445.01 REK Eisenberg - 3.BA - Neubau Bettenhaus · Inhaltsverzeichnis REK Eisenberg 3.BA Neubau...

Leistungsverzeichnis Projekt (445.01)

REK Eisenberg 3.BA Neubau Bettenhaus

Leistung (LV)

271 WDVS Fassaden

Bauvorhaben

WALDKRANKENHAUS "RUDOLF ELLE"

EISENBERG

ERSATZNEUBAU BETTENHÄUSER

Bauherr

Waldkrankenhaus "Rudolf Elle" GmbH Telefon Ansprechpartner:

Klosterlausnitzer Straße 81 Fax DavidRuben Thies

07607 Eisenberg

Planverfasser

Ansprechpartner:Telefon

Daniel FerchlandMatteo Thun & Partners, Milano Fax

HDR TMK Planungsgesellschaft mbH, Lei...

Bauleitung

Ansprechpartner:Telefon

Fax

Ausschreibung

Telefon Ansprechpartner:

Fax

05.11.2015

Angebotssumme in EUR

Angebotssumme, Netto: .............................. ..............................

.............................. ..............................zzgl. MwSt. (19,0 %):

Angebotssumme, Brutto: .............................. ..............................GeprüftAngebotsabgabe

............................................................................Ausschreibender Ort, DatumAnbieter

StempelStempel

...................., ......................................................Angebotssumme nachgeprüft

13.03.2018 Seite 1

Inhaltsverzeichnis REK Eisenberg 3.BA Neubau Bettenhaus (445.01)

271 WDVS FassadenLV

Nr. Bezeichnung Seite

Deckblatt des Leistungsverzeichnisses 1

Baubeschreibung und Kalkulationshinweise 3

Planunterlagen 8

ZTV WDVS Fassade 9

01 Titel Baustelleneinrichtung 12

01.01 Bereich Baustelleneinrichtung 12

02 Titel Sockelbereich EG Außenkreis 15

02.01 Bereich Abdichtung Sockelbereich 15

02.02 Bereich WDVS Sockelausbildung 18

03 Titel WDVS Fassade EG Außenkreis 25

03.01 Bereich Vorbereitung 25

03.03 Bereich WDVS Untergrundvorbereitung 27

03.04 Bereich WDVS Fassade / Oberputz 30

03.05 Bereich WDVS Profile und Anschlüsse 39

04 Titel WD Decke Verbinder und Eingangszone 42

04.02 Bereich Eingang Bettenhaus 42

04.01 Bereich Verbinder 45

05 Titel WDVS Verbinder 48

05.01 Bereich Abdichtung Sockelbereich 48

05.02 Bereich WDVS Untergrundvorbereitung 50

05.03 Bereich WDVS Fassade / Oberputz 52

05.04 Bereich WDVS Sockelausbildung 60

05.05 Bereich WDVS Profile und Anschlüsse 66

Zusammenfassung der Gliederungspunkte 70

13.03.2018 Seite 2

Leistungsverzeichnis REK Eisenberg 3.BA Neubau Bettenhaus (445.01)

271 WDVS FassadenLV

Baubeschreibung und Kalkulationshinweise

BAUBESCHREIBUNG UND KALKULATIONSHINWEISE

Allgemeine Erläuterungen zum Projekt "Neubau Bettenhaus"

Die Waldkliniken Eisenberg GmbH sichert die Grund und Regelversorgung für diePatienten im SaaleHolzlandKreis. Das Krankenhaus ist mit jährlich über 10.000stationären und über 20.000 ambulanten OrthopädiePatienten die größte universitäreOrthopädie Europas und die einzige Universitätsorthopädie Thüringens. Die Klinik fürOrthopädie und Unfallchirurgie am Waldkrankenhaus Eisenberg gehört zu denerfahrensten Kliniken Deutschlands und beherbergt den Lehrstuhl für Orthopädie derFriedrichSchillerUniversität Jena. Schon heute ist die Waldkklinik Eisenberg die ammeisten weiterempfohlene universitäre Orthopädieklinik Deutschlands. Um diesen schwererarbeiteten Ruf für die Zukunft zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist nebendem Ziel einer ständigen Verbesserung der Patientenversorgung und damit derPatientenzufriedenheit beabsichtigt, alle notwendigen Voraussetzungen für dieEntwicklung des Standortes zu einem bedeutenden, überregionalen Zentrum derorthopädischen Vollversorgung zu schaffen. Um dies zu erreichen, soll sich dieAusrichtung des Waldkrankenhauses entscheidend ändern: weg vom klassischenKrankenhaus, hin zum Gesundheitszentrum der orthopädischen Vollversorgung mitHotelcharakter.Zu diesem Zwecke wurde bereits ein Funktionsneubau in zwei Bauabschnitten mitFertigstellung in den Jahren 2000 und 2006 realisiert. Die Pflegestationen verbliebendabei vorerst in den ab 1987 errichteten Bettenhäusern. Der jetzige Pflegebereich,welcher aus zwei 6geschossigen Bettenhäusern und einem 7 geschossigenVerkehrskern (Plattenbau WBS 70) besteht, entspricht mit seiner Gebäudestruktur sowieden bauphysikalischen Gegebenheiten nicht den Anforderungen einer modernen, in dieZukunft gerichteten Einrichtung der Allgemeinpflege. Diese (alten) Bettenhäuser werdenin einem weiteren, dritten Bauabschnitt durch einen zukunftsorientierten Neubau ersetzt,um aktuelle Pflegestandards sowie damit einhergehende bauliche Anforderungen amStandort gänzlich erfüllen zu können. Das zweigeschossige Verwaltungsgebäude,welches sich nördlich des bestehenden Funktionsgebäudes befindet, wird ebenfallsersetzt.Der Neubau wird die räumlichen Voraussetzungen für 246 Betten nach dem 6. ThüringerKrankenhausplan, welcher ab dem 01. Januar 2011 in Kraft getreten ist, gewährleisten.Neben dem Raumbedarf für Betten der Allgemeinpflege werden auch ergänzendeRäumlichkeiten aus den Funktionsbereichen nach DIN 13080 aus den zu ersetzendenBestandsgebäuden im Neubau realisiert. Die erforderlichen Technikflächen werden imUntergeschoss und in den dachseitigen Technikzentralen des Neubaus untergebracht.Der zentrale Serverraum wird an der Schnittstelle zwischen Funktionsgebäude undNeubau im UG des Bestandes eingerichtet.

Baubeschreibung zum Projekt "Neubau Bettenhaus"

Zur Errichtung des Neubaus sind im Vorfeld umfangreiche bauvorbereitende Maßnahmenerfolgt. Mehrere vorhandene Bestandsgebäude im östlichen Teil des Grundstückeswurden abgebrochen und diverse Ver und Entsorgungsleitungen verlegt.Das Gelände weist ein Gefälle im Bereich des Neubaus von West nach Ost und von Südnach Nord auf. Der Anschluss an das Funktionsgebäude erfolgt in Fortsetzung der bestehendenMagistrale auf Niveau des bestehenden 1.UG, EG und 1.OG. Die hier entfallenen Räumewerden im Bestandsgebäude durch Umstrukturierung ersetzt. Der Abbruch der bestehenden Bettenhäuser, sowie des bestehendenVerwaltungsgebäudes erfolgt zeitlich gestaffelt nach Inbetriebnahme des Neubaus. Ein neues Parkhaus wird im Zusammenhang mit der Baumaßnahme ausgeführt. Daherkönnen die jetzt versiegelten Flächen (Parkplätze) im östlichen Bereich des Grundstückes

13.03.2018 Seite 3


271 WDVS FassadenLV


abgebrochen und begrünt werden, in diesem Bereich ist ein neuer waldartigerPatientenpark geplant.

Baukörper Neues Bettenhaus

Um reine Nordzimmer weitgehend zu vermeiden und um möglichst vielenPatientenzimmern einen Ausblick auf den umgebenden Wald zu ermöglichen, artikuliertsich der Neubau des Bettenhauses als fünfgeschossiger Zylinder. Der Durchmesser desAußenkreises beträgt ca. 65 m. Dieser enthält einen quadratischen Innenhof, welcher die innen liegenden Räume undFlure mit Tageslicht versorgt. Die Anzahl der unbelichteten Räume wird so minimiert, dasführt neben einer Steigerung des Wohlbefindens bei Patienten und Personal (bessereGenesung, bzw. höhere Arbeitseffizienz) auch zur Reduktion der Betriebskosten (Strom). Der Eingang befindet sich in einem leicht zurückspringenden Ausschnitt im EG. Eineleichte Überdachung führt von außen bis ins Foyer hinein. An der Schnittstelle des Rundkörpers mit dem Verbindungsbauwerk befindet sich dasneue Verkehrszentrum mit den 4 Hauptaufzügen und dem Haupttreppenhaus. DieAnbindung an das Funktionsgebäude erfolgt über den Verbinder, welcher dasVerkehrszentrum im Neubau in den Geschossen 1, 0, 1 und 2 an dieBestandsgeschosse 1, 0 und 1 anbindet. Die Niveauunterschiede der Bestands undNeubauebenen, welche sich einerseits aus der Höhenstaffelung im Bestand undandererseits aus den topografischen Gegebenheiten des Grundstückes ergeben, werdenmit einem Differenzaufzug und einer Treppe im Verbinder überbrückt. Eine ebenengleicheAnbindung erfolgt in der bestehenden OPEbene im 2.OG des Neubaus. DasVerbindungsbauwerk selbst nimmt im EG die Breite der bestehenden Magistrale auf undverjüngt sich im OG auf den Flur zum OPGeschoss.

Gründung / Tragwerk / Konstruktion Neues Bettenhaus

Die Gründung des Bauwerkes erfolgt über eine Bodenplatte. Das Tragwerk wird durcheine Stahlbetonskelettkonstruktion (Stützen / Flachdecken) mit aussteifenden Kernen undWandscheiben gebildet. Die geschlossenen Teile der Außenfassade im Außenringwerden in den Obergeschossen durch Ausfachungen in Holzständerbauweise gebildet. ImEG kommen aufgrund der Mauerwerksfassade im Bereich des AußenkreisesWandscheiben statt Stützen zum Einsatz. Der Ausbau erfolgt im Wesentlichen durchLeichtbauTrennwandsysteme. Die Dachflächen im Innenhof werden als begrünteFlachdächer geplant.

Funktionsverteilung Neues Bettenhaus

Der neue Haupteingang des gesamten Krankenhauses befindet sich im EG des neuenBettenhauses. Der nördliche Bereich dieses Eingangsgeschosses beherbergt die öffentlichen Bereichemit Empfang, Bistrobereich und Kiosk und einem Blumenladen. Hier liegt auch dieKantine für Besucher und Mitarbeiter, beide Bereiche werden durch dieselbe Kücheversorgt. Im südlichen Teil des Eingangsgeschosses liegen die Bereiche der Kinderstation und derKinderambulanz und die Aufnahmestation (Boarding Room). Als Pavillon in den Innenhof eingestellt, bietet das Patientenrestaurant – die Piazza – aufdrei Seiten Blick und Zugang zu den begrünten Innenhöfen des Erdgeschosses.Im Bereich des Verkehrszentrums erfolgt über die Weiterführung der bestehendenMagistrale die Anbindung an das Funktionsgebäude, getrennt in internen und externenVerkehr. Im 2. OG wird nur der interne Flur fortgesetzt, da es hier keine externeAnbindung gibt. Im EG des Verbinders befinden sich u.a. die Räume der proktologischenAmbulanz und Schulungsräume.

13.03.2018 Seite 4


271 WDVS FassadenLV


Über dem EG liegen die 4 Pflegegeschosse, der überwiegende Teil der Patientenzimmerist nach außen orientiert und erhält somit eine optimale Belichtung. Nach innen hin liegenprimär die Funktionsräume, welche über die Innenhöfe belichtet werden. Im UG liegen Personalumkleiden, die Prosektur, die Werkstätten, Räume der Ver undEntsorgung sowie Technikräume. Auf dem Dach befinden sich zurückgesetzt aufgestelltdie Räume der Lüftungszentralen.

Patientenzimmer:Das Standardzweibettzimmer bietet jedem Bett seine eigene Raumzone und einegemeinsam genutzte Nasszelle. Vom Zimmer aus ist die an der Fassade liegendeVeranda zu betreten, welche als Aufenthaltsraum dient. Jeweils 2 Zweibettzimmer sindum eine gemeinsam genutzte Veranda angeordnet.

KALKULATIONSHINWEISE / ÖRTLICHE SITUATION

Die Zufahrt zum Baufeld erfolgt über die Klosterlausnitzer Straße im Westen auf denTransportwegen der Wirtschaftszufahrt des Krankenhauses.

Prinzipiell sind sämtliche Bauwerke und Flächen durch befestigte Wege und Straßen zuerreichen.Baumedienanschlüsse sind auf dem Krankenhausgelände vorhanden und werden in jederEtage des Bettenhauses vorgehalten die Bereitstellung der Medien direkt an denjeweiligen Montageorten ist nicht generell gewährleistet und kann durch den ANerforderlich werden.

BE und Lagerflächen werden je nach Bauphase entsprechend der Flächensituation zurVerfügung gestellt. Die Sicherung der BEFlächen obliegt dem AN. Der Bauzaun istständig geschlossen zu halten und jeden Abend nach Arbeitsende abzuschließen.Demontagen und Umsetzungen des Bauzaunes sind verboten.

Die zur Verfügung gestellten BEFlächen sind vor Beschädigungen zu schützen.

Die Sicherstellung der Ver und Entsorgung des Krankenhauskomplexes ist zu jeder Zeitsicher zu stellen. Die Feuerwehrumfang auf dem Gelände des Krankenhauses istjederzeit frei zu halten und darf weder zum Parken noch zur Be und Entladung genutztwerden.

Die Gesamtmaßnahme des Neubaus Bettenhaus erfordert ein hohes Maß anAbstimmung und Koordination, aber auch ständige Rücksichtnahme auf die vorhandenemedizinische Nutzung.

Ruhezeiten:

Während der klinikinternen Ruhezeiten, sowie der Mittagsruhe des Kindergartens, täglichvon 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr und von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr sind lärm undvibrationsintensive Arbeiten untersagt.

Bauwasser:Der Bauwasseranschluss wird in Abhängigkeit des jeweiligen Ausführungsortes in ca. 200m zur Verfügung gestellt.

13.03.2018 Seite 5


271 WDVS FassadenLV


Baustrom:Der Baustromanschluss wird in Abhängigkeit des jeweiligen Ausführungsortes in ca. 100m Entfernung zur Verfügung gestellt. Die Absicherung des Baustromanschluss ist aufmaximal 32 A ausgelegt. Ggf. darüber hinausgehende Baustromversorgung fällt inVerantwortungsbereich des AN und wird seitens AG weder bereitgestellt noch vergütet. Die Verteilung der Baustromanschlüsse in den jeweiligen Montagebereichen nachVorgabe des AN hat durch den AN zu erfolgen und ist mit in die EPs einzukalkulieren.

BautafelDie Anbringung und Aufstellung von Werbetafel , Werbeplanen und sonstigedarstellerische Werbung im Klinikgelände ist verboten. Bei Zuwiderhandlung wird neben

Schadenersatzforderungen eine Bearbeitungsgebühr von 100, € geltend gemacht. Alle Auftragnehmer haben die Möglichkeit ihre Firmendaten auf einem der Firmentafelnauf dem Bauschild darzustellen. Hierfür ist eine Kostenbeteiligung von 100, € zu

entrichten.

Sanitäre Einrichtungen:Sanitäre Einrichtungen stehen neben dem Gebäude zur Verfügung.

Parken: (privat / gewerblich)Die Zufahrt mit PrivatPkw auf das Krankenhausgelände ist gestattet, Parkmöglichkeitenauf dem Gelände bestehen in begrenztem Umfang in markierten Flächen. DieParkplatzflächen sind bewirtschaftet, was bei der Kalkulation zu berücksichtigen ist. Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge werden ohne weitere Ankündigung zu Lasten desAN kostenpflichtig umgesetzt.

Be und Entladen:Die Baustelle darf zum Be und Entladen mit Firmenfahrzeugen befahren werden die Zufahrt zur Baustelle mit LKWZügen oder Aufliegern ist prinzipiell möglich. Notwendige Sperrungen von Versorgungs und Rettungswegen für spezielle Transportund Montagearbeiten sind nur nach vorheriger Absprache mit der zuständigen Bauleitungbzw. dem Bauherrn möglich. Größere Transporte sind immer mit der Bauleitung abzustimmen.

GebäudezugängeDer Zugang zum Krankenhaus ist untersagt. Ausnahmen werden durch die Bauleitungfestgelegt.

Material und GerätelieferungenDie Koordination der Material und Werkzeuglieferungen obliegt ausschließlich demAuftragnehmer (AN). Materiallieferungen sind stets an die eigene Adresse zu richten undsind direkt vom AN entgegenzunehmen. Anlieferungen an die Adresse des Auftraggebersoder die Bauleitung werden zurückgewiesen. Eine Haftung für angelieferte Materialienwird weder vom Bauherrn noch von der Bauleitung übernommen.

Angrenzender Bestand:Während der gesamten Bauzeit ist die Zugänglichkeit der Bestandshäuser zugewährleisten. Die interne Logistik darf nicht beeinträchtigt werden.

Vor Ausführung der Montagearbeiten ist eine qualifizierte Zustandsfeststellung derangrenzenden Straßen und Montageflächen durchzuführen und zu dokumentieren. DieDokumentation ist vor Beginn der Montagarbeiten der örtlichen Bauüberwachung zu

13.03.2018 Seite 6


271 WDVS FassadenLV


übergeben. Diese Leistung ist in die angebotenen Einheitspreise einzurechnen.

Die Verschmutzung von öffentlichen Wegen und Straßen durch Transportarbeiten istgrundsätzlich zu vermeiden.Sollte es dennoch zu Verschmutzungen kommen, sind die öffentlichen Wege und Straßentäglich zu reinigen.

Ausführungszeiten:Die Ausführung der Arbeiten erfolgt in zeitlich und räumlich voneinander getrenntenAusführungsabschnitten.

Ein durchgängiges, kontinuierliches Arbeiten kann nicht vorausgesetzt werden.

13.03.2018 Seite 7


271 WDVS FassadenLV

Planunterlagen

Planunterlagen

Baustelleneinrichtungsplan Lageplan Baugrube (unmaßstäblich)TMK0CLUE000WE8_ABE_Plan

GebäudeschnitteTMK0CSAA000A08 1_100TMK0CSCC000A08TMK0CSGG000A08

GebäudegrundrisseTMK0CG01000AR8TMK0CG02000AR8

AnsichtenTMK0CAAU1058AS_ATMK0CAAU1068AS_ATMK0CAAU1078AS_ATMK0CAAU121AS8_ATMK0CAAU131AS8_A

DetailsTMK0CDFA010AU500TMK0CDFA011AU500TMK0CDFA012AU500TMK0CDFA013AU500TMK0CDFA014AU500TMK0CDFA151AS500TMK0CDFA152AS500TMK0CDFA153AS500TMK0CDPF210AN500TMK0CDPF211AN500TMK0CDPF212AN500TMK0CDPF213AN500TMK0CDPF221AN500TMK0CDPF222AN500TMK0CDPF223AN500TMK0CDPF301AN500TMK0CDPF302AN500TMK0CDPF310AN500TMK0CDPF311AN500TMK0CDPF312AN500TMK0CDPF313AN500TMK0CDPF314AN500

Gutachten

Nachweis zur thermischen Bauphysik und Energieeinsparverordnung EnEV 2014 vom 06.12.2015

13.03.2018 Seite 8


271 WDVS FassadenLV

ZTV WDVS Fassade

ZTV WDVS FASSADE

WärmedämmVerbundsystemFassade nach DIN 18345

1. Geltungsbereich und Ausführungsgrundlage

1.1 Die Ausführung der WDVSFasadenarbeiten erfolgt nach VOB Teil C DIN 18345

1.2 Es gelten alle zum Zeitpunkt der Erstellung des Angebotes gültigen DINVorschriften undgewerkespezifischen und / oder gewerketangierenden Regelwerke, die den allgemein anerkannten Regelnder Bautechnik und den Eingeführten Technischen Baubestimmungen (ETB) entsprechen.

1.3 Zusätzlich sind die Empfehlungen und Vorschriften sowie die neuesten Richtlinien der Fachverbände undHerstellerrichtlinien zu beachten.

1.4 Sämtliche aus diesen Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV) resultierenden Kosten sindin die Einheitspreise einzurechnen. Eine gesonderte Vergütung für die ausgeführten Leistungen erfolgt nicht,sofern nicht in besonderen Positionen ausgewiesen.

2. Stoffe, Bauteile und Richtfabrikate

2.1 Produktangaben Die im Leistungsverzeichnis und in den Planungsunterlagen geforderten Materialien,Konstruktionen und Qualitäten können in gleichwertiger Ausführung angeboten werden. Der Nachweis derGleichwertigkeit ist durch vergleichbare statische Werte, Konstruktionszeichnungen, Prüfzeugnisse,Referenzobjekte, Muster usw. bei der Angebotsabgabe zu erbringen.

Es sind grundsätzlich nur komplette Systeme (Wärmedämmung Kleber, Gewebe, Eck und Sockelprofile,Dübel, Putz) zu verwendet. Auf Verlangen der Bauleitung des AG ist vom AN nachzuweisen, welcheVorschriften seitens des angebotenen Fabrikates bestehen und wie diese im Zuge der Bauausführungrealisiert werden.

3. Allgemeine Angaben zur Ausführung

3.1 Vorleistungen und Baufreiheit

3.1.1 Die Schaffung bzw. der Übertrag der Höhenbezugspunkte ist Leistung des AN.

3.1.2 Eine Ortsbesichtigung der Baumaßnahme ist zwingend vorgeschrieben. Eine Vergütung der Besichtigung wird nicht gewährt. Spätere Einwendungen, vor allem in Hinblick auf Kostennachträge wegen Unkenntnisder örtlichen Gegebenheiten und Zuwegungen werden nicht berücksichtigt.

3.1.3 Die Beschaffenheit des Untergrundes ist durch den AN durch eine Eignungsprüfung sorgfältig zuüberprüfen.Bedenken sind anzumelden bei:· außergewöhnlichen Unebenheiten des Untergrundes;· ungeeigneter Oberfläche des Untergrundes für die vorgesehenen WDVSArbeiten;· Rissbildungen im Untergrund;· ungeeignete Art, Lage oder Befestigung von durchdringenden Bauteilen.Der AN hat die Oberflächentemperatur zu prüfen und ggf. erforderliche Maßnahmen mit der Bauleitungabzustimmen.

13.03.2018 Seite 9


271 WDVS FassadenLV

ZTV WDVS Fassade

3.1.4 Schutzmaßnahmen gegen Beschädigung oder Verschmutzung an angrenzenden Gebäuden oderBauteilen sind rechtzeitig und eigenverantwortlich vor Aufnahme der Arbeiten vorzunehmen und vorzuhalten,hierzu gehören auch die entsprechenden Bausicherungsmaßnahmen.

3.2 Angaben zur Bauausführung

Soweit in der Ausschreibung und dem Leistungsverzeichnis nichts anderes vorgesehen ist, gelten folgendeBesonderheiten als Leistungsbestandteil, eine gesonderte Vergütung erfolgt nicht:

3.2.1 Bei der Erstellung eines WDVS dürfen die Dämmplatten erst verklebt werden, wenn: keine Durchfeuchtung von der Innenseite mehr zu erwarten ist (ausreichendeAustrocknung). die Dämmplatten aus Mineralfasern zur Vermeidung von Schwindfugen ausreichendabgelagert sind die Entwässerung des Daches gesichert ist. Fenster, Außenfensterbänke und Türen eingesetzt sind, die Wandbefestigung der Gerüste abgesichert ist (z.B. durch Gerüstankerdübel mitspäterer Abdeckung).

3.2.2 Gewände, Rahmenprofile von Fenstern und Außentüren, Fensterbänke, Rohre, Einbauten und ähnlicheAnschlüsse aus Holz, Kunststoff und Metall sind so einzuputzen, dass durch temperaturbedingteLängenänderungen keine Schäden am Putz oder am WDVS entstehen können (Ausführung einesKellenschnittes oder Einbau eines Fugendichtbandes nach Vorgaben des Architekten des AG entsprechendPlanungsdetails.

3.2.3 Anschlüsse an Fenster, Fensterbänke, Außentüren, angrenzende Bauteile usw. sind sorgfältig mitgeeigneten Mitteln abzudecken und zu schützen. Fenster und Verglasungen sind prinzipiell mit 0,2 mm dickerPE Folie vollständig bis zur vorgesehenen Versiegelung abzudecken und nach Fertigstellung der Arbeitenwieder zu entfernen. Eingebaute Teile, die durch die Arbeiten verschmutzt werden, sind sofort ohneBeschädigung zu reinigen.

3.2.4 Sämtliche Aufwendungen für das Herstellen von Leibungen und Attikaanschlüssen, einschließlichsämtlicher Profile, Anschlüsse und Fugen an Fenster und Türen, Fassadenöffnungen, sowieÜberspannungen bei Materialwechsel, geputzte Kantenschutzprofile an freistehenden Putzkanten undecken, sind Leistungsbestandteil.

3.2.5 Alle erforderlichen Arbeiten zur Untergrundvorbereitung, wie z.B. das Aufbringen einer Haftbrücke,besondere Amierungseinlagen, sowie eventuell erforderliche Isoliergrundvoranstriche bei stark saugendenUntergründen und Vorbehandlung der Anschluss und Dichtfolien sind Leistungsbestandteil.

3.2.6 Auf gleichmäßige Färbung und Oberflächenausbildung des Außenputzes ist zu achten. Flecken undAnsätze im Außenputz gelten als wesentlicher Mangel. Der Sockelputz muss wasserabweisend ausgeführtwerden.

3.2.7 Die Fensterleibungen sind entsprechend der Detailplanung und anhand der Gegebenheiten zudämmen. Auch wenn die Leibung nicht gedämmt wird, ist das Gewebe um die Kante bis zum Fenster zuführen. Fenster und Türanschlüsse sowie Fensterbänke sind bis zur evtl. Versiegelung abzukleben.

3.2.8 Generell gilt: Alle Anschlüsse und Fugen sind schlagregendicht abzudichten mit vorkomprimiertemFugendichtband und bei geringerer Fugenbreite mit elstoplastischem Dichtstoff.

3.2.9 Vor dem Einputzen von Metallteilen in das WDVS sind diese auf Materialverträglichkeit zu untersuchenund wenn erforderlich mit Korrosionsschutz oder Ummantelung zu versehen.

13.03.2018 Seite 10


271 WDVS FassadenLV

ZTV WDVS Fassade

3.3 Besondere Angaben zur Bauausführung

3.3.1 Das angebotene WDVSystem muss bauaufsichtlich zugelassen sein und die Anforderung derBaustoffkllasse "nicht brennbar" erfüllen.

3.3.2 Die endgültige farbliche Konzeption wird durch den Bauherrn nach entsprechender Bemusterung vonMusterflächen festgelegt.

Kalkulationsvorgabe

Für die Rohbaukonstruktion des Bettenhauses wurde ein

polygonaler Grundiss (Polygon) gewählt. Die Fassade ist

oberflächenrfertig mit einer Rundung herzustellen. Radius

ca 32 m

Diese Tatsache ist der Kalkulation zu Grunde zu legen und

macht diesbezügliche Nachforderungen für Erschwernisse

obsolet.

Das Gebäude wurde mit einer Betonkernaktivierung

ausgestattet. Vor Beginn der Arbeiten hat der Bieter sich in

der BL über die Lage und Standorte der

Betonkernaktivierung zu informieren.

Schäden aus Nichtbeachtung gehen zu Lasten des

Ausführenden.

Die Stellung der Fassadengerüste erfolgt bauseits. Die

maximale Arbeitshöhe beträgt ca. 20 m über

Geländeoberfläche.

13.03.2018 Seite 11


271 WDVS FassadenLV

01 Titel Baustelleneinrichtung

Nr. Leistungsbeschreibung Menge/ Einh. Preis (EP) Gesamt (GP)


01.01 Bereich Baustelleneinrichtung

01.01.1 Baustelleneinrichtung

Baustelleneinrichtung antransportieren, vorhalten undabtransportieren.

Geräte, Werkzeuge und sonstige Betriebsmittel, die zurvertragsgemäßen Erfüllung der Bauleistungen erforderlich sind,auf die Baustelle bringen, bereitstellen und soweit derGeräteeinsatz nicht gesondert berechnet wird, betriebsfertigaufstellen einschließlich der dafür notwendigen Arbeiten.

Baubüros, Unterkünfte, Werkstätten, Lagerschuppen unddergleichen, soweit erforderlich, an und abtransportieren,aufbauen und einrichten.

Als Unterkunft ist ein Büro/Aufenthaltscontainer 20`FußContainer ( 6.055x2.435x2.600 mm) aufzustellen und mitdem Namen des AN zu kennzeichnen.

Die vom Auftragnehmer einzurichtenden und vorzuhaltendenTagesunterkünfte sind stapelbar vorzusehen ( 2 Ebenen ).Entsprechende Zugänge, Treppen und Podeste sind Bestandteildes Leistungsumfanges.

Kosten für Vorhalten, Unterhalten und Betreiben der Geräte,Anlagen und Einrichtungen werden mit dieser Pauschalevergütet.

Durch den Auftraggeber werden , BaustellenWC und Baustromgestellt.

Die Sicherung der Baustelleneinrichtung obliegt dem AN.

1 St EP.......................... GP ............................

01.01.2 Schutz von Bauteilen mittels geeigneter Abdeckung

Schutz von Bauteilen mittels geeigneter Abdeckungen,Abpolsterungen und Folieauflagen (wasserfest verklebt) fürFenster und Fensterbänke, Lichtschächte.Abdeckmaterial nach Beendigung der Arbeiten beseitigen.

200 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................

Alle Einzelbeträge Netto in EUR 13.03.2018 Seite 12


271 WDVS FassadenLV


BaustelleneinrichtungBereich01.01


Übertrag: ................................

01.01.3 Schutz von Bauteilen mittels geeigneter Abdeckung

Schutz von Bauteilen mittels geeigneter Abdeckungen,Abpolsterungen und Folieauflagen (verklebt) für Fenster undFensterbänke in Lichtschächten, Bodenabläufe derLichtschächtewährend der Bauzeit der WDVS Ausbildung in Lichtschächten

49 St EP.......................... GP ............................

01.01.4 Putzsilo auf Anordnung der Bauleitung umsetzen

Putzsilo auf Anordnung der Bauleitung innerhalb desBaugeländes 1x umsetzen.

2 St EP.......................... GP ............................

01.01.5 Schutz von Bestandsdachfllächen

Schutz von Bestandsdachfllächen bei Arbeiten darauf mit geeigneten Abdeckungen, Abpolsterungen, Folien undAbbretterung auf Dächern im Innenhof, Hauptdach undVerbinder, Schutz von Dacheinbauten wie Lichtkuppeln,Bodenabläufen, Verblechungen u.ä.während der Bauzeit der WDVS Ausbildung auf Dächern

340 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.6 Holzabdeckung Seekiefer bzw. OSB Platten auf Lichtschächten

Holzabdeckung Seekiefer bzw. OSB Platten auf Lichtschächtendemontiereren und fachgerecht entsorgen.

123 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.7 Holzabdeckung Bohlenbelag d=4 cm als Abdeckung auf

Holzabdeckung Bohlenbelag d=4 cm als Abdeckung aufLichtschächten liefern, unverschieblich montieren , vorhalten,demontiereren und fachgerecht entsorgen.Lichtschachtgröße L/B 1,9 x 0,9 m

84 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.8 Demontieren temporärer Verblechungen

Demontieren und fachgerechte Entsorgung temporärerVerblechungen über den Fenstern in den LichtschächtenAbwicklung 20 cm Länge ca 1,4 m

49 St EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV


BaustelleneinrichtungBereich01.01


Summe Bereich 01.01

Baustelleneinrichtung, Netto: ...............................

Summe Titel 01

Baustelleneinrichtung, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV

02 Titel Sockelbereich EG Außenkreis



02.01 Bereich Abdichtung Sockelbereich

02.01.1 Reinigung der abzudichtenden Flächen

Außenwandflächen und Fundamente aus Stahlbeton abkehrenund reinigen, haftmindernde Rückstände (Schalöl etc.)entfernen sowie sonstige Unebenheiten und Teile auf derFläche beseitigen.

An fallenden Schutt in Behältern des AN sammeln und fach gerecht entsorgen

70 m2 EP.......................... GP ............................

02.01.2 Hohlkehle an Innenecken, Wand / Bodenanschlüssen

Hohlkehle außen im Anschlussbereich zwischen aufgehenderWand und Fundamentvorsprung, Übergang zu Sockel, sowie invertikalen Innenecken aus kunststoffvergütetem Zementmörtelmit mind. 4 cm Schenkellänge gem. denVerarbeitungsrichtlinien des Herstellers fachgerecht ausbildenund abdichten.

Arbeitsschritte:1. Haftschlämme einlagig auftragen;2. Hohlkehle frisch in frisch einbringen;3. nach Aushärtung die Hohlkehle sowie die Stirnseite der

Sohle, den Sohlenüberstand und die Wandfläche mind.20 cm über OK Sohle mind. zweimal mit einerDichtungsschlämme überstreichen.

5 m EP.......................... GP ............................

02.01.3 Vorbereitung des Anschlussbereiches

Vorbereitung des Anschlussbereiches der vorhandenenBitumendickbeschichtung KMB (Gewerk Rohbau) zur neuenweiterführenden KMB.- überprüfen des Haftgrundes- Anschlussbereich Perimeterdämmung nachschneiden- eventuell notwendige Grundierung und Haftvermittler

auftragen- Anpassarbeiten im Übergangsbereich zwischen

Lichtschacht und Außenwand Untergeschoss- Anpassarbeiten im Übergangsbereich zwischen KMB

Rohbau und KMB WDVSSockel

95 m EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV


Abdichtung SockelbereichBereich02.01


Übertrag: ................................

02.01.4 Voranstrich

Auftragen einer lösemittelfreien wasserverdünnten Bitumenemulsion gemäß Her stellervorschrift als Voranstrich für dienachfolgende Ab dichtung.Untergrund: Stahlbetonaußenwand teilweise vorhandeneBitumendickbeschichtung im Anschlussbereich

70 m2 EP.......................... GP ............................

02.01.5 KMB Flächenabdichtung nach DIN 18195 Teil 6 Abs 9

Vorbereitete Außenwände mit einerkunststoffmodifizierten, zwei komponentigen,hochflexiblen und rissüberbrückenden Bitumendickbeschichtung nach den Verarbeitungsrichtlinien desHerstellers gleichmäßig in mindestens 2 Aufträgenbeschichten. Zwischen 1. und 2. Auftrag ist einGlasseidengewebe in die erste noch frischeAbdichtungsschicht einzuarbeiten.

Lastfall: Bodenfeuchtigkeit / aufstauendes Sickerwasser nach DIN 18195 Teil 6 Abs 9

angeb.Produkt/Syst./Typ: '........................................'( Bieterangabe ! )

70 m2 EP.......................... GP ............................

02.01.6 DränSchutzschicht

Schutz der Abdichtungsschicht mittels einer nach Herstellerrichtlinie verlegten DränSchutzmatte mit hoher Druckbeständigkeit. DränSchutzmatte 3schichtig mit druckverteilender Folie,Noppenbahn und Filtervliesinkl. Anarbeitung an vorhandene Dränschutzschicht GewerkRohbau

44 m2 EP.......................... GP ............................

02.01.7 Anpressprofil

Mechanische Befestigung der DrainSchutzschicht mitbiegsamen AluAnpress profil mit rückseitiger Dichtschnur,einschl. der erforderlichen Befestigungsmittel und obererSilikonVerfugung.Lage der Befestigung: OK Gelände.

95 m EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Summe Bereich 02.01

Abdichtung Sockelbereich, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV


WDVS SockelausbildungBereich02.02


02.02 Bereich WDVS Sockelausbildung

02.02.1 WDVS Sockel, 160 mm Dämmung, H= 380 cm, inklusive Oberputz

im Lichtschacht (Stahlbetonfertigteil)

Wärmedämmverbundsystem mit extrudierten Hartschaumdämmplatten als Sockeldämmplatte und mineralischen Edelputzen nach DIN 18550, Ausbildung als Sockel inLichtschächten, H = ca. 380 cm von OK BP Lichtschacht bis OKLichtschacht / UK Gitterrost, Baustoffklasse B1 (schwerentflammbar) gemäß DIN 4102, Gesamtdicke ca. 190 mm,liefern und fachgerecht nach Herstellervorschrift desSystemgebers herstellen.Die Zulassung durch ein anerkanntes Prüfinstitut gilt nur für daskomplette System und ist der Bauleitung des AG zu übergeben.Es dürfen keine Systembestandteile eigenmächtig ausgetauschtoder ersetzt werden.

Aufbau von innen nach außen wie folgt:

1. Grundierung im Sockelbereich Liefern und Anbringen einergeeigneten Grundierung (Haftgrund) Außenwand Stahlbeton fürden weiteren Fassadenaufbau mit aufgeklebtenPolystyrolHartschaumplatten.

2. Sockeldämmung PolystyrolHartschaum mitwasserabdichtendem Kleber liefern, auf mehreckig geschaltenStahlbetonUntergrund verkleben Wärmedämmplatten ausexpandiertem PolystyrolHartschaum nach DIN 18164,Anwendungstyp WS, schwindfrei, FCKWfrei, WLS 035 DIN4108, schwerentflammbar nach EN 135011, Euroklasse E, fürPerimeterdämmung bauaufsichtlich zugelassen, umlaufend liefern an der Wand befestigen.

Untergrund: StahlbetonBemessungswertder Wärmeleitfähigkeit: mind. 0,035 W/(m*K)

Plattendicke: 160 mm

angeb.Produkt / Syst. + Typ:

'..............................................'

3. Verdübelung Sockel S (STR) versenkte Montage

Verdübelung der Sockeldämmplatten im Bereich der 2KVerklebung 40 cm über GOK, gem. allgemeinerbauaufsichtlicher ZulassungUntergrund:StahlbetonAnzahl der Dübel (Stk./m²) nach der Dübel/Systemlastklasse

Fortsetzung auf nächster Seite Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

gem. dem Vorschlag des Fachverbandes WDVS (DIN10554:2005). Verdübelungsschema nach Herstellerrichtlinien.

4. HaftbrückePutzgrundvorbehandlung bei glatten, nichtsaugendenBetonflächen bzw. XPSRDämmplatten (aufgeraut, gewaffelt),durch Aufspachteln einer Haftbrücke mit einem faserarmiertenHaftmörtel.Dicke: ca. 3 5 mm.

5. Kalkzementputz als WandausgleichsputzWandputz als KalkZementleichtputz, zweilagig, MörtelgruppeDIN EN 9981: LW, CS II, W 2 (DIN 18550: P II),zur Herstellung einer gerundeten Außenwandfläche i. Mittel 2,5cm, inklusive Grundierung für Oberputzauftrag.Kantenausbildung mittels Drahtrichtwinkel

6. Armierung Sockelbereich Liefern und Auftragen derArmierungsschicht. Armierungsmasse auf Kalkzemenzputzvolldeckend auftragen und alkali be ständiges Glasfasergewebeeindrücken und planspachteln.Armierungsgewebe Gewebestöße 10 cm überlappen.Armierungsmasse vollflächig bis zur bauseitigen Abdichtungnach DIN 18195 führen. inklusive Grundierung für Putzauftrag.

7. Oberputz Glattputz Mineralischer feinkörniger Oberputzmit feiner Filzstruktur Liefern, Auftragen und sauber Filzen einerwetterbeständigen, hydrophoben, wasserdampfdurchlässigenSchlussbeschichtung mit mineralischem, filzbarem Oberputznach DIN EN 9981 mit feiner Filzstruktur. Gebäudeecken,Leibungen für Fenster und Türkanten sind scharfkantig ohnesichtbare Eckprofile im Oberputz auszuführen.Farbanstrich gemäß separater Position.

Schichtstärke Putzschicht: 2 mm

Körnung: 0 1 mm

Farbton: Helligkeitsbezugswert < 20


'..............................................'

Die Ausführung erfolgt in FertigteilLichtschächten unterbeengten Verhältnissen. Sämtliche Aufwändungen (z,B.Handputz, Transporterschwernisse), die durch das Arbeitenunter beengeten Platzverhältnissen im Lichtschacht entstehen,sind einzukalkulieren. Im Bereich der Lichtschächte erfolgtkeine bituminöse Flächenabdichtung an der Außenwand.




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Abmessungen Lichtschächte im Lichten h/b/t: 374/160/73 cm

225 m2 EP.......................... GP ............................

02.02.2 Zulage Dämmung anschrägen Lichtschacht

Zulage zur Position WDVSSockel Lichtschacht (d = 160 mm)für das Anschrägen der Dämmplatten am Übergang zumWDVSSockel Außenwand (d = 200 mm).

60 m EP.......................... GP ............................


Wärmedämmverbundsystem mit extrudierten Hartschaumdämmplatten als Sockeldämmplatte und mineralischen Edelputzen nach DIN 18550, Ausbildung als Sockel, H = 0,30 munter bis ca.+ 0,40 m über OK Gelände, Baustoffklasse B1(schwer entflammbar) gemäß DIN 4102, Gesamtdicke ca. 230mm, liefern und fachgerecht nach Herstellervorschrift desSystemgebers herstellen.Die Zulassung durch ein anerkanntes Prüfinstitut gilt nur für daskomplette System und ist der Bauleitung des AG zu übergeben.Es dürfen keine Systembestandteile eigenmächtig ausgetauschtoder ersetzt werden.


1. Grundierung im SockelbereichLiefern und Anbringen einer geeigneten Grundierung(Haftgrund) auf bituminöser Flächenabdichtung für den weiterenFassadenaufbau mit aufgeklebtenPolystyrolHartschaumplatten.

2. SockeldämmungPolystyrolHartschaum mit wasserabdichtendem Kleber liefern,in Segmenten auf Gehrung zuschneiden und derFassadenrundung folgend verkleben.Wärmedämmplatten aus expandiertem PolystyrolHartschaumnach DIN 18164, Anwendungstyp WS, schwindfrei, FCKWfrei,WLS 035 DIN 4108, schwerentflammbar nach EN 135011,Euroklasse E, für Perimeterdämmung bauaufsichtlichzugelassen, umlaufend liefern und nach vollständigerDurchtrocknung der Flächenabdichtung nach denVerarbeitungsrichtlinien des Herstellers mit Klebemasse an derWand befestigen. Ausführung erfolgt als Ergänzung amÜbergang Leistungsgrenze Rohbau/Fassadenbau als Streifenmit einer Höhe von ca. 70 cm, inkl. Anschrägen und Anarbeiten.Die Sockeldämmung ist im Spritzwasserbereich (ca. 30 40 cm




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

über GOK) und auf die zu dämmende Fläche im Erdreich,mindestens ca. 30 cm unter der späteren Geländeoberkanteauszuführen.

Untergrund: Stahlbeton, bituminöse AbdichtungBemessungswertder Wärmeleitfähigkeit: mind. 0,035 W/(m*K)

Plattendicke: 200 mm

Eine Zulage für das Angleichen an den gerundeten

Untergrund ist in der Kalkulation dieser Position

vorzusehen.


'..............................................'

3. Verdübelung Sockel S (STR) versenkte Montage

Verdübelung der Sockeldämmplatten im Bereich der 2KVerklebung 40 cm über GOK, gem. allgemeinerbauaufsichtlicher ZulassungUntergrund:StahlbetonAnzahl der Dübel (Stk./m²) nach der Dübel/Systemlastklassegem. dem Vorschlag des Fachverbandes WDVS (DIN10554:2005). Verdübelungsschema nach Herstellerrichtlinien.

4. HaftbrückePutzgrundvorbehandlung bei glatten, nichtsaugendenBetonflächen bzw. XPSRDämmplatten (aufgeraut, gewaffelt),durch Aufspachteln einer Haftbrücke mit einem faserarmiertenHaftmörtel.Dicke: ca. 3 5 mm.

5. Kalkzementputz als WandausgleichsputzWandputz als KalkZementleichtputz, zweilagig, MörtelgruppeDIN EN 9981: LW, CS II, W 2 (DIN 18550: P II),zur Herstellung einer gerundeten Außenwandflächei. Mittel 2,5 cm, inklusive Grundierung für Oberputzauftrag.Kantenausbildung mittels Drahtrichtwinkel

6. Armierung SockelbereichLiefern und Auftragen der Armierungsschicht.Armierungsmasse auf Kalkzemenzputz volldeckend auftragenund alkali be ständiges Glasfasergewebe eindrücken undplanspachteln.Armierungsgewebe Gewebestöße 10 cm überlappen.Armierungsmasse vollflächig bis zur bauseitigen Abdichtungnach DIN 18195 führen. inklusive Grundierung für Putzauftrag.




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

7. Oberputz GlattputzMineralischer feinkörniger Oberputz mit feiner FilzstrukturLiefern, Auftragen und sauber Filzen einer wetterbeständigen,hydrophoben, wasserdampfdurchlässigen Schlussbeschichtungmit mineralischem, filzbarem Oberputz nach DIN EN 9981 mitfeiner Filzstruktur. Gebäudeecken, Leibungen für Fenster undTürkanten sind scharfkantig ohne sichtbare Eckprofile imOberputz auszuführen.Farbanstrich gemäß separater Position.

Schichtstärke Putzschicht: 2 mm

Körnung: 0 1 mm

Farbton: Helligkeitsbezugswert < 20


'..............................................'

Achtung! zu berücksichtigen ist: die Fassade ist gerundet

Radius ca. 32 m

70 m2 EP.......................... GP ............................

02.02.4 Feuchteschutz Sockelflächen

Aufbringen einer mineralischen Dichtungsschlämme imStreichverfahren 2 lagig als zusätzl. Feuchteschutz auf dieOberputzlage in der erdberührten Zone und imSpritzwasserbereich min. 40 cm über GOK

95 m2 EP.......................... GP ............................

02.02.5 Sockelausbildung entsprechend Hauptposition in Leibungen.

Sockelausbildung entsprechend Hauptposition in Leibungen.Kantenausbildung mittels Drahtrichtwinkel, Leibung rechtwinklig zur Flächendämmung ausbilden.Überdeckung der Blendrahmen: 19 cmLeibungstiefe: ca 400 mm

31 m EP.......................... GP ............................

02.02.6 SiliconharzFassadenfarbe Sockel auf Glattputz

Sockel Anstrich SilikonharzAufbringen eines Fassadenanstrichs 2 fach, auf vorbereitetenUntergrund als Zwischen und Schlussbeschichtung mitSilikonharzFassadenfarbe.




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Hoch wasserabweisend, spannungsarm, wasserdampf undCO2durchlässig, wetterbeständig. Als verzögernder undvorbeugender Schutz mit algiziden und fungiziden, verkapseltenFilmschutz ausgerüstet.Hellbezugswert: < 20


'..............................................'

40 m2 EP.......................... GP ............................

02.02.7 Reparatur des vorhandenen WDVSSockel, D=240mm

Vorhandenes WärmedämmVerbundsystem aus extrudiertenHartschaumdämmplatten und mineralischen Edelputzen,Gesamtdicke 200 mm (Dämmplattenstärke 160 mm), das durchDritte beschädigt wurde wie folgt reparieren:

1) UntergrundvorbehandlungWand bzw. Deckenflächen mit Hochdruckreiniger säubern.

2) WärmedämmungAn Fehlstellen als Ausgleich expandiertenPolystyrolHartschaum, schwerentflammbar nach EN 135011,Euroklasse E, WLS 035 nach DIN 4108, glatte Oberfläche,stumpfe Kanten, entsprechend der Verarbeitungsrichtlinien miteinem wasserabdichtenden Kleber, gemischt auszementverträglichem Dispersionsspachtel und 100 Gew.%Portlandzement (1:1) auf tragfähigen und vorbehandelten Untergrund kleben.

Plattenstärke: 160 mm, WLS 035 nach DIN 4108Abreißfestigkeit: mind. 0,005 N/mm²

3) Armierungwie in den Hauptpositionen beschrieben.

4) Oberputzwie in den Hauptpositionen beschrieben.

2 m2 EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 02.02

WDVS Sockelausbildung, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV



Summe Titel 02

Sockelbereich EG Außenkreis, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV

03 Titel WDVS Fassade EG Außenkreis



03.01 Bereich Vorbereitung

03.01.1 Windlastberechnung für WDVS

Windlastberechnung nach DIN 1055T4 zur Ermittlung dererforderlichen Verdübelung des nachfolgend beschriebenenenWDVS.

1 St EP.......................... GP ............................

03.01.2 Musterfläche WDVS vorab

Musterfläche vor Beginn der Hauptleistung zeitversetztherstellen, bestehend aus:

WDVS einschließlich Fensteranschluss, Sturz, Faschen undLeibung.

Vor Erstellung der Musterfläche ist eine enge Koordinierung mitdem Gewerk Fenster erforderlich.Anhand der Musterfläche werden Ausführung, Ineinandergreifender Gewerke sowie Abläufe bei der Fassadenerstellungüberprüft. Die Musterfläche ist Bestandteil der fertigen Fassade,sie dient nicht zur Bemusterung der angebotenen Fabrikate, einRückbau ist nicht vorgesehen.Nur auf ausdrückliche Anweisung durch die örtliche Bauleitungist das Muster zu entfernen und neu zu erstellen.Die Vergütung der Abbruchund Entsorgungsmaßnahmenerfolgt in gesonderter Position.

Offene Anschlussbereiche sind über die gesamte Standzeitsicher vor dem Eindringen von Niederschlag zu schützen.

Vergütet wird der zusätzliche Aufwand für die Voraberstellungsowie die Schutzmaßnahmen, die Abrechnung für die Erstellungder Fassadenflächen erfolgt über die jeweiligenHauptpositionen.

Abmessungen Musterfläche: 1 Stck Fassadenabschnitt mitFenster über volle Höhe 4,7 m ca. 5,00 m lang

2 St EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV


VorbereitungBereich03.01


Übertrag: ................................

03.01.3 Rückbau und Entsorgung Musterfläche WDVS

Rückbau und fachgerechte Entsorgung aller Materialien desvorgeschriebenen Fassadenmusters

Abmessungen Musterfläche: 1 Stck Fassadenabschnitt mitFenster über volle Höhe 4,7 m ca. 5,00 m lang

Ausführung nur nach Anweisung durch die örtliche Bauleitung

1 St EP.......................... GP ............................

03.01.4 Rückbau und Entsorgung Musterfläche WDVS Bestand

Rückbau und fachgerechte Entsorgung aller MaterialienFassadenmusters Bestand,

bestehend aus Armierungsputz, d = ca. 25 mm im MittelMineralwolleLamellendämmplatten, d = ca. 200 mm

Abmessungen Musterfläche: ca. 1,00 x 0,50 m

Ausführung nur nach Anweisung durch die örtliche Bauleitung

1 St EP.......................... GP ............................

03.01.5 Erstellung Musterplatten

Erstellung von Handmusterplatten für die ausgeschriebenePutzfassade in verschiedenen Strukturen und Farbtönen.Farbangaben dienen zur preislichen Orientierung (Hellbezugswert), exakte Festlegung nach Bemusterung vor Ort!

Größe: ca. 80 / 80 cm

5 St EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 03.01

Vorbereitung, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV


WDVS UntergrundvorbereitungBereich03.03


03.03 Bereich WDVS Untergrundvorbereitung

03.03.1 Untergrund auf Tragfähigkeit prüfen

Prüfen des Untergrundes auf Tragfähigkeit und ob dieser fest,fett und staubfrei ist und mindestens eine Abreißfestigkeit von0,08 N/mm² aufweist. Der Nachweis ist an die Bauleitung zuübergeben.

640 m2 EP.......................... GP ............................

03.03.2 Fassadenoberfläche reinigen und grundieren, Vorbereitung für WDVS

Fassadenoberfläche einschl. Leibungen von leichter bismittlerer Verschmutzung wie Gips, Mörtel, Beton undSchalölreste sowie Betongrate, Sinterrückständen odersonstigen haftungs mindernden Rückständen mitmechanischem Reinigungsgerät reinigen und zur Vorbereitungder Erstellung der WDVSFassade grundieren.Schmutz und Abprodukte werden Eigentum des AN und sindfachgerecht zu entsorgen.

Ansatz der Gesamtfläche, einschl. der Leibungen und desSockels

640 m2 EP.......................... GP ............................

03.03.3 Haftbrücke

Putzgrundvorbehandlung bei glatten, nichtsaugenden Betonflächen bzw. XPSRDämmplatten (aufgeraut, gewaffelt), durchAufspachteln/aufkämmen einer Haftbrücke mit einemfaserarmierten Haftmörtel.

Dicke: ca. 3 5 mm.Standzeit: 1 2 Tage


'..............................................'

640 m2 EP.......................... GP ............................

03.03.4 Ausgleich geringere Unebenheiten < 7 mm

Ausgleichsputz bei geringeren Untergrundunebeneheiten miteinem organisch vergüteten Werktrockenmörtel, MörtelgruppeDIN EN 9981: GP, CS II, W 2 (DIN 18550: P II), fluchtrechtverziehen und Oberfläche beschichtungsfähig saubernachschaben.Aufmaß ist vor Beginn von der Bauleitung bestätigen zu lassen.





271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

'..............................................'

200 m2 EP.......................... GP ............................

03.03.5 Ausgleich größerer Unebenheiten mit Kalkzementputz > 7 mm bis ca. 15 mm

Ausgleichsputz bei größeren Untergrundunebeneheiten > 7 mmbis ca. 15 mm mit einem Werktrockenmörtel,fluchtrechtverziehen und Oberfläche beschichtungsfähig saubernachschaben.Aufmaß ist vor Beginn von der Bauleitung bestätigen zu lassen.


'..............................................'

160 m2 EP.......................... GP ............................

03.03.6 Schnellputzleisten zur Herstellung einer Rundung

Schnellputzleisten liefern, sowie rundes Anbringen mitgeeigneten Ansetzmörtel, auf Putzstärke versetzt. Die Rundungwird von der örtlichen Decke als Radius übernommen. ImAnschluss folgt der Ausgleichsputz.Radius 32 mStichmaß 10 bis 35 mm; i.Mittel 25 mm


'..............................................'

870 m2 EP.......................... GP ............................

03.03.8 Kalkzementputz als Wandausgleichsputz in Rundung

Wandputz als KalkZementleichtputz, zweilagig, MörtelgruppeDIN EN 9981: LW, CS II, W 2 (DIN 18550: P II), auf mitHaftbrücke vorbereiteten Betonuntergrund aufbringen und zurAufnahme des WDVS abgittern.

Der Mehreckig geschalte Betonkörper wird mit demAusgleichsputz rund verputzt.Der Kalkzementputz muss ggf. Mittels einer Schablone( Schnellputzleisten), auf den gewünschten Radius der Rundungabgezogen werden.




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Qualität: Q2 gegittert

Gesamtdicke im Mittel ca. 25 mm

Bauteil: Mehreckig geschalter Betonkörper


'..............................................'

510 m2 EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 03.03

WDVS Untergrundvorbereitung, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV


WDVS Fassade / OberputzBereich03.04


03.04 Bereich WDVS Fassade / Oberputz

03.04.1 Dämmschicht Lamellendämmplatte. d= 200 mm

Anbringen einer MineralwolleLamellendämmplatte, nach DIN EN 13162, Baustoffklasse A1(DIN EN 135011), nicht brennbar Anwendungstyp WAP nach DIN V 410810, beidseitigbeschichtet, Faserrichtung senkrecht zur Fassadeauf den vorbereiteten Untergrund. Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit 0,041 W/(m²K), Anwendungstyp: WAP gemäß DIN 410810 Format: ca. 120 x 20 cmPlattenkante: StumpfPlattendicke: 20 cmKlebemörtel: WDVS Pulverkleber Platten mit dem systemzugehörigen, mineralischen Klebespachtel nach gültiger allgemeinerbauaufsichtlicher Zulassung aufkleben.


'..............................................'

510 m2 EP.......................... GP ............................

03.04.2 Verdübelung gemäß statischer Erfordernis

Verdübelung der Fassadendämmplatten, gem. allgemeinerbauaufsichtlicher Zulassung mit nach ETA zugelassenenSchraubdübeln Auswahl Dübel gem. Wandbaustoff, Untergrundund Dämmstoffdicke mit Tellern für Lamellendämmung.mitausreichender Druckverteilung

Untergrund: Stahlbeton,

Anzahl der Dübel (Stk./m²) nach der Dübel/Systemlastklassegem. dem Vorschlag des Fachverbandes WDVS (DIN10554:2005). Verdübelungsschema nach Herstellerrichtlinien.

Verankerungstiefe: mind. 25 mm

Dübelanzahl: gem. HerstellervorgabenDübellänge: min. 250 mm

Tellerdurchmesser: ca. 140 mmSchaftdurchmesser: 8 mm

510 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

03.04.3 Zulage Dämmung für Rundung

Zulage Dämmung und Dübelung für das Angleichen an dengerundeten Untergrund.

510 m2 EP.......................... GP ............................

03.04.4 Laibungen und Sturz dämmen < 2,5m²

Wie Position 03.04.1 (Seite 30) jedoch:Leibungen und Sturz dämmen < 2,5m²Leibungen von Fenstern und Türen, wie in oben genannterPosition beschrieben, dämmen.Kantenausbildung mittels Drahtrichtwinkel, Leibung rechtwinklig zur Flächendämmung ausbilden.Überdeckung der Blendrahmen: 19 cmLeibungstiefe: ca. 30 cm

360 m EP.......................... GP ............................

03.04.5 Aufpreis für Mehrstärke MWDämmpl.WLG 036 (je 20mm)

Zulage zur vorbeschriebenen Positionen für Mehrstärken dervorgenannten Dämmplatten ab 20 mm Mehrstärke für je 20 mm

.

102 m2 EP.......................... GP ............................

03.04.6 Minderpreis für Minderstärke MWDämmpl.WLG 036 (je 20mm)

Minderpreis zur vorbeschriebenen Positionen für Minderstärkender vorgenannten Dämmplatten ab 20 mm Minderstärke für je 20 mmHinweis: der Einheitspreis ist negativ anzubieten. (mit MINUSVorzeichen!)

102 m2 EP.......................... GP ............................

03.04.7 Haftbrücke

Putzgrundvorbehandlung auf Lamellendämmplatten durchAufspachteln/ aufkämmen einer Haftbrücke mit einemfaserarmierten Haftmörtel.

Dicke: ca. 3 5 mm.Standzeit: 1 2 Tage




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................


'..............................................'

510 m2 EP.......................... GP ............................

03.04.8 Kantenausbildung WandausgleichsputzDrahtrichtwinkel

Drahtrichtwinkel auf die Eckkanten mit Armierungsmörtel ansetzen. Kante soll mit dem aufzubringenden Unterputz bündig abschließt.

360 m EP.......................... GP ............................


Wandputz als KalkZementleichtputz, einlagig, MörtelgruppeDIN EN 9981: LW, CS II, W 2 (DIN 18550: P II), auf mitHaftbrücke vorbereiteten Untergrund (Dämmschicht) aufbringen

Die vorab hergestellte Rundung im Radis von 32 m istaufzunehmen als Vorbereitung für den Auftrag des Oberputzes.

Qualität: Q2 gegittert

Gesamtdicke im Mittel ca. 12 mm


'..............................................'

510 m2 EP.......................... GP ............................

03.04.10 Armierung mittelschichtig, Gittergewebe, Grundierung

Armierung mittelschichtigAufbringen einer Armierungsschicht, bestehend aussystemzugehörigen mineralischen Klebe und Armierungsmörtelmit eingelegtem Armierungsgewebe auf dieFassadendämmplatten.

Gesamtdicke Armierungsmörtel: ca. 6 mm.

510 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

03.04.11 Armierung an Leibungen von Stürzen an Fenstern und Türen, Grundierung.

Wie Position 03.04.10 (Seite 32) jedoch:an Leibungen von Stürzen an Fenstern und Türen.

Leibungstiefe: ca. 300 mm

Ausführungsbereich: Außenkreis ErdgeschossInklusive des Auftragen einer Zwischenbeschichtung alsGrundierung für den nachfolgenden Oberputz.

300 m EP.......................... GP ............................

03.04.12 Zwischenanstrich der armierten Fassadenfläche mit SilikatStreichfüller in Anlehnung an den

Zwischenanstrich der armierten Fassadenfläche mit SilikatStreichfüller in Anlehnung an denFarbton des SilikatPutzes.

540 m2 EP.......................... GP ............................

03.04.13 Mineralischer Oberputz, Besenstrich

Auftragen und Strukturieren eines mineralischen Oberputzes,Mörtelgruppe nach DIN 9981: CR, CS II, W 2 (DIN 18550: P II).

Struktur: Besenstrich 4 mm SchichtdickeKörnung: 01 mm

Erstellen einer strukturierten Oberfläche in Besentechnik.

Aufbringen der Putzlage auf den vorbereiteten Untergrund,Schichtstärke etwas über Kornstärke. Gleichmäßiges Abziehender Oberfläche.

Im nassen Zustand, Strukturierung der Putzlage mitvereinbartem Werkzeug und Struktur.

Beschichten der Flächen mit Fassadenfarbe.(in gesonderterPosition)

Strukturbild: waagerecht

Strukturierung: Besenzug


'..............................................'

510 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

03.04.14 Oberputzauftrag in Leibungen von Öffnungen in Filzstruktur

Wie Position 03.04.13 (Seite 33) jedoch:Herstellen eines Oberputzauftrages auf dem WDVS imLeibungsbereich von Fensteröffnungenin Filzstruktur, einschl. aller erforderlichen Leistungen, z. B.exaktes Abkleben der angrenzenden Flächen.Größe der Fensteraussparung B/T:ca. 113 bis139 cm x 252 bis 340 cmLeibungstiefe: ca. 300 mm

Ausführungsbereich: Außenkreis Erdgeschoss

315 m EP.......................... GP ............................

03.04.15 Oberputzauftrag an Fenstersturz in Filzstruktur

Wie Position 03.04.13 (Seite 33) jedoch:Herstellen eines Oberputzauftrages auf dem WDVS imSturzbereich von Fensteröffnungenin Filzstruktur, einschl. aller erforderlichen Leistungen, z. B.exaktes Abkleben der angrenzenden Flächen.Größe der Fensteraussparung B/T:ca. 113 bis139 cm x 252 bis 340 cmLeibungstiefe: ca. 300 mm

Ausführungsbereich: Außenkreis Erdgeschoss

45 m EP.......................... GP ............................

03.04.16 Ausbildung der Ecken mit Gewebeeckwinkeln

Kantenschutz an Außenecken aus geeignetemGewebeeckwinkel (für z.B. WärmedämmVerbundsystem)fachgerecht einbauen. Gewebewinkel mit Leichtmörtel auf dieMineraldämmplatten aufsetzen. Armierungsgewebe über denGewebewinkel legen und einbetten.


'..............................................'

30 m EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

03.04.17 Tropfkantenprofil; KSTWinkel+Gewebe, gerundete Fassade

Ausbilden einer Tropfkante an gedämmten Fensterstürzen, vorRolladenkästen,WDVSTropfkantenprofil liefern und fluchtgerecht undhöhengenau in die Armierungsmasse fachgerecht einbetten; AEinbau der Rundung der Fassade folgend.Material:Eckprofil (Kunststoffwinkel) mit Tropfkante undGlasfasergewebeEinzellänge: ca 110 180 mm

55 m EP.......................... GP ............................

03.04.18 Liefern und Einbauen von Sturzeckwinkeln, als

Liefern und Einbauen von Sturzeckwinkeln, alsArmierungselement im Sturz/ Leibungsbereich mit Diagonalarmierung.

Material: vorgeformtes Winkelstück aus Glasfasergewebe

Leibungstiefe bis: ca. 30 cm

74 St EP.......................... GP ............................

03.04.19 integr.Putzträgerplatte 12,5mm, H ca.71cm; Sturz mit Raffstore

Putzträgerplatte im Sturzbereich zur Verkleidung desJalousiekastens im Dämmungsbereich, liefern und fachgerechtinnerhalb des WDVS befestigen / einarbeiten.

Unterseitig ist ein geeignetes Tropfkantenprofil, eingepasst indas Putzsystem, zu befestigen (Abrechnung gesondertePosition). Die Putzträgerplatte ist geeignet zur Aufnahme der.v. g. Armierung und des Oberputzes.

Einschl. Dübelbefestigung mit zugelassenen, flächenbündigenThermodübeln gemäß Angaben des Herstellers. Die Dübel sindvorab in die Putzträgerplatte einzufräsen.

Die Putzträgerplatte vor Jalousiekasten ist an einer Winkelkonstruktion (Abrechnung in gesonderter Position) aufder Stahlbetonaußenwand zu befestigen.

Die mittels Winkelkonstruktion befestigte Platte wird mittelsAusgleichputz an die Rundung der Außenfassadeangearbeitet, Die darauf mit vermiderter Dämmstärke geklebte Dämmung wird folgend mittels Armierungsmörtel undzusätzlicher Gittergewebeinlage für den Oberputzauftraghergerichtet.




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Leistungsbestandteil ist die Herstellung eines flächenbündigenUntergrundes der Wärmedämmung einschl. der dafürerforderlichen Aussparung zur Aufnahme der Armierung unddes Oberputzes.

Material: stabile statisch wirksame, zementgebundene Sandwichplatte mit LeichtzuschlagstoffenBaustoffklasse gem. EN 135011: A1 nicht brennbar

Plattenstärke: 12,5 mmPlattenhöhe: ca. 35 cmPlattenbreite: ca. 1200 mm bis 1400 mm je nach FensterbreiteAusführung in Einzellängen gemäß Fassadenansicht.

55 m EP.......................... GP ............................

03.04.20 2tlg. WinkelUnterkonstr. für Putzträgerplatte; Sturzbereich

Unterkonstruktion für die Befestigung der vorgenanntenPutzträgerplatte bestehend aus je 2 Stück Winkelkonstruktionaus verzinkter und thermisch getrennter StahlblechWinkelkonstruktion ca. 240 / 120 / 2 mm und 140 / 140 / 2 mmmit eingeschweißtem Knotenblech ca. 100 / 100 / 2 mm einschl.Edelstahlverbindungs und befestigungsmittel sowie Hinterlagezur thermischen Entkopplung, liefen und flucht und höhengenaumontieren.

40 St EP.......................... GP ............................

03.04.21 Dehnungsfuge 525mm, hinterlegt; geschloss.Fuge

Dehnungsfuge in der ebenen WDVSFläche mit vorderseitigenWDVSDehnungsfugenprofil und eingelegten Dehnfugenbandals optisch geschlossene Fuge nach Vorschrift im Zuge derArmierungsarbeiten herstellen und einarbeiten; inkl. allerAnpassarbeiten.Zur Vermeidung von Wärmebrücken sowie ausbrandschutztechnischen Gründen vor Beginn den hinterenBereich der Dehnfuge mit Mineralwolle ausstopfen.Beim Aufbringen der Schlussbeschichtung ist dieDehnfugeneinlage gegen Verunreinigung zu schützen.

Fugenbreite: ca. 525 mm


'..............................................'

38 m EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

03.04.22 Schattenfuge am Anschluss an Brandschotts

Schattenfuge am Anschluss an die oberseitig umlaufendenBrandschotts (StahlbetonFertigteile) in der gerundetenWDVSFläche mit entsprechenden Profil im Zuge derArmierungsarbeiten herstellen und einarbeiten; inkl. allerAnpassarbeiten.Fugenflanke und hintergrund mit Glattstrich

Fugenquerschnitt: ca. 20 x 20 mm

145 m EP.......................... GP ............................

03.04.23 Einlegen einer zusätzlichen Armierung diagonal

Einlegen einer zusätzlichen Armierung diagonal anFassadenöffnungen und Nischen.100 x 70 cm

80 St EP.......................... GP ............................

03.04.24 Liefern und Auftragen Fassadenfarbe,

Aufbringen eines Fassadenanstrichs 2 fach, auf vorbereitetenUntergrund als Zwischen und Schlussbeschichtung mitSilikatFassadenfarbe.

Hoch wasserabweisend, spannungsarm, wasserdampf undCO2durchlässig, wetterbeständig. Als verzögernder undvorbeugender Schutz mit algiziden und fungiziden, verkapseltenFilmschutz ausgerüstet.

Putzstruktur: BesenstrichSchichttdicke 4 mmHellbezugswert: < 20


'..............................................'

540 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

03.04.25 Fassadenfarbe Leibungsbereich

Fassadenfarbe für die Ausführung in den Fenster undTürleibungen sowie Stürzen.einschl. aller erforderlichen Leistungen, z. B. exaktes Abklebender angrenzenden Flächen.Putz in Filzstruktur glatt,Körnung 1 mmLeibungstiefe: bis ca. 30 cmHellbezugswert: > 20

360 m EP.......................... GP ............................

03.04.26 Reparatur des vorhandenen WDVS, D=260mm

Vorhandenes WärmedämmVerbundsystem aus MineralfaserDämmplatten und mineralischen Edelputzen, Gesamtdicke 290mm (Dämmplattenstärke 250 mm), das durch Dritte beschädigtwurde wie folgt reparieren:


2) WärmedämmungAn Fehlstellen als Ausgleich MineralfaserDämmplatten A2nach DIN 4102, nicht brennbar WLS 041 nach DIN 4108, glatteOberfläche, stumpfe Kanten, entsprechend derVerarbeitungsrichtlinien mit Klebemörtel Baustoffklasse A1 lotund fluchtrecht auf den tragfähigen Untergrund anbringen.


3) Armierungwie in der Hauptposition beschrieben.

4) Oberputzwie in der Hauptposition beschrieben.

1 m2 EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 03.04

WDVS Fassade / Oberputz, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV


WDVS Profile und AnschlüsseBereich03.05


03.05 Bereich WDVS Profile und Anschlüsse

03.05.1 Faschen als beschichtetes Fassadenprofil aus Mineralwolleplatten,

b = 10 cm

aufgesetztes putzbeschichtetes Fassadenprofil ausMineralwolleplatten mit angeformten Gewebe für dieFaschenausbildung Oberputzstruktur gefilztFaschenmaße: 10 x 2 cmAnordnung 3 seitig an FassadenöffnungenFarbe wie Fassade , jedoch Hellbezugswert > 20

360 m EP.......................... GP ............................

03.05.2 Zulage Faschen, b = 32 cm

aufgesetztes putzbeschichtetes Fassadenprofil ausMineralwolleplatten mit angeformten Gewebe für dieFaschenausbildung, wie vor, jedoch:Faschenmaße: 32 x 2 cmAnordnung 1seitig oben an FassadenöffnungenFarbe wie Fassade , jedoch Hellbezugswert > 20

90 m EP.......................... GP ............................

03.05.3 Anputzleiste

Anputzleiste als Anschluss bei Fenster und Türen, PfostenRiegelFassaden und sonstigen Bauteilen im Bereich vonLeibungen / Sturz liefern und anbringen.

Ausbilden einer wind und schlagregendichten, bewegungsfähigen Systemanschlussfuge mit Anputzleiste, bestehend aus:- Kunststoffleiste, selbstklebend- integriertem, komprimiertem Fugendichtband- Glasfasergewebestreifen zur Einlage in der

Armierungsschicht (entsprechend der bauaufsichtl. SystemZulassung)

- Schutzlasche- Putzanschlag

360 m EP.......................... GP ............................

03.05.4 Putzanschlüsse an Ein/Anbauteilen mit Fugendichtband

Herstellen eines witterungsbeständigen Putzanschlusses anEin/Anbauteile, mit einem vorkomprimierten Fugendichtbandzur Ausbildung einer dauerelastischen, schlagregendichten und

UVbeständigen Bewegungsfuge an Fenstern, Fensterbänken,




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Türen, Dachanschlüssen und anderen klebegeeignetenBauteilen.

Erstellen einer Anschlussabdichtung/eines Putzanschlusses an

Durchdringungen mit vorkomprimiertem Fugendichtband zurAusbildung einer dauerelastischen, schlagregendichten undUVbeständigen Bewegungsfuge.

Fugenbreite bis 15 mm

350 m EP.......................... GP ............................

03.05.5 Ausschneiden und Anarbeiten Einbauten bis 100 cm²

Ausschneiden und Anarbeiten von bauseitigen Einbauteilen wieWasserzapfstellen, Blitzschutzdosen oder ähnlich imWDVSAufbau in Abstimmung mit der Bauleitung. Fugen sindallseitig vorkomprimiertem Fugendichtband zu schleißen und zuüberputzen.

Einzelgröße bis 100 cm²Einbauhöhe : 500 mm üOKG

2 St EP.......................... GP ............................


Ausschneiden und Anarbeiten von bauseitigen Einbauteilen wieWasserzapfstellen, Blitzschutzdosen oder ähnlich imWDVSAufbau in Abstimmung mit der Bauleitung. Fugen sindallseitig vorkomprimiertem Fugendichtband zu schleißen und zuüberputzen.

Einzelgröße bis 250 cm²Einbauhöhe : 500 mm üOKG

3 St EP.......................... GP ............................

03.05.7 Ausschneiden und Anarbeiten Einbauten 700 x 700 mm

Ausschneiden und Anarbeiten von bauseitigen Einbauteilen wieFeuerlöscheinbauschränken oder ähnlich im WDVSAufbau inAbstimmung mit der Bauleitung. Fugen sind allseitig mitvorkomprimiertem Fugendichtband zu schleißen und zuüberputzen.Einbauschrank Lieferung bauseits mit Putzleiste

Einbauschrank: 700 x 700 x 300 mmEinbauhöhe : 800 mm üOKG

3 St EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

03.05.8 Aussparungen für Kabel / Blitzschutz

Ausschneiden der Dämmung und Anarbeiten von bauseitigenKabeln oder Blitzschutzleitungen die auf der Außenwand verlegtsind und nicht durch Klebestärke überdeckt werden können.Querschnitt bis 25/25mm.

5 m EP.......................... GP ............................

03.05.9 Schließen von Ankerlöchern

Schließen von Ankerlöchern der Gerüstanker im Zuge desGerüstabbaus.Füllen der Löcher mit Dämmstoff, verputzen und kleinflächig zurEgalisation überstreichen.

25 St EP.......................... GP ............................

03.05.10 Montageblöcke für WDVS

Lieferung und Montage von WDVS Montagequadern ausEPSHartschaum nach Verarbeitungsvorschrift des Herstellerseinbauen. Montagequader mit systemgerechtem Klebespachtelam Untergrund verkleben. Format 98 x 98 mmDämmschichtdicke: 250 mmStärke WDVS: ca. 300 mm

38 St EP.......................... GP ............................

03.05.11 Montageblöcke wie vor, jedoch 198x198 mm

Wie Position 03.05.10 jedoch:198x198 mm

4 St EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 03.05

WDVS Profile und Anschlüsse, Netto: ...............................

Summe Titel 03

WDVS Fassade EG Außenkreis, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV

04 Titel WD Decke Verbinder und Eingangszone



04.02 Bereich Eingang Bettenhaus

04.02.1 Untergrundprüfung

Aufwand für das Prüfen und Beurteilen desUntergrundes gemäß Verarbeitungsrichtliniendurch die ausführende Firma.

7 m2 EP.......................... GP ............................

04.02.2 Untergrundvorbehandlung Trennschichten

Trennschichten(z.B. Schalöl, Farben, Tapeten o.ä.) vonbehandelten Wand /Deckenflächen unterVerwendung von geeignetenReinigungsmitteln/Verfahren säubern. Abfällefachgerecht auffangen und fachgerechtentsorgen.Angebotenes Produkt:

7 m2 EP.......................... GP ............................

04.02.3 Unterseitige Deckendämmung,zweilagig mit 120 mm

Mineraldämmplatten

Dämmung von Decken zweilagig unterseitig mitMineraldämmplatten (Dämmstoff aus Calciumsilikathydrat)gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung ,Das Produkt entspricht der Baustoffklasse A1 nachDIN EN 135011. Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit: = 0,042 [W/(mK)] Plattendicke: 2 x 60 mm Druckfestigkeit im Mittel: mind. 200 kPa (im Rohdichtebereich von 85 bis 95 kg/m³)Mineraldämmplatten vollflächig auf demtrag und klebefähigen Untergrund im Verband(Überbindemaß = 150 mm), planeben und pressgestoßen im Kammbettverfahren anbringen.Als Systemkleber und Armierungsmörtel ist nurder vom Hersteller empfohlene zu verwenden.Das Aufbringen einer Aufbrennsperre oderGrundierung ist wenn erforderlich einzurechnen.!Fehlstellen in der Dämmstoffebene sind unterBeachtung der Herstellerhinweise mit denFüllmörtel fachgerecht anzuarbeiten.

7 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV


Eingang BettenhausBereich04.02


Übertrag: ................................

04.02.4 Sichtseitige Verdübelung der Dämmplatten

Bei schwierigen Untergründen oder beitemporären dynamischen Lasten, die in dieDeckenebene eingeleitet werden, sind dieDämmplatten zusätzlich mittels geeigneterbauaufsichtlich zugelassener Tellerdübel imtragfähigen Untergrund mit geeignetenSchraubdübeln zu verdübeln. (pro Plattemittig ein Dübel)

7 m2 EP.......................... GP ............................

04.02.5 Dämmplattenoberfläche auf der Dämmung

armieren

Armierungsputz, bestehend aus Leichtmörtel, nachHerstellerangaben vollflächig in einer mittleren Schichtdicke von5 mm mittels 10er Zahntraufel auftragen. AlkalibeständigesArmierungsgewebe 4 x 4 mm (Flächengewicht ca. 160 g/m²)eindrücken und in das obere Drittel derArmierungsschicht einarbeiten.

7 m2 EP.......................... GP ............................

04.02.6 Oberputz auf waagerechten Flächen

aufbringen

Aufbringen des Oberputzes, z.B. ausLeichtmörtel in 23 mm Schichtdicke.Zeitrecht glätten. Qualität Q 4.Vor dem Farbauftrag sind die Trocknungszeiten des Putzeseinzuhalten.

7 m2 EP.......................... GP ............................

04.02.7 Anstrich mittels Silikatfarbe

Anstrich mittels Silikatfarbe. Der Untergrund muss sauber,tragfähig und trocken sein. Der Farbauftrag bindet Staub undsorgt gleichzeitig für eine zusätzliche Verfestigung derüberschliffenen Flächen bei Oberflächen, dienicht weiter behandelt werden.Die Silikatfarbe ist als Fassadenfarbe systemzugehörig.

Farbe : betongrau (wie Brandriegel)

7 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV


Eingang BettenhausBereich04.02


Übertrag: ................................

04.02.8 Kantenschutz mit Gewebeeckwinkel

Kantenschutz an Außenecke aus geeignetemGewebeeckwinkel (für z.B. WärmedämmVerbundsystem)fachgerecht einbauen. Gewebewinkel mit Leichtmörtel auf dieMineraldämmplatten aufsetzen. Armierungsgewebe über denGewebewinkel legen und einbetten.

12 m EP.......................... GP ............................

04.02.9 Aussparungen

Zulage für das Herstellen von Aussparungen, inder MineraldämmplatteGröße der Öffnung bis 100 x100 mmNach bauseitiger Durchführung z.B. haustechnischerInstallationen durch die Mineraldämmplatten sind die Fugen,unter Beachtung der bauphysikalischenAnforderungen, wieder fachgerecht z.B. mittelsFüllmörtel anzudichten.Brandschutztechnische Anforderungen sind zubeachten und einzuhalten

3 St EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 04.02

Eingang Bettenhaus, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV


VerbinderBereich04.01


04.01 Bereich Verbinder

Achtung die Fläche befindet sich unterhalb des Verbinders

Achtung die Fläche befindet sich unterhalb des 1.OG desVerbinders und oberhalb des EG.Die Höhe des Zwischenraumes beträgt ca. 90 cmDiese Erschwernisse sind zu berücksichtigen.

04.01.1 Untergrundprüfung

Aufwand für das Prüfen und Beurteilen desUntergrundes gemäß Verarbeitungsrichtliniendurch die ausführende Firma.

1 psch GP ............................

04.01.2 Untergrundvorbehandlung Trennschichten

Trennschichten (z.B. Schalöl, Farben, Tapeten o.ä.) vonbehandelten Wand /Deckenflächen unterVerwendung von geeigneten Reinigungsmitteln/Verfahrensäubern. Abfälle fachgerecht auffangen und fachgerechtentsorgen.

75 m2 EP.......................... GP ............................

04.01.3 Unterseitige Deckendämmung,zweilagig mit 120 mm

Mineraldämmplatten

Dämmung von Decken zweilagig unterseitig mitMineraldämmplatten (Dämmstoff aus Calciumsilikathydrat)gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung ,Das Produkt entspricht der Baustoffklasse A1 nachDIN EN 135011. Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit: = 0,042 [W/(mK)] Plattendicke: 2 x 60 mm Druckfestigkeit im Mittel: mind. 200 kPa (im Rohdichtebereich von 85 bis 95 kg/m³)Mineraldämmplatten vollflächig auf demtrag und klebefähigen Untergrund im Verband(Überbindemaß = 150 mm), planeben und pressgestoßen im Kammbettverfahren anbringen.Als Systemkleber und Armierungsmörtel ist nurder vom Hersteller empfohlene zu verwenden.Das Aufbringen einer Aufbrennsperre oderGrundierung ist wenn erforderlich einzurechnen.!




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Fehlstellen in der Dämmstoffebene sind unterBeachtung der Herstellerhinweise mit denFüllmörtel fachgerecht anzuarbeiten.

75 m2 EP.......................... GP ............................

04.01.4 Sichtseitige Verdübelung der Dämmplatten

Bei schwierigen Untergründen oder beitemporären dynamischen Lasten, die in dieDeckenebene eingeleitet werden, sind dieDämmplatten zusätzlich mittels geeigneterbauaufsichtlich zugelassener Tellerdübel imtragfähigen Untergrund mit geeignetenSchraubdübeln zu verdübeln. (pro Plattemittig ein Dübel)

75 m2 EP.......................... GP ............................

04.01.5 Dämmplattenoberfläche auf der Dämmung

armieren

Armierungsputz, bestehend aus Leichtmörtel, nachHerstellerangaben vollflächig in einer mittleren Schichtdicke von5 mm mittels 10er Zahntraufel auftragen. AlkalibeständigesArmierungsgewebe 4 x 4 mm (Flächengewicht ca. 160 g/m²)eindrücken und in das obere Drittel derArmierungsschicht einarbeiten.

75 m2 EP.......................... GP ............................

04.01.6 Oberputz auf waagerechten Flächen

aufbringen

Aufbringen des Oberputzes, z.B. ausLeichtmörtel in 23 mm Schichtdicke.Zeitrecht abfilzen. Vor dem Farbauftrag sind dieTrocknungszeiten des Putzes einzuhalten.

75 m2 EP.......................... GP ............................

04.01.7 Anstrich mittels Silikatfarbe

Anstrich mittels Silikatfarbe. Der Untergrund muss sauber,tragfähig und trocken sein. Der Farbauftrag bindet Staub undsorgt gleichzeitig für eine zusätzliche Verfestigung derüberschliffenen Flächen bei Oberflächen, die




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

nicht weiter behandelt werden.Die Silikatfarbe ist als Fassadenfarbe systemzugehörig.

Farbe: RAL 9010

75 m2 EP.......................... GP ............................

04.01.8 Kantenschutz mit Gewebeeckwinkel


40 m EP.......................... GP ............................

04.01.9 Aussparungen

Zulage für das Herstellen von Aussparungen, inder MineraldämmplatteGröße der Öffnung bis 100 x100 mmNach bauseitiger Durchführung z.B. haustechnischerInstallationen durch die Mineraldämmplatten sind die Fugen,unter Beachtung der bauphysikalischenAnforderungen, wieder fachgerecht z.B. mittelsFüllmörtel anzudichten.Brandschutztechnische Anforderungen sind zubeachten und einzuhalten

2 St EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 04.01

Verbinder, Netto: ...............................

Summe Titel 04

WD Decke Verbinder und Eingangszone, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV

05 Titel WDVS Verbinder



05.01 Bereich Abdichtung Sockelbereich

05.01.1 Reinigung der abzudichtenden Flächen

Außenwandflächen und Fundamente aus Stahlbeton mittelsStahlbesen voll flächig von Ver schmutz ungen, losem Putz undhaftmindernden Bestand teilen Teilen reinigen.An fallenden Schutt in Behältern des AN sammeln und fach gerecht entsorgen.

30 m2 EP.......................... GP ............................

05.01.2 Hohlkehle an Innenecken, Wand / Bodenanschlüssen

Hohlkehle außen im Anschlussbereich zwischen aufgehenderWand und Fundamentvorsprung, Übergang zu Sockel, sowie invertikalen Innenecken aus kunststoffvergütetem Zementmörtelmit mind. 4 cm Schenkellänge gem. denVerarbeitungsrichtlinien des Herstellers fachgerecht ausbildenund abdichten.

Arbeitsschritte:1. Haftschlämme einlagig auftragen;2. Hohlkehle frisch in frisch einbringen;3. nach Aushärtung die Hohlkehle sowie die Stirnseite der

Sohle, den Sohlenüberstand und die Wandfläche mind.20 cm über OK Sohle mind. zweimal mit einerDichtungsschlämme überstreichen.

5 m EP.......................... GP ............................

05.01.3 Vorbereitung des Anschlussbereiches

Vorbereitung des Anschlussbereiches der vorhandenenBitumendickbeschichtung KMB zur neuen weiterführendenKMB.- überprüfen des Haftgrundes- Anschlussbereich Perimeterdämmung nachschneiden- eventuell notwendige Grundierung und Haftvermittler

auftragen- Anpassarbeiten im Übergangsbereich

50 m EP.......................... GP ............................

05.01.4 Voranstrich

Auftragen einer lösemittelfreien wasserverdünnten Bitumenemulsion gemäß Her stellervorschrift als Voranstrich für dienachfolgende KMB Ab dichtung.

Untergrund: vorhandene Bitumendickbeschichtung KM

30 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................


Vorbereitete Außenwände mit einer kunststoffmodifizierten,zwei komponentigen, hochflexiblen und rissüberbrückendenBitumen dickbeschichtung nach den Verarbeitungsrichtlinien desHerstellers gleichmäßig in mindestens 2 Aufträgen beschichten.Zwischen 1. und 2. Auftrag ist ein Glasseidengewebe in dieerste noch frische Abdichtungsschicht einzuarbeiten.

Lastfall: Bodenfeuchtigkeit / aufstauendes Sickerwasser nach DIN 18195 Teil 6 Abs 9


'..............................................'

25 m2 EP.......................... GP ............................

05.01.6 DränSchutzschicht

Schutz der Abdichtungsschicht mittels einer nach Herstellerrichtlinie verlegten DränSchutzmatte mit hoher Druckbeständigkeit. DränSchutzmatte 3schichtig mit druckverteilender Folie,Noppen bahn und Filtervli.

25 m2 EP.......................... GP ............................

05.01.7 Anpressprofil

Mechanische Befestigung der DrainSchutzschicht mitbiegsamen AluAnpress profil mit rückseitiger Dichtschnur,einschl. der erforderlichen Befestigungsmittel und obererSilikonVerfugung.Lage der Befestigung oberhalb OK Sockeldämmung.

49 m EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 05.01

Abdichtung Sockelbereich, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV




05.02 Bereich WDVS Untergrundvorbereitung

05.02.1 Fassadenoberfläche reinigen und grundieren, Vorbereitung für WDVS

Fassadenoberfläche einschl. Leibungen von leichter bismittlerer Verschmutzung wie Gips, Mörtel, Beton undSchalölreste sowie Betongrate, Sinterrückständen odersonstigen haftungs mindernden Rückständen mitmechanischem Reinigungsgerät reinigen und zur Vorbereitungder Erstellung der WDVSFassade grundieren.Schmutz und Abprodukte werden Eigentum des AN und sindfachgerecht zu entsorgen.

Ansatz der Gesamtfläche, einschl. der Leibungen und desSockels

745 m2 EP.......................... GP ............................

05.02.2 Untergrund auf Tragfähigkeit prüfen

Prüfen des Untergrundes auf Tragfähigkeit und ob dieser fest,fett und staubfrei ist und mindestens eine Abreißfestigkeit von0,08 N/mm² aufweist. Der Nachweis ist an die Bauleitung zuübergeben.

745 m2 EP.......................... GP ............................

05.02.3 Zulage für Arbeiten Fassadenreinigung, beengte Platzverhältnisse

Zulage für die Arbeiten Fassadenreinigung, Tragfähigkeit prüfenfür beengte Platzverhältnisse innerhalb der Lichtschächte.Arbeiten unter, neben und oberhalb Fensterbereich.Lichtschacht Grundfläche 55 x 150 cmHöhe : von 137 bis 350 cm

49 psch EP.......................... GP ............................

05.02.4 Ausgleichsputz für Fassadenunebenheiten

Ausgleichsputz für Fassadenunebenheiten bei Toleranzen überDIN 18202 Tabelle 3 Zeile 5, die nicht durch das nachfolgendeWDVS ausgeglichen werden können, in Teilflächen herstellenund der ebenen Fassadenfläche angleichen.Dazu auf gereinigte Außenwand (Stahlbeton) Haftbrücke fürnachfolgenden Putz aufbringen und mit KalkZementputz P IIals Ausgleichs putz die Fassadenoberfläche egalisieren.Putzdicke im Mittel bis 25 mm.

Ausführung der Leistung auf Anweisung der Bauleitung des AG.

30 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

05.02.5 Zulage für Mehrdicke Ausgleichsputz um je 10 mm

Zulage für Mehrdicke des vorgenannten Ausgleichsputz um je10 mm.

10 m2 EP.......................... GP ............................

05.02.6 Musterfläche WDVS vorab

Musterfläche vor Beginn der Hauptleistung zeitversetztherstellen, bestehend aus:

WDVS einschließlich Fensteranschluss, Sturz, Anschluss anLMFensterbank

Vor Erstellung der Musterfläche ist eine enge Koordinierung mitdem Gewerk Fenster erforderlich.Anhand der Musterfläche werden Ausführung, Ineinandergreifender Gewerke sowie Abläufe bei der Fassadenerstellungüberprüft. Die Musterfläche ist Bestandteil der fertigen Fassade,sie dient nicht zur Bemusterung der angebotenen Fabrikate, einRückbau ist nicht vorgesehen.

Offene Anschlussbereiche sind über die gesamte Standzeitsicher vor dem Eindringen von Niederschlag zu schützen.

Vergütet wird der zusätzliche Aufwand für die Voraberstellungsowie die Schutzmaßnahmen, die Abrechnung für die Erstellungder Fassadenflächen erfolgt über die jeweiligenHauptpositionen.

Abmessungen Musterfläche: ca. 4,00 m x 4,00 m

1 Psch GP ............................

05.02.7 Erstellung Musterplatten

Erstellung von Handmusterplatten für den nachfolgendbeschriebenen Farbanstrich in verschiedenen Farbtönen.Farbangaben dienen zur preislichen Orientierung (Hellbezugswert), exakte Festlegung nach Bemusterung vor Ort!

Größe: ca. 80 / 80 cm

5 St EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 05.02

WDVS Untergrundvorbereitung, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV




05.03 Bereich WDVS Fassade / Oberputz

05.03.1 Windlastberechnung für WDVS

Windlastberechnung nach DIN 1055T4 zur Ermittlung dererforderlichen Verdübelung des nachfolgend beschriebenenenWDVS.

1 Psch GP ............................

05.03.2 WDVS Ausbildung der Fassadenfläche, 160 mm Dämmung

HauptpositionWärmedämmVerbundsystem mit Dämmplatte ausMineralfaserplatten und mineralischem Oberputz nach DIN18550, EN 13162, geklebtes und gemäß statischem Erfordernisgedübeltes System, Baustoffklasse A (nicht brennbar) gemäßDIN 4102, liefern und fachgerecht entsprechend denHerstellervorschriften des Systemherstelles montieren. Einlagevon Gewebewinkeln bei Fassadenvor und rücksprüngen undGebäudeecken sind entsprechend zu berücksichtigen undgehören zur Leistungsausführung. Die bauaufsichtlicheZulassung durch ein anerkanntes Prüfinstitut gilt nur für daskomplette System und ist der Bauleitung des AG zu übergeben.Es dürfen keine Systembestandteile eigenmächtig ausgetauschtoder ersetzt werden.


1. WärmedämmungMineralfaserDämmplatten mind. A1 nach DIN 4102, nichtbrennbar, stumpfe Kanten, Anwendungstyp WAPzg nach DIN410810 mit hochverdichteter, glatter Oberfläche entsprechendder Verarbeitungsrichtlinien mit wasserfestem Klebemörtel A1lot und fluchtgerecht auf den tragfähigen Untergrund verkleben,einschl. sämtlicher Anschlüsse wie Fensterbänke, Fenster,Türen und Anbindungen an bestehende Bauteile u. ä..

Plattenstärke: 160 mm, WLS 035 nach DIN 4108Bemessungswertder Wärmeleitfähigkeit: mind. 0,035 W/(mK)Abreißfestigkeit: mind. 0,005 N/mm²

2. Armierung

Armierungsputz mit Klebe u. Armierungsmörtel A1, gemäß DIN18557 und einer Putzbewehrung aus Armierungsgewebe herstellen. Das Armierungsgewebe ist in den Armierungsputzeinzuarbeiten. Stoßüberlappung der Armierung: mind. 10 cm.Zur Sicherung gegen Eckrisse im Bereich von Fensterbänken,stürzen, Wand und Fensteröffnungen sind GlasfaserArmierungs pfeile oder geschnittene Gewebestücke 60/25 alsDiagonal armierung in den Armierungsmörtel einzubetten. Oberfläche entsprechend dem aufzubringenden Oberputz lot und




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

fluchtgerecht abglätten, leicht aufrauen oder horizontalaufkämmen.

Armierungsputzdicke: 510 mm,

Der Armierungsputz ist entsprechend der Oberputzfarbeeinzufärben.

3. Oberputz ScheibenputzLiefern, Auftragen und Strukturieren eines manuell undmaschinell verarbeitbaren, hoch vergüteten, pigmentierten,algizid und fungizid eingestellten, mineralischenLeichtOberputzes nach EN 9981 als Schlussbeschichtung. Aufden vorbereiteten Untergrund antragen, lot und fluchtgerechtabziehen und nach ausreichender Erhärtung entsprechend denVerarbeitungsrichtlinien des Herstellers, in ansatzloserScheibenputzstruktur oberflächenfertig bearbeiten.Gebäudeecken, Leibungen für Fenster und Türkanten sindscharfkantig ohne sichtbare Eckprofile im Oberputzauszuführen.Mit einem farbtonegalisierenden Beschichtungsaufbauversehen, gemäß separater Position.

Struktur: gescheibt 2 mm Korn

Ausführungsbereich: Verbinder Fassade Süd,

Achtung Fassade am Verbinder ist leicht gerundet Radius ca.200 m.


'..............................................'

420 m2 EP.......................... GP ............................

05.03.3 180 mm Dämmstoffstärke

Wie Position 05.03.2 (Seite 52) jedoch:180 mm Dämmstoffstärke

Anschlussfläche an Bettenhaus

44 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

05.03.4 Zulage Verdübelung gemäß statischer Erfordernis

Zulage Verdübelung gemäß statischer ErfordernisDämmplatten der Vorposition (160 mm) mit Thermodübeln unddazugehörigen Rondellen nach Angaben des Herstellersfachgerecht am Untergrund befestigen, einschließlichnotwendiger Dübelauszugsversuche.

Mengenansatz: ca 8 Dübel / m²

Hinweis:Leistungsbestandteil ist die Ermittlung der statisch erforderlichen Dübelmenge in Abhängigkeit des Untergrundes und desaufzubringenden WärmedämmVerbundsystemes gemäß DIN10554 neu.Die endgültige Festlegung zur Anzahl und Art der Dübel erfolgtentsprechend dem Ergebnis aus den Dübelauszugsversuchen.Zusätzlich ist die Richtlinie 4/90 des DIBT zu beachten und desFachverbandes WDVS zu berücksichtigen.Dübellänge entsprechend der WDVS Stärke.

460 m2 EP.......................... GP ............................

05.03.5 WDVS Ausbildung Fassadenkleinfläche, 100mm Dämmung, Fensterbereich

HauptpositionWärmedämmVerbundsystem mit Dämmplatte ausMineralfaserplatten und mineralischem Oberputz nach DIN18550, EN 13162, geklebtes und gemäß statischem Erfordernisgedübeltes System, Baustoffklasse A (nicht brennbar) gemäßDIN 4102, liefern und fachgerecht entsprechend denHerstellervorschriften des Systemherstelles montieren. Einlagevon Gewebewinkeln bei Fassadenvor und rücksprüngen undGebäudeecken sind entsprechend zu berücksichtigen undgehören zur Leistungsausführung. Die bauaufsichtlicheZulassung durch ein anerkanntes Prüfinstitut gilt nur für daskomplette System und ist der Bauleitung des AG zu übergeben.Es dürfen keine Systembestandteile eigenmächtig ausgetauschtoder ersetzt werden.


1. WärmedämmungMineralfaserDämmplatten mind. A1 nach DIN 4102, nichtbrennbar, stumpfe Kanten, Anwendungstyp WAPzg nach DIN410810 mit hochverdichteter, glatter Oberfläche entsprechendder Verarbeitungsrichtlinien mit wasserfestem Klebemörtel A1lot und fluchtgerecht auf den tragfähigen Untergrund verkleben,einschl. sämtlicher Anschlüsse wie Fensterbänke, Fenster,Türen und Anbindungen an bestehende Bauteile u. ä..




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Plattenstärke: 100 mm, WLS 035 nach DIN 4108Bemessungswertder Wärmeleitfähigkeit: mind. 0,035 W/(m*K)Abreißfestigkeit: mind. 0,005 N/mm²

2. Armierung

Armierungsputz mit Klebe u. Armierungsmörtel A1, gemäß DIN18557 und einer Putzbewehrung aus Armierungsgewebe herstellen. Das Armierungsgewebe ist in den Armierungsputzeinzuarbeiten. Stoßüberlappung der Armierung: mind. 10 cm.Zur Sicherung gegen Eckrisse im Bereich von Fensterbänken,stürzen, Wand und Fensteröffnungen sind GlasfaserArmierungs pfeile oder geschnittene Gewebestücke 60/25 als Diagonalarmierung in den Armierungsmörtel einzubetten. Ober flächeentsprechend dem aufzubringenden Oberputz lot undfluchtgerecht abglätten, leicht aufrauen oder horizontalaufkämmen.

Armierungsputzdicke: 510 mm,

Der Armierungsputz ist entsprechend der Oberputzfarbeeinzufärben.


Struktur:

Glattputz 1 mm Korn

Farbton: RAL 7045 telegrau

Ausführungsbereich: Verbinder Fassade Süd.Die Ausführung erfolgt in Kleinflächen zwischen den Fenstern.

Flächengröße : 100 x 38 cm

8 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

05.03.6 Armierung und Oberputzauftrag in Leibungen von Öffnungen Fassade

Herstellen eines Armierung und Oberputzauftrages auf demWDVS im Leibungsbereich von Fensteröffnungen der Fassademit Glattputz wie in der Vorposition beschrieben.

Größe der Fensteraussparung B/T: ca. 441 x 100 cmLeibungstiefe: ca. 180 mm

Struktur:

Glattputz 1 mm Korn

Farbton: Hellbezugswert > 20

Ausführungsbereich: Verbinder Fassade Süd.Die Ausführung erfolgt an den Leibungen der Kleinflächenzwischen den Fenstern.

34 m EP.......................... GP ............................



65 m EP.......................... GP ............................

05.03.8 Einlegen einer zusätzlichen Armierung diagonal

Einlegen einer zusätzlichen Armierung diagonal anFassadenöffnungen und Nischen.L/B 100/ 70 cm

50 St EP.......................... GP ............................


Zwischenanstrich der armierten Fassadenfläche mitSilikatStreichfüller in Anlehnung an den Farbton desSilikatPutzes.

460 m2 EP.......................... GP ............................

05.03.10 Liefern und Auftragen SiliconharzFassadenfarbe auf Glattputz

Liefern und Auftragen einer SiliconharzFassadenfarbe mitFilmkonservierung gegen Algenund/ oder Pilzbefall alsZwischen und Schluß beschichtung auf vorbeschriebenenPutzen.




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Sehr gutes Deckvermögen, verbindet optimal,Wasserabweisung mit Wasserdampfdurchlässigkeit.Hervorragend witterungs beständig auch bei aggressivenLuftschadstoffen. CO2durch lässig. Strukturerhaltend, sehrspannungsarmes Trocknungs verhalten.

Echte SiliconharzFassadenfarbe mit:· Filmkonservierung für eine verzögernde und vorbeugende

Wirkung gegen Algen und/oder Pilzbefall (Wirkstoffeentsprechen den EUZulassungsrichtlinien)

· sehr geringer Verschmutzungsneigung· Siliconharzanteil ca. 50 %· sdWert: 0,1 m (Schichtdicke 212 µm)· Wasserdurchlässigkeitsrate W EN 10623: 0,1

kg/(m²xh0,5), Klasse III· gem. EN 1062, Teil 1.· CO2Diffusionsrate i: 76 g/(m² x d)· CO2Diffusionswiderstandszahl µ:12x10³ gem. EN 1062, Teil 6.

Untergrund: Glattputz 1,0 mm KornFarbton: ähnlich RAL 7045

Einbauort : Kleinflächen am Fensterband Verbinder


'..............................................'

20 m2 EP.......................... GP ............................

05.03.11 Liefern und Auftragen SiliconharzFassadenfarbe auf Scheibenputz

Liefern und Auftragen einer SiliconharzFassadenfarbe speziellfür dunkle Farbtöne mit Hellbezugswert < 20 mit TSRFormelzur Reduzierung der Oberflächenaufheizung mitFilmkonservierung gegen Algenund/ oder Pilzbefall alsZwischen und Schluß beschichtung auf vorbeschriebenenPutzen.


SiliconharzFassadenfarbe mit:· Filmkonservierung für eine verzögernde und vorbeugende

Wirkung gegen Algen und/oder Pilzbefall (Wirkstoffe




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

entsprechen den EUZulassungsrichtlinien)· Siliconharzemulsion in Kombination mit

AcrylatCopolymerDispersion· Dichte: ca. 1,50 g/cm³· sehr geringer Verschmutzungsneigung· Sd (H2O) < 0,03 m, entspricht der Klasse I „hoch wasserdampfdurchlässig“ nach DIN EN ISO 77832· wWert < 0,05 kg/(m²xh0,5), entspricht der Klasse III

„niedrig wasserdurchlässig“ nach DIN EN 10623· hochdiffusionsfähig gegenüber CO2

Untergrund: Kratzputz 2 mm KornFarbton: rot der genaue Farbton ist am Bestandsgebäude zu ermitteln. (Farbanalyse)

Hellbezugswert : < 20

Einbauort : Verbinder Südfassade


'..............................................'

460 m2 EP.......................... GP ............................

05.03.12 Zulage Fassadenfarbe Leibungsbereich

Zulage zu den Vorpositionen SiliconharzFassadenfarbe für dieAusführung in den Fenster und Türleibungen sowie Stürzen.

Leibungstiefe: bis ca. 20 cm

34 m EP.......................... GP ............................

05.03.13 Zulage je 2 cm Mehrstärke Dämmplatten

Zulage zur v. g. Hauptposition für Mehrstärken dervorgenannten Dämmplatten ab 20 mm Mehrstärke beierheblichen Unebenheiten des Untergrundes. bzw.Rücksprüngen in der Fassadefür je 2 cm Mehrstärke

71 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

05.03.14 Reparatur des vorhandenen WDVS, D=160mm

Vorhandenes WärmedämmVerbundsystem aus MineralfaserDämmplatten und mineralischen Edelputzen, Gesamtdicke 180mm (Dämmplattenstärke 160 mm), das durch Dritte beschädigtwurde wie folgt reparieren:


2) WärmedämmungAn Fehlstellen als Ausgleich MineralfaserDämmplatten A2nach DIN 4102, nicht brennbar WLS 040 nach DIN 4108, glatteOberfläche, stumpfe Kanten, entsprechend derVerarbeitungsrichtlinien mit Klebemörtel Baustoffklasse A1 lotund fluchtrecht auf den tragfähigen Untergrund anbringen.


3) Armierungwie in der Hauptposition beschrieben.


5 m2 EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 05.03

WDVS Fassade / Oberputz, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV




05.04 Bereich WDVS Sockelausbildung

05.04.1 WDVS Sockel, 160 mm Dämmung

Wärmedämmverbundsystem mit extrudierten Hartschaumdämmplatten als Sockeldämmplatte und mineralischen Edelputzen nach DIN 18550, Ausbildung als Sockel, H = 0,30 m bisca. 0,50 m über OK Gelände, Baustoffklasse B1 (schwerentflammbar) gemäß DIN 4102, Gesamtdicke 180 mm, liefernund fachgerecht nach Herstellervorschrift des Systemgebersherstellen.Die Zulassung durch ein anerkanntes Prüfinstitut gilt nur für daskomplette System und ist der Bauleitung des AG zu übergeben.Es dürfen keine Systembestandteile eigenmächtig ausgetauschtoder ersetzt werden.


1. Grundierung im SockelbereichLiefern und Anbringen der Grundierung (Haftgrund) aufbituminöser Flächenabdichtung .

2. SockeldämmungPolystyrolHartschaum mit wasserabdichtendem Kleber liefernund verkleben.Wärmedämmplatten aus expandiertem PolystyrolHartschaumnach DIN 18164, Anwendungstyp WS, schwundfrei, FCKWfrei,WLS 040 DIN 4108, schwerentflammbar nach EN 135011,Euroklasse E, für Perimeterdämmung bauaufsichtlichzugelassen, umlaufend mit Stufenfalz liefern und nachvollständiger Durchtrocknung der Flächenabdichtung nach denVerarbeitungsrichtlinien des Herstellers mit Klebemasse an derWand befestigen. Ausführung erfolgt als Ergänzung amÜbergang Leistungsgrenze Rohbau/Fassadenbau als Streifenmit einer Höhe von ca. 60 cm, inkl. Anschrägen und Anarbeiten.Die Sockeldämmung ist im Spritzwasserbereich (ca. 30 40 cmüber GOK) und auf die zu dämmende Fläche im Erdreich,mindestens ca. 30 cm unter der späteren Geländeoberkanteauszuführen.

Untergrund: Stahlbeton, bituminöse AbdichtungBemessungswertder Wärmeleitfähigkeit: mind. 0,035 W/(m*K)Plattendicke: 160 mm

3. Armierung SockelbereichLiefern und Auftragen der Armierungsschicht. Armierungsmasseauf Wärmedämmplatten volldeckend auftragen und alkali beständiges Glasfasergewebe eindrücken und planspachteln.Armierungsgewebe Gewebestöße 10 cm überlappen.Armierungsmasse vollflächig bis zur bauseitigen Abdichtung




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

nach DIN 18195 führen.


Struktur:

Glattputz 1 mm Korn

Farbton:

Helligkeitsbezugswert <20

Achtung Fassade ist leicht gerundet Radius ca. 200 m


'..............................................'

30 m2 EP.......................... GP ............................

05.04.2 WDVS Sockel wie vor, jedoch im Lichtschacht

WDVS Sockel herstellen wie vor, jedoch unter erschwertenBedingungen, beengte Platzverhältnisse in einem Lichtschacht.Arbeiten unter, neben und oberhalb Fensterbereich.Lichtschacht Grundfläche 55 x 150 cmHöhe : von 137 bis 350 cm

270 m2 EP.......................... GP ............................

05.04.3 Armierung und Oberputzauftrag in Leibungen von Fensteröffnungen in Lichtschacht

Herstellen eines Armierung und Oberputzauftrages auf demWDVS im Leibungsbereich und Sturz von Fensteröffnungen derFassade mit Glattputz wie in der Vorposition beschrieben.

Größe der Fensteraussparung B/T: ca. 140 x 100 cmLeibungstiefe: ca. 180 mm

Struktur:

Glattputz 1 mm Korn




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

Ausführungsbereich: Sockel Verbinder Fassade Süd. Leibungen und Sturz der Fenster im Lichtschacht

210 m EP.......................... GP ............................

05.04.4 Beschichtung des Spritzwasserbereiches

Spritzwasserbereich bis 30 cm über OK Verschattung in mind. 2Arbeitsgängen im Streichverfahren mit einer mineralischenDichtungsschlämme beschichten.Die Dichtungsschlämme ist auf dem Armierungsputzaufzubringen.

22 m2 EP.......................... GP ............................

05.04.5 Beschichtung des Sockelund Spritzwasserbereiches

Sockel/Spritzwasserbereich von 20cm unter und bis 40 cmüber OK Gelände in mind. 2 Arbeitsgängen im Streichverfahrenmit einer mineralischen Dichtungsschlämme beschichten.Die Dichtungsschlämme ist auf dem Armierungsputzaufzubringen.

25 m² EP.......................... GP ............................

05.04.6 Beschichtung des Sockelund Spritzwasserbereiches, Lichtschacht

Sockel/Spritzwasserbereich in mind. 2 Arbeitsgängen imStreichverfahren mit einer mineralischen Dichtungsschlämmebeschichten.Die Dichtungsschlämme ist auf dem Armierungsputzaufzubringen. Arbeiten unter beengten Platzverhältnissen ineinem Lichtschacht.

30 m2 EP.......................... GP ............................

05.04.7 Zulage Dämmung anschrägen

Zulage zur Vorposition WDVSSockel für das Anschrägen derDämmplatten am Übergang zur Perimeterdämmung.

45 m EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................


Zwischenanstrich der armierten Fassadenfläche mitSilikatStreichfüller in Anlehnung an den Farbton desSilikatPutzes.

340 m2 EP.......................... GP ............................


Liefern und Auftragen einer SiliconharzFassadenfarbe mitFilmkonservierung gegen Algenund/ oder Pilzbefall alsZwischen und Schluß beschichtung auf dem Sockelputz.





kg/(m²xh0,5), Klasse III· gem. EN 1062, Teil 1.· CO2Diffusionsrate i: 76 g/(m² x d)· CO2Diffusionswiderstandszahl µ:12x10³· gem. EN 1062, Teil 6.

Untergrund: Glattputz 1 mm KornFarbton: rot der genaue Farbton ist am Bestandsgebäude zu ermitteln. (Farbanalyse)


'..............................................'

30 m2 EP.......................... GP ............................

05.04.10 SiliconharzFassadenfarbe Sockel auf Glattputz, Lichtschacht

Liefern und Auftragen einer SiliconharzFassadenfarbe mitFilmkonservierung gegen Algenund/ oder Pilzbefall alsZwischen und Schluß beschichtung auf dem Sockelputz.




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................





kg/(m²xh0,5), Klasse III· gem. EN 1062, Teil 1.· CO2Diffusionsrate i: 76 g/(m² x d)· CO2Diffusionswiderstandszahl µ:12x10³· gem. EN 1062, Teil 6.

Untergrund: Glattputz 1 mm KornFarbton: RAL 9010

Arbeiten unter erschwerten Bedingungen, beengtePlatzverhältnisse in einem Lichtschacht.

310 m2 EP.......................... GP ............................

05.04.11 Reparatur des vorhandenen WDVSSockel, D=160mm

Vorhandenes WärmedämmVerbundsystem aus extrudiertenHartschaumdämmplatten und mineralischen Edelputzen,Gesamtdicke 140 mm (Dämmplattenstärke 120 mm), das durchDritte beschädigt wurde wie folgt reparieren:


2) WärmedämmungAn Fehlstellen als Ausgleich expandiertenPolystyrolHartschaum, schwerentflammbar nach EN 135011,Euroklasse E, WLS 040 nach DIN 4108, glatte Oberfläche,stumpfe Kanten, entsprechend der Verarbeitungsrichtlinien miteinem wasserabdichtenden Kleber, gemischt auszementverträglichem Dispersionsspachtel und 100 Gew.%Portlandzement (1:1) auf tragfähigen und vorbehandelten Untergrund kleben.


3) Armierung




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

wie in der Hauptposition beschrieben.


5 m2 EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 05.04

WDVS Sockelausbildung, Netto: ...............................



271 WDVS FassadenLV




05.05 Bereich WDVS Profile und Anschlüsse

05.05.1 Sockelprofil mit Tropfkante an horizontalen Versprüngen, Dämmung 160 mm

Sockelprofil mit Tropfkante an horizontalen Versprüngen undAbschlüssen in der Fassade, die Unterkante des WDVSkomplett umfassend und einseitig mit angeschweißtenGewebestreifen im WDVS herstellen. Ausführung gemäßHerstellervorschrift einschl. Lieferung Tropfkantenprofil.Befestigung an Stahlbetonaußenwand.Dämmstärke 160 mmEinbauort : oberhalb Verschattung am Verbinder Hauptdach Bettenhaus Innenhofseite

75 m EP.......................... GP ............................

05.05.2 Sockelprofil mit Tropfkante an horizontalen Versprüngen, Dämmung 80 mm

Sockelprofil mit Tropfkante an horizontalen Versprüngen undAbschlüssen in der Fassade, die Unterkante des WDVSkomplett umfassend und einseitig mit angeschweißtenGewebestreifen im WDVS herstellen. Ausführung gemäßHerstellervorschrift einschl. Lieferung Tropfkantenprofil.Befestigung an Stahlbetonaußenwand.Dämmstärke 80 mmEinbauort : Hauptdach Bettenhaus Innenhofseite

60 m EP.......................... GP ............................

05.05.3 Anputzleiste

Anputzleiste als Anschluss bei Fenster und Türen, PfostenRiegelFassaden und sonstigen Bauteilen im Bereich vonLeibungen / Sturz liefern und anbringen.

Ausbilden einer wind und schlagregendichten, bewegungsfähigen Systemanschlussfuge mit Anputzleiste, bestehend aus:- Kunststoffleiste, selbstklebend- integriertem, komprimiertem Fugendichtband- Glasfasergewebestreifen zur Einlage in der

Armierungsschicht (entsprechend der bauaufsichtl. SystemZulassung)

- Schutzlasche- Putzanschlag

270 m EP.......................... GP ............................

05.05.4 Fugen, vorkomprimiertes Dichtband

Fugen in Anschlussbereichen des WDVS zur Fensterbank,Sockelprofil, Attika, Lichtschacht etc. mit selbstklebendemvorkomprimierten Kompriband verschließen.

Zur Aufnahme thermischer Bewegungen ist ein




271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

vorkomprimiertes Fugendichtband zwischen Dämmplatte undBauteil z.Bsp. Fensterbank entsprechend der Her stellerrichtlinien einzulegen.Das Fugendichtband ist bündig mit der Dämmplatte auf zusetzen, mit Armierungsmörtel zu überputzen und nach Ver festigung durch Kellenschnitt vom Bauteil zu trenne

680 m EP.......................... GP ............................


Ausschneiden und Anarbeiten von bauseitigen Einbauteilen wieBlitzschutzdosen oder ähnlich im WDVSAufbau in Abstimmungmit der Bauleitung. Fugen sind allseitig vorkomprimiertemFugendichtband zu schleißen und zu überputzen.

Einzelgröße bis 100 cm²

9 St EP.......................... GP ............................


Ausschneiden und Anarbeiten von bauseitigen Einbauteilen wieBlitzschutzdosen oder ähnlich im WDVSAufbau in Abstimmungmit der Bauleitung. Fugen sind allseitig vorkomprimiertemFugendichtband zu schleißen und zu überputzen.


3 St EP.......................... GP ............................


Ausschneiden und Anarbeiten von bauseitigen Einbauteilen wieFeuerlöschleitungen, Blitzschutzdosen oder ähnlich imWDVSAufbau in Abstimmung mit der Bauleitung. Fugen sindallseitig vorkomprimiertem Fugendichtband zu schleißen und zuüberputzen.


1 St EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

05.05.8 Ausschneiden und Anarbeiten Einbauten bis 1.000 cm²

Ausschneiden und Anarbeiten von bauseitigen Einbauteilen wieFeuerlöschleitungen, Blitzschutzdosen oder ähnlich imWDVSAufbau in Abstimmung mit der Bauleitung. Fugen sindallseitig vorkomprimiertem Fugendichtband zu schleißen und zuüberputzen.

Einzelgröße bis 1.000 cm²

1 St EP.......................... GP ............................

05.05.9 Aussparungen für Kabel / Blitzschutz

Ausschneiden der Dämmung und Anarbeiten von bauseitigenKabeln oder Blitzschutzleitungen die auf der Außenwand verlegtsind und nicht durch Klebestärke überdeckt werden können.Querschnitt bis 25/25mm.

37,5 m EP.......................... GP ............................

05.05.10 Anarbeiten an Sondergerüstanker

Anarbeiten bzw. Aussparen an Sondergerüstanker.DerSondergerüstanker besteht jeweils aus 2 StückWandverankerungen, Durchm. ca. 3050 mm.

Abrechnung1 Stück = 1 Anker (2 Löcher)

32 St EP.......................... GP ............................

05.05.11 Schließen von Ankerlöchern

Schließen von Ankerlöchern der Sondergerüstanker im Zugedes Gerüstabbaus.Füllen der Löcher mit Dämmstoff, verputzen und kleinflächig zurEgalisation überstreichen. Der Sondergerüstanker bestehtjeweils aus 2 Stück Wandverankerungen, Durchm. ca. 3050mm.

Abrechnung1 Stück = 1 Anker (2 Löcher)

32 St EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



271 WDVS FassadenLV




Übertrag: ................................

05.05.12 Montageblöcke für WDVS

Lieferung und Montage von Montageblöcken fürGeländerbefestigungen, Vordach, Leuchten etc. im Bereich desWDVS entsprechend der Vorgaben des Systemherstellers.

Stärke WDVS: ca. 18,0 cm

20 St EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 05.05

WDVS Profile und Anschlüsse, Netto: ...............................

Summe Titel 05

WDVS Verbinder, Netto: ...............................


LVZusammenfassung REK Eisenberg 3.BA Neubau Bettenhaus (445.01)

271 WDVS FassadenLV

Nr. Bezeichnung Gesamt in EURSeite

01 Titel Baustelleneinrichtung ..............................12

Bereich Baustelleneinrichtung ..............................01.01 12

02 Titel Sockelbereich EG Außenkreis ..............................15

Bereich Abdichtung Sockelbereich ..............................02.01 15

Bereich WDVS Sockelausbildung ..............................02.02 18

03 Titel WDVS Fassade EG Außenkreis ..............................25

Bereich Vorbereitung ..............................03.01 25

Bereich WDVS Untergrundvorbereitung ..............................03.03 27

Bereich WDVS Fassade / Oberputz ..............................03.04 30

Bereich WDVS Profile und Anschlüsse ..............................03.05 39

04 Titel WD Decke Verbinder und Eingangszone ..............................42

Bereich Eingang Bettenhaus ..............................04.02 42

Bereich Verbinder ..............................04.01 45

05 Titel WDVS Verbinder ..............................48

Bereich Abdichtung Sockelbereich ..............................05.01 48

Bereich WDVS Untergrundvorbereitung ..............................05.02 50

Bereich WDVS Fassade / Oberputz ..............................05.03 52

Bereich WDVS Sockelausbildung ..............................05.04 60

Bereich WDVS Profile und Anschlüsse ..............................05.05 66

Summe LV 271 WDVS Fassaden

Angebotssumme, Netto: EUR ..................................

Stempel zzgl. MwSt. (19,0 %): EUR ..................................

Angebotssumme, Brutto: EUR ..................................

13.03.2018 Seite 70

Bieterangabenverzeichnis REK Eisenberg 3.BA Neubau Bettenhaus (445.01)

271 WDVS FassadenLV



Nr. Liste der Positionen mit Bietertextergänzung


angeb. Produkt / System '........................................'


im Lichtschacht (Stahlbetonfertigteil)

angeb. Produkt / System '..............................................'

'..............................................'



'..............................................'



03.03.3 Haftbrücke


03.03.4 Ausgleich geringere Unebenheiten < 7 mm


03.03.5 Ausgleich größerer Unebenheiten mit Kalkzementputz > 7 mm bis ca. 15 mm


03.03.6 Schnellputzleisten zur Herstellung einer Rundung


13.03.2018 Seite 71


271 WDVS FassadenLV






03.04.1 Dämmschicht Lamellendämmplatte. d= 200 mm


03.04.7 Haftbrücke




03.04.13 Mineralischer Oberputz, Besenstrich




03.04.21 Dehnungsfuge 525mm, hinterlegt; geschloss.Fuge


03.04.24 Liefern und Auftragen Fassadenfarbe,




13.03.2018 Seite 72


271 WDVS FassadenLV




05.03.2 WDVS Ausbildung der Fassadenfläche, 160 mm Dämmung


05.03.10 Liefern und Auftragen SiliconharzFassadenfarbe auf Glattputz


05.03.11 Liefern und Auftragen SiliconharzFassadenfarbe auf Scheibenputz


05.04.1 WDVS Sockel, 160 mm Dämmung




13.03.2018 Seite 73

445.01 REK Eisenberg - 3.BA - Neubau Bettenhaus · Inhaltsverzeichnis REK Eisenberg 3.BA Neubau...

Documents

Transcript of 445.01 REK Eisenberg - 3.BA - Neubau Bettenhaus · Inhaltsverzeichnis REK Eisenberg 3.BA Neubau...