4932 Lotzwil • 3368 Bleienbach • 4933 Rütschelen Inhalt Seite...13 52 02:05:30 Nicolas Ryf...

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LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 1 E - Mail Adresse: [email protected] / Webseite: www.schulelotzwil.ch Nr. 2 Oktober 2010 Inhalt Seite Editorial ................................. 1 Aktuelles .................................. 2 Wintersport-Börse.......................3 OL 2010................................ 4-5 Landschulwoche R3...................6 - 9 1.Woche Schule..........................9-10 LehrerInnen................................11 Landschulwoche Rütschelen..13-15 Termine / Impressum....................16 Editorial Nathalie Bühler SCHULZEITUNG 4932 Lotzwil • 3368 Bleienbach • 4933 Rütschelen VOLKSSCHULE LOTZWIL Neuanfang und Nervosität ein unzertrennliches Paar Schulbeginn: Der erste Schritt ins Klassenzimmer. Der Puls steigt langsam. Das erste Erklingen der Schulglocke ertönt. Das Herz schlägt bis zum Hals. Die erste Lektion hat noch nicht be- gonnen. Die Schülerinnen und Schüler finden sich langsam im Klassenzimmer ein. Die Suche nach dem neuen Sitzplatz be- ginnt. Plötzlich entdecken sie mich - die Neue. Mit der Zeit sind 20 neugierige Augenpaare auf mich gerichtet. „Sie sieht nett aus.“, „Hoffentlich ist sie nicht zu streng“: Höre ich es von meh- reren Seiten her tuscheln. Diese Beschreibung schildert die ersten fünf Minuten meines Stellenantritts als Teilpensen- lehrkraft in der 3./4. Klasse von Hans Hunziker sehr treffend. Als Neueinsteigerin in den Lehre- rinnenberuf bin ich mit grosser Vorfreude auf das kommende Schuljahr in die Sommerferien gestartet. Während dieser Zeit habe ich mich mit Enthusiasmus und Elan auf das neue Schuljahr vorbereitet, um am ersten Schul- tag mit Sicherheit und Selbstver- trauen starten zu können. Doch kurz vorher trat doch noch die erwartete Nervosität vor dem Neuen auf. Warum bereitet mir der Beginn dieses lang ersehnten neuen Lebensabschnitts plötz- lich leichte Bauchschmerzen? Ist es der Respekt gegenüber der kommenden Herausforderung? Denn trifft der herbeigewünsch- te Tag ein, werden die Knie weicher und weicher, trotz guter Vorbereitung. Wie war es doch schön, sich im Seminarraum von Dozentinnen und Dozenten mit Informationen berieseln zu lassen. Schlagartig wird mir klar, dass nun der Moment eingetrof- fen ist, wo ich nun die jenige bin, die vor der Klasse steht. Tausende von Fragen schiessen durch meinen Kopf: Werden mich die Schülerinnen und Schüler respektieren? Werde ich jedem einzelnen Kind gerecht? Wie werde ich mich im Kollegium fühlen? Kann ich mir all diese Namen überhaupt merken? Die Situation wird ernst. Die erste Lektion beginnt. Schü- lerinnen und Schüler erzählen von ihren Ferien. Da passiert es: Ein Mädchen, das neu zur dritten Klasse hinzu gestossen ist, erzählt 19 noch fremden Kindern, so wie zwei unbekannten Lehrper- sonen ihre Feriengeschichte. Ganz unbeirrt und voller Selbst- bewusstsein. Beeindruckend. In diesem Moment wurde es mir schlagartig klar: Für jede Lehrperson und jedes Kind ist das neue Schuljahr ein Neube- ginn. Denn die Schülerinnen und Schüler vom Vorjahr haben sich über die Ferien weiterentwickelt und es stossen neue Kinder zur Klasse. Fortsetzung Seite 2

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  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 1

    E - Mail Adresse: [email protected] / Webseite: www.schulelotzwil.ch

    Seite

    Nr. 2 Oktober 2010

    Inhalt SeiteEditorial .................................1Aktuelles..................................2 Wintersport-Börse.......................3OL 2010................................4-5Landschulwoche R3...................6 - 91.Woche Schule..........................9-10LehrerInnen................................11Landschulwoche Rütschelen..13-15Termine / Impressum....................16

    EditorialNathalie Bühler

    SCHULZEITUNG

    4932 Lotzwil • 3368 Bleienbach • 4933 RütschelenVOLKSSCHULE LOTZWIL

    Neuanfang und Nervositätein unzertrennliches Paar

    Schulbeginn: Der erste Schritt ins Klassenzimmer. Der Puls steigt langsam. Das erste Erklingen der Schulglocke ertönt. Das Herz schlägt bis zum Hals. Die erste Lektion hat noch nicht be-gonnen. Die Schülerinnen und Schüler finden sich langsam im Klassenzimmer ein. Die Suche nach dem neuen Sitzplatz be-ginnt. Plötzlich entdecken sie mich - die Neue. Mit der Zeit sind 20 neugierige Augenpaare auf mich gerichtet. „Sie sieht nett aus.“, „Hoffentlich ist sie nicht zu streng“: Höre ich es von meh-reren Seiten her tuscheln.

    Diese Beschreibung schildert die ersten fünf Minuten meines Stellenantritts als Teilpensen-lehrkraft in der 3./4. Klasse von Hans Hunziker sehr treffend. Als Neueinsteigerin in den Lehre-rinnenberuf bin ich mit grosser

    Vorfreude auf das kommende Schuljahr in die Sommerferien gestartet. Während dieser Zeit habe ich mich mit Enthusiasmus und Elan auf das neue Schuljahr vorbereitet, um am ersten Schul-tag mit Sicherheit und Selbstver-trauen starten zu können. Doch kurz vorher trat doch noch die erwartete Nervosität vor dem Neuen auf. Warum bereitet mir der Beginn dieses lang ersehnten neuen Lebensabschnitts plötz-lich leichte Bauchschmerzen? Ist es der Respekt gegenüber der kommenden Herausforderung? Denn trifft der herbeigewünsch-te Tag ein, werden die Knie weicher und weicher, trotz guter Vorbereitung. Wie war es doch schön, sich im Seminarraum von Dozentinnen und Dozenten mit Informationen berieseln zu lassen. Schlagartig wird mir klar, dass nun der Moment eingetrof-fen ist, wo ich nun die jenige bin, die vor der Klasse steht. Tausende von Fragen schiessen

    durch meinen Kopf: Werden mich die Schülerinnen und Schüler respektieren? Werde ich jedem einzelnen Kind gerecht? Wie werde ich mich im Kollegium fühlen? Kann ich mir all diese Namen überhaupt merken? Die Situation wird ernst.

    Die erste Lektion beginnt. Schü-lerinnen und Schüler erzählen von ihren Ferien. Da passiert es: Ein Mädchen, das neu zur dritten Klasse hinzu gestossen ist, erzählt 19 noch fremden Kindern, so wie zwei unbekannten Lehrper-sonen ihre Feriengeschichte. Ganz unbeirrt und voller Selbst-bewusstsein. Beeindruckend. In diesem Moment wurde es mir schlagartig klar: Für jede Lehrperson und jedes Kind ist das neue Schuljahr ein Neube-ginn. Denn die Schülerinnen und Schüler vom Vorjahr haben sich über die Ferien weiterentwickelt und es stossen neue Kinder zur Klasse. Fortsetzung Seite 2

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 22

    Die 30 Jahre sind, trotz sehr guter Pflege durch Hauswart Hans und Josy Mathys, nicht spurlos an unserem Schulhaus vorbei gegangen: Es sind verschiedene Abnutzungsschäden entstanden.

    Unser Ziel war eine vernünftige Sanierung der notwendigen Be-reiche im Schulhaus Kirchenfeld. Mit der geplanten Sanierung und dem nötigen, laufenden Unterhalt soll die Liegenschaft für die nächsten 30 Jahre in einem guten Zustand erhalten werden können – damit auch zukünftige Generationen gerne von Ihren Erlebnissen in diesem Schulhaus erzählen!

    Dank gilt dem unermüdlichen Einsatz des Kommissionsvorsitzenden Bernhard Heiniger, der Kommissionsmitgliedern und dem begleiten-den Architekten Peter Müller und nicht zuletzt den Bauhandwerkern die alle Arbeiten zu einem erfolgreichen Abschluss brachten.

    Die Kosten konnten im Rahmen der bewilligten 1,6 Mio gehalten werden. Auch die Lehrkräfte und die SchülerInnen bedanken sich bei der Gemeinde und den beteiligten Personen für die grosse Arbeit und freuen sich sehr an ihrer „neuen“ Schulanlage!

    Hans Hunziker

    Abschluss der Sanierung Schulhaus Kirchenfeld Lotzwil

    Aus Sicht der Kinder werden die Klassen neu zusammenge-setzt und eine neue Lehrperson kommt hinzu. Ja, manche er-leben sogar ihr erstes Schuljahr und sind gespannt auf die ersten Hausaufgaben.

    So blicke ich nach den ersten paar Schulwochen auf den er-sten Schultag zurück und muss etwas über mich und meine Nervosität schmunzeln. Was hat mir eigentlich Bauschschmerzen

    und Herzklopfen bereitet? Denn unterdessen ist das Unterrichten zu meinem spannenden und abwechslungsreichen Alltag geworden. Anfängliche Fragen und Ängste sind verflogen. Und ich fühle mich bereits als fester Bestandteil der Schule. Dazu haben natürlich in erster Line die Schülerinnen und Schüler mit ih-rer offenen und neugierigen Art beigetragen und das liebe und hilfsbereite Kollegium inklusive Hauswart.

    So möchte ich Sie zum Schluss an das Zitat von Hermann Hesse erinnern:

    „Jedem Anfang wohne ein Zau-ber inne.“

    und ermutige Sie mit Freude und Zuversicht auf Neues zuzugehen. Es lohnt sich!

    Mit freundlichen Grüssen

    Nathalie Bühler

    Gesucht: Lego SteineWenn jemand zu Hause Lego Bausteine hat, die er/sie nicht mehr braucht, dann könnten wir sie sehr gut in unserem Unterstufen-Unterricht gebrauchen!Bitte gebt die Steine im Schulhaus Kirchenfeld ab! Besten Dank im Voraus!

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 3

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 24

    OL 2010 4. - 9. Klassen4. - 6. Klassen Knaben

    Rang GruppeZeit Name Name Name Fehler1 27 01:01:47 Marco Schärer Jan Scheidegger2 10 01:36:47 Giuseppe Fasciana Tim Rochel Pascal Lanz3 6 01:41:00 Marc Witschi Jeffrey Scheidegger Rafael Egger4 46 01:42:16 Patrick Kaufmann Michi Leibundgut5 50 01:45:26 Oliver Fischer Pascal Fischer6 54 01:48:11 Adrian Sollberger Lukas Sigrist Marco Mathys7 21 02:11:08 Marc Blum Jonas Gerber Nicolas Brechbühler8 15 01:59:10 Sandro Leuthold Benjamin Lanz 19 56 02:07:04 Marcel Rodrigues Luca Schöni Patrick Spycher 210 34 01:51:08 Christian Hirschi Andreas Hirschi Colin Kämpf 311 38 01:47:10 Fabian Leuenberger Kaspar Frikart Fabian Sohm 412 24 01:59:50 Agon Thaai Stefan Ammann 413 18 01:32:13 Lorin Greub Mirko Heutschi 515 31 02:42:04 Tobias Kämpf Nicolas Schwärzel 616 2 02:59:34 Nicolas Kuhn Marko Milic Jonas Greub 6

    4. - 6. Klassen Mädchen

    Rang GruppeZeit Name Name Name Fehler1 43 01:06:53 Jeanine Schöni Florence Hofmann2 23 01:10:31 Aysha Scheidegger Cécile Minder Sheryl Blum3 1 01:22:37 Sofia Deskaj Alessia Calaciura Launora Gashi4 13 01:35:30 Lisa Meier Michelle Wick Nina Hammel5 49 01:50:38 Denise Lanz Marianne Ott Aline Ryf6 58 02:02:40 Patrizia Wälti Sabrina Lanz7 28 02:05:21 Deborah Steiner Antonia Kilchmann8 55 02:06:02 Michelle Grossenbacher Selina Mauro9 39 02:10:14 Daniela Jufer Joelle Wenger Jana Bögli10 45 02:12:15 Stefanie Lanz Nora Späti11 41 02:25:59 Zehra Sate Jasmin Gafner Stefanie Käser12 20 02:33:19 Hate Maksutai Tabea Ammann13 9 02:45:26 Selina Fuhrimann Tanja Gerber14 33 01:54:59 Nina Leibundgut Corin Künzli Leandra Muheim 215 47 02:13:56 Julia Nyffeler Natalie Blaser 216 16 02:22:35 Deborah Schneeberger Denise Heiniger 217 51 01:58:14 Tania Oegger Melanie Schmid 418 5 02:43:35 Fabienne Ulmann Tanja Röthlisberger Eljesa Sate 419 30 01:19:13 Melanie Künzler Sybil Wyss 520 36 01:51:44 Larissa Grütter Ramona Sohm Tamina Muheim 721 53 02:14:02 Agnesa Gashi Aynur Sate 7

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 5

    7. - 9. Klassen

    Rang GruppeZeit Name Name Name Fehler1 57 01:14:21 Patrick Sigrist Matthias Beck2 37 01:15:24 Tim Berchtold Matthias Gerber3 22 01:32:15 Lars Geiser Brian Rochel Steven Morf4 7 01:49:01 Sämi Liechti Thomas Reinmann Mathias Reinmann5 48 01:59:44 Adrian Müller Benjamin Schnyder6 11 02:11:50 Remo Aeschlimann Mirco Mauro7 40 01:32:06 Quirin Greub Swen Jordi8 17 01:48:54 Lars Hammel Nicolas Meyer 19 26 01:56:10 Florian Stucker Jannick Hasler Steven Rauschgold 210 29 02:11:13 Miroslav Garic Marko Vukovic Taylan Dogan 211 32 01:39:26 Sedric Grütter Nicolas Leuenberger Marc Neukomm 312 14 02:03:55 Piravinth Arunasalam David Redic Abishan Sivakumar 413 52 02:05:30 Nicolas Ryf Thomas Wolfisberg Jan Rey 414 3 02:19:15 Dominik Burkhardt Sandro Burkhard 415 44 02:19:46 Nick Berchtold Piriyanghan Arunasalam 5

    1 4 01:25:09 Sara Wyss Jasmin Fuhrimann Barbara Grossniklaus2 19 01:36:38 Katja Jost Janina Grütter3 42 01:43:08 Saskia Gerber Patricia Hauert Tabea und Jennifer4 35 02:32:20 Deshira Rizvani Sarah Schenk Jessica Lüthi + Geerthika 25 12 02:57:14 Jasmin Hug Elif Topsahin Martina Moser 36 8 02:49:14 Kada Gashi Suvathika Sivakumar 47 25 02:39:52 Janika Müller Tatjana Schnyder Sandra Wengi 7

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 26

    Landschulwoche der R3 von Thuri Schnyder in Grächen VSMontag 23.8.2010

    Heute mussten wir früh aufstehen – zu früh! Nach dem Morgenessen machten wir uns alle auf den Weg ins Dorf. Dort konnten wir die Ausrüstung entgegen nehmen um Aero- Jumping zu machen. Das ist ein Sport mit einer Art Stelzen, mit denen man lange oder hohe Sprünge machen kann. Nachdem wir die Aus-rüstung angezogen hatten (Helm und diverse Schoner plus Stelzen), was sehr mühsam war, ging es los. Es hatten wohl alle Anlaufschwierigkeiten. Nachdem diese überwunden waren und alle mehr oder weniger gehen konnten, gingen wir auf die grosse Route. Nach einem Viereck kamen wir wieder auf dem Dorf-platz an. Nachdem die zweite Gruppe es auch geschafft hatte, gingen alle wieder hoch ins Haus, wo natürlich wieder einmal der Fussball im Wasser landete. Dann assen wir eine Suppe zum Mittagessen.Da ein paar Jungs am Mittag nicht so anständig waren, mussten sie am Nach-mittag wandern gehen. Die anderen durften Mini-Golf spielen gehen. Weil am Morgen beim Aero-Jumping noch nicht alle dran gekommen waren , gingen ein paar noch mal. Diesmal konnten wir es alleine drei Stunden ohne Begleiter geniessen. Zwischendurch gingen wir etwas trinken. Die Bänke waren für uns mit den Stelzen sehr tief, daher hatten wir mit Absitzen und Aufstehen ein bisschen Mühe. Aber es ging dann doch.Beim Nachtessen rührte unser Lehrer, Turi, die Kartoffeln, da es keinen Stamp-fer gab. Es war lecker! Jessica Lüthi Matthias Beck

    Samstag, 21.08.2010

    Am Samstag fuhren wir um 15.10 Uhr ab. Mir war es echt heiss und langweilig. Den anderen war es wohl auch langweilig. Ein paar hörten Musik, aber es waren für mich zu viele. Man hörte nicht nur ein Musikstück, sondern zwei, drei. Ich fand es nicht so schön. Also will ich eigentlich sagen, die Hinfahrt war ein bisschen doof. Als wir in Grächen angekommen waren, dachte ich, dass wir gerade zum Haus fahren. Aber wir mussten noch bergauf gehen. Dann spielten wir Fussball, bis wir in die Zimmer gehen konnten. Dann gab es das Nachtessen: Hamburger und Pommes. Das fand ich gut. Schon bald gingen wir schlafen. Sämi Liechti, Jan Rey

    Sonntag, 22.8.2010

    Heute durften wir einigermassen aus-schlafen. Etwa um 9.00 Uhr mussten wir aufstehen und um 10.00 Uhr gab es Morgenessen. Anschliessend hatten wir eine Stunde frei. Dann marschierten wir zur Gondelstation, von wo aus wir bis auf die Hannigalp fuhren. Anschlies-send wanderten wir auf der Skipiste nach oben. Zu oberst hatte man eine super Aussicht. Nachher stiegen wir etwa zehn Minuten ab und dann gab es Mittagspause.Nach der Mittagspause wanderten wir auf die Hannigalpstation hinunter und da schauten die Knaben im Fernsehen Schwingen. Wir konnten etwa eine Stunde schauen und dann stiegen wir zu unserem Haus hinunter.Nun gingen alle Knaben in den See baden, der vor unserem Haus war. Wir durften noch mit einem Boot herum-fahren. Es hatte viele Fische im See. Das Wasser war ca. 13°C, es war sehr kalt.Dann gingen wir duschen und nach dem Duschen gab es Nachtessen. Es gab Pizza mit Salat. Es war sehr lecker. Zum Dessert gab es ein paar Kekse.Um halb elf Uhr war Nachtruhe und alle waren ruhig. Nicolas Leuenberger Thomas Wolfisberg

    AERO–JUMPING

    Zuerst mussten wir dem Leiter unser Gewicht angeben, danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Der Leiter rüstete uns mit den Aero- Jumps aus.Aero- Jumps sind leicht gebogene Stahlstäbe mit einer Halterung für die Füsse. Dazu gab es noch einen Helm und Schoner.Als wir alles angezogen hatten, mus-sten wir irgendwie aufstehen mit Hilfe von anderen.Es gab solche, die hüpften schon nach zwei Minuten auf einem Bein oder rannten auf der Strasse herum. Im Normalfall konnten es alle etwa nach fünf bis zehn Minuten.Nach dem kleinen Training ging es auf einen 2 km langen Marsch. Auf dem Rundgang hatte es extra für uns gebaute Bänke, die etwa 1,5 m hoch waren. Der Marsch war ziemlich an-strengend, es ging immer wieder den Berg hinauf.Das Aero- Jumping war ein super Er-lebnis für Jung und Alt. Es soll sehr gut sein für die Gelenke!Sarah Schenk und Mathias Rein-mann

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 7

    Dienstag, 24.08.2010

    Um zehn nach acht Uhr standen wir auf. Dann assen wir alle zusammen das Morgenessen.Später gingen wir ins Dorf. Ein Mann zeigte uns das Dorf und erzählte da-rüber. Er berichtete auch über die Gletscher und über das Wasser und vieles mehr. Dann gingen wir wieder uns Lager zurück zum Mittagessen. Es gab Suppe, Salami und Käse.Später gingen wir mit Herrn Schnyder wandern in den Bergen. Wir mussten zwei Stunden wandern. Nachdem wir wieder in unserem Haus waren, ging eine Gruppe ins Dorf und die anderen blieben im Haus und machten etwas für sich.Zum Nachtessen gab es Raclette mit Kartoffeln, es war sehr lecker.Taylan Dogan / Deshira Rizvani

    Mittwoch, 25.08.2010

    Am Morgen um sechs Uhr standen wir auf. Dann gab es Frühstück: Brot, Butter, Marmelade, Milch, Käse. Nach dem Frühstück gingen wir wandern, auf die Hannigalp. Danach machten wir eine Pause.Nach der Pause gingen wir in eine Käserei. Der Käser erzählte uns eine Geschichte von einer Frau und einem Mann. Die Geschichte hiess: „Das war schon immer so“.Später machten wir noch mal eine Pause. Nach der Pause gingen wir weiter wandern. Unterwegs sahen wir ein bisschen das Matterhorn und den Aletschgletscher.Als wir wieder auf der Hannigalp waren, assen wir das Mittagessen. Nach dem Essen wanderten wir bergabwärts, bis wir beim Haus waren.Um 14.30Uhr gingen wir im See baden. Das Wasser war angenehm.Zum Abendessen gab es Nudeln mit Sauce und Fleisch drin. Um 21.00Uhr gab es Pfirsichcème. Tabea Schwenn und Suvathika Siva-kumar

    Donnerstag, 26.8.2010

    Am Donnerstag Morgen war wie immer das gleiche Ritual: Duschen-Frühstück. Um 9.00 Uhr kamen zwei Busse der Firma „ Zenklusen“ um uns abzuholen. Mit ihnen reisten wir nach Zermatt. Dort stie-gen wir in die Gornergratbahn um.Als wir oben waren, fror es alle, aber nur kurz.Während des Auftauens hatten wir freie Zeit zur Verfügung, um sich etwas zu kaufen und zum Essen!Als alle etwas im Magen hatten, nah-men wir den Heimweg unter die Füsse und stiegen in die Bahn ein. Bequem fuhren wir bis nach Riffelalp. Von dort aus mussten wir zu Fuss weiter gehen.Beim ersten grossen Halt in Findeln be-kamen wir eine Pralinato Glace.Dann wanderten wir wieder zwei Stun-den bis ins Dorf. Dort hatten wir wieder freie Zeit zur Verfügung. Wieder zu Hause gingen ein paar in den See und ein paar gingen aufs Boot.Und so ging der Abend fröhlich zu Ende.Mathias Reinmann, Steven Morf, Tim Berchtold

    Alp-Käse

    Wir mussten um sechs Uhr aufstehen und um sieben Uhr loslaufen. In der Alpkäserei war alles alt und sehr unpraktisch. Der Käser machte alles mit alten Geräten die schön zum An-schauen waren. Im Keller hat er etwa 1,5t gelagert. Er wusch denn Käse und musste ihn immer warm halten. Er bekommte für den Käse etwa 90 Fr bis 135 Fr. der Raum in dem er arbeitete, musste immer bei 40 Grad sein wegen dem Käse. Um halb elf Uhr war alles fertig. Der Käser begann um sechs Uhr mit der Arbeit und um zehn Uhr nahm er denn Käse heraus. Er heizte mit Feuer und nahm denn Bruch mit einem Tuch heraus. Es musste alles immer sauber gemacht werden.

    Am See

    Direkt vor unserem Haus lag ein kleiner See mit einem Steg an der Vorderseite. Es hatte auch Fische drin.Am zweiten Tag, bevor wir auf die Hannigalp wandern wollten, gingen Sedric, Sämi, Thomas, Mathias und Nicolas zum Steg, wo sie einen alten Mann sahen, der die Fische fütterte. Es war zufälligerweise der Besitzer des Hotels und der Fische im See.Wir fragten ihn, ob man im See baden könne. Er sagte:,, Ja ,sicher, ihr könnt sofort reinspringen, das Wasser ist 13°C kalt.“ Ausserdem hatte der Mann ein Boot. Wir fragten auch, ob wir es brau-chen dürften . Er Antwortete mit ja.Nachdem wir von der Hannigalp zu-rückgekommen waren, stürzten die fünf Jungs ins Boot und paddelten los. Doch das Paddeln muss gelernt sein!Als es ihnen langweilig wurde, kamen sie an Land und die nächsten vier aus unserer Klasse stiegen ins Boot .Die fünf Jungs sprangen sofort in den See , der eklig nach Fisch stank. Von da an kamen wir fast jeden Tag an den See, zum Baden, um mit dem Boot zu rudern, um einfach nur Fische zu füttern und - was ziemlich häufig vor-kam – um den Fussball rauszufischen. Auch wenn der See sehr kalt war, war es mega lustig.

    Auch wenn einige Kinder im See taten wie ein Tier, Der Turi passte auf und trank sein Bier.

    Matthias Beck Nicolas Leuenberger

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 28

    SAMSTAG, 28.08.2010

    Um sechs Uhr standen wir auf und packten alles zusammen. Anschlies-send frühstückten wir.Danach putzten wir die Zimmer, Ba-dezimmer, Waschräume und den Aufenthaltsraum. Jemand musste mit dem Staubsauger die Gänge und das Treppenhaus saugen, jemand anderes musste hinterher den Boden nass auf-nehmen. Als alles in den kleinen Bussen verstaut war, warteten alle auf Turi, weil er noch das Haus bezahlen und abgeben musste.Leider waren nicht alle Zimmer sauber geputzt und es ging noch länger, bis wir endlich fahren konnten.Auf dem Heimweg fuhren wir durch den Lötschberg. Das ging eine Stunde schneller als durch das Tal.Als erstes stiegen die Bleienbacher aus, danach die Rütscheler und zuletzt die Lotzwiler. Sedric Grütter, Sarah Schenk & Saskia Gerber

    Lagerleben

    Das Haus hiess Chalet zum See. Es sah ziemlich alt aus und war aus Holz und Steinen gebaut. Es hat 9 Zimmer, 4er ,6er und 8er Zimmer. Die Zimmer sind ziemlich klein und eng.In der Freizeit machten wir Spiele, hörten Musik oder lasen etwas. Wir machten jeden Tag einen Ausflug, meistens wa-ren wir wandern. Fast immer bekamen wir Sandwiches.Es gab jeden Tag eine Kochmannschaft, die beim Kochen half und dann den Abwasch machte.Am Abend mussten wir einmal in Grup-pen ein Spiel spielen. Das ging so: Herr Schnyder sagte ein Wort oder einen Satz und wir sollten ein anderes Wort dafür brauchen, das mit A anfängt. Das war lustig.Am Freitag Abend spielten wir mit den Jasskarten. Ein paar konnten nicht jassen, deshalb spielten sie mit Herrn Schnyder.Am Samstag um sechs Uhr mussten wir aufstehen und die Koffer nach unten bringen, damit wir nachher putzen konnten. Das Putzen war nicht beson-ders lustig, weil ein paar Personen nicht besonders mithalfen!Patrick Sigrist & Saskia Gerber

    Gornergrat

    Am Donnerstag fuhren wir auf den Gornergrat. Wir wurden in Grächen beim Haus abgeholt und fuhren mit zwei Bussen nach Zermatt.Dort hatten wir etwa eine Viertelstunde Freizeit, dann stiegen wir in die GGB ein. GGB ist die Abkürzung für Gornergrat-bahn. Auf der GGB hatte man oft eine schöne Aussicht.Als wir oben waren, hatten wir andert-halb Stunden Freizeit. Es war eine wun-derbare Aussicht und es war schönes Wetter, die Sonne schien herrlich.Auf dem Gornergrat ist alles sehr teuer! Jemand bezahlte für ein Rivella 5 Fr!Nach unserem Aufenthalt fuhren wir mit der Bahn bis auf die Riffelalp hinunter. Von dort aus wanderten wir in Richtung Grünsee nach Findeln. Das fanden wir nicht so toll. Zum Glück kriegten wir aber dort noch ein Eis.Tabea Schwenn und Thomas Rein-mann

    Freitag, 27.08.2010

    Am Freitag konnten wir bis neun Uhr schlafen. Nach dem Aufstehen putzten wir uns die Zähne und gingen duschen. Um zehn Uhr assen wir Frühstück. Es gab Cornflakes, Aufschnitt, Käse, Orangensaft, Brot und Milch. Es war wirklich lecker.Bis um 12.15 Uhr hatten wir Freizeit. Wir hörten Musik, lasen etwas und schliefen noch ein wenig. Um 11.30 Uhr schrieben wir Postkarten nach Lotzwil. Die 9. Klasse schrieb an Frau Ammann, die 8. Klasse an Herrn Werren und die 7. Klasse an Frau Wüthrich.Etwas später schrieben wir noch Fragen auf für Andy Truffer, den Bergbauern.Um 12.15 wanderten wir los zum Berg-bauern. Als wir dort waren, stellten wir die Fragen und assen und tranken noch etwas. Ein paar kauften auch noch etwas. Als wir wieder zu Hause waren, spielten einige Fussball, andere lasen etwas. Einige Zeit später gab es das Abendessen. Wir hätten eigentlich bräteln wollen, aber es war zu nass.

    Thomas Reinmann, Patrick Sigrist, Jen-nifer Müller

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 9

    Wanderwege

    Wir gingen fast jeden Tag wandern, so auch am Sonntag. Am Sonntag Nachmittag fuhren wir zuerst mit der Gondelbahn auf die Hannigalp. Von dort aus stiegen wir weiter hoch. Als wir ganz oben angekommen waren, hatten wir eine wunderschöne Aussicht. Wir setzten uns auf Steine, machten eine Verpflegungspause und genos-sen die tolle Aussicht. Nach einiger Zeit machten wir uns wieder auf den Rückweg zur Hannigalp. Das Hinunter-gehen war nicht so anstrengend wie das Hinaufgehen.Von der Hannigalp aus kamen wir direkt zu unserem Lagerhaus zurück. Das war ein bisschen anstrengend, weil der Weg nicht so gut war, aber wir schafften es schlussendlich zum Haus zurück. Am Dienstag machte ein älterer Mann mit uns eine Dorfführung durch Grächen, da wanderten wir allen vier Wasserleitungen entlang. Leider floss in den Suonen kein Wasser.An einem weiteren Tag wanderten wir von unserem Haus aus aufs Bärgji. Der Weg dorthin war recht angenehm, es ging nicht so steil aufwärts oder hinunter, daher war es nicht so anstrengend.Am Ende der Woche hatten wir also viele der Wanderwege in Grächen ge-sehen. Fotos erinnern uns immer wieder an diese tolle Landschaft.

    Wasserleitungen

    Wir gingen am Dienstag den Wasser-leitung nach wandern, aber es hatte leider kein Wasser drin. Aber ich habe es schon mit Wasser gesehen, weil eine kleinere Gruppe schon den Wasserlei-tungen entlang gewandert war.Den Wasserleitungen sagt man im Wallis andernorts auch Suonen.Wir wanderten etwa 1-2Stunden. Es wäre interessanter gewesen, wenn es Wasser in den Suonen gehabt hätte.

    Aus dem Wanderführer: „Vier Wasser-leitungen bringen Gletscherwasser auf die Wiesen. Entlang jeder Wasserleitung führt ein zwar schmaler, jedoch leicht begehbarer Weg.Viele Walliser Wasserfuhren mussten streckenweise mittels Holz-känneln schroffen Felswänden entlang geführt werden. Das Alter der Grächen Wasserleite kann nicht festgelegt werden. Die Grächer Bauern haben für jedes Gütlein das Recht, eine festgesetzte Anzahl Stunden oder Minuten Wässerwasser aus einer der vier Fuhren zu beziehen.“ Sämi Liechti und Suvathika Sivakumar

    Dor f rundgang am Diens tag , 24.08.2010

    Am Dienstag Vormittag wanderten wir vom Hauszur Kirche.Da war ein 64 jähriger Mann. Er konnte gut spazieren und reden wie verrückt, für sein Alter ist das noch gut.Meistens sprach er zwar ein bisschen leise und manchmal zu viel! Der alte Mann hat uns erzählt, dass die Kirche von Grächen 185 Jahre alt ist, und dreimal erweitert wurde.Er erzählte auch, dass die Gletscher immer wie mehr schmelzen und dass es nur noch ein paar hundert Jahre lang geht, bis die Grächer nicht mehr Wasser vom Gletscher nehmen können.

    Bergbauer

    Frau Betty Bregy und Herr Andreas Truffer haben einen Laden, der etwa 5-10 m2 gross ist. Dort gibt es luftge-trocknete Fleischwaren, knuspriges Brot und so weiter, aber nicht nur Lebens-mittel, sondern auch schönes Walliser Handwerk und eine grosse Auswahl an Geschenkartikeln.

    Interview:Auf welche Alp bringen sie ihre Kühe? MontanaBauern Sie gerne in den Bergen?JaWie viele Heuballen haben Sie pro Saison? 3'500 BallenHaben Sie auch Getreide? NeinHaben Sie den Bauernhof von Ihren Eltern übernommen?Nein, ich hab in gemietet.Wie viele Maschinen / Geräte besitzen Sie?- 10 Maschinen- Mähmaschine- LadewagenKann man bei Ihnen das Bauernlehrjahr machen? Eigentlich nichtWie viele Hektaren Land bewirtschaf-ten Sie?20 ha Geben eigentlich alle Bauern die Ware bei Ihnen ab? Nein, nur einzelneSeit wie vielen Jahren sind Sie schon Bauer?Seit etwa zehn JahrenWie viele Tiere haben Sie? 30 TiereWie viele Kälber bekommen Sie pro Jahr?12-15 KälberWie viele Liter Milch haben Sie in einer Woche?1200lUnterhalt: Wie viel Geld geben Sie fürs Futter aus?Etwa 1000Fr.Verdienen Sie viel Geld mit dem La-den?Nein, aber es reicht fürs ÜberlebenTim Berchtold Thomas Wolfisberg

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 210

    Erste Woche in der 2. und 3. Kl. Bleienbach

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 11

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 212

    Weitere Lehrkräfte an unserer SchuleWerk- und Musiklehrkräfte

    Eveline Blum Lotzwil Brigitta Joos Rütschelen/Lotzwil

    Simon Gneist Lotzwil

    Elisabeth Rösch Lotzwil

    Erika Kummer Lotzwil/Rütschelen Patrick Schnyder LotzwilRainer Ackermann Lotzwil

    Silvia Stauffer LotzwilIris Loosli Bleienbach

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 13

    Mittwoch, 2. Juni

    Heute Morgen fuhren wir mit dem Velo an den Bahnhof von Kaiseraugst. Nach kurzer Verpflegung am Kiosk stiegen wir in den Zug ein der uns nach Rheinfelden brachte. Dort mar-schierten wir durch die Altstadt zum Spielplatz am Rhein. Nach einer kurzen Spielpause mar-schierten wir dem Rhein entlang. Das war vor 2000 Jahren die Grenze vom römischen Reich und wir fanden auch noch die Grundmauern von einem römischen Wachturm. Nach zwei Stunden Marsch kamen wir beim Kraftwerk Schwörstadt an.

    Dort gingen die meisten von uns über die Brücke und kurz nach Deutschland, wo wir noch ein Erinnerungsfoto schossen. Nach einem kurzen Marsch durch den Wald kamen wir an einen schö-nen Brätliplatz. Dort war früher das Römerkastell von Möhlin. Wir assen unsere Sandwiches und spielten dann „Chübeli flüg“. Mit dem Zug ging’s zurück nach Augusta Raurica, wo wir uns mit unseren Tuniken und Togen vom Museum wieder in Römer verwandelten. In der Curia (rö-mischer Ratssaal) spielten wir ein Rollenspiel: Wir waren der römische Stadtrat und mussten über den Bau von neuen Ther-

    men beraten. Da ging die Post ab und nach der Abstimmung kam es sogar zu einer Schläge-rei, die nicht einmal Bürgermei-ster Remo verhindern konnte. Endlich fuhren wir ins Hallenbad um uns zu kühlen. Leider hatte es kein Sprungbrett und leider hat der Bademeister uns zweimal zusammengestaucht.Nach einer Stunde Badespass mussten wir in die Unterkunft zurück, wo uns Monique und Fritz mit Hörnli, Tomatensauce und Salat erwarteten. Am Abend schauten wir noch den Film „Asterix gegen Cäsar“. Nico / Nina / Tamina

    Römerwoche Augusta RauricaMittelstufe Rütschelen von Christoph Beck

    Montag, 31. Mai

    Um 07.15 Uhr ging es in Lotzwil los! Die 4. – 6. Klasse fuhr mit dem Zug nach Pratteln, wo unsere Velos schon auf uns warteten. Mit ihnen fuhren wir zur Zivil-schutzanlage und nisteten uns ein. Anschliessend nahmen wir den Weg nach Kaiseraugst unter die Räder und besuchten dort das Haus von Livia und Marcus. Von ihnen haben wir schon in der Schule gelesen. Das Haus ist heute natürlich nur noch eine Ruine, aber man sieht noch gut,

    wo die Räume waren, die im Büchlein vorkommen. Herr Beck erzählte uns dann im Kastell die Geschichte vom berühmten Silberschatz und zwar genau dort, wo er 1961 gefunden wurde. Nach dem Mittagessen (Picknick im römischen Theater), stand eine Rundfahrt durch die ehemalige Stadt auf dem Programm. Als wir an einem Acker vorbeikamen, fand Ta-mina einen römischen Leisten-ziegel! Von zwei bis drei Uhr besuchten wir die Ausstellung im Museum und bewunderten

    dort den Silberschatz. Nachher verwandelten wir uns in Römer und führten in den Räumen des Römerhauses Rollenspiele auf. Das sah aus wie echt. Um viertel vor fünf machten wir uns auf den langen Weg zurück nach Pratteln, wo Knöpfli und Hühnergeschnetzeltes auf uns warteten. Und Liquamen, mmm! Nach einem gemein-samen, lustigen Abend sanken wir müde ins Bett und schliefen sofort ein ;-)

    Remo / Fabian

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 214

    Donnerstag, 3. Juni

    Für heute war vorgesehen, dass wir ins Amphitheater gehen und dort Gladiatorenkämpfe abhalten sollten. Aber das Wetter wollte nicht so wie wir. Es regnete den ganzen Morgen und wir mussten das Programm ändern. Anstelle der Gladiato-renkämpfe schauten wir einen Film über Augustus, den ersten Kaiser von Rom.Am Nachmittag war das Wetter wieder besser und wir fuhren doch noch nach Augusta Rau-rica. Dort konnten wir in einer nachgebauten Bäckerei unter dem Schönbühltempel Brot backen. Zuerst mussten wir aber das Korn mahlen: Wir gingen im

    Kreis um die Mühle und drehten so den 200 kg schweren Stein. Das war anstrengend. Dann machten vier von uns den Teig. Alle bekamen ein Stück davon und konnten ihr eigenes Brot ba-cken. Unterdessen brannte im Ofen das Holzfeuer. Anschlies-send wurde die heisse Asche aus dem Ofen gekratzt, der Ofen ausgewischt und wir konnten unsere Brote hineinschieben. Sie mussten nun eine halbe Stunde im Ofen bleiben und während dieser Zeit besichtigten wir den römischen Haustierpark. Es hatte kleine Wollschweinchen. Die waren sehr süss! Wir stellten fest, dass die Tiere der Römer alle kleiner waren als unsere heutigen. Wir kamen gerade

    rechtzeitig zurück, um unser Brot aus dem Ofen zu nehmen. Das konnten wir dann nach Hause nehmen.Am Abend gab es ein Bankett mit römischem Essen. Da die rei-chen Römer beim Essen lagen, durften wir das auch. Wir assen mit den Fingern. Monique und Fritz kamen als Küchensklaven mit einem Teller nach dem an-deren bei uns vorbei. Es gab Eier mit Liquamen (einer römischen Fischsauce), Schinkenwürfel mit Honig, Bohnensalat, Pou-letstücke, Feigen, Mandeln und getrocknete Früchte. Während dem Essen hatten wir wie bei den Römern Unterhaltung, so-gar einen Gladiatorenkampf! Anja / Leandra / Ramona

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 2 15

    Freitag, 4. Juni

    Weil heute der letzte Tag in Au-gusta Raurica war, putzten wir gruppenweise die Anlage. Die, die fertig waren, konnten die Anlage verlassen und fuhren mit den Fahrrädern auf dem Platz vor dem Schützenhaus herum. Tamina verunglückte dabei. Sie fuhr zu schnell um die Kurve. Von nun an konnte sie mit Thomas mit dem Bus fahren. Als alle fertig waren, fuhren wir wieder mit den Fahrrädern zum Schön-bühltempel in Augusta Raurica. Er ist gerade gegenüber vom szenischen Theater. Dort erzählte uns Herr Beck viel Wissenswertes zum Thema „Brot und Spiele“: Im szenischen Theater hatten 12'000 Leute Platz. Frauen und Kinder mussten ganz zuhinterst sitzen, fast bei den Sklaven. Die Theater waren oft lustig und dauerten manchmal mehrere Tage. Im Theater führte dann jede unserer Gruppen auf der Bühne einen Witz auf. Nachher fuhren wir weiter zum Amphithe-ater. Auf dem Weg dorthin gab’s Probleme mit Larissas Velokette. Und im Amphitheater stürzte

    noch Shoshana, so dass auch sie jetzt mit dem Bus fuhr. Im Amphitheater erklärte uns Herr Beck zuerst, wie die Kämpfe hier verliefen. Wenn Tiere kämpften, waren es meistens einheimische wie Bären, Wölfe usw. nur ganz selten solche aus Afrika. Es gab ganz viele verschiedene Gladia-torenarten. Jeder war wieder ein bisschen anders ausgerüstet. Wir zogen nun unser Tuniken an und konnten selber als Retiarius mit Netz und Spiess und Secutor mit Gladius und Schild kämpfen. Zur Stärkung hatten Monique und Fritz über dem Feuer PULS ge-kocht. Das war die Mahlzeit der Legionäre und Gladiatoren. Und wer wollte, konnte auch daran noch Liquamen schütten. Aber es wollte niemand so richtig.Dann ging’s langsam dem Bahnhof Pratteln zu und dann kam die Heimfahrt. Sie verlief friedlich und gut. Am Bahnhof gingen alle dann wieder in ihre eigenen zu Hause.Shoshana / Janina / Larissa

    Als Lagerleiter möchte ich es nicht unterlassen, an dieser Stelle nochmals meinen drei

    Begleitern ganz herzlich für ihre unschätzbaren Dienste zu dan-ken. Monique und Fritz Kurth wirkten vor allem als „Küchen-sklaven“ und glänzten dort mit grosser Kreativität und kulina-rischer Qualität. Unvergesslich bleibt das Römerbankett: In den Tuniken lagen wir auf den Matratzen im Speisesaal, assen mit den Fingern und wurden von den beiden mit exotischen Köstlichkeiten verwöhnt, die zwar nicht allen anspruchsvollen Kindergaumen gleich munde-ten... Thomas Mathys leistete mit seinem Bus unverzichtbare Transportdienste, war bei Notfäl-len immer sofort zur Stelle, sei das bei Menschen- oder Veloschä-den. Mit seinem praktischen Geschick hielt er jedes Fahrrad am Laufen. Zufrieden dürfen wir auf ein gelungenes Lager zu-rückblicken, auch wenn uns der Wettergott nicht hold war. Und das Wichtigste: Trotz unzähliger, mit dem Velo abgestrampelter Kilometer, wurden wir von Unfäl-len (abgesehen von den beiden am Freitag erwähnten nicht schlimmen) verschont. Chr. Beck

  • LOTZWILER SCHULZEITUNG 1. Jahrgang Nr. 216

    IMPRESSUM©„Schulzeitung" Nr. 2 / 21. 10. 2010

    Redaktion:Elisabeth Schmid, Melina Lipari, Monika Balsiger, Ueli Werren, Hans Hunziker

    Layout:Hans Hunziker (Apple MacPro / InDesign)

    Erscheinungsweise: 4x pro Jahr

    Verteiler: Gemeinden Lotzwil, Bleienbach, Rütschelen

    Auflage: 1 820 Exemplare

    Druck: Greub + Fuhrer, 4932 Lotzwil

    KONTAKTADRESSEE - Mail: [email protected]" Schulhaus Kirchenfeld 4932 Lotzwil

    TERMINE / VORSCHAULOTZWIL • 29. 10. 2010 Wintersportartikel-Börse Schulhaus Dorf / Annahme der Artikel 17 - 19 Uhr• 30. 10. 2010 Wintersportartikel-Börse Schulhaus Dorf / Verkauf der Artikel 9 - 12 Uhr• 20. 11. 2010 Teilnahme am Langenthaler Stadtlauf• 22. 11. 2010 Morgen schulfrei für Stadtlauf-TeilnehmerInnen• 25. 11. 2010 Papiersammlung• 23. 12. 2010 Weihnachtsfeier in der Kirche• 24. 12. 2010 - 09. 01. 2011 Winterferien

    RÜTSCHELEN• 20. 11. 2010 Teilnahme am Langenthaler Stadtlauf• 22. 11. 2010 Morgen schulfrei für Stadtlauf-TeilnehmerInnen• 06. 12. 2010 Ausflug zum Samichlaus (KG + US)• 21. 12. 2010 Weihnachtsfeier• 24. 12. 2010 - 09. 01. 2011 Winterferien

    BLEIENBACH• 20. 10. 2010 Papiersammlung• 20. 11. 2010 Teilnahme am Langenthaler Stadtlauf• 22. 11. 2010 Morgen schulfrei für Stadtlauf-TeilnehmerInnen• 08. 12. 2010 Adventssingen• 24. 12. 2010 - 09. 01. 2011 Winterferien

    Nächste Nummer: Donnerstag, 20. 01. 2011 • Redaktionsschluss Samstag, 20. 12. 2010

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    www.schulelotzwil.ch