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37. Jahrgang . Dezember 2016 . Nr. 151 . Verlagspostamt 8047 Graz . Drucksache INFO Seite 9 „Gicht“ Dr. med. univ. Jörg Pavek JUGEND Seite 17 App des Monats Rieskurier-Quiz TERMINE Seite 19 Sportlerball Adventmarkt Seite 10 INTERVIEW mit Tina Friedrich „Café Vorstadt“ Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2017 wünschen die MitarbeiterInnen vom Rieskurier! Ragnitzer Adventmarkt Samstag, 3. Dezember 14.00 – 21.00 Uhr Haidegg Ragnitzstraße 193

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37. Jahrgang . Dezember 2016 . Nr. 151 . Verlagspostamt 8047 Graz . Drucksache

INFO

Seite 9

„Gicht“Dr. med. univ. Jörg Pavek

JUGEND

Seite 17

App des MonatsRieskurier-Quiz

TERMINE

Seite 19

SportlerballAdventmarkt

Seite 10

INTERVIEW

mitTina Friedrich„Café Vorstadt“

Frohe Weihnachtenund ein gutes Jahr 2017

wünschen die MitarbeiterInnen vom Rieskurier!

Ragnitzer Adventmarkt Samstag, 3. Dezember

14.00 – 21.00 Uhr Haidegg Ragnitzstraße 193

2 RIESKURIER DEZEMBER 2016

Zahlen - Daten - Fakten

Graz

Beschäftigte 179.963

Unternehmen 17.368

Studierende 59.735

Schüler 46.058

KOMMENTAR

Straßen im Bezirk

sem günstig exponierten Hang etwas Rebkultur zur Selbstversorgung der Grundbesitzer festzustel-len.

Quellen: • Karl A. Kubinzky - Astrid

M. Wentner, Grazer Stra-ßennamen, Leykam Ver-lag, Graz 2009 (3. überar-beitete Neuauflage)

Der Name ist schon im Hubamtsurbar von 1620 belegt. Die Rauchleiten ist wohl die raue Leiten, also eine stark geneigte Wiese. Eine – wahrscheinlich nur pragmatische – Erklärung für den Namen ist der Hin-weis der Bewohner auf das Ausräuchern (Schwefeln) von Weinfässern. Noch im 19. Jahrhundert ist an die-

Laut §93 Abs.1 der STVO haben die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebie-ten dafür zu sorgen, dass die entlang einer Liegenschaft vorhandenen, dem öffent-lichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege ein-schließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegen-schaft in der Zeit von 06:00 bis 22:00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen ge-säubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind! Ausgenommen sind die Ei-gentümer von unverbauten

Gehsteige  –  Winterdienst!

land- und forstwirtschaft-lichen Liegenschaften.Unfälle mit Verletzten auf Gehsteigen können zur An-zeige gebracht werden, als Anrainer von Gehsteigen haf-ten Sie für eventuelle Unfall-Folgen!

Billrothgasse 32 gegenüber,beim Spielplatz bzw.

beim Fußgängerübergang

Berlinerring 71Zufahrt zu den Hausnr. 71-73-75, Spielplatz

(Abgabemöglichkeit bis 22.1.2017)

Stadt Graz – Umweltamt

8010 Graz, Kaiserfeldgasse 1/IVUmweltberatung: 872-4388

[email protected]

Christbaum-sammelstellen

Danke dass Sie mir seit 14 Jahren ihr Vertrauen als Bürgermeister schenken. Inzwischen bin ich privat nicht nur vierfacher Groß-vater, sondern ich durf-te daran mitarbeiten, das Bild von Graz zu wandeln. Wir sind die Stadt mit dem größten Bevölkerungs-wachstum in ganz Öster-reich, weil wir auch pro Kopf die meisten Geburten haben, wir sind aber auch die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Was mir aber besonders wichtig ist, wir sind die Bildungsstadt einer ganzen Europaregi-on! Deshalb haben wir in den letzten Jahren enorm in den Ausbau von Schu-len und Universitäten inve-stiert, damit unsere Kinder die besten Chancen am zu-künftigen Arbeitsmarkt ha-ben. Außerdem haben wir jährlich 10 zusätzliche Kin-dergartengruppen eröffnet, um auch den Eltern mög-lichst gute Bedingungen für

ihren Arbeitsalltag zu ga-rantieren. Was ich mir trotz der langen Zeit in der Politik herausnehme ist, dass ich Klartext rede. Ich mag es nicht, wenn um Probleme herumgeredet wird. Das war schon vor Jahren so, als ich klar gegen einen EU Beitritt der Türkei war, was sich heute sehr bewahrhei-tet, das war aber auch im vergangenen Jahr so, als ich für eine Aufnahmegren-ze bei den Flüchtlingen ein-getreten bin und das durch eine Onlinepetition mit mehr als 70,000 Unterstüt-zerInnen der Bundesregie-rung ans Herz gelegt habe. Unser Aussenminister Se-bastian Kurz hat es aufge-griffen und heute sind alle froh, dass wir einen Weg der Mitte gehen, helfen ja, aber mit Augenmaß für das Mögliche.

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen und besinn-lichen Advent!

BürgermeisterSiegfried Nagl

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Ries!

RIESKURIER 3DEZEMBER 2016

Wolfgang Renner

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Ries!

Jetzt ist es also soweit! KPÖ, Grüne und FPÖ las-sen den Budgetentwurf von Bürgermeister Siegfried Nagl platzen! Die Folge: vorgezogene Neuwahlen, höchstwahrscheinlich am 5. Februar 2017.Der Antrieb, gemeinsam notwendige Projekte für die Stadt Graz zu entwickeln und umzusetzen, ist nicht mehr vorhanden. Gemein-same große Ziele gehen verloren, Eigeninteressen und Klientelpolitik nehmen Überhand. Die KPÖ sieht sich als Wohlfahrtspartei, der offensichtlich egal ist, was aus Graz im Gesamten wird! Im Budgetentwurf wa-ren Wünsche aus der KPÖ, wie Investitionen in den Wohnbau oder Gebühren-stopp vorgesehen, trotzdem gab es ein Nein! Warum wehren sich die Grünen ge-gen ein Murkraftwerk, das nachhaltig Strom für über 20.000 Haushalte produ-zieren würde? Graz wächst schnell, genauso schnell steigt auch der Energiebe-darf! Obendrein würde die Fertigstellung des Speicher-kanals, ein Drittel ist bereits errichtet, eine wesentliche Verbesserung der Wasser-qualität der Mur bringen! Warum die FPÖ prinzipiell dem Budget nicht zustim-men will, sich gemütlich zu-rücklehnt und sich auf Neu-wahlen freut, obwohl das Ressort ihres Stadtrates im geplanten Budget beispiels-weise mit drei Straßenbahn-verlängerungen gut bedient worden wäre, bleibt unver-ständlich. Das ist Politik nach dem Motto „Willst du Neuwahlen, dann lass‘ ein-fach das Budget platzen“.

KPÖ und Grüne forderten eine 400.000 Euro teure Volksbefragung zur Errich-tung des Murkraftwerkes, die laut Präsidialamt der Stadt Graz in dieser Form rechtlich gar nicht möglich gewesen wäre. Sie forderten sie zu einem Zeitpunkt, als bereits alle Beschlüsse ge-fasst waren, die Finanzie-rung stand und Investoren und Bauträger nur mehr auf den Baustart warteten. Die von Bürgermeister Siegfried Nagl initiierte BürgerInnen-befragung aus dem Jahr 2012 ist bei vielen Kraft-werksgegnern scheinbar schon wieder aus dem Kurz-zeitgedächtnis verschwun-den. Von den über 30.000 gültigen Stimmen waren 75,7% für den Bau eines Murkraftwerkes!Auf Bezirksebene können wir uns nichts vorwerfen. Trotz der vergleichswei-se geringen Kompetenzen ist unter ÖVP-Führung im Bezirksrat in den meisten Fragen ein breiter Konsens und die Lösung vieler Pro-blemfelder gelungen. Die Bedürfnisse und Anliegen der Bezirksbevölkerung sind zu lebensnah und real, sie können nicht durch par-teiideologisches Hick Hack aufgerieben werden.Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen Advent, ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2017 alles Gute!

Sprechstunden des Bezirksvorstehers: Nur nach telefonischer Voranmeldung: jeden Mittwoch Vormittag von 12 bis 13 Uhr und jeden ersten Mittwoch

im Monat nur abends von 18 bis 19 Uhrim Bezirksamt Ries, Stiftingtalstraße 3, 1. Stock.

Und jederzeit telefonisch unter Tel.: 0676/650 82 60,e-mail: [email protected]

PARKEN:In der Tiefgarage unter dem Riesplatz ist das Parken bis zu 15 Minuten kostenlos. Weiters werden bei Einkäufen in diversen Geschäften (z.B. Billa, Bipa) Parkmünzen verge-ben!

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8010 Graz, Stiftingtalstraße 3

Tel.: 872/6600Die Servicestelle ist Montags von 7 bis 18 Uhr und

Dienstag bis Freitag von 7 bis 13 Uhr für Sie geöffnet.

KOMMENTAR

Ihr Bezirksvorsteher

Ing. Wolfgang Rennerwolfgang.renner@

stadt.graz.at

Am 10. September 2016 wurde der Betrieb der ver-längerten Straßenbahnlinie 7 aufgenommen. Die neuen Haltestellen nennen sich St. Leonhard/Klinikum Mitte so-wie LKH Med Uni/Klinikum Nord. Mit der derzeitigen Errichtung des Straßenbrü-ckentragwerks TW 1laufen bereits die Umbaumaßnah-men des Riesplatzes. Die Gesamtfertigstellung ist ge-plant für Oktober 2017. Das

7er-­‐Verlängerungabgeschlossen

Entwurf Neugestaltung Riesplatz (Pittino&Ortner)

heißt, die Behinderungen beim Queren des Riesplatzes werden noch ungefähr ein Jahr andauern!Die beigefügte Abbildung zeigt uns, wie der Riesplatz nach der Fertigstellung aus-sehen soll. Nach dem Ab-schluss der Umbauarbeiten ist laut Auskunft der Holding Graz Linien die Zusammenle-gung der Buslinien 77 und 58 (Hauptbahnhof Mariagrün) vorgesehen.

4 RIESKURIER DEZEMBER 2016

Interview mit LandehauptmannHermann Schützenhöfer

INFO

Etwas mehr als 3.000 Asyl-werber befinden sich der-zeit in Grundversorgungs-quartieren der Stadt Graz. Im kommenden Herbst wird ein neues Verteilzentrum in Puntigam eröffnet. „Für uns ist klar, dass die Stadt Graz damit ihre Kapazitätsgrenze erreicht hat“, sagt Integra-tionsstadtrat Kurt Hohen-sinner, „wir müssen darauf achten, dass unsere Gesell-schaft auch integrationsfähig bleibt. Wenn wir noch mehr A s y l w e r b e r a u f n e h m e n müssen, wür-de das die-se Integrati-onsfähigkei t übersteigen. A u ß e r d e m könnten wir diesen zuge-zogenen Men-schen nicht ausreichend Perspektiven bieten. Wir haben nicht aus-reichend Arbeits-, Wohn- und Bildungsplätze. Wer das nicht einsehen will, ist naiv und sozial kurzsichtig.“ Die von der Bundesregierung nun vorgelegte Asylnotver-ordnung sieht Hohensinner positiv: „Wir müssen bun-desweit an der Obergrenze von 37.500 festhalten. Eine restriktive Zuwanderungspo-litik ist das Gebot der Stun-de. Ebenso wichtig ist es, noch genauer hinzusehen, ob ein berechtigter Asyl-grund vorliegt und bei Miss-brauch entsprechende Kon-sequenzen zu setzen.“Gleichzeitig will der Inte-grationsstadtrat alle Kräfte bündeln, um jene, die bereits hier sind, bestmöglich zu in-tegrieren. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Asylwerber in Graz verdop-pelt. Die meisten der derzeit in Graz Betreuten stammt

Flüchtlinge:  Obergrenzemuss  eingehalten  werden

aus Afghanistan (1.014), viele davon sind minderjäh-rig. Ebenfalls stark vertreten sind Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien. „Nur wenn wir heute aktiv an der Integration arbeiten, können wir die So-zialfälle der Zukunft verhin-dern“, ist sich Hohensinner sicher, „aus diesem Grund haben wir eine Integrations-strategie für die Stadt ent-wickelt, damit wir treffsicher und nach klaren Vorgaben agieren können. Sprache ist

dabei einer der wesent-lichen Schlüs-sel für eine gelungene In-tegration. Wir haben heuer das Angebot der Sprach-kurse massiv ausgeweitet, vor allem im

Kinder- und Jugendbereich. Auch die Wertekurse, die der Österreichische Inte-grationsfonds anbietet, und deren Pilotphase in Graz durchgeführt wurde, sind ein wichtiger Schritt in die rich-tige Richtung.“Kritik übt Hohensinner am derzeitigen Sozialsystem: „Das System Mindestsiche-rung in seiner aktuellen Form ist aus meiner Sicht schlicht und einfach nicht mehr leist-bar. Und auch nicht fair. Solidarität ist ein ungemein wichtiger Wert für eine Ge-sellschaft. Diese Solidarität wird aber auf eine harte Pro-be gestellt, wenn Menschen ohne vorherige Arbeitslei-stung sofort Anspruch auf Mindestsicherung haben. Für Asylberechtigte darf es diesen automatischen An-spruch nicht mehr geben. Stattdessen fordere ich eine leistungsorientierte Integrati-onsunterstützung.

Stadtrat Kurt Hohensinner

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Zwei Tage diskutierte LH Schützenhöfer mit herausra-genden Persönlichkeiten über die Zukunft unserer Republik.Ende Oktober lud Landes-hauptmann Hermann Schüt-zenhöfer führende Köpfe Ös-terreichs aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Kunst und Kultur zum Symposium „Österreich 22. Überlegungen zu unserer Republik im 21. Jahrhundert - Aufgaben, Ziele, Herausforderungen” in die Aula der Alten Universität in Graz. Ziel des Symposiums, das den Höhepunkt der stei-rischen Vorsitzführung der Landeshauptleutekonferenz darstellt, war es, neben einer Standortbestimmung der Re-publik, nachhaltige Impulse zur Zukunftspositionierung Öster-reichs zu entwickeln.Im Mittelpunkt stand dabei, wie Hermann Schützenhöfer im Rahmen seiner Eröffnungsrede betonte, die Überwindung des oftmals beklagten Stillstands. Neben vielen anderen, so der steirische Landeshauptmann, ginge es dabei vor allem um folgende wesentlichen Punkte:

Landeshauptmann  Hermann  Schützenhöfer:

„Wenn wir auch in Zukunft zu den reichsten Nationen der Welt gehören wollen, müs-sen wir in Wissenschaft, For-schung und Innovation an der Spitze bleiben. Die Schaffung der notwendigen Rahmen-bedingungen muss daher ein übergeordnetes Ziel der näch-sten Jahre sein. Wenn wir in den kommenden Jahrzehnten als kleine Nation wettbewerbs-fähig bleiben wollen, brauchen wir aber auch das effizienteste Staatsgebilde und damit einen modernen Föderalismus. Das gilt ebenso für die Europä-ische Union. Europa zeichnet sich im Vergleich zu anderen Weltregionen durch ein großes Maß an Lebensqualität sowie durch höchste Sozial- und Umweltstandards aus. Emp-finden wir diese Umstände nicht immer als Wettbewerbs-nachteil, sondern arbeiten wir daran, dass wir das zum Ex-portschlager machen können!“ Das Ergebnis der zweitägigen Beratungen findet sich als Thesenpapier auf der Home-page des Symposiums unter www.oesterreich22.at.

überwinden“

RIESKURIER 5DEZEMBER 2016

Aus  dem  Gemeinderat

Gemeinderat Mag.Klaus FrölichStv.Clubobmann des VP Gemeinderatsclubs

Verantwortungslose  

Graz wird also im Febru-ar vorzeitig wählen. Nicht, dass die Posse rund um die Bundespräsidentenwahl(en) schon genug gewesen wäre, haben gerade die Vizebür-germeisterin (!) und ihre KPÖ den Grazerinnen und Grazern ihre eigene Polit-posse beschert. Monatelang haben wir als ÖVP mit SPÖ und KPÖ verhandelt und ein gutes Budget für 2017 erar-beitet, in dem durchaus auch auf Wünsche und Vorstel-lungen von Kahrs KPÖ ein-gegangen wurde. So hätten wir mit diesen Budgetpart-nern die notwendige zwei-drittel Mehrheit zum Budget-beschluss im Gemeinderat gehabt um 2017 das für Graz zu tun, weshalb wir gewählt sind - zu arbeiten: 15 Milli-onen für Wohnraum, neue Kindergartengruppen, Schul-ausbauten, Förderungen und Subventionen für unzählige Vereine z.B. im Sport-und Kulturbereich.Just kurz vor Abschluss der Gespräche kehrte Kahr dem Verhandlungstisch den Rü-cken, um eine rechtlich nicht mehr durchführbare Volks-befragung zur Errichtung des Murkraftwerkes zu fordern. Dazu muss man wissen: Den Errichtern und Betreibern liegen seit geraumer Zeit alle erforderlichen Genehmi-gungen vor, alle Bescheide und Bewilligungen sind er-gangen. Und: seit Jahren tragen die Kraftwerksgegner tausende Unterschriften mit sich herum, ohne diese, wie

vom Bürgermeister mehr-mals gefordert, jemals recht-zeitig vorgelegt zu haben.Nun haben die Juristen der Präsidialabteilung des Rat-hauses nach eingehender rechtlicher Prüfung die Un-zulässigkeit dieser Volksbe-fragung per Bescheid fest-gestellt. Dieser Bescheid ist ein Rechtsakt, den wir im Gemeinderat als Kolle-gialorgan zu beschließen hatten. Doch das kümmerte die Grünen und die KPÖ nicht, sie stimmten dage-gen (müßig anzumerken, dass wir als Gemeinderäte selbstverständlich auf die Einhaltung der Gesetze an-gelobt sind!). Selbst nach Aufklärung durch den Magi-stratsdirektor während der Gemeinderatssitzung, dass eine Gegenstimme in dieser Abstimmung keine gesetze-skonforme Vorgehensweise sei, stimmte man dagegen – was für die Betroffenen nur deshalb ohne Rechtsfol-gen bleibt, weil die Mehrheit im Gemeinderat selbstver-ständlich gesetzeskonform dafür stimmte.

So verabschiedet man sich also aus der Gesamtverant-wortung: Neuwahlen vom Zaun brechen indem man eine rechtlich nicht mehr mögliche Volksbefragung fordert und gleich dazu sagt, wenn diese nicht kommt, dann keine Zustimmung zum Budget. Trotzigkeit aus par-teipolitischem Kalkül bei der KPÖ.Die Folgen sind schwer-

INFO

Bezirksrätin Elke FrölichBezirksgruppenobfrauWirtschaftsbund Graz Ries

In den letzten Wochen haben wir in Graz eine anhaltende Diskussion über die Nutzung von Wasserkraft direkt in un-serer Stadt erlebt. Von Seiten der Wirtschaft kann es nur ein klares Bekenntnis dazu geben, diese erneuerbare Energie zu nutzen. Mit dem Bau des Mur-kraftwerkes wird der Fluss für die Grazerinnen und Grazer als Naherholungsraum erlebbar. Darüberhinaus werden 1800 Arbeitsplätze auf Jahre gesi-chert und stehen für heimische Unternehmen dringend not-wendige Aufträge ins Haus. Von den 83,7 Millionen Euro Investitionskosten kommen 90 Prozent heimischen Betrieben zu Gute !Wo sollte denn der Strom her kommen ? Aus russischen Atomkraftwerken ? Darauf be-kommt man gerade von den Grünen aber auch von der KPÖ keine Antwort. Grüne ge-gen Wasserkraft und gegen die Nutzung des Lebensraumes

in  der  eigenen  StadtMur – eine seltsame Haltung. Wir bemühen uns auch von Seiten der Wirtschaft um den weiteren Ausbau der Elektro-mobilität, den dadurch stei-genden Strombedarf kann der direkt in Graz erzeugte Strom abdecken helfen. Und übri-gens: 75,7% der abgegebenen Stimmen haben sich bei der von Bürgermeister Nagl vor 4 Jahren durchgeführten Volks-befragung für den Bau des Murkraftwerkes ausgespro-chen, also für erneuerbare En-ergie, für einen neuen Lebens-raum am Fluss mitten in der Stadt und für eine durch den neuen Speicherkanal saubere Mur.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine schöne Vor-weihnachtszeit und schon jetzt erholsame Feiertage im De-zember.

Elke FrölichBezirksgruppenobfrau

WB Graz Ries, Bezirksrätin

wiegend: Es wird ein Bud-getprovisorium für 6 Monate beschlossen. Dies bedeutet, das alte Budget wird für die-sem Zeitraum fortgeschrieben. Das heißt aber auch, 6 Monate keine neuen Projekte, Schul-ausbauten ,Kinderbetreuungs-plätze, Subventionen, Förde-rungen, Wohnungsausbau. Auch der Beschluss des neuen Flächenwidmungsplanes wird dadurch verzögert und wird damit Unsicherheit für Inve-storen, Bauherren, Unterneh-men erzeugt. Sie alle dürfen

sich von der Politik Verläss-lichkeit erwarten und wir ha-ben diese Graz gegenüber abzuliefern – dazu sind wir gewählt.

Ich wünsche Ihnen allen eine nicht allzu laute stillste Zeit des Jahres, schöne Ad-ventstimmungen und ruhige Stunden zu den Feiertagen.

Gemeinderat Mag.Klaus Frölich

stv.Clubobmann des ÖVP-GR-Clubs

6 RIESKURIER DEZEMBER 2016

Steirischer Seniorenbund - Bezirksgruppe Graz-Ries

AUS DEN VEREINEN

Geburtstagsjubilare 3. + 4. Quartal JULI ANGERMANN Hans 85 JahreAUGUST PERNITSCH Heidemarie 80 JahreSEPTEMBER POSCH Theresia 85 Jahre RITONJA Wilhelmine 70 JahreOKTOBER KRONEGGER Karintraud 75 Jahre ABSENGER Cäcilia 65 Jahre HÖLLER Maria 80 Jahre BERNER Ingeborg 80 Jahre KRAINER Eva 75 JahreNOVEMBER GREIMEL Josef 50 Jahre SCHREIBER Heinrich 80 JahreDEZEMBER KRASCHINSKI Charlotte 75 Jahre FÜRPASS Ilse 75 Jahre SPIELHOFER Heinz 70 Jahre LINHART Anna 80 Jahre

Der Seniorenbund Graz-Ries gratuliert allen Jubilaren auf diesem Wege recht herzlich und wünscht weiterhin noch viele schöne Jahre bei guter Gesundheit.

Todesfälle:Leider ist Herr ANGER-MANN Hans einige Monate nach seinen 85. Lebensjahr am 21. Oktober verstorben.Wir sprechen den Angehöri-gen unser tief empfundenes Beileid aus und werden dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Seniorennachmittage:Zur 30-jährigen Zugehörig-keit wurde unserer Johanna Rupp die Ehrennadel des Steirischen Seniorenbundes vom Stadtgruppenobmann Ernest Schwindsackl verlie-hen.Die nächsten Termine un-serer Nachmittage im Jahre 2017 sind: Donnerstag, 26. Jänner 2017JahreshauptversammlungDonnerstag, 23. Februar

Wanderung im „Freiland“

2017Faschingsfest – dazu sind alle herzlichst eingeladen!Donnerstag, 23. März 2017Vortrag von Mag. WeiszDonnerstag, 27. April 2017Auftritt des Verwandlungs-künstlers WERNER

Ausflugsfahrten: Die 3-Tage Fahrt in die Wach-au mit 47 Teilnehmern war absolut ein Hit. Von Melk aus unternahmen wir eine Stern-fahrt ins Märchenschloß Art-stetten – entlang der Donau mit Aufenthalt in Spitz mit Schiff-Fahrtsmuseum – in Weißkirchen besuchten wir einen urigen Heurigen – ab Dürnstein ging es mit dem Schiff nach Melk zurück. Heimfahrt führte uns über Krems – Langenlois/ Besich-tigung des originellen Kellers Loisium – über Lilienfeld – Miesenbach/Aufenthalt zum Stärken – Gloggnitz – nach Graz.Unsere Adventfeier werden wir nach bewährter Weise wieder in Rauden im Gasthof Simi abhalten. Termin: Frei-

tag, 9. Dezember – Abfahrt 11 Uhr in St. Leonhard. Anmeldungen werden beim Seniorennachmittag am 24. November oder telefonisch entgegengenommen.Die erste Ausflugsfahrt 2017 findet voraussichtlich am Dienstag, 11. April statt.

Unsere sonstigen Aktivi-täten umfassenWanderungen mit Annema-rie:Die Wanderungen finden je-weils an einem Freitag mit verschiedenen Treffpunkten (diese werden in der Tages-zeitung verlautbart) - im 14-Tage Rhythmus statt. Nähere Informationen bei Annemarie Weber. Eine unserer Wanderungen führte uns heuer auch ins „Freiland“ – Bezirk Deutsch-landsberg. Dort konnten wir auch die Kirche und ein in-teressantes Bauernmuseum besichtigen.Die letzte Wanderung im heurigen Jahr am Freitag, den 25. November geht vom Kozennweg 15 bis zur Bu-schenschenke Sattler.Die erste Wanderung im Jahr 2017 ist am Freitag, 20. Jän-ner – wie üblich - Treffpunkt 11 Uhr am Hilmteich – es geht über den Roseggerweg/

Lechwald bis zum GH Gries-bauer, Schaftal.Die nächsten Wanderungen 2017 sind:Freitag - 3. Februar/17. Fe-bruar/ 3. März/ 17. März + 31. März.

Kartenspielnachmittage:Die Kartenrunde trifft sich jeden Dienstag im Haus der Barmherzigkeit, Graz, Ries-straße 35, jeweils um 14 Uhr. Erster Termin im Jah-re 2017 – ab Dienstag, 17. Jänner

Kegelnachmittage:Die Kegelnachmittage wer-den jeweils am 2. und 4. Dienstag im Monat im Gast-hof Gruber in Mariatrost abgehalten. Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit Peter Rothleitner, Tel. 30-44-15 in Verbindung. Gäste sind bei allen Veran-staltungen – wie immer – herzlich willkommen!.

Unsere Kontakt-Telefon-nummern sind:Obfrau Annemarie WeberTel. 32-70-48 oder 0664/51-33-667Kassierin und SchriftführerinHildegard KainrathTel. 32-63-46 oder 0681/105-217-33

Fröhliche Gruppe des Wachau-Ausfluges

Verleihung der Ehrennadel an Johanna Rupp

RIESKURIER 7DEZEMBER 2016

AUS DEN VEREINEN

Liebe LeserInnen!Das Sportjahr in unseren beiden Sportvereinen war wieder sehr intensiv und wir können eine sehr positive Bilanz ziehen. Neben Veran-staltungen rund um das grü-ne Spiel- & Trainingsfeld, wie unser Sportlerball, oder Trai-neraus- & weiterbildungen liegt unser Augenmerk in der gesunden, sportlichen Ausbildung der Kinder- & Ju-gendlichen in unserem Ein-zugsgebiet.Mit Oktober haben sich 235 Kinder für die Saison bei

unserem gemeldet, dazu kommen noch ca. 100 er-wachsene Spieler, die in den Mannschaften des USV spie-len. Uns freut es sehr, dass der Zuspruch in der Jugend sehr groß ist und wir sehen dies auch als Anerkennung für die sehr gute Ar-beit unserer Betreu-er im Jugend- & Er-wachsenenbereich. Mehr als 30 Trainer sind es mittlerweile, die sich um die das Wohl unserer Sport-lerInnen kümmern. Zu Jahresabschluss möchten wir Ihnen auch über dieses Medium unseren Dank aussprechen, denn ihre ehrenamtliche Tä-tigkeit ist in der heutigen Zeit kein Selbstverständnis mehr. Goleador Hans Krankl hat einmal den berühmten Aus-

spruch getätigt „Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.“ In unserem Sport-verein gibt es schon seit dem 11-jährigen Bestehen die Chance, sowohl im breiten-sportlichen Bereich als auch im Leistungsbereich Fußball

zu spielen. Geht es bei den Kleinsten noch um den spie-lerischen Kontakt mit Sport wird im Jugendalter der Fo-kus auf leistungsorientierten Sport gelegt. Hier gratulieren wir unserer U15A unter der Leitung von Trainer Leonhard Lang und seinem Kotrainer Sebastian Czimeg zur Qua-lifikation für die steirische Unterliga (zweithöchste stei-rische Jugendspielklasse). Eine sicherlich herausra-gende Leistung im Jugend-bewerb. Aber auch allen an-deren Teams gratulieren wir sehr herzlich zu den vielen schönen, erfolgreichen und sportlichen Momenten über das gesamte Jahr heraus. Es ist immer wieder sehr schön, auf unsere Sportanlage in der Ragnitzstraße zu kommen und zu sehen, wie intensiv und voller Freude die Jugend dem Sport nachgeht. Wir wollen diese Leiden-schaft für den Sport, den wir unter dem Leitsatz „Wir lie-ben Fußball“ gesetzt haben, allen Kindern ermöglichen, die gerne im Verein organi-siert Fußball spielen wollen. Interessierte bitten wir, einen Vereinsverantwortlichen zu kontaktieren (Jugendleiter Sepp Schuster, Tel.: 0676

889447775, [email protected]). Eine Liste aller Trainer für die direkte Kon-taktaufnahme finden sie auf unserer Homepage www.ries-kainbach.at. Mit den ersten Schneeflo-cken zieht es unsere Teams

wieder in die Hallen der Um-gebung. Neben unzähligen Trainings werden die Mann-schaften auch wieder bei Hallenturnieren mitspielen. Vielleicht gelingt uns auch wieder ein großer Erfolg, wie im heurigen Frühjahr, als un-ser Jahrgang 2003 sensati-onell das steirische Futsal-Landesfinale erreichte und sogar die Alterskollegen von Sturm Graz hinter sich ließ. Allen Beiteiligten wünschen wir eine schöne und verlet-zungsfreie Hallensaison.Abschließend dürfen wir Sie noch zu unserem Sportler-ball sehr herzlich einladen. Wir möchten mit unserer Ballveranstaltung im Haus der Begegnung (Pfarre Graz-Ragnitz) alle Bezirks-bewohnerInnen ansprechen. Kommen Sie vorbei, egal ob sportlich oder nicht, jung oder alt, es soll ein Ball für Jedermann und -frau sein. Wir feiern am Samstag, 14. Jänner ab 20 Uhr im Pfarr-zentrum Graz-Ragnitz.Einen schönen Jahres-ausklang und vorab schon ein gesegnetes Jahr 2017 wünscht das Team des JSV Ries-Kainbach & USV Kain-bach-Hönigtal. Bleiben Sie uns treu;)

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8 RIESKURIER DEZEMBER 2016

INFO

Die Gatschsaison hat be-gonnen, und bald schon werden die Jacken und Schalsdicker und dicker – und die Lust auf den Hundespazier-gang bei so manchemdementsprechend kleiner und kleiner. Während viele beliebte Hunderassenwie ein Golden Retriever oder ein Schäferhund fin-den, dass jetzt ihre idealeZeit für stundenlange Spa-ziergänge gekommen ist – ein Wunsch, dem Sie nachdem Motto „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ todesmu-tignachkommen sollten – set-zen andere ihre Pfötchen nur äußerst ungern inSchnee und Matsch. Wenn das „Gassi“ erledigt ist, zit-tern sie trotz Mäntelchenwie Espenlaub und wollen sofort wieder in die warme Stube.Hunde brauchen Gott sei Dank viel Schlaf und Ent-spannung, aber das „ex-tremecouching“ wird selbst dem trägsten Vierbeiner irgend-wann langweilig – unddann werden Hunde leicht „kreativ“. Wie wenig wir Menschen uns oft mit denVierbeinern darüber einig

sind, was „lustig“ ist, weiß jeder, der schon längermit Hunden zu tun hat.Was tun also, wenn die Hundeschulen ihre Winter-pause antreten und dasWetter mal wieder gar nicht einladend ist? Die Antwort lautet: Kopfarbeit.Denken macht den Hund genauso müde und ausge-lastet wie ein langerSpaziergang. Dafür eignen sich Suchspiele im Haus ebenso wie das Einübenkleiner netter Tricks: Denk-

Winterpause von 4. Dezember 2016 bis 10. Jänner 2017

sport für jederhund! Mon-tagabends in der Hallefinden den Winter über Dog Dance und Tricktraining Kurse statt – und fürEhrgeizige oder neugierige

Zuseher veranstaltet die Hundeschule am 10. Juni2017 ein Dog-Dance-Tur-nier. Anmeldungen und In-fos: [email protected]

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RIESKURIER 9DEZEMBER 2016

INFO

Im Geschäftsleben kann sich jede mündige Person grund-sätzlich „selbst vertreten“. Ein Rechtsanwalt ist dann für Ver-tretungshandlungen zwingend erforderlich, wenn vor einem Bezirksgericht der Streitwert den Betrag von ! 5.000,00 über-steigt. Anwaltspflicht besteht auch bei Verfahren vor höheren Gerichtsinstanzen und in Rechts-mittelverfahren. Ausnahmen gibt es bei sogenannten Eigenzu-ständigkeiten (Mietrechtsstrei-tigkeiten, Insolvenzverfahren, familienrechtliche Verfahren und Pflegschaftscausen u.a.) dies-falls auch bei Überschreiten der ! 5.000,00 Streitwertgrenze kei-ne absolute Anwaltspflicht be-steht. Bei bezirksgerichtlichen Verfahren unter ! 5.000,00 bzw. bei Streitigkeiten ohne Anwalts-zwang, können sich die Parteien selbst vertreten. In allen anderen

Anwaltszwang?Fällen besteht absoluter An-waltszwang und haben die be-troffenen Parteien einen Anwalt zu beauftragen. Wenn sich je-mand die Kosten eines Gerichts-verfahrens oder eines Anwaltes nicht leisten kann, kann vom zuständigen Gericht über Antrag zur Gänze oder teilweise eine Verfahrenshilfe bewilligt werden. Voraussetzung für die Verfah-renshilfe ist ein entsprechender Antrag mit einem vorgefertigten Formular und die Abgabe eines Vermögensstatuses. In diesem Antragsformular ist darzulegen, worum es im begehrten Verfah-ren geht und in welchem Umfang der Betroffene Verfahrenshilfe begehrt. Es kann die vorläu-fige Befreiung von Gerichtsge-bühren, Sachverständigenge-bühren, Zeugengebühren u.a. beantragt werden. Sollte auch die Befreiung von den Kosten

Sehr geehrte Leser/in; Er-gänzend und daher passend zu den schon in den letzten Ausgaben beschriebenen Ko-lumnen zu Herz-Kreislauf-Er-krankungen im ‚Ries-Kurier’ möchte ich heute über die Gicht-Erkrankung berich-ten. Die Gicht ist eine Stoffwechselstörung, bei der es zu einer messbaren Erhöhung der Harnsäure im Blut kommt verbunden mit Gelenksentzün-dungen- und Beschwerden vor allem der Grosszehen-grundgelenke sowie auch der Kniegelenke, es können jedoch grundsätzlich alle großen und kleinen Gelenke betroffen sein. Ursache dieser Erkrankung ist ein Fehlen oder Mangel des Enzyms Uratoxidase, sodass die Ausscheidung der Harn-säure nicht oder nur teilweise erfolgen kann, daher im Blut-plasma verbleibt und sich dann auf kurz oder lang Harnsäure-kristalle in Gelenken aber auch Sehnen einlagern können, was

wiederum zu akuten (Gichtanfall) oder chronischen Entzündungen (Gichtzehen) führen kann. Sehr häufig treten Gichtbeschwerden als Begleiterscheinung des me-

tabolischen Syndroms auf (Diabetes, Überge-wicht, Bluthochdruck und erhöhte Blutfette) und sind somit Teil einer systemischer Stoffwechselstörung, die einerseits durch genetische Vorbela-stung bedingt sein kann, meist jedoch

durch mangelnde körperliche Bewegung, ungesunde Ernäh-rung und Übergewicht entsteht und manifest wird, sodass als primäre diätetische Maßnahme nicht zwingend eine reine harn-säurearme Kost empfohlen wird, sondern vielmehr eine ausge-wogene gesunde und vor allem zuckerarme Ernährung mit zu-sätzlichem Verzicht auf Alkohol und Innereien, günstig wirken sich Milchprodukte und auch mäßiger Kaffegenuss aus. Eine Gewichtsnormalisierung ist hier aber in jedem Fall anzustreben.

Grundsätzlich ist zur Gichter-krankung zu erwähnen, dass cir-ca 20% der männlichen Bevölke-rung erhöhte Harnsäurewerte im Blut aufwiesen, aber nur 1-2% unter Gelenksbeschwerden und somit an Gicht leiden, sodass eine medikamentöse Therapie meist nur bei einer sehr kleinen Patientengruppe nötig ist.Unbedingt erforderlich ist na-türlich die sofortige Behand-lung des akuten Gichtanfalles mit entzündungshemmenden Medikamenten (Cortison, Nicht-Steroidale-Antirheumatika, Col-chizin etc...), aber auch die dau-erhafte Senkung der Harnsäure bei chronischen und wieder-kehrenden Gichtbeschwerden mit verschiedenen möglichen Medikamentengruppen ist nö-tig, um einerseits Beschwerden zu lindern, andererseits aber auch um mögliche dauerhafte Gelenksschädigungen hintanzu-halten. Bei Fragen zu diesem Thema betreffend Diäten und Therapien steht Ihnen aber na-türlich jederzeit Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt zur Verfügung, damit Spätschäden an Gelenken

(aber auch innerer Organe) ver-mieden werden können.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit, gesegnete Feiertage und ein zufriedenes neues Jahr – und achten Sie speziell während der Festivitäten zur Weihnachts-zeit und dem Jahreswechsel auf ausreichende körperliche Bewegung und eine ausgewo-gene Ernährung - und bleiben Sie sonst wie immer gesund!

Ihr Jörg Pavek

Dr. med. univ. Jörg PavekGruppenpraxis Hofer-Ederer-Pavek im Ärztezentrum A-ZMarburgerstrasse 29A-8160 WeizTel: +43.3172.3670.0 Fax: .36www.pavek.atwww.interne-pavek.atmailto: [email protected]

der Rechtsvertretung begehrt werden, kann ein Antrag auf Bei-stellung eines Rechtsanwaltes gestellt werden. Dabei ist an-zuführen, warum die Vertretung durch einen Rechtsanwalt er-forderlich ist (z.B. gesetzlicher Anwaltszwang oder wenn es sich um eine in rechtlicher und sachlicher Hinsicht besonders schwierige Causa handelt). Gleichzeitig mit dem Antrag auf Verfahrenshilfe oder Beistellung eines Rechtsanwaltes hat der Betroffene ein umfangreiches Vermögensverzeichnis unter Angabe seiner Vermögens- und Einkommenssituation vorzule-gen. Für die Gewährung einer Verfahrenshilfe ist entscheidend, dass der Betroffene außer Stan-de ist, ohne Beeinträchtigung seines notwendigen Unterhalts die Kosten eines Gerichtsverfah-rens zu bestreiten und die beab-

sichtigte Rechtsverfolgung nicht von vornherein offenbar mutwil-lig, schikanös oder aussichtslos erscheint. Sollten die Voraus-setzungen vorliegen, ist von der zuständigen Rechtsanwaltskam-mer ein Anwalt zur unentgetli-chen Vertretung beizustellen. Zu beachten ist, dass sollte die betroffene Partei nach Erhalt der Verfahrenshilfe Vermögenswerte erhalten, diese jederzeit wider-rufen werden kann. Sollte trotz bewilligter Verfahrenshilfe der Betroffene einen Prozess verlie-ren, sind jedenfalls die gericht-lich zugesprochenen Kosten der Gegenseite zu ersetzen.

RA Dr. Harald Christandlwww.christandl.at

Gemäß § 93 StVO haben Ei-gentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten dafür zu sor-gen, dass zwischen 6 und 22 Uhr der Gehsteig entlang der Liegenschaft bzw. in Erman-gelung eines Gehsteiges der Straßenrand in der Breite von 1 Meter von Schnee gesäubert und bei Glatteis bestreut ist. Diese Bestimmung gilt für die entlang der Liegenschaft ver-

laufenden dem öffentlichen Ver-kehr dienenden Gehsteige, nicht aber für die innerhalb der Lie-genschaft zum Gebäude führen-den Wege, wie zB den Zugang zum Stiegenhaus oder zu den Müllcontainern.Die Streu- und Schneeräu-mungspflicht an solchen allge-meinen Teilen der Liegenschaft ist eine Nebenpflicht des Ver-mieters aus dem Mietvertrag.

Verletzt sich ein Mieter infolge mangelhafter Schneeräumung, haftet der Vermieter aus dem Mietvertrag und muss beweisen, dass ihn am Schaden kein Ver-schulden trifft. Der Vermieter kann seine Ver-pflichtung, Schnee zu räumen, vertraglich auf den Mieter oder andere Personen („Winterdienst-unternehmen“) übertragen. Wird die Schneeräumungspflicht an

den Mieter überwälzt, muss der Vermieter die Räumung dennoch überwachen und die Mittel dafür zur Verfügung stel-len. Die Kosten der Schneeräu-mung stellen Betriebskosten dar und sind daher grundsätz-lich regelmäßig vom Mieter zu tragen.

Mag. Johannes Pratl

10 RIESKURIER DEZEMBER 2016

INTERVIEW

Gut Ding braucht Weile, heißt es. Und Tina Friedrich kann das nur bestätigen. „Ich bin gelernte Kellnerin und wollte immer schon ein eigenes, kleines Cafe“, erzählt sie. Der Traum musste aber ein wenig warten – bis die Kinder groß genug waren und sich ein geeignetes Lokal fand. Seit heuer im Sommer gibt es nun das Café Vorstadt und die Chefin ist zurecht stolz darauf. „Es ist ein bisschen anders, als ich es ursprüng-lich wollte, aber es hat sich herausgestellt, dass das kein Fehler ist.“ Ursprünglich nur als Ta-gescafé mit Barbetrieb am Abend eröffnet, ist das Lokal seit Oktober „erwachsen“ geworden und neben Früh-stück, Kaffee und Kuchen und einer feinen Weinaus-wahl gibt es jetzt ein Mittags-menü und eine Abendkarte. „Der Mittagstisch war ei-gentlich immer schon gep-lant, aber als wir im Sommer aufgemacht haben, hat die Zeit nicht gepasst. Mit dem Bistro am Abend sind wir dem Wunsch unserer Gäste nachgekommen. Viele kom-men nach der Arbeit oder mit

Eines  für  alle  –  das  Vorstadtcafé

Freunden auf ein Glas Bier oder Wein und wollen dann auch etwas essen.“, erzählt Frau Friedrich.Also gibt es jetzt von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr ein täglich wechselndes Mittagsmenü mit Suppe und Hauptspeise und von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr kann man aus einer klei-nen, aber feinen Abendkarte wählen. „ Wir haben neben wunderbaren Steaks auch den besten Kaiserschmarren in der Stadt!“, sagt die Che-fin nicht ohne Stolz und mit einem kleinen Lächeln. Sie steht durchaus auch selbst in der Küche: Wenn Not an der Frau ist, oder wenn sie

den Kuchenliebling ihrer Gä-ste zaubert. Die Schokotarte ist nämlich Chefinnensache. Den Rest der Köstlichkeiten in der Tortenvitrine bezieht Frau Friedrich so wie das Eis im Sommer von einer Bäue-rin aus Eggersdorf. “Unse-re Kuchen und Torten sind so gesehen ‚hausgemacht‘ und wie alles aus der Küche so weit wie möglich aus fri-schen, regionalen Zutaten.“Mit dem Echo auf die Er-weiterung ihres Angebotes ist Tina Friedrich zufrieden. „Die Reservierungen für den Abend laufen gut und unser Angebot wird auch für Feiern gerne genutzt.“ Zu solchen Gelegenheiten kann auch auf den Tisch kommen, was nicht auf der Karte steht – das Team ist flexibel und erfüllt seinen Gästen gerne auch den einen oder ande-ren Sonderwunsch. Voraus-gesetzt, es wird früh genug reserviert. Der Grundgedanke hinter Tina Friedrichs Lokalkonzept ist so einfach wie umfang-

reich: es soll für jeden etwas dabei sein. Und so gibt es neben der gemütlichen Sitz-landschaft für die Beque-men und dem Fernseher für Sportbegeisterte und Wiss-begierige auch ein Spiel-zimmer für die Jüngsten. Dass es einen Wickeltisch gibt, damit auch die ganz Kleinen gut versorgt wer-den können, gehört für die 3-fache Mutter zur Selbst-verständlichkeit. „Wir wollen ein Ort für die ganze Familie sein, da gehört das genauso dazu wie die Barrierefreiheit.“Die Stammkundschaft ist dementsprechend bunt ge-mischt: Von Müttern mit Kleinkindern, die ihren ge-mütlichen Vormittagskaffee trinken spannt sich der Bo-gen über Senioren, die regel-mäßig zum Frühstück oder auch tagsüber auf einen Kaf-fee und ein Stück Torte kom-men bis zu den Freundesrun-den, die den Arbeitstag bei einem gepflegten Glas aus-klingen lassen. Um das Konzept abzurun-den, lädt Frau Friedrich auch die Kultur in ihr Lokal. Den Anfang machte vor Kurzem Hannes Hager, der mit Erfolg sein neues Programm prä-sentierte. „Wir wollen regel-mäßig Livemusik bieten und neben bekannteren Künst-lern auch Musikstudenten eine Plattform bieten, wo sie ihr Können zeigen dürfen.“ „Ich wollte ein Lokal für alle“ sagt Tanja Friedrich zum Ab-schluss. Und wie es aussieht, ist ihr das auch gelungen.

Dietlinde Konrad

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RIESKURIER 11DEZEMBER 2016

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12 RIESKURIER DEZEMBER 2016

INFO

Krafttraining ist Männersache. Von wegen! Ein weit verbrei-teter Irrtum ist, dass Krafttrai-ning für Frauen nicht das Rich-tige ist und Frauen davon zu viel Muskelmasse bekommen.Hormone machen den Un-terschiedVielen Frauen haben Angst vor dem Krafttraining, aus dem Grund vom Krafttraining zu viel Masse an Muskulatur zuzulegen und dann einfach nicht mehr weiblich auszuse-hen. Doch zu Unrecht schwirrt dieses Vorurteil in den Köp-fen vieler Frauen umher, denn aus vielerlei Hinsicht ist das nicht möglich. Krafttraining für Frauen kann grundsätzlich gleich aussehen wie das für Männer, denn aus physiolo-gischer Sicht kann eine Frau niemals so viel Muskelmasse aufbauen wie das andere Ge-schlecht. Hormone machen hier den Unterschied. Da Män-ner mehr Testosteron haben als Frauen, können sie auch durch Krafttraining mehr Mus-kulatur aufbauen. Viele Frauen schrecken Bilder von weib-lichen Bodybuilderinnen da-von ab, mit dem Krafttraining zu beginnen, dabei ist es für eine Frau kaum möglich, sol-che Muskelberge aufzubauen, ohne irgendwelche Zusatz-stoffe wie Steroide einzuneh-men. Jeder Mann, der nichts einnimmt, weiß wie hart es ist, Muskelmasse zuzulegen. Für Frauen ist es noch härter, auf-grund des niedrigeren Testo-steronspiegels.Dabei hat ein Krafttraining für Frauen viele Vorteile, vor allem auch in Bezug auf das Abnehmen.• Höherer Energieverbrauch

durch Krafttraining

• Geringeres Osteoporose Risiko

• Hormone im EinklangHöherer Energieverbrauch durch KrafttrainingDurch regelmäßiges Krafttrai-ning, steigt der Grundumsatz und somit der Energieverbrauch des Körpers in Ruhe, was nichts anderes bedeutet, als dass der Körper durch mehr Muskulatur auch mehr Energie verbraucht, als ein Körper mit weniger Mus-kulatur. Auch im Schlaf wird mehr Energie verbraucht.Geringeres Risiko für Osteopo-roseDas lässt sich relativ einfach er-klären. Muskeln sind über Seh-nen an einem Knochen befestigt. Aufgrund von mehr Kraft durch mehr Muskulatur wird auch die Sehne stärker. Die Sehne zieht somit mit mehr Kraft am Kno-chen, der sich wiederum verstär-ken muss, um dagegen halten zu können. Dadurch wird der Ab-bau von Knochensubstanz, der ab dem 30. Lebensjahr zunimmt, vermindert.Hormone im EinklangAb dem 30. Lebensjahr ver-mindert sich nicht nur die Kno-chensubstanz, sondern auch die Hormonproduktion. Bei einem Krafttraining für Frauen werden vermehrt Hormone ausgeschüt-tet, das den Muskelaufbau sti-muliert und den Fettstoffwechsel und somit den Fettabbau fördert.Beginn mit Krafttraining für FrauenEine Frau legt vielleicht in den ersten 12 Wochen ein halbes Kilo Muskelmasse zu, kann aber auch im selben Zeitraum um ein Vielfaches mehr an Körperfett verlieren. Anschließend geht in der Regel das Muskelwachs-tum zurück, da von Seiten der Genetik eine Frau nicht die Vo-

raussetzungen hat, um solch ein Muskelwachstum aufrecht zu erhalten.Laufen statt Krafttraining für eine straffe FigurAnstatt ein Krafttraining zu ab-solvieren, konzentrieren sich viele Frauen nur auf Ausdauer-training in der Hoffnung, davon einen knackigen Körper zu be-kommen. Durch Ausdauertrai-ning kann man zwar viele Ka-lorien verbrennen, jedoch wird man durch ein Ausdauertraining wie z.B. laufen niemals einen straffen Körper bekommen. Der Grund dafür ist, dass durch ein Ausdauertraining der Bela-stungsreiz, den es benötigt, um die Muskulatur aufzubauen, zu gering ist. Ein Aufbau der Mus-kulatur findet nur statt, wenn die Muskulatur mit mindestens 40-50% der maximalen Kraft bela-stet wird. Da die Belastung beim Laufen ca. 30% beträgt, kann auch kein Muskelwachstum her-beigeführt werden.ProblemzonentrainingDer Körper lässt sich nicht vor-schreiben, wo er seine Fettde-pots am Körper anlegt und ge-nauso wenig lässt er sich sagen, wo er das Körperfett abbauen soll. Fälschlicherweise werden oftmals Übungen trainiert und ausgewählt, die gewissen Pro-blemzonen betreffen, mit der Hoffnung, auch genau dort das Körperfett zu verlieren. Ein gutes Beispiel dafür sind Situps. Durch Situps trainiert man zwar die Bauchmuskulatur, jedoch verliert man kein Körperfett am Bauch dadurch. Muskeln können also dort aufgebaut werden, wo sie trainiert werden, Körperfett wird jedoch am ganzen Körper abge-baut.Häufige Fehler beim Krafttrai-ning für Frauen

Training mit Verstand

• Zu geringe Reize• Zu wenig AbwechslungUm Muskulatur aufzubauen, muss diese auch dementspre-chend gereizt werden. Viele Frauen trauen sich aus den schon genannten Gründen nicht, mit höheren Gewichten zu trainieren und verwenden oftmals wenig bzw. zu wenig Gewicht und machen dazu viele Wiederholungen. Doch wie schon erwähnt, ist dieser Reiz für die Muskulatur zu ge-ring. Deswegen tritt vielleicht am Anfang des Trainings ein positiver Effekt ein, aber lang-fristig wird sich dadurch wenig bis gar nichts verändern.Es muss aber nicht zwingend mit Gewichten gearbeitet werden, denn auch mit dem eigenen Körpergewicht kann man ge-nug Reize schaffen, um Mus-kulatur aufzubauen. Wie auch bei Männern sollten bei einem Krafttraining für Frauen nicht immer die gleichen Übungen trainiert werden. Das kann zu muskulären Dysbalancen füh-ren und somit Verletzungen bewirken. Ein Training mit dem eigenen Körpergewicht ist nicht nur überall durchführbar, man kann auch auf ein sehr breites Spektrum an Übungen zurückgreifen, um muskulären Dysbalancen entgegenzuwir-ken.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine mögliche Angst vor zu viel Muskula-tur völlig unbegründet ist und jede Frau, egal welchen Al-ters, Krafttraining ausführen kann und aus gesundheitlichen Gründen vielleicht sogar sollte.

Mag. Bernd Marl,Sportwissenschafter

www.berndmarl.com fehlt

Das  erste  Straßenfest  am  KozennwegEs war ein nettes und geselliges Zusam-mentreffen der Nachbarn. Auch fürs leibliche Wohl ist vortrefflich gesorgt worden. Es hat-ten sich alle beim „Bringen und Genießen“ sehr gerne beteiligt. Wir bedanken uns recht herzlich bei den „3 Mädels“ - Marianne Gollner, Verena Bodo und Sylvia Eisenberger, die diese nette Idee zustande gebracht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Bezirksrätin Annemarie Weber

ein Teil der Straßenfest-Teilnehmer

RIESKURIER 13DEZEMBER 2016

INFO

 

Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft HAIDEGGRagnitzstraße 193, 8047 Graz, Tel.: 0316/301507, Fax: 0316/877-6109

[email protected], www.fs-haidegg.at

Zutaten:200 g Butter200 g Staubzucker6 Dotter6 Eiklar1 TL Zimt1 TL Lebkuchengewürz200 g Mandeln, gerieben130 g griffiges Mehl1 knapper TL Backpulver200 g Schokolade, gerie-ben2 EL Rum (38 Vol.-%)Saft von 1 Zitrone

Zum Verzierenev. Schokoglasur

Haidegger  Weihnachts-­‐

Rezept  aus  der  FS  Haidegg

Zubereitung:Die Eiklar zu einem steifen Schnee schlagen. Aus allen Zutaten einen Rührteig berei-ten, den Schnee am Schluss unterheben. Die Masse auf ein befettetes, bemehltes Blech streichen (ca. 1 1/2 cm hoch). Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C etwa 25 Minuten backen. Nadelprobe machen.Den Haidegger Weihnachts-kuchen nach Belieben mit Schokoladeglasur überzie-hen und in kleine Vierecke schneiden.

TIPP:Dieser Kuchen schmeckt auch nach 5 Tagen noch herr-lich saftig! Um zu überprüfen, ob der Kuchen fertig ist, führt man eine Nadelprobe durch: Mit einer Stricknadel, einem

Eröffnung meiner Wahlarztordination

MR. Dr. Gerald FölserlArzt für Allgemeinmedizin

Ragnitzstrasse 198/4

KFA, Wahlarzt für alle übrigen KassenOrdinationszeiten: Donnerstag 16-18 Uhr

Hausbesuche nach VereinbarungTel. 0664/5171708

Schon seit längerem wird im Haus der Barmherzigkeit über ein Generationenpro-jekt „Kindergarten-Senio-renheim“ nachgedacht. Als schwierig erwies sich je-doch die Suche nach dem geeigneten Kindergarten. Aber wie heißt es so schön: „Beim Reden kommen die Leut z´samm.“, und so kam der entscheidende Tipp von Bezirksvorsteher Wolfgang Renner, als wir gemütlich bei einer unserer im Haus stattfindenden Ehrungen beisammensaßen: „Der Pfarrkindergarten Ragnitz! Ruft´s doch dort einmal an. Die sind sehr aufgeschlos-sen und da könnte ich mir eine Zusammenarbeit gut vorstellen.“ Gesagt getan, und schon nach dem ersten Treffen kamen wir geschwind

zu einem gemeinsamen Kon-sens. Ein Projekt wie dieses kann natürlich nur zu Stande kommen, wenn alle an einem Strang ziehen. Verköstigt werden die Kinder bei uns im Haus (Dankeschön an das Personal der Küche), ZD und Pfleger begleiten interessier-te Bewohner zeitgerecht in die Cafeteria, unsere Haus-techniker bohren Kastanien, Eicheln und Rinde vor, Kin-dergartenpädagoginnen, As-sistentinnen und das Anima-tionsteam sprühen vor Ideen (sammeln Materialien, be-reiten die Umgebung vor…) Startschuss: 18.10.2016: Um 9.30 Uhr trafen die Kinder im Haus der Barmherzigkeit ein und wurden von unseren Be-wohnern sogleich willkom-men geheißen. Nach dem Begrüßungslied, der Vor-stellungsrunde und gestärkt durch die gemeinsame Jau-se ging es dann an die „Ar-beit“: In Zweierteams (je ein

Senior und ein Kind) wurden wunderschöne, einzigartige Ketten aus Naturmaterialien gefädelt. Diese dienen nun in der Cafeteria als Tisch-schmuck. Wahre Hingucker!!! 14tägig werden wir nun von den Kindergartenkindern des Pfarrkindergartens Ragnitz besucht und sobald es wär-mer wird, wollen wir auch einmal der Gegeneinladung

folgen und in den Kindergar-ten kommen. Vielleicht so-gar per Rikscha? Ein großes Dankeschön an die Holding Graz für das Sponsoring, ohne die dieses Projekt wohl nur erschwert starten hätte können. Die Holding Graz übernimmt zur Gänze die Fahrtkosten für Kinder und Betreuerinnen für das ge-samte Jahr!

Holz- oder Metallspieß in den Kuchen stechen. Bleibt beim Herausziehen kein Teig mehr daran kleben, ist der Kuchen fertig geba-cken.

GUTES GELINGEN!

14 RIESKURIER DEZEMBER 2016

BEZIRKSPANORAMAWir  gratulieren!

100. Geburtstag: Antonia Kirchner

90. Geburtstag: Mag. Dr. Martin Dimitrovic

Diamantene Hochzeit: Elisabeth und Altbgm. Dr. Alexander Götz

Goldene Hochzeit: Erika und Dr. Jörg Hofreiter

Goldene Hochzeit: Helene und Kurt Weinke90. Geburtstag: Alfred Fauster

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RIESKURIER 15DEZEMBER 2016

BEZIRKSPANORAMA

Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt vor kurzem unsere Land-tagsabgeordnete a.D. Prof. Mag. Barbara Hol-lomey.

Landeshauptmann Her-mann Schützenhöfer überreichte ihr in der Aula der Alten Universität das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark.

Wir gratulieren herzlich!

Sepp  Greimel  ein  50erMit einem schönen Fest feierte Josef Greimel un-längst seinen 50. Geburts-tag.

Eine große Schar an Gratu-lanten folgte der Einladung in die „Greißlerei“ bzw. in das Festzelt, wo zahlreiche kulinarische Spezialitäten geboten wurden und an-genehme Musik die Feier umrahmte.

Wir gratulieren herzlichst!

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Angelobung  Sepp  Schuster  zum  Kammerrat! Straßenbahnlinie  7

v.l.n.r. Vizepräsident Franz Gosch, KR Sepp Schuster, Präsident Josef Pesserl, Dir.was Wolfgang Bartosch

16 RIESKURIER DEZEMBER 2016

INFO

Die Junge ÖVP Graz setzt in ihrem neuen Schwerpunkt ganz auf eine digitale Zu-kunft. Grundlegende Ände-rungen betreffen nicht nur die Industrie, den Einsatz von Software, oder die Technik, sondern auch das tägliche Leben aller.Daher stand das Thema der diesjährigen „Langen Nacht der jungen Ideen“ am 18.10. ganz im Zeichen des neu-en und digitalen Zeitalters. Als Impulsredner standen Michael Hirschbrich von up-datemi und Stefan Moos-lechner von Codeflügel zur Verfügung und begleiten die JVP Graz bei der weiteren Ideenfindung und Umset-zungsplanung. Weiters wa-ren Stadtrat Kurt Hohensin-ner, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer und Clu-bobfrau Daniela Gmeinber-ger unter den Gästen. Über 60 motivierte junge Men-schen trafen sich im M1 und sammelten Ideen, wie digi-tale Methoden in Graz noch besser einzusetzen sind.Michael Hirschbrich sieht diese Änderung als Chan-ce: „Unsere private und Ge-schäftswelt wird immer mehr von Software durchdrungen. Diese Kraft zu verstehen und positiv zu nutzen, wird eine der Hauptherausfor-derungen des kommenden Jahrzehntes.“ Ähnlich sieht auch Stefan Mooslechner die Entwicklung: „Das Internet und Social Media haben un-ser Berufs- und Privatleben

in den vergangenen Jahren maßgeblich verändert. Im-mer mehr komplexe Aufga-ben werden von Maschinen erledigt. Davon sind im Prin-zip alle Lebensbereiche der Gesellschaft betroffen, so-dass es nur logisch ist, den digitalen Wandel und die damit verbundenen Chan-cen auch in die politische Debatte einzubringen.“ Mit diesem Thema ist auch Bür-germeister Nagl ganz auf Seiten der JVP: „Graz schrei-tet mit seiner „Smart City“ bereits mit gutem Beispiel voran, es gilt jedoch dieses Vorreiterprojekt auch in an-deren Stadteilen umsetzen. Dieser Motivationsschub sollte bestmöglich genutzt werden.“Grundstein dieses Zu-

kunftsplans der JVP ist die Schaffung einer digitalen Infrastruktur, welche ein Grundrecht auf Internetzu-gang fordert, ebenso wie der Ausbau eines flächende-ckenden Geschwindigkeits-netzes und die Aufnahme von Breitbandleitungen in die Bauordnungen von öf-fentlichen und geförderten Wohnungen. Um diese zu-kunftsträchtigen Projekte zu verwirklichen, möchte die JVP Graz die Förderungen für Start Up Unternehmen ausbauen und möchte einen Abbau der Bürokratie bei Unternehmensgründung er-wirken. Auch in neue Berufs-felder und in eine Schaffung einer solch digitalen Infra-struktur an Schulen soll inve-stiert werden. Um diese digi-

Fotocredit: Stadt Graz/Foto Fischer

talen Neuerungen bewältigen zu können, soll eine zentrale, digitale Ombudsstelle ein-gerichtet werden, welche sowohl den Datenschutz kontrolliert, als auch für die Vernetzung bestehender An-laufstellen.„Ich bin froh, dass sich für ein so wichtiges Thema, sol-che Vorreiterpersönlichkeiten zur Diskussion zur Verfügung gestellt haben. Die JVP Graz sieht es als unumgänglich an, sich mit dieser neuen Welt auseinan-der zu setzen und sinnvolle neue Forderungen und Pro-jekte umzusetzen, sodass auch Graz mit dem Wandel der Gesellschaft mithalten kann.“, so Martina Kauf-mann, Obfrau der JVP Graz, abschließend.

Nach vielen Interventionen und einem einstimmig be-schlossenen Bezirksratsan-trag gab es von der Abteilung für Verkehrsplanung endlich eine positive Rückmeldung: „Bezüglich des Bezirksrats-antrages zum Ausbau der 77er-Bushaltestelle Sartori-gasse teilen die Graz Linien mit, dass im Zuge einer stra-ßenrechtlichen Verhandlung

Bushaltestelle  Sartorigasseder Ausbau des Gehsteiges und somit eine Verbreiterung der Haltestelle genehmigt wurde. Die Baubezirkslei-tung Steirischer Zentralraum hat eine Realisierung noch im heurigen Jahr in Aussicht gestellt. Nach dem Ende der Bauarbeiten kommen wir Ih-rem Anliegen gerne nach, und werden die gewünschte Sitzbank errichten.“

RIESKURIER 17DEZEMBER 2016

JUGENDApp  des  Monats

Weihnachten ist die Zeit auf die sich (meiner Meinung nach) jeder Erwachsene, jedes Kind und auch jeder Jugendliche freut. Es beginnt die Phase, wo man jeden Tag bis zum 24. Dezember ein Türchen seines Adventkalenders öffnet. Ob dieser nun mit Schoko, Spielzeug, Gutscheinen oder Schminksachen gefüllt ist, es ist einfach eine nette Überraschung. Die Adventzeit ist gefüllt mit Weihnachtsliedern, die sich

Was  Jugendliche

von Jahr zu Jahr immer wie-derholen. Advent sollte die Zeit der Stille, aber auch der Freude und Liebe sein. Überlegt euch doch ganz genau, was ihr auf euren Wunschzettel schreibt. Es gibt viele Kinder, die nicht das Glück haben, ein Geschenk zu bekommen. Frohe Weihnachten! Mer-ry Christmas! Buon Natale! Feliz Navidad!

Anna, 15 Jahre

Weihnachten

QR  Code  ReaderWIE DIE APPFUNKTIONIERTZum Scannen eines QR-Codes oder Barcodes ein-fach die App öffnen, die Ka-mera über den Code halten - und schon sind Sie damit fertig! Es besteht keine Not-wendigkeit, ein Foto zu ma-chen oder eine Schaltfläche zu drücken. QR Code Reader erkennt automatisch jeden beliebigen Code, die Ihre Ka-mera erfasst hat.Wenn Sie einen QR-Code scannen und der Code eine Internetadresse enthält, wer-den Sie automatisch auf die Website geleitet. Wenn der Code nur Text enthält, wer-den Sie ihn sofort zu sehen bekommen. Bei anderen Formaten wie Telefonnum-mern, E-Mail-Adressen oder Kontaktinformationen wer-den Sie aufgefordert, die ent-

sprechenden Maßnahmen zu ergreifen.ARTIKEL-BARCODESScan erkennt alle gängigen Barcodearten (UPC, EAN und ISBN) und zeigt Ihnen die Preisgestaltung, Bewer-tungen und mehr über jedes Produkt, das Sie scannen. Barcode-Scanning erfordert ein neueres Gerät, um zu-verlässig zu arbeiten. Kame-ras in älteren Geräten bieten nicht den Fokus oder die Auflösung, die zum Scannen von Barcodes erforderlich ist.ZUSATZFUNKTIONEN• Legen Sie einen Standard-browser zum Öffnen von Websites fest • Ein Schalter zum Einschal-ten des Gerätelichts (sofern vorhanden) beim Scannen bei schlechtem Lichtverhält-nissen

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18 RIESKURIER DEZEMBER 2016

TERMINE

November Donnerstag, 24. November:Adventkranzbinden um 14.00 Uhr am KirchplatzSamstag, 26. November:Einstimmung in den Advent mit der Chorgemeinschaft Graz-Ragnitz ab 18.30 Uhr Segnung der Adventkränze und Gottesdienst um 19.00 Uhr

DezemberMontag, 5. Dezember und Dienstag 6. Dezember:Nikolausaktion – Anmeldung in der Pfarrkanzlei 0316/301980Donnerstag, 08. Dezember:Mariä Empfängnis: 10.30 Hl. Messe Sonntag, 11. Dezember: 10.30 Uhr Hl. Messe - anschl. Suppenessen im Haus der Begegnung Sonntag, 18. Dezember: 10.30 Uhr Familiengottesdienst Samstag, 24. Dezember: Heiliger Abend: 15 Uhr Kinderkrippenfeier 22 Uhr Christmette (Gestaltung Pfarrverbandschor) Sonntag, 25. Dezember: 10.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor Samstag, 31. Dezember: 17.00 Uhr Jahresabschluss-Gottesdienst mit dem Pfarrgemeinderat

JännerSonntag, 01. Jänner: 10.30 Uhr Festgottesdienst Dienstag, 03. Jänner bis Donnerstag 5. Jänner: Sternsingeraktion Freitag, 06. Jänner: 10.30 Uhr Sternsingergottesdienst Sonntag, 15. Jänner: 10.30 Uhr Familiengottesdienst

Februar Freitag, 03. Februar: Pfarrball im Haus der Begegnung: Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr Sonntag, 19. Februar: 10.30 Uhr Familiengottesdienst

MärzMittwoch, 01. März: Aschermittwoch: 19 Uhr Aschen-kreuzfeier in der Kirche

Roraten: jeweils dienstags um 6 Uhr: 29. Novem-ber, 6. Dezember, 13. Dezember und 20. Dezember Kreuzwegandachten: an jedem Sonntag in der Fasten-zeit mit dem Beginn um 15 Uhr beim Hönigtaler Kreuz-weg Vorschau: Sonntag, 19. März 2017: PGR-Wahl – Fami-liengottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche, Suppen-sonntag im HdB

Pfarre  Graz-­‐Ragnitz

Kameradschaftsbundball21. Jänner 2017

in der Therapiehalle (Festgelände)

der Barmherzigen Brüder Kainbach

Beginn: 20 Uhr

RIESKURIER 19DEZEMBER 2016

TERMINE

HAUPTGESCHÄFTSSTELLE Grazbachgasse 44–48, Tel.: +43 316 887-2800 od. -2801

FILIALE URNENFRIEDHOF – FEUERHALLE Alte Poststraße 343–345, Tel.: +43 316 887-2823

BEGLEITUNG IST VERTRAUENSSACHE

* Die Bestattung Graz ist das einzige Bestattungsunternehmen der Region mit eigener Feuerhalle!

BücherbusFahrplan  bis  Februar  2017

Informationen und Verlängerung der Ausleihfrist unter0664/ 414 36 13 oder [email protected]

www.stadtbibliothek.graz.at

Haltestelle Ragnitzstraße 172 Höhe Berlinerring von 13–15 Uhr30.11.,14.12.,11.1.,25.1.,8.2., 22.2. jeweils mittwochs

Giftmüll-Express

Grazer Müllberatung: Infotelefon 76 77 78/79

Umweltberatung: 872-4388

Fixe Sammelstellen Problemstoffe können aber auch an folgenden Adressen entsorgt werden:• Recyclingcenter der Holding

Graz, Sturzgasse 8• Feuerwehren Lendplatz und Dietrichsteinplan• Sammelstelle Neufeldweg 219• Verein BAN, Ungergasse 31 Mehr Informationen dazu: www.oekostadt.graz.at

Di, 13.12.2016 Billrothgasse 32 gegenüber

13.00 - 14.30 Uhr

ÖAAB RIES

20 RIESKURIER DEZEMBER 2016

N A C H T D I E N S T K A L E N D E R1 Apotheke „Zum heiligen Leonhard“ 32 21 03 Leonhardplatz 3, 8010 Graz

2 „St. Franziskus-Apotheke“ 82 50 62 Münzgrabenstraße 110, 8010 Graz

3 Herz-Jesu-Apotheke 83 06 29 Nibelungengasse 26, 8010 Graz

4 Apotheke „Zum heiligen Petrus“ 47 14 42 St. Peter-Hauptstraße 45, 8042 Graz-St. Peter

5 Apotheke Ragnitz 30 13 05 Ragnitzstraße 177, 8047 Graz-Ragnitz

6 Kaiser-Josef-Apotheke 82 95 71 Kaiser-Josef-Platz 5, 8010 Graz

7 St. Paul-Apotheke 47 24 29 Eisteichgasse 31, 8010 Graz

8 Apotheke „Casa Medica“ 32 20 50 Berthold Linder Weg 3, 8047 Graz

9 Apotheke „Zur St. Anna“ 83 05 46 Münzgrabenstraße 3, 8010 Graz

10 Opernapotheke 82 96 47 Opernring 24, 8010 Graz

IMPRESSUM: Herausgeber und Verleger: ÖVP Graz-Ries, 8047 Graz, Postfach 31. – Information der Riesbewohner in kommunalen und politischen Belangen. Für den Inhalt verantwortlich: BV Ing. Wolfgang Renner, Josef Schuster. Gesamtherstellung: Werbegrafik & Design, Robert Maier, 8421 Schwarzautal

Mag. G. HiermannMittags durchlaufend geöffnet

8047 Graz Ragnitzstraße 177Telefon (0316) 30 13 05, Fax (0316) 30 13 05-15e-mail: [email protected]

Apotheke - DrogerieRagnitz

INFO

Greißlerei  &  Kuchl

Greimel’s  CateringRiesstraße  143,  8010  GrazTel.  0316/301161

Frohe Weihnachten undein gutes neues Jahr 2017

Für Weihnachten und Silvesterbieten wir Brötchen und

spezielle Platten an!Bitte um telefonische Voranmeldung!

AlbinAgnesFriedrichEdwinDietmarFridolinFelicitasGerhardBrunoEmilAlramAlmutJudithEvaClemensEduardGertraudCyrillJosefClaudiaAlexandraClemensOttoEliasJudithLaraErnstGuntramBertholdAmadeusBenjamin

NeujahrBasiliusGenovevaAngelaEmiliaHl. 3 Kön.RaimundErhardAdrianLeoniePaulinErnstHilariusEngelmarArnoldDietwaldAntoniusMargittaAgritiusFabianusAgnesVinzenzHartmutFranzPaulusPaulaAngelaCarolineGerhardAdelgundeJohannes

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BrigittaBodoAnsgarAndreasAgathaDorotheaAvaHieronym.AltoScholastikaAnselmBenediktAdolfCyrillGeorgiaAdalbertAlexiusConstanzeHadwigCoronaEnricaIsabellaRaffaelaMatthiasWalburgaEdignaBaldurOswald

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