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4. Glüh- und Halogenlampen Inhalt 41 Historisches 4.1 Historisches 4.2 Physikalische Grundlagen 4.3 Konstruktion 4.4 Lebensdauer 4.5 Halogenglühlampen 4.6 Interferenzfilter 4.7 Halogenlampentypen 48 Neue Entwicklungen 4.8 Neue Entwicklungen Kapitel Glüh- und Halogenlampen Folie 1 Inkohärente Lichtquellen Prof. Dr. T. Jüstel

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4. Glüh- und HalogenlampenInhalt

4 1 Historisches4.1 Historisches4.2 Physikalische Grundlagen4.3 Konstruktion3 o s u o4.4 Lebensdauer4.5 Halogenglühlampen4.6 Interferenzfilter4.7 Halogenlampentypen4 8 Neue Entwicklungen4.8 Neue Entwicklungen

Kapitel Glüh- und HalogenlampenFolie 1

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4.1 Historisches1820 Arthur de la Rive beobachtet einen glühenden Pt-Draht im Vakuum1840 Joseph Wilson Swan experimentiert mit verkohlten Papierfäden1854 Heinrich Goebel konstruiert die erste Glühlampe mit einer Bambusfaser, die zu

einer Kohlefadenlampe führteiner Kohlefadenlampe führtProblem: Noch nicht gut genug evakuiert C + O2 CO2

1868 erste Fabrikation von Glühlampen durch Swan (geringe Lebensdauer)1879 Patent von Thomas Alva Edison

Edison verhilft Glühlampe zum Durchbruch durch bessere EvakuierungEdison verhilft Glühlampe zum Durchbruch durch bessere Evakuierungdes Lampenkolbens höhere Lebensdauer

1881 Vorführung der Edison-Lampe auf der Weltausstellung in ParisWendel noch aus CSuche nach hochschmelzenden Materialien Ta, W, Re, Os, WGewinner: Wolfram wegen des kleinsten Dampfdrucks geringste Abschwärzung

1900 Max Planck: Theoretischen Grundlagen (Planck´sches Strahlungsgesetz)1902 Osmiumwendel (Auer und Welsbach)1902 Osmiumwendel (Auer und Welsbach)1911 Ar/N2 Füllung1912 Wolframwendel1936 Erste Doppelwendellampe1958 Erster Einsatz von Xenon als Füllgas1958 Erster Einsatz von Xenon als Füllgas1960 Halogenkreisprozess (Zubler und Mosby, GE)1971 erste H4 Autolampe (heute auch H7)1973 erste Halogenlampe mit Interferenzfilter

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2010 Glühlampe wird als Heatball angeboten

4.2 Physikalische Grundlagen

Eingangsleistung

Energiebilanz einer Glühlampe

Elektromagnetische Strahlung LeitungsverlusteGasverluste

elektrischerStrom I

IR Visible UV

1

1.2 Wolframwendel mit dem

elektrischen Widerstand R

0.5

I ( )

V z( )

V()=Augenempfindlichkeitskurve

Für den Strom I ist die elektrische

Verlustleistung P = U*I = R*I2

500 1000 1500 200000.

2000.200

nmz

nmWellenlänge [nm]

V()=AugenempfindlichkeitskurveSpektrum einer Glühwendel bei ca.

T = 2700 K (Temperaturstrahler)

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Wellenlänge in nmnm nmWellenlänge [nm]380 780

4.2 Physikalische GrundlagenU S h kö hl h di Li h i i i h i hUnter Schwarzkörperstrahlung versteht man die Lichtemission im thermischenGleichgewicht (thermische Strahlung)

S kt i h St hlPlanck‘sches Strahlungsgesetz (1900)

3x103

4x103

3000K

Spektrum eines schwarzen Strahlers

11

λcL T/c5

1e 2

c1 = 2hc2 = 3.741832.10-16 Wm2

c2 = hc/k = 1.438786.10-2 Km 2x103

2x103

3x103

2500K

Wm

-2nm

-1]1eλ T/c5 2

c2 hc/k 1.438786 10 Km = Wellenlänge [m]Le = Spektraler StrahlungsflussT T [K]

5x102

1x103

2x10

2000K

L e [W

T = Temperatur [K]

Lichtquelle Farbtemperatur

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000

Wavelength [nm]

Sonne 5800 KStudiohalogenlampe 3400 KHalogenlampe 3000 K Glühl 2700 K

Wien’sches Verschiebungsgesetz

K]μm2880Tλmax [

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Glühlampe 2700 K

4.2 Physikalische GrundlagenGlüh-/Halogenlampen sind räumlich und zeitlich inkohärente Strahlungsquellen

Inkohärenz zeitliche Kohärenz zeitliche und räumliche KohärenzInkohärenz zeitliche Kohärenz zeitliche und räumliche Kohärenz

Durch Farbfilter und Loch-blende wird eine klein-flächige, zeitlich und

Ein Farbfilter lässt nurLicht einer Wellenlängepassieren: Die Strahlung

Eine Glühlampe strahltinkohärent: Die Wellenlängender einzelnen Wellenzüge sind g ,

räumlich kohärente Licht-quelle sehr geringer Intensität geschaffen

p gist zeitlich kohärent(monochromatisch)

gverschieden bzw. zwischen den einzelnen Punkten derstrahlenden Fläche gibt es

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keine feste Phasenbeziehung

4.3 KonstruktionWendel wird doppelt gewickeltWolfram-WendelFüllgas

Füllgas = Edelgas (Ar, Kr, Xe) + N2(Druck = 1 bar)

Unterstützungs-drähte (Mo)

(Druck = 1 bar) Typisch: 80% N2 + 20% Ar

ZuleitungsdrähteStem = Glashalterung

drähte (Mo)

Sicherungwird erst auf Mo gewickelt,

später wird Mo entferntKappe

SicherungAr 39,9 g/molKr 83,8 g/molXe 131 3 g/mol

Schraubgewinde = Edison-TypBajonett-Typ

K t kt

Xe 131,3 g/mol

j ypDurchmesser in mm

Europa E10 E14 E27 E40USA E12 E17 E26 E39

Kontakte

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4.3 KonstruktionVom Glaskolben zur Glühlampe

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4.3 KonstruktionProduktion der Wolframwendel

Wolframherstellung

Erze: CaWO4 oder (Fe,Mn)WO4

“Scheelit” “Wolframit”

Wendelherstellung

W-Stäbe

MeCl2 + WO3.H2O “Tungstit” W-Bleche

Hämmern, WalzenAufschluss mit HCl

(NH4)10[H2W12O42] “Parawolframat” W-Drähte

ZiehenAuslaugen mit NH3

( 4)10[ 2 12 42]

WO3 W-WendelWickeln600 °C

WO3

W Metallpulver

W Wendel

Doping, H2, 450 °C

Pressen + Sintern zu W StäbenKapitel Glüh- und HalogenlampenFolie 8

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-W-Metallpulver Pressen + Sintern zu W-Stäben

4.4 LebensdauerAbschwärzung von Glühlampen

von der Wendel verdampftes Wolfram kondensiert auf derpInnenseite des Glaskolbens

WasserT OsWasserT OsReTaW

Wolfram hat von allen Metallen den niedrigsten Dampfdruck und den höchstenSchmelzpunkt aller Metalle (Tm = 3410 °C) Graphite schmilzt bei 3550 °C!

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Schmelzpunkt aller Metalle (Tm 3410 C), Graphite schmilzt bei 3550 C!

4.4 LebensdauerJe heißer die Wendel ist, desto effizienter ist eine Glühlampe, aber um so stärker ist auch die Abschwärzung

Die Betriebsbedingungen einer Glühlampe stellen einen Kompromiss zwischen der Energieeffizienz und der Lebensdauer tEnergieeffizienz und der Lebensdauer t dar.

Typische Werte für den Betrieb bei der in K

Typische Werte für den Betrieb bei derNennspannung: = 13 lm/W und t = 1000 h

H t t“ M h i„Hot spot“-MechanismusW-Draht wird dünner Widerstand steigt

W

lokale Leistung und Temperatur steigt Dampfdruck steigt Durchbrennen am „Hot spot“

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4.5 HalogenglühlampenDas Funktionsprinzip

Bei der Halogen-Glühlampe wird das Wolfram Wg pvom Glaskolben durch chemischen Transport wieder auf die Wendel zurücktransportiert Glaskolben bleibt klar Glaskolben bleibt klar

Gasfüllung = Inertgas + O2 + X2 (X = Br, I)

= Löslichkeitskurve= p + p + p += pW+ pWO+ pWBr+ .....

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4.5 HalogenglühlampenChemischer Transport in Halogenglühlampen

Die Lage des chemischen Gleichgewichts ΔSΔH 00g gist temperaturabhängig: W + O2 + X2 ⇌WO2X2 van‘t Hoff

RΔS

TRΔHlnK

Halogen-Zyklus lnK

W + O2 + X2 ⇌ WO2X2 „Chemischer Transport“

lnK2 > 0 T2 = Wand WO2X2(g)

WBrO

lnK = 0

lnK1 < 0 T1 = Wendel

Wendel

1/T

1

1/T1/T

1 W(s) + O2(g) + X2(g)

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1/T21/T1

4.5 Halogen Incandescent LampGrenzen des W-Recyclings

• Obwohl der W–Rücktransport efffizient ist, no curinp• Gasförmiges W kondensiert am “cold spot”, d.h. an der dicksten Stelle derWolframwendel, da dort der elektrische Widerstand am geringsten ist

W + ½ O2 ⇌ WO

WO + ½ O ⇌WOWO + ½ O2 ⇌WO2

WO2 + ½ O2 ⇌WO3 Wolframkristalle

2 W(s) + 3 O2(g) ⇌ 2 WO3(s) ΔH = -764 kJ/mol

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4.5 HalogenglühlampenUV-Strahlung Problematik

Durch die höhere Wendeltemperatur emittieren Halogenglühlampen auch etwasDurch die höhere Wendeltemperatur emittieren Halogenglühlampen auch etwasUV-A und UV-B Strahlung, da der Quarzkolben für UV-Strahlung transparent ist.

T i i t

Transmissions- und Emissionsspektrum von Ce3+ dotierten Quarzglas

Transmissionsspektrum von Quarzglas

100

0,8

1,0 Transmission spectrum Emission spectrum

ty [a

.u.]

60

80

on (%

)

0,4

0,6

mis

sion

inte

nsit

40

60

Tran

smis

sio

300 400 500 600 700 8000,0

0,2Em

W l th [ ]120 140 160 180 200

0

20

W l th

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Wavelength [nm]Wavelength nm

4.5 HalogenglühlampenVorteile gegenüber Glühlampen

Bei der Halogen-Glühlampe bleibt die Wand durch den chemischen Transport klarg p p Reduktion der Kolbengröße Erhöhung des Inertgasdruckes Geringere Abdampfungsrate von Wolfram gibt eine höhere Lebensdauer, welche Geringere Abdampfungsrate von Wolfram gibt eine höhere Lebensdauer, welchezum Teil in höhere Effizienz umgesetzt wird (höhere Wendeltemperatur)

T [K] [lm/W] [%]

2700 13 10 Glühlampe2800 16 113000 22 13 typische Halogenlampe3200 29 163400 36 20

spezielle Halogenlampen(Projektoren, Fernsehstudios)

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( j )

4.6 InterferenzfilterDa Glühlampen und Halogenglühlampen im wesentlichen IR-Strahlung emittieren, können noch höhere Effizienzen durch IR-Filter erreicht werden.

Prinzip am Beispiel der Halogenlampe

sichtbares Licht wird durchgelassen= 20 lm/W 40 lm/W

selektiver Spiegel

IR Licht wird auf Wendel zurückreflektiert

p g

exio

n

Interferenzfilter

Ref

le Interferenzfilter

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UV 380 Vis. 780 IR [nm]

4.6 InterferenzfilterInterferenzfilter bestehen aus einer Abfolge von niedrig- und hochbrechenden anorganischen Schichten

m. konstruktive Interferenzm konstruktive Interferenzhohe Reflexion

Gangunterschied = 2nd - /2

Glas (n = 1.5) TiO2, ZnS, ... (n = 2.3 – 2.7)

(k+1/2)Auslöschunggeringe Reflexion

d

Beispiel: 2nd = 500 nmNiedr. Refl k=0 = 500 nm n

Sichtbar IR

Niedr. Refl k 0 500 nmk=1 = 500/2 = 250 nmk=2 = 500/3 = 167 nm......

H h R fl 0 500/0 5 1000

Ref

lexi

on

1 Schicht

bi 40 S hi htHohe Refl. m=0 = 500/0.5 = 1000 nmm=1 = 500/1.5 = 333 nmm=2 = 500/2.5 = 200 nm...... 200 400 600 800 1000 [nm]

bis zu 40 Schichten

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......

4.6 InterferenzfilterEnergiesparfilter

IRVIS

Kaltlichtspiegel Ein Kaltlichtspiegel ist ein invertiertes Energiesparfilter.Er reflektiert sichtbares Licht und lässt IR (Wärme) nach hinten durch

IR

VIS

Filt i t i ht f kt F b ff kt d h ti f t d ti fbl d hi t L i htb

VIS

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Filter ist nicht perfekt Farbeffekt, d.h. tiefrot und tiefblau werden hinten Lampe sichtbar

4.6 InterferenzfilterInterferenzfilter als Farbfilter

Anwendung in Lichtquellen und in Spektrometernfle

xion

Ref

380 780 IR [nm]

Blau fehlt im Emissionsspektrum Gelbfilter

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4.7 HalogenlampentypenHalogenlampen zur Allgemeinbeleuchtung P = 200 - 500 W

U = 230 V

P = U2/R, i. e. U R R = *l/A längere und dünnere Wendelg Wendel wird instabiler TWendel wird erniedrigt sinkt im vgl. zu Niedervolt

Niedervolthalogenlampen Hochvolthalogenlampen sinkt im vgl. zu Niedervolt

Außenkolben (heiß PAR = ParabelförmigeU = 12, 24 V (Transformator nötig)

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& Fingerabdrücke) ReflektorlampeP = 20 - 50 W

4.7 HalogenlampentypenNiedervolt- vs. Hochvolthalogenlampen

Lampentyp Niedervolt HochvoltSpannung U [V] 12 230

Leistung P [W] 20 20Leistung P [W] 20 20

Filamentlänge l [cm] 2,21 15,81

Durchmesser d [μm] 54,1 7,558

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4.7 HalogenlampentypenAutofrontlampen

AbblendlichtFernlicht

AbblendlichtFernlicht

bb e d c t bb e d c t

AbblendlichtFernlicht AbblendlichtFernlicht

H7-Lampen(1 Filament)

H4-Lampen(2 Filamente)

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(1 Filament) (2 Filamente)

4.7 HalogenlampentypenHalogenlampen SSTV Markt (Stage-Studio-TV = Bühne, Foto- und Fernsehstudio)

Scheinwerfer

sphärischerSpiegel f

Fresnel-LinseFresnel Linse

Original-Wendel Bild der Wendel

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4.8 Neue EntwicklungenWeiße LEDs entwickeln sich zur starken Konkurrenz für Halogenglühlampen

Lichtquelle Lichtstrom Effizienz Helligkeit CRI Lebensdauer KostenLichtquelle Lichtstrom Effizienz Helligkeit CRI Lebensdauer Kosten[lm] [lm/W] [Mcd/m2] [kh] [$/Mlm.h]

Glühlampe 60W 900 15 10 100 1 7.2Halogenlampe 50W 1000 20 20 100 2 6.3Halogenlampe 50W 1000 20 20 100 2 6.3LED 2002 125 25 3 75 60 6.0LED 2015 1000 300 10 90 60 < 1.0

Weiterentwicklung von Glüh- und HalogenglühlampenWolfram-Wendel mit photonischer Bandstruktur durch 3D-StrukturierungZiel: Reduktion der IR Emission und damit ErhöhungZiel: Reduktion der IR-Emission und damit Erhöhung der Lichteffizienz

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4.8 Neue EntwicklungenSpezialitäten

Hochleistungslampen Farbige GlühlampenHochleistungslampen Farbige Glühlampen(bis 20 kW) (mit anorganischen Metalloxiden beschichtet)

mit CoAl2O4 mit Fe2O3

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4.8 Neue EntwicklungenSpezialitäten

Dotierung des Lampenglases, z.B. mit Nd2O3 (GE Lighting: Reveal®)o e u g des pe g ses, . . Nd2O3 (G g g: eve )Ziel: Erhöhung der Farbtemperatur ohne Verlust der Farbwiedergabe

Verbesserung des Rot/Grün-Kontrasts

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4.8 Neue EntwicklungenWiederauferstehung der Glühlampe

2010: Verkauf der Glühlampe als Kleinheizkraftwerk (Heatball) als Reaktion auf2010: Verkauf der Glühlampe als Kleinheizkraftwerk (Heatball) als Reaktion auf das Glühlampenverbot der EU

2016: Verbot der Halogenlampen implementiert

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