7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und...

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg Studienbereich Wirtschaft Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18 25 7 Modulbeschreibungen der Studienrichtung 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module Modul: Grundlagen in BWL Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management Software Engineering --- Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version Modulverantwortlicher Grundlagen der BWL / Fundamentals of General Business Administration Deutsch / Englisch WWISE_301 29.06.2011 BW Prof. Dr. Koslowski, MA Prof. Dr. Palleduhn, MOS Prof. Dr. Pohl, KA Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische Lehr- veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Lehrgespräch, Planspiel, Fallstudien, Selbststu- dium K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord- nung Workload und ECTS Workload (in Std., ein Vielfaches von 30) Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 72 Std. 6 davon Selbststudium 108 Std. Qualifikationsziele und Kompetenzen Sachkompetenz: Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden einen Überblick über grundlegende Aufgaben, Konzepte, Methoden und Instrumente der Betriebswirtschaftslehre. Sie kennen die vielfältigen Beziehungen zwischen den wesentlichen, betriebswirtschaftlichen Teilbe- reichen und Unternehmenszielen. Sie verstehen die Relevanz des Marketings für kun- denorientierte Unternehmensausrichtung. Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls in allen Funktionsbereichen fachadäquat kommunizieren. Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Entscheidungen vor dem Hintergrund ethischer Maxime, gesellschaftlicher Verantwortung und Interessen aller Stakeholder analysieren, einordnen und bewerten. Selbstkompetenz: Die Studierenden verstehen ihre Rolle als Teil im gesamten betrieblichen Leistungserstel- lungsprozess. Sie erkennen die Notwendigkeit, persönliche Ziele zu formulieren, im Team einzubringen und sich durchzusetzen. Soft Skills und Schlüsselqualifikationen werden als notwendig eigenständige Kompetenzen erkannt, um unternehmerisch erfolgreich zu sein. Übergreifende Handlungskompetenz: Die Studierenden können ihre Kenntnisse auf praxisorientierte Fragestellungen anwen- den, selbstständig Problemlösungen entwickeln und betriebswirtschaftliche Aufgaben- stellungen eigenständig bearbeiten. Lerneinheiten und Inhalte

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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7 Modulbeschreibungen der Studienrichtung

7.1 Studienrichtungsübergreifende Module

Modul: Grundlagen in BWL

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherGrundlagen der BWL / Fundamentals of General Business Administration

Deutsch / Englisch WWISE_301 29.06.2011 BW

Prof. Dr. Koslowski, MA Prof. Dr. Palleduhn, MOS Prof. Dr. Pohl, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Lehrgespräch, Planspiel, Fallstudien, Selbststu-dium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 72 Std. 6

davon Selbststudium 108 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden einen Überblick über grundlegende Aufgaben, Konzepte, Methoden und Instrumente der Betriebswirtschaftslehre. Sie kennen die vielfältigen Beziehungen zwischen den wesentlichen, betriebswirtschaftlichen Teilbe-reichen und Unternehmenszielen. Sie verstehen die Relevanz des Marketings für kun-denorientierte Unternehmensausrichtung. Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls in allen Funktionsbereichen fachadäquat kommunizieren.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Entscheidungen vor dem Hintergrund ethischer Maxime, gesellschaftlicher Verantwortung und Interessen aller Stakeholder analysieren, einordnen und bewerten.

Selbstkompetenz: Die Studierenden verstehen ihre Rolle als Teil im gesamten betrieblichen Leistungserstel-lungsprozess. Sie erkennen die Notwendigkeit, persönliche Ziele zu formulieren, im Team einzubringen und sich durchzusetzen. Soft Skills und Schlüsselqualifikationen werden als notwendig eigenständige Kompetenzen erkannt, um unternehmerisch erfolgreich zu sein.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können ihre Kenntnisse auf praxisorientierte Fragestellungen anwen-den, selbstständig Problemlösungen entwickeln und betriebswirtschaftliche Aufgaben-stellungen eigenständig bearbeiten.

Lerneinheiten und Inhalte

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Einführung in die BWL / Introduction to General Business Admin-istration

48 72

Gegenstand und Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre - Unternehmerische Zielbildung - Planungs- und Entscheidungspro-zess im Unternehmen - Konstitutive Entscheidungen im Unternehmen - Funktionsbereiche des Unternehmens - Weitere An-sätze betriebswirtschaftlicher Aufgabenbereiche

Ergänzung für Studienrichtung Software Engineering: Prozesskostenrechnung - Wertschöpfungsprozesse auf Basis der Kostenrechnung - prozessorientierte Kosten-Nutzen-Betrachtung - Benchmarking-Methoden zur Prozessoptimierung (Lehr- und Lerneinheit 2): Marketing / Marketing 24 36Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen - verhaltenswissenschaftliche Grundlagen - Marketing-Mix - Produktpolitik - Preis- und Konditionenpolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik - Marktforschung - aktuelle Problemstellungen und neuere Entwicklungen Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Schierenbeck, H.; Wöhle, C. B.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg, München. Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Vahlen, München. Kotler, P.; Keller, K. L.; Bliemel, F.: Marketing-Management: Strategien für wertschaffendes Handeln, Pearson Studium,

Stuttgart. Meffert, H.: Marketing, Dr. Th. Gabler Verlag, Wiesbaden. Vahs, D.; Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre: Lehrbuch mit Beispielen und Kontrollfragen,

Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Besonderheit

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Modul: Grundlagen der Rechnungslegung

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherGrundlagen der Rechnungslegung / Fundamentals of Accounting

Deutsch / Englisch WWISE_302 19.05.2011 BW

Prof. Dr. Welter, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Lehrgespräch, Selbststudium

K ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 72 Std. 6

davon Selbststudium 108 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, das Rechnungswesen als Informationsinstrument zu nutzen, die wichtigsten Methoden der Kostenrechnung anzuwenden und die Ergebnisse kritisch zu bewerten.

Sozial-ethische Kompetenz: -

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind mit Abschluss des Moduls in der Lage, fachadäquat zu kommuni-zieren und sich mit Fachvertretern und Laien über Probleme und Lösungsansätze im Rechnungswesen auszutauschen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, ihr Wis-sen und Verstehen auf ihre Tätigkeit und ihren Beruf anzuwenden und selbständig Prob-lemlösungen zu erarbeiten.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Finanzbuchhaltung / Financial Accounting 36 54Grundkonzeption des Rechnungswesens – Bilanz als Grundlage der Buchführung – Veränderungen des Eigenkapitalkontos – Organisation und Technik des Industriekontenrahmens – Buchungen im Beschaffungs-, Produktions- und Absatzbereich – System der Umsatzsteuer – Buchungen im Sachanlagenbereich – Buchungen im Personalbereich – Besondere Buchungsfälle – Abschluss im Industriebetrieb – EDV-gestützte Buchhaltung (Lehr- und Lerneinheit 2): Kosten- und Leistungsrechnung / Cost and Activity Accounting 36 54Grundlagen der Kostenrechnung – Kostenartenrechnung – Kostenstellenrechnung – Kostenträgerrechnung –Vollkostenrechnung/Kritik – Grundlagen der Teilkosten-/Deckungsbeitragsrechnung Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bornhofen, M.; Bornhofen, M. C.: Buchführung 1 DATEV-Kontenrahmen: Grundlagen der Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebe, Gabler, Wiesbaden.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Bornhofen, M.; Bornhofen, M. C.: Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen: Abschlüsse nach Handels- und Steuerrecht - Betriebswirtschaftliche Auswertung - Vergleich mit IFRS, Gabler, Wiesbaden.

Däumler, K.-D.; Gräbe, J.: Kostenrechnung 1 - Grundlagen: Mit Fragen und Aufgaben, Antworten und Lösungen, Test-klausuren, Nwb Verlag, Herne/Berlin.

Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagement, Springer, Berlin. Hoitsch, H.-J.; Lingnau, V.: Kosten- und Erlösrechnung: Eine controllingorientierte Einführung, Springer, Berlin. Schmolke, M.; Deitermann, S.; Rückwart, W.-D.: Industrielles Rechnungswesen IKR. Finanzbuchhaltung - Analyse und

Kritik des Jahresabschlusses - Kosten- und Leistungsrechnung, Winklers, Darmstadt. Besonderheit

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Finanzierung und Rechnungswesen

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherFinanzierung und Rechnungswesen / Finance and Accounting

Deutsch / Englisch WWISE_303 18.04.2011 BW

Prof. Dr. Palleduhn, MOS Prof. Dr. Pohl, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Grundlagen der Rechnungslegung Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K Ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenz erworben, relevante Informationen über Finanzierung und Rechnungswesen mit wissenschaft-

lichen Methoden zu sammeln und unter der Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu interpretieren,

aus den gesammelten Informationen über Finanzierung und Rechnungswesen wissenschaftlich fundierte Urteile abzuleiten und

die eigene Position im eigenen Fachgebiet argumentativ zu begründen und zu ver-teidigen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, bei der Bewertung der Informationen über Finanzierung und Rechnungswesen auch gesell-schaftliche und ethische Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, fachadäquat zu kommunizieren sich mit Fachvertretern und Laien über Informationen, Ideen, Problemen und Lö-

sungen von Finanzierung und Rechnungswesen auszutauschen

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, selbstständig weiterführende Lernprozesse zu Finanzierung und zum Rechnungs-

wesen zu gestalten, ihr Wissen und Verstehen auf ihre Tätigkeit oder ihren Beruf anzuwenden, selbstständig Problemlösungen zu erarbeiten und zu entwickeln.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Investition und Finanzierung / Investment and Finance 28 47Grundbegriffe aus der Finanzwirtschaft – Eigenfinanzierung – Fremdfinanzierung – Innenfinanzierung – Außenfinanzierung - Sonderformen der Finanzierung: Factoring, Forfaitierung, Asset Backed Securities, Leasing - Investitionsrechnung: statische

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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und dynamische Verfahren - Nutzwertanalyse - Finanzmanagement in Grundzügen. (Lehr- und Lerneinheit 2): Bilanzierung / Accounting 27 48Jahresabschluss (Ziele und Aufgaben) – Verhältnis von Handels- und Steuerbilanz – bilanzielle Rechtsgrundlagen – Grunds-ätze ordnungsmäßiger Buchführung – Ausweis-, Ansatz- und Bewertungsvorschriften: Pflichten, Verbote, Wahlrechte – Ver-gleichende Darstellung der entsprechenden Merkmale und Regelungen nach IAS/IFRS Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Zantow, R.: Finanzwirtschaft der Unternehmung: Die Grundlagen des modernen Finanzmanagements, Pearson Studium, München, Bosten (u.a.).

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse: Betriebswirtschaftliche, han-delsrechtliche, steuerrechtliche und internationale Grundsätze - HGB, IFRS, US-GAAP, DRS, Schäffer-Poeschel, Stuttgart.

Schildbach, T.: Der handelsrechtliche Jahresabschluss, Nwb Verlag, Herne. Perridon, L.; Steiner, M.; Rathgeber, A. W.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, Vahlen, München. Federmann, R.: Bilanzierung nach Handelsrecht und Steuerrecht und IAS/IFRS: Gemeinsamkeiten, Unterschiede und

Abhängigkeiten, Erich Schmidt Verlag, Berlin. Besonderheit

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Modul: Management

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherManagement / Management Deutsch / Englisch WWISE_304 18.04.2011

BW Prof. Dr. Koslowski, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 Grundlagen der BWL, Grundlagen der

Rechnungslegung, Finanzierung und Rechungswesen

Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Vorlesung mit Übun-gen und/oder Seminar Lernmethode: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Fallstudien, Selbststudium

K ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7 CP

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Controlling wird als Führungsunterstützung des Managements verstanden. Die Studie-renden können das strategische und operative Controlling-Instrumentarium anwenden und die Methoden kritisch hinterfragen. Dabei ist der Zusammenhang zur Unternehmens-führung stets herzustellen und aufzuzeigen. Durch die explizite Berücksichtigung der Informationsbasis (Sicherheit, Risiko, Ungewissheit) in den Planungs- und Entschei-dungsmethoden wird eine Verbindung zum betrieblichen Informationsmanagement ge-schaffen. Die Studierenden haben die Rolle weitergehender Managementaspekte ver-standen und können diese gezielt einsetzen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden verstehen Unternehmensführung als verantwortliche Vorbildfunktion für alle Managementebenen. Unternehmensführung wird als integrative Funktion wahrge-nommen, die die Werte der Organisation kommuniziert.

Selbstkompetenz: Entwicklung strategischen Denkens und Bewusstsein für die Controlling-Philosophie. Die Studierenden können sich selbständig in ein neues Thema einarbeiten.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können aus Sicht des Managements die aktuelle Situation im Unter-nehmen einordnen, analysieren und zum Marktumfeld in Beziehung setzen. Sie können ein aktuelles Thema in seiner jetzigen oder zukünftigen Relevanz für ihre Tätigkeit im Unternehmen beurteilen. Sie können die vermittelten Kenntnisse im Rahmen von Fallstu-dien einsetzen und anwenden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Unternehmensführung und Controlling / Management and Control-ling

40 80

Grundlagen der Unternehmensführung - Controlling als Führungsaufgabe - Strategische Unternehmensführung - Operative

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Planung und Kontrolle - Vernetztes Denken (Unternehmensplanspiel; Fallstudien) - Information und Kommunikation - Exemp-larische Vertiefung und neuere Entwicklung (Lehr- und Lerneinheit 2): Ausgewählte Aspekte des Managements / Selected Aspects of Man-

agement 30 60

In dieser Lerneinheit sollen weitere Themen aus allen Bereichen des Managements aufgegriffen und den Studierenden vermit-telt werden. Es sollen Lehrveranstaltungen nach der gewählten Studienrichtung sowie der aktuellen Bedeutung ausgewählt werden. Exemplarisch seien als Themengebiete genannt: Personalmanagement und Arbeitsrecht Internationale Aspekte des Management und Consulting Organisationsentwicklung Innovationsmanagement

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Horvath, P.: Controlling, Vahlen, München. Schreyögg, G., v. Werder, A. (Hrsg.): Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation, in: Enzyklopädie der

Betriebswirtschaftslehre - Band 2, Schäfer-Poeschel, Stuttgart. Steinmann, H.; Schreyögg, G.(Autoren); Koch, J. (Künstler):Management. Grundlagen der Unternehmensführung,

Gabler, Wiesbaden. Weber, J.; Schäffer, U.; Binder, Ch.: Einführung in das Controlling : Übungen und Fallstudien mit Lösungen, Schäffer-

Poeschel, Stuttgart.

Fach- und Lehrbücher sowie Beiträge aus Tagungsbänden und Fachzeitschriften entsprechend der Auswahl des Lehrinhalts. Besonderheit

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Modul: Grundlegende Methoden der Wirtschaftsinformatik

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherGrundlegende Methoden der Wirt-schaftsinformatik / Fundamentals of Business Information Management

Deutsch / Englisch WWISE_101 29.06.2011 BW

Prof. Dr. Bächle, RV Prof. Daniel, KA Prof. Dr. Schwille, S

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLernform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, Fallstudien, Exkursion

K oder SE Ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 72 Std. 6

davon Selbststudium 108 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Nach Abschluss des Moduls besitzen die Studierenden einen Überblick über grundlegen-de Aufgaben, Konzepte und Systeme der Wirtschaftsinformatik. Ihre Vermittlerrolle zwi-schen BWL und Informatik ist verstanden, wichtige Aufgaben der Systemanalyse und des Systementwurfs können benannt und erläutert werden sowie in das Aufgabenspektrum der Wirtschaftsinformatik eingeordnet werden.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, bei der Bewertung von Themen der Wirtschaftsinformatik auch gesellschaftliche und ethische Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Systemanalyse und Systementwurf wird als Prozess verstanden, in dem unterschiedliche Personengruppen sinnvoll zusammenwir-ken und Interessen ausgeglichen werden müssen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls fachadäquat kommunizieren, sich mit Fachvertretern und Laien über Elemente der Wirtschaftsinformatik und speziell der Systemanalyse/des Systementwurfs austauschen sowie weitgehend selbstständig in den frühen Phasen eines Projektes zur Entwicklung und/oder Einführung von Informationssys-temen mitarbeiten. Dazu verfügen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse, wie die UML in Projekten eingesetzt wird.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben die Kompetenzen erworben, selbstständig weiterführende fachli-che Lernprozesse für die behandelten Themen zu gestalten, ihre Kenntnisse auf praxis-orientierte Fragestellungen anzuwenden, selbstständig Problemlösungen zu erarbeiten und zu entwickeln sowie die Aufgabenstellungen der Wirtschaftsinformatik und speziell der Systemanalyse/des Systementwurfs in einen fachlich sinnvollen Kontext (Aufgabe - Aufgabenträger – Informationstechnik – sozial-organisatorisches Umfeld) zu integrieren.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Einführung in die Wirtschaftsinformatik / Introduction to Business 36 54

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Information ManagementGegenstand und Erkenntnisziele der Wirtschaftsinformatik – Anforderungs- und Tätigkeitsprofil für Wirtschaftsinformatiker – Begriff des Informationssystems – Informations- und Wissensmanagement - Arten von Informationssystemen (ERP, BI, CRM, E-Business, CMS, DMS usw.) – Beispiele und Fallstudien

Ergänzung für Studienrichtung Software Engineering: Einführung in mobile Anwendungen – Geschäftsprozessmodellierung im Überblick – Software-Engineering-Methoden im Überblick (Lehr- und Lerneinheit 2): Systemanalyse und -entwurf / Systems Analysis and Design 36 54Definition und Ziel von Systemanalyse und Systementwurf – Notwendigkeit eines strukturierten Vorgehens – Grundkonzepte der Objektorientierung (inkl. Darstellung in UML) – Objektorientierte Analyse und Objektorientierter Entwurf mit UML (wichtige Modelle und zentrale Konzepte mit Querbezügen zur Objektorientierten Programmierung) Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bächle, M.; Kolb, A.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Oldenbourg, München. Balzert, H.: Lehrbuch der Objektmodellierung: Analyse und Entwurf mit der UML 2, Spektrum Akademischer Verlag, Hei-

delberg. Hansen, H.R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik I. Grundlagen betrieblicher Informationsverarbeitung, UTB, Stuttgart. Holey, T.; Welter, G.; Wiedemann, A.: Wirtschaftsinformatik, Kiehl, Ludwigshafen (Rhein). Oestereich, B.; Bremer, S.: Analyse und Design mit UML 2.3: Objektorientierte Softwareentwicklung, Oldenbourg, Mün-

chen. Besonderheit

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Modul: Umsetzung der Methoden der Wirtschaftsinformatik

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherUmsetzung der Methoden der Wirt-schaftsinformatik / Implementation of Methods in Business Information Ma-nagement

Deutsch / Englisch WWISE_102 29.06.2011 BW

Prof. Dr. Preiß, S Prof. Dr. Schwille, S

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Grundlegende Methoden der WI, Pro-

grammierung und Programmiertechniken Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Fallstudien, Gruppenarbeit, Plan-spiel

K, SE oder PRF Ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: In diesem Modul werden die im ersten Studienjahr vermittelten methodischen und pro-grammiertechnischen Grundlagen angewandt und vertieft. Die Studierenden erlernen unter praxisnahen Bedingungen, wie in Gruppenarbeit ein IT-System erstellt wird. Dabei werden grundlegende Probleme bei der Projektdurchführung deutlich, wodurch die Stu-dierenden die Notwendigkeit einer strukturierten Durchführung von Projekten und einem begleitenden Projektmanagement erkennen. Die Methoden der Systemanalyse und des Systementwurfs werden anhand eines überschaubaren Fallbeispiels mit der Programmie-rung verbunden, wodurch eine ganzheitlichere Betrachtung der Aufgaben eines Projektes vermittelt wird.

Sozial-ethische Kompetenz: Software-Entwicklung wird als komplexer sozialer Prozess verstanden, in dem unter-schiedliche Personengruppen sinnvoll zusammenwirken und Interessen ausgeglichen werden müssen. Der adäquate Umgang der einzelnen Teammitglieder eines Projektes untereinander wird als wichtige Voraussetzung für den Erfolg eines Projektes akzeptiert. Die Studierenden bauen verschiedene Fähigkeiten aus: Fragestellungen in einer Gruppe diskutieren, dabei einen eigenen Standpunkt sinnvoll vertreten, andere Meinungen akzep-tieren.

Selbstkompetenz: Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls aufzeigen, wie ein typisches Pro-jekt systematisch durchgeführt werden kann, welche Methoden dabei zum Einsatz kom-men können, welche typischen Probleme bei der Durchführung von Projekten auftreten können und wie diese gelöst werden können. Praxisnahe Erfahrungen ermöglichen den Studierenden, in den anschließenden Praxisphasen noch erfolgreicher in Projekten mit-zuarbeiten und ggf. erste Leitungsaufgaben zu übernehmen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben die Kompetenzen erworben, sich und ein Team zu organisieren, um in einem begrenzten Zeitraum mit einem begrenzten Budget ein bestimmtes Vorha-ben zu realisieren. Es können praxisorientierte Fragestellungen aufgegriffen und dafür im

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Studienbereich Wirtschaft

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Team geeignete Problemlösungen entwickelt werden. Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Fallstudie / Case Study 33 57Teamorganisation – Verknüpfung und Durchführung von Analyse, Entwurf und Programmierung – Probleme in der Projekt-durchführung – Einsatz von Methoden und Werkzeugen in der Projektdurchführung – selbständige Erarbeitung von Vorge-hensweisen und Lösungskonzepten – Planung, Durchführung und Präsentation (Lehr- und Lerneinheit 2): Projektmanagement / Project Management 33 57Definition von Projekt und Projektmanagement – Projektauftrag – Projektziele – Anforderungen – Wirtschaftlichkeit – Machbar-keit – Risikomanagement – Projektaufbauorganisation – Teamfähigkeit – Projektablauforganisation – Phasenkonzepte - Vor-gehensmodelle sowie deren Integration in Projektmanagement – Agiles Projektmanagement – Netzplantechnik – Projektstruk-turplan – Aufwandsschätzung – Terminplan – Ressourcenplan – Kostenplan – Projektdurchführung und -controlling – Fort-schrittskontrolle – erster Überblick über Qualitätssicherung – Berichtswesen – Projektsteuerung – Projektabschluss – Projekt-management-Werkzeug – Fallbeispiele Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Für die Fallstudie siehe Literaturangaben in den Modulen Grundlegende Methoden der WI sowie Programmierung und Pro-grammiertechniken Burghardt, M.: Projektmanagement, Publicis Publishing, Erlangen. Bohinc, T.: Grundlagen des Projektmanagements: Methoden, Techniken und Tools für Projektleiter, Gabal, Offenbach. Heilmann, H.; Etzel, H.-J.; Richter, R.: (Hrsg.): IT-Projektmanagement - Fallstricke und Erfolgsfaktoren, dpunkt.verlag,

Heidelberg. Hindel, B.; et. al.: Basiswissen Software-Projektmanagement, dpunkt.verlag, Heidelberg. Project Management Institue (Hrsg.): A Guide to the Project Management Body of Knowledge (PMBOK Guide), Project

Management Institute. Pichler, R.: Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen, dpunkt.verlag, Heidelberg.

Besonderheit

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: IT- & Geschäftsprozess-Management

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version Modulverantwortlicher

IT- & Geschäftsprozess-Management / IT and Business Process Management

Deutsch / Englisch WWISE_103 18.04.2011 BW

Prof. Dr. Holey, MA Prof. Dr. Lehmann, RV

Verortung des Moduls im Studienverlauf

Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer

5 und 6 Grundlagen der BWL, Grundlegende Methoden der WI, Recht

Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Vorlesungen, Übun-gen Lernmethode: Selbststudium, Fallstudien, Gruppenarbeit

K ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenz erworben, relevante Informationen über die IT und die Geschäftsprozesse im Unternehmen mit wissenschaft-lichen Methoden zu sammeln und unter der Berücksichtigung wissenschaftlicher Er-kenntnisse zu modellieren und zu interpretieren mit dem Ziel der Steuerung und Optimie-rung der IT- und Prozesslandschaft. Aspekte des IT-Rechts werden dabei angemessen berücksichtigt.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenz erworben bei der Gestaltung der IT- und Prozesslandschaft soziale Aspekte von Mitarbeitern und Kunden zu berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenz erworben, mit IT-Spezialisten und IT-Laien über Aspekte der IT- und Prozesslandschaft fachadäquat zu kommunizieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenz erworben, für das Modellieren, Managen und Optimieren der IT- und Prozesslandschaft im Unternehmen geeignete Methoden auszuwählen und selbständig Lösungen zu erarbeiten.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst- studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): IT-Management & IT-Recht / IT Management and IT Law 40 80Begriffe und Konzepte des IT-Managements: Grundlagen des IT-Managements (IT-Architekturen, IT-Dienste in einem Unternehmen) - IT-Organisation - IT-Strategien - IT-Controlling - IT-Change- und Servicemanagement - Referenzmodelle (ITIL) - IT-Sicherheit – IT-Risikomanagement

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Begriffe und Konzepte des IT-Rechts: Immaterialgüterrecht: Schutz digitaler Werke insbes. durch das Urheberrecht; Vertragsrecht: Besonderheiten bei Hard-/Software, Einsatz von AGB; Internetrecht: Telemedien, E-Commerce, Domains, Haftung; Strafrecht: Besonderheiten für das Internet u. digitale Werke; Datenschutz: Zulässigkeit u. Sicherheit des Umgangs mit personenbezogenen Daten, Rechte der Betroffenen; Wettbewerbsrecht: Wettbewerbsbeschränkungen, unlauterer Wettbewerb; Rechtschutz: Abmahnung, Unterlas-sungserklärung, Gerichtsverfahren (Lehr- und Lerneinheit 2): Geschäftsprozess-Management / Business Process Management 30 60Begriffe und Konzepte des Geschäftsprozessmanagements im Überblick: Geschäftsprozesse identifizieren – Geschäftspro-zesse organisieren - Geschäftsprozesse gestalten – Geschäftsprozesse managen (z. B. Prozesscontrolling) - Geschäftspro-zessoptimierung – Business Process Reengineering - Prozessorientierung im Unternehmen – Workflow Management - Doku-mentenmanagement. Architektur integrierter Informationssysteme: Datensicht, Funktionssicht, Organisationssicht, Steuerungssicht und Leistungs-sicht Geschäftsprozess-Modellierung: Vorgangsbeschreibung (z.B. Petri-Netze) - Ereignisgesteuerte Prozessketten als semiformale Beschreibung - UML und BPMN als Alternativen bzw. Ergänzungen zu Ereignisgesteuerten Prozessketten Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-Management : Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis: Eine Einführung für Studenten und Praktiker, Vieweg+Teubner, Wiesbaden.

Gesetzestexte: bundesrecht.juris.de oder dejure.org Hofmann, J.; Schmidt, W. (Hrsg.): IT-Management: Das Wissen für die erfolgreiche Praxis - Grundlagen und beispiel-

hafte Umsetzung - Für Studenten und Praktiker, Vieweg+Teubner; Wiesbaden: Lehmann; F.: Integrierte Prozessmodellierung mit ARIS, dpunkt.verlag, Heidelberg. Resch, O.: Einführung in das IT-Management: Grundlagen, Umsetzung, Best Practice, Erich Schmidt Verlag, Berlin. Scheer, A.-W.: ARIS- Modellierungsmethoden, Metamodelle, Anwendungen, Springer, Berlin. Schmelzer, H.-J.; Sesselmann, W.: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis: Kunden zufrieden stellen - Produktivität

steigern - Wert erhöhen, Hanser Wirtschaft, München. Schneider, J. (Hrsg.): IT- und Computerrecht. Textausgabe mit Sachregister, Dt. Taschenbuchverlag, München. Steckler, B.: Grundzüge des IT-Rechts: Das Recht der Datenverarbeitung und der Online-Dienste, C.H. Beck, München. Tiemeyer, E.: Handbuch IT-Management. Konzepte, Methoden, Lösungen und Arbeitshilfen für die Praxis, Hanser Fach-

buch, München. Zahrnt, Ch.: IT-Projektverträge: Rechtliche Grundlagen, dpunkt-Verlag, Heidelberg.

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Integrationsseminar zu ausgewählten Themen der WI

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version Modulverantwortlicher

Integrationsseminar / Seminar Deutsch / Englisch WWISE_104 29.06.2011 BW

Prof. Dr. Lehmann, RV Prof. Dr. Martin, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf

Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer

5 oder 6 Grundlegende Methoden der WI, Umset-zung von Methoden der WI

Pflichtmodul / Kernmodul 1 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminar Lernmethode: Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit, Dis-kussion der Ergebnisse

SE ja Regelung laut Prüf-ungsordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 50 Std. 5

davon Selbststudium 100 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden erhalten einen vertieften Einblick in aktuelle Trends der Wirtschaftsin-formatik, in allgemeine oder branchenbezogene Aspekte des Managements von Informa-tionssystemen und Informationstechnik in Unternehmen, in theoretische und/oder prakti-sche Konzepte der Entwicklung oder Anwendung von Informationssystemen in Unter-nehmen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, ihre eigene Wertebasis kritisch zu hinterfragen und in einem intensiven Diskurs mit den Seminarteilnehmern weiterzuentwickeln.

Selbstkompetenz: Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, ihre eigene inhaltlich/theoretische wie metho-dische Argumentationsbasis zu überprüfen, zu hinterfragen und kritisch zur Diskussion zu stellen. Sie lernen insbesondere, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu begründen. Sie entwickeln ein Gefühl für vielschichtige Problemstellungen und können konstruktiv mit komplexen, schlecht strukturierten Situati-onen umgehen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden erhalten eine Plattform, auf der sie den Umgang mit komplexen und schlecht strukturierten Problemstellungen einüben können, um sich so auf die zukünfti-gen beruflichen Herausforderungen vorzubereiten. Durch die Beschäftigung mit systemi-scher Komplexität lernen sie in der Endphase ihrer Ausbildung, Komplexität nicht als Last, sondern als Herausforderung und Chance zu begreifen. Sie erhalten hierzu die Möglichkeit, sowohl mit geeigneten theoretisch-modellhaften Konstrukten wie mit sinnvol-len pragmatischen Lösungsmethoden die gestellten umfassenden Fragen einer konstruk-tiven Lösung zuzuführen und einer intensiven Diskussion auszusetzen.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten Präsenz-zeit

Selbst- studium

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

40

(in Std.) (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Integrationsseminar / Seminar 50 100Gegenstand des Seminars ist es, aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaftsinformatik oder in verwandten Disziplinen wissen-schaftlich fundiert aufzuarbeiten und mit aktuellen Fragen der Unternehmenspraxis zu verknüpfen. Dies kann branchenüber-greifend und/oder branchenspezifisch geschehen. Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

aktuelle Literatur entsprechend der thematischen Seminar-Ausrichtung

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

41

Modul: Projekt

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version Modulverantwortlicher Projekt / Project Deutsch / Englisch WWISE_105 29.06.2011

BW Prof. Daniel, KA Prof. Dr. Holey, MA Prof. Dr. Holtmann, MOS Prof. Dr. Schnattinger, LÖ

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 Umsetzung von Methoden der WI Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Projekt Lernmethode: Gruppenarbeit

SE oder PRF ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 50 Std. 5 CP

davon Selbststudium 100 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenz erworben, die wissenschaftlichen Methoden des Projektmanagements auf ein reales Projekt

selbstständig in einem Team anzuwenden, die eigene Position und den eigenen Beitrag im Projekt argumentativ zu begründen

und zu verteidigen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben den verantwortungsvollen Umgang im Team unter Berücksichti-gung externer Zielvorgaben erfahren.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, fachadäquat in Projekten einen Beitrag zur Umsetzung zu leisten und zu kommuni-

zieren sich in einem Projektteam über Probleme, Konzepte und Umsetzungsalternativen

auszutauschen Verantwortung in einem Team zu übernehmen

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, ihr Wissen und Verstehen aus ausgewählten Disziplinen der Wirtschaftsinformatik

auf ihre Tätigkeit oder ihren Beruf anzuwenden, selbstständig Problemlösungen in Teams zu analysieren, zu entwickeln und/oder zu

implementieren. Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Projekt I / Project I 25 50Anwenden in einem Projektteam von unterschiedlichen Methoden und Fertigkeiten wie Methoden zur Teambildung und/oder Methoden des Projektmanagements und/oder Methoden der Geschäftsprozessanalyse/-modellierung und/oder

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

42

Methoden des Software-Engineering (Analyse, Entwurf, Test, Integration) mit Implementierung in einer gängigen Pro-grammiersprache und/oder

Methoden des Strategischen Informationsmanagements (wie Situationsanalyse, Strategiegenerierung/-bewertung, Pro-jektportfolioanalyse) und/oder

Methoden des E-Learning Berücksichtigt werden dabei die in den vorherigen Modulen gelehrten (formalen bzw. semi-formalen) Beschreibungssprachen (wie UML, ERM) (Lehr- und Lerneinheit 2): Projekt II / Project II 25 50Siehe Lehr- und Lerneinheit 1 Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Burghardt, M.: Projektmanagement: Leitfaden für die Planung, Überwachung und Steuerung von Projekten; Publicis Cor-porate Publishing, Berlin und München.

Hindel, B.; Hörmann, K.; Müller, M.; Schmied, J.: Basiswissen Software-Projektmanagement; dpunkt-verlag, Heidelberg. Kerzner, H.: Project Management: A Systems Approach to Planning, Scheduling, and Controlling; John Wiley & Sons,

Hoboken, New Jersey. Kerzner, H.: Project Management: Best Practices: Achieving Global Excellence; John Wiley & Sons, Hoboken, New Jer-

sey. Aktuelle Fachartikel: Online-Fachzeitschrift Projekt Magazin, Berleb & Wolf-Berleb GbR, http://www.projektmagazin.de Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V., http://www.gpm-ipma.de

Neben der angeführten Literatur zum Projektmanagement wird auf die Literaturangaben in Modulen und Lehrveranstaltungen verwiesen, die im Zusammenhang mit den inhaltlichen Schwerpunkten des Projektes stehen. Dies sind insbesondere die Themen: Systemanalyse und Entwurf, Programmierung, Datenbanken, Verteilte Systeme und Geschäftsprozessmanagement. Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Neue Konzepte

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version Modulverantwortlicher Neue Konzepte / Current Topics Deutsch / Englisch WWISE_106 29.06.2011

BW Prof. Dr. Ratz, KA Prof. Dr. Wolff, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 Umsetzung von Methoden der WI, Daten-

banken, Entwicklung verteilter Systeme Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Vorlesung mit Übun-gen und/oder Seminar Lernmethode: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Fallstudien, Selbststudium

K, SE oder PRF ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 240 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 80 Std. 8 CP

davon Selbststudium 160 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden lernen eine Auswahl von aktuellen Themen, Konzepten und Entwick-lungen aus der Wirtschaftsinformatik kennen. Aufbauend auf den Grundlagen der ersten beiden Studienjahre können sie die aktuellen Themen beurteilen und einordnen.

Sozial-ethische Kompetenz: -

Selbstkompetenz: Die Studierenden können sich selbständig in ein neues Thema einarbeiten

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können ein aktuelles Thema in seiner jetzigen oder zukünftigen Rele-vanz für ihre Tätigkeit im Unternehmen beurteilen. Sie können die vermittelten neuen Konzepte im Rahmen von Fallstudien einsetzen und anwenden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Neue Konzepte I / Current Topics I 40 80In diesem Modul sollen aktuelle Themen aus allen Bereichen der Wirtschaftsinformatik aufgegriffen und den Studierenden vermittelt werden. Es sollen Lehrveranstaltungen nach ihrer aktuellen Bedeutung (auch für die Partnerunternehmen) sowie der am jeweiligen Standort vorhandenen Fachkompetenzen ausgewählt werden. Exemplarisch seien als Themengebiete genannt

Wissensmanagement Business Intelligence Mobile Business, Electronic Business, mobile Informationssysteme, Logistikinformationssysteme Mobile Learning, Mobile Programming Unternehmensarchitekturen Aktuelle Themen des IT-Managements, des Datenbankmanagements und der Systementwicklung

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Neue Ansätze in der Modellierung und Softwareentwicklung Ubiquitous Computing, Cloud Computing, moderne Softwarearchitekturen Virtuelle Welten, Virtuelle Communities, Soziale Netzwerke

Ergänzung für Studienrichtung Software Engineering: Theoretische und praktische Vertiefung der Themen auch im Hinblick auf Software-Engineering-Aspekte und damit verbunde-ne weitere aktuelle Themen (Lehr- und Lerneinheit 2): Neue Konzepte II / Current Topics II 40 80Siehe Lehr- und Lerneinheit 1 Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Fach- und Lehrbücher sowie Beiträge aus Tagungsbänden und Fachzeitschriften entsprechend der Auswahl des aktuellen Lehrinhalts. Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Grundlegende Konzepte der IT

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherGrundlegende Konzepte der IT / Fun-damentals of IT

Deutsch / Englisch WWISE_201 18.04.2011 BW

Prof. Dr. Holtmann, MOS Prof. Dr. Martin, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Vorlesungen, Übun-gen, Rechnerübungen Lernmethode: kognitives Lernen, Fallstudien, Gruppenarbeit

K ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 84 Std. 7

davon Selbststudium 126 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden lernen grundlegende Konzepte und Methoden der Informationstechnik kennen. Im Anschluss wird dieses Wissen direkt angewendet in den Themengebieten Rechnerarchitektur, Betriebssysteme und Kommunikationssysteme. Die Studierenden kennen heute übliche Rechnerarchitekturen und die wesentlichen Auf-gaben und Konzepte von Betriebssystemen. Sie können die Wechselwirkung von Be-triebssystem und anderen Programmsystemen einschätzen. Sie sind in der Lage aktuelle Netzwerktechnologien zu verstehen und können diese für einen wirtschaftlichen Einsatz in komplette Netzwerk- und Kommunikationsinfrastrukturen unterschiedlicher Größenordnung und Anforderungen einordnen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenz erworben fachlich korrekt mit Mitarbeitern oder Kunden über informationstechnische Probleme zu kommuni-zieren. Hierbei wird die Kompetenz entwickelt, dass IT Probleme sowohl mit Laien als auch mit Experten besprochen werden können und auf Vorstellungen des Gesprächpart-ners fachlich eingegangen werden kann.

Selbstkompetenz: Detailwissen und Technologien veralten in der IT sehr schnell. Selbstständiges lebens-langes Lernen ist in diesem Bereich unabdingbar. Mit Abschluss des Moduls haben die Studierenden die notwendigen fachlichen Grundlagen erworben, auf denen eine selbst-ständige Weiterbildung aufbauen kann. In der Präsenzzeit sollte der Schwerpunkt bei den notwendigen allgemeinen fachlichen Grundlagen liegen. Aktuelle Technologien können öfters in Übungen und in das Selbststudium ausgelagert werden, mit dem Ziel, dass die Studierenden aufbauend auf den Grundlagen sich selbstständig in neue Themen einar-beiten.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Grundkompetenz in der Informati-onstechnik erworben, auf der betriebliche Informationssysteme aufbauen. Für das Model-lieren, Managen und Optimieren der IT-Landschaft und der von der IT unterstützten Dienste und Prozesse im Unternehmen können sie die Komplexität der darunterliegenden Technologieschichten richtig einschätzen und einordnen.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen der IT / Introduction to IT 36 54Grundlagen: Geschichtliche Entwicklung - Zahlendarstellungen (binär, hexadezimal) – Komplementdarstellungen - Fließkom-madarstellung - arithmetische Operationen - Zeichensätze (ASCII, Unicode) Rechnerarchitektur: Komponenten eines Rechnersystems - Von-Neumann Architektur, Interrupts, Asynchronität, Ereignissteu-erung, Memory Management, Parallele Architekturen

Ergänzung für Studienrichtung Software Engineering: Vertiefung Rechnerarchitektur (z. B. Verteilte System-Architekturen und System-Modelle, Architekturen mobiler Endgeräte) (Lehr- und Lerneinheit 2): Betriebssysteme / Operating Systems 24 36Interrupts, Asynchronität, Ereignissteuerung; Koordinierung paralleler Aktivitäten; Multitasking/Prozesse; I/O-Systeme; Reale Betriebssysteme; Virtualisierung (Lehr- und Lerneinheit 3): Kommunikationssysteme / Communication Systems 24 36

Grundlagen der Datenübertragung - ISO/OSI-Referenzmodell und TCP/IP-Modell - RFCs, Qualitätsanforderungen an Netz-werkdienste (QoS), Topologie - Die Ethernet-Familie (CSMA/CD, CSMA/CA), Vergleich mit deterministischen Verfahren Auswahl aus folgenden Lehrinhalten: Layer 3: Protokolle (IPv4, IPv6), CIDR, Routing - Layer 4: Protokolle (TCP, UDP, SCTP), Sockets und Socketverbindungen - Layer 5-7: Codecs, Streamingprotokolle, Anwendungsprotokolle der TCP/IP-Suite - Aktive Komponenten und strukturierte Vernetzung, Virtuelle LANs - Server und Dienste in einem Netz (NAT, DHCPv4, DHCPv6, DNS, Active directory) - Funknetze, WANs, VPNs, Mobilkommunikation Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Gumm, H.-P.; Sommer, M.: Einführung in die Informatik, Oldenbourg Verlag, München. Rechenberg, P.; Pomberger, G.: Informatik-Handbuch, Hanser Verlag, München/Wien. RFC-Editor: www.rfc-editor.org Kurose, J. F.; Ross, K. W.: Computernetzwerke: Der Top-Down-Ansatz, Pearson Studium, München, Boston (u.a.). Tanenbaum, A. S.: Computernetzwerke, Pearson Studium, München. Tönjes, R.: Mobilkommunikation: Technologien und Anwendungen, in: Informationstechnische Gesellschaft im VDE

(Herausgeber): ITG Fachbericht, Nr. 215, VDE Verlag, Berlin und Offenbach. Brause, R: Betriebssysteme - Grundlagen und Konzepte, Springer Verlag, Berlin. Tanenbaum, A. S. : Moderne Betriebssysteme, Pearson Studium , München, Boston (u.a.).

Besonderheit

Bei diesem Modul bietet sich eine Exkursion zu einem Rechenzentrum an. Querverbindungen zu parallelen Modulen sollten herausgearbeitet und genutzt werden (z.B. Socketprogrammierung und die Verzahnung mit Modulen der SE). In dem Modul wird die Basis für eine lebenslange Weiterbildung in der Informationstechnologie gebildet.

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Programmierung und Programmiertechniken

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherProgrammierung und Programmier-techniken / Programming and Pro-gramming Techniques

Deutsch / Englisch WWISE_202 29.06.2011 BW

Prof. Dr. Deck, MOS Prof. Grass, VS Prof. Dr. Ratz, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrformen: Vorlesung, Übun-gen, Rechnerlabor und/oder Se-minar Lernmethode: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Programment-wurf, Fallstudien, Selbststudium

K oder PRF (zu Lehr-/Lerneinheit 1)

ja Regelung laut Prüfungsord-nung

K oder PRF (zu Lehr-/Lerneinheit 2) Empfehlung: PRF nur für ein Semester

ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 300 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 120 Std. 10

davon Selbststudium 180 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden kennen die Grundprinzipien und Werkzeuge der Programmierung, die Konzepte der Objektorientierung, grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen sowie Methoden zur Beurteilung von Effizienz und Qualität von Algorithmen.

Sozial-ethische Kompetenz: ---

Selbstkompetenz: Die Studierenden können die Grundprinzipien der Programmierung und die Konzepte der Objektorientierung in einer adäquaten Programmiersprache anwenden. Sie sind in der Lage, Problemstellungen algorithmisch zu formulieren, Algorithmen mit den Sprachele-menten der Programmiersprache adäquat umzusetzen und Programme in einer gängigen Entwicklungsumgebung zu implementieren, zu testen und anzuwenden. Sie sind in der Lage, Algorithmen in verschiedenen Darstellungsarten zu verstehen und ihre Effizienz bzw. Qualität zu beurteilen, aber auch selbstständig Algorithmen und dazu erforderliche Datenstrukturen zu entwickeln und implementieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, eine objektorientierte Programmiersprache auf Real-World-Probleme anzuwenden und komplexe Problemstellungen zu modellieren, algorith-misch zu behandeln und anwenderfreundlich und effizient umzusetzen. Sie können an-gewandte Problemstellungen analysieren und bekannte Algorithmen und Datenstrukturen effizienzorientiert darauf anwenden und falls notwendig an die Problemstellungen anpas-sen.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Einführung in die Programmierung / Introduction to Programming 48 72Prinzipien der Programmerstellung: Darstellung von Algorithmen, Erstellen von Quellcode, Programmierstil, Übersetzen, Pro-grammausführung.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Aufbau der Programmiersprache: Grundstruktur eines Programms, Variablen, einfache Datentypen, Operatoren und Ausdrü-cke, Anweisungen, Ablaufsteuerung, Kontrollstrukturen, strukturierte Datentypen bzw. Referenzdatentypen (Felder und Klas-sen). Prozedurales und modulares Programmieren: Unterprogramme, Funktionen, Methoden, Rekursion. Grundprinzipien der objektorientierten Programmierung mit Kapselung, Klassen und Objekte, Klassenvariablen, Instanzvariab-len, Klassenmethoden und Instanzmethoden, Zugriffsrechte, Vererbung, Unterklassen und Polymorphie.

Ergänzung für Studienrichtung Software Engineering: Vertiefung der objektorientierten Konzepte, Nutzung und Erzeugung von API-Dokumentationen, Klassenbibliotheken (Lehr- und Lerneinheit 2): Fortgeschrittene Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen

/ Advanced Programming, Algorithms and Data Structures 72 108

Fortgeschrittene Objektorientierte Programmierung mit Vererbung, Unterklassen und Polymorphie, Pakete, Zugriffsrechte, abstrakte Klassen, Interfaces. Exceptions und Ausnahmebehandlung, Assertions, Definition eigener Ausnahme-Klassen. Aufbau grafischer Oberflächen zum Beispiel als Applikationen oder Applets (mit z. B. AWT- und Swing-Komponenten), Layout-Manager, Typische Komponenten für grafische Benutzungsschnittstellen, Ereignisbehandlung mit Listener-Interfaces und Adapter-Klassen. Optionale Themen: Parallele Programmierung mit Threads, Ein- und Ausgabe über Streams.

Ergänzung für Studienrichtung Software Engineering: Programmentwicklung unter Software-Engineering-Aspekten, Testen von objektorientierten Programmen, Dokumentation Programmiermethodik bei Iteration und Rekursion, Beschreibung und Analyse von Algorithmen, Umgang mit elementaren, strukturierten, objektorientierten und generischen Datentypen Datenstrukturen als lineare Listen mit Feldstruktur, einfach und doppelt verkettete Listen, Bäume, Stapel und Schlangen mit ihren Grundoperationen für Einfügen, Löschen etc. sowie abstrakte Datentypen, Collections und Iteratoren. Suchverfahren (sequentielles Suchen, binäres Suchen u. a.), Sortierverfahren (Insertionsort, Selectionsort, Bubblesort, Quicksort u. a.) Optionale Themen: Parallele bzw. nebenläufige Algorithmen mit Threads und Synchronisationskonzepte

Ergänzung für Studienrichtung Software Engineering: Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten spezieller Datenstrukturen (HTML, XML, Graphen, …) Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Falls Java als Programmiersprache eingesetzt wird: Deck, K.-G. und Neuendorf, H.: Grundkurs Programmieren für Wirtschaftsinformatiker. Vieweg, Wiesbaden. Ratz, D., Scheffler, J., Seese, D. und Wiesenberger, J.: Grundkurs Programmieren in Java, Hanser, München. Sierra, K., Bates, B., Schulten, L., Buchholz, E.: Java von Kopf bis Fuß, O'Reilly, Köln. Ottmann, T.; Widmayer, P.: Algorithmen und Datenstrukturen, Spektrum Akademischer Verlag; Heidelberg (Neckar). Sedgewick, R.: Algorithmen in Java. Teil 1 - 4: Grundlagen, Datenstrukturen, Sortieren, Suchen, Pearson Studium, Mün-

chen. Falls andere Programmiersprachen eingesetzt werden, wird die empfohlene Literatur in der Vorlesung bekannt gegeben. Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Datenbanken

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherDatenbanken / Databases Deutsch / Englisch WWISE_203 18.04.2011

BW Prof. Dr. Holtmann, MOS Prof. Dr. Preiß, S Prof. Dr. Seitz, HDH

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Grundlegende Methoden der WI, Pro-

grammierung und Programmiertechniken Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Lehrgespräch, Selbststudium

K Ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden können unter Anwendung der Entity-Relationship-Datenmodellierung und der relationalen Datenmodellierung das Schema einer relationalen Datenbank ent-werfen und eine relationale Datenbank unter Berücksichtigung von semantischen Integri-tätsbedingungen in SQL programmieren. Sie können SQL-Anweisungen im interaktiven Modus erstellen und kennen die Grundlagen der Einbettung von SQL in Anwendungspro-gramme. Darüber hinaus kennen die Studierenden die für die Programmentwicklung und Administ-ration wichtigen technischen Grundlagen von Datenbanksystemen. Sie verstehen Datei-organisationsformen, Sperrmechanismen für Datenbank-Transaktionen, Sicherungs- und Datenschutzmaßnahmen in relationalen Datenbanksystemen. Sie sind in der Lage, Zu-griffe auf die Datenbank auf Grund der Kenntnisse über Zugriffstechniken und Anfrageop-timierung effizient zu gestalten. Dies gilt sowohl für zentrale als auch für verteilte Daten-banken.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, bei der Strukturierung und Verarbeitung einer Datenbank auch gesellschaftliche und ethische Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Dies gilt insbesondere hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben gelernt, wie man in Zusammenarbeit mit dem Anwender in der Fachabteilung die betriebliche Datenwelt strukturiert und wie man darauf aufbauend eine möglichst effizient arbeitende Datenbank für den Anwender programmiert. Hierfür ist bei den Studierenden nicht nur eine fachspezifische Kommunikation gefragt, sondern insbe-sondere auch ein sehr gut ausgeprägtes abstraktes und logisches Denkvermögen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Datenbankentwicklung wird verstanden als elementarer Bestandteil des gesamten Software-Entwicklungsprozesses. Die Datenbank-Lösung ist somit nicht nur mit den rest-lichen Teilen eines Anwendungssystems zusammenzubringen, sondern muss auch in die übrige Datenbankwelt des Unternehmens integriert werden.

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

50

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Datenbank-Entwurf und Datenbank-Programmierung / Database De-sign and Database Programming

44 76

Architektur von Datenbanksystemen - Entity-Relationship-Datenmodell (Grundmodell, Erweiterungen des E-R-Modells, Hin-weise für den Aufbau von E-R-Schemata) - relationales Datenmodell (Relationen, Integritätsbedingungen, Schemata) - Ent-wurf relationaler Datenbanken (Motivation für den systematischen Entwurf von Relationen, Abhängigkeiten und Normalformen, Transformation eines E-R-Datenmodells in ein relationales Datenmodell) - Modellierungswerkzeuge - Datenbanksprache SQL (Schema- und Tabellen-Definition, Referentielle Integrität, Datenmanipulation, Datenabfrage) - Anwendungsprogrammierung mit Datenbanken (Einbettung von SQL in Anwendungsprogramme, Einsatz von bspw. PL/SQL oder Java) (Lehr- und Lerneinheit 2): Datenbank-Technik / Database Systems Technologies 22 38Physische Datenorganisation (Dateien, Hash-Datenbanken) - Indexstrukturen (B-/B*-/B+-Bäume) - Transaktionsverwaltung (ACID, Recovery, Mehrbenutzersynchronisation) - Anfrageoptimierung und Tuning - Zugriffssicherung und Autorisierung - Verteilte Datenbanken Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Elmasri, R. A., Navathe, S. B.: Grundlagen von Datenbanksystemen, Pearson Studium, München, Boston (u.a.) Faeskorn-Woyke, H., Bertelsmeier, B., Riemer, P., Bauer, E.: Datenbanksysteme: Theorie und Praxis mit SQL2003,

Oracle und MySQL, Pearson Studium, München, Boston (u.a.) Härder, T., Rahm, E.: Datenbanksysteme - Konzepte und Techniken der Implementierung, Springer Verlag Heuer, A., Saake, G., Sattler, K.-U.: Datenbanken kompakt, mitp, Bonn Kemper, A., Eickler, A: Datenbanksysteme: Eine Einführung, Oldenbourg, München Kleuker, S.: Grundkurs Datenbankentwicklung: Von der Anforderungsanalyse zur komplexen Datenbankanfrage, Teub-

ner, Wiesbaden Preiß, N.: Entwurf und Verarbeitung relationaler Datenbanken, Oldenbourg, München und Wien Saake, G., Heuer, A., Sattler, K.-U.: Datenbanken Implementierungstechniken, mitp Schubert, M.: Datenbanken: Theorie, Entwurf und Programmierung relationaler Datenbanken, Teubner, Wiesbaden Silberschatz, A., Korth, H., Sudarshan, S.: Database System Concepts, McGraw-Hill Book Co., United States Steiner, R.: Relationale Datenbanken: Einführung in die Praxis der Datenbankentwicklung für Ausbildung, Studium und

IT-Beruf, Vieweg+Teubner, Wiesbaden Vossen, G.: Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagement-Systeme, Oldenbourg, München und Wien

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

51

Modul: Entwicklung verteilter Systeme

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherEntwicklung verteilter Systeme / Dis-tributed Systems Development

Deutsch / Englisch WWISE_204 08.03.2011 BW

Prof. Dr. Kessel, S Prof. Dr. Ratz, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Programmierung und Programmiertechni-

ken, Grundlegende Konzepte der IT Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrformen: Vorlesung, Übung, Rechnerlabor und/oder Seminar Lernmethode: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Programment-wurf, Fallstudien, Selbststudium

K oder PRF Ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden kennen die grundlegenden Kernkonzepte der Nebenläufigkeit und Internet-Kommunikation und die darauf aufbauenden aktuellen Technologien und Werk-zeuge für den Entwurf und für die Implementierung von Web-Anwendungen. Die Studierenden kennen die technischen Grundlagen, Konzepte, Architekturen und Technologien verteilter Systeme und Anwendungen sowie die gängigen Methoden, Werkzeuge, Frameworks und Entwurfsmuster für die Entwicklung verteilter Anwendun-gen.

Sozial-ethische Kompetenz: ---

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, unter Einsatz aktueller Technologien und Werkzeuge komponentenbasierte verteilte Anwendungen und Web-Anwendungen zu entwerfen und unter Einsatz einer objektorientierten Programmiersprache und einem gegebenen Framework zu implementieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können eigenständig aktuelle Methoden der Analyse, des Entwurfs und der Implementierung verteilter Systeme und Anwendungen für betriebliche Problemstel-lungen diskutieren, bewerten und anwenden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Web-Programmierung / Web Programming 33 57Aufbauend auf den grundlegenden Konzepten und Technologien für die Entwicklung von Client- und Server-Komponenten (z. B. Parallelität und Nebenläufigkeit, Synchronisation, Stream-Kommunikation, Sockets, Datenhaltung), stehen die folgenden Themen im Vordergrund: Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Web-Anwendungen: z. B. Modellierungs- und Implementier-

ungswerkzeuge, Integrierte Entwicklungsumgebungen, Frameworks, Architekturen, Infrastruktur Dynamische serverseitige Erzeugung von Webseiten (z. B. Servlets, JSP, ASP.NET)

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

52

Implementierung von Webservices Kommunikation zwischen einzelnen Komponenten Web-basierter Anwendungen (z. B. RMI)

(Lehr- und Lerneinheit 2): Verteilte Systeme / Distributed Systems 33 57Im Mittelpunkt stehen die Verfahren für das Design und die Implementierung verteilter Systeme sowie deren grundlegende Konzepte, Eigenschaften und Ausprägungen, wie: die technischen und wirtschaftlichen Anforderungsprofile (z. B. Skalierbarkeit, Funktionalität, Lastverteilung) die zugrundeliegenden Entwurfs- und Implementierungsansätze (z. B. Architektur-Modelle, Mehr-Schichten-Modelle für

Präsentation, Anwendungslogik und Datenhaltung, Modell-View-Controller(MVC)-Paradigma, Entwurfsmuster für verteilte Anwendungen, Komponentenmodelle)

Kommunikationsinfrastruktur: verteilte Objektsysteme und entfernter Methodenaufruf (z. B. Java RMI, DCOM, .NET, CORBA), nachrichtenorientierte Middleware (z. B. JMS, publish-subscribe Mechanismen), Event-basierte Kommunikation

Die oben erwähnten Grundlagen verteilter Systeme können durch die folgenden Aspekte vertieft und ergänzt werden: Implementierungen und Technologien für die Präsentation (z. B. JSP/Servlets, JSF, ASP.NET), Anwendungslogik (z. B.

EJB, .NET) oder Datenhaltung und -zugriffe (z. B. JDBC, JPA, ADO.NET) Konzepte und Umsetzung von Webservices abhängig von der zugrundeliegenden Middleware (z.B. JEE, .NET) Vergleich unterschiedlicher Middleware-Konzepte und -Architekturen (z. B. JEE vs. .NET, Webservices) bzgl. diverser

Kriterien, z. B. der verwendeten Programmiersprache (Java, C# usw.). Middlewareprodukte, wie z. B. Applikationsserver, oder darauf aufbauende Frameworks Large Scale Systems

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Coulouris, G., Dollimore, J. und Kindberg,T.: Distributed Systems: Concepts and Design, Addison-Wesley, Amsterdam. Oechsle, R.: Parallele und verteilte Anwendungen in Java, Hanser, München. Schill, A. und Springer, T.: Verteilte Systeme - Grundlagen und Basistechnologien, Springer, Berlin. Stark, T.: Java EE 6 - Einstieg für Anspruchsvolle, Addison-Wesley, München. Tanenbaum, A. S. und Van Steen, M.: Verteilte Systeme: Prinzipien und Paradigmen, Pearson Studium, München,

Boston (u.a.). Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

53

Modul: Software Engineering I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSoftware Engineering I / Software Engineering I

Deutsch / Englisch WWISE_205 18.04.2011 BW

Prof. Dr. Ratz, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrformen: Vorlesung, Übung, Rechnerlabor und/oder Seminar Lernmethode: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Programment-wurf, Fallstudien, Selbststudium

K oder PRF Ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden kennen die grundlegenden formale Methoden, Vorgehensmodelle, Entwicklungswerkzeuge, Komponenten und Aspekte des Software-Engineering. Die Studierenden kennen die technischen Grundlagen, Konzepte, Architekturen, Techno-logien, Methoden, Werkzeuge, Frameworks und Entwurfsmuster für die Entwicklung von User-Interfaces bzw. webbasierten Datenbankanwendungen.

Sozial-ethische Kompetenz:

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, unter Einsatz der Methoden und Werkzeuge des Software-Engineering, moderne Anwendungen zu entwerfen und unter Einsatz einer objektorientierten Programmiersprache und einem gegebenen Framework zu implemen-tieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können eigenständig die Methoden und Werkzeuge des Software-Engineering sowie gängige Frameworks für betriebliche Problemstellungen diskutieren, bewerten und anwenden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Methoden und Werkzeuge des Software-Engineering / Methods and Tools for Software Engineering

33 57

Ausgewählte formale Methoden (z. B. Reguläre Sprachen, Kontextfreie Sprachen, Chomsky Hierarchie, Reguläre Ausdrücke, XML-Schema, XML-DTD, BNF, Syntaxdiagramme, Parser, Endliche Automaten, Berechenbarkeit, Komplexitätstheorie und NP-Probleme), Vorgehensmodelle (insbesondere agile Methoden), Entwicklungswerkzeuge, Versionsmanagement, Software-Qualität, Software-Test (Lehr- und Lerneinheit 2): Alternative A

User-Interface-Entwicklung und Usability / User Interface Develop-ment and Usability

33 57

Grundlagen der Softwareergonomie, allgemeine Entwurfsprozesse und -prinzipien für Benutzungsoberflächen, Konzepte der

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

54

ereignisgesteuerten Programmierung, MVC-Pattern, Realisierung von Benutzungsoberflächen mit Java (Swing, SWT, AWT) (Lehr- und Lerneinheit 2): Alternative B

Webbasierte Datenbankanwendungen / Web-Based Database Appli-cations

33 57

Konzepte, Technologien, Methoden, Werkzeuge und Vorgehensmodelle für die Entwicklung von Webbasierten Datenbankan-wendungen: Anforderungen (Datensicherheit/Datenschutz, Ergonomie, Kosten, …), Analyse und Bewertung von Technologie- und Vorgehensvarianten (CGI, Servlets, JSP, PHP, Perl, ASP, ODBC/JDBC, OR-Mapper, JPA, …), Aktuelle Frameworks und praktische Umsetzung (z. B. auf Basis von JDBC, JPA, JEE, Hibernate, …). Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Hoffmann, D. W.: Theoretische Informatik, Hanser, München. Schöning, U.: Theoretische Informatik, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. Balzert, H.: Lehrbuch der Softwaretechnik, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. Kleuker, S.: Grundkurs Software-Engineering mit UML, Vieweg & Teubner Verlag, Wiesbaden. Ludewig, J.; Lichter, H.: Software Engineering: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, dpunkt.Verlag, Heidel-

berg. Sommerville, I.: Software Engineering, Pearson Studium, München.

Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

55

Modul: Software Engineering II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSoftware Engineering II / Software Engineering II

Deutsch / Englisch WWISE_206 18.04.2011 BW

Prof. Dr. Ratz, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 Software Engineering I Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrformen: Vorlesung, Übung, Rechnerlabor und/oder Seminar Lernmethode: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Programment-wurf, Fallstudien, Selbststudium

K Ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 6

davon Selbststudium 120 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen Sachkompetenz: Die Studierenden kennen Methoden und Aufgaben des Softwarearchitekten, verschiede-

ne aktuelle Architekturen sowie Vorgehensmodelle und Muster. Die Studierenden kennen aktuelle Trends in Programmierparadigmen, Vorgehensmodel-len, Algorithmenentwurf und Testverfahren.

Sozial-ethische Kompetenz: Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, unter Einsatz aktueller Methoden und Werkzeuge des

Software-Engineering, moderne Software-Architekturen zu entwerfen und weiterzuentwi-ckeln.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können eigenständig aktuelle Methoden und Werkzeuge des Software-Engineering für betriebliche Problemstellungen im Umfeld von modernen Software-Architekturen und aktuellen Entwicklungs- und Testverfahren diskutieren, bewerten und anwenden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Software-Architekturen / Software Architectures 30 60Ausgewählte formale Methoden, Aufgaben des Softwarearchitekten, Vorgehensmodelle, serviceorientierte Architekturen, Enterprise Application Integration, Architekturmuster, Entwurfsmuster, Frameworks. (Lehr- und Lerneinheit 2): Ausgewählte Themen des Software-Engineering / Selected Topics in

Software Engineering 30 60

Behandlung ausgewählter aktueller Themen wie zum Beispiel Programmierparadigmen, Trends bei Vorgehensmodellen (z. B. Professional Scrum), aktuelle Techniken des Algorithmenentwurfs (z. B. KI, Heuristiken, Genetische Algorithmen), aktuelle Testverfahren (z. B. Test Driven Developement, Design by Contract), …

Page 32: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

56

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bien, A.: Enterprise Architekturen: Leitfaden für effiziente Software-Entwicklung, Entwickler.Press, Frankfurt. Gamma, E., Helm, R., Johnson, R. und Vlissides, J.: Entwurfsmuster: Elemente wiederverwendbarer objektorientierter

Software, Addison-Wesley, München. Starke, G.: Effektive Software-Architekturen: Ein praktischer Leitfaden, Hanser, München. Cohn, M.: Agile Softwareentwicklung: Mit Scrum zum Erfolg!, Addison-Wesley, München. Sommerville, I.: Software Engineering, Addison-Wesley Longman, Amsterdam. Wolf, H. und Bleek, W.-G.: Agile Softwareentwicklung, dpunkt.Verlag, Heidelberg.

Besonderheit

Page 33: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

57

Modul: Wissenschaftliches Arbeiten

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherWissenschaftliches Arbeiten / Re-search Methods and Academic Writing

Deutsch / Englisch WWI_501 20.05.2011 BW

Prof. Daniel, KA Prof. Dr. Preiß, S

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 bis 6 keine Pflichtmodul / Kernmodul 6 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Lehrgespräch, Selbststudium, Gruppenarbeit

LN nein Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 50 Std. 5

davon Selbststudium 100 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen Sachkompetenz Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die grundlegenden Konzepte und

Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, wie sie bei der Anfertigung von Seminar-, Projekt- und Bachelorarbeiten zum Tragen kommen.

Sozial-ethische Kompetenz Die Studierenden sind sensibilisiert für ethische Implikationen der Forschung und die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft. Sie schätzen die Pluralität von Theo-rien und Methoden wert und zeigen diesbezüglich eine große Offenheit.

Selbstkompetenz Die Studierenden verfügen über eine kritische Grundhaltung gegenüber Lehrmeinungen sowie gegenüber Forschungsergebnissen anderer und der eigenen Untersuchungser-gebnisse. Sie sind in der Lage, aus fremden und eigenen Erkenntnissen heraus optimale Lösungskonzepte für betriebliche Problemstellungen zu konzipieren.

Übergreifende Handlungskom-petenz

Die Studierenden können eine wissenschaftlich zu bearbeitende Problemstellung formu-lieren, eine Literaturrecherche durchführen, eine quellenkritische Auswertung der Literatur vornehmen, ein geeignetes Forschungsdesign entwickeln und umsetzen sowie eine strukturierte schriftliche Ausarbeitung, die den an wissenschaftliche Arbeiten gestellten Anforderungen genügt, anfertigen. Die Studierenden können diese Vorgehensweise selbstständig im Rahmen der Projektarbeiten und der Bachelorarbeit anwenden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Wissenschaftliches Arbeiten I / Research Methods and Academic Writing I

15 30

Kennzeichen und Formen wissenschaftlicher Arbeiten – Kriterien zur Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten - Wahl und Kon-kretisierung des Themas - Überführung des Themas in eine Problemstellung und Zielformulierung - Literaturrecherche und Informationsbeschaffung - Auswertung und Beurteilung der Quellen - Festlegung des Aufbaus und der Gliederung der Arbeit - inhaltliche und formale Ausgestaltung des Manuskripts (sprachliche Ausgestaltung, Zitiertechnik, Abbildungen/Tabellen, Erstel-lung der Verzeichnisse, Deckblatt, Sperrvermerk, ehrenwörtliche Erklärung, Anhang)

Page 34: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

58

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 2): Wissenschaftliches Arbeiten II / Research Methods and Academic Writing II

15 30

Bedarfsorientierte Vertiefung der Inhalte aus „Wissenschaftliches Arbeiten I“ (klare Begriffsdefinitionen, logisch aufgebaute Argumentationsketten, Nachprüfbarkeit, Vollständigkeit, methodisches Vorgehen) – Probleme und Schwachstellen aus der ersten Projektarbeit – Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit (Techniken, Inhalt, Handout) - weiterführende Themen wie bspw. Datenerhebungstechniken (Beobachtung, Befragung, Inhaltsanalyse, Experiment) - Praktische Wissenschaftstheorie: Sinn von Wissenschaft und wissenschaftlichem Arbeiten - Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft (Erkenntnisgegenstand, -ziele, -prozess, -methoden, Ergebnistypen) - Gestaltungsorientierung (Lehr- und Lerneinheit 3): Projektskizze Bachelorarbeit / Project Outline for Bachelor Thesis 20 40

Aufarbeitung der Erfahrungen aus der Projektarbeit 2 - Differenzierung Projektarbeit und Bachelorarbeit - selbstständige Pla-nung eines Forschungs- bzw. Gestaltungsprozesses, Erarbeitung eines Methodendesigns (Exposé) für ein mögliches Ba-chelorarbeitsthema durch die Studierenden (Wahl und Konkretisierung des Themas, Problemstellung und Zielformulierung, Literaturrecherche und Informationsbeschaffung, Auswahl und Ausarbeitung von Analyse- bzw. Gestaltungsmethoden, Fest-legung des Aufbaus und der Gliederung der Arbeit) unter Anleitung durch Dozenten. Hierbei muss das von den Studierenden bearbeitete Thema nicht mit dem späteren Bachelorarbeitsthema identisch sein.

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bänsch, A.: Wissenschaftliches Arbeiten, Oldenbourg, München. Balzer, W.: Die Wissenschaft und ihre Methoden, Verlag Karl Alber, Freiburg. Balzert, H. u.a.: Wissenschaftliches Arbeiten - Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation, W3L,

Herdecke. Gabriel, G.: Grundprobleme der Erkenntnistheorie: Von Descartes zu Wittgenstein, UTB, Stuttgart. Kornmeier, M.: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten: Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler,

Physica-Verlag, Heidelberg. Schülein, J. A..; Reitze, S.: Wissenschaftstheorie für Einsteiger, UTB, Stuttgart. Stickel-Wolf, C.; Wolf, J.: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken: Erfolgreich studieren - gewusst wie!, Gabler,

Wiesbaden. Theisen, M.R.: Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik - Form, Vahlen, München.

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

59

Modul: Mathematische Grundlagen I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherMathematische Grundlagen I / Mathematical Fundamentals I

Deutsch / Englisch WWI_502 18.04.2011 BW

Prof. Dr. Heinrich, VS Prof. Dr. Staab, VS

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Lehrgespräch

K (zu Lehr-/Lerneinheit 1) ja Regelung laut Prüfungsord-nung

K (zu Lehr-/Lerneinheit 2) ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Ingesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 5

davon Selbststudium 90 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden erlangen diejenigen grundlegenden mathematischen Kenntnisse, auf denen in zahlreichen anderen Fächern aufgebaut wird. Dies geschieht durch eine breite Ausrichtung in den Teildisziplinen Analysis, Lineare Algebra, Finanzmathematik sowie Logik und Algebra.

Sozial-ethische Kompetenz: -

Selbstkompetenz: Die Studierenden verfügen über eine kritische Grundhaltung gegenüber mathematischen Modellbildungen und derer Einsatz in der Wirtschaftsinformatik.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind nach Abschluss dieses Moduls in der Lage, die grundlegenden Prinzipien der Mathematik, die für das weitere Verständnis der Informatik, BWL und VWL notwendig sind, zu verstehen und insbesondere anwenden zu können. Dazu gehören die mathematische Modellbildung und deren Lösungsfindung in Bezug auf gegebene (be-kannte und unbekannte) Probleme. Die Studierenden verstehen die für die Informatik wichtigen formalen Grundlagen aus den Bereichen Logik und Algebra. Analytisches Denken und Beweisen wurde geschult. Die Bedeutung der vorgestellten Logikkalküle für imperative und nicht-imperative Program-miersprachen kann erläutert werden. Die grundlegende Bedeutung der Booleschen Al-gebra für die Informatik wird im Rahmen der Schaltalgebra und deren Anwendung für den Entwurf einfacher digitaler Schaltungen geübt und verstanden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Mathematik für Wirtschaftsinformatiker / Mathematics for Business Information Management

30 45

Analysis: Reelle Funktionen - Polynom, Nullstellen, Nullstellen-Berechnungsverfahren - Grenzwert, Stetigkeit - Differential-rechnung - Extremwerte ohne und mit Nebenbedingungen - Integralrechnung - Ökonomische Anwendungen im Überblick Lineare Algebra: Vektor - Matrix - Matrizenoperationen - Determinante - Eigenwert - lineare Gleichungssysteme - Lösungs-verfahren linearer Gleichungssysteme

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

60

Finanzmathematik: Zinseszinsrechnung - Kapitalwertmethoden - Tilgungsrechnung, Annuität – Rentenrechnung (Lehr- und Lerneinheit 2): Logik und Algebra / Logics and Algebra 30 45Logik als Formalisierung der natürlichen Sprache - Aussageverknüpfungen und Wahrheitstafeln - Implikation und Äquivalenz - Logische Gesetzmäßigkeiten - Normalformen - Logisches Schließen und Resolution - Algebraische Strukturen - Mengen und Mengenalgebra - Relationen und deren Eigenschaften - Äquivalenz- und Ordnungsrelationen - Abbildungen - Anwendung der Relationenalgebra im Datenbankbereich - Boolesche Algebren - Schaltalgebra und deren Anwendung – Minimierung boole-scher Terme: Quine-McCluskey-Verfahren und KV-Diagramme - Grundlegende Schaltungen - Schaltgatter - Schaltnetze - Prädikatenlogik und logisches Programmieren. Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Ehrig, H.; Mahr, B.; Cornelius, F.: Mathematisch-strukturelle Grundlagen der Informatik, Springer, Berlin. Heinrich, G.: Grundlagen der Mathematik, der Statistik und des Operations Research für Wirtschaftswissenschaftler,

Oldenbourg, München. Holey, T. und Wiedemann, A.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Physica-Verlag, Heidelberg. Staab, F.: Logik und Algebra: Eine praxisbezogene Einführung für Informatiker und Wirtschaftsinformatiker, Oldenbourg,

München. Tietze, J.: Einführung in die Finanzmathematik, Vieweg + Teubner, Wiesbaden.

Besonderheit

Page 37: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

61

Modul: Mathematische Grundlagen II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherMathematische Grundlagen II / Mathematical Fundamentals II

Deutsch / Englisch WWI_503 18.04.2011 BW

Prof. Dr. Heinrich, VS

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Lehrgespräch, Selbststudium

K ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Ingesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden sollen einen Einblick in die Grundprobleme der Statistik erhalten. Sie sollen den Begriff der Wahrscheinlichkeit und dessen Konsequenzen für die Interpretation der Ergebnisse statistischer Verfahren kennen und die Einsatzprinzipien und Interpretati-onsmöglichkeiten der wichtigsten Datenanalyse-Verfahren beschreiben können. Den Studierenden sollen nur die Grundlagen von Operations Research vermittelt werden. Dabei sollte das Schwergewicht in der Demonstration der Methoden an betriebswirt-schaftlichen Problemstellungen und deren ökonomischer Interpretation liegen.

Sozial-ethische Kompetenz: -

Selbstkompetenz: Die Studierenden verfügen über eine kritische Grundhaltung gegenüber mathematischen Modellbildungen und derer Einsatz in der Wirtschaftsinformatik.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind nach Abschluss dieses Moduls in der Lage, die grundlegenden Prinzipien und Vorgehensweisen der deskriptiven und induktiven Statistik zu verstehen und insbesondere anwenden zu können. Dazu gehören die statistische Modellbildung und deren Lösungsfindung in Bezug auf gegebene (bekannte und unbekannte) Proble-me. Insbesondere sollten die Studierenden ein fundiertes Verständnis für alle Sachverhal-te, die vom Zufall abhängen, erlangt haben. Die Studierenden sind nach Abschluss dieses Moduls in der Lage, die grundlegenden Prinzipien und Vorgehensweisen des Operations Research zu verstehen und insbeson-dere anwenden zu können. Dazu gehören die mathematische Modellbildung und deren Lösungsfindung ebenso wie deren ökonomische Interpretation.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Statistik / Statistics 28 47Grundlagen: Amtliche und nichtamtliche Statistik - Institutionen, Publikationswesen - Datenerhebung - Merkmal - Skalenni-veau Deskriptive Statistik bei eindimensionalem Datenmaterial: Häufigkeitsverteilungen - Lageparameter, Mittelwerte - Streu-

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

62

ungsparameter, Varianz - Konzentrationsmaße Deskriptive Statistik bei mehrdimensionalem Datenmaterial: Verhältnis- und Indexzahlen - Korrelation - Kontingenztabelle - Regression - Grundideen der multivariaten Analyseverfahren (Clusteranalyse, Varianzanalyse, Faktorenanalyse, Diskrimi-nanzanalyse, kanonische Korrelation, multidimensionale Skalierung) - Zeitreihenanalyse Wahrscheinlichkeitsrechnung: Permutationen, Kombinationen - Zufallsvorgänge - Wahrscheinlichkeit - Zufallsvariablen, Verteilungen - Verteilungsparameter (Mittelwert, Varianz) Induktive Statistik: Stichprobenverfahren - Punktschätzung, Erwartungswert - Intervallschätzung, Konfidenzintervall - Signifi-kanztests (Lehr- und Lerneinheit 2): Operations Research / Operations Research 27 48Lineare Optimierung: Problemstellung - graphische Lösung - Simplex-Verfahren - Dualität - parametrische Optimierung Transportprobleme: NWE-Regel, Stepping-Stone-Methode, MODI-Methode, lineares Zuordnungsproblem Graphentheorie: Grundlagen - Kürzeste Wege in Graphen - Minimal spannende Bäume – Netzplantechnik Kombinatorische und ganzzahlige Optimierung: Branch-and-Bound-Verfahren - Rucksackproblem Simulation: Simulationsarten - Techniken (Monte-Carlo-Methode, Erzeugung von Zufallszahlen) - Simulationssprachen - Anwendungsgebiete Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bamberg, G.; Baur, F.: Statistik, Oldenbourg, München. Bleymüller, J., Gehlert, G. und Gülicher, H.: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Vahlen, München. Domschke, W.; Drexl, A.: Einführung in Operations Research, Springer, Berlin. Heinrich, G.: Grundlagen der Mathematik, der Statistik und des Operations Research für Wirtschaftswissenschaftler,

Oldenbourg, München. Heinrich, G.: Operations Research, Oldenbourg, München. Heinrich, G.; Grass, J.: Operations Research in der Praxis: Modelle, Anwendungen, Algorithmen und JAVA-Programme,

Oldenbourg, München. Zimmermann, W.; Stache, U.: Operations Research: Quantitative Methoden zur Entscheidungsvorbereitung, Oldenbourg,

München. Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

63

Modul: Recht

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherRecht / Law Deutsch / Englisch WWISE_401 18.04.2011

BW Prof. Dr. Bennemann, MA Prof. Dr. Scheel, S

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung Lehrmethode: Lehrgespräch, Selbststudium

K ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 5

davon Selbststudium 90 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden sollen die Grundlagen des Bürgerlichen Rechts, vor allem des Ver-trags-, Schuld- und Sachenrechts, vermittelt bekommen. In diesem Zusammenhang sol-len sie auch einen Überblick über die wesentlichen Zusammenhänge des Handels- und Gesellschaftsrechts erhalten.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenz erworben, die rechtli-chen Informationen auch gesellschaftlich und ethisch zu reflektieren.

Selbstkompetenz: Die Studierenden können unter Verwendung von Rechtsterminologie kommunizieren und sich mit Fachvertretern und Laien über rechtliche Gegebenheiten austauschen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, rechtliche Problemstellungen zu erkennen, um diese bei Entscheidungen sachgerecht in der betrieblichen Praxis und ggf. auch im privaten Bereich berücksichtigen zu können.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Vertragliche Grundlagen und Schuldrecht / Contractual Basis and Law of Obligation

30 45

Einführung: Überblick über das Rechtssystem; Rechtsgebiete, Wirtschaftsprivatrecht; Rechtsanwendung / Arbeitstechniken, Rechtssprache, Rechtsprechung, Rechtsfindung Rechtssubjekte und Rechtsobjekte: Natürliche Personen - Juristische Personen - Individualsphäre; Sachen und Rechte Allgemeines zur Vertragslehre: Rechtsgeschäftliches Handeln; Übersicht über die Schuldverträge; Stellvertretung; Anfechtung Vertragsbegründung: Willenserklärung - Willensmängel - Vertragsabschluss - Bedeutung des Schweigens im Vertragsrecht - Fehlender Konsens - Kaufmännisches Bestätigungsschreiben - Allgemeine Geschäftsbedingungen Modalitäten der Leistungserbringung: Art, Zeit und Ort der Leistung Leistungsstörungen des Allgemeinen Schuldrechts: Unmöglichkeit, Verzug, Rücksichtnahmepflichtverletzungen (Lehr- und Lerneinheit 2): Handels- und Gesellschaftsrecht / Business Law and Company Law 30 45Der Kaufvertrag und seine Durchführung: Einführung in das Recht des Kaufvertrages - Leistungspflichten des Verkäufers - Leistungspflichten des Käufers, Preiszahlung und Preisgefahr - Sachmängel – Käuferrechte -Verbrauchsgüterkauf

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Dienstvertrag – Werkvertrag: Überblick der Leistungspflichten der Vertragsparteien Grundfragen des Deliktsrechts und Produkthaftung: Deliktsrecht im Bürgerlichen Recht - Einzelne besondere Schutzgegen-stände - Rechtswidrigkeit - Verschulden - Haftung für Dritte - Gründe für Haftungsausschluss und Haftungsminderung - Über-blick über die Regelungen der Produkthaftung Schadensrecht: Beteiligte Personen - Schadensverursachung - Arten des Schadensersatzes Sachenrecht: Grundbegriffe; Eigentum; Besitz; Übereignung beweglicher und unbeweglicher Sachen; Erwerb vom Berechtig-ten und vom Nichtberechtigten Handels- und Gesellschaftsrecht: Überblick zum kaufmännischen Unternehmen und den verschiedenen Gesellschaftsformen; Einbettung und Einbeziehung der unternehmensrechtlichen Besonderheiten in das Vertrags-, Schuld- und Sachenrecht Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Brox, H.; Walker, W.-D.: Allgemeiner Teil des BGB, Vahlen, München. Brox, H.; Henssler, M.: Handelsrecht, C.H. Beck, München. Brox, H.; Walker, W.-D.: Allgemeines Schuldrecht, C.H. Beck, München. Brox, H.; Walker, W.-D.: Besonderes Schuldrecht, C.H. Beck, München. Eisenhardt, U.: Einführung in das Bürgerliche Recht, UTB, Stuttgart. Schwab, D; Löhning, M.: Einführung in das Zivilrecht mit BGB - Allgemeiner Teil, Schuldrecht – Allgemeiner Teil, Kauf-

und Deliktsrecht, C.F. Müller, Heidelberg (u.a.). Kindler, P.: Grundkurs Handels- und Gesellschaftsrecht, C.H. Beck, München. Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, Vahlen, München. Gesetzestexte

Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Volkswirtschaftslehre

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherVolkswirtschaftslehre / Economics Deutsch / Englisch WWISE_402 18.04.2011

BW Prof. Dr. Hubert, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Vorlesung mit Übun-gen Lernmethode: Lehrgespräch, Fallstudien, Selbststudium

K ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden lernen die grundlegenden ökonomischen Zusammenhänge in einer marktwirtschaftlichen Ordnung kennen und können aktuelle wirtschaftspolitische Entwick-lungen einordnen und sachgerecht beurteilen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden sind in der Lage ökonomische Abläufe im Unternehmen und in der Wirtschaftspolitik kritisch zu hinterfragen (Marktversagen) und auch unter gesellschaftli-chen und ethischen Gesichtspunkten einzuordnen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden können sich selbständig in aktuelle volkswirtschaftliche Themen einar-beiten und deren Bedeutung für sie selbst und das Ausbildungsunternehmen herleiten.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen und Maßnahmen bei eigenen Entscheidungen im Privatleben und in der Arbeitswelt berücksichtigen.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Mikroökonomie und Makroökonomie / Microeconomics and Macroe-conomics

28 47

Grundbegriffe und Methoden der VWL (Einordnung VWL, Wirtschaftssysteme, Wirtschaftskreislauf) Grundlagen der mikroökonomischen Theorie (Angebot, Nachfrage, Marktgleichgewicht) Wettbewerbstheorie und -politik Grundlagen der makroökonomischen Theorie (Neoklassik, Keynesianismus, Monetarismus) Grundlagen und Grundbegriffe der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung

(Lehr- und Lerneinheit 2): Geld, Währung, Außenwirtschaft, Wirtschaftspolitik / Money, Curren-cy, Foreign Economics, Economic Policy

27 48

Geldtheorie und -politik Währungssysteme und Außenwirtschaft (Wechselkurse, Außenhandel, Globalisierung) Grundlagen der Wirtschaftspolitik (Ziele, Träger, Instrumente, Staatshaushalt) Ausgewählte Bereiche der Wirtschaftspolitik (z.B. Konjunkturpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Sozial- und Verteilungspolitik,

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

66

Umweltpolitik) Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Baßeler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, Pearson Studium,

München. Mankiw, N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Aktuelle Fachartikel aus Fachzeitschriften (z.B. WiSt – Wirtschaftswissenschaftliches Studium und WISU – Das Wirt-

schaftsstudium) sowie themenbezogene Artikel aus der überregionalen Presse (z.B. Financial Times Deutschland, Süd-deutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Besonderheit

Page 43: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

67

7.2 Modulkatalog Schlüsselqualifikationen

Modul: Schlüsselqualifikationen I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen I / Key Qualifi-cations I

Deutsch / Englisch WWI_601 20.05.2011 BW

Prof. Dr. Schnattinger, LÖ

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 5

davon Selbststudium 90 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Absolventen haben die Kompetenz erworben, zu kommunizieren (schriftlich, verbal, non-verbal), Botschaften eines Senders zu interpretieren, Problemlösungsmethoden und Kreativitätstechniken aus unterschiedlichen Dis-

ziplinen anzuwenden, sich selbst zu organisieren und Ziele zu setzen und zu verfolgen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, im Rah-men von Projektmanagement auch gesellschaftliche, ethische und soziale Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, fachadäquat und zielgerichtet zu kommunizieren, sich mit anderen Projektmitgliedern über Informationen, Ideen, Problemen und

Lösungen auszutauschen, Verantwortung in einem Team für ein Projekt zu übernehmen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, selbstständig weiterführende Lernprozesse und „softe“ Methoden zu gestalten, ihr Wissen und Verstehen auf ihre Tätigkeit oder ihren Beruf insbesondere im

Rahmen des Projektmanagements anzuwenden, selbstständig Problemlösungen zu erarbeiten, zu entwickeln und im Team ein-

zubringen. Lerneinheiten und Inhalte

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

68

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Soft Skills im Projektmanagement I / Soft Skills for Project Manage-ment I

30 45

Kommunikation und Sprache: vokale Kommunikation, visuelle Kommunikation, Körpersprache, verschriftete Spra-che, Interpretation der Sprache

Problemlösungsmethoden, Kreativitätstechniken: Brainstorming, Brain writing, MindMapping, 6-3-5, Morphologi-scher Kasten, SCAMPER, Ishikawa Diagramm, Metaplantechnik, Suchraumerweiterung, Analogieschlüsse, etc.

Selbstmanagement: Individualziele, Work-Live Balance zwischen Körper und Geist, Motivation

(Lehr- und Lerneinheit 2): Soft Skills im Projektmanagement II / Soft Skills for Project Manage-ment II

30 45

Modelle zwischenmenschlicher Kommunikation Grundlagen Teams: Phasen der Teamentwicklung; Vertrauensentwicklung im Team; Motivation im Team: Akzeptanz- und Motivationsfaktoren in Teams, Maslowsche Bedürfnispyramide, die 16 Grund-

motive der Motivation; Herzberg Zwei-Faktoren-Theorie; Feedback im Team: Feedback geben, Feedback nehmen, Sandwich-Technik;

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Schulz von Thun, F.; Ruppel, J.; Stratmann, R.: Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, Rowolth, Reinbek bei Hamburg.

Backerra, H.; Malorny, Ch.; Schwarz, W.: Kreativitätstechniken. Kreative Prozesse anstoßen, Innovationen fördern, Han-ser, München.

Jäger, R.: Selbstmanagement und persönliche Arbeitstechniken, Verlag Dr. Götz Schmidt, Gießen. Reyss, A.; Birkhahn, Th.: Kraftquellen des Erfolgs - Das Reiss Profile Praxisbuch, Mankau, Murnau a. Staffelsee. Bitzer, Liebsch, Behnert: Betriebliche Konfliktlösung durch Mediation, Sauer, Heidelberg. Molcho, S.: Körpersprache, Goldmann, München. Fischer–Epe, M.: Coaching, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg. Fehlau, E.: Konflikte im Beruf, STS Verlag, Planegg. Edmüller, A.;Wilhelm, T.: Moderation, STS Verlag, Planegg. Seifert, J. W.: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, Gabal, Offenbach James, T.; Shephard, D.: Die Magie gekonnter Präsentation, Junfermann, Paderborn. Fengler, J.; Rath, U.: Feedback geben: Strategien und Übungen, Beltz, Weinheim. Rosenstiel, L.; Regnet, E.; Domsch, M.: Führung von Mitarbeitern: Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement,

Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Besonderheit

Page 45: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

69

Modul: Schlüsselqualifikationen II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen II/ Key Qualifi-cations II

Deutsch / Englisch WWI_602 20.05.2011 BW

Prof. Dr. Schnattinger, LÖ

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Schlüsselqualifikationen I Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Absolventen haben die Kompetenz erworben, ein Projektteam zu führen sozialen Strömungen im Team wahrzunehmen und darauf adäquat zu reagieren

Weitere Aspekte von Soft Skills im Projektmanagement wie Interkulturelle Aspekte, Wis-sensmanagement runden die Kompetenzen der Studierenden ab. Nach Abschluss des Moduls können die Teilnehmer

eine produktive Vertrauensbasis im Projekt unter den Projektmitgliedern zu schaf-fen

weitere Aspekte des Projektmanagements anzuwenden Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, im Rah-

men von Projektmanagement auch gesellschaftliche, ethische und soziale Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, fachadäquat und zielgerichtet zu kommunizieren, anderen Projektmitgliedern zielgerichtet zu führen, Führungsverantwortung in einem Team für ein Projekt zu übernehmen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, selbstständig weiterführende Lernprozesse und „softe“ Methoden zu gestalten, ihr Wissen und Verstehen auf Tätigkeiten im Rahmen des Projektmanagements

verantwortlich anzuwenden, selbstständig Problemlösungen zu erarbeiten, zu entwickeln und im Team ein-

zubringen. Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

Page 46: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

70

(Lehr- und Lerneinheit 1): Soft Skills im Projektmanagement III / Soft Skills for Project Man-agement III

28 47

Wahrnehmung der Umwelt: Sozikultureller Filter; Physiologischer Filter; Individueller Filter; Bedeutung, Erfahrung, Landkarte

Soziale Wahrnehmung: Humanistischer Ansatz; das Johari-Fenster; Flaschenhalsmodell der menschlichen Wahr-nehmung; Gedächtnismodelle; Metamodell: Generalisierung, Verzerrung, Tilgung, Neurolinguistische Prozessarbeit (NLP)

Grundlagen in Führung: Beeinflussen von Menschen durch Kommunikation zur Erreichung von Zielen und Zielvor-gaben; 5 Aspekte eines Führungsverhaltens; die Management-by-Ansätze;

Vertrauensentwicklung: Komplexitätsreduktion in der zwischenmenschlichen Interaktion; Prozess der Vertrauens-entwicklung

Konflikte: Konfliktebenen, Konflikthandhabungsstile, Konflikteskalationsstufen (Lehr- und Lerneinheit 2): Soft Skills im Projektmanagement IV / Soft Skills for Project Man-

agement IV 27 48

Ausgewählte Aspekte Wissensmanagement: Milgram-Experiment; North-Treppe Interkulturelle Kompetenz: Internationales Projektmanagement; Interkulturelle Zusammenarbeit in der Praxis

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Cornelia Edding, C.; Schattenhofer, K. (Hrsg.): Handbuch Alles über Gruppen: Theorie, Anwendung, Praxis, Beltz, Wein-heim, Basel.

Rosenstiel, L.; Regnet, E.; Domsch, M.: Führung von Mitarbeitern: Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement, Schäffer-Poeschel, Stuttgart.

Langmaack, B.; Braune-Krickau, M.: Wie die Gruppe laufen lernt: Anregungen zum Planen und Leiten von Gruppen. Ein praktisches Lehrbuch, Beltz, Weinheim, Basel.

Vester, F.: Die Kunst vernetzt zu denken: Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität: Der neue Be-richt an den Club of Rome, dtv, München.

North, K; Reinhardt, K.: Kompetenzmanagement in der Praxis - Mitarbeiterkompetenzen systematisch identifizieren, nut-zen und entwickeln., Gabler, Wiesbaden.

Hoffmann, H.-E.; Schoper, Y.-G.; Fitzsimons, C.: (Hrsg.): Internationales Projektmanagement: Interkulturelle Zusammen-arbeit in der Praxis, dtv, München.

Giesche, S.; Rietz, S. (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz als zentraler Erfolgsfaktor im internationalen Projektmanage-ment, Diplomica, Hamburg.

Besonderheit

Page 47: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

71

Modul: Schlüsselqualifikationen I Markup Languages and Soft Skills for Business Information Management

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen I / Key Qualifi-cations I: Markup Languages and Soft Skills for Business Information Man-agement

Deutsch / Englisch WWI_603 20.05.2011 BW

Prof. Dr. Ratz, KA Prof. Dr. Wallrath, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 5

davon Selbststudium 90 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen und Einsatzbereiche von HTML und XML. Sie beherrschen das grundlegende Fachvokabular und die Terminologien der Wirtschaftsinformatik. Die Studierenden können mit Anforderungen und Vorgaben für das Erstellen von Software-Dokumentationen umgehen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, Aufgaben/Projekte mit Partnern oder in kleinen Ar-beitsgruppen zu lösen und die Lösungen zu präsentieren. Sie können kulturelle Unter-schiede und deren Bedeutung für das Arbeitsumfeld erkennen und berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden können das grundlegende Fachwissen und Fachvokabular aktiv einset-zen. Sie können aus einem relevanten Fachtext die notwendigen Informationen herausfil-tern und fachrelevante Texte in adäquater Form selbst formulieren. Die Studierenden können dabei auf die erlernten Entwurfsspezifika von Fachdokumenten unter Einsatz von HTML, XML und Tag-Libraries zurückgreifen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können an interkulturellen und interfachlichen WI-Projekten aktiv teil-nehmen und mitarbeiten. Sie sind in der Lage, eigene Beiträge in Form von Präsentatio-nen, Interviews, Besprechungen, Verhandlungen und Dokumenten einzubringen.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Einführung in HTML und XML / Introduction to HTML and XML 25 37Bestandteile der HTML- und XML-Standards und ihre Beziehungen, Aufbau von HTML- und XML-Dokumenten, CSS, W3C Schema, Dokumenttypdefinitionen, Beispiele für XML-Notationen für den Datenaustausch (XHTML, ….), Entwurf von XML-Notationen, XML-Schema, XPath, XSLT; Schemaentwurf und Dokumenttransformation, Beispielhafte HTML- und XML-Anwendungen, Tools (Editoren, Parser).

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

72

(Lehr- und Lerneinheit 2): Readings in Computer Science 20 30Seminaristische Behandlung ausgewählter englischsprachiger Fachliteratur, Auf- und Ausbau des Fachwortschatzes und Terminologieeinführungen im Bereich Wirtschaftsinformatik, Förderung der Lese und Hörfertigkeit durch praktische Textaufbe-reitung an Aufgabenstellungen im Umfeld von Informationsrecherchen (z. B. zu den Themen Security, Databases, Networks, Applications, Operating Systems, Website Design, …) und Softwareprojekten (Verstehen und Umgehen mit englischsprachi-gen API-Dokumentationen wie z. B. Java API Documentation), Training von Soft Skills in der Wiedergabe des Erarbeiteten (Presentations, Interviews, Meetings, Negotiations). (Lehr- und Lerneinheit 3): Writing and Generating API Documentations 15 23Prinzipien, Terminologie, Formate, Konventionen und Tags für das Schreiben von API-Dokumentations-Texten. Verfassen eigener englischer Texte für API-Dokumentationen unter Einsatz von Tag-Libraries (HTML-Tags und sprachspezifischen Do-kumentations-Tags) zu eigenen Programmentwicklungen (z. B. in Java, in Verbindung mit dem Modul „Programmierung und Programmierverfahren“), Nutzung von API-Generatoren (z. B. javadoc), Erzeugung der HTML-Daten (API-Dokumentationen) und Einbindung in Entwicklungsumgebungen Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Gibson, R.: Intercultural Business Communication, Cornelsen, Berlin. Powell, M.: Presenting in English. Hueber, Ismaning. Zobel, J.: Writing for Computer Science: The Art of effective Communication, Springer, Berlin. Barker, T. T.: Writing Software Documentation, Longman/Pearson, München.

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

73

Modul: Schlüsselqualifikationen II Soft Skills in Software Projects

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen II/ Key Qualifi-cations II: Soft Skills in Software Pro-jects

Deutsch / Englisch WWI_604 20.05.2011 BW

Prof. Dr. Ratz, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Schlüsselqualifikationen I Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden besitzen die notwendigen Grundkenntnisse in Präsentation und Rheto-rik um Meilensteine und Ergebnisse in Softwareprojekten präsentieren und diskutieren zu können.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben sich eine zielorientierte Lösungskompetenz innerhalb von Pro-jektgruppen erarbeitet und sind in der Lage, ein gemeinschaftlich erzieltes Ergebnis vor fachlich kompetenten Zuhörern zielgruppengerecht zu präsentieren.

Selbstkompetenz: Die Studierenden können sich kooperativ und zielgerichtet in eine Gruppe einbringen und haben Fähigkeiten zur Selbstorganisation und zur Selbsteinschätzung entwickelt. Sie haben die rhetorischen Fähigkeiten und Kompetenzen erworben, komplexe Zusammen-hänge einleuchtend darzustellen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden besitzen Kompetenzen in zwar verschiedenen, in ihrem Zusammen-hang aber wichtige Kompetenzen, die im Unternehmen wesentlich zur Handlungskompe-tenz beitragen: Fachkompetenz in der Softwareentwicklung, Sozialkompetenz in der Gruppenarbeit, Kompetenzen zur Einschätzung der eigenen Leistungen (z. B. durch die Präsentation).

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Präsentation / Presentation 15 25Inhaltliche Aspekte: Zielbestimmung, Themendefinition, Teilnehmeranalyse, Schwerpunkte Formale Aspekte: Medienarten (Bilddateien, Grafikclips, Diagramme, Tabellen, Filmsequenzen, Musikdateien), Aufbau, Funk-tion und Einsatz von Präsentationsprogrammen (Lehr- und Lerneinheit 2): Rhetorik / Rhetoric 15 25

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

74

Grundregeln der Rhetorik, Redeschemata zum Aufbau verschiedener Reden, Vorbereitung einer Rede oder Präsentation, Umgang mit Lampenfieber und Blackout, Grundlagen Kommunikation und Konfliktbewältigung

(Lehr- und Lerneinheit 3): Software-Projekt-Workshop / Software Project Workshop 25 45Lösung einer Software-Projektaufgabe, Aufbereitung von Projektablauf und Ergebnissen in einer Präsentation, Vorstellung und Diskussion des Projektergebnisses. Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Hartmann, M.; Ulbrich, B. und Jacobs-Strack, D.: Gekonnt vortragen und präsentieren, Beltz, Weinheim. Reuther, O.: Geile Show!: Präsentieren lernen für Schule, Studium und den Rest des Lebens, dpunkt.Verlag, Heidel-

berg. Cicero, A. und Kuderna, J.: Die Kunst der “Kampfrhetorik”, Junferman, Paderborn. Fey, G.: Selbstsicher reden – Selbstbewusst handeln, Walhalla Verlag, Regensburg. Wagner, H.: Perfekt sprechen, Hanser, München. Hunt, A.; Thomas, D.; Gemkow, S. und Braig, A.: Der Pragmatische Programmierer, Hanser, München.

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

75

Modul: Schlüsselqualifikationen I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen I / Key Qualifi-cations I

Deutsch / Englisch WWI_605 14.08.2011 BW

Prof. M. Daniel, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 5

davon Selbststudium 90 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Absolventen haben die Kompetenz erworben, theoretische Grundlagen für Selbsteinschätzung und die eigene Kommunikation

erläutern und anwenden zu können erfolgreich und gezielt zu kommunizieren (schriftlich, verbal, non-verbal), Botschaften eines Senders zu interpretieren, Problemlösungsmethoden und Kreativitätstechniken aus unterschiedlichen Dis-

ziplinen anzuwenden, sich selbst zu organisieren und Ziele zu setzen und zu verfolgen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, im Rah-men ihres beruflichen Handelns auch gesellschaftliche, ethische und soziale Erkenntnis-se zu berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, eigenes Handeln kritisch zu reflektieren, und damit eine wichtige Kompetenz für die persönliche Weiterentwicklung ge-

schaffen, konfliktfähig und konstruktiv zu kommunizieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, selbstständig weiterführende Lernprozesse zu gestalten, ihr Wissen und Verstehen auf ihre Tätigkeit oder ihren Beruf anzuwenden, auch in schwierigen Situationen erfolgreich zu handeln und zu kommunizieren selbstständig Problemlösungen zu erarbeiten, zu entwickeln und im Team ein-

zubringen. Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

76

(Lehr- und Lerneinheit 1): Selbstmanagement / Self Management 30 45

Rollenreflexion, Selbstbild-Fremdbild Konflikt- und Kritikfähigkeit Selbstmotivation und Zielorientierung Zeitmanagement und Arbeitstechniken Problemlösungstechniken Kreativitätstechniken Persönliches Wissensmanagement Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationsmodelle

(Lehr- und Lerneinheit 2): Kommunikation / Communication 30 45Theoretische Grundlagen und Training typischer beruflicher Kommunikationssituationen

Präsentationen Moderationen Fachgespräche Konfliktgespräche Feedbackgespräche

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Schulz von Thun, F.; Ruppel, J.; Stratmann, R.: Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, Rowolth, Reinbek bei Hamburg.

Backerra, H.; Malorny, Ch.; Schwarz, W.: Kreativitätstechniken. Kreative Prozesse anstoßen, Innovationen fördern, Han-ser, München.

Jäger, R.: Selbstmanagement und persönliche Arbeitstechniken, Verlag Dr. Götz Schmidt, Gießen. Reyss, A.; Birkhahn, Th.: Kraftquellen des Erfolgs - Das Reiss Profile Praxisbuch, Mankau, Murnau a. Staffelsee. Bitzer, Liebsch, Behnert: Betriebliche Konfliktlösung durch Mediation, Sauer, Heidelberg. Molcho, S.: Körpersprache, Goldmann, München. Fischer–Epe, M.: Coaching, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg. Fehlau, E.: Konflikte im Beruf, STS Verlag, Planegg. Edmüller, A.;Wilhelm, T.: Moderation, STS Verlag, Planegg. Seifert, J. W.: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, Gabal, Offenbach James, T.; Shephard, D.: Die Magie gekonnter Präsentation, Junfermann, Paderborn. Fengler, J.; Rath, U.: Feedback geben: Strategien und Übungen, Beltz, Weinheim.

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

77

Modul: Schlüsselqualifikationen II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen II/ Key Qualifi-cations II

Deutsch / Englisch WWI_606 14.08.2011 BW

Prof. M. Daniel, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Schlüsselqualifikationen I Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Absolventen haben die Kompetenz erworben, ein Projektteam zu führen sozialen Strömungen im Team wahrzunehmen und darauf adäquat zu reagieren

Nach der zweiten Lehrveranstaltung können die Studierenden die Problematik von Change Projekten verstehen und einschätzen geeignete Methoden des Change Managements auswählen und anwenden geeignete Methoden des Usability Engineerings auswählen und anwenden

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, im Rah-men von Managements von Change Projekten auch gesellschaftliche, ethische und so-ziale Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, die eigenen Stärken und Schwächen richtig einzuschätzen, eine vermittelnde Rolle in Change Projekten übernehmen, Führungsverantwortung in einem Team für ein Projekt zu übernehmen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, In Teams effektiv zu kooperieren, Teams erfolgreich zu leiten Change Management Projekte erfolgreich durchzuführen IT-Systeme benutzergerecht zu gestalten

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Arbeiten im Team / Teamwork 27 47

Kooperation und Kommunikation im Team

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

78

Teambildung und -entwicklung Umgang mit Konflikten Führen und motivieren im Team Vorbereitung und Moderation von Meetings

(Lehr- und Lerneinheit 1, Alternative B):

Veränderungsmanagement / Change Management 28 48

Wirtschaftsinformatik als Arbeitsgestaltung und Organisationsentwicklung Modelle der Organisationsentwicklung und des Change Management Methoden der Organisationsentwicklung, Benutzerbeteiligung Ergonomische Arbeits- und Systemgestaltung, Software-Ergonomie Kognitions-, arbeits- und organisationspsychologische Grundlagen

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Cornelia Edding, C.; Schattenhofer, K. (Hrsg.): Handbuch Alles über Gruppen: Theorie, Anwendung, Praxis, Beltz, Weinheim, Basel.

Rosenstiel, L.; Regnet, E.; Domsch, M.: Führung von Mitarbeitern: Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement, Schäffer-Poeschel, Stuttgart.

Langmaack, B.; Braune-Krickau, M.: Wie die Gruppe laufen lernt: Anregungen zum Planen und Leiten von Gruppen. Ein praktisches Lehrbuch, Beltz, Weinheim, Basel.

Doppler, K., Lauterburg, L.: Change Management, campus, Frankfurt/M.. Vahs, D.; Weiand, A.: Workbook Change Management: Methoden und Techniken, Schäffer Poeschel, Stuttgart. Lauer, T.: Change Management - Grundlagen und Erfolgsfaktoren, Springer, Berlin, Heidelberg. Herczeg, M.: Software-Ergonomie: Theorien, Modelle und Kriterien für gebrauchstaugliche interaktive Computersys-

teme, Oldenbourg, München. Pearrow, M. : Web Usability Handbook, Cengage Learning Services, Charles River Media, Hingham Massachusetts.

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

79

Modul: Schlüsselqualifikationen I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen II/ Key Qualifi-cations II

Deutsch / Englisch WWI_607 14.08.2011 BW

Prof. M. Daniel, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel, Projekt

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 5

davon Selbststudium 90 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Absolventen haben die Kompetenz erworben, Im Kurs zu kooperieren Offen in der Gruppe zu kommunizieren Grundlagen der Teamentwicklung und der Kommunikation zu erläutern sozialen Strömungen im Kurs wahrzunehmen und darauf adäquat zu reagieren das Sachinhalte des bearbeiteten Projekts zu erläutern

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, eine verantwortungsbewusste und kooperative Rolle im Kurs einzunehmen und darüber zu reflektieren.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, die eigenen Stärken und Schwächen richtig einzuschätzen, die eigene Rolle im Kurs einzuschätzen und weiter zu entwickeln, Die Studierenden haben eine selbständige und der Hochschule angemessene

Arbeits- und Lernhaltung entwickelt Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, Zu einem guten Kooperations- und Lernklima im Kurs und im Unternehemen

beizutragen, Konflikte aktiv und konstruktiv zu bearbeiten Effektiv zu kommunizieren

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Teamentwicklung I / Team Development I 30 45Im Kurs sollen in wechselten Teams zu Studienbeginn machbare kleinere Projekte zu Wirtschaftsinformatik-Fragestellungen

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

80

(beispielsweise Gestaltung einer Website) oder Planspiele (Unternehmenssimulationen) durchgeführt werden mit dem Neben-ziel, die Gruppendynamik und die Arbeitshaltung positiv zu entwickeln. Die relevanten Soft-Skill-Themen werden begleitend explizit bearbeitet, z. B. :

Kooperation und Kommunikation im Team Teambildung und -entwicklung Umgang mit Konflikten Führen und motivieren im Team Präsentieren Vorbereitung und Moderation von Meetings

(Lehr- und Lerneinheit 1, Alternative B):

Teamentwicklung II / Team Development II 30 45

Fortsetzung bzw. Erweiterung der Projekte und Besprechung neuer Themen der Teambildung und –entwicklung, der Kommunikation, der Konfliktbehandlung, Präsentationsübungen usw.

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Cornelia Edding, C.; Schattenhofer, K. (Hrsg.): Handbuch Alles über Gruppen: Theorie, Anwendung, Praxis, Beltz, Weinheim, Basel.

Rosenstiel, L.; Regnet, E.; Domsch, M.: Führung von Mitarbeitern: Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement, Schäffer-Poeschel, Stuttgart.

Langmaack, B.; Braune-Krickau, M.: Wie die Gruppe laufen lernt: Anregungen zum Planen und Leiten von Gruppen. Ein praktisches Lehrbuch, Beltz, Weinheim, Basel.

Hartmann, M.; Ulbrich, B.; Jacobs-Strack, D.: Präsentation: Gekonnt vortragen und präsentieren, Beltz, Weinheim. Will, H.: Mini-Handbuch Vortrag und Präsentation, Beltz, Weinheim. Fey, G.: Selbstsicher reden – Selbstbewusst handeln, Walhalla Verlag, Regensburg. Schulz von Thun, F.: Miteinander Reden, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg. Miller, R.: Sie Vollidiot!: Von der Beschimpfung zum konstruktiven Gespräch, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg. Scheerer, H.: Wie Sie durch Ihr Sprechen gewinnen, Das partnerorientierte Sprechen, Wirtschaftsverlag Langen-

Müller / Herbig, München. Seifert, J. W.: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, Gabal, Offenbach.

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

81

Modul: Schlüsselqualifikationen II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen II/ Key Qualifi-cations II

Deutsch / Englisch WWI_608 14.08.2011 BW

Prof. M. Daniel, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Schlüsselqualifikationen I Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Absolventen des Moduls haben die Kompetenz erworben, Kulturelle Unterschiede in anderen Ländern zu benennen und zu erkennen und

sie wissen damit umzugehen Nichttechnische Auswirkungen von Informationssystemen auf den Einzelnen, auf

Unternehmen und auf die Gesellschaft zu benennen, zu erkennen und zu be-werten und in Gestaltungsmaßnahmen zu berücksichtigen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, im Rah-men ihrer beruflichen Tätigkeit auch gesellschaftliche, ethische und soziale Erkenntnisse zu berücksichtigen. Sie können respektvoll mit Menschen in anderen Kulturen umgehen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, Sich mit größerer persönlicher Sicherheit und Offenheit in fremden Kulturen zu

bewegen, Eigene Handlungen unter dem Aspekt der möglicherweise schädlichen Wirkung

auf andere einschätzen, und evtl. Konsequenzen ziehen Eigene Prinzipien und Werte zu erkennen und zu reflektieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, Projekte in fremdem Kulturkreisen erfolgreich durchzuführen, Ethisch-Verantwortlich begründete Entscheidungen zu treffen selbstständig Problemlösungen zu erarbeiten, zu entwickeln und im Team ein-

zubringen. Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1,): Interkulturelle Kompetenz / Intercultural Competence 27 47

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

82

Soziale, ökonomische, politische Perspektiven ausgewählter Länder in Europa, Amerika, Asien – Kulturelle Unterschiede: Ursprünge und Auswirkungen auf Geschäftsbeziehungen – Berücksichtigung potentieller Probleme bei Geschäftskontakten – falls erforderlich: Auffrischung/Ergänzung der erfor-

derlichen Grammatik und des Vokabulars (Lehr- und Lerneinheit 2,): Verantwortung im Beruf / Professional Responsibility 28 48

Berufsethische Fragestellungen Ethik-Kodizes für Informatiker Handeln im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen Verantwortungsdimensionen Soziale und gesellschaftliche Auswirkungen der Wirtschaftsinformatik und ihrer Anwendungen (insbesondere des In-

ternets) Methoden und Erkenntnisse der Technikfolgenabschätzung Wirtschafts- und Unternehmensethik

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Hoffmann, H.-E.; Schoper, Y.-G.; Fitzsimons, C. (Hrsg.): Internationales Projektmanagement: Interkulturelle Zusammen-arbeit in der Praxis, dtv, München.

Giesche, S.; Rietz, S. (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz als zentraler Erfolgsfaktor im internationalen Projektmanage-ment, Diplomica, Hamburg.

Fischer, P. (Hrsg.): Wirtschaftsethische Fragen der E-Economy. In: Ethische Ökonomie, Band 8, Physica-Verlag, Heidel-berg.

Hausmanninger, Th.; R. Capurro (Hrsg.): Netzethik - Grundlegungsfragen der Internetethik, Wilhelm Fink Verlag, Mü-chen.

Ulrich, P.: Integrative Wirtschaftsethik, Haupt, Bern/Stuttgart/Wien. Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Schlüsselqualifikationen I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen I / Key Qualifi-cations I

Deutsch / Englisch (evtl. auch andere Fremdsprachen)

WWI_609 14.08.2011 BW

Prof. M. Daniel, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 5

davon Selbststudium 90 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls sich selbst und ihren beruflichen Kontext in der Fremdsprache beschreiben, mit alltäglichen Kommunikationssituationen des beruflichen Umfeldes umgehen, Sitzungen durchführen bzw. als Teilnehmer in Sit-zungen zu verschiedenen beruflichen Themen Stellung nehmen, Präsentationen abhal-ten. Ausreichende Schulkenntnisse vorausgesetzt, sind die Studierenden am Ende des Moduls in der Lage, sich selbständig auf international anerkannte Sprachzertifikate (BEC Vantage, TOEFL) vorzubereiten.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, die Be-sonderheiten länderspezifischer Kulturen zu erkennen, zu respektieren und damit zielori-entiert umzugehen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, auch in der fremden Sprache weitestgehend selbstsicher zu kommunizieren und weitere Sprach-Lernprozesse selbst zu organisieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, die trai-nierten Kommunikationssituationen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit erfolgreich zu meistern und aus erlebten Schwierigkeiten zu lernen.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Verstehen und Kommunizieren I / Understanding and Communicati-on I

30 45

Typische geschäftliche Kommunikationssituationen werden besprochen und sollen in einer Fremdsprache gelöst werden z. B. Erstellen von Firmenbeschreibungen (Produkte, Dienstleistungen, Organigramme) ;Kontakte

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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knüpfen, "small talk" halten; Telefonieren in der Fremdsprache; Korrekte Anwendung von Grammatik und Idioms.(Lehr- und Lerneinheit 2): Verstehen und Kommunizieren II / Understanding and Communicati-

on II 30 45

Typische geschäftliche Kommunikationssituationen werden besprochen und sollen in einer Fremdsprache gelöst werden z. B. Leitung bzw. Teilnahme an Sitzungen (Organisation und Durchführung von Sitzungen, Lösen von Konfliktsituationen); Verste-hen und Verfassen unterschiedlicher Arten von schriftlichen Mitteilungen, Fachthemen aus Wirtschaft und Informatik verste-hen, diskutieren und präsentieren. Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Swan, M.: Practical English Usage, vols. 1 & 2, Oxford University Press, + Structure Drills, Oxford. Swan, M.; Walter, C.: How English Works: A grammar practice book, with answers, Oxford University Press, Kettering

Northamptonshire. Sweeney, S.: English for Business Communication, Cambridge University Press, Cambridge. Wood, Ian u.a., Pass Cambridge BEC Vantage/Higher, Summertown Publishing.

Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Schlüsselqualifikationen II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen II / Key Qualifi-cations II

Deutsch / Englisch (evtl. auch andere Fremdsprachen)

WWI_610 14.08.2011 BW

Prof. M. Daniel, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Schlüsselqualifikationen I Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls englischsprachiger Fachliteratur der Wirtschaftsinformatik verstehen und wie-

dergeben die komplexen Gesamtzusammenhänge der Unternehmensführung darstellen

und haben erste Handlungs- und Entscheidungsheuristiken entwickelt, ganze Unternehmen zu steuern

die Einzelkenntnisse aus verschiedenen BWL- und Wirtschaftsinformatik-Modulen in einen Gesamtzusammenhang stellen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben die viel-fältigen Wirkungen der Unternehmensführung aus unterschiedlichen Werte- und Interes-senperspektiven heraus zu bewerten und Schlüsse daraus zu ziehen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, Fachtex-te auch in der fremden Sprache unbefangen zu nutzen. Sie haben die Herausforderun-gen der Unternehmensführung erkannt und können ihre Kompetenzen dazu einschätzen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, eng-lischsprachige Fachtexte für ihre wissenschaftlichen und praktischen Arbeiten produktiv zu nutzen. Sie können Unternehmensentscheidungen besser verstehen, hinterfragen und Alternativen entwickeln.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Readings in Computer Science 27 47Seminaristische Behandlung ausgewählter englischsprachiger Fachliteratur, Auf- und Ausbau des Fachwortschatzes und

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

86

Terminologieeinführungen im Bereich Wirtschaftsinformatik, Förderung der Lese und Hörfertigkeit durch praktische Textaufbe-reitung an Aufgabenstellungen im Umfeld von Informationsrecherchen (z. B. zu den Themen Security, Databases, Networks, Applications, Operating Systems, Website Design, …) und Softwareprojekten (Verstehen und Umgehen mit englischsprachi-gen API-Dokumentationen wie z. B. Java API Documentation), Training von Soft Skills in der Wiedergabe des Erarbeiteten (Presentations, Interviews, Meetings, Negotiations). (Lehr- und Lerneinheit 2): Unternehmenssimulation / Business Simulation 28 48Durchführung eines geeigneten Planspiels zur Unternehmens- oder Projektsimulation mit mehreren Teams. Typische Phasen einer Unternehmenssimulation sind: Analyse der Unternehmenssituation – Entwicklung einer Unternehmensstrategie – Markt-forschung – Treffen operativer Entscheidungen – Controlling der Auswirkungen – Gegensteuerung – Präsentation und Vertei-digung der Unternehmensergebnisse Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Gibson, R.: Intercultural Business Communication, Cornelsen, Berlin. Powell, M.: Presenting in English, Hueber, Ismaning. Zobel, J.: Writing for Computer Science: The Art of effective Communication, Springer, Berlin. Crane, R. (Hrsg.): European Business Cultures, Prentice Hall, Upper Saddle River, New Jersey. Graf, J. (Hrsg.): Planspiele –simulierte Realitäten für den Chef von morgen, GABAL, Speyer. Hofstede, G.J.; Pedersen, P.; Hofstede, G.: Exploring Cultures, Intercultural Press, Boston. Kern, M: Planspiele im Internet, DUV, Wiesbaden.

Besonderheit

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

87

Modul: Schlüsselqualifikationen I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Application Management ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen I / Key Qualifi-cations I

Deutsch / Englisch WWI_611 20.05.2011 BW

Prof. Dr. Welter, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. 5

davon Selbststudium 90 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz:

Sozial-ethische Kompetenz:

Selbstkompetenz:

Übergreifende Handlungskompetenz:

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Kommunikation / Communication 30 45Kommunikation im Geschäftsleben: Korrespondenz -Verständigung im Büro, im Meeting, am Telefon – Geschäftsreise und Unternehmensbesuche – Aufbau und Pflege von Netzwerken – Sichere Handhabung geschäftlicher Informationen – Umgang mit Problemen und Missverständnissen – Wirtschaftssprache: Vokabular aus den Bereichen BWL und IT - Berichterstattung, Vorstellung von Plänen, Entwürfen, Prognosen (Lehr- und Lerneinheit 2): Präsentationskompetenz / Presentation Skills 30 45Inhaltliche Aspekte: Zielbestimmung, Themendefinition, Teilnehmeranalyse, Schwerpunkte) – Formale Aspekte: Medienarten – Funktion und Einsatz von Präsentationsprogrammen – Grundregeln der Rhetorik – Eröffnung, Redeinhalt, Schluss – Hunor, Story Telling, Tipps und Tricks Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Booth, D.; Shames, D.; Desberg, P.: Own the Room: Business Presentations that Persuade, Engage, and Get results, McGraw Hill Professional, New York.

Ellison, P. T.: Business English for the 21st Century, Prentice Hall, New Jersey.

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

88

Ettinger, B.; Perfetto, E.: Business English – Writing in the Workplace, Prentice Hall, New Jersey. Jäger, R.: Selbstmanagement und persönliche Arbeitstechniken, Verlag Dr. Götz Schmidt, Gießen. Hartmann, M.; Ulbrich, B.; Jacobs-Strack, D.: Gekonnt vortragen und präsentieren, Beltz, Weinheim. Trappe, T.; Tullis, G.: Intelligent Business, Pearson Longman, Harlow/Essex. Zarefsky, D.: Public Speaking – Strategies for Success, Pearson Education, Upper Saddle River.

Besonderheit

Dieses Modul kann auch in Englisch angeboten werden.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

89

Modul: Schlüsselqualifikationen II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen II/ Key Qualifi-cations II

Deutsch / Englisch WWI_612 20.05.2011 BW

Prof. Dr. Holey, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Schlüsselqualifikationen I Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Planspiel

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz:

Sozial-ethische Kompetenz:

Selbstkompetenz:

Übergreifende Handlungskompetenz:

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): IT-Consulting / IT Consulting 28 47Aufgaben eines Consultant: Interner Consultant / Externer Consultant. Beratungsprozess: Akquise, Datenerhebung, Strategieentwicklung. Moderation im Beratungsprozess: Moderationstechniken, praktische Übungen Konflikte im Beratungsprozess: Mögliche Konfliktursachen, Konstruktiver Umgang mit Konflikten, Strategien zur effizienten Konfliktvermeidung, Konfliktmoderation. (Lehr- und Lerneinheit 2): Unternehmenssimulation / Business Simulation 27 48Analyse der Unternehmenssituation – Entwicklung einer Unternehmensstrategie – Marktforschung – Treffen operativer Ent-scheidungen – Controlling der Auswirkungen – Gegensteuerung – Präsentation und Verteidigung der Unternehmensergebnis-se Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bitzer, B.; Liebsch, K.; Behnert, A.: Betriebliche Konfliktlösung durch Mediation, Sauer, Heidelberg. de Marco, T.: Warum ist Software so teuer, Hanser, München. Fehlau, E.: Konflikte im Beruf, STS Verlag, Planegg.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

90

Edmüller, W. A.; Wilhelm, T.: Moderation, STS Verlag, Planegg. Scheer, A.-W.; Köppen, A.: Consulting: Wissen für die Strategie-, Prozess- und IT-Beratung, Springer, Berlin, Heidel-

berg u.a.. Graf, J. (Hrsg.): Planspiele – simulierte Realitäten für den Chef von morgen, Gabal, Speyer. Kern, M: Planspiele im Internet, DUV, Wiesbaden.

Besonderheit

Dieses Modul kann auch in Englisch angeboten werden.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

91

Modul: Schlüsselqualifikationen II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherSchlüsselqualifikationen II/ Key Qualifi-cations II

Deutsch / Englisch 18.06.2012 BW

Prof. Dr. Schnattinger, LÖ Prof. Dr. Treffert, LÖ

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Schlüsselqualifikationen I Wahlpflichtmodul / Kern-

modul 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit praktischen Übungen Lehrmethode: Selbststudium, Gruppenarbeit, Entwurfsarbeit

LN nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 150 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 55 Std. 5

davon Selbststudium 95 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage komplexe Web-Anwendungen zu realisieren, wie sie im Intra- und Extranet bei kommerziellen Anbietern vorkommen. Design- und Gestal-tungsfragen können eigenständig gelöst werden. Sowohl die serverseitige wie die client-seitige Sicht komplexer Web-Anwendungen wird verstanden. Systemarchitekturen, die unterschiedliche Medien adressieren, können aktiv entworfen werden.

Sozial-ethische Kompetenz: ---

Selbstkompetenz:

Übergreifende Handlungskompetenz:

Web-Projekte und die Gestaltung von Medien können selbständig entworfen und realisiert werden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Mediengestaltung und Usability / Media Design and Usability 28 47

Grundlagen der Gestaltung Farben Visuelles Design Psychologische Aspekte Software- und Medien-Ergonomie Gestaltung von Benutzeroberflächen Navigation und Orientierung in Informationssystemen Interaktionsgestaltung Audio und Video Multimedia-Programmierung (z.B. Flash, 3dsMax, Blender o.ä.)

(Lehr- und Lerneinheit 2): Web Engineering / Web Engineering 27 48

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

92

Praktische Realisierungen in praxisnahen und umfassenden Szenarien wie sie z.B. im Kontext des elektronischen Handels auftreten. Lerninhalte sind z.B. (alternativ)

Vertiefung oder Erlernen einer serverseitigen Programmiersprache bzw. Vertiefung oder Erlernen von JavaScript als sinnvolle Ergänzung und Fortführung von Unit Web-Programmierung

Spezielle Verwendungskontexte von JavaScript wie z.B. (SVG, Ajax, usf.) und/oder die Betrachtung Zusammenhang üblicher APIs wie z.B. jQuery

Handhabung medialer Objekte als Fortführung der Lehr- und Lerneinheit 1 Spezielle Laufzeitumgebungen für Web-Anwendungen wie (z.B. Tomcat oder .NET usf. ) und deren aktuell übliche

APIs Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Peter A. Henning: Taschenbuch Multimedia. Fachbuchverlag Leipzig. Krug: Don't Make Me Think: A Common Sense Approach to Web Usability, New Riders www.w3c.org de.selfhtml.org

Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

93

7.3 Praxismodulbeschreibungen der Studienrichtung

Modul: Praxismodul I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherPraxismodul I / Practical Module I Deutsch / Englisch WWI_801 18.04.2011

BW Prof. Dr. Welter, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 und 2 keine Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangArbeiten am Arbeitsplatz unter Anleitung, Seminare, Workshops, Projektarbeit

PA nein Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 600 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) - Std. 20

davon Selbststudium 600 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Mit Abschluss des Moduls haben die Studierenden Grundkenntnisse über den Aufbau von Unternehmen sowie Kernprozesse erworben und können die vorgefundenen Lösun-gen in die theoretischen Grundlagen einordnen. Außerdem sind sie in der Lage, eigene Positionen im Fachgebiet argumentativ zu begründen und zu verteidigen.

Sozial-ethische Kompetenz: -

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben die Kompetenz erworben, fachadäquat zu kommunizieren, sich mit Fachvertretern auszutauschen und Verantwortung in einem Team zu übernehmen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, ihr Wissen und Verstehen auf ihre Tätigkeit und ihren Beruf anzuwenden, praktizierte Problemlösungen kritisch einzuschätzen und selbständig Problemlösungen zu erarbeiten und zu entwickeln. Die Studierenden sind in der Lage eine Aufgabenstellung aus der Praxis auf Basis der erworbenen Grundlagen aus den vorhergehenden Theoriemodulen unter Verwendung wissenschaftlicher Methoden zu lösen und zu dokumentieren (Anfertigung der Projektar-beit I als wissenschaftliche Arbeit).

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): --- - 300Im 1. Halbjahr Kennenlernen des Unternehmens, der Ziele, der Organisation, der Rolle und der Struktur der IT; Vermittlung grundsätzlicher betrieblicher Abläufe wie Materialbeschaffung oder Auftragsabwicklung (Lehr- und Lerneinheit 2): --- - 300Im 2. Halbjahr Integration des Studierenden durch Mitarbeit in ausgewählten Funktionen inkl. der zugehörigen IT: Finanzbuch-haltung, Kostenrechnung sowie branchenabhängig Aktiv- und Passivgeschäft in Banken, Warenwirtschaft im Handel, Material- und Fertigungswirtschaft in der Industrie, Sachversicherung in Versicherungsunternehmen

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

94

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bänsch, A. : Wissenschaftliches Arbeiten, Oldenbourg, München . Ebster, C.; Stalzer, L.: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, UTB, Stuttgart. Kornmeier, M.: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten: Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler,

Physica, Heidelberg. Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik - Form, Vahlen, München.

Besonderheit

Die Lerninhalte und damit die Einsatzbereiche können den betrieblichen Gegebenheiten hinsichtlich ihrer Reihenfolge ange-passt werden.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

95

Modul: Praxismodul II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherPraxismodul II / Practical Module II Deutsch / Englisch WWI_802 18.04.2011

BW Prof. Dr. Welter, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Praxismodul I Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangArbeiten am Arbeitsplatz/in Pro-jekten, Seminare, Workshops, Projektarbeit

PA ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

P ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 600 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 10 Std. 20

davon Selbststudium 590 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden haben die betriebsspezifischen Ausprägungen der in den Theoriepha-sen dargestellten betriebswirtschaftlichen und IT-Funktionen kennengelernt. Sie können aus gesammelten Informationen wissenschaftlich fundierte Urteile ableiten und eigene Positionen argumentativ begründen und verteidigen.

Sozial-ethische Kompetenz: Bei Einsätzen im Ausland haben die Studierenden gelernt, den Einfluss kultureller und gesellschaftlicher Besonderheiten zu berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Mit Abschluss des Moduls haben die Studierenden ihre Fähigkeiten weiterentwickelt, in Teams erfolgreich mitzuarbeiten, sicher zu präsentieren und Konflikte zu erkennen und anzusprechen. Bei Einsatz im Ausland kommt das Kennenlernen der Besonderheiten der Zusammenarbeit in internationalen Teams hinzu.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben ihre Fähigkeit ausgebaut, ihr Wissen und Verstehen auf ihr Be-rufsfeld anzuwenden und Probleme selbstständig zu bearbeiten und zu lösen. Die Studierenden sind in der Lage eine Aufgabenstellung aus der Praxis auf Basis der erworbenen Grundlagen aus den vorhergehenden Theoriemodulen unter Verwendung wissenschaftlicher Methoden zu lösen und zu dokumentieren (Anfertigung der Projektar-beit II als wissenschaftliche Arbeit).

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): --- - 300Im 3. Halbjahr Einsatz in ausgewählten Funktionsbereichen incl. der zugehörigen IT wie Finanzen, Marketing/Vertrieb und Dienstleistungs-, Effekten-, Auslandsgeschäft in Banken, Logistik in Industrieunternehmen, Lebens- und Personenversiche-rung in Versicherungsunternehmen. (Lehr- und Lerneinheit 2): --- 10 290Im 4. Halbjahr schwerpunktmäßig Einsatz im IT-Bereich in Funktionen wie Rechenzentrum, Anwendungsentwicklung, Benut-

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

96

zerservice, Datenbankorganisation inkl. Sicherheit und Datenschutz, Netzwerke; Mitarbeit in einem IT-Projekt. Diese Lehr- und Lerneinheit kann in einer ausländischen Konzerngesellschaft absolviert werden. Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bänsch, A. : Wissenschaftliches Arbeiten, Oldenbourg, München. Ebster, C.; Stalzer, L.: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, UTB, Stuttgart. Kornmeier, M.: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten: Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaft-

ler, Physica, Heidelberg. Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik - Form, Vahlen, München.

Besonderheit

Die Lerninhalte der Lehreinheiten 1 und 2 und damit die Einsatzbereiche im Praxismodul können den betrieblichen Gegeben-heiten hinsichtlich ihrer Reihenfolge angepasst werden.

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Praxismodul III

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherPraxismodul III / Practical Module III Deutsch / Englisch WWI_803 18.04.2011

BW Prof. Dr. Welter, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 Praxismodul II Pflichtmodul / Kernmodul 2 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangArbeiten am Arbeitsplatz/in Pro-jekten, Seminare, Workshops

MP ja Regelung laut Prüfungs-ordnung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 240 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 10 Std. 8

davon Selbststudium 230 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls ihre berufspraktischen Erfahrungen und Fähigkeiten vertieft. Schwerpunkte bilden hierbei übergreifende betriebswirtschaftli-che Funktionen wie Controlling und die zu ihrer Unterstützung eingesetzten IT-Systeme.

Sozial-ethische Kompetenz: Bei Einsätzen im Ausland haben die Studierenden gelernt, den Einfluss kultureller und gesellschaftlicher Besonderheiten zu berücksichtigen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben ihre Fähigkeiten zur erfolgreichen Mitarbeit in Teams und zu sicheren Präsentationen vertieft. Hinzu kommt die Planung und Leitung kleinerer Projek-te. Bei Einsatz im Ausland lernen sie die Besonderheiten der Zusammenarbeit in interna-tionalen Teams kennen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Neben einer Vertiefung der in den vorherigen Praxismodulen erworbenen Fähigkeit, Wissen und Verstehen auf ihr Berufsfeld anzuwenden, haben die Studierenden gelernt, komplexe Problemsituationen selbstständig zu analysieren und Lösungskonzepte bis zur Entscheidungsreife zu entwickeln.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): --- 10 230Exemplarische Anwendung und Vertiefung von Fachkenntnissen in ausgewählten Funktionsbereichen incl. IT-Lösungen wie Controlling, Personalwesen, Electronic Banking oder Risikomanagement in Banken, E-Commerce im Handel, Supply Chain oder Customer Relationship Management in Industrieunternehmen, Prozessoptimierung oder Außendienststeuerung in Versi-cherungen; Einsatz in Beratungsprojekten, Gestaltung und Mitarbeit im Servicegeschäft; weitere Mitarbeit, evtl. Leitung eines Teilprojektes im IT-Bereich. Diese Lehr- und Lerneinheit kann ganz oder teilweise in einer ausländischen Kon-zerngesellschaft absolviert werden. (Lehr- und Lerneinheit 2): --- dito. Lehr- und Lerneinheit 1

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

98

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Bänsch, A. : Wissenschaftliches Arbeiten, Oldenbourg, München. Ebster, C.; Stalzer, L.: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, UTB, Stuttgart. Kornmeier, M.: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten: Eine Einführung für Wirtschafts-

wissenschaftler, Physica, Heidelberg. Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik - Form, Vahlen, München.

Besonderheit

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

99

7.4 Standortspezifische Profilmodule

Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Handel I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirt-schaftsinformatik im Handel I / Aspects of Business Information Management in Commerce I

Deutsch / Englisch WWISE_701 29.06.2011 KA

Prof. Dr. Ratz, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE Ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden kennen die verschiedenen Formen und Strukturen des Handels sowie damit verbundene zentrale Entwicklungen. Sie beherrschen die Terminologie des Han-dels und kennen Aufgaben und Ablauf der Beschaffungsprozesse und deren sortiments-spezifische Differenzierungen. Die Studierenden können operative und strategische Be-schaffungsaufgaben unterscheiden und können die organisatorischen Zusammenhänge darstellen. Aufgaben und Grundstrukturen von Warenwirtschaftssystemen und Lagehal-tungssystemen sind ihnen bekannt. Sie können Leistungs- und Kostenkonflikte in der Warenwirtschaft bestimmen, analysieren und erklären. Die Studierenden können die Aufgaben und Strukturen der modernen betriebswirtschaftlichen Logistik erläutern und deren zentrale Konzepte darstellen. Fachübergreifend werden logistische Probleme er-kannt und ersten betriebswirtschaftlichen Lösungen zugeführt. Hierzu gehört auch das Verstehen der Zusammenhänge zwischen informationslogistischen Prozessen und dem physischen Warenfluss in der gesamten Versorgungskette. Die Studierenden beherr-schen die Terminologie der Handelslogistik. Sie beherrschen die Grundlagen von Sorti-ments- , Preis- und Konditionenpolitik, sowie der Kommunikations- und Distributionspoli-tik. Sie kennen die Grundlagen der handelsorientierten Marktforschung.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden kennen die gesellschaftliche Bedeutung und Verantwortung von Han-delsunternehmen und können die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen von deren strategischen Entscheidungen einschätzen und aus den Perspektiven verschiede-ner gesellschaftlicher Gruppen bewerten.

Selbstkompetenz: Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden fachadäquat kommunizieren und sich mit Fachvertretern und Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen austauschen. Sie können Verantwortung in einem Team übernehmen; ihre Rolle bei Problemstellungen im Handel einschätzen und diese kritisch reflektieren.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

100

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können spezifische Problemstellungen im Umfeld von Geschäftspro-zessen, Logistik und Marketing eines Handelsunternehmens, die von Fachvertretern formuliert werden, verstehen, Lösungen für deren IT- Unterstützung entwickeln und An-forderungen für die Implementierung von IT Lösungen formulieren.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen 1 / Basic Topics 1 33 57Grundbegriffe: Handelsfunktionen – Handelsinstitutionen – Unternehmensverbindungen – Leistungsfaktoren im Handel. Warenwirtschaft und Handels-Management: Beschaffungsstrategien und Beschaffungsprozess – sortimentsspezifische Be-schaffung – Beschaffungswege, Beschaffungsplanung und Disposition, Bedarfsermittlung – Beschaffungsorganisation – Wa-renwirtschaftssysteme – Lagerungskonzepte – Kosten- und Leistungsaspekte der Lagerhaltung – Inventur. (Lehr- und Lerneinheit 2): Grundlagen 2 / Basic Topics 2 33 57Logistik: Querschnittsfunktion und Interdisziplinarität – Konzepte – Subsysteme – Prozessorientierung – institutionelle und technologische Aspekte – Identifikations- und Kommunikationssysteme. Marketing: Strategische und technologische Aspekte der Sortiments-, Marken-, Preis-, Konditionen- und Distributionspolitik – Kommunikationssysteme (Marktsegmentierung, Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Direktwerbung, …). Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Barth, H.; Hartmann, M. und Schröder, H.: Betriebswirtschaftslehre des Handels, Gabler, Wiesbaden. Bichler, K. und Krohn, R.: Beschaffung und Lagerwirtschaft, Gabler, Wiesbaden. Bloech, J. und Ihde, G. B. (Hrsg.): Vahlens Großes Logistiklexikon, Vahlen, München. Koether, R.: Taschenbuch der Logistik, Hanser, München. Pfohl, H.-Chr.: Logistiksysteme: Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York. Haller, S.: Handels-Marketing, Kiehl, Ludwigshafen. Koppelmann, U.: Beschaffungsmarketing, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York.

Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Handel II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirt-schaftsinformatik im Handel II / Aspects of Business Information Management in Commerce II

Deutsch / Englisch WWISE_702 29.06.2011 KA

Prof. Dr. Ratz, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE Ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden können die Aufgaben und Strukturen der modernen betriebswirtschaft-lichen Logistikprozessen und -systemen erläutern und deren zentrale Konzepte darstel-len. Sie sind in der Lage, logistische Probleme zu erkennen und Lösungen zu erarbeiten. Hierzu gehört auch das Verstehen der Zusammenhänge zwischen informationslogisti-schen Prozessen in ERP-Systemen und dem physischen Warenfluss in der gesamten Versorgungskette. Die Studierenden beherrschen die Terminologie der Handelslogistik und der integrativen Informationssysteme und verstehen ERP-Systeme und ganze Sys-temlandschaften als integrierte, technische Implementierung der Geschäftsszenarien eines Unternehmens.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden kennen die gesellschaftliche Bedeutung und Verantwortung von Han-delsunternehmen und können aktuelle gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen von strategischen Entscheidungen sowie damit in Zusammenhang stehenden system-technischen Umsetzungen einschätzen und aus den Perspektiven verschiedener gesell-schaftlicher Gruppen bewerten.

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, aktuelle Geschäftsprozesse des Handels zu analysie-ren, zu modellieren und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Sie kennen die aktuellen Entwicklungen im Umfeld der SCM-, CRM- und ERP-Systeme für den Handel und kön-nen die Nutzenpotentiale für den praktischen Einsatz einschätzen. Die Studierenden können unterschiedliche ERP-Systeme anhand ihrer Einsatzgebiete klassifizieren und im Funktionsumfang und Customizing-Aufwendungen bewerten.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können spezifische Problemstellungen im Umfeld von aktuellen Ge-schäftsprozessen eines Handelsunternehmens, die von Fachvertretern formuliert werden, verstehen, Lösungen für deren IT- Unterstützung entwickeln und Anforderungen für die Implementierung von IT Lösungen formulieren. Insbesondere können Sie aktuelle ERP-Systeme nach der Art der Integration (Daten-, Datenfluss- und funktionale Integration)

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

102

kritisch vergleichen und neuere Entwicklungen (z. B. in serviceorientierte Systemland-schaften) einordnen. Darauf aufbauend können die Studierenden ihr Wissen über bran-chenbezogene Geschäftsszenarien anwenden, Problemstellungen analysieren und pas-sende Lösungs-Szenarien in einem ERP-System implementieren.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Modellierung und Steuerung betrieblicher Prozesse / Modelling and Controlling of Processes

30 60

Ausgewählte Warenwirtschaftssysteme (z. B. SAP) – Ausgewählte Logistikkonzepte (Logistikzentren, Efficient Replenishment, CRP, VMI, Cross Docking, MTV-Verbunde, City Logistik u. a.) – Ausgewählte aktuelle Themen und Projekte aus den Berei-chen Supply Chain Management, E-Commerce und Logistik, Sortimentsoptimierung, Flächenmanagement und Regaloptimie-rung, Nutzung von Data Warehousing (Nutzung von POS-Daten, Warenkorbanalysen, Verbundanalysen u. a.) Customer Rela-tionship Management. (Lehr- und Lerneinheit 2): Integrative Informationssysteme / Integrative Information Systems 40 80Marktübersicht ERP – Horizontale und vertikale Integration – Integrationsformen (Daten-, Datenfluss-, funktionale Integration) – Funktionale Übersicht eines ERP-Systems – Architekturen von ERP-Systemen – Einführungs- und Betrieb von ERP-Systemen – Zentrales Customizing, Customizing einzelner Module – MIS und ERP – internationale Geschäftsprozesse in einem ERP-System Systeme im Systemverbund (EAI, ESA, E-Business, Mobile Business) – Fallstudien zu verschiedenen Geschäftsszenarien anhand von Implementierungen in ERP-Systemen und zugehörigem Customizing unter Berücksichtigung unterschiedlicher Unternehmensbereiche. Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Becker, J. und Schütte, R.: Handelsinformationssysteme, Moderne Industrie, Frankfurt am Main. Becker, J.; Vering, O.; Uhr, W. et. al.: Retail Information Systems based on SAP Products, Springer-Verlag, Berlin. Gronau, N.: Enterprise Resource Planning und Supply Chain Management, Oldenburg, München/Wien. Merz, M: E-Commerce und E-Business, dpunkt-Verlag, Heidelberg. Uebel, M.; Helmke, S. und Dangelmeier, W.: Praxis des Customer Relationship Management, Gabler, Wiesbaden. Wannenwetsch, H. (Hrsg.): Vernetztes Supply Chain Management: SCM-Integration über die gesamte Wertschöp-

fungskette, Springer-Verlag: Berlin/Heidelberg/New York. Besonderheit

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

103

Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik in der Industrie I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik in der Industrie I / Aspects of Business Information Ma-nagement in Industry I

Deutsch / Englisch WWISE_709 29.06.2011 KA, MA

Prof. Daniel, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe, Mannheim)

2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: In diesem Modul wird ein grundlegendes Verständnis für die Objekte, Zielsetzungen, Prozesse, Instrumente und Methoden des Materialmanagements vermittelt. Nach Ab-schluss dieses Moduls können die Teilnehmer • die Objekte und Aufgaben des Materialmanagements angeben; • die Zielsetzungen und Geschäftsprozesse beschreiben; • die Methoden der Materialdisposition erläutern und Folgerungen für die situationsspezi-fische, praktische Umsetzung ziehen; Die Studierenden sollen die Teilkostenrechnung als markt- und entscheidungsorientiertes Informationssystem verstehen und anwenden können. Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung können die Teilnehmer auf der Basis der In-strumente (Deckungsbeitragsrechnung, Plankosten- und Prozesskostenrechnung sowie des Target Costing) die kostenrechnerischen Auswirkungen von Entscheidungsalternati-ven ermitteln;

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden können die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen industri-eller Entscheidungen einschätzen und aus den Perspektiven verschiedener gesellschaft-licher Gruppen bewerten.

Selbstkompetenz: Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden fachadäquat kommunizieren; sich mit Fachvertretern und Laien über Ideen, Probleme und Lösungen austauschen; Verant-wortung in einem Team übernehmen; ihre Rolle bei materialwirtschaftlichen und kosten-rechnerischen Problemstellungen einschätzen und diese kritisch reflektieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können materialwirtschaftliche und kostenrechnerische Problemstellun-gen, die von Fachvertretern formuliert werden, verstehen, Lösungen für die IT- Unter-stützung entwickeln und Anforderungen für die Implementierung von IT Lösungen formu-

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

104

lieren. Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen 1 / Basic Topics 1 33 57Grundlagen und Grundtatbestände des Materialmanagements – Ausgewählte Instrumente des Materialmanagements –- Mate-rialbereitstellung und Materialdisposition – Methoden der Materialbedarfsermittlung – Methoden der Bestellmengen-/Losgrößenplanung – Lagerhaltung – Lieferantenmanagement - Unterstützung durch ERP-Systeme (Lehr- und Lerneinheit 2): Grundlagen 2 / Basic Topics 2 33 57Teilkostenrechnung im Gesamtsystem Unternehmung – Formen der Deckungsbeitragsrechnung – Anwendungsfälle der De-ckungsbeitragsrechnung – Kostentheorie – Plankostenrechnung – Prozesskostenrechnung und Target Costing – Unterstüt-zung durch ERP-Systeme Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Abele, E. et al. (Hrsg.): Handbuch Globale Produktion, Hanser, München, Wien. Hoppe, M.: Bestandsoptimierung mit SAP, Galileo, Bonn. Martin, H.: Transport- und Lagerlogistik, Vieweg, Wiesbaden. Ridinger-Melzer, R.: Materialwirtschaft und Einkauf, Oldenburg, München, Wien. Wannenwetsch, H.: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik, Springer, Berlin Heidelberg. Coenenberg, A.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Däumler, K.-D. und Grabe, J.: Kostenrechnung: Deckungsbeitragsrechnung, nwb, Herne/Berlin. Steger, J.: Kosten- und Leistungsrechnung, Oldenburg, München, Wien.

Besonderheit

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

105

Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik in der Industrie II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik in der Industrie II / Aspects of Business Information Ma-nagement in Industry II

Deutsch / Englisch WWISE_710 29.06.2011 KA, MA

Prof. Daniel, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 Branchenorientierte Aspekte der

Wirtschaftsinformatik in der Industrie I Wahlpflichtmodul / Lokales Profilmodul (Karlsruhe, Mannheim)

2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Nach Abschluss der Lehrveranstaltung 1 können die Teilnehmer in der Beschaffungslogistik Sourcing- und Materialflusskonzepte situationsadä-

quat bestimmen und deren Vor- und Nachteile gegenüberstellen; in der Produktions- und Distributionslogistik Ausprägungen der Gestaltungspa-

rameter situationsgerecht auswählen; in der Entsorgungslogistik Ziele, Aufgaben und Objekte bestimmen.

Nach Lehrveranstaltung 2 verstehen Studierende ERP-Systeme und ganze Systemland-schaften als integrierte, technische Implementierung der Geschäftsszenarien eines Un-ternehmens. Sie können unterschiedliche ERP-Systeme anhand ihrer Einsatzgebiete klassifizieren und im Funktionsumfang und Aufwendungen (u.a. Customizing) bewerten. Sie können die ERP-Systeme nach der Art der Integration (Daten-, Datenfluss- und funk-tionale Integration) kritisch vergleichen und neuere Entwicklungen in serviceorientierte Systemlandschaften einordnen. Die Studierenden wenden ihr Wissen über branchenbe-zogene Geschäftsszenarien an und analysieren die Implementierung der Szenarien in einem ERP-System.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden können die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen industri-eller Entscheidungen einschätzen und aus den Perspektiven verschiedener gesellschaft-licher Gruppen bewerten.

Selbstkompetenz: Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden fachadäquat kommunizieren; sich mit Fachvertretern und Laien über Ideen, Probleme und Lösungen austauschen; Verant-wortung in einem Team übernehmen; ihre Rolle bei logistischen Problemstellungen und der Entwicklung von ERP-Systemen einschätzen und diese kritisch reflektieren.

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

106

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden Problemstellungen, die von Fachvertretern formuliert werden, verste-hen, Lösungen für die IT- Unterstützung entwickeln und Anforderungen für die Imple-mentierung von IT Lösungen formulieren.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Optimierung industrieller Prozesse / Optimization of Industrial Pro-cesses

30 60

Grundlagen – Beschaffungslogistik – Produktionslogistik - Distributionslogistik – Entsorgungslogistik – Logistik-Controlling – Supply Chain Management – CRM – SRM – Optimierungsansätze – Unterstützung durch ERP-Systeme (Lehr- und Lerneinheit 2): Integrative Informationssysteme in der Industrie / Integrative Infor-

mation Systems in Industry 40 80

Marktübersicht ERP - Horizontale und vertikale Integration - Integrationsformen (Daten-, Datenfluss-, funktionale Integration) - Funktionale Struktur eines ERP-Systems - Architekturen von ERP-Systemen – Einführung und Betrieb von ERP-Systemen - Zentrales Customizing, Customizing einzelner Module - MIS und ERP – Business Intelligence Systeme in der Industrie – internationale Geschäftsprozesse in einem ERP-System - Systeme im Systemverbund (EAI, ESA, eBusiness, Mobile Busi-ness ) Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Krampe, H.; Lucke, H-J. (Hrsg.): Grundlagen der Logistik, Huss, München. Schulte, C.: Logistik, Vahlen, München. Arnold, D. et al. (Hrsg.): Handbuch Logistik, Springer, Berlin, Heidelberg, New York. Holey, T.; Welter, G.; Wiedemann, A.: Wirtschaftsinformatik (Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft), Fried-

rich Kiehl Verlag, Ludwigshafen (Rhein). Gronau, N.: Enterprise Resource Planning: Architektur, Funktionen und Management von ERP-Systemen, Olden-

bourg, München. Frick, D.; Gadatsch, A.; Schäffer-Külz; U. G.: Grundkurs SAP® ERP, Vieweg, Wiesbaden. Conrad, S.; Hasselbring, W.; Koschel, A.; Tritsch, R.: Enterprise Application Integration: Grundlagen - Konzepte –

Entwurfsmuster- Praxisbeispiele, Spektrum, München, Heidelberg. Besonderheit

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

107

Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Dienstleis-tungsmanagement und Consulting I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirt-schaftsinformatik im Dienstleistungs-management und Consulting I / As-pects of Business Information Ma-nagement in Consulting I

Deutsch / Englisch WWISE_703 29.06.2011 KA

Prof. Dr. Wallrath, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden erlernen die wirtschaftliche Bedeutung der Kundenorientierung beim Dienstleistungsmanagement und bei der Unternehmensberatung.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden lernen Beratungsgespräche zu planen und zu moderieren. Im Kontakt mit Kunden erkennen sie die Bedeutung der Servicequalität.

Selbstkompetenz: Zeit- und Selbstmanagement anwenden.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Wirtschaftsinformatik im Fokus der Kundenorientierung.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen 1 / Basic Topics 1 33 57Grundlagen des Dienstleistungsmanagement – Besonderheiten des Konsumverhaltens im Dienstleistungsbereich – Leis-tungswahrnehmung und Bewertung – Servicequalität Überblick zu Consulting; Die Rollen des Beraters; Erwartungen (des Kunden, der eigenen Firma, des Beraters, ...); Methodik und Didaktik im Umgang mit Kunden, Selbstkompetenz, und Sozialkompetenz; Kommunikation und deren Modelle; Regeln für Beratungsgespräche; Rhetorische Grundlagen (Lehr- und Lerneinheit 2): Grundlagen 2 / Basic Topics 2 33 57Service Operationsmanagement: Marken und strategische Markenführung – Leistungsumfang und Leistungsqualität – Markt-

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

108

und Dienstleistungssegmentierung – der Service Engineering Prozess – Resourcenplanung und -management – Einführung in E-Services Alternativ: Grundlagen der Unternehmensberatung: Nutzen der Unternehmensberatung – Beratungsqualität – Lean Consulting (Balanced Scorecard) Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Haller, S.: Dienstleistungsmanagement. Grundlagen – Konzepte – Instrumente, Gabler-Verlag, Wiesbaden. Thonemann, U.: Operations Management. Konzepte, Methoden und Anwendungen, Pearson Studium, München. Niedereichholz, C.: Consulting Insight, Oldenbourg, München/Wien.

Besonderheit

Je nach Zusammensetzung der Ausbildungsunternehmen in den Kursen sollte die Themenschwerpunkte auf Dienstleistungs-management oder Consulting ausgerichtet werden.

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Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

109

Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Dienstleis-tungsmanagement und Consulting II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirt-schaftsinformatik im Dienstleistungs-management und Consulting II / As-pects of Business Information Ma-nagement in Consulting II

Deutsch / Englisch WWISE_704 29.06.2011 KA

Prof. Dr. Wallrath, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden lernen Verfahren und Methoden des Marketings und der Kundenbin-dung. Sie erhalten einen Überblick über Konzepte des Customer Relationship Manage-ments sowie entsprechend geeignete IT-Systeme. Des weiteren werden Kenntnisse und Fähigkeiten der Verhandlungsführung in Kundensituationen erarbeitet und Techniken der Mediation erlernt.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden kennen die gesellschaftliche Bedeutung und Verantwortung von Dienst-leistungen und Beratungen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, auch in kritischen Situationen zu moderieren und lösungsorientiert zu arbeiten.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können spezifische Problemstellungen der Wirtschaftsinformatik im direkten Kundenkontakt lösen.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Verhandlungsmanagement, Moderation und Konfliktmanagement / Negotiation Management, Moderation, and Conflict Management

30 60

Teamarbeit (Teamleiter/Teambildung; Moderationstechniken (Aufgaben des Moderators, Vorbereitung/Durchführung/ Nachbe-reitung einer Moderation); Zeitmanagement (Zielsetzungstechniken, Zeitplanung, Prioritäten); Meetings (Leitung, Vorberei-tung/Durchführung/Nachbereitung); Problemlösungstechniken (definieren, reparieren, korrigieren, durchführen, auswerten); Kreativitätstechniken – Überblick zu Verhandlungstechniken, Verhandlungsmanagement und Verhandlungsstile sowie zu den Besonderheiten von Verhandlungen unter Beteiligung von Dritten; Mediationskompetenz: Konfliktgrundlagen; Konflikteskalati-

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

110

on und Interventionstechniken für eskalierte Konflikte (Lehr- und Lerneinheit 2): Marketing, Kundenbindung und CRM / Marketing, Customer Binding,

and CRM 40 80

Grundlagen der Distributionspolitik und der Kommunikationspolitik – Grundlagen der Internen Marketingpolitik und der Perso-nalpolitik im Dienstleistungsbereich – Einführung in die Kundenbindung und das Customer Relationship Management Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Haller, S.: Dienstleistungsmanagement. Grundlagen – Konzepte – Instrumente, Gabler, Wiesbaden. Raab, G. und Werner, N.: Customer Relationship Management. Aufbau dauerhafter und profitabler Kundenbeziehun-

gen, Recht und Wirtschaft, Frankfurt. Risse, Wirtschaftsmediation, Beck Juristischer Verlag, München. Schulz von Thun, F.: Klarkommen mit sich selbst und anderen: Kommunikation und soziale Kompetenz, Rowohlt,

Reinbek. Edmüller, T. W.: Moderation, STS Verlag, Holzminden. Fischer-Epe, M.: Coaching, Rowohlt, Reinbek. Ponschab, R. und Schweizer, A.: Die Streitzeit ist vorbei, Junfermann, Paderborn. Dietz, H.: Werkstattbuch Mediation, Centrale für Mediation, Köln.

Besonderheit

Je nach Zusammensetzung der Ausbildungsunternehmen in den Kursen sollte die Themenschwerpunkte auf Dienstleistungs-management oder Consulting ausgerichtet werden.

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

111

Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Finanz-sektor I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Finanzsektor I / Aspects of Business Information Ma-nagement in the Financial Sector I

Deutsch / Englisch WWISE_705 29.06.2011 KA

Prof. Dr. Wallrath, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden können Banken gesamtwirtschaftliche einordnen und ihre Existenz erklären. Sie sind in der Lage, die wesentlichen Beteiligten dieser Branche mit ihren Rol-len am Kapitalmarkt zu erläutern. Die können die grundlegenden Bankgeschäfte und ihre Charakteristika benennen und verstehend die Grundzüge des Zahlungsverkehrs.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden können die gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen Entscheidungen im Finanzsektor einschätzen und aus den Perspektiven verschiedener gesellschaftlicher Gruppen bewerten.

Selbstkompetenz: Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden fachadäquat kommunizieren, sich mit Fachvertretern und Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen austau-schen, Verantwortung in einem Team übernehmen, die Rolle ihres Unternehmens und die Bedeutung ihrer Aufgaben im nationalen und internationalen Finanzdienstleistungs-sektor einschätzen und diese kritisch reflektieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können kreditwirtschaftliche Problemstellungen, die von Fachvertretern formuliert werden, verstehen, Lösungen für die IT- Unterstützung entwickeln und Anfor-derungen für die Implementierung von IT Lösungen formulieren.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen 1 / Basic Topics 1 33 57Strukturen und Aufgaben des Bankensystems; Geschäfte der Kreditinstitute; Grundlagen des Zahlungsverkehrs (Lehr- und Lerneinheit 2): Grundlagen 2 / Basic Topics 2 33 57

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

112

Grundlagen des Kreditgeschäfts: Wesen des Kredits, Kreditsicherheiten und Kreditformen, Kreditrisiken, KWG Grundlagen des Effektengeschäfts – Arten, Bedeutung und Einsatz: u.a. Anlagegeschäfte, Wertpapiergeschäfte, Effektenge-schäfte, Genossenschaftsanteile, Aktien, Investmentanteile Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Grill, W.; Perczynski, H.; Grill, H.: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, Bildungsverlag EINS, Troisdorf. Tolkmitt, V.: Neue Bankbetriebslehre, Gabler Verlag, Wiesbaden. Obst, G.; Hintner, O.; Hagen, J. von: Geld-, Bank- und Börsenwesen. Handbuch des Finanzsystems. Schäffer-

Poeschel, Stuttgart. Besonderheit

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Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

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Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Finanz-sektor II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Finanzsektor II / Aspects of Business Information Ma-nagement in the Financial Sector II

Deutsch / Englisch WWISE_706 29.06.2011 KA

Prof. Dr. Wallrath, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 Keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden lernen, die Geschäftsprozesse einer Bank zu analysieren und zu be-werten. Sie verstehen die Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Funktionsberei-chen und können diese in die Prozesse am Finanzmarkt einordnen. Sie sind in der Lage, die Zielsetzungen und Geschäftsprozesse zu beschreiben und auf der Basis der finanz-politischen nationalen und internationalen Randbedingungen bei der Systemanalyse als Basis der IT-technischen Umsetzung neuer und angepasster Prozesse mitzuwirken.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden kennen die gesellschaftliche Bedeutung und Verantwortung von Ban-ken und Finanzdienstleistungsunternehmen und können aktuelle nationale und internati-onale Auswirkungen von strategischen Entscheidungen sowie die damit in Zusammen-hang stehenden systemtechnischen Umsetzungen einschätzen und aus den Perspekti-ven verschiedener gesellschaftlicher Gruppen bewerten.

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, aktuelle Geschäftsprozesse im Finanzdienstleistungs-sektor zu analysieren, zu modellieren und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Sie ken-nen die aktuellen Entwicklungen im Umfeld der Bankorganisation und Bank-IT und kön-nen ihre aktuellen Potentiale und Risiken adäquat mit Fachvertretern des öffentlichen und privaten Finanzdienstleistungssektors diskutieren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können spezifische Problemstellungen im Umfeld von aktuellen Ge-schäftsprozessen die von Fachvertretern formuliert werden, verstehen, Lösungen für deren IT- Unterstützung entwickeln und Anforderungen für die Implementierung von IT Lösungen formulieren. Insbesondere können Sie aktuelle Technologien und Prozesse hinsichtlich ihrer Eignung für den Finanzdienstleistungssektor unter besonderer Berück-sichtigung des hohen Sicherheitsbedürfnisse beurteilen und weiterentwickeln.

Lerneinheiten und Inhalte

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

114

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Betriebliche Prozesse im Finanzsektor / Business Process Manage-ment in Banking and Finance

30 60

Ausgewählte interne und externe Prozesse im Finanzdienstleistungssektor, wie z.B. Preis- und Marketingstrategien, Bankpoli-tik, Gesamtbanksteuerung, Multi-Channel-Banking, Europäische Finanzmarktintegration Grundsätze des Bundesaufsichtsamtes über die Eigenmittel und die Liquidität – Sicherungseinrichtungen der Kreditinstitute – Basel II; Prozesse des Service Management und der Revision Dienstleistungen und Prozesse im privaten Finanzdienstleistungssektor (Lehr- und Lerneinheit 2): Integrative Informationssysteme / Integrative Information Systems 40 80Ausgewählte Kapitel der Bank- und Informationstechnologie, wie z.B. Elektronische Zahlungssysteme, Sicherheitsinfrastruktu-ren, ausgewählte Informationssysteme als Grundlage der Gesamtbanksteuerung, IT-Architekturen und IT-Management von Bankanwendungen, Informationsmanagement, ERP-Systeme in der Bank-IT Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Grill, W.; Perczynski, H.; Grill, H.: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, Bildungsverlag EINS, Troisdorf. Tolkmitt, V.: Neue Bankbetriebslehre, Gabler Verlag, Wiesbaden. Eckert, C.: IT-Sicherheit. Konzepte, Verfahren, Protokolle, Oldenbourg Verlag, München. Meier, A.; Stormer, H.: eBusiness & eCommerce. Managing the Digital Value Chain, Springer Verlag, Berlin, Heidel-

berg. Besonderheit

Page 91: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

115

Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Service-Management I

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirt-schaftsinformatik im Service-Manage-ment I / Aspects of Business Informati-on Management in Service Manage-ment I

Deutsch / Englisch WWISE_707 29.06.2011 KA

Prof. Dr. Wallrath KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden erlernen die wirtschaftliche Bedeutung der Kundenorientierung beim Dienstleistungsmanagement und bei der Unternehmensberatung. Sie kennen grundle-gende IT-Konzepte des CRM .

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden lernen Beratungsgespräche zu planen und zu moderieren. Im Kontakt mit Kunden erkennen sie die Bedeutung der Servicequalität.

Selbstkompetenz: Zeit- und Selbstmanagement anwenden.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden erkenne die Kundenorientierung als wichtigen Faktor zur erfolgreichen Umsetzung von IT-Projekten.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen 1 / Basic Topics 1 22 38Grundlagen des Dienstleistungsmanagement – Besonderheiten des Konsumverhaltens im Dienstleistungsbereich – Leis-tungswahrnehmung und Bewertung – Servicequalität (Lehr- und Lerneinheit 2): Grundlagen 2 / Basic Topics 2 22 38Service Operationsmanagement: Marken und strategische Markenführung – Leistungsumfang und Leistungsqualität – Markt- und Dienstleistungssegmentierung – der Service Engineering Prozess – Ressourcenplanung und -management – Einführung in E-Services (Lehr- und Lerneinheit 3): Grundlagen 3 / Basic Topics 3 22 38

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

116

Instrumente der Online-Kommunikation, Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung, Soziale Netzwerke im Marketing, Erfolgskontrolle der Online-Kommunikation, Virales Marketing Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Haller, S.: Dienstleistungsmanagement. Grundlagen – Konzepte – Instrumente, Gabler-Verlag, Wiesbaden. Thonemann, U.: Operations Management. Konzepte, Methoden und Anwendungen, Pearson Studium, München. Niedereichholz, C.: Consulting Insight, Oldenbourg, München/Wien. Raab, G. und Werner, N.: Customer Relationship Management. Aufbau dauerhafter und profitabler Kundenbeziehun-

gen, Recht und Wirtschaft, Frankfurt. Meffert, H.; Bruhn, M.: Dienstleistungsmarketing, Grundlagen – Konzepte – Methoden, Gabler-Verlag , Wiesbaden. Kilian, T.; Langner, S.: Online-Kommunikation. Kunden zielsicher verführen und beeinflussen, Gabler-Verlag, Wies-

baden. Kotler, P.; Kartajaya, H.; Setiawan, I.; Pyka, P.: Die neue Dimension des Marketings. Vom Kunden zum Menschen,

Campus, Frankfurt am Main. Russell, M: Mining the social web. Farnham

Besonderheit

Page 93: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

117

Modul: Branchenorientierte Aspekte der Wirtschaftsinformatik im Service-Management II

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherBranchenorientierte Aspekte der Wirt-schaftsinformatik im Service-Manage-ment II / Aspects of Business Informa-tion Management in Service Manage-ment II

Deutsch / Englisch WWISE_708 29.06.2011 KA

Prof. Dr. Wallrath, KA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Karlsruhe) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden lernen, mit Kunden- und Mitarbeiter-bezogenen Prozessen in Projekt-management und der Beratung umzugehen. Des weiteren werden Kenntnisse und Fä-higkeiten der Verhandlungsführung in Kundensituationen erarbeitet und Techniken der Mediation erlernt. Sie reflektieren diese Methoden vor dem Hintergrund konkreter betrieb-licher Prozesse und deren Umsetzung in IT-Systemen verschiedener Branchen und ken-nen die besonderen Anforderungen für Umsetzung von Kommunikationsprozessen in integrierten und internetbasierten Informationssystemen

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden kennen die gesellschaftliche Bedeutung und Verantwortung von Dienst-leistungen und Beratungen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, auch in kritischen Situationen zu moderieren und lösungsorientiert zu arbeiten.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können spezifische Problemstellungen der Wirtschaftsinformatik im direkten Kundenkontakt lösen. Sie erkennen Konfliktpotentiale im Rahmen der Einführung und des Einsatzes komplexer Informationssysteme und können an der Schnittstelle zwi-schen IT und Anwendern vermittelnd tätig werden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Verhandlungsmanagement, Moderation und Konfliktmanagement / Negotiation Management, Moderation, and Conflict Management

30 60

Die Rollen des Beraters; Erwartungen (des Kunden, der eigenen Firma, des Beraters, ...); Methodik und Didaktik im Umgang

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

118

mit Kunden, Selbstkompetenz, und Sozialkompetenz; Regeln für Beratungsgespräche; Teamarbeit (Teamleiter/Teambildung; Moderationstechniken (Aufgaben des Moderators, Vorbereitung/Durchführung/ Nachbe-reitung einer Moderation); Zeitmanagement (Zielsetzungstechniken, Zeitplanung, Prioritäten); Meetings (Leitung, Vorberei-tung/Durchführung/Nachbereitung); Problemlösungstechniken (definieren, reparieren, korrigieren, durchführen, auswerten); Kreativitätstechniken – Überblick zu Verhandlungstechniken, Verhandlungsmanagement und Verhandlungsstile sowie zu den Besonderheiten von Verhandlungen unter Beteiligung von Dritten; Mediationskompetenz: Konfliktgrundlagen; Konflikteskalati-on und Interventionstechniken für eskalierte Konflikte(Lehr- und Lerneinheit 2): Integrative Informationssysteme / Integrative Information Systems 40 80Ausgewählte Informationssysteme, je nach Branche zum Beispiel: Marktübersicht ERP - Horizontale und vertikale Integration - Integrationsformen (Daten-, Datenfluss-, funktionale Integration) - Funktionale Übersicht eines ERP-Systems - Architekturen von ERP-Systemen - Einführungs- und Betrieb von ERP-Systemen Systeme im Systemverbund (EAI, ESA, E-Business, Mobile Business ) ; Prozesse, Informationssysteme und Technologien für E-Commerce in den Bereichen G2B, G2G, B2B, B2C Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Risse, J.: Wirtschaftsmediation, Beck Juristischer Verlag, München. Schulz von Thun, F.: Klarkommen mit sich selbst und anderen: Kommunikation und soziale Kompetenz, Rowohlt,

Reinbek. Edmüller, T. W.: Moderation; STS Verlag, Holzminden. Fischer-Epe, M.: Coaching, Rowohlt, Reinbek. Ponschab, R. und Schweizer, A.: Die Streitzeit ist vorbei, Junfermann, Paderborn. Dietz, H.: Werkstattbuch Mediation, Centrale für Mediation, Köln. Holey, T., Welter, G. und Wiedemann, A.: Wirtschaftsinformatik (Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft),

Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen (Rhein). Kollmann, T.: E-Business. Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, Gabler-Verlag, Wies-

baden. Wirtz, B. : Electronic Business, Gabler-Verlag, Wiesbaden.

Besonderheit

Je nach Zusammensetzung der Ausbildungsunternehmen in den Kursen sollte die Themenschwerpunkte auf interne oder externe Beratungsprozesse unter Berücksichtigung den branchentypischen Geschäftsprozesse und Informationssysteme gesetzt werden.

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

119

Modul: Geschäftsprozesse und ERP-Systeme

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherGeschäftsprozesse und ERP-Systeme / Business Process and ERP Systems

Deutsch / Englisch WWISE_711 29.06.2011 LÖ, MA

Prof. Dr. Schnattinger, LÖ

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Lörrach, Mannheim)

2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, Fallstudien, CBT, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden verstehen ERP-Systeme und ganze Systemlandschaften als integrierte, technische Implementierung der Geschäftsszenarien eines Unternehmens. Die Studie-renden können unterschiedliche ERP-Systeme anhand ihrer Einsatzgebiete klassifizieren und im Funktionsumfang und Aufwendungen bewerten. Die Studierenden wenden ihr Wissen über branchenbezogene Geschäftsszenarien an (Branche hier: Produktion und Logistik) und analysieren die Implementierung der Szena-rien in einem ERP-System.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, bei der Analyse der Fallstudien auch gesellschaftliche und ethische Erkenntnisse zu erkennen.

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, mit Fachbegriffen der Produktion und Logistik zu kommunizieren sich mit Fachvertretern und Laien über Informationen, Ideen, Problemen und Lö-

sungen im Bereich Produktion und Logistik sowie deren Umsetzung in ERP-Systemen auszutauschen

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, selbstständig weiterführende Lernprozesse zu gestalten insbesondere in der

Übertragung auf andere Geschäftsprozesse und deren Abbildung auf ERP-Systeme,

ihr Wissen und Verstehen auf ihre Tätigkeit oder ihren Beruf im Bereich Bera-tung und Schulung von Mitarbeitern in Geschäftsprozessen die Produktion und Logistik betreffend anzuwenden.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen in Produktion und Logistik / Foundations in Production 33 57

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D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

120

and Logistics Als Lehrinhalte sind vorgesehen:

Grundlagen und Grundtatbestände des Materialmanagements o Materialbereitstellung und Materialdisposition o Methoden der Materialbedarfsermittlung o Methoden der Bestellmengen-/Losgrößenplanung

Einführung in betriebliche Produktionsprozesse und das Produktionsmanagement o Produktionsplanung und –steuerung o Einbettung in das CIM-Konzept o Fertigungsszenarien o Funktionen MRP II basierter Produktionsplanungs- und Produktionssteuerungssysteme o Integrierte Systeme (Koppelung von PPS und CAx)

Dispositionsstrategien in ERP-Systemen Grundlagen Logistik

o Beschaffungslogistik o Produktionslogistik o Distributionslogistik o Entsorgungslogistik

Steuerungsgrößen für den Auftragsdurchlauf (Lehr- und Lerneinheit 2): Einführung in ERP-Systeme und Fallstudie / Introduction in ERP

Systems and Case Study 33 57

Als Lehrinhalte sind vorgesehen: Marktübersicht ERP Der Begriff Integration in einem ERP-System Funktionale Übersicht eines ERP-Systems Zentrales Customizing, Customizing einzelner Module Branchenbezogen wird ein Geschäftsszenario analysiert. Hierbei sind besonders die Integration und die Schnittstellen

zu unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu beachten. Für die Branche Industrie kann beispielsweise die gesamte Logistikkette eines produzierenden Unternehmens be-

trachtet werden inklusiv aller Schnittstellen zum Personalwesen und zur Finanzbuchhaltung. Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Hoppe, M.: Bestandsoptimierung mit SAP, Galileo, Bonn. Ridinger-Melzer, R.: Materialwirtschaft und Einkauf, Oldenburg, München, Wien. Wannenwetsch, H.: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik, Springer, Berlin, Heidelberg. Gronau, N.: Enterprise Resource Planning und Supply Chain Management, Oldenbourg, München, Wien. Dittrich, J. et al.: Dispositionsparameter in der Produktionsplanung mit SAP, Vieweg, Wiesbaden. Günther , H.-O.; Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik, Springer, Berlin.

Besonderheit

Page 97: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

121

Modul: Entwicklung von Business-Systemen

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherEntwicklung von Business-Systemen / Development of Business Systems

Deutsch / Englisch WWISE_712 13.07.2011 LÖ, MA

Prof. Dr. Schnattinger, LÖ

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Lörrach, Mannheim)

2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, Projekt, Gruppenarbeit, Selbst-studium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Die Studierenden lernen vorlesungsbegleitend die Umsetzung der Theorie der Software-entwicklung in reale ERP-Systeme (z.B. SAP ERP und ABAP). Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer

die Programmierung in ERP-Systemen verstanden, nachvollzogen und einfache Anforderungen programmiert

die Schlüsselqualifikation erworben, die Verbindung zu in anderen Modulen erwor-benen Fachkenntnissen (Programmierung) anzuwenden

Sozial-ethische Kompetenz: ---

Selbstkompetenz: Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, mit Fachbegriffen der Programmierung auch bei der Entwicklung von Business-

Systemen zu kommunizieren sich mit Fachvertretern und Laien über die Entwicklung von Business-Systemen

auszutauschen

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben mit Abschluss des Moduls die Kompetenzen erworben, selbstständig weiterführende Lernprozesse zu gestalten insbesondere in der

Entwicklung von Business-Systemen auf Programmierungsebene ihr Wissen und Verstehen auf ihre Tätigkeit oder ihren Beruf im Bereich Software

Engineering von Business-Systemen anzuwenden. Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Programmieren in Business-Systemen I / Programming in Business Systems I

35 70

Page 98: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

122

Lehrinhalte sind: Programmierung mit den Werkzeugen und Sprachen von ERP-Systemen Beispielsweise Grundkenntnisse von ABAP

(Lehr- und Lerneinheit 2): Programmieren in Business-Systemen II / Programming in Business Systems II

35 70

Lehrinhalte sind: Vertiefung der Programmierung mit Sprachen von ERP-Systemen Durchführung eines kleinen eigenständigen Projekts Beispielsweise Vertiefung in ABAP Beispielsweise Durchführung mit SAP ERP und ABAP

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Beispielhafte Literatur zum Thema SAP und ABAP Färber, G.; Kirchner, J.: ABAP-Grundkurs: Verständliche Darstellung aller wichtigen ABAP-Befehle, Galileo, Bonn. Jeske, T.: SAP für Java-Entwickler: Konzepte, Schnittstellen, Technologien, Springer, Berlin, Heidelberg. Keller, H.; Krüger, S.: ABAP Objects: ABAP-Programmierung mit SAP NetWeaver, Galileo, Bonn. Kühnhausen, K.-H.: Discover ABAP, Galileo, Bonn.

Besonderheit

Page 99: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

123

Modul: Technische Grundlagen mobiler Applikationen

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherTechnische Grundlagen mobiler Ap-plikationen / Technical Foundations of Mobile Applications

Deutsch / Englisch WWISE_713 29.06.2011 MA, KA

Prof. Dr. Baumgart, MA Prof. Dr. Pagnia, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 Grundlegende Konzepte der IT Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Mannheim, Karlsruhe)

2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K oder SE ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über die notwendigen techni-schen Grundlagen zur Entwicklung mobiler Applikationen. Sie können die spezifischen technologischen Anforderungen mobiler Applikationen gegenüber den Anforderungen nicht-mobiler Applikationen abgrenzen. Sie sind in der Lage, aktuelle Netzwerktechnolo-gien als Grundlage mobiler Applikationen zu verstehen und können diese für einen wirt-schaftlichen Einsatz in komplette Netzwerk- und Kommunikationsinfrastrukturen unter-schiedlicher Größenordnungen und Anforderungen einordnen.

Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden haben die Kompetenz erworben, die durch die technischen Möglichkei-ten mobiler Applikationen entstehenden Probleme des Schutzes persönlicher Daten (z. B. Erstellung von Bewegungsprofilen) zu bewerten.

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind mit Abschluss des Moduls in der Lage, fachadäquat über die grundlegenden Technologien mit Fachvertretern und Laien zu kommunizieren. Sie kön-nen die Folgen des Einsatzes derartiger Technologien für ihr persönliches Umfeld ab-schätzen.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben ihre Fähigkeiten vertieft, sich selbstständig in neue Technologien einzuarbeiten. Sie sind in der Lage, wiederverwendete Konzepte neuer Entwicklungen im Netzwerk-, Betriebssystem- und Infrastrukturumfeld für mobile Anwendungen zu identifi-zieren und sie von grundlegend neuen Konzepten abzugrenzen.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Netzwerk- und Betriebssystemstrukturen für mobile Applikationen / Network and Operating System Structures for Mobile Applications

33 57

Page 100: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

124

Technologien für Drahtlosnetze (WLAN, GPRS/EDGE, UMTS, LTE) – Konzepte für Betriebssysteme auf mobilen Endgeräten – Case Studies (z. B. Android, iOS, Windows Phone 7, Blackberry) – Hardware (Smartphones, Tablets, Navigationssysteme, Car Information Systems) (Lehr- und Lerneinheit 2): Weiterführende Konzepte mobiler Applikationen / Advanced Con-

cepts of Mobile Applications 33 57

Infrastrukturkonzepte (z. B. Ad-Hoc-Netzwerke, Cloud-Computing, Technologien zur Positionsbestimmung, Near-Field-Communication) – Security-Aspekte Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Dwivedi, H.; Clark, C.; Thiel, D.: Mobile Application Security, McGraw-Hill Professional, Columbus. Eckert, C.: IT-Sicherheit: Konzepte – Verfahren – Protokolle, Oldenbourg Verlag, München. Fling, B.: Mobile Design and Development: Practical Concepts and Techniques for Creating Mobile Sites and Web

Apps, O’Reilly, Sebastopol. Frederick, G. R.; Lal, R.: Beginning Smartphone Web Development: Building JavaScript, CSS, HTML and Ajax-Based

Applications for iPhone, Android, Palm Pre, Blackberry, Windows Mobile, Apress, New York. Oelmaier, F.; Hörtreiter, J.; Seitz, A.: Apple’s iPad im Enterprise-Einsatz: Einsatzmöglichkeiten, Programmierung, Be-

trieb und Sicherheit im Unternehmen, Springer, Berlin. Sauter, M.: Grundkurs mobile Kommunikationssysteme: UMTS, HSDPA und LTE, GSM, GPRS und Wireless LAN,

Vieweg+Teubner, Wiesbaden. Tanenbaum, A. S.: Computernetzwerke, Pearson Studium, München.

Besonderheit

Page 101: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

125

Modul: Entwicklung mobiler Applikationen

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherEntwicklung mobiler Applikationen / Mobile Application Developement

Deutsch / Englisch WWISE_714 29.06.2011 MA, KA

Prof. Dr. Baumgart, MA Prof. Dr. Pagnia, MA

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 5 und 6 Technische Grundlagen mobiler Applikati-

onen, Programmierung und Programmier-techniken

Wahlpflichtmodul / Lokales Profilmodul (Mannheim, Karlsruhe)

2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, blended-learning, Selbststudium

K, SE oder PRF ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 210 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 70 Std. 7

davon Selbststudium 140 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die Grundkonzepte, Plattformen und Werkzeuge für die Erstellung mobiler Applikationen. Sie können Standardalgorithmen für ihren Einsatz in mobilen Applikationen analysieren, bewerten und unter dem Aspekt der Resourcen-Limitierung anpassen.

Sozial-ethische Kompetenz: ---

Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, Problemstellungen für mobile Applikationen algorith-misch zu formulieren, die Algorithmen mit den Sprachelementen der Programmiersprache adäquat umzusetzen bzw. sie unter Verwendung einer geeigneten Plattform zu realisie-ren.

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden können für komplexe Projekte aus dem Bereich mobiler Applikationen die konzeptionellen Entwurfs- und Implementierungsalternativen beurteilen und durch eine geeignete Auswahl eine effizienzorientierte Projektrealisierung sicherstellen. Sie sind in der Lage sich effizient in neue Programmiersprachen, Plattformen und Frameworks zur Entwicklung mobiler Applikationen einzuarbeiten.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Plattformen und Frameworks / Platforms and Frameworks 30 60Konzepte (HTML5-Ansatz, Native Apps) – Plattformen (z. B. iOS, Android, Blackberry, Windows Phone 7) – Frameworks (z. B. Titanium, PhoneGap) (Lehr- und Lerneinheit 2): Native Entwicklung mobiler Applikationen / Native Mobile Application

Development 40 80

Konzepte (User Interface, Speicherverwaltung, Resourcen-limitiertes Computing) – Bibliotheken (z. B. Cocoa Touch, com.google.android) – Entwicklungsumgebungen (z. B. Eclipse, Xcode)

Page 102: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

126

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Conway, J.; Hillegass, A.: iPhone Programming: The Big Nerd Ranch Guide, Addison-Wesley Longman, Amsterdam. Fling, B.: Mobile Design and Development: Practical Concepts and Techniques for Creating Mobile Sites and Web

Apps, O’Reilly, Sebastopol. Frederick, G. R.; Lal. R.: Beginning Smartphone Web Development: Building JavaScript, CSS, HTML and Ajax-Based

Applications for iPhone, Android, Palm Pre, Blackberry, Windows Mobile, Apress, New York. Hillegass, A.: Cocoa Programming for Mac OS X, Addison-Wesley Longman, Amsterdam. Kochan, S.: Programming in Objective-C 2.0, Addison-Wesley Longman, Amsterdam. Spiering, M.; Haiges, S.: HTML5-Apps für iPhone und Android, Franzis-Verlag, Poing. Steele, J.; To, N.: The Android Developer’s Cookbook: Building Applications with the Android SDK, Addison-Wesley

Professional, Ontario. Falls andere Programmiersprachen, Plattformen oder Frameworks verwendet werden, wird die empfohlene Literatur in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Besonderheit

Page 103: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

127

Modul: Informationssysteme

Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung Wirtschaftsinformatik / Business Information Management

Software Engineering ---

Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version ModulverantwortlicherInformationssysteme / Information systems

Deutsch / Englisch 18.06.2012 LÖ

Prof. Dr. Schnattinger, LÖ Prof. Dr. Treffert, LÖ

Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 3 und 4 keine Wahlpflichtmodul / Lokales

Profilmodul (Lörrach) 2 Semester

Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein PrüfungsumfangLehrform: Seminaristische Lehr-veranstaltung mit Übungen Lernmethode: Lehrgespräch, Fallstudien, CBT, Selbststudium

K oder SE Ja Regelung laut Prüfungsord-nung

Workload und ECTS

Workload (in Std., ein Vielfaches von 30)

Insgesamt: 180 Std. ECTS-Punkte

davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 66 Std. 6

davon Selbststudium 114 Std.

Qualifikationsziele und Kompetenzen

Sachkompetenz: In diesem Modul wird ein grundlegendes Verständnis für die Methoden des (IT-gestützten) Material- und Produktionsmanagements vermittelt. Dabei steht die Integrati-on der technischen Informationssysteme mit den betriebswirtschaftlichen Informations-systemen (Y-CIM-Modell) im Fokus.

Sozial-ethische Kompetenz: ---

Selbstkompetenz: Die Studierenden können entsprechende Modelle in IT-Systemen bspw. SAP abbilden

Übergreifende Handlungskompetenz:

Die Studierenden haben ein umfassendes übergreifendes Verständnis in den unter-schiedlichsten Funktionsbereichen eines Unternehmens in Verbindung mit IT-Systemen, die auf die Verarbeitung großer Datenmengen ausgelegt sind.

Lerneinheiten und Inhalte

Lehr- und Lerneinheiten

Präsenz-zeit

(in Std.)

Selbst-studium (in Std.)

(Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen von Informationssystemen / Foundations in Information systems

33 57

Das CIM-Konzept Das Y-CIM-Modell nach Scheer Produktionsplanung und –steuerung CAx-Varianten

(Lehr- und Lerneinheit 2): Integration technischer und betriebswirtschaftlicher Informations-systeme / Integration of technical and business information systems

33 57

Einführung in betriebliche Produktionsprozesse und das Produktionsmanagement o Produktionsplanung und –steuerung o Einbettung in das CIM-Konzept o Fertigungsszenarien o Funktionen MRP II basierter Produktionsplanungs- und Produktionssteuerungssysteme

Integrierte Systeme (Koppelung von PPS und CAx)

Page 104: 7.1 Studienrichtungsübergreifende Module · Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrform: Seminaristische

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg

Studienbereich Wirtschaft

Definition der Prüfungsformen siehe Kapitel 6.5 Modulübersichtstabelle, Seite 18

128

Literatur Es wird jeweils die aktuellste Auflage zu Grunde gelegt.

Hans-Otto Günther, Horst Tempelmeier: Produktion und Logistik. Springer, Berlin. August-Wilhelm Scheer: Wirtschaftsinformatik - Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, Springer, Berlin.

Besonderheit