98 Salon - Flotte.de · mehr Bodenfreiheit als beim Altea XL einem Böschungswinkel von 26 Grad...

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98 Flottenmanagement 2/2007 Salon Endlich Nahezu sehnsüchtig erwartet hat die Flottenwelt die dritte Genera- tion des Volkswagen Golf Variant, den Brot und Butter-Firmenwagen schlechthin. In Genf wurde sie nun präsentiert, erneut gekennzeich- net von dem was Volkswagen einen Teil der Erfolgsformel nennt: sou- veräne Laderaummaße bei überschaubaren Außendimensionen. 690 bis 1.550 Liter Ladevolumen lassen sich im Heck des 4,56 m langen Variant verstauen. Zum Marktstart im Juni kommt er mit zwei Benzi- nern (75 kW/102 PS, 103 kW/140 PS) und zwei Dieselmotoren (77 kW/105 PS, 103 kW/140 PS), im Anschluss folgt der 59 kW/80 PS starke Basisbenziner, der auch schon bestellbar ist. Der kleinere Die- sel soll 5,2 Liter auf 100 km verbrauchen, der stärkere 5,6 Liter. Die Preise starten unterhalb des Vorgängerniveaus trotz höherwertiger Ausstattung bei 14.790 Euro netto. Mehr als nur Nachfolger Der neue Mazda2 soll mehr sein als nur ein Nachfolger, schließlich geht es hier um das in Europa stets wachsende B-Segment. Das lässt der japanische Importeur bei der Vor- stellung verlauten und zeigte in Genf ein um 100 kg leich- teres, gleichzeitig leiseres und sichereres Fahrzeug. Zur Markteinführung Anfang 2008 kann der Kunde zwischen zwei 1,3 Liter Benzin-Motorisierungen mit 55 kW/75 PS oder 62 kW/84 PS und einem 1,5-Liter Benziner mit 76 kW/103 PS wählen. Etwas später soll ein 1,4-Liter Turbodiesel der MZ-CD-Familie folgen. Richtungsweisend Das nun dritte Modell im neuen Kinetic Design, der Mondeo, hat für Ford im Flottengeschäft eine wichtige Bedeutung: nach mehr als sieben Jah- ren erneuern die Kölner damit ihre Mittelklasse und zeigen ein frisches Fahrzeug, das es auch in sich hat. Mit sieben Motorisierungen, davon drei Duratorq-Diesel zwischen 74 und 118 kW/ 100 und 160 PS ist für sämtliche Ansprüche etwas dabei. Auch im Innenraum hat sich einiges getan, Ford verspricht mehr Platz, hochwertige Materialien und umfang- reiche Serien-, Sicherheits- und Extraausstattungen. Gleich in allen drei Karosserieformen Limousine, Fließheck und Turnier soll er ab Mitte des Jahres zu Preisen ab 18.479 Euro netto erhältlich sein. Seriennah Einen interessanten Ausblick auf das bald folgende Serienmodell gibt Seat mit seiner Offroadvariante des Altea mit dem Zusatz Freetrack. Mit 185 mm mehr Bodenfreiheit als beim Altea XL einem Böschungswinkel von 26 Grad vorne und 29 Grad hinten sowie einem Rampenwinkel von 23 Grad, mit den Fahrleistungen des 2.0 TFSI mit 177 kW/240 PS in Verbindung mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe und einem Allradantrieb verspricht das SUV jede Menge Abenteuer. Da kann man sehr gespannt sein, wie viel vom Prototyp an der Serienversion haften bleibt, die zum Jahreswechsel kommen soll.

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    Flottenmanagement 2/2007

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    EndlichNahezu sehnsüchtig erwartet hat die Flottenwelt die dritte Genera-tion des Volkswagen Golf Variant, den Brot und Butter-Firmenwagenschlechthin. In Genf wurde sie nun präsentiert, erneut gekennzeich-net von dem was Volkswagen einen Teil der Erfolgsformel nennt: sou-veräne Laderaummaße bei überschaubaren Außendimensionen. 690bis 1.550 Liter Ladevolumen lassen sich im Heck des 4,56 m langenVariant verstauen. Zum Marktstart im Juni kommt er mit zwei Benzi-nern (75 kW/102 PS, 103 kW/140 PS) und zwei Dieselmotoren (77kW/105 PS, 103 kW/140 PS), im Anschluss folgt der 59 kW/80 PSstarke Basisbenziner, der auch schon bestellbar ist. Der kleinere Die-sel soll 5,2 Liter auf 100 km verbrauchen, der stärkere 5,6 Liter. DiePreise starten unterhalb des Vorgängerniveaus trotz höherwertigerAusstattung bei 14.790 Euro netto.

    Mehr als nur NachfolgerDer neue Mazda2 soll mehr sein als nur ein Nachfolger,schließlich geht es hier um das in Europa stets wachsendeB-Segment. Das lässt der japanische Importeur bei der Vor-stellung verlauten und zeigte in Genf ein um 100 kg leich-teres, gleichzeitig leiseres und sichereres Fahrzeug. ZurMarkteinführung Anfang 2008 kann der Kunde zwischenzwei 1,3 Liter Benzin-Motorisierungen mit 55 kW/75 PS oder62 kW/84 PS und einem 1,5-Liter Benziner mit 76 kW/103PS wählen. Etwas später soll ein 1,4-Liter Turbodiesel derMZ-CD-Familie folgen.

    RichtungsweisendDas nun dritte Modell im neuen Kinetic Design, der Mondeo, hat für Fordim Flottengeschäft eine wichtige Bedeutung: nach mehr als sieben Jah-ren erneuern die Kölner damit ihre Mittelklasse und zeigen ein frischesFahrzeug, das es auch in sich hat. Mit sieben Motorisierungen, davondrei Duratorq-Diesel zwischen 74 und 118 kW/ 100 und 160 PS ist fürsämtliche Ansprüche etwas dabei. Auch im Innenraum hat sich einigesgetan, Ford verspricht mehr Platz, hochwertige Materialien und umfang-reiche Serien-, Sicherheits- und Extraausstattungen. Gleich in allen dreiKarosserieformen Limousine, Fließheck und Turnier soll er ab Mitte desJahres zu Preisen ab 18.479 Euro netto erhältlich sein.

    SeriennahEinen interessanten Ausblick auf das bald folgende Serienmodell gibt Seatmit seiner Offroadvariante des Altea mit dem Zusatz Freetrack. Mit 185 mmmehr Bodenfreiheit als beim Altea XL einem Böschungswinkel von 26 Gradvorne und 29 Grad hinten sowie einem Rampenwinkel von 23 Grad, mitden Fahrleistungen des 2.0 TFSI mit 177 kW/240 PS in Verbindung miteinem Sechsgang-Handschaltgetriebe und einem Allradantrieb versprichtdas SUV jede Menge Abenteuer. Da kann man sehr gespannt sein, wie vielvom Prototyp an der Serienversion haften bleibt, die zum Jahreswechselkommen soll.

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    FortsetzungNach 14 Jahren im Dienst wird der erfolgreiche Twingo nun endlich von der neuenGeneration abgelöst. Der ebenfalls viersitzige Nachfolger misst mit 3,60 m 17 cmmehr und hat laut Hersteller mit bis zu 959 Litern den größten Gepäckraum seinesSegments. Neben neuem Innenraumkonzept und erweiterter Ausstattungsliste stehtfür den Twingo eine Auswahl von vier umweltfreundlichen Motorisierungen zwi-schen 43 kW/ 60 PS und 74 kW/ 100 PS, darunter der bereits bekannte 1.5 dCi Dieselmit 47 kW/ 65 PS, bereit. Die Markteinführung soll laut Renault in der zweiten Jah-reshälfte stattfinden, das Preisniveau innerhalb des Rahmens des Segments liegen.

    SummertimeHehre Ziele hat sich Peugeot mit der Neuauflage des erfolgreichsten Cabrio-lets Europas gesteckt: nun soll der 207 CC die Herzen der Frischluft-Fanatikererobern. Mit einem vollautomatischen Klappmechanismus dauert es knapp 25Sekunden, bis das Dach geöffnet ist, möglich sogar bei Geschwindigkeiten biszu 10 km/h. Zwischen 145 und 370 Liter passen in den Kofferraum des vonden Abmaßen her fast mit der Limousine identischen Fahrzeugs. Drei Motorenstehen zwischen 80 kW/109 PS und 110 kW/ 150 PS zur Auswahl, darunter derneue in Kooperation von PSA und BMW entwickelte 1,6 Liter Benziner mit 88kW/120 PS. Pünktlich zum Frühling steht das Stahldach-Cabriolet bereits jetztschon beim Händler. Für die Basisversion müssen 15.504 Euro netto investiertwerden.

    NeustartAudi belebt seine Coupé-Tradition mit dem neu entwi-ckelten dreitürigen A5, der zeitgleich als S5-Varianteerscheint. Ganz markengemäß vereinen sich in dem 4,63m langen Fahrzeug Sportlichkeit, Leistungsstärke undEleganz. Im Motorenangebot stehen FSI und TDI-Trieb-werke mit Leistungsspektren von 140 bis 195 kW (190bis 265 PS). Für die Kraftübertragung stehen Front- oderQuattro-Antrieb, Sechsgang-Handschaltung oder Auto-matikgetriebe zur Wahl. In dem Viersitzer findet sichzudem noch Raum für etwa 455 Liter Gepäck. Das Fahr-zeug kann ab sofort bestellt werden, den Auslieferungs-zeitraum gibt Audi mit ab Juni an. Der Grundpreis fürden 2.7 TDI (140 kW/190 PS) liegt bei 34.327 Euro netto.

    DoppelpackSowohl der Volvo V70 (li.) als auch die Cross-Country-Variante XC70 (re.) wurden jüngst der Öf-fentlichkeit präsentiert. Mit den beiden Modellen geht Volvo bereits in die dritte Generation der

    erfolgreichen Kombis und setzt die Maßstäbebei verbessertem Insassenschutz, optimiertenSicherheitssystemen und neuen Motoren stär-ker statt das Design zu verändern. Hier fielendie Retuschen eher dezent aus. Neu in der Mo-torenpalette beider Varianten befindet sichnun ein Sechszylinder-Saugmotor mit 175 kW/238 PS. Allein für den V70 besteht die Moto-renauswahl aus insgesamt drei Benzinern und zwei Selbstzündern mit einem Leis-tungsspektrum von 120 bis 210 kW/163 bis 285 PS. Den Verkaufsstart gibt Volvo fürAugust an.