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PT-M PT-L PT-XL

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PT-M

PT-L

PT-XL

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Zu dieser Anleitung

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Betriebsanleitung für Winterhalter Korbdurchschubspülmaschinen der PT-Serie (Originalbetriebsanleitung)

Inhaltsverzeichnis 1  Zu dieser Anleitung ------------------------------ 2 2  Sicherheitshinweise ----------------------------- 2 2.1  Bestimmungsgemäße Verwendung ----------- 2 2.2  Nicht bestimmungsgemäße Verwendung ---- 2 2.3  Elektrische Sicherheit ----------------------------- 3 2.4  Sicherheitshinweise für Wartungsarbeiten

und Reparaturen ----------------------------------- 3 2.5  Allgemeine Sicherheitshinweise ---------------- 3 3  Bevor Sie mit der Maschine arbeiten ------ 3 4  Produktbeschreibung --------------------------- 4 4.1  Funktionsweise ------------------------------------- 4 4.2  Sonderausstattungen ----------------------------- 4 4.3  Übersichtsbild --------------------------------------- 5 4.4  Bildschirm (Touchscreen) und Starttaste ----- 6 4.5  Standard-Spülprogramme ----------------------- 7 5  Klarspüler und Reiniger ------------------------ 8 5.1  Klarspüler -------------------------------------------- 8 5.2  Reiniger ----------------------------------------------- 8 5.3  Sauglanze mit Niveauüberwachung ----------- 9 5.4  Wechsel des Reinigerproduktes ---------------- 9 5.5  Dosiergeräte entlüften --------------------------- 10 6  Eingebauter Wasserenthärter

(Sonderausstattung) ---------------------------- 10 6.1  Anzeige von Salzmangel ------------------------ 10 6.2  Regeneriersalz einfüllen ------------------------- 10 7  Betrieb ---------------------------------------------- 11 7.1  Vor dem Einschalten der Maschine----------- 11 7.2  Maschine einschalten und

Betriebsbereitschaft herstellen ----------------- 11 7.3  Spülen ----------------------------------------------- 11 7.4  Ausschalten ---------------------------------------- 13 8  Wartung und Pflege ----------------------------- 14 8.1  Tägliche Reinigung ------------------------------- 14 8.2  Wöchentliche Reinigung ------------------------- 15 8.3  Monatliche Reinigung ---------------------------- 16 8.4  Entkalken -------------------------------------------- 16 8.5  Wartung durch Kundendienst ------------------ 16 9  Betriebsstörungen ------------------------------ 17 9.1  Fehlercode aufrufen ------------------------------ 19 

9.2  Schlechtes Spülergebnis ------------------------ 19 10  Info-Ebene 1 --------------------------------------- 20 11  Info-Ebene 2 --------------------------------------- 22 12  PIN-Menü ------------------------------------------- 23 12.1 Allgemeine Einstellungen ----------------------- 23 12.2 Automatisches Einschalten / Ausschalten -- 25 12.3 Betriebsdaten -------------------------------------- 26 12.4 Hygienetagebuch ---------------------------------- 27 12.5 Entkalkung / Grundreinigung ------------------- 28 12.6 Reiniger- / Klarspülermenge verändern ----- 30 12.7 Wasserrückwärtszähler zurücksetzen ------- 30 13  Integrierte Betriebsanleitung ---------------- 31 14  Kundenspezifische Anpassungen --------- 31 15  Maschine und Tische aufstellen ------------ 31 15.1 Maschine aufstellen ------------------------------ 31 15.2 Tische anbauen------------------------------------ 31 15.3 Korbträger umbauen ----------------------------- 32 16  Wasseranschluss -------------------------------- 33 16.1 Anforderungen an den bauseitigen

Frischwasseranschluss -------------------------- 33 16.2 Anforderungen an das bauseitige

Wasserabsperrventil ------------------------------ 33 16.3 Zulaufschlauch anschließen -------------------- 33 16.4 Ablaufschlauch anschließen -------------------- 33 17  Elektroanschluss -------------------------------- 34 17.1 Netzanschlussleitung anschließen ------------ 34 17.2 Potentialausgleich herstellen ------------------- 34 17.3 Anschlussschema --------------------------------- 35 18  Externe Dosiergeräte --------------------------- 36 18.1 Anschlusspunkte ---------------------------------- 36 18.2 Elektrischer Anschluss --------------------------- 37 18.3 Parameter einstellen ----------------------------- 38 19  Maschine für längere Zeit außer Betrieb

nehmen --------------------------------------------- 38 20  Maschine nach langen Betriebspausen

wieder in Betrieb nehmen -------------------- 38 21  Technische Daten ------------------------------- 39 22  Emissionen ---------------------------------------- 39 23  Entsorgung ---------------------------------------- 39 

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Zu dieser Anleitung

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1 Zu dieser Anleitung Diese Betriebsanleitung enthält Informationen und Handlungsanweisungen für den sicheren Betrieb und die sichere Wartung Ihrer Spülmaschine.

Beachten Sie bitte sorgfältig die hier aufgeführten Sicherheitshinweise.

In dieser Anleitung werden folgende Symbole verwendet:

Symbol Bedeutung

Gefahr

Warnung vor möglichen schweren bis tödlichen Verletzungen von Personen, wenn die be-schriebenen Vorsichtsmaßnahmen nicht beachtet werden.

Warnung

Warnung vor möglichen leichten Verletzungen von Personen oder möglichem Sachschaden, wenn die beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen nicht beachtet werden.

Vorsicht

Warnung vor möglichen Defekten bzw. Zerstörung des Produktes, wenn die beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen nicht beachtet werden.

WICHTIG Hier wird ein wichtiger Hinweis gegeben.

INFO Hier wird ein nützlicher Hinweis gegeben.

Dieses Symbol kennzeichnet Handlungsanweisungen.

Dieses Symbol kennzeichnet Ergebnisse Ihrer Handlungen.

Dieses Symbol kennzeichnet Aufzählungen.

Dieses Symbol verweist auf ein Kapitel mit weiterführenden Informationen.

2 Sicherheitshinweise

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Spülmaschinen der PT-Serie sind technische Arbeitsmittel für die gewerbliche Nutzung und nicht für

den privaten Gebrauch bestimmt. Verwenden Sie die Spülmaschine ausschließlich für das Spülen von Geschirr wie z.B. Teller, Tassen,

Besteck und Tabletts oder für das Spülen von Gläsern aus gastronomischen und artverwandten Betrie-ben.

2.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Gerät ist nicht zur Verwendung durch Personen (Kinder mit eingeschlossen) bestimmt, welche

eingeschränkte körperliche, sensorische oder geistige Fähigkeiten aufweisen bzw. fehlende Erfahrung und Kenntnis im Umgang mit diesem Gerät haben. Solche Personen müssen von einer, für ihre Sicher-heit verantwortlichen Aufsichtsperson zuerst instruiert oder während der Gerätebedienung beaufsichtigt werden.

Verwenden Sie die Spülmaschine nicht, um elektrisch beheizte Kochgeräte oder Teile aus Holz zu spü-len.

Spülen Sie nie ohne Spülkorb. Spülen Sie keine Kunststoffteile, wenn sie nicht hitze- und laugenstabil sind. Spülen Sie Teile aus Aluminium wie z.B. Töpfe, Behälter oder Bleche nur mit einem dafür geeigneten

Reiniger, um schwarze Verfärbungen zu vermeiden. Wenn die Spülmaschine nicht bestimmungsgemäß verwendet wird, übernimmt die Winterhalter Gastro-

nom GmbH keine Haftung für entstandene Schäden.

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Bevor Sie mit der Maschine arbeiten

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2.3 Elektrische Sicherheit Die elektrische Sicherheit dieser Maschine ist nur dann gewährleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig

installiertes Schutzleitersystem und einen Fehlerstrom-Schutzschalter angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstalla-tion durch eine Fachkraft überprüft wird. Winterhalter kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder un-terbrochenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).

2.4 Sicherheitshinweise für Wartungsarbeiten und Reparaturen Wartungsarbeiten und Reparaturen dürfen nur von Winterhalter autorisierte Servicetechniker durchfüh-

ren. Durch unsachgemäße Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Be-nutzer entstehen, für die Winterhalter nicht haftet.

Trennen Sie bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen das Gerät vom Netz. Die Strom-verbraucher (Heizkörper, Frequenzumrichter, …) stehen so lange unter Spannung bis der bauseitige Netztrennschalter betätigt wurde.

Für Wartungsarbeiten und Reparaturen dürfen nur Original-Ersatzteile von Winterhalter verwendet wer-den. Wenn keine Original-Ersatzteile verwendet werden, erlischt die Gewährleistung.

Eine beschädigte oder undichte Maschine kann Ihre Sicherheit gefährden. Schalten Sie bei Störungen die Maschine sofort aus. Schalten Sie die bauseitige Netz-Trenneinrichtung (Hauptschalter) aus. Erst dann ist die Maschine spannungsfrei.

Betreiben Sie keine beschädigte Maschine. Schalten Sie bei Störungen, deren Ursachen nicht bekannt sind, die Maschine erst wieder ein, wenn die Fehlerursache behoben ist.

Verständigen Sie Ihren Installateur oder Elektriker, wenn die bauseitige Wasser- oder Stromzuleitung die Ursache der Störung ist.

Verständigen Sie einen autorisierten Servicetechniker oder Ihren Händler, wenn eine andere Störung vorliegt.

Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch Winterhalter oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden. Die Netzanschlussleitung muss vom Typ H07 RN-F oder gleichwertig sein.

2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise Lesen Sie die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheits- und Bedienungshinweise sorgfältig

durch. Bewahren Sie die Betriebsanleitung für ein späteres Nachschlagen auf. Wenn die Sicherheits- und Bedienungshinweise nicht beachtet werden, bestehen keine Haftungs- und Gewährleistungsansprüche gegenüber der Winterhalter Gastronom GmbH.

Nehmen Sie ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, sowie An- oder Umbauten an der Spülmaschine vor.

Arbeiten Sie mit der Spülmaschine nur, wenn Sie die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Lassen Sie sich über die Bedienung und Arbeitsweise der Spülmaschine vom Winterhalter-Kundendienst unterrichten. Betreiben Sie die Maschine nur so, wie in dieser Betriebsanleitung beschrieben.

Schulen Sie das Bedienpersonal im Umgang mit der Maschine und weisen Sie auf die Sicherheitshinwei-se hin. Wiederholen Sie regelmäßig Schulungen, um Unfälle zu vermeiden.

Testen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit regelmäßig den bauseitigen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) in-dem Sie den Testknopf betätigen.

Schließen Sie nach Arbeitsschluss das bauseitige Wasserabsperrventil. Schalten Sie nach Arbeitsschluss den bauseitigen Netztrennschalter aus.

3 Bevor Sie mit der Maschine arbeiten Lassen Sie die Maschine von einem autorisierten Servicetechniker oder Ihrem Händler aufstellen ( 15). Lassen Sie die Maschine gemäß den örtlich geltenden Normen und Vorschriften von zugelassenen

Handwerkern anschließen (Wasser, Abwasser, Elektro) ( 16 und 17). Setzen Sie sich nach dem ordnungsgemäßen Anschluss an Wasser und Strom mit der zuständigen Win-

terhalter-Werksvertretung oder Ihrem Händler in Verbindung, um die erste Inbetriebnahme der Maschine vornehmen zu lassen. Lassen Sie sich und Ihr Bedienpersonal dabei in die Bedienung der Maschine ein-weisen.

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Produktbeschreibung

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4 Produktbeschreibung

4.1 Funktionsweise Nach dem Einschalten der Maschine füllen sich Boiler und Tank und werden auf Betriebstemperatur aufge-heizt. Während der Aufheizphase wechselt die Beleuchtung der Starttaste (3) schrittweise von rot nach grün. Sobald die Solltemperaturen erreicht sind, ist die Maschine betriebsbereit. Die Starttaste leuchtet grün. Die Maschine wird mit vollautomatischen Programmen betrieben, die aus den Programmschritten Spülen, Abtropfen und Nachspülen bestehen. Während ein Spülprogramm abläuft, wechselt die Beleuchtung der Starttaste schrittweise von blau nach grün.

4.2 Sonderausstattungen Folgende Sonderausstattungen sind möglich: Cool (nur für Gläserspülmaschinen)

Die Spülkraft des konstant heißen Tankwassers garantiert hygienisch saubere Ergebnisse. Am Ende des Spülganges sorgt die Nachspülung mit kaltem Frischwasser für die Abkühlung der Gläser. Das besondere Plus: die Nachspültemperatur kann jederzeit erhöht werden. So können Sie stets ent-scheiden, ob Sie kalte Gläser benötigen oder mit einer heißen Nachspülung die Trocknung optimieren. WICHTIG Die ersten Spülgänge nach dem Aktivieren der Funktion erfolgen noch mit heißem oder

warmem Nachspülwasser. Voraussetzung: Anschluss der Maschine an Kaltwasser.

effect

Bei diesem Verfahren spülen Sie mit reduzierten Tank- und Boilertemperaturen. Erforderlich für das Spü-len bei diesen Temperaturen sind auf das Verfahren abgestimmte Winterhalter Reiniger und Klarspüler. Durch die reduzierten Tank- und Boilertemperaturen sparen Sie Energie und somit Betriebskosten. Gleichzeitig wird das Küchenklima nachhaltig verbessert, da beim Öffnen der Haube weniger Wrasen aus der Maschine strömt. Die Funktion kann jederzeit deaktiviert werden. Voraussetzung: Anschluss der Maschine an Wasser von maximal 50 °C, wenn die Maschine als Gläser-spülmaschine betrieben wird.

EnergyPlus

Im Aufbau oberhalb der Maschine befinden sich ein Gebläsemotor und ein Wärmetauscher. Der Geblä-semotor zieht nach der Nachspülung den feucht-warmen Wrasen (=Abluft) aus dem Spülraum über den Wärmetauscher. Das durch den Wärmetauscher fließende kalte Frischwasser für die Nachspülung des nächsten Spülprogramms kondensiert den Wrasen und wird vorgewärmt. Dadurch wird weniger Energie benötigt, um das Frischwasser auf die erforderliche Nachspültemperatur aufzuheizen. Ein Abwasserwär-metauscher sorgt für einen zusätzlichen Energiegewinn. Dieses System verbessert das Küchenklima nachhaltig, da beim Öffnen der Haube weniger Wrasen aus der Maschine strömt. Voraussetzung: Anschluss der Maschine an Kaltwasser.

Automatische Haubenöffnung

Die Haube öffnet sich automatisch nach jedem Spülgang.

Eingebauter Enthärter ( 6)

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Produktbeschreibung

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4.3 Übersichtsbild

Pos. Bezeichnung

(1) Energy-Modul (Sonderausstattung) (2) Bildschirm (Touchscreen) (3) Starttaste (4) Maschinenhaube (= Haube) (5) Korbträger (6) unteres Drehspülfeld (7) Tankabdeckung (8) Siebzylinder (9) Pumpenansaugsieb

(10) Spülfeldlager (11) Durchführungen für Schläuche und Kabel

Pos. Bezeichnung (12) Wasserzulaufschlauch (13) Sauglanze für Klarspüler (blaue Abdeck-

kappe und blauer Saugschlauch) (14) Sauglanze für Reiniger (schwarze Abdeck-

kappe und klarer Saugschlauch) (15) Wasserablaufschlauch (16) Schläuche und Kabel der Sauglanzen (17) Netzanschlussleitung (18) Anschluss für bauseitiges Potentialaus-

gleichssystem

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Produktbeschreibung

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4.4 Bildschirm (Touchscreen) und Starttaste

Bildschirm aktivieren Mit einem Finger auf den Bildschirm tippen. Der Bildschirm schaltet sich ein und nach kurzer Zeit wieder

aus. Dies spart Energie und verhindert ein versehentliches Ein-schalten der Maschine.

INFO Maschine einschalten siehe Kapitel 7.2. Am Bildschirm werden berührungsempfindliche Schaltflächen (Tasten) angezeigt. Bedienen Sie den Bild-schirm nur mit den Fingern, nicht mit spitzen Gegenständen. Jedes Antippen einer Schaltfläche wird durch ein Tonsignal bestätigt. Ereignisse wie z.B. das Programmende oder Betriebsstörungen werden durch eine Tonfolge verdeutlicht. INFO Der autorisierte Servicetechniker kann das Tonsignal und die Tonfolge deaktivieren. Betriebsbereiter Zustand

(a) Ein-/Ausschalttaste (b) Selbstreinigungsprogramm (c) Wechsel zur Info-Ebene 1 Info-Ebene 2 PIN-Menü (d) Starttaste

Starttaste Die farbige Beleuchtung der Starttaste (d) hat folgende Bedeutungen: Farbe Bedeutung unbeleuchtet Maschine ist ausgeschaltet rot Maschine ist noch nicht betriebsbereit grün Maschine ist betriebsbereit blau Maschine spült rot und grün Maschine füllt und heizt auf grün und blau Spülprogramm läuft ab blau und unbeleuchtet Selbstreinigungsprogramm läuft ab grün blinkend Spülprogramm ist beendet; Haube wurde noch nicht geöffnet grün-blau blinkend Nur bei Variante EnergyPlus:

Wrasen wird abgesaugt. Das Spülprogramm ist noch nicht vollständig beendet. Menüebenen Die Elektronik der Maschine ist in 3 Ebenen aufgebaut: Ebene für das Spülpersonal ( 4.5) Info-Ebene 1 mit zusätzlichen Spülprogrammen und Informationen ( 10) Info-Ebene 2 mit Zugang zum PIN-Menü ( 11)

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Produktbeschreibung

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4.5 Standard-Spülprogramme Die Anzeige der Spülprogramme ist davon abhängig, für welchen Einsatzzweck die Maschine programmiert wurde. Bei Bedarf kann die Maschine auch nachträglich umprogrammiert werden. Das Programm 2 ist bereits vorgewählt, wenn die Maschine betriebsbereit ist. Ein anderes Spülprogramm wird durch Antippen ausgewählt. Das ausgewählte Programm wird durch eine Schaltfläche mit weißem Hin-tergrund angezeigt.

Einsatzzweck der Maschine

Programm 1 für Programm 2 für Programm 3 für

Geschirrspülmaschine leicht verschmutz-tes Geschirr

normal ver-schmutztes Ge-schirr

stark verschmutz-tes Geschirr

Gläserspülmaschine empfindliche Gläser

weniger empfindli-che Gläser

robuste Gläser

Bistrospülmaschine Gläser Gläser und Tas-sen

Teller

Bistro- und Besteck-spülmaschine

Gläser Besteck Teller

Besteckspülmaschine Besteck

INFO Die Anzeige an Ihrer Spülmaschine kann abweichen, da der autorisierte Servicetechniker auf Ihr

Spülgut abgestimmte Bilder aus einer Sammlung von Bildern anzeigen lassen kann. Auf Wunsch kann der Servicetechniker auch Programme ausblenden.

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Klarspüler und Reiniger

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5 Klarspüler und Reiniger

Gefahr

Beachten Sie beim Umgang mit Chemikalien die Sicherheitshinweise und Dosierempfehlun-gen auf den Verpackungen.

Tragen Sie Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille beim Umgang mit Chemi-kalien.

Vorsicht

Verwenden Sie nur Produkte, die für gewerbliche Spülmaschinen geeignet sind. Solche Produkte sind entsprechend gekennzeichnet. Wir empfehlen die von Winterhalter entwickel-ten Produkte. Diese sind speziell auf Winterhalter Spülmaschinen abgestimmt.

Füllen Sie keinen Reiniger in den Kanister für Klarspüler und umgekehrt.

5.1 Klarspüler Klarspüler ist notwendig, damit nach dem Spülen das Wasser auf dem Spülgut als dünner Film abläuft und in kurzer Zeit trocknet. Klarspüler wird automatisch aus einem außerhalb der Maschine stehenden Kanister dosiert. Die Dosiermenge stellt der autorisierte Servicetechniker bei der Inbetriebnahme der Maschine ein ( 12.6).

5.2 Reiniger

Vorsicht

Verwenden Sie keinen sauren Reiniger. Vermischen Sie keine unterschiedlichen Reinigerprodukte, um Auskristallisationen zu ver-

hindern, durch die das Reinigerdosiergerät zerstört werden könnte ( 5.4). Verwenden Sie keine Produkte, die schäumen wie z.B. Handseife, Schmierseife, Hand-

spülmittel. Diese dürfen auch nicht durch eine Vorbehandlung des Geschirrs in die Maschine gelangen.

Reiniger ist notwendig, damit sich die Speisereste und Verschmutzungen vom Spülgut ablösen. Reiniger kann auf folgende Weisen dosiert werden: manuell als Reinigerpulver. automatisch aus einem außerhalb der Maschine stehenden Kanister mithilfe eines Reinigerdosiergerätes. INFO Das Reinigerdosiergerät ist nicht bei allen Maschinen Bestandteil des Lieferumfangs. Bei Verwen-

dung eines externen Dosiergerätes steht eine Übergabeleiste zum Anschluss des Dosiergerätes zur Verfügung ( 18).

5.2.1 Manuelles Dosieren von Reinigerpulver

Vordosierung Maschine einschalten und warten, bis die Starttaste grün leuchtet. Die Hinweise zur Dosierung auf der Verpackung des Reinigers beachten. Der Tankinhalt der Maschine

beträgt ca. 35 Liter. Ca. 100 g Reinigerpulver in die Maschine geben. Dies entspricht einer Dosierung von ca. 3g/l. Sofort danach einen Spülgang starten, um das Reinigerpulver mit dem Wasser zu vermischen. Nachdosierung Pro Spülgang kommen ca. 2,0-2,5 Liter frisches Wasser in die Spülmaschine, die mit Reinigerpulver ver-mengt werden müssen. Nach 5 Spülgängen ca. 30-40 g Reinigerpulver in die Maschine geben.

5.2.2 Automatisches Dosieren von flüssigem Reiniger

Die Dosiermenge stellt der autorisierte Servicetechniker bei der Inbetriebnahme der Maschine ein ( 12.6).

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Klarspüler und Reiniger

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5.3 Sauglanze mit Niveauüberwachung

Vorsicht

Verwenden Sie die Sauglanze nur in ausreichend standfesten Kanistern. Schmale und hohe Kanister können kippen, wenn an der Sauglanze gezogen wird.

Stecken Sie die Sauglanze für den Klarspüler nicht in den Kanister mit dem Reiniger und umgekehrt.

Ziehen Sie nicht unnötig am Saugschlauch oder Anschlusskabel, da dies zu einem Defekt führen kann.

Optional erhalten Sie mit Ihrer Maschine eine oder mehrere Sauglanzen. Die Sauglanze ist bereits an der Maschine angeschlossen.

Abbildung 1: Sauglanze für Reiniger klarer Saugschlauch schwarze Abdeckkappe Abbildung 2: Sauglanze für Klarspüler blauer Saugschlauch blaue Abdeckkappe

Abbildung 1 Abbildung 2 Wartung und Pflege

Die Sauglanze bei jedem Kanisterwechsel unter fließendem Wasser abspü-len. Auskristallisierte Reste von Reiniger entfernen.

Darauf achten, dass beide Lüftungslöcher (a) in der Abdeckkappe offen sind.

Die Sauglanze wieder in den Kanister stecken. Die Abdeckkappe nach un-ten schieben, bis die Kanisteröffnung verschlossen ist.

5.4 Wechsel des Reinigerproduktes

Vorsicht

Beim Vermischen unterschiedlicher Reinigerprodukte können Auskristallisationen entstehen, die zum Funktionsausfall des Dosiergerätes führen. Dies trifft auch zu, wenn das neue Rei-nigerprodukt vom gleichen Hersteller ist.

Dosierschläuche und Reinigerdosiergerät mit Wasser durchspülen, bevor der neue Reiniger verwendet wird.

Ein neues Reinigerprodukt erfordert in der Regel eine neue Einstellung des Dosiergerätes. Einen autori-

sierten Servicetechniker mit den notwendigen Arbeiten beauftragen, damit auch weiterhin ein gutes Spül-ergebnis erreicht wird.

Wird dies nicht beachtet, entfällt die Gewährleistung und Produkthaftung durch die Winterhalter Gastronom GmbH.

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Eingebauter Wasserenthärter (Sonderausstattung)

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Vorgehensweise:

Gefahr

Beachten Sie beim Umgang mit Chemikalien die Sicherheitshinweise und Dosierempfehlun-gen auf den Verpackungen.

Tragen Sie Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille beim Umgang mit Chemi-kalien.

Vermischen Sie keine unterschiedlichen Reinigerprodukte. Sauglanze aus dem Kanister nehmen und in einen mit Wasser gefüllten Behälter stecken. Dosierschläuche und das Reinigerdosiergerät mit Wasser durchspülen. Hierzu mehrmals die Funktion

„Dosiergerät entlüften“ verwenden ( 10). Die Häufigkeit ist von der Länge der Dosierschläuche abhän-gig.

Sauglanze in den neuen Reinigerkanister stecken. Mehrmals die Funktion „Dosiergerät entlüften“ verwenden ( 10), um das Wasser in den Dosierschläu-

chen durch Reiniger zu ersetzen.

5.5 Dosiergeräte entlüften Dosiergeräte müssen entlüftet werden, wenn Luft in den Dosierschlauch gelangt ist, weil die Kanister nicht rechtzeitig ausgetauscht oder nachgefüllt wurden ( 10).

6 Eingebauter Wasserenthärter (Sonderausstattung) Durch die Enthärtung des Leitungswassers vermeidet man Kalkaufbau in der Maschine und auf dem Spülgut. Damit der eingebaute Wasserenthärter richtig funktioniert, muss der Salzbehälter mit Regenerier-salz gefüllt sein. INFO Bei der Inbetriebnahme der Maschine misst der autorisierte Servicetechniker die Wasserhärte und

speichert sie in der Elektronik der Maschine.

6.1 Anzeige von Salzmangel

Am Bildschirm erscheint ein Piktogramm, wenn ein leerer Salzbehälter wieder nachgefüllt werden muss. Die Anzeige verschwindet nach dem Auffüllen des Salzbehälters, sobald man ca. 3 Spülgänge ausgeführt und sich ein Teil des nachgefüllten Salzes gelöst hat.

6.2 Regeneriersalz einfüllen

Vorsicht

Mögliche Beschädigungsgefahr des Wasserenthärters Chemikalien wie z. B. Reiniger oder Klarspüler führen unweigerlich zu Schäden am Wasserent-härter. Ausschließlich Regeneriersalz oder reines Siedesalz einfüllen. Mögliche Funktionsstörung des Wasserenthärters Keine anderen Salze (z. B. Speisesalz oder Auftausalz) einfüllen. Diese können wasserunlösli-che Bestandteile enthalten. Ausschließlich feinkörniges Salz (max. 0,4–7 mm Korngröße) ein-füllen.

INFO Salztabletten sind aufgrund ihrer Größe nicht geeignet. Gemäß den Bildern A1 bis A5 verfahren. WICHTIG Das Bild A2 ist nur bei der Erstbefüllung relevant.

Vorsicht

Gefahr der Rostbildung im Einfüllbereich Nach dem Einfüllen sofort einen Spülgang starten, um evtl. vorhandene Salzreste abzuspülen.

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Betrieb

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7 Betrieb

7.1 Vor dem Einschalten der Maschine

Vorsicht

Mögliche Beschädigungsgefahr durch das Ansaugen von z. B. Besteckteilen Das Pumpenansaugsieb schützt die Umwälzpumpe und die Ablaufpumpe. Betreiben Sie die Maschine nur mit eingesetztem Pumpenansaugsieb.

Bauseitiges Wasserabsperrventil öffnen. Bauseitigen Netztrennschalter einschalten. Zur eigenen Sicherheit den bauseitigen Fehlerstrom-

Schutzschalter (FI) testen. Haube öffnen. Siebzylinder (1) entnehmen. Kontrollieren, ob das Pumpenansaugsieb (2) eingesetzt

ist. Wenn es nicht eingesetzt ist, kommt es zu einer Feh-lermeldung beim Einschalten der Maschine.

Siebzylinder (1) wieder einsetzen. Kontrollieren, ob die Drehspülfelder (oben und unten) ein-

gesetzt und richtig eingerastet sind. Haube schließen. Kontrollieren, ob in den Kanistern ausreichend Reiniger

und Klarspüler vorhanden ist. Die Kanister rechtzeitig aus-tauschen, damit das Spülergebnis nicht beeinträchtigt wird.

7.2 Maschine einschalten und Betriebsbereitschaft herstellen

7.3 Spülen

Vorsicht

Mögliche Verbrühungsgefahr durch heißes Spülwasser Halten Sie Kinder von der Spülmaschine fern. Im Innenraum befindet sich Spülwasser mit

einer Temperatur von ca. 62 °C. Öffnen Sie die Haube nicht, während die Maschine spült. Es besteht die Gefahr, dass hei-

ßes Spülwasser herausspritzt. Brechen Sie das Spülprogramm vorher ab ( 7.3.7). Mögliche Verletzungsgefahr Stellen oder legen Sie keine Gegenstände auf die Haube. Sortieren Sie scharfe, spitze Utensilien so ein, dass Sie sich nicht verletzen können. Mögliche Störung des Spülprogramms durch hohen Schmutzeintrag Reinigen Sie Geschirr und Töpfe mit kaltem Wasser aus einer Handbrause vor. Entfernen

Sie grobe Speisereste.

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Betrieb

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7.3.1 Spülgut in den Spülkorb einsortieren

Geschirr und Besteck Teller mit der Vorderseite nach vorne einsortieren. Tassen, Schüsseln und Töpfe mit der Öffnung nach unten einsortieren. Besteck entweder stehend in Besteckköchern oder liegend in einem flachen Korb spülen. Dabei darauf

achten, dass nicht zu dicht bestückt wird. Weichen Sie Besteck ein, bis Sie es spülen. Messer und andere scharfe und spitze Besteckteile mit dem Griff nach oben in Besteckköcher stellen, um

Verletzungen zu verhindern. Gläser Getränkereste ausschütten (nicht in die Maschine). Papierreste entfernen. Asche mit Wasser abspülen. Gläser mit der Öffnung nach unten einsortieren. Zwischen den Gläsern einen Abstand einhalten, damit sie nicht aneinander scheuern. Dadurch werden

Kratzer vermieden. Für hohe Gläser einen Korb mit entsprechender Einteilung wählen, damit die Gläser in einer stabilen

Position gehalten werden.

7.3.2 Automatischen Haubenstart benutzen

Ein Spülprogramm wählen ( 4.5). INFO Das Spülprogramm bleibt vorgewählt, bis ein anderes Spülprogramm ausgewählt wird.

Spülkorb in die Maschine schieben. Kontrollieren, ob sich das obere und untere Drehspülfeld frei drehen. Haube schließen. Das Spülprogramm wird gestartet.

7.3.3 Automatischen Haubenstart unterbrechen

Die Haube nicht vollständig schließen, sondern nur bis zur unteren Rastposition.

INFO Der automatische Haubenstart kann durch einen autorisierten Servicetechniker deaktiviert werden (P516). Jedes Spülprogramm muss dann durch Drücken der Starttaste gestartet werden.

7.3.4 Spülprogramm wechseln

Ein anderes Spülprogramm durch Antippen der Schaltfläche wählen ( 4.5). Der Hintergrund der Schaltfläche wird weiß.

Haube schließen. Das Spülprogramm wird gestartet.

7.3.5 Intensivprogramm

Falls die Verschmutzungen besonders stark angetrocknet sind, kann das Spülprogramm intensiviert werden. Haube schließen und zweimal kurz hintereinander die Starttaste drücken („Doppelklick“).

Im Infofeld blinkt das Symbol „Bürste“. INFO Das Intensivprogramm wirkt sich nur auf das aktuell laufende Spülprogramm

aus und ist danach automatisch wieder deaktiviert.

7.3.6 Programmende

Die Starttaste blinkt grün, sobald das Spülprogramm beendet ist und noch niemand die Haube geöffnet hat.

Nur Variante EnergyPlus

Die Starttaste blinkt zunächst blau-grün. Währenddessen wird die feucht-warme Luft aus dem Spülraum abgesaugt und die darin enthaltene Wärmeenergie für den nächsten Spülgang zurück gewonnen. Die Haube während dieser Zeit möglichst noch nicht öffnen. Die Starttaste blinkt grün, sobald die warme Luft abgesaugt ist.

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Betrieb

13

7.3.7 Spülprogramm vorzeitig abbrechen

Ein Spülprogramm kann auf folgende Weise abgebrochen werden: Starttaste drücken Am auf die Schaltfläche des ausgewählten Spülprogramms tippen

7.3.8 Betriebspausen

Die Maschine in Betriebspausen nicht ausschalten. Die Haube bis zur Rastposition schließen, um ein Auskühlen zu verhindern.

7.4 Ausschalten Die Maschine am Ende des Arbeitstages mithilfe des Selbstreinigungsprogramms ( 8.1.2) ausschalten, damit sie täglich gereinigt und entleert wird. INFO Wenn Sie die Ein-/Ausschalttaste verwenden, bleibt der Tank weiterhin gefüllt, wird jedoch nicht

mehr auf Temperatur gehalten. Wenn die Tanktemperatur bis zum nächsten Einschalten zu stark abfällt, wird die Maschine automatisch entleert und neu gefüllt.

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Wartung und Pflege

14

8 Wartung und Pflege

Warnung

Spritzen Sie die Maschine und die unmittelbare Umgebung (Wände, Fußboden) nicht mit einem Wasserschlauch, Dampfstrahler oder Hochdruckreiniger ab.

Achten Sie darauf, dass beim Reinigen des Fußbodens der Unterbau der Maschine nicht geflutet wird, um einen unkontrollierten Eintritt von Wasser zu verhindern.

Warnung

Tragen Sie Schutzkleidung und Schutzhandschuhe, bevor Sie Teile anfassen, die mit Spülwas-ser behaftet sind (Siebe, Drehspülfelder, ...).

8.1 Tägliche Reinigung

8.1.1 Während des Betriebes

Siebzylinder entnehmen, bei Bedarf reinigen und wieder einsetzen.

8.1.2 Selbstreinigungsprogramm am Ende des Arbeitstages

Die Maschine ist mit einem Selbstreinigungsprogramm ausgestattet, das Sie beim Reinigen des Maschi-neninnenraums unterstützt. Nach dem ersten Programmschritt wird das Selbstreinigungsprogramm unter-brochen, damit Sie den Siebzylinder und die Tankabdeckung herausnehmen und reinigen können. Wenn Sie diesen Arbeitsschritt nicht befolgen, wird das Selbstreinigungsprogramm nach 30 Sekunden automatisch fortgesetzt. Gemäß den Bildern B1 bis B27 verfahren.

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Wartung und Pflege

15

Selbstreinigungsprogramm abbrechen: Auf diese Schaltfläche tippen. Der Hintergrund der Schaltfläche wird blau. Die Maschine wird wieder gefüllt.

8.1.3 Innenraum reinigen

Vorsicht

Achten Sie darauf, dass im Maschineninnenraum keine rostenden Fremdkörper bleiben, durch die auch das Material "Edelstahl Rostfrei" anfangen könnte, zu rosten. Rostpartikel können von nicht rostfreiem Spülgut, von Reinigungshilfen, von beschädigten Drahtkörben oder von nicht rostgeschützten Wasserleitungen stammen.

Folgende Hilfsmittel dürfen nicht für die Reinigung verwendet werden: Hochdruckreiniger chlor- oder säurehaltige Reiniger metallhaltige Putzschwämme oder Drahtbürsten Scheuermittel oder kratzende Reinigungsmittel Verschmutzungen mit einer Bürste oder einem Lappen entfernen.

8.1.4 Maschine außen reinigen

Bildschirm mit einem feuchten Tuch reinigen. Außenflächen mit Edelstahlreiniger und Edelstahlpflege reinigen.

8.2 Wöchentliche Reinigung Drehspülfelder reinigen (oben und unten)

Gemäß den Bildern C1 bis C6 verfahren.

Spülfeldlager reinigen (oben und unten)

Gemäß den Bildern D1 bis D9 verfahren.

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Wartung und Pflege

16

8.3 Monatliche Reinigung

Schmutzfänger reinigen Bauseitiges Absperrventil der Wasserzuleitung schließen. Schmutzsieb im Schmutzfänger reinigen.

Nur Variante EnergyPlus

Energy-Modul reinigen

Lüftungsgitter nach oben schieben und abnehmen. Den Bereich hinter dem Lüftungsgitter mit einem Spültuch reini-

gen. Lüftungsgitter in der Maschine spülen und danach wieder einset-

zen.

Haube öffnen. Den Ansaugkanal mit warmem Wasser ausspritzen. Einen Was-

serschlauch verwenden, keinen Hochdruckreiniger. Den Ansaugkanal mit einem Spültuch reinigen.

8.4 Entkalken Wenn die Maschine mit Wasser hoher Härte ohne Wasseraufbereitung betrieben wird, ist in regelmäßigen Abständen eine Entkalkung notwendig ( 12).

8.5 Wartung durch Kundendienst Wir empfehlen, die Maschine mindestens zwei Mal jährlich von einem autorisierten Servicetechniker warten und dabei Bauteile, die verschleißen oder altern können, kontrollieren und falls nötig austauschen zu lassen. Für Reparaturen und den Ersatz von Verschleißteilen müssen Original-Ersatzteile verwendet werden. Verschleißteile sind z. B.: Dosierschläuche Achsen der Drehspülfelder Haubendichtung Wasserzulaufschlauch Winterhalter bietet einen Wartungsvertrag an, der unter anderem diese Leistungen beinhaltet.

In der Elektronik lässt sich programmieren, nach wie vielen Betriebsstunden oder Spülprogram-men eine Wartung durchgeführt werden soll und bei welcher verbleibenden Anzahl Betriebsstun-den oder Spülzyklen das Symbol für Wartung / Service angezeigt wird. Lassen Sie bei Bedarf diese Funktion von einem autorisierten Servicetechniker aktivieren.

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Betriebsstörungen

17

9 Betriebsstörungen Hier erfahren Sie, wie Sie im Fall von Betriebsstörungen für Abhilfe sorgen können. In der Tabelle sind mög-liche Ursachen und Hinweise zur Abhilfe aufgeführt. Setzen Sie sich mit einem autorisierten Servicetechni-ker in Verbindung, falls Sie die Störung nicht selbst beheben können.

Gefahr

Lebensgefahr wegen Bauteilen, die unter Netzspannung stehen! Öffnen Sie keine Maschinenverkleidungen oder Maschinenteile, wenn Sie dazu ein Werk-

zeug benötigen. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages. Lassen Sie Arbeiten an der elektrischen Anlage nur durch einen autorisierten Servicetechni-

ker ausführen. Die Maschine muss zuvor vom elektrischen Netz getrennt werden.

Betriebsstörungen werden im Infofeld in Form von Piktogrammen angezeigt. Zusätzlich wird jede Betriebs-störung im Hygienetagebuch gespeichert ( 12) und kann in der Info-Ebene 2 aufgerufen werden ( 11). An beiden Stellen erfolgt auch ein Eintrag, sobald die Betriebsstörung beseitigt worden ist. Piktogramm Bedeutung Mögliche Ursache Abhilfe

Haube ist offen Programmstart bei offener Haube Haube schließen

Reiniger ist leer1 Reinigerkanister austauschen

Klarspüler ist leer1 Klarspülerkanister austauschen

Wassermangel

Wasserabsperrventil geschlossen Wasserabsperrventil öffnen Schmutzsieb im Schmutzfänger ist verstopft

Schmutzsieb ausbauen und reini-gen ( 8.3)

Magnetventil defekt oder verstopft einen autorisierten Servicetechni-ker mit der Reparatur beauftragen

eingebaute Wasser-aufbereitung er-schöpft

Salzmangel Salzbehälter mit Regeneriersalz füllen ( 6.2)

externes Teil- oder Vollentsalzungsgerät erschöpft

Teilentsalzungsgerät austau-schen; Harz des Vollentsalzungs-gerätes austauschen

Serviceintervall läuft ab

Die in der Steuerung hinterlegte Anzahl von Betriebsstunden oder Spülzyklen ist erreicht. INFO: Diese Funktion ist ab Werk nicht aktiviert.

einen autorisierten Servicetechni-ker mit der Wartung beauftragen

Verkalkung prüfen

Die in der Steuerung hinterlegte Anzahl von Betriebsstunden ist erreicht.

Entkalkungsprogramm starten ( 12.5)

1 wird nur angezeigt, wenn eine Sauglanze mit Niveauüberwachung verwendet wird und an der Maschine angeschlossen ist

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Betriebsstörungen

18

Piktogramm Bedeutung Mögliche Ursache Abhilfe

unteres Drehspülfeld blockiert

Drehspülfeld ist nicht richtig einge-rastet

Drehspülfeld richtig einrasten

Drehspülfeld z.B. durch ein Be-steckteil blockiert

Blockierung entfernen

Drehspülfeld durch Verschmut-zung blockiert

Spülfeldlager reinigen ( 8.2)

defekter Antrieb2 einen autorisierten Servicetechni-ker mit der Reparatur beauftragen

oberes Drehspülfeld blockiert

Drehspülfeld z.B. durch hohes Spülgut blockiert

Blockierung entfernen

Drehspülfeld durch Verschmut-zung blockiert

Spülfeldlager reinigen ( 8.2)

defekter Antrieb2 einen autorisierten Servicetechni-ker mit der Reparatur beauftragen

Siebzylinder ver-stopft

stark verschmutzter Siebzylinder Siebzylinder entnehmen, reinigen und wieder einsetzen

Energieoptimierung3

bauseitige Anlage zur Energieop-timierung schaltet einzelne elektri-sche Verbraucher (Heizkörper) ab.

Warten bis die bauseitige Anlage zur Energieoptimierung sich ab-schaltet

Pumpenansaugsieb nicht eingesetzt

fehlendes Pumpenansaugsieb Maschine schaltet sich nach

30 Sekunden aus und wird nicht gefüllt

Pumpenansaugsieb einsetzen und ggf. die Maschine nochmals ein-schalten INFO: Wenn die Aufforderung dreimal missachtet wird, kann die Maschine eingeschaltet werden

Pumpenansaugsieb trotz dreimaliger Aufforderung nicht eingesetzt

fehlendes Pumpenansaugsieb WICHTIG: Die Umwälzpumpe und die Ablaufpumpe können durch das Ansaugen von z. B. Besteck-teilen beschädigt werden

Pumpenansaugsieb einsetzen

automatische Hau-benöffnung2 defekt

defekter Motor einen autorisierten Servicetechni-ker mit der Reparatur beauftragen

Tank wird nachge-füllt

Start eines Spülprogramms, wäh-rend die Maschine Wasser nach-füllt

warten, bis die Maschine gefüllt ist

Betriebsstörung mit Fehlercode

unterschiedlich Fehlercode aufrufen ( 9.1) und einen autorisierten Servicetechni-ker mit der Reparatur beauftragen

2 Sonderausstattung 3 wird nur angezeigt, wenn die Maschine an eine Anlage zur Energieoptimierung angeschlossen ist.

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Betriebsstörungen

19

9.1 Fehlercode aufrufen

Im Display blinkt folgendes Symbol:

Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Im Bereich (a) werden Fehlercodes angezeigt. INFO Bereits behobene Störungen werden hier eben-

falls angezeigt (z. B. ERR 1 OK). Einen autorisierten Servicetechniker mit der Reparatur

beauftragen. Schaltfläche (b) zweimal drücken, um das Menü zu

verlassen.

9.2 Schlechtes Spülergebnis Mögliche Ursache Abhilfe

Geschirr wird nicht sauber

keine oder zu geringe Reiniger-dosierung

Dosiermenge laut Herstellerangabe ein-stellen ( 12.6)

Dosierleitungen prüfen (Knick, Bruch, ...) Kanister austauschen, falls leer

Geschirr falsch einsortiert Geschirr nicht übereinander stapeln Düsen der Drehspülfelder ver-stopft

Drehspülfelder ausbauen und Düsen rei-nigen ( 8.2)

zu niedrige Temperaturen Temperaturen prüfen ( 10)

auf dem Geschirr bilden sich Beläge

bei Kalkbelägen: zu hartes Wasser

Wasseraufbereitung prüfen Grundreinigung durchführen

bei Stärkebelägen: Temperatur der manuellen Vor-reinigung (Brause) höher als 30 °C

Temperatur der manuelle Vorreinigung reduzieren Grundreinigungsprogramm durchführen ( 12.5.2)

Geschirr trocknet nicht von al-leine

keine oder zu geringe Klarspü-lerdosierung

Dosiermenge laut Herstellerangabe ein-stellen ( 12.6)

Dosierleitungen prüfen (Knick, Bruch, ...) Kanister austauschen, falls leer

Nachspültemperatur zu niedrig einen autorisierten Servicetechniker be-auftragen

Bei Maschinen ohne eingebauten Enthärter: INFO Die Wasserqualität wirkt sich auf das Spül- und Trocknungsergebnis aus. Deshalb empfehlen wir

ab einer Gesamthärte von mehr als 3° dH (0,53 mmol/l) die Maschine mit enthärtetem Wasser zu versorgen.

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Info-Ebene 1

20

10 Info-Ebene 1 Info-Ebene 1 aufrufen

Auf folgende Schaltfläche tippen:

(1) Schaltflächen für das Aufrufen von Informationen, das Entlüften der Do-siergeräte und die Auswahl von Zusatzprogrammen

(2) Rücksprungtaste (3) Starttaste (4) Wechsel zur Info-Ebene 2 ( 11) (5) Maschinennummer (6) aktuelle Tanktemperatur (7) aktuelle Nachspültemperatur (8) Maschinentyp (PT-M, PT-L oder PT-XL) (9) Infofeld

(10) Ein-/Ausschalttaste (Tank wird dabei nicht entleert) (11) Scrolltasten für Bereich (1)

Schaltflächen des Bereiches (1)

Adressen Auf die Schaltfläche tippen. Die folgenden 2 Adressen erscheinen:

SERVICE: Adresse des Servicetechnikers CHEMIE: Adresse des Chemielieferanten (Klarspüler, Reiniger, …)

INFO Wenn keine Adressen erscheinen, kann der autorisierte Servicetechniker die entsprechenden Adressen eingeben.

Reinigerdosiergerät und Dosierschläuche entlüften Die Schaltfläche gedrückt halten. Der Hintergrund der Schaltfläche wird weiß. Das Dosiergerät wird aktiviert

(max. 30 Sekunden).

Klarspülerdosiergerät und Dosierschläuche entlüften Die Schaltfläche gedrückt halten. Der Hintergrund der Schaltfläche wird weiß. Das Dosiergerät wird aktiviert

(max. 30 Sekunden).

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Info-Ebene 1

21

Integrierte Betriebsanleitung ( 13) Auf die Schaltfläche tippen. Die integrierte Betriebsanleitung erscheint.

Tipps Auf die Schaltfläche tippen. Es erscheinen Tipps zu Themen wie z. B. Hygiene, Schonung des Spülguts und

Wirtschaftlichkeit.

INFO Das Aufrufen der integrierten Betriebsanleitung und der Tipps ist jederzeit möglich, auch während

ein Spülprogramm abläuft. Zusatzprogramme INFO Die Anzahl der Sonderprogramme hängt von der Programmierung der Maschine ab.

Energiesparprogramm

Flüsterprogramm für besonders leises Spülen

Kurzprogramm

Sonderprogramm Das Sonderprogramm kann der autorisierte Servicetechniker gemäß Ihren Wünschen frei programmieren (Zeit, Temperatur, Mechanik, Chemie)

Zusatzprogramme benutzen Auf die Schaltfläche des gewünschten Zusatzprogramms tippen. Der Hintergrund der Schaltfläche wird weiß. Im Infofeld wechselt sich die Anzeige der Temperaturen mit der Anzeige des Zusatzprogramms ab.

Starttaste (3) drücken, um das Zusatzprogramm zu starten. Die Starttaste (3) leuchtet blau. Die Starttaste (3) blinkt grün, sobald das Zusatzprogramm beendet ist. Das Zusatzprogramm bleibt gespeichert bis es deaktiviert oder ein anderes Zusatzprogramm ausge-

wählt wird. Zusatzprogramme bei den Sonderausstattungen „Cool“ und „effect“

INFO Schaltfläche erscheint nur bei Maschinen des Typs „Cool“. Solange die Schaltfläche aktiviert ist (weißer Hintergrund), wird mit kaltem Wasser nachgespült. Um die Funktion zu deaktivieren, muss die Schaltfläche angetippt wer-den.

Der Hintergrund wird dunkel und im Infofeld (9) blinkt .

INFO Schaltfläche erscheint nur bei Maschinen des Typs „effect“. Solange die Schaltfläche aktiviert ist (weißer Hintergrund), wird mit reduzierten Tem-peraturen gespült. Um die Funktion zu deaktivieren, muss die Schaltfläche angetippt werden.

Der Hintergrund wird dunkel und im Infofeld (9) blinkt .

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Info-Ebene 2

22

11 Info-Ebene 2 Info-Ebene 2 aufrufen

Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

(1) Bereich für das Anzeigen von Ereignissen und Betriebsstörungen (2) Rücksprungtaste (3) Starttaste (4) Wechsel zum PIN-Menü ( 12) (5) aktuelle Uhrzeit (6) aktuelle Tanktemperatur (7) aktuelle Nachspültemperatur (8) aktuelles Datum (9) Infofeld

(10) Ein-/Ausschalttaste (Tank wird dabei nicht entleert) (11) Scrolltasten für Bereich (1)

Ereignisse und Betriebsstörungen In diesem Bereich werden alle Ereignisse und Betriebsstörungen angezeigt. Bereits behobene Betriebsstö-rungen werden hier ebenfalls angezeigt. Beispiel

letzter Eintrag ältere Einträge

Anzeige Erläuterung Evt xx Ereignis (z. B. Ablauf eines Spülprogramms) ERR xx Betriebsstörung ERR xx OK Betriebsstörung beseitigt

INFO Mit Datum versehene Informationen finden Sie im Hygienetagebuch ( 12.4).

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PIN-Menü

23

12 PIN-Menü INFO Wenn Sie in das PIN-Menü wechseln, schaltet sich die Maschine aus. PIN-Menü aufrufen Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

„1575“ eintippen

INFO

Falsch eingegebene Ziffern können mit der Schaltfläche gelöscht werden.

INFO Eine falsch eingegebene PIN wird auf dem Bildschirm mit dem Symbol angezeigt. Wenn Sie die PIN fünf Mal falsch eingegeben haben, ist die Eingabe 2 Minuten lange gesperrt.

Übersicht

allgemeine Einstellungen vornehmen (Uhrzeit, Datum, Sprache, Kontrast) ( 12.1)

automatisches Einschalten / Ausschalten programmieren ( 12.2)

Betriebsdaten anzeigen lassen ( 12.3)

Hygienetagebuch aufrufen ( 12.4)

Entkalkungs- oder Grundreinigungsprogramm starten ( 12.5)

Reiniger- / Klarspülermenge verändern ( 12.6)

Parameter für externe Dosiergeräte einstellen ( 18.3)

Wasserrückwärtszähler zurücksetzen ( 12.7)

PIN-Menü verlassen

Auf die Schaltfläche tippen.

12.1 Allgemeine Einstellungen

12.1.1 Datum, Uhrzeit, Temperatureinheit

Hier können Sie das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit eingeben, das Format der Uhrzeit ändern und die Einheit der Temperaturanzeige ändern. INFO Die Uhrzeit muss bei der Sommer-/ Winterzeitumstellung angepasst werden. Einstellungen aufrufen Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

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PIN-Menü

24

Datum einstellen Auf die Schaltfläche (1) tippen. Über den Ziffernblock das aktuelle Datum eingeben.

Format: JJJJ-MM-TT (Jahr-Monat-Tag) INFO Bei der Eingabe wird geprüft, ob das Datum

existiert. Es kann nur ein plausibles Datum eingegeben werden.

Uhrzeit einstellen Auf die Schaltfläche (2) tippen. Über den Ziffernblock die aktuelle Uhrzeit eingeben. Format der Uhrzeit festlegen Zwischen 24-Stunden-Modus („24h“) oder 12-Stunden-

Modus („AM/PM“) wählen und auf die entsprechende Schaltfläche tippen.

Temperatureinheit festlegen Zwischen Grad Celsius („°C“) und Grad Fahrenheit

(„°F“) wählen und auf die entsprechende Schaltfläche tippen.

Auf die Rücksprungtaste (3) tippen, um das Menü zu verlassen.

12.1.2 Kontrast einstellen

Hier können Sie den Kontrast verändern, um die Anzeige des Bildschirms an die Lichtverhältnisse in Ihrer Küche anzupassen. Einstellungen aufrufen Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Mit den Schaltflächen oder die Einstellung ändern, bis alle Daten auf dem Bildschirm lesbar sind.

Mit bestätigen. Auf die Rücksprungtaste (1) tippen, um das Menü zu

verlassen.

12.1.3 Sprache einstellen

Hier können Sie die Sprache einstellen, in der Texte am Bildschirm angezeigt werden sollen. Einstellungen aufrufen Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Gewünschte Sprache wählen. Auf die Rücksprungtaste (1) tippen, um das Menü zu verlassen.

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PIN-Menü

25

12.2 Automatisches Einschalten / Ausschalten Hier können Sie: programmieren, wann die Maschine automatisch füllen und aufheizen soll.

programmieren, wann die Maschine automatisch ausschalten soll.

Das automatische Einschalten / Ausschalten kann entweder pro Wochentag oder für ein spezielles Datum eingestellt werden. Falls sich die Eingaben überschneiden, hat das spezielle Datum immer Vorrang vor dem Wochenprogramm. WICHTIG Zum Zeitpunkt des automatischen Einschaltens müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

Die Haube ist geschlossen. Der bauseitige Netztrennschalter ist eingeschaltet. Das Wasserabsperrventil ist geöffnet.

Automatisches Einschalten programmieren Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Wochentag einstellen

Auf die Schaltfläche (3) tippen. Mithilfe der Scrolltasten den gewünschten Wochentag

wählen. Auf die Schaltfläche des jeweiligen Wochentages tip-

pen. Der Hintergrund der Schaltfläche wird weiß.

Über den Ziffernblock die Uhrzeit für den Beginn des automatischen Einschaltens eingeben.

Die oben genannten Schritte bei Bedarf für die restli-chen Wochentage wiederholen.

Prüfen, ob die Schaltfläche (3) aktiviert ist (weißer Hin-tergrund). Nur dann ist das automatische Einschalten aktiv.

Auf die Rücksprungtaste (2) tippen, um Ihre Eingabe zu speichern.

Spezielles Datum einstellen

Auf die Schaltfläche (1) tippen. Über den Ziffernblock das Datum und die Uhrzeit für

den Beginn des automatischen Einschaltens eingeben. Prüfen, ob die Schaltfläche (1) aktiviert ist (weißer Hin-

tergrund). Nur dann ist das automatische Einschalten aktiv.

Auf die Rücksprungtaste (2) tippen, um Ihre Eingabe zu speichern.

INFO Das Datum und die Uhrzeit des nächsten automati-schen Einschaltens werden beim Einschalten der Ma-schine angezeigt. Die Maschine kann aber auch vor diesem Zeitpunkt in Betrieb genommen werden.

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PIN-Menü

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Automatisches Ausschalten programmieren Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Die Einstellung der Wochentage oder des speziellen Datums ist sinngemäß gleich wie beim automatischen Einschalten. Verfahren Sie daher wie in diesem Abschnitt beschrieben. Ablauf des automatischen Ausschaltens: 3 kurze Signaltöne ertönen 10 Sekunden Pause 3 kurze Signaltöne ertönen 10 Sekunden Pause 3 kurze Signaltöne ertönen Maschine wird mithilfe des Selbstreinigungsprogramms entleert und ausgeschaltet

INFO Wenn die Haube zum Zeitpunkt des automatischen Ausschaltens geöffnet ist, wird die Maschine

leer gepumpt und ausgeschaltet, aber innen nicht gereinigt.

12.3 Betriebsdaten Hier können Sie alle Betriebsdaten ablesen. Betriebsdaten aufrufen

Auf die Schaltfläche tippen.

Am Bildschirm werden folgende Betriebsdaten angezeigt: Erstinbetriebnahme Datum Nächster Service in4 x Stunden oder Spülzyklen Summe Betriebsstunden x Stunden Summe Spülzyklen x Summe Wasserverbrauch x Liter Vollst. Spülzykl. EnergyPlus5 x Summe Energieeinsparung5 x kWh Tages-Betriebsstunden x Stunden Tages-Spülzyklen x Tages-Wasserverbrauch x Liter Restkapazität Wasseraufb. x Liter Betriebsstd. Master alt6 x Stunden INFO Die Anzeige ist abhängig von der Ausstattung der Maschine. Auf die Rücksprungtaste tippen, um das Menü zu verlassen.

4 Diese Funktion kann der autorisierte Servicetechniker aktivieren. 5 nur bei EnergyPlus 6 wenn ein neues Display eingebaut wurde

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PIN-Menü

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12.4 Hygienetagebuch Im Hygienetagebuch können Sie: alle Betriebszustände, Aktionen und Betriebsstörungen eines Tages in chronologischer Reihenfolge auf-

rufen. alle HACCP- und hygienerelevanten Daten aufrufen. Die Liste beginnt mit dem aktuellen Datum und dem ersten Ereignis an diesem Tag. Danach erscheinen die darauf folgenden Ereignisse dieses Tages, dann die Ereignisse der Tage zuvor. Am Ende jedes Tages wer-den die wichtigsten Betriebsdaten zusammengefasst. INFO Wenn die Speicherkapazität erreicht ist, werden die ältesten Daten gelöscht, sobald neue Daten

hinzukommen.

Hygienetagebuch aufrufen

Auf die Schaltfläche tippen.

Der Bildschirm mit dem Hygienetagebuch erscheint: Die Liste beginnt mit dem aktuellen Datum und dem ersten Ereignis an diesem Tag. Es folgen die Ereignisse der Tage davor.

Auf die Rücksprungtaste tippen, um das Menü zu verlassen.

12.4.1 Datenübertragung auf PC (Option)

Da das Hygienetagebuch nur eine begrenzte Anzahl an Einträgen abspeichert, gibt es zusätzlich die Mög-lichkeit, die Einträge auf einen PC zu übertragen und dort zu archivieren. Weitere Hinweise finden Sie in den zugehörigen Unterlagen.

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PIN-Menü

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12.5 Entkalkung / Grundreinigung

12.5.1 Entkalkungsprogramm

Wenn die Maschine mit Wasser hoher Härte ohne Wasseraufbereitung betrieben wird, können der Boiler, der Maschineninnenraum, sowie alle Wasser führenden Leitungen und andere Bauteile verkalken. Kalkbeläge und darin eingelagerte Schmutz- und Fettrückstände stellen ein Hygienerisiko dar und Heizele-mente können durch Verkalkung ausfallen. Daher ist eine regelmäßige Entfernung dieser Beläge unbedingt erforderlich. Mithilfe des Entkalkungsprogramms können Sie den Innenraum der Spülmaschine entkalken. Die Wasser führenden Leitungen und den Boiler kann nur ein autorisierter Servicetechniker entkalken. Für das Entkalken benötigen Sie einen Entkalker auf Säurebasis, der für gewerbliche Spülmaschinen geeig-net ist. Wir empfehlen den Winterhalter Entkalker A 70 LS.

Gefahr

Beachten Sie beim Umgang mit Chemikalien die Sicherheitshinweise und Dosierempfehlun-gen auf den Verpackungen.

Tragen Sie Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille beim Umgang mit Chemi-kalien.

Idealerweise starten Sie das Entkalkungsprogramm, wenn die Maschine leer und ausgeschaltet ist. Wenn die Maschine schon betriebsbereit ist, wird sie zuerst programmgesteuert entleert. Nur bei externem Reinigerdosiergerät:

Warnung

Chlorgasentwicklung Wenn sich aktivchlorhaltiger Reiniger und Entkalker vermischen, entsteht Chlorgas. Unterbre-chen Sie die Reinigerdosierung (z. B. Sauglanze herausziehen oder Dosiergerät ausschalten).

INFO Ein in der Maschine eingebautes Reinigerdosiergerät wird im Entkalkungsprogramm programmge-

steuert deaktiviert.

Entkalkungsprogramm starten

Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Die Schaltfläche blinkt, wäh-

rend das Programm abläuft.

Warnung

Entkalker verursacht Korrosion Die Entkalkerlösung darf nicht in der Maschine bleiben. Wenn Sie die Maschine ausschalten oder das Programm abbrechen während das Entkalkungsprogramm läuft, muss die Maschine entleert, neu gefüllt und nochmals entleert werden. Benutzen Sie dazu das Selbstreinigungs-programm.

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PIN-Menü

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Ablauf des Entkalkungsprogramms:

Bei betriebsbereiter Maschine: Der Tank wird entleert und ohne Reiniger neu gefüllt. Bei leerer und ausgeschalteter Maschine: Der Tank wird ohne Reiniger gefüllt. Sobald die Maschine betriebsbereit ist, erscheint auf dem Bildschirm der Text „Entkalker zugeben.

Starttaste drücken.“ Haube öffnen und Entkalker in den Innenraum der Maschine geben. Dosierempfehlungen beachten.

INFO Der Tankinhalt der Maschine beträgt ca. 35 Liter. Haube schließen und Starttaste drücken. Die Starttaste leuchtet blau. Die Schaltfläche blinkt weiter. Die Entkalkerlösung wird im Innenraum umgewälzt. Auf dem Bildschirm läuft die Zeit von 600 Sekunden rückwärts ab. Sobald die Zeit abgelaufen ist, hört die Schaltfläche auf zu blinken.

Haube öffnen und prüfen, ob der Innenraum ausreichend entkalkt worden ist. INFO Falls die Haube nicht innerhalb der nächsten 600 Sekunden geöffnet wird, setzt sich das

Entkalkungsprogramm automatisch fort und die Maschine wird entleert. Nochmals Entkalker in die Maschine geben, falls noch weiße Beläge vorhanden sind. Haube schließen

und die Starttaste drücken. Auf die Rücksprungtaste tippen, wenn im Innenraum keine weißen Beläge mehr zu sehen sind. Die Maschine entleert sich und wird anschließend mit kaltem Wasser neu gefüllt. Sobald das Sollni-

veau erreicht ist, wird das kalte Wasser 60 Sekunden lang umgewälzt und dann abgelassen. Die Maschine schaltet sich automatisch aus.

Haube öffnen und prüfen, ob die Maschine vollständig entleert wurde.

12.5.2 Grundreinigungsprogramm

Neues Geschirr oder neue Gläser sind meist mit einem Schutzbelag versehen, der mithilfe des Grundreini-gungsprogramms entfernt werden kann. Das Programm kann auch benutzt werden, wenn sich auf dem Ge-schirr Beläge wie z.B. Stärkebeläge aufgebaut haben. Grundreinigungsprogramm starten Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Die Schaltfläche blinkt, wäh-rend das Programm abläuft.

Ablauf des Grundreinigungsprogramms: Bei leerer und ausgeschalteter Maschine: Maschine wird gefüllt und aufgeheizt. Bei betriebsbereiter Maschine: In den Boiler fließt noch etwas Wasser. Sobald die Maschine betriebsbereit ist, erscheint auf dem Bildschirm der Text „Grundreiniger zuge-

ben. Starttaste drücken.“ Haube öffnen und Grundreiniger in den Innenraum der Maschine geben. Dosierempfehlungen beachten.

INFO Der Tankinhalt der Maschine beträgt ca. 35 Liter. Korb mit dem zu reinigenden Spülgut in die Maschine schieben. Haube schließen und Starttaste drücken. Die Starttaste leuchtet blau. Die Schaltfläche blinkt weiter. Die Reinigerlösung wird im Innenraum umgewälzt. Auf dem Bildschirm läuft die Zeit von 300 Sekunden rückwärts ab. Es schließt sich eine Abtropfpause und die Nachspülung an. Sobald die Zeit abgelaufen ist, hört die Schaltfläche auf zu blinken und die Starttaste blinkt grün.

Haube öffnen und Korb aus der Maschine nehmen. Bei Bedarf weitere Körbe spülen oder auf die Rücksprungtaste tippen, um das Menü zu verlassen.

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PIN-Menü

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12.6 Reiniger- / Klarspülermenge verändern Durch den Einsatz eines neuen Reinigers oder Klarspülers kann es nötig sein, die Dosiermenge zu verän-dern. Beachten Sie die Dosierempfehlungen auf der Verpackung. Die Dosiermenge kann für jedes Standardprogramm getrennt eingestellt werden. WICHTIG Im folgenden Menü wird nur die Dosiermenge der eingebauten Dosiergeräte verändert. Beach-

ten Sie bei externen Dosiergeräten die zugehörigen Gerätedokumente. Menü aufrufen

Auf die Schaltfläche tippen.

Reinigerdosiermenge verändern Ein Spülprogramm wählen: auf eine der drei Schaltflächen (1) tippen.

INFO - Die Anzeige der drei Piktogramme hängt vom Typ der Spülmaschine ab. - Die Dosiermengen für die einzelnen Spülprogramme können unterschiedlich eingestellt werden.

Der Hintergrund der gewählten Schaltfläche (1) und der Schaltfläche (4) wird weiß. Im Feld (3) erscheinen die aktuelle Dosiermenge und der interne Name (P003).

Dosiermenge mithilfe der Scrolltasten (2) verändern. auf die Schaltfläche (5) tippen, um die Eingabe zu speichern. Die Schaltfläche (5) leuchtet kurz weiß auf.

Klarspülerdosiermenge verändern

Auf die Schaltfläche tippen. Der Hintergrund der Schaltfläche wird weiß.

Alle weiteren Schritte sind sinngemäß gleich wie beim Einstellen der Reinigerdosiermenge. Daher wie im Abschnitt „Reinigerdosiermenge verändern“ verfahren.

Auf die Rücksprungtaste tippen, um das Menü zu verlassen.

12.7 Wasserrückwärtszähler zurücksetzen

Der Wasserrückwärtszähler muss zurückgesetzt werden, wenn bei Maschinen mit externem Teil- oder Vollentsalzungsgerät das nebenstehende Symbol auf dem Bildschirm blinkt.

Einen autorisierten Servicetechniker beauftragen, um das externe Teil- oder Vollentsalzungsgerät auszu-

tauschen. Wasserrückwärtszähler zurücksetzen Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Auf die Rücksprungtaste tippen, um das Menü zu verlassen.

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Integrierte Betriebsanleitung

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13 Integrierte Betriebsanleitung Die integrierte Betriebsanleitung weist in Kurzform in die Bedienung der Maschine ein. Integrierte Betriebsanleitung aufrufen Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

Mehrmals

14 Kundenspezifische Anpassungen Die Steuerung der Maschine kann in bestimmten Grenzen an individuelle Wünsche angepasst werden. Beispiele Der Spüldruck kann reduziert werden, wenn hauptsächlich leichte Geschirrteile gespült werden. Das Tonsignal bei Tastendruck kann deaktiviert werden. Einen autorisierten Servicetechniker mit der Anpassung beauftragen.

15 Maschine und Tische aufstellen Der Aufstellort muss frostgeschützt sein, damit Wasser führende Systeme nicht einfrieren. Falls der Aufstell-ort nicht frostfrei ist: 19.

15.1 Maschine aufstellen INFO Zwischen Wand und Maschinenrückseite ist kein Abstand erforderlich. Maschine mithilfe einer Wasserwaage waagerecht ausrichten. Bodenunebenheiten mithilfe der höhenverstellbaren Maschinenfüße ausgleichen. Aufstellungsvarianten

INFO Wenn die Maschine über Eck aufgestellt wird, muss der linke Haubengriff ausgebaut werden. Für

das Verschließen der Bohrungen steht ein Kit mit der Material-Nr. 30002147 zur Verfügung.

15.2 Tische anbauen Tische aufbauen. Wenn Winterhalter-Tische verwendet werden, Strebenhalter an der Maschine befestigen.

Die Strebenhalter liegen in der Maschine. Tische an der Maschine befestigen. Erdungsdrähte der Tische an der Maschine anschrauben.

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Maschine und Tische aufstellen

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15.3 Korbträger umbauen Wenn die Maschine über Eck betrieben wird, muss der Korbträger umgebaut werden.

Vordere Führungsstange (1) abschrauben und an der linken Seite des Korbträgers befestigen. Mit separat erhältlichen Führungsstangen kann der Korbträger auf folgende Korbgrößen und Wandabstände umgebaut werden: Korbgröße Abstand zwischen Wand und hinterer Korbführung 500 x 500 mm 170 mm 530 x 530 mm 155 mm 500 x 500 mm 140 – 150 mm 600 x 400 mm 170 mm 600 x 400 mm 235 mm

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Wasseranschluss

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16 Wasseranschluss Die wassertechnische Sicherheit ist gemäß DIN EN 61770 ausgeführt. Die Maschine kann ohne Zwischenschaltung einer weiteren Sicherheitseinrichtung mit der Frischwasserleitung verbunden werden.

Warnung

Die Maschine und die zugehörigen Zusatzgeräte müssen durch einen zugelassenen Fachbetrieb gemäß den örtlich geltenden Normen und Vorschriften angeschlossen werden.

16.1 Anforderungen an den bauseitigen Frischwasseranschluss Wasserqualität Das Frischwasser muss in mikrobiologischer Hinsicht Trinkwasserqualität besitzen Wasserzulauftemperatur max. 60 °C

max. 20 °C bei Maschinen der Varianten „Cool“ und „EnergyPlus“ max. 50 °C bei Gläserspülmaschinen der Variante „effect“

Wasserhärte 3 °dH (3,8 °e / 5,34 °TH / 0,54 mmol/l ) (Empfehlung, um Verkalken der Maschine zu verhindern) 30 °dH (37,6 °e / 53,4 °TH / 5,35 mmol/l) bei Maschinen mit eingebautem Enthärter Bei Maschinen der Variante „EnergyPlus“: Anschluss an Osmosewasser nur mit Abluftwärmetauscher in Edelstahl

Mindestfließdruck 100 kPa (1,0 bar) 150 kPa (1,5 bar) bei Maschinen der Variante „EnergyPlus“

Maximaler Eingangsdruck 600 kPa (6,0 bar) Durchflussmenge mind. 4 l/min

16.2 Anforderungen an das bauseitige Wasserabsperrventil gut zugänglich nicht hinter der Maschine 3/4"-Anschluss

16.3 Zulaufschlauch anschließen

Vorsicht

Der Zulaufschlauch darf nicht gekürzt oder beschädigt werden. Alte, vorhandene Schläuche dürfen nicht wie-derverwendet werden. Den Zulaufschlauch beim Verlegen nicht abkni-cken.

Der Zulaufschlauch und der Schmutzfänger befinden sich in der Maschine. INFO Der Schmutzfänger verhindert, dass Partikel aus der

Wasserzuleitung in die Maschine gelangen und Frem-drost auf dem Besteck und in der Maschine verursa-chen.

Ansicht von links Zulaufschlauch (TWw) an der Maschine anschließen. Schmutzfänger am bauseitigen Wasserabsperrventil an-

schließen. Zulaufschlauch am Schmutzfänger anschließen. Wasserabsperrventil aufdrehen und prüfen, ob die An-

schlüsse dicht sind.

16.4 Ablaufschlauch anschließen

Vorsicht

Der Ablaufschlauch darf nicht gekürzt oder beschädigt werden. Den Ablaufschlauch beim Verlegen nicht abkni-cken.

Der Ablaufschlauch befindet sich in der Maschine. INFO Die Maschine ist mit einer Ablaufpumpe ausgestattet.

Der bauseitige Wasserablauf muss einen Siphon besit-zen. Die maximale Höhe des bauseitigen Wasserab-laufs beträgt 650 mm.

Ansicht von hinten Ablaufschlauch (A) an der Maschine anschließen. Ablaufschlauch am bauseitigen Wasserablauf anschließen.

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Elektroanschluss

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17 Elektroanschluss

Gefahr

Lebensgefahr wegen Bauteilen, die unter Netzspannung stehen! Die Maschine und die zugehörigen Zusatzgeräte müssen durch einen vom zuständigen Energieversorger zugelas-

senen Fachbetrieb des Elektrohandwerks gemäß den örtlich geltenden Normen und Vorschriften angeschlossen werden.

Trennen Sie bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen das Gerät vom Netz. Prüfen Sie die Span-nungsfreiheit.

Die elektrische Sicherheit dieser Maschine ist nur dann

gewährleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird.

Der Stromlaufplan muss beachtet werden. Das Gerät darf nur mit den auf dem Typenschild angege-

benen Spannungen und Frequenzen betrieben werden. Maschinen, die ohne Netzstecker ausgeliefert werden,

müssen vorrangig fest angeschlossen werden. Wenn die Maschine fest (ohne Stecker) angeschlossen

wird, muss ein Netztrennschalter mit allpoliger Trennung vom Netz installiert werden. Der Netztrennschalter muss ei-ne Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm aufweisen, sowie in der Nullstellung abschließbar sein.

Der Elektroanschluss muss als separat abgesicherter Stromkreis mit trägen Sicherungen oder Sicherungsauto-maten abgesichert werden. Die Absicherung ist vom Ge-samtanschlusswert der Maschine abhängig. Der Gesamt-anschlusswert ist auf dem Typenschild der Maschine einge-tragen.

Bauen Sie in die elektrische Zuleitung einen allstromsensi-tiven Fehlerstrom-Schutzschalter der Klasse B mit einem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664) ein, da sich in der Maschine ein Frequenzumrichter befindet.

Maschinen, die ab Werk mit Netzanschlussleitung und CEE-Stecker (3phasig) ausgestattet sind, dürfen nur an das auf dem Typenschild angegebene Stromnetz angeschlos-sen werden.

17.1 Netzanschlussleitung anschließen Anforderungen an die Netzanschlussleitung Kabeltyp: Typ H07 RN-F oder gleichwertig Die Adern müssen mit Aderendhülsen versehen sein Querschnitt und Anzahl der Adern: passend zur bauseitigen Spannung und Absicherung

weitere Informationen siehe Aufkleber in der vorderen Verkleidung

Netzanschlussleitung an der Rückseite der Ma-schine einführen.

Netzanschlussleitung vorne herausziehen und nach links führen.

Anschlussschema beachten ( 17.3).

Adern der Netzan-schlussleitung gemäß Anschlussschema anschließen.

Schnellverschlüsse schließen.

Ggf. Brücken stecken. Brücken mit einem Schraubenzieher fest eindrücken.

Die grün-gelbe Ader am Verteiler der Erdungsdräh-te anschließen.

Zur Zugentlastung die Netzanschlussleitung mit einem Kabelbinder an der Montageplatte befestigen.

17.2 Potentialausgleich herstellen Die Maschine in das bauseitige Potentialausgleichssystem einbinden.

INFO Die Anschlussschraube befindet sich am hinteren rechten Fuß der Maschine. Sie ist mit dem Symbol gekennzeichnet.

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Elektroanschluss

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17.3 Anschlussschema

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Externe Dosiergeräte

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18 Externe Dosiergeräte Anstatt der eingebauten Dosiergeräte können auch externe Dosiergeräte verwendet werden. Beachten Sie die Hinweise in diesem Kapitel. Zusätzliche Informationen finden Sie in Deutsch und Englisch auf der Win-terhalter Website (Dosiertechnik / Dosing systems).

18.1 Anschlusspunkte

Gefahr

Lebensgefahr wegen Bauteilen, die unter Netzspannung stehen! Lassen Sie die Dosiergeräte durch einen autorisierten Servicetechniker montieren und in Be-trieb nehmen.

1 Reinigerdosiernippel 2 Übergabeleiste mit rotem Stecker für den Anschluss externer Dosiergeräte 3 Klarspülerdosiergerät 4 Reinigerdosiergerät (Sonderausstattung) 5 Klarspülerdosiernippel 6 Durchlässe für Schläuche und Kabel 7 Wasserzulaufschlauch

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Externe Dosiergeräte

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18.2 Elektrischer Anschluss WICHTIG maximale Stromentnahme an der Übergabeleiste: 0,5 A. Externe Dosiergeräte am 5-poligen Stecker anschließen. Klemmen (Anordnung von oben nach unten)

Klemme Spannung liegt an Bedingung Einschränkung L1 Dauerspannung N

Rinse (O18) parallel zum Magnetventil (O7) während die Maschine gefüllt wird während der Nachspülung

P709 = 0 a)

c)

Wash (O20) während die Umwälzpumpe läuft a) c), d), e)

Fill / Water (O17)

während die Maschine gefüllt wird P704 = 0 a), b)

parallel zum Magnetventil (O7) während die Maschine gefüllt wird während der Nachspülung

P704 = 1 a), b)

a) Haube / Tür geschlossen b) Mindestwasserstand im Tank c) nicht im Selbstreinigungsprogramm d) nicht während die Maschine gefüllt wird e) nicht im Entkalkungs- und Grundreinigungsprogramm Die Parameter P704 und P709 steuern, wann an den Klemmen Fill und Rinse Spannung anliegt. Mögliche Einstellungen P704 Verwendung

0 für Dosiergeräte, die nicht von Winterhalter stammen 1 für Dosiergeräte, die nicht von Winterhalter stammen 2 für Winterhalter Dosiergerät SP 166 Z 3 für impulsgesteuerte Dosiergeräte (z. B. Winterhalter Fluidos DT)

P709 Verwendung

0 für Dosiergeräte, die nicht von Winterhalter stammen 1 nicht belegt 2 für impulsgesteuerte Dosiergeräte (z. B. Winterhalter Fluidos DB)

Empfehlungen Winterhalter Dosiergerät SP 166Z: P704=2 Beide Potentiometer auf Maximal stellen Schwarzen Draht an FILL anschließen Dosiermenge am Bildschirm (Touchscreen) einstellen

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Maschine für längere Zeit außer Betrieb nehmen

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18.3 Parameter einstellen Einstellungen aufrufen: Der Reihe nach auf folgende Schaltflächen tippen:

„1575“ eintippen

INFO Falsch eingegebene Zif-fern können mit der Schaltfläche gelöscht werden.

Mithilfe der Scrolltasten (4) den Wert des Parameters P704 einstellen.

Auf die Schaltfläche (3) tippen, um Ihre Eingabe zu spei-chern.

Auf die Scrolltaste (1) tippen, wenn der Parameter P709 eingestellt werden soll. P709 erscheint.

Mithilfe der Scrolltasten (4) den Wert des Parameters P709 einstellen.

Auf die Schaltfläche (3) tippen, um Ihre Eingabe zu spei-chern.

Auf die Rücksprungtaste (2) tippen, um das Menü zu verlassen.

19 Maschine für längere Zeit außer Betrieb nehmen Beachten Sie die Hinweise, falls Sie die Maschine für längere Zeit (Betriebsferien, Saisonbetrieb) außer Betrieb nehmen müssen. Maschine über das Selbstreinigungsprogramm entleeren ( 8.1.2). Maschine reinigen ( 8.1.3 und 8.1.4). Haube geöffnet lassen. Bauseitiges Wasserabsperrventil schließen. Bauseitigen Netztrennschalter ausschalten. Falls die Maschine in einem Raum steht, der nicht frostsicher ist: Einen autorisierten Servicetechniker beauftragen, die Maschine frostfest zu machen.

20 Maschine nach langen Betriebspausen wieder in Betrieb nehmen Bauseitiges Wasserabsperrventil öffnen. Bauseitigen Netztrennschalter einschalten. Maschine einschalten. Falls die Maschine in einem Raum stand, der nicht frostsicher war: Nach längeren Betriebspausen muss die Maschine vollständig aufgetaut sein (mind. 24 Stunden bei 25 °C). Wenn diese Bedingung erfüllt ist: Einen autorisierten Servicetechniker beauftragen, die Maschine wieder in Betrieb zu nehmen.

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Technische Daten

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21 Technische Daten Spannung

siehe Typenschild Gesamtanschlusswert Absicherung Mindestfließdruck

16.1 Maximaler Eingangsdruck Wasserzulauftemperatur

Abmessungen

Ohne EnergyPlus Mit EnergyPlus

PT-M PT-L PT-XL A [mm] 635 735 735 B [mm] 585 685 685 C [mm] 1515 1515 1635 D [mm] 750 850 850 E [mm] 1995 1995 2235 F [mm] 440 440 560 G [mm] 2195 2195 2435 H [mm] 610 710 710

22 Emissionen Geräusch Arbeitsplatzbezogener Emissionsschalldruckpegel L(pA): max. 66 dB (je nach gewähltem Programm) Messunsicherheit: K(pA): 4 dB Abluft Beachten Sie die VDI-Richtlinie 2052 bei der Auslegung der Be- und Entlüftungsanlage.

23 Entsorgung Setzen Sie sich mit Ihrem Händler in Verbindung, damit die in der Maschine enthaltenen Materialien mög-lichst wieder dem Materialkreislauf zugeführt werden können.

*) Arbeitshöhe optional auch 900 mm anstatt 850 mm. Die senkrechten Maße erhöhen sich dadurch um 50 mm.

89013234-00; 2013-02; Änderungen vorbehalten

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8901

3495

-00/

2013

-05

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