3D Documentation News 2012
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Transcript of 3D Documentation News 2012
StraSSenerfaSSungInspektion und Vermes-sung von Brücken>> SeIte 10
Faszinierte Besucher in der "Kathedrale des Dampfs" >> SeIte 4
denkmalSchutz archäologIeDie Höhlenmalerei von Laas Geel>> SeIte 9
Die Nr.1 für 3D-DokumentationFARO Laser Scanner Focus3D
@ BeSuchen SIe unS auf www.faro.com
3D Documentation News
Gut zu wissen ...
>> SeIte 12
Bild
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Entdecken Sie, mit der Nr.1 die 3D-Dokumentation
archItektur & vIrtuelle realItät Auftrag zur Rettung eines architek-tonischen Meisterwerks >> SeIte 6
Liebe Leserinnen und Leser,
dank seiner kompakten Bauweise mit Touchscreen-Display, den neu-esten Funktionen, dem „Multi-Sen-sor“ Paket und dem revolutionären Preis, ist der FARO Laser Scanner Focus3D die 1.Wahl bei kleinen, mittleren und großen Unternehmen verschiedener Branchen. Jedoch ist die Größe alleine nicht entschei-dend. Die Kombination des Focus3D und der dazugehörigen Software SCENE ist die perfekte Gesamtlö-sung für Punktwolke-Erstellung und einfache Scan-Datenverarbeitung.
Die SCENE 5.1 verfügt über neue Funktionalitäten, die den gesam-ten Workflow eines Scan-Projekt weiter verbessern und beschleuni-gen – lesen Sie darüber mehr in dieser Ausgabe. Außerdem präsen-tieren wir Ihnen unseren neuen 3D AppStore – das Portal, um die rich-tigen Anwendungen für bestimmte Scan-Aufgaben zu finden.
In einem neuen Anwenderbericht erfahren Sie mehr über Mobile Mapping und wie FARO die Denk-malpflege sowie ein archäologi-sches Projekt unterstützt.
ImPreSSum
edItorIal
herauSgeBer: FARO Europe GmbH & Co. KG
Lingwiesenstrasse 11/2, D-70825
Korntal-Münchingen
Tel: +49 7150 9797-0, Fax: +49 7150 9797-44
[email protected], www.faro.com
redaktIon: Alberto Castiglioni, David Taylor
geStaltung: FARO: Vanessa Sevil Kizilelma
druck: SV Druck, D-72336 Balingen
fotoS: FARO, Kunden
erScheInungSdatum: Oktober 2012 in Deutsch, Englisch,Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch
Alberto Castiglioni,Chief Editor
verBeSSerte regIStrIerungDie automatische Ebenenerken-nung wurde erheblich beschleu-nigt. Außerdem wurde eine automatische Bestimmung der Hauptscanrichtung hinzugefügt. Dadurch geht die Registrierung wesentlich schneller und zuver-lässiger vonstatten.
Diese beiden Merkmale erweisen sich insbesondere bei der Re-gistrierung ohne Passmarken als nützlich. Darüber hinaus ist die automatische Korrespondenzsu-che ungefähr doppelt so schnell wie bei der Vorgängerversion.
clIPPIng Box In 3dMit dieser Funktion können Sie bestimmte Interessenbereiche auf Ihrem Computer hervorheben und einfach visualisieren – sogar nachdem mehrere Scans registriert wurden. Sie können Scanpunkte hervorheben und verbergen, spe-zifische Details von Querschnitten und Ansichten visualisieren oder
–faro InternatIonal–
Orthofotos als Zeichnungsgrund-lage zu verwenden.
unterStützung von 3d connexIon SPace mäuSeSCENE 5.1 unterstützt 3D Con-nexion Space Mäuse mit eindeu-tigen Vorteilen für den Benutzer: neben einer einfachen, flüssigen und weitreichenden Navigation in dreidimensionalen Räumen ist es nun möglich, Interessenbereiche zu erkunden. So wird das Arbeiten effektiver und effizienter.
verBeSSerte aPP- SchnIttStelleSCENE 5.1 bietet einen verbes-serten App-Management-Dialog zum Installieren/Deinstallieren von Apps. Des Weiteren bietet die neue Anwendungs-Programmier-schnittstelle (API) Softwareent-wicklern die Möglichkeit, Apps für weitere spezifische Anwendungen zu entwickeln, die dann im neuen 3D App Center zur Verfügung ge-stellt werden können.
SCENE: Die neue Version 5.1 für einen schnelleren und einfacheren Arbeits- ablauf von 3D-DokumentationsprojektenScene, die Scan-Verarbeitungssoftware von FARO, präsentiert neue, nützliche Merkmale und Funktionen, die die tägliche Arbeit vereinfachen und den gesamten Arbeitsablauf verbessern und beschleunigen – von der Projekterstellung über die Registrierung und Datenverwaltung in SCENE oder Drittanbieter-Anwendun-gen bis hin zur Nachbearbeitung.
Scanpunkte exportieren, die mit Hilfe dieser Funktion verpackt wur-den. Außerdem können Sie jetzt nur die definierten Interessenbereiche in WebShare oder CAD-Anwendun-gen von Drittanbietern exportieren – damit wird das Datenmanage-ment und die Projektausführung zum Kinderspiel. Und schließlich können den Clipping Boxes Namen zugewiesen werden, was hilfreich ist, um schnell auf die Teile eines Projekts, die den Nutzer momentan interessieren, zuzugreifen.
orthoPhoto-funktIonMit Hilfe der Funktion Clipping Boxes ist es auch möglich, Or-thofotos (TIFF-Format) zu erstel-len – damit wird das Problem von CAD-Softwareanwendungen umgangen, die keine Scans lesen können. Dies ist besonders nütz-lich, denn Benutzer können ska-lierte Bilder nun zur Weiterver-arbeitung in fast jedes 2D- oder 3D-CAD-System exportieren, z.B. für Vermessungen oder um die
Bild: FARO
Die neuen Clipping Boxen können Querschnitte durch die komplette Punktewolke erstellen.
3d documentatIon NEWS | 2
Einfach zu bedienende, auf bestimmte Aufga-ben zugeschnittene Programme sind die Zukunft der 3D-Dokumentationssoftware. Oftmals ist es gar nicht nötig, dass Benutzer komplexe Soft-warelösungen kaufen, die mehrere komplizierte Aufgaben gleichzeitig bewältigen können. Alles, was sie für bestimmte Aufgaben brauchen – zum Beispiel für Oberflächen oder Volumenberech-
Die richtige App für Ihre Aufgaben3d aPP center Der neue FARO 3D App Center ist die ideale Plattform für Nutzer, die auf der Suche nach spezifischen Anwendungen für ihre tagtäglichen Geschäftsanforderungen sind.
–Software–
neue weBShare funktIonenSCENE präsentiert einen neuen Upload-Mana-ger für SCENE WebShare, die fortschrittlichs-te Scan-Projekt Sharing-Plattform auf dem Markt. So ist es nun für den Benutzer einfa-cher, Basisdaten (Metadaten) eines Scanpro-jektes zu definieren, bevor es auf den WebS-hare-Server hochgeladen wird. Eine Vorschau des Projekts kann nun modifiziert werden, es lassen sich Projektbeschreibung und -schlüs-selwörter festlegen, die die Suche auf WebS-hare vereinfachen, oder man kann eine geo-grafische Standortbestimmung des Projekts
festlegen, damit WebShare den Projektort kor-rekt auf einer Weltkarte darstellt. Außerdem kann auch festgelegt werden, welche Funk-tionalitäten WebShare für das Projekt bieten soll. Der Benutzer kann bestimmen, welche Messungen in der Panoramaansicht verfügbar sind und ob es möglich sein soll, Scandaten vom WebShare-Server herunterzuladen. Aus-gehend von diesen Einstellungen wird SCENE nur die benötigten Daten auf den WebShare-Server hochladen. SCENE WebShare unter-stützt jetzt sowohl Graustufen-/Intensitäts- als
auch Farbbilder von Scans. Zusammen mit der Dual-Monitor-Unterstützung ermöglicht diese Funktion eine umfassende und optima-le Visualisierung von Projektdaten. Die hier-archische Projektlisten-Funktion ermöglicht es dem Benutzer, Projektdaten zu gruppieren und besser zu organisieren. Projekte können für einen bestimmten Kunden in einem Ord-ner gesammelt werden. Das Gesamtprojekt gruppiert kleine Teile eines großen Projektes. Außerdem wurde Konfiguration auf der Server-Seite verbessert.
nungen – sind spezielle Anwendungen. Damit unsere Kunden schnell und einfach auf die nötigen Anwendungen für ihre speziellen Ge-schäftsbedürfnisse zugreifen können, hat FARO den neuen 3D App Center eingeführt. Unterneh-men und Organisationen können jetzt viel Zeit und Geld sparen: mit dem 3D App Center müs-sen sie nur genau die spezifischen Anwendungen
erwerben, die sie tatsächlich im Alltag benötigen. Der neue 3D App Center steht auch für Drittan-bieter von Software zur Verfügung: Firmen, die Apps für die Laserscan-Verwaltung und -Verar-beitung entwickeln, können den FARO 3D App Center als zusätzlichen Kanal zur Vermarktung ihrer Apps nutzen und so einen größeren Kreis potenzieller Kunden erreichen. Alle Apps werden vom FARO Team getestet und freigegeben, bevor sie im 3D App Center erworben werden können.
3d-aPP-center.faro.com
Benutzer können entscheiden ob sie farbige oder grauskalierte Scans sehen möchten.
Bild: FARO
3d documentatIon NEWS | 3
Faszinierte Besucher in der "Kathedrale des Dampfes"
–denkmalSchutz–
denkmalSchutz Besucher können während der Sanierungsarbeiten das Innenleben des größten Dampfschöpfwerks der Welt entdecken. Es sorgt seit fast 100 Jahren dafür, dass Friesland keine nassen Füße bekommt.
3D-Virtual-Reality-Touren erfreuen sich wachsender Beliebtheit, denn sie ermöglichen es einem großen Publikum, die Faszination weit entfernter, unzugäng-licher, empfindlicher oder gefährlicher Orte selbst zu erleben. Einer dieser Orte ist das Dampfschöpfwerk D. F. Woudagemaal. 1920 wurde es in der niederlän-dischen Provinz Friesland in Betrieb genommen. Mit einer schwindelerregenden Kapazität von einer Milli-on Litern Wasser pro Minute ist es das größte noch betriebene Dampfschöpfwerk der Welt.
Das Dampfschöpfwerk, liebevoll auch „Kathedrale des Dampfes“ genannt, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist Gegenstand eines dreijährigen Programms mit umfangreichen Sanierungen geworden. Royal Hasko-ningDHV, ein Dienstleistungsanbieter für Technik und Beratung, leitet die Arbeiten. Zuerst nahm man sich vor, mit Hilfe von 3D-Scans eine präzise Bestandsdo-kumentation für die Sanierungsarbeiten zu erstellen. Aber das Projekt weitete sich schnell aus und sah bald auch Lösungen vor, die das Besucherzentrum während der langen Renovierungsphase unterstützen sollten.
„Wir haben in zehn Arbeitstagen 185 Scans mit ei-nem FARO Laser Scanner Focus3D gemacht. Diese Scans wurden zusammen mit einigen konventionel-len Vermessungsdaten in FAROs Software SCENE zusammengeführt und anschließend auf das FARO WebShare Portal exportiert“, erläutert Eric Borst von Royal HaskoningDHV. Mit WebShare kann sich jeder berechtigte Nutzer auf dem Server anmelden und die verarbeiteten Scans der gesamten Stätte ansehen. „Damit können Sie durch das Dampfschöpfwerk na-
Bild: Royal HaskoningDHV
Ein Scan der Pumpanlage in Farbe, bereitgestellt durch die integrierte Kamera des Focus3D.
vigieren und Rundum-Ansichten in Farbe von jeder Scan-Position anschauen. Außerdem gibt es verschie-dene Nutzer-Tools für tiefergehende Analysen.“
Scannen mit FARO vor der weltgrößten noch arbeitenden Pumpanlage.
Bild: Royal HaskoningDHV
1 Steigende Nachfrage: Immer
mehr Kunden benötigen
3D-Scans. Darum ist es für
uns wichtig, äußerst flexibel
zu sein und sehr schnell
scannen zu können.
2 Günstiger Preis: Seit zwölf
Jahren mieten wir Geräte für
Scan-Services, aber aufgrund
der steigenden Nachfrage
und der erschwinglichen
Kosten des Focus3D war es
einfach sinnvoller, nun einen
Laserscanner zu kaufen.
3 Mobilität: Dank der kompak-
ten Größe und des geringen
Gewichts kann man mit
ungewöhnlichen Methoden
Scans von außergewöhnli-
chen und unerreichbaren
Stellen erstellen – zum
Beispiel vom Inneren eines
Kessels oder Rohres.
4 Arbeitsablauf und Software:
Ich bin überaus zufrieden mit
der gesamten Integration –
vom Scannen über Foto-Sti-
ching und Webdarstellung bis
zum Export in die Visualisie-
rungssoftware.
vIer gute gründe für den faro laSer Scanner
Eric Borst, leitender Konstrukteur/Marktmanager Laserscanning bei Royal HaskoningDHV:
zuSammenfaSSungBei der Restauration eines histo-
rischen Dampfschöpfwerks erwei-
sen sich die FARO-Scandaten in
vielerlei Hinsicht als nützlich. Sie
wurden für präzise Pläne zur Re-
novierung und als Grundlage für
einen virtuellen Rundflug verwen-
det. Zudem finden sie sich in einer
Datenbank mit 3D-Bildern, einem
der Highlights für die Touristen.
www.faro.com/focuS
3d documentatIon NEWS | 4
royal haSkonIngdhv
Royal HaskoningDHV ist ein führendes internationales, unabhängiges Dienstleis-tungsunternehmen mit 8.000 Mitarbeitern in 35 Ländern. Zu seinem Leistungsportfo-lio zählen Projektmanagement und techni-sche Beratungsdienste. Das Unternehmen hat sich auf Planung und Transport, Inf-rastruktur, Gewässer, See- und Luftfahrt, Industrie, Energie, Bergbau und Immobi-lien spezialisiert und ist jedes Jahr an der Umsetzung von gut 30.000 Projekten in aller Welt beteiligt. Royal HaskoningDHVs Wurzeln liegen in den Niederlanden, Groß-britannien und Südafrika. Nachhaltigkeit und Innovationen liegen dem Unterneh-men besonders am Herzen.
www.royalhaSkonIngdhv.com www.woudagemaal.nl
–denkmalSchutz–
Screenshot Webshare: 1. Projektinhalte, 2. Übersichtskarte, 3. Panorama Ansicht.
„Unsere Rahmenbedingungen waren anspruchs-voll: über 10.000 Besucher pro Jahr und ein Gebäude, das von Baugerüsten umgeben ist und bei dem sogar ganze Bereiche aufgrund der Re-novierungsarbeiten abgesperrt sind. Da war es uns sehr wichtig, den Gästen im Besucherzen-trum eine spannende Alternative zu bieten. Wir wollten auch das Interesse von Besuchern, die eher zufällig vorbeikommen, auf uns lenken.“ Im nächsten Schritt wurden die Daten mit dem Alice Labs Point Cloud Plugin in Autodesk 3D Studio
Bild: Royal HaskoningDHV
3D-Punktewolke des Inneren der Pumpanlage.
Max exportiert. Damit wurde ein virtueller Rund-gang erstellt – ein sechsminütiger Film, den die Besucher auf 32-Zoll-Touchscreens anschauen können. In diesem Film werden die Besucher auf einen virtuellen Flug durch das Gebäude geführt und haben die Möglichkeit, an verschiedenen Stellen anzuhalten und weitere Einzelheiten über die derzeitigen Fortschritte der Sanierungsarbei-ten abzufragen.
Borst und sein Team können die Besucher auch
an Stellen führen, die in Wirklichkeit gar nicht begehbar sind – zum Beispiel ins Innere eines Dampfkessels oder hinunter in die tiefe Dun-kelheit von Bereichen, die unter Wasser liegen. „Dank des kompakten und leichten Focus3D konnten wir etliche ungewöhnliche Perspekti-ven ermöglichen. Mit dem Stativ können wir den Scanner durch einen Kanal oder in einen Kessel stecken. Mit einem größeren, schwere-ren Scanner wäre das völlig undenkbar“, erklärt Borst zufrieden.
Bild: Royal HaskoningDHV
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–archItecktur & vIrtuelle realItät–
FARO NEWS | 7
archItecktur & vIrtuelle realItät
Der Schuchow-Radioturm in Moskau ist seit mehr als 90 Jahren eine Inspiration für Architekten. Mittlerweile ist die einst bahnbrechende Struktur jedoch stark durch Korrosion gefährdet. FARO hat sich an der Rettung dieses architektonischenMeisterwerks beteiligt.
Nur wenige Konstruktionen können sich mit der innovativen Eleganz des Schuchow-Radio-turms messen, der vor über 90 Jahren von dem bedeutenden russischen Ingenieur Wladimir Schuchow in Moskau errichtet wurde. Er hatte die geniale Idee, mit Hilfe eines Gitterwerks aus geraden Stahlträgern eine hyperboloide Struktur zu schaffen, die bei einem Minimum an Material und mit äußerst geringem Windwi-derstand eine außerordentliche Belastbarkeit erreicht. Schuchow hatte ursprünglich vor, die Höhe des Eiffelturms mit 60 % weniger Stahl um 45 Meter zu überbieten, aber aufgrund der Stahlknappheit während der russischen Revo-lution sah er sich gezwungen, bei der Größe Abstriche zu machen.
Trotzdem wurde sein Turm 160 Meter hoch und diente 30 Jahre lang als Sendeturm für das sowjetische Fernsehen. Noch länger nutzte man ihn für die Ausstrahlung des Ra-dioprogramms. Unglücklicherweise war die Sanierung des Turms nie ein Thema für die Propagandainstitutionen, sodass die Korrosion der Stahlstruktur 1991 ein besorgniserregen-des Ausmaß erreicht hatte. Dank einer inter-nationalen Kampagne wurden nun endlich öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt, um den Turm zu retten. Die Teleskopbauweise war eines der inspirierenden Merkmale, als der Turm errichtet wurde. Die Sanierung der obe-ren vier Abschnitte umfasst eine Umkehrung dieses Vorgangs zum Demontieren der Sekti-onen, der vollständigen Instandsetzung und anschließend erneuten Montage. Auf diesem Weg wird der Originalzustand des Turms von 1922 wiederhergestellt.
Auftrag zur Rettung eines architektonischen Meisterwerks
–archItecktur & vIrtuelle realItät–
1 Schnelligkeit: Wenn man
in 140 m Höhe auf einem
windumstoßenden Turm
steht, der für gefährlich und
durchgerostet erklärt wurde,
wünscht man sich einen
Scanner, der schnell und
einwandfrei arbeitet.
2 Mobilität: Dank der kom-
pakten Abmessungen des
Focus3D konnten wir den
Scanner tatsächlich in die
gewünschte Position brin-
gen – das Konkurrenzprodukt
war dafür zu sperrig.
3 Bedienungsfreundlichkeit:
Wenn man im tiefsten
russischen Winter draußen
im Freien steht und Daten
erfassen muss, benötigt
man ein Gerät, das wider-
standsfähig und einfach zu
bedienen ist.
4 Nahtlos: Eines der Projekt-
ziele ist die Erstellung der
virtuellen Geschichte des
Turms. Darum ist uns ein
einfacher Export zur Visuali-
sierung oder für Websharing-
Anwendungen wichtig.
Michael Anikushkin, CEO von Trimetari Consulting:
zuSammenfaSSungEin 90 Jahre alter sowjetischer
Rundfunkturm hat eine ganze Ge-
neration von Architekten inspiriert.
Nun droht er der Korrosion zum
Opfer zu fallen und wird mithilfe
des FARO Focus3D gerettet.
Die Russische Akademie der Wis-senschaften1 beschloss, vor Beginn der Sanierungsarbeiten ein akkura-tes digitales 3D-Modell des Origi-nalturms anzufertigen. Diese Aufga-be wurde dem Zentrum für Virtuelle Geschichte der Wissenschaft und Technik und den 3D-Spezialisten von Trimetari Consulting übertra-gen, die die Scan-Arbeiten mit Un-terstützung des FARO-Vertriebspart-ners Master Service ausführten.
Es war tiefster russischer Winter, als im ersten Schritt ein 3D-Scan des gesamten Turms angefertigt wurde. Im Dezember 2011 wurden drei Tage lang Laser-Scans durch-geführt. Dabei kam unter anderem ein FARO Laser Scanner Focus3D zum Einsatz.
„Insgesamt wurden sieben Scanner-Stationen eingerich-tet – vier am Boden und drei auf den Turmplattformen“, berich-
trImetarI conSultIng
Trimetari Consulting ist ein Expertenteam, das sich dem Ziel verschrieben hat, Spe-zialisten aus verschiedenen Branchen bei ihren Aufgaben zu unterstützen – Aufgaben im Zusammenhang mit Ver-messungen im dreidimensio-nalen Raum.
Trimetari setzt auf Gemein-schaftsarbeit: Zertifizierte Sachverständige für Land-vermessung und erfahrene Informatiker mit Kenntnissen zu herkömmlichen Vermes-sungsmethoden, Laser-Scans und 3-D-Modellierung un-terstützen sich gegenseitig. Mit diesem interdisziplinären Sachverstand können sie ihre verfügbare Hardware und Software bei jedem Auftrag optimal nutzen.
www.trImetarI.com
tet Michael Anikushkin, CEO von Trimetari Consulting. Der dabei entstandene Datensatz enthielt ungefähr 100 Millionen Referenz-punkte zu einer festen Position am Turmfuß und dem Moskauer Geodäsiesystem. Die beidseitige Richtungspräzision der Scans be-trug sieben Millimeter. Nach der Erstellung eines vollständigen di-gitalen 3D-Modells vom Turm in seinem gegenwärtigen Zustand wird im nächsten Schritt der ge-samte Lebenszyklus des Turms auf Grundlage der vorhandenen Do-kumentation modelliert und eine virtuelle 3D-Lebensgeschichte dieses faszinierenden Monuments erstellt.
„Wir sind ein unabhängiger Dienst-leister und unterstützen unsere Kunden mit Gerätschaften von verschiedenen Herstellern. Bei die-sem Auftrag haben wir mit einem impulsbasierten Weitbereich-Scan-
Die Punktewolke des Turmes als Ganzes.
Bild: Trimetari
www.faro.com/focuS
Bild: Trimetari Consulting
ner und dem FARO Laser Scanner Focus3D gearbeitet. An den unteren Stationen konnten wir beide ver-wenden, aber nur der Focus3D war klein genug, dass man ihn auf ei-ner Leiter zur oberen Scan-Station auf 141 m bringen konnte. Dort oben war kaum Platz, und man war dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Der FARO Focus3D ist leicht, kom-pakt und einfach zu benutzen – das macht den Unterschied. Ohne ihn hätten wir diesen Auftrag nicht ausführen können“, erklärt Ani-kushkin dankbar.
1 Vavilov-Institut für die Geschichte der Wis-senschaft und Technik der Russischen Akade-mie der Wissenschaften (IHST RAS).
Nur der FARO Scanner war geeignet für die begrenzten und gleichzeitig exponierten Bedingungen auf der oberen Plattform.
vIer gute gründe für den faro laSer Scanner
3d documentatIon NEWS | 8
Vor tausenden von Jahren verzierten unsere Vorfahren aus der Jungsteinzeit an einem Ort, der heute Laas Geel heißt, die Wände ihrer Felshöhlen mit Zeichnun-gen von Tieren und Menschen. Sie konnten damals nicht ahnen, dass ihr Werk gut 5.000 Jahre bis ins 21. Jahrhundert überdauern und eines Tages von ei-nem mit modernster Messtechnik ausgerüsteten Team aus Frankreich entdeckt werden würde.
Laas Geel wurde 2002 von Professor Xavier Gutherz von der Université Paul-Valéry (Montpellier, Frank-reich) entdeckt. Vermutlich handelt es sich dabei um die bedeutendste neolithische Felsenmalerei im öst-lichen Teil Afrikas. Aber Laas Geel befindet sich in Somaliland, einer autonomen Region im kriegsgebeu-telten Somalia – nicht unbedingt ein vielbesuchtes Reiseziel für Archäologen oder Touristen. Daher wurde der Entschluss gefasst, ein präzises 3D-Modell der mittlerweile gefährdeten archäologischen Kostbarkeit anzufertigen. Eine vollständige 3D-Vermessung der Stätte unterstützt die Maßnahmen, die dazu dienen, dieses kulturelle Erbe zu bewahren. Die Sehenswür-digkeit wird auf diese Weise für archäologische Unter-suchungen zugänglich gemacht und es können virtu-elle Rundgänge für Touristen erstellt werden.
Im April 2012 machte sich eine fünfköpfige Expediti-on auf den langen Weg von Paris nach Laas Geel ans Horn von Afrika, um die nötigen Daten zu erfassen. Das Team bestand aus drei Archäologen der Université Paul-Valéry und zwei Scan-Experten der Firma Art Gra-phique et Patrimoine (AGP). Es scannte alle 24 Fels-höhlen und die darin befindlichen Höhlenmalereien. Außerdem wurden die Topografiedaten der Stätte mit einer Totalstation erfasst und Scans der herausragen-den Felsmalereien mit Messgenauigkeiten von weni-ger als einem Millimeter angefertigt. Das französische Unternehmen AGP vertraut seit mehr als sechs Jahren auf FARO-Scanner und kennt sich bestens aus mit der weitreichenden virtuellen Realität für die Bewahrung und Förderung kultureller Stätten.
„Der Focus3D war die perfekte Wahl für die Laas-Geel-
Expedition, denn er ist sehr leicht, tragbar, funktio-niert mit Batterien bis zu sechs Stunden und scannt sehr schnell. Außerdem haben wir mit einer hochauf-lösenden Digitalkamera Bilder mit 36 Megapixeln ge-macht“ erläutert Didier Happe, CEO von AGP.
„Was man mit den Daten anfangen kann, hängt wirk-lich davon ab, wie objektiv sie von verschiedenen Scanpositionen und Quellen in eine einzige Datenbank integriert werden können. Also haben wir eine exakte Methode entwickelt, bei der Reflektoren und Referenz-kugeln sowie chromatische Karten für die kolometri-sche Kalibration verwendet werden“, erläutert Happe. „Außerdem ließen wir Laptops mit Punktewolken- und 3D-Modellierungssoftware ausstatten, um sämtliche Daten zu validieren und mit ihrer Verarbeitung zu be-ginnen. Dazu mussten wir zwar einige Nachtschichten einlegen, aber wir wollten sichergehen, alles erfasst zu haben, bevor wir nach Hause flogen.“
„Wir nutzen schon seit langem die Produkte von FARO und sind sehr dankbar für die umfangreiche Unterstützung durch das FARO-Team in Frankreich. Die Mitarbeiter waren immer eine große Hilfe und die FuE-Abteilung freut sich stets über Kundenfeed-back“, erzählt Happe begeistert.
Die Höhlenmalereien von Laas GeelArbeiten in den Felshöhlen von Laas Geel.
agP
Art Graphique et Patrimoine (AGP), gegründet 1997, ist ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der dreidimensionalen Dokumentation von Gebäuden und Kunstgegenständen. AGP hat über 800 bedeutende historische Monumente in Europa, Asien und Afrika dokumentiert, darunter die Kathe-drale Notre Dame in Paris, den Mont Saint Michel, den Louvre und das Schloss Versailles. Außerdem produziert AGP mit Hilfe modernster Technolo-gien für Lasergrammetrie, Photogrammetrie und 3D-Messtechnik Filme, interaktive Anwendungen, Augmented-Reality-Anwendungen und DVDs.
www.artgP.fr www.wIkIPedIa.org/wIkI/laaS_gaal
archäologIe Dank des FARO Focus3D ist es nun gelungen, eine neolithische Felsmalerei im abge-schiedenen Somaliland komplett in 3D zu erfassen.
1 Schnell und effizient: Wir
müssen immer sehr schnell
arbeiten, um den Touristen in
französischen Kulturstätten
nicht im Weg zu sein. Und in
einem Land wie Somalia muss
man die Arbeitsdauer einfach
so kurz wie möglich halten.
Darum wissen wir einen
schnellen und leistungsstar-
ken Scanner wie den Focus3D
zu schätzen.
2 Leicht und kompakt: Mit nur
fünf Kilogramm und einer
Größe von gerade mal 24
x 20 x 10 Zentimetern ist
der Focus3D der kleinste 3D-
Scanner, der jemals gebaut
wurde – perfekt für den
internationalen Einsatz.
3 Kundendienst: Wenn wir
einen Scan-Termin verpassen,
müssen wir meist lange auf
die nächste Gelegenheit war-
ten. Darum sind wir bei Fra-
gen und Problemen sehr auf
das FARO Kundendienst in
Frankreich angewiesen. Und
wir wurden nie enttäuscht.
4 Umfangreich: Wir nutzen
den Scanner sehr intensiv
und scannen wahrscheinlich
wesentlich häufiger als jedes
andere Unternehmen aus der
Immobilien-/Vermessungs-
branche in Frankreich. Die
FARO-Produkte verfügen
über viele Funktionen, die
uns das Leben erleichtern.
www.faro.com/focuS
Didier Happe, CEO AGP:
zuSammenfaSSungAuf einer schwierigen Reise in
einer kriegsgebeutelten Region
erzeugt der FARO Focus3D-Nutzer
präzise 3D-Aufzeichnung von Höh-
len und faszinierenden Wandmale-
reien aus der Jungsteinzeit an. Die
Daten des Expeditionsteams sollen
der Wissenschaft und der allge-
meinen Öffentlichkeit dienen.
–archäologIe–
Bild: Art Graphique et Patrimoine (AGP)
vIer gute gründe für den faro laSer Scanner
3d documentatIon NEWS | 9
Vermessung und Inspektion von Brücken in der Provinz Neapel
–StraSSenvermeSSung–
StraSSenvermeSSung Der Sektor mit dem größten Potenzial für den Einsatz der Laserscanner-Technologie ist die Inspektion und Baubestandsdokumentation von Straßeninfrastrukturen und insbesondere von Brücken.
Das Mobile-Mapping-System Road-Scanner3 von Siteco, das mit drei FARO Laser Scannern Focus3D ausgerüstet ist, wurde bei einem von der Provinz Neapel in Auftrag gegebenen Projekt zur Vermessung von 37 Brücken eingesetzt, wo-bei beeindruckende Ergebnisse innerhalb eines Zeitraums erzielt wurden, der mit herkömmli-chen Messungen undenkbar gewesen wäre.
Die bei diesem Projekt eingesetzte Methode sah sowohl Bewegungsscans als auch statische Scans vor. Der FARO Focus3D eignet sich für bei-de Anwendungen und konnte so optimal genutzt werden.
Mit den drei im neuen Mobile-Mapping-System (MMS) von Siteco installierten FARO Laser-scannern lassen sich dreidimensionale Laser-scanner-Messungen auch während der Fahrt durchführen. Road-Scanner3 eignen sich daher besonders gut zum Scannen von Straßeninfra-strukturen wie Brücken und Viadukten, da sich die Arbeiten ohne Unterbrechung des Verkehrs ausführen lassen. Die Vermessung der äußeren Wölbflächen der Brücken wurde beim Überfah-ren derselben bei normaler Betriebsgeschwin-digkeit mit einem Fahrzeug vorgenommen, auf dem das Mobile-Mapping-System installiert ist. Dies bietet deutliche Vorteile in Hinblick auf die Geschwindigkeit und Vollständigkeit der Mes-sungen. Ebenfalls wurden die inneren Wölbflä-chen der Brücken beim Scan während der Fahrt vermessen. Bei komplexen Eisenbahnbauwerken oder an Wasserläufen war es dagegen erforder-lich, die Scans im Stop & Go-Modus mit Stand-orterkennung zu erfassen.
Dank der drei FARO Laser Scanner Focus3D kann das Road-Scanner3-System bei einer Spiegel-rotationsgeschwindigkeit von 100 Hz nahezu 3 Millionen Punkte pro Sekunde erfassen. Unter Berücksichtigung der Erfassungsgeschwindigkeit, die zwischen 30 und 40 km/h liegt, ist die erziel-bare Punktdichte mit der eines statischen Scans vergleichbar. Dies bietet den zusätzlichen Vorteil, dass Schattenbereiche oder Bereiche mit einge-schränkter Abdeckung aufgrund von geringem Ein-fallsradius oder zu großer Entfernung wegfallen.
Road-Scanner3 besitzt eine Trägheitsplattform und einen GPS-Empfänger zur Erfassung von Po-sition und Lage bei einer Frequenz von 1000 Hz. Dadurch war eine direkte Georeferenzierung der Punktewolken möglich. Auf diese Weise waren die Punktewolken auch bei Durchführung mehrerer
Bild: Siteco Informatica S.r.l
Dimensional control using the FARO Edge ScanArm.
Durchgängen bereits topografisch mit den Bauwer-ken übereinstimmend. Jedem Durchgang wurden die entsprechenden, mit sieben hochauflösenden Kameras erstellten Filme und die Punktewolken zugeordnet. Diese Filme können mit den in der Road-SIT Suite von Siteco enthaltenen Software-Programmen angesehen werden, die auch die geo-grafische Abfrage der Bilder unterstützen.
Die erste Bearbeitung der Punktewolken bestand darin, die Punkte außerhalb der Bauwerke, bei-spielsweise Pflanzen, zu entfernen. Die Bearbei-tung wurde mit SCENE, der FARO Software für die Bearbeitung von Scandaten, vorgenommen. Nach dem Erstellen der sauberen Punktewolken konnten diese zusammengefügt werden, um die Bauwerke als Ganzes zu rekonstruieren.
Bild: Siteco Informatica S.r.l
Zusammenstellung von Punktewolken für Baubestandszeichnung einer Bogenbrücke.
Brückenjoch einer Spannbetonbrücke mit Details des Bohlenbelags, der Träger und der Balken.
3d documentatIon NEWS | 10
–StraSSenvermeSSung–
Zwischenspeicherfunktion zur Anfertigung von Querschnitten.
„Bei diesem Vermessungs-projekt von 37 Brücken in der Provinz Neapel bot der FARO Focus3D erhebliche Vorteile
bzgl. Flexibilität und Leistung.“ Ing. auguSto BurchI, gründer und ge-
SchäftSführendeS vorStandSmItglIed von SIteco InformatIca
SIteco InformatIca S.r.l.
Seit 2000 bietet Siteco Informatica, die ihren Firmensitz in Bologna hat, Beratungsdienste im Bereich der Straßeninformationssysteme und GIS (Geographic Information System)-Anwen-dungen an. Seit 2007 entwickelt das Unter-nehmen auf der FARO-Technologie basierende Mobile-Scanning-Systeme.
Die von Siteco Informatica entwickelten Software-Programme, die ursprünglich für italienische Autobahnbetreiber konzipiert wurden, gehören heute auch bei der öffentlichen Verwaltung und den Ingenieurbüros in Italien zum Standard. Die Software-Anwendungen decken die wichtigsten Bereiche der Infrastrukturverwaltung ab: Stra-ßenkataster, Beschilderung, Konzessionen, Stra-ßenbelagsuntersuchungen, Wartungsverwaltung, öffentliche Auftragsvergabe bezüglich Global Ser-vice sowie Enteignungen. Seit 2011 erbringt das Unternehmen auch Dienstleistungen im Bereich Pavement Management System für den Straßen- und Flughafenbestand.
www.SItecoInf.It
Bild: Siteco Informatica S.r.l
1 Für die Entwicklung unseres
Road-Scanner haben wir nach
einem Scanner gesucht, der
geringe Abmessungen und ein
geringes Gewicht, Präzision,
Stabilität und eine einfache
Bedienung bietet: Dies waren
dann die Gründe für den Ein-
satz der FARO Lösung.
2 Nicht zuletzt auch dank des äu-
ßerst wettbewerbsfähigen Prei-
ses des FARO Focus3D ist es uns
gelungen, die MMS-Technologie
einer sehr viel größeren Zahl
von Ingenieurbüros zugänglich
zu machen.
3 Seit 2007 entwickeln wir
auf der FARO-Technologie
basierende Mobile-Scanning-
Systeme. Die technologische
Entwicklung der FARO Laser-
scanner hat die Leistung, die
Bedienerfreundlichkeit und die
Flexibilität unseres Road-Scan-
ner-Systems revolutioniert.
4 Dank der drei installierten
FARO Focus3D ist es möglich,
nahezu 3 Millionen 3D-Punkte
pro Sekunde zu erfassen und
so eine sehr große Datenbank
zu erstellen, mit der sich alle
weiteren Analysen durchführen
lassen, die für die verschiede-
nen Anwendungen des Mobile
Mapping erforderlich sind.
Ing. Augusto Burchi stellt fest:
vIer gute gründe für den faro laSer Scanner
www.faro.com/focuS
Nach Abschluss der Punktewolkenbearbeitung wur-den die technischen Zeichnungen der Bauwerke, einschließlich aller Elemente wie beispielsweise Schnitte, Perspektiven und Profile, angefertigt. Die ausgearbeiteten Schlussdokumente umfassen außer-dem eine vollständige Kartierung der wichtigsten, an den Bauwerken (Trägern, Stützen, Bohlenbelägen, Auflagen usw.) festgestellten, nach Art und Wichtig-keit eingeordneten Mängel.
Die auf diese Weise gebildete Datenbank wurde dem Auftraggeber ausgehändigt. Road-Scanner3 wurde bereits bei anderen topografischen Hochpräzisions-messungsanwendungen erfolgreich eingesetzt. Die Funktionen zur Bearbeitung der Punktewolken und Kalibrierung mittels Control Point ermöglichen es, äußerst präzise Messungen in einem Zeitraum vor-zunehmen, der mit der statischen Methode nicht möglich wäre.
3d documentatIon NEWS | 11
hauPtSItz euroPa deutSchlandFARO EUROPE GmbH & Co. KGLingwiesenstr. 11/2 70825 Korntal-MünchingenT: +49 7150 97 97 0F: +49 7150 97 97 [email protected], www.faro.com/germany
BeneluxFARO BENELUX B.V.Flight Forum 3502, 5657 NL-DW EindhovenT: +31 4023 42 31 0F: +31 4023 40 40 [email protected], www.faro.com/benelux
frankreIch FARO FRANCE Paris Nord 2 - 9, rue des trois soeursBP 65110 Villepinte95975 Roissy CDG Cedex T: +33 14 86 38 90 0F: +33 14 86 38 90 [email protected], www.faro.com/france
ItalIenCAM2 S.r.l. Corso Allamano Canonico, 34/a 10095 Grugliasco (TO)T: +39 011 95 88 55 8F: +39 011 95 88 59 0 [email protected], www.cam2.it
PolandFARO Technologies Polska Sp. z o.o.Ul. Powstańców Sląskich 5053-350 Wrocław 15przegr. poczt. 1998T: +48 71 33 93 27 6/8F: +48 71 339 32 [email protected], www.faro.com/poland
SPanIen FARO SPAIN S.L.Avda. de les Corts Catalanes, 133 5 ° D08014 Barcelona, SpainT: +34 93 43 11 26 8F: +34 93 42 22 57 [email protected], www.faro.com/spain
SwItzerland FARO SWISS Holding GmbH Wiesengasse 20 8222 Beringen, SchaffhausenT: +41 52 687 19 22 F: +41 52 687 19 [email protected], www.faro.com/swiss
groSSBrItannIenFaro Technologies UK Ltd9-10 The Cobalt CentreSiskin Parkway EastMiddlemarch Business ParkCoventry, CV3 4PET: +44 2476 21 76 90F: +44 2476 30 55 72 [email protected], www.faro.com/uk
türkeIFARO Turkey Ölçü Sistemleri Ltd. ŞtiUphill Court Towers, A1, A BLOK Kat 1, Daire 5, Fesleğen Sokak, Dereboyu Cad. Barbaros Mah., Batı Ataşehir, Küçükbakkalköy 34752, İstanbulT: +90 212 279 81 60 F: +90 212 279 81 58 [email protected], www.faro.com/turkey
alle anderen emea-länderFARO DistributionT: +49 7150 97 97 0F: +49 7150 97 97 [email protected]/distribution
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SPar euroPe 2013Datum: 11 bis 13 November, 2013Ort: Passenger Terminal Amsterdam – Niederlande
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3d documentatIon conference 2013Datum: 25 und 26 April, 2013 Ort: Marina Mandarin Hotel – Singapore
3d documentatIon uSer meetIng 2013Datum: 13 und 14 Juni, 2013Ort: Strasbourg
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