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AKTUELL 2/09 Gemeindeinformationen Erscheint halbjährlich Ausgabe Nr. 29 10 26 33

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GemeindeinformationenErscheint halbjährlichAusgabe Nr. 29

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Impressum

«Stansstad aktuell», die Informationszeit-

schrift der Gemeinde Stansstad, erscheint

zwei Mal jährlich in allen Haushaltungen.

Herausgeberin:

Politische Gemeinde Stansstad.

Redaktionskommission:

Willy Frank (wf), Präsident. Politische

Gemeinde: Stefan Seiler (st), Lisbeth Koch

(lk). Schulgemeinde: André Blättler (ab),

Willy Frank (wf). Katholische Kirchgemein-

de: Thomas Wallimann (thw). Evangelisch-

reformierte Kirchgemeinde: Esther Hug

(eh). Vereine: Christa Schaufelberger (cs).

Obbürgen: Romy Rohrer (rr). Kehrsiten:

Roland Hügi (rgi). Firmenporträts: Esther

Hug (eh). Redaktion: Roland Hügi (rgi).

Druck:

Brunner AG, Druck und Medien, Kriens

Redaktionsschluss:

31. März 2010 (Frühlingsausgabe).

Aktuelle Informationen finden Sie auch

unter www.stansstad.ch

Mit dem Siedlungsleitbild hat der Gemeinderat die Leitlinien für die räum-liche Entwicklung der Gemeinde gesetzt. Die Erhaltung und Verbesse-rung der Wohn- und Lebensqualität zieht sich wie ein roter Faden durchalle Bereiche. Die Gemeinde weist viele Vorzüge auf, die nicht nur für dieansässige Bevölkerung sondern auch für Besucher von auswärts attraktivsind. Es gibt aber auch Nachteile. So hat der Transitverkehr das Dorf ent-zweigeschnitten. Mit der Überdachung der Autobahn wird diese Lärm-quelle nun quasi eingekapselt. Nach Abschluss der Arbeiten wird das demKanton gehörende Garnhänkiareal wieder für andere Zwecke frei. DieRenaturierung des Ufers soll weitergeführt und ein attraktives Naherho-lungsgebiet geschaffen werden. Eine weitere Herausforderung bietet dasDorfzentrum von Stansstad. Der Bebauungsplan für die Kernzone wurdeüberarbeitet und am 2. Juli der Bevölkerung vorgestellt. Als nächstes müs-sen nun die Einsprachen behandelt und dann Plan und Reglement an ei-ner Gemeindeversammlung genehmigt werden.

Der Plan regelt die Bauweise im Dorfzentrum und hat somit Auswirkun-gen auf das Ortsbild. Der Dorfkern besteht allerdings nicht nur aus Ge-bäuden, sondern umfasst auch Strassen, Gassen, Plätze, Anlagen undSeeufer, die ein reizvolles Geflecht von Verbindungen und Aufenthalts-räumen bilden. Heute sind die verschiedenen Nutzungen oft kleinflächigund strikt voneinander getrennt, die Sust ist eine eigentliche Insel. DerUmgang mit Freiräumen wurde in den letzten Jahren durch neue Pla-nungsgrundsätze abgelöst. Der motorisierte Verkehr und der Langsam-verkehr (Velos, Fussgänger) werden heute in Ortskernen als gleichberech-tigte Verkehrsteilnehmer angeschaut. Dies führt zu grösseren Flächen mitMehrfachnutzung und ermöglicht Begegnungszonen, was sich wieder-um positiv auf Betriebe mit Publikumsverkehr (Restaurants und Einkaufs-geschäfte) auswirkt. Im Stansstader Dorfkern ist diesbezüglich ein Poten-zial vorhanden, das besser ausgeschöpft werden könnte.

Im Auftrag des Gemeinderates wurde die Situation analysiert und inter-essante Vorschläge für die Neugestaltung von Strassen und Plätzen wur-den entwickelt. Der Abschlussbericht kann auf der Gemeindeverwaltungbezogen werden. Eine aktive Auseinandersetzung möglichst vieler Mit-bürgerinnen und Mitbürger mit diesen Ideen ist erwünscht. Der Gemein-derat möchte die Vorschläge zu einem konkreten Projekt weiterentwi-ckeln, das dann den Stimmbürgern vorgelegt werden kann. Die Umset-zung des Freiraumkonzeptes würde zwar Kosten, aber auch vielfältigenmateriellen und ideellen Nutzen für die ganze Gemeinde bringen.

Norbert RohrerPräsident der Kommission Kernzonenplanung

Zukunft planen

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Eine Ausstellung zur verborgenen Pfahl-

bauersiedlung in Kehrsiten verspricht viel

Spannung.

Seite 31

Kastanien Zwei Kastanienhaine in Kehrsiten 7

Konzept Jugendkonzept ist auf guten Wegen 8

Erfolg 1.-August-Feier war ein voller Erfolg 10

Sozialarbeit Schulische Sozialarbeit wird eingeführt 14

Qualität Externe Evaluation als wichtiges Element 16

Farbe Ein Farbkonzept für die Mehrzweckanlage 22

Jubiläum Die Pfarrei feierte ihren 50. Geburtstag 25

Gebäude Viel Betrieb in neuem Gewerbegebäude 28

Medien Breites Medienangebot der Kantonsbibliothek 30

Pferdeduft Säumerfest zog viel Publikum an 32

Bunker Die Sendung «Alpenfestung» polarisierte 33

Takt Neue Leitung für die Musikgesellschaft 37

Christbaum Ein spezieller Verein zum Weihnachtsfest 38

In dieser Ausgabe

Die Wettkämpfe um den Titel des schnell-

sten Stansstaders waren einmal mehr

überaus spannend.

Seite 21

Der Bürgenstock will an seine besten Zei-

ten anknüpfen, als selbst Filmstars (im Bild

Sophia Loren) auf dem Berg flanierten.

Seite 10

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1. April bis 30. September 2009

Baubewilligungenfenaco Sursee, Sursee: AnbauLagergestell an Nordfassade beste-hender LANDI, Unter Sagi 2, Stans-stad

Enz Beat und Inge, Kehrsiten:Erweiterung Wohnhaus, SanierungHeizung, Baumgarten 6, Kehrsiten

Schori Hansjörg und Elisabeth,Kehrsiten: Balkonverglasung, Op-timierung der Zufahrt zum UG,Etzmatt 7, Kehrsiten

bd baumanagement ag, Stans:Neubau MFH mit 8 Wohnungen,Riedstrasse 15, Stansstad

Kaiser-Frühwirth Alfred undMonika, Stans: Anbau auf beste-hende Garage, Zielmatte 12a+12b, Stansstad

Politische Gemeinde Stansstad:Steinschlagschutzprojekt Fürigen /Schilt, Fürigen

Dr. Georg Magyar und Sylvie,Fürigen: Solaranlage mit 3 Flach-kollektoren, Schiltweid 3, Fürigen

Gabriel Alois, Obbürgen: Um-bau / Aufstockung Wohnhaus,Neubau Autounterstand, Widen-rain 16, Obbürgen

Ivanovic Aleksandra, Stansstad:Anbau / Erweiterung und UmbauWohnhaus, Bürgenstockstrasse 4,Stansstad

Gasser Bernhard, Kehrsiten: Bal-konvergrösserung, Oberzingel 1,Kehrsiten

Steinag Rozloch AG, Stansstad:Neubau einer Gleisschotteranlage,Rotzloch, Stansstad

Simon Marcel und Karin, Stans-stad: Um- und Aufbau des beste-henden Wohnhauses, Zielmatte 2,Stansstad

Braunwalder Jürg, Fürigen: Er-satz bestehender Wintergarten,Diethelmstrasse 34, Fürigen

STWE Allmendstrasse 2, Stans-stad: Balkonverglasung 1 + 2 OG,Allmendstrasse 2, Stansstad

Politische Gemeinde Stansstad:Grabfeldsanierung Friedhof, Stans-stad

zb Zentralbahn AG, Stansstad:Neubau Verwaltungsgebäude,Bahnhof Stansstad

Cohnen Wolfgang, Deutsch-land: Erstellung eines neuen Auto-abstellplatzes, Hostettli 3, Kehrsi-ten

Ammann Hugo und Margrit,Stansstad: Balkon / Zusatzvergla-sung, Rotzbergstrasse 28, Stans-stad

Ürtekorporation, Stansstad:Energiezentrale, Fernwärmeversor-gung, ARA Rotzwinkel, Stansstad

Ammann GU AG, Stansstad:Windschutzverglasung auf demWest Balkon vom Haus Nr. 7, Rotz-bergstrasse 24, Stansstad

Rotzetter Donat und Edith,Stansstad: Autounterstand undneuer Erkerausbau 1. OG, Ried-strasse 21, Stansstad

Schulgemeinde Stansstad: NeueBeach Anlage, Kehrsitenstrasse 24,Stansstad

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Joller Flühler Anton, Obbürgen:Einbau 4 Sonnenkollektoren, Et-schenried 1, Obbürgen

Bänziger Partner AG: Montageeines Schaukasten auf der Ausser-feldbrücke, Stansstad

Haldimann Robert, Fürigen: Ein-bau einer Wärmepumpenanlage,Diethelmstrasse 9, Fürigen

Dr. Heinz-J. Lampe, Stansstad:Windschutzverglasung, Kehrsiten-strasse 23, Stansstad

Imboden Hans, Fürigen undAmstutz Jörg, Obbürgen: Erstel-lung Treppenhaus best. Gebäude,Dorf 1, Obbürgen

Bächle Jacqueline, Stansstad:Schutzverglasung auf der Terrasse,Rotzbergstrasse 28, Stansstad

Praloran Theodor, Stansstad:Wärmepumpenanlage mit Erdson-de, Riedstrasse 5, Stansstad

Waser Cornelia, Stansstad:Überdachung Terrasse, Umnut-zung in Ausstellungsraum und Ver-kaufsraum, Acheregg 5, Stansstad

Niederberger Eduard, Fürigen:Umnutzung der 2 Wohnzimmer im2. Stock zu Gästezimmer, Chlaus-matt 4, Obbürgen

Politische Gemeinde Stansstad:Erstellung einer Vereinsinforma-tionstafel, ausserhalb Bauzone, Fü-rigen

Politische Gemeinde Stansstad:Erstellung einer Vereinsinforma-tionstafel, ausserhalb Bauzone,Kehrsiten

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1. April bis 30. September 2009

ZivilstandsnachrichtenGeburten

10. April: Florentin: Oliver undPetra Kühn, Sommerweid 20a,Stansstad.

9. Mai: Lenny: Marco Baumgart-ner und Manuela Odermatt, Wi-denrain 18, Obbürgen.

20. Mai: Noëmi: Hilmar Ehlertund Sarah Hoppler, Sommerweid16, Stansstad.

16. Juni: Maurice: AndreasZ'Rotz und Beatrix Küttel Z'Rotz,Fronhofen 1, Stansstad.

19. Juni: Marvin: Thomas undKornelija Gosso, Achereggstrasse11, Stansstad.

2. September: Anja: Cornel undIrene Mathis, Schwand 4, Kehrsi-ten.

11. September: Alisha: Rolandund Silvia Zurfluh, Feld 2, Stans-stad.

Todesfälle

Arnold Franz, Mühlebach 5,Stansstad, 1926.

Berlinger-Camenzind Brigitte,Rotzbergstrasse 19, Stansstad,1951.

Borner Josef, Bahnhofstrasse 19,Stansstad, 1918.

Christen-Odermatt Josefina,Kapellmatt 1, Obbürgen, 1916.

Da Rugna Bee Luigina, Bahn-hofstrasse 19, Stansstad, 1931.

Gerichhausen Andreas, Acher-eggstrasse 10, Stansstad, 1961.

Helfenstein Ursula, Feld 2a,Stansstad, 1945.

Hofer Peter, Sommerweid 6,Stansstad, 1946.

Joller-Potrich Nives, Kilchliried 12,Stansstad, 1966.

Lang Josef, Rosenweg 1, Stans-stad, 1933.

Mesaros-Simonovski Verka,Stanserstrasse 9, Stansstad, 1946.

Odermatt Erwin, Bahnhofstras-se 19, Stansstad, 1932.

Odermatt-Kuhn Hilda, Bürgen-stockstrasse 4, Stansstad, 1921.

Schällebaum Gottfried, Bahn-hofstrasse 19, Stansstad, 1914.

Schardt Julie, Stanserstrasse 1,Stansstad, 1930.

Stutz-Beck Erika, Ausserfeld 5,Stansstad, 1922.

von Arb-Fankhauser Dora,Schützenmatte 2a, Stansstad,1934.

Weber-Logoz Lenda, Seerosen-strasse 18, Stansstad, 1927.

Folgende Personen konntenseit der letzten Ausgabe einenhohen Geburtstag feiern. DerGemeinderat gratuliert ihnenganz herzlich.

95 Jahre: Gertrud Müller-Meyer,Kehrsitenstrasse 28.

90 Jahre: Gertrud Bütler-Keller,Riedstrasse 2 / Hungacher 1. Bla-sius Wagner-Glanzmann, Unter-schiltstrasse 10. Peter Künzle, Etz-matt 8. Viola Simoni-Resenterra,Kirchmatte 21.

85 Jahre: Karl Schwab, Mettlen-strasse 17. Anna Gsponer-Nieder-berger, Chlausmatt 4. MarieEgloff-Schleiss, Bahnhofstrasse 19 /Oeltrotte.

80 Jahre: Josef Halter, Schützen-matte 1c. Helmut Niese, Stanser-strasse 13. Gertrud Hobi, Unter-schiltstrasse 11. Ernst Cometto,Ausserfeld 7. Cristina Weiss-Hänggi, Riedstrasse 2. Anton Pe-ter, Dorfplatz 12. Hedwig Felder-Müller, Riedstrasse 2. OskarChristen-Niederberger, Kehrsiten-strasse 8. Rosa Iseli-Sommer,Kehrsitenstrasse 8. Berta Dom-mann, Mühlebach 5. August Chri-sten, Schützenmatte 15b. Marga-retha Hoffmann-Raidl, Feld 8.Theresia Hurschler-Näpflin, Aus-serfeld 4. Johanna Von Flüe-Chri-sten, Schützenmatte 2a. IngeGrossmann-Scherer, Kehrsiten-strasse 23. Martha Zimmermann-Dalla Bona, Widen 2. Ludwig Fi-scher, Bürgenstock 1. DomenicoBosoppi, Bahnhofstrasse 12.

Jubilare

Hohe Geburtstage

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red. Das vielfältige Programm derKulturkommission Stansstad bie-tet für (fast) jeden Geschmack et-was. Hier die weiteren Details:

Bis Sonntag, 15. November2009: Kunstausstellung in derSust mit Bildern von Franz Bucher.

Samstag, 28. November 2009,14.00 bis 20.00 Uhr: «Warte uf deSamichlaus»; Adventsstimmung anverschiedenen Ständen beim Pri-marschulhaus, Kerzenziehen, Ad-ventskranzbinden, Chlauslotto,Weihnachtsklänge, Kaffee, Ra-

Kulturkommission

Die kulturellen Höhepunkte in Stansstad

clette, Marroniduft usw. Um 18.30Uhr traditioneller Samichlausein-zug mit Laternen und Trychlern.

Dienstag, 8. Dezember 2009,17.00 Uhr: Adventskonzert in derPfarrkirche Obbürgen. «Auf Flü-geln des Gesangs» mit MadelaineWibom, Gesang, und Eva Hag-berg, Orgel/Cembalo.

Samstag, 2. Januar 2010, 17.00Uhr: Neujahrsapéro der Gemein-de im Singsaal Primarschule Stans-stad.

Samstag, 6. März, bis Sonntag,28. März 2010: Kunstausstellungin der Sust mit Werken von Elio-nore Amstutz, Ennetbürgen.

Samstag, 29. Mai, bis Sonntag,20. Juni 2010: Kunstausstellung

in der Sust mit Werken von Els-beth Berlinger, Oberdorf.

Mitglied gesucht

Die Kulturkommission Stans-stad sucht auf Frühling 2010 einneues Mitglied. Sind Sie an Kul-tur im Allgemeinen, an Kunstund Musik im Besonderen inte-ressiert und hätten Sie Freude,das Kulturangebot unserer Ge-meinde mitzugestalten? Wir ge-ben Ihnen gerne Einblick in dieinteressante Arbeit der Kultur-kommission. Melden Sie sichbei Martha Schmed, PräsidentinKulturkommission, Telefon 041610 61 38 oder per E-Mail [email protected].

Das Stansstaderried istein wertvolles Feuchtge-biet. Eine neue Infotafelgibt Auskunft über dievielfältige Amphibienwelt.

red. Dank der neuen Amphibien-unterführung, die im Frühjahr beider Rotzlochstrasse erstellt wor-den ist, können die Amphibien dieStrasse gefahrlos unterqueren. Ei-ne neue Informationstafel gibtAuskunft über die verschiedenenAmphibienarten, die im Ried ihrenLebensraum finden.

Bisher konnten sechs Amphibien-arten nachgewiesen werden.Wasserfrösche, Erdkröten undBergmolche kommen in grössererAnzahl vor. Grasfrösche und dieseltenen und gefährdeten Faden-und Teichmolche sind seltener an-zutreffen. Jedes Jahr laichen dieAmphibien in den Gräben undGewässern innerhalb des Stans-staderriedes ab. Die Informations-tafel gibt wertvolle Informationenzum Leben und Wandern der Am-phibien.

Stansstaderried

Neue Infotafelred. Im Stansstader Gemeinderatkommt es zu zwei Rücktritten:Gemeindepräsident Peter Christen(CVP) und Gemeinderat Wernervon Rotz (FDP) werden bei denWahlen 2010 nicht mehr antre-ten. Sie haben auf Ende der or-dentlichen Amtsdauer im Mai2010 ihre Demission eingereicht.

Peter Christen tritt nach 12 Amts-jahren, davon 8 Jahre als Gemein-depräsident, und Werner von Rotznach 16 Amtsjahren zurück.

Gemeinderat

Zwei Gemeinderätehaben ihre Demissioneingereicht

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Kastanienbäume

Zwei neue Kastanienhainein Kehrsiten

In der Zentralschweizherrschte über Jahrhun-derte hinweg eine Kasta-nienkultur. Diese soll nunneu aufleben – auch inStansstad.

Die Edelkastanie wurde in den mil-den Lagen rund um die Zentral-schweizer Seen seit dem Mittelal-ter und bis zur so genannten«kleinen Eiszeit» im 16. und 17.Jahrhundert im grossen Stil alswichtiges Grundnahrungsmittelkultiviert. Danach verlor die Kasta-nienkultur an Bedeutung und ge-riet im 20. Jahrhundert auf der Al-pennordseite fast völlig inVergessenheit. In den letzten 300Jahren sind die früheren Kasta-nienhaine bis auf wenige Relikteverschwunden.

Neu zum Leben erwecken

Doch dies soll sich nun ändern:Die Interessengemeinschaft ProKastanie Zentralschweiz hat sichzum Ziel gesetzt, die Edelkastaniein der Zentralschweiz zu fördernund das vergessene Kulturgutwieder zum Leben zu erwecken.Unterstützung erhält sie dabeivom Fonds Landschaft Schweiz(FLS). Dieser hat sich in den letz-ten zehn Jahren stark für die Er-haltung der Edelkastanie und derKastanienkultur auf der Alpensüd-seite eingesetzt und will dieses En-gagement für die Edelkastaniekünftig auch auf die einstigenSchwerpunktregionen der Kasta-nienkultur auf der Alpennordseiteausdehnen.

Klare Zielsetzung

Am 1. Februar 2008 startete dieIG Pro Kastanie das Verbundpro-jekt Kastanienhaine Zentral-schweiz. Mit der Projektleitungwurde das Ingenieurbüro MOGLIsolutions, Baden, beauftragt. DasProjekt wird von Bund, Kantonenund FLS unterstützt und will in derZentralschweiz ein Netz aus Ka-stanienhainen schaffen und erhal-ten. Erreicht werden soll diesdurch:

Restaurieren von bestehendenalten Kastanienhainen undNeubegründen von Kasta-nienhainen in dafür geeigne-ten Flächen.Zusammenarbeit mit Eigentü-mern und zuständigen Kan-tons- und Gemeindebehör-den (Wald, Landwirtschaft,Natur-/Landschaftsschutz).Optimieren der Planung/Koor-dination durch zentrale Ab-wicklung von Projektleitungund weiteren wesentlichenQuerschnittaufgaben.

Zwei der geplanten Kastanienhai-ne befinden sich in Kehrsiten inden Bereichen Baumgartenweid(oberhalb Rüteli) und Schafrain(oberhalb Dorf). Im Rahmen derersten Projektphase sollen bis2011 auf einer Fläche von rund1,3 Hektaren 80 Kastanienbäumeneu gepflanzt werden, 55 davonim Bereich Baumgartenweid. DieKosten dafür belaufen sich aufrund Fr. 17’000.—. In einer zwei-ten Projektphase könnten ab2012 weitere Pflanzungen erfol-gen.

Interesse ist vorhanden

Die Gemeinde Stansstad, aberauch die betroffenen Landbesitzersind sehr interessiert, die alte Ka-stanienkultur in unserer Gemein-de wieder aufleben zu lassen. DerSchaffung von zwei Kastanienhai-nen steht also fast nichts mehr imWeg.

Gemeinderat Stansstad

Kastanien aus Stansstad? Bald kein Traum mehr. Bild stockxchng-sanae78

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Seit dem Frühjahr arbei-tet eine Projektgruppeintensiv an einem Ju-gendkonzept. Vor denSommerferien konnte dieumfangreiche Befragungabgeschlossen werden.

Die Befragung brachte auf-schlussreiche Fakten zur Situationder Jugendlichen in der Gemein-de Stansstad zum Vorschein. AmZukunftsworkshop von Ende Au-gust wurde zusammen mit denJugendlichen ein visionärer Blickin die Zukunft geworfen. Nun be-ginnen sich die Umrisse des Ju-gendkonzeptes abzuzeichnen. ImSpätherbst wird das neue Kon-zept vorgestellt und zur politi-

schen Beschlussfassung vorge-legt. Das Ziel der Arbeit: Jugend-liche in Stansstad sollen ein at-traktives Angebot vorfinden, sichengagieren und ihre eigenen Ide-en selbst in die Tat umsetzen kön-nen.

Breite Untersuchung

Am Anfang der Arbeit stand einebreit angelegte Untersuchung.Die Stansstader Schülerinnen undSchüler, welche die Orientie-rungsschule Stansstad oder dasKollegi in Stans besuchen, wur-den mit einem Fragebogen be-fragt. Anschliessend wurden ver-tiefende Interviews mit Gruppenvon Jugendlichen und Erwachse-nen geführt. Die so gewonnenen

Daten zeigen ein differenziertesBild der Situation der Jugendli-chen in Stansstad: Positiv werdendie Pfadi, die Jugendarbeit der ka-tholischen Kirche und – vor allemvon den jüngeren Jugendlichen –das Angebot der Vereine beur-teilt.

Handlungsbedarf erkannt

Handlungsbedarf besteht für dieBefragten bei den Möglichkeitenfür Jugendliche, sich zu engagie-ren, beim mageren Freizeitange-bot für die über 16-Jährigen undbei den fehlenden Treffmöglich-keiten für Jugendliche in der kal-ten Jahreszeit. Die Befragungenzeigten auch, dass die grosseMehrheit der Stansstader Jugend-

Nachdenken überaus erwünscht: Eine Projektgruppe hat sich intensiv Gedanken darüber gemacht, wie sich ein Jugendkonzept präsentieren

könnte. Bild zvg

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Jugend

Jugendkonzept Stansstadist auf gutem Weg

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Gemeindeversammlung

Kredit für zweiAbwasserpumpwerke

Das Pumpwerk Allmendmuss saniert werden. Zu-dem muss an der Feld-strasse eine neue Pump-anlage erstellt werden.Kosten: Fr. 695’000.—.

red. Die Gemeinde Stansstad be-treibt die AbwasserpumpwerkeSchürmatt und Allmend. VomPumpwerk (PW) Schürmatt wirddas Abwasser über eine 500 Me-ter lange Leitung zum PW All-mend befördert. Ab hier fliesstdas Abwasser zu der KläranlageRotzwinkel.

Fatales Hochwasser

Beim Hochwasser vom August2005 wurde das Pumpwerk

Schürmatt bis zur Funktionsun-tauglichkeit überschwemmt. AlsÜberflutungsschutz wird deshalbdie Pumpenleistung künftig von230 auf 450 Liter pro Sekunde er-höht. Allerdings führt dies bei derbestehenden Verbindungsleitungzum Pumpwerk Allmend zu einersogenannten Staukurve. Damitbei einem Hochwasserereigniskein Rückstau in die Feldstrasseerfolgt, muss dort ein zusätzlicherPumpenschacht mit einer Rück-stauklappe erstellt werden.

Mehr Abwasser

Infolge wachsender Abwasser-mengen muss zudem das mittler-weile 40-jährige Pumpwerk All-mend saniert und auf den neustenStand der Technik gebracht wer-den. Wegen seines Standortes amA2-Kanal eignet es sich ideal alsEntlastungsbauwerk, muss jedochhydraulisch erweitert werden. Beiextremen Hochwassermengenfördert eine zusätzliche Pumpemit 300 Litern pro Sekunde dasWasser direkt in den angrenzen-den A2-Kanal.

Die Kosten für die entsprechen-den Arbeiten werden mit rundFr. 695’000.— veranschlagt. Am26. November wird die Gemein-deversammlung über den not-wendigen Kredit befinden.

lichen ihr Leben erfolgreich mei-stert. Probleme von Gruppen vonJugendlichen oder stärkere Span-nungen und Konflikte unter denJugendlichen wurden keine fest-gestellt.

Breit abgestützt

Die Projektgruppe ist fachlich undpolitisch sehr breit getragen undbesteht aus Vertretern aus Ge-meinde, Schule, Kirche, Jugend-kommission, aber auch aus Ju-gendlichen sowie Eltern- undVereinsvertretern. Zum halbtägi-gen Zukunftsworkshop konnte diePräsidentin der Jugendkommis-sion, Lisbeth Koch, am 29. Augustzusätzlich zur Projektgruppe wei-tere Vertreterinnen und Vertreterder Schule und von politischen Be-hörden sowie Interessierte begrüs-sen. Besonders erfreulich: Am spe-ziellen Zukunftsworkshop fürJugendliche brachten diese enga-giert ihre Sicht und ihre Ideen ein.

Konzeptentwurf liegt vor

Auf Grund der Analyse der Ju-gendsituation in Stansstad undden Resultaten des Zukunftswork-shops erarbeiteten die Mitarbeiterdes Büro West einen Konzeptent-wurf, der eine zusammenhängen-de Jugendpolitik und professiona-lisierte Jugendarbeit in Stansstadermöglichen soll. Dieses Konzeptwird in der Projektgruppe einge-hend diskutiert und überarbeitet.Im Spätherbst wird ein Vernehm-lassungsprozess in die Wege ge-leitet und anschliessend dem Ge-meinderat ein Konzept mitkonkreten Zielen und Massnah-men zur politischen Beschlussfas-sung vorgelegt werden.

Gemeinderat Stansstad Die Unwetter vom August 2005 führten

zu grossen Schäden. Ein Ausbau der Ab-

wasserpumpwerke soll ermöglichen, dass

diese auch bei künftigen Hochwassern

funktionsfähig bleiben. Bild rgi

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1.-August-Feier

Voller Erfolg fürdie neuen Organisatoren

Die Stansstader 1.-Au-gust-Feier war ein gros-ser Erfolg. Nicht zuletztdank neuen Ideen.

rgi. Der Risotto dampfte in dergrossen Pfanne, der Duft gegrillterLuganighe erfüllte die Luft und derGelati-Stand harrte dem grossenAnsturm. Und ein solcher herrsch-te in der Tat an der Stansstader 1.-August-Feier. Diese fand zumersten Mal am Vorabend des Na-tionalfeiertages statt und wurdezu einem vollen Erfolg. Zu verdan-ken ist dies in erster Linie dem jun-gen Organisationskomitee (JonasImfeld, Thomas Mattle, ManuelIsenegger, Florian Imfeld). Esbrachte jugendlichen Elan und fri-sche Ideen in die Feier.

Der Abend stand unter dem Mot-to «Tessin» und entsprechendwurden denn auch zahlreicheKöstlichkeiten aus dem Süden ser-viert. Und der herrliche Sommer-abend trug das Seine dazu bei,dass sich der eine oder die anderewohl wirklich fast wie im Südenfühlte.

Bereits kurz nach Beginn der Feierherrschte auf dem Festplatz beimBootshafen ein reges Treiben.Während sich die Kleinsten in derKinderkrippe vergnügten, stiessendie Erwachsenen bei Antipasti aufden Nationalfeiertag an. Und be-reits gegen 19 Uhr mussten zu-sätzliche Festgarnituren bereitge-stellt werden, um genügendSitzplätze anbieten zu können.

Nebst kulinarischen Gaumenfreu-den gab’s auch viel Unterhalten-des: Ein Corso von Oldtimer-Ves-pas liess nostalgische Gefühleaufkommen und verschiedeneLive-Bands liessen zu spätererStunde die Herzen der jungen Be-sucherinnen und Besucher höherschlagen.

Toller Erfolg

Alles in allem kann die diesjährige1.-August-Feier in drei Worten zu-sammengefasst werden: Ein tollerErfolg. Es bleibt denn auch dieHoffnung, dass das junge Organi-sationskomitee weiterhin mit gu-ten Ideen und viel uneigennützi-gem Engagement aufwartenkann.

Die Stansstader 1.-August-Feier wurde zu

einem vollen Erfolg und war für alle An-

wesenden ein tolles Sommererlebnis. Zu

verdanken ist dies in erster Linie dem ju-

gendlichen Elan des neuen Organisations-

komitees. Bilder rgi

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Neuzuzüger-Apéro

Gemeinderat begrüsstedie neuen Stansstader Gesichter

Alle zwei Jahre findet inStansstad der Neuzuzü-ger-Apéro statt. Auch indiesem Jahr wurde mitgrosser Begeisterung an-gestossen.

Nicht weniger als 365 Neuzuzüge-rinnen und Neuzuzüger dürfenStansstad ihr neues «Zuhause»nennen. Um den «Neulingen» dieGemeinde näher zu bringen, ludder Gemeinderat Stansstad am19. Juni alle Neuzuzügerinnenund Neuzuzüger zu einem Be-grüssungs-Apéro ein. 78 Personenkonnte Gemeindepräsident PeterChristen willkommen heissen.Nebst dem Gemeinderat warenauch Vertreter des Schulrates so-wie der Kirchgemeinde anwe-send.

Ermunternde Worte

In kurzen Worten stellte PeterChristen den Anwesenden ihreneue Wohngemeinde näher vor. Erermunterte dabei die Neuzuzüge-rinnen und Neuzuzüger, sich in derGemeinde zu engagieren und da-mit Stansstad noch schöner undnoch lebenswerter zu machen.

Angenehme Ambiance

Bei einem Glas Wein kamen vieleGespräche ins Rollen. Und egal,ob es dabei um politische oderpersönliche Fragen ging: Es wur-de viel gelacht, angenehme Dis-kussionen wurden geführt undviele neue Kontakte geknüpft. Derherrliche Abend klang mit dem

Start der «50-Meilen-Trophy» aus.

Der Gemeinderat dankt den zahl-reich erschienenen Besucherinnenund Besuchern und wünscht ih-

nen weiterhin viel Freude und Zu-friedenheit in Stansstad.

Gemeinderat Stansstad

Nach der Ansprache von Gemeindepräsident Peter Christen (oben) ergaben sich viele direk-

te Gespräche zwischen Behördenmitgliedern (unten: Gemeinderätin Lisbeth Koch) und

Neuzuzügern. Bilder zvg

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Bürgenstock-Resort

Tourismus-Aushängeschildder Zentralschweiz

Auf dem Bürgenstockentsteht ein neues Hotel-Resort mit 400 Zimmern.Die Planungsarbeiten lau-fen auf Hochtouren.

red. Ziel ist es, den Bürgenstockwieder als eine erstklassige Desti-nation zu positionieren. Das neueResort wird ganzjährig betrieben.350 Arbeitsplätze, darunter zahl-reiche Lehrstellen, sollen geschaf-fen werden. Das Resort wird alsautofreie Fussgängerzone konzi-piert. Das Investitionsvolumen be-trägt rund 300 Millionen Franken.Zusätzliche 25 Millionen Frankenwerden in das neue Hotel Honegginvestiert. Die Umbauarbeiten

sind bereits im Gang. Die «Ho-negg» wird zukünftig von der Bür-genstock Hotels AG betrieben. Dieerste Etappe des Resorts soll 2012realisiert sein.

Der Mythos Bürgenstock lebt

Mit dem neuen Projekt wollen dieInvestoren an die glanzvollen Zei-

ten auf dem Bürgenstock anknüp-fen. Zeiten, als Persönlichkeitenwie der erste Bundeskanzler derBundesrepublik Deutschland,Konrad Adenauer, das US-Schau-spieler-Ehepaar Audrey Hepburnund Mel Ferrer (sie haben auf demBürgenstock geheiratet), CharlieChaplin, Sophia Loren oder«James Bond» Sean Connery aufdem Bürgenstock Erholung such-ten – und auch fanden.

Auch die volkswirtschaftlichenAuswirkungen sind enorm. Wie ei-ne Studie der BAK Basel Econo-mics zeigt, ist mit einem Wert-schöpfungseffekt für die gesamteRegion Zentralschweiz von rund500 Millionen Franken zu rechnen.

Der Bürgenstock will an Zeiten anknüpfen, als Sophia Loren (links, mit Gatte Carlo Ponti), Audrey Hepburn (unten) oder Bundeskanzler Kon-

rad Adenauer auf dem Berg verweilten. Bilder zvg

NO

Die Projektleitung

Projektleiter ist der gebürtigeLuzerner Bruno H. Schöpfer.Der 54-Jährige ist bereits seit30 Jahren in der Welt der Lu-xushotellerie tätig.

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dratmeter), ein Bankettsaal (400Quadratmeter, ehemals Bürgen-stock Club) sowie das erweiterteKonferenz-Zentrum mit Auditori-um und kleineren Räumlichkeitenvon 40 bis 120 Quadratmetern.Total stehen rund 600 Quadrat-meter zur Verfügung. Geplantsind zudem rund 100 Gästezim-mer im Konferenzbereich (PalaceHotel/Konferenz-Zentrum).

Traditioneller Hoteltourismusin den Sommermonaten

Geplant sind 100 Zimmer für denFIT-Markt (Foreign Individual Tra-veller) im heutigen Park Hotel. DieGäste können von einem erwei-terten Spa-Angebot profitieren(geplant ist eine Anlage von10’000 Quadratmetern für Innen-und Aussenaktivitäten). Die Zim-mer können zudem für das Kon-ferenz-Zentrum genutzt werden.Zur Verfügung steht auch die ei-gene 9-Loch-Golfanlage.

Ganzjähriger Lokal- und Ta-gestourismus

Den Besucherinnen und Besu-chern stehen 600’000 Quadrat-meter pure Natur als Ausflugs-und Erlebnisparadies zur Verfü-gung. Geplant sind verschiedeneTouristen- und Luxus-Shops, sechsRestaurants mit internationalerund Schweizer Küche sowie einSkulpturenpark. Integraler Be-standteil des Konzepts sind der le-gendäre Felsenweg, die romanti-sche Bürgenstock-Bahn sowie derHammetschwand-Lift. Beide At-traktionen wurden 1905 eröffnetund in der Folge restauriert undmodernisiert. Eingebunden istauch ein feinmaschiges Netz anattraktiven Wanderwegen.

Gesundheit und Medical Well-ness

Das Waldhotel mit 200 Zimmernwird zum «Center of Excellence».Das Angebot umfasst u.a. Inten-sivpflege bei «Burnout»-Syndrom,

allgemeine medizinische «Check-ups», Gewichtsreduktionen untermedizinischer Überwachung, An-ti-Stress-Programme, «Anti-Aging»-Programme, Rekonvales-zenz- und Kur-Angebote sowienachoperative Behandlungen.Qualifizierte Ärzte und Speziali-sten aus Schul- und Alternativme-dizin sind für Qualitätsstandardsund damit für höchste Professio-nalität besorgt.

Hotel-WohnenGeplant sind 70 Wohnungen mitHotel-Service. Das Angebot vonZimmern und Suiten im Hotelbe-reich wird für Kuraufenthalter undPersonen mit festem Wohnsitzkomplettiert. Die Wohnungenwerden durch die Hotels einge-richtet und bewirtschaftet. DerVerkauf ist an Auflagen geknüpft,um so das Entstehen «kalter Bet-ten» zu verhindern. Die Diversifi-kation «Hotel-Wohnen» ermög-licht den Aufbau einer neuenGästestruktur und die Belebungdes Resorts über das ganze Jahr.Dies wiederum erhöht die Attrak-tivität der Destination markant.

Eine Idee – drei Zonen

Der neue Bürgenstock teilt sich indrei Zonen auf:

Hotel-Wohnen im Bereich desbestehenden Grand Hotel, ei-nes neuen Terrassengebäudesund des ebenfalls bestehen-den La Maison.Tourismus und Konferenzenim Bereich des Park Hotel unddes Palace Hotel (beide beste-hend) sowie der Piazza.Medical Wellness (Waldhotel).

Während der Planungs- und Umbau-

phase ist der Bürgenstock ein offener

Berg. Die jeweiligen Öffnungszeiten

finden Sie unter der Adresse

www.buergenstock.ch.

Der Gestaltungsplan liegt nachnur einer Einsprache, die gütlichund schnell bereinigt werdenkonnte, zur Genehmigung vor.Läuft weiterhin alles planmässig,sollte die erste BaubewilligungAnfangs 2010 vorliegen. Ziel istes, die erste Etappe im Jahre 2012zu eröffnen.

Im Zuge einer umfassenden Kom-munikation wurden mit verschie-denen Anspruchsgruppen, darun-ter mit Nachbarn und denrelevanten UmweltorganisationenGespräche geführt mit dem Ziel,Wünsche dieser Gruppierungenzu berücksichtigen. Die Reaktio-nen waren durchwegs positiv.

Fünf Marktsegmente

Das neue Konzept baut auf fünfMarktsegmenten auf, nämlich:

Konferenzen, Meetings undIncentives mit Hotelunter-kunft

Geplant sind moderne, zeitge-mässe und technisch hochstehen-de Konferenzinfrastrukturen, soein Ballroom mit Foyer (1400 Qua-

Die Investorin

Investorin ist die Qatari DiarReal Estate Investment Compa-ny aus Katar. Das Unternehmenist zu 100 Prozent im Besitz desStaates Katar. Es investiert auchin das Hotel Schweizerhof inBern sowie in das Hotel Savoyin Lausanne. Für die Strategie,Planung und Betreuung allerHotels in der Schweiz ist dieQDHP Swiss Management AG,eine Tochterfirma der Qatari Di-ar Real Estate Investment Com-pany, zuständig. Das gesamteInvestitionsvolumen für dieSchweizer Hotels beträgt rund500 Millionen Franken.

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Neues Angebot

Schulische Sozialarbeitals wichtiges Element

Der Schulrat beantragtdie Einführung der schuli-schen Sozialarbeit. Grunddafür sind die gesell-schaftliche Entwicklungund der damit verbunde-ne Einfluss auf die Schule.

Familiäre Probleme, Gewalt, Mob-bing und damit verbunden Proble-me in der Persönlichkeitsentwick-lung sowie die Einschrän-kung der schulischen Leistungsfä-higkeit stellen für immer mehrKinder und Jugendliche eine Rea-lität dar. Diese Probleme beschäf-tigen Lehrpersonen und schulischeHeilpädagoginnen immer stärkerund lenken von ihrem Hauptauf-trag ab: dem Unterrichten.

Soziale Probleme erfassen

Hier setzt die Schulsozialarbeit an.Sie erfasst und bearbeitet sozialeProbleme und persönliche Nötevon Kindern und Jugendlichen,die sich im schulischen Umfeldauswirken. Sie setzt im Krisenfallauf der Ebene Einzelperson, Grup-pe, Klasse oder ganze Schule an,geht problemorientiert vor undbezieht alle Beteiligten mit ein. Siewirkt dank früher Interventionpräventiv und soll so helfen, Fol-gekosten einzusparen. Schulso-zialarbeit ist ein Jugendhilfeange-bot mit spezifischer Ausrichtungauf die öffentliche Volksschule.

Die Schulsozialarbeit umfasst:

Früherkennung und nieder-schwellige Kontaktmöglich-

keit für Lernende, Lehrperso-nen und Eltern durch die un-mittelbare Präsenz im Schul-areal und im LehrerzimmerBeratung von Lernenden mitpersönlichen, sozialen und fa-miliären Problemen, im Be-darfsfall mit Einleiten weiter-führender MassnahmenKurzberatung von Eltern inproblematischen Situationenihrer Kinder, in Erziehungsfra-gen und zur Klärung familiä-rer Probleme; Informationüber weiterführende Unter-stützungsangeboteInterventionen bei Krisen sowieKonflikten und Präventions-arbeit in Zusammenarbeit mitden LehrpersonenVermittlung zwischen Schuleund Elternhaus Vernetzung mit anderen Stel-len im Sozialbereich

Viele Schulen zählen bereits aufdie schulische Sozialarbeit. Auch

in Nidwalden wurde der Ruf nachSchulsozialarbeit schon vor länge-rer Zeit laut. Mit einem Rahmen-konzept stellt der Regierungsratdie geordnete Eingliederung derneuen Institution in unser Bil-dungs- und Sozialwesen sicher.Das kantonale Sozialamt ist imAuftrag der Schulgemeinden Trä-ger der Schulsozialarbeit. Die Ge-meinden bestellen und finanzie-ren die Dienstleistung. Diese wirdgrundsätzlich an den Schulen vorOrt angeboten. Der Schulrat be-absichtigt, für die nächsten dreiJahre eine 50-Prozent-Stelle zuschaffen. Voraussichtlicher Stand-ort ist das Kindergartengebäudean der Dorfstrasse. Vorgesehen istder Einsatz in den erwähnten Auf-gabenbereichen, besonders ander Primar- und Orientierungs-schule in Stansstad und im Krisen-fall auch an den Aussenschulen.

Gewinn für alle

Der Schulrat ist überzeugt, dass mitder Schulsozialarbeit, die an derHerbstgemeindeversammlungtraktandiert ist, alle gewinnen.Durch die Entlastung der Lehrper-sonen profitieren alle Kinder undJugendlichen, und die Ausgaben imSozialbereich können durch einefrühzeitige und niederschwellige In-terventionsmöglichkeit langfristigpositiv beeinflusst werden. Mit derEinführung der Schulsozialarbeitträgt der Schulrat bewusst Sorgezum guten Arbeits- und Schulklimaan den Stansstader Schulen, dasuns die externe Evaluation beschei-nigt hat.

Schulrat Stansstad

Gewalt, Mobbing, familiäre Probleme:

Hier greift die Schulische Sozialarbeit hel-

fend ein. Bild lusi-stockxchng

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Beachvolley

Ein neues undgefragtes Angebot

Im Rahmen der Sanie-rung der Sportanlagen ander Kehrsitenstrasse wur-de eine tolle Beachvolley-und Beachsoccer-Anlagerealisiert.

Mit dem Bau dieser Anlage gingein oft geäusserter Wunsch derStansstader Jugend und Sportlerin Erfüllung. Kaum fertig gestellt,tummelten sich im Sommer be-reits die ersten «Beachboys» und«-girls» in der Anlage. Allerdingshatten die Verantwortlichen imRahmen des Einbaus der Anlageeinige Knacknüsse zu lösen. So

kam etwa beim Ausbruch der Ku-gelstossanlage eine defekte Si-ckerleitung zu Tage. Mit dem Ein-bau einer Sickergrube und derReparatur der beschädigten Me-teorwasserleitung konnte das Pro-blem gelöst werden.

Klare Regeln

Am Freitagabend vor der Stans-stader Chilbi wurden mit Sonder-transporten über 90 Kubikmeterspeziell feiner Quarzsand einge-baut. Und bereits drei Tage späterkonnte die Anlage für die Sport-lerinnen und Sportler freigegebenwerden.

Schon bald stellten sich erste Fra-gen über Benutzungsregeln derneuen Sportanlage. Grundsätzlichgelten die gleichen Regeln wie sieim Reglement über die Benutzungder Schulanlagen festgehaltensind. So kann die Sportanlage vonallen sportbegeisterten Stans-staderinnen und Stansstadern be-nutzt werden. Jeweils von 12.00bis 13.00 Uhr ist die Mittagsruheeinzuhalten. Spätestens um 21.30Uhr ist die Aussenanlage zu ver-lassen. Im Winter wird der Sandmit einer Plane abgedeckt und dieAnlage bleibt geschlossen.

Schulrat Stansstad

Die neue Beachvolley- und Beachsoccer-Anlage wurde schon kurz nach der Eröffnung rege benutzt. Bild zvg

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Externe Evaluation

Ein wichtiges Elementder Qualitätssicherung

Das Volksschulgesetzsieht nebst Beurteilungvon Lehrpersonen und in-terner Evaluation auch ei-ne periodische externeEvaluation vor. Hier diewichtigsten Resultate.

Die Schule Stansstad wurde imMai 2009 zum zweiten Mal vonexternen Evaluatoren besucht. Be-fragungen von Lehrpersonen,Schülerinnen und Schülern, Unter-richtsbesuche sowie das Studiumvon Unterlagen lieferten die Datenzur Bildung einer Aussensicht un-serer Schule. Folgende Qualitäts-bereiche wurden untersucht:

Schulprofil: Allgemeine Unter-richtsqualität, Schulklima, Zu-sammenarbeit, Schulleitung,SchulentwicklungLehren und Lernen DeutschFremdsprachenunterricht

Gutes Zeugnis

Die Evaluatoren stellen unsererSchule ein gesamthaft gutes Zeug-nis aus. Sie heben insbesonderedas angenehme Klima, das profes-sionelle Handeln sowie die moder-ne Unterrichtsinfrastruktur hervor.Mit verschiedenen Entwicklungs-hinweisen werden Anregungenzur Weiterentwicklung gemacht.Die Kernaussagen dazu:

Stärken der Schule Stansstadsind das allgemein gute Ar-beits- und Schulklima, dasprofessionelle Handeln derLehrpersonen und der Schul-

leitung sowie die zeitgemässeUnterrichts- und Pausenplatz-situation.Die Mitsprache der Schülerin-nen und Schüler sowie derEinbezug der Lehrpersonenbei Entscheidungen gesche-hen unterschiedlich und sindim Bereich Primarschule Stans-stad bewusster zu pflegen. Die Standardsprache (Hoch-deutsch) wird durch die Lehr-personen konsequent ange-wendet. Mit zunehmendemAlter müssen Lernende ver-mehrt zum konsequenten Ge-brauch angehalten werden.

Auf allen Stufen geschieht ei-ne sinnvolle Leseförderung.Das gut abgestimmte Ange-bot der Schulbibliothek unter-stützt die Lesefreude unsererSchuljugend zweckmässig.Im Bereich «Texte schaffen»ist die Praxis insgesamt zufrie-denstellend. Zwischen denLehrpersonen bestehen aberUnterschiede, die auf zu we-nig Absprachen schliessen las-sen. Es bestehen Verbesse-rungsmöglichkeiten.Schülerinnen und Schüler füh-len sich im Fremdsprachenun-terricht wohl und zeigen ge-

NS

Kinder, die in Stansstad zur Schule gehen, dürfen sich – wie auf diesem Symbolbild – freu-

en: Die externe Evaluation stellt der Schule ein gutes Zeugnis aus.Bild stockxchng-meemossa

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mäss Selbsteinschätzung trotzzwei Fremdsprachen ab der 5.Klasse keine Überforderungser-scheinungen. Die Lehrpersonenstufen die Situation kritischerein. Sie sorgen sich vor allemum die Kinder mit Lernschwie-rigkeiten. Für eine von den Eva-luatoren angeregte Unterstüt-zung durch die schulischenHeilpädagoginnen stehen kei-ne Ressourcen zur Verfügung.

Die Entwicklungshinweise

Aufgrund dieser Resultate habendie Evaluatoren diverse Entwick-lungshinweise definiert. Sie lauten:

Die guten Ergebnisse im Be-reich Schulprofil sind nichtselbstverständlich. Die Stärkensind weiterhin bewusst zupflegen. Direkte Formen derSchülerinnen- und Schülermit-sprache sind zu erwägen.Im Bereich Lehren und LernenDeutsch ist der Austauschzwischen den Lehrpersonenzu fördern. Sprachdidaktisch

Schülerstatistik 2009/2010

Kindergarten Primarschule ORS

Kehrsiten 4 7Obbürgen 10 36Stansstad 37 171 90

Total 51 214 90

Stans 5 (Werkschule)

Entwicklung 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10

Kindergarten 72 67 65 70 61 48 51Primarschule 232 230 225 226 218 221 214Orientierungsschule 103 102 104 106 101 93 90Schüler in Stans 6 2 2 1 1 4 5

Total 413 401 396 403 379 366 360

differenzierte Beurteilungskri-terien sind beim Texte schaf-fen weiterhin konsequentfestzulegen und den Lernen-den zu kommunizieren. Diehohe Lesemotivation der Ler-nenden ist weiterhin zu pfle-gen und mit geeigneten Mass-nahmen ist eine vermehrtindividuell angepasste Leseför-derung zu praktizieren.Zum guten Wohlbefinden undzur hohen Lernmotivation derLernenden im Fremdspra-chenunterricht ist Sorge zutragen. Durch vermehrtes Au-genmerk auf individualisieren-den Unterricht ist Unter- undÜberforderungsgefühlen zubegegnen. Die Erwartungen,der Auftrag und die Rolle derHeilpädagogischen Schülerhil-fe im Bereich Fremdsprachen-unterricht sind zu klären.

Ziele gesetzt

Schulleitung und Lehrpersonensetzen sich Ziele, welche die Um-setzung der Entwicklungshinwei-

se ermöglichen. Dabei stehen diestetige Verbesserung der pädago-gischen Arbeit der Lehrpersonenund die Motivation, das Wohlbe-finden und der Lernerfolg derSchülerinnen und Schüler im Vor-dergrund. Wir können und wollenuns nicht auf dem Erreichten aus-ruhen.

Schulbehörde, Schulleitung undLehrerschaft bedanken sich bei derBürgerschaft für die ideelle und ma-terielle Unterstützung der letztenJahre. Diese ist Grundvorausset-zung für eine erfolgreiche Schule.Die Schulen Kehrsiten, Obbürgenund Stansstad geniessen einen ho-hen Stellenwert und werden durchdie Schulbehörde effizient geführt,was unter anderem auch dank derselbstständigen Schulgemeindemöglich ist. Aus der Sicht des Schul-rates gibt es deshalb keinen Grunddiese gut funktionierende Organi-sationsform zu ändern.

Schulrat Stansstad

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Schulgemeinde

Infos aus der SchuleIn den vergangenen Mo-naten hat sich der Schul-rat wiederum mit zahlrei-chen Themen befasst.Hier die wichtigsten In-formationen dazu.

Autonome Schulgemeinde: DerSchulrat hat sich intern mit derFrage einer Zusammenlegung vonSchulgemeinde und politischerGemeinde befasst. Er ist vom sehrgut funktionierenden jetzigen Sy-stem überzeugt, sieht finanziellkeine Einsparungsmöglichkeitenund erwartet eine Schwächungdes Stellenwertes der Bildung. DieZusammenarbeit mit den Orga-nen der politischen Gemeindefunktioniert auf allen Ebenen aus-gezeichnet. Der Schulrat ist des-halb einstimmig gegen eine Ein-heitsgemeinde. Diese Haltungwurde in einem Gespräch mitdem Präsidium der politischen Ge-meinde dargelegt.

Rücktritte: Besondere Umständeführen im Schulrat zu vier Rück-tritten. Toni Schenker und UrsJann treten nach acht Jahren Rats-zugehörigkeit zurück. FlorencePerrin Chabloz, seit 2006 imSchulrat, zieht Ende Januar ausunserer Gemeinde weg. Ihr Sitzbleibt bis zu den ordentlichenWahlen im Mai 2010 vakant.Fränzi Schmid verlässt den Schul-rat nach vier Jahren aus familiärenGründen.

Budget 2010: Der Voranschlagder laufenden Rechnung sieht beieinem Aufwand von rundFr. 7’913’600.— und Erträgen vonFr. 8’188’200.— einen Mehrer-

trag von Fr. 274’600.— vor. DieEntwicklung der Finanzmärkteund die Wirtschaftslage erschwe-ren die Prognose für die Steuer-einnahmen und verlangen einevorsichtige Budgetierung. Der ent-sprechende Gesamtertrag vonFr. 7’746’000.— liegt tiefer als imBudget 2009 veranschlagt undkann nur erreicht werden, wennauf einen Steuerrabatt verzichtetwird. Die neuen Sicherheitsrichtli-nien der bfu verlangen eine Gene-ralüberholung unserer Spielplätze.Im Budget ist dafür eine Investiti-on von Fr. 120’000.— vorgesehen.

Vandalismus und Littering: Lei-der müssen wir auf unseren Schul-anlagen immer wieder mutwilligeZerstörungen und Verunreinigun-gen durch Abfall zur Kenntnisnehmen.

Jugendarbeit: Der Schulrat un-terstützt den Gemeinderat im Be-streben, die Jugendarbeit in derGemeinde zu aktualisieren.

Schulsozialarbeit: Der Regie-rungsrat hat die Rahmenbedin-gungen für die Schulsozialarbeitfestgelegt. Der Schulrat beabsich-tigt, frühestens ab dem Sommer2010 beim Kanton ein 50-Pro-zent-Pensum für Schulsozialarbeitzu bestellen (ausführlicher Berichtin dieser Nummer).

Projekttag Musikschule: DieLehrkräfte der Musik- und der Pri-marschule haben erstmals einengemeinsamen Projekttag mit Kon-zert, gemeinsamem Singen,Klanginstallation, Ateliers und In-strumentenparcours organisiert.Das positive Echo der Schülerin-

Im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten bearbeiteten die Schulabgängerinnen und -abgänger

zahlreiche interessante Themen. Im Bild die Autorinnen und Autoren der besten Arbeiten,

die vom Schulrat ausgezeichnet wurden. Bild zvg

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Schulgemeinde

Neue GesichterAn den Stansstader Schu-len sind zwei neue Gesich-ter anzutreffen. Fünf Jubi-lare dürfen feiern.

Daniela Schläfli,Kindergarten/Pri-marschule Kehrsi-ten/Stansstad. Da-niela Schläfli hat imSommer ihre Aus-

bildung an der pädagogischenHochschule Bern abgeschlossen.Sie unterrichtet in einem 90-Pro-zent-Pensum in Kehrsiten im Kin-dergarten und auf der Primarstu-fe, sowie in Stansstad auf derMittelstufe 1 Sport und Englisch.Im vergangenen Schuljahr hat siein Obbürgen als Aushilfe ein Se-mester die 1./2.-Klass-Abteilunggeführt. Daniela Schläfli besuchtedie Volksschulen in Roggwil BEund ein Jahr in Neuseeland. An-schliessend absolvierte sie diekaufmännische Lehre mit Berufs-maturität und arbeitete zwei Jah-re auf ihrem Beruf.

Barbara Müller,2. Primarklasse. Sieist in Ennetmoosaufgewachsenund absolviertenach der Orientie-

rungsschule die Diplommittel-schule in Luzern. Im Sommerschloss sie das Studium an derPHZ Luzern mit dem Bachelordi-plom ab. Sie unterrichtet in einem80-Prozent-Pensum die 2. Primar-klasse Stansstad und gibtDeutschunterricht für Fremdspra-chige an der ORS.

Dienstjubiläen

Der Schulrat verdankt folgendenPersonen die Treue und den gros-sen Einsatz für unsere Schule unddie Gemeinde Stansstad. Wirwünschen ihnen weiterhin guteGesundheit und viel Freude undErfolg in ihrem anspruchsvollenBeruf: Max Kraut und Inge Os-wald (20 Jahre, Bild oben), RuthStadler-Ineichen (15 Jahre), An-drea Oswald und Kathrin Feubli-Baumann (10 Jahre).

nen und Schüler motiviert uns,den Anlass in dieser Form in zweiJahren wieder durchzuführen.

Sanierung Mehrzweckanlage:Die Sanierung ist zum grösstenTeil abgeschlossen. Das neueSandspielfeld wird schon rege be-nutzt. Wegen einer nicht vorgese-henen Sanierung des Daches deralten Turnhalle, wird es voraus-sichtlich zu einer geringen Kosten-überschreitung kommen.

Abschlussarbeiten 9. Schuljahr:Im vergangenen Sommer haben34 Jugendliche unsere Schule ver-lassen. Neben der Abschlussprü-fung in den Fächern Mathematik,Deutsch, Englisch und Französischbearbeiteten alle ein selbst ge-wähltes Thema in einer Abschluss-arbeit. Der Schulrat hat die bestenArbeiten ausgezeichnet und dieVerfasser mit Preisen belohnt.Ausgezeichnet wurden: SabrinaDönni und Cindy Achermann:Glasperlen herstellen; Erika Bar-mettler und Medina Osmanovic:Waldhotel Bürgenstock; CharlieHummel und Marcel Hermann:Neues Schulhaus Obbürgen; Be-linda Rotzetter und Michèle Wull-schleger: Schule im Laufe der Zeit;Dominik Schaller und RonaldKunz: Relief Vierwaldstättersee;Cindy Blättler: Barack Obama.

Theaterprojekt Primarschule: InZusammenarbeit mit der Musik-schule, die ihr dreissigjähriges Be-stehen feiert, plant die Primar-schule Stansstad mit demTheaterpädagogen Walti Mathisein Theaterprojekt. Die Auffüh-rungen werden am 1. und 2. Mai2010 stattfinden.

Schulrat Stansstad

Neue Schulhausleiterin

Mit Beginn desneuen Schuljah-res übernimmtElena Cannabonadie Leitung desPrimarteams

Stansstad. Wir sind glücklich, ei-ne erfahrene Lehrperson undMutter zweier Kinder für dieAufgabe gewonnen zu haben.Neben dem neuen Amt unter-richtet sie zu 50 Prozent in Kehr-siten. Zurzeit besucht sie an derPHZ den berufsbegleitendenStudiengang Schulleitung. Wirwünschen ihr viel Erfolg mit derneuen anspruchsvollen Aufgabe.

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Klassen und LehrpersonenPrimarschule Stansstad

Schulhausleitung: Elena Cannabona-BombardaSchulrat: Anita Kempter-Odermatt, André Blättler

Klasse SchülerzahlKindergarten b: Oswald Andrea 20Kindergarten c: Künzli Andrea 171./2. a Primar: Prest-Egger Alexandra u. Micha 181./2. b Primar: Schönenberger Elsbeth 172. c Primar: Müller Barbara 133. Primar: Wyrsch Ernst 183./4. Primar: Bossert Anton 174. Primar: Gut Paul 205. Primar: Kraut Max 215./6. Primar: Amstad Armin 216. Primar: Gander Ernst 26

Heilpädagoginnen: Zumbrunn Esther, Ming-Jossen Monika,Küchler Brigitte, Odermatt-Illi IrèneFachlehrpersonen: Marty-Bolli Silvia, Durrer-von Arx Brigitte,Feubli Kathrin, Daucourt-Gossweiler Silvia, Stadler-IneichenRuth, Kopp-Schwerzmann ChristineRhythmik: Fischli ErikaLogopädie: Rubi RegulaReligion ref.: Kohler DeniseReligion kath.: Salcher Arthur, Zumbühl Hildegard, HäfligerDenise, Abry Christine, Jungwirth Norbert, Kaiser CarmenHauswart: Schwegler Albert

Schule Kehrsiten

Schulhausleitung: Elena Cannabona-Bombarda, Willy FrankSchulrat: Florence Perrin Chabloz

Klasse SchülerzahlKindergarten / 1. Primar: Schläfli Daniela 72. - 4. Primar: Cannabona Elena 4Rhythmik: Fischli ErikaHauswart: Eberle Paul

Orientierungsschule Stansstad

Schulhausleitung: Fredy MeierSchulrat: Fränzi Schmid, Toni Schenker

Klasse Schülerzahl

1. ORST A: Wymann Alexandra 191. ORST B: Meier Fredy 132. ORST A: Durrer Toni 182. ORST B: Gossweiler Peter 103. ORST A: von Wyl Urs 213. ORST B: Niederberger Sonja 9

Fachlehrpersonen: Kesseli Cyrill, Träger Jür-gen, Frank Willy, Boog von Wyl Brigitte,Köppel-Ellena Fiorangela, Cesa Claudio,Gander-Joller Luzia, Marty-Bolli Silvia, Pün-tener BrigitteHeilpädagogin: Küchler Brigitte, MurerYvonneReligion kath./ref.: Jungwirth Norbert, Häf-liger Denise, Gossweiler Peter, OppermannMariaHauswart: Näf Jonny

Schule Obbürgen

Schulhausleitung: Alois GabrielSchulrat: Urs Jann, Andy Hermann

Klasse Schülerzahl

1./2. Primar: Hofstetter-Risch Michaela 133./4. Primar: Rothenfluh Markus 125./6. Primar: Gabriel Alois 11

Heilpädagogin: Murer-Käslin YvonneFachlehrperson: Durrer-von Arx BrigitteRhythmik: Fischli ErikaLogopädie: Rubi RegulaReligion kath.: Troxler AnnaHauswartin: Christen Josy

Weitere Informationen rund um dieStansstader Schule finden Sie unterwww.schule-stansstad.ch

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Schnellster Stansstader

Und sie gaben allesDie Sprints um dieschnellsten StansstaderMädchen und Knabenwaren auch in diesemJahr hart umkämpft. Hierdie Resultate.

Jahrgang 2004 und jüngerMädchen: 1. Bircher Laura, 15.28(Kindergarten/KG). 2. Waser Alya,15.86 (KG). 3. Imboden Livia,16.02 (KG). Knaben: 1. OdermattSileno, 14.26 (KG). 2. ZumbühlKevin, 14.77 (KG). 3. ChristenLars, 16.26 (KG).

Jahrgang 2003 Mädchen: 1. Hä-feli Sina, 13.25 (KG). 2. WittwerNieves, 13.57 (2. Klasse). 3. Nie-derberger Salome, 13.81 (KG).Knaben: 1. Kemmerich Carlo,12.50 (KG). 2. Rohrer Basil, 12.52(1.). 3. Kurmann Kenneth, 13.07,(1.).

Jahrgang 2002 Mädchen: 1. Im-boden Fabienne, 12.70 (1.).2. Erismann Laura, 13.02 (1.).3. Sieber Salome, 13.03 (2.). Kna-ben: 1. De Donno Lorenzo, 10.86(2.). 2. Becirovic Meris, 11.17 (2.).3. Gottenkieny Luca, 11.66 (2.).

Jahrgang 2001 Mädchen:1. Zemp Esther, 11.12 (3.). 2. Hel-fenstein Céline, 11.44 (3.).3. Christ Maude, 11.90 (2.). Kna-ben: 1. Hofmeister Michael,10.02 (3.). 2. Waser Simon, 10.55(3.). 3. Röthlin Michael, 11.33 (3.).

Jahrgang 2000 Mädchen:1. Wullschleger Simona, 10.13(3.). 2. Parpan Jamina, 10.37 (4.).3. Coccioli Zulajka, 10.38 (3.).Knaben: 1. Müller Jan, 10.33 (4.).

2. Stalder Xhenet, 10.35 (4.).3. Tiszberger Jan, 10.64 (3.).

Jahrgang 1999 Mädchen:1. Keiser Elvira, 9.94 (5.). 2. Mer-lo Giulia, 10.36 (4.). 3. KurmannLaura, 10.38 (4.). Knaben: 1. Wa-ser Levin, 9.74 (4.). 2. Cannabo-na Alessio, 9.76 (5.). 3. LimacherLuca, 10.51 (5.).

Jahrgang 1998 Mädchen: 1. Rü-fenacht Alexa, 10.12 (6.). 2. Par-pan Stella, 10.36 (6.). 3. BeaudFiona, 10.54 (5.). Knaben:1. Bark Kilian, 9.88 (5.). 2. FeubliJoe, 10.45 (6.).

Jahrgang 1997 Mädchen:1. Keiser Isabelle, 9.22 (6.). 2. Bür-ki Anja, 9.69 (6.). 3. Müller Vanes-sa, 10.28 (Koll. 1). Knaben:1. Wirth Samuel, 9.27 (6.). 2. Pfi-ster Florian, 10.18 (6.). 3. BlättlerSeverin, 10.76 (6.).

Jahrgang 1996 Mädchen:1. Jann Michaela, 10.09 (Ors 1).2. Bünter Ramona, 10.43 (Ors 1).3. Feubli Tekla, 10.44 (Koll. 1).Knaben: 1. Barmettler Marco,8.77 (Ors 1). 2. Moxey Jeremy,9.28 (Ors 1).

Jahrgang 1995 Mädchen:1. Odermatt Laura, 9.14 (Ors 2).2. Mathis Nathalie, 9.54 (Ors 1).Knaben: 1. Müller Luca, 8.45(Koll. 2). 2. Pramaya Watthaphon,8.53 (Ors 1). 3. Pisone Henry, 8.55(Ors 2).

Endlauf 2009:

Mädchen: 1. Odermatt Laura,8.85 (Ors 2). 2. Mathis Nathalie,9.32 (Ors 1). 3. Keiser Isabelle,

9.33 (6.). Knaben: 1. Müller Lu-ca, 8.43 (Koll. 2). 2. Pisone Henry,8.45 (Ors 2). 3. Pramaya Wattha-phon, 8.66 (Ors 1).

Spannende Duelle prägten die Rennen

um den schnellsten Stansstader. Die aller-

schnellsten heissen Laura Odermatt und

Luca Müller (unten). Bilder zvg

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Mehrzweckhalle

Der komplexe Weg zueinem stimmigen Farbkonzept

Bei Um- und Neubautenerstellen Architekten je-weils ein Farbkonzept.Bei der TurnhallenanlageStansstad war dies eineechte Herausforderung.

Die verschiedenen Baukörper derSport- und Mehrzweckanlage ander Kehrsitenstrasse wurden zwi-schen 1960 und 2000 erstellt. Aufder Suche nach einem Farbkon-zept mussten denn auch alle Bau-teile in die Beurteilung einbezo-gen werden. Ein Farbkonzeptentsteht nicht in einem Tag, son-dern ist ein Reifeprozess über ei-ne längere Zeit. Emotionale oderpersönliche Werte sowie Lieb-lingsfarben usw. sind keine Basis.Wie die Architektur, so soll aucheine Farbgestaltung begründbarsein. Das Grundgerüst für dasKonzept waren im vorliegendenFall die Art, der Zweck und die Ar-chitektur des Gebäudes und vorallem der Bezug auf die örtlicheUmgebung.

Bewusste Wahrnehmung

Da es sich bei der Turnhallenanla-ge um ein öffentliches Haus han-delt, soll es durch eine kräftigeFarbgebung bewusst wahrge-nommen werden. Die differen-zierte bestehende Architektur derAnlage, mit ihrer sichtbaren äus-seren Tragstruktur, bietet sich ge-radezu an, Stützen und Säulen inihrer Funktion durch ein kräftigesDunkelgrau zu untermauern. Derwohl gewichtigste Beurteilungs-faktor stellt jedoch die Wahrneh-

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Für das Farbkonzept wurde das gesamte Umfeld der Mehrzweckanlage in die Überlegun-

gen mit einbezogen: Das Grau der Strasse, das Grün des Waldes und der Wiesen, das Rot

der Spielplätze. Bilder rgi

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50 Jahre Pfarrei Stansstad

Chilbi imZeichen des Jubiläums

mung der Umgebung dar, sie stelltdie Basis dar für die Suche nacheinem geeigneten Grundfarbton.

Vorherrschende Farben

Die örtliche Situation der Anlagewird im Norden durch die Strasseund den Asphaltplatz geprägt, imOsten und Süden durch die star-ke Begrünung durch den Waldund die Rasenspielwiese. Die Auf-nahme dieser vorherrschendenFarbkomponenten Grün und Graubrachten letztlich den GrundtonRot. Diverse örtliche Bemusterun-gen im unterschiedlichsten Tages-licht zusammen mit der MalereiSchmid AG, Stansstad, bestärktendie Architekten in dieser Absichtund so konnte eine geeigneteRotfärbung gefunden werden.

Interessanter Dialog

Der Westbereich der Turnhallenmit den roten Kunststofflaufbah-nen und -plätzen ergibt letztlicheinen interessanten Dialog zwi-schen Fassaden und Belägen. Inallen Bereichen, bei denen die ro-ten Sportbeläge im Sichtwinkelder Fassaden vorkommen oderangrenzen, ordnen sich die Fassa-den unter, indem sie in einem zu-rückhaltenden Beige gestrichensind. Fassaden und Umgebunggeraten so in einen angenehmenKonsens. Rot, Beige und Grau anden Fassaden zeigen die Präsenz.Grün, Rot und Grau der Umge-bung halten dagegen. Mit demangewendeten Farbkonzept ge-lingt es, den Ort zu besetzen, oh-ne dass dieser zu «laut» in Er-scheinung tritt. Letztlich bleibt esjedem Betrachter offen, in seinerWahrnehmung zu urteilen.

Schulrat Stansstad

Die Stansstader Chilbistand dieses Jahr ganz imZeichen des 50-Jahr-Pfar-rei-Jubiläums.

red. Schönstes Sommerwetterund dementsprechend viele Besu-cherinnen und Besucher prägten

die diesjährige Stansstader Chilbi.Sie hatte für Klein und Gross, Jungund Alt allerhand zu bieten. Undauch die kulinarischen Genüssekamen nicht zu kurz. Hier einigeBildimpressionen vom gelungenenAnlass.

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Chilbi 2009

Vereinsstafetteals Höhepunkte

Die Pfadi SchnitzturmStansstad hat wiederumdie Stansstader Chilbi or-ganisiert. Sibylle Schnei-ter, neue Abteilungsleite-rin der Pfadi, blickt zurück.

Was war aus der Sicht der Pfa-di besonders interessant?

Sibylle Schnei-ter: In meinenAugen war diesganz klar dieVereinsstafette.

Der Grund?Die Stafette zeigte eindrücklich,dass es neben der Pfadi auch nochandere Vereine im Dorf gibt, dieebenfalls sehr aktiv sind, nur ebenin einer anderen Form, als wir«Pfädeler», etwa die Guugge Hü-dä Hädä oder der Badminton Club.

Wie viele Vereine nahmen teilund welche Disziplinen hattensie zu bewältigen? Heuer nahmen nebst der Pfadi sie-ben Vereine – darunter der Kir-chenrat – an der Stafette teil, dienur alle zwei Jahre im Rahmen derChilbi stattfindet. Sie massen sichin den Disziplinen Seilziehen aufHarassen, Fussball, Harassenklet-tern, Trottinett und Hindernispar-cours. Die beiden ersten Plätze gin-gen an den Badminton Club,gefolgt von der Feuerwehr und«Vamos» sowie Damen- und Män-nerturnverein. Die Pfadi belegte –kaum zu glauben – noch hinterdem Kirchenrat den letzten Rang.

Was hat dich besonders faszi-niert?Das Harrassenklettern! Es warschön, mit anzusehen, wie dieLeute oft über eine halbe Stundestehen blieben und gespannt zu-schauen konnten, wie Harassenübereinander gestapelt wurden.Der diesjährige Rekord lag übri-gens bei 23 Harassen.

Wie hast du den beliebtenWettstreit «De schlaischtStansstader» erlebt?Es war erfreulich, zu sehen, wie dieLeute mitmachten und sich proQuartier ein oder zwei «Strassen»zusammentaten, um sich wissens-mässig mit anderen Quartieren zumessen. Dem Pfarreijubiläum ent-sprechend gab es diesmal auchFragen zum Jahr 1959. Der Siegging an die QuartiermannschaftBahnhofstrasse/Riedstrasse.

Hast du noch ein Anliegen zumSchluss?Es ist für die Pfadi jedes Mal eineFreude, die Chilbi zu organisieren.Ich danke allen, die Jahr für Jahrdie Chilbi besuchen, für ihre Treue.Es wäre jedoch schön, wenn inden kommenden Jahren das eineoder andere neue Gesicht unterden Besucherinnen und Besuchernzu entdecken wäre. Wer weiss:Vielleicht helfen ja diese Zeilen mit.

Diesem Schlussvotum möchteich mich anschliessen. Ich dan-ke der Pfadi im Namen derPfarrei ganz herzlich.

Arthur SalcherGemeindeleiter

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Zum Chilbisonntag liess sichdie Kapellgemeinde Kehrsitenetwas Spezielles einfallen: Sielud Ehepaare ein, die sich inden letzten Jahrzehnten inKehrsiten trauen liessen.

rgi. Der Kehrsiter Chilbisonntagvom 23. August stand ganz imZeichen der Nidwaldner Glau-benswoche «Glauben leben», dieam 30. August in Stans ihren Hö-hepunkt erlebte. Um das Mottoder Glaubenswoche aufleben zulassen, lud die KapellgemeindeEhepaare nach Kehrsiten ein, diesich in den vergangenen sechsJahrzehnten (gewählt wurde einFünfjahresrhythmus, also 2004,1999, 1994 etc.) in der Kapelleam See ihr Ja-Wort gegeben hat-ten.

Akribische Kleinarbeit

In akribischer Kleinarbeit hatte Ka-pellratspräsidentin Annaliese Gas-ser die Adressen der Ehepaareausfindig gemacht. Letztlich fan-den sich 15 Ehepaare (teils samtKindern und Grosskindern) undzwei verwitwete Personen in derKapelle Kehrsiten ein. Die Messewurde durch den mittlerweilemehr als 90 Jahre alten KaplanPaul Kathriner zelebriert, der fastdie Hälfte seines Lebens in Kehrsi-ten als Priester gewirkt hat.

Das «Heiratstreffen» zeigte übri-gens auch, dass Kehrsiten weitüber die Sprachgrenze hinaus be-kannt ist, reiste doch ein Ehepaaraus der fernen Waadt in die Inner-schweiz, wo es vor 20 Jahren vordem Traualtar stand.

Kehrsiten

Zahlreiche schöneErinnerungen wurdenwieder wach

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Im Sommer fand die Nid-waldner Glaubenswochestatt. Stansstad wartetedazu mit einem Doppelju-biläum auf: «50 JahrePfarrei Stansstad» und«50 Jahre Glockenweihe».

Zu diesem Anlass gestaltete Chri-stina Sasaki Wallimann in der Ka-pelle im Untergeschoss der Pfarr-kirche mit erheblichem Aufwandeine interessante Ausstellungnach dem Motto «de rot fadä».Sie machte mit zahlreichen Unter-lagen – Bilder, Texte, Videos – dieVielfalt der geschichtlichen Hinter-gründe sichtbar, die zum Teil weitin die vergangenen Jahrhundertezurück gehen.

Abtrennung von Stans

Die «Abkurung» (Trennung) derdamaligen Kapellgemeinde Stans-stad von der Mutter-Pfarrei Stansund die Glockenweihe – das Dop-peljubiläum – standen natürlichim Mittelpunkt. Die Besucherkonnten unter anderem Einsichtnehmen in die eigentliche «Ge-burtsurkunde» der Pfarrei: das bi-schöfliche Dekret zur Errichtungder neuen Pfarrei, das seinerzeit inden Kirchen von Stans und Stans-stad verlesen wurde. Es handeltsich um ein einmaliges Zeitdoku-ment.

Die Glockenweihe stellte die Pfarr-Installation von Kaplan Alois Villi-ger als ersten Pfarrer von Stans-stad damals fast etwas in denSchatten. Die umfangreichen Vor-

bereitungen zu diesem Anlass unddie grosse Teilnahme der Bevölke-rung, insbesondere auch derSchuljugend, die die neuen Glok-ken in den Turm hochziehen durf-te, waren bemerkenswert. ImRahmen der eindrücklichen feier-lichen Handlungen mit zahlrei-chen Würdenträgern kam aberauch die damals in vielen Berei-chen kirchenbestimmte Zeit zumAusdruck.

Edi Vieli

Ausstellung

Ein roter Faden durchdie Geschichte der Kirche

Im Rahmen eines grossen Volksfestes wurde vor 50 Jahren die Kirche Stansstad einge-

weiht. Höhepunkt war der «Aufzug» der Glocken in den Turm durch die Stansstader Ju-

gend. Bilder Archiv

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Tragtaschen

Zeichnen für eine«Lebendige Gemeinschaft»

«Was ist lebendige Ge-meinschaft»? Was ver-stehst du unter «Mitein-ander»? Im Rahmen desPfarreijubiläums wurdeein Zeichenwettbewerbfür Schülerinnen undSchüler lanciert.

Die Siegerzeichnungen zieren nundie Jubiläums-Papiertasche derPfarrei Stansstad. Gesamtgewin-nerin des Malwettbewerbs ist La-dina Niederberger. Ihr blaues Bild«mit dem Hufeisen» ist auf der ei-

nen Taschenseite gross zu sehen.Das Bild kann bedeuten, dass wiralle gemeinsam unterwegs sind,irgendwo im Universum, um un-ser Glück zu suchen. Die andereTaschenseite ist bedruckt mit denvier zweitplatzierten Zeichnungenvon Marlene Kempter, MaudeChrist, Julia Hasler und AliciaBrun.

Herzlichen Dank an alle Lehrper-sonen, die an diesem Projekt mit-gewirkt und die Schülerinnen undSchüler in ihrem Prozess unter-stützt haben. Liebe Kinder und Ju-

gendliche, eure vielseitigen, le-bendigen und bunten Bilder sindwirklich gelungen. Danke fürsMitmalen!

Die Pfarrei-Jubiläums-Trageta-schen können Sie weiterhin imPfarramt zum Preis von 50 Rappenpro Tasche erwerben. Es ist diesein sinnvolles Mitbringsel für Be-suche und andere Anlässe. Der Er-lös kommt einem sozialen Hilfs-projekt zugute.

Christina Abry

Marlene Kempter, Maude Christ, Julia Hasler und Alicia Brun mit ihren kleinen Kunstwerken. Bild zvg

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Jubiläum

Unterwegs auf demvielfältigen Pfarrei-Jubiweg

Eine Pfarrei in Bewe-gung: Zum 50-Jahr-Jubilä-um lud die Pfarrei Stans-stad die Bevölkerung aufden «Jubiweg» ein.

Neugierig sein und stets etwasNeues entdecken, liegt in der Na-tur des Menschen. Um diesem Be-dürfnis nachgehen zu können,wurde den Bewohnerinnen undBewohnern der Pfarrei Stansstadeine einmalige Möglichkeit gebo-ten. Vom 23. August bis 13. Sep-tember lud der Pfarrei-Jubiweg alleein, Stansstad und sich selbst aufeine besondere Art zu entdecken.Der Weg, der quer durch Stans-stad führte und zum Verweilen,Betätigen, Nachdenken oder ein-fach zum Geniessen aufforderte,beinhaltete 17 Stationen. Von

«Stein um Stein» bis «In Balancesein» war für Gross und Klein et-was dabei. Einige gönnten sichdie Stationen in kleinen Etappen,andere packte die Neugier undder «Weg» wurde zum Ziel.

Eine Gemeinschaft entstand aufverschiedenen Ebenen. Einerseitswar man gemeinsam unterwegsoder traf auf Gleichgesinnte, an-

dererseits war man als Passantoder Anwohner involviert. Zumguten Gelingen trugen nicht nurall diejenigen bei, die sich für die-sen Pfarrei-Jubiweg einsetzten,sondern auch das gute Wetter.

Allen Engagierten an dieser Stelleein herzliches Dankeschön.

Norbert Jungwirth

«In Balance sein», lautete eine der Stationen auf dem «Jubiweg» auf dem auch die Kleinsten Spass hatten (unten). Bilder zvg

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Bachstrasse

Viel Betrieb im neuenGewerbegebäude

Im neuen, modernen Ge-werbegebäude an derBachstrasse ist Leben ein-gezogen. Drei Firmenstellen sich hier gleich sel-ber vor.

Malerei Schmid AG

Das Malereigeschäft Schmid wur-de 1947 durch Engelbert Schmidin Stansstad gegründet. Heutewird es unter dem Namen Male-rei Schmid AG von Dino Schmidbereits in der dritten Generationgeführt.

Es ist der Firma Schmid AG einwichtiges Anliegen, Lehrstellenanzubieten und die Lehrlinge gutauszubilden. So wird nach Mög-lichkeit jedes Jahr ein Auszubil-dender eingestellt. Um immer aufdem neuesten Stand der Maler-branche zu sein und eine optima-le Kundenberatung anbieten zukönnen, gehört auch eine stete

Weiterbildung des gesamten Per-sonals zur Firmenphilosophie.

Das elfköpfige Team gestaltetNeu- und Umbauten, restauriertFassaden und verschönert allesvom Keller bis zum Dachboden.

Auf eine optimale Beratung, sau-bere Arbeit und termingerechteAusführung wird sehr grosserWert gelegt.

Die Malerei Schmid AG (von links): Ivo Odermatt, Jost Siegrist, Martina Rohrer, Peter

Schmid, Priska Durrer, René Kotte, Rahel Zwissig, Joel Metz, Patricia Barmettler, Dino

Schmid. Es fehlt Alfred Schnellmann. Bilder Christa Schaufelberger

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Ergoline AG, Solarien

Die Firma Ergoline AG Schweizwurde 1987 in Hergiswil NW ge-gründet. Ihre Mutter – die Ergoli-ne GmbH in Köln – ist der welt-grösste Hersteller von Solarienund beschäftigt weit über 500Mitarbeiter. Die Bräunungs-Gerä-te sowie die Solarium-Lampen,Kosmetik und Zubehör werden inüber 50 Ländern vertrieben.

In der Schweiz ist die Ergoline AGein Handels- und Dienstleistungs-

betrieb und mit ihren qualitativhochstehenden Produkten klarerMarktführer. Die Produkte (Sola-rien und Infrarot-Wärmekabinen)finden Verwendung in Sonnenstu-dios, Fitnesscentern, Hotels, Hal-lenbädern, Wellness-Anlagen undauch im privaten Bereich.

Der zentrale Standort Stansstad istfür die Firma von grossem Vorteil.Von hier aus liefert sie ihre Pro-dukte in die ganze Schweiz undnach Liechtenstein. Den zahlrei-chen Kunden, welche die Ergoline

hier besuchen, gefällt es in Stans-stad sehr gut. Oft schwärmen sievon der schönen Gemeinde amSee. Zudem erreichen sie die Fir-ma bequem über die Autobahnsowie auch mit den öffentlichenVerkehrsmitteln.

Die Ergoline AG beschäftigt zwölfqualifizierte Mitarbeiter aus Stans-stad und der näheren Umgebung.Die Hälfte davon arbeitet in denBereichen Management, Marke-ting/Verkauf, Buchhaltung, Sach-bearbeitung und die andere Hälf-

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te in den Bereichen Kundendienstund Lagerhaltung.

Im Oktober 2008 hat die ErgolineAG den Neubau an der Bachstras-se 3 in Stansstad bezogen. AlleMitarbeitenden fühlen sich hiersehr wohl und können dadurcheffizient und motiviert arbeiten.

www.ergoline.ch

Rolf Meyer, sanitäre Anlagen

Die Firma Rolf Meyer, sanitäre An-lagen, hat sich von 1981 bis heu-te zu einem starken Partner für in-novative Lösungen in denBereichen Umbau, Neubau undWartung von sanitären Anlagenentwickelt. Die Begeisterung fürDesign und Qualität hat dazu ge-führt, dass die Firma auch Bad-

Das Team der Firma Rolf Meyer vor dem neuen Firmensitz (von links): Marco Casini, Andre-

as Bieri, Sonja Koch und Rolf Meyer.

landschaften oder Badzimmermö-bel für die Kundschaft entwickeltund diese bei schweizerischenGrossproduzenten anfertigenlässt. Auf Anfrage werden auchSanierungen von Badezimmernund Küchen von A bis Z übernom-men. So wurden zum Beispielauch schon bewohnte Liegen-schaften mit 30 bis 60 Wohnein-heiten erfolgreich saniert.

Peter Schurtenberger im neuen Gewerbegebäude vor einem Produkt aus der umfassenden

Ergoline-Palette.

Sonja Koch unterstützt ihren Le-benspartner im Betrieb. Sie selbstführt seit zehn Jahren ein erfolg-reiches Sanitärplanungsbüro. Der-zeit wird Rolf Meyer durch die Sa-nitärmonteure Andreas Bieri undMarco Casini unterstützt. Als Ex-perte an der Lehrabschlussprü-fung für Sanitärmonteure ist esRolf Meyer wichtig, auch Ausbil-dungsplätze anzubieten.

Ergänzend zum Team sucht dieFirma noch einen Lehrling als Sa-nitärmonteur/in sowie einen er-fahrenen Berufsmann. Neu trägtRolf Meyer als Brunnenmeister dieVerantwortung über das Wasser-versorgungsnetz in Stansstad. BeiRolf Meyer an der Bachstrasse 1 inStansstad findet man Fachkompe-tenz und Ehrlichkeit.

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Kantonsbibliothek

Ein überaus breitesMedienangebot für alle

Seit Anfang 2009 ist inder Kantonsbibliothekein neues Team im Ein-satz. Es will die Bibliothekim Sinne der Bevölkerunggestalten und weiterent-wickeln.

red. In einer ersten Phase wurdeder Eingangsbereich mit einermodernen, zeitgemässen Einrich-tung ausgestattet. Weiter wurdeder grossen Nachfrage an neuenMedien, wie Hörbücher und DVD,Rechnung getragen. Das Lesecafémit seinen Zeitungen und Zeit-schriften ist ein wichtiger Treff-punkt, wo man sich verabreden,miteinander diskutieren oder sichvom Lernen und Arbeiten in derBibliothek erholen kann.

Medienbestand bereinigt

Ebenfalls erneuert wurde die Me-dienpräsentation. So wurden derMedienbestand im Freihandbe-reich bereinigt, die Medienaufstel-lung aktualisiert und die Beschrif-tungen kundenorientiertausgerichtet, so dass sich die Be-sucherinnen und Besucher besserzurecht finden. Im Lesesaal befin-den sich Arbeitsplätze, die dazueinladen, sich in die Medien zuvertiefen und zu arbeiten. Auchfür das Arbeiten in Gruppen wer-den entsprechende Möglichkeitengeboten.

Das Angebot

Den Besucherinnen und Besu-chern werden derzeit rund

66’000 Medien zu allen Sachge-bieten sowie Internetzugriffe an-geboten. Deutsch- aber auchfremdsprachige Unterhaltungslite-ratur, Sachbücher sowie Hörbü-cher und DVDs stehen im Frei-handbereich zur Ausleihe bereit.Die Kantonsbibliothek sammeltaber auch alle Bücher und Me-dien, die Nidwalden zum Inhalthaben oder von Nidwaldnerinnenoder Nidwaldnern verfasst wur-den.

Angebot im Internet

Das Buch- und Medienangebotder Kantonsbibliothek ist unterwww.kantonsbibliothek.nw.ch im

Internet zu finden. Dort kann imganzen Angebot recherchiert undausgeliehene Bücher und Medienkönnen direkt reserviert werden.Jede Besucherin und jeder Besu-cher kann das eigene Konto ein-sehen und abgelaufene Leihfristenselbstständig verlängern. Zudembesteht die Möglichkeit, nicht vor-handene Bücher via Fernleihe zubestellen oder einen Anschaf-fungswunsch zu machen.

Mit ihrem breiten Angebot kann die Kantonsbibliothek fast alle Wünsche erfüllen. Bild zvg

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Ausstellung

Im Bann der versunkenenKehrsiter Unterwasserwelt

Auf dem Grund des Seesbei Kehrsiten liegenSchätze vergangener Zei-ten verborgen. Eine span-nende Ausstellung er-möglicht einen Einblick.

red. Es war eine Sensation, als derKehrsiter Hobby-Taucher ThomasChristen vor einigen Jahren aufdem Seegrund vor Kehrsiten einePfahlbauersiedlung entdeckte. Ar-chäologische Unterwassergrabun-gen haben seither viele Schätze zuTage befördert. Im Rahmen derAusstellung «Versunkene Welt. DiePfahlbauer von Kehrsiten» werdennun die Fundstücke präsentiert.Die Ausstellung bietet Einblick ineinen längst vergangenen Alltag.

Diverse Themenbereiche

Das Konzept der Ausstellung siehtverschiedene Themenbereiche vor.In einem ersten Bereich werdenverschiedene Funde aus demKehrsiter Pfahlbauerdorf präsen-tiert. Dazu gehören unter ande-rem Werkzeuge, Krüge, Keramik-teile aber auch Knochen sowieSamen und Blätter. In einem zwei-ten Bereich wird anhand einer Il-lustration der Kehrsiter Fundstelleim Verlauf der letzten 6000 JahreKehrsiten als bewohnter Ort insZentrum gerückt. Hier wird ver-deutlicht, wie eine Siedlung andiesem Ort ausgesehen habenkönnte und warum sie überhauptentdeckt wurde.

In einem dritten Themenbereichwird anhand des Beispiels Kehrsi-

ten die Unterwasserarchäologienäher erläutert. Hier erhalten dieBesucherinnen und Besucher ineinem Film einen Eindruck derGrabungen unter Wasser. In die-sem Bereich wird auch die Kandi-datur der verschiedenen Pfahl-baugebiete als UNESCO-Kul-

turerbe thematisiert. Alles in allembietet die Schau die einmaligeMöglichkeit, einen Blick in die Ge-schichte unserer Gemeinde zuwerfen, wie er so wohl für langeZeit nicht mehr möglich sein wird.

Was die Archäologietaucher in harter Arbeit vom Kehrsiter Seegrund zu Tage befördert ha-

ben, ist demnächst in einer Ausstellung zu sehen. Bild zvg

Die Ausstellung

Die Ausstellung «Versunkene Welt. Die Pfahlbauer von Kehrsiten» inder Stansstader Sust findet unter der Federführung des StaatsarchivsNidwalden statt. Sie dauert vom 6. Dezember 2009 bis zum 17. Janu-ar 2010. Die Vernissage findet am Samstag, 5. Dezember, um 16 Uhrstatt. Öffnungszeiten: Donnerstag, Samstag und Sonntag von 11 bis17 Uhr (24. und 31. Dezember geschlossen), Eintritt frei. ÖffentlicheFührungen: Sonntag, 13. Dezember 2009, und Sonntag, 10. Januar2010, jeweils um 14 Uhr mit Christine Michel, Leiterin ArchäologischesProjekt Kehrsiten. Gruppenführungen auf Anfrage: StaatsarchivNidwalden, Fachstelle für Archäologie 041 618 51 51 oder [email protected]. Weitere Informationen auf www.archaeologie.nw.ch

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Säumerfest

Stansstad war Zentrumder Säumerwelt

Ein Brückenschlag zwi-schen gestern und heute:Dies war das Säumerfest,das Mitte August inStansstad stattfand.

rgi. Als sich Mitte August rundzwei Dutzend Säumer in Stans-stad einfanden, war dies mehr alsblosse Nostalgie. Wohl bot dasSäumerfest, das während zwei Ta-gen den Platz rund um die Sustbelebte, viele spannende Einblik-ke in längst vergangene Säumer-Zeiten. Es liess erahnen, wie derbeschwerliche Gang über die Al-pen vor hunderten von Jahren ge-wesen sein muss.

Vielfältig und lebhaft

Doch wer den Anlass allein auf die-sen historischen Aspekt reduziert,wird dem Säumerfest alles andereals gerecht. Einmal mehr schafftenes nämlich die Organisatoren, inStansstad einen äusserst vielfälti-gen, spannenden und lebhaftenAnlass auf die Beine zu stellen. Da-zu gehörten unter anderem Dut-zende von Marktständen, an de-nen allerhand Köstlichkeiten undhandwerklich hergestellte Gegen-stände feilgeboten wurden. Fest-wirtschaften, diverse Musikforma-tionen, Geschichtenerzähler undvieles mehr rundeten den gelunge-nen Anlass ab.

Alte Tradition

Während Jahrhunderten transpor-tierten Säumer Käse und Salz überdie Alpen nach Italien und brach-ten auf dem Rückweg Wein, Reis,

Tücher und Gewürze zurück. Zuden bekanntesten Säumerwegenzählte die Sbrinzroute aus demRaum Ob- und Nidwalden via Has-lital und Oberwallis nach Domo-dossola. Seit ein paar Jahren führtder Förderverein Sbrinz-Route je-weils im Sommer wieder eine Säu-merwoche durch, eine Art volks-kundliche Wanderung zu Fuss undmit Packpferden, sowie Säumerfe-sten entlang der Route.

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Das Säumerfest Stansstad lockte auch in

diesem Jahr viel Volk in die Gemeinde, wo

während zwei Tagen zahlreiche Attraktio-

nen geboten wurden. Bilder rgi

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Alpenfestung

Die halbe Schweizblickte nach Stansstad

Drei Wochen lang imBunker. Stansstad standdiesen Sommer im Fokusder Schweiz. Grund dafürwar die Serie «Alpenfe-stung – Leben im Réduit».

rgi. Wohl noch selten wurde inder Schweiz mit der Serie «Al-penfestung» eine Fernsehsen-dung ausgestrahlt, welche dieMeinungen von Fachleuten undFernsehzuschauern gleichermas-sen entzweite. Mit der Doku-So-ap – um diesen neudeutschenBegriff zu verwenden – versuch-te das Schweizer Fernsehen DRS,das Leben von Soldaten und Zi-vilbevölkerung während deszweiten Weltkrieges abzubilden.Im Zentrum stand dabei dieStansstader Festung Fürigen.Während drei Wochen lebtenhier rund 30 freiwillige «Wehr-männer». Eben genau so, wiedies vor nunmehr über 60 Jahrender Fall war.

Gemeinde nicht einbezogen

Angesichts des medialen Gezer-res um die Sommerserie desSchweizer Fernsehens, blieb daund dort ein etwas schaler Nach-geschmack zurück. Für die Ge-meindebehörden Stansstad gleichdoppelt: Die ganze Organisationder Sendung verlief nämlich ohneEinbezug der Gemeinde. Und diebegleitenden Live-Übertragungenwurden nicht etwa aus Stansstadausgestrahlt sondern aus dem«fernen» Stans. «Schade konntenwir unsere Ideen dem Fernsehen

nicht unterbreiten», meinte dazuGemeindepräsident Peter Chri-sten in der Sonntagszeitung. Soblieb der Gemeinde nichts ande-res übrig, als selber zu handeln:Zum Auftakt der Fernsehserie ludsie am 24. Juli die Stansstader Be-völkerung unter dem Motto«Zeitmaschinen» zu einem Som-merfest ein. Und stellte damit un-ter Beweis: Unsere Gemeindekann auch ohne das SchweizerFernsehen feiern ... .

Mit einem Grossaufgebot an alten Fahrzeugen feierte die Gemeinde den Beginn der Fern-

sehserie «Alpenfestung». Auch Kulinarik und Unterhaltung kamen dabei nicht zu kurz.

Bilder Max Hermann / Karl Graf / Beda Zimmermann

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Chlausanlass

Gespanntes Warten aufden heiligen St. Nikolaus

«Warte uf de Samich-laus». Unter diesem Mot-to findet der diesjährigeChlausanlass Stansstadstatt.

Der Chlausanlass findet in diesemJahr am Samstag, 28. November,von 14.00 bis 20.00 Uhr statt.Veranstaltungsort ist nicht mehrwie in den vergangenen Jahrender Dorfplatz, sondern der Platzzwischen dem Primarschulhausund der Kirche.

Vielfältiges Angebot

Das Warten auf den Samichlauswird ab 14.00 Uhr mit einem viel-fältigen Angebot für Erwachseneund Kinder verkürzt. Kerzenzie-hen und Adventskranzbinden mitder Pfadi, Chlauslotto im Oeki, einkleines Angebot an Marktständenzum Kaufen oder Degustieren,und weihnächtliche Musikbeiträ-ge der Musikschule und der Klein-formation der MusikgesellschaftStansstad lassen die Zeit bis zumAbend schnell vergehen. EineStärkung mit Kaffee, Wurst undBrot in der Festwirtschaft desMännerturnvereins Stansstadoder ein feines Raclette am Standdes Damenturnvereins Obbürgenladen zum gemütlichen Verweilenein.

Nikolaus samt Gehilfen

Um 17.30 Uhr besucht der Sa-michlaus mit seinen Gehilfen denGottesdienst in der Kirche Stans-stad. Anschliessend zieht er, be-

gleitet von Trychlern, Iffelen- undSternenträgern, ins Dorf ein. Nachdem Einzug wird der Samichlausauf dem Primarschulhausplatz einpaar Worte an die anwesendenKinder und Erwachsenen richten.Natürlich erhalten alle Kinder, dieam Einzug mitgeholfen haben,auch dieses Jahr vom SamichlausLebkuchen und Mandarinen. Tra-ditionell verpflegen sich die Trych-ler sowie die erwachsenen Helfermit Mehlsuppe im Oeki.

Vom 3. bis zum 6. Dezember wirdder Samichlaus in den Familienunterwegs sein. Wer einen Besuchvom Samichlaus mit Ruprecht undSchmutzli wünscht, meldet sichbitte bis 15. November an. Ge-nauere Informationen entnehmenSie bitte dem Pfarrblatt. Anmelde-formulare liegen auch im Kinder-garten, im Müze und im Oeki auf.Bei Fragen wenden Sie sich an Pa-trik Schindelholz 079 402 89 78

oder [email protected]

Arbeitsgruppe«Chlausanlass Stansstad»

Schon bald ist er da, der heilige St. Nikolaus. Am 28. November findet der traditionelle

Chlauseinzug (Bild unten) statt. Bilder zvg / celokria-stockxchng

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Die Guugge Hüdä Hädäblickt an der Fasnacht2010 auf ihr 15-jährigesBestehen zurück und fei-ert dies mit einem Jubilä-umsfest. Ein Anlass zumMitfeiern für alle.

«Gsehsch durä?», «Voll scharf!»,«Gerüchteküche» oder «Surfer» –dies sind nur einige Mottos ausder noch jungen Vereinsgeschich-te der Guugge Hüdä Hädä, mitder sie die Nidwaldner Fasnachtbereichern durfte. An der kom-menden Fasnacht wird auf dieletzten erfolgreichen Jahre ange-stossen. Soviel sei verraten: DasJubiläumsmotto macht einenStreifzug durch 15 farbenfroheFasnachtsjahre.

Es wird krachen!

Viele witzige wie auch traurige Er-lebnisse haben die Guugge in denvergangenen Jahren geprägt undbegleitet. Viele Leute haben denVerein tatkräftig unterstützt – seidies als Fan in der vordersten Rei-he, als stiller Zuhörer oder als Hel-fer bei einem Anlass. Um all ihnenetwas zurückzugeben, wird es dieHüdä Hädä am 23. Januar 2010richtig krachen lassen! Die sanier-te Mehrzweckanlage (MZA) bietetdazu die optimalen Räumlichkei-ten. Während die grosse Turnhal-le in eine Bar verwandelt wird,sind im Gemeindesaal die Auftrit-te der Gastguuggen zu hören.Wer es lieber gemütlich mag, istin der Kaffeestube gut aufgeho-ben.

Gäste sind bekannte Guuggenaus Nid- und Obwalden (Chatze-muisig aus Buochs, Chälti-Sägleraus Stans, Birger Fäger aus Ennet-bürgen und Rätschbäsä aus Sar-nen), sowie die Pläfä Fleglä dieaus der Hauptstadt Bern anreisen.Selbstverständlich wird auch dieGuugge Hüdä Hädä selbst fürStimmung sorgen. Mehr sei andieser Stelle noch nicht verraten.Jedoch warten an diesem Abend

einige Überraschungen auf dieBesucherinnen und Besucher.

Der Politischen Gemeinde sowieder Schulgemeinde sei an dieserStelle für die gute Zusammenar-beit und das entgegengebrachteVertrauen gedankt.

Christoph Imfeld, Präsident

Die Guugge Hüdä Hädä zählt im Jubi-

läumsjahr 35 Mitglieder und ist bereits

heftig am Proben. Bild zvg

Guugge Hüdä Hädä

Mit frischem Elanin das Jubiläumsjahr

Heftig am Proben

Um an der Fasnacht musikalisch zu überzeugen, braucht es eine inten-sive Vorbereitung. Bereits im September wurde mit den Proben begon-nen. Unter anderem werden zwei neue Musikstücke eingeübt, um ander Fasnacht musikalisch zu begeistern. Dank sieben neuen Mitgliedernsteigt die Mitgliederzahl im Jubiläumsjahr auf 35. Während des Jubilä-umsjahres wird die Guugge mehrheitlich an der Nidwaldner Fasnachtanzutreffen sein, wobei der Schmutzige Donnerstag in Stans klar derHauptanlass ist. Aber auch die Fans in den Kantonen Luzern sowie So-lothurn werden mit einem Auftritt beglückt. Aktuelle Auftrittsdaten undandere Neuigkeiten finden Sie auf der Homepage www.hudahada.ch.

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Seeclub Stansstad

Internationaler Erfolgfür Irina Aeschlimann

Beim Seeclub Stansstadfeiert die Nachwuchsru-derin Irina AeschlimannErfolge. Vor kurzemschaffte sie den interna-tionalen Durchbruch.

Am 5. Juli errang Irina Aeschli-mann auf dem Rotsee den Titel alsSchweizer Meisterin im Einer derJuniorinnen A (17/18 Jahre). Deninternationalen Durchbruch schaff-te sie kurze Zeit später mit Silber-und Bronzemedaillengewinnen imEiner für die Schweiz am Coupe dela Jeunesse (europäischer Zwöl-fländerwettkampf) in Vichy/Frank-reich (31. Juli bis 2. August).

Stansstader Wurzeln

Irina Aeschlimann erlernte dasRudern in Stansstad. Aufgewach-sen an der Kanalstrasse, hat siedie Schulen Stansstads besucht,bevor sie vor drei Jahren ins Kol-legium St. Fidelis, Kantonale Mit-telschule, in Stans eintrat. Heutelebt die 17-jährige Gymnasiastinbei ihren Eltern in Stans. Eigent-lich ist sie eine Mannschaftsrude-rin. Den Einer entdeckte sie nachdem Abbruch einer Renngemein-schaft für Doppelzweier- undDoppelviererprojekte nach derRegatta Varese im Mai. JürgenTräger, der Seeclubtrainer undLeiter des Regattateams seit2008, schaffte es, in ihr beim Um-stieg vom Mannschaftsboot inden anspruchsvolleren Einer dieTalente und den Kampfeswillenzu wecken.

Begeisternder Clubtrainer

Irina Aeschlimann gehört dem24-köpfigen Stansstader Regatta-team an. Clubtrainer Jürgen Trä-ger, selbst Lehrer in Stansstad,weiss das Regattateam zu begei-stern und lässt den Funken derFaszination Rudern regelrecht aufseine Schützlinge überspringen.Von den Schülern und Schülerin-nen Stansstads gehören dem Re-gattateam derzeitig Julie von Dä-niken, Joe Feubli, Tekla Feubliund Pascal Stadler an. Viele wei-tere betätigen sich im Fitnessru-dern.

Im Dienst der Jugend

Der Seeclub Stansstad an derKehrsitenstrasse 17 zählt heuteetwas mehr als 200 Mitglieder.Im Jahr 1922 gegründet, ist er ei-ner der ältesten Sportvereine Nid-waldens. Im Bootshaus mit sei-nen drei Bootshallen, in denen 44Clubboote eingelagert sind, fin-den immer wieder StansstaderJugendliche eine «zweite Hei-mat». Sie werden in der Freizeitvom Clubtrainer und von J+S-Lei-tern professionell ins Rudern ein-geführt und beim Training be-treut.

Immer wieder Erfolge

Bereits früher sind aus StansstadsSchulen erfolgreiche Ruderer undRuderinnen hervorgegangen, diespäter an Schweizer Meisterschaf-ten, Europa- und Weltmeister-schaften, ja sogar auch an olym-pischen Spielen dabei waren undfür Stansstad Ehre einlegten. Nicht

wenige von ihnen kehrten mitMedaillen heim.

Christian Schweizer

Weitere Informationen finden Sie auf

der Internet-Site unter www.seeclub-

stansstad.ch

Irina Aeschlimann nach dem Rotseesieg

im Einer. Bild Ralf Blase

PS

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Musikgesellschaft Stansstad

Virtuose am Dirigentenstabund auf dem Euphonium

Die Musikgesellschaftwird seit März 2009 vomjungen Allgäuer MichaelMüller dirigiert. EinGlücksfall.

Authentischer hätte das diesjähri-ge Sommerkonzert der Musikge-sellschaft Stansstad nicht ausfallenkönnen. Das Motto «bayrischerTraum» unterstrich die Herkunftdes neuen Dirigenten MichaelMüller ausgezeichnet. Der heute23-Jährige wuchs im kleinen DorfWinterrieden im Allgäu auf demelterlichen Bauernhof auf. Bereitsmit zehn Jahren begann er mitdem Spielen des Tenorhorns. Balddarauf wurde er in die Dorfkapelleaufgenommen. In der 34-köpfigenMusikkapelle Winterrieden spielter auch heute noch mit, sofern esdie Zeit zulässt.

Ein Vollblutmusiker

Dirigiert der Vollblutmusiker näm-lich nicht gerade die Musikgesell-schaft Stansstad oder spielt selberin diversen Formationen mit, wie

in der A-Band der Brassband Bür-germusik Luzern, bei der Lublas-ka oder bei den KammeltalerOberkrainern, studiert er Eupho-nium an der Musikhochschule Lu-zern. Michael Müller wussteschon als Junge, dass er sein Hob-by zum Beruf machen will. Den-noch absolvierte er vor der musi-kalischen Ausbildung zuerst nocheine Industriemechaniker-Lehre.

Studium in Luzern

Doch was hat den begnadetenBlasmusikanten in die Leuchten-stadt gebracht? Das Instrument.Nebst Tenorhorn spielt er nämlichauch noch Euphonium. Dieses istin Deutschland jedoch nur wenigbekannt. Zudem wurde ihm mitThomas Rüedi ein vorzüglicher Eu-phonium-Solist als Dozent emp-fohlen. Und so kam es, dass Mi-chael Müller im September 2007sein Studium in Luzern aufnahm.

Seit da sind vier bis fünf StundenEuphonium spielen plus Klavierüben und Musiktheorie pauken All-tag. Doch kein Ton von Motivati-

onsschwierigkeiten. Im Gegenteil.Die Begeisterung für die Musik istrichtiggehend zu spüren. Es seidenn auch der Mix, der es ausma-che: das Spielen, das Dirigieren, dasUnterrichten. Nächsten Sommerschliesst Michael sein Bachelor-Stu-dium ab. Weitere zwei Jahre Studi-um in Instrumentalpädagogik undim Nebenfach Blasorchester-Direk-tion bilden dann den Abschluss sei-ner Ausbildung an der Musikhoch-schule.

Bereits heute steht die Musikge-sellschaft Stansstad aber unterkompetentester Leitung. MichaelMüller hat bereits vor dem Studi-um eine zweijährige Dirigier- undChorleiter-Ausbildung absolviert.Die Musikgesellschaft freut sichsehr, mit ihm einen solch dynami-schen und sympathischen Dirigen-ten gefunden zu haben.

Sandra Portmann

Weihnachtskonzert: Sonntag, 20. De-

zember, 20.00 Uhr, in der Pfarrkirche.

Mit dem 23-jährigen Michael Müller hat die Musikgesellschaft Stansstad einen jungen, virtuosen Dirigenten engagiert. Bilder zvg

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Oh Tannenbaum

Die Christbaumpflückervon Stansstad

Seit 25 Jahren gibt es sie:Die Stansstader Christ-baumpflücker. Nationalbekannt wurden sie 2002durch die Fernsehsen-dung «Hopp de Bäse».

kg. Die Wurzeln des Christ-baumpflückervereins Stansstadgehen ins Jahre 1984 zurück. Da-mals holten Fredy Odermatt undHousi Bühler ihre Christbäumliaus dem Wald in Obbürgen. Völ-lig legal aus einem gepachtetenWaldstück. Wenige Jahre spätergesellten sich Jost Schmid undThomas Betschart dazu. Jeweilsam Samstag vor Heiligabendstampften sie mit Säge und Sup-pentopf durch den teils hohenSchnee zu den Christbäumen. Dasie sich auf den Wildwuchs kon-zentrierten, gab es manchmalschon recht skurrile Christtänn-chen – schön waren sie allesamt.

1994 stellten weitere drei Perso-nen ein Gesuch um Aufnahme beiden Christbaumpflückern: KariGraf, Urs Matter und Beat Plüss.

Dem Gesuch wurde entsprochen.Gleichzeitig wurde die Mitglieder-zahl auf sieben beschränkt. KurzeZeit später wurde das gepachteteWaldstück gekündigt und dieGruppe suchte eine neue Mög-lichkeit für das Christbaumpflük-ken. Glücklicherweise bot ihnen«Blüemeli Walti» mit seinemChristbäumliparadies in Obbürgeneine einmalige Gelegenheit.

Die Aktivitäten

Seitdem präsentiert sich das Jah-resprogramm der Christbaum-pflücker so: Jeweils Ende Novem-ber an einem Sonntagnachmittagfindet im Christbäumliparadiesdas alljährliche Baumzeichnen dereigenen Christbäume statt. Ver-bunden wird dies mit der General-versammlung samt einem Fondue-schmaus. An diesem Abend wirdjeweils auch der jährlich wechseln-de Jahresobmann gewählt. Dane-ben helfen die sieben Mitgliederbeim Christbaumverkauf von«Blüemeli-Walti» tatkräftig mit,um schliesslich am Samstag vorHeiligabend im Wald ihre eigenen

Christbäume zu pflücken. Die Ar-beit im Wald wird jeweils mit ei-nem kurzen Apéro begossen undanschliessend werden die Christ-bäume an die Mitglieder verteilt.Beim letzten Empfänger, der jähr-lich wechselt, wird dann ausgie-big getafelt.

Aber auch unter dem Jahr sind dieChristbaumpflücker aktiv. ImFrühjahr helfen sie «Blüemeli Wal-ti», neue Christbäume zu pflan-zen und das Areal zu pflegen. ImSpätsommer treffen sie sich samtPartnerinnen zu einem Grillfest.

Bisheriger Höhepunkt in derChristbaumpflücker-Geschichtewar der Fernsehauftritt im Jahr2002 in der Sendung «Hopp deBäse» mit Kurt Zurfluh. Die gan-zen Vorbereitungen, der eigentli-che Drehtag und der ganze Rum-mel bleiben unvergesslich. DasGanze wurde dann noch durch ei-ne Radioreportage von RomanoCuonz auf dem Sender von DRS 1abgerundet.

Infos unter www.karlgraf.ch

PU

Die Christbaumpflücker bei ihrer liebsten Arbeit und in der Sendung «Hopp de Bäse» mit Kurt Zurfluh (vorne rechts) Bilder zvg

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IHC Stansstad

Aufregende Saison fürden Inlinehockeyclub Stansstad

Wie immer begannendie Nidwaldner Hockeya-ner die Saison mit viel En-thusiasmus und Engage-ment. Das Ziel lautete:Playoffs.

bbb. Um diese ambitiöse Zielset-zung zu erreichen, verpflichteteder Inlinehockeyclub Stansstad(trainiert von den SpielertrainernChristof Scherrer und Adrian Büh-ler) einige neue Spieler. Die erstenSpiele verliefen turbulent und derneue Torhüter Mauro Flüeler hat-te einige Kämpfe mit dem nochungewohnten Inlinebelag auszu-fechten. Er fand sich jedoch mitder neuen Mannschaft gut zu-recht und vermochte sie oft imSpiel zu halten. Ein Ausnahme-Ta-lent ist und bleibt Silvan Bernas-coni. Er hat im Kanton Bern die«Feinheiten» des Hockey-Spielsneu erlernt und verwirrte nochund noch die Gegner mit seinerTechnik. Severin Christen und Sil-van Bernasconi bildeten in dieserSaison für den IHC Stansstad so-zusagen das «Dream-Team».

Erstmals Rekurs

Nach einer Regelwidrigkeit einesSchiedsrichters musste der IHCStansstad zum ersten Mal seit Be-stehen des Vereins beim Verband(IHS) einen Rekurs einreichen. Ge-mäss IHS hätte das Spiel eigentlichwiederholt werden müssen. We-gen des engen Spielplanes kam esjedoch nicht dazu und die Punktewurden geteilt. Dank Konstanzverschaffte sich der IHC Stansstad

den Respekt der gegnerischenMannschaften und die «geteilten»Punkte sowie ein Forfait-Sieg ver-halfen dem IHCS in die Playoffs.

Stolz und Zuversicht

Stolz und zuversichtlich versuch-ten die Stansstader, den Wieder-aufstieg in die Nationalliga B zurealisieren. Eine riesige Fan-Kulis-se bei den Heimspielen sporntedie Spieler an und so erzwangensie ein drittes Spiel im Viertelfinal.Leider war aber danach Schluss,und die 1. Mannschaft des IHCSbeendet die Saison auf dem sehrguten 3. Tabellenrang. Die 2.Mannschaft musste auch in die-ser Saison unten durch. Dies ver-mochte aber die Spiel-Begeiste-rung nicht zu dämpfen und dankenormer Willenskraft durfte auchdie 2. Mannschaft endlich einenSieg feiern. Die Zukunft wird je-doch zeigen müssen, ob sichauch die 2. Mannschaft regel-mässige Siegeschancen erarbei-ten kann.

Eine wichtige Rolle spielte wie im-mer der zum Teil neu besetzte Vor-stand. Er schaffte es immer wieder,den Spielern den Rücken freizuhal-ten und Probleme zu lösen. Er setztsich zusammen aus: Stephan Büh-ler, Vizepräsident, Roger Zumbühl,Kassier (neu), Brigitte Bühler, Aktu-ar, Melissa Dias, TK-Chef (neu), Ro-ger Isenegger und Adrian Bühler,Beisitzer sowie Nina Hollmichel, Ju-niorenabteilung (neu). Das Präsidi-um ist vakant.

Neu eine Wintersaison

Neu wird auch eine Inlinehockey-Wintersaison durchgeführt. DerIHC Stansstad wird mit einer ge-mischten Mannschaft aus allenAbteilungen des IHCS inklusive Ju-nioren antreten. Diese begeisterteHockey-Equipe wird versuchen,eifrig Punkte zu sammeln; ein ex-zellenter Einstieg in die Inlinehok-key-Welt für die jungen Spieleraus der Juniorenabteilung und einunvergleichliches «Training» fürdie «alten Hasen» des IHCS.

Die Hockey-Spieler des IHCS beim Herrenabend. Bild zvg

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Ferienpass

Viel Spass und Freudein den Sommerferien

Der Nidwaldner Ferien-pass der pro juventutewar auch diesen Sommerein Erfolg: 852 Primar-schulkinder nahmen teil,davon 65 aus Stansstad.

red. Seit 2007 hat der Ferienpassin Stans im PestalozzischulhausGastrecht. Für die Kinder hat sichdies bewährt. Eine bekannte Um-gebung gibt vor allem den jüng-sten Kindern Sicherheit. Auch indiesem Sommer stand den Kin-

dern ein buntes, abwechslungsrei-ches Programm mit rund 200 ver-schiedenen Angeboten zur Aus-wahl. Bei den Leiterinnen ausStansstad konnte man Fimo-schmuck, Perlenringe, Tischsets,Trommeln, Täschchen aus Moos-gummi oder Musikinstrumenteund «Hurrlibus» aus Holz herstel-len. In den Schulküchen duftete esnach Pizzen, Frühlingsrollen, Blät-terteiggebäck und süssen Igeln.Die älteren Kinder konnten Jeans-Etuis, Wickeljupes, Shorts oderPatchworkkissen nähen. Sommer-

frisuren und ein Make-up-Kurs so-wie ein Atelier mit Hunden runde-ten das Angebot der StansstaderLeiterinnen ab.

Stansstader Vereine

Aber auch Vereine aus Stansstadwaren im Ferienpass vertreten. Sozum Beispiel der Damenturn-verein, der Tennisclub, der Ruder-club, der Theaterverein oder derLeichtathletikverein Nidwaldenunter Stansstader Leitung. Eben-falls mit dabei waren 23 treue Hel-ferinnen und Helfer aus unsererGemeinde, die für das Wohl unddie Sicherheit der Kinder besorgtwaren. Die Ferienpassverantwort-

Egal ob beim Thema Fasnachtsbemalung,

Kasperlitheater oder Naturinstrumente:

Die Freude der Kinder an den Ferienpass-

Angeboten war enorm. Bilder zvg

QM

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Schützenchor

Neue Dirigentin

Nach 12-jähriger Tätig-keit als Chorleiter hat Ta-ku Furukawa seinen Diri-gentenstab an UrsulaMeyer weiter gegeben.

kg. Der Schützenchor, gegründet1946, ist einer der ältestenStansstader Vereine. Zum Jahres-programm der 17 Sänger gehörenAuftritte in unserer Gemeinde,insbesondere in der AlterssiedlungRiedsunnä. Mit dem Männerge-sangsverein «Freundschaft»Wimsheim verbindet den Chorzudem eine bald 50-jährigeFreundschaft über die Landes-grenzen hinweg. Dieses Jahr warzum 90-Jahr-Jubiläum wieder einBesuch in Deutschland angesagt.

Der Chor nimmt regelmässig ankantonalen, regionalen oderschweizerischen Gesangsfestenteil. Dieses Jahr erhielt der Choram Zentralschweizerischen Sän-gerfest in Schwyz mit den LiedernLa Verzaschina und La Fanfare du

Printemps eine gute Bewertung.Der Auftritt war für Taku Furuka-wa der krönende Abschluss seiner12-jährigen Dirigententätigkeit.Anlässlich der Sommerschlusspro-be in Kehrsiten wurde er mit gros-sem Applaus verabschiedet.

Dirigentin Ursula Meyer

Im Sommer hat die erfahreneChorleiterin Ursula Meyer aus Em-metten den Dirigentenstab über-nommen. Sie unterrichtet an derMusikschule Beckenried und ist alsKirchenorganistin in Zürich-Altstet-ten tätig. Mit Spannung darf ihr er-ster öffentlicher Auftritt mit demSchützenchor erwartet werden.

Übrigens: Wer Lust und Zeit hat,am Montagabend seine Stimmegesanglich zu «fördern», ist herz-lich willkommen. Informationenunter: www.karlgraf.ch/Schuetzen-chor/Home_Schuetzenchor.htm.Für eine Schnupperprobe wendenSie sich an Präsident Erich Grab Tel.041 610 51 15.

Der Schützenchor am Gesangsfest 2009 in Schwyz. Bild zvg

liche, selbst Stansstaderin, freutesich über diese grossartige Unter-stützung aus den eigenen Reihen.«Einige von ihnen waren bereitsdabei als ich ins Team kam», sagtGudrun Schenker, die selbst be-reits neun Jahre zum Team gehört.

Diverse Ausflüge

Die Ausflüge im Rahmen des Feri-enpasses führten über die Kan-tonsgrenzen hinaus nach Luzern,Seelisberg und Engelberg. Aberauch in der Ausflugs-Woche warStansstad und Umgebung gut ver-treten. Die Bürgenstockhotels unddas Hotel Fürigen luden die Kin-der ein und boten ein gluschtigesProgramm. Die «Hairbox» kreier-te mit den Kindern Frisuren undmit dem Ruderclub ging’s aufsWasser. Ein Besuch der FestungFürigen, «Tag und Nacht» aufdem Bauernhof bei der FamilieAmstutz in Obbürgen und einAusflug zu den Kaninchen durftennatürlich auch nicht fehlen.

Begeisterung und Freude

«Die Begeisterung und Freude derKinder war in diesen Wochen wirk-lich zu spüren und es ist schön, ausden Rückmeldungen zu entneh-men, dass es dem Ferienpass-Teamauch in diesem Jahr wieder gelun-gen ist, Kinderwünsche zu verwirk-lichen. Es ist wieder einmal toll ge-laufen», sagte Gudrun Schenkerrückblickend.

Freude und Energie sind dennauch noch immer vorhanden undbereits wird wieder an den näch-sten Ferienpass gedacht. In die-sem Zusammenhang wird drin-gend ein Team von sechsPersonen gesucht, das bereit ist,die Planung in Angriff zu nehmen.

Informationen und Kontakt unter:

www.projuventute.ch/nidwalden oder

[email protected].

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Badminton Club (BC) Stansstad

Ein grosses Ziel vor AugenDer BC Stansstad blicktauf eine erfolgreiche Sai-son zurück. Hartes Trai-ning und intensive Junio-renarbeit zahlen sich aus.

Die vergangene Saison war fürden BC Stansstad ein voller Erfolg.Nebst den Erfolgen der Interclub-mannschaften, konnten sich auchSpieler und Spielerinnen persön-lich profilieren. So holte die 16-jährige Junioren-NationalspielerinAyla Huser drei Medaillen bei derSchweizer Juniorenmeisterschaft:Silber im Damen Doppel der Kate-gorie U17 und Gold in den Kate-gorien Mixed Doppel und DamenEinzel. Jasmine Eberle (KategorieD) und Patrick Büchi (Kategorie C)wurden zudem Regionalmeister inihrer Kategorie. Damit stellt der BCStansstad zum dritten Mal in Fol-ge die Regionalmeisterin.

Spannendes Clubturnier

Zum Saisonabschluss fand dasjährliche Clubturnier statt. Dieseswar heuer besonders spannend,fehlten doch die letztjährigenClubmeister Ayla Huser und MarcWenger. Am Ende konnten sichSandy Kuster und Sven von Hol-zen durchsetzen. Sie bestätigtendamit ihre hervorragenden Sai-son-Leistungen.

Die beiden leiten auch die Junio-renabteilung des BC Stansstad.Mit Hilfe ihres neuen Trainings-konzepts werden die Junioren ge-zielt gefördert. Dieses Engage-ment scheint sich auszuzahlen. Soerreichten die Junioren bei derBadminton Challenge-Serie

2008/2009 gleich drei Podestplät-ze sowie fünf weitere Top-10-Ran-gierungen. Angela Odermatt er-reichte den 3. Rang in derKategorie Damen U13. In der Ka-tegorie Herren U15 belegte RemoHellmüller den 2. Rang vor MartinAmstutz.

Für die nächste Saison wird das Ju-niorenteam verjüngt. Dazu findetam 22. Mai in Stansstad einSchnupperanlass statt. Es werdenvor allem Kinder im Alter zwischensieben und zehn Jahren gesucht.Anmeldungen bitte [email protected]. Gesuchtsind insbesondere einige Mäd-chen, um den Überschuss an Kna-ben auszugleichen. Somit gehtder BC Stansstad auch hier einenSchritt in die Zukunft und möchtedie Kinder schon früher polyspor-tiv fördern, so dass der Einstieg inden Trainingsalltag der späterenJunioren leichter fällt.

Das Konzept des «Fädi-Cups»wurde vom Vorstand an einem

Wettbewerb der Sanitas-Challen-ge angemeldet. Überraschender-weise erzielte das sportförderndeTeamkonzept den zweiten Platz.Eine erfreuliche Rückmeldung andie Arbeit des Vorstands, der sichimmer wieder darum bemüht,neue Konzepte aufzugleisen undden Kindern und Jugendlichenden Sport näher zu bringen.

Motiviert in die Saison

Nach diesen Erfolgen und dem in-tensiven Sommertraining blickt derBC Stansstad den sportlichen Her-ausforderungen der neuen Saisonmotiviert entgegen. Die Interclub-saison hat bereits wieder begon-nen. Der BC Stansstad hat in die-ser Saison ein grosses Ziel: Diezweite Mannschaft – in der auchdie diesjährigen Clubmeister San-dy Kuster und Sven von Holzenspielen – soll den Gruppensieg undsomit den Aufstieg in die 1. Ligaschaffen. Das erste Spiel der «Auf-steiger»-Mannschaft wurde 6:1gewonnen. Sie ist also auf Kurs.

Die Gewinner des Clubturniers 2009 (von links): Monika Röösli, Pascal Würsch, Sandy Ku-

ster, Sven von Holzen, Silvia Engelberger, Bruno Iwert und Jasmine Eberle. Bild zvg

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Pfadi Schnitzturm

Eine spannende Reisein der Zeitmaschine

Das diesjährige Sommer-lager führte die PfadiSchnitzturm Stansstad imSommer in den KantonThurgau.

Die Pfädeler wurden dort vom ver-rückten Professor zu einer Zeitrei-se mit der Zeitmaschine «Olga»eingeladen. Die Reise ging von derSteinzeit bis in die Zukunft – mitZwischenhalten unter anderem imMittelalter und den 70-ern.

Die Tage waren abwechslungs-reich und auf dem Programmstanden verschiedene Gelände-spiele, eine Velotour oder ein Ori-entierungslauf, bevor man sicham Abend jeweils vor dem Lager-feuer traf. Im Nu war jedenfallsdie erste Woche vorbei und ge-spannt warteten die Jungen undMädchen am Besuchstag auf ihre

Eltern (respektive die frischen Klei-der ...), die mit dem Car anreisten.Gemeinsam mit Arthur Salcherwurde ein Pfadi-Gottesdienst ge-feiert, gefolgt von einem Apéround einem feinen Mittagessen.

In der zweiten Woche standen di-verse Prüfungen und die obligateTaufe auf dem Programm. Undbald schon ging es ans Aufräu-men: Alle Lagerbauten, der Häger(Esszelt) und die sanitären Anla-gen mussten abgebaut und in denLastwagen verstaut werden.

Neue Leitung

Mit dem Zug ging es zurück in dieInnerschweiz, wo am BahnhofStansstad bereits die Eltern warte-ten. Dort gab die Pfadi ihren La-gersong zum besten und begrüss-te «Sirene» (Sibylle Schneiter) alsneue Abteilungsleiterin. Sie über-nimmt den Posten von «Obelix»(Thomas Elsener), der die PfadiSchnitzturm drei Jahre angeführthat. Herzlichen Dank!

Pfadi Schnitzturm«Ephra» (Nathalie Schenker)

Im Sommerlager begab sich die Pfadi Schnitzturm auf eine tolle Reise mit der Zeitmaschine «Olga». Bilder zvg

Die Zeitmaschine «Olga» während der

Bauphase.

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Montag:Altersturnen 14.00Tischtennis TTC (in H’wil)20.00Volleyball DamenObbürgen 20.00DTV Stansstad 20.00Schützenchor 20.00HandorgelklubObbürgen 20.15

Dienstag:Fit for Kids 16.00Frauen-Gymnastik 15.30Kinderturnen 16.00Badminton 17.00J+S Polysport Stansstad 18.30MännerturnvereinObbürgen 20.00Samariterverein: jeden1. Dienstag im Monatim Feuerwehrgebäude 20.00Ev.-ref. Frauengruppe:jeden 2. und 4. Dienstagim Monat

Mittwoch:Männerturnverein 20.00DTV Obbürgen 20.00Tischtennis TTC 20.00Kirchenchor Stansstad 20.00

Donnerstag:Muki-Turnen 08.50SeniorenturnenObbürgen 09.00Jungturnverein 20.00Musikgesellschaft 20.00Kirchenchor Obbürgen 20.00Schachklub 20.00

Vereine und Treffs

Hier wird dasVereinslebengepflegt

Am 19. Juni 2010 stehtObbürgen im Zeichen desAkkordeons: Nach zwölf-jähriger Pause findet erst-mals wieder ein Zentral-schweizerisches Akkor-deonmusikfest statt.

red. Organisiert wird der Anlassdurch ein Organisationskomitee,das sich nicht nur aus Mitgliederndes Handorgelklubs Obbürgen zu-sammensetzt. Mit von der Partieist unter anderem Gemeindeprä-sident Peter Christen; er hat dasOK-Präsidium für den einmaligenAnlass übernommen.

Erwartet werden rund 200 Musi-zierende, die sich beim Wettspielmit Darbietungen auf ihren Instru-menten messen werden. Ebenfallseingeladen sind die Musikschulenaus Ob- und Nidwalden. Als Ab-schluss der Wettspiele stehen amspäten Nachmittag des 19. Junidie Uraufführung einer Akkorde-on-Messe und am Abend die

Rangverkündigung auf dem Fest-programm.

Vielfältige Akkordeonmusik

Nebst den öffentlichen Wettspie-len, die am Vor- und am Nachmit-tag in der Pfarrkirche St. Antoniusdurchgeführt werden, kann sichdas Publikum abends in vier ver-schiedenen Lokalen sowohl musi-kalisch wie auch kulinarisch ver-wöhnen lassen. Dasabwechslungsreiche Abendpro-gramm widerspiegelt die Vielfaltder Akkordeonmusik. Im Latin-,Country- und Jazzlokal sowie imKaffeezelt können die Besucherunterschiedliche Stilrichtungender Akkordeonmusik erleben undgeniessen. Das Verpflegungsange-bot in den einzelnen Lokalitätenist auf die jeweilige musikalischeStilrichtung abgestimmt. Den Be-sucher erwarten musikalische undkulinarische Leckerbissen und einAmbiente, das zum Verweilen undGeniessen einlädt.

Weitere Informationen: Peter Chri-

sten, OK-Präsident, Telefon 041 618

33 33 Mobile 079 293 16 49 oder

Bruno Christen, Präsident Handorgel-

klub Obbürgen, Telefon 041 629 06

22, Mobile 079 643 74 40.

Obbürgen

Akkordeonfeststeht bevor

Handorgelklub Obbürgen

Im Rahmen des Zentralschwei-zerischen Akkordeonmusikfests(ZAMF) vom 19. Juni 2009 wer-den rund 180 Helferinnen undHelfer im Einsatz sein, viele da-von aus dem Umkreis desHandorgelklubs Obbürgen(HKO). Der HKO widmet sichseit 1973 den verschiedenstenStilrichtungen des Handorgel-spiels.

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Das Angebot des Turnzenters Nidwalden

Geräteturnen Mädchen, Kat. 3 bis 7 Turnhalle Stansstad Mo. 17.15 - 19.15Geräteturnen Mädchen, Kat. 1/2 Turnhalle Oberdorf Di. 18.15 - 20.00Geräteturnen Mädchen, Kat. 3 bis 7 Turnhalle Kollegi Stans Mi. 18.00 - 20.00Piccolo-Riege Mädchen Turnhalle Stansstad Do. 17.00 - 18.30Geräteturnen Mädchen, Kat. 1/2 Turnhalle Stansstad Do. 17.00 - 18.30Geräteturnen Mädchen, Kat. 3/4 Turnhalle Kollegi Stans Fr. 18.00 - 20.00Geräteturnen Mädchen, Kat. 3 bis 7 Turnhalle Stansstad Sa. 09.00 - 11.30

Turnangebot – für fast alle etwas

Damenturnverein (DTV):Fit-Gym: Untere Turnhalle Mo. 20.00Frauen-Gym: Obere Turnhalle Mo. 20.00Auskunft: Anna Waser 041 610 78 72

Kinderturnen (Unterabteilungen DTV):MuKi-Turnen: Beide Turnhallen Do. 08.30Ansprechperson: Claudia Stocker 079 328 06 90

Kinderturnen (5 bis 7 Jahre):Untere Turnhalle Di. 16.00

Kinderturnen ( 7 bis 9 Jahre)Obere Turnhalle Di. 17.30Auskunft: Menga Betschart 041 610 65 80

Fit for Kids (für Mädchen):Gemeindesaal1. + 2. Klasse Di. 16.003. - 5. Klasse Di. 17.006. Klasse - 3. Orst Di. 18.00Auskunft: Menga Betschart 041 610 65 80

Gesundheitsturnen:Obere Turnhalle Mo. 18.30Auskunft: Jolanda Murer 041 610 38 92

Mütterzentrum «Sunneschyn»Auskunft: Sonja Pfleghar Hofer 041 610 28 50

www.muetterzentrum-stansstad.ch

Spielzimmer, Cafeteria:Jeden 2., 4. und 5. Donnerstag 14.00 - 17.00Oktober bis Juni, jeden Donnerstag 09.00 - 11.00

Vorträge und Veranstaltungen:Donnerstagnachmittag nach Ankündigung im«Blitz» oder via Plakate, Inserate

Familien-Mittagstisch:1- bis 2-mal monatlich im Oeki Do. 11.45Anmeldung: Daniela Christ 041 610 06 06

Krabbelgruppe:Am 1. + 3. Donnerstag des Monats 14.00 - 17.00Informationen: Angelika Schütz 041 610 19 03

Mütter-/Väterberatung (Spitex):Am 1. + 3. Donnerstag des Monats 14.00 - 17.00Anmeldung: Vreni Studer 041 618 20 31

Kinderhort:Di. 08.45 - 11.00

Für das MuKi-Turnen Do. 08.45 - 10.00Fr. 08.45 - 11.00

Informationen: Belita Bark 041 610 85 26

Muki-Musik:Dienstag 09.30 - 10.15Anmeldung: 079 636 34 37

Muki-Deutsch:MontagnachmittagInformation und Anmeldung: Florina Bretscher 041 610 72 59

Frauen- und MüttergemeinschaftAnsprechperson: Mariette Flüeler 041 610 61 51

Jahresprogramm: www.fmg-stansstad.ch

VAMOSAnsprechperson: Christina Abry 041 610 64 76

Babysitter-Vermittlung (VAMOS):Auskunft: Carolin Fürst 041 610 21 24

Karate

Erwachsene Montag 19.00 - 20.30Tai-Chi Dienstag 09.00 - 10.00Erwachsene Dienstag 19.00 - 20.00Tai Chi Dienstag 20.15 - 21.15Erwachsene Mittwoch 19.00 - 20.30Erwachsene Donnerstag 09.00 - 10.15Kinder 5 - 9 Donnerstag 17.30 - 18.30Kinder 5 - 9 Freitag 16.30 - 17.30Kinder 10 - 15 Freitag 17.30 - 18.30Erwachsene Freitag 18.45 - 20.00Auskunft: Paul und Juanita Baumann 041 610 54 93

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Wichtige Telefonnummern

Dr. Linus Arpagaus 041 610 61 31Dr. Charles Christen 041 610 22 77Dr. Daniel Flüeler 041 610 00 61Dr. Pierre A. Wittwer,Zahnarzt 041 610 66 55Kantonsspital Stans 041 618 18 18Kantonsspital Luzern 041 205 11 11Kinderspital Luzern 041 205 11 11Klinik St. Anna Luzern 041 208 32 32Rega 1414Tox-Zentrum (Gift-Info),

dringende Fälle 145nicht dringende Fälle 044 251 66 66

Spitex Stansstad 041 618 20 50Sanitäts-Notruf 144Polizei-Notruf 117Feuerwehr-Notruf 118Gemeindeverwaltung 041 618 24 24Kulturkommission 041 618 24 24Schulsekretariat 041 610 49 73Kath. Pfarramt 041 610 32 84Ev.-ref. Pfarramt Stans 041 610 21 16Friedhofverwaltung 041 610 53 38Post Stansstad 058 454 75 19

Beiträge und Informationen an:GemeindekanzleiRedaktionskommission6362 Stansstad

Abstimmungen und Wahlen 2009/2010

20. November 2009Kapellgemeindeversammlung Kehrsiten

26. November 2009Herbstgemeindeversammlungen

29. November 2009Eidgenössische und kantonale Abstimmungen

HerbstgemeindeversammlungKatholische Kirchgemeinde Stansstad

07. März 2010Eidgenössische Abstimmungen; Landratswahlen;1. Wahlgang Regierungsratswahlen

25. April 2010Frühjahrsgemeindeversammlung Kirchgemeinde Obbürgen

02. Mai 2010evtl. 2. Wahlgang Regierungsratswahlen;1. Wahlgang Gemeinderats- und Schulratswahlen

13. Juni 2010Eidgenössische Abstimmungen; evtl. 2. Wahlgang Gemeinderats- und Schulratswahlen