73c Vertrag Kardiologie AOK BW - medi-verbund.de¤ge/Kardiologie... · § 73c Vertrages Kardiologie...

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Leitfaden zur Abrechnung des §73c Vertrages Kardiologie AOK BW/Bosch BKK Leitfaden zur Abrechnung des § 73c Vertrages Kardiologie AOK BW/Bosch BKK

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Leitfaden zur Abrechnung des §73c Vertrages Kardiologie AOK BW/Bosch BKK

Leitfaden zur Abrechnung des § 73c Vertrages Kardiologie

AOK BW/Bosch BKK

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Leitfaden zur Abrechnung des § 73c Vertrages Kardiologie

Um die Abrechnung und vor allem das Ergebnis der Abrechnung im § 73c Vertrag Kardiologie AOK BW/Bosch BKK zu verstehen, ist es hilfreich, nicht nur die Abrechnungssystematik sondern auch den Prozess der Verarbeitung der Abrechnungsdaten zu kennen. Hierzu werden wir einen zusammenfassenden Überblick über den Abrechnungsprozess bei der MEDIVERBUND AG geben und darauf bezogen die wichtigsten Schritte näher erläutern. Inhalt

1. Grundlagen der Abrechnungssystematik .......................................................... 2

2. Vergütungssystematik und Abrechnung ............................................................ 4

3. Abrechnungsbeispiele ....................................................................................... 12

4. Abrechnungsprozess ......................................................................................... 14

4.1 Überblick über den Abrechnungsprozess ....................................................... 14 4.2 Empfangsbestätigung ..................................................................................... 15 4.3 Elektronisches Korrekturverfahren .................................................................. 15

4.4 Datenübermittlung ........................................................................................... 16 4.5 Auszahlungsprozess ....................................................................................... 16

4.5.1 Abschlagszahlung .................................................................................... 17

4.5.2 Gutschrift .................................................................................................. 17 4.6 Auszahlung der Zuschläge Q1 und Q3 ........................................................... 18

5. Definition der verschiedenen Arztrollen ........................................................... 18

6. Abrechnungsregeln ............................................................................................ 20

6.1 Ersetzung von Abrechnungsziffern ................................................................. 20 6.2 Zusatzpauschalen .......................................................................................... 23

7. Kodier-Tipps ....................................................................................................... 25

8. Sofortabrechnung............................................................................................... 26

8.1 Voraussetzungen ............................................................................................ 26 8.2 Sofortabrechnung............................................................................................ 27

9. Ansprechpartner ................................................................................................. 29

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1. Grundlagen der Abrechnungssystematik

Gesamtziffernkranz

Abgrenzung KV- und Vertragsabrechnung

Aufgelistete EBM-Ziffern aus allen 73c/140a -Verträgen

sowie HZV

für teilnehmende Versicherte nicht über die KV abrechnen!

Nicht aufgelistete EBM-Ziffern oder Ausnahmen

für teilnehmende Versicherte weiterhin über KV abrechnen

EBM-Grunddaten HZV Kardiologie Gastroenterologie PNP Orthopädie Urologie

GOP Beschreibung Änderungs-

datum Änderungs-

vermerk Anmerkung Anmerkung Anmerkung Anmerkung Anmerkung Anmerkung

13540 GP I Kardiologie § 73c-

Leistung obligatorisch § 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

13541 GP II Kardiologie § 73c-

Leistung obligatorisch § 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

13542 GP III Kardiolog § 73c-

Leistung obligatorisch § 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

13543

Zuschlag zu den GOPs 13540 bis 13542 für die kardiologisch-internistische Grundversorgung

01.01.2015 neue Ziffer § 73c-

Leistung obligatorisch § 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

13544 Zuschlag zu der GOP 13543

01.01.2015 neue Ziffer § 73c-

Leistung obligatorisch § 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

13545 Kardiokomplex I § 73c-

Leistung obligatorisch § 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

§ 73c-Leistung

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Leitfaden zur Abrechnung des § 73c Vertrages Kardiologie

Erläuterungen für FACHÄRZTE/THERAPEUTEN

a) GOPs mit der Kennzeichnung "obligatorisch" in der Spalte "Anmerkung" Die in der Spalte des jeweiligen Vertrages als „obligatorisch“ gekennzeichneten Ziffern müssen, für in das AOKFacharztProgramm eingeschriebene Versicherte, soweit im Einzelfall medizinisch sinnvoll, vom FACHARZT/THERAPEUTEN, der an diesem Vertrag teilnimmt, zwingend als Teil der Pauschalen erbracht werden.

b) GOPs mit der Kennzeichnung "nicht obligatorisch" in der Spalte "Anmerkung" Leistungen, die als „nicht-obligatorisch“ gekennzeichnet sind, sind vom FACHARZT/ THERAPEUTEN bzw. einem anderen Arzt der BAG/MVZ für in das AOK-FacharztProgramm eingeschriebene Versicherte als Bestandteil der Pauschale zu erbringen, sofern er sie nach seiner Qualifikation und/oder Ausstattung selbst erbringen kann. Für Leistungserbringung und Abrechnung gilt das Leistungsspektrum der Praxis.

c) GOPs mit der Kennzeichnung "§ 73c-Leistung" oder "HZV-Leistung" in der

Spalte "Anmerkung" Solche Leistungen können für in das AOK-Facharzt Programm eingeschriebene Versicherte weder vom FACHARZT/THERAPEUTEN selbst noch von einem anderen Arzt der selben BAG/MVZ mit der KV abgerechnet werden. Wird die Leistung vom FACHARZT/THERAPEUTEN selbst oder in seiner BAG/MVZ erbracht, ist sie grundsätzlich mit den Pauschalen des vorliegenden Vertrages abgegolten. Falls Abstimmungsbedarf wegen der Erbringung dieser Leistung zwischen FACHARZT/THERAPEUTEN und HAUSARZT bestehen sollte, kontaktieren Sie bitte den HAUSARZT. FACHÄRZTE, die am § 73c-Vertrag teilnehmen, können DMP -Leistungen, sofern diese nicht über den Vertrag abgerechnet werden können, über die KV BW abrechnen.

d) "Buchstaben-GOPs"

Die GOPs, bei denen aufgrund der Codierungstabelle der KBV noch ein Buchstabe angefügt ist (z. B. GOP 01745M), sind in diesem Ziffernkranz nicht gesondert aufgeführt. Ihre Abbildung im Gesamtziffernkranz ist identisch mit der der entsprechenden 5-stelligen GOP (in diesem Fall GOP 01745).

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2. Vergütungssystematik und Abrechnung

Grundpauschale

Zuschläge

Zusatzpauschale

Einzelleistungen

Oder: Auftragsleistungen

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Grundpauschalen und deren Zuschläge:

Leistungsziffer Vergütung

P1 Grundpauschale 32,00 EUR

Q1 Pharmakotherapie (Zuschlag auf P1) 4,00 EUR

Q2b Krankenhauseinweisung (Zuschlag auf P1) 3,00 EUR

Q4 Stressecho (Zuschlag auf P1) 5,00 EUR

Q5 Spiroergometrie (Zuschlag auf P1) 10,00 EUR

ZP1 Grundversorgerpauschale (Zuschlag auf P1) 12,00 EUR

ZNVI2 NVI-Zuschlag 2 (Zuschlag auf P1) 2,00 EUR

P1UE Grundpauschale Fachinternisten ohne

Schwerpunkt

5,00 EUR

oder V1 Vertreterpauschale 17,50 EUR

Zusatzpauschalen und deren Zuschläge:

Leistungsziffer Vergütung

P1a Herzinsuffizienz (P1aI-P1aIII) 48,00 EUR

Z1a APK (Zuschlag auf P1aIII) 15,00 EUR

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P1b KHK 25,00 EUR

Z1b APK (Zuschlag auf P1b) 15,00 EUR

P1c Herzrhythmusstörungen 30,00 EUR

Z1c APK (Zuschlag auf P1c) 15,00 EUR

Q2a Krankenhauseinweisung

(Zuschlag auf Z1a-c)

20,00 EUR

P1d Vitien 30,00 EUR

Q6 Strukturzuschlag EFA®

(Zuschlag auf P1a, P1b, P1c oder P1d)

5,00 EUR

P1e Hypertonie 25,00 EUR

P2 Angiologiemodul 35,00 EUR

P3 Diagnostikapuschale 20,00 EUR

Einzelleistungen:

Leistungsziffer Vergütung

E1 TEE 60,00 EUR

E2a SM-Nachsorge 15,00 EUR

E2b Defi System Nachsorge 30,00 EUR

E2c CRT-System Nachsorge 50,00 EUR

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E3 Linksherzkatheter

Bei der Eingabe in die Software bitte beachten:

Konventioneller Herzkatheter:

Herzkatheter Intervention:

a 660,00 EUR

b 406,50 EUR

E4 PCI (Ein-Gefäß PCI)

a 2060,00 EUR

b 2660,00 EUR

E5 PCI (Mehr-Gefäß PCI)

a 2750,20 EUR

b 3350,20 EUR

Q3* Herzkatheter (Zuschlag auf E3 - E5) 60,00 EUR

E6 Honorarpauschale DES Stent 500,00 EUR

E7 Sonderdevices 900,00 EUR

E8 Kardioversion 400,00 EUR

E9 Rechtsherzkatheter 50,00 EUR

E10 Spiroergometrie 35,00 EUR

E11a, b DMP 32,00 EUR

Anzahl der Patienten, bei denen bei diagnostischem Herzkatheter (E3a, E3b, A3a, A3b, E4a, E4b, A4a, A4b, A5a, A5b, E5a und E5b) die Notwendigkeit einer Intervention (herzchirurgisch oder PCI) festgestellt wurde

Anzahl der im Abrechnungsquartal abgerechneten diagnostischen Herzkatheter des Facharztes A3a, A3aK, A3b, A3bK, A4a, A4b, A5a, A5b, E3a, E3aK, E3b, E3bK, E4a, E4b, E5a und E5b)

* Berechnung Q3-Quote:

Q3-Quote = > 48 %

E3aK

E3a

E3bK

E3b

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E12 Pauschale zur Einstellung auf dauerhafte

VKA-Therapie

120,00 EUR

E13 Aufwandspauschale bei dauerhafter VKA-

Therapie

15,00 EUR

E15 Schrittmacherimplantation (1-Kammer) 3900,00 EUR

E16 Schrittmacherimplantation (2-Kammer) 4400,00 EUR

E17 Implantation Eventrekorder 3100,00 EUR

E18 Aggregatwechsel (1-Kammer-HSM) 2300,00 EUR

E19 Aggregatwechsel (2-Kammer-HSM) 3000,00 EUR

E20 Revision HSM ohne Aggregatwechsel 1900,00 EUR

E21 Explantation Eventrekorder 1600,00 EUR

E22 Implantation Reveal LINQ Eventrecorder 3800,00 EUR

Auftragsleistungen:

Leistungsziffer Vergütung

A0 Auftragsgrundpauschale 16,00 EUR

A1 TEE 60,00 EUR

A2a SM-Nachsorge 15,00 EUR

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A2b Defi System Nachsorge 30,00 EUR

A2c CRT-System Nachsorge 50,00 EUR

A3 Linksherzkatheter

Bei der Eingabe in die Software bitte beachten:

Konventioneller Herzkatheter:

Herzkatheter Intervention:

a 660,00 EUR

b 406,50 EUR

A4 PCI (Ein-Gefäß PCI)

a 2060,00 EUR

b 2660,00 EUR

A5 PCI (Mehr-Gefäß PCI)

a 2750,20 EUR

b 3350,20 EUR

Q3 Herzkatheter (Zuschlag auf A3 – A5) 60,00 EUR

A6 Honorarpauschale DES Stent 500,00 EUR

A7 Sonderdevices 900,00 EUR

A8 Kardioversion 400,00 EUR

A9 Rechtsherzkatheter 82,00 EUR

A10 Spiroergometrie 35,00 EUR

A11 Stressecho 54,00 EUR

A15 Schrittmacherimplantation

(1-Kammer)

3900,00 EUR

A3aK

A3a

A3bK

A3b

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A16 Schrittmacherimplantation

(2-Kammer)

4400,00 EUR

A17 Implantation Eventrekorder 3100,00 EUR

A18 Aggregatwechsel (1-Kammer-HSM) 2300,00 EUR

A19 Aggregatwechsel (2-Kammer-HSM) 3000,00 EUR

A20 Revision HSM ohne Aggregatwechsel 1900,00 EUR

A21 Explantation Eventrekorder 1600,00 EUR

A22 Implantation Reveal LINQ Eventrecorder 3800,00 EUR

AP2 Angiologiemodul im Auftrag 35,00 EUR

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Zielauftrag auch vom Hausarzt möglich:

Leistungsziffer Vergütung

A12 Erbringung Langzeit EKG 12,50 EUR

A13 Auswertung Langzeit EKG 12,50 EUR

A14 Ergometrie 12,50 EUR

A23 Langzeitblutdruckmessung 12,50 EUR

Weitere Informationen zur Vergütungs- und Abrechnungssystematik

(z.B.: Abrechnungshäufigkeiten oder Vergütungsregeln) finden Sie in

der Anlage 12 und auf der Schreibtischunterlage.

= ist von der Praxis anzusetzen

= wird vom MEDIVERBUND erzeugt

= nur abrechenbar bei Vorliegen gesicherter Diagnosen gem. Anhang 2 zu Anlage 12

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3. Abrechnungsbeispiele

Beispiel 1: Leistungskette für eine Schrittmacherkontrolle mit Herzkatheter

Datum Leistung Beschreibung Vergütung

02.01.2014 P1 Grundpauschale 32,00 €

02.01.2014 Q1 Pharmazuschlag 4,00 €

02.01.2014 P1aIII NYHA Stadium III 48,00 €

02.01.2014 Q6 Strukturzuschlag EFA® 5,00 €

09.01.2014 E2a Schrittmacher-Nachsorge 15,00 €

09.01.2014 E3a Linksherzkatheter 660,00 €

09.01.2014 Q3 Zuschlag Herzkatheter 60,00 €

03.02.2014 Z1a APK (z.B.: kurzes Gespräch mit Arzt) 15,00 €

04.02.2014 Z1a APK (z.B.: EKG Kontrolle) 15,00 €

Summe 854,00 €

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Beispiel 2: Leistungskette für die Nachsorge eines Defis als Auftragsleistung

Datum Leistung Beschreibung Vergütung

02.01.2014 A0 Grundpauschale Auftragsleistung 16,00 €

02.01.2014 A2b Defi-System-Nachsorge 30,00 €

Summe 46,00 €

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4. Abrechnungsprozess

4.1 Überblick über den Abrechnungsprozess

Nachdem die Daten an das Rechenzentrum übermittelt sind, werden diese in der Abrechnungsabteilung in den unten aufgeführten Schritten verarbeitet, die die wesentlichen Prozesse zusammenfassen.

Stichtag 05. Januar 05. April 05. Juli 05. Oktober

Abrechnung Abrechnung des 4. Quartals des

Vorjahres

Abrechnung des 1. Quartals

des Jahres

Abrechnung des 2. Quartals

des Jahres

Abrechnung des 3. Quartals

des Jahres

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Leitfaden zur Abrechnung des § 73c Vertrages Kardiologie

4.2 Empfangsbestätigung

4.3 Elektronisches Korrekturverfahren

• Abrechnungskorrekturen können Sie direkt über Ihre Software durchführen. Wie Sie dies technisch genau umsetzen, kann Ihnen Ihr Systempartner erklären.

• Wir ersetzen dann die bisherigen Daten (Leistungen, Diagnosen, etc.) komplett durch die neu übermittelten Daten.

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• Wichtig ist hierbei, dass Sie uns immer die gesamten Daten eines Quartals erneut übermitteln und nicht nur die Leistungsziffern, die Sie korrigiert haben möchten.

• Die Korrekturen via Software können bis zu 12 Monate rückwirkend ausgeführt werden.

Achtung: SANE-Fälle können nur eingeschränkt korrigiert werden. Bereinigungsrelevante Ziffern (P1) sind von der Korrektur ausgeschlossen.

4.4 Datenübermittlung

Vertragssoftware

Kern

Konnektor/ Online Key

Verschlüsselte

Übertragung der Daten

Abfragen über Webservices

Der Kern ist ein Modul in der Vertragssoftware und enthält:

•Algorithmus zur Arzneimittelsubstitution (Rabattverträge)

•Bestimmte Plausibilitätsprüfungen

•Verschlüsselung der Daten

Request und Response

Daten kommen im

Rechenzentrum an, können aber

nicht gelesen werden, da sie

verschlüsselt sind. Nur

MEDIVERBUND als

Managementgesellschaft kann

die Daten entschlüsseln und

lesen.

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4.5 Auszahlungsprozess

Der MEDIVERBUND übermittelt die geprüften Abrechnungen an die AOK/Bosch BKK, wo sie erneut geprüft werden.

Die Auszahlung erfolgt dann in zwei Schritten: Abschlagszahlung

und Gutschrift.

4.5.1 Abschlagszahlung

Die Abschlagszahlungen bemessen sich an Ihrem individuellen Fallwert im Vorquartal.

Maximale monatliche Abschlagszahlung: 19,50 € pro P1

4.5.2 Gutschrift

Die tatsächliche Abrechnung für das Quartal erfolgt dann erst ca. drei Monate nach Quartalsende

Der Abrechnungsbetrag wird mit den erfolgten Abschlagszahlungen für dieses Quartal verrechnet.

Auszahlung eines positiven

Differenzbetrages

Vermerk des negativen Differenzbetrages

Abrechnungsbetrag - Abschlagszahlungen

Differenzbetrag

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4.6 Auszahlung der Zuschläge Q1 und Q3

Zur Vermeidung einer ständig wechselnden Gewährung oder Streichung von Q1 und Q3 aufgrund von Nachabrechnungen und Korrekturen werden die Zuschläge mit 2 Quartalen Versatz ausgezahlt:

5. Definition der verschiedenen Arztrollen

Bestimmte Leistungen dürfen nicht von jedem Behandler eines Patienten

abgerechnet werden, deshalb wird pro Quartal einem Arzt eine bestimmte

„Rolle“ zugeordnet. Somit können konkrete Abrechnungsregeln auf die

einzelnen Rollen angewandt werden.

Berechnung und Auszahlung Q1 und Q3

für Quartal 4/2014 in Quartal 3/2015

Quartal 4 2014 Quartal 1 2015 Quartal 2 2015 Quartal 3 2015

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Leitfaden zur Abrechnung des § 73c Vertrages Kardiologie

Mögliche Rollen innerhalb der Behandlung eines Patienten:

Nach der Rollendefinition muss überprüft werden, ob innerhalb derselben

BSNR mehrere Abrechnungen von verschiedenen Ärzten zu einem

Patienten vorhanden sind.

Abrechnungen werden zusammengefasst und im weiteren Vorgehen

als eine Abrechnung betrachtet.

Rollenhierarchie: Abrechnung des Arztes der

niedrigeren Hierarchiestufe wird der Abrechnung

des Arztes höherer Hierarchiestufe zugefügt.

Wenn zwei Ärzte derselben Rolle miteinander verglichen werden, wird

die Abrechnung über den Arzt mit dem früheren Behandlungsdatum

durchgeführt.

Beispiel:

• Teilnehmender Arzt A behandelt eingeschriebenen Patienten am

10.07.2013 mit dem ersten Behandlungstermin des Patienten in

diesem Quartal.

Arzt A ist Erstbehandler

Rollenhierarchie

1 Erstbehandler

2 Vertreterarzt

3 Zielbehandler

4 Stellvertreterarzt

Erstbehandler

Zielbehandler

Vertreterarzt

Der Erstbehandler eines Patienten rechnet i.d.R. eine

Grundpauschale, Einzelleistungen und Zusatzpauschalen ab

Der Zielbehandler übernimmt lediglich Auftragsleistungen

Als Vertreterarzt ist es nur möglich, die Vertreterpauschale

abzurechnen und ggf. Zusatzpauschalen und Einzelleistungen

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• Teilnehmender Arzt B aus derselben Praxis (selbe BSNR) behandelt

diesen Patienten nach Überweisung von Arzt A am 25.07.2013, da

Arzt A im Urlaub ist.

Arzt B ist Stellvertreterarzt

Die Ärzte rechnen mit gleicher BSNR denselben Patienten ab. Deshalb

greift die Rollenhierarchie und die Abrechnung des Arztes B

(Stellvertreterarzt) wird über den Arzt A (Erstbehandler) abgerechnet.

6. Abrechnungsregeln

6.1 Ersetzung von Abrechnungsziffern

Beispiel 1:

Rechnet ein Arzt eine Leistung ab, die nicht seiner zugewiesenen Rolle

entspricht, wird diese soweit möglich ersetzt oder gestrichen.

Übermittelte Daten:

Leistungsdatum Leistungsziffer

17.01.2014 P1

17.01.2014 P1aI

21.01.2014 A12

P1 wurde übermittelt, somit erhält der Arzt die Rolle

Erstbehandler

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Nach Prüfung:

Leistungsziffer Leistungsdatum Abrechnungs-betrag

1 P1 17.01.2014 32,00 €

2 ---Q1--- 17.01.2014 4,00 €

3 P1aI 17.01.2014 48,00 €

4 Summe: 84,00 €

Änderung A12 wird gestrichen, da Erstbehandler

21.01.2014

Beispiel 2:

Zusätzlich werden manche Leistungen, die zwar korrekt innerhalb der zugewiesenen Rolle, aber aufgrund anderer Vergütungsregeln nicht abgerechnet werden können, durch abrechenbare Leistungen ersetzt.

Übermittelte Daten:

Leistungsdatum Leistungsziffer

21.01.2014 P1

21.01.2014 P1c

05.03.2014 E2a

08.03.2014 E1

27.03.2014 P1

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Nach Prüfung:

Leistungsziffer Leistungs-datum Abrechnungs-betrag

1 P1 21.01.2014 32,00 €

2 P1c 21.01.2014 30,00 €

3 E2a 05.03.2014 15,00 €

4 E1 08.03.2014 60,00 €

5 ---Z1c--- 27.03.2014 15,00 €

6 Summe: 152,00 €

Änderung P1 ist nur einmal im Quartal abrechenbar

27.03.2014

Beispiel 3: Zusätzliche Arzt-Patienten-Kontakte werden vergütet. Die dazugehörige Ziffer Z1a-c wird ab dem 3. APK mit 15 € vergütet. Voraussetzung ist jedoch, dass alle vorhergegangenen APK dokumentiert sein müssen.

Leistungsdatum Leistungsziffer Hinweise

10.01.2014 P1

1. APK P1b

05.02.2014

Nicht dokumentiert

27.02.2014 Z1b 2. APK (unvergütet)

Aufgrund fehlender Dokumentation kann Z1b nicht vergütet werden.

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Leitfaden zur Abrechnung des § 73c Vertrages Kardiologie

Leistungsdatum Leistungsziffer Hinweise

10.01.2014 P1

1. APK P1b

05.02.2014 Z1b 2. APK (unvergütet)

27.02.2014 Z1b 3. APK (vergütet)

6.2 Zusatzpauschalen

Zusatzpauschalen dürfen nur für bestimmte Diagnosen angesetzt werden, die in Anhang 2 zu Anlage 12 definiert sind.

Grundsätzlich darf im Quartal nur eine Zusatzpauschale abgerechnet werden. Ändert sich die Diagnose und somit ggf. auch die Zusatzpauschale, ist dies kein Problem. Es werden immer die zuletzt übermittelten Zusatzpauschalen berücksichtigt.

Werden mehrere Zusatzpauschalen zu einem identischen Behandlungsdatum übermittelt, so findet eine Streichung auf Basis einer Ziffernhierarchie statt.

Rangfolge Ziffer Vergütung

1 P1aIII 48,00 €

2 P1aII 48,00 €

3 P1aI 48,00 €

4 P1c 30,00 €

5 P1d 30,00 €

6 P1b 25,00 €

7 P1e 25,00 €

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Beispiel:

Leistungsdatum Leistungsziffer Diagnose

02.01.2014 P1 I10.01 G

02.01.2014 P1e

05.02.2014 P1aI I27.0 G

05.02.2014 P1d B57.2 G

Nur die zuletzt übermittelten Zusatzpauschalen werden berücksichtigt

Nach der Ziffernhierarchie wird P1aI vergütet

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7. Kodier-Tipps

Warum ist die Kodierung in den Selektivverträgen wichtig?

• Wachsende Morbidität bedeutet wachsenden Versorgungsbedarf und damit auch wachsenden Finanzierungsbedarf

• Woher wissen wir, wer welchen Versorgungsaufwand und – bedarf hat und wo Geld gebraucht wird insbesondere bei chronischer Krankheit?

• Für die Finanzierung der 73c/140a -Verträge ist die korrekte Abbildung des

Versorgungsbedarfs für die Krankheiten unerlässliche Grundlage

Grundsätze der korrekten Kodierung:

• Eine gesicherte Diagnose muss mit dem Zusatzkennzeichen „G“ dokumentiert sein

• Alle Behandlungsdiagnosen kodieren

• Möglichst präzise kodieren .9 Diagnosen vermeiden

• Endstellig kodieren

• Immer mit der aktuellen ICD-10 Version kodieren

• Fachärzte beachten: Richtige Kodierung mittels Begleitschreiben an Hausarzt übermitteln

Was muss in den Verträgen (§73b/c bzw. §140a) besonders beachtet werden?

Pro Abrechnungsfall (Patient) muss mindestens eine behandlungsrelevante endstellige Diagnose übermittelt werden.

Alle gesicherten Diagnosen müssen endstellig angegeben werden (kein Bindestrich an letzter Stelle der ICD-10-Diagnose).

Bei Abrechnung der Zusatzpauschalen P1a - P1e, sowie den Einzelleistungen E12 und E13 ist die Angabe einer gesicherten endstelligen Diagnose gemäß Anhang 2 Anlage 12 des Vertrages notwendig.

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8. Sofortabrechnung

8.1 Voraussetzungen

Arzt

• Teilnahme an der Ergänzungsvereinbarung zur Sofortabrechnung

durch die entsprechende Teilnahmeerklärung und Zulassung durch

MEDIVERBUND.

• Alle an einem §73c/§140a Vertrag teilnehmenden Ärzte der Praxis

müssen an der Sofortabrechnung teilnehmen.

• Der Arzt hat die Wahl, den Fall im Quartal entweder über 73c/140a

oder über die KV abzurechnen, auch wenn er an der

Sofortabrechnung teilnimmt.

Versicherter

• Gültiger HZV-Teilnehmer immer über die Software prüfen!

• Wohnsitz in Baden-Württemberg

• Weniger als 2 mal pro Praxis in Folge „sofortabgerechnet“

Versicherte, die die oben genannten Bedingungen nicht erfüllen, werden bei der Abrechnungsprüfung abgelehnt. Diese Fälle müssen dann über die KV abgerechnet werden!

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8.2 Sofortabrechnung

Berücksichtigung bestimmter Stichtage für den Eingang der TE

bei AOK/Bosch BKK: 1. Februar, 1. Mai, 1. August, 1. November

Sofortabrechnung nach Einschreibung:

Unter der Voraussetzung, dass der Versicherte bereits wirksam in den HZV-Vertrag eingeschrieben ist,

• ist sofort nach Unterzeichnung der Versichertenteilnahmeerklärung

für das Facharztprogramm die Behandlung, Abrechnung und Vergütung auf der Grundlage des Facharztprogramms möglich.

• können alle Leistungen des Quartals (auch in der Zeit vor Unterzeichnung der Teilnahmeerklärung) für den Versicherten bereits über den Vertrag abgerechnet werden. → Nur möglich wenn der Facharzt an „SANE“ teilnimmt.

• Sofortabrechnung kann maximal in 2 Quartalen in Folge für einen Versicherten erfolgen → Soll die Zeit bis zur Aufnahme des Patienten ins Versicherten-verzeichnis überbrücken

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Sofortabrechnung

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9. Ansprechpartner

Vertragsinhalte: Alexander Bieg Tel.: 0711/806079-262 E-Mail: [email protected] Elisa Mühling Tel.: 0711/806079-273 E-Mail: [email protected] Tanja Wegeng Tel.: 0711/806079-269 E-Mail: [email protected] Abrechnung: Stefanie Paegel Tel.: 0711/806079-254 E-Mail: [email protected] Kathrin Krämer Tel.: 0711/806079-256 E-Mail: [email protected] Verena Mörk Tel.: 0711/806079-253 E-Mail: [email protected] IT: Marc Sebert Tel.: 0711/806079-287 E-Mail: [email protected]

Praxis-und Sprechstundenbedarf Bestellung: Tel.: 0711 80 60 79 - 188 Fax: 0800 60 79 000 E-Mail: [email protected]