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58. Ordentlicher Verbandstag des Handball-Verbandes Berlin e. V.
Protokoll
Datum: 28.04.2015
Ort: Coubertin-Saal des Landessportbundes Berlin (LSB),
Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin
Beginn: 18:10 Uhr
Ende: 21:15 Uhr
1. Eröffnung des Verbandstages und Begrüßung
Der Präsident des Handball-Verbandes Berlin e. V. (HVB), Thomas Ludewig, eröffnet um
18:10 Uhr den 58. Ordentlichen Verbandstag (VT). Er begrüßt Klaus Böger (Präsident
des LSB) und Reinhard Freiherr von Richthofen (LSB-Vizepräsident Finanzen), Georg
Clarke (DHB-Vizepräsident Jugend) und die Partner des HVB als Gäste sowie Henning
Opitz (DHB-Ehrenmitglied, HVB-Ehrenpräsident) und Klaus Semler, Johannes
Nicodemus, Klaus Grahlmann, Achim Kosubek und Michael Kulus als anwesende Eh-
renmitglieder. Daneben gilt sein Gruß den anwesenden Vereinsvertretern.
2. Bestimmung des Versammlungsleiters und des Protokollführers sowie bis zu zwei
Personen zur Unterstützung des Protokollführers
Michael Kulus wird die Versammlungsleitung gemäß § 3 Abs. 1 der Geschäftsordnung
des HVB ohne Widerspruch übertragen. Er übernimmt sodann die Weiterführung des VT.
Der Versammlungsleiter bestimmt Matthes Westphal gemäß § 3 Abs. 2 der Geschäfts-
ordnung zum Protokollführer, der darüber hinaus von Thomas Marunde und Christian
Kroll unterstützt wird. Die Versammlung stimmt dem zu. Gemäß § 3 Abs. 2 Satz 3 der
Geschäftsordnung wird eine digitale Tonaufzeichnung des VT angefertigt. Dagegen gibt
es keine Einwände.
Anschließend wird den im letzten Jahr verstorbenen Sportkameraden Manfred Freiherr
von Richthofen, Klaus Ziegeldecker, Ingrid Trodler, Eberhard Kilian, Kai Widczisk, Horst
Rieger und Heinz Hoffmann gedacht und eine Schweigeminute eingelegt.
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3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der anwesenden stimmberech-
tigten und nicht stimmberechtigten Teilnehmer/Innen, der Beschlussfähigkeit und
der Tagesordnung (TO)
Michael Kulus stellt fest, dass der 58. Ordentliche VT ordnungs- und fristgemäß durch
Bekanntgabe in den Amtlichen Mitteilungen des HVB auf der verbandseigenen Homepa-
ge, schriftliche Bekanntgabe der Tagesordnung und Versand der Unterlagen an die Ver-
eine gemäß § 17 Abs. 4 der Satzung des HVB einberufen wurde. Der VT ist somit gemäß
§ 17 Abs. 5 der Satzung des HVB beschlussfähig. Diesbezüglich gibt es keine Wortmel-
dungen aus dem Plenum. Zu diesem Zeitpunkt sind Delegierte mit insgesamt 138 Stim-
men anwesend.
Die TO wird ohne Änderungswünsche angenommen.
4. Grußworte der Ehrengäste
Der Präsident des LSB, Klaus Böger, richtet den Gruß an die Anwesenden und dankt
dem Präsidium des HVB v. a. für das Engagement in Bezug auf Berlins Olympia-
Bewerbung. Dabei lässt er nicht unerwähnt, welche Chance Berlin trotz hoher Unterstüt-
zung der Bürger durch die Nichtberücksichtigung verpasst. Im Zuge seiner Rede geht er
weiterhin auf die starke Strahlkraft und Wirkung von sportlichen Zugpferden (Bundesligis-
ten der Füchse Berlin Reinickendorf) auf den Breitensport ein. Er verweist auf die sport-
politische Bedeutung des Handballs und darauf, dass die finanzielle Förderung des
Sports und der Sportstätten im Speziellen zukünftig höhere Priorität genießen muss.
Der DHB-Vizepräsident Jugend, Georg Clarke, richtet eingangs die Grüße des DHB-
Präsidiums aus und weist daraufhin, dass das Präsidium trotz aktuell fehlendem Präsi-
denten funktions- und handlungsfähig ist. Der Fokus liegt auch weiterhin auf der Umset-
zung der Strategie 2020. Er dankt den zahlreich vertretenden HVB-Funktionären im DHB
für Ihre Arbeit. Er konstatiert, dass Berlin eine Vorreiterposition im Bereich des Schul-
und Kindersport eingenommen hat. Das Schiedsrichterproblem besteht landesverbands-
übergreifend. Es sei notwendig, dass alle Beteiligten Verantwortung und eine Vorbild-
funktion übernehmen, um diesem Problem adäquat gegenüber zu treten.
5. Jahresbericht des Präsidenten, aller Organe und Ausschüsse
Der Präsident erweitert seinen schriftlichen Bericht um eine durch Power Point gestützte
Präsentation, die auf den hohen Stellenwert des flächenmäßig und hinsichtlich der Mit-
gliederzahlen kleinen Landesverbandes Berlin, handballspezifische Veranstaltungen des
HVB, die Neuausrichtung der Geschäftsstelle etc. eingeht (vgl. dazu ausführlicher die
dem Protokoll angehängte Präsentation, Anlage 3).
Der Vizepräsident Spieltechnik, Rolf Riemer, verweist in seinem mündlich vorgetragenen
Bericht darauf, dass sich die Berliner Mannschaften in den Oberligen Ostsee-Spree ak-
tuell gut platzieren konnten. Eine fixe Planung der Ligen- und Staffelstärken ist wie jedes
Jahr zum aktuellen Zeitpunkt nicht zweckdienlich, solange nicht feststeht, wie sich die
oberen Ligen in der kommenden Saison zusammensetzen. Im Schiedsrichterwesen kam
es durch die Neuwahl des Schiedsrichterausschusses im Rahmen des Schiedsrichterta-
ges am 19.02.2015 zu einem Generationenwechsel. Die Spielbetriebssoftware nuLiga
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wird von den Berliner Vereinen immer besser angenommen. Zur kommenden Spielzeit
tritt die neue DHB-Spielordnung in Kraft, mit der gravierende Veränderungen einherge-
hen. Nach der Verabschiedung dieser neuen Ordnung werden verbandsseitig weitere In-
formationen bekanntgegeben.
Michael Kulus ruft im Anschluss die Berichte der Ressorts in der Reihenfolge der Ver-
bandstagsunterlagen zur Diskussion auf:
Mündlicher und schriftlicher Bericht des Präsidenten keine Wortmeldung
Bericht des Vizepräsidenten für besondere Aufgaben keine Wortmeldung
Bericht des Vizepräsidenten Recht keine Wortmeldung
Bericht des Vizepräsidenten Jugend keine Wortmeldung
Bericht des Vizepräsidenten Entwicklung und Leistung keine Wortmeldung
Bericht des Schiedsrichterwartes keine Wortmeldung
Bericht der Schulsportreferentin keine Wortmeldung
Bericht des Referenten Breiten-, Freizeit- und Funsport keine Wortmeldung
Bericht der Referentin Frauen- und Seniorensport keine Wortmeldung
Bericht des Ehrungsausschusses
o Der Vorsitzende des Ehrungsausschusses, Horst Vogel, richtet seinen Dank
an seine Beisitzer.
Bericht des Verbandsgerichts keine Wortmeldung
Bericht des Verbandssportgerichts keine Wortmeldung
Bericht des Datenschutzbeauftragten keine Wortmeldung
6. Jahresberichte des Ressorts Finanzen und der Kassenprüfer
Bericht der Vizepräsidentin Finanzen
o Sebastian Viehstädt (TSV Tempelhof-Mariendorf e. V.) bittet um Aufstellung
der Einnahmen- und Ausgabenrechnung der Pokalveranstaltungen (Final
Four Erwachsene und Jugendendspiele) sowie der Verbandszeitschrift. Auf
die Erläuterungen der Vizepräsidentin Finanzen und des Präsidenten, dass
eine detaillierte Betrachtung der Unterlagen auf der Geschäftsstelle des HVB
möglich sei, erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.
Bericht des Finanzausschusses keine Wortmeldungen
Bericht der Kassenprüfer keine Wortmeldungen
Einnahmen- und Ausgabenrechnung 2014
o Roger Witt (HC Schöneberg 77) bittet um Erläuterung, weshalb die Ausgaben
im Rahmen der Sportveranstaltungen eine solch hohe Differenz zwischen
SOLL und IST im Jahr 2014 aufweisen. Die Vizepräsidentin Finanzen erläu-
tert, dass sich die Differenz durch außerplanmäßige Veranstaltungen wie u. a.
der Jugendländerspiele im November letzten Jahres und der Grundschulakti-
onstage zusammensetzt. Darauf folgen keine weiteren Wortmeldungen.
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7. Ehrungen
Folgende Sportkameradinnen und Sportkameraden wurden für ihre ehrenvolle ehrenamt-
liche Tätigkeit durch den Präsidenten und den Vorsitzenden des Ehrungsausschusses
geehrt:
Ehrennadel in Gold:
Anette Pöhl, Werner Binting, Oliver Heinrich, Michael Knöfler und Volker Pohland
Ehrennadel in Silber:
Horst Pöhl und Björn Sendke
Ehrennadel in Bronze:
Peter Kelm
8. Entlastung des Präsidiums
Der Finanzausschuss empfiehlt in seinem schriftlichen Bericht die Entlastung des Präsi-
diums. Anschließend wird das Präsidium einstimmig entlastet.
9. Wahlen
Zur Unterstützung des Versammlungsleiters wird eine Zählkommission, bestehend aus
Denise Westhäusler, Jörg Paulick, Konstantin Büttner und Werner Binting, gebildet.
Zum Zeitpunkt der Wahlen sind Delegierte mit insgesamt 142 Stimmen anwesend. Außer
bei der Wahl des Präsidenten (absolute Mehrheit erforderlich) wird die einfache Mehrheit
der abgegebenen Stimmen benötigt.
9.1 Wahlen des Präsidiums
Präsident:
o Kandidat Thomas Ludewig
o geheime Wahl
o 137 gültige Stimmen: 108 Ja-Stimmen, 19 Nein-Stimmen, 10 Enthaltungen
o Thomas Ludewig nimmt die Wahl an.
Vizepräsident Spieltechnik:
o Kandidat Rolf Riemer
o Bei zwei Enthaltungen einstimmig gewählt.
o Rolf Riemer nimmt die Wahl an.
Vizepräsident Finanzen:
o Kandidatin Birgit Staude
o Bei einer Enthaltung einstimmig gewählt.
o Birgit Staude nimmt die Wahl an.
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Vizepräsident Recht:
o Kandidat Dr. Hans-Joachim Wolf
o Bei zwei Enthaltungen einstimmig gewählt.
o Dr. Hans-Joachim Wolf nimmt die Wahl an.
Vizepräsident Entwicklung und Leistung:
o Kandidat Robert Hans Hanning
o Bei sechs Enthaltungen einstimmig gewählt.
o Robert Hans Hanning nimmt die Wahl an.
Vizepräsident für besondere Aufgaben:
o Kandidat Björn Sendke
o Bei einer Enthaltung einstimmig gewählt.
o Björn Sendke nimmt die Wahl an.
9.2 Weitere Wahlen
9.2.1 Referenten
Referentin Schulsport:
o Anette Pöhl wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an.
Referentin Frauen- und Seniorensport:
o Heike Nicodemus wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an.
Referent Aus- und Weiterbildung:
o Keine Kandidaten; Funktion bleibt unbesetzt.
Referent Presse:
o Keine Kandidaten; Funktion bleibt unbesetzt.
Referent Breiten-, Freizeit- und Funsport
o Keine Kandidaten; Funktion bleibt unbesetzt.
9.2.2 Spielleitenden Stellen (ohne Jugend)
Spielleitende Stelle Männer, Alte Herren:
o Michael Knöfler wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an.
Spielleitende Stelle Frauen:
o Klaus Semler wird einstimmig bei einer Enthaltung gewählt und nimmt die
Wahl an.
Spielleitende Stelle Pokal Erwachsene:
o Werner Binting wird einstimmig bei drei Enthaltungen gewählt und nimmt die
Wahl an.
9.2.3 Finanzausschuss
Eckhard Netzmann wird einstimmig zum Vorsitzenden gewählt und nimmt die Wahl
an.
Wolfram Eschenbach (abwesend, per Einverständniserklärung), Dr. Frank Herdmann
(abwesend, per Einverständniserklärung), Michael Hünteler und Thilo Jurisch werden
en bloc einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an.
Die fünfte Beisitzerfunktion bleibt unbesetzt.
9.2.4 Kassenprüfer
Eberhard Altmann, Heike Nicodemus und Andreas Zebitz (abwesend, per Einver-
ständniserklärung) werden en bloc einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an.
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9.2.5 Verbandssportgericht
Heinz-Dieter Bornemann wird bei einer Enthaltung einstimmig zum Vorsitzenden ge-
wählt und nimmt die Wahl an.
Lutz Führer, Christian Kroll, Alan Schaban und Günter Braun werden en bloc bei ei-
ner Enthaltung einstimmig gewählt.
9.2.6 Verbandsgericht
Harald Nieber (abwesend, per Einverständniserklärung) wird bei vier Enthaltungen
einstimmig zum Vorsitzenden gewählt und nimmt die Wahl an.
Marcel Kasten, Andreas Kessel und Dieter Ströhmeier (abwesend, per Einverständ-
niserklärung) werden en bloc einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an.
Michael Fellmer ist nicht anwesend und es liegt keine Einverständniserklärung vor, so
dass die vierte Beisitzerfunktion unbesetzt bleibt.
9.2.7 Ehrungsausschuss
Horst Vogel wird einstimmig zum Vorsitzenden gewählt und nimmt die Wahl an.
Hans Joachim Scholz, Peter Johannes und Johannes Nicodemus werden en bloc
einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an.
9.2.8 Oberliga Ostsee-Spree
Rolf Riemer wird einstimmig zum Vorsitzenden der Spielkommission gewählt und
nimmt die Wahl an.
Klaus Semler wird einstimmig zur Spielleitenden Stelle Frauen gewählt und nimmt die
Wahl an.
Renate Wilschke wird einstimmig zur Spielleitenden Stelle weibliche Jugend gewählt
und nimmt die Wahl an.
Verbandssportgericht: Heinz-Dieter Bornemann wird einstimmig gewählt und nimmt
die Wahl an. Harald Mohr ist aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend, auf-
grund der Kurzfristigkeit liegt keine Einverständniserklärung vor. Daraufhin wird Lutz
Führer vorgeschlagen, der sich allerdings nicht bereiterklärt, die Funktion zu über-
nehmen.
10. Verabschiedungen
Der wiedergewählte Präsident, Thomas Ludewig, verabschiedet Hans Joachim
Scholz und Heinrich Fleck für ihr jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement für
den Handball-Verband Berlin und überreicht ihnen je einen Präsentkorb. Harald Mohr
ist zum Zeitpunkt des Verbandstages gesundheitlich verhindert. Er wird daher in ei-
nem anderen Rahmen verabschiedet.
11. Anträge auf Satzungs- und Ordnungsänderungen
Antrag 1: Einstimmig beschlossen.
Antrag 2: Bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen.
Antrag 3: Bei sieben Enthaltungen einstimmig beschlossen.
Antrag 4: Einstimmig beschlossen.
Antrag 5: Einstimmig beschlossen.
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Antrag 6: Einstimmig beschlossen.
Antrag 7: Einstimmig beschlossen.
Antrag 8: Einstimmig beschlossen.
Antrag 9: Das Präsidium reicht einen Änderungsantrag ein (s. Anlage 1). Dieser wird
bei zwei Enthaltungen einstimmig beschlossen.
Antrag 10: Einstimmig beschlossen.
Antrag 11: Einstimmig beschlossen.
Änderungsantrag des Pro Sport Berlin e. V. zu Antrag 11: Einstimmig beschlossen.
Antrag 12: Diesbezüglich meldet sich der Vizepräsident Spieltechnik, Rolf Riemer, zu
Wort und erklärt, dass der vorliegende Antrag im Zuge der zu diesem Zeitpunkt noch
zu beschließenden DHB-Spielordnung nicht mehr notwendig wäre. Der Versamm-
lungsleiter, Michael Kulus, stellt daraufhin fest, dass sich der hier vorliegende Antrag
somit auf die zum Zeitpunkt des Verbandstages gültige Spielordnung bezieht. Da-
raufhin wird durch Steffen Obst (Berliner TSC) vorgeschlagen, lediglich über den Vor-
schlag 2 des Antrages 12 abzustimmen. Im Zuge dessen zieht der Antragsteller, der
KSV Ajax, den Vorschlag 1 zurück. Der Vorschlag 2 wird bei 44 Ja-Stimmen, 65
Nein-Stimmen und 33 Enthaltungen abgelehnt.
12. Festsetzen von Beiträgen, Gebühren und Abgaben
Thomas Schwartz (TV Waidmannslust) fragt, ob das Jahr 2015 relevante Abweichun-
gen in der Festsetzung der Beiträge aufweist. Björn Sendke verneint dies. Daraufhin
wird der Haushaltsplan 2015 einstimmig angenommen.
13. Anträge und Genehmigung der Arbeitspläne
Der Arbeitsplan Erwachsene wird bei zwei Gegenstimmen mehrheitlich angenom-
men.
Der Arbeitsplan Jugend wird einstimmig angenommen.
14. Sonstige Anträge
Antrag 1: Einstimmig beschlossen.
Antrag 2: Einstimmig beschlossen.
15. Hinweise und Anregungen der Vereine und Organe
Keine Wortmeldungen.
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16. Verschiedenes und Schlussworte
Karsten Dähne (HF BW 2000 Spandau) erfragt, weshalb er auf seine per E-Mail ver-
sandte Anfrage an das Präsidium sowie die Geschäftsstelle des Handball-Verbandes
Berlin vom 20.03.2014 noch immer keine Antwort erhalten hat. Thomas Ludewig wird
sich diesbezüglich um Aufklärung bemühen, weshalb eine Antwort bisher ausblieb
und kündigt an, mit dem betreffenden Vereinsvertreter das Gespräch zu suchen.
Der Präsident, Thomas Ludewig, bedankt sich bei Michael Kulus für seine Funktion
als Versammlungsleiter und den Delegierten für die zahlreiche Teilnahme und
wünscht allen Anwesenden eine erfolgreiche Saison 2015/2016.
Im Anschluss verabschiedet sich der Versammlungsleiter, Michael Kulus, von den
Delegierten und dankt für die konstruktive Zusammenarbeit. Er schließt den Ver-
bandstag um 21.15 Uhr.
Thomas Ludewig Michael Kulus Matthes Westphal
Präsident Versammlungsleiter Protokollführer
Einwendungen gegen das Protokoll müssen innerhalb von zwei Wochen nach Zugang erho-
ben werden. Ansonsten gilt das Protokoll als genehmigt. Bei den Ordentlichen Mitgliedern
gilt der Zugang drei Tage nach dem Einlegen in die Vereinsfächer auf der Geschäftsstelle als
erfolgt.
Anlagen:
Anlage 1: Änderungsantrag zu Antrag 9 (TOP 11)
Anlage 2: Beiträge, Gebühren und Abgaben
Anlage 3: Präsentation des Präsidiums
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Anlage 1:
Antragsteller: Präsidium (in Abstimmung mit dem Finanzausschuss)
Änderungsantrag zu Antrag 9 (Antrag auf Änderung des § 3 der Finanzordnung)
Der Verbandstag möge beschließen:
§ 3 der Finanzordnung wird wie folgt neu gefasst:
§ 3 Aufgaben des Vizepräsidenten Finanzen / Rechte des Präsidiums und des
Finanzausschusses
1. Der Vizepräsident Finanzen leitet das Rechnungswesen des HVB. Im Falle fortdau-
ernder Verhinderung beauftragt das Präsidium einen Vertreter mit der Wahrnehmung
der Geschäfte.
2. Der Vizepräsident Finanzen ist für den Zahlungsverkehr und die ordnungsgemäße
Verwaltung der Finanzen und die sorgfältige, den gesetzlichen Vorschriften entspre-
chende Führung der Unterlagen verantwortlich. Er ist befugt, über die finanzielle Pla-
nung der vom HVB durchzuführenden Spiele Weisungen unter Wahrung der vom
Präsidium festgelegten Richtlinien und/oder Beschlüsse unmittelbar zu treffen.
3. Zwei Mitglieder des Präsidiums, von denen eines der Vizepräsident Finanzen oder
der Präsident sein muss, sind gemeinsam befugt, Ausgaben freizugeben, die zu ei-
ner Überschreitung des Haushaltsplans in einer Einzelposition von maximal 10%,
höchstens aber 1.000,00 EUR führen. Der Haushaltsplan darf dadurch insgesamt
nicht um mehr als 5.000,- EUR überschritten werden.
4. Das Präsidium ist befugt, Ausgaben freizugeben, die zu einer Überschreitung des
Haushaltsplanes in einer Einzelposition von maximal 20 %, höchstens aber 2.500,-
EUR führen oder die in keiner Position des Haushaltsplanes vorgesehen sind, den
Betrag von 2.500,- € aber nicht übersteigen. Der Haushaltsplan darf dadurch insge-
samt nicht um mehr als 5.000,- EUR überschritten werden.
5. Der Vizepräsident Finanzen hat gegen Ausgaben, die gegen die Regelungen nach
Ziffer 3 und 4 verstoßen oder für die keine Deckung vorhanden ist, das heißt Ausga-
ben, die nicht durch in anderen Haushaltspositionen frei gewordene Mittel oder nicht
im Haushaltsplan berücksichtigte zusätzliche Mittel finanziert werden können, Ein-
spruch zu erheben. Der Einspruch hat bis zu einem (weiteren) Beschluss des Präsi-
diums aufschiebende Wirkung. Bei einer Überschreitung des Haushaltsplanes von
mehr als 5.000,00 EUR bedarf dieser Beschluss einer Mehrheit von 2/3 aller Präsidi-
umsmitglieder.
Vor Beschlussfassung über diesen Einspruch im Präsidium ist der Finanzausschuss
zu hören, sofern für die Ausgabe keine Deckung vorhanden ist oder die Überschrei-
tung des Haushaltsplans den Betrag von 5.000,00 EUR erreicht oder überschreitet.
Bei einer Überschreitung des Haushaltsplanes von mehr als 10.000 EUR muss eine
Entscheidung des Verbandstages eingeholt werden, sofern mit dem Finanzaus-
schuss kein Einvernehmen erzielt werden kann.
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Begründung:
Durch diese Änderung wird die erforderliche Flexibilität bei den Ausgaben des HVB erreicht.
Grundsätzlich kann das Präsidium entscheiden; der Finanzausschuss ist nur noch ab einem
Schwellenwert von 5 TEUR zu hören oder wenn für die geplante Ausgabe keine Deckung vor-
handen ist. Ab dem Schwellenwert von 10 TEUR erhält der Finanzausschuss ein Vetorecht; in
dem Fall muss die Zustimmung des Verbandstags eingeholt werden.
Für das Präsidium:
gez. Björn Sendke
Vizepräsident Recht
Für den Finanzausschuss:
gez. Frank Herdmann
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Anlage 2:
Beiträge, Gebühren, Abgaben
DHB-Beitrag (incl. DOSB) - Erwachsene (alle Ligen) 37,00 € (zahlbar bis 28.02.) - Jugend (alle Ligen + Altersklassen) 18,50 €
HVB-Verbandsbeitrag je Mitgliedsverein 300,00 € (zahlbar bis 28.02) Mannschaftsbeiträge - Mä/Fr/Sen 320,00 € (zahlbar ab 1.9.(siehe Rechnung)) Bei Zurückziehung 1.-30.6. 160,00 € (zahlbar ab 1.9.(siehe Rechnung)) - Jugend (o. Minis) 95,00 € 1./2. Bundesligabeitrag** - Männer 400,00 € (zahlbar bis 30.11.) - Frauen, Jugend 200,00 €
Beitrag 3. Liga** - Männer 200,00 € (zahlbar bis 30.11.) - Frauen 100,00 €
**Die Beiträge wurden nach dem Bundesligagrundlagenvertrag bundesweit vereinheitlicht.
Oberliga Ostsee-Spree im OL Ostsee-Spree-Beitrag enthalten
Verbandsligabeitrag - Männer 350,00 € (zahlbar bis 30.11.) - Frauen 200,00 €
Landesligabeitrag - Männer 200,00 € (zahlbar bis 30.11)
SR-Mindermeldung * 50,00 € (zahlbar bis 28.02.)
Spielverlegung - Erwachsene mit Nachweis 30,00 € - Jugend mit Nachweis 15,00 €
Einspruchsgebühr - Verbandssportgericht 50,00 € - Verbandsgericht 100,00 € zusätzliche Kosten bei - Verwaltungskostenpauschaule 25,00 € Einsprüchen - Auslagenvorschuss 25,00€ Genehmigung internationaler Spielverkehr Erwachsene 12,50 €
Ersatzausw./Zweitausf. - Erwachsene 5,00 € - Jugend 2,50 €
Schriftlicher Passantrag 2,50 €
Mahngebühren bei Zahlungsverzug 10,00 €
Regelheft*** 4,50 €
weitere Spielformulare (A3)*** 0,50 € berlinerhandball*** 1,70 € (Pflichtbezug von je 2 Exemplaren pro Mannschaft und Ausgabe)
* Die Zahl der geforderten Schiedsrichter wird in der Schiedsrichterordnung geregelt ***Die Preise aller Drucksachen einschließlich der Verbandszeitschrift berlinerhandball richten sich an den Einkaufs-preisen plus Versand- und Verwaltungskosten sowie dem jeweils gültigen MwSt.-Satz aus. Insofern sind hier Ände-rungen möglich. Hierzu gehören u. a. Regelhefte, Verzeichnisse, Spielberichte etc.
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Hinweis: Laut Beschluss der Verbandsarbeitstagung 2011 sind SR-Erstattungsbeiträge (zzgl. ÖPNV) auch dann zu zahlen, wenn die angesetzten SR nicht rechtzeitig von der Absage der Spiele unterrichtet wurden (vgl. 4.2 der Durchführungsbestimmungen).
- Fassung gemäß der Beschlusslage des Verbandstages am 28.04.2015 -
Anlage 3: Präsentation des Präsidiums (nachfolgend ab nächster Seite)
Der Handball-Verband Berlin
geht neue Wege…
Wo stehen wir?
Nr. Landesverband Mitglieder
1 Westfalen 101.018
2 Niedersachsen 98.009
3 Württemberg 92.725
4 Hessen 88.622
5 Bayern 87.955
6 Niederrhein 50.068
7 Schleswig-Holstein 43.037
8 Baden 41.820
9 Südbaden 30.812
10 Mittelrhein 26.328
11 Sachsen 20.808
12 Pfalz 18.046
13 Rheinland 14.785
14 Sachsen-Anhalt 13.662
15 Saarland 13.126
16 Berlin 12.091
17 Brandenburg 11.726
18 Thüringen 9.499
19 Hamburg 9.469
20 Rheinhessen 8.145
21 Mecklenburg-Vorp. 7.467
22 Bremen 4.118
Der HVB im Vergleich der Landesverbände
Stand: 2014, Quelle DHB
Mitgliederentwicklung
Mitgliederentwicklung HVB/DHB
12.570
12.359 12.299 12.250
12.306 12.226 12.200
12.708
12.900
13.066
12.547
12.202 12.060
12.091 12.014
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
DHB
HVB
Finanzen
3.283,40 € 4.789,20 €
558,60 € 535,00 € 1.797,00 €
15.907,60 €
9.079,03 €
6.945,63 € 7.000,00 €* 3.571,01 € 5.503,11 €
2.770,67 € 4.210,00 € 3.530,00 €
7.231,98 €
22.051,66 €
35.169,85 €
52.281,51 €*
0 €
10.000 €
20.000 €
30.000 €
40.000 €
50.000 €
60.000 €
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Spenden
Partner-/Sponsorenleistungen
* Plan 2015
Entwicklung Spenden/Sponsorengelder
Zusätzliche Belastungen für den Haushalt
• Investition/Einführung nuLiga (30.000 €)
• DHB-Anschubfinanzierung
• Erhöhung DHB-Beitrag
• Anstellung zusätzlicher Arbeitskräfte
– FSJ-ler
– Praktikant
in Summe: ca. 45.000 € = 620 €/Verein
Die Vereine wurden nicht belastet!
Weitere Einnahmen/Einsparungen
• Einsparungen in verschiedenen Haushaltsbereichen (u.a. Verwaltung)
• Druckkosten „berlinerhandball“
• Anzeigenverkauf „berlinerhandball“
Investition in Angebote für Vereine!
Gesamtüberblick
Veranstaltungen
Trainerausbildungen C-/B-Lizenz
Schiedsrichterausbildungen
Handballschulen
HVB-Talentiade 2015
Lehrerfortbildungen
Einsteigerausbildungen
Schülermentorenausbildung
Oldie-Turniere
HVB-Pokalfinals Schulhandball/JtfO
Stützpunktturniere
Beachhandball
Öffentlichkeitswirksame
Veranstaltungen
Frauen-Länderspiel 2013
Jugend U18 EM-Quali
Januar 2014
Jugendländerspiele weiblich
November 2014
Länderpokal 2015
Grundschulaktionstag
DHB-Pokal
SG OSF Berlin vs. SC Magdeburg
Leistungssport
• Handball seit 2012 wieder Schwerpunktsportart Fördergelder
• 13 Kaderspieler beim DHB
• SLZB Schulweltmeister 2014
• Füchse Berlin mehrfacher Deutscher Meister in der Jugend
• Bundesligahandball im Frauen Bereich
• Dominanz in der OSL (Jugend/Erwachsene)
• erstmalig wieder Jugendnationalspielerinnen
• A-Jugendbundesligaverein SG Lira/Preussen
• Teilnahme an Deutschen Jugendmeisterschaften im weiblichen Bereich
– VfL Lichtenrade
– Berliner TSC
Nr. Landesverband % Kadersp.
1 Berlin 0,11% 13
2 Sachsen 0,11% 22
3 Thüringen 0,08% 8
4 Sachsen-Anhalt 0,07% 9
5 Hamburg 0,06% 6
6 Mittelrhein 0,05% 13
7 Baden 0,04% 16
8 Saarland 0,03% 4
9 Württemberg 0,03% 27
10 Schleswig-Holstein 0,02% 9
11 Westfalen 0,02% 18
12 Hessen 0,01% 13
13 Niederrhein 0,01% 7
14 Mecklenburg-Vorp. 0,01% 1
15 Niedersachsen 0,01% 12
16 Pfalz 0,01% 2
17 Bayern 0,01% 9
18 Brandenburg 0,01% 1
19 Rheinland 0,01% 1
20 Südbaden 0,01% 2
21 Bremen 0,00% 0
22 Rheinhessen 0,00% 0
Kaderspieler der Landesverbände
Geschäftsstelle
Neuaufbau der Geschäftsstelle
Geschäftsstellenleiter
Konstantin Büttner
Administration/Finanzen
Matthes Westphal
Spielbetrieb
Thomas Marunde
Breiten-/Freizeit-/Schulsport
Denise Westhäusler
Landestrainer
Andreas Westram
Vereinsbeauftragter
Jörg Paulick
PR
Sven Noack
Öffentlichkeitsarbeit
• Regelmäßige News auf der Homepage
– täglich neue Meldungen
• Intensive Nutzung von Facebook
– Steigerung der „Gefällt-mir-Angaben“ um 50%
innerhalb der letzten 6 Monate
• Verbandsmagazin „berlinerhandball“
• Kooperation Hauptstadtsport.tv
Der Weg in die Zukunft…
Mitgliedergewinnung
Projekt Schule/Verein
Bisherige Kooperationen
• Ausweitung auf ganz Berlin
• Engere Zusammenarbeit mit den Vereinen
• Gedankenansatz:
– 4 Trainingseinheiten
– Bei der letzten Trainingseinheit stellen sich die ortsansässigen Vereine vor
Projekt Schule/Verein
• AOK Star Training
– Bewerbung von Schulen
– Training mit Handballstars
• Spielst du mit?!
• 4-5 Grundschulaktionstage
in Berlin verteilt (N/O/S/W)
Maßnahmen mit dem DHB
Beachhandball
• HVB-Beachhandball Masters 20.-21.6.
• HVB-Beachhandball Jugendturnier 27.-28.06.
• HVB-Beachhandball der Schulen 29.-30.06.
• HVB-Triplebeachmixturnier 11.07.
• HVB-Beachhandball SR-Ausbildung
Inklusion im Handball
Inklusion
• Zusammenarbeit mit DGSV
• Organisation Trainingslager
• Ausrichtung einer Gehörlosen WM
Inklusion
• Kooperation mit Spastikerhilfe
• Verpackung „berlinerhandball“
• Ausweitung Zusammenarbeit
– Datenverarbeitung bspw. Passdatenbank
Rent a Paulick
• Torwarttraining mit Jörg Paulick für alle Berliner Vereine
• 1. Training ist kostenfrei – „Anmietung“ über HVB Geschäftsstelle
• Alle Altersklassen – Alle Ligen
• Torwartausbildung in:
– Technik
– Stellungsspiel
– Reaktionstraining
• Anregungen für regelmäßiges Torwarttraining/-übungen
Vielen Dank für eure
Aufmerksamkeit!