3/2016 | Nr. 141 Impuls · Business-Distributoren. Epsilon ist seit 1998 am deutschen Markt aktiv...

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Unsere neuen Mitglieder im März: Rechtsanwälte u. Steuerberater Schenk Lechleitner Krösch, Hof Hofer Symphoniker gGmbH, Hof Fredi Schuberth, Naila FME Frachtmanagement Europa GmbH NL Hof, Hof Frevens Catering GmbH, Hof Impuls NEWS HOCHFRANKEN Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Übergabe des Förderbescheids in den Räumen der MGS-Gruppe in Hof mit Vertretern der Logistik Agentur Oberfranken und den am Projekt beteiligten Unternehmen. Bildquelle: Gregory von Hejbowitcz Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken. www.hochfranken.org 3/2016 | Nr. 141 IHR ENGAGEMENT ZÄHLT! Werden Sie Mitglied Im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Projekt „Einsatz von Elektromobilität im ländlichen Raum“ Logistik Agentur Oberfranken erhält Förderbescheid Der Freistaat Bayern unterstützt das Pilotprojekt zum gewerblichen Einsatz von Elektromobilität im ländlichen Raum mit einer Gesamtsum- me von 245.412 Euro: Innenminister Joachim Herrmann übergab Mitte März den Förderbescheid des Freistaates Bayern an die Logistik Agen- tur Oberfranken e.V. für das von ihr initiierte Projekt „Einsatz von Elek- tromobilität im ländlichen Raum“. Im Rahmen des Projekts, welches die Hochschule Hof wissenschaftlich begleiten wird, werden den teilnehmenden Unternehmen zwölf voll- elektrisch betriebene NISSAN-Kleintransporter für einen Zeitraum von 24 Monaten zu vergünstigten Konditionen zur Verfügung gestellt. In den Unternehmen werden unter realen Einsatzbedingungen unter- schiedliche Anwendungsfälle betrachtet und ausgewertet, beispiels- weise Werksverkehre, Filialbelieferungen, Paketzustellungen und Patiententransporte. Ein Ziel ist es, genauere Erkenntnisse über die klassischen Kostenstrukturen bei vollelektrisch betriebenen Fahrzeu- gen zu gewinnen, wie Anschaffung, Betrieb und Wartung. Zudem sollen die Erfahrungen der Fahrer, Kunden, Lieferanten, Be- und Entlader so- wie der Einfluss der Jahreszeiten und die Versorgung mit Ladestationen im Fokus des Projektes stehen. Neben regelmäßigen Anwender-Workshops und einem intensiven Aus- tausch mit weiteren externen Partnern aus Wirtschaft und Wissen- schaft, wird auch regelmäßig in den regionalen Medien über das Projekt berichtet werden - insbesondere aus der Sicht der Praxispartner und mit Blick auf deren Anwendungserfahrungen. Folgende Unternehmen und Einrichtungen nehmen am Projekt teil: amm logistics GmbH | BHS tabletop AG | Bischoff International GmbH | Diakonie Hochfranken gGmbH | Rudi Göbel Gruppe | Hermes Logistik Gruppe Deutschland | Kliniken HochFranken | LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG | LIROS GmbH | PURUS PLASTICS GmbH | Albert Schiller KG

Transcript of 3/2016 | Nr. 141 Impuls · Business-Distributoren. Epsilon ist seit 1998 am deutschen Markt aktiv...

Unsere neuen Mitglieder im März:

Rechtsanwälte u. Steuerberater Schenk Lechleitner Krösch, Hof

Hofer Symphoniker gGmbH, Hof

Fredi Schuberth, Naila

FME Frachtmanagement Europa GmbH NL Hof, Hof Frevens Catering GmbH, Hof

ImpulsNEWS

HOCHFRANKEN

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Übergabe des Förderbescheids in den Räumen der MGS-Gruppe in Hof mit Vertretern der Logistik Agentur Oberfranken und den am Projekt beteiligten Unternehmen. Bildquelle: Gregory von Hejbowitcz

Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

www.hochfranken.org 3/2016 | Nr. 141

IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!

Werden Sie MitgliedIm Verein Wirtschaftsregion

Hochfranken e.V.

Projekt „Einsatz von Elektromobilität im ländlichen Raum“ Logistik Agentur Oberfranken erhält Förderbescheid

Der Freistaat Bayern unterstützt das Pilotprojekt zum gewerblichen

Einsatz von Elektromobilität im ländlichen Raum mit einer Gesamtsum-

me von 245.412 Euro: Innenminister Joachim Herrmann übergab Mitte

März den Förderbescheid des Freistaates Bayern an die Logistik Agen-

tur Oberfranken e.V. für das von ihr initiierte Projekt „Einsatz von Elek-

tromobilität im ländlichen Raum“.

Im Rahmen des Projekts, welches die Hochschule Hof wissenschaftlich

begleiten wird, werden den teilnehmenden Unternehmen zwölf voll-

elektrisch betriebene NISSAN-Kleintransporter für einen Zeitraum von

24 Monaten zu vergünstigten Konditionen zur Verfügung gestellt. In

den Unternehmen werden unter realen Einsatzbedingungen unter-

schiedliche Anwendungsfälle betrachtet und ausgewertet, beispiels-

weise Werksverkehre, Filialbelieferungen, Paketzustellungen und

Patiententransporte. Ein Ziel ist es, genauere Erkenntnisse über die

klassischen Kostenstrukturen bei vollelektrisch betriebenen Fahrzeu-

gen zu gewinnen, wie Anschaffung, Betrieb und Wartung. Zudem sollen

die Erfahrungen der Fahrer, Kunden, Lieferanten, Be- und Entlader so-

wie der Einfluss der Jahreszeiten und die Versorgung mit Ladestationen

im Fokus des Projektes stehen.

Neben regelmäßigen Anwender-Workshops und einem intensiven Aus-

tausch mit weiteren externen Partnern aus Wirtschaft und Wissen-

schaft, wird auch regelmäßig in den regionalen Medien über das Projekt

berichtet werden - insbesondere aus der Sicht der Praxispartner und

mit Blick auf deren Anwendungserfahrungen.

Folgende Unternehmen und Einrichtungen nehmen am Projekt teil:

amm logistics GmbH | BHS tabletop AG | Bischoff International GmbH

| Diakonie Hochfranken gGmbH | Rudi Göbel Gruppe | Hermes Logistik

Gruppe Deutschland | Kliniken HochFranken | LAMILUX Heinrich Strunz

Holding GmbH & Co. KG | LIROS GmbH | PURUS PLASTICS GmbH | Albert

Schiller KG

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Von links nach rechts: Claus Beyerlein (Hochschule Hof), Fabian Hermann (Personalentwicklung bei RAPA), Aileen Sammler (Assistentin der Geschäftsleitung bei RAPA), Dr. Roman Pausch (Geschäftsführer RAPA) und Professor Dr. Jürgen Lehmann (Präsident Hochschule Hof)

Die ProComp GmbH ist ab sofort Premiumpartner von JobRouter®

RAPA neuer Hörsaalsponsor der Hochschule Hof

Die Rausch & Pausch GmbH (RAPA) ist neuer Hörsaalsponsor der

Hochschule Hof: Aus dem bisherigen Lehrsaal 202 im Gebäude A wurde

Anfang März offiziell der RAPA-Hörsaal.

RAPA kooperiert seit einigen Jahren im Rahmen von Praktika, Ab-

schlussarbeiten oder hochschule dual mit der Hochschule Hof. Darüber

hinaus unterstützt RAPA das Formula Student Team „Hofspannung

Motorsport e.V.“. Mit dem Sponsoring des Hörsaals A 202 wird somit ein

wichtiger und langjähriger Kooperationspartner der Hochschule auch

im Hochschulalltag für Studierende und Lehrende präsent.

„Das Hörsaalsponsoring ist das Symbol für die gute Vernetzung der

Hochschule Hof mit der regionalen Wirtschaft. Für unsere mittelstän-

disch geprägte Region ist die Hochschule Hof eine Perle und sichtbarer

Beweis, dass wir viel besser sind als unser Ruf“, sagt Dr. Roman Pausch,

Geschäftsführer der Rausch & Pausch GmbH.

Arbeitsabläufe intelligent und effektiv organisieren

Die ProComp GmbH, das führende nordbayerische Systemhaus mit

Sitz in Marktredwitz, ist ab sofort Premiumpartner von JobRouter®.

Mit dieser Software lassen sich unternehmensweite Workflows unab-

hängig von der Unternehmensgröße installieren und abbilden - von

der Produktentwicklung bis zur fakturierten Leistung. Dies ist ein we-

sentlicher Schritt der Transformation in Richtung Industrie 4.0. Der

wesentliche Vorteil: Einmal auf einem Server installiert, fügt sich das

Programm problemlos in eine vorhandene IT-Landschaft ein. Die Nutzer

greifen einfach auf die Funktionen mit dem Standard-Browser zu. So ist

jederzeit und von jedem Arbeitsplatz der Zugriff auf alle relevanten In-

formationen für ein Projekt sichergestellt. JobRouter® bietet verschie-

dene, spezifische Zusatzmodule und ist außerordentlich schnittstellen-

freundlich. Somit lassen sich die Funktionen optimal auf die Größe und

die Anforderungen eines Unternehmens anpassen. Die Kosten bleiben

dank dieses Modells in einem überschaubaren Rahmen.

Seit 2013 ist die ProComp GmbH Partner der Firma JobRouter®. Diese

umfangreiche Projekterfahrung war jetzt entscheidend für die Verlei-

hung des Premiumpartner-Status. Die ProComp GmbH begleitet außer-

dem Unternehmen professionell bei der Implementierung, Integration

und Betreuung von JobRouter® im SAP-Umfeld.

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FRANK WALDER übernimmt

TUZZI

FRANK WALDER mit Sitz in Münchberg hat zum 01. März 2016 die

Modemarke TUZZI von der Familie Bax übernommen. Über die Konditi-

onen wurde Stillschweigen vereinbart. Die Markenrechte sowie die Pro-

duktion der Herbst/Winter Kollektion 2016 gehen an den neuen Eigen-

tümer über. Der Sitz von TUZZI bleibt in Düsseldorf. Michael Bax, der seit

2010 im Unternehmen und seit 2012 in der Geschäftsführung ist, wird

weiterhin in beratender Tätigkeit im Unternehmen bleiben.

TUZZI wurde 1971 in Fulda gegründet und gehört seit 2012, nach ei-

nem erfolgreichen Management Buy-Out, der Familie Bax, die es zuvor

von der Mehler AG gekauft hatte. In den vergangenen Saisons wurden

die Kollektionen gestrafft und modernisiert, was die Umsätze steigen

ließ. Zurzeit hat TUZZI rund 1.000 Verkaufsstellen weltweit und einen

Exportanteil von 50 Prozent.

„Durch die Übernahme ergeben sich sowohl für TUZZI als auch für FRANK

WALDER gute Synergien für eine erfolgreiche Zukunft beider Marken“,

sagt Carolin Held, Geschäftsführerin von FRANK WALDER. „Für FRANK

WALDER ist die Übernahme auch eine Möglichkeit, in ein attraktives,

jüngeres Damenmodesegment für die trendorientierte Frau ab Mitte

30 einzutreten“, freut sich Herbert Pircher, der seit 2014 Geschäftsfüh-

rer von FRANK WALDER ist.

Aus der aktuellen TUZZI-Kollektion

Stadt Selb

Messe für Kultur- und Kreativwirtschaft

Die neue Plattform für Kultur- und Kreativschaffende - zur Präsenta-

tion der eigenen Arbeit, als Jobbörse, zum Knüpfen von Kontakten oder

auch als Verkaufsausstellung.

In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Hochfranken Selb e.V., dem

Bayerischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft, der Entwick-

lungsagentur Fichtelgebirge, dem Staatlichen Berufsbildungszentrums

für Produktdesign und dem Factory In organisiert die Stadt Selb die

„Messe für Kultur- und Kreativwirtschaft“. Präsentieren können sich

Kultur- und Kreativschaffende aus allen Bereichen der Branche: Design,

Architektur, Bildende Kunst, Musik, Darstellende Kunst, Film und Foto-

grafie, Presse, Werbewirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Software-Games,

Verlagswesen...

Für die Teilnahme an der Messe als Aussteller werden keine Gebühren

erhoben. Besucher sind herzlich willkommen.

Termin: Mittwoch, 13. April 2016, von 10:00 bis 17:00 Uhr

Ort: Große Ofenhalle, Factory In, Vielitzerstraße 26, 95100 Selb

Weitere Informationen finden Sie hier:

http://www.selb.de/11916_messe_fuer_kultur_und_kreativwirtschaft.html

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HFO-Tochterunternehmen beruft Christian Krug in Geschäftsführung

Neue Doppelspitze bei Epsilon

Das Distributionsunternehmen Epsilon Telecom. GmbH hat Chris-

tian Krug, zuletzt Vertriebsleiter bei Epsilon, mit sofortiger Wirkung in

die Geschäftsführung berufen. Der 47-Jährige übernimmt damit nach

zehnjähriger Tätigkeit für das Unternehmen auch nach außen Verant-

wortung für Geschäftsbereiche, die er schon seit Jahren intern als Pro-

kurist geleitet hat.

Die neue Doppelspitze in der Geschäftsführung setzt sich somit aus Pe-

ter Schwinn und Christian Krug zusammen. Schwinn hat den Umsatz in

den vergangenen Jahren von zehn auf 26 Millionen Euro gesteigert und

wird weiterhin als „Außenminister“ die Netzwerke der Epsilon-Lieferan-

ten und Partner betreuen. Krug wird sich vor allem um Vertriebssteue-

rung, Controlling, Organisation und Personal kümmern. „Wir sind in den

letzten Jahren enorm gewachsen. Mit der neuen Organisation passen

wir unsere internen Prozesse an die neuen Herausforderungen an und

legen damit die zentrale Grundlage für weiteres Wachstum“, so Peter

Schwinn.

Die Epsilon Telecommunications GmbH betreut bundesweit etwa 600

Vertriebspartner. Das Unternehmen ist als Großhändler im Bereich der

Geschäftskunden etabliert und bundesweit einer der umsatzstärksten

Business-Distributoren. Epsilon ist seit 1998 am deutschen Markt aktiv

und 100-prozentiges Tochterunternehmen der HFO Telecom AG.

HFO Telecom Wir. Bei Dir.

Förderimpuls für Oberfranken240 Unternehmen erhalten 100 Millionen Euro Förderkredite

Die LfA Förderbank Bayern hat im vergangenen Jahr knapp 240 klei-

nen und mittleren Unternehmen in Oberfranken fast 100 Millionen Euro

an zinsgünstigen Förderkrediten zugesagt. Mit den geförderten Inves-

titionen wurden über 6.100 Arbeitsplätze gesichert und knapp 360 neu

geschaffen. Die oberfränkischen Kommunen hat die LfA mit knapp 30

Millionen Euro an Darlehen unterstützt. Das gab LfA-Vorstandschef Dr.

Otto Beierl vor rund 200 Teilnehmern beim Infotag Wirtschaftsförde-

rung in der Freiheitshalle Hof bekannt.

„Der oberfränkische Mittelstand investiert in seine Zukunft und seinen

Wirtschaftsstandort. Die Unternehmen konnten mit Hilfe unserer För-

derkredite allein im letzten Jahr Investitionen in Höhe von rund 164 Mil-

lionen Euro finanzieren und damit über 6.100 Arbeitsplätze sichern. Mit

unseren örtlichen Partnern bei Sparkassen, Genossenschaftsbanken

und Privatbanken bieten wir Jungunternehmern und Mittelständlern

die passende Finanzierungslösung. Das gilt auch für aktuelle Herausfor-

derungen im Bereich Digitalisierung, Energieeffizienz oder Unterneh-

mensnachfolge“, erläutert LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl.

Auch die Stadt und der Landkreis Hof profitieren deutlich von der För-

derung. In den letzten drei Jahren hat die LfA hier rund 100 Mittelständ-

ler mit knapp 30 Millionen Euro an Förderkrediten unterstützt. Damit

konnten die Unternehmen Investitionen in Höhe von über 50 Millionen

Euro realisieren und so fast 2.500 Arbeitsplätze sichern und über 80 neu

schaffen. Dr. Otto Beierl: „Mit unserem Förderstützpunkt in Hof bieten

wir Gründern, Unternehmern sowie Hausbanken individuelle Beratung

vor Ort. Das ist unser Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftsregion Hoch-

franken.“

Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in

Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken

der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht. Um den Wirt-

schaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA auch Infrastruk-

turvorhaben.

Beratung in Oberfranken bietet die LfA am Förderstützpunkt in Hof,

weitere Informationen finden Sie unter www.lfa.de.

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Internet: www.hoehne-buero.de

Angebot für LehrkräfteAbfallzweckverband lädt zur Gipfeltour am Silberberg ein

Im Rahmen seiner umfangreichen Umweltbildungsarbeit bietet

der Abfallzweckverband Stadt und Landkreis Hof (AZV) eine Fortbil-

dungsveranstaltung für Lehrkräfte an der ehemaligen Deponie Silber-

berg an.

Mit 562 m ü. NN ist der Silberberg eine der höchsten Erhebungen in Hof

und bietet einen herrlichen Rundblick über Hof und Umgebung. Bis je-

doch der Gipfel erklommen ist, gibt es viel Interessantes und Lehrrei-

ches über die Historie der Deponie als auch über die derzeitige Nutzung

des neuen AbfallServiceZentrums zu erfahren.

Der Abfallzweckverband hat eine Entdecker-Tour kreiert, die durch eine

Vielzahl an interaktiven Elementen spannend und kurzweilig aufge-

baut ist. Durch eine Lehrerhandreichung und ein für alle Altersstufen

abgestimmtes Quiz kann das Thema am nächsten Tag im Unterricht op-

timal nachbereitet werden.

Detaillierte Informationen und das Anmeldeformular finden sich auf

der Internetseite des AZV unter www.azv-hof.de/lernen. Auskünfte

erteilt die Abfallberatung unter Telefon 09281/7259-14.

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RAUMEDIC AGNeustrukturierung der Geschäftsbereiche

RAUMEDIC, Entwicklungspartner und Systemlieferant für die

medizintechnische und pharmazeutische Industrie, strukturiert seine

Geschäftsbereiche um. Damit schafft der Anbieter polymerbasierter

Komponenten und Systeme mit modernem Full-Service eine wichtige

Grundlage für die Kundenanforderungen von morgen.

In der Medizintechnik und Pharmazie werden von dem auf diesen Be-

reich spezialisierten Polymerverarbeiter effiziente und flexible Struk-

turen erwartet. Vor allem bei der Realisierung kundenspezifischer Pro-

dukte mittels Extrusion, Spritzguss und Montage geht es um schnelle

Reaktion auf die Kundenanforderungen. Aus diesem Grund organisiert

und strukturiert RAUMEDIC sich neu. Das Geschäft mit extrudierten

Schläuchen wird auch weiterhin in der Business Unit TUBING koordiniert

und von Dr. Ralf Ziembinski geleitet. Spritzgusskomponenten und die

Weiterverarbeitung zu Baugruppen und Systemen konzentrieren sich

ab sofort in einer Einheit, der Business Unit SYSTEMS. Thomas Knechtel,

bis dato verantwortlich für den Bereich Montage und die Entwicklung

von Kathetern, wird die neue Business Unit SYSTEMS in seiner Gesamt-

heit leiten. Mit diesem Schritt stellt RAUMEDIC sicher, dass alle Kompe-

tenzen zur Entwicklung und Herstellung komplexer Systemprodukte in

einer starken Einheit gebündelt sind. Die so entstehenden Synergieef-

fekte steigern nicht nur die Effizienz bei der Bearbeitung kundenspe-

zifischer Anfragen. Sie sind auch Garant, dass jeder Kunde unmittelbar

und direkt betreut wird. Neben dem regionalen Vertriebsmitarbeiter

gibt es einen Ansprechpartner in der RAUMEDIC-Entwicklungszentrale.

„Diese neue Struktur stellt sicher, dass unser Technologie-, Qualitäts-

und Serviceangebot als Polymerspezialist für die Medizintechnik und

Pharmaindustrie auch in Zukunft für unsere Kunden und deren Pro-

duktideen kompetent und schnell abrufbar ist“, so Martin Bayer, Allein-

vorstand der RAUMEDIC AG.

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Dr. Ralf Ziembinski, Leiter Business Unit TUBING

Thomas Knechtel, Leiter der Business Unit SYSTEMS

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Viel Potenzial zwischen Bayern und TschechienIHK unterstützt Minister Söders Ansatz für eine bessere grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Die Potenziale des bayerisch-tschechischen Grenzraums standen

im Mittelpunkt einer Veranstaltung, zu der Staatsminister Markus Söder

Ende Februar nach Weiden in der Oberpfalz eingeladen hatte. Mit IHK-

Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt und dem stellvertretenden

IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm war die IHK für Oberfranken

Bayreuth der Einladung gefolgt, um sich mit Vertretern aus Wirtschaft

und Politik, von Behörden, Hochschulen und Verbänden über ein neu er-

stelltes Entwicklungsgutachten für die Region auszutauschen, das vom

Heimatministerium in Auftrag gegeben wurde.

Söder betonte die besonderen Herausforderungen, aber auch Chancen

für die Grenzregion. So benötige dieser Raum im Herzen Europas beson-

dere Unterstützung und eine noch bessere Verzahnung über die Grenze

hinweg – das alles mit dem Ziel, dem ländlichen Raum die gleichen Ent-

wicklungsperspektiven zu geben, wie den Ballungszentren, so der Hei-

matminister. Ein besonderes Augenmerk legte Söder auf die Infrastruk-

tur, die bessere Verknüpfung der Regionen über Straße und Schiene,

den Ausbau von Breitband und WLAN-Netz sowie auf den Tourismus.

Der Grenzraum habe viele Highlights zu bieten und großes touristisches

Potenzial. Ein gemeinsames Tourismusmarketing und der regelmäßige

Austausch, etwa in Form eines jährlichen Regionalforums, könnten der

Schlüssel sein, noch mehr Besucher anzuziehen.

Diese Gedanken finden die Zustimmung der regionalen Wirtschaft, be-

tonte Dr. Laura Krainz-Leupoldt: „Wir messen dem grenzüberschreiten-

den Tourismus große Bedeutung bei. Unsere Stärken können hier der

naturnahe Tourismus und der Gesundheitstourismus sein.“ Um hierzu

Potenziale und Perspektiven auszuloten, ist die Erstellung einer Studie

angedacht. Positiv sieht die IHK-Vizepräsidentin auch die Stärkung lo-

kaler Initiativen, wie der Euregio Egrensis. Dort fördert das Heimatmi-

nisterium ein für ganz Oberfranken zuständiges Beratungsbüro, das

grenzüberschreitende Aktivitäten vorantreiben und EU-Fördermittel

einwerben soll.

Im Gespräch mit Söder erneuerten die IHK-Vertreter darüber hinaus

die Einladung an den Minister, Hochfranken zu besuchen und sich über

das Projekt „Domizil Hochfranken“ zu informieren. Dabei will man nach

neuen Modellen der Wohnraum- und Städtebauförderung suchen, um

hochfränkische Kommunen attraktiver zu gestalten.

Austausch über die bayerisch-tschechische Grenzregion (v.l.): der Landrat des Landkreises Hof Dr. Oliver Bär, MdL Martin Schöffel, StM Markus Söder, IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Staatssekretär Albert Füracker.

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BÜRGERGESELLSCHAFT HOFRAUM FÜR STILVOLLE VERANSTALTUNGEN

Zentraler und schöner als in der Bürgergesellschaft, lassen sich Feste und Events in Hof kaum ausrichten.

Bereits 1846 errichtet und 1996 durch Dr. Dr. Hans Vießmann geschmackvoll saniert, versprüht das bestens für unterschiedlichste Events geeignete Gebäude der Bürgergesellschaft heute Stil und Atmosphäre in einem gekonnten Mix aus Moderne und ursprünglichem Jugendstil.

Im Inneren faszinieren ein weitläufiges Foyer, das zu Stehempfängen einlädt, ein Seminar- und Schulungsraum sowie der beeindruckende Saal samt Bühne und umlaufender Empore im Jugendstilambiente. Für das perfekte Gelingen jeder Ver-anstaltung sorgen modere Ausstattungsdetails wie eine großzügige Küche, eine 4 x 3 Meter große Projektionswand und Sound-Equipment für den perfekten Ton.

Unser Organisationsteam steht Ihnen auf Wunsch gern bei den Vorbereitungen wie Bestuhlung und Auswahl von Catering- und Dekorationsunternehmen, bis hin zu ganzheitlichen Serviceleistungen, zur Verfügung.

Seminare, Vorträge, Versammlungen ... Die BG Hof eignet sich auch für Veranstaltungen im „kleinen Kreis“.

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Viessmann ist Superpartner 2016Fachverband GGKA zeichnet besonders leistungsfähige Lieferanten aus

Zum 15. Mal hat der Fachverband Gastronomie- und Großküchenaus-

stattung e.V. (Fachverband GGKA) die Lieferanten seiner Mitglieder

bewerten lassen. Der im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführte Leis-

tungsspiegel „Superpartner“ ist die umfassendste Bewertung von

Herstellerleistungen in der Branche. Viessmann Kühlsysteme gehört zu

den besten und leistungsfähigsten Lieferanten für Gastronomie sowie

Großküche.

Die 80 GGKA-Fachhandelsmitglieder bewerteten die Lieferanten in ins-

gesamt neun Sortimentsgruppen, die analog zum Schulnotenschema

in sieben Kriterien beurteilt wurden. Die einzelnen Kriterien wurden

wieder nach ihrer Bedeutung für den Fachhandel gewichtet. Viessmann

Kühlsysteme konnte insbesondere in den Kategorien technische Aus-

führung und Qualität, Kulanzverhalten und Vertriebspolitik mit der

besten Bewertung im Bereich „Großgeräte – Kälte“ punkten. Beim Kri-

terium geringe Reklamationshäufigkeit/ Störanfälligkeit erzielte Viess-

mann die mit Abstand beste Note in seiner Gruppe.

Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller

von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen. Das 1917 gegründete Famili-

enunternehmen beschäftigt 11.500 Mitarbeiter, der Gruppenumsatz

beträgt 2,2 Milliarden Euro pro Jahr . Viessmann Kühlsysteme ist einer

der führenden Hersteller von innovativen Kühllösungen in Europa. Jochen Emmerich, Vorstandsmitglied GGKA, und Gabi Rubenbauer, Leiterin Unternehmenskommunikation Viessmann Kühlsysteme bei der Überreichung der Urkunde „Superpartner 2016“

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Innovation in Sachen LeichtbauREHAU an Bord des neuen Rinspeed „Etos“

Mit der Studie „Etos“, einem selbstfahrenden Sportwagen auf Basis

des BMW i8, präsentierte der Schweizer Autoveredler Rinspeed zum

Genfer Automobilsalon Anfang März wegweisende Entwicklungen, die

das Autofahren der Zukunft einläuten: Futuristisches Erscheinungs-

bild, persönlicher Autopilot, Drohne an Bord und ein Lenkrad, das im

Selbstfahrmodus auf Knopfdruck wie von Geisterhand verschwindet.

Mit an Bord des „Etos“ ist Polymerspezialist REHAU.

REHAU präsentierte an Bord des Rinspeed-Modells „Etos“ erstmals die

jüngste Leichtbaugeneration in Form einer Gepäckhalterung auf der

Rücksitzbank und eines serienreifen polymeren Instrumententafelträ-

gers. Das Innovative: Die Bauteile des Polymerspezialisten sind bis zu

50 Prozent leichter als vergleichbare Produkte aus Stahl und dennoch

extrem stabil. In Fahrzeugen sorgt das für eine Gewichteinsparung von

bis zu sieben Kilogramm. Möglich macht dies eine einzigartige und se-

rienreife Hohlprofil-Technologie, eine Kombination aus Flechttechnik

und Blasformprozess. Das Verfahren garantiert extrem leichte und

zugleich feste Bauteile, außerdem auch nahezu unbegrenzte Möglich-

keiten der Funktionalisierung und bis dahin nicht gekannte Freiheit in

der Formgebung.

Da steckt mehr drin: Die Instrumententafelhalterung aus endlosfaser-verstärkten thermoplastischen Hohlprofilen ist gut 50 Prozent leichter als vergleichbare Produkte, aber extrem stabil. REHAU erprobt auf Basis dieses Herstellungsverfahrens aktuell weitere Entwicklungen für Front-endträger, Aufprallträger oder Heckklappen. (Foto:REHAU)

Geradezu magisch: Der „Etos“ ist der jüngste Spross aus der Schweizer Ideenschmiede Rinspeed. An Bord des selbstfahrenden Sportwagens präsentiert auch Polymerspezialist REHAU wegweisende Ideen für funk-tionale Leichtbauweisen. (Foto:Rinspeed)

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Messe für Ausbildungs- und Studienorientierung

vocatium 2016

Am 7. und 8. Juni wird zum fünften Mal in Folge die Berufsbildungs-

messe vocatium in der Freiheitshalle stattfinden. Geschätzte 1.300

Schülerinnen und Schüler, die sich im jeweils vorletzten Schuljahr be-

finden, von rund 40 Schulen aller Schularten, werden die zweitägige

Fachmesse mit 39 Ausstellern besuchen.

Das Besondere der vocatium – im Vergleich zu anderen Berufsmessen

– sind die im Vorfeld verbindlich vereinbarten Einzelgespräche, welche

die Jugendlichen mit den Personalverantwortlichen der Unternehmen

und den Studienberatern der Universitäten und Hochschulen führen

können. Die Schülerinnen und Schüler können in den persönlichen Ge-

sprächen direkt ihre Bewerbung platzieren und sich ein Feedback zu

ihren Bewerbungsunterlagen abholen. Gute Gespräche werden von den

Ausstellern in jedem Fall mit einem Zertifikat belohnt und häufig finden

über diese Plattform Unternehmen und ihre zukünftigen Auszubilden-

den zueinander. Über die terminierten Gespräche mit Ausstellern hinaus

können natürlich auch spontane Gespräche geführt werden, zusätzlich

gibt es Fachvorträge rund um das Thema Berufe und Bewerbung und

Workshops für Kommunikation und Körpersprache.

Interessierte Schüler können sich noch bis 27. April 2016 unter www.

erfolg-im-beruf.de/vocatium-hof-vierlaendereck.html für Einzelge-

spräche anmelden. Informationen zu Messe und teilnehmenden Aus-

stellern gibt es ab sofort auch per App (vocatium) oder über die Mes-

sehandbücher, die aktuell in den Schulen verteilt werden. Der Eintritt

zur Messe ist frei.

Das Einzugsgebiet der vocatium am Standort Hof umfasst das nördli-

che Oberfranken, den thüringischen Saale-Orla-Kreis und das sächsi-

sche Vogtland. Der Großteil der diesjährigen regionalen Aussteller – 26

von 39 – wird direkt vom Hofer Büro betreut. Die vocatium-Fachmessen

werden bundesweit vom IfT- Institut für Talententwicklung Süd GmbH

organisiert. Ansprechpartnerin für Hof ist die Projektleiterin Jutta

Grenz-Greim (Tel. 09281 / 144 28 74 - [email protected])

Lehrer und Wirtschaftsvertreter, die einen Eindruck von der vocatium

gewinnen möchten, können sich zum kostenlosen Messerundgang am

8. Juni von 10 bis 11 Uhr bei Jutta Grenz-Greim anmelden.

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Aus der Veranstaltungsreihe

„Von Mitgliedern, für Mitglieder“

Marketing – Nicht nur ein Instrument, sondern ein ganzes Orchester

50.000 Werbeimpulse müssen laut Schätzung von Psychologen pro

Tag verarbeitet werden. Werbung ist ein Teil vom Marketing. Der Vor-

trag aus der Reihe „Von Mitgliedern für Mitglieder“ von Thomas Mohr,

Geschäftsführer der Werbeagentur Dr. Mohr GmbH +Co., drehte sich um

das Thema „Effektiv werben – digital und analog“. Die Hauptaufgabe

des Marketing ist es, Marktveränderungen und die Bedürfnisse der

Nachfrager zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Laut

Thomas Mohr sei es wichtig, ständig dran zu bleiben und zu werben.

Vor jeder Werbeaktion müsse das Ziel klar und das Marketingkonzept

individuell angepasst sein. Marketing geschieht aber nicht nur auf der

Kommunikationsebene. Sollte das Produkt völlig überteuert sein und

der Vertrieb nicht funktionieren, wird es auch uninteressant. Bei der

Werbung steht der Mensch im Mittelpunkt. Denn jeder Kauf passiert

auf einer emotionalen und nicht einer rationalen Ebene. „Ein einheit-

lich umgesetztes Unternehmensbild ist dabei das A und O. Denn dieses

Bild ist es, das der Kunde wahrnimmt.“, so Mohr weiter, „Denn wenn

Werbung menschlich sowie authentisch ist, schafft das Vertrauen beim

Kunden und er ist zum Kauf bereit.“

Der Geschäftsführer des Nailaer Medienunternehmens empfahl daher,

in allen Werbemedien und besonders auf der Web-Site den positiven

Teamgeist mit natürlichen Bildern von Inhabern und Mitarbeiter zu

transportieren. Die stärkste Wirkung gehe dabei von positiven State-

ments zufriedener Kunden aus, die man in Wort und Bild für sich zu

werben lassen könne. Hier gebe es noch großen Nachholbedarf beson-

ders bei mittelständischen Firmen, deren Unternehmensauftritte oft

noch unpersönlich und austauschbar gestaltet seien und die sich mit

einem überschaubaren Aufwand deutlich ansprechender präsentieren

könnten.

Fraunhofer-Anwendungszentrum TFK in Münchberg

Förderbescheid über 2,5 Millionen Euro

Mit der Gründung des TFK im Juni 2014 wurde für oberfränkische

und überregionale Unternehmen aus der Materialherstellung und –

anwendung eine leistungsfähige Anlaufstelle für textile Fragestellun-

gen mit anorganischen Fasern geschaffen. Um diese Kompetenzen in

der Region zu etablieren, stellt das Bayerische Staatsministerium für

Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Mittel bereit. Staats-

ministerin Ilse Aigner: „Für das Fraunhofer-Anwendungszentrum TFK in

Münchberg nehmen wir im Rahmen unserer Nordbayern-Initiative 2,5

Millionen Euro in die Hand. Damit verstärken wir die Forschungs- und

Entwicklungskompetenz in der Region. Vor allem mittelständische Un-

ternehmen profitieren vom kurzen Weg zu qualifizierter Forschung und

qualifiziertem Personal.“

Die Verarbeitung von Textilfasern zu 2D- und 3D-Strukturen ist im

letzten Jahrzehnt durch die Einführung neuer Technologien rasant vo-

rangeschritten. Diese innovativen Produktionsverfahren werden am

TFK auf Keramik- und Carbonfasern übertragen. Keramik- und Carbon-

faserverstärkte Verbundwerkstoffe haben eine große Bedeutung für

zahlreiche Schlüsselindustrien, wie z.B. Leichtbau, Luft- und Raumfahrt,

Automobilindustrie und Energietechnik.

Das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Textile Faserkeramiken TFK

in Münchberg beruht auf einer Kooperation zwischen der Fraunhofer-

Gesellschaft und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof.

Es wird angestrebt, dass das Fraunhofer-Anwendungszentrum TFK in

Münchberg in eine dauerhafte Fraunhofer-Gruppe übergeht. Für den

Freistaat Bayern ergibt sich dadurch die Chance der nachhaltigen regio-

nalen wie bayernweiten Stärkung des Zukunftsfeldes „Neue Werkstof-

fe“.

Weitere Informationen: www.htl.fraunhofer.de

Anorganische Fasern ermöglichen den Einsatz bei hohen Temperaturen (Foto: TFK)

HOCHFRANKEN

NEWS

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HOCHFRANKEN

NEWSEin Bier, das es nicht alle Tage gibt Das Schlappenbier 2016 ist im Tank

In freudiger Erwartung auf den diesjährigen Schlappentag am

23. Mai 2016 prüften die Vertreter der Privilegierten Scheibenschüt-

zengesellschaft, der Handwerker und der Stadt Hof im Beisein des

leitenden Braumeisters Günther Spindler im Gär- und Lagerkeller der

Brauerei Scherdel die ersten frisch eingebrauten Sude des Schlappen-

bieres für das Jahr 2016.

„Wir sind stolz, dass die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft schon

zum dritten Mal in Folge unser Schlappenbier mit Gold prämiert hat.

Und dass wir mit der Qualität unseres Bieres und dem Engagement

unserer Braumeister und Mitarbeiter ein wichtiger Bestandteil des Ho-

fer Schlappentages sind“, so Günther Spindler. Das bernsteinfarbene

Scherdel Schlappenbier überzeugt durch seinen kräftigen, abgerun-

deten Geschmack. Mit einer Stammwürze von 16,5 Prozent und damit

ca. 6,5 Prozent Volumen Alkohol wird das süffige Starkbier zu einem

unvergesslichen Erlebnis. Wie jedes Jahr beginnt die Auslieferung der

nach alter Tradition gebrauten Spezialität erst am frühen Morgen des

Schlappentages, in streng limitierter Menge.

Am Vortag des Schlappentages wird es neben dem traditionellen

Schlappenschießen im engen Kreis auch 2016 wieder das Bürgerschlap-

penschießen geben. In der Zeit von 14.00 bis 17.30 Uhr können die

Bürger selbst im Schießhaisla auf den Schießbahnen der Privilegierten

Scheibenschützengesellschaft ihre Treffsicherheit unter Beweis stel-

len. Die Erstplatzierten erhalten attraktive Preise. Im Festzelt auf dem

Schlappentagsgelände gibt es einen geselligen Festbetrieb mit der

Egertaler Blasmusik. Neben einem Kinderprogramm werden auch Be-

sichtigungen der Brauerei Scherdel angeboten.

Von der Qualität des frisch eingebrauten Schlappenbieres des Jahres 2016 überzeugten sich Scherdel-Prokurist Kurt Unverdorben, Günter Hornfeck, Oberschützenmeister der Privilegierten Scheibenschützengesellschaft von 1432, Günther Spindler, leitender Braumeister Brauerei Scherdel, Thomas Brecht, Organisator des Bürgerschlappenschießens, Christiane Meier, Große Schützenkönigin der Privilegierten Scheibenschützen, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Kreishandwerksmeister Christian Herpich, Georg Meier, langjähriger Schützenmeister und die beiden Scherdel Braumeister Christian Ludwig und Sascha Greßmann (v.l.n.r.) (Bildquelle: Giegold Profot)

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hofmann druck | design | neue medien

„Wir schaffen Wunderbares“

Traditionelle Handwerkskunst verbunden mit modernster Tech-

nik, nicht nur „handwerkeln“ sondern Arbeiten in strukturierten Pro-

zessen – seit über 25 Jahren schafft hofmann druck | design | neue

medien so individuelle Lösungen für Großkunden und Endverbraucher.

Dabei haben die Schwarzenbacher nicht nur die Qualität des Produktes

im Blick, sondern auch die Preisattraktivität. „Wir produzieren hier in

Schwarzenbach an der Saale und können aufgrund unserer Effektivi-

tät auch bei größeren Mengen konkurrenzfähig gegenüber der Aus-

landsproduktion sein“; sagt Lisa Breckner, die das Unternehmen 2015

von ihrer Mutter Christine Hofmann übernommen hat. Das Portfolio

umfasst Auftragsarbeit, individuelle Konfektion von Werbemitteln

und Promotion-Materialien, Designarbeiten und Lohndruck. Das Unter-

nehmen entwickelte sich in den letzten Jahren beständig weiter und

vergrößerte 2015 die Produktionsflächen. Neben der Vergrößerung der

textilen Druckproduktion wurde zudem das Portfolio um die Konfek-

tion von Heimtextilien und Sonderanfertigungen erweitert. „Unsere

Arbeit ist sehr abwechslungsreich, da wir auf jegliche Kundenanforde-

rungen eingehen, um das passende Produkt zu einem attraktiven Preis

anbieten zu können – das hat Charme.“, schwärmt Lisa Breckner. „Wir

schaffen hier Wunderbares und als Ausbildungsbetrieb vermitteln wir

diese Vielseitigkeit natürlich auch unseren Azubis.“ In drei Berufen bil-

det das Team von hofmann druck | design | neue medien aktuell aus: In-

dustriekauffrau/mann, Medientechnologe/in und Mediengestalter/in.

Und auch hier wird besonders auf die Qualität geachtet. Die letzte Aus-

zubildende zur Medientechnologin darf sich „Bayerns Beste“ nennen

- Melissa Meister wurde im Leistungswettbewerb der Handwerkskam-

mer zunächst Kammersiegerin und später auch Landessiegerin. Melissa

über Ihren Beruf: „Mir macht es Spaß, einerseits am Computer Daten für

den Druck aufzubereiten, andererseits für die Umsetzung selbst „Hand

anlegen“ zu können. Die Mischung macht’s und abwechslungsreich ist

der Beruf sowieso.“

Für den Ausbildungsstart im September 2016 ist der Ausbildungsplatz

als Medientechnologe Siebdruck noch frei. „Wozu die Einstellung ‚ich

bin nur hier, weil ich es nicht weg geschafft hab‘?! Mein Traum wäre es,

neben meinem bestehenden Team aus langjährig treuen Seelen ein jun-

ges Team heranzuziehen, dass sich bewusst dafür entscheidet hier in

Hochfranken zu bleiben“, so die junge Chefin. Dass Hochfranken einiges

zu bieten hat, darf auch Lisa Breckner erfahren, denn sie entschied sich

vor einiger Zeit bewusst für die Region. Interessierte können sich gerne

direkt an Lisa Breckner wenden.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.hofmann-druck-design.de

Kontakt: [email protected]

HOCHFRANKEN

NEWS

Die Ausbildung zum Medientechnologen Siebdruck ist sehr abwechs-lungsreich und erfordert handwerkliches Geschick, technisches und ästhetisches Verständnis und ein sehr gutes Seh- und Farbunterschei-dungsvermögen. Lisa Breckner und Melissa Meister im Druckmotiv-Archiv des Unternehmens.

Melissa Meister gemeinsam mit Christine Hofmann bei der „Bayerns Beste“-Ehrung

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8. Bayreuther Ökonomiekongress bringt hochrangige Referenten und Sprecherinnen nach Bayreuth

Am 09. und 10. Juni findet auf dem Campus der Universität

Bayreuth der 8. Bayreuther Ökonomiekongress statt. Die größte von

Studierenden organisierte Wirtschaftskonferenz in Europa bringt die

Führungskräfte von heute und morgen unter dem Leitgedanken „Von

den Besten lernen“ zusammen. Die TeilnehmerInnen erhalten von den

rund 30 renommierten Referenten und Sprecherinnen aus Wirtschaft,

Politik und Wissenschaft im Rahmen von Fachvorträgen, Podiumsdis-

kussionen und Gesprächen aus erster Hand strategische Ansätze, Lö-

sungsmodelle und Hintergrundinformationen zu erfolgreichen Unter-

nehmensentscheidungen.

Zu den hochrangigen Referenten des 8. Bayreuther Ökonomiekongres-

ses gehören unter anderem Professor Dr. h.c. Roland Berger (Gründer

und Honorary Chairman, Roland Berger Strategy Consultants), Alexan-

der Huber (Profibergsteiger & Extremkletterer), Janina Kugel (Mitglied

des Vorstands, Siemens AG), Franz Müntefering (Bundesarbeitsminis-

ter, Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland a.D.), Dorothee Bles-

sing (Vice Chairman Investmentbanking EMEA & Regional Head DACH

J.P. Morgan) und Alexander Herrmann (Unternehmer und Profikoch).

Beste Möglichkeiten, das eigene Netzwerk in entspannter Atmosphäre

zu vergrößern, bietet auch das Networking BBQ am ersten Veranstal-

tungsabend, das unabhängig vom Besuch des Ökonomiekongresses

gebucht werden kann.

Weitere Informationen finden Sie auf www.oekonomiekongress.de

Der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützt auch in

diesem Jahr den Bayreuther Ökonomiekongress. Mitglieder er-

halten mit dem Rabattcode BOEK16HFR bei der Anmeldung 30%

Rabatt auf die Teilnahmegebühr (Normalpreis, ohne Abendver-

anstaltung).

Informationen zum 8. Bayreuther Ökonomiekongress:

Datum: 09. und 10. Juni 2016

Ort: Universität Bayreuth

Leitgedanke: Von den Besten lernen

Zielgruppen: Unternehmer, Manager, Fach- und Führungskräfte, Wis-

senschaftler, Politiker, Medienvertreter, aktuelle und ehemalige Studie-

rende (der Universität Bayreuth)

Weitere Daten:

Intensive Networking-Möglichkeiten

Ca. 30 Referenten und rund 1.500 Teilnehmer

Attraktive Recruiting- & Unternehmensmesse

Networking BBQ als Abendveranstaltung

HOCHFRANKEN

NEWS

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HOCHFRANKEN

NEWSbfz – Internationaler Bereich Hof

Neues Projekt: „Handwerkerschule für syrische Flüchtlinge im Libanon“

Im Rahmen eines 18-monatigen Projektes werden über zehn baye-

rische bfz-Berufsbildungsexperten verschiedener bayerischer Standor-

te im Konsortium mit dem privaten Verein Orienthelfer e.V. unter Koor-

dination des bfz Internationalen Bereichs Hof syrische Berufschullehrer

ausbilden. Ein erstes bfz-Team ist Mitte März in Richtung der syrischen

Flüchtlingscamps in der libanesischen Bekaa-Ebene gestartet.

Der Bürgerkrieg in Syrien ist die größte humanitäre Krise unserer Zeit.

Die Lage hat sich durch das Vordringen der Terrororganisation Islami-

scher Staat noch dramatisch verschlechtert. Über zwölf Millionen Sy-

rer sind auf der Flucht. Fast vier Millionen syrische Flüchtlinge suchen

Schutz in den Nachbarländern Jordanien, Libanon, Türkei und Irak. Der

Libanon ist das Land mit der höchsten Flüchtlingskonzentration pro

Einwohner. Nach UN-Schätzungen werden bald mehr als 1,5 Millionen

Syrer im Libanon als Flüchtlinge registriert sein, mehr als ein Drittel der

libanesischen Wohnbevölkerung.

Viele der Flüchtlinge haben keine Möglichkeiten der Weiterbildung. Sie

leben zum Teil schon seit über drei Jahren in Flüchtlingslagern oder in

den Städten im Libanon. Gerade für junge Menschen bedeutet dies

verlorene Lebenszeit und verstärkte Tendenz zur Radikalisierung. Es

besteht die Gefahr, dass eine vom Krieg traumatisierte Generation ent-

steht, die sich ohne Chance auf ein normales Leben sieht, die dauerhaft

in Armut und Perspektivlosigkeit verharrt und leicht in die Hände von

islamistisch-terroristischen Gruppen wie dem Islamischen Staat gerät.

Deshalb soll das Projekt vor allem die jungen Menschen erreichen, de-

ren Ausbildung bzw. berufliche Laufbahn durch den Krieg unterbrochen

wurde und die dringend eine berufliche Perspektive benötigen.

Das Projekt „Handwerkerschule Libanon“ wird an dieser Stelle ansetzen:

Vor allem jungen Flüchtlingen soll durch Berufsorientierung, gewerblich

- technische Qualifizierung und Vermittlung in Jobs eine Zukunftspers-

pektive gegeben werden, mit der sie für die Rückkehr in ihr Heimatland

sowie für den Wiederaufbau nach dem Ende des syrischen Bürgerkrie-

ges vorbereitet werden. Der internationale Bereich der bfz gGmbH hat

bereits im irakischen Erbil mehrere Trainings zur Berufsorientierung für

Mitarbeiter von Ministerien, Berufsschulen und Firmen durchgeführt,

an denen auch syrische Flüchtlinge teilnahmen. Die Erfahrungen, die

aus diesen Trainings gewonnen wurden, werden in das Vorhaben ein-

fließen. Künftige syrische und libanesische Berufsschullehrer sollen in

den Bereichen Kompetenzanalyse, Teilqualifizierung und Arbeitsver-

mittlung durch das bfz ausgebildet werden. Dazu wird man mit be-

stehenden privaten syrischen allgemeinbildenden Flüchtlingsschulen

zusammenarbeiten und um die Komponente Handwerksausbildung

ergänzen. Syrische Lehrer und Ingenieure der Flüchtlingsschulen, die

selbst Flüchtlinge sind, erhalten von bfz Experten eine Zusatzausbil-

dung zum Berufsbildner. Daneben werden Werkstätten (Container),

Werkzeuge und Lehrmaterialien in Englisch und Arabisch erstellt, um

den Flüchtlingskindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine be-

rufliche Ausbildung neben der Allgemeinbildung mitzugeben.

Getragen wird das Projekt von privaten Spenden und einer Förderung

durch die Bayerische Staatskanzlei. Wer die „Handwerkerschule Liba-

non“ finanziell unterstützen möchte, kann unter dem Stichwort „Pro-

jekt Handwerkerschule Libanon“ Spenden auf folgendes Bankkonto

überweisen:

HypoVereinsbank

Kontoinhaber: bfz gGmbH

IBAN: DE81 78020070 0002328712

BIC: HYVEDEMM424

Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig, eine Bescheinigung wird

umgehend zugestellt. Jeder Spender erhält auf Wunsch genauere

Informationen zum Projekt. Ansprechpartner ist der verantwortliche

Projektleiter Martin Wahl, Leiter der bfz gGmbH Internationaler Bereich

Hof. Kontaktinformationen:

Telefon: 09281 7177-14

E-Mail: [email protected]

Web: www.international.bfz.de

Von Orienthelfer e.V. geförderte Grundschule in einem Flüchtlingslager (Containerstruktur)

Flüchtlingslager ohne Infrastruktur (Wasser, Heizung, Licht), Bekaa-Ebene

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HOCHFRANKEN

NEWSbitzinger GmbH Erster zertifizierter Google-Partner in Hochfranken

Messbare Erfolge im Internet – das wünschen sich Unternehmen

von ihrer Präsenz im World Wide Web. Um hierbei kompetente Hilfe

und umfassende Dienstleistungen bieten zu können, hat der Hofer

Internet-Spezialist bitzinger GmbH in den vergangenen Monaten eine

offizielle Partnerschaft mit dem weltweit bedeutendsten Suchmaschi-

nenanbieter Google erlangt. „Als erste und einzige Agentur mit Sitz in

Hochfranken verfügen wir nun über die Zertifizierung für gleich zwei

der wichtigsten Google-Produkte“, freut sich Geschäftsführer Michael

Bitzinger. Zum einen über das Internet-Tool „Google AdWords“, das ein

sehr zielgruppenspezifisches Online-Marketing ermögliche, zum ande-

ren über „Google Analytics“, das die Zugriffe und Besucheraktivitäten

auf einer Website detailliert dokumentiere und auswerte.

„Wenn man bedenkt, dass sich 54 Prozent der Deutschen vor einem

Kauf online informieren, dann macht dies deutlich, wie wichtig die von

Google zur Verfügung gestellten Internet-Werkzeuge für Unternehmen

und Handel sind.“ Setze man diese geschickt ein, könne man vor allem

auch innerhalb regional selektierter Grenzen sehr effektiv werben und

gut verwertbare Informationen für das Geschäft erhalten. „Wir wissen,

wie man diese Werkzeuge bedient und zusätzlich haben wir als Google-

Partner jetzt den Vorteil, dass wir dort über einen eigenen Ansprech-

partner verfügen und im Dienst unserer Kunden einen direkten Sup-

port erhalten“, erklärt Bitzinger.

Die Web-Agentur bitzinger, Hof, bietet seit 1998 Dienstleistungen in

den Bereichen Internet-Auftritte, Online-Shops, Online-Marketing und

Neue Medien an. Das Unternehmen von Geschäftsführer und Firmen-

gründer Michael Bitzinger hat acht festangestellte Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter und bereits rund 300 Internet-Projekte realisiert.

André Kraus, Experte für Online-Marketing bei der bitzinger GmbH, hat an elf Schulungen und Trainingsprogrammen bei Google teilgenommen und sich zu einem Spezialisten für das Suchmaschinenmarketing mit „Google AdWords“ und die Internetanalyse mit „Google Analytics“ fortgebildet.

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Praxistage 2016 bei RAPA

Studenten blicken hinter die Kulissen

Die „Praxistage“ sind ein Kooperationsprojekt der Career-Services

der Hochschulen Ansbach, Amberg-Weiden, Augsburg, Coburg, Hof,

Evangelische Hochschule Nürnberg, München, Würzburg-Schweinfurt

und der TH Nürnberg. Studierende sollen die Möglichkeit erhalten, viel-

fältige Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen und weitere Einblicke in

die berufliche Praxis zu erhalten. Anfang März erhielten so auch vier

Studierende einen ganztägigen Einblick in die Arbeit des Selber Auto-

mobilzulieferers Rausch & Pausch.

Zunächst stellte Fabian Hermann, Personalentwicklung, das Unterneh-

men und dessen Karrieremöglichkeiten vor, im Anschluss führte Martin

Prell aus der Fertigungstechnik die Studenten durch die Firma. Danach

ging jeder Student in einen im Vorfeld ausgewählten Fachbereich und

bekam so einen detaillierten Einblick in die Bereiche Technische Entwick-

lung, Industrial Engineering oder Projektierung. Sehr praxisnah und äu-

ßerst interessant sei der Tag gewesen, resümierten die vier Teilnehmer

am Ende des Praxistages. Auch Jan Mühlhöfer, Student für Maschinen-

bau an der FH Hof, zieht ein positives Fazit: „Ich wurde in die Arbeit als

Entwickler eingeführt: Arbeit mit Simulationswerkzeugen, Umsetzung

und Analyse der Messungen an einem Powerpack im Labor und außer-

dem erhielt ich Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Möglichkeiten

als Laboringenieur. Ein super Einstieg in die Materie!“

Die Rausch & Pausch GmbH (RAPA) ist ein familiengeführtes mittelstän-

disches Unternehmen mit derzeit über 800 Beschäftigten und knapp

100-jähriger Firmengeschichte. An den drei Standorten in Deutschland

und USA fertigt RAPA Hightech-Produkte für die Automobilindustrie,

industrielle Anwendungen und Medizintechnik.

Weitere Informationen unter www.rapa.com.

Projektierer und Mitarbeiter Fertigungstechnik Martin Prell beim exklu-siven Rundgang mit den Studenten

EZD-Vortragsreihe „Technologie begeistert“

„Umweltverschmutzung durch Plastikmüll? Mythen und Fakten“

Knapp 80 Besucher lockte der aktuelle Vortrag der „Technologie

begeistert“-Reihe in das Dispergier-Zentrum in Selb.

Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris, Standortleiter des EZD, ging anschaulich

auf das allgegenwärtige Thema „Umweltverschmutzung durch Plas-

tikmüll“ ein und erläuterte es anhand von aktuellen Zeitungsartikeln,

Bildern und Studien. Die Zuhörer erfuhren viel über die Meilensteine in

der Kunststoff-Entwicklung sowie über den Verbrauch und die Einsatz-

gebiete von Kunststoff in Europa. Das Hauptaugenmerk des Vortrages

wurde dann aber auf das Thema „Kunststoff in der Umwelt“ gelegt.

Hierbei wurden auch Fragen geklärt, beispielsweise zur Wiederverwen-

dung, wo sich Kunststoff in der Umwelt befindet und welche Rolle der

Faktor Mensch dabei spielt. Weiterhin erläuterte Felipe Wolff-Fabris

einige Fakten zur marinen Müllbelastung sowie zu Mikroplastik in den

Weltmeeren. Als Abschluss wurden mögliche Lösungswege und Alter-

nativen, wie beispielsweise Bio-Kunststoffe, aufgezeigt. Als ein erfolg-

reiches Beispiel für Recycling von Kunststoffen wurde hier die Firma

purus plastics, die in der Region ansässig ist, genannt. Zusätzlich beka-

men die Besucher einen Einblick, auch in Form von Live-Versuchen, in die

Tätigkeiten des seit 2014 in Selb ansässigen Europäischen Zentrums für

Dispersionstechnologien (EZD).

Die Vortragsreihe „Technologie begeistert“ wird fortgesetzt. Der nächs-

te Vortrag wird voraussichtlich im Herbst stattfinden und das Thema

„Dispersionen machen‘s möglich: Wie die Tätigkeiten des EZD den All-

tag vereinfachen“ behandeln. Interessenten können sich gerne bereits

jetzt unter [email protected] in den Verteiler aufnehmen lassen und somit

rechtzeitig Informationen zu der Vortragsreihe „Technologie begeis-

tert“ erhalten.

HOCHFRANKEN

NEWS

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HOCHFRANKEN

NEWSLAMILUX hat auch 2015 seinen Wachstumskurs fortgesetzt

20 Millionen Euro mehr Umsatz

Neuer Rekord bei LAMILUX: Mit einem Umsatz von 210 Millionen Euro

hat das Familienunternehmen das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen

und die höchsten Erlöse in seiner Firmengeschichte erzielt. Die interna-

tional agierende Firmengruppe setzt damit ein weiteres Jahr in Folge ih-

ren Wachstumskurs mit einer mehr als 10-prozentigen Steigerung fort.

Ein Erfolg, der sich aus einem starken Export mit einem Anteil von 60

Prozent und einer stabilen Inlandsnachfrage speist. Die wirtschaftliche

Entwicklung hat auch positive Auswirkungen auf die Zahl der Beschäf-

tigten: 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – 80 mehr als ein Jahr zu-

vor – arbeiten nun für LAMILUX am Verwaltungs- und Produktionssitz

in Rehau sowie in den weltweit knapp 40 Vertriebsniederlassungen.

Überregional an der Spitze liegt die Firma auch bei der Ausbildung: 100

junge Menschen erlernen bei LAMILUX ihren Beruf – dies entspricht ei-

ner Ausbildungsquote von 12,5 Prozent.

„Wir haben in unseren beiden Geschäftsbereichen wieder über dem

Branchendurchschnitt zugelegt“, freuen sich die geschäftsführenden

Gesellschafter der LAMILUX Gruppe, das Unternehmer-Ehepaar Dr.

Dorothee und Dr. Heinrich Strunz. Die Firmenleitung ist somit mit der

Entwicklung in den Produktsparten LAMILUX Tageslichtsysteme, Ent-

wicklung und Produktion von Lichtkuppeln, Lichtbändern, Glasdach-

konstruktionen und Gebäudesteuerungen, und LAMILUX Composites,

Herstellung von Bahnen aus faserverstärkten Kunststoffen, gleicher-

maßen zufrieden. „Wir haben unsere Ziele erreicht und weitere Markt-

anteile dazugewonnen“, betont Dr. Heinrich Strunz. Die eindrucksvolle

Bilanz ist eine Umsatzsteigerung in der gesamten Firmengruppe von

knapp 20 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr, in dem der Umsatz

bei 190,5 Millionen Euro lag.

Eine der Erfolgsgrundlagen sieht der Firmenchef in der konsequenten

Umsetzung von Investitionen im Fertigungs- und Qualitätsbereich. Für

13 Millionen Euro hat sein Unternehmen eine neue Produktionsstraße

für faserverstärkte Kunststoffe errichtet und im Frühjahr 2015 in Be-

trieb genommen. „Eine absolute Orientierung auf die Kundenzufrie-

denheit bedeutet auch permanente Liefersicherheit durch große Pro-

duktionskapazitäten und durchgehend höchste Produktqualität“, sagt

Dr. Strunz. Dies habe man mit der nunmehr fünften Flachbahnanlage

weiter abgesichert. Denn vor allem die Qualitätsstrategie versehen mit

dem Label „Made in Germany“ habe LAMILUX in Europa auf den ersten

und global auf den zweiten Rang unter den Herstellern faserverstärkter

Kunststoffe geführt.

Die Ziele erreicht und weitere Marktanteile dazugewonnen: Die geschäftsführenden Gesell-schafter der LAMILUX Gruppe, das Unternehmer-Ehepaar Dr. Dorothee und Dr. Heinrich Strunz, sind mit dem Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres hochzufrieden.

Ein weiteres Projekt in großen Dimensionen: LAMILUX hat auf dem Flachdach der SIEMENS-Konzernzentrale in München eine beeindruckende Photovoltaikanlage umge-setzt.

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HOCHFRANKEN

NEWSZentrum für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik & Zentrum für Energietechnik

TAO feiert Richtfest

Die vier oberfränkischen Hochschulen, also die Universitäten Bam-

berg und Bayreuth und die Hochschulen für angewandte Wissenschaf-

ten Coburg und Hof sitzen bald unter einem Dach: Ende Februar konn-

te das Richtfest für das Gebäude der Technologieallianz Oberfranken

(TAO) am Campus der Universität Bayreuth gefeiert werden.

Für insgesamt 44 Millionen Euro wird seit März 2015 auf dem Südge-

lände der Universität an dem Gebäude gebaut, das ab dem Jahresen-

de 2017 das Zentrum für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

(ZMW) und das Zentrum für Energietechnik (ZET) beherbergen wird.

Auf gut 5.600 Quadratmetern Nutzfläche entstehen modernste Labor-,

Seminar- und Büroräume. Die Energieversorgung des Gebäudes - ein

Blockheizkraftwerk in Verbindung mit Kältemaschinen – wurde aus

innovativen Gründen und zur Ergänzung des Forschungsprogramms

mit einer Wärmepumpe und einem zugehörigen Eisspeicher ergänzt.

Zusätzlich ist im Hinblick auf Nutzung erneuerbarer Energien eine Pho-

tovoltaikanlage zur Eigennutzung vorgesehen.

Die Technologieallianz Oberfranken ist eine Kooperation der vier ober-

fränkischen Hochschulen in Forschung und Lehre sowie mit der regiona-

len Wirtschaft. Eine solche enge Zusammenarbeit eigentlich konkurrie-

render Einrichtungen ist selten in Deutschland. Das Ziel der TAO ist es,

Oberfranken als Wissenschaftsstandort auszubauen. Die Schwerpunk-

te der Forschung liegen auf den Feldern Energie und Mobilität und den

drei Querschnittstechnologien Werkstoffe, Informationstechnologie

(IT)/Sensorik sowie Mensch und Technik. Bildquelle: Copyright Universität Bayreuth

ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH von nun an mit Doppelspitze

Die Greiffenberger AG hat die Geschäftsleitung ihres größten Teilkon-

zerns ABM erweitert. Neben dem bisherigen Geschäftsführer Robert

Lackermeier ist seit Anfang März Ralf Coenen weiterer gleichberechtig-

ter Geschäftsführer der in Marktredwitz beheimateten Tochtergesell-

schaft. Mit der Erweiterung der personellen Kapazitäten auf Geschäfts-

leitungsebene werden frühzeitig die Voraussetzungen geschaffen, um

konsequent und zügig Maßnahmen für die Sicherstellung der Wettbe-

werbsfähigkeit des Unternehmensbereichs Antriebstechnik einleiten

und umsetzen zu können.

Mit Ralf Coenen konnte ein renommierter Experte in der Führung von

Technologie-Unternehmen gewonnen werden. Der Diplom-Physiker mit

US-amerikanischem MBA blickt auf zahlreiche internationale Erfahrun-

gen auch in der erfolgreichen Umsetzung von Neuausrichtungs- und

Restrukturierungskonzepten zurück. Seine Schwerpunkte liegen neben

der Optimierung von weltweiten Prozessen, Abläufen und Strukturen

unter anderem in der zielgerichteten Weiterentwicklung von Produkt-

portfolios und –positionierungen sowie in Maßnahmen der kontinuier-

lichen Verbesserung.

Marco von Maltzan, derzeit als entsandtes Aufsichtsratsmitglied Allein-

vorstand der Greiffenberger AG: „Mit der Verstärkung der Geschäfts-

leitung bei ABM können wir gewährleisten, dass wir die in unserem

Konzept zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit sowie zur nachhaltigen

Verbesserung der Ertrags- und Liquiditätssituation der Greiffenberger-

Gruppe für den Teilkonzern ABM in Erarbeitung befindlichen Maßnah-

men nach Fertigstellung jeweils auch zielgerichtet und erfolgreich um-

setzen können.“

Ebenfalls Anfang März gab die Greiffenberger AG bekannt, dass eine

Einigung über die Verlängerung der ursprünglich bis zum 31. März 2016

laufenden Finanzierungs- und Stundungsvereinbarungen bezüglich

Konsortialdarlehen und Genussrecht erzielt wurde. Die Verträge wer-

den bis zum 31. Oktober 2016 laufen und auf die Zinszahlungen aus-

geweitet. Die Einigung steht seitens der Finanzierer unter den üblichen

Gremienvorbehalten.

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HOCHFRANKEN

NEWSNeues Buch von Dr. Oliver van Essenberg

„Lebensart genießen – Spezialitäten in Franken“

Nur wenige andere Regionen Deutschlands sind so reich an Spezi-

alitäten wie Franken. Während sich die meisten Darstellungen hierzu

vor allem fränkischen Klassikern – wie Sauerbraten, Bratwürsten und

Lebkuchen – widmen, betrachtet der Spezialitäten-Verführer „Lebens-

art genießen“ das Thema aus einem sehr viel größeren Blickwinkel. Auf

über 200 Seiten stellt der opulent aufgemachte Band Spezialitätenge-

biete aus ganz Franken vor, angefangen von der Genussregion Ober-

franken über die Bio-Metropole Nürnberg und das Fränkische Weinland

bis zu Hohenlohe-Franken.

Franken hat da Erstaunliches zu bieten. Haben Sie gewusst, dass das

erste Kloßrezept aus Franken stammt? Dass die ersten Kartoffeln im

Fichtelgebirge angebaut wurden? Dass Franken als Wiege des deut-

schen Obstbaus gilt? Dass Oberfranken drei kulinarische Weltrekorde

hält und dass im Weinland eine 7.000 Jahre alte Weinbau-Tradition

zu neuen Ehren kommt? Nur diese wenigen Beispiele verdeutlichen,

dass sich mit „Spezialitäten in Franken“ ein weites Feld eröffnet. Einen

Schwerpunkt des Bandes bilden Spezialitäten mit Alleinstellungsmerk-

mal, darunter viele Sorten und Rassen, die von Liebhabern und Fein-

schmeckern in jüngster Zeit neu entdeckt wurden. Dazu gehören im

Weinbau z.B. der Alte Gemischte Satz, der Tauberschwarz und der Blaue

Silvaner, bei den Gärtnern Gemüsesorten für Gourmets, bei den Bren-

nereien alte Obstsorten, bei den Tierzüchtern alte Landrassen. Es wer-

den rund 100 exzellente Genusshandwerker ausführlich vorgestellt,

aussagekräftige Karten zu jedem Spezialitätengebiet, Rezepte sowie

Ausflugs- und Genuss-Tipps runden die Zusammenschau ab.

In der Buchreihe „Lebensart genießen“ hat der Herausgeber Dr. Oliver

van Essenberg bislang die Regionen Bamberg, Nürnberg, Würzburg,

Bayreuth und Fichtelgebirge in Einzelbänden beleuchtet. Das brei-

te Themenspektrum reicht dabei von Kulinarik über Handwerk bis zu

Kunst und Kultur. „Lebensart genießen – Spezialitäten in Franken“ ist

der erste Band, der sich beinahe ausschließlich dem Thema Essen und

Trinken widmet.

Lieferantensuche in China für den Mittelstand

Einkaufsmesse in Shanghai - Industrial Purchasing Week

Jetzt erst recht! Auch wenn wirtschaftliche Turbulenzen das Land

erschüttern, tut dies dem chinesischen Beschaffungsmarkt nach Ein-

schätzung des BME keinen Abbruch. Der Bundesverband Materialwirt-

schaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hält deshalb auch 2016 an seiner

Industrial Purchasing Week fest. Die nächste Ausgabe der traditionellen

China-Woche findet vom 25. bis 29. September 2016 in Shanghai statt.

Die ISF ist eine Revers-Messe: Hier stellt der Einkauf die Produkte aus,

die er in China kaufen möchte. Im Vorfeld besteht die Möglichkeit, be-

reits eine „Einkaufsliste“ an den BME in Shanghai zu schicken. So wer-

den bereits vor der Messe potenzielle Lieferanten für Sie gesucht.

Das „all inclusive“-Paket für diese Messe erhalten Sie bereits für 2.200

Euro. Es beinhaltet ein BME-Konferenzticket für eine Person, BME-Kon-

ferenzmaterialien, Verpflegung in den Lunch- und Kaffeepausen, Cock-

tailempfang, die Teilnahme am Networking Get-Together am Vortag

(25.09.2016), den Standardstand im Bereich “BME European Sourcing

Area” (3mx3m; Standpersonal nicht begrenzt) mit Blende, Tisch, Desk,

3 Stühlen, 2 Lampen, Stromanschluss, exklusive BME Services und die

Teilnahme am BME-Abschlussevent (29.09.2016). Zusätzliche Standflä-

che und –ausstattung nach Bedarf und Anfrage.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.bme.de/netz-

werk/bme-in-china/veranstaltungen/industrial-purchasing-week/

oder direkt von Dr. Armin Leppert, Vorsitzender des Vorstandes BME-

Region Bayreuth-Oberfranken: Telefon: +49(0)1712634115 | E-Mail:

[email protected]

Lebe

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SPeZialitÄteN IN FRANKEN

Lebensart genießen

Geschmack & LandschaftAuthentische Spezialitätengebiete:alte Sorten, neu entdeckt

Genusshandwerker Exzellente Hersteller aus ganz Franken im Porträt

Interviewsmit Alexander Herrmann, Ingo Holland, Lisa Rottner-Jahn

14,99 €

Haben Sie gewusst, ...

... dass Franken als Wiege des deutschen Obstbaus gilt? (S. 72)

... dass aus Coburg das wohl erste Kloßrezept stammt? (S. 12)

... dass die ersten Kartoff eln in Deutschland im Fichtelgebirge angebaut wurden? (S. 26)... dass Oberfranken drei kulinarische Weltrekorde hält? (S. 78)

... dass die Reichsstadt Nürnberg ihren Reichtum und ihre politische Macht dem Gewürzhandel verdankte? (S. 82)

... dass die Hutanger im Nürnberger Land einzigar-tige Zeugnisse der Hirtenkultur darstellen?(S. 138)

... dass in Nordheim an der Mainschleife eine 7000 Jahre alte Weinbau-Tradition zu neuen Ehren kommt? (S. 189)

... dass Hohenlohe im heutigen Baden-Württem-berg stammesgeschichtlich zu Franken gehört? (S. 206)

... dass Franken so viele und vielseitige Spezialitäten zu bieten hat wie kaum eine andere Region in Deutschland?

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Up to 10.000 visiting suppliers from all provinces in China and the surrounding countries like Korea, Japan, Vietnam, Malaysia and Singapore

AgendA 25th Pre-Event Networking Get-Together

26th BME China Sourcing Conference, JW Marriott Hotel Shanghai Changfeng Park, Shanghai

27th – 29th International Sourcing Fair (ISF), Shanghai Convention and Exhibition Centre of International Sourcing, Shanghai

29th BME Closing Event

25th – 29th September 2016

ShAnghAi | ChinA

www.bme-asia.com

Week 201611th industrial purchasingNETWORK I KNOW-HOW I SUPPLIER-PLATFORM

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen/Vereine 100,- €

Verbände/Kammern 750,- €

Unternehmen bis 5 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 750,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 3.500,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Straße, Nr.:

PLZ, Ort:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

WERDEN AUCHSIE MITGLIED

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55

95028 HofVorstandsvorsitzender:

Dr. Hans-Peter Friedrich

Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken

IBAN: DE79 7805 0000 0220 0726 72BIC: BYLADEM1HOF

Tel. 09281 / 7798-610 [email protected]

Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. Das Regionalmarketing für Hochfranken. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

Kontakt: Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Geschäftsführer: Dr. Jochen Rausch Redaktion: Sabrina Kaestner

Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Tel.: 09281 – 7798 [email protected]/Hochfranken

Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/WaldTel. 0911 / 21 65 54-60 , Tel. 09289 / 97 09 [email protected]/SchroederWerbeagentur

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