5. Oktober 2013 17. Jahrgang Nr.13 Lehrerin aus Kenia ... 13-2013.pdf5. Oktober 2013 17. Jahrgang...

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5. Oktober 2013 17. Jahrgang Nr.13 Werbung Altenburg. Helle Aufregung herrschte am 17. September bei den Kindern der dritten und vierten Klasse der Grundschule Nobitz. Eigentlich war Mathema- tikunterricht angesagt, doch ein unverhoffter Besuch brachte den Stundenplan gehörig durchei- nander. Kurz nach der Mittags- pause stand sie schließlich bei den Grundschülern im Klassen- zimmer: Juliana Oyieko Odun- do, Lehrerin und Schulleiterin der nahe der kenianischen Hauptstadt Mombasa gelegenen Schule „Elimu ya Kenya Primary School“, die den Namen „Alten- burger Land“ trägt. Und gleich noch ein Gast war da- bei: Jürgen Kielmann, Projektmana- ger des Altenburger Vereins educa- tion4kenya. Auf Einladung des Ver- eins und gefördert durch das Thü- ringer Wirtschaftsministerium weil- te die kenianische Lehrerin zu einem dreieinhalbwöchigen Erfah- rungsaustausch in Deutschland, um die europäische Kultur und das hie- sige Schulsystem kennenzulernen und sich vor allem in den Bereichen Organisation, Computertechnik, Stundenplanung und altersgerechte Freizeitgestaltung weiterzubilden. Im Altenburger Land besuchte Ju- liana unten anderem auch das Meu- selwitzer Seckendorffgymnasium, das Friedrichgymnasium sowie die Altenburger Bonhoeffer-Schule. Nachdem Jürgen Kielmann die hüb- sche, dunkelhäutige Lehrerin vorge- stellt hatte und Juliana die Grund- schüler sogar mit einigen Sätzen in deutscher Sprache begrüßt hatte, war das Eis gebrochen und die No- bitzer Mädchen und Jungen konn- ten endlich ihre Fragen loswerden: Wie sieht es in Kenia aus? Gibt es Häuser? Wie viele Stunden am Tag lernen die Kinder? Welche Unter- richtsfächer gibt es? Wo schlafen die Kinder? Wie warm ist es jetzt in Kenia? Haben die Kinder Schulbän- ke so wie wir? Und so berichtete Ju- liana von sonnigen 29 Grad Celcius und einer wunderbaren Natur- und Pflanzenwelt, aber auch davon, wie arm die meisten Familien in Kenia sind, in welch einfachen Hütten sie leben und das der Weg in die Schule oft sehr weit ist. „Aber“, so sagte Juliana, „die Mädchen und Jungen in unserer Schule lernen mit viel Freude, ihre Eltern sind unendlich dankbar, dass die Kinder überhaupt zur Schule gehen können und die Kinder haben damit eine bessere Zukunft. Seit es die Schule gibt, hat sich auch das gesamte Gebiet rings- herum gut entwickelt.“ Dass es die Schule „Elimu ya Ke- nya Primary School“ überhaupt gibt, ist dem Altenburger Verein education4kenya zu verdanken, denn auf dessen Initiative wurde die Einrichtung gebaut und im Jahre 2010 eingeweiht. Heute lernen hier 160 Kinder in den Klassen 1 bis 7. Ab dem kommenden Jahr soll es erstmals auch eine 8. Klasse geben. Unterrichtet werden die Schüler in verschiedenen Fächern von neun Lehrern. Es gibt eine Tischlerei für die Jungen, eine Schneiderei für die Mädchen, ein Computerkabinett und auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern auch Deutschunterricht. Wer education4Kenya unterstützen möchte, kann - so wie übrigens auch Landrätin Michaele Sojka - gern Mitglied im Verein oder Pate eines kenianischen Schulkindes werden. Über die verschiedenen Möglichkeiten informieren die Ver- einsmitglieder gern. www.educati- on4Kenya.de. Jana Fuchs Lehrerin aus Kenia besuchte Schulen im Altenburger Land Juliana Odundo (linkes Bild, Bildmitte), Schulleiterin der Schule „Altenburger Land“ in Kenia (Bild rechts) zu Besuch bei den Mädchen und Jungen der Grundschule in Nobitz. Aus dem Inhalt Seite 7 Seite 5 Migranten und Einheimische bei Interkultureller Woche Seite 6 Neue Technik für Pierer-Schule Seite 6 Altenburg. Zur Wiederherstellung der nach dem verheerenden Juni-Hochwas- ser zum Teil schwer geschädigten Infra- struktur im Landkreis Altenburger Land hat die Kreisverwaltung einen Maßnah- meplan erarbeitet, der die Rang- und Reihenfolge der wichtigsten Maßnah- men zur Beseitigung der Schäden re- gelt. Insgesamt werden rund 4 Millio- nen Euro für 20 Projekte gebraucht. Je- doch hat der Landkreis das Geld dafür, das aus dem Aufbauhilfeprogramm des Freistaates Thüringen kommen soll, noch nicht erhalten. Ganz oben auf der Liste steht die Meuselwitzer Medien- schule „Geschwister Scholl“, in der das Erdgeschoss und das Nebengebäude nach der Überflutung noch immer nicht voll einsetzbar sind. Hier werden die voraussichtlichen Gesamtbaukosten 520.000 Euro betragen. Priorität haben auch die Sanierung der Brücke über den Mühlgraben in der Ortslage Treben so- wie die Behebung der Hochwasserschä- den in der Trebener Regelschule. Seite 4 Prioritätenliste für Flutschäden Altenburg. Zumindest symbolisch ging vor wenigen Tagen ein trauriges Kapitel in der Geschichte des Alten- burger Landes zu Ende. Die vor zwei Jahren im Leinawald entdeckten und im letzten Jahr vom Volksbund Deut- sche Kriegsgräberfürsorge exhumier- ten Gebeine sowjetischer Kriegsgefan- gener wurden auf einer neu angelegten Kriegsgräberstätte des Friedhofes in Nobitz würdig beigesetzt. 66 Särge, ge- schmückt mit roten und weißen Rosen, waren in der Grabanlage eingebettet, vor der sich namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik zusammen- gefunden hatten, um den Toten wäh- rend einer feierlichen Trauerzeremonie die letzte Ehre zu erweisen. Zu den Gästen zählten unter anderem Vertreter der russischen und der ukrainischen Botschaft sowie Bundestags- und Landtagsabgeordnete. Zwei Gedenk- stelen mit Aufschriften in deutscher und russischer Sprache erinnern nun an die Opfer des Krieges. Seite 5 Kriegstote in Nobitz beigesetzt Klappstühle für WM-Stadien in Brasilien kommen aus Gößnitz Kleiner Piks schützt vor Grippe

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  • 5. Oktober 2013 17. Jahrgang Nr.13

    Werbung

    Altenburg. Helle Aufregungherrschte am 17. September beiden Kindern der dritten undvierten Klasse der GrundschuleNobitz. Eigentlich war Mathema-tikunterricht angesagt, doch einunverhoffter Besuch brachte denStundenplan gehörig durchei-nander. Kurz nach der Mittags-pause stand sie schließlich beiden Grundschülern im Klassen-zimmer: Juliana Oyieko Odun-do, Lehrerin und Schulleiterinder nahe der kenianischenHauptstadt Mombasa gelegenenSchule „Elimu ya Kenya PrimarySchool“, die den Namen „Alten-burger Land“ trägt. Und gleich noch ein Gast war da-

    bei: Jürgen Kielmann, Projektmana-ger des Altenburger Vereins educa-tion4kenya. Auf Einladung des Ver-eins und gefördert durch das Thü-ringer Wirtschaftsministerium weil-te die kenianische Lehrerin zueinem dreieinhalbwöchigen Erfah-rungsaustausch in Deutschland, umdie europäische Kultur und das hie-sige Schulsystem kennenzulernenund sich vor allem in den BereichenOrganisation, Computertechnik,Stundenplanung und altersgerechteFreizeitgestaltung weiterzubilden.Im Altenburger Land besuchte Ju-liana unten anderem auch das Meu-selwitzer Seckendorffgymnasium,das Friedrichgymnasium sowie dieAltenburger Bonhoeffer-Schule.

    Nachdem Jürgen Kielmann die hüb-sche, dunkelhäutige Lehrerin vorge-stellt hatte und Juliana die Grund-schüler sogar mit einigen Sätzen indeutscher Sprache begrüßt hatte,war das Eis gebrochen und die No-bitzer Mädchen und Jungen konn-ten endlich ihre Fragen loswerden:Wie sieht es in Kenia aus? Gibt esHäuser? Wie viele Stunden am Taglernen die Kinder? Welche Unter-richtsfächer gibt es? Wo schlafendie Kinder? Wie warm ist es jetzt inKenia? Haben die Kinder Schulbän-ke so wie wir? Und so berichtete Ju-liana von sonnigen 29 Grad Celciusund einer wunderbaren Natur- undPflanzenwelt, aber auch davon, wiearm die meisten Familien in Kenia

    sind, in welch einfachen Hütten sieleben und das der Weg in die Schuleoft sehr weit ist. „Aber“, so sagteJuliana, „die Mädchen und Jungenin unserer Schule lernen mit vielFreude, ihre Eltern sind unendlichdankbar, dass die Kinder überhauptzur Schule gehen können und dieKinder haben damit eine bessereZukunft. Seit es die Schule gibt, hatsich auch das gesamte Gebiet rings-herum gut entwickelt.“Dass es die Schule „Elimu ya Ke-nya Primary School“ überhauptgibt, ist dem Altenburger Vereineducation4kenya zu verdanken,denn auf dessen Initiative wurde dieEinrichtung gebaut und im Jahre2010 eingeweiht. Heute lernen hier

    160 Kinder in den Klassen 1 bis 7.Ab dem kommenden Jahr soll eserstmals auch eine 8. Klasse geben.Unterrichtet werden die Schüler inverschiedenen Fächern von neunLehrern. Es gibt eine Tischlerei fürdie Jungen, eine Schneiderei für dieMädchen, ein Computerkabinettund auf ausdrücklichen Wunsch derEltern auch Deutschunterricht. Wereducation4Kenya unterstützenmöchte, kann - so wie übrigensauch Landrätin Michaele Sojka -gern Mitglied im Verein oder Pateeines kenianischen Schulkindeswerden. Über die verschiedenenMöglichkeiten informieren die Ver-einsmitglieder gern. www.educati-on4Kenya.de. Jana Fuchs

    Lehrerin aus Kenia besuchte Schulen im Altenburger Land

    Juliana Odundo (linkes Bild, Bildmitte), Schulleiterin der Schule „Altenburger Land“ in Kenia (Bild rechts) zu Besuch bei den Mädchen und Jungen der Grundschule in Nobitz.

    Aus dem Inhalt

    Seite 7

    Seite 5

    Migranten und Einheimische beiInterkultureller Woche

    Seite 6Neue Technik für Pierer-Schule

    Seite 6

    Altenburg. Zur Wiederherstellung dernach dem verheerenden Juni-Hochwas-ser zum Teil schwer geschädigten Infra-struktur im Landkreis Altenburger Landhat die Kreisverwaltung einen Maßnah-meplan erarbeitet, der die Rang- undReihenfolge der wichtigsten Maßnah-men zur Beseitigung der Schäden re-gelt. Insgesamt werden rund 4 Millio-nen Euro für 20 Projekte gebraucht. Je-doch hat der Landkreis das Geld dafür,das aus dem Aufbauhilfeprogramm desFreistaates Thüringen kommen soll,noch nicht erhalten. Ganz oben auf derListe steht die Meuselwitzer Medien-schule „Geschwister Scholl“, in der dasErdgeschoss und das Nebengebäudenach der Überflutung noch immer nichtvoll einsetzbar sind. Hier werden dievoraussichtlichen Gesamtbaukosten520.000 Euro betragen. Priorität habenauch die Sanierung der Brücke über denMühlgraben in der Ortslage Treben so-wie die Behebung der Hochwasserschä-den in der Trebener Regelschule.

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    Prioritätenlistefür Flutschäden

    Altenburg. Zumindest symbolischging vor wenigen Tagen ein traurigesKapitel in der Geschichte des Alten-burger Landes zu Ende. Die vor zweiJahren im Leinawald entdeckten undim letzten Jahr vom Volksbund Deut-sche Kriegsgräberfürsorge exhumier-ten Gebeine sowjetischer Kriegsgefan-gener wurden auf einer neu angelegtenKriegsgräberstätte des Friedhofes inNobitz würdig beigesetzt. 66 Särge, ge-schmückt mit roten und weißen Rosen,waren in der Grabanlage eingebettet,vor der sich namhafte Persönlichkeitenaus Wirtschaft und Politik zusammen-gefunden hatten, um den Toten wäh-rend einer feierlichen Trauerzeremoniedie letzte Ehre zu erweisen. Zu denGästen zählten unter anderem Vertreterder russischen und der ukrainischenBotschaft sowie Bundestags- undLandtagsabgeordnete. Zwei Gedenk-stelen mit Aufschriften in deutscherund russischer Sprache erinnern nun andie Opfer des Krieges.

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    Kriegstote inNobitz beigesetzt

    Klappstühle für WM-Stadien inBrasilien kommen aus Gößnitz

    Kleiner Piks schützt vor Grippe

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013Seite 2 AMTLICHER TEIL

    Impressum:Herausgeber: Landkreis Altenburger Landvertreten durch die LandrätinLindenaustraße 9, 04600 Altenburgwww.altenburgerland.deRedaktion: ÖffentlichkeitsarbeitJana Fuchs (JF)Telefon: 03447 586-270E-Mail: jana.fuchs@

    altenburgerland.deGestaltung und Satz/Amtliche Nachrichten:Kerstin Gabler (Ga)Telefon: 03447 586-273E-Mail: kerstin.gabler@

    altenburgerland.deCathleen Bethge (Be)Telefon: 03447 586-258E-Mail: cathleen.bethge@

    altenburgerland.de

    Druck und Vertrieb: Leipziger Verlags- und Druckerei-gesellschaft mbH & Co. KGPeterssteinweg 1904107 LeipzigTelefon: 03447 574942Telefax: 03447 574940Fotos:Landratsamt Altenburger Land (wenn nicht anders vermerkt)Verteilung: kostenlos an alle erreichbaren Haus-halte im Landkreis AltenburgerLand, bei Nichtzustellung bitte Mit-teilung an die Öffentlichkeitsarbeitdes LandratsamtesBezugsmöglichkeiten/-bedingun-gen: über die Öffentlichkeitsarbeit desLandratsamtes Altenburger Land,Jahrespreis bei Postversand: 30,68Euro, bei Einzelbezug: 1,53 Euro

    Der Kreisausschuss hat in öf-fentlicher Sitzung am 15. Juli 2013folgenden Beschluss Nr. 45gefasst:

    Der Kreisausschuss beschließt, zurBegleitung eines Haushaltsopti-mierungskonzeptes neben der Ver-waltung und den Vertretern desKreistages einen externen Beraterzu nutzen.

    Die Landrätin wird beauftragt, dieentsprechenden Vorbereitungen zurBeauftragung zu treffen.Für die Finanzierung wird eineaußerplanmäßige Ausgabe bis zu50.000 € genehmigt. Die Deckungerfolgt aus der Haushaltstelle42119.24500.

    Der Kreisausschuss hat in öf-fentlicher Sitzung am 9. September2013 folgenden Beschluss Nr. 47gefasst:

    Der Kreisausschuss beschließt, denAuftrag für die Gebäudeinnenreini-gung in der Staatlichen RegelschuleTreben, Kirchhof 5, 04617 Treben,der Firma Serval Gebäudemanage-ment und Industrietechnik GmbH,Geschäftsführer Peter Hausmann,Breithauptstraße 12, 08056 Zwick-au, auf das Angebot vom04.07.2013 mit einer Bruttoauf-tragssumme in Höhe von 24.265,81Euro/Jahr zu erteilen.

    Michaele SojkaLandrätin

    Öffentliche Bekanntmachungder in öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse des Kreis-

    ausschusses des Kreistages des Landkreises Altenburger Land

    Die Bekanntmachung desJahresabschlusses 2012 des ZROgemäß § 25 Abs. 4 ThürEBV er-folgt im Thür. Staatsanzeiger am07.10.2013. Der Jahresabschluss2012 mit Bilanz, Gewinn- undVerlustrechnung und Anhangsowie der Lagebericht zum

    Jahresabschluss 2012 liegen in derZeit vom 7. bis 15. Oktober 2013montags bis donnerstags von 8:00bis 15:00 Uhr und freitags von8:00 bis 12:00 Uhr in derGeschäftsstelle des Zweckverban-des, De-Smit-Straße 18, 07545Gera, öffentlich aus.

    Öffentliche BekanntmachungMitteilung des Zweckverbandes Restabfallbehandlung

    Ostthüringen (ZRO) zur Bekanntmachung des Jahresabschlusses

    Auf Grundlage des § 88 Abs. 1Thüringer Wassergesetz (Thür-WG) in der Fassung derNeubekanntmachung vom 18. Au-gust 2009 (GVBI. S. 648), wirdin den Gemeinden Nobitz, Alt-kirchen und Wildenbörten sowiein der Stadt Altenburg am Gewäss-er II. Ordnung, Blaue Flut, dieGewässerschau 2013 durchge-führt.

    Termine:15. Oktober 2013, Beginn in derOrtslage Burkersdorf (Nobitz) biszur Quelle in Wildenbörten, Orts-teil Graicha

    16. Oktober 2013, Beginn in derOrtslage Kosma bis zur Mündungin den Gerstenbach in derGemarkung Unterzetscha

    Zeit: von ca. 8:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr

    Gewässer: Blaue Flut

    Gemäß § 85 Abs. 1 ThürWG ist dieSchaukommission zur Durch-führung ihrer Aufgaben befugt,Gewässer zu befahren und Grund-stücke (am und zum Gewässer) zubetreten. Die Eigentümer undNutzungsberechtigten haben denMitgliedern der Schaukommissionihre Wasserversorgungs- und Ab-wasseranlagen sowie die nach demThürWG genehmigungsbedürftigenoder anzeigepflichtigen Anlagenund die damit zusammenhängendenEinrichtungen zugänglich zumachen.Die Schaukommission setzt sich ausVertretern der Behörden und Ver-bänden gemäß § 88 Abs. 2 Zifffer 1ThürWG zusammen.

    Birgit SeilerLeiterin des FachdienstesNatur- und Umweltschutz

    Öffentliche Bekanntmachung

    a) Anschrift der zur Angebotsab-gabe auffordernden und denZuschlag erteilenden Stelle: Landratsamt Altenburger LandFachbereich Bildung und Infra-strukturFachdienst SchulverwaltungPostanschrift: Lindenaustraße 9,04600 AltenburgStelle, die die Vergabeunterlagenabgibt und bei der die Angeboteeinzureichen sind: Landratsamt Altenburger LandFachbereich Bildung und Infra-struktur, VergabestellePostanschrift: Lindenaustraße 9,04600 AltenburgSitz der Vergabestelle: Altenburg,Lindenaustraße 31, Vorderhaus,DG, Zimmer 405Telefon: 03447 586-965Fax: 03447 586-966E-Mail: vergabestelle@

    altenburgerland.deInternet: www.altenburgerland.deb) Art der Vergabe: ÖffentlicheAusschreibung, VOL/AVergabenummer: SV-L 075-2013c) Form, in der die Angeboteeinzureichen sind:Angebote sind schriftlich und indeutscher Sprache per Post oderdirekt in einem verschlossenenUmschlag einzureichen und alssolche zu kennzeichnen.d) Art und Umfang der Leistung:Lieferung von HeizölGesamt-Jahresbedarf: 163.000 LiterOrt der Leistungserbringung:Schulen des Landkreises Alten-burger LandO.M.R.*-NotierungsgebundenerVertrag: Die Angebotskalkulation erfolgtauf der Grundlage eines sogenann-ten Referenzpreises, in diesem Fall= Mittel aus low und high derO.M.R.-Notierung der 37. KW2013. Hierzu kommt der anzubie-tende Aufschlag für Marge, Fracht,Zölle, Gefahrgutzuschlag und alleweiteren Nebenkosten.Die Rechnungslegung erfolgt aufder Grundlage der O.M.R.-Notierung der jeweiligen Liefer-woche. Eine Kopie des für dieLieferwoche gültigen O.M.R. istder Rechnung beizufügen. Hierzukommt der angebotene Aufschlag,der während der gesamten Ver-tragslaufzeit unverändert gilt.

    * O.M.R. = Oil Market Report fürTKW = Tankkraftwagen ab Raf-finerie und Tanklager (Süd-Osten)e) Aufteilung in Lose: nein f) Nebenangebote:nicht zugelasseng) Ausführungsfrist: 01.03.2014 bis 28.02.2015 (nachBedarf der Schulen)h) Stelle, die die Vergabeunterla-gen abgibt: Anforderung der Vergabeunterla-gen per Fax, E-Mail oder Brief beider Vergabestelle, siehe a). DieVergabeunterlagen stehen nur inPapierform zur Verfügung. i) Ablauf der Angebotsfrist:24.10.2013 um 11:00 UhrAblauf der Bindefrist: 20.12.2013j) Sicherheitsleistungen:siehe Vergabeunterlagenk) Zahlungsbedingungen:gemäß VOL/Bl) Nachweise zur Eignung:gemäß § 6 VOL/AFolgende Eigenerklärungen/An-gaben bzw. Nachweise sind mit demAngebot vorzulegen: Eigenerklärungen/ Angaben zu Leistungen, die mit der zu ver-gebenden Leistung vergleichbarsind; zu Arbeitskräften; zur Eintra-gung in das Berufsregister desSitzes oder Wohnortes; zu Insol-venzverfahren und Liquidation; dass nachweislich keine schwerenVerfehlungen begangen wurden, diedie Zuverlässigkeit als Bewerber inFrage stellen; zur Zahlung vonSteuern, Abgaben und Beiträgen zurgesetzlichen Sozialversicherung;zur Mitgliedschaft bei der Berufs-genossenschaft.(ein entsprechendes Formular liegtden Vergabeunterlagen bei); sowie Eigenerklärung über das Vor-liegen folgender Bescheinigungen:ADR-Schulungsbescheinigung, Zu-lassungsbescheinigung für Kfz zurBeförderung gefährlicher Güter, Er-laubnisurkunde/Genehmigungs-bescheid für den gewerblichenGüterkraftverkehr, Frachtführer-HaftungsversicherungEntsprechende Nachweise sind aufgesondertes Verlangen der Ver-gabestelle innerhalb von 3 Werkta-gen vorzulegen.Eignungsnachweise, die durchPräqualifizierungsverfahren er-worben werden, sind zugelassen.

    Rechtsform von Bietergemein-schaften: gesamtschuldnerisch haftend mitbevollmächtigtem Vertreterm) Kosten der Vergabeunterla-gen: Höhe der Kosten: 5,00 € Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: Landratsamt Al-tenburger Land, VergabestelleKontonummer: 1111 0044 00BLZ, Geldinstitut: 830 502 00,Sparkasse Altenburger LandVerwendungszweck: Verg. Nr. SV-L 075-2013 IBAN: DE 93 8305 0200 1111 0044 00BIC: HELADEF1ALTDie Vergabeunterlagen könnennur versendet werden, wenn- die Vergabeunterlagen per

    Brief, Fax oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Fir-menadresse) bei der in Abschnitt h) genannten Stelle angefordertwurden und

    - gleichzeitig die Einzahlung des Entgeltes nachgewiesen wurde (z. B. Überweisungsbeleg On-linebanking, Einzahlungs-/Über-weisungsbeleg mit Bestätigung des Kreditinstitutes (Stempel) oder Einzahlungsbeleg über Bareinzahlung in der Kreiskasse Lindenaustraße 9) sowie

    - auf der Überweisung der Verwen-dungszweck angegeben wurde.

    Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Versand der Unterlagen ab:08.10.2013Die Vergabeunterlagen stehen nurin Papierform zur Verfügung. n) Zuschlagskriterien:siehe VergabeunterlagenNachprüfungsstelle:Thüringer LandesverwaltungsamtReferat 250 – Vergabekammer,VergabeangelegenheitenWeimarplatz 4, 99423 WeimarBei diesem Vergabeverfahren find-et § 19 ThürVgG Anwendung. Eswird auf die Möglichkeit der Bean-standung der beabsichtigten Ver-gabeentscheidung beim Auftragge-ber nach § 19 Abs. 2 ThürVgG unddie Kostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgG hingewiesen.

    im Auftrag

    Wolfgang KopplinFachdienstleiter 23.9.2013

    Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

    Tagesordnungder 34. Sitzung des Ausschussesfür Wirtschaft, Umwelt und Bauam Dienstag, 8. Oktober 2013,17:00 Uhr, im Landratsamt Al-tenburger Land, Lindenaustraße 9,04600 Altenburg, RatssaalÖffentlicher Teil:1. Anfragen der Ausschussmit-

    glieder

    2. Genehmigung der Nieder-schrift über die 33. Sitzung vom 27. August 2013

    3. Informationen, Allgemeines

    Unterbrechung zur Durchführungdes nicht öffentlichen Sitzungsteils

    4. Vergabe von Planungsleistungen (Technische Ausrüstung Heizung-Lüftung-Sanitär sowie Tragwerk)> 25.000 Euro für den Ersatzneu-bau der Sporthalle der Grund- undRegelschule Wieratalschule in Langenleuba-Niederhain

    Öffentliche Bekanntmachung

    Tagesordnungder 29. Sitzung des Ausschussesfür Soziales und Gesundheit amDonnerstag, 10. Oktober 2013,17:00 Uhr, im Landratsamt Al-tenburger Land, Lindenaustraße 9,04600 Altenburg, Ratssaal

    Öffentlicher Teil:

    1. Genehmigung der Nieder-schrift über die 28. Sitzung vom 29. August 2013

    2. Informationen, Allgemeines

    Öffentliche Bekanntmachung

    Tagesordnung der 45. Sitzungdes Kreisausschusses am Mon-tag, 14. Oktober 2013, 16:00Uhr, im Landratsamt AltenburgerLand, Lindenaustraße 9, 04600Altenburg, Ratssaal

    Öffentlicher Teil:

    1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung vom 9.9.2013

    2. Informationen, Allgemeines

    Sitzungsunterbrechung zur Durch-führung des nicht öffentlichenSitzungsteils

    3. Vergabe von Lieferleistungen > 50.000 Euro, Lieferung von zwei Mannschaftstransportwa-gen (MTW) nach DIN EN 1846-1:2011

    4. Vergabe von Leistungen> 25.000 Euro, Haushaltsopti-mierungskonzept für den Land-kreis Altenburger Land

    Öffentliche Bekanntmachung

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013 AMTLICHER TEIL Seite 3

    Die Gemeinde Langenleuba-Niederhain beabsichtigt, folgendeBauleistungen zu vergeben:Um- und Ausbau Rittergut, Lan-genleuba-Niederhain, 2. BAa) Auftraggeber:Gemeinde Langenleuba-NiederhainVG Wieratal, Hauptstraße 1204618 Langenleuba-Niederhainb) gewähltes Vergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibungc) elektronische Auftragsvergabe:nicht vorgesehend) Ort der Ausführung:Platz der Einheit04618 Langenleuba-Niederhaine) Art und Umfang der Leistung:Los 8 - Blitzschutzarbeiten- 400 m Blitzschutzleitung Al Dm 8 einschl.Verbindungs- und Anschlussklemmen- 15 St. Erdeinführungsstangen- 8 St. Tiefenerder: 9,0 m lang- 6 St Trennstellenkästen UPf) Aufteilung in Lose: neing ) Ausführungszeit:voraussichtlich 44. KW - 47. KWh) Ablauf der Anmeldefrist:12. Oktober 2013i) Name und Anschrift der Stelle,bei der die Unterlagen anzu-fordern sind und eingesehen wer-den können:Ingenieurbüro Bernhard HeckerGroße Seite 5A, 04618 Langenleu-ba- NiederhainTelefon: 034497 78337Fax: 034497 70044E-Mail: [email protected]) Schutzgebühren5,00 Euro, bei Postversand zuzügl.5,00 EuroBernhard HeckerKonto-Nr.: 3626920BLZ: 830 654 08VR Bank Altenburger LandDer Betrag wird nicht zurückerstat-tet.l) Ausgabe der Unterlagen/Versand:siehe i, ab 12.10.2013; die

    Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage des Einzahlungs-beleges ausgegeben.m) Einreichungs- und Eröffnungs-termin:23.10.2013, 10:00 UhrEinreichungs-/SubmissionsortGemeinde Langenleuba-NiederhainVG Wieratal, BauamtHautstraße 1204618 Langenleuba-Niederhainn) Sprache der Angebote:deutscho) Personen, die bei der Angebots-eröffnung anwesend sein dürfen:Termin: siehe m, Bieter und derenBevollmächtigtep) geforderte Sicherheiten:Vertragserfüllungsbürgschaft inHöhe von 5% derAuftragsbruttosumme, Gewährleis-tungsbürgschaft in Höhe von 5%der Auftragsbruttosummer) Zahlungsbedingungen:gemäß VOB/B § 16s) Rechtsform von Bietergemein-schaftengesamtschuldnerisch haftend mitbevollmächtigtem Vertretert) geforderte EignungsnachweiseDer Bieter hat zum Nachweis derFachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit grundsätzlichmit der Abgabe des Angebotesschriftlich einzureichen:Angaben gemäß VOB/A § 6 Abs. 3Nr. 2 a - i sowie nach demThürVgG verlangte Erklärungenu) Ablauf der Zuschlags- undBindefrist:24.11.2013v) Vergabeprüfstelle:Landratsamt Altenburger Land,KommunalamtLindenaustraße 9, 04600 Altenburg

    Langenleuba, den 23.09.2013

    Jürgen SchneiderBürgermeisterLangenleuba-Niederhain

    Öffentliche Ausschreibung gem. VOB/A § 12 Abs. 1 Nr. 2

    Tagesordnungder 31. Sitzung des Kreistages amMittwoch, 16. Oktober 2013,18:00 Uhr, im Landratsamt Al-tenburger Land, Lindenaustraße 9,04600 Altenburg, Landschaftssaal

    Öffentlicher Teil:1. Bürgeranfragen 2. Verschiedenes 2.1. Informationen der Landrätin 2.1.1. Zwischenbericht zur Erar-beitung des Personalentwick-lungskonzeptes

    2.2. Anfragen aus dem Kreistag 3. Einbringung des Haushaltsplan-entwurfes für das Jahr 2014

    4. Einbringung des Schulnetz-planes für die allgemein bilden-den Schulen in Trägerschaft des Landkreises Altenburger Land,

    Zeitraum 2014 bis 2019 5. Bedarfsplan Kindertagesbetreu-ung (Fortschreibung für die Ki-ta-Jahre 2013-2014 und 2014-2015)

    6. Gebührensatzung der Musik-schule des Landkreises Alten-burger Land

    7. Teilnahme am Audit familien-gerechter Landkreis

    8. Anpassung der Anlage 1 der Verwaltungsrichtlinie zur Gewährung der Leistungen für Unterkunft und Heizung im Rahmen des § 22 SGB II und § 29 SGB XII des Landratsamtes (Indexfortschreibung)

    9. Übertragung von Aufgaben des Tourismus an den Fremden-verkehrsverband

    10. Grundsatzentscheidung zur

    Sanierung und Erweiterung des Lindenau-Museums, Gabe-lentzstr. 5 in 04600 Altenburg

    11. Vergabe von Planungsleistun-gen (Objektplanung Gebäude) > 100.000 Euro für den Ersatz-neubau der Sporthalle der Grund- und Regelschule Wiera-talschule Langenleuba-Nieder-hain

    12. Außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt, Generalin-standsetzung der Dampflok KDL 10 des Kohlebahnvereins - Dampfkessel

    Hinweis: Nach TOP 10. wird dieSitzung zur Durchführung desnicht öffentl. Teils unterbrochen.

    Michaele SojkaLandrätin

    Öffentliche Bekanntmachung

    Tagesordnungder 29. Sitzung des Jugendhil-feausschusses am Mittwoch, 2.Oktober 2013, 18:00 Uhr, imLandratsamt Altenburger Land,Lindenaustraße 9, 04600 Al-tenburg, Landschaftssaal

    Öffentlicher Teil:

    1. Anfragen an den Jugendhilfe-ausschuss

    2. Genehmigung der Nieder-schrift über die 27. Sitzung vom 10. Juli 2013

    3. Informationen, Allgemeines 3.1. Umsetzung schulbezogene

    Jugendsozialarbeit 3.2. Sonstiges

    Öffentliche Bekanntmachung

    Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

    “Das Altenburger Land” erscheint am Samstag, 26. Oktober 2013,

    Redaktionsschluss: 15. Oktober 2013

    Es können nur per E-Mail übermittelte Beiträge berücksichtigt werden ([email protected]).

    Tagesordnung

    der 31. Sitzung des Werkaus-schusses am Mittwoch, 16. Okto-ber 2013, 16:30 Uhr, im Land-ratsamt Altenburger Land, Linde-naustraße 9, 04600 Altenburg,Ratssaal

    Die Sitzung beginnt mit dem nichtöffentlichen Teil.

    Öffentlicher Teil: 1. Beschluss zur Vergabe nach VOB/A Neubau der Kreis-straßenmeisterei - Los 9Metallarbeiten (WA-DbAK 49/31/13)

    2. Informationen, Allgemeines

    3. Genehmigung der Nieder-schrift über die 30. Sitzung vom 1.10.2013

    Öffentliche Bekanntmachung

    Haus Lindenaustraße 9, AltenburgFachbereich 1 - Zentrale Steuerung und Wirtschaft 586-202Fachbereich 2 - Soziales, Gesundheit und Finanzen 586-282Fachbereich 4 - Ordnungs- und Bürgerangelenheiten 586-107Zentrale/Vermittlung 586-0Bürgerservice 586-102Büro der Landrätin 586-202Öffentlichkeitsarbeit 586-270Büro des Kreistages 586-213Brand- und Katastrophenschutz 586-111Büro der Hauptamtl. Beigeordneten 586-282Fachdienst Wirtschafts- und Tourismusförderung 586-278Fachdienst Kommunalaufsicht 586-363Fachdienst Personal 586-346Fachdienst Bürgerservice und Kultur 586-158Fachdienst Öffentliche Ordnung 586-132Kreiskasse/Vollstreckungsbehörde 586-327untere Fischerei/Jagdbehörde 586-129Haus Lindenaustraße 10, AltenburgFachdienst Sozialhilfe 586-730Fachdienst Veterinärwesen und Lebens-mittelüberwachung 586-708Haus Lindenaustraße 31, AltenburgFachbereich 3 - Bildung/Infrastruktur 586-960Vergabestelle 586-964Fachdienst Schulverwaltung 586-920Fachdienst Straßenbau und Straßen-verwaltung 586-939Fachdienst Hochbau und Liegen-schaften 586-941Fachdienst Gesundheit 586-822

    Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Thüringen e. V. 586-814Haus Theaterplatz 7/8, AltenburgJugendamtsleiterin 586-564Fachdienst Controlling FB 2, Wirtschaftliche Hilfen 586-561Fachdienst Jugendamt, Unterhalt und Vormundschaften 586-564Fachdienst Allgemeiner Sozialer Dienst 586-570Fachdienst Jugendarbeit/Kinder-tagesbetreuung 586-560Fachdienst Schwerbehindertenrecht/Wohn- und Elterngeld 586-548Wohngeld 586-548Elterngeld 586-542Haus Martin-Luther-Straße 1 a, AltenburgFachdienst Straßenverkehr 586-628Kfz-Zulassung 586-610Fahrerlaubnisbehörde 586-622Wohnungsbauförderung/BaföG 586-630Außenstelle Schmölln, Amtsplatz 8Fachdienst Bauordnung und Denkmalschutz (03447) 586-403Fachdienst Natur- und Umweltschutz (03447) 586-478Weitere Einrichtungen des Landkreises- Medienzentrum Altenburger Land 81053Hospitalplatz 6, Altenburg- Familienberatungsstelle 315025Dostojewskistraße14, Altenburg- Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft 8940-0Jüdengasse 7, Altenburg- Fleischhygiene, Am Poschwitzer Park 7 836033

    Telefonische Erreichbarkeit der KreisverwaltungLandratsamt Altenburger LandBürgerservice AltenburgLindenaustraße 904600 AltenburgTelefon: 03447 586-102Telefax: 03447 586-100E-Mail: buergerservice@

    altenburgerland.de

    Montag 08:00 – 16:00 UhrDienstag 08:00 – 18:00 UhrMittwoch 08:00 – 13:00 UhrDonnerstag 08:00 – 16:00 UhrFreitag 08:00 – 13:00 Uhr

    BürgerserviceAußenstelle SchmöllnAmtsplatz 804626 SchmöllnTelefon: 03447 586-401Dienstag 08:00 – 13:00 Uhr

    und 14:00 – 18:00 UhrDonnerstag 08:00 – 13:00 Uhr

    und 13:30 – 16:00 Uhr

    Allgemeine Sprechzeiten derFachdiensteDienstag 09:00 – 18:00 UhrDonnerstag 09:00 – 16:00 Uhr

    Fachdienst StraßenverkehrMartin-Luther-Straße 1a04600 AltenburgMontag 08:00 – 12:00 Uhr

    Dienstag 08:00 – 12:00 Uhrund 13:30 – 18:00 UhrDonnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

    und 13:30 – 16:00 UhrFreitag 08:00 – 12:00 Uhr

    Fachdienst Schulverwaltung, Bereich BAföG-Stelle und WohnungsbauförderungMartin-Luther-Str. 1 a04600 AltenburgDienstag 08:00 – 12:00 Uhr

    und 13:30 – 18:00 UhrDonnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

    und 13:30 – 16:00 Uhr

    Fachdienst Controlling FB 2,Wirtschaftliche Hilfen, Fach-dienst Unterhalt und Vormund-schaften, Fachdienst AllgemeinerSozialer Dienst, Fachdienst Ju-gendarbeit/Kindertagesbetreu-ung; Fachdienst Schwerbehinder-tenrecht, Wohn- und Elterngeld(alle am Theaterplatz 7/8, 04600 Altenburg)Dienstag 08:00 – 12:00 Uhr

    und 13:00 – 18:00 UhrDonnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

    und 13:00 – 16:00 Uhr

    Terminvereinbarungen sind auchaußerhalb der Öffnungszeiten mög-lich

    Öffnungszeiten

    NICHTAMTLICHER TEIL

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013Seite 4 NICHTAMTLICHER TEIL

    Altenburg. Am ersten Juniwo-chenende versanken weite Teile desAltenburger Landes in den Fluten.Die Pleiße und die Sprotte erreich-ten nach tagelangen RegenfällenPegelstände wie nie zuvor. Nach-dem das Wasser zurückgegangenwar, wurde das ganze Ausmaß derKatastrophe sichtbar. Heute, dreiMonate danach, ist das Aufräumenvielerorts beendet, doch noch im-mer warten viele Betroffene auf dieRegulierung ihrer Schäden.Nur wenige Tage nach der Flut wur-de im Landratsamt Altenburger Landaufgrund der Hochwassererfahrun-gen von 2002 eine Schadenskom-mission gebildet. Diese bestand an-fangs aus drei Mitarbeitern undnahm am 13. Juni ihre Arbeit auf.Damit wurde für betroffene Bürgerund Kommunen sowie für weitereInstitutionen (z. B. Wohlfahrtsorga-nisationen, Finanzamt) von Anfangan eine zentrale Anlaufstelle für alleFragen, Probleme und Anliegen imZusammenhang mit der Beseitigungvon Hochwasserschäden geschaffen.Zudem finden Betroffene sämtlicheFörderprogramme einschließlich derAnträge, die weiteren Angebote vonWohlfahrtsorganisationen sowiesonstige Hilfsangebote auf derHomepage des Landratsamtes unterwww.altenburgerland.de. Diese Zu-sammenstellung wird fortlaufend ak-tualisiert.

    Das Förderprogramm des FreistaatesThüringen stellte Mittel für dringli-che Ersatzbeschaffungen bei Schä-den an Wohngebäuden und Hausratsowie an betriebsnotwendigen Ein-richtungen und Betriebsmitteln zurVerfügung. Der Landkreis erhielt da-

    für insgesamt 1,3 Millionen Euro.Für die Auszahlung dieser Mittel wa-ren die Gemeinden zuständig. DieSchadenskommission übernahm dieVerteilung der Gelder an die Ge-meinden, die Nachforderung vonMitteln beim Freistaat sowie die Ab-rechnung. Im Rahmen der Soforthil-fe wurden in 26 Gemeinden 771.300Euro an 991 private Haushalte sowie342.000 Euro an 169 Kleinunter-nehmen ausgezahlt.

    Das Programm stellt Mittel für dieErstattung von Kosten zur Beräu-mung, Entsorgung und für erste In-standsetzungen an kommunalen Ge-bäuden und Straßen bereit. DemLandkreis Altenburger Land wurdenbisher Abschläge in Höhe von rund2,3 Millionen Euro zur Verfügung

    gestellt. Mit diesen Geldern kann dasSoforthilfeprogramm für Kommu-nen in Kürze abgeschlossen werden.Im Rahmen der Antragsprüfungwurde die Mehrzahl der Maßnah-men von der Schadenkommissionvor Ort besichtigt und deren Dring-lichkeit eingeschätzt. Mit Stand23.9.2013 wurden 286 Maßnahmenmit einem Kostenumfang von rund2,3 Millionen beantragt. Davon wur-den bereits 273 Maßnahmen abge-schlossen und die Gelder an die Ge-meinden ausgezahlt.

    Per 19.8.2013 richtete der FreistaatThüringen in Altenburg eine Ser-vicestelle für die Bearbeitung desAufbauhilfeprogramms für Schädenam Hausrat ein. Weitere Servicestel-len befinden sich in Gera, Jena undErfurt. Dort ist auch die zentrale Ser-vice- und Bewilligungsstelle fürSchäden an Hausrat, Wohngebäudenund kommunaler Infrastruktur ange-siedelt. Der Servicestelle in Alten-burg wurden vom Landratsamt diebeiden Verwaltungsmitarbeiter derSchadenskommission zugewiesen.Damit können Bürger sowohl in derServicestelle als auch bei Besuchenvor Ort fachkundig und mit Orts-kenntnis beraten werden. Mit dieserRegelung ist der Landkreis Alten-burger Land der einzige Landkreis inThüringen, in dessen Bereich eineeigene regionale Servicestelle dieBearbeitung der Anträge und die Be-ratung der Bürger vornimmt. Seit dem 19. August sind die Anträgeim Internet abrufbar. Etwa 60 For-mulare wurden von der Servicestellebislang verschickt bzw. ausgegeben.Sämtliche Anträge gehen zunächstbei den Gemeinden ein und werdenvon diesen hinsichtlich der Betrof-fenheit des Grundstücks vom Hoch-wasser und der melderechtlichen Si-

    tuation der Bürger bestätigt. Die Ge-meinden leiten die Anträge dann andie Servicestelle weiter. Es kommen aber auch Bürger in dieServicestelle, denen beim Ausfüllenbzw. Vervollständigen der Anträgegeholfen wird. Die Anträge für Hausrat werdendann bei der Servicestelle Altenburgbearbeitet, bewilligt und die Gelderausgezahlt. Anträge für Gebäudewerden auf Vollständigkeit undSchlüssigkeit geprüft und an die zen-trale Servicestelle in Erfurt zur Be-willigung weitergeleitet. Der Zuschuss beträgt für Schäden anHausrat und Gebäuden (mit Ausnah-me von Härtefällen) 80 Prozent.Beim Hausrat wird im Falle vonNeuanschaffungen ein Abzug „neufür alt“ in Höhe von 30 Prozent vor-genommen. Aufgrund eines Erlassesdes Ministeriums für Bau und Ver-kehr sind nunmehr Spenden Versi-cherungszahlungen gleichgestelltund werden auf den Eigenanteil desAntragstellers angerechnet. Voraus-setzung ist, dass der auszahlendeWohlfahrtsverband die Bedürftigkeitdes Empfänger geprüft und bestätigthat. Bislang sind in der Servicestelle 26Anträge für Hausratszuschüsse und32 Anträge für Gebäudezuschüsseeingegangen. Um die Bürger über dieFördermöglichkeiten zu informieren,werden vor Ort in den einzelnen Ge-meinden insgesamt 10 Beratungstagedurchgeführt (siehe Tabelle rechts).

    Unmittelbar nach dem Hochwassereröffnete das Landratsamt ein Spen-denkonto, um besonders betroffenenBürgern, Vereinen, Kleinunterneh-men und Einrichtungen unbürokra-tisch finanzielle Mittel zur Verfü-gung zu stellen. Der Kontostand be-trägt aktuell 117.427 Euro. Für dieEntscheidung über die Mittelvertei-lung wurde eine Spendenkommissi-on einberufen, der auch Mitglieder

    aller Kreistagsfraktionen angehören. Die Servicestelle Hochwasser Alten-burg erlangt sowohl über die Entge-gennahme der Anträge für Gebäudeals auch die Bearbeitung der Anträgefür Hausrat Kenntnis von besonde-ren Notlagen Betroffener. Das sindinsbesondere bedürftige Bürger, Ver-eine, Kleinunternehmen und Ein-richtungen, deren Schaden unterhalbder Bagatellgrenze von 2.000 Euroliegt, deren Schaden im Aufbauhilfe-programm nicht förderfähig ist, z. B.im Falle der notwendigen auswärti-gen Unterbringung wegen Unbe-wohnbarkeit der Wohnung oder beiNichtnutzbarkeit von Schulräumenund die aufgrund sozialer Bedürftig-keit Probleme haben mit der Auf-bringung des Eigenanteils von 20Prozent an den Kosten der Scha-densbeseitigung.Zudem gingen in der Schadenskom-mission zahlreiche private und insti-tutionelle Angebote für Geld- undSachspenden ein. Die Schadenskom-mission beriet die Spender und führ-te Spender und potentielle Empfän-ger zusammen.

    Juni-Hochwasser 2013

    Schadensregulierung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen

    Martin Grundig und Dorit Bieber von der Servicestelle Hochwasser unterstützen und beraten die Bürger beimAusfüllen der Anträge

    Sprechtagezur Beratung von Bürgern, dievom Hochwasser betroffen sind:

    Die Servicestelle Altenburg berätvom Hochwasser betroffene Bür-ger vor Ort zum Aufbauhilfepro-gramm für private Eigentümer vonWohnhäusern und Hausrat. Eswerden Anträge für Schäden anHausrat und Wohngebäuden aus-gegeben und entgegengenommensowie Hinweise zum Ausfüllen derAnträge gegeben. Auch weitereFragen und Probleme können beidieser Beratung geklärt werden, z.B. zu Schäden, die im Aufbauhilfe-programm nicht förderfähig sind. Treben: 8. Oktober 201312 bis 18 Uhr, Gemeindeamt Tre-ben, Breite Straße 2, Versamm-lungsraum im ErdgeschossWindischleuba: 10. Oktober2013 von 12 bis 18 Uhr, im Ge-meindeamt Windischleuba, Erich-Mäder-Str. 13, BeratungsraumSaara: 16. Oktober 201312 bis 18 Uhr, Gemeindeverwal-tung Nobitz, Haus 2, in Saara Nr.42, GemeinderaumNobitz: 17. Oktober 201312 bis 18 Uhr, Gemeindeverwal-tung Nobitz, Bachstr. 1, Gemein-desaalGroßstöbnitz: 22. Oktober 2013 12 bis 18 Uhr, Feuerwehr Groß-stöbnitz, Straße der Einheit 18a,SchulungsraumMeuselwitz: 23. Oktober 201312 bis 18 Uhr, Rathaus Meusel-witz, Rathausstr. 1, 1. Oberge-schoss Zimmer 26Schmölln: 24. Oktober 201312 bis 18 Uhr, Rathaus Schmölln,Markt 1, RatssaalPonitz: 5. November 201312 bis 18 Uhr, Gemeindeamt Po-nitz, Gößnitzer Str. 1Oberzetzscha: 12. November2013 von12 bis 18 Uhr, im Herren-haus Oberzetzscha, Beratungs-raum im Erdgeschoss

    Soforthilfe für privateHaushalte und

    Kleinunternehmen

    lfd. Nr. Stadt/Gemeinde/LK Schadenshöhe1 Gößnitz 8.638.620,00 €2 Landkreis 4.090.115,00 €3 Schmölln 3.175.000,00 €4 Ponitz 2.161.918,00 €5 Nobitz 1.737.350,00 €6 Treben 1.714.996,45 €7 Ziegelheim 1.209.505,00 €8 Langenleuba-Niederhain 604.233,00 €9 Windischleuba 583.738,82 €

    10 Altkirchen 555.176,07 €11 Lödla 452.136,69 €12 Dobitschen 436.134,06 €13 Rositz 304.736,69 €14 Meuselwitz 265.771,66 €15 Altenburg 245.539,18 €16 Nöbdenitz 194.290,89 €17 Fockendorf 188.962,58 €18 Monstab 138.401,01 €26 Starkenberg 132.734,02 €19 Göhren 129.813,80 €20 Löbichau 123.138,00 €21 Frohnsdorf 86.865,00 €22 Kriebitzsch 82.547,75 €23 Jückelberg 74.350,00 €24 Vollmershain 71.678,90 €25 Göllnitz 70.000,00 €28 Drogen 61.050,50 €27 Lucka 60.900,00 €29 Göpfersdorf 55.000,00 €30 Thonhausen 47.316,00 €31 Lumpzig 35.324,61 €32 Gerstenberg 27.100,70 €33 Posterstein 18.108,69 €34 Heyersdorf 15.350,25 €35 Jonaswalde 15.000,00 €36 Heukewalde 11.472,00 €37 Mehna 8.453,00 €38 Wildenbörten 1.341,00 €39 Haselbach 0,00 €insgesamt: 27.824.169,32 €

    Soforthilfe für Kommunen

    Aufbauhilfeprogrammebei Schäden an Wohn-gebäuden und Hausrat

    Hier bekommen Hochwasser-Opfer Hilfe:Landratsamt Altenburger LandServicestelle HochwasserLindenaustraße 10, AltenburgAnsprechpartner: Dorit Bieber,Martin GrundigTelefon: 03447 586-756

    03447 586-741

    Spenden

    Hochwasserschäden in den Landkreis-Gemeinden:

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 5

    Altenburg. Papier ist überall –Bücher, Briefe, Zeitungen, Bahn-tickets. Auch unser Geld, nichtsweiter als ein Stück Papier. Oftahnen wir nicht, welche Technik,welcher Aufwand und wie vielhandwerkliche Erfahrung in derHerstellung dieses für uns so all-täglichen Materials steckt. Ganzwichtig dabei: Menschen mitWissen und Können, die dasHandwerk der Papierherstellungund Papierverarbeitung beherr-schen, die aber auch neue Ideenund Technologien entwickeln unddie Industrie damit weiter voran-bringen. Auch im AltenburgerLand hat die Papierindustrie einelange Tradition. Bereits im 16. Jahrhundert wurdemit dem Bau der ersten Papiermüh-le in Fockendorf die Basis für die-sen Industriezweig gelegt. Das

    Wellpappenwerk in Lucka und dieThüringer Fiber-Trommel GmbHin Rositz zählen zu den erfolg-reichsten Unternehmen der Bran-che. Wie gut ist es doch da, wenndie benötigten Fachkräfte auch vorOrt ausgebildet werden können.Dies realisiert im Altenburger Landdie Berufsschule Johann FriedrichPierer, deren Ausbildungsgang Pa-piertechnologie jetzt weiter opti-miert werden kann, denn die Aus-zubildenden und Pädagogen kön-nen nagelneue Technik im Wert von73.000 Euro nutzen. Zur Verfügunggestellt werden ein Farbmessgerätim Wert von 17.000 Euro sowie einLaborrefiner im Wert von 56.000Euro von der im Baden-Württem-bergischen Gernsbach ansässigenVereinigung der Arbeitgeberver-bände der Deutschen Papierindus-trie e. V. Deren Hauptgeschäftsfüh-

    rer Stephan Meißner war vor weni-gen Tagen in die Altenburger Pie-rerschule gekommen, um mit dem

    Landkreis Altenburger Land, derTräger der Piererschule ist, eineentsprechende Kooperationsverein-barung zu unterzeichnen. Deutsch-landweit unterstützt der Arbeitge-berverband der Deutschen Papier-industrie seit vielen Jahren Berufs-schulen, die in der FachrichtungPapiertechnik ausbilden, um dentraditionsreichen Industriezweighierzulande zu erhalten. „Unserhochmodernes Berufliches Schul-zentrum für Gewerbe und Technikzählt zu den zuverlässigen Partnernfür die Nachwuchssicherung in derWirtschaft – und das in länderüber-greifenden Fachklassen. Mit derzusätzlichen neuen Technik wird

    das hohe Niveau der Ausbildungbeibehalten und der Berufsschul-standort Altenburger Land weitergestärkt“, freut sich Landrätin Mi-chaele Sojka. JF

    Berufsausbildung in der Altenburger Piererschule

    Neue Technik für die Ausbildung zum Papiertechnologen

    Thomas Friedewald (links), Fachbereichsleiter Papiererzeugung in der Piererschule, und Stephan Meißner,Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie e. V., im Ge-spräch mit Landrätin Michaele Sojka. Foto rechts: Daniel Rohn und Patrick Eckhardt (rechts) haben sich in derPiererschule für eine Ausbildung zum Papiertechnologen entschieden.

    Kontakt: Johann-Friedrich-Pierer SchuleRalf HerzerStellv. SchulleiterSiegfried-Flack-Straße 33a/b04600 AltenburgTelefon: 03447 8651-0Internet: www.pierer-schule.deE-Mail: schulleitung@

    pierer-schule.de

    Altenburg/Nobitz. Gut zwei Jahreist es her, Mai 2011, dass im Leina-wald menschliche Knochen gefun-den wurden, die auf ehemaligesowjetische Kriegsgefangeneschließen ließen, da sich zur Zeitdes Zweiten Weltkrieges auf be-sagtem Gelände ein Lager fürsowjetische Kriegsgefangene be-fand. Jetzt wurden die sterblichenÜberreste in Nobitz beigesetzt.Im September 2011 führte der Volks-bund der Kriegsgräberfürsorge e. V.im Auftrag des Thüringer Innenmi-nisteriums im Leinawald eine Suchenach menschlichen Überrestendurch. Es gab Vermutungen, dass biszu 100 Kriegstote des Zweiten Welt-krieges hier verscharrt liegen. In en-ger Zusammenarbeit der GemeindeNobitz, der Staatsanwaltschaft Gera,der Kriminalpolizei Altenburg, derGRV LUTHE Kampfmittelbeseiti-gung GmbH und dem VolksbundDeutsche Kriegsgräberfürsorge wur-den bei einer ersten Suche die Gebei-ne von 46 Toten exhumiert. Dabeistellte man fest, dass die vorgesehe-ne Zeit und der Umfang für die not-wendige Suche nicht ausreichen.Deshalb wurde die Suche im April2012 fortgesetzt, wobei die sterbli-chen Überreste von weiteren 20 To-ten geborgen wurden. Somit wurdenim Rahmen der Suchaktion im Lei-nawald insgesamt 66 Tote exhu-miert. Über ein Dutzend gefundenemetallene Erkennungsmarken mitKennzahlen legen nahe, dass es sichbei den Toten um sowjetischeZwangsarbeiter und Kriegsgefange-ne handelt, die im Kriegsgefange-nenlanger des einstigen Fliegerhors-tes Klausa umgekommen sind.Im Laufe dieses Jahres wurde nacheiner umfangreichen Abstimmungs-und Planungsphase zwischen allenan den Grabungen Beteiligten denPlänen für eine neue Kriegsgräber-stätte zugestimmt und mit demFriedhof in Nobitz eine würdige letz-te Ruhestätte gefunden. Auf dem Friedhof in Nobitz hattensich am 20. September Vertreter aus

    Politik und Öffentlichkeit zusam-mengefunden, um den Toten dieletzte Ehre zu erweisen und sie wür-dig beizusetzen. Allen voran die füh-renden Lokalpolitiker des Altenbur-ger Landes, Abgeordnete des Bun-destages und des Thüringer Landta-ges, Vertreter der Botschaft derRussischen Förderation, Vertreterder Botschaft der Ukraine, der Gene-raldirektor der Kirow-Werke St. Pe-tersburg, Kirchenvertreter, Gemein-deratsmitglieder und Bürger der Ge-

    meinde Nobitz sowie Vertreter desVolksbundes Deutsche Kriegsgrä-berfürsorge e. V. Während der emo-tionalen Trauerzeremonie wurdenzwei Gedenkstelen mit einer Auf-schrift in deutscher und russischerSprache enthüllt, die für immer andie 66 gefallenen sowjetischenKriegsgefangenen erinnern sollen.Zumindest symbolisch endete damitein trauriges Kapitel in der Ge-schichte des Leinawaldes.

    JF

    Kriegsgräberstätte in Nobitz eingeweiht

    Landkreis. Im Zeitraum vom 21.Oktober 2013 bis 16. November2013 ist das Verbrennen von trocke-nem Baum- und Strauchschnitt inbestimmten Gebieten des Landkrei-ses Altenburger Land erlaubt.Beim Verbrennen sind die Auflagenaus der Allgemeinverfügung zumVerbrennen von trockenem Baum-und Strauchschnitt einzuhalten.Diese wurden am 14.09.2013 imAmtsblatt des Landkreises bekanntgemacht und kann auch im Internetunter www.altenburgerland.denachgelesen werden. Die Kernge-biete der Städte werden wie bereitsim vergangenen Jahr von der Ver-brennung ausgeschlossen.Das Landratsamt weist ausdrücklich

    darauf hin, dass die Möglichkeitdes Verbrennens von trockenemBaum- und Strauchschnitt nur imAusnahmefall eine Entsorgungs-möglichkeit darstellen soll. Im Re-cyclingzentrum Leipziger Straße inAltenburg sowie auf den Recycling-höfen Meuselwitz, Schmölln, Göß-nitz und Lucka und in den Kompos-tieranlagen Göhren und Hainichenkann Grünschnitt bis zu einem hal-ben Kubikmeter pro Anlieferer undWoche kostenlos abgegeben wer-den. Für Fragen stehen wir Ihnengern unter der Telefonnummer03447 586-490 zur Verfügung.

    Birgit Seiler, Leiterin des Fachdienstes Natur- und

    Umweltschutz

    Der Fachdienst Natur- und Umweltschutz informiert

    Verbrennung von trockenemBaum- und Strauchschnitt

    Altenburg. „Land und Leute“ -Bildung, Kunst und Kultur inkleinen Gemeinden - Schlüssel-faktoren für die zukünftige Ent-wicklung - das ist der Titel derneuen Ausstellung, einer Wander-ausstellung der Wüstenrot Stif-tung, die bis zum 11. Oktober imLichthof des Landratsamtes inder Lindenaustraße 9 in Alten-burg zu sehen ist.Die Wüstenrot Stiftung suchte mitHilfe eines bundesweiten Wettbe-werbes nach besonderen Konzeptenund Angeboten für Bildung, Kunstund Kultur in kleinen Gemeinden.Mit diesem Wettbewerb möchte dieWüstenrot Stiftung das breite Spek-trum von Angeboten und Konzeptenin den Bereichen Bildung, Kunstund Kultur öffentlich machen undauf die vielfältigen Chancen hinwei-sen, die daraus für die zukünftigeEntwicklung von kleinen Gemein-

    den entstehen können. Die Ausstel-lung fasst die wichtigsten Ergebnis-se des Wüstenrot-Wettbewerbes zu-sammen und stellt die prämiertenund besonders interessanten Projek-te vor. Es gab auch Wettbewerbsteil-nehmer aus dem Altenburger Land:die Gemeinde Treben und der För-derverein Renaissanceschloss Po-nitz e. V., die mit ihren eingereichtenProjekten, dem RittergutensembleTreben bzw. dem Renaissance-schloss Ponitz leider nicht in die en-gere Wahl der Jury kamen. Vorläuferdes jetzigen Wettbewerbes waren2006 eine Fachtagung unter dem Ti-tel "Kleine Gemeinden bieten im Al-ter mehr?" sowie 2008/2009 derWettbewerb "Kleine Gemeinden ge-stalten ihre Zukunft im demografi-schen Wandel", bei dem die Ge-meinde Göpfersdorf mit ihrem Pro-jekt Kulturgut Quellenhof einenzweiten Platz belegte. JF

    “Land und Leute” im Lichthofdes Landratsamtes zu sehen

    Landrätin Michaele Sojka und der ehrenamtliche Beigeordnete Uwe Mel-zer legen an der Grabstätte einen Kranz nieder

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013Seite 6 NICHTAMTLICHER TEIL

    Im Gespräch mit Dr. BernhardBlüher, Amtsarzt des Landkrei-ses Altenburger Land

    Alle Jahre wieder die Frage: Geheich zur Grippeimpfung odernicht? Wie verlief die letzte Grip-pewelle und wie sieht die Prognosefür die kommenden Monate aus?Dr. Blüher: In der Grippewelle

    2012/2013gab es ge-schätzte 7,7Millioneninfluenza-b e d i n g t eArztbesu-che. DieZahl derK r a n k -schreibun-gen erreich-

    te mit geschätzten 3,4 Millionen Per-sonen (zwischen 15 bis 59 Jahre) denhöchsten Wert in den letzten zehnJahren und ist ein Hinweis auf dieungewöhnlich starke Betroffenheitdieser Altersgruppe in der vergange-nen Saison. Die Grippewelle dauerteauch länger als in vielen anderenJahren, insgesamt 19 Wochen. Es wird auch in diesem Jahr inDeutschland mit einer mehr oderweniger starken Grippewelle zurechnen sein. Die Schwere einerGrippesaison lässt sich nicht genauvoraussagen. Sie wirkt sich typi-scherweise in verschiedenen Regio-nen, Risiko- oder Altersgruppen un-terschiedlich aus. Selbst bei modera-ten Grippewellen kann das individu-elle Risiko für eine schwereErkrankung hoch sein.

    Wer sollte sich impfen las-sen?Dr. Blüher: In der aktuellenImpfempfehlung der Stän-digen Impfkommission vomAugust 2013 sollten sichfolgende Personengruppengegen Influenza impfen las-sen: alle Schwangeren in der13. bis 28. Schwanger-schaftswoche, bei erhöhtergesundheitlicher Gefähr-dung infolge eines Grund-leidens ab 1. Schwanger-schaftsdrittel; Kinder, Ju-gendliche und Erwachsenemit erhöhter gesundheitli-cher Gefährdung infolge ei-nes Grundleidens, wie chro-nische Krankheiten der At-mungsorgane, chronischeHerz-Kreislauf-, Leber- undNierenkrankheiten, Diabe-tes mellitus und andereStoffwechselkrankheiten, chroni-sche neurologische Krankheiten, z.B. Multiple Sklerose mit durch In-fektionen getriggerten Schüben,Personen mit angeborener oder er-worbener Immunabwehrschwächeoder einer HIV-Infektion; Men-schen, die über 60 Jahre alt sind;Bewohner von Alters- oder Pflege-heimen.Außerdem sollten sich alle Perso-nen schützen, die durch Kontakt zuvielen Personen ein erhöhtes Anste-ckungsrisiko haben oder die ge-fährdete Personen in ihrem nahenUmfeld anstecken könnten.Eine Impfung wird auch Personenmit direktem Kontakt zu Geflügelund Wildvögeln empfohlen. Da-

    durch soll verhindert werden, dasssich die Erreger der „Vogelgrippe“mit im Menschen zirkulierendenViren mischen.

    Wann ist der günstigste Impfzeit-punkt?Dr. Blüher: Die Impfung sollte je-des Jahr, vorzugsweise im Oktoberoder November, durchgeführt wer-den. Danach dauert es ca. 14 Tagebis der Körper einen ausreichendenSchutz vor einer Ansteckung aufge-baut hat. Am besten ist es daher,sich möglichst vor Beginn derGrippewelle impfen zu lassen.Aber selbst im Verlauf der Grippe-welle kann es noch sinnvoll sein,eine versäumte Impfung nachzuho-

    len. Die Impfung schützt in al-ler Regel über die gesamteGrippesaison.

    Welcher Impfstoff steht zurVerfügung und wie verträg-lich ist er?Dr. Blüher: Neben den inakti-vierten saisonalen Impfstoffensteht in dieser Saison für Kin-der ab zwei Jahren und Jugend-liche bis 18 Jahre ein abge-schwächter Lebendimpfstoffzur Verfügung, der als Nasen-spray verabreicht wird. Für äl-tere Personen über 65 Jahre istein inaktivierter adjuvantierterImpfstoff verfügbar. Für Men-schen mit einer Hühnereiweiß-allergie wird es wieder einenImpfstoff geben, der in Zell-kulturen und nicht in Bruteiernhergestellt wird. Schließlichsteht in dieser Saison auch ein

    Impfstoff mit einer zusätzlichen In-fluenza B-Komponente zur Verfü-gung.Der saisonale Influenzaimpfstoff istin der Regel gut verträglich. In Fol-ge der natürlichen Auseinanderset-zung des Organismus mit demImpfstoff kann es vorübergehendzu Lokalreaktionen (leichteSchmerzen, Rötung und Schwel-lung an der Impfstelle) kommen.Gelegentlich treten vorübergehendAllgemeinsymptome wie bei einerErkältung auf (Fieber, Fröstelnoder Schwitzen, Müdigkeit, Kopf-,Muskel- oder Gliederschmerzen).In der Regel klingen diese Be-schwerden innerhalb von ein biszwei Tagen folgenlos wieder ab.

    Wie ist der Landkreis auf die Grip-pesaison vorbereitet?Dr. Blüher: Die Organisation derGrippeimpfung liegt in der Verant-wortung eines jeden niedergelasse-nen Arztes und der Betriebsärzte.Unter bestimmten Voraussetzungenist im Einzelfall eine Grippeimp-fung auch im Fachdienst Gesund-heit des Landratsamtes möglich.

    Was sind deutliche Grippesympto-me?Dr. Blüher: Typische Symptomeeiner echten Virusgrippe sindplötzlicher Erkrankungsbeginn mitFieber (über 38,5 Grad), trockenerReizhusten, Halsschmerzen undMuskel- und/oder Kopfschmerzen.Weitere Symptome können allge-meine Schwäche, Schweißausbrü-che, Schnupfen, aber auch Übel-keit, Erbrechen und Durchfall sein.Zu beachten ist jedoch, dass beiWeitem nicht alle Influenza-Infi-zierten mit typischer Symptomatikerkranken. Als Faustregel kann gel-ten, dass es bei etwa einem Drittelder Infektionen zu einem fieberhaf-ten, einem weiteren Drittel zu ei-nem leichteren und dem letztenDrittel zu einem symptomlosenVerlauf kommt. Die Krankheits-dauer liegt in der Regel bei fünf bissieben Tagen, die in Abhängigkeitvon Komplikationen und Risiko-faktoren jedoch auch deutlich län-ger sein kann. Selten kommt es zuschweren Verläufen, wobei Kom-plikationen der Lunge im Vorder-grund stehen.Vielen Dank für das Gespräch.

    Jana Fuchs

    Kleiner Piks schützt vor schwerer Grippe-Erkrankung

    Foto: CFalk/pixelio.de

    Gößnitz. Ein Hauch von Vorfreudeweht in Brasilien längst durchsLand, Vorfreude auf d a s Sport-spektakel des kommenden Jahres:die Fußballweltmeisterschaft. Gutacht Monate vor der Eröffnunglaufen die Vorbereitungen aufHochtouren. Stadien werden neugebaut, andere modernisiert. So-gar das kleine Pleiße-StädtchenGößnitz im Altenburger Landspielt dabei eine ganz wesentlicheRolle, wenn auch nur hinter denKulissen. Denn wenn es sich derFußballfan kommenden Juni in ei-nem der Stadien auf seinem Platzgemütlich gemacht hat, dann sitzter auf einem modernen Klappstuhlmade im Altenburger Land. DerStadionsitz „Copacabana“ wurdevon der Stahlrohrmöbel GößnitzGmbH speziell für die Fußball-WM 2014 entwickelt und designt.In Masse hergestellt wird er jetztvon einem brasilianischen Lizenz-nehmer. Wie es sich sitzt auf so ei-nem WM-Stuhl, das probierte vorwenigen Tagen Landrätin Michae-le Sojka schon mal aus, als sie demUnternehmen gemeinsam mitWolfram Schlegel, Leiter des Fach-dienstes Wirtschafts- und Touris-musförderung im AltenburgerLandratsamt, einen Arbeitsbesuchabstattete, um sich über die aktuel-le Entwicklung der Firma und dieSituation nach dem Hochwasser zuinformieren.Seit mehr als zwei Jahrzehnten wer-den in Gößnitz Stahlrohrmöbel her-gestellt. Vor zwei Jahren konnte man20-jähriges Firmenjubiläum feiern.Drehstühle, Holzstühle, Tagungs-stühle und Tische, Bestuhlung fürHörsäle, Restaurants und Bistros, fürSportstätten, Kinos, Konferenzräume

    und Wartezonen - die Angebotspalet-te ist schier unermesslich. Zwischen200 verschiedenen Modellen kannder Kunde derzeit wählen. Designtwird natürlich auch gern auf speziel-len Wunsch des Auftraggebers, soausgefallen er auch sein mag. Selbstein Kundenwunsch nach angeroste-ten Stühlen wurde erst kürzlich er-füllt.Frühzeitig hat die Gößnitzer Stahl-rohrmöbel GmbH ihre Chancen er-kannt und sich mit den richtigen Ide-en am Markt etabliert und schnell hatman es verstanden, sich auch in derwestlichen Welt einen guten Namenzu machen - unter Rahmenbedingun-gen, die sich in den letzten zwei Jahr-zehnten oft geändert haben. 1991 ge-gründet und mit acht Mitarbeitern an-gefangen, sind heute 62 Beschäftigtein einem Unternehmen tätig, dass ak-tuell einen Jahresumsatz von rund 8,5Millionen Euro erzielt und weltweit

    agiert. Begonnen wurde einst in eineralten Industriehalle auf 1.000 Qua-dratmetern. Schon ein Jahr späterreichte das nicht mehr aus, um denwachsenden Ansprüchen des immergrößer werdenden Kundenstammesgerecht zu werden. Es folgten weitereInvestitionen. Heute wird auf rund6.000 Quadratmetern sanierter undneu gebauter Produktionsfläche gear-beitet. Die Referenzliste ist lang undnamhaft: darunter unter anderem dieHelioskliniken, die Humbold-Uni-verstität Berlin, Bayer 04 Leverku-sen, der Flughafen Nürnberg, dasOlympiastadion Berlin und die Ham-burger Elbphilharmonie. Selbst dieAIDA schippert mit Bettenrahmenund Tischgestellen aus Gößnitz überdie Weltmeere. Zu den größten Ab-nehmern von Tischen und Stühlen -etwa 60 Prozent der Jahresprodukti-on - gehört jedoch die Bundeswehr.Derzeit wird gerade ein Auftrag über

    je 7.000 Drehstühle, Polsterstühleund Tische realisiert. Insgesamt ver-lassen in einem Jahr etwa 50.000Stühle und 20.000 Tische den Göß-nitzer Betrieb. Dafür werden pro Wo-che je nach Auftragslage bis zu 24Tonnen Stahl verarbeitet.Engagiert zu Werke geht das Unter-nehmen aber auch fernab der Stuhl-und Tisch-Produktion. So gibt eszum Beispiel regelmäßig Kontaktezur Gößnitzer Regelschule. Ein Be-werbertraining für die Schüler imRahmen des Projektes „Kurs 21“ istlängst zur Tradition geworden. Undauch so mancher Verein in Gößnitzdurfte sich in der Vergangenheit übergesponserte Stühle und Tische oderüber finanzielle Spenden freuen, zu-letzt nach dem verheerenden Juni-Hochwasser, bei dem die Stahlrohr-möbel GmbH selbst Glück im Un-glück hatte. Dennoch war auch dasrund 25.000 Quadratmeter große Ge-

    lände der GmbH in Mitleidenschaftgezogen. Ein Damm und eine Hoch-wasser-Schutzmauer verhindertendas Schlimmste, doch konnte dasEindringen von Schlamm und Was-ser nicht gänzlich verhindert werden.Wasser musste abgepumpt, Schlammaus den Produktionshallen geschau-felt werden. Schließlich kam mannach zwei Tagen Produktionsausfallgerade noch mit einem „bauen Auge“davon.Apropos Auge. Wer sich, wie man soschön sagt, kommendes Jahr im Junivorm heimischen TV viereckige Au-gen holt beim Fußball-WM-Gucken,der wird sich hoffentlich über tolleSpiele und Tore der Deutschen Na-tionalelf freuen können und der darfdann ruhig auch ein bisschen stolzdarauf sein, das auch das kleineStädtchen Gößnitz mit der dortigenStahlrohmöbel GmbH bei der Welt-meisterschaft mitgemischt hat. JF

    Zuschauer sitzen zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilienauf Klappsitzen made im Altenburger Land

    Landrätin Michaele Sojka und Wirtschaftsförderer Wolfram Schlegel ließen sich von Christoph Martsch, Geschäftsführer der Gößnitzer StahlrohrmöbelGmbH (linkes Foto, links), während eines Betriebsrundganges über die aktuelle Entwicklung des Unternehmens informieren.

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 7

    Interkulturelle Woche brachte Migranten und Einheimische zusammen

    Schmölln. Katrin Köhler ausThonhausen ist „Thüringerin desMonats“. Vertreter des Mitteldeut-schen Rundfunks überreichten ihrim Rahmen der InterkulturellenWoche Ende September im Pfarr-haus Schmölln die beliebte Aus-zeichnung, mit der der MDR unddie Thüringer EhrenamtsstiftungMenschen ehren, deren selbstlo-ses Wirken sonst in der Öffent-lichkeit zu kurz kommt.Jede Woche trifft sich Katrin Köh-ler ehrenamtlich mit rund zehnAsylbewerbern aus verschiedenenLändern in Schmölln, um ihnendie deutsche Sprache beizubrin-gen, Formulierungen und Vokalezu trainieren, die sie im täglichenAlltag am dringendsten brauchen.Da die 45-Jährige, die aktivesMitglied im Schmöllner Freun-deskreis Asyl ist, nicht alle Spra-chen beherrscht, funktioniert vie-

    les über Zeichen- und Bildspra-che. Durch eigenes Erleben weißKatrin Köhler, wie enorm wichtiges ist, die Sprache des Landes, indem man lebt, zu beherrschen unddie Mentalität der Menschen, dieLebensweise und die Kultur die-ses Landes kennenzulernen.

    Schon während ihres Studiumshatte sie oft Kontakt mit jungenFrauen aus Angola. Katrin Köhlerist es ein besonderes Anliegen,dass sich die Asylbewerber inThüringen wohlfühlen und dieGelegenheit bekommen, die hiesi-ge Kultur besser kennenzulernen.

    MDR-Aktion

    Katrin Köhler zur “Thüringerin des Monats” gewählt

    Vier Teams bereiteten beim interkulturellen Kochduell in den Euro-Schulen Altenburg landestypische Speisen zu

    Altenburg/Schmölln. Unter demMotto “Wer offen ist, kann mehrerleben” stand die InterkulturelleWoche, die im September deutsch-landweit gefeiert wurde. Auch imAltenburger Land gab es zahlrei-che Veranstaltungen, die Gelegen-heit boten, miteinander ins Ge-spräch zu kommen. Da gab es Got-tesdienste, bei denen Asylbewerberaus ihrem Leben erzählten und beidenen für das friedliche Miteinan-der aller Menschen gebetet wurde.Bei drei verschiedenen themati-schen Nachmittagen wurden dieLänder Aserbaidschan, Afghanis-tan und Tschetschenien von Lands-leuten vorgestellt und neben Infor-mationen zu Geografie, Kultur undPolitik gab es jeweils auch kulina-rische Spezialitäten und Tänze.Vier Nationen stellten sich bei ei-nem Kochduell dem kritischen Ge-schmack der Jury, Thüringer Pfar-

    rer spielten gegen AsylbewerberFußball, in den Bibliotheken desLandkreises gab es interkulturelleLeseecken und im Mediencenterein zum Thema passendes Filman-gebot. Die interkulturelle Wocheim Landkreis hat einmal mehr ge-zeigt: Menschen mit Migrations-hintergrund öffnen sich und erzäh-len von ihren Erlebnissen und Er-fahrungen in Deutschland und inunserem Landkreis.Noch ist die Zahl der deutschen Zu-hörer gering, jedoch zeigt die Er-fahrung der bisherigen Veranstal-tungen ein wachsendes Interesse andiesen Themen. Den Organisatorenim Netzwerk Integration und imFreundeskreis Asyl macht das Mutfür weitere interessante Veranstal-tungen und Begegnungen.

    Angela Kiesewetter-Lorenz,Beauftragte für Migration und

    Integration

    Durch den Freundeskreis Asyl mit Unterstützung der Diakonie/Kirchen-kreissozialarbeit wurde ein Fußballspiel organisiert. Die Thüringer Pfar-rerfußballmannschaft “Schwarz-Weiß-Beffchen” und eine Mannschaft, de-ren Mitglieder Asylbewerber sind, traten gegeneinander an.

    Altenburg. Der Caritasverbandfür Ostthüringen e. V. bietet eh-renamtlich engagierten und inte-ressierten Bürgern die Möglich-keit, sich im Rahmen von ver-schiedenen Schulungsmodulenzum zertifizierten Integrations-lotsen/Integrationslotsin fürMenschen mit Migrationshinter-grund ausbilden zu lassen.Seit über 15 Jahren fördert der Cari-tasverband für Ostthüringen e. V. dieIntegration von Menschen mit Zu-wanderungsgeschichte im LandkreisAltenburger Land. Neben dem Fach-dienst der Migrationsberatung für er-wachsene Zuwanderer erweitert derVerband das Hilfsangebot durch einvom Freistaat Thüringen gefördertesSchulungsprojekt: der Ausbildungzum Integrationslotsen/Integrations-lotsin.Die Laufzeit beträgt 3 Jahre. In Ko-operation mit dem Netzwerk Integra-tion des Landkreises und dem Freun-deskreis Asyl der Stadt Schmöllnkonnten die notwendigen Schulungs-module koordiniert und erste poten-zielle Teilnehmer gewonnen werden.Integrationslotsen unterstützen Men-schen mit Migrationshintergrund inAlltagssituationen und üben so eineverantwortungsvolle ehrenamtlicheTätigkeit aus. Sie begleiten und för-dern benachteiligte Menschen im Be-reich der sozialen, kulturellen undberuflichen Integration und werbendurch ihre Arbeit für eine weltoffeneund tolerante Gesellschaft. Sie helfenin Alltagsituationen, stellen als Mul-tiplikatoren den Kontakt zu Vereinenund Verbänden her und leisten Hilfezur Selbsthilfe.Die Integrationslotsenschulung wirdeinen Umfang von ca. 80 Stunden

    umfassen. Die zukünftigen Integrati-onslotsen werden in folgenden Be-reichen geschult: Vermittlung inter-kultureller Kompetenz (Formen derZuwanderung, Diversität, Biografie-arbeit etc.); Rechtliche Grundlagendes Einwanderungsprozesses; Reli-gion; Gesundheit und Psychohygie-ne (Umgang mit Konflikten, Stress-management etc.); Vorstellung vonlokalen Hilfsangeboten; Kommuni-kation.Sind Sie offen im Umgang mit ande-ren Kulturen? Haben Sie evtl. selbsteinen Migrationshintergrund?Möchten Sie sich aktiv in die Zivil-gesellschaft einbringen und einesinnvolle ehrenamtliche Tätigkeitübernehmen? Dann qualifizieren Siesich durch Ihre Teilnahme an der In-tegrationslotsenschulung für eine

    verantwortungsvolle Aufgabe derWillkommenskultur. Die Caritasmitarbeiter stehen Ihnenfür Rückfragen jederzeit zur Verfü-gung und nehmen Ihre Anmeldungzur Integrationslotsenschulung gernan.

    Volker Liebelt, Caritasverband für Ostthüringen e. V.

    Start für die Ausbildung zum Integrationslotsen

    Sie alle sind langjährige ehrenamtliche Helfer des Caritasverbandes fürOstthüringen e. V. und nehmen jetzt an der Integrationslotsenschulungteil: Natalja Markus, Olka Getko, Maria Schmidt, Olka Stukert, GrigorijAwakimjan, Rima Kirakosijan, Dschambulat Imranov (v. l. n. r.).

    Kontakt: Caritasverband für Ostthüringen e. V.Villa T.A.B.Z.Volker Liebelt, BeratungsdiensteWettinerstraße 3004600 AltenburgTelefon: 03447 81154E-Mail: ibbzaltenburg@

    caritas-ostthueringen.info

    Meuselwitz. Am 12. und 13. Okto-ber 2013 findet nun bereits zum 7.Mal die Modellbahn-Ausstellung imLokschuppen Meuselwitz statt.Zahlreiche Aussteller zeigen auf 900m² ihre Anlagen der verschiedenenSpurweiten und Epochen. Das größ-te Highlight wird ein Schaufelrad-bagger in Spur G von 1,55 m Höhesein.In diesem Jahr wird um eine Spen-de für die Gößnitzer Modellbahn-freunde gebeten. Diese haben ihregroße und wertvolle Modulanlagedurch das diesjährige Hochwasserverloren. Die „Gartenbahner“ können „Ge-brauchtes“ zu günstigen Preisen er-werben. Natürlich wird auch für diekleineren Spuren umfangreichesMaterial rund um die Modellbahnvon Händlern angeboten. Die beiJung und Alt beliebte Tombola findetauch in diesem Jahr wieder amSamstag statt. Als Hauptpreis kön-nen Sie einen Fernseher „erlosen“.Für das leibliche Wohl ist bestens ge-

    sorgt. Der Eintritt beträgt pro Tag fürdie Familienkarte (zwei Kinder undzwei Erwachsene) 10 Euro; für Kin-der ab vier Jahren 2 Euro und ab 13Jahren 4 Euro. Für Kinder bis dreiJahre ist der Eintritt frei.

    Die Kohlebahner

    Verein Kohlebahnen e. V.

    Modellbahn-Ausstellung

    Fahrtag der KohlebahnNatürlich fährt auch die Kohle-bahn zwischen Meuselwitz undRegis-Breitingen zu familien-freundlichen Preisen. Die Fami-lienkarte (zwei Kinder und zweiErwachsene) kostet 21 Euro.

    Abfahrtszeiten ab Meuselwitz: 13 und 16:30 Uhr (ca. 90 Minu-ten dauert die die Fahrt bis siewieder in Meuselwitz ankom-men)Abfahrt von Regis-Breitingen:14 Uhr; Rückfahrt ab Meusel-witz 16:30 Uhr

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013Seite 8 NICHTAMTLICHER TEIL

    Altenburg. Aus gegebenem Anlassweist das Landwirtschaftsamt Zeu-lenroda darauf hin, dass die Anwen-dung jeglicher Pflanzenschutzmittelauf Flächen, die nicht landwirt-schaftlich, gärtnerisch oder forstwirt-schaftlich genutzt werden (z. B. Hof-flächen, Wege, Plätze, Garagenein-fahrten usw.), nach geltendem Pflan-zenschutzrecht verboten ist.Verstöße gegen das Anwendungs-verbot von Pflanzenschutzmittelnauf Nichtkulturland können mit ei-nem Bußgeld bis zu 50.000 € geahn-det werden.Zur Beseitigung von unerwünsch-

    tem Pflanzenbewuchs auf den ge-nannten Flächen können mechani-sche oder thermische Alternativver-fahren genutzt werden.Nur in Einzelfällen ist eine Ausnah-megenehmigung der Anwendungvon Pflanzenschutzmitteln aufNichtkulturland (Verkehrsflächen,Anlagen der Energieversorgung, Be-triebsflächen) nach § 12 (2) Pflan-zenschutzgesetz möglich. DieseAusnahmegenehmigung kann nurerteilt werden, wenn ein vordringli-cher Zweck nachgewiesen wird (z.B. Verkehrssicherungspflicht, Un-fallverhütungs- oder Brandschutz-

    vorschriften). Das Genehmigungs-verfahren ist formgebunden und kos-tenpflichtig. Antragsformulare sindim zuständigen Landwirtschaftsamtbzw. unter http://www.thueringen.de/th8/landwirtschaftsaemter/zeu-lenroda/lw_produktion/pflanzen-schutz/anwendung_von_psm_auf_nichtkulturland/ erhältlich. Telefonische Auskunft zu dieser Pro-blematik erhalten Sie von den Mitar-beitern für Pflanzenschutz im Land-wirtschaftsamt Zeulenroda unter036628-670.

    Dr. Arnfried Völlm,Amtsleiter

    Landwirtschaftsamt Zeulenroda

    Beseitigung von unerwünschtem Pflanzenbewuchsauf versiegelten Flächen

    Altenburg. Der Bau der neuenKreisstraßenmeisterei in Mockerngeht endlich voran. Bereits AnfangApril war der erste Spatenstich er-folgt. Doch schon kurze Zeit späterverhängte das Thüringer Landes-amt für Denkmalschutz und Ar-chäologie einen Baustopp, nach-dem ein Hobbyarchäologe archäo-logische Funde gemacht hatte. Diesbrachte einen dreimonatigen Bau-verzug mit sich, zudem letztlich

    auch noch die verheerende Juni-Flut beitrug, denn der Auftragneh-mer für die Erdbauleistungen warin die dringende Schadenbeseiti-gung auf der ZugverkehrsstreckeAltenburg-Paditz eingebunden.Erst Ende Juli konnte der Bau fort-gesetzt werden. Seit dem 2. Sep-tember sind die Rohbauarbeiten imGange. Im Sommer des kommen-den Jahres soll die neue Kreisstra-ßenmeisterei fertig sein. JF

    Bau der Kreisstraßenmeistereinimmt endlich Gestalt an

    Altenburg. Der Thüringer Verbandder Jagdgenossenschaften und Ei-genjagdbezirkinhaber e. V. (TVJE e.V.) lädt im Rahmen seiner Winter-schulung zu einer Fortbildungsver-anstaltung für die Jagdgenossen-schaften und ihre Jagdvorsteher ein.Thematisiert werden u. a. die Füh-rung des Jagdkatasters, Formalienund Geschäftsführung einer Jagdge-nossenschaft sowie Rechte undPflichten bei Wildschäden.Im Landkreis Altenburger Land fin-det diese Veranstaltung am 14. No-vember 2013 um 17:00 Uhr im Eis-kaffee Uwe Vogel, Wiesenmühle 1in 04617 Monstab statt.

    Die Teilnahme mindestens einesVertreters je Jagdgenossenschaftoder Eigenjagdbezirkes ist wün-schenswert. Die Kosten betragen 50,00 Euro jeJagdgenossenschaft bei Nichtmit-gliedschaft im TVJE e. V. sowie10,00 Euro je Jagdgenossenschaftbei Mitgliedschaft im TVJE e. V.,unabhängig von der Anzahl der Teil-nehmer. Für Jäger, deren Jagdgenos-senschaft nicht Mitglied im THJV e.V. ist, betragen die Kosten 10,00Euro. Die Bezahlung erfolgt am Ta-gungsort. Andreas Brasche,

    Leiter des FachdienstesÖffentliche Ordnung

    Fachdienst Öffentliche Ordnung

    Schulung für Jagdgenossenschaften

    Altenburg/Schmölln. Im stillenund ehrenden Gedenken an dieGefallenen der Kriege, die Opfervon Gewaltherrschaft und dieMillionen von Heimatvertriebe-nen und Flüchtlingen schließtsich der Landkreis AltenburgerLand jährlich wechselnd der Fei-er einer Kommune an. In diesemJahr wird dies die Stadt Gößnitzsein.

    Die zentrale Gedenkfeier wirdam Sonntag, 17. November2013, 13:30 Uhr, vor dem Ge-denkstein des Friedhofes inGößnitz, Am Friedhof 9, Hos-pitalstraße 1, stattfinden.Landrätin Michaele Sojka wirddie Gedenkrede halten und denKranz des Landkreises niederle-gen.

    Zur Gedenkfeier sind alle Ver-treter von Verbänden und Ver-einen, öffentlichen Einrichtun-gen, politischen Organisatio-nen sowie Bürgerinnen undBürger eingeladen.

    Gedenkfeier zumVolkstrauertag

    Altenburg. Vom 22.bis 26. Oktober2013 ist das Schad-stoffmobil wieder inunserem Landkreisunterwegs. Bitte be-achten Sie, dass wasserlöslicheWand- und Fassadenfarben auf Kalk-,Latex- oder Kunstharzbasis nichtoder nur geringfügig schadstoffhaltigsind und daher am Schadstoffmobilnicht angenommen werden. DieFarbreste dürfen ausgetrocknet überdie Restmülltonne entsorgt werden,die leeren Eimer gehören in den Gel-ben Sack. Termine, Standplätze undweitere Informationen zur Schad-stoffsammlung finden Sie in unseremEntsorgungskalender 2013 ab derSeite 34 sowie auf unserer Websitewww. awb-altenburg.de.Folgende Abfälle können abgege-ben werden:- Spraydosen (außer mit Grünem

    Punkt)- Lösemittelgemische, z. B. Verdün-

    nung, Benzin, Spiritus, Petroleum- Farb- und Lackreste (nicht ausge-

    härtet)- Altöl, öl- und fetthaltige Abfälle,

    z. B. Ölfilter, Schmierfette, veröltePutzlappen

    - Quecksilberbatterien- Trockenbatterien (Haushaltsbatte-

    rien - Rücknahme in den Verkaufs-stellen)

    - Bleiakkumulatoren- Säuren, Säuregemische, Laugen,

    Laugengemische- Altbestände von Pflanzenschutz-

    und Schädlingsbekämpfungsmitteln- Altmedikamente (Rücknahme er-

    folgt auch ständig in den Apotheken)- Leuchtstoffröhren, Fotochemikalien- Holzschutzmittel, Abbeizer, Kitte

    Dienstleistungsbetrieb Abfallwirt-schaft/Kreisstraßenmeisterei

    des Landkreises Altenburger Land

    Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft

    Das Schadstoffmobil kommt

    Diese Abfälle werden nicht amSchadstoffmobil angenommen:- Druckgasflaschen (z. B. Propan-

    gasflaschen), infektiöse Abfälle- Munition, Sprengstoffe, Feuer-

    werkskörper, Altreifen, Schläuche- Kondensatoren (PCB-haltige

    Abfälle)- restentleerte Gefäße mit Grünem

    Punkt (Duales System), auch Sprayflaschen

    - Handfeuerlöscher- Dispersionsfarben (wasserlös-

    lich) auf Kalk-, Latex- oder Kunstharzbasis

    - tierische und pflanzliche Öle und Fette

    Altenburg. Fünf Wochen ist dasneue Schuljahr alt und der Musik-schulalltag läuft auf vollen Touren.Viele Schüler haben schon seit meh-reren Jahren Unterricht und kommenjede Woche in die Musikschule, ummit ihren Lehrern am Instrument zuarbeiten oder die Stimme zu trainie-ren. Es beginnen aber auch in jedemneuen Schuljahr kleine und größereKinder oder auch Erwachsene, Inte-ressierte und Musikbegeisterte, ein

    Instrument zu erlernen, die Gesangs-stimme zu schulen oder auch dieFrühmusikalischen Fächer zu bele-gen. So haben in diesem Schuljahrca. 195 neue Schüler mit der Ausbil-dung in der Musikschule des Land-kreises Altenburger Land begonnen.Am 31. August 2013 gab es ein klei-nes Konzert zur Begrüßung für dieneuen Musikschüler.

    Ulrike Greger,Musikschule Altenburger Land

    Musikschule des Landkreises inneues Schuljahr gestartet

    Altenburg. Der Ehrenamtsbeauf-tragte des Landkreises richtet sichmit einem Weiterbildungsangebotan alle ehrenamtlich Tätigen imLandkreis Altenburger Land. Ange-boten wird ein Seminar zum Thema“(Fast) alles, was Recht ist - einStreifzug durch aktuelle Fragendes Vereinsrechts.”Das Seminar wird von BrigitteSchramm von der ParitätischenAkademie Thüringen geleitet undfindet am Montag, 04. November2013 in der Zeit von 9:00 bis 14:00Uhr im Landratsamt AltenburgerLand, Lindenaustraße 10, Spie-

    gelsaal, statt. DasSeminar befasstsich mit neuenrechtlichen Rege-lungen im Ehren-amt seit demFrühjahr 2013,mit der Verant-wortung des Vor-standes, mit dem Umgang mit eh-renamtlich Tätigen im Verein sowiemit der Nachwuchsgewinnung.Das Seminar wird von der Thürin-ger Ehrenamtsstiftung gefördertund ist kostenfrei. Interessierte Bürgerinnen und Bür-

    ger melden sichbitte unter Anga-be von Name,Anschrift, Tele-fon und E-Mailbis zum 25. Ok-tober 2013 imLandratsamt Al-tenburger Land,

    Ehrenamtsbüro, Lindenaustraße 9,04600 Altenburg, an.Bei Rückfragen steht Ihnen der Eh-renamtsbeauftragte Jörg Seifert un-ter Telefon 03447 586-249 zur Ver-fügung. Jörg Seifert,

    Ehrenamtsbeauftragter

    Weiterbildungsangebot für ehrenamtlich Tätige

    Altenburg. Das Landratsamt Al-tenburger Land hat nach 2010 und2011 bereits zum dritten Mal einen„Statistischen Jahresbericht“ desLandkreises veröffentlicht. Ent-standen ist das Nachschlagewerk inZusammenarbeit mit allen Fachbe-reichen der Kreisverwaltung. Es isteine Datensammlung, die auf 64Seiten kompakte Informationenüber das Altenburger Land zu 13verschiedenen Themenbereichenliefert. Diagramme und Schauta-feln ergänzen das statistische Zah-lenmaterial anschaulich.

    Die aufbereiteten Zahlen und Fak-ten reichen von allgemeinen Bevöl-kerungsdaten über Zahlen zu Be-schäftigten und Finanzen der Kreis-verwaltung, zu den Themen Wirt-schaft und Arbeitsmarkt,Tourismus, Bildung und Kultur,Sport, Soziales und Jugend, Um-welt, Verbraucherschutz sowie Ka-tastrophenschutz und Feuerwehrenbis hin zu Auswertungen, die dasGesundheits- und Verkehrswesenbetreffen.Enthalten ist beispielsweise eineÜbersicht zu den Fach- und Haus-

    ärzten des Landkreises. Wer wissenmöchte, wie viele Naturschutzge-biete es im Landkreis gibt, wie vie-le Mitglieder 2012 in wie vielenSportvereinen organisiert warenund wie viele Kinder in den einzel-nen Schulen des Landkreises ler-nen, wird im Bericht ebenfalls fün-dig. Aus Umwelt- und Kostengrün-den ist der Statistische Jahresbe-richt ausschließlich im Internetunter www.altenburgerland.de ein-sehbar. Er steht dort unter dem Me-nüpunkt „Landkreis“ als Downloadzur Verfügung. Be

    “Statistischer Jahresbericht 2012” des LandkreisesAltenburger Land veröffentlicht

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 9

    Altenburg. Am Montag, 7. Oktober2013, werden fünfzehn internationa-le Künstler vom Verein „Interkunst“mit ihrer actionreichen Show undLivemusik die Besucher in derSchnaudertalhalle in Meuselwitz be-geistern. Das Ensemble setzt sichaus Künstlern zusammen, die ausBrasilien, Burkina Faso, Deutsch-land, Griechenland, Frankreich, Isra-el, Polen und Tschechien kommen.Sie haben Szenen und Choreogra-phien vorbereitet und daraus eineeinzigartige Show arrangiert. Dabeiverarbeiten die Akrobaten, Tänzer,Schauspieler und Musiker ernsthafteThemen wie Gewalt und Rassismus.Zuvor treffen sich die Künstler mitca. 140 Jugendlichen aus den Schu-len von Meuselwitz und Lucka zugemeinsamen Workshops. DieWorkshops sind so ausgerichtet, dassjeder junge Teilnehmer in kürzesterZeit eine kleine erfolgreiche Perfor-mance darbieten kann. Damit gelingt es der Crew um TillDellers mit künstlerischen Mittelnund Ausdrucksformen, die sich starkan aktuellen Jugendkulturen orien-

    tieren, das Thema „Fremdheit“ und„Aggression“ auch ohne gemeinsa-me Sprache zu thematisieren undumzusetzen.Lassen Sie sich und Ihrer Familiedieses einmalige Erlebnis nicht ent-gehen. Sie sind recht herzlich am 7.Oktober 2013 um 17 Uhr, in dieSchnaudertalhalle in Meuselwitzeingeladen, um „Instant Acts“ livezu erleben. Der Eintritt ist frei. Der Kreisjugendring AltenburgerLand e. V. und die Mitgliederinnender Sozialraum-AG bedanken sichfür die finanzielle Förderung durchden Lokalen Aktionsplan Altenbur-ger Land, im Rahmen des ThüringerLandesprogramms für Demokratie,Toleranz und Weltoffenheit und beider Stadt Meuselwitz.

    Heike Kirsten, Kreisjugendring Altenburger Land e. V.

    Kreisjugendring Altenburger Land e. V.

    Internationale Künstler mit “Instant Acts” in Meuselwitz zu Gast

    Altenburg/Schmölln. Die Volks-hochschule hält viele interessanteKursangebote für Sie bereit. EineÜbersicht über das komplette Pro-gramm finden Sie auf der Homepageunter www.vhs-altenburg.de bzw.in den Programmheften. Diese lie-gen kostenlos in den Bürgerservice-Einrichtungen und in den Stadt- undGemeindeverwaltungen zum Mit-nehmen bereit.

    Geschäftsstelle Schmölln

    Glotzen, Zocken, Chatten - Tippsfür den Umgang mit Medien unddie Einflussnahme der ElternMo., 22.10.2013, 19:00 - 20:30 Uhr

    Aquarellmalerei mit Tina GehlertFr., 11.10.2013, 16:00 - 19:45 Uhr

    Sturzprävention - fit und mobil imAlterMangelnde Reaktions- und Koordi-nationsfähigkeit sowie nachlassendeKraft erhöhen das Sturzrisiko im Al-ter. Um diesem Gesundheitsrisikolangfristig vorzubeugen, ist ein ge-zieltes Koordinations- und Krafttrai-ning erforderlich, das wir Ihnen indiesem Kurs vermitteln wollen. Mitunterschiedlichsten Kleingerätentrainieren wir Ihren ganzen Körperund der Spaß an der Bewegung stehtdabei im Mittelpunkt. Mi., 22.10.2013, 13:30 - 14:30 Uhr10 Ustd.

    Fußreflexzonenmassage - VortragZirka 70.000 Nervenstränge endenan den Fußsohlen und sind direkt mitden inneren Organen verbunden.Diese Punkte werden gezielt stimu-liert und damit die entsprechendenKörperteile positiv beeinflusst. DieMuskulatur wird entkrampft und bes-ser durchblutet, das Nerven- undHormonsystem normalisiert, derKörper entschlackt und das allgemei-ne Wohlbefinden verbessert. Mi., 16.10.2013, 18:30 - 20:00 Uhr

    Behandlungsmethoden bei Borre-lioseMi., 09.10.2013, 18:30 - 20:00 Uhr

    Computer-Einsteigerkurs Neben den Grundlagen am PC erler-nen und üben Sie auch Grundlegen-des aus der Textverarbeitung und ausdem Bereich Internet. Es werden kei-ne Vorkenntnisse vorausgesetzt. Mi., 23.10.2013, 18:00 - 20:15 Uhr,27 Ustd., 9 Veranstaltungen

    Geschäftsstelle Altenburg

    Computer-Einsteigerkurs In diesem Kurs werden Grundlagenim Umgang mit dem Computer an-hand des Betriebssystems Windows,dem TextverarbeitungsprogrammWord und für den Umgang mit Inter-net und E-Mail vermittelt. Mo., 07.10.2013, 18:00 - 20:15 Uhr,9 Veranstaltungen, 27 Ustd., Kurslei-

    terin: Regina Andiel

    Computer-Einsteigerkurs für Se-niorenDi., 08.10.2013, 15:00 - 17:15 Uhr, 9 Veranstaltungen, 27 Ustd., Kurslei-terin: Regina AndielMo., 21.10.2013, 14:00 - 16:15 Uhr,9 Veranstaltungen, 27 Ustd., Kurslei-ter: Bernd Schirrmeister

    Crazy FilzEin bisschen seltsam erscheint einemzu Beginn des Crazy-Filz-Kurses dieTechnik schon. Zunächst filzt man ge-duldig verschiedenen Materialien aufWolle und lässt ein herrliches Filz-stück entstehen. Gleich darauf wird esdann wieder zerschnitten, um aus denverschiedenen verfilzten Stücken ei-nen neuen Filz entstehen zu lassen.Hier trifft Filz auf Patchwork undkann phantasievoll zu einer Tasche, ei-nem Bild u. a. verarbeitet werden. Do., 10.10.2013, 15:00 - 18:00 Uhr,1 Veranstaltung, 4 Ustd., Kursleite-rin: Dagmar Mudde

    Buchführungslehrgang für Fortge-schrittene Di., 08.10.2013, 17:30 - 20:30 Uhr,10 Veranstaltungen, 40 Ustd., Kurs-leiterin: Dagmar Gericke

    Buchführungslehrgang für Ein-steigerDo., 10.10.2013, 17:30 - 20:30 Uhr,10 Veranstaltungen, 40 Ustd., Kurs-

    leiterin: Dagmar Gericke

    Faces of Namibia - VortragErkunden Sie mit Sylvia Fischer, ei-ner begeisterten Afrikareisenden undVorstandsvorsitzenden des 2009 ge-gründeten Vereins „Lilli e.V. - Hilfefür Kinder in Afrika“ die vielfältigenGesichter Namibias - manifestiert inatemberaubenden Landschaften, ei-ner faszinierenden Tierwelt und ei-nem bunten Völkergemisch.Do., 10.10.2013 , 18:30 - 20:45 Uhr,3 Ustd.,

    „work-life-balance - erfolgreichohne Burnout“In diesem interessanten Vortrag mitWorkshop-Charakter geben folgendeinhaltliche Schwerpunkte einen An-satz, um über die weitere GestaltungIhres persönlichen, erfolgsorientier-ten Lebens nachzudenken:Die Balance von Körper und Seele/Ursachen und Symptome/Wiekommt es zu einem Burnout-Syn-drom/Burnout als Folge persönlicherund äußerer Faktoren/Psychischeund physische Symptome/Hilfe beiBurnout Mi., 16.10.2013, 17:30 - 20:30, 1Veranstaltung, 4 Ustd., AltenburgKursleiter: Dr. paed. WolfgangPreuß, Personalcoach und Trainer

    Smartphones und Tablets - Ein Se-minar zur neuen Generation mobi-ler Kommunikation

    Sie interessieren sich für einSmartphone und/oder Tablet undwollen Näheres über deren Gebrauchund Anwendungsmöglichkeiten er-fahren? Dann sind Sie in diesem Se-minar genau richtig.Mi., 16.10.2013, 18:00 - 20:15 Uhr, 1Veranstaltung, 3 Ustd., AltenburgKursleiter: Patrick WeißgerberDi., 05.11.2013, 15:00 - 17:15 Uhr, 1 Veranstaltung, 3 Ustd., AltenburgKursleiter: Patrick Weißgerber

    Textverarbeitung mit MS Word -EinsteigerkursDo., 17.10.2013, 18:00 - 20:15 Uhr,4 Veranstaltungen, 12 Ustd., Kurslei-terin: Regina Andiel

    Grundkurs Digitale Fotografie mitKompaktkamerasIn diesem Kurs erfahren Sie die Vor-und Nachteile der digitalen Fotogra-fie und erhalten einen Überblick überden Einsatz der verschiedenen Be-lichtungs- und Motivprogramme.Di., 22.10.2013, 18:30 - 20:30 Uhr, 4Veranstaltungen, 11 Ustd., Kurslei-ter: Jens Paulat

    Volkshochschule Altenburger Land

    Informative und abwechslungsreiche Kurse im Herbstsemester

    Geschäftsstelle AltenburgHospitalplatz 6Telefon: 03447 507928Geschäftsstelle SchmöllnKarl-Liebknecht-Straße 2/4Telefon: 034491 27589

    Altenburg. In der Donnerstags-Gruppe des Musikgartens sind nocheinige Plätze frei. Das Angebot istfür Kinder von 3 bis 4 Jahren ge-meinsam mit den Eltern angelegt.Der Kurs findet von 16:15 bis 17:00Uhr in der Musikschule Altenburg,Schmöllnsche Vorstadt 9 - 11, statt.Bei Interesse sind Anmeldungen inder Musikschule per E-Mail [email protected]. telefonisch unter der Rufnum-mer 03447 315055 möglich.

    Brigitte Gärtner,Leiterin der Musikschule

    Musikschule Altenburger Land

    Noch freie Plätze im Musikgarten

    “Kunstgriff” im Umspannwerk21. bis 23. Oktober, ab 12 Jahren3-Tages-Gemeinschaftsprojekt mitder Künstlerischen Abendschule Je-na, Kosten: 22 Euro incl. Fahrtkostenund Eintritt1. Tag, ca. 8 bis 17 Uhr: Gemeinsa-mer Tagesausflug zur Imaginata nachJena. Zeichnen in der Werkhalle, Fo-tografieren, Perspektive und überra-schende optische Täuschungen erle-ben und verstehen.2. Tag, 10 bis 13 Uhr: Im Studio ent-steht aus dem in Jena gesammeltenMaterial eine Vorzeichnung für eineKaltnadelradierung, das Motiv wirddann in die vorbereitete Metallplattegeritzt.3. Tag, 10 bis ca. 13 Uhr: Studio mitDruckwerkstatt. Fertigstellen der Ra-dierplatte, Drucken gemeinsam mitden Teilnehmern aus Jena.

    “Fabelhaft”, Keramikwerkstatt24. Oktober, ab 7 Jahren10 bis 13 Uhr, Kosten: 5 EuroZwischen Wirklichkeit und Fabel-welt bewegen sich die Tiere, die andiesem Tag entstehen werden. Siesind in Mythen überliefert, begegnenuns in Literatur und Kunst: Drache,Lindwurm, Einhorn, aber auchMischwesen wie Meerjungfrau, Zen-taur und Sphinx. Auch im Lindenau-Museum sind einige zu entdecken.Davon angeregt werden Fabeltiereaus Ton geformt, dekoriert und be-malt. Mitnehmen kann man die Er-gebnisse erst etwas später, wenn siegetrocknet und im Keramikofen ge-brannt worden sind.

    “Zeichenmaschine und Dunkel-kammer”, Zeichen- und Fotokurs28. und 29. Oktober, ab 10 Jahren2-Tageskurs, jeweils 10 bis ca. 13Uhr, Kosten: 10 €Ein Kurs für Neugierige und Experi-mentierfreudige, die einmal wie vor100 Jahren Fotografie erleben wol-len! Mit Licht-Zeichenmaschinenwerden Porträts u. a. gezeichnet. Die

    Kursteilnehmer sind mal Zeichneroder Modell, die Bedeutung der Be-leuchtung wird dabei untersucht.Später baut jeder seine Lochkamera,mit der anschließend fotografischeAufnahmen im Museum und beischönem Wetter im Park gemachtwerden. In der Dunkelkammer wirddas Filmmaterial so wie früher in Fo-tochemie entwickelt.

    Anmeldungen sind auch noch infolgenden Kursen möglich:

    Vorschulgruppe (ab 5 J.), dienstags15 bis 16 UhrMalen, Zeichnen, Drucken, Werkenim Wechsel mit plastischem Arbeitenin der Keramikwerkstatt.Buch- und Grafikwerkstatt (ab 9Jahren), dienstags 16:45 bis 18:15UhrMitstreiter gesucht! Zeichnen, Dru-cken, Geschichten ausdenken,Schreiben - ein eigenes Buch oderein gemeinsamer Kalender sollen bisWeihnachten entstehen.Malerei/Grafik (12/13 J.), freitags15 bis 16:30 UhrKünstlerische Techniken in themati-schen Aufgaben erproben. Im Herbststeht z. B. das Erkunden der Tief-drucktechnik (Radierung) auf demPlan.

    Malerei/Grafik (ab 14 J.), freitags16:45 bis 18:15 UhrNeue künstlerische Techniken in the-matischen Aufgaben erproben. Na-turstudium, literarische Themen,phantasievolle Erfindungen, Druck-grafik Malerei/Grafik (ab 16 J.), donners-tags 18:30 bis 20 UhrLandschaft und Innenraum, Figur,Porträt. Im Alltäglichen das Beson-dere zu entdecken ist ein Abenteuer!Dafür phantasievolle Bilder zu findengehört zum Arbeitsprogramm. Grundlagenkurs (ab 15 Jahren)„Farbe“, mittwochs 17:30 bis19:30 UhrIn diesem auf insgesamt 3 Semesterangelegten „Grundlagenkurs“ stehtin diesem Herbst das Thema „Grund-lagen des farbigen Gestaltens“ aufdem Plan.

    Studio Bildende Kunst

    Kreative Angebote für Schüler in den Herbstferien

    Anmeldungen/Informationen:

    Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum AltenburgGabelentzstraße 504600 AltenburgTelefon: 03447-895547E-Mail: studio@lindenau-

    museum.de

  • Amtsblatt Altenburger Land Nr. 13/5. Oktober 2013Seite 10 NICHTAMTLICHER TEIL

    u 8:00 Uhr, Lucka:Herbstfloh-markt, Neumarkt u 9:00 Uhr, Altenburg: AltenburgerBauernmarkt, Marktu 10:00 Uhr, Altenburg: Erntedank-fest (und 06.10.), Botanischer Erleb-nisgarten, Heinrich-Zille-Straße 12u 10:00 Uhr, Lucka:Pilzausstel-lung (und 06.10.), Heimatmuseum,Altenburger Straße 50u 10:00 Uhr, Falkenhain: 15. Okto-berfest, Gemeindezentrum u 19:30 Uhr, Garbisdorf: Hans-Pe-ter Körner bricht die Herzen der stol-zesten Frauen, Ein Liederabend,Quellenhof 6 u 19:30 Uhr, Schmölln: FestlicheBläsermusik, Es spielt der BläserchorSchmölln-Großstöbnitz, StadtkircheSt. Nicolaiu 20:00 Uhr, Kosma:Original Kos-maer Oktoberfest mit de Erbschlei-cher, Landgasthof

    u 10:30 Uhr, Gößnitz: ZwischenFrühstück und Hähnchenbrust, Kaba-rett und Brunch, Kabarett Nörgelsä-cke, Dammstraße 3 u 12:45 Uhr, Meuselwitz: Kohle-bahnfahrt mit Bockbieranstich, Kul-turbahnhof, Georgenstraße 46 u 15:00 Uhr, Altenburg: ENL-Pro-jekt „Biotopverbund Pleißen- undWiera-Aue Altenburger Land“ - EineZwischenbilanz (bis 06.04.14), Mau-ritianum, Parkstraße 1u 18:00 Uhr, Altenburg: Turm-Mu-sik mit dem Posaunenchor, Nikolai-kirchturmu 20:00 Uhr, Gößnitz:Gammel,Zirkel, Ährenkranz, Kabarett Nörgel-säcke, Dammstraße 3

    u 18:00 Uhr, Altenburg: Verstei-nerte Wälder - Zeugnisse vergangenerWelten, Kolloquium, Mauritianum,Parkstraße 1

    u 18:00 Uhr, Altenburg: FarbigeImpressionen (bis 14.11.), Aquarellevon Holger Hammitzsch, GalerieEbertstraße, Friedrich-Ebert-Straße 9u 18:30 Uhr, Schmölln:Mehr akti-ve Nutzerbeteiligung!, Psychosesemi-nar mit Rainer Stötter, WohnheimGartenstraße 26u 19:00 Uhr, Gößnitz: FamilieHeinz Klecker - Lach dich satt, Kaba-rett Nörgelsäcke, Dammstraße 3

    u 18:30 Uhr, Schmölln:SchmöllnerHausgeschichten, 200 Jahre Völker-schlacht, Reussischer Hof, GößnitzerStraße 14

    u 20:00 Uhr, Kosma:Herbert &Herbert - Mit dir möchte ich nicht ver-heiratet sein, Heitere Lesung mit Jae-cki Schwarz & Wolfgang Winkler,Landgasthofu 20:00 Uhr, Gößnitz: GastspielKabarett Academixer - Wie sah Wie,Über das Who ist Who einer Bezie-hung, Kabarett Nörgelsäcke, Damm-straße 3

    u 20:00 Uhr, Gößnitz: Lehrer undandere Irrtümer, Das fluchende Klas-senzimmer, Kabarett Nörgelsäcke,Dammstraße 3

    u 09:00 Uhr, Schmölln: 15. Berufs-bildungsmesse, Ostthüringenhalle,Finkenweg 7u 09:00 Uhr, Gößnitz: Kindersa-chenbörse, Stadthalle, Freiheitsplatz 5 u 12:00 Uhr, Rositz: 23. Kaiserkir-mes der Sudetendeutschen Lands-mannschaft Altenburger Land, Kultur-haus u 13:00 Uhr, Altenburg:Handball-spieltag des SV Aufbau Altenburg,Sporthalle Süd-Ostu 13:00 Uhr, Meuselwitz: 7. GroßeModellbahnausstellung, Kulturbahn-hof, Georgenstraße 46 u 15:00 Uhr, Mehna: Kirmes derGemeinde Mehna, Gasthof u 17:00 Uhr, Altenburg: Krebs hö-ren und Krebs essen, Musikalisch-ku-linarische Veranstaltung zum 300. Ge-burtstag von Johann Ludwig Krebs,Schloss, Bachsaalu 19:30 Uhr, Meuselwitz:Oktober-fest des ZFC Meuselwitz, Kulturhausbluechip Arena u 19:30 Uhr, Ponitz: Orgelkonzert,Friedenskirche

    u 10:00 Uhr, Altenburg: Apfel- undBirnensortenschau, Walter Janovsky(Kayna): Apfelsortenbestimmung,Mauritianum, Parkstraße 1u 10:00 Uhr, Haselbacher Teiche:Gibt es dumme Gänse und lahme En-ten?, Wasservögel kennenlernen u 11:00 Uhr, Rositz: Kartoffelfest,Bernsteinhof u 11:30 Uhr, Altenburg: Handball-spieltag des SV Aufbau Altenburg,Goldener Pflugu 13:00 Uhr, Meuselwitz: 7. GroßeModellbahnausstellung, Kulturbahn-hof, Georgenstraße 46

    u 19:00 Uhr, Altenburg:Camusund die Deutschen, Referent: Prof.Brigitte Sändig (Berlin), FreundeskreisGoethe, R.-Breitscheid-Str. 19

    u 18:30 Uhr, Altenburg: GerhardAltenbourg und die Antike, Im Zau-berkreis der Circe - Führung durch dieAusstellung, Lindenau-Museum, Ga-belentzstraße 5u 19:00 Uhr, Gößnitz: Kabarett-Bar: Live-Musik mit Kabarett-PianistMicha Kreft und Freunden, KabarettNörgelsäcke, Dammstraße 3

    u 15:00 Uhr, Rositz: 28. Kreisjung-geflügelschau (bis 20.10.), Kanin-chenzüchterverein Monstab/Lödla e.V., Kulturhaus u 19:30 Uhr, Altenburg: Das Berli-ner Aquarium, Referent: Dieter Haas(Leipzig), Gaststätte "Zur Schweiz",Paditzer Straße 38

    u 10:00 Uhr, Göpfersdo