50plus Ausgabe 4/2012

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Das Regional-Magazin Nr. 4 | 2012 · KOSTENLOS BÜRGER VERLAG Freizeit: • Mystische Nächte im Park der Gärten • TAG DER REGIONEN Messen: NOSTALGA 2012 6. Oldenburger Senioren-Messe HanseLife in Bremen Wohnen: Wohngemeinschaft für demenziell Erkrankte Neue Senioren Residenz in Friedrichsfehn www.fuenfzigplus-magazin.de

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Mystische Nächte im Park der Gärten NOSTALGA 2012, 6. Oldenburger Senioren-Messe, HanseLife in Bremen Wohngemeinschaft für demenziell Erkrankte, Neue Senioren Residenz in Friedrichsfehn

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Das Regional-Magazin

Nr. 4 | 2012 · KOSTENLOS

BÜRGER VERLAG

Freizeit:• Mystische Nächte

im Park der Gärten• TAG DER REGIONEN

Messen:• NOSTALGA 2012• 6. Oldenburger Senioren-Messe• HanseLife in Bremen

Wohnen:• Wohngemeinschaft für

demenziell Erkrankte• Neue Senioren Residenz

in Friedrichsfehn

www.fuenfzigplus-magazin.de

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Zum Friesoyther Eisenfest vom 14. – 16. Sep-tember 2012 hört man in Friesoythe nicht nur Schmiede und nimmt den Geruch von Eisen war, sondern kann sich an glänzendem Chrom und Motorengeräuschen bolider Au-tomobile erfreuen. Denn dann heißt es zum ersten Mal in der Eisenstadt Friesoythe: „Gentlemen, start your engine!“Oldtimer erfreuen sich großer Beliebtheit – nicht nur bei den Menschen, die mit den Fahrzeugen „aufgewachsen“ sind. Bei dieser Veranstaltung sollen Tradition, Sportgeist, Schönheit, Individualität und Fairness zu-sammengeführt werden. Den Teilnehmern wird die Gelegenheit geboten ihre Oldtimer auszufahren und damit den Zuschauern in einer tollen Atmosphäre etwas ganz beson-deres zu bieten.Auf einem Rundkurs durch die Innenstadt und dann anschließend durch verschiedene Ortschaften der Stadt Friesoythe können Teilnehmer ihr Fahrkönnen unter Beweis stellen. Ein umfangreiches Rahmenpro-gramm mit Schmiedewettbewerb und Ak-tionen in den Straßen erwartet die Besucher zum Friesoyther Eisenfest!

Herzlich willkommen in der Eisenstadt Friesoythe

Friesoythe ClassicEisenstadt-Rallye 2012

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INHALT

Herausgeber: BÜRGER-VERLAG GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Tel.: 04405.918128 Fax: 04405.268158 eMail: [email protected] www.buerger-verlag.de

Redaktion und Anzeigenberatung: Barbara Freyer Tel.: 0441.2488449 Mobil 0176.27136533 [email protected]

Verlag · Satz · Vertrieb:BÜRGER-VERLAG GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Geschäftsführer: Christoph Kossendey

Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen; für Leserbriefe behält sich der Verlag Kür-zungen vor. Alle Texte sind urheber-rechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf unserer Geneh-migung.

I M P R E S S U M I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Titelbild: Stable Roof Jazz & Blues Band

Freizeit:• CUP VITAL Kur-Reisen• Mystische Nächte im Park der Gärten• Neues Programm des inForum• Angebote für ältere Gasthörende• Ausstellung “500 Jahre Gerhard

Mercator”• Kunst- und Antiquitätenmesse

NOSTALGA• Mit dem HunteSprinter in die

Wildeshauser Geest• TAG DER REGIONEN• Veranstaltungen Klima(+) Oldenburg• 6. Oldenburger Senioren-Messe• HanseLife in Bremen• Publicexpress-Angebote 60+

Gesellschaft:• Sozialverband VdK - Kreisverband

Oldenburg-Stadt• Renten-Tipps• LEGO - Spaß für Kinder und

Großeltern• Landhausküche• Therapiehunde-Einsatz• Informationen zur Pflegeversicherung• Projekt LeNa unter neuer Leitung

Gesundheit:• KIND-Gesundheitsserie

Wohnen:• Wohngemeinschaft für demenziell

Erkrankte• Neues Seniorenzentrum in

Friedrichsfehn

TICKETS und INFOHOTLINE: 0531-34 63 72KARTEN an allen VORVERKAUFSSTELLEN & www.paulis.de

Mit seinem Hit:

Ruf Teddybär eins vier

Tickets an allen Vorverkaufsstellen & Nordwest-Ticket ( 0421 36 36 36 & www.paulis.de

Sonntag 18.11.12 19h FORUM am Hansaplatz - FRIESOYTHE

- exzellente Küche- über 150 Jahre Familientradition- Neuer großer Wintergarten mit Blick in den Sommergarten- Räumlichkeiten von 30 - 500 Personen- großer Parkplatz, hauseigener Bootsanleger,- tägl. ab 12.00 Uhr Mittagstisch, ab 15.00 Uhr Eisspezialitäten,

sowie Kaffee & Kuchen, ab 18.00 Uhr reichhaltige Abendkarte- jeden Sonntag ab 15.00 Uhr Tanztee- Dienstags Ruhetag- Internet: www.HotelWoebken.de

Hotel Wöbken · Hundsmühler Str. 255 · 26131 OldenburgTel: 0441 / 9 55 77 - 0 · E-mail: [email protected]

Freitag, 23. Nov. 2012, 19.30

Jazzkonzert

«Stable Roof Jazz und

Blues Band»Kartenvorverkauf.

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FREIZEIT

Vom 7. bis 9. September verschmelzen wieder Landschaft, Lichtinstallationen und geheimnisvolle Musik.

Das Motto lautet in diesem Jahr „Licht und Schatten“.

Drei Mystische Nächte im Park

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Größte künstlerischeLichtinszenierung im Nordwesten

7. − 9. SeptemberMystische Nächte

im Park

Bereits zum sechsten Mal lädt der Park in diesem Jahr zu einem seiner Saisonhighlights den „Mystischen Nächten“ ein. Vom 7. bis 9. Septem-ber lautet das Motto: Licht und Schatten!

Drei Tage lang verschmelzen mit Einbruch der Dunkelheit die Park-landschaft, Lichtinstallationen und geheimnisvolle Musik, die vom Ver-anstaltungsmanagement des Parks eigens zusammengestellt wird, zur flächenmäßig „größten künstleri-schen Lichtinszenierung im Nord-westen“.

Zahlreiche fantastische Installatio-nen wollen in einer atemberaubend magischen Stimmung von den Gä-sten entdeckt werden; einige davon laden sogar zum Mitmachen ein.Lichtgestalten und räumliche Licht-objekte trotzen der endlosen Nacht während eigene Schatten nahezu

beginnen, ein Eigenleben zu führen.Schwimmende Blütenobjekte, die wie Nachtschattengewächse auf der neu erweiterten Wasserfläche scheinbar schweben, sorgen schon am Eingang des Parks für eine my-stisch, geheimnisvolle Stimmung. Setzt der Besucher seinen Gang durch die Themengärten fort, emp-fangen ihn dort besondere Schatten-spiele mal scharf umrissen, mal dif-fus. Im Zusammenspiel mit den Pflanzen und den Gärten ergeben sich hier einzigartige Motive.Wie auch in den vergangenen Jah-ren erheben sich aus den großen Rasenflächen ganz besondere Lichtinstallationen und werden ne-belumwoben für staunende Blicke und Gänsehaut sorgen. Sie werden mit Projektionen, Licht, Schatten, Formen, Körpern, Gesichtern und besonderem Figurenspiel die Besu-cher in ihren Bann ziehen und dabei ein kleine Geschichte erzählen. Le-

bendig-kapriziös und mystisch-ge-heimnisvoll spielen die Gegensätze Licht und Schatten miteinander.„Das diesjährige Thema ermög-licht es noch mehr mit dem Phäno-men Licht zu experimentieren. Licht, Installationen und Pflanzen interagieren miteinander und for-men damit eine magische Garten-welt“, so Diana Rolfes und Andrea Röben vom Veranstaltungsma-nagement des Parks.Verantwortlich für Planung und Durchführung dieser „Mystischen Nächte“ zeichnet wieder die Agen-tur Latanza Events & Design (Bre-men).

Die Mystischen Nächte beginnen jeweils ab 18 Uhr. Dann kann schon die Musik genießen und noch bei Tageslicht die Objekte betrachten, die mit Einbruch der Dunkelheit mehr und mehr an Strahlkraft ge-winnen. Der Eintritt beträgt 12 Euro beziehungsweise 10 Euro er-mäßigt.Es gilt kein verbilligtes Abendticket.Die Kassen sind durchgängig von 9.30 bis 23 Uhr geöffnet (Ausgänge bis 24 Uhr). Jahreskarteninhaber und alle Per-sonen unter 18 Jahren in Beglei-tung Erwachsener haben freien Eintritt.

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Gartenkulturzentrum Niedersachsen – Park der Gärten gGmbHElmendorfer Straße 40 · 26160 Bad Zwischenahn

Tel. 0 44 03 - 8 19 60 · Fax 0 44 03 - 81 96 66www.park-der-gaerten.de · [email protected]

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FREIZEIT

Das inForum im PFL ist eine Kultur- und Bildungsstät-te der Stadt Oldenburg mit der Zielgruppe 50plus. Dreimal im Jahr erscheint ein umfangreiches Pro-grammheft mit den unterschiedlichsten Angeboten von Kursen, Vorträgen, Kulturfahrten bis hin zu Pro-jekten und Führungen. Das aktuelle Programmheft ist von September bis Dezember 2012 gültig und liegt unter anderem im PFL, in den Bürgerbüros Nord und Mitte und den einzelnen Stadtteilbibliotheken aus. Sie können sich für die Angebote persönlich, schrift-lich oder telefonisch anmelden. Hier unsere Kontakt-daten: inForum im PFL, Peterstr. 3, 26121 Oldenburg; Tel. (0441)235-2781. Sprechzeiten: Mo, Di, Mi, Do von 10.00-12.00 Uhr und Do auch von 14.00-16.00 Uhr.

Hier ein Auszug aus unserem aktuellen Programmheft: Einmal im Monat bietet das inForum dienstags von 15.30-17.00 Uhr ein Erzählcafe mit namhaften Ol-denburger Persönlichkeiten an, die in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen aus ihrem Leben und von Ihrer Arbeit berichten. Der Eintritt beträgt je 2,50€. Am 11.09.2012 berichtet Wolfgang Oehrl von den Vereinigten Arabischen Emiraten und der „schön-sten Moschee der Neuzeit“ in Abu Dhabi. Die Integrationsbeauftragte Dr. Ayca Polat gibt am 09.10.2012 einen Überblick über die Integrationspo-litik Oldenburgs in den letzten Jahren. Ergänzt wer-den ihre Ausführungen von Seyhan Aksu, die insbe-sondere über das Leben von älteren MigrantInnen in Oldenburg berichtet. „Gemeinsam wandern und Schönes erleben“ – dies ist das Thema des Erzählcafes am 13.11.2012. Heinz Friedrich Ricke wird von seinen Erlebnissen mit dem Wanderverein Oldenburg berichten und seine Ge-schichten mit Bildern untermalen. Am 11.12.2012 ist Monika Barkemeyer zu Gast. Sie hat 30 Jahre eine Gaststätte in Osternburg betrieben, ist ehrenamtlich für die Kirche und den GVO tätig. Ihre damit verbundenen Erlebnisse hat sie in zwei Büchern niedergeschrieben. Freuen Sie sich auf ei-nen spannenden Nachmittag!

Der Mittwoch ist im inForum der Tag der kostenfrei-en Vorträge. Eine Anmeldung ist allerdings erfor-derlich, damit wir unsere Räume auf die Teilnehmer-zahl abstimmen können. In unserer Vortragsreihe „Richtungen der Psychotherapie“ spricht am 12.09.2012 Achim Kowalczyk zum Thema „Systemi-sche Therapie, was ist das?“. Anschließen wird sich Dr. Hajo Prahm am 26.09.2012 mit der Thematik „Seelische Kriegsfolgeschäden in Deutschland“. Am 24.10.2012 gibt Prahm einen Gesamtüberblick über „Psychiatrische Hilfen im Alter“.

In unserer Vortragsreihe „Theater“ gibt Lars Geb-hardt am 19.09.2012 einen Überblick über die Gestal-tung des Opernspielplanes 2012/2013 und gewährt Einblicke in die tägliche Arbeit eines Musikdramatur-gen. Am 12.10.2012 wird es eine kostenfreie Szeni-sche Lesung in der Kulturetage geben, wo uns der Schauspieler Uwe Bergeest mit dem Stück „Herr Darwin“ von Mark Spitzhauer in die Zeit und Gedan-kenwelt von Charles Darwin versetzt. Dieter Schwalm wird am 13.12.2012 von einer abwechs-lungsreichen Reise nach Ecuador und zu den Galap-agos -Inseln berichten und die schönsten Bilder da-von zeigen.

Unser umfangreiches Kursangebot wird in diesem Trimester ergänzt durch:- „Tod und Sterben – kein Tabu (?)“ (mittwochs vor-

mittags, wöchentlich) - „Worte wirken Wunder – Gewaltfreie Kommuni-

kation“ (donnerstags vormittags) - „Entspannung im Alltag – Einführung in die Praxis

der Progressiven Muskelentspannung nach Jacob-sen“ (donnerstags vormittags)

- „Musik selbst gemacht von und mit uns Senioren“ (freitags, nachmittags)

Heiß begehrt sind immer unsere Kulturfahrten, wel-che speziell auf die Zielgruppe 50plus abgestimmt sind. Im September unternehmen wir - eine ostfriesische Küstenfahrt zu vielen maleri-

schen Sielhafenorten (13.09.´12)- eine Fahrt zur Burg Kniphausen, wo uns eine Le-

sung von Wibke Bruns erwartet (20.09.´12) - und zu einer Konzertreise auf die Musikburg Stern-

berg im Extertal (29.09.´12).

Im Oktober führt uns unser Weg - nach Jever, wo wir an einer Schloss-, Stadt- und

Brauereibesichtigung teilnehmen (02.10. ´12)

- in die Hamburger Speicherstadt, die Hafencity und ins Gewürzmuseum (02.10.´12)

- in den Tierpark Hagenbeck/Hamburg (25.10.´12)- und ins Theater Bremen zur Operette „Banditen“

(28.10.´12).Im November können wir uns auf Wolfenbüttel freu-en, wo uns eine Stadtführung und eine Besichtigung der Herzog-August-Bibliothek erwartet (14.11.´12)Im Dezember widmen wir uns - einer kleinen musealen Kostbarkeit – dem Moor-

und Bauernmuseum Benthullen (06.12.´12) - der Ausstellung „Marc Chagall und die Bibel“ im

Picasso-Museum Münster. Anschließend geht es noch auf den Weihnachtsmarkt (14.12.´12)

- und der wunderschönen Stadt Celle, wo wir unter anderem dem Schloss und dem Weihnachtsmarkt einen Besuch abstatten (18.12.´12).

Auch unsere Führungen vor Ort kommen im aktuel-len Trimester nicht zu kurz. Aufgrund der großen Nachfrage wird noch einmal das Ziegelhofviertel „unter die Lupe genommen“ . Weiterhin besuchen wir wieder verschiedene Seniorenwohnheime und lassen uns dort die Wohn- und Lebensbedingungen zeigen und erklären. Nach wie vor bieten wir 1x im Monat unsere Führungen im Stadt-museum und neu-erdings auch zweimal im Monat im Horst-Janssen-Museum an.

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit im inForum sind unsere Projekte. Auch in diesem Trimester set-zen wir das erfolgreiche „Kaffee-Kuchen-Kino“ in Kooperation mit dem Casablanca-Kino fort:19.09.´12 - „Die eiserne Lady“ 17.10.´12 - „Die Königin und ihr Leibarzt“,21.11.´12 - „Ziemlich beste Freunde“ 19.12.12 – „Barbara“ Zu einem Gesamtpreis von 6,-€ erhalten sie an allen Terminen den Eintritt ins Kino, ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee/Tee.

Einen „Virtuellen Stadtrundgang“ durch Oldenburg bietet das inForum in diesem Trimester am 19.11.´12 an. Für all diejenigen, die nicht an Stadtführungen zu Fuß teilnehmen können, bietet sich hier die Möglich-keit, eine umfangreiche Besichtigung der wichtigsten Straßen, Gebäude und Plätze gemütlich im Sitzen vorzunehmen, da die entsprechenden Bilder auf Lein-wand projiziert und von einem professionellen Stadt-führer kommentiert werden.

Noch mehr Angebote und detailliertere Beschreibun-gen finden Sie in unserem aktuellen Programmheft. Schauen Sie doch einfach mal bei uns herein! Im Internet sind wir übrigens auch zu finden: www. oldenburg.de/inForum.

Das neue Programmheft des inForum für die Monate September – Dezember 2012 ist da!

53°8‘N 8°13‘O WWW.OLDENBURG .DE

SEPTEMBER · OKTOBER · NOVEMBER · DEZEMBER 2012

PROGRAMMinForumBildung und Kultur nicht nur für Ältere!

Im Kulturzentrum PFL Peterstraße 3 26121 OldenburgTel. 0441 235-2781Fax 0441 [email protected]/inForum

Übermorgenstadt Oldenburg.Gut für ältere Menschen.

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FREIZEIT

„Man word d´r nich dummer von!“Oldenburger Universität auch für Gasthörende eine große Bereicherung

Schon bald werden sich die Hörsäle und Seminarräume der Oldenbur-ger Universität wieder mit mehr Leben füllen: das Wintersemester 2012/13 steht vor der Tür und mit ihm auch ein erneuter Andrang auf die zahlreichen Studienplätze in den unterschiedlichen Fächern. Weit mehr als 11.000 Studierende werden im Wintersemester einge-schrieben sein, erstmals 40 von ih-nen auch in dem gerade an den Start gehenden neuen Medizinstu-diengang der „European Medical School Oldenburg-Groningen“ (ems). Es sind nicht nur junge Men-sche, die das Bild auf dem Olden-burger Campus prägen, auch einige „Silverager“ werden nicht zu über-sehen sein: mehr als 500 Gasthören-de, zumeist zwischen 60 und 80 Jahre alt, nutzen geöffnete Lehrver-anstaltungen in den verschiedenen Fächern, um ihren ganz individuel-

len Bildungsinteressen nachzuge-hen. Viele von ihnen haben nach langjähriger Erwerbstätigkeit oder Familienphase den Weg an die Uni gesucht, um sich jetzt einmal mit ganz anderen Themen zu beschäf-tigen. Themen, die im Alltag bisher oft zu kurz gekommen sind, die jetzt, im fortgeschrittenen Alter aber an Bedeutung gewinnen. So ver-wundert es nicht, dass vor allem Seminare und Vorlesungen aus der Philosophie, der Geschichte und der evangelischen Theologie ge-wählt werden, wenn ältere Men-schen die Universität erneut oder auch erstmals für sich entdecken. Die meisten sind begeistert von der Vielfalt der Themen, die sich ihnen eröffnen, und stehen anfangs manchmal etwas ratlos vor dem umfangreichen Angebot, das im Verzeichnis „Studium generale“ zu-sammengeführt wird. Diese anfäng-

liche Orientierungslosigkeit währt allerdings nicht allzu lange, denn die Mitarbeiterinnen des Center für le-benslanges Lernen (C3L) der Uni-versität stehen allen Neuen bera-tend und unterstützend zur Seite. Was ist es nun aber konkret, das vie-le ältere Menschen an die Hoch-schulen zieht (der Trend zum Gast-hör- oder Seniorenstudium ist bun-desweit steigend)? „Man word d´r nich dummer von“, so bringt es ein langjähriger Gasthörer, der regel-mäßig aus Ostfriesland zu philoso-phischen Veranstaltungen anreist, auf den Punkt. Eine andere Gasthö-rerin begründet ihr Engagement in geöffneten Lehrveranstaltungen und den Kontakt mit den überwie-gend jüngeren Kommilitoninnen so: „Die Teilnahme lässt einen ver-

gessen, dass man älter wird.“ Es sind vor allem die Vielseitigkeit der An-gebote, das Niveau der Veranstal-tungen, aber auch die Freiwilligkeit, mit der man sich im Wissenschafts-betrieb aufhält, die immer wieder als Gründe für die Aufnahme eines Gasthörstudiums genannt werden. Ein Gasthörer hat nach der Pensio-nierung sogar wegen des guten und umfassenden Angebots seinen Wohnsitz nach Oldenburg verlegt: die Oldenburger Universität schien ihm im Vergleich mit anderen Hochschulen gerade für ältere Stu-dierende ein geeigneter Ort. Was muss man mitbringen, um sich

als Gasthörende/r an der Olden-burger Universität einschreiben zu können? Zunächst einmal Neugier und Offenheit, sich gemeinsam mit den jungen Student/inn/en auf ganz unterschiedliche Themen, Veranstaltungsformen und auch Lehrstile einzulassen. Spezielle Vor-kenntnisse sind nicht notwendig, man kann als Gasthörende/r auch ohne Hochschulzugangsberechti-gung an den geöffneten Lehrveran-staltungen teilnehmen. Das Pro-gramm fürs Wintersemester liegt ab Anfang September als „Studium generale“-Verzeichnis in den mei-sten Oldenburger Innenstadtbuch-handlungen vor oder kann beim C3L unter Tel: 0441/798-2275/-2276 angefordert werden; unter gleicher Telefonnummer stehen die

Mitarbeiterinnen des Arbeitsbe-reichs „Öffentliche Wissenschaft“ allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Wer zur Beratung in die Sprechstunde kommen möchte, kann dies Mo. – Do. in der Zeit von 10:00 – 12:00 Uhr und Do. von 14 – 17 Uhr ebenfalls gerne tun. Bis zum 31. Oktober 2012 haben Inter-essierte noch Gelegenheit, sich für ein Semester als Gasthörer/in an-zumelden und für 99,- € an beliebig vielen Veranstaltungen teilzuneh-men. Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie am besten gleich mal bei uns vorbei:

Wir freuen uns auf Sie!

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FREIZEIT

Gerhard Mercator (1512 – 1594) war einer der bedeutendsten Karto-graphen aller Zeiten. Seine Karten prägten die räumliche Vorstellung der Welt, ihrer Kontinente, Länder und Regionen bis zum Beginn der modernen Vermessung im 19. Jahr-hundert. Auf seiner Weltkarte aus dem Jahr 1569 präsentierte er die später nach ihm benannte Merca-tor-Projektion – eine Revolution für

die Seefahrt, die es erstmals ermög-lichte, winkeltreue Kurse in der Karte abzustecken. Dieses Prinzip wird noch heute in Navigations- und Koordinatensystemen, z. T. in abgewandelter Form, angewendet. Mercator war es auch, der für ein Sammelwerk mit Landkarten erst-mals den Begriff „Atlas“ verwende-te. Mercator verstand sich selbst als Kosmograph und plante eine um-fassende Beschreibung der Erde und des Kosmos.

Karten, Globen und AtlantenAnhand von originalen Karten und Atlanten aus dem Bestand der Lan-desbibliothek Oldenburg wie dem berühmten Mercator-Hondius-At-las von 1607 und von kostbaren Leihgaben aus anderen Bibliothe-ken, Museen, Archiven sowie aus Privatbesitz vermittelt die Ausstel-

lung ein umfassendes und anschau-liches Bild vom Leben und vielfälti-gen Wirken Gerhard Mercators. Seine Tätigkeiten als Vermesser, In-strumenten- und Globenbauer, als Karten- und Atlantenmacher wer-den ebenso thematisiert, wie die weitreichenden Wirkungen auf sei-ne Nachfolger. Zu Ehren von Mer-cators 500. Geburtstag sollen auch 500 Atlanten in der Ausstellung zu-sammen getragen werden.Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog.

Norddeutschland auf alten KartenAuch das Bild von Norddeutsch-land wurde vor mehr als 400 Jahren durch die Karten Mercators ent-scheidend geprägt. Dabei unterlie-fen dem großen Kartographen al-lerdings auch Fehler. Am Beispiel des Jadebusens lässt sich gut verfol-gen, wie das „Abkupfern“ falscher Karten, auch durch Mercator, jahr-zehntelang die falschen Darstellun-gen weltweit verbreitete. Die Aus-stellung in der Landesbibliothek Oldenburg widmet den Nord-deutschlandkarten Mercators und ihrer Rezeptur besondere Aufmerk-samkeit. Norddeutschland zeigt auch die „Mega-Mercatorkarte“, die am 5. März 2012, am 500. Geburtstag von Gerhard Mercator, durch den Präsidenten der Deutschen Gesell-schaft für Kartographie in Olden-burg enthüllt wurde. Als eine der größten jemals gedruckten Merca-

torkarten weist sie auf die besonde-re Bedeutung hin, die die Arbeiten Mercators bis heute für die Entwick-lung der Kartographie, die Heraus-gabe von Atlanten und die moder-nen Navigationssysteme haben. Die Großkarte wirbt seitdem an ver-schiedenen Stellen in der Region für die Ausstellung. Vom 16.8. bis 31.8.2012 ist sie vor der Landesbi-bliothek zu sehen, das Original dann in der Ausstellung vom 30.08. an.

Schülerwettbewerb im GlobenbauMercator war ein berühmter Glo-benbauer und fertigte Weltkugeln für viele einflussreiche Zeitgenos-sen, sogar für Kaiser Karl V. Bis zum 21. September 2012 kön-nen Schülerinnen und Schüler an einem Wettbewerb zum Globen-Bau teilnehmen. Dabei geht es nicht so sehr um exakte Reproduktionen von Mercator-Globen, sondern um kreative Interpretationen der Welt-kugel. Den von einer Jury während der Ausstellungszeit ermittelten Ge-winnern winken als Preise ein Aus-flug ins Universum nach Bremen und Büchergutscheine. Besonders gelungene Exemplare werden aus-gestellt.

Karte – Globus – Atlas500 Jahre Gerhard MercatorNorddeutschland auf alten Karten

Eröffnung der AusstellungDonnerstag, 30. August 2012, 19 Uhr im Vortragsraum der Landes-bibliothek Oldenburg

Lesung Mittwoch, 17. Oktober 2012 um 19.00 Uhr: Olaf Thomsen: "Weltgeschichte des Reisens in Berichten und Briefen"

FührungenÖffentliche Führungen jeden Don-nerstag, um 16:30 Uhr. Gruppenfüh-rungen auf Anfrage: 0441/799-2800

ÖffnungszeitenMo – Mi 10-18 Uhr, Do 10-19 Uhr, Fr 10-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr. An Sonn- u. Feiertagen geschlossen. Eintritt frei.

AusstellungskatalogKarte – Globus – Atlas. 500 Jahre Gerhard Mercator. Texte von von Michael Recke und Michael Remmers. Oldenburg: KomReGis Verlag 2012. 84 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen. Preis: 19,- Euro

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MESSE

Antiquitäten – Kunst – Schmuck – Mineralien und Edelsteine

Nostalga 2012

Schon jetzt können Liebhaber von antiken Möbeln, Porzellan und altem Schmuck sich auf das zweite Wochenende im Oktober (12. bis 14.10.) freuen. Dann nämlich öffnet in den Oldenburger Weser-Ems-Hallen die 36. Kunst- und Antiquitätenmesse NOSTALGA 2012 ihre Türen. Insgesamt rund 100 nationale und internationale Aussteller präsentieren ihre Preziosen dem Publikum. Wie in den Jahren davor ist auch diesmal wieder die Mineralien- und Edelsteinbörse dabei.

Das Angebot in diesem Jahr ist außergewöhnlich um-fangreich und exquisit. Zu finden sind hochwertige Uhren, historische Gemälde, aber auch Skulpturen, Tischwäsche, Silber, Porzellan, Volkskunst, Glas, Iko-nen und natürlich antike, u. a. englische Möbel, viele davon ausgesuchte Einzelstücke. Wer sich für das ganze Spektrum interessiert, sollte viel Zeit mitbrin-gen, denn auf rund 5.000 m2 Ausstellungsfläche stehen professionelle Händler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland für ein Fachge-spräch zur Verfügung.

Teppich-TrendsZu den Highlights gehören Teppiche, die das Han-dels- und Einrichtungshaus ULLMANN präsentiert. Viele davon sind handgeknüpft und werden in ver-schiedenen orientalischen Ländern hergestellt. „Der

Trend geht eindeutig wieder zu farbigen Dessins und verspielten Dekors“, so ULLMANN-Inhaber Frie-der Schmidt. Angeboten werden sowohl naturge-färbte Teppiche als auch moderne Designer-Ware, die je nach Wunsch in Form, Farbe, Größe und Des-sin individuell gefertigt wird.

Stein-ReichOb Sammler oder Hobby-Geologe, auf der Minera-lienbörse wird jeder fündig. Neben Fossilien, Edelstei-nen und Kristallen gibt es zudem Schmuck und Geo-Geräte wie Hammer, Mikroskope, Ultraschall-Reini-gungsgeräte, Berglampen etc. Informationen zu dem Thema hält auch der Arbeitskreis Geologie bereit, der mit einem eigenen Messestand vertreten ist. Da-bei handelt es sich um Freunde der Geologie, Palä-ontologie, Mineralogie oder verwandter Interessens-

gebiete im Raum Oldenburg. Die Mitglieder des Arbeitskrei-ses treffen sich monatlich zum Informationsaustausch, zu Vorträgen und Exkursionen.

Auch die Kunst kommt nicht zu kurz. So hat der über die Region hinaus bekannte Pro-jektkünstler Peer Holthuizen in diesem Jahr vor allem Werke junger Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Malerei und Bildhauerei zu-sammengestellt. Freuen Sie sich auf ein Gespräch mit den Kreativen.

Öffnungszeiten:Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr

Eintritt: 8 Euro (NWZ-Card: 7 Euro), Kinder und Jugendliche bis

16 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenfreiWeitere Informationen:

www.weser-ems-hallen.de/nostalga

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FREIZEIT

Bei Ausflügen werden Alternativen zum eigenen Pkw immer beliebter. Für Sonntagsausflüge aus den Städten in die Region bietet Weser-Ems-Bus ideale, stressfreie Verbindungen an. Neben Tou-ren ins Ammerland oder in die Wesermarsch gibt es mit dem HunteSprinter auch attraktive Möglichkeiten, zwischen Oldenburg, Kirchhat-ten, Dötlingen und Wildeshausen bequem hin- und her zu kommen.Hierbei erschließt der HunteSprinter zunächst die Orte Munderloh, Kirchhatten und Sandhat-ten. Weiter geht es über Neerstadt und Dötlin-

gen in Richtung Aschestedt, und im Anschluss über Gut Altona bis nach Wildeshausen. An al-len Orten bestehen Ausstiegsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe attraktiver Freizeitziele. Mit dem HunteSprinter dauert es von Olden-burg nach Kirchhatten nur 30 Minuten. Wildes-hausen erreicht man in einer Stunde. Zustiegs-möglichkeiten bestehen am Oldenburger Hauptbahnhof / ZOB um 11.35 Uhr, 14.35 Uhr und 17.35 Uhr. Weitere Haltestellen befin-den sich in der Oldenburger Innenstadt am Schlossplatz (11.39 Uhr, 14.39 Uhr und 17.39

Uhr) sowie an der Bremer Straße (11.42 Uhr, 14.42 Uhr und 17.42 Uhr). Die Rückfahrt, z.B. ab dem Freizeitzentrum Hatten um 16.53 Uhr und 19.53 Uhr, ist genau so unkompliziert.Und auch der günstige Familienpreis ist ein Renner: Ein VBN TagesticketPlus für zwei Erwachsene und vier Kinder kostet z.B. von Oldenburg nach Hatten lediglich 8,90 Euro, nach Dötlingen nur 14,00 Euro.Weitere Informationen gibt es im ServiceCenter unter Tel. 04 41 / 92 59 25 und im Internet unter www.weser-ems-bus.de.

Sonntagsausflug in die Wildeshauser Geest

...natürlich mit dem HunteSprinter!

Weser-Ems-Bus: Jeder Sitz ein Rastplatz.

Einsteigen – den Weg genießen.Mehr Infos unter der Telefonnummer 0441 925925, in unserem ServiceCenter Oldenburg oder unter www.bahn.de/weser-ems-bus

Die Bahn macht mobil.

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FREIZEIT

Unter der Schirmherrschaft des Niedersächsi-schen Ministers für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, Gert Lindemann, lädt die Stadt Bassum zum Auftakt der vielfältigen Veranstaltungen rund um den TAG DER REGIONEN mit einem bunten Programm für Jung und Alt ein. Bassu-mer Gastwirte, regionale Direktvermarkter, Händler und Dienstleistungsanbieter präsentie-ren Kulinarisches aus der Region sowie ihre vielfältige Produkt- und Angebotspalette. Agen-da21-Gruppen und Institutionen bieten Kost-proben ihrer Kunst und wissenswerte Informa-tionen.

Die Auftaktveranstaltung beginnt um 10.00 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst.

Anschliessend werden ab ca. 11.30 Grußworte durch Minister Gert Lindemann, Landrat Cord Bockhop und Bürgermeister Wilhelm Bäker, musikalisch umrahmt von der Jagdhorn-Bläser-gruppe des Hegerings V Bassum, gehalten.

Der Bauernmarkt, der im Anschluss daran sei-ne Tore öffnet, bietet eine Vielfalt regionaler Speisen und Getränke und vielen anderen Pro-dukten wie herbstliche Floristik, Dekorationen, Präsentkörbe u.v.m.

Eine Ausstellung alter Traktoren wird sicherlich viele Besucher anlocken.

Der Markt der Möglichkeiten im Vorwerk bie-tet Filmvorführungen, Aktionen, Informatio-nen und Beratung. Die Informations-Veranstal-tung „Energiesparen im Haushalt“ zeigt erner-

gieeffiziente Maßnahmen auf und am „runden Tisch“ kann dieses hochaktuelle Thema disku-tiert werden.

In der Konzertmuschel erwartet die Gäste ein interessantes Musikprogramm:

• Jagdhorn-Bläsergruppe des „Herings V Bassum“

• Mittagskonzert der „Bramstedter Glockenstuhlmusikanten“

• Line-Dancing von „The Maverick Line Dancers“

• Musikzug „Die fidelen Bassumer e.V.“• Podiumsdiskussion• Musikzug „Die Lindenstädter“

• Tanzgruppe „Vergissmeinnicht“ des Behindertenbeirates, Stuhr

• Tanzgruppe „Dimhausen“.

Auch für die jungen Gäste ist ein umfangreiches Programm vorgesehen. Neben Lesungen findet eine Büchertauschbörne und ein Kinder-Floh-markt statt. Bastelaktionen werden genauso locken wie der Streichelzoo. Die Bassumer Tagesmütter bieten während der gesamten Veranstaltung eine Kinderbetreuung an.

Regionale Auftaktveranstaltung zum Tag der Regionenam Sonntag, 30. September 2012

Kreiskartoffelfest in BassumVon 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Außengelände und in den Innenräumen der Freudenburg

Die Freudenburg

Weitere Informationen:Stadt BassumTel.: 04241 - 84-0 und 84-69www.bassum.de

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FREIZEIT

22. Sept. – 07. Okt. 2012

Hauptaktionstag:30. September 2012

Regionen in Aktion – rund um den 30. September 2012Rund um Oldenburg wird am „Tag der Regionen“ für heimische Produkte und Dienstleistungen ge-worben. Ein großes Aktionsbünd-nis aus Kommunen, Institutionen, Vereinen und Künstlern präsen-tiert vom 22. September bis zum 7. Oktober ein abwechslungsreiches Angebot für Naturliebhaber, kultu-rell Interessierte und Freunde der regionalen Küche. Unter dem diesjährigen Motto

„KLIMA - WECHSELwirtschaftlich - sozial - kulturell“ präsentieren sich die Akteure mit attraktiven Angeboten.

Über 150 Veranstaltungen im Nordwesten lassen die Regionen erlebbar werden. Vom Ammerland

bis in die Wildeshauser Geest, vonder Nordsee bis zum Dümmer und darüber hinaus werden Ent-deckertouren zu Erneuerbaren Energiequellen, durch interessante Kultur-Landschaften und bunte Regionalmärkte geboten. Zahlrei-che Betriebe aus Handwerk und Landwirtschaft geben Einblicke in lokal-nachhaltiges Wirtschaften.

Der kulinarische Genuss mit Lebensmitteln von hier und aus

der Saison steht in vielen Gast-stätten und bei vielen Küchen der Veranstalter oben an. Kultur- und Freizeiteinrichtungen geben Ein-blicke in die Geschichte/n und die Vielfalt vor Ort. Kirchen laden Sie ein zum Erntedank.

8 Kommunen in der Region der Naturparks Wildeshauser Geest und Dümmer haben gemeinsam den Tag der Regionen vorbereitet, der entgegen dem Trend zur Glo-balisierung für regionales Wirt-schaften wirbt. Ein erster Schritt dazu ist es, möglichst viele Dinge aus der eigenen „Nachbarschaft“ zu kaufen. Damit werden lange Transportwege vermieden, die regionalen Wirtschaftskreisläufe und somit auch die Arbeitsplätze in der Umgebung gestärkt.

30.09.12, 10:00 - 18:00 Uhr Stadt BassumRegionale Auftaktveranstaltung: Kreiskartoffelfest www.bassum.de Freudenburg Bassum, Amtsfreiheit 1a, Bassum, Tel.: (0 42 41) 84-0 und 84-69Der diesjährige Auftakt beginnt mit einem Taufgottesdienst und einer plattdeutschen Predigt. Danach gibt es eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema. Bassumer Gastwirte, regionale Direktvermarkter, Händler und Dienstleistungsanbieter präsentieren Kulinarisches der Region, sowie ihre Produkt- und Angebotspalette. Lokale Künstler, Musik-und Tanzgruppen, Vereine, Agenda21- Gruppen, Schulen und Institutionen bieten Kostproben ihrer Kunst, Informationen und ein buntes Programm für Jung und Alt.

30.09.12, 11:00 - 18:00 Uhr Samtgemeinde Bruchhausen-VilsenVielfalt und Genuss www.bruchhausen-vilsen.de In Asendorf findet ein Tag der offenen Tür bei der Asendorfer Molkerei statt. Im Ortskern von Bruchhausen-Vilsen wird ein Herbst- und Schafmarkt veranstaltet. Weiterhin sind dabei: Forsthaus Heiligenberg mit Besonderheiten der regionalen Küche, Klostermühle Heiligenberg „KlosterSchenke“ mit „Selbst Produziertem“ und einer Kunstausstellung, Hoftag beim Angel- & Freizeithof Weseloh in Engeln, Tag der offenen Tür in der Freien Waldorfschule; in Martfeld: „Die Kastanie“ mit biologischen Produkten aus der Region sowie in Schwarme: Bioland-Hofladen Meyer-Toms „rund um den Biolandbau“.

07.10.12, 11:00 - 18:00 Uhr Gemeinde GoldenstedtApfeltag rund um das NIZ www.goldenstedt.deNIZ Goldenstedt, Arkeburger Str. 22, Goldenstedt, Tel. (0 44 44) 26 94Zahlreiche Aussteller präsentieren ihr Angebot rund um den Apfel: Eine Baumschule, eine Mosterei, der Saftexpress, heimische Obstbauern, Naturschutzverbände und der Moorladen. Die Touristinformation stellt Ausflugsziele in der Region vor. Weitere Angebote: Kunsthandwerk für den Garten oder das Zuhause, selbstgebackener Apfel-kuchen, frisch gepresster Apfelsaft, herzhafte Apfelsuppe, Apfelpfannkuchen, Apfel-waffeln, Bratäpfel, Apfelchips, sowie der Imkerverein, eine Pilzfarm und eine Schäferei.

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30.09.12, 11:00 - 17:00 Uhr Gemeinde GroßenknetenDirektvermarktung, Kunst und Handwerk www.grossenkneten.de Der diesjährige Tag der Regionen wird in Huntlosen mit einer Auftaktveranstaltung um 11:00 Uhr beim Gut Sannum Stiftung Gertrudenheim eröffnet. Ferner beteiligen sich aus Huntlosen der Bioladen Kornkraft und das Restaurant Schalotte mit Kunsthandwerk. Die Teichwirtschaft Ahlhorn bietet ein buntes Programm rund um den Hofladen und die Fischräucherei. Als neuer Akteur nimmt „Die Pferdewerkstatt“ -Gemeinsam für ihr Pferd- aus Sage teil. Die Pfadfinderbildungsstätte Sager Schweiz präsentiert auf ihrem Gelände am 29.09.12 ein Theaterstück. Außerdem gibt es eine Führung zum Sager Meer.

03.10.12, 13:00 - 16:30 Uhr Samtgemeinde Altes Amt LemfördeDümmer-Kleeblatt in Fahrt www.nlwkn.niedersachsen.deNiedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und NaturschutzOliver Lange, Tel. (04 41) 799-22 06 oder (0 54 43) 13 93Das „Dümmer-Kleeblatt“ veranstaltet eine geführte naturkundliche Radtour durch das Natura 2000 Gebiet mit folgenden Stationen: Ochsenmoor, Naturschutzstation Dümmer mit Besuch der Ausstellung der Naturschutzprojekte des Landes, weiter entlang des Naturerlebnispfades Dümmer bis zum See. Nach der Rückkehr am Schäferhof gibt es gegen 16:30 Uhr Gelegenheit zu einem abschließenden Kaffee im Schäferhof-Café. 30.09.12, 11:00 - 17:00 Uhr Gemeinde StuhrStuhr voll Energie www.stuhr.de Passend zum diesjährigen Motto nimmt das Thema Energie viel Raum ein. Besuchen Sie das Windrad in Groß Mackenstedt oder fahren Sie mit auf Pilgertour und schauen Sie sich die größte auf einem Kirchendach installierte Photovoltaikanlage Deutschlands in Seckenhausen an. Sehenswert ist auch die Mühle Heiligenrode, die wie in alten Zeiten Energie aus Wasser gewinnt. Daneben gibt es Spiel, Spaß und Mitmachaktionen für Kinder sowie viel Informatives für Erwachsene in Brinkum, Groß Mackenstedt, Heiligen-rode, Moordeich, Seckenhausen und im Ortsteil Stuhr. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

30.09.12, 11:00 - 18:00 Uhr Stadt SykeBuntes Programm in Syke und umzu www.syke.deIn Wachendorf: Hoffest mit Eröffnung des Maislabyrinths auf dem Hof Harries, Apfel-ausstellung mit Speisen und Getränken in der Baumschule Wolters, sowie Spass-Parcour im Vierpfotenland. In Okel: Herbstfest im Schützen- und Reiterhof. Aktionstag im Kreismuseum Syke, Frühstücksbuffet mit regionalen Köstlichkeiten in der Wassermühle Barrien. Die Wirtegemeinschaft Syke lädt ein, die Köstlichkeiten der Region mit dem Fahrrad zu erkunden. Mit dabei sind: Vollmer´s Gasthaus, Wessels Hotel, Schützen- & Reiterhof Okel, Landhaus Osterholte, Gasthaus Hillmann und Steimker Hof.

30.09.12, 11:00 - 18:00 Uhr Stadt TwistringenStadtfest, Tag der offenen Tür und mehr! www.twistringen.de Tag der offenen Tür im Museum der Strohverarbeitung und Stadtfest in Twistringen mit verkaufsoffenem Sonntag. Besteigen Sie den Glockenturm der St.-Anna-Kirche. In Bing-hausen findet ein Tag rund um Apfel und Holunder bei Wieses Bauernladen statt und Meyer Gemüseverarbeitung informiert zur Energieoptimierung. Der Dressur- & Ausbildungsstall Woita und Homuth sowie die Gartenanlage Bellersen in Mörsen öffnen ihre Pforten. Weite-re Teilnehmer: Dorfmuseum Ridderade, das Borweder Klönstuuv-Café, das Gartencafé in Scharrendorf sowie Annes Bauerngartencafé und der Akazienhof in Rüssen.

Weitere Informationen im Internet auf den Seiten der beteiligten Kommunen und unter folgender Adresse:www.tdr-nds.de

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FREIZEIT

22. Sept. – 07. Okt. 2012

Hauptaktionstag:30. September 2012

Regionen in Aktion – rund um den 30. September 2012Rund um Oldenburg wird am „Tag der Regionen“ für heimische Produkte und Dienstleistungen ge-worben. Ein großes Aktionsbünd-nis aus Kommunen, Institutionen, Vereinen und Künstlern präsen-tiert vom 22. September bis zum 7. Oktober ein abwechslungsreiches Angebot für Naturliebhaber, kultu-rell Interessierte und Freunde der regionalen Küche. Unter dem diesjährigen Motto

„KLIMA - WECHSELwirtschaftlich - sozial - kulturell“ präsentieren sich die Akteure mit attraktiven Angeboten.

Über 150 Veranstaltungen im Nordwesten lassen die Regionen erlebbar werden. Vom Ammerland

bis in die Wildeshauser Geest, vonder Nordsee bis zum Dümmer und darüber hinaus werden Ent-deckertouren zu Erneuerbaren Energiequellen, durch interessante Kultur-Landschaften und bunte Regionalmärkte geboten. Zahlrei-che Betriebe aus Handwerk und Landwirtschaft geben Einblicke in lokal-nachhaltiges Wirtschaften.

Der kulinarische Genuss mit Lebensmitteln von hier und aus

der Saison steht in vielen Gast-stätten und bei vielen Küchen der Veranstalter oben an. Kultur- und Freizeiteinrichtungen geben Ein-blicke in die Geschichte/n und die Vielfalt vor Ort. Kirchen laden Sie ein zum Erntedank.

8 Kommunen in der Region der Naturparks Wildeshauser Geest und Dümmer haben gemeinsam den Tag der Regionen vorbereitet, der entgegen dem Trend zur Glo-balisierung für regionales Wirt-schaften wirbt. Ein erster Schritt dazu ist es, möglichst viele Dinge aus der eigenen „Nachbarschaft“ zu kaufen. Damit werden lange Transportwege vermieden, die regionalen Wirtschaftskreisläufe und somit auch die Arbeitsplätze in der Umgebung gestärkt.

30.09.12, 10:00 - 18:00 Uhr Stadt BassumRegionale Auftaktveranstaltung: Kreiskartoffelfest www.bassum.de Freudenburg Bassum, Amtsfreiheit 1a, Bassum, Tel.: (0 42 41) 84-0 und 84-69Der diesjährige Auftakt beginnt mit einem Taufgottesdienst und einer plattdeutschen Predigt. Danach gibt es eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema. Bassumer Gastwirte, regionale Direktvermarkter, Händler und Dienstleistungsanbieter präsentieren Kulinarisches der Region, sowie ihre Produkt- und Angebotspalette. Lokale Künstler, Musik-und Tanzgruppen, Vereine, Agenda21- Gruppen, Schulen und Institutionen bieten Kostproben ihrer Kunst, Informationen und ein buntes Programm für Jung und Alt.

30.09.12, 11:00 - 18:00 Uhr Samtgemeinde Bruchhausen-VilsenVielfalt und Genuss www.bruchhausen-vilsen.de In Asendorf findet ein Tag der offenen Tür bei der Asendorfer Molkerei statt. Im Ortskern von Bruchhausen-Vilsen wird ein Herbst- und Schafmarkt veranstaltet. Weiterhin sind dabei: Forsthaus Heiligenberg mit Besonderheiten der regionalen Küche, Klostermühle Heiligenberg „KlosterSchenke“ mit „Selbst Produziertem“ und einer Kunstausstellung, Hoftag beim Angel- & Freizeithof Weseloh in Engeln, Tag der offenen Tür in der Freien Waldorfschule; in Martfeld: „Die Kastanie“ mit biologischen Produkten aus der Region sowie in Schwarme: Bioland-Hofladen Meyer-Toms „rund um den Biolandbau“.

07.10.12, 11:00 - 18:00 Uhr Gemeinde GoldenstedtApfeltag rund um das NIZ www.goldenstedt.deNIZ Goldenstedt, Arkeburger Str. 22, Goldenstedt, Tel. (0 44 44) 26 94Zahlreiche Aussteller präsentieren ihr Angebot rund um den Apfel: Eine Baumschule, eine Mosterei, der Saftexpress, heimische Obstbauern, Naturschutzverbände und der Moorladen. Die Touristinformation stellt Ausflugsziele in der Region vor. Weitere Angebote: Kunsthandwerk für den Garten oder das Zuhause, selbstgebackener Apfel-kuchen, frisch gepresster Apfelsaft, herzhafte Apfelsuppe, Apfelpfannkuchen, Apfel-waffeln, Bratäpfel, Apfelchips, sowie der Imkerverein, eine Pilzfarm und eine Schäferei.

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30.09.12, 11:00 - 17:00 Uhr Gemeinde GroßenknetenDirektvermarktung, Kunst und Handwerk www.grossenkneten.de Der diesjährige Tag der Regionen wird in Huntlosen mit einer Auftaktveranstaltung um 11:00 Uhr beim Gut Sannum Stiftung Gertrudenheim eröffnet. Ferner beteiligen sich aus Huntlosen der Bioladen Kornkraft und das Restaurant Schalotte mit Kunsthandwerk. Die Teichwirtschaft Ahlhorn bietet ein buntes Programm rund um den Hofladen und die Fischräucherei. Als neuer Akteur nimmt „Die Pferdewerkstatt“ -Gemeinsam für ihr Pferd- aus Sage teil. Die Pfadfinderbildungsstätte Sager Schweiz präsentiert auf ihrem Gelände am 29.09.12 ein Theaterstück. Außerdem gibt es eine Führung zum Sager Meer.

03.10.12, 13:00 - 16:30 Uhr Samtgemeinde Altes Amt LemfördeDümmer-Kleeblatt in Fahrt www.nlwkn.niedersachsen.deNiedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und NaturschutzOliver Lange, Tel. (04 41) 799-22 06 oder (0 54 43) 13 93Das „Dümmer-Kleeblatt“ veranstaltet eine geführte naturkundliche Radtour durch das Natura 2000 Gebiet mit folgenden Stationen: Ochsenmoor, Naturschutzstation Dümmer mit Besuch der Ausstellung der Naturschutzprojekte des Landes, weiter entlang des Naturerlebnispfades Dümmer bis zum See. Nach der Rückkehr am Schäferhof gibt es gegen 16:30 Uhr Gelegenheit zu einem abschließenden Kaffee im Schäferhof-Café. 30.09.12, 11:00 - 17:00 Uhr Gemeinde StuhrStuhr voll Energie www.stuhr.de Passend zum diesjährigen Motto nimmt das Thema Energie viel Raum ein. Besuchen Sie das Windrad in Groß Mackenstedt oder fahren Sie mit auf Pilgertour und schauen Sie sich die größte auf einem Kirchendach installierte Photovoltaikanlage Deutschlands in Seckenhausen an. Sehenswert ist auch die Mühle Heiligenrode, die wie in alten Zeiten Energie aus Wasser gewinnt. Daneben gibt es Spiel, Spaß und Mitmachaktionen für Kinder sowie viel Informatives für Erwachsene in Brinkum, Groß Mackenstedt, Heiligen-rode, Moordeich, Seckenhausen und im Ortsteil Stuhr. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

30.09.12, 11:00 - 18:00 Uhr Stadt SykeBuntes Programm in Syke und umzu www.syke.deIn Wachendorf: Hoffest mit Eröffnung des Maislabyrinths auf dem Hof Harries, Apfel-ausstellung mit Speisen und Getränken in der Baumschule Wolters, sowie Spass-Parcour im Vierpfotenland. In Okel: Herbstfest im Schützen- und Reiterhof. Aktionstag im Kreismuseum Syke, Frühstücksbuffet mit regionalen Köstlichkeiten in der Wassermühle Barrien. Die Wirtegemeinschaft Syke lädt ein, die Köstlichkeiten der Region mit dem Fahrrad zu erkunden. Mit dabei sind: Vollmer´s Gasthaus, Wessels Hotel, Schützen- & Reiterhof Okel, Landhaus Osterholte, Gasthaus Hillmann und Steimker Hof.

30.09.12, 11:00 - 18:00 Uhr Stadt TwistringenStadtfest, Tag der offenen Tür und mehr! www.twistringen.de Tag der offenen Tür im Museum der Strohverarbeitung und Stadtfest in Twistringen mit verkaufsoffenem Sonntag. Besteigen Sie den Glockenturm der St.-Anna-Kirche. In Bing-hausen findet ein Tag rund um Apfel und Holunder bei Wieses Bauernladen statt und Meyer Gemüseverarbeitung informiert zur Energieoptimierung. Der Dressur- & Ausbildungsstall Woita und Homuth sowie die Gartenanlage Bellersen in Mörsen öffnen ihre Pforten. Weite-re Teilnehmer: Dorfmuseum Ridderade, das Borweder Klönstuuv-Café, das Gartencafé in Scharrendorf sowie Annes Bauerngartencafé und der Akazienhof in Rüssen.

Weitere Informationen im Internet auf den Seiten der beteiligten Kommunen und unter folgender Adresse:www.tdr-nds.de

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Ausgabe 4 / 2012 | 15 |

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Zahlreiche ausgewählte Aussteller, interessante Fachvorträge und ein bunten Rahmenprogramm erwarten die Besucher der dies-jährigen MesseDas Erfolgsmodell der Oldenburger Senioren-Messe erfreut sich nun seit fünf Jahren zunehmender Beliebtheit. Steigende Besu-cherzahlen und ein sich stetig vergrößerndes Ausstellerspektrum dokumentieren das Informationsbedürfnis der Älteren.Veranstalterin ist die Oldenburgerin Elke Nieberding, Mitglied des Vereins Frauenbetriebe und Inhaberin einer Senioren Com-puter-Schule in Oldenburg.“Mit dieser Messe entsprechen wir dem Bedürfnis der großen und stetig wachsenden Bevölkerungsgruppe der Seniorinnen und Se-nioren” beschreibt Elke Nieberding das Konzept dieser Messe. “Voraussetzung für das Älterwerden ohne alt zu sein” ist zweifel-los nicht nur die Gesundheit, sondern auch eine gesunde Ernäh-rung, die Möglichkeit, den Geist fit zu halten und natürlich Be-wegung in den unterschiedlichsten Formen”. Die Werbebranche erkennt mehr und mehr die Wichtigkeit und Bedeutung dieser Zielgruppe und viele kleine und mittelständi-sche Unternehmen stellen sich ganz bewusst auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen ab 50 Jahren ein.Mit der diesjährigen Oldenburger Senioren-Messe werden den Besuchern durch eine erweiterte und interessante Auswahl an Ausstellern praktische Informationen und Anregungen aus den Bereichen Wohnen, Pflege, Gesundheit, Freizeit, Mobilität, Fit-ness und Sport, Ernährung, Recht, Sozialem, Finanzen bis hin zu den neuen Medien angeboten. Zahlreiche aktuelle Vortragsthe-men von bekannten Dozenten aus allen Bereichen des täglichen Lebens tragen dazu bei, Antworten und Lösungen für viele offe-ne Fragen und Wünsche zu finden. Freuen dürfen sich die Besu-cher auch wieder auf ein buntes Rahmenprogramm mit Musik und Darbietungen auf der Aktionsbühne.

6. Oldenburger Senioren-Messe

„Die Jungen Alten”am 15. und 16. September

in der Weser-Ems-Halle Oldenburg

Die Messe ist ist am Samstag, 15. September von 10.00 bis 19.00 Uhr und am Sonntag, 16. September von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Der Eintritt kostet 5,00 €.Weitere Informationen finden Sie auch unter

www.oldenburger-senioren-messe.de

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Ausgabe 4 / 2012 | 17 |

GESELLSCHAFT

Sozialverband VdK Kreisverband Oldenburg-Stadt

VdK-Landesverbandstag– Niedersächsische Schuldenbremse darf Leistungen für Benachteiligte nicht kürzen– Sozialpolitische Resolution des VdK-Landesverbandstags

Auf der Grundlage der Solidarität Betroffener setzt sich der Sozialver-band VdK für soziale Gerechtigkeit ein. Seine Ziele sind die berufliche und gesellschaftliche Eingliederung sowie soziale Sicherheit seiner Mit-glieder.In der Kreisverbandstelle Olden-burg-Stadt werden die Bereiche Rat - Hilfe - Rechtsschutz von haupt-amtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter Leitung des Rechtsschutzleiters und Kreisver-bandsgeschäftsführers, Holger Grond, bearbeitet. Sachkundig und unbürokratisch

„Das Sozialsystem muss sich an den berechtigten Bedürfnissen der Men-schen orientieren, die auf seine Absi-cherung angewiesen sind“, fordert der Landesverbandstag des Sozial-verbands VdK Niedersachsen-Bre-men in einer sozialpolitischen Reso-lution am 31. Mai 2012 in Hannover.„Menschlichkeit, soziale Verantwor-tung und soziale Gerechtigkeit sind Grundpfeiler unseres Staates“, stel-len die rund 150 Delegierten des Landesverbandstags fest. Sie fordern von der niedersächsischen Landesre-gierung, dass es durch die Aufnahme einer Schuldenbremse in die nieder-sächsische Verfassung zu keinen Kür-zungen bei den Leistungen für ohne-hin benachteiligteMitbürgerinnen und Mitbürger kommen darf: „Auch darf der Politik nicht die Möglichkeit für die Zukunft genommen werden, dann zu han-deln, wenn dies aus sozialen Grün-den notwendig ist. Diese Handlungs-möglichkeit muss auf Landesebene und auf kommunaler Ebene erhal-ten bleiben.“Die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer des VdK-Landesverbandstags fordern außerdem, dass in Nieders-achsen und Bremen die Inhalte und Ziele der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinde-rung verwirklicht werden: „Auf Lan-desebene sind Aktionspläne zurUmsetzung der UN-Konvention zu erstellen. Bei der Erarbeitung sind,

wird den VdK-Mitgliedern in allen sozialrechtlichen Fragen geholfen wie beim oft schwierigen Umgang mit Behörden und Ämtern im ge-samten Sozialbereich. Mit Rat und Tat unterstützt der VdK bei Anträ-gen, beim Ausfüllen von Formula-ren, der Überprüfung von Beschei-den und vertritt die Mitglieder in Klagen und Berufungen vor den Sozial- und Verwaltungsgerichten u.a. in folgenden Bereichen: Ren-tenversicherung, Arbeitslosenversi-cherung, Pflegeversicherung, Un-fallversicherung, Behinderten- und Sozialhilferecht.

Sozialrechtsberatung für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegeheiten

Öffentlichkeitsarbeit Reisen und Ver anstaltungen Freizeit Geselligkeit

Kreisverband Oldenburg-StadtRainer Rieper, VorsitzenderSchwalbenstraße 9 | 26123 OldenburgTelefon: (04 41) 4 08 16 25 | Fax: (04 41) 4 08 16 25E-Mail: [email protected]

KreisverbandsgeschäftsstelleSozialverband VdK, Kreisverband Oldenburg-StadtNikolausstraße 11 | 26135 OldenburgTelefon: (04 41) 2 10 29-43 | Fax: (04 41) 2 10 29-10E-Mail: [email protected] Grond, Sozialrechtsreferent und Kreisverbandsgeschäftsführer

Rat Hilfe Rechtsschutz

Soziale Sicherheit hat eine Lobby:

Den VdK-Interessenverband der Behinderten, Rentner und Sozialversicherten

Im Ehremamt ist Rainer Rieper, langjähriger Kreisverbandsvorsit-zender. Er wurde im März 2012 von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen als ordentliches Mit-glied in den Zulassungsausschuss Oldenburg und im Juni als Beirats-mitglied im Paritätischen Wohl-fahrtsverband Oldenburg-Ammer-land berufen.Der VdK Ortsverband Oldenburg ist Teil des Kreisverbandes Olden-burg-Stadt und hat mittlerweile über 3000 Mitglieder.Wir fordern nicht nur, sondern wir helfen auch - VdK macht sich für pflegende Angehörige stark - Pflege-lotsen sollen helfenMit der Kampagne “Pflege geht jeden an” will der Sozialverband VdK Kreisverband Oldenburg-

Stadt auf die Situation der pflegen-den Angehörigen aufmerksam ma-chen, Ihnen eine Stimme geben und sich dafür einsetzen, dass pfle-gende Angehörige mehr Anerken-nung, mehr finanzielle Hilfe und mehr Unterstützung erhalten. “Aber wir fordern nicht nur, son-dern wir helfen auch. Wir wollen ehrenamtliche Pflegelotsen instal-lieren, die Erste Hilfe leisten, indem sie die pflegenden Angehörigen be-raten, wie und wo sie weiterführen-de professionelle Hilfe finden kön-nen” kündigte VdK Kreisverbands-vorsitzender Rainer Rieper an.

Nähere Informationen zu dieser Kampagne finden Sie unter

www.pflege-geht-jeden-an.de

wie es die Konvention fordert, Men-schen mit Behinderung und ihre Ver-tretungen einzubeziehen. Das inklu-sive Bildungssystem ist so zeitnah wie irgend möglich zu verwirklichen.“ Die Teilnehmerinnen undTeilnehmer des Verbandstags weisen mit Nachdruck darauf hin, dass es zum Gelingen und zur Akzeptanz zwingend notwendig ist, nicht nur die räumlichen und personellen Vor-aussetzungen zu schaffen, sondern ebenso bei allen beteiligten Gruppen - Kindern, Eltern und Lehrern - in-tensive Aufklärungsarbeit zu leisten und zur Bewusstseinsbildung beizu-tragen.Die VdK-Resolution befasst sich wei-terhin mit den Themen Barrierefrei-heit und ehrenamtliches Engage-ment.„Barrierefreiheit ist Voraussetzung für die Teilhabe behinderter, älterer und kranker Menschen an allen Le-bens- und Gesellschaftsbereichen. Sie muss sich auf die bebaute Um-welt und öffentlich zugängliche Be-reiche, die Verkehrssysteme, die Kommunikations- und Informati-onssysteme und die Gegenstände des täglichen Gebrauchs beziehen. Die Herstellung von Barrierefreiheit stellt einen wesentlichen Aspekt für die Verwirklichung der Menschenrechte dar.“Die Delegierten des Landesver-bandstags stellen fest, dass das von der Verantwortungsbereitschaft ge-

genüber den Mitmenschen geprägte ehrenamtliche Engagement Aus-druck gelebter Solidarität ist: „In all seiner Vielfalt ist dies ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Die große Be-deutung nimmt vor dem Hinter-

grund des demographischen Wan-dels weiter zu und es wird in der Zukunft entscheidend darauf an-kommen, die gesetzlichen und politi-schen Rahmenbedingungen für die ehrenamtlich Engagierten nachhal-tig zu verbessern.

Besuchen Sie uns auf der

OLDENBURGER

SENIOREN MESSE- Stand 47 -

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GESELLSCHAFT

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Die gesetzliche Rente ist und bleibt für den größten Teil der Bevölke-rung die wichtigste Einnahmequelle im Alter. Die demographische Ent-wicklung zwingt aber zu Anpassun-gen: Wegen der rückläufigen Ge-burtenrate und der steigenden Le-benserwartung stehen zukünftig weniger Beitragszahler mehr Rent-nern gegenüber. Deshalb muss es einen gerechten Ausgleich zwischen den Generationen geben. Der Bei-tragssatz zur Rentenversicherung soll zukünftig einen bestimmten Wert nicht übersteigen, im Gegen-zug wird das Niveau der Rente schrittweise gesenkt werden müs-sen. Die Rente wird weiterhin der Existenzsicherung dienen. Wer aber seinen Lebensstandard im Al-ter halten möchte, muss privat zu-sätzlich vorsorgen. Was sollte bei der finanziellen Absicherung für das Al-ter beachtet werden?

Renteninformation nutzenZunächst sollte geklärt werden, mit welcher Rentenhöhe im Alter ge-rechnet werden kann. Hier hilft die Rentenversicherung mit der jährli-chen Renteninformation. Sie gibt nicht nur Auskunft darüber, welche Rentenanwartschaften bislang er-wirtschaftet wurden, sondern er-rechnet auch, mit welcher Rente gerechnet werden kann, wenn die bisherige Beitragsleistung zukünftig beibehalten wird. Damit ist sie ein wichtiger Ausgangspunkt für die Vorsorgeplanung, da die Versor-gungslücke besser festgestellt wer-den kann.Rentenbesteuerung bedenkenSeit 2005 werden Beiträge zur Ren-tenversicherung schrittweise von der Steuer freigestellt. Dafür steigt aber gleichzeitig jedes Jahr der An-teil der gesetzlichen Rente, der be-steuert wird. Je später die Rente beginnt, desto höher ist die Steuer-

last und damit sinkt das Rentenein-kommen, das real zur Verfügung steht. Bei der Vorsorgeplanung soll-te daher auch darauf geachtet wer-den, dass die Entlastung durch die geringere Besteuerung der Renten-beiträge darauf verwendet wird, zusätzlich für das Alter zu sparen und damit die höhere Besteuerung der Rente aufzufangen.

Zusätzliche VorsorgeGrundsätzlich gilt: Je eher mit zu-sätzlicher privater Vorsorge begon-nen wird, desto besser. Der Zins- und Zinseseffekt ist nicht zu unter-schätzen und sorgt dafür, dass auch mit kleineren, regelmäßig gesparten Beträgen ein guter Kapitalertrag erzielt werden kann, wenn frühzei-tig, also mit dem Start in das Berufs-leben, begonnen wird.Außerdem sollte beim Aufbau einer privaten Vorsorge die staatliche För-derung bedacht werden. Hier ist insbesondere für Familien die Rie-ster-Rente wegen der Zulagen zu empfehlen. Aufgrund der Möglich-keit zum Sonderausgabenabzug ist sie aber auch für andere attraktiv.

Sprechzeiten 2010Wir sind Ihr Partner in allen Fragen der Rentenversicherung und gerne für Sie da!

Hauptverwaltung Oldenburg, Huntestraße 11montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr donnerstags von 8 bis 18 Uhr freitags von 8 bis 12 Uhr

Am Service-Telefon stehen wir Ihnen mit Rat und Tat direkt zur Verfügung.

0800 100048028

montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr freitags von 9 bis 14 Uhr Außerhalb der Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Fachkundige Beratung erhalten Sie kostenlos auch bei den Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

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Sprechzeiten 2012Wir sind Ihr Partner in allen Fragen der Rentenversicherung und gerne für Sie da!

Hauptverwaltung Oldenburg, Huntestraße 11montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhrdonnerstags von 8 bis 18 Uhrfreitags von 8 bis 12 Uhr

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0800 100048028montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhrfreitags von 8 bis 14 Uhr

Fachkundige Beratung erhalten Sie kostenlos auch bei den Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

Christel Braun Ralf Munder Thorsten UngerEschstraße 8 a Alexandersfeld 8 a Achtermöhlen 15 c26123 Oldenburg 26127 Oldenburg 26129 OldenburgTel. 0441 82924 Tel. 0441 682041 Tel. 0151 12648989

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Auch eine Altersvorsorge über den Arbeitgeber (Betriebsrente) kann für den Aufbau der zusätzlichen Al-tersvorsorge geeignet sein.

Die Rentenversicherung berätDie gesetzliche Rentenversicherung hat für Fragen der zusätzlichen pri-vaten Altersvorsorge eine Wegwei-serfunktion: In einem persönlichen Beratungsgespräch kann der Inhalt der Renteninformation ausführlich besprochen werden. Außerdem werden die verschiedenen Vorsor-gemöglichkeiten und die staatliche Förderung erläutert. Bestimmte Produkte oder Anbieter darf die Rentenversicherung nicht empfeh-len. Damit nimmt sie eine neutrale Stellung ein und gibt Hinweise, die die Entscheidung für eine bestimm-te Form der zusätzlichen Altersvor-sorge erleichtern können.Ein Termin für ein Beratungsge-spräch kann jederzeit vereinbart werden. Außerdem ist auch eine Broschüre im Angebot („Altersvor-sorge – heute die Zukunft planen“), die telefonisch oder über das Inter-net angefordert werden kann.

Altersvorsorge: Mit der Rentenversicherung die Zukunft planen

3. OLDENBURGER THEMENTAGE

GESUNDIN DIE

ZUKUNFT14.-16. SEPT. 2012

WESER-EMS-HALLE OLDENBURG

FESTSÄLE

Übermorgenstadt Oldenburg. Gut für Jung und Alt.

Lebenslust.Lebenslust.Lebenslust.Lebenslust.Lebenslust.

Page 19: 50plus Ausgabe 4/2012

Ausgabe 4 / 2012 | 19 |

GESELLSCHAFT

Sie sind fitter und aktiver denn je. Und sie werden gebraucht: Großel-tern sind heute fester Bestandteil der Kinderbetreuung. So kommt eine Betreuungsstudie des Deutschen Ju-gendinstituts zu dem Ergebnis, dass jedes dritte Kind bis zum Alter von drei Jahren einmal pro Woche meh-rere Stunden bei seinen Großeltern verbringt. Zwei Drittel aller Eltern setzen ihre eigenen Eltern regelmä-ßig als Babysitter ein. So kümmern sich Omas und Opas im Alter zwi-schen 55 und 69 Jahren im Durch-schnitt 47 Stunden monatlich um ihre Enkel. Großeltern sind heute also sehr gefragt – doch leider oft auch geplagt von Verunsicherung: Bin ich „out“, weil ich Computer-spiele nicht mag? Was und wie spielt man heute? Wie schaffe ich es, meine Enkel über Stunden zu beschäfti-gen? Ganz einfach: Mit Strategien,

So haben Kinder und Großeltern Spaß Computerspiel statt Seifenkistenrennen, DVD schauen statt Bücher-lesen: Vielen Großeltern erscheint die Welt des Spielens heute fremd. Was bei den eigenen Kindern noch galt, scheint bei den Enkelkindern längst überholt. Stimmt nicht, sagt das LEGO DUPLO Team: Spielen ist zeitlos. Und eines ist über all die Jahrzehnte gleich geblieben: Ein Tag mit Oma und Opa ist der Hit.

die nie aus der Mode kommen. Das LEGO DUPLO Team verrät, wie's geht.

Spielen früher und heute: (K)ein großer UnterschiedSicher: Die Kindheit der Großeltern und auch ihrer Kinder war eine ganz andere als heute. Früher waren Kin-der mehr im Freien unterwegs und auf sich alleine gestellt, es gab kein Überangebot an Freizeitbeschäfti-gungen, weniger Fernsehsender, kein Radio für Kinder, keine ge-druckten und digitalen Wissensme-dien und natürlich auch keine Com-puterspiele. Wenn sich ein Kind nicht langweilen wollte, musste es sich etwas einfallen lassen und im-provisieren. „Genau das ist auch heute noch das Wichtigste: Seiner Kreativität und Fantasie freien Lauf zu lassen“, sagt Helena Seppelfricke aus dem LEGO DUPLO Team.

Gemeinsam auf EntdeckungskursDie Zutaten für einen gelungen ge-meinsamen Tag haben sich also gar nicht so sehr verändert: „Sich Zeit nehmen für das Kind. Seine Fantasie fördern, gemeinsam spielen und die Welt entdecken – das ist nach wie vor die beste Art, Zeit mit seinen Enkeln zu verbringen“, sagt Helena Seppel-fricke. Beispiel: Gemeinsames Bücheranschauen und Lesen. Es steht bei Kindern hoch im Kurs. Und ganz nebenbei ergibt sich viel Nähe, Zeit zum Kuscheln und Ausru-hen. Richtig spannend wird das Vorlesen, wenn jede Fi-gur der Geschichte eine ei-gene Stimme bekommt –

dann toppt das Kopfkino locker jede DVD. Besonders spannend ist es, wenn die Kinder beim Lesen selbst aktiv werden und sich mit dem Gesehenen auseinandersetzen kön-nen – so zum Beispiel mit den ab Juni erhältlichen LEGO DUPLO Bilderbüchern. Sie verbinden Vor-lesespaß mit den ersten kleinen Bauherausforderungen für die Klei-nen. Um den Enkeln immer wieder etwas Neues zu bieten, lohnt es sich, vor ihrem Besuch in der Bücherei vorbeizuschauen. Dort gibt es übri-gens auch Brettspiele für Kinder je-der Altersgruppe. Sie haben auch heute nicht an Reiz verloren. So wenig wie gemeinsames Spielen mit Konstruktionsspielzeug wie den LEGO DUPLO Sets, mit denen sich Traumwelten konstruieren oder mit den Spielfiguren Alltagssitua-tionen nachspielen lassen.

Abenteuer AlltagEs muss nicht immer ein toller Aus-flug oder neues Spielzeug sein – ger-ne helfen Kinder auch einfach im Alltag mit und entdecken so die Welt um sich herum: Gemeinsam zu ko-chen oder mit Oma und Opa im Garten Unkraut zu zupfen kann ein echtes Abenteuer sein. Auch für die Großeltern, denn Kinder sehen die Welt mit anderen Augen – naiver, optimistischer, neugieriger. Kinder hinterfragen scheinbar Selbstver-ständliches – und das ist auch für die Großeltern spannend. Und oft ler-nen die Erwachsenen dabei sogar von den Kleinen, nicht nur, wenn es um die Bedienung des neuen Fern-sehers oder Computers geht.

Mehr Informationen unter:www.DUPLO.LEGO.comwww.LEGONewsroom.de

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| 20 | Ausgabe 4 / 2012

GESELLSCHAFT

Landhausküche testen:

Die Klassiker der deutschen Küche zu einem Sonderpreis von 5,49 Euro pro Gericht genießen, das umfasst das „3 x lecker“-Angebot der Landhausküche. Für alle, die den Service und Komfort der Landhausküche kennenler-nen möchten. Neben dem heißen Mittagessen bringt der Kurier täglich auch ein Des-sert direkt ins Haus. „Die Rin-derroulade ‚Hausfrauen-Art‘, das Hühnerfrikassee und die herzhaften Mini-Frikadellen gehören zu den Favoriten un-serer Gäste“, so Chefkoch Robert Weber. „Daher war die Auswahl der Gerichte für das „3 x lecker“-Angebot schnell und einfach. Unser Geschenk ist das zusätzliche Dessert und der besondere Preis. So brauchen sich unsere Gäste um den Einkauf und das Kochen nicht zu küm-mern.“

Die Landhausküche hat ne-ben den Klassikern der guten deutschen Küche auch be-liebte mediterrane Gerichte oder besondere Spezialitäten wie Wild oder Fisch auf der Speisenkarte stehen. Frische

Zutaten, beliebte Rezepte und erfahrene Köche machen die Qualität der Gerichte aus. Fein abgeschmeckt mit ausge-suchten Kräutern und feinen Gewürzen.

Je nach Wunsch liefern die Kuriere täglich heiß oder ein-mal pro Woche tiefkühlfrisch. Bei der Heißlieferung kann aus der wöchentlich wech-selnden Speisenkarte gewählt werden. Wer spontan ent-scheiden möchte, worauf er Appetit hat, kann aus über 200 tiefkühlfrischen Gerich-ten aussuchen. Die Zuberei-tung ist kinderleicht – im Backofen oder in der Mikro-welle gelingt es immer. Und dass hinter allem höchste Qualität steht, ist selbstver-ständlich. Schließlich kommt die Landhausküche aus dem Hause apetito.

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Angebot der Landhausküche: „3 x lecker“ zum Sonderpreis

Für mehr Informationen sind die freundlichen Mitarbeiterinnen der Landhausküche telefonisch

erreichbar: Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr Tel. 04 41- 96 03 39 77

Der Kurier bringt die Mittagsgerichte direkt ins Haus. Das Besondere beim „3 x lecker“-Angebot, er hat auch noch ein Dessert dabei und das Mittag-essen kostet nur 5,49 Euro statt 7,79 Euro. (Bild © apetito)

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gericht mit täglichem Dessert7,79 € 5,49 € pro Gericht

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Ausgabe 4 / 2012 | 21 |

GESELLSCHAFT

Eigentlich gehören Sie schon längst dazu – emotional auf jeden Fall – im Alltag jedoch stolpert er noch über die ein oder andere Hürde: Der Therapiehund! – Dennoch über-zeugt sein Charme eigentlich jeden und die Hürden werden allmählich kleiner!Wenn „Whopper“ seine Runden dreht ist es mehrmals in der Woche nicht nur der normale Gassi-Spa-ziergang, sondern der Weg in einer Alteneinrichtung. „Whopper“ steht bei den Besuchern hoch im Kurs. Schon vor der Eingangshalle war-ten viele Bewohner – wie jeden Dienstag – auf den charmanten Schweizer Sennenhund, der wieder zu Therapiebesuchen da ist. Schon aus der Entfernung sieht man die Bewohner lachen und viele versuchen auch auf ihn zu zukom-men und mobilisieren sich.Für „Whopper“ sind diese Einsätze mittlerweile entspannende Routine, dennoch sollte eine fundierte Aus-bildung zum Mensch-Hund-The-rapie-Team Voraussetzung sein. Denn jedes Tier muss sich an sein Umfeld gewöhnen und für den Hund ist ein Einsatz in einer Senio-reneinrichtung nicht einfach so lo-gisch wie für uns Menschen, denn Hunde leben in der Gegenwart und logisches Verständnis fehlt ihm. Zum Beispiel ist uns Menschen klar, dass ältere Menschen durch Alters-erscheinungen oder Krankheit kör-

perlich nicht so fließende Bewegun-gen zeigen können, wie jüngere Menschen. Aber woher soll der Hund das wissen?! Er könnte dies als Bedrohung ansehen. Damit sol-che Missverständnisse vermieden werden und präventiv mit Spaß für Hund, Halter und Bewohner gear-beitet werden kann, musste auch „Whopper“ – genauso wie viele an-dere Therapiehunde auch – die Schulbank zusammen mit seinem Frauchen drücken. Jetzt, fertig ausgebildet, stehen ihm – im wahrsten Sinne des Wortes – alle Türe und Tore offen. „Whop-per“ hat verschiedene Einsatzberei-che. Gerne besucht er die Bewohner draußen im Park – am liebsten zur zeit, wenn sich noch Kuchen auf dem Tisch befindet. Die Bewohner begrüßen ihn mit einem Lächeln, Streicheleinheiten und natürlich dürfen Leckerchen nicht fehlen. Im mobilen Bereich sind auch viele Spiele möglich und plötzlich kann man den ein oder anderen Senioren beobachten, wie er – gepackt durch das jugendliche Fußballfieber – mit Hund und Ball durch den Garten läuft. Es ist sehr schön zu beobach-ten, wie aufgelockert sich die Ge-sprächsrunden nach der „Hundevi-site“ gestalten. Positive Emotionen und viel Gelächter ist meist noch den Tag über zu hören. Ausgelöst durch einen Hund. Er hat Zugang zum Menschen, den wir selbst als

Mensch zu einem Menschen nicht mehr hinbekommen. Auch beim Pflegepersonal stehen Therapie-hunde hoch im Kurs. Nicht nur, dass sie auch hier den Alltag ver-schönern, sondern auch, die Tatsa-che, dass die Pfleger sehen, wie gut dem Menschen Therapieeinsätze tun. Amerikanische Studien haben ergeben, dass die Medikamenten-gabe und Arztvisiten die nächsten zwei Tage nach dem Hundebesuch sanken. Therapie oder Medika-mente und Nebenwirkungen!„Whopper“ geht aber auch noch eine Station weiter und besucht Be-wohner in ihren Zimmern und Bet-ten. Gerade hier freuen sich beide.„Whopper“, wenn er bei dem einen oder anderen Bewohner mit ins Bett darf und der Bewohner, dass er Nä-he und Wärme spürt. In vielen Fäl-len findet neben einem Lagerungs-

training auch ein Mobilisationstrai-ning statt. Die Motivation eines solchen Trainings – sich zu bewegen – Arme und Beine zu strecken, zu fühlen und zu greifen – ist viel höher mit einem Hund als ohne. Nach einem gut 45 minütigen Ein-satz ist es aber Zeit „Auf Wiederse-hen“ zu sagen. „Whopper“ wird müde und man soll ja schließlich gehen wenn es am schönsten ist, damit er gerne wiederkommt. Nach jeder Menge Leckerchen fällt „Whopper“ in den Schlaf und freut sich – wie die Bewohner auch – auf seinen nächsten Therapiehunde-einsatz...

Sollten Sie weitere Informationen über die Arbeit und Ausbildung zum Mensch-Hund-Therapie-Hund wünschen, können Sie sich hier gerne informieren:

Kuscheleinheiten mag jeder - sowohl Hund als auch Mensch.

Platz ist in der kleinsten Ecke - "Cassandra" ist trotz ihrer Größe sehr vorsichtig.

Bahnhofstr. 76 · 26197 GroßenknetenTel. 04487 – 9207898 · info@kristina-falke.dewww.Ausbildung-mit-Hunden.dewww.Hundeschule-Ziemer.de

Mit dem Hund unterwegs in sozialen Einrichtungen!

Page 22: 50plus Ausgabe 4/2012

| 22 | Ausgabe 4 / 2012

GESELLSCHAFT

� Essen auf Rädern� Ambulante Pflege/

Sozialstation�

� Hausnotruf� Hilfs- und

� Schuldner-/Insolvenzberatung

Paritätischer Wohlfahrtsverband

Ziegelhofstraße 12526121 Oldenburg

Tel. 04 41 / 77 900 0

„Das Alter stellt eine immer größere Herausforderung für die Gesell-schaft dar und muss weiter in den Mittelpunkt gerückt werden. Da ist ein Nachbarschaftsnetzwerk wie LeNa besonders wichtig, da die Se-nioren wohnortnah beraten und unterstützt werden, um so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umge-bung verbleiben zu können“, so die Gerontologin.Nach wie vor liegt der Schwerpunkt auf der Beratung zu allen Fragen des Alter(n)s, und wird künftig um Aspekte des generationsübergrei-fenden Zusammenlebens ergänzt. Themen sind beispielsweise mögli-che Hilfen für den Alltag und bei Pflege- und Betreuungsbedarf, Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, bar-rierefreie Gestaltung der Wohnung, Vermittlung nachbarschaftlicher Kontakte oder ehrenamtlicher Be-

gleitung und Wohnpartnerschaften zwischen Jung und Alt.Die neuen offenen Beratungszeiten sind dienstags und mittwochs je-weils von 9.00 – 12.00 Uhr, don-nerstags von 14.00 – 16.00 Uhr so-wie freitags von 10.00 – 11.00 Uhr. Zudem können auch Beratungster-mine außerhalb der Sprechzeiten sowie Hausbesuche vereinbart wer-den. Die Kurs- und Gruppenangebote werden auch unter der neuen Lei-tung fortgeführt und sollen durch weitere ergänzt werden. So sind bei-spielsweise ein Gedächtnistraining, verschiedene gesellige Aktivitäten und Ausflüge sowie interessante Vorträge im monatlichen Infocafé in Planung. Weitere Informationen sind bei Frau Marion Niehoff beim Paritätischen Wohlfahrtsverband; Ziegelhofstraße 125 – 127, 26121

Oldenburg unter der Telefonnum-mer 0441 – 77 900 24 sowie unter der E-Mail-Adresse [email protected] erhältlich.

Männer zahlen ab 2013 für eine Pflegezusatzversicherung erheblich mehr Beitrag, so will es die Europä-ische Union. Ab dem 21.12.2012, so verlangt es ein Urteil des Europä-ischen Gerichtshofs, zahlen Män-ner und Frauen im sogenannten Uni-Sex Tarif den gleichen Beitrag. Für die Männer wird es dann ge-genüber heute um 30 oder sogar 40 Prozent teurer. Zur Zeit zahlen Männer einen deutlich geringeren Beitrag als Frauen. Daher lautet die

Empfehlung für die Männer: Nicht warten, sondern den günstigen Bei-trag auf Dauer sichern und so im Versicherungsleben 5.000 EUR und mehr sparen.

Nicht zuletzt wegen der anstehen-den Pflegereform wird das Thema „Kosten im Pflegefall“ immer häu-figer in den Medien diskutiert. Im Grunde sind sich alle einig: Auch wenn ab 2013 die Leistungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung,

zwischen 70 EUR und 215 EUR für Demenzkranke angehoben wer-den, ein großer Teil der Kosten ist nach wie vor von den Betroffenen selber zu tragen.Demenzkranke be-dürfen einer intensiven, persönli-chen Betreuung. Diese kostet Zeit und Geld. Auch hier bleiben erheb-liche Lücken, trotz der Anhebung der Leistungen ab 2013.

Kosten nicht gedecktDie gesetzliche Pflegeversicherung ist keine Vollkasko-Versicherung. Ein großer Teil der Kosten muss von den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen selbst getragen wer-den. Die Putz- und Einkaufshilfe, Fahrtkosten zum Arzt oder auch der bessere Rollator werden nicht von der gesetzlichen Pflegekasse über-nommen. Und auch die Fahrtko-sten der Angehörigen können schnell zu einem größeren Kosten-faktor werden. Oft sind es viele klei-ne Beträge, die schnell zu einer grö-ßeren Summe von 500 bis 1.000

EUR im Monat werden. Jeder, der schon einen Pflegefall in der Familie hatte, kennt sicher die Höhe der monatlichen Zusatzkosten.

Finanzielle Absicherungist wichtigMan kann sich nicht dagegen versi-chern pflegebedürftig zu werden oder an Demenz zu erkranken. Man kann aber die finanziellen Fol-gen mit einer Pflegetagegeld-Versi-cherung abmildern. Eine solche Versicherung zahlt einen vorher festgelegten Betrag im Falle der Pfle-gebedürftigkeit. Vor Abschluss sollte man unbedingt die verschiedenen Tarife verglei-chen. Wichtig ist zum Beispiel, dass die Versicherung die Möglichkeit bietet, die hohen Betreuungskosten bei Demenz gesondert abzusichern.

Kontakt: Friedlies Reschke, [email protected] / 3012 44 33

Frau Marion Niehoff hat die Leitung der städtisch geförderten Seniorenberatung LeNa – Lebendige Nachbarschaft in Oldenburg übernommen. Die Alterswissen-schaftlerin mit abgeschlossenem Gerontologiestudium freut sich nun darauf, die Arbeit ihrer Vorgängerin fortzuführen und weiterzuentwickeln.

Seniorenberatung LeNa steht unter neuer Leitung

Pflegeversicherung: Europäische Union verteuert die Beiträge für Männer erheblich!

Marion Niehoff

Gerd Altmann / pixelio.de

Page 23: 50plus Ausgabe 4/2012

Ausgabe 4 / 2012 | 23 |

GESUNDHEIT

Fachgeschäfte in Ihrer Nähe:

KIND Fachgeschäft Oldenburg-Kreyenbrück, inkl.

Cloppenburger Straße 41726133 Oldenburg-Kreyenbrück Tel.: (04 41) 4 85 15 54

KIND Fachgeschäft OldenburgHeiligengeiststraße 1026121 Oldenburg Tel.: (04 41) 2 05 12 88

KIND Fachgeschäft RastedeOldenburger Str. 275 26180 RastedeTel.: (0 44 02) 59 86 86

KIND Fachgeschäft Bad ZwischenahnIn der Horst 1926160 Bad ZwischenahnTel.: (0 44 03) 16 62

KIND Fachgeschäft WiefelstedeHauptstraße 1926215 WiefelstedeTel.: (0 44 02) 5 95 57 64

KIND Fachgeschäft EdewechtHauptstraße 41 a26188 EdewechtTel.: (0 44 05) 48 98 90

Wer hatte nicht schon mal ein Pfei-fen im Ohr? Fast jeder kennt dieses unangenehme Geräusch, das glück-licherweise in den meisten Fällen nach kurzer Zeit wieder verschwin-det. Bleibt es, spricht man von ei-nem chronischen Tinnitus (aus dem Lateinischen übersetzt „Klingeln im Ohr“), unter dem immer mehr Menschen leiden.

Ursachen von Tinnitus Neben organischen Erkrankungen sind in vielen Fällen vermutlich Lärm und Stress Ursache für einen Tinnitus. „Um einem stress- oder lärmbedingten Tinnitus vorzubeu-gen, sollte man zu großen Lärm meiden bzw. seine Ohren mithilfe entsprechender Hörschutzproduk-te schonen“, empfiehlt Torsten We-ber, Hörgeräte-Akustiker-Meister bei KIND Hörgeräte. „Wichtig ist zudem, sich im stressigen Alltag re-gelmäßig Ruhe und Entspannung zu gönnen und abzuschalten.“ Stellt man ein akutes Ohrgeräusch fest, das auch nach dem Schlafen noch da ist, sollte man umgehend einen HNO-Arzt aufzusuchen. In vielen Fällen können die Ursachen für ei-nen Tinnitus behandelt, wenn nicht sogar behoben werden. Sollte dies jedoch nicht gelingen, gibt es Mög-lichkeiten, gut mit dem Klingeln im Ohr zu leben.

Tinnitus oder das Klingeln im Ohr Folge 4 der KIND Gesundheitsserie: Ursachen von Tinnitus und Therapiemöglichkeiten

Die Tinnitus-Retraining-Therapie Als eine erfolgreiche Behandlungs-methode hat sich zum Beispiel die Tinnitus-Retraining-Therapie be-währt, die auf einem neurophysio-logischen Modell für chronischen Tinnitus des amerikanischen Au-diologen Prof. Dr. Pawel J. Jastreboff aufbaut. Zugrunde liegt dieser The-rapie die physiologische Tatsache, dass ein gesundes Gehör Geräusche nicht nur passiv wahrnehmen, son-dern aktiv steuern kann. Das heißt, dass das Gehör bedeutungslose akustische Signale herausfiltern kann, so dass sie nicht mehr bewusst wahrgenommen werden. Bei einem Tinnitus ist, nach Jastreboff, die schützende Filterwirkung des Un-terbewusstseins aber gestört, so dass die Ohrgeräusche das Bewusstsein erreichen. Folglich wird der Tinni-tus subjektiv als sehr dominant emp-funden. Hält der Tinnitus über ei-nen längeren Zeitraum an, wird das Ohrgeräusch, mit dem man negati-ve Assoziationen und somit körper-liche Stressreaktionen verbindet, vom Gehirn gelernt und führt zum chronischen Tinnitus und damit zu einer steten Beeinträchtigung des normalen Lebens.

Hier setzt die Tinnitus-Retrai-ning-Therapie an, denn sie verfolgt das Ziel, dass das Gehirn diesen Ton wieder „verlernt“, um dem Betroffe-nen seine zuvor gewohnte Lebens-

Ausblick Folge 5: Hörgeräte und High-Tech: Wie man Hörgeräte mit Smartphones, TV & Co. verbinden kann

qualität zurückzubringen. Neben der psychologischen Behandlung, die hilft, die gedankliche Fixierung auf den Tinnitus durch eine Ände-rung der inneren Einstellung zu durchbrechen, spielt auch die „Hör-therapie“, in der das Hören neu ein-geübt wird, eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Therapie. Dazu werden individuell vom Hörgeräte-Akustiker angepasste Rauschgeräte, sogenannte Tinnitus-Retraining-In-strumente, eingesetzt. „Diese Gerä-te, die der Betroffene im oder am Ohr trägt, produzieren ein angeneh-mes, leises, breitbandiges Geräusch wie zum Beispiel Brandungsrau-schen“, erläutert Torsten Weber. „Dadurch wird sowohl der Kontrast zwischen dem Tinnitus-Ohrge-räusch und dem Umgebungsschall verändert als auch der unbewusste Wahrnehmungskreislauf. So wird das Gehör ‚retrainiert’ bzw. das Klin-geln im Ohr abtrainiert.“ Eine kom-petente Beratung sowie das passende Tinnitus-Retraining-Instrument er-halten Betroffene in jedem der bun-desweit über 500 KIND Fachge-schäfte. Neben den reinen Tinnitus-Retraining-Instrumenten, die als Hinter-dem-Ohr- und Im-Ohr-Mo-dell erhältlich sind, bietet KIND Tinnitus-Kunden, die gleichzeitig auch Hörprobleme haben, Kombi-Geräte an, die sowohl als Rauscher als auch als Hörgerät fungieren.

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Besuchen Sie uns auf der

Oldenburger Senioren Messe

- Stand 9 -

Die Ergebnisse der Tinnitus-Re-training-Therapie sprechen für sich: Bereits nach sechs Monaten empfinden ca. 80 Prozent der Be-troffenen den Tinnitus als nicht mehr störend. In vielen Fällen ist die Therapie sogar so erfolgreich, dass der Tinnitus überhört wird. Ein Einzelfällen verschwindet das Ohr-geräusch sogar gänzlich.

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WOHNEN

Alternative Wohnformen für De-menzkranke gibt es eigentlich nicht, führte Dr. Thomas Brieden, Chef-arzt für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie an der Karl-Jaspers-Klinik in Oldenburg, anlässlich ei-nes Informationsnachmittags bei der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) aus. Denn: Zum Zuhause gebe es keine Alternative. Aber es gibt Wohnformen, die einem Zuhause näher kommen als das klassische Alten- und Pflegeheim.„Immer wieder wurden wir von An-gehörigen Demenzkranker ange-

sprochen, ob es nicht Wohnangebo-te für Menschen gibt, die nicht in ein Pflegeheim möchten. Für Men-schen, die ein Wohnen in einer Wohngemeinschaft für Ältere vor-ziehen“, berichtet GSG-Geschäfts-führer Stefan Könner. Schon seit Jahren plane die GSG, demenziell erkrankten Menschen eine alterna-tive Wohnform anzubieten. Aber rechtliche Unsicherheiten, wie neue Hürden im Niedersächsischen Pfle-gegesetz, haben die Gründung von sogenannten selbstbestimmten Wohngemeinschaften nicht eben

erleichtert. Und das, obwohl die Bundesregierung derartige neue Wohnformen ausdrücklich fördern will. So hat das Bundesgesundheits-ministerium angekündigt, die dafür notwendigen baulichen Maßnah-men auch finanziell fördern zu wol-len. Derzeit leben in Deutschland rund 1,2 Millionen Menschen mit de-menziellen Erkrankungen, Ten-denz deutlich steigend. Man rech-net in den nächsten 20 bis 30 Jahren mit einem Anstieg auf etwa 2,5 Mil-lionen Betroffene. Die daraus er-

wachsenden Folgen für die Gesell-schaft sind eine große Herausforde-rung, denn die Betreuung muss nicht nur finanziert werden, son-dern auch geleistet werden. Es fehlt bereits heute an Fachpersonal.Hier sei besonders der Landesge-setzgeber gefordert, sagt Rainer Zietlow, Abteilungsleiter bei der GSG: „Wer den Grundsatz ambu-lant vor stationär stärken möchte, muss gesetzliche Hemmnisse ab-bauen. Integration und Inklusion in quartiersbezogenen Lebenssituatio-nen kann nur erreicht werden,

Selbstbestimmt Wohnen trotz DemenzWohngemeinschaften bieten sicheres Wohnmilieu und familiäre Atmosphäre

Wohngemeinschaft am Bloherfelder Markt in Oldenburg

* 9 Zimmer in Größen zwischen 13 und 22 Quadratmetern

* 3 Badezimmer und 1 Gäste-WC* 1 Hauswirtschaftsraum und

1 Waschmaschinenraum im Keller

* Großzügiger Gemeinschaftsbereich mit Küche, Esszimmer und Wohnzim-mer mit einer Fläche von 89 Quadrat-metern

* Seniorengerechte Einbauküche

* Barrierefreie Architektur* Sinnesgarten in der Gestalt eines

Haus- und Nutzgartens mit Sitzgele-genheiten, Pflanz tischen und Hoch-beeten

Besichtigungstag während der

SeniorenmesseOldenburg. GSG Oldenburg und der ambulante Pflegedienst der Johanniter-Unfall-Hilfe in Oldenburg laden zu einem Be-sichtigungstag in die neue Wohn-gemeinschaft für demenziell er-krankte Menschen ein, die zurzeit am Bloherfelder Markt entsteht. Am Sonnabend, 15. September, können sich von 10:00 bis 17:00 Uhr alle Interessierten über den Fortgang der Entwicklung infor-mieren. Für Besucherinnen und Besucher der gleichzeitig stattfin-denden Oldenburger Senioren-messe gibt es einen kostenlosen Shuttle-Service von der Weser-Ems-Halle zum Bloherfelder Markt und zurück. Seniorinnen und Senioren, die vor dem Be-such der Seniorenmesse die De-menz-WG besichtigen, bekom-men zudem einen Eintrittsgut-schein geschenkt.

6. Oldenburger Senioren-Messe

am 15. und 16. September in der Weser-Ems-Halle

Oldenburg

Page 25: 50plus Ausgabe 4/2012

Ausgabe 4 / 2012 | 25 |

WOHNEN

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Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne unverbindlich unter der ge büh-ren freien Servicenummer 0800 0019214.

Ab Eröffnung:Testen Sie das Angebot!Die Johanniter-Unfall-Hilfe bietet die Möglichkeit, vorab das Leben in der Wohngemeinschaft kennenzulernen: entweder als Tagesangebot, gerne auch in Begleitung eines Angehörigen, oder – bei entsprechenden freien Kapazitäten – durch „Probewohnen“.

Kontakt: Frau Karin Müter (stellv. Pflegedienstleitung) Tel.: (04 41) 9 71 90 80.

wenn die Politik Mut zu Reformen hat und nicht weiter an überkom-menen Strukturen klebt. In anderen Bundesländern ist man da schon viel weiter.“ Der Schritt, den Lebenspartner oder ein Elternteil in eine andere Obhut, eine andere Umgebung ab-geben zu müssen, ist immer schwer. Aber es gibt Situationen, in denen die Grenzen der Betreuung zu Hau-se erreicht sind, eine stationäre Ver-sorgung in einem Heim nicht ge-wünscht und eine Tagesbetreuung vielleicht nicht ausreichend oder praktikabel ist. Dann könnte eine ambulant betreu-te und selbstbestimmte Wohnge-meinschaft, wie sie zurzeit am Blo-herfelder Markt in Oldenburg ent-steht, genau das richtige Angebot sein. In einer derartigen WG wohnen die Menschen in einer kleinen famili-ären Gemeinschaft zusammen. Sie verfügen in der WG über einen gro-ßen Gemeinschaftsbereich mit mehr als 100 Quadratmetern Wohnfläche, ausgestattet mit behin-dertengerechter Küche, Esszimmer und einem großen geräumigen Wohnbereich. Jeder Bewohner mietet darüber hinaus sein eigenes Zimmer. Dies ist sein alleiniger Privatbereich. Selbst-verständlich ist die ganze Wohnung vollkommen barrierefrei.Die Bewohner werden von einem festen Team aus Betreuungs- und Pflegekräften im Alltagsleben rund um die Uhr unterstützt. Die profes-sionellen Kräfte, unterstützt von Angehörigen und Ehrenamtlichen, sind für die Organisation des Haus-halts und des Gruppenlebens ver-antwortlich. Sie koordinieren die Tages- und Nachtstruktur, sorgen für Therapie- und Freizeitangebote und übernehmen, soweit erforder-lich, die körperliche Pflege. So ent-steht eine Alltagssituation durch die die Bewohner in tägliche Verrich-tungen wie Kochen, Waschen, Tischdecken etc. einbezogen wer-den. Damit soll sichergestellt wer-den, dass vorhandene Fähigkeiten erhalten bleiben oder wieder einge-übt werden.Ebenfalls zur Wohnsituation gehört ein großer Sinnesgarten, der über die Terrasse hinter dem Haus bar-rierefrei zu erreichen ist. Dieser Garten wird insbesondere unter der Maßgabe gestaltet, demenziell Er-krankten sinnliche Anregungen und

Reize zu vermitteln: eine Wegefüh-rung, die immer wieder an den Aus-gangpunkt zurück führt, höher ge-legte Beete zum eigenen Bewirt-schaften, Bepflanzungen, die durch ihre Farben die Jahreszeiten wider-spiegeln, gemütliche Sitzecken und Nischen, die ein gemütliches Ver-weilen ermöglichen.Die Selbstbestimmtheit ist tragen-der Kerngedanke des Konzeptes. Die Räumlichkeiten werden von der GSG in Einzelmietverträgen an die Bewohner vermietet. Der Be-treuungsdienstleister, in diesem Fall der Ambulante Pflegedienst des Ortsverbandes Oldenburg der Jo-hanniter-Unfall-Hilfe, ist mit der GSG weder rechtlich noch tatsäch-lich verbunden. Zur Selbstbe-stimmtheit gehört auch, dass die Bewohner mit Hilfe ihrer Angehö-rigen Entscheidungen im WG-All-tag gemeinsam treffen. Die Bewoh-ner bestimmen darüber, wo und welche Lebensmittel gekauft wer-den, ob Haustiere gehalten werden, ob geraucht werden darf etc., etc. Grundsätzlich gibt es ein Mitspra-cherecht der Mieter beim Einzug neuer Mitbewohner in die WG. Mit Mehrheitsentscheidung wird auch der gemeinsame Pflege- und Be-treuungsdienst ausgewählt. Der ge-genwärtige Interessentenkreis hat sich einstimmig für die Johanniter-Unfall-Hilfe als betreuenden Pflege-dienst entschieden.

Auch bei der GSG ist man vom Be-treuungskonzept der Johanniter überzeugt und sicher, dass das An-gebot in einer selbstbestimmten WG zu leben, angenommen wird. Nach einer Erprobungsphase ist es deshalb durchaus vorstellbar, dass das Wohnungsunternehmen weite-re WGs im Altbau oder in Neubau-projekten in den kommenden Jah-ren realisieren wird. Konkrete Pla-nungen gibt es jedoch noch nicht.

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MESSE

Man könnte fast sagen, es ist die Ei-er legende Wollmilchsau der Messe Bremen: Gesundheit & Wellness und Sport, Küche & Haushalt, Haus & Wohnen, Baby & Kind, Hobby & Basteln, der Marktplatz mit den schönen Dingen fürs Le-ben, AutoWelt, HochzeitsWelt und die SeniorA – die Verbrauchermes-se HanseLife deckt mit ihren über 750 Ausstellern an neun Veranstal-tungstagen quasi alle Bereiche des täglichen Lebens ab. Fast 80.000 Besucher nutzten das umfangreiche Shopping- und Beratungsangebot im vergangenen Jahr – nun kom-men weitere Ideen fürs Leben hin-zu. „Wir wollen uns nicht auf unse-ren Lorbeeren ausruhen. Um als Messe für unsere Besucher attraktiv

zu bleiben, müssen wir immer wie-der neue Themen entwickeln und neue Partner finden. Das ist uns auch in diesem Jahr gelungen“, sagt Ingo Kleemeyer, Projektleiter der HanseLife, die vom 8. bis 16. Sep-tember in die sechste Runde geht. Neu in diesem Jahr wird das Tee-Festival (8. und 9. September) sein, außerdem gibt es qualifizierte Bera-tung rund um die Schönheit und Pflege für Frauen wie Männer im Rahmen der Beauty & More von Samstag, 8. bis Montag, 10. Sep-tember in der Halle 4.1. Für alle, die sich gesund und bewusst ernähren wollen, findet erstmals an allen neun Messetagen die BioFair in der Halle 3 statt.

Werden die Augen schwächer, hel-fen Brillen und Leselupen. Rollato-ren geben ein sicheres Gefühl beim Gehen, wenn man schon etwas wak-kelig auf den Beinen ist. Hobbys heIfen dabei, neue Freunde zu fin-den. Das Älterwerden angenehm gestalten und älteren Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Le-ben erhalten: Dafür steht die Senio-rA, eine Sonderschau im Rahmen der diesjährigen Verbrauchermesse HanseLife am Dienstag und Mitt-woch, 11. und 12. September 2012. Rund 175.000 Menschen im Land Bremen sind heute 60 Jahre und darüber – und die Gruppe der Älte-ren wächst. An sie und ihre Angehö-rigen wenden sich die Organisato-ren der ebenso informativen wie unterhaltsamen SeniorA. Veranstal-tet wird sie von dem Hannoveraner Unternehmen Beratung Messen Services GmbH, Schirmherr ist Bre-mens Bürgermeister Jens Böhrnsen.Auf 2.500 Quadratmetern versam-meln sich 90 Firmen und Vereine mit Produkten und Dienstleistun-gen zu Wohnen, Gesundheit und Pflege, Freizeit, Fitness und Kultur. Das barrierefreie Badezimmer ist ebenso Thema wie „Essen auf Rä-dern“ – es kann den Alltag ent-spannter gestalten, nicht mehr selbst zu kochen.

Abwechslungsreich machen diesen Alltag Touren und andere gemein-same Aktivitäten: Wie finde ich eine ansprechende seniorengerechte Reise, unter Umständen mit Beglei-tung? Und ist vielleicht Bridge das Kartenspiel der Wahl für mich? Auf der SeniorA finden Besucher An-sprechpartner.

Neben Vorschlägen, die das Leben leichter und schöner machen, geht es bei der SeniorA auch darum, sich realistisch auf das höhere Alter einzustellen. In diesen Zusammen-hang gehört der Blutdruckmess-Service der Johanniter. Die Polizei Bremen wiederum stellt mit Interes-sierten Reaktionstests an, um ihre Fähigkeiten im Straßenverkehr zu prüfen.

Zur SeniorA gibt es ein buntes Rah-menprogramm mit Vorträgen, Dis-kussionen und Showeinlagen, das vom Referat Ältere Menschen im Sozialressort des Bremer Senats präsentiert wird. Laut Planung refe-rieren Experten zum Beispiel über sichere und seriöse Geldanlagen so-wie Patientenverfügungen. Das Tanzen mit Rollatoren steht ebenso auf dem Programm wie die geeig-nete Ernährung im Alter und natür-lich viel Live-Musik.

HanseLife kommt mit neuen Lifestyle-ThemenBeauty & More, BioFair und ein Tee-Festival bereichern Verbrauchermesse

Besser leben im vorgerückten AlterSeniorA bietet während der HanseLife ein breites Angebotsspektrum

Foto: Messe Bremen / Jan Rathke

Foto: Messe Bremen / Jan Rathke

Verlost werden

10 x 2 Eintrittskarten für die Messe HanseLife

Bitte rufen Sie an unter Tel.-Nr. 0441 - 2488449 oder

senden Sie eine E-Mail an: [email protected]

GEWINNSPIEL

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Neues Seniorenzentrum in FriedrichsfehnMit einem großen Tag der offenen Tür wird

das neue Seniorenzentrum „Am Dorfplatz“ in Friedrichsfehn eröffnet.

Am 21. September 2012 sind alle Besucher herzlich eingeladen, die neue Pflegeeinrichtung mit

58 Plätzen zu besichtigen.

Einrichtungsleiter Frank Schröder

…wir freuen uns auf Sie!

Das Seniorenzentrum „Am Dorfplatz“ wird am 17. September 2012 eröffnen. Es befindet sich im Ortskern direkt am neu entstehenden Dorf-platz. Einkaufsmöglichkeiten wie Supermarkt und Apotheke oder ein Eiscafé sind fußläufig zu erreichen. In einem architektonisch anspre-chenden Design ist eine nach modernsten Erkenntnissen ausgestattete stationäre Pflege-einrichtung mit 58 Pflegeplätzen in Einzel- und Komfortzimmern entstanden. Hier finden die zukünftigen Bewohner/innen in verschiedenen Wohngruppen ein neues Zuhause in einem har-monischen und familiären Umfeld.„Unsere Einzelzimmer sind teilweise 30 Quad-ratmeter groß“, unterstreicht Einrichtungsleiter Frank Schröder mit dem Hinweis, dass die Min-destbauverordnung lediglich etwa die Hälfte vorschreibt. Der Komfort macht sich auch an anderer Stelle bemerkbar: Die Bewohner/innen des Obergeschosses können im Sommer die Vorteile der großzügig gestalteten, umlaufenden Dachterrasse nutzen. Zudem haben Eheleute die Möglichkeit, auch bei Pflegebedürftigkeit wei-terhin zusammenzuwohnen. Mit einem Vorflur, einem Bad mit zwei Waschenbecken sowie zwei Räumen, die als Wohn- und Schlafzimmer genutzt werden können, bieten die Pflegeappar-tements genügend Komfort für ein Ehepaar.„Sehr wichtig ist für uns, die Selbständigkeit

unserer Bewohner so lange wie möglich zu er-halten“, sagt Frank Schröder. Hierzu gehören Aufgaben und Beschäftigungen, die das Selbst-wertgefühl und Wohlbefinden unterstützen. Alte Gewohnheiten werden gepflegt und Fähigkeiten gefördert. Ein intensiver Kontakt zum Gemeinde- und Vereinsleben, den Schulen und den Kinder-gärten sowie den Kirchengemeinden soll zu der Wohlfühlatmosphäre im Haus beitragen. „Auch Angehörige beziehen wir gerne bei den Aktivitä-ten ein“, so Schröder. Für dementiell veränderte Bewohner/innen wird ein separates Pflege- und Betreuungskonzept vorgehalten.Das Gefühl der Einsamkeit soll im neuen Seni-orenzentrum „Am Dorfplatz“ nicht aufkommen. Deshalb können die in Wohngruppen aufgeteil-ten Bewohner/innen in ihren Gemeinschaftsräu-men mit Wohnküche an vielen gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen. Die morgendliche Zei-tungsrunde, das Gedächtnis-training zwischendurch, die Bingo-Runde am Nachmit-tag und das Singen am Wo-chenende findet hier oder im Mehrzweckraum statt. Auch für gemeinsame Feiern zu Weihnachten und Ostern und kulturelle Angebote, wie z.B. Theater- und Chorauftritte oder den Besuch des Kindergartens, stehen die Wohnküchen oder der Mehrzweckraum zur Ver-fügung. Des Weiteren verfügt das Seniorenzentrum über eine gemütliche Cafeteria, die zum Verweilen auch für Angehörige und Besucher einlädt, sowie ein Geburtstagszimmer, in das man sich bei privaten Feiern zurückziehen kann.„Unsere Bewohner sollen wie Zuhause leben“, macht Frank Schröder deutlich. Um diesen Charakter zu unterstreichen, ist es im Seniorenzentrum „Am Dorfplatz“ erlaubt, nach Absprache sein Haustier mit-zubringen.

www.wohnpark-weser.de

Seniorenzentrum ›Am Dorfplatz‹Dorfstraße 10, 26188 FriedrichsfehnWir beraten Sie gerne: Telefon (04486) 92 31 2-0

› Kurz- und Langzeitpflege› Großzügige Einzel- und Komfortzimmer mit moderner Ausstattung› Pflegeappartements für Ehepaare› Zimmer im Dachgeschoss mit umlaufender Dachterrasse› Lieblingsmöbel können mitgebracht werden› Gemütliche Wohnküchen› Parkähnlicher Garten› Haustiere erlaubt (nach Absprache)

Seniorenzentrum ›Am Dorfplatz‹

Tag deroffenen Tür:21.09.2012

Wer das neue Seniorenzentrum in Friedrichs-fehn kennenlernen möchte, kann zum Tag der offenen Tür am 21. September 2012 von 13 bis 17 Uhr kommen. Für das leibliche Wohl der Be-sucher ist an diesem Tag gesorgt.Die Senioren Wohnpark Weser GmbH ist ein Unternehmen der Residenz-Gruppe Bremen, die mehr als 30 Seniorenzentren in Bremen, Nie-dersachsen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Hessen betreibt. Zur Unternehmensgruppe gehören außerdem ein Akutkrankenhaus in Li-lienthal und die Reha-Klinik am Sendesaal in Bremen. Der geschäftsführende Gesellschafter Rolf Specht ist im Jahr 2010 als Bremer Unter-nehmer des Jahres ausgezeichnet worden. Die Residenz-Gruppe Bremen beschäftigt zurzeit mehr als 1.800 Mitarbeiter und gehört zu den 20 größten Betreibern in der Altenpflegebranche.

Page 28: 50plus Ausgabe 4/2012

Layout: 02Datum: 20.06.2012Status: -Notiz: -

Kluge König Kommunikation GbRAnsgaritorstr. 21 · 28199 BremenTelefon 0421 878 229 [email protected] · www.kluge-koenig.de

Kunde: HanseLife, Messe BremenObjekt: 50plusFormat: 209 mm b x 295 mm hFarbe: 4c

Sonderveranstaltungen:Hobby & Basteln: 8. + 9.9.2012

Baby & Kind: 8. + 9.9.2012

Tee-Festival: 8. + 9.9.2012

Beauty & More: 8. – 10.9.2012SeniorA – die Messe für Leben im Alter: 11. + 12.9.2012

Afrika: 14. + 15.9.2012

HochzeitsWelt: 15. + 16.9.2012

Die Themenvielfalt:Marktplatz BremenMode & SchmuckBioFairWellness, Gesundheit & SportHaus & Wohnen / HanseCreativAutoWeltTechnik & WissenKüche & Haushalt

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Entdecken Sie Bremens große Einkaufs- und Erlebnismesse!

www.hanselife.de