3. Benutzer verstehen – Benutzereigenschaften · 2013. 4. 29. · Benutzermodellierung durch...

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TFH Berlin Ergänzung: Benutzermodellierung 2.1 Benutzerklassen 2.2 Benutzerprofile und Personas 2.3 User Stories © Ilse Schmiedecke 2013 BHT Berlin

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Ergänzung: Benutzermodellierung

2.1 Benutzerklassen

2.2 Benutzerprofile und Personas

2.3 User Stories

© Ilse Schmiedecke 2013 BHT Berlin

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Benutzer – sind Menschen

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Was macht sie aus? Was haben sie gemeinsam? Worin unterscheiden sie sich? Was ist wichtig – was weniger?

Wie findet man das heraus? Wie kann man es beschreiben?

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Benutzeranalyse im Usability Engineering

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Aufgabenanforderungen erfassen

Benutzeranforderungen erfassen

Lösungen entwerfen

Entwurf evaluieren

Produkt realisieren

Produkt evaluieren

formative Evaluation

summative Evaluation

UI-Prototypen

Produktzugang verbessern

Vorgaben für die nächste Version

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Benutzeranalyse und -modellierung

Alle Benutzer sind verschieden – wie kann man abstrahieren?

– Kategorienbildung

– Aspekte der Kategorisierung

Benutzerklassen

Wer sind die Benutzer wirklich?

– Beobachtung

– Umfrage

– Interview

Wie beschreibt man die Benutzer?

– Benutzerprofile

– Personas

– User Stories

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Kategorisierung von Benutzern

Verschiedene Aspekte der Kategorisierung – Wissen und Erfahrung

– Physische und psychische Grundfähigkeiten

– Denken und Handeln, "Paradigmen"

– Soziale Situation, Umfeld, Einsatzbereich

– Häufigkeit der Benutzung

– Wichtigkeit der Benutzung

– Freiwilligkeit der Benutzung

– Grad der Selbständigkeit in der Benutzung

– Soziale Wertigkeit der Benutzung

– Alternativmöglichkeiten

– Statusziele

– …

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Kategorisierung von Benutzern

Alle Aspekte spielen zusammen

Am leichtesten lassen sich Wissen und Erfahrung kategorisieren:

Wissen und Erfahrung

– Fachkenntnis Fachmann Laie

– Programmerfahrung Experte Anfänger

– Computererfahrung Computerfreak Computerlaie

HCI-Benutzerkategorien

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Programmerfahrung Benutzerklassen

HCI-Benutzerklassen (Achtung, Fachwort!):

Gelegenheitsbenutzer

Ungeübter Benutzer

Routinebenutzer

Experte

Ungeübter Benutzer Routinebenutzer Experte

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Benutzerklassen: Gelegenheitsbenutzer

Gelegenheitsbenutzer

– Nutzen die Software in Einzelfällen

– mit teilweise großem zeitlichem Abstand

– Software kein zentraler Arbeitsgegenstand

– Beispiele:

• Käufer am Fahrkartenautomat (?)

• Nutzer der Onlinehilfe bei Druckerstörung

• Versicherungsnehmer bei Online-Vertragsabschluss

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Benutzerklassen: Gelegenheitsbenutzer

Grundforderungen

– Intuitive Bedienbarkeit

– Verhinderung von Eingabefehlern

– Gute Hilfe – am besten kontextsensitiv

– Rücknahmemöglichkeit für jeden Schritt

– Schneller Ausstieg

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Benutzerklassen: Ungeübte Benutzer

Ungeübte Benutzer

– Anfänger

– wollen und müssen sich einarbeiten / lernen

– Software ist Arbeitsgegenstand

– Ziel ist gute Programmkenntnis und Routine

– Fachwissen kann vorausgesetzt werden

– Beispiele:

• Neuer Mitarbeiter im Bereich (Lager, Disposition, Verwaltung...)

• Alle Anwender nach Softwarewechsel

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Benutzerklassen: Ungeübte Benutzer

Grundforderungen

– Vereinfachter Funktionsumfang für den Einstieg

– Tutorials, Lernunterstützung

– Unterstützung des Learning-by-Doing durch Hinweise

– Unterstützung beim Erwerb eines korrekten mentalen Modells vom System

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Benutzerklassen: Routinebenutzer

Routinebenutzer

– Erfahrung durch regelmäßige intensive Programmnutzung für gleichartige Aufgaben

– gesichertes Verständnis des Programms

– evtl. Kenntnis nur eines Teils des Programms

– Effektivität und Effizienz der Arbeit steht im Vordergrund

– nicht unbedingt am Weiterlernen interessiert

– Beispiele:

• Sachbearbeiter in der Versicherung

• Bankmitarbeiter

• Reisebüro-Mitarbeiter

• CAD-Kostrukteur

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Benutzerklassen: Routinebenutzer

Grundforderungen

– schneller Programmstart

– bekannte Funktionen möglichst effizient anbieten (Shortcuts)

– Individualisierbarkeit

– Hinweis auf Neuerungen

– stabile Benutzerschnittstelle!

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Benutzerklassen: Experten

3.1.4 Experten

– Interesse am Programm über den unmittelbaren Arbeitszweck hinaus

– Freude am Erkunden neuer Funktionen und Möglichkeiten

– Systematische Versuche

– Kenntnis der internen Dateistruktur

Beispiele: Supportmitarbeiter "Freaks"

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Benutzerklassen: Experten

Grundforderungen

– erkennbares, stimmiges implementiertes Modell

– Unterstützung bei der systematischen Erkundung

– spezielle Hilfe oder Handbücher, Foren

– zusätzliche Konsolenschnittstelle sehr beliebt

Sollte man "Freaks" überhaupt unterstützen???

– oft die "Retter" vor Ort bei Systemausfällen oder schweren Bedienfehlern!

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Computererfahrung

Computererfahrung

– grundsätzlich orthogonale Kategorie

Programmerfahrung

Computererfahrung

Anna

Christine

Beate

Wer kann helfen, wenn • das Programm sich nicht mehr mit dem Server verbindet? • ein völlig falscher Wert eingegeben und gespeichert wurde? • die Daten beim Kopieren in ein anderes Programm verfälscht werden?

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Computererfahrung

Computererfahrung – verkürzt die Lernkurve

– stellt ein grundlegendes mentales Modell (Grundverständnis) zur Verfügung, auf das man gut aufbauen kann

Vorhandene Computererfahrung – erfordert äußere Konsistenz der Metaphern

(müssen zu anderen Programmen passen)

– fordert Vollständigkeit des Bedienungskonzepts

Fehlende Computererfahrung – erfordert besondere Sorgfalt bei der inneren Konsistenz der

Metaphern (keine Überraschungen!)

– erfordert ein voraussetzungsloses Verständnismodell des Systems

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Kategorisierung von Benutzern

Aspekte der Benutzer-Kategorisierung – Wissen und Erfahrung

– Physische und psychische Grundfähigkeiten

– Denken und Handeln, "Paradigmen"

Ergänzende Aspekte der Benutzermodellierung – Soziale Situation, Umfeld, Einsatzbereich

– Häufigkeit der Benutzung

– Wichtigkeit der Benutzung

– Freiwilligkeit der Benutzung

– Grad der Selbständigkeit in der Benutzung

– Soziale Wertigkeit der Benutzung

– Alternativmöglichkeiten

– Statusziele

– …

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Benutzeranalyse

Wer sind die Benutzer wirklich?

Datenerhebung erforderlich!

– Beobachtung

– Befragung / Umfrage

– Interview

Was wollen wir wissen / herausfinden?

– Benutzungsbezogene Daten: Ziele, Zufriedenheitsgrad, spezifische Wünsche und Schwierigkeiten

– Eckdaten für die Auswertung (Alter, Geschlecht, Nationalität, ….)

– Individuelle soziale Daten

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Benutzermodellierung

Ergebnisse der Datenerhebung nutzbar machen:

Benutzerprofile

– charakterisieren Benutzergruppen

– Aggregationen des Benutzerspektrums (eines Systems)

– jeder (wichtige) Benutzer sollte einem Profil zuzuordnen sein

– besonders wichtig: die "Randgruppenprofile"

Personas

– fiktive Benutzer, aus erhobenen Daten konstruiert

– illustrieren einzelne Benutzerprofile

User Stories

– beschreiben situationsbezogene Benutzeranforderungen

– Personas zugeordnet

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Benutzerprofil

Profil benennen nach dem Aggregationskriterium: – Berufsnutzer, junger Poweruser, ausländischer Dauernutzer, …

Übliche Kategorien eines Benutzerprofils – Benutzerklasse

– Computererfahrung, Kenntnis anderer Anwendungssysteme

– Fachkenntnis

– Rolle im Anwendungsbereich, Statusaspekt

– Häufigkeit der Benutzung, Wertigkeit der Benutzung

– Menge, Umfang und Bedeutung der Aufgaben am System

– körperliche Fähigkeiten / Handicaps / evtl. Altersgruppe

– Weitere Kenntnisse (z.B. Sprachen)

jeweils spezifisch zu ergänzen (Berufspraxis, Kultur,...)

Möglichst grobe Bewertungsskalen Typbildung!

– z.B. „täglich / wöchentlich / gelegentlich / selten“

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Ein Profil lebt nicht…

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Benutzerprofile sind wichtig

– im Interaktionsentwurf

– bei der Evaluation (z.B. Auswahl der Testbenutzer)

– aber sie reichen als Beschreibung nicht aus

Persona als ein Repräsentant eines Profiltyps

– künstlich konstruiert, aber aus real erhobenen Daten

– benannt

– schafft handhabbare Begrifflichkeit, Identität

– eher auf Stimmigkeit / Glaubwürdigkeit zu überprüfen als ein Profil

– affektive Aspekte werden bewertbarm

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Benutzermodellierung durch Personas

Benutzerprofile schematisch – keine Empathie

Bildung von Personas, fiktiven Personen, die Benutzerprofile realisieren. Name, Bild und zusätzliche Eigenschaften machen sie "lebendig"

Wundervolle Beispiele gibt es im AEGIS-Projekt ("Open Accessibility Everywhere: Groundwork, Infrastructure, Standards")

http://www.aegis-project.eu Results Personas

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Persona

Persona hat Name und Gesicht (Foto)

– Beschreibung nicht nur auf das Produkt bezogen

– eher "fokussiertes Soziogramm"

Beispiele weiterer Aspekte:

– Soziale Einbettung, Wohnform

– Hobbies, Vorlieben, Ärgernisse

– typischer Tagesablauf

– wichtige Einschnitte

– Technologiebezug allgemein

– Technologienutzung am konkreten Beispiel

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Personas

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Personas

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AEGIS-Persona Emma Karlsson

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Emma – Fortsetzung

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User Stories

Anwendungsfälle

– klassische Anforderungsmodellierung

– umfassend, durchdacht und konstruiert

– aus der Aufgabenstellung abgeleitet

– Benutzerwünsche können angehängt werden

User Stories

– leichtgewichtigere, "agile" Modellierung

– reale Benutzungssituationen oder –wünsche

– Anforderungen direkt formuliert oder daraus ableitbar

– keine formalen Anforderungen

– können Personas zugeordnet werden

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User Story

Anwendungwunsch aus der Sicht eines Benutzers

Beantwortung der W-Fragen:

– Wer will

– wann und warum

– was tun?

– gern als Narrativ ("story")

Nennung der spezifischen Wünsche oder Probleme

– "Hätte gern", "wünscht sich"

– "stört sich an", "versteht nicht"

evtl. Lösungsvorschlag © schmiedecke 12 HCI 30

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Vorteile von User Stories

Karteikartenformat, kleine Einheiten

leicht zu sortieren (nach Prioritäten, Schwierigkeit)

Leicht zu kommentieren

Agil: hinzufügen, zusammenfassen, auftrennen, entfernen…

Ergeben direkt Testfälle

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Jetzt wissen Sie schon viel über Benutzer – schauen Sie ihnen bei der Benutzung zu!

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Weitere Beispiel-Personas

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