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Herzlichen Glückwunsch! 50 Jahre FSJ – Freiwilliges Soziales Jahr

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Herzlichen Glückwunsch!

50 Jahre FSJ – Freiwilliges Soziales Jahr

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Sehr geehrte junge Hamburgerinnen und Hamburger, liebe Freiwillige, wer sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entscheidet, leistet ein Jahr lang wertvollen Dienst für die Gesellschaft. Dafür, liebe Freiwillige, danke ich Ihnen. Unser Zusammenleben braucht ein solches Engagement und die Bereitschaft, Verantwortung für andere zu übernehmen.

Ein FSJ erlaubt aber auch ein Jahr für die persönliche Bestandsaufnahme zwischen Schulabschluss und Berufseinstieg: Was habe ich bisher ge-lernt? Welche Fähigkeiten habe ich erworben? Wie hilft mir das, was ich heute kann und weiß in meinem Leben? Es ist ein Jahr für die berufliche Orientierung und die eigene Entwicklung. Wer sich für ein FSJ entscheidet, kann sich ein Jahr lang ausprobieren, Erfahrungen sammeln und neue Perspektiven und Einsichten gewinnen. Soziale Kompetenzen sind gefragte Schlüsselqualifikationen, und wer seine Kenntnisse ein FSJ lang trainiert hat, wird diese Schlüsselqualifikationen anschließend auch in das Berufsleben und die Gesellschaft hineintragen. In Hamburg engagieren sich jährlich mehr als 1.800 junge Menschen in einem FSJ. Sie alle leisten nicht nur in diesem Jahr ihren Dienst für die Ge-sellschaft, sie stärken auch nachhaltig die sozialen und demokratischen Werte.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Hamburg bietet jedes Jahr rund 70 Freiwilligen die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, die eigenen Fähigkeiten auszubauen und sich in unterschiedlichsten Bereichen zu engagieren. Für dieses verantwortungsvolle Engagement danke ich auch der AWO aus-drücklich.

Ihr Detlef Scheele, Hamburger Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

das FSJ feiert dieses Jahr 50-jähriges Bestehen bundesweit. Von Beginn an hat die AWO das FSJ als soziales Bildungsjahr verstanden, das Übungsfelder für soziales und politisches Engagement bietet. Im Laufe der Jahre wurde das FSJ bei der AWO kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile leisten jährlich bundesweit 2.800 junge Menschen ein FSJ bei uns. Zusammen mit den 2.000 Menschen im Bundesfreiwilligendienst sind das fast 5.000 Freiwillige im Jahr. Das ungebrochene Interesse, Verantwortung für andere Menschen und das Gemeinwohl zu übernehmen, freut uns sehr. Die Freiwilligen leisten damit einen großen Beitrag zur Gestaltung einer solidarischen Gesellschaft.

Wir werden uns auf Bundesebene weiter bemühen, gute Rahmenbedingungen für das FSJ und insgesamt für die Freiwilligendienste zu bieten und die Träger vor Ort bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Allen Freiwilligen sowie den Verantwortlichen der AWO-Träger und der Einsatzstellen danken wir herzlich für ihr Engagement!

Ihr Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender AWO Bundesverband in Berlin

Bei uns in Hamburg feiern wir dieses Jahr das achtjährige Bestehen der FSJ/BFD-Koordination. Das Engagement von Freiwilligen ist traditionell für die AWO von großer Bedeutung. Wir freuen uns sehr, über das FSJ und seit 2011 auch durch den Bundesfreiwilligendienst (BFD) überwiegend junge Menschen für eine soziale Arbeit zu begeistern. Viele von ihnen werden danach beruflich in diesem Bereich tätig. Einige bleiben uns auch als Mitarbeiter/innen oder Mitglieder erhalten oder kommen später als solche wieder zu uns.

Daher gilt unser Dank sowohl dem FSJ- und BFD-Team in Hamburg als auch den Freiwilligen, die bei uns und unseren Kooperationspartnern ihren Dienst an der Gesellschaft leisten, und natürlich auch den Einsatzstellen selbst, die Einblick in ihre Einrichtungen gewähren und damit unbezahlbare Erfahrungen ermöglichen.

Ihr Michael Schröder, Landesgeschäftsführer AWO Landesverband Hamburg e.V.

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2003 begann Jenny Fabig im Landesverband Hamburg e.V. als Frei-willigenkoordinatorin. Infolge ihrer Tätigkeit ist ein kontinuierlicher Anstieg der jungen und älteren Freiwilligen in allen Bereichen zu ver-zeichnen, auch außerhalb der Freiwilligendienste.

Das FSJ wurde 2006 in der AWO Hamburg eingeführt und erlebte seit-dem ebenfalls eine steigende Nachfrage: Begannen im ersten Jahr-gang 19 FSJler_innen, engagieren sich mittlerweile 140 Freiwillige,

wovon etwa die Hälfte ein FSJ und die andere Hälfte einen BFD ab-leistet. Insgesamt haben hier seit Beginn knapp 800 junge Menschen einen Freiwilligendienst (FSJ und BFD) absolviert.

Das FSJ/BFD-Team ist in den vergangenen acht Jahren von einer Per-son auf insgesamt sechs Personen in Voll- und Teilzeit für Leitung und Koordination angewachsen. Es wird unterstützt von zwei bis drei Per-sonen für Personalbetreuung und Rechnungsstellung.

In diesem Jahr feiert das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im ganzen Land sein

50-jähriges Bestehen. Jungen Menschen bis 27 Jahren wird hiermit eine

Möglichkeit gegeben, bereits direkt nach der Schule einen guten Einblick

ins Arbeitsleben zu bekommen. Zeit für die persönliche Weiterentwicklung

zu erhalten und dabei Verantwortung für andere zu übernehmen, ist eine

große Motivation für viele. Inzwischen absolvieren bundesweit – alle Träger

zusammengenommen – insgesamt rund 51.000 Menschen jedes Jahr ein FSJ.

Beim offi ziellen Festakt der Bundesregierung zu diesem Jubiläum am

7. April 2014 erklärte der AWO-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Stadler in

seiner Funktion als Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien

Wohlfahrtspfl ege (BAGFW): „Wir als AWO werden auch künftig sicher-

stellen, dass das FSJ ein attraktives Bildungs- und Orientierungsangebot

bleibt. Das gelingt nur, wenn die Freiwilligen nicht als billige Arbeitskräfte

eingesetzt werden.“

Zum FSJ-Geburtstag gratulierte u.a. Bundesfamilienministerin Manuela

Schwesig. Sie würdigte das Engagement der vielen Freiwilligen in den

zurückliegenden 50 Jahren, aber auch das Engagement von Trägern und

Einsatzstellen bei der Ausgestaltung des FSJs.

Das Freiwillige Soziale Jahr feiert bundesweit 50-jähriges Bestehen

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und AWO-Vorstandsvorsitzender

Wolfgang Stadler bei der Feier der Bundesregierung.

Aus dem ganzen Land wurden Postkarten

an den AWO Bundesverband gesandt,

auf denen aktive Freiwillige, ehemalige

Freiwillige und Einsatzstellenvertreter/

innen dem FSJ gratulierten.

Acht Jahre FSJ/BFD-Koordination der AWO Hamburg – eine Bilanz

Jenny Fabig, Bereichsleiterin Engagementförderung

„Zu sehen, wie das Team der FSJ-Koordination und die Zahl der Freiwilligen in den vergangenen Jahren gewachsen sind, erfüllt mich mit Stolz und Freude. Die Bereitschaft unter Jugendlichen, nach der Schule nicht übergangslos eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen, sondern sich erst einmal sozial zu engagieren, ist ungebrochen.

Bei unserem Team treffen die jungen Menschen auf großes Engagement, professionelle Begleitung und spannende Seminare, sodass sie gestärkt und gereift aus dem Jahr hervorgehen.“

FSJ/BFD-Koordination in Hamburg in Zahlen (von 2006 bis 2014)

Anzahl der Freiwilligen von 2006 bis heute

2006-2007 19

2007-2008 58

2008-2009 58

2009-2010 67

2010-2011 62

2011-2012 110

2012-2013 142

2013-2014 139

2014-2015 140

Gesamt 795

Personenanzahl im Team

2006 1

2014 5 Koordination + 1 Leitung

Anzahl Seminare und Seminartage

2006 5 Seminare25 Seminartage

2014/201537 Seminare (35 intern, 2 extern) 141 Seminartage (131 intern, 10 extern)

Anzahl Einsatzstellen

2006 15

2014 50

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50 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr - wichtige Eckdaten

Start des FSJs in der AWO Hamburg. Swantje Chris-

tiansen ist die erste Freiwilligen-Koordinatorin der

AWO Hamburg und beginnt den ersten Jahrgang mit

19 FSJler_innen.

2006

Seit diesem Jahr bietet das „Gesetz zur Förderung eines Freiwilligen Sozialen Jahres“ einen rechtlichen Rahmen für den Freiwilligendienst. Auch nichtkonfessionell ge-bundene Träger führen seitdem das FSJ durch.

1964

Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) wird durch ein neues Gesetz eingeführt.

1993Der Vorläufer des Freiwilligen Sozialen Jahres, das Dia-konische Jahr, wird von der Diakonie unter dem Slogan „Gib ein Jahr“ ins Leben gerufen. Von Anfang an steht neben dem Interesse, Mitarbeiter_innen zu gewinnen, auch das Ziel, jungen Menschen Bildung für ihre wei-tere Lebenspraxis zu vermitteln.

1954

Eine umfassende Novellierung des FSJ-Gesetzes folgt. Es ermöglicht, das FSJ im sozialen Bereich, in der Kultur, im Sport, in der Politik, in der Denkmalpflege und im ökologischen Bereich abzuhalten. Sogar Aus-landseinsätze sind möglich. FSJ und FÖJ dürfen den Zivildienst ersetzen.

2002In diesem Jahr nehmen bundesweit ca. 51.000 FSJler_innen und insgesamt rund 100.000 Freiwillige am FSJ, FÖJ und BFD teil. In der AWO sind es bundesweit ca. 2.800 junge Menschen im FSJ und ca. 2.000 im BFD. In der AWO Hamburg sind es mehr als 70 FSJler_innen und insgesamt gut 140 Menschen, die ein FSJ oder BFD absolvieren.

2014Das FSJ-Gesetz wird im Laufe der Zeit ergänzt und unter dem Namen „Jugendfreiwilligendienstegesetz (JFDG)“ neu gefasst. Es regelt bis heute die Einsatzmöglichkei-ten und die pädagogische Begleitung der Freiwilligen, welche Träger unter welchen Bedingungen teilnehmen können sowie die materielle und soziale Absicherung der Freiwilligen. Zudem legt es Altersgrenzen fest.

2008

Am 1. Juli 2011 tritt der Bundesfreiwilligendienst BFD gleichberechtigt mit dem FSJ und dem FÖJ in Kraft. Er ersetzt den Zivildienst und ist gleichzeitig ein Engage-mentangebot für alle Generationen, also auch ältere Teilnehmer_innen.

2011

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Das FSJ in Hamburg – wie funktioniert es?

FSJ – was ist das?

Ein Bildungs- und Orientierungsjahr, in dem die FSJler_innen Vollzeit in einer sozialen Einrichtung mit-arbeiten und an Seminaren des Trägers teilnehmen.Daraus ergibt sich die Chance, ohne große Vorerfahrung vielfältige Tätigkeiten zu erproben und sich seiner Stärken und Grenzen bewusst zu werden.

Wieso, weshalb, warum? Um in soziale Berufsfelder reinzuschnuppern und dadurch die eigenen Berufswünsche zu überprüfen, War-tezeit auf den Ausbildungs- bzw. Studienplatz zu überbrücken, als Vorpraktikum beispielsweise für eine Erzieher_innenausbildung oder als Orientierungsjahr, um die eigene Zukunft besser gestalten zu können.

Wann fängt es an?

Einsatzbeginn ist meist August/September. Nachbesetzungen sind jedoch möglich: Besonders im Januar bzw. Februar können einige Plätze wieder besetzt werden. Ein FSJ oder BFD dauert in der Regel zwölf Monate. Einsätze von sechs bis 18 Monaten sind auf Nachfrage möglich. Wie bewerbe ich mich?

Online-Bewerbung über awo-hamburg.orgSinnvoll ist eine Bewerbung ab Februar/März für den folgenden Sommer. Bis Herbst können einzelne Plätze nachbesetzt werden. Entscheidend sind die Motivation und außerschulische Vorerfahrungen.

Welche Ansprüche habe ich?

Taschengeld und Unterkunftszuschuss betragen zusammen zzt. 378 €. Ein Kindergeldanspruch bleibt bestehen. Die gesetzliche Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung wird übernommen. Eine HVV-ProfiCard für drei Ringe im Hamburger Nahverkehr ist kostenfrei. Es gibt 25 Seminartage und 27 Urlaubstage im Jahr (z.B. Kultur und Diskriminierung, Spielpädagogik, Jugendgruppenleiter-Schulung, Gender- und Sexualpädagogik, Pflege und Demenz, Soziale Arbeit).

Zu Beginn von nur einer Person geleitet, ist die FSJ/BFD-Koordinati-on der AWO Hamburg seit 2006 deutlich gewachsen. Aktuell arbei-ten im Team als Koordinator_innen und Seminarleiter_innen:

v.l.: • Christian Burmeister• Kirsten Stege• Jakob Immer• Anne Romanski• Lisa Kohnke• Jenny Fabig

Das Team besteht aus langjährig erfahrenen Pädagog_innen und

wird in der Seminararbeit von ehemaligen Freiwilligen unter-stützt. So ergibt sich eine dynamische Kombination aus Erfah-rungen und neuen Ideen.

Aus den verschiedenen Interessen und inhaltlichen Schwer-punkten resultiert ein breites Portfolio an Seminarthemen, welche jedes Jahr überarbeitet und erweitert werden. Die Besonderheit bei der AWO Hamburg ist, im Gegensatz zu vie-len anderen FSJ/BFD-Koordinationen sowohl bei anderen bun-desweiten AWO-Gliederungen als auch außerhalb der AWO, dass hier das Team alle Aufgaben übernimmt. Es werden also keine Verwaltungstätigkeiten oder Seminarleitungen ausgelagert. So kann für die Freiwilligen und Einsatzstellen ein gutes Gesamt-

paket aus einer Hand angeboten werden. Die jährlich steigende Nachfrage sowie die positiven Evaluationsrückmeldungen zei-gen, dass dies großen Anklang findet.

Das Team ist vielseitig aufgestellt und bietet nicht nur eine bunte Palette selbst entworfener und erfolgreich erprobter Seminare an, sondern berät und unterstützt auch die Freiwilligen und Einsatzstellen umfassend. Wer Fragen zu unseren Freiwilligendiensten hat, sich als Ein-satzstelle für eine Kooperation interessiert oder einen Freiwilli-gendienst bei uns machen möchte, wende sich gerne direkt an das Team unter: [email protected]

Das Team in Hamburg

Für wen?

Freiwillige

Für alle Freiwilligen, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben (also neun Schuljahre) und im FSJ noch nicht 26 Jahre alt werden.

Einrichtungen

Jede soziale Einrichtung in Hamburg und Umgebung, die ein FSJ oder BFD anbieten möchte, kann sich von einem Träger aufnehmen lassen.

Träger

Die FSJ/BFD-Koordination der AWO Hamburg begleitet durch die Seminartage (Beratung und Krisen-intervention inklusive) und übernimmt die gesamte Verwaltung für die Einrichtungen.Wo kann man arbeiten und was macht man?

Kindertagesstätten

In Krippen, Kitas und Waldkindergärten mit Aufgaben wie zum Beispiel Basteln, Spielen, Ansprech-person sein und vielem mehr.

Schulen/Ganztagsbetreuung

Von Vorschulen bis Gymnasien, durch Unterstützung im Unterricht und Betreuung, auch im Ferien-programm.

Wohngruppen

Für (minderjährige) Mütter und deren Kinder, Demenzerkrankte oder in einem Wohnhaus für Aus-zubildende mit besonderem Förderbedarf.

Elbe-Werkstätten

Unterstützung von Menschen mit Behinderung bei deren Arbeit in Cafés, in der Holz- oder Metall-Werkstatt, der Hauswirtschaft, bei der Gartenpflege oder als Begleitung zu Angeboten (Sport, Therapien etc.).

Seniorenheime/ambulante Pfl egedienste (Sozialstationen)

Pflege und Betreuung von älteren Menschen im Heim oder zu Hause (Einkäufe, Unterhaltungen, Arzttermine etc.).

Berufl iche Wiedereingliederung von psychisch erkrankten Menschen

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Das FSJ bietet eine Menge Fortbildungsangebote durch interessan-te, altersgerechte Seminare sowie eine pädagogische Begleitung bei den Tätigkeiten in den Einsatzstellen. Ziel ist es, soziale, kultu-relle und fachliche Kompetenzen zu vermitteln und das Bewusst-sein für die Zusammenhänge im sozialen Bereich zu stärken. Die Qualifizierung der Teilnehmer_innen für die anspruchsvollen Tätigkeiten in der Arbeit mit Menschen steht dabei genauso im Fokus wie ihre Persönlichkeitsentwicklung. Je nach ihren Bedürf-nissen werden die Freiwilligen pädagogisch auf Grundlage einer Rahmenkonzeption und nach abgestimmten Qualitätsstandards begleitet.

Sowohl bei der AWO als auch in der Einsatzstelle sorgen feste An-sprechpartner_innen dafür, die FSJler_innen bei ihrem Einsatz zu unterstützen. Der Dienst in der Einsatzstelle orientiert sich an den individuellen Lernzielen, die gemeinsam im Voraus erarbeitet werden.

Bei einem Einsatz von zwölf Monaten sind 25 Seminartage pro Person vorgesehen. In den Gruppenseminaren (Einstiegs-, Mit-tel- und Abschlussseminar) erfolgt die Bildungsarbeit in festen Seminargruppen. Hier können Kontakte aufgebaut und Themen besprochen werden, die für alle relevant sind. Darüber hinaus gibt es Wahlseminare, in denen die Freiwilligen individuelle the-matische Schwerpunkte setzen können.

Bei der AWO in Hamburg haben die Freiwilligen eine sehr große Auswahl an Seminarthemen. Für den Jahrgang 2014/2015 bietet die Koordination neben den Einstiegs-, Mittel- und Abschlussse-minaren aktuell 16 verschiedene Seminare an. Das Themenspekt-rum deckt u.a. Schwerpunkte wie „Demenz und Pflege“, „Gender

und Sexualität“, „Werkstattpädagogik“ sowie „Sozialpolitik“ ab. Insgesamt finden pro Jahrgang 37 verschiedene Seminare statt. Bewusst binden die AWO-Pädagog_innen Freiwillige des Vorjahres als Teamer_innen ein, weil diese Mischung noch besseren Aus-tausch und weitere Ansprechpartner_innen ermöglicht.

Die Seminare bieten Gelegenheit für:

• den Erfahrungsaustausch mit anderen Freiwilligen,• die Vermittlung von Fachkenntnissen zu ausgewählten,

praxisbezogenen Themen,• die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen oder

rechtlichen Problemstellungen,• die sportliche, kulturelle und kreative Betätigung,• die Sammlung von sozialen Erfahrungen,• die Reflexion des Erlebens und Handelns in der Einsatzstelle• sowie die Erweiterung der eigenen Kompetenzen.

Die Seminare in Hamburg und ihre pädagogische Begleitung

Christian Burmeister,

Freiwilligenkoordinator

„Bei unseren qualitativ hochwertigen Semi-naren vermitteln wir den Teilnehmer_innen auch die sozialen Aspekte der AWO. Sie haben bei uns nicht nur eine gute und lehr-reiche Zeit, sondern erfahren auch, was die AWO alles macht und wofür sie steht.“

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Lea Giesist heute 28 Jahre alt. Sie studiert seit Oktober 2013 in Bremen Internationales

Pfl ege- und Gesundheitsmanagement, arbeitet als Logopädin und vertritt als

Vorstandsvorsitzende den Bremer Landesverband für Logopädie.

Das FSJ war eine sehr wichtige Zeit für mich. Ich war eine der Pionierinnen bzw. Pioniere, die bei der AWO im ersten Jahrgang 2006 ein FSJ starteten. Eins ist mir in dieser Zeit besonders klar geworden: dass ich in meinem Beruf einen sozialen Beitrag leisten, Verantwortung übernehmen und anderen Menschen damit helfen möchte. Ich war während des FSJs in der AWO-Kita Hohenbuchen tätig. Dort hatte ich gleich einen sehr guten Draht zu den Erzieherinnen und Erziehern sowie der Leitung. Von Anfang an wurde ich in die Arbeit eingebunden und konnte auch rasch Verantwor-tung übernehmen. Klar war es manchmal auch etwas anstrengend mit so vielen Kindern – in Hohenbuchen sind es ja insgesamt 120. Es hat aber gleichzeitig auch großen Spaß gemacht, die Kids zu erleben, mit ihnen umzugehen und zusammen kreativ zu werden.

Nach dem FSJ habe ich, wie schon vorher geplant, meine Ausbildung zur Logopädin absolviert und einige Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Inzwischen studiere ich ne-ben der Arbeit „Internationales Pflege- und Gesundheitsmanagement“ in Bremen, denn ich habe viele Ideen für die Zukunft, die ich gern später als Führungskraft umsetzen möchte.

„Mein Fazit: super Gruppe, interessante Seminare, tolle Leiterin!“

Lion Kretzscher Der 20-jährige gebürtige Hamburger absolvierte von August 2012 bis Juli 2013 sein FSJ bei den Elbe-

Werkstätten. Heute studiert er in Bochum Sozialwissenschaften.

Mich hat die FSJ-Zeit richtig weit gebracht – persönlich und inhaltlich.

Für mich war immer klar, dass ich etwas im sozialen Bereich machen möchte. Nach dem Abi habe ich mich für ein FSJ entschieden, denn Einrichtungen wie Kitas oder der Behindertenhilfe brauchen junge Menschen, die sie unterstützen. Für mich war es zudem eine Riesenchance, in einen Bereich hineinzuschnuppern, in dem ich später vielleicht tätig sein will. Als Einrichtung hatte ich mir die der AWO Hamburg als korporatives Mitglied angegliederten Elbe-Werkstät-ten am Standort Dubben ausgesucht. Ich habe den Gruppenleiter in der Verpackungsgruppe unterstützt und den Behinderten beim Essen geholfen – sowie bei Toilettengängen. Auf Letzteres bin ich besonders stolz, denn ich habe es geschafft, meinen anfänglichen Widerstand zu überwinden und den Menschen dabei zu sehen. Insgesamt hat mir die Arbeit in dieser Einrichtung sehr viel Spaß gemacht!

In den Seminaren haben wir beispielsweise unser Rollenverständnis als FSJler_innen in der Einrichtung refl ektiert und unsere Verhaltensweisen in Teamkonfl ikten unter die Lupe genommen. Ich habe dabei viel gelernt, zum Beispiel, dass man auch mal Nein sagen darf. Diese tollen Seminarerfahrungen wollte ich gerne weiter vertiefen und freue mich, dass ich seit Anfang dieses Jahres als Teamer selbst FSJ-Gruppen begleite; zusammen mit einer/einem hauptamtlichen FSJ-Koordinator_in und anderen Teamer_innen. Zum Einstiegsseminar hatte ich mir ein Buch mitgebracht. Gelesen habe ich es nie!

Das Jahr war inspirierend und spannend durch den Austausch in der Gruppe, mit den Teamerinnen und Teamern sowie den Vortragenden aus der Praxis. Es war eine intensive Zeit, in der ich mich persönlich sehr weiterentwickelt habe. Ich bin viel offener und mutiger geworden. So habe ich in allen Gruppen sehr viele tolle Menschen kennengelernt und neue, langfristige Freundschaften geschlossen. All das möchte ich niemals missen!

„Auch die FSJ-Seminare fand ich richtig klasse!“

FSJler_innen im Interview FSJler_innen im Interview

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Kirsten Stegeist heute 24 Jahre alt. Sie teamt seit zwei Jahren FSJ-Seminare und begleitet die

jungen Menschen bei ihren ersten Schritten ins FSJ/BFD.

Die Leitziele wie Chancengleichheit und Solidarität entspre-chen meinem Denken.

Die AWO lernte ich schon früh kennen: Meine frühere Sozialpädagogik-Lehrerin in Hannover hat dort gearbeitet. Sie begeisterte mich durch die anschaulichen Schilderungen ihrer früheren Tätigkeit dort dermaßen, dass ich mich nach der Schule gezielt bei der AWO in Hamburg auf um ein FSJ bewarb.

Ich war dann von September 2011 bis März 2013 in den Elbe-Werkstätten, einem korpo-rativen Mitglied der AWO, im Küchenbereich tätig. Hier habe ich zusammen mit psychisch kranken Menschen täglich rund 100 bis 150 Essen unter fachkundiger Anleitung zube-reitet. Aber ganz ehrlich: Am Anfang war es nicht einfach. Alle mussten sich erst einmal neu an mich gewöhnen. In dieser Zeit habe ich gelernt, mich auch gegen Widerstände durchzusetzen, mit Konflikten umzugehen, Geduld zu haben und vor allem, immer ehr-lich zu bleiben – mir selbst und anderen gegenüber. Ich weiß inzwischen: Man wächst an seinen Aufgaben, und es lohnt sich, Herausforderungen anzunehmen.

Heute bin ich stolz, dass ich nicht aufgegeben habe. Nach einiger Zeit kam ich richtig gut mit allen klar. Dann hat es so viel Spaß gemacht, dass ich die vorgesehene FSJ-Zeit sogar um ein weiteres halbes Jahr verlängerte.

Seit Herbst 2012 leite ich zusammen mit den FSJ/BFD-Koordinator_innen des AWO Lan-desverbandes Seminare. Zudem sichte ich seit März 2013 als Verwaltungskraft die ein-gehenden Bewerbungen und begleite die Anwärter_innen bei ihren ersten Schritten in Richtung FSJ/BFD. Auch zukünftig möchte ich gerne weiter in der Jugend- und Erwach-senenbildung arbeiten.

„Mir hat es so gut gefallen, dass ich geblieben bin!“

Immo Beckerleistete seit August 2010 im AWO-Haus Simrose, einer Wohngruppe für demenziell

Erkrankte, sein Freiwilliges Soziales Jahr ab und arbeitet seitdem dort als Pfl eger.

Seit August 2013 ist der heute 24-Jährige in Ausbildung zum Gesundheits- und Pfl e-

geassistenten.

Die tiefe Dankbarkeit der demenziell Erkrankten mir als Pfl eger gegenüber geht mir sehr zu Herzen.

Die Erfahrung, Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen, ob beim Waschen, Anziehen, Frühstücken, Einkaufen, Hochbeete bepfl anzen oder bei vielem anderen, prägt mich auch heute noch jeden Tag aufs Neue. Ich bin sehr dankbar, dass ich durch das FSJ die Möglich-keit erhielt, all das in einem sicheren Rahmen mit guter Begleitung zu erleben. Ich hatte das Glück, eine tolle, sympathische und kompetente AWO-Einsatzstellenleiterin mit einem riesigen Fundus an Fachwissen zur Seite zu haben. Auch in den FSJ-Koordinator_innen der AWO fand ich jederzeit verlässliche Ansprechpartner/innen.

An den Seminaren gefi el mir besonders der Dialog miteinander, der auf gleicher Augenhöhe stattfand. Hinzu kam eine breite Methoden- und Themenvielfalt. Meine Lieblingsthemen, zu denen ich heute auch selbst FSJ-Seminare leite, waren „Tod und Sterben“ sowie „Alter und Behinderung“. Fast zeitgleich zu meinem FSJ lernte ich das Landesjugendwerk der AWO Hamburg ken-nen. Die Menschen und politischen Inhalte haben mich ebenfalls sofort angesprochen. 2014 wurde ich zusammen mit einer Vorstandskollegin zum ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzen-den in die Doppelspitze gewählt. Darüber bin ich sehr glücklich – auch diese Entwicklung ist durch das FSJ in Gang gekommen.

„Das FSJ-Jahr ist ein tolles Experimentierfeld mit eindrücklichen Erfahrungen.“

FSJler_innen im Interview FSJler_innen im Interview

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Amke Heyen Die gebürtige Ostfriesin war 2007 im damaligen AWO-Hort Bandwirkerstraße als FSJ-lerin tätig. Heute leitet

sie das AWO-Spielhaus Kiebitz.

Ich konnte von Anfang an Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen.

Schon als Teenager wusste ich, dass ich später einmal mit Kindern arbeiten will. Ich engagierte mich jahrelang bei

den Pfadfi ndern in der Jugendverbandsarbeit und hatte dort bereits unter anderem Wochenendfahrten organisiert.

Nach dem Abi im Jahr 2007 zog es mich nach Hamburg. Toll, dass es mit der Bewerbung als FSJlerin im damaligen

AWO-Hort Bandwirkerstraße in Wandsbek gleich klappte!

Danach hatte ich wieder Glück: Während meines anschließenden Studiums der Sozialpädagogik konnte ich auch das

Anerkennungspraktikum bei der AWO absolvieren und in der AWO-Kita Villa Kunterbunt sowie dem AWO-Eltern- und

Kind-Zentrum Löwenzahn, beide in Poppenbüttel, weitere wichtige Erfahrungen sammeln.

Aller guten Dinge sind drei: Nach dem Studium wurde im August des Jahres 2012 eine Stelle als Leiterin des AWO-

Kinderspielhauses Kiebitz in Neuallermöhe frei. Ich habe mich so gefreut, als ich die Zusage bekam! Denn diese

Arbeit ist genau mein Ding! Man bekommt sofort Resonanz auf die Angebote. Die Kinder sagen direkt, ob sie Spaß

haben – oder auch nicht.

Amke Heyen bietet heute zusammen mit ihrem Kollegen Kindern von ein bis 14 Jahren kreative und sportliche Mög-

lichkeiten und ein multikulturelles Miteinander. Einmal wöchentlich fi ndet eine offene Jungen- beziehungsweise

Mädchengruppe statt. In den Ferien runden Ausfl üge und gemeinsame Ferienfahrten das Programm ab. Mit der

nahegelegenen Adolph-Diesterweg-Schule besteht darüber hinaus eine Kooperation, bei der die Schulkinder in

zwei Kursen zusammen kochen und verschiedene Spiele ausprobieren können.

Das Herz der heute 26-Jährigen schlägt besonders für die praktische pädagogische Arbeit mit den Kindern: „Ich freue

mich, bei der AWO solch vielfältige Aufgaben übernehmen zu können.“

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Nathalia-Amanda Grossarbeitete von September 2012 bis Ende August 2013 als FSJlerin in der AWO-Kita Brunnenhof und danach

in der AWO-Sozialstation Hamburg-Mümmelmannsberg. Die heute 24-Jährige ist seit 2014 stellvertretende

Vorstandsvorsitzende des Landesjugendwerks der AWO Hamburg. Sie absolviert derzeit eine Ausbildung

zur Erzieherin.

Aus allen Erfahrungen konnte ich etwas für mich mitnehmen: ehrlich und direkt zu sein und manchmal auch über meinen eigenen Schatten zu springen.

Bereits während des FSJs bekam ich das Angebot, im Folgejahr FSJ/BFD-Seminare als Teamerin zu begleiten. Das haute mich komplett um. Natürlich sagte ich begeistert zu!

Damals war ich FSJlerin in der AWO-Kita Brunnenhof. Ich bekam dort sehr schnell Verantwortung übertragen, sodass sich die Eltern der Kita-Kinder bald vertrauensvoll nicht nur an die pädagogischen Fachkräfte, sondern auch an mich wandten. Ich habe in beiden Einsatzstellen, auch in der AWO-Sozialstation Hamburg-Mümmelmannsberg, viele verschiedene Charaktere und Situationen kennengelernt und etliche Erfahrungen sammeln dürfen.

In meiner FSJ-Gruppe waren viele unterschiedliche Teilnehmer_innen. Uns verband alle ein gemeinsames In-teresse: die Freude an der Arbeit mit Menschen. Wir haben zum Beispiel Rollenspiele durchgeführt, die uns für andere und deren Lebenslagen sensibilisierten. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und mir etliche neue Erkennt-nisse beschert. Jede/r konnte hierbei eigene Ideen einbringen, die auch umgesetzt wurden. Wir diskutierten über viele gesellschaftliche Themen, hatten spannende Theorieeinheiten und sprachen mit Menschen aus der Praxis der Sozialen Arbeit.

Während meiner FSJ-Anfangszeit lernte ich auch das Landesjugendwerk der AWO Hamburg kennen. Im Juli 2013 begleitete ich meine erste Ferienfahrt gemeinsam mit anderen. 2014 wurde ich sogar zur stellvertretenden Vorsit-zenden des Landesjugendwerks der AWO in Hamburg gewählt.

Im Laufe des FSJs und in der Zeit danach wurde mir klar, dass ich auch berufl ich in diese Richtung gehen will: Seit Februar 2014 bin ich in der Ausbildung zur Erzieherin und sehr gespannt, wie es noch weitergeht!

„Mal über den eigenen Tellerrand zu schauen – das nehme ich mir bis heute zu Herzen.“

„Hier bin ich genau an der richtigen Stelle!“

FSJler_innen im Interview FSJler_innen im Interview

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ImpressumAWO Landesverband Hamburg e.V.

Witthöfftstraße 5-7, 22041 HamburgTel. 040-41 40 23-0

www.awo-hamburg.de

Fotos: S. 2: Bustamante;

S. 3 oben: AWO Bundesverband, unten: Maria Feck; S. 4: BMFSFJ/Auerbach;

S. 6: 3. v. l.: shutterstock, Alexander Raths;S. 7: 1. v. l.: shutterstock, Robert Kneschke;

S. 7: 3. v. r.: shutterstock, Miriam Doerr

Sonstige Fotos: Andrea Lang,

AWO Landesverband Hamburg e.V.

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Das FSJ wird gefördert durch das: