen Lebensraum mit Stromschnellen, Rinnen

und Kiesinseln. Um den Lebensraum „Rhein“ zu

vernetzen, wurde 2005 auf der deutschen Ufer-

seite ein erster Raugerinne-Beckenpass fertigge-

stellt. Schwarzpappeln be-

schatten den Fischpass und

bieten Lebensraum für Was-

seramsel und Schillerfalter.

Ein weiterer Fischpass (Verti-

cal-Slot) wurde 2010 auf der

Schweizer Seite des Rheins

in Betrieb genommen. Wei-

tere Ausgleichsmassnahmen,

wie zum Beispiel die Auf-

schüttung von Kiesbänken,

dienen dazu, dem Fluss in

geeigneten Bereichen den

Charakter eines Fliessge-

wässers zurückzugeben. Die

vorhandene Flusslandschaft,

das Gwild, blieb zu über 50

Prozent erhalten.

Die Sensation ereignete sich

am 23. Mai im neu gebauten

Zählbecken am Rand des Aufstiegsgewässers: Ein

erster 89 Zentimeter langer und 5,9 Kilogramm

schwerer Lachs wurde gefunden, sorgfältig ver-

messen und wieder in die Freiheit entlassen.

Ein kräftiger Bursche, „der wie ein Torpedo nach

seiner Freilassung das Weite suchte,“ so Michael

Strittmatter, Berufsfischer aus Karsau.

„Der Fund ist tatsächlich eine Sensation“, bestä-

tigt Jochen Ulrich. „Seit den 50er Jahren wurden

hier keine Lachse mehr gesichtet. Es wurde sehr

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Bürgerheim

viel von verschiedensten Seiten unternommen,

um dafür zu sorgen, dass er den Weg aus dem

Meer wieder zu uns an den Hochrhein zurückfin-

det und hier wieder heimisch wird. In den letzten

Jahren haben zum Beispiel auch die Kraftwerks-

betreiber die Fischaufstiegsanlagen optimiert.

Diese Mühe scheint sich nun gelohnt zu haben.

Wir freuen uns sehr, dass wir den Lachs hier ge-

funden haben und dies zugleich zeigt, dass unser

Umgehungsgewässer auch tatsächlich lachsgän-

gig ist. Und die Kraftwerke flussabwärts scheinen

dies auch zu sein.“

„Die stark eingeschränkte Durchwanderbarkeit

etlicher Kraftwerke am südlichen Oberrhein hat

die Ausbreitung der Lachse rheinaufwärts bis-

lang verhindert“, erläutert Peter Weisser von der

Fischereibehörde des Regierungspräsidiums Frei-

burg. „Wie das jetzige Beispiel am Hochrhein zeigt,

finden einzelne Exemplare aber den Weg über die

Schiffsschleusen der Kraftwerke am südlichen

Oberrhein gewässeraufwärts. Bei konsequenter

Weiterführung der bisherigen Anstrengungen

sowohl im Rhein als auch in den Rheinzuflüssen

wird der Lachs im südlichen Oberrhein und im

Hochrhein wieder heimisch werden.“

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Fischaufstieg

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Fischaufstieg

Jeden Abend steht Fischezählen auf dem ProgrammDer Fischerverein Karsau sammelt die Daten für die wissenschaftliche Auswertung des Fischaufstiegs

Am Anfang erobern die Barsche das neu angebotene Fliessgewässer

„Dieses Fischaufstiegsgewässer ist weit mehr

als ein blosser Ausgleich für die Eingriffe in die

Natur“, sagt Jochen Ulrich, ED-Ökologe, wäh-

rend einer Fischzählung am Zählbecken neben

dem neuen Kraftwerk. Den Nachweis dafür

bringen vor allem die Mitglieder des Fischer-

vereins Karsau, die mit Geduld und grosser

Sachkenntnis Abend für Abend nachzählen,

was sich so alles in dem neuen Fliessgewässer

des Rheins bewegt. „Es ist erstaunlich, was wir

alles sehen, bestätigt Berufsfischer Michael

Strittmatter, der seit vielen Jahrzehnten schon

den Rhein bei Karsau beobachtet.

Das Ziel der Fischzählung ist natürlich eine wissen-

schaftliche Auswertung des neuen Ausgleichsge-

wässers, für das die Energiedienst AG ja eine Men-

ge Geld ausgegeben hat. „Wir sehen schon jetzt,

dass es funktioniert“, bestätigt Jochen Ulrich, „aber

der genaue Nachweis muss erst noch erbracht

werden. Mit am Zählbecken steht aus diesem

Grund auch Claudia Zaugg von „Aquarius“, einem

Schweizer Dienstleistungsunternehmen, das auf

die Prüfung von Gewässern spezialisiert ist. In die-

sem Büro arbeiten Biologen und Ingenieure, die

in der Schweiz oder im benachbarten Ausland

die verschiedensten Gewässer untersuchen und

beurteilen. Es geht bei diesen Gewässern sehr

oft auch um Umweltaspekte von Wasserkraftan-

lagen. Insofern ist das Team für die neue Aufgabe

genau richtig. (Es berät auch die Zählgruppe am

Schweizer Ufer, die dort tätig ist.)

Gezählt wird buchstäblich von Hand. Die Mitglie-

der des Fischervereins Karsau machen sich am

Zählbecken - durch das zunächst noch mit starker

Strömung der Rhein fliesst - für die Aktion bereit

und lassen dann langsam das Wasser ab. Zurück

bleibt kaum mehr als eine Pfütze, in der aber viele

kleine silbrige Fischen zappeln. Mit dem Kescher

wird die „Ernte“ geborgen und in einem Trans-

porteimer zwischengelagert. Viele Fische sind so

klein, dass der Laie niemals sagen könnte, ob es

sich etwa um eine Rotfeder oder eine Nase han-

delt. Andere wiederum zeigen sich schon in ihrer

späteren Gestalt. Die Barsche zum Beispiel, die,

so Michael Strittmatter, „immer als Erste einen

neuen Gewässerarm erobern und besiedeln.“ Im

Eimer wird die kostbare Fischfracht nach oben

getragen, bestimmt und vermessen. Manche

Fische sind gerade mal daumenlang, andere um-

fassen die Spanne einer Hand. Das Prachtstück

des Zählabends wird eine stattliche Flussbarbe,

die verwundert das Zählteam mustert, bevor sie

durch ein grosses schwarzes Rohr wieder zurück

in den Rhein schwimmen darf.

Claudia Zaugg von Aquarius ist voll des Lobs für

die Arbeit des Zählteams. „Die machen das sehr

gut und genau, das erleichtert uns die spätere

Auswertung.“ Gemeinsam mit dem Fischerver-

ein hat man den Zählbogen ausgearbeitet, der je-

den Abend im Einsatz ist. Gezählt wird zunächst

ein Jahr lang. Spätere Nachzählungen sind für

2015 und 2016 vorgesehen, denn alle zehn Jahre

steht ohnehin die reguläre Fischzählung in der

Agenda. Die Ergebnisse der umfangreichen Ar-

beit werden selbstverständlich dokumentiert und

in entsprechenden Veröffentlichungen für Ver-

bände und Behörden bereitgestellt.

Schnell ist das grosse Beton-Zählbecken wieder

mit Rheinwasser gefüllt, sodass für Tier und

Mensch der Alltag wieder einkehrt. „Das Zähl-

becken hat sich bisher bestens bewährt“, meint

Jochen Ulrich abschliessend. Es ist einfach scho-

nender und weniger gefährlich für die Fische als

eine konventionelle Reuse.

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Paradiesische Genuss-Reise

Mittwoch, 19. September 2012, 19 Uhr

Morgengeschichten am Abend mit Flurin Caviezel

Für einmal müssen Sie nicht frühmorgens das Radio ein-schalten, um die im markanten Bündnerdeutsch vorgetra-genen Morgengeschichten von Flurin Caviezel auf DRS 1 zu hören. Zudem müssen Sie sich nicht mit nur einer Ge-schichte zufrieden geben. In seinem Programm erzählt der berühmte Kabarettist aus einem Fundus an Erlebtem. Las-sen Sie sich kulturell und kulinarisch verwöhnen. Das Kü-chenteam vom EDEN versüsst Ihnen den Abend mit einem vollendeten 4-Gang Menü.

CHF 110.– inkl. Apéro und 4-Gang Menü.

Der sechste autofreie Erlebnistag erwartet die

Bevölkerung am Sonntag, 16. September, von

10 bis 17 Uhr mit 60 km autofreier Strecke. Da-

mit bietet der slowUp Basel-Dreiland die längste

für den motorisierten Verkehr gesperrte Strecke

der Schweiz (und des Dreilandes), die an einem

Sonntag mit dem Velo, den Inlineskates befahren

oder joggend gelaufen werden kann.

Auch dieses Jahr führt der slowUp von Herten

her kommend wieder durch die beiden Rhein-

felden. Auf dem Oberrheinplatz in Rheinfelden

(Baden) und dem Schützenplatz sowie auf dem

Schalanderplatz sorgen zudem Festplätze für das

leibliche Wohl und Unterhaltung.

Die Teilnahme ist für alle kostenlos. Es gibt keinen

Start- und keinen Endpunkt. Einzig der Einbahn-

verkehr im Gegenuhrzeigersinn auf den beiden

westlichen Schlaufen und im Uhrzeigersinn auf

der östlichen Schlaufe ist aus Sicherheitsgründen

zu beachten. www.basel-dreiland.ch

slowUp führt auch in diesemJahr durch Rheinfelden

Flying Science und das Kulturbüro der Stadt

Rheinfelden/CH präsentieren vom 16. Oktober

bis 6. November 2012, jeweils dienstags um

18.30 Uhr, in der Trinkhalle der Kurbrunnen-

anlage vier Kurzvorträge zum Thema Wasser.

Eine Trinkhalle ist nicht nur eine Trinkhalle! Und

so kann die bezaubernde Rheinfelder Architek-

turperle auch ein Ort zum Nachdenken über

Wasser sein. Goethe gibt mit dem Zitat das Stich-

«Ohne Wasser ist kein Heil!»

wort: «Ohne Wasser ist kein Heil!» Doch was ist

Wasser überhaupt? Versuchen wir es mit einer

faden Beschreibung: Farbe: farblos; Geschmack:

geschmacklos; Geruch: geruchlos; Schmelz-

punkt: 0° C; Siedepunkt: 100° C; Dichte: 1g/ml

bei 4° C.

Aber Wasser ist viel, viel mehr als nur das. Was-

ser zählt zu den Elementen in der Vier-Elemente-

Lehre. Wasser gilt auch als Urquell allen Lebens.

Und für viele gehört Wasser zur Grundausstat-

tung ihres Metaphern-Repertoires. Schliesslich

hat Wasser eine – wissenschaftlich bewiesene!

– medizinische Wirkung. Im Wasser liegt also

schon rein physikalisch ein Heil.

Grund genug für Flying Science, das Lebenseli-

xier viermal aus je einem anderen Blickwinkel zu

betrachten. Vier Wissenschaftlerinnen und Wis-

senschaftler sind eingeladen, ihren Standpunkt

in einem Kurzvortrag von rund 30 Minuten zu

präsentieren. Anschliessend wird ein Glas Wein

oder Wasser offeriert, und Gespräche können

stattfinden. Der Eintritt ist gratis.

Details: www.flyingscience.ch,

[email protected]

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Lachs-Kultur

Lachsgeschichte(n)zwischen Baselund SchaffhausenZur Salm-Fischerei am Rhein gibt es viele historische Quellen

Der Lachs ist für die Landschaft entlang des

Rheins weit mehr als ein Nahrungsmittel.

Eine Fülle historischer Dokumente zeigt

auf, dass der Lachsfang zwischen Basel

und Schaffhausen eine eigene Kultur be-

gründet hat, die mit der Technisierung des

Stroms abrupt unterbrochen wurde. Mari-

on Mertens von „Life Science“, Basel, hat

zahllose Dokumente gesichtet und daraus

ein faszinierend schön gestaltetes Buch ge-

macht: DER LACHS.

Es mag für heutige Ohren überraschend klin-

gen, aber der Lachs - oder der Salm - war

bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in vielen Ge-

wässern der Schweiz die reine Selbstverständ-

lichkeit. Der Fischfang blühte, desgleichen der

Handel mit dem wertvollen Fisch. Erst die an

vielen Orten neu gebauten Wehre und Strom-

gewinnungsanlagen verhinderten schliesslich,

dass die kraftvollen Fische ihre Wanderung zu

den Laichplätzen in den Alpengewässern fort-

setzen konnten.

Die Literatur spiegelt ein Geschehen, das uns

nur zu vertraut ist: Ein kleiner Eingriff in die

Natur hat fast immer grundlegende Folgen, die

sich nur sehr schwer revidieren lassen. Wir stel-

len eine kleine Quellensammlung unkommen-

tiert zusammen. Die Texte sprechen für sich,

und sie machen auch ein wenig sprachlos.

Heinrich Rudolf Schinz, 1848: „Unsere Lach-

se steigen aus der Nordsee im Frühjahr in den

Rhein und wandern allmählich aufwärts, sodass

sie schon im Mai von Basel bis zum Rheinfall sich

finden und dann Salm heissen, im August oder

Anfang Septembers treten sie in die Limmat, Reu-

ss und Aare, und im Oktober ziehen sie zum Theil

in die kleineren in den Rhein fliessenden Flüsse,

die Töss, die Thur, viele aber durch den See hi-

nauf in die Linth, und viele sogar durch den Wal-

lensee in die Seez und bis gegen Mels hinauf. In

der Thur steigen sie bis gegen Untertoggenburg

hinauf. Bei ihren Wanderungen überspringen sie

den kleinen Rheinfall bei Laufenburg, allein den

grossen Rheinfall können sie nicht überspringen

und sammeln sich am Fusse desselben, wo oft

sehr viele gefangen werden. Durch die Reuss zie-

hen sie in den Vierwaldstättersee, aus der Aare bis

durch den Thuner und Brienzersee.“

Hermann Zschokke, 1905: „In Handel und Ge-

werbe, im täglichen Leben und Treiben spielt der

Lachs keine geringfügige Rolle. Er ziert das Mahl

der Zünfte und den Tisch des Familienfestes;

er liefert aber auch Nahrung für breite Bevöl-

kerungsschichten. Tausende fleissiger Hände

rühren sich zu seinem Fang und zu seiner Kon-

servierung am Ufer des Stroms, wie an den Kü-

sten des Meeres. Das schmackhafte Fleisch steht

hoch im Preis; frisch, geräuchert, in Büchsen auf-

bewahrt, findet es stets willige Abnehmer. Vom

egoistischen Standpunkt des Menschen aus darf

derjenige Fisch als nützlichster Wasserbewohner

gelten, der im Meer schwer zugängliche Nah-

rungsstoffe in kostbares Fischfleisch verwandelt

und nur zum Laichen das Süsswasser aufsucht.

Solcher Ruhm gebührt vor allem dem Lachs und

der an manchen Orten noch höher geschätzten

Meerforelle.“

Hermann Zschokke, 1905: „Der Rhein öffnet

dem unermüdlichen Wanderer auch die einzige

Strasse nach der Schweiz. Dem Zug setzt die

Stromschnelle bei Laufenburg kein unüberwind-

liches Hindernis entgegen, erst der donnernde

Fall bei Schaffhausen versperrt den Weg nach

dem Bodensee und nach Graubünden. Manche

Nebenpfade stehen unterhalb des Rheinfalls

dem Lachs nach den mehr zentralen Teilen der

Schweiz offen; Birs, Glatt, Töss, Thur, besonders

aber die Aare mit ihren Hauptzuflüssen Limmat,

Reuss, Emme und Saane sichern dem grossen

Salmoniden weite Verbreitung. Durch die Seen

strebt der kräftige Schwimmer fast ohne Auf-

enthalt den höher gelegenen Wasserläufen

des Gebirgs, der Wiege seiner jungen Brut, zu.

Die Aarekorrektion und der Bau des Hagenek-

Kanals laden den Lachs zu häufigerem Besuch

der Juraseen von Neuenburg und Biel ein.“

Kraftwerk Beznau 1902/03: „Das Kraftwerk in

der Beznau, also in der Aare, wenig oberhalb

ihrer Mündung in den Rhein, schloss mit einem

Mal das ganze Gebiet der Aare und ihrer Zuflüs-

se für den aufsteigenden Lachs ab. Es fiel somit

von einem Jahr zum anderen für den Lachs-

fang ein grosser Teil der ganzen Schweiz ausser

Betracht, denn mit der Aare wurden auch die

Seen des Mittellandes verschlossen, der ganze

Reusslauf, die Limmat, die Suhre, die Bünz, die

Sihl, die Seez usw., alles war mit einem Mal dem

Lachs unerreichbar geworden.“

Robert Lauterborn, 1916: „Am deutlichsten tritt

der Rückgang bei dem Lachs oder Rheinsalm

(Trutta salar) in Erscheinung. Ehedem der ei-

gentliche Brotfisch der Rheinfischer, der, wie die

vielen Flurnamen Salmengrund, Salmenwört,

Salmenwiese entlang dem Ufer bezeugen, hier

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Lachs-Kultur

früher überall in grosser Zahl gefangen wur-

de, ist Trutta salar jetzt am Oberrhein so stark

zurückgegangen, dass nur alljährliche Ausset-

zungen künstlich erbrüteter Junglachse den

Bestand vor dem völligen Erlöschen bewahren.

Gegenwärtig laicht der Fisch im offenen Strome

nur noch auf dessen oberen Strecke, wo ich

auf den Kiesgründen zwischen Neuenburg und

Breisach noch eine Anzahl Laichgruben feststel-

len konnte.“

Robert Lauterborn, 1916: Regelmässig dage-

gen ziehen die Scharen der Lachse im Herbst

und Frühwinter durch die Mauern der Stadt

Basel stromaufwärts den Laichplätzen entge-

gen, ungehemmt durch Strudel und Felsplatten,

die sich der eiligen Fahrt in den Weg stellen. Was

die natürlichen Hindernisse indessen nicht ver-

mochten, bringt die rücksichtslose Ausbeutung

der Natur durch den Menschen zustande. Stau-

wehre und Wasserwerke versperren den zie-

henden Fischen den Wanderweg, und bald wird,

zum Schrecken des Feinschmeckers wie des

Naturfreunds, die Stunde schlagen, da der letzte

Lachs nach dem Oberrhein zieht. Das Schicksal,

das dem Basler Lachs unmittelbar droht, scheint

andere, weniger kräftige und ausdauernde

Wanderer bereits erreicht zu haben. Vor dreissig

Jahren noch stiegen im Vorsommer die Mai-

fische regelmässig bis zu den ihrem Zuge Halt

gebietenden Stromschnellen von Laufenburg

empor; heute ist sogar der unseren Fischern

früher geläufige Lokalname des Wanderfischs,

„Eltzer“, in Vergessenheit geraten.

Schweizerische Fischereizeitung 1896: „Eine

traurige Erscheinung für die Anwohner des

Rheines ist seit Jahren der Niedergang der

Lachs- und Salmenfischerei, der nahezu einem

gänzlichen Aufhören der einst so blühenden

Wasserjagd gleichkommt. Seit vielen Jahren

war zum erstenmale wieder im Mai und Juni

ein anhaltend hoher Wasserstand, der Hoff-

nung machte auf eine Reiche Beute an Salmen.

Und nun hat sich ergeben, dass bei der Strom-

schnelle in Laufenburg, der wichtigsten Fang-

stätte am ganzen schweizerischen Rheinlauf,

im Mai nicht ein einziger Salm in die Netze

gegangen ist.

Die Schweizer Hoteliers, die für die Saison ei-

nen grossen Bedarf haben, sind auf Schottland

und Norwegen angewiesen. So besteht infolge

der Flusskorrektionen und des holländischen

Raubsystemes eine Fischnot in denselben Ge-

genden, wo vor zwei Jahrhunderten die Dienst-

boten rebellirten, weil sie wöchentlich mehr als

zweimal Lachs essen mussten.“

Schweizerische Fischereizeitung 1902: „Noch

nie ist für die Fischer der Aare, der Limmat,

Reuss und des Hochrheins, vom Elektrizitäts-

werk Rheinfelden hinweg bis Schaffhausen, die

Lachsfischerei so ungünstig ausgefallen, wie dies

Jahr. Fischer, die letztes Jahr für 3000 Fr Lachse

verkauften, berechnen das diesjährige Erträgnis

auf Fr 300, eine Summe, die kaum die Kosten für

die Mühewalt deckt. Die unrichtige Anlage der

Fischleiter vor dem Elektrizitätswerk Rheinfelden,

ferner die Absperrung des Rheins durch das

Werk in Rheinfelden scheinen die Ursachen der

geringen Erträgnisse der Lachsfischerei zu sein.

Natürlich verlangen die Fischenzpächter aus gu-

ten Gründen infolge der Absperrung durch das

Werk Rheinfelden Entschädigung. Wir geben

uns der angenehmen Hoffnung hin, dass von

Seite der Aktionäre entsprochen werde, denn die

Forderung ist eine berechtigte.“

Schweizerische Fischereizeitung 1902: „Von

den Rheinlachsen klagt ein Einsender, sie

könnten das Stauwehr bei Rheinfelden (Aar-

gau) nicht ersteigen. Darum kommen auch

im Oberrhein (heute: „Hochrhein“, d. Red.)

die Fische nicht mehr vor. Der Gewährsmann

des genannten Blattes schreibt: „Ich habe mich

selbst überzeugt, wie sich in Rheinfelden beim

Stauwehr nicht nur einige Lachse, sondern

massenhaft unzählige, sehr schöne Lachse he-

rumtreiben, sich alle Mühe gebend das Wehr

zu ersteigen; nach stundenlangen Anstren-

gungen lassen sie sich müde und an Steinen

herumgeschlagen, zurücktreiben, denn es ist

rein unmöglich für die Fische, heraufzukom-

men; ich habe mich über eine Stunde aufge-

halten und zugeschaut, aber keinen gesehen

hinaufschwimmen.“

Der Lachs -ein Fisch kehrt zurück

Wer sich weiter für den Lachs, seine Biologie und

seine Kulturgeschichte interessiert, sollte sich den

stattlichen Bildband: „Der Lachs - Ein Fisch kehrt

zurück“ ansehen. Er befasst sich auf 260 Seiten

- reich und sehr qualitätvoll illustriert - mit dem

sportiven Fisch, dem bis heute kaum eine Wasser-

schwelle zu hoch und selten ein Weg zu weit ist.

Marion Mertens, Geoökologin und sehr engagiert

in Fragen der Umweltbiologie, führt ein Autoren-

team an, dem auch Ruedi Bösiger, Paul Imhof,

Andreas Knutti und Erich Staub angehören.

Erschienen ist das schöne Buch 2011 im Verlag

Haupt, Bern, Stuttgart, Wien. Es kostet 39,90

Euro und ist im Buchhandel zu erwerben.

Page 10: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

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Kulturorte

Zwei Gebäude in den beiden Rheinfelden erinnern ganz besonders an die „Salm-Kultur“ in frü-

heren Jahrhunderten. Im schweizerischen Rheinfelden ist dies das „Salmenbräu“ in der Markt-

gasse und am gegenüberliegenden Ufer das Haus Salmegg. Beide Anwesen sind historisch eng

miteinander verknüpft und dokumentieren die grosse Verbundenheit der ganzen Region im Zei-

chen einer gemeinsam erlebten Geschichte.

Das Salmenbräu erzählt im Besonderen Lachs-

Geschichte. Das Wirtshausschild ziert ein pracht-

voll golden blitzender Salm, der vom Künstler

gleichsam im vitalen Sprung erfasst wurde. So

mag es ausgesehen haben, als die kraftvollen Fi-

sche durchs Gwild zogen - stets gefährdet durch

die zahlreichen Fangeinrichtungen, die „Höllha-

ken“ im Rhein. Die „Wasserjagd“ war ein einträg-

liches Geschäft und wird manch eine Rheinfelder

Familie zu Wohlstand gebracht haben.

Franz Josef Dietschy war alles andere als ein

reicher Mann, als er von Pfaffenberg im (heute

badischen) Wiesental nach Rheinfelden umsie-

delte. Die elterliche Landwirtschaft versprach kei-

ne Zukunft, und Dietschy ernährte seine junge

Familie als Viehhändler und „Säutryber“ - wie er

es selbst verstand.

1799 übernahm er die Brauerei zum Salmen in

der Marktgasse und legte damit den Grundstein

zu einer wirtschaftlichen Entwicklung, die im

Grunde bis in die Gegenwart reicht. (Das Areal

der Cardinal-Brauerei, ehemals das ausgesiedel-

te und enorm vergrösserte Salmen-Bräu, wird

gegenwärtig neu überbaut.)

Interessant ist, dass es in den 1870er und 1880er

Jahren zu einem allgemeinen Aufschwung der

Bierproduktion kommt. Im Hintergrund steht

eine grundsätzliche Veränderung der Lebens-

weise der Bevölkerung. Der Zuzug in die Region

ist gross und bringt einen enormen Aufschwung

der industriellen und handwerklichen Arbeit.

Man brauchte, angesichts der schweren Arbeit,

gute und billige, vor allem aber den Durst lö-

schende Getränke.

Franz Josef Dietschy und seine aus Wittnau stam-

mende Gattin Maria Anna Tschudin müssen je-

denfalls bereits in ihrer Zeit eine glückliche Hand

für das Braugeschäft gehabt haben. Schon früh

verzeichnet die Chronik Bierlieferungen in die

ganze Region, ja bis in den Schwarzwald. Der en-

gagierte Brauer erwarb die Johanniter-Kommen-

de als Lagerstätte und Raumreserve. Er machte

aus dem „Salmen“ in der Marktgasse ein weithin

bekanntes Gasthaus und erwarb das Haus „Zur

Sonne“, das heutige Fricktaler Museum.

Die Fassade des Stammhauses ist noch heu-

te eindrucksvoll und erinnert ein wenig an die

Hausgestaltungen der italienischen Renaissance.

Das Haus des Salmenbräus erzähltfarbig Rheinfelder Lachsgeschichte

Farbiges Rankenwerk schmückt die Mauerteile

zwischen den Fenstern und weist immer wie-

der auf die Salm-Tradition des Hauses, ja der

Stadt hin. Der Lachs ist allgegenwärtig in diesem

Kunstwerk, und wer sich die Zeit nimmt, kann die

vielen Anspielungen und konkreten Abbildungen

entdecken. Geschaffen hat die Fassade der Maler

Josef Gutbrod in den Jahren 1898/99. Man hatte

bei Renovierungsarbeiten heraldische Malereien

aus dem Jahr 1561 gefunden und diese im Stil

der Zeit nachempfunden.

10

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Kulturorte

Das Haus Salmegg steht für einegemeinsame kulturelle Vergangenheit

Auch das Haus Salmegg, die heutige „Gute Stube“ der Stadt Rheinfelden (Baden) geht auf die Fa-

milie Dietschy zurück. Franz Josef Dietschy erbaute das herrschaftliche Haus in den Jahren 1824

und 1825. Sein Ziel war es, einen ruhigen, der Gesundheit seiner Frau förderlichen Familiensitz

am badischen Rheinufer - und mit prachtvoller Aussicht - zu schaffen. Das Glück war von kurzer

Dauer: 1826 starb Maria Anna Dietschy, die Mutter seiner acht Kinder.

Gesellschaftlicher Erfolg und persönliches Glück

gehen eben nicht immer im Gleichschritt. Sechs

ihrer Kinder musste die erfolgreiche Brauerfami-

lie in jungen Jahren zu Grabe tragen. Die verblie-

benen zwei Nachkommen konnten sich mit dem

schmucken Haus auf der anderen Rheinseite

eher wenig anfreunden. Es wurde in den Jahr-

zehnten nach Franz Josef Dietschys Tod allenfalls

als Ferienrefugium genutzt.

„Ich will im Heiteren und Ausgemachten sein“,

war ein Leitwort Dietschys, der über alle Din-

ge, die ihm wichtig erschienen, getreulich Buch

führte. Ein „Güterbuch“ enthielt alle Abma-

chungen, die er beim Kauf und Betrieb seiner

Liegenschaften getroffen hatte. Ein noch heute

interessant zu lesendes „Bierbuch“ versammelt

alle Notizen über das Bierbrauen und mögliche

technische Neuerungen, für die der engagierte

Geschäftsmann stets ein offenes Ohr hatte. Sein

Ordnungssinn verlangte eben Klarheit in allen

Dingen und Geschäftsangelegenheiten. Und ein

bisschen spricht auch das wohl geordnete Ge-

bäude des Hauses Salmegg von dieser Lebens-

haltung. Klare Symmetrien, offen lichtvolle Bal-

kone und eine grossbürgerliche, aber keinesfalls

überzogen protzige Innenausstattung nehmen

noch heute sofort für das Gebäude ein. Ein Glück

auch, dass in diesem Haus an prominenter Stel-

le, das soviel südliche Eleganz ausstrahlt, in einer

weithin geschätzten Gastronomie auf höchstem

Niveau italienisch gekocht wird. So passen die

Dinge wieder ideal zusammen.

Michael Alois Dietschy (1810 bis 1858) genoss,

anders als sein Vater aus dem Wiesental, eine

gründliche Ausbildung als Bierbrauer und nahm

viele technische Impulse des Brauereiwesens sei-

ner Zeit auf. Familienglück blieb auch ihm nicht

beschieden, denn bereits mit 48 Jahren starb

er und hinterliess sein umfangreiches Geschäft

Catharina Dietschy-Walz. Mag sein, dass ihr die

schwere Aufgabe so viel Energie raubte, dass an

Ruhe und Müssiggang im badischen Haus Sal-

megg kaum zu denken war. Auch in der näch-

sten Generation dürfte das kaum anders gewe-

sen sein. Carl Habich, von Haus aus Ingenieur,

heiratete Marie Dietschy, die Tochter von Alois

und Catharina Dietschy, und übernahm 1869

die Brauerei zum „Salmen“. Er machte die einst

bescheidene Brauerei zu dem bedeutenden

Unternehmen, das es viele Jahrzehnte war, und

konnte, wie selten ein Mensch, ein abgerundetes

Lebenswerk vollbringen, dem Erfolg und gesell-

schaftlicher Glanz beschieden waren.

Kehren wir zum Haus Salmegg zurück, das

1942, also in denkbar schwieriger Zeit, gegen

zwei Häuser in der Rheinfelder Friedrichstrasse

eingetauscht wurde. Damit war die Stadt Rhein-

felden (Baden) Besitzer des Hauses geworden.

1988 erwarb die Städtische Wohnbaugesell-

schaft schliesslich das Anwesen, und nach einem

gründlichen Umbau entstand das Haus Salmegg,

das man heute in Rheinfelden um keinen Preis

mehr missen möchte.

Es bietet den idealen Rahmen für Ausstellungen,

Musik und gesellschaftliche Anlässe, beherbergt

das Stadtmuseum und das Trauzimmer, in dem

die Rheinfelder standesamtlichen Trauungen

vollzogen werden. Schön auch, dass mit Kultur-

amt, Stadtmuseum und Salmegg-Verein, Grup-

pierungen die künstlerisch/historischen Belange

des Hauses begleiten, die mit Sachverstand und

Sorgfalt die wertvollen Kulturräume des Hauses

Salmegg zu nutzen verstehen.

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Schweizer Fischküche in allen denkbaren VariationenKüchenchef Ernst Tobler und seine ausgezeichnete Arbeit:

Die klassischen Süsswasserfische, und auch Meeresfische, werden im Park-Hotel am Rhein angeboten

Man könnte ins Schwärmen geraten, wenn man sich eine Weile mit den Speisekarten des Rheinfelder

Park-Hotels am Rhein befasst. Ideenreichtum und Sorgfalt der Komposition lassen sich bei der feinsin-

nigen Auswahl der Kombinationen spüren, so dass der Gast eigentlich nur ein winziges Problem hat:

das der Qual der glücklichen Wahl. Ernst Tobler ist der Küchenchef der grossen, vornehm ausgestat-

teten Restaurants „Bellerive“ und „Park-Café“, und sicher ist es ein Glück, dass er eine Liebe für die

Fischgerichte hat, die im Park-Hotel am Rhein einen ausgezeichneten Ruf besitzen.

Seit einigen Jahren ist die Fischküche des

Park-Hotels Mitglied der „Tafelgesellschaft zum

Goldenen Fisch“. Das ist eine Auszeichnung,

die ein Haus nur bekommt, wenn es die um-

fangreichen und strengen Kriterien erfüllt, die

hier an eine variantenreiche und qualitätvolle

Fischküche angelegt werden. Die Gründer der

Tafelgesellschaft haben es sich zum Ziel gesetzt,

„die Fischkochkunst im Gastgewerbe landauf,

landab zu fördern“ und besonders darauf zu

achten, dass die „edlen Fische aus unseren hei-

mischen Gewässern die gebotene kulinarische

Ehre“ bekommen.

Ernst Tobler freut sich natürlich über die Aus-

zeichnung, gibt aber zu bedenken, dass es nicht

einfach sei, grosse Gastronomie nur mit Schwei-

zer Wildfängen zu betreiben. „Wir pflegen in

unserem Haus jedoch eine klare Transparenz

bezüglich der Herkunft“, erläutert er. So gibt es in

jeder Speisekarte eine Liste mit den Herkunftsre-

gionen der verschiedenen Fischsorten.

Auch Ernst Tobler bestätigt, dass der Fisch in den

letzten Jahren immer mehr zum Renner gewor-

den ist und heute gut die Hälfte der Bestellungen

in der Restauration im Park-Hotel ausmacht.

Als Tellergericht im „Park-Café“ oder auch im

Ganzen zubereitet und am Tisch zerlegt im „Bel-

lerive“. Tobler möchte darin nicht unbedingt ei-

nen neuen Trend sehen, zumal die anderen sai-

sonalen Schwerpunkte - etwa das Wild im Herbst

oder der Spargel im Frühjahr - auch sehr gut

nachgefragt werden, wenn die Zeit dafür da ist.

Seine Fischküche ist klassisch, arbeitet mit raf-

finierten Saucen oder Beilagen und bietet aus

Süsswasser oder Meer, was das Herz begehrt.

Die Forellen stammen tatsächlich aus der Region,

aus Zeiningen, und schwimmen noch eine Weile

im hauseigenen Bassin, bevor sie auf den Tisch

kommen. „Manchmal haben wir Glück“, erzählt

Ernst Tobler, „und ein Berufsfischer vom Hallwi-

lersee liefert einen Fang für das Park-Hotel am

Rhein“. Dann kann seine Küche natürlich diese

„Seefische“ aus der Schweiz als besonderes,

kurzfristiges Angebot auf die Karte nehmen.

Bei der Frage nach der neuen, gleichsam globa-

lisierten Küche, die heute immer mehr in Mode

kommt, winkt der erfahrene Küchenchef - der

selbst einige Jahre in Asien und im arabischen

Raum gearbeitet hat - ein bisschen ab und weist

darauf hin, dass die Gäste des Park-Hotels am

Rhein vor allem die traditionelle Schweizer Küche

suchen. Und warum auch nicht? Ein festliches Es-

sen auf der Rheinterrasse, unten zieht kühl-grün

der Fluss vorbei, man sieht das naturbelassene

badische Ufer und die Altstadt von Rheinfelden,

das passt wirklich ideal zu diesem Ort.

Und vielleicht schwimmen ja eines schönen Ta-

ges wieder die stattlichen Lachse an dieser so

dezent wie einladend gestalteten Terrasse vor-

bei, und die Gäste können die dann und wann

silbern aufblitzenden Fische durch die Glas-

scheiben im Terrassenboden betrachten. Träu-

me? Natürlich Träume. Aber das Träumen ist ja

bekanntlich überall und zu allen Zeiten erlaubt.

Zumal an diesem Punkt, einem der schönsten im

schweizerischen Rheinfelden.

www.park-hotel.ch

Mys Rhyfälde

Page 13: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

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KochenaufItalienischI Fratelli bieten eine wunderbarmediterran angehauchte Küche

Bruno Lamano, der Chefkoch des Restaurants

„I Fratelli“ im Haus Salmegg, Rheinfelden

(Baden), ist die Ruhe selbst. Er setzt sich mit

einem feinen Lächeln zu mir an den Tisch.

Die letzten Gäste auf der idyllisch über dem

Rhein gelegenen Terrasse legen die Servietten

zusammen und machen sich auf den Weg.

Keine Spur vom Zeitdruck, von der Hektik der

Mittagsstunden in einem Lokal, das vor allem

eines sein will: perfekt in Küche und Service.

30 Jahre laden die Brüder Lamano nun schon in

Rheinfelden zu Tisch. Und in dieser Zeitspanne

scheint nichts nachgelassen zu haben oder das

Opfer gastronomischer Routine geworden zu

sein. „Der Gast steht bei uns absolut im Zen-

trum“, sagt Bruno Lamano mehrfach in unserem

kurzen Gespräch. „Und wenn ich aus der Küche

auf die Terrasse hinausgehe und sehe, wie die

Gäste zufrieden sind, da und dort die Augen

leuchten, dann ist das für mich die wichtigste

Antwort.“

Manchmal legt er auch noch die rechte Hand

auf seine blütenweisse Kochjacke. Dorthin, wo

gemeinhin das Herz sitzt. „Unser Vater hat uns

das mitgegeben, vor vielen Jahren“, sagt Bruno

Lamano leise, fast beiläufig. Auf das Herz komme

es bei der Arbeit an und auf nichts sonst.

Dieser Mann liebt seinen Beruf wie kaum etwas

anderes. Das meint man zu spüren. Und ver-

mutlich braucht es auch eine gehörige Portion

Leidenschaft für diese Tätigkeit, die täglich bis

zu 12 Stunden Einsatz fordert und eigentlich

immer einem riskanten Balanceakt gleicht: Ist

das Fleisch, der Fisch, wirklich top, gibt es ge-

nug marktfrisches Gemüse, aromatische Kräuter

für die Speisen, die einem bereits in den späten

Abendstunden, wenn alles erst noch ab- und

aufgeräumt werden muss und die Bestellungen

laufen, durch den Kopf gehen.

„Wir fangen jeden Tag wieder von vorne an“,

sagt Bruno Lamano ohne jede Resignation. Im

Gegenteil, die schwierige Aufgabe scheint ihn

anzuspornen, jeden Tag besser, noch ein Stück

raffinierter, echter, natürlicher zu werden.

Wir sprechen über die wunderbare italienische

Küche, die ganz ohne Eifer Europas Essgewohn-

heiten erobert, verfeinert und revolutioniert hat.

Ein aromatisch klares Gericht, in dem die Origi-

nalbestandteile in schönster Reinheit zur Geltung

kommen, hat offenbar keinen plakativen Werbe-

feldzug nötig. „Ich habe meinen kleinen Kräuter-

garten zu Hause“, erläutert Bruno Lamano, „da-

raus bediene ich mich. Das ist eigentlich alles.“

Und was braucht es mehr, als ein bisschen Ros-

marin, oder Thymian zum passenden Gericht?

Vom Pasta-Himmel ganz zu schweigen - in sei-

nen hochwertigen Varianten, versteht sich, denn:

„Nicht überall, wo es heisst „Italienische Küche“,

ist auch die grosse, handwerklich perfekte „Cu-

cina Italiana“ drin. Bruno Lamano bedauert das,

aber es steht ihm fern, hier irgendwelche Kritik

anzumelden.

Am Abend, das weiss er natürlich schon, wird es

als Angebot des Tages Dorade und Wolfsbarsch,

Spigola, geben. Die ausreichende Menge ist be-

reits im Haus. Und am Nachmittag werden die

Zutaten - delikate Cocktail-Tomaten und feine

Gemüse - vorbereitet. Gekocht wird dann von

der achtköpfigen italienischen Brigade à la mi-

nute.

Selbstverständlich, wer hätte es auch anders

erwartet? Denn die Augen der illustren Gäste

sollen ja leuchten, wenn der Teller frisch und

mediterran duftend als kleines Kunstwerk aus

der Küche kommt.

Mein Rheinfelden

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Eine Ausstellung von Fritz Schaub im Haus Salmegg

Natur pur und jede Menge FachwissenDer Fischerverein Karsau hat den Bau des Neuen Kraftwerks lang begleitet

„Wenn man am frühen Morgen ins Boot steigt, um auf den Rhein hinauszufahren – die letzten

Nebelschwaden leuchten golden in der aufgehenden Sonne, alles ist still über dem spiegelblan-

ken Wasser – dann weiss man, warum wir diese Tätigkeit im Fischerverein Karsau lieben. Das

ist Natur pur.“ Michael Strittmatter, zweiter Vorsitzender und Gewässerwart des Fischervereins

Karsau, sagt das in der Fischerhütte direkt über dem Rhein als Antwort auf die Frage, was denn

die Faszination des Fischens und Angelns am Rhein überhaupt ausmache.

Er muss es wissen, denn er beschäftigt sich als

Berufsfischer fast sein ganzes Leben lang schon

mit den Fischen und der Fischerei am Rhein. Er

darf als Berufsfischer auch mit dem Boot hinaus-

fahren und seine Netze und Reusen auslegen.

(Die Angler, also alle anderen Mitglieder des

rund 90 Köpfe zählenden Vereins dürfen nur

vom Ufer aus angeln.) 1967 wurde der Verein von

einem eher kleinen Kreis aus der Taufe gehoben.

Acht Männer entschlossen sich, einen eigenen

Verein zu gründen, der sich mit der verantwor-

tungsvollen Hege und Pflege des Rheinabschnitts

zwischen dem Kraftwerk Schwörstadt und dem

ehemaligen Alten Kraftwerk Rheinfelden befasst.

Heute ist der Verein etabliert und ein wichtiger

Ansprechpartner für die Fragen der Fischerei und

der Gewässerstruktur dieses Rheinabschnitts.

„Nicht überall in unserem Los gibt es die gleichen

Fische“, sagt Michael Strittmatter. Je nach Boden-

oder Uferbeschaffenheit und Fliessgeschwindig-

keit des Rheins siedeln sich ganz verschiedene

Arten an. „Am Schweizer Ufer lassen sich eher

Barben und Äschen fangen, auf der deutschen

Seite Hecht, Schleie und Forelle – um nur wenige

zu nennen.“ Die Nasen, so Jürgen Brombach, der

Vorsitzende des Vereins, „heissen nicht umsonst

so“. Sie spürten mit ihrem hochsensiblen Sensor

an der Nase jede Angelschnur schon von weitem

und seien deshalb äusserst schwer zu fangen.

Die Fachkenntnis in Sachen Fisch ist ungewöhn-

lich hoch im Fischerverein Karsau, das hat vor

allem auch mit dem Neuen Kraftwerk zu tun,

das den Verein ganz unmittelbar betraf und noch

betrifft. In der Planungs- und Realisationsphase

des Neuen Kraftwerks nutzten die Energiedienst

AG und viele Fachbehörden vor allem die präzi-

se Ortskenntnis im Verein. „Bereits seit Ende der

90er Jahre stehe ich im engen Kontakt mit der Pro-

jektleitung des Kraftwerks Rheinfelden“, berichtet

Michael Strittmatter und erinnert sich an viele aus-

giebige Sitzungen im Lauf der Jahre. Fragen der

Ökologie und die Folgen des Höherstaus vor dem

Kraftwerk wurden intensiv diskutiert. Bei vielen

Fragen der Gewässerökologie gaben die Fischer

ihren Rat und wurden so Teil eines umfassenden

Planungsprozesses, wie es in einem anderen klei-

nen Fischereiverein kaum denkbar wäre.

Als es dann darum ging, das alte Kraftwerk und

seinen Zuflusskanal zurückzubauen, begann ein

arbeitsintensiver Schlussspurt für die Mitglieder

des Fischervereins Karsau. Häufige Bestandsber-

gungen von Fischen mit Elektro- oder Netzabfi-

schungen waren gefordert. Man wollte ja durch

das Austrocknen des Rheinkanals keine

Fische gefährden und hat sie praktisch

Stück für Stück in den eigentlichen

Rhein umgesetzt. „Bei diesen Aktionen

bargen wir mehrere Zehntausend der

unterschiedlichsten Fischarten“, erinnert

sich der Gewässerwart. Oft seien sie am

Anfang von den Bauarbeitern belächelt

worden, wenn sie mit ihren Netzen und

Keschern antraten, um in Restpfützen

gefangene Fische in letzter Sekunde zu

retten.

Geschätzt wurde und wird das enorme

Engagement des Fischervereins Karsau

rund ums Neue Kraftwerk bereits nach

kurzer Zeit. Mittlerweile zählt ja der Ver-

ein den aktuellen Fischbestand im Rhein, um

verlässliche Grundlagen für die wissenschaftlich-

biologische Auswertung zu bekommen. Und all

das hat sich als erfolgreich und positiv erwiesen.

Im Verein selbst wird neben dem Angeln und

der umfangreichen Gewässerpflege die Förde-

rung der Jugend gross geschrieben. „Wir sehen

ein stetig wachsendes Interesse an den Fragen

der Natur und der Fischerei bei der Jugend“,

erläutert Vorsitzender Brombach, „und wollen

das auch aktiv unterstützen.“ Schliesslich soll

der Fischerverein Karsau, der in diesem Jahr 45

Jahre alt geworden ist, auch in der Zukunft seine

Existenzberechtigung haben.

Vereine

Page 15: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

15

Vereine

Die Fischerzunft pflegt den idyllischen SalmenweiherDie Fischessen in der Zunfthütte sind beliebt - die Zunft kümmert sich auch um die Salmenwaage am Inseli

Der Salmenweiher ist ein ganz besonderer Ort in der Stadt Rheinfelden/

CH. Ein Refugium der Ruhe und Zurückgezogenheit, obgleich keine

zwanzig Meter neben der Wasserfläche in den Zeiten des Stossverkehrs

sich die Autos auf dem Weg Richtung Basel - oder umgekehrt - stauen.

Die Autobahn ist nah, der Grenzübergang, ein Verkehrsknotenpunkt,

der es in sich hat. Nur wenige Meter unterhalb des Salmenweihers zieht

so breit wie gelassen der Rhein durch.

Mit den Salmen, den Lachsen, hat der Salmenweiher natürlich nichts zu tun,

bestätigt Markus Hunn, der Zunftmeister der Fischerzunft Rheinfelden wäh-

rend des Gesprächs in der gemütlichen Fischerhütte. „Der Name kommt

daher, dass der Weiher von der Salmen-Brauerei im Winter zur Eisgewin-

nung genutzt wurde.“ Elektrische Kühlmöglichkeiten gab es im 19. Jahrhun-

dert noch nicht. Im Winter wurden aus geeigneten Gewässern Eisblöcke ge-

schnitten und in die grossen Lagerkeller der Brauerei gebracht. Dort halfen

sie mit, das Bier, ein eher kurzlebiges Saisongetränk, länger frisch zu halten.

Heute ist der Salmenweiher das bestens gepflegte Fisch-Revier der Fischer-

zunft Rheinfelden, die sich auch um die bekannte Salmenwaage beim Inseli

kümmert. Die Zunft wurde 1951 gegründet und hat rund 84 Mitglieder,

Frauen und Männer, die im Salmenweiher fischen dürfen. Mit Schonhaken,

so die Vorschrift in der Zunft, können Karpfen, Schleien oder etwa Rotfedern

aus dem Wasser gezogen werden. Die Schonhaken lassen sich schmerzfrei

und leicht wieder entfernen, das ist der Fischerzunft wichtig, sie will jede

unnötige Verwundung der Fische vermeiden.

Gefischt wird natürlich auch im Rhein, was buchstäblich nahe liegt. Dort

gibt es auch ein interessant anderes Spektrum beim Fischbesatz. Forellen

sind ein begehrtes Fangziel, auch Hechte und relativ grosse Welse, die in

den letzten Jahren deutlich häufiger vorzufinden sind. Insgesamt sei aber

der Fischbestand im Rhein zurückgegangen, bestätigen die erfahrenen Mit-

glieder der Fischerzunft.

Der Kormoran, der sich von der fast verschwundenen Rarität mittlerwei-

le zum omnipräsenten Fischräuber gemausert hat, wird angeführt, auch

die Veränderung der Wasserqualität, die fast schon zu sauber sei. „Früher

haben die Rheinfelder Hotels ihre Küchenabfälle direkt in den Rhein gewor-

fen“, erzählt Markus Hunn, „das war dann ein gefundenes Fressen für die

Fische. Die Fischer wussten das und haben ihre Fischplätze entsprechend

geplant.“ Wenn die Mitglieder der Zunft heute pro Jahr noch einen statt-

lichen Hecht an den Haken bekommen, dann können sie von Glück reden.

Grossen Wert legt die Fischerzunft Rheinfelden auch auf das gesellige Mit-

einander. Ein vielseitiges Jahresprogramm bietet den Fischerinnen und Fi-

schern (die auch von der badischen Seite kommen können) eine Menge

Unterhaltung bei Ausflügen und kulturellen Terminen. Gemeinsame Jah-

resfischen stehen viermal im Kalender, und dass die häufig angebotenen

Fischessen guten Zuspruch finden, kann man sich denken. In der Fischer-

zunft wird mit Erfahrung und Freude an der Sache gekocht. Die Gäste wis-

sen das und freuen sich auf die Termine, an denen Merlan im Bierteig - eine

Spezialität -, Forellen oder grosse Hechte auf den Tisch kommen. Die Hütte

samt Zelt und Vorplatz bietet den idealen Rahmen. Von ihr aus hat man

einen schönen Blick auf die spiegelblanke Wasserfläche und die Seerosen,

die in der Sommerzeit üppig auf dem Weiher blühen.

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16

Akkorde16

Kleine blühende Paradiese auf dem Rathausplatz

Eine Reihe der Rheinfelder „Roten Kisten“ wurde beim

Kunstsonntag im Juli ideenreich mit Kunst und

Blumen ausgestattet.

Es entstanden spannende kreative Impulse für ein

Grünes Rheinfelden und eine üppig blühende Stadt.

Kunstsonntag

Kunstsonntag in

Rheinfelden (Baden)

16

Jaques Biedermann

Tjeerd Boorsma

Silvia Boorsma-Böhm

Mirjam Bucher Bauer

Loni Eichmann

Koveljka Grass

Petra Heck

Katharina Hügin

Margherita Kessler

Karin Langendorf

Antonie Latscha

Lilo Nömer

Marc Oschwald

Nicola Quici

Willi Raiber

Manfred Schmid

Wilhelm Schmieder

Jochen Specht

Karl Thiemann

Bettina Zielinski

Michaela Dold

Karin Volz

Annika Heinze

Martina Maier

Claudia Palladino

allerHandFrauen

Claire Raiber

Page 17: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

17

VereineKabarettBrückensensationen1717

Kunstsonntag17

Sogar der verregnete Sommer hatte für ein paar

Stunden ein Einsehen mit den Künstlern, die ihre

Werke beim „Kunstsonntag“ auf dem Rathaus-

platz der Stadt Rheinfelden (Baden) vorstellten.

Die Sonne lachte über phantasievoll ausgestal-

teten Roten Kisten oder anderen Kunstwerken

und machte die Veranstaltung so zu einem gut

besuchten, gelungenen Sommer-Event - veran-

staltet von Kultur- und Stadtbauamt gemeinsam.

Page 18: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

18

Kunst

kunst lokal rheinfelden: Der Kurbrunnen wird wiederzum Ausstellungsort für aktuelle Kunst aus der RegionDie Kurbrunnenanlage in Rheinfelden/CH war für einige Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts der

Kunstort schlechthin in der Stadt. Jakob Strasser und sein grosser Freundeskreis zeigten dort

regelmässig neue Werke und trugen dazu bei, die Kurstadt am Rhein in der ganzen Schweiz

auch als Ausstellungsort bekannt zu machen. Glanz und Bedeutung verblassten rasch, als der

Kurbrunnen für viele Jahre anders genutzt wurde. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass ein

neues Ausstellungsprojekt an die alte Tradition wieder anknüpfen will: Am 16. November ist die

Vernissage der ersten Ausgabe von „kunst lokal rheinfelden“.

Kuratiert wird diese Ausstellung von Ruth Loibl,

einer Rheinfelder Künstlerin aus dem Badischen,

die schon mehrfach eine gute Hand bewies,

wenn es darum ging, thematisch geordnete

Gruppenausstellungen sinnvoll und attraktiv zu

hängen. „Das Projekt „kunst lokal rheinfelden“

hat einen guten Start hingelegt“, meint sie zuver-

sichtlich im Vorgespräch. Die Neugier auf die alt/

neuen Präsentationsmöglichkeiten in den sensi-

bel restaurierten Räumen war offenkundig gross.

28 Bewerbungen von Künstlerinnen und Künst-

lern gingen bei Michelle Geser im Stadtbüro

Rheinfelden ein, die das Projekt von Seiten der

Stadt betreut. Eine kritische Jury hat aus diesem

grossen Angebot 12 Arbeiten ausgewählt, die

für das spezifische Projekt dann letztlich geeig-

net erschienen. „Die Jury bewertete nicht nur

die professionelle Reife der Arbeiten“, erläutert

Ruth Loibl. „Kunstwerke, die einen gewissen

Bezug zum Kurbrunnen haben, waren natür-

lich besonders interessant.“ So wird „kunst lokal

rheinfelden“ denn auch in der anspruchsvollen

Trinkhalle, die nicht eben leicht „gehängt“ wer-

den kann, eine einzige Installation von Kathrin

Kunz zeigen. Die lässt viel erwarten und dürfte

Skeptiker schnell überzeugen, die noch immer

der Meinung sind, Surbecks selbstbewusst den

Kubus strukturierende Fresken vertrügen keinen

zweiten Kunstakzent.

Ein kleiner Wermutstropfen des vielverspre-

chenden Projekts ist seine kurze Dauer: Ganze

zehn Tage stehen Trinkhalle, Eingangsbereich,

Foyer und Musiksaal für die neue Kunst zur

Verfügung. Das ist, gemessen an üblichen Aus-

stellungszeiten, sehr knapp und fordert vom Or-

ganisationsteam eine kluge Strategie der voraus-

schauenden Öffentlichkeitsarbeit. „Wir haben ein

sehr dichtes Programm im Hintergrund“, bestä-

tigt Ruth Loibl, „mit Vernissage, Finissage und

mehreren Führungen für interessierte Besuche-

rinnen und Besucher.“ Vom 16. bis 25. Novem-

ber wird „kunst lokal rheinfelden“ zu sehen sein.

Eine Wiederholung im Wechsel mit den Offenen

Ateliers - also alle zwei Jahre - ist im Konzept

vorgesehen. „Wir wünschen ja“, sagt Ruth Loibl,

„dass sich diese Plattform für anspruchsvolle pro-

fessionelle Kunst der Region in Rheinfelden auch

richtig etabliert.“

Hier ein Blick auf die Namensliste der teilneh-

menden Künstlerinnen und Künstler. Wie man

sieht, ist auch eine Künstlerin aus der Partner-

stadt Morges dabei.

Eva Borner und Hans Peter Gutjahr, Hägglin-

gen/Basel, Tobias Eder, Freiburg, René Faber,

Basel, Christine Hagin Witz, Kreuzlingen/Weil

am Rhein, Roy Andres Hofer, Rheinfelden, Ka-

thrin Kunz, Möhlin, Alexia Papadopoulos, Rhein-

felden /Basel, Heike Schildhauer, Morges, Tyrone

Richards, Rheinfelden/Luzern, Oliver Theinert,

Basel, Michael Thümmrich, Bad Krozingen und

Gido Wiederkehr, Rheinfelden.

Künstlerinnen und Künstler

Michael Thümmrich „ohne Titel“, 2010

Alexia Papadopoulos „Leben 2“, 2010

Kathrin Kunz „gestern - heute“, 2012

Verfolgen Sie die Entwicklung des Ausstel-

lungsprojektes mit auf unserem Blog auf

www.kultur-rheinfelden.ch

Page 19: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

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Kunst/Ausstellungen

Dorothée Rothbrust im Haus SalmeggDie Basler Künstlerin ist mit ihren Frauenfiguren in der Regio präsent

Am 23. September, 11.15 Uhr, lädt der Haus

Salmegg Verein zu seiner dritten Ausstellung

in diesem Jahr ein. Gezeigt werden Plastiken

und Malerei von Dorothée Rothbrust , Jahr-

gang 1953. Die Künstlerin lebt in Basel und ar-

beitet in ihren Ateliers in Riehen und Weil am

Rhein. Sie studierte an der Kunsthochschule in

Köln Malerei sowie Modedesign in Trier und

Münster.

Ihre künstlerische Laufbahn begann sie mit Ma-

lerei, ehe sie sich ab 1997 auch der Bildhauerei

zuwandte. Für ihre Skulpturen verwendet sie

Robinien- und Akazienhölzer, die sie mit der Ket-

tensäge bearbeitet. Dank der Beschaffenheit und

Härte der Hölzer kann Rothbrust diese gemäss

ihren Vorstellungen „formen“. Dennoch lassen

sie Raum und Möglichkeiten für nicht vorherzu-

sehende Entwicklungen und Prozesse.

„Gegenwärtig, konkret und verbindlich sind

Dorothée Rothbrusts Lotterweiber. Grazil, farbig

und lebensgross ist ihr Auftritt. Offen, hintergrün-

dig, mitunter verträumt sind die Blicke ihrer Au-

gen“, so beschreibt Ulrike Hoppe-Oehl die „Lot-

terweiber“, die sie in den Holzskulpturen darstellt

und auch auf unterschiedlichem Malgrund, wie

Japanpapier, Leinwand oder Eisen, zum Bildge-

genstand erklärt.

Ihr künstlerisches Schaffen lässt die Bildhauerei

mit der Malerei in Dialog treten. Das Thema

Mensch und die damit verbundene Komplexität

sind ihr zentrales Motiv. Ihre Figuren sind der

Spiegel für das menschliche Gegenüber – Dia-

log, Begegnung und Austausch zwischen Kunst-

werk und Betrachter somit unabwendbar.

Die Ausstellung beginnt am 23. September mit der

Vernissage um 11.15 Uhr und endet am 11. No-

vember 2012. Öffnungszeiten des Haus Salmegg

jeweils samstags und sonntags von 12 – 17 Uhr.

In den Anfangsjahren herrschte Verwirrung;

als Mitte der 1890er Jahre am Rhein ein neues

Industrie- und Wohngebiet entstand, wuss-

ten manche der zugezogenen Bewohner gar

nicht, wo sie denn nun wohnten: in Nollingen?

In Karsau? In „bei Rheinfelden“, wie es am

Bahnhofsgebäude angeschrieben war?

Die Regelung von 1901 machte aus Nollingen

eine zusammengesetzte Gemeinde, bestehend

aus dem alten Dorf Nollingen als Hauptort und

Badisch Rheinfelden als Nebenort. Doch konnte

das lange gut gehen? Schon damals hatte Ba-

disch Rheinfelden wesentlich mehr Einwohner

und eine viel höhere Steuerkraft als das Dorf

Nollingen. Und dieses Ungleichgewicht nahm im

Laufe der Zeit immer weiter zu.

Nachdem 1921 auch noch Warmbach nach Ba-

disch Rheinfelden eingegliedert worden war,

schien es an der Zeit, den tatsächlichen Verhält-

nissen endlich Rechnung zu tragen. Unter Bür-

germeister Rudolf Vogel wurde beantragt, dass

die bisherige zusammengesetzte Gemeinde Nol-

lingen künftig den Namen Rheinfelden führen

und als solche zur Stadt erhoben werden solle.

Am 7. Oktober 1922 stimmte das Badische Staats-

ministerium beiden Anträgen zu.

Die Ausstellung „90 Jahre Stadterhebung“, die

im September im Stadtmuseum im Haus Sal-

megg eröffnet werden wird, beleuchtet dieses

für die Stadtgeschichte so wichtige Ereignis.

90 Jahre Stadterhebung

Recht unscheinbar: Das Telegramm mit der Nach-richt über die Stadterhebung

Foto-Interpretation zur „Todesfuge“

Im Juli 2010 zeigte Martina Maier bereits foto-

grafische Eindrücke aus Rheinfelden. Die 1960

geborene Rheinfelderin studierte Fotodesign in

Dortmund und Darmstadt und schulte später

zur Köchin um. Die Aufkleber und Schmiere-

reien mit rechtsradikalen Parolen sind für sie

Anregung, sich mit diesen Schattenseiten in der

Stadt zu beschäftigen. Fotografische Arbeiten im

Konzentrationslager in Dachau geben mit den

Anlass, das bekannte Gedicht von Paul Celan

„Todesfuge“ zu interpretieren.

11. September bis 5. Oktober, Rathausgalerie

Geöffnet: Mo – Do 8 – 18 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr

Vernissage: Montag, 10. September, 19 Uhr

Der dunkle Teil des Mondes

Page 20: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

20

Magische Augenblicke: Die Brückensensationen 2012Auch die Veranstaltungen im Kurbrunnen wurden sehr gut besucht und ergänzten poetisch das Festival

Das Geheimnis des Erfolgs: Pete Sweet

Aufblühen im Bühnennebel: Rigolo-Rose in der Trinkhalle20Brückensensationen

Page 21: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

21Nakupelle: Bon appetit Feuertanz um Mitternacht: Marie Claire Döpp

Luftleichte Balance: Rigolo swiss nouveau cirqueHandfeste Balance: Bobarino GravittiniHilfää - Herr Riesling

Reisepläne: Minicirc Luftsprünge:Cirq‘ulation Locale

Derb und eindringlich: Ulik

Page 22: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

22

Klassik

GlänzendeKlassiksterneim KurbrunnenRheinfelden

Die Saison 2012/13 bietet nunauch ein Orchesterkonzert

In der Saison 2012/2013 schreibt die Konzert-

reihe „Klassiksterne Rheinfelden“ mit fünf

hochkarätig besetzten Konzerten ihre Erfolgs-

geschichte fort.

Der künstlerischen Leiterin Sol Gabetta ist es

wieder gelungen, Glanzlichter der internationa-

len Musikszene mit exklusiven Konzerten nach

Rheinfelden einzuladen. Erstmals wird auch ein

Orchesterkonzert in der Stadtkirche Rheinfelden

stattfinden. Zunächst wird die Saison jedoch am

30. November 2012 von der Cappella Gabetta

mit einer „Hommage an Fausta Bordoni“ und

der gefeierten Sängerin Vivica Genaux eröffnet.

Am 6. Januar 2013 wird Sol Gabetta gemeinsam

mit Patricia Kopatchinskaja und dem Pianis-

ten Eduard Kunz einen Trioabend zelebrieren.

Die israelische Klarinettistin Sharon Kham inter-

pretiert am 7. Februar 2013 mit ihrem Ensemble

(darunter Isabelle van Keulen, Violine) die Kla-

rinettenquintette von Brahms und Mozart. Die

einmalige Leichtigkeit in der Stimme der Sänge-

rin Nuria Rial ist in einem Karfreitagskonzert mit

dem kammerorchesterbasel unter der Leitung

von Julia Schröder in der Stadtkirche Rhein-

felden zu erleben. Der Geigenvirtuose Renaud

Capuçon beendet dann mit seinem Klavierpart-

ner Nicholas Angelich am 10. April 2013 mit ro-

mantischen Geigensonaten von Schumann und

Brahms die Saison.

Das kammerorchesterbasel und die Camerata

Vocale Freiburg bringen am 21. Dezember unter

der Leitung von Winfried Toll in der barocken

Stadtkirche Rheinfelden Johann Sebastian Bachs

Weihnachtsoratorium zur Aufführung.

Als Solisten konnte ein namhaftes Ensemble

gewonnen werden: die katalanische Sopranistin

Nuria Rial (Bild Mitte oben), der englische Altus

Robin Blaze, der Tenor Werner Güra und der Ba-

riton Dietrich Henschel.

Das Schweizer Fernsehen und 3SAT zeichnen

das Konzert am 21. Dezember in Rheinfelden auf

und strahlen es am 25. Dezember aus.

Die Stadt Rheinfelden konnte sich ein limi-

tiertes Kartenkontingent für das Konzert

sichern, das es den Rheinfelder Klassikfans

ermöglicht, bei diesem speziellen Konzert live

dabei zu sein. Karten der ersten Kategorie

sind für CHF 80.- im Stadtbüro, Marktgasse

16, 4310 Rheinfelden erhältlich.

Bachs Weihnachtsoratorium für das FernsehenLimitiertes Kartenkontingent für das Fernsehkonzert des kammerorchesterbasel in der Rheinfelder Stadtkirche

www.

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rhei

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den.

com

Page 23: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

23

Klassik /Chor

Nach den Erfolgen der vergangenen Konzerte vor grossem Publikum findet die Reihe „Schloss-

konzerte Beuggen“ ihre Fortsetzung. Am Sonntag, 16. September 2012, 17 Uhr, spielt das mehr-

fach preisgekrönte L’Ensemble Baroque de Limoges aus Frankreich in der Schlosskirche Beuggen

ausgesuchte Kompositionen des Barock.

L’Ensemble Baroque de Limoges gastiert in BeuggenDas berühmte Barockensemble spielt Musik aus der Zeit des Preussenkönigs Friedrichs des Grossen

L’Ensemble Baroque de Limoges tritt in ganz

Europa sowie in Japan und den USA bei den

renommiertesten Festivals für Alte Musik

auf. Die instrumentenkundlichen und mu-

sikwissenschaftlichen Verdienste sowie die

zahlreichen CD-Veröffentlichungen des En-

sembles, darunter mehrere Ersteinspielungen,

wurden u.a. mit dem „Choc du Monde de la

Musique“ und dem „Laboratoire de recherche

appliquée“ des französischen Kulturministeri-

ums ausgezeichnet.

Aus Anlass des 300. Geburtstages des Preus-

senkönigs Friedrichs des Grossen werden Maria

Tecla Andreotti (Flöte), Andres Gabetta (Violi-

ne), Christophe Coin (Violoncello) und Willem

Jansen (Cembalo) ein Programm mit Werken

der führenden Komponisten der damaligen Zeit

darbieten.

Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind herz-

lich willkommen: Sie dienen der Deckung der

Unkosten, dem Erhalt der Instrumente in Schloss

Beuggen und fliessen in den Stipendienfonds

der Internationalen Sommerakademie für Musik

ISAM. Die Schlosskirche wird beheizt sein, doch

lässt sie sich verständlicherweise nie perfekt tem-

perieren. Es empfiehlt sich daher, dies bezüglich

der Garderobenwahl zu bedenken.

www.skb-beuggen.com

Duo Animando in der Reihe Unerhört

Das Duo animando wird am Dienstag, 2. Ok-

tober, 20 Uhr, im Gemeindezentrum St. Josef,

Rheinfelden (Baden) zu hören sein. Die Lörra-

cher Cellistin Anita Gwerder und die Pianistin

Elisabeth Schreyer-Puls aus Zofingen (CH) grün-

deten 2009 ihr „Duo animando“, mit dem sie

seither erfolgreich konzertieren. Die kraftvoll-mit-

reissende Klangkultur der beiden Musikerinnen

berührt unmittelbar und lässt die Musik in jedem

Augenblick neu entstehen.

Das Programm dieses Konzerts verspricht

eine europäische Klangreise von Ungarn über

Deutschland nach Frankreich und zurück nach

Osteuropa. Das Duo bringt Werke von Kodaly,

Beethoven, Debussy und Martinu

zu Gehör und stellt in diesem

Programm Klangfenster des 18.

Jahrhunderts dem 20. Jahrhun-

dert gegenüber. Das Publikum

ist herzlich eingeladen, in diese

Klangwelten einzutauchen.

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Klangreise von Ungarn über Deutschland nach Frankreich und zurückDer Gospelchor St. Josef Rheinfelden macht

auch beim bundesweiten Chor-Aktionstag ge-

gen Armut und Hunger mit. Am Samstag, 22.

September, singt der Chor vor der Christus-

kirche um 11.30 Uhr den Song „We can move

mountains“. Dieses Lied wird gleichzeitig in vie-

len anderen Städten Deutschlands vorgetragen.

Der Gospelchor St. Josef verteilt Informationen,

Noten und Liedtexte, so dass das Lied auch

vom Publikum mitgesungen werden kann. Im

Anschluss an dieses gemeinsame Singen wird

es noch ein kleines Gospel-Konzert geben. Der

Gospelchor lädt interessierte Besucherinnen und

Besucher ein, sich an diesem musikalischen En-

gagement gegen eine ungerechte Welt zu beteili-

gen, denn gemeinsam und mit vereinten Kräften

ist es ja vielleicht möglich, „Berge zu versetzen“.

We can move mountainsfür eine gerechtere Welt

Page 24: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

24

Fricktaler Bühne

Bald ist wieder Operettenzeit. „Der Mikado“ von Gilbert und Sullivan steht auf dem Spielplan,

wenn sich am Samstag, 13. Oktober, im Bahnhofsaal der Vorhang für die 19. Produktion der

Fricktaler Bühne hebt. Bis zum 24. November werden 20 Vorstellungen über die Bühne gehen.

Die Spannung bei den Mitwirkenden steigt, der Andrang des Publikums ist gross. Mehrere der

Vorstellungen sind bereits ganz oder beinahe ausverkauft.

Schwarzer (britischer) Humor und mitreissende MusikOperette im Bahnhofsaal:

Die Fricktaler Bühne präsentiert „Der Mikado“ von Gilbert und Sullivan mit tollen Kostümen und Masken

„Der Mikado“ wurde 1885 in London uraufge-

führt. Ein Märchen-Japan im 15. Jahrhundert, ein

kaiserlicher Erlass, der das Flirten ohne nachfol-

gende Eheschliessung unter Todes-

strafe stellt, und ein Oberscharfrich-

ter, der besagten Erlass eigentlich an

sich selbst vollziehen müsste – dies

sind, neben einer Überkreuz-Liebes-

geschichte mit dem Kaiser-Sohn als

Hauptperson, einige der Hauptele-

mente der Handlung.

Aber das Ganze „hat eigentlich mit

Japan gar nichts zu tun“, so Regisseur

Paul Suter. Sondern der Komponist

Arthur Sullivan (1842–1900) und der

Librettist William Schwenck Gilbert

(1836–1911), die beiden Grossen der

englischen komischen Oper des 19.

Jahrhunderts, haben hier eine mit

viel schwarzem britischem Humor

gewürzte Satire auf die viktorianische

Gesellschaft geschaffen.

Mit Paul Suter konnte der gleiche

Regisseur gewonnen werden, der

vor zwei Jahren die sehr erfolgreiche

„Fledermaus“-Produktion inszeniert

hatte. Wie dort haben Renato Botti

und Iwan Wassilevski auch beim „Mikado“ wie-

der die musikalische Leitung übernommen.

Die Solistinnen und Solisten sowie die Mitglieder

des Ad-hoc-Orchesters sind Profi-Musiker. Der

rund 40-köpfige Chor hingegen ist ein Laienchor,

der ein aussergewöhnliches Engagement an den

Tag legen muss: Um die 20 Aufführungen inner-

halb von fünf Wochen bewältigen zu können,

nehmen etliche der berufstätigen Mitglieder in

dieser Zeit Urlaub.

Die Rheinfelder Inszenierung des „Mikado“ lebt -

über die witzige Handlung und die mitreissende

Musik hinaus - von einer opulenten Ausstattung.

Die ist ein dankbares Betätigungsfeld für die neu

ins OK eingezogene Kostümbildnerin Deborah

Bieber. Sie zeichnet für mehr als 80 verschiedene

Outfits verantwortlich. Kristin Osmundsen hat

sich ein sehr schönes Bühnenbild auf der Basis

asiatischer Dekors einfallen lassen. Gefordert ist

auch die junge, engagierte Maskenbildnerin Nina

Wyser. Ihre Vorschläge für die asiatischen Make-

ups und Frisuren machen Lust auf mehr….seien

Sie also gespannt.

Wie in den zurückliegenden Jahren ist es wieder

möglich, den Theaterabend mit einem kulina-

rischen Genuss zu verbinden und ein

Kombi-Ticket für die Vorstellung und

ein vorgängiges Menu zu erwerben.

Die fünf Restaurants Schützen, Schiff,

Eden im Park, Drei Könige und Engel

sind mit von der Partie.

Die Fricktaler Bühne beruht auf einer

Stiftung des Rheinfelder Bürgers Otto

Arnold und bringt alle zwei Jahre ein

Werk der Operetten- oder Musical-Li-

teratur auf die Bühne des Rheinfelder

Bahnhofsaales. Im Organisationsko-

mitee unter Leitung von Béa Bieber

wird überwiegend Freiwilligenarbeit

geleistet.

Jörg Bertsch

Für weitere Auskünfte steht OK-Prä-

sidentin Béa Bieber gerne zur Verfü-

gung: [email protected]

Tel. +41 (0)61 831 32 09

Reservationen über: www.starticket.ch

oder: CallCenter: 0900 325 325 (CHF

1.19/Min. ab Festnetz)

Tischreservationen für das «kaiserliche»

3-Gang-Themenmenü: 061 / 813 34 27 oder

www.fricktalerbuehne.ch

Page 25: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

25

Akkorde-Festival

Eine Reihe von spektakulären Konzerten

bietet die Reihe „Akkorde“ im Jahr 2012. Die

Konzertserie, die sich speziell der Gitarren-

musik widmet, wird in diesem Herbst 10 Jahre

alt. Grund genug, zwischen Rheinfelden und

Waldshut an verschiedenen Konzertorten auf-

zuzeigen, wie variabel, klassisch und modern

die heutige Gitarre ist. Hier ein Überblick über

die Konzerte, die beide Rheinfelden betreffen.

Scala Nobile featuring Bruno Amstad: «Scala

Nobile» ist eine jener seltenen Bands, bei der

sich Neues vertraut und Vertrautes neu anhört.

Zur Gruppe stösst der fantastische Schweizer

Ausnahmevokalist Bruno Amstad. Er passt kon-

genial ins Soundkonzept von «Scala Nobile».

Freitag, 28. September, 20.30 Uhr, Rhein-

felden/CH, Trinkhalle, Eintritt: CHF 40.00/20.00

www.sandroschneebeli.ch

Plug-in Nacht der Akkorde: Jamoon aus So-

lothurn spielen Funk der etwas anderen Art.

Persönliche Reise- und Kulturerlebnisse finden

Einzug in soulig groovende Klangwelten (www.

jamoon.ch). Sousa, die Rock-Funk-Blues-Band

aus der Region Basel, spielt eigene Songs. Ihr Stil

kennt fast keine Grenzen (www.sousa-live.ch).

Samstag, 29. September, 20 Uhr, Rheinfelden/

CH, Trinkhalle, Eintritt: CHF 10.00

Akkorde-Konzertefeiern das10-jährige Jubiläum

Auch 2012 wird das vielfältigeSpektrum der Gitarre gezeigt

Gitarren-Workshop mit Stephan Bormann,

Andreas von Wangenheim und Harald Stampa.

Donnerstag, 4. Oktober bis Sonntag, 7. Okto-

ber, Rheinfelden/D, Schloss Beuggen

Hands on Strings: Sie spielen mit der Intensität

einer Band und den Klangfarben eines Orche-

sters und sprengen dabei mühelos die Fesseln

eines Gitarrenduos. Ihre Musik ist eine fesselnde

Mischung aus Konzertmusik, Worldmusic und

Jazz – oft atemberaubend virtuos, immer erfri-

schend neu und eigenständig. Freitag, 5. Okto-

ber, 20 Uhr, Rheinfelden/D, Stadtbibliothek,

Lesesaal. www.handsonstrings.com

12 €, Vorverkauf: 10€, ermäßigt: 5 €, Vorverkauf:

Bürgerbüro, Buchhandlungen und www.Reser-

vix.de

Teilnehmerkonzert des Gitarrenworkshops:

Die Teilnehmer des Gitarren-Workshops präsen-

tieren die in dem Kurs erarbeiteten Werke.

Sonntag, 7. Oktober, 12 Uhr Rheinfelden/D,

Schloss Beuggen, Bagnatosaal, Eintritt frei

Swiss Talent Faquoustic Show: Akustik-Kon-

zert, Kunst, Artistik und Unterhaltung in einem.

Ein einmaliges Spektakel mit der sympathischen

etablierten Rock-Pop Band FAQ, die mit Schwei-

zer Gästen eine einmalige Bühnenshow auf die

Bühne bringt. Nina Burri, Liz Schneider, alias

White Cello (Cellistin und Schweizer „Superta-

lent“), und weitere Gäste. Samstag, 13. Okto-

ber, 20 Uhr Rheinfelden/D, Bürgersaal

www.faqoustic.com, www.swisstalentshow.ch

14 €, Vorverkauf: 12 €/Jugendliche bis 17 J. 9 €

Vorverkauf: Bürgerbüro, Buchhandlungen, Stadt-

büro Rheinfelden/CH, www.Reservix.de

Guitar Sound Orchestra: Das GuitarSoundOr-

chestra, kurz GSO genannt, ist ein in der Schwei-

zer Musiklandschaft einmaliges Projekt. Mit fast

dreissig Gitarristinnen und Gitarristen ist es das

grösste Gitarrenensemble in der Schweiz. Die

Spielenden sind zwischen 9 und 17 Jahre alt. Die

meisten von ihnen besuchen den Unterricht an

der Musikschule Brugg. Konzertdauer ca. 1 Stun-

de. Donnerstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Rhein-

felden/CH, Musiksaal Kurbrunnenanlage, Ein-

tritt: CHF 20.00/10.00. www.juergmoser.ch

Page 26: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

26

Kabarett & Chanson

Arnulf Rating:StresstestDeutschlandKabarett imBürgersaalRheinfelden

KABARETT

«Beflügelt» und stratosphärisch berauscht ent-

schwebt Esther Hasler samt renitentem Klavier

dorthin, wo Logik, Luft und Libido Mangelware

sind. Und trifft dort prompt auf George Clooney,

den grauen Star, und eine ganze Schar bunter Pa-

radiesvögel: Gruschenka philosophiert fulminant

über Gott und die humanen Kursabweichungen

von seiner Flugroute. Frau Friedli hadert mit den

Auswüchsen der Schönheitsindustrie und meint,

nicht jedes Entlein müsse partout zum Schwan

mutieren...

Freitag, 14. September 2012, 20 Uhr,

Kapuzinerkirche

www.kultur-rheinfelden.ch oder

www.estherhasler.ch

Foto: Christoph Hoigné

Esther Hasler allein mit Piano„Beflügelt!“ Chansons und Texte:

Expedition zu den PolenEine Reise mit dem Berlin-Warschau-Express

Steffen Möller lebt seit 1994 in Polen und ist dort mittlerweile zum zweit-

bekanntesten Deutschen avanciert - gleich nach dem Papst! Den preis-

gekrönten Kabarettisten kennt dort heute jeder: Entweder als unglücklich

verliebten ‚Stefan Müller‘ aus der Erfolgsserie ‚L wie Liebe‘ oder aus der wö-

chentlichen Comedy-Show ‚Europa lässt sich mögen‘. Oder als Moderator

der ersten Staffel der polnischen Version von ‚Wetten, dass...‘. 2005 erhielt

er das Bundesverdienstkreuz für die Förderung der deutsch-polnischen Ver-

ständigung.

Immer mehr Deutsche steigen in den richtigen Zug: Polen ist längst zu

einem der beliebtesten deutschen Auswander-Ziele avanciert - und der

Trend hält an. Das generalüberholte Live-Programm enthält konkrete Tipps:

Was muss ich mitnehmen, was mache ich im Krankheitsfall, wie baggere ich

einen Polen/eine Polin an?

Steffen Möller gastiert bei Kabarett im Bürgersaal, Rheinfelden (Baden).

Dienstag, 23. Oktober, 20 Uhr. Eintritt: 17 €, VVK: 15 €, ermässigt: 10€

Arnulf Rating macht in seinem aktuellen Programm den „Stresstest

Deutschland“. Bei den Menschen, die in Europa am besten aus der

Krise gekommen sind. Viele hier sind intelligent und fleissig. Es ist

das Land, wo Arbeit alles ist. Sie bestimmt den Wert des Menschen.

Die Arbeit wird nicht weniger. Aber sie wird weniger wert. Also auch

der Mensch? Und: Ist das der Grund, warum immer weniger Men-

schen in diesem Land geboren werden?

Der Stresstest liefert Bemerkenswertes aus einem Land, in dem die Auf-

zucht von Schweinen mehr abwirft als die „Aufzucht“ von Kindern.

Einheit, Finanzmarktkrise, Eurokrise. Die Deut-

schen haben in der jüngsten Geschichte viel ge-

schafft. Schaffen sie sich jetzt ab?

Wird es dann keine deutsche Weihnacht mehr

geben? Dieses Fest, an dem wir so innig wie

sonst nirgends auf der Welt die Geburt eines un-

ehelichen, jüdischen Palästinenserkindes feiern,

das einst in prekären Wohnverhältnissen im Stall

von Bethlehem von einem Kopftuchmädchen

geboren wurde?

Arnulf Rating, einer der wortgewaltigsten Vertre-

ter des politischen Kabaretts, gastiert im Bürger-

saal Rheinfelden (Baden).

Dienstag, 9. Oktober, 20 Uhr, in der Reihe Ka-

barett im Bürgersaal. Eintritt: 17 €, VVK: 15 €,

ermässigt: 10 €

Page 27: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

27

Literatur/Bücher

Maryse Bodé stammt aus Luxemburg. Seit

1974 lebt sie als freischaffende Übersetzerin,

Schriftstellerin und Kursleiterin für Experimen-

telles Schreiben im Kanton Nidwalden. Nach

der Geburt des 3. Sohnes bricht in ihr ein

Schreibsturm aus, der zu intensiven Dialogen

mit Kunstschaffenden führt.

Sie liest Kurzprosa und Lyrik zum Thema „Land-

einwärtsschwimmen“. Die Reise führt hin und

her zwischen der Schweiz und Luxemburg:

Rückblick, lauschendes Sein im Jetzt und Blick

Kulturbrücke mit Maryse Bodéin die Zukunft, immer sind ein Fetzen Hoffnung

und Vertrauen mit dabei. Ernstes und Texte zum

Schmunzeln. Anschliessend Diskussionsrunde

und Apéro.

Hildegard Cowan-Sobolewski moderiert, die Biblio-

thek sorgt für den Apéro.

Herzlich willkommen! Veranstalter ist der Runde

Tisch Migration Rheinfelden mit der Stadtbibliothek

Montag, 17. September 2012, 18 Uhr

Stadtbibliothek Rheinfelden, Rindergasse 6

„Mein Vater hat mich für 365.- Franken von der

Stadt gekauft.“ So beginnt die Geschichte eines

Kindes, das, zur Adoption freigegeben, bei neu-

en Eltern im Immigrantenmilieu der 1970er Jahre

landet. Inmitten dieser bunt gemischten Um-

gebung versucht das Kind Fuss zu fassen und

sich - mit Hilfe einer Wörtersammlung in vielen

Streichholzschachteln - zurechtzufinden. „Grün-

schnabel“ besticht durch ungewöhnlichen Bil-

derreichtum, eine eigenwillige Erzählweise und

lakonische Dialoge.

Monica Cantieni lebt und arbeitet in Wettingen

und Wien. Sie arbeitet beim SRF Schweizer Ra-

Monica Cantieni liest „Grünschnabel“dio und Fernsehen. Bereits erschienen sind die

Erzählung HIERONYMUS‘ KINDER sowie Kurz-

geschichten in Zeitschriften und Anthologien.

Für ihre Texte erhielt sie zahlreiche Förderpreise

und Auszeichnungen. 2011 wurde sie mit „Grün-

schnabel“ für den Schweizer Buchpreis nominiert.

Donnerstag, 25. Oktober 2012, Beginn 19.30

Uhr (Türöffnung 19 Uhr), Pane Amore e Fanta-

sia (PAF), Marktgasse 9

Eintritt: CHF 15.- / 8.- ermässigt (Studenten,

Schüler, Lehrlinge, Kulturlegi)

Tickets im Stadtbüro, Marktgasse 16 oder an

der Abendkasse

Vier Arten, die Liebe zu vergessenThommie Bayer liest in der Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Thommie Bayer studierte freie Malerei an der

Staatlichen Akademie der Bildenden Künste

Stuttgart bei Rudi Haegele. Ab 1974 war er als

Liedermacher, zuerst im Duo „Thommie und

Tomaske“, dann allein, schliesslich mit eigener

Band – der „Thommie Bayer Band“ – unterwegs.

1979 hatte die Thommie Bayer Band mit dem

Song „Der letzte Cowboy kommt aus Güters-

loh“ ihren größten Erfolg. Mit seinen Romanen,

meist in melancholischem Grundton gehaltenen,

jedoch auch eingängig und humorvoll erzählten

Geschichten über Angehörige seiner Generation,

erzielte Bayer beachtliche Erfolge am Buchmarkt.

Als sein Hauptwerk wird der 1991 erschienene

Roman „Das Herz ist eine miese Gegend“ an-

gesehen. Daneben verfasst er Drehbücher für

Fernsehproduktionen und Kinofilme. Bei seiner

Rheinfelder Lesung stellt der erfolgreiche Autor

sein jüngstes Werk „Vier Arten, die Liebe zu ver-

gessen“ vor.

Mittwoch, 31. Oktober, 19.30 Uhr, Lesesaal der

Stadtbibliothek. 8 €/VVK 7 €, erm. 5 €

Page 28: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

28

Demenztage

Demenztage im Oktober in RheinfeldenEs kann jeden treffen:

Erfahrungsaustausch, Information und Planung von Initiativen zur Demenz

Demenz geht alle an. Sie wird uns bis auf weiteres begleiten. Leben mit Demenz braucht bessere

und besondere Netze und Strukturen der Begleitung, des Auffangens und Einbeziehens der Betrof-

fenen am konkreten Lebensort, ob im Stadtteil, in der Kernstadt oder in einem der Ortsteile.

Demenz fordert heraus. Die Auseinandersetzung

mit der Thematik verlangt Offenheit und Zivil-

courage, d.h. den Mut hinzuschauen, die eigene

Haltung zu überdenken, die eigene potentielle

Betroffenheit und Zuständigkeit anzunehmen.

Unser Umgang mit Demenz ist ein Prüfstein für

die Qualität unseres Gemeinwesens in den ver-

schiedensten gesellschaftlichen Bereichen und

Lebenszusammenhängen. Unter dem Motto

„Wir sind Nachbarn“ startet deshalb die Stadt

Rheinfelden am 19. Oktober Demenztage in

Rheinfelden.

Demenz ist eine Erkrankung mit höchsten Zu-

wachsquoten. Schon heute lebt in jeder dritten

Familie ein demenzkranker Mensch. In Zukunft

wird die ganze Gesellschaft mit Demenzerkrank-

ten zu tun haben. Dennoch ist feststellbar, dass

Demenz ein Tabuthema ist.

Menschen mit Demenz entsprechen in vielerlei

Hinsicht nicht dem klassischen Bild

der Pflegebedürftigkeit. Sie sind

häufig über viele Jahre ihrer Krank-

heit hinweg weder körperlich pfle-

gebedürftig, noch sind sie bettläge-

rig. Im Gegenteil, Demenzkranke

sind oftmals bei guter körperlicher

Gesundheit, hochmobil und bedür-

fen gerade deshalb einer intensiven

Begleitung und Betreuung.

Die Mehrzahl der Erkrankten lebt

nicht in Pflegeheimen oder Wohn-

gruppen, sondern wird zuhause

von Familienangehörigen betreut

und versorgt.

„Mit den Demenztagen in Rhein-

felden wollen wir Erfahrungen aus-

tauschen, informieren, miteinander

diskutieren, Initiativen planen, uns

anregen lassen, gemeinsam nach-

denken und uns auch gemeinsam an

kulturellen Beiträgen freuen“, so Or-

ganisatorin Elisabeth Schade-Aniran.

Das Organisationsteam freut sich

auf interessierte Bürgerinnen und

Bürger, Angehörige, Nachbarn, eh-

renamtliche Unterstützer, Fachkräfte, Betroffene,

Einrichtungen und Organisationen. Im Organisa-

tionsteam arbeiten mit:

Stadt Rheinfelden (Baden), Koordinierungsstelle

BE und Seniorenarbeit, Caritas Lörrach e.V.,

ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung, Dr. Peter Fischer,

Spezialarzt FMH für Geriatrie, (Rheinfelden

Schweiz), Stadtseniorenrat Rheinfelden.

Die Sparkasse Rheinfelden begleitet die Veran-

staltung mit einer Bilder- und Skulpturenausstel-

lung von Werner Leypoldt aus Lörrach, der über

seine Demenzerkrankung zur Kunst kam.

Die Ausstellung dauert von Freitag, 19. Oktober,

bis Freitag, 27. Oktober. Eröffnung: Freitag, 19.

Oktober, 14 Uhr, Sparkasse Rheinfelden.

Ein Infotag ist für Samstag, 20. Oktober, in der

Stadtbibliothek vorgesehen.

9.30 Uhr: Eröffnung durch OB Klaus Eberhardt,

10 Uhr: Information an Infoständen rund um das

Thema Demenz.

12 Uhr: eine Gesprächsrunde zur Erfahrung

im Umgang mit Demenzkranken. Moderation:

Matthias Zeller vom SWR 4. (Ende gegen 14 Uhr)

Am Montag, 22. Oktober, findet in der VHS

Rheinfelden um 19 Uhr ein Vortragsabend zum

Thema „Vergessen, verwirrt, verloren“ statt.

Es referiert Dr. Peter Fischer, Facharzt FMH für

Allgemeinmedizin, Spezialarzt FMH für Geriatrie,

Rheinfelden (Schweiz)

Die Tagespflege Rheinfelden präsentiert sich

am Dienstag, 23. Oktober, mit Führungen und

einem Fachvortrag.

Ein Informationstag rund um praktische Alltags-

hilfen findet am Mittwoch, 24. Oktober, von 15

bis 18 Uhr im Treffpunkt Gambrinus statt.

Einen Filmabend zum Thema mit Diskussion

und Apéro bietet die VHS Rheinfelden am Don-

nerstag, 25. Oktober, um 19 Uhr.

Das Buch „Der alte König in seinem Exil“ steht

am Mittwoch, 7. November, 19.30 Uhr, im Mit-

telpunkt der Veranstaltung in der Stadtbibliothek.

Marli Disquè liest Texte aus dem gleichnamigen

Roman von Arno Geiger. Mit dabei: musikalische

Begleitung durch Jutta Fischer (Klarinette, Saxo-

phon) und Simone Tonka (Akkordeon).

Eintritt: 8 € (VVK 7 €) / ermäßigt 5 €

Ein Begleitflyer zu den Demenztagen erscheint

Ende September.

Das Programm

Page 29: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

29

Tourismus

Mit der Eröffnung des Ausstellungspavillons „Kraftwerk 1898“ wurde die gesamte Bauphase des

neuen Kraftwerks abgeschlossen. Der grenzüberschreitende Rheinufer-Rundweg präsentiert sich

nun baustellenfrei in verlängerter Form. Die beiden Rheinfelden haben deshalb eine neue Info-

Broschüre zum Rheinufer-Rundweg aufgelegt. Diese Broschüre ist ganz im Zeichen des IBA-

Projektes zweisprachig mit deutschen und französischen Texten gehalten.

Abschluss der Kraftwerks-Baustelle:

Der Rheinufer-Rundweg ist wieder frei begehbar

Auf deutscher Seite erhält der Wegabschnitt

zwischen Höllhooge und Neuem Kraftwerk den

Beinamen „Natur-Energie-Weg“, und die drei

Aussichtsplattformen ab der Evonik-Wasserent-

nahme flussaufwärts heißen „Rathenau-Platt-

form“, „Dolivo-Plattform“ und „Gwild-Plattform“,

jeweils mit zweisprachigen Infotafeln vor Ort.

Der Rheinfelder Rheinufer-Rundweg ist ein

vornominiertes Projekt der IBA-Basel 2020

und soll Teil eines gesamten IBA-Rheinpro-

jektes werden. In beiden Rheinfelden wird

neben der Aufwertung verschiedener Berei-

che und Stationen entlang des gemeinsamen

grenzüberschreitenden Rheinuferweges auch

weiterhin über die Realisierung eines Brücken-

stegs im räumlichen Umfeld des alten Kraft-

werksstegs nachgedacht.

Zur Dokumentation der historischen Bedeutung

des Alten Kraftwerks wurde - geplant von Ar-

chitekt Christoph A. Geisel - ein Ausstellungspa-

villon errichtet, in welchem die Geschichte des

Alten Kraftwerks dargestellt wird, und in dem

auch eine der alten Turbinen (bzw. deren we-

sentliche Bestandteile) ausgestellt werden.

Der beliebte Rheinufer-Rundweg zwischen der

alten Rheinbrücke und dem Kraftwerkssteg er-

fuhr mit dem Abbruch des alten Maschinenhau-

ses und des Kraftwerksstegs eine einschneidende

Veränderung. Hatte er mit der Neugestaltung an

Adelberg und Höllhooge zur Grün07 eine grosse

Aufwertung erhalten, so blieb es für viele Monate

ungewiss, ob er in der verlängerten Form weiter-

hin attraktiv bleiben würde. Seit der Weg auf deut-

scher Seite endlich wieder ohne Umweg ufernah

durchgängig ist - und auch der Ausstellungspavil-

lon besichtigt werden kann - machten die vielen

Besucher von beiden Seiten des Rheins deutlich,

wie wichtig der Rheinufer-Rundweg in der ge-

meinsamen Mitte beider Rheinfelden ist, und dass

die verschiedenen attraktiven Stationen sehr dank-

bar und begeistert angenommen werden.

Auf der Schweizer Seite bringt der neu angeleg-

te Kurpark Ost mit der großen Treppe am Fluss

schon jetzt eine hohe Aufenthaltsqualität. Er wird

mit dem Spielplatz und einer Aussichtskuppe das

Rheinufer weiter attraktiv machen. Das Parkresort

und das gelungen sanierte Gebäude des ehema-

ligen „Grand Hotel des Salines au Parc“ glänzen

am Rheinufer und bringen den geschichtlichen

Spannungsbogen von den Anfängen der Kur-

stadt seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute.

Krönender Abschluss ist natürlich die sanierte

100-jährige Brücke und die abgeschlossene Sa-

nierung der Parkanlage auf dem Burgstell nach

historischem Vorbild sowie die Sanierung des

Inseli mit seiner hohen Aufenthaltsqualität direkt

am Wasser. gzs

Führungen zu den Bierbeizen und in der nächtlichen Altstadt

Wenn die Tore schliessen - so heisst die Nacht-

führung in der Rheinfelder Altstadt. Sie ist eine

Reise zurück ins Mittelalter. Begleiten Sie den

Nachtwächter auf seinem Gang durch die dunk-

len Altstadtgassen von Rheinfelden. Schauen Sie

ihm über die Schulter, wenn er kontrolliert, ob

die Zugbrücke über den Rhein ordnungsgemäss

hochgezogen worden ist. 15. September, 20 Uhr,

Führung durch Robi Conrad, Preis: CHF 10.-

Bier-Beizen-Bummel. Das ist die beliebte Stadt-

führung durch das kulinarische Rheinfelden mit

Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert in

drei verschiedenen Restaurants. 20. Oktober,

17.30 Uhr. Anmeldung erforderlich bis spätestens

15. Oktober. Kurt Rosenthaler erläutert viel Wis-

senswertes zur Bierstadt Rheinfelden und zu ih-

rer interessanten Brauerei-Geschichte.

Maximal 25 Personen. Kosten CHF 70.-

www.tourismus-rheinfelden.ch

Page 30: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

30

Kinderseite

Kein Wunder, er ist ja auch nicht wie die ande-

ren Tiere, die jeweils zu zweit an Bord gehen.

Der kleine Drache dagegen ist einzigartig, er

ist etwas Besonderes. Die Regeln auf der Ar-

che gefallen ihm überhaupt nicht. Er verlangt

natürlich eine Einzelkabine mit Meerblick -

Sonnenseite. Der eingeschränkte Speiseplan

schreckt ihn ab und seine Feuerzunge mag er

sich schon gar nicht verbieten lassen.

Da bleibt er lieber an Land... Aber es regnet im-

mer mehr, die Erde weicht auf, die Arche beginnt

zu schwimmen. Im letzten Moment schleicht sich

der kleine Drache doch auf die Arche - als blin-

der Passagier, versteckt im Laderaum hinter den

Kartoffeln ... Manchmal hört er, wie die Tiere an

Der Drache aufder Arche NoahTheater des Monats Oktober

Deck lachen und spielen. Er hätte gerne mitge-

macht. Aber geht denn das? Kann ein Drache ein

ganz gewöhnliches Tier wie die anderen sein?

Eine „Integrations-Geschichte“ für die ganz jun-

gen Zuschauer ab 3 Jahren. Unterschiedliche

Charaktere sitzen hier in einem Boot. Damit die

große Fahrt gelingt, müssen sich alle in die Ge-

meinschaft eingliedern, was jedoch nicht heisst,

die eigene Besonderheit zu verleugnen. Im Ge-

genteil, gerade individuelle Fähigkeiten werden

gebraucht und machen die Arche erst bunt.

Mittwoch, 17. Oktober, 15 Uhr, Kapuzinerkirche

Rheinfelden/CH (Tickets: [email protected])

Freitag, 19. Oktober, 15 Uhr, Bürgersaal Rhein-

felden. VVK Bürgerbüro, Jugendreferat, 3 €

Eine Infomesse zu den Kinder- und Jugendangebo-

ten in der Stadt Rheinfelden/CH findet am Samstag,

27. Oktober, von 10 bis 17 Uhr in der Kurbrunnen-

anlage statt. Die Messe informiert die Besucher

über die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit in

Rheinfelden und Umgebung. An diesem Tag wird

es viele Mitmach-Angebote für Jung und Alt geben.

Der Besuch der Messe ist kostenlos.

Infos unter: schjkk – Geschäftsstelle, Liliane Regitz,

Rindergasse 1, Tel. 061 831 72 63, Mobil: 076 562

8071, Email: [email protected]

Der Theaterkurs „Potz-Plitz“ findet für Kinder von

7 bis 12 Jahren im Familien-Informationszen-

trum, Zähringerplatz, Rheinfelden/CH, statt. Das

Theater Unicum unterrichtet in 6 Lektionen je-

weils jeden Mittwoch - 5., 12. und 19. September

von 17.15 bis 19.15 Uhr - und Samstag - 8., 15.

und 22. September von 10 bis 12 Uhr. Kursko-

sten : CHF 105.- pro Kind. Anmeldung bei: Olivia

Lang, Theater Unicum, Baslerstr. 45, Rheinfelden.

Theaterkurs Potz-Plitz

Der mehrsprachige BücherwurmDer Mehrsprachige Bücherwurm ist anlässlich

des Frederick-Tags zu Gast in der Stadtbibliothek

Rheinfelden (Baden). Beim Mehrsprachigen

Bücherwurm geht es immer darum, Texte in

Deutsch und in einer Fremdsprache vorzulesen,

so dass sie gut verstanden werden. Die fremde

Sprache wird immer von Lesenden gesprochen,

für die sie Muttersprache ist. Zum mehrspra-

chigen Vorlesen sind Schüler der 5. Klassen-

stufe von Schillerschule und Gertrud-Luckner-

Realschule eingeladen. An einem besonderen

Vormittagstermin wird es die englische Sprache

sein, mit der die Jungen und Mädchen vertrauter

werden können. Termine sind am 9., 10., 16. und

18. Oktober. Der Mehrsprachige Bücherwurm ist

ein Projekt, das in Kooperation mit dem SAK-

Rheinfelden stattfindet. Zum Frederick-Tag lesen

auch noch ausgewählte Autorinnen und Autoren

für eingeladene Schulklassen. Es sind dies Mi-

chael Wildenhain (17. 10.), Petra Koob-Pawis (19.

10.), Bärbel Oftring ( 24. 10.) und Boris Pfeiffer

(26. 10.)

Grosses Ritterturnier

Zu einem grossen Ritterturnier im Rahmen des

Kinderferienprogramms lädt die Stadtbibliothek

Rheinfelden am Montag, 3. September, ein. Es ist

für Kinder von 6 bis 9 Jahren geeignet, die sich

vorher anmelden müssen. Mitbringen sollten sie

zum Ritterturnier ein Kissen oder eine Decke.

Der Unkostenbeitrag ist 2 Euro.

Die nächste MäärliStund mit Sylvia Biedert

findet am 24. Oktober, 15 Uhr, im Familien-

Informationszentrum Rheinfelden statt. Die

Märchenstunde ist geeignet für Kinder zwi-

schen 4 und 8 Jahren. Veranstalter ist die

Stadtbibliothek Rheinfelden/CH.

Kontakt Tel.: 061 831 24 60 od. Email: biblio-

[email protected]

Määrli-Mittwuch

Veranstaltungen zum Frederick-Tag:

Page 31: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

31

Veranstaltungen31

Freitag, 31. August bis Sonntag, 2. September

45. TrottoirfestBewirtungsbuden von Vereinen und

Partnerstädten, Konzerte auf zwei Bühnen,

Kasperltheater, Kinderautobahn, Hüpfburg

www.rheinfelder-trottoirfest.de

Samstag, 1. September

Altstadtführung: Die ganze GeschichteErleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die

klassische Führung durch die Altstadt.

14 Uhr, Rathaus Innenhof.

www.tourismus-rheinfelden.ch

Sommerliche AbendmusikenKonzerte à 20 Minuten und 10 Minuten Pause,

16.30 bis 22 Uhr, reformierte Kirche Rhein-

felden, anschliessend Filmvorführung

Sonntag, 2. September

„3000-Schritte“-Rundweg11 Uhr, Treffpunkt Brunnen am Rathaus

Montag, 3. September

Ritterturnier in der Stadtbibliothekfür Kinder von 6 bis 9 Jahren (Anmeldung)

Mitzubringen sind: Kissen oder Decke.

15 bis 16.30 Uhr, Stadtbibliothek, Beitrag: 2 €

Montag, 3. September

Sommerferien im Tutti KiesiOffenes Ferienprogramm bis 7. September

für Kinder ab 6 Jahren

8 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Dienstag, 4. September

Männerchor RheinfeldenSchnupperproben 20 bis 22 Uhr, Singsaal

Mädchenschulhaus, Hauptwachplatz 6, +49

7624 989 44 88, www.rheinfelden.org/mcr

Mittwoch, 5. September

City-Flohmarkt10 bis 18 Uhr, Fußgängerzone, SüMa Maier

Donnerstag, 6. September

PINOCCHIO und der Flötenspieler14 Uhr, Aula Engerfeld Schulhaus

Blockflötenschule Verena Michel,

www.vmblockfloetenschule.ch

Veranstaltungen in Rheinfelden/CH und Rheinfelden(Baden) September - Oktober 2012

Freitag, 7. September

Useschtuehlete am längsten Tisch in Rheinfelden. Marktgas-

se und Kupfergasse; Kaufstadt Rheinfelden

Useschtuehlete-Kinderprogramm18 Uhr, Fricktaler Museum in Zusammenar-

beit mit schjkk (Rheinfelder Trägerverein für

Schüler-, Jugend- und Kinderkultur)

Samstag, 8. September

Flohmarkt9 bis 16 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi,

Andreas Hempel

Öffentliche Stadtführung14 Uhr, Treffpunkt Brunnen am Rathaus

Männerchor Spaghetti PlauschAb 8 Uhr, Im Rumpel (Colonia Libera Italia-

na), Fest des Männerchors und Flohmarkt.

Montag, 10. September

Der dunkle Teil des MondesVernissage Fotoausstellung Martina Maier

19 Uhr, Rathausgalerie, Kulturamt Rheinfelden

Dienstag, 11. September

Musik zum Feierabendmit Silvia Affentranger-Waldmeier.

19 Uhr Stadtkirche zu St. Martin

www.christkatholisch.ch

Mittwoch, 12. September

GruppentreffenKrebs Selbsthilfegruppe Rheinfelden

17 Uhr, Café Paul

Donnerstag, 13. September

Lese-InselSusann Opel-Götz “Ab heute sind wir cool”

Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren

15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

Freitag, 14. September

Flohmarkt der Pfalzergruppe mit Kaffeestube, 14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Rheinfelder Gäste: Esther Hasler«Beflügelt». Solo im Duo mit Piano

20 Uhr, Kapuzinerkirche

www.kultur-rheinfelden.ch

Das spanische Wunder19 Uhr, Restaurant Spezeria. Zwei Stunden

und zweihundert Pointen lang werden Sie

auf der Piazza der Spezaria auch kulinarisch

verwöhnt. www.spezaria.ch, +41 61 833 77 77

Duo Pfeffer und Likör - Claire Raiber und Kristin de Oliveira präsen-

tieren Originallieder und Chansons der 20er

Jahre in der Buchhandlung Schätzle

20.15 Uhr, Schätzles Keller, Vorverkauf 14 €/

AK: 15 €, jeweils incl. Speis &Trank

Samstag, 15. September

Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Spielfest für die ganze FamilieEin bunter Anlass für Klein und Gross.

Festwirtschaft, Schminken, Spielen, Basteln.

11 bis 17 Uhr, Ludothek „Spieltruhe“

www.rheinfelden-ludothek.ch

Frauenkulturfrühstück10 Uhr, Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstr. 6

Orgelmusik zur Marktzeit mit Jörg Sczepanski

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Jugend-Beachparty im Freibad Rheinfelden für Jugendliche ab

14 Jahren; Jugendreferat Rheinfelden.

21 bis 24 Uhr, Freibad

Wenn die Tore schliessen - Nachtführung in der Altstadt. Schlendern Sie

mit dem Nachtwächter durch die finstere

Altstadt. www.tourismus-rheinfelden.ch

20 Uhr, Rathaus Innenhof

Sonntag, 16. September

6. SlowUp Basel-DreilandFestplatz auf dem Oberrheinplatz und in

Herten, 10 bis 17 Uhr

Matinee mit dem Verbandsjugendorchester Hoch-

rhein im Kulturpark Tutti Kiesi

11 Uhr, Vacono-Dome, Eintritt frei.

Kulturamt Rheinfelden

SchlosskonzertL´Ensemble Baroque de Limoges Frankreich

Werke von Johann Sebastian Bach, Graun und

Carl Philipp Emanuel Bach.

17 Uhr, Schloss Beuggen,

Eintritt frei

Montag, 17. September

Infoabend Business Englisch18 Uhr, VHS

Kulturbrücke mit Maryse Bodé18 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden.

Anschliessend Diskussionsrunde und Apéro

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Mittwoch, 19. September

MauritiusfestGottesdienst mit Frühschoppenkonzert

10 Uhr, Gemeindehalle Nordschwaben

Herbstkinderkleiderbörse13.30 bis 16 Uhr, Bahnhofsaal

www.elternverein-rheinfelden.ch

Paradiesische Genuss-Reisen Morgengeschichten am Abend mit Flurin Caviezel

19 Uhr, Hotel EDEN im Park,

CHF 110.– inkl. Apéro und 4-Gang Menü.

+41 (0)61 836 24 24, www.hoteleden.ch

Donnerstag, 20. September

Alle wieder da ? Buffet10 bis 12 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden,

Kostenbeitrag: 5 €

Page 32: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

32

Veranstaltungen32

Freitag, 21. September

Vernissage Kemnik-WebkunstChristian Hagmann, 18 Uhr, VHS

KUNSTvoll begegnen Finissage der Bewohnerkunstausstellung

18.30 Uhr, St. Josefshaus

Samstag,22. September

Bauernmarkt Oberrheinplatz/Fussgängerzone

Flohmarkt9 bis 16 Uhr, Scheffelhalle Herten, SüMa Maier

Informationsnachmittagincl. Instrumenten Rondo, 14 Uhr, Musikschule

Posaunen- und Hornherbst Jubiläumsveranstaltung: Posaunenherbst

mit „Harmonic Brass“, www.msrk.ch

Oldies Discoab 20 Uhr, Röm. Kath. Pfarreizentrum

„Treffpunkt“, www.oldies-disco.ch

Sonntag, 23. September

Gewerbefest verkaufsoffener Sonntag in der Schildgasse

Traditionelle Metzgete des SV Herten, Scheffelhalle Herten

Metzgete FV DegerfeldenMetzgete, Kaffe und Kuchen

11 bis 18 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden

Dinkelberg-Fahrradtourüber Niedereichsel nach Adelhausen zur

Hohen Flum und über Karsau zurück

11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg

Dorothée RothbrustVernissage der Ausstellung “Wege – Skulp-

turen und Malerei”, Verein Haus Salmegg

11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg

Posaunen- und Hornherbst Jubiläumsveranstaltung, www.msrk.ch

Heiri Känzig Quintet feat. Michael Zisman & Matthieu Michel im

jazzclubq4; www.jazzclubq4.ch

19 Uhr, Schützen Kulturkeller,

Montag, 24. September

Infoabend Cambridge Kurse18 Uhr, VHS

Mutter-Kind KinoKurzfilme, Spielen und Malen für Kinder

von 4 bis 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi

Dienstag, 25. September

Küstenzonen im regionalen und globalen Wandel VHS-

Universität, 16 Uhr, VHS

Musik zum Feierabend19 Uhr Stadtkirche zu St. Martin

Mit Helena und Kurt Huber, Christine

Wiesner. www.christkatholisch.ch

Mittwoch, 26. September

Das grosse KrabbelnKinderkino ab 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €

15 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi

EDV für Senioren/-innenInformationsnachmittag, 16 Uhr, VHS

Architektur des HimmelsKathedralen der Gotik, VHS-Universität

18 Uhr, VHS

NLP Informationsabend mit Veronika Plank, 19 Uhr, VHS

Donnerstag, 27. September

Stadtlauf RheinfeldenLCM und TV Rheinfleden

Lese-InselHans Traxler: Franz, der Junge, der ein

Murmeltier sein wollte.

Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren

15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

Uwe Spinder- Politisches Kabarett“Armes Deutschland”. Vorres.: 14 €/AK: 15 €,

jeweils incl. Speis &Trank,

Buchhandlung Schätzle

20.15 Uhr, Abende in Schätzles Keller

Freitag, 28. September

AKKORDE präsentiert Scala Nobile feat. Bruno Amstad

20.30 Uhr, Trinkhalle Kubrunnenanlage

www.kultur-rheinfelden.ch, www.akkorde-

hochrhein.de

Ja-ZZ Traditional JazzclubThree Wise Men, www.ja-zz.ch

20 Uhr, Schützen Kulturkeller

Samstag, 29. September

Herbstfest 2012 Samstag, 29. September bis 7. Oktober

14 bis 22 Uhr, Festplatz Tutti-Kiesi

Nacht der AkkordeMit Jamoon und Sousalive (ab 16 Jahren)

20 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage

www.facebook.com/plugin.rhyfaelde. www.

akkorde-hochrhein.de

Montag, 1. Oktober

Internet für Senioren/-innenInformationsnachmittag, 16 Uhr, VHS

Monday Night Session The David Regan Orchestra

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.hotelschuetzen.ch

Dienstag, 2. Oktober

Humanoide Roboter VHS-Universität, 16 Uhr, VHS

UnerHÖRT – Klassik in RheinfeldenDuo Animando – Violoncello und Klavier

20 Uhr, Gemeindezentrum St. Josef

Eintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 5. Oktober

Duo Hands on StringsAkkorde – Gitarrenfestival am Hochrhein

14 €, VVK: 12 €, Schüler: 6 €

20 Uhr, Stadtbibliothek Lesesaal

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Samstag, 6. Oktober

HerbstMarkt Rheinfelder AltstadtKaufstadt Rheinfelden,

www.a-f-management.ch

Die ganze GeschichteAltstadtführung: 14 Uhr, Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Innenstadt-Event Gewerbeverein und SüMa Maier

Orgelmusik zur MarktzkeitMusikschule Rheinfelden und Saxophon-

Ensemble Geisler, 11 Uhr, Christuskirche

Kinderkleiderbörse12 bis 14 Uhr, Alban-Spitz-Halle in Minseln

Sängerausflug des Männergesangvereins Warmbach 1849

e. V. , Halbtagesausflug, 13 Uhr

Sonntag, 7. Oktober

HerbstMarkt Rheinfelder AltstadtKaufstadt Rheinfelden,

www.a-f-management.ch

Page 33: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

33

Veranstaltungen33

Innenstadt-Event mit verkaufsoffenem Sonntag

Gewerbeverein und SüMa Maier

„3000-Schritte“-Rundweg11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg

Montag, 8. Oktober

Rheinfelden in 3D Vernissage der Fotoausstellung Wolfgang

Marten, 19 Uhr, Rathausgalerie

Dienstag, 9. Oktober

Die Teilchenjäger vom CERN16 Uhr, VHS - Universität

NLP Infoabend mit Veronika Plank19 Uhr, VHS

Stresstest DeutschlandArnulf Rating: 20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal

17 €/Vorverkauf: 15 €, ermäßigt: 10 €

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Mittwoch, 10. Oktober

City-Flohmarkt10 – 18 Uhr, Fußgängerzone, SüMa-Maier

Im Namen Gottes und des Geschäfts18 Uhr, VHS-Universität

Donnerstag, 11. Oktober

Lese-InselLucy Scharenberg “Antonia und Ole kom-

men in die Schule”. Vorlesezeit für Kinder

von 5 bis 8 Jahren

15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

Freitag, 12. Oktober

Flohmarkt der Pfalzergruppe mit Kaffeestube

14 bis 18 Uhr. DRK–Depot Herten

Samstag, 13. Oktober

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK–Depot Herten

Frauenkulturfrühstück10 Uhr, Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstr. 6

Dorf- und Landschaftsführung in Karsau. Streifzüge durch die Dörfer und

ihre Landschaft, Geschichte, Kultur und

Natur; Pro Rheinfelden-Stadtmarketing e. V.

14 Uhr, Treffpunkt Alter Sportplatz

Première „Der Mikado“Operette von Gilbert & Sullivan, Fricktaler

Bühne, Bahnhofsaal. Bis 24. November

www.fricktalerbuehne.ch

SWISS TALENT FAQOUSTIC SHOWmit der Rock-Pop Band FAQ und

Nina Burri, Liz Schneider und weitere Gäste.

20 Uhr, Bürgersaal, Reihe: Akkorde – Gitar-

renfestival am Hochrhein.

www.swisstalentshow.ch

12 €, Vorverkauf: 14 €, Schüler bis 17 Jahre: 9 €

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Oktoberfest Hebelhalle Nollingen, Musikverein Nollingen

Sonntag, 14. Oktober

OktoberfestHebelhalle Nollingen, Musikverein Nollingen

Karneval der TiereFamilienkonzert 16 bis 16.45 Uhr, ref. Kirche

Rheinfelden; www.ref-rheinfelden.ch

Concerto à gusto italianoOrgelkonzert mit Andreas Warler, Werke von

Joh. Gottfried Walther, Domenico Zipoli u. a.

18 Uhr, Haus Frank, Bestattungen Frank

Montag,15. Oktober

Perukreis Dinkelberg mit Günter Schmidt, 19 Uhr, VHS

Jazzclub Q4: Frank Vignola Duo20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.jazzclubq4.ch

Dienstag,16. Oktober

Bionik- Lektionen der Naturfür die Technik, VHS-Universität

16 Uhr, VHS

Diabetes-Vorbeugungmit Dr. Thomas Hönig

19.30 Uhr, VHS

Mittwoch, 17. Oktober

Frederick-Tag 2012Begegnung mit dem Jugendbuchautor

Michael Wildenhain für die Schüler der 8.

Klassenstufe der Schillerschule (für eingela-

dene Schulklassen)

10 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

Der Wandel der Kunst in der Renaissance, VHS-Universität

18 Uhr, VHS

Kindertheater des MonatsFigurentheater Winter: „Der Kleine Drache

in der Arche“, ab 3 Jahren. Kapuzinerkirche,

15 Uhr. Reservation: [email protected]

Donnerstag, 18. Oktober

Quergedacht Die Zukunftssicherung von der Basis her –

Permakultur, mit Joachim Schlageter

19.30 Uhr, Hans Thoma Schule

AKKORDE präsentiert GuitarSoundOrchestra

20 Uhr, Musiksaal Kubrunnenanlage

www.kultur-rheinfelden.ch. www.akkorde-

hochrhein.de

Freitag, 19. Oktober

Frederick-Tag 2012Begegnung mit der Übersetzerin Petra

Koob-Pawis für die Schüler der 7. Klassen-

stufe des Georg-Büchner-Gymnasiums

(für eingeladene Schulklassen)

10 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

Kindertheater des MonatsFigurentheater Winter: „Der Kleine Drache

in der Arche“, ab 3 Jahren,4 €, Vorverkauf

im Bürgerbüro: 3 €, Jugendreferat

15 Uhr, Bürgersaal

Märchenabend „Gemeinsam stark“Märchen von Zusammenhalt und Unterstüt-

zung. Für Erwachsene und Jugendliche ab

12 Jahren.

20 Uhr, christ.-kath. Kirchgemeindehaus Martinum

Guitarra Espagnola und CancionGitarrenkonzert mit Wolfgang Mayer

20.15 Uhr, Abende in Schätzles Keller

Vorverkauf: 14 €/AK: 15 €, jeweils incl. Speis

&Trank, Buchhandlung Schätzle

Alemannischer ObendAWO Minseln

20 Uhr, Alban-Spitzhalle Minseln

Samstag, 20. Oktober

Flohmarkt 9 bis 17 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach

SüMa Maier

Orgelmusik zur Marktzkeit mit Natalia Koschkarewa

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Jahreskonzert Gesangverein Eintracht Herten

20 Uhr, Scheffelhalle Herten

Bier-Beizen-Bummel17. 30 Uhr, Rathaus Innenhof, Anmeldung

erforderlich. www.tourismus-rheinfelden.ch

Fricktaler Kammerchor und Capriccio Barockorchester

20 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin

Werke von Henry Purcell, Christophe

Schiess, Joseph Haydn.

Leitung: Urs Stäuble

www.fricktaler-kammerchor.ch

Sonntag, 21. Oktober

Schlosskonzert BeuggenLieder mit Michaela Selinger und Tatiana

Korsunskaya. Werke von Mozart, Mahler,

Debussy und Berg; Eintritt frei

17 Uhr, Schloss Beuggen

Bartholdy-EnsembleKonzert zur Stadterhebung Rheinfeldens

vor 90 Jahren. Beiträge von „Querfeldrhein“

und Buchpräsentation der Geschichtsabtei-

lung des Vereins Haus Salmegg;

Eintritt frei

19 Uhr, Stadtbibliothek, Lesesaal

Samstag, 20. Oktober

HerbstfestMusikverein Minseln

Sonntag 21. Oktober

HerbstfestMusikverein Minseln

Montag, 22. Oktober

Mutter-Kind KinoKurzfilme, Spielen und Malen für Kinder

von 4 bis 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €,

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi

Page 34: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

34

Veranstaltungen34

Demenztage „Vergessen, verwirrt, verloren“ mit Dr. P. Fischer

17 Uhr, VHS

Flohmarkt Scheffelhalle HertenSV Herten

Jazzclub Q4: George Robert20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.jazzclubq4.ch

Dienstag, 23. Oktober

Klimawandel16 Uhr, VHS-Universität

Kompaktkurs MarketingInfoabend mit Manfred Kranich

18.30 Uhr, VHS

Rockmusical “We Will Rock You”Musical AG der Gertrud-Luckner-Realschule

19 Uhr, Gemeindehaus St. Josef

www.schulmusical.jimdo.com

Steffen Möller “Expedition zu den Polen – Eine Reise mit

dem Berlin-Warschau-Express”

20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal

17 €/Vorverkauf: 15 €, ermäßigt: 10 €

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Mittwoch, 24. Oktober

Frederick-Tag 2012Begegnung mit der Jugendbuchautorin

Bärbel Oftring für die 4. Klassenstufe der

Hebelschule (für eingeladene Schulklassen)

10 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

Moral, Wirtschaft und Gesellschaft zwischen 1648 und 1815

18 Uhr, VHS-Universität

Rockmusical “We Will Rock You”Musical AG der Gertrud-Luckner-Realschule

19 Uhr, Gemeindehaus St. Josef

www.schulmusical.jimdo.com

Määrli Mittwuch15 Uhr, Familien Informations Zentrum

Rheinfelden FIZ. MäärliStund mit Sylvia Bie-

dert. Geeignet für Kinder zwischen 4 und 8

Jahren. www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Paradiesische Genuss-Reisen: Alles Käse oder was?

19 Uhr, Hotel EDEN im Park

CHF 125.– inkl. Apéro, 4-Gang Menü,

Weine, Mineralwasser und Kaffee

+41 (0)61 836 24 24, www.hoteleden.ch

Leon und die magischen WorteKinderkino ab 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €

15 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi

Donnerstag, 25. Oktober

Rheinfelder Gäste Monica Cantieni liest aus „Grünschnabel“.

19.30 Uhr, PAF (Marktgasse 9)

www.kultur-rheinfelden.ch

Lese-InselNele Palmtag: Tauschtag

Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren

15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

DemenztageWo wir uns finden, Film und Gespräch

17 Uhr, VHS

Rockmusical “We Will Rock You”Musical AG der Gertrud-Luckner-Realschule

19 Uhr, Gemeindehaus St. Josef

www.schulmusical.jimdo.com

Freitag, 26. Oktober

Frederick-Tag 2012Begegnung mit dem Jugendbuchautor Boris

Pfeiffer

für die 6. Klassenstufe der Gertrud-Luckner-

Realschule (für eingeladene Schulklassen),

Eintritt: 2 €

10 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

Ja-ZZ Traditional JazzclubCrazy Men, www.ja-zz.ch

20 Uhr, Schützen Kulturkeller

Vortrag von Jürg Conzett dipl. Bauingenieur ETH/SIA.

Bemerkungen zu Brückenwettbewerben

des frühen 20. Jahrhunderts unter beson-

derer Berücksichtigung der Rheinfelder

Rheinbrücke.

19.30 Uhr, Fricktaler Museum

www.fricktaler-museum.ch

Samstag, 27. Oktober

Infomesse rund um Kids10 bis 17 Uhr, Kurbrunnensaal;

Institutionen der Kinder- und Jugendarbeit

präsentieren sich. Mit vielen „Mitmachak-

tionen“!

www.schjkk.ch

Rheinfelden tanztHerbstball der Bürgerstiftung Rheinfelden

20 Uhr, Bürgersaal

Sonntag, 28. Oktober

Jubiläumskonzert 20 Jahre Gospel Chor Rheinfelden.

Konzert mit Spirituals und Gospels

18 Uhr, Evangelisch-reformierte Kirche

Rheinfelden

Dienstag, 30. Oktober

Jubiläumskonzert 20 Jahre Gospel Chor Rheinfelden

Konzert mit Spirituals und Gospels

20 Uhr, Evangelisch-reformierte Kirche

Rheinfelden

Montag, 29. Oktober

Herbstferien im Tutti KiesiThemenwoche bis 31. Oktober für Kinder ab 8

Jahren und Spielgruppe für Kinder ab 6

Täglich von 9 bis 13 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Mittwoch, 31. Oktober

Lesung mit Thommie BayerVorstellung des neuen Romans “Vier Arten die

Liebe zu vergessen”, 8 €/VVK: 7 €, ermäßigt: 5 €

19.30 Uhr. Lesesaal in der Stadtbibliothek

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Halloween-Night20 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden

Farbe und FormGuido Grossert, Matthias Pfanner und

Rolf Meyer zeigen Bilder und Fotografien

unterschiedlicher Stilrichtungen, in denen

immer wieder Parallelen in Farbe und Form

zu entdecken sind. Begleitet wird die Aus-

stellung von musikalischen Einlagen am:

Sonntag 2. September und am Sonntag 16.

September jeweils um 11 Uhr.

Bis 22. Sep 2012 Johanniterkapelle

Öffnungszeiten: Sa./So. 13 bis 17 Uhr.

Gitta von Felten: SICHTENGalerie Haus Salmegg, Kulturamt Rheinfelden

bis 16. September, Sa/So, 12 – 17 Uhr

Die Brücke in Rheinfelden Flussübergang - historischer Schauplatz -

Platz für Geschichten. Fricktaler Museum

bis 16. Dez 2012 Tel.:061 831 14 50

www.fricktaler-museum.ch

Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und

Sonntag 14 bis 17 Uhr.

Martina Maier Fotoausstellung„Der dunkle Teil des Mondes“, Rathausgalerie

Geöffnet: Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 13 Uhr,

11. September bis 5. Oktober

Wolfgang Marten: Rheinfelden in 3DRathausgalerie: Mo – Do 8 – 18 Uhr

Fr 8 – 13 Uhr, 8. bis 31. Oktober 2012

Kunstvoll begegnenKunst von Menschen mit Behinderungen

Karl-Rolfus-Schule/ St. Josefshaus

Werktags: 9-19 Uhr, Sonn- und Feiertage

9-15 Uhr, bis 6. Oktober

Dorothée Rothbrust„Wege – Skulpturen und Malerei“

Galerie Haus Salmegg, Verein Haus Salmegg

Samstags, sonntags und feiertags: 12 – 17

Uhr, 23. September bis 11. November

assortiertGlasbläser Wilfried Markus stellt aus vom

30. September bis 28. Oktober 2012 im

Ökonomie-Gebäude Schloss Beuggen. Öff-

nungszeiten: samstags 14 - 17 Uhr, sonn-

tags 11 - 17 Uhr oder nach telefonischer

Vereinbarung unter 07623 3611

A U S S T E L L U N G E N

Page 35: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

35

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden-Minseln

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden - Adelhausen

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42,

79618 D-Rheinfelden - Warmbach

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,

Telefon 07623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden. - Karsau

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon: 07623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum,

Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4,

4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

4310 Rheinfelden

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25

Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden

Studio Kino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis

17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1.

und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310

Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@

hotelschuetzen.ch

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon

+41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.

10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310 Rhein-

felden, Telefon +41 61 831 67 77

Adressen und Veranstaltungsorte/D

35

Adressen CH/D

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden-

Herten, Tel 07623 4700 www.sankt-josefshaus.de

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:

1 Bürgerbüro im Rathaus Rheinfelden

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichsstraße 5

5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Straße 17

6 vhs Rheinfelden e. V., Hardtstraße 6, Rheinfelden

7 Stadtbüro Rheinfelden (CH)

und im Internet unter www.ReserviX.de und über 1000

Vorverkaufsstellen und Callcenter des Vorverkaufsnetzes.

2x Rheinfeldenim Abonnement

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Melden Sie sich für ein Abonnement an. Das Heft

wird Ihnen dann pünktlich mit der Schweizer oder

deutschen Post direkt nach Hause gebracht.

Der Unkostenersatz dafür beläuft sich

in der Schweiz auf 30 CHF

in Deutschland auf 15 €

Informationen zum Abonnement im:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected]

oder im:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected]

Page 36: 2xRheinfelden September / Oktober 2012

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