Wir alle wissen: Lernen ist mehr als nur Buchstaben und

Zahlen. Wer früh eine positive Einstellung dazu entwickelt und über

ein bisschen Sitzfleisch verfügt, hat es später leichter. Diesen Schreib-

tisch finden wir als Arbeitsplatz richtig schön. Gibt es in vielen Farben!

Schreibtisch Lino ab 398 Euro zu finden bei www.albo-products.de

46 I HIMBEER I LIEBLINGSSACHEN+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

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Der Sweater macht alles mit! Die Farben sind leuchtend

und kräftig, der Schnitt kindgerecht und das alles aus gemütlichem

Material. Was für jeden Tag, von Montag bis Sonntag. Ein echtes

Lieblingsteil! Sweater von Nova Star, 41 Euro, gesehen bei C 37,

Choriner Str. 37, 10435 Berlin

Form folgt Körper. Das ist die Devise von Imps & Elfs, dem

niederländischen Label, die Sachen machen, die passen und gut aus-

sehen. Bei den Hosen gibt es Spielraum, genau dort wo er gebraucht

wird. Klamotten zum Springen, Rennen, Klettern, Fussball spielen!

Imps & Elfs gibt es bei Emma & Co, Niehbuhrstr. 2, 10629 Berlin

Bezahlbare Handtaschen, die was hermachen — schwie-

riges Thema. Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns jetzt einfach

unsere Lieblinge aus Paris kommen lassen. Per Internet. Trés pra-

tique, trés chic. Modell Elise, 129 Euro, zu bestellen bei www.nat-nin.fr

9 / 2009

tip Edition , Berlin 2009

Sommer 2009

9 / 2007

Presse zum Designmai 2007 in Berlin

Zitty / Stil vom 26. April 2007

Lino wächst mitAlmut Bouchon hat einen intelligenten Kinderschreibtisch entworfenText: Jana Peters

Nicht selten kollidiert der Geschmack der Kleinen mächtig mit dem der erwachsenen. Außerdem wachsen sie inflationär schnell aus ihren Betten, Tischen und Stühlen heraus.Der Ausweg könnte „Lino“ heißen. Nein Lino ist kein Einrichtungsberater. Lino ist ein Tisch, den man in drei Positionen drehen kann. Jedes mal ändert sich die Höhe der Arbeitsfläche. Selbst für Leute ohne hand-werkliches Geschick dürfte das keine Herausforderung darstellen. Daran sitzen dann Zwerge im Kindergar-tenalter ebenso bequem wie rund 1,70 Meter große Teenager.Die Tischplatte, die es in fünf verschiedenen Farben gibt, ist aus Linoleum. Das fühlt sich warm an und be-steht aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Gestell ist aus Birke natur und lässt die bunte Arbeitsfläche noch mehr leuchten. Eine schlichte, Platz sparende Angelegenheit also.Almut Bouchon, die den Tisch entworfen hat (Preis 389,- Euro) arbeitet seit zwei Jahren hauptsächlich für Kinder. Bisher hat sie in erster Linie Spielzeug entworfen, der Tisch ist das erste Möbelstück. Aber nicht das letzte. „Auf jeden Fall muss es noch einen passenden Hocker dazu geben.“Vielleicht ist ihr mit Lino mehr als nur ein Kompromiss zwischen den Generationen gelungen. „Eine Freun-din von mir, die nicht besonders groß ist, hat sich den Tisch auch schon gekauft. Und die hat keine Kinder.“

Zu sehen auf dem Berliner Designmai am 12. und 13. Mai im Café Moskau. Zu kaufen bisher nur unter www.albo-products.de

Geburtstage Annelore Bouillonfeierte am Montag in Koblenz ihren80. Geburtstag. Am Dienstag wur-de Adolf Dickfeld aus Dreieich-Sprendlingen 97 Jahre alt und Prof.Hartmut Breitkreuz feierte in Wall-dorf den 70. Geburtstag. MarthaBeindorff beging auf Gut Allerhopam Mittwoch ihren 104. Geburtstag.Henriette Schuhmachers aus Erke-lenz wurde am Donnerstag 84 Jahrealt. Gestern feierte Elsbeth Türksin Lenne/Sauerland ihren 79. Ge-burtstag. Heute wird EvaRatermann in Mülheim/Ruhr 84Jahre alt. Siegfried Wintzen ausJüchen-Gierath und Helga Paul ausBerlin feiern den 80. Geburtstag.

Wir gratulieren!

Wer als Partygast unverzichtbar ist undwen Sie besser nicht einladen sollten.

Norton, EdwardEr ist verantwort-lich dafür, dassHollywoods Starsbei der Oscar-Verleihung nichtmehr mit Ge-schenkkörben imWert von Zehn-

tausenden Dollars bedacht werden.Edward Norton („American Histo-ry X“) prangerte mit Erfolg an, dassden Millionären die Luxusartikelhinterhergeworfen würden. Wirsind dankbar – und fühlen uns nichtmehr doof, weil wir für unseren Ka-ribikurlaub oder die Golduhr tat-sächlich Geld bezahlt haben.

Taylor, ElizabethMit niemandemwollen wir dieseWoche lieber Ge-burtstag feiern.Elizabeth Taylorwird am Dienstag75 Jahre alt. Manmuss Elton John

nicht mögen, aber man muss ihn fürseine Freundschaft mit „Liz“ benei-den. Sie war Kinderstar, drehte mitJames Dean „Giganten“, war „Cleo-patra“ und gleich mehrfach dieFrau von Richard Burton. Sie isteine Diva, sie ist Hollywood.

Seidlin, LarryEr ist der Richter,der verfügte, dassAnna NicoleSmith auf den Ba-hamas beerdigtwerden soll. Nurwie er das tat:Aus der Anhö-

rung wurde laut CNN „eine Freak-Show“. Deren Höhepunkt: Bei derUrteilsverkündung fing Seidlin, einehemaliger Taxifahrer aus derBronx, an zu weinen. Je nach Stand-punkt ging ihm das Verfahren tat-sächlich nahe, oder aber er hofft aufeine eigene TV-Gerichts-Show. Aufjeden Fall braucht er Ruhe.

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Von Annemarie Ballschmiter_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Es gibt gute Nachrichten für all je-ne, die bisher das Kinderzimmerimmer verschämt links liegen lie-ßen, wenn sie Freunde durch ihreWohnung oder ihr Haus führten.Dass Linus, Paula oder Nick malwieder nicht aufgeräumt hatten,war in den meisten Fällen eine fadeAusrede. Der wahre Grund war an-derer Natur: Die Einrichtung ge-nügte fast nie den strengen ästheti-schen Maßstäben, die an die Ein-richtung der restlichen Wohnungangelegt wurden. Im Wohnzimmererlesene Stücke von Panton, LeCorbusier und Eames, im Kinder-zimmer schreiend bunte, knubbeliggeformte Teile vom Möbeldiscoun-ter um die Ecke.

Inzwischen haben aber Designerund Hersteller von Design-Klassi-kern die Kinderzimmer als Spiel-wiese und die Eltern als Zielgruppeentdeckt. Auf der Pariser MesseMaison&Objet war im Herbst dem„Kidesign“ gar eine eigene Abtei-lung gewidmet. Renommierte Ent-werfer wie Matali Crasset oderMarcel Wanders zeigten ihre Visio-nen für das Nachwuchs-Mobiliar.

Wer in Zukunft das Zimmer vonKindern designverliebter Elternbetritt, kann sich unter Umständenvorkommen wie Gulliver in der Li-liputversion des Erwachsenen-wohnzimmers: Immer mehr De-sign-Klassiker werden in einer ge-schrumpften Variante angeboten.Der Eltern-Kind-Partnerlook istjetzt also auch im Interieur-Bereichmöglich. Vitra stellte unlängst denberühmten Panton Chair von 1959/60 in einer Kinder-Ausgabe vor. EinViertel so groß wie das Originalund in drei zusätzlichen Farben er-hältlich: Rosa und Hellblau muss-ten schon dabei sein.

Ligne Roset bringt gleich zweiunterschiedliche Mini-Versionendes populären Knautschsofas „To-go“ auf den Markt: eine Baby-Vari-ante für Zwei- bis Vierjährige undeine Version für Fünf- bis Zwölfjäh-rige. Den berühmten Arne-Jacob-sen-Stuhl „Series 7“ aus dem Jahr1955 gibt es schon seit 2004 in einerim Maßstab 1 : 6 geschrumpftenAusgabe. Auch das vor allem beiArchitekten sehr beliebte Eier-mann-Tischgestell (ein Entwurf von1953) existiert inzwischen im Kin-derformat. Solche Stücke sind ei-nerseits Investitionen in die Ge-schmacksbildung des Nachwuchses– auch Kinder wissen gutes Designzu schätzen – und in die Aufrechter-haltung der ästhetischen Standardsder Erwachsenen andererseits.

Die Puppen-stube wirdvon den Kin-dern einge-richtet, dasKinderzimmerselbst von denEltern – undinzwischenauch mitedlen Desig-ner-Stücken

Kinderzimmer sind nicht länger designfreie Zonen.Kreative und Möbelhersteller entdecken den Nachwuchs

Geh schön spielen Unübersehbar von Le Corbu-siers Stahlrohrsitzmöbeln „LC2“inspiriert sind die Stücke der feinenLiving-Jewels-Kollektion. Sessel,Sofa und Daybed kann man mitNappalederbezügen oder gar mitpersönlicher Gravur auf dem hoch-glanzpolierten Edelstahl ordern.Mutter der im Luxussegment ange-siedelten Living Jewels ist die Wer-berin Dorothee Hackethal. Weil sietrotz hartnäckiger Suche kein Sofafür das Zimmer ihrer Tochter fand,gründete sie mit Partnern das klei-ne Label, das nach zweijährigerEntwicklungszeit die Prototypenim Januar in Dubai vorstellte.

Auch Habitat setzt auf die liebenKleinen. Parallel zu den ersten Kin-dermöbeln des Einrichters kommtEnde Februar eine neue Kollektionseiner Very important products indie Filialen. Diesmal für Kinder.Das Konzept hinter den VIPs: Pro-minente betätigen sich als Desig-ner. Die britische Kinderbuchauto-rin Jacqueline Wilson steuerte einRegal bei, der französische SeglerLoick Peyron ein Bett mit Jachtan-mutung. Auf manche Stücke, wiebeispielsweise den Schminktischvon Model und Autorin SophieDahl, werden sicher auch Erwach-sene begehrliche Blicke werfen.Leider erfolglos, denn sie sind fürKinder gemacht und deswegen aus-schließlich in Minigröße erhältlich.

Ein wichtiges Thema für Kinder-möbel ist natürlich der Mitwachs-faktor. Prominentestes Beispiel:der Holzhochstuhl von Stokke. In-zwischen gibt es gar ein Modul, mitdem der ausgediente Stuhl in eineRutsche verwandelt werden kann.Die Berliner IndustriedesignerinAlmut Bouchon, selbst Mutterzweier Kinder, hat einen ebensosimplen wie raffinierten (Schreib-)Tisch entworfen: Je nachdem wiedas Gestell aus Birke-Multiplex ge-dreht wird, ergeben sich drei ver-schiedene Tischhöhen (55, 63 und70 Zentimeter).

„Design für Kinder sollte genau-so intelligent sein wie für Erwach-sene. Die Funktion sollte in derForm erkennbar sein – auch wenndas vielleicht ein sehr deutscherAnsatz ist“, sagt Almut Bouchonund setzt auf klare Formen, klareFarben und hochwertige Materia-lien. So ist der Tisch mit Linoleum-platte später durchaus auch alsschickes Beistellmöbel einsetzbar.„Man sollte Kinder ernst nehmen.Natürlich auch ihr Bedürfnis nachDekor, nach Prinzessinnen- und Pi-ratenkram.“ Aber das lässt sich jahervorragend mit Bleistiften, Pos-tern und Bettwäsche befriedigen.

Moderner Klassiker Derberühmte Panton Chairim Miniformat. Natürlichauch in Rosa. Von Vitra,um 120 Euro

Feines Design fürs KinderzimmerKnautschig Sitzmöbel„Mini Togo“. Von Ligne

Roset, um 470 Euro

Wächst mit Kinderschreibtisch „Lino“ vonAlbo Products, 399 Euro. Container 160 Euro.www.albo-products.de

BauklötzeRegal „Storyland“. Von Habitat, 250 Euro

Feine Dame Schmink-tischchen „Frippe-ries“. Von Habitat,Kommode 250 Euro,Hocker 40 Euro

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Edel Daybed aus der Serie_01von LivingJewels. Mit Lederbezug, ab 8330 Euro.www.lj-germany.de

BonbonTisch „Flipnfriends“ aus

transparentem, gebogenem Acryl-glas. Von Habitat, 350 Euro