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6. Internationale Fachtage Ökologische Pflege Referentinnen und Referenten in der Reihenfolge ihres Auftretens Sie ist Ökologin und Naturschutzsachverständige im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Neben der Nachnominierung von Natura 2000 Gebieten, Sachverständigentätigkeit und Betreuung von Projekten leitet sie gemeinsam mit Katrin Löning vom Österreichischen Ökologieinstitut mit großer Begeisterung das Landesprogramm „Naturvielfalt in der Gemeinde“. Für ihren Einsatz bekamen beide am 6. November den Binding- Preis für Naturschutz verliehen. Kontakt: Abteilung Umweltschutz Amt der Vorarlberger Landesregierung Jahnstraße 13-15 A-6901 Bregenz [email protected] www.vorarlberg.at Mag. Christiane Machold Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Umweltschutz Er ist Agraringenieur und promovierte auf dem Gebiet des Integrierten Pflanzenschutzes. Seit über 20 Jahren forscht er an Unkräutern zu Themen wie Artenvielfalt, Ökologischer Landbau, invasive Pflanzenarten. Außerdem ist er Mitglied verschiedener Arbeitsgruppen der European Weed Research Society (EWRS). Im Nebenerwerb bewirtschaftet er einen Ackerbaubetrieb. Kontakt: Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland Julius Kühn-Institut Messeweg 11/12 38104 Braunschweig [email protected] www.jki.bund.de Dr. Arnd Verschwele Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland

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6. Internationale Fachtage Ökologische PflegeReferentinnen und Referenten in der Reihenfolge ihres Auftretens

Sie ist Ökologin und Naturschutzsachverständige im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Neben der Nachnominierung von Natura 2000 Gebieten, Sachverständigentätigkeit und Betreuung von Projekten leitet sie gemeinsam mit Katrin Löning vom Österreichischen Ökologieinstitut mit großer Begeisterung das Landesprogramm „Naturvielfalt in der Gemeinde“. Für ihren Einsatz bekamen beide am 6. November den Binding- Preis für Naturschutz verliehen.

Kontakt:Abteilung UmweltschutzAmt der Vorarlberger LandesregierungJahnstraße 13-15A-6901 [email protected]

Mag. Christiane MacholdAmt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Umweltschutz

Er ist Agraringenieur und promovierte auf dem Gebiet des Integrierten Pflanzenschutzes. Seit über 20 Jahren forscht er an Unkräutern zu Themen wie Artenvielfalt, Ökologischer Landbau, invasive Pflanzenarten. Außerdem ist er Mitglied verschiedener Arbeitsgruppen der European Weed Research Society (EWRS). Im Nebenerwerb bewirtschaftet er einen Ackerbaubetrieb.

Kontakt:Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und GrünlandJulius Kühn-InstitutMesseweg 11/1238104 [email protected]

Dr. Arnd VerschweleInstitut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland

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Er ist gelernter Gärtner und studierte Technische Chemie und Gartenbau. Seit 2012 ist er für die Grünraum-Servicestelle von „Natur im Garten“ zuständig. Neben Fachartikeln, Recherchen und Vorträgen bildet die vor-Ort-Beratung in Städten und Gemeinden eine seiner Hauptaufgaben. Das Grünraumteam von „Natur im Garten“ begleitet „Natur im Garten“ Gemeinden, die neben chemischen Pestiziden auch auf synthetische Dünger und Torf verzichten und berät Gemeinden in Fragen der ökologischen Pflege von Grünräumen.

Kontakt:Grünraum-Servicestelle am „Natur im Garten“ TelefonWeitraer Straße 20a3910 [email protected]/gemeinden-und-organisationen

DI Andreas Steinert Grünraum-Servicestelle am „Natur im Garten“ Telefon

Er ist seit der Kindheit durch die Mitarbeit im elterlichen Baumschulbetrieb mit gärtnerischer Tätigkeit vertraut. Nach Abschluss des Studiums „Landschaftsökologie und Landschaftspflege“ an der Universität für Bodenkultur in Wien, der Forschungstätigkeit am „International Institute for Applied Systems Analysis“ (IIASA) und der Mitarbeit in einer biologisch wirtschaftenden Baumschule in Deutschland wurde er in der Kurstadt Baden 1986 zum Stadtgartendirektor bestellt.Mit ca. 100 Beschäftigten werden über 300 ha Grünflächen gepflegt, gestaltet und weiterentwickelt. Darunter auch die nach „Natur im Garten“-Kriterien gepflegten historische Gartenanlagen, wie der Badener Kurpark sowie das österreichische Rosarium im Doblhoffpark mit über 30 000 Rosen und mehr als 600 verschiedenen Sorten.

Kontakt:Stadtgärten BadenKurpark 5 2503 [email protected]/de/unsere-stadt/stadtgaerten/

DI Gerhard WeberStadtgärten Baden

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Sie war in der Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn Mit-Initiatorin für ein Gemeinschaftsprojekt, das sich der Bepflanzung und der Pflege öffentlicher Flächen widmete und nahezu ausschließlich privat betrieben wurde. Seit 5 Jahren ist sie Gemeinderätin und steht seit 3 Jahren auch dem Ausschuss für Kunst, Kultur und Tourismus vor. Gemeinsam mit dem Bürgermeister, den Bauhofmitarbeitern und freiwilligen HelferInnen wurde begonnen in der Gemeinde eine naturbewusste, ökologische Grünraumpflege einzuführen. 2013 wurde Enzesfeld-Lindabrunn „Natur im Garten“ Gemeinde und 2015 folgte der erste Platz des Sonderpreises der Aktion „Blühendes Niederösterreich“.

Kontakt:Gemeinde Enzesfeld-LindabrunnHauptstraße 122551 Enzesfeld-Lindabrunnelisabeth.zottl-paulischin@liste-schneider.atwww.enzesfeld-lindabrunn.at

Elisabeth Zottl-Paulischin (GGRIn) Gemeinde Enzesfeld-Lindabrunn

Er ist Stadtgärtner der „Natur im Garten“ Gemeinde Waidhofen an der Ybbs und praktiziert die Grünraumpflege bereits seit Jahrzehnten. Vor 30 Jahren begann er mit einer Lehre zum Stadtgärtner in Waidhofen und konnte sein Wissen ständig erweitern. Die ökologische Pflege des Grünraums ist ihm schon lange ein Anliegen, deshalb engagierte er sich z.B. sehr für die thermische Unkrautbekämpfung in Waidhofen. 2015 schloss er die „Natur im Garten“ Ausbildung „Ökologischer Grünraumpfleger“ mit ausgezeichnetem Erfolg ab.

Kontakt:Waidhofen an der YbbsOberer Stadtplatz 283340 Waidhofen an der Ybbswww.waidhofen.at [email protected]

Jan FabianWaidhofen an der Ybbs

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Er absolvierte das Studium der Landschaftsplanung und -pflege an der Universität für Bodenkultur, Wien. Im Zuge seiner Diplomarbeit arbeitete er am Parkpflegewerk für den Schlosspark Grafenegg mit. Dort ist er als Leiter des Gartenteams für die Pflege und Weiterentwicklung des Parks zuständig. Davor war er als Planer, Baustellenkoordinator und im Pflanzeneinkauf für die Gartengestalter Kittenberger und Lederleitner tätig.

Kontakt:Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft m.b.H.Schloss Grafenegg3485 Grafenegg [email protected]://www.grafenegg.com

DI Alexander MalikGrafenegg Kulturbetriebsgesellschaft m.b.H.

Sie ist Ingenieurin in der Abteilung für Umwelt und urbane Ökologie der Eurometropole Strasbourg. Sie leitet abteilungsübergreifende Projekte mit dem Fokus Biodiversität („Zero Pesticide“, Stadt und Natur). Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt im wesentlichen in der Integration und Aufwertung der Natur in den Raumbewirtschaftungs- und Raum- ordnungsmethoden.

Kontakt:Ville et Eurométropole de StrasbourgDirection Environnement et services publics urbains Service Environnement et écologie urbaine 1 parc de l‘Étoile 67076 Strasbourg Cedexwww.strasbourg.eu/environnement-qualite-de-vie/nature-en-ville/zero-pesticide

Suzanne BrollyChef de mission Biodiversité / Zéro pesticide

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Er leitet die Abteilung Grün- und Naturflächen der Eurometropole Strasbourg. Er ist dabei verantwortlich für die Verwaltung von 425 ha städtischer Grünflächen (Parks, Promenaden, Flussufer, Spielplätze, Blumenbeete), 1250 ha stadtnaher Wälder und Naturräume, 3500 ha bewirtschafteter Wälder und 4800 Familiengärten. Als gelernter Landschaftsingenieur hat er an zahlreichen Raumordnungs- projekten teilgenommen. Er hat 2008 die Umsetzung der differenzierten Verwaltung der städtischen Grünflächen im Rahmen des Programms „Zero Pesticide“ initiiert.

Kontakt:Ville et Eurométropole de StrasbourgDirection Environnement et services publics urbains Service Environnement et écologie urbaine 1 parc de l‘Étoile 67076 Strasbourg Cedexwww.strasbourg.eu/environnement-qualite-de-vie/nature-en-ville/zero-pesticide

Louis TissierChef de service espaces verts et de nature

Sie hat an der Karl-Franzens-Universität in Graz Biodiversität und Ökologie studiert. Im Anschluss absolvierte sie das Masterstudium Botanik. Seit 2008 ist sie in der Gartenbauabteilung der LK Steiermark tätig. Zu ihrem Tätigkeitsbereich zählt die Nützlings- und Pflanzenschutz- beratung für Gemüse- und Zierpflanzenbaubetriebe in der Steiermark. Weiters ist sie Mitverfasserin des österreichweiten Infodienstes für den Zierpflanzenbau.

Kontakt:Landwirtschaftskammer SteiermarkPflanzenschutzberatung Gartenbauabteilung 8010 Graz, Hamerlinggasse [email protected]

Mag. Gudrun KrobathLandwirtschaftskammer Steiermark

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Sie ist Inhaberin des Ingenieurbüros für Landschaftsarchitektur Rottenbacher und verfügt über 23 Jahre Erfahrung als Landschaftsplanerin und -architektin. Ihre Kompetenzen umfassen neben klassischen Planungsaufgaben die Garten- und Gemeindeberatungen für „Natur im Garten“ in NÖ, Gemeindeberatungen für die NÖ Baudirektion, die Abwicklung und Mitarbeit in zahlreichen Dorf- und Stadterneuerungsprojekten, sowie Landentwicklungsprojekte. Schwerpunkte bilden das Dreieck praktische Arbeit mit Bürgerbeteiligung, Reflexion der Arbeiten in Forschung und Unterricht.

Kontakt:Ingenieurbüro für Landschaftsarchitektur Rottenbacher 2093 Geras, Hufnagelstraße [email protected]

DI in Dr.in Christine ROTTENBACHERIngenieurbüro für Landschaftsarchitektur Rottenbacher

Er ist Biologe und Phytopathologe und seit 1985 am Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) mit der Erforschung von Gehölzkrankheiten befasst. Schwerpunkte sind die Diagnose und Klärung komplexer Baumkrankheiten, die Organisation und Durchführung von EU-beauftragten Monitorings invasiver Quarantäneorganismen, die Erarbeitung von Maßnahmen zur Eindämmung der Schadfaktoren und die Administration der Ausführung durch Behörden und Forstpraxis. Er berät und erstellt Gutachten für Waldbesitzer, Behörden und Private.Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Brno, Tschechische Republik, ist er in der Lehre, sowie auch in internationalen Forschungsprojekten aktiv.

Kontakt:Bundesforschungszentrum für Wald, BFWSeckendorff-Gudent-Weg 81130 [email protected]/

Dr.phil.Thomas L.CechBundesforschungszentrum für Wald, BFW

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Er leitet ein Sachverständigenbüro für Baumpflege und Baumdiagnose mit dem Themenschwerpunkt Grün im menschlichen Lebensraum und war Lehrbeauftragter an der Universität für Bodenkultur in Wien. In seiner Funktion als Gutachter ist er für allgemeine Fragen bis hin zu gerichtlichen Schadens- und Streitfällen tätig. Sein besonderes Interesse gilt der Erforschung der Ursachen und der Ausbreitung von Defekten in Bäumen und deren natürlichen Abschottungsreaktionen und Reparaturmechanismen.

Kontakt:Baumpflege RohrGerersdorf 343443 [email protected]

DI Christian RohrBaumpflege Rohr

Er ist Inhaber des Blumenparks Seidemann, der ältesten Tiroler Gärtnerei in Familienbesitz. Er verzichtet bei der Produktion von Zierpflanzen, Kräutern und Gemüsepflanzen bereits seit 2010 auf chemische Pflanzenschutzmittel und synthetisch hergestellte Dünger. Seit März 2015 ist der Betrieb biozertifiziert. Sein Wissen über das biologische Gärtnern gibt er als Autor sowie im Zuge umfangreicher Vortragstätigkeit im In- und Ausland weiter. Darüber hinaus gibt er seit 1999 auf ORF Radio Tirol wöchentlich Gartentipps. Er ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Bio-Zierpflanzen und engagiert sich für die Arbeitsgemeinschaft Bio-Pflanzen Österreich, die sich derzeit in der Gründungsphase befindet.

Kontakt:Blumenpark SeidemannMichelfeld 7A-6176 Vö[email protected]

Ing. Erwin SeidemannBlumenpark Seidemann

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Er ist pädagogischer Mitarbeiter im Bereich Erwachsenenbildung im Rahmen des Ministeriums für Bildung und Kultur in Innsbruck. Seit 1992 ist er im Bereich Erwachsenenbildung und Kulturmanagement in Südtirol tätig und von 1994 bis 2001 war er Direktor des Kultur- und Bildungszentrums Schloss Goldrain im Vinschgau/ Südtirol. Seit 2002 arbeitet er freiberuflich als Direktor des Kulturforums Vinschgau an der Durchführung von Kursen im Bereich Soziales, Tourismusentwicklung und Regionalentwicklung. Die Beratung von Umweltschutzinitiativen im oberen Vinschgau sowie breit gestreute journalistische Tätigkeit bilden weitere Schwerpunkte.

Kontakt:[email protected]

Dr. Friedrich Haring

Sie absolvierte eine Ausbildung in Chemie und Gerbereichemie, das Studium der Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur und verfügt über Industriepraxis in der Lebensmittel- undPharmaforschung sowie im Produktmanagement.Seit 1995 ist sie an der Universität für Bodenkultur tätig und seit 2005 Assistenzprofessorin für Umweltbiotechnologie.Universitäre Forschungsthemen sind chemische, mikrobiologische und ökotoxikologische Umweltanalytik, biologisch abbaubare Materialien, Allelopathie und Molekularbiologie sowie Biotechnologie mit phototrophen Mikroorganismen.

Kontakt:Universität für Bodenkultur, WienDepartment IFA-TullnUmweltmikrobiologieKonrad Lorenz Str. 203430 [email protected]

DI Dr. Ines FritzUniversität für Bodenkultur, Wien