a ½ a ⅓ gepackte a ⅓ Hexagonal dichtest gepackte Struktur · 1.3 Das Drude-Modell 2 Die...
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Heute (22.Okt.09), nach der Vorlesung kam eine Frage auf zur Folie 56: dritte Zeile: ...("kein Bravaisgitter") nächste Zeile:....("das einfach hexagonale Bravaisgitter") Frage: "Ist das hexagonale Gitter nun ein Bravaisgitter oder nicht?" Antwort: Folie 56 ist nun etwas modifiziert, um die Unklarheit nicht sofort erkennen zu lassen. Dennoch, die Frage findet der aufmerksame Leser immer noch, wenn man die Folie liest. ---> Folie 56 neu ausdrucken! Also: Das hexagonale Muster, also ein "Wabenmuster" ist kein Bravaisgitter. Dieses hatten wir in der Vorlesung schon knapp diskutiert: Dieses Gitter ist kein Bravaisgitter. Grund: Wenn ich von einem Punkt zum nächsten Nachbarpunkt des Gitters gehe, sehe ich nicht eine identische Umgebung wie vorher. Die roten Punkte, die das Gitter beschreiben, sind also nicht die Punkte eines Bravaisgitters. Dieses Gitter ist das "einfache hexagonale Bravaisgitter".
Die Hexagone, die wir sehen, sind eigentlich entstanden aus einem 60° Dreiecksgitter in der Ebene. Oder: In der Ebene gibt es hier im Hexagon noch den Punkt in der Mitte. Dieses Ding hier ist nicht das Wabenmuster, es hat noch den Punkt in der Mitte zusätzlich. Geht man hier wie in dem Beispiel oben von Punkt zu Punkt, so sieht man die gleiche Umgebung, es ist also hier ein Bravaisgitter. Es heißt "einfach hexagonales Bravaisgitter", weil es nach Außen immer als Hexagon erscheint. Eine vielleicht hilfreiche Bezeichnung wäre gewesen: "das einfache, 60° gleichschenklige Dreiecksgitter". Das Hexagongitter hat sich als Bezeichnung aber ergeben.