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CLAUS LUDWIG ARCHITEKT 3.3 Innenwandsysteme (Trockenbau) 3.3.1 Gipsbaustoffe, Gipskarton, Gipsfaser- Zementfaserplatten Gipskartonplatten Am häufigsten eingesetzte Platten im Trockenbau Gips, beidseitig mit Karton kaschiert. Unterschiedliche Dicken. Großformatige Platten bis 3000 x 1250 mm Standarddicken 9,5 mm und 12,5 mm Für Fußboden und Wand - und Deckenkonstruktionen (Trockenbau) Standardplatten sind B1 (wegen der Papieroberfläche in schwerentflammbar) eingestuft, bie- ten aber praktisch einen hervorragenden Brandschutz. Feuerbeständige Konstruktionen F-90 und höher sind herstellbar. Brandschutzplatten mit besonderer Imprägnierung. Feuchtraumplatten mit besonderer Imprägnierung Herkömmliche Bezeichnungen (alte DIN 18180) GKB Gipskartonbauplatte GKBI Gipskartonbauplatte imprägniert GKF Feuerschutzplatte GKFI Feuerschutzplatte imprägniert Fireboard 12,5 - 30 mm Strahlenschutzplatten DIN EN 520 - Gipsplatten: Begriffe, Anforderungen und Prüfverfahren Gipsplatten nach DINEN520 (seit 2006 vorher DIN 18180) DINEN520 unterscheidet mehrere Arten von Gipsplatten Typ A Standard Gipsplatte Typ D Gipsplatte mit definierter Dichte Typ F Gipsplatte mit verbessertem Gefügezusammenhalt bei hohen Temperaturen Typ H Gipsplatte mit reduzierter Wasseraufnahmefähigkeit (H1, H2 und H3) Typ I Gipsplatte mit erhöhter Oberflächenhärte Typ P Putzträgerplatte Typ R Gipsplatte mit erhöhter (Biegezug-) Festigkeit Typ E Gipsplatte für die Beplankung von Außenwandelementen (sheathing board) In Tabelle 1 sind die Plattenarten der DIN 18180 den neuen Plattentypen nach DIN EN 520 gegenübergestellt, denen

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3.3 Innenwandsysteme (Trockenbau) 3.3.1 Gipsbaustoffe, Gipskarton, Gipsfaser- Zementfaserplatten Gipskartonplatten Am häufigsten eingesetzte Platten im Trockenbau Gips, beidseitig mit Karton kaschiert. Unterschiedliche Dicken. Großformatige Platten bis 3000 x 1250 mm Standarddicken 9,5 mm und 12,5 mm Für Fußboden und Wand - und Deckenkonstruktionen (Trockenbau) Standardplatten sind B1 (wegen der Papieroberfläche in schwerentflammbar) eingestuft, bie-

ten aber praktisch einen hervorragenden Brandschutz. Feuerbeständige Konstruktionen F-90 und höher sind herstellbar.

Brandschutzplatten mit besonderer Imprägnierung. Feuchtraumplatten mit besonderer Imprägnierung Herkömmliche Bezeichnungen (alte DIN 18180) GKB Gipskartonbauplatte GKBI Gipskartonbauplatte imprägniert

GKF Feuerschutzplatte

GKFI Feuerschutzplatte imprägniert

Fireboard 12,5 - 30 mm

Strahlenschutzplatten DIN EN 520 - Gipsplatten: Begriffe, Anforderungen und Prüfverfahren Gipsplatten nach DINEN520 (seit 2006 vorher DIN 18180)

DINEN520 unterscheidet mehrere Arten von Gipsplatten Typ A Standard Gipsplatte Typ D Gipsplatte mit definierter Dichte Typ F Gipsplatte mit verbessertem Gefügezusammenhalt bei hohen Temperaturen Typ H Gipsplatte mit reduzierter Wasseraufnahmefähigkeit (H1, H2 und H3) Typ I Gipsplatte mit erhöhter Oberflächenhärte Typ P Putzträgerplatte Typ R Gipsplatte mit erhöhter (Biegezug-) Festigkeit Typ E Gipsplatte für die Beplankung von Außenwandelementen (sheathing board) In Tabelle 1 sind die Plattenarten der DIN 18180 den neuen Plattentypen nach DIN EN 520

gegenübergestellt, denen

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Tab. 1: Gegenüberstellung der Plattenbezeichnungen DIN18180 – DINEN520 Kurzbezeichnung für Gips(karton)platten nach DIN18180 DINEN520 Bauplatten GKB Typ A Feuerschutzplatten GKF Typ DF Bauplatten-imprägniert GKBI Typ H2 Feuerschutzplatten-imprägniert GKFI Typ DFH2 Putzträgerplatten GKP Typ P Hinsichtlich der Kantenformen und -bezeichnungen ergeben sich keine Änderungen.

Beispiel Gipsplatte Typ DFH2

D = Dichte ≥ 800kg/m³ (entspricht für eine 12,5 mm dicke Platte einem Flächengewicht von

mind. 10 kg/m²) F = verbesserter Gefügezusammenhalt des Kerns bei hohen Temperaturen (Brandfall) H2 = reduzierte Gesamtwasseraufnahme von maximal 10% und reduzierte Wasseraufnahme

der Plattenoberfläche von maximal 180 g/m² DIN EN 14195 - Metallprofile für UK-Konstruktionen von Gipsplattensystemen: Begriffe, Anforderungen

und Prüfverfahren (Ersetzt die Norm DIN 18182-1: Zubehör für die Verarbeitung von Gipskartonplatten, Profile aus Stahl-blech. Eine nationale Restnorm bleibt ebenfalls erhalten)

DIN EN 13964 - Unterdecken: Anforderungen und Prüfverfahren

Ersetzt die Norm 18168: Leichte Deckenbekleidungen und Unterdecken - Arten, Anforderungen, Prü-fung. Eine nationale Restnormung bleibt jedoch erhalten. Die verlängerte Koexistenz endet (voraussich-tlich) zum 01.01.2007. Ergänzend bleiben von den bisherigen Trockenbaunormen die DIN 18180, DIN 18168 und DIN 18182 als Restnormen erhalten. Darüber hinaus bleiben die Anwendernormen DIN 18181 (GK-Platten im Hochbau - Grundlagen für die Verarbeitung) und DIN 18183 (Montagewände aus GK-Platten - Ausführung von Metallständerwänden) erhalten.

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Anwendungen Gipskartonständerwände Trockenestrich Abgehängte Gipskartondecken

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Hersteller Gipskartonplatten Knauf www.knauf.de Rigips www.rigips.de DANOGIPS www.danogips.de

Lafarge www.lafarge-gips.de

Gipsfaserplatten Gipsfaser-Platten bestehen aus gepressten Gips und Papierfasern Anwendungsgebiete ähnlich wie Gipskarton, ursprünglich oft im Heimwerkerbereich eingesetzt. Bau-, Feuerschutz- und Feuchtraumplatte zugleich Herstellerbezeichnung fermacell www.xella.de

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Besondere Brandschutzsysteme im Trockenbau Im Prinzip sind mit allen Gipskartonplatten Brandschutzanforderungen möglich. Die Systemhers-

teller bieten entsprechende Lösungen an. Aus den üblichen Gipskartonplatten können Wände, Decken und Bekleidungen in F- 30, F- 90

hergestellt werden

Beispiel Stahlkonstruktion mit Brandschutzbekleidung aus Gipskarton

Zementgebundene Trockenbauplatten (Brandschutzplatten)

Im wesentlichen Systemhersteller Promat . Umfangreiches Systeme für den baulichen Brand-

schutz im Innenausbau. Brandschutz für Massivdecken Selbständige Brandschutzunterdecken Brandschutz für Holzkonstruktionen Brandschutz für Trapezblechkonstruktionen Wandkonstruktionen Belüftung und Revisionierung Brandschutz für Dehnungsfugen Brandschutzverglasungen, Feuerschutztüre Brandschutz für Lüftungsanlagen Elektrokabelkanäle Abschottungen für Rohrleitungen Kabelschotts Sondergebiete

Herstellerbezeichnung Plattenbezeichnung: Promatect Promat www.promat.de

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3.3.2 Anwendungen allgemein Gipskartonplatten Plattenkanten Unterschiedliche Ausbildung der Kanten (Längskanten) Abflachungen sollen „Platz“ für Spachtelmasse und Bewehrungsstreifen schaffen. Spachtelung ohne Bewehrungsstreifen Spachtelung mit Bewehrungsstreifen Überwiegend für Heimwerkeranwendungen Das Fugenverspachteln Gips-Platten mit den Kantenformen HRAK und HRK können ohne Bewehrungsstreifen ver-

spachtelt werden. In diesem Fall sind spezielle Fugenspachtel zur Verspachtelung ohne Be-wehrungsstreifen zu verwenden. Für Platten mit der abgeflachten Kante (AK) sind generell Be-wehrungsstreifen vorzusehen, auch wenn Fugenspachtel zur Verarbeitung ohne Bewehrungs-streifen verwendet wird. Das Verwenden von Bewehrungsstreifen ist auch für Fugen vorzuse-hen, die sich im Bereich von Bauteilen befinden, die einer höheren mechanischen Belastung ausgesetzt sind:

• Bekleidungen an Dachschrägen, auch wenn eine Unterkonstruktion vorhanden ist • Schnittkanten-Stöße bei einlagig beplankten Wänden • Plattenstöße im Bereich über Türöffnungen Verwenden von Gipsplatten Oberflächengüte In der Praxis werden häufig unterschiedliche, oft subjektive Maßstäbe angesetzt, die sich ne-

ben der Ebenheit vor allem an optischen Merkmalen, z.B. Markierungen der Kartonoberfläche und Fugenabzeichnungen, orientieren. Dementsprechend sind die zur Verwendung kommen-den Baustoffe, deren Maßtoleranzen und die handwerklichen Ausführungsmöglichkeiten bei der Planung zu berücksichtigen. Hinsichtlich der Verspachtelung von Gipsplatten müssen ver-schiedene Qualitätsstufen unterschieden werden:

Qualitätsstufe 1 (Q1) Qualitätsstufe 2 (Q2) Qualitätsstufe 3 (Q3) Qualitätsstufe 4 (Q4)

Werden bei der Beurteilung oder Abnahme der gespachtelten Oberflächen spezielle Lichtver-

hältnisse – z.B. Streiflicht als natürliches Licht oder künstliche Beleuchtung – mit herangezo-gen, ist vom Auftraggeber dafür zu sorgen, dass bereits während der Ausführung der Spachtel-arbeiten vergleichbare Lichtverhältnisse vorhanden sind. Da die Lichtverhältnisse in der Regel nicht konstant sind, kann eine eindeutige Beurteilung der Trockenbauarbeit nur für eine vor

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Ausführung der Spachtelarbeiten definierte Lichtsituation vorgenommen werden. Die Lichtsitua-tion ist dementsprechend vertraglich zu vereinbaren

Qualitätsstufe 1: Für Oberflächen, an die keine optischen (dekorativen) Anforderungen gestellt werden, ist eine

Grundverspachtelung (Q1) ausreichend. Die Verspachtelung nach Qualitätsstufe 1 umfasst: • das Füllen der Stoßfugen Gipsplatten und • das Überziehen der sichtbaren Teile der Befestigungsmittel Überstehendes Spachtelmaterial ist abzustoßen. Werkzeugbedingte Markierungen, Riefen und Grate sind zulässig.

Q1 für Knauf Platten-Flächen ohne optische Anforderung, z. B. unter Fliesen, Putz, Roll- und Dekorputzen oder unter Bekleidungen. Die technisch notwendige Ausführung bei Anforderun-gen an Brandschutz, Schallschutz und Luftdichtheit, nicht aber an die Optik.

Qualitätsstufe 2: Die Verspachtelung nach Qualitätsstufe 2 (Q2) entspricht der Standardverspachtelung und ge-

nügt den üblichen Anforderungen an Wand- und Deckenflächen. Ziel der Verspachtelung ist es, den Fugenbereich durch stufenlose Übergänge der Plattenoberfläche anzugleichen.

Q2 ist die DIN-gerechte Standardverspachtelung mit optischen Anforderungen gemäß DIN 18181 "Verarbeitung von Gipskartonplatten" u. VOB Teil C, DIN 18340. Die Ausführung der Oberfläche muss der DIN 18202 "Toleranzen im Hochbau" genügen. Die DIN-gerechte Standardverspachtelung wird erreicht durch: 1. Vorspachteln (Füllen der Fuge), 2. Nachspach-teln (Finish) bis zum Erreichen eines stufenlosen Übergangs zur Plattenoberfläche.

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Qualitätsstufe 3: Werden erhöhte Anforderungen an die gespachtelte Oberfläche gestellt, sind zusätzliche über

Grund- und Standardverspachtelung hinausgehende Maßnahmen erforderlich: Sonderverspachtelung Q3 Die Verspachtelung nach Qualitätsstufe 3 umfaßt: • die Standardverspachtelung (Q2) und • ein breiteres Ausspachteln der Fugen sowie ein scharfes Abziehen der restlichen Kartonober-

fläche zum Porenverschluss mit Spachtelmaterial. Im Bedarfsfall sind die gespachtelten Flä-chen zu schleifen.

Q3 ist eine hochwertige Lösung, die über die Anforderungen der DIN hinausgeht und die ge-sondert vertraglich zu vereinbaren ist. Diese Anforderungen verlangen als Basis Q2, ein breites Ausspachteln der Fugen, sowie ein vollflächiges scharfes Abziehen der Plattenoberfläche zum Porenverschluss.

Qualitätsstufe 4: Um höchste Anforderungen an die gespachtelte Oberfläche zu erfüllen, stehen: • eine Vollflächenspachtelung oder • ein Abstucken der gesamten Oberfläche zur Auswahl. Im Unterschied zur Sonderverspachtelung (Q3) wird dabei die gesamte Kartonoberfläche mit

einer durchgehenden Spachtel-/ Putzschicht abgedeckt Die Qualitätsstufe 4 umfaßt: • die Standardverspachtelung (Q2) und • ein breites Ausspachteln der Fugen sowie ein vollflächiges Überziehen und Glätten der ge-

samten Oberfläche mit einem dafür geeigneten Material (Schichtdicke bis etwa 3 mm). Diese Oberfläche kann beispielsweise geeignet sein für:

• glatte oder strukturierte Wandbekleidungen mit Glanz, z.B. Metall- oder Vinyltapeten • Lasuren oder Anstriche/Beschichtungen bis zu mittlerem Glanz • Stuccolustro oder andere hochwertige Glätt-Techniken

Q4 muss höchste Anforderungen an die gespachtelte Fläche erfüllen. Ausgehend von Q2 wird die Fläche vollflächig mit Knauf Readygips oder mit Knauf Multi-Finish (grundieren mit Putz-grund) in 1-3 mm Schichtdicke überzogen und geglättet

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3.3.3 Trockenputz

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3.3.4 Vorsatzschale auf Ständerwerk

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3.3.5 Ständerwände Holzständerwände

Metallständerwände

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1 – fach beplankt (je eine Platte 12,5 mmm / Seite)

2 – fach beplankt (je zwei Platten 2 x 12,5 mmm / Seite)

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Fassadenanschluss (Schwertanschlüsse) Verjüngungen des Wandquerschnitts auf Pfostenbreite der Fassade Schallschutz beachten! Schwertanschluss aus Glas, transparente Optik

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EAA (Alternative Antriebe) VW Immobilien Ludwig für KSP

Details und Systeme siehe folgende pdf Dateien (System Knauf, andere Systeme sind gleichwertig / ähnlich) auch unter www.knauf.de Trockenbausysteme W61 Trockenputz.pdf W62 Vorsatzschalen.pdf W11 Trockenbauwände.pdf W13 Brandwände.pdf

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3.3.6 Installation in Trockenbauwänden / Vorwandinstallation Vorwandinstallation

Installation in der Trockenbauwand Installationssysteme z.B. Geberit www.geberit.de

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3.3.6 Elementwände Industriell gefertigte Wandsysteme (versetzbare Trennwandsysteme). Die Systeme sind herstellerabhängig. Es gibt viele unterschiedliche Systeme. Auch in Kombination mit raumteilenden Schranksystemen. Raster: Achsraster / Bandraster Rastermaßer: z.B. 100, 120, 125 cm (sichtbare Systemfugen) Wanddicken: < 100, 125, 150, 200 …. Oberflächen: Metall, Holz (Furniere), Glas, Schichtstoffplatten, Lack usw. Befestigung: idealerweise zwischen Boden und Decke verspannt Wandsysteme www.lindner-holding.de www.straehle.de www.clestra.de

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Holz Metall auf Gipskarton

Glas

Achsrastersystem

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Bandrastersystem

Bandrastersystem

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geklebter Vertikalstoß

Glassysteme Doppelverglasung (geklebtes System

Glassysteme Einfachverglasung Pfosten Riegel – Konstruktion (ohne Pfosten mit geklebten Verti-kalstößen)

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Glaswandsystem, Scheiben geklebt

Kombination Ständerwand mit Schranksystemen

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3.3.6 Mobile Trennwandsysteme (mobile Raumteiler) Faltwände Schiebewände horizontal verfahrbar

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Wand hängt im Allgemeinen an einer Deckenschiene. ! Lasten Mit oder ohne Bodenführungsschiene www.dorma-hüppe.de

Parkpositionen

Horizontalschnitt

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Glaswändeschiebewände

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opak transparent Glaswände mit Flüssigkristallverglasung wechselt durch anlegen einer Spannung

von undurchsichtig auf durchsichtig. www.glastech.ch / www.interpane.net Glasbeschläge www.dorma.de www.dorma-hüppe.de www.astec-beschlaege.de www.geze.de