8. Akademie für Journalismus, & Medienkompetenz Programm€¦ · Herzlich Willkommen zur 8....

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Foto: Julia Kneuse Fotografie & Gestaltung | www.kneuse.de Medienpartner Blätter für deutsche und internationale Politik www.blaetter.de Kooperationspartner ROSA LUXEMBURG STIFTUNG 8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & Medienkompetenz Programm

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Foto: Julia Kneuse Fotografie & Gestaltung | www.kneuse.de

Medienpartner

Was kommt da noch?

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Einmischen

Einbußen sind bitter genug

������ | Die Regierungsparteien machen wohlklingendeVersprechungen, aber Konzepte gegen Altersarmut sindnicht in Sicht – im Gegenteil

KeinLohnverzicht!

Blätter für deutsche und internationale Politik

www.blaetter.de

Kooperationspartner

ROSALUXEMBURGSTIFTUNG

8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & Medienkompetenz

Programm

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8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & Medienkompetenz Berlin 9. – 13. März 2011LiMAteam 2011: Anneli Echterhoff, Franziska Dähn, Ole Guinand, Klaus-Dieter Heiser, Jasmin von Klonczynski, Nina Körner, Mirco Kolarczik, Laura Krispin, Sophia Lange, Nato Muskeladze, David Noack, Anna Pinkiewicz (7-9/2010), Martin Popov, Susanne Schlüter, Heinz Wagner (2-10/2010), Gorm Witte. Das Team der LiMA arbeitet ehrenamtlich.Linke Medienakademie e.V.Geschäftsstelle| Weitlingstr. 35 | 10317 Berlin Fon 030 / 42 02 31 16 | Fax 030 / 42 02 31 17 [email protected] | www.linke-medienakademie.deNeues von der Linken Medienakademie: twitter.com/Li_MA | facebook.com/linkemedienakademieVorsitzender: Bernd Hüttner | Geschäftsführendes Vorstandsmitglied: Christoph Nitz (V.i.S.d.P)Spendenkonto: Konto: 1 151 901 bei der Bank für Sozialwirtschaft | Bankleitzahl: 100 205 00

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Herzlich Willkommen zur 8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & MedienkompetenzLiebe LiMAistinnen und LiMAisten,

ein Jahr Vorbereitung für die Akademie liegt hinter dem ehrenamtlich arbeitenden Team. Wir haben versucht die Anregungen und Ideen der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer der vergangenen Jahre aufzugreifen und aus einer Mischung altbewährter Module und neuer Offerten das vorliegende Programm gebaut. Der Bildungsverein Linke Medienakademie e.V. arbeitet gemeinnützig und kann nur durch Spenden und Mittel zur Förderung der Politischen Bildung seine Angebote zur Weiterbildung durchführen. Hier danken wir an erster Stelle auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die mit ihrem Förderbeitrag günstige Tickets für Jugendliche, Studierende und Menschen mit geringem Einkommen ermöglichen. Zum Gelingen trägt auch die intensive Unterstützung durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie Helle Panke bei. Auch bei der Bundestagsfraktion DIE LINKE bedankt sich unser Bildungsverein für die jahrelange Unterstützung.

Vor allem aber möchte ich an dieser Stelle unserem ehrenamtlichen LiMAteam ein dickes Lob aussprechen – in den letzten Wochen vor der Akademie stiegen Arbeitsbelastung schier ins Unermessliche und dennoch gelang es, manche nahezu unlösbare Herausfordung zu meistern und meist doch die gute Laune zu behalten. Einen Kongress mit mehr als 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ehrenamtlich zu organisieren, ist ein schwieriges Unterfangen – wir bitten deshalb die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, uns weiter solidarisch mit Hinweisen zur Verbesserung unserer Organisation zu helfen. Unsere Akademien zeichnen sich durch die bun-desweit einmalige Mischung von Debatte, Networking und (Weiter-)Bildung aus – in unseren Anzeigen sprachen wir davon, dass die LiMA alles bietet »außer BlaBla«.

Die Vermittlung von Wissen – auch und gerade an ehrenamtlich aktive Medienmenschen – ist unsere Kernkompetenz. Wir bieten Weiterbildung auf dem Niveau von Journalistenschulen und differenzieren nach den Vorkenntnissen der Teilnehmenden die Workshops in drei Kategorien. Dieses Konzept wird jedes Jahr durch Eure Vorschläge bereichert und viele

Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jahres werden 2012 ihr Wissen als Referentinnen und Referenten teilen.

Die LiMA entwickelt sich partizipativ weiter und für 2012 soll unser Gipfeltreffen linksalternativer Medienmenschen unter dem Motto »Schnittstelle(n) /// Interface(s)« vom 21. bis 25. März an der HTW stattfin-den. Besonders freue ich mich, dass Comic-Legende Gerhard Seyfried am Sonntag seinen Entwurf des LiMA12-Plakats präsentieren wird.

Uns allen viel Spaß, neue Erkenntnisse und gute Gespräche wünscht

Christoph Nitz für das LiMA11team

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Inhalt

Gebäude G 14 Roter Salon 14 Blauer Salon 17 LiMAschaufenster 21 LiMAlounge 22

LiMAwerkstatt 25 LiMAprint 25 LiMAfoto & grafik 28 LiMAonline 29 LiMAradio & tv 33 LiMArecherche 35 LiMAvor Ort 37 LiMAressourcen & fundraising 38 LiMAöffentlichkeitsarbeit 39 LiMAthema 42

Personen 44

Hinweise 2 Wegweiser 4 Gebäude und Räume 5

Stundenpläne 6 Donnerstag 6 Freitag 8 Samstag 10 Sonntag 12

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jungeWeltDie TageszeitungHerausgegeben vom LAIKA-Verlag

in Kooperation mit junge Welt

www.laika-verlag.dewww.jungewelt.de

InformatIonen und BestellmöglIchkeIt: www.laika-verlag.de, www.jungewelt-shop.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55-37/-82

... ist vielfältiger, als es selbst aktive Linke wahrnehmen. Deshalb bringt der Laika-Verlag in Kooperation mit der Tageszeitung junge Welt seit März 2010 eine filmische Bib-liothek des Widerstands heraus. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, die 100 wichtigsten Filme, die weltweit seit den 1967er Jahren zu diesem Thema erschienen sind, auf DVD zu veröffentlichen. Die Filme beschäftigen sich mit parlamen-tarischem, vor allem aber außerparlamentarischem und militantem Widerstand.

die einzelnen editionen bestehen aus einem etwa 100seitigen Buch und ein bis drei dVds.

sichern sie sich jetzt ihre Vorteile als abonnent!sie erhalten unabhängig von der anzahl der dVds in den mediabooks jede ausgabe für 19,90€. Im handel werden diese zum Preis von 19,90 € (eine dVd), 24,90€ (zwei dVds) und 29,90€ (drei dVds) angeboten.

die geschichte des linken Widerstands ...

WegweiserWie Du dieses Heft richtig liestDieses Programmheft soll Dich auf der 8. LiMA begleiten, damit Du Dich sowohl im Programm, als auch auf dem Gelände schnell zurechtfindest.

Rechts gegenüber sind der Campusplan sowie alle für die LiMA wichtigen Räume abgedruckt.

Auf den nachfolgenden Doppelseiten sind die Stundenpläne der vier LiMA-Tage zu sehen. Dabei stehen auf der rechten Seite alle Veranstaltungen, die im Gebäude C stattfinden, links alle übrigen Veranstaltungen. Die Niveaustufen der LiMAwerkstatt sind durch Sterne symbolisiert:

Starter Fortgeschrittene Experten

Die Veranstaltungen im Gebäude C (rechte Seite im Stundenplan) sind mit einem durchgehenden Farbcode versehen, der den jeweiligen »Track« anzeigt. Türkis steht beispielsweise für »LiMAfoto & grafik«, ein Starter-Kurs würde hier also so aussehen:

Scribus - Erste SchritteIst ein Feld hingegen nicht farbig, sondern grau

Scribus - Erste Schrittedargestellt, so handelt es sich bei dieser Veranstaltung um eine Fortsetzung vom Vortag - ein Einstieg ist dann an dieser Stelle nicht möglich.

Hast Du Dich im Stundenplan orientiert, kannst Du weitere Informationen im hinteren Teil nachschlagen, der ein umfassendes Veranstaltungs- und ein Personenregister beinhaltet.

Sollten dennoch Fragen offen bleiben, hilft das LiMA-Team Dir gerne weiter!

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Gebäude und RäumeZurechtfinden auf dem Campus der HTW

Print I StarterC 163

Print II Fortgeschr.C 164

Print III ExpertenC 165

Print IVC 134

Print VC 135

Print VIC 136

Print VIIC 126

ÖA VII Rhetorik CC 141

ÖA II Rhetorik BC 158ÖA I Rhetorik AC 157

ÖA V PR/ÖA Exp.C 161ÖA IV PR/ÖA Fort.C 160

ÖA VI allgemeinC 162

ÖA III PR/ÖA StarterC 159

Thema IIIC 253Thema IIC 252Thema IC 251

Thema IVC 254

Recherche IC 227

Recherche IIIC 242Recherche IIC 241

Radio/tv IIC 256

Radio/tv IIIC 257

Radio/tv IVC 258

Radio/tv VC 259

Radio/tv IC 255 Foto & Grafik IC 350

Foto & Grafik IIC 351

Foto & Grafik IIIC 352

Foto & Grafik IVC 353

Foto & Grafik VIIC 356

Foto & Grafik VC 354

Foto & Grafik VIC 355

Fundraising IC 334

Methoden IC 335

Fundraising IIC 340

Fundraising IIIC 348

1. Stock 2. Stock 3. Stock 4. Stock

Gebäude C

Gebäude G

Von den Gebäuden auf dem Campus werden während der LiMA die Gebäude G und C genutzt. Dabei gilt grundsätzlich:

Gebäude G: Hier finden Diskussionen, Vorträge und Präsenta-tionen statt, die im Programm überwiegend als LiMAarena oder LiMAlounge geführt sind. Außerdem befinden sich im Gebäude G die Mensa, die Anmeldung und der Orga-Raum.

Gebäude C: In den Seminarräumen des Gebäudes C haben die Veranstaltungen der LiMAwerkstatt ihre Räume.

Alle Räume haben eine hausinterne Nummer, die aus dem Buchsta-ben des Gebäudes und drei Ziffern besteht. Die erste Ziffer gibt das Stockwerk an, die letzten beiden Ziffern nummerieren die Räume in ihrem Stockwerk. Für die LiMA hat jeder Raum zudem einen eigenen Namen, der anzeigt, welche Themen hier behandelt werden.

Alle Räume liegen unmittelbar am Eingangsbereich (Foyer):

Roter SalonGroßer Hörsaal für Vorträge, Podien und die zentralen Veranstaltungen

Blauer SalonGroßer Hörsaal für Vorträge & Podien

LiMAschaufensterRaum mit Spreeblick für Präsentationen und Vorträge

LiMAloungeRaum für Vorträge, Theater und Begegnung

Mensa

Rote Reporter 1C 403

Rote Reporter 2C 404

Online allgemein IVC 446

Online allgemein IC 424

Online allgemein IIC 444

Online Fortgeschr. IIC 429Online Starter IC 414

Online allgemein IIIC 445

Online Forteschr.C 405

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Donnerstag, 10. März

Exkursion

taz

jW-Exkursion: Eine »junge Welt« wird gemacht (Beginn: 9:30 Uhr!)

MensaG

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LiMAloungeG

FoyerG Markt der Möglichkeiten - Infostände von Vereinen, Verbänden & Medienprojekten

AusstellungG Hunger nach Solidarität- Ausstellung von SODI

Roter SalonG

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Aca

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OpenLeaks -Wie leakt es sich richtig?

NeuerJargon

derVerach-

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Kritischer Journalis-mus an den

Unis

Linke Publizisten im Geheimdienst-

VisierBlauer SalonG

Endstation Brodkorb

Rauschen im Blätterwald

Exkursion

junge Welt

ND in der Schule

Exkursion zur taz (Beginn

9:15 Uhr!)

Heute findet die 3. LiMAcampus statt - mit einem speziellen Seminarangebot für Jugendliche und Studierende. Die Workshops und Vorträge stehen unter dem Motto »Schafft ein, zwei, viele linke Medien« und bieten jungen Menschen Einblicke in die Welt der Medienmacher. Abgerundet wird der Tag durch einen gemeinsamen Kneipenbesuch zum fröhlichen Networking und Kennenlernen.

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Print II Fortgeschr.C 164

Print IVC 134

Print VIIC 126

ABC des journalistischen Schreibens

Kompaktkurs Journalismus

ProtestEssentials Printmedien Utopien

beschreiben! ...

Foto & Grafik IC 350

Foto & Grafik IIC 351

Foto & Grafik IIIC 352

Foto & Grafik VIC 355

Adbusting - Umdeuten der Zeichen

Medien, Auf-kleber & Plakate Layout Essentials

InDesign Essentials

Partizipativer Journalismusanhand der Demo-Fotografie

Online allgemein IC 424

Online Starter IC 414

Wer ist eigent-lich »produser«

Speer-spitzen...

Video für Internet

Recherche IC 227

Recherche IIC 241

Die InitiativeNachrichtenaufklärung

Presse ohneFreiheit

ÖA II Rhetorik BC 158

ÖA I Rhetorik AC 157

ÖA III PR/ÖA StarterC 159

ÖA VI allgemeinC 162

Rhetorik Essentials

Stimmt‘s? -Souveräner sprechen am Mikrophon und auf dem Podium

PR Essentials

Wie kommen unsere Themen...

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Freitag, 11. März

ExkursionenND

Bun-destag

MensaG

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dinnerLiMA-

lunch

LiMAschaufensterG Dokumentarfilme der auto-nomen zapatistischen...

Weltreiche erblühten und zerfielen

Freies Radio

LiMAloungeG Zur Geschichte d. linken Buch.

FoyerG Markt der Möglichkeiten - Infostände von Vereinen, Verbänden & Medienprojekten

AusstellungG Hunger nach Solidarität- Ausstellung von SODI

Roter SalonG

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iMA

Medien und Demokratie

Gegenöffent-lichkeit in Zeiten des Web 2.0

GRENZENlos Waren die

Grenzen früher klarer?

Be-set-zung

Raus bist Du noch...

Skandalisierung und

GegenstrategieBlauer SalonG

Ausge-kocht

Bella CiaoCreative

Commons

ExkursionBT

Infor-mation...

Präs. d.Volonta-riatsaus-bildung

Besichtigung Neues Deutschland

Arbeit mit Bildern

Kommt zusammen!

Das kann‘s wohl nicht sein

Heute findet das 2. LiMAunioncamp statt. Das LiMAunioncamp bietet ein breites Angebot für gewerkschaftliche Akteure. Unter dem Motto »Organize!« werden dieses Jahr Themen wie Kampagnen, Öffentlichkeitsarbeit und Medien im Betrieb in Workshops und Vorträgen in den Mittelpunkt gerückt. GRENZENlos sind dabei die Vernetzungsmöglichkeiten, denn neben den deutschen Gewerkschaften dürfen wir dieses Jahr auch eine große Delegation der UNIA aus der Schweiz begrüßen!

Eröff-nungs- vortrag

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Print I StarterC 163Print II Fortgeschr.C 164Print III ExpertenC 165Print IVC 134Print VIIC 126

Nachrichten schreiben und redigieren Die Nachricht Texte redigieren

Schreibwerkstatt - Das journalistische Porträt Kompaktkurs Journalismus

Einf. in d. journ. Printmedien taz-Akademie: Zeitung...

Foto & Grafik IC 350Foto & Grafik IIC 351Foto & Grafik IIIC 352Foto & Grafik IVC 353

Foto & Grafik VIIC 356Foto & Grafik VC 354

Lasst Bilder sprechen: »Die Reportage«

Grundkurs Adobe InDesign GIMP - Erste Schritte Scribus - Erste Schritte

Basiswissen Bildbearbeitung... Fotojournalismus - Fotos im Lokaljournalismus

Photoshop für Fotografen

Online allgemein IC 424Online allgemein IIC 444

Online Starter IC 414 Einführung in Web 2.0

Online für Einsteiger

Mein ND FSFE Grenze... Mikroblogging für...

Radio/tv IC 255Radio/tv IIIC 257Radio/tv IVC 258 NGO goes Media - SODI macht TV

Ökonomische Abhängigkeit vs. Freie Medienarbeit Videoaktivismus - Doku der LiMA

Recherche IC 227

Recherche IIIC 242Recherche IIC 241

jW-praxis Recht in der Presse... Alles Lüge? Urheberrecht Was d. Senat...

Internetrecherche

ÖA VII Rhetorik CC 141Fundraising IIC 340 Fördertöpfe für Vereine, ...

ÖA II Rhetorik BC 158ÖA I Rhetorik AC 157

ÖA VI allgemeinC 162ÖA V PR/ÖA Exp.C 161

ÖA III PR/ÖA StarterC 159ÖA IV PR/ÖA Fort.C 160

Rhetorik Souveräner sprechen und lesen am Mikrofon

Anforderungen an Pressesprecher

Gesch. d. Propaganda

Tipps und Kniffe für Pressearbeit Management und Steuerung von Kampagnen

Gibt es gute PR?

Thema IVC 254Thema IIIC 253 »Neue« Ideologie der Ungleichheit...

Gender & MedienRote Reporter 1C 403 Cuba zwischen Feindbild... Sueños Cubanos

Reden und reden lassen?

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Roter SalonG

Erö

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LiM

Adi

gita

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Politik &Web 2.0

Tag derInternetzensur

Whistle-blowing

& Gegen- öffentlich-

keit

It‘s theinternet - stupid

GrenzenloserLobbyismus(bis ca. 20:30 Uhr)

Stuttgart 21 Kampagne &

das Netz

jW-Disput: Talking about a revolution

Blauer SalonG

ExkursionenaußerHaus

Campus Oberschöneweide

Samstag, 12. März

MensaG

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dinnerLiMA-

lunch

FoyerGMarkt der Möglichkeiten

Infostände von Vereinen, Verbänden & Medienprojekten

LiMAschaufensterG»Stiftung

Medientest«InZeitung RotFuchs

LiMAloungeG LiMA e.V. Mitgliedervers.

AusstellungGHunger nach SolidaritätAusstellung von SODI

Die 2. LiMAdigital ist dem Internet und neuen Möglichkeiten im Web 2.0 gewidmet und findet im Barcamp-Format statt. Es handelt sich dabei um eine von den Teilnehmern selbst gestaltete offene Tagung, deren Inhalte sich erst im Verlaufe der Tagung herausbilden und somit den genauen Ablauf bestimmen.

AUFGEPASST!Heute großes

Abendprogramm mitgemeinsamem Essen

und Party(siehe S. 24)

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Wie Web 2.0 die Politik verändert

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12. März 2011@ HTW Berlin

www.linke-medienakademie.de

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Print I StarterC 163Print II Fortgeschr.C 164Print III ExpertenC 165Print VIIC 126Print VC 135Print VIC 136

Der Kommentar Lokaljournalismus Schreibwerkstatt - Klartext im Lokalen

Schreibwerkstatt - Das journ. Porträt Texten für Publikationen

Zeitungstheater - Theater der Unterdrückten Journ. Arbeiten im Lokalen

Foto & Grafik IC 350Foto & Grafik IIC 351Foto & Grafik IIIC 352Foto & Grafik IVC 353Foto & Grafik VIIC 356

Lasst Bilder sprechen: »Die Reportage« Aufbaukurs Adobe InDesign CS5

IPTC Standard für FotographInnen Grundkurs Adobe InDesign

Photoshop für Fotografen

Online Fortgeschr.C 405

Online Starter IC 414Online allgemein IIIC 445

Texten für Online Von d...

Free... Wikis für Einsteiger Politisch bloggen!

ÖA V PR/ÖA Exp.C 161 Alles rund um die Pressemitteilung

Online allgemein IC 424Online allgemein IVC 446

Die Informationskluft überwinden Linksaktiv @ LiMAdigital

Radio/tv IIC 256Radio/tv IIIC 257Radio/tv IVC 258Radio/tv VC 259

Mein popfeministisches Berlin Videoaktivismus - Doku der LiMA

Video-Schnitt Radiomachen vor Ort

Recherche IC 227Recherche IIIC 242 Inves... Qualifizierte Selbstverteidigung und...

Wirre Wirtschaftsthemen und...

Fundraising IC 334 Wie veröffentliche... Organisationsstr...

Online allgemein IIC 444 iPhone-App Programmierung

Methoden IC 335 Visualisierung am Flipchart

ÖA IV PR/ÖA Fort.C 160ÖA II Rhetorik BC 158ÖA I Rhetorik AC 157 Rhetorik

Souveräner sprechen und lesen am Mikrofon Öffentlichkeitsarbeit für Gewerkschaften

ÖA VI allgemeinC 162 Pol. Events

Thema IIIC 253Thema IIC 252Thema IC 251 Interkulturelle Redaktionsarbeit

Kulturindustrie... Political Correctness

»Neue« Ideologie der Ungleichheit...Rote Reporter 1C 403Rote Reporter 2C 404

Die Linke sucht das Superblatt Redaktion der kl...

Fundraising IIC 340

Online Fortgeschr. IIC 429 Social Marketing...

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1310 12 14 16 1811 15 17 19Raum

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Sonntag, 13. März

37070 Göttingen [email protected] www.v-r.de

Stephan Weichert / Leif Kramp / Hans-Jürgen Jakobs (Hg.)Wozu noch Journalismus?Wie das Internet einen Beruf verändert

2010. 200 Seiten mit 31 Abb., kartoniert€ 17,95ISBN 978-3-525-30004-6

»Wozu noch Journalismus?« – Namhafte Journalisten, Blogger, Publizisten und Wissen-schaftler stellen die provokante Frage nach der Zukunft des Journalistenhandwerks.

Stephan Weichert / Leif Kramp / Hans-Jürgen Jakobs (Hg.)Wozu noch Zeitungen?Wie das Internet die Presse revolutioniert

2009. 280 Seiten mit 30 Abb., Paperback€ 19,95ISBN 978-3-525-36750-6

Können Tageszeitungen auf Dauer gegen das Nachrichtenangebot des Internet bestehen? Lesen wir morgen noch Zei-tungen? Muss der Staat die Presse retten?

Roter SalonG

Ende»Schnittstelle(n)«

AbschlusspodiumStuttgart 21,

Kampagne & Wahlen

Grenzenlos (Haupt-vortrag)

140 Jahre Rosa Luxemburg:4 einstündige Vorträge (siehe S. 19)

Blauer SalonG

MensaGLiM

A-

star

t LiMA-lunch

FoyerG Markt der Möglichkeiten - Infostände

LiMAloungeG Marke DIE LINKE

AusstellungG Hunger nach Solidarität - Ausstellung von SODI

ExkursionenaußerHaus

Grundlagen für Druckdateien Druckerei »Bunter Hund«

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Print II Fortgeschr.C 164

ÖA V PR/ÖA Fort.C 160

Kommentare schreiben

Alles rund um die Pressemitteilung

Foto & Grafik IC 350

Foto & Grafik IIC 351

Foto & Grafik IVC 353

Foto & Grafik VIIC 356

Foto & Grafik VC 354

Lasst Bilder sprechen: »Die Reportage«

GIMP - Erste Schritte

Aufbaukurs Adobe InDesign CS5

Grundkurs Adobe InDesign

Scribus - Erste Schritte

Photoshop für Fotografen

Online allgemein IC 424

Online Fortgeschr.C 405

Online Starter IC 414 Joomla - Anwendung

Die neuen Funktio-nen des LINKE CMS

Online-Petition leicht gemacht

Radio/tv IIC 256

Radio/tv IIIC 257

Radio/tv IVC 258

Mein popfeministisches Berlin

Weltnetz.tv: Ein alternativer...

Videoaktivismus - Doku der LiMA

Thema IVC 254

Print I StarterC 163

ÖA I Rhetorik AC 157

ÖA VI allgemeinC 162

ÖA V PR/ÖA Exp.C 161

ÖA III PR/ÖA StarterC 159

Methoden IC 335 Moderationsmethoden

Rhetorik

NGO-Techniken für GewerkschafterInnen

Rhetorik Essentials

Pressearbeit für soziale Bewegungen

Gezielte Aktions- und Informationskampagnenfür Initiativen

Verständlich formulieren! - Für wen schreiben wir?

Einblick in die rechte BioPolitik...

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Do, 10. März, 11:00 Uhr | 1-stündig | LiMAthema Albrecht von Lucke (Blätter für deutsche und internationale Politik)

Der neue Jargon der Verachtung: Sarrazin, Sloterdijk, Westerwelle und Co.Zum Phänomen des neuen, rhetorischen Eliten-ExtremismusGuido Westerwelles Forderung nach einer »geistig-politischen Wende« gegen »spätrömische Dekadenz« und »anstrengungslosen Wohlstand« von Hartz IV-Empfängern kam nicht ungefähr. In Teilen des intellektuellen Überbaus bedient man sich seit Neuestem ganz bewusst vermeintlich linker Kampfbegriffe (wie Ausbeutung und Dekadenz), um seiner Verachtung der Unterschichten Ausdruck zu verleihen. Diesen neuen, rhetorischen Eliten-Extremismus gilt es genauer zu analysieren.

Do, 10. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Daniel Domscheit-Berg (ehem. Wikileaks)

OpenLeaksWie leakt es sich richtig?Seit Januar ist die Whistleblower-Plattform Openleaks in einer Test-phase am Netz. Ex-WikiLeaks Sprecher Daniel Domscheit-Berg stellt sein Alternativprojekt und dessen Ansprüche vor.

Do, 10. März, 18:30 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Jonas Rest (critica), Ole Guinand

Kritischer Journalismus an den UnisDas critica-ProjektWas sind Themen für einen kritischen Journalismus an der Uni? Wann ist eine Reportage oder ein Feature als Darstellungsform geeignet, wann reicht ein Kommentar oder Interview? In diesem Workshop geht es um die journalistische Arbeit an Hochschulen, um Themenfindung, Recherche, Sprache und Quotenkiller.

Roter Salon

Donnerstag, 10. März

Do, 10. März, 10:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena

Eröffnung LiMAcampusBegrüßung und Eröffnung LiMAcampusLiMAcampus – Angebote speziell für junge Medienschaffende. Die Anmeldung und Aushändigung der Teilnehmer/innen-Unterlagen erfolgt ab 8.30 im Foyer des Hauses C. Jede/r Teilnehmer/in erhält einen individuellen Zeitplan mit dem gewünschten Seminarpro-gramm.

Veranstaltungen im Gebäude GLiMAarena, LiMAlounge & mehr - nach Räumen und chronologisch sortiert

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VSA: Verlag

St. Georgs Kirchhof 620099 HamburgTel. 040/28 09 52 77-0 Fax 040/28 09 52 [email protected]

VSA: Kulturlinke | Linke Kulturen

Bernd Hüttner/Christoph Nitz (Hrsg.)Weltweit Medien nutzenMedienwelt gestalten212 Seiten | € 16.80ISBN 978-3-89965-412-7Zeichen setzen! Medien kompetent nutzen, ge-stalten und diskutieren! Was heißt das für linke Medienschaffende und wie kann die Linke sich in den Medien besser Gehör verschaffen? Dokumentation der LIMA 2010.

VS

V

Herausgegeben vonBernd Hüttner & Christoph Nitz

Weltweit Medien nutzenMedienwelt gestalten

linke-medienakademie.de – ein Projekt derROSA LUXEMBURG STIFTUNG

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Symptome unserer kulturellen Malaise

Mark FisherKapitalistischer Realismus ohne Alternative?

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VS

V

David HarveyMarx’ »Kapital« lesen

David HarveyMarx’ »Kapital« lesenEin Begleiter für Fortge-schrittene und EinsteigerAus dem Amerikanischen von Christian Frings416 Seiten | € 24.80ISBN 978-3-89965-415-8Ein Glücksfall für die Marx-Rezeption im 21. Jahrhundert: David Har-vey führt durch den klas-sischen Text zur Kritik der politischen Ökonomie. Seine Darstellung richtet sich an Neu-LeserInnen von Marx und die Marx-KennerInnen, die sich mit originellen und kritischen Interpretationen ausein-andersetzen wollen.

Mark FisherKapitalistischer Realismus ohne Alternative?Symptome unserer kulturellen MalaiseAus dem Englischen von Johannes Springer96 Seiten | € 11.80ISBN 978-3-89965-421-9Wie sieht eine Kultur aus, in der der kapi-talistische Realismus als tiefgreifende und omnipräsente Atmo-sphäre regiert? »Fishers bezwingend zu lesendes Buch schafft mit Bei-spielen aus Alltagsleben und Populärkultur ein schonungsloses Porträt unserer ideologischen Misere.« (Slavoj Žižek)

Anz_LIMA_CAll_2011.indd 1 09.09.2010 14:39:58

Freitag, 11. März

Fr, 11. März, 10:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena

Eröffnung 8. LiMA und GrußworteEröffnung der 8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medien-kompetenzDie Anmeldung und Aushändigung der Teilnehmer/innen-Unterlagen erfolgt ab 9 Uhr im Foyer des Hauses G. Jede/r Teilnehmer/in erhält einen individuellen Zeitplan mit dem gewünschten Seminarprogramm.

Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena Dr. Sabine Schiffer (Institut für Medienverantwortung)

Medien und Demokratie Angesichts der Konvergenzen in der Medienentwicklung bleibt – neben anderen Notwendigkeiten – festzustellen, dass eine systematische kritische Medienbildung für jeden Bürger in einer demokratischen Gesellschaft unerlässlich ist.

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 1,5-stündig | LiMAarena Prof. Dr. Jeffrey Wimmer (Technische Universität Ilmenau)

Gegenöffentlichkeit in Zeiten des Web 2.0Fachvortrag von Prof. Dr. Jeffrey WimmerDie partizipativen Strukturen der neuen Internetanwen-dungen erlauben Gegenöffentlichkeiten aus organisato-rischer Perspektive mehrerlei wie u.a. kommunikative Vernetzung, Kooperation und Koordination der Aktivitäten sowie die Ausbildung genuiner alternativer Subkulturen Ein Forschungsüberblick zeigt aber, dass die öffentliche bzw. massenmedial Wirkung digitaler Gegenthematisierung an sich als gering einzuschätzen ist.

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Fr, 11. März, 16:30 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Thomas Mrazek

»Das kann‘s wohl nicht sein: Vom Bürgerpiloten bis zum nützlichen Idioten«Bestandsaufnahme und Perspektiven des Bürgerjournalismus aus journalistischer SichtBürger- und Mitmachjournalismus werden von hauptberuflichen Journalisten oftmals noch abschätzig eingestuft. Andererseits wächst die Zahl von- mitunter dubiosen- Angeboten. Neben einer Bestandsaufnahme soll über Perspektiven und Kriterien für eine vernünftige Entwicklung diskutiert werden.

Fr, 11. März, 18:30 Uhr | 1,5-stündig | LiMAarena | Dr. Wolfgang Storz (Publizist), Frank Werneke, Ines Pohl, Jürgen Reents, Lorenz Maroldt , Ulrich Maurer

GRENZENlos: Waren die Grenzen früher klarer?PodiumsdiskussionGrenzenlos, so scheint es, ist heute, dank digitaler Medien und globaler Vernetzung, nicht nur die mediale Kommunikation. Auch auf politischer Ebene ergaben sich in letzter Zeit früher undenkba-re Konstellationen. Die LiMApodiumsdiskussion soll diesen Trends nachspüren.

Samstag, 12. März

Sa, 12. März, 10:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena

Eröffnung LiMAdigital GrußworteLiMAdigital widmet sich am 12. März der Frage, wie Web 2.0 die Politik , Medien und Be-richterstattung verändert. Oder installieren Sie im Open Source Workshop doch einmal Ihre eigene Linux Distribution.

Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Markus Beckedahl (Blogger)

Politik und Web 2.0 - Welche Regeln braucht die digitale Gesellschaft?Keynote zum LiMAdigital-Tag vom Blogger-Evangelisten

Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Christopher Lauer

»Tag der Internetzensur«Zur Problematik von Netzsperren global und in DeutschlandChristopher Lauer studierte ein Jahr an der Zhejiang Universität, Hangzhou, China. Dort erlebte er Internetzensur aus erster Hand. In seinem Vortrag wird er von seinen Erfahrungen in der Volksrepublik berichten, aber auch auf die globale Problematik der Internetzen-sur eingehen. So könnten Netzsperren in Deutschland - nachdem sie 2010 noch verhindert werden konnten – nun durch europäische Regelung drohen.

Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Annegret Falter (Jury Whistleblowerpreis)

Whistleblowing und GegenöffentlichkeitWas Enthüllungsplattformen (nicht) leisten könnenAnnegret Falter (langjährige Geschäftsführerin der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) und Mitglied der Jury für den Whistleblowerpreis der IALANA und der VDW) berichtet, was Ent-hüllungsplattformen leisten können und was nicht.

Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Bodo Ramelow (MdL / DIe Linke), Christopher Lauer, Dr. Christoph Bieber, Halina Wawzyniak (MdB / Die Linke), Julia Witt, Karsten Wenzlaff (Journalist), Markus Beckedahl (Blogger)

»It‘s the internet, stupid - Lernt die Linke im Web 2.0 laufen?«Diskussion mit Digitalprofis aus Politik, Enquete-Kommission, NGOs und WissenschaftBisher hinterhergehinkt nimmt die Linke erstmals mit einem netz-politischen Programm Stellung zu den Herausforderungen einer digitalen Gesellschaft. Es geht um demokratische Teilhabe, Netzneu-tralität und Urheberrecht, um soziale digitale Arbeitswelten und eine Förderung der Medienkompetenz. Auf dem Podium werden die linken Positionen von Digital-Profis aus Wissenschaft, Bloggerszene, NGOs und der seit einem Jahr bestehenden Enquete-Kommission »Internet und digitale Gesellschaft« kritisch diskutiert.

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So, 13. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Christoph Nitz, Philipp Grassmann, Caren Lay, Katrin Gerlof, Gerhard Seyfried, Uwe Knüpfer, Sergej Lochthofen

Abschlusspodium »Schnittstelle(n)«Linke, Politik und Medien - Auf dem Weg zur LiMA 2012Die Grenzen zwischen den verschiedenen Mediengattungen ver-schwinden zunehmend, zudem tragen die neuen Medien auch dazu bei, dass Nationen und Kulturen weltweit zusammenwachsen. In einer »grenzenlosen« (Medien-)Welt wird es wichtig, Schnittstelle(n) zu kennen. Auch die Grenzen in der politischen Landschaft ver-schwimmen zunehmend – entsprechend wird es notwendig, auch hier über neue Schnittstelle(n) nachzudenken.

So, 13. März, 17:00 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena | Bernd Hüttner, Christoph Nitz

Abschluss 8. LiMA Die nächste LiMA findet vom 20. bis 24. März 2012 statt.

Beim Abschluss diskutieren Teilnehmende und Aktive, was gefiel und auch was mißfiel sowie was im nächsten besser werden kann.

Gerhard Seyfried wird das Plakat für die 9. LiMA »Schnittstelle(n) /// Interface(s)« entwerfen.

Blauer SalonDonnerstag, 10. März

Do, 10. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAthema Rolf Gössner (Internationale Liga für Menschenrechte und Demokratie)

Linke Publizisten im Geheimdienst-VisierRolf Gössner und seine Verfassungsschutz-Akte nach vier Jahr-zehnten Dauerbeobachtung - Vortrag mit Diskussion - Eine Veranstaltung der Akademie für Politische Bildung der RLSRolf Gössner stand seit 1970 wegen Kontakten zu angeblich »links-extremistischen« Gruppen, Veranstaltern und Medien vier Jahrzehn-te lang ununterbrochen unter Beobachtung des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Erst im Februar 2011 erklärte das VG Köln diese beispiellose Bespitzelung in Bausch und Bogen für rechtswidrig.

Sa, 12. März, 18:30 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Dr. Rudolf Speth, Erik Wesselius, Sven Giegold (MdEP, B‘90/Grüne)

Grenzenloser LobbyismusHeimliche Macht hinter den Kulissen - mehr Transparenz und Kontrolle möglich?Lobbyismus - Interessenvertretung hinter den Kulissen in Berlin und Brüssel. Die großen Konzerne mit großem Kapital haben dabei die Nase vorn, egal ob Finanz-, Pharma- oder Agrobranche. Warum die-ses System fragwürdig ist, wie es idealerweise aussehen sollte, was dagegen unternommen und wie es kontrolliert werden kann darüber diskutieren EU-Politiker, Anti-Lobby-Aktivisten und Lobbyismus-Forscher.

Sonntag, 13. März

So, 13. März, 11:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Robert Misik

Grenzenlos: Braucht die Progressive eine neue SpracheHauptvortrag der LiMADass heute so viele so vieles stumm hinnehmen, hängt damit zu-sammen, dass den politischen Akteuren die Sprache fehlt, die Dinge fruchtbar zu formulieren. Letztendlich haben heute alle progressi-ven Milieus ein Kommunikationsproblem, nicht nur die sozialdemo-kratischen Parteien, über deren aseptische Polit-Sprache sich viele lustig machen. Ähnliches gilt für die radikaleren Linksparteien mit ihren oft leeren halbstarken Worthülsen und ihrer toten Klassen-kampfrhetorik aus den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhun-derts oder für die Gewerkschaften mit ihrem Funktionärs-Sprech.

So, 13. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Hermann Abmayr

Stuttgart 21, Kampagnen und WahlenDas besondere an den Wahlen in Baden-WürttembergEin Machwechsel in Baden-Württemberg würde einem »politischen Erdebeben« gleichkommen und weit reichende Folgen in Berlin haben, schreibt die Stuttgarter Zeitung. Dies ist auch das Ergebnis einer außerparlamentarischen Massenbewegung, die das traditio-nelle System des Regierens in Frage stellt.

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Do, 10. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | LiMAthema | Volkmar Wölk

Endstation BrodkorbEin umstrittenes Webprojekt gegen Rechts - Eine Veranstaltung der Akademie für Politische Bildung der RLS»Endstation rechts« hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten Internet-Informationsplattformen über die extreme Rechte entwickelt. Kopf hinter dem Unternehmen ist der SPD-Landtagsabgeordnete Matthias Brodkorb. Volkmar Wölk wird Brodkorbs Ideologie und Politik kritisch beleuchten.

Do, 10. März, 17:30 Uhr | 2-stündig | LiMAthema | Robert Kusche

Rauschen im BlätterwaldDie mediale Rezeption zum rassistischen Mord an Marwa El Sherbini in Dresden 2009 - Eine Veran-staltung der Akademie für Politische Bildung der RLSVortrag mit Diskussion: Folgerungen aus einer Medien-analyse von fünf großen deutschen Tageszeitungen zum rassistischen Mord an Marwa El-Sherbini im Dredener Landgericht Mitte 2009

Freitag, 11. März

Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Diether Dehm

Skandalisierung und Gegenstrategie Der Workshop mit Diether Dehm richtet sich an jene, die sich dem verbreiteten Mainstream des Schönredens von NATO-Kriegen, Antisozialismus und Sozialabbau nicht ergeben wollen. Es geht um linke Medienarbeit, Kampag-nenjournalismus und Kampagnenfähigkeit.

10 Jahrenetzwerk recherche e.V.

Jahreskonferenz

1. /2. Juli2011Hamburgndr-Konferenzzentrum

Recherche fordernund fördern

Be first. But first be sure.

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So, 13. März, 13:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Holger PolittBiographischesRosa Luxemburg zählt heute weltweit zu den bekanntesten Per-sönlichkeiten im linken Spektrum. Und doch war sie vor allem eine Tochter ihrer Zeit, in der in weiten Teilen Europas die Arbeiterbe-wegung sich zu einer großen gesellschaftlichen und erfolgreichen politischen Kraft etablierte. Luxemburg verstand sich bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs als Sozialdemokratin, meinte dabei immer das Vorbild der SPD. Mit dem Kriegsausbruch begann eine intensive Neuorientierung, wobei Luxemburg Avantgarde-Konzeptionen skeptisch gegenübertrat.

So, 13. März, 14:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Evelin WittichRosa Luxemburgs Ideen und ihre Bedeutung für die Linken heute Die Rosa–Luxemburg-Stiftung hat in den vergangenen Jahren mit ihren internationalen Projektpartner zahlreiche Konferenzen zu Rosa Luxemburg durchgeführt. Einige der Diskussionen, die sich ausgehend von ihren Vorstellungen über die Veränderbarkeit der Welt mit den Fragen zur Entwicklung der Linken in Europa und weltweit befassten, sollen in dem Beitrag vorgestellt werden.

So, 13. März, 15:30 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Annelies LaschitzaNeu gefundene Dokumente von und über Rosa LuxemburgIm Laufe ihrer Forschungen stieß Annelies Laschitza, insbeson-dere in Moskauer Archiven, auf eine Reihe bisher nicht bekannter Briefe und Dokumente aus der Feder Rosa Luxemburgs oder von ZeitzeugInnen, die sich auf sie bezogen. Einige dieser Funde werden vorgestellt und näher beleuchtet werden, sie vertiefen die Sicht auf das Wirken Luxemburgs und differenzieren das Bild der Revolutionärin in Bezug auf verschiedene Auseinandersetzungen, etwa ihr Verhältnis zur Reichstagsfraktion der SPD.

So, 13. März, 16:30 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Jörn SchütrumpfRosa Luxemburg oder: Die Freiheit der AndersdenkendenWenn auch die offizielle Geschichtsschreibung bezogen auf Rosa Luxemburg in den vergangenen Jahren zunehmend eine diffe-renziertere Geschichtsschreibung zu erkennen gibt, so kommt es doch noch immer, insbesondere von Seite konservativer und sozialdemokratischer Historiker, zu Angriffen und Infragestellun-gen zentraler Aussagen ihrer Arbeiten wie der Forderung nach der »Freiheit der Andersdenkenden«. Jüngste Vorschläge zur Umbenennung des Berliner Rosa-Luxemburg-Platzes zeugen von der Schärfe der Auseinandersetzungen.

Blauer Salon: Sonntag, 12. März

Grenzgängerin140 Jahre Rosa LuxemburgVeranstaltungen der Akademie für Politische Bildung der RLS

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Fr, 11. März, 14:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Matthias Thieme

Lesung: »Ausgekocht: Hinter den Kulissen Hessischer Machtpolitik«Der hessische Ex-Ministerpräsident Roland Koch (CDU) wude vor kurzem Vorstandsvorsitzender des Baukonzerns Bilfinger Berger. Das Buch „Ausgekocht“ widmet sich den Methoden des Machtpolitikers. Matthias Thieme, einer der Autoren, liest aus seinem Werk vor.

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 2,5-stündig | LiMAarena | Diether Dehm, Michael Letz

Bella CiaoLesung mit musikalischer BegleitungDiether Dehm erzählt eine Geschichte aus dem Italien von 1943. Durchs Volk geht ein Riß zwischen Faschisten und Partisanen. Zwei Männer stehen sich als Todfeinde gegen-über, die Freunde waren, dasselbe Mädchen liebten. Eine Geschichte aus dem politischen Kampf, der immer auch durch Seele und Ego geht.

Fr, 11. März, 17:30 Uhr | 1,5-stündig | LiMAarena | Wolfgang Schimmel

Creative Commons Schimmel diskutiert in dieser Veranstaltung Für und Wider des Urheberrechts unter besonderer Berücksichtigung der Creative Commons, welche Autoren die Möglichkeit eröff-nen auf einfache Weise Nutzungsrechte an ihren Werken einzuräumen.

Samstag, 12. März

Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | LiMAonline | Hermann Abmayr

Stuttgart-21-Kampagne und das Netz Wie haben die traditionellen Medien über die Bürgerbe-wegung gegen Stuttgart 21 berichtet? Und steigen in Zeiten digitaler und sozialer Medien die Chancen kritischer Bürgermedien? Dokumentarfilm, Referat und praktische Übung mit Hermann G. Abmayr und einem Vertreter der neuen Medien.

Der BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG (BWV) pflegt seit über 30 Jahren ein interdisziplinäres geisteswissenschaftliches Programm in den Fachgebieten Politik, Soziologie, Geschichte, Recht, Wirtschaft, Kulturwissenschaft und Philosophie. Fächerübergreifende Titel und Schriftenreihen prägen das Bild des Verlages. So haben sich zum Beispiel

• Friedensforschung, • Menschen- und Völkerrecht, • Sicherheitspolitik, • Umwelt- und Energiepolitik, • Medienrecht, • DDR-Geschichte und • kritische Staatstheorie

im Kontakt mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Universitäts-instituten und Verbänden zu Schwerpunkten entwickelt.

BWV • Berliner Wissenschafts-VerlagMarkgrafenstraße 12–14 • 10969 Berlin

Tel. 030 / 84 17 70 - 0 • Fax 030 / 84 17 70 - [email protected] • http://www.bwv-verlag.de

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Fr, 11. März, 17:00 Uhr | 1-stündig | LiMAradio und tv | Harald Hahn

Freies Radio als Ort der aktiven Jugend-Medien-ArbeitBuchpräsentationBuchprästentation zu meinem Büchlein »Freie Radios als Ort der aktiven Jugend-Medien-Arbeit«

Samstag, 12. März

Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAlounge | Carsten Prien, Helge Buttkereit

Vorstellung »Stiftung Medientest« Die Redaktionen werden verkleinert und ausgelagert. Freie Jour-nalisten sind gewerkschaftlich schwer zu organisieren. Aber ein breites Bündnis für Qualitätskontrolle kann die Arbeitsbedingungen der Journalisten gegen die Tendenz zu maßloser (Selbst-)Ausbeu-tung schützen: »Stiftung Medientest«!

Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 1-stündig | LiMAthema | Viktoria Balon

InZeitungEin selbstbestimmtes, partizipatives Projekt von MigrantInnenMit der Präsentation einer interkulturellen, lokalen Zeitung wird ein Versuch dargestellt, neue Konzepte in den Medien zu entwickeln, um die eingeschränkte Thematik zu erweitern und die Abwesenheit der Migrantinnen und Migranten und ihrer Inhalte in den deutschen Medien zu kompensieren.

Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 1-stündig | LiMAlounge | Dr. Klaus Steiniger

Das linke Monatsmagazin RotFuchs stellt sich vor Seit 1998 gibt es mit dem RotFuchs eine weit über die Landesgren-zen hinaus gelesene Monatszeitschrift, die Kommunisten und Sozia-listen mit und ohne Parteibuch, sowie viele andere Linke zusammen-führt. Chefredakteur Dr. Klaus Steiniger stellt die Zeitschrift, ihren Hintergrund und ihre Redaktionsarbeit vor.

Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 2,5-stündig | LiMAthema | Karl-Heinz Dellwo, Lutz Schulenburg

jW-disput: Talking about a revolution Rudi Dutschke und »Der kommende Aufstand«Vorführung eines Films zu Rudi Dutschke (Aufrecht Gehen, Rudi Dutschke - Spuren; Laika Verlag) und anschließende Diskussion.

LiMAschaufensterMittwoch, 9. März

Mi, 9. März, 18:30 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Christoph Nitz

LiMAdialog – Treffen der LiMAisten Auftakt für LiMA2010 teamEin Get-together für alle Dozenten, Förderer und früh angereisten Teilnehmer. Gemeinsam wollen wir uns schon mit dem Gelände ver-traut machen und erste Kontakte knüpfen.

Freitag, 11. März

Fr, 11. März, 12:30 Uhr | 2,5-stündig | LiMAthema | Karin de Miguel

Dokumentarfilme der autonomen zapatistischen Gemeinden aus Chiapas Vorführung von zapatistischen Kurz-Dokumentarfilmen und Vortrag über die Bedeutung der Videoarbeit der Zapatistas innerhalb der autonomen Strukturen der indigenen Gemeinden in Chiapas.

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Anna Faroqhi, Dorothea Kolland

Weltreiche erblühten und zerfielen650 Jahre Neukölln als ComicIn Neukölln enstand 2010 eine besondere Publikation zu einem Stadtjubiläum: Der weltweit erste Comic über Neuköllner Stadt-Geschichte. Er wurde erdacht von Dorothea Kolland, Leiterin des Kulturamtes, und konzipiert und realisiert von Anna Faroqhi, Filme-macherin, Autorin und Zeichnerin.

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Rosa-Luxemburg-StiftungGesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V.Franz-Mehring-Platz 1, 10243 BerlinTel. 030 44310-123, Fax 030 [email protected], www.rosalux.de

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LiMAloungeDonnerstag, 10. März

Do, 10. März, 14:00 Uhr | 1-stündig | LiMAlounge | Dirk Külow, Martin Miersch

»ND in der Schule«Zeitung und Schule»ND in der Schule« weckt Interesse am tagespolitischen Geschehen, ermutigt Schülerinnen und Schüler zur selbstbewussten Meinungs-bildung und lässt sie kreative Fähigkeiten und Fertigkeiten entwi-ckeln. In Berlin und in Brandenburg übernimmt der Verein »Kids und Medien« den Part von »ND in der Schule«. Er fördert Projektarbeit in Kinder- und Jugendeinrichtungen und Schulen. Aktuelle Themen werden langfristig verfolgt, vertieft und ausgewertet

Freitag, 11. März

Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 1,5-stündig | LiMAlounge | Uwe Sonnenberg

Zur Geschichte des linken Buchhandels Uwe Sonneberg forscht zur Geschichte der linken Buchläden und Verlage in Westdeutschland 1968 bis 1980. Er stellt Ergebnisse seiner Arbeit vor.

Fr, 11. März, 14:30 Uhr | 1,5-stündig | LiMAthema Jochen Gewecke, Renate Angstmann-Koch

Kommt zusammen!Moschee, Kirche und Synagoge Wegmarken und Stolpersteine eines interkulturellen Kunstprojekts»Kommt zusammen! Moschee, Kirche, Synagoge« ist ein interkultu-relles Foto- und Kunstprojekt. Ursprünglich gestartet als »Moschee in der Kirche« lebt es davon, dass die Fotografien die jeweils ande-ren Gotteshäuser besuchen. Debatten, Skepsis und unumwundene Zustimmung begleiten die Wanderausstellung von Anfang an. Eine Wegbeschreibung.

Fr, 11. März, 16:30 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Christa Weber

»Raus bist du noch lange nicht!«Theaterstück über eine BetriebsbesetzungArbeiterinnen und Arbeiter von einem Stahlwerk bekommen die Nachricht, dass die Produktion eingestellt werden soll. Daraufhin besetzen sie ihre Fabrik. Das Stück beschreibt ihren Kampf um die Wiederaufnahme der Produktion mit inhaltlichem Bezug auf die Betriebsbesetzung 2008/2009 in Mailand bei der INNSE.

Fr, 11. März, 17:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena |

Besetzungen noch lange nicht?Diskussion über Gewerkschaften und BetriebsbesetzungenIm Anschluss an das Theaterstück »Raus bist du noch lange nicht« - Geschichte einer Betriebsbesetzung möchte das Weber-Herzog-Mu-siktheater mit euch über Streiks und Besetzungen im Arbeitskampf diskutieren und dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Rolle der Gewerkschaften in Deutschland legen.

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Samstag, 12. März

Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 2-stündig

LiMA MitgliederversammlungMitgliederversammlung des Bildungsvereins Linke Medienakademie e.V.

Sa, 12. März, 16:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAlounge | Harald Hahn, Holger Klemm

Zeitungstheater - Theater der UnterdrücktenAufführung des vorangehenden Workshops (vgl. LiMAprint)Das Medium Zeitung trifft auf das Medium Theater. Zei-tungstheater öffnet die Augen für das, was in den Zeitun-gen geschrieben steht wie für das, was ausgelassen wird, fördert ein tieferes Verständnis – und regt eine kritische Auseinandersetzung mit Printmedien an.

Sonntag, 13. März

So, 13. März, 15:00 Uhr | 1,5-stündig | LiMAlounge | Reiner Strutz

Die Marke »DIE LINKE« Die Präsentation stellt die Kampagneansätze von vier Landtagswahlen vor und erläutert aktuelle Probleme der Markenentwicklung der LINKEN sowie Defizite in der Markenführung politischer Parteien.

Wir haben das BerufsbildJournalismus so definiert:

PräambelJournalistinnen und Journalisten üben einen Kommunikationsberuf aus. IhreArbeit ist unverzichtbarer Teil eines gesellschaftlichen Kommunikationsprozesses,der allen Menschen die Teilhabe an demokratischen Entscheidungen auf derBasis verlässlicher Informationen ermöglicht.Journalisten machen in Medien Vorgänge, Ereignisse, Sachverhalte undZusammenhänge öffentlich, damit die in der Gesellschaft lebenden Menschenerkennen können, welche Einflüsse und Kräfte in der Gesellschaft wirken.Journalisten haben die Aufgabe, alle Menschen mit Informationen zu versorgen,die für sie bedeutend sind.Sie achten und verteidigen die Menschenrechte. Sie schützen ihre Quellen undhalten redaktionell-journalistische Inhalte frei von Werbung und PR. Ihre Arbeitfolgt dem Sorgfaltsgebot und ist dem öffentlichen Interesse verpflichtet. EthischeBasis ihrer Arbeit sind die Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presseratsund die Prinzipien gleichwertiger Regelwerke.Die als Pressefreiheit bezeichnete Freiheit der Medien, Informationen undMeinungen unzensiert zu veröffentlichen, ist in Deutschland in Art. 5 desGrundgesetzes verankert: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schriftund Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichenQuellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit derBerichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensurfindet nicht statt.“

Weitere ausführlich definierte Punkte:

Tätigkeitsbeschreibung und ArbeitsfelderAusbildung/Qualifikation/Berufszugang

Qualitätsanforderung an guten Journalismus. . .

braucht angemessene Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit,heißt Zeit für Recherche,steht und fällt mit solidem handwerklichen Können,orientiert sich an ethischen und publizistischen Grundsätzen,braucht Schutz vor Eingriffen,lebt von Unabhängigkeit,braucht Anregung und Kritik von innen und außen,braucht eine permanente Qualitäts-Prüfung und Qualitäts-Sicherung.

Aus: dju-Publikation „Berufsbild Journalismus“http://dju.verdi.de/schwerpunkte/berufspolitik/1109_berufsbild-journalismus

Weitere Informationen unter http://dju.verdi.de

DeutscheJournalistinnen- undJournalisten-Union(dju) in ver.diPaula-Thiede-Ufer1010179 BerlinE-Mail: [email protected]: http://dju.verdi.de

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LiMA afterparty

Zur Möbelfabrik @ Brunnenstraße 10, U-Bahn Rosenthaler Platz, Berlin Mitte, 2. Hinterhof

Sa 12. März @ ZMF

22 bis 24.00 Uhr Livemusik, danach DJs:

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Mate[Klopfgeist]

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Wir haben mit gemeinsamen Pausen, der An-meldung im Gebäude G sowie der Versorgung in der Mensa des Studentenwerks bzw. nach deren Schließung mit einem attraktiven Angebot im Foyer die Möglichkeiten verbessert, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Der gemeinsame Abend findet am Samstag,12. März ab 21 Uhr statt im

Steakhouse EL TORO

Edisonstr. 34

12459 Berlin

LiMAnetzwerkEssen, Trinken & Netze knüpfen

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LiMAprint

StarterSa, 12. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Print I Starter (C 163)

Der Kommentar Nicht jede private oder professionelle Meinungsäußerung ist ein Kommentar im journalistischen Sinn. Denn hierzu gibt es Regeln und Formen, die es zu beachten gilt - nicht zuletzt, um selber ernst genommen zu werden.Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Rote Reporter 1 (C 403) Jan Maas, Marcel Bois, Stefan Bornost (Marx 21)

Die Linke sucht das SuperblattWas für Publikationen wir brauchenKlar in der Position, verständlich und gut gemacht – so sollte linke Presse sein. Und ist es oft nicht. Dieser Workshop geht auf Spuren-suche: Gemeinsam wollen wir linke Publikationen von der Weimarer Republik bis heute unter die Lupe nehmen: Welche waren und sind erfolgreich? Und vor allem: Warum?

Fr, 11. März, 10:00 Uhr | 2-stündig | Print VII (C 126)

Einführung in journalistische Genres Journalistische Genres sollen in einem Überblick vorgestellt und defi-niert sowie voneinander abgegrenzt werden. Denn selbst gestan- dene Profis kennen nicht alle oder bringen sie ein wenig durcheinander.

Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 4-stündig | Print VI (C 136) | Franziska Dähn

Journalistisch Arbeiten im Lokalen Im Workshop werden die Grundlagen journalistischen Arbeitens am Beispiel einer Lokalredaktion vermittelt. Im Mittelpunkt stehen die Darstellungsformen Meldung und Bericht, die vor allem praktisch umgesetzt werden sollen. Auch journalistischer Sprachgebrauch ist Teil des Seminars.

2-tägig: Do, 10. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 6-stündig Print IV (C 134)

Kompaktkurs JournalismusDas richtige Verhalten im Team will gelernt sein - gerade bei jouran-listischer Tätigkeit. Vom Einbringen eigener Ideen bis zur effizien-ten Umsetzung gefasster Beschlüsse führt dieser Workshop in die Abläufe journalistischen Arbeitens ein.

Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 5-stündig | Print I Starter (C 163) | Jörg Staude

Nachrichten schreiben und Redigieren Textsorte NachrichtDie Hauptarbeit der Redakteurinnen und Redakteure neben dem Or-ganisieren - zumal bei Zeitschriften und politischen Publikationen: Nicht das Schreiben eigener Texte, sondern das Bearbeiten fremder Beiträge, das Redigieren.

Do, 10. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | Print VII (C 126) | Christoph Nitz Fr, 11. März, 13:00 Uhr (Wiederholung) | 2-stündig | Print VII (C 126) | Christoph Nitz

PrintmedienVon der Idee zur ZeitungNun ist der Plan gefasst, eine regelmäßige Publikation herauszuge-ben. Oder zumindest recht konkret in Erwägung gezogen worden. Oder doch lieber erst einmal anhören?

Do, 10. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Print VII (C 126) | Ole Guinand

Protest EssentialsMit Online- & Print-Medien den Campus politisierenWie können mittels Online- und Printmedien Protestbewegungen an den Unis ins Rollen gebracht und weiterentwickelt werden? Wie müssen Linke mit Sprache umgehen, um breite Teile der Studieren-den zu bewegen? Wie funktionieren Headlines und Kurztexte? Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 5-stündig | Print VII (C 126) | Jörg Staude

Texten für Publikationen Texte für Publikationen zu verfassen, gehört zum »täglichen Brot« vieler MitarbeiterInnen von Parteien, Fraktionen und anderen Orga-nisationen. Wie dies auch ohne langwierige journalistische Ausbil-dung schnell und professionell geschehen kann, soll der Workshop vermitteln.

LiMAwerkstattWorkshops & Exkursionen

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Do, 10. März, 16:00 Uhr | 2-stündig | Print VII (C 126) Franziska Blendin, Hannah Hayenn

Utopien beschreiben! Gesellschaft gestalten! Zeitung machen! Zeitungsworkshop am Beispiel der Linksjugend [`solid] Verbandszeitung »Zora«Dieser Workshop richtet sich an alle Interessierten, die Lust darauf haben für die eigene Gruppe, Initiative oder Kampagne ein Zeitungsprojekt ins Leben zu rufen, aber auch an Leute, die bereits Erfahrungen mit eigenen Zei-tungsprojekten gemacht haben.

Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Print V (C 135) | Harald Hahn, Holger Klemm

ZeitungstheaterTheater der Unterdrückten Medien selbst machen! Zeichen setzen - gestaltet Eure (Medien-) Welt!Zeitungstheater öffnet die Augen für das, was in den Zeitungen geschrieben steht wie für das, was ausgelassen wird, fördert ein tieferes Verständnis – und regt eine kriti-sche Auseinandersetzung mit Printmedien an.

LiMAprint

FortgeschritteneDo, 10. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Print II Fort. (C 164) | Martin Brust

ABC des journalistischen Schreibens SchreibwerkstattDie Seite auf dem Bildschirm glänzt in strahlendem weiß – auch noch eine halbe Stunde, nachdem sie geöffnet wurde? Journalistisches Schreiben erfordert zwar auch Begabung, aber große Teile guter Texte entstehen durch sauberes Handwerk. Das soll dieser Workshop vermitteln.

Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | ÖA V PR/ÖA Exp. (C 161) | Viola Falkenberg So, 13. März, 10:00 Uhr (Wiederholung) | 6,5-stündig | ÖA IV PR/ÖA Fort. (C 160)

Wußten Sie, daß junge Welt die erste deutsche Zeitung war, die über das ge-heime Foltergefängnis Abu Ghraib im Irak berichtete? Das wurde von anderen Medien zunächst ebensowenig aufgegriffen wie im November 2010 unser Fotobericht über den Einsatz französischer Gendarmen bei den Polizeiattak-ken auf Castorgegner im Wendland. Bei uns erfahren Sie zwar wenig über das Geschlechtsleben des europäischen Hoch- und Niederadels zwischen Burg Guttenberg in Oberfranken und dem Königspalast in Stockholm, aber ziem-lich viel über gewerkschaftliche Aktionen gegen die Finanzaristokratie, über Widerstand gegen die Verschrottung des Bildungssystems, über jene, die sich innerhalb und außerhalb der Parlamente gegen Sozial- und Demokratieabbau eng agieren.

Uns geht es um gute, lesbare, unterhaltsame, bissige Texte, um Tatsachen und klare Meinungen, also um Journalismus. Zu essen oder zu trinken ist das, was wir produzieren, nicht, aber wir haben den Eindruck: An Gegenin-formation kann man sich gewöhnen. Probieren Sie es. Arnold Schölzel, jW-Chefredakteur

www.jungewelt.de/aboAbotelefon: 0 30/53 63 55-50

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Schreibwerkstatt - Klartext im LokalenEngagiert und kritisch schreiben kann man in einer Werks- oder Stadtteilzeitung – aber auch in einem Lokalblatt. Der soziale Nahr-aum bietet gute Chancen, ein großes Publikum zu erreichen. Denn nichts interessiert Menschen mehr als andere Menschen – erst recht ihre Nachbarn.

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Print VII (C 126) | Thilo Knott

taz-Akademie WorkshopZeitung ist EntscheidungBlattmachen ist ein permanenter Entscheidungsprozess. Welches Thema mache ich groß? Welche Nachricht ignoriere ich? Was wird der Aufmacher? Wie mache ich eine Titelseite? Diese Fragen wer-den im Workshop theoretisch und praktisch behandelt.

Fr, 11. März, 16:00 Uhr | 2-stündig | Print II Fort. (C 164) | Martin Brust

Texte RedigierenEins ist sicher: Fehler machen alle. Ebenso sicher ist, dass Fehler Mediennutzer häufig verschrecken, schlimmstenfalls sogar die Informationsvermittlung scheitern lassen. Seine Texte zu redigieren dient der Qualitätssicherung und -verbesserung – und ist einfacher als gedacht.

LiMAprint

Experten2-tägig: Fr, 11. März, 10:00 Uhr | 9-stündig + Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 4-stündig Print III Exp. (C 165) | Peter Linden

SchreibwerkstattDas journalistische PorträtIn diesem Kurs geht es um die journalistische Allzweckwaffe: das Porträt. Wie geht man ein journalistisches Porträt professionell an und in welcher Form sollte man es verfassen? Diese Fragen werden theoretisch und anhand von Beispieltexten behandelt, anschließend umgesetzt und redigiert. Am zweiten Tag geht es in die Praxis. Aus der Fülle interessanter Gäste der LIMA suchen sich die Teilnehmer eine spannende Person/Persönlichkeit aus und entwickeln einen

Alles rund um die PressemitteilungWorkshop mit SchreibwerkstattPressemitteilungen abwechslungsreich schreiben, mit journalisti-schen Formen jonglieren, prägnante Überschriften und pointierte Zitate entwickeln und dabei zielgruppenorientiert schreiben. Hier stärken Sie Ihre Kompetenz, hohe Aussagekraft mit leichter Lesbar-keit und Formenvielfalt zu verbinden.

Fr, 11. März, 10:00 Uhr | 6-stündig | Print II Fort. (C 164) | Martin Brust

Die NachrichtNachrichten sind die Basis des Journalismus. Schlichter als viele andere Stilformen, aber dennoch Grundlage auch für die große Reportage oder den geistreichen Kommentar. Im Workshop lernen die Teilnehmer Nachrichtenkriterien kennen und schreiben selbst eine Nachricht.

So, 13. März, 11:00 Uhr | 4-stündig | Print II Fort. (C 164) | Martin Brust

Kommentare schreibenDer Kommentar ist die Spielwiese des Journalismus. Hier geht es zur Sache, hier darf die Zwangsjacke der Objektivität und Neutrali-tät nicht nur abgestreift werden, hier muss sie in die Ecke fliegen. Der Workshop bietet eine Einführung in die Textsorte Kommentar und ihre Anwendung.

Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Print II Fort. (C 164) | Renate Angstmann-Koch

LokaljournalismusTücken der SozialberichterstattungWie kann man seriös über die sozialen Verhältnisse informieren? Wer sich allein auf die amtlichen Quellen verlässt, scheitert rasch am Bürokratendeutsch anonymisierter Sozialstatistik. Wer jedoch Reportagen über die tatsächliche Lage von Menschen veröffent-licht, läuft gerade im sozialen Nahraum Gefahr, die Betroffenen einer bizarren Neiddebatte uszusetzen.

Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 5-stündig | Print II Fort. (C 164) | Renate Angstmann-Koch

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Indesign Essentials Layout mit Adobe InDesign - Angefangen vom Einrichten einer Datei, über das Arbeiten mit Zeichen- und Absatzformaten, Grund-linienraster, Farben, Musterseiten, Bibliotheken... bis zum Erstellen einer Druckreifen PDF Datei.

Do, 10. März, 13:00 Uhr | 5-stündig | Foto & Grafik II (C 351) | Marco Heinig

Layout EssentialsDie vielen Aspekte des Layouts werden in diesem Workshop ange-sprochen: Ästhetik, Aufbau, Schrift, Bild, Grafik, Raum. Auch der Umgang mit der Software wird thematisiert.

Do, 10. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Foto & Grafik II (C 351) | Michael Peters

Medien, Aufkleber und PlakateMehr als nur Ankündigungen von Aktionen und Veran-staltungenIn dem Workshop »Medien: Aufkleber und Plakate« werden anhand zahlreicher Beispiele die Grundlagen guten Layouts erläutert. Neben der gekonnten Anwendung von grafischen Elementen, Schrift und Farbe wird es auch um inhaltliche Aspekte gehen, die bei einer grafischen Umsetzung zu berücksichtigen sind.

Do, 10. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik Vl (C 355) | Patrick G. Stößer

Partizipativer Journalismus anhand der Demo-Fotografie Der Workshop befaßt sich mit partizitpativem Journalismus (»Bür-gerjournalismus«) anhand der Demo-Fotografie. Wir sprechen über Vorbereitung, Verhalten vor Ort, verantwortungsvollem Umgang mit Bildern, Veröffentlichung insbesondere abseits von Mainstream-Medien.

2-tägig: Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig Foto & Grafik Vll (356) | Lorenzo De Nobili

Photoshop für FotografenAdobe Photoshop ist ein kommerzielles Bildbearbeitungsprogramm. Im Bereich der professionellen Bildbearbeitung (Druckvorstufe) ist das Programm Marktführer. Photoshop ist Teil der Adobe Creative Suite, einer Sammlung von Grafik- und Designerprogrammen und

Rechercheplan. Anschließend verfasst jeder einen Text über die ausgewählte Person.

LiMAfoto & grafik

StarterDo, 10. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Foto & Grafik I (C 350)

Adbusting - Das Umdeuten der Zeichen Adbusting ist die ästhetische Rückeroberung des öffentlichen Raums. Im 1. Teil des Workshops wird es eine Einführung und ein paar sehenswerte Beispiele für »Adbustings« geben. Inspiriert von den Beispielen wollen wir im praktischen Teil mithilfe von Software dann ein eigenes Adbusting anfertigen.

Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Foto & Grafik II (C 351)

Basiswissen Bildbearbeitung mit Adobe PhotoshopEinführung in Adobe Photoshop - Kurs für StarterAdobe Photoshop ist ein kommerzielles Bildbearbeitungsprogramm. Im Bereich der professionellen Bildbearbeitung (Druckvorstufe) ist das Programm Marktführer. Dieser Workshop bietet einen ersten Einstieg in die professionelle Software und ihre Werkzeuge.

Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Foto & Grafik V (C 354) | Mirco Kolarczik So, 13. März, 11:00 Uhr (Wiederholung) | 2-stündig | Foto & Grafik V (C 354)

GIMP - Erste SchritteBildbearbeitung mit Open-Source-SoftwareFehlt das nötige Kleingeld für professionelle Bildbearbeitungsngs-Software? GIMP ist ein kostenfreies, aber leistungsstarkes Bildbe-arbeitungsprogramm, das für ehrenamtlich Tätige kaum Wünsche offen lässt.

3-tägig: Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik IV (C 353) | Uwe Stümke

Grundkurs Adobe InDesignAdobe InDesign in der Praxis - mit InDesign ein Zeitungslayout erstellt. Vorkenntnisse sind von Vorteil, jedoch nicht Bedingung.

Do, 10. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik III (C 352) | Rüdiger Metzler

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aussieht, was in eine Bildunterschrift gehört und wie man Bilder am besten betitelt.

So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik Vll (356) | Lorenzo De Nobili

Photoshop für FotografenFortgeschrittenenkursAdobe Photoshop ist ein kommerzielles Bildbearbeitungsprogramm. Im Bereich der professionellen Bildbearbeitung (Druckvorstufe) ist das Programm Marktführer. Photoshop ist Teil der Adobe Creative Suite, einer Sammlung von Grafik- und Designerprogrammen und wie die meisten anderem Adobe-Anwendungen für Mac OS X und Microsoft Windows verfügbar.

LiMAfoto & grafik

Experten

3-tägig: Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik I (C 350) | Rolf Nobel

Lasst Bilder sprechenFotoworkshop »Die Reportage«Bilder sagen mehr als Worte. Und heute ist es einfacher denn je, Fotos zu machen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Auch für Ehrenamtliche. Prof. Rolf Nobel zeigt ambitionierten Fotografen mit Vorkenntnissen, wie man mit Bildern eine gute Geschichte erzählt.

LiMAonline

StarterFr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Online Starter (C 414) | Valie Djordjevic

Einführung in web 2.0 Blogs, Facebook, Twitter, Flickr, MySpace, Delicious, YouTube, Wikipedia – das »Web 2.0« ist mannigfaltig. Musikplattformen und Online-Enzyklopädien, Foto-Communities und politische Kommen-tarblogs, Whistle-Blower-Sites und Aktivisten-Wikis, aber auch kommerzielle soziale Netzwerke, die nur scheinbar kostenlos sind – all das läuft unter dem Begriff. Blogs bieten eine einfache

wie die meisten anderem Adobe-Anwendungen für Mac OS X und Microsoft Windows verfügbar.

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Foto & Grafik V (C 354) | Mirco Kolarczik So, 13. März, 13:00 Uhr (Wiederholung) | 3-stündig | Foto & Grafik V (C 354)

Scribus - Erste SchritteOpen-Source-Alternative für‘s LayoutOhne gutes Layoutprogramm ist eine ansprechende Gestaltung praktisch unmöglich. Scribus bietet als kostenfreies Programm hier auch für den Einsteiger eine hervorragende Alternative, um eigene Ideen bis zum druckreifen PDF-Dokument umzusetzen.

LiMAfoto & grafik

Fortgeschrittene

2-tägig: Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 10:00 Uhr | 6-stündig Foto & Grafik II (C 351) | Daniel Leisegang

Aufbaukurs Adobe InDesign CS5Adobe InDesign für Fortgeschrittene (2-tägig)Zielgruppe sind Anwender, die bereits erste Erfahrungen mit Adobe InDesign gemacht haben und nun wissen möchten, wie umfangrei-che Dateien oder komplexe Gestaltungen realisiert werden können. Dabei wird besonderer Wert auf effektives Arbeiten gelegt.

Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik III (C 352)

FotojournalismusFotos im Lokaljournalismus - Kurs für FortgeschritteneDie Teilnehmer sollen am Ende des Workshops die Grundlagen eines guten Fotos im Lokaljournalismus kennen und in der Lage sein, die Kriterien für Portrait, Doppelportrait und Gruppenaufnahmen in der eigenen Praxis anzuwenden.

Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik III (C 352)

IPTC Standard für FotographInnenIn diesem Praxisworkshop soll das Thema der richtigen Verschlag-wortung nach dem Standard des IPTC erklärt und trainiert werden. Wir erlernen auf einfache Weise, wie eine richtige Verschlagwortung

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Joomla - AnwendungWebsite erstellen und verwalten mit dem freien CMSJoomla ist das freie plattformübergreifende Werkzeug zur Erstel-lung und Administration von Websites. Es ist leicht zu erlernen und bietet durch zusätzlcihe Komponenten, Module und Plugins fast unbegrenzte Möglichkeiten. In diesem Workshop wollen wir eine Website anlegen, Inhalte gestalten, Medien einbinden und so den Umgang mit Joomla erlernen.

Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | Online allgemein IV (C 446) | Marc Seibert

Linksaktiv @ LiMAdigital Linksaktiv.de wurde im Wahljahr 2009 in Betrieb genommen und war auch ein Teil der Online-Kampagne. Parteileben besteht jedoch nicht nur alle vier Jahre aus Wahlkampf. Am Beispiel eines fiktiven Kreisverbandes werden wir in einem Workshop das Kampagnenpo-tenzial herauskitzeln, das in Linksaktiv.de schlummert.

Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 1-stündig | Online allgemein I (C 424) | David König, Katja Eichholz

Mein NDNutzung von Communities in der TageszeitungDer Workshop zeigt die Möglichkeiten der Partizipation unserer Leser in der Mein ND-Community und im Web 2.0. Welche Nutzen zieht das ND aus der Community, wie binden wir die Meinungen und Wünsche unserer Leser in die Gestaltung von neues-deutschland.de ein und welches Potential ergibt sich hieraus? Ebenso soll ein selbstkritisches Fazit Bestandteil des Workshops sein.

Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Online allgemein I (C 424) | Timo Luthmann

Mikroblogging für Linke und Akteure sozialer BewegungenIn diesem Workshop soll theoretisch und praktisch ein Einstieg in die Kommunikationsform des Mikroblogging vermittelt werden. Anhand von Beispielen werden Einsatzmöglichkeiten für Linke und soziale Bewegungen aufgezeigt. Neben der kritischen Reflexion steht die Entwicklung einer individuellen Kommunikationsstrategie im Vordergrund.

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Online allgemein II (C 444)

Veröffentlichungsplattform und Facebook, Twitter und Co. können helfen, die eigenen Projekte und Anliegen bekannt zu machen und zu verbreiten.

Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 1-stündig | Online Starter (C 414) | Michael Kappes, Thorsten Franz

Free your Data - Install Open Source Ob in der Zeitungsdruckerei; im Rechenzentrum, das einen Blog beherbergt; im Handy, das eine Demo in Agypten filmt oder beim Nachrichtenlesen im Netz, überall benutzen wir Software zum Medienmachen und -konsumieren - doch was ist das eigentlich für Software und wer kontrolliert sie?

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 1-stündig | Online allgemein I (C 424) | Hannes Hauswedell

FSFE Die Free Software Foundation Europe (FSFE) widmet sich der Förde-rung Freier Software und der Arbeit für Freiheit in einer sich entwi-ckelnden digitalen Gesellschaft. Der Zugang zu Software bestimmt, wer an einer digitalen Gesellschaft teilnehmen darf.

Fr, 11. März, 17:00 Uhr | 1-stündig | Online allgemein I (C 424) | Timo Luthmann

Grenzenlos online - bitte nicht Das Echtzeitweb ist im vollen Gange und mittels internetfähiger Smartphones frisst es sich immer weiter in unsere Leben. Der Vortrag »Grenzenlos online – bitte nicht!« möchte den immer weiter ausufernden Konsum von Echtzeitmedien kritisch reflektieren und Wege zur aufmerksamsökonomischen Selbstverteidigung aufzeigen.

Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 5-stündig | Online allgemein II (C 444) | Matthias Holl

iPhone-App Programmierung Einführung in das SDK von apple oder object pascal (windows). Einführung in Datentypen und Formulare für GUI (grafische Ober-flächen) Element Bibliothek. Programmieren einer RSS webapp fürs iphone,ipod,ipad oder Programmieren eines html webbrowser für Windows.

So, 13. März, 12:00 Uhr | 4-stündig | Online Starter (C 414)

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Dr. Gabriele Hooffacker

Online für Einsteiger Wie nehmen Nutzer Webseiten wahr? Was muss man beim Konzipieren fürs Internet beachten? Welche Rolle spielen Nutzerbeiträge, welche Rolle crossmediale Inhalte? Wie verzahnt man Gedrucktes und Online-Publikationen am besten? Praxis-Workshop zum Einstieg.

So, 13. März, 11:00 Uhr | 4-stündig | Online allgemein I (C 424) Sarah Curth, David Pachali

Online-Petition leicht gemacht Die Online-Petition, eine digitale Unterschriftenaktion, ist das vielleicht beste Instrument für digitale Polit-Partizipation. Was muss man beachten, möchte man seine Petition möglichst relevant gestalten? Wie kann man sich dabei Social Media-Netzwerke wie Facebook und Twitter zu Nutze machen?

Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Rote Reporter 2 (C 404) | Mirco Kolarczik

Redaktion der »kleinen Zeitung« im Web 2.0 Mit der Präsentation eines Online-Redaktionssystems werden experimentelle Wege und Techniken aufgezeigt, wie Kleine Zeitungen der LINKEN die neuen Möglichkeiten des Internets für sich nutzbar machen können, um ihre Projekte zu demokratisieren und zu verbessern.

Do, 10. März, 14:30 Uhr | 1,5-stündig | Online allgemein I (C 424) | David Noack

Speerspitzen der GegenöffentlichkeitGegenöffentlichkeit durch MikrobloggingWer die Informationen kontrolliert, der kontrolliert die Po-litik. Online dominiert SPIEGEL ONLINE den Informations-markt. Doch was sind die Speerspitzen der Gegenöffent-lichkeit in Deutschland? Wo kann das Mitte-links-Spektrum lesen, um sich für eine andere Politik zu informieren?

Dreimal im Jahr bietet die taz Panter Stiftung jeweils10 Frauen und Männern zwischen 18 und 28 Jahren eine praxisorientierte Einführung in den kritischen Journalismus. Jeder Workshop produziert eine vierseitige Beilage undist für die TeilnehmerInnen kostenlos.Journalistische Erfahrung ist gut, aber keine Voraussetzung.

DIE WORKSHOPS

Postfach 610229 10923 Berlin

Tel: (0 30) 25 90 22 13 Fax: (0 30) 25 90 25 16E-Mail: [email protected]

LiMA

Termine2. bis 5. Juni 2011

3. bis 6. noveMber 2011

SPenDen Über 2000 Spenderinnenermöglichen mit großenund kleinen Beträgen die

Durchführung der Workshops. Spenden sind steuerlich absetzbar.

KonTo

taz Panter Stiftung GLS-Bank Bochum

Bankleitzahl 430 609 67 Konto-Nr. 1 103 715 900

BeWerBung infos findest Du hier:

www.taz.de/ws-bewerbungTel: 030-25 90 22 13

KonTaKT

Die gemeinnützige taz Panter Stiftung fördert heute, was schon die taz stark gemacht hat: junge kritische JournalistInnen

und das soziale und politische Engagement

unabhängiger Initiativen.

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Do, 10. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Online Starter (C 414) | Juri Hälker

Video für InternetNach einer Einführung erhalten die Teilnehmer Einblick in den Produktionsprozess: von Dreharbeiten über Schnitt bis zum Einstellen der Filme im Internet. Inhalt: Einführung in Anwendungsmöglichkeiten, Vorstellung Kamera-, Schnitt-technik, Software.

Do, 10. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Online allgemein I (C 424) | Prof. Dr. Ilona Wuschig

Wer ist eigentlich »produser«?Nutzer und Produzenten im Web 2.0User generated content statt passiver Zuschauerbetei-ligung - den Trend haben auch die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten erkannt, doch die Umsetzung ist zäh. Wie die Anstalten Räume für user generated content zur Verfügung stellen wird am Beispiel des MDR diskutiert.

Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Online Starter I (C 414) | Valie Djordjevic

Wikis für Einsteiger Jeder kennt – und nutzt – Wikipedia. Aber wie arbeitet man selbst mit einem Wiki? Auch für kleinere Projekte kann ein Wiki ein nützliches Werkzeug sein. Dieser Workshop bietet eine Einführung: Wie funktioniert die gemeinsame Arbeit an Dokumenten in der Praxis?

LiMAonline

Fortgeschrittene

Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Online allgemein I (C 424) | Harald Neuber

Die Informationskluft überwindenAuthentische Berichte über den globalen Süden: Das Nachrichtenportal amerika21.deIn diesem »WeltCafé« berichten die Gründer und Macher des Nachrichtenportals amerika21.de über ihre Erfahrun-gen, authentische Berichte über das politische Geschehen in Lateinamerika zur Verfügung zu stellen, um aufzuklären und einen Beitrag zum Verständnis zu leisten.

ENDLICH: WOCHENENDE OHNE MEINUNGS-MAINSTREAM!VIEL LINKER JOURNALISMUS FÜR WENIG GELD: 8 X ND FÜR NUR 9,90 €

Freuen Sie sich auf acht Wochenenden mit brandaktuellen linken Themen, klugen Reportagen und interessanten Debatten. Freuen Sie sich auf acht große Wochenend-Ausgaben der überregiona-len linken Tageszeitung aus Berlin für nur 9,90 €. Jetzt testen*: 030/2978-1800 oder wochenend-abo.de

*Kein Folgeabo, Lieferende automatisch.** Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weg vom WE-Mainstream:Langes Wochenendezu zweit in Rom gewinnen!**

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kation das Klassische Bild des Journalisten. Welche Möglichkeiten sind vorhanden? Und, Sind Blogger eine Gefahr?

LiMAradio & tv

StarterFr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv IV (C 258) | Ettina Zach

NGO goes Media - SODI macht TV»Worüber nicht berichtet wird, das findet nicht statt.« Das möchte die Nichtregierungsorganisation SODI mit dem monatlichen Magazin »Draufsicht« auf ALEX ändern. Der Workshop stellt »Draufsicht« vor, diskutiert und bewertet Sendungsbeiträge. Wie entstehen The-men, wie werden sie fürs TV aufbereitet, wie läuft eine ehrenamt-liche Redaktion, wie können gute Texte und dazu passende Bilder aussehen?

Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv I (C 255) Stefan Tenner (Community Media Forum Europe), Udo Israel

Ökonomische Abhängigkeit vs. Freie Medienarbeit WerkstattOpen SpaceFrei oder prekär? Wer in nichtkommerziellen Medien aktiv ist, macht das meist unentgeltlich. Ist Freies Radio oder Bloggen damit ein Luxus, den sich nur ökonomisch Abgesicherte leisten können? Wären Grundeinkommen, Projektarbeit oder gar Micropayment tatsächliche Modelle zur Finanzierung freier Medienarbeit? In dieser Werkstatt (bzw. als Open Space) wollen wir Erfahrungen austau-schen über Modelle, Strategien und Perspektiven der Vergütung redaktioneller Arbeit in nichtkommerziellen Medien.

Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv V (C 259) | Jens Steiner, Séamus O´Donnell

Radiomachen vor Ort Radio ist nicht totzukriegen. Reportagen, Hörspiele und Features, Podcasts und Live-Sendungen transportieren Emotionen, Informati-onen und Einblicke ins wahre Leben. Doch wie macht man Radio, das einerseits kreativ ist, andererseits die Hörerschaft anspricht und berührt? Das nötige Handwerkszeug dazu bietet dieser zweiteilige Workshop.

So, 13. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | Online Fortgeschritten (C 405) | Jens Hoppe

Die neuen Funktionen des LINKEN CMS Anfang August 2010 startete das neue LINKE CMS mit einer Menge neuer Funktionen. Jens Hoppe stellt diese Funktionen vor und gibt Tipps und Kniffe zum Umgang mit dem LINKEN CMS. Die Zielgruppe sind Medienmacher/innen, die ausdrücklich bereits Erfahrung mit Web Content Management haben.

Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Online allgemein III (C 445)

Politisch bloggen! Im Workshop Politisch Bloggen gibt es Tips, Erfahrungen und Diskussion zu Fragen möglicher Blogplattformen, Umgang mit Blog-Software, Themen, Datenschutz, rechtlichen Fragen (Impressum, Copyright), Anonymität, Tips zum Schreiben und bei Bedarf auch praktische Übungen.

Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 2-stündig | Online Fortgeschrittene II (C 429) | Alexander Könitz

Social Marketing mit FacebookIm Kampf um Aufmerksamkeit versprechen soziale Netzwerke Er-schließung und Bindung neuer interessierter Nutzer. Wie geht das? Wie werden aus sporadische Besuchern treue Fans? Welche „Visi-onen“ sind nur heiße Luft, welche Limits existieren? Und welche Tabus sollte man dabei nicht brechen?

Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 6-stündig | Online Fortgeschritten (C 405) Dr. Gabriele Hooffacker

Texten für Online Wie überzeugt ein Online-Text auf den ersten Blick? Wie lotse ich User auf meine Site? Wie schreibe ich Teaser? Welche Sprache für welche Zielgruppe? Was verbirgt sich hinter suchmaschinen-orien-tiertem Texten? Welche Rolle spielen Blogs, Podcasts, Twitter?

Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 1-stündig | Online Fortgeschritten (C 405) | Michael Kappes

Von der vierten Macht zum Macher 4.0Herausforderungen an den Journalisten im Kommunikati-onszeitalterMedium und Benutzer beeinflussen sich. Das ist ein Fakt. Wie beein-flussen die Technischen Möglichkeit der Hyper und Meta Kommuni-

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Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv IV (C 258)

Video-Schnitt Die Grundlagen des Videoschnitts werden anhand der Adobe Premiere Software mit der Zielsetzung vermittelt, dass alle Teilnehmer im Anschluss fähig sind, eigenständig Filme zu produzieren. Darüber hinaus soll das nötige Wis-sen über aktuelle Kamerasysteme vermitteln werden.

LiMAradio & tv

Fortgeschrittene2-tägig: Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 10:00 Uhr 6-stündig | Radio/tv II (C 256) | Eva Gutensohn

Mein popfeministisches BerlinWas bedeutet Popfeminismus und wie äußert er sich in einer Stadt wie Berlin?Popfeminismus ist ein Begriff, der spätestens seit dem Missy Magazin besetzt ist, der aber immer wieder neu zu definieren und zu verhandeln ist. Was bedeutet er für uns? Das wollen wir zunächst für uns klären und in einem zweiten Schritt wagen wir uns an eine multimediale Col-lage aus Radiobeitrag, Videoclip und Audioslideshow über offensichtliche und versteckte Symbole in dieser riesigen Stadt, die lila Herzen höher schlagen lassen: feministische Wandschmierereien, Projekte, Musik. Künstlerinnen haben bereits zum Interview zugesagt und ein Besuch bei der Re-daktion des Missy-Magazine ist geplant. Falls vorhanden, bitte Laptops mit Audio(video)schnittprogramm, Digitalka-meras und Aufnahmegeräte mitbringen.

3-tägig: Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv III (C 257) Cornelius Brandt, Markus Albrecht

VideoaktivismusDoku der LiMAPolitische Videofilme ergänzen zunehmend die traditionel-len Flugblätter. Videoaktivisten umgehen die etablierten Medien und gehen selbst auf Sendung. Kurze Spots mobi-

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Lima

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und verfolgt wurde, erzählt von Zensur, Verfolgung und das leben im Exil. Anschliessend Diskussion.

Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Recherche I (C 227) | Sabine Reiner

Wirre Wirtschaftsthemen und öde Statistiken peppig aufbereiten Im Workshop werden die verschiedenen Publikationsformate des Be-reichs Wirtschaftspolitk in ver.di vorgestellt sowie die zu erreichen-den Zielgruppen. Im praktischen Teil sollen die Teilnehmenden aus einem aktuellen Thema ein prägnantes Flugblatt (»WiPo aktuell«) inkl. grafischem Element erstellen.

LiMArecherche

FortgeschritteneFr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Recherche III (C 242) | Katharina Schüller

»Alles Lüge?« Kaum eine Nachricht kommt aus ohne Zahlen, Daten, Fakten. Aber viele Statistiken sind falsch: Fragen werden subjektiv gestellt, Stich-proben verzerrt und so fort. Der Workshop zeigt Journalisten, wie man mit 4 Grundrechenarten, einer Portion gesundem Menschen-verstand und ein paar Profi-Tricks solche Statistiken richtig liest und aufbereitet.

Do, 10. März, 14:00 Uhr | 2,5-stündig | Recherche I (C 227) | Jörg-Uwe Nieland

Die Initiative NachrichtenaufklärungZiele und Arbeitsweise In dem Workshop wird das Ziel der Initiative Nachrichtenaufklärung – nämlich wichtige Nachrichten und Themen (hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum), die in den Medien nicht genügend berücksichtigt wurden, stärker in das Bewusstsein der Öffent-lichkeit zu bringen – vorgestellt und diskutiert. Anschließend soll die Arbeitsweise der Initiative anhand von ausgewählten Themen beschrieben und dann in Arbeitsgruppen von den Workshopteilneh-mern angewendet werden. Recherchiert werden von den Arbeits-gruppen »Richtigkeit«, »Relevanz« und »Vernachlässigung« von

lisieren sehr erfolgreich zu Aktionen und Veranstaltungen. Längere Filme klären über Hintergründe auf oder dokumentieren Ereignisse. In unserem Workshop werden wir den kompletten Produktionspro-zess vom Dreh über den Schnitt bis zum YouTube-Upload durchspie-len. Dabei sollen die Möglichkeiten deutlich werden, die das Medium Internet bietet. Ziel ist es, mit dem heimischen PC schnell und erfolgreich eigene Filme zu erstellen.

Für Videointeressenten mit ersten Erfahrungen. Inhalt: Durchfüh-rung komplette Video-Produktion, Vorstellung Kamera-, Schnitt-technik, Software. Systeme: Windows XP, Vista, 7 und Mac OSX.

LiMAradio & tv

Experten

So, 13. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Radio/tv IV (C 258) | Harald Neuber

Weltnetz.tvEin alternativer Videokanal für den deutschsprachigen RaumVideoaktivismus kann mehr leisten als alternative Blogs oder Printmedien. Wir stellen erste Erfahrungen vor, thematisieren die Herausforderungen und Perspektiven

In diesem »WeltCafé« setzen wir uns mit den Möglichkeiten eines Portals für Videoaktivisten und audiovisuelle Medien im Internet auseinander. Wir analysieren ähnliche Projekte in anderen Regionen (USA und Lateinamerika) und eruieren die Möglichkeiten, mittelfris-tig eine internationale Vernetzung zu erreichen.

LiMArecherche

StarterDo, 10. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | Recherche II (C 241) | Christian Rickerts

Presse ohne FreiheitDie Arbeit von »Reporter ohne Grenzen« (ROG): Recher-chieren, Anklagen, Unterstützen. Vortrag+DiskussionROG setzt sich weltweit für Meinungs- und Pressefreiheit ein und unterstützt verfolgte Journalisten. Wir stellen unsere Arbeit vor, ein/e Journalist/in, der/die aufgrund seiner/ihrer Arbeit unterdrückt

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Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Recherche III (C 242) | Tilo Hejhal

Recht in der Presse, Presse im Recht Aktuelle Entwicklungen im Urheber- und Medienrecht und Anregun-gen für die journalistische Praxis.

Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Recherche II (C 241) | Wolfgang Schimmel

Urheberrecht Wer publizistisch arbeitet, kommt um eine Befassung mit dem Urheberrecht nicht herum: Fremde Rechte beachten, eigene kennen und wissen was man –z.B. beim Zitieren – darf und was nicht. Der Workshop soll praxisorientiert Wissen über das geltende Recht vermitteln und komplizierte Begriffe erläutern.«

LiMArecherche

Experten

Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 5-stündig | Recherche III (C 242) | Albrecht Ude (Netzwerk Recherche)

Qualifizierte Selbstverteidigung und kompe-tente RechercheDatenschutz, Datenspuren und Kommunikationssicherheit In diesem Seminar wird analysiert, wie die Bedrohungslage aussieht: Wie, was, wo, wann, wer wird überwacht, wie sehen Zugriffe auf die Daten und die Kommunikation von Journalisten aus? Wo entstehen Spuren bei der Nutzung elektronischer Medien, was sagen diese aus und wer hat Zugriff darauf. Wie stellt man Web-Sperren fest und wie umgeht man sie?

Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Recherche II (C 241) | Sebastian Heiser

Was der Senat verschweigtPraxis-Workshop mit vielen BeispielenGrößere Aufträge über Waren oder Dienstleistungen muss der Senat europaweit öffentlich ausschreiben. Über die entsprechende Datenbank können Journalisten von Vorgängen erfahren, die der Senat niemals von sich aus bekanntgeben würde. Praxis-Workshop mit vielen Beispielen

aktuellen Themenvorschlägen. Die Rechercheergebnisse der Ar-beitsgruppen werden abschließend vorgestellt und bewertet sowie in die laufende Arbeit der Initiative eingeordnet.

Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 5-stündig | Recherche I (C 227) Albrecht Ude (Netzwerk Recherche)

InternetrechercheRecherchieren kann doch jeder?Recherche im Internet bedeutet mehr, als ein Suchwort bei Google einzutippen oder einen Blick in die Wikipedia zu werfen. Erfolgrei-che Online-Recherchen nehmen oft einen Umweg: Nicht versuchen, die Frage bei einer Suchmaschine anzubringen, sondern zunächst überlegen, wer die Antwort wissen könnte.

Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 1-stündig | Recherche III (C 242) | Erik Wesselius

Investigating EU lobbyingDen heimlichen Einflussnehmern auf der SpurWell over 15000 lobbyists roam the corridors of the EU institutions, a majority of them representing corporate interests. As a result of their activities, EU policies often are biased towards corporate interests. For example, lobbyists of banks, hedgefunds and other financial industries are constantly trying -- with significant impact -- to water down or sink proposals for tighter EU rules on financial services. Want to investigate this threat to the public interest? This workshop will introduce you to some useful techniques and research tools. What to look for and where to find the information? How to trace people and money behind big lobby campaigns? Erik Wesselius of Corporate Europe Observatory, a Brussels based NGO monitoring EU lobbying, will share his skills and experience. (Veranstaltungs-sprache: Englisch)

Fr, 11. März, 18:00 Uhr | 2-stündig | Recherche III (C 242) | Daniel Behruzi

jW-praxis: Ländertarifrunde 2011Als Journalist durch den TarifdschungelAm 4. Februar 2011 beginnt die Tarifrunde für die Beschäftigten der Bundesländer. Der Konflikt dürfte also zum Zeitpunkt der Lima noch andauern. An diesem Beispiel soll im Rahmen des Workshops der journalistische Umgang mit gewerkschaftlichen Auseinandersetzun-gen diskutiert und geübt werden.

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Do, 10. März, 9:15 Uhr | 1,5-stündig

Exkursion zur tazTreffpunkt 9.15 Uhr im tazcafé Besuch der taz-Redakti-onskonferenz und FührungIm Mai 1989 zog die taz in das Berliner Zeitungsviertel, vis à vis zum Axel Springer Hochhaus gehört ihr nun ein Bürohaus, in dem etwa 200 Mitarbeiter die tägliche Zeitungsproduktion abwickeln. Inzwischen heißt durch eine Initiative der taz die Straße »Rudi-Dutschke-Straße«.

So, 13. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Rüdiger Metzler

Grundlagen für DruckdateienDruckerei »Bunter Hund«Nach einem Rundgang durch die Druckerei (ca. 30 min.) werden wir uns mit dem Thema »Druckdaten erstellen« beschäftigen und dabei die Kriterien erörtern, welche eine Datei erfüllen muss, um ohne Probleme reproduziert werden zu können (PDF-X, Farbmanage-ment).

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 1-stündig | Angela Wichmann, Anne Luft

Information - Dokumentation - Archiv Einführung in die Entstehung des Bereichs Information/Dokumenta-tion: Warum wurde er gegründet, was wurde zu welchem Zweck für wen gesammelt und archiviert? Wie groß ist der heutige Bestand? Was hat sich seit der Entstehung des Bereichs bis heute verändert?

Do, 10. März, 9:30 Uhr | 4,5-stündig | Rüdiger Göbel

jW-Exkursion: Eine junge Welt wird gemacht Von der Frührunde bis zur MittagsrundeDie junge Welt ist eine linke, marxistisch orientierte, überregionale Tageszeitung. Ihre Printausgabe erscheint werktäglich im Verlag 8. Mai GmbH, der mehrheitlich der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser sowie der Mitarbeitenden gehört. Die Exkursion beginnt um 9.30!!! und findet in der Redaktion der jW in der Torstraße 6, 6. Etage statt.

LiMAvor Ort

StarterFr, 11. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | Wolfgang Frotscher

Arbeit mit BildernVeranstaltung zur Bildarbeit in den Räumen der Tageszeitung »Neues Deutschland«Wolfgang Frotscher gibt zahlreiche nützliche Tipps zur Funktion des Bildes; Bildbeschaffung; Anforderungen (gestalterisch und tech-nisch); Ausschnittgestaltung und -berechnung; Rechtsfragen. Nach einer einführenden Darstellung wird vor allem im Gespräch und Erfahrungsaustausch über die Möglichkeiten der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in den »kleinen Zeitungen« gesprochen.

Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Jürgen Reents, Olaf Koppe

Besichtigung »Neues Deutschland« Im Dezember 1989 wurde das »Neue Deutschland« zur »Sozialis-tischen Tageszeitung«. Trotz eines erheblichen Auflageverlustes, gravierender Personalkürzungen und existenzieller Auseinanderset-zungen mit der Treuhand-Gesellschaft, die das »ND« zu Beginn der 90er Jahre finanziell zu liquidieren versuchte, konnte die Zeitung sich behaupte. Bei einer Führung durch das Haus wird der Alltag der sozialistischen Tageszeitung gezeigt.

Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Klaus-Dieter Heiser (Linke Medienakademie)

Campus OberschöneweideEine Industrielandschaft im WandelExkursion: Industriegebiet Oberschöneweide im Wandel. Spuren-suche von der Industrialisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Deindustrialisierung in den 1990er Jahren und Funktionswandel zum Hochschulstandort zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Treffpunkt: Infopunkt Gebäude G.

Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 1-stündig

Exkursion zum Bundestag 45-minütiger Vortrag im Bundestag über seine Aufgaben und Zu-sammensetzung. Anschließend ist ein Besuch der Kuppel möglich.

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Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 1-stündig | Peter Kollewe

Präsentation der Volontariatsausbil-dung beim ND Neues Deutschland vergibt jedes Jahr zwei Volontariate. Sie beginnen jeweils am 1. September und dauern zwei Jahre. In dieser Zeit durchlaufen die Volontäre alle fünf Ressorts des Hauses und lernen auch die Bereiche des Verlages kennen. Neben einer betrieblichen Schulung wird auch eine außerbetriebliche Ausbildung angeboten. Die Be-werberInnen sollten nicht jünger als 24 Jahre sein, einen Hochschulabschluss haben und nach Möglichkeit journalis-tische Praktika vorweisen können.

LiMAressourcen & fundraising

StarterFr, 11. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Fundraising II (C 340) | Andreas Nowak, Katja Grabert

Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische InitiativenAngeboten vom Netzwerk Selbsthilfe e.V. - der politische FörderfondsDer Workshop bietet praxistaugliche Tipps und Infor-mationen für Gruppen und Initiativen, die auf der Suche nach Wegen zur Projektfinanzierung sind. Die Broschüre »Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen«, welche die Basis für den Workshop ist, stellt ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle Gruppen und Initiativen dar, die nach neuen Finanzierungs-wegen zur Verwirklichung ihrer Projektideen suchen. Wie kann man mit der Broschüre arbeiten? Welche Finanzie-rungsmöglichkeiten gibt es für mein Projekt? Wie sollte ein Antrag aufgebaut sein? Antworten auf Fragen rund um Fördertöpfe möchte dieser Workshop geben.

UVK Verlagsgesellschaft mbH

Weitere Informationen zu diesen und weiteren Titeln

www.uvk.de

UVK:Fachliteratur für Medienschaffende

Public RelationsDas Buch versetzt Unternehmen in die Lage, sichjederzeit professionell der Öffentlichkeit zu prä-sentieren – mit allen Mitteln und auf allen Ebenen.

2010, ISBN 978-3-86764-233-0, € (D) 29,90

JournalismusAnhand zahlreicher Beispiele zeigt Anton Simons,wie sich der Journalismus durch das Social Webverändert.

2010, ISBN 978-3-86764-116-6, ca. € (D) 29,90

Wegweiser JournalismusWie solides Handwerk durch technische und ge-stalterische Möglichkeiten des Onlinejournalismusergänzt wird, vermittelt dieser kompakte Ratgeber.

2010, ISBN 978-3-86764-226-2, € (D) 14,90

Neu im Herbst

lima-A6-09-10.qxp 16.09.2010 12:21 Seite 1

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der Workshop Anregungen austauschen, wie regelmäßig ein Ange-bot erstellt werden kann, obwohl Beteiligte nur neben Job, Studium und Familie schreiben und Radio machen.

LiMAöffentlichkeitsarbeit

Starter

Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | ÖA V PR/ÖA Exp. (C 161) | Alexander Fischer

Anforderungen an Pressesprecher Pressesprecher ist wahrlich kein Job zum Honiglecken. Immer auf 180 sein, zwölf Stunden lang Presseanfragen rasch und zuverlässig beantworten - das ist das Los der Pressesprecher. Dafür steht man im Rampenlicht, wo einem nie langweilig wird. Alexander Fischer gibt realitätsnahe Einblicke in den Alltag eines Pressesprechers.

Fr, 11. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | ÖA VI allgemein (C 162) | Peter Wolter

Geschichte der PropagandaGrundlinien heutiger Massenbeeinflussung

Wer hat‘s erfunden? Die katholische Kirche. Wer hat‘s nachge-macht? Alle. Propaganda dient zur Verschleierung von Absichten, dem Überzeugen mit griffigen, oft aber falschen Argumenten. Sie war ein Instrument der französischen Revolution und ist bei allen Kriegsparteien zu Hause. Sie dient der Werbung für Waschmittel und macht aus Kriegen Friedenseinsätze. Die Propaganda ist für alle da. Sie hat ihr eigenen Instrumente: den Deutschlandfunk, Radio Free Europe, das ZDF, die politischen Stiftungen. Und das, was frü-her »Regierungspropaganda« war, heißt heute »Erinnerungspolitik«.

So, 13. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | ÖA III PR/ÖA Starter (C 159) | Jens Ilse

Gezielte Aktions- und Informationskampagnen für Initiativen Was sind Strategien und Mittel von Kampagnen? Wie lassen sich mit knappen Ressourcen Kampagnen in der öffentlichen Arena effektiv führen? Wie gestaltet sich die innere Dramaturgie von Kampagnen und was sind Erfolgsmodelle? Kampagnen-Bausteine werden exem-plarisch an Beispielen vorgestellt und die Entwicklung lösungs- und problemorientierter Kampagnenkonzepte geübt.

Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Methoden I (C 335) | Juliane Kriese

Visualisierung am Flipchart Ziel des Workshops ist es, dass Sie am Ende die Möglichkeiten kennen, wie Sie Ihre Flipcharts ansprechend, nachvollziehbar und anschaulich gestalten können, wie Sie Lerninhalte in Bildern aus-drücken können, dass Sie wissen, wie Sie Ihre Kreativität anregen können und Kreativitätspotenziale für Ihre Bilder entdecken.

Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 2-stündig | Fundraising I (C 334) | Thomas Mitsch

Wie veröffentliche ich kostengünstig ein Buch Fachwissen, literarische Begabung, Kampagnenerfahrung, journa-listische Fähigkeiten: Darüber verfügen viele im linken Spektrum. Doch die wenigsten sehen die Chance, ihr Wissen an die Frau und an den Mann zu bringen. Dieser Workshop zeigt, wie man kostengünstig ein eigenes Buch herausgeben kann.

LiMAressourcen & fundraising

FortgeschritteneSo, 13. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Methoden I (C 335) | Juliane Kriese

Moderationsmethoden Moderation ist eine Methode zur gemeinsamen Arbeit in Gruppen. Der Workshop wird darin bestehen, den Ablauf verschiedener Mo-derationsmethoden zu besprechen sowie deren Vor- und Nachteile zu erörtern. Die fünf Methoden werden den Moderator in die Lage versetzen, die richtige Technik zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.

LiMAressourcen & fundraising

Experten

Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | Fundraising II (C 340) | Alexander Könitz

Organisationsstrukturen für nicht-kommerzielle Produktion von Inhalten Es soll gezeigt werden, wie versucht wird ohne finanzielle Aufwen-dungen nachhaltig eine Medienmarke zu etablieren. Gleichzeitig will

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Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 8-stündig ÖA I Rhetorik A (C 157) | Moritz Kirchner, Vitalij Spak, Sebastian Jung

Rhetorik 2-tägiger StarterkursDie Kunst der Rede zu beherrschen ist nicht mehr nur eine Schlüs-selqualifikation, sondern schon fast eine Grundfähigkeit, um beruflich und im Alltag erfolgreich zu sein. Das Seminar bietet eine optimale Vorbereitung auf die Anforderungen und die rhetorischen Herausforderungen des (Medien-) Alltags.

Do, 10. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | ÖA I Rhetorik A (C 157) Moritz Kirchner, Vitalij Spak, Sebastian Jung So, 13. März, 11:00 Uhr (Wiederholung) | 7-stündig | Print I Starter (C 163) | Vitalij Spak

Rhetorik EssentialsDie Kunst der Rede zu beherrschen ist nicht mehr nur eine Schlüs-selqualifikation, sondern schon fast eine Grundfähigkeit, um beruflich und im Alltag erfolgreich zu sein. Das Seminar bietet eine optimale Vorbereitung auf die Anforderungen und die rhetorischen Herausforderungen des (Medien-) Alltags.

Do, 10. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | ÖA II Rhetorik B (C 158) | Ariane Zeuner

Stimmt´s?Souveräner sprechen am Mikrophon und auf dem PodiumWie kann ich entsprechend ansprechend vor dem Mikrofon oder auf einem Podium sprechen? In diesem Workshop bekommst Du Tipps, um mit der Stimme in Kontakt mit Dir und den HörerInnen/ dem Publikum zu bleiben. Durch einfache Übungen wird es Dir möglich, konzentrierter und »stimmiger« zu sprechen.

So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | ÖA VI allgemein (C 162) | Peter Wolter

Verständlich formulieren!Für wen schreiben wir eigentlich? Viele Publikationen aus dem linken Spektrum haben eins gemein-sam: Sie sind unverständlich, manche werden überhaupt nicht gele-sen. Damit Linke nicht ständig an ihren LeserInnen vorbeischreiben, will dieses Seminar Grundkenntnis im verständlichen Formulieren vermitteln.

So, 13. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | ÖA V PR/ÖA Exp. (C 161) | Wilke Witte

NGO-Techniken für Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen Wilke Witte war früher in Schlauchbooten und Kletterseilen unter-wegs. Heute arbeitet der ehemalige Greenpeacler als Organizer bei der Gewerkschaft. In seinem Workshop wird es um die Frage gehen, was für Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen aus der Öffent-lichkeitsarbeit von NGOs zu lernen ist.

Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | ÖA VI allgemein (C 162) | Gert Gampe

Politische Events und KulturmanagementVon der Idee bis zur Aufführung - Vom Drehbuch bis zum ProduktionsplanJede Veranstaltung ist ein Puzzle. Eventmarketing und Kultur-management. Turboschulung mit Risiken. Idee - Konzept - Event. Handwerk und Inszenierung oder Veranstaltungsmanagement von der Idee bis zur Aufführung oder politische Eventkultur: das Fest der Linken und andere Formate

Do, 10. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | ÖA III PR/ÖA Starter (C 159)

PR Essentials In einer Mediengesellschaft kommt es für die Akteure auf der politischen Bühne darauf an, dass ihre Anliegen in den Medien und somit in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Das Seminar gibt einen Überblick über die Möglichkeiten von Öffentlichkeits- u. Pressearbeit und enthält viele praktische Übungen.

So, 13. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | ÖA III PR/ÖA Starter (C 159) | Frauke Distelrath (Attac)

Pressearbeit für soziale Bewegungen Effektive Pressearbeit und basisdemokratische Strukturen scheinen sich oft zu widersprechen. Ziel des Workshops ist es daher, Kriterien zu diskutieren und zu erarbeiten, wie sich soziale Bewegungen »Mainstream«-Medien dennoch für die eigenen Ziele nutzbar ma-chen können, ohne in eine Überanpassung abzurutschen.

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Wenn die Krise da ist, Entlassungen anstehen oder sich Arbeits-bedingungen verschlechtern, kann Pressearbeit dabei helfen, die Anliegen der Belegschaft zu vertreten. Aber auch im Alltag ist es sinnvoll, mit den und über die Medien zu kommunizieren. Der Work-shop zeigt, wie es geht.

Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | ÖA VII Rhetorik C (C 141) | Ariane Zeuner

Reden und reden lassen?Gesprächsführung für Interview und ModerationEinfach so reden wie der Schnabel gewachsen ist? Sprechen mit Menschen ist viel mehr, als nur die richtige Wortwahl zu treffen. Ob beispielsweise in einem Interview, einer Moderation oder auch in Teamsitzungen stellt sich oft die Frage: Wie komme ich mit mei-nem Gegenüber in einen positiven Kontakt, kann ich den eigenen Standpunkt vertreten, durch sicheres Auftreten überzeugen und mit Fragen lenken?

So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | ÖA I Rhetorik A (C 157) Moritz Kirchner, Sebastian Jung

RhetorikDie Kunst der Rede zu beherrschen ist nicht mehr nur eine Schlüs-selqualifikation, sondern schon fast eine Grundfähigkeit, um beruflich und im Alltag erfolgreich zu sein. Das Seminar bietet eine optimale Vorbereitung auf die Anforderungen und die rhetorischen Herausforderungen des (Medien-) Alltags.

2-tägig: Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 8-stündig ÖA II Rhetorik B (C 158)

Souveräner sprechen und lesen am Mikrofon und auf dem PodiumWie kann ich entsprechend ansprechend vor dem Mikrofon, auf einem Podium, in einer Sitzung sprechen? In diesem Workshop bekommst Du Tipps, um mit der Stimme in Kontakt mit Dir und den HörerInnen/ dem Publikum zu bleiben. Durch einfache Übungen wird es Dir möglich, konzentrierter und »stimmiger« zu sprechen, zu lesen und noch mehr Sicherheit zu bekommen. Bitte eigenen Text mitbringen, damit das Feedback so praxisnah wie möglich ist.

Do, 10. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | ÖA VI allgemein (C 162) | Florian Häber

Wie kommen unsere Themen in die Medien?Öffentlichkeitswirksame AktionenMit welchen Aktionen/ Aktionsformen wird Aufmerksamkeit pro-duziert? Welche Bilder und Meinungen landen in den Zeitungen? Sarrazin hat dieses Problem nicht. Wenn er seine Ziele und Ideen publiziert, dann kann er sich breiter Öffentlichkeit gewiss sein...

LiMAöffentlichkeitsarbeit

FortgeschritteneFr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | ÖA V PR/ÖA Exp. (C 161) Prof. Dr. Jeffrey Wimmer (Technische Universität Ilmenau)

Gibt es gute PR?Charta zum Umgang NGOs und JournalistenGrundsätzlich ist für NGOs der Umgang mit PR problematischer als für etablierte politische Akteure. Das Beispiel Greenpeace zeigt, dass der moralischer Bonus in der Öffentlichkeit verloren gehen kann, wenn sich eine NGO zu offensichtlich professioneller PR bedient. Im Workshop wird daher herausgearbeitet, welche PR-Maßnahmen unter welchen Kontexten nicht nur aus Wirkungs-perspektive erfolgversprechend sondern auch aus normativer Sicht anwendbar sind.

Fr, 11. März, 10:00 Uhr | 8-stündig | ÖA IV PR/ÖA Fort. (C 160) | Regina Stosch

Management und Steuerung von politischen Kampagnen Workshop für KampagnenmacherInnen u. Medienschaffende, die Kampagnen planen, steuern u. durch Pressearbeit strategisch begleiten wollen. Politische Theorie u. Erkenntnisse aus Werbung u. Marketing werden verbunden, um soziale u. politische Kampagnen zielführend u. meinungsbildend werden zu lassen.

Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 8-stündig | ÖA IV PR/ÖA Fort. (C 160) | Martin Brust

Öffentlichkeitsarbeit für Gewerkschaften

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Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | ÖA III PR/ÖA Starter (C 159) | Viola Falkenberg

Tipps und Kniffe für PressearbeitWer Chancen der Medienentwicklung nutzt und effizient mit Dienst-leistern arbeitet, sorgt für mehr Effizienz und interne Akzeptanz der Pressearbeit. Wer dann noch die rechtlichen Risiken kennt, Konflikte mit Journalisten besteht und mit besonderen Pressefotos punktet, erreicht und hält ein hohes Leistungsniveau.

LiMAthema

StarterFr, 11. März, 13:00 Uhr | 3-stündig | Rote Reporter 1 (C 403) | Dr. Edgar Göll, Harald Neuber, Omilia Maria Soria, Hans-Peter Weymar

Cuba zwischen Feindbild und HoffnungshorizontÜber Mechanismen der medialen VerfälschungIn diesem „Weltcafe“ sollen die üblichen Negativklischees in den Medien gegenüber gesellschaftspolitischen Alternativen exempla-risch am Beispiel Cuba und deren Hintergründe, Mechanismen und Ziele analysiert, darüber hinaus aber auch Gegenmaßnahmen und alternative Möglichkeiten diskutiert werden.

So, 13. März, 11:00 Uhr | 4-stündig | Thema IV (C 254) | Thorsten Schäfer

Einblick in die rechte BioPolitik in der Öko-Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Einflussmöglichkeiten auf gesellschaftliche StrukturenIn dem Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, wie das Thema Ökologie von rechts besetzt wurde und wird Welche Auswirkungen hat das auf die Politik, Wissenschaft und Wirtschaft? Wie sind die Auswirkungen auf die Gesellschaft?

Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Thema IV (C 254) | Franziska Dähn, Matthias Lindner

Gender & Medien In dem Workshop wird es um eine Begriffsklärung von Gender

Mainstreaming gehen. Die Teilnehmenden werden für das Thema sensibilisiert und sie erhalten Instrumente, wie Inhalte/Themen unter Genderaspekten betrachtet werden können und wie sie ihre eigene Arbeit geschlechtersensibel gestalten können.

Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Thema II (C 252) | Susann Witt-Stahl

Kulturindustrie zwischen Stahlbad und StahlgewitternPopkultur als Fortsetzung des Krieges mit ästhetischen Mitteln?Nach dem 11. September zeigte sich die kritische Pop-Fachwelt erstaunt über den militanten Westliche-Welt-Patriotismus, vor allem aber alarmiert durch den unverhohlen performativen Bellizismus der Popmusik-Szene.

Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | Thema II (C 252) | Peter Wolter

Political CorrectnessDas institutionalisierte Denkverbot eine Formulierungsan-leitung für KonformistenPolitical Correctness (PC) - Eine Erfindung der Rechten, aber von manchen Linken herzlich gehätschelt. Und einige von denen sind so links, daß sie auf der linken Seite des Erdballs verschwinden und auf der rechten wieder zum Vorschein kommen. PC ist ein Mittel, das Denken durch die Vorgabe verbindlicher Begriffe zu kanalisieren – und was dabei herauskommt ist, oft wenig mehr als Wortschrott. Was halten wir denn z. B. von einem »Aktivisten in gendermäßigen, queeren und tierrechtlichen Zusammenhängen«?

Fr, 11. März, 16:30 Uhr | 1,5-stündig | Rote Reporter 1 (C 403) | Hans-Peter Weymar

Sueños Cubanos - Kubanische TräumeFilm50 Jahre Revolution in Kuba: Zwischen Havanna und der Sierra Ma-estra, wo 1956 die Rebellen ihren Guerilla-Krieg gegen die Batista-Diktatur begannen, begegnen wir ganz unterschiedlichen Menschen, die Einblicke in ihr Leben im kubanischen Sozialismus geben und ihre Sicht auf „la revolución“ dartun.

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LiMAthema

Fortgeschrittene2-tägig: Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 5-stündig + Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 5-stündig Thema III (C 253) | Thorsten Schäfer, Ingo Woelke

»Neue« Ideologie der Ungleichheit und RassismusKonzeptstrategien der »Neuen« RechtskonservativenIn dem Workshop wollen wir das Augenmerk auf die Er-scheinungsformen von Ungleichheiten lenken. Zu diesem Zweck werden wir uns ebenfalls mit dem Begriff und dem Konstrukt von ‚Nation‘ und des Antisemitismus auseinan-dersetzen.

iten lenken. Zu diesem Zweck werden wir uns ebenfalls mit dem Begriff und dem Konstrukt von ‚Nation‘ und des Antisemitismus auseinandersetzen.

LiMAthema

ExpertenSa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Thema I (C 251) | Stefan Tenner (Community Media Forum Europe), Udo Israel

Interkulturelle Redaktionsarbeit Redaktionsarbeit interkulturell zu gestalten ist auch für Medien mit emanzipatorischen Anspruch immer wieder eine besondere Herausforderung. Das beginnt bereits mit dem WIE einer Zusammenarbeit. Freie Medien möchten gern Plattform sein für Personengruppen, die in anderen Medien kaum zu Wort kommen oder aber nur als Klischee-bild in einer bestimmten Rolle. Aber wollen diese Perso-nengruppen selber überhaupt in den Medien vorkommen? Vor allem stigmatisiert als »die Anderen«?

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Albrecht UdeNetzwerk RechercheAlbrecht Ude lebt in Berlin und in Friesland. Er arbeitet als freier Journalist, Rechercheur und Re-cherche-Trainer (für Online-Recherche, Quellenprü-fung und Kommunikationssicherheit). Er publiziert für DIE ZEIT, ZEIT online, c‘t, journalist u.a.. Über Recherchethemen bloggt er auf recherchenblog.ch und auf recherche-info.de. Unter eine-woche-ohne.de ruft er zu mehr Vielfalt in der Internet-Recher-che auf.

Albrecht von Lucke Blätter für deutsche und internationale PolitikJahrgang 1967, Jurist und Politikwissenschaftler, ist Redakteur der Monatszeitschrift »Blätter für deutsche und internationale Politik« (www.blaetter.de) sowie regelmäßiger Kommentator in Hörfunk und Printmedien; 2009 erschien von ihm »Von Bonn nach Berlin: Die gefährdete Republik« und 2008 »68 oder neues Biedermeier: Der Kampf um die Deutungsmacht« (beide bei Wagenbach).

Alexander FischerAlexander Fischer ist 1974 geboren und seit 2010 Pressesprecher der Linken.

Alexander KönitzAlexander Koenitz (Chefredakteur BLN.FM). 1978 in Strausberg bei Berlin, zuerst Pionierlager-Korres-pondent, spielte schon 12-jährig gern den Sendepla-ner für seinen fiktiven TV-Sender, Schülerzeitungs-redakteur, Mitarbeit bei einem Fanzine zu Science Fiction, Teilzeit-Webdesign, Veranstalter mehrerer studentischer Seminare zu Medienjournalistik, Studium der Publizistik, Politik-wissenschaften und Soziologie, gründete 2009 das Webmagazin

und Radio BLN.FM, Chefredakteur des Webangebotes, Vorstand des Trägervereins.

Andreas NowakNetzwerk Selbsthilfe – der politische Förderfonds: Netzwerk Selbsthilfe als staatlich unabhängiger politischer Förderfonds setzt seinen Anspruch von schneller Förderung, kompetenter Beratung und kontinuierlicher infrastruktureller Unterstützung für alternative Projekte und Gruppen, die keine oder nur unzureichende Unterstüt-zung durch andere Institutionen erhalten, seit nunmehr 33 Jahren um.

Angela WichmannJg. 1966, seit 2007 Leiterin des Bereichs Informati-on/Dokumentation Neues Deutschland.

Anna FaroqhiAnna Faroqhi lebt und arbeitet als Autorin und Filmemacherin in Berlin.

Annegret FalterJury WhistleblowerpreisPolitologin und Journalistin, Mitglied der Wis-senschaftspressekonferenz (WPK); langjährige Geschäftsführerin der Vereinigung Deutscher Wis-senschaftler (VDW); Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der IALANA und der VDW sowie der Jury für den Whistleblo-werpreis der beiden Organisationen.

PersonenDozentinnen und Dozenten - alphabetisch nach Vornamen sortiert

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Annelies LaschitzaProf. Dr. Annelies Laschitza, Rosa Luxemburg Bio-graphie »Im Lebensrausch – trotz alledem…, sowie Autorin des Buches »Die Liebknechts«. Sie war wesentlich beteiligt an der Herausgabe der Werke und Briefe Rosa Luxemburgs in der DDR.

Anne LuftJg. 1950, arbeitet seit 1972 im Bereich Information/Dokumentation, verantwortlich für das Fotoarchiv Neues Deutschland.

Ariane ZeunerDipl. Päd. Ariane Zeuner, Referentin für Stimme, Rhetorik und Rundfunkjournalistik (www.sprechku-enste.de).

Bernd HüttnerRegionalmitarbeiter der Rosa Luxemburg Stiftung in Bremen, Vorsitzender von LiMA e.V.

Bodo RamelowMdL / DIE LINKEVorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag. Mit seinem Entwurf »It’s the internet, stu-pid - DIE LINKE sollte mit ihrem Programm nicht im 20. Jahrhundert stehen bleiben« nimmt DIE LINKE erstmals Stellung zu den Herausforderungen einer internetbasier-ten Informationsgesellschaft und Ökonomie.

Christa WeberChrista Weber besuchte die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg, war als Schauspielerin u. a. am Thalia-Theater Hamburg, am Zürcher Schauspielhaus und am Theater der Jugend München / Münchner Kammerspiele tätig. Sie schreibt Geschichten

und Hörspiele für den SWR und Radio Bremen, Libretti, Theaterstü-cke, Erzählungen, Kantaten- und Chansontexte.

Christian RickertsDiplom-Politologe und Geschäftsführer von Repor-ter ohne Grenzen. Während seines Studiums war Rickerts Geschäftsführer von zwei Jugendpresse-verbänden. Seit 1994 konnte er Arbeitserfahrungen vor allem in Südosteuropäischen Ländern sammeln, z.B. bei »Malid Most«, ein Versöhnungsprojekt für jugendliche in Mostar, Bosnien-Herzegowina und »Schüler Helfen Leben«, einer gemeinnützigen Organisation, die Projekte auf dem Balkan betreut.

Christopher LauerChristopher Lauer ist seit Mitte Juli 2009 Mitglied bei den Piraten und heute Politischer Geschäftsführer Piratenpartei Deutschland.

Christoph NitzKommunikationswissenschaftler aus Berlin, Spre-cher der Interessengemeinschaft linker Medien- macher/innen und gemeinsam mit Bernd Hüttner Initiator der Linken Medienakademie.

Cornelius BrandtJahrgang 1980, Student der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Entwickelt und betreut gewerkschaftliche Internetpräsenzen und Kampagnen, produziert Videoclips, betreibt Organi-zing und ist in der gewerkschaftlichen Bildungsar-beit tätig.

Daniel BehruziDaniel Behruzi ist Journalist und schreibt unter anderem für die Tageszeitung »junge Welt« und die Vierteljahreszeitschrift »Lu-napark21«. Im Rahmen seiner von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geförderten Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena beschäftigt er sich mit der Situation der Betriebsräte in der Auto-mobilindustrie

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Daniel Domscheit-Bergehem. WikileaksDaniel Domscheit-Berg ist Informatiker, ehemaliger Sprecher der Enthüllungsplattform WikiLeaks und einer der Gründer einer eigenen Whistleblower-Plattform Openleaks.

Daniel LeisegangDaniel Leisegang studierte Politikwissenschaften, Germanistik und Philosophie an der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er arbeitet als Redakteur bei der Monatszeitschrift »Blätter für deutsche und internationale Politik.

David KönigJahrgang 1982, Ausbildung zum Verlagskaufmann. Seit 2007 als Koordinator für den Onlineauftritt der Tageszeitung Neues Deutschland zuständig.

David NoackDavid X. Noack ist Student der Militärgeschichte an der Universität Potsdam und freier Journalist. Noack ist freier Mitarbeiter von german-foreign-policy.com, bloggt auf le-bohemien.net und konnte bereits Artikel in der jungen Welt, der Jerusalem Post und dem Eurasischen Magazin veröffentlichen.

David PachaliJahrgang 1982, Sozialwissenschaftler. Langjähri-ge Erfahrungen im Bereich Online-Redaktion und -Konzeptentwicklung (Max-Planck-Institut für Wis-senschaftsgeschichte, Carta, iRights.info, reset.to) sowie als Dozent. Journalistische Veröffentlichun-gen zu Kultur und Politik digitaler Medien. Seit 2010 Gastredakteur der Berliner Gazette.

Diether DehmDr. Diether Dehm, Textautor (600 Liedertexte auf Tonträgern, 3 Lyrikbände, 4 Romane, 7 Theaterstü-cke), Komponist (von Joe Cocker bis Ute Lemper) und Musikverleger; Mitglied des Deutschen Bundes-tages, seit 2005 europapolitischer und seit 2009 auch mittelstandspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundes-tag. Er ist Mitglied im Vorstand der Partei DIE LINKE, Schatzmeister der Partei der Europäischen Linken, Mitglied in der VVN/Bund der Antifaschisten, bei ver.di sowie Vorsitzender der Bundesarbeitsge-meinschaft »Linke Unternehmerinnen und Unternehmer« (BAG LiU) bei der Partei DIE LINKE.

Dirk Külowgeboren in Leipzig, Diplom-Historiker, Dokumenta-rist und Fernsehjournalist für DFF, ARD und ZDF. Seit 2005 Leiter der Abteilung Marketing des Verlages Neues Deutschland. Dort betreut er das Vorhaben »Digitales ND«. Im Jahr 2008 hob er das Projekt »ND in der Schule« aus der Taufe.

Dorothea Kolland Geboren 1947 in Selb/Bayern. Studium von Gesang, Musikwis-senschaften, Soziologie und Italienisch in München, Florenz und Berlin. 1978 bis 1981 Bildungsreferentin bei der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung. Seit 1981 Leiterin des Kulturamtes Berlin-Neukölln, seit 2000 Leiterin des Amtes für Kultur und Bibliotheken.

Dr. Christoph BieberDr. Christoph Bieber ist Projektleiter im Forschungs-verbund »Interactive Science« am Zentrum für Medien und Interaktivität an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Politische Kommunikation und Neue Medien, Internet und Demokratie sowie Vergleichende Politikwissenschaft.

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Dr. Edgar GöllWerkzeugmacher, Studium der Soziologie, seit 1995 als Zukunftsforscher in Berlin, Wien, Salzburg, Havanna und Kairo tätig mit dem Themenschwerpunkt Nachhaltige Entwicklung. Seit 1993 Reisen nach und intensive Beschäf-tigung mit Cuba, aktiv in der Cuba-Slidarität

Dr. Gabriele Hooffackergeb. 1959, Journalistin und Leiterin der Journalistenakademie in München, Spezi-algebiet: Online-Medien. Autorin zahlrei-cher Fachbücher, Mitherausgeberin (seit 2006) und Online-Redaktion (seit 2000) der Reihe »Journalistische Praxis«.

Dr. Rudolf SpethDr. Rudolf Speth lehrt als Privatdozent am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin in den Bereichen Interessenpolitik, Lobbying und Public Affairs. Gemeinsam mit Thomas Leif, dem Vorsitzen-dem von netzwerk-recherche, hat er das Buch »Die fünfte Gewalt - Lobbyismus in Deutschland« herausgegeben.

Dr. Sabine SchifferInstitut für MedienverantwortungDr. Sabine Schiffer gründete und leitet das Institut für Medienverantwortung nach ih-rer Promotion zur Islamdarstellung in den Medien. Sie hält Vorträge und Seminare zu gesellschaftsrelevanten Themen wie diskriminieren-de Diskurse, Kriegspropaganda, Medienbildung und zum Erstarken der Fünften Gewalt

Dr. Wolfgang StorzPublizistDr. Wolfgang Storz hat nach Studium der Verwaltungswissenschaften und Disserta-

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tion an den Universitäten in Konstanz und Tübingen viele Jahre für die Badische Zeitung gearbeitet. Er war Chefredakteur der Print-Medien und als Medienberater beim Hauptvorstand der IG Metall und bei der Frankfurter Rundschau. Heute ist er Publizist, Medien- und Kommunikationsberater für Verbände und Unternehmen und Lehrbeauftragter an den Universitäten in Kassel und Frankfurt/Main.

Erik WesseliusErik Wesselius has been working on the issue of corporate power and EU democracy since 1994 and is one of the founders of Corpo-rate Europe Observatory -- CEO (1997). Being critical of the current EU, but a proponent of intensive European political cooperation, Erik was active in the campaign for a Dutch No against the EU Constitution (2005). Currently the main focus of his work at CEO is related to the issue of EU lobbying transparency. He is member of the steering committee of the Alliance for Lobbying Transparency and Ethics in the EU (ALTER-EU) and co-author of the first chapter in the ALTER-EU book Bursting the Brussels Bubble.

Ettina ZachReferentin für Kampagnen- und Bildungsarbeit, SODI (Solidaritätsdienst-international e.V.). Mag. phil. der Publizistik- und Kommunikationswis-senschaft (Universität Wien). Praktika, freie und ehrenamtliche Tätigkeiten bei Österreichischer Rundfunk, Attac Wien, Grüne Wien.

Eva GutensohnDipl. Kulturwissenschaftlerin und freie Journalis-tin mit Schwerpunkt Musik, Popkultur, Frauen und Umwelt. Aktuell: Beiträge für die Deutsche Welle, Moderatorin und Musikkoordinatorin bei Radio Dreyeckland (Freiburg) sowie diverse EU-Radiopro-jekte.

Evelin WittichAkademie für Politische Bildung RLSDr. Evelin Wittich, Direktorin der Akademie für Po-litische Bildung der RLS, verantwortlich für die Ar-beit zu Rosa Luxemburg in der Akademie, Leiterin der Gesprächskreise Nachhaltigkeit und regionale Entwicklung sowie Frauen und Politik.

Florian HäberFlorian Häber ist Jahrgang 1988. Er ist in sozialen Bewegungen und seit 2006 bei Linksjugend [‚solid] aktiv. Zur Zeit studiert er Informatik in Berlin.

Frank Wernekestellv. Vorsitzender der ver.diFB 8 Medien, Kunst und Industrie, Freie und Selbständige, Mitglie-derentwicklung, Jugend.

Franziska BlendinFranziska Blendin (22) ist Mitglied des LandessprecherInnenrats der Partei DIE LINKE.Hessen, der Zora Redaktion und Landessprecherin der Linksjugend [’solid] in Hessen.

Franziska DähnFranziska Dähn hat Journalistik und Geschichte in Leipzig und Lyon studiert und nebenbei verschiedene Praktika im Print-Bereich absolviert. Sie volontierte bei der Sächsischen Zeitung und ist nun wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.

Frauke DistelrathAttacJahrgang 1968, Politologin u. gelernte Tageszeitungsredakteurin. Sie hat sieben Jahre als Redakteurin bei einer Regionalzeitung im Rhein-Main-Gebiet gearbeitet, bevor sie 2006 als Pressesprecherin zu Attac Deutschland wechselte. Frauke Distelrath lebt in Frankfurt am Main.

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Gert GampeLeiter Festival des politischen Liedes, Eventmanager, Mitarbeiter Bundeswahlbüro DIE LINKE.

Halina WawzyniakMdB / DIE LINKEHalina Wawzyniak ist stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und netzpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Sie beschäftigt sich mit den Chancen des Internet für Teilhabe und Demokratie und den Veränderungen der Arbeitswelt in einer digitalisierten Gesellschaft.

Hannah HayennHannah Hayenn ist Mitglied der Zora Redaktion und Bundesspreche-rin der Linksjugend [’solid].

Hannes HauswedellHannes Hauswedell studiert momentan Bioinformatik und Mathema-tik an der Freien Universität Berlin und ist seit seiner Jugend aktiv für Software Freiheit, in den letzten Jahren als Teil des deutschen Teams der Free Software Foundation Europe, wo er unter anderem verantwortlich für die PDFReaders.org-Kampagne ist.

Hans-Peter WeymarFreier Autor, Regisseur, Produzent – zahlreiche Dokumentarfilme, Fernseh-Features, Reportagen, Magazinbeiträge im In- und Ausland für verschiede-ne TV-Sender. Schwerpunkte: Afrika, Cuba, Türkei/Kurdistan.

Harald HahnDiplompädagoge, Radio- und Theatermacher, Praktiker des »Thea-ters der Unterdrückten« und »Politischen Aktionstheaters«, Spiel-leiter des Kieztheater Kreuzberg. Publikationen: »Das Kieztheater. Forum und Kommunikation für den Stadtteil« (2009) u.a. Dozent an div. Universitäten und FHS, Jg. 1966

Harald NeuberLateinamerikanist, arbeitet seit über zehn Jahren zu Lateinamerika, baute für die Tageszeitung junge Welt diesen Redaktionsbereich auf, ist Korres-pondent der Nachrichtenagentur Prensa Latin, gründete das Lateinamerika-Portal amerika21.de, freier Journalist.

Helge ButtkereitHelge Buttkereit (Jg. 1976) ist Mitarbeiter des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts. Nach Geschichtsstudium in Leipzig und Volontariat bei einer Lokalzeitung in Niedersachsen arbeitet er heute als freier Journa-list und Publizist an der schleswig-Holsteinischen Ostseeküste. Er ist auch Mitgründer des DA-Pressebüros.

Hermann AbmayrHermann G. Abmayr ist seit Ende der 80er Jahre als Filmemacher tätig. Er lebt in Suttgart und befasst sich mit zeitgeschichtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Themen und hat für den SDR, SWR und den WDR gearbeitet.

Holger KlemmJournalist, Fachredakteur; Publikationen: »Peer-teaching« (2005) u.a.; Dozent Erwachsenenbildung, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Jg. 1970, Berlin

Holger PolittDr. Holger Politt, Philosoph, war von 2003 bis 2009 Leiter des Büros der Rosa Luxemburg Stiftung in Warschau, bereitet gegenwärtig die polnischen Schriften Rosa Luxemburgs zur Publikation im Dietz Verlag vor und arbeitet in der RLS auf dem Gebiet Geschichtspolitik.

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Ines PohlInes Pohl (Jahrgang 1967) ist seit Juli 2009 Chefredakteurin der taz. Bevor sie als politische Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin arbeitete, leitete sie das politische Ressort der Hessischen /Niedersächsischen Allgemeinen. 2004/2005 war sie als Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism für ein Jahr an der University of Harvard. Die gebürtige Mutlangerin machte ihren Magister in Skandinavistik und Germanis-tik an der Uni Göttingen, an der sie nach Studienende für zwei Jahre als Frauenbeauftragte arbeitete. Den Weg in den Journalismus fand sie über die freie Mitarbeit bei Radio ffn und diversen Lokalzeitun-gen. Im Dezember 2009 wurde ihr der Medienpreis »Newcomerin des Jahres« vom Medium-Magazin verliehen.

Ingo WoelkeGeboren 1978 in Hamburg. Seit 1997 arbeite er in verschiedenen Formen zum Thema Rechtsextremismus und Antisemitismus. 1999 begann er mit gesellschaftspolitischer Bildungsarbeit – zunächst mit Jugend-, später im Erwachsenenbereich. Er studiert Geschichte und Soziologie an der Humboldt Universität zu Berlin.

Jan MaasJan Maas arbeitet als freier Journalist für Print- und Onlinemagazine.

Jens HoppeDipl.-Inf. (FH), arbeitet seit 2006 bei minuskel screen partner. Er war wesentlich beteiligt an der Entwicklung des LINKEN CMS. Er betreut die AnwenderInnen verschiedener TYPO3- und LINKES CMS-Installationen und führt Schulungen durch.

Jens IlseSoziologe, Freier Autor, Erwachsenenbildner mit Schwerpunkt Politische Bildung; hat eine Disserta-tion über die Entgrenzung des Journalismus bei Re-gionalzeitungen geschrieben; war als langjähriger Landesgeschäftsführer der DFG-VK an Kampagnen und Protesten der Friedensbewegung beteiligt; Themenschwerpunk-te: Gegenwart und Zukunft des Journalismus, Kriegspropaganda, Computerspiele

Jens SteinerJens Steiner ist Kultur-Journalist, Fan und Verfechter unabhängiger Medien. In seinen Reportagen und Radiosendungen lässt er die Men-schen zu Wort kommen, die sonst nie eine Stimme bekommen. Als Privatdozent teilt er sein publizistisches Fachwissen. Er führt durch den theoretischen Teil des Workshops.

Jochen GeweckeJochen Gewecke lebt als freier Grafiker, Texter und Künstler in Mössingen bei Tübingen. Er kandidierte fürs Europäische Parlament, ist Kirchengemeinderat und Vorsitzender des Fördervereins des Tübinger Landestheaters. Für seine Ausstellung »Kommt zusammen!« wurde er mit dem Europäischen Bürgerpreis ausge-zeichnet.

Jonas RestJonas Rest ist Redakteur der critica.

Jörg StaudeWirtschaftsjournalist für regionale und überregio-nale Zeitungen und Medien, vor allem fürs »Neue Deutschland«. Seit 2005 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag.

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Jörg-Uwe NielandDr. Jörg-Uwe Nieland, Mitglied der Jury der Initia-tive Nachrichtenaufklärung. Nieland, Jörg-Uwe, Dr. phil., geb. 1965; wiss. Mitarbeiter an der Deutschen Sporthochschule Köln, Institut für Kommunikations- und Medienforschung und Projektmitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Politikwissenschaft und der »Forschungsgruppe Regieren«.

Jörn SchütrumpfDr. Jörn Schütrumpf, Historiker, Geschäftsführer des Dietz Verlages Berlin, zahlreiche Publikationen, darunter: »Rosa Luxemburg oder: der Preis der Freiheit«.

Juliane KrieseStudium Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Wirtschaftspädagogik sowie Wirtschafts- und Sozi-alpsychologie, Vice President bei AIESEC und in dieser Funktion u.a. betraut mit der Moderation von Teamtreffen, Leiterin von Work-shops bei der Institut der deutschen Wirtschaft JUNIOR gGmbH zu den Themen Unternehmensführung und Managment, Ausbildung zur Mediatorin gemäß den Kriterien des Bundesverbandes MEDIATION.

Julia WittJulia Witt arbeitet seit fast 10 Jahren für die rote Regierung in Berlin, gehörte zum Team von Gregor Gysi und ist seit 2003 die Büroleiterin von Harald Wolf. Sie ist Herausgeberin von www.die-guten-nachrichten-in-berlin.de, Sprecherin der LAG Netz-politik der Linken in Berlin, betreut die Webpräsenz verschiedener Organisationen und ist Mitglied im Bundesvorstand des FDS.

Jürgen ReentsJürgen Reents, geb. 1949 in Bremerhaven, ist seit 1999 Chefredakteur von »Neues Deutschland«. Er gehörte in den 1980er Jahren zum linken Flügel

bei den Grünen, deren Gründungsmitglied er war und für die er im Bundestag saß. In den 90er Jahren arbeitete er für die PDS als Pressesprecher ihrer Bundestagsfraktion.

Karin de MiguelKarin de Miguel Wessendorf, geboren in Barcelona 1974. Studium der Germanistik in Barcelona und München und der Theater-, Film- und Fernsehwis-senschaften in Köln. (Politische) Medienbildung für Jugendliche und Erwachsene. Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung für einen Rechercheaufenthalt in Chiapas (2005). Magisterarbeit über »Videoaktivismus am Beispiel der Zapatista Gemeinden in Chiapas«. Mitarbeit bei der Organisation Promedios in San Cristóbal de las Casas, Mexiko. Seitdem Vertrieb der Dokumentarfilme der Zapatistas in Deutschland, Vertretung bei Festivals, Seminar- und Vortragstätigkeit. Veranstalterin des globalisierungskritischen Filmfestivals Globale in Köln. Freiberuflich als Journalistin tätig.

Karl-Heinz DellwoKarl-Heinz Dellwo, geb. 1952 in Opladen, seit 1972 zugehörig zur undogmatischen Linken in Hamburg, ab 1975 RAF-Mitglied. Insgesamt 21 Jahre Haft wegen einer Hausbesetzung und der Besetzung der Deutschen Botschaft in Stockholm. Entlassen 1995. Heute tätig als Autor, Filmemacher und Verleger. Mitbegründer des LAIKA-Verlags.

Karsten WenzlaffJournalistKarsten Wenzlaff (30) ist Redakteur und Social Media Manager bei vorwaerts.de. Darüberhinaus ist er Gründer des Instituts für Kommunikation in sozialen Medien und beschäftigt sich dort unter anderem mit neuen Herausforderungen für den Journalismus.

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Katharina SchüllerKaum eine Nachricht kommt aus ohne Zahlen, Da-ten, Fakten. Aber viele Statistiken sind falsch: Fra-gen werden subjektiv gestellt, Stichproben verzerrt und so fort. Der Workshop zeigt Journalisten, wie man mit 4 Grundrechenarten, einer Portion gesun-dem Menschenverstand und ein paar Profi-Tricks solche Statistiken richtig liest und aufbereitet.

Katja EichholzJahrgang 1979, Studium Dokumentation an der FH Potsdam. Mehrjährige freiberufliche Tätigkeit als Online-Redakteurin, Content Managerin und Projektassistenz im IT-Umfeld Seit 11/2009 Online-Redakteurin beim Neuen Deutschland.

Katja GrabertNetzwerk Selbsthilfe – der politische Förderfonds: Netzwerk Selbsthilfe als staatlich unabhängiger politischer Förderfonds setzt seinen Anspruch von schneller Förderung, kompetenter Beratung und kontinuierlicher infrastruktureller Unterstützung für alternative Projekte und Gruppen, die keine oder nur unzureichende Unterstüt-zung durch andere Institutionen erhalten, seit nunmehr 33 Jahren um.

Klaus-Dieter HeiserLinke MedienakademieBerliner des Jahrgangs 1946. Schriftsetzer. Arbeitet seit Anfang der 1970er Jahre auch als Redakteur. Mitglied im Sprecher_innen-Rat der Bundesar-beitsgemeinschaft Rote Reporter_innen und der Interessenvertretung für linke Medienmacher_innen.

Klaus SteinigerGeboren 1932, Abitur, Jura-Studium, Staatsanwalt, Bürgermeister, Fernsehjournalist, Mitarbeiter des MfAA der DDR. Promotion (1966), 1967-1992 ND-Redakteur, Auslandskorrespondent (Portugal). Heute Buchautor und seit 1998 Chefredakteur der Monatszeitschrift RotFuchs.

Lorenz Maroldt Lorenz Maroldt, geboren 1962 in Köln, ist Chefredakteur der in Berlin erscheinenden Zeitung Der Tagesspiegel. Maroldt studierte Politikwissenschaften in Berlin, abgeschlossen mit Diplom 1989. Anschließend arbeitete er als freier Autor für Zeitungen und Fern-sehmagazine. Ab 1991 war er bei der überregionalen Tageszeitung Neue Zeit tätig.

Lorenzo De NobiliNach seinem Studium der Kunstgeschichte und Musikwissenschaf-ten an den Universitäten von Venedig und Paris zog er nach Berlin, wo er seit 2006 lebt, arbeitet und ausstellt.

Lutz SchulenburgLutz Schulenburg ist Verleger der Edition Nautilus aus Hamburg.

Marcel BoisMarcel Bois ist Historiker und Redakteur von marx21. Er ist Mitglied des Sprecherrats der Histori-schen Kommission der LINKEN.

Marco HeinigStudent 28, freischaffender Layouter | Mitentwick-ler diverser politischer Kampagnen (www.black-boord.de)

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Marc SeibertMark Seibert, Jahrgang 1975, Berliner mit hessi-schem Migrationshintergrund, ist seit mehr als zehn Jahren an der Wahlkampforganisation der LINKEN und davor der PDS beteiligt. Im Wahljahr 2009 leitete er den Bereich Redaktion/Events und Online-Kampagne im WahlQuartier der LINKEN.

Markus AlbrechtJahrgang 1982. Entwickelt und betreut gewerkschaftliche Internet-präsenzen und Kampagnen, produziert Videoclips, betreibt Organi-zing und ist in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig.

Markus BeckedahlBloggerMarkus Beckedahl ist Mitgründer der newthinking communications GmbH und berät unsere Kunden in vielen Fragen der digitalen Gesellschaft und Online-Strategien. Er bloggt seit 2002 auf netzpo-litik.org über Politik in der digitalen Gesellschaft. Das Blog zählt zu den reichweitenstärksten Blogs im deutschsprachigen Raum und wurde mehrfach ausgezeichnet. Als Veranstalter organisiert er seit 2007 die re:publica-Konferenzen über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft. Er sitzt als Sachverständiger in der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zu «Netzpolitik und digita-le Gesellschaft” und ist Mitglied des Medienrates der Medienanstalt Berlin-Brandenburg sowie persönliches Mitglied der deutschen UNESCO-Kommission.

Martin BrustMartin Brust arbeitet als Redakteur bei der Frankfurter Rundschau und hat über zehn Jahre Erfahrung in der Medienwelt. Als freier Journalist, Redakteur und Kommunikationsberater. Für Magazi-ne, Tageszeitungen, Internet, Agenturen. Seit 2009 Mittelpunkt im Full-Service-Netzwerk Zentralredaktion.de.

Martin MierschMartin Miersch, geboren 1955, erlernte zunächst den Beruf eines Elektroinstal la teurs, arbeitete später als Aufzugsmonteur und Jugendklubleiter. Nach dem abgeschlossenen Literaturstudium am Leipziger Literaturinstitut wurde er freiberuflicher Autor, schrieb für verschiedene Zeitungen (u.a. »Junge Welt« und »taz«) und Literaturzeitschriften (u. a. »Temperamente«) und arbeitete als Syn-chronbuchautor.

Matthias HollGeboren 10.12.73 Karlsruhe, selbstständig seit 1998 (Netzwerk-technik, Softwareentwicklung für Windows, Unix , Mac in C , C++, objective C , java , javascript, php , object pascal), aktiv bei der DKP und DIE LINKE, Entwickler bei smartmedia23.com bis 2006

Matthias LindnerBereichsleiter Genderpolitik bei ver.di. 41 Jahre, Vater von 2 Kin-dern, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie (MA), Mitglied im Steuerungskreis Bundesforum Familie. Stellv. Vor-sitzender Bundesforum Männer, Arbeitsschwerpunkte: Vereinbarkeit von Arbeit und Leben, Familienpolitik und Gender.

Matthias ThiemeMatthias Thieme, geboren 1974, ist Korrespondent in der DuMont-Redaktionsgemeinschaft Berlin. Er schreibt für Frankfurter Rund-schau, Berliner Zeitung, Kölner Stadt-Anzeiger und Mitteldeutsche Zeitung. Zuvor war Thieme Reporter in der Politikredaktion der Frankfurter Rundschau. Für seine Recherchen zur Unicef-Affäre hat Thieme gemeinsam mit seinem Kollegen Jörg Schindler 2009 den Wächterpreis der Tagespresse erhalten, für seine Enthüllungen über Politiker der hessischen Landesregierung erhielt Thieme 2009 den Hessischen Journalistenpreis. Zusammen mit Pitt von Bebenburg veröffentlichte er 2010 das Buch »Ausgekocht. Hinter den Kulissen hessischer Machtpolitik«. Thieme hat bei der FR 2002 volontiert und war zuvor für die Berliner tageszeitung tätig. Mit seiner Familie lebt er in Berlin.

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Michael KappesMichael Kappes, Jahrgang 1965 ist CEO einer kleinen IT Firma und arbeitet seit über 10 Jahren mit Freier Software. Und beschäftigt sich schon seit DATEX J + P mit digitalen Netzwerken. Ist Akti-ves Mitglied der FSFE (Fellow) Freier Autor unter anderem bei der Linux New Media AG und betreibt einen privaten Blog. Sein Interesse gilt ins besonders der gegenseitigen Beeinflus-sung von Sozialen und gesellschaftspolitischen Bereichen auf und von Freier Software. - Deswegen ist, das Leben mit und um Freie Software herum, die Community genannt, mein Schwerpunktthema hier in der LC.

Michael LetzMichael Letz, Jahrgang 1959, wuchs als pianisti-sches Wunderkind auf, sang im Rundfunk-Jugend-chor Wernigerode, studierte Musikwissenschaft in Berlin und war dann Musikredakteur beim legen-dären Sender »DT 64«. In den Achtzigern leitete er musikalisch den berühmten »Oktoberklub« und übernahm das Kin-derensemble SADAKO, das dank seinem Engagement noch immer besteht und 2009 fünfundvierzig Jahre alt wurde.

Letz ist Musikpädagoge, Konzertpianist, Komponist und Arrangeur. Er spielt Klavier, Akkordeon, Klarinette und besitzt den unnachahm-lichen Charme eines Zwei-Zentner-Börde-Urfauns.

Michael PetersDer Referent ist freiberuflicher Grafiker und betreibt seit 2006 das Internetprojekt ‚Politisches Plakat‘.

Mirco KolarczikJahrgang 1984, geboren in Niedersachsen, aufge-wachsen in Ravensburg (Baden-Württemberg), seit 2009 wohnhaft in Berlin. Student der Physik an der TU Berlin. Beisitzer im BundessprecherInnenrat der AG Rote Reproter mit Arbeitsschwerpunkt Open-Source-Software und Kleine Zeitungen.

Moritz KirchnerVitalij Spak und Moritz Kirchner studierten beide Psychologie an der Uni Potsdam und arbeiten seit der Gründung der MoViT GbR am 01.01.2009 als selbstständige Trainer und Berater. Ihr Fokus liegt dabei auf den sogenannten weichen Schlüsselquali-fikationen wie Rhetorik, Persönlichkeit, Zeitmanagement, Potenzial-analyse oder Motivation. Moritz Kirchner wurde 2009 Ostdeutscher Vizemeister im Debattieren und nahm an der Debattier-Weltmeister-schaft in Antalya teil. Vitalij Spak war Juror bei den Europameister-schaften 2010 in Amsterdam.

Olaf KoppeNeues Deutschland Jahrgang 1958, Nordeuropawis-senschaftler. Seit 1993 bei der Tageszeitung »Neues Deutschland«. Dort seit 2006 Geschäftsführer und Verlagsleiter. Davor langjähriger Vertriebsleiter.

Ole GuinandOle Guinand ist Redakteur der critica und kreativer Kopf des LiMA-Teams.

Omilia Maria SoriaKubanische Journalistin, Hamburg.

Patrick G. StößerPatrick G. Stößer, Jahrgang 1973, fotografiert in den Bereichen Reportage, Bühne, Alltagsansichten. Authentizität ist dabei oberstes Leitbild seines Schaffens. Patrick G. Stößer lebt und arbeitet in Heidelberg.

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Peter KolleweNach Berufsausbildung als Maschinenbauer mit Abitur ab 1970 Redakteur an der Leipziger Volkszei-tung. 1970 bis 1974 Fernstudium der Journalistik in Leipzig. 1981 bis 1985 Promotion in Berlin. Ab 1985 Redakteur bei Neues Deutschland in der Abteilung Außenpolitik. 1990 bis 1991 Korrespondent in Paris. Seit 2000 Mit-glied der Chefredaktion, Redaktionssekretär und Verantwortlicher für Volontariate.

Peter LindenJahrgang 1959, war acht Jahre Redakteur der Süddeutschen Zeitung und arbeitet seit 1993 als freier Journalist und Autor vor allem für Reisezeit-schriften und Tageszeitungen. Außerdem verfass-te er mehrere Bücher zum Thema Sprache und Sprachwirkung und nutzte seine Zeit in Paris Anfang der 80er Jahre nicht nur zum Bücher schreiben, sondern unterrichtete dort auch Deutsch. Heute lehrt Peter Linden an zahlreichen Journalistenschu-len und Bildungseinrichtungen.

Peter WolterGeboren 1947 in Münster. Fuhr nach dem Abitur fünf Jahre zur See. Publizistik-Studium in Münster und Westberlin. Redakteur bei dpa, ddp und Reuters. In den 90er Jahren freier Journalist für Agenturen, Zeitschriften, Rundfunk und TV. Seit 2004 in junge Welt, verantwortlich für das Ressort Interview.

Philipp GrassmannChefredakteur »Der Freitag«. Von 1992-94 besuchte er die ASV-Journalistenschule. Nach einigen Jahren als Redakteur bei der Welt wechselte er 1999 in das Berliner Büro der Süddeutschen Zeitung. Dort konzipierte und leitete er gemeinsam mit Jakob Augstein die tägliche Berlin-Seite. 2001 wurde er politischer Kor-respondent der SZ in Berln und wechselte im September 2008 zur Wochenzeitung »Der Freitag«.

Prof. Dr. Ilona WuschigProf. Dr. Ilona Wuschig lehrt an der Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Kommunikation und Medien.

Prof. Dr. Jeffrey WimmerTechnische Universität IlmenauProf. Dr. Jeffrey Wimmer ist seit 2009 Juniorpro-fessor für Kommunikationswissenschaft an der TU Ilmenau. Er promovierte 2006 zum Thema Gegenöffentlichkeit in der Mediengesellschaft. Er ist Sprecher der ECREA-Section »Communication and Democracy« sowie der DGPuK-Fachgruppe »Soziologie der Medienkommunika-tion«. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte liegen im Bereich Soziologie der Medienkommunikation, Öffentlichkeit/Gegenöffent-lichkeit, Digitale Spiele/Virtuelle Welten sowie internationale und globale Kommunikation.

Regina StoschTrainerin in der politischen Bildung, Gründungscoa-ching für Freie und Kreative Berufe; Organisations-beraterin, Non-Profit-Managment.

Reiner Strutz952 geboren, Studium der Politikwissenschaften in der DDR, bis 1990 Mitarbeiter im Diplomatischen Dienst der DDR, Umschulung, seit 1995 Geschäfts-führer der TRIALON GmbH (die seit 1994 die PDS bzw. seit 2007 DIE LINKE werberisch betreut).

Renate Angstmann-KochRenate Angstmann-Koch studierte nach dem Geschichts- und Germanistikexamen im Aufbau-studium Journalistik in Hohenheim. Vor 26 Jahren begann sie als freie Journalistin. Nach dem

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Volontariat war sie Sportredakteurin. Seit mehr als zwei Jahrhzehn-ten schreibt sie als Lokalredakteurin beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen über politische Themen. Sie engagiert sie sich auf Landes- und Bundesebene in der dju in Verdi.

Robert KuscheRobert Kusche ist Politikwissenschaftler (B.A.) mit dem Schwer-punkt radikale Rechte und »Hate Crimes« in Osteuropa.

Robert MisikRobert Misik, 45, ist Publizist und lebt in Wien. Sein jüngstes Buch heißt: »Anleitung zur Weltverbesse-rung - Das machen wir doch mit links«. Er schreibt für diverse österreichische und deutsche Medien, betreibt auf der Website des Wiener »Standard« einen vielgesehen Videoblog und bloggt auf seiner eigenen Website www.misik.at. Er wurde ua. mit dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik ausgezeichnet.

Rolf GössnerInternationale Liga für Menschenrechte und DemokratieDr. Rolf Gössner ist Vizepräsident der »Internationalen Liga für Menschenrechte« und Rechtsanwalt, Publizist und parlamentari-scher Berater in Bremen. Seit 2007 stellv. Mitglied des Bremischen Staatsgerichtshofs sowie stellv. Sprecher der Deputation für Inneres der Bremischen Bürgerschaft (Landtag).

Rolf NobelSeit 2000 Professor für Fotografie an der FH Hannover.

Rüdiger GöbelRüdiger Göbel ist stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt.

Rüdiger MetzlerSeit meinem Kunststudium arbeite und lebe ich in Berlin als selbstständiger Künstler und Grafiker. Von 2001 bis 2007 in der Druckvorstufe der »Druckerei Bunter Hund«.

Sabine ReinerSabine Reiner, geb. 1962, Dr. phil., Gewerkschafts-sekretärin im Bereich Wirtschaftspo-litik beim ver.di-Bundesvorstand (www.wipo.verdi.de), Gründungs- und Redaktionsmit-glied von »INTERVENTION. Europäische Zeitschrift für Ökonomie und Wirt-schaftspoli-tik« (http://www.journal-intervention.org/), Mitglied im Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Sarah CurthJahrgang 1989, Studium der Deutschen Literatur und der Kulturwissenschaft an der Humboldt-Uni-versität Berlin. Arbeit für verschiedene Online-Me-dien, u.a. den Reiseblog SpottedByLocals. Betreibt den Weblog Lotterliebe. Leitet am Institut für Deut-sche Literatur der HU ein Tutorium zum Thema »Vernetzt schreiben – Theorie und Praxis neuer Publikationsformen im Internet«. Seit 2009 ehrenamtliche Redakteurin und Autorin der Berliner Gazette.

Séamus O´DonnellSéamus O‘Donnell ist einer der Vorkämpfer für ein Freies Radio in Berlin und Mitbegründer der Radiokampagne. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht der Brückenschlag zwischen Radio, Kunst und Klangex-perimenten. Er betreut den technischen Teil des Workshops.

Sebastian HeiserSebastian Heiser arbeitet seit 2008 in der Redaktion der tages-zeitung. Derzeit ist er Rechercheredakteur im Wochenendmagazin Sonntaz. Das Handwerkszeug lernte er an der Kölner Journalisten-schule für Politik und Wirtschaft. Auf der Linken Medienakademie referiert er über die Glaubwürdigkeit von Medien.

Stefan BornostMarx 21Stefan Bornost ist leitender Redaktuer des Maga-zins marx21. Letztes Jahr sprach er auf der Lima über die verschüttete Tradition der Arbeiter Illust-rierte Zeitung (AIZ)

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Stefan TennerCommunity Media Forum EuropeStefan Tenner ist Journalist und hat als Korrespondent in Südosteuropa gearbeitet. Später war er wissenschaftli-cher Mitarbeiter an der UdK Berlin. Er engagiert sich bei Radio CORAX in Halle und im Bundesverband Freier Radios (BFR).

Susann Witt-StahlSusann Witt-Stahl arbeitet in dem Netz-werk freier JournalistInnen und AutorIn-nen stahlpress Medienbüro in Hamburg (www.stahlpress.de). Ihre Ressorts: Politik und Kultur. 1999 hat sie den Band »…But his soul goes marching on.” Musik zur Ästhetisierung und Inszenierung des Krieges veröffentlicht.

Sven GiegoldMdEP, B‘90/GrüneDer Mitbegründer von Attac-Deutschland sitzt heute für die Grünen im Europäischen Parlament. 2010 forderte er mit 80 weite-ren EU-Parlamentariern ein Gegengewicht unabhängiger NGOs und ExpertInnen zur dominierenden Lobby der Finanzindustrie, um zu vielen der Finanz-marktfragen systematisch eine alternative Öffentlichkeit herzustellen.

Thilo KnottThilo Knott, Politologe, Journalist, arbeitet seit 2001 in der taz, die tageszeitung. Der Redakteur »für besondere Aufgaben« ge-hört zu den Initiatoren zur Umbenennung der Berliner »Kochstraße« in die »Rudi-Dutschke-Straße«, Ressortleiter von »Schwerpunkt.

Für Fans von Musik mit HintergrundZweimonatlich informieren wir über aktuelle Konzerte und Produktionen vor allem im deutschsprachigen Raum. Jedes Heft widmet sich einem speziellen Schwerpunktthema. Wir bieten anregende Informationen und Positio-nen für Leser, die sich sowohl für Musik als auch den Kontext ihrer Produktion interessieren.

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Thomas MitschThomas Mitsch Jahrgang 1963 aus Stuttgart; Versi-cherungskaufmann. Seit 2008 Landessprecher der roten reporter/innen Baden-Württemberg, freibe-ruflicher Journalist und Buchautor. Für das IMI Magazin Ausdruck und Nachrichten Heute schreibt Mitsch vor allem militär- und sicherheitsrelevante Artikel.

Thomas MrazekJahrgang 1963, Kommunikationswissenschaftler, arbeitet als Medienjournalist, Dozent und Berater in München. Er ist Vorsitzender des Fachausschuss Online-Journalismus im Deutschen Journalisti-schen-Verband und leitet das Portal Onlinejourna-lismus.de. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Bürgerjourna-lismus.

Thorsten FranzTorsten Franz, Jahrgang 1977, ist Programmierer in der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Er benutzt seit 2001 Linuxsysteme. 2008 gründete er das Projekt Communtu mit dem der Einstieg in das Betriebs-system Ubuntu erleichtern soll werden soll. Auf der Webseite www.communtu.de kann sich jeder Besucher ein individu-elles Programmpaket auf Ubuntu zusammenstellen und dieses als CD herunterladen. Seit 2009 arbeitet er im ubuntuusers Team mit, wo er im Januar 2011 in die Projektleitung gegangen ist.

Thorsten SchäferStudium der Politikwissenschaft, freiberuflicher Teamender in ver.di und anderen Bildungsträgern, Projektarbeit im Landesprojekt Mecklenburg-Vorpommern.

Tilo HejhalTilo Hejhal, Jahrgang 1963, ist seit 15 Jahren freiberuflicher Rechts-anwalt, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht und Fachanwalt für Steuerrecht, Gründungspartner der Rechtsanwalts- und Steuer-

beratersozietät Hejhal & Walther in Berlin. Er hat eine langjährige Erfahrung im Presserecht sowie im Recht der neuen Medien.

Timo LuthmannStudierte Medien und ev. Theologie an der Uni-versität Osnabrück und ist seit Ende der 90er in verschiedenen sozialen Bewegungen aktiv. Er ist Gründungsmitglied der Softwaregenossenschaft »mensch.coop eG«, welche an der Entwicklung von Open-Source Social-Networks für die Zivilgesellschaft arbeitet.

Udo IsraelUdo Israel ist seit 1991 in verschiedensten Rollen und Funktionen bei Freien Radios im deutschspra-chigen Raum aktiv. Seit etwa 1997 ist er im Bereich Ausbildung und Schulung tätig. Im Jahr 2009 arbeitete er als Karenzvertretung für Frank Hagen im Bereich Schulung bei ORANGE 94.0 in Wien.

Ulrich MaurerSeit Oktober 2005 Parlamentarischer Geschäfts-führer der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Seit Juni 2007 Mitglied im Geschäftsführendem Vorstand der DIE LINKE – Beauftragter Parteibil-dung West.

Uwe SonnenbergGeboren 1976, ist Stipendiat der Rosa-Luxemburg-Stiftung und ver-fasst am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam seine Promotion zur Geschichte des linken Buchhandels in der Bundesre-publik.

Uwe StümkeFreiberuflicher Medien-Designer und Grafikredakteur mit Erfahrung aus Wahlkampfkampagnen und Print-, Online- und TV-Produktion.

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Valie DjordjevicValie Djordjevic ist Redakteurin bei iRights.info, einer Website zum Thema Urheberrecht in der digi-talen Welt, das 2006 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. Sie gibt seit einigen Jahren Seminare und Workshops zum Thema Schreiben fürs Internet und Web 2.0 für die BJS, Firmen und verschiedene freie Träger.

Viktoria BalonViktoria Balon gründete zusammen mit FreundInnen die »InZeitung«. Sie koordiniert auch das Projekt »In anderen Sprachen« von Radio Dreyeckland in Freiburg und arbeitet als freie Journalistin.

Viola FalkenbergViola Falkenberg (Lic. rer. publ.) aus Hamburg ist ausgebildete Journalistin, arbeitete 10 Jahre für Funk- und Printmedien, seit 20 Jahren als Dozen-tin für Pressearbeit, ist Verlegerin und leitet die »Akademie für Pressearbeit – Pressada« in Bremen. Ihr fünftes Buch ist: Das kleine A-Z der Pressearbeit. Handbuch und Lexikon der 100 wichtigsten Begriffe mit Arbeitsschritten und Merksätzen.

Vitalij SpakVitalij Spak und Moritz Kirchner studierten beide Psychologie an der Uni Potsdam und arbeiten seit der Gründung der MoViT GbR am 01.01.2009 als selbstständige Trainer und Berater. Ihr Fokus liegt dabei auf den sogenannten weichen Schlüsselqualifikationen wie Rhetorik, Persönlichkeit, Zeitmanagement, Potenzialanalyse oder Motivation. Moritz Kirchner wurde 2009 Ostdeutscher Vizemeister im Debattieren und nahm an der Debattier-Weltmeisterschaft in Antalya teil. Vitalij Spak war Juror bei den Europameisterschaften 2010 in Amsterdam.

Volkmar WölkVolkmar Wölk (58), Journalist und Autor zum Thema extreme Rech-te, schreibt u.a. für das Fachblatt »Der Rechte Rand« und andere antifaschistische Medien.

Wilke Witte2003 – 2009 Greenpeace Deutschland, freiberuf-lich. 2007 – 2009 Bildungsreferent, freiberuflich; Themen: Konfliktmanagement, Erlebnispädagogik (Teamfindung, Kanu), Lebens- und Berufswegpla-nung, Musikpädagogik, Klimawandel, Umgang mit Rechtsradikalismus, Rhetorik. Seit 3/2009 Gewerkschaftssekretär in Ausbildung IG BAU. Seit 10/2010 Studium an der Europäischen Akademie der Arbeit

Wolfgang FrotscherJahrgang 1947. Seit 1966 journalistisch tätig - begann ehrenamtlich bei einer »kleinen Zeitung« (»Hochschulspiegel« - Zeitung der damaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt); Aufbau der Studenten-, FDJ-Redaktion dieser Zeitung. Seit 2000 Bildredakteur beim ND.

Wolfgang SchimmelWolfgang Schimmel (62), nach dem Studium der Rechtswissen-schaft und Referendardienst Assistent an der Universität Re-gensburg (Datenschutz, Informationsrecht, Rechtsinformatik) und anschließend wissenschaftlicher Angestellter bei der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD) in Bonn / St. Augustin im Institut für Daten-verarbeitung im Rechtswesen.

Seit 1983 Rechtssekretär beim Hauptvorstand der IG Druck und Papier, später IG Medien mit dem Aufgabengebiet Urheber-, Presse- und Medienrecht und nach der Fusion von 5 Gewerkschaften, dar-unter die IG Medien, zu ver.di (2001) tätig für die Bundesverwaltung (Referat Selbstständige) und den Landesbezirk Baden-Württemberg (Fachbereich Medien). Seit 1995 als Rechtsanwalt tätig (Landgericht Tübingen). Seit 1984 als Dozent für Presse-, Medien- und Urheber-recht bei verschiedenen Bildungseinrichtungen aktiv.

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V.i.S.d.P. Ulrich Maurer

gehts nicht!Das Magazin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

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