A Century of Star Sailing - Star SM 2011
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A Centuryof Star Sailing
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Welcome
Welcome to the 2011 Swiss ChampionshipOn behalf of Star Sailors all over the world, I would like to welcome you to the 2011 Swiss Championship.
Originally designed in 1911, the Star first raced on Long Island Sound in the US and currently is sailed by 2000 sailors in over 35 countries throughout the world. As an Olympic event since 1932, the Star has always attracted the very best sailors from many classes. A list of champions reads like a Who‘s Who of sailing! The Star is also unique for the camaraderie amongst the sailors and the friendly competition it engenders.
2011 is a very special year for the Star Class, marking the 100th year of exis-tence, which makes it the oldest one-design boat still racing internationally. In addition to the regular schedule of championships held throughout the world, this 100th anniversary milestone will be celebrated at two continental Cen-tennial events. The US event will be held in Larchmont, New York, one of the original venues for Star sailing, September 14-18. The European event will be held in St. Tropez, France, October 4-9.
In addition, many other regattas such as the Swiss Championship will be designated «centennial events» and provide a chance for everyone to celebrate our wonderful class. The establishment and growth of Star sailing in Switzerland started immediately after World War II. The Thuner-Bielersee fleet was formed in 1948 and has enjoyed solid growth and development for over 60 years. Swiss Star sailors have won many major championships and actively participated in Star Class management on a district, continental and international level.
The original design has been modified over the years. Wooden boats and hulls have been replaced, in the 1960s, by fiberglass hulls and high-tech aluminum spars. The flexibility of the rig allows for extensive tuning adjustments for speed in any weather condition. High-tech control lines and fittings are used throughout the boat to enhance performance.
Today, the Star remains on the forefront of competitive sailing. It is a very athletic and technical boat that attracts the top sailors from all over the world. In fact, the ISAF Rolex Sailor of the Year award has been won 6 times of the last 12 years by Star Sailors.
The Star Class thanks Swiss sailors for their enthusiastic support over the years. I wish you all good winds now and for the next 100 years in the best one-design class in the world.
Good sailing.
Bill AllenPresident
International Star Class
WelcomeVier Persönlichkeiten heissen Sie herzlich willkommen Seiten 4 + 5
TechnikUrsprung, Entwicklung: Wie aus einem Käfer das Starboot wurde
Seiten 6 + 7
Der VergleichEinst und heute: Flavio Marazzi (32) und Röbi Rösti (79) im Gepräch
Seiten 8–11
Faszination StarbootEin Auswahl der besten Bilder von Segel-Fotograf Jürg Kaufmann
Seiten 12 + 13
Star-LegendenSechs Schweizer, die in irgendeiner Form Geschichte geschrieben haben
Seiten 14–17
Programm + OrganisationAlles, was Sie über die Schweizer Meisterschaft wissen müssen Seiten 18–21
Siegerboard + SponsorenDie Meister der letzten Jahre – und der Dank an unsere Partner
Seiten 22 + 23
Inhalt
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Welcome
Werte Starboot-Seglerinnen und Starboot-Segler, liebe Gäste
Die Behörden und die Bevölkerung der Stadt Thun freuen sich, dass die Starklasse ihre «100th Anniver-sary Celebrations»-Regatten im Thunersee-Yachtclub durchführt. Entsprechend sind wir stolz, dass wir für Ihre Internationale Starboot Schweizermeisterschaft 2011 und für die 43. Rostige Kanne als Tune-Up Race zusammen mit dem Thunersee-Yachtclub Ihre Gast-geber sein dürfen.
Die Kulisse der majestätischen Berner Alpen, der Thunersee, die Aare und die wunderschöne Stadt mit dem Schloss und imposanten Zeugen aus vergange-ner Zeit – sie alle und noch viel mehr sind Gründe, sich hier auch entsprechend wohl zu fühlen. Herzlich willkommen in Thun!
In Thun geniesst der Sport einen hohen Stellenwert. Entsprechend sind wir stolz, dass nicht weniger als 150 Sportclubs hier aktiv ihrem Hobby – ihrer Leiden-schaft! – frönen und für unsere Stadt sportliche Lor-beeren holen. Einer dieser Clubs ist der Thunersee-Yachtclub, mit einer langen und anhaltenden Reihe von Meistertiteln aller Stufen und Klassen. Topsegler wie Flavio Marazzi und Enrico De Maria schätzen das windsichere Regattarevier und die optimalen Be-dingungen und legen immer wieder Ehre für unsere Stadt ein.
Wir alle wissen, dass die Durchführung eines solchen Anlasses nicht möglich ist ohne den grossen, ehren-amtlichen Einsatz vieler Helferinnen und Helfer vor und hinter den Kulissen respektive zu Land und zu Wasser. Herzlichen Dank auch Ihnen!
Ich wünsche Ihnen erfolgreiche und unfallfreie Re-gatten und hoffe, dass Sie unvergessliche Tage am Thunersee erleben und gerne wiederkommen!
Werte Starboot-Seglerinnen und Starboot-Segler
Zur Starboot-Schweizermeisterschaft und zur Rostigen Kanne 2011 heisse ich euch alle im Thunersee-Yacht-club (TYC) und am Thunersee herzlich willkommen.
Der TYC ist stolz, dass die Starklasse ihre «100th Anniversary Celebrations»-Regatten in unserem Club durchführt. Heute zählt der TYC mehr als 720 Mitglie-der und ist einer der sportlich aktivsten Segel-Clubs in der Schweiz. Das Starbootsegeln hat bei uns eine grosse Tradition. Mehr als 20 Boote sind in unserem Hafen stationiert.
Mit Flavio Marazzi und Enrico De Maria sind wir hier sogar die Wiege für Starbootsegeln auf dem Niveau der Weltspitze. Unsere «Starboot-Ambassadoren» und natürlich alle Amateure sind es, welche den Stargeist in den letzten 100 Jahren so erfolgreich am Leben erhalten konnten. Ich bin überzeugt, dass das Team um Erika Ingold und Benno Degen unvergessliche Meister-schaften auf die Regatta- und Seebühne zaubern wird. Allen Helfern vorab ein grosses Dankeschön.
Bereits jetzt möchte ich mich aber bei allen aktiven «Staristi» und Fans dafür bedanken, dass ihr gemein-sam starke Werbung in eigener Sache macht und diese Jubiläumsregatten zu einem riesigen und unvergessli-chen Anlass heranwachsen lasst.
Der Thunersee-Yachtclub sowie die ganze Thunersee-Region mit hiesigem Gewerbe und Hotellerie wünscht allen einen wunderschönen Aufenthalt am See, in der Stadt Thun und im Berner Oberland. Ein Besuch der Stadt Thun – sie gilt als das Tor zum Berner Oberland – und/oder ein Ausflug ins Berner Oberland wird euch allen in bester Erinnerung bleiben.
Der Vorstand und alle Helferinnen und Helfer vom TYC freuen sich und wünschen neben sportlichen Erfol-gen auch Spass, gute Winde und angenehmes Wetter.
Mast- und Schotbruch.
Ursula HallerGemeinderätin; Vorsteherin Direktion Bildung Sport Kultur; Nationalrätin
Peter KilchenmannPräsident
Thunersee-Yachtclub
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Welcome
Herzlich willkommen im Thunersee-Yachtclub
Als Francis Sweisguth 1911 eine Rennyacht mit einem Gaffelrigg ohne Aufbau konstruierte, konnte er nicht ahnen, dass seine Bootsform 100 Jahre später noch immer dieselbe sein würde; auch nicht, dass sich die Star-Szene weltweit verbreiten oder gar an den Olympischen Spielen teilnehmen würde.Vieles hat sich seit 1911 verändert: das Rigg, die Segel, das Material. Geblieben sind die Rumpf-Form und der Enthusiasmus der Starsegler.
Der Stargeist ist 100 Jahre jung und lebendig geblieben, die Starsegler teilen ihre Leidenschaft und Begeisterung weltweit, länderüberspannend, bis in die Regionen.
Umgeben von der überwältigenden Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau darf der TYC diese «100th Anniversary Celebration» anlässlich der Internationalen Schweizermeisterschaft durchführen.
Herzlichen Dank für die grosszügige Unterstützung der Star-Friends und Star-Flotten, die ihre Kässeli für diesen Anlass geleert haben, um mitzuhelfen, dass dieses Jubiläum als einzigartiges Fest in unserer Erinnerung bleibt.
Die Mitglieder des TYC freuen sich, mit Euch zu feiern.
Seglerische Grüsse.
Liebe Starboot-Seglerinnen Liebe Starboot-Segler
Die Vereinigung Schweizer Starflotten freut sich, dass der Thunersee-Yachtclub für uns die Jubiläums-Schwei-zermeisterschaft durchführt, und ich heisse Euch am wunderschönen Thunersee recht herzlich willkommen.
In der Geschichte der Starklasse durften wir hier im-mer wieder bei traumhaften Segelbedingungen super organisierte Starregatten, Schweizer-, Distrikt- und Europa-Meisterschaften erleben. Ich bin sicher, dass der Thunersee-Yachtclub mit seinem OK und seinen Helfern für uns Starsegler eine wiederum unvergess-liche Jubiläumsmeisterschaft durchführt.
Im Namen der Starklasse und aller Teilnehmer bedan-ke ich mich bei allen Sponsoren und Gönnern, die mit ihrer Unterstützung überhaupt ermöglichen, diesen Anlass durchzuführen, und allen voran beim Thunersee-Yachtclub und seinen Mitgliedern fürs Stellen der Infrastruktur und für die immense Arbeit in der Vor-bereitung und Durchführung unseres Grossanlasses.
Ich wünsche allen unvergessliche Tage, viel persön-lichen Erfolg, faires Segeln und freue mich, viele Teams aus nah und fern an unserer Jubiläums-Schweizermeis-terschaft begrüssen zu dürfen.
Mast- und Schotbruch.
Erika IngoldOK-Präsidentin Int. Starboot Schweizer Meisterschaft 2011
Christoph Gautschi Präsident Vereinigung Schweizer Starflotten
Ursprung und Entwicklung: Wie aus einem Käfer ein Star wurde
Der «Vater» der Starboote hiess Francis Sweisguth (†1970). Er stand in Dienst der Bootskonstruktions-Firma von Wil-liam Gardner und zeichnete die ersten Pläne des Starboots. Sweisguth war nicht nur für die Linien des Rumpfes verantwortlich, er überwachte in den 20er-Jahren auch die beiden Verände-rungen an Rigg und Segelplan.
Begonnen hatte alles im Jahr 1906. Damals sprach George A. Corry, An-führer einer kleinen Gruppe von Seg-lern rund um New York, bei Gardner vor und beauftragte ihn, ein kleines und günstiges Knickspant-Segelboot mit rundem Unterwasser und Kiel zu entwerfen. Das erste solche Boot, «Bug» (Käfer) genannt, lief aus. Es wird berichtet, es sei 5,18 m lang gewesen und sein Kiel habe 68 kg gewogen.
Im Winter 1910/11 wurden in zwei Werften die ers-ten 33 Starboote gebaut. Heute, 100 Jahre und 8500 Rümpfe später, werden immer noch Boote dieser beliebten und längst traditionellen Klasse gebaut.
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Nach vier Jahren hatten die Eigner aber bereits genug von diesem Boot. Es sei zu klein, zu unkomfortabel und viel zu nass. Im Herbst 1910 beauf-tragte Gardner seinen Zeichner Sweis-guth, ein neues Boot zu entwerfen. Die Geburtsstunde des Starboots! Das Boot hatte vorerst keinen Namen. Als etwa Pläne des Bootes an den «Nahant Dory Club» in Massachusetts verkauft wurden, wurde es als «Nahant Bug» bezeichnet. Trotz dieses Na-mens führten die Nahant-Boote aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen rote Sterne im Grosssegel. Dann wollte Corry das Boot «Big Bug» nennen. Zum Glück schlug Stuyvesant Wainwright vom American Yacht Club «Star» als Bezeichnung für die neue Long-Island-Sound-Klasse vor...
Das Sweisguth-Starboot führte ein Gaffel-Rigg mit langem Baum, typisch für damalige Rennyachten. Es wur-de immer klarer, dass das Rigg einer Modernisierung bedurfte. In einem ersten Schritt wurde das Gaffel- durch ein Marconi-Rigg ausgetauscht. Seit 1930 wird mit dem modernen Rigg gesegelt, das man heute noch kennt. 1961 wurde Sweisguth anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums zum Ehrenmit-glied der Starboot-Klasse ernannt.
Skip Etchells und die Geburtdes modernen StarbootsElwood «Skip» Etchells realisierte während des 2. Weltkriegs, dass die Toleranzen in den Vermessungsregeln ihm erlaubten, ein überlegenes Star-boot zu konstruieren. 1942 begann
er mit seinem Freund Bill Kelley, die ersten Etchells-Starboote zu bauen. Sie wussten, dass die Form des Bo-dens an jeder Station bis zu einem Inch über oder unter dem angegebe-nen Mass sein durfte. Das ganze Boot konnte also flacher gestaltet werden, indem Bug und Heck um je zwei In-ches gesenkt wurden. So erhielt das Boot mehr Auftrieb an den Enden.
Nach dem Krieg erhielt Etchells viele Bestellungen für seine O.G.-Starboo-te. O.G. stand für die Old Green-wich Boat Company, welche 1970 die Rechte an den Rumpflinien-Plänen an Duplin Marine in Winthrop (Massa-chusetts) verkaufte. Dort begann Joe Duplin, die ersten Starboote aus glas-faserverstärktem Kunststoff zu bauen.
Eine der grossen Kontroversen in den 60er-Jahren drehte sich dann um V-förmige Böden. Die Vermessungs-Vorschriften bestimmten scheinbar klar, dass «Bodensektionen Teile des
Zirkelbogens» sein mussten. Aber die Starboote des Herstellers Eichenlaub (San Diego) trieben es so weit, dass ihr V-förmiges Unterwasser sich für jeden sichtbar bis zum Heck durchzog. Die O.G.-Starboote gingen das subtiler an: Die Schotten selbst waren mehr oder weniger Bogensektionen, trotzdem war der Boden dort, wo die Kielflosse im Rumpf verschwindet, V-förmig.
In den 60er-Jahren: Bill Buchan und seine Glasfaser-Starboote Ende der 60er-Jahre kam dann die Glasfaser-Revolution, die eng mit dem Namen Bill Buchan verbunden ist. Dieser entstammte einer schotti-schen Bootsbauer-Familie, die 1920 in die USA ausgewandert war. Buchan hatte schon einige Starboote aus Holz gebaut und erfolgreich gesegelt. So wurde er 1961 in Chicago Weltmeis-ter mit dem selbst gebauten Starboot 4260 «Frolic». Als Starboote aus glas-faserverstärktem Kunststoff erlaubt waren, verwendete Buchan zunächst einen Schaumkern von geringer Dich-te – aber das war nicht zufriedenstel-lend. Schon bald wechselte er in den hochbelasteten Bereichen auf einen Balsaholzkern. Mit seinem so gebau-ten Boot wurde er 1970 Weltmeister.
Die Mader-Werft in Bayern übernahm Buchans Rumpfform und feierte viele Siege. Ins Starboot-Jubiläumsjahr 2011 ist sie mit so erfolgreichen Seglern wie den amtierenden Olympiasiegern und Weltmeistern Ian Percy/Andrew Simpson gestiegen. Seit Sweisguth, Etchells und Buchans hat niemand die Entwicklung des Starboots so stark geprägt wie die Bayern. Allerdings hat sich die Entwicklung in den letz-ten Jahrzehnten in kleineren, oft nicht sichtbaren Schritten vollzogen. Einige Neuerungen waren jedoch sehr inno-vativ – zum Beispiel das auf Olympia 2000 in Sydney eingeführte und sa-lopp «Heiland» genannte zentrale Po-dest für die wichtigsten Trimmleinen in der Mitte des Cockpits. Daduch wurde bei Starkwind und Wellengang die Ge-fahr der Wasseraufnahme reduziert.
Der Schweizer Spitzensegler Flavio Marazzi setzte seine Olympia-Erfah-rung in der Wilke-Werft in Leissigen im Berner Oberland um. Der bekannte Schiffsdesigner Sébastian Schmidt aus Genf rechnete die einzige erfolgrei-che Neukonstruktion der letzten Jahr-zehnte. Verstärkt mit Experteninput von Josi Steinmayer, David Howlett und Jean-Claude Vuithier entstand ein
Starboot, das sich seither unter allen Bedingungen und auf allen Revieren als schnell und robust erwies.
Oft gab und gibt es auch Neuerungen, die laut Reglement nicht sein dürfen. Man bekommt den Eindruck, dass die Starklasse vor allem in den USA sehr konservativ ist. Ausgerechnet dort, wo diese Klasse vor hundert Jahren dank eines grossen Innovationswillens aus der Taufe gehoben worden ist.
08 Marazzi: «Es ist eben wie eine Liebesbeziehung» Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: Flavio Marazzi gehört mit 32 Jahren zu den internationalen Spitzenseglern und kämpft um Olympia-medaillen, Röbi Rösti segelt im Pensionsalter nur auf dem Thunersee und grundsätzlich zum Plausch. Flavio misst 1,90 m und wiegt 102 kg, Röbi 1,69 m und 71 kg. Und dennoch segeln beide ein Starboot.
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Marazzi: «Es ist eben wie eine Liebesbeziehung» Interview Daniel V. Christen
Röbi, Dein Schiff erkennt man von Weitem an den vielen Wind-spionen. Warum brauchst Du so viele Spione verteilt im ganzen Rigg?Röbi Rösti: Die sind für Flaute. Damit ich als Erster den Wind merke. Das hat mir schon bei mancher Regatta geholfen, wenn die anderen nicht genau sahen, woher der Wind weht.
Flavio, Du steuerst Dein Starboot immer barfuss. Warum trägst Du keine Schuhe beim Steuern?Flavio Marazzi: Es ist mir angeneh-mer, und es ist dann nichts im Weg. Zudem kann ich barfuss das Boot an der Leeboje besser steuern als mit Schuhen.
Wann und wo habt Ihr zu segeln begonnen?Röbi: In den Sommerferien 1962 in St. Tropez wurde meine Schwägerin von einem Typen für ein Fährtli auf dessen Jolle eingeladen. Er wollte sich dabei eigentlich an sie heran-machen... Weil meine Frau und ich sie aber begleiteten, wurde daraus schliesslich nichts. Uns hingegen ge-fiel die kleine Ausfahrt aufs Meer so gut, dass wir im nächsten Jahr auf dem Thunersee eine H-Jolle kauf-ten.Flavio: Ich war 6 Jahre alt, als mich mein Vater 1984 zum ersten Mal mitnahm. Weil er aber keine Zeit für Plauschfährtli hatte, steckte er mich gleich aufs Starboot und wir liefen für eine Regatta auf dem Thunersee aus. Ich erinnere mich nicht mehr,
welche Regatta es war, aber es war sehr kalt für diese Feuertaufe.
Und wie seid Ihr zum regel- mässigen Regattieren im Starboot gekommen?Röbi: Ich sah auf dem Thunersee in den Sechzigerjahren oft diese ele-ganten Starboote mit ihrer eindrucks-vollen Silhouette. Die waren bei den Regatten auch meist vorne, egal, bei welchen Bedingungen. Und sie wa-ren auch nicht so luvgierig wie etwa Drachen oder H-Boote. So kaufte ich mir dann 1971 selbst ein Occasions-Starboot.Flavio: Bei mir ist das sozusagen ge-netisch bedingt... Als ich 1991 mit meinem Vater an den Starboot-Welt-meisterschaften in Cannes zum ers-ten Mal mit all den Cracks und Idolen
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Geburtsdatum 7.2.1978 26.6.1932Beruf Segler Pens. Giesserei-MeisterWohnort Bern ThunGrösse 1,90 m 1,69 mGewicht 102 kg 71 kgHöchste(r) Titel Griechischer Meister 2004 «Mitte 70er-Jahre gewannim Starboot Europameister 2007 ich als total unbekanntes Südamerikameister 2010 Greenhorn eine gewittrige 2 x Vizeweltmeister (2004, 2010) Tag- und Nachtregatta am «Alles Titel, bei welchen ich mich Thunersee. Einfach, weil gegen die Besten der Welt ich intelligenter segelte als durchsetzen musste. Das macht andere, bekanntere Teil- sie für mich so wertvoll.» nehmer mit viel besserem Material. Das freut mich noch heute.»1. eigenes Starboot 1995, SUI 7702, Steinmayer 1971, SUI 4472, SteinmayerAnzahl Regatten/Jahr 10 bis 12 weltweit 10 auf dem ThunerseeAuto-km mit Trailer 30 000 km in ganz Europa 0 km. «Ich habe alle Elek- trik vom Trailer abmontiert, damit ich nicht in Versu- chung gerate, auswärts segeln zu gehen.»Saisonziele 2011 Spass, wenig Aufregung. Plausch beim Segeln, Podestplatz ganz oben an der kein Ärger ISAF WM Perth, Qualifikation Nation und Team für Olympische Spiele London 2012 Ich segle Starboot, weil... ... es das kompletteste Boot aller ... mich das Boot fasziniert Olympiaklassen und unter allen und mich am meisten von allem Bedingungen eine Herausforderung anderen abzulenken vermag, zum Segeln ist. mich völlig absorbiert.
Flavio Marazzi Röbi Rösti
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der internationalen Segelwelt um die Wette segeln durfte, da hat mich der Virus voll erwischt. Was für ein Erleb-nis, als ich später mit meinem Bruder Renato ab und zu ein paar der Super-Stars schlagen konnte!
Ihr segelt beide intensiv auch andere Bootsklassen. Wie ver-gleicht sich das Starboot mit anderen Segelbooten?Röbi: Man muss das Starboot von seiner Herkunfts-Zeit betrachten. Es stammt aus den 1910er-Jahren in den USA. Also aus der Zeit des Ford T oder der ersten Harley-Davidson. Damals machten die Amerikaner alles gross und mächtig, also auch diese eckige Kiste von Rumpf, mit einer Riesen-Segelfläche oben und ganzen 500 kg Eisenballast im Kiel. In Europa gab es damals nichts Vergleichbares, bei uns war noch alles eine Nummer kleiner, feiner. Star zu segeln, war und ist auch heute noch ein Statement, sich etwas Besonderes und Kraftvolles leisten zu wollen. Trotzdem ist das Starboot auch für Anfänger geeignet. Man kann es nach und nach entdecken und in allen seinen Feinheiten beherrschen lernen.Flavio: Das Starboot ist speziell unter allen Bootsklassen. Es ist seit 100 Jah-ren attraktiv und seit 1932 olympisch. Es ist im Grunde genommen tech-nisch eher einfach gestrickt, und doch ist es sehr anspruchsvoll zu segeln. Es blieb auch für Clubsegler immer sehr attraktiv und geeignet. Es ist die ide-ale Yacht für nur zwei Personen. Es ist auch einfacher, zwei Personen zu finden als drei, welche regelmässig zusammen segeln gehen wollen.
Wie sieht ein Regattatag aus?Röbi: Ich bin früh beim Schiff. Es
braucht schliesslich Zeit, alle Deckel der insgesamt neun Auftriebskam-mern meines Starbootes zu schlies-sen. Dann wassere ich am liebsten als Erster ein, vor allen anderen, die immer sehr nervös sind. Und ich laufe sofort aus, um alles zu überprüfen und mich an die Bedingungen zu gewöh-nen. Nach dem letzten Lauf beginnt das Hafen-Rennen. Da bin ich meist besser als in der Regatta selbst. Ich habe eine geheime Route, die mich schon oft vor den Laufgewinnern in den Hafen brachte. Das Segelbergen und Docken finde ich immer etwas heikel, weil meine Vorschoterinnen sich meist nicht helfen lassen wollen, so emanzipiert, wie sie heute nun mal sind. Aber es geht immer gut aus, und so können wir bald vom Café aus den anderen zuschauen und uns ent-spannen. Flavio: Wir stehen früh auf und sind früh beim Boot, um es vorzubereiten. Dabei versuchen wir auch, uns aufzu-wärmen und den Körper auf den Wett-kampf vorzubereiten. Das geht immer etwas vergessen, unter anderem, weil man beim Segeln nie recht weiss, wann genau es denn nun wirklich los-geht. Ich will als einer der Ersten aus-laufen, alles durchchecken, den Trimm an Wetter und Wellen anpassen. Dann sind wir bereit für die ein bis zwei Läu-fe, die an den grossen Wettkämpfen pro Tag gesegelt werden. Nach dem letzten Zieleinlauf beeilen wir uns, so schnell wie möglich in den Hafen zu-rückzukehren. Zuerst wird das Boot für den nächsten Tag bereit gemacht. Dann erst sind wir an der Reihe, uns zu erholen, abzuschalten, über etwas an-deres zu reden als das Segeln, etwas zu essen und die verlorene Energie des Tages zu ersetzen.
Welches war Euer grösster Erfolg, welches der grösste Flop an einer Starboot-Regatta?Röbi: Das grösste Missgeschick pas-sierte mir Ende letzter Saison, als ich vor dem TYC-Hafen auf Grund lief und einen Schaden von über 1000 Franken einfuhr. Als Erfolg zähle ich, dass ich immer noch Spass am Se-geln habe und mich auf dem Thuner-see alle kennen und grüssen – und ich sie.Flavio: Mein grösster Flop war, als ich 1998 zum ersten Mal in Kiel war, zusammen mit meinem Bruder Rena-to. Dabei verfing sich unsere Back-stag an einem Pfosten im Fahr-wasser des Olympiahafens, was unseren brandneuen Mast total verbog. Das war ziemlich pein-lich! Als Erfolg verbuche ich, wenn ich auf ein Ziel hinarbeite und alles zusammenspielt: das Training, das Material, das Boot, der Segelpartner, das Team. Dann ist der Rang gar nicht mehr so wichtig, denn im Segeln gibt es ja ohne-hin viele Faktoren, welche man nicht beeinflussen kann. Auf was schaut Ihr, wenn Ihr ein neues Starboot kauft?Röbi: Es muss das modernste sein, aktuell auch dort, wo man es auf den ersten Blick nicht sieht, wie etwa bei der Gewichts-vertei-lung.
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Flavio: Es muss schnell sein und zu meinem Segelstil passen. Kleine Unter-schiede zwischen den verschiedenen Werften, ja sogar zwischen den ver-schiedenen Bau-Nummern derselben Werft, können deutlich spürbar sein.
Wie würdet Ihr Eure «Beziehung» zu Eurem Starboot beschreiben?Röbi: Ich bin sehr sorgfältig mit mei-nem Starboot. Es ist ein diffiziles Sportgerät, das mit Samthandschuhen behandelt werden will.Flavio: Das Starboot ist ein Sport- gerät, das extrem sorgfältig behandelt werden muss, wenn man damit Erfolg haben will. Es braucht Liebe zum De-tail und man muss viel Zeit in Vorberei-tung und Unterhalt stecken. Ich habe mein Boot auch schon ausgeliehen, doch es wurde nie so behandelt, wie ich es selbst will. Das hat mir weh ge-tan – und deshalb leihe ich mein Boot nicht mehr aus. Es ist eben doch wie eine Liebesbeziehung.
Was würdet Ihr anderen Starboot-seglern empfehlen?Röbi: Das Starbootsegeln ruhig ange-hen und rücksichtsvoll sein. Freude ist wichtiger als Rang!Flavio: Wichtig ist, sich realistische Zie-le zu setzen. Die Freude am Sport ist entscheidend!
Warum ist das Starboot trotz seines «hohen Alters» Euer Segelboot? Röbi: Jeder kann das Starboot segeln, es fährt sich toll von 1 bis 8 Beaufort. Zudem sitzt die Mannschaft eng zu-sammen, man redet miteinander, man arbeitet zusammen und muss dabei nicht schreien wie auf anderen Booten.Flavio: Man kann einander auf dem Star nicht aus dem Wege gehen, denn der Vorschoter segelt im Gegensatz zu vielen anderen Booten aktiv mit. Der Teamgeist ist essenziell für den Erfolg. Das macht das Starboot so stark.
Was wünscht Ihr dem Starboot für die nächsten 100 Jahre?Röbi: Ich wünsche mir, dass das Starboot seine elegante, kraftvolle Schooner-Sil-houette behält. Aber es soll moderner werden, mit einem besseren Mast aus Karbon und moderneren Segeln, aus Folie etwa. Die Bedienung soll auch ver-einfacht werden.Flavio: Ich wünsche dem Starboot mehr Anpassungsfähigkeit. Die Klassenver-antwortlichen sollten nicht nur der Tra-dition Sorge tragen, sondern auch den innovativen Geist der Klasse bewahren. Sonst riskiert das Starboot, von ande-ren, moderneren Klassen verdrängt zu werden. Dabei spielt es vielleicht we-niger eine Rolle, ob das Starboot olym-pisch bleibt oder nicht.
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Zum Boot Flavio Marazzi Röbi Rösti
Name Kein Namen «Bonita», nach einer Insel Segelnummer 8413 7243Werft Wilke SteinmayerBaujahr 2010 1987Betriebsstunden/Jahr 500 50Anzahl Einsatzreviere ca. 9, wo auch immer die Nur auf dem Thunersee, 2010 wichtigen Regatten weltweit sind. eines der besten Segelreviere.Mein Starboot ist... ... das perfekte Wettkampfgerät! ... mein Stolz!
HIer kommt ene Legendhier jmdjfjfjfjlksjflsjfjl
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Star-ImpreSSIonen
Die gewichtigen Dinge sind oft unter der Oberfläche: Daniel Wyss an der Star-WM 2009 im schwedischen Varberg. ALLE FOTOS: JÜRG KAUFMANN
Start an der WM 2009 in Varberg.
Rio, Star-WM im Januar 2010: Torben Grael in seinem Revier.Qingdao 2008: Flavio Marazzi/Enrico De Maria an den Olympischen Spielen.
Faszination Starboot
Faszinierendes Licht: Star-WM 2010, am späteren Nachmittag. Am Limit: Spanisches Team trainiert für die Weltmeisterschaft.
Wir stellen Ihnen sechs Schweizer Legenden vor
Hannes GublerGeb.: 16. August 1930
Kaum eine Klasse hat so viele Legenden hervorge-bracht wie das Starboot. Wir pickten uns sechs Schweizer Legenden heraus, um ihnen dann schriftlich die gleichen acht Fragen zu stellen.
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Wann hast Du zum ersten MalStar gesegelt?1950 habe ich mit der SULEIKA I, 2585 auf dem Zürichsee begonnen.Wie bist Du zum Starsegelngekommen?Als Jollen-Segler – damals Pirat und O-Jolle – hatte ich die Starboote und natürlich auch die Lacustre und Schä-renkreuzer bewundert. Und als mir 1950 eine Occasion angeboten wur-de, konnte ich nicht widerstehen.Wer waren Deine Vorbilderim Starbootsegeln?Hans Bryner, mit dem ich auch Gele-genheit hatte, an der Vorschot zu se-geln – und natürlich Pelle Petterson, mit dem ich die Starboot-Entwicklung in GFK bei Sigi Meier so erfolgreich mitgestalten konnte.Welches waren Deine grössten Regatta-Erfolge?•Schweizermeisterbinichniegewor-
den, aber ich habe in den 60er-Jah-ren alle möglichen Ränge ersegelt, vom 2., 3. bis weiter nach hinten.
•An Distriktmeisterschaften einen4. Rang in Split 1955 und einen 3. Rang auf dem Thunersee 1971.
•AnEuropameisterschaftenwarendiebesten Ränge ein 8. in Bandol 1960 und ein 10. auf dem Gardasee.
•1973istesmirgelungen,die«Rosti-ge Kanne» zu gewinnen.
Mit welchen Personen hast Du an der Vorschot gesegelt?Anfänglich jahrelang mit meiner Frau Esther. Später habe ich oft gewech-selt und in den letzten 20 Jahren ist mir Alex Gouda treu geblieben.Welche Starboote hast Du gesegelt?Meine 12 Starboote waren 2585 (1950), 3557 (1955), 4355 (1961), 4658 (1967), 5074 (1968), 5552 (1971), 5696 (1972), 6045 (1977), 6461 (1980), 7061 (1985), 7561 (1991), 8161 (2003).Gab es auch gefährliche Momente?Ja, an der EM bei Mistral-Windstärke 8 waren wir oft am Ende unserer Kraft und hätten fast aufgegeben. Gibt es eine spezielle Geschichteaus Deiner Karriere?
Ja, denn das Starsegeln war für mich immer eng verbunden mit Funktionärs-Aufgaben:• 1954bis
1970 Sekretär der Starflotte Zürich und von 1969 bis 1976 Assistant-Secretary des damaligen 17.Distriktes.
• 1958 bin ich Starboot-Vermessergeworden und habe bis jetzt über 500 Starboote vermessen. 1981 hat man mich zum Chef-Vermesser Süd-Europa ernannt.
• TechnischesKomiteeISCYRAinter-national: 1974 wurde ich Mitglied und 1987 dessen Vorsitzender. In dieser Zeit entstanden die neuen Konstruktionspläne des Starbootes unter meiner Federführung. 2002 wurde die Technische Kommission in«TechnicalAdvisoryBoard»um-benannt und 2004 bis 2005 war ich noch einmal Vorsitzender.
Die Schweizer-meisterschaft 1961 in Zug segelte Hannes Gubler (Starboot 4355) zusammen mit seiner Frau.
Wir stellen Ihnen sechs Schweizer Legenden vor
Andreas BienzGeb.: 16. Juni 1960
Arnold OsterwalderGeb.: 24. August 1919
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Wann hast Du zum ersten Mal Star gesegelt?1983.Wie bist Du zum Star-
segeln gekommen?Weil ich die Ambition hatte, zu ge-gebener Zeit an den Olympischen Spielen teilzunehmen, konnte ich mich nur für die Starklasse ent-scheiden.
Wer waren Deine Vorbilder im Starbootsegeln?Alex Hagen und Torben Grael.
Welches waren Deine grössten Regatta-Erfolge?1992 Teilnahme an den Olympi-schen Spielen in Barcelona, Schwei-zermeister 1993 und 1994, Französi-scherMeister 1990,Distriktmeister1992, Eurolymp 2 x 3. Rang 1994 und 1995.Mit welchen Personen hast Du
an der Vorschot gesegelt?Rolf Zeltner, Jürg Wittwer, Thomas Lüssi, Beat Stegmeier, Christian Rossing,DavidJeanneret.
Welche Starboote hast Du gesegelt?6855 (1984 und 1985), 7243 (1986 und 1987), 7326 (1988 bis 1990), 7578 (1991 bis 1993), 7757 (1994), 7816 (1994 bis 1996), 7968 (bis heute).Gab es auch einmal gefährlicheMomente?Ja, nach einer Todesspirale ohne Schwimmweste hat mich Rolf Zelt-ner mit einem sauberen Mann-über-Bord-Manöver aus dem Meer gefischt.
Gibt es eine spezielle Geschichte aus Deiner Karriere?Christian Rossing musste, um als mein Vorschoter segeln zu können – geplant für eine weitere Olym-piakampagne –, in zwei Monaten eingebürgert werden.
Wann hast Du zum ersten Mal Star gesegelt?1950.Wie bist Du zum Starsegeln gekommen?In Kreuzlingen habe ich meinen ersten Star gekauft – die Colomba Biancha –undbindemZürcherYachtclubbei-getreten.Wer war Dein Vorbild?Kein Vorbild.Welches waren Deine grössten Regatta-Erfolge?1987 WM in Laredo, Spanien: letzte Regatta gewonnen vor 102 Schiffen. 12. Distriktmeisterschaft in Marseillegewonnen.Mit welchen Personen hast Du an der Vorschot gesegelt?Fritz Brack (gestorben), Peter Höhne, Moritz Braun.Welche Starboote hast Du gesegelt?Colomba 1 bis 14.Gab es auch einmal gefährlicheMomente?1950 auf dem Gardasee: Weil das Boot «giget» (stark geschaukelt) hat, bin ich über Bord gegangen. Der See warsehr stürmisch und ich in echter Not. Gerettet hat mich ein Kursschiff!Gibt es eine spezielle Geschichte aus deiner Karriere?Es gibt viele Geschichten, aber keine, die so erwähnenswert wäre, dass sie aufgeschrieben werden müsste.
Andreas Bienz bei den
Olympischen Spielen 1992 in
Barcelona.
Peter ErzbergerGeb.: 3. September 1941
Wann hast Du zum ersten MalStar gesegelt?1957 oder 1958 als Vorschoter von Erich Schrauder auf Merry 3828.Wie bist Du zum Starsegelngekommen?Ich bin am Thunersee aufgewachsen. Nach ein paar Jahren auf dem Piraten, Crew und Steuermann, war es immer mein Ziel, einmal auf den Star zu wech-seln. Es war schon damals die Klasse, die Regattakompetenz verkörperte.Wer waren deine Vorbilder?Als Crew der Brasilianer Marcello Fer-reira, die Crew von Torben Grael, der es zu mehr Star-WM-Titeln gebracht hat als sein Standard-Steuermann Torben. Als Steuermann alle Topseg-ler, bei denen ich als Crew im Einsatz war: Erich Schrauder, Pelle Petterson, JörgBruder,DingSchoonmaker,Edu-ardo Souza Ramos, Andrew Menkart und natürlich Torben Grael.Welches waren Deine grössten Regatta-Erfolge?•1969 Sieg der Kieler Woche mit
dem Schweden Pelle Petterson.•1974–1985 diverse brasilianische
Meistertitel im Laser, Soling, J24 und Star.
•1978Star-EM:4.PlatzmitEduardoSouza Ramos (Brasilien).
•1980:OlympiateilnahmeimStarfürBrasilien in Tallinn.
•1989Starboot-WM:6.PlatzmitAn-drew Menkart (USA).
Mit welchen Personen hast Du an der Vor-schot gesegelt?Mit den Söh-nen Marc und Jan, mit Boots-partner Hans-Jürg Saner und mei-ner englischen Crew Bryn Vaile, der 1988 bei Olympia in Pusan (Seoul) mit meinem Boot und Mike McIn-tyre als Steuermann für England die Goldmedaille gewonnen hat.Welche Starboote hast Du gesegelt?Schrauder 3828, 4236, 4666 verloren in Cascais, 5004. Itten 3061, 4360. Rüfenacht 4238. Petterson 4367. Bru-der 5217. Schoonmaker 5607. Innec-co 5750. Souza Ramos 6016, 6160, 6175, 6281, 6365, 6457, 6581, 6657. Erzberger 6175, 7175, 7252 Goldme-daillenboot, 7717 (noch heute).Gab es auch gefährliche Momente?1968 EM Monaco: Mistral-Sturm, 3 Boote gesunken, 3 Tote. Deshalbhabe ich mit Pelle Petterson den un-sinkbaren «Europe Star» entwickelt,derbeiMeiergebautwurde.Daswardie vielleicht wichtigste Entwicklung punkto Sicherheit in der Starklasse.Gibt es eine spezielle Geschichte?1967 an der EM in Cascais wurden Erich Schrauder und ich in der ersten Regatta an der Raumtonne vom russi-schen Boot gerammt und Boot Merry sank und war verloren.
Peter Erzberger beim Herbstpreis und Teamrace 2009 in Thun.
René LüdiGeb.: 3. Oktober 1935
Wann hast Du zum ersten Mal Star gesegelt?1967.Wie bist Du zum Starsegeln gekommen?1946 durch die
eindrucksvolle Erscheinung des Star-boots im Bojenfeld Hilterfingen.Wer war Dein Vorbild?Pelle Peterson.Welches waren Deine grössten Regatta-Erfolge?Teilnahme an internationalen Regatten.Mit welchen Personen hast Du an der Vorschot gesegelt?Jan Sedlak, Bob Horak, Marcel Rupp, Paul Moser, Rolf Zeltner, Tomas Moser, Chrigu Rossing, Jürg Saner, Gebr. Bau-mann, Manfred Lehmann, Irène Fonta-na, Stephan Lüdi, Beat Fontana.Welche Starboote hast Du gesegelt?Portier: 5011 (1966). SSM: 5511 (1971), 5811 (1973), 6011 (1976). Steinmayer: 6211 (1978), 6811 (1981), 6111 (1984), 7211 (1986). Folli: 7411 (1989), 7684 (1993), 7881 (1996), 8411 (2008).Gab es auch gefährliche Momente?Tag- und Nachtregatta auf dem Thu-nersee mit Steuermann Heinz Maurer.Gibt es eine spezielle Geschichte aus deiner Karriere?Das Boot, das ich von A. Osterwal-der gekauft habe, hatte schon die 11 (Übereinstimmung mit dem Geburts-datumderStarklasse1911).Die8411stimmt mit meiner Fahrzeugnummer BE 8411 überein.
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en
de
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Peter U. WyssGeb.: 13. Mai 1945
Wann hast Du zum ersten MalStar gesegelt?Mein Bruder und ich erhielten 1961 nach langem Drängen unseren ers-ten Star geschenkt, ohne je auf einem gesessen zu haben.Wie bist Du zum Starsegelngekommen?Wir segelten in den Ferien am Thu-nersee Pirat und fanden den Star das geilste Segelschiff auf unseren Seen. Auch auf dem Zürichsee!Wer waren Deine Vorbilder?Ich habe im gleichen Regattafeld mit den allergrössten Segellegenden teil-genommen. Am meisten haben mich Lowell North, Buddy Melges und DennisConnerpositivbeeindruckt.Welches waren Deine grössten Regatta-Erfolge?Am besten in Erinnerung bleibt der EM-Sieg in der damals nicht- olympischen Periode 1975, weil ich deshalb einen Silberstern im Segel
tragen darf. Aber es gab viele andere Siege, am Gardasee, in Nizza, in der Schweiz, und viele gute Resultate. Ich erinnere mich aber nicht besonders ansie.DieTeilnahmeanverschiede-nen WMs war eigentlich das Grösste, obwohl dabei nie ein besonders guter Rang herausschaute. Mit welchen Personen hast Du an der Vorschot gesegelt?Weil ich wohl ein etwas schwieriger Typ bin, hatte ich zeitweise einen regenWechsel.DafürsinddieJahre,dieichmitDieterVorberg,HansWohnlich und natürlich mit Urs Joss zusammen verbringen durfte, unver-gesslich und haben zu lebenslangen Freundschaften geführt. Ich bin durch diese Zeit stark geprägt worden.Welche Starboote hast Du gesegelt?3836, 4607, 5249, 5555, 5911, 5952, 6296, 6548, 6913, 7360, 7482, 7883.Gab es auch gefährlich Momente?Keine besonderen Gefahren.
Gibt es eine spezielle Ge-schichte aus Deiner Karri-ere?An der WM 1997 in Marblehead traf ich wieder einmalDuarteBello,denGrandOldMan der portugiesischen Starszene. Ich ging zu ihm hin und stellte mich vor. Er sagte: «Du musst dich nichtvorstellen, du bist Peter Wyss! Ich vergesse nie, wie du damals in Nizza vor mir gehalst hast und damit noch Ding Schoonmaker den Tagessiegabgenommenhast.»Daswar anderFrühjahrs-EM 1977, bei einem richti-gen Hacklauf mit Vorwindzieleinlauf, und die letzte Halse war bei diesen Verhältnissen wirklich eine reine Mut-probe. Hans Wohnlich und ich bestan-den sie als Erste. Das KomplimentvonDuarteBelloisteigentlichmeineschönste Trophäe!
DieseGeschichtespieltesichindergrauen Urzeit von Noldi Osterwal-ders Seglerkarriere ab. Es ist eine mündliche Überlieferung, deshalb kann ich auch keine Garantie dafür übernehmen, ob sich alles haar-genau so zugetragen hat...
Also, Noldi war bekannt für seinen seglerischen Ehrgeiz und überliess nichts dem Zufall. Vor einer kleinen Regatta auf dem Zürichsee erteilte er seinem Sohn Hansruedi den Auf-trag, seinen roten Star vom Zürcher YachtclubandenKranamMythen-quai zu verholen, dort auszuwassern, aussen und innen blitzblank zu put-zen, rennfertig zu machen und den Star wieder zurückzubringen.Hansruedi führte die Anweisungen
peinlich genau aus und beide freu-ten sich auf eine tolle Regatta. Fri-schen Muts ging es am Morgen zum Yachtclub.Nur:UnglücklicherweisegabesbeimYachtclubzweiroteStare!DummerweisehatteHansrue-di den falschen zum Putzen mit-genommen und unglücklicherweise hatte er nach dem Saubermachen auch noch vergessen, die Bailer zu schliessen. DieWahlwarnunzwischeneinem
ungeputzten und einem sehr, sehr tief im Wasser liegenden, blitzsaube-ren Star. Zu allem Unglück erschien auch noch der Besitzer des tief liegenden Stars, wollte ebenfalls für besagte Regatta die Segel setzen. Über den Verlauf der anschliessen-
denDiskussionistnichtsGenaueresmehr bekannt... Man soll aber den tiefer liegenden Star mit vereinten Kräften wieder auf Rennniveau gelenzt haben und beide Boote sollen an der Regatta teilgenommen haben. Am Abend hat Noldi wohl einen ausgegeben und alle waren wieder zufrieden. Ranglisten jener Regatta liegen heute leider keine mehr vor.Lessonlearned:Damitniemehr
zwei rote Stare miteinander ver-wechselt werden können, wurden in der Folge alle Stare in Weiss gebaut. Dashatsichsehrbewährt,denndiese Geschichte hat sich meines Wissens nie mehr wiederholt.
Moritz Braun
Peter U. Wyss in Aktion.
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Weshalb es heute keine roten Stare mehr gibt...
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programm
Starboote vor der imposanten
Blüemlisalp.
ProgrammDienstag, 19. Juli 201114.00 – 20.00 Check-in, Vermessung
Mittwoch, 20. Juli 201108.00 – 20.00 Check-in, Vermessung
21.00 – 22.00 Offizielle Eröffnungs-zeremonie im Rittersaal des Schloss Thun.
Welcomedrink, Fingerfood
Dress code: smart casual (keine Shorts)
Donnerstag, 21. Juli 201108.00 – 10.00 Check-in, Vermessung
11.00 Skippermeeting
14.00 Erste Startmöglichkeit
Nach Einlauf Steg-Apéro, Verkündung Lauf- und Tagessieger
Danach Abend zur freien Verfügung
Freitag, 22. Juli 2011Zur Verfügung Wettfahrtleitung gemäss
Anschlag am schwarzen Brett
Nach Einlauf Quick-Bier
19.30 – 01.00 Offizieller Jubiläums-abend «100 Jahre Starboot»
Spezialprogramm, Food & Beverage
Musikalische Unter-haltung mit der Band «Pitralon»
Dress Code: smart casual (keine Shorts)
Begleitpersonen mit Gästetickets*
Konzepthalle 6, Schei-benstrasse 6, 3600 Thun
Anfahrtsplan und Informationen unter
www.konzepthalle6.ch
Samstag, 23. Juli 2011Zur Verfügung Wettfahrtleitung
gemäss Anschlag am schwarzen Brett
Nach Einlauf Steg-Apéro, Verkün-dung Lauf- und Tages-sieger
19.30 – 01.00 Abendessen im Thuner-see-Yachtclub
Dress code: casual
Begleitpersonen mit Gästetickets*
Sonntag, 24. Juli 2011Zur Verfügung Wettfahrtleitung
gemäss Anschlag am schwarzen Brett
Nach Einlauf Rangverkündung, Abschiedsapéro
Ende der Veranstaltung
* Gästetickets müssen auf dem Anmeldeformular «Social-Programm» vermerkt und am Event beim Check-in bar bezahlt werden.
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programmDamen- und Partnerprogramm
Damit Partnerinnen und Partner hautnah die Regatten erleben können, steht ein Zuschauerboot zur Verfügung. Die täglichen Abfahrtszeiten sind am Infopoint angeschlagen.
Als gelungene Abwechslung konnte das Organisationsko-mitee mit tatkräftiger Unterstützung von Marianne Riesen ein interessantes Partnerprogramm zusammenstellen. Im Angebot stehen zwei Touren.
Tour 1: Thun und Umgebung «historisch»Datum: Freitag, 22. Juli 2011, Halbtages-Tour
Treffpunkt: 10.30 Uhr, TYC
Rückkehr: ca. 16.00 Uhr, TYC
Anmeldung: obligatorisch
Programm: Spaziergang ca. 30 Min. zum Wocher-Panora-ma mit Besichtigung des einmaligen Rund-bilds der Stadt Thun, entstanden 1809–1814.
Wir setzen mit der Fähre ans rechte Ufer der Aare über, danach Spaziergang von ca. 30 Min. zum Schloss Hünegg in Hilterfingen. Besichtigung des Museums für Wohnkultur des Historismus.
Mit ÖV oder zu Fuss nach Oberhofen, ca. 20 Min. zum Schloss Oberhofen, einem Architek-
turkonglomerat aus 8 Jahrhunderten inmitten eines der schönsten Parks der Alpenregion. Rückfahrt mit Schiff oder Bus nach Thun.
Verpflegung: Individuell, nicht in Kosten enthalten
Kosten: Fr. 30.–/Person
Tour 2: Simmental–Gstaad, Tour der GegensätzeDatum: Samstag, 23. Juli 2011, Tages-Tour mit Reise
in Kleinbus
Abfahrt: 10.30 Uhr, TYC
Rückkehr: ca. 18.00 Uhr, TYC
Anmeldung: obligatorisch
Programm: Fahrt durchs Simmental, berühmt durch seine alten Bauernhäuser. Besichtigung Knuttihaus und der Kirche Saanen, eines der Hauptspiel-orte des Jehudi-Menuhin-Festivals.
Bummel durch Saanen mit Besuch des Hei-matmuseums.
Weiterfahrt nach Gstaad mit dem Highlight eines Apéros im Yacht Club Gstaad.
Verpflegung: Individuell, nicht in Kosten enthalten
Kosten: Fr. 50.–/Person
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OrganisatiOn Preise und
Spezialawards Für die ersten drei Boote
gibt es Meisterschafts-medaillen.
Für die ersten zehn Boote gibt es Rang-preise.
Alle Teilnehmer er- halten Erinnerungs-preise.
Jeden Abend werden die Tagessieger sowie das führende Team im Gesamtklassement geehrt.
Organisation
Organisierender Club:Thunersee-YachtclubSonnmattweg 19CH-3600 Thunwww.thunersee-yachtclub.ch Tel +41 33 335 44 45Fax +41 33 335 44 48
Organisierende Starflotte:Starfleet Thuner-BielerseePolygonstrasse 97CH-3014 Bernwww.starfleet-tb.ch
Kontaktpersonen:Erika Ingold Präsidentin des
Organisations- komitees
Benno Degen Captain Starfleet Thuner-Bielersee
Marc Friderich Secretary Starfleet Thuner-Bielersee
Hans-Jürg Saner Wettfahrtleitung
Anfahrt:Die Anfahrt bis zum Thunersee-Yachtclub ist ab Autobahn (A6) Aus-fahrt Thun-Süd signalisiert. Weitere Informationen unter www.thunersee-yachtclub.ch
Der Hafen des Thunerseee-Yachtclubs.
Die Internationale Starboot Schweizermeisterschaft 2011 wird organi-siert vom Thunersee-Yachtclub in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Schweizer Starflotten. Gastgeberin ist die Starfleet Thunersee-Bielersee.
Unterkunft
***Hotel / Restaurant Gwatt-Zentrum3645 Gwatt Tel +41 33 334 30 30Fax +41 33 334 30 31E-Mail [email protected] www.gwatt-zentrum.ch
Lage:Das Gwatt-Zentrum ist vom Thunersee-Yachtclub mit dem Auto in 5 Minunten, mit ÖV in 10 Minuten oder zu Fuss in 15 Minuten erreichbar.
Weitere Hotels sind:****Hotel Bellevue au lacStaatsstrasse 13652 HilterfingenTel +41 33 244 51 51Fax +41 33 244 51 61E-Mail [email protected] www.bellevue-au-lac.ch
****Congress Hotel SeeparkSeestrasse 473602 ThunTel +41 33 226 12 12Fax +41 33 226 15 10E-Mail [email protected] www.seepark.ch
Die detaillierten Angebote finden Sie auf unserer Homepage unter www.sm2011.starfleet-tb.ch in der Rubrik Unterkünfte.
****Hotel / Restaurant KroneOb. Hauptgasse 23600 ThunTel +41 33 227 88 88Fax +41 33 227 88 90E-Mail [email protected] www.krone-thun.ch
***Hotel/Restaurant Rössli DürrenastFrutigenstrasse 733604 ThunTel +41 33 334 30 60Fax +41 33 334 30 61E-Mail [email protected] www.roessli-duerrenast.ch
Wir freuen uns, Ihnen für den Aufenthalt in Thun das Angebot unseres Partner- sponsors empfehlen zu können:
1949Bryner / Bryner
1947Cerneschi /
–
1948Bryner / Bryner
1946Oswald /
–
1973Maurer /
Meier
1971Bernet / Amrein
1969Weiss / Weiss
1972Bernet / Amrein
1970Blattmann /
Wohnlich
1968Bernet / Amrein
1998Ryffel /
Füllemann
1996Ryffel /
Füllemann
1994Bienz /
Stegmeier
1997Wyss /
Joss
1995Hunkeler /
Lauber
1993Bienz /
Stegmeier
1961Bernet / Brunner
1959Bryner / Bucher
1957Bernet / Brunner
1960Bernet / Portier
1958Bernet / Brunner
1956keine
Meisterschaft
1985Steinmayer /
Heilig
1983Steinmayer /
Heilig
1981Steinmayer /
Heilig
1984Gregorini /
Haftka
1982Gregorini /
Moser
1980Vuithier / L’Hullier
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
2009Mustergann/ Hanselmann
1955Bryner /
Frey
1953Looser / Looser
1951Both / Zoelly
1954keine
Meisterschaft
1952keine
Meisterschaft
1950Both / Zoelly
1979Wyss /
Joss
1977Keiser /
Fähndrich
1975Wyss /
Wohnlich
1978Wyss /
Joss
1976Maurer /
Eisold
1974Maurer /
Meier
2004Rotermund /
Holweg
2002Kappes /
Rutz
2008Marazzi / De Maria
2000Marazzi / Marazzi
2006Marazzi / De Maria
2003Moser /
Janneret
2009Fritz /
Seeberger
2001Marazzi / Marazzi
2007Marazzi / De Maria
1999Butzmann /
Peter
2005Stegmeier / Stegmeier
1967keine
Meisterschaft
1965Bernet / Amrein
1963Kappes /
Boos
1966Bernet / Amrein
1964Bernet / Amrein
1962Bernet /
Frei
1992
1986
Vuithier / Hayner
Seger / Rossing
1990Vuithier / Flückiger
1988Steinmayer /
Lüssi
1991Hunkeler /
Klostermann
1989Vuithier /
Lüssi
1987Vuithier /
Hayner
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Siegerboard
SiegerboardSchweizer
Meisterschaften
2010Hunkeler /
Fuchs
Wir danken unseren Sponsoren und unseren Star-FriendsHauptsponsor
Daniel V. Christen«Die Basler»Christoph GautschiMartin IngoldElisabeth und Bruno MarazziEugen ViginiPeter U. WyssGstaad Yachtclub
Starflotte Zugersee«InLeYa»Christoph ChristenBenno DegenMarc FriderichErika IngoldAnouk MarazziHans-Jürg SanerKristin und Kurt ScheideggerSara Moschen
Michael Forrer (Rob. Walther AG)Dr. Kurt MüllerWineselect AG
Partnersponsoren
Hospitality Partner
Idee:Bruno Marazzi
Projektleitung/Redaktion:Organisationskomitee Internationale Starboot Schweizermeisterschaft 2011,
Thunersee-Yachtclub, vertreten durch Daniel Christen und Benno DegenProduktion/Layout/Design:media & more GmbH, 8810 HorgenRico Brazerol und Rolf Leeb
Fotos:Jürg Kaufmann und privat
Reprografie/Druck/Ausrüstung:Ast & Fischer AG, 3084 Wabern
Marazzi Generalunternehmungen AGSägestrasse 763098 Könizwww.marazzi.ch
ODLO International AGBösch 476331 Hünenbergwww.odlo.com
Compass Yachtzubehör AGZürcherstrasse 228852 Altendorfwww.compass24.ch
GWATT-Zentrum am Thunersee3645 Gwatt bei Thunwww.gwatt-zentrum.ch
AEK Bank 1826Hofstettenstrasse 23601 Thun www.aekbank.ch
Gold-Friends
Bronze-Friends
Silver-Friends
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SponSoren
Impressum
Stürmischer Wind, peitschende Gischt, hohe Wellen: Die Elemente nehmen keine Rücksicht auf Weltmeister. Darum braucht das Segelteam Marazzi als mehrfacher Champion im olympischen Starboot und anderen Klassen Bekleidung, die unter erschwerten Bedingungen besteht – so wie das Team selbst. Dafür sorgt ODLO als Partner. Die erfahrene Crew um Skipper Flavio Marazzi gibt ODLO wertvolle Tipps, die direkt in die Entwicklung einfliessen. Das Ergebnis: perfekt sitzende, kaum spürbare Kleidung, die Wind und Wasser keine Chance lässt. www.odlo.com/marazzi
ODLO und Team Marazzi: die Elemente im Griff.
Enrico De Maria2010 2. Rang WM Star Boat2003, 2007 America’s-Cup-Sieger mit Alinghi
Flavio Marazzi2010 2. Rang WM Star Boat2007 Europameister Star Boat
Funktionelle Sportbekleidung für ein perfektes Körperklima.