5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

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Karrieremagazin für Schüler

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Angebote fürHauptschüler

RealschülerAbiturienten

Fachabiturienten

AusgabeFebruar -

August 2013

RegionRhein-Neckar

Rhein-Main

JETZT bewerben!

Alle Angebote ab Seite 34 und 49

Von den Besten lernenErlebnisanbieter Jochen Schweizer lehrt an der Medienakademie

Magazin zum Ausbildungs- und Studienbeginn 2013/2014

Zukunftsbranche IT Was Computerfachleute können müssen

Kinder, Kinder! Erzieher sollten authentisch sein

Dos and Don´ts in Anschreiben und Lebenslauf Die schriftliche Bewerbung

Titel 5vor12 RM-RN 2013_1 v01.indd 1 06.02.13 14:10

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-MAiN

Einstieg zum Erfolg.Mit der Ausbildung bei der Landesbank Hessen-Thüringen

Die Helaba zählt mit einem Geschäftsvolumen von rund 200 Milliarden Euro und ca. 6.500 Mitarbeitern zu den führenden Banken Deutschlands. Wir sind eine Universalbank mit starkem regionalem Fokus, ausgewählter internationaler Präsenz und enger Integration in die Sparkassenorganisation. Von den drei maßgeblichen Rating-Agenturen erhalten wir hervorragende Ratings. Unser erfolgreiches strategisches Geschäftsmodell basiert auf den drei Unternehmenssparten Großkundengeschäft, Verbund-, Privatkunden- und Mittelstandsgeschäft sowie öffentliches Förder- und Infrastrukturgeschäft. Als Sparkassenzentral-bank in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg sind wir starker Partner und Dienst-leister für bundesweit 40 Prozent aller Sparkassen. In Zukunft wollen wir unsere Marktposition weiter ausbauen. Dafür suchen wir Auszubildende (m/w) zur Verstärkung unserer Teams.

Bankkaufmann (m/w) (Ausbildungsmaßnahmen und Praxiseinsätze fi nden in der Frankfurter Sparkasse statt.)

Bachelor of Science (Frankfurt School of Finance & Management)

Fachinformatiker (m/w) Anwendungsentwicklung

Kaufmann für Bürokommunikation (m/w) Ausbildungsort Erfurt

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an die Landesbank Hessen-Thüringen, Abteilung Personalentwicklung, Sabine Dewald, Telefon 069 9132-3727, 60297 Frankfurt am Main.

Gerne können Sie auch die Online-Bewerbungsmöglichkeit auf unserer Homepage nutzen.

www.helaba.de

RM-RN Seite 02.indd 53 01.02.13 19:09

Page 3: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

Inhalt

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 3

Angebot | Ausbildung | studium

» 34 Firmen & Institutionen von A bis Z dein Ausbildungs- bzw. studienplatz wartet! Alle Angebote

in der Übersicht.

» 35 berufe & Studiengänge von A bis Z Finde deinen traumjob. in unserem Verzeichnis findest du alle

angebotenen berufsbilder und studiengänge auf einen blick.

Angebot | Ausbildung | studium

» 49 Firmen & Institutionen von A bis Z dein Ausbildungs- bzw. studienplatz wartet! Alle Angebote

in der Übersicht.

» 50 berufe & Studiengänge von A bis Z Finde deinen traumjob. in unserem Verzeichnis findest du alle

angebotenen berufsbilder und studiengänge auf einen blick.

rAtgeber

7 endlich eigenes geld Jobben in der Freizeit: Wie viel dürfen schüler verdienen?

» 8 Die schriftliche bewerbung dos und don‘ts im Anschreiben

12 Das ende der Kreidezeit digitale medien erobern Klassenzimmer und Vorlesungsräume

beruFe & brAnchen

» 14 Von den besten lernen Erlebnisanbieter Jochen schweizer lehrt an der

medienakademie

16 ohne uni geht es auch naturwissenschaften in der Praxis

» 18 Kinder, Kinder …! Erzieher sollten authentisch sein

20 berufe mit herz und Verstand die Pflegebranche boomt und bietet sichere Arbeitsplätze

» 22 Zukunftsbranche It Was Computerfachleute können müssen

25 Azubis allein im Markt! bei Obi übernimmt der nachwuchs die Regie

26 Kaufleute bewegen Millionenbeträge die gängigsten Ausbildungsrichtungen im Handel

29 Mit Muskelkraft und Köpfchen Ausbildung zum Holz- und bautenschützer fordert

Körper und geist

30 Wanted: techniker! spezialisten für maschinen und geräte sind am

Arbeitsmarkt gefragt

» titelthemen

» 18 Kinder, Kinder …! Erzieher sollten authentisch sein

» 30 Wanted: techniker! spezialisten für maschinen und geräte sind am

Arbeitsmarkt gefragt

rubrIKen

4 Vorwort Jetzt ist es Zeit zum bewerben!

5 news, news, news! neuigkeiten rund um Ausbildung und studium

6 Zahlenwissen Was die aktuelle statistik über Chancen, Aufgaben und

Finanzen am bildungsmarkt aussagt 33 Sommerausgabe 5vor12 – Zeit zum bewerben das könnt ihr im nächsten magazin lesen

33 „Weigere dich nicht, gutes zu tun, wenn deine hand es vermag“

dimA- und KAmA-Verlag unterstützen den Freundeskreis Rumänienhilfe

45 Impressum von 5vor12 – Zeit zum bewerben

Region

rheIn-necKAr

Region

rheIn-MAIn

RM-RN Inhalt 2013-1 v01.indd 3 06.02.13 14:13

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Vorwort

4 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kultusministerium Hessen

IHK Offenbach am Main IHK Hanau

IHK Darmstadt

Dezernat für Bildung der Stadt Frankfurt

am Main

Handwerkskammer Rhein-Main

Hessische Berufsakademie

Landeshauptstadt WiesbadenBundeselternrat

Hauptverband des Deutschen Einzelhandels

DIE Karrieremesse für Abiturienten und

Fachabiturienten

Bundesverband Deutscher

Berufsausbilder

Main-Kinzig-Kreis

Rheingau-Taunus-Kreis

Main-Taunus-Kreis

Hochtaunuskreis

Stadt Mainz

Handwerkskammer Mannheim Handwerkskammer der Pfalz

Bundesverband DeutscherVersicherungskaufleute

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

spätestens mit dem Zwischenzeugnis ist die Zeit reif, dass du dir Gedanken über deine berufliche Zukunft machst. Die Möglichkeiten sind breit gestreut: ein duales Studium, eine Ausbildung, ein Auslandsjahr oder Freiwilligendienst! Du hast es in der Hand – bei dieser Entscheidung leisten wir dir mit Hintergrundinfos und Service-Tipps gerne wertvolle Unterstützung.

In der neuen Ausgabe findest du wieder in ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM viele freie Ausbildungs- und Studienplätze, in BERUFE & BRANCHEN jede Menge Jobporträts und im RATGEBER hilfreiche Tipps rund um die Bewerbung, Ausbildung und Studium. Außerdem kannst du eine Sprachreise und 500 Euro Bargeld für die Abschlussfeier gewinnen.

Auf unserer Webseite www.stuzubi.de fin-dest du neben vielen weiteren Angeboten auch Promi-Interviews, Lifestyle-Themen und tolle Gewinnspiele. Unser Tipp: Besuch uns auf www.facebook.com/stuzubi und klicke auf den „gefällt mir“-Button. Die neuesten Nachrichten erscheinen dann immer auf deiner Pinnwand.

Den direkten Kontakt mit Unis und Unternehmen gleich persönlich herstellen können alle Schüler mit Fach-, Hochschul- und Mittlerer Reife am besten auf unserer Karrieremesse Stuzubi – bald Student oder Azubi. Bundesministerin Anette Schavan hat auch wieder für 2013 die Schirmherrschaft übernommen.

Wir wünschen dir jetzt viel Spaß beim Lesen und alles Gute für deine berufliche Zukunft.

HerzlichstDirk MarschallHerausgeber

Bitte BeAchte:Beim Eingang deiner Bewerbung und spä-ter im Vorstellungsgespräch wird genau geprüft, wo du das Stellenangebot gele-sen hast. Nenne bitte 5vor12 – Zeit zum Bewerben als Quelle deiner Bewerbung.

Dirk Marschall gibt seit 1995 die Karrieremagazine abiQ und 5vor12 – Zeit zum Bewerben heraus und ist Mitveranstalter der Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi”.

Berufs- und Studienwahl 2013/2014Jetzt ist es Zeit zum Bewerben!

Vorwort

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News | RubRik

News, News, News!Neuigkeiten rund um Ausbildung und Studium

Neue Ausbildungsberufe 2013

Ab 1. August 2013 gibt es zwei neue technische Ausbildungsberufe: Die Fachkraft für Metall-technik und den Stanz- und Umformmecha-niker. Als eine Art Basisausbildung, bei der du bloß zwei Jahre lernen musst, wird der Beruf „Fachkraft für Metalltechnik“ eingeführt. Neu konzipiert, soll er eine Reihe von Altberufen ersetzen, die noch keine richtige Ausbildungs-verordnung hatten. Ab einem guten Haupt-schulabschluss kannst du hier einsteigen und

in anderen technischen Berufen deine Ausbil-dung fortsetzen – und bekommst auch noch bis zu zwei Jahren angerechnet.

Ganz nagelneu ist der Beruf des Stanz- und Umformmechanikers, der entstanden ist, weil Zulieferer für Maschinen-, Anlagen- und Auto-mobilbau mittlerweile hochpräzise Stanzteile herstellen. Um dem Ruf von „deutscher Inge-nieurskunst“ gerecht zu werden, braucht man kompetente Fachkräfte, die die komplizierten Maschinen bedienen können. Weitere Infos auf www.bibb.de

Mehr Kohle für Azubis

Über durchschnittlich 4,1 Prozent mehr Ausbildungsgehalt konnten sich im Jahr 2012 Lehr-linge im Vergleich zum Vorjahr freuen. Laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung hatten die Azubis in West- und Ostdeutschland rund 737 Euro auf ihrem Konto – zwischen den verschiedenen Berufen gibt es allerdings starke Schwankungen innerhalb der Höhe der Ver-gütung: Spitzenverdiener waren hier die Mechatroniker (West: 909 €, Ost: 885 €), Medien-technologen (West und Ost: 905 €) sowie Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (West und Ost: 896 €). Das Schlusslicht bilden Maler und Lackierer (West und Ost: 528 €), Bäcker (West und Ost: 500 €), Florist (West: 460 €, Ost: 312 €) und Friseur (West: 454 €, Ost: 269 €).

Kreativ-Stipendium zu gewinnen

Du fotografierst leidenschaftlich gerne oder animierst Filme nur zum Spaß? Dann mach dein Hobby zum Beruf! Wir haben da was für dich: Zusammen mit der BTK – Hochschule für Ge-staltung verlost das Karriereportal Stuzubi.de ein Vollstipendium mit Auslandssemester im Wert von 27.000 Euro! Wenn du ein kreativer Kopf bist und dich für Studiengänge wie Mo-tion Design, Interaction Design, Kommunika-tionsdesign, Illustration oder Fotografie inte-ressierst, solltest du dich um das Stipendium bewerben. Mehr Infos zum Stipendium und ein Studenteninterview gibt’s unter www.stuzubi.de/gewinnspiel-btk

Englisch-App für Azubis

Von der baden-württembergischen IHK gibt‘s jetzt einen digitalen Vokabeltrainer für un-terwegs! Mit der kostenlosen App könnt ihr spielerisch Business English üben: Über das Smartphone lassen sich englische Vokabeln und ganze Sätze jederzeit und überall einstu-dieren. Wenn dir nichts einfällt, wie du einem englischen Geschäftspartner am besten sagst, dass der Rabatt 20 Prozent bei Barzahlung be-trägt, findest du etwas in der App, die du auf www.stuttgart.ihk24.de downloaden kannst.

Neues Lexikon der Ausbildungsberufe

Die Bundesagentur für Arbeit hat ihr belieb-tes Lehrstellen-Lexikon neu aufgelegt, das in Schulen ausliegt oder in den Berufsinformati-onszentren der Arbeitsagenturen. Auf vollen 550 Seiten findest du rund 500 anerkannte Ausbildungsberufe aus allen Branchen. Das Lexikon gibt dir ausführliche Antworten auf Fragen wie: Kann ich mit Mittlerer Reife auch Bankkaufmann werden? Wie viel verdient ein Tierpfleger? Muss ich volljährig sein, um Hotelfachfrau zu werden? Neben Berufsbe-schreibungen gibt es auch einen Überblick zu den verschiedenen Berufsfeldern, so dass du gleich nach deinen speziellen Interessen filtern kannst. Und wenn du die QR-Codes mit deinem Smartphone einscannst, kannst du dir auch noch die Berufsfilme auf berufe.tv ansehen.

Wichtige Änderungen für Studenten

Deine WG muss nur noch einmal den neuen Rundfunkbeitrag zahlen, der seit 1.1.2013 pro Haushalt fällig ist. Wenn du dir in einem Minijob was dazu verdienst, darfst du seit 2013 zukünftig 450 Euro verdienen, aber Vorsicht, liebe Bafög-Empfänger: Ihr solltet nur 406 Euro im Monat verdienen, sonst wird euch das Bafög gekürzt. Außerdem werden dieses Jahr mit etwas Glück die Studiengebühren in Baden-Württemberg und Bayern abgeschafft und die Krankenkassengebühr, die der finanziell stets gestresste Studi beim Arzt entrichten musste, entfällt ebenfalls. Mehr Infos auf www.studis-online.de

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 5

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6 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

RubRik | Zahlenwissen

ZahlenwissenWas die aktuelle Statistik über Chancen, Aufgaben und Finanzen am bildungsmarkt aussagt

35% lehrer fehlen an Berufsschulen

172,3 Milliarden Euro gibt Deutschland für die bildung aus

18,7 Milliarden Euro bekommen die Berufsschulen, 29,1 Milliarden Euro die Universitäten.

7.047 Euro gibt Deutschland pro Schüler/Student für die bildung aus (OECD-Durchschnitt: 6.814 Euro)

8%der abiturienten 2010 hatten eltern mit haupt-schulabschluss.

Bei 60%

hatten auch schon die eltern das abitur gemacht

8.400 Personen ohne abitur begannen 2010 ein studium

833 Euro im Monat ist der höchste Azubi-bruttolohn für einen Maurer. Ein Florist bekommt nur 413 Euro.

49% eines Jahrgangs

machen abitur. 75% der abiturienten beginnen ein studium

37.500 Euro verdienen berufsan-fänger mit einem Hochschulabschluss im Schnitt pro Jahr

29.689 ausbildungsstellen blieben 2012 unbesetzt. Das waren 10.789 mehr als im Vorjahr

Quelle: Bildungsbudget 2012, Bildungsfinanzbericht 2011, stifterverband, statistisches Bundesamt, his, Bundesinstitut für Berufsbildung, institut für arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

5% mehr Einkommen

bringt jedes zusätzliche Jahr schule, ausbildung oder studium im schnitt.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 7

Ferienjob | RatgebeR

Du willst dir einen neuen Lippenstift, das neueste PC-Spiel oder einfach mal eine coole Klamotte kaufen, aber das Taschen-geld reicht nicht? Mit einem Ferienjob kannst du dir schnell was dazu verdienen. Dabei gilt es allerdings einiges zu beach-ten, damit du keinen Ärger mit dem Fi-nanzamt oder Jugendschutz bekommst!

einen Ferienjob zu finden, ist nicht ganz ein-fach: Viele Firmen stellen wegen zahlreicher Auflagen erst gar keine jugendlichen ein und deswegen bekommt man auch über die Agen-tur für Arbeit nur wenige Ferienjobs angebo-ten. Wer als jugendlicher Geld verdienen will, findet oft aber im regionalen Anzeigenteil der Tageszeitungen einen passenden job oder kann die Kontakte seiner eltern, Verwandten und bekannten nutzen. Vielleicht sucht ja der betrieb, in dem der Vater oder die Tante arbei-ten eine Aushilfskraft für die Ferienzeit?

Nicht jeder Job ist geeignet

einen Ferienjob zu finden, ist nicht ganz ein-fach: Viele Firmen stellen wegen zahlreicher Auflagen erst gar keine jugendlichen ein und deswegen bekommt man auch über die Agen-tur für Arbeit nur wenige Ferienjobs angebo-ten. Wer als jugendlicher Geld verdienen will, findet oft aber im regionalen Anzeigenteil der Tageszeitungen einen passenden job oder kann die Kontakte seiner eltern, Verwandten und bekannten nutzen. Vielleicht sucht ja der betrieb, in dem der Vater oder die Tante arbei-ten eine Aushilfskraft für die Ferienzeit?

13-15 Jahre: zwei Stunden pro tag

Wer zwischen 13 und 15 jahren alt ist, darf leichte Arbeiten annehmen: babysitten, Zei-

tungen austragen, einkäufe erledigen und Ähnliches. Zwei Stunden Arbeit pro Tag an fünf Tagen in der Woche sind erlaubt – na-türlich nach der Schule! Spätestens um 18 Uhr muss Feierabend sein, außerdem darf die „Arbeit die Gesundheit nicht gefährden“ und natürlich müssen die eltern schriftlich zustim-men.

ab 15 Jahre: maximal 40 Wochenstunden

Ab dem 15. Geburtstag dürfen jugendliche, die noch zur Schule gehen, maximal vier Wo-chen im jahr arbeiten: 40 Wochenstunden und täglich bis zu acht Stunden am Tag. Au-ßerdem dürfen sie nicht vor 6 Uhr morgens starten und müssen um 20 Uhr aufhören. Ausnahmen gibt es in der Landwirtschaft, der Gastronomie und dem Gesundheitsdienst, also etwa bei der Arbeit im Altersheim oder in Krankenhäusern.

ab 16 Jahre: neun Stunden zur erntezeit

Wer 16 jahre oder älter ist, der darf mit der Ar-beit schon um 5 Uhr früh beginnen und bis 21 Uhr abends arbeiten, bei jobs in Gaststätten auch bis 22 Uhr. Wer in der Landwirtschaft sein Taschengeld aufbessert, dem sind zur ernte-zeit neun statt acht tägliche Arbeitsstunden erlaubt.

ab 18 Jahre: maximal zwei Monate am Stück

Volljährige Schüler gelten als erwachsene und dürfen bis zu 50 Tage im jahr oder zwei Monate am Stück arbeiten. Alles, was darüber hinausgeht, wird nicht mehr als Ferienjob an-gesehen und dann anders besteuert.

Grundsätzlich ist die Arbeit an Wochenen-den oder in der nacht für jugendliche unter 18 jahre verboten. Außerdem dürfen keine schweren Lasten geschleppt oder gefähr-liche Arbeiten ausgeführt werden. ebenfalls verboten ist regelmäßiges Arbeiten bei Hitze, nässe, Kälte oder Lärm. Generell dürfen ju-gendlichen keine Arbeiten zugemutet wer-den, die ihre Leistungsfähigkeit übersteigt. Wenn man einen Ferienjob gefunden hat, gilt es noch, den finanziellen teil zu regeln: Wer keine Lohnsteuerkarte von 2012 oder eine be-scheinigung für den Lohnsteuerabzug 2013 hat, der muss beim Finanzamt einen Antrag auf Ausstellung einer bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2013 stellen. Die elektro-nische Variante der Lohnsteuerkarte wird es erst ab ende dieses jahres geben, deswegen ist diese bescheinigung notwendig. Sie wird dem Arbeitgeber vorgelegt. Von dem mim job verdienten betrag werden auch zunächst alle Steuern abgezogen. Doch keine Sorge! Wer im jahr weniger als 10.281 euro brutto verdient, kann das Geld am ende des jahres vom Finanzamt wiederbekommen, wenn er eine Steuererklärung abgibt. Wenn man in einem Ferienjob zu viel verdient, konnte es früher dazu kommen, dass die eltern für das entsprechende jahr kein Kindergeld be-kamen. Das wurde zum 1.1.2012 geändert! Seitdem hat das einkommen des Kindes bei einem Ferienjob, egal, in welcher Höhe, keine Auswirkungen mehr auf den Kindergeldan-spruch der eltern.

endlich eigenes geldJobben in der Freizeit: Wie viel dürfen Schüler verdienen?

Zeitungen austragen darf man auch außerhalb der Ferienzeit – aber erst nach der Schule!

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ratgeber | bewerbung

Martin MüllerMüllerstraße 181234 München

Automobile Maier

Karosseriestraße 3

85236 München

Bewerbung zum Automobilkaufmann

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um den Ausbildungsplatz zum Automobilkaufmann. Ich werde

dieses Jahr mit der Schule fertig und würde mich sehr freuen, wenn Sie sich für mich als

Azubi entscheiden.

Auf Ihrer Webseite habe ich mich bereits über Ihr Unternehmen informiert und gelesen,

dass Sie vor allem italienische Sportwagen verkaufen. Ich bin ein riesengroßer Formel 1-Fan

und interessiere mich vor allem für Ferraris und Lamborghinis.

Im 9. Schuljahr durfte ich ein zweiwöchiges Praktikum bei Automobile Huber in Ismaning

absolvieren. Dort konnte ich bereits den Beruf des Automobilkaufmanns kennenlernen und

eigenständig KFZ-Teile beim Zulieferer bestellen und bei Verkaufsgesprächen dabei sein.

Das hat mir sehr großen Spaß gemacht, weil ich gerne verhandle und mit Menschen zu tun habe.

Eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch wäre super!

Mit freundlichen Grüßen

Martin Müller

8 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

ratgeber | BewerBung

Im Anschreiben erklärst du, warum du in dieser Firma eine Ausbildung oder ein duales Studium be-ginnen willst. unser Beispiel zeigt dir, wie dein Anschreiben formell und inhaltlich aussehen sollte und wie nicht! Karriere-experte walter Feichtner hat für uns eine Bewerbung zum Azubi Automobil-kaufmann korrigiert – und sagt dir, wie’s richtig geht!

Konkreten Ansprechpartner herausfinden!

Interessanter formulieren!!

Zu umgangssprachlich für ein Anschreiben

Abstand und unterschrift einfügen

Beachte bei formellen Briefen immer den Abstand von 6,5 Zentimetern vom oberen rand einzuhalten!

Bitte gib hier die Quelle deiner Bewerbung an!

unbedingt Telefonnummer und e-Mail-Adresse angeben!

Häufig verwendeter einstieg, der in Personalabteilungen oft bereits gähnen auslöst – versuche dich für den Arbeit-geber interessant darzustellen und dich auch von der Masse an Bewerbungen abzuheben!

Don‘t!

Die schriftliche bewerbung Dos und Don‘ts im anschreiben

Karriere- und bewerbungsberatung Karrierecoach München walter FeichtnerDipl.-Kulturwirt (univ.)

089 / 202081718 [email protected]

www.karrierecoach-muenchen.de

Rat_Bewerbung_Anschreiben und Lebenslauf_5vor12_v03.indd 8 06.02.13 15:27

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bewerbung | ratgeber

Automobile MaierHerrn Peter DieselKarosseriestraße 385236 München

München, 17.01.2013Bewerbung für die Ausbildung zum „Automobilkaufmann“Stellenangebot in „5vor12 – Zeit zum Bewerben“

Sehr geehrter Herr Diesel,

im Ausbildungs- und Studienmagazin „5vor12“, Ausgabe Februar - September 2013, bin ich auf den freien Ausbildungsplatz zum „Automobilkaufmann“ aufmerksam geworden und möchte mich nun gerne kurz bei Ihnen vorstellen.Derzeit besuche ich die „Georg-Büchner-Realschule“ in München, die ich Mitte Juli diesen Jahres erfolgreich abschließen werde. Ich habe mich auf den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich spezialisiert. Mein aktueller Notenschnitt ist 2,1.Im Rahmen eines Praktikums bei „Automobile Huber“ im Sommer 2012 durfte ich bereits interessante Einblicke in die Automobilbranche gewinnen und mich sogar eigenständig im Einkauf von KFZ-Teilen betätigen. Besonders angesprochen haben mich dort auch die Verkaufsgespräche, da ich selbst über großes Verhandlungsgeschick verfüge und dieses in Zukunft auch gerne noch weiter ausbauen möchte. Kundenorientierung und ein ausgeprägtes Organisationsgeschick sind für mich selbstverständlich.

An „Automobile Maier“ fasziniert mich vor allem der Handel mit italienischen Sportwagen, insbe-sondere der Marken „Ferrari“ und „Lamborghini“. Ich bin seit meiner Kindheit großer Formel 1 Fan und habe mir dadurch bereits in den vergangenen Jahren einen guten Grundstock an Automobil-wissen dieser Klasse aufgebaut.Bei der Ausbildung zum „Automobilkaufmann“ in Ihrem Unternehmen sehe ich eine hervorragende Gelegenheit, meine Interessen und Stärken zielgerichtet einzusetzen.Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Unterschrift

Martin Müller

Martin MüllerMüllerstraße 1, 81234 München✉ [email protected]

☎ 0160-12345678

weitere Angebote unter www.stuzubi.de 9

BewerBung | ratgeber

Do!

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ratgeber | bewerbung

Name Martin Müller

Eltern Rita Müller, Hausfrau

Falk Müller, Ingenieur

Geschwister Liana Müller, 5 Jahre alt

Phillip Müller, 21 Jahre alt

Anschrift Müllerstraße 1

81234 München

[email protected]

Geburtsdatum 12. September 1996

Geburtsort München

Staatsangehörigkeit deutsch / bayrisch ;-)

Schulbildung 2007 - 2013: Realschule

2003 - 2007: Grundschule

Angestrebter Schulabschluss Realschulabschluss

Praktika Automobile Huber

EDV-Kenntnisse Word und ein bisschen in Linux programmieren

Sprachkenntnisse Englisch fl üssig & Spanisch ein paar Brocken

Hobbys Autos, Formel 1, Fußball, Videospiele, mit Freunden

abhängen, Kino, ausgehen, Musik hören, skaten, chillen

10 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

ratgeber | BewerBung

In den Lebenslauf gehören alle wichtigen Daten über dich und Tätigkeiten, die für deinen künftigen Beruf wichtig sind. wie du in deinem Lebenslauf glänzen kannst, findest du auf der rechten Seite – wie es auf keinen Fall aussehen darf, auf dieser Seite:

Bitte weglassen – ist nicht mehr zeitgemäß!

eine kurze Aufgabenbeschrei-bung macht dich interessanter.

Konkreter! Level nennen!

Versuche auch hier möglichst formell zu bleiben!

grundschule wird nicht genannt.

e-Mail Adressen mit Fantasienamen wirken unseriös – besser ist eine neutrale Adresse!

Ort und Datum fehlen. Bei Post-bewerbung unterschreiben!

Auch Smileys und andere emoticons sollten ver-mieden werden, sie wirken im Lebenslauf nicht sehr professionell. Bayrisch ist hier nicht relevant.

Hobbys sind gut, achte jedoch immer darauf, dass sie zur Stelle passen und deine positiven eigenschaften und Fähigkeiten herausheben!

Du musst kein Bewerbungsbild mitschicken. Aber wenn, unbedingt ein professionelles Bewerbungsfoto verwenden – am besten mit Hemd oder Anzug – evtl. auf einem separa-ten Deckblatt!

wörter wie „angestrebt“ sind eher negativ behaftet. Ver-suche in deinen unterlagen immer auf eine positive For-mulierung zu achten! evtl. kannst du sogar deinen aktuel-len notenschnitt angeben.

Don‘t!

Der LebenslaufDos und Don‘ts im Lebenslauf

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bewerbung | ratgeber

weitere Angebote unter www.stuzubi.de 11

BewerBung | ratgeber

Martin Müller

Kurz zu mir:

- motivierter und engagierter Berufseinsteiger- erste Erfahrungen in den Bereichen Einkauf

und Vertrieb- Freude am Umgang mit Menschen, ausgeprägte

Kundenorientierung- gutes technisches Verständnis

Martin MüllerMüllerstraße 1, 81234 München

[email protected]☎ 0160-12345678

Persönliche Daten

Geburtsdatum/-ort 12.September 1996 in MünchenStaatsangehörigkeit Deutsch Schulbildung

09/2007 – jetzt Georg-Büchner-Realschule, München

Spezialisierung auf den auf den mathematisch-naturwissenschaftlich- technischen Bereich, aktueller Notenschnitt: 2,1, voraussichtlicher Abschluss: 07/2013 Praktikum

08/2012 Automobile Huber, Ismaning

Praktikum im Bereich Einkauf und Vertrieb

Aufgaben: - eigenständiger Einkauf von KFZ-Teilen und Zubehör

- Beteiligung an diversen Verkaufsgesprächen

- Bearbeitung von Verkaufsunterlagen und Rechnungen

- Kennenlernen der Werkstatt - TÜV-Untersuchungen beiwohnen

PC-Kenntnisse

Microsoft Offi ce Word: sehr gute Kenntnisse Excel, PowerPoint: GrundkenntnisseBetriebssysteme Windows: gute Kenntnisse

Linux: Grundkenntnisse Sprachen

Englisch sehr gute KenntnisseSpanisch Grundkenntnisse Interessen und FreizeitaktivitätenItalienische Sportwägen und Formel 1, Freunde treffen, Filme und Musik,Fußball, Skaten

München, 17.01.2013 Unterschrift

Martin MüllerMüllerstraße 1, 81234 München✉ [email protected]☎ 0160-12345678

Do!

Rat_Bewerbung_Anschreiben und Lebenslauf_5vor12_v02.indd 11 04.02.13 16:49

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12 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Immer mehr deutsche Klassenzimmer und Vorlesungsräume in den Universitäten verwandeln sich: Smartboards, Tablets und digitale Lehrbücher erobern Schul-bänke und Lehrerpulte. Doch wie setzt man die neue Technik sinnvoll ein und wem nützt sie?

Wenn André Spang unterrichtet, bleibt die Ta-fel oft leer, die Kreide unbenutzt. Der 45-Jährige lehrt am Kölner Kaiserin-Augusta-Gymnasium Religion und Musik. Dicke Wälzer und staubige Karten fehlen hier allerdings.

Unterricht mit dem iPad macht Schule

André Spang setzt in seinem Unterricht auf Tablet-PCs. Seit einem Jahr sind an seiner Schule 30 iPads im Einsatz. Damit liegt die Schule voll im Trend. Nicht nur die Tablets mit ihren berührungsempfindlichen Bildschir-

RatgebeR | JUGEND UND MEDiEN

men und den verschiedenen Applikationen drängen auf den Schulmarkt. intelligente Ta-feln, die man mit Spezialstiften oder Händen beschreibt, und auf denen man Filme gucken und sich durchs internet klicken kann, sind auf dem Vormarsch. Auch digitale Bücher, die be-quem auf dem eigenen PC oder Tablet durch-geblättert werden können, suchen sich ihren Weg zu neugierigen Schülern: multimedial und immer schnell aktualisiert.

Die Klasse von André Spang hat sich mittler-weile daran gewöhnt, wenn ihr Lehrer die wuchtigen schwarzen Koffer in den Klassen-raum rollt und die iPads austeilen lässt. in seinem Unterricht erarbeiten sie Faltblätter, Plakate, Präsentationen und schreiben ein ei-genes „Wiki“, ein Online-Nachschlagewerk: „Es ist ein Online-Heft, in das nur Schüler und Leh-rer unserer Schule schreiben können. 90 Pro-zent des inhalts wurde aber von den Schülern erstellt. Sie bilden darin das ab, was sie ma-chen“, erklärt Lehrer Spang. Dass seine Schu-

le gerade iPads für solche Arbeiten benutzt, ist eher praktischen Umständen geschuldet: Der Raum mit den Computern war ständig überbelegt, Laptops wären schlicht zu schwer durch die Schule zu transportieren gewesen. Spang nutzt regelmäßig Apps im Unterricht, lässt Schüler auf den digitalen Klavier-Tasten des Tablet-Screens Musik komponieren oder ihre Präsentationen mit dem Aufnahmepro-gramm aufzeichnen.

ein geschickter Schachzug

Dabei nutzen nicht etwa nur junge Kollegen die neue Technik, meint Spang, sondern alle Altersklassen und Fächer. Selbst im Sportunter-richt könne man die Tablets zur Recherche und zur Dokumentation einsetzen.

Eine Einstellung, die Hersteller Apple gefallen wird – denn der Technologiekonzern drängt

Das ende der KreidezeitDigitale Medien erobern Klassenzimmer und Vorlesungsräume

Digitale Medien halten in den Lernalltag immer mehr Einzug.

Rat_Jugend und Medien_Das Ende der Kreidezeit_5vor12_v02.indd 12 04.02.13 16:52

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JUGEND UND MEDiEN | RatgebeR

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 13

mit Macht auf den Schulmarkt. Jüngst stellte das Unternehmen seinen jüngsten Clou vor: Eine neue Version seines kostenlosen Program-mes „iBook“. Mit dieser App sollen Schüler und Studenten digitale Lehrbücher auf ihr iPad laden. Bildung sei tief in der „DNA von Apple“ verankert, sagte Marketingchef Philip Schiller. Doch was wie eine Bildungsoffensive klingt, ist in Wirklichkeit natürlich ein unternehmerischer Schachzug: Der Konzern züchtet eine Generati-on von Apple-Fans heran, die – einmal an App-le gewöhnt – kaum auf ein anderes Produkte umsteigen wird.

Selbst eigene Schulbücher kann man mit einer Apple-Software erstellen. Eine Option, die auch der Kölner Lehrer André Spang nutzen möch-te: „Wir sind gerade dabei, die Wiki-Beiträge aufzubereiten und sie dann als digitales Buch und unterstützendes Lernmaterial in den Un-terricht mit einzubinden. Das soll ein interak-tives Buch werden – mit Texten, Hyperlinks, interaktiven Bildern, Erklärungen, Filmen und Audios.“ Es existieren keine Zahlen, wie viele Tablets, Smartboards und digitale Bücher ins-gesamt bereits in deutschen Klassenzimmern im Einsatz sind. So multimedial versiert wie beispielsweise Korea ist Deutschland jedoch noch lange nicht. Korea will bis 2015 all seine Unterrichtsmaterialien digitalisieren – von der Grundschule bis zur Oberstufe.

Die Kritiker befürchten das ende des Lernens

Der Verein „Schulen ans Netz“ sieht noch gro-ße Defizite in der technischen Ausstattung deutscher Klassenräume: „Die Schüler sind im-mer mehr von digitalen Medien geprägt, die Schule darf da nicht hinten anstehen, sondern muss mitmachen“, meint die Geschäftsführe-rin des Bonner Vereins, Maria Borsch. Sie for-dert auch eine bessere Fortbildung von Leh-rern. Denn längst nicht jeder könne die neuen Medien pädagogisch sinnvoll im Unterricht einsetzen.

Kritiker fürchten, dass mit dem Einzug der di-gitalen Medien der Verfall der Schrift kommt. Online-Karteikarten statt handschriftlicher Aufzeichnungen, Blogeinträge statt Diskussio-nen in der Klasse – das Verlernen des Lernens, das Ende der schulischen Kommunikation?

Dabei nutzt Lehrer Spang die neuen Medi-en gerade, um mehr Kommunikation in der Klasse zu schaffen. Er lässt seine Schüler un-tereinander ihre Wiki-Beiträge kommentieren, schafft Raum zum aktiven Mitmachen. Dem-nächst will er seine Schüler sogar twittern las-sen. Neben der Kommunikation in der Klasse

soll dann eine weitere in digitaler Form wie ein Newsticker an der Wand mitlau-fen. Auch das über die Tablet-PCs. Ein Ex-periment, das die Schüler in ihrer Lebens-wirklichkeit abholt und die Lehrer vor neue Herausforderungen stellt. Ersetzen wird es allerdings weder Lehrer wie Herrn Spang, noch das Miteinander der Schüler.

Moderne Kommunikation läuft heute über

SMS, What´s App und Co.

Infos im WorldWideWeb

Digitale Medien sind aus dem privaten wie auch beruflichen Umfeld nicht mehr wegzu-denken. Das Potenzial der modernen Medien für die Bildung einzusetzen ist ein Trend, der immer stärker wird. Für das Globale Lernen bieten digitale Medien hervorragende Möglichkeiten. im internet gibt es eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, Hinter-grundinformationen und Aktionen zu Themen des Globalen Lernens. Eine Auswahl:

Fernuniversität Hagen: Aufgrund der raschen technologischen Entwicklung der Mo-bilfunktechnologien, aber auch aufgrund der großen Verbreitung von mobilen Geräten wie Handys, Smartphones und PDAs im Alltag scheint der nächste Schritt multimedialen Lernens vorgezeichnet. Lernen mit Hilfe mobiler Geräte (Mobile Learning) könnte erheb-liche Bedeutung im Rahmen betrieblicher Lernarrangements gewinnen. Zur Erforschung und Erprobung des Mobile Learning hat die FernUni Hagen in einem Verbundprojekt mit Partnern aus der Wirtschaft gestartet. Weitergehende informationen zum Verbundprojekt finden Sie auf der Seite der FernUniversität Hagen.

www.fernuni-hagen.de

Wannsee-Forum: Der virtuelle Raum eröffnet Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten, sich auszutauschen, zu engagieren und zu präsentieren. Viele Potentiale für neues Lernen bleiben dabei jedoch auch noch ungenutzt. Das Ziel des wannseeForums ist es, Jugendli-che zur aktiven Mitgestaltung an der Mediendemokratie zu motivieren und zu befähigen. Medienkompetenzentwicklung wird so zu einem wesentlichen Bestandteil der Demokra-tieerziehung.

www.wannseeforum.de

Mehr bildschirm war nie zuvor!

Die Medienausstattung deutscher Familien mit Teenagern ist beeindruckend: im Durchschnitt besitzt ein Haushalt mit Jugendlichen- 3,8 Mobiltelefone- 2,5 Fernseher- 2,3 Computer- 2,1 MP3-Player- je 1,6 Digitalkameras und internetanschlüsse- sowie 1,1 Spielkonsolen

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Die Bayerische Akademie für Werbung und Marketing (BAW), eine der führenden Aus-bildungsstätten Deutschlands für Berufe in der Marketing- und Kommunikations-branche, hat in diesem Februar ihr Angebot durch den Studiengang Sportmarketing er-weitert. Zu den prominenten Dozenten zäh-len unter anderem Adrenalin-Vermarkter Jochen Schweizer, Online-Experte Ossi Urchs und FC-Bayern Vorstand Karl-Heinz Rummenigge sowie Uli Hoeneß. Nach Be-kanntgabe des neuen Angebots wurde die Münchner Akademie mit Bewerbungen aus ganz Europa überschüttet.

Studiengänge: von PR bis Online-Marketing

Die  sieben Studiengänge an der Bayrischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) wenden sich in erster Linie an leistungsori-entierte Nachwuchsfach- und Führungskräf-te mit unterschiedlichsten marketingnahen beruf lichen Hintergründen, sowie an Quer-einsteiger, Berufseinsteiger und Abiturien-ten. Der aus der Berufspraxis entsprungene BAW Marketing-Management-Prozess, in engster Zusammenarbeit mit Studienlei-tern und Dozenten entwickelt, bildet die Basis aller BAW Studiengänge und deren

BeRufe & BRanchen | MArketiNg

Curricula. Die Zusammenarbeit der BAW mit prominenten und praxisnahen Pro-fessoren und Dozenten der Wirtschaft will man eine qualitativ hochwertige Studien-ausbildung am Puls der Zeit gewährleisten. insgesamt umfasst das BAW-Angebot die Fachbereiche kommunikation, Marketing, Pu-blic relations, Medienmarketing, Sales und Di-alog-/Onlinemarketing und ganz aktuell auch Sportmarketing.

Berufsbegleitend studieren in zwei Jahren

insgesamt umfasst das Studium an der BAW zwischen neun und 24 Monaten inklusive der Diplomarbeit. grundsätzlich besteht je-des Studium aus verschiedenen Modulen: grundstudium, Vertiefungsstudium, Diplom-arbeit. Am ende eines Studienganges fassen die BAW-Agenturen die Studieninhalte prak-tisch zusammen. Projektgruppen von sieben bis neun Studenten entwickeln hierbei für einen realen kunden ein komplettes Marke-ting-, kommunikations- beziehungsweise Pr-konzept von der Analyse über die Stra-tegieentwicklung bis hin zur Umsetzung im Marketingmix. Das ergebnis sind innovative Business-to-Business und Business-to-Consu-mer-konzepte, die mit der konzept-Qualität

der „Cracks“ großer Markenartikelunterneh-men auf gleicher fachlicher ebene sind. Mit etwa 50 kunden im Jahr zählt die BAW zu den großen deutschen Marketing-Beratungen. Wer anschließend den akademischen titel Ba-chelor erreichen will, kann sich an der Stein-beis-Hochschule einschreiben. Das Studium dort ist sogar berufsbegleitend und in nur zwei Jahren zu absolvieren.

Diplom zum abschluss: Wirt oder fachwirt

Jeder Absolvent der BAW erhält ein Dip-lom mit dem titel „Wirt oder Fachwirt BAW“ Die Beziehung zwischen Studium und Berufs-praxis, die wissenschaftlich untermauert und auf aktuellstem Stand vermittelt wird, soll tü-ren für eine erfolgreiche karriere in Agenturen und Unternehmen der gesamten Wirtschaft öffnen.

Wer an der BAW studieren will, sollte sich natürlich für Marketing und kommunikati-on interessieren und außergewöhnlich leis-tungsbereit sein. Letztendlich entscheidet ein persönliches Prüfungsgespräch über die Auf-nahme in der Akademie. Abitur beziehungs-weise Fachhochschulreife sind von Vorteil, aber nicht Bedingung.

Von den Besten lernen erlebnisanbieter Jochen Schweizer lehrt an der Medienakademie

Prominente Dozenten wie Jochen Schweizer, Uli Hoeneß & Co. dozieren an der Medienakademie.

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Marketing | Berufe & Branchen

Weitere angebote unter www.stuzubi.de 15

Von der Kreisklasse bis zur champions League

nachdem der BaW ende 2012 einen neuen Studiengang Sportmarketing ankündigte, wurde die Münchner akademie von anfra-gen überwältigt: allein bei google gibt es schon über 10.000 nennungen, interessen-ten meldeten sich sogar aus toronto und Baku. in regel kommen die Studierenden aus dem gesamten deutschsprachigen raum. „Wir sind vom echo begeistert“, sagte aka-demie-Direktor Dr. Matthias Lung, „neben unseren traditionellen Studiengängen haben wir ein neues Highlight im Programm.“ Zwei Jahre lang hatten die Vorbereitungen gedau-ert. Ziel ist es, das Spektrum des Sportbusi-ness, seiner Vermarkter und der Medien ab-zubilden. Vom Biathlon bis zur Formel1, von der kreisklasse bis zur Champions-League. Zum Studieninhalt lieferte der FC Bayern München aktuelles know-how und relevante themen. Für den Verein ist das Bildungspro-jekt Vorstandssache. So erklärte andreas Jung, bei den Bayern für die ressorts Sponsoring, events und Markenführung verantwortlich, dass man jungen Fußballern durch die koope-ration eine Option für ihre berufliche Zukunft biete. Das BaW Studium Sportmarketing sei jedoch kein „FC-Bayern-Studium“.

Jeder Sportinteressierte ist eingeladen

Jeder Sportinteressierte sei eingeladen. auf-nahme-, inhalts- und Prüfungshoheit habe die BaW. karl-Heinz rummenigge, der Vor-standsvorsitzende des Vereins, kündigte sich und Uli Hoeneß als BaW Dozen-ten an und betonte: „ein solches Bil-dungsangebot war längst überfällig. an der BaW werden die Sportmarke-ting-Manager der Zukunft studieren.“ Verbunden mit dem Studienstart ist ein exklusives CSr-Partnership-Programm. So können Unternehmen als Sponsoren Studienplätze für ihre Mitarbeiter erwer-ben. Oder aber sie stellen die Studien-plätze im rahmen eines Stipendiums ambitionierten BaW-Bewerbern zur Ver-

fügung. als Dozenten sind u.a. Markenvor-stände, agenturchefs und Sportfunktionäre eingeplant. Zum abschluss des 14-monatigen Studiums erhalten die Studenten den titel des Sportmarketing-Fachwirts BaW.

VIP-Feier zum Skirennen in Kitzbühel Ende Januar und die BAW ist auch hier mittendrin: der stellvertretenden Vorstand des FC Bayern, Andreas Jung, mit der Präsentationsmappe zum Start des neuen Studiengangs!

Kaufmann für MarketingkommunikationHinter den kreativen der Marketing- und Werbewirtschaft sitzen die kaufleute für Marketingkommunikation. Sie planen und entwickeln für Unternehmen und andere kunden kommunikative Maßnahmen. Sie steuern deren organisatorische Umsetzung und kontrollieren die Herstellungsprozesse sowie das Budget. Wer sich sprachlich gut ausdrücken und darüber hinaus auch noch gut verhandeln kann, ist hier richtig! eine weitere Voraussetzung ist die Lust am Organisieren und Spaß am Umgang mit Zahlen. termin- und Zeitdruck gehören in diesem Job zum arbeitsalltag.

Wo arbeitest du?• agenturen • Beratungsfirmen • Werbeagenturen • Pr-agenturen • Werbefachverbände • gemeinnützige Organisationen • Marketing- und kommunikationsabteilungen hauptsächlich von größeren Unternehmen

Schulabschluss: mindestens realschulabschluss mit guter Mittlerer reife, Fachabitur, abitur ausbildungsdauer: 3 Jahreausbildungsgehalt: von ca. 484 bis 830 euroeinstiegsgehalt nach abschluss: ca. 2.500 euro

Weiterbildungsmöglichkeiten:Wer eine Berufsausbildung abgeschlossen hat, kann sich zum Fach-wirt für Marketing und kommunikation weiterbilden. Je nach Bil-dungsträger führt diese Zusatzqualifikation zu unterschiedlichen abschlussbezeichnungen. Die üblichsten sind: geprüfter Fachwirt Marketing, Fachwirt fürManagement, Marketing, Vertrieb (akF), Fachwirt für Marketingund Vertrieb (WBS), Online-Marketing Manager (Wak), Communica-tions Manager (Wak) - Fachwirt für Marketingkommunikation(Wak), Fachwirt für Werbung und kommunikation iHk, Werbefach-wirt (BaW) Vorbereitungskurse auf die Weiterbildungsprüfung dauern in teil-zeit 1-2 Jahre und in Vollzeit 6 Monate.einstiegsgehalt nach abschluss: ca.3.800 euro

Weiterführende Infos

www.medienstudienfuehrer.de

Mehr als 600 Medienstudiengängen und Weiterbil-dungsmöglichkeiten führt der Medienstudienführer im Bereich der Medien-aus- und Weiterbildung auf.

Kooperationspartner

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16 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Ohne Uni geht es auchNaturwissenschaften in der PraxisWer sich für Biologie, Chemie und Physik interessiert, muss nicht unbedingt an eine Hochschule gehen. Bei einer betrieblichen Ausbildung erfahren Forschernaturen, was man mit Naturwissenschaften in der Praxis alles anfangen kann. Ein Abschluss als Pharmazeutisch-technischer Assistent (PTA), Biologielaborant oder Chemikant eröffnet den Einstieg in die Pharmabran-che und viele andere spannende Jobaus-sichten.

Arbeiten in der Apotheke

Eine Ausbildung zum Apotheker dauert lange und setzt ein Studium voraus. Wer schneller in den Beruf einsteigen will, hat aber eine gute Alternative: die Ausbildung zum PTA. Der Phar-mazeutisch-technische Assistent ist die rechte Hand des Apothekers und unterstützt ihn bei fast all seinen Tätigkeiten. Offizielle Vorausset-zung für die zweieinhalbjährige Ausbildung ist

ein Hauptschulabschluss, in der Praxis werden aber meistens Bewerber mit Realschulabschluss oder Abitur genommen.

Allerdings gibt es für angehende PTAs eine Be-sonderheit: Im Gegensatz zu anderen Azubis bekommen sie nur während ihres Berufsprakti-kums ein Gehalt. Gesetzlich vorgeschrieben ist aber auch ein Theorieteil, für den häufig Schul-geld oder Lehrgangsgebühren erhoben werden.

Wissen, was wirkt

Vorausgesetzt, man kann das finanzieren, darf man sich aber auf einen spannenden Beruf freuen: Unter der Aufsicht des Apo-thekers dosiert der PTA Arzneimittel, analy-siert ihre Zusammenset zung und kontrolliert stichprobenartig das Lager. Im Verkauf gibt er verschreibungs pflichtige Medizin ab und weiß, zu welchen rezeptfreien Medikamen-ten bei welchen Symptomen zu raten ist.

Auch zu Risiken und Nebenwirkungen wird er gefragt.

Beteiligt ist er außerdem an Informationsver-anstaltungen zu Themen wie Bluthochdruck oder Allergien. Dabei kann es im Rahmen von Gesundheitschecks auch zu kleineren Untersu-chungen kommen. So misst er etwa den Blut-druck von Kunden oder kontrolliert im Labor ihre Blutzuckerwerte.

An der PTA-Schule wird unter anderem ver-mittelt, warum der Mensch wie auf Medika-mente anspricht, welche Pflanzen als Arznei in Frage kommen oder wie gesun de Ernährung funktioniert. Praktisches Wissen in Sachen Kundenberatung oder Herstellung, Prüfung und Lagerung von Arzneimitteln eig net sich der PTA beim Berufspraktikum in der Apothe-ke an. Außerdem erhält man im Rahmen der Ausbildung Einblicke in die Preisge staltung und Rechtsvorschriften beim Verkauf von Me-dikamenten.

BerUfe & BrANcheN | CHEMIE & PHARMA

Jetzt bewerben

Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im INhALT unter ANGeBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Chemielaboranten müssen das Periodensystem der Elemente im Schlaf können.

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CHEMIE & PHARMA | BerUfe & BrANcheN

chemie und Kunden kontakt

Wer sich als PTA bewirbt, sollte sich für che-mische Vor gänge und das Thema Gesundheit interessieren, denn sie sind Grundlage der Arzneimittelherstellung. Um stets „up to date“ zu sein, muss man über die Ausbildung hin-aus lernbereit sein. Auch der Kontakt zu Men-schen soll te einem liegen, denn im Verkaufs-raum hat man mit Kunden zu tun. Daneben arbeitet der PTA häufig im Labor, deshalb soll-te man mit der Bedienung technischer Geräte zurechtkommen.

Bewerben kann man sich als PTA übrigens auch bei den Forschungsabteilungen von Unter-nehmen aus der Pharma- und Chemiebranche. Außerdem beschäftigen die Gesundheitsämter Fachkräfte aus dieser Berufsrichtung, die in den Behörden unter anderem überwachen, ob die gesetzlichen Bestimmungen für die jeweiligen Arzneimittel eingehalten werden.

Pharmazeutisch-technische Assistenten sind die rechte Hand des Apothekers.

Biologielaborant

Als Biologielaborant arbeitest du direkt in der Forschung mit. Nach Anleitung von erfahrenen Wissenschaftlern untersuchst du Tiere, Pflanzen und Zellkulturen und dokumentierst deine Ergebnisse genau. Du analysierst zum Beispiel Blut- und Gewebeproben, ver-gleichst unter dem Mikroskop Viren und Bakterien oder züchtest Pil-ze und beobachtest, wie sie sich entwickeln. Wenn du dich für diesen Beruf entscheidest, ist es aber sehr wahrscheinlich, dass du auch an Tierversuchen beteiligt bist. Du musst zum Beispiel das Versuchstier festhalten, ihm Blut entnehmen, Medikamente, die getestet werden, spritzen oder bei Operationen assistieren.

Wo arbeitest du?• Pharmaunternehmen• Kosmetikhersteller• Lebensmittelhersteller• Krankenhäuser

Was musst du können?• naturwissenschaftliche Zusammenhänge

verstehen• Mathe und Englisch• konzentriert und sorgfältig arbeiten• mit dem PC zurechtkommen

Schulabschluss: mindestens Mittlere Reife, meistens Abitur

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Ausbildungsgehalt: ca. 720 bis 800 Euroeinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.600 bis 1.800 Euro

chemielaborant

Chemielaboranten führen chemische Versuche durch. Du trennst zum Beispiel Stoffe durch Verdampfung, misst die Mengen, die da-bei herauskommen und überprüfst durch die Entnahme von Stich-proben die Eigenschaften der jeweiligen Substanzen. Außerdem dokumentierst du deine Ergebnisse, du sammelst Daten und wertest sie am Computer aus. Manchmal entwickelst du auch völlig neue chemische Verbindungen. Unter Umständen hast du auch mit gifti-gen und gefährlichen Materialien zu tun, deshalb ist in diesem Beruf Schutzkleidung wichtig.

Wo arbeitest du?• Pharmaunternehmen• Chemieunternehmen• Kosmetikhersteller• Lebensmittelhersteller• Institute von Hochschulen• Umweltämter

Was musst du können?• naturwissenschaftliche Zusammenhänge

verstehen• Mathe und Englisch• konzentriert und sorgfältig arbeiten• mit dem PC zurechtkommen

Schulabschluss: mindestens Mittlere Reife, meistens Abitur

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Ausbildungsgehalt: ca. 720 bis 800 Euroeinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.600 bis 1.800 Euro

chemikant

Wenn du dich für Chemie und Physik interes-sierst, könnte eine Ausbildung zum Chemikan-ten für dich interessant sein. In diesem Beruf spezialisierst du dich auf den Herstellungs-prozess chemischer Erzeugnisse. Das bedeu-tet: Du steuerst die Maschinen, mit denen die Produkte hergestellt werden, kontrollierst die Ergebnisse und bist an der Entwicklung neuer Verfahren beteiligt.

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Ob Krippe, Kindergarten oder Hort: Erzie-her werden überall gebraucht. Bei KITA Frankfurt betreuen sie je nach Einrich-tung alle Altersklassen vom zwei Monate alten Säugling bis zum 12-jährigen Teena-ger. Tanja Pietsch (29) durchlief die Aus-bildung zur Erzieherin und arbeitet jetzt seit sechs Jahren in einem integrativen Hort. Hier lernen und spielen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen. Was Tanja Pietsch in ihrem Arbeitsalltag erlebt und wie ein Kinderlächeln auch noch die schlechteste Stimmung vertreiben kann, erzählt sie hier.

Eigentlich zur Kripo

Tanja Pietsch wollte mit 16 eigentlich Profi-lerin bei der Kripo werden. Weil dieser aus-

BErufE & BranchEn | ErziEhEr

gefallene Berufswunsch unerreichbar schien, besuchte sie eine Berufsmesse und kam so auf die idee, Erzieherin zu werden. „Man hat einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag und kann mit Menschen zusammenarbeiten. Es gibt jeden Tag etwas Spannendes zu erle-ben“, erzählt die junge Erzieherin. Nach der Mittleren reife durchlief sie zuerst zwei Jahre die Ausbildung zur Sozialassistenz – abschlie-ßend durfte sie sich staatlich anerkannte So-zialassistentin nennen. Allerdings wollte sie es dabei nicht belassen: „Das empfehlen wir bei KiTA Frankfurt auch nicht, man verdient einfach zu wenig, da es einer früheren Kinder-pflegerin gleich kommt.“ Sie rät daher jedem, eine Ausbildung zum Erzieher anzuschließen.

Abiturienten können sich übrigens die zwei Jahre Sozialassistenz sparen: „Sie leisten neun bis 12 Monate ein Freiwilliges Soziales Jahr ab und steigen dann direkt mit der schulischen

Ausbildung zum Erzieher ein, die drei Jahre dauert“, berichtet Tanja. Das letzte Jahr der Er-zieherausbildung ist das „Anerkennungsjahr“. hier arbeiten die angehenden Erzieher direkt in einer Krippe, einem Kindergarten oder hort mit – danach dürfen sie sich nach bestande-ner Prüfung staatlich anerkannten Erzieher nennen.

Pubertät und die erste Liebe

An ihrem Arbeitsplatz hat sie mit Kindern von sechs bis 12 Jahren zu tun. Am Anfang wusste sie noch nicht genau, mit welcher Altersgrup-pe sie arbeiten wollte: „Dann habe ich im Lau-fe der schulischen Praktika gemerkt, ich kann mit hortkindern am besten!“ erzählt sie. „Man spricht auch über Themen wie die Pubertät und die erste Liebe“, erzählt die junge Erzie-

Kinder, Kinder …!Erzieher sollten authentisch sein

Tanja Pietsch (Mitte) findet, dass Kinderlächeln auch noch die mieseste Stimmung vertreiben kann.

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ErziEhEr | BErufE & BranchEn

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 19

herin. Weil sie genau diese Entwicklungsstufe der Kinder spannend findet, hat sich Tanja für den hort entschieden und nicht etwa für den Kindergarten oder die Krippe, wo es die ganz Kleinen zu betreuen gilt. Dort wird viel mit den Kindern kreativ gestaltet: „Das liegt mir nicht so, ich mache lieber Sport oder naturwissen-schaftliche Experimente“, lacht sie.

naturwissenschaftliche Experimente

häufig lerne sie von „ihren“ hortkindern Neu-es, berichtet Tanja: „Vor kurzem haben mir die Kinder ein Experiment gezeigt, bei dem mittels Wärmeunterschiede ein gekochtes Ei durch ei-nen Flaschenhals gezogen wird!“ im Forscher-raum des horts können die Kinder ihre natur-wissenschaftlichen interessen ausprobieren. Neulich war sogar Geldfälschen ein Thema, aber ganz ohne kriminelle hintergedanken, erzählt Tanja lachend: „Wir haben uns ge-fragt, wie man Geld fälschen kann. Die Kinder haben dann herausgefunden, dass man ganz bestimmtes Papier dafür braucht und sind da-bei auf die Frage nach Sicherheitsbestimmun-gen bei der Gelddruckerei gekommen.“ Ganz spielerisch würden sich diese Fragen bei den Kindern ergeben und gemeinsam wird nach Antworten gesucht – ganz ohne Smartphone übrigens: „Das muss in der hortzeit abgeschal-tet sein, wir haben da unsere regeln“, sagt Tan-ja bestimmt.

freizeit: von Basteln bis Yoga

Ein typischer Arbeitsalltag beginnt für Tanja am Schreibtisch. Vormittags notiert sie ihre Beobachtungen zu den einzelnen Kindern und berücksichtigt auch ihren kulturellen und fa-miliären Background: „Man dokumentiert sehr viel und führt Eltern- oder Lehrergespräche als Erzieherin“, so Tanja. Mittags kommen dann die ersten Kinder aus der Schule. Nach dem Es-sen und den hausaufgaben können sie sich je nach Neigung im hort austoben: Fußball spie-len, Theater-AG, Powersport, Yoga und Basteln werden unter anderem angeboten. Außerdem gibt es nachmittags einen kleinen Kinderim-biss. „Am Abend werden die Kinder von ihren Eltern abgeholt – bis dahin räumen wir meis-tens schon ein bisschen auf“, erzählt Tanja.

auch fünf Männer im Einsatz

Übrigens arbeiten auch Männer als Erzieher. Das sei wichtig, meint Tanja: „Bei uns gibt es

fünf Männer, die als Erzieher arbeiten, ein FSJ oder eine Ausbildung machen.“ Vor allem Stu-denten der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Pädagogik absolvieren in Tanjas hort ein Praktikum und „bleiben dann bei uns hängen“, berichtet sie. Das sei auch deswegen von Be-deutung, weil die Kinder eine männliche Sicht-weise aller Themen mitbekommen. Aber egal, ob die Erzieher Männer oder Frauen sind, am wichtigsten sei es, „authentisch zu sein und Spaß an der Arbeit zu haben!“

flexibel und belastbar sein

Wer sich für den Erzieherberuf entscheide, sollte vor allem flexibel und neugierig sein, so Tanja: „Kein Tag gleicht dem anderen. Ganz wichtig ist Empathiefähigkeit und offen für Neues zu sein – denn Kinder kommen jeden Tag mit anderen ideen und Problemen!“ Au-ßerdem müsse man aber auch körperlich be-lastbar sein: „Gerade im integrativen Bereich

Auch um die ganz Kleinen kümmern sich Erzieher der KITA Frankfurt.

muss man Kinder, die im rollstuhl sitzen, auch heben können“, betont sie. zudem sollte man sich bewusst sein, dass immer ein hoher Lärm-pegel herrscht – allerdings gewöhne man sich daran, aber „neue Praktikanten sind am Anfang schon ganz schön platt am Abend“, lacht sie. Als Erzieher ist man ständig gefor-dert: „Einfach mal fünf Minuten die Augen zumachen oder aus dem Fenster sehen wie bei einem Bürojob, das geht bei uns nicht!“ Aber wenn es einem zu viel wird, könne man durchaus sagen, dass man kurz ruhe brauche, erzählt Tanja.

Das Schönste an ihrem Beruf sei, sagt sie, dass schlechte Laune gar nicht richtig aufkomme: „Wenn man mal mit dem linken Bein aufsteht und zu den Kindern kommt, dann bringen die einen meistens schnell zum Lachen – weil sie merken, dass es einem nicht gut geht!“ häufig kämen auch Kinder, die Tanja von Anfang an im hort begleitet hat, Jahre später einfach zu Besuch: „ihren Werdegang zu beobachten ist sehr interessant.“

Der direkte Draht zum ausbilder

www.kitafrankfurt.de/jobs

069-212 48793

[email protected]

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Berufe & Branchen | Pflege

Nicht immer sind in der Arbeitswelt die-jenigen mit den härtesten Ellenbogen die Gewinner. Auch Hilfsbereitschaft zahlt sich aus. Wer sich gern für andere einsetzt, hat in den kommenden Jahren sogar ganz hervorragende Karrierechancen – soziale Berufe sind nämlich groß im Kommen. Besonders gesucht sein werden in naher Zukunft Fachkräfte in der Pflege. Interes-sant ist dieser Bereich übrigens auch für Abiturienten, denn in der Pflege können inzwischen auch immer mehr akademische Abschlüsse erworben werden.

Dringend gesucht werden vor allem fachkräf-te in der Altenpflege. Aber auch artverwandte Berufe wie Kranken- oder Kinderpfleger bieten spannende Chancen. Außerdem gibt es in die-sem Bereich natürlich auch interessante Studi-enangebote.

altenpfleger sind gefragt

Berechnungen sagen voraus: In Deutschland wird es künftig immer mehr alte Menschen geben. Im Jahr 2050 wird etwa die Hälfte aller

Berufe mit herz und VerstandDie Pflegebranche boomt und bietet sichere arbeitsplätze

leute, die hier leben, über 60 sein. Die Politik be-trachtet diese entwicklung mit Sorge. einer der gründe dafür ist, dass derzeit nicht genügend fachpersonal zur Verfügung steht, um diese vie-len Senioren einmal versorgen zu können, wenn sie allein nicht mehr zurecht kommen.

Das bedeutet: In Zukunft werden auch mehr Altenpfleger gebraucht. Im Moment arbeiten in Deutschland 970.000 Menschen in diesem Beruf – und nur eine von drei freien Stellen kann mit einer ausgebildeten fachkraft besetzt werden. Um auch 2050 noch alle Pflegebedürf-tigen angemessen betreuen zu können, wären der Studie zufolge mehr als zwei Millionen Altenpfleger nötig.

Geduld und Belastbarkeit

Wer sich für diese Ausbildung entscheidet, hat deshalb allerbeste Berufschancen und kann mit vielen, interessanten Stellenangebo-ten rechnen. Allerdings ist nicht jeder für eine Tätigkeit in der Pflege geeignet. ein einser-schüler muss man zwar nicht unbedingt sein – gefordert sind aber geduld, einfühlungsver-

mögen und Belastbarkeit. Alte Menschen sind nicht immer einfach im Umgang – viele haben ihren eigenen Kopf. Sie davon zu überzeugen, ihre Medikamente zu nehmen oder morgens aufzustehen, erfordert manchmal Mühe.

Auch Angst spielt immer wieder eine große Rolle. Viele haben mit dem Umzug ins Alten-heim und dem Verlust ihrer vertrauten Um-gebung Probleme. Zu den Aufgaben des Pfle-gers gehört es, darauf einzugehen und sie zu beruhigen.

Verkraften muss man in diesem Beruf außer-dem die Konfrontation mit dem Tod – denn in einem Altenheim kommt es natürlich auch im-mer wieder vor, dass einer der Bewohner stirbt. Allerdings erhalten die Pfleger in solchen fäl-len Unterstützung und bekommen gelegen-heit, die Situation in gemeinsamen gesprächen zu verarbeiten.

Ob man die nötigen fähigkeiten für diesen Be-ruf mitbringt, kann man am besten bei einem Praktikum in einem Altenheim feststellen. Wer vertiefte erfahrungen sammeln will, bevor er sich auf einen Ausbildungsplatz bewirbt, kann im Rahmen eines freiwilligen Sozialen Jahrs

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Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im InhaLT unter anGeBOT I auSBILDunG I STuDIuM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Als Gesundheits- und Kinder-krankenpfleger kümmerst du dich um die kleinsten der Kleinen: die Neugeborenen.

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Pflege | Berufe & Branchen

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 21

Arbeiten können Altenpfleger natürlich in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und sämtlichen anderen einrichtungen für Senioren. Viele alte Menschen werden aber auch zuhause betreut. Tätig sein kann man mit dieser Ausbildung aber auch bei Beratungsstellen. Im Vordergrund stehen dann nicht Pflege und Be-treuung, sondern die Ver-mittlung von Wissen und Hilfsangeboten für ältere Menschen und deren An-gehörige. Nach dem Ab-schluss gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkei-ten, etwa ein Studium der fachrichtung Pflegema-nagement.

(fSJ) oder Bundesfreiwilligendienstes testen, ob ihm der soziale Bereich liegt.

Das lernt man

In der Ausbildung lernt man, den gesundheitszu-stand alter Menschen richtig einzuschätzen und bei Notfällen erste Hilfe zu leisten. Man erfährt, welche typischen Krankheitsbilder es bei Senio-ren gibt und welche Medikamente sie nehmen müssen. geübt wird außerdem, wie man ihnen beim Anziehen, Waschen und anderen alltägli-chen Verrichtungen hilft. Dazu zählt unter ande-rem Zähneputzen, Haarekämmen und bei Män-nern auch das Rasieren. Mit zum Arbeitsalltag gehört auch, gemeinsam mit den alten Men-schen ihre freizeit zu gestalten. Man geht mit ih-nen spazieren, sucht im Internet nach Kursange-boten für Senioren und begleitet sie auf Wunsch dorthin, spielt, wenn sie das möchten, vielleicht auch Karten mit ihnen und unterhält sich mit ih-nen. Teil der Ausbildung kann unter Umständen auch die Begleitung von Sterbenden sein.

Gesundheits- und Krankenpfleger / Gesundheits- und KinderkrankenpflegerAls Krankenpfleger hilfst du natürlich in erster linie kranken Men-schen. Du musst ihr Bett machen, sie füttern und waschen. Deshalb solltest du keine allzu große Scheu vor Körperkontakt haben. Au-ßerdem bist du dabei, wenn der Arzt die Patienten untersucht und wirkst unter Umständen sogar bei Operationen mit. Kleinere Be-handlungen wie zum Beispiel das Verabreichen einer Spritze führst du selbst durch. Wichtig ist natürlich auch, dass du den Patienten und ihren Angehörigen Mut machen und sie seelisch unterstützen kannst. Verwaltungstätigkeiten wie zum Beispiel das eintragen von Patientendaten in listen gehören ebenfalls zu deinen Aufgaben.

Als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger wickelst, fütterst und versorgst du Säuglinge und beobachtest, ob sie sich richtig entwi-ckeln. Aber natürlich hast du auch mit kranken Kindern und Jugend-lichen zu tun. Du bist dabei, wenn der Arzt sie untersucht, verbindest Wunden, verabreichst Medikamente, aber auch das Betten machen gehört zu deinen Aufgaben. Doch vor allem brauchen kranke Kin-der Zuwendung: Du musst sie trösten können. Mit ein paar aufmunternden Worten kannst du ihnen helfen.

hier kannst du arbeiten:• Krankenhäuser • Arztpraxen • Alten- und Pflegeheime • Wohnheime für Behin-derte • in Wohnheimen für Kinder Schulabschluss: Mittlere Reife ausbildungsgehalt Krankenpfleger: ca. 700 bis 900 euro (einstiegsgehalt ca. 1.300 bis 1.500 euro)ausbildungsgehalt Kinderkrankenpfleger: ca. 800 bis 970 euro einstiegsgehalt nach abschluss: ca. 1.700 euro

heilerziehungspflegerAls Heilerziehungspfleger beschäftigst du dich mit Behinderten. Wenn nötig, hilfst du ihnen bei alltäglichen Dingen, zum Beispiel beim Anziehen. Mit zu deiner Arbeit zählen aber auch freizeitakti-vitäten und gespräche mit den Behinderten. Deine Aufgabe ist es, soweit wie möglich dafür zu sorgen, dass diese Menschen ein norma-les leben führen können. Dazu gehört unter anderem, dass du mit ihnen singst, tanzt, malst und bastelst. gleichzeitig unterstützt du sie dabei, möglichst selbstständig zu leben. Übrigens: Nicht immer wird in dieser Ausbildung ein gehalt gezahlt.

hier kannst du als heilerzie-h u n g s p f l e g e r arbeiten:• Wohn- und

Pflegeheime für Behinderte

• spezielle Krankenhäuser

• förderschulen• Kindergärten• Privathaushalte

Schulabschluss: mindestens Mitt-lere Reife, oft wird zusätzlich eine abgeschlossene Berufsausbildung oder fachhochschulreife verlangt.

ausbildungs gehalt: 0 bis ca. 900 euroeinstiegsgehalt nach abschluss: ca. 1.800 euro

Wer diesen Ausbildungsweg wählt, hat gute Chancen, am ende ein fach-abitur zu bekommen. An vielen Schu-len, die zum Heilerziehungspfleger ausbilden, kannst du gleichzeitig die fachhochschulreife erwerben, wenn du eine zusätzliche englischprüfung ablegst. Das gilt auch für Hauptschü-ler. Aber: Als Hauptschüler musst du zuerst Heilerziehungspflegehelfer werden (Ausbildungsdauer ein Jahr) und kannst erst danach eine Ausbil-dung zum Heilerziehungspfleger be-ginnen.

Du willst Krankenschwester bzw. Krankenpfleger werden, hast aber nur Hauptschulabschluss? Kein Problem. Mit deinem Abschluss kannst du eine einjährige Ausbildung als Krankenpfle-gehelfer beginnen. Hast du bestanden, kannst du dich anschließend zum Krankenpfleger ausbilden lassen.

Eine Gesundheits- und Kinderpflegerin bespricht mit dem behandelnden Arzt

Röntgenbilder eines Patienten.

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Die Zeiten, in denen in der Computerbran-che vorwiegend Freaks anzutreffen waren, die im stillen Kämmerlein vor sich hin brü-ten, sind längst vorbei. Gesucht werden in der Informations-und Telekommunika-tionstechnik (kurz: IT) Leute, die eine Ah-nung von Hard- und Software haben, aber auch gut mit Menschen umgehen können. Denn das schlaueste Programm bringt überhaupt nichts, wenn es niemanden gibt, der den Kunden und Kollegen die Funktionen erklärt.

Du gehörst zu den Experten, die ihren Eltern und Freunden regelmäßig helfen müssen, wenn der Rechner streikt? Du hast deinen Computer schon mal aufgeschraubt, ohne ihn kaputt zu machen und tauscht dich gern im Chat über die neueste Software aus – oder hast dich vielleicht selber schon mal im Program-mieren versucht? Dann sollte dei ne berufliche Richtung klar sein: Am besten, du gehst in die IT-Branche. Dort ist eine ganze Industrie damit beschäftigt, Softwarepro gramme zu schreiben

oder zu aktualisieren, Pro grammierfehler zu beheben oder Anwender zu beraten. Klar, dass sich dadurch viele berufliche Chancen ergeben. Denn egal, ob du den Kühlschrank aufmachst, den Zünd schlüssel in deinem Auto umdrehst, eine SMS verschickst oder MP3s hörst: In fast al-len alltägli chen Gebrauchsgegenständen, tech-nischen Ge räten und Maschinen steckt heute IT.

Das kannst du machen!

Der Gesamtbereich IT, Datenverarbeitung, Com-puter ist in fünf Berufsfelder unterteilt. Da gibt es Berufe in der Hard- und Softwareentwicklung, Berufe in der IT-Administration, in der IT-Koordi-nation, in der IT-Kundenbetreuung und ganz allgemein Berufe rund ums Internet. Unter den rund 140 Berufen gibt es die Assistenz Informa-tik ebenso wie die Nutzerschnittstellenpro-grammierung, den Operator und ERP-Organi-sator, den Serviceingenieur, Kundenbetreuer oder den Web-Designer.

Informatik an der Uni

Den Einstieg in diese Berufe schafft man entwe-der über eine Ausbildung oder ein Studium. Die Regelstudienzeit beträgt beim Bachelor/Master aus den Fächern der Informatik meistens sechs bis acht Semester, Praxissemester inklusive. An-geboten werden Studiengänge dieser Richtung sowohl an der Universität, als auch an der Fach-hochschule (FH), möglich ist aber natürlich auch ein duales Studium. Die typischen Lerninhalte sind Logik, Algorithmen, Datenstrukturen, Com-putertechnik und ganz vorne die Mathematik, wobei die Schwerpunkte variieren können und das Studium an einer Fachhochschule meist praxisorientierter ist als an einer Universität.

Zuerst lernst du die Teilgebiete Theoretische oder Technische Informatik kennen sowie Programmiersprachen und die Geschichte der Hard- und Software-Entwicklung. Neben logischem Denken spielt auch die Kreativität eine große Rolle. Das Wissen wird nicht nur in

Zukunftsbranche ITWas Computerfachleute können müssen

Informatiker verstehen bei diesem Bild nicht nur

Bahnhof, sondern wissen genau, um was es geht.

Jetzt bewerben

Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im INHALT unter ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 23

Fachinformatiker AnwendungsentwicklungDas ist die klassische Ausbildung zum Programmierer: Du lernst, wie man Software entwickelt. Das kann ein Computerprogramm zum Pflegen von Webseiten, eine Software für das Erstellen von Ab-rechnungen und vieles mehr sein. Der Kunde teilt dir mit, was er mit dieser Software machen will. Du schreibst dann das Programm dazu und testest, ob alles funktioniert. Außerdem musst du unter Umstän-den ein Handbuch dazu verfassen und dem Kunden in einer Schu-lung beibringen, wie er deine Software bedienen muss.

Wo arbeitest du?in den Büros von Unternehmen aller Wirtschaftszweige, vorwiegend aber in IT-Unternehmen oder direkt beim Kunden.Was musst du können?• am besten, du kannst schon ein bisschen programmieren• ganz wichtig: logisches Denkvermögen• Du musst dich mündlich und schriftlich gut ausdrücken können.• Dein Englisch muss ausreichen, um die Fachliteratur zu verstehen.Schulabschluss: meistens mindestens Real schulabschlussAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 650 bis 900 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.800 bis 2.200 Euro

Fachinformatiker SystemintegrationAls Fachinformatiker Systemintegration bist du Spezialist für Netz-werke. Du vernetzt die verschiedenen PCs eines Büros miteinander. Zuständig bist du aber auch für den Anschluss von Druckern und Faxgeräten. Kurz: Du stattest die Arbeitsplätze in Büros mit der pas-senden Technik aus. Du richtest sie ein und testest, ob alles funkti-oniert. Mit zu deinen Aufgaben gehört, den Kunden zu beraten, welche Hard- und Software für seine Firma am besten ist. Außerdem musst du den Mitarbeitern zeigen, wie Geräte und Software funktio-nieren und zum Teil auch Bedienungsanleitungen schreiben. Wenn Server, Rechner oder Drucker streiken, musst du dafür sorgen, dass wieder alles geht.

Wo arbeitest du? im Büro eines IT-Unternehmens, häufig aber auch vor Ort bei den verschiedenen Kunden deiner FirmaWas musst du können?• Du musst dich mit Hard- und Software auskennen.• Du musst dich mündlich und schriftlich gut ausdrücken können.• Dein Englisch muss ausreichen, um die Fachliteratur zu verstehen.Schulabschluss: meistens mindestens RealschulabschlussAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 650 bis 900 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.700 bis 2.000 Euro

Vorlesungen vermittelt, sondern durch den Be-such von zusätzlichen Lerngruppen (Tutorien) vertieft und in Gemeinschaftsprojekten deiner Hochschule direkt angewendet. Später setzt du dann Schwerpunkte, zum Beispiel im Bereich Künstliche Intelligenz oder Virtuelle Realität.

Bei der Wahl solltest du gleich bedenken, wel-ches Berufsfeld für dich später in Frage kommt. Hast du deinen Abschluss in der Tasche, kannst du vom Entwickler bis hin zum Projektleiter auf vielen Ebenen in IT-Firmen arbeiten. Ne-ben dem reinen Programmieren sind auch die Unternehmensberatung, Multi-Media oder die Forschung mögliche Tätigkeitsfelder. Aufgrund dieser Vielfalt werden heute oft Nebenfächer wie BWL, Ingenieurswesen oder auch Psycho-logie in ein Informatikstudium integriert. Das bekannteste Beispiel für eine erfolgreiche Fä-cherkombination: Wirtschaftsinformatik. Doch für den Berufseinstieg reichen Fach-kenntnisse allein nicht aus. Teamfähigkeit steht ganz oben auf der Liste der gewünsch-ten Zusatzqualifikationen, da du als Informa-tiker meist in Projektarbeit eingebunden bist. Auch Englischkenntnisse sind unverzichtbar, schließlich ist das die allgemein verbindliche Programmsprache.

Praxisbezug von Anfang an

Wer von Anfang an sehen will, wie das theore-tische Wissen in der Praxis angewendet wird, fährt am besten mit einer Ausbildung. Schüler mit Abitur können diese natürlich anschließend durch ein Studium vertiefen. Ausbildungsrich-tungen im Bereich Informatik gibt es unzählig viele. Wir wollen dir vier davon vorstellen, die sozusagen den Kern der Sache bilden:

• der Fachinformatiker (Anwendungsent-wicklung) ist auf Planung, Erstellung, Anpas-sung und Wartung von Software spezialisiert,

• der Fachinformatiker (Systemintegration) vernetzt, wartet und administriert Systeme,

• der IT-Systemkaufmann arbeitet in den Ge-bieten Einkauf, Vertrieb und Beratung,

• der Informatikkaufmann übernimmt die Ab-stimmung zwischen Technikern und Kunden.

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung lernen in der Ausbildung ganz klassisch das Programmie-ren, mit dem sie später für Kunden Webseiten entwickeln.

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IT-SystemkaufmannAls IT-Systemkaufmann musst du technisch und kaufmännisch fit sein. Du verkaufst Kunden Computersysteme – du musst dich also im Hard- und Softwaremarkt auskennen. Im Rahmen eines Angebots teilst du dem Kunden mit, was die Neuanschaffung kostet, schließt ei-nen Vertrag mit ihm ab und überprüfst, ob die Leistung auch bezahlt wird. Wenn der Kunde Fragen zu Produkten hat, musst du ihm telefo-nisch oder per E-Mail helfen. Außerdem kann es zu deinen Aufgaben gehören, Computer- und Telefonanlagen einzurichten. Wenn du im Support arbeitest – also hauptsächlich Kundenanfragen beantwortest – hast du unter Umständen Spät- und Wochenenddienste.

Wo arbeitest du? in den Büros sowie bei den Kunden von• EDV-Beratungsfirmen• IT-UnternehmenWas musst du können?• Du musst dich mündlich und schriftlich gut ausdrücken können.• Verhandlungssicheres Auftreten ist wichtig.• Du musst kaufmännisches und technisches Verständnis mitbringen.• Bei Kundenbesuchen ist ein gepflegtes Äußeres wichtig.Schulabschluss: meistens mindestens RealschulabschlussAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 750 bis 900 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 2.000 bis 2.500 Euro

InformatikkaufmannInformatikkaufleute erstellen Konzepte, wie das Arbeiten in einem Betrieb durch eine geeignete Software effektiver gemacht werden kann. Du definierst, was genau ein Computerprogramm leisten muss. Anschließend bist du an der Entwicklung des Programms beteiligt: Du prüfst laufend, ob alles funktioniert, dokumentierst die Fehler und ver-anlasst, dass sie behoben werden. Ebenso kann es zu deinen Aufgaben gehören, eine bestehende Software zu verbessern. Wenn neue Hard-ware angeschafft werden muss, vergleichst du Preise und sorgst dafür, dass die Geräte geliefert werden.

Wo arbeitest du? in IT-Abteilungen von Unternehmen aller Wirtschaftszweige oder IT-Firmen, aber auch in Institutionen wie zum Beispiel KrankenhäusernWas musst du können?• Du musst dich mündlich und schriftlich gut ausdrücken können.• Verhandlungssicheres Auftreten ist wichtig.• Du musst kaufmännisches und technisches Verständnis mitbringen.• Bei Kundenbesuchen ist ein gepflegtes Äußeres wichtig.Schulabschluss: meistens mindestens RealschulabschlussAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 650 bis 900 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.800 bis 2.500 Euro

Die Ausbildung zu jedem dieser Berufe findet im dualen System statt, also der Kombination aus praktischem Erfahrungsammeln im Be-trieb und theoretischer Wissensvermittlung an der Berufsschule. Grundvoraussetzungen sind immer Interesse am Fach und soziale Kompetenz.

Anders gesagt: Du brauchst eine Vorliebe für mathematische Themen und Freude am Umgang mit Menschen. Der stille Bastler und Schrauber ist eine Fantasiegestalt. Im wahren Leben musst du zwar auch abstrakt und sys-tematisch denken, dich aber gleichzeitig sehr

konkret ausdrücken können. Die Menschen, die deine Softwarelösungen anwenden, wollen schließlich von dir lernen, wie das geht.

In der Ausbildung lernst du zunächst die allen IT-Berufen gemeinsamen sogenannten Kern-qualifikationen:

• alles über Hardware und deren Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten,

• alles über Programmieren, Konfigurieren (Einstellen der Hardwareteile), Integrieren (mit Vorhandenem verknüpfen) oder Analy-sieren (z.B. Fehlersuchen) und Pflegen von

Systemlösungen sowie rechtliche Hinter-gründe,

• alles über Geschäftsprozesse von der Be-schaffung bis zur Wirtschaftlichkeit, von der Kundenbeziehung bis zur kaufmännischen Kontrolle,

• sowie alles rund um Arbeitsrecht, -schutz, -organisation und -techniken.

Dazu kommen dann noch Zusatzqualifikatio-nen für die jeweilige Fachrichtung. Welche das genau sind, in welchen Bereichen du arbeiten kannst und wie deine Verdienstmöglichkei-ten aussehen, findest du in unseren Berufsbe-schreibungen.

Das Motherboard ist das Herzstück des Computers: Hier schließen Informati-ker CPU, Grafik- und Soundkarten sowie RAMs direkt an.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 25

Jedes Jahr übernehmen die Auszubilden-den bei OBI in Eigenregie einen OBI Markt. Im Jahr 2012 reisten Auszubildende aus ganz Deutschland für zwei Wochen nach Godorf bei Köln. Patrick Wirtz, der ein du-ales Studium beim Baumarkt in orange absolviert, zog von seinem Heimatmarkt in Düren ins Godorfer Marktleiterbüro und übernahm mit 13 weiteren dualen Stu-denten engagiert die Führungsposten. Ins-gesamt 127 Azubis bildeten die Belegschaft – die Godorfer Kunden waren begeistert!

Claudia Kirstein findet OBI mutig. Die Kundin ist begeistert, als sie auf der Suche nach einer Topfpflanze im Godorfer OBI-Markt nur junge Leute trifft. „Heute dreht sich doch sonst alles nur um Zahlen“, sagt sie. Dass OBI für so lange Zeit einen Markt dem Nachwuchs überlasse, sei außergewöhnlich. „Das zeigt, dass das Unter-nehmen viel Wert darauf legt, seine Leute gut auszubilden.“

Roter oder grüner Basilikum?

Leitung, Beratung, Verkauf, alles ist während dieser zwei Sommerwochen in Azubihand. „Wie schmeckt roter Basilikum?“, fragt Kunde Peter Marx die Auszubildende Anja Drieling, die gerade in der Gartenabteilung Pflanzen ein-

topft. „Etwas milder als der grüne“, antwortet sie, ohne zu zögern. Peter Marx überlegt. „Pa-cken Sie doch grüne und rote in einen Topf“, rät ihm Anja. „Man merkt, dass der Grundbeat auf eine erfrischende Weise anders ist“, sagt er, während Anja das Basilikum in frische Erde setzt. „Die jungen Leute gleichen wenig Berufs-erfahrung durch ihren Charme aus.“ Anja freut sich über das Lob: „Es ist toll zu sehen, was ich alles schon kann“, sagt sie. „Ich muss mir meine ganzen Abläufe in der Gartenabteilung organi-sieren – und siehe da, es klappt.“

Mehr Selbstvertrauen

In der Farbenabteilung hat Duy Tuan Nguyen ebenfalls an Selbstvertrauen gewonnen. „Das ist eine ganz schöne Verantwortung“, sagt er. Dass Kunden seine Beratung loben, macht ihn stolz. „Die sind begeistert, was wir alles drauf haben“, sagt der 20-Jährige. Beim Farbenmischservice hat auch Florian Mertens viel zu tun. Sorgfältig klebt er mit Kreppband den Deckelrand eines Eimers mit frisch ange-mischter Farbe ab. „Damit er beim Autofahren nicht aufgeht“, sagt er. Die Kundin strahlt. „Ich finde es spannend, wie andere Märkte sortiert sind“, sagt der 21-Jährige. Zu Hause in Bergisch-Gladbach ist er für Farben, Lacke und Innendekoration zuständig. Hier gehören auch

noch Haushaltswaren dazu. Doch Mertens hat sich in Windeseile eingearbeitet.

Im Küchenstudio spricht Kundin Jasmin Ha-gedorn Azubimarktleiter Patrick Wirtz an. Sie interessiert sich für einen neuen Herd. Das ist genau Patricks Thema! Ehe der 25-Jährige im vergangenen Jahr bei OBI sein duales Studium begann, war er vier Jahre lang Küchenfachbe-rater. Begonnen hatte er als Aushilfe. Als OBI ihm eine Ausbildung zum Einzelhandelskauf-mann anbot, griff er zu. Routiniert stellt Wirtz die einzelnen Herde vor. „Wenn man jungen Menschen die Möglichkeit gibt sich zu bewei-sen, übertreffen sie die Erwartungen, die in sie gesteckt werden“, sagt Jasmin Hagedorn.

Azubis allein im Markt!Bei OBI übernimmt der Nachwuchs die Regie

Florian Bruhns (2.v.l.) und David Sen (r.) messen mit

einem Kunden Laminat aus.

Duy Tuan Nguyen war für die Farbenabteilung des Azubi-Markes zuständig.

Bewirb dich jetzt!Wo genau du deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst sowie ausführli-che Tätigkeitsbereiche, Aufstiegschancen und unser Karrierevideo findest du auf dem Onlineportal: www.obi.de/ausbildung

Der OBI Azubi-MarktJährlich bietet OBI seinen dualen Studen-ten und Auszubildenden an, für zwei Wo-chen einen OBI Baumarkt selbstständig zu führen. Die eigentliche Marktmannschaft wird beurlaubt, so dass die Nachwuchs-kräfte neben dem Tagesgeschäft auch zahlreiche Events und Projekte eigenstän-dig stemmen. Natürlich kommt neben der Verantwortung und dem Lerneffekt sicher-lich der Spaß nicht zu kurz.

AZUBIMARKT | BeRufe & BRANcheN

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Berufe & Branchen | Handel

Kaufleute bewegen Millionenbeträge Die gängigsten Ausbildungsrichtungen im HandelRastislav Kacanovsky hat ehrgeizige Plä-ne. Vor kurzem schloss er seine Ausbildung zum Großhandelskaufmann bei einem der größten Distributoren für Elektrotechnik ab. Schon jetzt wickelt er deutschlandweit Verträge für seine Firma ab. Sein Ziel: Im Außendienst will er mit den ganz Großen über Millionenbeträge verhandeln. Wer wie Rastislav gern mit Menschen zu tun hat, auch in komplizierten Situationen den Überblick behält und gut in Deutsch und Mathe ist, hat als Kaufmann gute Chancen, in der oberen Liga mitzuspielen.

Als Rastislav zum Interview an der Pforte seines Unternehmens erscheint, wirkt er gut gelaunt, trägt eine legere, weiße Leinenhose und Espan-drillos – passend zu dem weiß-orangen Gebäu-de, aus dem er kommt. „Das Elektrogeschäft brummt“, sagt der 24-Jährige. In der Tat sieht es so aus, als könnten sich Rastislav und seine Kollegen vor Aufträgen nicht retten. Das Groß-raumbüro erweckt den Eindruck, als sei man in der Miniaturausgabe eines Call-Centers gelan-det. Stets lächelnde Menschen sitzen hier, die Augen auf die Kundendaten am Laptop gerich-tet, das Ohr an den Telefonhörer geklemmt.

Doch Rastislav gibt zu: Nach dem Abschluss an der technischen Fachoberschule stand für ihn erst einmal ein großes Fragezeichen. Was machen? Was nun? Wie entscheide ich mich richtig? Etwas später, da lag dann wenigstens ein ausgefülltes Bewerbungsformular für ein Dualstudium zum Handelsfachwirt an der Eu-ropäischen Hochschule in Köln vor ihm – mit

Tintenkiller dutzend Male korrigiert. Es fand nie den Weg in die Postämter und verschwand im hintersten Eck irgendeiner Schublade.

Letztlich waren es seine kommunikative Ader und seine Affinität zur Elektronik, die ihn dahin brachten, wo er hinwollte: in den Innendienst eines der größten Lieferanten für Elektrotech-nik. Er entschied sich für eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, die er vor drei Jahren erfolgreich abschloss: „Ich hatte ein ganz gutes Gefühl bei der Wahl dieses Berufs. Technik und Kommunikation, das waren Dinge, mit denen ich was anfangen konnte“, sagt Ras-tislav heute. Er betont aber auch, dass er wohl schneller als erwartet „auf dem Hosenboden gelandet“ wäre, wenn er sich nicht so gründlich mit der Berufswahl auseinandergesetzt hätte.

Nun ist er der Vermittler zwischen Herstellung und Handel. Anders als der Einzelhandelskauf-mann verkauft der Groß- und Außenhandels-kaufmann nämlich nicht das Endprodukt an den Konsumenten. Seine Kunden sind viel-mehr Firmen, die das Endprodukt fertigen. Ih-nen bietet er die Bauelemente dafür an, in gro-ßen Stückzahlen. Als Zwischenhändler greift er dem Produzenten logistisch unter die Arme, indem er ihm die Vertriebsarbeit abnimmt: „Im Großen und Ganzen spart sich der Herstel-ler die Lagerung und Lieferung der Ware und den logistischen Aufwand, der dahinter steckt“, erklärt Rastislav. Dem Händler liefert der Groß-handel die gewünschte Ware schneller und zu besseren Konditionen, als es der Produzent je könnte: „Ziel ist es, dem Kunden ein breites

Warensortiment zu moderaten Preisen zur Ver-fügung zu stellen. Und das rund um die Uhr.“

Dem Berufsleben auf der Spur

Zu denjenigen, die Großhandelskaufleuten ihr Handwerkszeug vermitteln, gehört Wolfgang Hiedl. Er ist ein besonnener Oberstudienleiter. Als Chef der Berufsschule für Großhandels- und Automobilkaufleute in München hat er im ver-gangenen Jahr 340 Absolventen ins Arbeitsle-ben verabschiedet. Einige von ihnen werden Rastislavs Kollegen werden.

Hiedl ist stolz auf seine Schule, die in Mitten des geschichtsträchtigen Arials rund um den Königsplatz in München liegt. „Wir haben PCs und Beamer in jedem Klassenzimmer“, so der 63-Jährige.

Den angehenden Groß- und Außenhandels-kaufleuten werden hier Fähigkeiten im kauf-männischen Rechnen beigebracht. „Es gibt je-doch keinen Mathematikunterricht“, bemerkt Hiedl, als wolle er rechenfaule Schüler nicht vergraulen. Eine „anständige Mittlere Reife“ ge-nüge, um die erforderlichen Rechenszenarien zu bewerkstelligen.

Wert werde jedoch auf Eigenständigkeit ge-legt. Die Schüler müssen etwa Präsentationen entwerfen, Beratungsgespräche werden in re-gelmäßigen Abständen als Rollenspiele geübt. Außerdem auf dem Lehrplan: Unterricht in Lo-

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Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im INHALT unter ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

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Handel | Berufe & Branchen

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 27

Kaufmann im EinzelhandelDu erklärst den Kunden, welche Waren es in deinem Geschäft gibt. Du beobachtest, wieviel von welchen Produkten gekauft wird, be-stellst Waren nach und entscheidest zum Teil mit, welche Produkte angeboten werden. Du prüfst die Qualität der Waren, schreibst Rech-nungen, achtest darauf, dass die Menge der Lieferungen stimmt, arbeitest an der Kasse und räumst die Wa-ren in die Regale. Dein Arbeitstag kann bis 20 Uhr dauern und auch auf Samstagsar-beit musst du dich einstellen. Du hast gute Chancen, schon in jungem Alter eine eige-ne Filiale zu übernehmen.

Wo arbeitest du?Einzelhandelskaufleute arbeiten in Geschäften. Das kann• ein Supermarkt• ein Modehaus• ein Kaufhaus• ein Baumarkt• eine Tankstelle mit Shop sein.Was musst du können?• höflich und freundlich sein• zählen und rechnen• dich auch bei Stress (wenn viele Kunden

da sind) konzentrieren könnenSchulabschluss: mindestens Hauptschul-abschlussAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 550 bis 800 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.600 bis 1.800 EuroGehalt als Filialleiter: ca. 3.200 bis 3.300 Euro

Fachverkäufer im LebensmittelhandwerkDu bedienst die Kunden an der Theke und erklärst ihnen auf Anfra-ge, wie die Lebensmittel in deinem Geschäft hergestellt wurden und welche Zutaten drin sind. Du dekorierst die Auslage. Du bestellst Wa-ren und kontrollierst, ob die Menge der gelieferten Waren stimmt. Du hältst den Verkaufsraum sauber.

Wo arbeitest du?überall da, wo es etwas zu essen gibt, zum Beispiel in• Bäckereien• Konditoreien• Fleischereien• Restaurants• Catering-UnternehmenWas musst du können?• höflich und freundlich sein• sauber und hygienisch arbeiten• dich für Ernährung interessierenSchulabschluss: mindestens Hauptschul-abschlussAusbildungsdauer: 3 Jahre, Realschüler können oft verkürzenAusbildungsgehalt: ca. 395 bis 560 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.400 bis 2.000 Euro

Verkäufer und Handelsassistent

Eine Art Vorstufe für die Ausbildung zum Einzel-handelskaufmann ist die Ausbildung zum Ver-käufer. Die Ausbildung ist einfacher und dauert nur zwei Jahre, aber du verdienst anschließend auch weniger. Hast du die Ausbildung zum Verkäufer erfolgreich abgeschlossen, kannst du meistens ein drittes Lehrjahr anhängen und Kaufmann im Einzelhandel werden.

Hast du eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel oder zum Großhandelskaufmann erfolgreich absolviert, kannst du dich zum Han-delsassistenten weiterbilden. Dabei wirst du auf mittlere und höhere Führungsaufgaben in Handelsunternehmen vorbereitet. Wer Abitur hat, kann die Ausbildung zum Handelsassis-tenten sofort beginnen.

Nur für Schüler mit Hochschulreife ist die Aus-bildung zum Handelsfachwirt, die ebenfalls für Führungspositionen im Handel qualifiziert.

gistik, Im- und Export und im internationalen Warenverkehr. „Die Berufsschule ist aber abso-lut machbar“, sagt Rastislav. Man brauche ein bisschen Interesse an wirtschaftlichen Themen und am Geschäftemachen sowie Spaß daran, mit anderen Leuten zu kommunizieren.

Die Schul- und Praxisphasen wechseln sich bei der Ausbildung in Form von Blöcken mit-einander ab. Das bedeutet: Ein paar Wochen lang wird in der Schule Theorie gepaukt. Die erworbenen Kenntnisse werden dann im Un-ternehmen angewandt, bevor der nächste Unterrichtsblock folgt. „Meistens ist das eine gute Sache“, sagt Rastislav. Es habe zwar auch Situationen gegeben, in denen der Lehrplan nicht mit dem Berufsleben übereingestimmt habe. Das sei aber die Ausnahme gewesen: „Normalerweise kann man das Wissen, das im Unternehmen erlangt wird, in der Berufsschule vertiefen – und umgekehrt.“

In den praktischen Phasen durchlaufen die Azubis jede Abteilung ihrer Firma. „Dazu gehö-

ren Lager, Produktmanagement, Buchhaltung, Einkauf, Verkauf, Projektmanagement und Mar-keting. Sogar in das Arbeitsfeld der Geschäfts-leitung kann man einen Einblick gewinnen“, erzählt Rastislav. Je nach Größe und Bedarf des Unternehmens werde man in manchen Abtei-lung häufiger, in anderen seltener eingesetzt. Die spätere Spezialisierung stehe den Azubis

allerdings frei. „Das soll aber nicht heißen, dass die Unternehmen die Auszubildenden einset-zen können wie sie wollen“, versichert Hiedl. Neben dem Lehrplan der Berufsschulen gebe es nämlich eine Ausbildungsverordnung für die Betriebe, die in einer Kommission von Ver-tretern der Schulen und Arbeitgeber entwor-fen wurde.

Vor drei Jahren hat Rastislav Kacanovsky seine Ausbildung zum Großhandelskaufmann abge-schlossen. Nun bildet er sich zum Betriebswirt weiter.

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Berufe & Branchen | Handel

Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung AußenhandelDu sorgst dafür, dass die Waren vom Hersteller zu den Geschäften kom-men. Das Besondere daran: Hersteller und Geschäfte sind in verschie-denen Ländern. Du wählst die beste Route aus, kümmerst dich um die richtige Lagerung der Produkte. In der Ausbildung lernst du viel über internationales Handelsrecht und Zölle.

Fachrichtung GroßhandelDu kümmerst dich darum, dass Waren innerhalb Deutschlands vom Hersteller in die Geschäfte kommen. Auch hier musst du die beste Route und passende Lagerräume finden. Du musst viel mit deinen Geschäfts-partnern besprechen und dich mit dem deutschen Handelsrecht be-schäftigen.

Wo arbeitest du?• in den Büros von UnternehmenWas musst du können?• organisieren• Fremdsprachen (mindestens Englisch)• höflich und freundlich sein• rechnen und Preise vergleichen• mit Geschäftspartnern verhandeln• fehlerfrei schreibenSchulabschluss: Hauptschulabschluss, meistens wird aber MittlereReife verlangtAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 600 bis 800 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss (Außenhandel): ca. 1.800 bis 2.100 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss(Großhandel): ca. 1.700 Euro bis 2.000 Euro

Ein Blick durch die kaufmännische Brille

Rastislav hat sich nach seinen drei Ausbil-dungsjahren für den Vertrieb entschieden. Mittlerweile ist er als Berater im Innendienst tä-tig. Der Bürokomplex, in dem er arbeitet, liegt an der östlichen Münchner Stadtgrenze. Von seinem Fenster aus kann man Teile des restli-chen Industrieparks sehen, der hier mitten in die Natur gepflanzt wurde. „Früher wollte ich eigentlich auf die Sportschule in Oberhaching. Aber sie war mir zu weit weg“, sagt der Halbslo-wake mit einem süffisanten Unterton, als er sich vor seinen Rechner setzt. „Jetzt arbeite ich fußläufig zehn Minuten entfernt, habe aber kei-ne Zeit mehr, die Fußballschuhe zu schnüren.“ Der Grund: Er absolviert ein Abendstudium zum Betriebswirt. Ein Semester hat er noch vor sich, dann will er sich endlich vollständig auf die Karriere konzentrieren.

Gefordert ist er in seinem Beruf aber schon jetzt. Hunderttausende Artikel umfasst der

Warenkatalog seiner Firma; knapp dreitausend Hersteller sind im Programm aufgenommen. Hauptgeschäft ist der Handel mit Platinenbau-teilen. Platinen, das sind die grünen Boards, die sich in jedem PC oder Handy befinden; ohne sie würden die Endgeräte nicht funktionieren. „Du kannst bei uns aber auch Batterien bestellen, oder Lötwerkzeug. Wir haben auch ein eigenes Sortiment für Büro- und Computerbedarf“, er-gänzt Rastislav.

Als Innendienstler wickelt er inzwischen deutschlandweit Verträge für sein Unterneh-men ab. Die Bestellungen können zwischen 50 Stück und 100.000 Stück pro Anfrage variieren. Ein Blick auf seinen Computer-Bildschirm ver-rät, was bei solchen Transaktionen zu beachten ist. Vor allem kaufmännisches Verständnis ist hier gefragt. Rastislav muss den Einkaufspreis der Ware dem späteren Verkaufspreis gegen-überstellen und dabei darauf achten, dass eine Gewinnspanne übrig bleibt, die nicht unter-schritten werden darf.

Der Kunde allerdings will die Waren immer möglichst billig erwerben, Rastislavs Ziel da-gegen ist es, viel und einträglich zu verkaufen. Jetzt ist richtiges Verhandeln gefragt. Je besser sich das Verhältnis zum Kunden entwickelt, umso mehr kauft er ein. Die Folge: eine höhere Umsatzspanne. Diese wiederum ermöglicht es dem Großhändler, Preisnachlässe zu gewäh-ren. „Dann haben wir eine Win-Win-Situation“, meint Rastislav und schließt das Anwendungs-fenster seines PCs. „Der Kunde bekommt das Produkt zum niedrigstmöglichen Preis und für mich ist es gleichzeitig auch rentabel.“

Kaufmännisches Verständnis allein reicht aber nicht aus, glaubt Rastislav: „Es ist auch viel diplomatisches Geschick und verkäuferi-sches Talent gefragt.“ Die Kommunikation als Schlagwort. Für Rastislav die schönste Seite des Geschäfts: „Es ist einfach toll, täglich mit Menschen aus ganz Deutschland zu telefonie-ren“, so der Innendienstler. Rund 300 bis 400 Kunden betreut er momentan. „Darüber hinaus bist du ständig in Kontakt mit deinen Kollegen, versuchst das Produkt weiterzuentwickeln und musst dich mit anderen Abteilungen abspre-chen, wenn irgendwo in der Wertschöpfungs-kette ein Fehler auftaucht und der Kunde die Ware reklamiert.“ Es sei alles in allem eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. „Manchmal arbeite ich auch mit den Außendienstlern bei uns zusammen“, fügt er an. Das sei besonders interessant.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 29

Im sportlichen Bereich verfolgen viele be-kanntlich das Ziel, Meister ihrer Disziplin zu werden. Denn das verspricht Anerken-nung sowie Selbstbestätigung. Wichtig hierfür ist die richtige Balance zwischen körperlicher Fitness und geistiger Aus-geglichenheit. Wer auch im Beruf dieses Gefühl erreichen möchte, für den hat das Handwerk die passenden Ausbildungsan-gebote parat, die Muskelkraft und Köpf-chen miteinander verbinden.

Die die zweijährige Ausbildung zur „Fach-kraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten“ sowie die die dreijährige Ausbildung zum „Holz- und Bautenschützer“ haben viel zu bieten. Vor allem eine gute Perspektive auf dem Arbeitsmarkt und hervorragende Wei-terbildungschancen. Seit 2013 besteht sogar die Möglichkeit, sich nach erfolgreicher Ge-sellenprüfung zum neu eingeführten Meister im Holz- und Bautenschutz weiterbilden zu lassen. Daneben gibt es bei besonders guten Leistungen die Option, das Bachelor-Studi-um „Bauen im Bestand“ an der Fachhoch-schule Münster zu belegen und sich für die handwerkliche Königsklasse zu qualifizieren. Nach dreijähriger Berufsausbildung berech-tigt die bestandene Aufnahmeprüfung auch ohne Abitur oder Fachabitur zum Studium. Mit der richtigen Motivation können so hohe Ziele verwirklicht werden.

„Unsere Ausbildungen gibt es seit 2007 und sie liegen noch immer voll im Trend“, weiß Fried-rich Remes, Geschäftsführer des Deutschen Holz- und Bautenschutzverbandes e.V., zu be-richten. „Holz- und Bautenschutz ist ein Berufs-

feld mit hervorragenden Zukunftsaussichten. Je älter Gebäude werden, desto mehr Pflege benötigen sie.“

Naturwissenschaften von Vorteil

Ähnlich wie ein Sportler, der sich auf seinen nächsten Gegner vorbereitet, weiß auch der Holz- und Bautenschützer oft nicht genau, was ihn auf der Baustelle erwartet. Denn jede Baustel-le ist anders und stellt die Profis vor neue Heraus-forderungen. Gute Vorbereitung ist da notwen-dig: Was dem Sportler die taktischen Grundzüge sind dem Holz- und Bautenschützer das natur-wissenschaftliche Grundlagenwissen ebenso wie spezielle Fachkenntnisse. Vom Erkennen und Beseitigen von Feuchtigkeitsschäden und Schädlingsbefall an Holzelementen bis hin zum verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen sowie chemischen Holz- und Bautenschutzmit-teln lernt der Auszubildende, seinen Gegner zu beherrschen und effektiv zu bekämpfen.

Bestbezahlter Beruf am Bau

Körperlich zur Sache geht es dann, wenn beispielsweise durch das Abschlagen von Putz eine Sanie-rung vorbereitet oder während der Sanierung Löcher zur Abdichtung des Mauerwerks gebohrt werden müssen. Und was beim Sportler die Aussicht auf einen Stammplatz in der Mannschaft ist, ist beim Auszubil-

denden die mögliche Festanstellung. „Wer damit rechnen darf, später in eine Festanstellung über-nommen zu werden, der entscheidet sich gerne für den Werdegang zum Holz- und Bautenschüt-zer und ist entsprechend motiviert“, meint Re-mes aus Erfahrung. „Immerhin werden zirka 80 Prozent der Gesellen nach bestandener Prüfung von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen und die restlichen 20 Prozent bei anderen Betrie-ben angestellt.“ Eine solche Quote können nur wenige Handwerke vorweisen. Und die Auftrags-lage bleibe gut, so dass auch weiterhin mit dieser Entwicklung gerechnet werden könne.

Ein wichtiger Punkt bei der Berufswahl ist die Bezahlung. Der Lohn von Holz- und Bauten-schützers zeigt hier eine weitere positive Seite: Er entspricht dem des Maurers und Zimmer-manns und gehört damit zu den bestbezahlten Berufen am Bau.

Die Ausbildung zur „Fachkraft für Holz- und Bau-tenschutzarbeiten“ sowie zum „Holz- und Bau-tenschützer“ wird vorwiegend von Betrieben des Holz- und Bautenschutzes oder von Bauun-ternehmen, die in der Sanierung tätig sind, an-geboten. Die theoretische Ausbildung findet im Blockunterricht an verschiedenen Berufsschul-Standorten statt.

Mit Muskelkraft und KöpfchenAusbildung zum Holz- und Bautenschützer fordert Körper und Geist

Jetzt bewerben

Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im INHALT unter ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Der direkte Draht zum Ausbilder

Alle Informationen zu den Ausbildungs-berufen und -standorten sowie zur Arbeit eines Holz- und Bautenschützers unter www.dhbv.de

Die Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer liegt im Trend: Immer mehr alte Gebäude sind sanierungsbedürftig. Da werden Fachkräfte dringend gesucht!

HOLZ- UND BAUTENScHUTZ | BErUfE & BrANcHEN

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30 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Berufe & Branchen | Technik

Wanted: Techniker!Spezialisten für Maschinen und Geräte sind am Arbeitsmarkt gefragtWer gut in Mathe, Physik und Werken ist, sollte auf jeden Fall über eine Ausbildung im technischen Bereich oder ein Ingeni-eursstudium nachdenken. Gefragt sind in der Branche aber auch kommunikative Fähigkeiten und Englisch. Gearbeitet wird nämlich meistens international und auch Bedienungsanleitungen und Dokumenta-tionen gibt es oft nicht auf Deutsch. Wer diese Voraussetzungen mitbringt, kann sich auf jede Menge Stellenangebote mit spannenden Aufgaben freuen. Weil im Techniksektor Fachkräftemangel herrscht, locken die Firmen außerdem mit hohen Ge-hältern.

Der Klassiker für Schüler mit Abitur ist natürlich ein Ingenieursstudium. Eine Einstiegsmöglich-keit bieten aber auch die zahlreichen Ausbil-dungsangebote in diesem Bereich, über die du dich in unseren Berufsbeschreibungen infor-mieren kannst. Weil gerade technische Berufe viel mit Praxis zu tun haben, ist es aber auch empfehlenswert, vor Studienbeginn schon eine betriebliche Ausbildung aus dieser Rich-tung in der Tasche zu haben. Die Arbeitswelt der Ingenieure unterteilt sich in die Bereiche Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Montage und Inbetriebnahme, Marketing und Vertrieb, Produktion und Instandhal-tung, Softwareengineering und Control-ling. Die rund 750.000 Menschen, die derzeit in Deutschland einen Ingenieurberuf ausüben,

arbeiten in allen Bereichen von Agrarwirtschaft und Architektur über Bau und Bekleidung, Bio-technologie und Elektrotechnik, Landschaft, Lebensmittel, Medizin, Raumfahrt, Maschinen-bau, Umweltschutz oder Verkehr und wirken bis in die allerkleinsten Verästelungen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens hinein.

Besonders gefragt sind derzeit Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure sowie Elektroinge-nieure. Neben diesen gängigen Richtungen bieten Ingenieursstudiengänge allerdings un-zählige Spezialisierungsmöglichkeiten. Laut VDI gibt es fast 500 Fachrichtungen, aus denen angehende Studenten ihr spezielles Studium auswählen können.

Mit Maschinenbau und Elektrotechnik stel-len wir dir hier zwei der zukunftsträchtigsten und beliebtesten Studienrichtungen etwas genauer vor. Auch innerhalb dieser Bereiche hast du Unmengen an Möglichkeiten, dich zu spezialisieren.

Ingenieur Maschinenbau/Bachelor of Engineering

Als Maschinenbauingenieur „erfindest“ du Ma-schinen und Anlagen oder verbesserst sie und bist gegebenenfalls auch für Wartung und Be-trieb zuständig. Zudem optimierst du die ent-sprechenden Arbeitsprozesse und kannst auch

in der Beratung, im Kundenservice oder im Vertrieb mitarbeiten. Möglich sind außerdem folgende Spezialisierungen:• Allgemeiner Maschinenbau qualifiziert dich

für eine Arbeit zum Beispiel bei einem Ener-gieversorger, einem Hersteller von Geräten der Mess-, Steuerungs-, Regelungs- oder Me-dizintechnik oder auch in einem Ingenieur-büro für technische Fachplanung.

• Energie- und Reaktortechnik studierst du, wenn du dich für Energieerzeugung, -spei-cherung, -umwandlung, und –verteilung interessierst und gern im Kraftwerksanlagen-bau tätig wärst.

• Feinwerktechnik verbindet Mechanik mit Elektronik und Optik, zum Beispiel zur Her-stellung medizintechnischer Geräte oder elektronischer Bauelemente.

• Konstruktionstechnik macht dich fit für ei-nen Einsatz in Entwicklungs- und Konstruk-tionsabteilungen etwa bei Herstellern jedwe-der Fahrzeuge für Wasser, Land oder Luft.

• Produktionstechnik ist dein Fach, wenn du im Fahrzeug-, Maschinen- oder Anlagenbau, in der metall- oder kunststoffverarbeitenden Industrie oder bei Herstellern von optischen oder feinmechanischen Geräten arbeiten möchtest.

• Regenerative Energietechnik schließlich ermöglicht dir die Arbeit mit regenerativen (also nachwachsenden) Energien. Nachhal-tigkeit und Klimaschutz stehen hier im Vor-dergrund.

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Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im INHALT unter ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Spektakulärer Raketenstart: Ingenieure sind verantwortlich, dass auf dem Weg ins All alles reibungslos läuft.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 31

Ingenieur Elektrotechnik/ Bachelor of Engineering

Elektroingenieure befassen sich mit Gerät-schaften für elektrische Energieerzeugung und-übertragung und suchen nach optimalen Lö-sungen in der Elektrotechnik.• Allgemeine Elektrotechnik zielt entspre-

chend auf die Konstruktions- und Produkti-onsabteilungen in Unternehmen der Elek-troindustrie, aber auch Maschinen- und Fahrzeugbau, Energieversorger oder Soft-warefirmen können deine Arbeitgeber wer-den.

• Automatisierungstechnik wird überall da gebraucht, wo Arbeitsabläufe automatisiert werden müssen. Das reicht vom Fließband bis zur Sendetechnik von Rundfunkanbietern.

• Elektronik interessiert dich, wenn du dich mit Schaltungen und anderen elektronischen Bauteilen befassen möchtest. Auch hier ist das Aufgabengebiet vielfältig: Energieversor-ger, Maschinenbauer oder auch Schienenver-kehrsbetriebe sind potenzielle Arbeitgeber.

• Energietechnik ist das Fach für alle, die wissen wollen, wie der Strom fließt. Energie-erzeugung und -übertragung sind hier die Schwerpunkte.

• Fahrzeugelektronik wählst du natürlich, wenn du dich für Autos und andere motor-betriebene Kraftfahrzeuge begeisterst. Hier entwickelst du die elektronischen Bauteile, die das Fahren sicherer und schöner machen.

• Informationstechnik ist dein Fach, wenn du gern in der Elektro- oder IT-Branche tätig sein möchtest. Hard- und Software für alle Berei-che der Information und Kommunikation ha-ben hier ihren Ursprung.

TEcHNIK | BERUFE & BRANCHEN

ElektronikerIn diesem Beruf bist du für Geräte und Anlagen zuständig. Womit du genau zu tun hast, hängt davon ab, für welche Firma du tätig bist und auf welche Fachrichtung du dich spezialisierst. Das können eine Klimaanlage in einem Gebäude, eine Maschine in einer Fabrik, eine Ampelanlage oder die computer in einem Büro sein. Weil viele tech-nische Geräte und Anlagen über den computer angesteuert werden, solltest du in diesem Beruf keine Angst vor Informatik haben.

Wo arbeitest du?• Elektroinstallationsbetriebe• Unternehmen aus dem Anlagen- und Maschinenbau• EDV-Dienstleister• in den Büros der Kunden• in der Montage (wechselnde Arbeitsorte)Schulabschluss: mindestens HauptschulabschlussAusbildungsdauer: 3,5 JahreAusbildungsgehalt: ca. 350 bis 850 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.300 bis 2.000 Euro

AnlagenmechanikerAls Anlagenmechaniker baust du Produktionsanlagen. Das können zum Beispiel große Maschinen sein, die dafür sorgen, dass das Müsli in seine Verpackung kommt. Es kann aber auch sein, dass du dich mit anderen Anlagen beschäftigst, etwa mit Rohrleitungs-, Lüftungs- und Heizungssystemen. Du schweißt, lötest, schneidest Bleche zu und steckst Einzelteile richtig zusammen. Am Ende testest du, ob al-les funktioniert und erklärst deinem Kunden, wie man die Maschine bedient.

Wo arbeitest du?• Montagebaustellen• FertigungshallenSchulabschluss: mindestens Hauptschul abschlussAusbildungsdauer: 3,5 JahreAusbildungsgehalt: ca. 450 bis 600 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.750 Euro

• Kommunikationstechnik ist zuständig für alle Arten der Datenübermittlung.

• Mikroelektronik ist etwas für Feinarbeiter: Nach diesem Studium bist du in der Lage, die kleinsten Bausteine der größten Systeme zu ersinnen und zu konstruieren.

• Nachrichtentechnik ist sozusagen das Pen-dant zur Kommunikationstechnik: Hier geht es um Datenübertragung, -vermittlung und -verarbeitung.

• Elektrotechnik oder technische Informatik studierst du, um computersysteme für alle Lebenslagen zu entwickeln: winzige Baustei-ne für Medizin- oder Kommunikationstechnik ebenso wie Steuerungen für riesige Anlagen.

Von wegen Männerberuf

Noch immer trauen sich nur wenige Schulab-gängerinnen ein Ingenieursstudium zu. Laut VDI liegt die Frauenquote in der Branche gera-de einmal bei zehn Prozent. Dabei sind gerade Frauen für viele Ingenieurberufe die Idealbeset-zung. Unternehmen suchen derzeit nämlich vor allem Ingenieure mit den Schwerpunkten For-schung und Entwicklung, Produktion, Vertrieb, öffentlicher Bereich und Datenverarbeitung/Or-ganisation. Schon bei dieser Aufzählung merkst du, dass nicht alle Ingenieurberufe zu hundert Prozent techniklastig sind. Service und Beratung spielen neben der Technik heute die Hauptrolle.

Trotzdem solltest du Spaß an Mathematik und Naturwissenschaften haben und dich darauf freuen, im Studium die Grundlagen von Elektro-technik, Mechanik, Informatik, Werkstofftechnik und Thermodynamik zu lernen. Ganz wichtig

sind auch Sprachkenntnisse. Englisch solltest du mindestens beherrschen beziehungsweise ler-nen wollen. Wenn dir diese Bereiche liegen, soll-test du keine Vorbehalte haben, dich an diese Männerdomäne zu wagen. Bewerbungen von Frauen im Ingenieurswesen sind bei den meis-ten Firmen ausdrücklich erwünscht.

Einstiegsgehalt

Die Einstiegsgehälter variieren je nach Ab-schluss (also FH, Uni oder auch Promotion) und Branche und richten sich zudem nach der Grö-ße des Unternehmens. Du kannst dich aber auf ein Minimum von 30.000 Euro pro Jahr freuen. Wahrscheinlicher sind sogar 36.000 bis 43.000 Euro pro Jahr. Den genauen check kannst du auf www.ingenieurkarriere.de machen.

Das Studium

Die Stoffinhalte haben sich dadurch aber na-türlich nicht maßgeblich verändert. Zunächst lernst du die Grundlagen. Das sind vor allem Mathematik, Mechanik, Thermodynamik, Ma-schinenelemente/Konstruktionslehre, Werk-stoff- und Baustoffkunde, Physik und Elektro-technik. Fächer, für die du natürlich besondere Vorlieben mitbringen solltest. Später kannst du dich dann über Wahlfächer spezialisieren und dich dabei unter anderem zwischen Fahr-zeugtechnik, Anlagenbau, Umwelttechnik, Lichttechnik, Telekommunikation, Geotech-nik, Controlling oder Wirtschaftsmathematik ent scheiden.

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32 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Berufe & Branchen | Technik

MechatronikerDu findest den Beruf des Mechanikers genauso spannend wie den des Elektronikers? Dann werde doch Mechatroniker. In dieser Ausbil-dung lernst du, wie man komplexe Geräte, Maschinen und Anlagen herstellt, die sowohl elektronische wie auch mechanische Teile ent-halten. Nach Schaltplänen, Montagezeichnungen und Betriebsanlei-tungen baust du komplizierte Produktionsmaschinen, Roboter und Steuerungseinheiten zusammen. Du lötest, schweißt und schraubst, kurz: Du gehörst zu den wenigen, die solche Geräte und Anlagen auseinander- und wieder zusammenbauen können.

Wo arbeitest du?in den Montagehallen und Werkstätten der• Fahrzeugindustrie• Luft- und Raumfahrt• MedizintechnikSchulabschluss: mindestens HauptschulabschlussAusbildungsdauer: 3,5 JahreAusbildungsgehalt: ca. 750 bis 950 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.800 bis 2.200 Euro

VerfahrensmechanikerAus Erz mach Metall, aus Aluminium ein Bauteil fürs Auto – das ist, grob gesagt, deine Aufgabe als Verfahrensmechaniker. Du bist an der Verarbeitung von Rohmaterialien in bestimmte Produkte betei-ligt – vom Auto über die Brille bis zur Gipsplatte kann das alles sein. Zu deinen Aufgaben kann zum Beispiel gehören, Metall in heißen Öfen zu schmelzen oder in Walzanlagen zu pressen – oder du be-dienst computergesteuerte Produktionsmaschinen, zum Beispiel um aus Glas Fensterscheiben herzustellen.

Wo arbeitest du?• Hütten- und Halbzeugindustrie• Steine- und Erdenindustrie• Kunststoff- und Kautschuktechnik• Glastechnik oder BrillenoptikSchulabschluss: mindestens HauptschulabschlussAusbildungsdauer: 3 - 3,5 JahreAusbildungsgehalt: schwankt je nach Branche stark und kann zwi-schen ca. 400 und 800 Euro liegen.Einstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.500 bis 2.000 Euro

Duales Studium

Je nach Fachrichtung kannst du an privaten Akademien oder Fachhochschulen (und zuneh-mend auch an Universitäten und Gesamthoch-schulen) auch ein duales Studium absolvieren. Dabei verbinden sich Ausbildung und erste berufliche Erfahrungen zu einem anwendungs- und praxisorientierten Studium. Bei einigen dieser Studiengänge erhältst du zusätzlich zum Bachelor auch einen Facharbeiterbrief im Sinne einer betrieblichen Ausbildung und hast am Ende zwei Abschlüsse in der Tasche. Da Aus-bildung und Studium aufeinander abgestimmt parallel laufen, kannst du alles, was du im Hör-saal lernst, im Betrieb gleich anwenden und vertiefen. Damit bist du besser als jeder „nor-male“ Student auf das Berufsleben vorbereitet. Zudem hast du beste chancen, nach dem du-alen Studium von deinem Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden. Einarbeitungs- oder Traineephasen entfallen, schließlich kennst du „deinen“ Betrieb und dort kennt man dich und deine Fähigkeiten.

IndustriemechanikerAls Industriemechaniker spezialisierst du dich auf große Maschinen, die in der Industrie für die Herstellung von Produkten gebraucht wer-den. Du lötest, schweißt und schraubst, drehst, bohrst und fräst. Zu deinen Aufgaben gehört außerdem, zu überprüfen, ob die Maschi-nen dann auch einwandfrei funktionieren.

Wo arbeitest du?in den Produktionshallen großer Industrieunternehmen aus allen Branchen (z.B. Autohersteller, Modefirmen, Unternehmen aus der Nahrungsmittelproduktion und viele mehr)Schulabschluss: keine rechtliche Vorgabe, in der Praxis meist mindestens Mittlere Reife gefordertAusbildungsdauer: 3,5 JahreAusbildungsgehalt: ca. 650 bis 850 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 2.000 Euro

ZerspanungsmechanikerIn diesem Beruf fertigst du Präzisionsbauteile aus Metall an. Das bedeutet: Du stellst Teile her, die genau passen müssen. Das geht nur mit einer entspre-chenden Maschine, die über den computer angesteuert wird (cNc-gesteuerte Werkzeugmaschine). Du lernst, wie man diese Geräte bedient und nutzt sie, um den Rohstoff durch Drehen, Fräsen und Schleifen in Form zu bringen.

Wo arbeitest du?Als Zerspanungsmechaniker arbeitest du in den Werkhallen von• Betrieben des Stahl-, Leichtmetall- oder Maschinenbaus• Fahrzeugherstellern• GießereienSchulabschluss: mind. HauptschulabschlussAusbildungsdauer: 3,5 JahreWie viel verdienst du als Zerspannungsmechaniker?Ausbildungsgehalt: ca. 750 und 950 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.600 bis 2.000 Euro

Keine falsche Scheu Mädels! Bewerbungen von Frauen werden von den meisten Firmen gern gesehen!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 33

VorschAu | hilfsprojekt | RubRik

Sommerausgabe 5vor12 – Zeit zum bewerbenDas könnt ihr im nächsten Magazin lesen

„Weigere dich nicht, Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag“DiMA- und kAMA-Verlag unterstützen den Freundeskreis Rumänienhilfe

berufe für kreative köpfe

Maskenbildner, Gestalter für visuelles Marke-ting & co.: Wir sagen dir, welche Anforderun-gen du erfüllen musst, was du verdienst und welche karrierechancen auf dich warten.

Naturwissen schaftlich begabt?

Wenn du dich aber trotzdem für naturwis-senschaftliche Zusammenhänge interessierst und die Dinge gerne erforschst, dann ist das vielleicht jetzt deine chance. Wir zeigen dir die passenden Berufe wie beispielsweise pharmazeutisch-technischer Assistent oder chemikant.

blackout: Prüfungsangst in den Griff bekommen

kennst du das Gefühl, in einer wichtigen prü-fung zu sitzen und einen leeren kopf zu ha-ben? Wie du diese Blackouts meisterst, kannst du in der nächsten Ausgabe lesen.

Musik liegt in der Luft

Wir stellen dir Berufe rund um die Musik vor. Du brauchst dafür nicht das absolute Gehör, solltest aber ein gutes ohr für töne haben. Alles über Berufe in der Musik und im inst-rumentenbau findest du in unserer sommer-ausgabe.

Am 6. Dezember 2012 tritt ein lkw, der mit 5.000 Weihnachtspäckchen beladen ist, seine fast 2.000 kilometer lange reise ins nord rumänische peatra Neamt an. Die Mission lautet: lächeln auf kindergesichter zaubern. seit mehr als 20 jahren gibt es diese Weihnachtsaktion, bei der firmen, schul- und kindergärten gemeinsam süßigkei-ten, schulhefte und kuscheltiere packen. Da das land sehr arm und von korruption und Arbeits-losigkeit betroffen ist, ist die freude der kinder über die Geschenke umso größer: Angespannt warten sie auf ihre päckchen und sitzen brav auf ihren stühlchen. Bevor es aber ans Auspacken geht, müssen sie noch ein paar rumänische Weihnachtslieder singen! Dann dürfen sie end-lich ihr päckchen im empfang nehmen – und strahlen bis über beide ohren.

Geschenktransport mit Pferdekarren

in einer anderen schule müssen die helfer des freundeskreises rumänienhilfe auf vierbeini-ge unterstützung zurückgreifen: Weil so viel

schnee im bergigen Gelände liegt, werden die päckchen mit einem pferdekarren zur schule gefahren, wo die kinder auf sie warten. einige von ihnen haben einen schulweg von zwei stunden fußmarsch – in einer region, in der es auch wilde Braunbären gibt.

schulbücher sind oft Mangelware und in einem erbärmlichen Zustand. Die lehrer müssen die kachelöfen in den schulräumen unter feuer hal-ten – insgesamt sind die schulen oft ebenerdige kleine Gebäude ohne fließendes Wasser und sanitäre Anlagen. Neben schulen besuchten die helfer mit ihren rumänischen unterstützern auch Waisenhäuser, in denen die Zustände be-sonders mangelhaft sind: Zuwenig personal und traumatisierte kinder. Durch die große spen-denbereitschaft konnten sich kinder erstmals über schokolade freuen und außerdem weitere 150 lebensmittelpakete an bedürftige familien verteilt werden. für die helfer des freundeskrei-ses rumänienhilfe war die reise ein Wechselbad der Gefühle, denn neben großer Not und bitte-rem elend durften sie überschwängliche freun-de über ihre Geschenke erleben.

Der DiMA- und kAMA-Verlag unterstützt den freundeskreis rumänienhilfe bei ihrem enga-gement durch zahlreiche päckchen, die von den Mitarbeitern gepackt wurden.

Wer auch unterstützen möchte, kann sich an folgende e-Mail-Adres-se wenden: [email protected]

unter www.stuzubi.de/ magazine kostenlos bestellen!

Ab August liegt unser Magazin in deiner Schule aus. Du kannst es aber auch kos-tenfrei unter www.stuzubi.de/magazi-ne bestellen – es kommt dann direkt zu dir nach Hause.

Neben Stofftieren waren Schulhefte, Orangen und Süßigkeiten in den Päckchen.

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34 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

36 ALDI GmbH & Co. KG

44 Amtsgericht Heidelberg

44 Amtsgericht Mannheim

37 Bundeswehr

40 Deutsches Krebsforschungszentrum

38 GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH

45 Heidelberger Volksbank eG

47 Kaufland

48 Klinikum der Stadt Ludwigshafen gGmbH

39 LIDL Personaldienstleistung GmbH & Co. KG

38 Mannheimer Akademie für Soziale Berufe

44 Oberlandesgericht Mannheim

41 OBI GmbH & Co. Deutschland KG

48 PFEIFFER & MAY Mannheim KG

41 Pluspunkte sammeln + Chancen sammeln + weitere Angebote

43 REWE

45 VRN Verkehrsverbund Rhein-Neckar

Firmen und InstitutionenRhein-Neckar

Studiengänge von A-ZRhein-Neckar

Berufe von A-ZRhein-Neckar

Für die Region Rhein-Main siehe Übersicht ab Seite 49

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM JETZT BEwErBEN!

Region

rhEIN-NEckAr

Bachelor of Arts (B.A.)

Bank45 Heidelberger Volksbank eG

Industrie 40 Deutsches Krebsforschungszentrum

verschiedene richtungen47 Kaufland

warenwirtschaft und handel43 REWE

warenwirtschaft und Logistik 43 REWE

wirtschaft und Journalismus 37 Bundeswehr

Bachelor of Science (B.Sc.)

Arbeitssicherheit40 Deutsches Krebsforschungszentrum

Maschinenbau37 Bundeswehr

Master of Arts (M.A.)

Bildungs- und Erziehungswissenschaft 37 Bundeswehr

Master of Science (M.Sc.)

Betriebswirtschaftslehre37 Bundeswehr

Energie- und Umwelttechnik37 Bundeswehr

Fahrzeugtechnik37 Bundeswehr

Informatik37 Bundeswehr

Luft- und raumfahrttechnik37 Bundeswehr

Mechatronik37 Bundeswehr

Produktentstehung und Logistik 37 Bundeswehr

Psychologie37 Bundeswehr

Volkswirtschaftslehre37 Bundeswehr

wirtschaftsingenieurwesen37 Bundeswehr

A

Abiturientenprogramm47 Kaufland

B

Bankkaufmann/frau45 Heidelberger Volksbank eG

Berufskraftfahrer/in43 REWE

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Jetzt BewerBen! AUSBILDUNG | STUDIUM | AnGeBOt

Biologielaborant/in40 Deutsches Krebsforschungszentrum

Bürokaufmann/frau40 Deutsches Krebsforschungszentrum47 Kaufland39 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG43 REWE

E

Erzieher/in38 Mannheimer Akademie für Soziale

Berufe

F

Fachinformatiker/in40 Deutsches Krebsforschungszentrum48 Klinikum der Stadt Ludwigshafen

gGmbH

Fachkraft für Lagerlogistik47 Kaufland39 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG41 OBI GmbH & Co. Deutschland KG43 REWE

Fachkraft für Lebensmitteltechnik 47 Kaufland

Fachlagerist/in39 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG41 OBI GmbH & Co. Deutschland KG43 REWE

Fachmann/frau für Systemgastronomie 47 Kaufland

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk43 REWE

Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung37 Bundeswehr

Finanzassistent/in45 Heidelberger Volksbank eG

Fleischer/in47 Kaufland43 REWE

G

Gesundheits- und krankenpfleger/in37 Bundeswehr48 Klinikum der Stadt Ludwigshafen

gGmbH

h

handelsfachwirt/in43 REWE

I

Immobilienkaufmann/frau38 GBG - Mannheimer

Wohnungsbaugesellschaft mbH47 Kaufland

Industriekaufmann/frau47 Kaufland

J

Justizfachangestellte/r44 Amtsgericht Heidelberg44 Amtsgericht Mannheim

Justizfachwirt/in44 Oberlandesgericht Mannheim

k

kaufmann/frau für Spedition- und Logistikdienstleistungen 47 Kaufland

kaufmann/frau im Einzelhandel 36 ALDI GmbH & Co. KG 47 Kaufland39 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG41 OBI GmbH & Co. Deutschland KG43 REWE

kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel47 Kaufland48 PFEIFFER & MAY Mannheim KG43 REWE

kinderpfleger/in38 Mannheimer Akademie für Soziale

Berufe

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 35

M

Mediengestalter/in Digital und Print47 Kaufland

Medienkaufmann/frau Digital und Print 47 Kaufland

Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik37 Bundeswehr

Medizinisch-technische/r Laboratoriums- und radiologieassistent/in48 Klinikum der Stadt Ludwigshafen

gGmbH

Medizinisch-technische/r radiologieassistent/in37 Bundeswehr

Medizinische/r Fachangestellte/r 37 Bundeswehr48 Klinikum der Stadt Ludwigshafen

gGmbH

O

Operationstechnische/r Assistent/in (OTA) 48 Klinikum der Stadt Ludwigshafen

gGmbH

T

Tierpfleger/in 40 Deutsches Krebsforschungszentrum

V

Verkäufer/in36 ALDI GmbH & Co. KG47 Kaufland39 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG41 OBI GmbH & Co. Deutschland KG43 REWE

Z

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 48 Klinikum der Stadt Ludwigshafen

gGmbH

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-NEckAR

36 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben! Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 | Jetzt bewerben

RM-RN Seite 36-48.indd 36 04.02.13 19:56

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Rhein-neckaR AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

Jetzt bewerben | Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 37

RM-RN Seite 36-48.indd 37 04.02.13 19:56

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-NEckAR

38 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben! Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 | Jetzt bewerben

Voll im Leben, voll die Zukunft!Tamara, 17Ausbildung zur Erzieherin

Infos zur Ausbildung: www.mannheimer-akademie.de

Träger der Mannheimer Akademie für soziale Berufe

Hier gibt's waszu sehen!

Michael, 26 Ausbildung zum Kinderpfleger

Samantha, 21 Ausbildung zur Erzieherin

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Rhein-neckaR AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

Jetzt bewerben | Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 39

Ausbildung bei Lidl lohnt sich.Abwechslung pur: Bei Lidl zu arbeiten bedeutet Vielfalt. Zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören u.a. Kundenkontakt, Verwaltungstätigkeiten, das Wa­rengeschäft, Kassiertätigkeiten sowie die Abwick­lung logis tischer Abläufe.Teamwork geht vor: Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie immer unterstützt. Und Fairness wird bei uns großgeschrieben.Attraktive Vergütung: Gute Leistung wird bei uns gut bezahlt. Sie erhalten eine übertarif iche Ver­gütung. Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €; Logistik / Büro: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 € (Stand: Dezember 2012)

Optimale Betreuung: Vom ersten Tag an werden Sie von erfahrenen Ausbildern (w/m) begleitet. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Tätigkeiten vorzubereiten, nehmen Sie an Schulungen, Semi­naren und Projekten teil.Verantwortung übernehmen: Bei uns übernehmen Sie schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Tolle Perspektiven: Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben Sie beispiels weise im Verkauf gute Aufstiegschancen zum Stellver­tretenden Filialverantwortlichen (w/m) oder Filial­verantwortlichen (w/m). Im Lager ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter (w/m). Zudem stehen Ihnen Weiterqualifizierungsmöglichkeiten z.B. zum Handels fachwirt (w/m) offen.

„Mein Weg fängt

bei Lidl an.“

Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de/ausbildungRichten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und der Referenznummer an: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Abteilung Recruiting Ref.­Nr. 29801202462 Rötelstraße 30 74172 Neckarsulm [email protected]

Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz in einer unserer Filialen als• Verkäufer (w/m) • Kaufmann (w/m) im Einzelhandelsowie in einer unserer Regional gesellschaften als• Fachlagerist (w/m) • Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik • Bürokaufmann (w/m)

Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften durch. Daher leiten wir Ihre Bewerbung an die für Sie zustän dige Regionalgesell­schaft weiter.

Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutsch­land. Hier sorgen 37 rechtlich selbständi­ge Regionalgesellschaften mit rund 3.300 Filialen und mehr als 65.000 Mitarbei­tern für die Zufriedenheit der Kunden. Was eine Ausbildung bei Lidl so einzig artig macht? Es sind die Menschen, die bei uns arbeiten. Jeder bei Lidl ist Teil eines star­ken Teams, das fest zusammenhält. Und es sind die vielen Möglichkeiten, die der Einzelhandel bietet. Bei Lidl warten jeden Tag spannende Herausforderungen. Zu­packende und mitdenkende Menschen be­kommen bei uns eine fundierte Ausbildung mit intensiver Betreuung durch erfahrene Ausbildungsleiter und Ausbildungsleiterin­nen. Damit gewährleisten wir ein qualita­tiv hohes Ausbildungs niveau.

Willkommen im Team !

In der Ausbildung übernehmen Sie bei uns schon früh verantwortungsvolle Auf­gaben. Zum Beispiel haben Auszubilden­de zum Kaufmann (w/m) im Einzelhan­del die Möglichkeit, bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam mit anderen Auszubildenden das komplet­te Tagesgeschäft einer unserer Filialen zu leiten – von der Waren bestellung über die Personal planung bis zum Kassen­abschluss. Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben unsere Auszubildenden (w/m) gute Aufstiegs­chancen zum Filialverantwortlichen (w/m) oder Abteilungsleiter (w/m). Mit Abitur können Sie direkt durch­starten: Im Abiturientenprogramm er­werben Sie bei uns in drei Jahren drei Abschlüsse und sind danach als Filial­

AUSBILDUNG BEI LIDL Lidl lohnt sich.

verantwortlicher (w/m) für rund 15 Mit­arbeiter zuständig. Und Sie haben bei uns ausgezeichnete Entwicklungsmög­lichkeiten, z.B. zum Verkaufsleiter (w/m). Es erwartet Sie ein spannender Mix aus praktischer Ausbildung, anspruchsvol­len Seminar­Blöcken und kompeten­ter Betreuung. Dabei vermitteln wir Ih­nen nicht nur Fachwissen, sondern legen auch Wert auf Ihre persönliche Entwick­lung. Denn als zukünftige Führungskraft bei Lidl sind Sie immer auch Vorbild für Ihre Mit arbeiter.Weitere Informationen und unser Online­Bewerbungs formular finden Sie auf www.karriere-bei-lidl.de.

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-NEckAR

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Kaum etwas ist so spannend wie die Viel-falt der Natur. Doch wie funktioniert das Le-ben in Pflanzen, Tieren und Menschen genau? Wie entstehen Krankheiten wie Krebs und wie kann man sie behandeln oder verhindern?

Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ge-hen Biologielaborantinnen und Biologielaboranten diesen Fragen täglich aufs Neue nach. Dabei un-tersuchen sie Zellen, Gewebe, genetisches Materi-al und arbeiten auch mit Versuchstieren. Mit den verschiedensten Analyseverfahren sind sie den Zu-sammenhängen in Organismen auf der Spur und unterstützen so die Wissenschaftler bei ihrer Arbeit.

Wer im Deutschen Krebsforschungszentrum eine Ausbildung zum Biologielaborant beginnt, lernt mo-dernste Verfahren, Techniken und Geräte kennen, weiß schnell, dass „Western Blot“ nicht die Fortset-zung von „Bonanza“ ist und kann mit Begriffen wie „Polymerase-Chain-Reaction“ und „Restriktionsen-zym“ etwas anfangen. Eingebunden in ein kleines Team planen die Auszubildenden bald selbststän-dig Versuche, führen sie durch, dokumentieren die Ergebnisse und werten sie aus. Über die gesamte Ausbildungszeit hinweg werden sie außerdem mit theoretischem und praktischem Unterricht und vielen Seminaren für Ihren Traumjob so richtig fit gemacht. Bei sehr guten Leistungen sind sogar Aus-landsaufenthalte während der Ausbildung möglich.

Biologielaborant - mitten im Leben

Allen Wissenshungrigen öffnet der Beruf darüber hinaus zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Grundvoraussetzung für die Ausbildung zum Biolo-gielaboranten oder zur Biologielaborantin sind Inte-resse und gute Noten in Biologie. Weil der genauere Blick auf das Leben aber ohne die anderen naturwis-senschaftlichen Disziplinen nicht möglich ist, dürfen angehende Biologielaboranten und -laborantinnen auch keine Angst vor Chemie, Physik und Mathe ha-ben. Außerdem gehört ein bisschen Verständnis für Technik dazu sowie gute Englischkenntnisse, denn im Deutschen Krebsforschungszentrum arbeiten Kol-legen und Kolleginnen aus aller Welt. Zurzeit zählen wir 120 junge Menschen als unsere Auszubildenden.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren. Über 2.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, davon 850 Wissenschaftler, erforschen die Mechanismen der Krebsentstehung und arbeiten an der Erfassung von Krebsrisikofaktoren. Daneben klären die Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen des Krebsinforma-tionsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundes-ministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert.

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Ausbildungsbeginn: September 2014

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Jetzt bewerben | Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 41

Du stellst dir einen Beruf vor, in dem du direkt mit Menschen zu tun hast? Ein Arbeitsumfeld, in dem Alltagstrott ein Fremdwort ist und es täglich neue Herausforderungen gibt? Und dazu noch die Perspektive, sich nach der Ausbildung weiterzuentwickeln? OBI bietet erfolgreichen Schulab-gängern sehr gute Einstiegsmöglichkeiten.

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Deine Ausbildungsinhalte: • Verkauf unserer Waren und Dienstleistungen • Beratung unserer Kunden • Auszeichnung und Präsentation unserer Waren • Annahme von Reklamationen und Kassieren • Kennenlernen aller Bereiche und Prozesse im OBI Markt

Auszubildende als Fachlagerist/-in oder Fachkraft für Lagerlogistik

OBI steht auf dem 2. Platz der „Top Arbeitgeber 2012“ in Deutschland. Und dies bedeutet für die Mitarbeiter: Beste Voraussetzungen für eine Top-Karriere bei OBI!

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Du hast keine Lust auf überfüllte Hörsäle, möchtest aber trotzdem Karriere machen? Kein Problem: REWE bildet Abi­turienten in kurzer Zeit zu Führungskräften aus. Vorausge­setzt du bist engagiert, zeigst Eigeninitiative und hast Spaß am Umgang mit Menschen. Rebecca macht´s vor. Sie ist Auszubildende im REWE­Abiturientenprogramm.

Abi in der Tasche – und jetzt? Diese Frage hat sich auch Rebecca gestellt. Und sich für das REWE-Abiturientenpro-gramm entschieden. „Ein Spruch meines Vaters hat mich überzeugt: Gegessen wird immer“, sagt die Auszubildende. „Einen wirklich sicheren Arbeitsplatz – wo gibt´s den noch?“ Außerdem bietet REWE seinen Azubis drei Vorteile: eine hohe Ausbildungsqualität, eine garantierte Übernahme in Vollzeit bei guter Leistung und vielseitige, attraktive Karrieremöglich-keiten. Das Abiturientenprogramm ist speziell auf die Quali-fikationen und Bedürfnisse von Abiturienten zugeschnitten. Ganz ohne Uni-Studium ist der schnelle Aufstieg in eine Führungsposition vorgezeichnet. „Auch das war ein entschei-dendes Argument.“

Das REWE-Abiturientenprogramm verbindet die verkürzte Lehre zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit der Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in und dauert 40 Mo-nate. Ziel ist es, junge Menschen zu Marktmanagern auszubil-den oder sie perspektivisch zu selbstständigen Partnerkauf-leuten weiterzuentwickeln. In diesen Führungspositionenmüssen die Nachwuchskräfte nicht nur Ahnung von Absatz, Verkauf, Inventur, Betriebswirtschaft und Filialverwaltung haben, sondern sich beispielsweise auch mit Arbeitszeitma-nagement, Budgetverwaltung, Mitarbeiterführung und Mar-keting auskennen. All das lernen sie in ihren Seminaren. Und natürlich im Markt, wo sie von Anfang an viel Verantwortung übernehmen.

Rebecca hat im August 2011 mit dem Abiturientenprogramm begonnen. Ihr gefällt besonders der intensive Praxisbezug. „Ich habe früher immer gedacht, man stellt Dosen ins Regal und kassiert. Das war’s. Aber die Arbeit ist extrem vielseitig. Man schaut immer, ob etwas nicht okay ist oder irgendwer Hilfe braucht, hat also viel Kundenkontakt. Die Tätigkeiten im Markt sind sehr verschieden und man kann sich auch mal kreativ austoben. Das macht schon viel Spaß.“

In ebenso anspruchsvollen wie interessanten Weiterbildungs-seminaren werden den Auszubildenden wesentliche Fähigkei-ten zur erfolgreichen Führung eines Unternehmens vermittelt. „Obwohl es eine klassische Ausbildung ist, haben wir keine Berufsschule. Dafür drei Tage im Monat Seminare, die REWE für uns organisiert. Anschließend gibt es noch eine Selbststudium-sphase. Die Seminare sind immer an anderen Orten. Da treffen wir uns dann alle wieder. Natürlich wird abends auch immer etwas gemeinsam unternommen.“ Die Abschlussprüfung findet vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) statt. Dass die

Auszubildenden der REWE meist überdurchschnittlich gut ab-schneiden, liegt an der intensiven Vorbereitungszeit im Rahmen von Seminaren, nicht zuletzt aber auch am guten Arbeitsklima.

Und was für Ziele hat Rebecca? „Ich weiß noch nicht. Im Oktober habe ich erst mal Prüfung vom Marktmanager- Assistentenprogramm, im November und Januar die zur Kauf-frau im Einzelhandel. Dann ist der erste Teil abgeschlossen. Natürlich möchte ich dann den Handelsfachwirt machen, der sich der Ausbildung anschließt. Danach habe ich die Option, Marktmanagerassistentin zu werden und später mit der nötigen Erfahrungen auch Markt managerin. Aber mich reizt ebenso die Möglichkeit, als Bezirks managerin die Märkte zu betreuen oder in die Unternehmenszentrale zu wech-seln. All diese Wege stehen einem dann offen.“

Unter www.rewe.de/karriere findet man alle freien Ausbil-dungsplätze bei REWE, die Kon-taktdaten der Ansprechpartner in den Regionen und viele Tipps für eine gelungene Bewerbung. Einfach lossuchen und online bewerben.

Heute Abi, morgen ManagerREWE bietet Abiturienten spezielles Ausbildungsprogramm im Einzelhandel

Rebecca: „Ich bin heute sehr froh darüber, das Ausbil­dungsangebot von REWE angenommen zu haben.“

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„Wer will schon in der

Ausbildung Gas geben,

um danach auf der Straße

zu stehen?!

Ich mach’s besser!“Das kannst du auch – mit einer Ausbildung bei REWE. Denn hier lernst du was fürs Leben und wenn du willst, ein Leben lang. Klar, dass du dafür auch mal früh aufstehen musst, aber wer will schon seine Karriere verschlafen?! Mit vielen spannenden Perspektiven hast du hier großen Freiraum für deine Pläne. Und dass der Lebensmittelein-zelhandel zu den krisensichersten Branchen gehört, macht die Sache noch besser. Bei REWE ist deine Zukunft kein Fragezeichen, sondern ein Ausrufezeichen!

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-NEckAR

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Bei der JUSTIZ gibt es keine langweiligen Jobs!

Justizfachwirte und Justizfachangestellte sind in den verschie­denen Abteilungen bei Gerichten, Staats­anwaltschaften und Notariaten tätig. Dies sind überwiegend die Bereiche Zivil­ und Strafprozess, Ehe­ und Familiensachen, Insol­

venzen, Grundbuch, Nachlass, Vormundschaft und Betreu­ung. Dort erledigen sie sämtliche anfallenden Bürotätigkei­ten und sind hierbei u. a. auch für die Führung der Akten, Berechnung und Überwachung von Fristen, Erteilung von Auskünften sowie Aufnahme von Erklärungen und Anträ­gen zuständig. Sie sind Ansprechpartner für ratsuchen­de Bürgerinnen und Bürger und berücksichtigen deren besondere Situation und Interessen. Sie arbeiten unmittel­bar im Team mit Richtern, Rechtspflegern, Staatsanwälten und Notaren zusammen. Bei der Ausbildung werden ein hohes Maß an Verantwortungsbereitschaft und die Fähig­keit zu selbstständigem Handeln gefordert. Wer zur Justiz kommt, erlebt Ausbildung für die Praxis.

JustizfachangestellteVoraussetzung:Realschul­ oder gleichwertiger Bildungsabschluss oder guter Hauptschulabschluss

JustizfachwirtVoraussetzung:Realschul­ oder gleichwertiger Bildungsabschluss oder guter Hauptschulabschluss und Nachweis über Prüfung in einem verwandten Beruf; Staatsangehörigkeit eines EU­Mitgliedstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum

Die Justiz lockt …

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Amtsgericht Mannheim Amtsgericht Heidelberg­ Ausbildungszentrum ­ Kurfürstenanlage 2168149 Mannheim 69111 Heidelberg

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[email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

www.Amtsgericht­Mannheim.de www.Amtsgericht­Heidelberg.de

oder an das für Ihren Wohnsitz zuständige Amtsgericht

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Oberlandesgericht KarlsruheHoffstraße 1076133 Karlsruhe

Ansprechpartner Herr GrötzingerTel. 0721 926­6284

Ansprechpartnerin Frau WienTel. 0721 926­6151

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Ihre Bewerbungsunterlagen(eigenhändig geschriebener Lebenslauf, Einwilligungserklärung der gesetzlichen Vertreter, Schulzeugnisse der letzten beiden Jahre bzw. sämtliche Schulabschlusszeugnisse, Zeugnisse über etwaige Beschäftigungen und Prüfungen seit der Schulentlassung, aktuelles Lichtbild)

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Karriereplan Ausbildung 2014Wohin soll Ihre Reise gehen?

IMPRESSUMDas Ausbildungs- und Studien -Magazin erscheint kostenlos im Februar/März und August/September eines Jahres und richtet sich sowohl an männliche als auch weibliche Schulabgänger. Der besseren Les bar keit wegen wird teil-weise auf die zusätzliche Anführung der weiblichen Endungen verzichtet.

HerausgeberDIMA Werbe- und Verlags GmbHAm Finkenschlag 185757 Karlsfeld bei MünchenTel. 08131 90748-0Fax 08131 90748-7700Internet: www.stuzubi.deE-Mail: [email protected]äftsführer: Dirk Marschall

AnzeigenDirk Marschall (verantwortlich), Kamil Andrle, Stefano Gregorio, Constanze Fiedler, Eva Hagmaier, Markus Machhammer, Karola Marschall, Michael Urban, Thomas Völkl

Öffentlichkeitsarbeit Andrea Hoffmann-Topp, Annika Baumbach (in Elternzeit), Renate Kalwa, Anika Wüstner

Assistenz der Geschäftsleitung Michael Matuschynsky

Satz und ReproduktionenDelliwood Werbeagentur GmbHInninger Straße 1, 82229 Seefeld/HDFInternet: www.delliwood.de

DruckBechtle Druck & Service Esslingen Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen Internet: www.bechtle-online.de

RedaktionAndrea Hoffmann-Topp (verantwort-lich), Veronika Kerschbaum, Jack Marschall

BildnachweiseFotolia, iStockphoto

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 10 Absatz 3 MDStV Marschall, Dirk; Kaufmann; 100 %; München. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für eingesandte Texte, Bilder und Dateien kann keine Gewähr übernommen werden. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem, recyclingfähigem Papier.

www.stuzubi.de / Konzept, Gestaltung und Realisation: 3-point concepts GmbH, Reichenberger Str. 124, 10999 Berlin

Über die Aufnahme in Onlinedienste und Internet entschei-det der Verlag.

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Unser großes Ausbildungsprojekt

Auszubildende und Studenten erhalten bei uns eine praxisnahe

Ausbildung. Wir setzen diesen Anspruch im Rahmen von Projekten,

Wettbewerben und Workshops in die Tat um. So fi ndet beispiels-

weise jedes Jahr in ausgewählten Filialen unser Ausbildungsprojekt

„Azubis führen einen Markt“ statt.

Unsere Azubis übernehmen dabei für vier Wochen eine unserer

Filialen und leiten diese eigenverantwortlich. Sämtliche Markt-

positionen werden ausschließlich mit Auszubildenden besetzt:

von der Hausleitung über den Wareneingang, das Kassenbüro

und alle Verkaufsbereiche bis hin zur Kundeninformation.

Das zeigt: Kaufl and setzt großes Vertrauen in seine Nachwuchskräfte.

Die frühzeitige Übernahme von Verantwortung ermöglicht unseren

Auszubildenden tiefere Einblicke in die Vielfalt und Verantwortung ihrer

zukünftigen Tätigkeiten. Auch 2013 übergeben wir von Juni bis November

sieben Filialen in die Hände unserer Azubis und freuen uns wieder auf

außergewöhnliche Sonderaktionen, Verkostungen und Gewinnspiele.

Ausbildung oder Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)

Als Kauffrau/-mann im Einzelhandel oder als Verkäuferin/Verkäufer kannst Du bei uns eine um-fangreiche Ausbildung in verschiedenen Abteilungen und Bereichen einer Filiale absolvieren. Außerdem bieten wir Dir als (Fach-)Abiturient das Abiturientenprogramm. Hierbei kombinierst Du die Ausbildung zur/m Kauffrau/-mann im Einzelhandel mit der Fortbildung zum Handels-fachwirt (w/m). Auf Grundlage Deines ganz individuellen Ausbildungsplans wirst Du in die einzelnen Bereiche eingearbeitet und lernst dort alle relevanten Prozesse kennen. Multimediale Lernprogramme vermitteln Dir das erforderliche Wissen in Bezug auf Waren- und Verkaufs-kunde, Warenwirtschaft und Kundenservice. Du wirst von Anfang an in das Team integriert und arbeitest an Projekten und Aktionen mit. Regelmäßige Azubitreffen sind bei uns fest etabliert und fördern den Austausch zwischen den Auszubildenden. Nach Abschluss der Aus-bildung kannst Du bei uns als Fach- oder Führungskraft in einer unserer Filialen Verantwortung übernehmen.

Das Duale Studium zum Bachelor of Arts – BWL Handel ermöglicht Dir eine Karriere im Doppelpack: In einem dreijährigen Studium mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen studierst Du am Campus Heilbronn

(Duale Hochschule Baden-Württemberg). Die praktische Ausbildung fi ndet in einer unserer Filialen statt, die sich in der Nähe Deines Wohnortes befi ndet. Dort durchläufst Du verschiedene Ausbildungsabschnitte, in denen wir Dich auf Deinen Einstieg als Führungskraft vorbereiten. Du arbeitest im Tagesgeschäft mit und bist für bestimmte Projektthemen verantwortlich. Struktur, Aufgaben und Arbeitsabläufe der relevanten Bereiche im Unternehmen werden Dir so transparent. Nach Abschluss des Studiums bieten wir Dir einen schnellen Aufstieg in verantwortungs-volle Vertriebspositionen.

Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu entwickeln – das ist unsere Stärke. So ist es nicht verwunderlich, dass viele unserer derzei-tigen Führungskräfte mit einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bei Kaufl and gestartet sind. Gerade im Handel, einer Branche, in der Verantwortungsbewusst-sein und Flexibilität wichtig sind, gibt es hervorragende Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. Wenn Du gerne einmal Verantwortung für einen eigenen Bereich übernehmen und Kaufl and bei seinem stetigen Wachs-tum unterstützen möchtest, dann bist Du bei uns genau richtig!

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Page 47: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

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weil bei Kaufl and die Ausbildung richtig Spaß macht!

Kaufl and ist ein attraktives Filialunternehmen im Lebens-mittelhandel. Lerne uns als dynamischen und engagierten Arbeitgeber kennen.

Eine Ausbildung bei Kaufl and ist der ideale Start ins Berufs-leben. Wir setzen heute und in Zukunft auf Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen.

Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung.

Weitere Infos fi ndest Du auf unserer Internetseite.

www.kaufl and.de/jobs

Ausbildungsstart 2013 – bist Du dabei?Wie wäre es mit einem der folgenden Ausbildungsberufe?

• Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Medienkauffrau/-mann Digital und Print • Fachkraft für Lebens- mitteltechnik (w/m) • Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) • Bürokauffrau/-mann • Immobilienkauffrau/-mann• Industriekauffrau/-mann • Verkäufer (w/m)

Oder ist ein Studium an der Dualen Hochschule zum Bachelor of Arts für Dich interessant? Du kannst zwischen verschiedenen Studiengängen wählen.

Bei uns wird es garantiert nicht langweilig! Natürlich bieten wir auch eine attraktive Vergütung sowie klasse Karrieremöglichkeiten.

• Fleischer (w/m) • Mediengestalter Digital und Print (w/m) • Fachfrau/-mann für Systemgastronomie • Abiturienten- programm • Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel • Kauffrau/-mann für Spedition und Logistik- dienstleistung

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-NEckAR

48 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben! Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 | Jetzt bewerben

Wir sind ein modernes, mittelständisches Unter-nehmen der Sanitär- und Haustechnikbranche. Wasser, Wärme, Klima und Elektro gehören zu unseren Betätigungsfeldern. Als führender Großhändler im Südwesten Deutschlands über-zeugen wir mit qualitativ hochwertigen Produk-ten, gezielter Beratung und enger Zusammenar-beit mit dem Fachhandwerk.

Wir bilden aus:

• Kaufmann/-frau im Groß- und

Außenhandel

Unser Angebot:Es erwarten Sie eine qualifizierte und praxisna-he Ausbildung, interessante und abwechslungs-reiche Arbeitsgebiete sowie nette Kollegen in einem angenehmen Arbeitsumfeld bei einem innovativen Unternehmen.

Interessiert?Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen für das Ausbildungsjahr 2013. Diese senden Sie bitte zu Händen von Frau Olivia Keller. Gerne auch per Email: [email protected].

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Ihrer Karriere bei Pfeiffer & May stehen Ihnen als Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel viele Türen offen.

Als Mitarbeiter eines erfolgreichen Unternehmens schaffen Sie sich eine solide Basis für Ihre Zukunft und profitieren von dem professionellen Know-How Ihrer Ausbildungsbetreuer. Als Auszubildende werden Sie von Anfang an ernst genommen und lernen, selbständig und eigenverantwortlich zu arbeiten.

In der Ausbildungszeit warten jeden Tag neue interessante Aufgaben und Herausforderun-gen.

Wir als Unternehmen bieten darüber hinaus ein „Plus“ an Möglichkeiten, damit die Ausbil- dung auch zum Abenteuer wird. Hierzu zählen unter anderem zwei Erlebnistage zu Beginn der Ausbildung, um ein gegenseitiges Kennenlernen zu ermöglichen sowie über die Strukturen des Unternehmens und der Ausbildung zu erfahren.

Des Weiteren finden wöchentliche firmeninterne Schulungen in Lerngruppen statt. Ein Aus- bildungspass ermöglicht, dass alle Auszubildenden einen Einblick in die relevanten Bereiche des Unternehmens während der Ausbildung bekommen. Obendrein werden persönliches Engagement nebst gute Noten in der Schule am Ende der Ausbildung mit unserem Rolf- Rummel-Preis belohnt. Es handelt sich dabei um ein zweckgebundenes Preisgeld für eine Weiterqualifizierung – zum Beispiel für Sprachkurse oder einen neuen Computer.

Unser Unternehmen hat zum Ziel, unsere Auszubildenden nach der Ausbildung zu überneh-men. Die Übernahme hängt selbstverständlich sowohl von der persönlichen Leistung als auch von der Begeisterung für die Arbeit jedes Einzelnen ab. Nach der Ausbildung ist natürlich nicht Schluss, sondern ab dann geht es erst richtig los. Die Mitarbeiter werden durch ein internes Weiterbildungsprogramm in ihrer beruflichen Weiterentwicklung gefördert.

Wir bilden aus!Bewerben Sie sich am Klinikum Ludwigshafen und werden Teil des KliLu Teams.

Mehr Infos: www.klilu.de/jobsVertrauen schenken. Kompetenzen geben.

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Wir bilden Sie aus als

• Fachinformatiker/in Systemintegration• Gesundheits- und • Medizinische/r Fachangestellte/r• Medizinisch-technische/r Laboratori-

ums- und Radiologieassistent/in• Operationstechnische/r Assistent/in• Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

Bewerben Sie sich jetzt!

RM-RN Seite 36-48.indd 48 04.02.13 19:57

Page 49: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

54 ALTE LEIPZIGER

63 Basler Versicherungen

67 BKK Landesverband Hessen

53 Bundeswehr

66 FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

68 Fresenius SE & Co. KGaA

2 Helaba Landesbank Hessen-Thüringen

58 ITSCare

57 Kita Frankfurt Die städtischen Kinderzentren

63 Lange Nacht der Industrie

55 LIDL Personaldienstleistung GmbH & Co. KG

Firmen und InstitutionenRhein-Main

Für die Region Rhein-Neckar siehe Übersicht ab Seite 34

65 OBI GmbH & Co. Deutschland KG

52 Orbtalschule Bad Orb

59 Pluspunkte sammeln + Chancen sammeln + weitere Angebote

64 Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH

61 REWE

63 Sparkasse Langen-Seligenstadt

59 SV SparkassenVersicherung

65 Stuzubi - Die Karrieremesse

58 Tag der Wirtschaft - Die Job- und Bildungsmesse

62 Thomas Cook AG

Studiengänge von A-ZRhein-Main

Bachelor of Arts (B.A.)

Accounting und Controlling68 Fresenius SE & Co. KGaA62 Thomas Cook AG

BWL - Versicherung54 ALTE LEIPZIGER59 SV SparkassenVersicherung

Health Care Management68 Fresenius SE & Co. KGaA

Industrie66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH

Insurance and Finance63 Basler Versicherungen

International Business 68 Fresenius SE & Co. KGaA

Spedition, Transport und Logistik68 Fresenius SE & Co. KGaA

Tourismus62 Thomas Cook AG

Warenwirtschaft und Handel 61 REWE

Warenwirtschaft und Logistik 61 REWE

Wirtschaft und Journalismus53 Bundeswehr

JeTZT BeWerBen! AUSBILDUNG | STUDIUM | AnGeBOT

Region

rHeIn-MAIn

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 49

RM-RN Firmen- und Berufeverzeichnis v02.indd 49 04.02.13 17:03

Page 50: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM JETzT BEwErBEN!

B

Bankkaufmann/frau54 ALTE LEIPZIGER2 Helaba Landesbank Hessen- Thüringen63 Sparkasse Langen-Seligenstadt

Berufskraftfahrer/in66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH 68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH61 REWE

Biologielaborant/in68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Bürokaufmann/frau55 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG61 REWE

C

Chemielaborant/in68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Chemikant/in64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

e

eisenbahner/in im Betriebsdienst 64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

elektroniker/in68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Berufe von A-ZRhein-Main

Jetzt bewerben

» Auf www.stuzubi.de sind zu den An-geboten alle Tätigkeitsbeschreibungen und Aufstiegsmöglichkeiten hinterlegt.

» Die Angebote der anderen Regionen findest du auch unter www.stuzubi.de.

» Keine Ausgabe mehr verpassen! Nutze hierfür das kostenlose Bestellformular in www.stuzubi.de!

Bachelor of engineering (B.eng.)

Maschinenbau68 Fresenius SE & Co. KGaA

Bachelor of Science (B.Sc.)

Angewandte Informatik58 ITSCare

Betriebswirtschaftslehre - Bank und Finanzen2 Helaba Landesbank Hessen- Thüringen

Informatik54 ALTE LEIPZIGER

Insurance and Finance59 SV SparkassenVersicherung

International Management for Business Information Technology68 Fresenius SE & Co. KGaA

Maschinenbau53 Bundeswehr

verschiedene richtungen63 Sparkasse Langen-Seligenstadt

Wirtschaftsinformatik68 Fresenius SE & Co. KGaA58 ITSCare59 SV SparkassenVersicherung62 Thomas Cook AG

Master of Arts (M.A.)

Bildungs- und erziehungswissenschaft 53 Bundeswehr

Master of Science (M.Sc.)

Betriebswirtschaftslehre53 Bundeswehr

energie- und Umwelttechnik53 Bundeswehr

Fahrzeugtechnik53 Bundeswehr

Informatik53 Bundeswehr

Luft- und raumfahrttechnik53 Bundeswehr

Mechatronik53 Bundeswehr

Produktentstehung und Logistik 53 Bundeswehr

Psychologie53 Bundeswehr

Volkswirtschaftslehre53 Bundeswehr

Wirtschaftsingenieurwesen53 Bundeswehr

Region

rHeIn-MAIn

Studiengänge von A-ZRhein-Main

50 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

RM-RN Firmen- und Berufeverzeichnis v02.indd 50 04.02.13 17:03

Page 51: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

Jetzt BewerBen! AUSBILDUNG | STUDIUM | AnGeBOt

erzieher/in57 Kita Frankfurt Die städtischen Kinderzentren

F

Fachinformatiker/in54 ALTE LEIPZIGER63 Basler Versicherungen68 Fresenius SE & Co. KGaA2 Helaba Landesbank Hessen- Thüringen58 ITSCare64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH62 Thomas Cook AG

Fachkraft für Lagerlogistik66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH 68 Fresenius SE & Co. KGaA55 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG65 OBI GmbH & Co. Deutschland KG64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH61 REWE

Fachkraft für Lebensmitteltechnik 68 Fresenius SE & Co. KGaA

Fachlagerist/in55 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG65 OBI GmbH & Co. Deutschland KG64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH61 REWE

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk61 REWE

Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung53 Bundeswehr

Finanzassistent/in59 SV SparkassenVersicherung

Berufe von A-ZRhein-Main

Fleischer/in61 REWE

Fremdsprachenkorrespondent/in 64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

G

Gesundheits- und Krankenpfleger/in 53 Bundeswehr68 Fresenius SE & Co. KGaA

H

Handelsfachwirt/in 61 REWE

I

Industriekaufmann/frau66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH 68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Industriemechaniker/in66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH 68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Informatikkaufmann/frau66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH 68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

K

Kaufmann/frau für Bürokommunikation66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH 2 Helaba Landesbank Hessen- Thüringen64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Kaufmann/frau für Dialogmarketing 66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH

Kaufmann/frau für Speditions- und Logistikdienstleistungen 68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen54 ALTE LEIPZIGER63 Basler Versicherungen59 SV SparkassenVersicherung

Kaufmann/frau im einzelhandel 55 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG65 OBI GmbH & Co. Deutschland KG61 REWE

Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel61 REWE

Koch/Köchin66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH

Konstruktionsmechaniker/in66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH

Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in 66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH

M

Mechatroniker/in68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik53 Bundeswehr

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 51

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Page 52: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM JETzT BEwErBEN!

52 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in53 Bundeswehr

Medizinische/r Fachangestellte/r 53 Bundeswehr

p

pharmakant/-in68 Fresenius SE & Co. KGaA64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

physiklaborant/in64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

physiotherapeut/in52 Orbtalschule Bad Orb

produktionsfachkraft Chemie 68 Fresenius SE & Co. KGaA

s

straßenwärter/in66 FES Frankfurter Entsorgungs- und

Service GmbH

t

technische/r produktdesigner/in 68 Fresenius SE & Co. KGaA

tourismuskaufmann/frau62 Thomas Cook AG

v

verkäufer/in55 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG65 OBI GmbH & Co. Deutschland KG61 REWE

w

werkfeuerwehrmann/frau64 Provadis Partner für Bildung und

Beratung GmbH

Die berufliche Zukunft für Physiotherapeuten sieht rosig aus, die Nachfrage steigt stetig und damit die Stellenange-bote in der Region. Die staatlich anerkannte Orbtalschule bietet seit 17 Jahren eine hochwertig qualifizierte Berufs-ausbildung. Voraussetzung sind gesundheitliche Eignung und Realschulabschluss / Abitur. Vor Ausbildungsbeginn kann ein Praktikum die Entscheidung für die Berufswahl festigen.

Im theoretischen Unterricht werden Kenntnisse in Ana-tomie, Physiologie, Krankheitslehre und Psychologie vermittelt. Die praktischen Unterrichtsfächer sind stärker gewichtet und umfassen Behandlungstechniken wie Manuelle Therapie, Massage, Elektro- und Hydrotherapie. Die integrierte praktische Ausbildung findet in den medizi-nischen Kooperationskliniken statt. Die berufliche Tätigkeit erfordert soziale Kompetenz im Umgang mit kranken Men-schen, Toleranz, Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen sowie gute sportliche Kondition und Koordination.

Bewerbungen für den im September 2013 beginnenden Lehrgang sind bereits möglich. Die Orbtalschule bietet einen „Schnuppertag“ zum Kennenlernen an.

» Tag der offenen Tür « am Sonntag, 26. Mai 2013

Physiotherapie – mit Bewegung in die Zukunft

Physiotherapeut/inBeruf mit Zukunft

Orbtalschule Bad Orb – Schule für Physiotherapie

Beginn September

Förderung durch Bafög möglich

63619 Bad OrbTel. 06052 / [email protected]

Berufe von A-ZRhein-Main

Region

Rhein-MAin

RM-RN Firmen- und Berufeverzeichnis v02.indd 52 06.02.13 15:28

Page 53: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

Rhein-Main AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

Jetzt bewerben | Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 53

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Page 54: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-MAiN

54 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben! Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 | Jetzt bewerben

Der erste Schritt in ein neues Leben. Bei uns sind Sie genau richtig.

www.alte-leipziger.de/ausbildung

ALTE LEIPZIGER · Aus- und WeiterbildungAlte Leipziger-Platz 1 · 61440 OberurselTelefon 06171 66-3707 · [email protected]

Anschlussbeschäftigung

möglich? Na klar,

bei guten Leistungen!

Suchen Sie einen Ausbildungsplatz in einer sicheren Branche mit Zukunft? Interessieren Sie sich für Versicherungen und Finanzdienstleistungen? Wenn ja, und wenn Sie außerdem Leistungswillen, Wissensdurst und Teamgeist mitbringen, dann sind Sie bei der ALTE LEIPZIGER genau richtig.

Die ALTE LEIPZIGER bildet aus (Ausbildungsbeginn 1. August):

Nach erfolgreichem Abschluss fördern wir Ihre weitere berufliche Entwicklung. Zeigen Sie uns, wer Sie sind und warum gerade Sie für uns die richtige Wahl sind! Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie uns.

n���Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung (Innendienst). Voraussetzung Realschulabschluss oder Abitur.

n� �Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Systemintegration. Voraussetzung Realschulabschluss oder Abitur.

n�Bankkaufmann/-frau Voraussetzung Abitur.

n�Bachelor of Arts m/w Studiengang BWL-Versicherung, Schwerpunkt Innendienst. DHBW Mannheim. Studiengang BWL-Versicherung, Schwerpunkt Vetrieb. DHBW Heidenheim. Voraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife und DHBW-Test.

n�Bachelor of Science m/w Kooperativer Studiengang Informatik. Hochschule Darmstadt. Voraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife.

Willkommen bei der ALTE LEIPZIGER.Eine Top-Adresse unter den deutschen Versicherungsunternehmen.

Wir binden unsere Azubis vom ersten Tag an ein und fördern die fach-liche und persönliche Entwicklung jedes Einzelnen.

Unternehmen mit langer Tradition – eine gesunde Basis für eine gute Ausbildung.

Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern zählt zu den bedeutenden deutschen Versicherungs- und Finanzdienstleistungs- konzernen und hält ein breites Produktportfolio sowohl für den privaten als auch gewerblichen Bereich bereit. Dabei wird Kunden-orientierung bei uns groß geschrieben. Zahlreiche Spitzenplätze in unabhängigen Leistungsvergleichen beweisen eine hervorragende Produkt- und Servicequalität.

Wir machen Sie fit für einen guten Abschluss!

Ihre Ausbildung ist für uns eine Investition in die Zukunft. Denn wir bilden für den eigenen Bedarf aus und bieten eine Anschlussbeschäfti-gung an. Daher unterstützen wir Sie auf Ihrem Weg zur Abschlussprü-fung mit begleitenden Seminaren, modernen Lernmitteln (Web-based Training) und gezielter Prüfungsvorbereitung sowie überbetrieblichen Veranstaltungen. Darüber hinaus führen wir Seminare zu den Themen Teamentwicklung, Kommunikation und Umgangsformen durch. Die

Mitarbeit in Projekten, das Kennenlernen von verschiedenen Abtei-lungen und ein möglicher Einsatz im Vertrieb – wir gestalten Ihre Ausbildung abwechslungsreich.

Die ALTE LEIPZIGER

Über 175 Jahre Erfahrung gepaart mit modernen und innovativen Produkten in der Lebens- und Sachversicherung machen uns zu einen attraktiven Arbeitgeber. Nicht umsonst zählen wir zu den größten Versicherungsunternehmen in Deutschland.

Die Standorte der ALTE LEIPZIGER

In Oberursel, nur 20 Kilometer von Frankfurt am Main entfernt, arbeiten fast 1.750 Mitarbeiter/-innen. Zusätzlich sind wir deutschland-weit mit zahlreichen Vertriebsstandorten vertreten.

Fragen zur Ausbildung beantwortet Ihnen Harald Steidl unter Telefon 06171 66-3707 oder per E-Mail ([email protected]).

ALTE LEIPZIGERAus- und WeiterbildungAlte Leipziger-Platz 1 · 61440 Oberursel

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Page 55: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

Rhein-Main AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

Jetzt bewerben | Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 55

Ausbildung bei Lidl lohnt sich.Abwechslung pur: Bei Lidl zu arbeiten bedeutet Vielfalt. Zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören u.a. Kundenkontakt, Verwaltungstätigkeiten, das Wa­rengeschäft, Kassiertätigkeiten sowie die Abwick­lung logis tischer Abläufe.Teamwork geht vor: Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie immer unterstützt. Und Fairness wird bei uns großgeschrieben.Attraktive Vergütung: Gute Leistung wird bei uns gut bezahlt. Sie erhalten eine übertarif iche Ver­gütung. Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €; Logistik / Büro: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 € (Stand: Dezember 2012)

Optimale Betreuung: Vom ersten Tag an werden Sie von erfahrenen Ausbildern (w/m) begleitet. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Tätigkeiten vorzubereiten, nehmen Sie an Schulungen, Semi­naren und Projekten teil.Verantwortung übernehmen: Bei uns übernehmen Sie schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Tolle Perspektiven: Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben Sie beispiels weise im Verkauf gute Aufstiegschancen zum Stellver­tretenden Filialverantwortlichen (w/m) oder Filial­verantwortlichen (w/m). Im Lager ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter (w/m). Zudem stehen Ihnen Weiterqualifizierungsmöglichkeiten z.B. zum Handels fachwirt (w/m) offen.

„Mein Weg fängt

bei Lidl an.“

Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de/ausbildungRichten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und der Referenznummer an: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Abteilung Recruiting Ref.­Nr. 29801202462 Rötelstraße 30 74172 Neckarsulm [email protected]

Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz in einer unserer Filialen als• Verkäufer (w/m) • Kaufmann (w/m) im Einzelhandelsowie in einer unserer Regional gesellschaften als• Fachlagerist (w/m) • Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik • Bürokaufmann (w/m)

Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften durch. Daher leiten wir Ihre Bewerbung an die für Sie zustän dige Regionalgesell­schaft weiter.

Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutsch­land. Hier sorgen 37 rechtlich selbständi­ge Regionalgesellschaften mit rund 3.300 Filialen und mehr als 65.000 Mitarbei­tern für die Zufriedenheit der Kunden. Was eine Ausbildung bei Lidl so einzig artig macht? Es sind die Menschen, die bei uns arbeiten. Jeder bei Lidl ist Teil eines star­ken Teams, das fest zusammenhält. Und es sind die vielen Möglichkeiten, die der Einzelhandel bietet. Bei Lidl warten jeden Tag spannende Herausforderungen. Zu­packende und mitdenkende Menschen be­kommen bei uns eine fundierte Ausbildung mit intensiver Betreuung durch erfahrene Ausbildungsleiter und Ausbildungsleiterin­nen. Damit gewährleisten wir ein qualita­tiv hohes Ausbildungs niveau.

Willkommen im Team !

In der Ausbildung übernehmen Sie bei uns schon früh verantwortungsvolle Auf­gaben. Zum Beispiel haben Auszubilden­de zum Kaufmann (w/m) im Einzelhan­del die Möglichkeit, bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam mit anderen Auszubildenden das komplet­te Tagesgeschäft einer unserer Filialen zu leiten – von der Waren bestellung über die Personal planung bis zum Kassen­abschluss. Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben unsere Auszubildenden (w/m) gute Aufstiegs­chancen zum Filialverantwortlichen (w/m) oder Abteilungsleiter (w/m). Mit Abitur können Sie direkt durch­starten: Im Abiturientenprogramm er­werben Sie bei uns in drei Jahren drei Abschlüsse und sind danach als Filial­

AUSBILDUNG BEI LIDL Lidl lohnt sich.

verantwortlicher (w/m) für rund 15 Mit­arbeiter zuständig. Und Sie haben bei uns ausgezeichnete Entwicklungsmög­lichkeiten, z.B. zum Verkaufsleiter (w/m). Es erwartet Sie ein spannender Mix aus praktischer Ausbildung, anspruchsvol­len Seminar­Blöcken und kompeten­ter Betreuung. Dabei vermitteln wir Ih­nen nicht nur Fachwissen, sondern legen auch Wert auf Ihre persönliche Entwick­lung. Denn als zukünftige Führungskraft bei Lidl sind Sie immer auch Vorbild für Ihre Mit arbeiter.Weitere Informationen und unser Online­Bewerbungs formular finden Sie auf www.karriere-bei-lidl.de.

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Page 56: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-MAiN

56 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben! Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 | Jetzt bewerben

Persönlichkeiten gesucht!Wir bieten Praktika und freuen uns auf Sie.

Kinder auf ihrem Lebensweg zu begleiten, ihnen dabei wichtige Kompetenzen zu vermitteln und sie so für eine globale, rasante und flexible Welt zu erziehen ist verantwortungsvoll und span-nend! Die Arbeit als Erzieherin und Erzieher erfordert eine an-spruchsvolle, vielseitige und qualifizierte mehrjährige Ausbildung.

Übrigens: Der Trend der letzten Jahre bringt es glücklicherweise mit sich, dass immer mehr Männer die Ausbildung zum Erzieher abschließen.

Das Berufsfeld der Erzieherin und des Erziehers bietet eine en-orm große Vielfalt an interessanten Einsatzmöglichkeiten. Erzie-herinnen und Erzieher begleiten und fördern im Rahmen ihrer Berufstätigkeit Heranwachsende vom Säugling bis zum Auszu-bildenden meist in sozialpädagogischen Einrichtungen (Krippen, Krabbelstuben, Kindergärten, Kinder- und Schülerläden, Horten, Heimen) auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden.

Der Beruf ist absolut krisensicher und zukunftsfähig. Denn: Kin-der wird es immer geben und ab 2013 hat jedes Kind ab einem Jahr einen gesetzlichen Anspruch auf eine qualifizierte Tages-betreuung. Und die neuesten Forschungsergebnisse haben zum wiederholten Male unterstrichen, wie bedeutsam der Stellenwert außerschulischer Bildung und Erziehung ist.

Für viele Eltern ist es zudem ein selbstverständlicher Teil ihrer Le-bensgestaltung, dass die Erziehung, Bildung und Betreuung ihres Kindes zu einem erheblichen Teil in einer sozialpädagogischen Einrichtung erfolgt.

DIE AUSBILDUNG:

Der Weg, sozialpädagogische Fachkraft zu werden, beginnt nach dem mittleren Abschluss (z.B. Realschulabschluss) an der Hö-heren Berufsfachschule für Sozialassistenz, die in einem zwei-jährigen Bildungsgang zum Berufsabschluss Staatlich geprüfter Sozialassistent führt.

Damit wird eine Voraussetzung für die Aufnahme an einer Fach-schule für Sozialpädagogik erworben. Dieser Ausbildungsgang beträgt weitere zwei Jahre. Nach dieser zweijährigen überwie-gend schulischen Ausbildung mit fachtheoretischen, medienpä-dagogischen, fachpraktischen und allgemeinbildenden Inhalten und erfolgreichem Abschluss schließt sich das Berufspraktikum an.

Bis auf einen Tag in der Woche, an dem die in der Praxis ge-machten Erfahrungen in der Fachschule reflektiert werden und

theoretische Inhalte mit Hilfe der Praxiserfahrungen vertieft wer-den, beginnt nun die verantwortungsvolle Arbeit mit den Kindern oder Jugendlichen und deren Eltern bei Kita Frankfurt.

Egal, in welcher Art von Einrichtung Sie nach der Ausbildung ar-beiten, in jedem Fall begleiten Sie die Kinder und/oder Jugend-lichen in ihrer Entwicklung zu einer selbstbewussten, selbststän-digen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit, indem Sie den Entwicklungsstand der Kinder feststellen und daran anknüpfend den Kindern Angebote machen, die ihrem Interesse entsprechen und sie in ihrer kognitiven, kreativen, sozialen Entwicklung stär-ken

• tragen Sie einen Großteil zu der außerschulischen Bildung der Kinder/Jugendlichen bei

•entwickeln Sie mit ihnen Projekte z.B. im kreativen-, sport-lichen- oder Bildungsbereich und haben gemeinsam Spaß an der Umsetzung

•kooperieren Sie mit den Eltern, greifen deren Wünsche und Bedarfe auf, führen Gespräche über die Entwicklung des jeweiligen Kindes und beraten die Eltern, wenn diese es wünschen.

Nähere Infos zur Bewerbung als Praktikantin oder Praktikant fin-den Sie unter: www.kitafrankfurt.de

kitafrankfurt

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Page 57: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

Rhein-Main AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

Jetzt bewerben | Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 57

kitafrankfurt

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Page 58: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-MAiN

58 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben! Übersicht Rhein-Neckar ab Seite 34 | Übersicht Rhein-Main ab Seite 49 | Jetzt bewerben

WirtschaftsinformatikAngewandte InformatikFachinformatiker Systemintegration

Unbeschriebenes Blatt (m/w)?entdecke noch heute Deine Karrierechancen bei ITSCare! Studium & Ausbildung in Stuttgart und Ziegenhain zur/zum:

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Rhein-Main AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

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Beste Aussichten. Mit einer Ausbildung bei der SV.

Mit Ihrer Ausbildung bei uns sind Sie fein raus: Millionen Menschen, zahlreiche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vertrauen der SV SparkassenVersicherung. Persönliche Beratung, individuelle Vorsorgepläne und unkomplizierte Hilfe liegen uns besonders am Herzen – Sie bekommen eine gute Basis für Ihren beruflichen Weg.

Wir bilden aus an unseren Standorten Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Erfurt, Wiesbaden, Kassel:

Kaufmann (m/w) für Versicherungen und Finanzen – Fachrichtung Versicherung

Finanzassistent (m/w) Fachrichtung Versicherung

Bachelor of Arts an der Dualen Hochschule (DHBW) – Studiengang BWL-Versicherung

Bachelor of Science an der Dualen Hochschule (DHBW) – Studiengang Wirtschaftsinformatik

Bachelor of Science an der Hochschule RheinMain – Insurance and Finance / Ausbildungsintegriertes Studium

In 2½ bis 3 Jahren erhalten Sie eine ebenso fundierte wie praxisnahe Ausbildung. Im Innen- und im Außendienst – in der Nähe Ihres Wohnortes – lernen Sie alle wichtigen Bereiche der Versicherungswirtschaft kennen. Nach dem Motto „Learning by doing“ werden Sie voll in die Arbeitsabläufe integriert und übernehmen – selbstständig oder im Team – erste Aufgaben.Interessiert? Mehr Informationen auch im Internet unter: www.sv-berufseinsteiger.de

02.03.2013 >> Essen >> Colosseum Theater

16.03.2013 >> Leipzig >> Globana Trade Center

27.04.2013 >> Stuttgart >> Liederhalle

14.09.2013 >> Hannover >> HCC

21.09.2013 >> Frankfurt >> Goethe-Universität

28.09.2013 >> Düsseldorf >> Mitsubishi Electric HALLE

19.10.2013 >> Berlin >> Postbahnhof

09.11.2013 >> Hamburg >> Sporthalle Hamburg

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Page 60: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Rhein-Main, Rhein-Neckar

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-MAiN

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Du hast keine Lust auf überfüllte Hörsäle, möchtest aber trotzdem Karriere machen? Kein Problem: REWE bildet Abi­turienten in kurzer Zeit zu Führungskräften aus. Vorausge­setzt du bist engagiert, zeigst Eigeninitiative und hast Spaß am Umgang mit Menschen. Rebecca macht´s vor. Sie ist Auszubildende im REWE­Abiturientenprogramm.

Abi in der Tasche – und jetzt? Diese Frage hat sich auch Rebecca gestellt. Und sich für das REWE-Abiturientenpro-gramm entschieden. „Ein Spruch meines Vaters hat mich überzeugt: Gegessen wird immer“, sagt die Auszubildende. „Einen wirklich sicheren Arbeitsplatz – wo gibt´s den noch?“ Außerdem bietet REWE seinen Azubis drei Vorteile: eine hohe Ausbildungsqualität, eine garantierte Übernahme in Vollzeit bei guter Leistung und vielseitige, attraktive Karrieremöglich-keiten. Das Abiturientenprogramm ist speziell auf die Quali-fikationen und Bedürfnisse von Abiturienten zugeschnitten. Ganz ohne Uni-Studium ist der schnelle Aufstieg in eine Führungsposition vorgezeichnet. „Auch das war ein entschei-dendes Argument.“

Das REWE-Abiturientenprogramm verbindet die verkürzte Lehre zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit der Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in und dauert 40 Mo-nate. Ziel ist es, junge Menschen zu Marktmanagern auszubil-den oder sie perspektivisch zu selbstständigen Partnerkauf-leuten weiterzuentwickeln. In diesen Führungspositionenmüssen die Nachwuchskräfte nicht nur Ahnung von Absatz, Verkauf, Inventur, Betriebswirtschaft und Filialverwaltung haben, sondern sich beispielsweise auch mit Arbeitszeitma-nagement, Budgetverwaltung, Mitarbeiterführung und Mar-keting auskennen. All das lernen sie in ihren Seminaren. Und natürlich im Markt, wo sie von Anfang an viel Verantwortung übernehmen.

Rebecca hat im August 2011 mit dem Abiturientenprogramm begonnen. Ihr gefällt besonders der intensive Praxisbezug. „Ich habe früher immer gedacht, man stellt Dosen ins Regal und kassiert. Das war’s. Aber die Arbeit ist extrem vielseitig. Man schaut immer, ob etwas nicht okay ist oder irgendwer Hilfe braucht, hat also viel Kundenkontakt. Die Tätigkeiten im Markt sind sehr verschieden und man kann sich auch mal kreativ austoben. Das macht schon viel Spaß.“

In ebenso anspruchsvollen wie interessanten Weiterbildungs-seminaren werden den Auszubildenden wesentliche Fähigkei-ten zur erfolgreichen Führung eines Unternehmens vermittelt. „Obwohl es eine klassische Ausbildung ist, haben wir keine Berufsschule. Dafür drei Tage im Monat Seminare, die REWE für uns organisiert. Anschließend gibt es noch eine Selbststudium-sphase. Die Seminare sind immer an anderen Orten. Da treffen wir uns dann alle wieder. Natürlich wird abends auch immer etwas gemeinsam unternommen.“ Die Abschlussprüfung findet vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) statt. Dass die

Auszubildenden der REWE meist überdurchschnittlich gut ab-schneiden, liegt an der intensiven Vorbereitungszeit im Rahmen von Seminaren, nicht zuletzt aber auch am guten Arbeitsklima.

Und was für Ziele hat Rebecca? „Ich weiß noch nicht. Im Oktober habe ich erst mal Prüfung vom Marktmanager- Assistentenprogramm, im November und Januar die zur Kauf-frau im Einzelhandel. Dann ist der erste Teil abgeschlossen. Natürlich möchte ich dann den Handelsfachwirt machen, der sich der Ausbildung anschließt. Danach habe ich die Option, Marktmanagerassistentin zu werden und später mit der nötigen Erfahrungen auch Markt managerin. Aber mich reizt ebenso die Möglichkeit, als Bezirks managerin die Märkte zu betreuen oder in die Unternehmenszentrale zu wech-seln. All diese Wege stehen einem dann offen.“

Unter www.rewe.de/karriere findet man alle freien Ausbil-dungsplätze bei REWE, die Kon-taktdaten der Ansprechpartner in den Regionen und viele Tipps für eine gelungene Bewerbung. Einfach lossuchen und online bewerben.

Heute Abi, morgen ManagerREWE bietet Abiturienten spezielles Ausbildungsprogramm im Einzelhandel

Rebecca: „Ich bin heute sehr froh darüber, das Ausbil­dungsangebot von REWE angenommen zu haben.“

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Rhein-Main AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

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„Wer will schon in der

Ausbildung Gas geben,

um danach auf der Straße

zu stehen?!

Ich mach’s besser!“Das kannst du auch – mit einer Ausbildung bei REWE. Denn hier lernst du was fürs Leben und wenn du willst, ein Leben lang. Klar, dass du dafür auch mal früh aufstehen musst, aber wer will schon seine Karriere verschlafen?! Mit vielen spannenden Perspektiven hast du hier großen Freiraum für deine Pläne. Und dass der Lebensmittelein-zelhandel zu den krisensichersten Branchen gehört, macht die Sache noch besser. Bei REWE ist deine Zukunft kein Fragezeichen, sondern ein Ausrufezeichen!

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-MAiN

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Ausbildung bei der Thomas Cook AGBei der Thomas Cook AG in Oberursel:

Duale StudiengängeBachelor of Arts, BWL mit Schwerpunkt Tourismus Bachelor of Arts, BWL mit Schwerpunkt Accounting & Controlling Bachelor of Science, Wirtschaftsinformatik

AusbildungsberufeTourismuskaufmann/-frau, Reiseveranstaltung Fachinformatiker/innen, Anwendungsentwicklung

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Wir bieten eine qualifizierte Ausbildung auf hohem Niveau mit vielen Extras (abhängig vom Ausbildungs-gang):

• Hausinterne Seminare und Sprachkurse • Abteilungsübergreifende Projekte • Einsätze am Flughafen • Auslandssemester • Auslandsaufenthalt • Reiseleiterpraktikum, Inforeise

Wir machen Ihnen die Entscheidung leicht, denn wir bieten auch im Berufsleben viel versprechende Aus-sichten. Die Thomas Cook AG, mit Sitz in Ober ursel bei Frankfurt, ist eine 100- prozentige Tochtergesell-schaft der Thomas Cook Group plc, London. Die Thomas Cook AG bündelt sämtliche touristischen Aktivitäten der Gruppe in Deutschland, Österreich und in der Schweiz; sie deckt den gesamten Bereich touristischer Leistungen für verschiedene Zielgruppen ab. Mit den Reiseveranstaltern Neckermann Reisen,

Thomas Cook, Bucher Last Minute, Öger Tours und Air Marin sowie der Flug gesellschaft Condor ist die Thomas Cook AG im deutschen Markt aktiv und ver-mittelt ihren Kunden ein perfektes Urlaubserlebnis.

Wir erwarten von unseren Auszubildenden einen sehr guten Realschulabschluss oder ein sehr gutes (Fach-) Abitur, Aufgeschlossenheit, Verantwortungs-gefühl, sehr gute Umgangsformen und sprachliches Ausdrucksvermögen sowie Interesse an der Touris-musbranche und dem jeweiligen Ausbildungsberuf.

Alle Infos über unsere Ausbildungs gänge, die Ausbildungsstandorte, die Bewerbungsfristen sowie den Zugang zur Online-Bewerbung finden Sie unter www.thomascook.info

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Rhein-Main AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

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Der Job:p Ihre Ausbildung ist absolut praxisnah und hat Substanz.p Sie arbeiten in allen wichtigen Unternehmensbereichen mit.p Sie sind schon als Azubi „live“ in der Kundenberatung dabei.p Sie werden in internen Seminaren gefördert und systematisch auf die Abschlussprüfung vorbereitet.

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> Die UnternehmenDie Basler Versicherungen in Deutschland gehören zum Schweizer Baloise Konzern.

Ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie sind die seriöse Beratung und die aktive Schadenverhütung, da wir unsere Kunden nicht nur gegen die Folgen von Schäden versichern möchten, sondern auch vor Schaden bewahren wollen.

Aus dieser Unternehmensphilosophie heraus halten wir die geziel-te Förderung unserer Mitarbeiter für wichtig und stellen deshalb ein breites internes Weiterbildungsangebot zur Verfügung.

Auch individuelle Qualifizierungsmaßnahmen (z.B. berufsbegleiten-des Studium zum Versicherungsfachwirt oder Versicherungsbetriebs-wirt) finden unsere aktive Unterstützung.

> Die AusbildungDie Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre. Bei entsprechendem Schul-abschluss kann eine Reduzierung möglich sein.

Während dieser Ausbildungszeit lernen Sie in den wichtigsten ver-sicherungstechnischen Bereichen die Praxis der Auftrags- und Ver-tragsbearbeitung sowie der Schadenabwicklung. Die dazu notwendi-ge Theorie erlernen Sie in speziellen internen Unterrichtseinheiten.

Darüber hinaus ist Kommunikation und Kooperation ein weiteres wichtiges Seminarthema.

Als weitere Ausbildungsstationen sind Kapitalanlage und Kunden-beratung vorgesehen. Den Umgang mit den modernen Informations- und Kommunikationssystemen erlernen Sie beiläufig.

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-MAiN

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Berufe mit Zukunft

Chemielaborant/-in* Biologielaborant/-in* Physiklaborant/-in Chemikant/-in Pharmakant/-in

Mechatroniker/-in Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Elektroniker/-in für Betriebstechnik Industriemechaniker/-in Eisenbahner/-in im Betriebsdienst Werkfeuerwehrmann/-frau Mechatroniker/-in für Kältetechnik Berufskraftfahrer/-in

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10 gute Gründe für eine Ausbildung bei Provadis: Kompetenz: Als Hessens größtes Ausbildungsunternehmen

bilden wir mit unseren Partnerunternehmen in über 40 Berufen derzeit circa 1.500 Auszu bildende aus.

Partnerunternehmen: Unsere Partnerunternehmen im Industriepark Höchst und in der Region sind international ausgerichtet und in den Branchen Pharmazie, Chemie und Dienstleistungen sehr erfolgreich. In deren Auftrag qualifi­zieren wir jährlich 400 neue Auszubildende zu zukünftigen Mitarbeitern.

Qualität: Modernste Ausbildungseinrichtungen in Werk­stätten, Laboratorien, Technika, Seminar­ und PC­Räumen, rund 60 qualifizierte Vollzeit­Ausbilder sowie aktuelle Inhalte der einzelnen Berufsbilder sichern die hohe Qualität der Ausbildung.

Spaßfaktor: Zu Ausbildungsbeginn veranstaltet Provadis eine große Azubi­Welcome­Party und während der Ausbildung sorgen Bildungs­ und Erlebnis aufenthalte sowie verschiedene Exkur sionen für Ab wechslung.

Teamorientierung: In einem kleinen Ausbildungsteam werden zusätzlich zur Berufsschule Lehrgänge, EDV­Kurse, Fachunterrichte, Sprach kurse und Prüfungsvorbereitungen durchgeführt.

Finanzielle Leistungen: Rund 800,­ Euro monatliche Ausbildungs ­ vergütung im 1. Jahr, ein 13. Monatsgehalt, Zu schüsse zum Mittagessen und zur privaten Alters vorsorge, sowie weitere Zulagen sorgen für Sicherheit schon während der Ausbildung.

Verkürzung: Durch gute Leistungen kann man die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verkürzen und die Abschlussprüfung vorziehen. Abiturienten bekommen zusätzlich aufgrund Ihres Schulab schlusses ein halbes Jahr angerechnet (außer bei IT­Berufen).

Studiengänge: Besonders leistungsstarke Fachabiturienten oder Abiturienten können ihre Ausbildung mit einem dualen Bachelor­Studium an der Provadis School of International Management & Technology kombinieren und somit ihre beruf­lichen Entwicklungschancen erhöhen.

Vermittlungschancen: Die Vermittlungschancen nach der Ausbildung sind aufgrund der engen Partnerschaft mit Top­Unternehmen der Region gut.

Weiterbildungsangebote: Vielfältige Angebote an Seminaren, Trainings und Workshops sorgen dafür, dass man sich auch nach der Ausbildung weiterentwickelt. Auch berufliche Qualifi zierungen zum Meister, Techniker oder Fach kauf mann werden angeboten.

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Rhein-Main AUSBILDUNG | STUDIUM | anGeBOT

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Du stellst dir einen Beruf vor, in dem du direkt mit Menschen zu tun hast? Ein Arbeitsumfeld, in dem Alltagstrott ein Fremdwort ist und es täglich neue Herausforderungen gibt? Und dazu noch die Perspektive, sich nach der Ausbildung weiterzuentwickeln? OBI bietet erfolgreichen Schulab-gängern sehr gute Einstiegsmöglichkeiten.

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Zu Beginn jeden Ausbildungsjahres suchen wir für unsere bundesweiten Märkte:

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Deine Ausbildungsinhalte: • Verkauf unserer Waren und Dienstleistungen • Beratung unserer Kunden • Auszeichnung und Präsentation unserer Waren • Annahme von Reklamationen und Kassieren • Kennenlernen aller Bereiche und Prozesse im OBI Markt

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM RhEiN-MAiN

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Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ist der führende Spezialist für Entsorgung und Flächenreinigung im Rhein Main-Gebiet. Mit ihren hoch entwickelten Kompetenzen leisten die insgesamt 1.500 Mitarbeiter der FES und ihrer sieben Tochterunternehmen einen immer wichtiger werdenden Beitrag für die Qualität unserer Region und Um-welt. Beste Voraussetzungen also für eine qualifizierte und zukunftssichere Ausbildung nach dem Schulabgang.

Zum 1. August 2014 suchen wir Auszubildende für die folgenden Berufe:

Bachelor of Arts plus Ausbildung Industriekauffrau/-mann Voraussetzung: allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife

Berufskraftfahrer/-in für den Güterkraftverkehr Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Fachkraft für Lagerlogistik Voraussetzung: guter Realschulabschluss

Industriemechaniker/-in Voraussetzung: guter Realschulabschluss

Informatikkauffrau/-mann Voraussetzung: sehr guter Realschulabschluss

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Industriekauffrau/-mann Voraussetzung: guter Realschulabschluss

Kfz-Mechatroniker/-in für Nutzfahrzeuge Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Koch/Köchin Voraussetzung: guter Realschulabschluss

Konstruktionsmechaniker/-in für Ausrüstungstechnik Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Straßenwärter/-in Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Weitere Informationen: www.berufenet.de oder Tel.: 069 212-34872

Sichere dir jetzt eine erstklassige Ausbildung und lerne ein modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen kennen! Neben einem attraktiven Gehalt warten noch viele weitere Benefits und Sozialleistungen auf dich. Auf deine Bewerbung bis zum 31.10.2013 freuen wir uns!

FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH Bereich Personal, Andrea Scholz Weidenbornstraße 40, 60389 Frankfurt am Main E-Mail: [email protected]

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KARRIERE

Bad Homburg:

• Bachelor of Arts – Accounting & Controlling

• Bachelor of Arts – Health Care Management

• Bachelor of Arts – International Business

• Bachelor of Arts – Spedition, Transport und Logistik

• Bachelor of Science – International Management

for Business Information Technology

• Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik

• Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme

• Fachinformatiker, Systemintegration

oder Anwendungsentwicklung

• Fachkraft für Lebensmitteltechnik

• Industriekaufmann

• Informatikkaufmann

Bad Schwalbach / Idstein:

• Gesundheits- und Krankenpfleger

Friedberg:

• Bachelor of Engineering – Maschinenbau

• Berufskraftfahrer

• Biologielaborant

• Chemielaborant

• Fachkraft für Lagerlogistik

• Industriemechaniker

• Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung

• Mechatroniker

• Pharmakant

• Produktionsfachkraft Chemie

• Technischer Produktdesigner

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde für alle Berufe

die männliche Schreibweise verwendet.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienst leistungen für

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