30 Depesche Nr. 520 Lesen, was nicht in der Zeitung steht ... · Das Brot ist also der Ren-ner....

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mehr wissen besser leben Michael Kents Depesche für Zustandsverbesserer – alle 11 Tage neu! Lesen, was nicht in der Zeitung steht: Depesche Nr. 520 21. Dezember 2014 Vierzehnter Jahrgang Euro 3,60 · SFr 5,00 Herausgegeben im Sabine Hinz Verlag Alleenstraße 85 D-73230 Kirchheim Tel.: (07021) 7379-0 Fax: (07021) 7379-10 [email protected] www.sabinehinz.de www.michaelkent.de 30 Wunderbrote Wie mehlfreie, glutenfreie, sättigende vegane Vollwertbrote, Keimlingbrote, Früchtebrote ohne Hefe/Sauerteig mühelos gelingen! Wie mehlfreie, glutenfreie, sättigende vegane Vollwertbrote, Keimlingbrote, Früchtebrote ohne Hefe/Sauerteig mühelos gelingen! Außerdem: Was tun bei Verstopfung? Außerdem: Was tun bei Verstopfung?

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mehr wissenbesser leben

Michael Kents Depesche für Zustandsverbesserer – alle 11 Tage neu!

Lesen, was nicht in der Zeitung steht:Depesche Nr. 520

21. Dezember 2014

Vierzehnter Jahrgang

Euro 3,60 · SFr 5,00

Herausgegeben im

Sabine Hinz Verlag

Alleenstraße 85

D-73230 Kirchheim

Tel.: (07021) 7379-0

Fax: (07021) 7379-10

[email protected]

www.sabinehinz.de

www.michaelkent.de

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WunderbroteWie mehlfreie, glutenfreie,

sättigende vegane Vollwertbrote,Keimlingbrote, Früchtebrote ohneHefe/Sauerteig mühelos gelingen!

Wie mehlfreie, glutenfreie,sättigende vegane Vollwertbrote,

Keimlingbrote, Früchtebrote ohneHefe/Sauerteig mühelos gelingen!

Außerdem: Was tun bei Verstopfung?Außerdem: Was tun bei Verstopfung?

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Krebs und AufklärungDr. Hamer

Einheit

Zu der Depesche kann man Euch nur gratulieren. Auch ich bin wie einMissionar dogmatisch durchs Leben gegangen. Heute und .Durch meine Ausbildungen zum Gesundheitspraktiker und Ganzheitlichen Krebs-berater bei Lothar Hirneise habe ich viel dazugelernt. Zusammen mit einem Kolle-gen beraten wir Menschen im Reformhaus zu gesundheitlichen Themen. Wir habenin den letzten 5 Jahren mit über 10.000 Menschen gesprochen. Wichtig ist es, denMenschen dort abzuholen, wo er sich gerade im Leben befindet und ihm Wege auf-zuzeigen, die zu seiner Situation und zu seinem Tagesablauf passen. Er muss sichwohl fühlen mit dem, was er macht, im eigenen Tempo. Wenn er nach der Beratungdann seinen individuellen Weg findet, ist das immer am schönsten für uns. BeiLothar Hirneise haben wir viel über Dr. Hamer gelernt, es gehört jedoch noch mehrdazu, wie Johanna Budwig, Max Gerson. Vor allem muss alles professionell beglei-tet werden. Wer sich ganzheitlich informieren will, sollte sich an-schauen. Ich persönlich durfte einige Menschen kennenlernen, die einen eigenenWeg gefunden haben und sich neben der Heilung von Krebs auch noch persönlichweiterentwickelt haben. Weitere Infos im Buch von Lothar Hirneise: „Chemothera-pie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe“. Liebe Grüße, Rudi

Aufklärung

biete ich an lebe vor

www.krebs21.de

Liebe Sabine, lieber Michael, zumGlück habt Ihr Euch für die Fortfüh-rung der Papier-Depesche entschie-den. Ich gehöre auch zu denjenigen,die lieber in Papierform lesen. Nunwünsche ich Euch und Eurer Familiesowie Euren Mitarbeitern eine besinn-liche Weihnachtszeit im Kreise EurerLieben und einen guten Rutsch ins2015 – in Liebe und Dankbarkeit fürdie vielen wertvollen Tips, die ichschon durch die Depesche erhaltenhabe. Eure treue Leserin.PS: Zu Eurem letzten Editorial (Krebsüberleben dank der „Neuen Medi-zin“): Bei meinen ersten drei Probe-depeschen, die mir eine liebe Freun-din im August 2001 hat zukommenlassen, habe ich das erste Mal etwasüber die „Neue Medizin“ gelesen. Dashat mich so gefesselt, da meineSchwiegertochter 1998 an Brust-krebs, besser gesagt an der Chemo-therapie, verstorben war, dass ichmich von da an intensiv damit be-schäftigt, einen Stammtisch geleitethabe und heute noch das Wissen weitverbreite. Und ich konnte anhand dermir vorliegenden Befunde feststellen,dass alles gestimmt hat, was Dr. Ha-mer entdeckt hat. Dafür auch nochmal meinen ganz besonderen Dank!

Hallo Michael, heute wieder mal einFeedback aus Osnabrück. Ich habedie aktuelle Depesche: „Wie Aufklä-rung funktioniert“ mit großer Freudestudiert. Die Bearbeitung sieht soaus, dass ich für mich dann noch ein-mal die Essenz zusammenfasse. Unddas ist bei den Depeschen gar nichtso einfach, da es sich ja bereits um ei-ne Essenz handelt, die (zumindestmich) zum weiteren Studium und Ar-beiten (also praktisches Umsetzen)im Umfeld anregt. Heute habe ichdann schnell auch ältere Depeschen:33+34/2008 „Der X-Faktor“,31+32/2009 „Überlebensregeln fürAufklärer“, 8+9/2011 „Brückenbau“u.a. hervorgeholt. Mir macht es Freu-de, die Themen als „eine Einheit“ zusehen. So erklärt sich oft das eine ausdem anderen. Nun freue ich mich aufden angekündigten zweiten Teil. DieAufteilung in überschaubare unddann auch zügig zu bearbeitende Ab-schnitte finde ich sehr gelungen. AmEnde steht ja eh oftmals ein Themen-hefter, sozusagen als „Handbuch“.Noch einmal ganz herzlichen Dank fürdie außerordentlich verständliche undkompakte Arbeit. Liebe Grüße, Jürgen

besser leben 30/2014 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Denkt Euch, ich habe das Christkind geseh‘n,es war beim Finanzamt zu betteln und fleh‘n.

Denn das Finanzamt, gerecht und teuer,verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,dass das Christkind so viel verschenken kann.

Das Finanzamt hat nicht kapiert,wovon das Christkind dies finanziert.

Das Christkind rief: „Die Zwerge stellen die Geschenke her“,da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär‘.

Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,und die Erlöse wären anzugeben.

„Ich verschenke das Spielzeug an Kinder“, wollte das Christkind sich wehren,dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.

Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,wäre dieses jetzt besser zu sagen.„Meine Zwerge besorgen die Teile

und basteln die vielen Geschenke in Eile“.Das Finanzamt fragte, wie verwandelt,

ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz?„Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld,

ich beschenke die Kinder in der ganzen Welt.Aus allen Ländern kommen die Sachen,

mit denen wir die Kinder glücklich machen.“Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,

denn da fehle die Einfuhrumsatzsteuer.Das Finanzamt, von diesen Dingen keine Ahnung,meinte, dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.

Mit solchen Sachen, welch ein Graus,fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.

Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.(Verfasser unbekannt, eingesandt von Susanne)

»Dummheit ist nicht wenig

wissen, auch nicht wenig

wissen wollen.

Dummheit ist zu glauben,

genug zu wissen.« (Konfuzius)

Ergo: mehr wissen,

besser leben

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Lieber Depeschenbezieher!Lieber Freund!

Alles begann mit einem Beitragauf Facebook, der titelte: „Die-ses Brot wird Dein Leben verän-dern“. Das Rezept klang gut,doch die Behauptung eines„lebensverändernden Brotes“schien schon weit hergeholt. Sofragte ich in meiner Facebook-Gruppe („Kent-Depesche“) an,ob einer der Anwesenden die-ses „lebensverändernde Brot“schon einmal ausprobiert habe– und erhielt spontan Antwortvon Inka. Sie schrieb: „Ja, dasBrot gehört auch zu meinenLieblingen. Und es ist auch im-mer heiß begehrt, wenn ich dasmal irgendwohin mitbringe.“

Hört, hört! Das machte michneugierig und ich besorgte mirdie Zutaten. Das war am 11. De-zember. Heute schreiben wirden 21. und ich habe bereits einDutzend verschiedenster Brotegebacken und gelte im Kreis de-rer, die meine Wunderbrote pro-bieren durften, regelrecht alsFachmann für supergesunde,supersättigende und super-wohlschmeckende (vegane)Keimlingbrote – übrigens ganzohne Mehl und ohne Gluten :-)

Da Sabine und ich gerade einWeihnachtspaket für unseren inFlorida lebenden Sohn zusam-menpackten, gaben wir auchein großes, selbst gebacke-nes Früchtebrot bei. Seine da-rauffolgende E-Mail stellte klar,dass das Brot gerade mal einenhalben Tag „überlebt“ hatte.

sehr

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Zuschriften / Zitat

Inhalt / Impressum

Vorwort von Michael Kent

Mehrfachbezug / Rabatte

Vertiefendes & Ergänzendes

Michael Kent

Brotzauber

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4

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INHALT

Michael Kents Depescheerscheint 8 mal pro Quartal (32 x jährlich) und kann alsPostversandausgabe über den Verlag (ggf. plus zusätz-licher PDF-Version per Mail) wie auch als Heft über freieZeitschriftenvertriebsstellen bezogen werden.

Michael Kent (E-Mails an: [email protected]) Verlag: Sabine Hinz (Zuschriftenper E-Mail an: [email protected]).

: Sabine Hinz Verlag, Alleenstraße 8573230 Kirchheim, Tel.: 07021/ 7379-0, Fax: -10

: www.sabinehinz.de.

mehr wissen - besser leben

Redaktion:

Erstveröffentlichung 30/2014: 21. Dezember 2014

Adresse

Internet

Regelmäßige Autoren:

Regelmäßiger Bezug

Inserate

Copyright

M. Kent, Hans Bschorr, LinaKempka, Hannelore Zech, Angelika Müller, Michael Leit-ner, S. Hinz, HP Katrin Mögel

: Monatlicher Bezug 8,20 (Last-schrift). Quartalsbezug 8 Ausgaben für 24,80 (Rech-nung). Druck- E-Mail-Ausgabe: zzgl. 20 Cent jeHeft bzw. 50 Cent/Monat bzw. 1,50 pro Quartal. DerBezug kann telefonisch, per E-Mail, brieflich oder perFax eingestellt werden – bei monatlicher Zahlungswei-se zum Monatsende, bei jährlicher zum Jahresende.

: In der De-pesche werden bezahlten Fremdanzeigen abge-druckt. © 2014 by Sabine Hinz Verlag,Kirchheim unter Teck. Alle Rechte vorbehalten. Jedochsind -gewerbliche Weitergabe bzw. Vervielfälti-gungen einzelner Depeschen für Bezieher der re-gelmäßigen Postversandausgabe gestattet. Eine Haf-

plus

keine

nichtartikel

sowie Gastautoren. KeineGewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte undBildsendungen. Zuschriften können ohne ausdrückli-chen Vorbehalt veröffentlicht werden. Vom Leser ver-fasste Beiträge können aus redaktionellen Gründen ab-geändert oder gekürzt werden. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung derRedaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesand-te Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung.

Titelbild: © Michael KentAlle Fotos in dieser Depesche © Michael KentMit Ausnahme von Seite 6 und 7:Breitwegerich: wikipedia © user Ernst SchütteMittlerer Wegerich: wikipedia © user Hugo.argSpitzwegerich: wikipedia © user sannsePsylliumpflanze: wiki commons © Stan ShebsPsylliumpulver: © Michael Kent

: Eigendruck (Digitaldruck).

Bildnachweise:

Druck

IMPRESSUM

Wunderbrote

Mic

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Das Brot ist also der Ren-ner. Ganz egal, wo man damithinkommt, und egal, ob lecke-res Hutzelbrot, Mohnbrot, Ge-würzbrot oder „normales“ Voll-wertbrot. Es wird einem prak-tisch aus den Händen gerissen.

Sein großes Geheimnis bzw. dasGeheimnis, welches es ermög-licht, dass sogar ein zuvor nichtgerade für seine Backwunderberühmt gewordener MichaelKent plötzlich zu einem begehr-ten Brotbäcker avancieren konn-te, liegt in einer besonde-ren Zutat. Diese Zutat lässt ausdem vormaligen Kunststück desBrotbackens ein Kinderspielwerden – und aus dem jeweili-gen Brot einen gesundheitli-chen Wohltäter.

In veganen Kreisen gilt Brot bis-her nicht gerade als Gesund-heitsrenner. Das könnte sichnun möglicherweise ändern.

Jene geheime, spezielle Zutatpräsentiere ich Dir in meinemArtikel – zusammen mit jederMenge Rezepten, Backanleitun-gen, Variationen und prakti-schen Tipps. Langjährige Depe-schenbezieher kennen diesegeheime Zutat höchstwahr-scheinlich schon – jedoch nichtals Brotzutat, sondern als Wun-dermittel für den Darm.

Schade, dass ich dieses tolle Re-zept erst jetzt ausprobiert habe,denn natürlich wäre die klassi-sche Zeit, um leckere Früchte-brote zu backen, schon vorWeihnachten gewesen!

echt

sehr

der

besser leben 30/2014 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Für Interessenten besteht einmalig die Möglichkeit, die

Depesche unverbindlich kennen zu lernen. Hierzu die

Postanschrift mit Stichwort „Kennenlernbezug” an den

Verlag senden und Sie erhalten die Depesche drei Mo-

nate lang (insgesamt 8 Ausgaben) für 10,– Euro. Es ent-

steht Ihnen daraus keine Aboverpflichtung!!

KENNENLERNEN

Die Depesche entstand aus einem Kreis von Freunden und

Bekannten, weshalb in der direkten Ansprache im Editorial

bzw. Vorwort geduzt wird, in den Artikeln aber gesiezt, da

diese speziell auch zur Weitergabe an Dritte gedacht sind.

DUZEN / SIEZEN

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Ich hoffe dennoch, dass sichDeine Familie auch noch in derZeit zwischen den Jahren übersaftige Hutzelbrote, aromati-sche Mohnbrote und leckere Ge-würzbrote freuen wird. Sei ge-spannt, denn es könnte mögli-cherweise eine neue Ära desBrotbackens anbrechen :-) DasAbenteuer beginnt ab Seite 5!

Noch ein paar Worte zu einemaktuellen, wenngleich auchunweihnachtlichen Thema, dasderzeit offenbar viele Men-schen beschäftigt und die Gemü-ter erhitzt. Die Rede ist von „Pe-gida“ – was für „Patriotische Eu-ropäer gegen die Islamisierungdes Abendlandes“ steht.

Was hat es damit auf sich? Sinddie Deutschen plötzlich alle-samt ausländerfeindlich? Na-türlich nicht! Doch ist es genaudas, was man den Menscheneinreden will: Die Deutschenseien allesamt Judenhasser, An-tisemiten, versteckte Nazis, alle-samt gegen Moslems, gegen Aus-länder, gegen Frauen, gegenSchwule, regelrecht homo-phob, gegen „Gendergleich-heit“, gegen Minderheiten usw.

geht es – wie schon im-mer! Das Ziel ist die Destabili-sierung Deutschlands als die bis-her stärkste Nation Europas. Eswird den Menschen hierzulan-de permanent eingeredet, dasssie schlecht seien, gemeine, bös-artige Rassisten – was auch im-mer – während gleichzeitig dieAngst vor einem neuen großenKrieg geschürt wird. Das End-ziel einer solchen Strategie dürf-te auf der Hand liegen.

Was ich Dir damit sagen will:Ich kann Dur nur raten, Pegidazu meiden wie die Pest! Denn es

Aktuelles politisches

Geschehen

Darum

ist die Pest. Pegida dient dem„höheren Ziel“, Deutschland zudiskreditieren.

Pegida ist überdies echt!Bewegung aus dem Volk,

sondern eine Geheimdienst-operation unter falscher Flagge,die dem typischen, klassischenMuster folgt: Man nehme einenbekannten Kriminellen (Ge-heimdienste arbeiten generellgerne mit leicht erpressbarenKriminellen), verspreche ihmz.B. Straferlass, wenn er für einbestimmtes Projekt den Ham-pel-, äh, Bachmann mimt.

Ein kurzer Blick in den Wikipe-diaeintrag des Pegida-GründersLutz Bachmann genügt, um dieThese zu untermauern: Gegenihn läuft eine Bewährungsstrafe

! Welcher halb-wegs vernunftbegabte Menschwürde eine derart kritische Be-wegung anführen, wenn seineBewährung Anfang 2015 aus-läuft? Außer eben einem Men-schen, der bereits gegen seineBewährungsauflagen verstoßen

– und nun einen „von oben“zugeworfenen „Rettungsring“ergreift. Verständlich? Also, lassDich nicht vor den Karren derZerstörung spannen, indem DuPegida für voll nimmst.

Es ist auch nicht der Islam, derdas Abendland bedroht! :-) Nen-ne mir bloß einen Angriffskrieggegen ein westliches Land, derin den letzten 100 Jahren von ei-nem islamischen Land ausging.Und dann nenne mir alle An-griffskriege gegen islamischeLänder, die in den letzten 100Jahren von westlich Ländernausgingen. Das sollte die Pegi-da-Frage klären, oder? Lass Dichnicht verrückt machen. Ichwünsche Dir eine gesegnete,friedliche Weihnachtszeit.

Herzliche Grüße, Michael

nicht

Keine

bis Februar 2015

hat

Brotzauber

besser leben 30/2014 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Wie leckere, mehl- und glutenfreie, sättigende, veganeVollwertbrote, Keimlingbrote,Früchtebrote, Gewürzbrote usw.

auch ohne Hefe und Sauerteig mühelos gelingen!

Eine Möglichkeit, um den Bezugspreis fürdie Depesche zu reduzieren

allgemeine Rabattstaffel

Menge gemischte identische

kostenlosen

A4A5

Nachbestellung für Depeschenbezieher

, besteht darin,weitere Personen in den Depeschenbezug zuintegrieren und einen sog.zu buchen, d.h. ein Depeschenbezieher erhältz.B. je vier Depeschenhefte und liefert die wei-teren Exemplare dann an seine Nachbarn, Ver-wandten, Arbeitskollegen (o.ä.) aus. DerMehrfachbezug eignet sich auch für alle, diedie Depesche in ihrem Laden, Restaurant etc.öffentlich zum Verkauf auslegen möchten.

Die gilt für diemehrfache Nachbestellung von Einzelheften.Der Grundpreis für ein normales s/w Heft:Euro 3,60, für ein farbig gedrucktes: 4,80

ab 5 Stück 10 % 20 %ab 10 Stück 20 % 30 %ab 20 Stück 25 % 35 %ab 40 Stück 30 % 40 %ab 80 Stück 35 % 45 %ab 120 Stück 40 % 50 %ab 160 Stück 45 % 55 %ab 200 Stück 50 % 60 %ab 300 Stück 65 %ab 500 Stück 70 %

Zur breiten, Verteilung einzelnerAusgaben, Artikel oder Zusammenstellungenan ein größeres Publikum (Vorträge, Kon-gresse, Messen etc.) empfiehlt sich nicht dieNutzung der allgemeinen Rabattstaffel, son-dern die Bestellung von sog. Sonderdrucken.Diese werden auf gedruckt(weiß), sind im Normalformat (A4) oder imhalben Format (A5) erhältlich, sowohl in s/wals auch in Farbe. Die Preise für Sonder-drucke betragen :

DIN s/w: 2,5 Cent, 16 Seiten = 40 Cent.DIN s/w: 1,25 Cent, 16 Seiten = 20 Cent.

Doppelter Seitenpreis beiMindestabnahme s/w: 25 St., color: 10 St.

Wer als Depeschenbezieher reguläre Heftenachbestellen möchte (z.B. auch nur eine ein-zelne Ausgabe),

, entrichtet hierfür nur den halbenPreis (d.h. für ein Einzelheft s/w: Euro 1,80,für ein Farbheft: Euro 2,40).

Mehrfachbezug

Normalpapier

Depeschenpapier.

die er bereits im Abo bezo-

gen hat

pro Seite

1-fach -- 8,20 8,20

Großabnehmer/Händler

A4 color:A5 color:

mtl. Euro mtl.

3-fach 25 % 18,45 6,154-fach 30 % 22,96 5,745-fach 35 % 26,65 5,336-fach 40 % 29,52 4,927-fach 45 % 31,57 4,518-fach 50 % 32,80 4,1010-fach 55 % 36,90 3,6912-fach 60 % 39,36 3,2815-fach 65 % 43,05 2,87

:20-fach 70,0 % 49,20 2,4650-fach 72,5 % 112,50 2,25100-fach 75,0 % 205,00 2,05

DIN 10 Cent, 16 S. = 1,60 Euro.DIN 5 Cent, 16 S. = 80 Cent.

Anzahl Rabatt Ges-Preis pro Pers.

Sonderdrucke / „S-Depeschen”

Mehrfachbezug/Rabatte

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Brotbacken gilt gemeinhin als aufwändiges und schwieriges Unterfangen, das nicht immer undvor allem nicht jedem gelingt. Wenn es gar um köstliche Früchtebrote, regionale Hutzelbrote,Kletzenbrote usw. geht, gilt das Backen dieser Spezialitäten manchmal regelrecht als „esoteri-sche“ Betätigung, die nur einem engen Kreis erleuchteter Eingeweihter offen steht :-) Doch daswar gestern! Heute ist das Backen maximal gesunder Vollwertbrote, Keimbrote, glutenfreierBrote, mehlfreier Brote, von Gewürzbroten, Spezialitätenbroten, Früchtebroten etc. zu einemregelrechten Kinderspiel geworden – dank einer besonderen Zutat, die nicht nur das Prozederedes Brotbackens immens vereinfacht, sondern überdies auch noch den gesundheitlichen Wertdes Brotes potenziert. Worum es sich dabei handelt und wie man mit Hilfe dieser Wunder-substanz einen regelrechten Brotzauber entfalten kann, das verrät der nachfolgende Artikel.

Brotzauber

Heute darf ich Ihnen einbeeindruckendes wie

Brotrezeptvorstellen, genauer gesagt, einGrundrezept, aus dem Sie eineVielzahl verschiedenartigsterBrote selbst herstellen können:kinderleicht, mühelos, schnell,gesund, vegan, variationsreich,mehlfrei, glutenfrei, ohne Hefe,ohne Sauerteig, ballaststoff-reich, verdauungs- und darm-fördernd. Das Rezept ermög-licht Vollkornbrote, vollwertigeKeimlingbrote, Gewürzbrote,aber auch Nussbrote, Früchte-brote, Schnitzbrote/

... und zahlloseweitere, die sehr lecker sind,super gesund und vor allem lan-ge sättigend!

vielseitiges

Hutzelbro-te (Birnenbrote)

Bisher galt es bekanntermaßenals schwierig, überhaupt ir-gendwelche Brote ohne Hefeoder Sauerteig zu backen, dader Teig ja „aufgehen“ musste.Nicht minder schwierig war es,Vollkornbrote oder Früchtebro-te gänzlich ohne Mehl zubacken, da Mehl als Bindemit-tel benötigt wurde. Roggenteigwiederum erforderte als Trieb-mittel Sauerteig und Weizen-teig Hefe und/oder Backpulver.Auf all das kann man verzich-ten, wenn man ein besonderes„Zaubermittel“ kennt. Die Sub-stanz, die all dies ermöglicht,trägt einen recht seltsamen Na-men, den ich Ihnen nach einerkurzen Einleitung gleich verra-ten werde...

Die „Zaubersubstanz“

Fast jeder kennt ihn, denwie er auf hiesigen Wiesen

und an Wegesrändern (dahersein Name) wächst: Den essba-ren und heilsamen Spitzwege-rich, den essbaren Breitwege-rich, vielleicht auch den anUfern wachsenden, schmale-ren Sandwegerich. Ein afrikani-scher bzw. asiatischer Ver-wandter des Wegerichs ist dersog. „indische Wegerich“, auchindisches Flohkraut genannt(botanisch: ).

Darüber, warum diese afrikani-sche bzw, asiatische Wegerich-art nun ausgerechnet als „Floh-kraut“ bezeichnet wird, gibt es

Wege-

rich,

plantago ovata

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Wie leckere, mehl- und glutenfreie, sättigende, veganeVollwertbrote, Keimlingbrote,Früchtebrote, Gewürzbrote usw.

auch ohne Hefe und Sauerteig mühelos gelingen!

Wie leckere, mehl- und glutenfreie, sättigende, veganeVollwertbrote, Keimlingbrote,Früchtebrote, Gewürzbrote usw.

auch ohne Hefe und Sauerteig mühelos gelingen!

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unterschiedliche Theorien. Dieeine besagt, dass seine Samenoptische Ähnlichkeit mit Flö-hen aufweisen, eine zweite, diekleinen, leichten Samen wür-den gerne umherspringen wieeben Flöhe und eine dritte be-hauptet, die Samen des Krautesseien in früheren Zeiten gegenFlohbefall genutzt worden, wasmir als die wahrscheinlichsteVariante gilt. Aus dem griechi-schen Wort für Floh (psyllos)entstand später auch der latei-

nische Begriff der Flohsamen-pflanze: „Psyllium“.

Aus den vermahlenen weißenSamenschalen (linkes Foto Sei-te 7) des indischen Flohkrautsnun entsteht das Flohsamen-schalenpulver – ein Pulver, daseben so gar nichts mit den Sa-men lebendiger Flöhe gemein-sam hat, weshalb ich diese Be-zeichnung gerne vermeide undlieber von oderverkürzend schreibe.

Psylliumpulver

Psyllium

Psyllium

Psyllium ist eine der faszinie-rendsten Substanzen, die unsdie Natur zur Aufrechter-haltung einer guten Gesundheitzur Verfügung stellt – natür-liche Darmheilmittel schlecht-hin – mir selbst seit 1995 be-stens bekannt, als ich zum ers-ten Mal das Kräuterdarmreini-gungsprogramm „Clean-me-out“ durchführte, dessen ele-mentarer Bestandteil Psyllium

das

Der Wegerich (botanisch: plantago), wie wir ihn von jeder Wiese bzw. vom Wegesrand her kennen. Links: Breit-wegerich, Mitte: Normaler Wegerich. Rechts: Spitzwegerich. Ein Verwandter unseres Wegerichs, der indischeWegerich (plantagpo ovata) –Abbildung unten – wird auch „Psyllium“ genannt.

Indischer Wegerich (Psyllium) Indischer WegerichIndischer Wegerich (Psyllium) Indischer Wegerich

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ist. (Das Programm haben wirim Themenhefter „Darm“ aus-führlich beschrieben.)

Psyllium verfügt über eineQuellzahl von 40+, d.h. esquillt durch die Aufnahme vonWasser zum über 40-Fachen sei-nes ursprünglichen Volumensauf, normalerweise sogar biszum 50- oder 60-Fachen. Unteranderem diese besondere Ei-genschaft macht es zum aner-kannten Heilmittel bei sowohlVerstopfung als auch Durchfall.

So hilft Psyllium bei Verstop-fung, weil es (1) dem Darm Bal-laststoffe zur Verfügung stellt,es (2) im Darm aufquillt und da-durch die Darmtätigkeit anregt,es (3) reichlich Flüssigkeit mitsich führt und (4) vieleSchleimstoffe enthält. Kurz ge-sagt: Durch sein Volumen übtdas Psyllium im Darm leichtenDruck auf die Darmwände aus,was, wie auch die Ballaststoffe,diese zu Aktivität anregt undden Stuhl weitertransportiert –der durch die Flüssigkeit unddie Schleimstoffe leichtertransportiert werden kann.

Psyllium wirkt aber ebenfallsgegen Durchfall, weil es Wasserund Schadstoffe an sich bindetsowie entzündungshemmendeSubstanzen enthält.

So wird Psyllium in der Medi-zin auch als Heilmittel gegenDarmentzündung eingesetzt, esfördert die gesunden Darmbak-terien und gilt als natürlicherCholesterinsenker (wen’s inter-essiert :-) Und es hat noch einenweiteren Effekt, den man sichin der Medizin gerne zu Nutzenmacht: Da Flohsamenschalenzum 50-Fachen ihres Volumensaufquillen, vermitteln sie einSättigungsgefühl (nicht Völle-gefühl, sondern echte Sätti-gung), obgleich sie selbst keineKalorien aufweisen. Somit wirdPsyllium häufig als das Mittelder Wahl empfohlen, wenn esum natürliche Kuren zur Ge-wichtsreduktion geht.

Die Eigenschaft des Psylliums,Wasser zu binden, macht esauch zu einem idealen Be-standteil beim Brotbacken.Und damit kehren wir von unse-rem kurzen Ausflug ins Reich

der Darmgesundheit zurück indie Welt des Brotbackens:

Nachfolgend gebe ich Ihnen einGrundrezept an für ein vollwer-tiges „Allzweckbrot“.

Dieses Rezept bildet die abwan-delbare Basis, von der aus Siealle möglichen anderen Artenvon Broten backen können.Doch zuerst sollten Sie sichnatürlich einmal am originalenRezept probieren, um (a) zu se-hen, wie einfach es geht und (b)zu erleben, wie phänomenaldieses Basisbrot schmeckt.

Zur Herstellung des Basisbrotsbrauchen Sie griffbereit:• eine große Schüssel,• eine Brotbackform,• Küchenmessbecher

(ggf. Küchenwaage),• Teigknetgerät/„Knethaken“

(von Hand geht’s zur Notauch, mit elektrischer Hilfeaber besser),

• Backpapier,• Pinsel oder Sprühflasche,• Geschirrtücher.

Das Grundrezept

deutlich

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Links: Der Samenstand des indischen Wegerichs (Psyllium), wie er auch in den Bildern links unten erkennbar ist.Mitte: Ganze Samenschalen. Rechts: gemahlene Samenschalen, wie sie im Handel erhältlich sind als „Psyllium-samenschalen“ oder auch „Indische Flohsamenschalen“.

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Trockene Zutaten:• 150 g Haferflocken• 135 g Sonneblumenkerne• 90 g geschroteter Leinsamen• 65 g Haselnüsse• 2 EL Chia-Samen*• 4 EL Psylliumschalenpulver

Gewürze:• 1 ½ TL Meersalz

Flüssige Zutaten:• 1 EL Ahornsirup• 3 EL Kokosöl (geschmolzen)• 350 ml Wasser

1) Wenn Sie sich streng gluten-frei ernähren müssen, verwen-den Sie „glutenfreie Haferflo-cken“. (Haferflocken sind ei-gentlich sowieso glutenfrei,werden aber in Maschinen zu

Anmerkung zu den Zutaten:

Flocken gepresst, die auch glu-tenhaltige Getreide bearbeiten.„Glutenfreie Haferflocken“ hin-gegen werden in Maschinenhergestellt, in denen aus-schließlich glutenfreie Be-standteile verarbeitet werden.)Falls Sie auch auf Haferallergisch reagieren, könnenSie anstatt des Hafers eben sogut auch Buchweizenflockenoder Hirseflocken oder beidegemischt verwenden. Ich per-sönlich benutze gern eine Mi-schung aus Hafer, Buchweizen-und Hirseflocken.

eiweiß

8

2) Die Haselnüsse können Sie –je nach Geschmack – entwederhalbieren, kleinhacken, als ge-mahlene Haselnüsse beigebenoder wenn Sie es gerne kernigmögen, auch am Stück.

Zubereitung:

Bereiten Sie den Teig am bestenabends zu, da er über Nachtstehen bleiben muss.

1) Kleiden Sie eine Brotback-form mit Backpapier aus, dasan den Rändern übersteht (sie-

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Leinsamen

Haferflocken

Salz Kokosfett Wassser

Sonnenblumenkerne Haselnüsse Ahornsirup

Psylliumschalen Chia-Samen

Das sind die 10 Zutaten für das Grundrezept: Haferflocken, Sonnenblumenkerne, geschroteter Leinsamen,Haselnüsse, Chia-Samen, Psylliumschalenpulver, Salz,Ahornsirup, Kokosöl, Wasser.

Das fertig gebackene Psylliumbrot (Grundrezept)

*Chia-Samen :(gesprochen „tschia“) Sa-men einer mexikanischen Pflanzenart ausder Gattung der Salbeigewächse, die auf-grund ihrer besonderen Nährstofffülle alssog. „Superfood“ gelten. Für die altenMaya waren Chia-Samen Grundnahrungs-mittel. Es gibt weiße und schwarze Samen,im Handel werden oft Mischungen darausangeboten. Chia-Samen werden viele Heil-wirkungen nachgesagt, u.a. sollen sie gutfür die Haut sein und das Abnehmen unter-stützen, weil sie für ein langes Sättigungs-gefühl sorgen. Chia-Samen können in derKüche verwendet werden wie Leinsamen.

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he Foto rechts), so dass Sie dasBrot später bequem aus derBackform herausheben kön-nen, und behalten Sie diese aus-gekleidete Backform bei sichauf der Arbeitsplatte, damit Sieden fertigen Teig später leichteinfüllen können.

2) Halten Sie das Küchenrühr-gerät (Teigknetgerät) griffbereit.

3) Geben Sie alle trockenen Zu-taten in die große Schüssel (sie-he Foto unten).

4) Fügen Sie die Gewürze bei(beim Grundrezept ist das le-diglich Salz).

5) Bringen Sie drei Esslöffel (gu-tes) Kokosfett zum Schmelzen.

6) Füllen Sie 350 ml Wasser ineinen Messbecher, geben Sie ei-nen Esslöffel Ahornsirup beiund gießen Sie das verflüssigteKokosfett zum Wasser.

7) Schalten Sie das Küchen-rührgerät ein, rühren/knetenSie die trockenen Zutaten mitder einen Hand, während Siemit der anderen Hand nachund nach die Flüssigbestand-teile dazu schütten.

8) Rühren und kneten Sie dasGanze durchaus drei, vier Minu-ten lang durch, bis Sie das Ge-fühl haben, dass alle Zutatengleichmäßig vermengt sind.

9) Der Teig erscheint danachhomogen, sondern leicht

flockig, ist feucht – nichtnass, aber auch nicht trocken.Schalten Sie dann das Rührge-rät aus, und kneten sie den Teigvon Hand zu einer homogenenMasse, die in sich geschlossenist. Wenn sie auseinander-bricht, fehlt noch etwas Wasser,wenn sie zu feucht-beweglichist, ist sie zu nass – in diesemFall einfach etwas Psylliumund/oder Hafer, Buchweizen,Hirse zugeben.

nicht

leicht

10) Geben Sie die fertige, ge-formte Teigmasse in die vorbe-reitete Brotform (oben), deckenSie diese mit einem Geschirr-tuch zu und lassen Sie sie

stehen bzw. ziehen.

1) Wärmen Sie den Backofengut vor (rund 20 Minuten).

2) Benetzen Sie die Oberflächedes Brotes mit ein wenig Was-ser (Sprühflasche oder Pinsel).Nach Wunsch können Sie aufdie Oberfläche des Brotes auchKerne streuen, wie etwa Son-nenblumenkerne o.ä.

3) Backen Sie das Brot bei180° C auf der mittleren Schie-ne im Backofen. Nehmen Sie esnach 30 Minuten heraus, be-netzen Sie die Oberfläche er-neut (Sprühflasche oder Pinsel)und backen Sie es dannBackform weitere 30 Minutenauf 180°C aus. Nehmen Sie dasBrot danach aus dem Ofen, las-sen Sie es auskühlen, fertig!

Die angegebenen Backzeitengelten für einen herkömmli-chen Backofen ohne Umluftund ohne Schnickschnack. Beimodernen Backöfen oder Brot-backautomaten sind die Zeitenentsprechend anzupassen.

über

Nacht

ohne

Ausbacken

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Kleiden Sie die Backform unbedingt mit Backpapier aus, denn nach derHälfte der Backzeit wird das Brot am Backpapier aus der Form gehobenund auf ein Backblech umgesetzt (d.h. ohne Brotform weitergebacken).Das Bild zeigt übrigens ein Cashew-Nuss-Mohnbrot (süßlich).

Alle trockenen Zutaten kommen in eine große Schüssel (hier für einFrüchtebrot – mit vielen Trockenfrüchten und Gewürzen). Alle flüssigenZutaten sind im Messbecher vermengt. Das Teigknetgerät und die aus-gekleidete Backform stehen „Gewehr bei Fuß“.

Mit BackpapierausgekleideteBrotbackform

Alle trockenenZutaten in einer

großen Schüsselvermengt

Teigknetgerät(Knethaken)

Alle flüssigen Zutaten imMessbecher vermengt

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Sie können das Brot natürlichgerne kosten, wenn es ganzfrisch ist (lecker), be-kömmlicher ist es ab dem Fol-getag. Man kann es auch erstam dritten oder vierten Tag an-schneiden (empfehlenswert),denn eine Besonderheit diesesBrotes ist es, dass es sehr langefrisch und feucht bleibt undauch nach einer Woche nochmit Genuss verzehrt werdenkann – was u.a. am Psylliumund den Nüssen liegt.

Exakt nach Rezept hergestellt,ergibt dies einen kleinen Laibvon knapp einem KilogrammGewicht. Die kleinste Backformist hierfür völlig ausreichend.

Selbstverständlich könnenaber auch größere Brote herge-stellt werden. Hierzu einfachdie Mengenangaben verdop-peln oder verdreifachen. Wer-den größere Brote gebacken,muss unter Umständen auchdie Backzeit verlängert werden.Das unten abgebildete Gewürz-brot, von dem ich einen rechtgroßen Laib gebacken habe (Fo-tos diese Seite), ließ ich zwei-mal 45 Minuten backen.

sehr viel

Größere Brote

Die Variationen

Das Grundbrot schmecktsüßlich-nussig, kann mit But-ter, süßen und salzigen Auf-strichen gegessen werden.

leicht

Weres einmal gekostet hat, wirdmöglicherweise nie wieder„normales“ Brot essen wollen,denn es schmeckt, sättigt, hilftbeim Abnehmen, ist eine Wohl-tat für den Darm und tut derGesundheit spürbar gut.

Während es also passierenkann, dass „normales“ Brotplötzlich stinklangweilig wird,fängt das richtige Brotabenteu-er dennoch erst mit den zahl-

10

losen Variationsmöglichkeitendes Grundrezeptes an!

Dabei lässt sich jeder einzelneBestandteil des Grundrezeptsvariieren – Flocken, Samen, Ker-ne, Nüsse, Gewürze, weitereBeigaben – was dem Hobby-Bäcker eine nahezu unendlichePalette an Variationsmöglich-keiten für immer neue Psylli-umbrotabenteuer eröffnet:

Statt der (glutenfreien) Hafer-flocken können natürlich belie-bige andere Flocken verwendetwerden: Urkornflocken, Din-kel-, Emmer-, Einkornflockenusw., aber auch glutenfreie Sor-ten wie Hanf-, Buchweizen-,Hirse- oder Reisflocken, Süßlu-pinen- oder Erdmandelflo-cken* (Chufa*, macht sich su-per bei süßlichen Broten),Braunhirse-, Teff- oder Amara-manthflocken usw. – oder ebenbeliebige Variationen daraus.Der Auswahl sind keine Gren-zen gesetzt. Außerdem können,vor allem natürlich bei süßli-chen Brotvarianten, Kokosflo-cken o.ä,. beigegeben werden.

Es müssen noch nicht mal zwin-gend Flocken sein. Selbstver-ständlich können Sie auch

Flocken

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Selbst gebackenes Psyllium-Vollkornbrot mit Gewürzen – Brotklee, Fen-chelsamen, Kümmel,Anis, Koriander und Oregano.

Ganz frisch aus dem Ofen: selbst gebackenes Psyllium-Vollkornbrot mitGewürzen (siehe auch unten, aufgeschnitten).

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Gries (z.B. Maisgries) benutzenoder sogar (in geringer Menge)ganze Körner, da der Teig ja dieganze Nacht über stehen bleibtund die Körner somit einwei-chen. Es sollten jedoch insge-samt nie zu viele Körner im Ver-hältnis zu den anderen Zutatenverwendet werden, da das Brotsonst zu bröselig wird undleicht auseinanderfällt. Beisehr harten Körnern (Ama-ranth, Quinoa usw.) empfiehltes sich, diese durchaus schon ei-nen Tag vorher in Wasser einzu-legen, so dass sie ankeimen undweich werden.

Statt der Sonnenblumenkernelassen sich auch Kürbiskernenutzen, Pinienkerne, bei salzi-gen Broten evtl. auch (natürlichungesalzene, ungeröstete) Pis-tazienkerne (Grünmandeln) –oder natürlich eine beliebigeMischung daraus.

Egal, wie viel und gerne Sieauch variieren, die Chia- undLeinsamen würde ich persön-lich nicht aus dem Rezept strei-chen, da beide besonders ver-dauungsfördernd sind. Sie kön-nen aber ergänzt werden, etwadurch Sesam oder Mohn.

Eine sehr weite Palette an Varia-tionsmöglichkeiten bietet sichdurch die Zugabe der Nüsse. Sokönnen statt Haselnüssen na-türlich jederzeit auch Walnüsseverwendet werden, Pekanüsse,Erdnüsse (ungesalzen, nicht ge-röstet), Macadamianüsse, Para-nüsse, Mandeln, Cashewkerneusw. Selbstverständlich kön-nen auch etwa (zerkleinerte)Maroni beigegeben werden (le-ckeres Kastanienbrot) – einzelnoder natürlich auch in beliebi-ger Mischung.

Kerne

Samen

Nüsse

Gewürze

Flüssige Zutaten

Auch bei Gewürzen stehen dieTüren für reichhaltige Variatio-nen weit offen. Bei salzigen Bro-ten kommt die ganze Palettevon Brotgewürzen zum Tragen,die Hannelore Zech in ihrerkürzlichen Depesche zum Brot-backen vorgestellt hat: Salz,Brotklee, Kümmel, Koriander,Fenchelsamen, Anis, Muskat,Oregano, Majoran u.v.a. – odernatürlich auch fertige Brot-gewürzmischungen aus demBioladen. Auch kann natürlicheinmal mit orientalischen Ge-würzmischungen experimen-tiert werden. Einfach der Intui-tion freien Lauf lassen und fröh-lich experimentieren.

Bei süßen Broten (und Früchte-broten) können ggf. zum Ein-satz kommen: Zimt, Kokos, Va-nille, Gewürznel-ken, Muskatblüten,

Weihnachtsgewürz-mischungen oder auch Obstlerund Rum(gewürz).

Anstatt Ahornsirup kann na-türlich nach Wunsch jede belie-

gemahlene

gemahlene

gemahlene

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bige andere Süße verwendetwerden: Vollzucker, Apfeldick-saft, Birnendicksaft, Agaven-dicksaft, bei süßen Broten undFrüchtebroten aber empfiehltsich natürlich auch (flüssiger)Honig. Wer mag, kann auch malStevia und Xylit probieren (was

im Früchtebrotnicht wirklich schmeckt).

Beim Öl empfiehlt sich ge-schmolzenes (hochwertiges)Kokosöl vor allem für neutraleund süße Brote. Bei salzigenoder Gewürzbroten kann manwunderbar auch Olivenöl neh-men, gutes Sonnenblumenöl,Leinöl oder andere gute Öle.Nussbrote laden natürlich zurVerwendung von Nussölen ein.

Theoretisch kann sogar dasWasser ersetzt werden, beiFrüchtebroten etwa durch But-termilch. Wer aber auf der vega-nen Ebene bleiben möchte,kann auch einen Versuch mitReis-Kokosmilch oder anderenGetreidemilchsorten (Hafer-milch etc.) unternehmen. Allesist möglich. Das Brot mit Psylli-um klappt praktisch immer.

mir persönlich

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*Erdmandeln Chufa,(spanisch * deutsch auch „Tigernüsse“): sind sehr wohl-schmeckende, braune, runde, etwa erbsengroße, stark ölhaltige Knollen (Ver-dickungen an den Wurzeln). Der Geschmack erinnert ein wenig an Haselnüs-se oder Mandeln (aber süßer). Erdmandelflocken werden bei Darmträgheitoder auch als Schonkost empfohlen, da Hungergefühl durch die Ballaststoffeund den besonderen Nährstoffreichtum der Knollen abgemildert wird.

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Beigaben

Für süße Brote (Früchtebrote):Datteln, Kokosraspeln, Feigen,Äpfel oder getrocknete Apfel-ringe (Apfelbrot), Trocken-früchte (z.B. Birnen, Aprikosen,Dörrpflaumen), Rosinen, Cran-berries (Moosbeeren).

Für salzige Brote bzw. Gewürz-brote: Oliven, Kapern, Kräuter,Pistazien, Nüsse.

Rechnet man all diese Varia-tionsmöglichkeiten zusammen,ergeben sich daraus potentielleBrotvariationen für die nächs-ten Jahrzehnte :-)

Da lässt sich nur sagen: VielSpaß beim Ausprobieren!

Einige der Variationen, die ichselbst innerhalb der letztenpaar Tage ausprobiert und mitgroßem Genuss verspeist habe,präsentiere ich im Folgenden.

Bei Früchtebroten belässt mandas Grundrezept im Wesent-lichen und gibt einfach ver-schiedene Trockenfrüchte, Nüs-se und Gewürze hinzu. Dabeisollte die Salzmenge etwas re-duziert und dafür die Ahornsi-rupmenge etwas erhöht werden(nach Geschmack).

Früchtebrot

Ich habe in der Zwischenzeitvier Früchtebrote ausprobiert:

Das erste davon buk ich mit Ha-ferflocken, Hirse und Erdman-deln, mit Sonnenblumenker-nen, gehackten Haselnüssen,Walnüssen und Cashewkernen.I

einen TeelöffelSalz, drei Esslöffel Ahornsirupund sehr viele, ganz verschie-dene Trockenfrüchte: Cranber-ries, Rosinen, getrocknetePflaumen (kleingeschnitten),Aprikosen (kleingeschnitten),Weichspeckbirnen (siehe Foto,ebenfalls kleingeschnitten) so-wie kleingeschnittene Datteln.Dieses Brot hatte praktisch kei-ne Chance, richtig kalt zu wer-

ch benutzte Lein-samen und Chia-Samen als imGrundrezept,

weniger

den, da war es schon ratzfatzweg :-) Man hätte natürlichauch noch Feigen beigeben kön-nen – nur hatte ich die verges-sen einzukaufen :-)

Das zweite Früchtebrot buk ichganz ähnlich, nur dass ich noch200 Gramm Mohn dazugab.Das schmeckte exzellent, ergaballerdings eine recht bröseligeKonsistenz (grade so an derGrenze). Auf die Mengenanga-be im Grundrezept bezogenempfiehlt sich also maximal 50Gramm Mohn.

Beim dritten Früchtebrot ließich den Mohn weg, gab dafüraber Gewürze bei: eine gute Por-tion Zimt, gemahlene Gewürz-nelken, einen Schuss Obstler

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So sieht (m)ein Frühstücksbrot aus: Selbst gebackenes Psyllium-Vollkornbrot mit Butter, Kräutern und Sprossen – herrlich!

Unvergleichlicher Gaumenschmaus: selbst gemachtes Früchtebrot! Weichspeckbirnen

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(ca. 20 ml) und einen SchussRum (ca. 30 ml). Keine Bange:der gesamte Alkohol verfliegtbeim Backen zurückbleibt das reine Aroma. Eben-falls super lecker.

Als viertes buk ich mal ein rich-tiges Hutzelbrot, also mit weni-ger anderen Früchten, vielenWeichspeckbirnen (Foto), Rosi-nen, reichlich Mandeln, einwenig Gewürzen (Zimt und Nel-ken), ohne Obstler oder Rum-Aroma, dafür aber mit fünf Ess-löffeln flüssigem Honig.

Wir sehen, dass sich allein beiden Früchtebroten schon ohneEnde experimentieren lässt.

In noch ausgeprägterem Maßetrifft dies natürlich auf dienicht-süßen, „normalen“ Brot-varianten zu.

Zuerst probierte ich ein großesVollwertbrot mit gut der dop-pelten Zutatenmenge desGrundrezepts. Ich nahm etwasweniger Nüsse, nur 1 ELAhornsirup, etwas mehr Salzals angegeben und gab propor-tional mehr Flocken bei. Als Ge-würze benutzte ich Kümmel,Fenchel, Anis, Brotklee und ein

restlos,

„Normale“ Brote

wenig Oregano sowie – maßvoll– andere italienische Kräuter.Das Ergebnis lässt sich auf Seite10 bewundern. Es schmeckteebenfalls hervorragend undwurde nicht sehr alt.

Zum Vergleich probierte ichdann auch einmal ein glu-tenfreies Brot aus (Fotos obenund unten) – ohne Hafer, ganzohne Nüsse, ohne Sonnenblu-menkerne (nur auf der Kruste),mit Hirse-, Buchweizen- undReisflocken. Proportional be-nutzte ich mehr Psyllium (ins-gesamt 8 gehäufte Esslöffel), kei-ne Gewürze, Salz nach Anga-ben, etwas weniger Ahornsi-rup. Es schmeckte naturgemäß

helles

neutral, aber dennoch sehr an-genehm. Es war Sabines Lieb-lingsbrot (bisher).

Als nächstes probierte ich einKörnerbrot völlig ohne Flockenaus, nur mit Quinoakörnern,Amaranth, Leinsamen, Chia-samen usw. Ich wollte erkun-den, ob der Zusammenhalt desBrotes allein durch das Psylli-um gewährleistet würde. Das Er-gebnis war allerdings ein Fehl-schlag. Geschmacklich zwarsa-gen-haft (!!), viel schlimmernoch als zuvor beim Mohnbrotführte das Anschneiden jedochzu einem Haufen kaum zusam-men haltender Brösel.

Von daher lässt sich sagen: Wermit Körnern arbeiten will, OK,das geht, aber nur in bestimm-ten Mengen. Die Körner ausdem Grundrezept (Lein- undChiasamen) lassen sich (ggf. et-was reduzieren) und in gewis-sem Umfang durch andere Kör-nersorten ergänzen. GrößereMengen allerdings lockern denZusammenhalt des Teigs aufund das Brot wird bröslig. Weralso mit anderen Getreide- oderSamenarten usw. arbeiten will,

Körnerbrote

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Mein Psyllium-„Hellbrot“, ein einfaches, glutenfreies Brot aus Hirse-, Reis-und Buchweizenflocken, ohne Nüsse, ohne Gewürze. Herrlich als neutra-les Brot fürAufstriche allerArt oder als Butterbrot zum Salat. Ewig sättigend.

Eine Scheibe Psyllium-Hellbrot (siehe auch Foto oben)

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sollte diese zumindest alsSchrot (= grob zerkleinert bzw.gewalzt), besser aber als Flo-cken verwenden: Quinoa, Ama-ranth, Erdmandeln, Teff, Lupi-nen – all das ist in den meistenBio- und Naturkostläden bzw.Reformhäusern problemlos inFlockenform erhältlich.

Etwa 20 Prozent der Deutschenleiden offiziellen Angaben zu-folge an Verstopfung. Währendman viel tun kann, um dem Pro-blem auf Wege bei-zukommen (kein Fleisch essen,morgens direkt nach dem Auf-stehen einen halben Liter lau-warmes, reines Wasser trinken,immer wieder frisches Obst es-sen, EM Präparate* mit gesun-den Darmbakterien zuführen),leistet auch das nachfolgende„Zauberbrotrezept“ Abhilfe:

sind ein Wun-dermittel für den Darm – wie ge-nerell alle ballaststoffreichenLebensmittel unterstützendenEinfluss auf die Darmtätigkeitausüben ( Brotzutaten sindballaststoffreich).sind sehr gut für die Verdau-ung, noch besser,

ebenfallsund gelten alsAbführmittel schlechthin. Dabietet es sich an, genau dieseZutaten miteinander zu kombi-nieren, aus der Not eine Tugendzu machen und ein super lecke-res „Verdauungsbrot“ zu ba-cken. Dazu einfach das Grund-rezept benutzen, den Hafer-flockenanteil zur Hälfte mit Erd-mandelflocken ersetzen, den

Das Verdauungsbrot

natürlichem

Psylliumschalen

alle

Leinsamen

Chia-Samen

Erdmandelflocken

Dörrpflaumen

Anteil der Lein- und Chia-Samen erhöhen, dasselbe giltbeim Psyllium. Dann noch etli-che Dörrpflaumen beigeben –backen – fertig!

So viel zu den Brotvariationen,die ich selbst ausprobiert habe.Dutzende werden folgen. Michjuckt es schon in den Fingern.Doch es wäre fade, hier zu vieleEinzelrezepte zu präsentieren,denn ein Mensch alleine kannniemals dieselbe Kreativität ent-falten wie ein Team.

Viel interessanter also als das,was ich mir so alles ausdenkenund probieren könnte, ist dieFrage, was können? WennSie sich durch die heutige Depe-sche inspiriert fühlen, legen Sielos, experimentieren Sie – unddann freuen wir uns riesig,wenn Sie uns Ihre Rezepte zu-schicken, damit wir sie für alleDepeschenbezieher abdruckenkönnen. Bestimmt kommen dadie leckersten und gesündestenVarianten heraus, die man sichnur vorstellen kann!

Es sind drei wesentliche Ele-mente, die das vorgestellte Brotzu einem regelrechten „Zauber-brot“ machen. Deren besondereBedeutung möchte ich ab-schließend noch einmal zu-sammenfassend hervorheben:

(1) Psyllium: Es macht Hefeund Sauerteig überflüssig, lässtdas Brotbacken zum Kinder-spiel werden, sorgt für den Zu-sammenhalt des Teigs und ho-he Wasserspeicherung (Frische)– sowie für hervorragende Sät-tigung und verbessert die Darm-gesundheit.

1001 Variation

Die drei wichtigsten

Elemente

Sie

(2) Gesunde Zutaten: Fast sämt-liche Zutaten des Brotes sindsog. „Superfoods“, wertvollste,gesunde Supernahrungsmittel,glutenfrei, gut verträglich undextrem nährstoffreich.

(3) Das Einweichenlassen: In-dem der Brotteig über Nacht zie-hen kann, keimen die beigefüg-ten Samen an. Streng genom-men handelt es sich also um einKeimbrot. Deshalb ist diese Pha-se auch elementar für das guteGelingen des Brotes und solltenicht abgekürzt werden.

Wenn es einmal gar nicht an-ders geht und man dringend einBrot braucht, kann man denTeig nach der Zubereitung vierStunden gehen lassen unddann ausbacken. Kürzere Zei-ten sind nicht zu empfehlen.

Ausnahme: Wenn man die har-ten Körner weglässt und ein-fach nur ein Brot aus Flockenund Psyllium usw. backt. Dochselbst dann sollte der Teig nochca. zwei Stunden ziehen.

Wer sehr harte Körner verwen-den will, kann diese auch einenganzen Tag vorkeimen lassen(einen Tag in Wasser legen), be-vor er sie im Teig verarbeitet.Voraussetzung ist dabei natür-lich, dass man auchKörner eingekauft hat! ( Kör-ner, die man in Reformhaususw. einkauft, sollten generellihre Keimfähigkeit noch besit-zen, sonst ist ‘was faul).

Dieses Brot ist ideal geeignet fürVeganer, die sich Sorgen um ih-re Versorgung mit Proteinenund manchmal auch mit gesun-den Fetten (Ölen) machen. AlleNüsse, Sprossen, Keime und Sa-men in diesem Brot sind äu-

keimfähige

Alle

Veganes Brot

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*EM: Abkürzung für „ ffektive ikroorga-nismen“, eine vom Japaner Prof. T. Higaentwickelte Kombination gesunder Bakte-rien, die auch in Darmpräparaten einge-setzt werden wie etwa „EM1“ (emiko.de,em-produkte.de u.a.) „Pro-EM-san“ (vontisso.de), Vitabiosa (biosa.de) u.v.a.

E M

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ßerst reich an pflanzlichen Pro-teinen und gesunden Fetten.

Ich suche im Internet immerwieder Vegetarier-Foren undGruppen auf, und verfolgte dortneulich eine Diskussion, wo dieTeilnehmer ihre Sorge zum Aus-druck brachten, dass langjähri-ge Vegetarier teils sogar nochnach 20 Jahren „rückfällig“ wer-den könnten – so schlimm seidie nach Fleisch.

Nein, so ist das nicht! Es gibtkeine Sucht nach Fleisch – zu-mindest nicht mehr als nachBohnen oder Salat! Es mag mög-licherweise eine Art Gewohn-heitsverlangen geben in den ers-ten Tagen nach einer Umstel-lung auf fleischlose Kost. Esmag eventuell ein psychischesVerlangen geben, aber keine

Sucht!

Wenn der Körper des Vegeta-riers zu ihm „spricht“ und„sagt“, ja regelrecht „schreit“:„Los, iss Fleisch, kauf Dir einSteak – blutig, beiß rein, los,mach! Jetzt!!“ dann handelt essich dabei nicht um ein Indizfür eine Sucht, sondern um einernst zu nehmendes Warnsig-nal, dass dem Körper einerseitsEisen fehlt und andererseits Pro-teine – und ganz vielleicht einbisschen Vitamin B12. Es ist indiesem Zusammenhang bemer-kenswert, dass der Verzehr desZauberbrotes dazu führt, dassdieses Verlangen !

Das bringt mich zu einem wei-teren Punkt: Wenn Sie das heu-te vorgestellte Brot backen, soll-ten Sie sich darauf gefasst ma-chen, dass dies Ihre Ess- undTrinkgewohnheiten ändernwird. Es ist mir vergangene Wo-che gleich zweimal passiert,

Sucht

körperliche

nachlässt

Ernährungsumstellung

dass ich um ca. 16.00 Uhr zwei,drei Scheiben eines frisch fer-tiggestellten Brotes gekostet ha-be. Ich hatte schon frische Le-bensmittel fürs Abendessen ein-gekauft. Es wurde 18:00 Uhr,18:30, 19:00, 19:30 undschließlich 20:00 Uhr – und ichhatte noch immer keinen Hun-ger, so dass ich das Abendessen

ließ.

Essen Sie das Brot also bessernicht zwischendurch und rich-ten Sie sich darauf ein, dass Siegenerell kleinere Portionenbrauchen werden (ich esseabends seither nur etwa zweiDrittel der Menge, die ich zuvorzu mir genommen habe) unddass sich das Verlangen nachFleischlichem reduzieren undden Appetit nach Frischem undGesundem steigern könnte.

Doch nicht nur das Essverhal-ten ändert sich, ganz besondersauch das Trinkverhalten. Wun-dern Sie sich also nicht, wennSie mehr Durst haben.

Falls Sie täglich Psylliumbrot es-sen, kann es passieren, dass Sielocker einen Liter mehr pro Tagtrinken werden. Einfach so,weil Sie mehr Durst haben. Dasist kein Anlass zur Sorge, Psyl-lium zieht Wasser, bindet Was-ser an sich, und scheidet diesesWasser letztlich auch wiederaus (erhöhte Stuhlmenge).

Die Flüssigkeit, die Sie dann„nachgießen“ sollte aber defini-tiv nur Flüssigkeit für denKörper sein, also reines Wasseroder aber Kräutertee.

Generell gilt: Selbst dann,wenn Sie sich – wie ich – totalin dieses Brot verlieben sollten,selbst dann, wenn Sie am liebs-ten eine Variante nach der ande-ren ausprobieren würden, so

ausfallen

echte

lassen Sie es dennoch bitte lang-sam angehen!

Denn selbst dann, wenn dasBrot gut tut, selbst dann, wennes der Verdauung spürbar aufdie Sprünge hilft usw., jede (be-liebige) Veränderung der Er-nährungsweise sollte (immer)in kleinen Schritten vollzogenwerden. Denn viel zu viel aufeinmal, tut selbst von diesemBrot nicht gut .

Zuletzt sei vorwarnenderweiseauf eine letzte Besonderheit hin-gewiesen: Da Psyllium Wasserbindet, kann das Volumen IhresDarminhaltes zunehmen, so-bald Sie größere Mengen diesesBrotes essen, d.h. ein eventuellvorhandenes Bäuchlein könnteanfangs „aufgeblähter“ erschei-nen. Tatsächlich jedoch ist zu je-der beliebigen Zeit einfach nurmehr Inhalt (gebundenes Was-ser) im Darm als früher. Wäh-rend Psyllium mittelfristig dasAbnehmen begünstigt, könntees anfangs so aussehen, als seidas Gegenteil der Fall. LassenSie es dann einfach zwischen-durch mal wieder weg und Siewerden bemerken, dass dasBäuchlein aufs frühere Niveauzurückgeht.

Das war auch schon alles an„Warnungen“. Bei dieser Gele-genheit: Auf der Verpackungmeines im Reformhaus gekauf-ten Psylliums steht der bemer-kenswerte Satz: „Bei insulin-pflichtigen Diabetikern kann ei-ne

erforderlich sein.“

Krass, was? Andere Nebenwir-kungen des Psylliums sindnicht bekannt. Also, hinein insVergnügen und lassen Sie essich schmecken!!

Reduzierung der Insulin-

menge

Michael Kent

15 besser leben 30/2014 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Page 16: 30 Depesche Nr. 520 Lesen, was nicht in der Zeitung steht ... · Das Brot ist also der Ren-ner. Ganz egal, wo man damit hinkommt, und egal, ob lecke-res Hutzelbrot, Mohnbrot, Ge-würzbrot

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Depesche 21/2014: „Gesundes Brot selbst backen!“

Themenhefter „Was unsere Omas alles noch selber machen konnten!“

Themenhefter „DARM“

Depesche 05/20036 (renoviert): „Macht und Magie der Massenmanipulation“

Hannelore Zech verrät in ihrer Serie „Was unsere Omas noch alles selber machen konnten“, wieman gesundes, leckeres Brot selbst backt – in allerlei interessanten Variationen. Wie setzt manSauerteig selbst an? Wie kann man sogar Hefe selbst herstellen? Welche Gewürze eignen sich?Das Heft beinhaltet Rezept für Sonntagsbrötchen, Emmerbrot, leckeres Pfannenbrot, Chips so-wie ein Basis-Brotrezept für allerlei Brotvariationen.

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