3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

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www.argoviaphil.ch 3.Symphoniekonzert Januar 2014 ROMANTISCHE REISEN Leitung DOUGLAS BOSTOCK Horn CHRISTIAN LAMPERT DO 16. Januar 2014 20.00 Uhr Rheinfelden Bahnhofsaal FR 17. Januar 2014 19.30 Uhr Baden Trafo SA 18. Januar 2014 19.30 Uhr Muri Festsaal Kloster SO 19. Januar 2014 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DI 21. Januar 2014 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus LUDWIG V. BEETHOVEN Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84 RICHARD STRAUSS Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 132 FELIX MENDELSSOHN Symphonie Nr. 3 a-Moll «Schottische» op. 56

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Das Programmheft zum 3. Symphoniekonzert des argovia philharmonic.

Transcript of 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

Page 1: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

www.argoviaphil.ch

3.Symphoniekonzert

Januar 2014

ROMANTISCHE REISEN

Leitung

DOUGLAS BOSTOCK

Horn

CHRISTIAN LAMPERT

DO 16. Januar 2014 20.00 Uhr Rheinfelden Bahnhofsaal FR 17. Januar 2014 19.30 Uhr Baden Trafo SA 18. Januar 2014 19.30 Uhr Muri Festsaal KlosterSO 19. Januar 2014 17.00 Uhr Aarau Kultur & KongresshausDI 21. Januar 2014 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus

LUDWIG V. BEETHOVEN Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84

RICHARD STRAUSS Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 132

FELIX MENDELSSOHN Symphonie Nr. 3 a-Moll «Schottische» op. 56

Page 2: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

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Page 3: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

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SEHR GEEHRTES KONZERTPUBLIKUM

Der Monat Januar ist nach dem römi-

schen Gott Janus benannt, welcher der

Sage nach zwei Gesichter hat. Ein

Gesicht schaut in das neue und eines in

das alte Jahr. Tun wir es ihm gleich!

Die erste Hälfte der Saison 2013/14 des

argovia philharmonic brachte mit Olga

Scheps und Vadim Repin berauschende

Solisten, programmatische Überraschun-

gen und ein begeistertes Publikum. Im

ersten Kammerkonzert der Reihe «Wege

zur Seidenstrasse» präsentierten Musiker

des argovia philharmonic in einem intimen

Rahmen Musik aus fernen Ländern. Und

besonders eindrücklich waren die auf-

merksamen und neugierigen Augen der-

jenigen Kinder, die mit ihren Eltern die ers-

ten beiden Familienkonzerte besuchten.

Schauen wir mit dem anderen Gesicht in

das neue Jahr. Da ist einerseits die Kin-

deroper «Zorro jagt den Carmenschatz»

Ende Februar im Kurtheater Baden. Ein

ganz besonderer Höhepunkt für Kinder,

als Eltern oder Grosseltern sollten Sie sich

diesen Termin gut vormerken!

Andererseits folgen unsere musikalischen

Schwergewichte, die Symphoniekonzerte

im März und Mai (mit der Kinderbetreuung

an den Sonntagskonzerten). Dazwischen

finden zahlreiche weitere spannende Kon-

zerte und Veranstaltungen statt, von der

Kammermusik im Meyerstollen über die

«Wein-Symphonie» im Hirschen in Erlins-

bach bis hin zu einem Abend mit 007 …

Lesen Sie zu allen Anlässen in der zweiten

Ausgabe unseres Magazins oder besu-

chen Sie uns wieder einmal im Internet!

Wir wünschen Ihnen ein besonderes Kon-

zerterlebnis mit dem argovia philharmonic,

Douglas Bostock am Dirigentenpult und

dem Hornisten Christian Lampert.

Ihr argovia philharmonic.

Page 4: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

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3. Symphoniekonzer t – ROMANTISCHE REISEN

argovia philharmonic

DOUGLAS BOSTOCK Leitung

CHRISTIAN LAMPERT Horn

LUDWIG V. BEETHOVEN (1770 –1827)Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84

RICHARD STRAUSS (1864 –1949)Konzert für Horn und Orchester Nr. 2 Es-Dur op. 132I. AllegroII. Andante con motoIII. Rondo: Allegro molto

PAUSE

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847)Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»I. Andante con moto – Allegro un poco agitatoII. Vivace non troppoIII. AdagioIV. Allegro vivacissimo – Allegro maestoso assai

PROGRAMM

« EXKLUSIV ! » SO 19. Januar 2014 « Auf ein Glas Wein mit …» Christian Lampert und Douglas Bostock (siehe Seite 20 ).

HINTER DEN KULISSEN jeweils 45 Minuten vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Dr. Verena Naegele und Christian Lampert (17./18./19./21.01) und mit Douglas Bostock und Christian Lampert (16.01.).

KINDERBETREUUNG SO 19. Januar 2014Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( siehe Seite 20 ).

Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musik - vermittlung des argovia philharmonic

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Page 6: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

6

Bühnenmusiken zu komponieren war zur

Zeit der Klassik ein beliebtes Geschäft.

Nicht nur Beethoven, auch Mendelssohn

und Schubert waren wahre Meister darin.

Es gab damals ja auch noch keine «Deut-

sche» Oper, und so boten die Bühnenmu-

siken deutschen Komponisten die Gele-

genheit, fürs deutschsprachige Theater zu

komponieren.

Die Bühnenmusiken umfassten meist

mehrere Nummern: nicht nur Ouvertüren,

sondern auch Zwischenakt-Musiken, eine

Art Intermezzo. Der Inhalt und die Stim-

mung des Dramas oder Lustspiels wur-

Beethovens «Egmont»-Ouvertüre op. 84

MUSIK FÜRS THEATER

PROGRAMM-NOTIZEN

3. Symphoniekonzert

von Sibylle Ehrismann

ROMANTISCHE REISEN

Sibylle Ehrismann lic. phil. I., studierte an der

Universität Zürich Germanistik und Musikwis-

senschaft und ist seither freischaffende Musik-

publizistin und Kuratorin. Sie schreibt für

diverse Tages- und Fachzeitschriften im In- und

Ausland. Sie hat mehrere Bücher publiziert,

eben erschienen ist «Die Beidlers – Im Schatten

des Wagner Clans» (Rüffer & Rub Verlag Zü-

rich). Das von ihr mitbegründete Büro ARTES

konzipiert und produziert musikdokumentari-

sche Ausstellungen, so auch die Jubiläums-

ausstellung des argovia philharmonic «50 Jahre

ASO im Bild».

Page 7: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

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den so musikalisch

verdeutlicht. Für Beet-

hoven war diese Art

von «Theatermusik»

eine Herausforderung.

Ihm gelang es, den In-

halt des Dramas nicht

nur anzutönen, son-

dern – wie in der Co-

riolan- und der Egmont-Ouvertüre – das

Drama des Helden auch auszukomponie-

ren. So wurden seine Ouvertüren später

zum Vorbild für «Symphonischen Dichtun-

gen» von Franz Liszt.

Beethoven hatte schon einige Erfahrung

mit Schauspielmusiken, als er sich 1810

begeistert an die Bühnenmusik zu Goe-

thes Tragödie «Egmont» (1788) machte.

Für ihn war das Egmont-Drama ein Sym-

bol für den Befreiungskampf gegen Na-

poleon. Goethes «Egmont» handelt vom

Aufstand der Niederländer gegen die

spanische Herrschaft (1566 –1568), das

Drama thematisiert den Untergang des

niederländischen Grafen Egmont von

Gaure, der versucht, sich der spanischen

Krone gegenüber loyal zu verhalten und

seinen Überzeugungen dennoch treu zu

bleiben. Er gerät jedoch in eine Falle und

wird von den Spaniern hingerichtet. Kurz

vor seinem Tod träumt er noch vom kom-

menden Sieg der Niederlande.

Beethovens Bühnenmusik enthält neben

der Ouvertüre einige wertvolle Nummern,

so die beiden Klärchen-Lieder «Die Trom-

mel gerühret» und «Freudvoll und leidvoll»

– Klärchen ist Egmonts Geliebte – die Mu-

sik zu Klärchens Tod, und die Siegessym-

phonie. Doch die Ouvertüre ist fraglos das

bedeutendste Stück. Beethoven war es

wichtig, die musikalische Form dem dra-

matischen Verlauf des Trauerspiels anzu-

passen. Das Hauptproblem bestand für

ihn darin, den musikalischen Höhepunkt

von der Mitte des Sonatensatzes, wo üb-

licherweise in der Durchführung das mu-

sikalische Geschehen kulminiert, an das

Ende zu verlegen, wie es das Trauerspiel

erfordert. Beethoven löste das Problem,

indem er die Durchführung einfach

wegliess.

Die düster-grossartige Einleitung schildert

die Not der Niederlande – sie wird musi-

kalisch in einem «Piano»-Motiv der Holz-

bläser thematisiert – unter der Macht des

spanischen Unterdrückers Alba. Diese

schildert Beethoven durch einen schwe-

ren Sarabanden-Rhythmus. Im leiden-

schaftlichen «Allegro» zuckt der Freiheits-

gedanke auf, der Kampf wogt hin und

her. Beide Themen – das Tyrannenmotiv

und der Freiheitsgedanke – treffen mehr-

fach aufeinander. Nach der Exposition

folgt – ohne Durchführung – sogleich die

Reprise. Unaufhaltsam wächst die Kraft,

die alle zusammenschweisst in dem einen

Ziel, den Unterdrücker abzuschütteln.

Nach letztmaliger Herrschaft des

«Tyrannenmotivs» wird das tragische Ende

des Helden in schärfster Realistik darge-

stellt, dann bricht in der Coda der helle

Sieges-Jubel aus.

Ludwig van Beethoven

Page 8: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

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Richard Strauss (1864 –1949) wurde in

eine Musikerfamilie geboren und ent-

sprechend früh gefördert. So kompo-

nierte er bereits mit zwölf Jahren seinen

«Festmarsch» op.1, der zusammen mit

zwei anderen Werken 1881 veröffentlicht

wurde. Auch der grosse Dirigent Hans von

Bülow wurde schon bald auf den Hochbe-

gabten aufmerksam und holte den 21-jäh-

rigen Strauss für die Saison 1885/86 als

2. Kapellmeister ans Theater Meiningen,

wo er selber Chefdirigent war.

Vor allem die Oper faszinierte Strauss,

sie prägte seine Karriere als Dirigent und

Komponist: 1889 wurde er Hofkapellmeis-

ter in Weimar, knapp zehn Jahre später

Erster Königlicher Hofkapellmeister in Ber-

lin und später Leiter der Wiener Staats-

oper. Seine Opern «Salome», «Elektra»

und «Der Rosenkavalier» brachten ihm

Weltruhm, Strauss avancierte zum be-

deutendsten und populärsten deutschen

Komponisten nach Richard Wagner. Den-

noch ist er bis heute umstritten, denn

unter der Nazi-Herrschaft war Strauss

Präsident der Reichsmusikkammer, und

er komponierte 1936 für die Olympiade in

Berlin die «Olympische Hymne».

Strauss’ Vorliebe für die Oper ist auch im

Symphonischen erkennbar, schrieb er

doch – in der neudeutschen Nachfolge

von Berlioz und Liszt – «Symphonische

Dichtungen» von beeindruckendem Ge-

halt: «Till Eulenspiegels lustige Streiche»

op. 28, «Also sprach Zarathustra» op. 30

und «Ein Heldenleben» op. 40 sind die

populärsten und meistgespielten «Dich-

tungen» des Meisters.

Weniger produktiv war Strauss hingegen

im Bereich des Konzerts. Erst ab 1945,

also nach dem Krieg, hat er sich zu kon-

zertanten Instrumentalwerken überre-

den lassen, die er selber als «Handge-

lenksübungen» bezeichnete. So etwa das

Konzert für Oboe und kleines Orchester

Strauss’ Konzert für Horn und Orchester Nr. 2 Es-Dur op.132

DAS HORN DES VATERS

Richard Strauss

Page 9: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

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D-Dur, welches er 1945 im aargauischen

Baden fertig stellte und im Autograph

Volkmar Andreae und dem Tonhalleor-

chester Zürich widmete.

Doch ausgerechnet für das Horn hat

Strauss gleich zwei beliebte Konzerte ge-

schrieben, die zeitlich jedoch 60 Jahre

auseinander liegen. Dies rührt daher, dass

sein Vater Franz Joseph Strauss der wohl

beste Waldhornvirtuose seiner Zeit war

und in der Königlich Bayerischen Hof-

kapelle spielte. Für ihn schrieb Strauss

1886/87 aus Dankbarkeit sein erstes noch

jugendlich unbekümmertes Hornkonzert

in Es-Dur, das nur etwa 17 Minuten dau-

ert. Diese «väterliche» Verbindung erklärt

auch, weshalb Strauss jeweils auch für die

Orchester-Hornisten in seinen Opern und

Symphonischen Dichtungen stets interes-

sante und prägende Partien komponierte.

Beide Hornkonzerte stehen in der Tonart

Es-Dur. Diese Tonart ist für die Hornis-

ten besonders angenehm zu spielen. Das

heutige Horn hat sich aus den Naturhör-

nern entwickelt, bei welchen die Tonarten

F-Dur und Es-Dur dominieren. Auch Mo-

zart schrieb fünf seiner insgesamt sieben

Hornkonzerte in Es-Dur. Diese Tonhöhe

hat zudem eine ganz bestimmte Farbe,

unter anderem etwas Feierliches.

Wie gut Strauss das Horn von seinem Va-

ter her kannte, zeigt, dass er die tech-

nischen Möglichkeiten bis zur Grenze

ausreizte. So galt das 1942, also mitten

im Krieg komponierte 2. Hornkonzert zu-

nächst als fast unspielbar, denn die Ins-

trumente waren noch nicht so weit ent-

wickelt wie heute. Zudem wagte Strauss,

seine avantgardistischen harmonischen

Errungenschaften aus den Opern wie

etwa «Elektra» in den Orchestersatz des

Hornkonzerts einfliessen zu lassen, das

Konzert ist also auch für das Orchester

anspruchsvoll. Der Hornpart umfasst drei

Oktaven, was an die Grenze des Mach-

baren geht. Ein solcher Tonumfang ist für

Hornisten selten. Und es wird so oft ein

«Legato» verlangt, dass der Solist kaum

zum Atmen kommt.

Doch Strauss gelingt es, die schlichte

Natur-Motivik, die heiteren Jagd-Fanfa-

ren und technischen Schwierigkeiten zu

einem farbenreichen und musikalisch gut

verständlichen Konzert von rund 20 Minu-

ten zu verbinden. Spielerisch leichtfüssig

wirkt der für seinen Spätstil charakteris-

tische Wechsel von lyrischer Innerlich-

keit und verhaltener Virtuosität. Eröffnet

wird das Konzert mit einer fanfarenarti-

gen Kadenz des Solisten. Typisch für den

Kopfsatz ist die schwungvolle Eleganz,

mit welcher der kokette Dialog des So-

listen mit den Holzbläsern vorüberzieht.

Ein idyllischer Holzbläserklang prägt den

langsamen Satz, und das quirlig-übermü-

tige Schluss-Rondo bezieht auch die drei

Hörner im Orchester furios mit ein: sie zi-

tieren zum Schluss das Hauptthema im

Fortissimo.

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Mendelssohns Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»

DER RUF SCHOTTLANDSFelix Mendelssohn Bartholdy (1809 –1847)

hatte eine ausgesprochen glückliche und

erfüllte Kindheit. Die Konkurrenz mit seiner

älteren, ebenfalls genial begabten Schwes-

ter Fanny förderte das musikalische Ver-

ständnis beider enorm. In den berühmten

«Sonntagsmusiken» der Familie Mendels-

sohn in Berlin, an welchen meist etwa 300

Personen anwesend waren, wurde auf

höchstem Niveau musiziert. Vater Mendels-

sohn engagierte dafür die besten Musiker

der Berliner Hofkapelle, Felix dirigierte sie

schon als Kind.

Zur hochkarätigen Bildung des Bürgertums

gehörte selbstverständlich auch das Rei-

sen. So unternahm die ganze Familie Men-

delssohn bereits 1822 eine ausgedehnte

Reise in die Schweiz. Der zwölfjährige

Felix zitierte daraufhin in seiner Streicher-

symphonie Nr. 9 im Menuett explizit ein

«Schweizerlied» (vgl. Magazin argovia phil-

harmonic Nr. 2). 1829 – Mendelssohn

war erst zwanzigjährig – dirigierte er in

der Berliner Singakademie die legendäre

integrale Wiederaufführung von Bachs

«Matthäuspassion» und lancierte damit

eine nachhaltige Bach-Renaissance.

Nun war er berühmt, es wurde Zeit, die

grossen Musikzentren Europas kennen

zu lernen und sich musikalisch weiter zu

bilden. Der Vater, der diese mehrjährigen

Reisen nach England, Italien, Deutschland,

Frankreich und in die Schweiz finanzierte,

meinte, zuerst müsste es Paris sein. Doch

Felix zog es nach England und Schottland,

auf den Spuren Shakespeares und der

grauenvollen Morde rund um Maria Stuart.

Die Reise ins schottische Hochland inspi-

rierte den jungen Musiker, der auch ma-

lerisch sehr begabt war. Er besuchte die

zerfallene Kapelle des Edinburgher Stu-

artpalasts: «Es ist da alles zerbrochen,

morsch, und der heitere Himmel scheint

hinein,» schrieb er den Eltern, «Ich glaube,

ich habe heut da den Anfang meiner

Schottischen Symphonie gefunden.» Über-

haupt ist der Ton von Mendelssohns Rei-

se-Briefen immer sehr positiv: das Wetter

Felix Mendelssohn

Page 11: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

11

konnte noch so neblig, regnerisch oder kalt

sein, er blieb «fidel».

Besonders der Besuch der Hebriden-Insel

Staffa und der Fingalshöhle beeindruck-

ten Mendelssohn zutiefst. Seiner Schwes-

ter Fanny, die zuhause bleiben musste,

streute er stets auch seine musikalischen

Einfälle in die Briefe ein. Diesen Reise-Ein-

drücken haben wir die ersten Skizzen zur

«schottischen» Symphonie und die beliebte

«Hebriden-Ouvertüre» op. 26 zu verdanken.

Was die Symphonie Nr. 3 in a-Moll betrifft,

sollte es jedoch noch zwölf Jahre dauern,

bis Mendelssohn sie in Leipzig und Berlin

vollendete.

Ein besonderes Merkmal der «Schotti-

schen» ist ihre zyklische Form, die vier

Sätze werden ohne Unterbruch, also

attacca, durchgespielt. Mendelssohn ver-

stand die vier Sätze als Teile einer grossen

Einheit und wollte nach seinen eigenen

Worten »mit den stimmungsmordenden

Pausen zwischen den Sätzen aufräumen.»

Bereits der 1. Satz ist ein konsequent

durchgeformtes Stimmungsbild: die Ein-

leitung ist elegisch, den weich abgerunde-

ten, kantablen Klang erzielt Mendelssohn,

indem er zu Beginn auf Violinen und Celli

verzichtet und das Thema von Oboen, Kla-

rinetten, Hörnern und Bratschen vortragen

lässt. Ein instrumentatorischer Kunstgriff,

den später Brahms mehrfach aufgriff. Die

verhangene Grundstimmung bleibt auch im

balladesken «Allegro un poco agitato» mit

seinen nebelgrauen Orgelpunkten erhalten.

Das durchsichtig instrumentierte Scherzo

in F-Dur ist von schottischer Folklore

beeinflusst. Das Hauptthema ist penta-

tonisch (fünftönig), und das burschikose

Klarinetten-Thema ist unverkennbar dem

Dudelsack abgelauscht. Auf das hymnisch

aussingende A-Dur-Adagio folgt attacca

der Schlusssatz, dessen formalen Beson-

derheiten vielleicht in einem «verborgenen»

Programm begründet sind. Der Haupt-

teil in a-Moll war ursprünglich mit «Allegro

guerriero» überschrieben, dem Mendels-

sohn noch einen A-Dur Teil folgen liess.

Das Thema soll laut Mendelssohn «wie ein

Männerchor» klingen.

Die Uraufführung der «Schottischen» Sym-

phonie dirigierte Mendelssohn, der nun

längst der berühmte Kapellmeister am

Leipziger Gewandhaus war, 1842 an sei-

nem Haus persönlich. Das Werk fand so-

gleich grosse Resonanz. In England stand

die Symphonie übrigens schon im Juni

1842 auf dem Programm eines Londoner

Konzerts. Denn in London, welches über

ein ausgezeichnetes Konzertwesen ver-

fügte, war Mendelssohn öfter und immer

gerne als Dirigent zu Gast.

Page 12: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

12

Der britische Dirigent Douglas Bostock ist

seit 2001 Chefdirigent des argovia

philharmonic. Weitere Stationen seiner

Laufbahn sind: Karlsbader Symphoniker,

CZ (Chefdirigent); Tschechische Kammer-

philharmonie, CZ (Ständiger Gastdirigent);

Münchner Symphoniker, D (Erster

Gastdirigent); Tokyo Kosei Wind Orches-

tra, J (Chefdirigent/Erster Gastdirigent);

Schlossoper Hallwyl, CH (Musikalischer

Leiter).

Douglas Bostock tritt mit führenden

Orchestern in den meisten europäischen

Ländern sowie den USA, Kanada und

Mexiko auf. Zu seinen Gastdirigaten in

Grossbritannien gehören Konzerte und

Aufnahmen u.a. mit den BBC Orchestern,

dem Royal Philharmonic, dem Royal Liver-

pool Philharmonic, dem Scottish National

Orchestra und dem London Philharmonic.

In Japan gastiert Douglas Bostock u.a.

mit dem Nagoya Philharmonic, dem New

Japan Philharmonic, dem Kyoto Sym-

phony, dem Japan Century Orchestra,

dem Orchestra Ensemble Kanazawa und

der Geidai Philharmonia. Ausserdem

dirigiert er regelmässig in anderen

asiatischen Ländern.

Douglas Bostock widmet sich der Arbeit

mit jungen Musikern. Er ist an der Tokyo

National University of the Arts als

Professor in den Dirigier- und Opernfakul-

täten sowie als Gastprofessor an anderen

Musikuniversitäten tätig. Darüberhinaus

leitet er Meisterklassen für junge

Dirigenten in mehreren Ländern.

Über 80 CD-Aufnahmen dokumentieren

das künstlerische Profil und vielseitige

Repertoire von Douglas Bostock. Seine

CD-Aufnahmen der kompletten Orches-

terwerke Carl Nielsens und der Sympho-

nien Robert Schumanns, sowie eine

grosse Reihe mit britischer Musik und

vielen Ersteinspielungen wenig bekannter

Werke finden international hohe Anerken-

nung und geniessen grosse Beliebtheit.

www.douglasbostock.net

DOUGLAS BOSTOCK

Leitung

Page 13: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

13

Christian Lampert begann sein Horn-Stu-

dium in Basel bei Francesco Raselli, ging

dann zu Mahir Cakar nach Stuttgart und

zu Prof. Erich Penzel nach Köln. Bereits

in jungen Jahren wurde er Stipendiat der

Studienstiftung des deutschen Volkes und

war Preisträger verschiedener nationaler

und internationaler Wettbewerbe, darunter

des Tonger-Wettbewerbs der Musikhoch-

schule Köln, des Int. Instrumentalwettbe-

werbs Markneukirchen und des Deut-

schen Musikwettbewerbs in Bonn.

Nach ersten Erfahrungen in Jugendor-

chestern wurde Lampert 1989 Solo-

hornist des Frankfurter Opernhaus- und

Museumsorchesters, ab 1996 bis 2005

spielte er an gleicher Position im Radio-

Sinfonie-Orchester Frankfurt. Im Sommer

spielt er jeweils als Solo-Hornist im Or-

chester der Bayreuther Festspiele.

Neben seiner solistischen Tätigkeit wid-

met sich Lampert besonders der Kam-

mermusik, mit dem AVALON-Bläserquin-

tett hat er diverse CDs eingespielt. 2002

wurde er Dozent an der Musikhochschule

Basel, 2004 wurde er an die Staatliche

Hochschule für Musik und Darstellende

Kunst in Stuttgart berufen.

CHRISTIAN LAMPERT

Horn

Zum Video-Interview mit Christian Lampert

Page 14: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

14

Page 15: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

15

Das argovia philharmonic ist der

bedeutendste Klangkörper des

Kulturkantons Aargau. Der internati-

onal renommierte Dirigent Douglas

Bostock ist seit 2001 Chefdirigent

und künstlerischer Leiter.

Der 1963 als «Aargauer Symphonie

Orchester» gegründete Schweizer

Klangkörper ist längst zu einem überregi-

onal etablierten Berufsorchester herange-

wachsen. Seit der Saison 2013/14 als

argovia philharmonic agierend, prägt das

Orchester in seinen eigenen Konzertrei-

hen nicht nur die eigene Heimat musika-

lisch mit einem breiten Repertoire,

sondern gastiert auch regelmässig u.a. in

der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre

stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist

das argovia philharmonic zudem

Hausorchester.

In der Schweizer Orchesterlandschaft hat

sich das argovia philharmonic dank seiner

einzigartigen Struktur seinen eigenen

Platz erspielt. Durch die projektbezogene

Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung

und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt

sich das argovia philharmonic von den

ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser

Struktur steht es wie kein anderes

Orchester für das vielfältige, nicht selten

projektorientierte professionelle Schweizer

Musikschaffen.

Regelmäßig konzertiert das argovia

philharmonic mit international bekannten

Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps,

Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael

Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser,

aber auch mit den bedeutendsten

Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder,

Patrick Demenga oder Christian Poltéra.

Zudem lädt es immer wieder aufstre-

bende Solisten wie Alexander Sitkovetsky,

Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudria-

kov, Christina Daletska oder Valentin

Johannes Gloor ein.

Seit 2013 arbeitet das argovia philharmo-

nic mit dem Label Coviello Classics

zusammen und veröffentlicht regelmässig

CD-Aufnahmen.

Kontakt

argovia philharmonic

Entfelderstrasse 9

Postfach 2132

5001 Aarau

Tel +41 62 834 70 00

Fax +41 62 834 70 01

[email protected]

www.argoviaphil.ch

argovia philharmonicEin Aargauer «Leuchtturm»

Page 16: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

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1. VIOLINE

BEATRICE CHRYSOMALIS 2. Kzm.MIREILLE LESSLAUER Stv. Kzm.STEFAN GLAUSSUSANNE DUBACHGIOVANNI BARBATOANGELIKA LIMACHER SCHEIBLERDANNY GUSARI ERNI-AMMANN

2. VIOLINE

SERGEJ NOVOSELIC Stf.URSI SCHNYDER Stv. Stf.CRISTINA AMATOMARIANNA SZADOWIAKEURYDICE DEVERGRANNE VERA J. LANDTWING SCHRAMM

VIOLA

ANDREAS FISCHER Solo-ViolaBEAT MARTHALER Stv. Stf.KATARZYNA DUZ-BIELECNADIYA HUSAR BARBATOSUSANNE WOLF

VIOLONCELLO

MARTIN MERKER Solo-VioloncelloGIULIA AJMONE-MARSANTIGRAN MURADYANYOON-JEONG WOO

KONTRABASS

GIULIO RUBINO Solo-Kontrabass KOICHI KOSUGIELMAR KREMSA

FLÖTE

MIRIAM TERRAGNI Solo-FlöteBARBARA STOESSEL-GMÜR Piccolo

OBOE

TAMAR INBAR Solo-OboeJUDITH BUCHMANN

KLARINETTE

FRANCESCO NEGRINI Solo-KlarinetteADRIAN ZINNIKER

FAGOTT

DANIEL KÜHNE Solo-FagottIGOR AHSS*

HEUTE ABEND SPIELEN:

Page 17: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

17

HORN

LORENZ RATHS Koord. Solo-HornTHOMAS ZIMMERMANNJOSEPH KOLLERWOLFGANG DRECHSLER

TROMPETE

PETER SCHMID Solo-TrompeteCORRADO BOSSARD

PAUKE

PETER FLEISCHLIN Solo-Pauke

*ZUZÜGER

Änderungen vorbehalten

Page 18: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

18

VIELFÄLTIGKEIT

Tamar Inbar studierte bei Dudu Carmel

an der Jerusalem Academy of Music, bei

Maurice Bourgue in Genf, Tomas

Indermühle in Karlsruhe und bei Stefan

Schilli am Mozarteum in Salzburg. Ihr be-

ruflicher Weg führte sie zunächst als Solo

Oboistin zum Rishon LeZion Symphony

Orchestra und zum Salzburger Mozar-

teumorchester. Seit 2013 ist Tamar Inbar

Solo-Oboistin des argovia philharmonic

und spielt regelmässig beim Tel-Aviv

Soloists Ensemble in Israel.

Zu ihren weiteren Stationen zählen unter

anderem das vom Dirigenten Daniel

Barenboim geleitete West-Eastern Divan

Orchestra sowie im Bereich der Kammer-

musik die Teilnahme am Jerusalem Inter-

national Chamber Music Festival.

Weshalb hast du das Instrument

gewählt, welches Du jetzt spielst?

Es war nicht meine Entscheidung, Oboe

zu spielen. Zuerst spielte ich Block-

flöte und ich liebte es (auch heute noch!).

Aber mein damaliger Blockflöten-Lehrer,

Alex Fialko, bestand darauf, dass ich ein

«richtiges» Instrument lernen solle, und

so musste ich zwischen Oboe und Horn

wählen. Ich hatte keine Ahnung, was eine

Oboe war, aber ich fand, dass sie der

Blockflöte am ähnlichsten klang.

Wie entspannst Du Dich vom

Berufsleben?

Am liebsten zeichne ich. Für mich ist es

wie Meditation oder Therapie, wenn ich

eine Fantasiewelt erfinde. Manchmal

zeichne ich auch während der langen Rei-

sen zwischen Aarau und München. Sonst

lese ich gerne oder schaue Filme, mache

Ausflüge mit meinem Mann, esse Japa-

nisch oder verbringe Zeit mit meiner Fa-

milie und meinen Freunden.

Warum bist Du beim argovia

philharmonic? Was macht dieses

Orchester aus?

Ich liebe es, alle unterschiedlichen Arten

der Musikliteratur zu spie-

len, vom Barock bis zur

modernen Musik, von der

Kammermusik zu den gros-

sen Symphonien. Beim ar-

govia philharmonic habe ich

die Möglichkeit, viele ver-

schiedene Arten von Musik

zu spielen.

Das Orchester ist grossartig

und die Atmosphäre sehr

warm und speziell. Dies

trägt viel zum Prozess des

Musikmachens bei.

Tamar Inbar, Oboe

Tamar Inbar Solo-Oboe

Page 19: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

19

HERZLICH WILLKOMMEN!

GÖNNERMITGLIEDER NATÜRLICHE PERSONEN:Lisa Lehner, Rütihof

Ruedi und Jeannette Stampfli, Baden

KONZERTMITGLIEDERHelena Gerritsma, Aarau

Willi Wacker, Zofingen

Vielen Dank für die Unterstützung!

Wir begrüssen unsere neuen Mitglieder und Gönner

Werden auch Sie Mitglied des argovia philharmonic. Blättern Sie einmal um.

Warum spielt das argoviaphilharmonic auch in der Kommunikation

die erste Geige?

Werbung, Design, Web

Laurenzenvorstadt 21, CH-5000 Aarau, Fon 062 835 70 10, www.bald.ch

Weil wir Werbung machen, von der in den höchsten Tönen gesprochen wird.

Unbenannt-1 1 07.10.13 10:32

Page 20: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

20

WERDEN SIE MITGLIED

IMPRESSUM

Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau,Tel. 062 834 70 00, [email protected], www.argoviaphil.chRedaktion Andri ProbstTexte Sibylle EhrismannGestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.chDruck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.chAuflage 1400 Exemplare

KINDERBETREUUNG

Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professio-nelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder [email protected].

VORVERKAUF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, [email protected] Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, [email protected]

Unterstützen und fördern Sie das argovia philharmonic ideell und finanziell.

Als Mitglied profitieren Sie von Vergünstigungen und erhalten die Möglichkeit,

an zahlreichen «Exklusiv !»-Anlässen teilzunehmen, die Sie den Künstlern und

den Orchestermitgliedern näher bringen.

Anmeldung und Informationen unter www.argoviaphil.ch oder direkt

auf der Geschäftsstelle.

Page 21: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

21

UNSERE SPONSORENHAUPTSPONSORIN :PARTNER :

CO-SPONSOREN :

SA ISONSPONSOREN :

SPONSOREN UND ST IFTUNGEN MIT BEITR ÄGEN FÜR EINZELNE PROJEK TE :

A ARGAUER GEMEINDEN:

MEDIEN- UND WERBEPARTNERSCHAFTEN :

Herzlichen Dank !

JOSEF MÜLLERSTIFTUNG MURI

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Bremgarten

Obersiggenthal

Vil lmergen

Möriken-Wildegg

Seengen

Zufikon

Hirschthal

Untersiggenthal

Biberstein

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Ennetbaden

Suhr

Page 22: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

22

AUSBLICKGenuss-Strasse 01 – WEINSYMPHONIE

Ein Anlass des Landhotel Hirschen. Douglas Bostock und Albi von Felten erzählen Anekdoten zu Musik, Wein und Speisen. Mit Musikbeispielen.

SA 15. März 2014 18.30 Uhr Erlinsbach Landhotel Hirschen

Info und Anmeldung: www.hirschen-erlinsbach.ch

4. Symphoniekonzer t – WIEN BLEIBT WIEN

argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung

JOHANN STRAUSS (SOHN) Ouvertüre zur Operette «Die Fledermaus» ANTON WEBERN Passacaglia für Orchester op. 1JOHANN STRAUSS (SOHN) «G`schichten aus dem Wienerwald» Walzer op. 325JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

SO 16. März 2014 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DI 18. März 2014 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus FR 21. März 2014 19.30 Uhr Baden TrafoDO 20. März 2014 19.00 Uhr Villmergen Röm.-kath. Kirche (abweichendes Programm; Solist: Andreas Janke)

Kinderoper – ZORRO JAGT DEN CARMENSCHATZ

argovia philharmonic DAVID MCVEIGH Leitung JESSICA FRÜND Carmen/Sopran DANIEL POHNERT Don Lisardo/TenorFELIX RATHGEBER Pepe del Torre/BaritonTASSILO TESCHE Bühne und KostümMARTIN PHILIPP Regie

Eine rasante Räuberjagd mit Carmen, zwei Zorros und viel Verwirrung. Beste Unterhal-tung für die ganze Familie! Eine Oper von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling mit Musik und Arrangements von Andreas Reukauf. (Für Kinder ab 5 Jahren; ca. 60 Min)

SO 23. Februar 2014 15.00 Uhr Baden KurtheaterMO 24. Februar 2014 10.00 Uhr Baden Kurtheater (Schulvorstellung)

Page 23: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

23

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Page 24: 3. Symphoniekonzert - ROMANTISCHE REISEN

Die perfekte Partnerschaft:argovia philharmonic

und Aargauische Kantonalbank.

Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält essich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuenuns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist.Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik.Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden.Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalitätverbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnissebieten können. akb.ch

Zusammenspiel

200x270_Magazin 19.8.2013 15:59 Uhr Seite 1