65 Jahre Rundschau

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Das Medienhaus LAUSITZER RUNDSCHAU feiert seinen 65. Geburtstag. Seit der Wende blickt die Rundschau stets nach vorn auf dem Weg, die Lausitz gemeinsam mitzugestalten. Dies aber auch, ohne dabei die eigene Vergangenheit und die wechselhafte Geschichte der Lausitz zu vergessen.

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die Art und Weise, wie wir in der Jugend Me-dien nutzen, prägt uns für spätere Jahre. Da-her ist es wichtig, vor allem Kindern und Ju-gendlichen zu zeigen, wie sie sicher an ver-lässliche Informationen kommen. Gemeinhinnennt man das Entwickeln von „Medienkom-petenz“. Die LAUSITZER RUNDSCHAU hatdas erkannt und geht einen ganz ausgezeich-neten Weg: Ihr Online-Auftritt zeigt, wie manjugendliche „Nicht-Leser“ an Informationenheranführen kann, aus denen sie sich eine ei-gene Meinung bilden können. Wer könnte dasvor Ort auch besser als die LAUSITZERRUNDSCHAU?

Seit nunmehr 65 Jahren versorgt sie als erfolgreiche regiona-le Tageszeitung über Generationen die Menschen mit denwichtigen Nachrichten. Sowohl traditionell auf Papier – fürjene, für die das Rascheln einer Zeitungsseite und Spuren vonDruckerschwärze an den Fingern ein nicht wegzudenkenderGenuss bei der Lektüre ist – als auch innovativ und mit derZeit gehend im Internet – für jene, denen Lesen am Bild-schirm Genuss genug ist.

Hinter der Zeitung liegen wahrlich bewegte Zeiten. Aufer-standen aus den Ruinen des Nationalsozialismus und mit viel

Hoffnung auf offenen, ehrlichen und kritischenJournalismus gestartet, zeigte sich bald, dassdies während der SED-Jahre schwierig war. Erstseit der Wende bekommen es die Bürger buch-stäblich schwarz auf weiß, was gut und was we-niger gut läuft.

Recherche ist dabei das A und O. Das erwartendie Leser. Das ist guter Journalismus. Eine Re-gion ohne starke Regionalzeitung ist eine geistigarme Region. Denn nur die Journalisten vor Ortgreifen jene Themen auf, die die Menschen vorOrt wirklich interessieren.

In diesem Sinne gratuliere ich herzlich zum 65. Geburtstagder LAUSITZER RUNDSCHAU. Auch ich bin ein regelmäßi-ger Leser und ich entdecke immer wieder schöne und interes-sante Geschichten, die auch für meine Arbeit als Ministerprä-sident von Interesse sind. Mein Wunsch an Sie, werte Leser,bleiben Sie der Zeitung treu, ganz gleich ob der in den Fin-gern knisternden Ausgabe oder jener am Bildschirm.Verlässliche Informationen bekommen Sie in jedem Fall.

Stanislaw Tillich,Ministerpräsident Sachsen

Liebe Leserinnen und Leserder LAUSITZER RUNDSCHAU,

Diese „RUND-SCHAU“ dreht sich ausnahms-weise mal um sich selbst. Aus gutem Grund,denn die Lausitzer Tageszeitung blickt mitdem heutigen Tag auf 65 Jahre Lebensge-schichte(n) zurück. Herzlichen Glückwunschzum Jubiläum!

Von Wilhelm Pieck bis zu Angela Merkel, vonder handgesetzten Schwarz-Weiß-Ausgabe biszum größten Medienhaus der Lausitz: Die LRhat so manchen Bogen genommen. Anfangsging es ihr wie den meisten Neugründungender Nachkriegszeit – es fehlte an allem: keinFahrrad für die Recherchetour, kaum Farbe fürden täglichen Druck. Später, beim Cottbuser Bezirksblatt,konnte man solche Versorgungsmängel zwar überwinden, dochder Mangel an Freiheit blieb bis 1989. Das hat beide Seiten –Redaktion wie Leserschaft – viel Kraft gekostet und der Zeitungnach der Wende fast ihre Existenz.

Aber eben nur fast! Denn für die LAUSITZER RUNDSCHAUkamen zwei Umstände glücklich zusammen: ein Investor ausWestdeutschland und die Rückbesinnung auf das, was ein gutesRegionalblatt ausmacht – die Nähe zu den Menschen. Mit die-sem Grundsatz hat sich unser Jubilar sein Publikum neu er-obert. Aus Vertrautheit entwickelten sich echtes Vertrauen undeine neue Identifikation der Lausitzerinnen und Lausitzer mit„ihrem“ Medium, das heute sogar Landesgrenzen überwindet.Südbrandenburg und Nordsachsen haben deshalb – mit einemAugenzwinkern gesagt – mindestens drei Dinge gemeinsam:unten viel Kohle, oben mehr Sonne als anderswo und für dieMenschen eine RUNDSCHAU, die ihrem Namen Ehre macht.

Das spürt man in Zeiten der großen Geburtstags-tour 2011 oder wenn ein Abiturient erzählt, dasser sein Nachrichtenwissen für die Prüfung in poli-tischer Bildung mit einer „RUNDSCHAU-App“auf den neuesten Stand bringt. Die multimedialeZukunft scheint bei der LR längst begonnen zu ha-ben und weckt allerorts Optimismus, dass dieAdresse des Blattes – Straße der Jugend – auch imneuen Jahrzehnt Programm bleibt.

Inhaltlich wird man viel Bewährtes mit auf diesenWeg nehmen können, vor allem die umfassendeLokalberichterstattung und publikumsnah be-schriebene Themen, die von der LR bekanntlich

gern in Serie angeboten und oft auch serienmäßig gelobt wer-den. Preisgekrönte Reportagen beweisen, dass inmitten allerMeldungen ein aufklärender und kritischer Journalismus sei-nen Platz finden kann. Diese Artikel gehören für mich zu denwichtigsten, denn sie stehen für all das, was wir vor 1989 imostdeutschen Pressewesen so schmerzlich vermisst haben undauch im demokratischen Alltag nie aus dem Blick verlieren dür-fen: Meinungsfreiheit und den Mut, davon regelmäßig Ge-brauch zu machen.

Ich wünsche der LAUSITZER RUNDSCHAU, dass sie vor al-lem diese Rubrik immer lebendig und durchaus streitbar haltenkann. Ansonsten möge sie bei allem Wandel bleiben, was sie in65 Jahren geworden ist: Dreh- und Angelpunkt der lesendenLausitz!

Matthias Platzeck,Ministerpräsident Brandenburg

„Dreh- und Angelpunkt der lesenden Lausitz“

Impressum

Sonderveröffentlichung der Lausitzer Rundschau

Redaktion/Konzept: Jan Siegel

Layout/Produktion: Claudia Müller

Geschäftsführung:Andreas Heinkel (Sprecher), Bernhard Liske

Verlag: Lausitzer Rundschau Medienverlag GmbH

Anzeigen: Detlef Hockun

Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Aus dem InhaltSeiten 4/5

So entsteht jeden Tag die RUNDSCHAU

Seiten 12/13

Tag der offenen Tür

Seite 15

Druckfehler

Seite 18

Als die RUNDSCHAU zum Fernsehstar wurde

Seiten 20/21

Aus der RUNDSCHAU-Chronik

Seiten 28/29

Interaktiv und Multimedial

in die Zukunft

Seite 34

PR-Service stellt sich vor

Seite 38/39

LR-Media-Verkaufsgesellschaft stellt sich vor

Seite 44/45

Neue Produkte

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F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 3Jubiläumsausgabe

als ich im Sommer 2010in die Lausitz kam, warmir von Beginn an klar:Das ist eine Region, inder es sich leben lässt!Heute, ein knappes Jahrspäter, kann ich sagen:Wer Deutschland bereistund dabei die Lausitzauslässt, hat entschei-dende Kultur- und Na-turerlebnisse verpasst!

Über 4000 Menschenwerden im Verbreitungsgebiet der LAU-SITZER RUNDSCHAU jährlich geboren.Ob Brandenburger oder Sachsen, sie alle-samt werden eines Tages spüren, was Hei-mat bedeutet. Wohin auch immer ihr be-ruflicher und persönlicher Weg sie führt,ob in den Nachbarort oder weit weg, ob inein eigenes Unternehmen oder in eine Ver-waltung, ob in einen Handwerkerberufoder in eine soziale Einrichtung – sie allewerden die Lausitz im Herzen tragen. Unddas Wissen um den Wert ihrer Heimat.

Die Lausitzer haben alle eines gemeinsam:Sie kommen neugierig auf die Welt. Undfür alle, die das Pech hatten, nicht in derLausitz geboren worden zu sein, die guteNachricht: Die hohe Aufmerksamkeit, mitdenen Lausitzer durchs Leben schreiten,und die damit verbundene Lebensfreude,das ist übertragbar. Ja, ich gehe sogar soweit zu sagen: Es ist ansteckend!

Als ich neulich Besuch aus dem NordenDeutschlands bekam, hatte ich mir auf ei-

nen Notizzettel einige Stich-wörter gemacht. Das mussmein Besucher alles wissenund sehen, um wenigstens ei-nen ungefähren Eindruckvon der Lausitz zu bekom-men. Sie können sich vorstel-len, was dabei herauskam.Der Besuch blieb nur überein langes Wochenende undnicht einmal ein Bruchteilder Liste konnte ich abhaken.Macht nichts, denn schondas Wenige genügte, um mei-

nen Besuchern das Versprechen abzurin-gen, so bald wie möglich wieder zurückzu-kommen. Nur eins gab ich ihnen noch aufden Weg: „Sprecht gut über unsere Lausitzund unser Medienhaus, das den Weg derRegion und ihrer Menschen begleitet.“

Dieses aufmerksame Lausitzer Leben mitseinen spannenden Geschichten! Das istauch das Leben der LAUSITZER RUND-SCHAU. Dieses Leben in all seinen Höhenund Tiefen wollen wir auch weiterhin ver-lässlich und ehrlich begleiten. Das ist meinVersprechen zum 65. Geburtstag.

So dass jeder unserer Leser, egal ob auf Pa-pier oder auf einem Bildschirm, Tag fürTag verfolgen kann, wohin unsere gemein-same Reise geht. Bleiben Sie uns treu undkommen Sie mit in unsere RUNDSCHAU-Welt, die doch die ihre ist!

Johannes M. Fischer,Chefredakteur der Lausitzer Rundschau

Liebe Leserinnenund Leser,

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

das Medienhaus LAUSIT-ZER RUNDSCHAU feiertseinen 65. Geburtstag.Seit der Wende blickt dieRundschau stets nachvorn auf dem Weg, dieLausitz gemeinsam mit-zugestalten. Dies aberauch, ohne dabei die eige-ne Vergangenheit und diewechselhafte Geschichteder Lausitz zu vergessen.

Das Medienhaus LAU-SITZER RUNDSCHAU fühlt sich verant-wortlich für die Lausitz. Unsere moderneGesellschaft, ja unsere Demokratie lebenvom Austausch und der aktiven Beteili-gung der Bürgerinnen und Bürger. Die Ba-sis jeder aktiven Beteiligung ist die Infor-mation und die Kommunikation über The-men. Themen, die das Lebensumfeld allerLausitzer Bürger bewegen und deren Han-deln beeinflussen - ganz gleich, ob es sichum Mitglieder der zahlreichen Vereine,Unternehmer, Angestellte, Arbeiter, Politi-ker, Kirchenleute oder Vertreter der vielenEinrichtungen und Institutionen handelt.

Die LAUSITZER RUNDSCHAU, als dasführende Medienhaus der Lausitz, ist da-bei nicht nur Informationsträger, sondernquasi das forum romanum der Lausitz. AlsDiskussionsplattform wollen wir die Ver-änderungen in unserer Heimat nicht nurbegleiten, sondern gemeinsam mit den Le-serinnen und Lesern sowie den jeweils Ver-antwortlichen diskutieren und mitentwi-ckeln. Unser diesjähriger Slogan „täglich

lesen informiert“ ist des-halb ganz bewusst gewählt.

Das Unternehmen Medien-haus LAUSITZER RUND-SCHAU passt sich, durchdie große Innovationsbe-reitschaft der Mitarbeiter,ständig den sich ändernden,modernen Informationsge-wohnheiten der Menschenan. So gehört die LAUSIT-ZER RUNDSCHAU zu denersten regionalen Medien-

häusern in Deutschland, welche ihre Ange-bote über mobile Endgeräte wie IPhoneoder IPad am Markt platzieren. Die Inter-net-Aktivitäten wurden in den vergange-nen Jahren stark und sehr erfolgreich aus-geweitet. Neben neuen „Papier“-Produk-ten wie dem Anzeigenblatt Lausitz amSonntag, dem Gesundheitsmagazin ViVaVita oder dem Tourismusmagazin Ur-laubsreich entwickelt sich auch die RPV,unser eigener Briefservice, sehr erfolg-reich.

Greifen Sie also weiterhin täglich zurLAUSITZER RUNDCHAU, bringen Siesich ein und feiern Sie mit uns den Geburts-tag unserer aller Heimatzeitung.

IhrAndreas Heinkel,Geschäftsführerder Lausitzer Rundschau

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH UND DANKE FÜRDIE ANGENEHME PARTNERSCHAFT!

LIEBE GRÜßE, EURE TILLY PÜNKTCHEN(Patenpinguin Lausitzer Rundschau)

Wir sind auch sehr gern für Sie,die treuen Leser der Lausitzer Rundschau da.

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So entsteht jeden Tag die RUNDSCHAUVon den frühen Morgenstunden bis in die Nacht arbeiten Reporter, Producer, Blattmacher und Onliner, damit täglich rund 600 Texte, Fotos, Grafiken und Videos aus der Lausitz in der Zeitung und im Internet erscheinen

7.00 Uhr: In der Redaktion beginnt der RUNDSCHAU-Tag. Online-RedakteurSven Bock sichtet für www.lr-online.de die Nachrichten der vergangenenNacht und aktualisiert die RUNDSCHAU-Internetseite. Foto: Helbig

9.30 Uhr: Die ersten Seiten werden geplant. Producerin Katrin Janetzko (li.) und Blatt-macherin Sybille von Danckelman besprechen die Lokalausgabe Cottbus. Foto: Helbig

19.00 Uhr: Kamerafrau Carla Fischer dreht auf dem Luck-auer Marktplatz ein Video für www.lr-online.de. Foto: Denzel

12.15 Uhr: Online-Redakteurin Susanne Schwarzenau stellt Fotos von Er-eignissen zu Bildergalerien für www.lr-online.de zusammen. Foto: Helbig

10.30 Uhr: In der Cottbuser Zentralredaktion wird besprochen, welche The-men am kommenden Tag die Seiten der Zeitung bestimmen sollen. Foto: Helbig 10.45 Uhr: Reporterin Ingrid Hoberg schreibt eine erste Internet-Meldung

von einem schweren Verkehrsunfall in Lübbenau. Foto: Kuschy 11.50 Uhr: Mediengestalterin Elke Nürnberger erstellt eineGrafik zum 65. Geburtstag der RUNDSCHAU. Foto: Helbig

9.45 Uhr: Die Sportreporter Jan Lehmann (li.) und Frank Noack (re.) interviewen Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz. Foto: Behnke

12.30 Uhr: Reporter Christian Taubert (li.) recherchiert an einer Geschichteüber den neuen Hauptstadtflughafen BBI und befragt dazu den Sprecher derBerlin-Schönfeld Flughafen GmbH, Ralf Kunkel. Foto: Müller-Heidelberg

11.15 Uhr: Reporter Sascha Klein nimmt am Telefon inSenftenberg Anrufe von Lesern entgegen. Foto: Würz

20.45 Uhr: Kulturreporterin Renate Marschall recherchiert bereitsfür die kommenden Tage einen Artikel über neue Stücke am Cott-buser Staatstheater. Foto: Helbig

15.30 Uhr: Andreas Gröbe, vom RUNDSCHAU-Partner RadioCottbus, spricht die Videonachrichten für www.lr-online.deein. Foto: Radio Cottbus

17.00 Uhr: Stehkonferenz.An der Wand im Groß-raumbüro hängt ein Groß-teil der Produktionsseiten.Jetzt ist die letzte Gele-genheit, um größere in-haltliche Änderungen vor-zunehmen. Foto: Bringkop

11.35 Uhr: Volontä-rin Anja Guhlan istin Weißwasser aufder Jagd nach demnächsten Fotomo-tiv.

Foto: Kendzia

20.35 Uhr: Drucker Jörg Naumburger überprüft nach dem Andruck eine Ausgabe derHerzberger RUNDSCHAU. Foto: Helbig

16.45 Uhr: Politik-Redakteurin Verena Ufer und Desk-Chef Tim Albert suchen mögliche Bilder für die Titelseite heraus. Foto: Helbig

8.30 Uhr: Reporter Bodo Baumert (li.) spricht für einen Artikel mit Amtsdirektor des Amtes Döbern-Land,Günter Quander. Foto: Möschl

13.30 Uhr: In der großen Redaktionskonferenz besprechen Chefredakteur Johannes M. Fischer (Mitte) und Redakteure aus unterschied-lichen Ressorts die Themen der nächsten RUNDSCHAU-Ausgabe. Zudem wird die Zeitung des aktuellen Tages kritisiert. Foto: Helbig

18.30 Uhr: Blattmacherin Hannelore Grogo-rick gibt in der Ausgabe Herzberg die lokaleTitelseite frei. Diese Zeitung wird später alserste gedruckt. Foto: Helbig

23.00 Uhr: Schlussredakteur Veikko Rößler arbeitet noch bisspät in die Nacht in viele Ausgaben aktuelle Nachrichten,Sportergebnisse und Fotos ein. Foto: Helbig

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Rot-Grün stellt Zuschläge nicht infrage

Sonntags- und Nachtzuschlägebleiben steuerfrei

3. MAI 2003

Der das aufschreibt, weiß, wovon er redet.Dass ein Arbeitstag an der Druckmaschinedem Ende zugeht, ließ sich seinerzeit un-schwer einem mittlerweile markant aufge-tragenen Make-up entnehmen. Jeder unbe-dachte Wischer hinterließ dort seine Spu-ren. Warm war’s immer und überall anDruckmaschinen. Nebelnde Farben, vonunglaublich schnell rotierenden Gummi-walzen an die Druckkellerluft verloren,sorgten sich zudem umgehend und einfühl-sam um Haartracht und Druckerkluft.

Über Geruch von Farbe zu reden, schließtsich hier aus. Druckereien sind so und dasmerkt der Besucher unmittelbar an derHaustür.

Kein noch so versteckter Winkel im Zei-tungshaus bleibt davon verschont. Hierwird gedruckt! Flüchtige Lösungsmittel er-drücken beharrlich alle zarten Bestrebun-gen von frischer Latzhose und Fleischer-hemd. Und so verlassen allmorgendlichdeutlich gezeichnete Gestalten die Orte ih-res nächtlichen Schaffens.

Druckfarbe ist nie wirklich trocken

Eine wichtige Eigenart von Druckfarbenfür Zeitungsmaschinen ist die, nie wirklichzu trocknen. Auch dann nicht, wenn die Zei-tung längst auf dem Küchentisch liegt. Einekleine Haut, welche sich sehr schnell nachdem Drucken über den Farbfilm legt, er-möglicht im Weiteren eine erhebliche Be-lastung der Zeitung, ohne dass die Farbeverschmiert.

Drucker sprechen hier vom „Wegschla-gen einer Farbe“. Oben schnell leicht aus-gehärtet, lässt sich die darunter liegendeFarbe noch viel Zeit zum Trocknen.

Eine frisch gedruckte Zeitung wird nunwirklich mächtig belastet. Nach Verlassender Druckmaschine geht man nicht geradezimperlich mit ihr um. Von harten Klam-mern unsanft im Bund gegriffen, durch-läuft sie Trommeln, in denen sie von see-lenlosen Mechaniken wenig einfühlsamauseinandergerissen wird. Nach dieserProzedur ist sie um Vorprodukte oder Wer-bebeilagen dicker oder, um es etwas höfli-cher zu formulieren, besser stärker.

70 Kilogramm „Belastungstest“Ruhe ist noch nicht in Sicht, es geht zum

Abzählen, nicht minder schwer zu ertragen.Wenn sie Pech hat, liegt unsere Zeitung da-nach ganz unten. Ganz unten im Paket, dasmacht zehn Kilogramm oben drüber. Undganz, ganz unten in der Palette kommen biszu 70 Kilogramm zusammen, die von obenreichlich zudrücken. Um den Faden wiederaufzunehmen, eine Druckfarbe muss das aus-halten. Kein Abschmieren und Ablegen ist er-laubt und das, obwohl sie doch eigentlich garnicht getrocknet ist.

Frank Käppler, RUNDSCHAU-Produktionschef

Vom Zauber einer alten Handwerkskunst . . .

. . . und über den Reiz und Geruch von Druckfarbe

Wahrlich schwarz ist sie, diese Druckzunft.Der Neuankömmling bemerkt das spätes-tens dann, wenn er, leicht verzweifelnd undnach vielen Warnungen, im Drucksaal bes-ser nichts anzufassen, letztlich doch Eintrü-bungen an Hemd und Hose registrierenmuss.

Mit der Rotationsmaschine „Laura“ erscheint die Lausitzer Rundschau ab dem1. Mai 1957 erstmalig im Rheinischen Format. Das Einhängen der Bleiformen warschwere körperliche Arbeit.

Eine neue Rotations-Druckmaschine brachte im November 1992 Farbe in die RUND-SCHAU. Hier ein Blick auf die Steuerpulte. Die Druckmaschine ist heute verkleidet.

Archivfoto: Kaffka

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F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 7Jubiläumsausgabe

Regierungschef rechnet mit Bundeshilfen für Berlin

Platzeck bleibt beiFahrplan zur Länderfusion

6. SEPTEMBER 2003

Die RUNDSCHAU in Zahlen

DruckmaschineBaujahr: 1993

Geschwindigkeit: 30 000 Exemplare pro Stunde

Druckzeiten: Sonntag – Freitag 20.30 Uhr – 3 Uhr

Samstag 21.30 Uhr – 5.15 Uhr

Druckformate: rheinisch (LR)

halbrheinisch (Magazine)

Farbe: Vier-Farb-Druck

ProdukteLausitzer Rundschau: 100 000

Sonntagszeitung „Lausitz am Sonntag“: 150 000

Ausgabenstruktur13 Ausgaben

(Cottbus, Forst, Guben, Spremberg, Luckau, Lübben, Calau, Herzberg, Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Senftenberg, Weißwasser, Hoyerswerda)

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70er – 600 Kilogramm

135er – 900 Kilogramm

140er – 1200 Kilogramm

Herzlichen Glückwunsch!Die Saarbrücker Zeitung gratuliert der Lausitzer Rundschau zum

65-jährigen Bestehen.

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F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 9Jubiläumsausgabe

Silber-Oskar nach Finsterwalde / 36 zusätzliche Lehrstellen

Sparkasse Elbe-Elster fürAusbildungskonzept geehrt

1 . DEZEMBER 2003

Büroleiter Werner Kolhoff, dieRedakteure Hagen Strauß undStefan Vetter sowie die Redakti-onsassistentin Solveig Schusterbeginnen den Tag gegen neunUhr: mit Zeitungslektüre, Ter-minsichtung und einem kurzenCheck der bis zum Morgen auf-gelaufenen Nachrichten in denAgenturen und Online-Diens-ten. Was schreiben die anderen?Was sind heute die Themen inBerlin, worüber wird diskutiertund was wird beschlossen wer-

den? Wessen Position wackelt?Wer kommt, wer geht? Frühbe-sprechung.

Exklusivität und Pflicht

Oft sind schon eigene Themenvorbereitet, sei es, dass ein Inter-view mit einem Spitzenpolitikerverabredet ist, sei es, dass eineexklusive Nachricht über ein in-ternes Regierungspapier ge-schrieben wird, das dem Korres-pondentenbüro zugespielt wur-de. Es sind aber auch Veranstal-tungen zu besuchen, über diezwingend berichtet werdenmuss.

Eine Regierungserklärung derKanzlerin im Bundestag etwaoder die Präsentation eines Ge-setzentwurfes durch einen Mi-nister. Alle drei Korresponden-ten sind seit vielen Jahren im Ge-schäft und kennen sich auf denFluren der Politik bestens aus.

Bei der Morgenkonferenz wirdfestgelegt, wer welche Themenrecherchiert. Der Büroleiterschickt eine entsprechende Mailan die Heimatredaktionen. Vor-läufiges Tagesprogramm. Aberalles kann sich noch ändern. Ak-tualität geht vor Planung. Kata-

strophen, Rücktritte oder Skan-dale stehen nicht in Terminvor-schauen.

Ein Kommentar gehört zumtäglichen Repertoire, oft auch inlängerer Form als Leitartikel.Das ist anspruchsvoll, denn eineMeinung haben ist ziemlichleicht. Sie sorgfältig zu begrün-den aber schon schwerer. Kom-plizierte Gesetzentwürfe wer-den in verständlicher Sprachedargestellt, oft aufgeteilt in Fra-gen und Antworten. Und zu in-ternen Vorgängen in den Partei-en werden Analysen geschrie-ben, Motive erklärt.

Ab zehn Uhr wird telefoniertund gelesen, werden Pressekon-ferenzen besucht und Gesprächegeführt. Ab 15 Uhr wird ge-schrieben. Ab 18 Uhr geht es malin den Feierabend, mal zu einemder vielen politischen Empfängein Berlin oder zu Hintergrundge-sprächen mit Ministern oder Ge-neralsekretären.

Gesichter und Geschichten

Auch sonntags ist einer der Be-richterstatter im Dienst. Außer-dem begleiten die Korrespon-denten die Kanzlerin oder ein-

zelne Minister bei wichtigenAuslandsreisen im Regierungs-flugzeug und besuchen die Par-teitage der Bundestagsparteien.Das sind Gelegenheiten, wo be-sonders viel Zeit für das direkteGespräch ist.

Denn das große Faustpfand derHauptstadt-Berichterstatter istdas Wissen über Gesichter undGeschichten hinter der offiziel-len Fassade der Politik. Wie ticktein Politiker, wer berät ihn odersie, wer sind die Gegner? Infor-miertheit, persönliche Kontakte,kritische Distanz und Analysefä-higkeit machen die Qualität desHauptstadtjournalisten aus.

Die Liste mit den Handynum-mern von Partei- und Regie-rungsgrößen hüten auch die dreiKorrespondenten der „LausitzerRundschau“ wie ihren Augapfel.„Die Hälfte seines Lebens“, sagtein Branchenspruch, „wartet derKorrespondent vergebens. Unddann schreibt er sich die Fingerwund an einem Text zum Hinter-grund.“ Alles für zuverlässige,möglichst exklusive und gut ge-schriebene Informationen ausder Bundeshauptstadt Berlin.

Christian Taubert

Das Kanzleramt immer im Blick

Zwei Kilometer sind es ungefährvom Bundestag bis zu den Par-teizentralen von SPD oder CDUnach Süden oder bis zum Innen-und Außenministerium in dieandere Richtung. DazwischenKanzleramt, Reichstag, Bot-schaften. Das ist das Berichter-stattungsgebiet der drei Haupt-stadt-Korrespondenten der„Berliner Medien ServiceGmbH“, die für die „LausitzerRundschau“ und andere großedeutsche Regionalzeitungentäglich aus Berlin berichten. IhrBüro haben sie im Haus der Bun-despressekonferenz, vis-à-visdes Kanzleramtes. Mittendrin.

Hagen Strauß, Werner Kolhoff und Stefan Vetter (v.l.) berichten für die RUNDSCHAU aus Berlin.

Unsere drei Hauptstadtkorrespondenten und ihr täglicher Job mitten im Regierungsviertel

Trotz der räumlichen Trennung –Chefkorrespondent in Potsdamsowie Chefreporterin und Repor-ter in Cottbus sind sie ein Team.Johann Legner, Simone Wendlerund Christian Taubert sorgen da-für, dass brandenburgische undsächsische Landespolitik intensivbegleitet, dargestellt und bewer-tet wird. Dabei kommt JohannLegner, der vor Ort in Potsdamagiert, die Aufgabe zu, Themen zusetzen, die für politisch interes-sierte Leser unverzichtbar sind.

Johann Legner, der einige Jahreder Chefredaktion der RUND-SCHAU angehörte und später dieUmstrukturierung der Redaktionvorantrieb, ist ein ausgewiesenerAnalytiker. Er bewertet Ereignis-se in der Landes-, Bundes- und in-ternationalen Politik. Dass er mitseiner Meinung bei manchem Le-ser aneckt, sie sich mit ihm per E-Mail oder Leserbrief auseinander-setzen, bewertet der ehemaligeSprecher der Gauck-Behörde „alsBereicherung. Ich finde es richtiggut, wenn Leser ihre Meinung sa-gen.“

Simone Wendler hat sich überdie RUNDSCHAU hinaus einenNamen als investigative Journa-listin gemacht. Für die langwieri-gen, genauen und umfassendenRecherchen in der Korruptionsaf-färe um die Cottbuser GWC wur-

de sie 2002 mit dem Wächter-Preis geehrt. Seither hat die Cott-buserin in der Region ungezählteBeiträge recherchiert – zuletztzum Lohndumping in DRK-Kreisverbänden –, auf die sie Le-ser aufmerksam gemacht haben.Gleiches trifft übrigens auch aufdie mühsamen, oft über Jahre an-dauernden Recherchen zu ehe-maligen Stasi-Spitzeln bei Polizei,Justiz oder in Wirtschaftsverbän-den zu. Leserkontakt ist dasA und O.

Darauf baut auch ChristianTaubert, der brandenburgischewie sächsische Landespolitik mitder Lausitz verknüpft. JüngstesBeispiel: Brandenburgs Forstre-form treibt seltsame Blüten. EinWaldpädagoge soll künftig Muni-tion bergen. „Ein Unding“, mel-den sich Leser bei der RUND-SCHAU, die der Sache nachgegan-gen ist und sie weiter verfolgt. DerVorteil des Reporters Taubert. Erhat mehr als ein halbes Jahrzehntals Korrespondent in Potsdam ge-arbeitet, kennt sich in Landesre-gierung und Landtag aus. „DieKontakte helfen bei so mancherRecherche“, sagt der ehemaligeCottbuser Radsportler, der seit17 Jahren das Frühlingsradeln fürdie RUNDSCHAU mitorganisiert.„Auch das ist Leserkontakt“, sagtder Reporter Taubert.

Kompetent, fundiert, investigativ, nah an den Lesern Reporter in Cottbus und Potsdam haben die Landespolitik und die Auswirkungen auf die Lausitz im Visier Cottbus–Vetschau erneut Tempolimit

Neue Fahrbahn der A 15 schon wieder kaputt

8. MAI 2004

Neue Länder verweigern Zustimmung

Bundesrat segnet radikalen Sozialumbau ab

10. JULI 2004

Johann Legner, Chefkorrespondent

Simone Wendler, Chefreporterin

Christian Taubert,Reporter

Page 9: 65 Jahre Rundschau

10 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

SPD weiter zu Gesprächen bereit

Unionsparteienstreiten über Steuerpolitik

5. JANUAR 2004

Die RUNDSCHAUauf Tour bei ihren Lesern

Montag, 18. April – Finsterwalde Mittwoch, 20. April – Spremberg

Mittwoch, 27. April – Forst Freitag, 29. April – Guben

Herzlichen

Glückwunsch!

Wir gratulieren und applaudieren65 Jahre Lausitzer Rundschau

Page 10: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 11Jubiläumsausgabe

Über 30 Tote und mehr als 150 Verletzte / Welt schockiert

Bombenterror gegenIsraelis in Ägypten

9. OKTOBER 2004

Mittwoch, 4. Mai – SenftenbergMontag, 2. Mai – Lübbenau

Montag, 9. Mai – Elsterwerda

Freitag, 6. Mai – Hoyerswerda

Mittwoch, 11. Mai – Luckau

Freitag, 13. Mai – Lübben

Montag, 16. Mai – Herzberg

29. Mai 2011

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er den Schrank in seinem Büro, holtseinen Arbeitskittel heraus: „Wenn esnötig ist, ziehe ich den sogar noch anund helfe in der Werkstatt.“Das macht nicht jeder Chef.Aber Klaus Hannusch-ka: „Die Zusammenar-beit in unserem Teamist fantastisch, dieAtmosphäre richtigfamiliär. Das spürtauch unsere Kund-schaft, die sich beiuns sehr wohl fühlt.“Vielleicht gehören jaauch bald Sie dazu!?

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Page 11: 65 Jahre Rundschau

12 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Versetzungswelle mit enormen Auswirkungenauf Schulen

Hunderte Lehrer sollendie Lausitz verlassen

7. JANUAR 2005

Medienhaus

Verlags-Touren

„Wie funktioniertein Medienhaus?“

Eventhalle

� Livedruck eines Sonderproduktes

� „gläserne“ (Online-)Redaktion

� „gläsernes“ BriefzentrumIhre persönliche Briefmarke vom RPV Briefservice

� Auszüge aus 65 Jahren RUNDSCHAU-Berichterstattung

� Buchbinder Reinhard Kußagk

� Fotos von Erich Schutt und vieles mehr . . .

Page 12: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 13Jubiläumsausgabe

Auch in der Lausitz zahlreiche Veranstaltungen

Deutschland gedenkt derBefreiung vor 60 Jahren

7. MAI 2005

Festplatz

� Hüpfburg, Bungee-Trampolin, Hau den Lukas Laserschießen, Zeitungsweitwurf

� Pfad der Sinne für Kinder & Erwachsenevom Gesundheitsjournal Viva Vita

� Mal- und Bastelstraße, Kinderschminken,Zusteller-Rallye

� Leitergolf und Shuffleboard vomSportpark Cottbus

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Live dabei: Cottbuser Band Zollfrei. Archivfoto: PR

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Die Lausitzer Rundschau ist wie die Sparkasse Spree-Neiße seit vielen Jahren tief in der Region verwurzelt. Die Lausitz liegt uns als einheimischen Unternehmen sehr am Herzen. Gemeinsam engagieren wir uns fürMenschen und das gesellschaftliche Leben in der Region. Wir bedanken uns herzlich bei der Lausitzer Rundschau für die langen Jahre partnerschaftlicher Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft!

Gute Nachrichten:65 Jahre für die Region.Wir gratulieren zum Jubiläum! Sparkasse

Spree-Neiße

Page 13: 65 Jahre Rundschau

14 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

RUNDSCHAU-Aktion für Bewerber

Lehrstellenmarktin der Lausitz bleibt gespalten

18. JUNI 2005

Statistik: Anteil der Todesfälle fast gleich

DDR-Kinder nichtöfter Gewaltopfer als im Westen

20. AUGUST 2005

Starker Widerstand gegen Merkel-Wahl

SPD-Abgeordnetebeharren auf Kanzler Schröder

8. OKTOBER 2005

. . . ,dass sie in Zukunft noch mehr aus Guben und der Region

berichtet und weiter die Interessen der Menschen vor Ort ver-

tritt." Foto: M. Albert

Lutz Materne, Chef des Gubener Heimatbundes

und langjähriger Leser der RUNDSCHAU

. . . ,dass meine Tages-zeitung ihre Bodenstän-digkeit in der Lausitzbeibehält.“

Foto:Joachim Rehle Jutta Völlger (65) aus

Weißwasser

RUNDSCHAU-Leser gratulieren„Ich wünsche der Lausitzer Rundschau zum 65. . . .

„Macht weiter so, ihr macht es richtig!Jeden Morgen lese ich die LausitzerRundschau. Obwohl ich Fernsehen gu-cke, brauche ich die Informationen derZeitung. Sie ist mein tägliches Le-bensbild geworden und sie hat michnoch nie enttäuscht.“

Foto: Ronny NeugebauerGerhard Kubasch (85) aus Cottbus

. . . ,dass sie weiter am Ballbleibt, wenn es um sozialeProjekte und jugendlicheThemen geht. Die RUND-SCHAU wird zwar älter, neueLeser können aber nur ge-wonnen werden, wenn dieThemen jünger werden.“

Foto: Henry BlumrothGuido Weiß (29) aus Krossen

. . . ,dass sie den Themen Schule

und Kinder in ihren Ausgaben

auch weiterhin viel Raum ein-

räumt.“ Foto: Rudow

Ramona Nitzsche, Leiterin der

Elsterlandgrundschule Herzberg

. . .,dass sie recht lange be-stehen bleibt. Sie sollte wei-terhin so aktuell und kom-munalpolitisch berichtenund besonders in der Wo-chenendausgabe nochmehr Neuigkeiten aus derWissenschaft für uns Leserausgraben – denn am Wo-chenende nehme ich mirbesonders viel Zeit zum Le-sen.“ Foto: Annett IgelSylvio Langner (49)

aus Spremberg

. . . ,dass sie uns immer viel ausunserer Umgebung berichtenkann. Über die Störche im Spree-wald würde ich gern noch mehrlesen.“ Foto: Ingrid Hoberg

Gertrud Schulze (81) aus Lübbenau

. . . ,dass weiterhin verschiedeneMeinungen und die Bürger vorOrt zu Wort kommen.“Foto: Matthias KlinkmüllerBarbara Tschepe, Lübben

. . . ,dass sie wie bisher mit ihrenLesern durch Höhen und Tiefengeht und ihnen jederzeit guteOrientierung, sowohl fürs beruf-liche, aber auch alltägliche Le-ben, gibt. Eine solche Tageszei-tung ist ein Muss, wenn ich zeit-nah und über die vielfältigen lo-kalen Ereignisse informiert seinwill.“ Foto: Dörte Hellwig

Manuela Krengel (43), Frauendorf, Projektleiterin der

Koordinierungsstelle für Ehren-amt und Selbsthilfe im

Oberspreewald-Lausitz-Kreis

. . . ,dass sie noch lange viele Leser hat

und immer die richtigen Worte für Jung

und Alt findet und dass sich die Journa-

listen mehr trauen, ihre Meinung zu sa-

gen.“ Foto: Dietmar Seidel

Anett Albrecht (45), kaufmännische

Mitarbeiterin im Brauhaus Radigk Finsterwalde

. . . ,dass die Produktionskostensinken und sie wieder preiswer-ter wird, damit ich sie mir auch inZukunft leisten kann. Und ichwünsche den Reportern, dass sieendlich mal positiv über den He-gerweg vor meiner Haustür be-richten können, zum Beispiel mitder Schlagzeile: ,Sanierung imHegerweg hat begonnen’.“

Foto: Annett IgelSteffen Zschirpe (57)

aus Spremberg-Weskow

Page 14: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 15Jubiläumsausgabe

Bundespräsident fordert Kraftakt aller

Deutschland solldynamisches Land werden

24. DEZEMBER 2005

Es war nur ein kleines Komma,aber es hatte den Einfluss ei-

nes Königs und die Macht, ein Le-ben zu retten. Da war ein gesuch-ter Räuber gefangen genommenworden, und nun wartete man amOrt seiner Festsetzung auf dieEntscheidung des Herrschers,wie weiter zu verfahren sei. DieDepeche kam, von einem gehetz-ten Boten überreicht, und laute-te: „Aufhängen nicht laufen las-sen!“ Das half dem Kerkermeisternicht wirklich weiter, denn so vielverstand er von Grammatik, dassdiesem Satz ein Komma fehlenmusste. Aber wo? Am Ende ent-schied er sich für „Aufhängennicht, laufen lassen!“ und derRäuber war frei.

Die Geschichte kennt fast jeder.Deutschlehrer, auch in Cottbus,beliebten sie Generationen vonSchülern zu erzählen, um die ge-radezu lebenswichtige Bedeu-tung von Rechtschreibung undKommasetzung hervorzuheben.Ganz nebenbei war das auch Ge-schichtsstunde. Wir haben ge-lernt, dass Schreibfehler und dieIrritationen und Ärgernisse, diesie auslösen können, so alt sindwie Sprache und Schrift. Gemes-sen daran, sind 65 Jahre, auf diedas Printmedium LausitzerRUNDSCHAU zurückblickt,nicht viel. Andererseits läuft, wertäglich mit Sprache arbeitet, auchGefahr, dass ihm Fehler undMissverständnisse unterlaufen.

„Außer Bürgermeister X warenzu dieser Veranstaltung auch derLandrat Y und die Ordnungsde-zernentin Z gekommen…“, hatteein RUNDSCHAU-Redakteur inden Neunzigerjahren in Hoyers-werda berichtet. Er war sich si-cher, dass die Anwesenheit desBürgermeisters damit dokumen-tiert war. Bis dieser anrief undsich aufregte: „Was heißt denn da,außer‘! Ich war genau so da wie

der Landrat. Haben Sie michnicht gesehen?“ Seitdem würdeder betreffende Journalist angleicher Stelle immer das Wört-chen „neben“ dem zweideutigen„außer“ vorziehen.

Alles richtig meinte auch einRedakteur in Finsterwalde ge-macht zu haben, der über die Sa-nierung eines Wohnhausesschrieb. Seit viele Jahrezuvor ein Mord daringeschehen war, hatteder Stadt-Volksmunddas Gebäude „BlutigerKnochen“ getauft.Und so titelte derSchreiber nun: „Blu-tiger Knochen wirdmodern“. Freilich:Wer die Hintergrün-de nicht kannte,musste bei die-ser Über-schriftzwangsläufigan moderndeGebeine in ei-nem Grabdenken.

Finsterwal-de ist auchder Geburtsortdes Schießbür-gers. Nicht, weilder Schützen-verein dort beson-ders aktiv ist. Beim„Schießbürger“ handelt es sichum ein Fastfood-Gericht, das eszu Wendezeiten an einem Imbissin der Sängerstadt erstmals zu es-sen gab. Laut RUNDSCHAU wares heiß begehrt. Das muss wohlstimmen, denn als Cheeseburgerist es heute weltbekannt. Sogar inFinsterwalde.

Vor der Wende wurden Patzerin der Zeitung fast generell alsDruckfehler bezeichnet, was dieSetzer in der Druckerei ärgerte,denn nicht immer waren die Ur-

sache verkehrt gesetzte Buchsta-ben. Tatsächlich gab es sogar einerhöhtes Sicherheitssystem. Umdie gefährlichsten aller Buchsta-bendreher auszuschließen, gab essogar von ganz oben angeordneteRegeln, so zum Beispiel die, dassdas „Zentralkommitee“ der SEDals ein Wort zu schreiben sei undnicht mit der Abkürzung ZK,

denn die Umkehrung hät-te für den Schuldigen

wirklich böse Fol-gen und sogar

die Stasi aufden Plan ru-fen können.

Währendhier auf Feh-lervermei-dung penibel

geachtetwurde, rutsch-

ten an andererStelle, auch in

Überschriften,Wendungen durch,deren unfreiwillig

staatserschüt-ternde Zweideu-tigkeit offenbarniemandem auf-fiel. In der Ma-

nie, Titel und Be-zeichnungen im-

mer ganz korrekt undvollständig wieder-zugeben und sich

zudem vom Westen abzugrenzen,wurden auch Kirchen, wenn siein der RUNDSCHAU überhauptvorkamen, gern ausdrücklich mitder Staatszugehörigkeit verse-hen. Und wo man einfach hättevon Mormonen schreiben kön-nen, meldete sich in der Zeitungdie „Kirche Jesu Christi der Hei-ligen der letzten Tage in derDDR“ zu Wort. Das hatte schonetwas Prophetisches, aber dassdie Tage in der DDR damals wirk-lich schon gezählt waren, hätte

wohl nicht mal die Stasi glaubenwollen.

Fehler, die man in der moder-nen Zeitungsproduktion keinemSetzer und also auch dem Druck-fehler-Teufel nicht mehr in dieSchuhe schieben kann, werdenheute gern der Technik zuge-schrieben. Dabei sind die meistenTipp-, Übertragungs-, Hör-,Schussel- oder Denkfehler im-mer noch menschengemacht. ImAlltagsstress muss manches ebenauf Zuruf funktionieren. So ant-wortete ein Spremberger Redak-teur seinem Volontär am über-nächsten Schreibtisch auf dieFrage, welche Schlagzeile dernächsten Ausgabe er denn auf derersten Seite ankündigen sollte:„Hunderteinjährige immer nochmusikalisch und fit“. Am nächs-ten Tag freilich fiel er aus allenWolken, als das Porträt der altenDame so angekündigt war: „Hun-dert Einjährige immer noch mu-sikalisch und fit“. Das wäre eintoller Chor gewesen.

Es gibt natürlich auch den ei-nen Buchstaben zu viel. Sein Op-fer wurden zum Beispiel fleißigeSoldaten, die in Bad Muskau da-bei halfen, Kriegsgräberstättenwieder in Ordnung zu bringen.Zum Dank dafür wurden sie inder Weißwasseraner RUND-SCHAU vom Heimatschutz- zum„Heimatschmutz-Bataillon“ de-gradiert. Das war gemein, und wirentschuldigen uns hier noch ein-mal ausdrücklich dafür. Wie auchfür alle anderen gedruckten Feh-ler in 65 Jahren, auch wenn man-che davon im Nachhinein in neu-em Licht erscheinen könnten.„Polizisten stehen schon in denSchlaglöchern“ hatte eineSpremberger Redakteurin ein-mal getitelt und es damit sogarbis in den „Eulenspiegel“ ge-schafft.

Thoralf Schirmer

Der Dreckfuhler-Feutel und seine Kinder

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... und gratulieren der Lausitzer Rundschauzu Ihrem 65. Geburtstag!

Page 15: 65 Jahre Rundschau

16 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

In Brandenburg 53 000 Jobs weniger

Spree-Neiße undCottbus verlieren massiv Stellen

7. JANUAR 2006

Tausende Leser der RUND-SCHAU und von www.lr-on-line.de schreiben in jedem Jahran die Redaktion. Sie loben, kri-tisieren oder geben uns Tippsfür Recherchen. Leserbriefeund Leser-E-Mails sind für dieRedaktion immer eine span-nende Sache, weil sie den unge-filterten Kontakt zu den Lesernbieten.

Viele Briefe finden sich täg-lich in der gedruckten RUND-SCHAU, meist auf der Seite 2

wieder. Bei manchen Themenentwickeln sich gar spannendeDiskussionen. Wenn es bei-spielsweise um das Für und Wi-der zum Lausitzer Wolf gehtoder wenn umstrittene Alltags-themen wie Anschlussbeiträgeund Sozialgesetze eine Rollespielen. Das ist nicht nur inte-ressant für andere Leser, son-dern freut auch die Reporterund Kommentatoren in der Re-daktion, die solche Debattenausgelöst haben.

Mit der RUNDSCHAU undwww.lr-online.de wollen wirdie Bühne bieten, auf der heißeThemen vor einer breiten Öf-fentlichkeit diskutiert werdenkönnen.

Ein Leserbrief, der unter derentsprechenden Rubrik abge-druckt werden soll, muss sichnach den Vorgaben der Redak-tion immer auf ein Thema be-ziehen, das in der RUND-SCHAU eine Rolle gespielt hat.Er sollte nicht allzu ausschwei-

fend lang sein, weil im Unter-schied zum Internet eine Zei-tungsseite nun einfach malnicht unendlich ist. Manchmalist die Redaktion daher ge-zwungen, einen Brief mit Fin-gerspitzengefühl zu kürzen.Das ist eine Aufgabe für erfah-rene Profis.

Schreiben Sie uns weiter sofleißig. Wir freuen uns auf IhreMeinung und Ihre Ideen.

Jan Siegel

Diskussion auf offener BühneLeserbriefe und E-Mails an die RUNDSCHAU sind spannender Lesestoff

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Page 16: 65 Jahre Rundschau

Vergangenheit und ZukunftVergangenheit und Zukunft

Page 17: 65 Jahre Rundschau

18 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Doch Ende der 70er-Jahrewurde die alte Laura der Lau-sitzer Rundschau stillgelegtund bevor die Maschine de-montiert wurde, kam sie zuhöchsten TV-Ehren. Scharen-weise fielen die Künstler ausBerlin in der Provinz Cottbusein, sorgen für Aufsehen inder Stadt.

Die Drucker wurden für 25Mark der DDR als Komparsenverpflichtet und sofort "na-ckig" gemacht. Die Requisten-abteilung kaufte den Män-nern die verdreckte und ver-schmierte Arbeitskleidung ab– das beste Geschäft für dieCottbuser Arbeiter. In dennächsten zwei Wochen muss-ten die RUNDSCHAU-Leutejedoch aufpassen, wen sie an-sprachen. Denn der Mann mitdem gestreiften Hemd wareben nicht wie in den letztenJahre ihr Kollege, sondern einSchauspieler in dessen Klei-dung.

Die Handlung des Fernseh-spiels, das 1980 sogar über denSaarländischen Rundfunk im

"Westfernsehen" lief, istschnell erzählt:. PlötzlicheHerzbeschwerden veranlas-sen die siebzigjährige Hilfsar-beiterin Klara (Lotte Loebin-ger) zum Nachdenken überihr Leben. Seit 50 Jahren ar-beitet sie in der Druckerei.Aber sie will nicht ausschei-den aus dem ihr vertrautenKreis von Menschen und ausder Druckerei, in der allesvonstatten gegangen ist, waswichtig war in ihrem Leben.So malt sich Klara mit denKollegen ihren Abschied aus:Man wird sie auf einen Plat-tenwagen legen und langsamdurch die Druckerei fahren.Die Drucker werden ihrenWeg säumen und ihr zuwin-ken. Die Rotationsmaschinensollen laufen. Klara strahlt vorVergnügen: Das wäre der Ab-schied von ihrem Leben,denn: Leise will sie nicht ster-ben.

Als der Film dann im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wur-de, waren viele CottbuserDrucker enttäuscht. Die wa-ren in dem schwarz-weiß-Streifen nur flüchtig zu sehen.Den Film selbst fanden vielesehr authentisch. Mit kleinen„realsozialistischen“ Ausnah-men. So hatten die Filmdru-cker jederzeit jede Menge Pa-pier, während die RUND-SCHAU-Drucker jede Zeitungeinzeln abzählen mussten.

Frank Käppler und Dieter Schulz

Als die RUNDSCHAU zum Fernseh-Star wurde

In Thomas Langhoffs „Ich will nicht leise sterben“ spielt die Cottbuser Druckmaschine eine Hauptrolle

Jahrelang lag das Drehbuch„Ich will nicht leise sterben“von Martin Stephan bei Re-gisseur Thomas Langhoff imSchreibtisch. Aber es gab ein-fach keine Druckerei in derDDR, in der das Fernsehenzwei Wochen lang arbeitenund somit für einen längerenProduktionsausfall sorgenkonnte.

Die Berliner Schauspielerin Lotte Loebinger, unter anderem bekannt aus„Das kalte Herz“, spielte die Hauptrolle der Hilfsarbeiterin Klara.

Archivfoto: dpa

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Page 18: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 19Jubiläumsausgabe

Eher zaubert ihre Erwähnungden Lesern und vor allem auchden einst beteiligten Mitarbei-tern ein Lächeln ins Gesicht.

Der bis 1989 in der DDR allge-genwärtige "sozialistische Wett-bewerb" trieb nämlich auch inRedaktion und Verlag so mancheStilblüte. Er sollte den in Wahr-heit nicht vorhandenen wirt-schaftlichen Wettbewerb im Os-ten Deutschlands ersetzen unddie Mitarbeiter motivieren. EinRekord, der den Lesern nie in derZeitung vermeldet wurde, den esaber tagtäglich neu zu erringengalt, fand im RUNDSCHAU-Speisesaal statt. LangjährigeMitarbeiter des Verlages und derRedaktion können sich daran er-innern, dass "Mitte der 1980erJahre der Versorgungsgrad beimWerksküchen-Essen" ein Maß-stab für den innerbetrieblichenLeistungsvergleich war.

Es war 1983, als dabei in derNormalschicht rekordverdächti-ge 76,5 Prozent der Mitarbeitererreicht wurden. Doch es gabnoch Reserven. Das bewiesendamals die Kollegen der Nacht-schicht, von denen immerhin79,8 Prozent regelmäßig ein Es-senmärkchen kauften. Die Be-triebschronik verschweigt, mitwelchen neuen Ideen, Gerichtenoder Anreizen die Normal-schichtler damals animiert wer-

den sollten, ihren Rückstandaufzuholen.

Der Wettkampf an der Essen-ausgabe ist schon wegen der inder Chronik auftauchendenZahlenwerte erwähnenswert. Indieser historischen Auflistungvon Ereignissen und Zahlen ha-ben Prozentzahlen unter 100 inden Jahren bis 1989 eher Selten-heitswert.

Ein Beispiel von 1985 belegtdie damals praktizierte Arith-metik des Erfolges. Damals lagdie Arbeitsproduktivität nachChronik-Angaben bei 104,5 Pro-zent, der Nettogewinn bei 101,0Prozent. Diese Zahlen erschei-

nen bei heutiger Betrachtunggenauso rätselhaft wie die für1985 vermeldete Arbeitszeitein-sparung von 107,8 Prozent. Werdiesen Wert wörtlich nimmt,muss davon ausgehen, dass dieMitarbeiter damals bei einemAcht-Stunden-Arbeitstag 8,56Stunden (107,8 Prozent) einge-spart haben – schwer vorstell-bar, dass dabei eine Zeitung er-scheinen konnte.

Der Wettbewerbsgedanketaucht in der RUNDSCHAU-Geschichte schon sehr frühauf. Bereits im September 1949konnten sich "bewährte Mitar-beiter" freuen. Die Geschäftslei-

tung stellte damals 43 TafelnSchokolade, 35 Packungen Feu-ersteine, acht Kilogramm Wei-zenmehl und 18 große Suppen-würfel für die Besten zur Verfü-gung.

Aber trotz des stets suggerier-ten Strebens nach Höchstleis-tungen, verstanden die DDR-Herausgeber wenig Spaß. Sodrohten einem jungen Zei-tungsredakteur disziplinarischeKonsequenzen, weil er den Be-richt aus einer erfolgreichenMolkerei vor dem IV. SED-Par-teitag mit der Überschrift verse-hen hatte: „Mehr Käse zumNeunten." Jan Siegel

Wettbewerb an der Essenausgabe Geschichten von Leistungsvergleichen und Rekorden / „Mehr Käse zum Neunten“

Die Geschichte der LausitzerRundschau ist auch eine Ge-schichte der Rekorde. Abernicht alle diese Rekorde werdenheutzutage noch ehrfürchtigbestaunt.

Typische DDR-Losungen. Archivfoto: P. Glaser

IN DER RUNDSCHAU-CHRONIK GEBLÄTTERT

Stefan Burghardt, Steuerberater:

Ich helfe dem Pferd beim Ziehen

Steuerberater Stefan Burghardt zitiert gern Winston

Churchill, zum Beispiel zum Thema Führungsstil:

„Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt

auch anderen eine Chance.“

Stefan Burghardt, seit 19 Jahren Steuerberater,gründete 1995 eine eigene Kanzlei. Dem Zitat Wins-ton Churchills gemäß sieht er seine Aufgabe darin,dem Pferd zu helfen, den Karren zu ziehen. „Jedochohne unnötigen Kraftverlust und bis ins Ziel bitte.Nur ein gesundes Pferd kann den Karren ziehen“,meint Stefan Burghardt und bleibt beim tierischenBild: „Eine gewisse Robustheit muss das Pferdschon aufweisen. Hinzu kommen angemessenesTempo, vernünftige Ernährung und natürlich eineklare Vorgabe, wohin der Karren gezogen werdensoll.“„Die Kunst dabei sei“, zitiert Burghardt ein weite-res Mal Winston Churchill, „einmal mehr aufzuste-hen, als man umgeworfen wird.“ Wer Risiken trägt,kann gewinnen, aber auch verlieren. Seine Arbeitbestehe darin, so der Cottbuser Steuerberater,

Konzepte zu entwickeln und Beratung zu leisten,die helfen, Risiken einzuschränken beziehungswei-se ihnen professionell begegnen zu können. KeinGeschäft ohne Risiko, betont er. Aber gerade dasmache doch auch den Reiz an der Selbstständigkeitaus. „Unternehmertum muss mit Leidenschaftverknüpft sein. Ohne Leidenschaft kein Spaß amErfolg. Ohne Leidenschaft aber auch keineLeidensfähigkeit bei Mißerfolg.“In diesem Sinne ficht der Cottbuser Kanzleichefauch gegen das lausitztypische Verstecken vonErfolg: „Immer wieder beobachtet!“ Wer etwasschafft, soll davon auch profitieren. Vielmehrkommt es auf die Definition von Erfolg an. „DennErfolg heißt auch Verantwortung für Angestellte,für Familie, auch für die Region. Das hier verdienteGeld sollte möglichst auch hier arbeiten.“

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Page 19: 65 Jahre Rundschau

20 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Auch das gab es zu DDR-Zeiten: Am 29. März 1971 unterzeichnetender damalige Kreisredakteur der Lokalredaktion Guben, GünterSchulz (l.), und Gubens Bürgermeister Joachim Schmidt (r.) eineVereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen Redaktion undRat der Stadt. Unter anderem war der Bürgermeister häufig Gastder Beratungen der Redaktion mit ihren freien Mitarbeitern, denVolkskorrespondenten.

Ein Ausflug in die VolksrepublikPolen – ganz spontan unternah-men ihn an einem Sommertag imJahr 1973 die Mitarbeiter der Gu-bener Lokalredaktion - im FotoKreisredakteur Günter Schulz (l.),Sekretärin Erna Unverdroß undRedakteur Heinz Heide - mit demredaktionseigenen „Trabant“.Lubsko (Sommerfeld) und Krosno(Crossen) wurden besucht undnatürlich polnisches Eis ge-schleckt. Möglich geworden warein solcher Trip durch die erstma-lige Grenzöffnung am 1. Januar1972 und die damit verbundeneAufnahme des visafreien Grenz-verkehrs.

Ein himmelblauer Trabant: So sah das Dienstfahrzeug der LR-Lokal-redaktionen bis zur Wende aus. Jede hatte nur eins, Reisen durchsRedaktionsgebiet mussten genau geplant werden. Ganz ungefährlichwar das nicht. Aus Spremberg ist dokumentiert, dass einmal eine Fo-tografin während der Fahrt aus dem Auto fiel und sich ein Bein brach.

In der RUNDSCHAU-Chronik geblättert . . .

Der Anfang in der Nieder-lausitz: Mit Bildung der Be-zirke wurde die LausitzerRundschau mit Parteiauf-trag in den Bezirk Cottbusgeschickt. Die Redaktionder „Märkische Volksstim-me“ in Spremberg – fotogra-fiert im Frühjahr 1952 – wur-de im Sommer von der neu-en Bezirkszeitung übernom-men.

Der SÜDKURIER gratuliert!

Das SÜDKURIER Medienhaus in Konstanz sendet herzlicheGlückwünsche zum 65. Geburtstag in die Lausitz undwünscht der Lausitzer Rundschau weiterhin viel Erfolg.

Page 20: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 21Jubiläumsausgabe

. . . und gefunden

Ein Foto aus stürmischen Wende-Tagen in Spremberg: Als Mit-glieder der Bürgerbewegung im Dezember die Fernmeldeeinrich-tungen der Stasi in deren ehemaliger Kreisdienstelle in Augen-schein nahmen, war ein RUNDSCHAU-Fotograf dabei. Frank-Mi-chael Schober (vorn im Bild) ging 1990 als Landtagsabgeordne-ter für die CDU nach Potsdam.

„Hoher Besuch“ in Spremberg: Im Mai 1989 kam der Schriftstel-ler Erwin Strittmatter noch einmal in die Stadt seiner Kindheit.Das war eine Art Aussöhnung, auch mit der RUNDSCHAU, die ihnseit der Veröffentlichung des „Wundertäters“, in dem er seineJournalistenzeit in Senftenberg beschreibt, als persona non gratabehandelt hatte.

Die Mädels vom „Erfas-sungsdienst“ tippten in denSechzigerjahren Manu-skripte und Briefe noch mitder Schreibmaschine - inerfrischender Sixties-At-mosphäre. Man beachteden Zimmerspringbrunnenim Vordergrund!

Die Rundschau in Cottbus: Nach ihrem Umzug von Görlitz in die Nie-derlausitzer Bezirkshauptstadt befanden sich Druck- und Verlags-haus der Zeitung in der Bahnhofstraße. Heute ist hier das CottbuserStadtmuseum zu Hause.

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22 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Ausgerechnet am Tag der Arbeit des Jahres1990 hat sich der heute 54-Jährige in dasAbenteuer der eigenen Existenz gestürzt,

mit einem kombinierten Reisebüro und Lotto-Laden, zu dessen Zeitungssortiment von Anfangan auch die Lausitzer Rundschau gehört hat. EinFeiertag war das für ihn – aber eben kein arbeits-freier Tag.

„Warum ich am 1. Mai aufgemacht habe, weißich gar nicht mehr“, bekennt Peter Krining, derseinen Geschäftsräumen in der Bertolt-Brecht-Straße in Cottbus-Madlow seit inzwischen 21Jahren treu ist. „Aber damals war ja jeder auf derSuche“ - und strenge Reglementierungen in Sa-chen Feiertag gab’s 1990 nicht mehr beziehungs-weise noch nicht. Seine Kunden waren gleicher-maßen auf der Suche nach exotischen Reisezie-len wie nach Informationen aus ihrem unmittel-baren Lebensumfeld. Seitdem dieRundschau keinen Parteiauftrag alsSED-Bezirkszeitung mehr zu erfül-len hatte, sondern als unabhängigesMedium plötzlich ungewohnt kri-tisch über die Entwicklungen inCottbus, der Lausitz und ganzDeutschland berichten konnte,„wollte jeder die neue Zeitung erle-ben“, erinnert sich Peter Krining.

Nicht nur die Inhalte waren da-mals neu, sondern auch die Ver-triebswege: Nicht mehr die Post, son-dern private Einzelhändler und natürlich derneu geschaffene Abo-Zustellservice sorgten fürdie prompte Belieferung der Leser mit den neu-esten Informationen.

Heute gehört Krining zu den dienstältestenEinzelhändlern der Rundschau – und er ver-kauft die Zeitung nach wie vor mit Überzeugung:„Cottbus hat unheimlich viel zu bieten“, und daserfahre der Leser eben nicht in einer großenBoulevardzeitung mit vier Buchstaben und indiversen bunten Blättern, „sondern in der regio-nalen Zeitung“, sagt er knapp und bestimmt.Doch die Zeiten sind ungleich härter geworden:„Wenn ich heute pro Tag 30 Exemplare derRundschau verkaufe, ist es viel.“ Und er ver-gleicht sie mit den Glanzzeiten kurz nach derWende: „Bis 1996 herrschte für alle Goldgräber-stimmung“ - sowohl auf dem Reise- als auch aufdem Pressemarkt. Wenn der Unternehmer da-ran zurückdenkt, gerät er ins Schwärmen: „DieUmsätze von damals waren enorm.“ Der Reise-markt boomte, und die Leser rissen Peter Kri-ning die Lausitzer Rundschau geradezu aus denHänden.

Dass die Geschäfte inzwischen deutlich nach-gelassen haben, liege gar nicht einmal daran,„dass die Zeitung schlechter geworden ist“, fügter hinzu. Denn einerseits haben gerade Platten-bau-Stadtteile wie Madlow seit den Wendezei-ten viele Einwohner verloren. Und andererseitsbemerkt der 54-Jährige eine Entwicklung, die sovielen Zeitungen in ganz Deutschland zu schaf-fen macht: Während die heute ältere Generation„ihrem“ Blatt seit Jahrzehnten die Treue hält,

gibt’s bei den Jüngeren einen Bruch: Jene näm-lich surfen per Internet zwar in der ganzen Welt,haben die Entwicklungen in ihrer unmittelbarenUmgebung oftmals aus den Augen verloren – oderkönnen sich aufgrund von Arbeitslosigkeit den re-gelmäßigen Zeitungskauf schlichtweg nicht mehrleisten. Und im Vergleich zu früher werben auchviel mehr Verkaufsstellen um die Gunst der Kun-den: Fast jeder Discounter führe inzwischen Zei-tungen im Sortiment – das alles mache sich natür-lich auch an seinen eigenen Verkaufszahlen be-merkbar, bedauert Krining.

Zwar verzeichnet das kostenlose Online-Ange-bot der Lausitzer Rundschau inzwischen mehr alseine Million Clicks im Monat und macht vielenNutzern damit auch „Appetit“ auf die gedruckteAusgabe – so viele Zeitungen wie früher wird derEinzelhändler aber wohl nie mehr verkaufen. Da-

mit hat sich der 54-Jährige inzwi-schen abgefunden.Und doch glaubter, dass das „gute alte Gedruckte“nach wie vor eine Zukunft hat – wennsich mit den Lesern auch die Zeitungändert, wie er mit einem Lächeln hin-zufügt. „Es müssten noch viel mehrKiezthemen drinstehen.“ Und: „Esmüsste auch viel mehr davon zu lesensein, wo die LR geholfen hat.“ Im-merhin bietet die Heimatzeitung täg-lich den Leserservice „Bei Anruf Re-porter“, recherchiert bei Missstän-

den und hilft bei der Durchsetzung berechtigterInteressen gegenüber Behörden und Institutio-nen. „Die Lausitzer Rundschau unterstützt ja un-heimlich viel“ - und Peter Krining rät den Zei-tungsleuten dringend, nicht nur Gutes zu tun,sondern auch darüber zu reden beziehungsweisezu schreiben.

Nach 54 Lebens- und 21 Unternehmer-Jahrenhat der Cottbuser ein Alter erreicht, in dem manschon mal eine persönliche Lebensbilanz zieht –und trotz sehr viel Arbeit fällt diese insgesamt po-sitiv aus: Noch einige Jahre lang will er täglich elfbis zwölf Stunden in seinem Laden sein, Reisen,Zeitungen, Briefmarken des zur Rundschau gehö-renden Zustelldienstes RPV und Fanartikel desFußball-Zweitligisten FC Energie Cottbus ver-kaufen. Darüber hinaus engagiert sich der Händ-ler nach wie vor im Tourismusverein Cottbus undim Bürgerverein Sachsendorf-Madlow. In letzte-rer Eigenschaft organisierte er während vielerJahre die Bürgerfeste in dem Cottbuser Stadtteil;„das war mein Steckenpferd“, hängt er den altenZeiten noch ein bisschen wehmütig nach.

In nicht allzu ferner Zukunft aber wird PeterKrining zumindest geschäftlich einen Schluss-strich ziehen: „Viele, die mit mir als Selbstständi-ge angefangen haben, werden in den nächstenzehn Jahren aufhören“ - das trifft auch für ihnzu. Als er mit seiner Tochter über die Nachfolgesprach, habe die abgewunken. Und deshalb stehtfür Krining fest: „Wenn ich niemanden finde,werde ich ersatzlos zumachen.“ Sagt‘s und zucktetwas ratlos mit den Schultern.

Siegfried Denzel

„Das ,gute alteGedruckte’ wird

nach wie voreine Zukunft

haben.“Peter Krining

Peter Krining verkauft nun schon seit 21 Jahren in seinen Geschäfts-räumen in der Bertholt-Brecht-Straße in Cottbus-Madlow die Lausit-zer Rundschau. Foto: Siegfried Denzel

Es war manches anders in jenen stürmischenZeiten, als die DDR sich auflöste, ihre Bürger

aber noch nicht so richtig in der Bundesrepublikangekommen waren. In diesen Zeiten hat Peter

Krining sich selbstständig gemacht.

„Jeder wollte dieneue Zeitung

erleben“Peter Krining gehört zu den treuesten

Einzelhändlern der Lausitzer Rundschau / Seit 1990 verkauft er die LR

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Page 22: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 23Jubiläumsausgabe

Alles beginnt mitten auf einerKreuzung. Werner Ludwig istfünf Jahre alt, als ihn eine Fahr-schule der Wehrmacht anfährt.Das Auto verletzt den Jungenschwer, die Ärzte verordnen ihmzur Genesung bis zum 18. Le-bensjahr ein striktes Sportver-bot. Statt selber auf dem Feld zukicken, begleitet Ludwig alsofortan die erste Herrenmann-schaft aus der Heimat Finster-walde zu ihren Spielen, denn da-bei sein will er auch ohne Einsatzauf dem Platz. Ludwig sitzt undschaut, drückt die Daumen,kommentiert fachmännisch vomSpielfeldrand.

Bis eines Tages nicht genügendSitze da sind in dem alten Lkw,der die Mannschaft zu einer Par-tie bringen soll. Ludwig bleibt al-leine zurück. Als der Jugendlicheden Kameraden hinterhersieht,zieht etwas helles, rotes im Hin-tergrund seinen Blick auf sich:die Tennisplätze des VereinsEmpor Finsterwalde.

„Gib mir mal einen Schläger,ich will das ausprobieren“, sagtder Junge forsch zu einem derSpieler, die gerade trainieren. Indiesem Moment entdeckt er eineneue Welt für sich: Tennis.

So erinnert sich Werner Lud-wig mit rosigen Wangen an seineersten Tage mit dem Schläger inder Hand, dem rauen, gelben

Ball in der Luft. „Ich habe mirviel abgeguckt und selbst beige-bracht“, sagt er und holt dabeiweit mit dem Arm aus, als hielteer auch jetzt einen Schläger inder Hand.

Das „Selber-Beibringen“macht der Lausitzer so gut, dasser zehn Mal die Bezirksmeister-schaften gewinnt und in die Ver-bandsliga der DDR aufsteigt.„Und dann habe ich mir schnelleinen Posten nach dem andereneingefangen“, sagt Ludwig. Ererklärt das mit einer Mischungaus Stolz und Ergebenheit. „Inder ganzen Szene gibt es nurLudwig“, sagt er. „Es findet sichja sonst keiner, der die Ämterübernimmt.“

Brandenburger Tennishut

Werner Ludwig hingegenscheint die verschiedenen Pos-ten in Vereinen und Verbändenzu sammeln: Seit mehr als 50Jahren arbeitet der 76-Jährigemittlerweile ehrenamtlich in derTennislandschaft Brandenburgs.

Zunächst als Jugendwart beiEmpor Finsterwalde, später un-ter anderem als Übungsleiter desDDR-Verbandsligisten BSG Mo-tor Finsterwalde und schließ-lich, seit 2005, als Sportwart fürdas ganze Bundesland. Seit 1956schreibt der Lausitzer außerdemüber den Tennissport als freierMitarbeiter für die LausitzerRundschau.

Zwar legt Werner Ludwig dieStirn in Falten, als er seine vielenAufgaben aufzählt: Er plant Som-mer- und Wintertermine fürPunktspiele, hat bis heute über200 Bezirks- und Regionalmeis-terschaften geleitet und küm-mert sich seit 1966 als Sportwartum die BSG Einheit Spremberg,seinen Verein. Ein Funkeln in denAugen des Lausitzers aber verrätauch, wie sehr sein Herz an sei-nen Posten hängt. „Ich habe denHut auf für ganz Brandenburg“,erklärt Ludwig nicht umsonst mitGenugtuung.

Nur auf den ersten Blickscheint der Lausitzer ein zurück-haltender Senior zu sein: Bis zurKehle hochgeknöpft trägt er einblassgelbes Hemd unter einemStrickpullover in Altrosa. Einegraue Frühlingsjacke zur gleich-farbenen Hose rundet das sorg-fältige Erscheinungsbild ab.

Beginnt der 76-Jährige aber zusprechen, ist seine Gestik raum-greifend, die Augenbrauenschnellen in die Höhe, die Händefahren durch die Luft, wenn er et-was besonders hervorhebenmöchte.

Wie zum Beispiel, dass früherdie Sportvereine noch mit unzäh-ligen „Tennisfamilien“ rechnenkonnten. „Da spielten Mutter,Vater und Kind und verbrachtenjeden freien Tag auf dem Platz“,

sagt Ludwig – ein Traum für jedesVereinsleben. Dann zieht Ludwigdie Mundwinkel nach unten.„Heute geht jeder nur noch seineeigenen Wege.“

Dass die Begeisterung am Ten-nissport seit den Hoch-Zeiten mitdeutschen Stars wie Steffi Graf undBoris Becker im Land stark zu-rückgegangen ist, gefällt ihm nicht.

Federer contra „Hau drauf“

Seiner eigenen Passion konnte dasaber nie etwas anhaben. Auch heu-te noch steht Ludwig hin und wie-der selber in Tennisschuhen aufdem Platz. Er lächelt kokett undsagt: „Ich bin ja zum Glück mops-fidel.“ Viele Jahre hintereinanderist er außerdem regelmäßig zuMeisterschaften nach Berlin ge-fahren, um internationale Profisbeim Spiel zu beobachten. Aktuellgefällt ihm besonders die variableTaktik des Schweizers Roger Fede-rer. „Der spielt nicht nur ,haudrauf’ von der Grundlinie“, erklärtLudwig. „Ich mag dieses Wum-wum-Tennis nämlich gar nicht.“

Seine Freude am Sport hat derLausitzer an die eigene Familieweitergegeben. Selbstverständlichlernten seine beiden Söhne, heute37 und 40 Jahre alt, von der Pikeauf das Spiel mit dem Schläger.Seine Frau, die vor zwei Jahrenverstarb, förderte gemeinsam mitWerner Ludwig den Vereinssportals Mittelpunkt der Familie. „Fürdiese Tennisfamilie bin ich sehrdankbar“, sagt Ludwig, die Augenschimmern plötzlich feucht. SeinBlick scheint innerlich an Bildernaus alten Zeiten haften zu bleiben,als er seufzt und lächelt. „JedesWochenende haben wir damalszusammen auf dem Platz ver-bracht.“

A. Müller-Heidelberg

Ganz großes TennisWerner Ludwig berichtet im 65. Jahr für die RUNDSCHAU über die Lausitzer Tenniswelt

Cottbus. Werner Ludwig istschon immer ein Fußballfan ge-wesen. Nur deshalb ist der heute76-Jährige, wie er selber sagt,zum „Häuptling Sportwart“ ge-worden – statt in der Fußball- je-doch in der Tenniswelt. Sein Wegvom großen zum kleinen Ballführt auch über die RUND-SCHAU: als Sportjournalist.

Werner Ludwig. Foto: amh

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Page 23: 65 Jahre Rundschau

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Wir gratulieren der

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zum 65.Jubiläumund wünschen weiterhin viel Erfolg!

Page 24: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 25Jubiläumsausgabe

2006 in Deutschland eines der wärmsten Jahre seit 1901

Kalt, nass, heiß, mild –Jahr der Wetterrekorde

30. DEZEMBER 2006

Prof. Dr. Michael Haller (Universität Leipzig),Wissenschaftlicher Direktor des Instituts fürPraktische Journalismusforschung IPJ:

Wie sieht für Sie die Zeitung in zehn Jahren aus?Zeitungen werden 2020 über verschiedene digitaleKanäle verschiedene Lesergruppen erreichen – aberdie gedruckte Zeitung wird es selbstverständlichweiterhin geben, vorausgesetzt, sie recherchiert diefür ihre Leser wirklich wichtigen Probleme, The-men und Geschehnisse mit Sachverstand und ver-zichtet auf den langweiligen Einbahnstraßenjour-nalismus, der wie ein Fließband das Getue und Ge-rede der Akteure ans Publikum durchreicht.

Warum nutzen Ihrer Meinung nach immer häufigerjunge Leser das Internet, um in der Nachrichtenla-ge up to date zu sein?Weil ihnen schon in der Grundschule die Lust amLesen ausgetrieben wurde. Dass ein Lesemediumnicht anstrengend, sondern auch interessant, witzigund unterhaltsam sein könnte, das ist den Jungs, diemit der mittleren Reife von der Schule gehen, meistunbekannt. Apropos Nachrichtenlage: Woher wis-sen Sie, dass sich die jungen Leser überhaupt „up todate“ halten? Unsere Erhebungen zeichnen von derMehrheit der jungen Leute ein weniger optimisti-sches Bild.

Wie könnte sich die Zeitung Ihrer Meinung nach imPrint halten, sprich: auch für die Jugend und folg-lich für die künftige Leserschaft attraktiv werden/bleiben?Siehe vorherige Antwort: Den Kindern und Jugend-lichen müsste zuerst das Lesen als spannend undlustvoll beigebracht werden. Darauf aufbauend,sollten die Jugendlichen die Kulturtechnik „Zeitunglesen“ lernen. Das ist nämlich gar nicht so einfach,wie wir – die geübten Zeitungsleser – meinen.

Eine unserer Studien ergab zum Beispiel, dassmehr als die Hälfte aller Berufsschüler den Unter-schied zwischen einem Kommentar (Meinung) undeiner Nachricht (Tatsachen) nicht erfassten und ei-ne Meinung für eine Tatsache hielten. Man kannsich leicht ausmalen, was dies bedeutet, wenn jungeLeute dann als Staatsbürger sich eine Meinung bil-den und an der Wahlurne eine Entscheidung treffensollen.

Lust am Lesen wecken

Peter Schiedges (31) studiertElektrotechnik an der BTU Cottbus

„Ich denke, dieNachrichtenwerden in zehnJahren noch di-gitaler als heutesein. Ich be-zweifle, dass esdann wirklichnoch Zeitungen

in dieser Form gibt. Ich glaube auch,dass speziell das Internet eine nochgrößere Rolle spielen wird als dasFernsehen. Vermutlich werden diebeiden Medien auch verschmelzen.Und was den Nachrichteninhalt an-geht, vermute ich, dass der immermehr durch Naturkatastrophen ge-prägt sein wird – seien es Über-schwemmungen oder Erdbeben.Einfach weil der Klimawandel im-mer mehr fortschreitet und auchviele Modelle einen solchen Trendaufzeigen.“

Simon Klein (28) studiert Architek-tur an der BTU Cottbus

„Die Zeitungenwerden in zehnJahren von vie-len sicher nurnoch digital, seies über dasiPhone, konsu-miert werden.Das ist klein,

kompakt und man hat damit allesdabei, was man braucht. Klar kannman natürlich die Zeitungen nichtganz ersetzen. Wenn man zum Bei-spiel Zug fährt, dann ist das ganzschön, sie zu lesen. Und am Endelässt man sie im Abteil für dennächsten liegen. Tja und sonst eig-

nen sich Zeitungen ja auch nochganz gut zum Fensterputzen.“

Todor Notev (26) studiert Architek-tur an der BTU Cottbus

„Ich denke auch,dass die Zeitung inzehn Jahren nichtmehr von sehr vie-len Menschen ge-nutzt wird. Diemeisten werdensich sicher nurnoch über das In-

ternet über die neuesten Nachrich-ten informieren. Gerade mit einemInternethandy ist das ganz bequem.Das ist klein, man kann es überallmit hinnehmen. Und wenn mandoch zu Hause ist, kann man in derZukunft vielleicht sogar schon überden Fernseher im Internet surfen –braucht also nicht mehr zwingendeinen Computer.“

Gülsah Kasap (25) studiert WorldHeritage Studies an der BTU Cott-bus

„Für mich hat derPrintbereich keinewirkliche Zukunft.Das Internet domi-niert einfach im-mer mehr. Und al-les, was in den Zei-tungen geschrie-ben ist, kannst du

ja auch fast zeitgleich im Internetlesen. In zehn Jahren werden die di-gitalen Medien also noch mehr ge-nutzt werden und die Zeitung wird– so hart das auch klingt – tot sein.Vielleicht nicht sofort in zehn Jah-ren, aber früher oder später auf je-den Fall.“

Wie, glauben Sie, sieht dieZeitung in zehn Jahren aus?

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Page 25: 65 Jahre Rundschau

26 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Minera: 30 Millionen Euro für Erkundung

Lausitzer Kupferweckt Hoffnung auf neue Jobs

12. AUGUST 2007

Was benötige ich, um den QR-Code zu nutzen?1. Ein Java-fähiges Kamera-Handy mit Inter-netzugang 2. Eine Reader-Software auf dem Handy, umden QR-Code lesen zu können

Wie komme ich an die Reader-Software?Bei einigen Handys ist bereits eine Reader-Software vorinstalliert. Ansonsten kann mansich kostenlos eine Software im Internet he-runterladen, zum Beispiel unter www.rea-derload.de oder www.qrmore.com. Da esverschiedene Hersteller und Modelle gibt,ist auch nicht jeder Reader kompatibel mitjedem Handy. Es gilt also, vorher beim je-weiligen Hersteller zu prüfen, welche Rea-der-Software man nutzen kann. Beispielefür Reader sind: Kaywa, iDecode, UpCode,BeeTagg usw.

Was bringt der QR-Code?Die Quick Response Codes (QR-Codes)sind zweidimensionale Flächen-Codes, diedie Zeitung „lebendig“ machen. Das Pixelqua-drat wird mit der ins Handy integrierten Ka-mera abfotografiert und funktioniert dann wieein Internet-Link. Mit einem speziellen Pro-gramm gekoppelt, erscheinen auf dem Bild-schirm des Telefons blitzschnell Zusatzinfor-mationen, animierte Grafiken oder Videos di-rekt aus dem World Wide Web. Der QR-Codemacht das leidige Eintippen einer Internet-adresse auf der Tastatur überflüssig und bringtden Leser per Scan direkt auf die Website.

In Japan werden die kostenfreien 2D-Barco-des schon seit einigen Jahren flächendeckendgenutzt, jedoch in Europa geht der Trend nurlangsam voran. Inzwischen werden sie aber an

immer mehr Orten eingesetzt: in Zeitungenund Magazinen, auf T-Shirts, Kartons oderEintrittskarten. Mit dem zugesandten QR-Code kann man zum Beispiel die Gültigkeit

der Tickets überprüfen, wie es die DeutscheBahn bereits macht. In Zukunft sollen sieauch als Bezahlsystem eingesetzt werden.dpa/boc

So funktionierenQR-Codes in der RUNDSCHAU

Mit einem Klick mit dem Fotohandy Informationen aufrufen

Haben Sie sich auch schon einmal über diekleinen, viereckigen, schwarz-weißen Bild-chen in Ihrer RUNDSCHAU gewundert?Hier erfahren Sie, was sich hinter den QuickResponse Codes (QR-Codes) verbirgt.

Der QR-Code wirdmit der Fotokamerades Handyseingelesen. Einespezielle Softwareleitet den User überden eingescanntenCode direkt zuZusatzinfos aufeiner Internetseite.

Foto: LR

Die öffentliche, private oder kommerzielle Verbreitung der QR-Codes wird als MobileTagging bezeichnet. Der Begriff „QR-Code“ (engl. = quick response) steht für dieschnelle und effektive Verbreitung bzw. Weitergabe von Informationen. Die Codesstellen eine quadratische Matrix aus schwarzen und weißen Punkten (es gibt durch-aus auch farbige Varianten) dar. Diese verschlüsseln sowohl horizontal als auch ver-tikal Informationen. Diese Informationen können beispielsweise eine Internetadres-se, eine SMS, eine Telefonnummer etc. sein. Um an diese Infos zu gelangen, brauchtes jedoch einiges Zubehör, d. h. ein Java-fähiges Kamerahandy mit Internetzugangund eine Reader-Software auf dem Mobiltelefon.

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Page 26: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 27Jubiläumsausgabe

Unterstützung für Änderung bei Alg I

SPD-Basis in derLausitz stärkt Beck den Rücken

9. OKTOBER 2007

Mitjubeln...

Eine blitzschnelle Drehung undStürmer Emil Jula zieht ab. DerBall zischt ins Tor des FC Augs-burg. Während Jula seinen Tref-fer bejubelt und die FCE-Fans imCottbuser Stadion frenetisch fei-ern, hackt Sven Bock (31) in dieTastatur seines Laptops:„Toooooooor für Cottbus! EmilJula trifft zum Ausgleich!“

Er klickt auf: „Aktualisieren“und schon erscheint die Nach-richt auf LR-Online. Jeder, dereinen Internetzugang hat, kannso das Spiel des FC Energie Cott-

bus verfolgen. Ob am Badesee,bei der Arbeit oder im Ausland.

In der Saison 2009/2010 hatdie RUNDSCHAU den Energie-Ticker ins Leben gerufen. „Wirwollten einenLive-Ticker miteiner eigenenLausitz-Note“,sagt Online-Re-dakteur SvenBock, der denTicker betreut.

Fast bei jedem Heimspiel, undso oft es geht bei Auswärtsspie-len, nimmt Bock auf der Presse-tribüne Platz, stöpselt seinenLaptop ein, tippt im Akkord undhält so die FCE-Fans auf demLaufenden. „Ich schaue selbstgern Fußball und bin auch Ti-cker-Leser“, begründet er seinenEinsatz. Viel Zeit, das Spiel zu ge-nießen, hat er aber nicht. Im Mi-

nutentakt aktualisiert er die Ti-ckernachrichten, informiertüber Fouls, Torschüsse und be-schreibt die wilden Gesten vonTrainer Claus-Dieter Wollitz für

alle, die sienicht sehenkönnen.Nach EmilJulas Aus-gleichstorwird das Spielschneller, die

Torschüsse häufen sich. SvenBocks Blick kreist vom Spielfeldüber die Monitore auf der Pres-setribüne, die die Wiederholun-gen zeigen, zurück zum Laptop-display.

Neben den Tickerbeiträgensendet er Nachrichten vom Spielauf das Facebook-Profil derRUNDSCHAU oder twittertZwischenergebnisse. Schluss-

pfiff. Für Bock geht die Arbeitweiter. Für LR-Online schreibt ereine erste Zusammenfassung desSpiels. Die Kollegen aus derSportredaktion verfassen neben-an die Artikel für die Zeitung desnächsten Tages.

Für die kommende Saison istgeplant, den Ticker zu überarbei-ten. Fans sollen dann währenddes Spiels die Einträge kommen-tieren können und sich so überdas Spiel austauschen.

Der Fußball-Ticker ist nicht dereinzige auf der RUNDSCHAU-Homepage. Zum Hochwasser imAugust wurde aktuell über Was-serpegel und Hilfsaktionen be-richtet. Und zum Polizistenmordin Lauchhammer konnten die Le-ser zusätzlich zur Berichterstat-tung in der Zeitung Meldungenüber den Ticker verfolgen.

Juliane Preiß

Bock tippt im AkkordSven Bock hält FCE-Fans mit dem Live-Ticker während der Spiele auf dem Laufenden

Energie Cottbus spielt. KeineKarte fürs Stadion gekauft, keinFernseher in der Nähe? Mit demLive-Ticker auf LR-Online kön-nen Fußball-Fans verfolgen, wasim Spiel passiert. Der Mann hin-ter dem Ticker ist RUNDSCHAU-Redakteur Sven Bock. „Wir wollten einen Ticker

mit Lausitz-Note.“Sven Bock

Tippen… Fotos: Juliane Preiß (2)/contrast/ctr2Tore schießen…

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Page 27: 65 Jahre Rundschau

28 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Die LAUSITZER RUNDSCHAU setzt auf dieWeiterentwicklung ihrer iPad-App, um ihren Lesern

noch mehr innovative und spannende Inhalte bieten zukönnen. Ziel soll sein, in Zukunft besonders interessanteArtikel mit vielen multimedialen Extras undzusätzlichen Aspekten zu präsentieren. So können Leserbeispielsweise in interaktiven Grafiken stöbern und sichso ein Thema in neuer Tiefe erschließen.

Aktuell, schnell und kompakt informiert die DieRUNDSCHAU-App ihre Lesern weiterhin überNeuigkeiten aus ihrer Region, dem Sport, Deutschlandund der Welt. Sobald in der Online-Redaktion derRUNDSCHAU eine Nachricht eintrifft steht sie auchschon auf dem iPad zur Verfügung. Außerdem könnenRUNDSCHAU-Leser über die App ihre Lokalausgabe alsdigitales ePaper lesen.

So funktioniert die RUNDSCHAU -App?

Durch die Artikel kann mit einem Wischen hin- undhergewechselt werden. Bildergalerien öffnen sich durchtippen auf das Foto im Beitrag. Und auch integrierteVideos können direkt im Artikel angeschaut werden.Wem der Text oder die Fotos zu klein sind, kann einfach

in die Artikel hinein tippen und sieht sie in einer größerenAnsicht. Wer ein Thema interessant findet, kann es gleichin seine Soziale-Netzwerk-Profile bei Facebook oderStudiVZ weiter leiten und damit auch andereInternet-Nutzer darauf aufmerksam machen.

Wo bekomme ich die RUNDSCHAU-App?

Abrufbar ist die Applikation im Apple Programm-Shop„App-Store“. Wer bereits Zeitungs-Abonnent derRUNDSCHAU ist, kann die App kostenlos nutzen. Einfachmit der persönlichen Abo Nummer anmelden und schonkönnen alle Lokalausgaben abgerufen werden. DerPrint-Abonnent hat also den kompletten Zugriff auf diedigitale RUNDSCHAU. Die Ausgaben stehen bereits nachtsim digitalen Kiosk zum Download auf das iPad bereit. Wernur seine jeweilige Lokalausgabe auf dem iPad lesen will,greift auf ein ePaper-Abo zurück. Damit kann er in der Appnur die eine Ausgabe abrufen, die er gekauft hat.

Das ePaper-Abo gibt es für monatlich 16 EUR pro Ausgabe.Wer kein Abonnent ist und auch keiner werden will, kannaus der App heraus kaufen. Das geht für 0,79 EUR am Tagfür alle Ausgaben an diesem Tag. Alternativ kann man sichauch einen Monatspass kaufen, der kostet dann 17,99 EUR.

boc/sus

Die iPhone App der LausitzerRUNSCHAU hat ein neues Gesicht. Die

Anwendung ist jetzt nochbenutzerfreundlicher und bietet ihrenLesern jetzt auch Zugriff auf Videos.

Übersichtlich und schnell liefert die Appauch vom Handy aus Zugriff auf dieaktuellen Nachrichten aus der Lausitz. Neudabei: Nutzer können bei vorhandenerInternetverbindung die LR-OnlineLokalvideos direkt auf ihrem Handyanschauen. Außerdem gibt es jetzt die zweizusätzlichen kostenlose KanäleRegionalsport und Weltnachrichten.Weiterhin bietet der integrierteTerminkalender eine Übersicht über alleVeranstaltungen, die in der Regionen in denkommenden Tagen oder Wochen eine Rollespielen werden – egal ob Volksfeste,Konzerte, Lesungen oder Partys.

Waren Sie bei einer der Stationen derRUNDSCHAU-Jubiläumstour dabei undwurden von einem RUNDSCHAU-Reporterfotografiert? Dann finden sie sich vielleichtin einer der Bildergalerien auf LR-Onlinewieder. Die LR-Online Veranstaltungs- undPartygalerien können direkt über die Appabgerufen werden. Dazu darf die Anbindungan soziale Netzwerke wie Facebook undStudiVZ nicht fehlen, wo die Infos an dieFreunde weiter verteilt werden können.

Was kostet die App?

Die Basis-Version ist kostenlos. Für 1,59Euro pro 30 Tage können in derPremium-Variante alle lokalen Meldungenund Hintergrundanalysen in voller Längegelesen und alle Bilder und Videosabgerufen werden. boc/ns

Die LR auf dem iPhone geht in die zweite Runde

Interaktiv und Multimedial in die ZukunftSeit einem halben Jahr gibt es die RUNDSCHAU auch für den Tablet-Rechner iPad und für das iPhone. Ob Artikel, Videos oder Bilder, dem Leser wird eine Fülle an multimedialen Informationen geboten /

Und die Möglichkeiten der RUNDSCHAU-Apps sind damit noch nicht ausgeschöpft

Fünf nützliche Apps für iPhone-User

FacebookDas größte soziale Netzwerk mit mehr als 500 Millionen Nutzern bietet in der App allewichtigen Funktionen, die auch auf derWebsite genutzt werden können. Bilderhochladen, chatten, Statusmeldungen absetzenund den eigenen Standort angeben.

Die App ist nützlich für Netzwerker undkostenlos.

ShoppingList EinkaufslisteMit Hilfe der ShoppingList App kann derEinkaufszettel durch Hinzufügen, Löschenund Umsortieren der einzelnen Postenorganisiert werden. Außerdem ist die Auswahlder letzten und am häufigsten verwendetenProdukte möglich. Auch die Eingabe vonungewöhnlichen Mengenangaben ist keinProblem. Per Fingertipp wird ein gekauftesProdukt abgehakt.

Die App kostet 1,59 Euro.

FahrplanDie Fahrplan-App bietet jederzeit Zugriff aufdie aktuellen Abfahrts- und Ankunftszeitender öffentlichen Verkehrsmittel an jederbeliebigen Haltestelle innerhalb Deutschlands.ICE-Züge, IC- und EC-Züge, IR-Züge,Nahverkehrszüge, S-Bahn, U-Bahn, Bus,Straßenbahn, Fährverkehr undAnruf-Sammeltaxi lassen sich damit anzeigen.

Die App ist kostenlos.

Park MeDie App für vergessliche Autofahrer hilftdabei, in einer fremden Stadt, das geparkteAuto wiederzufinden. Per GPS merkt sich dieApp nach dem Einparken den Standort. EinKlick genügt. Später zeigt das Programmseinem Benutzer die Route und die Dauer desFußweges zu seinem Fahrzeug an. Außerdemkönnen Auto und Parkplatz auch gleich nochfotografiert werden.

Die App ist kostenlos.

Wi-Fi FinderWer unterwegs öfter auf der Suche nach einemWLan Hotspot verzweifelt, für den ist derWi-Fi Finder das Richtige. Mittels derGPS-Funktion ermittelt es den eigenenStandort sowie alle kostenlosen undkostenpflichtigen Internetzugänge. DieHotspot-Karten, auf denen der Wi-Fi Finderbasiert, werden automatisch von allen Usernder App zusammengestellt.

Die App ist kostenlos

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Page 28: 65 Jahre Rundschau

30 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Kanzlerin plädiert in ihrer Neujahrsansprachefür eine „Kultur des Hinsehens“

Merkel fordert mehr Kinderschutz

31. DEZEMBER 2007

Von Insektenhotels einer BurgerSchülerfirma, über die Hotelbau-pläne an der Therme, den Stra-ßenbau in Werben sowie Diskus-sionen über Amtshaushalt oderSchulverband: Sport, Politik,Heimatgeschichte , Bildung - dieBurger LR hat Platz für mehr. Wiefür die Pläne zur Erweiterung desSportplatzes Burg.

Das Ziel ist einfach: Egal, ob Le-ser, Vereinsvorstand, Schuleoder Kindergarten – viele wol-len in ihrem direkten UmfeldInformationen loswerden, aufAnliegen hinweisen oder abereinfach nur ihre Meinung äu-ßern. Für sie wurde eine Inter-net-Plattform geschaffen. Über

www.lr-online.de/dieburgerlrkönnen Texte veröffentlichtwerden – und die passenden Fo-tos oder Videos gleich dazu. Ein-mal wöchentlich wird aus die-sen Beiträgen eine gedruckteZeitung erstellt, die als Beilageder Lausitzer Rundschau im Be-reich des Amtes Burg beiliegt.

Gestartet wurde die gedruckteVersion im März. In der Anlauf-phase wird das Projekt von ei-nem Redakteur begleitet, dergleichzeitig Moderator und An-sprechpartner für die Nutzerder Internet-Plattform ist, aberauch die freien Flächen in dergedruckten Ausgabe mit zusätz-lichen Nachrichten füllt. Sowerden auf einer Panorama-Seite Vorhaben vorgestellt, wiedie geplante Erweiterung des

Sportplatzes der Sportgemein-schaft oder das künftige Spree-auen-Zentrum in Dissen. Zu-gleich bietet die Beilage Platz,manche Themen tiefgründigerzu beleuchten.

Irgendwann, so das Ziel, wirddie Burger LR von Leserrepor-tern geprägt, die Themen set-zen und diskutieren. Vereinekönnen auf Veranstaltungenund Erfolge hinweisen, Schulenund Kindergärten ihre Aktivi-täten darstellen. Gleichzeitiggibt es einen neuen Zugang zurTageszeitung: Das erste Bildüber einen Großbrand in Burgkam vor Kurzem von einem Le-serreporter – und stand amnächsten Tag in der Tageszei-tung.

Jürgen Scholz

Burger LR: Eine Zeitungvon Lesern für LeserEin Pilotprojekt testet im Oberspreewald neue Wege

Hier die Tageszeitung, da dasInternet, auf der einen Seite derprofessionelle Schreiber, dortder für das Dorf schreibende In-ternet-Blogger? Im Bereich desAmtes Burg wird mit der BurgerLR ein neuer Weg gegangen, derBrücken schlägt. LR ist einWortspiel. L und R stehen fürdas Medienhaus LausitzerRundschau und für Leser-Re-porter.

HINTERGRUND

Der Zugang zur Burger LRist im Internet. Dort könnenTexte, Fotos, Videos oderDokumente eingestelltwerden. Sie sind Grundlagefür die gedruckte Version,die der Lokalausgabe Cott-bus am Donnerstag beige-legt wird. Andere RUND-SCHAU-Abonnenten kön-nen über die E-Paper-Aus-gabe Cottbus die Burger LRlesen. www.lr-online.de/dieburgerlrKontakt: Jürgen Scholz,0355 481212 [email protected]

Eins steht fest: Nicht alle Nachbarschaftensind so harmonisch wie unsere!

Liebe Lausitzer Rundschau,

alles Gute zum Jubiläum undweiterhin so gute Nachbarschaftwie bisher wünscht

Deine Sächsische Zeitung

Page 29: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 31Jubiläumsausgabe

Vattenfall nimmt zwei Blöcke vom Netz

Kraftwerksbrand:Millionenschaden in Jänschwalde

9. FEBRUAR 2008

Die RUNDSCHAU auf Facebook

Marlis Friedrich (55 Jahre)Ich bin Freund der RUNDSCHAU auf Facebook, weil ich hier das Neusteaus meiner Region und der Welt vor allen anderen Lesern erfahre. Ichhabe mein bisheriges Leben in Lebusa verbracht ( Elbe-Elster-Kreis) unddie RUNDSCHAU begleitet mich schon mein ganzes Leben.

Katja Pahsin (31 Jahre)Die RUNDSCHAU auf Facebook ist ein Stück Heimat an meinem jetzigenWohnort: Somit bekomme ich auch ein bsschen von zu Hause mit. Ichkomme ursprünglich aus Lübben und wohne jetzt in Schleswig, 35 kmvor Dänemark.

Fred Bauer (41 Jahre) Ich informiere mich in der RUNDSCHAU seit 30 Jahren über Neuigkeitenin der Region. Dass es die RUNDSCHAU auch auf Facebook gibt, erweitertdie Möglichkeiten und ist noch schneller als die Printausgabe. Ich kommeaus Heideblick und wohne jetzt auch wieder in Heideblick/Gehren.

Facebook ist mit inzwischen rund 600 Millionen Nutzernweltweit das mit Abstand größte soziale Netzwerk im Inter-net. Auch die RUNDSCHAU ist dort seit mehr als einem Jahrvertreten und liefert täglich aktuelle Informationen undLinks zu spannenden Themen aus der Lausitz, die auch di-rekt kommentiert und weiter gestreut werden können. Mehrals 1060 Nutzer folgen mittlerweile dem Profil der Heimat-zeitung und unterstützen die Redaktion teilweise schon mitHinweisen bei der Suche nach spannenden Geschichten. Das Netzwerk ist für viele Internetuser inzwischen ersterAnlaufpunkt im Netz. Facebook ist laut einer neuen Studieaus den USA das Portal mit der längsten Verweildauer: DerDurchschnittsuser verbringt monatlich sechs Stunden, zweiMinuten und 59 Sekunden auf der Seite. Wer mit der RUNDSCHAU in Verbindung treten will:www.lr-online.de/facebook

Die RUNDSCHAU auch bei Twitter: www.twitter.com/lr_online

Anzeigen Anzeigen

Liebe Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Lausitzer Rundschau,

das Autohaus Schulze gratu-liert Ihnen zum Jubiläum derHeimatzeitung.

Die Rundschau verkörpert ost-deutsche Geschichte, von denNachkriegsjahren angefangen bisheute. Sie hat dabei alle Turbu-lenzen der gesellschaftlichenEntwicklung sowohl negativ alsauch positiv durchlebt und sichbehauptet.

Eine Zeitung unterliegt, wie je-des Unternehmen, einem ständi-

gen Anpassungsprozess. Der An-spruch der LR muss es dabei sein,die immer komplexer werdendenpolitischen und wirtschaftlichenThemen zu analysieren und kom-petent zu kommentieren.

Für diese Aufgabe wünschenwir dem LR-Führungsteam Krea-tivität, hohe Aktualität und an-spruchsvollen Journalismus imTagesgeschäft. Die lokalen Prob-leme ansprechen und auch den„Finger in die Wunde legen“, ge-hört zur Aufgabe einer unabhän-gigen Presse. Ebenso wie die Er-

rungenschaften zu werten und zukommentieren.

Wir wünschen uns, dass der lo-kale Journalismus intensiviertund somit noch stärker die regio-nale Entwicklung unterstütztwird.

Wir bedanken uns bei allenMitarbeitern der LausitzerRundschau für die gute Zusam-menarbeit und wünschen Erfolgund Anerkennung.

Die Mitarbeiter vom Autohaus Schulze

Wir gratulieren der Lausitzer RundschauAutohaus Schulze Cottbus wünscht der Heimatzeitung Kreativität und hohe Aktualität

Das Team des Autohauses Schulze in Cottbus gehört zu den Gratulanten der Lausitzer Rundschau. Foto: Autohaus Schulze

Der 25. Juni wird einTag für die ganze Fa-milie. An diesem Tagveranstaltet das Au-tohaus Schulze anseinem Standort inSpremberg sein gro-ßes Sommerfest.Vorbeischauenlohnt sich, denn dieMarkteinführungendes neuen Golf Cabriolet (Bild)sowie des Tiguan stehen an. Na-türlich können auch alle anderen

aktuellen Modelle bestaunt undProbe gefahren werden. Für Im-biss ist gesorgt.

Am 25. Juni ist SommerfestMarkteinführung des Golf Cabriolet und des Tiguan

Die Autohaus Schulze GmbH be-schäftigt derzeit 96 Mitarbeiter,die auf die drei Standorte Cott-bus, Forst und Spremberg verteiltsind. Hinzu kommen ständig 20bis 25 Lehrlinge.

Autohaus Schulze ist Vertrags-händler und Vertragswerkstattfür Volkswagen, Audi und Skodasowie Servicepartner für Seat.Das Autohaus ist Fachbetrieb fürGetriebeinstandsetzung. WeitereServiceleistungen sind unter an-derem Unfallinstandsetzung,Vertrieb von Original-Ersatztei-len und der hauseigene 24-Stun-den-Pannendienst.

Drei Standorte

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www.autohaus-schulze.de

NL ForstFrankfurter Straße 5403149 ForstTel. (03562) 97010

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Page 30: 65 Jahre Rundschau

32 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Lausitzer Seenland zu 58 Prozent gefüllt

LMBV saniert für248 Millionen Euro Tagebauflächen

29. APRIL 2008

94.5 Radio Cottbus

Die RUNDSCHAU und das Team desLokalradiosenders 94.5 Radio Cottbusarbeiten seit Jahren eng zusammen. DieRadiomacher vertonen die„RUNDSCHAU-Nachrichten“, die täglichaktuell auf der Website www.lr-online.dezu hören und zu sehen sind. Außerdemsind RUNDSCHAU-Reporterregelmäßige Gäste im kleinenRadiostudio am Schlosskirchplatz. ImFrühprogramm berichten sie über heißeRecherchen und Geschichten aus derRegion.

Radio WSW

Im sächsischen Weißwasser arbeiten wirbei der crossmedialen Umsetzungaktueller Nachrichten mit den Radio-und TV-Experten von Radio WSWzusammen. Dort gibt es dieRUNDSCHAU-Lokalnachrichten täglichzum Hören. radioeins

Die rbb-Welle radioeins ist unser Partnerbei der Sendereihe „Radioeins undRUNDSCHAU-Spezial“. Dabei gibt es Radiozum Gucken und Zeitung zum Hören. Dennbei der Sendereihe verlassen wir diestickigen Redaktionsräume und dasCottbuser Funkhaus. Mit radioeins geht dieRUNDSCHAU auf Tour durch die Lausitz.Bei der abendlichen Livesendung wirdinformiert, diskutiert und gestritten. So gabes bereits Sendungen aus Lübbenau,Senftenberg oder Bad Liebenwerda.

EEF – Elbe-Elster-Fernsehen

Die bewegten Bilder zu denLokalnachrichten aus derElbe-Elster-Region gibt es von den Kollegenvom Elbe-Elster-Fernsehen. DieRUNDSCHAU-Reporter in Elsterwerdaarbeiten dabei täglich mit denFernsehleuten eng zusammen.

Tolle Partner bei Funk und Fernsehen

Juliane Adam, Geschäftsführerin bei 94.5 Radio Cottbus.Fotos: Mario Behnke

Januar 2011: Heiße Debatte beim „radioeins- und RUNDSCHAU-Spezial“ mit

rbb-Sportexperte Andreas Ulrich (l.), RUNDSCHAU-Deskchef Jan Siegel (r.) und

FCE-Kapitän Marc Andre Kruska.

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Page 31: 65 Jahre Rundschau

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Page 32: 65 Jahre Rundschau

34 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

HRE-Rettungspaket an Börsen verpufft

Bund kündigt weitere Hilfenfür Banken an

7. OKTOBER 2008

Vor einiger Zeit befragte eineStudie 62 Banken nach ihrer Öf-fentlichkeitsarbeit. Das Ergeb-nis: Banken, die klar und bere-chenbar mit der Öffentlichkeitkommunizieren, haben ein bes-seres Image und konnten da-durch bis zu 50 Prozent ihrenwirtschaftlichen Erfolg steigern.

Jörg Tudyka, Leiter des RUND-SCHAU-PR-Service: „Unsere Er-fahrung zeigt, dass das selbstver-ständlich auf andere Branchenübertragbar ist.“ Sein Team be-gleitet seit elf Jahren Unterneh-men in der Lausitz: „Wir beraten,konzipieren, recherchieren, tex-ten, fotografieren und gestaltenKundenmagazine, Sonderseitenund PR-Anzeigen.“ Unter PR-An-zeigen sind Schaltungen zu ver-stehen, die nicht mit typischenWerbeaussagen auf den Absatz-markt zielen, sondern stattdes-sen ein Unternehmensimagenachhaltig vermitteln, so der PR-Chef: „Das kann in der Umset-zung stark redaktionell anmuten,aber auch grafisch unverwechsel-

bar gestaltet werden.“ Wesentlichsei immer der konkrete Bedarfdes Auftraggebers: „Wir scherennichts über einen Kamm!“

PR-Anzeigen sind auch eine gu-te Chance für Branchen mit stren-geren Berufsordnungen, welchedie Werbemöglichkeiten starkeinschränken. Heilberuflerzum Beispiel profitieren da-von. „Allgemein gilt: Nurtransparente Anbieter sindauf Dauer glaubwürdig, erstRecht bei hochwertigen Of-ferten“, so Jörg Tudyka.Transparenz heiße, dass diePersönlichkeiten, die ein Un-ternehmen ausmachen, mitihren Kompetenzen bekanntwerden.

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Praktikumsplatz im PR-Service zu vergebenAntje Krüger, BWL-Studentin an der BTU, ist fürein halbes Jahr Praktikantin im PR-Service: „Ichlerne sehr viel über praktisches Marketing. DieAufgaben sind vielseitig und interessant, fördernneue Denkweisen und die Kreativität. Das Teamunterstützt mich einerseits und lässt anderer-seits Freiraum für eigene Lösungsansätze. Akti-ve Kontakte mit Kunden haben mir zu mehr

Selbstvertrauen verholfen. Ich werde sehr gut begleitet. MeinTipp: Studenten, bewerbt Euch für diesen Praktikumsplatz!"

Jörg Tudyka, Leiter PR-Service (v.l.),Haiko Hellmann, Grafiker (v.r.), Alexander Mader, (h.l.), Rolf Kühne, PR-Berater (h.r.).

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SWINEMÜNDEAUFUSEDOM��� Hotel Belweder in Swinemünde / Swinoujscie

• 5x Übernachtung • 5x Frühstück • 5x Abendessen• Getränk zum Abendessen (0,1 L Hauswein / 0,2 L Bier/ 0,2 L Wasser/ 0,2 L Saft)• Parkplatz (videoüberwacht)

Swinemünde liegt nahe am Stadtzentrum, der Promenade sowie der deutsch-polnischen Grenze

Ihr Hotel: Das Hotel bietet Restaurant, Bar, Sommergarten, Spielplatz, Badmin-tonplatz und Parkplätze.

Reisezeitraum: ab sofort - 02.02.2012Günstigster Zeitraum: 20.10.2011 - 22.12.2011

ab 145,- €

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STEINERHAFF-WESTPOMMERN�� Hotel Staromiejski in Kamien Pomorski

• 4x Übernachtung • 4x Frühstück • 4x Abendessen• Getränk zum Abendessen (0,2 L Hauswein/Bier/Wasser/Fruchtsaft)• videoüberwachter Hotel-Parkplatz (nach Verfügbarkeit)

Das Steiner Haff liegt im östlichen Teil von Westpommern und bietet idealeMöglichkeiten für Ihren Urlaub. Erholung, Strand und Sonne „tanken“ wird hiergroß geschrieben.

Reisezeitraum: ab sofort - 22.12.2011Günstigster Zeitraum: 03.11.2011 - 22.12.2011

ab 155,- €

p. P. im DZ

SOMMERINPRAG���� Hotel Crowne Plaza Prag• 2x Übernachtung • 2x Frühstück• 1x pro Zimmer Obstkorb • ParkplatzDie „Goldene Stadt“, so nannte Karl IV. Prag, ist eine der beliebtesten ReisezieleEuropas. Hat man einmal die einzigartige Schönheit und Stimmung Prags erlebt,versteht man warum.Ihr Hotel: Das Hotel bietet Restaurant, Bar, Safe, Klimaanlage, Lift, Fitnesscenter,Sauna, Spa-Bereich und Sky-Lounge in der obersten Etage mit 360-Grad-Blick aufdie Stadt und die Prager Burg.Reisezeitraum: ab sofort - 31.08.2011Günstigste Zeitraum: 01.07.2011 - 31.08.2011

ab 75,- €

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FeriDe Reisen BuchungshotlineTel.: 0355 - 52 70 910Täglich 08.00 - 22.00 Uhr

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Mit LR und FeriDe reisen Sie gutSeit 21 Jahren nutzen LR-Leser Reiseangebote ihrer Zeitung

Wenn man beim Münchener Reiseveranstalter FeriDe von der Lausitzer Rundschauspricht, fällt immer das Prädikat „Unsere Klassenbeste“. Bei keiner Zeitung inDeutschland buchen mehr Leser PKW- und Event-Reisen von FeriDe als in der Lausitz.

2010 reisten z. B. mehr als 1500 Personen mit ihrer Rundschau und FeriDe in denKurz- bzw. Erlebnisurlaub. Mit Reisen zum Auswärtsspiel des FC Energie Cottbus beimFC Bayern München im Oktober 2008 begann die Zusammenarbeit mit den MünchenerTouristikern.

Die Geschichte der Leserreisen mit der LAUSITZER RUNDSCHAU begann bereits imJuli 1990 mit Reisen in das Anton Götten Ferienzentrum an der spanischen Costa Brava.Anton Götten Reisen Saarbrücken war erster Leserreisen-Partner der LR. Vor allemBusreisen, Kreuzfahrten, Fernreisen bestimmten das Programm.

Als damaliger Marketingchef der LR konnte ich diesen neuen Service für die LR-Lesereinführen. Zwei Jahre später boten wir als erste deutsche Tageszeitung PKW-Reisenmit DTF travel Dänemark an, anfangs in wenige Hotels an Nord- und Ostsee zuSuperpreisen. Das war der Vorläufer für die heutigen Reisen mit FeriDe.

Tausende Abonnenten und Leser der RUNDSCHAU nutzten mit ihrer Zeitung dieChance, die Welt zu erkunden. Dabei wurden auch namhafte regionale Reiseveranstaltereingebunden.

Als ich meine aktive Laufbahn bei der LR beendete, war mein ursprüngliches Zielder Vorruhestand. Schnell merkte ich, dass die Ruhe nichts für mich ist. ZahlreicheBewerbungen bei regionalen und überregionalen Arbeitgebern brachten keinen Erfolg.Aber sie weiteten meinen Blick, wie es Arbeitslosen in der Lausitz ergehen kann.

Dann meldete sich die Geschäftsführung von FeriDe bei mir, ob ich als gestandenerMedienprofi mit ausgezeichneten Kontakten Interesse an einer Zusammenarbeit hätte.Schnell wurden wir uns einig und heute fungiere ich seit drei Jahren als VertriebsleiterDeutschland für dieses junge und aufstrebende Unternehmen.

Der Job macht mir als inzwischen 63-jährigen Riesenspaß. 74 Medienunternehmenzwischen Nord- und Bodensee habe ich zu betreuen und es werden Monat fürMonat mehr. Doch die „Klassenbeste“ ist die Lausitzer Rundschau, meine Zeitungund darauf bin ich besonders stolz!

Jürgen Kassin

Marketingleiter der LR von 1990 bis 2005Heute Vertriebsleiter Deutschland für FeriDe-Reisen München

Page 33: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 35Jubiläumsausgabe

Freistaat fordert nach Qimonda-Pleite Fördermittel von Konzern-Mutter zurück

Sachsen bittet Infineon zur Kasse

24. JANUAR 2009

. . . es einfachpasst. Allesklappt zuverläs-sig, der Servicestimmt – unddas zu einemsehr gutenPreis-Leis-tungsverhältnis.

Ronny Kuhlmann, Mietkoch &Catering, Teichland

. . . man uns hier auch ohneviele Worte sehr gut versteht.

Thomas Scheppan, Projektleiter, Messe Cottbus

. . . ich hierFachkompetenzund Branchen-kenntnis erwar-ten kann. Ichbekomme fun-dierte Empfeh-lungen. Die Kol-legen des PR-Service kennendie „Denke“ von

Gesundheitsanbietern, wissen,worauf es ankommt.

Christian Seifert, Geschäftsführer, Reha Vita

GmbH, Cottbus

. . . ich qualifi-ziert unter-stützt werde. Esist wichtig einenPartner zu ha-ben, der sich inder Region aus-kennt und seinHandwerk ver-steht.

Roswitha Jurrack, Mitarbeiterin Öffentlichkeits-

arbeit beim Kommunalen Abfallentsorgungsverband

(KAEV) „Niederlausitz“

. . . ich dort ei-ne kreative Um-setzung meinerIdeen erwartenkann und gut be-raten werde. DerPR-Service be-schäftigt sich in-tensiv mit mei-nen Leistungen

und meiner Zielgruppe, deshalbbin ich in der RUNDSCHAU aucherfolgreich.

Dipl. Med. Sabine Petrick,Zahnärztin in Spremberg

. . . das Resultat der Zusammen-arbeit immer etwas Besonderesist.

Stefan Burghardt, Steuerbera-ter, Consult Treuhand Cottbus

. . . weil wirimmer wiedermerken, dass un-sere Werbungwirkt, woran derPR-Service gro-ßen Anteil hat.SympathischeMitarbeiter, tol-

le Ideen, überzeugende Ergebnis-se.

Gabriele Sperling, BäderstudioSperling in Ruhland

. . . weil wir ohne die Unterstüt-zung des PR-Service nicht da wä-ren, wo wir jetzt sind.

Oliver Keutel, StarClean, Cottbus-Lübben-Finsterwalde

. . . ich entlastet werde. .Auchbesondere Wünsche werden be-rücksichtigt, so dass etwas ent-steht, mit dem ich mich gern iden-tifiziere.

Birgit Hendrischke, Restaurant„Zum Kuckuck“, Forst

. . . die Ergeb-nisse für sichsprechen. Wirkönnen immersicher sein, dassunsere Wer-bung Aufmerk-samkeit erregtund wir da-durch eine posi-

tive Resonanz bekommen. DieZusammenarbeit ist stets kon-struktiv und effizient.

Mathias Prasa, Steuerberater, Weißwasser

. . . die Mitarbeiter fachkun-dig sind und auch spezielleWünsche des Kunden umset-zen.

Monika Schömmel , Einrichtungsleiterin,

Senioren Wohnpark Cottbus

. . . er mir als Partner oft zurSeite stand. Unsere Vorstel-lungen wurden gut aufbereitet.

Roland Neumann, ehemals Geschäftsführer

Jobcenter Elbe-Elster, inzwischen Beigeordneter

Landkreis Elbe-Elster

. . . seine Angebote auf unse-ren Bedarf zugeschneidertsind. Wir können unserenKunden notwendige Informa-tionen paßgerecht vermitteln.

Burghard Lieske, Geschäfts-führer Autohaus Vetschau

. . . wir diegute Bera-tung schät-zen, wie wirunser Unter-nehmen op-timal darzu-stellen. Dirk Albinus,

Mit-Geschäftsführer , Albinus Orthopädie

Schuhtechnik GmbH Cottbus

. . . wir auf dessen Know-how setzen. So haben unserePR-Kampagnen messbarenErfolg bewirkt!

Bernd Schulze, SMK teleprofi Forst

. . . weil uns der PR- Serviceseit Eröffnung der Therme einwertvoller Partner ist. Wirwerden fachlich und regionalkompetent, strategisch durch-dacht und marktnah unter-stützt.

Heidi Ruske, Marketingleiterin,

Spreewald Therme Burg

Ich arbeite gern mit dem PR-Service der RUNDSCHAU zusammen, weil . . .

. . . die Kollegen dort le-bensnah arbeiten, krea-tiv und flexibel sind. ImPR-Service haben wir ei-nen verläßlichen regio-nalen Partner, der uns inbei Unternehmenskom-munikation berät undunterstützt. Danke!

Hagen Ridzkowski,Geschäftsführer

Autohaus CottbusGmbH

Es ist mir eine Freude, dem Verlag im Namen unseres Unternehmens zum65-jährigen Bestehen der Lausitzer Rundschau gratulieren zu dürfen.Die Zeitung begleitet mich als Lausitzer schon über mehrere Jahrzehnte.Ich wünsche mir zukünftig einen technikfreundlicheren und gerade inEnergiefragen einen mehr realismusnahen, ideologiefreien Journalismus.

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Die GmbH bietet Dienstleistungen aus drei Sparten an, welche den Grundstein für eine weiterhinerfolgreiche Zukunft legen.

A Vattenfall company

Gratulation der GMB GmbH zum65. Geburtstag der Lausitzer Rundschau

Page 34: 65 Jahre Rundschau

36 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Warschau stellt Geld fürSpree-Neiße-Bober in Aussicht

Euroregion kann in Gubenweiterarbeiten

2. MAI 2009

RPV-BRIEFSERVICE

Seit 2000 sind wir als regionaler Anbieterfür Postdienstleistungen auf dem Markt tä-tig und verfügen als leistungsstarker Zu-stellpartner über eine langjährige Erfah-rung in der Zustellung personalisierter undunpersonalisierter Sendungen.

Als Tochterunternehmen des Medienhau-ses Lausitzer Rundschau ist der RPV-Brief-service der größte private Briefdienstleisterim Wirtschaftsraum Südbrandenburg undNordsachsen. Innerhalb kürzester Zeitkonnte sich der private Postdienstleister alsinteressante Alternative zur Deutschen PostAG durchsetzen. Im Laufe der letzten Jahrehat sich das Briefgeschäft so erfolgreich ent-wickelt, dass im Verbreitungsgebiet der Lau-sitzer Rundschau bereits rund 200 blaueRPV-Briefkästen aufgestellt worden sind. Inden letzten Jahren wurden weit mehr als 1,5Millionen Euro in das Briefgeschäft inves-tiert, um stets mit neuer Sortiertechnik, ak-tueller Soft- und Hardware sowie einem mo-dernen Brief-und Sortierzentrum eine qua-litativ hochwertige Postbearbeitung zu ga-rantieren. Im vergangenen Jahr investierteder RPV-Briefservice in eine neue Sortier-

technik, mit der ca. 36.000 Sendungen proStunde verarbeitet werden können.

Derzeit gewährleisten wir für mehr als2500 Geschäftskunden der Region aus Wirt-schaft und öffentlicher Hand, wie Stadt- undGemeindeverwaltungen, Institutionen derJustiz sowie Banken und Sparkassen, täglicheine gewissenhafte, zuverlässige undschnelle Bearbeitung der gesamten Ge-schäftspost. Unsere Geschäftskunden wis-sen den Komplettservice zu schätzen – vonder Abholung der Geschäftspost über diebundesweite Frankierung, Postfachleerungund Postfachzustellung sowie Adressre-cherche bis hin zur Zustellung der Standard-post von Kartensendungen bis Maxibrief,von Infosendungen, nachweispflichtigenSendungen wie Einschreiben bis zu Päck-chen und Paketen.

Ab geht die Post! Deutschlandweit.Günstig.

Ab sofort können Kunden Karten- undBriefsendungen mit Briefmarken des RPV-

Briefservice nicht nur regional sondern auchdeutschlandweit zu besonders günstigenKonditionen verschicken. Unsere Briefmar-ken sind bei über 200 RPV-Servicepartnern,in allen teilnehmenden Sparkassen und überunseren Online-Bestellshop unter www.rpv-cottbus.de erhältlich.

Individuelle Briefmarken gestalten

Im Internet unter www.meine-rpv-marke.dekann sich jeder seine eigene Briefmarke mitdem individuellen Wunschmotiv ganz schnellund einfach gestalten. Als optimale Werbeflä-che z.B. mit aktuellen Angeboten, der Bewer-bung eines neuen Produktes, dem Firmenju-biläum, kurzen Informationen oder dem Fir-menlogo eignet sich diese RPV-Briefmarkefür alles, was Sie Ihren Kunden und Ge-schäftspartnern mitteilen wollen. Oder manüberrascht die Liebsten mit diesem persönli-chen Geschenk z.B. zur Hochzeit, zum Ge-burtstag oder mit einem Festtagsgruß.

Viele Grüße!Ihr Team des RPV-Briefservice

Starker Partner rund um IhreGeschäfts- und Privatpost

Arbeiten an der Briefsortiermaschine.

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JETZTSCHLÄGT‘S 13!Die Party zu unserem 13. Geburtstagam Sonntag, den 26.06.2011!

65 JahreLausitzer RundschauWir gratulieren!

Page 35: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 37Jubiläumsausgabe

Studie: Klassische Medientrotz Computer wieder mehr gefragt

Kinder entdeckendie Lust am Buch neu

12. AUGUST 2009

LR LOGISTIK GMBH

Die LR Logistik GmbH ist die Zustellgesellschaft derLR Medienverlag und Druckerei GmbH. Seit 20 Jahren sindtäglich über 1600 Zusteller damit betraut, über unsere eigeneZustellschiene die Lausitzer Rundschau sowie weitereDruckerzeugnisse, Prospekte und personalisierte Sendungenzuverlässig an jeden Haushalt im Verbreitungsgebiet derLausitzer Rundschau zuzustellen.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir weiterhinengagierte Mitarbeiter. Wir bieten unseren Zustellern einenattraktiven Nebenverdienst dauerhaft oder befristet fürUrlaubs- und Krankheitsvertretung. Interessenten könnensich telefonisch unter 0355 481-555 melden oder eineKurzbewerbung an LR Logistik GmbH, Straße der Jugend 54,03050 Cottbus senden.

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Seit Bestehen der Druckzone zählt die Lausitzer Rundschau zu einem der

wichtigsten Partnerunternehmen. Viele gemeinschaftliche Projekte wurden

erfolgreich umgesetzt. Für das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten

wir uns bedanken und wünschen unserem großen Partner zum 65-jährigen

Jubiläum alles Gute.

DRUCKZONE GmbH & Co. KG · An der Autobahn 1 · 03048 Cottbus · Telefon 0355 47821-10 · Fax 0355 47821-11 · [email protected] · www.druckzone.de

Page 36: 65 Jahre Rundschau

38 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Künftig nur noch sechs Monate zum Bund /Schwarz-Gelb in wichtigen Punkten einig

Wehrdienst soll verkürzt werden

23. OKTOBER 2009

Weißwasser

Hoyerswerda

Spremberg

GubenLübben

Luckau

Lübbenau

Finsterwalde

Elsterwerda

Herzberg

Cottbus

Senftenberg

Forst

LR-MEDIA-VERKAUFSGESELLSCHAFT (LRMV)

Die LR-Media-Verkaufsgesellschaft mbH(LRMV) ist als hundertprozentige Tochter der

LR Medienverlag und Druckerei GmbH die Ver-triebsgesellschaft für Medialeistungen aller Art desTeilkonzerns Lausitzer Rundschau.

Insbesondere wird über LRMV die Anzeigenak-quise und der Anzeigenvertrieb sowie die werblicheKundenberatung für die Tageszeitung und andereProdukte auf Basis von internen Dienstleistungs-verträgen abgewickelt.

Das Verbreitungsgebiet der Lausitzer Rundschauist in drei Verkaufsgebiete aufgeteilt. Mediaberaterin Cottbus, Ost (SPN, SEN, WSW), West (OSL, EE)sind unterwegs, um die vielfältige Palette des Me-dienhauses anzubieten und regionale Unterneh-men für ihren Werbeauftritt zu beraten. Angebotenwerden neben Anzeigen in der Lausitzer Rund-schau auch Werbung in Sondermagazinen, Wer-bung auf dem iPad, auf LR-Online, auf nationalenOnline-Portalen wie stellenmarkt.de und immo-welt.de und Videowerbung. Deutschen Kundenwerden darüber hinaus auch Anzeigenplätze in pol-nischen Tageszeitungen vermittelt.

Und nicht nur Anzeigen! Werbung auf dem iPad, LR-Online und vieles mehr

Keine Frage – Werbung in der Lausitzer Rund-schau wirkt. Warum aber sind manche Unter-nehmen ganz besonders erfolgreich mit ihrerWerbung? Was sind Faktoren für einen gelunge-nen Werbeauftritt in der Tageszeitung? Antwor-ten auf genau diese Fragen liefert das innovativeMarktforschungstool RAM.

Mittels dieses Tools kann auch Ihre Anzeigeauf Werbewirkung überprüft werden! Gemessenwird die Bekanntheit Ihres Markts und IhresGeschäfts. Sie bekommen Aufschluss über Pro-duktakzeptanz und Kaufbereitschaft Ihrer po-tenziellen Kunden und verfügen dadurch über

schnelle Reaktionsmöglichkeit bei aktuellenWerbekampagnen.

RAM ist ein international bewährtes, webba-siertes Analyse-Tool aus Schweden, entwickeltvom Stockholmer Unternehmen Research andAnalysis of Media. Das System wird derzeit in 14Ländern von über 500 Zeitungen, Zeitschriftenund Webseiten eingesetzt. In skandinavischenLändern ist RAM praktisch „Standard" für An-zeigentests. Die Lausitzer Rundschau bietet alseiner der ersten deutschen Zeitungsverlage sei-nen Werbekunden dieses innovative Verfahrenan.

Werbewirkung ist jetzt schnell messbar!

Schon gewusst? Mit 60,7 Prozent ist die regionale Tageszeitung die reichweitenstärksteGattung. Für 82 Prozent der Bevölkerung ist Anzeigen-Werbung in der Zeitung glaubwür-dig. 74 Prozent sagen, dass die Geschäfte, die in der Zeitung werben, seriös sind. 61 Prozentfinden Anzeigen sogar genauso interessant, wie redaktionelle Beiträge. (Quelle: ZMG 2010)

Glaubwürdig, seriös, interessant und reichweitenstark

Detlef Hockun, Anzeigenleiter und GeschäftsführerLR-Media-Verkaufsgesellschaft:

„Auch Ihre Anzeige kann auf Werbe-wirkung getestet werden! Nutzen Sieunser Marktforschungstool."

Anzeigen, aber nicht nur? Rufen Sie uns an: Büro Anzeigenleitung,Tel.: 0355 - 481122

Das Verbreitungsgebiet Lausitzer Rundschau unterteilt sich für das Anzeigenteam indrei Verkaufsgebiete: Cottbus (und Umland), Ost (Spree-Neiße und Sachsen), West(Spreewald und Elbe-Elster).

Einfach-kraft.

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Einfach Kosten senken: mit verbrauchs-

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Einfach Störfälle vermeiden: mit

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Einfach abwickeln: kopieren, drucken,

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Page 37: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 39Jubiläumsausgabe

Weihnachtsansprachedes Bundespräsidenten

Köhler fordert zu mehrGemeinsinn auf

24. DEZEMBER 2009

LR-MEDIA-VERKAUFSGESELLSCHAFT (LRMV)

Danny Völl-ger, Tel.:0355 481352

Frank Block,Tel.: 0355481324

Gabriele Fin-ke, Tel.: 0355481383

ManuelaMüller, Tel.:0355 481449

Birgit Rätsch,Tel.: 0355481300

Gerda Rück-mann, Tel.:0355 481259

Regina Köck-ritz, Tel.:0355 481303

Jan-HenryPeter, Tel.:0355 481350

Michael Voigt,Tel.: 03531481283

Angelika No-ack, Tel.:03562 698516

Gabriele Fi-scher, Tel.:03563 345913

Rainer Bogen,Tel.: 03562698512

Marita Keilig,Tel.: 03563345915

Evelin Reh,Tel.: 03563345914

Carola Schwerdt-ner, Tel.: 03563345916

Angela Grafe,Tel.: 03573376432

GabrieleRostock, Tel.:03573 376431

Martina Bro-schinski, Tel.:03531 717431

Michael Sie-ring, Tel.:03531 717455

Karin Jach,Tel.: 03531717430

Ramona En-gelmann, Tel.:03542 875916

EdelgardHänsel, Tel.:875915

GabrieleSchulz, Tel.:03573 376434

Kerstin Wer-ner, Tel.: 03542 875912

Andre Sprie-wald, Tel.:0351 717432

Regine Glas,Tel.: 03542875913

Anika Mahl,Tel.: 03535248313

SabineHöntsch, Tel.:03531 717434

Diana Stass-ny, Tel.: 03535248316

Claudia Mein-hardt, Tel.:03535 248313

Gerhild Blum-berg, Tel.:03535 248314

Verbrei-tungs-gebietCottbus

Verbrei-tungsgebietOst: Forst,Guben,Spremberg,Weißwasser,Senftenberg

Verbrei-tungsgebietWest:Spreewald,Elbe-Elster

Werbung in der Zeitung oder Online? Lokal oder die ganze Lausitz? Auf welcher Seite?Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gern.

Der Lausitzer Dampflok Club bietet auch 2011 wieder attraktive Sonderzugfahrten an.

Im restaurierten Sonderzug aus Reisezugwagen der 60er und 70er Jahre des vorherigen Jahrhunderts, die

von historischen Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven gezogen werden, geht es samstags auf Tagestour.

Bei den meisten Fahrten bieten wir Ausflüge an, um die Zielorte näher kennen zu lernen. In diesem Jahr fahren wir u. a.:

Am 28. Mai 2011

Nach Karlsbad/Karlovy Vary (CZ)

* Zustiege in Cottbus, Drebkau, Senftenberg, Ruhland* Triebfahrzeuge: Dampfloks 35 1019 und 52 8079,

CD-ES 499

Am 18. Juni 2011

In die Pommersche Hauptstadt Stettin/Szczecin (Polen)

* Zustiege: Cottbus, Peitz-Ost, Guben* Triebfahrzeug: Dampflok 01 509

Am 9. Juli 2011

Nach Binz und zu den Störtebeker-Festspielen

* Zustiege in Cottbus, Peitz-Ost, Guben* Triebfahrzeug: E-Lok 143 001

Am 23. Juli 2011

Durchs Lausitzer Revier mit Tagebau Reichwalde,

Findlingspark Nochten und Bärwalder See* Zustieg nur in Cottbus* Triebfahrzeug: Diesellok V 60 001

Am 13. August 2011

Zur Hanse Sail nach Rostock und Warnemünde

* Zustiege in Cottbus, Peitz-Ost, Guben* Triebfahrzeug: E-Lok 143 001

Am 20. August 2011

Zur Potsdamer Schlössernacht

* Zustiege in Cottbus, Peitz-Ost, Guben* Triebfahrzeug: E-Lok 143 001

Am 27. August 2011

In die polnische Hauptstadt Warschau

* Zustiege in Cottbus, Peitz-Ost, Guben* Zugfahrzeug: E-Lok 143 001, PKP-E-Lok

Am 10. September 2011

Mit Volldampf bis hinauf zum Brocken

* Zustiege in Cottbus, Calau, Finsterwalde,Doberlug-Kirchhain Falkenberg

* Triebfahrzeug: Dampfloks 35 1019, 03 1010 und 99 722

Am 17. September 2011

Zum Weinfest nach Grünberg/Zeilona Góra (PL)

* Zustiege in Cottbus, Peitz-Ost, Guben* Triebfahrzeug: Dampflok 35 1019

Am 24. September 2011

Zum Weinfest nach Meißen

* Zustiege in Cottbus, Drebkau, Senftenberg und Ruhland* Triebfahrzeug: Dampflok 35 1019

= Sonderzug in Planung = Sonderzug in Vorbereitung = Sonderzug im Verkauf

Karten erhalten Sie bei allen RUNDSCHAU-Service- und -Ticketpartnern, unter www.LDCeV.de,

Telefon (0355) 381-7645 (Mo. – Fr. v. 9 – 12 Uhr), Rundschau-Ticket-Hotline 0355-481555 und

Lausitzer Dampflok Club e. V. Büro Cottbus * Bahnhofstraße 40 * 03046 Cottbus * Mo. – Fr. v. 9 – 12 Uhr

Wir machen Dampf – Sonderzüge 2011Ausflüge mit dem Lausitzer Dampflok Club e. V.

präsentiert von der

Schöne Zähne:Schöne Zähne:Attraktivität und WohlbefindenAttraktivität und Wohlbefinden

Perfekte Zähne tragen nachhaltig zur Le-bensqualität bei und sind eine gute Inves-tition ins eigene Wohlbefinden. „JederMensch ist etwas ganz Besonderes undhat ein Recht darauf, individuell beraten zuwerden“ , so Zahnärztin Sabine Petrick.Ihre Praxis bietet vielfältige Anwendungender modernen Zahnmedizin. Sabine Petrickhat sich in 28 Jahren Berufsausübung u.a.für Laserzahnheilkunde, Funktionsdiagnostikund –therapie, Implantatprothetik, Cerec,Parodontologie und Knochenregenerationqualifiziert. Seit über zehn Jahren arbeitetsie bereits mit Veneers, Verblendschalenaus hauchdünner Keramik, die individuellgefertigt werden.Auch ihre Mitarbeiterinnen sind fachlich aufdem neuesten Stand.„Zahnmedizinische Probleme haben Aus-wirkungen auf den ganzen Körper undumgekehrt. Therapeutisch wie ästhetisch istviel mehr möglich als bekannt.“ In der Praxiswird zudem alles dafür getan, dass Ängsteüberwunden werden. „Starke Schmerzenmüssen nicht sein und auch nach jahrelangversäumten Zahnarztbesuch ist ein befreitesLächeln erreichbar“, weiß Sabine Petrick.„Geschlossene Zahnreihen machen jüngerund attraktiver, verhelfen zu neuem Selbst-bewusstsein.“Die Praxis arbeitet nur mit deutschen Meis-terlaboren zusammen. Patient und Zahntech-niker lernen sich kennen, das schafft Vertrau-en. Beim Zahnersatz dürfen die Patienteneine hochwertige Versorgung erwarten. DerPatient braucht eine klare und ermutigende

Prognose. „Wir helfen dem Patientenbei seinen Entscheidungen

durch genaue Informati-onen. Zeitlicher wie finan-zieller Aufwand werdenin Ruhe abgewogen. Wir

suchen nicht diebilligste, sonderneine auf langeSicht kostengüns-

tige Lösung.“

Nach Spremberg kommen Menschen ausder gesamten Lausitz und darüber hinaus.Dabei spielt auch die gesamte Atmosphäreder Praxis eine Rolle. Auch die Praxischefinselbst strahlt Ruhe und Gelassenheit aus.Kein Wunder – ihren Ausgleich findet siebei Yoga, Joggen und die Alpen überquer-te sie bereits per Mountain-Bike. SabinePetrick: „Ich gehe dadurch entspannter anmeine Arbeit.“Jeder neue Patient ist für die Zahnärztineine berufliche Herausforderung.

Sabine Petrick liebt ihren Beruf.

Lange Straße 14-16Spremberg� 03563 604660www.yoga-zahn.de

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Page 38: 65 Jahre Rundschau

40 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

XXI. Olympische Spiele beginnen heute Nacht

Deutsche Athleten hoffenauf Edelmetall

12. FEBRUAR 2010

Das starke Team des RUNDSCHAU-Service-Direkt (RSD) istneben den Zeitungsreportern und Media-Verkaufsberatern amdichtesten dran an den Lesern und Kunden der RUNDSCHAU.An sechs Tagen pro Woche stehen ihnen die RSD-Mitarbeiterpersönlich für Anfragen, Hinweise und Wünsche zur Verfügung.

Sie nehmen Kritiken auf, leiten heiße Lesertipps an die Redaktion oder unseren Leserservice weiter. ImAngebot haben die RSD-Mitarbeiter außerdemEintrittskarten zu allen großen Veranstaltungen in derLausitz und in ganz Deutschland.

Direkt dran, an Lesern und Kunden

RUNDSCHAU-SERVICE-DIREKT (RSD)

Wer die Telefonnummer 0355 481555 wählt, erreicht vonMontag bis Freitag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr und amSamstag zwischen 8 und 12 Uhr die erfahrenen Mitarbeiterdes RSD. Auch unter der Mailadresse [email protected] unsere Leser und Kundenberater täglich erreichbar.

Das Kunden-Service-Center bearbeitet etwa 160 000 Kundenanfragen pro Jahr,die uns per Telefon, per Post, per Fax

oder via Mail erreichen.

Call-Center

Viele Leser und Kun-den, vor allem ausCottbus, besuchenvon Montag bis Frei-tag das RUND-SCHAU-Service-Center im Presse-haus an der Straßeder Jugend 54 in derLausitzmetropole.Dort können sie di-rekt ein Abonnementbestellen, privateund geschäftlicheAnzeigen besprechensowie Tickets fürVeranstaltungen inganz Deutschlandkaufen.

Service-Center Cottbus

Der Erfasser-Pool ist das jüngste „Kind“ desRUNDSCHAU-Service-Direkt. Hier wird diegrößte Veranstaltungsdatenbank der Lausitzerfasst und täglich aktualisiert. Die Informa-tionen über Veranstaltungen und Termineerreichen uns telefonisch, per Fax, E-Mailoder per Brief. Die Mitarbeiter erfassen alleDaten und stellen sie in einem speziellenDatensystem (Leo-Event) für die Zeitungs-produktion und zur multimedialen Ver-breitung auf www.lr-online.de sowie über die RUNDSCHAU-iPhone- und iPad-Application zur Verfügung.

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Page 39: 65 Jahre Rundschau

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Page 40: 65 Jahre Rundschau

Firmenim Profil

ein Unternehmen derAlpiq Deutschland GmbH

Geschäftsführung:Dr. M. Zwicky; Dr. H. CleverKraftwerksleitung:Falko Bandemer

Inbetriebnahmenach Umbau: 2009

Mitarbeiter: 19 Beschäftigtein der NL Spreetal

Leistung:Gas-Kombikraftwerkzur Stromerzeugung

Kontakt:Alpiq Spreetal GmbHSüdstr.1, 02979 SpreetalTel. 03564 31838 22Fax 03564 31838 25www.alpiq.de

Alpiq Spreetal GmbH

Werksleitung:Thomas Wagner

Gründungsjahr: 1974,am Standort seit 1995

Mitarbeiter:98, davon rund 60 Beschäftigein Spremberg

Leistungen:Lieferung von Gipsbauplatten,Profiltechnik für den Wand- undDeckensysteme, Spachtelmateri-alien, Akustikdeckensysteme sowieein umfassendes Zubehörsortimentfür Trockenbau.

Bereitstellung von Kranlogistik,Logistikgeräten, Sonderverpackun-gen, Transport-und Montagehilfen

Niederlassungen:Neben der ProduktionsstätteSpremberg, Firmensitz in Neuss(Vertrieb)

Kontakt:Danogips GmbH & Co. KGNeudorfer Weg 1b03130 SprembergE-Mail: [email protected]

Danogips GmbH & Co. KGSpremberg

Luftzerlegungsanlage undMonosilan – Füllwerk

Leistungen und Produkte:• Industriegase, medizinischeGase, Spezialgase, Ballongase,Trockeneis/CO

2

• Anwendungstechnische und• versorgungstechnische Hardware• Gaseversorgung in Flaschen,Flüssiggas, Rohrleitungen undOn-Site• Kältetechnik, Chemieanlagenbau

Spezielle Leistungenfür den Standort:• Industriegase, medizinische- undLebensmittelgase (Sauerstoff,Stickstoff, Argon)• Spezialgase (Monosilan)

Mitarbeiter: 12

Gründungsjahr: 1995

Kontakt:Linde GasProduktionsgesellschaft mbH &Co. KGSüdstraße, 02979 Spreetal/OT SpreewitzIm Industriepark: Straße 10

Ansprechpartner:Dietmar SchreierTel.: 0 35 64 3963 – 4715Fax: 0 35 64 3963 – 4720E-Mail:[email protected]

Linde GasProduktionsgesellschaftmbH & Co. KG

IndustrieparkSchwarze Pumpe

Das ehemalige Gaskombinat hat sich nach derpolitischen Wende 1989/1990 zu einem zukunfts-trächtigen multifunktionalen Industriepark ent-wickelt. Neben der Energiewirtschaft zählen diePapier-, Chemie- und Kunststoffindustrie zu denSchwerpunktbranchen. Rund 80 Unternehmenmit mehr als 4 160 Beschäftigten haben sich hierangesiedelt.

Eines dieser Unternehmen ist Vattenfall Europe,das im Industriepark Schwarze Pumpe einesder modernsten Braunkohlekraftwerke der Weltbetreibt. Weiterhin ist seit September 2008 eineCCS-Pilotanlage in Betrieb, in der mit Hilfe desOxyfuel-Prozesses CO

2abgeschieden und verflüs-

sigtwird.DieCO2-Abscheidungund-Speicherunggilt

als eine der wichtigsten Klimaschutzmaßnahmen.Ein weiterer Arbeitsbereich von Vattenfall imIndustriepark ist der Technische Service Tage-baue mit dem Zentralen Eisenbahnbetrieb, demEntwässerungsbetrieb und der Instandhaltung.Rund 400 Auszubildende werden in der Ausbil-dungsstätte Schwarze Pumpe von Vattenfall Europezu jungen Facharbeitern für das Unternehmen quali-

fiziert. Im Veredlungsbetrieb von Vattenfall werdenBriketts aus Rohbraunkohle in verschiedenen For-maten und Verpackungen sowie Braunkohlenstaubund Wirbelschichtbraunkohle hergestellt. Dabei istder Hauptprozess der Veredlung eng mit dem Kraft-werksprozess verbunden. Moderne Entstaubungs-anlagen sorgen für einen emissionsarmen Betrieb.Mit Kraftwerk, Veredlung, Technischem Serviceund Ausbildungsstätte generiert der Energiekon-zern im Industriepark zahlreiche Arbeitsplätze mitPerspektive.

Nicht nur der schwedische Energiekonzern, auchandere Unternehmen schätzen den 720 Hektargroßen Industriepark als Wirtschaftsstandort, dennhier finden sie ideale Produktionsbedingungen.Es gibt eine hervorragende Lage innerhalb vonEuropa, es gibt eine immer bessere Verkehrsanbin-dung und es gibt eine Dienstleistungsinfrastrukturvon der Werkfeuerwehr bis zur Spedition. Aufgrundder industriellen Geschichte des Standortes undder Nähe zur BTU Cottbus und zur FachhochschuleLausitz ist eine Basis an gut ausgebildeten Mit-arbeitern vorhanden.

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Page 41: 65 Jahre Rundschau

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Die Lausitz ist europäisches Höchstfördergebiet.Das schließt Bundes- und Landesförderung für Unter-nehmensansiedlungen, Förderung von Markterschließ-ungsmaßnahmen neuer Produkte und Förderung vonForschungs- und Entwicklungsprojekten ein.Zudem profitieren Unternehmen von der professionellenInvestorenbetreuung vor Ort durch das Gebäude- undIndustrieparkmanagement der VSG GmbH.

Kontakt

Industriepark Schwarze PumpeIndustrieparkmanagement der VSG GmbHAn der Heide, 02979 SpreetalTelefon: 035646 93053, Fax: 035646 96904E-Mail: [email protected], Internet: www.industriepark.info

Mit der Errichtung der Papierfabrik HamburgerRieger GmbH & Co. KG sowie dem GeschäftsbereichDunapack Spremberg (Wellpappenanlage) wurdeein entscheidender Zuwachs an Arbeitsplätzengeschaffen. Im November 2010 wurde der Grundsteinfür den Neubau eines Ersatzbrennstoff-Kraftwerkesgelegt, welches ökologische Vorteile mit dem Ziel,dem Unternehmen günstige Energie bereitzustellen,verbindet.

Die Schmid Pilot Production GmbH hat für rund 50Mill. Euro eine Pilotanlage errichtet, mit der Siliziumund Monosilangas hergestellt wird. 94 neue Arbeits-plätze hat das Unternehmen bereits geschaffen unddas ist erst der Anfang.

Andere namhafte Unternehmen, wie Siemens AG,BEA Elektrotechnik und Automation TechnischeDienste Lausitz GmbH, Linde AG, ThyssenKruppXervon GmbH, Knauf Deutsche Gipswerke KG undAlpiq Spreetal GmbH nutzen die Standortvorteileund sind mit Niederlassungen vertreten.

Das Betreiben, Entwickeln und Vermarkten desIndustrieparks ist Aufgabe des Gebäude- undIndustrieparkmanagements der VSG GmbH, einemTochterunternehmen von Vattenfall Europe.

Firmenim Profil

Geschäftsführender

Gesellschafter:

Bernd Lehmann

Technische Betriebsführung:

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Fabisch

Mitarbeiter: 35

anerkannter Ausbildungsbetrieb

seit 1998

Zertifizierung nach WHG § 19i

Leistungen:

• Tief- und Rohrleitungsbau

• Pflasterarbeiten

und Wegebau

• Industriebau und –instandsetzung

• Beton- und Schalungsbau

• Betonsanierung und –

beschichtung

• Maurer-, Putz- und Fliesenleger-

leistungen

Kontakt:

LECO Hoch- und Tiefbau GmbH

Tel.: 03564 3983 – 0

Fax: 03564 3983 – 12

E-Mail: [email protected]

LECO Hoch- und

Tiefbau GmbH

Geschäftsführung:

Dipl.ing. Jochem Hahn,

Dr. Dipl. Chem. Josef Biedermann

Gründungsjahr: 2008

Mitarbeiter:

94, davon 9 Azubis

Geschäftsfeld:

Herstellung von Monosilan-Gas und

Silizium für die Solar- und Dünn-

schichttechnologie

Pilotline dient als Forschungs-,

Entwicklungs- und Trainingscenter

für die permanente Weiterentwick-

lung der Technologie

Hauptsitz:

Schmid Silicon Technology Holding

GmbH

Sitz in Freudenstadt

Kontakt:

Schmid Pilot Production GmbH,

Industriepark Schwarze Pumpe,

Straße I, Nr. 1

02979 Spreetal

OT Spreewitz,

E-Maill:

[email protected]

www.schmid-silicon.com

Schmid Pilot

Production GmbH

ASG Spremberg mbH

Treuhänderischer Sanierungs-

träger für die Städte Spremberg

und Döbern

Treuhänderischer Erschließungs-

träger für die Stadt Spremberg und

Gemeinde Spreetal

Geschäftsführung:

Gerhard Hänel

Petra Lehmann (Prokura)

Gründungsjahr: 1992

Mitarbeiter: 18

Kontakt:

ASG Spremberg mbH

Muskauer Str. 96 d

03130 Spremberg

Tel. 03563 347 270

Fax: 03563 347 275

E-Mail: [email protected]

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Page 42: 65 Jahre Rundschau

44 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Haushaltsdebatte in der ersten RundeRot-Rot will bei Investitionen kürzen

Brandenburgmuss das Sparen lernen

7. OKTOBER 2010

NEUE PRODUKTE DES LR-MEDIENHAUSES

Die Abteilung Magazinverkauf wurde im Mai 2010 aufgestellt. Sie ver-marktet hochwertige Magazine, die sich an Special-Interest-Zielgruppenwenden. Modern, innovativ und regional – das ist unsere Stärke und dasspiegelt sich auch in den Sonderpublikationen des Medienhauses LAU-SITZER RUNDSCHAU wieder.

Seit fast zwei Jahren ist „Viva Vita – das Gesundheitsjournalder Lausitz“ erfolgreich auf dem brandenburgischen Markt. In jederAusgabe halten wir interessante Neuigkeiten aus den Bereichen Gesund-heit, Wellness, Ernährung, Fitness und Beauty bereit. Die aktuellen The-men werden von der Gesundheitsredaktion der LAUSITZER RUND-SCHAU regional aufbereitet und durch praktische Tipps und Porträts vonGesundheitsfachleuten ergänzt. Viva Vita erscheint monatlich und wird inder Lausitz und im Elbe-Elster-Kreis überall dort verteilt, wo es um Ge-sundheit geht, in Fitness-Studios, Reformhäuser, Apotheken, Wartezim-mer von Ärzten, Kliniken etc.. Viva Vita ist auch im Abonnement erhält-lich!

Zweimal im Jahr erscheint das Tourismusmagazin „UrlaubsreichLausitz & Spreewald“. Attraktive Ausflugstipps, spannende Erleb-nisberichte und Ortsporträts –„Urlaubsreich“ ist Lesespaß und der idealeRatgeber für die Urlaubsplanung. Unsere Sonderpublikation wird imFrühjahr dem Berliner Tagespiegel beigelegt und wird zusätzlich auf derInternationalen Tourismusbörse Berlin verteilt.

Im Herbst laden wir unternehmungslustige Sachsen zu einem Kurzurlaubin die schöne Lausitz und den Spreewald ein. Mit einer Auflage von 70 000Exemplaren erscheint „Urlaubsreich“ als Beilage in der SächsischenZeitung. Das Wirtschaftsmagazin „Energieregion Lausitz“, das Stadtmaga-zin „Cottbus – die Wüste lebt“ und „BBI – das Flughafenmagazin“ ergän-zen mit ihrem regionalen Fokus das Medien-Portfolio.

Modern, innovativ, regional:

Hochwertige Magazine für besondere Zielgruppen

Irina Juckenburg, stellvertretendeAnzeigenleiterin, ist für die Abtei-lung Neue Produkte zuständig.„Un-ser Ziel ist, mit unseren Sondermaga-zinen regionalen Unternehmen auchaußerhalb des Verbreitungsgebietsder Lausitzer Rundschau Werbe-möglichkeiten zu bieten beziehungs-weise dafür ungewöhnliche Wege zugehen.“

Cornelia Dinter, Produktmanagerin,ergänzt: „Unsere Sondermagazine er-scheinen deshalb nicht als Beilage derTageszeitung. Sie werden vertrieben,wo unsere Kunden ihre Zielgruppefinden. Dafür gehen wir auch Partner-schaften mit anderen Medien ein.“

Manuela Schulz, Mitarbeiterin Pro-duktmanagement: „Die neuen Me-dienprodukte werden gemeinsam mitden Anbietern, Unternehmen der je-weiligen Branche, entwickelt. Wir ar-beiten dazu auch mit entsprechendenVerbänden zusammen. Wir könnennur erfolgreich sein, wenn wir demtatsächlichen Bedarf entsprechen.“

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Page 43: 65 Jahre Rundschau

F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1 45Jubiläumsausgabe

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Beeinträchtigungen des Her-zens und des Kreislaufsystemsgehören in Deutschland zu denhäufigsten Erkrankungen. Fast2,4 Millionen Menschen müssendeswegen jährlich in Klinikenbehandelt werden. Herzmedizinauf Spitzenniveau bietet im LandBrandenburg das Sana-Herz-zentrum Cottbus.

Im Jahr 1995 gegründet, hatsich die Cottbuser Herzklinik imLaufe der letzten 16 Jahre konti-nuierlich weiterentwickelt. Heu-te ist das Herzzentrum einehoch spezialisierte Fachklinik, inder jährlich zirka 4.000 Patien-ten stationär und ambulant be-handelt werden. Damit zählt eszu den leistungsstärksten Herz-zentren in den neuen Bundes-ländern. Das Leistungsangebotumfasst ein breites Spektrumder operativen und invasivenHerzmedizin nach modernstenStandards und auf hohem me-dizinischem Niveau. Das einge-spielte Team aus hervorragendausgebildeten Ärzten, Pflegerin-nen und Pflegern überzeugt mitseiner Kompetenz in Medizinund Pflege. Darüber hinaus ist

eine individuelle Betreuung derPatienten in einer warmen undfreundlichen Atmosphäre eineSelbstverständlichkeit.

Seit der Gründung wurden bis-her zirka 23.500 Operationendurchgeführt. Das Haus verfügtheute über 80 Betten, davonbefinden sich 18 Betten im In-tensivbereich. Drei nach demneuesten Stand der Technikeingerichtete Operationssäle,ein Herzkathetermessplatz undeine Multifunktionseinheit fürHybridverfahren ermöglicheninnovative Therapiekonzepte

und größtmögliche Sicherheitin der Patientenversorgung.Den ausgezeichneten Ruf desSana-Herzzentrums bestätigenregelmäßige Umfragen. Sokonnte das Team nach 2004,2006 und 2008 bei einer bun-desweiten Patientenbefragungunter allen Sana-Kliniken inder Kategorie „Bestes Gesamt-ergebnis“ 2010 zum viertenMal den ersten Platz erreichen.Nahezu alle befragten Patien-ten würden das Herzzentrumuneingeschränkt weiteremp-fehlen.

Herzlichen Glückwunsch!Das gesamte Team des Sana-Herzzentrums

Cottbus gratuliert der

„Lausitzer Rundschau“ zum 65. Jubiläum!Wir freuen uns auf eine weitere offene und

kreative Zusammenarbeit.

Sana-Herzzentrum Cottbus GmbHLeipziger Straße 50 | 03046 Cottbus

Telefon 0355/480-0 | Telefax 0355/[email protected] | www.hz-cottbus.de

Page 44: 65 Jahre Rundschau

46 F R E I TA G, 2 0 . M A I 2 01 1Jubiläumsausgabe

Pegelstände der Lausitzer Flüsse steigenam Wochenende weiter

Nach dem Schnee kommt die Flut

8. JANUAR 2011

LAUSITZ AM SONNTAG

Die LAUSITZ AM SONNTAG hatsich als kostenlose regionale Sonn-tagszeitung etabliert. Am 12. Okto-ber 2008 erschien die erste Ausgabeder LAUSITZ AM SONNTAG in derRegion Cottbus und dem Spree-Nei-ße-Kreis. Seit reichlich einem Jahrerhalten auch die Leser in der Regi-on Senftenberg das kostenlose Sonn-tagsblatt.

Die Zeitung ist zu einer gern gele-senen Lektüre am Sonntagstisch ge-worden. Mit einer Auflage von etwa158 000 Exemplaren informiert siedie Leser über aktuelle Ereignisse inder Region und bringt die neuestenSportberichte der Bundesliga oderüber den FC Energie. Die Leser er-fahren außerdem die aktuellstenNachrichten von Handball, Rad-sport, Turnen oder Eishockey ausder Lausitz. Porträts über Menschender Region, Interviews mit promi-nenten Künstlern, Veranstaltungs-und Ausflugstipps bieten interessan-te Informationen und Lesespaß. Undnicht zu vergessen: Mit der LAU-

SITZ AM SONNTAG gibt es auch je-de Menge zu gewinnen.

Das Team um RedaktionsleiterinAngelika Brinkop sucht jede Wochenach Themen, die den Nerv der Le-ser treffen. Ob Tierparkgeschichten,Gartentipps oder Porträts über en-gagierte Unternehmer der Region –das Leben in seiner Vielfalt spiegeltsich in der LAUSITZ AM SONNTAGwieder.

Bei der beliebten Sonntagsfragewird jede Woche dem Ursprung ver-schiedener Redewendungen auf denGrund gegangen. Und natürlich inte-ressiert die Redaktion auch die Mei-nung der Leser zu verschiedenen ak-tuellen Themen, die sich unter ande-rem in den wöchentlichen Umfragenwiderspiegeln.

Zahlreiche freie Mitarbeiter sindjeden Samstag mit Kamera und Stiftunterwegs, um brandaktuell in derSonntagszeitung von den Gescheh-nissen am Wochenende zu berich-ten.

Angelika Brinkop

Lesespaß und aktuelle Informationen

Peter Sedlick, 50 Jahre, Drachhausen, Sozialarbeiter:

Ich freue mich jeden Sonntag aufdie LAUSITZ AM SONNTAG. Sieist eine echte Bereicherung,Sonntag habe ich Zeit zum Le-sen. Da erfahre ich das Neuestevom Sonnabend und kriege auchmit, wo am Sonntag noch was losist. Natürlich finde ich auch denaktuellen Sport gut.

Olaf Preuße, 50 Jahre, Spremberg, Schäfermeister a. D.:

Die LAUSITZ AM SONNTAGhabe ich pünktlich zum Früh-stück in meinem Briefkasten.Verschiedene Sprichwörterwerden jeden Sonntag er-klärt, eine interessante Sa-che. Diese Beiträge sammleich und schneide sie jede Wo-che aus. Denn sprichwörtli-che Dinge kommen immerwieder zur Sprache. Auch die Anzeigen schaue ichdurch. Wöchentlich findet der Leser auch regionaleBeiträge, sehr schön.

Ulrich Rasche (53), Ernährungsberater aus Senftenberg:

Ich lese die LAUSITZ AM SONN-TAG meistens sogar noch aus-führlicher als die Tageszeitung inder Arbeitswoche. Sonntags hatman einfach mehr Zeit. Die Auf-machung von LAUSITZ AMSONNTAG ist farbig und anspre-chend. Das gefällt mir sehr. DieGeschichten selbst sind oftmalsetwas bunter, das macht den Le-sestoff für mich interessant.

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Page 45: 65 Jahre Rundschau

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Freie Schulen wollen mehr Geld

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werdenSEITE 10

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Andy Borg bringt

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SEITE 16

WETTER

am Sonntag

omentan beherrscht skandi-

navische Kaltluft die Lausitz.

Insgesamt bleibt die Wetterla-

ge ruhig, mit Schnee ist nicht

zu rechnen. Die Sonne bahnt

sich zeitweise einen Weg. Im

Tagesverlauf steigen die Werte

bis auf minus ein Grad. Obwohl

der Wind nur schwach weht,

wird die Kälte recht intensiv ge-

spürt. Am Montag wird es ähn-

lich kalt, nur die Sonne wird

mehr scheinen. Neue Schnee-

fälle sind nicht in Sicht.

Quelle: Wetterstation Matten-

dorf, Telefon 035695 7397

Es bleibt kalt

COTTBUS. Das Laborgebäude der

BTU ist in der Nacht zum Samstag

zum wiederholten Male Ziel von

Einbrechern gewesen. Bürotüren

und Schränke wurden aufgebro-

chen und Bürotechnik entwendet.

COTTBUS. Im Cottbuser Stadtteil

Sachsendorf sind in der Nacht zum

Samstag zwei Pkw aufgebrochen

worden. Die Diebe bauten die Ar-

maturenbretter aus und stahlen Ta-

chos und Airbags.

COTTBUS. Sieben Unfälle gab es im

Verlaufe des Samstags im Stadtge-

biet von Cottbus. Verletzt wurde

niemand.

GUBEN. Fahrerflucht hat ein Pkw-

Fahrer mit Cottbuser Kennzeichen

am Freitagnachmittag vor dem Ge-

bäude der Stadtverwaltung began-

gen. Er fuhr rückwärts gegen einen

Laternenmast und flüchtete. Dabei

wurde er durch einen Bürger beob-

achtet, der Anzeige erstattete.

GUBEN. Zu einer Verpuffung aus

bisher unbekannter Ursache ist es

am Samstag gegen 6.15 Uhr im Erd-

geschoss eines Einfamilienhauses

in der Lindenstraße gekommen.

Verletzt wurde niemand, die Scha-

denshöhe ist noch nicht bekannt.

POLIZEIBERICHT

Diebe im

BTU-Labor

Hier steppt nicht nur der Adler

Mehr als 30 Karnevalsvereine aus Berlin und Brandenburg haben sich am Samstagabend in der Cottbuser Stadthalle bei der Aufzeichung der

diesjährigen Fernsehgala „Heut́ steppt der Adler“ präsentiert. Die rund dreistündige Karnevalsgala wurde vom rbb-Fernsehen aufgezeichnet und wird

am 6. März um 20.15 Uhr gesendet. Rund 300 Mitwirkende und 20 Prinzenpaare gestalteten die 15. Auflage der närrischen Veranstaltung der Karne-

valsverbände Lausitz und Berlin-Brandenburg. Mehr zur Karnevalsgala lesen Sie morgen in der Lausitzer Rundschau. Foto: Michael Helbig

Doch dieses Angst-Szenario bestä-

tigte sich nicht. Der Konjunkturmo-

tor ist besser angelaufen als ge-

dacht. Das ergab eine Umfrage bei

Lausitzer Autohändlern unter-

schiedlicher Marken.

„Entgegen aller Prognosen lief das

letzte Jahr gut“, betont Reinhard

Schulze, Geschäftsführer des Auto-

hauses Schulze, das an den Stand-

orten Cottbus, Forst und Sprem-

berg die Marken Audi, VW, Seat

und Skoda vertreibt. Es gebe sogar

noch eine Menge Überhänge aus

dem Jahr 2010, da die Produktions-

kapazitäten zurückgefahren wur-

den und dadurch der Nachfrage

nicht gerecht wurden. „Wir sind als

Sieger aus der Geschichte mit der

Abwrackprämie herausgegangen.

Das liegt sicher auch am guten

Image unserer Produkte“, betont

Reinhard Schulze. Die Problematik

der Zukunft sieht er in dem drama-

tischen Anstieg der Energiepreise

und der Verteuerung in allen Le-

bensbereichen. „Wir planen zwar

mit mehr Umsatz im Jahr 2011, aber

ich sehe auch die Wolken am Hori-

zont“, sagt Reinhard Schulze.

Das Jahr der Abwrackprämie war

auch für Dirk Fischer, Inhaber der

Kia-Autohäuser Guben, Forst und

Cottbus, herausragend. „Danach

ist wieder Normalität eingekehrt“,

sagt Dirk Fischer. Steigerungen

konnte er beim Gebrauchtwagen-

verkauf und im Service erreichen.

Neue Kunden will er unter anderem

durch regelmäßige Werbung und

die Teilnahme an Messen interes-

sieren.

Das Grundprinzip sei jedoch, nah

am Kunden dran zu bleiben. „Man

muss vor allem die kleinen Dinge

beherzigen: freundlich sein, zuhö-

ren, Probleme erkennen und zuhö-

ren“, so seine Devise.

Der Gubener Hondavertragshänd-

ler Bernd Winkel, der auch eine Nis-

san-Vertragswerkstatt betreibt, hat

die Nachwirkungen der Abwrack-

prämie im vorigen Jahr gespürt.

„Der Start in diesem Jahr ist gar

nicht so übel“, stellt er fest. Er

hofft, dass die Leute weiter bereit

sind, Geld für ein neues oder ge-

brauchtes Auto auszugeben.

Eine wichtige Säule des Geschäftes

ist für ihn die Werkstatt. „Neuwa-

gen kann man aufgrund des Preis-

drucks und der Konkurrenz nicht

mehr zum Listenpreis verkaufen.

Darum bleibt beim Händler nicht

viel Geld übrig“, sagt Bernd Winkel.

Das Autohaus trage sich vor allem

durch den Werkstatt-Service.

Auch Frank Herrmann, Honda-Ver-

tragshändler in Senftenberg, kann

bestätigen, dass sich der Markt

stabilisiert hat. „Das Jahr der Ab-

wrackprämie ist nicht zu toppen,

aber was danach kam, war bei wei-

tem nicht so schlimm wie erwar-

tet“, sagt er. Aktionsmodelle mit

großen Preisvorteilen seien bei den

Kunden sehr beliebt. Im Moment

Auto-Nachfrage ist ungebremst

Auch nach der Abwrackprämie blicken Lausitzer Autohändler optimistisch in die Zukunft

Nachdem die Abwrackprämie im

Jahr 2009 für eine enorme Nach-

frage vor allem bei Klein- und Mit-

telklassewagen gesorgt hat, be-

fürchteten viele Händler im da-

rauffolgenden Jahr einen Einbruch

im Neuwagengeschäft mit langen

Nachwehen.

Von Angelika Brinkop

Ströbitzer feiern Fastnacht

Zur traditionellen Fastnacht haben sich gestern knapp 30 Paare in ihrer

Tracht in Ströbitz versammelt. Nach dem traditionellem Foto auf dem Ne-

voigtplatz ging es zum Umzug durch den Ortsteil, der von Erntekönig Mar-

tin Zimmermann und Erntekönigin Anna Franziska Reiter angeführt wur-

de. Anschließend lud der Ströbitzer Bürgerverein zum Tanz in den Ver-

einssaal von Wacker Ströbitz.

Foto: Angelika Brinkop

COTTBUS. Brandenburgs Chef-

Wirtschaftsförderer Steffen Kamm-

radt sieht das Land in die Erfolgs-

spur zurückkehren. Die Zeit, da die

gescheiterten Großprojekte (Lau-

sitzring, Cargolifter, Chipfabrik)

das Image bestimmten, sei längst

vorbei. Das Land Brandenburg wer-

de als eine der dynamischsten

Wirtschaftsregionen wahrgenom-

men. Dass die Lausitz von dieser

Entwicklung abgehängt sein könn-

te, diesem Eindruck tritt der Ge-

schäftsführer der Zukunftsagentur

Brandenburg (ZAB) im Redaktions-

gespräch mit der „Lausitzer Rund-

schau“ vehement entgegen. „In

zehn Jahren Zukunftsagentur war

2010 das Lausitz-Spreewald-Jahr“,

betont er und lässt Fakten spre-

chen. In den vier Süd-Landkreisen

und Cottbus seien im Vorjahr 30

Einzelprojekte von den Wirt-

schaftsförderern betreut worden.

Dabei sind 900 neue Arbeitsplätze

entstanden. Warum für Steffen

Kammradt auch Leuchtturm-Pro-

jekte in Cottbus nicht ausgeschlos-

sen sind, lesen Sie morgen in der

RUNDSCHAU. Eig. Ber./ta

ZAB: Brandenburg

kehrt in die

Erfolgsspur zurück

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Backtradition

SEITE 3

FUSSBALL

Berliner Luft

beflügelt Energie

SEITE 10

INTERVIEW

Günther Fischer

tritt in Cottbus auf

WETTER

am Sonntag

Die nordische Kaltzufuhr hält

an. Es bleibt weitgehend tro-

cken, mit etwas Schneegriesel

kann jedoch gerechnet werden.

Es bleibt kalt

und trocken

Restauranttester Christian Rach in Cottbus

Christian Rach, bekannt aus der RTL-Sendung Rach, der Restauranttester, nimmt für eine neue TV-Folge das Cottbuser Restaurant Wunderbar an der

SpreeGalerie unter die Lupe. Vicky Stellmacher (r.) und Katja Treudler haben Christian Rach um Hilfe gebeten, ihr Restaurant aus der gegenwärtigen

Schieflage zu befreien. Lesen Sie auf Seite 2 ein Interview mit Christan Rach.

Foto: Angelika Brinkop

„Unsere Vorahnungen sind einge-

treten. Wir hatten im Stillen schon

mit diesem Ansturm gerechnet und

waren darauf vorbereitet“, zeigte

sich Dr. Margit Lieback, Leiterin des

Oberstufenzentrums (OSZ) Lau-

sitz, mit dem Verlauf des Tages

mehr als zufrieden. Einerseits in-

möglichkeiten an der Fachober-

schule, der Techniker-Fachschule

oder der Berufsfachschule zum As-

sistenten für Tourismus im Blick-

punkt des Interesses. Die meisten

Gäste wollten sich aber wohl in ers-

ter Linie selbst ein Bild von dem 23

Millionen Euro teuren „Bildungs-

tempel“ machen, den Branden-

burgs Ministerpräsident Matthias

Platzeck (SPD) am Donnerstag of-

fiziell eröffnet hatte und der in den

vergangenen Tagen für immense

Schlagzeilen sorgte.

Im SeeCampus Niederlausitz ler-

nen Schüler des Emil-Fischer-Gym-

nasiums Schwarzheide und des

Oberstufenzentrums Lausitz unter

einem Dach.

Das einzigartige Mammutprojekt

entstand in einer Kooperation aus

privater Wirtschaft und öffentlicher

Hand, wobei der Landkreis Ober-

spreewald-Lausitz als Auftragge-

ber fungierte. Betrieben wird der

SeeCampus jetzt von der Dywidag-

Service-GmbH. Lief in den ersten

Tagen nach dem Einzug in den neu-

en Unterrichtsräumen noch nicht

alles perfekt ab, so ist die Freude

über die neuen Lernbedingungen

bei vielen Schülern und Lehrern

mittlerweile riesig. „Der Unterricht

mit Laptop und Beamer ist ein

Traum. Ich möchte diesen techni-

schen Standard in meinem Fach-

raum nicht mehr missen“, erzählte

Andrea Dietrich, Französisch- und

Russischlehrerin am OSZ-Gymnasi-

um, gestern mit strahlender Miene.

Beeindruckte Gesichter hatten

nach einem Rundgang durch den

SeeCampus auch viele Besucher

aufgesetzt. „Alles ist so neu, so

modern.

Die Turnhalle sieht fantastisch aus

und der Ausblick aus der Cafeteria

über die Bäume und den angren-

zenden See hat ebenso seinen

Reiz“, schwärmte Theresa Pusch

aus Lauchhammer. Unter diesen

Bedingungen hätte sie vor wenigen

Jahren auch gern gelernt, ergänzte

die junge Frau ihre Gedanken.

Mit der neu eröffneten Campusbi-

bliothek hat der SeeCampus ges-

tern Vormittag noch ein weiteres

Sahnehäubchen erhalten. Bereits

kurz nach dem offiziellen Start-

schuss sahen sich die ersten Lese-

ratten in der etwa 400 Quadratme-

ter großen Einrichtung um.

Besucherlawine im SeeCampus

Hunderte Neugierige bestaunten gestern das neue Schwarzheider Schulzentrum von innen

Der Tag der offenen Tür im Ober-

stufenzentrum Lausitz hat im neu-

en SeeCampus von Schwarzheide

eine regelrechte Besucherlawine

losgetreten. Hunderte Interessen-

ten – vom Schüler bis zum Groß-

vater, vom Berufsanfänger bis zum

neugierigen Anwohner – nutzten

am gestrigen Samstag die Chance,

um das supermoderne Schulzen-

trum von innen zu bestaunen. Zeit-

gleich mit den zahllosen Führun-

gen durch das Gebäude wurde

auch die öffentliche Campusbi-

bliothek eröffnet.

Von Oliver Sobe

COTTBUS. Die 50-jährige Gabriela

Kersten und die 44-jährige Kerstin

Mucha sind regelmäßig auf den

Stationen des Cottbuser Carl-

Thiem-Klinikums anzutreffen. Die

beiden Hygienefachschwestern

sind im Krankenhaus ebenso un-

verzichtbar wie Ärzte, Kranken-

schwestern oder Pfleger.

Zu ihren täglichen Aufgaben gehö-

ren die Erstellung von Hygieneplä-

nen und die Vermittlung von deren

Inhalten an das Krankenhausper-

sonal. „Unser Ziel ist, alle Patien-

ten vor im Krankenhaus erworbe-

nen Infektionen zu schützen und

beim Krankenhauspersonal eine

anhaltende Akzeptanz für ein hy-

gienisches Arbeiten zu erreichen“,

betont Hygienefachschwester

Kersten. Mehr über den Beruf der

Hygienefachschwester lesen Sie

morgen in der RUNDSCHAU. doh

Erregern wird

zu Leibe gerückt

für die Stasi-Unterlagen, gibt in

Cottbus einen Rückblick und Aus-

blick über den Umgang mit der Auf-

arbeitung der SED-Diktatur.

Am kommenden Dienstag, dem 22.

Februar um 19 Uhr hält sie einen

Vortrag mit dem Titel „Die Zukunft

der Vergangenheit“. Für manche

Menschen scheint die DDR im

Rückblick immer schöner zu wer-

den. Sie fantasieren ein Land, das

es nie gegeben hat, und blenden

die alltäglichen Zumutungen der

Diktatur aus.

Wie kann es weitergehen mit der

Aufarbeitung und der Wissensver-

mittlung zur SED-Diktatur? Welche

Möglichkeiten bestehen, der Ver-

harmlosung der Diktatur entgegen-

zutreten und gleichzeitig die Wert-

schätzung für demokratische Ver-

fahren und Institutionen zu stär-

ken? Diese Fragen sollen diskutiert

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NATUR

Erste Zugvögel

kehren zurück

SEITE 3

TURNEN

Chusovitina

gewinnt im Sprung

SEITE 10SEITE16

WETTERam Sonntag

Der Sonntag startet mit Tempe-

raturen um den Gefrierpunkt.

Die Sonne wird heute fast sie-

ben Stunden lang scheinen.

Dabei steigt das Quecksilber

bis auf etwa 15 Grad. Zwischen-

durch ziehen leichte Wolkenfel-

der auf. Die Luft ist klar.

Am Montag ziehen mehr Wol-

ken auf und es können örtlich

einige Tropfen fallen. Die Tem-

peraturen pendeln um die

15 Grad. Der Pollenflug ist rela-

tiv gering.

Quelle: Wetterstation Matten-

dorf, Telefon 035695 7397

Klärchen trotzt

den Wolken

FORST. Zu einer Schlägerei zwi-

schen Grundschülern ist es am Frei-

tag in Forst gekommen. Nach einer

verbalen Auseinandersetzung wur-

de ein Elfjähriger durch einen Mit-

schüler festgehalten und geschla-

gen. Er wurde dabei verletzt und

kam zur Beobachtung ins Kranken-

haus.

FORST. Nur sechs geringe Ge-

schwindigkeitsüberschreitungen

innerhalb von zwei Stunden hat die

Polizei bei einer Verkehrskontrolle

auf der B 156 in der Ortslage

Tschernitz festgestellt. Die Polizei

lobte die Disziplin der Kraftfahrer.

GUBEN. Am Samstagvormittag

wurde der Polizei ein Einbruch in ei-

ne Gartenlaube der Sparte Frie-

densgrenze gemeldet. Unbekannte

Täter hatten die Tür aufgehebelt

und den Bewegungsmelder abge-

brochen. Das noch originalver-

packte Material für ein Gewächs-

haus haben die Einbrecher bis zum

Zaun transportiert und sind dann

vermutlich gestört worden.

GUBEN. Ein Damenfahrrad ist am

Freitagnachmittag aus einem Fahr-

radständer auf dem Schulhof der

Europaschule an der Platanenstra-

ße entwendet worden. Ein weiterer

Fahrraddiebstahl konnte am spä-

ten Freitagabend verhindert wer-

den. Eine Jugendliche hat aus ih-

rem Fenster heraus zwei männliche

Personen beobachtet, wie sie sich

am Fahrrad ihrer Freundin zu schaf-

fen gemacht haben und verschwin-

den wollten. Als ihr Freund die Ver-

folgung aufnahm, schmissen die

Diebe das Rad weg und türmten.

SPREMBERG. Ein großes Aufgebot

an Polizeikräften hat eine Konfron-

tation zwischen NPD-Mitgliedern

und Linken verhindert. Die demo-

kratischen Parteien hatten als Ge-

genpol zu dem genehmigten NPD-

Infostand ebenfalls Informations-

stände aufgebaut.

Tag der offenen Töpfereien

An der Töpferscheibe von Meisterin Birgit Werner (Mitte), die am Brandenburger Platz in Cottbus ihre Werkstatt hat, hat sich gestern Jana Petschick

ausprobiert, während Horst Petschick aufmerksam zuschaute. Birgit Werner gehört zu den 47 Töpferbetrieben im Land Brandenburg, die gestern und

am heutigen Sonntag von 10 bis 18 Uhr beim deutschlandweiten „Tag der offenen Töpferei“ zum Schauen und Ausprobieren einladen. Foto: Helbig

„Wir wollen Hotels, Gastronomen

und Produzenten an einen Tisch

bringen und eine Broschüre auf

den Markt bringen, die für Urlauber

und Einheimische eine Orientie-

rung bietet, wo sie mit kulinari-

schen Besonderheiten der Region

verwöhnt werden“, erklärt Kathrin

Winkler, Geschäftsführerin des

Tourismusverbandes Niederlausitz

. Die geplante Broschüre soll über

die Speisekarte von rustikalen

Gasthäusern bis zu exklusiven Res-

taurants von Guben, über Cottbus

bis ins Lausitzer Seenland infor-

mieren. Zudem sollen regionale

Spezialitäten und Produzenten so-

wie Genusstouren oder kulinari-

sche Stadtrundgänge in Heft vor-

gestellt werden.

Gleichzeitig wird die Internetprä-

sentation www.niederlausitz.de

um die entsprechende Rubrik er-

weitert. Auch hier sollen die Einträ-

ge der Gastgeber und Produzenten

Appetit auf einen Ausflug in die

Niederlausitz machen.

„Mit dem Thema regionale Kulina-

rik laufen Sie bei mir offenen Türen

ein“, sagt Olaf Schöpe, Inhaber des

Cottbuser Waldhotels und Vizeprä-

sident des Deutschen Hotel- und

Gaststättenverbandes (Dehoga)

Brandenburg. Er sei Feuer und

Flamme für die Idee, dass Erzeuger

und Gastronomen enger zusam-

menarbeiten. Kurze Lieferwege

und unbürokratische Absprachen

könnten eine Frische bei den Pro-

dukten garantieren, die über den

normalen Großhandel nicht mach-

bar sei. „Jeder Gastronom ist gut

beraten, auf diesen Trend zu set-

zen“, betont Olaf Schöpe. Er selbst

sei gerade dabei, sein gastronomi-

sches Konzept so zu überarbeiten,

dass bis zu 100 Prozent regionale

Produkte im Reigen der Jahreszei-

ten auf der Speisekarte zu finden

sind. Das bedeute auch, dass eben

nicht ganzjährig Tomaten oder Erd-

beeren verarbeitet werden. Im Win-

ter sollen dafür Kohl, Kohlrüben,

Sauerkraut, Linsen oder Hirse Ak-

zente in der Küche setzen. „Um die-

se Idee konsequent umzusetzen,

müssen wir ein paar alte Zöpfe ab-

schneiden und klar machen, dass

nicht wie bisher zu jeder Jahreszeit

jedes Produkt verfügbar ist. Wir

müssen auch darüber nachdenken,

ob wir ein paar alte regionaltypi-

sche Gerichte wie Armer Ritter oder

Buchweizenplinse wieder hervor-

kramen“, so Olaf Schöpe. Er be-

dauert, dass bisher der Tourismus

im Land Brandenburg nur sehr ge-

ring über die Kulinarik wahrgenom-

men wird. „Wir müssen stärker an

dem Image arbeiten, dass der Gast

hier gut essen und trinken kann.“

Dazu sei es nötig, identitätsstiften-

de Produkte für die Niederlausitz

zu finden. Olaf Schöpe ist froh,

dass in Zusammenarbeit mit dem

Wirtschaftsministerium und dem

Landwirtschaftsvermarkter Pro

Agra eine Plattform enstehen soll,

bei der Erzeuger und Gastronomen

zusammenfinden oder wie es im

Slogan aus Berlin auf den Punkt ge-

bracht wird: Koch sucht Bauer.

Regionale Küche hat viele Trümpfe

Projekt „Kulinarische Niederlausitz“ will nicht nur Urlaubern Appetit auf die Region machen

Gutes Essen und Trinken gehören

zu einem gelungenen Urlaub da-

zu. Aus diesem Grund hat der Tou-

rismusverband Niederlausitz ein

neues Projekt mit dem Titel „Kuli-

narische Niederlausitz“ in Angriff

genommen.

Von Angelika Brinkop

Monty und Darinka fühlen sich bei ihren Müttern Sammy und Daria geborgen. Foto: Angelika Brinkop

COTTBUS. Nachwuchs hat es bei

den Kamelen im Cottbuser Tierpark

gegeben. Bulle Mulan ist durch sei-

ne Kameldamen Sammy und Daria

vor vier Wochen doppelter Papa

geworden. Die kleinen Kamele mit

den Namen Monty und Darinka

sind noch etwas tapsig, fühlen sich

im Tierparkgehege aber schon

sichtlich wohl. Die Tierpfleger war-

ten nun fast täglich auf die Geburt

eines weiteren Kamel-Fohlens. Der

Kamel-Nachwuchs hat sich auf

jährlich drei Fohlen eingepegelt.

Lediglich zwischen der weißen Ka-

melstute Candida und Mulan

scheint es nicht zu funken. Im

nächsten Frühjahr werden die Jung-

tiere abgegeben. Bis dahin können

die Besucher die Kamel-Kinder im

Cottbuser Tierpark bestaunen. abr

Kamel-Nachwuchs

im Tierpark

Cottbus. In der Lausitz tummelt

sich eine regelrechte Vielfalt an Tie-

ren und Pflanzen. Allein 6000 Arten

sind im Biosphärenreservat Spree-

wald heimisch. „Hier leben unter

anderem der Fischotter oder die

Grüne Mosaikjungfer, eine Libel-

lenart“, erläutert Axel Kruschat,

Landesgeschäftsführer des bran-

denburgischen Bund für Umwelt

und Naturschutz (BUND). Der Wolf

oder der Sandohrwurm fühlen sich

besonders auf ehemaligen Trup-

penübungsplätzen und Braunkoh-

lefolgelandschaften wohl. „Es ist

wichtig, die Lebensräume der Tiere

und Pflanzen zu erhalten“, betont

BUND-Landesgeschäftsführer Axel

Kruschat. Denn nach Angaben vom

BUND schätzen Spezialisten, dass

mehr als 600 Tier- und Pflanzenar-

ten in der Lausitz gefährdet oder

vom Aussterben bedroht sind.

Mehr zum Thema lesen Sie morgen

in der RUNDSCHAU.

Naturparadies in

der Lausitz

Forst. Am morgigen Montag begin-

nen in Forst die Arbeiten zum Aus-

bau der Inselstraße und der Hein-

rich-Heine-Straße. Wegen der um-

fangreichen Kanal- und Leitungsar-

beiten wird die Heinrich-Heine-

Straße voll gesperrt. Die Zufahrt

zum Parkplatz an der Kreisverwal-

tung ist dann nur über die Jänicken-

straße möglich. Eine innerörtliche

Umleitung ist ab der Gubener Stra-

ße ausgeschildert.

Der grundhafte Ausbau der Stra-

ßen dauert voraussichtlich bis zum

Jahresende an. pm/abr

Umleitung zur

Kreisverwaltung

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TIERPARKDie LaS startetneue Serie

SEITE 3

RADSPORTLevy verpasstMedaille

SEITE 10

INTERVIEWTom Astor denktnicht ans Aufhören

SEITE 16

WETTERam Sonntag

Der heutige Tag startet mitleicht frostigen Temperaturen.Örtlich ist in den Frühstundenmit Reifglätte zu rechnen. ImTagesverlauf steigt das Ther-mometer auf Werte bis maxi-mal neun Grad. Es bleibt sonnigund trocken, nur vereinzelt zie-hen ein paar kleine Wolken vo-rüber. In der Nacht zu Montag gibt esnochmals leichten Frost. In Bo-dennähe können die Tempera-turen bis auf minus vier Gradsinken. Die freundliche Wetter-lage setzt sich auch am Montagdurch, es bleibt trocken bei biszu zehn Grad.

Es bleibt sonnigund trockenIn Gesprächen mit erfahrenenFachleuten erhalten die jungen Ta-lente aus Cottbus, Missen, Berlin,Forst, Senftenberg, Dessau, Fins-terwalde und Zielona Gora praxis-orientierte Anregungen.Perfekt geschminkt und auf leisenSohlen schleichen 29 Katzen undein Mäuschen der SenftenbergerBallerini & Co auf die Bühne. Cho-reografin und Tanzlehrerin PiaNeuß ist aufgeregter als ihreSchützlinge im Alter von vier bis19 Jahren. „Ihr müsst jetzt alles ge-ben, macht eine tolle Show“, ruftsie ihnen zu. Die Mädchen tanzenals übermütige Miezekatzen ge-

meinsam mit Oberkater Dennis Sci-ponda (19) Passagen aus dem Mu-sical „Cats“. „Die Umsetzung die-ser Geschichte ist gerade bei denKleinsten unverfänglich“, sagt PiaNeuß. Und die scheinen vor demAuftritt besonders cool zu sein. Kei-ne Spur von Aufregung, währendLisa Marie Lieske (13) nicht einmalmehr die letzte Stärkung – eineSchaumzuckermaus – zu sich neh-men will. Die Show der „Ballerini &Co“ läuft perfekt und tosender Ap-plaus ist erste Anerkennung für dieKatzen, die sich mit einem lautenSchrei verabschieden. „Es warganz toll. Wir haben gemerkt, dasses den Leuten gefallen hat“, erzähltPaula Fischer (12) nach dem Tanz.Zufrieden ist auch Pia Neuß: „Mirfällt ein riesiger Stein vom Herzen“,sagt sie stolz. Ihren ersten Auftritt vor größeremPublikum hat Nicola Schmidt alsSängerin der Gruppe Other Waydes Cottbuser Konservatoriumshinter sich gebracht und mussschon die ersten Autogramme ge-ben. „Ich bin richtig ein bisschenverlegen“, gesteht sie. Die Aufre-

gung vor dem Auftritt haben sichdie jungen Musiker mit Späßen ver-trieben. „Mir haben die Knie gezit-tert, aber ich bin mit unserem Auf-tritt zufrieden. Wir haben noch ei-nen weiten Weg vor uns, denn wirwollen unbedingt noch besser wer-den und auch mal eigene Songsspielen“, sagt die 15-Jährige.Die Schüler der integrativen Thea-tergruppe der Bauhausschuleschlüpfen vor ihrem Auftritt nichtnur in die bunten Kostüme, siemüssen sich auch noch durch dieSchminke in unterschiedliche Figu-ren verwandeln. Fabian Klinke läuftauf dem bleichen Gesicht ein klei-nes blutiges Rinnsal aus demMund. Er ist unverkennbar ein klei-ner Vampir. Doch ein ganz speziel-ler, den im Gegensatz zu seinen Art-genossen steht Vampir Willi garnicht auf Blut, sondern auf roteBrause und wird darum von ande-ren Geistern verlacht. Das Stück„Feuer, Eis und rote Brause“ ent-stand nach einer Idee von Musik-lehrer Torsten Karow. Heilpädago-gin Kristina Heinrich sorgte für die

Kostüme. In der Theatergruppe derBauhausschule spielen gehandi-capte und gesunde Kinder aus denKlassen 5 bis 10 zusammen. „Die-ses Stück haben wir vor sieben Jah-ren entwickelt und hatten Lust, esmit einer neuen Gruppe bei denSchüler-Kunst-Tagen aufzufüh-ren“, erklärt Torsten Karow. Und sogeht es auch in der Geschichte umden Vampir Willi darum, dass jedermit seinen Stärken und Schwächenwertvoll ist. Stolz auf seine Rolle istLucas Schubert, der im Rollstuhlsitzt. Als Graf Eispickel hat er eineunsichtbare Sprecherrolle und hatlange geübt, um den russischenAkzent des Grafen zu erlernen.Auch die kleinen Feuergeister le-gen sich in ihren rot-gelben Flam-menkleidern mächtig ins Zeug. Unddie Mädchen und Jungen erhaltenviel Beifall für ihre Aufführung. Ob es für einen vorderen Platzreicht, wird sich heute zeigen.Dann werden die Preisträger ge-kürt. Die besten ihres Fachs erhal-ten den „Pegasus“, eine Holzminia-

Mit Lampenfieber zum ErfolgZum 15. Mal laden der JUKS e.V. und das Staatstheater Cottbus zu den Schüler-Kunst-Tagen ein

Von Freitagabend bis zum heuti-gen Sonntag wird die Kammer-bühne des Staatstheaters Cottbusvon jungen Leuten in Beschlag ge-nommen. 311 Teilnehmer, so vielewie noch nie, präsentieren unterprofessionellen Bedingungen ihrKönnen in den Bereichen Theater,Kabarett, Musik und Tanz. Von Jana Pozar und Angelika Brinkop

LÜBBENAU. Am morgigen Montag,dem 28. März, zeigt das ZweiteDeutsche Fernsehen um 20.15 Uhrden dritten Spreewaldkrimi „DieTränen der Fische“ als Fernsehfilmder Woche. Gedreht wurde der Filmunter anderem in Burg und Lübbe-nau. Nach „Das Geheimnis im Moor“und „Der Tote im Spreewald“ wirddie einmalige Naturlandschaft desSpreewaldes zum dritten Mal Teilder Krimireihe von DrehbuchautorThomas Kirchner. Aus diesem An-lass veranstaltet das Gasthaus„Zum Grünen Strand der Spree“ inLübbenau ein Public Viewing. DerEintritt ist frei. pm/abr

Spreewaldkrimimit Public Viewing

Mit Tänzen aus dem Musical „Cats“ begeisterten die „Ballerini & Co“ des Tanzhauses Senftenberg das Publikum. Foto: Michael Helbig/mih4

GROSSRÄSCHEN. Unbekannte ha-ben in der Nacht zu Samstag ver-sucht, in die Räume eines Geträn-kemarktes in der Wilhelm-Pieck-Straße in Großräschen einzubre-chen, teilt die Polizei mit. Der Sach-schaden beträgt etwa 150 Euro.NIEMTSCH. Ein Auto ist am Freitaggegen 18.30 Uhr auf der Straße zwi-schen Niemtsch und Peickwitz miteinem Reh zusammengestoßen.Das Tier überlebte den Crash nicht.Am Auto entstand laut Polizei einSachschaden in Höhe von etwa3000 Euro.SENFTENBERG. Zwischen Senften-berg und Großkoschen ist am Frei-tag gegen 21 Uhr ein Lkw mit einemReh zusammengestoßen. Auchhier überlebte das Tier nicht. AmLkw entstand ein Schaden in Höhevon etwa 1000 Euro, so die Polizei.

POLIZEIBERICHT

Wildunfälle undversuchter Einbruch

SENFTENBERG. Die Bernhard-Kel-lermann-Oberschule in Senften-berg bekommt am morgigen Mon-tag, 28. März, Fördermittel in Höhevon 190 000 Euro aus dem Kon-junkturpaket II. Übergeben werdensie von Brandenburgs Bildungsmi-nisterin Martina Münch.Mithilfe dieser Fördermittel werdendie Teilsanierung des Schulgebäu-des und des Jugendklubs „Würfel“sowie die Gestaltung der Außenan-lagen zur Verbesserung der Ganz-tagsangebote finanziert. Die Ge-samtkosten dieser Baumaßnah-men betragen etwa 270 000 Euro. pm/zar

SenftenbergerSchule erhältFördermittel

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COTTBUSFlamingos gehenbald auf Balz

SEITE 3

SPORTSC Cottbus wahrtFinalchance

SEITE 10

INTERVIEWErnst Hutterspricht über Musik

WETTERam Sonntag

Die derzeitge Schönwetterlagehält auch am heutigen Sonntagan. Wanderer können bei wenigWolken die gute Weitsicht ge-nießen. Die Temperaturen pe-geln sich im Laufe des Tagesum die 21 Grad ein. In derNacht zum Montag fallen dieWerte bis auf acht Grad ab. AmOstermontag scheint die Sonnebei wieder mehr Wolken vierbis fünf Stunden. Es bleibtweitgehend trocken. Quelle: Wetterstation Matten-

dorf, Telefon 035695 7397

Die Sonne hatuns im Griff

SPREMBERG. Unbekannte Täter

sind in der Nacht zu Karfreitag in

die Büroräume einer Firma an der

Roitzer Straße in Spremberg einge-

brochen. Nach Angaben der Polizei

entwendeten sie Bargeld.SPREMBERG. Durch ein unbekann-

tes, offensichtlich dunkelgrünes

Fahrzeug, ist ein in der Lutherstra-

ße in Spremberg geparkter blauer

Skoda am Heck beschädigt wor-

den. Zeugen werden gebeten, sich

mit der Polizeiwache Spremberg,

Tel. 03563 560, in Verbindung zu

setzen.FORST. Die Scheibe der Eingangs-

tür eines Hauses in der Sorauer

Straße ist zwischen Donnerstag

und Samstag eingeschlagen wor-

den. Die Höhe des Schadens wird

laut Polizei noch ermittelt.COTTBUS. Ein bisher verhältnismä-

ßig ruhiges Wochenende haben die

Beamten der Cottbuser Polizei er-

lebt. Bis auf Kleinigkeiten sei nichts

Nennenswertes vorgefallen, hieß

es am Samstag aus der Wache.FORST. Ohne Pflichversicherung

war am gestrigen Sonnabend die

Fahrerin eines Motorrollers auf der

B 115 zwischen Simmersdorf und

Jocksdorf unterwegs. Die 54-Jähri-

ger war während einer Kontrolle

um 6.30 Uhr ertappt worden.SPREMBERG. Zwischen Donners-

tag und Sonnabend haben sich imBereich der Spremberger Polizei-

wache drei Verkehrsunfälle ereig-

net. Es blieb nach Angaben der Po-

lizei bei leichten Sachschäden. Un-

fallursache war in zwei Fällen Wild.

Im Stadtgebiet Spremberg wurden

zudem zwei ordnungsgemäß ange-

schlossene Fahrräder entwendet. te

POLIZEIBERICHT

Polizei suchtUnfallverursacher

Viel Spass hatten am gestrigen

Nachmittag beispielsweise die

rund 400 Kinder mit ihren Muttis

und Vatis, Omas und Opas beim6. Osterhasenfest am Roseneck in

Drebkau. Das Fest wurde in diesemJahr vom Bürgeraktiv „pro Dreb-

kau“ und dem SOS-Familientreff

„Roseneck“ organisiert. Für die

Kinder standen beim dem traditio-

nellen Familiennachmittag unter

anderem ein Mutsprung mit demOsterhasen ins Heu, Waleien,

Schubkarrenrennen, die Wahl des

schönsten Osterhasenkostüms,

Känguruh-Boxen und das Suchen

von kleinen Ostergeschenken auf

dem Programm. Darüberhinaus

gab es Bastelstände und Kinder-

schminken sowie Kaffee und Ku-

chen. „Wir freuen uns, wenn wir

solch einen schönen Nachmittag

für die Drebkauer Kinder organisie-

ren können und damit für die Ein-

wohner unserer Stadt ein schönes

Osterfest einläuten können“, sagte

Jens Nowotnick, Mitarbeiter des

SOS-Familientreffs „Roseneck“.

Bärbel Ogrodowicz und Jana Kahle

freuten sich, dass viel für die Kinder

los ist. „Die Kinder können bei demschönen Wetter rumtoben, spielen

und sich auf Ostern zu Hause freu-

en.“Mitten drin im Gewühl war auch der

Erfinder des Drebkauer Osterha-

senfestes, Dieter Klante, an diesemTag als Osterhase verkleidet und

sonst Vorsitzender des Bürgerak-

tivs „pro Drebkau“. „Vor sechs Jah-

ren hatten wir beim Drachen-

schwanzkleben für das Drebkauer

Drachenfest die Idee, dass wir auch

im Frühjahr etwas für die Familien

tun könnten. Und so entstand da-

mals das Osterhasenfest, das ja

nun schon eine schöne Tradition

geworden ist“, sagte Klante.Ein gemeinsames Fest feierten amSamstag Gubener und Gubiner vor

der einstigen Stadt- und Hauptkir-

che. Es war bereits das zweite Mal,

dass die Gubiner Stiftung sowie der

Förderverein zum Wiederaufbau

der Stadt- und Hauptkirche ge-

meinsam mit dem Frauenverein Ny-

sa dieses Fest organisierten. Öster-

lich geschmückt war der Platz vor

der Kirche, ein Kulturprogramm lud

zum Verweilen ein.Höhepunkt für die Gubiner war die

Segnung der österlichen Speisen.

Pfarrer Rutkowski weihte hunderte

Körbchen, die mit Ostereiern und

Kuchen gefüllt waren. Mit weißen

Deckchen bedeckt, hatten sie die

Gubiner auf den zahlreichen Ti-

schen vor der Kirche drapiert. „Ge-

nau das wollen wir erreichen“, so

Günther Quiel vom Förderverein.

„Beide Seiten sollen die Traditio-

nen der jeweils anderen kennen

lernen.“In Spremberg macht sich bereits

zum fünften Mal zum Osterfest auf

dem Schlosshof mittelalterliches

Flair breit. Tausende Besucher pil-

gern zu dem dreitägigen Event zumKulturschloss, das von Gauklern

und Narren, edlen Rittern und wil-

den Wikingern, bevölkert ist. Beimhistorischen Fest sind Musik und

Tanz, Ritterspiel und Schlemmerei-

en zu erleben. 20 Künstler und 45

Stände tragen in diesem Jahr zumGelingen bei. Am Ostermontag ist

Sprembergtag. Dann haben die

Spremberger einen günstigeren

Eintritt von fünf Euro.

So feiert die Lausitz OsternMittelalterspektakel in Spremberg / Hunderte Besucher am Drebkauer Roseneck

Bei herrlichem Frühlingswetter

sind die Lausitzer am gestrigenSamstag in das Osterwochenendegestartet. Zahlreiche Veranstal-

tungen sorgten dafür, dass bei kei-

nem Langeweile aufkommenmusste.

Von Michael Helbig, Ute Richterund Martina Arlt

Klaus Gahno aus der Uckermark (M.) präsentierte während des Mittelalterspektakels auf dem Spremberger Schlosshof das Schnitzen aus Holz,

Knochen und Horn.

Foto: Martina Arlt

Hunderte Gubener und Gubiner feierten gemeinsam vor der einstigen

Stadt- und Hauptkirche.

Foto: Ute Richter

WERBEN. Die Oldtimerfreunde

Werben führen am 1. Mai ihre

14. Frühjahrsausfahrt vom Gelände

des Landtechnischen Heimatmuse-

ums in Werben aus durch. Zum Auftakt laden sie um 10 Uhr

gemeinsam mit der Kirchenge-

meinde zu einem Fürbittegottes-

dienst für Liebhaber älterer und al-

ter Autos und Motorräder in die Kir-

che Werben ein.Im Landtechnischen Heimatmu-

seum führen die Oldtimerfreunde

dann ihre „Lieblinge“ den Besu-

chern vor. Um 14 Uhr startet die

Frühjahrsausfahrt über Brahmow,

Milkersdorf, Krieschow, Wiesen-

dorf, Tornitz, Lobendorf, Vetschau,

Suschow, Müschen zurück nach

Werben, heißt es in der Ankündi-

gung.

pm/te

Frühjahrsausfahrtin Werben

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SEITE 3

ENERGIEDiskussion überAusschreitungenSEITE 10

WETTERam Sonntag

Sonne satt gibt es am heutigen

Sonntag. Zehn bis zwölf Stun-

den lacht Klärchen vom Him-

mel. Nach Frühtemperaturen

um drei Grad steigt das Queck-

silber auf etwa 17 Grad an. Ein-

zelne Wolkenfelder ziehen vor-

bei, doch es bleibt überall tro-

cken. In der Nacht zum Montag

droht leichter Bodenfrost. Tags-

über ist es leicht bewölkt, aber

trocken. Die Temperaturen stei-

gen bis auf 15 Grad.Quelle: Wetterstation Matten-

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Obsts

Die erste Stadtführung mit dem Cottbuser Nachtwächter fand reges Interesse.

Foto: Ufer

COTTBUS. Der Cottbuser Nacht-

wächter hat am Freitagabend seine

erste Altstadtführung durch das

abendliche Cottbus absolviert. Da-

bei stellte er aus Sicht seines mit-

telalterlichen Vorbildes die Stadt

und ihre Sehenswürdigkeiten vor,

informierte launig über Land und

Leute. Eingebunden werden kön-

nen Besteigungen des Sprember-

ger Turmes und Besuche in histori-

schen Gaststätten. Das Angebot wurde von Studenten

der Brandenburgischen Techni-

schen Universität Cottbus konzi-

piert und kann über Hotels und die

CMT gebucht werden. Seit dem

plötzlichen Tod des Postkutschers

Eberhard Fischer im November gab

es keine Erlebnisstadtführungen

mehr.

rur

Nachtwächterzeigt Cottbus Paddelnd durch den Spreewald

Zahlreiche Einheimische und Touristen nutzen das schöne Frühlingswet-

ter für eine erholsame Fahrt mit dem Kahn oder dem Paddelboot durch

den Spreewald. Auf den Fließen in Burg, wie hier am Waldschlößchen,

kann man die Lagunenlandschaft genießen.

Foto: Helbig

COTTBUS. Die Beder erfolgreichen

„Wie im Himmel“ ades Staatstheaters C

nen Erlös von 3681,2Katastrophenopfer in

bracht. Die Extra-Vors

auf Initiative des Sch

sembles statt. Dieser Ak

sich alle beteiligten Mitar

und hinter der Bühne ang

sen, die an diesem Abend

geltlich arbeiteten. Der Spe

lös geht an das Kinderheim

Sono von Schwester Maria C

in Ichinoseki.

pm

Theatefür J

COTTBUS. Auch in diesem Jahr wer-

den die Pflanzen, die als Osterde-

koration in den vergangenen Wo-

chen die Kunden im Blechencarree

erfreuten, nun im Ronald McDo-

nald Haus Cottbus gepflanzt. Die

Familien, ehren-und hauptamtli-

chen Mitarbeiter haben die Blumen

vor dem Elternhaus in die Erde ge-

bracht und hoffen, dass sich viele

Besucher und Patienten an der

bunten Pracht erfreuen können.

Blumenpracht fürdas Elternhaus

Maibaumstellen in Striesow

Wie in zahlreichen Dörfern der Niederlausitz üblich, ist am Vorabend des 1. Mai auch in Striesow ein Maibaum aufgestellt worden. Der 25 Meter hoher

Baum – verziert nach alter Tradition mit Kranz und Birken – ist gestern von etwa 30 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und des Fördervereins in die

Höhe gezogen worden.

Foto: Michael Helbig

An Wochenenden können sich Ju-

gendliche im Alter von 16 bis 25

Jahren zum halben Taxipreis nach

Hause fahren lassen. Die neuen Fif-

ty-Fifty-Taxi-Tickets gibt es ab so-

fort in allen Brandenburger AOK-

Servicecentern, unter anderem in

Cottbus, Forst, Guben, Spremberg,

Calau und Lübben. Als sichere Mobilitätsalternative

zum eigenen Auto soll das Fifty-Fif-

ty-Taxi dazu beitragen, die Zahl der

Verkehrsunfälle nach Discobesu-

chen zu verringern. 1995 wurde

diese Verkehrssicherheitsaktion

erstmals eingeführt und erfreut

sich großer Beliebtheit. Im Bereich

Cottbus/Spree-Neiße wurden nach

Informationen der AOK im vergan-

genen Jahr rund 5000 Tickets ver-

kauft. Im Kreis Oberspreewald-

Lausitz waren es rund 2600 Ti-

ckets. „Wir wol-len, dass die

jungen Men-schen nach ei-

nem ausgelas-senen Abend

auch sicher

nach Hause

kommen. Des-halb hoffe ich,

dass wieder

möglichst vielenach dem Party- oder Discobesuch

mit den Taxi-Gutscheinen unter-

wegs sind“, sagt Petra Riedel, AOK-

Niederlassungsleiterin in Spree-

Neiße. Das Land finanziert die ins-

gesamt 32500 Gutscheine im Ge-

samtwert von 125000 Euro zur

Hälfte. „Die Nachfrage nach den Ti-

ckets ist groß, so dass das Budget

jedes Jahr komplett aufgebraucht

wird“, sagt Matthias Gabriel, stell-

vertretender Pressesprecher der

AOK Nordost. Auch Eltern oder

Großeltern hätten das Fifty-Fifty-Ti-

cket als gute Möglichkeit erkannt,

dass sie sicher sein können, dassdie Kinder oderEnkelkindernach der Discogut nach Hau-

se kommen.Kaufen kanndie Tickets je-

der, nutzen al-lerdings nur Ju-

gendliche von16 bis 25 Jah-ren. Eingelöst

werden die Tickets direkt im Taxi.

Das Prinzip ist einfach: Wer ein Ti-

cket für einen Euro kauft, kann für

zwei Euro mit dem Taxi fahren. Gül-

tig sind die Tickets in Brandenburg

– aber auch für Fahrten über die

Landesgrenze hinweg. Neu ist in

diesem Jahr, dass die Tickets zwei

Stunden länger gelten – und zwar

freitags, samstags und an gesetzli-

chen Feiertagen von 20 Uhr abends

bis 8 Uhr morgens. Das kommt

Nachtschwärmern entgegen. Eine

Fahrt kann mit mehreren Gutschei-

nen „bezahlt“ werden. Abrechnen

können die Taxifahrer die Gutschei-

ne über die Potsdamer Taxigenos-

senschaft. „Wir stellen fest, dass

der Einsatz der Tickets von Jahr zu

Jahr zugenommen hat“, sagt Sabi-

ne Kuhnke, Sprecherin der Cottbu-

ser Taxigenossenschaft. Vor allem

Jugendliche, die aus dem Cottbu-

ser Umland wie Burg, Briesen oder

Peitz kommen, würden sich häufig

solch eine gestützte Fahrt mit dem

Taxi teilen. „Wir finden es gut, dass

die Jugendlichen unterstützt wer-

den, um nach der Disco sicher nach

Hause zu kommen. Gleichzeitig

profitieren auch die Taxifahrer von

dieser Aktion.Die Fifty-Fifty-Taxi-Tickets werden

bis einschließlich 30. Dezember

2011 verkauft, können aber bis zum

29. Februar 2012 genutzt werden.

Mit „Fifty Fifty“ sicher ans Ziel

Das Brandenburger Verkehrsministerium und die AOK Nordost unterstützen Projekt für sicheren Heimweg

„Wie komme ich nach der Disco si-

cher nach Hause?“ Diese Frage

stellen sich am Wochenende viele

Jugendliche. Um die Entscheidung

für eine sichere Taxifahrt zu er-

leichtern, haben das Brandenbur-

ger Verkehrsministerium gemein-

sam mit der AOK Nordost und der

Taxi-Genossenschaft Potsdam

auch für 2011 das gemeinsame

Projekt Fifty-Fifty-Taxi vereinbart.

Von Angelika Brinkop

Jugendliche sollen ausgelassen fei-

ern und sicher nach Hause kommen.

Das Team der LAUSITZ AM SONNTAG: Anzeigenberaterin Christiane Koch, Redakteuerin Jana Pozar, Redaktionsleiterin Angelika Brinkop,Anzeigenberaterin Andrea Mischow und Anzeigenberaterin Dana Frank (v.l.n.r.). Foto: Michael Helbig

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