75 Jahre ev. Kirchenchor Berge

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75 JAHRE EVANGELISCHER KIRCHENCHOR BERGE Singen zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen Festwochenende am 13./14 Juni 2009

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Festschrift zum 75jährigen Bestehen des Kirchenchores der Luthergemeinde Berge mit einem chronologischen Abrissder Chorgeschichte und passenden Bilderbogen.

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75J A H R EEVANGELISCHER KIRCHENCHOR BERGE

Singen

zur Ehre

Gottes

und zur Fre

ude

der Mensch

en

Festwochenende am 13./14 Juni 2009

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des Kirchenvorstands der ev.-luth. Kirchengemeinde Berge

um 75jährigen Bestehen des evangelischen Kirchenchores Berge erscheint ein Jubiläumsheft, das auf vielfältige Weise die Geschich-te des Chores widerspiegeIt und die Bedeutung des Gesangs für das Leben der Gemeinde unterstreicht.

„Die Gemeinde singe zwar gerne, kenne aber die Melodien aus dem Gesangbuch nicht entsprechend. Sobald weniger bekannte Lieder er-klängen, klappten einige ältere Gottesdienstbesucher stets ärgerlich das Gesangbuch zu.“ Um das zu ändern, gründete Pastor Robert Rauterberg am 15. November 1934 den evangelischen Kirchenchor.

Seitdem gehört der Chor zum Leben der Gemeinde. Bei Gottesdiensten, Konzerten und manchen anderen Anlässen hat er dazu beigetragen, die lange Tradition des Gotteslobes im Protestantismus weiterzuführen.

75 Jahre sind es nun geworden. Der Kirchenvorstand entbietet dem Kirchenchor seine herzliche Gratulation zu diesem denkwürdigen Ju-biläum. Er dankt herzlich allen Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Tatjana Troffmann für ihr Engagement.

Möge das Gotteslob sich auch in Zukunft in unserer Gemeinde reich entfalten, wie es in Psalm 57 heißt: „Ich will dich preisen unter den Völkern, Herr, will dir singen unter den Nationen. Denn groß bis zum Himmel ist deine Güte.

(Psalm 57, 10.11a).

Der Kirchenvorstand

der ev.-luth. Luther-Kirchengemeinde Berge

mit seinem Vorsitzenden

Pastor Reinhard Franz

Vorwort

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Z

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des Landessuperintendenten im Sprengel Osnabrück

iebe Mitglieder des evangelischen Kirchenchores Berge,

wenn ein Chor 75 Jahre in Kriegs- und Friedenszeiten zur Ehre Gottes gesungen hat, dann ist das schon ein Fest wert! Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Ich freue mich als Regionalbischof des Sprengels Osnabrück mit Ihnen über ein dreiviertel Jahrhundert, in dem Sie dem Evangelium eine vernehmliche Stimme gegeben haben.

1934 wurde Ihr Chor gegründet. In einer Zeit, in der man Gott vergaß und die Menschen verachtete. Und immer, wo das geschieht, müssen Christen ihre Stimme erheben – auch singend! Wenn das Gotteslob ver-

stummt, fehlt unserer Welt der Blick nach oben und die Perspektive der Weite. Auch unsere Kirche erneuert sich nicht durch Strukturreformen. Ihr Neuwerden wird geboren in der Anbetung und im Lobpreis Gottes.

So wünsche ich Ihnen zu Ihrem Jubiläum, dass Sie mit Dank zurück-blicken können auf die 75 Jahre, in denen Gott Ihnen Ihre Stimmen und die Lust erhalten hat, seinen Namen zu preisen. Und ich wünsche Ihnen für die kommenden 75 Jahre, dass sich immer wieder neue Sängerinnen und vor allem Sänger finden, die die segensreiche Arbeit Ihres Chores fortsetzen.

Es grüßt Sie herzlich Ihr

(Burghard Krause)Landessuperintendent im Sprengel Osnabrück

Grußworte

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des Niedersächsischen Kirchenchorverbandes (NKV)

n der großen Gemeinschaft des Niedersächsischen Kirchenchorver-bandes feiert der evangelische Kirchenchor Berge in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Zu diesem festlichen Anlaß grüße ich alle Sänge-rinnen und Sänger mit herzlichen Segenswünschen.

Kirchenchöre sind ein besonderer Schatz in unseren Gemein-den. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die frohe Bot-schaft von der Liebe Gottes den Menschen ins Herz zu singen. 1934, als der Kirchenchor Berge gegründet wurde, gewannen die ganz anderen Stimmen des Größenwahns und der Men-schenverachtung die Oberhand. Da war es ein guter und muti-ger Schritt, gegen den Rausch verblendeter Begeisterung zum Lobpreis Gottes einzuladen und der Stimme des Evangeliums mit kraftvollem Gesang Gehör zu verschaffen.

Auch heute ist dies eine wichtige und wertvolle Aufgabe, die unsere Chöre stellvertretend, aber auch zusammen mit der gottes-dienstlichen Gemeinde übernehmen. Ich danke Ihnen, liebe Sänge-rinnen und Sänger im Kirchenchor Berge, daß Sie an diesem schönen Dienst in großer Treue mitwirken. Und ich bin sicher, daß das gemein-same Singen auch für Sie persönlich ein Gewinn an menschlicher und geistlicher Erfahrung ist.

Zusammen mit dem Landeskantor unseres Kirchenchorverbandes, Mathias Gauer, gratuliere ich Ihnen herzlich zum 75-jährigen Chor-jubiläum. Mit den Liedversen von Paul Gerhardt wünschen wir Ihnen weiterhin viel Freude, gute Gemeinschaft und Gottes Segen:

Wohlauf, mein Herze, sing und spring und habe guten Mut!Dein Gott, der Ursprung aller Ding, ist selbst und bleibt dein Gut.

(Superintendent i.R. Christian Klatt)

Landesobmann des NKV

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des Kirchenkreises Bramsche

ch gratuliere dem Evangelischen Kirchenchor Berge zum 75 jähri-gen Bestehen und danke ihm zugleich, dass er Menschen hilft, Lebens-glück und Lebensleid im Gesang vor Gott auszudrücken.

Als junger Pfarrer im Hochhausstadtteil in Wolfsburg hörte ich jeden Abend in der Wohnung über mir ein altes Ehepaar Lieder aus dem Gesangbuch singen. Mich hat es sehr gerührt, wie diese beiden ihren Lebensalltag mit Versen und Melodien aus dem Schatz unserer Kirche besangen. Ich konnte hören, ob sie fröhlich Dank sagten für die Schönheit des Lebens oder ihre Traurigkeit Text und Töne fand etwa in den Liedern von Paul Gerhardt.Ein reicher Schatz von Lebens- und Glaubenserfahrung ist in unseren Liedern aufgehoben.

Möge der evangelische Kirchenchor auch weiterhin das Gemeindeleben in Berge bereichern und zugleich Heimat sein und werden für Men-schen, die in Berge wohnen oder neu hinzuziehen.

Ihr Superintendent

Dietmar Rehse

Grußworte

„Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster,des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit zu verkündigen.“

Psalm 92

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der Gemeinde Berge

iebe Mitglieder des evangelischen Kirchenchores, liebe Freunde und Gäste,

nichts ist auf den ersten Blick so vergänglich wie Musik. Aber nichts anderes vermag Menschen so tief zu bewegen und bleibende Erin-nerungen zu wecken. Obwohl Musik keinen körperlichen Bestand hat, ist sie von dauerndem Wert und zieht alle Zuhörer in ihren Bann.

Dies gilt insbesondere auch für den wunderschön klingenden Ge-sang des Kirchenchores der evangelisch lutherischen Kirchenge-meinde Berge, der immer wieder Besucher von Festgottesdiensten und anderen Veranstaltungen in seinen Bann zieht und alles festlich zu umrahmen vermag.

Der evangelische Kirchenchor kann in diesem Jahr auf sein 75-jäh-riges Bestehen zurückblicken. Zu diesem Jubiläum, dass nicht nur für die Mitglieder ein bedeutendes Ereignis ist, gratulieren der Rat und die Verwaltung der Gemeinde Berge recht herzlich. Für die Zukunft wünschen wir dem Kirchenchor alles erdenklich Gute verbunden mit der Bitte, die harmonische Arbeit erfolgreich im Sinne der Kirchengemeinde fortzusetzen.

Dem Kirchenchor und seinen zahlreichen Gästen wünschen wir ein schönes Festwochenende, das ebenso wie der Gesang des Chores, den Besuchern in dauernder Erinnerung verbleiben mag.

Berge, im Mail 2009

Volker BrandtBürgermeister

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„Es gibt Dinge,die sind von dauerndem Wert,obwohl sie keinen Bestand haben“

Rupert Schützbach

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Gründung und Folgezeitdes evangelischen Kirchenchores Berge

ls langjähriges Mitglied des evangelischen Kirchenchores Berge bin ich gebeten worden, über die Geschichte des Chores einen Beitrag zu schreiben. Dem komme ich gerne nach:

Begründer und erster Leiter des evangelischen Kirchen-chores Berge war der am 4. 2. 1908 in Lüneburg gebo-rene und allseits beliebte Pastor Robert Rauterberg, der 1939 zur Wehrmacht eingezogen wurde und bereits am 8. Juni 1940 im Frankreichfeldzug fiel. Ein schlichtes Holzkreuz auf dem ev. Friedhof in Berge erinnert an ihn.

Das Gründungsdatum des Chores war der 15. Novem-ber 1934. Das Datum ist in dem Notizbuch von Pastor Rauterberg als erster Übungsabend des evangelischen Kirchenchores Berge vermerkt. Bei der Chorleitung be-kam er zunächst Unterstützung von Herrn Buddenberg, Lehrer und Kantor in Menslage. Dieses konnte ich in verschiedenen Gesprächen mit Frau Rauterberg erfah-ren, die 1946 zu ihren Kindern nach Quelle bei Bielefeld gezogen war.

Frau Rauterberg kam danach häufiger nach Menslage zur Familie Bodemann-Overbeck, womit sie verwandt-schaftliche Beziehungen pflegte. Diese Gespräche fan-den vor 1980 statt, so auch mit anderen Zeitzeugen, wie dem noch lebenden Gründungsmitglied Ella Wagner, geb. Brockmeyer, die durch ihre jahrzehntelange Treue zum Chor unvergessen bleibt.

Nach Pastor Rauterberg leitete Helene Riese, Tochter des Pastor Riese in Börstel, den Chor. Als auch sie kriegsbedingt eingezogen wurde, über-nahm Frau Rauterberg die Chorleitung. Sie wusste, dass dieses so sehr im Sinne ihres Mannes war. Somit bleibt der evangelische Kirchenchor von der Entstehung her mit dem Namen Rauterberg verbunden.

Chronik

Elisabeth und Pastor Robert Rauterberg

in glücklichen Tagen

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Ab 1946 bis 1952 übernahm Walter Schwertfeger den Chor. Danach bekam er eine Festanstellung bei der ev. Kirchengemeinde Menslage und übergab die Chorleitung an Gustav-Adolf Mielke. Im Jahre 1957 trat ich auf Empfehlung von Gustav-Adolf Mielke dem Kirchenchor bei, wofür ich ihm heute noch dankbar bin. Dessen Nachfolger wurde 1961 Paul Schwertfeger.

In dem folgenden Jahrzehnt etwa organisierten die Gebrüder Paul und Walter Schwertfeger einige musikalisch anspruchsvolle Kirchenkonzer-te unter Mitwirkung von namhaften Gesangssolisten und Instrumen-talisten des Osnabrücker Konservatoriums. Hinzu kam, dass die von den Gebrüdern Schwertfeger geleiteten Chöre von Menslage, Bippen und Berge sich zu einem Gemeinschaftschor vereinigten, um den chorischen Ansprüchen gerecht werden zu können.Diesen Zeitabschnitt muss man wohl als den kirchenmusikalisch anspruchvollsten in unserer Region ansehen. Zu diesen stets besonderen Konzerten hat auch unser evangelischer Kirchenchor Berge seinen Beitrag geleistet.

Zum späteren Chorgeschehen

Aber auch in den folgenden Jahren blieb der Chor, unter der lang-jährigen verdienstvollen Leitung von Fritz Bischoff, eine homogene und verlässliche Gemeinschaft, so dass viele kirchliche Anlässe, zum Wohle unserer Kirchengemeinde, festlich ausgeschmückt und mitgestaltet werden konnten. Nach dem Ausscheiden der lieben Mutter Rabe, als „guter Geist“ des Chores, sahen wir die Notwendigkeit, der musikalischen Leitung unterstützend Liedermutter und Liedervater zur Seite zu stellen.

In einer Chorgemeinschaft ergeben sich vielschichtige Aufgaben, die für Zusammenhalt und Gemeinschaft förderlich sind. Ab 1974 wurde eine Liste geführt, aus der Chorbeitritte, Geburtstage und dergleichen mehr ersichtlich sind. So ist z. B. Hertha Elting unsere dienstälteste Sängerin, die dem Chor 60 Jahre treu verbunden ist. Der Chorgemein-schaft gehören z. Zt. 25 aktive Mitglieder an, die regelmäßig an den Übungsabenden, die von unserer jetzigen Chorleiterin Tatjana Troff-mann geleitet werden, teilnehmen.

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Ella Wagner, geb. Brockmeyer,

Gründungsmitglied und lang-

jährige Chorsängerin, lebt heute

im Altenheim in Ankum

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Nach wie vor aber bereitet es dem Chor große Sorgen, dass der Zulauf von neuen Sängern sich sehr schwer gestaltet. Daher möchten wir an alle sangesfreudigen Gemeindemitglieder die Bitte richten, unseren Chor zu unterstützen und somit das Fortbestehen einer unserer lang-jährigsten kirchenmusikalischen Gruppe der evangelischen Kirchenge-meinde Berge zu erhalten. Hierbei hofft der Chor auch besonders auf die Unterstützung unserer Kirchenleitung.

ChorIeiter Walter Schwertleger 1946 - 1952

Gustav Adolf Mielke 1953 - 1960

Paul Schwertfeger 1961 - 1971

Fritz Bischoff 1971 - 1991

Anne Gärdes-Falk 1991 - 1994

Wolfgang Schmitt 1995 - 1997

Dietrich Anacker 1997 - 1999

Henning Rollwage 2000 - 2002

Irmgard Rieke 2002 - 2003

Tatjana Troffmann 2004

Bedanken möchte sich der Chor auch für die Unterstützung durch Josef Klus und Thomas Brzakalik.

Für den evangelischen Kirchenchor Berge

Chronik

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Ehepaar

Rauterberg

mit den Söhnen

Claus, Jürgen und

Martin

EG 357 V.1

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„Ich weiß, woran ich glaube”Singen gegen den Strom

„Ins Leben gerufen wurde dieser Chor durch Pastor Rauterberg, der hier als junger Pastor nach Berge kam und mit der Jugendarbeit begann. Es war eine schwierige Zeit und christliche Jugendarbeit hatte mit Anfein-dungen zu rechnen. Trotzdem wagte er noch einen weiteren Schritt und gründete mit Hilfe des ihm bekannten Menslager Kantors Buddenberg den Chor.“

(Pastorin Ursula Heintke in ihrer Ansprache

zum 50-jährigen Bestehen des Chores)

Bilderbogen mit begleitenden Texten zur Chorgeschichte von 1934 bis 2009 von Hans-Neithardt Hansch

1934 - 1945

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1934 - 1945

Zum 100-jährigen Kirchweihjubiläum kam Pastor Rauterberg von der Front nach Berge und hielt die Festpredigt:

„....Wenn Ihr heute Eurer seltenes Kirchjubiläum feiert, und zwar an Luthers Geburtstag, wie könn-te es besser geschehen, als daß wir uns mit Euch besinnen auf die Geschichte Eurer Gemeinde mit der Frage, ob solch lutherischer Wille zur Verkün-digung im Geiste Jesu Christi unter Euch lebendig und wach ist....“ Euer Geistlicher und Seelsorger, der selbst im Soldatenrock an der Front steht, weiß davon zu sagen, wie im deutschen Heer gerade in solch harter Zeit ein Wille wach wird trotz Gegensatzes und Angriffes einzutreten für unser Psalmwort: „ich will dich dennoch in der Gemeinde rühmen!“

Nach dem frühen Soldatentod ihres Mannes und der zeitweiligen Leitung von Helene Riese übernahm Elisabeth Rauterberg die Chorleitung bis zu ihrem Umzug nach Quelle bei Bielefeld im Jahr1946.

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1946 - 1970

„Befiehl du deine Wege” EG 361

Hoffnung wecken nach Krieg und Vertreibung

So kennen Walter Schwertfeger viele Sanges-

und Musikfreunde

1946 übernahm Walter Schwertfeger, dessen Familie nach der Flucht aus Danzig in das Dorf Berge kam, die Chorleitung. Schon 1947 bot er inner-halb eines halben Jahres 3 nennens-werte kirchmusikalische Veranstal-tungen an. In Erinnerung bleibt auch das „Collegium musicum“, das er über viele Jahre auf Gut Hengehold leitete.

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Der gewachsene Chor brauchte neue Liederbücher. Pastor Johannes Hansch stellte 1948 einen Antrag auf Beihilfe an das

Landeskirchenamt in Hannover.

1946 - 1970

Programm des Weihnachtskonzertes

am Sonntag, dem 21. Dez. 1947,

unter der Leitung von Walter Schwertfeger

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Bedingt durch den Wechsel von W. Schwertfeger nach Menslage im Jahr1952 schrumpfte der Chor auf einen kleinen Kern zusammen.

Frau Hanna Isenbeck, geb. Deutschmann, erinnert sich: „27 Jahre habe ich mitgesungen, alle Tiefen und Höhen im wahrsten Sinne miterlebt. Bis auf 4 Personen war unser Chor geschrumpft: Frau Hansch, Herr Mielke und wir zwei: Schwester Emma und ich. Allzugut erinnere ich mich an diese Zeit, wenn uns „An-neli“ ein paar Bonbons zwecks klarer Stimme mitbrachte oder uns 3 zum gemeinsamen Abendbrot bei ihr einlud. Erst der Ausbau des Gemeindehauses brachte den erhoff-ten Anstieg der Sänger.“

Schreiben an das LKA von Pastor J. Hansch

Programm des Weihnachtskonzertes

am Sonntag, dem 21. Dez. 1947,

unter der Leitung von Walter Schwertfeger

Gustav-Adolf Mielke

leitete den Chor von 1953-1960,

von 1956 – 1971 auch den Posaunenchor

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In den Jahren 1961 – 1971 übernahm Paul Schwertfeger die Chorleitung. In dieser Zeit führte er die Kirchenchöre von Bippen und Berge, sowie den Posaunenchor zusammen und veranstaltete zum Sonntag Kantate und in der Adventszeit künstlerisch an-spruchvolle Kirchenmusiken. Dabei stand ihm sein Bruder Walter an Orgel und Cem-balo zur Seite.

Paul Schwertfeger: Sein Lieblingsinstrument war die Violine

1946 - 1970

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1971 - 1992

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud”21 Jahre unter der Leitung von Fritz Bischof

EG 503. V1

(Udo Hafferkamp in

„MGV Berge von 1880“)

Chorsatz in der Handschrift

von Fritz Bischof

Fritz Bischoff kam als Flüchtling nach Berge und war als Postbote tätig. Er hat die weitaus längste Zeit den Kirchenchor dirigiert und ihn zu klangvoller Größe anwachsen lassen.

„Fritz Bischof hat als Förderer der Musik und des Gesangs während der vergangenen Jahrzehnte beispielhaft in der Ge-meinde Berge gewirkt.“

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„Geh aus, mein Herz, und suche Freud”21 Jahre unter der Leitung von Fritz Bischof

In die Zeit von Fritz Bischoff als Chorleiter fällt 1984 die Feier des 50-jährigen Bestehens.

Der evangelische Kirchenchor im Jubiläumsjahr 19841. Reihe von links: Ella Wagner, Grete Holz, Emma Bäumer, Helga Weinert, Christa Wolke, Emmi Schneider,

Herta Elting, Martha Rabe, Elfriede Spree, Ruth Bischoff

2. Reihe von links: Frau Pastorin Heintke, Sigrid Noffz, Lulu Harbecke, Christel Portala, Anita Diekkamp,

Almut Stöve, Silke Wolke-Finke, Marion Schulz, Hildegard Niemann, Fritz Bischoff (Dirigent)

3. Reihe von links: August Hollenberg, Monika Hülshoff, Elisabeth Söhnchen, Marion Rogge, Ilse Kamp

4. Reihe von links: Wilhelm Niemann, Manfred Gädtke, Heinz Schenke, Horst Wolke

Es fehlen: Marlies Stöve, Astrid Wolke-Dieker

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1971 - 1992

Dank-Urkunde vom Verband

evangelischer

Kirchenchöre

Deutschlands

rechts:

Bericht vom Chorjubiläum

in der EZvom 14. April 1985

Aus der Ansprache von Pastorin Ursula Heintke:

„Dieses 50-jährige Jubiläum unseres Kirchenchores, das wir in diesem Jahr begehen, ist besser mit einer goldenen Hochzeit zu vergleichen als mit einem 50. Geburtstag. Wer die goldene Braut heute ist, das ist klar: Unser Kirchenchor und der Bräuti-gam ist die Kirchengemeinde. Wie ein goldenes Jubelpaar dankbar auf 50 Jahre freundliche Führung und be-gleitenden Segen Gottes zurückblickt, so danken wir heute als Kirchenge-meinde mit unserem Chor, daß er uns 50 Jahre beieinander gehalten hat.“

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1992 - 1999

„Komm, Herr, segne uns” Neue Lieder und ein neues Gesangbuch

EG 170

Die 90er Jahre waren geprägt durch die Einführung des neuen evangelischen Gesanbuchs (EG). Vieleneue Lieder, die sich auf Kirchentagen und in denGemeinden bewährt hatten, fanden Eingang in das1994 erschienene Liederbuch der Kirche. Auch derKirchenchor hat dazu beigetragen, das neue Liedgut in der Gemeinde bekannt und beliebt zu machen.

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„Komm, Herr, segne uns” Neue Lieder und ein neues Gesangbuch

Mit Frau Angelika Gärdes Falk 1992 – 1995, Kreiskantor Werner Schmidt (1996-1997), Bramsche, und Lehrer i.R. Dietrich Anacker (1997-1999) hat der Chor die neuen Texte und Kompositionen geprobt. Ein Höhepunkt aus dieser Zeit ist das Friedens-lied gesungen beim Berger Sängerfest 1999 auf der Wilhelmshöhe unter der Leitung von D. Anacker. Der Chor hätte gern weiter mit ihm gesungen.

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2002 - 2007

„Verleih uns Frieden gnädiglich” Mit 1500 Sängern 2002 in Bremen und 2006 in Hildesheim

Felix Mendelssohn

Höhepunkte dieser Jahre waren die Teilnahmen an den Nieder-sächsichen Chorfesten in Bremen (2002) und Hildesheim (2006). Die Lieder „Wunderbarer König“, „Von guten Mächten“ und „Freut euch, singt und spielt“ haben den Chor begeistert.

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„Verleih uns Frieden gnädiglich” Mit 1500 Sängern 2002 in Bremen und 2006 in Hildesheim

Mit Kantor Henning Rollwage (2000 – 2002) übten die Chöre aus Quakenbrück und Berge die Matthäuspassion von Heinrich Schütz und führten sie mit So-listen in der St.Silvester- und in der Lutherkirche auf.

Es folgte wieder eine Vakanzzeit der Chorlei-tung. Dankbar hat der Chor die Dienste von Irmgard Rieke, Thomas Brzakalik und Josef Klus angenommen.

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2002 - 2007

Im himmlischen Jerusalem

Niedersächsisches Chorfest vereinigt 1400 Sänger in der

Andreaskirche

HILDESHEIM Es kommt nicht allzu oft vor, dass die Andreas-kirche zu klein ist für die Zahl ihrer Besucher, oder dass der Gesang, der in ihr ertönt, so-

gar die Orge! überdeckt. Das Chorfest des Niedersächsischen Kirchenchorverbandes aber hat jetzt in der Tat alle Dimensio-nen gesprengt. Zum Abschluss des zweitägigen Gemeinschafts-erlebnisses, das Kirchenchö-re aus den unterschiedlichen Regionen Niedersachsens für Konzerte und Begegnungen in Hildesheim zusammengeführt hat, schlossen sich nun alle zu-sammen.

Beim feierlichen Höhepunkt werden drei Dirigenten benö-tigt, die, an verschiedenen Stel-len des Raumes positioniert, die Hundertschaften von Gesangs-enthusiasten bändigen, zusam-menführen und dabei nicht die Übersicht verlieren. Besucher finden kaum Sitzplätze, müssen an die Ränder ausweichen, erle-ben von dort aus Staunenswer-tes: Circa 1400 in der gesamten Kirche verteilte Sängerinnen und Sänger bringen einen Klang zustande, wie man ihn nicht oft zu hören bekommt.

Mit Stücken von Bach, Men-delssohn und Gabrieli bewegen sie sich durch zum Teil acht- bis dreizehnstimmige Gesänge, die

das Kirchenschiff in volle Fahrt bringen. Dass dabei nicht im-mer alle musikalisch beieinan-der bleiben, ist schon deshalb von wenig Belang, weil ein ganz anderer Zusammenhalt im Mittelpunkt steht.

„Das gemeinsame Singen“, erklärt Oberlandeskirchenrat Dr. Hans Christian Brandy aus Han-nover, „ist gut für die Kirche, für den Glauben und für die Sänge-rinnen und Sänger selbst.“ Denn wie er bei einschlägigen Sozio-logen nachgelesen hat, sind „singende Menschen gesünder, schlauer, psychisch belastbarer und lebenszufriedener.“

Die angereisten Chöre freuen sich spürbar über diese Ein-schätzung, und lassen sich gern von Landesobmann Christian Klatt für ihren Einsatz danken. Der ist schließlich nicht weni-ger begeistert vom Chorfest in Hildesheim und schwärmt vom „großen Klang in großer Kir-che“. Klatt ist überzeugt: „lm himmlischen Jerusalem wird es auch nicht viel besser klingen als heute hier in Hildesheim.“

mot

Hildeheimer Allg. Zeitung (26. 9. 06)

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Handzettel zum Besuch

eines Chores aus der

Diaspora (Brasilien). Er

sang Lieder aus der alten

und neuen Heimat.

Im einem Musikalischen Gottesdienst wurden langjährige Chormitglieder geehrt

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2002 - 2008

Seit Mai 2004 dirigiert den Chor Tatjana Troff-mann aus Molbergen. Sie fordert den Chor mit anspruchsvollen Lied-sätzen und hat ihn in ihrer stets freundlichen Art fest in der Hand.

Ein Höhepunkt war das Paul-Gerhardt–Jubiläumsjahr mit dem Gedenken an den 400. Geburtstag des großen Liederdichters der evan-gelischen Kirche.

Plakat zum Musikalischen

Gottesdienst im Paul-

Gerhardt-Jahr 2007

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2009

„Freut euch, singt und spielt dem Herren neue Lieder”Das Jubiläumsjahr 2009

Viele treue Chormitglieder sind in den vergangenen Jahren von uns gegangen. Sie bleiben in unserer Erinnerung. Immer wieder sind neue Sängerinnen und Sänger zu uns gekommen, so dass der Chor in seiner Mehrstimmigkeit stabil geblieben ist. Wir freuen uns auf die Feiern zum 75-jährigen Jubiläum und singen voller Dank und Zuversicht Gott zur Ehre und den Menschen zur Freu-de.

J. S. Bach

Das Jubiläumsjahr 2009 begann mit einem Glühweinabend und dem Hinweis auf das offene

Singen in der Lutherkirche (Bersenbrücker Kreisblatt v. 23. Jan. 2009)

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Das Jubiläumsjahr

Jahresprogramm des Kirchenchores 2009

Mo. 19. Januar 2O.OO Uhr Erste Chorprobe

Fr. 27. Februar 19.00 Uhr Kohlessen bei Schohaus

So. 15. März 10.00 Uhr Singen im Gottesdienst - Passionszeit

Fr. 13. März 19.30 Uhr 70. Geburtstag August Hollenberg

Fr. 10. April 1O.OO Uhr Karfreitag-Singen im Gottesdienst

Do. 30. April 17.00 Uhr Goldene Hochzeit Heinz Schenke

So. 10. Mai 1O.OO Uhr Konfirmation-Singen im Festgottesdienst

19.00 Uhr 70. Geburtstag Christa Wolke

Mo. 25. Mai 2O.OO Uhr Landessingwart Gauer

Sa. 13. Juni 16.00 Uhr Berge singt/Offenes Singen

18.00 Uhr Abend der Begegnung mit Bewirtung

Singen der Chöre, Posaunenchor

So. 14. Juni 1O.OO Uhr Festgottesdienst zum Jubiläum

11.15 Uhr Empfang und Jubiläumsfeier

Mo. 15. Juni 20.00 Uhr Letzte Chorprobe vor der Sommerpause

Mo. 22. Juni 19.00 Uhr Radtour

S O M M E R P A U S E

Mo. 17. August 20.00 Uhr Erste Chorprobe nach der Sommerpause

So. 13. Sept. 15.00 Uhr Kirchenkreis-Chortreffen in Berge

18.00 Uhr Abendmusik

So. 4. Oktober 10.30 Uhr Singen im Erntedankgottesdienst

So. 11. Oktober 10.00 Uhr Goldene Konfirmation - Singen im Festgottesdienst

19.00 Uhr Gemeindeabend bei Schohaus

So. 6. Dezember 17.00 Uhr Adventsmusik

Do. 24. Dezember 15.30 Uhr Singen zur Christvesper in Börstel

Fr. 25. Dezember 10.00 Uhr 1. Weihnachtsfeiertag - Singen im Festgottesdienst

Glühweinabend findet in der 1. Chorprobe 2010 statt.

Änderungen bleiben vorbehalten.

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Der evangelische Kirchenchor im Jubiläumsjahr 20091. Reihe v. lks.: Elke Zimmermann, Christel Portala, Astrid Wolke-Dieker, Annelene Marschall, Herta Elting,

Grete Holz, Ludmilla Rebber, Elisabeth Schwarz, Tatjana Fester, Tatjana Troffmann (Leiterin)

2. Reihe v. lks.: Christa Wolke, Leni Mirsch, Almut Stöve, Marlies Stöve, Maria-Elisabeth Hansch, Lulu Harbecke

3. Reihe v. lks.: August Hollenberg, Horst Wolke, Sieglinde Wolf-Ferda, Heinz Schenke, Eva Otten,

Dimitri Fester, Hans-Neithardt Hansch, Christoph Otten

Es fehlen: Elisabeth Söhnchen, Sigrid Noffz, Kathrin Hülsmann

Ernst August Zinke und Horst Hafferkamp verstärken den Chor bei besonderen Anlässen.

3 x Cantate Domino

im Jubiläumsjahr

(Handzettel)

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Das Jubiläumsjahr

Plakat zum Festwochenende

am 13. u. 14. Juni 2009

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Seit meiner Schulzeit singe ich im Chor und bis zum heutigen Tag fasziniert mich die Musik und der Gesang. Wie schön ist es, wenn Menschen unterschiedlich im Alter und Charakter beim Singen zu Einklang und Harmonie zusammen finden.In Kemerowo/Sibirien studierte ich Musik und Chorleitung. Nach der Übersiedlung meiner Familie nach Molbergen bekam ich 2004 eine Anfrage vom Ev. Kirchenchor in Berge.Die Art der Kirchenmusik war mir noch nicht vertraut. Um so mehr reizte es mich, auf die Anfrage einzugehen. Gleich bei der ersten Probe wurde mir klar, dass ich die Leitung des Chores gern übernehmen würde. Denn der Chor klang sauber, war gut auf einander eingesungen und verfügte über ein weit reichendes Repertoire.Der Chor ist wie eine Familie, wo man zusam-men feiert, einander beisteht in Trauer und Krankheit und miteinander spricht über Freude und Leid. In diesem Chor fühle ich mich aufgenommen wie in einer großen Familie.Ich danke allen Chormitgliedern für die Gemeinschaft, die gute Atmosphäre in den Probestunden, die Verlässlichkeit und die Fürsorge im Blick auf den langen Heimweg.Ich danke Liedervater, Liedermutter und Noten-wartin für die große Unterstützung und wünsche uns von ganzem Herzen noch viele Jahre gemeinsames Singen zu Gottes Lob und Preis.

Tatjana Troffmann, Chorleiterin

An die Chormitgliederund alle, die es noch werden wollen

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Nachwort

Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder! Psalm 98

Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! Psalm 150

Singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen Epheser 5, V.19

Singen ist eine feine edle Kunst und Übung. Singen hat nichts mit der Welt und nichts mit der Streitsucht zu tun. Wer singt, der sorgt nicht viel. Er schlägt alle Sorgen aus und ist guter Dinge. Martin Luther

Die Musica ist eine schöne herrliche Gabe Gottes und nahe der Theologie.Die Jugend soll man stets zu dieser Kunst gewöhnen, denn sie macht feine geschickte Leute. Martin Luther

Wenn ich an Gott denke, ist mein Herz voll von Freude, dass mir die Noten wie von der Spule laufen. Und da mir Gott ein fröhlich Herz gegeben hat,so wird er mir‘s schon verzeihen, wenn ich ihm auch fröhlich diene. Joseph Haydn

Wo man singet, laß dich ruhig nieder,ohne Furcht, was man im Lande glaubt;Wo man singet, wird kein Mensch beraubt: Bösewichter haben keine Lieder. Johann Gottfried Seume

Frisch auf denn, liebe Nachtigall,du Wasserfall mit hellem Schall,Gott loben wollen wir vereint,bis dass der lichte Morgen scheint. Joseph von Eichendorf

Wortezu Musik und Gesang

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Wir wünschen dem ev. Kirchenchor Berge ein harmonisches Jubiliäums-fest und weiterhin eine klangvolle Zukunft!

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