300 Jahre Theater Erlangen...2 RATHAUSPLATZ 1 Januar 2019 · 300 Jahre Theater HERZLICHEN...

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NR. 1 | JANUAR 2019 NR. 1 | JANUAR 2019 EXTRA 300 Jahre Theater STADTZEITUNG AUS DEM ERLANGER RATHAUS - - - - - - - - - - Schlussapplaus im barocken Markgrafentheater. Foto: J. Quast - - - - - - Theater feiert 300. Geburtstag 1719 - 2019: Eine kurze Historie des Hauses Von Januar bis März 2019 feiert das e ater Erlangen sein Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Das „hochfürstliche Opern- und Komö dienhaus“ wurde im Auſtrag des Markgrafen Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth erbaut und am 10. Januar 1719 eröffnet. Markgräfin Wilhelmine, Schwester Friedrichs des Großen, ließ den Zuschauerraum durch den italienischen eaterarchitekten Paolo Gaspari im Stile des Rokoko umgestalten. Nach dem Ende der Markgrafenzeit fiel das eater an das Königreich Bayern. Ludwig I. vermachte es an die Universität, das „König liche Universitätsspielhaus“ entstand. 1838 wurde das Haus an die Stadt verkauſt und unter dem Namen „Erlanger Stadttheater“ an verschiedene Schauspieltruppen verpachtet. Markgräfin Wilhelmine verlieh barocken Glanz Ab 1876 organisierte der gVe im Auſtrag der Stadt Gastspiele renommierter Bühnen. Während der Nazizeit übernahm u.a. die NS-Gemeinschaſt „Kraſt durch Freude“ die Programmgestaltung. Nach dem Kriege und einer kurzen Direktionsphase der eaterma cher Doerner und Probst, übernahm der gVe wieder das Ruder. 1956 wurde der Spielbetrieb wegen Baufälligkeit eingestellt. Der Stadtrat entschied sich für eine Generalsanierung, die 1960 abgeschlossen wurde. Als Gegenbewe gung zum konservativen Programm des gVe entstand 1974 aus der Studentenbewegung das „eater in der Garage“ um eaterleiter Manfred Neu – die unkonventionellen e atermacher produzierten mit einem eigenen kleinen Ensemble zeitgenössische Stücke. In der Folge eroberten die Intendant*innen sich immer mehr Freiräume und Vorstellungen auch im Markgrafentheater – bis sie es jedoch komplett übernehmen konnten, sollte es ins neue Jahrtausend dauern. Ort der Begegnung Das Markgrafentheater ist heute das älteste noch bespielte Barocktheater Süddeutschlands. Seit der Spielzeit 2009/2010 wird es von Inten dantin Katja Ott geleitet und bietet mit seinem Schauspielensemble einen Spielplan, der sich mit den emen des 21. Jahrhunderts ausein andersetzt und sich als ein Ort der Begegnung versteht. Kurz und einfach Das Markgrafentheater in Erlangen wur de vor 300 Jahren gebaut und dort wird heute noch Theater gespielt. JUBILÄUMSBUCH 300 Jahre Theater Erlangen Vom hochfürstlichen Opern- und Komö dienhaus zum Stadttheater der Zukunſt Anlässlich des 300. Jubiläums wird die Ge schichte dieses Hauses in Geschichten erzählt: Wie kommt der Elefant in den Schnürboden und die Hausmeistergattin gratis ins eater? Was ist Publikum und eaterschaffenden in Erinnerung geblieben? Und wie geht das e ater mit den Veränderungen einer sich wan delnden Stadtgesellschaſt im 21. Jahrhundert um? „300 Jahre eater Erlangen“ lädt – ein zum Entdecken und zum Erinnern – mit Berichten, Interviews und Anekdoten, reich illustriert und mit vielen bislang unveröffent lichten Originaldokumenten. Hrsg. Karoline Felsmann und Susanne Zieg ler, Verlag eater der Zeit. Das Jubiläumsbuch erscheint am 18.01.19 und ist für den Vorteilspreis von 25 € an der Tageskasse des eater Erlangen erhältlich. Postalische Bestellung über presse@theater- erlangen.de (zzgl. 4 € Versandkosten) 4.000 Kerzen pro Vorstellung wurden im 18. Jahrhundert verbraucht, um die Bühne und den Zuschauerbe reich des Markgrafentheaters zu beleuchten. STADTZEITUNG AUS DEM ERLANGER RATHAUS 4.000 Kerzen pro Vorstellung wurden im 18. Jahrhundert verbraucht, um die Bühne und den Zuschauerbe reich des Markgrafentheaters zu beleuchten.

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NR. 1 | JANUAR 2019NR. 1 | JANUAR 2019EXTRA 300 Jahre TheaterSTADTZEITUNG AUS DEM ERLANGER RATHAUS

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Schlussapplaus im barocken Markgrafentheater. Foto: J. Quast

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Theater feiert 300. Geburtstag1719 - 2019: Eine kurze Historie des Hauses

Von Januar bis März 2019 feiert das Theater Erlangen sein Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.

Das „hochfürstliche Opern- und Komödienhaus“ wurde im Auftrag des Markgrafen Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth erbaut und am 10. Januar 1719 eröffnet. Markgräfin Wilhelmine, Schwester Friedrichs des Großen, ließ den Zuschauerraum durch den italienischen Theaterarchitekten Paolo Gaspari im Stile des Rokoko umgestalten. Nach dem Ende der Markgrafenzeit fiel das Theater an das Königreich Bayern. Ludwig I. vermachte es an die Universität, das „Königliche Universitätsspielhaus“ entstand. 1838 wurde das Haus an die Stadt verkauft und unter dem Namen „Erlanger Stadttheater“ an verschiedene Schauspieltruppen verpachtet.

Markgräfin Wilhelmine verlieh barocken Glanz

Ab 1876 organisierte der gVe im Auftrag der Stadt Gastspiele renommierter Bühnen. Während der Nazizeit übernahm u.a. die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ die Programmgestaltung. Nach dem Kriege und einer kurzen Direktionsphase der Theatermacher Doerner und Probst, übernahm der gVe wieder das Ruder. 1956 wurde der Spielbetrieb wegen Baufälligkeit eingestellt. Der Stadtrat entschied sich für eine Generalsanierung, die

1960 abgeschlossen wurde. Als Gegenbewegung zum konservativen Programm des gVe entstand 1974 aus der Studentenbewegung das „Theater in der Garage“ um Theaterleiter Manfred Neu – die unkonventionellen Theatermacher produzierten mit einem eigenen kleinen Ensemble zeitgenössische Stücke. In der Folge eroberten die Intendant*innen sich immer mehr Freiräume und Vorstellungen auch im Markgrafentheater – bis sie es jedoch komplett übernehmen konnten, sollte es ins neue Jahrtausend dauern.

Ort der Begegnung

Das Markgrafentheater ist heute das älteste noch bespielte Barocktheater Süddeutschlands. Seit der Spielzeit 2009/2010 wird es von Intendantin Katja Ott geleitet und bietet mit seinem Schauspielensemble einen Spielplan, der sich mit den Themen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzt und sich als ein Ort der Begegnung versteht.

Kurz und einfachDas Markgrafentheater in Erlangen wurde vor 300 Jahren gebaut und dort wird heute noch Theater gespielt.

JUBILÄUMSBUCH300 Jahre Theater Erlangen

Vom hochfürstlichen Opern- und Komödienhaus zum Stadttheater der Zukunft

Anlässlich des 300. Jubiläums wird die Geschichte dieses Hauses in Geschichten erzählt: Wie kommt der Elefant in den Schnürboden und die Hausmeistergattin gratis ins Theater? Was ist Publikum und Theaterschaffenden in Erinnerung geblieben? Und wie geht das Theater mit den Veränderungen einer sich wandelnden Stadtgesellschaft im 21. Jahrhundert um? „300 Jahre Theater Erlangen“ lädt – ein zum Entdecken und zum Erinnern – mit Berichten, Interviews und Anekdoten, reich illustriert und mit vielen bislang unveröffentlichten Originaldokumenten. Hrsg. Karoline Felsmann und Susanne Ziegler, Verlag Theater der Zeit.

Das Jubiläumsbuch erscheint am 18.01.19 und ist für den Vorteilspreis von 25 € an der Tageskasse des Theater Erlangen erhältlich. Postalische Bestellung über [email protected] (zzgl. 4 € Versandkosten)

4.000 Kerzen pro Vorstellung wurden im 18. Jahrhundert verbraucht, um die Bühne und den Zuschauerbereich des Markgrafentheaters zu beleuchten.

STADTZEITUNG AUS DEM ERLANGER RATHAUS

4.000 Kerzen pro Vorstellung wurden im 18. Jahrhundert verbraucht, um die Bühne und den Zuschauerbereich des Markgrafentheaters zu beleuchten.

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2 RATHAUSPLATZ 1 Januar 2019 · 300 Jahre Theater

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, ALTES HAUS!Jubiläumswochenende vom 18. bis 20. Januar 2019

Eröffnungsabend18. Januar 2019, Markgrafentheater

18:30 Uhr Buchpräsentation, Foyercafé300 Jahre Theater Erlangen – Vom hochfürstlichen Opern- und Komödienhaus zum Stadttheater der Zukunft

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19 Uhr Festakt und Premiere, MarkgrafentheaterBegrüßung Katja Ott, Intendantin des Theater Erlangen

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Grußwort Bernd Sibler, Bay. Staatsminister für Wissenschaft und Kunst

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Grußwort Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt ErlangenFestrede Ulrich Khuon, Präsident des Deutschen Bühnenvereins

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DER AUFHALTSAME AUFSTIEG DES ARTURO UI

Gangsterparabel von Bertolt BrechtRegie … Annette Pullen; Bühne & Kostüme … Gregor Sturm; Dramaturgie … Karoline Felsmann; Mit … Matthias Buss, Amos Detscher, Enrique Fiß, Ralph Jung, Anna Krestel, Martin Maecker, Sven Mattke, Caroline Schreiber, Regine Vergeen, Helmut Zhuber

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Premierenfeier im Anschluss mit Buffet und DJ dubois

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Podiumsdiskussion zum Thema „Stadttheater der Zukunft“19. Januar 2019, Markgrafentheater/ FoyercaféDas Theater Erlangen schwelgt anlässlich des 300-jährigen Jubiläums nicht nur in

Erinnerungen, sondern öffnet sich auch für neue Impulse. Schon seit längerer Zeit wird heftig diskutiert, wie das deutsche Stadttheater-Modell zukunftsfähig bleibt. Diese Podiumsdiskussion mit spannenden Gästen bietet die Möglichkeit, über die Rolle des Theater Erlangen in der Stadt zu diskutieren und Visionen zu äußern.

Mit: Anke Steinert-Neuwirth, Referentin für Bildung, Kultur und Jugend der Stadt Erlangen

Katja Ott, Intendantin des Theater ErlangenGregor Sturm, Vorsitzender des Bunds der Szenografen, Mitinitiator der Aktion „40.000 Theatermitarbeiter*innen treffen ihre Abgeordneten“Hasko Weber, Generalintendant des Deutschen Nationaltheater Weimar, Vorsitzender der Intendantengruppe des Deutschen BühnenvereinsModeration: Christoph Leibold, Bayern 2

Das Jubiläumsfest20. Januar 2019, Markgrafentheater

11–13 Uhr, Bühne des MarkgrafentheatersJazz-BrunchMit dem „Frank Wuppinger Jazz Quartetts“.Karten: 18,00 Euro pro Person ab 12 UhrGäste, Gäste, GästeIn Kooperation mit dem Förderverein Theater Erlangen. Der Förderverein und das Theater haben Gäste eingeladen, die das Theater Erlangen in den letzten Jahrzehnten bis heute mitgestaltet und geprägt haben. Wie sehen sie im Rückblick ihre Zeit am Erlanger Theater? Was machen sie heute? Wie blicken sie in die Zukunft? Darum geht es auch um 14 Uhr beim Intendant*innen-Talk mit Johannes Blum, Sabina Dhein, Andreas Hänsel und Katja Ott. Freuen Sie sich auf ein Programm mit künstlerischen Beiträgen des Schauspiel-Ensembles und ehemaligen Mitarbeiter*innen.12:30 & 13:30 UhrFührung durch das Markgrafentheater15–17 UhrDoppelführung mit Ausstellung „Was für ein Theater!“ im StadtmuseumAnmeldung unter [email protected] & 14 & 15 Uhr Gaspari auf der Spur (5+)Schnitzeljagd durch das Theater15 Uhr GarageEs war einmal … 2 (4+)Kindergeschichten neu erzählt

Das Ensemble des Theater Erlangen

Janina Zschernig

erhielt 2017 den Theaterpreis des Fördervereins und begeistert das Erlanger Publikum seit der Spielzeit 2012/13 nicht nur durch ihre schauspielerische Wandelbarkeit, sondern auch mit ihrem klaren Mezzosopran.

Amos Detscher

ist seit 2017/18 Ensemblemitglied und bekommt regelmäßig rauschenden Applaus für seine Darstellung des verzweifelt Verliebten in dem Ein-Mann-Kult-Stück DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER.

Hermann Große-Berg

der Grandseigneur des Ensembles überzeugt auf den Erlanger Bühnen seit zehn Jahren in zahlreichen Rollen. Ab April 2019 liefert er sich als Universitätsprofessor ein Machtspiel mit Janina Zschernig in dem Stück OLEANNA.

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Die nächste Sanierung kann nicht 300 Jahre wartenOberbürgermeister Dr. Florian Janik und Intendantin Katja Ott im Gespräch

Das Markgrafentheater ist 300 Jahre alt – ist das ein Fluch oder ein Segen?

Katja Ott: Es ist beides! Denn natürlich ist so ein historisches Gebäude atmosphärisch immer schon aufgeladen und kein neutraler, leerer Raum der mit Theaterkunst gefüllt werden will, sondern der bereits gefüllt ist. Das ist manchmal ein Fluch, aber es ist ein Segen, dass das Theater aus viel Holz besteht und eine gute Dimension für Schauspiel hat, d.h. der Saal eine Nähe zur Bühne und daher über eine gute Akustik verfügt.

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Dr. Florian Janik: Es ist halt ein „Theater“ – so wie man es sich vorstellt – mit dem roten Plüsch und dem Gold – das ist total beeindruckend. Und so geht es mir, meinen Kindern und auch ganz vielen anderen Besuchern. Ich finde das faszinierendste an dem Haus aber eigentlich, wie sich die Aufgaben des Theaters in den 300 Jahren verändert haben.

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Ott: Ja, und wie sich das an den Spielstätten abzeichnet. Einmal der historische Zuschauerraum aus dem 18. Jahrhundert, dann das 1960er Jahre Foyer und die Studiobühne Garage aus den 1980er Jahren. Eigentlich haben wir ja nur historische Gebäude. Wie sieht

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heute ein modernes Theater aus und welche Räume braucht man dafür? Als das Markgrafentheater als reiner Gastspielbetrieb genutzt wurde, gab es ganz andere Anforderungen an die Bühne und Technik als heute, mit einem zukunftsorientierten, modernen Stadttheater.

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Janik: Das Theater ist jetzt 300 Jahre alt und die letzten Sanierungsmaßnahmen sind schon länger her. Es ist kein Geheimnis, dass es wieder an der Zeit für eine größere Sanierung ist. Wir werden keine 300 Jahre mehr warten können.

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Wie ist das Jubiläumsprogramm zustande gekommen?

Ott: Da standen zuerst die Fragen im Mittelpunkt: Wo kommen wir her? Wo stehen wir jetzt? Und wo wollen wir hin! Wir wollten keine rückwärtsgewandte Geburtstagsdramaturgie machen, sondern inhaltlich unser Programm ins Zentrum stellen und neue, besondere Formate anbieten.

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Janik: Das Programm ist toll und es ist gut, dass sich das Theater gegen eine Rückschau entschieden hat. Ich gehe dann gern ins Theater, wenn ich nicht weiß, was mich in den nächsten Stunden erwartet und das Jubiläumsprogramm hat viel Überraschungspotential. Ott: Sie sind ja der ideale Zuschauer!

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Was wünschen Sie dem Theater zum Geburtstag?

Ott: Der ganz große Wunsch ist natürlich eine neue Studiobühne, um einen einen ad-

äquaten, modernen Ort für die Theaterbesucher*innen zu schaffen.

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Janik: Das kann ich vollkommen nachvollziehen und das Projekt steht an. Außerdem wünsche ich mir ein Theater, das der Mut nicht verlässt, immer wieder neue Sachen auszuprobieren.

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Ott: Das stimmt. Veränderungen und neue Impulse aufzunehmen, macht mir wirklich Freude – davon lebt und wächst Theater. Und so wünsche ich dem Theater auch zukünftig viele neue künstlerische Impulsgeber und viele, viele neugierige Zuschauer!

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Karten & Informationen

Theaterkasse Theater ErlangenTheaterstraße 1, 91054 ErlangenTelefon 09131 86-25 11E-Mail [email protected]Öffnungszeiten Mo., Mi., Do. 12:00–18:00 Uhr, Di., Fr. 10:00–16:00 Uhr, Sa. 11:00–14:00 Uhr

Das Ensemble des Theater Erlangen

Alissa Snagowski

ist seit Oktober 2018 im Ensemble und war bereits in PARADIES SPIELEN, RESET:EARTH und als Stiefschwester vom ASCHENPUTTEL zu erleben. Ab Februar 2019 steht sie in DAS HÄSSLICHE UNIVERSUM auf der Bühne des Markgrafentheaters.

Martin Maecker

merkte sich 30 Seiten Text als einziger Darsteller in ODYSSEE und übernimmt die Titelrolle in der Inszenierung von Brechts DER AUFHALTSAME AUFSTIEG DES ARTURO UI. Ab März ist seine Inszenierung „MACHT NICHTS! - Ein Loblied auf den Müßiggang“ in der Garage zu sehen.

Charles P. Campbell

beherrscht das Erzeugen von Geräuschen meisterhaft und entführt sein Publikum damit zum Beispiel in die Welt des kleinen Frischlings BORST VOM FORST. Unheimlich dagegen wirkt er in der Rolle des singenden Zugschaffners in PARADIES SPIELEN.

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DIE FEIER GEHT WEITER …Die lange Nacht des Tresenlesens16. März 2019

19:30 Uhr Tresenlesen IV: Reisen auf RussischRalph Jung liest aus „Die Reise nach Petuschki“ von Wenedikt Jerofejew

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Kulisse, Theaterstr. 821 Uhr Tresenlesen I: Träum weiter mit Martin Maecker

Über die Kunst des Klarträumens und andere traumhafte GeschichtenGummi Wörner, Hauptstr. 9023 Uhr Premiere Tresenlesen VI: Schmiersuff auf Sankt Pauli

Enrique Fiß liest aus „Der goldene Handschuh“ von Heinz Strunk

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Ort wird noch bekannt gegebenKarten für alle drei Lesungen: 13,00 € / ermäßigt 7,00 €

Bed & Breakfast von und mit Heike Schmidt und Thilo Thomas Krigar11., 12. und 13. April 2019, Einlass: 22:30 UhrMit der Performance „Bed & Breakfast“ verbringen Sie eine Nacht auf der Bühne des Markgrafentheaters und am Morgen werden Sie nach einem kleinen Frühstück wieder in die Realität entlassen.

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Karten: 27,00 € / ermäßigt 15,00 € (inkl. Frühstück)

Mit freundlicher Unterstützung

Ringvorlesung Theater in Erlangen: Orte, Geschichte(n) und Perspektiven

24. April – 24. Juli 2019Foyercafé und Experimentiertheater FAU Erlangen-Nürnberg

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ZÄHL BIS 300! FESTWOCHENENDE3.-5. Mai 2019

Premiere: FARM DER TIERE3. Mai 2019, 19:30 Uhr, MarkgrafentheaterLive-Film-Inszenierung von Klaus Gehre nach der Parabel von George Orwell und der Bühnenbearbeitung von Peter Hall Regie & Bühne … Klaus Gehre

Premiere: FEMDOM (UA)4. Mai 2019, 20 Uhr, GarageManifest einer neuen WeiblichkeitGewinnerkonzept des Regienachwuchswettbewerbs 2018 zum Thema „Macht“

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Regie … Mathilde Lehmann

Kultursonntag5. Mai 2019, ab 14 Uhr, MarkgrafentheaterDas Theater Erlangen, das Stadtmuseum, das Kunstpalais und das E-Werk bieten viele Sonderaktionen bei freiem Eintritt an. Im Theater steigt ein großes Fest mit einem Barockkonzert der Erlanger Sing- und Musikschule e. V., Führungen und Theatergeschichten.

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WO WOHNEN? (UA)5. Mai 2019, 17 Uhr, Open-Air Bühne im TheaterhofEin Stationendrama der Erlanger BürgerbühneRegie ... Matthias Spaniel

Mit freundlicher Unterstützung

PlakatwettbewerbIm Rahmen des Bürgerbühnen-Projekts Wo wohnen? schreiben die Jugendkunstschule und das Theater Erlangen einen Plakatwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 20 Jahren aus. Einsendeschluss

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ist der 15. Februar 2019. Nähere Informationen unter www.theater-erlangen.de.

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Elefanten in Erlangen (Arbeitstitel)Eine performativ-historiographische Spurensuche im Rahmen des 21. internationalen figuren.theater.festivals 2019 (24. Mai. – 02. Juni 2019)

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Ein Projekt des Kulturamts Erlangen und des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Führungen durch das Markgrafentheater2.2., 16.3., 6.4., 18.5.19, jeweils 14-15 UhrKarten: 4,00 € / ermäßigt 2,00 €, bitte an der Tageskasse kaufen.

Kurz und einfachDas Theater Erlangen feiert seinen Geburtstag mit vielen Veranstaltungen.

Das Ensemble des Theater Erlangen

Ralph Jung

talkt mit Erlanger Persönlichkeiten in der Late-Night-Reihe AUF DER ROLLE MIT RALPH JUNG, berührt in dem Solo-Stück ALL DAS SCHÖNE und wurde dafür mit dem Erlanger Theaterpreis 2018 ausgezeichnet.

Lisa Fedkenheuer

begeistert in TSCHICK und GOLDEN HOUSE – dort auch als Sängerin mit ihrer rockigen Stimme. In der Reihe TRESENLESEN ist sie mit dem Text „Das Birnenfeld“ von Nana Ekvtimishvili im Wort&Klang anzutreffen.

Enrique Fiß

entwickelte zusammen mit Maria Sendlhofer das Konzept zu Borcherts DRAUSSEN VOR DER TÜR. Die Inszenierung ist seit der Premiere ausverkauft und wurde außerdem zum Festival „Woche junger Schauspieler“ nach Bensheim eingeladen.

Die Schauspielerin Alexandra Ostapenko befindet sich in Elternzeit.

Impressum

Herausgeber Stadt Erlangen, Bürgermeister- und Presseamt, Zentrale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 91051 ErlangenRedaktion Wiebke Goldhammer, Sebastian Müller, Susanne ZieglerErscheinungsweise Sonderausgabe · Beilage in Rathausplatz 1 · Januar 2019Auflage 6500Druck Druckhaus Haspel Erlangen, Inh. M. Haspel, Willi-Grasser-Straße 13a, 91056 Erlangen, Tel.: 09131 9200770, Fax: 09131 9200760Gedruckt auf 100% Recycling-AltpapierKostenlos erhältlich im Rathaus, vielen weiteren städtischen Einrichtungen, Kindertageseinrichtungen, Seniorenheimen und Seniorenanlaufstellen oder im Internet unter www.erlangen.de.