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Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen und Begleitern zur alltags- und lebensnahen Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Modul: Kommunizieren

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Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen und Begleitern zur alltags- und lebensnahen

Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen

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Modul: Kommunizieren

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Unit 1: Einführung und allgemeine Prinzipien Unit 2: Empathie Unit 3: Behinderten-Etikette Unit 4: Respekt Unit 5: Kommuniziere, um persönliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren Unit 6: Hinweise zur Kommunikation Unit 7: Aktives Zuhören Unit 8: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen Unit 9: Sozio-haptische Zeichen Unit 10: Kommunikation mit Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen Unit 11: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen Unit 12: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit Unit 13: Kommunikation mit Menschen mit Lernbeeinträchtigungen Unit 14: Wie reduzieren Sie Spannung in der Kommunikation Unit 15: Wie mit älteren Menschen umgehen

Struktur

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Unit 1

• Einführung und allgemeine Prinzipien

– Die Rolle der Persönlichen Begleitkraft

• Sie handelt, spricht und reagiert, wenn sie gefragt ist

• Äußert ihre Meinung, wenn sie gefragt ist

• Wann nimmt sie an persönlichen Treffen teil?

• Kommunikation

• Wege sich auszutauschen

• Haltung

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Die persönliche Begleitkraft soll nicht aufdringlich sein und sollte nur handen, sprechen und reagieren, wenn sie gefragt ist

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• Die Rolle der Persönlichen Begleitkraft ist die eines Dolmetschers/ Übersetzers, ohne seinen persönlichen Standpunkt zu vertreten, es sei denn dieser sei gefragt

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• Die Persönliche Begleitkraft ist, wenn sie an einem Treffem Ihres Klienten teilnimmt, nicht einbezogen und wird auch nicht am Gespräch teilnehmen (es sei denn, sie wäre gefragt)

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• Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen kann anspruchsvoll und herausfordernd sein

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• Dennoch, Sie als Persönliche Begleitkraft können diese Schwieerigkeiten überwinden wenn Sie ain paar Grundprinzipien beachten

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Denken Sie dran!

• Erfolgreiche Kommunikation trägt bei zur erfolgreichen Erledigung von Dienstleistungen und ist gleichzeitig eine Quelle für angemessenes persönliches Selbstbewusstsein

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• Rückmeldung über Kommunikation wird fortlaufend gegeben und empfangen sowohl von der Persönlichen Begleitkraft als auch von der beleiteten Person

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• Wenn Menschen ihre Erfahrungen ins Positive wenden woollen, sollten sie die Art und Weise ändern wie sie miteinander umgehen und miteinander

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• Sie als persönliche Begleitkraft sollen eine unterstützende, anteilnehmende Haltung gegenüber Ihren Klienten mit Behinderungen zeigen

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Unit 2

• Empathie

– Was?

– Anforderungen

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• Empathie ist die Fähigkeit die Welt aus der Perspektive von anderen zu verstehen – den Standpunkt des anderen einnehmen zu können

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• Empathie ist nicht, etwas für andere zu tun, sondern mit dem anderen zu sein

• Empathie erfordert Einigkeit und Verständnis darüber, was der anderen Person geschieht

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Unit 3

• Behinderten-Etikette

– Was?

– Jeder Klient ist einzigartig

– Einstellungen

– Differenzen

– Passende Worte

– Worte, die zu vermeidensind

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• Jede Person ist einzigartig

• Auch wenn ein anderer die gleiche Behinderung aufweist, heißt das nicht dass beide dieselben Probleme haben

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• Die Art der Anpassung, die für eine Person passt mag bei einer anderen Person überhaupt nicht geeignet sein

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• Deshalb sollte die persönliche Begleitkraft stets ihre Ideen über die Anpassung mit ihrem Klienten mit Behinderung besprechen

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• Jeder Person hat unterschiedliche Arten zu denken und zu kommunizieren

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• Manche Menschen mögen Probleme haben, herumzugehen und einen Rollstuhl oder Krücken zu benutzen, das hat jedoch keinerlei Einfluss auf deren Fähigkeiten zu lesen oder zu kommunizieren

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• Andere mögen keinerlei Probleme haben, herumzugehen, weisen aber ernsthafte Schwierigkeiten beim Lesen auf

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Benutze Begriffe wie

• Menschen mit Behinderungen

• Blind

• Eingeschränkt sehend

• Taub oder Schwerhörig

• Intellektuelle (Lern-) Schwierigkeiten

• Seelische Gesundheitsprobleme

• Rollstuhlfahrer

Achte auf die korrekten Begriffe beim alltäglichen Reden, aber auch bei der Bearbeitung offizieller Dokumente, individueller Pläne oder bei der Anrede des Klienten in der Öffentlichkeit

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Vermeide Begriffe wie • Behinderte

• Alle Beschreibungen, die auf "...iker" enden, die die Identität des Menschen ersetzen, z.B. “Epileptiker”

• Opfer von... leidet an...

• Spastiker

• missgestaltet oder invalide

• zurückgeblieben oder dumm

• Krüppel oder

• an den Rollstuhl gefesselt

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Unit 4

• Respekt

– Kommunikation mit dem Klienten

– Sprich direkt

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• Kommunikation zwische Ihnen und Ihrem Klienten sollte immer auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Toleranz beruhen. Das macht die Kommunikation einfacher und vermeidet Konflikte.

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• Wenn Sie mit einem Menschen mit Behinderung

sprechen, sprechen Sie diese Person direct an anstatt über einen Begleiter oder Verwandten / ein Familienmitglied

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Unit 5

• Kommuniziere um persönliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren

– Einzigartige Persönlichkeit

– Den Klienten beobachten

– Dinge, die beachtet warden müssen

– Sprechen Sie mit Ihrem Klienten

– Stellen Sie Fragen

– Der Klient steht im Mittelpunkt Ihres Dienstes

– Stabile Beziehung zwischen Klient und Begleitkraft

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• Sie sollten sich immer bewusst sein, dass Ihr Klient einzigartige Persönlichkeitseigenschaften hat, die sein Leben lang gleich bleiben

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• Ein Weg, wie Sie Ihre/n Klienten/in verstehen ist es, ihn/sie zu beobachten, wenn er/sie schläft, isst, kommuniziert, mit Ihnen und mit anderen Menschen

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• Welche Aktivitäten mag er/sie am meisten?

• Fällt es ihm/ihr leicht, sich an Änderungen anzupassen?

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• Braucht er/sie Zeit, um mit diesen Dingen vertraut zuu werden?

• Benutzt er/sie die Behinderung als Entschuldigung, sich von täglichen Aktivitäten zurückzuziehen?

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• Nutzen Sie so viel Zeit wie möglich, um mit Ihrer/m Klienten/in zu sprechen, den das ist entscheidend um Informationen und Verständnis zu bekommen

• Stellen Sie ihm/ihr Fragen die es ihm/ihr erlauben, Gefühle und Gedanken mit Ihnen auszutauschen

• Denken Sie daran, dass es der Klient/ die Klientin ist, die im Mittelpunkt Ihres Dienstes stehen, mehr als der Dienst selbst

• Offene Kommunikation kann Sie beide zu einer stabilen Beziehung führen, die auf Vertrauen und Aufrichtigkeit beruht. Der einfachste Weg zu kommunizieren ist, die Wahrheit zu sagen

• Gute Kommunikation ist eine wichtige Fertigkeit für Begleitkräfte, die es Ihnen erlaubt Ihre/n Klienten/in besser kennenzulernen und seine/ihre Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren

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Unit 6 • Hinweise zur Kommunikation

– Geben Sie die Hand – Stellen Sie sich vor – Sprechen Sie in Gruppen – Hören Sie auf Erläuterungen – Behandeln Sie Erwachsene

als Erwachsene – Hören Sie sorgfältig zu – Seien Sie geduldig – Stellen Sie kurze Fragen – Wiederholung – Augenhöhe – Schauen Sie direkt – Lippenlesen – Gemeinsame Ausdrucksweise

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• Wenn man einer Person mit einer Behinderung vorgestellt wird, ist es angemessen, die Hand anzubieten

– Menschen, deren Handgebrauch eingeschränkt ist oder die ein künstliches Glied tragen können gewöhnlich die Hand geben

– Händeschütteln mit der linken Hand ist auch eine angemessene Begrüßung

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• Wenn Sie eine Person mit eingeschränkter Sehkraft treffen, stellen Sie sich immer vor und auch andere Personen, die eventuell bei Ihnen sind (z.B. Doktor, Pfleger, Lehrer)

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• Wenn Sie in einer Gruppe sprechen, denken Sie daran, die Person zu identifizieren mit der Sie sprehen möchten, wenn Menschen mit eingeschränkter Sehkraft darunter sind

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• Wenn Sie Hilfe anbieten, warten Sie bis das Angebot angenomen wird. Fragen Sie dann nach weiteren Anweisungen

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• Behandeln Sie Erwahsene als Erwachsene

– Sprechen Sie Menschen mit Behinderungen nur dann mit ihrem Vornamen an, wenn Sie das mit alle anderen so handhaben

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• Hören Sie aufmerksam zu, wenn sie mit einem/r Klienten/in sprechen der/die Sprechprobleme hat

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• Wenn Sie mit einer Person mit Höreinschränkungen sprechen: – Geben Sie ein Zeichen, wenn Sie das Gespräch beginnen

– Nicht alle gehörlosen Menschen können Lippenlesen

• Schauen Sie die Person direct an und sprechen Sie klar, langsam und ausdrucksvoll um sicherzustellen, dass die Person Ihre Lippen lesen kann

• Halten Sie die Hände von Ihrem Mund fern, wenn Sie sprechen

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Unit 7

• Aktives Zuhören

– Was?

– Wie?

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• Denken Sie daran, dass aktives Zuhören Ihr schneller Weg ist, die Bedürfnisse Ihres/r Klienten/in zu verstehen

• Die Persönliche Begleitkraft sollte mehr zuhören as reden

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• Aktives Zuhören heißt, dass Sie als Persönliche Begleitkraft:

– Konzentriert sein sollten

– Aufmerksam sein sollten, wenn Ihr/e Klient/in zu Ihnen spricht

• Gut zuzuhören ist ein Zeichen von Respekt gegenüber denen die wir begleiten

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Unit 8 • Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem

Hörvermögen – Wer?

• Sprechen mit oder ohne Hörhilfe • Lippenlesen • Zeichensprache • Schriftliche Kommunikation

– Moderat eingeschränktes Hörvermögen – Hörhilfen – Videoanrufe – Text-Teefon – Facebook, Instagram, Whatsapp, Viber – “Sichere” Bereiche für Berührung

• Die Schulter • Der Ellbogen • Die Hand

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Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen oder Taubheit benutzen:

• Sprechen mit oder ohne Hörhilfe

• Lippenlesen

• Zeichensprache oder

• Schriftliche Kommunikation

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Unit 10

• Kommunikation mit Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen

– Kommunikationsmethoden ohne fremde Hilfe

– Geschriebene Worte

– Kommunikationshilfen

– Eingeschränkte Fingerfertigkeit

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• Manche Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen nutzen als Kommunikationshilfen auch Gegenstände, Fotos oder Symbole, die sie auf Karteikarten oder in Büchern verzeichnet finden, oder auch VOCA

– VOCAs sind Hardwareeinheiten oder Laptops, auf denen Kommunikationssoftware installiert ist, die Symbole und/oderText verwendet und Sprache wiedergeben, entweder mit aufgenommenen Spracheinheiten oder mit einer synthetischen Stimme

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• Ein Mensch mit Sprachbeeinträchtigung sollte gesprochene Sprache problemlos verstehen können

• Ist die Sprachbeeinträchtigung durch eine zerebrale Lähmung oder Hirnverletzung verursacht, könnte es sein, das auch die Fingerfertigkeit eingeschränkt ist, was geschriebene Antworten erschwert oder unmöglich macht

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Unit 11

• Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen

– Geschriebene Worte

– Telefonkommunikation

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• Die meisten blinden und eingeschränkt sehenden Menschen verlassen sich stark auf sprachliche Kommunikation. Kommunikation mit geschriebenen Worten ist problematisch, es sei den sie benutzen unterstützende Technologien

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• Telefonkommuniktion ist ein gangbarer Weg, um mit blinden und seheingeschränkten Menschen zu kommunizieren

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Unit 12

• Kommunikation mit Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit

– Sprache und geschriebene Mitteilungen

– Schreibgeschwindigkeit und Lesbarkeit

– Schreibhilfen

– Tastaturen

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• Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit können über Sprache kommunizieren und Mitteilungen aufschreiben – sofern sie nicht unter zusätzlichen Einschränkungen leiden wie z.B. an Sprachstörungen oder Sehstörungen.

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• Einschränkungen der Fingerfertigkeit resultieren aus dem Verlust der Feinkontrolle von Bewegungen, die Schreibgeschwindigkeit und Lesbarkeit beeinflussen

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• Manche Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit können Schreibhilfen nutzen wie Greifhilfen oder Handgelenkstützen

• Manche Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit mögen lieber tippen als schreiben

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• Tastaturen können verändert werden, um das tippen mit den Fingern zu vereinfachen oder sie können angepasst werden, damit sie mit anderen Körperteilen zu bedienen sind, z.B. einem Kopfzeiger

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Unit 13

• Kommunikation mit Menschen mit Lernbeeinträchtigungen

– Niveaus an Unterstützung

– Klar ausgedrückt und direkt verstehbar

– Komplizierte Sätze begreifen

– Wiederholung

– Schwere bis tiefgreifende Lernbeeinträchtigungen

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• Menschen mit Lernbeeinträchtigungen

– können Probleme mit der Kommunikation haben und daher starke Unterstützung beanspruchen

– Können zusätzliche sensorische oder körperliche Einschränkungen haben

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• Informationen sollten klar ausgedrückt und direkt verstehbar gegeben werden, z.B. kurze Sätze, klarer Ausdruck ohne Vergleiche und Metaphern

• Sprache ist das angemessene Kommunikationsmittel für die meisten Menschen mit mittleren Lernbeeinträchtigungen oder Lernbehinderungen

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• Manche Menschen haben Probleme komplizierte Sätze zu verstehen und sind bisweilen nicht in der Lage gleichzeitig viele Informationen aufzunehmen

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• Wiederholung kann wichtig sein, damit sich Menschen erinnern, was gesagt worden ist

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• Sprache ist unbestritten eine effective Weise der Kommunikation für Menschen mit schweren bis tiefgreifenden Lernbeeinträchtigungen

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• Machen Sie keine langen Sätze

• Nehmen Sie einen Hauptpunkt und höchstens 1 bis 2 Ergänzungen in einen Satz

• Kommunizieren Sie in der Aktiv-Form, lieber als im Passiv

• Vermeiden Sie abstrakte Ausführungen

• Benutzen Sie einfache Worte, ohne herablassend zu werden

Allgemeine Richtlinien für die Kommunikation mit Menschen mit Lernbeeinträchtigungen

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• Wiederholen Sie schwierige oder unbekannte Worte

• Benutzen Sie keine Fachsprache

• Vermeiden Sie Abkürzungen

• Sprechen Sie nicht in der dritten Person

• Wenn Sie anweisungen geben, unterteilen Sie diese in einfache Schritte

• Denken Sie daran, die lernbeeiträchtigte Person nicht als Kind oder als minderbemittelt zu behandeln

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Unit 14 • Tipps “Wie reduzieren Sie Spannung in der Kommunikaton mit Ihrem

Klienten / Ihrer Klientin?” – Tipps, wenn der Klient/ die Klientin verärgert ist und die Spannung steigt – Umschreiben Sie, was Sie gemeint haben – Empfehlungen – Lautstärke Ihrer Stimme – Wechseln Sie das Thema – Die Geschwindigkeit Ihrer Sprache – Der Zeitpunkt und die Stimmung Ihres Klienten/ Ihrer Klientin – Persönliche Angelegenheiten und Vertraulichkeit – Persönliche Probleme – Finanzielle Angelegenheiten – Anpassungen – Herausforderungen – In der Öffentlichkeit und bei Veranstaltungen – Offenlegung – Soziale Integration und Gesundheitspflege

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Wenn Sie das Gefühl haben Ihr Klient/ Ihre Klientin wird ärgerlich und die Spannung steigt, können Sie die Empfehlungen beachten, um sie zu reduzieren

• Schlagen Sie vor, dass darüber zu einem späteren Zeitpunkt gesprochen wird, wenn der Klient/ die Klientin ruhiger ist

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• Fassen Sie Ihre Darstellung zusammen ohne Worte zu benutzen wie

– “niemals”, “unmöglich”, “nie”, “vergessen Sie das”, “das brauchen Sie nicht”.

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Stattdessen könnten Sie folgende Formulierungen benutzen:

“Ich will sehen, was sich machen lässt”, “Vielleicht gibt es noch einen anderen Weg”, “Lassen Sie uns die anderen Möglicheiten anschauen”, “Vielleicht können wir das mal probieren”, “Lassen Sie uns einen Moment nachdenken” etc.

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• Beachten Sie immer die Lautstärke Ihrer Stimme. Manchmal sprechen Menschen laut, ohne dass sie es als Schreien meinen

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• Wenn der Diskussionsgegenstand zu Spannungen führt, können Sie das Thema wechseln zu einem entspannenderen Gesprächsgegenstand

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• Denken Sie an die Geschwindigkeit Ihrer Sprache

• Sehr langames und sehr schnelles Sprechen führt gewöhnlich zu Spannungen

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• Beachten Sie den Zeitpunkt und die Stimmung Ihres Klienten/ Ihrer Klientin, wenn sie mit ihnen anstrengende Themen besprechen wollen

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• Besprechen Sie keine persönlichen Angelegenheiten Ihres Klienten/ hrer Klientin, wenn andere Menschen dabei sind

• Respektieren Sie immer die Vertraulichkeit

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• Vermeiden Sie es Ihre persönlichen Probleme einzubringen, den das verursacht meist zusätzliche Spannungen oder negative Gefühle

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• Vermeiden Sie es, die über Finanzielle Lage Ihres Klienten/ Ihrer Klientin zu sprechen (es sei den es ist ausdrücklich gewünscht) denn das kann zu unerwünschtem Streit führen

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• Planen Sie keine Veränderungen ohne diese vorher mit Ihrem Klienten/ Ihrer Klientin abgesprochen zu haben

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• Wenn der Klient/ die Klientin etwas unternehmen will, von dem Sie denken es könnte aufgrund seiner/ihrer spezifischen Kondition zu anstrengend sein, sollten Sie es vorher ausführlich mit der Person besprechen und danach entscheiden, was zu tun ist

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• Wenn Sie Ihren Klienten/ Ihre Klientin an öffentliche Orte begleiten oder zu besonderen Veranstaltungen zum Beispiel einem Konzert, einer Hochzeit, einer Taufe, einer Beerdigung, in ein Krankenhaus, zur Bank etc., achten Sie bitte darauf dass er/sie sauber und ordentlich angezogen ist

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• Die persönliche Begleitkraft sollte alles unternehmen um den Klienten/ die Klientin dabei zu unterstützen, in der Öffentichkeit die Informationen, die seine/ihre Behinderung betreffen, offenzulegen

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• Stellen Sie sicher, dass Ihr Klient/ Ihre Klientin alle zustehenden und erreichbaren Leistungen kennt (finanziell und nicht-finanziell) bezüglich sozialer Integration, Rehabilitation und Gesundheitsfürsorge

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Unit 15

• Tipps “Wie mit älteren Menschen umgehen?”

– Was ist zu beachten?

– Ausdrucksweise

– Anmerkungen zu den täglichen Aktivitäten

– Spannung reduzieren

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• Sie vergleichen die Informationen mit ihren früheren Erfahrungen und könnten weniger begeistert sein über Neuerungen

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• Sie als persönliche Begleitkraft sollten sorgfältig Ihre Ausdrucksweise wählen, den es könnte sein, dass ältere Menschen nicht immer akzeptieren wenn Jüngere Ratschläge geben

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• Als Persönliche Begleitkraft sollten Sie Ihren älteren Klienten/ Ihre ältere Klientin ermuntern, die alltäglichen Aktivitäten auch wahrzunehmen (Tabletten einnehmen, häusliche Ausstattung benutzen etc.)

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• Manchmal widersprechen ältere Menschen den Ideen und Ratschlägen der Persönlichen Begleitkraft

• Versuchen Sie Spannung zurückzunehmen und geben Sie mehr Erläuterungen und Beispiele

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Hintergrundliteratur und Quellen:

• Aging families and caregiving / Sarah Honn Qualls; Steven H Zarit 2009, English Book xiii, 338 p. : ill. ; 25 cm. Hoboken, N.J. : John Wiley & Sons, ; ISBN: 9780470008553

• The real truth about aging : a survival guide for older adults and caregivers / Neil Shulman; Michael A Silverman; Adam G Golden2009 ,English Book p. cm. Amherst, N.Y. : Prometheus Books, ; ISBN: 9781591027195

• Aging Families and Caregiving by Sara Honn Quall, Steven H. Zant, Eds. 2009, English Book , (338 p.) Wiley: (January 27, 2009) ISBN: 10: 0470008555

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– http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/

– http://www.nfcacares.org/pdfs/AARPSurveyFinal.pdf

– http://www.womenshealth.gov/faq/caregiver-stress.cfm#a

– http://aspe.hhs.gov/daltcp/reports/ltcwork.htm

– http://www.healthcalculators.org/calculators/caregiver.asp

– http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm

– http://seniorliving.about.com/od/lifetransitionsaging/a/agingwellbooks.htm

– http://www.caregivingcafe.com/blog/wp-content/uploads

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