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Dateiname mit Revisionsstand: erstellt am: erstellt von: geprüft von: freigegeben von: Seite X-SMOKE_DE A 01.08.14 jw sw jw 1 von 10 BENUTZERHANDBUCH für den elektrochirurgischen Rauch-Evakuator Modell X-SMOKE Geister Medizintechnik GmbH Föhrenstraße 2 78532 Tuttlingen / Germany Tel.: +49-7461-96624-0 FAX: +49-7461-96624-22 E-Mail: [email protected] Die GEISTER MEDIZINTECHNIK GMBH kann die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit dieses Gerätes nur dann garantieren, wenn Installation, Kalibrierungen und Reparaturen unter Verwendung von Originalersatzteilen und durch von GEISTER autorisierte Personen durchgeführt werden, und wenn das Gerät gemäß der Gebrauchsanweisung und in einem Bereich eingesetzt wird, der den gültigen IEC- oder CEI-Anforderungen entspricht. Auf Anfrage stellt Ihnen die Firma GEISTER die elektrischen Schaltpläne und alle weiteren benötigten Informationen zur Verfügung. Dieses Benutzerhandbuch muss in dem Bereich aufbewahrt werden, in dem das Gerät verwendet wird. Bitte lesen Sie vor der klinischen Anwendung des Gerätes dieses Benutzerhandbuch vollständig und sorgfältig durch, um sich mit den Bedienelementen und den Funktionen vertraut zu machen, und fordern Sie ein neues Exemplar an, wenn es Ihnen nicht mehr vorliegt. Falls Sie Fragen zu Informationen in diesem Handbuch haben, wenden Sie sich vor der Anwendung des Gerätes entweder direkt an den Hersteller oder an den Vertreiber vor Ort. Gemäß den Anforderungen der europäischen Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte und entsprechend dem firmeneigenen Qualitätssystem zur Produktionskontrolle bitten wir die Benutzer, den Hersteller zu informieren, falls es Probleme mit diesem Gerät gibt, auch wenn diese klein sind. LEITLINIEN FÜR DIE BENUTZUNG Bei diesem Gerät handelt es sich um einen Rauch-Evakuator (für Gerüche, Bakterien und Partikel), der den Rauch entfernt, der während der Benutzung von elektrochirurgischen Instrumenten entsteht, die mit HF oder Ultraschall arbeiten. Dieses Gerät darf nur durch spezialisierte Fachkräfte benutzt werden, die die Techniken sowie die mit Elektrochirurgie zusammenhängenden Probleme gut kennen; es wird sehr empfohlen, vor dem Patienteneinsatz das Gerät erst persönlich zu testen, ohne sich dabei an Erfahrungen zu orientieren, die mit ähnlichen Geräten vorher gemacht worden sind. EINLEITENDE INSTRUKTIONEN Das Absauggerät platzieren Den Rauch-Evakuator unter das elektrochirurgische Gerät bringen: Das Verbindungskabel der neutralen Elektrode (oder der monopolaren aktiven Elektrode) und/oder das Verbindungskabel des bipolaren Instruments des elektrochirurgischen Geräts muss leicht untergebracht werden können, so wie es hier in Abschnitt „Einstellungen für das Einschalten“ beschrieben ist. Überzeug en Sie sich vor der Verwendung davon, dass die Ventilationsbereiche nicht blockiert sind und dass sich das Gerät in mindestens 20 cm Abstand zu anderen Objekten befindet.

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BENUTZERHANDBUCH

für den elektrochirurgischen Rauch-Evakuator Modell X-SMOKE

Geister Medizintechnik GmbH Föhrenstraße 2 78532 Tuttlingen / Germany Tel.: +49-7461-96624-0 FAX: +49-7461-96624-22 E-Mail: [email protected]

Die GEISTER MEDIZINTECHNIK GMBH kann die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit dieses Gerätes nur dann garantieren, wenn Installation, Kalibrierungen und Reparaturen unter Verwendung von Originalersatzteilen und durch von GEISTER autorisierte Personen durchgeführt werden, und wenn das Gerät gemäß der Gebrauchsanweisung und in einem Bereich eingesetzt wird, der den gültigen IEC- oder CEI-Anforderungen entspricht.

Auf Anfrage stellt Ihnen die Firma GEISTER die elektrischen Schaltpläne und alle weiteren benötigten Informationen zur Verfügung.

Dieses Benutzerhandbuch muss in dem Bereich aufbewahrt werden, in dem das Gerät verwendet wird. Bitte lesen Sie vor der klinischen Anwendung des Gerätes dieses Benutzerhandbuch vollständig und sorgfältig durch, um sich mit den Bedienelementen und den Funktionen vertraut zu machen, und fordern Sie ein neues Exemplar an, wenn es Ihnen nicht mehr vorliegt.

Falls Sie Fragen zu Informationen in diesem Handbuch haben, wenden Sie sich vor der Anwendung des Gerätes entweder direkt an den Hersteller oder an den Vertreiber vor Ort. Gemäß den Anforderungen der europäischen Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte und entsprechend dem firmeneigenen Qualitätssystem zur Produktionskontrolle bitten wir die Benutzer, den Hersteller zu informieren, falls es Probleme mit diesem Gerät gibt, auch wenn diese klein sind.

LEITLINIEN FÜR DIE BENUTZUNG

Bei diesem Gerät handelt es sich um einen Rauch-Evakuator (für Gerüche, Bakterien und Partikel), der den Rauch entfernt, der während der Benutzung von elektrochirurgischen Instrumenten entsteht, die mit HF oder Ultraschall arbeiten. Dieses Gerät darf nur durch spezialisierte Fachkräfte benutzt werden, die die Techniken sowie die mit Elektrochirurgie zusammenhängenden Probleme gut kennen; es wird sehr empfohlen, vor dem Patienteneinsatz das Gerät erst persönlich zu testen, ohne sich dabei an Erfahrungen zu orientieren, die mit ähnlichen Geräten vorher gemacht worden sind. EINLEITENDE INSTRUKTIONEN

Das Absauggerät platzieren

Den Rauch-Evakuator unter das elektrochirurgische Gerät bringen: Das Verbindungskabel der neutralen Elektrode (oder der monopolaren aktiven Elektrode) und/oder das Verbindungskabel des bipolaren Instruments des elektrochirurgischen Geräts muss leicht untergebracht werden können, so wie es hier in Abschnitt „Einstellungen für das Einschalten“ beschrieben ist. Überzeugen Sie sich vor der Verwendung davon, dass die Ventilationsbereiche nicht blockiert sind und dass sich das Gerät in mindestens 20 cm Abstand zu anderen Objekten befindet.

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Filter anschließen

1. Das Fach (C) für die 2 Filter (Carbon/Geruchsfilter und antibakterieller/antiviraler Filter) öffnen durch Abschrauben der 4 Knöpfe (D); dann die Filter einsetzen (erst der antibakterielle Maxipleat2 und danach den Geruchsfilter Scavenger). Auf dem Geruchsfilter das schwarze Anschlussstück (B) aufstecken (dabei darauf achten, es nicht zu verdrehen, damit das transparente Rohr nicht

beschädigt wird, das daran angeschlossen ist). Die Frontplatte wieder an ihren Platz bringen und die Knöpfe wieder anschrauben. 2. Das Absaugrohr am Anschlussstück (B) des Geräts anschließen, wie es im Abschnitt „Den Absaug-Kreislauf für die Verwendung

als normalen Rauch-Evakuator einrichten“ oder im Abschnitt „Den Absaug-Kreislauf für die Verwendung in der laparoskopischen Chirurgie einrichten“ beschrieben ist.

DEN ABSAUG-KREISLAUF FÜR DIE VERWENDUNG ALS NORMALEN RAUCH-EVAKUATOR EINRICHTEN Denken Sie daran, dass der Durchmesser des Rohres starken Einfluss hat auf die Kraft, mit der das Absaugen tatsächlich stattfindet (je kleiner der Durchmesser = desto geringer die Kraft).

Je nach Anforderungen des Benutzers gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Für den Einsatz in der Gynäkologie, mit Verbindung zum Spekulum

1. Schließen Sie den externen antibakteriellen Filter DEAS1911 am Anschlussstück (B) des Geräts an; schließen Sie dann das Standardrohr an (1,8 m lang, T11-1/8, austauschbar und steril), indem Sie, falls notwendig, den letzten Teil abschneiden (es hat zwei Durchmesser), um das Rohr am Schlauchanschlussstück des Spekulums anzuschließen (bei einem längeren Rohr siehe T11-3/5).

Alternativ:

2. Schließen Sie das sterile Absaugsystem STERSET am Anschlussstück (B) des Geräts an, indem Sie das Luer-Lock Anschlussstück auf dem Rohr abschneiden, um das Rohr mit dem Schlauchanschlussstück des Spekulums zu verbinden.

Wenn der Rauch-Evakuator weit entfernt vom Operationspunkt platziert ist:

Schließen Sie am Anschlussstück (B) ein Verlängerungsrohr (T19-1/5 oder T19-2/5) an und gehen Sie dann so vor wie oben unter Punkt 1) oder 2) beschrieben.

Falls für das Absaugrohr eine Stütze erforderlich ist, wird empfohlen, den mobilen Arm EV/A zu benutzen, der entweder am Rollwagen H/10 oder an einer anderen Ablage befestigt werden kann, z. B. am Operationstisch.

Bei Verwendung in der Chirurgie, mit Absaug-Set montiert auf dem Elektroden-Handgriff

Gehen Sie erst so vor wie oben unter Punkt 1) oder 2) beschrieben. Schließen Sie dann am verwendeten Rohr entweder das Absaugsystem „SES-Smoke evacuation sleeve“ an (steril und austauschbar - nachdem Sie es eingeführt und mit den mitgelieferten Klemmen auf dem Handschalter-Stift verriegelt haben) oder den Handgriff mit einem integrierten Absaugsystem (steril und austauschbar, mit einem 50 cm langen Rohr).

Wenn das Absauggerät weit entfernt vom Operationspunkt platziert ist:

Schließen Sie am Anschlussstück (B) ein Verlängerungsrohr (T19-1/5 oder T19-2/5) an und gehen Sie dann so vor wie oben unter Punkt 1) oder 2) beschrieben.

Falls für das Absaugrohr eine Stütze erforderlich ist, wird empfohlen, den mobilen Arm EV/A zu benutzen, der entweder am Rollwagen H/10 oder an einer anderen Ablage befestigt werden kann, z. B. am Operationstisch.

Bei Verwendung in der Chirurgie, bei der die Aspiration durch eine Ansaugkanüle erfolgt

Gehen Sie so vor wie im vorigen Abschnitt beschrieben, aber schließen Sie am Rohr eine Ansaugkanüle an, durch die der Operateur den Rauch an der Stelle absaugen kann, wo er erzeugt wird. Das ist die wirkungsvollste Methode, wenn der Rauch an dem Punkt entsteht, wo die koagulierende Pinzette angewendet wird.

Bei Verwendung in einer kleinen Chirurgie-Praxis, bei der die Aspiration durch ein festes Absaug-Endgerät erfolgt, das durch einen mobilen Arm positioniert wird

A) Schließen Sie das Rohr T19-1/5 oder T19-2/5 am Anschlussstück (B) des Geräts an.

B) Schließen Sie den externen antibakteriellen Filter DEAS1911 am Rohr an; schließen Sie dann die steife transparente Absauggruppe am Filter selber an. C) Positionieren Sie den mobilen Arm EV/A (er kann entweder am Rollwagen oder am Operationstisch befestigt werden); setzen Sie die Gruppe GRA in den dafür bestimmten Sitz ein und verriegeln Sie den Arm an der Stelle, wo das Absaug-Endgerät an der besten Stelle positioniert ist. (Je dichter sich das Absaug-Endgerät an dem Punkt befindet, an dem der Rauch erzeugt wird, desto wirkungsvoller ist die Aspiration.)

DEN ABSAUG-KREISLAUF FÜR DIE VERWENDUNG IN DER LAPAROSKOPISCHEN CHIRURGIE EINRICHTEN Verbinden Sie das sterile Absaugsystem STERSET mit dem Anschlussstück (B) des Geräts, und verbinden Sie das Luer-Lock Anschlussstück des Rohres mit einem Trokar, bei dem der Ansaug-Hahn eingeschaltet ist (ein beliebiges Trokar, in dem die Operationsinstrumente eingeführt werden).

EINSTELLUNGEN FÜR DAS EINSCHALTEN Der Rauch-Evakuator arbeitet auf zweierlei Weise.

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Automatisch, d. h. immer dann, wenn das elektrochirurgische Gerät aktiviert wird:

Dieser Modus kann bei allen elektrochirurgischen Geräten der Marke Geister verwendet werden, oder auch bei elektrochirurgischen Geräten anderer Marken, deren Aktivierung durch den Sensor des Absauggeräts erkannt werden kann. Das Absauggerät wird immer dann automatisch eingeschaltet, wenn der monopolare oder bipolare Strom des elektrochirurgischen Geräts aktiviert wird.

A) Damit die vollständige Rauchentfernung auch bei sehr kurzfristiger Aktivierung des elektrochirurgischen Geräts sichergestellt wird, bei der aber viel Rauch entsteht, ist das Modell 900LC mit einem System ausgestattet (Steuerelement 3 auf dem vorderen Bedienfeld), mit dem reguliert werden kann, mit wie viel Verzögerung im Bereich von 0 bis 30 Sekunden die Aspiration ausgeschaltet wird. Daher ist die Absaug-Zeitdauer gleich die Zeit, in der das elektrochirurgische Gerät aktiviert ist + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet. Diese Verzögerung wird vom Operateur je nach vorliegendem Bedarf ausgewählt (normalerweise sollte ein Wert von mindestens 10/20 Sekunden gewählt werden).

B) Um diesen Modus zu benutzen, führen Sie in den Halter des Sensors Folgendes ein (A):

- Das Verbindungskabel der neutralen Elektrode des elektrochirurgischen Geräts (mindestens eine Umdrehung machen). - Gegebenenfalls das Kabel des bipolaren Zubehörs (mindestens zwei Umdrehungen machen), wenn auch dieser Modus

eingesetzt wird. Durch Aktivieren des Fußschalters (STOP-PN) Dieser Modus muss verwendet werden, wenn ein elektrochirurgisches Ultraschall-System oder ein elektrochirurgisches Gerät eingesetzt wird, das nicht von Geister ist. Die Aktivierung dieser Geräte kann vom Absauggerät-Sensor nicht erkannt werden, so dass das Absauggerät mit dem Fußschalter eingeschaltet wird.

A) Wie beim automatischen Modus kann auch bei diesem reguliert werden (durch das Steuerelement 3 auf dem vorderen Bedienfeld), mit wie viel Verzögerung im Bereich von 0 bis 30 Sekunden die Aspiration ausgeschaltet wird. Daher ist die Absaug-Zeitdauer gleich die Zeit, in der das elektrochirurgische Gerät aktiviert ist + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet. Diese Verzögerung wird vom Operateur je nach vorliegendem Bedarf ausgewählt (normalerweise sollte ein Wert von mindestens 10/20 Sekunden gewählt werden).

B) So benutzen Sie diesen Modus:

Schließen Sie den Fußschalter STOP/PN an die Anschlussbuchse (Q) an, die sich auf der Rückseite des Absauggeräts befindet (siehe Abschnitt F auf der letzten Seite), indem Sie die Mutter (S) und die Dichtung (R) auf das entsprechende Rohr setzen (während des Transports sind diese beiden Teile auf der Anschlussbuchse Q geschraubt); führen Sie dann das Rohr und die Dichtung in die Kupplung ein, ohne auf das Fußpedal zu treten. Ziehen Sie die Mutter fest an.

Um die Aspiration zu aktivieren, drücken Sie jedes Mal auf den Fußschalter.

EINFÜHRUNG IN DIE BENUTZUNG BEI NORMALER OFFENER CHIRURGIE

Bei Verwendung in Verbindung mit zentralem Unterdrucksystem

1. Schließen Sie das Rohr TC/CV am externen Unterdrucksystem an, nachdem Sie es mit dem Anschlussstück H verbunden

haben, das sich auf der Rückseite des Geräts befindet. 2. Wählen Sie beim Steuerelement M die Position PUMP OFF (Pumpe Aus) oder CENTRAL VACUUM ON (Zentraler Unterdruck

Ein) und beim Steuerelement N die Position OFF (Aus). (Das Steuerelement 6-FLOW RATE auf dem vorderen Bedienfeld hat

keine Wirkung). 3. Richten Sie das Absaugrohr/-system so ein, wie es in den vorigen Abschnitten beschrieben ist. 4. Prüfen Sie, dass die Stromversorgung über das Netz den technischen Daten entspricht, die auf der Rückseite des Rauch-

Evakuators angegeben sind. 5. Schalten Sie den Rauch-Evakuator mit dem allgemeinen Netzschalter 1-MAINS ein, und wählen Sie beim Regler 2-SUCTION

die Position OFF (Aus). 6. Es ist möglich, das Absaugsystem automatisch bei Einschalten des elektrochirurgischen Geräts zu aktivieren (der Rauch-

Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das elektrochirurgische Gerät aktiviert ist, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet). Das Absaugsystem kann per Fußschalter aktiviert werden, indem Sie auf die Pedale treten (der Rauch-Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das Pedal niedergedrückt wird, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet).

7. Um Rauch wirkungsvoller zu entfernen, kann die Verzögerung beim Ausschalten des Absaugsystems angepasst werden; das geschieht durch Steuerelement 3 – STOP DELAY. Legen Sie die Verzögerung je nach vorliegendem Bedarf fest, es ist aber zu

empfehlen, eine längere Zeitspanne zu wählen. Bei Benutzung mit elektrischer Absauggruppe 1. Verwenden Sie nicht das Verbindungsrohr zum externen Unterdrucksystem TC/CV. 2. Wählen Sie beim Steuerelement M die Position PUMP ON (Pumpe Ein) und beim Steuerelement N die Position OFF (Aus). (Das

Steuerelement 6-FLOW RATE auf dem vorderen Bedienfeld hat keine Wirkung).

3. Richten Sie das Absaugrohr/-system so ein, wie es in den vorigen Abschnitten beschrieben ist. 4. Prüfen Sie, dass die Stromversorgung über das Netz den technischen Daten entspricht, die auf der Rückseite des Rauch-

Evakuators angegeben sind. 5. Schalten Sie den Rauch-Evakuator mit dem allgemeinen Netzschalter 1-MAINS ein, und wählen Sie beim Regler 2-SUCTION

die Position ON (Ein). 6. Es ist möglich, das Absaugsystem automatisch bei Einschalten des elektrochirurgischen Geräts zu aktivieren (der Rauch-

Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das elektrochirurgische Gerät aktiviert ist, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet).

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Das Absaugsystem kann per Fußschalter aktiviert werden, indem Sie auf die Pedale treten (der Rauch-Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das Pedal niedergedrückt wird, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet).

7. Um Rauch wirkungsvoller zu entfernen, kann die Verzögerung beim Ausschalten des Absaugsystems angepasst werden; das geschieht durch Steuerelement 3 – STOP DELAY. Legen Sie die Verzögerung je nach vorliegendem Bedarf fest, es ist aber zu

empfehlen, eine längere Zeitspanne zu wählen.

INSTRUKTIONEN FÜR DIE BENUTZUNG IN DER LAPAROSKOPISCHEN CHIRURGIE MIT PNEUMOPERITONEUM DURCH CO2

In der laparoskopischen Chirurgie mit Pneumoperitoneum können mehrere Modi eingesetzt werden:

A) Ohne Verwendung der elektrischen Absauggruppe.

B) Ohne Verwendung der elektrischen Absauggruppe, aber mit Anschluss am zentralen Unterdrucksystem.

C) Auch mit Verwendung der elektrischen Absauggruppe.

Siehe Abschnitt „SO MUSS DAS ABSAUGGERÄT IN DER LAPAROSKOPIE VERWENDET WERDEN“

Verwendung in der Laparoskopie ohne elektrische Ansauggruppe

1. Prüfen Sie, dass die Stromversorgung über das Netz den technischen Daten entspricht, die auf der Rückseite des Rauch-Evakuators angegeben sind.

2. Wählen Sie beim Steuerelement M die Position PUMP OFF (Pumpe Aus) oder CENTRAL VACUUM ON (Zentraler Unterdruck Ein) und beim Steuerelement N die Position OFF (Aus). (Das Steuerelement 6-FLOW RATE auf dem vorderen Bedienfeld hat

keine Wirkung). 3. Verbinden Sie das sterile Absaugsystem STERSET mit dem Anschlussstück (B) des Geräts, und verbinden Sie das Luer-Lock Anschlussstück

des Rohres mit einem Trokar, bei dem der Ansaug-Hahn eingeschaltet ist (unabhängig vom jeweiligen Trokar für das Operationsinstrument).

4. Schalten Sie den Rauch-Evakuator mit dem allgemeinen Netzschalter 1-MAINS ein, indem Sie beim Regler 2-SUCTION die

Position OFF (Aus) wählen. 5. Es ist möglich, das Absaugsystem automatisch bei Einschalten des elektrochirurgischen Geräts zu aktivieren (der Rauch-

Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das elektrochirurgische Gerät aktiviert ist, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet). Das Absaugsystem kann per Fußschalter aktiviert werden, indem Sie auf die Pedale treten (der Rauch-Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das Pedal niedergedrückt wird, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet).

6. Um Rauch wirkungsvoller zu entfernen, kann die Verzögerung beim Ausschalten des Absaugsystems angepasst werden; das geschieht durch Steuerelement 3 – STOP DELAY. Legen Sie die Verzögerung je nach vorliegendem Bedarf fest, es ist aber zu

empfehlen, eine längere Zeitspanne zu wählen. Um Rauch und CO2 vollständig aus dem Operationssaal zu entfernen und nicht einfach nur zu filtern, kann auf der Rückseite des Geräts am Schlauchanschluss H ein Rohr angeschlossen werden, das dann mit einem Austrittspunkt verbunden wird (d. h. mit einem Absaugsystem zur Beseitigung von Anästhesiegasen)!!

Verwendung in der Laparoskopie in Verbindung mit dem zentralen Unterdrucksystem

1. Verbinden Sie das Rohr TC/CV mit dem Anschlussstück H auf der Rückseite des Geräts und dann mit dem externen

Unterdrucksystem. Stellen Sie den entsprechenden Unterdruckregler auf ein Maximum von ungefähr 600 mmHg. 2. Wählen Sie beim Steuerelement M die Position PUMP OFF (Pumpe Aus) oder CENTRAL VACUUM ON (Zentraler Unterdruck

Ein) und beim Steuerelement N die Position ON (Ein). (Das Steuerelement 6-FLOW RATE auf dem vorderen Bedienfeld ist

aktiv). 3. Richten Sie das Absaugrohr/-system so ein, wie es in den vorigen Abschnitten beschrieben ist. 4. Prüfen Sie, dass die Stromversorgung über das Netz den technischen Daten entspricht, die auf der Rückseite des Rauch-

Evakuators angegeben sind. 5. Schalten Sie den Rauch-Evakuator mit dem allgemeinen Netzschalter 1-MAINS ein, indem Sie beim Regler 2-SUCTION die

Position OFF (Aus) wählen. 6. Es ist möglich, das Absaugsystem automatisch bei Einschalten des elektrochirurgischen Geräts zu aktivieren (der Rauch-

Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das elektrochirurgische Gerät aktiviert ist, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet). Das Absaugsystem kann per Fußschalter aktiviert werden, indem Sie auf die Pedale treten (der Rauch-Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das Pedal niedergedrückt wird, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet).

7. Um Rauch wirkungsvoller zu entfernen, kann die Verzögerung beim Ausschalten des Absaugsystems angepasst werden; das geschieht durch Steuerelement 3 – STOP DELAY. Legen Sie die Verzögerung je nach vorliegendem Bedarf fest, es ist aber zu

empfehlen, eine längere Zeitspanne zu wählen. 8. Um den Absaugstrom zu optimieren, aber ohne dass der intrakavitäre Druck reduziert wird, wählen Sie beim drehbaren

Steuerelement 6-FLOW RATE eine Einstellung gemäß den Instruktionen im Abschnitt „SO MUSS EIN RAUCH-EVAKUATOR IN DER LAPAROSKOPIE VERWENDET WERDEN“.

In diesem Modus ist es nicht nur möglich, Rauch und CO2 auszufiltern, sondern vollständig aus dem Operationssaal zu entfernen, indem die Verbindung zu einem zentralen Unterdrucksystem hergestellt wird! Verwendung in der Laparoskopie mit der elektrischen Ansauggruppe

1. Prüfen Sie, dass die Stromversorgung über das Netz den technischen Daten entspricht, die auf der Rückseite des Rauch-Evakuators angegeben sind.

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2. Wählen Sie beim Steuerelement M die Position PUMP ON (Pumpe Ein) und beim Steuerelement N die Position ON (Ein). (Das Steuerelement 6-FLOW RATE auf dem vorderen Bedienfeld ist aktiv).

3. Verbinden Sie das sterile Absaugsystem STERSET mit dem Anschlussstück (B) des Geräts, und verbinden Sie das Luer-Lock Anschlussstück des Rohres mit einem Trokar, bei dem der Ansaug-Hahn eingeschaltet ist, (unabhängig vom jeweiligen Trokar für das Operationsinstrument).

4. Schalten Sie den Rauch-Evakuator mit dem allgemeinen Netzschalter 1-MAINS ein, indem Sie beim Regler 2-SUCTION die

Position ON (Ein) wählen. 5. Es ist möglich, das Absaugsystem automatisch bei Einschalten des elektrochirurgischen Geräts zu aktivieren (der Rauch-

Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das elektrochirurgische Gerät aktiviert ist, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet). Das Absaugsystem kann per Fußschalter aktiviert werden, indem Sie auf die Pedale treten (der Rauch-Evakuator arbeitet die Zeit über, in der das Pedal niedergedrückt wird, + die Verzögerung, mit der das Ausschalten stattfindet).

6. Um Rauch wirkungsvoller zu entfernen, kann die Verzögerung beim Ausschalten des Absaugsystems angepasst werden; das geschieht durch Steuerelement 3 – STOP DELAY. Legen Sie die Verzögerung je nach vorliegendem Bedarf fest, es ist aber zu

empfehlen, eine längere Zeitspanne zu wählen. 7. Um den Absaugstrom zu optimieren, aber ohne dass der intrakavitäre Druck reduziert wird, wählen Sie beim drehbaren

Steuerelement 6-FLOW RATE eine Einstellung gemäß den Instruktionen im Abschnitt „SO MUSS EIN RAUCH-EVAKUATOR IN DER LAPAROSKOPIE VERWENDET WERDEN“.

In diesem Modus ist es nicht möglich, Rauch vollständig aus dem Operationssaal zu entfernen. Es findet beim Rauch und CO2 nur eine Filterung statt, durch die Bakterien und Gerüche beseitigt werden.

INSTRUKTIONEN FÜR DIE VERWENDUNG BEI „GAS-LOSER“ OPERATION IN DER LAPAROSKOPISCHEN CHIRURGIE

Die oben erwähnten Modi für die Verwendung in der Laparoskopie werden mit einer elektrischen Absauggruppe oder in Verbindung mit einem zentralen Unterdrucksystem eingesetzt, doch wird dabei ein „Weg“ offen gelassen, damit Luft eintreten kann (d. h. ein Ansaug-Hahn eines Trokar). Denn sonst würde die Arbeit des Ansauggeräts dazu führen, dass der Druck in der operierten Körperhöhle sinkt und diese kollabiert.

VERWENDUNG DES ABSAUGGERÄTS IN DER LAPAROSKOPIE

Die Probleme sind wohl bekannt: Um bei der Laparoskopie genügend Sicht im Operationsgebiet zu haben und auch weil Operationszeiten heute länger sind, ist es erforderlich, Operationen zeitweise zu unterbrechen, um den Rauch bzw. die Dämpfe zu beseitigen, die durch elektrochirurgische Geräte erzeugt werden, welche mit HF bzw. mit Ultraschall arbeiten. Doch sind alle Risiken für Patienten und Operateure nicht allseits bekannt, obwohl in einigen Staaten gründliche Untersuchungen dazu durchgeführt wurden: In den Vereinigten Staaten und in England haben die Gesundheitsbehörden sogar Empfehlungen herausgebracht, unbedingt Rauchabsaugsysteme zu benutzen. Darum ist ein automatisches Rauchabsaugsystem sehr nützlich, doch muss beachtet werden, dass durch den Einsatz eines solchen Systems der intrakavitäre Druck sich nicht reduzieren darf. Absaugsystem

Um dessen Benutzung zu erleichtern, verfügt es über das austauschbare sterile System „STERSET“ mit antibakteriellem Filter, direkt angeschlossen an einem 5 m langen Rohr, das mit einem Luer-Lock Anschlussstück endet, an dem ein Trokar angeschlossen werden kann, bei dem der Ansaug-Hahn eingeschaltet ist (irgendein Trokar, wie er normalerweise bei Operationen benutzt wird, um Operationsinstrumente einzuführen). Das Absauggerät aktivieren Die Absauggruppe kann auf zweierlei Weise arbeiten, beschrieben im Abschnitt „INSTRUKTIONEN FÜR DIE BENUTZUNG IN DER LAPAROSKOPISCHEN CHIRURGIE MIT PNEUMOPERITONEUM DURCH CO2“. Diese sind: Automatische Aktivierung, wenn monopolare und bipolare Funktionen des elektrochirurgischen Geräts benutzt werden. (Das Gerät

ist mit einem Sensor ausgestattet, in dem die Kabel der neutralen oder monopolar aktiven Elektrode / der bipolaren Elektrode eine Umdrehung formen müssen (die Kabel der neutralen oder monopolar aktiven Elektrode) oder zwei Umdrehungen (das Kabel der bipolaren Elektrode) Aktivierung per Fußschalter, wenn ein Ultraschall-System oder ein elektrochirurgisches Gerät eingesetzt wird, dessen Aktivierung

nicht vom Sensor des Absauggeräts automatisch erkannt wird. In beiden Fällen ist es möglich, beim Gerät die Verzögerung einzustellen, mit der das Ausschalten des Absaugsystems in Kraft tritt, damit Rauch/Dämpfe wirklich vollständig beseitigt werden (in der Laparoskopie sollte eine längere Zeitspanne gewählt werden). Im Absaugmodus kann das Gerät auf drei Arten arbeiten: A) Einfach durch Ausnutzung des intrakavitären Drucks und des Zustroms des CO2-Gases des Insufflators, so wie es Operateure

tun, wenn sie den Trokar einschalten, um Rauch/Dämpfe zu beseitigen (in diesem Fall wird das System jedes Mal eingeschaltet, und ein spezielles elektrisch betriebenes Ventil innerhalb des Geräts wird geöffnet, so dass Gas einströmt und Rauch/Dampf verdrängt wird und durch die drei verschiedenen Filter geführt wird). Im diesem ersten Fall ist die Absaug-Menge etwas kleiner als die Zufluss-Menge. Das ist auf den Widerstand der Membranen der verschiedenen Filter zurückzuführen und auf die intrinsischen Verengungen des Ausgangskreislaufs. (Der Strom muss durch den kleinen Zwischenraum gehen, der in der Trokar-Röhre verbleibt, wenn der Schaft eines Instruments eingeführt worden ist. Dabei ist der Gasdruck normal variabel von 90/120 mmHg bis zum Maximum von 150 mmHg, was ein sehr niedriger Druck ist.)

B) Auch durch Nutzung der Aspirationskraft, die vom zentralen Unterdrucksystem erzeugt wird, um den Absaugstrom vom Gas/Rauch/Dampf zu verstärken. (In diesem Fall wird bei jedem Einschalten des Systems ein elektrisch betriebenes Ventil geöffnet, und das Absauggerät wird auch mit dem zentralen Unterdrucksystem verbunden.) Dieser zweite Modus trägt dazu bei, dass die Reduzierung des Stroms zum Ausgang korrigiert und ausgeglichen wird, so dass der Absaugstrom dem Zufluss-Strom sehr viel ähnlicher wird.

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C) Auch durch Nutzung einer elektrischen Absauggruppe, um den Absaugstrom vom Gas/Rauch/Dampf zu verstärken. (In diesem Fall wird bei jedem Einschalten des Systems das elektrisch betriebene Ventil geöffnet, und gleichzeitig wird die Absauggruppe aktiviert.) Auch dieser Modus trägt dazu bei, dass die Reduzierung des Stroms zum Ausgang korrigiert und ausgeglichen wird, so dass der Absaugstrom dem Zufluss-Strom sehr viel ähnlicher wird.

Wenn man bedenkt, dass die Aspiration mäßig erfolgen muss, da sonst der intrakavitäre Druck in der Körperhöhle, in der operiert wird, zu gering wird (wenn mehr Gas abgesaugt wird als vom Insufflator zugeführt, führt das offensichtlich zu einer Entleerung der Körperhöhle), dann wird klar, dass das Absaugen von Rauch/Dämpfen ein umso wirksameres Hilfsmittel ist, je mehr Gas zugeführt wird, will man eine perfekte Balance schaffen, die dann eine Idealsituation darstellt (Zuflussmenge ist gleich der Absaugmenge). Um Hinweise für die beste Regulierung zu geben, haben wir all die folgenden Messungen durchgeführt (dazu haben wir während des Absaugens sowohl einen 5 mm-Trokar mit einem Instrument mit 5 mm-Schaft als auch ein 10 mm-Trokar mit einem Instrument mit 10 mm-Schaft verwendet, da diese Werte der Praxis entsprechen): 1. l/min Insufflator = Gasmenge in Liter, die theoretisch insuffliert wird (wird auf dem Insufflator eingestellt) 2. Die Gasmenge in Liter, die real insuffliert wird, wenn der Insufflator während der Arbeit an einen solcher Trokare

angeschlossen wird, oder anders ausgedrückt: wenn die entsprechenden Rohre angeschlossen sind und im Trokar ein Instrument eingeführt ist. Der Unterschied zwischen der theoretischen Zustrommenge und der realen ist groß und hängt von folgenden Faktoren ab:

Hauptsächlich von der mechanischen Verengung des Hahns und des Luer Lock Anschlussstücks des Insufflator-Rohres

Weiter von der mechanischen Verengung, die durch das Einführen des Instruments in den Trokar bewirkt wird. Diese zweite Zuflussreduzierung ist offensichtlich höher, wenn ein Trokar für ein Instrument mit 5 mm Ø benutzt wird – im Vergleich zu einem Trokar für ein Instrument mit 10 mm Ø, aber der Unterschied ist fast unbedeutend für das Absaugen von Rauch/Dampf.

In beiden Fällen würde ein höherer intrakavitärer Druck helfen, den Unterschied zwischen der theoretischen Zuflussmenge und der realen zu reduzieren, indem dem Gasstrom mehr „Kraft“ verliehen wird. In der Tabelle: Real l/min Durchmesser 5mm = Realer Zustrom in Liter durch ein Trokar mit eingeführtem Instrument von

5 mm Ø In der Tabelle: Real l/min Durchmesser 10mm = Realer Zustrom in Liter durch ein Trokar mit eingeführtem Instrument von

10 mm Ø 3. l normalerweise abgeführt = Die Gasmenge in Liter, die abgeführt wird, wenn der Hahn des Trokars für Instrumente mit 5 mm Ø

bei eingeführtem Instrument direkt geöffnet ist und wenn kein antibakterieller Filter und kein Geruchsfilter benutzt wird (dieses System wird normalerweise von Operateuren benutzt).

4. l/min abgeführt ohne Pumpe = Die Gasmenge in Liter, die abgeführt, wenn das Absaugsystem (Rohr und Filter mit dem Gerät

verbunden) am Hahn des Trokars angeschlossen ist (für Instrumente mit 5 mm Ø und bei eingeführtem Instrument) und das System in dem Modus betrieben wird, der im Abschnitt „Verwendung in der Laparoskopie ohne elektrische Ansauggruppe“

beschrieben ist. 5. l/min abgeführt mit Pumpe mit zentralem Unterdrucksystem) = Die Gasmenge in Liter, die abgeführt wird, wenn das

Absaugsystem (Rohre und Filter sind mit dem Absauggerät verbunden) am Hahn angeschlossen ist und das System gemäß den Modi betrieben wird, die in den Abschnitten „Verwendung in der Laparoskopie mit der elektrischen Ansauggruppe“ und „Verwendung in der Laparoskopie in Verbindung mit dem zentralen Unterdrucksystem“ beschrieben sind.

6. Regulierung des Absaug-Gasstroms = Die Einstellung des Steuerelements zur Regulierung des Gasstroms 6- FLOW RATE auf dem vorderen Bedienfeld, um den Absaugstrom gemäß Punkt 5) zu erhalten.

Die Werte sind nachfolgend aufgelistet:

Eingestellter intrakavitärer Druck = 200 mmHg

1) l/min Insufflator

2) l/min real 5 mm Ø

2) l/min real 10 mm Ø

3) l normal abgeführt

4) l/min abgeführt ohne Pumpe

5) l/min abgeführt mit Pumpe / zentralem

Unterdrucksystem

6) Regulierung des Absaug-

Gasstroms

30 ca. 24 ca. 25 ca. 24 ca. 19,5 ca. 22 Pos. 0,5/1

25 ca. 21 ca. 22 ca. 21 ca. 16/17 ca. 19 Pos. 1/2

20 ca. 18 ca. 18 ca. 18 ca. 14,5 ca. 17 Pos. 1/2

15 ca. 13,5 ca. 13,5 ca. 13,5 ca. 11,5 ca. 12,5 Pos. 2/3

10 ca. 9,5 ca. 9,5 ca. 9,5 ca. 8,3 ca. 8,5 Pos. 3/4

7 ca. 6,6 ca. 6,6 ca. 6,6 ca. 6 ca. 6,2 Pos. 4/5

4 ca. 4 ca. 4 ca. 4 ca. 3,2 ca. 3,5 Pos. 5/6

2 ca. 2 ca. 2 ca. 2 ca. 1,9 Nicht zu empfehlen Nicht zu empfehlen

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Eingestellter intrakavitärer Druck = 150 mmHg

1) l/min Insufflator

2) l/min real, 5 mm Ø

2) l/min real, 10mm Ø

3) l normal abgeführt

4) l/min abgeführt ohne

Pumpe

5) l/min abgeführt mit Pumpe / zentralem

Unterdrucksystem

6) Regulierung des Absaug-Gasstroms

30 ca. 20 ca. 22,5 ca. 20 ca. 15 ca. 19/20 Pos. 0,5/1

25 ca. 20 ca. 20 ca. 20 ca. 15 ca. 18 Pos. 1/2

20 ca. 15 ca. 15 ca. 15 ca. 12,7 ca. 15 Pos. 1/2

15 ca. 12,5 ca. 13,5 ca. 12,5 ca. 11,5 ca. 12 Pos. 2/3

10 ca. 9,2 ca. 9,2 ca. 9,2 ca. 8 ca. 8,5 Pos. 3/4

7 ca. 6,5 ca. 6,5 ca. 6,5 ca. 5,8 ca. 6 Pos. 4/5

4 ca. 4 ca. 4 ca. 4 ca. 3,2 ca. 3,5 Pos. 5/6

2 ca. 2 ca. 2 ca. 2 ca. 1,9 Nicht zu empfehlen Nicht zu empfehlen

Eingestellter intrakavitärer Druck = 120 mmHg

1) l/min Insufflator

2) l/min real, 5 mm Ø

2) l/min real, 10mm Ø

3) l normal abgeführt

4) l/min abgeführt ohne

Pumpe

5) l/min abgeführt mit Pumpe / zentralem

Unterdrucksystem

6) Regulierung des Absaug-Gasstroms

30 ca. 18,5 ca. 19,8 ca. 18,5 ca. 13,5 ca. 16,5 Pos. 0,5/1

25 ca. 16,5 ca. 18,5 ca. 16,5 ca. 12,5 ca. 15,3 Pos. 1/2

20 ca. 16 ca. 16 ca. 16 ca. 11,6 ca. 14,5 Pos. 1/2

15 ca. 13,5 ca. 13,5 ca. 13,5 ca. 10,5 ca. 12 Pos. 2/3

10 ca. 9,1 ca. 9,1 ca. 9,1 ca. 8 ca. 8,3 Pos. 3/4

7 ca. 6,5 ca. 6,5 ca. 6,5 ca. 5,8 ca. 6 Pos. 4/5

4 ca. 4 ca. 4 ca. 4 ca. 3,2 ca. 3,5 Pos. 5/6

2 ca. 2 ca. 2 ca. 2 ca. 1,9 Nicht zu empfehlen Nicht zu empfehlen

Eingestellter intrakavitärer Druck = 90 mmHg

1) l/min Insufflator

2) l/min real, 5 mm Ø

2) l/min real, 10mm Ø

3) l normal abgeführt

4) l/min abgeführt ohne

Pumpe

5) l/min abgeführt mit Pumpe / zentralem

Unterdrucksystem

6) Regulierung des Absaug-Gasstroms

30 ca. 14,5 ca. 14,5 ca. 14,5 ca. 10 ca. 12,5 Pos. 2/3

25 ca. 14,5 ca. 14,50 ca. 14,5 ca. 10 ca. 12,5 Pos. 2/3

20 ca. 14,5 ca. 14,50 ca. 14,5 ca. 10 ca. 12,5 Pos. 2/3

15 ca. 12,5 ca. 12,5 ca. 12,5 ca. 9 ca. 11 Pos. 2,5/3

10 ca. 8,7 ca. 8,7 ca. 8,7 ca. 7,4 ca. 8 Pos. 3/4

7 ca. 6,5 ca. 6,5 ca. 6,5 ca. 5,4 ca. 5,8 Pos. 4/5

4 ca. 4 ca. 4 ca. 4 ca. 3 ca. 3,5 Pos. 5/6

2 ca. 2 ca. 2 ca. 2 ca. 1,9 Nicht zu empfehlen Nicht zu empfehlen

Es ist offensichtlich, dass es sich bei diesen Daten um Näherungswerte handelt. Denn es kann andere Undichtigkeiten geben (Dichtungen, die nicht absolut wasserdicht sind; das Gas, das normalerweise mit angesaugt wird, wenn das normale Gerät zum Absaugen von Flüssigkeit eingesetzt wird (denn es entfernt natürlich auch Gase, wenn es keine Flüssigkeiten usw. ansaugt). Darum gelten diese Angaben nicht absolut. Im Licht solcher Messungen können folgende Schlussfolgerungen gezogen werden:

1. Je höher beim Insufflator der Druck eingestellt ist, desto besser arbeitet das System (d. h. ein intrakavitärer Druck von

200 mmHg wäre besser als ein Druck von 100/120 mmHg). Dieses Element würde dazu beitragen, dass das Entfernen von Rauch/Dampf erleichtert wird, doch wird Druck aus Sicherheitsgründen aufgebaut, und darum kann dieser Parameter nicht geändert werden.

2. Je höher der Wert ist, auf den der Gasstrom beim Insufflator eingestellt ist, desto besser arbeitet das System. Dies ist

ein Faktor, der aus medizinischer Sicht nicht die Sicherheit beeinträchtigt, wenn im Anfangsstadium der Operation der intrakavitäre Druck erreicht wird.

Um den geeignetsten Modus für spezifische Anforderungen zu finden, sollte zunächst das System in dem Modus benutzt werden, der in „Verwendung in der Laparoskopie ohne elektrische Ansauggruppe“ beschrieben ist. Falls dieser Modus nicht geeignet ist, Rauch/Dampf schnell und wirksam genug abzuführen, sollte der Modus gewählt werden, der in „Verwendung in der Laparoskopie mit der elektrischen Ansauggruppe“ oder „Verwendung in der Laparoskopie in Verbindung mit dem zentralen Unterdrucksystem“ beschrieben ist.

In diesem zweiten Fall: Falls das System dazu tendiert, die Körperhöhle ganz leer zu machen, muss mit dem Regler 6 - FLOW RATE der Strom zum

Ausgang reduziert werden, damit eine Balance erreicht wird (d. h. falls der Strom zu stark ist, wenn das Steuerelement auf Position 1 ist, wählen Sie Position 2 oder höher).

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Falls schnelleres Absaugen erforderlich ist, muss mit dem Regler 6 - FLOW RATE der Strom zum Ausgang verstärkt werden,

damit eine Balance erreicht wird (d. h. falls der Strom zu schwach ist, wenn das Steuerelement auf Position 1 ist, wählen Sie Position 0,5). Überprüfen Sie immer, dass eine Variation nicht dazu führt, dass die Körperhöhle ganz geleert wird. Bei Verwendung eines elektrochirurgischen Systems oder eines Ultraschallsystems ist es zweckdienlich, durch Drücken des

Fußschalters das Absauggerät einen Moment früher einzuschalten als das Ultraschallsystem (das ist sehr einfach, weil alle Operateure die Bilder auf dem Monitor sehen).

FILTER-KONTROLLSCHALTKREIS

Der externe antibakterielle Filter muss ausgetauscht werden, sobald er eine Stunde realen Absaugens absolviert hat (oder wenn

der Kontrollschaltkreis entsprechend interveniert). Das austauschbare sterile System „STERSET“ muss nach jeder Operation ausgetauscht werden. Die internen Filter werden automatisch durch einen elektronischen Schaltkreis geprüft, durch den zwei spezifische Aktionen durchgeführt werden: - Kontrolle der Wirksamkeit (Test des Druckunterschieds vor und hinter den Filtern) - Kontrolle der Zeitbegrenzung bei der Filternutzung (ungefähr 1,5 Stunden reales Saugen). Der Schaltkreis generiert ein Alarmsignal (4-INTERNAL FILTER), das interveniert, wenn die Filter ausgetauscht werden müssen.

Das Leuchtsignal hat folgende Bedeutung: - Die vier LEDs des Leuchtbalkens leuchten gestuft, bis alle zusammen leuchten; sie beginnen zu blinken, wenn die Filter nicht mehr wirksam sind. - Zwei LEDs des Leuchtbalkens blinken, wenn die Nutzungszeitbegrenzung erreicht ist. Wenn die Filter ausgetauscht werden, setzen Sie das Signal zurück (an der Stelle 5-Reset mit einem Gegenstand mit kleiner stumpfer

Spitze den internen Schalter drücken).

REINIGUNG, STERILISATION, WARTUNG, TRANSPORT

ZUR ZEIT DES VERKAUFS GIBT ES DIE FOLGENDEN AUSTAUSCHBAREN STERILEN APPARATUREN:

1. SES-RAUCH-ABSAUGSCHLAUCH: AUSTAUSCHBARES STERILES SET ZUR ASPIRATION MIT DEM HANDGRIFF DES ELEKTROCHIRURGISCHEN GERÄTS

2. T11-1/8: AUSTAUSCHBARES STERILES ROHR, 11 MM DURCHMESSER, 1,8 M LANG, MIT VERBINDUNGSANSCHLÜSSEN;

4. DEAS1911: EXTERNER ANTIBAKTERIELLER FILTER

5. STERSET: austauschbares steriles Set (Filter + Rohr+LuerLock).

Zur Zeit des Verkaufs gibt es die folgenden nicht sterilen und nicht sterilisierbaren Apparaturen: 1. Maxipleat/2: Antibakterieller Filter (maximale Nutzungsdauer: ca. 1,5 Stunden reales Saugen); 2. Scavenger: Geruchsfilter mit Aktivkohle (maximale Nutzungsdauer: ca. 1,5 Stunden reales Saugen). Zur Zeit des Verkaufs gibt es die folgenden nicht sterilen, aber sterilisierbaren Apparaturen: 3. T19-1/5: Rohr, 19 mm Durchmesser, 1,5 m lang, mit Verbindungsanschlüssen (sterilisierbar mit kalten Lösungen wie CYDEX); 4. T19-2/5: Rohr, 19 mm Durchmesser, 2,5 m lang, mit Verbindungsanschlüssen (sterilisierbar mit kalten Lösungen wie CYDEX); Das Element muss mit einer neutralen Seifenlösung gereinigt werden; dabei ist darauf zu achten, dass keine Flüssigkeit ins Innere gelangt; danach muss es mit einem trockenen Tuch getrocknet werden. Wenn das Gerät nicht benutzt wird, muss es an einem trockenen, staubfreien Ort bei normaler Temperatur abgestellt werden (dasselbe gilt, wenn es arbeitet). Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten über das Gerät verschüttet werden. Das Gerät sollte in regelmäßigen Abständen (jedes Jahr) überprüft werden. Fragen Sie eine Fachkraft, das zu tun (besser ist es, wenn der Hersteller das Gerät überprüft). Beim Umsetzen/Transportieren muss das Gerät in vertikaler Position bleiben. Niemals die Ansauggruppe berühren! Fragen Sie den geprüften Technischen Service.

HINWEISE

Dieser Rauch-Evakuator darf nicht an einem Ort verwendet werden, wo Gefahr durch entflammbare/explosive Gase besteht (d. h. entflammbare Anästhesiegase, durch Sauerstoff angereicherte Atmosphären usw.) Wird der Rauch-Evakuator an einem Ort eingesetzt, wo Gefahr durch entflammbare/explosive Gase bestehen könnte, stellen Sie das Gerät in einer Höhe von mindestens 1 Meter auf. Die obere Ablage des Rollwagens für den Rauch-Evakuator ist 1 m hoch. Austauschbares steriles Zubehör darf nur ein einziges Mal benutzt werden! ENTSORGUNG. Alle Elemente und Materialien, einschließlich die Verbrauchsmaterialien, müssen gemäß den entsprechenden Gesetzen des jeweiligen Landes entsorgt werden. STANDARDZUBEHÖR Nr. 1- Maxipleat/2: Antibakterieller/antiviraler HEPA-Filter mit Wirkungsgrad = 99,99999% bei Partikeln der Größe von 0,027 Mikrometer (intern). Nr. 1- Scavenger Geruchsfilter mit Aktivkohle (intern). Nr. 1- DEAS1911 Antibakterieller/antiviraler Filter mit Wirkungsgrad = 99,999% bei Partikeln der Größe von 0,3 µm (extern, steril). Nr. 1- T11-1/8: Rohr, 11 mm Durchmesser, 1,8 m lang, mit Verbindungsanschlüssen (austauschbar, steril). Nr. 1- T19-1/5: Rohr, 19 mm Durchmesser, 1,5 m lang, mit Verbindungsanschlüssen. ALLGEMEINE ZUBEHÖRLISTE Filter Maxipleat/2: Antibakterieller/antiviraler HEPA-Filter mit Wirkungsgrad = 99,99999% bei Partikeln der Größe von 0,027 Mikrometer (intern) Scavenger: Geruchsfilter mit Aktivkohle (intern) DEAS1911: Antibakterieller/antiviraler Filter mit Wirkungsgrad = 99,999% bei Partikeln der Größe von 0,3 µm (extern, steril) Austauschbares und steriles Set für die Verwendung in der Laparoskopie oder für generellen Einsatz

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6 3 F

A 4 5

B

1

2

D

C

INTERNAL FILTER

RESET

PEDAL

DIRTY REPLACE

CLEAN

FLOW RATE STOP DELAY

MAINS

SUCTION

L

GIHM N

CENTRALIZED

VACUUM IN

FLOW CONTROL

ON

FLOW CONTROL

OFF

PUMP

ON

PUMP OFF OR

CENTR. VACUUM ON

STERSET: Steriles/autauschbares Set mit antibakteriellem/antiviralen Filter (Wirkungsgrad = 99,99999% bei Partikeln der Größe von 0,027 Mikrometer), 5 m langes Rohr und Luer-Lock-Anschlussstück. Rohr/Absaug-Zubehör T19-1/5: Rohr, 19 mm Durchmesser, 1,5 m lang, mit Verbindungsanschlüssen T19-2/5: Rohr, 19 mm Durchmesser, 2,5 m lang, mit Verbindungsanschlüssen T11-1/8: Rohr, 11 mm Durchmesser, 1,8 m lang, mit Verbindungsanschlüssen (austauschbar, steril). T11-3/5: Rohr, 11 mm Durchmesser, 3,5 m lang, mit Verbindungsanschlüssen (austauschbar, steril). TS/7-5: Silikon-Rohr, 7x11 mm Durchmesser, 5 m lang, mit Verbindungsanschlüssen SES-Rauch-Absaugschlauch: Set zur Aspiration mit dem Handgriff des elektrochirurgischen Geräts (austauschbar, steril) Rollwagen, Stützarm, steife Ansauggruppe, Verbindungsrohr für externes Unterdrucksystem H/10: Rollwagen. EV/A: Flexibler Arm mit Fixierstütze. Rohr für die Verbindung zum externen Absaugsystem Nr. 1- TC/CV: Verbindungsrohr zum Anschluss am externen Unterdrucksystem mit Verbindungsanschluss zum Gerät (es gibt kein Verbindungsanschluss für das externe System, da der vom Endbenutzer verwendete Standard unbekannt ist).

TECHNISCHE MERKMALE - Das Gerät entspricht den Standards CEI EN 60601-1. Klassifizierung gemäß Standards CEI EN 60601-1: Klasse I, Typ BF - Klassifizierung gemäß 93/42 EWG: Klasse I Regel 12. Schutz des Gehäuses gegen Eindringen von Flüssigkeiten: Standard - Schutz vor Gefahren durch entflammbare Anästhesiegasgemische: nicht gegeben (weder Klasse AP noch APG) - Netzanschluss und Sicherungen: 230 V ~ 50 Hz - T 3,15 A - Absorption mit elektrischer Ansauggruppe: 690 VA - Arbeitend: temporär – max. 1 Stunde (20 s EIN / 30 s AUS) - Rotierende Ansauggruppe mit thermischem Schutz: max. Unterdruck 720/730 mmHg – Durchfluss bei Ansauggruppe: 6000 l/Stunde - Anpassung der Aspirationskraft: Drehknopf auf Bedienfeld, gestufte Skala von 1 bis 10 - Anpassung der Verzögerung des Ausschaltvorgangs: von 1 s bis 10 s; - Geräuschentwicklung, wenn die elektrische Ansauggruppe arbeitet: 50 dB; - Filtertest: Kontrolle des Wirkungsgrades und der Nutzungszeitbegrenzung (ca. 1,5 Stunden), mit Alarmsignal; - Schutz gegen Flüssigkeiten: Standard, ungesichertes Gehäuse; - Kühlung: durch Lüfter der Ansauggruppe; - Abmessungen (BxHxT) 38 x 17 x 40 cm - Gewicht 18,2 kg; - Netzkabel: Querschnitt 3 x 0,75 mm2, 3 m lang; - Drei-Stufen-Filtergruppe (2 antibakteriell/antiviral, 1 gegen Gerüche):

• Maxipleat/2: Antibakterieller/antiviraler HEPA-Filter mit Wirkungsgrad = 99,99999% bei Partikeln der Größe von 0,027 Mikrometer (intern) • Scavenger: Geruchsfilter mit Aktivkohle (intern) • Austauschbarer externer Filter (DEAS1911 oder Maxipleat/2 integriert im STERSET)

Atmosphärische Bedingungen Benutzung: Transport und Lagerung: Temperatur (°C) +5 ÷ +35 Temperatur (°C) -40 ÷ +70 Luftfeuchtigkeit 30 % ÷ 75 % Luftfeuchtigkeit 10 % ÷ 95 % Druck (hPa) 700 ÷ 1060 Druck (hPa) 500 ÷ 1060 BEDIENELEMENTE 1 Hauptschalter. 2 Schalter für Aktivierung der Ansauggruppe. 3 Anpassung der Ausschalt-Verzögerung. 4 Anzeige für den Filter-Kontrollschaltkreis. 5 Zurücksetzen des Filter-Kontrollschaltkreises. 6 Anpassung der Aspirationskraft. A Halter für Kabel des elektrochirurgischen Geräts. B Anschluss für das Absaugrohr. C Frontplatte für das Filterfach. D Verriegelungsknöpfe für die Frontplatte für das Filterfach. F Anschlussbuchse für das Pedal STOP/PN (Details siehe unten). Auf der Rückseite des Geräts: G Anschlussbuchse für das Netzkabel mit Sicherungsblock H Kupplung für das Verbindungsrohr zum zentralen Unterdrucksystem. I Nicht verwendet. L Nicht verwendet. M Steuerung der Auswahl der arbeitenden Module. N Steuerung des Anschlusses/Trennung des Geräts zur Durchflusskontrolle.

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UNIT

STOP/PN

Q R S

F

Variability of the vacuum regulation hand control Warning

Warning: See the user manual

Class I - Type BF

Switching off

Alternating current Switching on

Separate disposal