57. Jahrgang Nr. 5 August/September...

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Was mich bewegt August/September 2018 1 INHALT 57. Jahrgang Nr. 5 August/September 2018 Das Ammerland, das wir brauchen ... S. 3 Neuer Gemeindekirchenrat hat sich konstituiert S. 7 Tag des offenen Denkmals S. 9 Brain Storm Jugendliche tauschen sich aus S. 16 500 Jahre Beginn der Reformation Eigentlich wollte ich über die schon im August ange botenen Advents und Weihnachtsgebäcke schreiben – es scheint, viele haben Angst vor den sogenannten „dunklen Tagen und Wochen“ im November. Doch anderes bewegt mich nun, wie so denke ich viele von Ihnen; es sind die Flüchtlinge aus Syrien und anderen Krisengebieten dieser Welt. Diese Bilder von entwurzelten und heimatlosen Menschen überall auf der Welt – vertrieben, geflüch tet vor den Schrecken des Krieges. Wir sehen sie im Fernsehen in ihren Lagern, weit weg und doch so nah – nur ein paar Flugstunden entfernt, wir sehen die al ten Bilder vom Kriegsende Mai 1945, wir sehen die Bilder der Ausgebombten, der Heimatlosen, der Flüchtlinge und bald schon der Vertriebenen. Bilder von damals – Bilder von heute! Jeden Geflüchteten gilt es, wie jeden anderen Menschen auch, mit Respekt zu behandeln, wobei Respekt keine Einbahnstraße ist. Und wie jede große Veränderung zum Guten, fängt es im Kleinen an, in unseren Familien, in der Nachbarschaft, an unserem Arbeitsplatz. Respekt, nicht wie ein Aushängeschild, laut und grell vor mir hertragend, sondern im täglichen Miteinan der, das ist die Kunst des Lebens. Respekt dem Menschen gegenüber, der wie ich in der Schlange an der Kasse im Supermarkt wartet. Respekt zollen gegenüber einer Trauergesellschaft und den Angehörigen auf unseren Friedhöfen nicht schnell diesen den Rücken gekehrt und weiter geht es mit der Grabpflege. Habe ich so viel Respekt vor meinen Mitmenschen – den ich mir ja auch wünsche – und stelle für diesen kurzen Augenblick die Grab pflege ein, nehme gar den Hut, die Mütze ab – es sind ja nur zwei bis drei Minuten. Respekt vor unseren Mitmenschen – er fängt im Kleinen an. Ein jeder kann sollte ein Vorbild sein – so verändern wir unsere Gesellschaft zum Guten von unten her und nicht verordnet von oben. Malte Borchardt Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern eine schöne Spätsommerzeit

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Was mich bewegt

August/September 2018 ­ 1 ­

INH

ALT

57. Jahrgang Nr. 5 August/September 2018

Das Ammerland, das wir brauchen ... S. 3Neuer Gemeindekirchenrat hat sich konstituiert S. 7Tag des offenen Denkmals S. 9Brain Storm ­ Jugendliche tauschen sich aus S. 16

500 Jahre

Beginn der Reformation

Eigentlich wollte ich über die schon im August ange­botenen Advents­ und Weihnachtsgebäcke schreiben– es scheint, viele haben Angst vor den sogenannten„dunklen Tagen und Wochen“ im November.Doch anderes bewegt mich nun, wie ­ so denke ich ­viele von Ihnen; es sind die Flüchtlinge aus Syrienund anderen Krisengebieten dieser Welt.Diese Bilder von entwurzelten und heimatlosenMenschen überall auf der Welt – vertrieben, geflüch­tet vor den Schrecken des Krieges. Wir sehen sie imFernsehen in ihren Lagern, weit weg und doch so nah– nur ein paar Flugstunden entfernt, wir sehen die al­ten Bilder vom Kriegsende Mai 1945, wir sehen dieBilder der Ausgebombten, der Heimatlosen, derFlüchtlinge und bald schon der Vertriebenen.Bilder von damals – Bilder von heute!Jeden Geflüchteten gilt es, wie jeden anderenMenschen auch, mit Respekt zu behandeln, wobeiRespekt keine Einbahnstraße ist. Und wie jede großeVeränderung zum Guten, fängt es im Kleinen an, inunseren Familien, in der Nachbarschaft, an unseremArbeitsplatz.Respekt, nicht wie ein Aushängeschild, laut und grellvor mir hertragend, sondern im täglichen Miteinan­der, das ist die Kunst des Lebens.Respekt dem Menschen gegenüber, der wie ich in derSchlange an der Kasse im Supermarkt wartet.Respekt zollen gegenüber einer Trauergesellschaftund den Angehörigen auf unseren Friedhöfen ­ nichtschnell diesen den Rücken gekehrt und weiter geht esmit der Grabpflege. Habe ich so viel Respekt vormeinen Mitmenschen – den ich mir ja auch wünsche– und stelle für diesen kurzen Augenblick die Grab­pflege ein, nehme gar den Hut, die Mütze ab – essind ja nur zwei bis drei Minuten.Respekt vor unseren Mitmenschen – er fängt imKleinen an. Ein jeder kann ­ sollte ein Vorbild sein –so verändern wir unsere Gesellschaft zum Guten vonunten her und nicht verordnet von oben.

Malte Borchardt

Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Leserneine schöne Spätsommerzeit

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GLAUBEN HEUTE

­ 2 ­ August/September 2018

Wenn möglich, bitte wenden!Wer mit einem modernen Navigations­system unterwegs ist, wird diesen Satzschon öfter gehört haben. Sie wollten ab­kürzen, sind von der markierten Routeabgewichen und waren sichsicher, dass sich die alternativeRoute lohnen wird? Wennmöglich, bitte wenden!Sie wollten abseits ihres We­ges noch einen Einkauf, einenTankstop oder nur einen Haltam Briefkasten machen? Wennmöglich, bitte wenden!Ihre Route ist durch eine Bau­stelle versperrt, die das Navi­gationsgerät nicht kennt undsie folgen der Umleitungsstre­cke? Wenn möglich, bittewenden!Mit großer Beharrlichkeitwiederholt die technische Stimme hinterdem Farbdisplay, was Ihnen schon seitlangem auf den Geist geht und die einzi­gen Chancen, dem zu entgehen, sind derPowerschalter oder das Umschwenkenauf die festgelegte Route.„Wenn möglich, bitte wenden“, dieserSatz hat schon zu Jesu Zeiten viele Men­schen genervt. Gebetsmühlenartig wie­

derholt und jedem, der es nicht hörenwollte auf den Kopf gesagt. Der erste,dem dieser Satz in den Mund gelegt wird,ist Johannes der Täufer, aber auch Jesus

selbst hat es immer wieder sagen müssen:Kehrt um, ihr in den Sackgassen, an de­ren Ende wohl Geld und Gold in Säckenliegen mögen, der Weg zum Licht aberdurch die Fassaden von Hochhaustürmenverstellt ist. Hier ist der Himmel zuge­baut, das war der falsche Gott. Kehretum, die ihr raubt und mordet und eurennächsten Mann und Frau abspenstig

macht, denn mein Vater im Himmel istheilig und ihr sollt auch heilig sein. Kehrtzurück, die ihr mich vergessen habt, dennich bin da.

Im Grunde genommen wa­ren Jesus und Johannes denMenschen damals auch soetwas wie Navigationssy­steme. Sie gaben die direkteRoute, die kürzeste Verbin­dung oder den sicherstenWeg an. In einer Zeit, in derdie Werte, auf die unsereZivilisation aufbaut und ineiner Zeit, in der als schickgilt, öffentlich zu kränkenund zu beleidigen, Bündnis­se zu zerschlagen und Ver­sprechen zu brechen, würdeich mir manchmal wün­

schen, das Navigationssystem von damalshinge wieder unter dem Steuerrad. In denChefetagen dieser Welt und bei allen vonuns. Statt der technischen Damen­ oderHerrenstimme hören wir wieder SEINWort. Kehret um und ihr werdet leben,wenn möglich, bitte wenden.

Pastor Dr. Parvis Falaturi

Ein Kreuz für dasColumbarium

Mit der finanziellen Unterstützung derKirchbaustiftung der OldenburgischenKirche konnte die Innenausstattung desColumbariums durch ein Wandkreuzkomplettiert werden.Der Möbeldesigner Jasper Kreft (Bildrechts) aus Westerstede, der auch dieSitzmöbel fertigte, hat dieses schlichteKreuz aus Eiche gebaut, das sich sehrschön in die Stimmung des Raumes ein­fügt.

Gerriet Ohmstede

Behrends Grabmale HHiillmmeerrss

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DIE DRITTE SEITE

August/September 2018 ­ 3 ­

„Die Zukunft, die wir uns wünschen ­ Das Ammerland, das wir brauchen“

17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung(Sustainable Development Goals, SDG)haben die Vereinten Nationen 2015 ein­mütig beschlossen. Gelten sollen sie welt­weit, umgesetzt werden sie regional undlokal. Das Evangelische BildungswerkAmmerland hat nun in Kooperation mitder Hamburger Außenstelle von Engage­ment Global eine Veranstaltungsreihe or­ganisiert: „Die Zukunft, die wir unswünschen. Das Ammerland, das wir brau­chen“. In Impulsvorträgen, Ideenschmie­den und Arbeitsgruppen soll ergründetwerden, wie eine ökonomisch, ökolo­gisch, sozial und kulturell nachhaltigeGesellschaft in der Region gestaltet wer­den kann.

Ein zentrales Charakteristikum der SDGsist ihre universelle Gültigkeit. Ein Bei­spiel: Laut Ziel 1 soll bis zum Jahr 2030die extreme Ein­kommensarmut(gegenwärtig defi­niert als Prokopf­einkommen vonweniger als 1,90US­Dollar pro Tag)überall auf der Weltbeseitigt sein. Zu­sätzlich soll derAnteil der Men­schen mindestenshalbiert werden, dienach den jeweiligennationalen Defini­tionen in Armut(„in all ihren Di­mensionen“) leben. Dies betrifft somitauch die Armut in Deutschland – sowieim Ammerland.

Bereits die Eröffnungsveranstaltung amDonnerstag, 14. Juni 2018 im Ev. Haus in

Westerstede zeigte, dasses vielfältige Anknüp­fungspunkte der SDGzum Ammerland gibt.Sigrid Rakow, Mitglieddes Ammerländer Kreis­tags, hatte an einen Be­schluss des Kreistagesvon vor 20 Jahren erin­nert. Damals wurden dielokalen Agenda­21­Grup­pen auf den Weg ge­bracht, die viele Impulsefür die Arbeit in den Ge­meinden gesetzt haben:„Es ist wichtig, die neuenglobalen Nachhaltig­keitsziele lokal zu veran­kern. Nach wie vor gilt:Global denken – lokal handeln.“ Auch ei­ne Initiativgruppe aus Wiefelstede hatte

darauf hingewiesen, dass gerade im Am­merland noch Strukturen und Netzwerkeder „Agenda 21“ vorhanden seien, die esaufzugreifen gelte, um private und Ver­einsaktivitäten, örtliche Ideen und kom­munalpolitische Bestrebungen zu bündelnund so zu stärken. Wolfgang Obenlandvom Global Policy Forum Bonn hatte inseiner Vorstellung der SDG den Schwer­punkt gesetzt auf die Ziele 1 (Keine Ar­mut), 3 (Gesundheit und Wohlergehen), 4(Hochwertige Bildung), 6 (Sauberes Was­ser und Sanitärversorgung) und 7 (Be­zahlbare und saubere Energie) und derenBedeutung für das Ammerland.

Neben den vier Auftaktveranstaltungen,in denen Referentinnen und Referentenaus der überregionalen Kirche und Politik

auf einzelne Ziele eingehen, finden füralle Interessierten Ideenschmieden statt,die an der Umsetzung der SDG ins Am­

merland arbeitenund bis Ende desJahres in Arbeits­gruppen überge­hen. Moderiertwerden die beglei­tenden Ideen­schmieden undArbeitsgruppenvon Helena Inker­mann und BarthelPester: „Wir wer­den sehen, welcheder 17 Ziele undder 169 Unterzieleden Ammerländernund Ammerlände­

rinnen besonders am Herzen liegen. Dazuwerden wir dann in den Gruppen arbei­ten.“Die Reihe wird im Herbst fortgesetzt undist für alle Interessierten offen.

Engagement Global, Außenstelle HamburgEv. Bildungswerk Ammerland

Weitere Vorträge und Ideenschmiedenfinden stattam 23. August und 3. September inRastede, Ev. Gemeindehaus,am 4. September und 13. September inPetersfehn, Ev. Gemeindehaus, undam 20. September und 27. September inElisabethfehn, Martin­Luther­Haus

Nähere Infomationen unterwww.eeb­ammerland.de

Barthel Pester und Helena Inkermann,Honorarmitarbeiter*innen von Engagement

Global gGmbH, moderieren die Ideen­schmieden und coachen die Arbeitsgruppen.

Wollen die Ziele für nachhaltige Entwicklung im Ammerlandbekanntmachen: (v.l.) Barthel Pester, Helena Inkermann und

Bianca Percic von Engagement Global, Außenstelle Hamburg,sowie Peter Tobiassen, Evangelisches Bildungswerk Ammerland.Wolfgang Obenland vom Global Policy Forum in Bonn stellte im

Ev. Haus einige UN­Ziele für nachhaltige Entwicklung vor.

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ST.­PETRI­KIRCHE ­ Stadtmitte

­ 4 ­ August/September 2018

Wir gratulieren

1. Mai bis 30. Juni

Getauft wurden:Lene LintzTill LintzLaura NobelMarie Sophia PistoorLaura LuersLine Sophie AlbrechtCornelius CzapelkaElla Elisabeth KlußmannJan JobstLiam GroeneveldLena MeinsLaila IshaqThea Maria MatzKjell ReddemannJonas MüllerAnnaliz Frimpong­MansoMelody Frimpong­MansoJulian PethLuca Osterloh

Getraut wurden:Eike Ahlers und Christiane geb. MayerTobias Groeneveld und Sandy geb.SegerathNils Tapprogge und Annalena geb.BechtgoldKai Gloger und Johanna geb. Grüßing,EnnepetalDetlef Kuhlmann und Insa geb. Meilahn

Silberhochzeit feierten:Stefan Lehmann und Rita geb. HülsmannRainer Thomßen und Anja geb.ReichbauerJörg Hollander und Kerstin Eiting,WesterloyThomas Rogge und Susanne geb. PietschDr. Jürgen Schramm­Tapken und ElkeTapkenHeiko Ohmstede und Susanne geb.Bohlen

Goldene Hochzeit feierten:Gerd Hobbie und Helga geb. Rippen,LinswegeGerd Deetjen und Inge geb. Küpker,GarnholtHartmut Feder und Brigitte geb. Rahlfs

Diamantene Hochzeit feierten:Andreas Milchert und Ludmila geb.WernerDiedrich Beeken und Abberose geb.Schienke, Petersfeld

80., 85., 90., über 90. Geburtstag feierten:

Pfarrbezirk Pastor KühnHerbert Tetzlaff, 91 J.Hanna Ziese geb. Hobbie, 93 J.Elli Meinen geb. Bümmerstede, 96 J.Manfred Broszukat, 80 J.Karl Heinz Wilken, 80 J.Karl­Heinz Klatt, 80 J.Gisela Nickler geb. Geldner, 80 J.Erna Lindhorst geb. Seifert, 80 J.Luise Petschuleit geb. Ulken, 85 J.Frieda Griepenburg geb. Deepe, 85 J.Esther Müller geb. Below, 85 J.Rudolf Klusmann, 85 J.Egon Janßen, 80 J.Hans Michel, 80 J.Helga Grehl geb. zur Horst, 85 J.Margarete Meyer­Esch geb. Seifert, 85 J.Walter Nixdorf, 90 J.Wiebke Beitelmann geb. Zacher, 80 J.

Pfarrbezirk Pastor BorchardtAlfons Buskohl, 80 J.Hanna Wilken geb. Ulken, 80 J.Konrad Sorgalla, 85 J.Margarete Behlen geb. Dorsch, 98 J.Joachim Berger, 90 J.Dr. Johannes Berg, 80 J.Heinrich Schmidt, 85 J.Marga Süsens geb. Oetjenbruns, 97 J.Helga Siems geb. Wilksen, 80 J.Irene Severiens geb. Nowitzki, 80 J.

Pfarrbezirk Pastorin KarwathMarga Behrens geb. Strodthoff, 80 J.Hans Krüger, 93 J. †Magdalene Petershagen geb. Rüther, 80 J.Helga Bohlken geb. Wempen, 80 J.Hilde Ehlers geb. zur Loye, 90 J.Rut Gnade geb. Ewald, 80 J.Grete Prestin geb. Wacker, 85 J.Alma von Essen geb. Visser, 93 J.Ferdinand Schürmann, 80 J.Irma Bohlje geb. Grüßing, 95 J.Marie Heckmann geb. Hicken, 94 J.Herta Siefken geb. Oetjen, 92 J.Gerda Freriks geb. Lührs, 92 J.Hartwig Gerken, 85 J.Dr. Peter Klaus, 85 J.Heinke Kreft geb. Brahms, 91 J.

Ev. AltenzentrumErna Rhoden geb. Jürgensen, 94 J.Sophie Bruns geb. Büntjen, 92 J.Erna Martin geb. Becker, 94 J.Ursula Kahl, 95 J.Johann Oetken, 80 J.Irmgard Kirsch geb. Dettmann, 91 J.Anne Schubert geb. Lipke, 91 J.Luise Veringa geb. Bohlken, 93 J.

Wir nahmen Abschied1. Mai bis 30. Juni

Hildegard Dreesmann geb. Hullmann,86 J.Bruno Petschuleit, 85 J.Margarete Scheschonka, 89 J.Marie Meiners geb. Ahrens, 86 J.Günter Hoopmann, 82 J.Jantje Fischer geb. Loers, 94 J.Sigrid Oltmanns, 53 J.Ernst Bohlje, 91 J.Udo Kron, 80 J.Gerda Hillmer geb. Braje, 79 J.Anneliese Ehlers geb. Frerichs, 85 J.Frieda Koopmann geb. Brandes, 79 J.Richard Tilmann, 77 J.Hans Krüger, 93 J.Johann Scholljegerdes, 79 J.Martha Bruns geb. Brunken, 91 J.Wiard Müller, 95 J.

Auf dieser Seite befinden sich in der gedruckten Fassung sensible und persönlicheDaten, die wir aus Datenschutzgründen und Vertraulichkeit nicht online stellen.

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ST.­PETRI­KIRCHE ­ Stadtmitte

August/September 2018 ­ 5 ­

Pastor Malte Borchardt 6127Pastorin Sabine Karwath 2026Pastor Michael Kühn 2678Kantorin Daniela Müller 5205848

Kirchenbüro, Kirchenstr. 5 830884830888

Fax 830899Mail: kirchenbuero.westerstede@kirche­oldenburg.de

Küsterin:Elke Heibült (Ev. Haus) 72420

Diakoniestation (Grüne Str. 8) 4657Ev. Altenzentrum (Grüne Str. 10) 83800www.altenzentrum­wst.de

Evangelisches Haus 72798

Chöre

• Kirchenchormittwochs 20 Uhr

• Chor "Laudate"donnerstags 20 Uhr

• Kinderchordonnerstags 16.30 Uhr

• Jugendchordonnerstags 18.30 Uhr

Leitung: Daniela Müller, Tel. siehe oben,[email protected]

FlötenkreiseGruppe I mittwochs 9 UhrGruppe II mittwochs 10 UhrGruppe III 14­tägig dienstags 18 UhrLeitung: Annetraut Hahn, Tel. 2449

Lektorenkreis23. August, 19.30 UhrLeitung: P. Michael Kühn

Kirchenpolitischer Gesprächskreisjeden 2. Mittwoch im Monat, 10 UhrLeitung: Klaus Peter Mensing, Tel. 71569

Bibelkreisjeden 1. und 3. Mittwoch im Monat,10 Uhr, Röntgenstr. 13 (bei Steinhagen)Leitung: Walter Vahrenkamp

Sonntags­Teejeden letzten Sonntag im Monat, 15 Uhr

Bewusst mit dem Körper lebendienstags 9.30 ­ 10.30 UhrLeitung: Annetraut Hahn, Tel. 2449

Ältere Generationmittwochs 14.45 ­ 17 UhrLeitung: I. Eilers und Pastor M. KühnIn Moorburg:jeden 1. Mittwoch im Monat, 14.30 UhrLeitung: Gerda Klinkebiel, Tel. 2719

Alte Pastorei, Pastorenpadd

Posaunenchordonnerstags 19 Uhr

Eltern­Kind­GruppenInformationen bei derEv. Erwachsenenbildung,Wilhelm­Geiler­Str. 14, Tel. 77151

Forum Spiritualität

• Nachtgebet (Komplet)am 2. und 4. Sonntag im Monat21.30 Uhr, St.­Petri­Kirche

• Taizé­Gebetam 3. Freitag im Monat20 Uhr, St.­Petri­Kirche17. August, 28. (!) September• Offenes Singenim Anschluss an das Taizé­GebetLeitung: Meike Bruns

Offene KircheVon April bis September ist die St.­Petri­Kirche montags bis freitags von 10 ­ 12Uhr und von 16 ­ 18 Uhr sowie samstagsvon 10.30 ­ 12.30 Uhr geöffnet.

Evangelisches Haus

12. AugustEiserne, Gnaden­ undKronjuwelen­Konfirmationfür alle vor 65, 70 oder 75 JahrenKonfirmierten

2. SeptemberDiamantene Konfirmationfür alle vor 60 Jahren Konfirmierten

Jubiläumskonfirmationen in St. Petri

Sie können uns Telefonnummern oder Adressen auswärtiger Konfirmierter nennen?Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro, Kirchenstr. 5, bei Frau Bergen,Telefon 04488­830884.

Peter Apotheke

Pistoor

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VERANSTALTUNGEN ­ KIRCHENMUSIK

­ 6 ­ August/September 2018

25. August, 18 Uhr

Brückenschläge

Trio contemporaneo:Günther Wiesemann und Freunde

Programm für Viola, Violine, Orgel,Sprecher und Schlaginstrumente

Eintritt freiSpenden erbeten

29. September, 18 Uhr

Presto aus Leipzig

Alexander Pfeiferund Frank Zimpel

Musik fürTrompete und Orgel

Eintritt freiSpenden erbeten

Am Sonntag, 3. Juni, fand in der St.­Pe­tri­Kirche die Aufführung des Musicals"Rut" von Cornelie Becker­Lamers statt.Rund 35 Mitwirkende des KinderchoresSt. Petri und des Jugendchores St. Petrierzählten mit Gesang und Spielszenen dieGeschichte des alttestamentlichen Buches"Rut". Engagiert, konzentriert und mit

ansteckender Spiel­ und Sangesfreudetrugen die jungen Sängerinnen undSänger die Chor­ und Solopartienauswendig vor. Einer der Höhepunktewar ein Duett des angehenden EhepaaresRut (G. Hinrichs) und Boas (F. Janssen).Die liebevoll kostümierten Chöre und dasPublikum waren gleicher­

maßen begeistert, so dass der Schlusschornoch einmal als Zugabe eingefordertwurde.Kantorin Daniela Müller bedankte sichbei den zahlreichen Zuhörern und denvielen Sängern.

Inga Benavidez

Gelungene Aufführung: Musical "Rut" begeistert

BFW Elektro Frers

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August/September 2018 ­ 7 ­

BERICHTE ­ INFORMATIONEN

Die Wahl des Gemeindekirchenrates am11. März ist schon lange her. Die Freude,gewählt worden zu sein, ist zwar noch zuspüren, aber nicht mehr so dominierend.Jetzt überwiegt die Vorfreude auf die Ar­beit in diesem Gremium. Jetzt geht es so­zusagen ans „Eingemachte“. Alle stehenin den Startlöchern – bereit, für die Kir­chengemeinde Schaffenskraft und Ideeneinzubringen und aktiv am Gemeindele­ben mitzuwirken. Noch wissen die „Neu­en“ nicht, welche Aufgaben auf siezukommen, und die „Alten“ gehen moti­viert ob der zu erwartenden frischen Ide­en durch die Neuen in die kommendeLegislaturperiode. Erfahrung trifft aufNeugier und vereint sich zu einem neuenGemeindekirchenrat.

„Auf die Plätze … Fertig …“

Vor dem „Los!“... waren noch einigeFormalitäten nach dem Gemeindekir­chenratswahlgesetz abzuwickeln. Dazugehörte insbesondere die Einführung derMitglieder des neuen Gemeindekirchen­rates. Diese wurde am 10. Juni im Rah­men eines feierlichen Gottesdienstes, denalle fünf Pfarrer der Pfarrbezirke Ocholt,Halsbek/Ihausen und Westerstede gestal­tet haben, vorgenommen. Bei diesemGottesdienst wurden zugleich die aus­scheidenden Gemeindekirchenratsmit­glieder feierlich verabschiedet. Das warberührend, denn einige waren doch sehr

lange im Gemeindekirchenrat aktiv.

Und dann folgte die sogenannte „konsti­tuierende Sitzung des neuen Gemeinde­kirchenrates“. Konstituieren bedeutet „insLeben rufen, sich grundlegend organisie­ren." Das war spannend, denn jeder fragtesich: Wer wird der/die neue Vorsitzende?Wer übernimmt die Stellvertretung? Neu­gierig schaute man sich alle an, die in dergroßen Runde Platz genommen hatten.Die „Neuen“ kannten viele der Mitgliedernicht, und umgekehrt war es auch so, dassden „Alten“ die neuen Gesichter nichtunbedingt alle bekannt waren. Bevor derVorsitz des Gemeindekirchenrates unddessen Stellvertretung gewählt wurde,stellten sich daher alle einzeln zum ge­genseitigen Kennenlernen vor. Das wargut, denn so war das Gremium gleich fürjeden persönlicher geworden. Man hattenicht nur Namen im Kopf und fremdeGesichter am Tisch, sondern konnte bes­ser in die weitere Arbeit einsteigen.

Die Wahl des Vorsitzenden und des Stell­vertreters gestalteten sich anschließendproblemlos. Mit einer Enthaltung wurdePastor de Buhr zum geschäftsführendenVorsitzenden des Gemeindekirchenratesgewählt, der die Wahl dankend annahm.Einstimmig ging anschließend die Wahldes Stellvertreters aus: Ben Bartholdy –er nahm die Wahl ebenfalls an und beton­

te, dass er sich auf die Arbeit im Gemein­dekirchenrat und auf eine engeKooperation mit dem Vorsitzenden imSinne einer „Doppelspitze“ freue.

Nachdem dann die vier Ausschüsse desGemeindekirchenrates vorgestellt wur­den, erklärten schon einige Mitglieder, inwelchem der Ausschüsse sie mitwirkenwollen.Und damit war der Gemeindekirchenratkonstituiert.

Also „LOS! …“

LOS geht‘s bei einem im August anste­henden gesonderten Nachmittagstreffendes neuen Gemeindekirchenrates in Pots­hausen, bei dem neben einem weiterge­henden Kennenlernen alle möglichenbunten Ideen für die Arbeit gesammelt,Vorschläge für neue Projekte eingebrachtund zum Beispiel auch konkrete Vor­schläge für neue Ausschüsse gemachtwerden können.

Dieser Tag ist der Auftakt zu einer sechs­jährigen Legislaturperiode, die hoffent­lich fruchtbar sein wird und unter GottesSegen steht.

Inga Benavidez

Neuer Gemeindekirchenrat hat sich konstituiertAusgeschiedene Mitglieder wurden verabschiedet

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­ 10 ­ August/September 2018

VERANSTALTUNGEN ­ KIRCHENMUSIK

KirchenMusikTage Ammerland 2018: KlangTRäume

Freitag, 14. September, 20 Uhr

St.­Johannes­Kirche Wiefelstede:

„Orgel Plus“

Werke von Bach, Bartok und Beethoven„Trio Concertino“ und KreiskantorHartmut Fiedrich

Samstag, 15. September, 10 Uhr

Bad Zwischenahn, Feldhus:

Gospelworkshopmit Hans­Jörg Fiehl

Infos & Anmeldung:Kirchenkreis.AML@kirche­oldenburg.de18 Uhr: Gospeltime für alle in der St.­Johannes­Kirche zum Zuhören undMitsingen.

Sonntag, 16. September, 10 Uhr

St.­Petri­Kirche Westerstede:

Musikalischer Gottesdienst mitder Flötengruppe der EEB

Leitung: Annetraut Hahn

Sonntag, 16. September, 17 Uhr

Neue Bühne im Kurpark BadZwischenahn:

„Musik am Meer“

Joyful Harmony und BlechbläserAmmerland

Freitag, 21. September, 19 Uhr

St.­Nikolai­Kirche Apen:

„Buntes Orgel­ undKammerkonzert“

Organisten, Orgelschüler undInstrumentalisten aus dem Kirchenkreis

Samstag, 22. September, 17 Uhr

St.­Petri­Kirche Westerstede:

Kinderkantate „Wassermusik“von Daniel Stickan

Es wird dem Schöpfungselement Wassermit Gedichten, Bibeltexten, Liedern,Orgelmusik und verschiedenenInstrumenten nachgespürt. ­ Kinderchöreund Jugendchöre aus dem Kirchenkreisund OldenburgLeitung: Birgit Wendt­Thorne

Samstag, 22. September, 19 Uhr

St.­Johannes­Kirche Bad Zwischenahn:

Raum und Traum finden beimSegnungsgottesdienst.

Wer möchte, kann sich dort segnenlassen.

Sonntag, 23. September, 10 Uhr

St.­Petri­Kirche Westerstede:

Musikalischer Gottesdienst mitdem Posaunenchor

Leitung: Uwe Buscher­Grönefeld

Sonntag, 23. September, 17 Uhr

St.­Ulrichs­Kirche Rastede:

„Musik ­ bunt getönt“

Chöre und Instrumentalgruppen aus demAmmerland

Weitere Informationen, auch zuanderen Veranstaltungen, finden Siehier:www.kirchenkreis­ammerland.de/musik

Ev. AltenzentrumBSH

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BERICHTE ­ INFORMATIONEN

August/September 2018 ­ 11 ­

Am Sonntag, den 9. September bleibendie Türen der St.­Petri­Kirche auch nachden Gottesdiensten geöffnet. Anlässlichdes Tags des offenen Denkmals lädt dieKirchengemeinde von 12.30 Uhr bis17.30 Uhr zu einem vielfältigen Pro­gramm ein:

• Erfahrene Kirchenführer lassen dieGeschichte unserer fast 900 Jahrealten Kirche lebendig werden undstehen für Fragen zur Verfügung.Die Sehenswürdigkeiten derKirche führen uns auf eine Reisedurch die Jahrhunderte ­ auf eigeneFaust oder im Rahmen einesgeführten Rundgangs um 14Uhr oder um 16 Uhr.

• Zu einer Kinder­Kirchenführungsind um 15 Uhr Kinder von 6bis 10 Jahren und ihre Familieneingeladen. Spannende Entdeckun­gen erwarten Euch, und zum Ab­schluss geht’s hoch hinaus: aufden Kirchturm!

• Der Eine­Welt­Laden Äquatorpräsentiert fair gehandelte Produk­te und gibt Einblicke in seine Ar­beit.

• Die Kirchengemeinde wurde bereitsvor Jahren für ihr Engagement imRahmen der Aktion „LebensraumKirchturm“ ausgezeichnet. DerNABU setzt sich mit dieser Aktionfür die Sicherung von Nistplätzenbedrohter Arten ein und hält amTag des offenen Denkmals viel­fältige Informationen für dieBesucherinnen und Besu cherbereit.

• Der Arbeitskreis Offene Kirche in­formiert über „Kirche im Touris­mus“ und das Signet „Verlässlichgeöffnete Kirche“. Rund 30ehrenamtliche Kirchen­ und Gäste­führerInnen sorgen in Westerstededafür, dass unsere St.­Petri­Kirchevon April bis September täglichgeöffnet ist.

• Von 13 Uhr bis 15.30 Uhr lädtKantorin Daniela Müller zur„Offenen Orgelempore“ ein undbeantwortet Ihre Fragen. Wie funk­tioniert eigentlich eine Kirchenor­gel? Was alles kann man mitdiesem größten, teuersten und auf­wändigsten Instrument machen?Werfen Sie einen Blick in das In­nere der Orgel, lauschen Sie denKlängen oder probieren Sie „dieKönigin der Instrumente“ selbsteinmal aus.

• Der Kirchturm ist geöffnet! Er­klimmen Sie die 73 Stufen und ge­nießen Sie den Blick über denMarktplatz und die Stadt.

• Mitglieder des Gemeindekirchen­rates laden zu Kaffee und Tee einund freuen sich auf Gespräche mitden Besuchern.

• Von 11 bis 17.30 Uhr ist das neueColumbarium auf unserem Fried­hof (Am Esch 4) geöffnet. Es wur­de Anfang 2018 in der 1875erbauten Kapelle eröffnet.Mitglieder des Friedhofsausschus­ses stehen für Informationen zurVerfügung.

Meike Bruns

Tag des offenen Denkmals

Seit 25 Jahren ruft die DeutscheStiftung Denkmalschutz am zweitenSonntag im September zum Tag desoffenen Denkmals auf.

Gemeinsam mit der TouristikWesterstede laden wir zu einerFahrradtour zu den geöffnetenDenkmälern in und um Wester­stede ein:

Treffpunkt 11 Uhr auf demMarktplatz – Rundtour zumJaspershof, zum Columbarium, zurKapelle in Felde, zur ehemaligenAmtsschließerei und heutigenKunstschule Abraxas und schließlichzur St.­Petri­Kirche.

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PAULUSKIRCHE ­ Ocholt

­ 12 ­ August/September 2018

Pastor Dr. Dr. Parvis Falaturi 04409­343

Kirche­[email protected] MLH: KerstinHemjeoltmanns 04409­6518039 (mittags)Küster: Richard Bümmerstede 04409­909152 und Tatjana GolinEv. Pauluskita 04409­522

Martin­Luther­HausLiteraturkreisjeden 2. Dienstag im Monat19 ­ 21 Uhr

Seniorenkreisjeden 1. Mittwoch im Monat, 14.30 UhrLeitung: Margarete WempenTel. 04409­210

Ältere GenerationHilfen zur Gesunderhaltung im Alterdonnerstags 14 UhrLeitung: Janet Thyen, Tel. 04409­1200

Handarbeitskreismontags 14 ­ 16 Uhrvon Oktober bis OsternLeitung: Thea Hubrich

Flötenkreismontags 18.45 ­ 19.45 Uhr (14­tägig)Leitung: Jürgen Zaehle

Frauenzimmereine Gruppe nur für Frauenjeden 3. Dienstag im Monat14.30 ­ 16.30 UhrLeitung: Lore Bümmerstede

Ocholter BücherkisteKinder­ und Jugendbüchereidienstags 15 ­ 17 Uhr und jeden1. Donnerstag im Monat 15 ­ 17 Uhrwww.ocholter­buecherkiste.deLeitung: Susanne Rowold

Eltern­Kind­Gruppendienstags 9.30 UhrMütter und Väter mit Kindern ab dreiMonaten sind herzlich willkommenInfos bei Stefanie Schröder 04409­909718

Photoklub Pauluskirche (PKPK)jeden 2. Mittwoch im Monat 19 ­ 21 UhrLeitung: D. Tholen und H. FalkenrichTel. 04409­970077 oder 04409­1019

Frühstückstreffjeden 2. Donnerstag im Monat, 9 UhrLeitung: Lore Bümmerstede

Montagsrundejeden 1. Montag im Monat, 14.30 UhrLeitung: Lore Bümmerstede

Für einen Bücherflohmarkt im Septemberbei der Schule in Ocholt und für unserBüchereijubiläum Ende Oktober suchenwir ältere und neuere Bücher zum Ver­kaufen. Im September möchten wir neue­re Bücher anbieten, im Oktober werden

alle Bücher zum Kilopreis im Rahmenunseres 20­jährigen Jubiläums angeboten.Egal ob Kinder­, Jugend­, Sachbücheroder Romane, gerne auch CDs undDVDs! Manches davon wird auch in denBestand übernommen.

Abholung oder Anlieferungbitte absprechen mit Susanne Rowold,Tel. 04409­557E­Mail:[email protected] zu den Öffnungszeiten der Bücherei

Susanne Rowold

Die Ocholter Bücherkiste sucht Spendenbücher!

Wolkenhauer

Wir gratulieren1. Mai bis 30. JuniGetauft wurden:Lea­Marie PätzoldEmil ThyeJohn­Paul MeyerBen­Ian MeyerVinzent ElleFeemke StaackHanna Karoline Töwe

Getraut wurden:Thomas Hartl und Stefanie Burrichter­Hartl

Silberhochzeit feiertenJörg Neumann und Eike geb. Alheidt

Diamantene Hochzeit feierten:Gerold Bölts und Irmgard geb. vonAschwege, Torsholt

80., 85., 90., über 90. Geburtstag feierten:Eberhard Dreikant, 80 J.Anneliese Meyer geb. Renken, 80 J.Christa Wortmeyer geb. Schwarting, 80 J.Fritz Hobbensiefken, 85 J.Friedrich Deetjen, 80 J.Gerd Hoff, 92 J.Manfred Albrecht, 80 J.Henny Müller geb. Reimers, 91 J.Emilia Gerlitz, 95 J.Dorothea Bubolz geb. Schramm, 93 J.Brigitte Gerdes geb. Gnieser, 80 J.Frieda Köller geb. Ahrens, 92 J.

Wir nahmen Abschied1. Mai bis 30. Juni

Rolf Gertjejanßen, 75 J.Gertrud Bruns geb. Brunßen, 83 J.Silke Redell geb. Bachmann, 46 J.Bernd Widmaier, 73 J.

In den jetzt freien Feldern befinden sichin der gedruckten Fassung sensible und

persönliche Daten, die wir ausDatenschutzgründen und Vertraulichkeit

nicht online stellen.

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INFORMATIONEN ­ BERICHTE

August/September 2018 ­ 13 ­

Hoch über den Talsperren von Rur undUrft liegt ein mächtiger Gebäudekom­plex. Das Bauwerk lässt erahnen, dasshier Besonderes für „besondere“ Men­schen erschaffen werden sollte. Bei die­sem Monumetalbauwerk inmitten desheutigen Nationalparks Eifel handelt essich um die ehemalige NS­OrdensburgVogelsang. Damals Kaderschmiede, heuteGedenkstätte und Besuchermagnet.

Wer bei Zeiten eintrifft kann sich in zahl­reichen Ausstellungen informieren, weraber wie wir nach dem ersten kurvigenTeilstück und vielen hundert Höhenme­tern abwechselnd hoch und runter mit er­hebliche Verspätung ankommt, der spartsich Eintritt und Parkgebühr. Statt dervielen Informationen bleiben ein schnel­ler Kaffee, die Aussicht über ein herrli­ches Stück Natur und die Ansprache desBestatters.Nicht weit von diesem Ort und auch überUmwege erfahren liegt ein weiteres Mo­numentalbauwerk, etwa tausend Jahre äl­ter als nationalsozialistische Architekturund auch von je her ein besonderer Ortfür besondere Menschen. Das KlosterSteinfeld bei Kall ist Sitz des Salvatoria­nerordens und gleichzeitig hochmodernesGäste­ und Seminarhaus. Hier sollten wirwährend der Reise Quartier finden und inder benachbarten Abteischänke in Kon­takt mit heimischer Kochkunst kommen.Weiche Wildschweinwürstchen auf Kohl­rabi, deftige Haxe auf Kraut und Püreeoder wer es denn mag, Geflügelherzen,dazu Kölsch, Klosterbier oder Weine ausdem angrenzenden Ahrtal. Schon für denersten Reisetag hatte sich die mächtigeAnfahrt von weit über 400 Kilometerngelohnt.Die Eifel bietet Sehenswürdigkeiten im

Kilometertakt. Tag zwei führte über dieVulkaneifel, die Stadt Gerolstein mitihren schroffen Felsabhängen und kohle­säurereichen Quellen, vorbei an einemaktiven Geysir und an den Vulkankratern

entlang, die sich kreisförmig um die Maa­ren (Seen in lange nicht mehr aktiven,aber längst nicht erloschenen Vulkanen)legen. In der Eifel lebt der Boden undwas darunter ist noch spürbar. Die beidenBurgen Manderscheids zweier benach­barter, aber herzlich verfeindeter Adels­geschlechter sind ebenso Postkartenmotiv

wie die Moselschleife, die Burgen Met­ternich und Cochem, Weinhänge, Flanier­meilen, abgelegene Dörfchen oder derNohner Wasserfall. Nahezu bei jeder Se­henswürdigkeit laden kleine Cafés oderWeinstuben zum Verweilen ein, und zwi­schen allen Sehenswürdigkeiten liegenKilometer um Kilometer wenig befahreneKurvenstrecke, mal zur Kehre verengt,mal weit ausladend, oft mit herrlichemBelag, auf dem die Reisegruppe bei idea­len Wetterbedingungen flüssig dahinschwingt.

Tag drei sollte das strapazierte Sitzfleischschonen, wurde dafür aber zur Herausfor­derung für die Ohren. Nach einer kurzenEtappe an Ahrtal und durch das Ahrgebir­ge, vorbei an der „Heino­Stadt“ BadMünstereifel, dem Radioteleskop in Ef­felsberg (mit seinem „Schüsseldurchmes­ser“ von 100 m bis zum Jahr 2000 dasgrößte Radioteleskop der Welt), denWeinbergen der Ahr, Burgen, Schlössernund Ruinen auf zerklüfteten Ahrinseln,dem ehemaligen Regierungsbunker inBad Neuenahr Ahrweiler und durch weiteWaldgebiete, die nur von kleinsten Sträß­chen erschlossen waren, denen ein neuerFahrbahnbelag sicherlich gut tun würde,ging es auf den Nürburgring. Im Schattender Nürburg fanden die „NürburgringClassics“, ein Rennwochenende für klas­sische Renn­ und Tourenfahrzeuge statt.Ein unvorstellbares Gedröhne begleiteteuns bei den Wegen durch Fahrerlager,Boxengasse und an der Rennstrecke. Nur

zu verständlich, dass alle dort Beschäf­tigten mit Hörschutz unterwegs waren.Auf dem Rückweg lud die Ahrquelle inBlankenheim zur Rast und wegen derÜbersättigung an teuren kulinarischenSpezialitäten aus der Eifel, durften es beiTagesausklang im Kloster auch einfachBratkartoffeln mit Spiegelei sein.Selbst der Rückweg bot Programm: Nocheinen Bogen um die Talsperren von Urftund Rur, dann eine Besichtigung der un­vorstellbar großen Abraumgruben inHambach und Gartzweiler. Allein inHambach werden auf einem Abbaufeldvon 8.500 Hektar Größe jährlich 40 MioTonnen Braunkohle gefördert. Bis zu 400Meter geht es in die Tiefe, riesige Bagger,Förderbänder und die eigene Hambach­bahn sind am Grund der Grube kaum zuerkennen oder wirken wie Spielzeuge.Fahrende PKW sind bei aufblitzenderSonne nur als Lichtpunkte zu erkennen.Am Rand dieser Gruben, dort wo dieGruben weiter wachsen werden, liegenverlassene und halb verlassene Dörferoder Geisterstädte. Runtergelassene Rol­los, vernagelte Fenster, hoch gewachse­nes Gras und vereinzelt die Trümmereines abgerissenen Hauses. Hauptsächlichdie Landwirte sind es, die die Stellung biszum letzten Tag halten, die noch immerhier wohnen, ihre Kühe melken und ihreFelder bewirtschaften bis zuletzt, dochder große Bagger kommt, um den gelieb­ten Grund und Boden zu einem tiefenLoch zu höhlen.

Unter dem Titel „Kloster & more“ wardie Gemeindefahrt für Motorradfahrerausgeschrieben, beides hat sich erfüllt.Kloster, Landschaft, Burgen und Bau­werke, Flüsse, Maare, Wasserfälle, Kur­ven, Sonnenschein und eine wunderbarharmonierende Gruppe. Die Eifel ist aucheine zweite Reise wert.

Dr. Dr. Parvis Falaturi

"Kloster & more" ­ Gemeindefahrt für Motorradfahrer in die Eifel

Gruppenfoto auf der Boxengasse

Moselschleife bei Bremm

Ahrquelle, Blankenheim

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CHRISTUSKIRCHE ­ Halsbek

­ 14 ­ August/September 2018

Pastor Holger de Buhr 4915Holger.deBuhr@kirche­oldenburg.deKüsterin: Antje Hamjediers 9613Ev. Johanneskita 9288

Marthas Deel

FrauensacheVoneinander und miteinander lernenjeden 3. Donnerstag im Monat, 15 UhrInformationen und Anmeldungen beiAntje Hamjediers Tel. 9613

Entspannung, Bewegung undKontakte ­ den Körper bewussterlebendienstags 9 ­ 10.30 UhrLeitung: Gisela Keßler, Tel. 9227

Oldie­Männer­GruppeMiteinander etwas erleben!jeden 2. Dienstag im Monat, 15 UhrLeitung: Konrad Coldewey, Tel. 89600

Ältere Generationjeden 3. Mittwoch im Monat, 14.30 UhrLeitung: Pastor de Buhr

Tee um half teinjeden 2. Mittwoch im Monat, 9.30 Uhr

Kreatives Kochen für Frauenmittwochs 19 Uhr, 10 x im JahrLeitung: Antje Hamjediers, Tel. 9613

Heimathaus

Webenmittwochs, 20 ­ 22 Uhr, 14­tägig(zusammen mit dem Heimatverein)Leitung: Annelene Logemann, Tel. 9312

Verarbeitung von Rohwolle, Spinnenmittwochs 18 ­ 20 Uhr, 14­tägig(zusammen mit dem Heimatverein)Leitung: Edith Janssen, Tel. 9501

Dörpshus TarbargEntspannung, Bewegung undKontakte ­ den Körper bewussterlebendonnerstags 9.30 ­ 11 UhrLeitung: Gisela Keßler, Tel. 9227

Wer seinen Namen auf diesen Seiten nichtveröffentlicht haben möchte, gebe bitteNachricht ans Kirchenbüro Westerstede,Tel. 04488­830888 oder dem/der jeweili­gen Pastor/in bis zum Redaktionsschlussdes nächsten Gemeindebriefes.

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Kirchengemeinde als RSS­Feed!

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Müller Stange

Lernkreis Sattel

Wir gratulieren1. Mai bis 30. Juni

Getauft wurde:Luis Heinemann

Diamantene Hochzeit feierten:Wolfgang Haase und Almut geb. Wilken,Hoheliet

80., 85., 90. über 90. Geburtstag feierten:Gerold Kloppenburg, 80 J.Helmut Bohlken, 80 J.Johanna Frers geb. Luke, 93 J.Johann Frers, 90 J.Karl Eilers, 80 J.Anneliese Renken geb. Hobbensiefken,80 J.

Wir nahmen Abschied1. Mai bis 30. Juni

Hilda Wilken geb. Klockgießer, 83 J.Frieda Bredehorn geb. Brunken, 89 J.Traute Kuhlmann geb. Wessels, 71 J.Willi Krenz, 93 J.Rieke Borchers, 0 J.

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AUFERSTEHUNGSKIRCHE ­ Ihausen

August/September 2018 ­ 15 ­

Pastor Holger de Buhr 4915Holger.deBuhr@kirche­oldenburg.deKüsterin: Anja Weerts 523710

Ev. Gemeindehaus

Gemeindenachmittagjeden 3. Montag im Monat, 14.30 Uhr

„Tee um half tein“jeden 1. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr

Frühstückskreis „Zur Oase“jeden 2. Donnerstag im MonatLeitung: Renate Hinderks und Team

Gospel Souls Ihausendonnerstags 14­tägig, 20 UhrLeitung: Björn Harbers, Tel. 525482

Gemischter Chor Ihausenmontags 17.30 UhrLeitung: Helma Frerichs

Feierabend­Gottesdienst­Gruppejeden 1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr

Ev. Gitarrenchor Ihausendienstags 19 UhrLeitung: Bianca Julius, Tel. 71329

Kirchenchor Ihausenmittwochs 20 UhrLeitung: Tatjana GolinTel. 04489­4049833

Posaunenchor Ihausenfreitags 19.30 UhrLeitung: Herbert Mansholt

Mini­Club Ihausendienstags 10 ­ 11.30 Uhrfür Kinder bis 3 JahrenLeitung: Jessica Struss,Tel. 0151­72100383Johanne Geveke, Tel. 842170

Jugendtreffdonnerstags 19 Uhr im Jugendraum

MoGo Ihausen 6.0

Nun ist er Geschichte, der 6. Motorrad­gottesdienst in Ihausen.Was als einmalige Idee gedacht war,jährte sich jetzt nun schon zum 6. Mal.Und alles in allem kann man als Fazitdieser 6. Auflage ziehen: alle Motorrad­gottesdienste waren sehr schön. Jeder hatseine eigene Geschichte, an die wir allegern zurückdenken.Ein ganz besonderes Dankeschön gilt na­türlich der Macherin, Anja Weerts, diemit viel Engagement dieses Ereignisplant und es mit ihrem Team sowie denzahlreichen Helfern im Hintergrund indie Tat umsetzt, damit alle Teilnehmereinen immer wieder einzigartigen Tag er­leben.So auch wieder am 26. Mai.Nach einem sehr üppigen Frühstück wur­de der Gottesdienst mit allen Teilnehmernund Einwohnern von Ihausen gefeiert,ganz nach dem Motto „Ist da jemand?“,

bevor es im Anschluss endlich auf dieMaschinen ging. Unsere diesjährige Tourführte von Ihausen über Hollen und Leernach Bückelte, wo wir einen kleinenZwischenstopp einlegten und es Kaffeeund leckeren Kuchen gab. Nachdem wir

uns gestärkt hatten, ging es zurück. ÜberLathen, Sögel und Burlage fuhren wirwieder nach Ihausen.Dort wartete schon leckeres Grillgut, undmit vielen netten Gesprächen und Fach­simpeleien fand dieser Tag ein gelunge­nes Ende.

Zum Schluss auch noch ein großes Dan­keschön an unsere Blocker, ohne die einezügige Fahrt nicht unbedingt möglich ge­wesen wäre. Sicher gab es immer ein paarZeitgenossen, die kein Verständnis füruns hatten. Aber dafür ist diesen die Lie­be Jesus gewiss … Die meisten Ver­kehrsteilnehmer zeigten aber Verständnisund begegneten uns sehr positiv!Euch allen wünschen wir weiterhin einesichere Fahrt, Gottes reichen Segen undfreuen uns, wenn wir uns im nächstenJahr alle wiedersehen.

Euer MoGo­Team

Am 9. September feiern wir unser 90jäh­riges Jubiläum und möchten hiermit rechtherzlich zu einem Gottesdienst um 10Uhr in die Auferstehungskirche Ihausenmit anschließendem Empfang einladen.

Kirchenchor Ihausen

90 Jahre KirchenchorIhausen

Wir nahmen Abschied1. Mai bis 30. Juni

Elfriede Röben geb. Behrens, 90 J.Hinrich Saathoff, 87 J.

Wir gratulieren1. Mai bis 30. Juni

Getraut wurden:Tobias Meyer und Ines Kuiper,Westerstede

80., 85., 90., über 90. Geburtstag feierten:Hanna Schröder geb. Schliep, 90 J.Ettje Lüttmers geb. Krüger, 85 J.Anneliese Mansholt geb. Duhm, 80 J.Brigitte Seemeyer geb. Kessler, 80 J.Marlene Störmer geb. Agena, 80 J.Rijna Snijder­de Regt, 80 J.

In den jetzt freien Feldern befinden sichin der gedruckten Fassung sensible und

persönliche Daten, die wir ausDatenschutzgründen und Vertraulichkeit

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Redaktionsschluss5. September 2018

GEMEINDEBRIEF derEv.­luth. Kirchengemeinde WesterstedeHerausgeber: Der GemeindekirchenratKirchenstr. 5, 26655 Westerstede

Einsendungen per E­Mail an:gemeindebrief@kirche­westerstede.deRedaktion: Michael Kühn (verantwortlich)Layout: Inga Benavidez

Bildnachweis:S. 1,2, 6 Inga Benavidez, S. 3 Ev.Bildungswerk Ammerland – StefanieVollbrecht, S. 4 gemeindebrief.de, S. 5 (re.)Ostfriesland Tourismus GmbH, S. 5, 12, 14,15 Uwe Möller, S. 7 privat, S. 11 www.tag­des­offenen­denkmals.de, NABU, S. 13Parvis Falaturi, S. 15 Anja Weerts, S. 16 o.Susanne Grube, S. 16 u. Clara Hippach

Anzeigen:Argus Werbeagentur GmbH, WesterstedeDruck:MegaDruck.de Produktions­ und VertriebsGmbH, Westerstede

Auflage: 9.500 StückVertrieb:ehrenamtlicheVerteiler

AktuelleInformationen derKirchengemeindeim Internet:www.kirche­westerstede.de

ZU GUTER LETZT

­ 16 ­ August/September 2018

Am 2. Pfingstfeiertag feiern wir an derHowieker Wassermühle „PlattdüütschKark“. Seit 2017 am frühen Nachmittag.Dabei ist immer der Posaunenchor Wes­terstede. Die Choräle begeistern alleGäste dort unter dem Blätterdach derFreilichtbühne mit den ringsum blühen­den Rhodos. In diesem Jahr hat Frau Pas­torin Regina Dettloff aus Edewecht denGottesdienst gehalten. Als sie dasPfingstwunder aus der Apostelgeschichtenach Lukas gelesen hatte und danach inder Predigt auch auf die vielen Sprachendarin zu sprechen kam, hörten wir mitSchmunzeln auch die Geschichte vom„Ammerländer Du“. Sie soll sich ja hierbei uns im Howieker Krug zugetragenhaben, als sich ein reicher Bauer aus derMarsch mit einem Howieker unterhielt:„Warüm seggt se ümmer „Du“ to mi ?“fragt der Marschbauer den Ammerländer,„wi kennt us doch gar nich!“ Da sagt derHowieker: „Kennst du das Vaterunser?Da heißt es doch: Vaterunser, der DU bistim Himmel! Wenn ich unseren Herrgottschon mit Du und nicht mit Sie anspre­chen darf, so duze ich auch dich! Dasvertraute „Du“ hat in der Predigt immerwieder zum Nachdenken angeregt, es hilftoftmals, dass Verständnis, Dank undHerzlichkeit nicht zu kurz kommen. Einedankbare Gemeinde ließ dem Heimatver­ein eine großzügige Kollekte zukommen.Gruß aus Ocholt­Howiek mit einem Versaus dem Gesangbuch (EG 331):

Gott, us Gott, wi roopt Di to,hör us bäden, hör us singen,

vör Di staht wi, Mann un Fro,Lov un Dank vör Di to bringen.Du büst Gott un Du büst Herr,Di hört Himmel, Luft un Eer.

Friedrich­Wilhelm Henning

Brain Storm WST ­ Jugendliche tauschen sich ausÜber Gott und die Welt diskutieren undphilosophieren ... Darum geht es beiBrain Storm.Interessierte und engagierte junge Men­schen treffen sich, um im offenen undehrlichen Austausch verstehen zu lernen,warum der Mensch so oder so (re)agiert.Darüberhinaus geht es auch um existenti­elle Fragen und den Sinn unseres Lebens.Animiert durch Filme, Audios oder Le­sungen wird im Anschluss über den Inhaltund die Vorstellungen, die jeder Teilneherdazu hat, diskutiert.

"Brain Storm" spricht alle Jugendlichenab dem 16. Lebensjahr an, unabhängigvon ihrer Glaubensüberzeugung, politi­schen Einstellung, Weltanschauung usw.

Seit Januar 2018 gibt es "Brain Storm".Es wurde von der siebzehnjährigen ClaraHippach ins Leben gerufen, die in der Fa­milie viel diskutiert und großen Spaßdaran hat. Diesen Austausch wollte sie

auch mit Gleichaltrigen erleben und hatmit Unterstützung durch ihren Vater"Brain Storm" gegründet.

Die Jugendlichen treffen sich einmal imMonat um 19 Uhr, zurzeit im Pfarrheimder katholischen Kirche, Gartenstr. 3.Die nächsten Termine sind amSamstag, 11. August,Freitag, 14. September,Samstag, 13. Oktober,Freitag, 16. November undSamstag 8. Dezember.

Wer Interesse hat, an dem Austausch teil­zunehmen, melde sich bei Clara Hippachper SMS oder Whats App: 01608200980

Auf Feld C, auf dem neuen Teil desFriedhofs hinter der Kapelle, entsteht einnaturbelassenes Gräberfeld. Momentanhaben wir dort eine Wildblumenwiese,die nur 1­2 mal im Jahr gemäht wird. Aufden Leerständen des alten Teils läuft einVersuch, sie mit einer niedrig bleibendenWeißkleesorte zu begrünen. Das hat meh­rere Effekte: zum einen Unterdrückungdes Unkrauts und zum anderen Schaffungeines Nahrungsangebotes für Insekten.Eine chemische Bekämpfung der Unkräu­

ter ist nicht mehr mög­lich, und ein Abflam­men ist sehr arbeitsin­tensiv.Eine freiwillige Entfer­nung von Unkräuternauf dem Friedhof vonFriedhofsnutzern (werZeit und Lust hat) istdurchaus willkommen!

Gerriet Ohmstede

Neues aus dem Friedhofsausschuss

Kleine Pfingstnachlese

Ein Hinweisschild wird die Friedhofsbesucher überdie Wildblumenwiese informieren