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3. Ausgabe 2015 Ihr folgte Prof. Clauß Dietz am Red- nerpult. Er machte es sich zu Auf- gabe, den Anwesenden, wie den sächsischen Staatsminister für Wirtschaft und stellvertretenden Ministerpräsidenten, Martin Du- lig, den Direktor der sächsischen September DPFA REPORT Jahre Liebe Leserinnen, liebe Leser, heute in einer, wenn- gleich von aktuell an- deren gesellschaft- lichen Faktoren als 1990 geprägten Zeit, ein 25-jähriges Fir- menjubiläum feiern zu können, das ist schon ein tief bewe- gender Augenblick. 25 Geschäftsjahre sind für ein altbundesdeut- sches Unternehmen nicht viel an Jahren. Für uns aber sind diese 25 Jahre unzählige Tage, Wochen und Monate voller Anreize, Anspan- nung, Auseinandersetzung und stetem Auf- bau. Dass sie von vielen Momenten des Glü- ckes und des Feierns von Erfolgen begleitet wurden, unterstreicht das Schöne in unserer Arbeit. Wenn wir heute an unseren Start - die ers- ten Monate und Jahre - zurückdenken, dann bleibt dauerhaft in Erinnerung der unbändige Wille von Geschäftsführung und Mitarbeiter- schaft, die große Chance für eine neue, das Dasein nachhaltig sichernde Existenz unter grundlegend veränderten Bedingungen pa- cken und dabei ständig Neues dazu lernen zu wollen. Gemeinsam mit so vielen Menschen, die uns wichtig sind, durften wir einen schönen Nach- mittag verleben, konnten in Erinnerungen schwelgen, von der Gegenwart berichten und einen Blick in die Zukunft wagen. Die Aufmerksamkeit, die unser Firmenjubi- läum gefunden hat, hat uns sehr gefreut. Wir bedanken uns herzlich für die vielen guten Wünsche, die uns Mut gemacht haben für un- sere weitere Arbeit. Überwältigt waren wir auch von den vielen Zuwendungen für unsere Professor Dr. Clauß Dietz Stiftung – Stiftung für Bildung. Auch da- für ganz herzlichen Dank. Auf den folgenden Seiten sehen Sie einige Im- pressionen von der Veranstaltung. Ihre Catrin Liebold Hauptgeschäftsführerin Vorwort Zwickau Die DPFA Akademiegrup- pe feiert ihren 25. Geburtstag. Mit einer Festveranstaltung am 23. September wurde dies gemeinsam mit zahlreichen Kollegen, Absol- venten, Schülern und prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert. Catrin Liebold, Hauptgeschäfts- führerin der DPFA Akademiegrup- pe dankte in ihrer Begrüßungsrede den Menschen an der Basis: Leh- rer, Referenten, Mitarbeiter und Schüler, die ein Unternehmen, wie die DPFA Akademiegruppe nach vorn bringen. Mit 25 ist man noch nicht erwachsen – DPFA Akademiegruppe feiert 25 Jahre

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  • 3. Ausgabe 2015

    Mehr Informationen unter: dpfa.de

    Ihr folgte Prof. Clauß Dietz am Red-nerpult. Er machte es sich zu Auf-gabe, den Anwesenden, wie den sächsischen Staatsminister für Wirtschaft und stellvertretenden Ministerpräsidenten, Martin Du-lig, den Direktor der sächsischen

    September

    DPFA REPORTJahre

    Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    heute in einer, wenn-gleich von aktuell an-deren gesellschaft-lichen Faktoren als 1990 geprägten Zeit, ein 25-jähriges Fir-menjubiläum feiern zu können, das ist schon ein tief bewe-gender Augenblick.

    25 Geschäftsjahre sind für ein altbundesdeut-sches Unternehmen nicht viel an Jahren. Für uns aber sind diese 25 Jahre unzählige Tage, Wochen und Monate voller Anreize, Anspan-nung, Auseinandersetzung und stetem Auf-bau. Dass sie von vielen Momenten des Glü-ckes und des Feierns von Erfolgen begleitet wurden, unterstreicht das Schöne in unserer Arbeit.

    Wenn wir heute an unseren Start - die ers-ten Monate und Jahre - zurückdenken, dann bleibt dauerhaft in Erinnerung der unbändige Wille von Geschäftsführung und Mitarbeiter-schaft, die große Chance für eine neue, das Dasein nachhaltig sichernde Existenz unter grundlegend veränderten Bedingungen pa-cken und dabei ständig Neues dazu lernen zu wollen.

    Gemeinsam mit so vielen Menschen, die uns wichtig sind, durften wir einen schönen Nach-mittag verleben, konnten in Erinnerungen schwelgen, von der Gegenwart berichten und einen Blick in die Zukunft wagen.

    Die Aufmerksamkeit, die unser Firmenjubi-läum gefunden hat, hat uns sehr gefreut. Wir bedanken uns herzlich für die vielen guten Wünsche, die uns Mut gemacht haben für un-sere weitere Arbeit.

    Überwältigt waren wir auch von den vielen Zuwendungen für unsere Professor Dr. Clauß Dietz Stiftung – Stiftung für Bildung. Auch da-für ganz herzlichen Dank.

    Auf den folgenden Seiten sehen Sie einige Im-pressionen von der Veranstaltung.

    Ihre

    Catrin LieboldHauptgeschäftsführerin

    Vorwort

    Zwickau Die DPFA Akademiegrup-pe feiert ihren 25. Geburtstag. Mit einer Festveranstaltung am 23. September wurde dies gemeinsam mit zahlreichen Kollegen, Absol-venten, Schülern und prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert.

    Catrin Liebold, Hauptgeschäfts-führerin der DPFA Akademiegrup-pe dankte in ihrer Begrüßungsrede den Menschen an der Basis: Leh-rer, Referenten, Mitarbeiter und Schüler, die ein Unternehmen, wie die DPFA Akademiegruppe nach vorn bringen.

    Mit 25 ist man noch nicht erwachsen –DPFA Akademiegruppe feiert 25 Jahre

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Bildungsagentur Béla Bélafi, die Zwickauer Oberbürgermei-sterin Pia Findeiß, den Zwickauer Landrat Dr. Christoph Scheurer sowie Mitarbeiter, Kollegen und Absolventen, die erfolgreiche Entwicklung der DPFA Akademiegruppe aufzu-zeigen.

    Bewiesen wurde das durch die eindrucksvollen Aufführungen der Jungen und Mädchen der DPFA-Regenbogengrundschule Zwickau »Carl Friedrich Benz« sowie der Schüler der Erzie-herklassen des DPFA-Bildungszentrums Zwickau. Viele von ihnen gehörten auch zum Serviceteam, welches den ganzen Nachmittag dafür sorgte, dass alles reibungslos lief. Dafür an dieser Stelle ein besonderes Dankeschön!

    Unser Dank gilt auch den vielen Mitarbeitern und Sponsoren ohne die beispielsweise die Prämierung des Ideenwettbe-werbes »5x5« nicht möglich gewesen wäre.

    Der erste Preis ging wohlverdient an das Projekt des Teams der Weiterbildung des DPFA-Bildungszentrums Dresden. Projekte wie dieses beweisen immer wieder, dass wagemu-tige Ideen und Mitarbeiter mit Herzblut hier bestens auf-gehoben sind und die DPFA mit ihren 25 Jahren weder zum alten Eisen gehört, noch etwa erwachsen ist.

    Die Zwickauer Oberbürgermeisterin Pia Findeiß gratulierte ebenfalls mit einem Grußwort. In dem wies sie darauf hin, dass 2015 insgesamt 400 Unternehmen in der Schwanenstadt ihr 25-jähriges Jubiläum feiern, die DPFA Akademiegruppe jedoch etwas Besonderes sei.

    Den Bildungsauftrag des Nachmittages erfüllte der Landrat Dr. Christoph Scheurer, der seiner Liebe zur Mathematik frei-en Lauf ließ und lobte, dass sich die DPFA Akademiegruppe für das Motto »5x5« für ihr Fest entschieden hatte. Den Reigen der Redner vervollständigte die Hauptgeschäftsführerin, Frau Ca-trin LIebold, mit einem optimistischen Ausblick zur Entwick-lung der DPFA Akademiegruppe in den nächsten Jahren.

    Auf den nächsten Seiten sehen Sie einige Impressionen der Veranstaltung wie z.B. Gäste und Mitarbeiter, die Aufführungen von Schülern unserer DPFA-Regenbogengrundschule Zwickau »Carl Friedrich Benz« sowie der Schüler der Erzieherklassen des DPFA-Bildungszentrums Zwickau. Eine ausführliche Bilder-Galerie findet man auf dem Facebook-Profil des DPFA-Bildungszentrums Zwickau.

    Jahre

    Chemnitz | Dresden | Leipzig | Zwickau | Görlitz/Zgorzelec

    Schulbildung | Ausbildung | Aufstieg | Studium | Weiterbildung

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Glückwünsche und Dank für die gute Zusammenarbeit vom Oberbürgermeister der Stadt Zgorzelec, Herrn Rafal Gronicz

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Projekt : Hergehört und Mitgemacht

    »5 x 5 = 25« – unter diesem Motto steht das 25. Jubiläumsjahr der DPFA Akademiegruppe.

    Alle Schüler, Mitarbeiter und in Weiterbildungsprojekten Aktiven waren im Vorfeld aufgerufen, sich an einem fir-meninternen Projektwettbewerb unter diesem Motto zu beteiligen, um die große Vielfalt der DPFA-Aktivitäten und die hohe Innovationskraft der hier arbeitenden und lernenden Menschen zu demonstrieren. Mit dem Projekt »Jeder Mensch ist wichtig« beteiligte sich die Bildungsstätte Dresden der DPFA-Weiterbildung GmbH. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sogenannten »Werkstatt-AGH« fertigen hier unter Anleitung Spiel-zeug und diverse Einrichtungsgegenstände für Dresdener Kindertagesstätten. Die Projektteilnehmer lernen so, ihre eigenen Kompetenzen zu erkennen und anzuwenden. Für viele ist dies nach langjähriger Arbeitslosigkeit ein vollkommen neues Gefühl des Gebrauchtwerdens. Dieses Projekt begeisterte die Jury, die Dresdener gewannen den Hauptpreis – ein Notebook, gesponsert von Toshiba. Herzlichen Glückwunsch!

    Weitere Projekte wurden eingereicht und prämiert:• DPFA-Regenbogengymnasium Augustusburg: Hörspiel »von Kindern für Kinder« – ein lebendiges Hörspiel

    zum Leben und Wirken von Leonardo da Vinci• DPFA-Bildungsregion Chemnitz: 2. Nacht der Bildung – um 5 Uhr startete am 5. Wochentag des 5. Monats die

    2. Nacht der Bildung, Teams aus 5 Bereichen sorgten für ein spannendes, interessantes, lehrreiches, abwechs-lungsreiches und leckeres Programm

    • DPFA-Regenbogengrundschule »Carl Friedrich Benz«: Karli-Express – im »Schulradio Viertakt« wird das Schuljahr 2014/2015 mit all seinen Aktivitäten beschrieben

    • Schülerin des Europäischen Gymnasiums der DPFA-Europrymus, Aleksandra Fitas: Bildung beflügelt – Motto und Logo der DPFA Akademiegruppe grafisch umgesetzt

    • DPFA Hochschule Sachsen: Konzeption Spielplatz - »Kinder lernen, indem sie spielen«• Mitarbeiterin der DPFA Zwickau und Chemnitz, Bianca Kother: Countdown zum 25jährigen Jubiläum und Aus-

    stellung 25 Jahre DPFA Akademiegruppe

    Wir danken den Sponsoren für die Unterstützung: Fa. Toshiba, Fa. Dubrau GmbH, Fa. Bauconzept Planungsgesell-schaft mbH, VW-Leasing, Autohaus LUEG, DBK NL Chemnitz und der Commerzbank

    Jahre

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Juli

    Technikerpreis zum sechsten Mal ausgelobt

    Chemnitz Zur Verleihung des Technikerpreises 2015 am 10. Juli im Druckzentrum der Freien Presse in Chemnitz konnten mehr als 120 hochrangige Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßt werden.

    Insgesamt wurden in vier Kategorien sieben Staatlich geprüfte Techniker für ihre Abschlussarbeiten ausge-zeichnet: Im Fachbereich Maschinentechnik erhielt Udo Mönnich von der TÜV Rheinland-Schule für seine Arbeit »Neukonstruktion einer elektromagnetischen Erwär-mungsanlage« den Technikerpreis 2015. Die Jury lobte besonders seine fundierte wissenschaftliche Arbeit. Ähnlich lautete das Urteil bei Sebastian Bock vom BSZ für Technik »August Horch« in Zwickau. Er hatte seine Arbeit »Möglichkeiten der Ausnutzung und Rückgewin-nung von Abgaswärme an Verbrennungsmotoren« in der freien Kategorie eingereicht.

    Im Fachbereich Bautechnik durfte sich ein vierköpfiges Techniker-Team von der Fachschule für Technik der DPFA Chemnitz über den Technikerpreis freuen. Fal-ko Kühn, René Matthes, David Roth und David Wartung beschäftigten sich mit »Umbau und Rekonstruktion der ehemaligen Gewerbeschule Grünhainichen«. Hier hob die Jury hervor, dass es sich um ein »herausragendes Beispiel der Leistungsfähigkeit von Technikern« han-dele.

    In der Kategorie Elektrotechnik ging der Technikerpreis an das BSZ »Otto Lilienthal« Freital-Dippoldiswalde. Prämiert wurde die Arbeit »Entwicklung und Aufbau einer Steuerung für automatisierte, sequentielle Be-füllung von Kryo-Lagerbehältern mit Flüssigstickstoff« von André Schmidt. Hier lobte die Jury neben der fä-cherübergreifenden Lösung der Aufgabenstellung außerdem die hohen Einsparungen, welche die auftrag-gebende Firma erreichen kann.

    Stefan Brangs, Staatssekretär im Sächsischen Staats-ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sprach in seinem Grußwort den anwesenden Absolventen der Technikerausbildung ein Lob für ihr besonderes Enga-gement aus.

    Stefan Brangs, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium

    für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

    Der Präsident der IHK zu Chemnitz, Franz Voigt, erklär-te, dass Staatlich geprüfte Techniker eine Brückenfunk-tion zwischen Facharbeiter und Management ausfüllen. Das wäre ihre große Stärke und Zukunft. Ein weiterer Gastredner war Wilfried Kühner, Leiter der Abteilung Grundsatz/Berufsbildende Schulen im Sächsischen Staatsministerium für Kultus.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Juli

    CDU Sommerfest

    Chemnitz Zum CDU Sommerfest im Sächsischen Ei-senbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf hatte Haupt-geschäftsführerin Catrin Liebold gemeinsam mit Regionalmanager Thomas Gritz die Möglichkeit, Mini-sterpräsident Stanislaw Tillich zur am selben Tag statt-gefundenen Technikerpreisverleihung zu informieren.

    Die Gesprächsrunde am Stand der DPFA bestand aus einigen Nominierten, den Preisträgern, sowie Partner-schulen und Partnerunternehmen der Initiative »Tech-nikerpreis«. Ministerpräsident Tillich zeigte sich sehr interessiert und stellte viele Fragen zu den Inhalten der Technikerausbildung.

    Neben diesem aufschlussreichen und informativen Ge-spräch war die DPFA auch kulturell und in Sachen »Le-benslanges Lernen« vertreten.

    An diesem Abend präsentierten die Grundschüler der Klasse 3b der DPFA- Regenbogengrundschule Chem-nitz ihr bezauberndes Programm und zogen das Pu-blikum mit dem gerappten Zauberlehrling sowie ihrer einzigartigen Interpretation des Stückes »Romeo und Julia« in ihren Bann.

    Juni

    100 Prozent geschafft

    Bautzen In der Bildungsstätte der DPFA-Weiterbildung GmbH in Bautzen/Görlitz wird seit 9 Jahren erfolgreich im Schutz- und Sicherheitsbereich ausgebildet. Neben der Umschulung zur »Servicekraft Schutz und Sicherheit« wurden bereits über 500 Teilnehmer in der Weiterbildungsmaßnahme »Mitarbeiter Schutz und Sicherheit« quali-fiziert. Diese Ausbildung hat ihren Höhepunkt mit der Sachkundeprüfung nach § 34 a der Gewerbeordnung bei der zuständigen IHK in Dresden.

    Am 18. und 19. Juni war es wieder einmal so weit. Un-sere Lehrgangsteilnehmer mussten zur Prüfung nach Dresden. Auch wenn alle Teilnehmer Tage vorher sehr aufgeregt und nervös waren – die Mühen und An-strengungen in der Ausbildung und in der Prüfungs-vorbereitung haben sich gelohnt. Alle 15 zur Prüfung angemeldeten Teilnehmer haben die sicherlich nicht einfachen Prüfungen bei der IHK Dresden im ersten An-lauf geschafft = 100 % Erfolg. Mit dieser bestandenen Prüfung haben die Lehrgangsteilnehmer die Chance für eine unmittelbare Arbeitsaufnahme im Sicherheitsbe-reich.

  • 08

    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Juni

    Sächsischer Europapreis verliehen

    Görlitz/Zgorzelec Die Freien Grundschulen der DPFA Akademiegruppe »Regenbogen« in Görlitz und »Tecza« in Zgorzelec wurden für den Sächsischen Europa-Preis für das Jahr 2014 ausgewählt.

    Die feierliche Verleihung des Sächsischen Europa-preises fand am 26. Juni im Sächsischen Landtag in Dresden statt. Diese besondere Auszeichnung wurde von der 1. Vizepräsidentin des Sächsischen Landtages , Frau Andrea Dombois, überreicht.

    Das Präsidium der Europäischen Bewegung Sachsen e.V. hat sich davon überzeugen lassen, dass die Spra-che eines Volkes der Schlüssel zu ihrer Kultur ist. Das frühzeitige Erlernen der polnischen und der deutschen Sprache ist deshalb von besonderer Bedeutung.

    Es soll helfen, die nachwachsenden Generationen auf eine gemeinsame Zukunft ohne Vorurteile und Sprach-barrieren vorzubereiten und gleichsam die Europäische Union als Gemeinschaft vielfältiger Kulturen zu präsen-tieren. Diese Erkenntnisse werden in den beiden Schu-len in hervorragender Weise in die Tat umgesetzt.

    Szkoły Podstawowe Tęcza Zgorzelec oraz Regen-bogen Görlitz otrzymały 26 czerwca 2015r. Nagrodę Europejską z rąk Pani Viceprezydent Saksońskiego Landtagu Andrea Dombois. To szczególne wyróżnienie zostało przyznane przez Saksoński Ruch Europej-ski za intensywne i długotrwałe zaangażowanie we współpracę pomiędzy Saksonią i Polską w dziedzinie edukacji. Prezydium Saksońskiego Ruchu Europejs-kiego jest zdania, że to język danego narodu jest klu-czem do jego kultury. Wczesna nauka polskiego i języka niemieckiego jest więc szczególnie ważna. Ucznio-wie obu szkół od początku ich powstania tj. od 2007r.

    spotykają się regularnie podczas wspólnych zajęć. W dotychczasowej historii regionów przygranicznych pomiędzy Polską a Republika Federalną Niemiec nie było szkół podstawowych, które realizowałyby po obu stronach wspólną szczególną koncepcję pedagogiczną zorientowaną na sprawne uczenie się na bazie najnows-zych osiągnięć naukowych, wynikających z badań nad umysłem oraz połączoną z intensywną nauką języka sąsiada. Współpraca transgraniczna Szkoły Podstawo-wej Tęcza w Zgorzelcu oraz Regenbogengrundschule Görlitz spełnia wszystkie te założenia.

    Nagroda Europejska dla Szkół Tęcza

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Juni

    Konstruktive Beratung an unserer DPFA-Regenbogengrundschule Zwickau

    Zwickau Cornelia Falken, bil-dungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linken im Säch-sischen Landtag, besuchte am 16. Juni die DPFA-Regenbogen-grundschule »Carl-Friederich-Benz« in Zwickau.

    Während einer Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Clauß Dietz und der Schulleiterin Gudrun Riedel informierte

    sich Cornelia Falken über Inhalte und Umsetzungs-möglichkeiten des Konzeptes der DPFA-Regenbogen-schulen der DPFA Akademiegruppe.

    Begeisterung zeigte sie über das Konzept sowie die Ausstattung der Schule.

    Auch über den Entwurf des Gesetzes für Schulen in freier Trägerschaft gab es eine interessante Diskussi-on.

    Juli

    Nichts sehen – nichts lernen? Nicht mit der DPFA!

    Chemnitz Am 2. Juli eröffnete die DPFA Chemnitz das Lerntherapeutische Förderzentrum (LTFZ). Dessen Ziel ist es, durch die Vermittlung entsprechender Stra-tegien, das betroffene Kind zu befähigen, selbstständig zu lernen und ihm eine geeignete Lernumgebung zu schaffen.

    Besonders ist dabei, dass die Einrichtung der DPFA Chemnitz sich dabei auch auf die Bedürfnisse sehbe-hinderter Kinder spezialisiert.

    »Bisher ist es oft so, dass innerhalb der aktuellen Lerntherapiepraxis wenig Wissen über die Arbeit mit sehbehinderten und von Blindheit bedrohten, rechen-schwachen Kindern besteht. Die Aufgabe des LTFZ der DPFA Chemnitz wird es sein, den betroffenen sehbe-hinderten, (rechenschwachen bzw. lese-rechtschreib-

    schwachen) Kindern didaktische Inhalte zugänglich zu machen«, erklärt Isabell Müller und fügt hinzu: »In der Arbeit als Lerntherapeutin muss einem bewusst sein, welche Bedeutung die Themen Rechenschwäche und Lese-Rechtschreibschwäche besitzen.«

    Die erfahrene Lerntherapeutin wird das LTFZ der DPFA Chemnitz leiten. »Wir haben festgestellt, dass es eine derartige Einrichtung, die sich ganz besonders um seh-behinderte und Jugendliche kümmert, in Chemnitz und Umgebung noch nicht gibt«, so Thomas Gritz, DPFA-Regionalmanager. »Mit Isabell Müller haben wir eine hochqualifizierte Expertin an unserer Seite, die darüber hinaus über große Empathie und Leidenschaft verfügt.«

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Juli

    Erfolgreiche Integrationskurse in der DPFA-Bildungsstätte Großenhain

    Großenhain Am 27. Juli hat in der

    DPFA-Bildungsstätte Großenhain der

    17. Integrationskurs in Folge begon-

    nen. Die Teilnehmer des Vorgän-

    gerkurses wurden am 17. Juli bei

    gefühlten 40 °C geprüft und haben zu

    Zwickau Am 8. Juli wurde der Bildungsexperte Uwe Gaul, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissen-schaft und Kunst, in der Freien Grundschule DPFA Regenbogen von Schulleiterin Gudrun Riedel, Firmengründer Prof. Clauß Dietz, Hauptgeschäftsführerin Catrin Lie-bold und DPFA-Regionalmanagerin Andrea Schreiterer ganz herzlich begrüßt.

    Ob Exkurse in die Schulphilosophie, angereichert mit Erklärungen zum in den Grundschulen der DPFA üb-lichen Tandemunterricht oder Er-läuterungen zum geregeltem Alltag der Jungen und Mädchen in der Schule, Uwe Gaul war äußerst in-teressiert und hin und wieder auch erstaunt.

    »Die Tandemarbeit ist ein wesent-licher Vorteil unserer Philosophie«, findet Gudrun Riedel und erklärt: »Lehrer und Erzieher arbeiten eng zusammen, sozusagen Hand in Hand. Das ist für die Kinder gut, da

    sie immer einen Ansprechpartner haben und die Eltern ebenso.«

    Das die Freie Grundschule DPFA Regenbogen in Zwickau dennoch etwas Besonderes ist, konnte der SPD-Politiker bei einem Rundgang durch das Schulhaus selbst erkun-den. Zum Abschied bestätigte er, viele wunderbare Eindrücke mit-zunehmen und versäumte es auch nicht, sich in das große Gästebuch der Schule einzutragen.

    Hoher Besuch bei der DPFA Jobcenter Meißen zu Besuch in Großenhain

    Großenhain Am 1. und 8. Juli führte die DPFA Bildungsstätte Groß-enhain zwei Tage der offenen Tür erfolgreich durch. Der Einladung folgten 20 Fallmanager des Job-centers Meißen, d.h. der Regional-stellen Meißen und Riesa und der Außenstellen Radebeul/Coswig und Großenhain.

    Die Bildungsstätte Großenhain präsentierte an diesen Tagen ih-re Aktivierungs- und Weiterbil-dungsangebote, rehaspezifische Maßnahmen sowie die zahlreichen Unterrichtsräume und Werkstät-ten für praktische Arbeitserpro-bungen.

    Stolz konnten wir an diesen beson-deren Tagen die guten Ergebnisse unserer Arbeit präsentieren und unsere Gäste mit dem gesamten Leistungsportfolio vertraut ma-chen.

    Die Fallmanager nutzen diesen Tag intensiv, um sich mit uns über Maß-nahmekonzeptionen und Zielgrup-pen auszutauschen. Sie lernten die Bildungsstättenleitung und das komplette Team der Bildungsstätte persönlich kennen.

    Nächster Halt war dann in der DPFA Hochschule Sachsen. Dort ließ sich Uwe Gaul von Prof. Clauß Dietz und dem Rektor der Hochschule, Dr. Pe-ter Jogschies, das Konzept der dort praktizierten pädagogischen Aus-bildung erläutern.

    85 % den Anforderungen des Bundes-

    amtes genügt und bestanden.

    Stolz können wir resümieren: in den

    letzten 10 Jahren haben in unserer

    Bildungsstätte 237 Teilnehmer den

    Integrationskurs besucht – 90 % mit

    Erfolg! Hinter diesen Zahlen stehen

    Schicksale, zahllose bürokratische

    Hürden, aber auch vielfältige gemein-

    same Erlebnisse und schöne Erinne-

    rungen. In diesem Sinne fahren wir

    fort.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    August

    Schuljahresauftakt in der DPFA mit gemeinsamem Seminar

    Dresden Ca. 70 Mitarbeiter der DPFA Schulen gGmbH nahmen am 17. August an einem Seminar zum Thema »Interreligiöse Kompetenz« teil.

    Den Organisatoren der DPFA in Dresden war es gelun-gen, den weltweit anerkannten Islamexperten Sylvain Romain, der schon in über 50 Ländern Vorträge zu die-sen Themen gehalten und zahlreiche Bücher veröffent-licht hat, für dieses eintägige Seminar zu gewinnen. Im Mittelpunkt stand die Vermittlung von Hintergrundwis-sen zu den Lebensgewohnheiten aber auch den spe-ziellen Glaubensfragen, die insbesondere Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea aber auch Nordafrika haben.

    Die Mitarbeiter der DPFA, die in der Ausbildung von Erziehungs- und Heilberufen tätig sind, werden Ihr Wissen zukünftig anwenden können, wenn es gilt, aus-ländische Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt fit zu machen. Gleichzeitig sind unsere Pädagogen – ob in der Allgemeinbildung oder der Berufsbildung - nun

    besser gerüstet, in den einzelnen Lernfeldern auf die Besonderheiten ausländischer Kinder und Jugendli-cher einzugehen und so unseren Auszubildenden bis-her nur wenig vermitteltes Zusatzwissen anzubieten.

    Bei Bedarf organisieren wir gern - auch für externe In-teressenten - ein weiteres Seminar mit Herrn Romain. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt über dresden.dpfa.de mit uns auf.

    Juli

    DPFA Gastgeber für PASCH-Projekt des Goethe-Instituts

    Dresden Die vom Auswärtigen Amt ins Leben gerufene Initiative »Schulen: Partner der Zukunft« (PASCH) ver-netzt weltweit rund 1.700 Schulen, an denen die Fremd-sprache Deutsch einen besonders hohen Stellenwert hat. Junge Deutschlerner rund um die Welt sollen sich in einem offenen und lebhaften Austausch begegnen können. Zentrales Ziel der jährlich vom Goethe-Institut durchgeführten PASCH-Jugendkurse ist die Vernet-

    zung von PASCH-Schülern und der interkulturelle Aus-tausch der PASCH-Schüler untereinander.Erstmals ist die DPFA Gastgeber für ca. 60 Schüler aus fast 30 Ländern.Im Beisein von MdB Andreas Lämmel und der DPFA Hauptgeschäftsführerin Catrin Liebold eröffnete Kri-stina Pavlovic, Institutsleiterin des Goethe-Instituts Dresden, jetzt den Sommerkurs 2015.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    September

    Neuer Standort für Weiterbildungen der DPFA in Plauen

    DPFA unterstützt auch in diesem Schuljahr sächsische Mittelschulen

    Oktober

    Großer Andrang zum Tag der offenen Tür!

    Dresden Am 1. September übergaben Prof. Gerald Svarovsky, Direktor der Geschäftsleitung der DPFA Akademie-gruppe GmbH, und Alexandra Hegewald, Fachlehrerin an den DPFA Schulen gGmbH, rund 60 Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen der 82. Oberschule in Dresden ihre Berufswahlpässe.

    Durch die Unterstützung der DPFA können die Berufswahlpässe für die Schüler kostenlos bereitgestellt werden. In einer gemeinsamen Unterrichtsstunde kamen die DPFA Mitarbeiter mit den Schülern ins Gespräch und stellten die an der DPFA in Dresden angebotenen Ausbildungen zum Diätassistenten, Medizinischen Dokumentationsas-sistenten, Krankenpflegehelfer, Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialassistenten und Erzieher vor.

    Chemnitz Zahlreiche Chemnitzer nutzten am 7. Okto-ber erneut die Möglichkeit, sich in der DPFA-Regenbo-gengrundschule Chemnitz einmal in Ruhe umzusehen. Wobei in Ruhe es nicht ganz trifft. Immerhin herrschte großer Andrang, etwa 40 Elternpaare kamen mit ihren Kindern und ließen sich durch das Haus führen. Dies übernahmen traditionell die Jungen und Mädchen der vierten Klassen. Mit Begeisterung und viel Stolz auf ih-re Schule begleiteten sie die Gäste von der ersten bis

    Plauen Seit dem 7. September finden die Kurse der DPFA Weiterbildung in Plauen an einer neuen Adres-se statt. Umgezogen wurde schon vor ein paar Wochen und gründlich renoviert auch. Eine offizielle Eröffnung gab es am 9. Oktober.

    Doch bis dahin fanden schon die ersten Kurse im neuen Domizil in der Schenkendorfstraße 14 in Plauen statt. Die neue Heimat der Weiterbildung der DPFA in Plauen befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen WEMA, jetzt Logistikpark Plauen/Vogtland.

    Im dritten Geschoss wurden drei Schulungsräume und ein Computerkabinett eingerichtet und seit dem 7. September auch genutzt. Dabei handelt es sich um die Ausbildung zum »Alltagsbegleiter« und um eine Maß-nahme der Arbeitsagentur Plauen, die die Vermittlung von arbeitslosen Menschen in eine neue Beschäftigung zum Ziel hat. Außerdem beginnen im Herbst noch Pfle-

    gekurse für pflegende Angehörige, die in Kooperation mit der AOK durchgeführt werden. Geplant ist weiter-hin eine Qualifizierung zur »Pflegehilfskraft« und wer möchte und über die entsprechenden Voraussetzungen verfügt, kann hier einen »Injektionskurs« absolvieren und damit die Berechtigung zum Setzen subkutaner Injektionen erhalten. Beide Maßnahmen können durch AfA und JC gefördert bzw. bezahlt werden.

    zur letzten Etage und ließen auch die Mensa nicht aus. Selbstver-ständlich stan-den sie den neugierigen Müttern und Vätern in fast jeder Hinsicht Rede und Antwort und wenn man mal nicht weiter-wusste, waren ja auch noch die Lehrer und Erzieher da.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    September

    Die Welt zu Gast in Plauen – DPFA Zwickau bei der Interkulturellen Woche im Vogtland

    Vom 19. bis zum 26. September ging in Plauen die Interkulturelle Woche über die Bühne, und die DPFA Zwi-

    ckau war mit ihrem Team aus Plau-en natürlich mittendrin. Und weil es diesmal um Sprache und Bücher ging, wurden mit den vielen Kin-dern etwa 50 Bücher gebastelt.Das geschah gleich zum Auftakt-wochenende an dem bis zu tausend Besucher auf den Plauener Alt-markt kamen. Unter ihnen waren

    Halbzeit im Messeherbst – DPFA präsentierte sich auf Berufsorientierungs- und Jobmessen

    zahlreiche Kinder, die sich beson-ders über die vielen Mitmachakti-onen freuten. Das Team der DPFA Zwickau hier in Plauen zeigte, ge-mäß der Mottos »Sprache verbin-det« und »Das Buch als Übermittler der Sprache«, wie man ein Buch bindet, und Selbermachen war aus-drücklich erwünscht.

    Junge Menschen, die sich aktu-ell fragen, was sie einmal wer-den möchten, konnten sich in den letzten Wochen auf sechs großen Veranstaltungen zum Thema Be-rufsorientierung informieren. Die DPFA Akademiegruppe war mit den Bildungsregionen Chemnitz und Zwickau immer mit vor Ort.

    Der Messereigen begann am 12. September und zwar mit zwei par-allel veranstalteten Messen. Mit-arbeiter aus den Bildungsregionen der DPFA Chemnitz und Zwickau präsentierten die Aus- und Weiter-bildungsangebote auf den Berufso-rientierungsmessen der Sparkasse Chemnitz und der Messe in Anna-berg-Buchholz.

    Nur wenige Tage später, am 16. Sep-tember, nutzten die Kollegen der DPFA Zwickau die Möglichkeit des

    13. Berufsorientierungsmarktes in Reichenbach, jungen Menschen die Ausbildungschancen bei der DPFA Akademiegruppe nahezubringen.

    So verhielt es sich auch zum »Tag der Bildung« am 19. September auf dem Campus Scheffelberg der Westsächsischen Hochschu-le in Zwickau. Hier rührte man mit ausgefallenen Spielideen und Mit-machaktionen für soziale Berufe, wie etwa den Altenpfleger. Die zahlreich erschienenen Jungen und Mädchen konnten sich ausprobie-ren und schauen, ob ein Beruf im sozialen Bereich in Frage kommen könnte.

    Nur eine Woche später, am Sams-tag, den 26. September, standen dann die Berufsorientierungsmes-se in Marienberg und die Jobmes-se Chemnitz auf dem Programm.

    Auch hier zogen die Kollegen aus Chemnitz und Zwickau an einem Strang. Und es hatte sich gelohnt, denn beide Messen waren gut be-sucht, wenn auch von recht unter-schiedlicher Klientel.

    Während in Marienberg viele junge Menschen in Begleitung ihrer El-tern kamen und sich neugierig über die verschiedenen Berufe und Aus-bildungsmöglichkeiten aufklären ließen, kamen zur Jobmesse Men-schen mit einem Interesse an be-ruflicher Veränderung. Hier waren etwa Aufstiegsfortbildungen, wie die zum Staatlich geprüften Tech-niker oder Staatlich anerkannten Erzieher, sowie Weiterbildungen gefragt. Die Kollegen, die sich für diese Messen auf den Weg gemacht hatten, waren bestens vorbereitet und führten zahlreiche gute und auch intensive Gespräche.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    der Partnergrundschule Regen-bogen Görlitz und Frau Gierzban, Hortleiterin der Partnerschule in Görlitz.

    Nach dem sehr schön durchge-führten Festappell trafen sich alle Gäste zu einer interessanten Ge-sprächsrunde im Kabinett der Ge-schäftsführerin, Frau Katarzyna Hübner, der DPFA Europrymus.

    September

    Schuljahresbeginn

    Zgorzelec Der Schuljahresan-fang ist ein besonderer Tag im pol-nischen Schulkomplex Tecza in Zgorzelec in Trägerschaft der DP-FA Europrymus. In Polen werden die Schüler immer am 1. Septem-ber herzlich begrüßt.

    Im Schuljahr 2015/16 wurden die Türen der Grundschule »Tecza«, der Vorschule und des Europä-ischen Gymnasiums für insgesamt 350 Schüler geöffnet. Frau Ja-nina Rymanowska, Schulleiterin der Grundschule Tecza, und Frau Aleksandra Rymanowska Dolezal, Schulleiterin des Europäischen Gymnasiums, begrüßten alle Schü-ler und hatten auch die Ehre, die

    Sprachzertifikate für Deutsch und Englisch vom Goetheinstitut und KET for Schools (Cambridge English) an Schüler der fünften, sechsten und siebenten Klassen-stufe zu überreichen.

    In diesem besonderen Jubiläums-jahr, in dem die DPFA Europrymus den 10. Jahrestag und die Mutter-gesellschaft, die DPFA Akademie-gruppe, das 25. Jubiläum feiern, besuchten den Schulkomplex Te-cza in Zgorzelec zum Schuljahres-anfang viele honorige Gäste: Frau Catrin Liebold, Hauptgeschäftsfüh-rerin der DPFA Akademiegruppe, Frau Bürger, Geschäftsführerin des Verbandes Deutscher Privatschu-len, Herr Berndt, Leiter der Agen-tur für Arbeit Bautzen, Frau Radzik, Leiterin der Bildungsabteilung am Stadtamt Zgorzelec, Herr Fritsche-Treffkorn, Regionalmanager der DPFA Akademiegruppe Bautzen- Görlitz, Frau Fiedler, Schulleiterin

    DPFA Chemnitz und der 10. Chemnitzer Firmenlauf

    Chemnitz 4,8 Kilometer sind nicht unbedingt ein Pap-penstiel. Da kann man schon mal ins Schwitzen kommen. So geschehen am Mittwoch, den 2. September, beim 10. Chemnitzer Firmenlauf. Ein Team mit 30 Läufern der DPFA Chemnitz lief mit und erreichte als beste Platzie-rung einen 25. Platz. Ein großer Dank ans Damen-Team. Die Herren liefen auch nicht schlecht und mit Platz 240 von Paul Ogorsolka, der die Strecke in knapp 18 Minuten hinter sich brachte, ist die DPFA Chem-nitz sogar recht weit vorn dabei. Insgesamt fand sich das Herren-Team auf Platz 165 wieder. Das ist prima. Aber da ist auch noch Luft nach oben. Viel-leicht entschließen sich im nächsten Jahr ja ein paar Männer mit, zum Team DPFA Chemnitz zu stoßen. Dank des Sponsors TÜV Süd konnte jeder im Team in

    einem guten Laufshirt, bedruckt mit dem Logo des TÜV und natürlich dem Jubiläums-Logo der DPFA Akade-miegruppe, an den Start gehen.

    SZKOŁY TĘCZA

    10 latDPFA Europrymus

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Zwickau Für die zukünftigen Heilerziehungspfleger der DPFA Zwickau ist es eine Ehrensache, sich auf dem schon traditionellen Straßenfest »EigenArt – Sag, was Du willst« in der Zwickauer Innenstadt zu engagieren. So war das natürlich auch wieder am 5. September.Diesmal waren die Heilerziehungspflegeschüler nicht mit einem eigenen Stand vor Ort, sondern mischten sich als Helfer an anderen Ständen oder verkleidet als Litfasssäulen unter das Volk. Zum Glück spielte das Wetter mit, und so konnte nicht nur herzlich ge-

    September

    DPFA Zwickau feierte mit beim Straßenfest EigenArt

    feiert werden, sondern auch viele ehemalige Schü-ler begrüßt, das Miteinander mit den Praxispartnern vertieft und viele Kontakte geknüpft werden.Außerdem waren die HEP der DPFA Zwickau nicht nur auf dem Festgelände unterwegs, nein, sie mach-ten sich auch auf der Bühne stark. Dort führten sie nämlich einen gemeinsam mit ihrer Lehrerin und Mi-torganisatorin des Festes, Gabriele Bocek, einstu-dierten Tanz auf.

    September

    RTL sendet zum Weltalphabetisierungstag aus der DPFA in Dresden

    Dresden Anlässlich des Weltalphabetisierungstages am 8. September drehte ein Team von RTL für das Nachrichtenmagazin »RTL aktuell« in der DPFA Wei-terbildung GmbH in Dresden.

    Seit ca. 6 Monaten findet hier der ESF-geförderte Wei-terbildungskurs »Schreibakademie« statt. Menschen, denen es schwer fällt, alle Funktionen des Lesens und Schreibens im Alltag anzuwenden, werden in diesem Kurs unterstützt, um ihre Sprach- und Lesekompe-tenzen zu festigen und auszubauen. Für Ende 2015 wird aktuell ein neuer Kurs vorbereitet. Interessenten kön-nen sich ab sofort beim DPFA-Bildungszentrum Dres-den melden.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Zwickau Die feierliche Exmatrikulation der Studie-renden der Kindheitspädagogik am 12. September war für alle Anwesenden ein wunderbarer Anlass, sich die besonderen Momente der vergangenen drei Jahre in Erinnerung zu rufen - eine kleine Zeitreise von den Anfängen des Studiums bis zu den Bachelorarbeiten. Im Anschluss an die Übergabe der Bachelorurkunden war die Abschlussrede der Absolventinnen Judith Fischer und Josephine Schmidt der Höhepunkt der Veranstaltung. Neben den Mitarbeitern der DPFA Hochschule Sach-sen feierten auch Familie und Freunde der Studieren-den das abgeschlossene Studium. Alles Gute für die Zukunft!

    September

    Exmatrikulation der Studiengruppe PK 12/2

    Zwickau Immer wieder nutzen sächsische Politiker die Möglichkeit, sich bei der DPFA Akademiegruppe zum The-ma Bildung zu informieren. Und so begrüßte die DPFA Zwickau in ihrem Bildungszentrum am 10. September Frau Iris Räther-Lordieck, Abgeordnete der SPD im sächsischen Landtag und deren bildungspolitische Sprecherin. Selbstverständlich ließ es sich Prof. Clauß Dietz, Gründer der DPFA Akademiegruppe, nicht neh-men, die Landespolitikerin persönlich zu begrüßen und in die Historie und Entwicklung der DP-FA einzuführen. Die SPD-Politikerin folgte den Ausführungen interessiert. Als Prof. Clauß Dietz auf den Technikerpreis zu sprechen kam, einem Projekt, welches aus einer Initiative der DPFA Akademiegruppe her-vorgegangen ist und alljährlich die besten Absolventen der Techniker-Ausbildung in Sachsen auszeichnet, wird die gebürtige Niedersächsin hellhörig. Immerhin ist sie selbst Ingenieurin für textile Verfahrenstechnik.

    Von Dresden nach Zwickau – Informationsbesuch aus dem Landtag bei der DPFA Zwickau

    Doch ist die DPFA Akademiegruppe so viel mehr. Schul-leiterin Dr. Kerstin Neumann berichtete über aktuelle Entwicklungen, wie der Eröffnung einer internationalen Klasse in der Ausbildung zum Altenpfleger.

    Gudrun Riedel, Leiterin der DPFA-Regenbogen-grundschule, gab einen Einblick in die Schul-philosophie: »Es ist uns wichtig, die Kinder dort abzuholen, wo sie stehen. Mit einer langfristigen und nachhaltigen Vorbereitung nehmen wir sie und ihre Eltern mit auf den Weg in den Schulalltag.«

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    August

    Samstags in die Schule – Großes Jubiläumsfest am DPFA-Regenbogengymnasium

    Augustusburg Normalerweise ist es an einem Samstag im DPFA-Regen-bogengymasium Augustusburg mucksmäuschenstill. Nicht jedoch am 29. August: Da wurde mit einem großen Schulfest der fünfte Geburtstag des Gymnasiums gefeiert. Im Mittelpunkt stand die berufliche Zukunft der Schüler und natürlich Spaß! »Mein Beruf, meine Zukunft!« lautete das Motto dem zahlreiche Unterneh-men aus der Region gefolgt sind, um ihre Ausbildungsmöglichkeiten bzw. ihr Berufsbild vorzustellen. Von der Allgemeinmedizinerin, dem Rechtsan-walt über den Bankangestellten und Sachbearbeiter bis hin zum Zimmerer wurde ein breites Spektrum geboten. Ab 14 Uhr konnten die Schüler und ihre Eltern den Profis Löcher in den Bauch fragen.

    Doch zuvor begrüßten Schulleiterin Angelika Mann und der Augustusbur-ger Bürgermeister Dirk Neubauer die etwa 350 Gäste in der Turnhalle der Schule. Oberingenieur Dr. Thomas Grund von der TU Chemnitz erklärte den Jungen und Mädchen wie eine Universität funktioniert und Architekt Klaus Lenz von ipro plan Chemnitz berichtete über seine Arbeit und seinen Wer-degang.

    Dann jedoch ging es um Berufsorientierung. Vor Ort waren so unterschied-liche Firmen wie etwa die Sparkasse Mittelsachsen, die AOK Chemnitz, die Rechtsanwaltskanzlei Matthes, Gopos Computersysteme Flöha, das Ärzte-paar Steinert, der Reifenhersteller Continental, die Handwerkskammer und noch viele, viele mehr. Sie hatten ihre Präsentationen in den verschie-denen Klassenräumen aufgebaut und waren stark frequentiert.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Zwickau »Start off«, das Jugendförderprojekt der DPFA Akademiegruppe, kann auf einige Höhepunkte zurück- und vorausschauen: So ging in den Sommerferien ein großer Umzug über die Bühne, und im Dezember wird der 18. Geburtstag des Projektes gefeiert.

    Oktober

    Das Jugendförderprojekt »Start off« im Blick

    Seit 1998 werden im Heilpädagogischen Zentrum der DPFA Zwickau junge Menschen zwischen 13 und 17 Jahren auf eine Wiedereingliederung in den Schulall-tag vorbereitet.

    180 Jungen und Mädchen, die aus verschiedenen Grün-den der Schule stundenweise oder gar über größe-re Zeiträume fernblieben, durchliefen in dem Projekt

    »Start off« einen mit viel Fürsorge und Fachkompetenz begleiteten Prozess, der es ihnen ermöglichte, wieder am Schulalltag teilzunehmen. Die langjährige Leite-rin und erfahrene Step-Eltern-Trainerin Antje Schmidt erklärt, welche Jugendlichen zu ihr in die Einrichtung kommen: »Die ganz klassischen Schulverweigerer, die eigentlich nur keine Lust haben, gibt es so nicht mehr. Die Jungen und Mädchen, die heute zu uns kommen, bringen diagnostizierte sozial-emotionale Störungen mit. Das heißt, dass sie beispielsweise kaum oder gar nicht gruppenfähig sind, sich also nicht in den Klassen-verband einfügen können. Sie leiden unter Konzentra-tions- und Beziehungsstörungen, haben zum Teil große Leistungsdefizite und werden bei uns Schritt für Schritt zu einem geregelten Lernalltag geführt.«

    Der Unterricht, täglich vier Stunden, findet dabei im Haus des Projektes »Start off«, welches von der DPFA Akademiegruppe bewirtschaftet wird, statt. Die Lehrer kommen dazu von den mitarbeitenden Schulen eigens in die Brunnenstraße 20 in Zwickau, der neuen Adresse.

    Leipzig Mit einer feierlichen Immatrikulation wurden am 7. Oktober alle Neustudierenden der DPFA Hoch-schule Sachsen begrüßt. Alle neuen Studierenden und deren Angehörige trafen sich in der Tagungslounge Leipzig.

    In ihren Grußworten wendeten sich Frau Prof. Dr. phil. Daniela Rätzel, Kommissarische Gründungsrekto-rin, Herr Prof. Dr. sc. oec. Clauß Dietz, Firmengründer der DPFA Akademiegruppe, und Frau Kathrin Standar, FAIRbund e.V. – stellvertretend für Praxispartner, an die Teilnehmer und wünschten ihnen viel Erfolg und Freude beim Studium »Pädagogik der Kindheit«.

    Feierliche Immatrikulation der Studiengruppe PK 15/2

    Die Humorpädagogin Birgit Blaßkiewitz überraschte die Gäste »Sächsisch Kulturell«.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Pilotprojekt mit vietnamesischen Krankenpflegern

    Dresden Zu einem Arbeitsbesuch weilten Ende September die Geschäfts-führerin der T-info GmbH Frau Tran Kim Phuong Thao und der Projekt-manager Dirk Bachmann in Deutschland. Beide sind in Vietnam für die Umsetzung des Pilotprojektes zur Anpassungsqualifizierung junger Vietna-mesen zum deutschen Gesundheits- und Krankenpfleger verantwortlich.Gemeinsam mit der Hauptgeschäftsführerin der DPFA Akademiegruppe Catrin Liebold wurden das seit Juli in der DPFA-Weiterbildung GmbH in Dresden laufende Projekt evaluiert und Eckpunkte der zukünftige Zusam-menarbeit besprochen.

    Gemeinsam mit den HELIOS Kliniken in Pulsnitz und den Oberlausitz-Kli-niken in Bischofswerda und Bautzen wird in den kommenden 15 Monaten zunächst eine Anpassungsqualifizierung zum deutschen Gesundheits- und Krankenpfleger in der DPFA-Weiterbildung GmbH erfolgen. Im Anschluss werden die vietnamesischen Fachkräfte bei den Praxispartnern fest einge-stellt.

    Wenn das Pilotprojekt erfolgreich läuft, soll es in den kommenden Jahren fortgesetzt, auf weitere Kliniken erwei-tert und personell aufgestockt werden. Das Projekt arbeitet nicht mit öffentlichen Fördermitteln. Für die Erweite-rung wird davon ausgegangen, dass sich die Kliniken neben der Zahlung der Lehrlingsentgelte auch an den Kosten der Weiterbildung und der Sprachförderung beteiligen. Ein großer Teil der Kosten wir aber auch von den vietname-sischen Fachkräften und deren Familien selbst getragen.

    Internationale Klasse in der AltenpflegeausbildungZwickau Nach Monaten und Wochen der Vorbereitung wurden am 5. Ok-tober 15 Schülerinnen und Schüler aus Vietnam in der Klasse der Alten-pflegeausbildung der DPFA Zwickau begrüßt. Nach einigen Tagen in den Praxiseinrichtungen begann nun also der Schulalltag.

    Die Klasse besteht nun aus elf Schülerinnen und Schülern aus der Region Zwickau und 15 jungen Menschen aus Vietnam. Den Fachunterricht werden sie gemeinsam absolvieren, den Sprachunterricht natürlich getrennt. Neu ist dies für alle Beteiligten, und so sind alle, Schüler wie Lehrer, neugierig und hochmotiviert.

    Die Entscheidung, eine Ausbildung hier in Deutschland zu beginnen und noch dazu die zum Altenpfleger, traf jeder einzelne der 15 jungen Männer und Frauen aus Vietnam ganz bewusst. Sie sind zwischen 20 und 24 Jahre alt und arbeiten schon seit einigen Wochen hier in Deutschland intensiv an ihren Sprachkenntnissen. Das klingt bei einigen von ihnen schon richtig gut, ande-re tun sich mit der Aussprache ein wenig schwerer. Doch das wird die täg-liche Übung in den Praxiseinrichtungen und in der Schule mit sich bringen.DPFA-Regionalmanagerin Andrea Schreiterer, die dieses Projekt vor einigen Monaten in Angriff nahm und seitdem zielstrebig vorantrieb, wurde von ihren vietnamesischen Schützlingen freudig begrüßt.

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    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015DPFA Report3. Ausgabe 2014

    Fünf Fragen an die fünf Regionalmanager

    Jahre

    Leipzig | Dresden | Chemnitz | Zwickau | Görlitz/Zgorzelec

    Schulbildung | Studium | Ausbildung | Aufstieg | Weiterbildung

    Tinko Fritzsche-Treffkorn

    Seit dem 1. Januar sind Sie der Regional-

    manager für die Region Görlitz/Bautzen.

    Was hatten Sie vorher für Aufgaben und

    wo waren Sie tätig?

    Vorher war ich Bildungsstättenleiter

    des Bildungszentrums Görlitz und hatte

    die Verantwortung für die DPFA-Schu-

    len in diesem Bereich (Grundschule/

    Hort, Fachschule für Sozialwesen und

    Berufsfachschule für Pflegehilfe).

    Was möchten Sie in Ihrer Region bis zum

    Jahresende erreicht haben?

    Neben einem positiven wirtschaftli-

    chen Ergebnis möchte ich erreichen,

    dass die neue Struktur in allen Be-

    reichen der DPFA Akademiegruppe vor

    Ort angekommen ist. Dafür muss ich

    als Regionalmanager Sorge tragen.

    Zudem möchte ich unsere Kooperation

    mit unsere Grundschule Tecza in Zgor-

    zelec noch weiter gestärkt haben.

    Karen Schmidt

    Seit dem 1. Januar sind Sie die Regio-

    nalmanagerin für die Region Leipzig/

    Nordsachsen. Was hatten Sie vorher für

    Aufgaben, und wo waren Sie tätig?

    Ich bin seit Mai 2014 in der DPFA-Aka-

    demiegruppe und wurde von allen Mit-

    arbeitern sehr herzlich empfangen und

    aufgenommen. Zuvor war ich lange Zeit

    nebenberuflich als Dozentin tätig, so-

    wohl im Bereich Allgemeinbildung als

    auch an einer Hochschule sowie in der

    betrieblichen Weiterbildung. Dort habe

    ich Lehrveranstaltungen geleitet und

    Konzepte »gestrickt«. Die theoretische

    Grundierung habe ich mir berufsbe-

    gleitend in einem Masterstudium für

    Erwachsenenbildung zugelegt. Aber

    eigentlich bin ich Juristin, als solche

    habe ich als Rechtsanwältin gearbeitet

    und für eine juristische Datenbank ver-

    waltungsrechtliche Entscheidungen

    aufbereitet.

    Was möchten Sie in Ihrer Region bis zum

    Jahresende erreicht haben?

    Ich hatte das Glück, in eine sehr lei-

    stungsfähige Struktur zu kommen, wel-

    che trotz erschwerender Bedingungen,

    wie die räumliche Distanz zwischen

    den Bereichen, gut zusammenarbeitet.

    Darüber hinaus konnte und kann ich

    auf ein sehr motiviertes und motivie-

    rendes Team zurückgreifen, welches

    mit seinen unterschiedlichen Stärken

    Kompetenzen einen guten Mix für die

    kommenden Herausforderungen bie-

    tet. Schwerpunkt ist der Ausbau des

    Bereiches Pflege und der Aufbau einer

    Freien Weiterbildung. Daneben arbei-

    ten wir an einem Konzept für die Tech-

    niker, um hier am Markt zu bleiben.

    Teilnehmerorientierung und Subjekt-

    orientierung sind dabei unser Ansatz,

    mit eLearning wollen wir in Zukunft

    neues Lernen ermöglichen.

    Ein Kapitän ist nur so gut wie seine Mann-

    schaft: Was erwarten Sie von Ihrem

    Team?

    Meine Erwartungen werden bereits er-

    füllt. Ich habe ein Team, welches »mit-

    zieht«. Ein Team, welches sich neuen

    Wegen nicht verschließt, sich kreativ

    der Herausforderungen annimmt und

    sich vor allem gegenseitig unterstützt.

    Wir würzen das Ganze mit Humor,

    so dass es fast immer Spaß macht.

    Welche Ihrer Aufgaben definieren Sie als

    die Wichtigste?

    Meine wichtigste Aufgabe ist, den Mit-

    arbeitern und Führungskräften den

    Freiraum und genügend Sicherheit zu

    geben, dass diese ihr Potenzial entfal-

    ten können. Ich denke, wirtschaftliche

    Stabilität des Standortes vermittelt Si-

    cherheit und gewährt die notwendigen

    Ressourcen für Weiterentwicklung in

    qualitativer und quantitativer Hinsicht.

    Ein Führungsstil der von Vertrauen und

    Unterstützung geprägt ist, hilft den

    Mut aufzubringen, neue Ideen zu ent-

    wickeln und neue Wege zu gehen, auch

    wenn nicht alles sicher vorausgesehen

    werden kann.

    Und noch etwas ganz anderes: Wie sam-

    meln Sie Kraft und Motivation für den

    nächsten spannenden Tag?

    Meine Kinder sind mir sehr wichtig. Al-

    le drei bereichern und inspirieren mich

    auf ihre je eigene Weise. Viel joggen in

    der Natur, das hilft für und gegen fast

    alles.

    Fortsetzung (2 Interviews von Thomas Gritz und Andrea Scheiterer finden Sie im Report 02-2015)

  • 21

    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Prof. Gerald Svarovsky

    Seit dem 1. Januar sind Sie der Regional-

    manager für die Region Dresden und Um-

    land. Was hatten Sie vorher für Aufgaben

    und wo waren Sie tätig?

    Ich bin zum 01.11.2013 zum Team der

    DPFA Akademiegruppe gestoßen und

    hatte so die Gelegenheit, das Regional-

    management in Dresden und Umge-

    bung quasi mit dem »Blick von außen«

    aufzubauen. Mit meiner bisherigen

    beruflichen Erfahrung in verantwort-

    lichen Positionen der Großen Kreis-

    stadt Bischofswerda und bei einem

    sachsenweit agierenden arbeitsmarkt-

    politischen Dienstleister konnte ich

    neue Gedanken und vielfältige Erfah-

    rungen und Kontakte mit ins Unterneh-

    men bringen.

    Was möchten Sie in Ihrer Region bis zum

    Jahresende erreicht haben?

    Der Aus-und Weiterbildungsmarkt be-

    findet sich im Wandel. Bisherige insbe-

    sondere öffentlich geförderte Aus- und

    Weiterbildungen gehen tendenziell im-

    mer mehr zurück. Daher müssen wir

    neue Wege gehen bzw. alte Wege an-

    ders bestreiten. Im bisherigen Kernge-

    schäft der DPFA müssen wir mit hohem

    Dienstleistungsverständnis und sehr

    guter Qualität am Markt auftreten. Zum

    anderen wollen wir die Angebotspalet-

    te, die der Kunde bei uns erwarten kann,

    deutlich erweitern. Wir werden daher

    zukünftig kommunale Dienstleistungen

    in den Bereichen Weiterbildung von Ver-

    waltungsmitarbeitern aber auch Bür-

    germeistern und Gemeinderäten sowie

    die Moderation von kommunalen Ver-

    änderungsprozessen genauso anbie-

    ten wie die Anpassungsqualifizierung

    ausländischer Fachkräfte. Außerdem

    wollen wir den Standortvorteil der wun-

    derschönen Landeshauptstadt Dresden

    dafür nutzen, hochkarätige Weiterbil-

    dungsangebote für Führungskräfte aus

    ganz Deutschland anzubieten. Auch im

    Bereich der Allgemeinbildung werden

    wir uns weiter entwickeln - unsere Visi-

    on ist es, in absehbarer Zeit an unserem

    Standort in Rabenau die gymnasiale

    Stufe mit sozialem Profil zu eröffnen.

    Und auch auf die Herausforderungen,

    die sich im Zusammenhang mit einer

    sich zunehmend internationaler prä-

    sentierenden Bevölkerung ergeben,

    sind wir an unseren Standorten Groß-

    enhain und Dresden vorbereitet. Dies

    alles wird nicht bis zum Jahresende

    umsetzbar sein – es ist ein Prozess.

    Ein Kapitän ist nur so gut wie seine Mann-

    schaft: Was erwarten Sie von Ihrem

    Team?

    Ich möchte, dass meine Mitarbei-

    ter in unseren Häusern »einen guten

    Geist« einziehen lassen, einen guten

    Geist, der all das Kreative und Flei-

    ßige wirksam werden lässt, dass uns

    Menschen innewohnt. Ich wünsche mir

    sehr, dass wir im Team und mit un-

    seren Geschäftspartnern immer wie-

    der gemeinsam danach suchen, denn

    dann können wir auf eine andere Art

    und Weise erfolgreich sein als viele un-

    serer Mitbewerber.

    Welche Ihrer Aufgaben definieren Sie als

    die Wichtigste?

    Ich möchte keine der vielfältigen

    Aufgaben herausheben, da nur die

    Umsetzung eines schlüssigen Gesamt-

    konzeptes zum Ziel führt. Wichtig sind

    für mich vielmehr Verlässlichkeit, der

    Mut zur Korrektur, wenn Fehler pas-

    sieren, und ein auf die Zukunft ausge-

    richtetes Handeln.

    Und noch etwas ganz anderes: Wie sam-

    meln Sie Kraft und Motivation für den

    nächsten spannenden Tag?

    Es ist wichtig und motivierend, eine

    Familie zu haben, die hinter mir steht,

    auch wenn ich oft erst spät abends

    nach Hause komme. Es ist motivierend,

    sich selbst gesteckte Ziele mit einem

    engagierten Team zu erreichen. Und

    es ist motivierend Partner in allen Be-

    reichen zu kennen, denen ich vertrauen

    kann und die mir vertrauen.

    Ein Kapitän ist nur so gut wie seine Mann-

    schaft: Was erwarten Sie von Ihrem

    Team?

    Ich freue mich, wenn wir in Zukunft

    als Team noch enger zusammenrü-

    cken und Dinge gemeinsam denken

    und umsetzen. Damit meine ich alle

    Mitarbeiter/-nnen in der Region, aber

    auch das Team der Regionalmanager

    mit der Geschäftsführung.

    Welche Ihrer Aufgaben definieren Sie als

    die Wichtigste?

    Ich glaube es sind drei Aufgaben: 1.

    Kommunikation, 2, Kommunikation

    und 3. Kommunikation. Denn auf Basis

    eines wertschätzenden Miteinanders

    können unsere Ziele am besten er-

    reicht werden.

    Und noch etwas ganz anderes: Wie sam-

    meln Sie Kraft und Motivation für den

    nächsten spannenden Tag?

    Ich glaube, das ist ganz einfach: aus

    der Balance zwischen Familie, Frei-

    zeit und Arbeit! Wenn die stimmt, kann

    können neue Herausforderungen be-

    wältigt werden.

  • 22

    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    Alles Gute unseren Jubilaren!

    10-jähriges Jubiläum

    Wir gratulieren herzlich unseren Jubilaren Frau Ulrike Schindler, Frau Nico-le Miesel, Frau Steffi Grundmann und Herrn Thomas Eichhorn zum 10-jäh-rigen Jubiläum im Monat August.

    Frau Schindler bekleidet seit dem 01.08.2005 die Position der Schulleiterin der Grundschule Chemnitz. Frau Miesel ist seit dem 01.08.2005 als Lehr-kraft in Zwickau tätig. Frau Grundmann arbeitet seit dem 15.08.2005 als Lehrkraft in Görlitz. Herr Eichhorn trat am 15.08.2005 ins Unternehmen ein. Er übernahm zuletzt die Funktion des stellvertretenden Bildungsstättenlei-ters und Planers in Leipzig und hat zum 01.08.2015 die Position des stellver-tretenden Schulleiters in der Raschwitzer Straße übernommen.

    Wir gratulieren herzlich unseren Jubilaren Herrn Olaf Walter und Herrn Christian Rohr zum 10-jährigen Jubiläum im Monat September.

    Herr Walter ist seit dem 01.09.2005 als Lehrkraft an der FS für Technik und an der FOS in Leipzig tätig. Herr Rohr arbeitet seit dem 01.09.2005 als Lehr-kraft an der FS für Technik, an der FS für Sozialwesen in Chemnitz sowie am Gymnasium in Augustusburg.

    15-jähriges Jubiläum

    Wir gratulieren herzlich unseren Jubilaren Herrn Niels Schulz und Frau Dr. Lejla Klabunde zum 15-jährigen Jubiläum im Monat August.

    Herr Schulz ist seit dem 24.08.2000 im Unternehmen und bekleidet die Po-sition des Schulleiters des Gymnasiums Zwenkau.

    Frau Dr. Klabunde trat am 17.08.2000 ins Unternehmen ein und ist Lehrkraft am Gymnasium Zwenkau.

  • 23

    DPFA Report

    DPFA Report3. Ausgabe 2015

    20-jähriges Jubiläum

    Wir gratulieren herzlich unserer Jubilarin Frau Andrea Neubauer zum 20-jährigen Jubiläum im Monat August.

    Frau Neubauer ist seit dem 01.08.1995 als Verwaltungsfachkraft tätig ge-wesen und übernahm am 01.03.2015 die Funktion des Regionalen Control-lers in Dresden.

    Wir gratulieren herzlich unseren Jubilaren Frau Stefanie Kurz und Frau Manja Wallich zum 15-jährigen Jubiläum im Monat September.

    Frau Kurz ist seit dem 01.09.2000 im Unternehmen tätig und arbeitet im Fachbereich Personalplanung, -abrechnung und -betreuung der Personal-abteilung. Frau Wallich trat am 01.09.2000 ins Unternehmen ein und arbei-tet als Lehrkraft an den berufsbildenden Schulen in Zwickau.

    25-jähriges Jubiläum

    Im 25. Jahr des Bestehens unserer DPFA Akademie-gruppe hatten am 01.09.2015 nun auch unsere Firmen-gründer ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Herrn Prof. Clauß Dietz, seine Gattin, Frau Liesbeth Dietz, und ih-rer Tochter, unsere Hauptgeschäftsführerin, Frau Ca-trin Liebold, starteten 1990 zu dritt den beschwerlichen Weg als Deutsche Private Finanzakademie GmbH Sachsen zu einem heute eigenständigen, erfolgreichen sächsischen Familienunternehmen.

    Unseren Jubilaren wünschen wir beste Gesundheit, viel Erfolg und Freude bei der weiteren Ausübung ihrer Tätig-keit. Wir bedanken uns für ihre Treue, für ihre Einsatzbereitschaft und ihre Zuverlässigkeit und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

    Wir gratulieren herzlich unserem Jubilar Herrn Dirk Röhner zum 25-jährigen Jubiläum im Monat Oktober.Herr Röhner ist seit dem 01.10.1990 im Unternehmen tätig und arbeitet als Hausmeister am Standort Zwi-ckau.

  • 3. Ausgabe 2015

    Mehr Informationen unter: dpfa.de

    Ausblick der DPFA Akademiegruppe

    »Erfolg besteht aus drei Komponenten: Leidenschaft, harter Arbeit und dem unbeirrbaren Glauben an die Zielerreichung.«

    Christian Bischoff, ehemaliger Basketballnationalspieler

    Liebe Leserinnen und Leser, wir wollen unser 25. Firmenjubiläum auch als Beginn eines neuen Abschnitts unserer Firmenentwicklung, einer Neuaufstel-lung der DPFA Akademiegruppe am Markt, sehen.

    5 x 5 = 25 – so starteten wir in das Jahr 2015, ernannten 5 Regionalmanager und übergaben Ihnen die umfassende Verant-wortung für 5 Regionen, in denen die DPFA Akademiegruppe in Sachsen tätig ist. Jeweils 5 Geschäftsfelder versinnbildlichen unser Tun in unseren 5 Regionen – die Allgemeinschulbildung, die Berufsausbildung, der berufliche Aufstieg, die Weiterbil-dung und das Studium.

    Unsere Regionalmanager haben sich mit vollem Einsatz unseren großen Aufgaben gestellt. Sie sind es, die sich gemeinsam mit ihren Mitarbeitern in den nächsten Monaten und Jahren auf die qualitative und quantitative Entwicklung der Schulen und Bildungseinrichtungen in ihrer Region konzentrieren werden.

    Die Einrichtungen in den Regionen in Sachsen und Polen sollen stärker miteinander vernetzt werden und noch enger zusam-menarbeiten.

    Im Bereich der Allgemeinbildung nehmen wir die Bedarfe der Städte in Sachsen und Polen auf und entwickeln unsere An-gebote in Abstimmung mit dem Sächsischen Kultusministerium, der Sächsischen Bildungsagentur sowie den zuständigen Einrichtungen in Polen sukzessive weiter und bauen sie nachhaltig aus.

    Wir konzentrieren uns im Bereich der Aus- und Weiterbildung auf die Felder der Sozial- sowie Gesundheits- und Pflegebe-rufe und technischen Berufe – analysieren hier gemeinsam die Bedarfe am sächsischen Markt und Entwicklungsmöglich-keiten unserer Schülerinnen und Schüler vor allem in Sachsen.

    Im Bereich der Weiterbildung möchten wir unsere Angebote für Firmen und Institutionen weiter ausbauen. Hier punkten wir mit unseren Erfahrungen und Kompetenzen in den vielfältigen Berufen und können so die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen auf die Veränderungen der kommenden Jahre in den jeweiligen Bereichen vorbereiten und stärken.

    Die Thematik der Interkulturellen Kompetenz wird in den kommenden Monaten und Jahren einen noch viel höheren Stel-lenwert einnehmen, wir stellen uns den kommenden Anforderungen – beschäftigen wir uns doch schon viele Jahre in viel-fältiger Weise damit.

    Wir werden im Rahmen der Sprachausbildung und Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen unsere Erfahrungen und Kompetenzen einbringen.

    Nicht zuletzt möchten wir die Angebote für ein Studium auf vielfältige Art und Weise vertiefen.

    Ja, wir sind stolz darauf, in dieser schwierigen Zeit politischer Auseinandersetzungen und komplizierter Finanzzwänge, un-sere DPFA Akademiegruppe mit unseren Gesellschaften zu einer solchen Entwicklung gebracht zu haben.

    Ohne die innovativen Führungskräfte und ihre Mitarbeiter in all unseren DPFA-Einrichtungen, ohne die Unterstützung und den Rat unserer Partner und das Vertrauen unserer Kunden wäre aber all das nicht möglich gewesen. Dafür noch einmal ein großes Dankeschön!

    Ich wünsche uns allen viele Jahre einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit, viel Gesundheit und Energie, um ge-meinsam viele neue Ideen zu schmieden und diese gemeinsam umzusetzen.

    Ihre

    Catrin LieboldHauptgeschäftsführerin

    DPFA Akademiegruppe GmbH Reichenbacher Straße 15808056 ZwickauTelefon: 0375 27007-0Telefax: 0375 [email protected] | www.dpfa.de

    Impressum

    V.i.S.d.P.: Catrin Liebold, Prof. Dr. sc. oec. Clauß Dietz,

    Nachdruck oder Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur in Absprachemit dem Herausgeber

    Stand: 14.10.2015

    3. Ausgabe 2015