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Nach gut zwei Jahren Bauzeit gabs zur Eröffnung der umgebau- ten Kantonsstrasse zwischen Gisi- kon und Root eine feierliche Ein- weihung. Am «Strossefäscht» auf dem zeitweilig für Autos gesperrten Strassenabschnitt herrschte Freu- de und gar eitel Sonnenschein. lk. Welch Bilderbuchsamstag. Strahlender Sonnenschein, wie bestellt für die offiziellen hohen Gäste. Regierungspräsident Robert Küng mochte es nach den sintflutartigen Regengüssen vom Abend zuvor kaum glau- ben. Root vermittelte an diesem Nachmittag einen Hauch südländischen Flairs mit seinen entlang des neuen Strassenabschnitts aufge- bauten zahlreichen Markständen und Beiz- chen. Die Musikgesellschaft Root spielte flotte Töne, Kutschen übernahmen den gerne in Anspruch genommenen Shuttledienst, das Gewerbe prostete sich gesellig zu, froh, die Strapazen der Bauzeit überstanden zu haben. Rund zwei Jahre haben die Bauarbeiten an der Hauptverkehrsader in den Gemeinden Root und Gisikon gedauert. Auf einer Stre- cke von rund zwei Kilometern wurden die Trottoirs auf zwei Meter verbreitert, die In- frastrukturen für den öffentlichen Verkehr verbessert und bei zwei Einmündungen Minikreisel gebaut. «Eine schwierige Zeit, sowohl für die Gewerbebetriebe als auch die Bevölkerung. Manchmal wurde die Ge- duld doch arg strapaziert. Vor allem wenn die Kunden ausblieben», fasste der Rooter Gemeindepräsident Heinz Schumacher zu- sammen. Um dann gleich nach vorne zu blicken. «Es hat sich gelohnt. Das Ortsbild von Root hat sich positiv verändert und eine neue Qualität erhalten.» Robert Küng wies auf die erhöhte Sicherheit hin: «Die Strasse ist durch die Massnahmen für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer geworden. Das 12 Millionen Franken teure Baupro- jekt ist eine flankierende Massnahme zum Autobahnzubringer Rontal, welcher seit seiner Eröffnung im Jahre 2011 zu einem deutlichen Verkehrsrückgang im Dorfzent- rum Root führte.» 35 Prozent weniger Autos brausen seither durch Root. Die notwendige Sanierung der Kantonsstrasse habe man mit weiteren verkehrsberuhigenden Massnah- men koordiniert. Elf Fussgängerübergänge wurden geschaffen, die Busbuchten aufge- hoben, die Trottoirs auf eine Breite von zwei Metern ausgelegt. Auch Kantonsingenieur Rolf Bättig wertete das Projekt als wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Strassen- baus und erwähnte es als positives Beispiel für die enge und konstruktive Zusammenar- beit aller Beteiligten. Applaus gabs auch von der anwesenden Kantonsratspräsidentin Irene Keller aus Vitznau. Die höchste Luzernerin betonte die Wichtigkeit solcher Ereignisse für die Re- gion: «Auch wenn hier ein anderer die offi- zielle Rede hält, so ist es für mich eine gros- se Freude, hier zu sein.» Und dann mischte auch sie sich am «Strossefäscht» unter das Volk, das überaus zahlreich erschienen war und die Gelegenheit zum geselligen Aus- tausch mit Rooter Gewerbebetrieben und Vereinen gerne benützte. Petrus sei Dank. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 36 • Freitag, 5. September 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige «Auch wenn ein anderer die offizielle Rede hält, ist es für mich eine grosse Freude, hier zu sein.» Irene Keller, Kantonsratspräsidentin Ein Stück Strasse schreibt Geschichte Neu gestaltete Kantonsstrasse in Root mit «Strossefäscht» eingeweiht www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Immobilien 2 Ebikon Aktuell 6 Kids 11 Schaufenster 10/12 Rigiskop 13 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 «Rooter Strossefäscht» Bildimpressionen vom Samstag Seiten 9/11 Flotter Auftritt der Musikgesellschaft Root auf der Kantonsstrasse. Freude über das Werk (v.l.): Robert Küng, Josef Lötscher und Heinz Schumacher. Marcon AG Bahnhofstrasse 23 6403 Küssnacht [email protected] MODENACHT HERBSTFEST 2014 AM FREITAG, 12. SEPTEMBER 2014 18.00 BIS 22.00 UHR �����������������S e m i n a r f ü r P a a r e P a a r g r u p p e K o n t a k t , V e r t r a u e n , S i n n l i c h k e i t , S e x u a l i t ä t 1 9 . 2 3 . N o v 1 4 0 4 1 4 2 0 3 0 2 2 w w w . s h i m a i n s t i t u t . c h D a n i e l e K i r c h m a i r & G ü n t h e r N e u s e s P e r s ö n l i c h k e i t s e n t w i c k l u n g : F r a u s e i n , M a n n s e i n , S e x u a l i t ä t , S p i r i t u a l i t ä t , B e z i e h u n g e n , L i e b e

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Der Rigi Anzeiger vom 5.9.2014

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Nach gut zwei Jahren Bauzeit gabs zur Eröffnung der umgebau-ten Kantonsstrasse zwischen Gisi-kon und Root eine feierliche Ein-weihung. Am «Strossefäscht» auf dem zeitweilig für Autos gesperrten Strassenabschnitt herrschte Freu-de und gar eitel Sonnenschein.

lk. Welch Bilderbuchsamstag. Strahlender Sonnenschein, wie bestellt für die offi ziellen hohen Gäste. Regierungspräsident Robert Küng mochte es nach den sintfl utartigen Regengüssen vom Abend zuvor kaum glau-ben. Root vermittelte an diesem Nachmittag einen Hauch südländischen Flairs mit seinen entlang des neuen Strassenabschnitts aufge-bauten zahlreichen Markständen und Beiz-chen. Die Musikgesellschaft Root spielte fl otte Töne, Kutschen übernahmen den gerne in Anspruch genommenen Shuttledienst, das Gewerbe prostete sich gesellig zu, froh, die

Strapazen der Bauzeit überstanden zu haben. Rund zwei Jahre haben die Bauarbeiten an der Hauptverkehrsader in den Gemeinden Root und Gisikon gedauert. Auf einer Stre-cke von rund zwei Kilometern wurden die Trottoirs auf zwei Meter verbreitert, die In-frastrukturen für den öffentlichen Verkehr verbessert und bei zwei Einmündungen Minikreisel gebaut. «Eine schwierige Zeit, sowohl für die Gewerbebetriebe als auch die Bevölkerung. Manchmal wurde die Ge-duld doch arg strapaziert. Vor allem wenn die Kunden ausblieben», fasste der Rooter Gemeindepräsident Heinz Schumacher zu-sammen. Um dann gleich nach vorne zu blicken. «Es hat sich gelohnt. Das Ortsbild von Root hat sich positiv verändert und

eine neue Qualität erhalten.» Robert Küng wies auf die erhöhte Sicherheit hin: «Die Strasse ist durch die Massnahmen für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer geworden. Das 12 Millionen Franken teure Baupro-jekt ist eine fl ankierende Massnahme zum Autobahnzubringer Rontal, welcher seit seiner Eröffnung im Jahre 2011 zu einem deutlichen Verkehrsrückgang im Dorfzent-rum Root führte.» 35 Prozent weniger Autos brausen seither durch Root. Die notwendige Sanierung der Kantonsstrasse habe man mit weiteren verkehrsberuhigenden Massnah-men koordiniert. Elf Fussgängerübergänge wurden geschaffen, die Busbuchten aufge-hoben, die Trottoirs auf eine Breite von zwei Metern ausgelegt. Auch Kantonsingenieur

Rolf Bättig wertete das Projekt als wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Strassen-baus und erwähnte es als positives Beispiel für die enge und konstruktive Zusammenar-beit aller Beteiligten. Applaus gabs auch von der anwesenden Kantonsratspräsidentin Irene Keller aus Vitznau. Die höchste Luzernerin betonte die Wichtigkeit solcher Ereignisse für die Re-gion: «Auch wenn hier ein anderer die offi -zielle Rede hält, so ist es für mich eine gros-se Freude, hier zu sein.» Und dann mischte auch sie sich am «Strossefäscht» unter das Volk, das überaus zahlreich erschienen war und die Gelegenheit zum geselligen Aus-tausch mit Rooter Gewerbebetrieben und Vereinen gerne benützte. Petrus sei Dank.

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 36 • Freitag, 5. September 2014 • Auflage 34120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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«Auch wenn ein anderer die offi zielle Rede hält,ist es für mich eine grosse Freude, hier zu sein.» Irene Keller, Kantonsratspräsidentin

Ein Stück Strasse schreibt GeschichteNeu gestaltete Kantonsstrasse in Root mit «Strossefäscht» eingeweiht

www.rigianzeiger.ch

www.facebook.com /RigiAnzeiger

Immobilien 2Ebikon Aktuell 6Kids 11Schaufenster 10/12Rigiskop 13Kino 14Agenda 15Espresso 16

«Rooter Strossefäscht»Bildimpressionen vom Samstag Seiten 9/11

Flotter Auftritt der Musikgesellschaft Root auf der Kantonsstrasse. Freude über das Werk (v.l.): Robert Küng, Josef Lötscher und Heinz Schumacher.

Marcon AG Bahnhofstrasse 23 6403 Küssnacht [email protected]

MODENACHTHERBSTFEST 2014

AM FREITAG, 12. SEPTEMBER 201418.00 BIS 22.00 UHR

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Die Asylsituation im Kanton Lu-zern spitzt sich zu. Während die kantonalen Zentren voll belegt sind, überweist der Bund mehr Asylsuchende als erwartet. Der Kanton will nun die Gemeinden in Pflicht nehmen. Das stellt die-se teilweise unter Druck.

lk. Der Kanton muss seit Juni 2014 mo-natlich 60 bis 80 neue Unterkunftsplätze schaffen. Und stösst nun an Grenzen. Der Aufruf an die Gemeinden zur Mithilfe, sei minim befolgt worden, heisst es in einer Mitteilung. Auch die Bemühungen der kantonalen Stellen um kollektive Unter-künfte hätten nicht zu genügend neuen Unterkunftsplätzen geführt. Die beiden kantonalen Asylzentren Sonnenhof in Emmenbrücke und Hirschpark in Luzern sind seit drei Monaten massiv überbelegt. Gegen die beiden geplanten kantonalen Asylzentren in Fischbach und Kriens lau-fen Beschwerdeverfahren. Sie sind zum Entscheid beim Kantonsgericht. Diese insgesamt 150 neuen Plätze können frü-hestens im Sommer/Herbst 2015 in Be-trieb genommen werden.Die Regierung macht deshalb von ihrer Möglichkeit Gebrauch, die Gemeinden zur Mitwirkung zu verpflichten. Das Ge-sundheits- und Sozialdepartement stützt sich dabei auf die kantonale Asylverord-nung. Nach Paragraf 8 kann der Kanton Luzern den Gemeinden Asylsuchende zu-weisen, wenn er selber nicht mehr in der Lage ist, genügend Plätze zu schaffen.

Pavillons sind besetzt67 Gemeinden haben einen Zuweisungs-entscheid erhalten. Gemäss kantonalem Verteilschlüssel erfüllen diese Gemeinden ihr Aufnahme-Soll nicht oder nur ungenü-gend. Der Verteilschlüssel sieht vor, dass pro 1000 Einwohner vier Asyl suchende Personen aufgenommen werden müssen. Die Gemeinden haben zehn Wochen Zeit, um Unterkunftsplätze für die zugewiese-nen Asylsuchenden bereit zu stellen.Die Post ist auch im Briefkasten zahlrei-cher Gemeinden im Rigiland gelandet. Und stellt einige Gemeinden vor Pro-bleme. Meggen muss 26 Asylsuchende aufnehmen. Gemeindepräsident Urs Brü-cker: «Der Caritas Luzern stehen durch die Kirchgemeinde und Gemeinde ein

Pavillon und eine Wohnung für Asylsu-chende zur Verfügung. Diese Plätze sind aber derzeit mit vorläufig aufgenomme-nen Personen besetzt, die dem Kontin-gent der Asylsuchenden nicht angerech-net werden.» Er weist darauf hin, dass die Situation seitens des Kantons noch vor rund 6 Wochen anders eingeschätzt wur-de und die Verteilung auf die Gemeinden kein Thema gewesen sei. Aber, so Brü-cker: «Momentan prüfen wir verschie-dene Möglichkeiten, 26 Asylsuchende in der Gemeinde aufzunehmen und unterzu-bringen. Die zeitliche Frist ist sehr kurz, doch wir sind optimistisch, eine Lösung zu finden und eine geeignete Unterkunft zur Verfügung stellen zu können.»Ähnlich präsentiert sich die Situation in Root. Heinz Schumacher, Gemeindeprä-sident Root: «Heute leben in Root zehn Asylsuchende mit Ausweis N, also offi-ziell anerkanntem Status, sowie 27 vor-läufig aufgenommene Asylsuchende im Flüchtlingsstatus mit Ausweis F. Mit 37 Menschen hätte Root das Soll erfüllt. Noch mehr Asylsuchende aufzunehmen stellt uns vor ein Problem, da unsere Unter-kunftsmöglichkeiten sehr beschränkt sind. Ich hoffe, dass der kantonale Verteilschlüs-sel das berücksichtigen kann und sich gute Lösungen für alle Gemeinden finden las-sen.» Pascal Ludin, Sozialvorsteher Ge-meinde Adligenswil, weiss noch nicht, wie sich der gesetzliche Auftrag erfüllen lässt: «Es wird eine grosse Herausforderung, ge-eignete Unterkünfte zu finden.»In Ebikon will Gemeindepräsident Daniel Gasser erst mal die nächste Gemeinderats-sitzung abwarten, wo das Traktandum zur Diskussion steht. Man suche intensiv nach Lösungen. Ebenso tönt es aus Inwil, wo man im Gemeinderat das weitere Vorge-hen debattieren will. Am einfachsten scheint die Situation in Udligenswil zu sein. Die Gemeinde stellt in einem Pavillon sechs bis acht Plätze zur Verfügung. Thomas Rebsamen, Gemein-depräsident Udligenswil: «Derzeit sind zwei Plätze belegt. Insgesamt leben in Ud-ligenswil drei Personen mit N-Status und zwei anerkannte Flüchtlinge mit B-Status. Zusätzlich ist eine Person bekannt, die sich mehrheitlich in Udligenswil aufhält, sich aber bisher nicht hier angemeldet hat. Es steht der Caritas und dem Kanton frei, weitere Personen in Udligenswil zu plat-zieren. Insofern sehen wir durch den Ent-scheid keine gravierenden Auswirkungen für unsere Gemeinde.»

AKTUELL5. September 2014 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 3

Stille WasserZuweilen ist der Alltag verwirrend. Mineralwasser, Brunnenwasser, Hahnen-wasser, mal kostenpflich-tig, mal nicht. Je nach Lokal herrschen bezüglich Tafelwasser völlig unterschiedliche Gepflogenheiten und Begriffsbezeich-nungen. Dabei gehört das Wasser zu den beliebtesten Durstlöschern in Helvetien. 111 Liter pro Kopf tranken Herr und Frau Schweizer im Jahr 2013. Frau Schweizer liegt allerdings über dem Schnitt, dafür hat Herr Schweizer im Biertrinken die Nase vorne. Allerdings kommt das Wassertrinken auch bei den Männern zusehends in Mode. Nach-vollziehbar. Der Ernährungsberater im Fitnessstudio empfiehlt nebst regelmäs-sigem Training ja auch zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag. Alkohol ist für Knackpos und Sixpack nicht förderlich, Bodyfitness-Shakes Proteingetränke oder Muskelaufbaudrinks in dieser Menge wohl auch nicht optimal. Zumin-dest nicht auf die Dauer, Impotenz lässt grüssen. Oder sind das nur Gerüchte? Mit Wasser ist man auf jeden Fall am besten bedient. Vor allem mit stillem. Das hat nichts mit dem volksmundigen «Stille Wasser sind tief» zu tun. Stilles Wasser ist ein trendiger Begriff für hundskomunes, normales Wasser. Ohne Zusatz, Blötterlis oder sonstigem neu-modischen Zeugs. Simples Hahnenwas-ser, das in der Schweiz erfreulicherwei-se von bester Trinkqualität ist. Trotzdem setzen wir auf Wasser aus der Flasche. Und stellen uns im Restaurant regel-mässig der alles entscheidenden Frage nach mit oder ohne Gas, still, Mineral, mit Kohlensäure … Das geht aber alles noch. Irritierend wird’s erst, wenn der Kellner den Hausmechaniker fragt, «mit Blasen oder ohne Blasen?» [email protected]

K O L U M N E

«In Meggen stehen eineWohnung und ein Pavillon für Asylsuchende zur Verfügung. Diese Plätze sind aber derzeit mit vorläufig aufgenommenenPersonen besetzt, die dem Kontingent der Asylsuchenden nicht angerechnet werden.» Urs Brücker, Gemeindepräsident Meggen

Ein Problem mit der UnterkunftKanton Luzern weist Gemeinden Asylsuchende zu

KANTON LUZERN

FDP Frauen 2x NeinDer Vorstand der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern hat für die kommenden Ab- stimmungen die Parolen gefasst: Ein Nein gibt es für die Initiative für eine öffentliche Krankenkasse und auch die Initiative Schluss mit MWST-Diskriminierung des Gastgewer-bes wird abgelehnt.

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Gemeindeverteilung Asylsuchende: Verteilschlüssel per 31.7.2014Einzugsgebiet Rigi Anzeiger

Gemeinde

AdligenswilBuchrainDierikonEbikonGisikonGreppenHonauInwilMeggenMeierskappelRootUdligenswilVitznauWeggis

Bruttosoll

2124

649

442

1027

518

95

17

Ist per31.7.14

17020000167205

Nettosoll

— 20— 17— 6— 47— 4— 4— 2— 10— 26 1— 11— 7— 5— 12

Ein unvergesslicher MomentAlbert Köchlin Stiftung verleiht Förderbeitrag an Meggerin

Die Albert Koechlin Stiftung im stattkino, Bourbaki-Panorama, zeichnete mit der Vergabe der Innerschweizer Werk- und För-derbeiträge innovative Ideen und Bestrebungen im Bereich Archi-tektur, Technik und Umwelt aus. Am festlichen Akt dabei war auch die Megger Jung-Bauingenieurin Sylvie Thomann.

jp. Drei junge Leute, darunter Sylvie Tho-mann aus Meggen, erhielten am 22. August von der Albert Koechlin Stiftung Werk- und Förderbeiträge für herausragende Ar-beiten in ihrem Tätigkeitsfeld oder in ih-rem Studium. Die Meggerin verfasste ihre Masterarbeit im Bereich Geotechnik an der renommierten Stanford University in den USA (Siehe Rigi Anzeiger vom 22. August, Seite 3). Die Ausgezeichneten konnten ihre

Projekte im stattkino kurz vorstellen. Syl-vie Thomann zeigte auf, wie sie anhand numerischer Analysen das Bodenverhalten

durch hydraulische Einflüsse, insbeson-dere durch Regenfälle, untersuchte. Sie gab ihrer Freude Ausdruck über den inte-

ressanten, herausfordernden Aufenthalt in den Vereinigten Staaten. Und eine weitere freudige Nachricht konnte Sylvie Thomann den Anwesenden mitteilen: «Vor wenigen Minuten habe ich erfahren, dass meine Masterarbeit angenommen worden ist.» Bei der Vergabe der Werk- und Förderbei-träge wies Josefine Affentranger, Stiftungs-rätin und Mitglied der Fachjury, auf die Kriterien hin, die bei der Beurteilung der eingereichten Bewerbungen zum Tragen kommen. «Die Beiträge unterstützen Per-sonen mit besonderen Begabungen, ermög-lichen die Vertiefung von Fähigkeiten oder schaffen Freiräume für die berufliche Ent-wicklung». Insgesamt neun Ausgezeichne-te konnten ihre Arbeiten oder Projekte kurz präsentieren. Die Stiftung vergibt Beiträge einerseits anlässlich von Bewerbungen auf die jährliche Ausschreibung und anderer-seits aufgrund von laufenden Gesuchen. Eine besondere Freude und Ehre, kommen-tierte Sylvie Thomann den Anlass im statt-kino. «Ein Ereignis, das ich nicht so schnell vergessen werde.»

Die Ausgezeichneten im Bereich Architektur, Technik und Umwelt mit Sylvie Thomann (2. von links) anlässlich der Feier im stattkino in Luzern.

«Es steht der Caritas und dem Kanton frei, weitere Personen in Udligenswil zu platzieren. Insofern sehen wir durch den Entscheid keine gravierenden Auswirkungen für unsere Ge-meinde.» Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident Udligenswil

UDLIGENSWIL

GLP unterstützt KurmannDie Grünliberalen Habsburg/Udligenswil unterstützen bei der Ersatzwahl in die Rech-nungskommission den parteilosen Kandi-daten Joe Kurmann. Ausschlaggebend seien seine Erfahrungen im Unternehmer- und Fi-nanzbereich.

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IMMOBILIEN

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Von der Sek ans Gymi wech-seln: Der Übertritt ans Kurzzeit-gymnasium findet idealerweise nach der zweiten Sekundar-klasse statt. Der Regierungsrat legt einen entsprechenden Pla-nungsbericht vor.

red. Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat einen Planungsbericht über die Übertrittsverfahren von der Primar-schule in die Sekundarstufe I und von der Sekundarschule ins Kurzzeitgymna-sium. Das erste Übertrittsverfahren von der Primarschule in die Sekundarstufe I dauert vom Beginn der 5. bis Mitte der 6. Klasse. Es stösst gemäss einer neuen Evaluation bei allen befragten Personen auf grosse Zustimmung. Ein grösserer Veränderungsbedarf zeichnet sich daher nicht ab. Das zweite Übertrittsverfahren von der Sekundarschule ins Kurzzeit-gymnasium sollte in der Regel während des 1. Semesters der 2. Sekundarklasse stattfinden. Gemäss der geltenden Ver-ordnung würde anschliessend, nach der 2. Sekundarklasse, der Übertritt

ins Kurzzeitgymnasium erfolgen. In der Praxis zeigt sich aber, dass zwei Drittel der Lernenden erst nach der 3. Sekundarklasse übertreten, obwohl die Lehrpläne des Kurzzeitgymnasiums an diejenigen der 2. Sekundarklasse an-schliessen und das Niveau A auch als Vorbereitung auf das Kurzzeitgymna-sium geschaffen wurde.

Gemäss Bildungs- und Kulturdeparte-ment ist der Übertritt ins Kurzzeitgym-nasium bereits nach der 2. Sekundar-klasse möglich und sinnvoll. Dies zeigen auch langjährige Erfahrungen der Kan-tonsschule Schüpfheim, wo der grösste Teil der Schülerinnen und Schüler ohne Nachteile nach der 2. Sekundarklasse

ins Kurzzeitgymnasium eintreten. Zu-dem wurde mit der Neustrukturierung der Sekundarschule ab dem Schuljahr 2003/04 die 3. Sekundarklasse inhaltlich angepasst und als Vorbereitung für den Berufseinstieg konzipiert.

Der Übertritt nach der zweiten Sek brin-ge dem Kanton auch finanzielle Vorteile. Bei rund 120 zusätzlichen Übertritten nach der 2. Sekundarklasse haben die Gemeinden etwa 1,8 Millionen Fran-ken mehr Schulgeld an den Kanton zu zahlen. Gleichzeitig können mit dem Übertritt nach der 2. Sekundarklasse die 3. Sekundarklassen in grossen Gemein-den zum Teil optimiert werden, was im Einzelfall zu einer Kostenreduktion füh-

ren wird. Diese Zusatzkosten für die Ge-meinden würden im Projekt Leistungen und Strukturen II mehr als kompensiert, heisst es in einer Mitteilung. Des Wei-teren entfallen die Pro-Kopf-Beiträge des Kantons an die Gemeinden an die früher ins Kurzzeitgymnasium eintre-tenden Lernenden im Umfang von 4410 Franken pro Schuljahr und Schüler. Dies ergibt eine Reduktion der Ausgaben von 529 000 Franken für den Kanton. Die Anpassung des Übertrittsverfahrens von der Sekundarschule ins Kurzzeitgymna-sium soll auf das Schuljahr 2016/17 hin umgesetzt werden. Dies bedingt, dass beim Übertrittsverfahren im Schuljahr 2015/2016 erstmals die neue Regelung zur Anwendung gelangt.

AKTUELL 5. September 2014 / Nr. 36Seite 4 • Rigi Anzeiger

Nach der 2. Sek ins KurzzeitgymiLuzerner Regierungsrat legt Planungsbericht Übertrittsverfahren vor

In der Praxis zeigt sich aber, dass zwei Drittel derLernenden erst nach der 3. Sekundarklasse übertreten, obwohl die Lehrpläne des Kurzzeitgymnasiums andiejenigen der 2. Sekundarklasse anschliessen.

Die Gemeinde Risch hat in Zusam-menarbeit mit dem Gewerbeverein Risch-Rotkreuz alle Unternehme-rInnen zum ersten Unternehmer-frühstück eingeladen. Über 110 UnternehmerInnen folgten der Einladung.

of./red. ln der Gemeinde Risch wohnen zur Zeit über 10 000 Einwohnerinnen und Ein-wohner. Gleich zeitig sind in der Gemeinde rund 1000 Firmen niedergelassen, welche über 8500 Arbeitsplätze anbieten. Der reiche Bestand an Firmen und Arbeitsplätzen be-gründet sich mit der hohen Standortqualität, welche im Kanton Zug und in der Gemeinde Risch bestehen. Das Umfeld für Firmen stellt eine sehr bedeutende Grundlage dar, die es zu behüten und zu pflegen gilt. Hier zu gehören auch gute Kontakte zu den gemeindlichen Behörden sowie das Netzwerk unter den Fir-men. Der Gemeinderat Risch lud zusammen mit dem Gewerbeverein Risch-Rotkreuz, zum einem Unternehmerfrühstück am 28.

August im Restaurant Apart in Rotkreuz. Der Anlass am Morgen wurde erstmals durchge-führt. Neben der Information über gemeindli-che Vorhaben standen der Austausch und die Kontaktpflege sowie persönliche Gespräche im Vordergrund.Über 110 UnternehmerInnen aus der Gemein-de Risch folgten der Einladung. Gemeinde-präsident Peter Hausherr informierte über die aktuellen Projekte und die Legislaturziele. Die Wahlen vom 5. Oktober 2014 wurden dabei nur beiläufig erwähnt. Ebenfalls ver-treten waren Damen und Herren vom Kan-tonalen Gewerbeverband Zug und von der Volkswirtschaftsdirektion Kanton Zug. Oskar Freimann, Vizepräsident GVRR, begrüsste im Namen des Gewerbevereins Risch-Rotkreuz die Anwesenden. In seiner Rede wies er hin auf die enorme Entwicklung der Gemeinde Risch und die überaus positive Zusammen-arbeit zwischen der Gemeinde Risch und dem Gewerbeverein Risch-Rotkreuz. Das Unternehmerfrühstück sei ein gutes Beispiel hierfür. Der nächste Unternehmeranlass wird anlässlich der Gewerbeausstellung 2015 im Vorfeld zur Eröffnung der Gewerbeausstel-lung (20.–22.11.2015) stattfinden.

Austausch zu früher MorgenstundeUnternehmerfrühstück Gewerbeverein Risch-Rotkreuz

GREPPEN

Neue politische KraftDie IG Greppen, seit über 15 Jahren eine aktive und innovative Gruppierung mit interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern aus Greppen ist nun offi-ziell eine Partei. Mehrere aktive oder ehemalige Gemeindefunktionäre und Kommissionsmitglieder konnten in den letzten Jahren aus der IG Greppen se-lektioniert werden. Am 28. August 2014 fand nun die Gründungsversammlung statt. Somit erhält Greppen mit der IG Greppen offiziell eine weitere Partei. Die IG Greppen möchte in Greppen sowohl kulturell, politisch wie auch ge-sellschaftlich tätig sein. Gerade in naher Zukunft gibt es wichtige Entscheide zu fällen, welche für die Grepper Zukunft von grosser Bedeutung sind. Greppen braucht interessierte und aktive Ein-wohner und Einwohnerinnen. Die Ge-schäftsleitung der IG Greppen besteht aus Christa Augsburger (Präsidentin) sowie Richard Furrer (Finanzen).

Gemeindepräsident Peter Hausherr und Oskar Freimann mit Beat Bachmann, Leiter Kontaktstelle Wirtschaft des Kantons Zug.

Hotel Rigi-First hat neuen BesitzerRolf Kasper, Besitzer Hotel Rigi Kaltbad, erwirbt zweites Hotel

Das Hotel Rigi-First mit der Bärenstube hat einen neuen Besitzer. Rolf Kasper hat die rund 2000 m2 grosse Liegen-schaft erworben. Er besitzt be-reits das Hotel Rigi Kaltbad.

red. Der neue Besitzer führt den Be-trieb bereits seit Weihnachten 2013, nachdem der damalige Pächter aus wirtschaftlichen Gründen das Hotel geschlossen hatte. Das Hotel umfasst 35 Zimmer mit 70 Betten sowie gegen 200 Restaurationsplätze. «Ich und mein Team freuen sich auf diese neue Her-ausforderung», sagt Rolf Kasper, der auch Besitzer des Hotels Rigi Kaltbad ist. Er ist überzeugt, dass wirtschaft-

liche Synergien im Bereich Personal, Einkauf, Marketing usw. möglich sein werden. Dies habe bereits die halbjähri-ge Betriebsführung gezeigt. Das Hotel mit der legendären Bärenstube sei ein wichtiger Betrieb auf der Rigi an einer wichtigen Schnittstelle für die Rigi-Gäste. Rolf Kasper: «Hier geht der Panoramaweg durch, der momentan sa-niert wird. Hier kreuzen sich aber auch der Weg vom Klösterli, der Zugang zur Bahnstation Wölfertschen sowie der Wanderweg von der Staffel.»

Das Hotel First soll ein preisgünstiges Zimmerangebot für Gruppen- und In-dividualgäste bieten (1–2**). Im Res-taurant werden regionale traditionelle Gerichte serviert. Der Restaurations-bereich umfasst einen kleinen Saal für

ca. 20 Personen, die Bärenstube für ca. 80 Personen und die Terrasse mit ca. 60 Plätzen. Die baulichen Veränderungen beschränken sich gemäss Rolf Kasper hauptsächlich auf innere und äussere Malerarbeiten: «Wir wollen sobald als

möglich das Hotel neu streichen. Die unterschiedlichen, teils grellen Farben stören mich, da wollen wir neutralere Farben anbringen.» Einige technische Anlagen wurden bereits ersetzt. Das ganze Zimmermobiliar wurde erneuert.

Das Hotel Rigi-First ist neu im Besitz von Rolf Kasper.

Mein Hang zu StatistikenWährend den Sommerferien erschienen in den Zeitungen einige Berichte über verschiedene Statistiken im Kanton Lu-zern. Mit grossem Interesse verfolgte ich diese, da ich Statistiken toll finde. Ich unterstütze sogar Telefonbefragungen, die einer Statistik dienen. Als Raum-planerin bin ich bei der Arbeit selber auf Statistiken angewiesen und so helfe ich gerne mit bei der Datenerhebung. Aber zugegeben: Manchmal gehen mir die Befragungen auch auf den Wecker.Als Gebietsmanagerin von LuzernOst interessiert es mich, wie es bei den unterschiedlichen Themen in «mei-nen» sieben Gemeinden aussieht. Also suche ich in den Grafiken oder Texten nach Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root. Sobald ich sie gefunden habe, beginnt im Kopf eine Maschinerie. Wie stehen meine Gemeinden da? Nehmen wir ein konkretes Beispiel wie die Anzahl Fahrzeuge pro 1000 Einwohner. Die Schlagzeile lautete wie folgt: «Gisikon ist das Autodorf Nummer 1» (NLZ vom 12.8.2014). Schon beginnt die Maschinerie im Kopf und ich möchte anhand weiteren Statistiken den gesamten Zusammen-hang wissen: Wo gehen die Leute hin? Wie ist die Baustruktur und Topografie? Wie viele Menschen sind im Einzugs-bereich der Haltestellen des öffentli-chen Verkehrs? Wie viele Haltestellen gibt es, in welchem Takt werden sie bedient? Wie sieht es finanziell aus? Und so weiter… Bei den Finanzen muss ich dann leer schlucken, da mir das Massnahmenpaket «Leistungen und Strukturen II» des Regierungsrates in den Sinn kommt und die beabsich-tigten Einschnitte in der Angebotsent-wicklung des öffentlichen Verkehrs.Statistiken sind wichtige Informations-quellen, zeigen jedoch nur spezifische Aspekte auf. Als Gebietsmanagerin von LuzernOst ist es mir wichtig, den gesamten Zusammenhang immer im Auge zu behalten. Nur so ergibt sich ein differenziertes Bild. Ich unter-stütze «meine» Gemeinden, damit LuzernOst insgesamt «gut» dasteht. Nicht nur in den Statistiken …

G a s t K O L U M N E

Nathalie Mil, LuzernPlus,Gebietsmanagerin von LuzernOst

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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EBIKON 5. September 2014 / Nr. 36Seite 6 • Rigi Anzeiger

In der BV von 1848 steht in Artikel 4: «Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich. Es gibt in der Schweiz keine Untertanenverhältnisse, keine Vorrech-te des Orts, der Geburt…». Das galt al-lerdings nicht für die Schweizer Juden. Während über zwei Jahrhunderten, vom Ende des 17. bis Ende des 19. Jahrhun-derts, waren alle Juden aus der deutsch-sprachigen Schweiz gezwungen, in den beiden Aargauer Dörfern Endingen und Lengnau zu leben, ohne Bürgerrechte, ohne die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen und sich im Land frei zu bewe-gen. Erst die mühsam erkämpfte Eman-

zipation brachte gegen 1876 Freiheit und Gleichberechtigung.Die Bauten und Spuren jüdischen Le-bens prägen bis heute die beiden Dör-fer, die als Ortsbilder von nationaler Bedeutung eingestuft sind. Ausgehend von den beiden Synagogen, werden wir die baulichen Zeugen der jüdischen Kultur in Endingen und Lengnau sowie den jüdischen Friedhof besuchen, der zwischen den beiden Ortschaften liegt, und uns mit der besonderen Geschichte der Juden befassen.Die Anfahrt erfolgt mit Privatautos. Für alle ist der Treffpunkt beim Parkplatz

Risch, von wo aus wir gemeinsam ab-fahren. Teilnehmende, die eine Mitfahr-gelegenheit wünschen, vermerken dies bei der Anmeldung. Falls das vorgese-hene Kontingent von 30 Personen voll ist, erhalten Sie eine Mitteilung.

12.30 Uhr Besammlung Parkplatz Risch (ehem. Do it yourself)12.40 Uhr Abfahrt14.00 Uhr Ankunft bei der Synagoge Endingen16.00 Uhr Ende der Führung

Anmeldung bis 11. September 2014 an Ursula Jöhren, Sagenhofweg 5, Postfach 1233, 6031 Ebikon,E-Mail: [email protected]

Der jüdische Kulturweg von Endingen nach LengnauFührung am Donnerstag, 18. September mit Roy Oppenheim, Präsident Forum Helveticum

Kulturfenster Ebikon

Mit einem kleinen Festakt wur-de heute die neue Reussbrücke bei Rathausen eröffnet. Sie erschliesst die Areale der Cen-tralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW), sowie der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL, und ermöglicht einen Zugang zu den Naherholungs-gebieten östlich der Reuss.

red. Nach einer einjährigen Bauzeit ist die Reuss bei Rathausen über eine neue Brücke befahr- und begehbar. Baudi-rektor Josef Schmidli durchschnitt das Eröffnungsband zusammen mit einem Bewohner des SSBL Rathausen, Inge-nieur André Bättig informierte über den Bauablauf und die Brückenkonstruktion. Nach dem kleinen Festakt mit Apéro für geladene Gäste und interessierte Öffent-lichkeit ist die neue Brücke nun uneinge-schränkt benutzbar. Auf der neuen Brü-cke werden Langsam- und motorisierter Verkehr getrennt geführt. Das alte Ver-kehrsregime bleibt jedoch erhalten, der Durchgangsverkehr ist nicht zugelassen.

Die neue Brücke ist eine Verbundbrü-cke mit Stahlträgern und einer 9 Meter breiten Fahrbahnplatte aus Beton. Sie hat einen Mittelpfeiler in der Reuss und verläuft schräg (nicht rechtwink-lig wie die alte) und fl ach über den Fluss. Sie ist so robust gebaut, dass sie einem grösseren Hochwasser standhal-ten kann. Der Neubau, inklusive Ab-bruch der alten Eisenbrücke kostet 3,6 Millionen Franken. Davon muss die

Gemeinde Emmen 15 Prozent, bzw. 540 000 Franken bezahlen. CKW, die SSBL, die Gemeinde Ebikon und das Bundesamt für Strassenbau (ASTRA) kommen für die weiteren rund 3 Milli-onen Franken auf.

Die Brücke bei Rathausen erschliesst seitens der Gemeinde Emmen die Are-ale der CKW sowie der Stiftung für Schwerbehinderte (SSBL) im ehema-ligen Kloster Rathausen. Spaziergän-gern und Joggern ermöglicht sie einen

Zugang zu den Naherholungsgebieten östlich der Reuss und zum Sedel.

Die alte unter Denkmalschutz stehende

Stahlbrücke aus dem Jahre 1916 musste ersetzt werden, da sie den Anforderun-gen an Tragsicherheit, Dauerhaftigkeit und Funktionalität nicht mehr genügte.

Der Übergang über die Reuss hat in Rat-hausen seit Jahrhunderten eine Bedeutung. Im Mittelalter bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts war hier ein Fährbetrieb.

Neue Reussbrücke offiziell eröffnetMannigfaltiger Brückenschlag bei Rathausen

Kinder Flohmärt EbikonTraditionellerweise immer am zweiten Mitt-woch nach den Sommerferien fi ndet der Kin-der Flohmärt der Gruppe junger Eltern beim Pfarreiheim Ebikon statt. Und auch dieses Jahr konnten die Kinder es kaum erwarten ihre ausrangierten Schätze stolz zu präsen-tieren. Es wurde getauscht, verkauft, gedealt, verschenkt und gehandelt wie bei den Gros-sen. Für alle Familien mit Vorschulkindern ist es eine ideale Plattform sehr gut erhaltene Spielsachen, Bücher, Comics, DVD‘s, Lern-spiele, Lego, Playmobil oder Outdoorspiele zu ersteigern. Auch die Ludothek war mit einem Stand vertreten. Der nächste Anlass der Gruppe junger Eltern fi ndet am 23. September um 19 Uhr im Pfar-reiheim Ebikon statt. Caroline Märki hält einen Vortrag zum Thema Aggression, ein lebens-notwendiges Grundgefühl. Caroline Märki ist Leiterin von familylab.ch, Mutter von drei Kindern und Familiencoach nach Jesper Juul und hat u.a. Antworten auf folgende Fragen: Wo kommen die aggressiven Emotionen her und welche Funktionen erfüllen sie? Wie zei-gen Erwachsene ihre Aggressionen und wie geht es ihnen damit? Informationen erhalten Sie unter [email protected]

EBIKON

Kids und digitale Medien Orientierungsabend für Eltern

Kinder und Jugendliche von heute wachsen mit den digita-len Medien auf und verbringen immer mehr Zeit vor dem Com-puter oder mit Smartphones. El-tern begegnen diesen Medien oft mit Zurückhaltung.

pd. Welche Chancen und Risiken die digi-talen Medien bringen, zeigt Brigitte Wal-dis-Kottmann von der Fachstelle Akzent Prävention und Suchttherapie auf. Weiter stellt sie den Eltern die Herausforderungen der virtuellen Welt vor und gibt Anregun-gen für den innerfamiliären Medienalltag.An der Veranstaltung vom Freitag, 12. September 2014, von 19.30 bis 22 Uhr er-halten interessierte Eltern einen Einblick

in die digitale Lebenswelt ihrer Kinder. Die Veranstaltung ist kostenlos und fi ndet im Pfarreisaal der Kirche St. Agatha in Buchrain statt. Eltern erhalten Antworten auf folgende Fragen:

• Wie kann sich mein Kind in den digitalen Medien zurechtfi nden und die Gefahren erkennen?

• Wie viel sollen die Kinder von sich im Internet preisgeben?

• Welche Regeln sind im Erziehungsall-tag wichtig?

• Welche Medien sind pädagogisch wert-voll?

Die Veranstaltung wird vom Frauenverein FrauenImpuls Buchrain/Perlen und der Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain (jufa) organisiert.

Feierliche Eröffnungszeremonie der neuen Reussbrücke – Daniel Gasser (l.) und Josef Schmidli schneiden das Band durch.

Der Übergang über die Reuss hat in Rathausen seitJahrhunderten eine Bedeutung. Im Mittelalter bis zumAnfang des letzten Jahrhunderts war hier ein Fährbetrieb.

Eltern sollten ihre Kinder im Umgang mit digitalen Medien begleiten.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Sich an der Kilbi in Ebikon treffenIm Herbst beginnt die Kilbizeit: In Ebikon ist es am 13. und 14. September soweit. Am Sams-tag öffnen die Ess- und Spielstände ab 13 Uhr auf dem Pfarreiheimplatz an der Dorfstrasse 7. Schluss ist um 1 Uhr in der Nacht. Am Sonn-tag kann sich Gross und Klein ab 11 bis 22 Uhr vergnügen.

Baugesuche• Sport Huus GmbH, Kriens: Umnutzung von

Lagergebäude zum Verkaufsgeschäft Luzerner-strasse 38, Gst.-Nr. 802, Geb.-Nr. 534. Aufl age- und Einsprachefrist 28.8.–17.9.2014

• Herbert Felder, Ebikon: Vergrösserung der Ein-gangsterrasse Ottigenbühlstrasse 35, Gst-Nr. 1147, Geb.-Nr. 1303. Aufl age- und Einsprache-frist 27.8.–8.9.2014

Baubewilligungen19.8.2014: Sonderabfallverwertungs-AG, SOVAG,

Emmenbrücke: Lüftungsneubau infolge Stilllegung REAL Greterhof, Emmen-brücke, Gst.-Nr. 2003, Geb.-Nr. 1745a

ZivilstandsnachrichtenEhen:22.8.2014: Carballido Navas Nuria und Plattner Li-

nus, beide wohnhaft in Ebikon

Geburten:9.8.2014: Shabanaj Lirjon, Sohn von Shabanaj-

Fiechter Artan und Sandra, Flurstrasse 113.8.2014: Casura Nino, Sohn von Casura-Hochstrasser Wendelin und An-

drea, Oberdierikonerstrasse 1319.8.2014: Wissler Anni, Tochter von Wissler-Im-

hof Peter und Nadine, Sonnhaldestr. 22

Page 7: 5. September 2014

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Page 8: 5. September 2014

SPORT AKTUELL 5. September 2014 / Nr. 36Seite 8 • Rigi Anzeiger

Die vereinzelten Starts und Landungen von Jets in Emmen über das Wochenende im Zu-sammenhang mit der Flugschau in Payerne, sind ohne Proteste geblieben. «Als Ausnahme ist diese Wochenendbelastung ak-zeptabel», erklären Gemeinde-präsident und Schutzverband übereinstimmend.

Während in der Region Payerne am Wo-chenende eine Flugstaffel nach der ande-ren über den Himmel donnerte und die Nachbrenner der legendären Mirages den von zehntausenden Zuschauern bevölker-ten Boden erzittern liessen, blieb es in und um die Region Emmen vergleichswei-se ruhig. Wie vom Mediensprecher der «Air14 Payerne» versprochen, blieben sämtliche Flugzeugstaffeln in Payerne sta-

tioniert. Hin und wieder erinnerte ein ein-sames Triebwerk oder ein ungewohntes Flugzeugmotorengeräusch über der Zen-tralschweiz an den publikumswirksamen Anlass in der Westschweiz. Sie stammten von einzelnen Maschinen, die in Em-men starteten und landeten oder auf dem Flugweg nach oder von Payerne unsere Region überfl ogen. «Ausser vereinzelten beiläufi gen Randbemerkungen, habe ich persönlich keine negativen Reaktionen aus der Bevölkerung wahrgenommen», berichtet der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born nach dem ersten, von zwei Flugschau-Wochenenden. Allerdings gel-te es das fragile Gleichgewicht zwischen Fluglärmbelastungen und Lärmpausen zu bewahren. «Die Akzeptanz des Flugbe-triebes in Emmen beruht ja auf den streng geregelten Flugbetriebszeiten, die der Bevölkerung Ruhezeiten garantieren», erinnert er. Diese dürften keinesfalls un-tergraben werden. Ausnahmen sollten solche bleiben, und würden als solche auch akzeptiert. «Zumal

es ja auch viele Menschen gibt, die sich sehr über die Fliegerei freuen und für die jedes Erscheinen eines besonderen Flug-zeuges ein besonderes Erlebnis ist», gibt er zu bedenken. Luzius Hafen, Präsident des Schutzverbandes der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen, empfand den am Freitagmorgen und Samstagnachmit-tag von ihm wahrgenommenen Fluglärm aus seiner persönlichen Sicht «als Aus-nahme erträglich und eher etwas tiefer als befürchtet». Für viele Fliegerfreunde aus dem Rigiland hat sich die Fahrt an den Neuenburgersee am Wochenende trotz ärgerlicher Anfahrtsstaus am Samstag gelohnt: Die Wetterlage dort war bedeu-tend besser als zuhause und zu sehen gab es so manches, was ein Fliegerherz auf Touren bringt. Insgesamt aber blieb der Publikumsaufmarsch deutlich unter den Erwartungen der Organisatoren, die die Zuschauerzahlen in Eigenregie kommu-nizieren: 80 000 am Samstag und deutlich weniger am Sonntag. Erwartet wurden rund 100 000 pro Samstag und Sonntag.

Als Ausnahme akzeptabelNebengeräusche der Flugschau in Payerne sind erträglich

Bei Bankern Kredit verspieltNach Schluss der letzten Saison war ich gespannt auf die Reaktion der Leute beim ersten konkreten Tiefschlag im Verlauf des mittelfristigen Neuaufbaus unter Frei und Bernegger. Der ist jetzt offenbar da. Man ist das einzige Team ohne Sieg. Nach dem Aarau-Spiel gabs Pfi ffe der Fans, wohl eher aus Enttäuschung über das erneut fehlende Siegtor. Ist der Kredit bereits verspielt? Bernegger kommt, wie die Glatze beweist, dank Coachingmängeln nicht ungescho-ren davon. Doubai war schon nach einer Stunde platt, verlor wichtige Zweikämpfe und hätte 20 Minuten früher ersetzt werden müssen. Die Einwechslung Mobulus in der 93. Minute war eher Zeitspiel für Aarau. Die vage Hoffnung auf einen Luckypunch wie in Vaduz war bloss Alibi. Es gelang ihm nicht, dem Team nach der Pause die Angst vor dem Erfolg zu nehmen. Er hat seinen Anteil am erneuten Frusterlebnis. Es ist das Schicksal eines Coachs, der die gan-ze Woche alles unternimmt, um dem Team Druck wegzunehmen und Selbstvertrauen in die Schuhe zu blasen. Bernegger verliert an Kredit. Aber nur bei denen, die den 4. Rang von der Vorsaison nicht relativieren können und im Erfolgsfall nur von Zufall reden. Nur bei denen, die eine spielere-rische und kämpferische Leistung nicht honorieren. Wir sind ein Volk von Bankern. Viele beurteilen Fussball ausschliesslich nach dem Kontostand und können sich über ein 1:0 durch ein gegnerisches Eigentor in einem «Scheissspiel» mehr freuen als über 90 temporeiche Minuten mit 20 Strafraum-szenen, Pfostenschüssen und grandiosen

Goalieparaden. Und überhaupt ist Berneg-ger schuld, dass der Pfosten beim Schuss Winters am falschen Ort stand. Bei mir haben Leute, die ihre Meinung ausschliess-lich den Medien – womöglich noch dem Blick – entnehmen, ihre Kreditwürdigkeit bezüglich langfristigem Sachverstand schon vor Jahren verspielt. Selbst in der Meister-saison war alles nur «Seich», Glück und überhaupt ... einfach nur FCL. Jetzt ist man Aussenseiter – Luzerns Team ist daheim ungeschlagen, hat 5 von 7 Spielen nicht gewonnen, weil im Abschluss die kalte Schnauze und jegli-ches Wettkampfglück fehlen. Bezwungen wurde der FCL nur in Basel und (durch sich selber) in St. Gallen. Diese Fakten kapieren auch die Banker. Unter Bern-egger hat das Team eine spielerische Qualität erreicht, die man seit langer Zeit hier nicht gesehen hat. Aber Bernegger ist logischerweise der Mann, den man jetzt angreifen kann, wenn unbedingt aus dem eigenen Umfeld angegriffen werden muss. Jetzt ist noch eine gute Woche Pause. Für alle die Gelegenheit zum Umdenken. Der FCL geht dann zu YB, und dass man da eventuell auch nicht siegt, lässt sich aus YBs Formstärke ableiten. Der FCL ist also klarer Aussenseiter. Verliert er dort, wird wieder gemeckert, logisch. Und dann im Cup in Schaffhausen hat Luzern sowieso keine Chance, denn der Cup hat ja die abgedroschen eigenen Gesetze. Hat der FCL die Qualität, setzt er sich durch, und sonst fl iegt er halt raus. Aber die Leute aus dem Tribünensektor A werden jammern, so oder so. Hanspeter Léchenne

FCLGEFLÜSTERFUSSBALL

SK Root – FC Luzern Futuro 1:1 (0:1)

Spiel auf Messers Schneideds. In der ersten Halbzeit deutete noch nicht viel auf ein packendes Spiel hin. Luzern bestimmte das Spiel mit Leichtig-keit und ging schon früh in Führung, als Peter der Rooter Abwehr entwischte und ins lange Eck einschob. Danach liessen die technisch versierteren Gäste kaum eine ge-fährliche Rooter Offensivaktion zu. Bis zur 34. Minute jedenfalls, doch dann verfehlte Steffen das Tor nach Rückpass von Hense-ler knapp. In der 39. Minute zog plötzlich Stocker allein los, doch sein überhasteter Abschluss brachte ebenfalls nichts Zähl-bares. Aber zumindest waren die Rooter jetzt endlich im Spiel. Nach dem Pausen-tee schaltete Root noch einen Gang höher und brachte die Stadtluzerner phasenweise gehörig ins Schlittern. Bereits nach 10 Mi-nuten war das Aufbäumen von Erfolg ge-krönt: Ganaj sah auf der Seite den freiste-henden Fuchs, der das Leder pfannenfertig für Steffen aufl egte. Mit dem 1:1 gaben sich die Platzherren aber nicht zufrieden und stürmten weiter nach vorne. Die Gäste verlegten sich jetzt aufs Kontern, was sie bis auf den krönenden Abschluss ausge-zeichnet taten. Einmal prallte der Ball von der Latte zurück, und dreimal rettete Goa-lie Haas mirakulös. Am Ende trennten sich die beiden Teams nach einem nervenauf-reibenden Spiel leistungsgerecht mit 1:1. Am nächsten Samstag steht für Root das Derby beim FC Ebikon an. Die Partie auf dem Risch beginnt um 18 Uhr.

SC Emmen I – FC Perlen-Buchrain I 3:3 (1:1)

Punktgewinn in letzter Sekundejb. Nach der 1:7-Schlappe musste Trainer Or-lando Keller reagieren. Weil Raphael Müller krankheitshalber ausfi el, setzte er den sonst im Mittelfeld spielenden Stefan Budmiger in den Vier-Bahn-Abwehrbund zurück. In der 11. Minute foulte Perlens Keeper Ziswi-ler den gegnerischen Spieler. Der fällige Elf-meter verwertete Barbarez zur 1:0-Führung. Mit einer kämpferischen Leistung zeigten die Perler, dass sie den sofortigen Ausgleichstref-fer wollten. Dieser gelang in der 30. Minute dem gut agierenden Kemal Adiller. Wenige Sekunden nach der Pause war der Ball im einheimischen Tornetz. Der symphatische 28-jährige Neuzuzug Carlo Cocco brachte die Rontaler erstmals in der neuen Saison zu einer Führung. Rund eine Viertelstunde vor Schluss kamen die Gastgeber zum nicht unverdienten Ausgleichstreffer, als nach einer Flanke Bühl-mann zum 2:2 einnickte. In der 86. Minute schien die Partie gar verloren zu gehen, als nach einem Emmen-Corner Meier die Mög-lichkeit zur Führung ausnützte. Doch die vor allem kämpferisch sehr gut auftretenden Per-ler wurden zu Recht belohnt und erzielten in aller letzten Sekunde (93. Minute) den Aus-gleichstreffer durch Michael Budmiger.Sicher muss man diesen Punktgewinn schluss-endlich als glücklich bezeichnen, trotzdem ist er nicht unverdient, denn man zeigte eine Stei-gerung gegenüber dem letzten Spiel gegen Littau. Am 6. September gehts um 17 Uhr auf dem heimischen Hinterleisibach-Rasen gegen den FC Aegeri.

Leckerbissen für die Fliegerfreunde: Das Breitling Jet – Team trainiert am Freitag vor einer Regenfront über dem Thunersee. Text & Bild Niklaus Wächter

Achteckige Burganlagegibt Rätsel aufArchäologische Ausgrabungen in Küssnacht

Im Gebiet untere Schürmatt in Küssnacht werden archäolo-gische Grabungen ausgeführt. Sie brachten bis anhin wenige Fundgegenstände und ein Rät-sel hinsichtlich einer früheren Burganlage auf.

Das Trassee der geplanten Südumfahrung Küssnacht tangiert die archäologische Stätte «Untere Burg» in der Schürmatt. Sie liegt unterhalb der Gesslerburg. Zur Sicher-stellung der bis heute undatierten Fundstel-le wurden bereits Anfang April 2011 eine geophysikalische Prospektion und eine eintägige Sondiergrabung durchgeführt. Nun graben seit Anfang Juli zwischen fünf bis sieben Personen unter der Ägide des Archäologen Jakob Obrecht Schicht für Schicht ab, um mögliche Fundgegenstän-de bergen zu können. Mit Meissel, Pinsel, Staubsauger, Metalldetektoren und ande-ren Hilfsmitteln legen sie beispielsweise fein säuberlich «Bsetzisteine» frei. «Sie sind schön angeordnet und müssen gemör-telt worden sein», vermutet Obrecht. Es

sind die Überreste einer achteckigen Anla-ge aus dem 19. Jahrhundert. Eine ähnliche hat der Archäologe schon in Appenzell ge-sehen. Doch diese auf der unteren Schür-matt gibt gerade wegen ihrer Form Rätsel auf. Einer genauen Zeitepoche lässt sie sich noch nicht zuordnen. Wenige Münzen kamen auch schon zum Vorschein, so etwa eine mit dem Kopf des Kaisers Nerva (Re-gierungszeit 96–98 n. Chr.) oder Teile von Schmuckstücken. Aber auch viel Schrott, Knochen, Keramikteile usw. haben die Männer aus der Erde geholt. «Alles voll-ständig verteilt», äussert Jakob Obrecht. Ihm machen die Arbeiten in Küssnacht Spass. Sie dauern noch knapp drei Wochen. Der Tessiner Flavio Zappa arbeitet hier ebenfalls mit. Der Historiker beschäftigt sich vornehmlich mit archäologischer und historischer Geschichtsforschung. Was mit den Funden passiert, die hier in der unte-ren Schürmatt ausgegraben werden? «Sie werden von Spezialisten restauriert und gereinigt. Sie gehören dem Kanton», lässt Obrecht wissen. Landschreiber Wolfgang Lüönd hofft: «Mein Wunsch wäre, dass die Fundgegenstände irgendwann in Küss-nacht zu sehen sind.» Text & Bild cek.

Archäologe Jakob Obrecht an der Ausgrabungsstätte in Küssnacht.

GOLF

Lucerne Golf Club30.8. – Sternzeichen Steinbock TurnierEinzel – Stableford; 18 Löcher.Brutto: 1. Alex Bruckert 28,Netto: 1. Joel Heuveline 37, 2. Thomas Marfurt 37,3. Claes Lundquist 37.Eminenzrunde: 1. Ernst Schellenberg 17. Spezialpreis: Susan Maksymov

27.8. – Ladies Iren’s Match Einzel – Stableford; 18 Löcher.Brutto: Hcp 0.0 – 20.0: 1. Tanner Iren 19. Netto: Hcp 0.0 – 20.0: 1. Schulthess Iris 32. 2. Jensen Aase 32. 3. Meier Marianne 31.Netto: Hcp 20.1 – PR: 1. von Schönau Corinna 36.2. Wehmeijer Bernadette 34. 3. Dubacher Erna 32.

Oben (v.l.): Romy Schellenberg, Heidy Bruttel, Verena Stigemar, Regula Wiederkehr. Mitte (v.l.): Erna Duba-cher, Uschi Holz, Monika Bussmann, Beatrix Korber, Sponsorin Iren Tanner. Unten (v.l.): Marianne Meier, Bernadette Wehmeijer, Monika Schenk, Iris Schulthess.

Von links: Alex Bruckert, Claes Lundquist, Joel Heuveli-ne, Erika Kloos-Staub, Roland Purtschert, Susan Maksy-mov, Thomas Marfurt, Schellenberg Ernst.

Page 9: 5. September 2014

AKTUELLAKTUELL

Erfrischend, gesellig, bunt und unterhaltsam

Beliebtes Fotosujet: Die Rigi Anzeiger «Kutsche» mit wenig PS. Bilder Linda KollyBeliebtes Transportmittel: Shuttle-Kutsche mit viel PS.

Bijouterie Lang, Meiko-Kran

Rooter Fans: Cornelia undStefan Imwinkelried.

Hübsch geschmücktes Vehikel bei Velo Brügger.

Partylaune bei Metzgerei Isenegger.Hallo Schützengesellschaft Root!Reisefi eber bei Golf and Travel AG. Fröhlich: Alois Eichenmann & Ursula Berger von Hüsler Nest.

Blumige Einsichten bei Blumen Widler.

Creative Damenrunde bei Jolanda Hubers Creatop. Fulmine lieferte ein erfrischendes Prosit! Süsse Grüsse gabs bei der Bäckerei Sidler.

Wir danken für die unter-haltsamen Begegnungen! Der Platz vor der Bäckerei Müller wurde zur begehrten Festmeile ...

Damenquartett zum Abheben. v.l. Lara Thalmann, Regina Thalmann, Gaby Wüller und Julia Wüller

5. September 2014 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 9

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SCHAUFENSTER 5. September 2014 / Nr. 36Seite 10 • Rigi Anzeiger

Kleiner Peugeot 108 – ganz grossGrosse Herbstausstellung vom 5. bis 7.9.2014 bei Auto Imholz AG in Ebikon

rg. Peugeots Kleinster sorgt für Aufsehen und ani-miert kreative Menschen, beim Autokauf unbeschwer-te Indivitualität zu zeigen. Das attraktive Kleinauto überrascht mit einer ganzen Reihe von optischen Ge-staltungsmöglichkeiten die es leicht machen, den ge-wünschten Look zu fi nden. Zudem ist der neue 108er als Gesamtpaket ein geradezu ideales Stadtfahrzeug.Dank schlüssellosem Zugang, Rückfahrkamera, Kli-maautomatik sowie Sitzheizung, ABS und Stabili-tätskontrolle, vermittelt der in jeder Hinsicht unge-wöhnliche Kleinwagen rundum Wohlbefi nden und Sicherheit.Um mit Freunden jederzeit in Kontakt zu bleiben. dient das Smartphone als Schaltzentrum für Kom-munikation, Info und Unterhaltung. Der grosse 7-Zoll-Touchscreen fasst alle wichtigen Informati-onen zusammen und bietet jederzeit eine umfang-reiche Übersicht.

Formschönes DesignDer neue Peugeot 108 überrascht mit perfektem De-

signing, wobei vor allem seine diskrete Eleganz so-wie die gelungene Plazierung der Lichtelemente an Front und Heck beeindrucken. Das elektrische Falt-dach mit geräuschhemmendem Luftspoiler (erhält-lich in drei passenden Farben) fügt sich harmonisch ins Gesamtbild und wird von Peugeot zur Einfüh-rung als Gratisgeschenk (Wert 1450 Franken) an die Kundschaft abgegeben. Der Kofferraum überrascht mit einem Volumen von 243 Litern und kann durch Umklappen der geteilten Rücksitzbank bis auf 868 Liter erhöht werden.

Innovative Motoren-TechnikFür den Antrieb des neuen Peugeot 108 sind vier moderne 3-Zylinder-Motoren mit 1- bzw. 1,2 Litern und 68 bis 82 PS zuständig. Die Kraft kommt über ein manuelles oder elektronisch gesteuertes 5-Gang-Getriebe auf die Strasse. Die ab dem Modell Aktive kontinuierlich ansteigende serienmässige Innenaus-stattung des in 3- und 5-türiger Version lieferbaren Modelles ist im Vergleich zu Konkurrenzprodukten ungewöhnlich vielseitig. Die eingebaute Stopp-Start-Funktion erweist sich vor allem im Stadtverkehr als praktisch und benzinsparend. Auch in punkto Sicher-heit muss sich der Kleinwagen keinesfalls hinten anstellen. Mit sechs Airbags, ISOFIX-Verankerung sowie Geschwindigkeitsbegrenzer, Reifendruckmes-ser, Hill-Assist und ESP werden Fahrer und Insassen ausreichend geschützt.

Attraktive AusstellungsangeboteEin Besuch bei Auto Imholz AG Ebikon, lohnt sich jetzt besonders. Bei der grossen Herbstausstellung kann sowohl der neue 108er als auch der Peugeot 308 (Auto des Jahres 2014) probegefahren werden. Zudem gibt es tolle Angebote auf die gesamte Mo-dellpalette. www.autohaus-imholz.ch

Der neue Peugeot 108 mit attraktivem Faltdach – mit Michelle Herzog und Marcel Stirnemann.

Im Trend: Öko-MöbelKrieger Rolf AG Meggen neu mit natürlichen Massivholzprodukten

jp. Zu den Abteilungen Schreinerei, Holzbau und Kü-chen wird neu eine Abteilung «öko trend Massivholz-möbel» in die Krieger Rolf AG eingegliedert. Dabei integriert das Megger Unternehmen mit 35 Mitarbei-tenden die Firma «öko trend» aus Sempach Station in seinen Betrieb.Auch im Holzbereich sind natürliche Produkte mit ökologischen Oberfl ächen, aus Massivholz hergestellt, zudem nachhaltig produziert, sehr gefragt. Rolf Krie-ger, Inhaber der gleichnamigen Firma, erkannte die Chance, auf Anfrage von Bernhard Heim, Besitzer der Schreinerei «öko trend» in Sempach Station, einen ge-meinsamen Weg zu gehen und die Herstellung und den Verkauf von qualitativ hochstehenden Massivholzpro-dukten in einzigartigem Design in seinen Betrieb ein-zubauen. So kann Krieger einen weiteren interessanten Bereich von Kundenwünschen abdecken. Dabei kann das Megger Unternehmen auf das Know-how von Bernhard Heim zählen, der die neue «öko trend Mas-sivholzmöbel» Abteilung leiten und das Ausstellungs-lokal «Gleis 1» an der Bahnhofstrasse 2 in Sempach Station in der angestammten Region beibehalten wird. Auch die bisherigen Handelsprodukte, wie das «Trina-tura» Schlafsystem, die «Dormiente» Naturbetten wie auch der selbst entwickelte Schweizer Stuhl «accento» bleiben im Angebot. Die Produktion der hochwertigen Möbel erfolgt aber neu im Betrieb Meggen. Doch da-bei bleibt es nicht! Die Entwicklung bleibt nicht stehen. Neue Design-Ideen werden an Messen in Zürich, Lu-

zern und Zofi ngen präsentiert. Die Produkte aus Kom-bination von Leichtbauplatten und Massivholz erfahren eine ständige Weiterentwicklung. So eröffnet sich dem dynamischen Unternehmen Krieger Rolf AG ein neues Produkte- und Kundensegment. Mit dem Leitsatz der Firma Krieger Rolf AG «Qualität fürs Leben» und dem Motto des Betriebes in Sempach Station «Möbel fürs Leben» ergibt sich eine Synergie, die kaum mehr zu überbieten ist.

www.krieger.ch • www.oekotrend.ch

Nach vielen Gesprächen und intensivem Ken-nenlernen haben sich die beiden Unternehmer, Rolf Krieger, Meggen (r.) und Bernhard Heim, Sempach Station, für einen gemeinsamen Weg entschieden, um Synergien zu nutzen.

Erstes Zentralschweizer Hotel mit ElektrotankstellePark Weggis

pd. Umweltbewusste Gäste des Park Weggis Resorts profi tieren ab sofort von einem weiteren exklusiven Service: An der neuen, hoteleigenen Elektrotankstelle können sie ihre Fahrzeuge während des Aufenthaltes im Hotel, Restaurant oder Spa kostenlos aufl aden. Das Netz an Elektrotankstellen in der Zentralschweiz ist nach wie vor sehr überschaubar. Die bei Touristen und Tagesausfl üglern beliebte Riviera am Vierwald-stättersee verfügte bis dato über keine einzige Station. Mit ihrer neuen Dienstleistung füllt das Park Weggis

Resort nun nicht nur eine Versorgungslücke, sondern intensiviert zugleich die seit Jahren laufenden Bestre-bungen für einen nachhaltigen Ressourcen-Umgang. Ein Anliegen, welches Direktor Peter Kämpfer am Herzen liegt: «Für uns stellt die Inbetriebnahme der hoteleigenen E-Tankstelle ein weiterer Meilenstein in Zusammenhang mit unserer ökologischen Ausrichtung dar. Sie ist das beste Beispiel dafür, dass Luxus, Kom-fort und hohe Umweltansprüche perfekt miteinander harmonieren.» Nachhaltigkeit ist für das 5-Sterne-Haus integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und weit mehr als ein reines Lippenbekenntnis: So verfügt das Resort bereits über eine eigene Seewasserfassung mit Wär-mepumpanlage, die CO2-neutrale Gewerbewäscherei «Green Laundry» und strikte ökologische Richtlinien zum Bezug von Lebensmitteln.

Weitere Informationen: Die Elektrotankstelle ist für alle Haus- und Restaurantgäste während ihres Aufent-haltes im Park Weggis kostenlos. Es sind Kabel für ver-schiedene Autotypen vorhanden, das Laden dauert je nachdem zwischen einer und maximal fünf Stunden. Technische Angaben: 400V/32 A (3-phasig), Typ 2 mit 22 KW (Kilowatt).

www.parkweggis.ch

Kostenlos für Gäste: die Elektrotankstelle im Park Weggis Bild zVg.

Gut für alle – Biobauern zeigen Nachhaltigkeit Ein Besuch auf dem Bio-Hof der Familie Wigger

pd. Wie fördern Biobauern die Artenvielfalt? Was tra-gen sie zum Klimaschutz bei? Solche Fragen lassen sich diesen Sommer hautnah auf den Nachhaltigkeitspfaden auf ausgewählten Biobauernhöfen erleben. Hoftiere streicheln, seltene Arten beobachten, Zusammenhänge der Natur ergründen oder einfach als Familie ein paar gute Stunden in einer anderen Welt verbringen: Diesen exklusiven Einblick in das Hofl eben bieten ausgewählte Schweizer Bio-Bauernhöfe von Mai bis Oktober 2014. Im Rahmen der Aktion «Gut für alle» öffnen die «Knos-pe-Höfe» ihre Tore für interessierte Besucherinnen und Besucher. Wo und wann, das erfährt man auf www.bio-suisse.ch/nachhaltigkeit. Im Kanton Luzern lässt der Hof der Familie Wigger in Dierikon Besucher ins nachhaltige bauern eintauchen. Kerngeschäft der Familie Wigger ist der Obstanbau und die Mutterkuhhaltung. Rund 280 Hochstammbäume, die Kirschen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Nüsse

tragen, prägen die Landschaft. Eine Obstanlage, mit schorfresistenten Apfel- und Birnensorten, ergänzt die Ernte. Nachhaltig bauern bedeutet für die Familie Wig-ger, ohne chemisch-synthetische Spritzmittel und ohne Kunstdünger zu wirtschaften, Klima- und Ressourcen zu schonen und Sorge zum Boden zu tragen. www.bio-suisse.ch/nachhaltigkeit

Das «Bijou» der Familie Wigger in Dierikon.

Bio Bijou, Fam. Wigger, Wiedacher, 6036 Dierikon [email protected], www.biobijou.ch Rundgänge:Ungeführte Rundgänge: 14. Mai–18. Oktober 2014,Mittwoch–Sonntag, jeweils 14–18 Uhr Geführte Rundgänge: Treffen mit Bauer bei der Willkommenstafel «Gut für alle» um 16 Uhr an folgenden Daten: Samstag 13. September Mittwoch 1. OktoberMittwoch 17. September Samstag 11. OktoberSamstag 27. September Mittwoch 15. Oktober

«Kunst zum Vernaschen»Buch mit besonderem «Esserlebnis»

pd. «Kunst zum Vernaschen» ist ein Buch, das in dieser Form einzigartig ist, mit all seinen kleinen Kunstwer-ken, die «vernascht» wer-den möchten! Auf den ers-ten Blick zaubern sie dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht. Bei genauerem Hin-sehen werden sie zur wah-ren Gaumenfreude! Kalte Küche, für besondere Gelegenheiten. All die kleinen Kunstwerke können einfach und identisch nachgemacht werden, weil

sie zum grössten Teil mit Ausstechformen hergestellt sind. Kinder werden auf lie-benswerte Weise motiviert, gesunde Kost zu essen, und Erwachsenen wird gezeigt, wie sie mit ihren Kindern und Grosskindern, auf amü-sante Weise mehr Zeit ver-bringen können. Sie bieten

so Ihren Gästen ein besonderes «Esserlebnis». Ein kleines Geschenk, das viel Freude bereitet! Auch in Englisch erhältlich: «Charming Edible Art».

Die Königin der Blumen und die Stadt LuzernOrchideenschau mit gegen 30 000 Pfl anzen im Luzerner Garten

cek. Der Luzerner Garten an der Adligenswilerstrasse 113 in Ebikon ist für seine Orchideenschau bekannt. Sowohl im Frühling wie auch im Herbst kommt sie immer in einem neuen Umfeld und mit Neuheiten daher. Rund einen Monat haben Geschäftsleiter Bru-no Jenny und sein Stell-vertreter sowie Orchide-enspezialist Torsten Stute mit ihrem Team Elemente der Stadt Luzern mit den unterschiedlichsten Arten der Königinnen der Blumen verfl ochten. So umrahmen beispielsweise grossforma-tige Bilder des Reussufers die Orchideenschau. Be-sucher können sogar über eine Brücke spazieren, um sich die fantastische Landschaft zu Gemüte zu führen. Die Welt der Orchideen hier ist fürwahr gross. Unter den gegen 30 000 Pfl anzen mit bis zu 2000 Arten sind einige Raritäten zu sehen. Erstaunlich auch, dass rund 80 Prozent der Orchideen aus Schweizer Produktion, ja sogar aus dem Luzerner Garten selber stammen. Die kleinsten Orchideen (5 mm) können unter einem Mikroskop betrachtet werden. «Das ist vor allem bei

Kindern sehr beliebt», verrät Thorsten Stute. Spannend macht den Rundgang durch die Orchideenschau, dass etliche Pfl anzen mit speziellen Arrangements gezeigt werden so beispielsweise mit einer über 100jährigen Säule des einstigen Bahnhofes Luzern. Das Naturmu-seum wiederum stellte echte Herbar-Belege von Orchi-deen rund um Luzern, die bis zu 130 Jahre alt sind, zur Verfügung. Der Thuner Kunstschlosser Matthias Hirsig verblüfft mit seinen Orchideenkunstwerken aus Kupfer und Messing. Die Orchideenausstellung ist noch diesen Freitag, von 8 bis 18.30 Uhr, sowie am Samstag von 8 bis 16 Uhr, zu bewundern. www.luzernergarten.ch

Die Stadt Luzern als Kulisse an der 24. Orchideenausstellung im Lu-zerner Garten.

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5. September 2014 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

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Grossandrang in der Hüpfburg von Mc Donalds beim Rigi Anzeiger. Bilder Linda Kolly

KIDS, TWENS & MUSIC

Partytime mit Luftballons und Co. Der Nachwuchs unterhielt sich bestens am «Rooter Strossefäscht»

Grossandrang in der Hüpfburg von Mc Donalds beim Rigi Anzeiger.

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Nun drück doch endlich mal auf den Auslöser... Neckisches «Posing» vor dem Rigi Anzeiger. Anstehen für einen Ballon.

Gehörten zu den Beliebtesten. Die Jungs waren gut drauf ... ... und die Flying Taps perfekt im Takt!

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SCHAUFENSTER 5. September 2014 / Nr. 36Seite 12 • Rigi Anzeiger

Internationale ErfolgeBudo Sport Verein Udligenswil

pd. Die Kämpfer des Budo Sport Verein Udligens-wil (BSVU) haben im ersten Halbjahr erfolgreich nationale und internationale Wettkämpfe bestritten. Peter Rigert, Technischer Leiter der BSVU und Na-tionaltrainer Ju-Jitsu Duo-System, freut sich über die positive Entwicklung der jungen Athleten.Auf nationaler Ebene glänzten Corina Amstutz (Mei-erskappel) und Christian Eichmann (Udligenswil) an der Ju-Jitsu Schweizermeisterschaft. Erfolgreich verteidigten sie in der Kategorie U18 ihren Schwei-zermeister-Titel vom Vorjahr. Dadurch qualifi zier-ten sich Corina Amstutz und Christian Eichmann für die Junioren-Europameisterschaft in Schweden. Zwar konnten sie dabei keine Medaille, aber viele wertvolle Erfahrungen und Eindrücke gewinnen.Äusserst aktiv und erfolgreich dazu stand Florian Petritsch (Steinhausen) an diversen Wettkämpfen und Disziplinen auf den Matten. Das intensive Trai-

ning hat sich gelohnt und die Ausbeute darf sich se-hen lassen, gewann er die Medaillen doch gleich im Multipack: Schweizermeisterschafts-Bronze im Ne-Waza (Bodenkampf) und auch im Ju-Jitsu Duo Sys-tem mit Dario Francioni (BSS Dojo Mahari Kriens). Am Pilatus Cup gewann Florian Petritsch Bronze ebenfalls mit Dario Francioni Silber. Auch auf inter-nationalem Terrain konnten sie in Genua den drit-ten Podestplatz feiern. Zusammen mit Antonia Erni (JJJC Kiai Cham) gelang an demselben Wettkampf-anlass sogar der Sprung aufs Silbertreppchen. Athleten die an Wettkämpfen teilnehmen sind aber nicht die einzigen, die fl eissig trainierten. Insgesamt wurden in diesem Frühling über 20 Ju-Jitsu- und Judo-Prüfungen erfolgreich abgelegt und mit dem nächst höheren farbigen Gürtel ausgezeichnet.Basis für die hervorragenden Leistungen sind die wöchentlichen Trainings, welche sehr regelmässig und gut besucht und geleitet werden. Ein tolles Er-lebnis und ebenso lehrreich für die Ju-Jitsu- und Ju-dokas war auch das jährlich angebotene Trainings-lager über Pfi ngsten. Lager-Leiter Raphael Wespi und das Trainerteam boten den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm. Nun steht für die Wettkämpfer des BSVU die Vor-bereitung auf das bevorstehende Rigi Open vom 20.Septelmer in Udligenswil im Fokus. Zum 13. Mal wird dieser Wettkampf durch den BSVU orga-nisiert und durchgeführt. Dabei werden die Athleten des Budo Sport Vereins Udligenswil von nationalen und internationalen Gästen gefordert. www.bsvu.ch

«Ds Schlossgschpängschtli»Kasperlitheater im Mythen Center Schwyz

pd. Am 27. August 2014 wurde in der Mall des Mythen Center Schwyz das Kasperlitheater «Ds Schlossgschpängschtli» aufge-führt. Alle drei Shows waren bis auf den letzten Platz ausgebucht. Der mutige Kasperli, der sich im Schloss auf Gespensterjagd begab, sorgte für strahlende Kinderaugen und erntete viel Applaus. Auch die Erwachsenen freuten sich über die gebotene Unterhaltung mitten im Einkaufscenter.

www.mythen-center.ch

«Neubeginn und Wende»Kulturforum Buchrain lädt zur Ausstellung von Emmi Fischer

pd. Das Kulturforum Buchrain lädt ein zur Gemäl-de-Ausstellung mit Werken von Emmi Fischer. Man kann die Ausstellung auch gut unter das Motto stel-len: «Emmi ist wieder da!»

Trotz den Folgen eines schweren, unverschul-deten Unfalls hat sie jahrelang um die Wieder-erlangung ihrer Gesundheit gekämpft und immer wieder auf eine Fortsetzung ihres künstlerischen Werkes gehofft. «Wir freuen uns sehr und schät-zen es als eine grosse Ehre, dass sie den Neube-ginn ihrer Malerei im Wüest-Chäller in Buchrain vorstellen will», hält das Kulturforum fest. Man dürfe gespannt sein auf den Übergang von ihrer bisherigen Malweise und Thematik, zu ihrer indi-viduellen Gestaltung von heute. Dr. Rosenkranz verglich ihre Malerei einmal mit dem Werk ei-nes Architekten, indem sie Farbschicht auf Farb-schicht aufträgt und so schöpferische Gestaltun-gen schafft.

Ausstellung Emmi Fischer im Wüest-Chäller Buchrain:

5. bis 21. September 2014Freitag 18.00 – 20.00 Uhr Samstag und Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr

Vernissage: Freitag 5. September, 19.00 Uhr

cek. Tiere auf dem Hof stehen im Mittelpunkt der beef 14, die vom 5. bis 7. September auf fünf Bau-ernhöfen in Küssnacht stattfi ndet. Eine Attraktion ist die ProSpecieRara-Arche mit seltenen Gefl ügel-rassen, die bereits vor einigen Tagen auf dem Alpen-hof landete. An der beef 14, die von heute Freitag, 5. bis Sonn-tag, 7. September dauert, stehen die Tiere – rund 20 Rinder- und 10 Ziegenrassen, Schafe, Schweine und Gefl ügel – sowie Informationen zur Haltung der Tiere im Mittelpunkt. Sie richtet sich sowohl an Konsumenten wie auch Bauern. Schwergewicht hat auch die Mutterkuhhaltung, denn diese bekann-ter zu machen, war 1996 ausschlaggebend für die erste beef. Bereits vor einer Woche landete die Pro-SpecieRara-Arche von Urs und Barbara Amrein aus

Hildisrieden auf dem Alpenhof in Küssnacht. Hier können die Besucherinnen und Besucher über einen Steg spazieren und selten gewordene Gefl ügelrassen wie Appenzeller Spitzhaubenhühner, Diepholzer Gänse und Appenzeller Barthühner bewundern.

Grosses Programm für die KleinenDie tiergerechte Haltung hat an der beef 14 einen grossen Stellenwert. Urs Schmied, steht zusammen mit Emil Meyer (Alpenhof) als OK-Präsident der beef 14 vor. Auf den fünf Bauernhöfen (vier mit Mutterkuhhaltung und ein Milchviehbetrieb) Alpen-hof, Stadelmatt, Rigiacher, Färestatt und Landschi fi nden auch zahlreiche Attraktionen statt. Den Be-sucherInnen werden beispielsweise Traditionen wie die Chriesi aus Zug oder das Wildheuen aus dem Glarus näher gebracht. Streichelzoo, Hüpfburg, Säulirennen, ein Parcours, Malspass, Kuhmelken und Spielplatz gibt’s für Kinder. Historische Land-maschinen können auch bewundert werden. Abge-rundet wird die beef 14 mit einem Workshop für Viehhalter, einem BBQ-Spektakel mit den besten Grillmeistern der Schweiz, Bauernmarkt usw.. Ein Trychlemacher aus Küssnacht stellt sein Handwerk vor. Die beef 14-Höfe bieten ausserdem regionale Spezialitäten der Gastkantone Schwyz, Zug und Glarus sowie Fleischgerichte in zahlreichen Varia-tionen an. Am Freitag- und Samstagabend wird je-weils ab 20 Uhr musikalische Unterhaltung geboten. Mit einem Sonntagsbrunch und anschliessendem Dessertbuffet schliesst die beef 14 ab. www.beef14.ch

Arche für seltene Hühner Drei Tage «beef 14» in Küssnacht

Die OK-Präsidenten der beef 14, Urs Schmied (l.) und Emil Meyer, mit der ProSpecieRara-Arche, die vor einer Woche auf dem Alpen-hof landete.

Traditions-Coiffure im neuen LookFrisuren, Farben und Freude mit Marco Kretz in Ebikon

pd./cek. In Ebikon hat sich längst herumgespro-chen, dass Coiffure Frank Kretz seinen Salon an der Zentralstrasse 18 vor vier Jahren seinem Sohn Marco Kretz übergeben hat. Dieser wuchs Schritt für Schritt in die Rolle des Geschäftsleiters mit vier Angestellten und zwei Lernenden. Jetzt hat Marco Kretz dem 40jährigen Traditionsunternehmen auch frischen Wind verliehen, das Geschäft umgebaut und am 16. August unter dem Namen «Marco Kretz Coiffure-Team» eröffnet. Die Kundschaft reagier-te daraufhin äusserst positiv. «Sehr schön» lautete beispielsweise der Kommentar über den offen und einladend gestalteten Coiffure-Salon, in dem sich Damen, Herren und Kinder die Haare schneiden, pfl egen und frisieren können. Natürtöne sowie Ma-terialien wie Stein und Holz strahlen eine Ruhe aus, die auf Kunden erholsam wirken. Der Slogan «Fri-suren Farben Freude» des neu eröffneten Geschäf-tes spricht auch für sich. Zu letzterem sagt der Ge-schäftsinhaber: «Wir haben Freude bei der Arbeit. Die Kunden sollen mit Freude zu uns kommen und mit Freude wieder rausgehen können.» Auf die be-währten Dienstleistungen muss im neuen Coiffure-

Geschäft niemand verzichten. Für Marco Kretz und sein Team mit Lucy Aregger, Nadja Renggli, seiner Schwester Martina Tschanz-Kretz sowie den Ler-nenden Nicole Kolly (3. Lehrjahr) und Sahra Blu-mer (1. Lehrjahr) ist ausserdem auch die Beratung wichtig. www.coiffure-frank.ch

Marco Kretz freut sich, dass der Kundschaft das neu umgebaute Coiffure-Geschäft gefällt.

Junge Kunst einer AchtzigjährigenTrix Berger aus Udligenswil hat den Computer im Griff

cek. Wenn Trix Berger eine Theaterauf-führung oder eine Show besucht, hat sie immer ein Zeichnungsbüchlein da-bei. Festgehaltene Skizzen, die sie spä-ter mit dem Computer bearbeitet. Die Resultate sind zurzeit im Kunst- und Kulturzentrum in Littau zu sehen.

«Sie hat uns die Sprache verschlagen. Die Schaffenskraft, die diese Frau an den Tag legt, ist verblüffend», erläuterte die in Adligenswil lebende Michela Grun-der-Lazzarini, Stiftungsratspräsidentin des Kunst- und Kulturzentrum Littau-Luzern (KKZL). Aufgewachsen ist Trix Berger in Luzern als Tochter eines Juwe-

liers oder wie sie selber ausdrückte: «In einem gutbürgerlichen Zuhause. Da hiess es, reich zu heiraten.» Sie heiratete auch, zog Kinder auf. Doch das Interesse an Kunst blieb stets dominant. Sie besuchte die Kunstschule in Luzern und die Kunst-akademie in Salzburg. «Mit 40 begann ich etwas für mich zu machen», erzählte Trix Berger. Im 2006 hatte sie ihre erste grosse Ausstellung mit Eitempera-Werken. Jetzt im KKZL zeigt sie Werke, die über Jah-re entstanden sind. Die Grundlage bilden Zeichnungen, die sie während Besuchen in Theater, Konzerten und Shows machte. Menschen, Figuren, die sie in bestimm-ten Situationen und Bewegungen auf ihre

ganz eigene Art eingefangen hat. Entweder bettet sie sie in andere Fotos ein oder lässt sie auf weissem Hin-tergrund wirken. Die Arbeit mit dem Computer hat sich Trix Berger selber beigebracht. Ihre Neugierde und Experimentierfreudigkeit zeigt die junggebliebe-ne Künstlerin, die seit 50 Jahren in Udligenswil lebt und Mitglied des dortigen Kulturvereins ist, auch mit einigen Keramikwerken. Und mit 60 Büchern. Ei-gentlich wären es zwei mehr, doch diese kaufte die Gemeinde Meggen. Eine Ausnahme, wie Trix Berger betonte, denn die Bücher sind unverkäufl ich. Die Ausstellung ist bis 26. September zu sehen. Geöffnet ist das Kunst- und Kulturzentrum Littau-Luzern am Montag von 10 bis 13 Uhr, Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr.Trix Berger mit Werken. Blick in ein Zeichenbuch.

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Tageshoroskope, Wochenhoroskope, Monatshoroskope, Partnerhoroskope und den Mondkalender mit seinen Ratschlägen für das tägliche Leben fi nden Sie auf www.horoskop-kostenlos.ch

Zwillinge 21.5.–21.6.Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die ak-tuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre gan-ze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre

ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfül-len. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächs-te Beförderung geht.

Jungfrau 24.8.–23.9.Falls in Ihrem Betrieb der Hausse-gen schief hängt und Kontroversen in der Luft liegen, sollten Sie sich zusammenreissen! Natürlich fällt es nicht leicht, unbegründete Anschul-digungen auf sich sitzen zu lassen,

aber es ist niemandem gedient, wenn daraus ein ausge-wachsener Streit wird. Vielleicht ist es gerade einer der weniger sympathischen Kollegen, der Ihnen in dieser Woche noch sehr hilfreich sein kann.

Schütze 23.11.–21.12.In Ihrem Arbeitsumfeld steht Ih-nen eine eher anstrengende Woche bevor. Nicht etwa, weil Sie so ex-orbitant viel zu tun hätten, sondern weil vermutlich Missstimmung aufkommen wird. Aller Voraussicht

nach wird es Machtkämpfe im Kollegenkreis geben, bei denen sich auch so mancher Kollege, mit dem Sie bislang ein gutes Auskommen fanden, als falscher Freund erweisen kann.

Fische 20.2.–20.3.Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen an-geknackst und das führt dazu, dass Sie bei kniffl igeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins

Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.

Skorpion 24.10.–22.11.Sie haben eine eher anstrengende Woche vor sich. Irgendwie haben Sie das Gefühl, Ihr Job kann Ihnen nicht jene Befriedigung schenken, die Sie sich wünschen würden. Sie verfallen vermutlich sogar in Selbst-

mitleid und entwickeln insgeheim Widerstand gegen Anordnungen der Vorgesetzten. Gehen Sie in sich und überlegen Sie, ob Ihnen Ihre Position wirklich so schlecht gefällt – vielleicht sehen Sie alles zu negativ!

Wassermann 21.1.–19.2.Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch per-manent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vor-

gangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Stier 21.4.–20.5.Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den

Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders inte-ressant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lu-krative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

Löwe 23.7.–23.8.Der berufl iche Stress war in den ver-gangenen Wochen etwas zu viel für Sie. Auch wenn sich die Lage diese Woche etwas entspannt, merken Sie, wie sehr diese Zeit an Ihren Nerven gezehrt hat. Sie sind noch immer

sehr unausgeglichen und reizbar. Vielleicht sollten Sie sich jetzt, wo es weniger zu tun gibt, einmal einen Tag frei nehmen und einen Ausfl ug mit Ihrem Partner ma-chen - das bringt Sie auf andere Gedanken.

Widder 21.3.–20.4.Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermut-lich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konfl ikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit

hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In die-sen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Steinbock 22.12.–20.1.Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch be-fi nden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Auf-gabe sollte zu schwer für Sie sein.

Nützen Sie diese Situation aus – Sie können im Be-trieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Krebs 22.6.–22.7.Diese Woche kommt der Perfek-tionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles ta-dellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzei-hen. Damit setzen Sie sich selbst

so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verur-teilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Waage 24.9.–23.10.Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leis-tungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vor-gesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte

Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt so-gar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg – es gibt auch Neider unter den Kollegen!

Diese Woche zu Beruf und KarrierePräsentiert von www.horoskop-kostenlos.com

5. September 2014 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 13HOROSKOP

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KINO 5. September 2014 / Nr. 36Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 484600 [email protected]

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Page 15: 5. September 2014

5. September 2014 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 15AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien ge-schlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

13./14. September • 25. Adliger Badmintontournier, Turnhalle Hofmatt Meggen, 9-18h. Die 25. Ausgabe ist neu Teil der BST Serie inkl. internationalem Buffet. Wir freuen uns auf viele am dynamische, sportinteressierte Zuschauer.

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

5. September • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17h, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

8. September • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16h, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

10. September • Wolle und Märchen, 9-11h, Gemeindebiblio-thek Buchrain: Alle, die gerne stricken, häkeln oder sticken sind herzlich eingeladen mit Hand-arbeit zu kommen. Märchen aus aller Welt bei Kaffee und Gipfeli und gemütliches Beisammen-sein. (ohne Anmeldung)

12. September • «TV, Handy, Internet - Neue Medien in der Familie», Pfarreisaal, Kirche St. Agatha, Buchrain 19.30 Uhr. Eltern können Kinder dabei unterstützen, einen gesunden Umgang mit den neuen Medien zu erlernen. Ohne Anmeldung und freier Eintritt.

16. September • Bueri aktiv 60 plus, Wanderung: Emmental: Sumiswald – Zollbrück ca. 3 Std., 11 km, +156 / -193 m. Buchrain SBB ab 7.56 h / Luzern ab 8.16 h. Anmelden bis Fr. 12.9. an Michael Cathomas 041 440 23 18

Jeden Montag• Fitness für Jedermann, 19-20h, Turnhalle Hinterleisibach, ausgenommen Schulferien. Organisation: STV Buchrain• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschann-hof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

6. September• Gottesdienst mit Jahrzeiten, Pfarrkirche, 17h

7. September• Gottesdienst, Pfarrkirche, 10h• Gottesdienst, Höfl i-Kapelle, 18.30h

10. September• Vortrag von Marcus Schneider: Rettung der Kindheitskräfte - vom Wesen der modernen Biographie. Kunstkeramik Ebikon, Luzerner-strasse 71, 20h.

GERSAU6. September• 29. Töfftreff, Gersau/Obergschwend, 15h. Alljährl. Töfftreffen des Motoclub Gersau im Gschwend ob Gersau. www.motoclubgersau.ch

KANTON LUZERNSonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN 9. September• Blaskapelle Albatros, Pavillonkonzert, Natio-nalquai, Luzern, 20.15h

10. September• Luzern, 7.25h, Wanderung der Pro Senectute Luzern von Zürchersmühle auf die Hundwi-lerhöhe und nach Gontenbad bei Appenzell. Distanz 9½ km, 500 m Auf- und 400 m Abstieg. Wanderzeit ca. 4¼ Std. Informationen:[email protected]

Dienstag bis Sonntag• Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Dienstag bis Samstag• Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Bis 26. Oktober• «Überwintern – 31 grossartige Strategien», Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmu-seum.ch

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öff-nungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

17. September• Erfolgreiches Styling, Katholisches Pfarreiheim Meggen, 19.30h. Mit wenigen gezielten Tricks Problemzonen perfekt kaschieren. Infos zu weiteren Schwerpunkt-Themen des Abends und Online-Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Montag• Nordic Walking für Anfängerinnen und Fortge-schrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15-9.30 Uhr, Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Dienstag• Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

ROOT6. September• Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Kirche Dierikon, 18.30h

7. September• Museum Root, Luzernerstrasse 16, 6037 Root, 14-17h. Das Museum befi ndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzer-ner Tätschhaus und zeigt Exponate zur Rooter Lokalgeschichte• Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Pfarrkirche Root, 9h• Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h

11. September• Turnprobe Männerriege Root, Fitness und Sport, Widmermatte MR1, Oberfeld MR2, 20h

13. September• Restaurant Rössli Root, Führungen 9,11,14 und 16 Uhr. Denkmaltag 2014: Das Restaurant Rössli öffnet seine Türen für Führungen durch das Haus mit Denkmalpfl eger und Architekten. Herzlich Willkommen!

• Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Kirche Dierikon, 18.30h

14. September• Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h• Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Chilbi Gisikon/Honau, 11h

18. September• Turnprobe Männerriege Root, Fitness und Sport, Widmermatte MR1, Oberfeld MR2, 20h

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ROTKREUZ10. September• Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Och-si, Zentrum Dorfmatt, 14-17h. Organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz

Jeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL14. September• Musig-Chilbi mit Dorfvereinen, Schulhaus Udligenswil, 11h

VITZNAU5. September• Mein erster Berg - ein Rigi Film, Turnhalle Schulhaus Vitznau, 20h. Filmemacher Erich Langjahr kehrt in seinem poetischen Naturdoku-mentarfi lm an den Berg seiner Kindheit zurück.

Bis 21. September• Sonderausstellung BAU-DENK-Mal: Das bauliche Erbe der Luzerner Rigi-Gemeinden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Shibashi-Qi-Gong• Meditation in Bewegung wöchentlich mitt-wochs

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Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

Warum bloss soll der Gast für seine Konsumation im Restau-

rant höher besteuert werden als wenn er sich diese vom Take Away Angebot be-schafft und darob beim Verzehr meistens den öffentlichen Raum belastet. Die Un-sitte, sich so genannt fl iegend zu verpfl e-gen ist ein Zeichen unserer hektischen Zeit. Essen wird damit zum notwendi-gen, Zeit verschwendenden Akt degra-diert. So genannt fooden auf der Strasse beim Gehen und bei allem öffentlich Tun ist an der Tagesordnung. Der Auf-ruf dies in Verkehrsmittel zu unterlassen ist der beste Beweis, dass es grundsätz-lich keine Hemmschwellen mehr gibt. Tischsitten und die Wertschätzung des

sich Ernährens gehen gänzlich verloren, es gerät förmlich zur Nebensächlichkeit. Letztendlich spielt auch hier der Preis für die Leistung eine massgebende Rolle. Ein realer Grund, warum der Initiative der Gastroszene, die Mehrwertsteuer zu senken, zuzustimmen ist. Ein Gasthaus, ein Restaurant, ein Hotel gibt letztend-lich mehr her als nur Speis und Trank. Gesellschaftlich soziale Aspekte wiegen m.E. weit höher als die blosse Abgabe von konsumbereiten Lebensmitteln. Es ist nicht einzusehen, warum diese Insti-tutionen, respektive deren Gäste dreimal höher besteuert werden sollen als bei Produkten aus dem Take Away Bereich. Wenn uns an den Gasthäusern gelegen

ist, die es uns ermöglichen, sich mit der Familie, unter Freunden oder ganz all-gemein in der Gesellschaft ausser Haus an einen Tisch zu setzen, sich zu unter-halten und treffen, sollten wir uns für sie einsetzen. Die Reduktion des MwSt-Satzes kommt einer Win-Win Situation gleich. Einerseits verhilft Sie den Gas-tronomen Ihre Existenz in einem ausge-reizten Markt sicherzustellen, schafft so einen gerechten steuerlichen Ausgleich unter den verschiedenen Anbietern, ent-lastet letztendlich deren Gäste steuerlich und schützt uns, last but not least, vor dem Verlust einer angemessen Tisch- und Gesellschaftskultur. Max Buholzer, Meggen

Fastfood versus TischkulturLESERBRIEFE

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. September 2014 fi nden die Weg-giser Zugpferdetage beim Sport- und Gewerbegebiet Weiher statt. «Wir wollen ein Fest der Gesellig-keit mit Pferden und Wettkampf anbieten!» OK-Präsident Armin Zimmermann ist überzeugt, dass das gelingt, denn: «An den Weg-giser Zugpferdetagen werden praktisch alle Kaltblut-Pferderas-sen und Ponyrassen teilnehmen.»Die Festwirtschaft befi ndet sich im Gewer-begebiet Weiher auf dem Areal der Tiefbau-fi rma Küttel. Am Samstag sorgt ab 20 Uhr die Ländlermusik «Echo vom Maisgold»

für Stimmung. Bauchef Paul Imgrüth stellt ein weiteres Zelt für die Unterbringung der Pferde und Pony. Für das Wohl der Tiere ist während des Anlasses Sandra Stöckli be-sorgt. Bei Bedarf sind zudem ein Tierarzt

und ein Hufschmied verfügbar. Am Samstag, 6. September beginnen die Wettkämpfe um 8 Uhr mit den Disziplinen Holz-rücken 1,2 spännig und Zugleis-tung 1,2 spännig. Der Sonntag, 7. September beginnt um 9 Uhr mit einem Gottesdienst und der Pferdesegnung. Anschlies-send beginnen die Disziplinen Plauschfahren 1,2 spännig, Zugleistung 4-spännig, Gym-

khana Geschicklichkeitsreiten und «als Krönung das Show-Fahren Shire-Horses 6-spännig.» Die Wettkämpfe enden gegen 17 Uhr. www.zugpferde.ch

Weggis ist ziemlich auf Trab6. Internationale Zugpferdetage in Weggis

Ein Kaltblutpferd beim Holzrücken.

pd. Frauennetz.Meggen lädt zum Abend «Erfolgreiches Styling». In entspannter At-mosphäre wird gezeigt, wie frau bereits mit wenigen gezielten Tricks kleine Problemzo-nen perfekt kaschieren kann.

Schwerpunkte des AbendsIdeale Passform, Farben und deren Wirkung,

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Leitung & Ort: Patricia Jmhof, Time for Style, Pfarreiheim Meggen, 19.30 UhrAnmeldung für den 17.9.2014: www.frauennetz.ch

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Kontakt: Susanne Pangerl

Spissenrain 8, Meggen

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Rigi Anzeiger GmbH Redaktion Luzernerstrasse 2c Postfach 546 6037 Root

Meggen, 1. September 2014

Vorschlag Beitrag Rigi Anzeiger

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Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Page 16: 5. September 2014

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 5. September 2014 / Nr. 36Seite 16 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Das Herz des Unwissenden ist hinter seiner Zunge,und die Zunge des Wissenden ist hinter seinem Herzen.»

Imam Ali (599–661), Vetter & Schwiegersohn von Mohammed, zentrale Figur des Islam

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Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 9. September 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

BENGELDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Jeannette Tanner, Weggis (50 Franken)2. Margrit Hess, Ebikon (30 Franken)3. Iwan Zurfl uh, Baar (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

Die attraktive Lolli

Cocker Spaniels sind in mancherlei Hinsicht besondere Hunde. Sie haben ein wunderschön glänzendes, seidenweiches Fell, sie sind eine gute Mischung aus Temperament, Erziehbarkeit und Anlehnungsbe-dürfnis an den Menschen und sie sind mit ihrer handlichen Grösse ideale Wohnungshunde. Wenn Cocker-Hündinnen kastriert werden, gibt es aber eine ausgeprägte Neigung zur Bildung eines sog. Welpen-fells, das etwas fl auschig wirkt und zur Verfi lzung neigt. Genau das war der Grund, warum sich die Besitzer von Lolli nicht zu einer frühzeitigen Kastration entschliessen konnten. Gerade die Kastrati-on vor der ersten Läufi gkeit macht aber deutlich weniger Nebenwir-kungen wie eben Fellveränderungen und Gewichtszunahme. Zudem ist die Chance auf Entwicklung von Brustkrebs bei Frühkastration nahe bei null, während nicht und spät kastrierte Cocker Spaniels eine relativ hohe Neigung dazu haben. Auch die Urininkontinenz, welche bei Hündinnen mit einem Körpergewicht von mehr als 20 kg gefürchtet ist, tritt übrigens bei der Frühkastration weniger auf; davon sind allerdings Cocker Spaniel-Hündinnen wegen ihrer Grösse kaum betroff en. Lolli wurde also mit 9 Monaten das erste Mal läufi g und das merkte ausser der Besitzerfamilie auch der Nachbarsrüde. Es kam, wie es kommen musste und wer könnte es ihm bei der augenfäl-ligen Attraktivität der jungen Spanielhündin übelnehmen, der Rüde

erhaschte einen unbeobachteten Moment zum Techtelmechtel. Zwar meinten die Kinder der Besitzerfamilie, es sei bei jenem Spaziergang nichts passiert, aber als die Zitzen der Hündin nach einem Monat anzuschwellen begannen, stellte die Tierärztin im Ultraschallbild eine Trächtigkeit fest. Jetzt war guter Rat teuer. Die Aufzucht eines Wurfes kam für die Familie mit zwei berufstätigen Eltern nicht in Frage. Schliesslich entschloss man sich zu einem Abbruch der Träch-tigkeit kombiniert mit der Kastration. Dabei wurde der Hündin nebst den Eierstöcken auch die Gebärmutter mit den unreifen Föten entfernt. Der Entschluss dazu war weder für die Besitzer noch für die Tierärztin leicht, aber die Umstände liessen keine andere Lösung zu. Der Eingriff an sich ist in dieser frühen Trächtigkeitsphase mit wenig Mehraufwand verbunden und belastet die Hündin nicht mehr, als eine normale Kastration. Lolli überstand die Operation ohne weite-re Folgen und man merkte ihr keine psychische Veränderung wegen des Abbruches der Trächtigkeit an. Ein eigentliches Welpenfell hat der Hund danach glücklicherweise nicht entwickelt, die etwas fl auschigen «Fahnen», die sich an den Beinen bildeten, konnte man mit fl eissigem Auskämmen klein halten. Das Körpergewicht hatte die Familie im Griff , indem sie das Futter umstellte, die Futterration nach der Ope-ration um einen Drittel reduzierte und darauf achtete, dass Lolli sich viel bewegte. Die Kastration hat sich gelohnt.

Zu diesen und anderen interessanten Th emen für Junghunde und Welpen organisiert die Kleintierpraxis im Boden am Samstag 6. Sep-tember 2014 zwischen 10 und 12 Uhr einen Event. Anwesend sind auch 2 Hundeschulen, die sich vorstellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Aus der Tierarztpraxis

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Ihre Stimme zählt!

Der Sommerwettbewerb 2014 um das schönste Leserbild ist abgeschlossen. Hunderte von Bildern sind auf der Redaktion eingegangen. Überrascht hat die hohe Qualität vieler Schnappschüsse. Welches der beste Beitrag ist, bestimmen Sie. Noch bis Sonntag, 7. September 2014, haben Sie die Möglichkeit ihre Stim-me für Ihren Favoriten abzugeben.Stimmen Sie ab auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/RigiAnzeiger unter «Fotos» im Album «Leserbilder Sommer 2014», dann ein «Gefällt mir» für Ihr Lieblingsbild!Selbstverständlich können Sie auch per E-Mail voten: Schicken Sie die Nummer Ihres Lieblingsbildes an [email protected], Vermerk «Leserbild».Alle eingesandten Bilder fi nden Sie auf: www.rigianzeiger.ch/leserfotos-sommer-2014Machen Sie mit. Jede Stimme zählt!Die Gewinnerfotos werden in der Ausgabe 12. September publiziert.

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Zur Autorin:Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beff aschildert an dieser Stelle in loser FolgeGeschichten aus dem Praxis-Alltag.

Fragen und Anregungen an:[email protected]

Kleintierpraxis im BodenBodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

Cocker Spaniel-Dame Lolli.

Rigi Anzeiger Wettbewerb für das beste Leserfoto

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Machen Sie mit. Jede Stimme zählt!Die Gewinnerfotos werden in der Ausgabe 12. September publiziert.

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auch 2 Hundeschulen, die sich vorstellen. Eine Anmeldung ist nicht Kite-Surfer auf dem Silvaplanersee.Andreas Klose

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Wohlige, faule Katze.

Maria Krohn aus Root

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Maria Krohn aus Root140

Furchtlos – «Kleiner Mann»mit grosser Schildkröte.Agnes Scharfenberger aus Adligenswil

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