53. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · 2014. 2. 27. · 53. Jahrgang 1-2 2014...

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53. Jahrgang 1-2 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff KUNDERT AG, Kunststofftechnik, Buechstrasse 33, CH-8645 Jona Tel. +41 (0)55 225 16 16, Fax +41 (0)55 225 16 17, www.kundert.ch, [email protected]

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53. Jahrgang

1-22014

KUNSTSTOFF-FERTIGTEILEKundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen.

Kompetenz in Kunststoff

KUNDERT AG, Kunststofftechnik, Buechstrasse 33, CH-8645 JonaTel. +41 (0)55 225 16 16, Fax +41 (0)55 225 16 17, www.kundert.ch, [email protected]

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Mehr als 60 Jahre Erfahrung - 26 Mitarbeiter - 7000 Kunden

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Lagertechnik leicht / mittelschwer

Lagertechnik schwer

Kommissionier- und Fördertechnik

Verschiebe-Anlagen

Betriebseinrichtungen und Umweltschutz

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Lagertechnik auf die Sie bauen können.

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1EML 1-2 2014

Inhalt

FOCO Lager- und Fördertechnik AGBeratung - Planung - Montage - Service

Mehr als 60 Jahre Erfahrung - 26 Mitarbeiter - 7000 Kunden

Für über 250 Mio. Referenzerfahrung

FOCO Lager- und Fördertechnik AG 4147 AeschTelefon 061 756 26 00 — Telefax 061 756 26 56E-mail: [email protected] — Internet: www.foco.ch ● Montage

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● Service

● Planung

Lagertechnik leicht / mittelschwer

Lagertechnik schwer

Kommissionier- und Fördertechnik

Verschiebe-Anlagen

Betriebseinrichtungen und Umweltschutz

Türen, Tore und Gitterwände

Lagertechnik auf die Sie bauen können.

3 Editorial

4 Wirtschaft

5 Firmenmeldung

Management6 Ungewohntes Terrain: Messe

Industrielle Instandhaltung8 Von der Instandhaltung zum Asset Management

12 maintenance Schweiz 2014 – Moderne Lösungen für die industrielle Instandhaltung

13 Für einen noch effizienteren Lagerbetrieb 14 Klarsichtlamellen sind Profit für

die Mitarbeiter

15 Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG – Seit 1877 Ihr Partner für die Qualität und Innovation

Logistik / Intralogistik16 Alles, was die Logistikbranche bewegt

20 Doppelt stark zur LogiMAT 2014 – SSI SCHÄFER wieder mit zwei Ständen vertreten

21 Schnell und fehlerfrei: Effiziente Verwaltung von Werkzeugen per RFID

Arbeitssicherheit22 Hygiene ist doch selbstverständ- lich – oder?

25 Arbeitsschutz ist kein Selbst zweck

Produktneuheiten26 Bosch erweitert das 10,8 Volt- System für Profis

27 Die neue USB 3.0 Dockingstation von ARP: Aus einem Anschluss werden sieben

27 Für kühle Rechner mit Sinn für Qualität...

28 Redaktionsprogramm 2014

29 Veranstaltungskalender

29 Impressum

30 Bezugsquellen auf einen Blick

Klarsichtlamellen sind Profit für die Mitarbeiter

Das menschliche Auge hat trotz hoch entwickelter Technik in sehr komplexen Produktionsprozessen die Aufgabe, zu kontrollieren, zu beurteilen und zu steuern. Für diese Arbeit verlangt es aus-reichendes, blendfreies Licht. Tageslicht am Arbeitsplatz er-höht die sichere Wahrnehmung, steigert die Konzentration. Die Franz-Haas-Waffel- und Keksanlagen-Industrie GmbH im öster-

reichischen Leobendorf hat in eine neue Produktionshalle Schnelllauf-Turbotore STT von EFAFLEX eingebaut.

14Doppelt stark zur LogiMAT 2014 – SSI SCHÄFER wieder mit zwei Ständen vertreten

Nachdem es sich im Vorjahr bewährt hat, präsentiert SSI Schäfer auch auf der LogiMAT 2014 wieder sein umfangreiches Portfolio für innerbetriebliche Lagereinrichtung und Logistiksoftware über zwei Stände verteilt. Neben dem Hauptstand in Halle 1 (Nr. 321), der die Ausstellung effizienter Lager- und Logistik-

systeme fokussiert, demonstriert SSI Schäfer in Halle 5 (Nr. 451) seine umfassende IT-Kompetenz.

20

Ungewohntes Terrain: Messe

Wie können wir uns effektiv auf Messen präsentieren? Das fra-gen sich viele Hersteller von Industriegütern und Industrie-dienstleister. Denn der Nutzen Ihrer Produkte und Leistungen erschliesst sich den Besuchern Ihrer Messestände meist nicht von selbst. Er muss ihnen vom Standpersonal erklärt werden.

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

H.-JoACHIM BehrendNoémie Burger

Am 05. & 06. Februar 2014 findet in der Messe Zürich-Oerlikon die siebte mainte-nance Schweiz statt. Aussteller präsentieren Innovationen, Trends, neue Produkte, Dienstleistungen und neue Geschäftsmodelle. Auf der Messe werden Probleme auf-gegriffen und potentielle Lösungen gezeigt sowie Informationen und Meinungen diskutiert. Die Messe ist für Entscheider aus der Unternehmensleitung, Beschaffung, Produktion, Instandhaltung eine wichtige Plattform, an der «innovative» und be-währte Lösungen sowie Trends geliefert werden. Auf der Messe werden an beiden Ta-gen wieder verschiedene Fachvorträge im Rahmen der learnShops™ angeboten. Sie finden direkt in der Messehalle statt und vermitteln viel Wissenswertes über bran-chenspezifische Themen, Trends und Innovationen der Instandhaltungsbranche. Nä-heres zur maintenance Schweiz erfahren Sie auf Seite 12.

Industrielle Instanhaltung steht aber auch in Zusammenhang mit Asset Manage-ment. Asset Management ist die logische Konsequenz in der Unternehmensleitung. Sie baut auf die Unternehms-Güterverwaltung von der Entwicklung über die Betriebs-phasen bis zur Entsorgung auf. Asset Management ist wie das Finanzwesen, die Hu-mankapazitäten, die Logistik u.a. Gremien ein wichtiger Geschäftsleitungsbereich. Ein modernes Asset Management System stellt im Unternehmen eine unverzichtbare Wissensbasis dar. In der aktuellen Ausgabe von EML finden Sie einen kleinen Über-blick zu bestehenden Regelwerken und zu dem Praxisbezug vom Asset Management.

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Noémie Burger

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Wirtschaft

Streck Transport be-zieht neues Logistik-zentrum in Pfungen

Der Logistikdienstleister Streck Transport AG, Möhlin, hat am 21. Oktober sein neues Um-schlaglager in Pfungen ZH in Betrieb genom-men. Die 13 Mio. CHF teure Immobilie wurde in rekordverdächtiger Bauzeit fertiggestellt.

Die Streck Transport AG, Möhlin, expandiert. Zum 21. Oktober zog das Speditionsunterneh-men von Embrach in ein neues Distributions-zentrum und Bürogebäude in Pfungen ZH um. Nach dem Spatenstich am 25. Februar 2013 wurde die gesamte Anlage mit einem sehr am-bitionierten Terminplan unter der Regie der Firma Goldbeck Rhomberg AG, St. Gallen, als Generalunternehmerin pünktlich fertigge-stellt. Auf einem 18’300 m2 grossen Grund-stück entstand ein Distributionslager mit 2’000 m2 Umschlagfläche, 800 m2 Logistik-fläche für Regal- und Blocklagerhaltung und zwei Gefahrgutkammern. Die Halle verfügt über 33 Lkw-Rampen, Lkw-Seitenrampe, Sche-renhubtisch und fünf Gefahrguttore. Daneben wurde ein Bürogebäude mit 820 m2 Büroflä-che sowie 220 m2 Sozialräumen in Minergie-bauweise errichtet. Die neue Anlage entspricht den höchsten Si-cherheitsanforderungen und verfügt über ein Zutrittsberechtigungssystem, ein automati-sches Ortungssystem, Kameraüberwachung, Rauchmelder und Sprinkleranlagen. Sie ent-spricht vollumfänglich den Umweltzielen der Streck Transport Gruppe mit tageslichtabhän-

giger Beleuchtungssteuerung, Beheizung mit Wärmepumpe, kontrollierter Lüftung mit Wär-merückgewinnung und vollständiger Meteor-wasserversickerung. Die 30 Mitarbeitenden der Niederlassung Em-brach sind nach Pfungen umgesiedelt. Das angemietete Gebäude in Embrach war zu klein geworden. Daher hatte sich die Streck Transport AG entschieden, in Pfungen auf ei-nem eigenen Grundstück die Aktivitäten in einem neuen Logistikzentrum zu bündeln. In Pfungen werden nationale und internatio-nale Sammelgut- und Linienverkehre, Lager-management und Mehrwert schaffende Dienst-leistungen wie auch am zentralen Standort Möhlin angeboten.

Wichtiger Stückgut-Standort«Pfungen ist ein neuer wichtiger Baustein in der Struktur unseres eigenen Netzwerkes in der Schweiz. Aufgrund des starken Wirt-schaftsraumes Zürich/Winterthur/St. Gallen ist es sinnvoll ein weiteres Logistikzentrum als Ergänzung für unser Netzwerk zu instal-lieren», erklärte Manfred Haas, Direktor der Streck Transport AG. «Ich bin sehr stolz, dass wir den Neubau in Pfungen so schnell ver-wirklichen konnten. Ich bin zuversichtlich, dass das neue Logistikzentrum unsere Leis-tungspalette und unsere Marktposition weiter stärken wird. Diese Investition unterstreicht gleichzeitig unsere Wachstumsstrategie in der Schweiz.»

«Mit Pfungen setzen wir klar auf Expansion. Wir haben hier noch Erweiterungsflächen, so dass wir auch für die Zukunft gut gerüstet sind», ergänzt Herbert Boll, Verwaltungsrats-präsident der Streck Transport AG und Vorsit-

zender der Geschäftsführung der Streck-Fir-mengruppe. «Wir erhöhen die Effizienz der Auftragsabwicklung im Vergleich zum alten Standort in Embrach und können unser Ser-viceangebot weiter verbessern. Bei einigen Transporten verkürzt sich die Transportstre-cke innerhalb der Schweiz, was sich positiv auf die Lieferzeiten und die Umweltbilanz auswirkt. Unsere Mitarbeitenden und die In-vestitionen in neueste Technologien gewähr-leisten, dass unsere Produkte und Lieferpro-zesse zu den Besten der Branche gehören.»

Neue Arbeitsplätze in PfungenDerzeit bietet Streck Transport in Pfungen 30 Arbeitsplätze für eigene Mitarbeitende sowie 18 Arbeitsplätze für Fahrer von Subunterneh-mern. Mittelfristig geht das Speditions- un-ternehmen von 40 – 50 Arbeitsplätzen für eigene Mitarbeitende und 25 – 30 Arbeits-plätzen bei Subunternehmern aus.

Streck Transport AG Industriestrasse 30 4313 Möhlin www.streck-transport.com

Biella erwirbt das Private Label- und No Name-Ordnerlieferge-schäft von der Groupe Hamelin

Die Biella-Neher Holding AG (Biella Group) hat per 15. Januar 2014 das gesamte Private Label- und No Name-Ordnerliefergeschäft von der Groupe Hamelin erworben. Nach der be-reits im Jahr 2012 erfolgten Übernahme der deutschen Falken-Gruppe stärkt die Biella Group, mit Hauptsitz in Brügg (CH), damit ihre strategische Position als grösster eu-ropäischer Hersteller von Ordnern und Ring-büchern.

Die Biella-Neher Holding AG hat mit heu-tigem Datum über ihre deutsche Tochter-gesellschaft, die Biella Deutschland GmbH, vollständig das Liefergeschäft für Private La-bel- und No Name- Ordner der Groupe Hame-lin, vertreten durch die Hamelin GmbH, Gro-nau (D), erworben. Das Geschäft unter den Marken «Elba» und «Bantex» verbleibt bei Hamelin. Der Übergang soll in den kommen-den Wochen in enger Abstimmung zwischen den Kunden und den beiden beteiligten Un-ternehmen erfolgen.

Diese Transaktion markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem strategischen Weg der Biella Group. Mit Werken in Peitz (D), Brügg (CH), Szydlowiec (PL), Hyde (UK) und Buftea (RO) verfügt Biella heute über ein ausgesprochen leistungsfähiges Produkti-

onsnetzwerk, das es ermöglicht, die Bedürf-nisse des europäischen Marktes in hoher Pro-duktqualität und mit hervorragendem Service zu erfüllen.

Die Biella Group zählt zu den bedeutends-ten und leistungsstärksten europäischen Anbietern von Büroartikeln. Neben den er-wähnten Produktionsstandorten verfügt die Gruppe über Logistikzentren in Cottbus (D), Brügg (CH), Wiener Neustadt (AT) und Enk-huizen (NL) sowie über ein europaweites Ver-triebsnetz. Gruppenweit beschäftigt Biella im Jahresdurchschnitt rund 1‘000 Mitarbeiter/-innen. Die Biella-Neher Holding AG ist an der Berner Börse BX Berne eXchange ko-tiert (Symbol: BLLN, Valor: 151948s, ISIN: CH0001519484).

Biella Group Erlenstrasse 44Postfach 2555 Brüggwww.biella.eu

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Firmenmeldung

Spatenstich in Lyss: Dachser baut neunten Standort in der Schweiz

Der Logistikdienstleister Dachser Spedition AG stärkt seine Präsenz auf dem Markt Schweiz durch einen neuen Standort in der Region Bern. Auf einer Gesamtfläche von 12’200 m2

errichtet das international tätige Unterneh-men in Lyss seine neunte Schweizer Nieder-lassung. Rund 40 neue Arbeitsplätze entste-hen in der Region.

In Anwesenheit von Marcel Meier, Verwal-tungsratspräsident Dachser Schweiz, Urs Hä-ner, Country Manager und Andreas Hegg, Gemeindepräsident von Lyss fand auf dem Bau-gelände im Industriegebiet Lyss der Spaten-stich statt. Die Eröffnung des neuen Stand-orts ist für September 2014 geplant.

Kürzere Laufzeiten dank neuer NiederlassungNach den Standorten in den Kantonen Zü-rich, Basel-Land, St. Gallen und Waadt, wird Dachser ab 2014 auch im Kanton Bern präsent sein. «Mit der neuen Niederlassung erschlie-ssen wir die Region Bern und entlasten gleich-zeitig Birsfelden», sagt der Country Manager von Dachser Schweiz, Urs Häner. Die Nähe zur Westschweiz verkürzt zudem die Laufzei-ten um bis zu einen Tag. Für das europaweit

flächendeckende Netzwerk stellt Lyss einen weiteren wichtigen Knotenpunkt dar. «Somit ist Dachser Spedition AG mit neun Niederlas-sungen in den wichtigsten Wirtschaftszent-ren der Schweiz vertreten», sagt Urs Häner.

Schaffung neuer Arbeitsplätze Am Standort Lyss entstehen insgesamt 40 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Admi-nistration, Lager und Transport. Die Gemeinde Lyss freut sich über den Neubau von Dachser Spedition AG. Andreas Hegg, Gemeindeprä-sident von Lyss sagt dazu: «Der Ausbau des Logistikdienstleistungsangebots dient auch den hiesigen Gewerbe- und Industriebetrie-ben. Mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze trägt Dachser zu einem breiten Branchenmix am Standort Lyss bei.»

Neubau mit ZukunftsblickDer Bau umfasst im ersten Bauabschnitt eine 2’260 m2 grosse Umschlaghalle für Industrie-güter und 18 Rampen-Tore an denen 18 Last-wagen gleichzeitig be- und entladen werden. Das zweistöckige Bürogebäude umfasst ins-gesamt 680 m2 Geschossfläche. Zusätzlich wurden 4’000 m2 Land reserviert, mit der Op-tion auf eine Erweiterung des Gebäudes. Die-ser zweite Bauabschnitt ist für 2019 geplant.

Dachser Spedition AG Hauptsitz Schweiz Althardstrasse 355 8105 Regensdorf www.dachser.ch

Peter M. Grütter ist neuer COO der maxon motor ag

Peter M. Grütter, 47, ist per 1. Dezember 2013 zum neuen COO und Mitglied der Geschäfts-leitung der maxon motor ag in Sachseln er-nannt worden. Grütter war vormals während 15 Jahren im Schindler Konzern tätig, zuletzt als Senior Vice President des Geschäftsbe-reichs Corporate Quality.

«Wir freuen uns, mit Peter Grütter eine in-ternational erfahrene Führungskraft als COO gewonnen zu haben. Er ist ein Teamplayer, der intensiv den direkten Kontakt zu Kunden und Mitarbeitenden pflegt», sagt Eugen Elmi-

ger, CEO der maxon motor ag. Peter Grütter war vormals während 15 Jahren im Schind-ler Konzern tätig. Nach mehreren Jahren als Vice President des Werkes für Hochleistungs-aufzüge in der Schweiz, leitete er von 2005 bis 2010 die Produktionsstandorte in den USA. Später übernahm Grütter die Funktion als Senior Vice President des Geschäftsbe-reichs Corporate Quality. Von 2001 bis 2005 war er zudem Präsident des Berufsbildungs-zentrums von Schindler in der Schweiz. Grüt-ter studierte Betriebs- und Produktionswis-senschaften an der ETH Zürich. Nach seinem Studienabschluss arbeitete er unter anderem als Betriebsleiter bei der Rieter AG, bevor er 1998 zu Schindler wechselte. Der schweize-risch-kanadische Doppelbürger ist verhei-ratet und Vater zweier Kinder. Die maxon motor Gruppe mit Sitz in Sachseln/OW hat

sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von präzisen DC-Motoren und Antriebssystemen spezialisiert. Das Unter-nehmen ist mit seinen Mikroantrieben vom Mars bis ins Erdinnere aktiv. Die maxon mo-tor Gruppe beschäftigt weltweit über 2‘000 Mitarbeitende, davon rund 1‘200 in Sachseln. Sie verfügt über Produktionsstandorte in der Schweiz, in Deutschland, Ungarn und Süd-Ko-rea. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der An-triebsspezialist einen konsolidierten Umsatz von CHF 360.5 Mio.

maxon motor ag Brünigstrasse 220 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00 [email protected] www.maxonmotor.com

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Management

Wie können wir uns effektiv auf Messen prä-sentieren? Das fragen sich viele Hersteller von Industriegütern und Industriedienstleis-ter. Denn der Nutzen Ihrer Produkte und Leis-tungen erschliesst sich den Besuchern Ihrer Messestände meist nicht von selbst. Er muss ihnen vom Standpersonal erklärt werden.

Circa 7,5 Milliarden Euro geben die Aussteller Jahr für Jahr allein für ihre Auftritte auf deut-schen Messen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Ausstellungs- und Messe-Aus-schusses der Deutschen Wirtschaft (AUMA). Dieser gigantische Betrag macht deutlich: Messen spielen im Marketing-Mix der Unter-nehmen auch im Internet-Zeitalter eine gro-sse Rolle. Er lässt aber auch erahnen, welch hohe Kosten den Unternehmen durch ihre Messeteilnahmen entstehen. Deshalb fragten sich die ausstellenden Unternehmen immer wieder: Wie können wir die Kosten-Nutzen-Relation unserer Messeauftritte verbessern?

Besonders drängend stellt sich diese Frage für Hersteller erklärungsbedürftiger Indus-triegüter sowie für Industriedienstleister. Denn sie kämpfen beim Präsentieren ihrer Produkte und Leistungen auf Messen mit dem Problem, dass sie – anders als die Hersteller von Gebrauchsgütern – nicht selbstverständ-lich davon ausgehen können: Der Nutzen und Mehrwert unserer Produkte erschliesst sich den Besuchern von selbst. Er muss ihnen viel-mehr in der Regel erklärt werden.

›Standpersonal muss für die Produkte sprechen

Ein weiteres Problem ist: Hersteller von er-klärungsbedürftigen Gütern – wie Compu-ter- und Fertigungsanlagen – können ihre ei-gentlichen Produkte auf Messen oft gar nicht präsentieren. Beispielsweise, weil diese zu gross sind oder es sich bei ihnen stets um massgeschneiderte Problemlösungen han-delt oder diese nur Komponenten komplexe-rer Anlagen sind.

Aus diesen Besonderheiten resultieren spe-zielle Anforderungen an das Standperso-

nal, denn: Wenn das Produkt nicht für sich spricht, dann müssen die Standmitarbeiter sozusagen für das Produkt sprechen. Ihre Aufgabe ist es, den Besuchern die Kompe-tenz ihres Unternehmen und den Nutzen sei-ner Produkte/Leistungen so bildhaft vor Au-gen zu führen, dass diese zur Überzeugung gelangen: «Diese Leistung könnte mir einen Nutzen bieten.» Oder im Idealfall: «Diese Leistung muss ich haben.» Das ist vielen Standmitarbeitern nicht ausreichend bewusst.

›Herausforderung: Fremde Menschen kontaktieren

Die Praxis zeigt: Selbst erfahrene Verkäufer agieren auf dem für sie ungewohnten Ter-rain oft recht hilflos. Eine Ursache hierfür ist: Investitionsgüterverkäufer haben im Ar-beitsalltag, wenn sie Kunden besuchen, meist einen Termin. Sie kennen zudem den Namen und die Funktion der Person, mit der sie ein Treffen vereinbart haben. Und zumeist können sie auch den Bedarf ihres Gesprächspartners beziehungsweise seines Unternehmens ein-schätzen – beispielsweise aufgrund der Vor-geschichte des Kunden oder der Vorgesprä-che. Also können sie sich auf die Gespräche gezielt vorbereiten.

Anders ist dies auf Messen. Hier müssen die Verkäufer auf Fremde zugehen. Sie müssen sich nach dem Bedarf von Personen erkundi-gen, von denen sie oft nicht einmal wissen,warum sie den Messestand aufgesucht haben und ob sie überhaupt Interesse an einem Ge-spräch haben. wDeshalb kämpfen sogar erfah-rene Vertriebsmitarbeiter auf Messen oft mit

ähnlichen mentalen Barrieren wie bei der te-lefonischen Kalt-Akquise. Dies gilt insbeson-dere dann, wenn sie nicht wissen: Wie kann ich auf Messen, bei denen viele Gespräche – wie bei einem Stehempfang – «en passant» geführt werden, Kunden ansprechen und mich nach ihrem Bedarf erkundigen, ohne auf-dringlich zu wirken? Dieses Thema wird in den Messetrainings meist zu wenig erörtert.

›Ziel: Viele Kontakte mit Neukunden knüpfen

Noch wichtiger ist aber, den Standmitarbei-tern im Vorfeld zu vermitteln: Welche Ziele verfolgt das Unternehmen mit dem Messe-auftritt? Oft hat man als Messebesucher den Eindruck: Die Standmitarbeiter wissen über-haupt nicht, warum ihr Unternehmen auf der Messe ist und welche Teilziele im Marketing- und Vertriebsprozess es hiermit verfolgt. Also ist ihnen auch nicht klar, was ihre Auf-gabe und Funktion auf der Messe ist. Die Folge: Gerade die professionellen Verkäufer sind nach ein, zwei Messetagen oft frustriert. Denn sie gewinnen den Eindruck: «Das bringt

Ungewohntes Terrain: MesseHarald Klein

Zum Autor: Harald Klein arbeitet als Trainer und Berater für das auf den Ver-trieb von Industriegütern und -dienst-leistungen spezialisierte Trainings- und Beratungsunternehmen Peter Schreiber & Partner, Ilsfeld (Tel.: 07062/96968; E-Mail: [email protected]; Internet: www.schreiber-training.de).

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nichts! Hier werden nur unverbindliche Ge-spräche mit irgendwelchen x-beliebigen Men-schen geführt.» Entsprechend unmotiviert stehen sie in der Ecke. Die Hauptursache hier-für ist: Den Verkäufern ist nicht ausreichend bewusst, dass es nicht die zentrale Funktion von Messen ist, irgendwelche (meist im Vor-

feld ausgehandelten) Kontrakte unter Dach und Fach zu bringen. Das Ziel laut vielmehr: mit potenziellen Neukunden in Kontakt kom-men und mit ihnen erste zarte Bande knüp-fen, die nach der Messe zu Kundenbeziehun-gen ausgebaut werden können.

›Aus dem Messeziel konkrete Aufgaben ableiten

Diesen Punkt sollten Unternehmen ihren Mit-arbeitern bei der Messevorbereitung stär-ker ins Bewusstsein rufen – gerade weil sich bei komplexen Industriegütern und -dienst-leistungen der Verkaufsprozess oft über Mo-nate, teils sogar Jahre erstreckt. Deshalb ist für die (Stand-)Mitarbeiter häufig nicht er-kennbar, welchen Beitrag sie mit ihrer Arbeit auf der Messe zum Gelingen des Gesamtpro-zesses leisten.

Weil ihnen dies nicht bewusst ist, ist den Standmitarbeitern auch nicht klar, was ihre zentralen Aufgaben auf Messen sind. Sie lau-ten: • Kontakte mit möglichst vielen potenziel-

len (Neu-)Kunden anbahnen, • ihr Interesse an den Produkten/Dienstleis-

tungen des Unternehmens wecken und schüren,

• die relevanten Besucher-/Interessentenda-ten sammeln und

• diese Daten so dokumentieren, dass der Vertrieb aus den Interessenten nach der Messe mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Kunden machen kann.

Sind den Standmitarbeitern ihre Messeauf-gaben nicht bewusst, zeigen sie oft ein Ver-halten, das den Messezielen widerspricht. Entsprechend wichtig ist es, den Mitarbei-tern im Vorfeld von Messen nachdrücklich den Zusammenhang zwischen ihrer Tätigkeit und den Messezielen zu erläutern. Denn nur wenn die als Standmitarbeiter eingesetzten Verkäufer wissen, welche Ziele ihr Unterneh-men mit dem Messebesuch verfolgt, können sie auch die Bedeutung ihrer Aufgaben auf der Messe richtig einschätzen. Also agieren sie auch nur dann am Messestand engagiert und motiviert.

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Industrielle Instandhaltung

Von der Instandhaltung zum Asset Management

H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]

Instandhaltung – zu Neudeutsch Maintenance – ist jedermann bekannt, auch wenn diesem Sachgebiet in der Wirtschaft unterschiedli-che Bedeutung beigemessen wird. Und Asset Management? Was ist darunter zu verstehen und in welchen Zusammenhang steht es mit der Instandhaltung? Zwar interpretieren ver-schiedene Branchen und Institutionen die-ses Thema sehr unterschiedlich, der direkte Zusammenhang ist jedoch stets erkennbar. Nachfolgend ein kleiner Überblick zu beste-henden Regelwerken und zu dem Praxisbezug.

Betriebs- und Versorgungssicherheit sowie die Optimierung von Geschäftsprozessen zur Re-duzierung der Kosten sind mehr denn je von hoher Bedeutung. Regulierung und Wettbe-werb erhöhen den Druck auf Eigentümer (As-set Owner), Betreiber (Asset Manager) und Serviceunternehmen (Asset Services) tech-nischer Anlagen. Um der gleichzeitigen For-derung nach Betriebssicherheit und Verfüg-barkeit auf der einen und Kostenoptimierung, Nachhaltigkeit und Planungssicherheit auf der anderen Seite nachzukommen, sind deshalb heute vermehrt IT-Werkzeuge zur Zustandser-fassung, aber auch zur Weiterverarbeitung von Prozessdaten und deren Archivierung gefragt.

Der Instandhaltung obliegt es, die Betriebs- und Anlagenfunktionsfähigkeit zu erhalten, wenn möglich zu verbessern. Doch dazu sind gut ausgebildete Fachleute vonnöten. In-standhalter und Serviceleute, die an der Front des Anlagen- und Maschinenunterhalts arbei-ten, haben meistens eine fundierte Fachaus-bildung vorzuweisen, ebenso die Instandhal-tungsleiter (Abteilungsleiter), die infolge Führungs- und Managementwissen einen erweiterten Aufgabenrahmen wahrnehmen können. Doch damit ist die oberste Verant-wortungs-, Entscheidungs- und Management-Ebene noch nicht erreicht. Um die kausalen und bereichsübergreifenden Zusammenhänge optimal zu managen, ist eine sachkundige In-stitution gefordert – eine Aufgabe des As-set Managers.

Nur ein reibungsloser Ablauf der Produktion ist die Voraussetzung für die Erzeugung hoch-wertiger Produkte. Moderne Informations-plattformen unterstützen dazu gezielt das Asset Management (AM) und stellen so die

Verfügbarkeit der Anlage sicher. Eine Anlage zu jeder Zeit im Detail im Blick zu behalten, stellt jedoch hohe Anforderungen an den As-set Manager.

Wenn die Ebenen Instandhaltungsmanage-ment und operatives Produktionsmanage-ment in einer Person verschmelzen, handelt es sich um das Berufsbild eines Asset Mana-gers. Als Anlagenverwalter hat er sowohl den Blick für die Produktion als auch für die In-

standhaltung. In dieser Funktion ist er als Intermediär, Analyst und Spezialist tätig. Ex-akte Arbeitsumfänge und eine Priorisierung der Massnahmen mit entsprechender Berück-sichtigung des Zeitfensters werden vom Asset Manager analysiert und erarbeitet. Auch Be-trachtungen der Wirtschaftlichkeit (CAPEX/OPEX) sowie die Entwicklung und Umsetzung der passenden Instandhaltungsstrategie zäh-len zu seinen Aufgaben. Voraussetzung hier-für ist das Fachwissen in beiden Bereichen –

Plant Asset Management im Umfeld anderer Funktionskomplexe (Quelle: VDI-Richtlinie 2651, Blatt 1, Bild 1)

Abb. 3: Schlüsselelemente des Asset Management (in Anlehnung an ISO 55000, Bild 2, mit der Management-Pyramide.

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Lebensdauer optimal und nachhaltig bewirt-schaftet, um den strategischen Plan der Or-ganisation umzusetzen.

(Quelle: Instandhaltung, 2012, H.6, S.39)

PAS-Verfahrensregeln: Eine DIN SPEC nach dem PAS-Verfahren ist eine öffentlich ver-fügbare Spezifikation, die Produkte, Systeme oder Dienstleistungen beschreibt, indem sie Merkmale definiert und Anforderungen fest-legt. DIN SPEC (PAS) werden in Workshops (temporär zusammengestellte Gremien) un-ter Beratung des DIN erarbeitet. Konsens der Beteiligten und die Einbeziehung aller inter-essierten Kreise ist nicht zwingend erforder-lich. Ausgangspunkt für die Erarbeitung einer DIN SPEC (PAS) ist eine Anfrage durch eine Person oder Organisation an das DIN. Die In-itiierung des Projektes erfolgt somit durch den Kunden (Initiator).

›Die wesentlichen Regelwerke zum Thema Asset Management

Das Sachgebiet des Asset Management ist heute in verschiedenen Regelwerken beschrie-ben und fixiert. Die Regelwerke unterschei-den sich jedoch nur in speziellen Beschrei-bungen; die Basis zum Asset Management ist überall identisch.

Industrielle Instandhaltung

Produktion und Technik. Dabei wird das Ziel verfolgt, durch strategisches Management der Anlage eine grösstmögliche Optimierung der Produktion zu erreichen. Die ganzheitli-che Sichtweise für Kosten und Verfügbar be-hält der Asset Manager dabei stets im Focus.

›Asset Management ist bereits standardisiert

Anders als in vielen geregelten Aufgaben und Handlungsweisen der Industrie, wo meistens Standardisierungen und Normen erst im Nach-hinein entwickelt wurden, sieht es fürs Asset Management aus. Fachgremien (nationale und internationale Fach- und Branchenverbände) haben die Notwendigkeit und den Trend aus dem aktuellen Instandhaltungswesen bereits frühzeitig erkannt und als verbindliches Re-gelwerk erarbeitet. Als eine der ersten ist in Grossbritannien die PAS 55 (PAS = Publicly Available Specification) entstanden.

Das Regelwerk nach PAS 55, analog ISO 55000 (Fertigstellung für Ende 2014 geplant) be-schreibt Asset Management als die systema-tischen und abgestimmten Aktivitäten und Vorgangsweisen, durch die eine Organisation ihre physischen Investitionsgüter (Assets) – und die damit verbundenen Leistungen, Ri-siken und Ausgaben – über deren gesamte

easyFairs MAINTENANCE Schweiz

Am 05. & 06. Februar 2014 findet in der Messe Zürich-Oerlikon die siebte MAIN-TENANCE Schweiz statt. Aussteller prä-sentieren Innovationen, Trends, neue Produkte, Dienstleistungen und neue Ge-schäftsmodelle. Auf der Messe werden Probleme aufgegriffen und potentielle Lösungen gezeigt sowie Informationen und Meinungen diskutiert. Die Messe ist für Entscheider aus der Unternehmenslei-tung, Beschaffung, Produktion, Instand-haltung eine wichtige Plattform, an der «innovative» und bewährte Lösungen so-wie Trends geliefert werden.

Die Messe bietet auch Besuchern wie Ausstellern im Rahmen der learnShops an beiden Tagen Präsentationen und kurze Expertenvorträge zu Themen aus dem um-fassenden Instandhaltungswesen und al-len Branchen. Wichtige Multiplikatoren und Verbände beteiligen sich aktiv bei der Programmgestaltung, unter anderem mit:

• A-L-M Asset Lifecycle Management GmbH• Siemens Postal,

Parcel & Airport Logistics AG• Suva• Fmpro

Die Sachthemen sind u.a.: • Anlagenverwaltung und Vor-Ort-Dienst-

leistung• Technische Planung, Beratung und

Dienstleistung• Umweltdienstleistungen• Verbände und Medien (Instandhaltung)• Human Resources und Wissensmanag-

ment• Industrielle Instandhaltung• Arbeitsschutz, Gesundheit und Beschil-

derung• Software Lösungen.

Auf der Messe easyFairs MAINTENANCE verschaffen sich alle Besucher einen ak-tuellen Marktüberblick und finden Ant-worten auf Fragen/Probleme aus ihrem Unternehmensumfeld.

easyFairs Switzerland GmbH St. Jakobs-Strasse 170a 4132 Muttenz, Frau Sarah Tschopp, Project Manager Tel. 061 228 10 25 [email protected]

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10 EML 1-2 2014

Industrielle Instandhaltung

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Die PAS 55 Management System Structure, Ausgabe 2008, definiert Asset Management im Originaltext wie folgt: Systematic and co-ordinated activities and practices through which an organization optimally and susta-inably manages its assets and asset system, thier associated performance, risk and expen-diture over their life cycles for the purpose of achieving its organizational strategic plan. Das heisst zu Deutsch: Systematische und ko-ordinierte Aktivitäten und Praktiken, durch die eine Organisation sein Vermögen optimal und nachhaltig verwaltet und ein Asset-Sys-tem, ihre dazugehörige Performance, Risiko und Ausgaben über ihren gesamten Lebens-zyklus hinweg zum Zwecke der Erreichung ih-res organisatorischen, strategischen Plans.

Hierzu folgende inhaltliche Übersicht:• Allgemeine Anforderungen• Asset Management Politik• Asset Management Strategie, Grundsätze

und Pläne • Asset Management Erlaubnisse und Kont-

rollen• Implementierung de Asset Management

Plans• Zustandsbewertung und -verbesserung• Management-Bericht.

In der Empfehlung NE91 Anforderungen an Systeme für anlagennahes Asset Management der NAMUR (Nationaler Normenausschuss der Mess- und Regeltechnik, neue Bezeichnung: Interessengemeinschaft Prozessleittechnik der chemischen und pharmazeutischen In-dustrie), Ausgabe Nov. 2001 versteht man folgendes unter Asset Management: Unter Asset Management werden Tätigkeiten und Massnahmen verstanden, die dazu dienen, den Wert einer Anlage zu erhalten oder zu steigern (Bild 1). Dazu gehören die Betriebs-führung, Prozessführung, Verfahrensoptimie-rung sowie die werterhaltende und möglichst wertsteigernde Instandhaltung, d.h. die Op-timierung zwischen dem Aufwand für die In-standhaltung und Ertüchtigung der Anlage einerseits und der für die Produktion gefor-derten Verfügbarkeit der Anlage andererseits. Asset Management ist eine Aufgabe der für den Betrieb insgesamt Verantwortlichen (Be-triebsführung).

Die VDI-Richtlinie 2651 Plant Asset Manage-ment (PAM) in der Prozessindustrie – De-finitionen, Modell, Nutzen, Aufgabe, Aus-gabe Juni 2008, enthält folgende Definition: Asset Management wird gemeinhin als Ver-mögensverwaltung verstanden und bezeich-

net die Summe aller Aktivitäten mit dem Ziel, die eingesetzten Vermögenswerte hinsicht-lich ihres Einsatzes und ihrer Erträge zu op-timieren. Ziel ist es, das Vermögen, also die Fähigkeit eines Unternehmens kraft materi-eller und immaterieller Güter produzieren zu können, zu vergrössern.

Die ISO 55000 Asset Management - Überblick, Grundsätze und Begriffe im Entwurf Februar 2012 definiert Asset Management wie folgt:Asset Management umfasst einen diszipli-nierten Ansatz, der eine Organisation ermög-licht, aus dem Portfolio von Vermögenswerten zu maximieren (oder Verbindlichkeiten mini-mieren), für die der jeweilige Bereichsleiter die Verantwortung bei der Bereitstellung von strategischen Zielen hat. Dies beinhaltet die Bestimmung von geeigneten Vermögenswer-ten zu schaffen oder zu erwerben, wie diese am besten zu nutzen sind, und bei Geneh-migung des Projekts die Annahme der opti-malen Erneuerung oder Entsorgung zu unter-stützen, zusammen mit dem gegenwärtigen Management von restlichen Verbindlichkeiten.

Die Standard-Reihe unterteilt sich in: • ISO 55000 Asset Management – Over-

view, principles and terminology;

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spezifiziert die Übersicht, Konzepte und Begriffe im Bereich Asset Manage-ment.

• ISO 55001 Asset Management – Managementsystems – Requirements; schafft die jeweiligen Voraussetzungen für gute Asset Management-Praktiken – ein «Asset-Management-System».

• ISO 55002 Asset Management – Ma-nagementsystems – Guidelines for the application of ISO 55001. Sie bietet die Interpretation und Anlei-tung für ein solches Asset Manage-mentsystem und soll bis 2014 unter Leitung des EAMC (European Asset Ma-nagement Committee) in der EFNMS (European Federation of National Main-tenance Societies) unter Bezug auf die PAS 55 fertiggestellt werden. (Siehe Abb. 3) Dieses Asset Management bezieht fol-gende Regelwerke ein:

• EN 13306 / EN 13460 / DIN 31051 für Instandhaltungs-management,

• ISO 31000 für das Risikomanagement,• OHSAS 18000 für Arbeitssicherheit und

Gesundheitsschutz,• ISO 9001 ff. für Qualitätsmanagement, • EN 50001 für das Energiemanagement,• ISO 14001 für Umweltmanagementsys-

teme und• VDI 5610 für Wissensmanagement.

Daraus resultiert die Übersicht für den PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) gemäss Tabelle.

›Zusammenfassung

Asset Management ist die logische Konse-quenz in der Unternehmensleitung. Sie baut auf die Unternehms-Güterverwaltung von der Entwicklung über die Betriebsphasen bis zur Entsorgung auf. Asset Management ist wie das Finanzwesen, die Humankapazitäten, die Logistik u.a. Gremien ein wichtiger Geschäfts-leitungsbereich.

Ein modernes Asset Management System stellt im Unternehmen eine unverzichtbare Wissensbasis dar. Alle Informationen wer-den zielgruppenorientiert aufbereitet. Neben Asset Managern, Asset Ownern und Asset Services sollten auch Versicherer, Leasing-verwalter sowie Asset Hersteller und externe Service-Dienstleister über eine möglichst zen-trale Kommunikationsplattform vernetzt sein. Daraus abgeleitet ergeben sich neue Synergien für das gesamte Instandhaltungs- und Servi-cemanagement, vom Asset Manager über das Serviceteam bis hin zum Anlagenhersteller.

Hinweis: Einen generellen Überblick über die AM-The-matik werden der Autor dieses Artikels und Experten des Beratungsunternehmens A-L-M Asset Lifecycle Management GmbH, Kloten, anlässlich der Fachmesse EasyFairs Mainte-nance 2014 (5. & 6. Feb. 2014 in Zürich-Oer-likon – siehe Kasten) detailliert vorstellen.

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Zusammenhänge zwischen den Managementsystemen (in Anlehnung an ISO 55000, Bild 4)

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Industrielle Instandhaltung

Als nationale Leitveranstaltung mit Lösun-gen für die industrielle Instandhaltung und das technische Facility Management: So prä-sentiert sich die «maintenance Schweiz» am 05. und 06. Februar 2014 in Zürich. Dass die-ses einzigartige Messe-Format bereits zum 7. Mal stattfindet, unterstreicht die Bedeu-tung der Messe als zentrale Branchenplatt-form. Knapp zwei Monate vor dem Start haben bereits mehr als 85 Prozent aller Aussteller fest gebucht. Besucher erwartet ein vielseiti-ges Programm: Neben geführten Rundgängen («Guided Tours») stehen wieder interessante Experten-Vorträge zu aktuellen Fachthemen in den learnShops™ auf der Agenda.

Welche Strategien, Methoden und Instru-mente der industriellen Instandhaltung sind am besten geeignet, um Maschinen und Anla-gen vor dem Ausfall zu bewahren? Lösungen und Dienstleistungen hierzu werden exklusiv auf der «maintenance Schweiz 2014» in Zürich vorgestellt. Als einzige nationale Fachmesse für die industrielle Instandhaltung zeigt die «maintenance Schweiz» das gesamte Aufga-benspektrum der Instandhaltung – von der Inspektion über die Wartung bis zur Instand-setzung – und bietet so einen umfassenden Überblick für Industrieanwender.

›Kontaktbörse und Impulsgeber

Nach den positiven Ergebnissen der Vorjahre erwartet die Messeleitung auch für 2014, dass der Top-Event des Jahres in der Instandhal-tungsbranche erneut viele Besucher anzieht – Zeit und Raum für zwei Tage Networking und Geschäftsanbahnung pur. Und auch dies-mal werden wieder wichtige Top-Anbieter und Branchengrössen dabei sein. Angemeldet sind unter anderem folgende Firmen: Alfred Im-hof AG, Bilfinger Academy, FLIR Commercial Systems, Klüber Lubrication AG (Schweiz),

maintenance Schweiz 2014 – Moderne Lösungen für die industrielle InstandhaltungeasyFairs®-Messe ist schon zu 85 Prozent ausgebucht – Wichtige Bran-chengrössen sind präsent – Hochkarätige Vorträge als Begleitprogramm

SAP (Schweiz) AG, Siemens PPA Logistics AG, SKF (Schweiz) AG und Sulzer Innotec AG. Die Aussteller kommen aus den Bereichen Anla-genverwaltung und Vor-Ort-Dienstleistung, Technische Planung, Beratung und Dienstleis-tung, Industrielle Dienstleistungen, Umwelt-dienstleistungen, Human Resources und Wis-sensmanagement, Arbeitsschutz, Gesundheit und Beschilderung sowie Software Lösungen.Die Branchen-Dachorganisation «fmpro – Schweizerischer Verband für Facility Manage-ment und Maintenance» ist ebenso wie diverse Fachmedien ein wichtiger Partner der «main-tenance Schweiz 2014». fmpro präsentiert sich auf der kommenden Messe mit einem Gemein-schaftstand zusammen mit Mitgliederfirmen und Fachgruppen. Im Verbandsmagazin «fm-pro Service» (Ausgabe 1/14) ist ein Special zur «maintenance Schweiz 2014» geplant. Das Magazin ist zugleich offizieller Messeführer.

›Europaweite Messe-Plattform

Die «maintenance Schweiz 2014» zeichnet sich zudem durch eine hervorragende internatio-nale Vernetzung aus. Mit 9 Veranstaltungen in 7 Ländern organisiert der Messeveranstalter easyFairs Europas grösstem Verbund von In-dustriefachmessen für den Instandhaltungs-sektor. Um der Instandhaltungsbranche die

bestmögliche Gebietsabdeckung zu ermögli-chen, finden neben der erfolgreichen mainte-nance Messe in Zürich weitere maintenance-Messen in Stuttgart, Dortmund, Wels (A) und 2014 erstmalig auch in Hamburg statt. Chris-toph Kuhlemann, Event Director maintenance, bekräftigt: «Unser Ziel ist es, die maintenance als Marke zu stärken und den Ausstellern vor allem für die D-A-CH Region die bestmögliche Plattform zu bieten. Insbesondere der Ein-stieg in neue Märkte soll so für die Unter-nehmen vereinfacht werden. Besucher infor-mieren sich unkompliziert über die neuesten

Korrigenda:

In der letzten Ausgabe wurde versehent-lich von uns ein veralteter Text zur main-tenance pupliziert. Wir entschuldigen uns für den Fehler. Hier der aktuelle Bericht.

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›Messebesuch gratis

Besucher können sich für einen Gratis-Be-such der «maintenance Schweiz 2014» auf der Messe-Website anmelden. Eine Online-Regis-trierung im Vorfeld des Messe-Besuchs ver-meidet Wartezeiten am Eingang der Messe.

Industrielle Instandhaltung

den mit Sprinkleranlagen ausgestattet sein müssen. Durch die Vierkantlochung kann im Ernstfall das Wasser optimal abfliessen. Sie sind durch ihre Luftdurchlässigkeit ausser-dem sehr gut im Tiefkühlbereich einsetzbar und sorgen durch ihre Lichtdurchlässigkeit für eine hellere Arbeitsumgebung.

In der Rubrik Lagerzubehör findet der Leser jetzt noch mehr zum Thema Gabelhubwagen und Handstapler, Zubehör für Transportwa-gen wie Räder mit TPE-Bereifung sowie Len-krollen. Erweitert hat Bito zudem das An-gebot an Tragarmwagen und Kippbehältern, flexiblen Sicherheitsgeländern sowie Ramm- und Regalschutz.

Der aktuelle Katalog «Der Lagerprofi» kann telefonisch unter +49 6753 122-0 oder per E-Mail unter [email protected] angefordert werden.

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Die «maintenance Schweiz 2014» auf einen Blick

Termin: Mittwoch und Donnerstag, 05. & 06. Februar 2014 Ort: Messe Zürich, Halle 2, Zürich-Oerlikon Öffnungszeiten: 09.00 bis 17.00 Uhr Veranstalter: easyFairs Switzerland GmbH, St. Jakobs-Strasse 170a, 4132 Muttenz Project Manager: Frau Sarah TschoppSales Executive: Alexander Baur www.easyfairs.com/MAINTENANCE-SCHWEIZ

Die Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH in Mei-senheim hat die neue Ausgabe ihres Gesamt-katalogs «Der Lagerprofi» wieder um interes-sante Produkte und Innovationen erweitert. Auf 390 Seiten zeigt der Lagerspezialist mit der neuen Ausgabe ein noch umfassende-res Nachschlagewerk rund um Intralogistik und Betriebseinrichtungen. Die Inhalte sind übersichtlich angeordnet und durch zahlrei-che Abbildungen veranschaulicht.

Neu im Programm ist zum Beispiel das Thermo-Isolier-Set. Eingelegt in die Mehrwegbehälter Bitobox MB lassen sich damit temperaturemp-findliche Waren sicher und zuverlässig trans-portieren. Das innovative Set gewährleistet für mindestens zwölf Stunden eine Tempera-tur von zwei bis acht Grad. Die Spezialisten von Bito haben bei der Entwicklung auf ei-nen einfachen Gebrauch des auf Sicherheit geprüften Systems geachtet.

Bei den Fachbodenregalen bietet Bito mit der Bezeichnung GRID nun speziell gelochte Fach-böden. Diese sind kompatibel zu den Standard-Fachbodenregal-Stecksystemen des Lagerspe-zialisten. Eingesetzt werden sie beispielsweise in Regalanlagen, die aus Brandschutzgrün-

Lagerprofi 2014: Bito hat Gesamtkatalog erweitert

Für einen noch effizienteren Lagerbetrieb

Der neue Gesamtkatalog von Bito ist jetzt um weitere innovative Lösungen reicher. Foto: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH

Trends und Lösungen zum Thema maintenance im deutschsprachigen Raum und ziehen dem-entsprechend möglichst viel Nutzen aus ei-ner solchen Veranstaltung.»

›Kostenlose Fachvorträge in den learnShops™

Auf der «maintenance Schweiz 2014» werden an beiden Messetagen wieder verschiedene Fachvorträge im Rahmen der learnShops™ angeboten. Sie finden direkt in der Messe-halle statt und vermitteln viel Wissenswer-tes über branchenspezifische Themen, Trends und Innovationen der Instandhaltungsbran-che. Unter anderem spricht Dr. Martin Resch, Siemens PPA Logistics AG, zum Thema «Ver-besserung als Teil der Instandhaltung - Kom-bination aller technischen und betrieblichen Massnahmen zur Steigerung der Anlagenzu-verlässigkeit und Erhöhung der Arbeitssicher-heit bei der Instandhaltung». fmpro wird im learnShops™-Vortrag das Thema Bildung in der Instandhaltung aufnehmen. Und Marco Buchwalder, Klüber Lubrication AG, erläu-tert «Tribologische Besonderheiten in der Instandhaltung». Weitere Details zum Vor-tragsprogramm sind online auf www.easy-fairs.com/MAINTENANCESCHWEIZ zu finden.

›Guided Tours mit Trendthemen im Fokus

Die Teilnahme an geführten Messerundgän-gen auf der «maintenance Schweiz 2014» bieten für Besucher wieder die Möglichkeit, einen optimalen Überblick zu den ausgestell-ten Themen und Produkten zu gewinnen. Die Guided Tours starten an beiden Messe-tagen jeweils um 11 Uhr und um 14 Uhr am Messeeingang. Die Anmeldung kann bequem online ab sofort erfolgen.

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Industrielle Instandhaltung

Das menschliche Auge hat trotz hoch entwi-ckelter Technik in sehr komplexen Produkti-onsprozessen die Aufgabe, zu kontrollieren, zu beurteilen und zu steuern. Für diese Ar-beit verlangt es ausreichendes, blendfreies Licht. Tageslicht am Arbeitsplatz erhöht die sichere Wahrnehmung, steigert die Konzen-tration. Die Franz-Haas-Waffel- und Keksan-lagen-Industrie GmbH im österreichischen Leobendorf hat in eine neue Produktions-halle Schnelllauf-Turbotore STT von EFAF-LEX eingebaut.

«Die Tore haben Klarsichtlamellen und lassen viel Tageslicht in unsere Produktionshalle», erklärt Johann Pichler. Er ist der Leiter der Gebäudeverwaltung des Werkes Leobendorf. «Für unsere Mitarbeiter ist es gesünder, Hal-lenlicht zwar zur Ergänzung zu haben, vor-wiegend aber besonders in den Bereichen um die Tore herum vom natürlichen Tageslicht zu profitieren.» Das verbessere die Qualität der Arbeitsplätze erheblich und helfe unter an-derem, Gefahrensituationen zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Die Sichtverbindung durch die Tore nach aussen bedeutet für die Mitarbeiter ein angenehmeres Arbeitsumfeld. Aus Acrylglas SAN gefertigt, das lichtdurch-lässiger als Glas ist, haben die Torlamellen nur einen Bruchteil des Gewichtes von Glas

und bleiben dauerhaft klarsichtig. «EFAFLEX war der erste Anbieter, der uns viel Licht-einfall mit gleichzeitig hohem Wärmedämm-wert der Tore anbieten konnte», berichtet Johann Pichler. Im Inneren der Produkti-onshalle müsse laut Arbeitsstättenverord-nung eine Temperatur zwischen 19 und 21° Celsius herrschen. «Die Tore tragen erheblich dazu bei, diese Werte einzuhalten, ohne die Energiekosten dabei in die Höhe zu treiben.» Von Bedeutung für die Planer war auch die Optik. «Die Tore sehen sehr gefällig aus. Ei-nes der Tore führt zum Vorführraum für un-sere Kunden. Sie kommen aus aller Welt zu uns ins Werk, um sich vor Kaufentscheidun-gen noch einmal zu beraten oder Maschinen abzunehmen», erzählt Johann Pichler. «Da wollen wir ihnen natürlich ein ansprechen-des Umfeld bieten.» Inzwischen sind insge-samt neun vollautomatische Schnelllauftore im Werk eingebaut. Zum Teil an sehr sensib-len Punkten, wie der Warenanlieferung. Klem-men dürfe es da nicht. «Ganz davon abge-sehen, dass nach Betriebsschluss dann die Gebäudesicherheit nicht gewährleistet wäre und unsere Mitarbeiter im Winter frieren wür-den, würden Umwege den ganztägigen Wa-reneingang wesentlich stören oder zum Er-liegen bringen», beschreibt Johann Pichler einen Ernstfall. An der Technik der Tore gäbe

es aber nichts auszusetzen. Über-haupt stimme das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Auch die Be-treuung durch die Mitarbeiter der EFAFLEX Torsysteme GmbH wäh-rend der Planungs- und Ausfüh-rungsphase sowie im Service sei kompetent und flexibel.

Flexibilität der Mitarbeiter und le-benslanger Service der Produkte sowie für die Bedürfnisse der Kun-den immer eine Lösung zu finden, ist auch in der Unternehmensphilo-sophie der Haas Gruppe verankert. Konstruktion und Entwicklung auf höchstem technischem Niveau sind dabei sehr eng mit der mehr als 100-jährigen Geschichte des Fa-milienunternehmens verknüpft.

Bereits kurz nach der Jahrhundert-wende beginnt Schlossermeister Josef Haas in Wien mit Bauschlos-serarbeiten und Maschinenrepa-raturen. Während des Zweiten

Weltkrieges verlegt er Teile seiner Produkti-onsausrüstung in die heutige Tschechische Republik. Sein Sohn Franz, der gemeinsam mit seinem Bruder Karl im elterlichen Betrieb ge-lernt hatte, wird mit der Leitung des Stand-ortes beauftragt. Durch die Reparatur von Waffeleisen wird sein Interesse für Waffelma-schinen geweckt. 1948 kann er dann, wieder zurück in Wien, seine erste Waffelmaschine vorstellen. Durch erste Verkaufserfolge be-stärkt, beginnt er mit der Entwicklung von Waffelproduktionslinien. 1966 gründet er auf dieser Basis gemeinsam mit seiner Frau Ma-ria die Firma Franz Haas Waffelmaschinen.

Durch den Zukauf von produktergänzenden Unternehmen in den 1980-er und 1990-er Jahren und Gründung von Niederlassungen in den Niederlanden, China und Dänemark so-wie der Weiterentwicklung der einzelnen Ge-schäftsbereiche sichert sich die Haas Gruppe solides Wachstum. Weltweit beschäftigt das Unternehmen heute 1.400 Mitarbeiter, 600 davon am Hauptsitz Leobendorf.

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Fliederstrasse 14 D-84079 BruckbergTel. +49 (0)8765 82-0www.efaflex.com

Klarsichtlamellen sind Profit für die Mitarbeiter Waffel- und Keksanlagen-Industrie GmbH Franz Haas stattet neue Produktionshalle mit Schnelllauftoren von EFAFLEX aus

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Industrielle Instandhaltung

Als Marktleader in der Schweiz und interna-tional tätiges Handelsunternehmen bietet Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG kundenspe-zifische Prozess-, Dienstleistungs- und Lo-gistik-Lösungen, welche zum Ziel haben, die gesamte Werkzeugbeschaffung und –bewirt-schaftung so einfach und effizient wie mög-lich zu gestalten.

Dank dieses prozessoptimierten und ganz-heitlichen Leistungsportfolios hilft Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG, die Beschaffungskos-ten seiner Kunden zu senken und die Werk-zeuglogistik zu optimieren. Somit wird dem Kunden ein echter MEHRWERT geboten.

›Höchste Verfügbarkeit – ToolCenter

Im Herbst 2011 wurde das neu erstellte Tool-Center in Betrieb genommen. Heute betreibt Brütsch/Rüegger Tools eines der modernsten Werkzeug-Logistikzentren in Europa. Der Ent-scheid für eine in dieser Komplexität einma-lige Anlage ist ein Entscheid für den Schwei-zer Werkplatz und die Kunden der Brütsch/Rüegger Tools.

Die Lieferfähigkeit von 99% und der tagfer-tige Lieferservice bedeuten für den Kunden höchste Verfügbarkeit und somit Sicherheit und geringere Kapitalbindung.

›Senkung Ihrer gesamten Werk- zeugkosten – Vollsortiment

Das Vollsortiment umfasst mehr als 150’000 Artikel und repräsentiert über 900 namhafte Hersteller aus der ganzen Welt, sowie die ex-klusive Eigenmarke FUTURO. Das umfangrei-che Sortiment, zusammen mit einer Verfüg-barkeit von 99% kommt dem Bestreben vieler Kunden entgegen, die Anzahl der Lieferanten auf einige wenige strategische zu reduzieren und so den Aufwand beim Lieferantenmana-gement entscheidend zu senken. Dies führt zur Optimierung von Prozess-, Logistik- und Produktkosten und zur Reduktion der Gesamt-kosten in der Werkzeugbeschaffung.

›Effizienz in der Werkzeugsuche und Auftragserfassung – ToolShop

In enger Zusammenarbeit mit den Kunden ent-stand in den letzten 15 Jahren ein hocheffi-zientes und umfassendes Einkaufsinstrument. Der Kunde profitiert von integrierten Schnitt-stellen direkt in sein Warenwirtschaftssystem

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG – Seit 1877 Ihr Partner für Qualität und Innovation

und der elektronischen Rechnungsübermitt-lung. Der ToolShop unterstützt den Kunden zudem mit umfangreichen Workflow-Funkti-onen, einem Berechtigungskonzept und ei-ner transparenten Kostenzuteilung.

Dank der kontinuierlichen Weiterentwick-lung des ToolShop wurden Funktionen wie z.B. der Navigator implementiert, welcher es dem Kunden erlaubt, mit nur wenigen Pa-rametern markenübergreifend das optimale Werkzeug für seine Anwendung zu finden.

›Logistiklösungen mit System – ToolBox

Mit dem innovativen Logistik-Servicepaket von Brütsch/Rüegger Tools sind Kunden in der Lage, ihre Bestellungen zu automatisieren, die Prozesssicherheit zu gewährleisten und dabei Zeit und Geld zu sparen. So übernimmt Brütsch/Rüegger Tools die Bewirtschaftung der Werkzeuge, Mess- und Betriebsmittel und Kunden können sich zu 100% auf ihre wert-schöpfenden Tätigkeiten fokussieren.

›Individuell und umfassend – Integrales Dienstleistungspaket

Das integrale und umfassende Dienstleis-tungspaket garantiert Kunden auf ihre Bedürf-nisse abgestimmte und kostenoptimierte Be-schaffungsprozesse von der Bestellung über die Lieferung bis hin zur Monatsrechnung nach Kostenstelle. Zusammen mit dem elek-

tronischen Bestell- und Zahlungsvorgang ge-langen Kunden so zu einer vollumfänglichen Kostentransparenz und –kontrolle.

Durch Engineering-Leistungen verhilft Brütsch/Rüegger Tools zu individuellen Lö-sungen. Mit umfassender Fachberatung und Schulung der Kundenmitarbeitenden vor Ort trägt Brütsch/Rüegger zu Steigerung von Ef-fizienz und Produktivität bei.

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Logistik / Intralogistik

H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]

Zahlreiche Logistikaufgaben in den Unterneh-men stehen vor grossen Herausforderungen wie z.B. die Kundenerwartungen an termin-treue Lieferung und den optimalen Einsatz von Innovationen zu erfüllen, andererseits Einsparpotenziale und vorhandene Syner-gien durch koordinierte Zusammenarbeit zu generieren. Das zeigt sich besonders im Be-reich der Zulieferindustrie. Zu den wichtigs-ten Treibern innerhalb der Supply Chain zäh-len der hohe Kostendruck, eine zunehmend vernetzte Kooperation der Akteure sowie der steigende Erwartungsdruck, den die Kunden an den Handel oder an die produzierende In-dustrie weiterleiten. Die aktuellen Ansätze für eine entsprechende Vernetzung von ho-rizontalen und vertikalen Prozessen in der Intralogistik stehen bei vielen Logistikan-wender-Unternehmen an vorderster Stelle.

›Logistikmessen…

… präsentieren wie kaum eine andere Aus-stellung den Stand der Technik, vor allem in der Intralogistik. Das wissen auch viele nati-onale und internationale Hersteller und Ver-triebsgesellschaften in dieser Branche. Ihre aktuellen Lösungsangebote, welche noch stets verbessert wurden und werden, um mehr Ef-fizienz in den Prozessketten erreichen, sind überall anzutreffen.

«Mit ihren Aussteller- und Informationsange-boten bietet z.B. die LogiMAT 2014 von der Beschaffung über die Produktion bis zur Aus-lieferung einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die Intralogistik-Branche be-wegt», fasst Messeleiter Peter Kazander zu-sammen. «Nicht zu vergessen ist dazu das hochkarätige, informative Rahmenprogramm, welches dem traditionellen Messegeschehen die verlangte und gesuchte Würze verleiht. Mit dem Messemotto «Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen» unterstreicht die LogiMat - internationale Fachmesse für Dis-tribution, Material- und Informationsfluss dabei gleichermassen thematische Weitsicht wie auch – als erster bedeutender Branchen-treff jedes Jahres – ihren Anspruch als Trend-barometer der Intralogistik.»

Europas grösste und jährlich stattfindende Fachmesse für Intralogistik, Distribution,

Alles, was die Intralogistikbranche bewegt

Material- und Informationsfluss – die Logi-MAT – verzeichnet stets viele Besucher und Aussteller. Diese Plattform ist, ebenso wie auch einige andere, seit Jahren zum Grad-messer der Branche avanciert. Innovationen und Trends werden hier umfassend und ge-zielt präsentiert und diskutiert.

Mit einem erneuten Wachstum bei Ausstel-lungsfläche, Besucher- und Ausstellerzahl so-wie einer deutlichen Internationalisierung zog die LogiMAT 2013, 11. Internationale Fach-messe für Distribution, Material- und Infor-mationsfluss in Stuttgart, einmal mehr eine positive Bilanz. Unter dem Motto «Intralo-gistik ohne Umwege – Marktplatz der Innova-tionen» präsentierten 1003 Aussteller (+ 9,1 %) aus 26 Ländern ihre neuesten aber auch bewährten Produkt- und Lösungsangebote.

Mit 181 internationalen Unternehmen (+ 2,5 %) kam fast jeder fünfte Aussteller der Logi-MAT aus dem Ausland. Neben den Unterneh-mensrepräsentanten aus Deutschland waren die Niederlande, die Schweiz, Italien und Ös-terreich die am stärksten vertretenen Natio-nen. Dass sich die LogiMAT zunehmend auch im Fokus von Ausstellern aus Übersee be-findet, zeugt von der hohen Bedeutung die-ser Messe ausserhalb Europas als Plattform zur Unternehmens- und Leistungspräsenta-tion wie auch zur Anbahnung internationa-ler Geschäftsbeziehungen zugesprochen wird.

›Aussteller-Statements zur LogiMAT

Die LogiMAT war schon immer gut! Fast alle Aussteller verzeichnen stets einige konkrete Abschlüsse und viele qualifi-zierte Anfragen, die überwiegend Kombi-lösungen aus Technik und IT fokussieren.

«Die LogiMAT ist alljährlich Garant für hoch-wertige und interessante Gespräche und stei-gende Besucherzahlen. Sie zählt weltweit zu den führenden Logistikmessen. Wir freuen uns sehr, als Aussteller wieder dabei zu sein und drei hoffentlich spannende, erfolgreiche Mes-setage in Stuttgart erleben zu dürfen», hebt Matthias Kramm, Geschäftsführer Vanderlande Industries GmbH, D - 44227 Dortmund, hervor. «Die LogiMAT ist in jedem Jahr die wichtigste Lo-gistikmesse für uns und immer wieder eine gute Networking-Möglichkeit», fasst Detlef Spee, Abteilungsleiter Intralogistik und IT-Planung, Fraunhofer IML, Dortmund (D), zusammen. «Neue Kontakte, Networking, Neuheiten prä-sentieren – die LogiMAT ist dafür ein gutes Forum; sicherlich auch in diesem Jahr », meint Valentin Adelfio, Leiter Marketing und Ver-kauf der Stöcklin Logistik AG, Dornach (CH). Damit unterstreicht die LogiMAT ihre Funktion als jährliches Barometer für die Entwicklung

Automation bei Lager- und Förderanlagen liegen im Trend. Bild: Stöcklin Logistik AG

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der Intralogistik-Branche und ihre Innovati-onskraft sowie ein Spiegelbild der konjunktu-rellen Lage. Die Prognosen sind auch für die kommenden Jahre hervorragend. Durch die prägenden Trends, wie Ressourceneffizienz, Informationsmanagement und Automation deuten alle Zeichen auf weiteres Branchen-wachstum. Die zunehmende Internationalisie-rung in der Branche trägt ihren Teil dazu bei. Die nächste LogiMAT findet vom 25. bis 27. Februar 2014 in Stuttgart statt.

›Anforderungs- und praxis- gerechte Lösungen

Den vielleicht grössten Bereich einer Logis-tikausstellung bilden in der Regel Aussteller für Förder-/Lagertechnik und Betriebseinrich-tungen. Hier sieht und erlebt jeder Interes-sent die neuen und bewährten Logistiksys-teme 1:1. Und sie können jene Neuheiten und Innovationen in Augenschein nehmen, mit de-nen sich sowohl die Kommissionierung, als auch die komplexen Materialflüsse in Lager und Logistikzentrum transparent darstellen und effizient führen lassen.

Mehr als 80 Prozent der mit Logistik kon-frontierten Personen betrachten Innovatio-nen als den Schlüsselfaktor, um die künftigen Herausforderungen der Logistik zu bewälti-gen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhal-ten. Gegenwärtige Innovationsschwerpunkte sind ein höherer Automationsgrad, vermehr-

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ter Technikeinsatz aber auch die Verringerung der Komplexität, Schnittstellenoptimierung und weitere Standardisierungen.

›Markt-/LogiMat 2014-Neuheiten

Als führender Anbieter für massgefertigte innerbetriebliche Logistiklösungen prä-sentiert der Stapler-Hersteller Still in die-sem Jahr neben seinen Klassikern RX 20, EXV, FV-X und EXD 18 den RX 60-80, den neuen kompakten Elektrostapler mit einer Tragkraft bis zu 8 t. Er besticht bei fein-fühligem Fahrverhalten durch seine hohe Umschlagleistung und Energieeffizienz. Im Fokus steht der Vertikalkommissionierer EK-X. Der EK-X ist durch das Baukastenprin-zip an jedes Lager anpassbar, bietet eine sehr geräumige Kabine und ermöglicht eine Kom-missionierhöhe bis zu 12 m. Fahrgeschwin-digkeiten bis 13 km/h und Hubgeschwindig-keiten von 0,4 m/s lassen den EK-X in neue Dimensionen des effizienten Kommissionie-rens vorstossen.

Der EK-X ist der König des Kommissionierens und der Star in jedem Schmalganglager: Das Fahrzeug setzt den Benchmark in Sachen Performance, Greifhöhe, Resttragfähigkeit, Funktionalität und Ergonomie. Dank des Optispeed-Systems von Still ist der kompakte Lagerhelfer immer mit höchstmöglicher Ge-schwindigkeit unterwegs – ohne Beeinträch-tigung der Fahrsicherheit. Hinzu kommen ein hervorragendes Sichtfeld sowie eine geräu-mige, stossabsorbierende Fahrerkabine mit nie dagewesener Bewegungsfreiheit und ei-ner Vielzahl von Ausstattungsmöglichkeiten. Kurz: Wer sein Kommissionierlager so effek-tiv und bedienerfreundlich wie möglich hand-haben möchte, kommt am EK-X nicht vorbei. Durch das Baukastensystem lässt sich au-sserdem für jedes Lager der optimale EK-X massfertigen.

Präsentationsschwerpunkte sind weiterhin alle automatisierten STILL-Fahrzeuge (iGo Easy), halbautomatischen Fahrzeuge mit Fernbedienung (iGo Remote) und das inno-vative Routenzugsystem informieren. iGo-

Der neue Vertikalkommissionierer EK-X von Still wird dem Markt präsentiert und ange-boten. Bild: Still

Der Dematic-Messestand auf der LogiMAT. Bild: Dematic

Ein Regalbediengerät in einem automati-schen Hochregallager. Bild: Dematic

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Logistik / Intralogistik

Systems steht für komplexe Automatisierungs-lösungen bestehend aus der Installation von automatisierten Serienfahrzeugen und der entsprechenden Technik, Navigation, Fahr-streckenprogrammierung, Leitrechner, Pro-jektplanung, Inbetriebnahme und Service. Die Qualität der iGo-Systems Seriengeräte hat sich in zahlreichen Automatisierungs-projekten bestens bewährt.

Dank der umfassenden Produktpalette lässt sich mit iGo nahezu der gesamte Material-fluss innerhalb des Lagers automatisieren, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein neu konzipiertes oder ein bestehendes Lager handelt. Die Bandbreite der Lösun-gen und Ausbaustufen ermöglicht nicht nur eine massgeschneiderte Anpassung an be-stehende Rahmenbedingungen, z. B. schmale oder breite Gänge, sondern die komplette Au-tomatisierung des vertikalen und horizonta-len Transports.

Automatische Transportsysteme, Shuttles und Flurförderzeuge, verkörpern in physischer Hin-sicht moderne Logistik. Shuttles und Fahrer-losen Transportsysteme (FTS) verzeichnen hohe Entwicklungspotenziale bei innerbe-trieblichen Transportlösungen.

Auf der LogiMAT 2014 in Stuttgart stehen in diesem Segment insbesondere neue Lösun-gen für die Lokalisierung und Navigation im Vordergrund. Das Chemnitzer Unternehmen FusionSystems GmbH plant dazu auf der er-wähnten Messe die Demonstration ihrer ei-genentwickelten, innovativen Lokalisierungs- und Navigationslösungen.

Die NextCargo.com GmbH, D-53123 Bonn, prä-sentiert mit ihrer PackApp einen komplett neuen Ansatz eines Stauraumprogramms. Das System vereint die gängige Verladungsplan-Praxis mit CTU-Packrichtlinien und bietet so eine optimale Hilfestellung bei der Pla-nung von Laderaum im Land- und Seever-kehr mit unterschiedlichen Ladungseinheiten.

Darüber hinaus präsentieren anlässlich der LogiMAT 2014 viele Anbieter der Flurförder-zeuge ihre jüngsten Entwicklungen im Be-reich der Energiespeicher und -versorgung sowie der Ergonomie für den Arbeitsplatz. Mit mehr als 50 Einträgen in der Kategorie Flurförderzeuge & Zubehör, darunter alle füh-renden Staplerhersteller wie Jungheinrich, Linde, Toyota sowie international namhafte Anbieter wie Combilift aus Irland, die nie-derländischen Gent Forklifts Parts, Doosan, oder Seegrid aus den USA.Der innovative Messestand der Dematic GmbH auf der LogiMAT 2014, der sich in drei Aus-stellungsbereiche gliedert, greift auf 160 Quadratmetern Dematics visionäre Pionier-arbeit im eCommere und Retourenhandling auf. Geprägt wird die Messegestaltung vor allem von Medieninstallationen, die die Besucher mittels Interaktion und visuel-len Darstellungen in die Lösungen und In-novationen von Dematic einbinden sollen. Highlight des Messestandes wird eine Inno-vation aus dem Bereich der Shuttle-Techno-logie sein, die insbesondere für den Lebens-mittelhandel neue Möglichkeiten aufzeigt.

Innovation und die Auswahl der optimalen Software-Strategie bildet eine Schlüsselrolle für die Auswahl eines Logistiksystems. De-matic geht auf diese Herausforderungen ein. Heutzutage werden automatisierte Logistik-systeme entsprechend den Kundenanforde-rungen für eine Nutzung von durchschnittlich 10 bis 15 Jahren konzipiert. So sollte eine neue IT-Lösung zukunftsfähig sein und zu-sätzliche Organisationsstrukturen, Ein- und Auslagerstrategien, die Visualisierung und Unterstützung von Handling Units, Lagerver-waltungs- und Alert-Monitore sowie logisti-sche Zusatzleistungen anbieten. Auch stellt eine SAP EWM-Implementierung in hochau-tomatisierten Lagern eine besondere Her-ausforderung dar.

Eine neue Palettenfördertechnik präsentiert die Dambach GmbH, 88045 Friedrichshafen, mit der Anbindung eines Regalbediengerä-tes an die Vorzone. Das Shuttle-System ̋ DCSʺ

(Dambach Compact Shuttle) wird über einen Verschiebewagen in die Fördertechnik inte-griert. Es ist für Palettenlagerung und Las-ten bis 1500 kg konzipiert und besticht mit den 400-V-Drehstromantrieben ausgerüstet durch seine besonders kompakte Bauweise.

›Die Schnelllebigkeit durch Neuentwicklungen…

… ist in der IT-Branche seit jeher bekannt. Welche Software-Lösungen und Features IT-Anbieter in jüngster Vergangenheit für effi-ziente Lagerverwaltung und Transport, für Simulation, Kommissionierung und Archi-vierung entwickelt haben, ist auf jeder Fach-messe ein Highlight.

Die IT-Infrastruktur bildet in der Logistik die Grundlage für effiziente, wirtschaftli-che Prozessteuerung ebenso, wie für eine ganzheitliche Betrachtung und Verknüpfung beziehungsweise Vernetzung der Partner in der Supply Chain. Nur mit dem Einsatz mo-derner Softwaresysteme lassen sich mit re-lativ überschaubarem finanziellem Aufwand erhebliche Effizienzpotenziale erschliessen.

LogiMAT 2014

Vom 25. bis 27. Februar 2014 präsen-tiert die LogiMAT auf dem Stuttgarter Messegelände zum zwölften Mal eine umfassende Leistungsschau der Intra-logistik-Branche. Mit einer Branchenkon-zentration, die 2014 Ihresgleichen sucht, zeigen mehr als 1000 Aussteller der Intra-logistikbranche auf der LogiMAT 2014 in sechs Hallen des Messegeländes auf ins-gesamt rund 75000 Quadratmetern Aus-stellungsfläche ihre aktuellen Lösungs-angebote für effiziente Logistikprozesse. Das Messekonzept mit einer nach Bran-chensegmenten gegliederten Hallenauf-teilung bietet dem Fachpublikum einen kompletten Überblick über das Leistungs-angebot der Branche. Die Einbindung des Forums TradeWorld ergänzt die diesjäh-rige Veranstaltung und bietet dem Han-del direkten Zugang zur Logistik.

EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH D - 80912 MünchenTel. +49 (0)89 32391-253 eMail: [email protected]

Bildschirm-Darstellung einer Volumenbe-stimmung zum neuen Heidler-Programm. Bild: Heidler

Fachforen zu Messethemen sind besonders an der LogiMAT stets gut besucht.

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So hat die DE software & control GmbH, D-84130 Dingolfing, erst-mals eine Instandhaltungslösung entwickelt, die auf dem Konzept der «Sensible Objects» basiert. Die Lösung optimiert die Instand-haltung in Unternehmen aller Grössenordnungen und sorgt so neben einer gesteigerten Overall Equipment Effectiveness (OEE) auch für eine bessere Arbeitsumgebung der Mitarbeitenden. Die Identifikationstechnologien vor allem im Zusammenhang mit den Verpackungen sind heute fester Bestandteil der Präsentation des ak-tuellen Logistikumfeldes. Ohne sie ist effiziente Logistik(-Steuerung) kaum machbar. Ihre Lösungsangebote bilden die Basis, die Komplexi-tät des modernen Logistikumfeldes beherrschbar zu machen.

Ist von Ident-Technologie die Rede, gewinnt das Thema RFID zu-nehmend an Bedeutung. Eine interessante Neuerung zeigt die Hans Turck GmbH & Co. KG, D - 5472 Mülheim an der Ruhr . Sie ergänzt ihr RFID-System BL ident um den kompakten UHF-Schreiblesekopf TN865-Q120. In seinem platzsparenden IP67-Aluminiumgehäuse vereint der Q120 eine zirkular polarisierte Antenne und die ge-samte Elektronik. Der Q120 ist kleiner als ein 1-Liter-Milchkarton und eignet sich damit besonders gut für Applikationen mit beeng-ten Einbaubedingungen – zum Beispiel in der Förderautomatisierung.

Kathrein RFID GmbH, D-83123 Amerang, hat einen neuen Mid-Range Sensor für die Automatisierung entwickelt und stellt diesen vor. Ebenso verfügt die Heidler Strichcode GmbH, D - 72649 Wolfschlu-gen, über ein 3-Kamera-System (genannt PalletCube), welches mit-tels speziellen Infrarot-Kameras die Lademeter eines im Messbereich befindlichen Objektes vermisst. Die neueste Lösung wurde um das sehr hilfreiche Feature MeasurementGrid erweitert. Dieses Feature generiert nach dem Erkennen und Vermessen des Objektes ein dyna-misches Raster innerhalb der errechneten Lademeter und bestimmt darüber die Höhe pro Quadrant.

›Forum TradeWorld für moderne Handelsprozesse

Eine Vielzahl an Logistik-Dienstleistern kommt aus dem Gross- und Einzelhandel und nutzt unterschiedliche Vertriebskanäle: Stationärer Handel, Katalog, E-Commerce und zunehmend Multi-Channeling. Nach einer aktuellen Studie des Bundesverbandes des Deutschen Versand-handels (bvh) erzielte der Online- und Versandhändler im 1. Quartal 2013 einen Umsatz von 10,7 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 19,4 Prozent zum Vorjahr. Besonders der Bereich E-Commerce wächst in Deutschland rasant. Alleine 8,7 Mrd. Euro – dies entspricht einem Anteil von 81,5 Prozent – wurden davon durch E-Commerce erzielt. Um Handelsprozesse optimal zu gestalten, sind neben der richtigen Vermarktung innerhalb der jeweiligen Handelsplattform vor allem effi-ziente Logistik und sichere Zahlungsabwicklungssysteme wettbewerbs-entscheidend. Es liegt auf der Hand, dass auf einschlägigen Präsenta-tions-Plattformen, wo in der Regel viel Logistikkompetenz gebündelt ist, auch dieser Sparte viel Raum gewidmet wird. So können sich An-bieter von Produkten und Services im Bereich Fulfillment, Payment & Forderungsmanagement, Logistik & Retourenmanagement, Direktmar-keting, E-Business aber auch Beratung & Kreation optimal präsentieren.

Quellen:• LogiMat: www.logimat-messe.de• Still AG, CH-8112 Otelfingen• Dambach-Werke GmbH, D - 76571 Gaggenau

Dematic GmbH (Schweiz), CH - 8902 Urdorf• Stöcklin Logistik AG, CH-4143 Dornach• DE software & control GmbH, D-84130 Dingolfing• Hans Turck GmbH & Co. KG, D - 5472 Mülheim adR• Heidler Strichcode GmbH, D - 72649 Wolfschlugen

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Logistik / Intralogistik

Nachdem es sich im Vorjahr bewährt hat, präsentiert SSI Schäfer auch auf der Logi-MAT 2014 wieder sein umfangreiches Port-folio für innerbetriebliche Lagereinrichtung und Logistiksoftware über zwei Stände ver-teilt. Neben dem Hauptstand in Halle 1 (Nr. 321), der die Ausstellung effizienter Lager- und Logistiksysteme fokussiert, demonstriert SSI Schäfer in Halle 5 (Nr. 451) seine umfas-sende IT-Kompetenz.

Auf dem rund 300 m² grossen Hauptstand zeigt SSI Schäfer einen Querschnitt seines enormen Produkt- und Leistungsangebots: Von Regalsystemen über Kästen und Behäl-ter bis zu automatisierten Systemen.

Zu Letzterem zählt der Lagerlift LogiMat®. Er funktioniert nach dem Ware-zum-Mann-Prin-zip und eignet sich besonders, um Kleinteile kompakt zu lagern sowie ergonomisch zu kommissionieren. Verglichen mit einer her-

kömmlichen statischen Lagerlösung benö-tigt der LogiMat nur ein Zehntel der Lager-fläche und vermindert Wegezeiten um mehr als 70 %. Die neuen LMB-Behälter, speziell für den LogiMat konzipiert, lassen sich dank unterschiedlicher Masse flexibel kombinie-ren und bieten so jedem Kleinteil einen op-timalen Lagerplatz.

Der SSI Autocruiser ist ein autarkes System für effiziente, innerbetriebliche Transporte. Er schliesst auf mittellangen Strecken die Lücke zwischen Staplertransporten und her-kömmlichen Fördertechnikanlagen.

Auf dem IT-Stand in Halle 5 zeigt SSI Schä-fer die Lagerverwaltungs- und Materialfluss-steuerungssysteme SAP und WAMAS sowie das Standardlagerverwaltungssystem WAMAS GO!.

Als offizieller SAP-Service-Partner unter-stützt SSI Schäfer mit eigener Consulting-Kompetenz die Kunden bei der Auswahl, Re-alisierung und dem After-Sales-Service einer individuellen SAP EWM-Lösung. Mit SSI Schä-fer als erfahrenen Realisierungspartner erhal-ten die Kunden stets das technologisch neu-este IT-Know-how. WAMAS® steuert, kontrolliert und optimiert das gesamte Spektrum logistischer Prozesse manueller und automatisierter Lagersysteme. Mit WAMAS liefert SSI Schäfer eine vielfach eingesetzte Lösung, die die komplexesten An-forderungen umfassend abbildet und bei Be-darf flexible Anpassungsmöglichkeiten bietet.

Mit WAMAS® GO! bietet SSI Schäfer ein Stan-dard-Lagerverwaltungssystem für manuelle Läger von kleinerer bis mittlerer Grösse an. WAMAS GO! basiert zu 100 % auf der erfolg-reichen WAMAS®-Logistiksoftware und über-nimmt die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Waren-, Informations- und Ressourcen-ströme.

Lager- und LogistiksystemeHalle 1, Stand 321IT (SAP, WAMAS, WAMAS GO!) Halle 5, Stand 451

SSI SCHÄFER AGSchaffhauserstrasse 108213 Neunkirchwww.ssi-schaefer.ch

Doppelt stark zur LogiMAT 2014 – SSI SCHÄFER wieder mit zwei Ständen vertreten

Günstiges Barcode-Ter-minal mit direktem In-ternet-Anschluss und der Bestellerfassungs-Software EASY-ORDER ®

Vom 25. - 27. Februar wird an der LogiMAT 2014 in Stuttgart am Stand 5/545 gezeigt, wie einfach übers Internet Artikel-Stammda-ten vom zentralen FTP-Server ins mobile Bar-code-Terminal «CipherLab 8200» geladen wer-den können. Genauso einfach ist das Erfassen von Bestellpositionen mittels Barcodelesun-gen auf den Produkten, am Lagergestell, im Katalog oder auf Listen. Die Artikel-Stammda-ten werden angezeigt und die Bestellmengen CipherLab 8200

manuell eingegeben. Nach erneutem Lesen der Artikelnummer oder beim Durchblättern in den erfassten Daten können die Mengen mutiert werden. Als Kopfdaten sind Referenz und Kommission registrierbar. Da die Gerä-teseriennummer mitgesendet wird, kann der Ursprung der Daten bestimmt werden. Das Übermitteln der Daten von und zum zent-ralen FTP-Server erfolgt mittels Ethernet-kompatiblem Übertragungsadapter, welcher auch den Akku des mobilen Terminals auflädt.

ELCODE AG, Ident- und Datenfunk-Systeme 9430 St. MargrethenTel. 071 747 58 [email protected] www.strichcode-shop.ch

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Logistik / Intralogistik

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Wir steigern Ihre Effizienz mit der idealenLagereinrichtung

Effektive Lagerplanung zeichnet sich besonders durch kurze Wegezeiten für Mensch und Material aus. Wir zeigen Ihnen, wie Sie schnell, flexibel und effizient werden. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern!

die Identifikationsnummer, Klartextbezeich-nung, Messdaten und Reststandzeiten des je-weiligen Werkszeugs hinterlegt. Reader an den verschiedenen Stationen eines Werk-zeugs – wie beispielsweise Werkzeuglager, Werkzeugmontage, Werkzeugvoreinstellung und -vermessung sowie direkt in der Werk-zeugmaschine – lesen und aktualisieren die Werkzeugdaten fortlaufend.

Siemens Schweiz AG Freilagerstrasse 40 8047 Zürich Tel. 0848 822 844 [email protected]/industry

Schnell und fehlerfrei: Effiziente Verwaltung von Werkzeugen per RFID

Mit einer neuen RFID (Radio Frequency Identification)-Lösung zur Identifikation und Verwaltung von Werkzeugen für Werkzeug-maschinen erweitert Siemens sein Angebot für die industrielle Identifikation. Die Lösung umfasst die besonders kleinen Transpondern MDS D117 und MDS D127 sowie den kompak-ten stationären Reader Simatic RF250R und das mobile Handlesegerät Simatic RF310M. Beide Lesegeräte sind für den Anschluss von externen Antennen wie der besonders klei-nen neuen ANT8 ausgelegt.

Aufgrund ihrer M8-Bauform mit einer Länge von nur 40 Millimetern lässt sich die Antenne ANT8 auch auf engem Raum, wie beispiels-weise direkt im Werkzeugmagazin, einbauen. Mit der neuen Lösung können Unternehmen ihre Werkzeuge bei nur geringen Investiti-onskosten mittels RFID schnell und fehler-frei identifizieren sowie Daten wie Masse und

Reststandzeiten direkt auf einem Transpon-der am Werkzeug hinterlegen. Dadurch las-sen sich Produktivität und Qualität in der Fertigung steigern und Reststandzeiten der einzelnen Werkzeuge optimal ausnutzen. Der neue Reader Simatic RF250R wurde speziell für eine dauerhafte Installation im Umfeld von Werkzeugmaschinen optimiert und ist in den Schnittstellen-Varianten RS232 sowie RS422 für den Anschluss über RFID-Kommu-nikationsmodule an die gängigen Feldbusse wie Profibus und Profinet erhältlich. Alter-nativ bietet Siemens mit Simatic RF210R ei-nen Reader mit integrierter Antenne in M18-Bauform an. Mit dem mobilen Handlesegerät Simatic RF310M lassen sich Werkzeuge gezielt manuell, beispielsweise bei der Entnahme aus dem Werkzeuglager, identifizieren.

Zu den Transpondern für die Werkzeugidenti-fikation zählen neben der sogenannten Werk-zeugpille MDS D421 nach DIN 69873 die zwei neuen Transponder MDS D117 und D127 für den bündigen Einbau in Metall. MDS D117 mit einem Durchmesser von 4 mm und einer Höhe von 5 mm ist zum Einkleben geeignet, MDS D127 in M6-Bauform hat eine Höhe von 6 mm und wird am Werkzeug eingeschraubt. Auf den Transpondern werden beispielsweise

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Arbeitssicherheit

H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]

Das Wort Hygiene ist von Hygieia der grie-chischen Göttin der Gesundheit abgeleitet und bedeutet gesunde Kunst. Als Hygiene wird heute die Lehre von der Verhütung der Krankheiten und der Erhaltung, Förderung und Festigung der Gesundheit verstanden.

Mikroorganismen spielen beim Thema Hygi-ene besonders im Zusammenhang mit Lebens-mitteln eine vielfältige Rolle. Einerseits sind sie in gewissen Herstellungs- und Verarbei-tungsprozessen unentbehrlich, andererseits können sie Lebensmittel verderben. Ausser-dem sind eine ganze Reihe krankheitserre-gender Mikroorganismen oder Toxine durch Lebensmittel oder mittels anderer Kontakte auf den Mensch übertragbar. Beispielsweise können viele Lebensmittel oder unser Trink-wasser Infektionserreger oder mikrobielle To-xine übertragen und dadurch beim Menschen zu Erkrankungen führen.

Gerade beim Umgang mit Lebensmitteln ist Hygiene von zentraler Bedeutung. Das Bun-desamt für Gesundheit (BAG) beschreibt darum in verschiedenen Merkblättern und anderen Veröffentlichungen einfache Hygieneregeln. Durch Beachtung dieser Regeln ist weitge-hend die Lebensmittelsicherheit im Haushalt und Betrieben gewährleistet. Weil viele Ri-siken im Zusammenhang mit Lebensmitteln auf Mikroorganismen zurückgehen, sind we-sentliche Inhalte der Lebensmittelgesetzge-bung der Hygiene gewidmet.

Hygiene ist doch selbstverständlich – oder?

Hygienemassnahmen, allen voran Desinfek-tion, werden oft in Unternehmen, aber auch im privaten Bereich unterschätzt. Sie werden oft als mühsam und zeitraubend eingestuft. Und weil die Ansicht besteht, in unserer modernen Arbeitswelt ist eh alles sauber und gepflegt, ist die Vernachlässigung gross. Total falsch! Gerade das Gegenteil ist der Fall. Zwar wird in Spitälern, Heimen, Gewerbe, Handel und Industrien – insbesondere bei Lebensmittel – die Hygiene bewusst und aktiv gelebt, aber noch längst nicht immer. In Büros, der Hotel-lerie/Gastronomie und im Haushalt ist dies jedoch kaum der Fall. Dabei geht von man-gelnder Betriebs- und Personalhygiene eine grosse Gefahr aus, für Mitarbeitende, Kun-den, Patienten, Produkte und vieles mehr.

›Hygiene in Spitälern und Heimen – das Vorbild?

Sicherlich herrscht in Krankenhäusern, Arzt-praxen und ähnlichen Einrichtungen ein ho-hes Mass an Hygiene. Vorschriften, Einweisun-gen und Hygienegeräte sorgen für Sicherheit. Aber leider auch hier nicht im gewünschten Ausmass.

Nach Schätzung einer Umfrage in Deutsch-land wurden pro Jahr rund 225.000 Wundin-fektionen nach Operationen festgestellt – mit bis zu 15.000 Todesfällen in der Folge. Zu den ersten Symptomen gehören Entzündun-gen an der Hautoberfläche, eine schmerzende Wunde, geschwollenes Gewebe, hohes Fieber.

Der Mangel an Hygiene gehört deshalb auch in Krankenhäusern zu den grössten Gefah-ren. Eine strenge Qualitätssicherung könnte Abhilfe schaffen. Zwar gilt es als unmöglich, die Erreger vollständig aus Krankenhäusern und Arztpraxen zu verbannen, doch eine Ver-besserung der Situation ist möglich – insbe-sondere mit Durchsetzung konsequenter Hy-giene-Massnahmen. Experten schätzen, dass 30 Prozent aller postoperativen Infektionen vermeidbar wären.

Ein verschärftes Infektionsschutzgesetz wurde erst kürzlich verabschiedet. Als wei-terer wichtiger Schritt zu einer besseren Hy-giene gilt die kontinuierliche Erfassung und Auswertung aller Infektionsfälle, die sich in Krankenhäusern und ambulanten Operations-zentren ereignen. «Qualitätssicherung» gilt den Patientenvertretern als Zauberwort: So könnte festgestellt werden, nach welchen Operationen vermehrt Infektionen auftre-ten. Gegenmassnahmen könnten so schnel-ler und wirksamer erfolgen.

›Wie sieht es in anderen Betriebsbe- reichen/ Branchen aus? Werden alle Hygienevorschriften eingehalten?

Leistung und Wohlbefinden am Arbeitsplatz hängen von verschiedenen Kriterien wie Ar-beitsbelastung, Arbeitsatmosphäre und Inter-aktion mit anderen ab. Ein entscheidender As-pekt der Produktivität sind Wohlbefinden und Hygiene am Arbeitsplatz. Mitarbeitende, die in einem gesunden und angenehmen Umfeld arbeiten, sind motivierter und leiden weniger unter Stress. Für die Mitarbeitenden bedeu-tet bessere Hygiene am Arbeitsplatz zudem mehr Lebensqualität und verbessertes Wohl-befinden. Für den Arbeitgeber gewährleistet sie Produktivität und verringert Fehlzeiten.

Es ist darauf zu achten, dass die Hygiene im Betrieb nirgends vernachlässigt wird. Denn kleine Fehler können schnell grosse Auswir-kungen haben. Wesentlich ist, dass ein Hygi-eneplan besteht. Wie ein solcher Hygieneplan zu erstellen ist, kann man anhand vorgege-bener Musterformulare, die einschlägige Ar-beitssicherheits- und Gesundheitsorganisa-tionen anbieten, entnehmen. Sie enthalten zudem wertvolle Tipps und Tricks zur Umset-zung in die Praxis. Es wird informiert, wie man im immer komplizierter werdenden Vor-schriften-Dickicht mühelos zurechtkommt und ausserdem erhält man aktuelle Übersich-ten zu den wichtigsten Gesundheits- und Ar-beitsschutzthemen.

Denn Hygiene schützt (nicht nur) die Gesund-heit, sondern auch Einrichtungen und Ver-fahren. Dazu muss die richtige Hände-Hygi-ene bekannt sein und angewendet werden. Es braucht allerdings Informationen über so ge-nannte bestehende Risikofallen (wo und wel-che) und auch darüber, welches die häufigsten Fehler beim Reinigen und Desinfizieren sind.

Weil von mangelnder Betriebs- und Personal-hygiene eine grosse Gefahr ausgeht, ist ei-gentlich jedermann (Unternehmensleitung,

Jede Hygiene beginnt mit dem Waschen der Hände.

Hygiene im Spital – ein absolutes Muss.

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Arbeitssicherheit

Mitarbeitende und Kunden/Betriebsbesucher) gehalten, sich und andere nach einfachen Hy-gieneregeln zu schützen.

›Hygiene in Gastronomie/ Hotellerie

Ein für viele externe Betrachter zu erwäh-nender Hygienebereich, in dem oftmals Vie-les falsch läuft, ist in der Lebensmittelverar-beitung, namentlich in der Gastronomie und Hotellerie zu finden.

Das Berühren der Speisen mit blossen Hän-den, um z.B. Menuteller in der Küche anzurich-ten, ist selten dem Speisenverzehrer bewusst. Auch im Service fallen grösste Hygieneverstö-sse auf. Da werden gefüllte Teller und Gläser ebenfalls mit den ungeschützten Händen an den Tisch gebracht, wobei sich die Griffpo-sitionen der Hände fast im Speise- oder Ge-tränkebereich befinden. Und dann? Nur we-nig später kassiert die gleiche Serviceperson am Nachbartisch bei einem anderen Gast die Rechnung. Banknoten und Münzen, die zuvor schon durch viele Hände gelaufen sind, wer-den gewechselt, bevor der Servierservice bei anderen Gästen fortgesetzt wird.

Die Beispiele könnte man schier unendlich fortsetzen. Dabei müssten nur minimalste Hygiene-Regeln – wie nachfolgend beschrie-ben – beachtet werden, um den Keimschleu-dern zu begegnen.

Hände waschen! Waschen Sie die Hände re-gelmässig, besonders vor Arbeitsbeginn, nach Toilettenbenutzung, nach Pausen, nach ver-schiedenen Arbeitsgängen, wenn Sie schmut-zige Gegenstände berührt haben wie Taschen-tücher, Verpackungsmaterial, Abfälle usw. Tragen Sie bei der Arbeit weder Ringe noch Armbänder oder Armbanduhren. Berühren Sie Lebensmittel nie mit ungewaschenen Händen.

Handwascheinrichtungen vollständig ausrüs-ten! Benutzen Sie zum Händewaschen nur Flüssighandseife und Papierhandtücher. Ach-ten Sie darauf, dass die Spender immer auf-gefüllt und auch auf der Unterseite sauber sind. Auch die Wasserarmaturen sind unter-seitig sauber zu halten.

Arbeitskleidung häufig wechseln! Achten Sie auf saubere und zweckmässige Arbeits-kleidung. Tragen Sie stets saubere Schürzen und Schuhe. Bedecken Sie Ihre Haare oder binden Sie diese zusammen.

Arbeitsplatz und Geräte sauber halten! Rei-nigen Sie Ihren Arbeitsplatz regelmässig. Vermeiden Sie «Schmutzecken». Waschen Sie Schneidebretter, Messer, den Schleif-kopf der Aufschnittmaschine, die Eiswür-felmaschine, den Rahmbläser, den Gross-dosenöffner, die Geschirrspülmaschine, die Ventilatoren-Schutzgitter bei Kühlaggrega-ten und Lüftungsschächten usw. nach Ge-brauch, nach Vorgabe des Reinigungsplans.

Nur saubere Reinigungsutensilien verwen-den! Achten Sie darauf, dass Sie zum Reini-gen nur saubere Besen, Lappen, Bürsten, Ma-schinen, Behälter usw. verwenden. Benutzen Sie nie leere Lebensmittelgebinde zu Reini-gungszwecken!

Richtige Temperaturen einhalten! Lagern Sie leicht verderbliche Lebensmittel bei max. + 5 °C, Fisch und Meeresfrüchte bei max. + 2 °C. Halten Sie sich an die Vorgaben der Selbst-kontrolle und notieren Sie die festgestell-ten Temperaturen in den Kontrollblättern. Datieren Sie sämtliche vorproduzierten, ge-nussfertigen Lebensmittel. Halten Sie im Selbstkontrollkonzept die maximale Aufbe-wahrungsdauer fest.

Genussfertige von nicht genussfertigen Le-bensmitteln trennen und lagern! Lagern und verarbeiten Sie rohe, nicht genussfer-tige Lebensmittel immer getrennt von ge-kochten, vorproduzierten, genussfertigen Lebensmitteln.

Lebensmittel nicht in Reinigungsmit-telbehältern aufbewahren! Bewahren Sie nie Lebensmittel in Reinigungsmit-telbehältern auf. Benutzen Sie dafür immer Lebensmittelgebinde.

Abfälle rasch beseitigen! Bewahren Sie Küchenabfälle nicht über Nacht in Produktionsräumen wie Küche, Kon-ditorei usw. auf. Beseitigen Sie Ab-fälle sofort und bewahren Sie diese verschlossen und nach Möglichkeit gekühlt auf.

›Beachtung der Gefahr brin- genden Lebensmittel,…

…die ebenfalls Hygiene-Regeln un-terliegen, sind z.B. die «Eier». Eier können mit Salmonellen oder ande-ren Keimen belastet sein. Dies muss im Umgang mit rohen Eiern berück-sichtigt werden. Eier sollten im Kühl-schrank, in der Schachtel oder im spe-ziellen Eierfach aufbewahrt werden.

Nach der Verwendung von rohen Eiern müs-sen die Hände sorgfältig gewaschen werden.

Risiken und Vorsichtsmassnahmen gibt es auch beim Geflügel. Seit längerem ist be-kannt, dass Geflügel, insbesondere die Ente, Salmonellenträger ist. Die Situation hat sich durch die moderne Massenproduktion noch verschlimmert. Dazu weiss man seit kurzem, dass Geflügel und Geflügelerzeugnisse auch die Infektionsquelle der enteropathogenen Bakterien Campylobacter sind. Deshalb darf Geflügel nicht in Kontakt mit anderen Le-bensmitteln kommen. Geflügel sollte immer im Kühlschrank gelagert werden.

Wenn Geflügel oder Eier mit Speisen in Be-rührung kommen, die nicht mehr erhitzt wer-den, kann es zu einer Keimübertragung kom-men. Dies gilt auch wenn z. B. Salat mit dem gleichen Messer oder auf dem gleichen Holz-brett geschnitten wird, auf dem zuvor Geflü-gel vorbereitet wurde.

Geflügel und Eierspeisen müssen auf jeden Fall ganz durch gebraten werden. Erst bei Kerntemperaturen von 70 bis 80°C werden die pathogenen Bakterien abgetötet. Nach dem Umgang mit Geflügel und übrigen Flei-scherzeugnissen müssen Arbeitsflächen, Ge-schirr, Küchengeräte und Hände mit heissem Wasser und Reinigungsmittel sorgfältig ge-waschen werden.

›Ein Blick in den Büro-Alltag spricht Bände

Wir ekeln uns vor unsauberen Toilettensitzen und Türklinken, die viele Menschen anfassen. Doch die wahren Keimschleudern lauern dort, wo wir sie nicht vermuten: Am Schreibtisch In der Gastronomie läuft´s mit der Hygiene

noch längst nicht wie es sollte.

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Arbeitssicherheit

im Büro. Verschiedene Untersuchungen ha-ben gezeigt, dass PC-Tastaturen zum Teil um ein Vielfaches stärker mit Keimen belastet sind als Toilettensitze. Sie sind auf Schreib-tischflächen, der Computertastatur, auf Ar-beitsmaterialien, Dokumenten, dem Telefon und auf Türklinken.

Experten haben sich schon öfters gefragt, wie eine nachhaltige Hygiene im Bürobe-reich eingeführt werden könnte: freche Pla-kate aufhängen, eine Saubere-Hände-Polizei ins Leben rufen oder schlichtweg jedem Mit-arbeitenden eine eigene Tastatur und Maus mitschleppen lassen. Problematischer wird’s allerdings bei den modernen Touch-screen-Bildschirmen.

Durch das Fingerabdruckgeschmier auf Tas-taturen – z.T. auch den Touch-screen-Moni-toren – erlebt man die tollsten Situationen. Nach zehn Minuten Arbeit an diesen Geräten hat man das Gefühl, ein ganzes Pack MacDo-nalds-Fritten befingert zu haben. Und schaut man dann ein wenig im Büro herum, entdeckt man, dass der Nachbar irgendeine Übung voll-führt, um sein Gehirn in kleinen Stücken her-auszupopeln (fingert in seiner Nase). Der Ar-beitskollege einen Tisch weiter zieh es vor, beim Nachdenken durch seine, seit zwei Wo-chen nicht gewaschenen Haare seinen Schä-del zu kratzen. Nach einiger Zeit niesst sich jemand die Hände voll und macht keine An-stalten, diese vor dem Weiterarbeiten zu rei-nigen (waschen). Es kommt noch jemand mit trockenen Händen vom WC zurück und das Ge-räusch von Sandwichpackungen und Kaffee-schlürfer ist fast omnipräsent.

Eigentlich ist die geschilderte Situation ziem-lich peinlich – sie entspricht jedoch der Re-alität. Andererseits weiss man, dass es für jeden Wissenschaftler ein ganz persönlicher Stolz ist, seine Werkzeuge selbst sauber zu halten. Warum also nicht auch bei den Com-puterarbeitern?

Eine kürzlich durchgeführte Befragung von 6.000 Büroangestellten in Deutschland hat ergeben, dass fast 40 Prozent der Kollegen/

Kolleginnen der Auffassung sind, es seien alle gemeinsam für die Hygiene am Arbeitsplatz verantwortlich. Eine sehr positive Einstellung. Aber gleichzeitig verzichten fast gleichviele darauf, sich die Hände zu waschen, nachdem sie sich auf der Toilette aufgehalten haben.

Ein weiterer Sammelplatz für Keime ist in vielen Büros leider auch der Pausenbereich (Getränkeautomaten, Küchenabteile, Kühl-schränke usw. Deshalb gilt nach Ansicht der Gesundheitsexperten auch hier: «Abstell- und Arbeitsflächen immer wieder zu reinigen.»

Unsaubere, belastete Finger und Handflä-chen sind also die grössten Überträger von Millionen Keimen. Weil Menschen im Schnitt etwa alle vier Minuten ihr Gesicht berühren, gelangen Krankheitserreger über die Schleim-häute von Mund, Augen und Nase in den Kör-per und breiten sich dort aus. Besonders in der Erkältungszeit ist es sinnvoll, ein Au-genmerk auf die Hygiene am Arbeitsplatz zu legen. Regelmässig die Hände gründlich zu waschen ist dann absolut oberstes Gebot.

›Wie also verbessert man die Hygiene im Büro?

In einem Büro kommen Menschen – wie zuvor beschrieben – auf vielfältige Weise miteinan-der in Kontakt. Bürohygiene ist der Schlüssel zur Vermeidung von Krankheiten, indem man-Keime an der Ausbreitung hindert, kann man das Ansteckungsrisiko deutlich reduzieren. Schritt 1 – Regelmässig desinfizieren Es ist wichtig, das gesamte Büro regel-mässig zu reinigen und desinfizieren. Die Anwendung von geeigneten Reinigungs-mitteln auf schwierig zu reinigenden Ober-flächen wie Computertastaturen oder Bedien-felder von Druckern und anderen gemeinsam genutzten Geräten gewährleistet wirksame Hygiene und senkt das Ansteckungsrisiko. Schritt 2 –Mittel für die Körperhygiene bereitstellen Ein weiterer, wichtiger Faktor zur Verbes-serung der Hygiene am (Büro-)Arbeitsplatz sind Mittel für die Handhygiene bei Mitar-beitenden. Auf den Toiletten sollten die Sei-fenspender keimfrei und immer gefüllt sein. Allen Mitarbeiter sollten Desinfektionsgels und -tücher zur Verfügung stehen. Die re-gelmässige Reinigung der Hände mit Seife oder einem guten Desinfektionsmittel ist wichtig, um Krankheiten an der Ausbreitung zu hindern.

Hygieneprävention beginnt im Kopf, plä-dieren zahlreiche Gesundheitsorganisatoren. Doch dazu muss man mit allen Mitarbeiten-den aber auch entsprechende Hygiene-Un-terweisungen durchführen. Dafür kann die folgende Frage-Antwort-Beschreibung her-angezogen werden.

Wann waschen sich ihre Kollegen die Hände?Das sollten logischerweise alle tun, wenn die Hände sichtbar verschmutzt sind. Aber auch nach dem Toilettenbesuch und bevor sie mit Nahrungsmitteln hantieren. Es wird empfohlen, dass das Waschen der Hände zur Gewohnheit wird – immer und überall. Beim Händewaschen kommt es übrigens auch auf das Abtrocknen an. Eine Studie hat gezeigt, dass Papierhandtücher im Vergleich zu Textil-rollen oder Handtüchern die Keimanzahl am besten reduzieren. Von Heisslufttrocknern sollte man besser die Hände weglassen. Sie vermehren die Keimzahl auf den Händen so-gar ganz erheblich.

Wie waschen sich ihre Kollegen die Hände?Es sind die Hände nicht nur kurz abzuspü-len, sondern 20 bis 30 Sekunden lang alle Stellen mit Flüssigseife reinigen. Bevor man sich die Hände wäscht, legt man idealerweise den Schmuck ab. Um die Hände abzutrock-nen, sollten sie Einweghandtücher benutzen.

Reinigen ihre Kollegen das Arbeitsmaterial?Die meisten Keime sitzen auf dem Schreib-tisch, dem Telefon, der Tastatur, der Maus und allen Touchscreens, auf denen wir so gern herumfingern, aber natürlich auch auf Arbeitsunterlagen. Gelegentlich werden Ar-beitsunterlagen sogar als Lesestoff mit aufs WC genommen – und danach leider nicht ver-nichtet oder wenigstens desinfiziert. Zur Rei-nigung der Tastatur und Maus eignet sich ein in Alkohol getränktes feuchtes Tuch. Auch Glas-reiniger ist geeignet. Der Fachhandel bietet zudem verschiedene Reinigungsutensilien an.

Wie reinigen ihre Kollegen das Arbeits-material?Für Tastatur, Maus und Telefon etc. gibt es spezielle Reinigungsmittel. Es ist aber auch ein in Alkohol getränktes Tuch geeignet. Für den Schreibtisch und andere unempfindliche Gegenstände geht natürlich auch ganz nor-maler Haushaltsreiniger.

Reinigen ihre Kollegen gemeinsam benutzte Gegenstände?Die Kaffeemaschine, der Kühlschrank und andere Gegenstände in der Gemeinschafts-küche oder Pausenhalle werden nur sehr spärlich vom Reinigungspersonal gesäubert – selten nach dem direkten Gebrauch. Des-halb sind hier auch die Kollegen/innen ge-fordert. Ebenso sind die Türklinken gele-gentlich in eigener Regie abzuwischen.

Quellen:• BWRmed!a, D-53177 Bonn, www.bwr-media.de• Bundesamt für Gesundheit (BAG), www.ad-

min.ch• Institut für Lebensmittelsicherheit und -hy-

giene der Universität Zürich, www.ils.uzh.ch• AEH Zentrum, CH-8004 Zürich, www.aeh.ch

Hygiene im Büro – oftmals ein weisser Fleck.

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Arbeitssicherheit

800 Seiten für Um-weltschutz und be-triebliche SicherheitMehr als 500 Neuprodukte – Zehn Jahre DENIOS in der Schweiz

Pünktlich zum Jahreswechsel erscheint der neue DENIOS Hauptkatalog 2014. Auf rund 800 Seiten präsentiert das Unternehmen wie-der eine Vielzahl innovativer Produktneu-heiten für den betrieblichen Umweltschutz und die Sicherheit am Arbeitsplatz. Von der einfachen Auffangwanne bis zum komple-xen Gefahrstofflager. Von der persönlichen Schutzausrüstung bis zum Notfall-Equipment. Das Produktprogramm wurde weiter optimiert und um über 500 Artikel sinnvoll ergänzt. Ein besonderes Highlight ist die tiefgezogene Auf-fangwanne «UltraSafe». Mit ihr hat DENIOS weltweit die erste aus einem Stück geformte Auffangwanne aus Stahl konstruiert: Nahtlos, ohne Ecken und Kanten, bietet sie ultimative Sicherheit bei der Lagerung von Gefahrstoffen. Zusätzlich liefert der Katalog auf Grundlage

der schweizerischen und europäischen Gesetz-gebung nützliche Anregungen und Tipps zu Gefahrstofflagerung und Arbeitssicherheit. Als 1986 die DENIOS AG in Deutschland gegrün-det wurde, steckte der betriebliche Umwelt-schutz noch in den Kinderschuhen. Von Anfang war es das Ziel, mit Produkten für die Gefahr-stofflagerung die betriebliche Sicherheit und den Umweltschutz miteinander zu verbinden. Was damals mit einfachen Auffangwannen

und Gefahrstoffcontainern begann, hat eine rasante Entwicklung vollzogen. Die Ansprü-che der Anwender sind gestiegen. Ebenso die gesetzlichen Anforderungen. Und so hat DE-NIOS Jahr für Jahr neue Produkte für den be-trieblichen Umweltschutz entwickelt – und dabei immer wieder neue Massstäbe gesetzt. Mittlerweile kann die DENIOS AG ihr 10-jähri-ges Bestehen in der Schweiz feiern. Zehn Jahre, in welchen das Unternehmen seine Kunden – vom 2-Mann-Betrieb bis zum Grosskonzern – zu den verschiedensten Themen der Sicherheit beraten und von der ersten Idee bis zum ferti-gen Produkt eine optimale Betreuung gewähr-leistet hat. Dabei sind ein ständiger Austausch und schnelle, unkomplizierte Wege notwen-dig. Als Schweizer Ansprechpartner stehen die DENIOS-Mitarbeiter ihren Kunden deshalb auch jederzeit gerne vor Ort zur Verfügung.

DENIOS AG Mythenstrasse 4 5430 Wettingen Tel. 056 417 60 60 Fax 056 417 60 61 www.denios.ch

Der neue DENIOS Hauptkatalog 2014

Arbeitsschutz ist kein Selbstzweck

Sicherheit am Arbeitsplatz – das richtige Verhalten macht den Unterschied. Das Ziel des Arbeitgebers ist der Schutz seiner Mit-arbeiter vor Arbeitsunfällen. Gut beraten ist dabei, wer bei der Suche nach hochwertiger Arbeitsschutzkleidung die Unterstützung ei-nes spezialisierten Textildienstleisters in An-spruch nimmt.

Richtig schützenEine Sicherheitskultur wird in einem Betrieb nur gelebt, wenn Unternehmensführung wie Führungskräfte dies verpflichtend machen und im Sinne von Anleitenden und Vorbildern letztlich auch vorleben. Damit sind alle ge-fordert: Im Idealfall erstellen Mitarbeiter und Betriebsleitung gemeinsam eine Gefährdungs-beurteilung und legen entsprechende Schutz-massnahmen fest. Das erhöht bei den Mitar-beitern sowohl die Akzeptanz als auch die Wirksamkeit der festgelegten Massnahmen. In jedem Fall empfiehlt es sich, die jeweili-gen Tätigkeiten, insbesondere die Verantwor-tung, genau festzulegen und zu koordinieren.

Massgeschneiderte UnterstützungDamit Mitarbeiter und Chef problemlos durch den Arbeitsalltag kommen, orientieren sich Sicherheitsverantwortliche an standardi-sierten Arbeitsschutzkriterien. Diese neh-men erfahrungsgemäss die Leistungen ei-nes Textildienstleisters wie MEWA Service AG in Anspruch, der Unternehmen bei der Auswahl individualisiert anpassbarer Quali-täts- und Schutzkleidung unterstützt. Ergänzt wird diese Dienstleistung durch Arbeitssi-cherheitsschuhe und -Handschuhe und wei-tere Arbeitsschutzartikel, welche im aktuel-len MEWA Markenkatalog 2014 versammelt sind. Mit allen Marken und Produkten, wel-che in der Branche Rang und Namen haben. Fast schon Pflichtstoff bietet der PSA Textil-Management-Guide «Sicher ist sicher» – eine Übersicht der wichtigsten Gefährdungen von A bis Z. Beides ist kostenlos via E-Mail [email protected] zu beziehen.

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PSA Textil-Management-Guide. Wissenswer-tes rund um die Auswahl, Pflege, Wartung und den Gebrauch von persönlicher Schutz-kleidung sowie die dazugehörigen Normen.Foto: MEWA

Der neue MEWA Markenkatalog. Innovative Produkte für nahezu alle Anwendungen. Foto: MEWA

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Produktneuheiten

Leistungsstarke Geräte für die Kom-pakt-Klasse: Bosch erweitert das 10,8 Volt-System für Profis

Bosch erweitert sein 10,8 Volt-System für Profis um drei Geräte: die Handkreissäge GKS 10,8 V-LI Professional, die Stichsäge GST 10,8 V-LI Professional und das multifunktionale Rotationswerkzeug GRO 10,8 V-LI Professi-onal. Darüber hinaus gibt es ein neues Ein-satzgebiet für die 10,8 Volt-Lithium-Ionen-Wechsel-Akkus mit 1,5, 2,0 oder 4,0 Ah: eine beheizbare Softshell-Jacke, das Heat+Jacket 10,8 V Professional.

Leicht, kompakt und leistungsstark: die 10,8 Volt-Geräte für ProfisBosch hat seit Einführung des weltweit ersten Lithium-Ionen-Schraubers für Profis im Jahr 2005 das 10,8 Volt-Programm kontinuierlich ausgebaut. Aktuell sind rund 20 Geräte Teil der Akku-Serie, darunter neben unterschied-lichen Schraubern zum Beispiel eine Säbel-säge, ein Multi-Cutter und eine Winkelbohr-maschine. Die Werkzeuge der 10,8 Volt-Serie sind alle leicht, kompakt und gleichzeitig sehr leistungsstark. Grund dafür sind neue tech-nische Möglichkeiten wie der Einsatz kleine-rer Motoren und Getriebe in Kombination mit einem optimierten Akku-Management-Sys-tem und einer höheren Akku-Kapazität von jetzt 2,0 Ah bei den mitgelieferten Akkus.

Das Ergebnis sind 10,8 Volt-Geräte mit op-timalem Verhältnis von Leistung zu Gewicht und Grösse. Die Werkzeuge eignen sich ins-besondere für den Einsatz an engen, schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise im Kü-chen-, Möbel- und Messebau. Sie liegen dank geringem Griffumfang gut in der Hand, lassen sich präzise führen und sind sehr einfach zu bedienen. Dadurch können Handwerker mit den Kompakt-Geräten besonders ermüdungs-arm arbeiten.

Beheizbare Softshell-Jacke Heat+Jacket 10,8 V ProfessionalWer sich bei Arbeit viel im Freien bewegt, ist mit der Bosch Heat+Jacket 10,8 V Professio-nal für kalte Tage und Schmuddelwetter ge-rüstet. Mit der Outdoor-Jacke aus reissfestem, atmungsaktivem Softshell-Gewebe vereint Bosch die Vorteile seiner Akku-Technologie für Profi-Handwerker mit klassischer Arbeits- und Freizeitkleidung. Ein 10,8 Volt-Akku ver-sorgt die Karbon-Heizelemente im Brust- und Schulterbereich mit Energie für bis zu sechs Stunden Wärme. Der gewünschte Wärmegrad wird über einen Druckknopf in Brusthöhe ge-wählt. Zusätzlich zur Heizfunktion können Verwender den kompakten und leistungsfä-higen 10,8 Volt-Akku der Heat+Jacket 10,8 V Professional von Bosch auch zum Laden ih-res Mobiltelefons oder MP3-Players nutzen.

Robert Bosch GmbHPostfach 10 60 50D-70049 StuttgartTel. +49 (0)711 400 40990 Fax +49 (0)711 400 40999www.bosch.de

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Produktneuheiten

Die neue USB 3.0 Do-ckingstation von ARP: Aus einem Anschluss werden sieben

Mit einem einzigen Kabel lassen sich über die neue USB 3.0 Dockingstation von ARP bis zu sieben externe Geräte an Notebooks und Ul-trabooks anschliessen.

Ultrabooks haben ein Menge Vorteile: Sie sind kompakt und leicht, leistungsstark und ihr Akku hält relativ lang. Das macht sie zum perfekten Begleiter für unterwegs. Die stei-gende Mobilität hat allerdings ihren Preis. Um immer dünner und kleiner werden zu kön-nen, muss irgendwo gespart werden. Im Falle der Ultrabooks sparen die Hersteller gerne bei den Anschlüssen für externe Geräte. Auf Reisen ist dies meist kein Problem. Arbei-tet man aber auch im Büro oder zuhause mit dem gleichen Gerät, werden die Anschlüsse schnell knapp und man kann nicht alle seine externen Geräte gleichzeitig anschliessen.

Die Lösung ist die neue USB 3.0 Dockingsta-tion von ARP. Mit ihr kann man jetzt über ein einziges USB 3.0 Kabel bis zu sieben ex-

terne Geräte gleichzeitig an sein Ultrabook anschliessen. Die Dockingstation verfügt über je einen HDMI-, VGA- und RJ-45 Ethernet-Anschluss sowie zwei USB 3.0 Eingänge. Zu-sätzlich lassen sich noch ein Mikrophon und Kopfhörer bzw. Lautsprecher direkt mit der Dockingstation verbinden.

Durch den dualen Monitoranschluss können zwei externe Monitore verwendet werden. Natürlich ist es auch möglich, einen Monitor und einen Projektor zu verwenden. Dabei kön-nen die Geräte entweder synchron geschal-tet werden oder der Desktop wird über alle Displays erweitert. Auch an den beiden USB 3.0 Anschlüsse lassen sich bei Bedarf und der Benutzung eines USB-Hubs mehr als zwei Geräte betreiben. Dank USB 3.0 steht genü-

gend Performance für sämtliche Anschlüsse und Anwendungen zur Verfügung. Gleichzei-tig entfällt das mühsame Umstecken von Ka-beln und man macht aus einem einzigen An-schluss auf einen Schlag sieben.

Die neue ARP USB 3.0 Dockingstation (Ar-tikel-Nr.: 986707) ist ab sofort im ARP On-line-Shop zum Preis von CHF 99.- verfügbar.

ARP Schweiz AGBirkenstr. 43B6343 RotkreuzTel. 041 799 09 09 Fax 041 799 09 99 www.arp.ch

Für kühle Rechner mit Sinn für Qualität...

Taschen-Messschieber sind die am meist ver-breiteten Messmittel in der MEM-Industrie. Mittlerweile finden sie Einsatz in vielen wei-teren Branchen. Damit lassen sich auf ein-fachste Art und Weise Aussen- und Innen-durchmesser, Dicken sowie Tiefen messen.

Messschieber werden mit verschiedenen Ab-lesemöglichkeiten angeboten. Die zwei me-chanischen Varianten sind die Nonius-Teilung (BRW 110850…110960) und die Rundskala (BRW 110509…110520), ähnlich einer ana-logen Uhr. Am einfachsten abzulesen sind je-doch die elektronischen Messschieber mit ei-ner digitalen Anzeige (BRW 109054…109420). Diese ermöglichen dank eines meist vorhande-nen Datenausgangs die Übertragung der Mess-daten an einen Rechner, um z.B. in Prüfpro-tokolle eingepflegt und archiviert zu werden.

Die bei Messschiebern mit Messbereich 150 mm integrierten Tiefenmasse können je nach Ausführung in runder oder rechteckiger Form gewählt werden.

Unter der Eigenmarke FUTURO finden Sie ein umfangreiches Angebot an Messschiebern.

Dieses umfasst:

• Taschen-Messschieber mit einem Messbe-reich von 150 bis 300 mm

• Werkstattmessschieber bis 1000 mm• Tiefenmessschieber mit einem Messbereich

bis 500 mmDamit bietet Brütsch/Rüegger Tools Ihnen eine Alternative von guten Messwerkzeugen zu einmaligen Preisen.

Für den Nachwuchs bieten wir spezielle Mess-werkzeugsätze in drei Ausstattungsvarian-ten an, passend zu Ihrem Bedürfnis (BRW 113905…113955).

Sparen Sie nicht an der Genauigkeit, sondern am Preis. Überzeugen Sie sich selber von dem einmaligen Preis-/ Leistungsverhältnis. Diese Produkte sowie das gesamte Sortiment finden Sie im ToolShop unter www.brw.ch. Bei Fragen wenden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an Brütsch/Rüegger Tools.

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AGHeinrich Stutz-Strasse 20Postfach, 8902 UrdorfTel. 044 736 63 63Fax 044 736 63 [email protected]

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Nonius-Teilung Rundskala

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Redaktionsprogramm 2014

Nr. Erscheinung Anzeigenschluss Themen (geplant) Messen / Veranstaltungen

1/2 4. 2. 2014 10. 1. 2014 • Material- und Informations-fluss

• Industrielle Instandhaltung • Logistik/Intralogistik • Distribution/Material- und Informationsfluss / RFID

• Arbeitssicherheit

Maintenance Zürich, 5./6. 2. 2014LogiMAT Stuttgart, 25.–27. 2. 2014

3 4. 3. 2014 11. 2. 2014 • Verpackungen/ Verpackungstechnik

• Sicherheit • Automatisierung

Verpackung Schweiz Zürich, 26./27. 3. 2014Fachtagung Industriereinigung München, 6./7. 3. 2014CEBIT Hannover, 10.–14. 3. 2014Metav Düsseldorf, 11.–15. 3. 2014

4 4. 4. 2014 11. 3. 2014 • Aus- und Weiterbildung • Informations- und Kommu-nikationssysteme

• Automatisierung • Instandhaltung • Zulieferindustrie

Industrial Automation, Hannover 7.–11. 4. 2014Industrial Supply Hannover, 7. 4.–11. 4. 2014Personal Swiss Zürich, 8.–9. 4. 2014

5 5. 5. 2014 11. 4.2014 • Computertechnologie/Software

• Qualitätssicherung • Material- und Informations-fluss

• Elektronische Beschaffung

Powertage Zürich, 3.–5. 6. 2014Siams Moutier, 6.–9. 5. 2014Control Stuttgart, 6.–9. 5. 2014Topsoft Zürich, 7.–8. 5. 2014Sensor + Test Nürnberg 3. 6.–5. 6. 2014CEMAT Hannover, 19. 5.–23. 5. 2014Interpack Düsseldorf, 8.–14. 5. 2014

6 3. 6. 2014 9. 5. 2014 • Zulieferindustrie • Arbeitssicherheit • Logistik / Transport • Automatisierung • Verpackungen

Maintain München, 3.–6. 6. 2014Stanztec Pforzheim, 3.–5. 6. 2014SüdTec Stuttgart, 3.–5. 6. 2014parts2clean Stuttgart, 24.–26. 6. 2014ArbeitsSicherheit Schweiz Bern, 25.–27. 6. 2013

7/8 5. 8. 2014 11. 7. 2014 • Lager- und Betriebseinrich-tungen

• Informations- und Kommu-nikationssysteme

• Software / Bürotechnologie / Bürozubehör

• Aus- und Weiterbildung

Nr. Erscheinung Anzeigenschluss Themen (geplant) Messen / Veranstaltungen

9 2. 9. 2014 11. 8. 2014 • Verpackungstechnik / Verpackung

• Automatisierung • Aus- und Weiterbildung • Zulieferindustrie

Pack & Move Basel, 9.–12. 9. 2014SINDEX Bern, 2.–4. 9. 2014AMB Stuttgart, 16.–20. 9. 2014

10 1. 10. 2014 10. 9. 2014 • Material- und Informations-fluss

• Arbeitssicherheit • Kunststoff- und Metall-markt

Fakuma Friedrichshafen, 14.–18. 10. 2014Materialica München, 28.–30. 10. 2014

11 3. 11. 2014 10. 10. 2014 • Lager- und Betriebseinrich-tungen

• Instandhaltung • Arbeitssicherheit • Zulieferindustrie • Informations- und Kommu-nikationssysteme

Prodex Basel, 18.–21. 11. 2014Swisstech Basel, 18.–21. 11. 2014transfairlog Hamburg, 4.–6. 11. 2014

12 2. 12. 2014 7. 11. 2014 • Automatisierung • Zulieferindustrie • Verpackungstechnik / Verpackung

• Sicherheit

Nr. Erscheinung Anzeigenschluss Themen (geplant) Messen / Veranstaltungen

1/2 4. 2. 2014 10. 1. 2014 • Material- und Informations-fluss

• Industrielle Instandhaltung • Logistik/Intralogistik • Distribution/Material- und Informationsfluss / RFID

• Arbeitssicherheit

Maintenance Zürich, 5./6. 2. 2014LogiMAT Stuttgart, 25.–27. 2. 2014

3 4. 3. 2014 11. 2. 2014 • Verpackungen/ Verpackungstechnik

• Sicherheit • Automatisierung

Verpackung Schweiz Zürich, 26./27. 3. 2014Fachtagung Industriereinigung München, 6./7. 3. 2014CEBIT Hannover, 10.–14. 3. 2014Metav Düsseldorf, 11.–15. 3. 2014

4 4. 4. 2014 11. 3. 2014 • Aus- und Weiterbildung • Informations- und Kommu-nikationssysteme

• Automatisierung • Instandhaltung • Zulieferindustrie

Industrial Automation, Hannover 7.–11. 4. 2014Industrial Supply Hannover, 7. 4.–11. 4. 2014Personal Swiss Zürich, 8.–9. 4. 2014

5 5. 5. 2014 11. 4.2014 • Computertechnologie/Software

• Qualitätssicherung • Material- und Informations-fluss

• Elektronische Beschaffung

Powertage Zürich, 3.–5. 6. 2014Siams Moutier, 6.–9. 5. 2014Control Stuttgart, 6.–9. 5. 2014Topsoft Zürich, 7.–8. 5. 2014Sensor + Test Nürnberg 3. 6.–5. 6. 2014CEMAT Hannover, 19. 5.–23. 5. 2014Interpack Düsseldorf, 8.–14. 5. 2014

6 3. 6. 2014 9. 5. 2014 • Zulieferindustrie • Arbeitssicherheit • Logistik / Transport • Automatisierung • Verpackungen

Maintain München, 3.–6. 6. 2014Stanztec Pforzheim, 3.–5. 6. 2014SüdTec Stuttgart, 3.–5. 6. 2014parts2clean Stuttgart, 24.–26. 6. 2014ArbeitsSicherheit Schweiz Bern, 25.–27. 6. 2013

7/8 5. 8. 2014 11. 7. 2014 • Lager- und Betriebseinrich-tungen

• Informations- und Kommu-nikationssysteme

• Software / Bürotechnologie / Bürozubehör

• Aus- und Weiterbildung

Wiederkehrende Themen

Im Fachmagazin EML finden Sie laufend Beiträge zu Einkaufspolitik und -strategie, Marketing, E-Commerce, E-Procurement, Qualitätssicherung, Lagerbewirtschaftung, Outsourcing, Distribution, Kommissionierung, Produkteauszeichnungen, Materialfluss, Verpackung, Spedition, Logistikorganisation und -management, Supply Chain Management und natürlich der spezifischen Aus- und Weiterbildung.

Weiter wird auf Rechtsfragen, die Wirtschaftslage, Produkteneuheiten, Fachmessen, Veranstaltungen und die neuste Fachliteratur eingegangen. Nicht fehlen dürfen Interviews mit Persönlichkeiten der Wirtschaft und Fachleuten und das beliebte Bezugsquellen-Register, welches auch bequem im Internet abrufbar ist.

Nr. Erscheinung Anzeigenschluss Themen (geplant) Messen / Veranstaltungen

9 2. 9. 2014 11. 8. 2014 • Verpackungstechnik / Verpackung

• Automatisierung • Aus- und Weiterbildung • Zulieferindustrie

Pack & Move Basel, 9.–12. 9. 2014SINDEX Bern, 2.–4. 9. 2014AMB Stuttgart, 16.–20. 9. 2014

10 1. 10. 2014 10. 9. 2014 • Material- und Informations-fluss

• Arbeitssicherheit • Kunststoff- und Metall-markt

Fakuma Friedrichshafen, 14.–18. 10. 2014Materialica München, 28.–30. 10. 2014

11 3. 11. 2014 10. 10. 2014 • Lager- und Betriebseinrich-tungen

• Instandhaltung • Arbeitssicherheit • Zulieferindustrie • Informations- und Kommu-nikationssysteme

Prodex Basel, 18.–21. 11. 2014Swisstech Basel, 18.–21. 11. 2014transfairlog Hamburg, 4.–6. 11. 2014

12 2. 12. 2014 7. 11. 2014 • Automatisierung • Zulieferindustrie • Verpackungstechnik / Verpackung

• Sicherheit

Nr. Erscheinung Anzeigenschluss Themen (geplant) Messen / Veranstaltungen

1/2 4. 2. 2014 10. 1. 2014 • Material- und Informations-fluss

• Industrielle Instandhaltung • Logistik/Intralogistik • Distribution/Material- und Informationsfluss / RFID

• Arbeitssicherheit

Maintenance Zürich, 5./6. 2. 2014LogiMAT Stuttgart, 25.–27. 2. 2014

3 4. 3. 2014 11. 2. 2014 • Verpackungen/ Verpackungstechnik

• Sicherheit • Automatisierung

Verpackung Schweiz Zürich, 26./27. 3. 2014Fachtagung Industriereinigung München, 6./7. 3. 2014CEBIT Hannover, 10.–14. 3. 2014Metav Düsseldorf, 11.–15. 3. 2014

4 4. 4. 2014 11. 3. 2014 • Aus- und Weiterbildung • Informations- und Kommu-nikationssysteme

• Automatisierung • Instandhaltung • Zulieferindustrie

Industrial Automation, Hannover 7.–11. 4. 2014Industrial Supply Hannover, 7. 4.–11. 4. 2014Personal Swiss Zürich, 8.–9. 4. 2014

5 5. 5. 2014 11. 4.2014 • Computertechnologie/Software

• Qualitätssicherung • Material- und Informations-fluss

• Elektronische Beschaffung

Powertage Zürich, 3.–5. 6. 2014Siams Moutier, 6.–9. 5. 2014Control Stuttgart, 6.–9. 5. 2014Topsoft Zürich, 7.–8. 5. 2014Sensor + Test Nürnberg 3. 6.–5. 6. 2014CEMAT Hannover, 19. 5.–23. 5. 2014Interpack Düsseldorf, 8.–14. 5. 2014

6 3. 6. 2014 9. 5. 2014 • Zulieferindustrie • Arbeitssicherheit • Logistik / Transport • Automatisierung • Verpackungen

Maintain München, 3.–6. 6. 2014Stanztec Pforzheim, 3.–5. 6. 2014SüdTec Stuttgart, 3.–5. 6. 2014parts2clean Stuttgart, 24.–26. 6. 2014ArbeitsSicherheit Schweiz Bern, 25.–27. 6. 2013

7/8 5. 8. 2014 11. 7. 2014 • Lager- und Betriebseinrich-tungen

• Informations- und Kommu-nikationssysteme

• Software / Bürotechnologie / Bürozubehör

• Aus- und Weiterbildung

Wiederkehrende Themen

Im Fachmagazin EML finden Sie laufend Beiträge zu Einkaufspolitik und -strategie, Marketing, E-Commerce, E-Procurement, Qualitätssicherung, Lagerbewirtschaftung, Outsourcing, Distribution, Kommissionierung, Produkteauszeichnungen, Materialfluss, Verpackung, Spedition, Logistikorganisation und -management, Supply Chain Management und natürlich der spezifischen Aus- und Weiterbildung.

Weiter wird auf Rechtsfragen, die Wirtschaftslage, Produkteneuheiten, Fachmessen, Veranstaltungen und die neuste Fachliteratur eingegangen. Nicht fehlen dürfen Interviews mit Persönlichkeiten der Wirtschaft und Fachleuten und das beliebte Bezugsquellen-Register, welches auch bequem im Internet abrufbar ist.

Erste schweizerische Fachzeitschrift für das Material-Management

2014Tarife und Mediadaten

www.einkauf.ch

Liebe Leserinnen und Leser.

Das neue Jahr hat bereits begonnen und EML versorgt Sie weiterhin mit vielen spannenden Neuigkeiten aus der Branche.

Bitte versorgen Sie uns doch auch weiterhin mit interessanten und aktuellen Pressemitteilungen. Entweder per Mail oder per Post. Besten Dank im voraus.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie auch in Zukunft zu unserer Kundschaft zählen dürfen und stehen Ihnen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung.

Ihr EML-Team

Page 31: 53. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · 2014. 2. 27. · 53. Jahrgang 1-2 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff

29EML 1-2 2014

Veranstaltungen

Veranstaltungskalender

EML 54. Jahrgang, Nr. 515Einkauf/Materialwirtschaft/Logistik achat/gestion de matériel/logistique Erste schweizerische Fachzeitschrift für das Material-Management und die Zulieferindustrie Première revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel

ISSN Nr. 1421-864X

IMPRESSUM

Binkert Publishing GmbH Postfach CH-4143 Dornach Tel. 061 703 14 35 Fax 061 703 14 39 www.einkauf.ch

EML-Redaktion Postfach 631 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Redaktion H.-Joachim Behrend (Chefredaktor) Noémie Burger

Erscheinungsweise 10-mal jährlich Januar/Februar, Juli/August = Doppelnummern

Inseratenverwaltung Laupper AG/Kristine Werner Rebgasse 15 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Adress- und Abonnentenservice [email protected]

Abonnement Schweiz: Fr. 74.– inkl. 2,5 % MWSt. Europa: Fr. 89.– inkl. Porto

Satz, Layout: Astrid Gusewski

Druck Binkert Buag AG CH-5080 Laufenburg E-Mail: [email protected]

HinweisDie in den verschiedenen Texten vertretenen Thesen sind die per sönlichen Meinungen der Autoren, die nicht in jedem Fall mit der Ansicht der Re daktion übereinstimmen. Im Interesse der objektiven Berichterstattung lässt die Redaktion auch gegensätzliche Meinungen zu Worte kommen.

26.02.2014, Glonn bei München

Kraft des Denkens: Die Shaolin-Strategie

procure.chFachverband für Einkauf und Supply ManagementLaurenzenvorstadt 905001 AarauTel. 062 837 57 00Fax 062 837 57 [email protected]

28.02.2014, Rüschlikon

Vaclav Smil: The future of food in the age of less

GDI Gottlieb Duttweiler Institute Langhaldenstrasse 21, Postfach 531 8803 Rüschlikon/Zürich Tel. 044 724 61 11 Fax 044 724 62 62 [email protected] www.gdi.ch

08.03.2014, Rupperswil

Kundenfreundliches Verhalten für Chauffeure

Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der LogistikRigistrasse 25102 RupperswilTel. 062 897 36 36Fax 062 897 10 10www.svbl.ch

13.03.2014, Baden

9. GS1 Forum Logistics & Supply Chain

GS1 Schweiz Länggassstrasse 21 3012 Bern Tel. 058 800 70 00 Fax 058 800 70 99 [email protected] www.gs1.ch

EML 3 2014 VorschauSchwerpunktthemen:• Verpackungen/Verpackungstechnik• Sicherheit• Automatisierung

Redaktionsschluss: 11.2.2014 www.einkauf.ch

18.03.2014, Zürich

Business-Lunch: Der Technologiewandel hat begonnen

procure.chFachverband für Einkauf und Supply ManagementLaurenzenvorstadt 905001 AarauTel. 062 837 57 00Fax 062 837 57 [email protected]

20.-21.03.2014, Thalwil

Souveräne Organisation und Kommunikation im Team

ZFU International Business School Im Park 48800 Thalwil Fax 044 722 85 [email protected] www.zfu.ch

26.03.2014, Zürich

Tagung: Finanzorientierung im Einkauf

procure.chFachverband für Einkauf und Supply ManagementLaurenzenvorstadt 905001 AarauTel. 062 837 57 [email protected], www.procure.ch

Page 32: 53. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · 2014. 2. 27. · 53. Jahrgang 1-2 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff

30 EML 1-2 2014

Bezugsquellen

AAbfall-Entsorgungssysteme

Archiveinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Automation

BBarcode

Behälter

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Bekleidung

Bau Spezial S3 Für härteste Einsätze

VertriebspartnerHasler & Co AG

Winterthur / Schlieren / OerlikonPeterhans Handwerkercenter AG

Würenlos

Beschichtung von Skin- und Blisterkarten

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Betriebseinrichtungen

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Betriebs- und Lager- einrichtungen

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Telefon +41 71 649 21 11Telefax +41 71 649 22 [email protected], www.lista.com

Big-Bags

8057 Zürich Tel. 044 317 57 57

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Blechbearbeitung

Bezugsquellen auf einen Blick …

EntsorgungssystEmEverwo.ch | +41 55 415 84 84

Entsorgungs - Recycling Förder und Lagersystemewww.kulimot.ch

Page 33: 53. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · 2014. 2. 27. · 53. Jahrgang 1-2 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff

31EML 1-2 2014

Bezugsquellen

SIGNER AG www.signerag.ch8586 Ennetaach-Erlen TG Tel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan zen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

Blisterkarten

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Blistermaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Briefumschläge

J. BOCHSLER AG, 6031 EbikonTelefon 041 444 12 22, Fax 041 444 12 24www.bochsler-kuverts.ch

CComputer-Etiketten

EElektromotoren

Rüetschi AG – Antriebstechnik

Feldackerstrasse 2, 5040 Schöftland Tel.: 062 739 20 60, Fax: 062 739 20 71

www.antriebstech.ch [email protected]

Etiketten jeder Art

Kern-Etiketten AGCH-8902 UrdorfT +41 (0)43 455 60 30 F +41 (0)43 455 60 33www.kernetiketten.ch

Etiketten und -systeme

EtikettenEtikettiersysteme

Heusser AG3073 GümligenTel. 031 950 85 00Fax 031 950 85 08www.heusserag.ch

Etikettiersysteme

FFörderanlagen und Hebetechnik

Bruderer Lagersysteme AG

L o g i s t i k u n d S e r v i c eKempf- und Webo-Regalsysteme9100 HerisauTel. 071 354 74 74Fax 071 354 74 75www.bruderer-lagersysteme.ch

Förderanlagen und Logistiksysteme

Jungheinrich AG, 5042 HirschthalTelefon 062 739 31 00, www.jungheinrich.ch

Page 34: 53. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · 2014. 2. 27. · 53. Jahrgang 1-2 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff

32 EML 1-2 2014

Bezugsquellen

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Förderanlagen für Schüttgüter

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

GGabelstapler

Jungheinrich AG, 5042 HirschthalTelefon 062 739 31 00, www.jungheinrich.ch

Linde Lansing Fördertechnik AG

Alte Dübendorferstrasse 208305 DietlikonTel. 0848 300 900Fax. 044 835 23 [email protected]

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG

Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

pri

mus

-neu

enho

f.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Max Urech AGParalellstrasse 4, CH-5606 DintikonTel. 056 616 70 10 • Fax 056 616 70 [email protected] • www.max-urech.ch

HHebebühnen/Warenlifte

KKartonboxen

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kartonrollen/Hülsen

Hans Senn AG, 8330 PfäffikonTel. 044 950 12 04, Fax 044 950 57 93Internet: www.sennrollen.ch

Kartonage/Kartonverpackungen

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20Ketten + Zubehör

Tel. 061/735 10 30 Fax 061/735 10 35

4112 Bättwil www.sachs-ketten.ch [email protected]

Fördertechnik AG

052 305 47 47

www.hks-hyster.chGabelstapler

Page 35: 53. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · 2014. 2. 27. · 53. Jahrgang 1-2 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff

33EML 1-2 2014

Bezugsquellen

Kisten und Paletten

KIFA AG, 8355 Aadorf, Tel. 052 368 41 21Telefax 052 368 41 41, [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Kisten und Kartonverpackungen

Wegmüller AG CH-8544 Attikon Fax 052 320 99 10 Tel. 052 320 99 11 www.wegmueller-attikon.ch

Korrosionsschutz

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

Kunststoff-Produkte und -Verarbeitung

Hauptstrasse 44 Telefon 062 965 38 78CH-4938 Rohrbach Telefax 062 965 36 [email protected] www.ac-profil.ch

Kunststoff-Spritzgussteile

MARTIGNONI AG Kunststofftechnologie 3110 Münsingen Tel. 031 724 10 10 Fax 031 724 10 19 [email protected]

www.martignoni.ch

Georg Utz AG, 5620 BremgartenTel. 056 648 77 11 / Fax 056 648 79 14

[email protected] /www.utzgroup.com

LLager- und Betriebs - einrichtungen

Bruderer Lagersysteme AG

L o g i s t i k u n d S e r v i c eKempf- und Webo-Regalsysteme9100 HerisauTel. 071 354 74 74Fax 071 354 74 75www.bruderer-lagersysteme.ch

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

Telefon +41 71 649 21 11Telefax +41 71 649 22 [email protected], www.lista.com

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 AbtwilTel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Industriestrasse 16, 9464 RüthiFon 071 766 18 88, Fax 071 766 10 36www.kolbnorm.ch, [email protected]

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG

Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

reg

al-s

hop

.ch

Primus Transportgeräte AGAlte Zürcherstrasse 42Industrie Klosterrüti5432 Neuenhof

Tel. 056 416 20 10Fax 056 416 20 [email protected]

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Page 36: 53. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · 2014. 2. 27. · 53. Jahrgang 1-2 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff

34 EML 1-2 2014

Bezugsquellen

Lagereinrichtungen für Langgutmaterial

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 AbtwilTel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Lagerregale

Lager- & Fördertechnik AGWeidenstrasse 2 4147 AeschFax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00www.foco.ch E-Mail: [email protected]

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 AbtwilTel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Lagersysteme

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

Laser-Bearbeitung

ISO 9001:2008zertifiziert

Laser-Schneiden

BlechkomponentensystemBauverwo.ch | +41 55 415 84 84

MMagnete

www.heilmagnet.ch

Mech. Grossbearbeitung

SIGNER AG www.signerag.ch8586 Ennetaach-Erlen TGTel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan zen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.

PPacktische

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

Page 37: 53. Jahrgang KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE · 2014. 2. 27. · 53. Jahrgang 1-2 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff

35EML 1-2 2014

Bezugsquellen

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Paletten

egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95

Palettenregale

LAGERTECHNIKRiedgrabenstrasse 10, 8153 RümlangTel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 AbtwilTel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Jungheinrich AG, 5042 HirschthalTelefon 062 739 31 00, www.jungheinrich.ch

Vom Lagerbehälter über Bühnenanlagen bis zur komplexen Lager- und Fördertechnik.

SSI SCHÄFER AG / 8213 Neunkirch / Tel. 052 6873232www.ssi-schaefer.ch / [email protected]

Lager- und Logistiksysteme

SPEZIAL AGWeberrütistrasse 9, CH-8833 SamstagernEinr. Betrieb/Lager/Sped.Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 [email protected], www.spezialag.ch

Palettenwechsler, Zentrierstationen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Palettenwickelmaschinen

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

Paletten-Schrumpfanlagen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected]. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Putztextilien

Delta Zofingen AG• Putztextilien• Reinigungspapier • Reinigungsvlies4800 Zofingen Tel. 062 746 04 04 Fax 062 746 04 09

RRäder und Rollen

AG vormals E. J. Roth Kran-, Greifer- und Fördertechnik 4001 Basel, Tel. 061 261 46 22 Fax 061 261 20 14www.eroba.chE-Mail [email protected]

MAPO AG Europa-Strasse 12 8152 Glattbrugg ZH

Tel.: 044-874 48 48 Fax: 044-874 48 18 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

SSchrumpfmaschinen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

BVS Verpackungs-Systeme AGRütistrasse 22CH-8952 SchlierenTel. +41 (0)44 755 5000Fax +41 (0)44 730 [email protected]

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36 EML 1-2 2014

Bezugsquellen

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Schrumpffolienspezialist Nr.1 Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9401 RorschachTel. 071 858 38 38 Fax 071 858 38 86 [email protected]

Selbstklebe-Etiketten

3052 ZollikofenTel. 031 919 45 45, Fax 031 919 45 69

www.etitexag.ch

KOCH AG, 9006 St. Gallen Tel. 071 282 21 21, Telefax 071 282 21 22

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Stretch – Skinkarton – Skinmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Stretch- und Schrumpffolien

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

TTechnische Federn

ISO 9001:2008zertifiziert

UUmreifungsmaschinen

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70www.blipack.com [email protected]

Fördertechnik AG

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Occasionsmarkt

Thür + Co. AG • FedernfabrikRiedwiesenstrasse 16–18

Industrie Aegert • CH-8305 DietlikonTel. 044 807 44 11 • Fax 044 807 44 [email protected] • www.thuer-co.ch

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37EML 1-2 2014

Bezugsquellen

VVerpackungen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

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egolf verpackungs ag, 8048 ZürichTel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95www.egolfverpackungsag.ch

Verpackungsmaschinen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

Easypack GmbHEmmenhofstrasse 44552 DerendingenTel. 032 682 05 29Fax 032 682 05 [email protected]

WWälzlager

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The Knowledge Engineering Company

Wasserstrahl-Schneiden

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Wellkarton-Boxen

Antalis AG - PackagingIndustriestrasse 20Postfach5242 LupfigTel. 056 464 51 11Fax 056 464 56 [email protected]

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1 24.01.11 11:20Werkbänke

Lista AGFabrikstrasse 1CH-8586 Erlen

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Robert Bosch AGVerkauf ElektrowerkzeugePostfach 264CH-4501 SolothurnTel. +41 (0)800 55 11 55www.bosch-professional.ch

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