6. ACM-Oldtimer-Sternfahrt Clubpokal Salzburgring 2003 ... · 4 Clubpokal 2003 ACM-Clubpokal...
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ACM-ECHOMitteilungsblatt des Automobil-Club München von 1903 e.V. – Ältester Ortsclub des ADAC
65. Jahrgang Nr. 5 · Oktober/November 2003
Terminvorschau auf Seite 7
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Liebe Leserin, lieber Leser,
die Saison 2003 ist am ausklingen, viele Er-eignisse gab es im ACM Jubeljahr 2003.Von Oldtimerausfahrten, Clubausfahrt, di-versen Rennstreckenbesuchen. Auch nah-men wieder einige ACMler an Fremdver-anstaltungen teil.
Die Aktiven unter uns versuchten wiederIhr Glück um Erfolge zu erzielen. TschuliWagenführer bat mich in diesem Zusam-menhang ein Formular „Erfolgsübersichtder Lizenzpflichtigenfahrer“ mit abzu-drucken, befindet sich auf der Rückseitedes Anmeldebogens für die Jahresab-schlussfeier. Bitte aussfüllen und an Tschu-li Wagenführer schicken.
Der diesjährige Clubpokal am Salzbur-gring fand bei schönsten Wetter statt, Wer-tungen und Berichte in dieser Ausgabe.
Die diesjährige Jahresabschlussfeier stehtganz im zeichen des Jubeljahr. Auf Seite 16finde Ihr einen Abmeldebogen, bitte aus-füllen und an Ulrike Feicht schicken. Fax-nummer und Anschrift ist auf dem Formu-lar zu finden.
Wer gerne eine Anzeige im Echo schaltenmöchte ist hiermit aufgerufen. Anzeigen-abwicklung Ferdinand Bauer, wendetEuch bitte an Ihn 089/711866.
Viel Spaß beim Lesen‚Eure Conny Sauer
PS:Anmerkungen, Witze, Geschichten, Be-richte, Suche, Verkäufe, Anregungen, Le-serbriefe, Kritik, Lob, Termine, ... bitte [email protected]
Ankündigung
Terminvorschau 7Nikolausfeier 8Quasimodo/Oldtimerausfahrt 9
Formulare
Anmeldeformular Jahresabschlussfeier 16Erfolgsübersicht Lizenzfahrer 18
Clubpokal Salzburgring
Bericht Slalom 4Bericht Hans Koch 10Wertung Motorrad 11Wertung Auto 12
ACM’ler unterwegs
Brünn 133. Int. Motorradtreffen Varano 156. ACM-Oldtimer-Sternfahrt 20Edelweiß Trophy 28
Motorsport
Distler Kurt 27
Rubriken
Verkauf von Fanartikeln ACM 5Kurzmeldungen 26
Gedicht 28Echo Termine 2003 30
Geburtstage 30ACM Service 30
Impressum 31
InhaltEditorial

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Clubpokal 2003
ACM-Clubpokal 2003 – Geschicklichkeitsslalom
Auch heuer wurde wieder ein Slalom im Fahrerlager
des Salzburgrings ausgerichtet. Die Teilnahme war
freiwillig für Teilnehmer des Clubpokals und
interessierte Zuschauer. Wie letztes Jahr konnten
Wertungsrunden nachgekauft werden, was bei einigen
Teilnehmern zu Duellen geführt hat.
Der Parcours wurde wieder so zügig gesteckt, dass auch
unsere Motorradfahrer mit Ihren Supersportlern nicht
chancenlos waren.
Als Demonstration fuhr unser Clubkamerad Mike Bleyer ab und an mit seiner
Supermoto durch den Slalom und zeigte mit seiner Bestzeit, was mit dem richtigen
Motorrad und gekonnter Fahrweise zu erreichen war.
Durch relativ hohe Strafzeiten bei Fehlern, wurden die „Heizer“ ziemlich eingebremst,
so dass der Titel „Geschicklichkeitsslalom“ durchaus berechtigt ist.
Die Ergebnisse:
Autos 1. Michael Aumann, Porsche 911 01:30,54 2. Tschuli, VW Polo Turbo 01:30,63 3. Stefan Ertl, Porsche 01:31,44 4. Chr. Lenke, Audi TT 01:31,55 5. Claudio Schwaiger, BMW 320 iS 01:33,32 6. Michael Eibl, Lancia Delta Integrale 01:34,05 7. Gerhard Brehm, Opel Manta 01:35,62 8. Manfred Völkl, Manta A 01:37,08 9. Alfred Schreck, Porsche 993 Targa 01:37,86 10. Ulrich Neubauer, Porsche 911 01:41,78
Motorräder 1. Helmut Pohl, BMW GS 1000 01:19,92 2. Capko, Kawasaki Ninja 01:22,49 3. Helmut Dähne, Honda Fireblade 01:22,63 4. Laszlo Peres, BMW R1100S 01:23,76 5. Philipp Schwetz, Aprilia RS 125 01:33,43 6. Cornelia Sauer, Ducati 996 01:40,89 7. Sabine Rousseau, Yamaha Fazer 01:50,30 n.g. Mike Bleyer, Supermoto 01:17,35

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Verkauf von ACM Fanartikeln
Kaffeehaferl 3,50 Euro Bierkrug 8.- Euro
Plakette 18.- Euro T-Shirt weiß 7.- Euro
Chronik 5.- Euro Aufkleber 1.- Euro
Bestellungen bei Ulrike Feicht 089/423284 - 0170/4372383

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Anzeigen
100 Jahre Automobil-Club München

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Veranstaltungsübersicht
100 Jahre ACMTerminvorschau für das
Jubiläumsjahr 2003jeden Mittwoch ab 20 Uhr Clubabend im Löwenbräukeller (außer Feiertage, Aschermittwoch)
So. 26. Okt. ACM-Oldtimer-Kirta Infos: Gerhard Brehm
So. 26. Okt. QUASIMODO Findigkeitsfahren Infos: Thomas Ostermeier
Sa. 15. Nov. Jahresschlussfeier
Fr. 5. Dezember ACM-Nikolausfeier
Ansprechpartner sowie weitere Veranstaltungen und Terminänderungen siehe auchwww.ac-muenchen.de !!!!!s
Präsident J. N. Koch Tel.: 089/6115507 Berndt Botschen Tel.: 089/602669
Fax: 089/60190366 [email protected]
Ferdinand Littich Tel.: 089/434732 Fax: 089/225626
Schorsch Nerbl Tel.: 08102/3407 Fax: 08102/71374 [email protected]
Tschuli Wagenführer Tel.: 089/84059500Fax.: 089/84059500
Ulrike Feicht Tel.: 089/423284Fax: 089/453037-55
Wolfgang Vogel Tel.: 089/712656Thomas Ostermeier Tel.: 089/7849548
Fax.: 089/[email protected] www.haberlpartner.de
GUCKMAL
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Ankündigung
Am Freitag, den 5. Dezember 2003, wird die traditionelle A
Nikolausfeier zum 31. Mal stattfinden.
Speziell zum 100-jährigen Jubiläum des ACM ist der Nikol
wieder bestellt, sofern der Petrus den Termin nicht übersie
den Nikolaus ja rechtzeitig schickt. Die Theaterfreunde ler
fleißig, der Bühnenbildner sägt und hämmert und auch de
freut sich schon auf hungrige Gäste. Musikalische Unterha
auch heuer wieder durch Andi und Michael und natürlich d
ACM-Nikolauschor.
Ort der Veranstaltung ist der Festsaal der Gaststätte „Mün
Haupt“ (ehem. „Neue Schießstätte“) in München-Sendling,
Zielstattstr. 6.
Beginn: 19.30 Uhr, Karten zu EUR 7,50 gibt es am Clubab
telefonische Bestellung beim Nikolausteam Trudl Pesl (43
Ferdinand Littich (434732) oder Alex Mayer (8415698).
Wir möchten alle ACMler mit Familie und
Freunden recht herzlich dazu einladen.
Euer ACM-Nikolausteam

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Ankündigung
7. ACM-Oldtimerausfahrt
Der Automobil-Club München von 1903 e.V. präsentiert die
Quasimodo 2002&
am Sonntag, 26. Oktober 2003erstmalig in einer Veranstaltung
Nenngeld:€ 10,- pro Team + 15,- pro Person ab 12 Jahre
(von 6 - 12 Jahren: € 7,-; unter 6 Jahre: € 0,-)Nenngeld enthält auch das Büfett bei der Siegerehrung!
Einfach bis 18.10. melden bei:
Thomas Ostermeier, 089/7849548, qua[email protected] Brehm, 089/269136, [email protected]
Für den, der sich nicht vorstellen kann, was da auf Ihn zukommt:Geplant ist eine Fahrt über Nebenstrecken im Großraum München. Mit gemeinsamenStartpunkt, einer Einkehr zwischendrin und einer Siegerehrung mit Büfett (imNenngeld enthalten). Erwünscht sind Fahrzeuge aller Bauarten und Jahrgänge - fürhistorische Fahrzeuge gibt es Sonderwertungen.Die Straßen und Durchschnittsgeschwindigkeiten sind so gewählt, daß auch ältereFahrzeuge keine Probleme haben.Wer keine Lust hat, Orientierungsaufgaben oder Quasimodofragen zu lösen, eineZeitprüfung zu fahren oder sonstige Wertungsbestandteile mitzumachen, hat dieMöglichkeit, diese auszulassen - der Spaß und die Geselligkeit sollen imVordergrund stehen, Sonderwertungen werden unabhängig vom Rest durchgeführt.Es besteht auch die Möglichkeit, sich mit seinem Fahrzeug nur am Ort derSiegerehrung zu präsentieren und am Büfett teilzunehmen.
Wir hoffen, mit dieser Veranstaltung mal einen etwas anderen Charakter in dietouristischen Oldtimerausfahrten zu bringen und die Quasimodo mit interessantemFahrzeugfeld zu ergänzen. Bei weiteren Fragen scheut Euch nicht uns anzurufen.

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Clubpokal 2003
ACM Clubpokal 2003
Erfreulicherweise kamen schon viele Teil-nehmer am Samstagnachmittag zum„Riedlwirt“ zur Ausgabe der Papiere undzur technischen Abnahme der Fahrzeuge.Nach dem geselligen Abendessen erläu-terten die Instruktoren den Ablauf derVeranstaltung und das Fahren und Verhal-ten auf dem Ring eingehend.
Am Sonntag 07.09.2003 konnte es dann beischönstem Wetter und angenehmen Tem-peraturen losgehen. Folgende Fahrzeuge hatten gemeldet:47 Autos, davon 26 ACM`ler, 21 Gäste 33 Motorräder, davon 27 ACM`ler, 6 Gäste
Gewertet wurden bei den Autos 26ACM`ler und 15 Gäste, bei den Motorrä-der 25 ACM`ler und 4 Gäste. Soloteilneh-mer 10 Autos und 7 Motorräder.Allen Teilnehmern danken wir für ihr dis-zipliniertes Verhalten und den gebotenenguten Fahrergebnissen. Insbesonderedankt der Vorstand allen, den fleißigenHelferinnen und Helfern ohne die eine sol-che Veranstaltung nicht vorbereitet unddurchgeführt werden könnte.
Johann N. KochPräsident des ACM

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Clubpokal Wertung Motorrad 2003
Pos. Start# Name Durchschnitt Strafpunkte
1 27 Klaus Vogel 01:53,100 27,690
2 29 Christian Thoms 01:37,020 27,710
3 14 Alfred Ziegler 01:44,120 38,310
4 15 Johann Past 01:51,400 40,740
5 13 Laszlo Peres 01:44,770 44,510
6 5 Louis Schneider 01:45,630 46,460
7 30 Gabriele Vogel 02:08,460 55,080
8 17 Thomas Völkl 01:41,180 58,660
9 16 Helmut Pohl 01:48,810 59,760
10 22 Christoph Edlmann 01:49,800 63,200
11 7 Günther Maurer 01:51,180 63,490
12 10 Sabine Rousseau 02:17,460 68,580
13 2 Franz Wagner 02:02,350 70,210
14 45 Dieter Loibl 01:34,150 70,650
15 21 Robert Feicht 01:43,870 76,030
16 11 Thomas Wild 01:58,460 76,790
17 4 Markus Reicher 01:43,900 79,110
18 1 Helmut Dähne 01:33,920 87,370
19 12 Andreas Kropatschekl 01:44,750 90,870
20 3 Stanislaw Panow 01:39,290 93,250
21 31 Philipp Schwetz 02:13,150 97,520
22 98 Klaus Cerovsky 01:39,120 97,940
23 26 Harald Glück 01:52,800 98,310
24 23 Kazenwadel 01:41,380 106,210
25 18 Dominique Eibl 02:09,220 114,050
26 555 Günther Liebhart 01:43,570 114,600
27 25 Georg Horber 01:51,610 121,210
28 24 Ulrike Feicht 02:15,710 122,770
29 6 Hans-Werner Bartl 01:44,540 143,290

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Clubpokal Wertung Automobile 2003
Pos. Start# Name Durchschnitt Strafpunkte
1 25 Alexander Floersch 01:33,610 17,210
2 7 Peter Schneider 01:47,660 19,060
3 36 Franz Hocheder 01:43,490 19,470
4 11 Hans-Hermann Sick 01:55,470 23,480
5 27 Wolfgang Krippner 01:41,700 32,620
6 2 Joachim Hauser 01:47,200 38,810
7 16 Roland Tögel 02:09,870 38,910
8 35 Stefan Ertl 01:39,250 38,940
9 8 Markus Key 01:32,750 40,450
10 43 Manfred Völkl 01:51,710 40,830
11 33 Günter Korb 02:03,600 41,910
12 19 Andreas Kreuz 01:51,480 43,670
13 34 Manfred Köstlmeier 01:47,450 45,150
14 49 Wolfgang Vogel 01:50,570 46,830
15 22 Marcus Frey 01:54,490 48,550
16 4 Karl Dirschedl 01:47,920 51,840
17 30 Claudio Arnaudo 01:49,860 52,040
18 47 Alexander Borchardt 01:59,260 53,840
19 15 Fritz Mehringer 02:00,130 56,040
20 18 Christian Meier 01:52,390 58,070
21 10 Marcus Kochon 01:54,840 61,250
22 9 Ralf Bentlage 01:57,470 64,450
23 24 Lars Beulke 01:56,370 65,820
24 38 Schorsch Muench 02:30,200 68,210
25 41 Richard Zangenfeind 01:42,470 68,640
26 29 Michael Aumann 01:46,860 71,170
27 40 Alfred Schreck 01:57,110 71,470
28 13 Peter Dany 02:02,300 72,720
29 23 Jochen Felsenheimer 02:00,860 79,040
30 32 Roger Breyer 02:05,450 83,610
31 28 Gerhard Brehm 02:02,410 84,460
32 65 Petra Prexl 02:08,290 88,570
33 46 Rudolf Kössler 02:11,350 111,920
34 21 Markus Seidt 01:58,800 127,520
35 31 Claudio Schwaiger 01:57,320 177,270
36 555 Gunther Liebhart 01:52,840 198,920
37 5 Ulrich Neubauer 01:54,530 212,430
38 6 Michael Hoehl 01:58,710 212,880
39 12 Michael Eibl 02:04,390 260,350
40 37 Billy Faltenbacher 02:00,160 319,220
41 45 Richard Haas 02:00,720 358,710

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ACM`ler unterwegs
Wie jedes Jahr, organisierte unser lie-ber Clubkamerad Hans Binder,den
Rennausflug nach Brünn. Wir trafen unsalle am Sonntag in der Früh um 8:30 Uhran der Tankstelle in Fürholzen. Da HansPast unvorhergesehenerweise seine Bräu-gerste mähen mußte, und somit erst amMontag nachkommen konnte, hatte HansBartl jun. keine Mitfahrgelegenheit undfuhr kurzerhand per Achse vor uns her.Der Konvoi fuhr diesmal über Regens-burg,wo Albert Müller sich uns anschloß,Waidhaus, Pilsen und Prag nach Brünn.Beim Mittagessen in grenznähe wartetenwir dann zwei Stunden auf Bartl jun.. Alswir zahlten stand er plötzlich in der Tür,hatte aber keinen Hunger mehr. Denanschließenden Grenzübertritt überstan-den die Littich – Männer diesmal ohne-größeren Zeitverlust! Gegen 17:00 Uhrtrafen wir dann gemeinsam an der Renn-strecke ein. Da wir 18 Fahrer waren, wur-den uns 2 Boxen zugeteilt. Die Ducati –Box (6 ACM – Werksfahrer): Markus Rei-
cher, Stan Panow, Robert Feicht, AlbertMüller, Christian Thoms u. Agnes Gruber)wurde im Laufe der Zeit immer mehr von
Fremdfabrikaten kontami-niert. Darunter war aucheine rote „Scheinducati“ mitder Aufschrift: Kawasaki,von unserem Haarer Maler-meister Alexander G.Durch die Größe unsererGruppe und die daraus re-sultierenden Charakterun-terschiede, bildeten sich so-fort zwei Interessensge-meinschaften. (Gruppe Bund Gruppe L). Am erstenAbend ging`s schon los mitder Auswahl der Location
BRÜNN RACING DAYS 2003
Helden in Strumpfhose
Tropischer Regenguss

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ACM´ler unterwegs
für `s Abendessen. Das Problem:Wie bringt man 20 ACM`ler an zwei Ti-schen unter, essen wir lieber drinnen oderdraußen, will man mährisch oder italie-nisch essen? Der Schlichter Mike Truch-sess führte dann alle wieder beim Ab-
sacker um Mitternachtan der Hotelbar zusam-men, denn: ̀ Gute Freun-de kann niemand tren-nen!´ Doris und Stan, dieim Fahrerlager in ihremDucati – Häusl nächtig-ten und ihre NachbarnChristian und Agnes be-kamen von unsererabendlichen Gaudi lei-der nichts mit. Am Mon-tag war pünktlich um9:00 Uhr nach der Fahr-zeugabnahme endlichSTART. Bei über 30° C
Luft- (Lust-) und ca. 50° C Asphalttempe-ratur wurden die Slicks schnell griffig undvon Runde zu Runde spitzer. Am zweitenTag mußten einige Racer wie Max Jungund Ferdinand Littich sen. schon neueReifen aufziehen. Schätzungsweise 150Motorräder standen in den übrigen Boxen,diese wurden aber durch Schraubereien
und Hitze- empfindlich-keit ihrer Fahrer wenigbewegt. Somit war dieBahn frei für unserenSuperbike - Harry undKilometer – Willi, derwieder glänzend betreutwurde von seiner Eva.Bis auf kleine Kratzer andiversen Verkleidungs-teilen kehrte das ACM –Dream – Team wiedergesund und zufriedenzurück. Alle freuen sichschon auf 2004 !
Alexander GerlachRobert Feicht
Management Eva Resch
Fachsimpeln

15
InhaltACM`ler unterwegs
3. Int. Motorradfahrerinnentreffen in Varano 2003
Am 23./24. August trafen sich auf demMotodromo Varano etwa 150 Motor-
radfahrerinnen, um gemeinsam ein inter-essantes Wochenende zu verleben. Auchwir waren von der Partie. Wir (Sabine R.,Conny S. und ich trafen uns in Bagolino ineiner kleinen Albergo die Robert uns emp-fohlen hatte. Von dort machten wir uns amFreitag gemeinsam auf den Weg nach Va-rano. In Salsomaggiore gönnten wir unseine Gelatipause und während ich die Mo-peds bewachte, besuchten Conny und Sa-bine kurz die Berzieri Therme. Nun war esnicht mehr weit und wir genoßen die kur-venreiche Anfahrt nach Varano. Das Hotelwar schnell erreicht und nach einer erfri-schenden Dusche gingen wir per pedeszum Motodromo. Dort war das Fahrerla-ger voll mit herrlichen Motorrädern, Män-nern!!, Boxenl... u.s.w. Dazwischen wurdeschon kräftig aufgebaut für unser „Wei-bertreffen“. Nachdem wir in der Organisa-tionsbox eingechekt hatten, als Gastge-schenk gab es eine große Tüte mit T- Shirt,Castrol-Motorradreiniger, kleines Fern-glas und jede Menge Prospekte desHauptsponsors: BMW–Italien. Am Abendgab es ein gemeinsames Abendessen imHotel. Nach ein paar Gläsern Vino klapp-te die Verständigung prima! Alle freutensich schon auf den nächsten Tag. Bei herr-lichem Sonnenschein konnte am Samstagdie Veranstaltung beginnen. In den Boxenwurde das Programm der BMW- Fahrer-ausstattung präsentiert, Schrauberkursekonnten besucht werden, der BMW – La-dies – Biker – Club war präsent, ein Fahr-und Sicherheitsparcour war aufgebaut,Leihmotorräder standen bereit, Herz waswillst du mehr! Bei der Anmeldung im In-
ternet konnte man bereits die einzelnenKurse buchen, mit der Bestätigung bekamman dann seinen Zeitplan zugeteilt. Mitmeiner GS 800 Basic war ich eher die Exo-tin zwischen Ducatis, Suzukis, Moto Guz-zis, MV Augustas usw., Spaß hatte ich abertrotzdem! Bei meinem letzten Turn amSonntag mittag erlag ich aber der Versu-chung und lieh mir eine 1100 S aus! Wahn-sinnsgerät! Als Instruktoren auf der Renn-strecke fungierte das italienische Boxer-cupteam mit ihren Boxercupmotorrädern.Am Abend des ersten Tages lud BMW -Italia alle Teilnehmerinnen zu einem ge-meinsamen Abendessen ins große Zelt imFahrerlager ein. Danach gab es noch eineVerlosung bei der man Flugreisen, BMW –Zubehör, Mützen, T- Shirts usw. gewinnenkonnte. Am Sonntag empfing uns wiederstrahlender Sonnenschein und heiße Tem-peraturen, das Orgateam ließ extra ein auf-blasbares Schwimmbecken aufstellen.Unter den Superlederkombis trugen diemeisten sowieso nur ihren Bikini! Übri-gens zur Information: Am Tor zum Gelän-de gab es eine Kontrolle die nur Frauenoder Instruktoren einließen. MitgereisteMänner mußten draußen bleiben! Nach-mittags um 15:00 Uhr war die Veranstal-tung zu Ende und wir Mädels starteten genSüdtirol, wo wir noch einmal übernachte-ten und am Montag in aller Ruhe nachMünchen zurückfuhren. Nachbetrachtung:Tolle Veranstaltung, mir persönlich wäreeine gemischtgeschlechtliche lieber, dadort einige Signoras ganz schön heiße Rei-fen fuhren und manche Männer wahr-scheinlich viel Spaß gehabt hätten beimMitheizen.
Ulrike Feicht

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Fax.:
089/8
4059500

20
ACM´ler unterwegs
Die Clubfreunde trafen sich am Sams-tag, 28. Juni um 9:00 Uhr am Rasthof
Fürholzen mit ihren Oldtimerraritäten zurZwei-Tagestour nach Offenhausen. Über20 Teilnehmer waren in den unterschied-lichsten Fahrzeugen, auf Zwei- undVierrädern, vom Alltagsfahrzeug bis zumOldtimerklassiker, angekommen. Nach-dem jeder Teilnehmer von unserem ReiseSchorsch (Georg Nerbl) vorab eine Rou-tenbeschreibung mit Kartenskizze erhal-ten hatte, war um ca. 9:30 Uhr Abfahrt. Es
wurde in zwei Gruppen gefahren, Mo-torräder und Autos, wobei in letztererSchorsch Nerbl gleich die Führung über-nommen hat. Gefahren wurde zunächstauf der A9 bis zum Holledauer-Dreieck,dann auf der A93 bis zur AS-Elsendorf,weiter nach Abensberg, Kehlheim,Hemau, auf der B8 durch das FränkischeJura nach Neumarkt i.d.Opf. und schließ-lich über Altdorf nach Offenhausen. Mitetwas Verspätung angekommen, traf mansich in Offenhausen-Egensbach zum ge-
6. Oldtimer - Sternfahrt
Automuseum der Famile Dauphin (Motorradbereich)

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InhaltACM´ler unterwegs
meinsamen Mittagessen im Landgasthaus„Zum stillen Bächlein“. Die Motorradfah-rer allerdings ließen wegen einer Reifen-panne noch etwas länger auf sich warten.Nach dem Mittagessen fuhren wir gemein-sam zur Firma Dauphin, wo wir ab 14:00Uhr zur Besichtigung der privaten Fahr-zeugsammlung angemeldet waren. UnserPräsident Hans Koch begrüßte Frau Dau-phin recht herzlich und bedankte sich imNamen aller Teilnehmer dafür, daß es unsermöglicht wurde, eine so hochwertige undseltene Privatsammlung zu besichtigen.Besonders ausgesuchte und wertvolle Ra-ritäten, von Oldtimer-, bis hin zu Sport-und Rennfahrzeugen ist alles eng aneinan-der gereiht. Über 100 Motorräder aller er-denklichen Marken und Typen sind auf derEmpore und in einem Nebenraum zu be-staunen. Anschließend wurden wir von der
Familie Dauphin, in einen modern gestal-teten Glaspavillon zu Kaffee und Kucheneingeladen. Präsident Hans Koch bedank-te sich bei Frau Dauphin und seinen Mit-arbeitern für die Einladung und Bewirtungund verabschiedete sich mit einem Präsentvom ACM. Anschließend fuhren wirdurchs schöne Altmühltal nach Rieden-burg, wo wir im „Gasthaus zur Post“ mitClubkamerad Landrat Franz Lang beigutem Essen einen geselligen Abend ver-brachten. Nach dem nächtlichen Spazier-gang durch die Stadt Riedenburg mit demHerrn Landrat, ließen einige ACM´ler denfortgeschrittenen Abend noch bei einemGlas Weißbier mit Witz und Humor an derBar ausklingen. Nachdem wir im „Gast-haus zur Post“ eine angenehme Nacht ver-bracht hatten, stand am Sonntagvormittagder Besuch des Kristallmuseums auf dem
Programm. Einige Besonder-heiten waren mit Sicherheitdie größte Bergkristall-Grup-pe der Welt (7,8 to), die welt-größte Turmalinsammlungund die größte Sammlung Hi-storischer Diamanten (350Repliate). Einige Clubkame-raden mit Frauen fuhren mitihren Oldtimern noch vonRiedenburg über Kehlheimnach Weltenburg, um dort un-sere 6. ACM-Oldtimer-Stern-fahrt mit einem Spaziergangan der Donau und einem Be-such der Klosterkirche abzu-schließen. Gerhard Brehm,unser Oldtimerorganisatorfuhr anschließend noch allei-ne nach Ingolstadt zum SuperMoto-Lauf.
Hans Past Automuseum der Famile Dauphin (Autobereich)

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InhaltACM´ler unterwegs
Nachdem im Herbst letzten Jahres dieerste Karte von Robert Marx und
Christoph Kröger aus Essen bei uns ankamhaben wir schon sehr gespannt die weitereEntwicklung des Unternehmens Edel-weiss-Trophy verfolgt. Mit Unterstützungund Anleitung von Herrn Karl Schuhardt(ADAC) ließen die beiden eine neue, mei-nes Erachtens gelungene Form derADAC-Edelweiß-Trophäe (weniger Auf-wand, dafür viel mehr Nutzen und nochmehr Spaß) entstehen. Die jahrelange Er-fahrung von Karl Schuhardt und der tat-kräftige Einsatz von Robert und Christophhaben sich harmonisch ergänzt. Und daswurde nun daraus:Am Dienstag den 23.09.2003 war die all-
gemeine Anreise. Treffpunkt „Hotel Mari-na“ in Moscenicka Draga an der Opatija-Riviera. Nach einer wunderschönen Spa-
zierfahrt trafen wir um 19:20h dort ein. Wirsuchten uns Schmankerlstrecken aus, des-halb waren wir nicht gerade bei den Erstendie eintrafen. (Auf der Autobahn hättenwir sicher die eine oder andere Stundeeinsparen können.) Die halbe StundeRegen am frühen Nachmittag hat einwenig gestört, war aber nicht weiter tra-gisch; da hatten wir schon heftigeres erlebt.Nach dem Abendessen um 21:00h hieltdann Karl Schuhardt die Begrüßungsan-sprache, stellte Robert und Christoph undihre drei Helferinnen vor, die sich äusserstkompetent und freundlich zeigten. Er er-läuterte auch den weiteren Veranstal-tungsablauf. Ausserdem reklamierte er dienoch fehlenden Mannschaftsnennungen.Der ACM war, wie immer Allen voran,schon mit sechs Nennungen vertreten. Aufuns zu warten war nicht nötig, da Hans
Röttinger bei derEinteilung gerne einMitspracherecht be-züglich der Zusam-menstellung seinerGruppe hätte.Danke, aber es hättesicher auch nocheine halbe StundeZeit gehabt.Früh um 6:00hwurde am Mittwochden 24.09.2003 be-reits gefrühstückt.Um 8:00h musstenwir für die ersteFahrerbesprech-nung schon an derRennstrecke „Rije-
1. Edelweiss-Trophy 23. - 27.09.2003
Christoph Kröger, Karl Schuhardt, Robert Marx

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ka“ sein. Ca. 45 km Anfahrt zum Auto-dromo benötigten etwa 3/4 Stunden Zeit.Bei einem Verkehrsunfall in der Nähe un-seres Hotels wurden ein oder zwei Mo-torräder beschädigt, glücklicherweisewurde niemand ernstlich verletzt.. Pünkt-lich zum ersten freien Trainingslauf tratenRegen und starke Windböen auf. Der Zeit-plan war perfekt. Ohne Verzögerung wur-den in drei Gruppen jeweils drei Trainings-und einem Wertungslauf durchgeführt.Leider passierten durch den heftigen Windein paar „Hinfaller“ ohne Personenschä-den. Am Nachmittag trocknete es wenig-stens ab, die Sturmböen wurden heftiger.Zwei oder drei der abgestellten Motorrä-der wurden in den Trainingspausen vomSturm umgeblasen, aber alle Fahrzeugeblieben fahrtüchtig. Beim gemeinsamenAbendessen und Benzingesprächen ver-ging der Abend im Nu.Donnerstags den 25.09.2003 war es dann
nicht ganz so stressig, der erste Termin fürdie Trainingsläufe war um 9:00h angesetzt.Es war noch immer windig, aber trockenund sonnig. Wieder war der Ablauf genaunach dem Zeitplan, mein Kompliment!Leider kamen bei den letzten Trainings-runden noch zwei Motorräder zu erhebli-chen Schäden. Verletzt wurde zum Glückniemand aber an ein Weiterfahren warnicht mehr zu denken. Nach dem letztenTraining verkündete Karl eine Regle-mentänderung im Bezug auf die Mann-schaftswertung. Der zweite Wertungslaufwerde nur auf die Einzelwertung ange-rechnet. Die Punkte aus der Einzelwer-tung vom Vortag plus die, die in einem se-paraten Wertungslauf für die Gruppen ge-sammelt würden, ergäben dann das end-gültige Mannschaftsergebnis. So traten imAnschluss an die Einzelwertungen alleGruppen nochmals an. Leider hatten wohlviele die Reihenfolge der Aufstellung
Motorrad Parkplatz vor der Boxenanlage im Automotodrom Rijeka, Kroatien

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nicht so verstanden wie Karl Schuhardt dasgerne gesehen hätte. Sie sollten sich nachdem Wertungsstand des ersten Tages inden Startreihen 1 bis 13 aufstellen. Es sahziemlich kreuz und quer aus. Nachdemsich das Feld schnell auseinandergezogenhatte folgten viele der Harley Davidsonvon Helfried Nowak wie dem Rattenfän-ger von Hameln. Ob man aus Respektoder aus dem Glauben heraus, dass Hel-fried bisher immer einer der Besten war,nicht überholte, wird mir ein Rätsel blei-ben. Abends fand wieder das gemeinsameAbendessen statt. Später dann bekamenalle Teilnehmer ein hübsches Poloshirt,das wohl die Anstecknadel des ADAC er-setzt, mit dem Vorschlag dieses am Ab-schlussabend mit der Siegerehrung zu tra-gen. Viele „Barhocker“ hielten durch bisnach Mitternacht.Am 26.09.2003 durften wir alle den „Tou-ristischen Tag“ zur freien Verfügung nut-
zen. Die Veranstalter hatten nette Vor-schläge ausgearbeitet und jeder konnteden Tag nach seiner persönlichen Vorstel-lung verbringen. Wir wollten „Spazieren-fahren“, fuhren auf der Küstenstraße nachPula und sahen uns dort das wirklich guterhaltene Collosseum an. Auf der anderenSeite Istriens, auf Straßen, die auf derKarte gelb oder gelb-grün eingezeichnetsind, kamen wir wieder zurück. Der Ab-stecher auf den Berg „Ucka“ mit einerherrlichen Aussicht über die ganze Buchtvon Rijeka und Opatija hat sich gelohnt.Als wir zurückkamen hörten wir leiderwieder, dass einer unserer Mitstreiter aufdem Weg zu einer Oldie-Veranstaltung aufder Rennstecke unterwegs zu Sturz ge-kommen war. Für 19:00h war das Abend-essen angesagt. Nicht alle hatten die„Bitte“, die hellblauen Poloshirts an die-sem Abend zu tragen, ernstgenommen undfarbige Akzente gesetzt. Schade! Nach-
Gruppenfoto aller Teilnehmer der Edelweiss Trophy 2003

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dem wie immer, viergängigen Essen, ginges dann zur Siegerehrung über. Von hintenwurde das Starterfeld mit den verschie-densten, liebenswürdigen Bosheiten oderauch Personenbeschreibungen aufgerollt.Ab dem 10. Platz gab es sehr schöne Poka-le, ebenso für die beste der Damen sowiedie drei besten Mannschaften. Feuchtfröh-lich klang der Abend aus.Am Samstag den 27.09.2003 wurde ab6.00h das letzte gemeinsame Frühstückeingenommen. Früher oder später mach-ten sich nach und nach alle auf den Nach-hauseweg. Das Wetter war herrlich. Nochfrüh am Tag war es durch die Berge inSlovenien teilweise etwas neblig und kühl.Mir hat die 1. Edelweiss-Trophy 2003 sehrgut gefallen. Die kleinen Meckerer, die nurmit wenigen Teilnehmern zu tun haben,bringe ich ganz zum Schluss. HerzlichenDank an Robert, Christoph, Karl und dieHelferinnen. Sie alle haben zu dieser tollenMotorradveranstaltung mit viel Liebe undARBEIT ein paar wunderschöne Tage für
uns alle möglich ge-macht. Viel Erfolg fürdas nächste Jahr, ichfreue mich schon sehr.Ausserdem danke ichThomas Ostermeierfür den lebensnot-wendigen Kaffee, denich und viele, viele an-dere jederzeit in be-ster Qualität vorfand.
Was mich persönlichstörte, waren einigeAnhänger und Servi-ce-Fahrzeuge der ak-tiven Teilnehmer. Werauf dem Motorrad
kam, hatte immerhin den Nachteil, dassauf der Anreise schon eine Panne am Mo-torrad passieren konnte. Egal ob defekt,Unfall oder schlechtes Wetter, das Risikowar auf jeden Fall wesentlich höher. DerVorteil, mit neuen Reifen auf die Renn-strecke zu kommen und die nach zweiTagen verbrauchten Gummis wieder aufden Transporter zu stellen, mochte zwarfür diese Personen sehr zweckmäßig gewe-sen sein, ist aber meiner Meinung nach un-fair. Sollte es sich so weiter entwickeln,wird unsere und EUERE schöne Edel-weiss-Trophy einem Renntraining immerähnlicher werden. Die Möglichkeit, dasGepäck in einem Service-Fahrzeug mitge-ben zu konnen, sollte jedem ausreichen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn nichtnoch mehr Trophy-Fahrer zu solch profes-sionellen Mitteln greifen und Jene wiederauf Motorradachse anreisen.
Euere Astrid Röttinger
Siegerehrung 2003

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InhaltKurzmeldungen
MARMORGROSSHANDEL GMBH & CO KGFLIESENGROSSHANDEL
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Clubabendbesuch am 05.11.03
Der bekannte Motorrenpapst Paul Roschewird uns aller voraussicht am 5.11. miteinem Überraschungsgast im Clubabendbesuchen.
To serve and protect
Formel-1-Helme. Kleine technische Wun-derwerke, die viele Errungenschaften derallerneusten Forschungen in sich tragen.Und dann werden sie doch nur ein Rennenlang benutzt. Schon die ersten Rennfahrer„schützten“ ihre Köpfe: Am Anbeginn derRennsport-Zeit trugen die Piloten nebenFliege und Anzug einen Zylinder - dieerste Rennfahrer-Kopfbedeckung über-haupt. Doch als die Geschwindigkeitenimmer mehr zunahmen und die Gefahrenstiegen, musste gehandelt werden. Dieerste, ernsthaft zum Schutz getrageneKopfbedeckung war die Sturmhaube ausLeder. Schon vor Gründung der Formel 1fuhren die Piloten damit herum. Als „Vi-
sier“ diente eine Fliegerbrille. Dochmit der Einführung der Helmpflicht1952 wandelten sich die Schutzvorich-tungen zu modernsten Protektoren:Die Formel-1-Helme widerstehen ex-trem hohen Temperaturen, sind über-aus belastbar und garantieren einegute Frischluftzufuhr. Die Piloten ver-schwinden zwar auf diese Weise vordem Zuschauer - die Coloration undMuster der Helme wurden statt des-sen zu ihren „Renngesichtern“. So istjeder Zuschauer in der Lage, die Pilo-ten an den Helmen zu unterscheiden.Mittlerweile gibt es im F1-Fahrerlagerviele unterschiedliche Modelle, die jenach Fahrerwunsch hergestellt wer-den. Sie sind allesamt Einzelstücke,auch wenn pro Wochenende mehrerezur Verfügung stehen. Spätestensnach zwei Rennwochenenden werdensie einer gründlichen Inspektion un-terzogen - der Helm muss einwandfreiin Ordnung sein. Vorsetzung folgt inder nächsten Echo 6/03 Ausgabe.

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InhaltAutomotorsport
7. Lauf BF Goodrich Langstrecken-meisterschaft Nürburgring
Nachdem wir den 6. Lauf wegen des Un-fallschadens beim 24h-Rennen auslassenmussten, reisten wir frohen Mutes und miteinem runderneuerten Porsche im Gepäckin die Eifel.Nachdem es beim freien Fahren am Frei-tag noch trocken war, überraschte uns Pe-trus pünktlich zu Trainingsbeginn amSamstag morgen mit starken Regenschau-ern. Wir entschieden uns, das Auto zuschonen und lediglich unsere beidenPflichtrunden pro Fahrer zu absolvieren.Petrus hatte dann aber ein Einsehen mitallen 153 Startern uns so konnte AchimSchneider erstmals als Startfahrer mitSlicks auf einer mittlerweile abgetrockne-ten Strecke das Rennen über vier Stundenin Angriff nehmen. Nach zwei StundenFahrzeit habe ich dann das Auto, das wie-der mal wie ein Uhrwerk lief auf Platz 43übernommen. Nach vier Stunden beende-ten wir ein von vielen Unfällen gekenn-
zeichnetes Rennen auf Platz 19. Es ge-wannen erneut Scheid/Merten/Kainz aufeinem BMW M3 GTR, die davon profi-tierten, das das schwarze „Turbo-Mon-ster“ von Uwe und Jürgen Alzen wegenSpritmangels liegen blieb.
DTM-Rennen inDonington
Herzlichen Glückwunsch an ThomasJäger!! Beim DTM-Rennen im britischenDonington holte sich Thomas mit einersauberen Fahrt einen hoch verdienten 7.Platz, was mit 2 Punkten in der Fahrer-wertung belohnt wurde. Er war damit malwieder bester Vorjahreswagen-Pilot. Esgewann Jean Alesi vor Bernd Schneider.Wir drücken ihm die Daumen für den Restder Saison!! Kurt Distler
Schwarzer Porsche: „Für dieses Autobräuchte man eigentlich einen Flugschein!!“
Blauer BMW: „BMW M3 mit 4,0l – V8“

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InhaltGedicht
Mei erste Banane
Vielleicht war i fünfe - der Krieg zwoa Jahr ausda brachte mei Mama a Banane nachhausi beiß voller Erwartung a kloans Stückl o
was soll denn jetzt des sei, hat sa sie do net vertode schmeckt ja nach garnix, aber ois schaugt mi o
so daß i net amoi s´Mei verziag´n kode kimmt vo de Ami, klärn´s mi eztat auf
i schluck´s endlich owi - drink a Milli draufde san fei sauteier - den Gegenwert vo fünf Eier
mir fallt da der Nachbarin ihr Apfebam eido drobn hängan de süßstesten Früchte fei
um zwölfe legt sich de zum Mittagsschlaf niederda hol mir i meine Vitamine wieder
Annelies Völkel

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InhaltMotorsptAnzeigen
WIR KENNEN UNS AUS!Fliesen Mosaik Naturstein
Edeltraudstr. 84 / Ecke Wasserburger Landstrasse • 81827 München • Tel.: 089/439 804 - 0 • Fax.: 089/439 804 - 44 Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8 - 18 Uhr • Samstag: 9 - 13 Uhr
Handel
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eratun
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Inhalt
ACM ServiceGeschäftsstelle:Senserstraße 5, 81371 München, Tel. 089/775101, Fax. 089/775101Die Geschäftsstelle ist jeden Mittwoch von 16:00 – 19:00 Uhr besetzt.
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In eigener Sache:Die Redaktion behält sich vor Textänderungensowie Kürzungen vorzunehmen. Für eingesandte Manuskripte, Bilder usw. wirdkeine Gewähr übernommen. Sämtliche Beiträgegeben die Meinung des Verfassers, nicht unbedingtdie des ACM wieder. Die Prüfung des Rechts derVervielfältigung aller uns zur Reproduktion, Satz-herstellung und Drucklegung übergebenen Vorla-gen, Bilder usw. sind ausschließlich Sache des oderder Überbringer.
Service
Geburtstage
01.10.1918 Franz Müller 85 Jahre 04.10.1943 Alexander Mayer 60 Jahre
04.10.1928 Heinz Epplein 75 Jahre 13.10.1918 Graf Hans Christian von Seherr-Thoss 85 Jahre
17.10.1938 Hans Pesl 65 Jahre 29.10.1953 Klaus Vogel 50 Jahre
07.11.1933 Wilhelm Rötzer 70 Jahre 23.11.1943 Leo Rois 60 Jahre
18.12.1928 Max Weindl 75 Jahre 28.12.1928 Wilhelm Lyding 75 Jahre
28.12.1928 Werner Pospiech 75 Jahre
Wir gratulieren herzlichst zum Wiegenfest und wünschen Glück und Gesundheit für die weiteren Lebensjahre.

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Impressum:Herausgeber: ACM Automobil-Club München von 1903 e.V. Senserstr. 5, 81371 München ·Verantw.:Hans Koch, Hauptst. 28, 82008 Unterhaching: 089/6115507 · Redaktion/Layout: Cornelia Sauer ·Litho: Rudiger Hergert · Autoren: Kurt Distler, Hans N. Koch, Ulrike und Robert Feicht, AlexanderGerlach, Astrid Rottinger, Thomas Ostermaier, Hans Past, Annelies Völkel, Tschuli Wagenführer, ·Anzeigen/Öffentlichkeitsarbeit: Ferdinand Bauer · Druck: Druckerei Böhm & Partner
