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SSF Nachrichten - September 2016 Neuer Tai Chi Anfängerkurs 03.09.2016, 20:22 Ab Mittwoch, 14. September von 19.00 - 20.00 Uhr bieten die Schwimm- und Sportfreunde (SSF) einen Einsteigerkurs in Tai Chi an. Der Kurs geht über 6 Wochen und findet im Bootshaus der SSF Bonn in Beuel, Rheinaustr. 269 (Eingang Ernst-Moritz-Arndt-Straße) statt. Tai Chi ist eine sehr alte chinesische Bewegungskunst und einer der schönsten Wege, seine Gesundheit zu erhalten und zu verbessern. Die langsamen fließenden Bewegungen des Tai Chi-Shi Tou, verbunden mit Atemschulung führen zur Harmonie von Körper und Geist. Tai Chi ist geeignet für alle, die Meditation in Bewegung erleben möchten. Die Anmeldung erfolgt in der Probestunde am 14.09. im Bootshaus. Kosten des Kurses: 30.- € für Mitglieder, 60.- € für Nichtmitglieder. Bei Rückfragen können sich Interessierte auch telefonisch an die Geschäftsstelle der SSF Bonn wenden, 0228/676868. MAIKE SCHRAMM SSF Festival 2016 05.09.2016, 19:22 SSF Festival (Foto Anne-Marie Nierkamp)

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SSF Nachrichten - September 2016

Neuer Tai Chi Anfängerkurs

03.09.2016, 20:22

Ab Mittwoch, 14. September von 19.00 - 20.00 Uhr bieten die Schwimm- und Sportfreunde (SSF) einen Einsteigerkurs in Tai Chi an. Der Kurs geht über 6 Wochen und findet im Bootshaus der SSF Bonn in Beuel, Rheinaustr. 269 (Eingang Ernst-Moritz-Arndt-Straße) statt. Tai Chi ist eine sehr alte chinesische Bewegungskunst und einer der schönsten Wege, seine Gesundheit zu erhalten und zu verbessern. Die langsamen fließenden Bewegungen des Tai Chi-Shi Tou, verbunden mit Atemschulung führen zur Harmonie von Körper und Geist. Tai Chi ist geeignet für alle, die Meditation in Bewegung erleben möchten. Die Anmeldung erfolgt in der Probestunde am 14.09. im Bootshaus. Kosten des Kurses: 30.- € für Mitglieder, 60.- € für Nichtmitglieder. Bei Rückfragen können sich Interessierte auch telefonisch an die Geschäftsstelle der SSF Bonn wenden, 0228/676868. MAIKE SCHRAMM

SSF Festival 2016

05.09.2016, 19:22

SSF Festival (Foto Anne-Marie Nierkamp)

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Am Samstag hat das 41. Festival auf dem Münsterplatz stattgefunden. Nach der Eröffnung des Festivals durch den Oberbürgermeister Ashok Sridharan informierten sich bei herrli-chem Sonnenschein mehrere tausend Besucher über die SSF Bonn und schauten sich Vorführungen an oder probierten die Sportarten gleich selbst aus. Zum ersten Mal gab es sowohl ein Bühnenprogramm als auch zusätzlich eine "Sportarena" als Präsentationsflä-che in der Mitte des Platzes. Bei dem Wetter war natürlich auch das Kanubecken sehr be-gehrt und lange Schlangen bildeten sich, um eine Runde im Kanu drehen zu können. Die Band Soulcake sorgte für die musikalische Unterhaltung. Insgesamt ein gelungenes Fest, mit dem wir uns der Öffentlichkeit vorgestellt haben und sicherlich das ein oder andere Neumitglied gewinnen konnten. Ein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Festival nicht möglich gewesen wäre!

ANNE-MARIE NIERKAMP

Alhassane Balde hat ein klares Ziel bei den Paralympischen Spielen in Rio

06.09.2016, 13:28

Alhassane Baldé beim Training (Foto: Beat Fäh) Wenn am 07. September das Olympische Feuer wieder über Rio leuchtete geht für Al-hassane der Traum seiner dritten Paralympischen Spiele in Erfüllung.

Seit seiner Nominierung vor 6 Wochen bestimmt Training, Vorfreude und auch schon et-was Nervosität auf den Wettkampf seinen Tag.

2 Wochen hat er auf Einladung der Schweizer Nationalmannschaft gemeinsam mit einem der besten Rennrollstuhlfahrer, Marcel Hugo trainieren können. Das war Kilometerschrup-pen bis zur Erschöpfung. Dieser Einsatz scheint sich gelohnt zu haben, denn jetzt ist er nach Aussage seines Trainers in absoluter Topform. Nach einigen ruhigen Tagen zu Hause ist Alhassane mit dem Deutschen Team vor einer Woche nach Rio gestartet. So bleibt ausreichend Zeit sich an die klimatischen Bedingungen und den Zeitraum zu gewöh-nen und die Sportstätten kennen zu lernen.

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Das Team hat in Rio gute sportliche Bedingungen vorgefunden und auch das Paralympi-sche Dorf ist sehr gut vorbereitet. Nach dieser positiv verlaufenden Vorbereitungsphase freuen sich jetzt alle wenn die Wettkämpfe beginnen.

Alhassane wird auf am Freitag 09.09. mit den Vorläufen über 5000m seine Wettkämpfe beginnen.

Am Montag 12.09 folgen die 1500m und Dienstag dann die 800m Geplant ist auch ein Start im Marathon am Schlusstag der Spiele in Rio.

Sein großes Ziel ist es die Finalläufe zu erreichen und dann ist bei Olympia immer alles möglich erläutert Alhassane seine Ziele.

ARD und ZDF haben ihr Angebot deutlich ausgeweitet und weder viele Stunden live über-tragen. Bei 23 Sportarten die 528 Entscheidungen wird es aber dennoch nur eine Auswahl sein. Alle Entscheidungen können auf dem Livestream verfolgt werden, den Linken gibt es unter www.dbs-nbc.de .

UTE PILGER

Susanne Beisenherz gewinnt Panoramalauf 2016 in Altenahr

07.09.2016, 12:20

Susanne Beisenherz mit Panoramalaufveranstalter Eule Frings (Foto: Eule Frings) Man muss nicht immer weit fahren, um einen tollen Lauf zu erleben. Dem Profil nach könnte man meinen, man sei in der Schweiz oder Österreich. Aber nein, alpinähnliche Läufe findet man auch in Deutschland, z. B. in Rheinland-Pfalz, in Altenahr.

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Nach 45 Autominuten erreiche ich mein Ziel. Die Startgebühr beträgt lächerliche 19 Euro. Zum sechsten Mal findet dieses Jahr der Panoramalauf in Altenahr statt. Man kann zwi-schen verschiedenen Distanzen wählen: 16 km, 33 km oder 52 km mit 1650 Höhenme-tern. Als Ultraläuferin habe ich mir natürlich letzteres vorgenommen. Naben deutschen Läuferinnen und Läufern starten auch Teilnehmer aus Belgien, den Niederlanden, Luxem-burg und Frankreich.

Wir beginnen den Lauf alle gemeinsam von der St.-Martin-Schutzhütte aus. Kaum sind wir um die Hütte herumgelaufen, kann man auch schon einen grandiosen Blick auf die Burg Are werfen. Es geht weiter durch die Weinberge auf dem Rotweinwanderweg entlang. Die Sonne lässt die Rebhänge und das Ahrtal erstrahlen. Es geht hoch und runter und es ist mittlerweile ziemlich heiß. Die Sonne brennt auf uns nieder, als wir kilometerweit an den Weinreben vorbeilaufen. Hier und da tauchen immer wieder Burgen auf – wir passieren unter anderem Mayschoß, Dernau (Weinkulturdorf), die Saffenburg, Wintersberg, Alten-burg, Steinerberg und den Kreuzberg. Mal geht’s über abfallende Wiesen runter, dann wieder steil rauf durchs Unterholz.

Eigentlich bin ich zwei Wochen nach dem Monschau Marathon noch nicht wieder ganz fit und halte mich daher anfangs zurück. An der Verpflegungsstelle bei Kilometer 25 treffe ich auf einige Läufer und Läuferinnen, die die ganze Zeit weit vor mir gelaufen sind. Nachdem ich mich mit ausreichend Flüssigkeit, Salzstangen und Bananen versorgt habe, trabe ich weiter. Meine Augen brennen vom Schweiß, der mir nun in Strömen übers Gesicht läuft – kein Wunder bei Temperaturen von 36 bis 38 Grad.

Strecke und Weinberge (Foto: "Jojo,Selbstläufer Altenahr") Nach einiger Zeit stelle ich fest, dass ich ganz alleine laufe und bin mir gar nicht mehr si-cher, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Doch da entdecke ich wieder einen Pfeil, der mir die Richtung weist. Ein Schild „Oh, eine Verpflegungsstation, ca. 1 Min.“ kündigt die nächste Versorgungsstelle an. Dort erfahre ich, dass ich erste Frau bin und auch nur we-nige Männer vor mir habe.

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Über Schieferplatten, die unter meinen Laufsohlen bröckeln, geht´s weiter. Es geht hoch und nochmal hoch und um die Ecke wieder hoch und … hoch … Ich muss immer wieder gehen, mein Puls steigt immer mehr, ich schwitze ohne Ende und dann kommt sie doch noch, die nächste Verpflegungsstelle. Ich rufe aus: Meine Güte, geht’s hier heute auch noch mal runter?

Einer der Läufer steht an der Versorgungsstelle und wir stellen fest, dass wir uns ja von einem anderen Ultralauf kennen und laufen zusammen weiter. Dann übernimmt er wieder die Führung. Ich versuche an ihm dranzubleiben. Da ich wie immer ohne Uhr unterwegs bin, erfrage ich an der letzten Versorgungsstelle, wann wir endlich da sind: Nur noch sie-ben Kilometer bekomme ich zu hören.

Ich renne im Schweinsgalopp weiter über steile Wurzelwege hoch und runter. Fast wäre ich an einem Berg an einer dieser Wurzeln hängen geblieben und gestürzt. Ich laufe nun wieder vorsichtiger und konzentrierter. Die Wege sind sehr gut markiert und ausgeschil-dert. Auch die Verpflegung ist hervorragend. Ich treffe auf weitere Läufer. Der eine fragt mich, wie ich das schaffe, ohne Trinkrucksack zu laufen und nicht zu verdursten. Ich führe ein 0,5-Liter-PET-Flasche mit mir, die ich an jeder Versorgungsstelle auffülle und nehme zusätzlich mehrere Becher Flüssigkeit (meist Apfelschorle) zu mir. Da es sechs Versor-gungsstellen gibt, ist es mir möglich insgesamt drei Liter aufzufüllen. Das reicht und ich kann auf einen lästigen Trinkrucksack verzichten unter dem man tierisch schwitzt und dadurch viel Energie verliert.

Der nächste Läufer fragt mich, ob ich noch „Körner übrig hätte“. Nein, eigentlich nicht und renne den nächsten Berg hoch. Wie eine Bergziege, so sagt man es mir jedenfalls nach.

Die letzten KM geht’s dann auch nochmal hoch, irgendwie müssen ja die 1650 Höhenme-ter zustande kommen. Es zieht sich ... an der allerletzten Versorgungsstelle wird mir schon zugejubelt und gratuliert. Nun noch das letzte Stück … ich sehe die Martinshütte. Nein! Ich muss nochmal bei Affenhitze „drumherum“ laufen und kann dabei nochmal einen letzten Blick auf die Burg Are werfen. Dann bin ich im Ziel als erste Frau und Gesamtdritte nach 5:58 Stunden.

Eins ist ganz gewiss: Das war nicht mein letzter Lauf um die Burg Are!

Nächstes Ziel: Deutsche Meisterschaft im 24h-Trail in Arnsberg am 08./09.10.2016.

Wichtig ist zu erwähnen: Mein Sponsor ist die „Klinik für Epileptologie, Uni Bonn“.

SUSANNE BEISENHERZ

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Lena Schöneborn für GA Sportlerwahl nominiert

08.09.2016, 19:33

Lena Schöneborn (Foto: SSF Archiv)

Lena Schöneborn wurde vom Generalanzeiger wieder für die Wahl zur Sportlerin des Mo-nats nominiert. Wie berichtet hatte Lena ganz großes Pech bei den Olympischen Spielen in Rio. Beim Reiten verweigerte ihr Pferd mehrfach, Lena musste den Parkour verlassen und erhielt keine Punkte für diese Disziplin. Lena konnte nicht mehr um die Medaillen mitkämpfen und alle Medaillenträume waren dahin. Ihre große sportliche Einstellung bewies Lena aber da-mit, dass sie trotz aussichtsloser Lage den Wettkampf beendete. Genau aus diesem Grund und Respekt vor ihrer Gesamtleistung für die Sportart Moderner Fünfkampf hat Lena unsere Stimmen verdient. Abgestimmt werden kann bis Montag 12.09. auf der Homepage des GA. UTE PILGER

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10 Jahre Kyudo bei den SSF

09.09.2016, 14:54

Kyudo (Foto: Sven Zimmermann)

Zum zehnjährigen Bestehen der Kyudo-Gruppe bei den SSF Bonn laden wir Zuschauer herzlich zur Jubiläumsveranstaltung am Samstag, den 17. September ein. Von 14.30 bis 17 Uhr finden in der Dreifeldhalle im Sportpark Nord, Kölnstraße 250, ein Kyudowett-kampf, verschiedene Schießformen des Kyudo und zum Abschluss ein Auftritt von Taiko Trommlern statt. Für interessierte bietet der SSF am Wochenende 29.-30. September ei-nen Einführungskurs an. Infos gibt es vor Ort. Der Eintritt ist kostenlos.

SVEN ZIMMERMANN

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Judo: SSF Bonn erkämpfen sich 10 Titel bei Kreismeisterschaft 2016

12.09.2016, 16:31

Emma Lunatchek, Yambina Bouchibane, Nari Bröhl, Fadila Dimah und Nisa Yildrim (v. l. n. r., Foto: Christian Lunatchek)

Am 10.09.2016 kämpften die Judoka der Jahrgänge 2004-2009 in Bad Honnef um die Qualifikation für die Bezirkseinzelmeisterschaften am 18.09. in Swisttal. Eingeteilt in die Altersklassen U10 (2007-2009) und U13 (2004-2006) ging es in verschiedenen Gewichts-klassen um die Medaillen. Am Ende konnten die Nachwuchsjudoka der SSF Bonn zehn Goldmedaillen erkämpfen und standen als erfolgreichster Verein des Kreises Bonn fest. Jeweils sechs Goldmedaillen holten der PSV Bonn und der 1. GJC. Mit 32 Judoka stellt der JC Hennef die meisten Qualifikanten vor den SSF (18) und dem 1. GJC (15).

Die Kreismeister der SSF Bonn:

U10:

Nari Bröhl Fadila Dimah Emma Lunatschek Nisa Yildrim

U13:

Lino Dello Russo Nouri Günther Tom Hartmann Marc Ivtchenko Jan Kumuini Elgin Vanderschaeghe

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Silber ging an:

Tjark Gäng Josef Ivtchenko

Bronze holten:

Maxim Belender Hagen Boothe Jothin Bröhl Tim Janssen Niklas Jost Ruben Muradyan YAMINA BOUCHIBANE

Judo: SSF Bonn Bezirksmannschaftsmeister im Judo 2016

17.09.2016, 17:15

(o., v. l. n. r.:) Matteo Palmbusch, Briag Vanderschaeghe, Hagen Boothe, Jan Wallhäußer, Daniel Schäfer, Nouri Günther, (u. v. l. n. r.:) Abdoullem Azizov, Tjark Gäng, Lino Dello Russo, Jano Rübo (Foto: Marcel Vanderschaeghe)

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Die Mannschaftsmeisterschaften der männlichen Nachwuchsjudoka der Jahrgänge 2002 bis 2005 kämpften am Samstag, den 17.09.2016, in Swisttal um die Qualifikation zur west-deutschen Mannschaftsmeisterschaft am 01.10. 2016 in Mönchengladbach. An den Start gingen leider nur sechs Mannschaften aus dem Bezirk Köln. Gekämpft wurde in Dreier-Pools jeder gegen jeden und die beiden Ersten standen überkreuz im Halbfinale.

Die Kämpfer der SSF Bonn mussten in der ersten Begegnung eine Niederlage hinneh-men. Sie verloren mit 3:4 gegen den JC Hennef. Nun aufgerüttelt fegten sie regelrecht ihre Gegner aus Pulheim von der Matte mit 7:0. Im anderen Pool gewann das Team aus Brühl gegen den PSV Bonn und Hertha Walheim. Im Halbfinale verloren die SSF nur einen ein-zigen Kampf, obwohl das Endergebnis 6:2 lautete, da sie die Gewichtsklasse -43 kg kampflos abgeben mussten. Im Finale trafen sie dann wieder auf ihre Auftaktgegner des JC Hennef. Auch in dieser Begegnung unterlagen die SSF-Judoka in nur einem Kampf und gaben einen kampflos ab. So wurden die SSF Bonn mit 6:2 Bezirkmannschaftsmeis-ter.

Jano Rübo und Lino Dello Russo gewannen alle vier Kämpfe. Daniel Schäfer, Matteo Palmbusch und der Jüngste im Team, Hagen Boothe, entschieden drei Kämpfe für sich. Das Team komplettierten Jan Wallhäußer, Nouri Günther, Tjark Gäng, Briag Vander-schaeghe, Tom Hartmann und der Fremdstarter vom 1. Godesberger JC, Abdoullem Azizov.

YAMINA BOUCHIBANE

Schwimmen: Nachwuchsschwimmer starten erfolgreich in Kurzbahnsai-sion beim LüRa-Sprint-Cup 2016

19.09.2016, 12:44

Emily Kashem (Foto: J. Schnürle)

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Sechzehn junge Schwimmerinnen und Schwimmer der Jahrgänge 2002 bis 2007 starteten am 11. September bei der SpVgg Lülsdorf–Ranzel 1959 e.V. auf dem LüRa-Sprint-Cup 2016. Die Veranstaltung fand im Helmut-Loos-Bad in Niederkassel statt.

Nach der Sommerpause und den anschließenden Trainingswochen war es der erste Wett-kampf der neuen Saison 2016/2017. Für einige Schwimmer war es gleichzeitig aber auch der erste Wettkampf ihrer noch jungen Wettkampfkarriere überhaupt.

Geschwommen wurden neben den 50-m-Sprintstrecken über Brust, Rücken, Schmetter-ling und Freistil auch 100 m Lagen.

Für die Schwimm- und Sportfreunde Bonn ging Alaina Heinz, Jahrgang 2007, an den Start und wurde über 100 m Lagen, 50 m Freistil und 50 m Rücken Erste. Auch im Freistilfinale über 50 m holte sie sich die Goldmedaille. Mit ihren guten Ergebnissen belegte sie im Jahrgang 2007 den ersten Platz im Ranking. (Gewertet wurden die besten drei Ergeb-nisse.)

Fabienne Arff, Mirav Mariella El-Sheikh Ali, Katelynn Tiara Gassen und Enrico Kaminski, alle Jahrgang 2006, gingen hoch motiviert in den Wettkampf.

Fabienne konnte sich über einen sechsten Platz über 50 m Rücken freuen. Auch Mirav Mariella fuhr mit guten Platzierungen nach Hause. Nach Platz vier über 50 m Rücken und 100 m Lagen wurde sie über 50 m Freistil Sechste.

Katelynn konnte über 50 m Rücken sogar die Goldmedaille gewinnen. Die 100 m Lagen beendete sie als Sechste.

Bei den Jungs war Enrico sehr erfolgreich. Im Vorlauf wurde er über 50 m Freistil, 50 m Brust und 100 m Lagen Erster sowie Zweiter über 50 m Rücken und 50 m Schmetterling. Das 50-m-Freistilfinale gewann Enrico ebenfalls und wurde damit in der Jahrgangswertung 2006 Erster.

Im Jahrgang 2005 konnten die wettkampferprobten alten Hasen Emily Kashem, Ivan Kolmakov, Martin Günther, Dominik Luckert und Maximilian Wiedemann mit guten Leistun-gen aufwarten. Nach den zwei vierten Plätzen über 50 m Freistil und Rücken kamen noch zwei fünfte Plätze über 50 m Schmetterling und 100 m Lagen dazu. Im 50-m-Freistilfinale ergatterte sie die Bronzemedaille.

Ivan, Martin, Dominik und Max belegten im Jahrgang 2005 fast durchgehend die Plätze eins bis vier. Dominik wurde über 50 m Schmetterling und 100 m Lagen Erster vor Max und Ivan. Martin kam hier jeweils auf Rang fünf. Auch über 50 m Freistil hatte Dominik die Nase vorn. Max sicherte sich Silber, während Ivan und Martin Vierter bzw. Fünfter wurden. Auch die 50 m Freistil gingen sowohl im Vorlauf als auch im Finale an Dominik. Max be-legte vor Ivan jeweils den dritten Platz. Martin kam im Vorlauf auf Platz sieben.

Über 50 m Brust jedoch holte sich Max die Goldmedaille vor Dominik und Ivan. Damit wurde Dominik in der Gesamtjahrgangswertung Erster vor Max. Ivan wurde hier Vierter und Martin Fünfter.

Auch Victoria Brüssel, Kourosh Assim und Janis Lux, alle Jahrgang 2004, waren sehr er-folgreich. In der Gesamtwertung belegten Victoria und Kourosh den ersten Platz und Janis den zweiten Platz. Victoria war über die 50 m Schmetterling und 100 m Lagen nicht zu

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schlagen. Über 50 m Rücken und Freistil wurde sie Zweite ebenso im 50 m Freistilfinale. Kourosh wurde über 50 m Schmetterling, 50 m Freistil im Vorlauf und Finale sowie über 100 m Lagen Erster. Janis entschied die 50 m Brust für sich. Über 50 m Rücken und 100 m Lagen belegte er den zweiten Platz und im 50-m-Freistilfinale sicherte er sich die Bron-zemedaille.

Johanna Mersmann und Raphael Hennen gingen für die SSF Bonn im Jahrgang 2003 an den Start. Johanna wurde über 50 m Rücken Erste, Zweite über 50 m Schmetterling wie auch 100 m Lagen und Dritte über 50 m Brust. Die 50 m Freistil entschied sie im Finale für sich, nachdem sie im Vorlauf noch den zweiten Platz belegt hatte.

Raphael wurde über 50 m Brust, Rücken, Schmetterling und 100 m Lagen jeweils Zweiter und über 50 m Freistil Vierter. Damit kam er in der Gesamtwertung auf Platz zwei ebenso wie Johanna.

Im Jahrgang 2002 vertrat Clara Hennicke die Bonner Schwimmer. Clara wurde über 50 m Freistil Vierte und jeweils Fünfte über 50 m Brust, Rücken Schmetterling und 100 m La-gen.

JOSEPHIN SCHLAEFKE

Judo: Sieben Qualifizierte für Nordrheinmeisterschaften 2016

19.09.2016, 17:15

Nisa Yildrim und Emma Lunatschek (v. l., Foto: Yamina Bouchibane)

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In Swisttal fanden die Bezirkseinzelmeisterschaften der U10 und U13 statt. Von elf SSF-Startern qualifizierten sich sieben für die nächsthöhere Meisterschaft, die am 2. Oktober in Duisburg stattfinden wird. Unschlagbar waren Elgin Vanderschaeghe, Tom Hartmann (beide 2004) und Nouri Günther (2005). Zweite Plätze sicherten sich Lino Dello Russo und Tjark Gäng (beide 2004). Bronze erkämpften sich Hagen Boothe und Jan Kumuini (beide 2005). Mit drei ersten Plätzen und sieben Qualifizierten gehören die SSF-Judoka zu den besten des Bezirks Köln. Lediglich der Brühler TV holte mehr Medaillen.

In der U10 wurde Nachwuchsjudoka Emma Lunatschek Bezirkseinzelmeisterin und Ver-einskameradin Nisa Yildrim wurde Zweite.

YAMINA BOUCHIBANE

Team Rio 2016: Paralympische Spiele in Rio − Rennrollstuhlfahrer Al-hassane Baldé zweimal im Finale

20.09.2016, 14:30

Alhassane Baldé (Foto: J. Kleindl)

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Zwölf Tage lang begeisterten die paralympischen Sportler die Welt mit ihren Leistungen. Es waren beeindruckende, emotionale Wettkämpfe in 23 Sportarten mit 528 Entscheidun-gen.

Ziel knapp verfehlt

Auch der SSF-Sportler Alhassane Baldé hat einen Anteil an dem guten Abschneiden der deutschen Mannschaft bei den Spielen. Mit Starts über 800 m, 1500 m und 5000 m im Rennrollstuhl gehörte er zu den deutschen Vielstartern. Vor den Spielen war sein Ziel, "alle Finalläufe zu erreichen". Das hat er am Ende nicht ganz erreicht, aber mit einem sechsten Platz über 1500 m und dem achten Platz über 5000 m hat er gezeigt, dass er zur Weltspitze gehört. Besonders die Finalentscheidung über die prestigeträchtige 1500-m-Strecke war sehr knapp. Zwischen der Goldmedaille und Alhassane auf Platz sechs lagen weniger als eine Sekunde. "Es war super spannend und alle waren sehr nervös", sagte er nach dem Rennen.

Bereits über 5000 m waren die Fahrer in einem Zug über die Ziellinie gerollt und die Ent-scheidung war ebenfalls sehr knapp. In diesem Finale belegte Alhassane Platz acht.

Zum Abschluss der Rennen auf der Bahn folgten die 800 m. Hier musste Alhassane schon im Vorlauf gegen die Weltklasse antreten und verfehlte die direkte Finalqualifikation. Seine dritten Paralympischen Spiele waren auch die erfolgreichsten Spiele für den 30-Jährigen.

Paralympischen Orden für die Cariocas

Es gab ja die schlimmsten Befürchtungen vor dem Beginn dieser Paralympischen Spiele. Da wurde die große "Blamage" für Rio angekündigt, mit leeren Stadien und Organisations-chaos gerechnet. Und dann ging es los und nichts davon bestätigte sich. Stattdessen gab es ausverkaufte Finalabschnitte, ein begeistertes Publikum und emotionale Sportmo-mente. Bei der Abschlussfeier überreichte Philip Craven, Präsident des IPC den Paralym-pischen Orden symbolisch an alle Cariocas (Einwohner Rios) und sagte: "Die Spiele wer-den als Spiele der Menschlichkeit im Gedächtnis bleiben". Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die Faszination des paralympischen Sports nicht wieder bis zu den nächsten Spielen in Tokio 2020 in der Schublade verschwindet.

UTE PILGER

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Judo: SSF-Männermannschaft nach Jahrzehnten wieder in Bezirksliga vertreten

23.09.2016, 17:15

Heiko Dietzel, Christian Dahl, Enrico Liedtke (o., v. l. n. r.), Navid Jahanghiri, Ben Hart-mann, Sebastian Berg, Frank-Michael Günther, Vitali Birkenstock, H.P. Bröhl, Julian Con-rad, Marcel Vanderschaeghe (u., v. l. n. r., Foto: Yamina Bouchibane)

Der Impuls, mal wieder eine Männermannschaft zu stellen, kam von den Nachwuchsju-doka. Alle kampfwilligen Athleten sind, in Ermangelung einer eigenen Mannschaft, verteilt auf zig Vereine. Dies sollte nun anders werden. Die Jungen motivierten die Alten und schon bald fand sich ein kleines Team zusammen, das in der untersten Liga, der Bezirks-liga, im September 2016 seinen ersten Kampftag haben sollte. Dieser fand beim 1. Godes-berger Judo Club statt. Eine kleine Fangemeinde der SSF Bonn war mit angereist, um die Mannschaft verbal zu unterstützen. Zwischen dem jüngsten und ältesten Kämpfer liegen 33 Jahre und selbst Trainer Frank-Michael Günther stellte sich nach fast 20 Jahren wieder zum Kämpfen auf die Matte.

Während sich einige Kämpfer zum ersten Mal der Herausforderung eines Kampfes stell-ten, standen andere zum ersten Mal bei einem Seniorenkampf auf der Matte. Generations-übergreifender Judospaß hieß die Parole. Die erste Begegnung fand zwischen den beiden Gastvereinen statt. Die SSF Bonn kämpften gegen den JC Ford Köln. Die Youngsters und der Trainer holten die vier Siegerpunkte. Im nächsten Kampf gewannen die Godesberger mit 6:1 gegen den JC Ford Köln. Die erste Begegnung der Bonner Vereine 1.GJC/SSF Bonn, in der Bezirksliga, sollte noch ein Nachspiel haben, aber der Reihe nach.

Godesberg stellte seine Mannschaft gegen die SSF fast komplett um. Während Sebastian Berg und Navid Jahanghiri punkteten (beide U18) und Frank-Michael Günther unentschie-den kämpfte, gingen alle anderen Kämpfe verloren. Das Endergebnis von 2:4 für die Godesberger sollte aber nicht das endgültige Resultat bleiben. Godesberg startet nicht nur in der Bezirksliga, sondern auch in der Landes- und Regionalliga. Die Statuten des NWJV-Ligabetriebes erlauben einem Kämpfer zwei Kämpfe in einer höheren Liga zu kämpfen,

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um seine Starterlaubnis für eine untere Liga zu behalten. Daran hielten sich die Sportka-meraden des 1. GJC aber nicht und setzten nachweislich zwei Athleten ein, die beide schon mehr als zweimal in einer höheren Liga gestartet waren. Ein offizieller schriftlicher Einspruch wurde an den Ligabeauftragten geschickt, der noch aus seinem Urlaub die bei-den Punkte den SSF Bonn gutschrieb und das Endergebnis auf 4:2 für die SSF Bonn än-derte.

Die SSF Bonn stehen nach den zwei Siegen am ersten Kampftag auf dem dritten Tabel-lenplatz und treten am 5. November in Jülich gegen den Jülicher JC und den PSV Köln an.

YAMINA BOUCHIBANE

Judo: Sieben Medaillen beim Open Van Brabant 2016

25.09.2016, 17:15

Anastasia Borowski, Naima Günther, Jano Rübo, Daniel Schäfer, Briag Vanderschaeghe (v. l. n. r., Foto: Marcel Vanderschaeghe). Es fehlen Soraya Günther und Malin Fischer.

Die Judoka der SSF Bonn folgten der Einladung Peter Ecksteins, dem Sohn des kürzlich verstorbenen Abteilungsgründungsmitgliedes Franz Eckstein, ins belgische Tervuren nahe Brüssel. Der seit über zwölf Jahren dort ansässige Peter organisiert seit Jahren dieses in-ternationale Turnier. In diesem Jahr waren nicht nur die Beneluxländer vertreten, sondern außer uns Deutschen auch Judoka aus England, Estland und sogar Kamerun. Für die nie-

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derländischen Judoka gibt es auf diesem Turnier sogar Ranglistenpunkte in ihrem Heimat-land. Eine Delegation von neun Athleten startete in den Altersklassen U18 und U15. Mit dabei waren auch die Perspektivteam-Mitglieder Malin Fischer und Naima Günther.

Malin startete erstmals in einer höheren Gewichtsklasse -52 kg und gewann ihre erste Be-gegnung ebenfalls erstmalig mit einer Würgetechnik. In ihrem zweiten Kampf wurde sie in den ersten Sekunden eiskalt erwischt und kämpfte von nun an gegen den Vorsprung ihrer Gegnerin beherzt an. Ihre Gegnerin wich immer mehr in die Defensive aus und bekam eine Strafe nach der anderen. Leider war die Kampfzeit vor Vergabe der vierten Strafe um und somit ging der Kampf verloren. Als zweite des Pools musste Malin nun gegen die spä-tere Erste, de Winter, ran, die Malin nach einer Unachtsamkeit mit einer Spezialtechnik mit Ippon bezwang. Im Kampf um Platz drei hingegen ließ Malin nichts mehr anbrennen und siegte vorzeitig mit Ippon.

Vereinskameradin Naima Günther hingegen gewann alle ihre vier Vorkämpfe vorzeitig mit Ippon. Im Finale stand sie der Vorjahreszweiten de Brem gegenüber. Beide Linkskämpfe-rinnen lieferten sich ein ziemlich ausgeglichenes Duell, welches nach Ablauf der regulären Kampfzeit von vier Minuten unentschieden stand. Beide mussten in den „Golden Score“, der erst beendet ist, wenn eine der Kämpferinnen eine Wertung macht oder bestraft wird. Den Rekord im Golden Score hielt bis dato Vereinskamerad Jano Rübo mit 12,32 min. Dieser sollte jedoch im Finale -63 kg an diesem Tag gebrochen werden. Naima bekam eine Wertung nach 13,38 min Kampfzeit und gewann Gold.

Besagter Vereinskamerad Jano war an diesem Tag wieder einmal unschlagbar und ge-wann alle vier4 Kämpfe in der U15 (-46 kg) vorzeitig mit unterschiedlichen Techniken. A-nastasia Borowski machte ihr Debut eine Gewichtsklasse höher (-40 kg) und verlor nur mit einer Bestrafung. Sie sicherte sich Silber. Bronzemedaillen holten noch Soraya Günther, Daniel Schäfer und Briag Vanderschaeghe.

YAMINA BOUCHIBANE

Delegiertenversammlung bestätigt den SSF Vorstand

26.09.2016, 11:26

In der Satzung ist die Dauer der Wahlperiode für die Vorstandmitglieder auf 2 Jahre fest-gelegt. Daher stand der Tagesordnungspunkt „Vorstandswahlen“ im Mittelpunkt der letzten Delegiertenversammlung. Diese bestätigte die amtierende Mannschaft um den Vorsitzenden Lutz Thieme einstim-mig. Einen Unterschied zur Wahl 2014 wird es geben: Thomas Schaaf hatte den Vorstand bereits 2015 aus persönlichen Gründen verlassen. Sein Ressort Recht und Soziales wird in Zukunft von Ferdinand Krause betreut. Er war im alten Vorstand bereits für Leistung- und Spitzensport zuständig. In Zukunft wird der Vorstand aus 9 Personen bestehen. Vorsitzender: Lutz Thieme Stellvertretende Vorsitzende: Dietmar Kalsen und Maike Schramm Die Mannschaft wird vervollständigt durch Harald Göbel, Frank Herboth, Ferdinand Krause, Christoph Mertens, Sascha Pierry und Ute Pilger. UTE PILGER

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Schwimmen: Zaosu Cup 2016 in Bonn

26.09.2016, 12:44

Lisa Schnürle 09/2016 (Foto: M. Wiedemann)

Im letzten Septemberwochenende wurde im Bonner Frankenbad der Zaosu Cup der SG WAGO ausgetragen. Für viele Aktive war es der erste Wettkampf nach der Sommerpause und damit der Ein-stieg in die Kurzbahnsaison. Bereits am nächsten Wochenende findet an gleicher Stelle die Kurzbahnmeisterschaft des Schwimmbezirks Mittelrhein statt. Gastgeber sind dann die Schwimm- und Sportfreunde Bonn. Für die SSF Bonn gingen 38 Schwimmerinnen und Schwimmer an den Start. Für viele war es eine erste Standortbestimmung nach den letzten intensiven Trainingswo-chen. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt in der aktuellen Saison kam es zu unglaublich vielen Bestzeiten und einer wahren Medaillenflut von sage und schreibe 108 Medaillen — davon, nahezu ausgeglichen, 34 Gold-, 36- Silber und 38 Bronzemedaillen.

Erfreulich war auch das gute Abschneiden der beiden 4-x-50-m-Lagen- bzw. 4-x-50-m-Freistilstaffeln. Ebenso erwähnenswert ist, dass eine beträchtliche Anzahl von Aktiven der SSF Bonn die A- und B-Finals über die diversen 50-m-Strecken erreicht hat und auch hier fleißig Medaillen gesammelt wurden.

JOSEPHIN SCHLAEFKE

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Neubau eines neuen Zentralbades ist eine Entscheidung der Vernunft

26.09.2016, 13:35

Der Vorstand begrüßt die Grundsatzentscheidungen des Bonner Stadtrats zur Neugestal-tung der Bonner Bäderlandschaft. Nach jahrelanger Diskussion um die Bäderlandschaft besteht jetzt die Hoffnung, dass der Stillstand endlich überwunden werden kann.

Der Beschluss sieht den Neubau eines Familien-, Schul- und Sportschwimmbades vor. Das Kurfürstenbad wird nicht mehr geöffnet und das Frankenbad nach Fertigstellung des „Wasserlandbades“ geschlossen. Für die Halle und den Frankenplatz wird nach weiteren Nutzungsmöglichkeiten gesucht. Beide sind als sozialer Mittelpunkt in der Nordstadt von erheblicher Wichtigkeit. Als Ersatz für das Kurfürstenbad soll schnellstmöglich eine Trag-lufthalle über dem Becken des Friesdorfer Freibades errichtet werden. Bereits in diesem Jahr soll mit der Planung zur Sanierung des Hardtberg-Bades begonnen werden. Außerdem wurde die Verwaltung beauftragt, Gespräche mit den SSF Bonn über eine Übernahme der Beueler Bütt zu führen. Um die geforderte Betriebskostensenkung im Bä-derbetrieb zu erreichen, wird die Verwaltung zudem mit Interessenten verhandeln, die den Betrieb von Freibädern übernehmen können. Es wird noch ein weiter Weg bis zur Umsetzung dieser Planungen sein, der Vorstand der SSF Bonn wird sich aber gerne konstruktiv an einer Lösung beteiligen.

UTE PILGER

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