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JURA Naturheilmittel 78464 Konstanz, einziger Hersteller der Hildegard Originalzubereitung nach Dr. Hertzka, dem Begründer der Hildegardmedizin. [email protected] · www.hildegard.de 6 Säulen der Hildegard v. Bingen Ernährung JURA Naturheilmittel 78464 Konstanz, einziger Hersteller der Hildegard Originalzubereitung nach Dr. Hertzka, dem Begründer der Hildegardmedizin. [email protected] · www.hildegard.de 6 Säulen der Hildegard v. Bingen Ernährung JURA Naturheilmittel 78464 Konstanz, einziger Hersteller der Hildegard Originalzubereitung nach Dr. Hertzka, dem Begründer der Hildegardmedizin. [email protected] · www.hildegard.de 6 Säulen der Hildegard v. Bingen Ernährung JURA Naturheilmittel 78464 Konstanz, einziger Hersteller der Hildegard Originalzubereitung nach Dr. Hertzka, dem Begründer der Hildegardmedizin. [email protected] · www.hildegard.de 6 Säulen der Hildegard v. Bingen Ernährung JURA Naturheilmittel 78464 Konstanz, einziger Hersteller der Hildegard Originalzubereitung nach Dr. Hertzka, dem Begründer der Hildegardmedizin. [email protected] · www.hildegard.de 6 Säulen der Hildegard v. Bingen Ernährung

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JURA Naturheilmittel 78464 Konstanz, einziger Hersteller der Hildegard Originalzubereitung nach Dr. Hertzka, dem Begründer der Hildegardmedizin.

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6 Säulen der Hildegard v. Bingen Ernährung

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Hildegard schreibt: Der Bertram ist von gemäßigter undetwas trockener Wärme, und diese rechteMischung ist rein und enthält gute Frische.Denn für einen gesunden Menschen ister gut zu essen, weil er die Fäulnis inihm mindert und das gute Blut in ihmvermehrt und einen klaren Verstand imMenschen bereitet.Der echte römische Bertram, lateinischAnacyclus pyrethrum (aus dem griechi-schen pyr = Feuer und athroos = häufig,vom brennenden Geschmack abgeleitet)wächst in den Mittelmeerländern, inNordafrika, im Kaukasus und in Syrien.Verwendet wird von uns die getrockneteWurzel, Radix pyrethri, die einen leichtaromatischen Geruch hat und zusam-menziehend schmeckt. Die Wurzel er-zeugt starke Speichelabsonderung. Andiesen Eigenschaften kann man guteBertram-Qualität von schlechter unter-scheiden.

Minderwertige Handelsware schmecktmehr oder weniger erdig und schon garnicht zusammenziehend.

Der zusammenziehende (adstringierende)Geschmack geht auf den Inhaltsstoff Pyrethrin zurück – nicht zu verwechselnmit den Pyrethroiden aus den Blüten vonafrikanischen Chrysanthemenarten, die alsbiologische Blattlausmittel Verwendungfinden.Verzehrsempfehlung: 100-250 mg (1-3Messerspitzen) über das Essen gestreutoder mitgekocht. Der Bertram ist nichtnur für Gesunde, sondern gerade auchfür Kranke das beste Küchengewürz. Wieder Fenchel und der Galgant unter denHeilpflanzen, der Dinkel unter den Ge-treidearten, und die Edelkastanie unterden Bäumen gehört er zu den wenigenvon Hildegard beschriebenen Universal-mitteln.Originalpackung: 100g Bertramwurzel-pulver

Bertram

Originalpackung: 150 Tabletten

Verzehrsempfehlung: 3 x täglich 2-3 Tabletten im Munde zergehen lassen

Bertrammischpulver 50g(Zusammensetzung: Bertrampulver 30g, Ingwerpulver 10g, weißer Pfeffer 5g)Bertramwurzel, geschnitten 50g

Auch erhältlich als:

Bertramtabletten

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Hildegard schreibt: Der Bertram ist von gemäßigter undetwas trockener Wärme, und diese rechteMischung ist rein und enthält gute Frische.Denn für einen gesunden Menschen ister gut zu essen, weil er die Fäulnis inihm mindert und das gute Blut in ihmvermehrt und einen klaren Verstand imMenschen bereitet.Der echte römische Bertram, lateinischAnacyclus pyrethrum (aus dem griechi-schen pyr = Feuer und athroos = häufig,vom brennenden Geschmack abgeleitet)wächst in den Mittelmeerländern, inNordafrika, im Kaukasus und in Syrien.Verwendet wird von uns die getrockneteWurzel, Radix pyrethri, die einen leichtaromatischen Geruch hat und zusam-menziehend schmeckt. Die Wurzel er-zeugt starke Speichelabsonderung. Andiesen Eigenschaften kann man guteBertram-Qualität von schlechter unter-scheiden.

Minderwertige Handelsware schmecktmehr oder weniger erdig und schon garnicht zusammenziehend.

Der zusammenziehende (adstringierende)Geschmack geht auf den Inhaltsstoff Pyrethrin zurück – nicht zu verwechselnmit den Pyrethroiden aus den Blüten vonafrikanischen Chrysanthemenarten, die alsbiologische Blattlausmittel Verwendungfinden.Verzehrsempfehlung: 100-250 mg (1-3Messerspitzen) über das Essen gestreutoder mitgekocht. Der Bertram ist nichtnur für Gesunde, sondern gerade auchfür Kranke das beste Küchengewürz. Wieder Fenchel und der Galgant unter denHeilpflanzen, der Dinkel unter den Ge-treidearten, und die Edelkastanie unterden Bäumen gehört er zu den wenigenvon Hildegard beschriebenen Universal-mitteln.Originalpackung: 100g Bertramwurzel-pulver

Bertram

Originalpackung: 150 Tabletten

Verzehrsempfehlung: 3 x täglich 2-3 Tabletten im Munde zergehen lassen

Bertrammischpulver 50g(Zusammensetzung: Bertrampulver 30g, Ingwerpulver 10g, weißer Pfeffer 5g)Bertramwurzel, geschnitten 50g

Auch erhältlich als:

Bertramtabletten

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Hildegard schreibt: Der Bertram ist von gemäßigter undetwas trockener Wärme, und diese rechteMischung ist rein und enthält gute Frische.Denn für einen gesunden Menschen ister gut zu essen, weil er die Fäulnis inihm mindert und das gute Blut in ihmvermehrt und einen klaren Verstand imMenschen bereitet.Der echte römische Bertram, lateinischAnacyclus pyrethrum (aus dem griechi-schen pyr = Feuer und athroos = häufig,vom brennenden Geschmack abgeleitet)wächst in den Mittelmeerländern, inNordafrika, im Kaukasus und in Syrien.Verwendet wird von uns die getrockneteWurzel, Radix pyrethri, die einen leichtaromatischen Geruch hat und zusam-menziehend schmeckt. Die Wurzel er-zeugt starke Speichelabsonderung. Andiesen Eigenschaften kann man guteBertram-Qualität von schlechter unter-scheiden.

Minderwertige Handelsware schmecktmehr oder weniger erdig und schon garnicht zusammenziehend.

Der zusammenziehende (adstringierende)Geschmack geht auf den Inhaltsstoff Pyrethrin zurück – nicht zu verwechselnmit den Pyrethroiden aus den Blüten vonafrikanischen Chrysanthemenarten, die alsbiologische Blattlausmittel Verwendungfinden.Verzehrsempfehlung: 100-250 mg (1-3Messerspitzen) über das Essen gestreutoder mitgekocht. Der Bertram ist nichtnur für Gesunde, sondern gerade auchfür Kranke das beste Küchengewürz. Wieder Fenchel und der Galgant unter denHeilpflanzen, der Dinkel unter den Ge-treidearten, und die Edelkastanie unterden Bäumen gehört er zu den wenigenvon Hildegard beschriebenen Universal-mitteln.Originalpackung: 100g Bertramwurzel-pulver

Bertram

Originalpackung: 150 Tabletten

Verzehrsempfehlung: 3 x täglich 2-3 Tabletten im Munde zergehen lassen

Bertrammischpulver 50g(Zusammensetzung: Bertrampulver 30g, Ingwerpulver 10g, weißer Pfeffer 5g)Bertramwurzel, geschnitten 50g

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Hildegard schreibt: Der Bertram ist von gemäßigter undetwas trockener Wärme, und diese rechteMischung ist rein und enthält gute Frische.Denn für einen gesunden Menschen ister gut zu essen, weil er die Fäulnis inihm mindert und das gute Blut in ihmvermehrt und einen klaren Verstand imMenschen bereitet.Der echte römische Bertram, lateinischAnacyclus pyrethrum (aus dem griechi-schen pyr = Feuer und athroos = häufig,vom brennenden Geschmack abgeleitet)wächst in den Mittelmeerländern, inNordafrika, im Kaukasus und in Syrien.Verwendet wird von uns die getrockneteWurzel, Radix pyrethri, die einen leichtaromatischen Geruch hat und zusam-menziehend schmeckt. Die Wurzel er-zeugt starke Speichelabsonderung. Andiesen Eigenschaften kann man guteBertram-Qualität von schlechter unter-scheiden.

Minderwertige Handelsware schmecktmehr oder weniger erdig und schon garnicht zusammenziehend.

Der zusammenziehende (adstringierende)Geschmack geht auf den Inhaltsstoff Pyrethrin zurück – nicht zu verwechselnmit den Pyrethroiden aus den Blüten vonafrikanischen Chrysanthemenarten, die alsbiologische Blattlausmittel Verwendungfinden.Verzehrsempfehlung: 100-250 mg (1-3Messerspitzen) über das Essen gestreutoder mitgekocht. Der Bertram ist nichtnur für Gesunde, sondern gerade auchfür Kranke das beste Küchengewürz. Wieder Fenchel und der Galgant unter denHeilpflanzen, der Dinkel unter den Ge-treidearten, und die Edelkastanie unterden Bäumen gehört er zu den wenigenvon Hildegard beschriebenen Universal-mitteln.Originalpackung: 100g Bertramwurzel-pulver

Bertram

Originalpackung: 150 Tabletten

Verzehrsempfehlung: 3 x täglich 2-3 Tabletten im Munde zergehen lassen

Bertrammischpulver 50g(Zusammensetzung: Bertrampulver 30g, Ingwerpulver 10g, weißer Pfeffer 5g)Bertramwurzel, geschnitten 50g

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Hildegard schreibt: Der Bertram ist von gemäßigter undetwas trockener Wärme, und diese rechteMischung ist rein und enthält gute Frische.Denn für einen gesunden Menschen ister gut zu essen, weil er die Fäulnis inihm mindert und das gute Blut in ihmvermehrt und einen klaren Verstand imMenschen bereitet.Der echte römische Bertram, lateinischAnacyclus pyrethrum (aus dem griechi-schen pyr = Feuer und athroos = häufig,vom brennenden Geschmack abgeleitet)wächst in den Mittelmeerländern, inNordafrika, im Kaukasus und in Syrien.Verwendet wird von uns die getrockneteWurzel, Radix pyrethri, die einen leichtaromatischen Geruch hat und zusam-menziehend schmeckt. Die Wurzel er-zeugt starke Speichelabsonderung. Andiesen Eigenschaften kann man guteBertram-Qualität von schlechter unter-scheiden.

Minderwertige Handelsware schmecktmehr oder weniger erdig und schon garnicht zusammenziehend.

Der zusammenziehende (adstringierende)Geschmack geht auf den Inhaltsstoff Pyrethrin zurück – nicht zu verwechselnmit den Pyrethroiden aus den Blüten vonafrikanischen Chrysanthemenarten, die alsbiologische Blattlausmittel Verwendungfinden.Verzehrsempfehlung: 100-250 mg (1-3Messerspitzen) über das Essen gestreutoder mitgekocht. Der Bertram ist nichtnur für Gesunde, sondern gerade auchfür Kranke das beste Küchengewürz. Wieder Fenchel und der Galgant unter denHeilpflanzen, der Dinkel unter den Ge-treidearten, und die Edelkastanie unterden Bäumen gehört er zu den wenigenvon Hildegard beschriebenen Universal-mitteln.Originalpackung: 100g Bertramwurzel-pulver

Bertram

Originalpackung: 150 Tabletten

Verzehrsempfehlung: 3 x täglich 2-3 Tabletten im Munde zergehen lassen

Bertrammischpulver 50g(Zusammensetzung: Bertrampulver 30g, Ingwerpulver 10g, weißer Pfeffer 5g)Bertramwurzel, geschnitten 50g

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In der Einleitung zur Physica schreibt Hil-degard, dass die Wärme der Kräuter derenSeele und die Kälte den Leib kennzeichnetund dass jedes Kraut entweder warm oderkalt ist. Da aber der Galgant durch unddurch ganz warm ist, dient er dem Men-schen mit ganzer Seele, was ihn aus Hil-degards Sicht aus den meisten der von ihrgenannten Pflanzen heraushebt und denGalgant sozusagen mit einem ganz be-sonderen Prädikat der Heilkraft versieht.Galgant, Alpinia officinarum ist eng mitdem Ingwer verwandt, der dieser Pflan-zenfamilie auch ihren Namen „Ingwer-gewächse“ gegeben hat. Bereits MarcoPolo beschreibt auf seinen Reisen denGalgantanbau in China. Das Rhizomwird dort im Februar und März geerntet.Im 16. Jahrhundert schreibt der italieni-sche Arzt Mattioli: „Galgant aromatisiertden Atem, fördert die Verdauung und be-seitigt Blähungen.“ Dies wurde von dermodernen Wissenschaft bestätigt undführte zur Anerkennung von Galgant0,1g Jura® und Galgant 0,2g Jura® Ta-bletten, als einzigem vom Bundesamt fürArzneimittel und Medizinprodukte zuge-lassenem Arzneimittel der Hildegard-Me-dizin. Durch die Zulassung ist auch dieGewähr für Identität, Qualität und Wirk-samkeit des verwendeten Galgantpulversgegeben.Hingegen schreibt die Benediktiner-Äb-tissin Hildegard von Bingen vom Galgantals herzwirksamem Mittel: „Wer im Her-zen Schmerzen leidet, der esse sogleich

eine hinreichende Menge Galgant und eswird ihm besser gehen.”Die Galgantwurzel enthält ätherischesÖl und Harze, die den scharf-bitterenGeschmack bewirken. Außerdem istGalgant reich an wirksamkeitsbestim-menden Bioflavonoiden. Diese kommennur im kleinen, echten Galgant mit demcharakteristischem scharf-beißendemGeschmack vor, hingegen zahlreicheweitere Galgantarten diese Eigenschaftnicht aufweisen. Aufgrund dieser Ei-genschaften gehört der Galgant zu denAmara acria, den bitter-scharf-Stoffen.Diese Gewürze erhöhen nicht nur denWohlgeschmack der Speisen, sondernregen auch den Appetit an, fördern dieMagensaftproduktion und damit dieVerdauung. Gewürze mit scharfschmeckendem Prinzip entlasten dieKreislauffunktion.Galgantwurzelpulver und Tabletten solltenman nie direkt schlucken sondern immerim Munde zergehen lassen damit sie ihreWirkung über die Schleimhäute entfaltenkönnen oder als Gewürz im Essen mit-kochen.Originalpackungen: Galgantwurzelpulver100g;Galganttabletten 0,1g Jura® zu 100, 250und 600 Tabletten, GalganttablettenJura® mit 0,2g Galgantwurzelstockpulverpro Tablette zu 250 Tabletten.Aufgrund ihres Arzneimittelstatus sindGalganttabletten-JURA® nur in Apothekenerhältlich.

Galgant

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In der Einleitung zur Physica schreibt Hil-degard, dass die Wärme der Kräuter derenSeele und die Kälte den Leib kennzeichnetund dass jedes Kraut entweder warm oderkalt ist. Da aber der Galgant durch unddurch ganz warm ist, dient er dem Men-schen mit ganzer Seele, was ihn aus Hil-degards Sicht aus den meisten der von ihrgenannten Pflanzen heraushebt und denGalgant sozusagen mit einem ganz be-sonderen Prädikat der Heilkraft versieht.Galgant, Alpinia officinarum ist eng mitdem Ingwer verwandt, der dieser Pflan-zenfamilie auch ihren Namen „Ingwer-gewächse“ gegeben hat. Bereits MarcoPolo beschreibt auf seinen Reisen denGalgantanbau in China. Das Rhizomwird dort im Februar und März geerntet.Im 16. Jahrhundert schreibt der italieni-sche Arzt Mattioli: „Galgant aromatisiertden Atem, fördert die Verdauung und be-seitigt Blähungen.“ Dies wurde von dermodernen Wissenschaft bestätigt undführte zur Anerkennung von Galgant0,1g Jura® und Galgant 0,2g Jura® Ta-bletten, als einzigem vom Bundesamt fürArzneimittel und Medizinprodukte zuge-lassenem Arzneimittel der Hildegard-Me-dizin. Durch die Zulassung ist auch dieGewähr für Identität, Qualität und Wirk-samkeit des verwendeten Galgantpulversgegeben.Hingegen schreibt die Benediktiner-Äb-tissin Hildegard von Bingen vom Galgantals herzwirksamem Mittel: „Wer im Her-zen Schmerzen leidet, der esse sogleich

eine hinreichende Menge Galgant und eswird ihm besser gehen.”Die Galgantwurzel enthält ätherischesÖl und Harze, die den scharf-bitterenGeschmack bewirken. Außerdem istGalgant reich an wirksamkeitsbestim-menden Bioflavonoiden. Diese kommennur im kleinen, echten Galgant mit demcharakteristischem scharf-beißendemGeschmack vor, hingegen zahlreicheweitere Galgantarten diese Eigenschaftnicht aufweisen. Aufgrund dieser Ei-genschaften gehört der Galgant zu denAmara acria, den bitter-scharf-Stoffen.Diese Gewürze erhöhen nicht nur denWohlgeschmack der Speisen, sondernregen auch den Appetit an, fördern dieMagensaftproduktion und damit dieVerdauung. Gewürze mit scharfschmeckendem Prinzip entlasten dieKreislauffunktion.Galgantwurzelpulver und Tabletten solltenman nie direkt schlucken sondern immerim Munde zergehen lassen damit sie ihreWirkung über die Schleimhäute entfaltenkönnen oder als Gewürz im Essen mit-kochen.Originalpackungen: Galgantwurzelpulver100g;Galganttabletten 0,1g Jura® zu 100, 250und 600 Tabletten, GalganttablettenJura® mit 0,2g Galgantwurzelstockpulverpro Tablette zu 250 Tabletten.Aufgrund ihres Arzneimittelstatus sindGalganttabletten-JURA® nur in Apothekenerhältlich.

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In der Einleitung zur Physica schreibt Hil-degard, dass die Wärme der Kräuter derenSeele und die Kälte den Leib kennzeichnetund dass jedes Kraut entweder warm oderkalt ist. Da aber der Galgant durch unddurch ganz warm ist, dient er dem Men-schen mit ganzer Seele, was ihn aus Hil-degards Sicht aus den meisten der von ihrgenannten Pflanzen heraushebt und denGalgant sozusagen mit einem ganz be-sonderen Prädikat der Heilkraft versieht.Galgant, Alpinia officinarum ist eng mitdem Ingwer verwandt, der dieser Pflan-zenfamilie auch ihren Namen „Ingwer-gewächse“ gegeben hat. Bereits MarcoPolo beschreibt auf seinen Reisen denGalgantanbau in China. Das Rhizomwird dort im Februar und März geerntet.Im 16. Jahrhundert schreibt der italieni-sche Arzt Mattioli: „Galgant aromatisiertden Atem, fördert die Verdauung und be-seitigt Blähungen.“ Dies wurde von dermodernen Wissenschaft bestätigt undführte zur Anerkennung von Galgant0,1g Jura® und Galgant 0,2g Jura® Ta-bletten, als einzigem vom Bundesamt fürArzneimittel und Medizinprodukte zuge-lassenem Arzneimittel der Hildegard-Me-dizin. Durch die Zulassung ist auch dieGewähr für Identität, Qualität und Wirk-samkeit des verwendeten Galgantpulversgegeben.Hingegen schreibt die Benediktiner-Äb-tissin Hildegard von Bingen vom Galgantals herzwirksamem Mittel: „Wer im Her-zen Schmerzen leidet, der esse sogleich

eine hinreichende Menge Galgant und eswird ihm besser gehen.”Die Galgantwurzel enthält ätherischesÖl und Harze, die den scharf-bitterenGeschmack bewirken. Außerdem istGalgant reich an wirksamkeitsbestim-menden Bioflavonoiden. Diese kommennur im kleinen, echten Galgant mit demcharakteristischem scharf-beißendemGeschmack vor, hingegen zahlreicheweitere Galgantarten diese Eigenschaftnicht aufweisen. Aufgrund dieser Ei-genschaften gehört der Galgant zu denAmara acria, den bitter-scharf-Stoffen.Diese Gewürze erhöhen nicht nur denWohlgeschmack der Speisen, sondernregen auch den Appetit an, fördern dieMagensaftproduktion und damit dieVerdauung. Gewürze mit scharfschmeckendem Prinzip entlasten dieKreislauffunktion.Galgantwurzelpulver und Tabletten solltenman nie direkt schlucken sondern immerim Munde zergehen lassen damit sie ihreWirkung über die Schleimhäute entfaltenkönnen oder als Gewürz im Essen mit-kochen.Originalpackungen: Galgantwurzelpulver100g;Galganttabletten 0,1g Jura® zu 100, 250und 600 Tabletten, GalganttablettenJura® mit 0,2g Galgantwurzelstockpulverpro Tablette zu 250 Tabletten.Aufgrund ihres Arzneimittelstatus sindGalganttabletten-JURA® nur in Apothekenerhältlich.

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In der Einleitung zur Physica schreibt Hil-degard, dass die Wärme der Kräuter derenSeele und die Kälte den Leib kennzeichnetund dass jedes Kraut entweder warm oderkalt ist. Da aber der Galgant durch unddurch ganz warm ist, dient er dem Men-schen mit ganzer Seele, was ihn aus Hil-degards Sicht aus den meisten der von ihrgenannten Pflanzen heraushebt und denGalgant sozusagen mit einem ganz be-sonderen Prädikat der Heilkraft versieht.Galgant, Alpinia officinarum ist eng mitdem Ingwer verwandt, der dieser Pflan-zenfamilie auch ihren Namen „Ingwer-gewächse“ gegeben hat. Bereits MarcoPolo beschreibt auf seinen Reisen denGalgantanbau in China. Das Rhizomwird dort im Februar und März geerntet.Im 16. Jahrhundert schreibt der italieni-sche Arzt Mattioli: „Galgant aromatisiertden Atem, fördert die Verdauung und be-seitigt Blähungen.“ Dies wurde von dermodernen Wissenschaft bestätigt undführte zur Anerkennung von Galgant0,1g Jura® und Galgant 0,2g Jura® Ta-bletten, als einzigem vom Bundesamt fürArzneimittel und Medizinprodukte zuge-lassenem Arzneimittel der Hildegard-Me-dizin. Durch die Zulassung ist auch dieGewähr für Identität, Qualität und Wirk-samkeit des verwendeten Galgantpulversgegeben.Hingegen schreibt die Benediktiner-Äb-tissin Hildegard von Bingen vom Galgantals herzwirksamem Mittel: „Wer im Her-zen Schmerzen leidet, der esse sogleich

eine hinreichende Menge Galgant und eswird ihm besser gehen.”Die Galgantwurzel enthält ätherischesÖl und Harze, die den scharf-bitterenGeschmack bewirken. Außerdem istGalgant reich an wirksamkeitsbestim-menden Bioflavonoiden. Diese kommennur im kleinen, echten Galgant mit demcharakteristischem scharf-beißendemGeschmack vor, hingegen zahlreicheweitere Galgantarten diese Eigenschaftnicht aufweisen. Aufgrund dieser Ei-genschaften gehört der Galgant zu denAmara acria, den bitter-scharf-Stoffen.Diese Gewürze erhöhen nicht nur denWohlgeschmack der Speisen, sondernregen auch den Appetit an, fördern dieMagensaftproduktion und damit dieVerdauung. Gewürze mit scharfschmeckendem Prinzip entlasten dieKreislauffunktion.Galgantwurzelpulver und Tabletten solltenman nie direkt schlucken sondern immerim Munde zergehen lassen damit sie ihreWirkung über die Schleimhäute entfaltenkönnen oder als Gewürz im Essen mit-kochen.Originalpackungen: Galgantwurzelpulver100g;Galganttabletten 0,1g Jura® zu 100, 250und 600 Tabletten, GalganttablettenJura® mit 0,2g Galgantwurzelstockpulverpro Tablette zu 250 Tabletten.Aufgrund ihres Arzneimittelstatus sindGalganttabletten-JURA® nur in Apothekenerhältlich.

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In der Einleitung zur Physica schreibt Hil-degard, dass die Wärme der Kräuter derenSeele und die Kälte den Leib kennzeichnetund dass jedes Kraut entweder warm oderkalt ist. Da aber der Galgant durch unddurch ganz warm ist, dient er dem Men-schen mit ganzer Seele, was ihn aus Hil-degards Sicht aus den meisten der von ihrgenannten Pflanzen heraushebt und denGalgant sozusagen mit einem ganz be-sonderen Prädikat der Heilkraft versieht.Galgant, Alpinia officinarum ist eng mitdem Ingwer verwandt, der dieser Pflan-zenfamilie auch ihren Namen „Ingwer-gewächse“ gegeben hat. Bereits MarcoPolo beschreibt auf seinen Reisen denGalgantanbau in China. Das Rhizomwird dort im Februar und März geerntet.Im 16. Jahrhundert schreibt der italieni-sche Arzt Mattioli: „Galgant aromatisiertden Atem, fördert die Verdauung und be-seitigt Blähungen.“ Dies wurde von dermodernen Wissenschaft bestätigt undführte zur Anerkennung von Galgant0,1g Jura® und Galgant 0,2g Jura® Ta-bletten, als einzigem vom Bundesamt fürArzneimittel und Medizinprodukte zuge-lassenem Arzneimittel der Hildegard-Me-dizin. Durch die Zulassung ist auch dieGewähr für Identität, Qualität und Wirk-samkeit des verwendeten Galgantpulversgegeben.Hingegen schreibt die Benediktiner-Äb-tissin Hildegard von Bingen vom Galgantals herzwirksamem Mittel: „Wer im Her-zen Schmerzen leidet, der esse sogleich

eine hinreichende Menge Galgant und eswird ihm besser gehen.”Die Galgantwurzel enthält ätherischesÖl und Harze, die den scharf-bitterenGeschmack bewirken. Außerdem istGalgant reich an wirksamkeitsbestim-menden Bioflavonoiden. Diese kommennur im kleinen, echten Galgant mit demcharakteristischem scharf-beißendemGeschmack vor, hingegen zahlreicheweitere Galgantarten diese Eigenschaftnicht aufweisen. Aufgrund dieser Ei-genschaften gehört der Galgant zu denAmara acria, den bitter-scharf-Stoffen.Diese Gewürze erhöhen nicht nur denWohlgeschmack der Speisen, sondernregen auch den Appetit an, fördern dieMagensaftproduktion und damit dieVerdauung. Gewürze mit scharfschmeckendem Prinzip entlasten dieKreislauffunktion.Galgantwurzelpulver und Tabletten solltenman nie direkt schlucken sondern immerim Munde zergehen lassen damit sie ihreWirkung über die Schleimhäute entfaltenkönnen oder als Gewürz im Essen mit-kochen.Originalpackungen: Galgantwurzelpulver100g;Galganttabletten 0,1g Jura® zu 100, 250und 600 Tabletten, GalganttablettenJura® mit 0,2g Galgantwurzelstockpulverpro Tablette zu 250 Tabletten.Aufgrund ihres Arzneimittelstatus sindGalganttabletten-JURA® nur in Apothekenerhältlich.

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Der Quendel oder Feldthymian, Thymusserpyllum, ist in fast ganz Europa weitverbreitet. Er wächst überall auf trockenenHängen, Matten, an sonnigen felsigenStellen als niedrige aromatisch duftendeStaude.1 – 3 Messerspitzen Quendelpulver wer-den zum Schluß der Zubereitung denGerichten beigemischt und noch kurzmitgekocht oder -gebraten. Zum Haber-mus, zu Fleisch- oder Gemüsegerichtenstellt Quendel ein wohlschmeckendesGewürz dar. Besonders beliebt ist Quen-del bei der Dinkelmehlsuppe mit etwasSalz, die als einfaches Mittel bei Durch-fallerkrankungen erfolgreich eingesetztwerden kann. Dazu nimmt man 50 gDinkelmehl, 30 g Butter, 1l Wasser oderGemüsebrühe, 2 Teelöffel Quendelpulverund 1 Messerspitze Salz. Die Butter imTopf zergehen lassen, das Mehl unterRühren darüber streuen und leicht an-bräunen. Vorsichtig mit dem Wasseroder der Brühe ablöschen, den Quendeleinrühren und noch 2 Minuten kochen.Bei Hildegard ist Quendel das klassischeHautgewürz: Wenn ein Mensch krankesFleisch hat, so daß sein Fleisch (Haut)wie räudig ausblüht, der nehme Quendelund esse es oft mit Fleisch oder Gemüsegekocht, und das Gewebe seines Körperswird von innen heraus geheilt und ge-reinigt werden.Eine Spezialität bei Hauterkrankungenist ein Salat aus gekochten roten Beten(Rahnen) mit einer Dinkelmehlschwitzeund viel Quendel angemacht. Einfachergeht es mit unserer fertigen Dinkelgrieß-suppe, die man mit viel Quendel würzt.

Zur Verbesserung des Gedächtnisses imAlter empfiehlt Hildegard die Quendel-kekse: 1 kg Dinkelmehl, 300 g Butter, 80 gRohrzucker, 200g gemahlene süsse Man-deln, 3 Eidotter, 2 ganze Eier, 20g Quen-delpulver, 1 gestrichenen Teelöffel Salz,Wasser.Aus den Zutaten einen geschmeidigenTeig kneten, etwa 5 mm dick ausrollenund Plätzchen ausstechen. Auf das ge-fettete oder mit Backfolie belegte Back-blech legen und 20 – 25 Minuten bei200° backen. Aus der Ernährungstherapievon Dr. W. Strehlow. Originalpackung: 100g Quendelkraut-pulver

Quendel

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Der Quendel oder Feldthymian, Thymusserpyllum, ist in fast ganz Europa weitverbreitet. Er wächst überall auf trockenenHängen, Matten, an sonnigen felsigenStellen als niedrige aromatisch duftendeStaude.1 – 3 Messerspitzen Quendelpulver wer-den zum Schluß der Zubereitung denGerichten beigemischt und noch kurzmitgekocht oder -gebraten. Zum Haber-mus, zu Fleisch- oder Gemüsegerichtenstellt Quendel ein wohlschmeckendesGewürz dar. Besonders beliebt ist Quen-del bei der Dinkelmehlsuppe mit etwasSalz, die als einfaches Mittel bei Durch-fallerkrankungen erfolgreich eingesetztwerden kann. Dazu nimmt man 50 gDinkelmehl, 30 g Butter, 1l Wasser oderGemüsebrühe, 2 Teelöffel Quendelpulverund 1 Messerspitze Salz. Die Butter imTopf zergehen lassen, das Mehl unterRühren darüber streuen und leicht an-bräunen. Vorsichtig mit dem Wasseroder der Brühe ablöschen, den Quendeleinrühren und noch 2 Minuten kochen.Bei Hildegard ist Quendel das klassischeHautgewürz: Wenn ein Mensch krankesFleisch hat, so daß sein Fleisch (Haut)wie räudig ausblüht, der nehme Quendelund esse es oft mit Fleisch oder Gemüsegekocht, und das Gewebe seines Körperswird von innen heraus geheilt und ge-reinigt werden.Eine Spezialität bei Hauterkrankungenist ein Salat aus gekochten roten Beten(Rahnen) mit einer Dinkelmehlschwitzeund viel Quendel angemacht. Einfachergeht es mit unserer fertigen Dinkelgrieß-suppe, die man mit viel Quendel würzt.

Zur Verbesserung des Gedächtnisses imAlter empfiehlt Hildegard die Quendel-kekse: 1 kg Dinkelmehl, 300 g Butter, 80 gRohrzucker, 200g gemahlene süsse Man-deln, 3 Eidotter, 2 ganze Eier, 20g Quen-delpulver, 1 gestrichenen Teelöffel Salz,Wasser.Aus den Zutaten einen geschmeidigenTeig kneten, etwa 5 mm dick ausrollenund Plätzchen ausstechen. Auf das ge-fettete oder mit Backfolie belegte Back-blech legen und 20 – 25 Minuten bei200° backen. Aus der Ernährungstherapievon Dr. W. Strehlow. Originalpackung: 100g Quendelkraut-pulver

Quendel

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Der Quendel oder Feldthymian, Thymusserpyllum, ist in fast ganz Europa weitverbreitet. Er wächst überall auf trockenenHängen, Matten, an sonnigen felsigenStellen als niedrige aromatisch duftendeStaude.1 – 3 Messerspitzen Quendelpulver wer-den zum Schluß der Zubereitung denGerichten beigemischt und noch kurzmitgekocht oder -gebraten. Zum Haber-mus, zu Fleisch- oder Gemüsegerichtenstellt Quendel ein wohlschmeckendesGewürz dar. Besonders beliebt ist Quen-del bei der Dinkelmehlsuppe mit etwasSalz, die als einfaches Mittel bei Durch-fallerkrankungen erfolgreich eingesetztwerden kann. Dazu nimmt man 50 gDinkelmehl, 30 g Butter, 1l Wasser oderGemüsebrühe, 2 Teelöffel Quendelpulverund 1 Messerspitze Salz. Die Butter imTopf zergehen lassen, das Mehl unterRühren darüber streuen und leicht an-bräunen. Vorsichtig mit dem Wasseroder der Brühe ablöschen, den Quendeleinrühren und noch 2 Minuten kochen.Bei Hildegard ist Quendel das klassischeHautgewürz: Wenn ein Mensch krankesFleisch hat, so daß sein Fleisch (Haut)wie räudig ausblüht, der nehme Quendelund esse es oft mit Fleisch oder Gemüsegekocht, und das Gewebe seines Körperswird von innen heraus geheilt und ge-reinigt werden.Eine Spezialität bei Hauterkrankungenist ein Salat aus gekochten roten Beten(Rahnen) mit einer Dinkelmehlschwitzeund viel Quendel angemacht. Einfachergeht es mit unserer fertigen Dinkelgrieß-suppe, die man mit viel Quendel würzt.

Zur Verbesserung des Gedächtnisses imAlter empfiehlt Hildegard die Quendel-kekse: 1 kg Dinkelmehl, 300 g Butter, 80 gRohrzucker, 200g gemahlene süsse Man-deln, 3 Eidotter, 2 ganze Eier, 20g Quen-delpulver, 1 gestrichenen Teelöffel Salz,Wasser.Aus den Zutaten einen geschmeidigenTeig kneten, etwa 5 mm dick ausrollenund Plätzchen ausstechen. Auf das ge-fettete oder mit Backfolie belegte Back-blech legen und 20 – 25 Minuten bei200° backen. Aus der Ernährungstherapievon Dr. W. Strehlow. Originalpackung: 100g Quendelkraut-pulver

Quendel

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Der Quendel oder Feldthymian, Thymusserpyllum, ist in fast ganz Europa weitverbreitet. Er wächst überall auf trockenenHängen, Matten, an sonnigen felsigenStellen als niedrige aromatisch duftendeStaude.1 – 3 Messerspitzen Quendelpulver wer-den zum Schluß der Zubereitung denGerichten beigemischt und noch kurzmitgekocht oder -gebraten. Zum Haber-mus, zu Fleisch- oder Gemüsegerichtenstellt Quendel ein wohlschmeckendesGewürz dar. Besonders beliebt ist Quen-del bei der Dinkelmehlsuppe mit etwasSalz, die als einfaches Mittel bei Durch-fallerkrankungen erfolgreich eingesetztwerden kann. Dazu nimmt man 50 gDinkelmehl, 30 g Butter, 1l Wasser oderGemüsebrühe, 2 Teelöffel Quendelpulverund 1 Messerspitze Salz. Die Butter imTopf zergehen lassen, das Mehl unterRühren darüber streuen und leicht an-bräunen. Vorsichtig mit dem Wasseroder der Brühe ablöschen, den Quendeleinrühren und noch 2 Minuten kochen.Bei Hildegard ist Quendel das klassischeHautgewürz: Wenn ein Mensch krankesFleisch hat, so daß sein Fleisch (Haut)wie räudig ausblüht, der nehme Quendelund esse es oft mit Fleisch oder Gemüsegekocht, und das Gewebe seines Körperswird von innen heraus geheilt und ge-reinigt werden.Eine Spezialität bei Hauterkrankungenist ein Salat aus gekochten roten Beten(Rahnen) mit einer Dinkelmehlschwitzeund viel Quendel angemacht. Einfachergeht es mit unserer fertigen Dinkelgrieß-suppe, die man mit viel Quendel würzt.

Zur Verbesserung des Gedächtnisses imAlter empfiehlt Hildegard die Quendel-kekse: 1 kg Dinkelmehl, 300 g Butter, 80 gRohrzucker, 200g gemahlene süsse Man-deln, 3 Eidotter, 2 ganze Eier, 20g Quen-delpulver, 1 gestrichenen Teelöffel Salz,Wasser.Aus den Zutaten einen geschmeidigenTeig kneten, etwa 5 mm dick ausrollenund Plätzchen ausstechen. Auf das ge-fettete oder mit Backfolie belegte Back-blech legen und 20 – 25 Minuten bei200° backen. Aus der Ernährungstherapievon Dr. W. Strehlow. Originalpackung: 100g Quendelkraut-pulver

Quendel

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Der Quendel oder Feldthymian, Thymusserpyllum, ist in fast ganz Europa weitverbreitet. Er wächst überall auf trockenenHängen, Matten, an sonnigen felsigenStellen als niedrige aromatisch duftendeStaude.1 – 3 Messerspitzen Quendelpulver wer-den zum Schluß der Zubereitung denGerichten beigemischt und noch kurzmitgekocht oder -gebraten. Zum Haber-mus, zu Fleisch- oder Gemüsegerichtenstellt Quendel ein wohlschmeckendesGewürz dar. Besonders beliebt ist Quen-del bei der Dinkelmehlsuppe mit etwasSalz, die als einfaches Mittel bei Durch-fallerkrankungen erfolgreich eingesetztwerden kann. Dazu nimmt man 50 gDinkelmehl, 30 g Butter, 1l Wasser oderGemüsebrühe, 2 Teelöffel Quendelpulverund 1 Messerspitze Salz. Die Butter imTopf zergehen lassen, das Mehl unterRühren darüber streuen und leicht an-bräunen. Vorsichtig mit dem Wasseroder der Brühe ablöschen, den Quendeleinrühren und noch 2 Minuten kochen.Bei Hildegard ist Quendel das klassischeHautgewürz: Wenn ein Mensch krankesFleisch hat, so daß sein Fleisch (Haut)wie räudig ausblüht, der nehme Quendelund esse es oft mit Fleisch oder Gemüsegekocht, und das Gewebe seines Körperswird von innen heraus geheilt und ge-reinigt werden.Eine Spezialität bei Hauterkrankungenist ein Salat aus gekochten roten Beten(Rahnen) mit einer Dinkelmehlschwitzeund viel Quendel angemacht. Einfachergeht es mit unserer fertigen Dinkelgrieß-suppe, die man mit viel Quendel würzt.

Zur Verbesserung des Gedächtnisses imAlter empfiehlt Hildegard die Quendel-kekse: 1 kg Dinkelmehl, 300 g Butter, 80 gRohrzucker, 200g gemahlene süsse Man-deln, 3 Eidotter, 2 ganze Eier, 20g Quen-delpulver, 1 gestrichenen Teelöffel Salz,Wasser.Aus den Zutaten einen geschmeidigenTeig kneten, etwa 5 mm dick ausrollenund Plätzchen ausstechen. Auf das ge-fettete oder mit Backfolie belegte Back-blech legen und 20 – 25 Minuten bei200° backen. Aus der Ernährungstherapievon Dr. W. Strehlow. Originalpackung: 100g Quendelkraut-pulver

Quendel

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„Nimm Kranichschnabel und wenigerBertram als vom Kranich schnabel undebenso Muskatnuss weniger als vomBertram und mische es zu einem Pulver.Wer die Verdauung anregen möchte,esse sogleich von diesem Pulver und eswird ihm besser.“

Mit diesen wenigen Worten beschreibtuns Hildegard ihre wohl beste Würzmi-schung für Gesunde und Kranke, wobeiDr. Hertzka, Pionier der medizinischenHildegard-Forschung, als Kranichschna-bel die Edel pelar gonie, Pelargoniumgrandi florum, als die geeignetste Art er-kannte.

Pelargoniengewürzmischung

Durch die milde Würz wirkung ist diePelargoniengewürzmischung beson-ders zur Zubereitung von Kranken-kost universell einsetzbar. Man kannsie direkt auf Dinkelbrot streuen unddabei den angenehmen Duft kosten.Hildegard-Freunde schnuppern oftauch eine Prise direkt aus der Hand,insbesondere in Erkältungszeiten.

Pelargoniengewürzmischung wirdkurz vor Brat- oder Kochende aufFleisch oder auf Suppen gestreutoder dem Gemüse beim Dünstenbeigegeben. Den Einsatzmöglichkei-ten sind keine Grenzen gesetzt.Originalpackung: mit 20 g und 100 g

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„Nimm Kranichschnabel und wenigerBertram als vom Kranich schnabel undebenso Muskatnuss weniger als vomBertram und mische es zu einem Pulver.Wer die Verdauung anregen möchte,esse sogleich von diesem Pulver und eswird ihm besser.“

Mit diesen wenigen Worten beschreibtuns Hildegard ihre wohl beste Würzmi-schung für Gesunde und Kranke, wobeiDr. Hertzka, Pionier der medizinischenHildegard-Forschung, als Kranichschna-bel die Edel pelar gonie, Pelargoniumgrandi florum, als die geeignetste Art er-kannte.

Pelargoniengewürzmischung

Durch die milde Würz wirkung ist diePelargoniengewürzmischung beson-ders zur Zubereitung von Kranken-kost universell einsetzbar. Man kannsie direkt auf Dinkelbrot streuen unddabei den angenehmen Duft kosten.Hildegard-Freunde schnuppern oftauch eine Prise direkt aus der Hand,insbesondere in Erkältungszeiten.

Pelargoniengewürzmischung wirdkurz vor Brat- oder Kochende aufFleisch oder auf Suppen gestreutoder dem Gemüse beim Dünstenbeigegeben. Den Einsatzmöglichkei-ten sind keine Grenzen gesetzt.Originalpackung: mit 20 g und 100 g

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„Nimm Kranichschnabel und wenigerBertram als vom Kranich schnabel undebenso Muskatnuss weniger als vomBertram und mische es zu einem Pulver.Wer die Verdauung anregen möchte,esse sogleich von diesem Pulver und eswird ihm besser.“

Mit diesen wenigen Worten beschreibtuns Hildegard ihre wohl beste Würzmi-schung für Gesunde und Kranke, wobeiDr. Hertzka, Pionier der medizinischenHildegard-Forschung, als Kranichschna-bel die Edel pelar gonie, Pelargoniumgrandi florum, als die geeignetste Art er-kannte.

Pelargoniengewürzmischung

Durch die milde Würz wirkung ist diePelargoniengewürzmischung beson-ders zur Zubereitung von Kranken-kost universell einsetzbar. Man kannsie direkt auf Dinkelbrot streuen unddabei den angenehmen Duft kosten.Hildegard-Freunde schnuppern oftauch eine Prise direkt aus der Hand,insbesondere in Erkältungszeiten.

Pelargoniengewürzmischung wirdkurz vor Brat- oder Kochende aufFleisch oder auf Suppen gestreutoder dem Gemüse beim Dünstenbeigegeben. Den Einsatzmöglichkei-ten sind keine Grenzen gesetzt.Originalpackung: mit 20 g und 100 g

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„Nimm Kranichschnabel und wenigerBertram als vom Kranich schnabel undebenso Muskatnuss weniger als vomBertram und mische es zu einem Pulver.Wer die Verdauung anregen möchte,esse sogleich von diesem Pulver und eswird ihm besser.“

Mit diesen wenigen Worten beschreibtuns Hildegard ihre wohl beste Würzmi-schung für Gesunde und Kranke, wobeiDr. Hertzka, Pionier der medizinischenHildegard-Forschung, als Kranichschna-bel die Edel pelar gonie, Pelargoniumgrandi florum, als die geeignetste Art er-kannte.

Pelargoniengewürzmischung

Durch die milde Würz wirkung ist diePelargoniengewürzmischung beson-ders zur Zubereitung von Kranken-kost universell einsetzbar. Man kannsie direkt auf Dinkelbrot streuen unddabei den angenehmen Duft kosten.Hildegard-Freunde schnuppern oftauch eine Prise direkt aus der Hand,insbesondere in Erkältungszeiten.

Pelargoniengewürzmischung wirdkurz vor Brat- oder Kochende aufFleisch oder auf Suppen gestreutoder dem Gemüse beim Dünstenbeigegeben. Den Einsatzmöglichkei-ten sind keine Grenzen gesetzt.Originalpackung: mit 20 g und 100 g

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„Nimm Kranichschnabel und wenigerBertram als vom Kranich schnabel undebenso Muskatnuss weniger als vomBertram und mische es zu einem Pulver.Wer die Verdauung anregen möchte,esse sogleich von diesem Pulver und eswird ihm besser.“

Mit diesen wenigen Worten beschreibtuns Hildegard ihre wohl beste Würzmi-schung für Gesunde und Kranke, wobeiDr. Hertzka, Pionier der medizinischenHildegard-Forschung, als Kranichschna-bel die Edel pelar gonie, Pelargoniumgrandi florum, als die geeignetste Art er-kannte.

Pelargoniengewürzmischung

Durch die milde Würz wirkung ist diePelargoniengewürzmischung beson-ders zur Zubereitung von Kranken-kost universell einsetzbar. Man kannsie direkt auf Dinkelbrot streuen unddabei den angenehmen Duft kosten.Hildegard-Freunde schnuppern oftauch eine Prise direkt aus der Hand,insbesondere in Erkältungszeiten.

Pelargoniengewürzmischung wirdkurz vor Brat- oder Kochende aufFleisch oder auf Suppen gestreutoder dem Gemüse beim Dünstenbeigegeben. Den Einsatzmöglichkei-ten sind keine Grenzen gesetzt.Originalpackung: mit 20 g und 100 g

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Flohsamenaus kontrolliert

biologischem AnbauDE-ÖKO-006

Im Originaltext der Physica spricht Hil-de gard vom Flohkraut, das in der mo-dernen wissenschaftlichen Terminologiemit Plantago afra (= P. psyllium) be-zeichnet wird.Bei atonischer Obstipation (Verstopfungaufgrund mangelhafter Bewegungsfä-higkeit des Darmes) werden bei Hilde-gard Ballast- und Faserstoffe eingesetzt:Dinkelkörner und -Schrot. Besonders bewährt hat sich dabei geschnittenerKopfsalat mit kalten gekochten Dinkel -körnern, vermischt mit einer Salatsosseaus Rapsöl oder Olivenöl, Weinessig undetwas Zu cker. Füllreize zur guten Darm-passage können durch Floh samen ver-stärkt werden. Mit reichlich Flüssigkeit(am besten Fencheltee) genossen, quilltdie Schleimhülle dieser Samen auf undmacht die Darmwand gut gleitend. Diesehildegardische Betrachtungsweise wurdein zwischen von der modernen Er näh -rungs lehre bestätigt.Flohsamen sind nicht nur das besteDarmregulans bei Verstopfungen, son-dern sie reinigen auch den Darm vonFäulnisstoffen und Darmgasen, wie z.B.von krebserregenden Endprodukten einerfleischreichen Ernährung. Darüber hin-aus senken sie erhöhte Cholesterin- undBlutzuckerspiegel, fördern das Wachstumdarmfreundlicher Bakterien, fördern dieVitaminsynthese und verhindern die Bildung von Gallensteinen. Hildegard be-

scheinigt dem Flohsamen eine frohma-chende Wirkung: "Durch seine angenehmen Inhalts-stoffe macht der Flohsamen den be-drückten Geist des Menschen froh,fördert die Gehirnleistung (eine bes-sere Durchblutung) und stärkt die Ge-sundheit des Nervensystems."Als stark quellfähige Droge gehört derFlohsamen zu den typischen Ballaststof-fen, die, mit Wasser versetzt, bereits nachwenigen Minuten stark quellen. Im Darmnehmen die Quell- und SchleimstoffeWasser auf und bewirken, dass der Stuhlvoluminös und weich wird. Durch diesemechanische Dehnung wird die Darm-kontraktur angeregt. Leinsamen wird bei Hildegard innerlichnicht empfohlen. Seine Schleimanteilegehen im Gegensatz derer vom Floh sa-men in Lösung und verhindern die Aufnahme der Nährstoffe durch dieDarmwand. Leinsamen ist ein Räuber vonVitaminen und Kalzium.Aus einer Stellungnahme der AmericanHeart Association (Amerikanische Gesell-schaft für Herz-Erkrankungen) zur Sen-kung des Cholesterinspiegels durchFlohsamen:"Die Aufnahme löslicher Ballaststoffe überNahrungsmittel wie Flohsamen kann imRahmen einer Ernährung, die arm an ge-sättigten Fetten und Cholesterin ist, dasRisiko von Herzerkrankungen verringern."

Aus Strehlow W., Die Ernährungstherapie der Hildegard v. Bingen, Knaur Verlag

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Flohsamenaus kontrolliert

biologischem AnbauDE-ÖKO-006

Im Originaltext der Physica spricht Hil-de gard vom Flohkraut, das in der mo-dernen wissenschaftlichen Terminologiemit Plantago afra (= P. psyllium) be-zeichnet wird.Bei atonischer Obstipation (Verstopfungaufgrund mangelhafter Bewegungsfä-higkeit des Darmes) werden bei Hilde-gard Ballast- und Faserstoffe eingesetzt:Dinkelkörner und -Schrot. Besonders bewährt hat sich dabei geschnittenerKopfsalat mit kalten gekochten Dinkel -körnern, vermischt mit einer Salatsosseaus Rapsöl oder Olivenöl, Weinessig undetwas Zu cker. Füllreize zur guten Darm-passage können durch Floh samen ver-stärkt werden. Mit reichlich Flüssigkeit(am besten Fencheltee) genossen, quilltdie Schleimhülle dieser Samen auf undmacht die Darmwand gut gleitend. Diesehildegardische Betrachtungsweise wurdein zwischen von der modernen Er näh -rungs lehre bestätigt.Flohsamen sind nicht nur das besteDarmregulans bei Verstopfungen, son-dern sie reinigen auch den Darm vonFäulnisstoffen und Darmgasen, wie z.B.von krebserregenden Endprodukten einerfleischreichen Ernährung. Darüber hin-aus senken sie erhöhte Cholesterin- undBlutzuckerspiegel, fördern das Wachstumdarmfreundlicher Bakterien, fördern dieVitaminsynthese und verhindern die Bildung von Gallensteinen. Hildegard be-

scheinigt dem Flohsamen eine frohma-chende Wirkung: "Durch seine angenehmen Inhalts-stoffe macht der Flohsamen den be-drückten Geist des Menschen froh,fördert die Gehirnleistung (eine bes-sere Durchblutung) und stärkt die Ge-sundheit des Nervensystems."Als stark quellfähige Droge gehört derFlohsamen zu den typischen Ballaststof-fen, die, mit Wasser versetzt, bereits nachwenigen Minuten stark quellen. Im Darmnehmen die Quell- und SchleimstoffeWasser auf und bewirken, dass der Stuhlvoluminös und weich wird. Durch diesemechanische Dehnung wird die Darm-kontraktur angeregt. Leinsamen wird bei Hildegard innerlichnicht empfohlen. Seine Schleimanteilegehen im Gegensatz derer vom Floh sa-men in Lösung und verhindern die Aufnahme der Nährstoffe durch dieDarmwand. Leinsamen ist ein Räuber vonVitaminen und Kalzium.Aus einer Stellungnahme der AmericanHeart Association (Amerikanische Gesell-schaft für Herz-Erkrankungen) zur Sen-kung des Cholesterinspiegels durchFlohsamen:"Die Aufnahme löslicher Ballaststoffe überNahrungsmittel wie Flohsamen kann imRahmen einer Ernährung, die arm an ge-sättigten Fetten und Cholesterin ist, dasRisiko von Herzerkrankungen verringern."

Aus Strehlow W., Die Ernährungstherapie der Hildegard v. Bingen, Knaur Verlag

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Flohsamenaus kontrolliert

biologischem AnbauDE-ÖKO-006

Im Originaltext der Physica spricht Hil-de gard vom Flohkraut, das in der mo-dernen wissenschaftlichen Terminologiemit Plantago afra (= P. psyllium) be-zeichnet wird.Bei atonischer Obstipation (Verstopfungaufgrund mangelhafter Bewegungsfä-higkeit des Darmes) werden bei Hilde-gard Ballast- und Faserstoffe eingesetzt:Dinkelkörner und -Schrot. Besonders bewährt hat sich dabei geschnittenerKopfsalat mit kalten gekochten Dinkel -körnern, vermischt mit einer Salatsosseaus Rapsöl oder Olivenöl, Weinessig undetwas Zu cker. Füllreize zur guten Darm-passage können durch Floh samen ver-stärkt werden. Mit reichlich Flüssigkeit(am besten Fencheltee) genossen, quilltdie Schleimhülle dieser Samen auf undmacht die Darmwand gut gleitend. Diesehildegardische Betrachtungsweise wurdein zwischen von der modernen Er näh -rungs lehre bestätigt.Flohsamen sind nicht nur das besteDarmregulans bei Verstopfungen, son-dern sie reinigen auch den Darm vonFäulnisstoffen und Darmgasen, wie z.B.von krebserregenden Endprodukten einerfleischreichen Ernährung. Darüber hin-aus senken sie erhöhte Cholesterin- undBlutzuckerspiegel, fördern das Wachstumdarmfreundlicher Bakterien, fördern dieVitaminsynthese und verhindern die Bildung von Gallensteinen. Hildegard be-

scheinigt dem Flohsamen eine frohma-chende Wirkung: "Durch seine angenehmen Inhalts-stoffe macht der Flohsamen den be-drückten Geist des Menschen froh,fördert die Gehirnleistung (eine bes-sere Durchblutung) und stärkt die Ge-sundheit des Nervensystems."Als stark quellfähige Droge gehört derFlohsamen zu den typischen Ballaststof-fen, die, mit Wasser versetzt, bereits nachwenigen Minuten stark quellen. Im Darmnehmen die Quell- und SchleimstoffeWasser auf und bewirken, dass der Stuhlvoluminös und weich wird. Durch diesemechanische Dehnung wird die Darm-kontraktur angeregt. Leinsamen wird bei Hildegard innerlichnicht empfohlen. Seine Schleimanteilegehen im Gegensatz derer vom Floh sa-men in Lösung und verhindern die Aufnahme der Nährstoffe durch dieDarmwand. Leinsamen ist ein Räuber vonVitaminen und Kalzium.Aus einer Stellungnahme der AmericanHeart Association (Amerikanische Gesell-schaft für Herz-Erkrankungen) zur Sen-kung des Cholesterinspiegels durchFlohsamen:"Die Aufnahme löslicher Ballaststoffe überNahrungsmittel wie Flohsamen kann imRahmen einer Ernährung, die arm an ge-sättigten Fetten und Cholesterin ist, dasRisiko von Herzerkrankungen verringern."

Aus Strehlow W., Die Ernährungstherapie der Hildegard v. Bingen, Knaur Verlag

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Flohsamenaus kontrolliert

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Im Originaltext der Physica spricht Hil-de gard vom Flohkraut, das in der mo-dernen wissenschaftlichen Terminologiemit Plantago afra (= P. psyllium) be-zeichnet wird.Bei atonischer Obstipation (Verstopfungaufgrund mangelhafter Bewegungsfä-higkeit des Darmes) werden bei Hilde-gard Ballast- und Faserstoffe eingesetzt:Dinkelkörner und -Schrot. Besonders bewährt hat sich dabei geschnittenerKopfsalat mit kalten gekochten Dinkel -körnern, vermischt mit einer Salatsosseaus Rapsöl oder Olivenöl, Weinessig undetwas Zu cker. Füllreize zur guten Darm-passage können durch Floh samen ver-stärkt werden. Mit reichlich Flüssigkeit(am besten Fencheltee) genossen, quilltdie Schleimhülle dieser Samen auf undmacht die Darmwand gut gleitend. Diesehildegardische Betrachtungsweise wurdein zwischen von der modernen Er näh -rungs lehre bestätigt.Flohsamen sind nicht nur das besteDarmregulans bei Verstopfungen, son-dern sie reinigen auch den Darm vonFäulnisstoffen und Darmgasen, wie z.B.von krebserregenden Endprodukten einerfleischreichen Ernährung. Darüber hin-aus senken sie erhöhte Cholesterin- undBlutzuckerspiegel, fördern das Wachstumdarmfreundlicher Bakterien, fördern dieVitaminsynthese und verhindern die Bildung von Gallensteinen. Hildegard be-

scheinigt dem Flohsamen eine frohma-chende Wirkung: "Durch seine angenehmen Inhalts-stoffe macht der Flohsamen den be-drückten Geist des Menschen froh,fördert die Gehirnleistung (eine bes-sere Durchblutung) und stärkt die Ge-sundheit des Nervensystems."Als stark quellfähige Droge gehört derFlohsamen zu den typischen Ballaststof-fen, die, mit Wasser versetzt, bereits nachwenigen Minuten stark quellen. Im Darmnehmen die Quell- und SchleimstoffeWasser auf und bewirken, dass der Stuhlvoluminös und weich wird. Durch diesemechanische Dehnung wird die Darm-kontraktur angeregt. Leinsamen wird bei Hildegard innerlichnicht empfohlen. Seine Schleimanteilegehen im Gegensatz derer vom Floh sa-men in Lösung und verhindern die Aufnahme der Nährstoffe durch dieDarmwand. Leinsamen ist ein Räuber vonVitaminen und Kalzium.Aus einer Stellungnahme der AmericanHeart Association (Amerikanische Gesell-schaft für Herz-Erkrankungen) zur Sen-kung des Cholesterinspiegels durchFlohsamen:"Die Aufnahme löslicher Ballaststoffe überNahrungsmittel wie Flohsamen kann imRahmen einer Ernährung, die arm an ge-sättigten Fetten und Cholesterin ist, dasRisiko von Herzerkrankungen verringern."

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Im Originaltext der Physica spricht Hil-de gard vom Flohkraut, das in der mo-dernen wissenschaftlichen Terminologiemit Plantago afra (= P. psyllium) be-zeichnet wird.Bei atonischer Obstipation (Verstopfungaufgrund mangelhafter Bewegungsfä-higkeit des Darmes) werden bei Hilde-gard Ballast- und Faserstoffe eingesetzt:Dinkelkörner und -Schrot. Besonders bewährt hat sich dabei geschnittenerKopfsalat mit kalten gekochten Dinkel -körnern, vermischt mit einer Salatsosseaus Rapsöl oder Olivenöl, Weinessig undetwas Zu cker. Füllreize zur guten Darm-passage können durch Floh samen ver-stärkt werden. Mit reichlich Flüssigkeit(am besten Fencheltee) genossen, quilltdie Schleimhülle dieser Samen auf undmacht die Darmwand gut gleitend. Diesehildegardische Betrachtungsweise wurdein zwischen von der modernen Er näh -rungs lehre bestätigt.Flohsamen sind nicht nur das besteDarmregulans bei Verstopfungen, son-dern sie reinigen auch den Darm vonFäulnisstoffen und Darmgasen, wie z.B.von krebserregenden Endprodukten einerfleischreichen Ernährung. Darüber hin-aus senken sie erhöhte Cholesterin- undBlutzuckerspiegel, fördern das Wachstumdarmfreundlicher Bakterien, fördern dieVitaminsynthese und verhindern die Bildung von Gallensteinen. Hildegard be-

scheinigt dem Flohsamen eine frohma-chende Wirkung: "Durch seine angenehmen Inhalts-stoffe macht der Flohsamen den be-drückten Geist des Menschen froh,fördert die Gehirnleistung (eine bes-sere Durchblutung) und stärkt die Ge-sundheit des Nervensystems."Als stark quellfähige Droge gehört derFlohsamen zu den typischen Ballaststof-fen, die, mit Wasser versetzt, bereits nachwenigen Minuten stark quellen. Im Darmnehmen die Quell- und SchleimstoffeWasser auf und bewirken, dass der Stuhlvoluminös und weich wird. Durch diesemechanische Dehnung wird die Darm-kontraktur angeregt. Leinsamen wird bei Hildegard innerlichnicht empfohlen. Seine Schleimanteilegehen im Gegensatz derer vom Floh sa-men in Lösung und verhindern die Aufnahme der Nährstoffe durch dieDarmwand. Leinsamen ist ein Räuber vonVitaminen und Kalzium.Aus einer Stellungnahme der AmericanHeart Association (Amerikanische Gesell-schaft für Herz-Erkrankungen) zur Sen-kung des Cholesterinspiegels durchFlohsamen:"Die Aufnahme löslicher Ballaststoffe überNahrungsmittel wie Flohsamen kann imRahmen einer Ernährung, die arm an ge-sättigten Fetten und Cholesterin ist, dasRisiko von Herzerkrankungen verringern."

Aus Strehlow W., Die Ernährungstherapie der Hildegard v. Bingen, Knaur Verlag

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Flohsamen besitzt außer seiner Eigen-schaft als Ballaststoff keinen Nährwert.Untersuchungen zeigen, daß Flohsamen(12g täglich) das Gesamtcholesterin umetwa fünf Prozent senkt.Ballaststoffe in der Nahrung, insbeson-dere lösliche Ballaststoffe, können dieResorption von Cholesterin im Blut undGallensäuren vermindern und so denCholesterinspiegel senken. Hierdurchkann das Risiko für Herzerkrankungenund Schlaganfall gesenkt werden.Der von Hildegard genannte und vonuns gehandelte schwarze Flohsamen(Plantago afra) entspricht den hohenQualitätsanforderungen des Europä -ischen Arzneibuches und wird von unsals Standard-Arzneimittel unter der Zu-lassungsnummer 1509.99.99 in denHandel gebracht.Als Stammpflanzen gelten Plantago afra(= P. psyllium), der Strauchwegerich und

Plantago indica, der Sandwegerich. DieHaupt anbaugebiete liegen im Mittel-meerraum, vor allem in Südfrankreich.Die Samen ähneln Flöhen, besonderswenn sie diesen ähnlich, beim Verschüttenauf dem Tisch oder Boden fortspringen;daher der Name.Neben den beiden oben genannten arz-neilich verwendeten Arten des Flohsa-mens gibt es noch den rosa farbenenIndischen Wegerich, Plantago ovata, derim gültigen Europäischen Arzneibuch in-zwischen ebenfalls beschrieben ist. Diesefür den Laien sehr verwirrende Namens-gebung (Plantago indica ist eben nichtder indische Flohsamen, sondern derSandwegerich und der Indische Wegerichheisst nicht P. indica, sondern P. ovata),führte leider bei vielen Autoren hildegar-discher Bücher zu Miss verständnissen, diedurch dieses Merkblatt ausgeräumt werdensollen.Originalpackung: 500 g

FenchelFenchel, Foeniculum vulgare, Apiaceae,Doldenblütler, Heimat: Mittel- und Süd-europa

Originaltext Hildegard: Und wie auchimmer Fenchel gegessen wird, macht erden Menschen fröhlich, vermittelt an-genehme Wärme (gute Durchblutung).Denn wer Fenchel täglich nüchtern isst,vermindert den üblen Schleim oder dieFäulnis in ihm und er unterdrückt denüblen Geruch seines Atems.

Fenchel reinigt den Magen und Darmvon allen Fäulnisstoffen (karminative

Wirkung). Das Gewürz ist krampflösend,beruhigt Blähungen, lindert Menstrua-tionsbeschwerden und verhilft der Mutterzum Milchfluß.

Fenchelkautabletten

Originalpackung: 120 Kautabletten und500 Kautabletten

Fencheltee 100gFenchelpulver 50gFenchelkraut geschnitten 50gBalsamfencheltee 100g

Broschu?re_6Sa?ulen__2015.qxd:Broschüre_6Säulen 05.02.2015 8:28 Uhr Seite 7 (Cyan/Cyan A

Flohsamen besitzt außer seiner Eigen-schaft als Ballaststoff keinen Nährwert.Untersuchungen zeigen, daß Flohsamen(12g täglich) das Gesamtcholesterin umetwa fünf Prozent senkt.Ballaststoffe in der Nahrung, insbeson-dere lösliche Ballaststoffe, können dieResorption von Cholesterin im Blut undGallensäuren vermindern und so denCholesterinspiegel senken. Hierdurchkann das Risiko für Herzerkrankungenund Schlaganfall gesenkt werden.Der von Hildegard genannte und vonuns gehandelte schwarze Flohsamen(Plantago afra) entspricht den hohenQualitätsanforderungen des Europä -ischen Arzneibuches und wird von unsals Standard-Arzneimittel unter der Zu-lassungsnummer 1509.99.99 in denHandel gebracht.Als Stammpflanzen gelten Plantago afra(= P. psyllium), der Strauchwegerich und

Plantago indica, der Sandwegerich. DieHaupt anbaugebiete liegen im Mittel-meerraum, vor allem in Südfrankreich.Die Samen ähneln Flöhen, besonderswenn sie diesen ähnlich, beim Verschüttenauf dem Tisch oder Boden fortspringen;daher der Name.Neben den beiden oben genannten arz-neilich verwendeten Arten des Flohsa-mens gibt es noch den rosa farbenenIndischen Wegerich, Plantago ovata, derim gültigen Europäischen Arzneibuch in-zwischen ebenfalls beschrieben ist. Diesefür den Laien sehr verwirrende Namens-gebung (Plantago indica ist eben nichtder indische Flohsamen, sondern derSandwegerich und der Indische Wegerichheisst nicht P. indica, sondern P. ovata),führte leider bei vielen Autoren hildegar-discher Bücher zu Miss verständnissen, diedurch dieses Merkblatt ausgeräumt werdensollen.Originalpackung: 500 g

FenchelFenchel, Foeniculum vulgare, Apiaceae,Doldenblütler, Heimat: Mittel- und Süd-europa

Originaltext Hildegard: Und wie auchimmer Fenchel gegessen wird, macht erden Menschen fröhlich, vermittelt an-genehme Wärme (gute Durchblutung).Denn wer Fenchel täglich nüchtern isst,vermindert den üblen Schleim oder dieFäulnis in ihm und er unterdrückt denüblen Geruch seines Atems.

Fenchel reinigt den Magen und Darmvon allen Fäulnisstoffen (karminative

Wirkung). Das Gewürz ist krampflösend,beruhigt Blähungen, lindert Menstrua-tionsbeschwerden und verhilft der Mutterzum Milchfluß.

Fenchelkautabletten

Originalpackung: 120 Kautabletten und500 Kautabletten

Fencheltee 100gFenchelpulver 50gFenchelkraut geschnitten 50gBalsamfencheltee 100g

Broschu?re_6Sa?ulen__2015.qxd:Broschüre_6Säulen 05.02.2015 8:28 Uhr Seite 7 (Magenta/Mag

Flohsamen besitzt außer seiner Eigen-schaft als Ballaststoff keinen Nährwert.Untersuchungen zeigen, daß Flohsamen(12g täglich) das Gesamtcholesterin umetwa fünf Prozent senkt.Ballaststoffe in der Nahrung, insbeson-dere lösliche Ballaststoffe, können dieResorption von Cholesterin im Blut undGallensäuren vermindern und so denCholesterinspiegel senken. Hierdurchkann das Risiko für Herzerkrankungenund Schlaganfall gesenkt werden.Der von Hildegard genannte und vonuns gehandelte schwarze Flohsamen(Plantago afra) entspricht den hohenQualitätsanforderungen des Europä -ischen Arzneibuches und wird von unsals Standard-Arzneimittel unter der Zu-lassungsnummer 1509.99.99 in denHandel gebracht.Als Stammpflanzen gelten Plantago afra(= P. psyllium), der Strauchwegerich und

Plantago indica, der Sandwegerich. DieHaupt anbaugebiete liegen im Mittel-meerraum, vor allem in Südfrankreich.Die Samen ähneln Flöhen, besonderswenn sie diesen ähnlich, beim Verschüttenauf dem Tisch oder Boden fortspringen;daher der Name.Neben den beiden oben genannten arz-neilich verwendeten Arten des Flohsa-mens gibt es noch den rosa farbenenIndischen Wegerich, Plantago ovata, derim gültigen Europäischen Arzneibuch in-zwischen ebenfalls beschrieben ist. Diesefür den Laien sehr verwirrende Namens-gebung (Plantago indica ist eben nichtder indische Flohsamen, sondern derSandwegerich und der Indische Wegerichheisst nicht P. indica, sondern P. ovata),führte leider bei vielen Autoren hildegar-discher Bücher zu Miss verständnissen, diedurch dieses Merkblatt ausgeräumt werdensollen.Originalpackung: 500 g

FenchelFenchel, Foeniculum vulgare, Apiaceae,Doldenblütler, Heimat: Mittel- und Süd-europa

Originaltext Hildegard: Und wie auchimmer Fenchel gegessen wird, macht erden Menschen fröhlich, vermittelt an-genehme Wärme (gute Durchblutung).Denn wer Fenchel täglich nüchtern isst,vermindert den üblen Schleim oder dieFäulnis in ihm und er unterdrückt denüblen Geruch seines Atems.

Fenchel reinigt den Magen und Darmvon allen Fäulnisstoffen (karminative

Wirkung). Das Gewürz ist krampflösend,beruhigt Blähungen, lindert Menstrua-tionsbeschwerden und verhilft der Mutterzum Milchfluß.

Fenchelkautabletten

Originalpackung: 120 Kautabletten und500 Kautabletten

Fencheltee 100gFenchelpulver 50gFenchelkraut geschnitten 50gBalsamfencheltee 100g

Broschu?re_6Sa?ulen__2015.qxd:Broschüre_6Säulen 05.02.2015 8:28 Uhr Seite 7 (Gelb/Yellow

Flohsamen besitzt außer seiner Eigen-schaft als Ballaststoff keinen Nährwert.Untersuchungen zeigen, daß Flohsamen(12g täglich) das Gesamtcholesterin umetwa fünf Prozent senkt.Ballaststoffe in der Nahrung, insbeson-dere lösliche Ballaststoffe, können dieResorption von Cholesterin im Blut undGallensäuren vermindern und so denCholesterinspiegel senken. Hierdurchkann das Risiko für Herzerkrankungenund Schlaganfall gesenkt werden.Der von Hildegard genannte und vonuns gehandelte schwarze Flohsamen(Plantago afra) entspricht den hohenQualitätsanforderungen des Europä -ischen Arzneibuches und wird von unsals Standard-Arzneimittel unter der Zu-lassungsnummer 1509.99.99 in denHandel gebracht.Als Stammpflanzen gelten Plantago afra(= P. psyllium), der Strauchwegerich und

Plantago indica, der Sandwegerich. DieHaupt anbaugebiete liegen im Mittel-meerraum, vor allem in Südfrankreich.Die Samen ähneln Flöhen, besonderswenn sie diesen ähnlich, beim Verschüttenauf dem Tisch oder Boden fortspringen;daher der Name.Neben den beiden oben genannten arz-neilich verwendeten Arten des Flohsa-mens gibt es noch den rosa farbenenIndischen Wegerich, Plantago ovata, derim gültigen Europäischen Arzneibuch in-zwischen ebenfalls beschrieben ist. Diesefür den Laien sehr verwirrende Namens-gebung (Plantago indica ist eben nichtder indische Flohsamen, sondern derSandwegerich und der Indische Wegerichheisst nicht P. indica, sondern P. ovata),führte leider bei vielen Autoren hildegar-discher Bücher zu Miss verständnissen, diedurch dieses Merkblatt ausgeräumt werdensollen.Originalpackung: 500 g

FenchelFenchel, Foeniculum vulgare, Apiaceae,Doldenblütler, Heimat: Mittel- und Süd-europa

Originaltext Hildegard: Und wie auchimmer Fenchel gegessen wird, macht erden Menschen fröhlich, vermittelt an-genehme Wärme (gute Durchblutung).Denn wer Fenchel täglich nüchtern isst,vermindert den üblen Schleim oder dieFäulnis in ihm und er unterdrückt denüblen Geruch seines Atems.

Fenchel reinigt den Magen und Darmvon allen Fäulnisstoffen (karminative

Wirkung). Das Gewürz ist krampflösend,beruhigt Blähungen, lindert Menstrua-tionsbeschwerden und verhilft der Mutterzum Milchfluß.

Fenchelkautabletten

Originalpackung: 120 Kautabletten und500 Kautabletten

Fencheltee 100gFenchelpulver 50gFenchelkraut geschnitten 50gBalsamfencheltee 100g

Broschu?re_6Sa?ulen__2015.qxd:Broschüre_6Säulen 05.02.2015 8:28 Uhr Seite 7 (Schwarz/Bla

Flohsamen besitzt außer seiner Eigen-schaft als Ballaststoff keinen Nährwert.Untersuchungen zeigen, daß Flohsamen(12g täglich) das Gesamtcholesterin umetwa fünf Prozent senkt.Ballaststoffe in der Nahrung, insbeson-dere lösliche Ballaststoffe, können dieResorption von Cholesterin im Blut undGallensäuren vermindern und so denCholesterinspiegel senken. Hierdurchkann das Risiko für Herzerkrankungenund Schlaganfall gesenkt werden.Der von Hildegard genannte und vonuns gehandelte schwarze Flohsamen(Plantago afra) entspricht den hohenQualitätsanforderungen des Europä -ischen Arzneibuches und wird von unsals Standard-Arzneimittel unter der Zu-lassungsnummer 1509.99.99 in denHandel gebracht.Als Stammpflanzen gelten Plantago afra(= P. psyllium), der Strauchwegerich und

Plantago indica, der Sandwegerich. DieHaupt anbaugebiete liegen im Mittel-meerraum, vor allem in Südfrankreich.Die Samen ähneln Flöhen, besonderswenn sie diesen ähnlich, beim Verschüttenauf dem Tisch oder Boden fortspringen;daher der Name.Neben den beiden oben genannten arz-neilich verwendeten Arten des Flohsa-mens gibt es noch den rosa farbenenIndischen Wegerich, Plantago ovata, derim gültigen Europäischen Arzneibuch in-zwischen ebenfalls beschrieben ist. Diesefür den Laien sehr verwirrende Namens-gebung (Plantago indica ist eben nichtder indische Flohsamen, sondern derSandwegerich und der Indische Wegerichheisst nicht P. indica, sondern P. ovata),führte leider bei vielen Autoren hildegar-discher Bücher zu Miss verständnissen, diedurch dieses Merkblatt ausgeräumt werdensollen.Originalpackung: 500 g

FenchelFenchel, Foeniculum vulgare, Apiaceae,Doldenblütler, Heimat: Mittel- und Süd-europa

Originaltext Hildegard: Und wie auchimmer Fenchel gegessen wird, macht erden Menschen fröhlich, vermittelt an-genehme Wärme (gute Durchblutung).Denn wer Fenchel täglich nüchtern isst,vermindert den üblen Schleim oder dieFäulnis in ihm und er unterdrückt denüblen Geruch seines Atems.

Fenchel reinigt den Magen und Darmvon allen Fäulnisstoffen (karminative

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Fenchelkautabletten

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Fencheltee 100gFenchelpulver 50gFenchelkraut geschnitten 50gBalsamfencheltee 100g

Broschu?re_6Sa?ulen__2015.qxd:Broschüre_6Säulen 05.02.2015 8:28 Uhr Seite 7 (PANTONE 181

Originalpackung mit 120 und 500 Kautabletten

JURA Naturheilmittel · Nestgasse 2 · 78464 KonstanzTel. 07531/31487 + 31005 · Fax 07531/33403

Impressum: © Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Gren-zen des Urheber rechts gesetzes ist ohne Zustimmung der Herausgeber unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfälti-gungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Herausgeber:Wolfgang Gollwitzer, Diplom-Biologe · Grafische Gestaltung: Andrea Gollwitzer · Druck: werk zwei Print + Medien Konstanz GmbH

11/2016

Broschu?re_6Sa?ulen__2015.qxd:Broschüre_6Säulen 24.10.2016 15:50 Uhr Seite 8 (Cyan/Cyan

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11/2016

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11/2016

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11/2016

Broschu?re_6Sa?ulen__2015.qxd:Broschüre_6Säulen 24.10.2016 15:50 Uhr Seite 8 (PANTONE 18