76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du...

104
NVS-Homepage www.naturaerzte.ch NVS-Schule AG www.nvs-schule.ch Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz www.nath-pool.ch Jubiläums Mitgliederversammlung Lesen Sie mehr über die 91. MV der NVS in Luzern Mitgliederbeitrag ab 2011 reduziert Ab 2011 profitieren A- und B-Mitglieder von 30 Franken Reduktion auf den Jahresbeitrag, wenn sie dem Verband ihre gültige E-Mail- Adresse melden Aus- und Weiterbildungen an der NVS-Schule AG Exklusiv für NVS-Mitglieder 15% Rabatt auf Aus- und Weiter- bildungen der NVS-Schule AG Weiterbildungsnachweise 2009/2010 A-Mitglieder reichen ihre Weiterbildungsnachweise bis spätestens 15.12.10 ein. Formular beiliegend Traduction en français / Traduzione in italiano 2 Juni 2010 Naturärzte Vereinigung der Schweiz 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN

Transcript of 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du...

Page 1: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

NVS-Homepagewww.naturaerzte.ch

NVS-Schule AGwww.nvs-schule.ch

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

www.nath-pool.ch

Jubiläums MitgliederversammlungLesen Sie mehr über die 91. MV der NVS in Luzern

Mitgliederbeitrag ab 2011 reduziertAb 2011 profitieren A- und B-Mitglieder von 30 Franken Reduktion auf den Jahresbeitrag, wenn sie dem Verband ihre gültige E-Mail-Adresse melden

Aus- und Weiterbildungen an der NVS-Schule AGExklusiv für NVS-Mitglieder 15% Rabatt auf Aus- und Weiter- bildungen der NVS-Schule AG

Weiterbildungsnachweise 2009/2010A-Mitglieder reichen ihre Weiterbildungsnachweise bis spätestens 15.12.10 ein. Formular beiliegend

Traduction en français / Traduzione in italiano

2Juni

2010

Naturärzte Vereinigung der Schweiz

76. Jahrgang

NVS - MITTEILUNGEN

Page 2: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

2

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Page 3: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

3

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Inhaltsverzeichnis Seite

Präsidium, Vorstand, GL – Präsidialbericht 4 – 7 – Vorstandsbeschlüsse 7 – NVS-Geschäftsstelle 8 – 9 – Impressionen von der MV 2010 * 11 – 16 – NVS Mitgliederversammlung 2010 17 – 21 – Vorstand, GL, Kommissionen 2010 21 – 90 Jahre NVS 22 – 25 – Diverse Kurz-News 29

Mitglieder, Kommissionen – News – Mitglieder Westschweiz 27 – 28 – News – Mitglieder Italienische Schweiz 28

Verbandspolitik – Neue Versicherungslösungen 31 – Verankerung der Komplementärmedizin 32 – 34 – Grippeimpfung? 34 – Krankenkassen 35 – Gesetze & Behörden 37 – Berufsreglementierung 38 – 39

Unsere Mitglieder schreiben – Buch Neuerscheinung 45

Publireportagen 41 – 43

Gesuche A- und B-Mitglieder * 47Gesuche Studenten-Mitgliedschaft * 47 Austritte * 47Gönner-Mitgliedschaft * 47

Abkürzungsverzeichnis 101Impressum * 102

* Fett markierte Rubriken werden nicht übersetzt und müssen im deutschsprachigen Teil nachgele-sen werden.

* Les rubriques en gras ne sont pas traduites; nous renvoyons le lecteur aux rubriques correspondan-tes dans le texte allemand.

* Le rubriche scritte in grassetto non vengono tra-dotte e possono essere lette nella parte in lingua

tedesca delle MITTeILUNGeN.

Sommaire PagePrésidence, comité, administration

– Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS 2010 54 – 56 – Comité, direction, commissions 56 – La NVS a 90 ans 57 – 61 – Décisions du comité 62 – Brèves nouvelles diverses 73

Membres, commissions – News – Membres de Suisse romande 61 – 62 – News – Membres de Suisse italienne 63

Politique associative – Nouvelles solutions d’assurance 64 – Ancrage de médecines complémentaires 65 – 67 – Vaccination antigrippe 68 – Caisses maladie 69 – Lois et autorités 70 – Réglementation professionnelle 71 – 73

Liste des abréviations 100 – 102

Indice PaginaPresidenza, comitato, direzione

– Relazione del presidente 75 – 78 – Delibere del comitato 79 – Segretariato NVS 80 – 81 – Assemblea dei membri NVS 2010 81 – 83 – Comitato, direzione, commissioni 84 – 90 anni di NVS 85 – 88 – Diverse notizie in breve 94

Soci, commissioni– Novità – Membri Svizzera francese 89 – 90 – Novità – Membri Svizzera italiana 90

Politica dell‘associazione – Nuove soluzioni assicurative 91 – Consolidamento della posizione della medicina complementare 92 – 94 – Vaccinazione contro l’influenza 95 – Casse malati 96 – Leggi, autorità 97 – Regolamentazione della professione 98 – 99

elenco delle abbreviazioni 100

NEU!

Page 4: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

4

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Präsidialbericht

Januar bis April 2010

Aus Platzgründen beschränkt sich dieser Be-richt auf einige zentrale Punkte der Arbeit in den vergangenen vier Monaten.

Am 20. Januar trifft sich der Vorstand der OdA Komplementärtherapie, ausnahmsweise in Zürich. An der Sitzung wird unter anderem über ein Treffen zwischen der OdA KT und dem eMR berichtet. Das eMR, so heisst es im Protokoll der OdA-Delegation, unterstützt die Bemühungen der OdA KTTC zur Reglementierung des Beru-fes und begrüsst die verschiedenen Schritte zur Qualitätssicherung. Das eMR würde sich z.B. in einer Stakeholderanalyse grundsätzlich positiv zur Berufsreglementierung KT äussern. Sehr viel mehr Konkretes konnte nicht verabredet wer-den. Positiv zu werten ist die von beiden Seiten bestätigte Absicht, sich zu informieren und wo-möglich zu unterstützen. Für die NVS ist im Inte-resse ihrer Mitglieder zentral, dass alle Verhand-lungen mit dem eMR von OdA KT und OdA AM vorher abgesprochen und koordiniert werden.

Da durch die vom BBT geforderte Berufsfeld-analyse neue, nicht vorhersehbare Aufgaben auf die OdA KTTC zukommen und zugleich die Passerelle KTTC weniger gut gebucht wird als im vorigen Jahr, hat der Vorstand auch über ein neues, angepasstes Budget zu befinden. Dieses soll an der Delegiertenversammlung vom 7. Juni vorgestellt werden.

Die AG Reglemente der OdA KTTC trifft sich am 22. Januar. Sie hat den Auftrag, die Reg-lemente der OdA KTTC auf ihre Vollständig-keit und ihre Konsistenz zu überprüfen. Neben

verschiedenen anderen Punkten diskutiert die AG die Bildung eines Fonds, in den die in der OdA KTTC organisierten Verbände freiwillig Beiträge für die Reglementierungsarbeiten einzahlen können. Zurzeit fliesst – neben dem offiziellen OdA-Budget – zuviel Geld von den einzelnen Verbänden über verschiedenste Ka-näle in das Projekt, wobei keinerlei Transparenz darüber herrscht, wer wie und wo wieviel für was bezahlt. Bedingung für das Funktionieren eines solchen Fonds ist natürlich ein gemeinsa-mes Spesen- und entschädigungsreglement.

Am 27. Januar findet die erste Telefonkonfe-renz des NVS Vorstandes in diesem Jahr statt. Neben der Jahresrechnung nimmt eine weite-re Diskussion der entstehenden neuen Statu-ten viel Zeit in Anspruch. Die Reglemente für die neuen Kommissionen (Disziplinar-Rekurs-kommission und Rechnungsprüfungskommis-sion) und die entsprechenden Wahlvorschläge werden vom Vorstand genehmigt, daneben viele Details für die Mitgliederversammlung 2010 geklärt.

Die Steuergruppe der Projektorganisation Berufsreglementierung AM trifft sich am 29. Januar. Da Ursula Spring nach vielen Jah-ren des intensivsten engagements im Prozess der Berufsreglementierung wieder ein eigenes Leben führen möchte, tritt sie im Laufe dieses Jahres als Leiterin und Mitglied der Steuer-gruppe zurück. Die Besetzung solcher Posten

Da das «Offene Telefon» des Vorstandes von den NVS-Mitgliedern kaum genutzt wird, wird dieses Angebot reduziert. Immer am ersten Montag jedes Monats wird für die Deutschschweiz der Präsident zwischen 10 und 12 Uhr direkt erreichbar sein; ent-sprechend in der Romandie und im Tessin deren Vertreterinnen im Vorstand: Prisca Birchler, Rosmarie Jost und Daisy Barth.

Page 5: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

5

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

ist immer ein schwieriges Thema, da die ver-langte Leistung und Kompetenz in keinem Ver-hältnis zur möglichen Bezahlung steht. Ursula und der Schreibende übernehmen die Aufgabe, nach einer Nachfolgelösung zu suchen.

Diskutiert wird die vom BBT geforderte und mitfinanzierte «erweiterte Berufsfeldanaly-se». Diese wird gemeinsam mit der OdA KT und unter Beizug externer Fachleute erstellt. Hauptziele sind die Definition und Differen-zierung der beiden Berufe der nicht-ärztlichen Komplementär- und Alternativmedizin, die ge-naue Positionierung und Abgrenzung gegen-über weiteren Berufen im Gesundheitswesen und die Schaffung von Grundlagen für die ab-schliessenden Arbeiten und entscheidungen der beiden OdAs. Zudem wird sie ein zentrales element bei den entscheidungen des BBT für die eidgenössische Reglementierung unserer Berufe sein. Der Abschluss dieser Arbeit ist auf ende 2011 terminiert.

Für die Teilrevision des Heilmittelgesetzes HMG arbeiten Ursula Spring für die FAMS und der Schreibende weiter an einer auch mit dem Dachverband Komplementärmedizin Dakomed abgestimmten Vernehmlassungsantwort. Auch wenn die Revision als Ganzes wahrscheinlich am darin vorgesehenen Selbstdispensations-verbot für Ärzte scheitern wird, muss von uns doch eine hieb- und stichfeste Stellungnahme vorliegen. Diese soll die Grundlage für unsere politische Arbeit in den nächsten Monaten und Jahren bilden. Auch nach der Annahme des Verfassungsartikels zur Komplementärmedizin nutzen gewisse Kreise jede Möglichkeit, diese einzuschränken; - so z. B. die in einigen Kan-tonen bestehenden Abgabemöglichkeiten für komplementärmedizinische Heilmittel.

Auch nahm die Steuergruppe zur Kenntnis, dass sich die Zuger Höhere Fachschule für Natur-

heilkunde und Homöopathie hfnh mit anderen Schulen zu einer «Konferenz der Höheren Fachschulen Alternativmedizin» zusam-mengeschlossen hat. Dies führte zu einer Spaltung des Schulverbandes VSNS, der bisher zuverlässig und engagiert den gemeinsamen Prozess der Berufsreglementierung mitgetra-gen hat.

Die OdA AM hat in ihren Arbeiten immer beide Möglichkeiten, d. h. sowohl eine Höhere Fach-schule HF als auch eine Höhere Fachprüfung HFP, in Betracht gezogen. Nachdem sich das zuständige Bundesamt BBT mehrfach und klar gegen eine Höhere Fachschule und für eine Hö-here Fachprüfung ausgesprochen hat, wird das Festhalten einzelner Schulen an der HF-Option zunehmend problematisch und kann sich zu einem Problem für das ganze Berufsreglemen-tierungsvorhaben entwickeln.

Am 1. Februar findet das erste von zwei Re-daktions-Treffen für die Grundlagentexte statt, die in den vergangenen zwei Jahren von einer Fachgruppe, der IG TEN, erarbeitet wurden. Diese Texte sollten die Traditionelle europäi-sche Naturheilkunde für das 21. Jahrhundert beschreiben. Die vorgelegten Texte werden sehr unterschiedlich bewertet und sehr kont-rovers und emotional diskutiert. Das weitere Vorgehen bleibt an diesem Abend offen.

Mit dem Ausscheiden von Magdalena Fäh und der vom BBT geforderten Berufsfeldana-lyse müssen die Aufgaben innerhalb der OdA KTTC neu verteilt und einzelne Funktionen neu besetzt werden. Am 9. Februar findet da-her eine gemeinsame Sitzung von Vorstand, Qualitätssicherungs-Kommission und AG-Reg- lemente statt. Viele der an dieser Sitzung ge-fassten entschlüsse werden im Nachhinein revidiert. Wichtig bleibt aber, dass diese drei Gremien zum ersten Mal zusammenkommen

Page 6: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

6

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

und die entstandenen Unstimmigkeiten ge-meinsam besprechen können.

Der 4. März ist ganz dem neuen Dachver-band Dakomed gewidmet. Am Vormittag ist Vorstandssitzung, nachmittags Delegierten-versammlung. Wir erhalten einen kurzen Be-richt über das in den Medien hochgespielte «Geheim-Treffen» des neuen Bundesrates Didier Burkhalter mit Mitgliedern der Parla-mentarischen Gruppe Komplementärmedizin. Das Treffen fand in einer Atmosphäre statt, die sehr verschieden war von der konsequenten Blockade-Politik des Vorgängers, BR Couche-pin. Bundesrat Burkhalter zeigt sich offen und interessiert, auch wenn er noch nicht in allen Dossiers ganz sattelfest ist. Die Kommissions-motion zur Integration angemessener Kenntnis-se über komplementärmedizinische Verfahren in die universitäre Ausbildung – lesen Sie dazu mehr in der Rubrik →Verankerung der Komple-mentärmedizin – wird von ihm aufgenommen. Auch Möglichkeiten zum Nachweis der Wirk-samkeit unserer Methoden interessieren den neuen Bundesrat sehr.

Der Dakomed-Vorstand genehmigt unter ande-rem einen Beitrag von Fr. 3‘000 für die Initiative der Luzerner Heilpraktiker, die am 13. Juni zur Abstimmung kommt.Am Nachmittag bewilligt die Delegiertenver-sammlung das Budget für 2010 im Umfang von einer halben Million. Haupteinnahmequel-len sollen die Mitgliederbeiträge und die pri-vaten Spenden aufgrund des zweimal jährlich geplanten Bulletin-Versandes sein. Zwiespältige Gefühle weckte das Referat von Frau Dr. Bettina Reiter aus Wien. Sie ist Kommunikationsverantwortliche des eU-For-schungsprojektes CAMbrella. In diesem eU-Millionen-schweren Projekt arbeiten Vertre-terInnen mehrerer europäischer Universitäten an einer Bestandesaufnahme der Komplemen-

tär- und Alternativmedizin, darunter auch die Unis Zürich und Bern. So faszinierend die Fra-gestellungen auch sind, so bedenklich stimmt uns natürlich, dass in diesem Projekt unsere nicht-ärztlichen und nicht-universitären Prak-tizierenden nicht vorkommen. Und was der-einst aus den Resultaten dieses und ähnlicher Projekte wird, ist unserem einfluss auch weit-gehend entzogen.

An der Telefonkonferenz des Vorstandes der OdA KTTC nimmt der Vorstand mit Bedauern Kenntnis vom Rücktritt von Marylise Gobet aus allen ihren Ämtern, die sie für die APTN inner-halb der OdA KTTC ausgeübt hatte. Gleich-zeitig tritt sie auch von allen ihren Funktio-nen innerhalb der APTN zurück. Mit Marylise verschwindet ein weiteres Mitglied der «alten Garde» aus den Leitungsgremien der OdA. Wir wünschen ihr herzlich eine gute, ruhigere Zeit.

Daneben ist die Berufsfeldanalyse ein wichti-ges Dauer-Thema. Bei den Krankenkassen soll ein weiterer Schritt zur etablierung des Bran-chendiploms OdA KTTC als neuem Quali-tätsstandard gemacht werden. Vorerst wird re-gelmässig schriftlich informiert, zur gegebenen Zeit wird wieder ein Treffen mit den Kassen-Vertretern organisiert werden.

Im Rahmen der Diskussionen in der IG TEN treffen sich am 10. März je zwei VertreterInnen von svanah und NVS, zusammen mit Sybille Binder, der eigentlichen Initiantin der IG TeN. es werden gemeinsam erste Schritte gemacht um sowohl die blockierten Gespräche über die Grundlagen-Texte wieder in Gang zu bringen als auch die IG auf ein stabiles organisatori-sches und finanzielles Fundament zu stellen. Das Gespräch verläuft äusserst konstruktiv.

Am Freitag den 9. April bin ich nach Baden-Baden eingeladen, ans Landesleiter-Treffen

Page 7: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

7

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

des Fachverbandes Deutscher Heilprak-tiker. Ich berichte dort über die politischen Prozesse in der Schweiz und über die Arbei-ten der IG TeN im Besonderen. Nach wie vor wird in Deutschland die Diskussion über eine allfällige Berufsreglementierung (ähnlich wie in der Schweiz) sehr emotional geführt. Da die deutschen Heilpraktiker (so nennen sich auch alle Praktizierenden von KT-Methoden) durch das alte Heilpraktiker-Gesetz, die Tradition und die bundesweit anerkannte Amtsarzt-Prüfung einen berufsähnlichen Status haben, ist hier der Leidensdruck weit weniger gross als in der Schweiz. Auf die Dauer wird sich aber auch hier eine klarere Qualitätssicherung nicht um-gehen lassen.Samstag und Sonntag findet dann der Heil-praktiker-Kongress Baden-Baden statt, den ich einmal mehr sehr geniesse und allen Kolle-ginnen und Kollegen sehr empfehle.

Mitte April ist in unserer Geschäftsstelle in He-risau das Einscannen der Mitglieder-Dos-siers abgeschlossen. Die Unterlagen von 3000 Mitgliedern sind nun nicht mehr in den alten, mächtigen Aktenschränken untergebracht. Sie können jetzt von jedem Arbeitsplatz aus ab-gerufen werden, je nach Notwendigkeit und Zugangsberechtigung. Die Arbeit des Adminis-trations-Teams wird dadurch enorm erleichtert und vereinfacht. Herzlichen Dank und Gratula-tion allen, die dieses grosse Projekt durchgezo-gen haben!

Christian U. VogelPräsident NVS

Vorstands-Beschlüsse

Telefonkonferenz vom 27. Januar 2010

Die •   Statuten 2010 sowie die Reglemente für die Disziplinar-Rekurskommission und die Rechnungsprüfungskommission werden mit den verabschiedeten Anpassungen der Mit-gliederversammlung vom 20. März 2010 zur Annahme empfohlen.

Offenes Telefon für Mitglieder•  Das Angebot wird in reduzierter Form jeweils am 1. Montag im Monat vom 10.00 – 12.00 aufrecht erhalten.

Telefonkonferenz vom 23. Februar 2010

Renato Kaiser neuer Kassier•  Der Vorstand beschliesst einstimmig der MV Vorstandsmitglied Renato Kaiser als neuen Kassier vorzuschlagen.

Genehmigung von Jahresrechnung und •  BudgetDie Jahresrechnung 2009 und das Budget 2010 werden vom Vorstand einstimmig gut-geheissen und der MV zur Annahme emp-fohlen.

Telefonkonferenz vom 19. April 2010

Kündigung Schulungsraum•  einstimmig beschliesst der Vorstand, dass der ende Jahr auslaufende Mietvertrag der NVS-Schule für den Schulungsraum nicht verlän-gert werden soll. Schulungsräume werden nach Bedarf zugemietet.

Page 8: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

8

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

NVS – Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle informiert:

Weiterbildungsnachweise 2009/2010

Alle NVS A-Mitglieder reichen das Weiterbil-dungsformular 2009/2010 zusammen mit ihren Weiterbildungsnachweisen bis am 15. Dezem-ber 2010 bei der SPAK in Herisau ein. Die Weiterbildungen sind auf dem zur Verfügung gestellten Formular einzutragen, für die ganze Weiterbildungsperiode bitte nur eine Sendung. ein exemplar des Formulars liegt diesen NVS-MITTeILUNGeN bei; unter www.spak.ch, Rubrik Reglemente und Anleitungen kann das Formular herunter geladen und elektronisch ausgefüllt werden.

Bitte beachten Sie die Anleitung – nicht oder nicht korrekt ausgefüllte Formulare werden zu-rück geschickt. Danke für Ihre Zusammenarbeit.

Reduktion des Jahresbeitrags um 30 Franken ab 2011 für A- und B-Mitglieder mit gültiger E-Mail-Adresse

An der Mitgliederversammlung 2010 wurde auf Antrag des Vorstandes eine Reduktion des Jah-resbeitrages um 30 Franken, das heisst von 456 auf 426 Franken, pro Jahr für A- und B-Mitglieder

Ab sofort hat die SPAK eine neue Tele-fonnummer: 071 353 90 55

A-Mitglieder, die ihre Weiterbildungspflicht nicht erfüllt haben, werden in den B-Status zurück versetzt.

beschlossen. Diese Reduktion wird jenen A- und B-Mitgliedern gewährt, welche ihre gültige e-Mail-Adresse zur Verfügung stellen und damit die Korrespondenz ausschliesslich elektronisch er-halten. Sie laden die von ihnen benötigten Unter-lagen und Formulare von der Website selber he-runter, mit Ausnahme der NVS-MITTeILUNGeN und der einladung zur Mitgliederversammlung.

Auch Mitglieder deren E-Mail-Adresse wir bereits haben, müssen uns dieses Mail schreiben, wenn Sie von der Reduktion profi-tieren wollen. Danke für Ihr Verständnis.

Bedingung ist, dass die betreffenden Mitglie-der ihren Posteingang so eingerichtet haben, dass die Mails von der Geschäftsstelle nicht als SPAM zurückgewiesen werden. Ausserdem muss das entsprechende Programm vorhanden sein, dass pdfs geöffnet und gelesen werden können. Im Moment ist es noch so, dass eine grosse Anzahl an e-Mails (über 120) zurück-kommen, wenn die Geschäftsstelle Rundmails verschickt.

Offenes Telefon für die Mitglieder

Obwohl das Angebot nicht auf eine stürmische Nachfrage gestossen ist, wird es in Zukunft in reduzierter Form beibehalten.

Wer von diesem Angebot profitieren möchte, sendet ein E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort «Beitrags-reduktion» im Betreff sowie Vorname, Name, Praxisadresse im Text (bitte keine weiteren Botschaften).

Page 9: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

9

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Jeweils am ersten Montag des Monats, von 10 bis 12 Uhr, steht Ihnen in drei Sprachre-gionen ein Vorstandsmitglied telefonisch zur Verfügung.

DeutschschweizChristian U. Vogel, Präsident 079 738 43 26

RomandieRosmarie Jost, Prisca Birchler 079 404 05 93

Italienische SchweizDaisy Barth 079 404 11 72

Medizinische Masseure beim vdms vereint

An der ausserordentlichen Generalversamm-lung vom Januar 2010 beschloss der SVMM einstimmig, sich dem vdms, Verband der me-dizinischen Masseure der Schweiz, anzuschlie-ssen. Der Zusammenschluss ermöglicht es, Synergien zu nutzen und mit vereinten Kräften die Zukunft anzupacken.

isa Institut für systemische Ausbildungen GmbH Tel 0041 (0)31 731 [email protected] www.systemisches-institut.ch

Systemische Therapie & Beratung

Ausbildung Systemische Prozessberatungneu im Team: Brigitte Lämmle

Praxis EinzelberatungPaar- und EheberatungFamilienberatung /ErziehungsberatungSupervision /Coaching

Seminare Familienrekonstruktionsystemische SkulpturaufstellungenImpulstage für Therapeuten und BeraterKonfliktmanagementFrauenseminarePaarseminareGastseminar mit Brigitte Lämmle

Page 10: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

10

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

An alle die in ihrer Praxis eine schnelle und kostengünstige Analyse einsetzen wollen.

Oft braucht es nur ganz wenig und schon kann ihr Berufsalltag eine positive Wende nehmen!

Es gibt Situationen in Ihrer Praxis, in denen Sie zusätzliche Unterstützung zur Diagnosefindung schätzen würden. Timewaver Med ist eine einzigartige, computergestützte Methode, welche physische und psychische Prozesse über Resonanzen im Bewusstseinsfeld ermitteln kann.

Die Informationsfelder oder morphogenetischen Felder des Patienten werden analysiert, Störungen gefunden und transformiert. Dadurch erfassen Sie nicht nur physiologische Abläufe, sondern auch die berufliche, familiäre, psychische und ökologische Umgebung des Patienten.

Timewaver Med-System das Expertensystem für Informationsfeldmedizin:• Computergestütztes bioenergetisches Gesundheitssystem• Analysiert und transformiert das biologische Informationsfeld des Menschen• Nutzt Quanteneffekte des Lichts für medizinischen Schwingungsvergleich• Ursachenbezogene Prophylaxe durch Unterstützung der Selbstheilungskräfte

Unser fundiertes Ausbildungskonzept bietet Ihnen die Möglichkeit, sich gut einzuarbeiten mit dieser effizienten Methode.

Detaillierte Informationen über das Timewaver-System erhalten Sie unterwww.Timewaver.ch, www.gsundundzwaeg.ch odertelefonisch bei Frau Marianne Schumacher, 044 761 31 63.Wir führen auch Informationsabende durch.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihren Besuch.Freundliche Grüsse

Marianne Schumachergsund und zwäg gmbhZeughausstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis

P.S. Wir haben noch diverse Occasionsgeräte zu verkaufen, wie Quantec, Bicom und Vitascanning. Information auf Anfrage.

Page 11: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

11

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Diverse Kurz-News

Weiterbildungsnachweise 2009/2010

3. Forum Heilpraxis 2010ermässigter eintritt am DHZ-Kongress vom 1. – 2. Oktober für NVS-Mitglieder: Kongress-karte (2 Tage) für eUR 30.– statt eUR 45.–.Weitere Infos unter www.forumheilpraxis.de.

Terminausschau NVS-MitgliederversammlungenFolgende Termine für zukünftige Mitgliederver-sammlungen 2011 bis 2013 wurden reserviert:

2011: 26. März in St. Gallen, 2012: 21. April in Bern, 2013: 20. April in St. Gallen

Exklusiv-Angebot für NVS-Mitglieder

Bitte senden Sie uns Ihre Weiterbildungs-belege mittels beigelegtem Weiterbil-dungs-Formular ab sofort bis spätestens 15. Dezember 2010 ein.Das Formular kann auch herunter geladen werden unter: www.spak.ch, Rubrik Reg-lemente und Anleitungen.

Angebot der NVS-Schule für NVS-Mitglieder NVS-Mitglieder erhalten einen Rabatt von 15 % auf die Aus- und Weiterbildungen der NVS-Schule.Die attraktive Angebotspalette finden Sie unter www.nvs-schule.ch.

Page 12: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

12

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

NVS-Schule AG Das Ostschweizer Kompetenzzentrum für Bildung

in Alternativmedizin und Komplementärtherapie

Schützenstrasse 42 Tel. 071 352 55 11 9100 Herisau Email: [email protected]

Wollen Sie Ihre beruflichen, fachlichen oder therapeutischen Kompetenzen auffrischen?

Dann lohnt sich für Sie ein Blick ...

In unser aktuelles Fort- und Weiterbildungsprogramm http://www.nvsschule.ch/ausbildungen/zentrum-fuer/aus-fort-und-wb.html

oder

Auf unsere Homepage www.nvsschule.ch

Spricht Sie unser Programm an, haben Sie noch Fragen oder benötigen Sie eine Beratung, dann zögern sie nicht – rufen Sie uns unverbindlich an.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Page 13: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

Juni 2010Nr. 2

13

NVS-MitteiluNgeN

91. Jubiläums Mitgliederversammlung der Naturärzte Vereinigung der Schweiz vom 20.03.2010

und informiert Mitglieder und geladene gäste über laufende Projekte und tätigkeiten der NVS in seinem Präsidialbericht

NVS-Präsident Christian u. Vogel eröffnet die 91. MV im Verkehrshaus luzern

gut 180 Verbandsmitglieder und gäste nehmen an der Jubiläums-Versammlung teil

Page 14: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

Juni 2010

14

Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Vorstandsmitglieder und GL präsentieren die Jahres- und Kommissionsberichte, z.B.

für die Westschweiz: Prisca Bircher

für das tessin: Daisy Barth

Seminarkommission: J. K. Brülisauer

Kassier Peter Hartmann wird entlastet

Jahresrechnung und Budget werden von geschäftsführerin Yvonne Meier erläutert

untersuchungskommission: Heidi Schönenberger

Page 15: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

15

… und wertvolle Informationen beim Austausch mit Ausstellern

Pausengespräche im Foyer oder an der frischen Luft …

Page 16: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

16

Neue Kommissionen werden konstituiert und Mitglieder gewählt und verdankt.

z.B. die Disziplinar-Rekurskommission:

Neumitglied Anne Arnold, NVS

Neumitglied Walter Felix Jungi, Dr. med

Neumitglied Heinz Weder

25-jährige Verbandsmitgliedschaft, von links nach rechts: Werner troll, Natale Ferronato, Werner Sampl

Scheidender Kassier

Vielen Dank an Peter Hartmann für sein engagement im NVS-Vorstand

Verbands-Jubiläum

Page 17: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

17

Apéro und Nachtessen im Verkehrshaus Luzern

Gemeinsam sind wir stark!

Herzlichen Dank an alle, die zum guten gelingen der MV 2010 beigetragen und teilgenommen haben!

Page 18: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

18

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Eine Frage, die uns fast täglich gestellt wird:

Macht ElektroSmog krank?So kurz und einfach sie selbst auch ist, so umfangreich und komplex ist eine Antwort:

ElektroSmog – was ist das eigentlich? Physikalisch betrachtet ist es eine räumliche Überlagerung von ein-zelnen Feldern, ein punktueller Cocktail aus Erdmagnetfeld, Strom- und Funkfeldern. Und genau hier beginnt die Komplexität. Wir kennen Parallelen aus der Natur. Bei unserem Wetter ist es ähnlich. Unterschiedliche Luftschichten tre� en aufeinander, überlagern sich und bilden etwas völlig Neues. Es entstehen Win-de, Stürme, Orkane oder Wirbelstürme mit hohen Kraftpotenzialen. Diese bekannten Phänomene sind physikali-sche Gegebenheiten, die sich auch auf energetische Felder übertragen lassen. Überlagern sich das nahezu statische Erdmagnetfeld und leistungsstarke, elektrische oder magnetische Haus-stromfelder, entstehen ebenfalls völlig neue Gegebenheiten. Magnetische Flusslinien werden verändert, Interfe-renzen bilden sich, es entwickeln sich punktuelle Energie-Potenziale. Ebenso bei Überlagerungen zwischen dem Erdmagnetfeld und extrem schnellen Funkwellen oder zwischen Hausstrom-feldern und Funkwellen oder zwischen Erdmagnetfeld, Hausstromfeldern und Funkwellen. Unabhängig von der Aus-gangssituation entstehen immer unterschiedliche neue Potenziale, die umgangssprachlich als ElektroSmog bezeichnet werden. Tre� en-der wäre der Begri� : Elektro-Magnetisches-Interferenz-Potenzial oder kurz EMI-Potenzial.

Macht das EMI-Potenzial krank? Laut biologischer De� nition ist Leben: Bewegung, Wachstum, Sto� -wechsel, Fortp� anzung und Reaktion auf Reize. EMI-Potenziale sind

physikalische Reize; somit reagieren biologische Zellsysteme. Als Reaktionen sind bekannt: Störungsphase, Beeinträchtigungsphase und die Pathologische Phase (Krankheit). Somit erscheint es logisch, dass es Personen geben muss, die unter EMI-Potenzialen leiden. Be-sonders dann, wenn diese bestimmte Werte erreichen oder dauerhaft vorkommen. Elektrosensibilität ist aus dieser Sicht keine Einbildung.

Was bedeutet das EMI-Potenzial für die Praxis? Es wird immer wichtiger, Informationen über meine eigene direkte Energie-Umwelt zu erhalten. Kenne ich das EMI-Potenzial meines Schlaforts, meines Wohnbereichs und meines Arbeitsplatzes, sind hieraus Rückschlüsse auf Stressmerkmale oder Krankheitssymptome möglich. Dies bedeutet aber gleichzeitig, dass ich das physikalische

Umfeld sowohl di� erenziert als auch kom-plex ermitteln muss. Das Aufspüren von Wasseradern oder Kreuzungspunkten, wie wir es häu� g aus der Baubiologie kennen, reicht in der heutigen Zeit nicht mehr aus. Stromfelder und Funkstrahlung sind die ur-sächlichen Faktoren von EMI-Potenzialen.

Die Gabriel-Objekt-Beratung ist heute so-weit, dass in dreidimensionalen Messun-gen das Erdmagnetfeld als magnetisches Gleichfeld sowie elektrische und magne-tische Wechselfelder (Strominstallationen) äußerst genau und reproduzierbar ge-messen werden können. Daneben werden elektromagnetische Funkwellen tendenzi-ell erfasst. Interessant ist dabei, dass alle Messdaten sofort von einer Software er-fasst, analysiert und visualisiert werden. Es entstehen farbige Gra� ken, die reale physi-kalische Situation wird anschaulich. Damit nicht genug. Aus allen Werten erfolgen

zusätzlich die Errechnung und die dreidimensionale Visualisierung des räumlichen EMI-Potenzials.

Es entsteht somit ein perfekter Blick in die räumliche Energie-Umwelt. Belastungen werden analysiert, Lösungen werden erarbeitet und das Resultat einer erfolgreichen Entstörung kann wiederum messtechnisch kontrolliert oder dauerhaft überwacht werden.

Für alle Fragen zum Thema EMI-Potenzial stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Wilbert Kronisch, ReferentGeophysikalische-Forschungs-Gruppe

[email protected]

Exklusiv-Vertrieb der Gabriel-Technologie in der Schweiz :

Pro Care Innomed GmbHDorfstraße 227 • CH-5462 SiglistorfTelefon 0041-56 243 15 74Telefax 0041-56 243 16 69E-Mail [email protected] Internet: www.gabriel-technologie.com

EMI-Potenzialmessung vor der Entstörung

EMI-Potenzialmessung nach der Entstörung

Page 19: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

19

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

NVS Mitglieder- Versammlung 2010

Am 20. März 2010, das heisst genau zum Frühlingsanfang, versammelten sich gut 180 Verbandsmitglieder und Gäste nach 90 Jah-ren NVS in Luzern zur 91. Jahresversamm-lung. ein grosser Teil von ihnen reiste schon am Vormittag an, um vom (Jubiläums-)Ange-bot eines Gratisbesuchs im Verkehrsmuseum zu profitieren.

Pünktlich um 13 Uhr konnte NVS Präsident Christian U. Vogel die Versammlung eröffnen. Wie schon vor einem Jahr wurde die Gäste-liste weiter reduziert, um der Mitgliederver-sammlung den Charakter eines verbandsin-ternen Anlasses zu geben, an dem für den Verband wichtige Diskussionen geführt und entscheidungen getroffen werden. Als Gäste namentlich erwähnt seien hier aber doch Diet-mar Falkenberg, erster Vorsitzender des Lan-desverbandes Baden-Württemberg des FDH, und Monica Delastre, Vize-Präsidentin des APTN aus der Romandie.

Nach den üblichen statutarischen Vorbereitun-gen wurde als Traktandum 6 das Protokoll der letzt-jährigen Versammlung gutgeheissen. Ak-tuarin Heidi Schönenberger musste allerdings darauf hinweisen, dass die Techniker nur halbe Arbeit geleistet hatten und sie einen Teil des Protokolls aus ihren eigenen Notizen, den Pa-pieren des Präsidenten und aus dem Gedächt-nis rekonstruieren musste.

Als Traktandum 7 folgten ein umfangreicher Bericht des Präsidenten und die Berichte aus den Kommissionen. In seinem Bericht brachte der Präsident unter den drei Stichworten Poli-tics – Services – Community, zu deutsch Politik,

Dienstleistungen, Gemeinschaft einen Über-blick darüber, was ein grosser Verband wie die NVS den Mitgliedern alles zu bieten hat. Dies wird immer wichtiger in einer Phase, in der bis-her zentrale Aufgaben wie die Kassenanerken-nung oder die Qualitätssicherung immer mehr von den Verbänden zu andern Institutionen verschoben werden.

Schon heute erfüllt die NVS in den Bereichen Politik, Dienstleistungen und Gemeinschaft viele und grosse Aufgaben, die nur durch die Solidarität aller Mitglieder erbracht werden kön-nen. Diese Leistungen und Angebote werden in den kommenden Jahren kontinuierlich ausge-baut werden. einiges davon zeigten auch die von den verantwortlichen Vorstandsmitgliedern präsentierten Berichte aus den Kommissionen. Geschäftsführerin Yvonne Meier konnte einen kurzen Ausblick auf die lang ersehnte neue Ver-bands-Homepage geben.

Die Jahresrechnung 2009, die im Vergleicht mit dem Budget um volle Fr. 100‘000 besser ab-schloss, wurde ebenso reibungslos verabschie-det wie das Budget 2010. Mit den vorgesehe-nen nochmaligen grossen Abschreibungen sind bis ende 2010 alle Altlasten getilgt und die in der Bilanz aufgeführten Werte entsprechen dann der Wirklichkeit. Vorgesehen ist ein Jah-resabschluss 2010 mit einer roten Null. Im Jahr 2011 soll dann trotz einer ersten Senkung des Mitglieder-Beitrages ein ausgeglichener Ab-schluss erreicht werden.

Nachdem die Mitglieder bereits mit einem grossen Vorsprung auf die Marschtabelle in die Pause konnten, ging es auch bei den noch fol-genden Geschäften fast beunruhigend schnell voran. Die neuen Statuten wurden vom Prä-sidenten noch einmal kurz vorgestellt und auf-gezeigt, wo aufgrund von Anträgen und Anre-gungen der Verbandsmitglieder der entwurf

Page 20: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

20

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

verändert wurde. Trotz der vielen Überarbei-tungen und Neuformulierungen war aber eine Schwachstelle übersehen worden. ehrenmit-glied Ruedi Frei machte darauf aufmerksam, so dass dieser Artikel an der nächsten Mitglieder-versammlung in einer neuen, bereinigten Fas-sung eingefügt werden wird. einer einstimmi-gen Annahme der neuen Statuten stand dann nichts mehr im Wege.

Anschliessend wurden der Vorstand und dann auch der Präsident nahezu einstimmig wieder-gewählt, aufgrund der neuen Statuten zum ers-ten Mal für eine Amtsdauer von drei Jahren. Nach drei-jähriger Tätigkeit aus dem Vorstand ausgeschieden ist Kassier Peter Hartman. er hat sich bereit erklärt, seinen einsitz für sich ankündigende Veränderungen zu Verfügung zu stellen. Wir danken Peter Hartman herzlich für seine wertvolle, kompetente und allseits ge-schätzte Arbeit für den Verband. Als neuer Kas-sier wurde Renato Kaiser gewählt.

ebenfalls aufgrund der neuen Statuten wurden dann die Mitglieder von zwei neuen oder wie-dererweckten Kommissionen gewählt: Neu ist die Disziplinar-Rekurskommission, die aus NVS-Mitgliedern und Nicht-NVS-Mitgliedern gemischt zusammengesetzt ist. Sie tritt dann in

Aktion, wenn ein Mitglied gegen einen Diszip-linarentscheid des Vorstandes Rekurs einlegen will. Wieder eingeführt wurde die Rechnungs-prüfungskommission, die aus der bisherigen professionellen Revisionsstelle und zwei Ver-bandsmitgliedern besteht. So soll nicht nur die buchhalterische Richtigkeit der Rechnungs-legung kontrolliert werden, sondern auch das Finanzgebaren des Vorstandes.

Da keinerlei Varia vorlagen konnten zum Ab-schluss 5 Mitglieder für ihre über 25-jährige Verbandszugehörigkeit geehrt werden. Un-ter ihnen diesmal auch Natale Ferronato, der international anerkannte Vater der Pathophysi-ognomik. Ihnen allen sei hier noch einmal herz-lich gratuliert und für ihre Treue zum Beruf und zur NVS gedankt.

Ganz herzlich gedankt sei hier auch den Stim-menzählerInnen, die allerdings kaum zum ein-satz kamen. Und natürlich der NVS-Geschäfts-führerin Yvonne Meier für ihre umsichtige und hoch engagierte Amtsführung und ihrem Team, das nicht nur bei der Vorbereitung der Mitglie-derversammlung eine gewaltige Arbeit zu be-wältigen hat.

Um den Apéro nicht allzu sehr in die Länge zu ziehen, wurde das Nachtessen um eine halbe Stunde vorverlegt. Verbandsbasis und Ver-bandsspitze freuten sich am feinen und reich-haltigen Angebot und dem ausserordentlich freundlichen Service. Schade allerdings, dass sich immer wieder Mitglieder für das Nacht-essen anmelden und dann doch vorher weg-gehen. Das verursacht dem Verband unnötige Kosten und zuviel vorbereitete essen muss weggeworfen werden.

Nächstes Jahr wird die Mitglieder-Versamm-lung wieder in St. Gallen stattfinden, am 26. März 2011. Und damit Sie sich schon ent-

Wir danken Peter Hartman herz-lich für seine wertvolle, kompe-tente und allseits geschätzte Arbeit für den Verband

Aufgrund der neuen Statuten konnte die Mit-gliederversammlung erstmals separat über den Mitgliederbeitrag entscheiden. Ab 2011 wird dieser für alle Mitglieder, die der Ver-bandsadministration eine gültige und funk-tionieren-de e-Mail-Adresse zur Verfügung stellen, um Fr. 30.00 reduziert.

Page 21: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

21

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

sprechend einrichten können: 2012 wird die Mitgliederversammlung am 21. April in Bern gastieren. Vorstand und Präsident, Geschäfts-führerin und Team freuen sich, möglichst viele von Ihnen an diesen kommenden Terminen be-grüssen zu dürfen.

Christian U. VogelPräsident NVS

Weiterbildungs- und Seminarkommission: Johannes K. Brülisauer (NVS) Herisau und Gertrud Schnee (NVS) Speicherschwendi

Untersuchungskommission:Heinz Zlabinger (NVS) Urnäsch undHeidi Schönenberger (NVS) Trogen

Disziplinar-Rekurskommission: Peter Schertenleib (NVS) Boll, Stephanie Gloor (NVS) Meisterschwanden, Anne Arnold (NVS) La-Chaux-de-Fonds, Walter Felix Jungi Dr.med Wittenbach, Heinz Weder Schönengrund

Rechnungsprüfungskommission: ordentliche Revisions-Stelle: Sandro D‘Antuono, Dareva AG St. Gallen, Heinz Zlabinger (NVS) Urnäsch und Petra Hutter (NVS) Kriessern

Vorstand, GL, Kommissionen 2010

Präsident: Christian U. Vogel kant. appr. Heilpraktiker, Rehetobel

Vizepräsidentin: Claudia Frei kant. appr. Heilpraktikerin, Niederteufen

Aktuarin: Heidi Schönenberger kant. appr. Heilpraktikerin, Trogen

Kassier: Renato Kaiser Dr. sc. nat., Islisberg

BeisitzerInnen: Daisy Barth •  Heilpraktikerin, TesseretePrisca Birchler •  Heilpraktikerin, Crans-MontanaJohannes K. Brülisauer •  kant. appr. Heilpraktiker, HerisauRosmarie Jost, •  Med. Masseurin FA, Genf

Geschäftsführerin: Yvonne Meier Basel / St. Gallen

1

Februar 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Nature Power Cooperative

Nahrungsergänzungs-Sortiment

NATUR pur aus der Orthomolekular Medizin, perfekt

aufeinander abgestimmt

Vitamine Mineralstoffkomplexe Enzyme Spurenelemente Aminosäuren Nährstoff-Komplexe, uvm.Eigenproduktion, Infos & Schulungen

Tel 062 212 95 10 Ziegelfeldstrasse 25 CH-4600 Olten

[email protected]______________________________________________

Page 22: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

22

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Frage an unsere NVS-Mitglieder:

Ist Ihre Praxis und der Link zu Ihrer Website unter nath-pool.ch registriert?

Weizengras und GerstengrasNatürlich fi t.

Verleiht Energie.Reich an Vitaminen und Mineralien.Gut für den Säure-Basen Haushalt.

www.weizengras.chWeizengras - Gerstengras - Alfalfa - Spirulina

Page 23: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

23

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Seminarkalender 201018. – 20.06.2010 Phosphorus Homöopathie-Seminar mit Henny Heudens-Mast in Solothurn 26. – 27.06.2010 Integratives Lebenscoaching – Die Kleinbühne der Veränderung Seminar mit Bernd Isert, Bern 27. – 29.08.2010 Ferrum und seine Verbindungen Homöopathie-Seminar mit Henny Heudens-Mast in Solothurn 06. – 10.09.2010 5 Tage Praxis – Chronische und akute Fälle 14. Homöopathie-Woche mit Henny Heudens-Mast in Valbella-Lenzerheide 11.09.2010 Natürliche Empfängnisregelung Seminar mit Dr. med. Tatjana Barras in Solothurn 18. – 19.09.2010 Anamnese, Befund und Verordnung in der homöopathischen Praxis, Bönninghausen-Seminar mit Bernhard Möller in Solothurn 23. – 24.10.2010 Schamanische Begleitung – Huna-Schamanismus mit Eva Gütlinger, Seminar in Bern 30. – 31.10.2010 Psychische Krankheiten II – Ängste und Angststörungen Homöopathie-Seminar mit Dr. med. Anton Rohrer in Solothurn 13. – 14.11.2010 Schwere Pathologien, Teil 2 mit Maria Schuller in Solothurn 19. – 21.11.2010 Depressionen Homöopathie-Seminar mit Henny Heudens-Mast in Solothurn

Weitere Seminare und InformationenArtis Seminare, Thunstrasse 22, 3005 Bern, 031 352 10 38

www.artis-seminare.ch

Ins_132x182_NVS.indd 1 21.04.10 10:47

Page 24: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

24

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

feiern kann, müssen wir jetzt beginnen, dar-aufhin zu arbeiten.

Was kann Ihnen die NVS heute bieten, wohin können wir uns gemeinsam in die Zukunft entwickeln?Wir haben uns im Vorstand überlegt, was die NVS ihren Mitgliedern heute und in Zukunft zu bieten hat. - In einer Zukunft, in der die zent-ralen Bereiche der Qualitätssicherung, der Krankenkassen-Anerkennung und der kanto-nalen Bewilligungen nicht mehr über einzelne Verbände, sondern über die OdAs und die eid-genössischen Berufsabschlüsse laufen werden.es haben sich dabei drei Bereiche herauskris-tallisiert, in denen sich das Angebot und die Aufgaben des Verbandes konzentrieren sollen. Und da die englischen Begriffe diesmal für alle drei oder vier Landessprachen einigermassen die Idee vermitteln, werden sie hier verwendet: Politics – Services – Community (Politik – Dienstleistungen – Gemeinschaft).

1. PoliticsDas übergeordnete Ziel im Bereich Politik muss es sein, die Zukunft unseres Berufsstandes, d. h. Ihre Zukunft als Praktizierende zu sichern. An-gefangen in den Kantonen, über die eidgenös-sischen Regelungen bis hin zur – ob es uns nun passt oder nicht – immer wichtigeren einbet-tung in einen europäischen und in einen globa-len Zusammenhang.

Wichtige Teile des Netzwerkes, in dem die NVS mitarbeitet:– OdA Alternativmedizin und OdA

Komplementärtherapie– IG TeN, IG ernährung, IG IMT– Dachverband Komplementärmedizin,

Dakomed

Wichtige Aufgaben sind dabei:– Vernehmlassungen

90 Jahre NVS

Präsidialbericht zum 90-jährigen Jubiläum der Naturärztevereinigung der Schweiz

Bei meinem eintritt in die NVS vor genau 20 Jahren hatte dieser Verband um die 250 Mitglieder. Der damalige Präsident, Dr. ernst Schneider, hatte gerade die NVS-Kassenliste erfunden. Mit einer ganzen Reihe grosser und kleiner Krankenkassen hatte die NVS mehr oder weniger verbindliche Abmachungen getroffen. Aufgrund dieser Kassenliste wuchs die NVS in-nert weniger Jahre auf 3500 Mitglieder an.

1999 wurde dieser Höhenflug abrupt gestoppt. Um einerseits nicht das ganze Feld der NVS zu überlassen und andererseits um das Anforde-rungsprofil etwas höher zu schrauben, initiier-ten die Kassen das EMR. Statt dieser Heraus-forderung inhaltlich zu begegnen, verbiss sich die NVS-Leitung in ein juristisches Hickhack, das uns, wie wir heute wissen, eine volle Milli-on gekostet und nichts eingebracht hat.

Seither verliert die NVS-Kassenliste zusehends an Wichtigkeit. Verstärkt wird dieser Trend durch die Ausbreitung der ASCA in der gan-zen Schweiz. einige Kassen führen weiterhin ihre eigenen Anerkennungsstellen. Viele Me-thodenverbände sind zu sehr professionellen, anerkannten Organisationen geworden.

Im Jahr 2020 wird die NVS 100 Jahre jung seinIn den vergangenen 10 Jahren ist die Mit-gliederzahl der NVS um 10% geschrumpft. Wenn wir also wollen, dass die NVS in wei-teren 10 Jahren ihr 100-jähriges Jubiläum als grosser, starker und dynamischer Verband

Page 25: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

25

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

– Kontakte zu Behörden und Politikern– Vernetzung in europa und darüber hinaus

In den OdAs werden die Anforderungen defi-niert, die in Zukunft ein Angehöriger unseres Berufsstandes erfüllen muss. es wird definiert, wie Ausbildungen und Prüfungen in Zukunft gestaltet sein sollen. es wird definiert, wie die seit Jahren Praktizierenden die erfüllung dieser Anforderungen belegen können.Dies sind die notwendigen ersten Schritte zu einer umfassenden Anerkennung als qualifi-zierte Helfende und Heilende.

Parallel laufen in verschiedenen Bereichen Pro-zesse zur inhaltlichen und strukturellen Klä-rung und Bereinigung im Zusammenhang mit den beiden neu entstehenden Berufen. So etwa bei der Traditionellen europäischen Naturheil-kunde TEN, bei der ernährungstherapie, bei der Integrativen Manualtherapie IMT.

Im Dachverband Komplementärmedizin Da-komed sitzen wir mit den komplementärme-dizinischen Ärzten, mit den Drogisten, den Heilmittelherstellern und den grossen Pub-likumsverbänden zusammen. Hier kann der Interessenausgleich nach innen gesucht wer-den – z. B. betreffend den Status von Ärzten, Heilpraktikern und Therapeuten oder mit den Drogisten über die von uns angestrebten Abga-bekompetenzen. es werden nach aussen Kontakte geknüpft und gepflegt zu kantonalen und eidgenössischen Behörden und Politikern. (So soll es z. B. die-ses Jahr Treffen mit der Gesundheitsdirekto-ren-Konferenz und der erziehungsdirektoren-Konferenz geben, an denen VertreterInnen der beiden OdAs teilnehmen werden.)

Darüber hinaus laufen in Europa grosse und spannende Forschungs-Projekte in Sachen KAM (Komplementär- und Alternativmedizin),

es gibt von chinesischer Seite ein weniger be-geisterndes Bestreben, für die TCM eine ISO-Zertifizierung zu erreichen usw. Diese Prozesse müssen wir zumindest aktiv mitverfolgen, wo möglich mit gestalten. Informationen dazu finden Sie z. B. unter www.cambrella.eu und www.eiccam.eu.

Kantonale und eidgenössische Vernehmlas-sungen werden in den einzelnen betroffenen Verbänden erarbeitet, sie können dann aber über den Dachverband Dakomed gebündelt und mit der nötigen Unterstützung durch ein professionelles Lobbying eingereicht werden.

Überall ist die NVS als Sammelbecken aller Fachrichtungen und Methoden direkt oder in-direkt an allen Arbeiten und Prozessen betei-ligt. Ihre Aufgabe ist es, die Sichtweise und die Interessen der Basis all dieser Arbeiten, also die der täglich in ihren Praxen arbeitenden Thera-peutinnen und Therapeuten einzubringen und wo nötig zu verteidigen - wo immer möglich in enger Zusammenarbeit mit andern Verbänden unseres Berufsfeldes.

2. ServicesIm Bereich Dienstleistungen geht es darum, wo und wie Sie als NVS-Mitglieder direkt von Ih-rer Verbandsmitgliedschaft profitieren können.

a) Dienstleistungen I – Kassen, Kantone, Kooperationen

– Vereinfachte und/oder verbilligte Registrie-rung und/oder Weiterbildungskontrolle bei ASCA und eGK

– Voll- oder Teil-Anerkennung der NVS A-Mit-glieder gemäss NVS-Kassenliste

– SPAK-Anerkennung für die Praxisbewilli-gung in mehreren Kantonen

– Vereinbarungen mit den wichtigen Me-thodenverbänden betr. Aus- und Weiterbil-dungskontrolle, Praxiskontrollen etc.

Page 26: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

26

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

b) Dienstleistungen II – Versicherungen – erstklassige Angebote für Berufshaftpflicht,

Taggeld- und Rechtsschutzversicherung– Kollektivvertrag bei der eGK zur Krankenversi-

cherung für NVS-Mitglieder und ihre Familien

c) Dienstleistungen III – Vergünstigungen – Vergünstigungen bei den Fort- und Weiter-

bildungsangeboten von Verband und NVS-Schule sowie bei Angeboten in der Romandie und im Tessin

– Vergünstigungen bei den grossen Heilprak-tiker-Kongressen in Baden-Baden und Mainz und beim Heilpraktiker-Tag in Überlingen

– Vergünstigtes Abonnement der «Deutschen Heilpraktikerzeitschrift DHZ»

– Günstige Bedingungen für das gesamte Rechnungswesen bei der AVV-Factoring

– Gratis eintrag im Therapeuten-Register nath- pool

d) Dienstleistungen IV – Informationen– Viermal jährlich erscheinen die NVS-MIT-

TeILUNGeN – Dringliche Informationen erhalten die Mit-

glieder via e-Mail von der Geschäftsstelle– Die neue dreisprachige Verbands-Website

wird demnächst aufgeschaltet– Regelmässige Info-Veranstaltungen finden in

allen Landesteilen statt– Konkrete Anfragen beantwortet die Ge-

schäftsstelle dreisprachig während der gan-zen Woche

– Monatlich ist der Verbandspräsident am «Of-fenen Telefon» erreichbar

– Monatlich sind für die Romandie und das Tessin die zuständigen Vorstandsmitglieder am «Offenen Telefon» erreichbar

Informationen sammeln sich immer bei den Leuten, die direkt an den laufenden Prozessen beteiligt sind. Das sind in einem Verband in erster Linie die Verbandsführung und die Ad-ministration. eine der wichtigsten Aufgaben eines Verbandes ist es daher, seine Mitglieder über die für sie relevanten Vorgänge innerhalb und ausserhalb des Verbandes zu informieren. Dies geschieht am besten dadurch, dass mög-lichst viele Mitglieder in die Arbeiten, in Kom-missionen etc. eingebunden werden und ihren Informationsvorsprung an den Verband weiter-geben.

3. Community – GemeinschaftIn einem guten Verband sollen sich die Mit-glieder nicht nur politisch vertreten fühlen, sie sollen nicht nur finanziell von ihm profitieren können, sie sollen sich auch zuhause fühlen in

ein wichtiges Angebot, dessen Möglichkei-ten leider von den NVS-Mitgliedern noch viel zu wenig genützt werden, ist das Thera-peutInnen-Register nath-pool. Vielleicht weil der eintrag gratis ist, ist auch das In-teresse sehr klein, die eigene Visitenkarte in diesem Register so attraktiv wie möglich zu gestalten. Wir werden aber dieses Jahr noch einmal versuchen, die Bekanntheit und den Nutzungsgrad durch die NVS-Mitglieder zu steigern.

Übrigens lohnt sich ein Besuch auf www.nath-pool.ch immer, nur schon wegen der spannenden und aktuellen Berichte im nath-pool-Magazin.

Nach einem in jeder Hinsicht sehr schwieri-gen und belastenden Übergang verfügen wir heute über ein neues, transparentes und für Verband und Mitglieder vorteilhafteres Ver-sicherungs-Modell. Bei der eGK profitieren Sie von einem von 10 auf 20% verdoppelten Rabatt in der Zusatzversicherung.

Page 27: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

27

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

ihrem Verband. ein Verband soll ein Gemein-schaftsgefühl vermitteln.

Nach innen dienen dazu– Mitgliederversammlung an wechselnden

Orten– Info-Veranstaltungen in der ganzen Schweiz– Regio-Treffen– Fachgruppen– Website mit Intranet

Nach aussen– Kontakt zu den Medien– Verbands-Marketing

eine Gemeinschaft definiert sich sowohl gegen aussen als auch nach innen. Nachdem wir im Laufe dieses Jahres die grossen Arbeiten im Innern abschliessen werden (also Statuten-Revision, SPAK-Neuordnung, Versicherungsan-gebot, Umstellung der Administration auf IT, neue Website), werden wir uns vermehrt gegen aussen wenden können. Mehr und kontinuier-liche Präsenz in den Medien ist eines der Ziele, die ganz oben auf unserer Prioritäten-Liste ste-hen. Dadurch sollen der Ruf und die Bekannt-heit der «Gemeinschaft NVS» und des Labels NVS gefördert werden, wovon wiederum Sie als Mitglieder direkt profitieren.

Im Zusammenhang mit der aktuellen Statuten-Revision stellte sich einmal mehr die Frage nach einem grundlegenden Umbau des Verbandes. Die Schaffung von Kantonal-Sektionen und De-legiertenversammlungen wird immer wieder einmal als Mittel vorgeschlagen, mehr Mit-glieder in die entscheidungsprozesse einzu-beziehen. Wenn ich aber die reale Beteiligung an Mitgliederversammlungen, Info-Veranstal-tungen oder Regio-Treffen sehe, so glaube ich nicht, dass sich in kantonalen oder regionalen Sektionen wirklich dauerhaft mehr Mitglieder engagieren würden.

In dem sich die Leitung der NVS bemüht, die Mitglieder fortlaufend und direkt über die aktu-ellen entwicklungen zu informieren, fühlt sich offensichtlich der grösste Teil der Mitglieder ausreichend mit ihrem Verband verbunden. Die lange Reise an eine Mitgliederversamm-lung wird als überflüssig empfunden. Wir vom Vorstand und vom Team der Geschäftsstelle würden uns natürlich trotzdem sehr freuen, möglichst viele von Ihnen an den Mitglieder-versammlungen begrüssen zu dürfen.

Für alle Mitglieder, denen das persönliche Kennenlernen, der direkte Austausch mit ei-nem grösseren Kreis von Kolleginnen und Kol-legen, das Mitreden und die Mitbestimmung in Verbandsangelegenheiten wichtig sind, wird die NVS das bestehende Angebot weiterführen und versuchen so attraktiv wie möglich auszubauen.

Gemeinsam sind wir stark! – Für eine Zu-kunft mit einer grossen, starken und dynami-schen NVS.

Abschliessend danke ich allen Mitgliedern und der Geschäftsstelle, die zusammen mit dem Vorstand diese Jubiläums-Mitgliederversamm-lung gefeiert und mitgetragen und organisiert haben.

Ich möchte Sie bereits jetzt auf die Termine der kommenden Mitgliederversammlungen 2011 bis 2013 hinweisen:

Christian U. VogelPräsident NVS

2011: 26. März in St. Gallen, 2012: 21. April in Bern, 2013: 20. April in St. Gallen

Gemeinsam sind wir stark!

Page 28: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

28

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

1

Februar 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Page 29: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

29

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

News – Mitglieder Westschweiz

MEDNAT Lausanne vom 25. – 28. März 2010

Schon ist die Mednat 2010 Geschichte und mit 16‘000 Besuchern auch wieder rege besucht worden. Mit den ca. 200 Vorträgen war ein rei-ches Angebot für jedermann vorhanden.Zur Premiere an der Mednat hatten wir zwei nigelnagelneue Flyer zur Verfügung, die wir je nach den Bedürfnissen verteilten und welche beim Publikum guten Anklang fanden. Im Villa-ge-Santé, einer bunten Mischung von ausstel-lenden Verbänden, Schulen, Bücherständen und Therapeuten, war unser Stand an einer Rand-ecke gut platziert und liess uns viel freien Platz. Unterstützt wurden wir während den vier Tagen von unseren Mitgliedern Georges Lambelet, Joseph Treyer, Doris Pellaud und Daniela Meyer. Wir möchten uns bei ihnen allen für ihre Mithilfe und gute Betreuung des Standes bedanken.Der erste Auftritt der NVS auf dieser Plattform kam allerseits sehr gut an und liess uns Platz für verschiedenste Gespräche. Wir wurden von di-versen Mit-Ausstellern am Stand besucht, z.B. von der Versicherung eGK, Fondation ASCA, ebi-Pharm AG, verschiedenen Schulen u.v.a.m., welche unsere Teilnahme sehr begrüssten.

Der Regio-Treff fand dieses Mal an der Mednat statt. Nur wenige Mitglieder nutzten die Gele-genheit des Austausches und dadurch war er umso intensiver. Während der Mednat haben uns aber mehrere NVS-Mitglieder am Stand aufgesucht und so konnten wir den Kontakt zu ihnen in wertvollen einzelgesprächen pflegen.

Weiterbildung in der WestschweizWir können gleich zwei Seminare in der West-schweiz mit renommierten Dozenten anbieten: einerseits ein Tagesseminar am Samstag, 18. September 2010 mit Christopher Vasey, Na-turarzt aus Vevey mit dem Thema Entgiftung. Herr Vasey hat mehrere Bücher herausgegeben, u.a. mit den Themen entgiftung, Wasser, Säure-Basenhaushalt usw. Andererseits bieten wir ein Wochenend-Semi-nar am 13./14. November 2010 mit Dr. Luc Bodin, Internist, Akupunkteur und Homöopath aus Frankreich mit dem Thema Alzheimer; die Krankheit verstehen und vorbeugen. Dr. Bo-din hat einen reichen Lebenslauf; erfahrung als Arzt mit Ausbildungen auf verschiedenen na-turheilkundlichen Gebieten wie der Akupunktur, Homöopathie, Sophrologie, Micro-ernährung so-wie NLP, eFT, symbolisches Krankheitsverständ-nis und energetische Medizin. er hat ein gutes Duzend Bücher geschrieben und gibt regelmä-ssig Seminare auf verschiedenen Kontinenten.Beide Seminare finden in der Schule Minerva, in Lausanne statt. Die genauen Ausschreibun-gen finden Sie im beiliegenden Seminar-Pro-gramm. Wir hoffen auf reges Interesse und viele Anmeldungen für diese spannenden Seminare!

→Nächster Termin

Wir mussten feststellen, dass die NVS beim Publikum nur wenigen bekannt war und dass nath-pool und die SPAK praktisch un-bekannt sind. Umso besser kamen unsere Informationen und der Flyer an. Auch viele Therapeuten waren sehr interessiert an der NVS und deren Tätigkeit und die einen oder anderen können wir vielleicht bald als Neu-Mitglieder begrüssen.

Am Freitag 24. September 2010, um 18.30 Uhr, wird die NVS Info-Tour in Lausanne, Hotel Continental, Halt machen. Schwer-punktthema: Berufsreglementierung AM-Alternativmedizin.

Page 30: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

30

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Frau Ursula Spring, Christian Vogel und Yvonne Meier werden ausführlich über den Stand der Arbeiten der OdA AM und deren Aussichten be-richten. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, sich über den neusten Stand der nahen Berufspolitik zu informieren. Bitte melden Sie sich frühzeitig bei der NVS-Geschäftsstelle an.

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum!

Rosmarie Jost, Vorstandsmitglied NVS

News – Mitglieder Italienische Schweiz

Info-Veranstaltung vom 25.02.2010

Am 25. Februar fand ein Regionaltreffen der Tessiner NVS-Mitglieder statt, welche durch das Verantwortliche Vorstandsmitglied dieser Region einberufen wurde und das Thema «Wei-terbildung» beinhaltete.Das Ziel war es, die Bedürfnisse der verschiede-nen Mitglieder zu evaluieren und einige Ange-bote von Schulen mit Weiterbildungen und Kur-sen in komplementärmedizinischen Bereichen – welche vom Verband anerkannt werden – zu präsentieren.

An dieser Infoveranstaltung haben folgende Anbieter ihre Dienstleistungen vorgestellt:

Annemarie Bonetti für das Institut Natürliche •  Therapien, Locarno (www.scuola-itn.com)

Carla Comazzi für die Naturärzte-Schule eco-•  Synergie, Bissone (www.ecosynergie.ch)

Laura Neri für Bachblüten Therapie Kurse •  (www.fioridibach.info)

Danila Cattaneo der Akademie für Weiterbil-•  dung in «floriterapia» (Bachblüten Therapie mit psychologischem und psychosomati-schem Ansatz), Mendrisio (www.fioridi-bach.ch/accademia.php)

Giovanni Besomi für Weiterbildungen in NLP, •  Lamone (www.besomiterapie.ch)

Giuseppe Brambilla der Akademie für Fern- •  östliche Medizin (A.M.O.), Lugano (www.accademiadimedicineorientali.it)

es waren etliche Mitglieder anwesend, welche den Präsentationen dieser Anbieter über die breite Palette an möglichen Weiterbildungs-Programmen und Kursen für dieses und für das kommende Jahr folgten und die ihre entspre-chenden Fragen dazu stellen konnten.Jeder Anbieter hat sich bereit erklärt, den NVS-Mitgliedern einen Rabatt auf den Weiterbildun-gen zu offerieren, welcher je nach Anzahl Teil-nehmer variieren wird.

Die Abendveranstaltung endete mit der Auffor-derung an die Anwesenden, weitere anerkannte Kurse und Schulen bekannt zu machen oder vor-zustellen, damit es einfacher wird, Weiterbildun-gen im Tessin zu absolvieren.

Daisy Barth, Vorstandsmitglied NVS

Page 31: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

31

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Neue Versicherungs-lösungen für NVS-Mitglieder

Prämien optimieren mit Verbandslösungen

Die Lancierung der neuen Berufshaftpflicht-, Rechtsschutz- und Taggeldversicherungslö-sung mit solution+benefit GmbH ist auf grosses Interesse gestossen. Sehr viele Mitglieder haben davon Gebrauch gemacht und Prämien einge-spart. Die Angebotspalette für unsere Mitglieder wurde um zwei Bereiche erweitert:

1. GeschäftssachversicherungMit diesem Produkt schützen Sie Ihr Praxisin-ventar gegen Beschädigung oder Verlust durch Feuer, Wasser und Diebstahl. Computer und medizinische Geräte können Sie auch gegen allgemeine Beschädigung (z.B. Um-/Herabfal-len) versichern. ein weiterer Baustein ist der Umsatzausfall, wenn wegen eines versicherten ereignisses die Praxis vorübergehend nicht wei-tergeführt werden kann. Der modulare Aufbau erlaubt es Ihnen, genau das zu versichern, was Sie wollen. Vergleiche haben gezeigt, dass die Prämie dank kollektivem einkauf sehr attraktiv ist. Für eine Offerte wenden Sie sich bitte an solution+benefit GmbH, Freiburgstr. 23, 3280 Murten, Tel. 026 670 74 20, Fax. 026 670 74 22. [email protected]

2. Private Versicherungensolution+benefit GmbH verfügt mit der Marke medi-benefit über eine bestehende Partner-schaft mit Zurich Connect. NVS-Mitglieder kön-nen ab sofort Ihre Auto-, Motorrad-, Hausrat-, Privathaftpflicht- wie auch Gebäudeversiche-rung bei Zurich Connect versichern. Durch das Konzept der Direktversicherung (Kundencenter, Internet) entfallen die üblichen Abschlussprovi-

sionen an den Agenten. Zudem profitieren Sie vom speziell für Sie abgestimmten Partnertarif. Personen im medizinischen Umfeld sind erwie-senermassen versicherungstechnisch ein bes-seres Risiko. Diesem Umstand wird Rechnung getragen, womit die Prämien nochmals sinken. Mit automatisch einjährigen Verträgen bleiben Sie zudem flexibel und unabhängig. Für eine un-verbindliche Offerte wählen Sie:Telefon: 0848 88 99 00Internet: www.zurichconnect.ch/partnerfirmen (ID: medi-Passwort: benefit)

Mitgliederfragen«Ich praktiziere eine Methode der Naturheilkun-de, welche nicht auf der SPAK Liste aufgeführt ist. Heisst dies, dass ich für diese Tätigkeit keine Versicherungsdeckung habe?»Bei der evaluation der Versicherungslösung war die SPAK-Liste das Instrument, um den Versi-cherern aufzuzeigen, wie weit die praktizierten Tätigkeiten versichert sind. Bei der Ausstellung der Police wurde auf die Nennung der SPAK- Liste verzichtet. Konkret steht dort unter versi-cherte Risiken: «Berufshaftpflicht für Naturärzte, Naturheilpraktiker und ähnliche Berufe, welche A- oder B-Mitglieder der NVS sind» Der Versi-cherer sieht also kein Problem, falls eine ähnli-che Therapiemethode nicht explizit auf der Liste erwähnt ist. es genügt, dass die entsprechend versicherte Person auf der A- oder B-Mitglieder-liste der NVS aufgeführt ist.

Die übrigen NVS Versicherungslösungen fin-den Sie auf unserer Webseite www.natura-erzte.ch (News – Versicherungen)

Page 32: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

32

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Verankerung der Komplementärmedizin

Kommissionsmotion vom 1.2.2010

Ein Stück im Gross-Puzzle «Umsetzung von Artikel 118a»Seit dem klaren Abstimmungsresultat vom 17.Mai 2009, mit dem sich das Schweizer Volk mit 67% für eine Zukunft mit Komplementär-medizin ausgesprochen hat, ist die politische Arbeit für die Umsetzung von Artikel 118a der Verfassung, «Berücksichtigung der Komple-mentärmedizin» angelaufen.Sowohl Rolf Büttiker (SR, FDP, SO) als auch edith Graf-Litscher. (NR, SP, TG) sind als Vorstandsmit-glieder im neuen Dachverband Dakomed vertre-ten. Bereits am 12.6.2009 reichte Graf-Litscher eine parlamentarische Initiative «Integration angemessener Kenntnisse über komplemen-tärmedizinische Verfahren in die Ausbildung von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern» ein. Aus taktischen Gründen wurde diese von der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kul-tur zugunsten einer Kommissionsmotion abge-lehnt und neu als Motion an den Bundesrat/die Verwaltung eingereicht. So soll eine rasche und zielgerichtete Bearbeitung durch den Bundesrat erreicht werden. Dabei liegt der Lead beim Bun-desrat und nicht beim Parlament.

Die Forderungen dieser MotionAngemessene Kenntnisse über KM Verfah-•  ren, z.T. in Weiterbildung enthalten (Fähig-keitsausweise FMH)

Am 9. März.2010 wurde diese Kommissions-motion vom Ständerat an der Frühjahrssessi-on einstimmig angenommen und geht nun weiter an den Nationalrat.

diese Angemessenen Kenntnisse sollen nicht •  nur auf die 5 bekannten Methoden begrenzt sein (soweit diese weiteren Methoden evi-denzbasiert sind).

Umsetzung und Harmonisierung der Anzahl •  Ausbildungs-Stunden und der Inhalte an al-len Fakultäten in der Schweiz

Auswirkungen auch für die nicht-ärztliche KomplementärmedizinDieser Forderungen sollen zwar bei der Revi-si-on des Medizinalberufgesetzes berücksichtigt werden. Dabei geht es keines Falls darum, die Schulmediziner zu Spezialisten auf dem Gebiet der Komplementärmedizin auszubilden, äus-serte dazu Didier Burkhalter, der die Motion ebenfalls unterstützt, sondern darum, dass jede angehende Ärztin und jeder angehende Arzt im Grundstudium die Grundsätze komplementär-medizinischer Heilmethoden kennen lernt. Pa-tienten sollen so an Fachpersonen mit Spezial-ausbildungen in komplementärmedizinischen Methoden weitergeleitet werden. es ist nicht das Ziel der Motion, jeden Schulmediziner zu einem Homöopathen o.a.m. auszubilden. Die Motion will Burkhalter ganz klar als kleines Stück im Gross-Puzzle, dem Dossier für die Um-setzung von Artikel 118a, verstanden wissen.

Ärztliche Komplementärmedizin wieder in die Grundversicherung

Wie Hans-Peter Studer in seinem Artikel An-fang Mai im nath-pool schreibt, haben Ende

Durch die Verankerung der Komplementärme-dizin in den Medizinalberufen wird generell die Akzeptanz für alternative Heilmethoden auf breiter Basis gestärkt und das wird sich positiv auf die von uns angestrebte Anerkennung von nicht-ärztlichen Diplomen auswirken.

Page 33: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

33

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

April fünf komplementärmedizinische Ärzte-gesellschaften Neuanträge für die Wiederauf-nahme der ärztlichen Komplementärmedizin in die Grundversicherung an das Bundesamt für Gesundheit eingereicht. Bis Ende Jahr wird der Bundesrat darüber entscheiden, ob die fünf Methoden den Kriterien der Wirksam-keit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit entsprechen:

Bereits von 1999 bis 2005 waren die Anthro-posophische Medizin, die Homöopathie, die Neuraltherapie, die Phytotherapie und die Tra-ditionelle Chinesische Medizin provisorisch im Grundleistungskatalog der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) enthalten. Voraussetzung war, dass sie von einer Ärztin oder einem Arzt mit einem von der FMH aner-kannten Fähigkeitsausweis ausgeübt wurden; er ist an eine dreijährige Zusatzausbildung und periodische Weiterbildungen geknüpft. Während der Zeit der provisorischen Zulassung wurden die fünf Methoden in aufwändigen wissenschaftlichen Studien auf ihre Wirksam-keit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit hin überprüft. Schon damals ergaben sich zu einem überwiegenden Teil positive ergebnisse. Diesen trug jedoch der damalige Gesundheits-minister Pascal Couchepin offensichtlich keine Rechnung. Mit einem Federstrich entfernte er die fünf Methoden der ärztlichen Komplemen-tärmedizin wieder aus der Grundversicherung. Das löste grosse Proteste seitens der Wissen-schaft und der Politik aus (nath-pool hat dar-über berichtet).

Vielversprechende neue DatenRund fünf Jahre später ist es nun soweit. Mit grossem personellem und finanziellem Auf-wand haben die fünf komplementärmedizi-nischen Ärztegesellschaften erneut Anträge für die definitive Aufnahme ihrer Methoden in die Grundversicherung gestellt. Seit dem

Ausschluss aus der Grundversicherung im Jahr 2005 ist eine beachtliche Zahl von über 200 qualitativ guten klinischen Studien zur Wirk-samkeit der fünf Methoden der Komplement-ärmedizin publiziert worden, darunter über 50 Doppelblindstudien. Rund 80 Prozent der Stu-dien weisen nach, dass ärztliche Komplement-ärmedizin wirksam ist.Zusätzliche Studien zeigen zudem auf, dass auch die Wirtschaftlichkeit der ärztlichen Komplementärmedizin gegeben ist. Komple-mentärmedizinisch tätige Ärztinnen und Ärzte verursachen 29% tiefere Kosten zulasten der Grundversicherung als ihre rein schulmedizi-nisch tätigen Kolleginnen und Kollegen. Pro Patient sind die Kosten vergleichbar und dies, obwohl sich Ärztinnen und Ärzte mit einem komplementärmedizinischen Fähigkeitsaus-weis sehr viel mehr Zeit für ihre Patientinnen und Patienten nehmen und obwohl sie deutlich mehr chronisch Kranke behandeln.

Appell von BR Burkhalter an die Ärztegesellschaften und deren Anträge«Je besser die Ärztegesellschaften ihren Job beim einreichen ihres Dossiers machen, je prä-ziser, besser und innerhalb des gesetzlichen Rahmens diese Dossiers sind, desto schneller und einfacher kann in dieser Angelegenheit vorwärts gegangen werden».

Auswirkungen auch für die nicht-ärztliche KomplementärmedizinFalls der entschied diesmal positiv ausfällt, so dürfte dies indirekt auch positive Auswir-kungen auf die nicht-ärztliche Komplementär-medizin haben. Soweit sie von fachlich kom-petenten Therapeutinnen und Therapeuten ausgeübt wird – und genau das wird mit der eidgenössischen Anerkennung angestrebt –, ist dann nämlich naheliegend, dass auch sie mit einem positiven Kosten-Nutzenverhältnis einhergeht.

Page 34: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

34

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Grippeimpfung: Kaum belegte Wirkung

Die saisonale Grippeimpfung bringt den über 65-Jährigen gemäss einer neuen Studie nur einen geringen Schutz. Beim Bund hält man an den teuren Impfaktionen fest.Die wissenschaftlichen Beweise für die Wirk-samkeit von Grippeimpfungen sind mager, bilanziert eine neue Überblicksstudie der Cochrane Collaboration. Forscher des renom-mierten Wissenschafter-Netzwerks hatten 75 Studien überprüft. Resultat: Nur eine hielten sie für brauchbar, weil ihre ergebnisse auf echten Grippefällen in der Kontrollgruppe be-ruhten und nicht nur auf in Bluttests festge-stellten Antikörpern gegen Grippeviren.

Studienleiter: «Dünne Beweislage für die Effektivität»Studienleiter Tom Jefferson zieht daraus den Schluss: «Solange die Beweislage so dünn ist, können wir kein endgültiges Urteil über die effektivität der Grippeimpfung für Seni-

oren fällen.» Jefferson geht jedoch von einer nur bescheidenen Wirksamkeit aus: «Unsere Schätzungen liegen durchwegs unter denen, die Ökonomen und Gesundheitspolitiker ge-nerell zitieren.» Auch andere Studien relati-vieren den Nutzen von Grippeimpfungen.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) rät Senioren dennoch, sich gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen. 60 Prozent der Se-nioren beteiligen sich laut BAG an der jähr-lichen Impfung. Die Kassen kostet das bis zu 21 Millionen Franken pro Jahr. Für die Leiterin der BAG-Impfprogramme, Virginie Masserey, ist der Aufwand gerechtfertigt: «Die Impfun-gen reduzieren die Zahl grippebedingter To-desfälle und Spitaltage.» eindeutige Zahlen kann die BAG-expertin jedoch nicht vorlegen: Sie räumt ein, dass entsprechende grosse Stu-dien fehlen.

Felix Schneuwly vom Krankenkassenverband Santésuisse verlangt von der eidgenössischen Impfkommission, ihre Grippeempfehlungen für Senioren zu überprüfen. Zudem fordert er von den Gesundheitspolitikern, hier ähnlich konsequent wie bei der umstrittenen Komp-lementärmedizin zu handeln: «Ohne wissen-schaftlich fundierten Nachweis ihrer Wirksam-keit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit dürfen diese Impfungen laut Gesetz keine Pflichtleistung der Kassen sein.»

Eric Breitinger© Saldo – Konsumentenmagazin 17. März 2010

Lesen Sie dazu den umfassenden Artikel von H.P. Studer im →nath-pool Magazin (www.nath-pool.ch Magazin) und seinen spannenden Bericht über die klaren Fakten unter anderem über die Wirtschaftlichkeit der ärztlichen Komplementärmedizin, welche im Rahmen des wissenschaftlichen Programms evaluation Komplementärme-dizin (PEK) überprüft wurde.

Fortsetzung

Page 35: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

35

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Krankenkassen

ASCAASCA – Anerkennung der NVS A-MitgliederZusammengefasst die Vereinbarung zwischen der ASCA und der NVS:

Die NVS A-Mitglieder reichen ihr komp-•  lettes Dossier bei der ASCA ein – ASCA entscheidet, ob die Voraussetzungen für eine Aufnahme erfüllt sind.es sind keine Registrierungsgebühren zu •  bezahlen.Die Weiterbildungskontrolle wird von der •  NVS durchgeführt, bei der ASCA sind keine Unterlagen einzureichen.Der Jahresbeitrag für NVS A-Mitglieder •  reduziert sich deshalb um ein Drittel von 280 auf 186 Franken.

IntrasSeit 1. Januar 2010 anerkennt die Intras die NVS Mitgliedschaft für die Rückerstattung der Be-handlungskosten nicht mehr. Intras anerkennt die Asca- und eMR-Registrierungen.

AerosanaStundensatz von maximal 120 FrankenDie aerosana schreibt an eines unserer Mit-glieder: «Sie verrechnen einen Stundenansatz von 140 Franken. Dieser Ansatz liegt über dem marktüblichen Niveau. Wir können Ihnen den anzuwendenden Tarif nicht vorschreiben, aber wir haben die Möglichkeit, komplementärmedi-zinische Leistungserbringer, die für uns zu hohe Stundenansätze verrechnen, von unserer Thera-peutenliste zu streichen. … Bitte beachten Sie: dies gilt für alle Kunden unserer Partnerorgani-sationen Helsana, Progrès, sansan, avanex,

KLuG, Stoffel Mels, Birchmeier und maxi.ch. Deshalb empfehlen wir Ihnen: Senken Sie Ihren Stundenansatz von 140 Franken auf 120 Franken und senden Sie uns Ihre schriftliche Zusage.»

Groupe MutuelGroupe Mutuel arbeitet nur noch mit Therapeuten zusammen, welche eine ZSR-Nummer habenGroupe Mutuel hat uns mitgeteilt, dass sie rückwirkend auf Anfang Januar 2010 nur noch über die ZSR Nummer abrechnen werden. Be-handlungen die im 2009 angefangen wurden, werden noch bis spätestens Mitte Jahr wie im 2009 behandelt (also auch ohne ZSR-Nr.abge-rechnet).eine ZSR Nummer hat, wer eMR- oder ASCA-registriert ist. Wir haben bereits in den Februar-MITTeILUNGeN darüber berichtet, dass NVS-Mitglieder bei der ASCA von einem reduzierten Jahresbeitrag von Fr. 186.00 profitieren und die ASCA auch die Weiterbildungskontrolle der NVS anerkennt. NVS-Mitgliedern die weder bei der ASCA noch beim eMR-registriert sind, empfehlen wir eine Anmeldung bei der ASCA. Das Anmeldeverfahren ist kostenlos. Melden Sie sich bitte direkt bei der ASCA unter Tel. 026 351 10 10 oder [email protected].

Die ZSR-Nummer (Zahlstellenregister-Num-mer, früher Konkordats-Nummer) wird von San-tésuisse vergeben. Sie dient der vereinfachten Abrechnung zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen. Diese Nummer muss auf allen Honorarrechnungen ersichtlich sein, die an Kran-kenkassen zur Abrechnung eingeschickt werden.

Auch wenn dieser Stundensatz von Fr. 120 seit langer Zeit angewendet wird und nie der Teuerung angepasst wurde, empfehlen wir unseren Mitgliedern, sich an diese Vorgaben zu halten. Zum Wohl Ihrer PatientInnen.

Page 36: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

36

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Löwenstrasse16, 8001 Zürich, Telefon 044 211 60 80www.rueckencenter.com, [email protected]

Testen Sie uns – lassen Sie sich testen.

EinladungAls Naturarzt/Naturärztin oder Therapeut/Therapeutin sind Sie herzlich eingeladen, im Rücken-Center Zürich Ihre Rumpfmuskulatur zu testen – gratis mit diesem Inserat.

Mit den Geräten der David Back-Clinic und den Parametern der Sporthochschule Köln zeigen wir Ihnen auf, wie es um die Kraft undBeweglichkeit Ihres Rumpfes steht. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin.

Die Messresultate verwenden wir zur Planung eines ganzheitlichen, individuellen und sorgfältigen Aufbautrainings. Seit über 15 Jahren istKräftigungstherapie unser Fachgebiet – bei uns lernen die Patienten«Hilfe zur Selbsthilfe» und «Wachsamkeit für den eigenen Körper».Natürlich geht dies nicht ohne die enge Zusammenarbeit mit Ärzten,Naturärzten, Chiropraktoren und Therapeuten. Wir sind es gewohnt, verschiedene Therapiemöglichkeiten miteinander zu vernetzen.

Dürfen wir Sie kennen lernen? Vielleicht entsteht eine wertvolleZusammenarbeit.

Rücken-Center, Katharina Mundschin und Team

Inserat NVS-NF 16.03.2010 9:28 Uhr Seite 1

Page 37: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

37

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Gesetze & Behörden

Änderungen im Mehrwertsteuergesetz ab 1.1.2010

In den Februar MITTeILUNGeN haben wir Sie bereits über die aktuellen Änderungen infor-miert. Unter der Rubrik → NVS-Geschäftsstelle. Wir haben inzwischen von der eSTV Antworten auf unsere Anfragen bekommen:

Mehrwertsteuerpflicht von NaturärztInnen und KomplementärtherapeutInnenDas eSTV hat am 29. Januar 2010 bestätigt, dass sich an der Mehrwertsteuerpflicht von natur-ärztlichen und komplementärtherapeutischen Leistungen nichts geändert hat. Das heisst, «…dass die Voraussetzungen für das Vorliegen einer von der Mehrwertsteuer ausgenom-menen Heilbehandlung auch unter neuem (revidiertem) Mehrwertsteuerrecht dieselben geblieben sind. Insbesondere ist nach wie vor erforderlich, dass die entsprechenden Tätigkei-ten bzw. Behandlungen (so z. B. auch im natur-ärztlichen und komplementärtherapeutischen Bereich) der kantonalen Berufsausübungspflicht unterliegen oder durch die kantonale Gesetzge-bung zumindest als meldepflichtig erklärt sind.»

Noch etwas präziser:ein Dokument, das bestätigt, dass der Beruf oh-ne Bewilligung ausgeübt werden kann, gilt nicht als Bestätigung im vorgenannten Sinn.ein Leistungserbringer oder eine Leistungser-bringerin verfügt über eine Berufsausübungsbe-willigung, wenn er oder sie

a) im Besitz der nach kantonalem Recht erfor-derlichen Bewilligung zur selbstständi-gen Berufsausübung ist; oder

b) zur Ausübung der Heilbehandlung nach der kantonalen Gesetzgebung zugelassen ist.

Nicht als Heilbehandlungen gelten Tätigkeiten, die lediglich der Hebung des Wohlbefindens oder der Leistungsfähigkeit dienen oder aus äs-thetischen Gründen vorgenommen werden.

Basel-StadtDer Kanton Basel-Stadt hat das Vernehmlas-sungsverfahren für das neue Gesundheitsge-setz eröffnet. Die Stellungnahme muss bis am 18. Juni 2010 eingereicht werden.

ZürichNaturheilpraktikerInnen, die im Kanton Zü-rich praktizieren, benötigen keine Berufsaus-übungsbewilligung für die Anwendung der folgenden Methoden:– Blutiges Schröpfen– Baunscheidtverfahren– Blutegeltherapie

Dies wurde uns vom juristischen Dienst am 9. März 2010 bestätigt.

Wer mit 100%iger Sicherheit wissen will, ob er oder sie mehrwertsteuerpflichtig ist, wendet sich «unter präziser Darstellung des Sachver-haltes» direkt an die eidgenössische Steuer-verwaltung eSTV, Hauptabteilung Mehrwert-steuer, Schwarztorstrasse 50, 3003 Bern.

Heilmittelverkäufe ab Fr. 100‘000.– Umsatz sind in jedem Fall zum reduzierten Satz steuerpflichtig.

Page 38: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

38

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Berufsreglementierung

Praktizierende Komplementärtherapie KT

Das Branchendiplom in KomplementärTherapieHeute verfügen die Praktizierenden der komp-lementärtherapeutischen Methoden über die un-terschiedlichsten Methodenausbildungen. Trotz reichem Wissen und Können, welches in der täg-lichen Arbeit umgesetzt und laufend erweitert und vertiefet wird: Die Diplome wurden nicht formal erworben, denn die privaten Schulen und Institute sind noch nicht in die schweizerische Bildungslandschaft integriert. Die angemessene öffentliche Anerkennung bleibt also aus.

Mit dem Branchendiplom und der Passerelle KT hat die OdA KTTC die Möglichkeit geschaffen, einen gesamtschweizerischen Berufsabschluss in KomplementärTherapie zu erlangen. Dabei werden die unterschiedlich erworbenen Kompe-tenzen und die Berufspraxis formal, in einer für die ganze Branche der KT gültigen und einheit-lichen Form in einem Dossier dargelegt, erläutert und nachgewiesen. Kann nach Überprüfung des Dossiers eine ausreichende berufliche Hand-lungskompetenz attestiert werden, erhält die be-treffende Person das Branchendiplom OdA KTTC: Sie verfügt damit bereits heute über einen bran-chenbezogenen, gesamtschweizerischen Berufs-abschluss. Die OdA KTTC arbeitet weiter an der Schaffung eines eidgenössischen Abschlusses in KomplementärTherapie, zu dem das Branchendi-plom OdA KTTC den Grundstein bildet.

Persönliche Standortbestimmung fördert die BerufsidentitätUnabhängig von den berufspolitischen ent-wicklungen ist die erlangung des Branchendi-

ploms von grossem persönlichem Nutzen. Die erstellung des Dossiers ist mit einigem Auf-wand verbunden. Die einhellige Meinung der über 300 Absolventinnen zeigt aber deutlich, dass sich diese persönliche Standortbestim-mung auf jeden Fall lohnt. Nebst dem erwei-terten Bewusstsein über die eigene berufliche Handlungskompetenz, wird die Identität in Be-zug auf die eigene Methode verstärkt. Während der viertägigen Fortbildung ermöglicht der fachliche Austausch mit Kolleginnen und Kol-legen ein intensives Kennenlernen von anderen Methoden der KomplementärTherapie. Sind auf der Basis einer OdA KTTC anerkannten Methode die verlangten Kompetenzen nachge-wiesen, wird der erfolgreiche Abschluss durch das Branchendip-lom OdA KTTC (gesamt-schweizerischer Branchenabschluss) und den Berufstitel KomplementärTherapeut/in OdA KTTC bestätigt.Die elektronisch aufgearbeitete Berufsbiografie, welche nach Abschluss der Passerelle KT fort-laufend weitergeführt werden kann, zeigt die Stärken und Schwächen auf. es wird deutlich, wo welche Schwerpunkte zu setzen oder Neu-orientierungen vorzunehmen sind.

Praktizierende Alternativmedizin AM

Der OdA AM Vorstand informiert:Projekt Berufsreglementierung (BR AM)Diesem Projekt steht aktuell eine grosse perso-nelle Veränderung bevor. Ursula Spring, STG-L (Steuergruppenleitung) und seit Beginn des Projektes mit grosser Kompetenz und enormem engagement in vielen Funktionen tätig, leitet am 18. Juni 2010 ihre letzte STG-Sitzung. – Sie hat ihren Rücktritt erklärt, da sie sich persönlich andere Schwerpunkte gesetzt hat. eine Würdi-gung ihrer immensen Arbeit für die Berufsregle-mentierung wird in den nächsten NVS-MITTeI-LUNGeN erscheinen.

Page 39: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

39

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Ihnen dazu, sich zu einem speziellen Thema in der Berufsreglementierung.

HomepageIn der ersten Maihälfte kann die Homepage auf-geschaltet werden, so dass auf dieser ebenfalls Informationen abgerufen werden können.

AllgemeinesAm 20. Mai 2010 findet die Delegiertenver-sammlung der OdA AM statt. Gerne berichten wir in den kommenden NVS-MITTeILUNGeN über deren Verlauf.

VeranstaltugenDem OdA AM Vorstand ist es wichtig, den Di-alog zu den Praktizierenden zu pflegen, denn sämtliche Projekte in und für die Berufsregle-mentierung werden letztendlich durch die Ba-sis getragen. Wir ersuchen Sie, sich an dieser entwicklung zu beteiligen und sich mit diesem Prozess auseinanderzusetzen. Gelegenheit da-zu bieten die Info-Tour der NVS in Absprache mit der OdA AM und die Informations- und Workshopveranstaltung der OdA AM vom 20. November 2010 in Olten zum Thema «Pro-fessionalisierung in der Berufsentwicklung der Alternativmedizin».

Für den OdA AM Vorstand,Heidi Schönenberger

Die Ausschreibung zur Neubesetzung wurde in sämtlichen OdA AM Mitgliedverbänden breit publiziert; eingegangen sind zwei Bewerbun-gen, deren evaluation aktuell im Gange ist.

Projekt Berufsfeldanalyse (BFA)Das Projektteam, seitens der OdA AM durch Ru-dolf Happle und Markus Senn vertreten, die OdA KTTC durch Thomas Studer und Stephan Moor, hat die Projektskizze unter Berücksichtigung der Stellungnahme durch den externen Berater Beat Sottas überarbeitet aufgrund dieser wurden vier Offerten für die externe Beratung dieses Projek-tes eingeholt. Die beiden Vorstände der OdAs entscheiden Mitte Mai gemeinsam über die Wahl dieser Beratung.( Bei Redaktionsschluss ist der entscheid noch ausstehend.) ebenso setzt sich diese Steuergruppe aus Mitgliedern beider OdAs zusammen.

Projekt Strukturbildung (STB)Die Projektskizze wurde am 2. Februar 2010 beim BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) eingereicht. Am 7. April 2010 traf dann die erlösende Antwort des BBT ein, in der das Beitragsgesuch um finanzielle Unter-stützung grundsätzlich gutgeheissen wird. Der Zeitpunkt der Ausrichtung der Subventionen ist aktuell noch offen. Die Auflagen und Bedin-gungen dazu umfassen u.a. das erstellen einer gemeinsamen Berufsfeldanalyse mit der OdA KATTC und das einreichen dieses Projektplans bis zum 31. Mai 2010.

Bulletinende April ist das erste Bulletin unter der Regie der OdA AM erschienen. Der OdA AM Vorstand hofft, mit dieser Informationsplattform dazu bei-tragen können, alle Interessierten, vor allem aber die Berufstätigen im AM-Bereich, über die ak-tuellen Geschehnisse und entwicklungen zum Thema Berufsreglementierung umfassend infor-mieren zu können. Dieses Medium dient auch

Page 40: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

40

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Spagyros AG

Tannackerstrasse 7

CH-3073 Gümligen

Telefon 031 959 55 88

Telefax 031 959 55 89

www.spagyros.ch

SpagyrikDie reinste Heilkraft der Pflanzen! Mehr als 200 Qualitätsessenzen von

Pflanzen aus zertifiziertem Anbau

oder Wildwuchs!

Ca. 120 bewährte Rezeptvorschläge

als Basis für individuelle Mischungen

für Ihre Patienten

Professionelles Kursangebot mit

erfahrenen Fachreferenten!

Page 41: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

41

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Publireportage

Firma Spagyros AG informiert:

Neues Spagyriklabor der Spagyros AGEs geht darum, die Essenz zu gewinnen!

Spagyrische Arzneien tragen sie in sich: die Kraft zu heilen. Patrick Baumann ist nicht nur in Fachkreisen als Spagyriker bekannt. Unbeirrbar und beharrlich ver-folgt er seit jeher das Ziel, die wertvollste Qualität aus Heilpflanzen zu gewinnen: Ihre reine, wahre Essenz. Nachdem die Schweizer Heilmittelbehörde Swissmedic den von ihm entwickelten Herstellungs-prozess vor rund zwei Jahren anerkannte, steht nun ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Vervollkommnung der Spagyros-Spagyrik bevor. Ab Sommer 2010 werden die liebevoll gesammelten Pflanzen auf «La Malmaison» im jurassischen St. Brais verarbeitet. Dort ist in den letzten Mona-ten nach umfassenden Um- und Neubauar-beiten ein völlig neuartiges Spagyrik-Labor entstanden.

Spagyrik ist ein uraltes, ganzheitliches Natur-heilverfahren. Durch die spezielle Art der Her-stellung erhalten die essenzen eine Dynamik, die im Körper Heilungsprozesse in Gang setzen kann. Die Arzneien tragen die Gesetzmässig-keit des Lebens «einprogrammiert» und vermit-teln dadurch dem Körper nicht nur die Heilkraft der Pflanze, sondern auch das «Programm», wie diese zu verwenden ist. Die Beherrschung der sehr komplexen Herstellung entscheidet einer-seits über die Wirksamkeit der Arzneimittel. Andererseits ist auch deren Akzeptanz beim Verbraucher davon abhängig. Wie ein hervor-

ragender Wein, so ist eine gelungene essenz immer auch eine Freude für den Gaumen.Für Patrick Baumann geht mit dem Bezug des neuen Labors ein Traum in erfüllung. Seit mehr als 25 Jahren hat er an der Prozessoptimierung gearbeitet. Über lange Zeit unter sehr schwieri-gen Bedingungen. Spagyrika «nach Baumann» geniessen heute einen hervorragenden Ruf bei Patienten und verordnenden Fachpersonen. Am neuen Standort ging es nicht nur darum, die GMP-Richtlinien entsprechend modernster Vorgaben umzusetzen, sondern vielmehr auch ein Umfeld zu schaffen, in welchem die Werte der alchemistischen Wurzeln der Spagyrik ih-ren Niederschlag finden. Dazu gehört nicht nur die von negativen einflüssen wie hektischem Verkehr und elektrosmog freie, einmalige Um-gebung der Jurahöhen. Dazu gehört auch die ihrer Bestimmung adäquate Gestaltung der Räumlichkeiten. Genauso, wie die Form des Destillier-Kolbens sich auf die Qualität des Destillates auswirkt, so prägt ein Raum das, was darin geschieht, erklärt Christine Funke, Apothekerin und neben Baumann das andere Standbein des Spagyriklabors.

Die Berücksichtigung alchemistischer Grund-sätze war bei Planung und Umsetzung des Pro-jektes ebenso massgeblich wie das umfassende Qualitätsmanagement. Und so ist mit «La Mal-maison» nicht nur eine moderne Produktions-stätte, sondern ein Ort der Kraft entstanden.

Interessierte Fachleute sind eingeladen, sich selbst davon zu überzeugen, wenn im Verlauf des Herbstes das Spagyros Team die Türen des neuen Domizils öffnen wird. Die Daten werden zu gegebener Zeit auf www.spagyros.ch und in den regelmässigen Newsletters bekannt gegeben. Wenn Sie unseren Newsletter abon-nieren möchten, tragen Sie sich unter www.spgyros.ch ein.

Page 42: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

42

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Heilpraktikerschule Luzern | Gesegnetmattstr. 14 | 6006 Luzern | www.heilpraktikerschule.ch | 041 418 20 10

Orthomolekular-Medizin Andrea Peters | 24. und 25. Juni 2010 | Do/Fr | 08:15 - 18:15 | 18 Std. | CHF 450.–

Touch for Health 1 oder Touch for Health 2 Dr. phil. Karin Friedrich | 28.06. – 01.07.10 | Mo-Do | 09:15 - 17:45 | 28 Std. | CHF 720.–

Reflektorische Lymphdrainage Karin Stettler | 02.07. – 10.07.10 | Fr-Sa | 08:15 - 14:45 | 24 Std. | CHF 510.–

Schüssler Mineralsalze Antlitzdiagnostik Martin Nedok | 24.08. – 28.09.10 | Di | 08:15 - 14:45 | 36 Std. | CHF 765.–

Bach-Blüten - Ideale Helfer für Kinder Doris Reich | 23. September 2010 | Do | 08:15 - 14:45 | 6 Std. | CHF 150.–

Shiatsu und Begleitung bei seelischen Problemen Peter Itin | 24.09. – 29.10.10 | Fr | 09:15 - 18:15 | 24 Std. | CHF 636.–

Schüssler Mineralsalze Biochemie Jo Marty | 20.10. – 03.11.10 | Mi | 08:15 - 14:45 | 18 Std. | CHF 383.–

Haar-Mineral-Analyse und Darm-Check Andrea Peters | 15.11. – 22.11.10 | Mo | 08:15 - 18:15 | 18 Std. | CHF 450.–

Lendenwirbelsäule: Befund-Test-Behandlung Jürg Unternährer | 23.11. – 07.11.10 | Di | 08:15 - 14:45 | 18 Std. | CHF 423.–

Statusbezogene Trainings-Therapie STT® Thomas Gisler | 25.11.10 – 09.06.11 | Do | 08:15 - 14:45 | 60 Std. | CHF 1‘590.–

TEN bei Migräne, Schwindel, Gleichgewicht Martin Nedok | 15.03. – 22.03.11 | Di | 08:15 - 14:45 | 12 Std. | CHF 300.–

Rufen Sie uns an unter 041 418 20 10. Wir beraten Sie sehr gerne.

Page 43: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

43

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Publireportage

Spannende Themen, versierte ReferentInnen

Ob TCM oder Shiatsu, ob TEN oder Kinesi-ologie: Die HPS Luzern hat das Spektrum der Weiterbildungs-Veranstaltungen nicht nur ver-grössert, sondern auch gefragte ReferentInnen gewonnen. Und feiert im August das 25-Jahre-Jubiläum.

Wer in seiner TCM-Praxis vermehrt auf psycho-logischer ebene helfen will, erfährt bei Dr. med. Claudia Focks in «TCM-Theorie psycho-emoti-onaler Disharmonien», wie aus den Konzepten des Shen, seiner fünf Aspekte, der emotionen und des Geist-Körper-Kontinuums differenzierte The-rapiestrategien zu entwickeln sind.

Die TeilnehmerInnen von Rita Traversiers «Phy-to West-TCM bei Stress, Angst, Depression» lernen, wie die zugrunde liegenden Disharmo-nien erkannt werden und wie Phyto-West-TCM in diesen Fällen anzuwenden und mit anderen TCM-Methoden zu kombinieren ist.

Peter Itin geht in «Shiatsu bei Trauma» der Frage nach, wie mithilfe von Behandlung, Ge-sprächsführung und Übungsanleitung Menschen mit Traumafolgen optimal unterstützt werden. Und «CARE-Shiatsu» leitet dazu an, Hand-lungskompetenz und eigenverantwortung von KlientInnen zu erhöhen.

Wer sich für Akupunkturtechniken interessiert, erfährt in «Optimale Wirkzeiten der Aku-punktur» von Dr. med. Armin Koch, zu welcher Zeit welche Punkte geöffnet und deshalb optimal zu nadeln sind. Und das Wissen aus «Jing Luo –

Leitbahnsystem und Punktwirkungen» von Dr. med. Claudia Focks hilft, ganz spezifische Leitbahn-Störungen zu diagnostizieren und diffe-renzierte Akupunkturtechniken einzusetzen.

In «TCM-Ernährung bei Krebs» zeigt Susanne Peroutka, mit welchen Lebensmitteln PatientIn-nen während der Krebstherapie gestärkt werden können. Ziel ist es, die Begleiterscheinungen von Krebstherapien zu minimieren und die Wundhei-lung zu beschleunigen.

In «Optimale Gehirnorganisation mit Brain Gym» von Georg Weitzsch fallen Selbsterfah-rung und Lernen in eins: Wie wirkt sich Stress auf Ihr Lernvermögen aus? Welche Lernstrategie bevorzugen Sie in welchen Situationen? Und in Weitzschs «MCT – Manuelle Chi Therapie ®» lernen KinesiologInnen, das Chi ihrer Hände zu aktivieren und auf eine intuitive Weise zu kom-munizieren.

Und wie steht es mit der Traditionellen europä-ischen Naturheilkunde? Martin A. Nedok bietet in seinen drei Kursen «TEN bei ADHS», «TEN bei Migräne, Schwindel, Gleichgewicht» und «TEN bei Rheuma» Hilfreiches zu hoch-aktuellen Themen. Und Andrea Peters zeigt in «Orthomolekular-Medizin», wie der Mikro-nährstoff-Haushalt von Menschen wieder ins Gleichgewicht gebracht wird.

Für eine besonders zielorientierte Weiterbildung sind die Nachdiplome der HPS Luzern zu emp-fehlen: Diätetik West-TCM, Phytotherapie West-TCM, Medizinisches QiGong und postMasunaga Shiatsu.

Und im August steht ein Jubiläum an: 25 Jahre HPS Luzern. Details dazu finden Sie bald auf un-serer Homepage.

Page 44: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

44

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Page 45: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

45

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Buch Neuerscheinung

Von den NVS A-Mitgliedern: Dr. Bernd Wollmann und Dr. Anja Stamm

Titel: Super Tipps bei PollenallergieDieses Buch zeigt zunächst die Wichtigkeit eines intakten Immunsystems im Zusammenhang mit der Pollenallergie als erkrankung auf. es wird der Mechanismus der Stärkung des Immunsystems im Sinne der chinesischen Medizin erklärt und welche Bedeutung die Lunge als chinesisches Organ in diesem Zusammenhang hat.

Danach werden die Möglichkeiten der Präven-tion bereits im Winter dargelegt und Therapie-möglichkeiten, die auch der Laie für sich selbst anwenden kann sowohl für die Vor-Pollenzeit im Frühjahr als auch in der Akutphase der Allergie vorgestellt. Hierzu zählen einfache Rezepte mit chinesischen und westlichen Kräutern, Tipps zur ernährung, leicht aufzufindende Akupres-surpunkte sowie Atemübungen.

Das Buch ist auch in italienischer Sprache er-schienen unter dem Titel: «Combattiamo i pollini». erhältlich in allen Buchhandlungen im Tessin.

Eckdaten des Buches12,5 x 18 cm; gebundene Ausgabe; 64 Seiten,Preis: CHF 16.90; Herausgeber:Dr. Bernd Wollmann, Lugano.Das Buch in deutscher Sprache ist zu beziehen im Buchhandel: Thalia-Filialen Schweiz, Füssli Zürich oder direkt beim Autor unter: www.medi-cinatradizionalecinese.it; Fax: 091 649 8304.

TaiJi-Kurs: Di. 07. – Do. 09. September 2010Qi-Gong Wochenendkurs: Sa. 02. – So. 03. Oktober 2010

Shaolin Qi-Gong Grundausbildungen 20115-tägige Intensivausbildungen für Einsteiger und FortgeschritteneTeil 2 Mo., 7. bis Fr., 11. März 2011Teil 1 Mi., 13. bis So., 17. März 2011Seminarort: Seminar- und Bildungszentrum Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach, www.antoniushaus.ch, [email protected], Tel. 041 820 22 26Seminarbeitrag: Fr. 350.– (Kurs) / Fr. 850.– (Grundausbildung) / Fr. 480.– (TaiJi)Anmeldung: e-mail: [email protected] Auskunft: Heidi Kleiner, Axenstrasse 3, 6440 Brunnen Tel. 041 820 52 70Homepage: www.shixinggui.com

In der Mitte lebenSHAOLIN Qi Gong und TaiJi mit Shaolinmeister SHI XINGGUI

Page 46: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

46

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Page 47: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

47

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

Gesuche für dieA-Mitgliedschaft

Bossard Petra 6023 RothenburgFehlmann Sandy 8712 StäfaGermann Marco 8050 ZürichGwinner Aicha Regula 6900 LuganoHaas Giovanni 6900 LuganoInderkum Alex 6467 SchattdorfJi Ping 3011 BernJiang Jun 4800 ZofingenJiang Chanjuan 8400 WinterthurMa Renhai 3011 BernMüller-Niederberger Blanka 5727 OberkulmPöschel Marcella 4104 Oberwil BLRüttimann Patrik 6280 HochdorfSele Isabella 9490 VaduzSicher Dora 6014 LittauSun Yaoting 8500 FrauenfeldWettstein Manuela 8400 WinterthurYu Fujiang 8634 HombrechtikonZhang Yuechuan 8712 Stäfa

Gesuche für dieB-Mitgliedschaft

Bill Claudia 3322 MattstettenBossard Petra 6023 RothenburgDolfi Ursula 5400 BadenFehlmann Sandy 8712 StäfaGermann Marco 8050 ZürichGygax Sandra 2572 MörigenHengartner-Suter Anita 4800 ZofingenInderkum Alex 6467 SchattdorfJi Ping 3011 BernJiang Chanjuan 8400 WinterthurJiang Jun 4800 ZofingenLaudonio Vincenza 8155 NiederhasliLi Shenglin 6000 Luzern

Ma Renhai 3011 BernMoser Bert 8153 RümlangPöschel Marcella 4104 Oberwil BLReichart Roswitha 8633 WolfhausenSele Isabella 9490 VaduzStocker Marco 8623 Wetzikon ZHStrübi Therese 8302 KlotenSun Yaoting 8500 FrauenfeldZhang Yuechuan 8712 StäfaZürcher Hans-Rudolf 4500 Solothurn

Gesuche für die Mitglied-schaft als StudentIn

Capt Séverine 1024 ecublens VDFriche Claudette 2824 VicquesMoinon Isabelle 1180 RollePrétot Candy 2340 Le NoirmontTalaïa Sabine 1162 St-Prex

Austritte

Baumann Nicole esther 4410 LiestalBaumann Michael 8134 AdliswilCorrà Ivan 8640 RapperswilForster Hortense 6900 LuganoHepp Heidrun 3658 MerligenKühndl-Kral Blanca 4153 ReinachLaederach Anita 8185 WinkelNalkara Paul 8132 egg b. ZürichQuarti-Michel Susann 5078 effingenSchneider Gabriella 8918 UnterlunkhofenSeifert Vera 3007 BernSteinle Pamela 4416 Bubendorf

Gönner-Mitgliedschaft

Baumann Liselotte 3037 HerrenschwandenOtt-Berger Theodor 5462 Siglistorf

Page 48: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

48

Juni 2010Nr. 2NVS-MiTTEiLuNGEN

BIOKING TROCKENFRÜCHTE

Genuss und Wohlbefinden.

getrocknete CRANBERRIES

aus kontrolliert biologischem Anbau

Cranberries schmecken angenehm säu-erlich-fruchtig. Sie sind ein gesunder,leicht verdaulicher und energiereicherSnack für unterwegs und zwischen-durch, schmecken hervorragend inMüsli, Joghurt oder Obstsalat. VieleRezepte mit frischen Cranberries lassensich auch mit den getrockneten Beerenzubereiten.

Unsere Trockenfrüchte werden scho-nend getrocknet und weder begastnoch chemisch behandelt, konserviertoder geschwefelt. Durch diese scho-nende Verarbeitung bleiben Aroma- undGeschmacksstoffe sowie die Vitamineweitestgehend erhalten.

www.derrano.ch

Ins_Cranberries_NVS_sw_132x182_sp:Layout 1 23.4.2010 8:38 Uhr Seite 1

Page 49: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

49

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Rapport du président

Janvier à avril 2010

Pour des raisons de place, ce rapport se limite à quelques points essentiels du travail accom-pli au cours des quatre derniers mois.

Le 20 janvier, le comité de l’OrTra Théra-pies complémentaires KT/TC se réunit ex-ceptionnellement à Zurich. La réunion fait état entre autres d’une rencontre entre l’OrTra KT/TC et le RME. Le RME, lit-on dans le procès-verbal de la délégation de l’OrTra, soutient les efforts de l’OrTra KT/TC en vue de réglementer la profession et salue les différentes mesures prises pour instaurer une assurance-qualité. Dans une analyse des groupes d’intérêt, par exemple, le RME émettrait en principe un avis favorable sur la réglementation professionnel-le KT/ TC. En termes d’accords concrets, nous n’avons guère pu obtenir beaucoup plus. Un élément positif est l’intention confirmée par les deux parties de s’informer et de se soute-nir mutuellement dans la mesure du possible. Pour la NVS, il y va de l’intérêt de ses mem-bres que toute négociation de l’OrTra KT/TC et de l’OrTra AM/MA avec le RME fasse l’objet d’une discussion et d’une coordination préalables.

L’OrTra KT/TC étant confrontée en même temps à de nouvelles tâches non prévisibles liées à l’analyse du champ professionnel exigée par l’OFFT et à une diminution des inscriptions à la passerelle KT/TC par rapport à l’année passée, le comité doit se prononcer sur un budget réadapté en conséquence. Le nouveau budget sera présenté à l’assemblée des délégués le 7 juin.

Le 22 janvier a lieu une réunion du GT Rè-glements de l’OrTra KT/TC. Celui-ci a pour mandat de vérifier l’intégralité et la cohérence des règlements de l’OrTra KT/TC. Le GT dis-cute entre autres points de la constitution d’un fonds auquel les associations membres de l’OrTra KT/TC pourraient verser des contribu-tions volontaires au financement du travail de réglementation. En effet, trop d’argent est ac-tuellement versé au projet par les associations – parallèlement au budget officiel de l’OrTra – via les canaux les plus divers, sans aucune transparence sur la question qui paie combien pourquoi, ni comment, ni où. Bien entendu, la condition pour qu’un tel fonds puisse fonction-ner est l’adoption d’un règlement commun des frais et des indemnités.

Le 27 janvier, le comité-NVS tient sa premi-ère conférence téléphonique de l’année. Outre les comptes annuels, nous passons beaucoup de temps à rediscuter des nouveaux statuts en cours d’élaboration. Les règlements des nou-velles commissions (commission disciplinaire de recours et commission de vérification des comptes) et les propositions de candidats à l’élection sont approuvés par le comité, qui règ-le aussi de nombreux autres détails en prévisi-on de l’assemblée générale 2010.

Le 29 janvier a lieu une réunion du groupe de pilotage de l’organisation de projet Réglementation professionnelle des MA.

L’offre de service téléphonique du comité à l’écoute des membres-NVS est réduite, ce service n’étant guère utilisé. En Suisse alé-manique, le président sera directement joig-nable le premier lundi de chaque mois entre 10 h et 12 h; en Suisse romande et au Tessin, ce rôle sera assuré selon le même horaire par ses représentantes au comité, Mmes Prisca Birchler, Rosmarie Jost et Daisy Barth.

Page 50: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

50

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

notre travail politique sur les mois et les années à venir. Même après l’adoption de l’article cons-titutionnel sur les médecines complémentaires, certains milieux exploitent la moindre possibi-lité d’en limiter la portée, p. ex. en tentant de restreindre les possibilités de remise des médi-caments de médecine complémentaire existant dans certains cantons.

Le groupe de pilotage a également pris note que la hfnh (école supérieure de naturopathie et d’homéopathie) de Zoug s’est jointe à d’autres écoles pour créer une «Conférence des écoles supérieures de médecines alternatives». Cela a conduit à une scission de l’Association Suisse des Ecoles de Naturopathie (ASEN), qui s’était toujours fidèlement impliquée pour faire aboutir ensemble le processus de réglementati-on professionnelle.

Dans ses travaux, l’OrTra AM/MA a toujours envisagé les deux possibilités de l’école su-périeure (ES) et de l’examen professionnel su-périeur (EPS). Dès lors que l’OFFT, compétent dans ce dossier, s’est plusieurs fois clairement prononcé contre l’option de l’école supérieure en faveur de l’examen professionnel supérieur, l’acharnement de certaines écoles à défendre l’option ES est de plus en plus problématique et peut même finir par entraver tout le projet de réglementation.

Le 1er février a lieu la première de deux réuni-ons pour la rédaction des textes définissant les principes fondamentaux de la NTE. Ces textes, élaborés au cours des deux dernières années par un groupe de travail de l’IG TEN, sont cen-sés décrire la naturopathie traditionnelle euro-péenne du 21e siècle. Les textes présentés sont très diversement appréciés et suscitent des débats émotionnels et de vives controverses. La soirée s’achève sans décision sur la suite à donner au dossier.

Ursula Spring ayant exprimé le désir de retrou-ver une vie à soi après de nombreuses années d’engagement intensif au service du processus de réglementation professionnelle, elle quit-tera ses fonctions de directrice et de membre du groupe de pilotage en cours d’année. Le repourvoi d’un tel poste est toujours diffici-le, la rétribution que nous sommes en mesure d’offrir n’étant aucunement en rapport avec les prestations et la compétence exigées. Ursula et l’auteur de ces lignes se chargent de la tâche de lui trouver un successeur.

L’un des sujets traités est l’«analyse élargie du champ professionnel» exigée et cofinan-cée par l’OFFT. Celle-ci s’effectue en collabo-ration avec l’OrTra KT/TC et avec l’aide de spécialistes externes. Ses objectifs principaux sont la définition et la différenciation des deux professions de thérapeutes non médicaux en thérapies complémentaires et en médecines alternatives, leur positionnement exact et leur délimitation par rapport aux autres pro-fessions de la santé ainsi que l’élaboration de bases aux travaux définitifs et aux décisions des deux OrTra. L’analyse sera en outre un élément central des décisions de l’OFFT pour la réglementation fédérale de nos professions. Le délai d’achèvement de ce travail est fixé à fin 2011.

Pour ce qui est de la consultation en vue de la révision partielle de la loi sur les produits thérapeutiques LPTh, Ursula Spring (pour la FAMS) et moi-même continuons de travailler à une réponse concertée avec l’association faî-tière Dakomed («Dachverband Komplementär-medizin»). Même si la révision dans son ensem-ble échouera probablement sur la question de l’interdiction prévue de la propharmacie (dis-pensation de médicaments par les médecins), nous n’en devons pas moins afficher une positi-on imparable. C’est sur elle que devra se baser

Page 51: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

51

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

La démission de Magdalena Fäh et l’analyse du champ professionnel exigée par l’OFFT nous oblige à redistribuer les tâches au sein de l’OrTra KT/TC et à repourvoir les postes en conséquence, raison pour laquelle le comité, la commission d’assurance-qualité et le GT Règ-lements se sont réunis en séance plénière le 9 février. Une grande partie des décisions pri-ses lors de cette séance sont révisées par la suite, mais l’essentiel est que ces trois instan-ces se retrouvent pour la première fois ensem-ble pour discuter des points sur lesquels elles sont en désaccord.

Le 4 mars est entièrement consacré à la nou-velle association faîtière Dakomed. La sé-ance du comité a lieu en matinée, suivie de l’assemblée des délégués l’après-midi. Nous recevons un bref compte-rendu de la «réu-nion secrète» surmédiatisée du nouveau conseiller fédéral Didier Burkhalter avec les membres du groupe parlementaire «Méde-cines complémentaires». La rencontre a eu lieu dans une atmosphère très différente de la politique de blocage systématique menée par son prédécesseur M. Couchepin. Le con-seiller fédéral Burkhalter se montre ouvert et intéressé, même s’il ne maîtrise pas encore tous les dossiers à la perfection. Il accepte la motion de la commission visant à intégrer des connaissances appropriées des méthodes de médecine complémentaire dans la forma-tion universitaire des médecins. Le nouveau conseiller fédéral est aussi très intéressé par les possibilités de prouver l’efficacité de nos méthodes.

Le comité de Dakomed approuve entre autres l’octroi de 3000 francs en soutien à l’initiative des praticiens de santé lucernois qui pas-sera au vote le 13 juin.Dans l’après-midi, l’assemblée des délégués adopte le budget 2010 qui s’élève à un demi-

million de francs. Les principales sources de recettes seront les cotisations des membres et les dons de particuliers en réponse à l’envoi de notre Bulletin deux fois par an.L’exposé de Mme Dr Bettina Reiter, de Vienne (A), nous a laissé des sentiments mitigés. Mme Reiter est responsable de communicati-on de CAMbrella, un projet de recherche de l’UE. Dans ce projet doté de plusieurs millions d’euros, des représentants de plusieurs uni-versités européennes, dont celles de Zurich et de Berne, s’emploient à dresser un inventaire des médecines complémentaires et alternati-ves. Aussi fascinantes que soient les questions traitées, nous sommes naturellement inquiets de constater qu’aucune place n’est faite dans ce projet à nos thérapeutes non-médecins et non-universitaires. De même, il ne nous accorde pratiquement aucune influence sur l’utilisation qui sera faite des résultats de ce projet et d’autres projets similaires.

Lors de sa conférence téléphonique, le comi-té de l’OrTra KT/TC prend acte avec regret de la démission de Marylise Gobet de tous les mandats qu’elle exerçait au sein de l’OrTra KT/TC pour le compte de l’APTN. Elle démis-sionne simultanément de toutes ses fonctions au sein de l’APTN. Avec Marylise, nous per-dons un membre de plus de la «vieille gar-de» des organes dirigeants de l’OrTra. Nous lui souhaitons une nouvelle vie plus calme et agréable.

Un sujet qui continue à nous occuper est l’analyse du champ professionnel. Il est ques-tion que les caisses-maladie franchissent une étape supplémentaire vers l’adoption du dip-lôme de branche de l’OrTra KT/TC comme nouveau standard de qualité. Pour le moment, nous sommes tenus informés par écrit; une nouvelle rencontre avec les représentants des caisses sera organisée en temps voulu.

Page 52: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

52

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Le 10 mars, dans le cadre des discussions avec l’IG TEN, deux représentant(e)s de sva-nah et de la NVS rencontrent Sybille Binder, l’initiatrice de l’IG TEN. Des premiers pas sont faits pour débloquer en-semble les discussions sur les textes des prin-cipes fondamentaux et donner à l’IG TEN des bases organisationnelles et financières stables. Les entretiens sont extrêmement constructifs.

Le vendredi 9 avril, je suis invité à la jour-née des responsables des Länder de l’association allemande des praticiens de santé (FDH) à Baden-Baden. J’y donne un ex-posé des processus politiques en Suisse et des travaux de l’IG TEN en particulier. Le débat sur une éventuelle réglementation de la profession est encore et toujours très émotionnel, en Al-lemagne comme en Suisse. Etant donné qu’en Allemagne, les «Heilpraktiker» (catégorie qui inclut tous les praticiens des méthodes de TC) jouissent d’un statut quasi-professionnel qu’ils doivent à une loi fort ancienne, à la tradition et à la réussite d’un examen auprès des autorités médicales reconnu dans tout le pays, le pro-blème est ici bien moins douloureux que chez nous.A plus long terme, l’introduction de règles d’assurance-qualité mieux définies est toute-fois inéluctable.Le samedi et le dimanche, j’assiste avec tou-jours autant de plaisir au congrès des prati-ciens de santé à Baden-Baden, un événement que je vous recommande à toutes et à tous.

La numérisation des dossiers des memb-res dans nos bureaux de Herisau est achevée à mi-avril. Les dossiers des 3000 membres ne sont plus conservés dans les lourdes armoires à classeurs traditionnelles. On peut désormais les consulter au besoin depuis n’importe quel poste de travail, sous réserve de l’autorisation d’accès. Le travail de l’équipe administrative

s’en trouve considérablement simplifié et al-légé. Nos cordiaux remercions et nos vives fé-licitations à toutes celles et tous ceux qui ont réalisé cet immense projet!

Christian U. Vogelprésident-NVS

Administration – NVS

L’administration nous informe

Preuves de formation continue2009 – 2010

Tous les membres-A-NVS remettent leur formu-laire de formation continue 2009-2010, accompa-gné des preuves de leur formation continue, à la SPAK à Herisau jusqu’au 15 décembre 2010.Les formations continues doivent être inscrites sur le formulaire mis à disposition; prière de regrouper les documents pour toute la période concernée en un seul envoi. Un exemplaire du formulaire est joint à ces NVS-MITTEILUN-GEN; le formulaire peut être téléchargé depuis le site www.spak.ch, rubrique «Règlements et directives», et rempli à l’ordinateur.

Veuillez suivre les instructions – les formulaires in-complets ou incorrectement remplis sont retour-nés à l’expéditeur. Merci de votre coopération.

Dès maintenant, la SPAK a un nouveau numéro de téléphone: 071 353 90 55

Page 53: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

53

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Réduction de 30 francs de la cotisation annuelle à partir de 2011 pour membres-A et B titulaires d’une adresse e-mail valide

Sur proposition du comité, l’assemblée générale 2010 a décidé de réduire de 30 francs la cotisati-on annuelle, qui passe ainsi de 456 à 426 francs par an pour les membres-A et les membres-B. Cette réduction est accordée aux membres-A et B qui fournissent une adresse e-mail valide et reçoivent ainsi leur correspondance exclusi-vement sous forme électronique. Ces membres téléchargent eux-mêmes depuis le site web les documents et formulaires dont ils ont besoin, à l’exception des NVS-MITTEILUNGEN et de l’invitation à l’assemblée générale.

Les membres dont nous avons déjà l’adresse e-mail doivent aussi nous adresser ce messa-ge s’ils veulent profiter de cette réduction. Merci de votre compréhension.Autre condition, les membres doivent avoir con-figuré leur boîte de réception de telle manière que les messages de l’administration-NVS ne soient pas rejetés comme SPAM («pourriels»). Ils doivent aussi avoir installé le programme qui leur permet d’ouvrir et de lire des fichiers pdf. Actuellement, de nombreux mails (plus de 120) sont encore retournés à l’administration-NVS après chaque expédition d’un mail circulaire.

Pour profiter de cette offre, envoyez un e-mail ayant pour objet «réduction de co-tisation» à [email protected] en faisant figurer dans le texte vos nom et prénom et l’adresse du cabinet (prière de ne pas ajouter d’autre message).

Service téléphonique à l’écoutedes membres

Bien qu’elle n’ait pas suscité une demande fré-nétique, cette offre sera maintenue sous une forme réduite.Dans chacune des trois régions linguistiques, un membre du comité recevra vos appels le premier lundi de chaque mois de 10 h à 12 h.

Suisse alémaniqueChristian U. Vogel, président 079 738 43 26

Suisse romandeRosmarie Jost, Prisca Birchler 079 404 05 93

Suisse italienneDaisy Barth 079 404 11 72

Les masseurs médicaux rejoignentla vdms

Lors de son assemblée générale extraordinai-re de janvier 2010, la FSMM/SVMM a décidé à l’unanimité de se joindre à la Fédération des masseurs médicaux de Suisse (vdms). Cette fu-sion permet d’exploiter les synergies et d’unir les forces pour répondre aux défis futurs.

Un membre-A qui n’aura pas rempli ses obli-gations de formation continue sera rétrogradé au rang de membre-B.

Page 54: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

54

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Assemblée généraleNVS 2010

Le 20 mars 2010, soit exactement au début du printemps, 180 membres et invités de la NVS se sont retrouvés pour les 90 ans de l’association à la 91e assemblée générale annuelle à Lucerne. Bon nombre d’entre eux sont déjà arrivés le matin pour profiter de l’offre-anniversaire d’une visite gratuite du musée des transports.

A 13 h précises, le président-NVS Christian U. Vogel a pu déclarer l’assemblée ouverte. A l’instar de l’année passée, la liste des invités a été encore réduite pour donner à l’assemblée générale le caractère d’un événement interne à la NVS où se négocient des décisions im-portantes pour l’association. Au nombre des invités, mentionnons tout de même Dietmar Falkenberg, premier président de la section du Land de Baden-Württemberg de la FDH, et Monica Delastre, vice-présidente de l’APTN de Suisse romande.

Après les préparatifs statutaires d’usage, nous avons traité le point 6 à l’ordre du jour en ad-optant le procès-verbal de l’assemblée gé-nérale de l’an dernier. La première secrétaire Heidi Schönenberger a toutefois dû observer que les techniciens n’avaient fait leur travail qu’à moitié et qu’elle a dû reconstituer une partie du procès-verbal à partir de ses propres notes, des papiers du président et des souve-nirs qu’elle avait gardés de la séance.

Le point 7 à l’ordre du jour était la présentati-on d’un rapport détaillé du président et des rapports des commissions. Dans son exposé, le président a donné en trois mots-clés, Po-litics – Services – Community (politique, ser-

vices et communauté), un aperçu de l’étendue des offres dont bénéficient les membres d’une grande association comme la NVS. Cela devi-ent toujours plus important dans une période où, de plus en plus, les associations se voient retirer des attributions jusque là cruciales, comme la reconnaissance par les caisses ou l’assurance-qualité, au profit d’autres institu-tions.

Dans les domaines politique, services et communauté, la NVS assure d’ores et déjà un grand nombre de lourdes tâches qui ne peuvent être menées à bien qu’avec la soli-darité de tous ses membres. Ces prestations et ces offres sont appelées à être continuel-lement étendues au cours des années à ve-nir. Quelques-unes d’entre elles ont été pré-sentées dans les rapports des membres du comité responsables des commissions. Notre directrice Yvonne Meier a fait avec nous un bref tour d’horizon du nouveau site Internet tant attendu de la NVS.

Les comptes annuels 2009, qui affichent un solde positif de 100'000 francs par rapport au budget, ont été adoptés sans problème tout comme le budget 2010. Avec les gros amor-tissements prévus à nouveau cette année, toutes les anciennes charges seront assainies d’ici fin 2010 et les valeurs inscrites au bilan correspondront alors à la réalité. Nous prévo-yons un bouclement 2010 dans le rouge, mais à zéro. En 2011, les comptes devraient être équilibrés malgré une première réduction de la cotisation des membres.

Après la pause, que les membres ont déjà pu prendre avec une grande avance sur l’horaire, l’assemblée a «liquidé» à une vitesse presque inquiétante les points restants à l’ordre du jour. Le président a une nouvelle fois briève-ment présenté les nouveaux statuts en indi-

Page 55: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

55

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

quant les points où le projet avait été modifié suite à des propositions et des suggestions de membres-NVS. Un point faible avait cepen-dant échappé à l’attention des relecteurs en dépit des nombreuses retouches et reformula-tions. Il a été signalé par le membre d’honneur Ruedi Frei, si bien qu’une nouvelle version rectifiée de l’article pourra être insérée dans les statuts lors de la prochaine assemblée gé-nérale. Plus rien ne s’opposait dès lors à une adoption unanime des nouveaux statuts.

Ensuite, le comité et le président ont été réé-lus à la quasi-unanimité pour un mandat dont la durée est désormais de trois ans en raison des nouveaux statuts. Notre caissier Peter Hartman quitte le comité après trois ans d’activité. Il s’est déclaré prêt à mettre son mandat à disposition pour les changements à venir. Nous remercions cordialement Peter Hartman de son travail éminemment utile, compétent et apprécié de tous au service de l’association. Le nouveau caissier a été élu en la personne de Renato Kaiser.

Ont ensuite été élus, toujours en raison des nouveaux statuts, les membres de deux com-

missions nouvellement créées ou réinstituées: la commission disciplinaire de recours nou-vellement créée est composée d’une équipe mixte de membres et de non-membres-NVS. Elle entre en action quand un membre veut recourir contre une décision disciplinaire du comité. La commission de vérification des comptes a été réinstituée; elle est composée de l’organe professionnel qui assurait la révisi-on jusqu’ici et de deux membres-NVS. Elle a donc pour mission de contrôler non seulement l’exactitude comptable des écritures, mais aus-si le comportement financier du comité.

En absence de varia à l’ordre du jour et pour clore l’assemblée sur une note solennelle, nous avons pu rendre hommage à cinq membres pour leur appartenance à l’association de-puis 25 ans. Parmi eux se trouvait cette fois Natale Ferronato, le concepteur internatio-nalement reconnu de la patho-physiognomie. A toutes et à tous les jubilaires, nous réitérons nos cordiales félicitations et nos remerciements pour leur fidélité à la profession et à la NVS.

Nous adressons également nos cordiaux re-merciements aux scrutateurs/-trices, quand bien même ils/elles n’ont guère dû intervenir. Enfin, nous exprimons bien sûr notre vive re-connaissance à Yvonne Meier, directrice-NVS, pour la circonspection et l’engagement sans faille dont elle fait preuve dans l’exercice de sa charge, ainsi qu’à son équipe dont le travail pharamineux va bien au-delà des préparatifs de l’assemblée générale.

Pour éviter que l’apéro ne traîne en longueur, le repas du soir a été avancé d’une demi-heure. Le raffinement et la richesse de l’offre, alliés à un service d’une incroyable amabilité, ont été appréciés à tous les niveaux de l’association, de la base au sommet. Il est toutefois dommage qu’il y ait toujours des membres qui repartent

Les nouveaux statuts ont permis pour la première fois à l’assemblée générale de se prononcer séparément sur la cotisation de membre. A partir de 2011, celle-ci sera ré-duite de 30.00 francs pour tous les membres qui fournissent à l’administration-NVS une adresse e-mail valide et fonctionnelle pour l’envoi de leur correspondance.

Nous remercions cordialement Peter Hartman de son travail éminemment utile, compétent et apprécié de tous au service de la NVS

Page 56: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

56

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

avant le souper alors qu’ils s’y étaient s’inscrits. Cela occasionne des frais inutiles à la NVS et nous contraint à jeter la nourriture préparée en trop.

L’année prochaine, le 26 mars 2011, l’assemb-lée générale se déroulera de nouveau à St-Gall. Et pour que vous puissiez déjà prendre vos dis-positions: en 2012, l’assemblée générale aura lieu le 21 avril à Berne. Le comité, le président, la directrice et l’équipe des organisateurs se réjouissent de vous accueillir aussi nombreux que possible à ces prochaines rencontres.

Christian U. Vogelprésident-NVS

Assesseurs/-euses: Daisy Barth •  praticienne de santé, TesseretePrisca Birchler •  praticienne de santé, Crans-MontanaJohannes K. Brülisauer •  praticien de santé av. autor. cantonale, HerisauRosmarie Jost, •  masseuse médicale CFC, Genève

Administratrice:Yvonne Meier Bâle/St-Gall

Commission de la formation continue et des séminaires:Johannes K. Brülisauer (NVS) Herisau et Gertrud Schnee (NVS) Speicherschwendi

Commission d’enquête:Heinz Zlabinger (NVS) Urnäsch etHeidi Schönenberger (NVS) Trogen

Commission disciplinaire de recours: Peter Schertenleib (NVS) Boll, Stephanie Gloor (NVS) Meisterschwanden, Anne Arnold (NVS) La-Chaux-de-Fonds,Walter Felix Jungi, Dr méd., Wittenbach,Heinz Weder Schönengrund

Commission de vérification des comptes: organe de révision ordinaire:Sandro D’Antuono, Dareva AG St-Gall,Heinz Zlabinger (NVS) Urnäsch etPetra Hutter (NVS) Kriessern

Comité, direction, commissions 2010

Président:Christian U. Vogel praticien de santé av. autor. cantonale,Rehetobel

Vice-présidente:Claudia Frei praticienne de santé av. autor. cantonale, Niederteufen

Première secrétaire:Heidi Schönenberger praticienne de santé av. autor. cantonale, Trogen

Caissier: Renato Kaiser Dr sc. nat., Islisberg

Page 57: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

57

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

grande association forte et dynamique pour son 100e anniversaire, nous devons y travail-ler dès maintenant.

Que peut vous offrir la NVS aujourd’hui, dans quelle direction pouvons-nous évoluer ensemble?Dans le comité, nous avons entamé une réflexi-on sur ce que la NVS peut offrir à ses membres aujourd’hui et demain. - Demain, c’est-à-dire dans un contexte où les enjeux primordiaux que sont l’assurance-qualité, la reconnaissance par les caisses-maladie et les autorisations canto-nales ne dépendront non plus des associations, mais des OrTra et des filières professionnelles fédérales.Notre analyse fait ressortir trois domaines sur lesquels la NVS doit concentrer son offre et sa mission. Pour les désigner, nous utiliserons ici les termes anglais, vu qu’ils se prêtent assez bien à la communication du concept dans les trois ou quatre langues nationales: Politics – Services – Community (politique – services – communauté).

1. PoliticsNotre objectif supérieur dans le domaine poli-tique doit être d’assurer l’avenir de notre profes-sion, c.-à-d. le vôtre en tant que praticien. Dans les cantons d’abord, par une réglementation fédérale ensuite, et enfin dans la perspective – qu’elle nous plaise ou non – d’une intégration toujours plus importante dans un contexte eu-ropéen et global.

Les parties essentielles du réseau auquel collabore la NVS sont:– l’OrTrA Médecines alternatives et l’OrTrA

Thérapies complémentaires– les trois groupements d’intérêt pour la natu-

ropathie traditionnelle européenne (IG TEN), pour l’alimentation (IG Ernährung) et pour la thérapie manuelle intégrative (IG IMT)

La NVS a 90 ans

Rapport du président pour le 90eanniversaire de l’Association suisseen naturopathie

Lors de mon entrée à la NVS voici exactement 20 ans, l’association comptait environ 250 membres. Son président d’alors, le Dr Ernest Schneider, venait d’inventer la liste-NVS des-tinée aux caisses-maladie. La NVS avait alors conclu des arrangements plus ou moins fixes avec toute une série de caisses-maladie gran-des et moins grandes. Grâce à cette liste, la NVS a vu ses effectifs s’accroître à 3500 mem-bres en quelques années.

Cette envolée a été stoppée net en 1999, quand le RME a été créé à l’initiative des caisses, d’une part pour ne pas laisser la NVS occuper tout le terrain et d’autre part, pour «booster» un peu le profil d’exigences. Au lieu de relever ce défi sur le fond, les dirigeants de la NVS se sont acharnés dans des démêlés juridiques qui, nous le savons aujourd’hui, nous ont coûté au bas mot un million sans rien nous rapporter.

Depuis lors, l’importance de la liste-NVS aup-rès des caisses diminue à vue d’œil. Cette ten-dance est accentuée par l’extension de l’ASCA à toute la Suisse. Certaines caisses ont choisi de maintenir une structure de reconnaissance propre. Plusieurs associations de méthodes sont aujourd’hui reconnues comme des organi-sations très professionnelles.

En 2020, la NVS fêtera son premier siècleLes effectifs de la NVS ont fondu de 10% au cours des 10 dernières années. Si nous vou-lons que la NVS redevienne dans 10 ans une

Page 58: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

58

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

– l’association faîtière des médecines complé-mentaires Dakomed

Tâches importantes du réseau:– les procédures de consultation– les contacts avec les autorités et les milieux

politiques– l’extension du réseau en Europe et au-delà.

Les OrTra définissent les exigences que devra remplir un membre de notre profession à l’avenir. Elles définissent notamment l’organisation fu-ture des formations et des examens, ainsi que les modalités de la procédure que les pratici-ens de longue date peuvent suivre pour faire la preuve des qualifications exigées.Ce sont là les premières étapes incontournab-les vers une reconnaissance pleine et entière des qualifications d’un thérapeute ou d’un au-xiliaire.

Parallèlement, des processus sont en cours dans différents domaines pour clarifier et mettre au net les contenus et les structures en rapport avec les deux professions nouvellement créées. C’est par exemple le cas de la Naturopathie Traditionnelle Européenne (NTE), de la théra-pie par l’alimentation et de la thérapie manuelle intégrative (TMI).

A l’association Dakomed («Dachverband Kom-plementärmedizin»), nous siégeons avec les médecins pratiquant les médecines complé-mentaires, les droguistes, les fabricants de mé-dicaments et les grandes associations tous pu-blics. On peut rechercher ici une compensation mutuelle des intérêts par des négociations inter-nes, p. ex. sur le statut comparé des médecins et des praticiens de santé et thérapeutes complé-mentaires, ou avec les droguistes sur les compé-tences de remise que nous revendiquons.Vers l’extérieur, des contacts sont noués et entretenus avec des autorités et personnalités

politiques cantonales et fédérales (ainsi, par exemple, des rencontres – auxquelles partici-peront des représentants des deux OrTra – sont prévues cette année avec la Conférence des directeurs cantonaux de la santé et la Confé-rence des directeurs cantonaux de l’instruction publique).

Par ailleurs, l’Europe mène actuellement de grands projets de recherche captivantssur les MCA (médecines complémentaires et alterna-tives), et du côté de la médecine chinoise, une tentative peu convaincante est en cours dans le but d’obtenir une certification ISO pour la MTC. Nous devons au minimum suivre active-ment ces processus et participer à leur orga-nisation partout où c’est possible. Vous trou-verez des informations à ce sujet sur les sites www.cambrella.eu et www.eiccam.eu, par exemple.

Les associations concernées préparent des consultations cantonales et fédérales, qui peuvent cependant aussi regroupées sous la bannière commune de l’association faîtière Da-komed et déposées avec le soutien nécessaire d’un lobbying professionnel.

Partout, la NVS participe directement ou indi-rectement à tous les travaux et processus dans sa fonction de bassin collecteur pour toutes les disciplines et méthodes. Elle a pour tâche d’intégrer dans tous ces travaux et de défendre au besoin – toujours, si possible, en étroite col-laboration avec d’autres associations de notre champ professionnel – la manière de voir et les intérêts de la base, c’est-à-dire des thérapeutes travaillant jour après jour dans leur cabinet.

2. ServicesDans le domaine des services, il s’agit de dé-terminer où et comment vous pouvez profiter directement de votre qualité de membre-NVS.

Page 59: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

59

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

a) Services I – Caisses, cantons, coopéra-tions

– Enregistrement et/ou contrôle de la formati-on continue simplifiés et/ou à prix réduit par l’ASCA et l’EGK

– Reconnaissance totale ou partielle des mem-bres-A-NVS selon la liste-NVS destinée aux caisses-maladie

– Reconnaissance-SPAK pour l’autorisation de pratiquer (nécessaire dans plusieurs can-tons)

– Accords avec les principales associations de méthodes portant sur les contrôles de la for-mation de base et continue, les inspections de cabinets, etc.

b) Services II – Assurances– Excellentes offres d’assurances RC professi-

onnelle, d’indemnités journalières et de pro-tection juridique

– Contrat collectif d’assurance-maladie aup-rès de l’EGK pour les membres-NVS et leurs families

c) Services III – Avantages– Conditions préférentielles pour les offres

de formation continue et postgraduée de l’association et de la NVS-Schule et pour des offres en Suisse romande et au Tessin

– Conditions préférentielles d’inscription aux grands congrès allemands de praticiens de santé à Baden-Baden et à Mayence, ain-si qu’à la journée des praticiens de santé à Überlingen

– Abonnement à prix réduit au magazine «Deutsche Heilpraktikerzeitschrift» (DHZ)

– Suivi de votre facturation à des conditions avantageuses chez AVV-Factoring

– Enregistrement gratuit au registre des théra-peutes nath-pool

d) Services IV – Informations– Les NVS-MITTEILUNGEN paraissent quatre

fois par an– L’administration-NVS communique aux

membres les informations urgentes par e-mail

– La mise en ligne du nouveau site web trilin-gue de la NVS est pour bientôt

– Des journées d’information sont régulière-ment organisées dans toutes les régions du pays

– L’administration-NVS répond toute la se-maine à des demandes concrètes, et ce dans les trois langues.

– Une fois par mois, le président de l’association peut être joint sur le service téléphonique destiné aux membres-NVS

– Une fois par mois, ce service permet aux mem-bres-NVS de Suisse romande et du Tessin de joindre les membres désignés du comité.

Au terme d’une transition très difficile et éprouvante à tous les égards, nous dis-posons aujourd’hui d’un nouveau modè-le d’assurance à la fois transparent et plus avantageux pour l’association et ses memb-res. A l’EGK, vous profitez d’une remise dou-blée de 10 à 20 % sur les primes d’assurance complémentaire.

Une offre importante dont les possibilités sont hélas encore insuffisamment exploitées par les membres-NVS est le registre des thérapeutes nath-pool. Peut-être parce que l’inscription est gratuite, les memb-res n’éprouvent pas grand intérêt à pub-lier leur carte de visite dans ce registre en lui donnant le «look» le plus attrayant pos-sible. Cependant, nous retenterons cette année d’augmenter la notoriété et le taux d’utilisation de ce service par les membres-NVS. D’ailleurs, il vaut toujours la peine de visiter le site www.nath-pool.ch, ne serait-ce que pour les articles actuels passionnants dans le magazine nath-pool.

Page 60: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

60

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Les informations s’accumulent toujours chez les gens qui participent directement aux pro-cessus en cours. Dans une association, ce sont en premier lieu les membres des instances di-rigeantes et administratives. Il en résulte que l’une des tâches les plus importantes d’une association est d’informer ses membres des processus qui les concernent, qu’ils soient in-ternes et externes à l’association. On y parvi-ent le mieux en impliquant autant de membres que possible dans les projets, les commissions, etc. pour leur faire acquérir une avance en matière d’information dont ils feront profiter l’association.

3. Community – CommunautéUne bonne association ne doit pas seulement donner à ses membres le sentiment d’être bi-en représentés politiquement ou de pouvoir profiter d’avantages financiers; ces membres doivent aussi se sentir chez eux au sein de leur association. Une association doit renforcer un esprit communautaire.

Nos outils internes– Varier les lieux où se tiennent les assemb-

lées générales– Journées d’information dans toute la Suisse– Rencontres de groupes régionaux– Groupes de travail– Site web avec intranet

Nos outils externes– Contact avec les médias– Marketing de l’association

Une communauté se définit aussi bien par rapport à extérieur que par rapport à l’intérieur. Quand nous aurons achevé les grands chantiers internes dans le courant de cette année (révision des statuts, nouveau rè-glement-SPAK, offre d’assurance, conversion de l’administration aux TI, nouveau site web),

nous pourrons nous réorienter davantage vers l’extérieur. Une présence accrue et continue dans les médias, voilà un objectif qui figure en tête de liste de nos priorités. Cette présence doit nous permettre de renforcer la réputation et la notoriété de la «communauté NVS» ainsi que de la marque NVS, dont vous profiterez di-rectement par votre statut de membre.

La révision actuelle des statuts a soulevé une fois de plus la question d’une restructuration fondamentale de l’association. La création de sections cantonales et d’assemblées des délégués ne cesse de m’être proposée comme un moyen d’inclure davantage de membres dans les processus de décision. Or, quand je mesure la participation réelle aux assemblées générales, aux journées d’information ou aux rencontres de groupes régionaux, je doute que nous parvenions à une hausse vraiment du-rable du niveau d’engagement des membres dans les sections cantonales ou régionales.

Comme la NVS ne lésine pas sur les efforts pour offrir à ses membres une information continue et directe sur l’évolution du dossier, la plupart des membres se sentent de tout évidence suffisamment liés à leur association, au point de ressentir comme superflu le long voyage pour se rendre à une assemblée géné-rale. Il n’empêche que nous tous, au comité comme dans l’équipe administrative, serions naturellement très heureux de vous accueillir aussi nombreux que possible aux assemblées générales.

Pour tous les membres qui attachent une gran-de valeur au contact personnel, à l’échange direct avec un cercle élargi de collègues, à la participation et à la codécision dans les affaires relevant de l’association, la NVS maintiendra l’offre actuelle en s’efforçant de la rendre la plus attractive possible.

Page 61: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

61

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

L’union fait la force! – Tous ensemble pour construire une NVS grande, forte et dynamique.

Pour conclure, je tiens à remercier tous les membres et l’équipe administrative qui se sont joints au comité pour organiser, préparer et fêter dignement cette assemblée générale jubilaire.

Christian U. Vogelprésident de la NVS

L’union fait la force!

News – Membres de Suisse romande

Mednat Lausanne: du 25 au 28 mars 2010Mednat 2010 est déjà du passé et a connu avec ses 16’000 visiteurs une affluence conséquen-te. Plus de 200 conférences s’y sont succédées permettant à tout et un chacun d’y trouver son compte.

Pour notre première à Mednat nous avions deux nouveaux flyers à disposition que nous avons pu distribuer selon les besoins à un public inté-ressé. Le village-santé réunissant un amusant mélange d’exposants – d’associations, d’écoles, de stands de livres et de thérapeutes indépen-dants – nous y avons tenu notre stand d’angle bien exposé et nous offrant beaucoup de place libre. Nous avons eu de l’aide et du soutien de nos membres Georges Lambelet, Joseph Treyer, Doris Pellaud et Daniela Meyer durant les quat-re jours. Un grand merci à eux pour leur aide et la tenue parfaite du stand.

La première apparition de la NVS à Mednat a été grandement appréciée de tous et nous a permis de mener des conversations sur de nombreux thèmes avec des visiteurs variés. Ainsi nous avons reçu, entre autres, la visite des Coexpo-sants de la caisse-maladie EGK, de la Fondation ASCA, d’Ebi-Pharm SA et de diverses écoles qui ont tous salué notre participation à Mednat.

La rencontre régionale s’est déroulée cette fois-ci à Mednat. Cette occasion de rencontre a été saisie que par peu de membres et le contact a été d’autant plus intensif. Durant l’exposition plusieurs membres nous ont rendu visite au stand, nous permettant ainsi de cultiver le con-tact par des conversations en tête à tête d’un grand intérêt.

Formation continue en Suisse romandeNous pouvons d’ores et déjà vous présenter deux formations données par des conférenciers renommés: D’une part la formation d’une jour-née, samedi 18 septembre 2010, proposée par Christopher Vasey, Naturopathe à Vevey sur le thème de la détoxication.Monsieur Vasey a publié plusieurs livres notam-ment sur les thèmes de la détoxication, sur l’eau, sur l’équilibre acido-basique etc.D’autre part un séminaire sur un week-end, les 13 et 14 novembre 2010 avec le Dr. Luc Bodin, interniste, acupuncteur et homéopathe français sur le thème de la maladie d’Alzheimer, com-

Toutefois nous avons dû constater que la NVS n’est que très peu connue du grand pu-blic et que nath-pool et le SPAK sont, eux, quasiment inconnus. Les flyers et nos infor-mations était d’autant plus appréciés. De nombreux thérapeutes se sont montrés in-téressés par notre association et ses activi-tés. Peut-être nous pourrons bientôt comp-ter certains d’entre eux comme nouveaux membres parmi nous.

Page 62: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

62

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

prendre et prévenir la maladie. Le Docteur Bodin est spécialiste en médecine générale, di-plômé en cancérologie clinique et spécialisé en médecines douces: homéopathie, acupuncture, phytothérapie, micro-nutrition et diététique… mais également en PNL, sophrologie, EFT, sym-bolique des maladies ainsi qu’en médecine énergétique.Il est l’auteur d’une douzaine de livres et don-ne régulièrement des séminaires dans le mon-de entier. Ces deux formations auront lieu à l’école Minerva, à Lausanne. Vous trouver-ez plus d’informations dans le programme des séminaires ci-joint. Nous espérons avoir éveillé votre intérêt et de nombreuses inscriptions à ces deux séminaires.

→Prochaine rencontre

Avec la future réglementation, l’homéopathie, la médecine ayurvédique, la médecine traditi-onnelle chinoise, la naturopathie traditionnelle européenne seront intégrées dans la médecine alternative AM/MA.Ursula Spring, Christian Vogel et Yvonne Mei-er nous feront part des détails de l’état des travaux de l’OdA AM/MA et des perspectives qui en découlent. Ceci est une occasion unique de se tenir au courant des derniers développe-ments de la politique de nos métiers. Merci de vous inscrire rapidement auprès du secrétari-at de la NVS. Nous nous réjouissons de vous accueillir en grand nombre. Date à inscrire dès maintenant dans votre agenda !

Rosmarie Jost, membre du comité

La soirée d’information NVS s’arrêtera le vendredi 24 septembre 2010 à 18h30 à l’hôtel Continental à Lausanne. Thème principal de la soirée: la réglementation professionnelle en médecine alternative AM/MA.

Décisions du comité

Conférence téléphonique du 27 janvier 2010

Le comité recommande •   l’adoption des statuts 2010 et des règlements de la commission disciplinaire de recours et de la commission de vérification des comptes avec les adaptations approuvées par l’assemblée générale du 20 mars 2010.

Service téléphonique à •  l’écoute des membres-NVSLe service, maintenu sous forme réduite, est disponible le premier lundi de chaque mois de 10h00 à 12h00.

Conférence téléphonique du 23 février 2010

Renato Kaiser élu nouveau caissier•  Le comité décide à l’unanimité de proposer à l’AG l’élection du membre du comité Renato Kaiser au poste de caissier.

Approbation des comptes •  annuels et du budgetLes comptes annuels 2009 et le budget 2010 sont acceptés à l’unanimité par le comité qui recommande à l’AG de les approuver.

Conférence téléphoniquedu 19 avril 2010

Résiliation du bail de la salle de cours•  Le comité décide à l’unanimité de ne pas pro-longer le bail de la NVS-Schule pour la locati-on de la salle de cours, qui arrive à échéance à la fin de l’année. Des salles supplémentaires seront louées au gré des besoins.

Page 63: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

63

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

News – Membres de Suisse italienne

Journée d’information du 25.02.2010

Le 25 février a eu lieu une rencontre régionale des membres-NVS du Tessin, convoquée par le membre du comité responsable de cette région et consacrée entre autres à la formation continue.Elle avait pour but d’évaluer les besoins des divers membres en la matière et de présenter quelques offres d’écoles proposant des forma-tions continues et des cours (reconnus par la NVS) dans des domaines des médecines com-plémentaires.

Les prestataires suivants ont présenté leurs ser-vices au cours de cette séance d’information:

Annemarie Bonetti pour l’Institut des thérapies •  naturelles à Locarno (www.scuola-itn.com)

Carla Comazzi pour l’Ecole de naturopathie •  Eco-Synergie à Bissone (www.ecosynergie.ch)

Laura Neri pour les cours de thérapie par les •  Fleurs de Bach (www.fioridibach.info)

Danila Cattaneo pour l’Académie de formati-•  on en «floriterapia» (thérapie par les Fleurs de Bach avec accompagnement psychologique et psychosomatique) à Mendrisio (www.fio-ridibach.ch/accademia.php)

Giovanni Besomi pour les cours de Program-•  mation Neuro-Linguistique (PNL) à Lamone (www.besomiterapie.ch)

Giuseppe Brambilla pour l’Académie des mé-•  decines orientales (A.M.O.) à Lugano (www.accademiadimedicineorientali.it

Plusieurs membres étaient présents qui ont suivi les présentations de ces prestataires et ont pu ainsi leur demander tous les renseignements dé-sirés sur le vaste choix de cours et de program-mes de formation continue offerts pour cette année et l’année prochaine.Chaque prestataire s’est déclaré prêt à offrir aux membres-NVS un rabais sur les prix des forma-tions continues qui variera en fonction du nom-bre de participants.

Le programme du soir s’est achevé sur une in-vitation à l’assistance à faire connaître ou à pré-senter d’autres formations et écoles reconnues afin de faciliter les démarches des candidats à des formations continues au Tessin.

Daisy Barth, membre du comité-NVS

Page 64: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

64

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Brèves nouvellesdiverses

Preuves de formationcontinue 2009/2010

Dates des assemblées générales-NVS

Les dates suivantes ont été retenues pour les futures assemblées générales de 2011 à 2013:

2011: 26. mars à St-Gall,2012: 21. avril à Berne,2013: 20. avril à St-Gall

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Question à nos membres-NVS:

Votre cabinet etle lien vers votresite web sont-ilsenregistrés dansnath-pool.ch?

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

Offres de la NVS-Schule aux memb-res-NVS

Les membres-NVS bénéficient d’un rabais de 15 % sur les formations continues et postgraduées de la NVS-Schule.Notre offre complète est visible sur le site www.nvs-schule.ch

Veuillez nous faire parvenir vos preu-ves de formation continue au moyen du formulaire annexé à partir de juin jusqu’au 15 décembre 2010 au plus tard.

Le formulaire peut être téléchargé en cli-quant sur le lien ci-dessous: www.spak.ch/rubrique «Règlements et directives»

Page 65: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

65

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Nouvelles solutions d’assurance pour les membres-NVS

Optimisation des primes grâce auxsolutions associatives

Le lancement de la nouvelle solution d’assurance responsabilité civile professionnelle, de protec-tion juridique et d’indemnités journalières auprès de la compagnie solution+benefit GmbH a susci-té un vif intérêt. Nombreux sont les membres qui en ont profité et ont pu ainsi économiser des pri-mes. L’éventail des offres pour membres-NVS a été étendu à deux domaines supplémentaires:

1. Assurance choses entrepriseAvec ce produit, vous protégez l’inventaire de votre cabinet contre le dommage ou la perte dus au feu, aux dégâts d’eau et au vol. Vous pouvez aussi assurer les ordinateurs et les appareils médicaux contre les dommages généraux (p. ex. dus aux chutes). Un autre élément de cou-verture est la perte de chiffre d’affaires, au cas où l’activité du cabinet est temporairement in-terrompue en raison d’un événement assuré. La conception modulaire vous permet de choisir exactement la couverture que vous souhaitez. Des comparaisons ont montré que la formule de la souscription collective rendait les primes extrêmement intéressantes. Pour demander une offre, veuillez vous adresser à solution+benefit GmbH, Freiburgstrasse 23, 3280 Morat, tél. 026 670 74 20, fax 026 670 74 22. [email protected].

2. Assurances privéessolution+benefit GmbH a créé la marque medi-benefit pour des solutions offertes en partenariat avec Zurich Connect. Les membres-NVS peu-vent dès maintenant souscrire leur assurance automobile, moto, ménage, RC privée ou im-

mobilière chez Zurich Connect. Le concept d’assurance directe (client center, Internet) permet d’économiser les commissions habitu-ellement versées aux agents d’assurance. Vous profitez en outre du tarif partenaire défini spé-cialement pour vous. En technique d’assurance, on sait qu’une personne du milieu médical constitue un meilleur risque. Ce fait est pris en compte ici, ce qui diminue encore les primes. Avec les contrats d’une année reconduits auto-matiquement vous gardez en outre votre flexi-bilité et votre indépendance. Pour une offre sans engagement, composez le n° 0848 88 99 00. Internet: www.zurichconnect.ch/partnerfir-men (ID: medi – mot de passe: benefit).

Questions des membres«Je pratique une méthode de naturopathie qui ne figure pas sur la liste-SPAK. Cela veut-il di-re que cette activité n’est pas couverte par mon assurance?»Lors de l’évaluation de la solution d’assurance, la liste-SPAK était l’instrument utilisé pour montrer aux assureurs jusqu’où s’étendait la couverture des activités pratiquées. Lors de l’établissement de la police, on a renoncé à la mention de la lis-te-SPAK. Sous «Risques assurés», il est stipulé spécifiquement: «Responsabilité civile professi-onnelle pour naturopathes, naturothérapeutes et membres de professions assimilées qui sont membres-A ou membres-B de la NVS». Le fait qu’une méthode de thérapie similaire ne figure pas explicitement sur la liste ne pose donc aucun problème à l’assureur. Il lui suffit que la personne assurée soit inscrite sur la liste des membres-A ou des membres-B de la NVS.

Les autres solutions d’assurance pour mem-bres-NVS sont présentées sur notre site web www.naturaerzte.ch (News – Assurances).

Page 66: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

66

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Ancrage des médecines complémentaires

Motion de la commissiondu 1er février 2010

Une pièce du puzzle géant«Application de l’article 118a»Depuis le résultat sans appel de la votation du 17 mai 2009, dans laquelle le peuple suisse s’est prononcé avec 67% de «oui» pour un avenir avec les médecines complémentaires, le travail poli-tique en vue de l’application de l’article 118a de la Constitution pour la «prise en compte des médecines complémentaires» a finalement démarré.Rolf Büttiker (CE, PLR, SO) et Edith Graf-Litscher (CN, PS, TG) siègent au comité de la nouvelle association faîtière Dakomed. Dès le 12.06.2009, Mme Graf-Litscher déposait une initiative parle-mentaire pour l’«Acquisition de connaissances appropriées en médecine complémentaire dans le cadre de la formation des médecins, des mé-decins-dentistes et des pharmaciens». Pour des raisons tactiques, celle-ci a été rejetée en com-mission au profit d’une motion de la commission que celle-ci a déposée auprès du Conseil fédéral/de l’administration en tant que nouvelle motion. On espère ainsi un traitement rapide et ciblé de la motion par le Conseil fédéral. La balle est dans le camp du Conseil fédéral et non du Parlement.

Ce que demande cette motionDes connaissances appropriées des méthodes •  des MC, connaissances comprises en partie dans la formation continue (certificats FMH)

Cette motion de la commission a été adoptée à l’unanimité par le Conseil des Etats lors de la session de printemps le 9 mars 2010 et pas-se maintenant au Conseil national.

Ces connaissances appropriées ne doivent •  pas être limitées aux cinq méthodes connues (toutefois, les autres méthodes doivent être basées sur des preuves).

Instauration et harmonisation du nombre •  d’heures de formation et des contenus dans toutes les facultés de Suisse

Des conséquences même pour lesmédecines complémentaires non médicalesCes exigences doivent sans doute être prises en considération dans la révision de la loi sur les professions médicales. Cependant, il ne s’agit d’aucun cas de convertir des médecins classiques en des spécialistes des médecines complémentaires, a précisé Didier Burkhalter, qui soutient également la motion, mais plutôt de donner à chaque candidat médecin, durant ses études de diplôme, une connaissance de base des méthodes de médecine complémen-taire. Les patients doivent pouvoir être adres-sés à des spécialistes bénéficiant d’une for-mation spéciale aux méthodes des médecines complémentaires. Le but de la motion n’est pas de faire de chaque médecin classique un homéopathe, pour prendre un exemple parmi d’autres.Burkhalter tient à bien faire comprendre que dans son esprit, la motion n’est qu’un petit élément d’un grand puzzle, en l’occurrence l’application de l’article 118a.

De manière générale, l’ancrage des méde- cines complémentaires dans les professions médicales renforcera l’acceptation des mé-thodes de traitement alternatives auprès d’un large public, ce qui aura un impact favorable sur la reconnaissance des diplômes non mé-dicaux que nous appelons de nos vœux.

Page 67: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

67

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Les médecines complémentaires médicales à nouveau couvertes par l’assurance de base?

Comme l’écrivait Hans-Peter Studer début mai dans nath-pool, cinq sociétés médica-les représentant des médecines complémen-taires ont déposé fin avril auprès de l’Office fédéral de la santé publique de nouvelles demandes de réadmission de ces médecines complémentaires médicales dans l’assurance de base. Le Conseil fédéral statuera d’ici la fin de l’année si ces cinq méthodes répon-dent aux critères d’efficacité, d’adéquation et d’économicité:

La médecine anthroposophique, l’homéo- pathie, la thérapie neurale, la phytothérapie et la médecine traditionnelle chinoise ont déjà été provisoirement inscrits dans le cata-logue des prestations de base de l’assurance obligatoire des soins (AOS) de 1999 à 2005. La condition imposée était que ces méde-cines devaient être exercés par un médecin en possession d’un certificat reconnu par la FMH; ce certificat est obtenu au terme d’une formation supplémentaire de 3 ans et ast-reint le titulaire à des formations continues périodiques. Pendant la période d’autorisation provisoire, ces cinq méthodes ont fait l’objet d’études scientifiques approfondies visant à déter-miner leur efficacité, leur adéquation et leur caractère économique. A l’époque déjà, ces études avaient donné des résultats large-ment positifs. Or, Pascal Couchepin, ministre de la santé à l’époque, n’en a manifestement tenu aucun compte. D’un trait de plume, il a retiré les cinq méthodes de médecine comp-lémentaire médicale de l’assurance de base, ce qui a suscité de vives protestations dans les milieux scientifiques et politiques (nath-pool en avait informé ses lecteurs).

De nouvelles données prometteusesAujourd’hui, près de cinq ans plus tard, c’est reparti: au prix de gros efforts personnels et financiers, les cinq sociétés de médecines complémentaires médicales ont soumis de nouvelles demandes d’admission définitive de leurs méthodes dans l’assurance de base. Plus de 200 études cliniques de bonne qualité, dont plus de 50 études en double aveugle, ont été publiées sur l’efficacité des cinq méthodes de médecine complémentaire depuis leur exclu-sion de l’assurance de base en 2005. Environ 80% de ces études prouvent que les médecines complémentaires médicales sont efficaces. D’autres études montent en outre que les mé-decines complémentaires médicales satisfont aussi au critère d’économicité Les médecins pratiquant les médecines complémentaires génèrent 29% de moins de coûts à la charge de l’assurance de base que leurs collègues ne pratiquant que la médecine classique. Les coûts par patient sont comparables, et ce bien que les médecins titulaires de certificat de mé-decine complémentaire consacrent beaucoup plus de temps à leurs patients et qu’ils traitent nettement plus de malades chroniques.

Appel du CF Burkhalter aux sociétésmédicales concernant leurs demandes«Plus les sociétés médicales apporteront de soin à la préparation de leurs dossiers et plus ceux-ci seront précis, de bonne facture et res-pecteront les limites du cadre légal, plus vite et plus facilement on pourra avancer».

Des conséquences même pour les médeci-nes complémentaires non médicalesSi cette fois, la décision était favorable, on devrait également en ressentir des effets positifs indirects sur les médecines complé-mentaires non médicales. Dès lors qu’elles seraient exercées par des thérapeutes com-pétents (et c’est précisément le but visé par

Page 68: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

68

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

la reconnaissance fédérale), on peut assumer qu’elles seraient également associées à un coût-bénéfice positif.

Lire à ce propos l’article très complet de H.P. Studer dans le →magazine nath-pool (www.nath-pool.ch/Magazine) et son compte-rendu passionnant des faits mon-trant clairement, entre autres, le caractère économique des médecines complé-mentaires médicales vérifié dans le cad-re du programme scientifique d’évaluation des médecines complémentaires (PEK).

ususrssueeureueusereerss

esrusrsuusueseeesuesesseeesrsrureresesrueursreseueueeeeureesrsururreurrssses

euresrersrueeurseurree®ues

seeeurrer

srreee

ruseseueuureseues

u

es

esse

e

es

e

r

s

us

eurs

ueeureuererseer®,se

eesreseeeurrrese

rees

reuesesse

Page 69: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

69

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

s’élève à 21 millions de francs par an. Pour Vir-ginie Masserey, responsable des programmes de vaccination de l’OFSP, cette dépense est justifiée: «Les vaccinations réduisent le nom-bre de décès et de journées d’hospitalisation dus à la grippe.» L’experte n’est toutefois pas en mesure de présenter des chiffres clairs; elle concède que l’on manque d’études à grande échelle.

Felix Schneuwly, de Santésuisse, exige de la Commission fédérale des vaccinations qu’elle revoie ses recommandations vaccinales pour les personnes âgées. Il réclame en outre des politiciens respon-sables de la santé publique la même rigueur d’évaluation que pour les médecines com-plémentaires: «Sans preuves scientifiques d’efficacité, d’adéquation et d’économicité, la loi stipule que ces vaccinations ne doivent pas être remboursées par l’assurance-maladie obligatoire.»

Eric Breitinger© Saldo – Konsumentenmagazindu 17 mars 2010

Vaccination anti-grippe: aucune preuve d’efficacité ou presque

D’après une étude récente, la vaccination contre la grippe saisonnière ne confère qu’une faible protection aux personnes de plus de 65 ans. La Confédération n’en main-tient pas moins ses campagnes de vaccina-tion coûteuses.Les preuves scientifiques d’efficacité des vaccinations anti-grippe sont minces, à en croire une récente méta-analyse publiée par Cochrane Collaboration. Des chercheurs de ce réseau scientifique renommé avaient exa-miné 75 études. Résultat: les auteurs n’en ont retenu qu’un seule comme réellement utile, car ses résultats étaient basés sur des cas de grippe confirmés dans le groupe témoin et pas seulement sur la détection d’anticorps contre les virus de la grippe dans les tests sanguins.

«Les preuves d’efficacité sont minces»,dit le directeur de l’étudeLe directeur de l’étude Tom Jefferson conclut: «Tant que le niveau de preuve est aussi peu élevé, nous ne pouvons émettre aucun juge-ment définitif sur l’efficacité de la vaccination anti-grippe chez les personnes âgées.» Jef-ferson ne croit cependant qu’à une efficacité fort modeste du vaccin: «Nos estimations sont systématiquement inférieures à celles généra-lement citées par les économistes et les politi-ciens en charge de la santé.» D’autres études relativisent également l’utilité des vaccina-tions anti-grippe.

L’Office fédéral de la santé publique (OFSP) conseille pourtant aux personnes âgées de se faire vacciner contre la grippe saisonnière. 60% d’entre elles, selon l’Office, se font vac-ciner chaque année. Le coût pour les caisses

Page 70: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

70

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Caisses maladie

ASCALes membres-A-NVS sont reconnus par l’ASCARésumé de l’acccord entre l’ASCA et la NVS:

Les membres-A-NVS soumettent leur dos-•  sier complet à l’ASCA – celle-ci décide si les conditions d’admission sont remplies.Aucune taxe d’enregistrement n’est due.•  Le contrôle de la formation continue est •  effectué par la NVS; aucun document ne doit être transmis à l’ASCA.En conséquence, la cotisation pour memb-•  res-A-NVS est réduite d’un tiers et passe de 280 à 186 francs.

IntrasL’Intras a cessé de reconnaître la NVS au 1er jan-vier 2010 et ne rembourse donc plus les frais de traitement facturés par ses membres. L’Intras re-connaît les enregistrements à l’Asca et au RME.

AerosanaTarif horaire fixé à 120 francs au maximumaerosana écrit à l’un de nos membres:«Vous facturez un tarif horaire de 140 francs. Ce tarif est supérieur au niveau habituel prati-qué sur le marché. Nous ne pouvons pas vous prescrire le tarif à appliquer, mais nous avons la possibilité de rayer de notre liste de thérapeutes les prestataires de médecines complémentaires qui facturent des tarifs horaires trop élevés pour nous. … Attention: ceci s’applique à tous les clients de nos organisations partenaires Helsa-na, Progrès, sansan, avanex, KLuG, Stoffel Mels, Birchmeier et maxi.ch. Par conséquent, nous vous recommandons de réduire votre tarif

horaire de 140 à 120 francs et de nous confirmer votre accord par écrit.»

Groupe MutuelLe Groupe Mutuel ne travaille plus qu’avec les thérapeutes titulaires d’un numéro ZSRLe Groupe Mutuel nous communique qu’ils ne facturent plus que sous le numéro ZSR, avec ef-fet rétroactif au 1er janvier 2010. Les traitements commencés en 2009 seront encore comptabilisés comme en 2009 (facturation sans n° ZSR), au plus tard jusqu’au milieu de l’année.Tout thérapeute enregistré au RME ou à l’ASCA possède un numéro ZSR. Nous vous avions déjà rapporté dans les NVS-MITTEILUNGEN de fév-rier que les membres-NVS bénéficiaient à l’ASCA d’une cotisation annuelle réduite (Fr. 186.00) et que l’ASCA reconnaissait le contrôle des forma-tions continues de la NVS. Nous recommandons aux membres-NVS qui ne sont encore enregistrés ni à l’ASCA, ni au RME, de s’inscrire à l’ASCA. La procédure d’enregistrement est gratuite. Veuillez contacter directement l’ASCA au n° 026 351 10 10 ou écrire à [email protected].

Le numéro ZSR (pour «Zahlstellenregister-Nummer», anc. «numéro de concordat») vous est attribué par Santésuisse. Il sert à simplifier la comptabilité entre les fournisseurs de prestations et les caisses-maladie. Ce numéro doit figurer sur toutes les factures d’honoraires envoyées aux caisses-maladie pour remboursement.

Quand bien même ce tarif horaire de 120 francs est appliqué depuis longtemps et n’a jamais été adapté au renchérissement, nous conseillons à nos membres de suivre cette re-commandation. Pour le bien de vos patientes et patients.

Page 71: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

71

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Lois et autorités

Modifications de la loi sur la TVA au 1.1.2010

Nous vous avions déjà avisés des dernières mo-difications dans les NVS-MITTEILUNGEN de février: Voir la rubrique → Administration-NVS. L’AFC nous a entre-temps fait parvenir des ré-ponses à nos questions:

Assujettissement à la TVA des naturopathes et des thérapeutes complémentairesL’AFC nous a confirmé le 29 janvier 2010 qu’aucun changement n’est intenvenu dans l’assujettissement à la TVA des prestations des naturopathes et des thérapeutes complémen-taires. Cela signifie

«…que les conditions d’existence d’un traite-ment curatif exonéré de la TVA sont restées inchangées sous la nouvelle législation TVA (révisée). En particulier, celle-ci requiert toujours que les activités ou traitements concernés (y compris ceux relevant p. ex. de la naturopathie ou des thérapies complémentaires) soient sub-ordonnés à l’obtention d’une autorisation canto-nale de pratiquer ou, au minimum, soumis par la législation cantonale au devoir d’annonce».

Ou plus précisément:un document qui confirme qu’une profession peut être exercée sans autorisation ne vaut pas confirmation au sens susmentionné.Un fournisseur de prestations est réputé détenir une autorisation de pratiquer

a) s’il est en possession d’une autorisation d’exercer la profession indépendante de thérapeute exigée par le droit cantonal, ou

b) s’il est autorisé à donner des traitements curatifs aux termes de la législation canto-nale.

Ne sont pas réputés être des traitements curatifs des actes qui servent uniquement à améliorer le bien-être ou les performances ou qui sont mo-tivés par des considérations esthétiques.

Bâle-VilleLe canton de Bâle-Ville a ouvert la procédure de consultation relative à la nouvelle loi sur la san-té. Les prises de position doivent être soumises d’ici au 18 juin 2010.

ZurichLes naturopathes qui exercent dans le canton de Zurich n’ont pas besoin d’autorisation de pratiquer pour l’utilisation des méthodes su-ivantes:– ventouses– méthode Baunscheidt– hirudothérapie

Nous en avons eu confirmation par le service juridique le 9 mars 2010.

Quiconque veut savoir avec 100% de certi-tude s’il est assujetti à la TVA doit s’adresser directement à l’Administration fédérale des contributions (AFC), Division principale de la TVA, Schwarztorstrasse 50, 3003 Berne, «en fournissant une description précise des faits».

A partir d’un chiffre d’affaires de Fr. 100’000.- , les ventes de produits thérapeutiques sont dans tous les cas assujetties à la TVA au taux réduit.

Page 72: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

72

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Réglementationprofessionnelle

Praticiens des thérapiescomplémentaires (TC)

Diplôme de branche enthérapies complémentairesLes praticiens des thérapies complémentaires disposent aujourd’hui d’un choix de forma-tions à des méthodes les plus diverses. En dé-pit d’un bagage théorique et d’un savoir-faire très riche, constamment étendu et approfon-di par la pratique quotidienne: les diplômes n’ont pas été formellement acquis, car les écoles et instituts privés ne sont pas encore intégrés dans le paysage suisse de la forma-tion. La reconnaissance publique légitime se fait donc attendre.

Avec le diplôme de branche et la passerelle KT/TC, l’OrTra KT/TC a créé la possibilité d’obtenir un diplôme professionnel en théra-pies complémentaires reconnu dans toute la Suisse. Les compétences acquises de diffé-rentes sources et la pratique professionnelle sont alors formellement exposées dans un dossier de forme unifiée valable pour toute la branche des TC, puis expliquées et documen-tées. Si l’examen du dossier permet d’attester au candidat une compétence d’action profes-sionnelle suffisante, celui-ci se voit remettre le diplôme de branche de l’OrTra KT/TC: Cela le met d’ores et déjà en possession d’un diplô-me professionnel en rapport avec sa branche et valable dans toute la Suisse. L’OrTra KT/TC continue de travailler à la création d’un dip-lôme fédéral en thérapies complémentaires dont le diplôme de branche de l’OrTra KT/TC constitue l’élément fondamental.

Définir sa position personnelle renforce l’identité professionnelleIndépendamment des évolutions de la poli-tique professionnelle, l’obtention du diplôme de branche procure un immense bénéfice per-sonnel. La constitution du dossier demande un certain effort, mais l’avis unanime de plus de 300 diplômé(e)s montre clairement que cette définition de sa position personnelle vaut la pei-ne d’être entreprise dans tous les cas. En plus d’acquérir une conscience élargie de sa propre compétence professionnelle, le candidat ren-force son identité par rapport à sa propre métho-de. Durant la formation continue de quatre jours, l’échange professionnel entre collègues permet de se familiariser intensivement avec d’autres méthodes des thérapies complémentaires. Si les compétences exigées sont prouvées sur la base d’une méthode reconnue par l’OrTra KT/TC, la réussite de la formation est confirmée par la remise au candidat du diplôme de branche de l’OrTra KT/TC (reconnu dans toute la Suisse) et du titre professionnel de thérapeute complé-mentaire OrTra KT/TC.La biographie professionnelle informatisée, qui peut être poursuivie après achèvement de la passerelle KT/TC, montre les forces et les faib-lesses du thérapeute et lui fait apparaître où placer quelles priorités et où procéder à des ré-orientations.

Praticiens des médecinesalternatives (MA)

Le comité de l’OrTra AM/MA nous informe:Projet «Réglementation professionnelle»(RP MA)Ce projet est à la veille d’un important change-ment personnel. Ursula Spring, responsable du groupe de pilotage (STG-L), qui, dans les nom-breuses fonctions qu’elle a occupées, a mis sa

Page 73: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

73

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

grande compétence et son engagement hors du commun au service du projet depuis ses débuts, dirigera sa dernière séance du groupe de pilotage le 18 juin 2010. – Elle a annoncé sa démission, expliquant qu’elle s’est fixé de nouvelles priorités. Un hommage à son im-mense travail au service de la réglementati-on professionnelle paraîtra dans la prochaine édition des NVS-MITTEILUNGEN.La mise au concours pour le repourvoi du pos-te a été largement diffusée au sein de toutes les associations membres de l’OrTra; deux candidatures nous sont parvenues, qui sont actuellement en cours d’évaluation.

Projet «Analyse du champ professionnel»(ACP)L’équipe de projet, représentée pour l’OrTra AM/MA par Rudolf Happle et Markus Senn et pour l’OrTra KT/TC par Thomas Studer et Ste-phan Moor, a retravaillé l’esquisse du projet en tenant compte de l’avis de son consultant externe Beat Sottas; c’est également sur son avis que quatre offres de services de consul-tant externe ont été sollicitées pour ce pro-jet. Les comités des deux OrTra fixeront en-semble leur choix du consultant à la mi-mai (à l’heure de boucler ce numéro, la décision n’étaient pas encore prise). Le groupe de pilo-tage est également composé de membres des deux OrTra.

Projet «Formation de structures» (FS)L’esquisse du projet a été soumise à l’OFFT (Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie) le 2 février 2010. Le 7 av-ril 2010, nous recevions la réponse réjouissan-te de l’OFFT annonçant l’accord de principe à une participation au financement du projet. Pour l’heure, la date de versement des subven-tions est encore en suspens. Les conditions d’octroi incluent entre autres une analyse du champ professionnel (à mener conjointement

avec l’OrTra KT/TC) et la soumission d’un plan pour ce projet d’ici au 31 mai 2010.

BulletinLe premier bulletin publié sous la régie de l’OrTra AM/MA est paru fin avril. Avec cette plate-forme d’information, le comité de l’OrTra espère pouvoir contribuer à une information complète de tous les intéressés, et plus parti-culièrement des professionnels des MA, sur les événements actuels et les évolutions dans le domaine de la réglementation professionnelle. Ce média vous offre à vous aussi un canal pour exprimer votre point de vue sur le sujet.

Site InternetNotre nouveau site web peut être mis en ligne d’ici la mi-mai, de sorte que vous pourrez éga-lement y télécharger des informations.

EvénementsL’OrTra AM/MA attache une grande impor-tance au dialogue avec les praticiens, car tous les projets relatifs à la réglementation profes-sionnelle sont portés en fin de compte par la base. Nous vous demandons de prendre part à ce développement et d’entamer une réflexi-on par rapport à ce processus. Les tournées d’information de la NVS, organisées d’entente avec l’OrTra AM/MA, et les séminaires d’information et workshops de l’OrTra AM/MA du 20 novembre 2010 à Olten sur le thème «La professionnalisation, tendance évolutive des médecines alternatives» devraient vous en fournir l’occasion.

Pour le comité de l’OrTra AM/MAHeidi Schönenberger

Page 74: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

74

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Global Diagnostics

En moins de 10 minutes le nouveauGlobal Diagnosticseffectue les mesureset les évaluations précises de plus de550 objets corporels,organes et fonctions.Les avantages d’une mesure énergétique fonda-mentale sont rapidement à votre disposition. Vousobtenez une solide basepour l’établissement devotre démarche thérapeu-tique. Tous les résultats desmesures (systèmes, fonctions, organes, etc.)sont immédiatement dispo-nibles sous forme d’imagessur l’ordinateur.

Le déroulement d’unemesure est extrêmementsimple et peut être exécutépar le personnel de votrecabinet.

Le calcul des données par leGlobal Diagnostics est effec-tué au moyen de signauxphysiques mesurables. Aprèsune mesure automatiquede l’éventuel électro-smogafin d’éviter toute inter-férence, un total de plus de 100 millions de mesuresindividuelles sont effectuéessur le corps. Finalement,toutes les mesures sontrépétées encore une foispour vérifier les résultats.

De plus, la réaction éner-gétique aux spectres dessubstances digitalisées (allergènes, nosodes, allo-pathiques, etc.) peut être enregistrée et documentée.

Le Global Diagnostics estapprouvé pour une utili-sation sur des patients,conformément à la loi surles appareils médicaux (certification CE).

Nous vous montreronscomment vous pouvezinclure le Global Diagnosticsdans votre cabinet pouraugmenter encore le succèsde vos traitements.

Appelez-nous directe-ment ou envoyez-nousun fax ou un e-mail.VITATEC Médecine technique SàrlChemin de Cocagne 51 CH-1030 BussignyTél: +41 21 648 01 01Fax: +41 21 648 05 04 [email protected]

Le corps de votre patient contient une quantité d'informations qui seront immédia-tement à votre disposition avec le

FRZ NVS GD-Mess SW RZ 11.01.2010 16:31 Uhr Seite 1

Page 75: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

75

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Relazione del presidente

Gennaio-aprile 2010Per motivi di spazio la presente relazione si li-mita ad alcuni punti centrali del lavoro svolto negli scorsi quattro mesi.

Il 20 gennaio si riunisce il comitato dell’OdL Terapia complementare, contrariamente al solito a Zurigo. Alla riunione si riferisce tra l’altro in merito a un incontro tra l’OdL TC e l’EMR. L’EMR, così si legge nel verbale della delegazi-one dell’OdL, sostiene gli sforzi dell’OdL KTTC in merito alla regolamentazione della professio-ne e accoglie con favore i diversi passi intrapre-si per assicurare la garanzia di qualità. In caso per es. di un’analisi degli stakeholder l’EMR si esprimerebbe in linea di massima positiva-mente sulla regolamentazione della professio-ne TC. Non si è potuto concordare nient’altro di più concreto. Da valutare positivamente l’intenzione, confermata da entrambe le parti, di informarsi reciprocamente e di sostenersi, lad-dove possibile. Per l’NVS è di vitale importanza, nell’interesse dei membri, che tutte le trattative con l’EMR vengano preliminarmente concorda-te e coordinate da OdL TC e OdL MA.

Poiché a causa dell’analisi dei settori profes-sionali richiesta dall’UFFT spetteranno nuovi e imprevisti compiti all’OdL KTTC e poiché al contempo la passerella KTTC è stata meno sfruttata che nell’anno precedente, il comitato deve anche deliberare in merito a un nuovo, adeguato bilancio preventivo. Esso dovrebbe venir presentato all’assemblea dei delegati del 7 giugno.

Il gruppo di lavoro Regolamenti dell’OdL KT-TC si riunisce il 22 gennaio. Esso ha il manda-

to di verificare i regolamenti dell’OdL KTTC per quanto riguarda completezza e coerenza. Ac-canto ad altri svariati punti il gruppo di lavoro discute della costituzione di un fondo, nel qua-le le associazioni che si raggruppano nell’OdL KTTC possano versare volontariamente con-tributi per i lavori per la regolamentazione. Oltre alla cifra prevista nel bilancio preventivo ufficiale dell’OdL, attualmente fluisce nel pro-getto troppo denaro dalle singole associazioni, attraverso i più svariati canali, senza che sia ga-rantita alcuna trasparenza per quanto riguarda chi paga, come, quanto e per cosa. Condizione necessaria affinché un tale fondo possa funzi-onare è naturalmente un regolamento comune per spese e indennità.

Il 27 gennaio si svolge la prima conferenza telefonica del comitato NVS di quest’anno. Accanto alla discussione sul conto annuale oc-cupa molto tempo anche l’ulteriore discussione sul nuovo statuto in corso di elaborazione. I re-golamenti per le nuove commissioni (Commis-sione disciplinare d’appello e Commissione per la revisione contabile) e le relative proposte di nomina vengono approvati daltre si chiariscono molti dettagli per l’assemblea dei membri 2010.

Poiché il «Telefono aperto» del comitato viene sfruttato poco dai membri dell’NVS, tale offerta verrà ridotta. Per la Svizzera te-desca il presidente è raggiungibile diretta-mente il primo lunedì di ogni mese tra le ore 10 e le 12; analogamente sono raggiungibili per la Romandia e il Ticino i rappresentanti di tali regioni nel comitato: Prisca Birchler, Rosmarie Jost e Daisy Barth.

Page 76: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

76

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Il gruppo di pilotaggio dell’organismo di progettazione Regolamentazione della pro-fessione MA si riunisce il 29 gennaio. Ursula Spring, dopo molti anni di intensissimo impeg-no nei lavori per la regolamentazione della pro-fessione, vuole tornare alla propria vita normale, perciò nel corso di quest’anno darà le dimissi-oni dalla carica di direttrice e anche di membro del gruppo di pilotaggio. Trovare una persona che ricopra cariche di questo tipo è sempre dif-ficile, in quanto le prestazioni e la competenza richieste non stanno per nulla in relazione al possibile onorario. Ursula e chi scrive si assu-mono il compito di trovare un successore.

Si discute della «approfondita analisi dei set-tori professionali» richiesta e cofinanziata dall’UFFT. Essa verrà elaborata assieme all’OdL TC e con l’ausilio di esperti esterni. Gli obietti-vi principali sono definire e differenziare le due professioni della medicina complementare e alternativa non medica, stabilire la loro esatta posizione e i loro confini di contro ad altre pro-fessioni del settore sanitario e creare le basi per i successivi lavori e decisioni delle due OdL. In-oltre tale analisi costituirà un elemento centrale nelle decisioni dell’UFFT inerenti la regolamen-tazione della nostra professione a livello fede-rale. La conclusione del lavoro è prevista per la fine del 2011.

Per la revisione parziale della Legge sugli agenti terapeutici LATer Ursula Spring per la Federazione Medicina Alternativa Svizzera FAMS e chi scrive continuano a lavorare un pa-rere per la procedura di consultazione, concor-dato anche con l’associazione mantello per la medicina complementare Dakomed. Anche se probabilmente la revisione nel suo complesso fallirà a causa del divieto di dispensazione di-retta per medici in essa previsto, si deve presen-tare una presa di posizione difendibile e ben fondata. Essa dovrebbe costituire la base per il

nostro lavoro a livello politico nei prossimi mesi e anni. Anche dopo che attraverso una votazio-ne popolare la medicina complementare è stata ancorata nella costituzione, determinati ambi-enti sfruttano qualsiasi possibilità per limitarla; si vedano per es. le possibilità di dispensazione di medicamenti della medicina complementare attualmente vigenti in alcuni Cantoni.

Il gruppo di pilotaggio ha anche constatato che la Höhere Fachschule für Naturheilkunde und Homöopathie hfnh di Zugo si è unita ad altre scuole in una «Conferenza delle Scuole spe-cializzate superiori di medicina alternati-va». Questo ha condotto a una scissione del Verband der Schweizer Naturheilkunde Schu-len VSNS [Associazione svizzera delle scuole di naturopatia], che finora aveva contribuito in modo impegnato e affidabile al processo di re-golamentazione della professione.

Nel suo lavoro l’OdL MA ha sempre considerato le due possibilità Scuola specializzata superiore SSS ed Esame professionale superiore EPS. Do-po che l’UFFT, l’Ufficio federale competente, si è pronunciato più volte chiaramente contro una scuola specializzata superiore e in favore di un esame professionale superiore, il fatto che sin-gole scuole continuino a insistere sull’opzione SSS diventa sempre più problematico e potreb-be comportare difficoltà per i lavori di regola-mentazione della professione.

Il 1° febbraio si svolge il primo dei due incon-tri redazionali per i testi fondamentali che sono stati elaborati negli scorsi due anni da un grup-po specialistico della CI Naturopatia tradizi-onale europea TEN. Lo scopo dei testi è de-scrivere la naturopatia tradizionale europea del XXI secolo. I testi presentati vengono valutati in maniera molto differente e discussi in modo animato ed emozionale. In questa serata non si decide nulla di definitivo sui passi ulteriori.

Page 77: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

77

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Con l’uscita di scena di Magdalena Fäh e con l’analisi dei settori professionali richiesta dall’UFFT i compiti all’interno dell’OdL KTTC devono essere ridistribuiti e singole funzioni nuovamente assegnate. A tale scopo si svolge il 9 febbraio una riunione comune di comi-tato, commissione per la garanzia della qualità e GL Regolamenti. Molte delle delibere adotta-te durante questa riunione verranno in seguito modificate. Importante resta il fatto che questi tre organi si riuniscano per la prima volta e pos-sano discutere insieme i disaccordi sorti.

La giornata del 4 marzo è dedicata interamen-te alla nuova associazione mantello Dakomed: la mattina si svolge la riunione del comitato, il pomeriggio l’assemblea dei delegati. Ascol-tiamo una breve relazione sull’ «incontro se-greto», molto pubblicizzato dai media, tra il nuovo Consigliere federale Didier Burkhalter e membri del Gruppo parlamentare Medicina complementare. L’incontro ha avuto luogo in un’atmosfera molto diversa da quella dei collo-qui con il predecessore, il Consigliere federale Couchepin, che risentivano della sua politica ostruzionista. Il Consigliere federale Burkhalter si mostra aperto e interessato, benché non sia ancora interamente ferrato in tutti i dossier. Egli approverà la mozione della Commissione della scienza, dell’educazione e della cultura del Con-siglio agli Stati per l’integrazione di adeguate conoscenze di medicina complementare nella formazione universitaria. Il nuovo Consigliere federale è anche molto interessato alle possibi-lità per dimostrare l’efficacia dei nostri metodi.

Il comitato Dakomed approva tra l’altro un con-tributo di Fr. 3’000 per l’iniziativa dei naturopa-ti lucernesi, sulla quale si voterà il 13 giugno.Nel pomeriggio l’assemblea dei delega-ti approva il bilancio preventivo per il 2010, dell’ammontare di mezzo milione di franchi. Le principali fonti di entrate dovrebbero essere

i contributi dei membri e le donazioni private che deriveranno dal previsto invio del bollettino due volte l’anno.La conferenza della dottoressa Bettina Reiter di Vienna suscita sentimenti contrastanti. La dottoressa è responsabile comunicazione del progetto di ricerca UE CAMbrella. In questo progetto, che gode degli ingenti finanziamenti dell’UE, i rappresentanti di numerose università europee, tra le quali quelle di Zurigo e Berna, lavorano per rilevare dati attuali sulla medicina complementare e alternativa. Benché la ques-toni poste siano affascinanti, il fatto che in tale progetto siano assenti i nostri professionisti non medici e non accademici ci lascia naturalmente perplessi. E quali saranno in avvenire i risultati di questo e di simili progetti resta anche in lar-ga misura al di fuori del nostro influsso.

Nella conferenza telefonica del comitato dell’OdL KTTC il comitato prende nota con rammarico delle dimissioni di Marylise Gobet da tutte le cariche che ricopriva per l’APTN all’interno dell’OdL KTTC. Al contempo la sig-nora Gobet rasegna le dimissioni anche da tutte le sue funzioni all’interno dell’APTN. Con Mary-lise scompare dagli organi direttivi dell’OdL un altro membro della «vecchia guardia». Auguria-mo di cuore a Marylise tante belle cose e più tranquillità per il futuro.

Oltre a tale sviluppo nel comitato si discute dell’analisi dei settori professionali, che costitu-isce un importante e ricorrente tema. Presso le casse malati si dovrebbe fare un ulteriore passo per stabilire il diploma settoriale OdL KTTC come nuovo standard di qualità. Dapprima si forniranno informazione regolarmente per is-critto, a tempo dato si organizzerà un incontro con rappresentanti delle casse.

Nel quadro delle discussioni nella CI Naturo-patia tradizionale europea TEN si incontra-

Page 78: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

78

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

no il 10 marzo due rappresentanti di svanah e due dell’NVS, assieme a Sybille Binder, la vera promotrice della CI TEN. Si fanno dei primi passi avanti sia per riavviare i colloqui, attualmente bloccati, sui testi fonda-mentali, sia anche per porre la CI su solide basi per quanto riguarda l’organizzazione e il finan-ziamento. I colloqui si svolgono in un clima es-tremamente costruttivo.

Venerdì 9 aprile sono invitato a Baden-Baden all’incontro dei direttori regionali del Fach-verband Deutscher Heilpraktiker FDH, la maggiore associazione tedesca di naturopatia. In quella sede riferisco in merito agli sviluppi a livello politico in Svizzera e in particolare sui lavori della CI TEN. In Germania la discussione su un’eventuale regolamentazione della pro-fessione (analogamente a quanto avviene in Svizzera) continua a suscitare forti emozioni. I naturopati tedeschi (così si definiscono anche i professionisti di metodi della TC) godono già di uno status simile a quello di una categoria professionale grazie alla vecchia Legge sulla naturopatia [Heilpraktiker-Gesetz], alla tradi-zione e all’esame di stato per l’esercizio della professione di medico riconosciuto a livello nazionale. Per tale motivo la spinta a muoversi è molto minore che non in Svizzera. Alla lunga tuttavia anche in Germania la questione di una più chiara garanzia di qualità sarà ineludibile.

Il sabato e la domenica, sempre a Baden-Baden, si svolge il Congresso dei naturopati tede-schi, un evento cui, una volta di più, mi fa molto piacere partecipare e che raccomando calda-mente a tutte le colleghe e colleghi.

A metà aprile presso la nostra segreteria a Heri-sau si conclude la scannerizzazione dei dossier dei membri: la documentazione di 3000 mem-bri non è più conservata nei poderosi armadi da archivio, ma ora è disponibile in forma virtuale

per ogni postazione di lavoro, a dipendere dalla necessità e dal diritto di accesso ai dati. Il lavoro del team dell’amministrazione ne risulta enorme-mente alleggerito e semplificato. Un grazie di cu-ore e congratulazioni a tutte le persone che han-no portato a termine questo grande progetto!

Christian U. Vogelpresidente dell'NVS

Page 79: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

79

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Delibere del comitato

Conferenza telefonica del 27 gennaio 2010

Lo •   statuto 2010 nonché i regolamenti per la Commissione disciplinare d’appello e la Commissione per la revisione contabile, con gli adeguamenti decisi, verranno proposti per l’approvazione all’assemblea dei membri che si terrà il 20 marzo 2010.Telefono aperto per i membri •  dell’associazione L’offerta verrà mantenuta in forma ridotta il pri-mo lunedì del mese dalle ore 10.00 alle 12.00.

Conferenza telefonica del 23 febbraio 2010

Renato Kaiser nuovo cassiere•  Il comitato delibera all’unanimità di proporre all’assemblea dei membri come nuovo cas-siere il membro del comitato Renato Kaiser.Approvazione di esercizio e bilancio •  preventivoL’esercizio 2009 e il bilancio preventivo 2010 vengono approvati dal comitato all’unanimità e verranno raccomandati per l’approvazione all’assemblea dei membri.

Conferenza telefonica del 19 aprile 2010

Disdetta del locale per la scuola•  Il comitato delibera all’unanimità che non venga rinnovato il contratto di locazione del locale per le lezioni, intestato alla Scuola NVS e che scadrà a fine anno. Locali per la scuola verranno affittati a seconda della necessità.

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Una domanda peri nostri membri:

Il vostro ambulatorioe il link al vostrosito Internet sono registrati sotto nath-pool.ch?

Registro svizzero di naturopatia e terapia complementare

Page 80: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

80

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Segretariato NVS

Il segretariato fornisce le seguenti informazioni.

Attestazione della formazione continua 2009 – 2010

Tutti i membri A dell’NVS sono tenuti a presenta-re presso la SPAK a Herisau il formulario formazi-one continua 2009-2010 assieme agli attestati di formazione continua entro il 15 dicembre 2010.I corsi di formazione continua sono da riportare nel formulario messo a disposizione, con preg-hiera di inviarlo solo uno per l’intero periodo di formazione continua. Troverete un esemplare del formulario allegato alle presenti NVS-MIT-TEILUNGEN; suwww.spak.ch, Rubrik Reglemente und An-leitungen è possibile scaricarlo e compilarlo in formato elettronico.

Vi preghiamo di prestare attenzione alle istruzi-oni: formulari non compilati o non correttamen-te compilati verranno rispediti al mittente. Vi ringraziamo per la vostra collaborazione.

Da subito la SPAK ha un nuovo numero di telefono: 071 353 90 55

A partire dal 2011 riduzione di 30 fran-chi della quota associativa per membri A e B con un indirizzo e-mail valido

All’assemblea dei membri 2010 è stata appro-vata la mozione del comitato per una riduzione della quota annuale di 30 franchi, vale a dire da 456 a 426 franchi, per membri A e B. Tale ridu-zione verrà concessa a quei membri A e B che rendano noto un loro indirizzo e-mail valido e quindi ricevano la corrispondenza esclusiva-mente in formato elettronico. Scaricano la do-cumentazione e i formulari necessari dal sito internet, con l’eccezione delle NVS-MITTEI-LUNGEN e l’invito all’assemblea dei membri.

Anche i membri di cui possediamo già l’indirizzo e-mail devono inviarci tale mail se vogliono approfittare della riduzione. Vi ring-raziamo per la comprensione.

Una condizione è che i membri in questione ab-biano settato la posta in arrivo in modo tale che le mail del segretariato non vengano respinte come SPAM. Inoltre deve essere disponibile un programma per aprire e leggere file PDF. Attu-almente quando il segretariato spedisce lettere circolari, un grande numero di e-mail (oltre 120) viene respinto.

Chi vuole approfittare di questa offerta deve inviare un’e-mail all’indirizzo [email protected] con oggetto «Riduzione quota associativa» nonché nel testo no-me, cognome e indirizzo dell’ambulatorio (per favore non aggiungere altri mes-saggi).

Membri A che non abbiano adempiuto l’obbligo di formazione continua verranno retrocessi all’appartenenza B.

Page 81: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

81

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Assemblea dei membri NVS 2010

Il 20 marzo 2010, vale a dire esattamente all’inizio della primavera, oltre 180 fra memb-ri dell’associazione e ospiti si sono ritrovati a Lucerna, dopo 90 anni di esistenza dell’NVS, per la 91a assemblea annuale. Gran parte di loro era già arrivata la mattina per approfittare dell’offerta del novantesimo: una visita gratuita del Museo dei trasporti.

Alle ore 13 in punto il presidente dell’NVS Christian U. Vogel ha potuto aprire l’assemblea. Come già avvenuto l’anno precedente la lista degli ospiti era stata ulteriormente ridotta, per dare all’assemblea dei membri il carattere di un evento associativo interno nel quale si condu-cono importanti discussioni per l’associazione e si prendono decisioni. Tra gli ospiti vogliamo tuttavia menzionare in questa sede Dietmar Falkenberg, primo presidente dell’FDH del Land Baden-Württemberg, e Monica Delastre, vicepresidente della romanda APTN.

Oltre agli usuali compiti statutari, al punto 6 delle trattande è stato approvato il verbale dell’assemblea dello scorso anno. L’attuaria Heidi Schönenberger ha dovuto tuttavia far notare che i tecnici addetti alla registrazione avevano svolto il loro lavoro solo per metà e che aveva dovuto ricostruire parte del verbale att-raverso i suoi appunti, la documentazione del presidente e la memoria.

È seguita la trattanda 7 con un’approfondita relazione del presidente e le relazioni dalle commissioni. Nella sua relazione il presidente, facendo riferimento ai tre settori Politics (poli-tica)/Services (servizi)/Community (comunità), ha fornito una panoramica sui vantaggi che

Telefono aperto per i membri dell’associazione

Anche se i telefoni non sono diventati roven-ti l’offerta continuerà ad essere mantenuta in futuro in forma ridotta.In ciascuna delle tre regioni linguistiche og-ni primo lunedì del mese, dalle ore 10 alle 12, un membro del comitato è a disposizione al telefono.

Svizzera tedescaChristian U. Vogel, presidente 079 738 43 26

RomandiaRosmarie Jost, Prisca Birchler 079 404 05 93

Svizzera italianaDaisy Barth 079 404 11 72

Massaggiatori medici uniti nel vdms

All’assemblea generale straordinaria del gen-naio 2010 l’SVMM ha deciso all’unanimità di unirsi al Verband der medizinischen Masseure der Schweiz vdms. Tale fusione permette di sfruttare sinergie e di affrontare a forze unite le sfide future.

Page 82: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

82

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

una grande associazione come l’NVS offre ai suoi membri. Sottolineare tale offerta acquista crescente importanza oggi, in una fase in cui compiti finora centrali come il riconoscimento da parte delle casse malati o la garanzia di qua-lità vengono sempre più trasferiti dalle associa-zioni ad altre istituzioni.

Già oggi l’NVS svolge nei settori Politica, Ser-vizi e Comunità molti e rilevanti compiti, che possono essere adempiuti solamente grazie alla solidarietà di tutti i membri. Le prestazi-one e offerte dell’associazione verranno cos-tantemente ampliate nei prossimi anni. Alcu-ne sono state anche illustrate nelle relazioni dalle commissioni, presentate dai membri del comitato responsabili. E la direttrice Yvon-ne Meier ha potuto brevemente sottoporre all’attenzione dell’assemblea il nuovo sito inter-net dell’associazione, da lungo tempo atteso.

Sia l’esercizio 2009, che si chiude con un risul-tato migliore di ben Fr. 100’000 rispetto a quan-to previsto nel bilancio preventivo, sia il bilan-cio preventivo 2010 sono stati approvati senza intoppi. Con i rilevanti ammortamenti previsti di nuovo entro la fine del 2010 tutte le vecchie pendenze saranno sanate e i valori indicati nel-lo stato patrimoniale corrisponderanno quindi alla realtà. Si prevede un bilancio d’esercizio 2010 in pareggio. Nell’anno 2011 nonostante una prima riduzione delle quote associative si dovrebbe raggiungere un bilancio d’esercizio in pareggio.

I membri hanno potuto godersi la pausa con un notevole anticipo sulla tabella di marcia e anche nel caso delle trattande successive si è procedu-to con una velocità quasi inquietante. ll nuovo statuto è stato nuovamente illustrato in breve dal presidente, che ha spiegato i punti in cui la bozza è stata modificata grazie alle mozioni e ai suggerimenti dei membri dell’associazione.

Nonostante le molte revisione e riformulazioni era stato tuttavia ignorato un punto debole. Il membro onorario Ruedi Frei l’ha fatto notare in modo che tale articolo alla prossima assemblea dei membri potrà essere aggiunto in una nuova, corretta versione. Quindi nulla ha più ostacolato l’approvazione all’unanimità del nuovo statuto.

Successivamente il comitato e poi il presiden-te sono stati rieletti pressoché all’unanimità, per la prima volta, sulla base del nuovo sta-tuto, per un mandato di tre anni. Dopo tre anni di attività il cassiere Peter Hartman è uscito dal comitato. Egli si è dichiarato dis-posto a mettere a disposizione il suo seggio per i cambiamenti che si annunciano. Ringra-ziamo di cuore Peter Hartman per il suo lavoro prezioso, competente e da tutti stimato in fa-vore dell’associazione. Come nuovo cassiere è stato eletto Renato Kaiser.

Sempre sulla base del nuovo statuto sono stati poi eletti i membri di due commissioni nuove o riattivate: nuova è la Commissione discip-linare d’appello, che si compone di membri dell’NVS e di non membri. Essa entra in azione quando un membro vuole fare ricorso contro

Ringraziamo di cuore Peter Hartman per il suo lavoro prezioso, competente e da tutti stimato in favore dell’associazione

Proprio grazie al nuovo statuto l’assemblea dei membri ha potuto per la prima volta de-liberare separatamente sulla quota associ-ativa. A partire dal 2011 essa verrà ridotta di Fr. 30.00 per tutti i membri che forniranno all’amministrazione dell’associazione un in-dirizzo e-mail valido e funzionante.

Page 83: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

83

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

una decisione del comitato in materia discipli-nare. È stata reintrodotta la Commissione per la revisione contabile, composta dall’ufficio di revisione contabile avuto finora e da due membri dell’associazione. Essa non controllerà solamente l’esattezza del rendiconto dal punto di vista contabile, ma anche la gestione fondi da parte del comitato.

Poiché non erano previste trattande «Eventu-ali e varie» alla fine dell’assemblea hanno po-tuto essere onorati 5 membri che fanno parte dell’associazione da oltre 25 anni. Tra di loro questa volta anche Natale Ferronato, il fondatore riconosciuto a livello internaziona-le della patofisiognomica. Ci congratuliamo ancora una volta con tutti questi membri e li ringraziamo per la loro fedeltà alla professione e all’NVS.

In questa sede un grazie di cuore anche ag-li scrutatori, che tuttavia non hanno quasi per nulla dovuto intervenire. E naturalmente alla direttrice dell’NVS Yvonne Meier, per la sua gestione oculata e altamente motivata, e al suo team, che ha dovuto affrontare un enorme lavo-ro, non solo nella preparazione dell’assemblea dei membri.

Per non prolungare troppo a lungo l’aperitivo, la cena è stata anticipata di mezz’ora. I membri e i vertici dell’associazione si sono rallegrati dell’ottima e abbondante offerta e del servizio estremamente amichevole. Pecca-to, tuttavia, che ci siano sempre membri che si annunciano per la cena e che poi decidono lo stesso di andare via. Questo comportamento causa spese inutili per l’associazione e uno spreco di cibo in quanto le eccedenze devono essere gettate via.

L’anno prossimo l’assemblea dei membri si svolgerà nuovamente a San Gallo, il 26 marzo

2011. E affinché possiate organizzarvi sin d’ora: nel 2012 l’assemblea dei membri si terrà il 21 aprile a Berna. Comitato e presidente, direttri-ce e team dell’amministrazione si rallegreranno di dare il benvenuto a un gran numero di voi membri in entrambe tali future occasioni.

Christian U. Vogelpresidente dell’NVS

Page 84: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

84

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Comitato, direzione, commissioni 2010

Presidente:Christian U. Vogelnaturopata con autorizzazione cantonale, Rehetobel

Vicepresidente:Claudia Freinaturopata con autorizzazione cantonale, Niederteufen

Attuaria:Heidi Schönenbergernaturopata con autorizzazione cantonale, Trogen

Cassiere:Renato Kaiserdr. sc. nat., Islisberg

Membri del comitato:Daisy Barth •  naturopata, TesseretePrisca Birchler •  naturopata, Crans-MontanaJohannes K. Brülisauer •  naturopata con autorizzazione cantonale, HerisauRosmarie Jost •  massaggiatrice medica FA, Ginevra

Direttrice:Yvonne MeierBasilea/San Gallo

Commissione formazione continua e seminari:Johannes K. Brülisauer (NVS) Herisau eGertrud Schnee (NVS) Speicherschwendi

Commissione d’inchiesta:Heinz Zlabinger (NVS) Urnäsch eHeidi Schönenberger (NVS) Trogen

Commissione disciplinare d’appello:Peter Schertenleib (NVS) Boll, Stephanie Gloor (NVS) Meisterschwanden, Anne Arnold (NVS) La-Chaux-de-Fonds,dr. med. Walter Felix Jungi Wittenbach, Heinz Weder Schönengrund

Commissione per la revisione contabile:Ufficio di revisione ordinario:Sandro D’Antuono, Dareva AG San Gallo,Heinz Zlabinger (NVS) Urnäsch ePetra Hutter (NVS) Kriessern

Page 85: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

85

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Che cosa può offrirvi oggi l’NVS, verso quale meta possiamo evolverci insieme in futuro?Nel comitato abbiamo riflettuto su che cosa può offrire l’NVS ai suoi membri, oggi e in futu-ro. In un futuro nel quale gli importanti settori della garanzia di qualità, del riconoscimento da parte delle casse malati e delle autorizzazioni cantonali all’esercizio della professione non passeranno più attraverso le singole associazi-oni, bensì attraverso le OdL e i diplomi federali.Al termine di questa riflessione abbiamo indi-viduato tre settori nei quali si dovrebbero con-centrare l’offerta e i compiti dell’associazione. E poiché in questo caso i concetti inglesi rendono più o meno comprensibile l’idea per tutte e tre (o quattro) le lingue nazionali, li abbiamo qui utilizzati: Politics – Services – Community (politica – servizi – comunità).

1. PoliticsL’obiettivo a livello superiore in campo politico deve essere garantire il futuro della nostra ca-tegoria professionale, vale a dire il vostro futuro come professioniste/i. Questo a partire dai Can-toni, passando per la regolamentazione federale e, che ci piaccia o no, fino alla sempre più im-portante inclusione in un contesto europeo e globale.

Importanti parti del network in cui collabora l’NVS:– OdL Medicina alternativa e OdL

Terapia complementare– CI Naturopatia tradizionale europea TEN,

CI Alimentazione, CI Terapia manuale integrativa IMT

– Associazione mantello Medicina complementare Dakomed

I compiti più rilevanti sono:– procedure di consultazione– contatti con autorità e mondo politico– networking in Europa e oltre

90 anni di NVS

Relazione del presidente per i novant’anni dell’Associazione Svizzera di Naturopatia

Al momento del mio ingresso nell’NVS, esat-tamente 20 anni fa, l’associazione aveva cir-ca 250 membri. L’allora presidente, il dr. Ernst Schneider, aveva appena inventato la lista NVS per le casse malati e l’NVS aveva concluso ac-cordi più o meno vincolanti con tutta una serie di casse malati. Grazie a tale lista per le casse malati l’NVS è passata nel giro di pochi anni a 3500 membri.

Nel 1999 questa crescita esponenziale si è bru-scamente arrestata. Le casse malati avevano lanciato l’ EMR: da un lato per non lasciare tutto il campo libero all’NVS, dall’altro per migliorare il profilo professionale. Invece di affrontare tale sfida sul piano dei contenuti, i vertici dell’NVS si sono impegolati in una schermaglia legale che, come oggi sappiamo, ci è costata un milione di franchi e non ha sortito alcun risultato.

Da allora la lista NVS per le casse malati perde importanza a vista d’occhio. Tale tendenza è rafforzata dalla diffusione dell’ASCA in tutta la Svizzera. Alcune casse continuano ad avere de-gli organi di riconoscimento propri. Molte delle associazioni di categoria dei singoli metodi sono diventate organizzazioni professionali ri-conosciute.

Nell’anno 2020 l’NVS compirà 100 anniNegli scorsi 10 anni il numero di membri dell’NVS è diminuito del 10%. Se vogliamo che tra ulterio-ri 10 anni l’NVS possa festeggiare il suo centenario da associazione grande, forte e dinamica, dobbia-mo cominciare ora a lavorare verso tale obiettivo.

Page 86: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

86

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Nelle OdL si definiscono i requisiti cui dovrà adempiere in futuro chi appartiene alla nostra categoria professionale. Si stabilisce come deb-bano svolgersi in futuro formazioni ed esami. Si chiarisce come fare in modo che chi esercita da anni la professione possa dimostrare di posse-dere i requisiti del caso.Questi sono i primi, necessari passi per un ri-conoscimento integrale come professionista qualificata/o dell’assistenza e della cura.

Parallelamente in diversi settori sono in corso processi di chiarimento e armonizzazione a li-vello di contenuti e di strutture in connessione con le due nuove nascenti professioni. Ciò avvi-ene per esempio per la naturopatia tradizionale europea TEN, per la consulenza alimentare, per la terapia manuale integrativa IMT.

All’associazione mantello Medicina comple-mentare Dakomed partecipiamo assieme ai medici della medicina complementare, ai droghieri, ai produttori di medicamenti e alle grandi associazioni popolari. In questa sede è possibile ricercare un equilibrio di interessi in-ternamente all’associazione, per es. con riguar-do allo status di medici, naturopati e terapisti; oppure con i droghieri per quanto riguarda le competenze nella dispensazione dei medica-menti da noi perseguite. Si annodano e si curano contatti verso l’esterno con le autorità e i politici a livello cantonale e federale. Per es. quest’anno dovrebbero ten-ersi incontri con la Conferenza svizzera delle direttrici e dei direttori cantonali della sanità e con quella dei direttori cantonali della pubbli-ca educazione, incontri ai quali parteciperanno rappresentanti di entrambe le OdL.

Oltre a ciò in Europa sono in corso grandi e avvincenti progetti di ricerca nel settore CAM (medicina complementare e alternativa), da parte della Cina è in corso un tentativo non

particolarmente entusiasmante di ottenere una certificazione ISO per la MTC e così via. Come minimo è nostro dovere seguire attivamente tali processi, e se possibile influenzarli. Trove-rete informazioni in proposito per es. sui siti www.cambrella.eu e www.eiccam.eu.

Le procedure di consultazione cantonali e federali vengono elaborate nelle singole asso-ciazioni interessate, ma possono poi essere uni-ficate attraverso l’associazione mantello Dako-med e presentate con il necessario appoggio da parte di un servizio di lobby professionale.

L’NVS, in quanto bacino di raccolta per tut-ti i campi specifici e i metodi, partecipa diret-tamente o indirettamente a tutti i processi e i lavori in corso. Il suo compito in tutti questi processi è quello di introdurre e, se necessario, difendere il punto di vista e gli interessi della base, vale a dire delle terapiste/i e terapista che lavorano quotidianamente nei loro ambulatori, e se possibile fare ciò in stretta collaborazione con altre associazioni del nostro settore profes-sionale.

2. ServicesNel settore Servizi si tratta di verificare, dove e come voi in quanto membri dell’NVS potete di-rettamente avvantaggiarvi della vostra apparte-nenza all’associazione.

a) Servizi I – Casse malati, Cantoni, collabo-razioni

– Registrazione e/o controllo della formazione continua semplificate e/o a prezzo ridotto presso ASCA e EGK

– Riconoscimento integrale o parziale dei membri A dell’NVS in base alla lista NVS per le casse malati

– Riconoscimento SPAK per l’autorizzazione all’esercizio della professione in diversi Cantoni

Page 87: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

87

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

– Accordi con le maggiori associazioni di cate-goria dei singoli metodi terapeutici per quan-to riguarda controllo della formazione e della formazione continua, ispezioni degli ambula-tori, ecc.

b) Servizi II – Assicurazioni– Offerte eccellenti per assicurazione di res-

ponsabilità civile professionale, indennità gi-ornaliera in caso di malattia e assicurazione protezione giuridica

– Contratto collettivo presso la EGK-Cassa della salute per l’assicurazione malattia per i mem-bri dell’NVS e la loro famiglia

c) Servizi III – Riduzioni– Sconti sui corsi di perfezionamento e di for-

mazione continua dell’associazione, della Scuola NVS nonché per corsi nella Romandia e in Ticino

– Riduzioni di prezzo per i grandi congressi di naturopatia di Baden-Baden e Magonza e per la Giornata del naturopata a Überlingen

– Abbonamento a tariffa ridotta alla Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift DHZ

– Condizioni vantaggiose per tutta la contabili-tà presso la ditta AVV-Factoring

– Inserimento gratuito nel registro terapiste/i nath-pool

d) Servizi IV – Informazioni– Quattro volte l’anno vengono pubblicate le

NVS -MITTEILUNGEN– I membri ricevono informazioni urgenti dalla

segreteria tramite invii di posta elettronica.– Il nuovo sito internet dell’associazione, in tre

lingue, verrà posto online prossimamente– Manifestazioni informative si svolgono rego-

larmente in tutte le regioni del Paese– Durante tutta la settimana il segretariato rispon-

de a domande/richieste concrete in tre lingue.– Ogni mese il presidente dell’associazione è

raggiungibile al «Telefono aperto»– Ogni mese i membri del comitato responsa-

bili per la Romandia e la Svizzera italiana so-no raggiungibili al «Telefono aperto»

Le informazioni vengono raccolte dalle per-sone che partecipano direttamente ai processi in corso. In un’associazione si tratta in primo luogo dei vertici e dell’amministrazione. Uno dei più importanti compiti di un’associazione è quindi informare i suoi membri sugli av-venimenti per loro più rilevanti all’interno e all’esterno dell’associazione. Il modo migliore per realizzare ciò è fare in modo che il maggior numero possibile di membri sia coinvolto in la-vori, commissioni, ecc. e che essi trasferiscano il loro vantaggio informativo all’associazione.

membri dell’NVS, è il registro di terapiste/i nath-pool. Forse perché l’iscrizione è gratu-ita, resta molto limitato anche l’interesse a strutturare il proprio «biglietto da visita» in tale registro nel modo più accattivante pos-sibile. Tuttavia quest’anno cercheremo nuo-vamente di aumentare il grado di popolarità e di utilizzo da parte dei membri dell’NVS. Tra parentesi: vale sempre la pena di visitare il sito www.nath-pool.ch anche solamente per gli interessanti e attuali articoli della ru-brica Magazin [«Rivista delle associazioni»].

Un’offerta importante, le cui possibilità sono purtroppo ancora troppo poco sfruttate dai

Dopo un periodo di transizione molto dif-ficoltoso e stressante da tutti i punti di vis-ta, disponiamo oggi di un nuovo modello assicurativo, trasparente e vantaggioso per l’associazione e per i suoi membri. Presso la EGK approfittate di uno sconto raddoppia-to, dal 10 al 20%, per l’assicurazione com-plementare.

Page 88: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

88

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

3. CommunityIn una buona associazione i membri non dov-rebbero solamente sentirsi rappresentati a livel-lo politico, non dovrebbero solo avvantaggiarsi finanziariamente dell’appartenenza ad essa, ma dovrebbero anche sentirsi «a casa» nella loro associazione: l’associazione dovrebbe trasmet-tere un senso di appartenenza comune.

Per raggiungere tale obiettivo internamen-te sono utili– assemblee dei membri di volta in volta in

diverse località– manifestazioni informative in tutta la Svizzera– incontri regionali– gruppi specialistici– sito internet con intranet

verso l’esterno– contatto con i media– marketing associativo

Una comunità si definisce sia verso l’esterno sia anche verso l’interno. Dopo che nel cor-so di quest’anno termineremo i grandi lavori all’interno dell’associazione (revisione dello statuto, nuovo ordinamento della SPAK, offerte assicurative, passaggio alla gestione informa-tica dei dati dei membri nell’amministrazione, nuovo sito internet), potremo dedicarci maggi-ormente all’esterno. Uno degli obiettivi al verti-ce della nostra lista di priorità è una maggiore e costante presenza nei media. Tramite essa dovrebbero essere promosse la buona reputa-zione e la notorietà della «comunità NVS» e del marchio NVS, cosa che vi avvantaggerà diretta-mente in quanto membri.

In relazione all’attuale revisione dello statuto si è posta di nuovo la questione di una inte-grale ristrutturazione dell’associazione. La creazione di sezioni cantonali e assemblee dei delegati viene spesso riproposta come mez-

zo per coinvolgere un numero maggiore di membri nei processi decisionali. Quando però constato il tasso di partecipazione reale ad assemblee dei membri, manifestazioni infor-mative o incontri regionali, non credo che sul lungo periodo un numero maggiore di membri si impegnerebbe in modo durevole in sezioni cantonali o regionali.

Grazie all’impegno dei vertici dell’NVS di infor-mare i membri costantemente e direttamente sugli avvenimenti attuali, la maggior parte dei membri sembra sentirsi sufficientemente in contatto con l’associazione. Il lungo viaggio per partecipare all’assemblea dei membri vi-ene ritenuto superfluo. Naturalmente noi del comitato e del team del segretariato saremmo lo stesso molto felici di dare il benvenuto a un grande numero di voi membri alle assemblee dei membri.

Per tutti i membri che ritengono importante conoscersi personalmente, scambiare idee ed esperienze con una cerchia piuttosto gran-de di colleghe e colleghi, dire la loro e parte-cipare alle decisioni nelle questioni relative all’associazione, l’NVS cercherà di proseguire e ampliare nel modo più accattivante possibile l’offerta già esistente.

Insieme più forti! – Per un futuro con una grande, forte e dinamica NVS.

In conclusione ringrazio tutti i membri e il se-gretariato, che assieme al comitato hanno fe-steggiato, sostenuto e organizzato l’assemblea dei membri del novantesimo.

Christian U. Vogelpresidente dell’NVS

Insieme più forti!

Page 89: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

89

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Novità – Membri Svizzera francese

MEDNAT a Losanna,25 – 28 marzo 2010Ormai Mednat 2010 è già storia, e di nuovo una storia di successo con i suoi 16000 visitatori! Le circa 200 conferenze hanno presentato una ric-ca offerta per tutti i gusti.

Per la nostra prima partecipazione a Mednat avevamo a disposizione due prospetti freschi di stampa che abbiamo distribuito a seconda del bisogno e che sono stati accolti con favore dal pubblico. Nel «Village-Santé», una colorata miscela di espositori (associazioni, scuole, stand di libri e terapiste/i), il nostro stand era ben po-sizionato in un angolo e ci lasciava un ampio margine di manovra. Per quattro giorni siamo stati sostenuti dai membri Georges Lambelet, Joseph Treyer, Doris Pellaud e Daniela Meyer. Vogliamo ringraziare tutti loro per l’aiuto e per l’ottima assistenza prestata allo stand.La prima partecipazione dell’NVS a questa pi-attaforma è stata in generale ben vista da tut-ti e ci ha offerto la possibilità per i più svariati colloqui. Diversi coespositori ci hanno visitato presso il nostro stand, per es. la EGK, la Fonda-zione ASCA, la Ebi-Pharm AG, svariate scuole e molti altri ancora, che hanno accolto con favore la nostra partecipazione all’evento.

Questa volta l’incontro regionale si è svolto alla Mednat. Poiché solo pochi membri hanno sfruttato quest’occasione per uno scambio di idee, esso è stato ancora più intenso. Durante lo svolgimento di Mednat tuttavia molti mem-bri dell’NVS sono venuti a trovarci allo stand, fornendoci la possibilità di curare i contatti con loro tramite preziosi colloqui personali.

Formazione continua nella Svizzera francesePossiamo offrire addirittura due seminari nella Svizzera francese, entrambi con docenti di chi-ara fama: da un lato sabato 18 settembre 2010 un seminario della durata di un’intera giornata con Christopher Vasey, naturopata di Vevey, sul tema «Disintossicazione». Il signor Vasey ha pubblicato numerosi libri, tra l’altro riguar-danti i temi disintossicazione, acqua, equilibrio acido-basico e così via. Dall’altro offriamo un seminario di due giorni, sabato 13 e domenica 14 novembre 2010, con il dr. Luc Bodin, internista, agopuntore e ome-opata francese, sul tema «Alzheimer: capire e prevenire la malattia». Il dr. Bodin vanta un ricco curriculum: esperienza come medico con formazioni in diversi settori della naturopatia quali agopuntura, omeopatia, sofrologia, mic-roalimentazione nonché PNL, EFT, compren-sione della malattia come simbolo e medicina energetica. Ha scritto almeno una dozzina di libri e tiene regolarmente seminari in diversi continenti.Entrambi i seminari si svolgeranno nella scuola «Minerva» di Losanna. Ne troverete la de-scrizione dettagliata nell’allegato programma di seminari. Speriamo di aver suscitato il vostro interesse e di ricevere molte iscrizioni per ques-ti avvincenti seminari!

Abbiamo dovuto constatare che l’NVS è an-cora poco nota presso il pubblico e che nath-pool e la SPAK sono praticamente sconosci-ute. Le nostre informazioni e i nuovi prospetti sono proprio giunti a proposito. Anche molti terapisti erano interessati all’NVS e alla sua attività e forse potremo presto dare il benve-nuto ad alcuni di loro come nuovi membri.

Page 90: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

90

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Novità – Membri Svizzera italiana

Serata informativa del 25.02.2010

Il 25 febbraio scorso si è svolta una riunione re-gionale dei soci NVS-Ticino convocata dalla re-sponsabile regionale, sulla tematica «formazione professionale». Lo scopo era quello di valutare le esigenze dei soci e di presentare alcune propos-te di scuole di formazione nelle terapie comple-mentari e corsi riconosciuti dall’associazione.

Alla serata hanno presenziato sei relatori:

Annemarie Bonetti per l’Istituto di Terapie Na-•  turalistiche di Locarno (www.scuola-itn.com)

Carla Comazzi per la Scuola di naturopatia •  Eco-Synergie di Bissone (www.ecosyner-gie.ch)

Laura Neri per i corsi di Fiori di Bach (www.•  fioridibach.info)

Danila Cattaneo per l’Accademia di formazi-•  one in floriterapia con indirizzo psicologico e psicosomatico di Mendrisio (www.fioridi-bach.ch/accademia.php)

Giovanni Besomi per i corsi di Program-•  mazione Neurolinguistica (PNL) di Lamone (www.besomiterapie.ch)

Giuseppe Brambilla per l’Accademia Me-•  dicine Orientali (A.M.O.) di Lugano (www.accademiadimedicineorientali.it)

Diversi erano i soci presenti in sala che han-no potuto ascoltare la presentazione dei corsi in programma per questo ed i prossimi anni, una vasta rassegna di possibili corsi di forma-zione continua e porre le domande inerenti l’argomento.

Ogni relatore si è preso l’impegno di offrire uno sconto sui corsi per i soci dell’associazione NVS in base al numero di partecipanti.

La serata si è conclusa con l’invito ai membri a comunicare e eventualmente presentare altri corsi e scuole riconosciute in modo da facilitare la formazione in territorio ticinese.

Daisy Barth, membro del comitato NVS

→Prossimo appuntamento

La signora Ursula Spring, Christian Vogel e Yvon-ne Meier riferiranno in modo approfondito sullo stato dei lavori dell’OdL MA e sulle prospettive per il futuro. Si tratta di un’occasione unica per informarsi sui più recenti sviluppi della politica professionale. Vi preghiamo di annunciarvi per tempo presso il segretariato dell’NVS.

Ci farà piacere se parteciperete numerosi. Riservatevi questa data!

Rosmarie Jost, membro del comitato NVS

Venerdì 24 settembre 2010 il tour infor-mativo dell’NVS toccherà Losanna (ore 18.30, Hotel Continental). Il tema centrale sarà la regolamentazione della professi-one MA medicina alternativa.

Page 91: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

91

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Nuove soluzioni assicurative per i membri dell’NVS

Ottimizzare i premi con soluzioni apposite per le associazioni

Il lancio della nuove soluzioni assicurative per responsabilità civile professionale, protezio-ne giuridica e indennità giornaliera in caso di malattia con la ditta solution+benefit GmbH ha suscitato un grande interesse. Molti membri se ne sono avvantaggiati, risparmiando in tal mo-do sui premi. La gamma delle offerte per i nostri membri è stata ampliata di due settori:

1. Assicurazione di cose per impreseCon questa assicurazione proteggete merci, macchinari e altre attrezzature del vostro am-bulatorio da danni o perdite dovuti a incendio, acqua e furto. Potete anche scegliere di assi-curare computer e attrezzature mediche contro danni generali (per es. cadute). Un ulteriore mo-dulo è costituito dalla perdita di reddito conse-guente a un danno assicurato se l’ambulatorio non può per il momento continuare a funzio-nare. La struttura modulare vi permette di as-sicurare esattamente quello che volete. I con-fronti hanno dimostrato che, grazie all’acquisto collettivo, i premi sono molto interessanti. Per un’offerta rivolgetevi a solution+benefit GmbH, Freiburgstr. 23, 3280 Morat, tel. 026 670 74 20, fax: 026 670 74 22. [email protected].

2. Assicurazione privataTramite il marchio medi-benefit, solution+ benefit GmbH dispone di un partner nell’ assicuratore Zurich Connect. Da subito i mem-bri dell’NVS possono stipulare assicurazioni per automobile, motociclo, mobilia domesti-ca, responsabilità civile di privati come anche l’assicurazione stabili presso Zurich Connect.

Attraverso il concetto dell’assicurazione di-retta tramite centro assistenza clienti o inter-net vengono evitate le normali provvigioni di acquisto agli agenti. Inoltre approfittate di una tariffa per partner tagliata su misura per voi. È provato che persone che si muovono nel set-tore sanitario costituiscono dal punto di vista assicurativo un rischio minore. Poiché si tiene conto di tale circostanza, i premi diminuisco-no ulteriormente. Con contratti automatici di un anno restate inoltre flessibili e indipenden-ti. Per un’offerte senza impegno telefonate al numero: 0848 88 99 00. Sito internet: www. zurichconnect.ch/partnerfirmen (ID: medi- Password: benefit).

Domande dei membri«Esercito un metodo della naturopatia che non è incluso nella Lista SPAK. Vuol dire che per tale attività non godo di copertura assicurativa?»Nella valutazione delle soluzioni assicurative la lista SPAK ha costituito lo strumento tramite il quale illustrare agli assicuratori in quale misura siano assicurate le attività esercitate. Nella stesu-ra della polizza si è rinunciato a menzionare la lista SPAK. Concretamente al punto che riguarda i rischi assicurati, in essa si legge: «Responsabili-tà civile professionale per naturopati, guaritori e professionisti analoghi, che siano membri A o B dell’NVS». L’assicuratore non vede quindi alcun problema anche se un simile metodo terapeuti-co non è menzionato esplicitamente nella lista. È sufficiente che la persona assicurata sia inclusa nella lista dei membri A o B dell’NVS.

Sul sito internet dell’associazione trovere-te le altre soluzioni assicurative dell’www.naturaerzte.ch (News – Assicurazioni).

Page 92: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

92

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Durante la sessione primaverile, precisamente il 9 marzo 2010, tale mozione di commissione è stata approvata all’unanimità dal Consiglio degli Stati e passa ora al Consiglio nazionale.

Consolidamento della posizione della medi-cina complementare

Mozione di commissione del 1° febbraio 2010

Un pezzo del grande puzzle «Attuazione dell’articolo 118a»’Dal momento in cui, il 17 maggio 2009, la po-polazione svizzera si è espressa chiaramente con il 67% dei voti per un futuro con la me-dicina complementare, è iniziato il lavoro a li-vello politico per l’attuazione dell’articolo 118a della costituzione vale a dire per provvedere alla «considerazione della medicina com-plementare».Sia Rolf Büttiker (consigliere agli Stati, PLR , SO) come anche Edith Graf-Litscher (con-sigliera nazionale, PS, TG) sono membri del comitato della nuova associazione mantello Dakomed. Già il 12.6.2009 Graf-Litscher ha presentato l’iniziativa parlamentare «Integ-razione di adeguate conoscenze di medicina complementare nella formazione di medici, dentisti e farmacisti». Per motivi tattici tale iniziativa è stata respinta dalla Commissione della scienza, dell’educazione e della cultura del Consiglio agli Stati a favore di una mozione di commissione e ripresentata quale mozione al Consiglio federale /all’amministrazione. In tal modo si dovrebbe ottenere un trattamento rapido ed efficace della mozione da parte del Consiglio federale. Seguendo tale procedura è il Consiglio federale ad avere in mano il timone e non il Parlamento.

Le richieste della mozioneAdeguate conoscenze sui procedimenti della •  MC, in parte incluse nella formazione conti-nua (attestati di capacità FMH)

queste adeguare conoscenze non dovrebbe-•  ro essere limitate ai famosi 5 metodi (nella misura in cui ulteriori metodi siano basati sull’evidenza).

attuazione e armonizzazione del numero di •  ore di formazione e dei contenuti in tutte le facoltà svizzere

Conseguenze anche per la medicina complementare non medicaDelle citate richieste si dovrebbe tenere conto nella revisione della legge sulle professioni me-diche. Non si tratta assolutamente di formare i medici accademici anche come specialisti del settore della medicina complementare, ha spie-gato in proposito Didier Burkhalter, che appog-gia la mozione, bensì di far sì che ogni futuro medico durante lo studio di base acquisisca i fondamenti dei metodi di cura della medici-na complementare. Questo dovrebbe rendere possibile che i pazienti vengano indirizzati a specialiste/i nei metodi della medicina comple-mentare. L’obiettivo della mozione non è forma-re ogni medico accademico come omeopata e così via. Il Consigliere federale Burkhalter vuole che la mozione sia compresa come un piccolo pezzo del grande puzzle costituito dal dossier per l’attuazione dell’articolo 118a.

Attraverso il consolidamento della medicina complementare nelle professioni mediche ver-rà rafforzata su larga scala l’accettazione per i metodi di cura alternativi e ciò avrà conse-guenze positive sul riconoscimento dei diplo-mi non medici da noi perseguito.

Page 93: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

93

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

La medicina complementare dinuovo nell’assicurazione di base?

Come ha riferito Hans-Peter Studer nel suo ar-ticolo su nath-pool all’inizio di maggio, a fine aprile cinque federazioni di medici della medi-cina complementare hanno presentato nuove richieste presso l’Ufficio federale della sanità pubblica affinché la medicina complementare medica torni a essere inserita nel catalogo del-le prestazioni dell’assicurazione di base. Entro la fine dell’anno il Consiglio federale dovrà de-cidere se i cinque metodi rispondono a criteri di efficacia, appropriatezza ed economicità.

Gia tra il 1999 al 2005 medicina antroposofica, omeopatia, terapia neurale, fitoterapia e medi-cina tradizionale cinese erano inserite prov-visoriamente nel catalogo delle prestazioni di base dell’assicurazione obbligatoria delle cure medico-sanitarie (AOMS). Ciò a condizione che fossero esercitate da un medico titolare di un attestato di capacità riconosciuto dalla FMH, che comportava quindi un ulteriore stu-dio della durata di tre anni e una periodica for-mazione continua. Durante il periodo di inserimento provvisorio i cinque metodi sono stati esaminati in app-rofonditi studi scientifici con riguardo alla loro efficacia, appropriatezza ed economicità. Già allora la grande maggioranza dei risultati è stata positiva. Di ciò non ha evidentemente te-nuto conto l’allora ministro della sanità Pascal Couchepin che con un tratto di penna ha nuo-vamente eliminato i cinque metodi della medi-cina complementare medica dall’assicurazione di base. Questo ha scatenato grandi proteste nel mondo scientifico e politico (nath-pool ha riferito in proposito).

Nuovi, promettenti datiAll’incirca cinque anni dopo ci siamo: con grande investimento di tempo e di denaro le

cinque associazioni di medici della medicina complementare hanno ripresentato richiesta per l’inserimento definitivo dei loro metodi nel cata-logo delle prestazioni dell’assicurazione di base. Dal momento dell’esclusione dall’assicurazione di base nell’anno 2005 è stato pubblicato un gran numero di studi (oltre 200), qualitativa-mente validi, sull’efficacia dei cinque metodi della medicina complementare, e tra essi oltre 50 studi in doppio cieco. Circa l’80 per cento di tali studi dimostrano che la medicina comple-mentare medica è efficace. Ulteriori studi dimostrano inoltre anche l’economicità della medicina complementare medica. Medici che esercitano la medicina complementare causano per l’assicurazione di base costi inferiori del 29% rispetto ai loro col-leghi che praticano esclusivamente la medi-cina accademica. I costi annuali per paziente sono equivalenti e ciò nonostante il fatto che i medici con un attestato di capacità in medi-cina complementare dedichino in media molto più tempo ai loro pazienti e abbiano in cura un maggior numero di malati cronici.

Appello del Consigliere federale Burkhalter alle associazioni mediche relativo alle loro richieste «Quanto meglio le associazioni mediche svol-gono il loro lavoro nella presentazione del rela-tivo dossier, quanto più precisi e all’interno del quadro legale sono i dossier, tanto più rapida-mente e facilmente si potrà procedere in tale questione».

Conseguenze anche per la medicina complementare non medicaNel caso in cui questa volta la decisione fosse affermativa, essa potrebbe avere indirettamen-te anche conseguenze positive sulla medicina complementare non medica. Se essa viene esercitata da terapiste/i competenti, e questo

Page 94: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

94

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

esattamente si persegue con il riconoscimento federale, è infatti verosimile che anch’essa cor-risponda a un rapporto costi-benefici positivo.

Sul tema potete leggere un approfondito arti-colo di H.-P. Studer nella rubrica →nath-pool Magazin (www.nath-pool.ch Magazin, per il momento solo in tedesco): un’avvincente relazione sui fatti oggettivi, tra l’altro anche sull’economicità della medicina comple-mentare medica, che è stata verificata nel quadro del programma scientifico di valutazi-one della medicina complementare (PEK).

Diverse notizie in breve

Attestazione della formazione continua 2009/2010

Panoramica sulle future date dell’assemblea dei membri NVS

Per le future assemblea dei membri dal 2011 al 2013 sono state riservate le seguenti date:

2011: 26 marzo a San Gallo,2012: 21 aprile a Berna,2013: 20 aprile a San Gallo.

Vi preghiamo di inviarci i vostri attestati di formazione continua unitamente al formu-lario per la formazione continua allegato a partire da giugno e al più tardi entro il 15 dicembre 2010.

Il citato formulario può anche essere scari-cato su: www.spak.ch/Reglemente und Anleitungen

Offerta della Scuola NVS per i membri dell’associazione

I membri dell’NVS ricevono uno sconto del 15 % sui corsi di formazione e di formazio-ne continua della Scuola NVS.L’intera gamma di interessanti offerte forma-tive è consultabile su www.nvs-schule.ch.

Page 95: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

95

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Vaccinazione contro l’influenza: efficacia scarsamente provata

Un nuovo studio dimostra come la vaccina-zione stagionale contro l’influenza offra solo una minima protezione agli ultrasessanta-cinquenni. La Confederazione continua a consigliare le costose vaccinazioni.Le prove scientifiche dell’efficacia delle vacci-nazioni contro l’influenza sono scarse: ques-to il bilancio di un nuovo studio panoramico della Cochrane Collaboration. I ricercatori del celebre network scientifico hanno analizzato 75 studi, giungendo alla conclusione che solo uno di essi è utilizzabile in quanto i suoi ri-sultati si basano su reali casi di influenza nel gruppo di controllo e non unicamente su an-ticorpi contro i virus dell’influenza localizzati tramite le analisi del sangue.

«Scarse le prove dell’efficacia», dichiara il direttore dello studioIl direttore dello studio Tom Jefferson trae la seguente conclusione: «Finché gli elementi di prova rimarranno talmente scarsi, non potre-mo esprimere un giudizio sull’efficacia della vaccinazione contro l’influenza per gli anzia-ni». Jefferson tuttavia suppone che l’efficacia sia solo modesta: «Le nostre stime sono no-tevolmente inferiori a quelle generalmente citate da economisti ed esperti di politica sa-nitaria». Anche altri studi relativizzano l’utilità delle vaccinazioni contro l’influenza.

Tuttavia l’Ufficio federale della sanità pubblica (UFSP) consiglia agli anziani di farsi vaccinare contro l’influenza stagionale. Secondo i dati dell’UFSP il 60 per cento degli anziani parte-cipano alle vaccinazioni annuali che costano alle casse malati fino a 21 milioni di franchi l’anno. La responsabile della sezione Vacci-

nazioni dell’UFSP, Virginie Masserey, ritiene che la spesa sia giustificata: «Le vaccinazio-ni riducono il numero di morti e di giorni di permanenza in ospedale dovuti a influenza». L’esperta dell’UFSP non è tuttavia in grado di presentare statistiche precise e ammette che mancano grandi studi in materia.

Felix Schneuwly dell’associazione mantello delle casse malati Santésuisse ha chiesto al-la Commissione federale per le vaccinazioni di riconsiderare le sue raccomandazioni ag-li anziani in materia di vaccinazioni contro l’influenza.Inoltre esige che gli esperti di politica sanita-ria agiscano in questo campo in modo analogo a quanto fatto per la discussa medicina com-plementare: «In assenza di prove fondate della loro efficacia, appropriatezza ed economicità queste vaccinazioni non dovrebbero per legge rientrare nel catalogo delle prestazioni obbli-gatorie delle casse malati».

Eric Breitinger© Saldo – La rivista dei consumatori,17 marzo 2010

Page 96: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

96

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Casse malati

ASCAASCA: riconoscimento dei membri A dell’NVSEcco un riassunto dell’accordo tra ASCA e NVS:

i membri A dell’NVS presentano il loro dos-•  sier completo presso l’ASCA. L’ASCA decide se esistono i requisiti per l’ammissione;non si deve pagare alcuna tassa di registra-•  zione;il controllo della formazione continua viene •  effettuato dall’NVS e non si devono perciò presentare documenti all’ASCA;per i membri A dell’NVS la quota annuale •  si riduce quindi di un terzo, da 280 a 186 franchi.

IntrasDal 1° gennaio 2010 Intras non riconosce più l’appartenenza all’NVS per il rimborso delle spese di cura. Intras riconosce la registrazione presso Asca ed EMR.

AerosanaTariffa oraria di 120 franchi al massimoAerosana scrive a uno dei nostri membri: «Lei fattura una tariffa oraria di 140 franchi. Tale tariffa è superiore a quella usuale sul mercato. Non possiamo prescriverle la tariffa applicabi-le, ma abbiamo la possibilità di eliminare dalla nostra lista di terapisti i fornitori di prestazioni di medicina complementare che fatturano tarif-fe orarie per noi troppo elevate. ... Avvertenza: questo vale per tutti i clienti delle nostre orga-nizzazioni partner Helsana, Progrès, sansan, avanex, KLuG, Stoffel Mels, Birchmeier e maxi.ch. Perciò le raccomandiamo: riduca la

sua tariffa oraria da 140 a 120 franchi e ci invii una conferma scritta».

Groupe MutuelOra Groupe Mutuel lavora solamente con terapiste/i che abbiano un numero RCCGroupe Mutuel ci ha comunicato che d’ora in poi, e con effetto retroattivo a partire da inizio gennaio 2010, fatturerà solo tramite il numero RCC. Tratta-menti iniziati nel 2009 verranno sbrigati come per il 2009, vale a dire rimborsati anche senza numero RCC, al massimo fino a metà anno.Chi è registrato presso EMR oppure ASCA possie-de un numero RCC. Abbiamo già riferito nel nu-mero di febbraio delle MITTEILUNGEN che pres-so l’ASCA i membri dell’NVS possono avvalersi di una riduzione della riduzione della quota associ-ativa annuale a Fr. 186.00 e che l’ASCA riconosce anche il controllo della formazione continua da parte dell’NVS. Ai membri dell’NVS che non so-no registrati né presso l’ASCA né presso l’EMR raccomandiamo di annunciarsi presso l’ASCA. Il procedimento d’iscrizione è gratuito. Rivolgetevi direttamente all’ASCA al numero di tel. 026 351 10 10 o via mail a [email protected].

Il numero RCC (numero del registro del codice creditori, prima numero di concordato) viene assegnato da Santésuisse. Esso serve a sempli-ficare la fatturazione tra fornitori di prestazioni e casse malati. Tale numero deve comparire su tutte le note d’onorario che vengono inviate alle casse malati per il rimborso.

Anche se la tariffa oraria di Fr. 120 è in vigore da molto tempo e non è mai stata adeguata al rincaro, raccomandiamo ai nostri membri di adeguarsi alle citate direttive. Per il bene dei vostri pazienti!

Page 97: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

97

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Leggi, autorità

Cambiamenti nella Legge sull’IVA a partire dal 1.1.2010

Già nel numero di febbraio delle MITTEILUN-GEN vi abbiamo informato in merito agli attu-ali cambiamenti alla rubrica →Segretariato NVS. Nel frattempo abbiamo ricevuto dall’AFC le ris-poste alle nostre domande:

Assoggettamento all’IVA per naturopate/ i e terapiste/i complementariL’AFC ha confermato in data 29 gennaio 2010 che non ci sono variazioni riguardo l’assoggettamento all’IVA delle prestazioni della naturopatia e della terapia complementare. Vale a dire

«… che le condizioni per la presenza di un trat-tamento curativo non assoggettato all’IVA anche nel nuovo (posteriore alla revisione) diritto dell’imposta sul valore aggiunto sono rimaste invariate. In particolare continua a essere ne-cessario che le relative attività o trattamenti (per es. anche nel settore della naturopatia e della terapia complementare) siano sottoposte a obb-ligo cantonale per l’esercizio della professione oppure siano almeno soggette a obbligo di noti-fica in base alla legislazione cantonale».

Ancora più esattamente:un documento attestante il fatto che la professi-one può essere esercitata senza autorizzazione non costituisce una conferma nel senso citato sopra.Un fornitore di prestazioni dispone di un’auto- rizzazione all’esercizio della professione se

a) dispone dell’autorizzazione all’esercizio indipendente della professione richiesta dal diritto cantonale; oppure

b) è ammesso all’esercizio della cura medi-ca secondo la legislazione cantonale.

Non sono considerate cure mediche attività che servono semplicemente a migliorare il benesse-re o il rendimento o eseguite per motivi estetici.

Basilea-CittàIl Cantone Basilea-Città ha avviato la procedura di consultazione per la nuova legge sanitaria. La presa di posizione deve essere presentata entro il 18 giugno 2010.

ZurigoLe naturopate e i naturopati che esercitano nel Canton Zurigo non necessitano di alcuna auto-rizzazione all’esercizio della professione per utilizzare i seguenti metodi:– coppettazione sanguinosa– metodo di Baunscheidt– terapia con le sanguisughe

Questo ci è stato confermato dal servizio legale il 9 marzo 2010.

Chi vuole essere sicuro al 100% di essere sog-getto a obbligo IVA si rivolga direttamente all’Amministrazione federale delle contribu-zioni AFC, Divisione principale dell’imposta sul valore aggiunto, Schwarztorstrasse 50, 3003 Berna, «descrivendo precisamente la fattispecie».

La vendita di medicamenti a partire da un fatturato di Fr. 100000.- è in ogni caso soggetta a obbligo IVA con un’aliquota ridotta.

Page 98: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

98

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Regolamentazione della professione

Professioniste/i della terapia complementare TC

Il diploma settoriale in Terapia complementare Oggi i professionisti dei metodi della terapia complementare dispongono delle più diverse formazioni nel metodo da loro praticato. Nono-stante il ricco patrimonio di conoscenze teoriche e pratiche, applicate nel lavoro quotidiano e co-stantemente ampliate e approfondite, i diplomi non sono stati acquisiti ufficialmente, poiché scuole e istituti privati non sono ancora integrati nel paesaggio formativo del nostro Paese. Con-tinua a mancare un adeguato riconoscimento pubblico.

Con il diploma settoriale e la passerella TC l’OdL KTTC ha creato la possibilità di ottenere un di-ploma professionale a livello nazionale in terapia complementare. Le competenze diversamente ac- quisite e la pratica professionale vengono presen-tate, spiegate e dimostrate formalmente in un dossier, in modo valido e unitario per tutto il set-tore della TC. Se dopo la verifica del dossier può essere attestata una sufficiente competenza ope-rativa professionale la persona in questione riceve il diploma settoriale OdL KTTC, venendo così a disporre sin d’ora di un diploma professionale na-zionale legato al settore. L’OdL KTTC continua a lavorare alla creazione di un diploma federale in terapia complementare, del quale il diploma setto-riale OdL KTTC costituisce la prima pietra.

Un’analisi personale promuovel’identità professionaleIndipendentemente dagli sviluppi a livello di po-litica professionale ottenere un diploma settoriale

è di grande utilità personale. Preparare il dossier richiede un certo impegno, ma l’unanime pare-re delle oltre 300 persone che l’hanno ottenuto sinora mostra chiaramente che è valsa la pena di condurre quest’analisi personale. Oltre a una maggiore consapevolezza della propria compe-tenza operativa professionale, ne esce rafforzata l’identità in relazione al proprio metodo. Durante le quattro giornate di formazione lo scambio di idee a livello specialistico con colleghe e col-leghi permette incontri ravvicinati e intensi con altri metodi della terapia complementare. Se le competenze richieste sono attestate sulla base di un metodo riconosciuto dall’OdL KTTC, l’esito positivo viene confermato attraverso il diploma settoriale OdL KTTC (diploma professionale a livello nazionale) e il titolo professionale tera-pista complementare OdL KTTC.La biografia professionale in formato elettronico, che può essere integrata dopo il termine della passerella TC, mostra i punti forti e quelli deboli, evidenzia su quali priorità porre l’accento o in quale direzione intraprendere nuovi percorsi.

Professioniste/i della medicinaalternativa MA

Il comitato dell’OdL MA informaProgetto Regolamentazionedella professione MAAttualmente il progetto sta per affrontare un grande cambiamento a livello di persone: Ur-sula Spring, direttrice del gruppo di pilotaggio e attiva in molte funzioni sin dall’inizio del progetto con grande competenza ed enorme impegno, guiderà la sua ultima riunione del gruppo di pilotaggio il 18 giugno 2010. Ha annunciato le dimissioni in quanto si è posta altre priorità personali. Nel prossima edizione delle NVS-MITTEILUNGEN pubblicheremo un tributo all’immenso lavoro da lei svolto per la regolamentazione della professione.

Page 99: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

99

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

settore MA, sugli avvenimenti attuali e sugli sviluppi relativi al tema regolamentazione della professione. Questo organo serve anche per voi, se volete esprimervi su uno specifico tema ine-rente la regolamentazione della professione.

Sito internetNella prima metà di maggio il sito internet sarà online, in modo che si potranno ottenere infor-mazioni anche da quella fonte.

VarieIl 20 maggio 2010 si svolge l’assemblea dei de-legati dell’OdL MA. Riferiremo in merito al suo andamento nella prossima edizione delle NVS-MITTEILUNGEN.

ManifestazioniPer il comitato dell’OdL MA è importante cur-are il dialogo con i professionisti del settore in quanto tutti i progetti per la regolamentazione della professione vengono alla fin fine sostenuti dalla base. Vi sollecitiamo a partecipare a ques-ti sviluppi e a riflettere sul processo in corso. Un’occasione per fare ciò verrà offerta dal tour informativo dell’NVS coordinato con l’OdL MA e dalla manifestazione informativa e workshop dell’OdL MA del 20 novembre 2010 a Olten sul tema «Sviluppi di nuovi profili delle figure pro-fessionali del settore medicina alternativa».

Per il comitato dell’OdL MAHeidi Schönenberger

Il bando di concorso per la carica vacante è stato ampliamente reso noto da tutte le associazioni che fanno parte dell’OdL MA; sono pervenute due candidature che vengono attualmente es-aminate.

Progetto Analisi dei settori professionaliIl team del progetto, nel quale Rudolf Happle e Markus Senn rappresentano l’OdL MA, Thomas Studer e Stephan Moor l’OdL KTTC, ha elabo-rato una bozza di progetto tenendo conto della presa di posizione del consulente esterno Beat Sottas, e sulla base di tale bozza sono state rac-colte quattro offerte per la consulenza esterna al progetto. I comitati delle due OdL prenderanno a metà maggio una decisione in comune in me-rito alla scelta di tale consulenza (al momento della chiusura di redazione la decisione non era ancora stata presa). Anche questo gruppo di pi-lotaggio è composto da membri di entrambe le OdL.

Progetto StrutturazioneLa bozza di progetto è stata presentata all’UFFT (Ufficio federale della formazione professio-nale e della tecnologia) il 2 febbraio 2010. Il 7 aprile 2010 ci ha sollevato ricevere la risposta dell’UFFT nella quale in linea di massima la richiesta di contributo per un sostegno finan-ziario viene accettata. Il momento in cui verrà elargita la sovvenzione è attualmente ancora aperto. Tra gli oneri e le condizioni per ottener-la ci sono tra l’altro l’elaborazione di un’analisi dei settori professionali, in comune con l’OdL KTTC, e la presentazione della pianificazione di questo progetto entro il 31 maggio 2010.

BollettinoA fine aprile è stato pubblicato il primo bolletti-no a cura dell’OdL MA. Il comitato dell’OdL MA spera di poter contribuire con tale piattaforma a informare approfonditamente tutte le persone interessate, ma soprattutto i professionisti del

Page 100: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

100

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Liste des abréviations

GT groupe de travail

APTN Association des Praticiens en Thérapies Naturelles

OFFT Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie

EP Examen professionnel

AD assemblée des délégués

Dakomed «Dachverband Komplementärmedizin» = organisation faîtière des médecines complémentaires (abréviation officielle)

CDS Conférence suisse des directeurs cantonaux de la santé

ES École supérieure

EPS Examen professionnel supérieur

EPS MA Examen professionnel supérieur en médecines alternatives

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde» = groupe d’intérêts pour la Naturopathie Traditionnelle Européenne

TMI Thérapie manuelle intégrative

AG-NVS Assamblée générale de l’Association suisse en naturopathie (NVS)

OrTra AM/MA Organisation du monde du travail – Médecines alternatives

OrTra KT/TC Organisation du monde du travail – Thérapies complémentaires

OP RP MA Organisation de projet Réglementation professionnelle – Médecines alternatives

CAQ commission d’assurance-qualité

FS Projet Formation de structures

Elenco delleabbreviazioni

GL gruppo di lavoro

APTN Association des Praticiens en Thérapies Naturelles

AD assemblea dei delegati

UFFT Ufficio federale della formazione professionale e della tecnologia Associazione mantello Medicina complementare

CDS Conferenza svizzera deile direttrici e dei direttori cantonali della sanità

EP Esame di professione

Dakomed Nuova abbreviazione ufficiale per l’Associazione mantello MC

SSS Scuola specializzata superiore

EPS Esame professionale superiore

EPS MA Esame professionale superiore Medicina alternativa

CI TEN Comunità d’interessi Naturopatia tradizionale europea

AM NVS Assemblea dei membri della Naturärzte Vereinigung der Schweiz

IMT Terapia manuale integrativa

OdL MA Organizzazione del mondo del lavoro Medicina alternativa

OdL KTTC Organizzazione del mondo del lavoro Terapia complementare

OP RP MA Organismo di progettazione Regolamentazione della professione Medicina alternativa

CGQ Commissione per la garanzia della

PST Progetto Strutturazione

Page 101: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

101

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Abkürzungsverzeichnis

AG Arbeitsgruppe

APTN Association des Praticiens en Thérapie Naturelles

BBT Bundesamt für Bildung und Technologie

BP Berufsprüfung

DV Delegiertenversammlung

DV KM Dachverband Komplementärmedizin

Dakomed Neue offizielle Abkürzung für DV KM

GDK Gesundheitsdirektorenkonferenz

HF Höhere Fachschule

HFP Höhere Fachprüfung

HFP AM Höhere Fachprüfung Alternativmedizin

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde

IMT Integrative Manual-Therapie

MV NVS Mitgliederversammlung der Naturärzte Vereinigung der Schweiz

NR Nationalrat/rätin

OdA AM Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin

OdA KTTC Organisation der Arbeitswelt Komplementärtherapie

PO BR AM Projektorganisation Berufs- reglementierung Alternativmedizin

QsK Qualitätssicherungs-Kommission

SR Ständerat/rätin

STB Strukturbildungs-Projekt

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Frage an unsere NVS-Mitglieder:

Ist Ihre Praxis und der Link zu Ihrer Website unter nath-pool.ch registriert?

Page 102: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

102

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Impressum

HerausgeberinNaturärzte Vereinigung der Schweiz NVS Schützenstrasse 42, CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 www.naturaerzte.ch

RedaktionClaudia Frei [email protected]

InserateClaudia [email protected]

DruckKunz-Druck & Co. AG Hauptstrasse 51, 9053 Teufen AR www.kunz-druck.ch

Nächste Ausgabe Oktober 2010 Auflage ca. 2'500 Redaktionsschluss 19. August 2010

NVS-Geschäftsstelle NVS, Schützenstrasse 42 CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 [email protected]

SPAK Qualitätssicherung Telefon +41 71 353 90 55

Telefonzeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 Uhr

FachbereicheSilvia Arnold, Finanzen, Personaladministration [email protected]

Imma Bartoli Kolb, SPAK Qualitätssicherung [email protected]

Anne Bichovsky, Krankenkassen, Gesetze, IT [email protected]

Nadia Gagliarde, Mitgliederaufnahme, Datenpflege, Seminare [email protected] [email protected]

Claudia Krucker, Events, Inserate [email protected] [email protected]

Präsidium und Geschäftsführung Christian U. Vogel, Präsident Kontakt über die Geschäftsstelle

Yvonne Meier, Geschäftsführerin [email protected]

Page 103: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

103

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

EUROPÄISCHE PENZEL-AKADEMIE®

Page 104: 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN...Sommaire Page Présidence, comité, administration – Rapport du président 49 – 52 – Administration-NVS 52 – 53 – Assemblée générale-NVS

104

Juni 2010Nr. 2NVS-MitteiluNgeN

Nur 10 Min. braucht das neueGlobal Diagnostics für die präzise Messung und Auswert-ung von über 550 verschiede-nen Messobjekten des Körpers.Die Vorteile einer gründlichen energe-tischen Messung stehen Ihnen nuninnerhalb kürzester Zeit zur Verfügung.Sie erhalten eine solide Grundlage für Ihre weitere therapeutische Vor-gehensweise. Alle Messergebnisse(Systeme, Funktionen, Organe usw.)werden sofort bildlich auf demComputer dargestellt.Der Messvorgang ist einfach durch-zuführen, er kann auch Ihrem Praxis-personal übertragen werden.Die Messung mit Global Diagnosticserfolgt auf exakter wissenschaftlicherGrundlage. Nach automatischer E-Smog-Messung, um Störeinflüsse auszuschlies-sen, folgen mehr als 100 Mio. Einzel-messungen des Körpers – anschliessendwerden alle Messungen wiederholt,um die Ergebnisse zu verifizieren.

Zusätzlich kann die energetischeReaktion auf digitalisierte Substanz-spektren (Allergene, Nosoden, Allo-pathika usw.) erfasst und dokumen-tiert werden. Das Global Diagnostics ist gemässdem Medizinproduktegesetz für dieAnwendung am Patienten zugelassen(CE zertifiziert).Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Global Diagnostics erfolgreich in Ihrer Praxis einsetzen können.Rufen Sie uns an oder sendenSie ein Fax bzw. eine E-Mail.VITATEC Medizintechnik GmbHZugerstrasse 70CH-6340 BaarTel: +41(0)41 / 766 01 70 Fax: +41(0)41 / 766 01 74 [email protected] www.vitatec.com

Der Körper Ihres Patienten hält eine Vielzahl anInformationen bereit – mitkönnen sie abgerufen werden.

Global Diagnostics

Dt NVS GD-Mess-Sz 4C 21.04.2010 16:29 Uhr Seite 1