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Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz 16.-20. Mai 2007 Wien ENDREADER 69. BauFaK

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Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz

16.-20. Mai 2007

Wien

ENDREADER

69. BauFaK

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SPONSOREN

Swietelsky Baugesell-

schaft m.b.H.

PORR Technobau und Umwelt AG

Alpine Mayreder Bau G.m.b.H.

GLS Bau und Montage G.m.b.H.

Keller Grundbau

G. Hinteregger & Söhne Bau-gesellschaft

m.b.H.

TEERAG-ASDAG AG

HABAU

STRABAG

DI Wolfgang Tötzel ZT GmbH

Bollinger Grohmann Schneider ZT GmbH

Kammer der Architekten

und Ingenieur-konsulenten

WKÖ Fachverband

Steine-Keramik

Ströck Brot

TU Wien Vizerektorat

(Prof. Kaiser) und Fakultät

für Bauingeni-eurwesen

HTU – Hoch-schülerInnen-schaft an der Technischen Universität

Wien

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INHALTSVERZEICHNIS

SPONSOREN 2

INHALTSVERZEICHNIS 3

VORWORT 6

ORGAS UND MITHELFER 8

ANFANGSPLENUM 9

ZWISCHENPLENUM 13

ENDPLENUM 20

AK-BERICHTE / HANDOUTS 29

AKKREDITIERUNG 29

ARBEITEN UND STUDIEREN 31

EUROFAK 38

FACHSCHAFT UND POLITIK 42

INTEGRATION VON GASTSTUDIERENDEN 43

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 45

VERSCHULUNG 48

WIDMUNG DER STUDIENGEBÜHREN 50

BERUFSEINSTIEG (BA-MA-UMFRAGE) 53

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EXKURSIONSBERICHTE 54

U2-VERLÄNGERUNG PRATERSTERN 55

LAINZER TUNNEL 56

SEEGROTTE HINTERBRÜHL 57

DAS ROTE WIEN 58

FERNWÄRME SIMMERING 60

FLUGHAFEN SCHWECHAT 60

STEPHANSDOM-RESTAURIERUNG 61

HAUPTKLÄRANLAGE WIEN 63

STADTBAHNBÖGEN SPITTELAU 64

FACHSCHAFTEN/TEILNEHMER 65

RWTH AACHEN 66

UNIVERZITET U BEOGRADU 67

TU BERLIN 67

RU BOCHUM 69

STU BRATISLAVA 71

TU BRAUNSCHWEIG 71

TU BRNO 72

BTU COTTBUS 72

TU DARMSTADT 73

UNIVERSITÄT DORTMUND 75

HTW DRESDEN 76

TU DRESDEN 78

UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN 79

TU GRAZ 81

TU HAMBURG-HARBURG 82

UNIVERSITÄT HANNOVER 83

FH KÖLN 84

HTWK LEIPZIG 85

LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG 86

UNIVERZA V MARIBORU 87

TU MÜNCHEN 88

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UNIVERSITÄT ROSTOCK 90

UNIVERSITÄT STUTTGART 90

UNIVERSITATEA POLITEHNICA DIN TIMIŞOARA 91

POLITECHNIKA WARSZAWASKA 92

BU WEIMAR 93

TU WIEN 94

ALLGEMEINES 96

FORUM 96

MEINUNGEN AUS DEM FORUM 96

SATZUNG DER BAUFAK 98

GESCHÄFTSORDNUNG 100

RECHENSCHAFTSBERICHT DES 101

DELEGIERTE 103

IMPRESSUM 104

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VORWORT Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wahrlich viele Einladungen habe ich im Vorfeld dieser BauFaK geschrieben, um eine möglichst große Zahl von euch zur Anreise zu motivieren. Spätestens bei der dritten aber wusste ich ei-gentlich nicht mehr so recht, was ich überhaupt noch hinzufü-gen sollte. Es ist doch schon alles gesagt worden, alle Leute sind informiert und es kann ja gar nichts mehr schief gehen. Dass natürlich nie alle Details bedacht werden können ist klar, aber ich denke doch, dass die Kommunikation unserer Anliegen im Großen und Ganzen geklappt hat, wenngleich auch nicht alle Fachschaften ihre Bierkiste mitgebracht haben und recht viele leider auf die von uns gewünschte CD mit Fotos und Musik ver-gessen haben. Da wir aber ohnehin kein Konzept zur Nutzung dieser Daten hatten, sind die wenigen mitgebrachten Fotos nun zusammen mit den anderen BauFaK-Bildern auf dem Server gelan-det. (Anm.: Die Grazer waren zumindest so klug und haben ihre Musik beim Abschlussfest gespielt – sonst hätten wir gar nichts Österreichisches gehabt...) Die Zugangsinformationen zum Fotoserver sollten ja bereits bei euch angekommen sein. Da die meisten von euch aber wohl nicht einfach so 10 GB an Daten herunterladen können, haben wir eine Kollektion an interessan-ten Bildern aller FotografInnen auf die beigelegte CD gepackt. Als wir – fast nur Erstlinge – damals in Leipzig in der selben Ecke wie die meisten von euch standen, hatten wir zwar alle bereits ungefähr eine Ahnung, was eine BauFaK ist. Das vergan-gene Jahr war aber von einem ständigen Lernprozess, von schö-nen und anstrengenden Momenten und von depressiven Phasen be-gleitet. Lange hing die Finanzierung in der Luft, das Essen schien unbezahlbar und Exkursionen gab’s auch praktisch keine. Doch dann kam alles plötzlich überraschend, egal ob es Geld am Konto, günstige Mittagsmenüs oder organisierte Exkursionen wa-ren. Im Endeffekt können wir dank unserer Sponsoren auch fi-nanziell auf eine gelungene BauFaK zurückblicken. Ein weiteres Problem war unsere personell recht dünn besetzte Fachschaft. Lange Zeit wären wir ohnehin nicht im Stande gewe-

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sen, eine BauFaK zu veranstalten. Als aber 2006 viele Neulinge ins .biz stießen, sahen wir unsere Stunde gekommen. Im Endef-fekt waren es genug Personen, von welchen aber niemand hätte ausfallen dürfen, da wir auf fast keine externen HelferInnen zurückgreifen konnten. Daher möchte ich mich an dieser Stelle noch mal bei all meinen KollegInnen bedanken, die während der dritten Maiwoche unermüdlich Tag und Nacht verfügbar waren. Gedankt sei an dieser Stelle auch dem „alten“ StAuB, der uns einerseits immer wieder unter die Arme griff und andererseits die aufgebürdete Arbeit auch ohne meine Mithilfe zu erledigen im Stande war. Zu Dank verpflichtet sind wir auch den Instituten Ingenieur-geologie, Betonbau, Eisenbahnwesen, Wasserbau / Ingenieurhyd-rologie, Straßenbau und Interdisziplinäres Bauprozessmanage-ment / Industriebau sowie der Fachschaft Architektur für das Bereitstellen ihrer Räumlichkeiten. Die TU Wien hat uns dan-kenswerterweise nicht nur mit Räumlichkeiten sondern auch fi-nanziell unterstützt, auch den Portieren bzw. dem Reinigungs-personal gilt unser Dank. Zwei Institute haben allerdings dazu beigetragen, diese Liste nicht ins Unendliche wachsen zu las-sen. Um nach all diesen Danksagungen wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen, möchte ich noch kurz auf den Inhalt des Endre-aders eingehen. Wie üblich sind die Plenaprotokolle, AK-Reporte und Exkursions- sowie Fachschaftsberichte enthalten. Auf Grund der hohen Anzahl an nicht deutschsprachigen Teilneh-merInnen haben wir aber ausgewählte Punkte auch auf Englisch übersetzt. Nun bleibt mir nach diesem epischen Text nur mehr, viel Spaß beim Lesen des Endreaders zu wünschen und ich hoffe, möglichst viele von euch in Bochum wieder zu sehen! Ulf Fischer für das Orga-Team der 69. BauFaK

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ORGAS UND MITHELFER In den Plena hatten wir uns zu Beginn und am Ende als Fußball-team vorgestellt. Das wollen wir auch hier so handhaben und präsentieren euch hiermit unsere Mannschaftsaufstellung, die alle HelferInnen auf der Ersatzbank inkludiert. Die eigentli-chen Wiener BauFaK-TeilnehmerInnen finden sich mit Foto noch-mals hinten bei den Fachschaftsberichten.

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ANFANGSPLENUM Protokoll des Anfangsplenums der 69. BauFaK am Mittwoch, dem 16.5.2007 Redeleitung: Martin Roßbacher Beginn: 21:30 Uhr Ort: TU Wien, HS 17

Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Diskussionskultur 3. Vorstellung der Fachschaften 4. Der stellt sich vor 5. Vorstellung der Institutionen

(Fakultätentag, Fachbereichstag, ASBau, ASIIN, BauFaK-Verein)

6. Vorstellung der Arbeitskreise 7. Organisatorisches

1. Begrüßung

Peter Meidl stellt das Orga-Team (siehe vorherige Seite) und die Redeleitung vor.

2. Diskussionskultur • Der Redeleiter erklärt die Plenarregeln.

• Anzeigen der Meldung mit Nummer • Bei Wortmeldung Name und Fachschaft nennen • Aussprechen lassen • Wiederholungen vermeiden • Keine Glasflaschen bzw. kein Alkohol im Hörsaal

• Erklärung der Geschäftsordnung (siehe Seite 100)

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• Erklärung der Bedeutung der Stimm- bzw. Meinungskarten

Gelb Namenskarte Weiß Zählkarte Blau Stimmkarte Grün Meinungsbild Zustimmung Rot Meinungsbild Ablehnung

3. Der stellt sich vor

Die auf der 68. BauFaK gewählten VertreterInnen waren: Ulf Fischer (TU Wien) Anne Kawohl (TU Darmstadt) Michael Richter (HTWK Leipzig) Pia Reuter (TU Dresden) Kian Giahi Saravani (RWTH Aachen) Der StAuB präsentiert seine Tätigkeiten (siehe www.baufak.de) und legt den Rechenschaftsbericht (siehe Seite 101) vor.

4. Vorstellung der Fachschaften

Die angestrebte Version zur Vorstellung der Fachschaften, wel-che auf der 68. BauFaK in Dresden im AK EuroBauFaK vorgeschla-gen wurde (Bilder, Musik) konnte auf Grund der geringen Mitar-beit nicht realisiert werden. Die anwesenden Fachschaften sind bildlich und namentlich im weiteren Teil dieses Readers er-wähnt.

5. Vorstellung der Institutionen BauFaK Verein Der Verein stellt sich aus organisatorischen Gründen erst im Zwischenplenum vor. Fakultätentag Im Fakultätentag sind die Dekane der deutschsprachigen Bauin-genieurfakultäten und drei Delegierte der BauFaK vertreten. Andrea Lutter stellt diese und den Fakultätentag kurz vor. Damalige VertreterInnen: Andrea Lutter (RU Bochum)

Martin Eppenschwandtner (TU Wien) Peter Meidl (TU Wien)

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Fachbereichstag Der Fachbereichstag ist das äquivalente Gremium für Fachhoch-schulen. Es erfolgte ebenfalls eine kurze Vorstellung durch die Vertreter. Damalige Vertreter: David Mauersberger (HTW Dresden)

Martin Lehmann (HTW Dresden) ASBau Manuel Kitzlinger stellt den ASBau (Akkreditierungsverbund für Studiengänge des Bauwesens) vor. Der ASBau ist für das Akkre-ditieren von Bauingenieur-Studiengängen zuständig. Damalige VertreterInnen: Andrea Lutter (RU Bochum)

Manuel Kitzlinger (Braunschweig) ASIIN Der ASIIN ist eine Akkreditierungsagentur für technisch-naturwissenschaftliche Studiengänge und wird von Mirko Grau kurz vorgestellt. Damaliger Vertreter: Mirko Grau (BTU Cottbus) Genauere Informationen zu den einzelnen Institutionen findet man auf www.baufak.de

Pause von 22:30 bis 23:00

6. Vorstellung der Arbeitskreise durch die AK-LeiterInnen

• Akkreditierung Manuel Kitzlinger (Braunschweig)

• Arbeiten & Studieren Nicole Gutberlet (Köln) Eric Haase (Cottbus)

• EuroFaK André De Stefano (Bratislava)

• Fachschaft & Politik David Mauersberger Martin Ruppert (HTW Dresden)

• Integration v. G. Corinna Ickenroth Lena Kempf (Darmstadt)

• Öffentlichkeitsarbeit Andrea Lutter (Bochum)

• Verschulung Christian Busen (Aachen)

• Studiengebühren Markus Vetter (Köln)

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In den AK-Protokollen sind die Zielstellung und Ergebnisse ausformuliert.

7. Organisatorisches

• Peter Meidl erklärt die Universität und die Unterkunft (Hausordnung, Verpflegung, ...)

• Walter Biffl stellt die Exkursionen und deren Begleitper-sonen vor. Näheres dazu findet sich im entsprechenden Ka-pitel dieses Readers

• Hauptkläranlage Sebastian Kunz • Stadtbahnbögen Spittelau Susanne Tötzel • Fernwärme Wien Nikolaus Frank • U2-Verlängerung Peter Meidl • Lainzer Tunnel Ulf Fischer • Seegrotte Hinterbrühl Stefanie Tötzel • Das rote Wien Walter Biffl • Flughafen Wien Fabian Ritter • Restaurierung Stephansdom Christoph Harreither

Ende: Donnerstag, 17.5.2007, 0:15 Anschließend an das Anfangsplenum erfolgte die Einweisung der Erst-BauFaK-TeilnehmerInnen durch Anne Kawohl (Darmstadt), Kian Giahi Saravani (Aachen) und Stefan Kessler (Ex Rostock).

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ZWISCHENPLENUM Protokoll des Zwischenplenums der 69. BauFaK am Donnerstag, dem 17.5.2007 Redeleitung: Martin Roßbacher Beginn: 20:30 Uhr Ort: TU Wien, HS 17 ACHTUNG: Aus EDV-technischen Gründen gibt es leider kein voll-ständiges Protokoll des Zwischenplenums, wofür wir uns ent-schuldigen. Wir haben versucht, aus den Folien und unserer Er-innerung einen möglichst vollständigen Bericht zu verfassen.

Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Zwischenberichte der AKs

3. Entlastung des

4. Wahl des neuen 5. Besetzung der Gremien

(Fakultätentag, Fachbereichstag, ASBau, ASIIN) 6. Vorstellung des BauFaK-Vereins 7. Sommer-BauFaK 2008 8. Organisatorisches 9. Sonstiges

1. Begrüßung durch den Redeleiter

2. Zwischenberichte der AKs 1.) Akkreditierung

Manuel Kitzlinger (TU Braunschweig)

Der AK hat, wie immer, neue TeilnehmerInnen in die Struk-turen der Akkreditierung eingeführt. Die Stellungnahme zum Studienplan der TU Dresden (Altlast der 68. BauFaK) wurde verfasst. AK-Teilnehmer werden als Gutachter in den studentischen Pool entsandt. Weiters erfolgte die Einarbeitung in die Thematik der Systemakkreditierung.

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2.) Arbeiten und Studieren Nicole Gutberlet (FH Köln), Eric Haase (BTU Cottbus)

Der AK hat folgende Ziele definiert: • Austausch der Arbeitsmöglichkeiten für Studenten,

getrennt für Dipl. und BA/MA • Zeitmanagement im Studium / Arbeitsaufwand Diese Ziele wollte der AK durch Aufteilung in drei Ar-beitsgruppen erreichen. • Erstellung eines Fragebogens • Ausarbeitung von Fallbeispielen • Internetrecherche über Jobmöglichkeiten Bis zum Endplenum sollen alle teilnehmenden Fachschaften befragt und ein Handout erstellt werden.

3.) Euro-BauFaK

André De Stefano (STU Bratislava)

The workshop has defined following targets: • new congress / new name • basically same concept • english language • company day Because a congress with a very big number of participating universities is hard to organize, the number of people from each university should be limited, like in the European parliament. The workshop also searched for other conferences similar to BauFaK • IACES: exchanges, InterCES • KoStaF (Czech Rep./Slovak Rep.) • BEST • Bonding (Germany) First target: BauFaK Bochum • more English workshops • handling language problem (e.g. translators)

4.) Fachschaft und Politik

David Mauersberger (HTW Dresden)

Zuerst erfolgte eine allgemein gültige Definition von Po-litik und Fachschaftsrat sowie die Aufgaben des FSR. Die-

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se fallen zu 20-60%, je nach FSR und Hochschule, in den Bereich von Politik. In weiterer Folge will der AK herausfinden, er sich poli-tisch im Gesamtsystem der studentischen Gremien befindet.

5.) Integration von Gaststudierenden

Lena Kempf / Corinna Ickenroth (TU Darmstadt)

Als Probleme erkannte der AK Sprachbarriere, kulturelle Unterschiede und den daraus folgenden Kontaktmangel der Gäste zu einheimischen Studierenden. Gerade im sozialen Bereich können Fachschaften eingreifen und die Studieren-den beratend unterstützen.

Ideen für eine bessere Integration: • Buddy-Programm • Tandem-Programm • Hiwi-Zimmer • Mensa Stammtisch • Infos über die Angebote an der Uni

(Sport, AGs, Sprachen,...) • Werbung für die Buddy- und Tandem-Programme • Fachschaftsbeiträge in der Erasmus Einführung • Internationaler Teil im Ersti-Heft • Master-Einführungstage

Bis zum Endplenum hat der AK das Ziel, die Ideen zu kon-kretisieren und ein Handout für alle Fachschaften zu erstellen.

6.) Öffentlichkeitsarbeit

Andrea Lutter (RU Bochum)

Ziel des AK ist eine Imageverbesserung der Bauingenieure. Es soll dazu ein Treffen mit dem VDI (Verband der Deut-schen Ingenieure) vorbereitet werden. Als Zwischenergebnisse wurden vier Aktionen präsentiert, die sich der AK überlegt hat • Offener Bauzaun

Löcher in Bauzäunen sollen Neugierde der Passanten wecken

• Wanderausstellung

Bekannte Bauprojekte zum Anfassen und Erkunden mit Filmen, Fotos, Modelle zum Ausprobieren und Selber-

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bauen und Quiz für verschiedene Altersklassen. Diese sollten in Zwei-Wochen-Takt von Hochschule zu Hoch-schule wandern.

• Plakate/Postkarten

Auf Plakaten soll Werbung für das Bauingenieurwesen gemacht werden (v.a. mittels lustiger Motive; wie sieht die Welt ohne Bauingenieure aus)

• Turmbau

„Wir wollen hoch hinaus“ – Bau eines gemeinsamen Turms unter gegebenen Randbedingungen. Organisation als öffentliche Veranstaltung unter Anwesenheit der Medien. Bis zum Endplenum wird sich der AK mit einer Kalku-lation für alle Projekte beschäftigen, mögliche An-sprechpartner/Sponsoren suchen und über die Rolle des VDI nachdenken.

7.) Verschulung

Christian Busen (RWTH Aachen)

Zuerst machte der AK eine Gegenüberstellung der Argumente für und gegen die Verschulung. Pro • Fester Stundenplan

ohne Überschneidungen • Kürzere Studiendauer • Intensive Betreuungs-

situation

Kontra • Einschränkung Flexi-

bilität / Mobilität • Kontinuierlicher

Druck&Zeitmanagement • Fehlende Eigenver-

antwortung

Weiters gab es eine Liste von Anregungen und Empfehlungen für Hochschulen, die von der Thematik betroffen sind. • Zwei bis drei Prüfungstermine pro Semester • Bewertete Hausübungen etc. die Punkte für Prüfungen

bringen, aber nicht als Voraussetzung zählen • Freie Wahlfachkataloge (Beispiel Graz: 15 CP) • Unabhängigkeit der Module voneinander • Zeit für Praktika während des Bachelor-Studiums • Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts während des

BA-Studiums muss gegeben sein • Möglichkeit des Uni-Wechsels NACH dem Bachelor mög-

lich • Zeit für soziales Engagement (z.B. Fachschaft)

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8.) Widmung der Studiengebühren Markus Vetter (FH Köln)

Der AK hat acht Themen aufgebracht, über die diskutiert werden soll.

• Verbesserung der Rückmeldung • Verteilung Studiengebühren • Ideen zur weiteren Verwendung • Studiengebühren vs. Kürzung der öffentlichen Mittel • Vetorecht • Transparenz der Verwaltungskosten • Mitspracherecht • Boykott?

Bis zum Endplenum werden die einzelnen Themenschwerpunkte herausgearbeitet und es soll eine Empfehlung verfasst werden.

9.) Berufseinstieg (Ba-Ma-Umfrage; durch StAuB bearbeitet)

Da der AK im Vorfeld keinen Leiter gefunden hat, hat sich der StAuB während des Vortreffens in Wien mit der Auswer-tung der Umfrage beschäftigt. Dabei wurde erkannt, dass diese nicht sehr repräsentativ ist, da auf ca. 680 Anfragen nur 32 Antworten kamen. Die Ergebnisse daraus wurden dem Plenum präsentiert. Der StAuB sah als Möglichkeiten eine Neuauflage, entweder in Zusammenarbeit mit dem VDI oder beispielsweise am Bau-technik-Tag. Viele grüne Kärtchen sind sichtbar.

Antrag: Soll es eine Neuauflage der Unternehmensumfrage zu den Bachelor-/Masterabschlüssen geben? Zustimmung 67 Ablehnung 13 Enthaltungen: 19 Antrag angenommen

Die Umfrage wird von StAuB neu aufgelegt, wenn sich zu-sätzliche Helfer aus dem Plenum finden und sich eine sinnvolle Kooperation (z.B. mit dem VDI) ergibt.

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3. Entlastung des Antrag: Soll der StAuB entlastet werden? Zustimmung 94 Ablehnung 0 Enthaltungen: 5 Antrag angenommen

4. Wahl des neuen Vorschläge: Ulf Fischer (TU Wien) Peter Meidl (TU Wien) Pia Reuter (TU Dresden) Michael Richter (HTWK Leipzig) Corinna Ickenroth (TU Darmstadt) --------------------------------------- Kamila Pienkos (Uni Lüneburg-Suderburg) André De Stefano (STU Bratislava) Die ersten fünf genannten Personen bilden den neuen StAuB

5. Besetzung der Gremien (Fakultätentag, Fachbereichstag, ASBau, ASIIN)

Fakultätentag Vorschläge: Andrea Lutter (RU Bochum) Marie-Theres Steingassner (TU Graz) Christian Schenk (TU Dresden) ----------------------------------- Meike Hoheisel (BU Weimar, abwesend) Sebastian Drobniewski (Uni Dortmund) Christian Busen (RWTH Aachen) Die ersten drei Personen werden entsandt, die anderen stehen beratend zur Seite Fachbereichstag Vorschläge: David Mauersberger (HTW Dresden) Kamila Pienkos (Uni Lüneburg-Suderburg) Beide Personen werden entsandt

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ASBau Vorschläge: Andrea Lutter (RU Bochum) Manuel Kitzlinger (TU Braunschweig) Beide Personen werden entsandt ASIIN Vorschläge: Mirko Grau (BTU Cottbus) Frederik Bastgen (RWTH Aachen) Beide Personen werden entsandt

6. Vorstellung des BauFaK-Vereins Der Verein stellt kurz seinen Vorstand und die Tätigkeiten vor. Die nächste Mitgliederversammlung wird auf der 70. BauFaK in Bochum stattfinden. Vorstand: Carolyn Fuchs (BU Weimar, Schriftführerin)

Gerhard Unger (TU Wien, Vorsitzender) Mark-Simon Krause (TU Darmstadt, Kassenwart)

7. Sommer-BauFaK 2008 Vorschläge: TU München TU Darmstadt FH Köln Uni Dortmund TU Berlin Uni Lüneburg-Suderburg TU Graz RWTH Aachen

8. Organisatorisches / 9. Sonstiges Die Öffnungszeiten des EDV-Raums werden bekannt gegeben, eben-so Weckzeiten und Abfahrtszeiten zu den Exkursionen. Der angedachte Fachvortrag fällt leider aus. Es gibt keine organisierte Party, man kann entweder die Stadt aufsuchen oder am Schulschiff gemütlich beisammen sitzen.

Ende: Freitag, 18.5.2007, 1:45

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ENDPLENUM Protokoll des Endplenums der 69. BauFaK am Samstag, dem 19.5.2007 Redeleitung: Martin Roßbacher Beginn: 19:40 Uhr Ort: TU Wien, HS 17

Tagesordnung 1. Begrüßung 2. AK-Ergebnisse 3. Exkursionsberichte 4. Sommer-BauFaK 2008 5. Erst-BauFaK‘ler-Befragung 6. Vorstellung Bochum 7. Spenden 8. Sonstiges

1. Begrüßung durch den Redeleiter

2. AK-Ergebnisse

Die ausgearbeiteten AK-Berichte und Papiere finden sich im dementsprechenden Kapitel dieses Readers.

1.) Berufseinstieg (Ba-Ma-Umfrage; durch StAuB bearbeitet)

Diskussion, ob der StAuB eine Neuauflage in Eigenregie machen darf. Der Inhalt des Fragebogens soll beibehalten werden. Der StAuB soll eigenmächtig entscheiden, inwie-fern dies sinnvoll gemacht werden kann.

Meinungsbild => Zustimmung

Im Falle einer Neuauflage würde der StAuB Helfer benöti-gen. Aus dem Plenum meldeten sich Kamila Pienkos (Uni Lü-neburg-Suderburg) und Nicole Gutberlet (FH Köln).

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2.) Arbeiten & Studieren

Nicole Gutberlet (FH Köln), Eric Haase (BTU Cottbus)

Das Ziel des AK war, Arbeits- bzw. Vorlesungszeiten he-rauszufinden und unter den Hochschulen zu vergleichen. Dazu wurden die VertreterInnen der einzelnen Fachschaften befragt und dies in tabellarischer Form aufgearbeitet. Die Auswertung zeigte, dass die Zeit zum Arbeiten sehr begrenzt ist, große Unterschiede bestehen nicht nur zwi-schen FH und Universitäten, sondern auch in den einzelnen Universitäten selbst. Die tabellarische Auswertung wird auf der BauFaK-Homepage und auf der Seite des Wegweisers Bau veröffentlicht.

3.) EuroFaK

André De Stefano (STU Bratislava)

Die Präsentation der Ergebnisse wurde im Endplenum nicht auf Englisch durchgeführt, da es im Zwischenplenum bei der (englischen) Diskussion zu Missverständnissen kam.

Erfüllte Aufträge von Dresden: • Kooperation mit IACES, es waren drei Mitglieder (Uni

Beograd) anwesend • Andere Konferenzen: KoSTaF (Tschechien)

BEST (europäisches Netzwerk) Bonding (Deutschland) IACES (europäisches Netzwerk)

Aus dem Plenum kam die Frage, was es mit IACES auf sich hat. André erklärte und verwies zusätzlich auf www.iaces.org. IACES sieht sich als Ansprechpartner für Politik, Medien usw. Es wurde auch eine IACES-Adressliste erstellt, die dem StAuB vorliegt. Weiters wurde dem StAuB ein vorgefertigtes Anschreiben in Aussicht gestellt, dieses sollte an die anderen Konferen-zen versendet werden. Leider ist dieses Schreiben nicht beim StAuB eingetroffen. In weiterer Folge kam die Frage auf, ob die BauFaK jeman-den zu anderen Konferenzen entsenden soll?

Meinungsbild => Zustimmung

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Ein Teilnehmer schlug vor, dass man als Einzelperson hin fahren kann und niemand von der BauFaK offiziell entsen-det werden soll. Für Bochum wurden vom AK folgende Vorschläge formuliert:

• Es sollen mehr internationale Fachschaften ange-

schrieben und eingeladen werden • Mehr englische AKs (10€ bei ebay für Sender; ca.

90€/h für Übersetzer) -> EU Antrag möglich • Simultanübersetzer • Mögliche englischsprachige AKs in Bochum

students mobility advantages/disadvantes of stud org international exchanges / scholarships study and work in foreign countries

Daraufhin entstand die Diskussion, wie international die BauFaK sein soll? Dabei waren viele grüne Karten zu sehen.

GO – Antrag von Jan Glöe (ehemals TU Hamburg-Harburg) auf ein Meinungsbild Wer ist im Plenum dafür, dass wir Fachschaften einladen, die über den deutschsprachigen Raum hinausgehen? Zustimmung: 27 Ablehnung: 62 Negatives Meinungsbild

In Folge dessen entbrannte eine hitzige Diskussion über für und wider. Die ursprüngliche Fragestellung wurde ei-gentlich bereits in Dresden diskutiert und abgeklärt.

GO – Antrag von Jan Glöe (ehemals TU Hamburg-Harburg) auf zehnminütige Unterbrechung Zustimmung überwiegend

Unterbrechung - Weiter um 20:42 Uhr

Es wurden die aufgetretenen Missverständnisse durch den Redeleiter ausgeräumt. Während der Unterbrechung wurde an Hand der Protokolle aus Dresden gearbeitet. In der Diskussion kristallisierte sich Ablehnung zu einer rein englischen BauFaK heraus, einzelne AKs auf Englisch fanden Zustimmung. Eine einmalige internationale BauFaK, zusätzlich zu den regelmäßigen Konferenzen, erschien dem Plenum vernünftig.

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GO-Antrag auf Schließung zur Rednerliste Gegenrede: formal Zustimmung: 60 Ablehnung: 29 GO-Antrag angenommen

Der AK soll in Bochum weitergeführt werden, vor allem un-ter dem Gesichtspunkt der Euro-BauFaK. Fragen für den AK in Bochum sind, inwieweit die Euro-BauFaK finanzierbar ist und es sollte eventuell einen AK für Strukturen der Fachschaft bzw. Konferenzen geben.

4.) Fachschaft und Politik

David Mauersberger (HTW Dresden)

Die politische Bedeutung der Fachschaften ist nicht all-gemeingültig gesetzlich geregelt. Der AK meint, dass der FSR ein parteipolitisch neutrales Gremium ist, welches die studienrelevanten Interessen der Studierendenschaft des Fachbereiches / der Fakultät un-terstützt und vertritt. Er soll sich hochschulpolitisch engagieren ohne sich parteipolitisch färben zu lassen. Dazu waren überwiegend grüne Karten sichtbar. Es wurde nach Gesetzestexten bezüglich Politik in den Fachschaften gesucht und auch gefunden (Bsp. Braunschweig - Bremen).

Damit gibt der AK das Thema an die Philosophen weiter!

5.) Akkreditierung

Manuel Kitzlinger (TU Braunschweig)

Die BauFaK entsendet alle AK-TeilnehmerInnen als Gutach-terInnen in den studentischen Pool. Der AK verfasste eine Stellungnahme zur Diskussion über den Bauingenieurstudiengang der TU Dresden

Das durch die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden

beschriebene Ziel der Konformität des modularisierten

Diplomstudienganges mit den Erklärungen der Bologna- und

Nachfolgekonferenzen, sah der AK Akkreditierung auf der

68. BauFaK in Dresden als nicht erreicht.

Nach einer erneuten Sichtung der entsprechenden Unterla-

gen auf der 69. Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz in

Wien nimmt der AK Akkreditierung zu der inhaltlichen Dis-

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kussion zwischen der Fakultät Bauingenieurwesen der Tech-

nischen Universität Dresden und der BauFaK abschließend

folgende Stellung:

Die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden bietet ei-

nen Diplomstudiengang an, der die Standards des ASBau e.V.

weitgehend erfüllt. Somit liegt ein Studiengang vor, der

zu einem von der deutschen Bauwirtschaft anerkannten Stu-

dienabschluss führt, grundlegende Kriterien der Bologna-

Erklärung jedoch nicht erfüllt.

Der AK erläutert den Unterschied zwischen Systemakkredi-tierung und Programmakkreditierung. Zur Systemakkreditie-rung hat der AK ein Positionspapier verfasst.

Inhaltliche Abstimmung und Verabschiedung des Positionspa-piers Zustimmung: 83 Ablehnung: 2 Enthaltungen: 23 Positionspapier angenommen

Pause von 21:55 bis 22:14 6.) Integration von Gaststudierenden

Lena Kempf / Corinna Ickenroth (TU Darmstadt)

Ein Handout mit einem Leitfaden für die Fachschaften wird an alle Fachschaften verschickt und auf www.baufak.de zum Download zur Verfügung gestellt.

7.) Öffentlichkeitsarbeit

Andrea Lutter (RU Bochum)

Der AK hat Kostenkalkulationen für die vier angedachten Aktionen aufgestellt.

• Bauzäune: Als Beispiel wurde die Exkursion Lainzer Tunnel herange-zogen, den TeilnehmerInnen sind die dortigen Bauzäune aufgefallen. Man könnte statt allgemeiner Werbung die Flächen für Bauingenieur-spezifische Themen nützen. Dies macht vor allem bei hochfrequentierten innenstädtischen Baustellen Sinn und soll die Aufmerksamkeit der Passanten wecken.

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Anfallende, geringe Kosten entstehen nur für das Drucken der Plakate. Als Ansprechpartner können vor allem Leih-firmen dienen.

• Wanderausstellung: Die anfallenden Kosten sind nicht absehbar, die Idee soll in Bochum weiter verfolgt werden.

• Plakataktion: Lichtwerbung und großflächige Plakate sind sehr teuer, die Kosten für eine deutschlandweite Aktion belaufen sich für eine Woche auf 500.000 bis eine Million Euro.

• Postkartenaktion Auch gedruckte Postkarten (Schoolcards/Freecards) sind relativ teuer, sie kosten etwa zwei Cent pro Stück.

• Turmbauaktion Kosten: Werbung (Flyer, Poster, usw.) Stadtgenehmigung (nach dem Event) Entsorgungskosten Flächenmiete Security Grundplatte

Transportkosten Geldpreis für Sieger

See you in Bochum

8.) Verschulung

Christian Busen (RWTH Aachen)

Es gibt ein Empfehlungspapier, welches in Bochum überar-beitet werden muss. Dort sollten sinnvoller Weise auch FachhochschülerInnen und AK-Akkreditierungs-Teilnehmer-Innen dem AK Verschulung beiwohnen.

9.) Widmung der Studiengebühren

Markus Vetter (FH Köln)

Der AK hat sich dazu ausgesprochen die Studiengebühren zu boykottieren – nicht so das Plenum. Es gab in einer ver-gangenen BauFaK bereits einen negativen Beschluss dazu, deshalb hat der Redeleiter diese Diskussion abgebrochen. Dominic Meinardi (Uni Lüneburg-Suderburg) gilt als An-sprechperson für diese Thematik. Es gibt viele Vorschläge

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zur Verbesserung der Lehre (siehe AK-Bericht). Eine leb-hafte Diskussion entsteht.

GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste Gegenrede: Die Diskussion ist gerade gut im Laufen. Zustimmung: 33 Ablehnung: 43 GO-Antrag abgelehnt

Die Diskussion geht weiter. Das vom AK erarbeitete Schreiben ist nur eine interne Info zur Verwendung der Studiengebühren.

GO-Antrag auf zehnminütige Unterbrechung Gegenrede: formal Zustimmung: 21 Ablehnung: 55 GO-Antrag abgelehnt

Es folgt eine Diskussion über die Punkte, welche missver-standen wurden.

GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste Gegenrede: formal Ablehnung: 5 Zustimmung: 71 GO-Antrag abgelehnt

Pause von 23:40 bis 0:00

Eventuell soll es den AK in Bochum wieder geben.

3. Exkursionsberichte Die ExkursionsteilnehmerInnen stellen ihre Ausflüge mittels Powerpoint-Präsentationen vor. Schriftliche Berichte finden sich im entsprechenden Kapitel dieses Readers.

4. Sommer-BauFaK 2008 Es kandidieren TU München

Uni Dortmund RWTH Aachen

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Die Fachschaften stellen sich einzeln vor. Als Sensation fun-giert München, die in Tracht bei bayerischer Marschmusik ein-marschieren und Gstanzl’n singen. Oktoberfeststimmung im Ple-narsaal! Die Wahl wurde im Hammelsprung-Verfahren durchgeführt. Dortmund 7 München 45 Aachen 54 ���� Zuschlag für die Sommer BauFaK 2008

Herzlichen Glückwunsch!

5. Erst-BauFaK’ler Befragung Diese fiel sehr positiv aus und endete in Standing Ovations für das Orga-Team. Danke! ;-)

6. Vorstellung Bochum Drei Taler? Dreeeeei Taaaaler??? So wenig bin ich Wien wert??? Da geh ich aber gleich zurück nach Bochum! (Sebastian Kunz, TU Wien)

7. Spenden

• Uni Essen 100

• TU Braunschweig 75

• FH Köln 100

• TU Graz 100

• Uni Lüneburg-Suderburg 100

• RWTH Aachen 150

• TU Dresden 75

• BTU Cottbus 50

• Uni Hannover 75

• TU München 100

• TU Hamburg-Harburg 65

• Jan (eh. TU HH) 35

• Uni Dortmund 50

• TU Berlin 50

• BU Weimar 50

• HTW Dresden 50

• Uni Stuttgart 50 (unter Vorbehalt)

• HTWK Leipzig 100 (unter Vorbehalt)

Der BauFaK-Verein würde sich über baldige Überweisung der zu-gesagten Spendengelder sehr freuen. Kontodaten: Volksbank Eifel Mitte e. G.

Konto-Nr. 7143231 BLZ: 58691500

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8. Sonstiges Ein mit Tränen überschütteter Peter bedankt sich bei seinem Wahnsinns-Orga-Team und einer souveränen Redeleitung für die tolle BauFaK. Wer hätte sich gedacht, dass man 150 Gäste zu zehnt fünf Tage lang betreuen kann? Beifallskundgebungen aus dem Plenum sorgten bei uns für Gänsehaut-Feeling. Danke euch allen für die unkomplizierte Zeit und (zum Teil) konstruktive Mitarbeit!

Ende Plenum: 2:10 Anfang Party: 2:11

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AK-BERICHTE / HANDOUTS

AKKREDITIERUNG Zum Arbeitskreis Akkreditierung gibt es leider trotz wieder-holtem Nachfragen keinen AK-Bericht. Uns liegt jedoch das Po-sitionspapier zur Systemakkreditierung vor, welches auf der nächsten Seite abgedruckt ist. Dieses Papier wurde bereits vom StAuB an die zuständigen Stel-len wie Fakultätentag, ASBau usw. verschickt. Tafelbild des AK Akkreditierung zur Systemakkreditierung

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ARBEITEN UND STUDIEREN Dieser Arbeitskreis erörterte die Möglichkeiten, die den Stu-dierenden zur Verfügung stehen, um ihr Studium zu finanzieren. Hierzu wurden die Ergebnisse des AK „Finanzierung“, der 68. BauFaK in Dresden sowie die Erfahrungen der einzelnen AK-TeilnehmerInnen herangezogen. Aufgrund der unterschiedlichen finanziellen Situationen der TeilnehmerInnen ergab sich reich-lich Diskussionsstoff, der mit Hilfe von konkret formulierten Fragen auf das Wesentliche reduziert wurde. Daraus entstand ein Fragebogen zur zeitlichen Belastung der Studierenden, der Aufschluss über möglichen Freiraum zum Nebenverdienst geben soll. Repräsentativ hatte jede Fachschaft die Aufgabe, den Fragebo-gen auszufüllen. Die Auswertung der Fragebögen ergab große Unterschiede zwischen den einzelnen Fachschaften, so unter-scheiden sich beispielsweise die Prüfungsperioden von 2 x 2 Wochen an der BTU Cottbus bis hin zur gesamten vorlesungsfrei-en Zeit an der RWTH Aachen. Des Weiteren variieren die zusätz-lichen Verdienstmöglichkeiten sehr stark abhängig von Region und Stellenangebot. So kann der Verdienst einer/eines Studie-renden als Pauschalkraft oder HiWi / Tutor oft zwischen 5€ und 15€ differieren. Um diese Problematik zu verdeutlichen, wurden vom AK Fallbei-spiele zusammengetragen, die die momentane Situation von 3 Studenten widerspiegeln. Zur Verdeutlichung der Ergebnisse, wurden diese in einem Hand-out zusammengefasst und den Fachschaften zur Verfügung ge-stellt. Bei Bedarf ist eine digitale Kopie über den StAuB er-hältlich. Darüber hinaus werden die Ergebnisse in den „Wegweiser Bau“ eingearbeitet, um sie den zukünftigen Studen-ten zugänglich zu machen. Abschließend weisen wir darauf hin, dass die Daten des „Weg-weiser Bau“, gerade während der Umstellung von Dipl.-Ing. auf BA/MA, kontinuierlich aktualisiert werden sollten, um einen möglichst realistische Einschätzung der Studienfinanzierung zu ermöglichen.

Auf den nächsten drei Seiten findet sich die Auswertung der Fragebögen. Danach folgen hilfreiche Adressen und Auflistungen sowie Fall-beispiele.

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1 2 3 4 5

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Angestrebter Abschluss Diplom Diplom Bachelor Diplom

Diplom (FH)

Regelstudienz. 10 8 (10) 6 10 8 (10)

Grundstudium Std / Woche k.A. 22.5 18 30 - 35 30 Zeit für Lehrver anstaltungen Basishauptstudium Std / Woche 20 nicht vorh. 40 30

Hauptstudium Std / Woche 20 19.5 18 25- 30 25

Prüfungen Prüfungsvorl. Std / Woche

Grundstudium Std / Woche k.A 10 18 9 2-10

Basishauptstudium Std / Woche

5 3 nicht vorhan-

den 12-15 2-10

Hauptstudium Std / Woche 7 - 10 20 18 20-25 10-20

Prüfungsphasen

Dauer in Wochen Vfz Ge-

samt 3 4-5 12 (Vfz

Gesamt) 2 x 3

Position im Semester Vfz Ge-

samt

Ersten 3 Wochen

Vfz

Anf.Vfz (1.Sem)/ Ende Vfz (2.Sem)/ Beglei-

tend(3.Sem) 12 (Vfz

Gesamt) Anfang und Ende Vfz

Anzahl der Klausuren pro Semester 0 - 8 3 - 9 5 2 6

Vorbereitung in Wo. pro Klausurph 0 - 8 4 10 12

pro Klausur 4-6

Praktika Vor Studiumbeginn Wochen

8 (oder Berufer-fahrung) 0 0 0

Während Studium Wochen 13 12 12 26

Verfügbare Zeit zum Arbeiten

Während Vor- lesungszeit

Nachmittags/Abends Std / Woche 2 keine 10 4

Freie Wochentage k.A. keine 0-1 0

Wochenende Std / Wo-chenende 6 möglich 16 frei

Während Vorle- sungsfreier Zeit

Nachmittags/Abends Stunden 8 frei

Freie Wochentage k.A. 20 frei

Wochenende Stunden k.A. 8 16 frei

Verfügbarkeit von Jobs

An der Hochschule (HiWi, Tutor) Verdienst

ausrei-chend

(8) mäßig

(5) gut (8.34) gut

(8,02) mäßig-

ausr.(10)

Fachbezogener Aushilfsjob (Ing-Büro) Verdienst

ausrei-chend (10) mäßig

unbekannt (6-10)

gut (8-15)

unbekannt (10)

(gut/mäßig/ ausreichend)

Alternativer Aus- Hilfsjob (kellnern) Verdienst gut (5-6) mäßig gut (5-20)

mäßig (5-10)

ausrei-chend(5-10)

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6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

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Un

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Master (Dip-lom) Master Diplom Master

Diplom (FH) Diplom Diplom

Diplom/ Master Diplom Diplom

10(16) 10 10 10 8 10(16) 10 10(12)/ 10(12) 9(14) 9

45 26 45 - 40 30 30 30/30 28-32 15-17

40 26 40 - 25 25 30 25/25 - -

k.A. 26 40 - 22 25 25 20/unbek 18-26 13,5

10 30 20 - 7 5-8 5 5/8 19 6-11

15 30 20 - 12 10-12 15 10/15 - -

k.A. 30 20 - 6 10 25 10/unbek 20 11

ges. Semes-ter 5 2-3 6 3 2x 3 WS6 /SS10 4/4

WS8/SS11 6-10

im ges. Se-mester

Anfang Vfz

Anfang und Ende

Vfz Anfag

Vfz Anfang

Vfz

Anfang und

Ende Vfz Vfz

Anfang Vfz/Anfang und Ende Vfz Vfz

15 5 4-5 - 7 4-6 1-14 1-3 (pro Fach)/5 3-6 3

5 ? 4 0-9

2 1 2-6 2/1 1-6 1-4

0 0 0 - 12 6 0 4-8(empf)/4-

8 0 12

0 0 4 - 20 (Pra-xissem) 12 12 14/8 13 freiwillig

5 6 k.A - 2-4 1-2 10 1/0 1-3 frei

0 8 k.A - 1 5 8 8/10 5-10 evtl 1

5 8 k.A - 6-10 8 12 8/10 5-10 frei

frei 8 k.A. - 9 4 5 4/8 7-10

frei 8 k.A. - 9 8 4 10/10 7-10

frei 8 k.A. - 9 10-12 6 10/10 7-10 2-6Wochen

ausreichend (6,90) mäßig k.A.

unbe-kannt

mäßig (4,45) gut (11) gut (7,82) gut (7,02) gut (8,02)

ausreichend (7,82)

mäßig (6-8) ausrei-

chend (2) k.A. - gut (6-10)

ausrei-chend

(9) gut (10) ausreichend

(5)

ausrei-chend (8-

10) mäßig (8-10)

ausreichend (6-10) gut (2) k.A. -

ausrei-chend(6-8) gut (6) gut (6-7)

ausreichend (5-10) gut (5-7) gut (6,50-20)

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Un

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TU

Wie

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TU

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en

FH

ln

Diplom Diplom Bachelor Diplom Diplom Bachelor /

Master Ingenieur / Magister

Diplom / BA,MA BA,MA Diplom

10(12) 9(14,5) 10(12) 10(11) 9(15) 8/12 8/12 10/ 6,4 6,4 7(12)

30-35 24 25 30 29 23 27

30-35 24 20 45 27 16,5 25

25-30 20 20 48 15 32 24 / Wo-

che 15 / 20 Wo-

chen 15 20

15 1 4 n.vorh. 5 10 5

20 5 4 n.vorh. 17 15 20

25 6 1 n.vorh. 15 10 18 / Wo-

che 15 / 20 Wo-

chen 10 10

4 5-6 3 2 SS10 / WS7 4 2 Vorlesungsz. 4 2

Anfang Vfz

Mitte -Ende Vfz

Anfang Vfz

Anfang Vfz Vfz Ende Vfz ? Vorlesungsz. Mitte Vfz

Anfang und Ende Vfz

3-9 2-3 5-10 5 3-4 4 4-5 5-6 8 6 (Zeitl. variabel)

6 - 5

0-4 3-6 2-4 3 1 1-2 3-5

0 0 0 0 0 0 0 0 3 12

12 13 12 13 16 16-24 7 0 8 12

0-5 8 20 1-2 3 4 - 8-16 2 4

0 0 0-1 0.5 1 0 - - 1 8

2 8 frei 1 48 8 - 15 12 8

8 0-1 8 ? Fei 2 8

0 0 - ? Fei - 0 8-12Wochen 8 9 9 0 10 ? Fei 2 8

gut (6,43) gut

(8,02)

ausrei-chend (6,95)

gut (7,72) gut (8,02)

un-bekannt

un-bekannt mäßig (7) gut (9)

ausreichend (5-7)

mäßig (5-8)

ausrei-chend (7-9)

mäßig (6-7)

gut (7,50-

12) gut (8,02) mäßig (4) gut (3) ausreichend

(10) gut (12) mäßig (8)

ausrei-chend (5)

gut (5-10)

ausrei-chend (5)

gut (6-10) gut (5-10) gut (2-3) gut (2) gut (5-15)

gut (12,50)

ausreichend(7-10)

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Nebenverdienst - aber wie?

Internet Unter diesen Adressen könnt ihr regionale und differenzierte Jobangebote suchen und finden:

- www.studentenjob.com - www.studentenjobs24.de - www.jobber.de - uni.monster.spiegel.de - www.gelegenheitsjobs.de - campus-topline.de

Jobvielfalt Beispiele für Jobs außerhalb der Uni

- Ingenieurbüros - Nachhilfe - Kinderbetreuung - Einzelhandel - Kurierdienst

- Winterdienst - Arbeiten im Gastronomiebereich - Promotionstätigkeiten - Job im Call-Center - Messearbeit

Jobs an der Uni

- HiWi - Tutorentätigkeit - Mitarbeit bei Diplomarbeiten und Projekten - Arbeiten im Labor

Wie bekommt man einen Job an der Uni

- Professoren ansprechen - in den Laboren fragen - schwarzes Brett - Verwaltung befragen - Internet- Jobbörsen

- Jobs in Firmen von Profs (Ing.-Büros)

- Unizeitschriften - Mundpropaganda - Fachschaften, StuPa, usw. fra-

gen

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Beispiel 1: Henrike

• Leuphana Uni Lüneburg Campus Suderburg

• Abschluss Dipl.-Ing. (FH)

• Studienumfang: 35 SWS + 15 SWS Selbststudium

• Semesteraufteilung: 14 Wochen Vorlesungen, 2 Wochen Prü-fungs-Vorbereitung, 3 Wochen Prüfungszeitraum, 6 Wochen vorlesungsfreie Zeit, 2 Wochen Prüfungszeitraum

• Semester: 5. Fachsemester

• Arbeit: 3 mal in der Woche 3-4h je nach Bedarf in den A-bendstunden als Bedienung und bekommt 5,20€/h, macht 180€ im Monat. 70€ BAföG + 250€ Unterstützung von den El-tern.(500€)

• Lebensunterhalt für Miete 250€, 150€ Lebensmittel. Über sind somit 100€, von denen die 500€ Studiengebühren und 166€ Verwaltungskosten (Semesterbeitrag) bestritten werden müssen.

• FAZIT: Nur durch die Unterstützung der Eltern ist der Le-bensunterhalt finanzierbar.

Beispiel 2: Wolfgang

• Technische Universität München

• Abschluss Bachelor/Master (Uni)

• Studienbelastung: 30 SWS + 15 SWS Selbststudium

• Semesteraufteilung: 14 Wochen Vorlesungen, anschließend 4 Wochen Prüfungsvorbereitung, 3-4 Wochen Prüfungszeitraum und 3 Wochen vorlesungsfreie Zeit.

• Semester: 2. Fachsemester

• Arbeit: pro Woche max. 5h je nach Bedarf in einem Ing.-Büro als Aushilfe. 8,5€/h, macht ca.170 € im Monat 600€ Unter-stützung von den Eltern und Großeltern.(770€)

• Lebensunterhalt für Miete 292€, 150€ Lebensmittel. Über sind somit 328 €, von denen die 500 € Studiengebühren zu-

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züglich 86€ Verwaltungskosten (Semesterbeitrag) bezahlt werden müssen.

• FAZIT: Wolfgang müsste 400€ noch zusätzlich erarbeiten wenn er keine Unterstützung von seinen Elter/Großeltern erhalten würde. Dies ist nach dem notwendigen Arbeitsaufwand für das Studium schwer möglich.

Beispiel 3: Hella

• Technische Universität Berlin

• Abschluss Dipl.-Ing. (TU)

• Studienbelastung: 30 SWS + 20 SWS Selbststudium

• Semesteraufteilung: 14 Wochen Vorlesung anschließen 3 Wo-chen Prüfungszeitraum und 6 Wochen Vorlesungsfreie Zeit 3 Wochen Prüf (variabel, nach Absprache mit Prof.)

• Semester: 6. Fachsemester

• Arbeit: 60h pro Monat als Tutor und HIWI. 11€/h, macht ca. 600€ im Monat

• Wohnhaft bei den Eltern

• FAZIT: Verdienst ist zur freien Verfügung aber dadurch ist die Freizeit stark eingeschränkt.

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EUROFAK

Vorarbeit und Auftrag des AK der 68. BauFaK in Dres-den: Während der 68. BauFaK in Dresden beriet der AK „Internationa-le BauFaK“ darüber, wie die Konferenz internationaler gestal-tet und für nicht- oder nur bedingt Deutsch sprechende Fach-schaften attraktiver gestaltet werden kann. Dazu stellte er folgende Aufträge an den AK der 69. BauFaK in Wien:

• Die Kooperation mit der IACES voran treiben

• Andere, der BauFaK ähnelnde, Konferenzen suchen

• Realistische Themen und ein grobes Konzept für eine Euro-päische BauFaK ausarbeiten, um mehr nicht Deutsch spre-chende Fachschaften anzusprechen

• Kontakt zu anderen Konferenzen herstellen

ZWISCHENPLENUM Zwischenergebnisse In Bezug auf die ersten beiden Punkte waren im AK gleich meh-rere VertreterInnen verschiedener internationaler Organisatio-nen und Verbände vertreten: Die Belgrader BauFaK-TeilnehmerInnen sind allesamt Mitglied in der serbischen Ver-tretung der IACES, die Brünner und Pressburger BauFaK-TeilnehmerInnen konnten von der von den slowakischen und tschechischen Bau-Fachschaften ausgetragenen KOSTAF (ähnlich der BauFaK) berichten, und ein Mitglied des Brünner Fach-schaftsrats ist Teilnehmer der BEST (Board of Engeneer Stu-dents of Technology). Der AK setzte deshalb die Priorität der Suche nach weiteren der BauFaK ähnelnden Konferenzen herunter und befasste sich, auch aufgrund der diesbezüglich hohen Motivation der Anwesen-den, mit Punkt 3 (Euro-BauFaK). Dazu teilte sich der teilneh-merstarke AK in 5 kleinere und dadurch produktivere Gruppen:

1. Euro-BauFaK, Konzept (Lt.: André, STU Bratislava) 2. Euro-BauFaK, Finanzierung (Lt.: Martin, TU Brno) 3. Limitierung der Teilnehmerzahl (Lt.: Karol, PT Warszawska) 4. Suche nach weiteren der BauFaK ähnelnden Konferenzen (Lt.:

Andreja, Beograd) 5. Hochschulinterne Kommunikation (Fakultät/Fachschaftsrat)

(Lt.: Martin, TU Brno)

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Die im Zwischenplenum vorgestellten Ergebnisse lauten wie folgt:

1. Die Internationalisierung der BauFaK soll in kleinen Schritten vollzogen werden, um Organisatoren und Teilneh-merInnen nicht vor zu große Herausforderungen zu stellen. Kurzfristig sollen auf künftigen BauFaK mehr AK auf Eng-lisch angeboten werden, um nicht- oder nur bedingt Deutsch sprechende BauFaK-TeilnehmerInnen an den Diskus-sionen weiterer, auch für sie interessanter und relevan-ter Themen teilhaben zu lassen. Mittelfristig könnten die Plena durch eine Simultanübersetzung für diese Teilnehmer interessanter werden. Eine internationale Diskussion wäre dann auch hier möglich. Langfristig könnte auch überlegt werden, eine BauFaK probeweise komplett auf Englisch durchzuführen. Hier zeigte spontan die TU Brno Interesse an der Organisation.

2. In verschiedenen europäischen Fonds liegt Geld bereit, um internationale, europäische Konferenzen zu unterstützen. Dieses muss von den entsprechenden Stellen beantragt wer-den. Hilfe dazu kann die IACES geben. Kontakte zum Euro-päischen Parlament gibt es auch durch den AK-Leiter.

3. Es wurde der Vorschlag gemacht, die Größe einer Euro-BauFaK durch die Limitierung der Teilnehmerzahl einzu-grenzen. Jede Fachschaft sollte daher nur etwa zwei oder drei Vertreter stellen. Die Abstimmungsberechtigung soll so limitiert sein, dass es einen Ausgleich zwischen Län-dern mit wenigen, dafür sehr großen Bau-Fakultäten und Ländern mit vielen, dafür relativ kleinen Bau-Fakultäten gibt. Der AK-Leiter verwies auf die bereits bestehende Limitierung der Teilnehmer und Stimmberechtigten. Der AK lehnt eine Änderung der bestehenden Regelung ab.

4. Die Suche nach anderen, der BauFaK ähnelnden Konferenzen erweist sich schwieriger als vorhergesehen. In vielen, vor allem west- und südeuropäischen Ländern existieren weder Bau-Fachschaftsräte noch entsprechende Konferenzen. Die VertreterInnen der IACES versprachen, eine Liste mit AnsprechpartnerInnen der Bau-Fachschaften in den meisten europäischen Ländern. Die bereits ermittelten Organisati-onen und Konferenzen sind IACES, KOSTAF, BEST und G4CE.

5. An einigen Hochschulen wird die mangelnde Kommunikation zwischen Fachschaftsräten und den Lehrstühlen der Fakul-tät bzw. die mangelnde Unterstützung der Fachschaftsräte durch die Administration der Fakultät beanstandet. Es wird vorgeschlagen, dieses Thema als AK auf der 70. Bau-FaK in Bochum auf Englisch anzubieten, um sich dazu in-ternational auszutauschen.

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Diskussionspunkte Das Plenum stimmt der Arbeit des AK ohne Diskussion zu. Die Arbeit wird auf der gleichen Linie weitergeführt.

ENDPLENUM Ergebnisse

1. Die TU Brno wird sich bis zur 70. BauFaK in Bochum ent-schließen, ob sie 2008 eine Euro-BauFaK ausrichten wollen und können. Auch die STU Bratislava zeigt Interesse. Es wird angeregt, schon in Bochum eine Simultanübersetzung auf Englisch in den Plena zu versuchen. Folgende AK-Themen könnten in Bochum auf Englisch angeboten werden:

• Euro-BauFaK

• Interne Kommunikation an Hochschulen

• Auslandssemester ohne Zeitverlust

• Bachelor/Master – Erfahrungsaustausch

• Studiengebühren – Erfahrungsaustausch

2. Keine weiteren Ergebnisse. 3. Keine weiteren Ergebnisse. 4. Die Liste der Ansprechpartner von Bau-Fachschaften in den

meisten europäischen Ländern der IACES liegt vor. Alle Adressen gibt es auch online unter www.iaces.org. Des Weiteren verweisen die VertreterInnen der IACES auf die Tagungen der G4CE (Germany for Civil Engineers) vom 27.6 bis 8.7 in Karlsruhe, Darmstadt, Wuppertal und Berlin. Auch hierzu gibt es weiter Informationen unter www.iaces.org.

5. Keine weiteren Ergebnisse.

Diskussionspunkte Aufgrund von Missverständnissen bei der Präsentation der Er-gebnisse kam es im Endplenum zu langwierigen und teils hitzi-gen Diskussionen. Nachfolgend soll festgehalten werden:

• Eine Euro-BauFaK soll keine von der „originalen“ BauFaK abweichende Konferenz darstellen. Sie soll lediglich, falls dies organisatorisch und technisch überhaupt mög-lich ist, eine Möglichkeit darstellen, die BauFaK auch

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für Fachschaften aus dem nicht Deutsch sprechenden euro-päischen Ausland zu öffnen, ohne dabei ihren ursprüngli-chen Charakter zu verlieren.

• Die BauFaK wird in keiner Weise ihren Sinn, nämlich die für deutsch sprechende Fachschaften relevanten Themen im Zuge einer Konferenz zu erläutern und zu diskutieren, verlieren. Es erscheint lediglich notwendig und sinnvoll, aufgrund der Europäisierung des Studiums an deutsch spre-chenden Bau-Fakultäten, im Rahmen einer BauFaK auch den Austausch mit Bau-Fachschaften aus dem europäischen Aus-land voranzutreiben und die Diskussionen um international relevante Themen zu ergänzen.

• Der AK wird auf der 70. BauFaK in Bochum weitergeführt, da noch Gesprächsbedarf vorhanden zu sein scheint. Auch KritikerInnen und SkeptikerInnen einer Euro-BauFaK von Deutsch sprechenden Bau-Fachschaften werden gefragt, sich an einer Diskussion im AK zu beteiligen, um die Meinung aller BauFaK-TeilnehmerInnen besser widerspiegeln zu kön-nen.

Nach der BauFaK noch zu erledigen Aufgaben des AK-Leiters/der AK-TeilnehmerInnen Der Kontakt zu anderen Organisationen und Konferenzen wird aufrechterhalten. Die Liste der Ansprechpartner europäischer Bau-Fachschaften wird dem StAuB und dem Organisations-Team der 70.BauFaK von Bochum weitergegeben. Die VertreterInnen der IA-CES sowie der AK-Leiter bleiben für weitere Auskünfte an-sprechbereit. Der AK wird auf der 70. BauFaK in Bochum weitergeführt.

Aufträge an den StAuB Es wurden keine konkreten Aufträge an den StAuB formuliert.

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FACHSCHAFT UND POLITIK Begonnen haben wir in unserem AK mit der Klärung der Stellung der verschiedenen Gremien der Studierendenschaft in den vor-handenen deutschen Bundesländern und Slowenien. Dabei stellten wir fest, dass die Arbeit des FSR trotz der unterschiedlichen Systeme sich nur unwesentlich unterscheidet. Unsere Diskussion zielte sehr schnell darauf ab, was wir als Fachschaftsräte für Aufgaben haben, wo unsere Schwerpunkte liegen (sollten) und wie politisch wir eigentlich schon sind. Dabei kamen wir zu dem Ergebnis, dass wir (mehr oder weniger unbewusst) viel mehr politisch leisten, als man sieht oder nach außen wahrnimmt. Sei es durch Mitwirkung in anderen Gre-mien, Abhalten von Sitzungen & Versammlungen sowie durch Bau-FaK, Öffentlichkeitsarbeit oder Diskussion aktueller Probleme. Für uns steht fest, dass Fachschaftsarbeit frei von parteipo-litischer Motivation sein muss. Einziges Ziel sollte die Ver-tretung der studienrelevanten Interessen der Studierenden auf hochschulpolitischer Ebene sein. Zusammenarbeit untereinander und Kompromissbereitschaft sind hierbei ein wichtiger Grund-stein für effektives Arbeiten zum Wohle der Studierenden-schaft. Anschließend diskutierten wir über die Sinnhaftigkeit der Mit-wirkung parteipolitischer Hochschulgruppen in anderen studen-tischen Gremien mit dem Ergebnis, dass einer Mitwirkung von parteipolitischen Hochschulgruppen grundsätzlich nichts im entgegen steht. Vorteile sehen wir vor allem darin, dass neue Denkansätze in die Diskussionen mit einfließen, mehr Hinter-grundinformationen existieren, sowie eine breitere Auseinan-dersetzung mit der (Partei-)Politik erfolgt. Problematisch wird es jedoch schnell, sobald persönliche Machtkämpfe in die-sen Gremien ausgefochten werden. Leider mussten wir feststel-len, dass parteipolitische Kleinkriege immer öfter zu einer solchen Polarisierung führen. Die Arbeit wird unnötig er-schwert und verlangsamt, wichtige Entscheidungen werden oft-mals blockiert. Dem häufig entstehenden Amtsmissbrauch (z.B. unzulässige politische Agitation, persönliche Vorteilnahme o-der Veruntreuung der Gelder) kann und muss mit allen zur Ver-fügung stehenden rechtlichen Mitteln Einhalt geboten werden. Hierzu wurden schon zahlreiche Einzelurteile auf Landesebene gefällt. Fazit: Wir fordern eine Fachschaftsarbeit frei von parteipo-

litischen Interessen und einen konstruktiven (wir sind IngenieurInnen, dass ist unser Ding) Dialog in den hochschulpolitischen Gremien.

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INTEGRATION VON GASTSTUDIERENDEN

Handout des AK Die Problematik besteht darin, dass internationale Studierende nicht dieselben Be-dingungen vorfinden wie heimische. Durch sprachliche Schwierigkeiten und kulturelle Unterschiede finden sie oft keinen Anschluss an heimische Studierende. Dies kann zu geringeren Erfolgschancen im Studium führen. Das soziale Umfeld und die Kon-takte zu KommilitonInnen bilden den Grundstein für eine erfolgreiche Organisation des Auslandaufenthaltes und ein erfolgreiches Studium.

Es können unterschiedliche Möglichkeiten zur besseren Integration von internationa-len Studierenden genutzt werden, die bereits mit der Immatrikulation beginnen kön-nen.

Vor dem Studium - Informationen mit der Immatrikulationsbescheinigung mitschicken (z.B. Kontakt-

adressen) - Auf der Fachschafts-Homepage Informationen für internationale Studierende ver-

linken

Zu Beginn des Studiums - Buddy-Programm:

FreiwilligeR StudentIn die/der als AnsprechpartnerIn bei organisatorischen Problemen und als erster Kontakt in der neuen Stadt zur Seite gestellt wird. (Wenn möglich aus demselben Fachbereich ggf. mit entsprechenden Sprach-kenntnissen unter Berücksichtigung von Interessen und Kultur.)

Soziales Umfeld und Freundschaften

Organisation

Effektives Studium

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- Tandem-Programm Kooperation zwischen einem einheimischen und internationalen Studierenden, um die jeweiligen Sprachen zu erlernen.

- Einladung in die Orientierungsphase (ggf. auf englisch) - Ersti-Infoheft (Termine, Ansprechpartner, AGs, Sportangebote, Sprachen,...)

Während des Studiums - „Internationales Café“

Möglichkeit, verschiedene landestypische Speisen und Getränke vorzustellen und zu genießen.

- Mensa-Stammtisch Ungezwungen zusammen sein (einheimische und internationale Studierende)

- Erasmus Büro (Studentische Hilfskraft) Anlaufstelle für ins Ausland gehende und aus dem Ausland kommende Stu-dierende

Archivierung von Erfahrungsberichten etc. - einzelne Aktionen (T-Shirts, Party,...) Ein Mitglied der Fachschaft könnte die Aufgabe übernehmen, mit dem Erasmus-Büro/Erasmus-Beauftragten und dem International Office in Verbindung zu stehen. Er/Sie kann so die Kontaktadressen der internationalen Studierenden erfassen und diese für die oben genannten Punkte verwenden.

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Die klassischen konstruktiven Bauingenieure befassen sich mit Hochbauten wie Häusern, Brücken usw. und sind dabei aber we-niger für deren Entwurf und Design, als vielmehr für die Sta-tik, Planung und Ausführung der Baumaßnahmen selbst verant-wortlich. Dies ist jedoch nur ein kleiner Teil der Aufgaben, mit denen sich Bauingenieure auseinandersetzen. Bei fast allen Dingen, die uns im täglichen Leben begegnen, hatte einE BauingenieurIn seine Finger im Spiel. Seien es Häuser, Brücken, Tunnel, Stra-ßen, Schienen, Flüsse, Talsperren und viele Dinge mehr. Ohne Bauingenieure könnten sie weder geplant noch gebaut werden. Um diese Vielfalt im Berufsalltag der Bauingenieure gerecht zu werden und den Ruf der Bauindustrie im allgemeinem zu stärken, sollte die breite Öffentlichkeit hierüber informiert werden. Der AK Öffentlichkeitsarbeit wurde auf dieser BauFaK weiterge-führt. Das Ergebnis des Arbeitskreises der 68. BauFaK aus Dresden, einen BauFaK- weiten Tag der offenen Tür gleichzeitig an allen Fakultäten und Fachbereichen für Bauingenieurwesen durchzuführen, wurde bis auf weiteres erstmal auf Eis gelegt, da sich der Arbeitskreis einig war, mit dieser Aktion doch nicht die breite Öffentlichkeit zu erreichen. Um diese über das Berufsfeld des Bauingenieurs zu informieren, hat der Ar-beitskreis vier neue und eigenständige Aktionen ausgearbeitet, die das Plenum weiterverfolgen möchte.

1. Aktion „offene Bauzäune“

Bei dieser Aktion sollen die Bauzäune (vor allem die Holzbauzäune) den Bauingenieuren als Werbewand dienen und zusätzlich die Neugier der Passanten wecken. Um den Wie-dererkennungswert zu erhöhen, sollten alle Bauzäune im gleichen Stil und mit immer wiederkehrendem Logo gestal-tet werden. Zusätzlich zu der so entstandenen Werbefläche sollte ein Guckloch in den Zaun geschnitten werden, um Passanten auch die Möglichkeit zu bieten, sich einen Überblick über das Geschehen auf der Baustelle zu verschaffen. Bei be-sonders interessanten Baustellen könnten sich auf dem Zaun weiter auch noch Informationen zu dem Bau wie z.B. verwendete Beton- und Stahlmenge, wieder finden. Der AK hat Informationen darüber, dass es schon einmal vom VDI die Idee zu einer solchen Aktion gab, aber leider

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zu diesem Zeitpunkt noch keine Informationen, ob sie durchgeführt wurde oder nicht und wenn, warum nicht.

2. Wie sieht die Welt ohne BauIngs aus?

Unter diesem Motto sollen durch eine Postkarten-Aktion vorwiegend Schüler und junge Leute mit lustigen und inte-ressanten Bildern auf das Bauingenieurwesen aufmerksam gemacht werden. Im AK wurden verschiedene Ideen für mög-liche Motive ausgearbeitet und im Internet zur Verteilung und zu den Kosten einer solchen Postkartenaktion recher-chiert. Demnach müssten rund 75.000 Euro für 600.000 Postkarten die an 1500 verschiedenen Schulen kostenlos verteilt werden, bezahlt werden. Zusätzlich zu den Schu-len gäb es noch die Möglichkeit die Postkarten im Gastro-nomie-Bereich (Kinos, Lokale,...) zu verteilen, aller-dings ist sich der AK einig darüber, erst die Aktion an den Schulen durchzuführen und dann über andere Vertei-lungsorte nachzudenken.

3. (Wander-) Ausstellung der Ingenieurbaukunst

In dieser Ausstellung sollen bekannte Ingenieurbauwerke zum Anfassen und Erkunden mit Filmen, Fotos, Modelle zum Ausprobieren und Selberbauen allen Altersklassen näher gebracht werden. Die Bauwerke sollten vor allem alle Be-reiche des Bauingenieurwesens abdecken, um die Breite der Disziplin darzustellen. Zusätzlich könnte ein Quiz zur Ausstellung eingebracht werden, um so Adressen von Schü-ler für spätere Informationsschreiben zu gewinnen. Als Ausstellungsort wären Räume der Bauingenieur-Fachbereiche bzw. Fakultäten denkbar, da so der jeweilige Fachbereich sich zusätzlich in der direkten Umgebung dar-stellen und eventuell angehende Studierende gewinnen könnte. Um dies allen Fachbereichen und Fakultäten zu er-möglichen, sollte die Ausstellung in Gemeinschaftarbeit entstehen und als Wanderausstellung rund 2-3 Wochen an einem Fachbereich bleiben. Die Ausstellung sollte sich zwar als öffentliche Veranstaltung mit gezielten Einla-dungen und gezielter Werbung vor allem an Schulen wenden, aber auch für die breite Öffentlichkeit am Wochenende ge-öffnet sein.

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4. Turmbau-Wettbewerb „WIR WOLLEN HOCH HINAUS“

Dieser Wettbewerb unterscheidet sich von anderen bekann-ten Bau-Wettbewerben, dahingegen, dass hierbei ein GE-MEINSAMER Turm gebaut werden soll. Jede teilnehmende Gruppe baut nach festgelegten Randbedingungen ein Element des Turmes, die vor Ort dann zu einem gemeinsamen Turm zusammengesetzt werden. Nach den festgelegten Randbedin-gungen, die aus einer ersten Idee entstanden sind, würde so ein Turm von 10m Höhe entstehen, der auch die Sensati-onslust der Nicht-Bauingenieure stillen würde.

Der AK ist sich einig darüber, dass die BauFaK nicht die Mög-lichkeiten hat, auch nur eine der vier Aktionen alleine zu or-ganisieren. Aus diesem Grund möchte der AK auf der nächsten BauFaK in Bochum seine Ideen weiterführen und ist sich gewiss darüber, dass, um eine Durchführung zu gewährleisten, vor al-lem die Unterstützung der Bauwirtschaft benötigt wird.

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VERSCHULUNG Thema des Arbeitskreises war die Problematik der vorhandenen Verschulung in den universitären Bachelor- und Masterstudien-gängen. Um diesen Punkt näher zu beleuchten, hat der Arbeits-kreis die unterschiedlichen “Ist“-Zustände an den einzelnen Universitäten diskutiert. Aus Zeitgründen wurde hauptsächlich nur der Bachelor betrachtet, da der Master größtenteils noch nicht angelaufen ist. Leider konnten die Fachhochschulen durch fehlende Beteiligung ihrer Studierenden bei der Diskussion nicht berücksichtigt werden. Es wurde festgestellt, dass eine starke Verschulung an den meisten Universitäten vorliegt, diese jedoch nicht generell vermeidbar scheint. Aspekte wie Anwesenheitspflicht in den Lehrveranstaltungen, Modulvoraussetzungen/-abhängigkeiten oder Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes/Uniwechsels waren Hauptbestandteile der Diskussion. Ziel einer universitären Ausbildung ist es, das eigenverant-wortliche Handeln des Studierenden und ihre Selbstständigkeit zu fördern. Der AK ist der Auffassung, dass dies an Universi-täten auch weiterhin unbedingt sicher zu stellen ist. Aller-dings steht das im Widerspruch zum aktuellen Verschulungszu-stand des Bachelorstudiums an einigen Universitäten. Deshalb hat der AK ein Empfehlungspapier (siehe nächste Seite) erarbeitet, welches zur Verbesserung des Ablaufes und der Ges-taltung des Studienganges genutzt werden soll. Auf der kommenden BauFaK in Bochum soll die Verschulung des Studiums an der FH zusätzlich thematisiert werden.

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Im Verlauf des Bachelorstudiums sollen die Studierenden an das wissenschaftliche und selbstständige Arbeiten herangeführt werden. Da der Bachelor eine breite, fun-dierte Grundausbildung liefern muss, ist es sinnvoll, den Studierenden zunächst ein festes Programm an die Hand zu geben. Dennoch muss gewährleistet sein, dass während des Studiums die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Studieren-den durch Wahlmöglichkeiten zunimmt. Dies ist nur möglich, wenn die Vorgaben bzw. Pflichtveranstaltungen der Hochschule sukzessive reduziert werden. Die 69. BauFaK in Wien empfiehlt folgende Maßnahmen: - Die allg. Prüfungssituation soll verbessert werden, um Studienzeiten nicht unnötig

in die Länge zu ziehen. Hierzu können bewertete Hausübungen/-aufgaben, Tes-tate, Projekte oder Seminararbeiten teilweise auf Prüfungen angerechnet werden. Sie dürfen aber nicht als Prüfungsvoraussetzung gelten. Des Weiteren sollten 2-3 Prüfungstermine pro Semester angeboten werden, um Wartezeiten von bis zu ei-nem Jahr zu verhindern.

- Um in den Studienverlauf weitere Inhalte, wie Praktika, Uniwechsel oder Aus-

landsaufenthalte, integrieren zu können, sollen die Module voneinander unab-hängig gestaltet werden. Damit ist die Möglichkeit einer thematisch abgeschlos-senen Unterbrechung des Studiums (Praktikum/Auslandsaufenthalt etc.) gegeben.

- Durch Einführung von freien Wahlfächern im Ausmaß von 10% der gesamten

ECTS soll das Ziel des selbstständigen Studierens erreicht werden. Im Gegensatz zum Bachelor baut der Master auf feste Grundlagen, die für die Aus-übung des Bauingenieurberufs notwendig sind, auf. Dies ermöglicht ein freies, wis-senschaftliches und selbstständiges Arbeiten, welches auch die Wahl der Studienin-halte einschließt. Im Master muss es dem entsprechend wesentlich mehr Eigenverantwortung in Form von Wahlmöglichkeiten geben, die zum Teil auch fachgebietsübergreifend sind. Dies soll in Form von Wahlfachkatalogen verwirklicht werden. Das heißt, im Masterstudi-um gibt es keine Pflichtlehrveranstaltungen mehr, sondern die Studierenden sind angehalten sich eigenverantwortlich ihre Schwerpunkte aus Katalogen zusammen-zustellen. Eine bestimmte Anzahl von ECTS (ca. 10%) soll den Studierenden im Masterstudiengang zur freien Verfügung stehen um die eigenen Kompetenzen und Interessen, auch fachfremd, sinnvoll zu erweitern. Als gutes Beispiel hierfür gilt die TU Graz (Masterstudienpläne auf http://bau.htu.tugraz.at).

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WIDMUNG DER STUDIENGEBÜHREN In einigen deutschen Bundesländern wurden im vergangenen Jahr Studienbeiträge, so lautet die offizielle Bezeichnung der Lan-desregierungen, eingeführt. Leider hielt sich der Protest über die Einführung der Studienbeiträge durch die Studenten in sehr bescheidenen Grenzen. Unser AK hatte jedoch nicht über den Sinn oder Unsinn von Stu-dienbeiträgen zu entscheiden, sondern über eine sinnvolle Ver-wendung der Beiträge Sorge zu tragen. In der ersten Phase des AK war festzustellen, dass es keine einheitlichen Konzepte der Hochschulen im gleichen Bundesland - hier NRW - gibt. Das einzige was an diesen Hochschulen gleich war, ist, dass es keine direkten finanziellen Vorteils-nahmen für die Studierenden geben darf, das bedeutet, dass die Verbilligung von Skripten bzw. die kostenlose Herausgabe nicht gestattet ist! Ob solche Vorgaben wirklich der Verbesserung der Studienquali-tät dienen wagen wir stark zu bezweifeln. Durch die Komplexität der Thematik war es sehr schwer ein Po-sitionspapier zu erstellen. Von daher hier einfach nur die ge-sammelten Vorschläge, die unserer Meinung nach zur Verbesse-rung der Lehre beitragen: - Mehr Übungen - Mehr Tutorien - Bessere Beratung durch ProfessorInnen und bessere Erreich-

barkeit der Professoren - Mehr Exkursionen - Kleinere Übungsgruppen - Schulungen für die benötigte Software - Mehr Gastvorträge insbesondere auch von PraktikerInnen - Bessere Informationspolitik der ProfessorInnen, z.B. durch

E-Mail bei Vorlesungsausfall - Verfügbarkeit von Notebooks für Studien- und Diplomarbeiten - Verbesserte Rückmeldung von Kommilitonen um Vorschläge zur

Verwendung zu erhalten Des Weiteren wollen wir eine transparente Zusammenstellung der Hochschulen über den Verbleib der so genannten Verwaltungsge-bühren und ein deutliches Mitspracherecht in der Verteilung der Studienbeiträge bekommen. Unserer Meinung nach kann dies nur dadurch gewährleistet wer-den indem die Fakultäten die doppelte Mehrheit der Studieren-den benötigen, sprich die Zustimmung des Fachschaftsrates und

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die Zustimmung der Studierenden entweder im Fakultätsrat oder einer anderen Kommission. Die Möglichkeit eines Boykotts wurde auch diskutiert. Hierbei konnte man sich weitestgehend auf die Erfahrungen von Bochum und Suderburg zurückgreifen, welche nicht unbedingt positiv zu nennen waren. Die Gründe waren zum einen mangelnde Information über das Bestehen von Boykottkonten und zum anderen die Angst vor der Exmatrikulation. Leider waren sich nicht alle Bundesländer in ihrem Protest ge-gen die Studienbeiträge so einig wie die Studierenden und Ein-wohner Hessens, wo so viele Menschen die Unterschrift zur Ein-reichung einer Verfassungsklage gegen das Land Hessen geleistet haben, dass SPD und Grüne diese am 20.6.2007 einge-reicht haben. Das Ziel des AK Studiengebühren bei der nächsten BauFaK muss ein klares Konzept zur Verwendung, der Mitbestimmung und der Protestmöglichkeiten sein.

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Entwurf eines Anschreibens an die Universitätsverwaltungen

An das Rektorat / Präsidium / Dekanat

Verwendung der Studienbeiträge Sehr geehrte Damen und Herren, Die Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz ist eine einmal im Semester stattfin-dende Veranstaltung, an der Fachschaften des Bauingenieurwesens aus den deutschsprachigen und zentraleuropäischen Ländern teilnehmen. Der Arbeitskreis „Verwendung der Studienbeiträge“, der 69. Bauingenieur – Fachschaften – Konferenz ist der Meinung, dass notwendige Studienskripten aus dem Etat der Studienbeiträge finanziert werden sollten. An vielen Hochschulen wurde diese Forderung bereits an den entsprechenden Stellen eingereicht, jedoch gibt es kaum positive Beschlüsse. Da aber ein Großteil der gebührenpflichtigen Studierenden die kostenfreie Herausgabe von Skripten, bzw. ein äquivalentes Kopierkontingent fordern, möchten wir Sie dar-auf hinweisen, dieses Anliegen erneut zu überdenken. Durch die zusätzliche finanzielle Belastung, die aufgrund der Studienbeiträge auf die Studierenden zugekommen ist, kann man die übliche Beschaffung der Lehrmaterialien als schwieriger erachten. Dies bedeutet einen zusätzlichen Aufwand an Arbeitsstunden in Form von Ne-benbeschäftigungen des Einzelnen und somit eine Verschlechterung der Stu-diensituation. Wir sind uns bewusst, dass die Studienbeiträge nicht direkt an die Studieren-den zurückgeführt werden dürfen. Dennoch gehen wir von einem zeitnahen Entgegenkommen Ihrerseits aus. Eine Rückmeldung wäre für eine konstruktive und gute Zusammenarbeit wün-schenswert.

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BERUFSEINSTIEG (BA-MA-UMFRAGE) Nachdem auf der BauFaK in Dresden beschlossen wurde, eine Um-frage durchzuführen, bei der herausgefunden werden sollte in-wiefern Firmen (2–40000 MitarbeiterInnen) über das Bache-lor/Master-System informiert sind, wurde diese bis zu BauFaK in Wien durchgeführt, gesichtet und ausgewertet. Die Ergebnisse sind folgende: Nur 32 Antworten auf ca. 680 Anfragen Schon allein aus dem Grund, dass nur so wenige Firmen die Um-frage bearbeitet haben, ist die komplette Auswertung kaum re-präsentativ. Auswertung der Umfrage

• Die meisten Firmen (93,75%) haben von der Einführung der Bachelor-/Masterstudiengänge an den Hochschulen gehört.

• Die Besonderheiten des Bachelor-Abschlusses kennt jedoch nur die Hälfte aller Firmen.

• In vielen Unternehmen ist kaum ein Bedarf an Bachelor-AbsolventInnen vorhanden (nur bei 37,5% ist Bedarf vor-handen).

• Ein Bachelor muss häufig (59,38%) in das gleiche Anforde-rungsprofil erfüllen wie ein Master-/ Diplomingenieur.

• Ein Bachelor wird meistens (62,5%) in für die gleichen Aufgaben eingesetzt wie ein Master-/ Diplomingenieur.

• Ein Bachelor hat in 75% der Firmen die gleichen Auf-stiegschancen wie ein Master-/ Diplomingenieur.

• Für dieselbe Aufgabe erhalten Bachelor, Master und Dip-lomingenieure in 75% der Firmen denselben Lohn. Die Dif-ferenz beträgt nur zwischen 100 und 750 Euro.

• Viele Unternehmen sind nicht daran interessiert, einen Bachelor einzustellen, der/die neben seiner/ihrer Be-schäftigung sein/ihr Studium fortsetzt, um einen Master-titel zu erlangen.

Fazit Da nur so wenige Firmen auf die Umfrage reagiert haben ist vom Plenum der Vorschlag angenommen worden, eine Neuauflage der Unternehmensumfrage zu starten. Der StAuB wird dies bis Bochum prüfen und gegebenenfalls in die Wege leiten.

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EXKURSIONSBERICHTE Bevor wir mit den einzelnen Exkursionen starteten, gab es ja a g’schmackige Morgenjaus’n (lecker Frühstück) am Schulschiff. Dabei hattet ihr auch die Gelegenheit, die Anweisungen unseres Ratgebers „Six steps to make you favourite Lunchsackerl“ zu befolgen. 1st step – Take a Sackerl

2nd step – Open it

3rd step – Take ONE Manner-Schnitten (very good!)

4th step – Take one Österreich [Östareich]

5th step – Choose your Belag

6th step – Take Brot

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U2-VERLÄNGERUNG PRATERSTERN „Grüß Gott! Die Kontaktperson, mit der die Exkursion stattfin-den hätte sollen, ist kurzfristig erkrankt oder hat sich frei genommen aufgrund des Feiertages. Ich habe die Aufgabe, sie würdig zu vertreten. Machen wir es aber nicht so lange, da ich Zahnschmerzen habe...“ Mit diesen Worten wurden wir, nach einer kurzen Odyssee, um das zuständige Büro zu finden, empfangen. Nach einem kurzen, dafür kompakten, Vortrag über die Geschichte der U–Bahn in Wien und deren Zukunftspläne ging es mehr oder minder in den besagten Untergrund der im Rohbau befindlichen U2-Station Pra-terstern. Eine kleine Anekdote am Rande: Unser Vortragender glaubte, nachdem er schon seit ca. 5 Minuten in der Geschichte der U–Bahn fortgeschritten war, dass die Anwesenden zumindest alle österreichische Staatsbürger seien, was aber bei den auf-merksamen Exkursionsteilnehmern keinen Unterschied machte. Nachdem wir einen nicht vorgesehenen Eingang zur Baustelle be-nutzten, befanden wir uns mitten in der “Ankunftshalle“ der U–Bahn-Station. Nach Erläuterungen der Geschäfte und dem Konzept des Aufbaues ging es einen Stock tiefer in den lang ersehnten “Underground“. Mittlerweile dauerte die Exkursion schon länger als ich aufgrund der Umstände des “Führenden“ vermutet hatte. Nach Begehungen des Bahnsteiges und der Schächte bzw. Rohre begaben wir uns in Schwindel erregende Höhen, d.h. min. 20 Stockwerke (nach damaligen Empfindungen) aufwärts. In Wahrheit waren es 3–5 Stockwerke, welche uns auf eine “Aussichtsplatt-form“ mit Blick über den Praterstern brachte. Technische De-tails möchte ich euch an dieser Stelle ersparen, da es eine informationsreiche Homepage gibt: http://www.wien.gv.at/stadt entwicklung/02/02/01.htm . Bei dieser Gelegenheit loben möchte ich unseren Exkursionslei-ter, der für Fragen ein offenes Ohr hatte und in sehr kompri-mierter Art und Weise das Notwendigste an die Teilnehmer wei-ter gab. Weiters möchte ich mich bei der zuständigen Baufirma “Swietelsky“ bedanken, welche es sehr reibungslos ermöglicht hat, diese interessante Exkursion in unser Programm aufzuneh-men. Nach Verlassen der Baustelle lud uns förmlich die nahe dem Prater gelegene Wiese (“Praterwiese“) ein, uns von den Stra-pazen auszuruhen. Etwa eine Stunde nach Besuch der tiefer lie-genden Regionen musste ich meine Exkursionsteilnehmer verlas-sen,... Was heißt hier verlassen? Sie wollten einfach nicht

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mit und kamen aber dann trotzdem alle pünktlich zu den Ar-beitskreisen. Peter Meidl

LAINZER TUNNEL An einem sonnigen Morgen begann unsere Exkursion mit einem entspannten Spaziergang zur S-Bahn-Station. Von unserer Ziel-haltestelle aus begaben wir uns direkt an den Einstiegsschacht der Baustelle Lainzer Tunnel. Dort angekommen wurden wir von zwei freundlichen Herren, dem Projektleiter der ÖBB und Herrn Prof. Ostermann von der TU Wien, begrüßt und in einen Info-Container gebeten. Dieser wur-de aufgestellt, um die Bevölkerung über das Projekt Tunnelum-fahrung Wien zu informieren und so die Akzeptanz für diese Baumaßnahme zu fördern. Anhand von sehr anschaulichen Übersichten und Plänen wurden uns die Eckdaten des Projektes erläutert. Der Lainzer Tunnel soll das Eisenbahnnetz verbessern und nach Fertigstellung die Westbahnstrecke mit der Südbahnstrecke und der Donauländebahn mit einer Gesamtlänge von 12,8 km verbinden. Die alte Umfahrung liegt oberirdisch und war seinerzeit außer-halb der Stadt. Nachdem sich das Stadtgebiet immer mehr ausgedehnt hat, liegt die Eisenbahnstrecke, die vor allem auch vom Güterverkehr be-fahren wird, mitten in Wohngebieten. Um die Anrainer von dem sehr hohen Lärmpegel aufgrund des immer mehr ansteigenden Gü-terverkehrs zu entlasten und eine höhere Frequentierung zu er-möglichen, entschied man sich zum Bau des Tunnels. Im Anschluss an die sehr informativen Ausführungen von Herrn Ostermann begaben wir uns direkt in die Tunnelbaustelle und konnten aus nächster Nähe die Bagger bei ihrer unterirdischen Arbeit bestaunen. Besonders faszinierend war für uns, dass die Baustelle, für eine Tunnelbaustelle, sehr sauber und aufgeräumt war. Der Tunnel wird in mehreren Abschnitten gebaut. Vom jeweiligen Einstiegsschacht aus wird mit Baggern in zwei Richtungen ge-graben. Der Tunnelvortrieb geschieht nach der Neuen Österrei-chischen Tunnelbaumethode (NÖT) im Kalottenvortrieb. Bei der NÖT wird die Gewölbewirkung des umgebenden Erdreichs genutzt, welche sich nach dem Ausbruch ausbildet. Als Stützmittel wer-den hochfester Spritzbeton und Gitternetze verwendet. Für den Kalottenvortrieb hat man sich entschieden, da der vorherr-schende Boden keine Felsschichten enthält. Hierbei wird der

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gesamte Tunnelquerschnitt in mehrere Teilabschnitte eingeteilt, welche nacheinander ausgehoben werden um ein Einbrechen zu verhindern. Um die Lärmbelastung möglichst gering zu halten werden die Schienen auf Polymerlagern montiert. Bei den Schienen handelt es sich um auf Beton fest gelagerte Schienen. Dies hat den Vorteil, dass das Schotterbett nicht erneuert werden muss. Dies würde im engen Tunnel einen großen Arbeits- und Zeitauf-wand bedeuten. Nach unserer Baustellenbesichtigung wurden wir in ein nahe ge-legenes Restaurant zu einem großzügigen Mittagsmenü eingeladen. Im Anschluss gab es noch einen Fototermin mit einigen sehr netten schwedischen Models, mit denen wir uns prompt ablichten ließen. Ein großes Dankeschön an Ulf, der dafür gesorgt hat, dass wir zusammen einen sehr angenehmen, spaßigen und interessanten Tag erlebt haben und wohlbehalten und vollzählig zum Hauptquartier TU Wien zurückkehren konnten. Anne Kawohl & Kian Giahi Saravani

SEEGROTTE HINTERBRÜHL Die Seegrotte ist ein ehemaliges Gipsbergwerk in der Hinterbrühl, ungefähr 15 km südlich von Wien. Pünktlich um 08:30 fuhr unser Bus mit allen zwanzig Teilneh-merInnen ab. Die Fahrt dauerte angenehme 45 Minuten und man konnte schon nach einigen Minuten leises zufriedenes Schnar-chen hören. Angekommen in der Seegrotte begann sogleich auch unsere Füh-rung durch die Grotte. Nach einer kleinen Temperaturanpassung (dort hatte es 9°C) und einem langen Hatsch durch einen niedrigen Stollen erfuhren wir einige interessante historische Informationen. Es war im Jahre 1912, als nach einer Sprengung im damaligen Gipsbergwerk Hinterbrühl mehr als 20 Millionen Liter Wasser aus einem so genannten Wassersack mit ungeheurer Wucht in die Gänge und Stollen strömten. Durch den Einbruch des Wassers hat sich ein riesiger See gebildet - der größte unterirdische See Europas. Das stillgelegte Bergwerk blieb bis zu dem Tag, an dem ein Team von internationalen Höhlenforschern in den 30er Jahren das einmalige Naturspektakel unter Tag entdeckte, geschlossen. Die begeisterten Fachleute ergriffen die Initiative, diese

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faszinierende Sehenswürdigkeit der Öffentlichkeit als „Schau-bergwerk“ zugängig zu machen. Im Jahre 1932 wurde die „SEE-GROTTE“ zum ersten Mal als Schaubergwerk eröffnet. Von Anfang an erwies sich die „SEEGROTTE“ als Touristenattraktion ersten Ranges. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die "SEEGROTTE" von der deutschen Wehrmacht beschlagnahmt. Da die unterirdische Anlage größtmöglichen Schutz vor Bombardierung bot, errichteten die deutschen Heinkel-Werke in den ausgedehnten Gängen der „SEE-GROTTE“ eine große, unterirdische Flugzeugfabrik. Im Jahre 1944 wurde das Wasser von der deutschen Wehrmacht ausgepumpt, alles trocken gelegt und beheizt. 2.000 Arbeiter, darunter viele Zwangsarbeiter, waren damit beschäftigt, hier einen der ersten Düsenjäger der Welt zu produzieren - die Heinkel HE 162 "Salamander". Was der Führer uns allerdings verschwieg war, dass vor genau drei Jahren ein Boot kenterte und dabei vier deutsche Touris-ten ertranken. War wahrscheinlich aber eh besser so, zumindest für die Stimmung. Da unser Guide uns ziemlich hetzte, war nach 45 Minuten alles wieder vorbei. Deshalb machen wir eine weitere Tour zur Burg Lichtenstein, die ganz in der Nähe ist. Doch dass Wetter spielte leider nicht so richtig mit (es war windig und die Sonne wollte ein-fach nicht hinter den Wolken hervorkommen ... tztz) und des-halb wurde aus dem gemütlich Knotzen auf der Heide vor der Burg nichts. Leider leider war dann noch die Sache mit der Baustelle, und somit konnten wir die hübsche Burg leider nicht von innen bewundern. Nach einem kleinen Fotoshooting vor der Burg ging’s dann auch wieder zurück auf die Uni. Alles in allem: ganz nette Exkursion gewesen (Die Busfahrt war sehr angenehm!) Steffi Tötzel

DAS ROTE WIEN Wer durch Wien fährt, entdeckt an jeder Ecke die kommunalen Wohnbauten mit ihren Höfen. Sie sind eng mit der Geschichte der Stadt und des Landes verbunden. Der Sozialdemokrat Heinz Kommenda gewährte uns bei einer Fahrt durch Wien einen Einblick in die jüngere Geschichte Öster-reichs und seiner Hauptstadt. Gespickt mit kleinen Anekdoten,

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natürlich rot gefärbt und mit Grazer Kenntnis, begaben wir uns mit dem Bus auf eine Reise, die uns die Entwicklung der Sozi-aldemokratie in Österreich näher brachte. Dazu sei vermerkt, dass Wien die einzige Millionenmetrople der Welt ist, die, wann immer Demokratie herrschte, durch Sozialdemokraten re-giert wurde und wird. Nach dem ersten Weltkrieg zerfiel das Kaiserreich und Öster-reich wurde über Nacht zu einer Sieben-Millionen-Nation. Viele Flüchtlinge mussten in Wien aufgenommen werden, und die Sozi-aldemokraten, die zu dieser Zeit die Verantwortung in Öster-reich übernommen hatten, antworteten mit einem Wohnbauprogramm darauf. So entstand auch der Karl-Marx-Hof, unsere erste Sta-tion an diesem Vormittag. Hier haben sich im Laufe der Ge-schichte tragische Schicksale zugetragen, der Sturm durch die Heimwehr, der sich der Schutzbund während des Bürgerkrieges entgegenstellte, gilt als wichtigstes. Auf den Bürgerkrieg folgte die Zeit des Austrofaschismus, unter dem kaum etwas vorwärts ging, außer dass Hitler und die Nationalsozialisten willkommen geheißen wurden [Dies besiegelte das Ende des Austrofaschismus, Anm. d. Red.]. Trotzdem hat die Sozialdemokratie in den Köpfen der Wiener ü-berlebt und heute kann man als Österreicher in den damals ent-standenen Wohnbauten immer noch leben. Ein ganzes Drittel der Wohnungen in Wien gehört der Stadt, ein weiteres Drittel ge-hört Genossenschaften, und nur das letzte Drittel befindet sich in Privatbesitz. Auch heute sind die Gemeindebauten noch Zentren des Lebens, die damals entstandenen Bibliotheken sind heute der Kommunalen Bibliothek angeschlossen, auf den Höfen zentral angeordnete Waschküchen werden immer noch genutzt und dazwischen finden sich Kinder zum Spielen auf Rasenflächen und Spielplätzen ein. Auch das obligatorische SPÖ-Parteilokal ist überall noch vorhanden. Allen gemein ist auch das hofeigene Kunstwerk, und die Architektur mit ihren Toren und den dezent geschmückten Eingängen. Hier fällt doch auf, dass die damalige Arbeiterklasse den Eindruck haben sollte, auch etwas des herr-schaftlichen Schmucks verdient zu haben. Bevor wir dann am Parlamentsgebäude entlassen wurden, besuch-ten wir in Favoriten die Parteizentrale, die sich in einem al-ten Arbeiterwohnheim befindet. Dort erfuhren wir an der ehema-ligen Keimzelle der österreichischen Sozialdemokratie deren Geschichte. Ich fand es wahnsinnig spannend, die Stadt Wien im Zusammen-hang mit der Geschichte Österreichs und der SPÖ kennen zu ler-nen. Mein langer Wunsch, Wien zu besuchen, hat sich auf der

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BauFaK endlich erfüllt. Dass ich dabei über die Stadt mit Ge-schichte und Menschen, die mehr zur Geselligkeit neigen als der Individualbeschäftigung des Lesens nachzugehen, auf dieser Exkursion lernen durfte, hat mich gerührt. Vielen Dank! Manuel Kitzlinger

FERNWÄRME SIMMERING Nach einer unproblematisch verlaufenen Anreise mit den Öffis wurden wir von einer netten Mitarbeiterin der Müllverbren-nungsanlage in Empfang genommen. Sie führte uns in einen Semi-narraum wo sie uns die technischen aber vor allem die chemi-schen Abläufe der verschieden Methoden der Müllverbrennung erklärte. Im Großen und Ganzen war der Vortrag recht interes-sant, doch erschöpft wie wir fast alle von der letzten langen Nacht waren, kämpften wir mit dem Schlaf. Als sie uns die ganze Anlage anhand von Overheadfolien aus-führlich vorgestellt hatte, machten wir uns endlich auf den Weg, die Anlage zu Fuß zu erkunden. Die frische Luft und der, den Gestank verblasende Wind erweckten uns wieder zum Leben. Der Rundgang selbst war nicht ganz so interessant wie erwar-tet, weil man viele technische Anlagen nur von außen besichti-gen konnte. Hätte ich doch beim Vortrag besser aufgepasst ... verdammt. Als wir den Rundgang beendet hatten überreichten wir unserer netten Führerin als Dank für ihre Geduld zwei Flaschen Wein und verließen frohen Mutes die Anlage. Der Bus wartete bereits auf uns und, welch ein Zufall, wir trafen auch unsere Kollegen die die Kläranlage besichtigt hatten. So konnten wir die Heim-reise gemeinsam antreten. Niki Frank

FLUGHAFEN SCHWECHAT Unsere Exkursion ging zur Baustelle der Erweiterung des Flug-hafens Wien, genannt Skylink. Nach anfänglichen Rechenschwierigkeiten (30 Fahrkarten für 30 Personen und eine bleibt übrig(??) kamen wir dank Wiener Schnellbahn (CAT) doch zügig zum Flughafen.

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Dort angekommen, wurden wir erst einmal mit Helmen ausgestat-tet um dann die Fassade zu bestaunen. Die Gestaltung selbiger war nicht allein dem Architekten zugewiesen, sondern die Scheiben mussten auch genau an bestimmten Stellen sitzen, da-mit die Flugzeuge beim Landen mit ihrem Radar zurechtkommen. Die Fassade darf also für Radar nicht reflektierend sein. Im Inneren angekommen standen wir dann in einem großen Raum. Die Leere dieser großen Hallen hatte den Nachteil, dass man sich alles vorstellen musste („hier wird später mal eine Wand sein“) aber auch den großen Vorteil, dass wir überall hinge-kommen sind und zwar ohne eine einzige Sicherheitskontrolle. Wir sind also in jede Etage und in jedes Zwischengeschoss ge-gangen und bekamen genau erklärt, wie alles mal funktionieren wird. Alle Sicherheitssysteme, wer wo hin darf und geleitet wird, als EU-BürgerIn ins Ausland, als nicht EU-BürgerIn nach Wien oder nur als UmstiegspassagierIn, ohne Bombe, mit Bombe, usw... Überall dicke Glastüren, die sich beliebig öffnen und schlie-ßen lassen, damit jedeR dahin kommt wo er hin möchte oder auch eben auch nicht. Zu guter Letzt sind wir dann noch in den Gepäcks-Durchschleus- und Umsortierraum gekommen. Auf den Weg dorthin sind wir über den Feuerfluchtweg gelaufen, bei dem unser größter Teilnehmer schon den Kopf einziehen musste, und das noch im Rohbau. Könn-te also einmal ziemlich eng werden da drin. Alles in allem war es auf jeden Fall eine sehr spannende Ex-kursion mit einer Baustelle, mit der man es sicherlich nicht jeden Tag zu tun bekommt. 9/11 lässt grüßen. Danke. Fabian Ritter

STEPHANSDOM-RESTAURIERUNG Die Idee, eine Exkursion zum Dom von St. Stephan zu veranstal-ten, stammt von Prof. Dr. Andreas Rohatsch vom Institut für Ingenieurgeologie der TU Wien. Prof. Rohatsch ist Laborleiter am Institut und beschäftigt sich hauptsächlich mit Sanierungs-methoden für Natursteingebäude. Die erste romanische Kirche an dieser Stelle entstand 1147. Nach mehreren Umbauten und Gotisierungen wurde 1433 der Süd-turm mit seinen 136,7 Metern vollendet. 1511 wurde der Bau des Nordturms eingestellt und der Dom erhielt sein heutiges Ausse-hen. Konstruktiv wurde seit diesem Jahr nichts mehr verändert, lediglich erneuert und barockisiert. Geleitet wurde die Exkursion von Christoph Getzner, dem stell-vertretenden Polier der Dombauhütte St. Stephan. Die Dombau-

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hütte liegt vor der Nordfassade vom Dom und ist eigentlich ein Steinmetzbetrieb. Die 20 Mitarbeiter werden hauptsächlich aus Spendengeldern und Sponsoren finanziert. Beginn der Führung war um 9.00 bei den Fiakern vor der Kirche. Zuerst gingen wir durch die Dombauhütte, wo uns erklärt wurde, welche Steine wie saniert werden. Hier versuchen die Steinmet-ze, die traditionellen Handwerksmethoden zu verwenden, um das Steinmetzhandwerk am Leben zu halten. Es werden viele kleine Arbeiten durchgeführt, Einzelstücke erneuert und Sanierungsme-thoden erprobt. Die eigentliche Aufgabe der Dombauhütte ist die Überwachung der Fassaden und Türme. Werden Fehler erkannt, wo Teile abstürzen könnten, so werden neue Steine oft bei aus-wärtigen Firmen in Auftrag gegeben, weil in der Innenstadt kaum Platz zur Verfügung steht. Nach der Dombauhütte ging’s in den Dachboden. Eine Stahlkon-struktion aus den 50er Jahren trägt hier das bunte Dach. Der historische Lärchendachstuhl ist im 2. Weltkrieg einem Bomben-angriff zum Opfer gefallen. An mehreren Stellen gab es die Möglichkeit, auf die Balustra-den zu gelangen, wo wir rund um den Dom gingen. Unter den Brüstungsmauern sind noch alle Wasserspeier montiert, nur we-nige werden aber heute zur Ableitung vom Wasser verwendet. Der starke Wind in Wien trägt das abstürzende Wasser immer wieder zur Fassade, wo es großen Schaden anrichtet. Deshalb wird heu-te fast nur mehr über Regenrinnen entwässert. Anschließend sind wir wieder im Dachboden auf den obersten Stahlsteg gestiegen, von wo aus der gesamte Dachboden gesehen und überwacht werden kann. Wiederum vom Dachboden aus konnten wir in den nördlichen Hei-denturm gelangen. Vom Inneren des Dachraumes erkennt man noch eindeutig die Bauphasen. Jeweils zwei Seiten der schönen Fas-saden der Heidentürme, die vor 800 Jahren noch frei standen, sind heute nur mehr von innen zu sehen. Zwischen den beiden Heidentürmen gibt es eine kleine Terrasse, die einen herrlichen Ausblick auf den Stephansplatz bietet. Hier liegen ausgebaute Fassadenteile und Werksteine. Nach dem Dachboden sind wir auf den Nordturm, an der Pummerin vorbei und über eine steile Wendeltreppe hinunter in das Hauptschiff des Doms. Hier zeigte uns unser Leiter die 500 Jahre alte, feine Steinmetzarbeit am Friedrichsgrab. Sanierun-gen im Inneren des Doms werden fast nie durchgeführt, weil hier die Bausubstanz noch sehr gut erhalten ist. Vor Hauptschiff aus gelangten wir in die Katakomben unter dem Dom, wo man unterirdisch bis ins Erzbischöfliche Palais kommt.

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Hinter Gittern liegen hier viele Gebeine von Menschen, die früher am Friedhof rund um den Dom begraben waren. Zuletzt gelangten wir über die westliche Empore zur Bartholo-mäuskapelle. Die beiden 1390 errichteten Räume wurden in den letzten Jahren saniert. Sie sind nicht öffentlich zugänglich, sondern werden für Veranstaltungen genutzt. Um 11.00 war die Führung zu Ende. Jene, die genau aufgepasst haben, konnten beim Rundgang Kano-nenkugeln sehen, die seit der Türkenbelagerung 1683 in den Wänden stecken. Nicht zu sehen, aber trotzdem vorhanden sind einige Turmfalken, die aber nur mit mäßigem Erfolg gegen die Taubenplage kämpfen. Christoph Harreither

HAUPTKLÄRANLAGE WIEN An einem wunderschönen Freitagmorgen machte sich die kleine Gruppe der FachschaftlerInnen, die sich für die saubere Sache interessierten, zusammen mit dem Anhang, der gern alles ver-brennt auf, die Hauptkläranlage von Wien im schönen grünen Simmering zu entdecken und vielleicht auch im Klo abhanden ge-kommene Dinge, wie zum Beispiel Fahrräder, Autoreifen oder Deo-Dosen wieder zu finden. Der Tag begann jedoch für den Autor damit, von Simmering, sei-nem schnuckeligen Domizil, zum Schulschiff zu fahren, um von da aus nach Simmering zu fahren. Schlafen kann man ja auf ei-ner BauFaK ansonsten sowieso genug. So, nun aber wieder zurück zur Exkursion. Nachdem die Gruppe dann doch den Weg zur Bushaltestelle gefunden hatte, stand man irgendwann vor der Kläranlage. Und vor der Fernwärme. Hier trennten sich die Wege. Ein Bruchteil ging nach Links zur Kläranlage, der Großteil nach Rechts zur Fernwärme. Angekommen in der Kläranlage wurden wir von einem jungen Inge-nieur begrüßt, der uns an diesem Tag Rede und Antwort stand. Zuerst wurden wir in ein Infocenter gelotst, das eigens für Besuchergruppen, im Speziellen für die vielen Seniorengruppen und Kegelvereine, angelegt wurde. Hier bekamen wir ein paar Rahmeninfos und schauten einen aufwendig produzierten Werbe-film an. Danach wurden wir dann auf die Anlage losgelassen. Über die großen Förderschnecken ging es durch das wohlriechende Rechen-haus wieder an die frische Luft. Hier schauten wir uns die verschiedenen Klärstufen an und durften ein bisschen über ei-

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nem der Nachklärbecken im Kreis fahren. Schwindelig wurde hierbei, glaube ich, niemandem, da die Geschwindigkeit eher harmlos war. Schade eigentlich. Als letztes durften wir noch von einem Hallendach aus einen schönen Blick über die Anlage genießen. Dann ging es zusammen mit den Feuerteufeln zurück Richtung TU. Sebastian Kunz

STADTBAHNBÖGEN SPITTELAU An einem sonnigen, aber eher kühlen Freitagmorgen am 18. Mai 2007 startete unsere Exkursion zu den Stadtbahnbögen in der Spittelau. Unsere Exkursionsgruppe war kein, aber dafür voll von wissensdurstigen und interessierten Bauingenieurstudieren-den. Da unser Anreiseweg aus genau drei U-Bahn-Stationen bestand, waren wir dementsprechend relativ zeitig am Ziel und nutzen die uns gebliebene Zeit, um uns etwas näher kennen zu lernen. Nach Abschluss des Kennenlernprozesses kann man sagen: wir hatten eine sehr liebe Gruppe! Gegen 9:00 wurden wir von dem für die Stadtbahnbögen zuständi-gen Statiker abgeholt und die Baustellenerkundung begann. Zu-erst wurden wir voll gestopft mit reichlich technischen und geschichtlichen Daten der Stadtbahnbögen im Zuge einer kleinen PowerPoint-Präsentation. Als diese umfangreiche Vorinformation beendet war, startete der Praxisteil der Exkursion: der Rundgang auf der Baustelle. Während dieser Baustellenbegehung haben wir unheimlich viel gesehen und gehört. So viel, dass es unseren Formatrahmen sprengen würde, wenn wir hier alles auflisten würden. Deswegen geben wir euch eine kleine Zusammenfassung des Wissenswerten. Wir stellten fest, dass ein hohes und schweres Gebäude von winzigen Zahnstochern im Erdgeschoss getragen werden kann, dass Erdbebenschutz in Wien (also an einem Ort, wo weit und breit niemand an Erdbeben denkt) eine ziemlich große Sache ist und, dass unser Exkursionsleiter nicht nur jemand war, der von seinem Job und seiner Baustelle Ahnung hatte, sondern auch mit Feuer und Flamme dabei war! Gegen 12:00 mittags endete unsere Baustellenbegehung, dennoch wird dieser Tag allen Anwesenden wohl ewig in Erinnerung blei-ben... Susi Tötzel

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FACHSCHAFTEN/TEILNEHMER An unserer BauFaK haben 27 Fachschaften aus 26 Städten in acht europäischen Ländern teilgenommen. Die weiteste Anreise (kilometermäßig) hatte wohl Hamburg, das 1140 (Bahn)kilometer von Wien entfernt liegt. Ebenfalls über 1000 liegen Lüneburg/Suderburg (1050) und Rostock (1020). Von Bratislava nach Wien sind es 66 km, was immerhin viel nä-her ist als Graz (214 km). Luftlinienmäßig befindet sich jedoch Aachen mit 797 Kilometern an der Spitze.

Auf den nun folgenden Seiten befinden sich die Berichte und TeilnehmerInnenfotos der einzelnen Fachschaften/Hochschulen.

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RWTH AACHEN Liebe Leute, ihr werdet sehen Bei uns ist wirklich viel geschehen! Schau’n wir auf das Semester zurück, kamen zuerst 3 Neue – zum Glück! Im Dezember war Party angesagt, der Glühwein beim Nikogrillen war sehr gefragt! Die Mathe-Frust-Bewältigungsparty war der Hit, wir waren am nächsten Tag nicht mehr ganz so fit. Anne aus Darmstadt bastelte Weihnachtssterne, ach Kian mag sie doch so gerne! Unsere Weihnachtsfeier war somit schön geschmückt, nur störte uns unser Raum ein Stück! Wir beschlossen ihn zu renovieren, und mussten auch uns dabei beschmieren Die Akademische Feier kam bald darauf, und wir brezelten uns mächtig auf. Dazu gab’s Bier und lecker Büffet, und am nächsten Tag taten uns die Köpfe weh. Im Januar war unser Studien-Infotag, wir wurden gefragt was ein Bachelor sein mag. Doch das wussten wir selbst nicht genau, deswegen machten wir uns am Fachschaftswochenende schlau. Damit das dann später auch alles so funktioniert, wurden die BauIgel im April mit Auflagen akkreditiert. Um neue Fachschaftsmitglieder zu bestechen, mussten wir auf dem Zweiti-Wochenende mit ihnen zechen. Das Resultat waren unsere 3 Neuen, worüber wir uns immer noch freuen. Auf der VV im Mai dies Jahr, machten sich die Studis rar. Also wählten wir unsere Referenten allein, aber das sollte es ja eigentlich nicht so sein. Damit bis zur Schau am Bau etwas passiert, haben wir das Frühlingsfest etabliert. Wir luden die Lehrstühle zum Fun-Triathlon, den hat überraschend Schiene gewonnen. Der Abschluss bildet die Fahrt nach Wien, da sind wir mit vielen Leuten erschienen. Wir trinken mit euch Bier noch und nöcher! Grüß Gott, Eure Oecher!

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UNIVERZITET U BEOGRADU Leider kein Fachschaftsbericht vorhanden.

TU BERLIN Renovierung Fachschafts-Raum: Kurz nach Weihnachten 2006 haben wir den Fachschafts-Raum, den wir uns mit IACES teilen, von seinen mindestens seit 27 Jahren bestehenden Altlasten befreit und renoviert. Anschließend haben wir ihm noch einen flotten Orange-Anstrich verpasst. Jetzt steigen auch die Mitgliederzahlen wieder! Hawaii-Party: Wir haben, um uns neu zu präsentieren und die Werbetrommel zu

Kian Melanie Jasmine Krissie Alex Christian

Melanie Jan Ines Freddy Waldemar

Vanja Andreja Lazar

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rühren, eine recht erfolgreiche Party im Januar 2007 veranstaltet und so viele Alteingesessene in ihren dortigen Arbeitsräumen aufgescheucht. Von nun an ist für jedes Semester eine Motto-Party geplant: Wer möchte im Sommer '07 ins heiße Chicago? Bauinx are back! Wahlen: Wahlen für Institutsrat, Fakultätsrat u.a. standen an. Wir haben ordentlich die Werbetrommel für unsere bescheidenen Verhältnisse angekurbelt und gewonnen: Überall vertreten! Bachelor startet: Seit dem WS 06/07 läuft bei uns der Bachelor, die Diplom-Lehrveranstaltungen laufen somit sukzessive aus. Äquivalenzen zwischen dem Wechsel Diplom zu Bachelor bzw. für Umrechnungsfälle Bachelor-Veranstaltung für Diplom wurden zusammen mit der Studienfachberatung erstellt. Berufungskommissionen: Wir haben intensiv bei der Besetzung des Lehrstuhls für die 'Theoretischen Methoden der Bauinformatik' mitgewirkt. Leider sind trotz Abschluss interne Besetzungsprobleme mit dem neuen Prof. aufgetreten, so dass die Lehre von einem Jun.Prof. temporär übernommen werden musste. Ferner steht in 2 Jahren eine Neubesetzung des Lehrstuhls für 'Baustoffkunde, Bauchemie und Baustoffprüfung' (Namensänder-ung?) an. Hierzu arbeitet bereits vorbereitend die konsti-tuierende BK an der Neubesetzung, um einen zügigen und reibungslosen Übergang zur neuen Lehre zu gewährleisten. Bautechnik-Tage in Mainz: Ende April '07 bekamen wir vom Fachgebiet Massivbau die Möglichkeit, mit nach Mainz zu reisen. Dabei haben wir uns viele Fachvorträge angehört und beim abschließenden Wissens-quiz der Universitäten gegeneinander den ersten Platz belegt. Als Preis erhielten jeder von uns ein 2-monatiges Auslands-praktikum bei 'Bilfinger und Berger'. Neulinge: Die ersten Bachelor-Studierenden sind im Team aufgenommen worden: Einmal der Bernhard sowie die Annabell aus Wien. Die Katja kommend aus Cottbus wurde ebenfalls begeistert, bei uns mitzumachen.

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RU BOCHUM An fingen wir wie jedes Jahr mit Erstiefahrt und -party, ist doch klar. Somit war das Tutorium ein voller Erfolg, die Ersties haben alle unsere Tipps befolgt. Im Dezember gab’s die BauIng-Fete, wo sich alles um den Professorenausschank drehte. Aus Dortmund, Aachen, Cottbus, Köln, Bratislava und Essen kamen unsere Gäste nicht nur zum Grillwurst fressen. Pünktlich zum Semesterende ging der Steinbeißer in die interessierten Hände. Danach folgte die FSR-Wahl, wir sind nun 24 an der Zahl. Aufgrund der neuen Studiengebühren mussten wir eine Satzungsänderung durchführen. Wir Fachschaftler sind von den 500€ befreit, dies führte unter den Studies zu keinem Streit. Es bildete sich gleich eine Kommission - eine gute Verteilung der Gebühren ist die Vision. Tutorien und Bücher sollen das Lernen erleichtern, Tische und Stühle den KOMM-Raum bereichern. Bachelor und Master steht vor der Akkreditierung. Die Fakultät wartet auf die reibungslose Durchführung. Neue Studierende können sich nur für den Bachelor immatriku-lieren,

David Panos Matthias Katja Anne Hella

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die Alten sollen sich für den Master interessieren. Ansonsten nur ein paar kurze Informationen zu weiteren Ruhr-Uni-Aktionen: Wir haben einen neuen Dekan, von dem sind wir ganz angetan. Mit Essen/Duisburg und Dortmund bilden wir nun eine Allianz, das gibt laut Rektor dem Ruhrgebiet einen neuen Glanz. Durch neues Geld in unserer Kasse haben unsere Computer eine neue Klasse. Sie laufen nicht ganz fehlerlos, dafür sind unsere neuen Outfits ganz groß. Zu guter Letzt, ihr lieben Leut, gibt’s den besten Tipp für heut: Kommt nach Bochum im Herbst 2007 - Wir versprechen euch: Ihr werdet es lieben!

Nina Karsten Andrea

Jens Thomas Marc

Nina Sandra

Britta Katrin

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STU BRATISLAVA Leider kein Fachschaftsbericht vorhanden.

TU BRAUNSCHWEIG 1. Einführung des Bachelor-Studienganges Die letzte Runde zu den Diplomstudiengängen Bauing/Wiing wurde bereits im Wintersemester eröffnet. Seit dem 14. Februar ist es amtlich. Das Diplom Bauing/Wiing wurde vom Senat abge-schafft und die Einführung des Bachelor zum kommenden WS 07/08 beschlossen. Die Einführung des Masterprogramms erfolgt ein Jahr später im WS 08/09. Für uns stellt sich in den kommenden Monaten die Aufgabe, die neuen Studienordnungen und Prüfungsordnungen aufzuarbeiten und die Homepage, die Erstemestrigenzeitung und die Einführungswo-che auf den Bachelor- und Master-Studiengang abzustimmen. Im Vorfeld der Einführungswoche wird es eine TutorInnenschulung geben, in der wir die TutorInnen auf den Aufbau und Ablauf des neuen Bachelor-Studiengangs vorbereiten wollen. 2. Bauing-Party (21.06.2007) Natürlich findet auch in diesem Sommersemester die Bauing-Party statt. Hiermit wollen wir das kulturelle Nachtleben in Braunschweig am Donnerstag den 21.06.2007 wieder vervollstän-digen. Der Veranstaltungsort ist die Baubaracke. 3. TU-Day (14.07.2007) Braunschweig ist „Stadt der Wissenschaft 2007“. Zu diesem gro-ßen Erfolg hat sicherlich auch beigetragen, dass wir es an der TU Braunschweig mit dem TU-DAY schon lange in hervorragender Weise geschafft haben, Wissenschaft verständlich zu vermitteln und die Bevölkerung aktiv mit einzubeziehen. 4. Neustrukturierung der Fakultäten

André Gabriela Monika Miroslav

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Aufgrund der Neustrukturierung der Fakultäten ist eine Anpas-sung der Nummerierung erforderlich. Diese neue Nummerierung der Fakultäten wurde vom Präsidium beschlossen und tritt ab dem 1. April 2007 in Kraft.

TU BRNO Leider kein Fachschaftsbericht vorhanden.

BTU COTTBUS Neuer Schwung in der Bude! Im letzten Wintersemester schienen die Motivationsprobleme im Fachschaftsrat nicht so ausgeprägt wie sonst. Dank unserem neuen Mitglied Schnappi, auch Einzugs-scanner genannt, wurden sämtliche alten Skripte digitalisiert und auf unserer Homepage zur Verfügung gestellt. Auch sonst ist unsere Internetpräsenz aktueller denn je. Ob Themen des FSR oder einfach nur neue Partytermine, alles findet man unter www.fsbau-btu.de. Betonkanuregatta 2007 gestorben. Leider ist die BTU Cottbus nicht im Juni in Hannover dabei. Mangelndes Interesse bei den jüngeren und zeitliche Probleme in den höheren Semestern sind wohl keine guten Voraussetzungen für ein außeruniversitäres Projekt.

Manuel

Martin Zuzana Martin Martin Tomaš

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Am Ende des Jahres rafften wir uns tatsächlich auf um eine of-fizielle Jahresabschlussfeier des FSR zu veranstalten. Was da-bei heraus kam ist natürlich auch fein säuberlich im world wi-de web dokumentiert. Unser größtes Problem, die sehr niedrigen Studentenzahl, wurde weiterhin in der Werbe AG diskutiert. Die steigende Anzahl an Anfragen per Mail und auch die sehr gute Beteiligung an den Informationsveranstaltungen im Frühjahr geben uns allerdings recht viel Zuversicht auf Besserung. Bei den Wahlen zum Fakultätsrat und Studierendenparlament im Frühjahr gab es keineN BauIng-VertreterIn. Dennoch sind wir gewillt, an unserer Fakultät mitzumischen. In regelmäßigen Ab-ständen treffen wir uns mit den beiden anderen Fachschaften der Architektur und Stadt- & Regionalplanung zum Austausch. Man darf gespannt sein, was der Sommer bringt. Schöne Grüße aus der Lausitz.

TU DARMSTADT Im letzten halben Jahr hat unsere Fachschaft einen ordentli-chen Zuwachs zu verzeichnen gehabt. Ben, Lisa, Tina und Erik fühlten sich berufen, uns beizuwohnen.

Marko Linda Mirko Simon Max

Claudia Steffen Björn Matthias Eric

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Als letzte Aktion im Jahr 2006 haben wir Anfang Dezember unser Weihnachtsfest veranstaltet. Wir haben alle MitgliederInnen unseres Fachbereiches zu Glühwein und Würstchen eingeladen und einen wunderschönen Tannenbaum für unser Foyer aufgebaut [und nach Weihnachten abgebrannt, Anm. d. Red.]. Zu Beginn des neuen Sommersemesters wurde von zwei Fach-schaftsmitgliedern und einem ihrer Kommilitonen eine Fachbe-reichs-Klassenfahrt organisiert. Wir sind mit 40 Studierenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen morgens zu einer Be-sichtigung der SAP Arena nach Mannheim gefahren. Anschließend ging es dann mit dem Bus weiter nach Schwetzingen in die Welde Brauerei, wo, nach einer Besichtigung, 3 Stunden freies Zapfen angesagt war. Außerdem fand in der ersten Woche des Sommersemesters der Hauptstudiumsinfotag für die ViertsemestlerInnen statt. Dort bekamen sie Informationen über die Organisation des Hauptstudiums. Im Anschluss daran wurden alle zum Professoren-Café eingeladen. Dort hat-ten die Studierenden die Möglichkeit, die Pro-fessorInnen bei Kaffee und Keksen über die In-halte und den Aufbau der jeweiligen Fächer zu befragen. Des Weiteren fanden in der letzten Zeit diverse Informationsveranstaltungen für SchülerInnen statt, bei denen auch immer Fachschaftsvertre-terInnen anwesend waren, um direkt aus dem Stu-dium zu berichten. Neben diesen Aktionen war die Fachschaft allerdings hauptsäch-lich mit einer ganz anderen Sache beschäftigt. Da die Aktion zunächst unter strengster Geheimhaltungsstufe stand, wurde nur vom Projekt WALFISCH gesprochen. Auf der Fahrt zur BauFaK nach Dresden kam die Idee mit einem Bierfloß von Tuttlingen nach Wien zu fahren. Die Idee eines Floßes musste allerdings bei näherer Betrachtung verworfen werden, da die Steuerung eines Floßes nicht möglich ist. So kam uns die Idee des Baus eines Tretbootes aus Beton um den Zusammenhang zu unserem Studium darzustellen. Die ersten Pla-nungen begannen bereits im November und wurden nach und nach konkretisiert. Ab März mussten dann öfter mal die Wochenenden für den Bau des Tretbootes herhalten. Kurz vor der BauFaK in Wien wurde die FS Betonia bei einem Stapellauf zu Wasser ge-lassen. Dazu haben wir alle ProfessorInnen, Studierenden, Freunde, Verwandte, alle Interessierten und die Presse einge-laden. Mit vier Beiträgen in überregionalen Tageszeitungen und

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einem 22-Sekunden-Beitrag im Hessenrundfunk waren die Reaktio-nen alle äußerst positiv. Kurz darauf ging es los nach Linz, wo wir das Tretboot in die Donau hoben. Nach 13 km auf der Donau wurden wir allerdings von der obersten Schifffahrtsbehörde gestoppt, da die Wellen der Berufsschifffahrt leider ein bisschen zu hoch für unser super Betonboot waren. Auch nach vielen Telefonaten und her-vorragender Überredungsleistung konnten wir sie nicht überzeu-gen und mussten schlussendlich mit dem Auto und dem Boot im Gepäck nach Wien reisen.

UNIVERSITÄT DORTMUND Seit der 68. BauFaK letzten Herbst in Dresden ist an der Uni Dortmund bzw. unserer Fakultät einiges geschehen: Es wurden zum Sommersemester 2007 Studiengebüh-ren in Höhe von 500€ erhoben. Hier gibt es al-lerdings diverse Härtefallregelungen und Befrei-ungsmöglichkeiten, z.B. werden den FSR-MitgliederInnen 50% davon erlassen. Zu Jahresbe-ginn hatte der ASTA noch versucht, mit einem Boykott die Einführung von Studiengebühren zu verhindern. Hierzu wurde extra ein unter nota-rieller Aufsicht stehendes Boykottkonto angelegt. Es wurde ein Quorum, von 5000 Studenten festge-legt, bei dem der ASTA das Geld zurückbehalten hätte und in direkte Verhandlungen mit der Universitätsleitung getreten wä-

Nico Erik Matze Marcus Mark- Simon

Kristian

Lena Anne Corinna Lisa Ben

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re. Da sich aber nur etwa 500 Studierende daran beteiligt ha-ben, sind die überwiesenen Beträge vom ASTA fristgerecht an die Universität weitergeleitet worden. Im Hinblick auf die zukünftigen Studiengebühren und die Vor-auszahlung, die die Fakultät für das SS 07 erhalten sollte, ist ebenfalls Anfang des Jahres eine Kommission zur Verwendung der Studiengebühren gebildet worden. Die Gelder sollen in na-her Zukunft z.B. für einige Neuanschaffungen wie Plotter für die Architekten, Spinde für den Arbeitsraum etc. und Tutorien für Mathe und Mechanik / Statik eingesetzt werden. Ende März wurden zwischen der Universität Dortmund, der Ruhr-Uni Bochum und der Universität Duisburg-Essen eine intensive Kooperation im Namen einer Uni-Allianz unterzeichnet. Abgesehen davon wird die Uni Dortmund auch in diesem Jahr wie-der an der Betonkanuregatta im Juni teilnehmen – sofern die Kanus inzwischen betoniert wurden. Die Fachschafts-Abschlussfete wird natürlich auch wieder stattfinden, am 27.06. im Keller in der City von Dortmund, wer also Interesse hat ist herzlich eingeladen.

HTW DRESDEN Der Anfang war das Ende! Zu Beginn des Semesters gastierte die 68. Bau-FaK in den heiligen Hallen zu Dresden – eine wirklich gelungene Veranstaltung. Und kaum wa-ren die letzten Gäste aus der Tür, fiel auch bei uns der Hammer - mehrere Tage lang sichtete man kein Mitglied des Orga-Teams auf dem Dresd-ner Campus. Doch irgendwie kam dann doch das schlechte Gewissen wieder durch...da war doch was...richtig! Die temporäre Umsiedlung des FSR ans andere Ende der HTW stand ja vor der Tür – und noch keine einzige Kiste gepackt! Irgendwie

Drobs Carolin Sebastian Christoph Tobias Nike

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haben wir’s dann doch geschafft und bezogen unser Ersatzquar-tier in der A 316. Deutlich kleiner und ohne Couch, aber zum Glück groß genug für Kühlschrank und Kaffeemaschine sowie mit wesentlich besserer Lage zu Dönerstand und Netto. Mit einem kleinen Umtrunk zur ersten regulären Fachschaftssitzung war die Einweihung dann auch über die Bühne gegangen. Es folgte die übliche Fachschaftsarbeit wie Tutorien, Studierendenarbeit, Selbstverwaltung und Pflegen diverser gesellschaftlicher Kon-takte. Die FSR - Wahl im November 2006 bescherte uns 5 neue Gesichter, die die „alten Herren“ ersetzten. So verflog der Winter ohne nennenswerte Aktionen. Hier und da mal ein Filmabend aber im Großen und Ganzen nix besonderes. Kaum kam der erste wärmere Tag im neuen Jahr wurden auch schon die ersten Schreie nach einer Grillfete laut – nichts leichter als das! So gingen im März wieder reichlich Rostbratwürste, Steaks und Gerstensäfte über die Grilltheke. Das war ein Schmaus! Und weil’s so gut war dachten wir uns im April – gleich noch mal! im Rahmen eines „audiovisuell untermalten Grillabends“ wurde wieder gegrillt was das Zeug hielt. Dieses mal allerdings mit Musik und Film – eine Premiere für unser-eins und ein Erfolg auf der ganzen Linie. Aber da wir ja nicht nur Partys machen, sollen die Ausflüge zu diversen Messen nicht unerwähnt bleiben. Als Highlight wäre hier zum Beispiel der Besuch der BauMa 2007 in München zu nennen. Die wahr-scheinlich größte Baumaschinenausstellung wo gibt ;) Unmengen von Fahrzeugen, Gerätschaften und Werkzeugen sowie sonstigen Krimskrams, der mit der Bauindustrie in Verbindung gebracht werden kann. Des Weiteren verlosten wir Freikarten für die „New Technology 2007“ in Hannover und die „akademika 2007“ in München. Um mit unseren Tutorien nicht nur etwas für das geistige Wohl unserer werten Studierendenschaft zu tun, veranstalteten wir zusammen mit einigen Professoren unseres Fachbereiches eine kleine Radtour ins Dresdner Umland. Die anfängliche Begeiste-rung und die rege Beteiligungswilligkeit vieler Kommilitonen ebbte allerdings mit dem Näher kommen des Events deutlich ab. So trafen sich letztendlich knapp 20 sportbegeisterte Bauing’s und welche, die es werden wollen, zu einer gemütlichen aber dennoch anspruchsvollen Ausfahrt an einem wunderschönen Son-nentag. Eine weitaus höhere Beteiligungsquote hatte unser all-jährlicher Besuch der 8. Dresdner Nachtwanderung. Dabei nahmen sage und schreibe 46 Kommilitonen an unserer „Bautrupp on Tour“ - T-Shirt Aktion teil. Mittlerweile konnten wir auch wieder in unser angestammtes Gemach im Hauptgebäude zurückkeh-ren, das nun renoviert und zumindest teilweise neu eingerich-tet noch gemütlicher ist als vorher.

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Die nächsten größer geplanten Aktionen sind das Veranstalten eines Volleyball-Turniers mit Professorenbeteiligung und ein weiterer Trip mit dem Radl, auch stellt der FSR BA dieses Jahr ein eigenes Team zur jährlichen Drachenbootregatta in Pirna. Und so wird es dann wie jedes Jahr: Das Ende wird der Anfang sein!

TU DRESDEN - Planung des neuen Erstsemesterkonzeptes für das kommende Wintersemester - Treffen mit anderen Fachschaftsräten aus den Ingenieurstu-diengängen - endlich neue Homepage online: www.fsrbiw.de

Newsletter, Fotogalerie, Terminkalender - Schnupperstudium

erste Einführung wissbegieriger SchülerInnen im Studien-gang BIW mit neuer Studienordnung - das Gleiche noch mal zum Unitag - Ausbau der Softwarekurse

Mathcad, AutoCAD, Nemetschek 3D-Visualisierung, MS Excel - Nachtrinken der 68. BauFaK mit der HTW Dresden und Vorfreuen auf die 69. BauFaK in Wien - Gespräche mit StuRa-VertreterInnen zum neuen Sächsischen Hochschulgesetz

Maddin Sven Willi Stephan Dana Sebastian

Martin Anne Mirco Lars Almut Dave

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- Exkursionen zum “Blauen Wunder”, „Rügen“, „Winterexkursion Jena-Erfurt“, „Dombau in Meißen“ - AK-Werbung mit den Profs zusammen, um die Immatrikulations-zahlen zu erhöhen einschließlich großer Erstsemesterumfrage - AK-Aufbaustudium, um mal wieder eine neue Studienordnung zu basteln - Unterstützung der Beton-Boot-Gruppe - Repräsentation auf der InterCES in Bled (Slowenien) - Großveranstaltung „Bau Marktplatz Dresden – Forschung, Lehre und Wirtschaft im Dialog“ - Betreuung russischer Austauschstudierender - Evaluation der Lehre für das Sommersemester - Verkürzung der Korrekturzeit der Klausuren – „Big Brother is watching“ - Nachbereitung der Akkreditierungsergebnisse der 68.BauFaK Dresden - neues Spindverwaltungssystem - Neustrukturierung des Semesterablaufes (Prüfungszeit)

UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Glück auf, viele Grüße aus dem Pott! Der Fachschaftenbericht für den Endreader ist immer eine tolle Gelegenheit, zu schauen, was man so alles Tolles zustande ge-bracht hat. Also was hat sich seit Dresden so alles getan?

Pia Sören Michael

Christian Martin Richard Matthias

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Auf Fachbereichsebene hat sich der neue Abteilungsrat konsti-tuiert. Unser bisheriger Dekan hat sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Somit wurde Herr Prof. Menkenhagen zum Abteilungs-leiter gewählt. Eine Entscheidung die wir voll und ganz mit-tragen konnten. Weiterhin wirken wir bei mehreren Berufungskommissionen tat-kräftig mit. So sind derzeit aktuelle Verfahren die Neubeset-zungen der Lehrstühle Verkehrsbau, Materialwissenschaft und Stahlbau. Bald wird Grundbau hinzukommen. Dann ist der Ver-jüngungsprozess so gut wie abgeschlossen. Tatkräftige Unterstützung konnten wir auch weiterhin bei der Verbesserung der Studienbedingungen des Bachelors geben. Die Zusammenarbeit zwischen der Studierendenschaft und den Profes-sorInnen ist sehr gut. Selbst wurde der Fachschaftsrat im Januar neu gewählt. Wir durften 2 neue Gesichter bei uns willkommen heißen. Da aber im Ende diesen Jahres, bzw. Mitte nächsten Jahres fast 70% der Amtierenden ihr Studium beenden wird, sind wir bemüht, neue Leute zu finden. Vorletzte Woche konnten wir auch mit 2 Interessierten erste Erfolge verbu-chen. Neben dem sonstigen Tagesgeschäft war ein kultureller Höhe-punkt des letzten Semesters die Bauparty. Der erstmalig ange-botene Professorenausschank ist sehr gut angenommen worden. Ebenso die Cocktailbar. Eine Sache die wir auch bei der nächs-ten Party beibehalten wollen. Vor 2 Wochen wurde bekannt, dass die Universitäten Duisburg-Essen, Bochum und Dortmund einen Hochschulpakt gegründet haben. Ob dies der erste Schritt zu einer Fusion sein soll ist noch nicht bekannt. Wir beäugen das Vorgehen mit Skepsis, haben wir doch selbst leidvolle eigene Erfahrung bei der Fusion mit Duisburg gemacht. Wir dürfen gespannt bleiben.

Thomas Mirko Diana Dennis Stéphane

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TU GRAZ Die Fakultätsvertretung Bauingenieurwissenschaften an der TU Graz hat seit Juli letzten Jahres einen neuen Vorsitz: Katha-rina Bliefert übernahm das Amt von Hannes Mathis. Damit ein-hergehend gab es eine deutliche Erweiterung des aktiven Teams, das nunmehr aus 8 Mitgliedern besteht. Ebendiese Erweiterung schlug sich sehr positiv auf unsere Arbeit nieder: Vor allem der neue Studienplan Bauingenieur der TU Graz (Bachelor) wurde von uns maßgeblich mitgestaltet. Wir sind ständig mit der Stu-dienkommission und dem Studiendekan in Kontakt. So hatte eine Präsentation unserer Kernanliegen an den neuen Studienplan an-lässlich einer Fakultätsversammlung im April zur Folge, dass der überwiegende Teil unserer Forderungen nicht nur überra-schend schnell umgesetzt wurde, sondern wir vonseiten der Leh-renden (Professoren und Mittelbau) als absolut ernst zu neh-mende Instanz in der Gestaltung des Studienplans angesehen und miteinbezogen werden. Unsere weiteren Aktivitäten haben vornehmlich zum Ziel, den aktuellen Schwung der derzeitigen Aufbruchsstimmung nicht ab-ebben zu lassen und somit das jetzige Hauptthema, „unse-ren“ Studienplan, weiter so intensiv zu behandeln. Es bleibt zu hoffen, dass wir damit auch weitere Kreise innerhalb der Studentenschaft ziehen können um unser Team – vor allem in Hinblick auf zukünftige von uns organisierte BauFaKs – zu ver-größern. Um nicht den Eindruck zu erwecken, uns ausschließlich auf den Studienplan zu konzentrieren (wiewohl dieses Engagement das Gros unserer Arbeit in Anspruch nimmt), seien auch weitere im letzten Jahr umgesetzte Themen genannt: unser Internetauftritt (bau.htu.tugraz.at) wurde neu gestaltet und umfassend erwei-tert, die „Baupläne“, ein äußerst beliebtes Stundenplanheft und Ratgeber (Studienpläne, Äquivalenzlisten, Tipps) wieder neu aufgelegt, das Erstsemestrigen-Tutorium geplant und umge-setzt sowie erstmals seit Bestehen der Fakultätsvertretung re-

Sarah Sven Benjamin Andreas Jens Ingo

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gelmäßige (wöchentliche) Sitzungen sowie monatliche Stammti-sche zum Austausch mit den Studierenden eingeführt. Wir sind demnach äußerst zuversichtlich, dass die Erweiterung der Fakultätsvertretung von einer „One Man Show“ auf ein gro-ßes Team nachhaltige Spuren an der Universität hinterlassen wird.

TU HAMBURG-HARBURG Und wieder ist ein erfolgreiches Jahr vorbei. Man mag es kaum glauben, aber obwohl die Vollversammlung für die Erstsemester keine Pflichtveranstaltung mehr ist, war sie dennoch um einiges besser besucht als im Vorjahr. Uns freut es natürlich, wenn mal ein paar mehr Studierende da sind, um uns zuzuhören und natürlich wird bei größerer Beteiligung die Wahl der besten Lehrveranstaltung etwas repräsentativer. Sehr gut besucht war natürlich wie jedes Jahr die, nicht nur bei Studierenden, sondern auch bei ProfessorInnen und Mitar-beiterInnen, beliebte Weihnachtsfeier. Bei einem kleinen Hap-pen zu Essen und einem Becher Glühwein oder Bier konnten wie-der allerhand Dinge in gemütlicher Atmosphäre ausgetauscht werden. Diese Gelegenheit wird von allen Semestern genutzt, wenn auch die Erstsemester eher unter sich bleiben. Als weiterer wichtiger Bestandteil ist auch wieder der „Ham-burger Bautag“ zu nennen, zu dem wir dieses Jahr am 27.06. einladen. Neben der Verleihung des Preises der Stiftung der Bauindustrie Hamburg, gibt es wieder ein wenig Livemusik. Da-nach wird der Grill angeschmissen und bei einer Wurst und ei-nem kühlen Bier kann sich ausgetauscht werden oder man ver-sucht sich an dem diesjährigen Ingenieurspiel, bei dem es auch wieder ein paar nette Kleinigkeiten zu gewinnen gibt. Und nun die wichtigsten Sachen am Ende.

Kathi Johanna Resi Stefan

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Seit diesem Jahr haben wir einen neuen Vorsitzenden im Fach-schaftsrat und wir begrüßten einige neue Mitglieder aus dem zweiten und sechsten Semester. Zur Gremienarbeit sei zu sagen, dass nun die Umstellung auf den Bachelor- und Masterstudiengang abgeschlossen ist. In Zu-kunft wird dieser an der TUHH Bauingenieur- und Umweltingeni-eurwesen heißen.

UNIVERSITÄT HANNOVER Im vergangenen halben Jahr haben wir uns für folgendes enga-giert: - Erstsemesterarbeit (Kennenlernwochenende, Erstsemesterca-

fé) - Vier mal in der Woche Sprechstunden für Probleme aller Art - Mitorganisation der 11. Deutschen Betonkanuregatta, Aus-

richtung des Fakultätssommerfestes und Organisation des Winterballs

- Organisation des Tech-Buffet - Bereitstellung und Verwaltung von Arbeits- und Lernräumen - Organisation von Veranstaltungen für die Studierenden

(BauIng-Party, Grillabende, Semesterabschlussparty) - Konzeption und Betreuung der Homepage - Öffentlichkeitsarbeit (Hannover-Messe

„Tech to you“) - Gremienarbeit - Auseinandersetzung und Öffentlichkeitsar-

beit mit der Problematik NTH (Niedersäch-sische Technische Hochschule), Zusammen-legung der Fakultäten Braunschweig und Hannover

Jan Rebekka Andreas

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FH KÖLN Grundsätzlich passierte im letzten halben Jahr nicht viel, au-ßer: der Einführung der Studiengebühren, der Widerstand des StuPa gegen die Einführung derselbigen und die darauf folgende Entsetzung der Parlamentssitzung durch die Polizei. Bei uns selbst warteten wir auf eine Sitzung des StuPa wegen der Änderung der Wahlordnung um endlich wählen zu können. Lei-der dauerte es bis zum März bis das StuPa endlich abstimmungs-fähig war, und wir dann in der letzten Aprilwoche endlich wäh-len konnten, normalerweise wird der FSR im Dezember gewählt. Glücklicherweise konnten wir die beiden Abgänger des FSR durch vier neue Mitglieder mehr als nur kompensieren. Vor zwei Wochen haben wir unsere Frühlingsparty durchgeführt, die besser hätte laufen können. Im Haushaltsausschuß, dem Fakultätsrat und dem FSR musste über die Verwendung der Studienge-bühren abgestimmt werden. Dabei wurden weitest-gehend Gelder für Übungen und Tutorien sowie ein hoher vierstelliger Betrag für den FSR ge-nehmigt. Diese Gelder wurden für zunächst vier Semester genehmigt. Im August diesen Jahres wird endlich die Baustelle in der wir mittlerweile schon zwei Jahre studieren müssen abgeschlossen sein und wir werden in unseren alten FSR-Raum zurückkehren. Ebenso werden die ArchitektInnen wieder Mitbenutzer unserer Räumlichkeiten.

Olga Annette Thorsten Gordon Jeanette Jasmin

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HTWK LEIPZIG Zunächst sei zu erwähnen, dass die Skriptverteilung wie ge-wohnt über die Fachschaft abläuft und im Zuge der Spindverwal-tung eine Aktualisierung durchgeführt wurde. Am 21.03.2007 fand die Podiumsdiskussion mit der Sächsischen Kultusministerin, Frau Dr. Stange, in Anwesenheit der Fach-schaft, an der HTWK Leipzig statt. Es gab unter anderem Dis-kussionen zum Thema Studiengebühren in Sachsen und den bevor-stehenden Kürzung der Zuschüsse des StuWe in Leipzig. Traditionsgemäß veranstalteten die Fachschaftsräte der Fachbe-reiche WiWi, IMN, Bau sowie der BaHu-Faschingsverein die Se-mesterauftaktsparty in der Moritz-Bastei. Unter dem Motto „Ha-senjagd die Zweite“ (Singleparty) folgten circa 800 Gäste dem Ruf zum 03.04.2007 gemeinsam in das Semester zu starten. Im April wurde durch eine interne Wahl der Be-rufungskommission die zukünftige Professur In-dustriebau für den Studiengang Bauingenieurwe-sen belegt. Zu gegebenem Anlass veranstaltete die Fach-schaft am 18.04.2007 eine „Osterparty“ mit Speis’ vom Grill und Trank aus der Flasche. :-P Beim Informationstag der HTWK Leipzig zum 21.04.2007 durfte die Fachschaft natürlich auch nicht fehlen und bereitete für die Gäste Muf-fins und Getränke vor. Einen Tag später war die Fachschaft schon wieder aktiv und be-treute das Team des Fachbereichs Bauwesen, der HTWK Leipzig, zum alljährlichen Stadt-Marathon. Als diessemestriges Highlight organisierte die Fachschaft am 25.04.2007 eine Tages-Exkursion zur „BauMa 2007“ nach München. Unter zusätzlicher Betreuung von Prof. Nietner fuhren 45 Stu-dierende mit dem Bus gen Süden und erfreuten sich der Gast-freundschaft unserer Sponsoren.

Nicole Markus Jörg Sabrina Malte

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Für die nähere Zukunft planen wir zum 06.06.2007 eine Mexican Party, unter dem Motto „Hacienda Mexico“ mit typischer Kost und Dekoration. Das Hochschulsommerfest der HTWK Leipzig wird am 14.06.2007 durch den Cocktailstand der Fachschaft berei-chert werden.

LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG Dieses und das letzte Semester war einfach nur Spitze. Wir ha-ben auf einmal eine superaktive Fachschaft, jedeR übernimmt einen bestimmten Part an Aufgaben und alles funktioniert. Für unseren Standort und unsere hochschulpolitische Situation ein wenig überraschend, aber gerne gesehen. Des Weiteren kommen viele gute innovative Ideen zusammen und die Gremienarbeit macht einfach nur noch Spaß. Seit der letzten BauFaK hatten wir leider kein Frischfleisch, dafür sind wir dabei, das „alte“ Unilogo und den guten Ruf un-serer Alt-FH auf diversen Oberbekleidungsstücken zu vermarkten. Überdies gab es die Hochschulwahlen + Party, Weihnachtsfeier und eine Pseudoerstsemesterparty. Klingt nicht nach viel, is-ses aber...! Wir beschäftigen uns weiterhin mit der Vertei-lung der Studiengebühren, denn niemand weiß, was man mit dem Geld machen soll... Hauptsache haben... Zurzeit sind wir schwerstens beschäf-tigt, das jährliche Hochschulsportfest zu orga-nisieren und trainieren fleißigst für die kom-mende Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz in Wien.

Micha Andreas René Tino Ingo

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UNIVERZA V MARIBORU English The roots of Faculty of Civil Engineering extend back to 1960. From 1995 it is one of the 15 faculties of the University of Maribor, and one of the 4 faculties of Technical Sciences. 14 Chairs and a Research institute with 15 centres and 2 laboratories provide transfer of new knowledge and perform development in several fields of Civil Engineering and Traffic Engineering. Almost hundred professors, assistants, researchers and co-workers are available for more than thousand students. The Faculty of Civil Engineering offers academic and professionally oriented programmes of Civil Engineering, Industrial Engineering, Traffic Engineering and Architecture. Deutsch Die Wurzeln der Fakultät für Bauingenieurwesen gehen zurück ins Jahr 1960. Seit 1995 ist es eine der 15 Fakultäten der U-niversität von Maribor und eine der vier Fakultäten der tech-nischen Wissenschaften. Vierzehn Lehrstühle und ein For-schungsinstitut mit 15 Zentren und zwei Labors dienen der Forschung und versprechen Entwicklung in den Gebieten des Bau- und Verkehrsingenieurwesens.

Simon Kamila Henrike Constanze

Tobias Felix Christoph Dominic

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Beinahe 100 ProfessorInnen, AssistentInnen, ForscherInnen und MitarbeiterInnen stehen für mehr als 1000 Studierende zur Ver-fügung. Die Fakultät für Bauingenieurwesen bietet als akademi-sche Studienprogramme Bauingenieurwesen, In-dustrieingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen und Architektur an.

TU MÜNCHEN Ja wir können uns nicht beklagen, wir haben viel getan und viel erreicht. Im Vordergrund standen vor allem die Einführung des Studienganges „Umweltingenieurwesen“, der uns gleich um 160 Erstis bereicherte und natürlich die Verwendung der Stu-dienbeiträge. Das Umweltingenieurwesen ist ein wenig chaotisch angelaufen, keineR wusste so recht, wie das Studium eigentlich ablaufen soll, wo die Ziele und Schwerpunkte liegen, die Studienordnung ist noch zu überarbeiten, die Fachschaft konnte den Erstis auch nicht so recht weiterhelfen und die AnsprechpartnerInnen der Fakultät mussten noch geklärt werden. Dennoch haben die angehenden UmweltingenieurInnen zur Verbesserung ihrer Situa-tion gekämpft und werden dies auch weiterhin tun. Ein großer Schritt in die richtige Richtung ist wohl die Einführung des neuen Lehrstuhls „Hydrologie und Flussgebietsmanagement“, des-sen Professor dann fast ausschließlich zur Betreuung dieses Studiengangs dient. In Hinblick auf die Studienbeiträge wurde eine Studienquali-tätskomission gebildet, bestehend aus sieben ProfessorInnen und MitarbeiterInnen, sowie sieben Studierenden. Die erarbei-teten Konzepte waren für alle sehr zufrieden stellend und wer-den weiter ausgebaut. Die Fachschaft muss sich natürlich auch finanzieren und wie geht das besser als mit Festen?

Boštjan

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Neben dem traditionellen Brückenfest, dessen Highlight natür-lich das Männerballett ist, haben wir auch das Baumeisterfest veranstaltet. Bei dem Fest in Form eines Jazz-Biergartens ha-ben sich nicht nur die Studenten ordentlich amüsiert, sondern auch die Lehrstühle haben bei der Profolympiade die Sau raus gelassen. Natürlich nicht zu vergessen haben wir, als ein „Muss“ für München, ein Schafkopfturnier eingeführt, bei dem die Studie-renden den MitarbeiterInnen und ProfessorInnen mal zeigen konnten, wer hier in wirklich wichtigen Dingen die Nase vorn hat. Naja, um zu dem Ernst des Lebens zurückzukehren: Letztes Se-mester fand auch zum ersten Mal die IKOM Bau (Industriekontaktmesse Bau) statt. Hierzu wur-den etwa 28 Firmen eingeladen. Die Studierenden und AbsolventInnen hatten die Möglichkeit, un-mittelbaren Kontakt zu den FirmenvertreterInnen aufzunehmen und sich somit Stellen als Werks-studierende, Diplomarbeiten und natürlich zu-künftige Arbeitsstellen zu sichern. Auch die Vorträge der FirmenchefInnen waren ein voller Erfolg. Darüber hinaus haben wir noch Wochenenden mit FS-Seminaren verbracht, die Erstsemester in das Uni-Leben eingeführt, eini-ge neue Arbeitskreise gebildet, unsere Homepage neu überarbei-tet, nicht zu vergessen die Arbeit im FSR und FBR, sowie in der StuKo, den Schülertag, den Tag der Fakultät,... – was na-türlich nur mit einer starken Besetzung funktioniert, die wir durch großen Zuwachs mittlerweile auch aufweisen können. In diesem Sinne – Wien war hatte „Klasse“ - wir freuen uns auf Bochum!

Wolfgang Franziska Martin Vici Frank

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UNIVERSITÄT ROSTOCK Leider kein Fachschaftsbericht vorhanden.

UNIVERSITÄT STUTTGART Nachdem unsere Uni beim letzten Mal gar nicht und davor eher spärlich vertreten war, haben wir es dieses Jahr endlich ge-schafft. Immer mehr von unseren FS-Mitgliedern stehen vor ih-rer Diplomarbeit und auch wir haben mit unserem „Stuttgart 21“ begonnen. Durch Aktionen wie Weihnachtsfeiern, Erstsemes-terfeiern und Einführungsveranstaltungen sowie neu unser FS-Bowling rekrutieren wir gerade eine neue junge Truppe und bli-cken zuversichtlich in die Zukunft. Es gibt sonst noch Folgen-des zu berichten: Ab dem nächsten Wintersemester wird definitiv das Bache-lor/Masterprogramm anlaufen. Der Dipl.-Ing. hat nunmehr ausge-dient und das Chaos ist perfekt. Die FS Blutspende Aktion findet einmal im Semester statt, in der die FS die Organisation übernimmt. Das 39. Bauigelfest (größtes Studierendenfest in Stuttgart) steht vor der Tür, wie jedes Jahr am 1. Donnerstag im Juli. Die Organisation übernimmt traditionell unser 4. Semester, die FS betreibt dort aber eine Cocktail-Bar (Danke an die Firma Peri, die uns jedes Jahr unseren Stand stellt). „Stuttgart 21“ ist wieder im Gespräch: Bei Stuttgart 21 han-delt es sich um ein Bauvorhaben, bei dem ein komplett „neuer Bezirk“, inkl. neuem Bahnhof gebaut werden soll. Das Budget hierfür liegt bei mehreren Milliarden Euro. Da es dem Land Ba-den Württemberg und der Stadt Stuttgart momentan aber relativ gut geht, wird massiv dafür geworben. Die Pläne liegen schon seit 15 Jahren bereit. Wenn der Startschuss fallen sollte, wird das womöglich über längere Zeit die größte Baustelle Deutschlands.

Caroline Stefan

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Grüße noch einmal an die Uni Dortmund, wir werden wohl dank euch seit 15 Jahren mal wieder deutscher Meister!!! (nicht traurig sein Schalker...) Also, wie es bei uns so schön heißt, “s`Läbe isch koi Schlot-zer“, bis Bochum ist es ja nicht mehr lang...

UNIVERSITATEA POLITEHNICA DIN TIMIŞOARA Deutsch Unsere Universität enthält 9 Fakultäten: Fakultät für Automatik und Computer Fakultät für Elektronik und Telekommunikation Fakultät für Elektrotechnik und Elektroenergetik Fakultät für Chemie Fakultät für Bauwesen Fakultät für Architektur Fakultät für Hydrotechnik Fakultät für Management in Produktion und Transport Fakultät für Mechanik. Jede Fakultät hat eine Fachschaft und einen oder zwei Studen-ten die im Senat der Universität teilnehmen und Stimmrecht ha-ben. Ich habe schon zweimal bei der BauFaK (Wien und Dresden) teil-genommen und es war toll! Austausch gibt es im dritten und vierten Jahr mit der Schweiz und außerdem die Möglichkeit eines Doppeldiploms mit TUM (Technische Universität München) und Erasmus-Programme. English The "Politehnica" University of Timisoara has 9 faculties: Faculty of Automation and Computer Science and Engineering

Wolfgang Sebastian Kay

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Faculty of Electronics and Telecommunications Engineering Faculty of Electrical Engineering Faculty of Industrial Chemistry and Environmental Engineering Faculty of Civil Engineering Faculty of Architecture Faculty of Hydrotechnical Engineering Faculty of Management in Production and Transportation Faculty of Mechanical Engineering. Each faculty has a “Fachschaft” and one or two students that take part in the senate of the university and have the right to vote there. I took part twice at a BauFaK (Vienna and Dresden) and it was great! Exchange programmes take place in the third and fourth year with Switzerland. Double diplomas with TUM (Technical University München) are also available and ERASMUS programmes.

POLITECHNIKA WARSZAWASKA Leider kein Fachschaftsbericht vorhanden

Mircea Adrian Andrei

Karol Andrzej

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BU WEIMAR Eine erfreuliche Entwicklung zuerst: Alle unsere Studiengänge sind endlich inklusive Auflagen akkreditiert!! Folgende Themenschwerpunkte standen für die Fachschaftsarbeit im Vordergrund: Angeregt von der letzten BauFaK in Dresden, speziell vom AK Rhetorik, haben wir einen Resonanzfragebogen entwickelt, in dem wir die Redeleitung der Fachschaftssitzung in Sachen Durchsetzungsvermögen, Zusammenhalt der SitzungsteilnehmerIn-nen, Gesamteindruck usw. beurteilen können. Die Idee dabei ist, die Redeleitung für jede Sitzung zu wechseln, alle Fach-schaftsmitgliederInnen zum freien Sprechen zu motivieren und ein Feedback darüber abzugeben. Des Weiteren wurden Kontakte geknüpft, um ein SIGEKO-Seminar zum Erwerb des entsprechenden Scheines für die Studierenden anzubieten. Jedoch liegt die Entscheidung darüber noch bei un-serem Dekan auf dem Tisch. Für die Außenwerbung der Fachschaft Bau sowie für die Zeit der Gremienwahlen wurde ein Dauerwerbeplakat in Auftrag gege-ben. Vor der Tür stehen unser Fachschaftswochenende in Steinheid sowie die Gremienwahlen, für die wir einige Fachschaftsneulin-ge gewinnen konnten. Bis zur nächsten BauFaK gibt es so einiges zu tun. Davon sind die Organisation eines Sommerfestes zur Verbesserung der Kom-munikation zwischen Studierenden und Professoren sowie die Ausrichtung einer bauingenieurwürdigen Party für unsere Gradu-ierten nach der Festveranstaltung nur zwei Punkte.

Carolyn Tina Corinna

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TU WIEN Im vergangenen Halbjahr haben wir vor allem die BauFaK organi-siert. Nebenbei sind wir im September auf Tutoriumsseminar ge-fahren, um im Oktober die Neulinge so richtig gut betreuen zu können. Trotzdem sind leider noch keine davon zu uns in die Fachschaft gestoßen. Ebenfalls noch im Herbst organisierten wir einen Runden Tisch mit den Assistenten von Festigkeitslehre, da die Zwischentest-ergebnisse außerordentlich schlecht waren. Wir erreichten zu-sätzliche Arbeitszeit bei den Tests sowie mehr Übungsbeispiele. Natürlich haben wir auch noch ein bisschen was für die BauFaK getan. Gegen Jahresende gab es zunächst das .biz-Fest, zu dem unge-fähr 500 Personen kamen und dann unsere traditionelle Weih-nachtsfeier, die auch immer einen Treffpunkt für ehemali-ge .biz-MitarbeiterInnen darstellt. Über die Ferien wurde auch einiges für die BauFaK gemacht. Zu Jahresbeginn gab es gleich mal das StAuB- und etwas später das Vereinstreffen, zu denen Personen unserer Fachschaft ge-fahren sind. Auch für die BauFaK wurde wieder etwas gewerkt. Zu Beginn des Sommersemesters wurde neben BauFaK-Tätigkeiten auch die Kooperation mit den ArchitektInnen und den Raumpla-nerInnen vertieft, indem wir ein gemeinsames Wuz-zel(Kicker)turnier veranstalteten. Die BauFaK-Organisation ging in die Schlussphase. Über das ganze Jahr hinweg haben wir natürlich auch in diver-sen Kommissionen mitgearbeitet, beispielsweise in der Studien-kommission, dem Fakultätsrat, je zwei Berufungs- und Habilita-tionskommissionen sowie ein wenig wahlgekämpft. Hab ich schon erwähnt, dass wir auch die BauFaK organisiert haben?

Maik David Peter Sabine

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Ulf Peter Walter Niki Gerhard

Max Fabian Seb Martin Martin

Tamara Steffi Susi Lisi

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ALLGEMEINES

FORUM Unter http://forum.baufak.de findet sich das BauFaK-Diskussionsforum, welches vom StAuB gewartet wird. Für die Themen der BauFaK gibt es eigene Unterforen, in denen die Dis-kussionen stattfinden sollen. Auch gibt es Bereiche für StAuB und BauFaK-Verein sowie den Small-Talk-Bereich, in dem man sich beispielsweise übers Wetter unterhalten kann. Leider wird das Forum viel zu selten genutzt, was wir sehr schade finden. Viele Diskussionen könnten bereits im Internet stattfinden und auf der BauFaK kann man sich dann auf diese Punkte stützen. Angemeldet sind die meisten von euch ohnehin bereits, schaut also öfters mal online vorbei!

MEINUNGEN AUS DEM FORUM Besonders gefreut haben wir uns über die Kommentare zur BauFaK im BauFaK-Forum. Karsten Bochum: Nach den fünf Tagen in Wien haben wir im Gegensatz zu den Aa-chenern aber mehr geschlafen als unsere BauFaK vorbereitet. Trotzdem werden wir alles geben, um ne genauso gute Stimmung zu erreichen, wie sie auch wieder in Wien geherrscht hat. Ich fand es in Wien ziemlich geil! Dass die Stadt der Wahnsinn ist, wusste ich ja schon vorher. Dass der Wiener an sich :-) aber auch organisieren kann, weiß ich nun auch. Nun wünsch ich euch Wienern noch viel Spaß beim Restevernichten und freu mich drauf euch alle spätestens in Bochum wieder zu sehen. Hoffe natürlich zuvor auch schon ein paar Leute auf den unterschied-lichsten Partys zu treffen. Matthias Cottbus: Von mir im Namen der Cottbusser auch ein fettes Lob! Dies war meine erste BauFaK und ich bereue es jetzt schon, nicht früher dabei gewesen zu sein.

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Wien war ein fantastischer Hintergrund für die 5 Tage und wir hatten alle eine Menge Spaß bei euch. Werde wohl nicht drum rum kommen, auch in Bochum dabei zu sein ^^ Maddin Dresden Auch die Fachschaft von der HTW Dresden ist glücklich und mit ganz ganz vielen neuen Eindrücken aus Wien zurück gekehrt! Wir waren ja diesmal mit sehr vielen (vor allem Erstis) ange-reist und für jeden war es wohl ein einmaliges Erlebnis. Nun beginnt wieder die Zeit des Wartens auf die nächste BauFaK in der man in Erinnerungen an die geilen Feten am We, die an-regenden Gespräche des Nachts vor dem Schlafboot, unsere tol-len Exkursionen, das wirklich brennende Bier, die immer flei-ßigen aber doch meist lächelnden Bienchen aus dem Orga Team und ganz ganz groß vor allen Dingen an diese unglaublich ein-drucksvolle Stadt schwelgt!!! (Hoffentlich kommen die Fotos bald, damit man die geistigen Bilder noch einmal mit richtigen Fotos abgleichen kann!) Wir wollen hiermit auch noch einmal ein herzliches und über-schwängliches Danke aussprechen an all die lieben Wiener - schön dass wir dabei sein durften! In diesem Sinne viel Spaß bei der Nachbereitung und hoffent-lich bis bald. Sören Dresden Diese Woche Wien war in meinem Leben einer meiner schönsten Tage! DANKE! Kamila Suderburg Muss sagen, BauFaK ist der Hit ... Ihr Leute seid super ... hat riesig Spaß gemacht Nike Dortmund Jedenfalls nochmal nen dickes Lob an die Wiener, war echt ne coole Woche! - quasi 12 Points, wenns die vor nen paar Wochen schon nicht gab :-P Micha Dresden: Na mit der BauFaK habt ihr ja ne super Vorlage für Bochum ge-geben. Ich fand es echt toll, hat mir gefallen, SUPER ARBEIT Micha Leipzig ja, die baufak war toll! super! geil! und richtig spitze..!! aber wisst ihr was noch besser ist?! --> eine eigene dusche, ein eigenes bett und eine toilette die man nur für sich nutzen kann...:-)

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Corinna Darmstadt DANKE Wien, es war SUPER!!! Nicole Köln Auch ich möchte mich ganz herzlich bei allen, aber natürlich ganz besonders bei den Wienern für die wieder mal gelungene BauFaK bedanken und hoffe, dass das Warten auf die nächste sich nicht ewig hinzieht. Ihr seid einfach klasse!! Christian Dresden Ich würde da schon mal wieder eine Woche nach Wien kommen! Auch wenn da keine BauFaK ist ... hehe ... Schön war's!

SATZUNG DER BAUFAK

§1 Die Fachtagung der Studierenden des Bauingenieurwesens trägt den Namen Bauingenieurfachschaftenkonferenz (BauFaK). Sie ist die Nachfolgeorganisation der Bundesfachschaftenkonferenz (BU-FAK).

§2 Die BauFaK setzt sich aus interessierten VertreterInnen und Mitgliedern der Fachschaften Bauingenieurwesen aller Hochschu-len, Universitäten, Fachhochschulen, Gesamthochschulen und vergleichbaren Einrichtungen zusammen.

§3 Die BauFaK findet einmal pro Semester statt; sie tagt öffent-lich.

§4 Die BauFaK befasst sich mit hochschul-, sowie allgemeinpoliti-schen und studienrelevanten Themenbereichen. Einzelne Themen werden in Arbeitskreisen diskutiert und für das Plenum vorbe-reitet. Sie dient dem Sammeln von Informationen zu diesen Problemkreisen und tritt mit Resultaten gegebenenfalls an die Öffentlichkeit.

§5 Die Fachschaft, welche die BauFaK veranstaltet, legt den Pro-gramm-Ablauf der Konferenz fest und erarbeitet ein Protokoll der Veranstaltung. Sie stellt davon allen bekannten Baufach-schaften, den Dekanaten, dem Fakultätentag und dem Fachbe-reichstag Exemplare zu.

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§6 Das BauFaK-Plenum setzt sich aus allen TeilnehmerInnen zusam-men. Es ist das Beschluss fassende Gremium der BauFaK. Es wählt die VertreterInnen für den Fakultätentag, Fachbe-reichstag, die Hochschulrektorenkonferenz und ähnliche Gremien. Das Plenum bestimmt die Veranstaltungsorte der BauFaK. Der Ständige Ausschuss der BauFaK (StAuB) vertritt die BauFaK in der Öffentlichkeit. Der StAuB wird auf jeder BauFaK neu ge-wählt. Er besteht aus drei bis fünf BauingenieurstudentInnen, die an mindestens drei verschiedenen Hochschulen studieren. Dabei sollten die verschiedenen Hochschulformen berücksichtigt werden. Er tagt öffentlich, mindestens zweimal im Semester. Der StAuB ist an die Weisungen des Plenums gebunden, kann je-doch bei gegebenen Veränderungen eigenverantwortlich handeln. Die Entscheidung darüber muss im Konsens fallen. Der StAuB gibt Informationen umgehend an die Fachschaften weiter. Auf jeder BauFaK ist ein Rechenschaftsbericht vorzulegen. Der StAuB ist Unterzeichner der BauFaK-Veröffentlichungen.

§7 Jede anwesende Fachschaft hat 7 Stimmen, jedoch nicht mehr als die Anzahl ihrer TeilnehmerInnen an der BauFaK. Stimmen können nicht übertragen werden. Bei Personenwahlen werden die Kandi-datInnen einzeln gewählt. Einfache Mehrheit ist ausreichend. Die KandidatInnen müssen sich dem Plenum persönlich vorstellen; bei Wiederwahl sind Ausnahmen möglich. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der im Plenum anwesenden Stimmen gefaßt. Öffentliche Stellungnahmen benötigen zur Annahme eine absolute Mehrheit der im Plenum anwesenden Stimmen. Satzungsbeschlüs-se/-änderungen können nur gefasst werden, wenn 50 % der auf der BauFaK vorhandenen Stimmen im Plenum anwesend sind. Sie müssen mit 2/3 Mehrheit gefällt werden.

§8 Die Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz (BauFaK) gibt sich als Geschäftsordnung die auf der 67. BauFaK in Leipzig beschlosse-ne Fassung vom 20. Mai 2006.

Schlussbestimmungen Die Satzung wurde anlässlich der BauFaK '96 in Aachen mit ei-ner Zweidrittelmehrheit der anwesenden TeilnehmerInnen am 20. Mai 1996 beschlossen und angenommen. Die Satzung wurde auf der 65. BauFaK in Essen am 28. Mai 2005 überarbeitet und ebenfalls mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen. Die vorliegende Sat-zung wurde auf der 67.BauFaK in Leipzig überarbeitet und eben-falls mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen. Diese Satzung setzt alle bisherigen außer Kraft. Sie trat zum 20. Mai 2006 in Kraft.

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GESCHÄFTSORDNUNG

• Die Redeleitung hat den geordneten Diskussionsverlauf si-cherzustellen.

• Redebeiträge sind kurz zu halten und Wiederholungen sol-len vermieden werden. Die Redeleitung kann die Redezeit begrenzen, sie kündigt dies deutlich an.

• Die Redeleitung kann jederzeit ein Meinungsbild einholen. • Die Plenarsitzung soll nach Möglichkeit alle 1,5 Stunden

durch die Redeleitung zu einer kurzen Pause unterbrochen werden.

• Jeder kann durch Aufstehen und Heben beider Arme jeder-zeit einen Geschäftsordnungsantrag anzeigen. Dieser ist durch die Redeleitung bevorzugt abzuhandeln.

• Der GO-Antrag ist angenommen, wenn keine Gegenrede er-folgt. Nach einer Gegenrede wird sofort über den GO-Antrag abgestimmt. Es genügt die einfache Mehrheit.

• Vor jeder Abstimmung über einen Antrag ist dieser noch-mals deutlich zu formulieren.

Anträge zur Geschäftsordnung (GO-Antrag) Folgende Anträge sind möglich:

• Antrag auf Schließung der Rednerliste zur aktuellen Dis-kussion.

• Antrag auf Erstellung eines Meinungsbildes. • Antrag auf Sitzungsunterbrechung für 10 Minuten zur Klä-

rung, Beratung und Diskussion in kleinen Gruppen. • Antrag auf Änderung der Tagesordnung.

Schlussbestimmung Die Geschäftsordnung wurde anlässlich der BauFaK 2006 in Leip-zig mit einfacher Mehrheit der anwesenden Teilnehmer am 20.05.2006 beschlossen und angenommen. Diese Geschäftsordnung setzt alle bisherigen außer Kraft.

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RECHENSCHAFTSBERICHT DES

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DELEGIERTE Eine Übersicht der derzeit im Amt stehenden BauFaK-Delegierten.

StAuB Michael Richter HTWK Leipzig micha“ÄT“fsrbau.de Ulf Fischer TU Wien ulf“ÄT“fachschaft.biz Pia Reuter TU Dresden reuter_pia“ÄT“web.de Peter Meidl TU Wien e0327410“ÄT“stud4.tuwien.ac.at Corinna Ickenroth TU Darmstadt corick_86“ÄT“yahoo.de

Vorstand des BauFaK-Vereins Gerhard Unger TU Wien gerhard.unger.jun“ÄT“gmx.at Carolyn Fuchs BU Weimar carolynfuchs“ÄT“web.de Mark-Simon Krause TU Darmstadt mark-simon.krause“ÄT“gmx.net

Fakultätentag Andrea Lutter RU Bochum anderealutter“ÄT“gmx.de Christian Schenk TU Dresden chrische1983“ÄT“gmx.net Resi Steingassner TU Graz steingassner“ÄT“gmx.at

Fachbereichstag David Mauersberger HTW Dresden david.mauersberger“ÄT“web.de Kamila Pienkos Uni Lüneburg kamila.pienkos“ÄT“gmx.de

ASBau Manuel Kitzlinger TU Braunschweig manuelkitzlinger“ÄT“yahoo.de Andrea Lutter RU Bochum anderealutter“ÄT“gmx.de

ASIIN Mirko Grau BTU Cottbus mirko.grau“ÄT“jpberlin.de Frederik Bastgen RWTH Aachen f.bastgen“ÄT“web.de

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IMPRESSUM Der Endreader der 69. BauFaK Wien wird von der Fachschaft Bau-ingenieurwesen an der TU Wien herausgegeben. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Herausgeber.

Postanschrift TU Wien - Fachschaft Bauingenieurwesen (.biz) Karlsplatz 13 A 1040 Wien

Telefon 0043 / (0)1 / 58801 / 49559

Internet http://www.fachschaft.biz [email protected]

Bildnachweis Titelbild (TU-Hauptgebäude): Ulf Fischer Mannschaftsaufstellung: Peter Meidl How to make a Lunchsackerl: Stefanie Tötzel TeilnehmerInnenfotos: Sebastian Kunz In der Zeit zwischen den Konferenzen repräsentiert der StAuB die BauFaK. Erreichbar ist der StAuB unter: Ständiger Ausschuss der Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz Postfach 30 11 66 D 04251 Leipzig Fax: 0049 / (0)1803 / 66 33 88 00 440 Mail: staub“ÄT“baufak.de