8B33'B=1;# 4*=+33 8B33'=!9 =43'B; · Feierliche Fahnenweihe im Sportstadion HOHENWESTEDT E i nef rl...

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....................................................................................................................................................................................................................................... Feierliche Fahnenweihe im Sportstadion HOHENWESTEDT Eine feierliche Fah- nenweihe findet am Freitag, 2. Mai, auf dem Sportplatz in der Rektor-Wurr- Straße statt. Die neue Fahne für die Frei- willigen Feuerwehren des Amtes Mittel- holstein wird dabei offiziell an die Weh- ren übergeben. Um 18.30 Uhr treten die Feuerwehren des Amtes auf dem Sport- platz an, und um 18.40 Uhr treffen auch die Fahnenabordnungen und die Musik- züge im Stadion ein. Nach der Begrü- ßung durch Amtswehrführer Klaus- Hinrich Paulsen gibt es Grußworte so- wie Musik, und dann erfolgt die offiziel- le Fahnenweihe. khl Vortrag: Ausländer in Deutschland HOHENWESTEDT Die Schleswig-Hol- steinische Universitätsgesellschaft lädt am Dienstag, 6. Mai (20 Uhr), zu einem Vortragsabend ins Rathaus ein. Zu Gast ist Prof. Dr. Manfred Hanisch von der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Das Thema des Professors lautet: „Aus- länder in Deutschland – von 1800 bis zur Gegenwart“. khl Zum Landfrauentag nach Neumünster AUKRUG/HOHENWESTEDT Die Aukru- ger Landfrauen fahren am Mittwoch, 14. Mai, zum Landfrauentag nach Neu- münster, wo diesmal die Auslandskorrespondentin Wiebke Bruhns einen Vortag zum Thema „Die Welt – ein Dorf“ halten wird. Es sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden. Anmeldungen nimmt Anne Delfs unter Telefon 0 48 73 / 13 76 bis zum 9. Mai entgegen. Auch die Landfrauen aus Ho- henwestedt und Umgebung starten am 14.Mai zum Landfrauentag. Anmeldun- gen und Informationen bei Heike Wiechmann, Telefon 0 48 76 /471. khl ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ .............................................. Seefeld Das Tonstudio Holstein in Seefeld ist „wahrscheinlich das größte Studio im norddeutschen Raum“, vermutet Inhaber Allan Murdoch. Dort ist auch genügend Platz für den Unterricht seiner Gi- tarrenschüler. SEITE 2 Reher Hans Böge geht wieder auf Radtour, um auf die Krankheit Mundkrebs aufmerksam zu machen. Diesmal fährt der Rehe- raner quer durch Schleswig-Hol- stein. Der Start ist am 14. Juli in Itze- hoe. SEITE 5 .............................................. Todenbüttel/Hademarschen „Das sprengt alle Erwartungen“, freute sich Schulleiterin Heike Brunkert über den großen An- drang beim Frühlingsbasar der Schulen. Insgesamt kamen 5000 Euro zusammen. SEITE 6 120 Bogenschützen zielten auf Attrappen von Luchs, Schwarzbär und Rotwild / An 36 Stationen konnte gepunktet werden OSTERSTEDT Auf Rotwild, Luchse, Schwarzbären und Maulwürfe wurde in einem Waldstück bei Osterstedt ange- legt. Die Wildtiere waren aus Kunststoff, und ins Visier ge- nommen wurden sie von über 120 Bogensportfreunden aus ganz Norddeutschland, die ne- benbei auch noch den Osterha- sen vor dem großen bösen Wolf (beide ebenfalls aus Kunst- stoff ) retteten. „Das Gelände ist wunder- schön, und die Leute sind total nett“, meinte Chonladar Len- schow, als sie beim 3D-Bogen- turnier in Oster- stedt nach der Hälfte des Par- cours eine Ver- schnaufpause einlegte. Die Kielerin ist am- tierende Deut- sche Vizemeiste- rin des Deut- schen Feldbo- genverbandes (DFBV) und war schon dreimal (2006, 2007, 2010) Deutsche Meisterin des Deutschen Bogensportverban- des (DBSV). Chonladar Len- schow ist Stammgast bei den Kyffhäuser-Bogenturnieren in Osterstedt, und diesmal war sie besonders begeistert von den beiden Kunststoff-Maulwür- fen, die eine von insgesamt 36 Stationen des acht Kilometer langen Parcours bildeten. „Die sind klasse, die Viecher“, be- fand auch Kyffhäuser-Bogen- wart Klaus Nuxoll mit Blick auf die beiden überdimensionalen Maulwürfe. Ungefähr lebensgroß ist der neue Kunststoff-Rothirsch, den die Kyffhäuserkameradschaft Seefeld-Ohrsee-Gokels für ihr 3D-Bogenturnier angeschafft hat. Gerade erfolgreich mit Pfeil und Bogen erlegt hatte Linnea Maining den Rothirsch, und auch beim nächsten Ziel- objekt im Parcoursverlauf – ei- nem imposanten Schwarzbä- ren – bewies die Zwölfjährige aus Ratekau, die zum ersten Mal überhaupt an einem Bo- genturnier teilnahm, bemer- kenswerte Treffsicherheit. „Wie hier beim Schwarzbären ein umgestürzter Baum für die Ge- staltung der Sta- tion genutzt wird, ist schon toll“, meinte Mutter Susanne Main- ing, „die Umge- bung ist sehr reiz- voll, das ist ein su- per organisiertes Turnier.“ Was Rü- diger Lütje ge- nauso sah. „Die Tiere sind alle su- per hingestellt, und die Verpfle- gung ist auch super“, lobte der Bogenschütze des TSV Pahlhu- de, der einen Kunststoff-Hasen mit dem dritten Pfeil am Ohr erwischte. Ebenfalls einen Kör- pertreffer beim selben Hasen erzielte gleich darauf Frederik Zienert (sieben Jahre) aus Hen- stedt-Ulzburg, der als „Mini“ (Teilnehmer unter zehn Jah- ren) dichter an die Zielobjekte heran durfte. Stolz berichtete Frederik, wie er im Laufe des Vormittags schon einen Kunst- stoff-Fasan und einen Fisch er- legt hatte. „Die Minis dürfen so dicht an die Tierfiguren heran, bis sie treffen, damit sie mit möglichst vielen Erfolgserleb- nissen nach Hause gehen“, er- klärte Klaus Nuxoll, selbst am- tierender Vize-Landesmeister im 3D-Bogenschießen des Bo- gensportverbandes Schleswig- Holstein (BVSH). Ein Erfolgserlebnis war das Bogenturnier auch für die Or- ganisatoren, denn die Veran- staltung war bereits seit Mitte Februar ausgebucht. Die über 120 Bogensportler, die beim 6. Osterstedter Bogenturnier da- bei waren, kamen vorwiegend aus Schleswig-Holstein, ein paar von ihnen waren sogar aus Hamburg, Niedersachsen und Brandenburg angereist. „Eine so starke Nachfrage hatten wir noch nie“, stellte Nuxoll fest, „wir waren so schnell ausge- bucht wie nie zuvor.“ Warum ist der 3D-Bogensport so popu- lär? „Man ist draußen und läuft den ganzen Tag durch die Na- tur“, vermerkte der Hohenwe- stedter. Außerdem seien ja auch unsere Vorfahren vor Tau- senden von Jahren mit Pfeil und Bogen auf Jagd gegangen: „Und das steckt in vielen noch drin.“ Kinofilme wie „Die Tri- bute von Panem“ und „Der Herr der Ringe“ trügen eben- Eine von 36 Stationen: Stefan und Frederik Zienert aus Henstedt-Ulzburg waren mit Rüdiger Lütje (von links) vom TSV Pahlhude unterwegs. KÜHL (3) „Rettet den Osterhasen!“: An dieser Station sollte auf den großen bösen Wolf an- gelegt werden. Neu im Vereinsfundus: Bogen- wart Klaus Nuxoll mit einem neu an- geschafften Kunststoff-Rothirsch. falls zum anhaltenden Bogen- sport-Boom bei: „Der Trend nimmt offensichtlich immer noch zu.“ Hans-Jürgen Kühl HANERAU-HADEMARSCHEN Stolz hält Chaja ein Plastikei mit einer Losnummer in die Luft. Die Vierjährige hat zum ersten Mal an der Ostereier- suchfahrt des AC Hanerau- Hademarschen teilgenom- men und zusammen mit ih- ren Eltern alle vier Osternes- ter auf der rund 25 Kilometer langen Strecke entdeckt. Ne- ben den Tüten mit allerlei Sü- ßigkeiten, die es zu finden galt, konnte sie zum Schluss mit dem Nummer-Ei an der Verlosung in der Wald- gaststätte „Zum Batz“ in Thaden teilnehmen und ei- nen der vielen tolle Preise ge- winnen. Leuchtende Kinderaugen, zufriedene Eltern und das bei schönstem Osterwetter besser konnten die Bedin- gungen für die 42. Ostereier- suchfahrt des AC Hanerau- Hademarschen nicht sein, an der in diesem Jahr rund 60 Kinder mit Eltern und Groß- eltern teilnahmen. Punkt 10 Uhr starteten die ersten Autos vom Parkplatz des Sky-Marktes in Hanerau- Hademarschen zu der Rund- fahrt. Am ersten Nest nahe Jahrsdorf wartete bereits der Osterhase persönlich mit Bonbon-Tüten auf die klei- nen Teilnehmer. Einige von ihnen entpuppten sich aller- dings als kleine Angsthasen, hatten sie nicht mit einem so großen und echt wirkenden Osterhasen im Wald gerech- net. Aber auch „alte Hasen“ waren dabei, die durch mehr- malige Teilnahmen an den Fahrten in den vergangenen Jahren wussten, „wie der Hase läuft“. Innerhalb kür- zester Zeit füllten sich ihre Taschen mit den süßen Le- ckereien und auch das Auffinden der Los-Eier im Wald auf dem Batz bereitete ihnen keine Mühe. Über Warringholz, Aasbüttel, Bokhorst bei Schenefeld und der Gemarkung Aalhop zwischen Beldorf und Ben- dorf zurück nach Hanerau- Hademarschen führte die Route an drei der vier Nester vorbei. Die „Schätze“ lagen gut versteckt in Mulden un- ter Tannenzweigen und Ästen. Gegen Mittag trafen alle Teilnehmer am Batz in Thaden ein, wo in Nest Num- mer vier die Los-Nummern für die Teilnahme an der Verlosung warteten. Die stellt jedes Mal den krönen- den Abschluss dar, bei der die Kinder Spielzeug, Bälle und Plüschtiere gewinnen kön- nen. ij Wer mit dem Osterhasen kuschelt bekommt bestimmt eine Extra-Bonbon-Tüte, oder? JAEGER (2) Stolz hält Chaja ihr Plastikei mit der Losnummer hoch, für sie war es die erste Ostereiersuchfahrt. Hier zu Hause FREITAG, 25. APRIL 2014 RMM SEITE 1 . . ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... . . ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Wohlklang Fahrradtour Mehr als erwartet Jagdfieber im Osterstedter Wald Kuscheln mit dem Osterhasen BEILAGE DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDESZEITUNG UND DER NORDDEUTSCHEN RUNDSCHAU ∏ NACHRICHTEN FÜR HOHENWESTEDT ∏ HANERAU-HADEMARSCHEN ∏ AUKRUG ∏ SCHENEFELD ∏ WACKEN UND NACHBARGEMEINDEN Mitteilungsblatt für Mittelholstein

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Feierliche Fahnenweiheim SportstadionHOHENWESTEDT Eine feierliche Fah-nenweihe findet am Freitag, 2. Mai, aufdem Sportplatz in der Rektor-Wurr-Straße statt. Die neue Fahne für die Frei-willigen Feuerwehren des Amtes Mittel-holstein wird dabei offiziell an die Weh-ren übergeben. Um 18.30 Uhr treten dieFeuerwehren des Amtes auf dem Sport-platz an, und um 18.40 Uhr treffen auchdie Fahnenabordnungen und die Musik-züge im Stadion ein. Nach der Begrü-ßung durch Amtswehrführer Klaus-Hinrich Paulsen gibt es Grußworte so-wie Musik, und dann erfolgt die offiziel-le Fahnenweihe. khl

Vortrag: Ausländerin DeutschlandHOHENWESTEDT Die Schleswig-Hol-steinische Universitätsgesellschaft lädtam Dienstag, 6. Mai (20 Uhr), zu einemVortragsabend ins Rathaus ein. Zu Gastist Prof. Dr. Manfred Hanisch von derChristian-Albrechts-Universität Kiel.Das Thema des Professors lautet: „Aus-länder in Deutschland – von 1800 bis zurGegenwart“. khl

Zum Landfrauentagnach NeumünsterAUKRUG/HOHENWESTEDT Die Aukru-ger Landfrauen fahren am Mittwoch, 14.Mai, zum Landfrauentag nach Neu-münster, wo diesmal dieAuslandskorrespondentin WiebkeBruhns einen Vortag zum Thema „DieWelt – ein Dorf“ halten wird. Es sollenFahrgemeinschaften gebildet werden.Anmeldungen nimmt Anne Delfs unterTelefon 0 48 73 / 13 76 bis zum 9. Maientgegen. Auch die Landfrauen aus Ho-henwestedt und Umgebung starten am14.Mai zum Landfrauentag. Anmeldun-gen und Informationen bei HeikeWiechmann, Telefon 0 48 76 /471. khl

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Seefeld Das Tonstudio Holsteinin Seefeld ist „wahrscheinlich dasgrößte Studio im norddeutschenRaum“, vermutet Inhaber AllanMurdoch. Dort ist auch genügendPlatz für den Unterricht seiner Gi-tarrenschüler. SEITE 2

Reher Hans Böge geht wieder aufRadtour, um auf die KrankheitMundkrebs aufmerksam zumachen. Diesmal fährt der Rehe-raner quer durch Schleswig-Hol-stein. Der Start ist am 14. Juli in Itze-hoe. SEITE 5

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Todenbüttel/Hademarschen„Das sprengt alle Erwartungen“,freute sich Schulleiterin HeikeBrunkert über den großen An-drang beim Frühlingsbasar derSchulen. Insgesamt kamen 5000Euro zusammen. SEITE 6

120 Bogenschützen zielten auf Attrappen von Luchs, Schwarzbär und Rotwild / An 36 Stationen konnte gepunktet werden

OSTERSTEDT Auf Rotwild,Luchse, Schwarzbären undMaulwürfe wurde in einemWaldstück bei Osterstedt ange-legt. Die Wildtiere waren ausKunststoff, und ins Visier ge-nommen wurden sie von über120 Bogensportfreunden ausganz Norddeutschland, die ne-benbei auch noch den Osterha-sen vor dem großen bösen Wolf(beide ebenfalls aus Kunst-stoff ) retteten.

„Das Gelände ist wunder-schön, und die Leute sind totalnett“, meinte Chonladar Len-schow, als siebeim 3D-Bogen-turnier in Oster-stedt nach derHälfte des Par-cours eine Ver-schnaufpauseeinlegte. DieKielerin ist am-tierende Deut-sche Vizemeiste-rin des Deut-schen Feldbo-genverbandes(DFBV) und warschon dreimal (2006, 2007,2010) Deutsche Meisterin desDeutschen Bogensportverban-des (DBSV). Chonladar Len-schow ist Stammgast bei denKyffhäuser-Bogenturnieren inOsterstedt, und diesmal war siebesonders begeistert von denbeiden Kunststoff-Maulwür-fen, die eine von insgesamt 36Stationen des acht Kilometerlangen Parcours bildeten. „Diesind klasse, die Viecher“, be-fand auch Kyffhäuser-Bogen-wart Klaus Nuxoll mit Blick aufdie beiden überdimensionalenMaulwürfe.

Ungefähr lebensgroß ist der

neue Kunststoff-Rothirsch, dendie KyffhäuserkameradschaftSeefeld-Ohrsee-Gokels für ihr3D-Bogenturnier angeschaffthat. Gerade erfolgreich mitPfeil und Bogen erlegt hatteLinnea Maining den Rothirsch,und auch beim nächsten Ziel-objekt im Parcoursverlauf – ei-nem imposanten Schwarzbä-ren – bewies die Zwölfjährigeaus Ratekau, die zum erstenMal überhaupt an einem Bo-genturnier teilnahm, bemer-kenswerte Treffsicherheit.„Wie hier beim Schwarzbären

ein umgestürzterBaum für die Ge-staltung der Sta-tion genutzt wird,ist schon toll“,meinte MutterSusanne Main-ing, „die Umge-bung ist sehr reiz-voll, das ist ein su-per organisiertesTurnier.“ Was Rü-diger Lütje ge-nauso sah. „DieTiere sind alle su-

per hingestellt, und die Verpfle-gung ist auch super“, lobte derBogenschütze des TSV Pahlhu-de, der einen Kunststoff-Hasenmit dem dritten Pfeil am Ohrerwischte. Ebenfalls einen Kör-pertreffer beim selben Hasenerzielte gleich darauf FrederikZienert (sieben Jahre) aus Hen-stedt-Ulzburg, der als „Mini“(Teilnehmer unter zehn Jah-ren) dichter an die Zielobjekteheran durfte. Stolz berichteteFrederik, wie er im Laufe desVormittags schon einen Kunst-stoff-Fasan und einen Fisch er-legt hatte. „Die Minis dürfen sodicht an die Tierfiguren heran,

bis sie treffen, damit sie mitmöglichst vielen Erfolgserleb-nissen nach Hause gehen“, er-klärte Klaus Nuxoll, selbst am-tierender Vize-Landesmeisterim 3D-Bogenschießen des Bo-gensportverbandes Schleswig-Holstein (BVSH).

Ein Erfolgserlebnis war dasBogenturnier auch für die Or-ganisatoren, denn die Veran-staltung war bereits seit MitteFebruar ausgebucht. Die über120 Bogensportler, die beim 6.Osterstedter Bogenturnier da-bei waren, kamen vorwiegendaus Schleswig-Holstein, einpaar von ihnen waren sogar aus

Hamburg, Niedersachsen undBrandenburg angereist. „Eineso starke Nachfrage hatten wirnoch nie“, stellte Nuxoll fest,„wir waren so schnell ausge-bucht wie nie zuvor.“ Warumist der 3D-Bogensport so popu-lär? „Man ist draußen und läuftden ganzen Tag durch die Na-tur“, vermerkte der Hohenwe-stedter. Außerdem seien jaauch unsere Vorfahren vor Tau-senden von Jahren mit Pfeilund Bogen auf Jagd gegangen:„Und das steckt in vielen nochdrin.“ Kinofilme wie „Die Tri-bute von Panem“ und „DerHerr der Ringe“ trügen eben-

Eine von 36 Stationen: Stefan und Frederik Zienert aus Henstedt-Ulzburg waren mit Rüdiger Lütje (von links)vom TSV Pahlhude unterwegs. KÜHL (3)

„Rettet den Osterhasen!“:An dieser Station sollte aufden großen bösen Wolf an-gelegt werden.

Neu im Vereinsfundus: Bogen-wartKlausNuxollmiteinemneuan-geschafften Kunststoff-Rothirsch.

falls zum anhaltenden Bogen-sport-Boom bei: „Der Trendnimmt offensichtlich immernoch zu.“ Hans-Jürgen Kühl

HANERAU-HADEMARSCHEN

Stolz hält Chaja ein Plastikeimit einer Losnummer in dieLuft. Die Vierjährige hat zumersten Mal an der Ostereier-suchfahrt des AC Hanerau-Hademarschen teilgenom-men und zusammen mit ih-ren Eltern alle vier Osternes-ter auf der rund 25 Kilometerlangen Strecke entdeckt. Ne-ben den Tüten mit allerlei Sü-ßigkeiten, die es zu findengalt, konnte sie zum Schlussmit dem Nummer-Ei an derVerlosung in der Wald-gaststätte „Zum Batz“ inThaden teilnehmen und ei-nen der vielen tolle Preise ge-winnen.

Leuchtende Kinderaugen,zufriedene Eltern und das beischönstem Osterwetter –besser konnten die Bedin-gungen für die 42. Ostereier-suchfahrt des AC Hanerau-

Hademarschen nicht sein, ander in diesem Jahr rund 60Kinder mit Eltern und Groß-eltern teilnahmen.

Punkt 10 Uhr starteten dieersten Autos vom Parkplatzdes Sky-Marktes in Hanerau-Hademarschen zu der Rund-fahrt. Am ersten Nest naheJahrsdorf wartete bereits derOsterhase persönlich mitBonbon-Tüten auf die klei-nen Teilnehmer. Einige vonihnen entpuppten sich aller-dings als kleine Angsthasen,hatten sie nicht mit einem sogroßen und echt wirkendenOsterhasen im Wald gerech-net. Aber auch „alte Hasen“waren dabei, die durch mehr-malige Teilnahmen an denFahrten in den vergangenenJahren wussten, „wie derHase läuft“. Innerhalb kür-zester Zeit füllten sich ihreTaschen mit den süßen Le-

ckereien und auch dasAuffinden der Los-Eier imWald auf dem Batz bereiteteihnen keine Mühe. ÜberWarringholz, Aasbüttel,Bokhorst bei Schenefeld undder Gemarkung Aalhopzwischen Beldorf und Ben-dorf zurück nach Hanerau-Hademarschen führte dieRoute an drei der vier Nestervorbei. Die „Schätze“ lagengut versteckt in Mulden un-ter Tannenzweigen undÄsten.

Gegen Mittag trafen alleTeilnehmer am Batz inThaden ein, wo in Nest Num-mer vier die Los-Nummernfür die Teilnahme an derVerlosung warteten. Diestellt jedes Mal den krönen-den Abschluss dar, bei der dieKinder Spielzeug, Bälle undPlüschtiere gewinnen kön-nen. ijWer mit dem Osterhasen kuschelt bekommt bestimmt eine Extra-Bonbon-Tüte, oder? JAEGER (2)

Stolz hält Chaja ihr Plastikei mitder Losnummer hoch, für sie wares die erste Ostereiersuchfahrt.

Hier zu Hause

FREITAG, 25. APRIL 2014 RMM SEITE 1. ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Wohlklang FahrradtourMehr als erwartet

Jagdfieber im Osterstedter Wald

Kuscheln mit dem Osterhasen

B E I L A G E D E R S C H L E S W I G - HO L S T E I N I S C H E N L A N D E S Z E I T U NG U N D D E R NO R DD E U T S C H E N RU N D S C H AU ∏ N AC H R I C H T E N F Ü R HOH E N W E S T E D T ∏H A N E R AU - H A D EM A R S C H E N ∏ AU K RU G ∏ S C H E N E F E L D ∏ WAC K E N U N D N AC H B A RG EM E I N D E N

Mitteilungsblatt fürMittelholstein