A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers...

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Produktmuster 187 A.4 Produktmuster OFTCRAFT SOFTCRAFT Produktmuster Software-Anforderung PM-01 Version 1.0 13-JAN-2002 Projekt Anforderungs-Nr. Priorität: Beschreibung der Anforderung Typ der Anforderung: Begründung der Anforderung Datum: Quelle SOFTCRAFT REGELWERK – Software Standards & Procedures, Version 1.0 vom 21. Februar 2002 ok.book Seite 187 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Produktmuster 187

A.4 Produktmuster

OFTCRAFTSOFTCRAFT

ProduktmusterSoftware-Anforderung

PM-01Version 1.0

13-JAN-2002

Projekt

Anforderungs-Nr. Priorität:

Beschreibung der Anforderung

Typ der Anforderung:

Begründung der Anforderung

Datum:

Quelle

SOFTCRAFT REGELWERK – Software Standards & Procedures,Version 1.0 vom 21. Februar 2002

ok.book Seite 187 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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188 Anhang

__________________________________________________SOFTCRAFT

At the leading edge of Software Development

{Titel}

{Ersteller}{Dokumenten-Nummer}

____________________________________Ersteller: Datum, Name, Unterschrift

_________________________________________Unmittelbarer Vorgesetzter des Erstellers:Datum, Name, Unterschrift

_____________________________________Projektleiter:Datum, Name, Unterschrift

__________________________________________Qualitätsmanagement:Datum, Name, Unterschrift

1. Revision am _________ durch_________________________________________________________________________2. Revision am _________ durch_________________________________________________________________________

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Produktmuster 189

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür die System-Spezifikation

PM-02Version 3.113-JAN-2002

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Anforderungen an das System

(6) Behandlung von Daten

(7) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Das Projekt, zu dem das Dokument gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den die System-Spezifikationerstellt wurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer-tigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin der Leiter der Systemgruppe, der Pro-jektleiter und das Konfigurationsmanagement unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Das Dokument Systemanforderungen muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, indem alle Kapitelüberschriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführtsind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

1.1 Identifikation

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190 Anhang

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des Dokuments System-Spezi-fikation genannt werden sowie das Projekt, für das es gilt.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems angesprochen werden. DieHauptfunktionen können erwähnt werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Dokuments zusammenfassend beschriebenwerden.

1.4 Zusammenhang mit anderen Plänen

In diesem Abschnitt soll der Zusammenhang mit anderen Dokumenten herge-stellt werden, zum Beispiel zu einer Machbarkeitsstudie für das Projekt.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle in der Spezifikation referenzierten Dokumenteaufführen. Die Angaben müssen so detailliert sein, dass der Leser des Doku-ments für ihn notwendige Unterlagen besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel2 weiter untergliedert werden.

3 Anforderungen an das System

In diesem Kapitel und seinen Gliederungen sollen alle Anforderungen an dasSystem beschrieben werden.

3.1 Gesamtfunktion des Systems

In diesem Abschnitt sollen die funktionellen Anforderungen beschrieben wer-den, wobei das System in Subsysteme heruntergebrochen werden muss. Einesoder mehrere dieser Subsysteme können aus Software bestehen.

3.1.1 Funktion 1

3.1.2 Funktion 2

...

3.1.3 Funktion n

In diesen Abschnitten sind alle Hauptfunktionen des Systems zu beschreiben.

3.2 Leistungsmerkmale

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Produktmusterfür die System-Spezifikation

PM-02Version 3.113-JAN-2002

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Produktmuster 191

In diesem Abschnitt sollen die geforderten Leistungen auf Systemebenebeschrieben werden. Die Angabe konkreter Zahlenwerte ist sinnvoll.

3.3 Einsatzumgebung

In diesem Abschnitt soll beschrieben werden, in welcher Umgebung das Sys-tem zum Einsatz kommen soll.

3.3.1 Organisatorische Einbettung

In diesem Abschnitt soll beschrieben werden, wie das System innerhalb einerbestehenden oder noch zu schaffenden Organisation eingesetzt werden soll.

3.3.2 Technische Einbettung

In diesem Abschnitt soll beschrieben werden, wie das System in ein bestehen-des oder zu schaffendes technisches Umfeld eingebettet ist.

3.3.3 Nutzung des Systems, Wartung und Pflege

Hier soll beschrieben werden, wie das System genutzt werden soll. Außerdemsind die Forderungen zur Wartung und Pflege des Systems zu spezifizieren.Eine Gesamtlebensdauer ist anzugeben.

3.4 Anforderungen an interne Schnittstellen

In diesem Abschnitt ist anzugeben, welche Forderungen an interne Schnittstel-len bestehen. Es könnte sich um einen Datenbus oder ein genormtes Protokollhandeln.

3.5 Anforderungen an externe Schnittstellen

Falls sich das neue System in ein bestehendes Umfeld einfügen muss, sind dieSchnittstellen zu diesem Umfeld zu definieren. Falls andererseits keine derarti-gen Forderungen an das System bestehen, sind die externen Schnittstellen desneuen Systems zu beschreiben.

3.5.1 Schnittstelle zum Benutzer

Hier ist anzugeben, welche Forderungen sich durch den Einsatz eines mensch-lichen Benutzers ergeben. Ergonomische Gesichtspunkte sind zu berücksichti-gen. Die Angabe von Zahlenwerten ist sinnvoll.

3.5.2 Datenfernübertragung

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Produktmusterfür die System-Spezifikation

PM-02Version 3.113-JAN-2002

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192 Anhang

Falls das System an externe Netzwerke angeschlossen werden soll, sind hierdie Anforderungen an die Schnittstelle zu spezifizieren.

3.6 Kritikalität des Systems

In diesem Abschnitt ist anzugeben, welche Kritikalität gefordert wird. Es istzum Beispiel die mögliche Gefährdung von Menschen zu diskutieren.

3.7 Informationssicherheit

In diesem Abschnitt sind die Forderungen zu nennen, die sich aus dem Schutzvon Daten gegen unberechtigten Zugriff Dritter ergeben.

3.8 Qualitätsattribute

Hier sind Qualitätsattribute zu diskutieren. Dabei kann es sich zum Beispiel umZuverlässigkeit, Änderbarkeit oder Ausfallsicherheit handeln.

4 Behandlung von Daten

In diesem Abschnitt ist zu beschreiben, welche Daten auf Systemebene behan-delt werden müssen, und wie mit ihnen zu verfahren ist. Ein Mengengerüstoder die Zugriffshäufigkeit können genannt werden.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen der Systemanforderun-gen nicht ohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob derAnhang ein Teil des Dokuments ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

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Produktmusterfür die System-Spezifikation

PM-02Version 3.113-JAN-2002

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Produktmuster 193

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Produktmusterfür die Machbarkeitsstudie

PM-03Version 3.113-AUG-2001

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Problembeschreibung

(6) Zusammenfassung und Empfehlungen

(7) Systembeschreibung

(8) Technische Risiken

(9) Analyse der Wirtschaftlichkeit

(10) Rechtliche Bewertung

(11) Alternativen

(12) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Den Titel der Machbarkeitsstudie.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den die Studie erstelltwurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die die Machbarkeitsstu-die gefertigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin der Projektleiter für die Studie, ein Ver-treter der Firmenleitung und die Qualitätssicherung unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Die Machbarkeitsstudie muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alleKapitelüberschriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

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194 Anhang

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll wie folgt untergliedert werden:

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer der Studie, der Titel des Doku-ments und eventuell die gebräuchliche Abkürzung des Systems genannt wer-den.

1.2 Akronyme und Abkürzungen

In diesem Abschnitt sollen in Listenform die verwendeten Akronyme undAbkürzungen aufgeführt werden.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle in der Machbarkeitsstudie referenzierten Doku-mente aufführen. Die Angaben müssen so detailliert sein, dass der Leser derStudie für ihn notwendige Unterlagen besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel2 weiter untergliedert werden.

3 Problembeschreibung

In Kapitel 3 soll das Problem umrissen werden, das gelöst werden muss. DieUmgebung soll skizziert und es müssen alle Hindernisse und Beschränkungentechnischer, organisatorischer und wirtschaftlicher Natur aufgezählt werden,die einer Realisierung des Projekts im Wege stehen.

4 Zusammenfassung und Empfehlungen

In diesem Abschnitt soll für das Management oder den eiligen Leser ingedrängter Form der Inhalt der Studie zusammengefasst werden. Es sollen alleErgebnisse der Studie und die sich daraus ergebenden Folgerungen angespro-chen werden.

5 Systembeschreibung

In diesem Abschnitt soll das zu erstellende System beschrieben werden, wobeidie Hauptkomponenten erkennbar sein sollen.

6 Technische Risiken

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Produktmusterfür die Machbarkeitsstudie

PM-03Version 3.113-AUG-2001

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Produktmuster 195

Hier sollen alle erkennbaren technischen Risiken untersucht werden. Gegebe-nenfalls soll dargelegt werden, wie die Risiken reduziert oder umgangen wer-den können.

7 Analyse der Wirtschaftlichkeit

In diesem Abschnitt soll der geschätzte Aufwand dem Ertrag oder zumindestdem Nutzen des Systems gegenübergestellt werden. Es soll dargelegt werden,dass sich das System lohnt.

8 Rechtliche Bewertung

In diesem Abschnitt soll diskutiert werden, welche rechtlichen Konsequenzensich bei der Realisierung des Projekts ergeben.

9 Alternativen

Zuletzt soll untersucht werden, ob sich Alternativen zu dem oben gemachtenVorschlag zur Realisierung des Projekts anbieten.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen der Machbarkeitsstudienicht ohne weiteres einzuordnen war, zum Beispiel separate Untersuchungenoder Gutachten. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang ein Teil der Studieist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür die Machbarkeitsstudie

PM-03Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 195 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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196 Anhang

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-04Version 3.113-JAN-2002

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Anforderungen an die Software

(6) Forderungen in Bezug auf die Qualifikation

(7) Auslieferung

(8) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Den Titel der Spezifikation sowie gegebenenfalls das System, zu dem dieSoftware gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den die Spezifikation erstelltwurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer-tigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten der verantwortliche Projektleiter, der Software-Manager, das Konfigurationsmanagement und die Qualitätssicherung unter-schreiben.

Inhaltsverzeichnis

Das Lastenheft muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüber-schriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

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Produktmuster 197

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll wie folgt untergliedert werden:

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des Lastenhefts, der Titel derSpezifikation und eventuell die gebräuchliche Abkürzung des Systems genanntwerden.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems, zu dem die Software gehört,angesprochen werden. Außerdem soll die Rolle der Software im Rahmen die-ses Systems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Lastenhefts zusammenfassend beschriebenwerden.

1.4 Akronyme und Abkürzungen

In diesem Abschnitt sollen die verwendeten Akronyme und Abkürzungen auf-gelistet werden.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll die Titel aller im Lastenheft referenzierten Doku-mente enthalten. Die Angaben müssen so detailliert sein, dass der Leser derSpezifikation für ihn notwendige Unterlagen besorgen kann. Bei Bedarf kannKapitel 2 weiter untergliedert werden.

3 Anforderungen an die Software

In diesem Abschnitt und seinen Untergliederungen sollen die Anforderungenan die Software beschrieben werden.

3.1 Funktionelle Anforderungen

In diesem Abschnitt sollen die funktionellen Anforderungen an die Softwarebeschrieben werden.

3.1.1 INPUT

In diesem Abschnitt sollen alle Eingaben beschrieben werden.

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Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-04Version 3.113-JAN-2002

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198 Anhang

3.1.2 Verarbeitung

In diesem Abschnitt soll die geforderte Verarbeitung im Computer beschriebenwerden.

3.1.3 OUTPUT

In diesem Abschnitt sollen die geforderten Ausgaben beschrieben werden.Dazu gehören auch Angaben zum Format der Daten.

3.2 Leistungsanforderungen

In diesem Abschnitt sollen alle Forderungen zur Leistung der Software bzw.des Systems beschrieben werden. Es sollen möglichst Zahlenwerte genanntwerden, die messbar und überprüfbar sind.

3.3 Forderungen bzgl. der Datensicherheit

In diesem Abschnitt sind alle Forderungen aufzuführen, die sich aus Gründender Datensicherheit (Security) ergeben.

3.4 Einschränkungen für das Design

In diesem Abschnitt sind alle Einschränkungen aufzulisten und zu erklären, dieRestriktionen für das Design der Software darstellen.

3.5 Qualitätsattribute

In diesem Abschnitt sind geforderte Qualitätsattribute wie zum Beispiel Zuver-lässigkeit, Benutzerfreundlichkeit oder Portabilität aufzuführen.

3.6 Schnittstelle zum Benutzer

In diesem Abschnitt ist die Schnittstelle zum Benutzer des Systems und derSoftware zu beschreiben. Es ist darauf zu achten, dass die Forderungen über-prüfbar sind.

4 Forderungen in Bezug auf die Qualifikation

4.1 Einleitung

In diesem Abschnitt kann eine Norm zitiert werden, nach der die Softwareerstellt werden muss. Weiterhin sollten bestimmte Arten von Tests vorge-schrieben werden.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-04Version 3.113-JAN-2002

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Produktmuster 199

Der Ansatz zur Verifikation und Validation der Software während des gesamtenLebenszyklus der Software sollte skizziert werden.

4.1.2 Anforderungen an den Test

In diesem Abschnitt sollen die Anforderungen für den Test der Softwaregenannt werden.

4.1.3 Kriterien für die Akzeptanz der Software

In diesem Abschnitt sollen die Kriterien genannt werden, die für die Akzeptanzder Software gültig sind.

5 Auslieferung

Hier soll beschrieben werden, in welcher Form die Software an den Kundenausgeliefert wird.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen der Spezifikation nichtohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang einTeil der Spezifikation ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-04Version 3.113-JAN-2002

ok.book Seite 199 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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200 Anhang

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-05Version 3.113-JAN-2002

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Detaillierte Anforderungen an die Software

(6) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Den Titel des Lastenhefts sowie gegebenenfalls das System, zu dem die Soft-ware gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den das Lastenheft erstelltwurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Lastenheft gefer-tigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin der verantwortliche Projektleiter, derSoftware-Manager, das Konfigurationsmanagement und die Qualitätssiche-rung unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Das Lastenheft muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüber-schriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll wie folgt untergliedert werden:

1.1 Identifikation

ok.book Seite 200 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Produktmuster 201

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des Lastenhefts, der Titel derSpezifikation und eventuell die gebräuchliche Abkürzung des Systems genanntwerden.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems, zu dem die Software gehört,angesprochen werden. Außerdem soll die Rolle der Software im Rahmen die-ses Systems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Lastenhefts zusammenfassend beschriebenwerden.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle im Lastenheft referenzierten Dokumente auffüh-ren. Die Angaben müssen so detailliert sein, dass der Leser des Lastenhefts fürihn notwendige Unterlagen besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel 2 weiteruntergliedert werden.

3 Detaillierte Anforderungen an die Software

Das Kapitel 3 muss alle Anforderungen an die Software enthalten. Die spezifi-zierten Anforderungen sollen auf ein Lastenheft des Systems zurückverfolgbarsein. Das Kapitel wird weiter untergliedert.

3. 1 Anforderungen an externe Schnittstellen

In Abschnitt 3.1 sollen die externen Schnittstellen der Software beschriebenwerden. Bei entsprechendem Umfang kann dieser Text ausgegliedert und inder Schnittstellen-Spezifikation beschrieben werden.

3.1.1 Schnittstelle zum Benutzer

In diesem Abschnitt soll das Interface zum menschlichen Benutzer beschriebenwerden.

3.1.2 Hardware-Schnittstelle

In diesem Abschnitt soll die Schnittstelle zur Hardware beschrieben werden.

3.1.3 Software-Schnittstelle

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-05Version 3.113-JAN-2002

ok.book Seite 201 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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202 Anhang

In diesem Abschnitt sollen alle externen Schnittstellen der Software beschrie-ben werden.

3.1.4 Kommunikation

In diesem Abschnitt soll die Kommunikation mit externen Einheiten, wie zumBeispiel einem Netzwerk zur Datenübertragung, beschrieben werden.

3.2 Geforderte Eigenschaften des Systems

In Abschnitt 3.2 und seinen Unterpunkten müssen alle funktionellen Anforde-rungen des Systems spezifiziert werden.

3.2.1 Eigenschaft 1

3.2.1.1 Zweck der Funktion

3.2.1.2 Stimulus für die Funktion

3.2.2.3 Funktionelle Eigenschaften

3.2.2.3.1 Funktionelle Eigenschaft 1

3.2.2.3.2 Funktionelle Eigenschaft 2

...

3. 3 Leistungsanforderungen

In Abschnitt 3.3 und seinen Unterpunkten sollen die geforderten Leistungender Software oder des Systems beschrieben werden.

3.4 Einschränkungen für das Design

In Abschnitt 3.4 sollen alle Einschränkungen für den Entwurf der Software auf-gelistet werden.

3.5 Sonstige Anforderungen

In diesem Abschnitt können zum Beispiel Forderungen bezüglich der Datensi-cherheit spezifiziert werden.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen der Spezifikation nichtohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang einTeil der Spezifikation ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-05Version 3.113-JAN-2002

ok.book Seite 202 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Produktmuster 203

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-06Version 3.113-JAN-2002

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Detaillierte Anforderungen an die Software

(6) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Den Titel des Lastenhefts sowie gegebenenfalls das System, zu dem die Soft-ware gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den das Lastenheft erstelltwurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Lastenheft gefer-tigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin der verantwortliche Projektleiter, derSoftware-Manager, das Konfigurationsmanagement und die Qualitätssiche-rung unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Das Lastenheft muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüber-schriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll wie folgt untergliedert werden:

ok.book Seite 203 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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204 Anhang

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des Lastenhefts genannt wer-den, der Titel der Spezifikation und eventuell die gebräuchliche Abkürzung desSystems.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems, zu dem die Software gehört,angesprochen werden. Außerdem soll die Rolle der Software im Rahmen die-ses Systems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Lastenhefts zusammenfassend beschriebenwerden.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle im Lastenheft referenzierten Dokumente auffüh-ren. Die Angaben müssen so detailliert sein, dass der Leser des Lastenhefts fürihn notwendige Dokumente besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel 2 weiteruntergliedert werden.

3 Detaillierte Anforderungen an die Software

Das Kapitel 3 muss alle Anforderungen an die Software enthalten. Die spezifi-zierten Anforderungen sollen auf ein Lastenheft des Systems zurückverfolgbarsein. Das Kapitel wird weiter untergliedert.

3. 1 Anforderungen an externe Schnittstellen

In Abschnitt 3.1 sollen die externen Schnittstellen der Software beschriebenwerden. Bei entsprechendem Umfang kann dieser Text ausgegliedert und inder Schnittstellen-Spezifikation beschrieben werden.

3.1.1 Schnittstelle zum Benutzer

In diesem Abschnitt soll das Interface zum menschlichen Benutzer beschriebenwerden.

3.1.2 Hardware-Schnittstelle

In diesem Abschnitt soll die Schnittstelle zur Hardware beschrieben werden.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-06Version 3.113-JAN-2002

ok.book Seite 204 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Produktmuster 205

3.1.3 Software-Schnittstelle

In diesem Abschnitt sollen alle externen Schnittstellen der Software beschrie-ben werden.

3.1.4 Kommunikation

In diesem Abschnitt soll die Kommunikation mit externen Einheiten, wie zumBeispiel einem Netzwerk zur Datenübertragung, beschrieben werden.

3.2 Funktionelle Eigenschaften

In Abschnitt 3.2 und seinen Unterpunkten müssen alle funktionellen Anforde-rungen des Systems spezifiziert werden. Der Abschnitt ist nach den Modigeordnet, in denen sich eine Finite State Machine befinden kann.

3.2.1 Mode 1

3.2.1.1 Funktionelle Anforderung 1

3.2.1.1 Funktionelle Anforderung 2

...

3.2.2 Mode 2

3.2.2.1 Funktionelle Anforderung 1

3.2.2.1 Funktionelle Anforderung 2

...

3.2.n Mode n

...

3. 3 Leistungsanforderungen

In Abschnitt 3.3 und seinen Unterpunkten sollen die geforderten Leistungender Software oder des Systems beschrieben werden.

3.4 Einschränkungen für das Design

In Abschnitt 3.4 sollen alle Einschränkungen für den Entwurf der Software auf-gelistet werden.

3.5 Sonstige Anforderungen

In diesem Abschnitt können zum Beispiel Forderungen bezüglich der Datensi-cherheit spezifiziert werden.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-06Version 3.113-JAN-2002

ok.book Seite 205 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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206 Anhang

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen der Spezifikation nichtohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang einTeil der Spezifikation ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-06Version 3.113-JAN-2002

ok.book Seite 206 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Produktmuster 207

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-07Version 3.113-AUG-2001

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Detaillierte Anforderungen an die Software

(6) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Den Titel des Lastenhefts sowie gegebenenfalls das System, zu dem die Soft-ware gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den das Lastenheft erstelltwurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Lastenheft gefer-tigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin der verantwortliche Projektleiter, derSoftware-Manager, das Konfigurationsmanagement und die Qualitätssiche-rung unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Das Lastenheft muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüber-schriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll wie folgt untergliedert werden:

ok.book Seite 207 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 22: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

208 Anhang

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des Lastenhefts genannt wer-den, der Titel der Spezifikation und eventuell die gebräuchliche Abkürzung desSystems.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems, zu dem die Software gehört,angesprochen werden. Außerdem soll die Rolle der Software im Rahmen die-ses Systems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Lastenhefts zusammenfassend beschriebenwerden.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle im Lastenheft referenzierten Dokumente auffüh-ren. Die Angaben müssen so detailliert sein, dass der Leser des Lastenhefts fürihn notwendige Dokumente besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel 2 weiteruntergliedert werden.

3 Detaillierte Anforderungen an die Software

Das Kapitel 3 muss alle Anforderungen an die Software enthalten. Die spezifi-zierten Anforderungen sollen auf ein Lastenheft des Systems zurückverfolgbarsein. Das Kapitel wird weiter untergliedert.

3. 1 Anforderungen an externe Schnittstellen

In Abschnitt 3.1 sollen die externen Schnittstellen der Software beschriebenwerden. Bei entsprechendem Umfang kann dieser Text ausgegliedert und inder Schnittstellen-Spezifikation beschrieben werden.

3.1.1 Schnittstelle zum Benutzer

In diesem Abschnitt soll das Interface zum menschlichen Benutzer beschriebenwerden.

3.1.2 Hardware-Schnittstelle

In diesem Abschnitt soll die Schnittstelle zur Hardware beschrieben werden.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-07Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 208 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Produktmuster 209

3.1.3 Software-Schnittstelle

In diesem Abschnitt sollen alle externen Schnittstellen der Software beschrie-ben werden.

3.1.4 Kommunikation

In diesem Abschnitt soll die Kommunikation mit externen Einheiten, wie zumBeispiel einem Netzwerk zur Datenübertragung, beschrieben werden.

3.2 Funktionelle Eigenschaften

In Abschnitt 3.2 und seinen Unterpunkten müssen alle funktionellen Anforde-rungen des Systems spezifiziert werden. Der Abschnitt ist nach den Stimuligeordnet, die von außen auf die Software oder das System einwirken.

3.2.1 Stimulus 1

3.2.1.1 Funktionelle Anforderung 1

3.2.1.1 Funktionelle Anforderung 2

...

3.2.2 Stimulus 2

3.2.2.1 Funktionelle Anforderung 1

3.2.2.1 Funktionelle Anforderung 2

...

3.2.n Stimulus n

...

3. 3 Leistungsanforderungen

In Abschnitt 3.3 und seinen Unterpunkten sollen die geforderten Leistungender Software oder des Systems beschrieben werden.

3.4 Einschränkungen für das Design

In Abschnitt 3.4 sollen alle Einschränkungen für den Entwurf der Software auf-gelistet werden.

3.5 Sonstige Anforderungen

In diesem Abschnitt können zum Beispiel Forderungen bezüglich der Datensi-cherheit spezifiziert werden.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-07Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 209 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 24: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

210 Anhang

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen der Spezifikation nichtohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang einTeil der Spezifikation ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmustereiner Software-Spezifikation

PM-07Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 210 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 25: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 211

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

ProduktmusterOperationelles Konzept

PM-08Version 1.013-JAN-2002

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Gegenwärtig eingesetztes System oder Situation

(6) Rechtfertigung für Änderungen

(7) Systemkonzept

(8) Operationen

(9) Auswirkungen

(10) Analyse des vorgeschlagenen Systems

(11) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Das Projekt, zu dem das Dokument gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den das operationelle Kon-zept erstellt wurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer-tigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin der Leiter der Systemgruppe, der Pro-jektleiter und das Konfigurationsmanagement unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Das Dokument muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüber-schriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

ok.book Seite 211 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 26: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

212 Anhang

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer genannt werden sowie dasProjekt, für das es gilt.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz auf das bisherige System oder die Situation eingegan-gen werden. Der wichtigste Grund für eine Änderung kann angesprochen wer-den.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Dokuments zusammenfassend beschriebenwerden.

1.4 Zusammenhang mit anderen Plänen

In diesem Abschnitt soll der Zusammenhang mit anderen Dokumenten herge-stellt werden, zum Beispiel zu einer Machbarkeitsstudie für das Projekt odereinem Bericht zu Mängeln des gegenwärtig eingesetzten Systems.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle im operationellen Konzept referenzierten Doku-mente mit ihren Titeln enthalten.. Die Angaben müssen so detailliert sein, dassder Leser des Dokuments für ihn notwendige Unterlagen besorgen kann. BeiBedarf kann Kapitel 2 weiter untergliedert werden.

3 Gegenwärtig eingesetztes System oder Situation

In diesem Kapitel und seinen Unterpunkten sollen die gegenwärtige Situationoder die Schwierigkeiten mit dem verwendeten System beschrieben werden.

3.1 Hintergrund, Ziele und Umfang

In diesem Abschnitt sollen der Hintergrund für notwendige Änderungenbeschrieben sowie die Ziele des geplanten Systems erklärt werden. Dazu zähltauch der Umfang, den das neue System haben soll.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

ProduktmusterOperationelles Konzept

PM-08Version 1.013-JAN-2002

ok.book Seite 212 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 27: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 213

3.2 Betrieb und Restriktionen

In diesem Abschnitt ist zu beschreiben, unter welchen Bedingungen dasgegenwärtig eingesetzte System betrieben wird und welche Einschränkungenzu beachten sind.

3.3 Beschreibung des gegenwärtigen Zustands

In diesem Abschnitt ist der gegenwärtige Zustand oder die gegenwärtige Situa-tion zu beschreiben. Beispiele sind dabei sinnvoll.

3.4 Operationsmodi

In diesem Abschnitt soll beschrieben werden, in welchen verschiedenen Ope-rationsmodi das gegenwärtig eingesetzte System zum Einsatz kommt.

3.5 Nutzerkategorien und Anwender

In diesem Abschnitt sollen die Nutzer des Systems beschrieben werden. Dabeikann auf ihre Qualifikation eingegangen werden.

3.6 Umgebung

In diesem Abschnitt soll beschrieben werden, in welcher Umgebung dasgegenwärtig eingesetzte System operiert.

4 Rechtfertigung für Änderungen

In diesem Abschnitt sind die vorgeschlagenen Änderungen zu rechtfertigen.

4.1 Rechtfertigung

In diesem Abschnitt sind die vorgeschlagenen Änderungen im Detail zu recht-fertigen.

4.2 Beschreibung wünschenswerter Änderungen

In diesem Abschnitt sind die gewünschten Änderungen mit ihren Funktionenzu beschreiben.

4.3 Prioritäten

In diesem Abschnitt sind die gewünschten Änderungen nach Prioritäten zuordnen.

4.4 Wünschenswerte, aber nicht diskutierte Änderungen

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

ProduktmusterOperationelles Konzept

PM-08Version 1.013-JAN-2002

ok.book Seite 213 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 28: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

214 Anhang

In diesem Abschnitt werden wünschenswerte, aber im Dokument nicht ange-sprochene Änderungen erwähnt.

5 Systemkonzept

In diesem Abschnitt wird das Systemkonzept vorgestellt.

5.1 Hintergrund, Ziele und Umfang

In diesem Abschnitt ist auf die Hintergründe für die Änderung einzugehen.Ferner sind die damit verfolgten Ziele und der Umfang des System anzuspre-chen.

5.2 Betrieb und Restriktionen

In diesem Abschnitt ist auf den Betrieb einzugehen, und es sind eventuelleRestriktionen zu beschreiben.

5.3 Beschreibung des vorgeschlagenen Systems

In diesem Abschnitt ist das vorgeschlagene System zu beschreiben.

5.4 Operationsmodi

In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Operationsmodi vorgestellt.

5.5 Kategorien von Nutzern

In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Nutzer vorgestellt. Es kann aufihre Ausbildung eingegangen werden.

5.6 Umgebung

In diesem Abschnitt wird die Umgebung beschrieben, in der das System arbei-ten muss.

6 Operationelle Szenarios

In diesem Abschnitt wird der Einsatz des Systems erklärt.

7 Auswirkungen

In diesem Abschnitt werden die Auswirkungen diskutiert, die beim Bau undEinsatz des Systems eintreten würden.

7.1 Auswirkungen auf Operationen

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

ProduktmusterOperationelles Konzept

PM-08Version 1.013-JAN-2002

ok.book Seite 214 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 29: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 215

In diesem Abschnitt wird beschrieben, welche Auswirkungen das System aufOperationen haben würde.

7.2 Auswirkungen auf die Organisation

In diesem Abschnitt wird dargestellt, welche Auswirkungen der Einsatz desSystems auf die Organisation hätte.

7.3 Auswirkungen während der Entwicklung

In diesem Abschnitt werden, falls zutreffend, die Auswirkungen während derEntwicklung beschrieben.

8 Analyse des vorgeschlagenen Systems

In diesem Abschnitt wird das vorgeschlagene System analysiert.

8.1 Verbesserungen

In diesem Abschnitt wird aufgezählt, welche Verbesserungen durch das neueSystem erreichbar sind.

8.2 Nachteile und Grenzen

In diesem Abschnitt wird auf die Nachteile des vorgeschlagenen Systems ein-gegangen, und es werden seine Grenzen aufgezeigt.

8.3 Alternativen

In diesem Abschnitt werden Alternativen zum vorgeschlagenen System aufge-zeigt.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen der Systemanforderun-gen nicht ohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob derAnhang ein Teil des Dokuments ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

ProduktmusterOperationelles Konzept

PM-08Version 1.013-JAN-2002

ok.book Seite 215 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 30: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

216 Anhang

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Planzur Ermittlung der Anforderungen

PM-09Version 1.013-JAN-2002

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Zweck des Projekts

(6) Essenz des Vertrags

(7) Prozess zur Ermittlung der Anforderungen

(8) Mechanismen, Werkzeuge und Methoden

(9) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Das Projekt, zu dem das Dokument gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den der Plan erstellt wurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer-tigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin ein Leitender Angestellter des Unter-nehmens, der Projektleiter und das Konfigurationsmanagement unterschrei-ben.

Inhaltsverzeichnis

Das Dokument muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüber-schriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer genannt werden sowie das Pro-jekt, für das es gilt.

ok.book Seite 216 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 31: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 217

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz ein Überblick zum geplanten System oder zu der Soft-ware gegeben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Dokuments zusammenfassend beschriebenwerden.

1.4 Zusammenhang mit anderen Plänen

In diesem Abschnitt soll der Zusammenhang zu anderen Dokumenten herge-stellt werden, zum Beispiel zu einer Machbarkeitsstudie für das Projekt.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle im operationellen Konzept referenzierten Doku-mente mit ihrem Titel enthalten.. Die Angaben müssen so detailliert beschrie-ben werden, der Leser des Dokuments für ihn notwendige Unterlagen besor-gen kann. Bei Bedarf kann Kapitel 2 weiter untergliedert werden.

3 Zweck des Projekts

In diesem Kapitel soll der Zweck des Projekts aus Kundensicht dargestellt wer-den.

4 Essenz des Vertrags

In diesem Kapitel sollen die wesentlichen Punkte aus dem Vertrag, soweit siesich auf die Software-Erstellung beziehen, aufgeführt werden. Insbesonderesind hier Restriktionen anzuführen, die Vertragsbestandteil geworden sind.

5 Prozess zur Ermittlung der Anforderungen

In diesem Kapitel sind projektspezifisch der Prozess zur Ermittlung der Anfor-derungen sowie deren Analyse darzustellen.

6 Mechanismen, Werkzeuge und Methoden

In diesem Kapitel ist aufzulisten, welche Mechanismen, Methoden und Werk-zeuge im Projekt eingesetzt werden.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen der Systemanforderun-gen nicht ohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob derAnhang ein Teil des Dokuments ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Planzur Ermittlung der Anforderungen

PM-09Version 1.013-JAN-2002

ok.book Seite 217 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 32: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

218 Anhang

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Risk Management Plan

PM-10Version 3.113-AUG-2001

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Bewertung und Kontrolle der Risiken

(6) Zusammenfassung

(7) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-schriebenen Form.

� Den Titel des Risk Management Plans und die Bezeichnung des Systems, zudem die Software gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den der Risk ManagementPlan erstellt wird.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung oder Gruppe, die den RiskManagement Plan geschrieben hat.

� Den Namen des Verfassers sowie seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollen weiterhin der Vorgesetzte des Verfassers, der Pro-jektleiter und die Qualitätssicherung unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Der Risk Management Plan muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alleKapitelüberschriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Grafiken, die Tabellen und derAnhang mit den zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll wie folgt untergliedert werden:

ok.book Seite 218 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 33: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 219

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des Risk Management Plansangegeben werden, der Name der Software, für den er gilt, und eventuell diegebräuchliche Abkürzung für die Software oder das System.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems, zu dem die Software gehört,erläutert werden. Außerdem soll die Rolle der Software im Rahmen dieses Sys-tems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Risk Management Plans kurz zusammenge-fasst werden.

1.4 Zusammenhang mit anderen Plänen

In Abschnitt 1.4 soll der Risk Management Plan mit anderen Plänen verknüpftwerden, also zum Beispiel dem Software-Entwicklungsplan.

1.5 Geltungsbereich

In Abschnitt 1.5 soll der Geltungsbereich des Plans beschrieben werden

1.6 Definitionen und Abkürzungen

In Abschnitt 1.6 können verwendete Definitionen und Abkürzungen aufgelistetwerden.

2 Referenzierte Dokumente

Im zweiten Kapitel sollen alle referenzierten Dokumente aufgeführt werden.Die Angaben müssen so detailliert sein, dass sich der Leser des Risk Manage-ment Plans notwendige Unterlagen besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel 2weiter untergliedert werden.

3 Bewertung und Kontrolle der Risiken

3.1 Vorgehensweise

In diesem Abschnitt soll das Vorgehen des Unternehmens und des Manage-ments für das Projekt beschrieben werden. Die einzelnen erkannten Risikenwerden in den folgenden Abschnitten im Detail behandelt.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Risk Management Plan

PM-10Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 219 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 34: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

220 Anhang

3.2 Technische Risiken

In diesem Abschnitt sollen die technischen Risiken behandelt werden.

3.3 Risiken bei der Sicherheit (SAFETY)

In diesem Abschnitt sollen die Risiken beschrieben werden, die sich auf diemögliche Gefährdung menschlichen Lebens und den Verlust von Sachgüternbeziehen.

3.4 Gefährdung der Programme und Daten (SECURITY)

In diesem Abschnitt sollen die Risiken beschrieben werden, die sich auf dieSicherheit der Daten beziehen.

3.5 Ressourcen

In diesem Abschnitt sollen die Risiken behandelt werden, die sich aus knappenoder nicht verfügbaren Ressourcen ergeben.

3.6 Zeitplan

In diesem Abschnitt sollen die Risiken angesprochen werden, die sich aus Ter-minen und deren Einhaltung unter Berücksichtigung der endlichen Ressourcenergeben.

3.7 Kosten

In diesem Abschnitt sollen die Risiken beschrieben werden, die sich in Zusam-menhang mit den Kosten ergeben.

4 Zusammenfassung

In diesem Kapitel soll das Ergebnis der Betrachtungen zu den Risiken des Pro-jekts zusammenfassend beschrieben werden.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen des Textes nicht ohneweiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang ein Teildes Plans ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Risk Management Plan

PM-10Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 220 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 35: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 221

SOFT-CRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Testplan

PM-11Version 1.213-JAN-2002

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Rollen und Verantwortlichkeiten

(6) Testprogramm

(7) Testumgebung

(8) Durchführung des Tests

(9) Sonstiges

(10) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Den Titel des Testplans und die Bezeichnung des System, für den der Test-plan gilt.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den der Testplan erstelltwurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die den Testplan gefertigthat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Unterschriften des Planerstellers, des Software-Managers, des Projektleiters,des Konfigurations- und des Qualitätsmanagers.

Inhaltsverzeichnis

Der Testplan muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüber-schriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Grafiken, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

ok.book Seite 221 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 36: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

222 Anhang

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll mit 1 beginnen und wie folgt untergliedert werden:

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des Testplans genannt werden,der Name des Systems oder der Software, für den er gilt, und eventuell diegebräuchliche Abkürzung des Systems.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems und/oder der Software ange-sprochen werden. Außerdem kann die Rolle wichtiger Komponenten im Rah-men dieses Systems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Testplans zusammenfassend beschriebenwerden.

1.4 Zusammenhang mit anderen Plänen

In Abschnitt 1.4 soll der Testplan mit anderen Dokumenten verknüpft werden,also zum Beispiel der Spezifikation oder dem Entwicklungsplan.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle im Testplan referenzierten Dokumente auffüh-ren. Die Angaben müssen so detailliert sein, dass der Leser des Plans für ihnnotwendige Dokumente besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel 2 weiteruntergliedert werden.

3 Rollen und Verantwortlichkeiten

In Kapitel 3 soll erklärt werden, wer im Rahmen des Projekts welche Rollenausfüllen wird und welche Verantwortung damit verbunden ist. Die Anbin-dung zur Organisation der Firma ist darzustellen.

3.1 Projektorganisation

In Abschnitt 3.1 ist die Projektorganisation zu beschreiben. Die Anbindung andie Organisation der Firma ist aufzuzeigen, allerdings müssen Organigrammedes Gesamtunternehmens nicht beigefügt werden.

SOFT-CRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Testplan

PM-11Version 1.213-JAN-2002

ok.book Seite 222 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 37: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 223

3.2 Verantwortung im Projekt

In Abschnitt 3.2 ist aufzuführen, welche Verantwortlichkeiten und Befugnissedie Mitarbeiter im Projekt besitzen.

3.3 Struktur der durchzuführenden Tests

In Abschnitt 3.3 soll erklärt werden, wie die Aufgabe beim Test der Softwareaufgefasst und angegangen wird.

3.4 Ressourcen der Testgruppe

In Abschnitt 3.4 ist zu beschreiben, welche personellen und materiellen Res-sourcen die Testgruppe im Rahmen des Projekts zur Verfügung hat.

4 Testprogramm

In Kapitel 4 ist das Testprogramm für das Projekt zu beschreiben.

4.1 Ansatz

In Abschnitt 4.1 soll beschrieben werden, wie die Aufgabe aufgefasst und ange-gangen wird.

4.2 Strategie

In Abschnitt 4.2 soll erklärt werden, welche Strategie beim Test verfolgt wird.

4.2.1 Herleitung der Anforderungen an den Test

In Abschnitt 4.2.1 soll erklärt werden, aus welchen Dokumenten oder sonstigenQuellen die Anforderungen an den Test hergeleitet werden.

4.2.2 Testkategorien

In Abschnitt 4.2.2 sollen die Testkategorien für den Test aufgeführt werden,etwa Tests auf verschiedenen Ebenen. Arten des Tests sollen ebenfalls aufge-führt werden.

4.2.3 Testebenen

In Abschnitt 4.2.3 soll spezifiziert werden, auf welcher Ebene des Systems mitdem formellen Test begonnen werden soll, also zum Beispiel auf der niederenEbene von Bauteilen oder Baugruppen oder auf der höheren Ebene von Kom-ponenten oder des integrierten Systems.

SOFT-CRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Testplan

PM-11Version 1.213-JAN-2002

ok.book Seite 223 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 38: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

224 Anhang

4.2.4 Testschritte

In Abschnitt 4.2.4 und seinen Unterpunkten soll der Test Schritt für Schrittbeschrieben werden.

4.2.5 Zeitplan für den Test

In Abschnitt 4.2.5 soll der Zeitplan für den Test in einer groben Übersicht (Mas-ter Schedule) aufgezeigt werden. Die Verknüpfungen zum Zeitplan der Ent-wicklung sind aufzuzeigen. Falls der Testplan mit einem Werkzeug erstellt wird,kann darauf Bezug genommen werden.

4.3 Automatische Werkzeuge

Falls automatische Werkzeuge für den Test eingesetzt werden, sind sie inAbschnitt 4.3 aufzuführen.

4.4 Qualifikationsmethoden

Falls besondere Qualifikationsmethoden zutreffen oder bestimmte numerischeVorgaben bestehen, etwa bei der Testabdeckung, sind sie in Abschnitt 4.4anzugeben.

5 Testumgebung

In Abschnitt 5 ist die Testumgebung zu beschreiben.

5.1 Konfiguration der Testumgebung

In Abschnitt 5.1 ist die Testumgebung im Detail zu beschreiben. Falls sie weit-gehend mit der Entwicklungsumgebung identisch ist, kann auf den Entwick-lungsplan verwiesen werden. Unterschiede sind zu benennen. Falls als Testum-gebung der Rechner des Kunden in Frage kommt, sind dazu Ausführungen zumachen.

5.2 Testdaten

In Abschnitt 5.2 ist aufzuführen, mit welchen Daten getestet werden soll. Daskann sich auch auf Daten beziehen, die der Kunde stellt. Fragen des geistigenEigentums sind zu klären und gegebenenfalls zu dokumentieren.

6 Durchführung des Tests

SOFT-CRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Testplan

PM-11Version 1.213-JAN-2002

ok.book Seite 224 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 39: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 225

Die Durchführung des Tests und die Ausführung von Testfällen ist zu beschrei-ben.

6.1 Aufzeichnung von Testdaten

In Abschnitt 6.1 soll spezifiziert werden, welche Daten aufgezeichnet werdenmüssen, und welche Daten unter Umständen komprimiert und analysiert wer-den sollen.

6.2 Berichte

Die mit dem Test zusammenhängenden Berichte, auch in maschineller Form,sind aufzuführen. Etwaige Formvorschriften sind zu nennen.

6.3 Metriken

Falls beim Test Metriken erhoben werden, sind diese aufzuführen. Ein firmen-weiter Metrikenplan kann referenziert werden.

6.4 Fehlerverfolgung

In Abschnitt 6.4 ist das System zur Fehlerverfolgung zu nennen. Falls ein etab-liertes System der Firma benutzt wird, kann darauf verwiesen werden.

6.5 Konfigurationsmanagement

Das Konfigurationsmanagement während der Testdurchführung ist zubeschreiben. Falls ein Konfigurationsmanagementplan existiert, kann dieserreferenziert werden.

7 Sonstiges

In diesem Kapitel kann sonstiges Material behandelt werden, das in keinen deranderen Abschnitte passt.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen des Testplans nicht ohneweiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang ein Teildes Testplans ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFT-CRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Testplan

PM-11Version 1.213-JAN-2002

ok.book Seite 225 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 40: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

226 Anhang

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Software-Entwicklungsplan

PM-12Version 3.113-AUG-2001

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Management der Software-Entwicklung

(6) Entwicklung der Software

(7) Formeller Test

(8) Überprüfung der Software

(9) Software Configuration Management

(10) Weitere beteiligte Gruppen

(11) Sonstiges

(12) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-schriebenen Form.

� Den Titel des Entwicklungsplans und die Bezeichnung des Systems, zu demdie Software gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den der Software-Entwick-lungsplan erstellt wird.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung oder Gruppe, die denSoftware-Entwicklungsplan geschrieben hat.

� Den Namen des Verfassers (des Software-Managers) sowie seine Unter-schrift.

� Auf dem Titelblatt sollen weiterhin der Vorgesetzte des Software-Managers,der Projektleiter und die Qualitätssicherung unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

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Produktmuster 227

Der Software-Entwicklungsplan muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in demalle Kapitelüberschriften und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Grafiken, die Tabellen und derAnhang mit den zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll wie folgt untergliedert werden:

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des Software-Entwicklungs-plans angegeben werden, der Name der Software, für den er gilt, und eventu-ell die gebräuchliche Abkürzung für die Software.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems, zu dem die Software gehört,erläutert werden. Außerdem soll die Rolle der Software im Rahmen dieses Sys-tems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Software-Entwicklungsplans kurz zusam-mengefasst werden.

1.4 Zusammenhang mit anderen Plänen

In Abschnitt 1.4 soll der Software-Entwicklungsplan mit anderen Plänen ver-knüpft werden, also zum Beispiel dem Software Quality Program Plan und demSoftware Configuration Management Plan.

2 Referenzierte Dokumente

Im zweiten Kapitel sollen alle referenzierten Dokumente aufgeführt werden.Die Angaben müssen so detailliert sein, dass sich der Leser des Software-Ent-wicklungsplans notwendige Unterlagen besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapi-tel 2 weiter untergliedert werden.

3 Management der Software-Entwicklung

In Kapitel 3 soll das Management der Software-Entwicklung beschrieben wer-den. Es wird weiter untergliedert.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Software-Entwicklungsplan

PM-12Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 227 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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228 Anhang

3.1 Organisation der Ressourcen des Projekts

In Abschnitt 3.1 und seinen Unterpunkten sollen die Organisation und die Res-sourcen des Projekts beschrieben werden.

3.1.1 Ausrüstung des Auftragnehmers

In Abschnitt 3.1.1 sollen die Räumlichkeiten, die Computer, die Peripherie ein-schließlich Terminals und Workstations beschrieben werden, die der Auftrag-nehmer zur Durchführung des Projekts einzusetzen gedenkt. Neben der Soft-ware-Entwicklungsumgebung ist auch zu erklären, wie die Software imRahmen dieser Umgebung getestet werden kann.

3.1.2 Vom Kunden bereitgestellte Mittel

In Abschnitt 3.1.2 ist zu beschreiben, wie der Auftraggeber eventuell bei derEntwicklung mitwirkt, und welche Ausrüstung, Software oder Testmöglichkei-ten er zur Verfügung stellen will.

3.1.3 Organisation

In Abschnitt 3.1.3 ist, zweckmäßigerweise in grafischer Form, darzustellen, wiedie Software-Entwicklung für das Projekt organisiert ist.

3.1.4 Mitarbeiter

In diesem Abschnitt ist zu beschreiben, wie viele Mitarbeiter bzw. Manager fürdie Entwicklung der Software zur Verfügung stehen. Dabei soll nach fachspezi-fischen Kriterien untergliedert werden.

3.2 Zeitplan und Meilensteine der Entwicklung

In Abschnitt 3.2 soll der Zeitplan für die Entwicklung der Software enthaltensein. Dieser Abschnitt wird weiter untergliedert.

3.2.1 Tätigkeiten

In Abschnitt 3.2.1 sollen alle Tätigkeiten zur Entwicklung der Software beschrie-ben werden, einschließlich des Zeitbedarfs für diese Tätigkeiten. Die Aktivitä-ten sollen mit Ereignissen wie Meilensteinen, Reviews und Ereignissen ver-knüpft werden.

Zu jeder Tätigkeit sollen die folgenden Einzelheiten angegeben werden:

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Produktmusterfür den Software-Entwicklungsplan

PM-12Version 3.113-AUG-2001

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Produktmuster 229

� Beginn der Arbeit

� Verfügbarkeit erstellter Dokumente oder anderer Software-Produkte

� Abschluss der Arbeiten

� Bereiche hohen Risikos

3.2.2 Organisation der Tätigkeiten

In Abschnitt 3.2.2 soll, zweckmäßigerweise in grafischer Form, dargestellt wer-den, wie die verschiedenen Tätigkeiten sequenziell oder parallel abgearbeitetwerden.

3.2.3 Identifikation der benötigten Ressourcen

In Abschnitt 3.2.3 soll erklärt werden, wie benötigte Ressourcen in Bezug aufHard- und Software beschafft werden sollen, und wann diese Produkte spätes-tens zur Verfügung stehen müssen.

3.3 Management der Risiken

In Abschnitt 3.3 sollen die mit dem Projekt verbundenen Risiken diskutiertwerden. Dazu gehören:

� Eine Identifizierung der Risiken und das Ordnen nach Prioritäten

� Eine Identifizierung der Faktoren, die das Risiko ausmachen.

� Verfahren zum Verfolgen der Risiken und deren Reduzierung

� Ausweichpläne beim Eintreten eines Risikos

3.4 Datensicherheit

In Abschnitt 3.4 soll beschrieben werden, wie Programme und Daten gegenunberechtigten Zugriff und Zerstörung geschützt werden können.

3.5 Schnittstellen mit Partnern

In Abschnitt 3.5 soll erklärt werden, wie bei Joint Ventures die Schnittstelle unddie Abgrenzung der Leistungen gegenüber Partnerfirmen aussehen.

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Produktmusterfür den Software-Entwicklungsplan

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230 Anhang

3.6 Schnittstelle zur IV&V-Gruppe

Falls bei dem Projekt eine separate Gruppe für Independant Verification andValidation (IV&V) der Software besteht, soll diese Schnittstelle beschriebenwerden.

3.7 Unterauftragnehmer

In Abschnitt 3.7 soll die Behandlung von Unteraufträgen erklärt werden.

3.8 Formelle Reviews

In Abschnitt 3.8 sollen die formellen Reviews behandelt werden.

3.9 Software Development Library

In Abschnitt 3.9 soll die Bibliothek der Software und ihre Verwaltung beschrie-ben werden. Dazu gehören auch Zugriffsverfahren.

3.10 Berichtigung von Fehlern in der Software

In Abschnitt 3.10 soll beschrieben werden, wie Fehler in der Software in geord-neter Weise beseitigt werden.

3.11 Fehlerberichte

In Abschnitt 3.11 sollen das Format und der Inhalt von Software Trouble Reportsbeschrieben werden.

4 Entwicklung der Software

In Kapitel 4 und seinen Unterpunkten soll erklärt werden, wer für die Entwick-lung der Software verantwortlich ist, und wie diese Tätigkeiten ausgeführt wer-den.

4.1 Organisation und Ressourcen der Entwicklung

In Abschnitt 4.1 sollen die Organisation und die Ressourcen der Entwicklung fürdas Projekt beschrieben werden.

4.1.1 Organisation der Entwicklung

In Abschnitt 4.1.1 soll die Organisation der Software-Entwicklung beschriebenwerden.

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Produktmuster 231

4.1.2 Mitarbeiter

In Abschnitt 4.1.2 soll dargestellt werden, welche Mitarbeiter für die Entwick-lungstätigkeiten der Software zur Verfügung stehen, und wie diese Mitarbeiterqualifiziert sind.

4.1.3 Entwicklungsumgebung

In Abschnitt 4.1.3 soll der Plan zum Aufbau der Entwicklungsumgebung erläu-tert werden.

4.1.3.1 Zur Entwicklung eingesetzte Software und Werkzeuge

In Abschnitt 4.1.3.1 soll erklärt werden, welche Hilfsmittel in Bezug auf die Soft-ware benötigt werden, also zum Beispiel Betriebssysteme, Editoren, Compiler,Static Analysers und sonstige Werkzeuge.

4.1.3.2 Hardware und Firmware

In Abschnitt 4.1.3.2 soll aufgezählt werden, welche Computer, Hardware undFirmware zur Erstellung der Software benötigt werden.

4.1.3.3 Rechte des Kunden

Im Abschnitt 4.1.3.3 ist (falls zutreffend) auszuführen, welche Rechte der Kundean der Software in der Entwicklungsumgebung hat.

4.1.3.4 Installation, Betrieb und Wartung

In Abschnitt 4.1.3.4 ist zu beschreiben, wie die Fremdsoftware in der Entwick-lungsumgebung installiert, verifiziert und gewartet wird.

4.2 Software-Entwicklungsmethoden

In Abschnitt 4.2 und seinen Unterpunkten sollen die verwendeten Entwick-lungsmethoden vorgestellt werden.

4.2.1 Organisation der Entwicklungsaktivitäten

In Abschnitt 4.2.1 soll beschrieben werden, wie der Auftragnehmer die Tätigkei-ten der Entwicklung in allen Phasen eines Phasenmodells ausführen will.

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232 Anhang

4.2.2 Software Development Files

In Abschnitt 4.2.2 soll beschrieben werden, wie Software Development Foldersaufgebaut sind, welchen Inhalt ein SDF hat, und wie SDFs gewartet werdensollen.

4.2.3 Design Standards

In Abschnitt 4.2.3 soll beschrieben werden, welche Design Standards beim Ent-wurf der Software eingesetzt werden sollen.

4.2.4 Coding Standards

In Abschnitt 4.2.4 soll der Coding Standard – oder ein Style Guide – diskutiertwerden. Das Dokument kann ausgegliedert werden.

4.3 Fremd-Software

In Abschnitt 4.3 soll Software aufgelistet werden, die im Rahmen der Entwick-lung eingesetzt wird, aber nicht im Hause entwickelt wurde. Dies gilt ganzbesonders für Software, die in an den Kunden auszuliefernde Software ein-fließt.

5 Formeller Test

In Kapitel 5 und seinen Unterpunkten soll beschrieben werden, wer für denformellen Test der Software zuständig ist.

5.1 Organisation

In Abschnitt 5.1 soll die Organisation für den formellen Test der Software erklärtwerden.

5.2 Mitarbeiter

In Abschnitt 5.2 sollen die Zahl und die Qualifikation der Mitarbeiter für denformellen Test der Software erklärt werden.

5.3 Testphilosophie

In Abschnitt 5.3 soll die hinter dem formellen Test stehende Philosophie erklärtwerden.

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Produktmusterfür den Software-Entwicklungsplan

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Produktmuster 233

5.4 Annahmen und Einschränkungen

In Abschnitt 5.4 sollen etwaige Einschränkungen und Annahmen, die beim for-mellen Test zu berücksichtigen sind, erklärt werden.

6 Überprüfungen der Software

In Kapitel 6 sollen die Überprüfungen der Software beschrieben werden. Eskann ausgegliedert werden, wenn ein Software Quality Program Plan (SQPP)vorliegt.

7 Software Configuration Management

In Kapitel 7 sollen die Tätigkeiten der Konfigurationskontrolle erläutert wer-den. Dieses Material kann ausgegliedert werden, falls ein Software Configura-tion Management Plan (SCMP) vorliegt.

8 Weitere beteiligte Gruppen

In Kapitel 8 sollen sonstige Gruppen erwähnt werden, die eventuell an derErstellung der Software beteiligt sind. Es könnte sich zum Beispiel um eineexterne Testgruppe, um eine Independant Verification & Validation (IV&V)oder um die Beteiligung eines Fachmanns zur Sicherheit (Security) der Soft-ware handeln.

9 Sonstiges

In Kapitel 9 kann eine Liste der Akronyme und Abkürzungen aufgeführt wer-den, die im Software-Entwicklungsplan verwendet werden. Auch ein Glossarfügt man hier ein. (XXX, sonst im Anhang??)

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen des Textes nicht ohneweiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang ein Teildes Plans ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

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Produktmusterfür den Software-Entwicklungsplan

PM-12Version 3.113-AUG-2001

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234 Anhang

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Produktmuster für denSoftware Configuration Management Plan(SCMP)

PM-13Version 3.113-AUG-2001

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Organisation und Ressourcen

(6) Tätigkeiten des Konfigurationsmanagements

(7) Sonstiges

(8) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Das Projekt, zu dem der Plan gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den der SCMP erstelltwurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die den Plan gefertigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin der Software-Manager, der Projektleiterund die Qualitätssicherung unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Der SCMP muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüberschrif-ten und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

Dieses Kapitel soll mit 1 beginnen und wie folgt untergliedert werden:

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Produktmuster 235

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des SCMPs genannt werdensowie das Projekt, für das der Plan gilt.

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems, zu dem die Software gehört,angesprochen werden. Außerdem soll die Rolle der Software im Rahmen die-ses Systems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Dokuments zusammenfassend beschriebenwerden.

1.4 Zusammenhang mit anderen Plänen

In diesem Abschnitt soll der Zusammenhang zu den anderen Planungsdoku-menten des Projekts hergestellt werden.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle im SCMP referenzierten Dokumente aufführen.Die Angaben müssen so detailliert sein, das der Leser des Plans für ihn notwen-dige Unterlagen besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel 2 weiter untergliedertwerden.

3 Organisation und Ressourcen

Das Kapitel 3 beschreibt die Organisation und die Ressourcen des Unterneh-mens in Bezug auf das Konfigurationsmanagement. Es wird weiter unterglie-dert.

3.1 Organisation

Dieser Abschnitt soll ein Organigramm enthalten, aus dem die Einbindung derDisziplin Konfigurationsmanagement in die Organisation hervorgeht. Es sollferner beschrieben werden, mit welchen anderen Abteilungen der Firma dasKonfigurationsmanagement zusammenarbeitet.

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Produktmuster für denSoftware Configuration Management Plan(SCMP)

PM-13Version 3.113-AUG-2001

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236 Anhang

3.2 Mitarbeiter

In Abschnitt 3.2 soll beschrieben werden, wie viele Mitarbeiter im Konfigurati-onsmanagement für das Projekt tätig sein werden, und wie diese Mitarbeiterqualifiziert sind.

3.3 Ressourcen

In Abschnitt 3.3 soll beschrieben werden, welche Ressourcen zur Durchfüh-rung der Tätigkeit des Konfigurationsmanagements zur Verfügung stehen.

4 Tätigkeiten des Konfigurationsmanagements

In Kapitel 4 sollen alle Tätigkeiten des Konfigurationsmanagements aufgeführtwerden.

4.1 Identifikation der Software-Konfiguration

In Abschnitt 4.1 soll die Konfiguration der Software beschrieben werden. DerAbschnitt wird weiter untergliedert.

4.1.1 Konfiguration in der Entwicklung

In Abschnitt 4.1.1 soll erklärt werden, wie Configuration Items das erste Malunter Konfigurationskontrolle gestellt werden.

4.1.2 Identifikation der Configuration Items

In Abschnitt 4.1.2 soll beschrieben werden, wie die Teile der Software durchNamen, Beschriftung oder Markierung identifiziert werden können. Es sollauch auf Revisionen von Software eingegangen werden.

4.2 Konfigurationskontrolle

In Abschnitt 4.2 sollen die Maßnahmen zur Konfigurationskontrolle beschrie-ben werden.

4.2.1 Behandlung von Änderungen

In Abschnitt 4.2.1 soll erklärt werden, wie Änderungen in der Software behan-delt werden. Die Arbeit des SCCBs lässt sich gut durch ein Flussdiagramm dar-stellen.

4.2.2 Dokumentation von Änderungen

In Abschnitt 4.2.2 soll beschrieben werden, wie Änderungen in der Softwaredokumentiert werden, etwa durch Software Trouble Reports.

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Produktmuster für denSoftware Configuration Management Plan(SCMP)

PM-13Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 236 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Produktmuster 237

4.2.2.1 Inhalt der Änderungsmitteilungen

In Abschnitt 4.2.2.1 soll genau erklärt werden, welche Einzelheiten ein STR ent-halten muss.

4.2.3 Behandlung von Änderungen

In Abschnitt 4.2.3 soll erklärt werden, wie das SCCB arbeitet.

4.2.4 Aufbewahrung und Freigabe von Medien der Software

In Abschnitt 4.2.4 soll beschrieben werden, wie Medien kontrolliert, aufbe-wahrt und weitergegeben werden.

4.3 STATUS ACCOUNTING

In Abschnitt 4.3 soll beschrieben werden, wie das Konfigurationsmanagementüber den Status der Software berichtet und welche Mittel dazu eingesetzt wer-den.

4.4 Meilensteine der Software-Entwicklung

In Abschnitt 4.4 sollen die wesentlichen Meilensteine der Software-Entwick-lung und ihr Bezug zu Tätigkeiten des Konfigurationsmanagements erklärt wer-den.

5 Sonstiges

In Abschnitt 5 kann zusätzliches Material zum SCMP enthalten sein, zum Bei-spiel ein Glossar, Akronyme oder Abkürzungen.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen des Dokuments nichtohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang einTeil des SCMPs ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu benennen.

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Produktmuster für denSoftware Configuration Management Plan(SCMP)

PM-13Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 237 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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238 Anhang

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Software Quality Program Plan(SQPP)

PM-14Version 3.113-AUG-2001

Das Dokument ist wie folgt zu strukturieren:

(1) Titelseite

(2) Inhaltsverzeichnis

(3) Einleitung

(4) Referenzierte Dokumente

(5) Organisation und Ressourcen

(6) Verfahren, Werkzeuge und Aufzeichnungen

(7) Sonstiges

(8) Anhang

Die Titelseite muss die folgenden Informationen enthalten:

� Die Nummer des Dokuments in der vom Konfigurationsmanagement vorge-gebenen Form.

� Das Projekt, zu dem der Plan gehört.

� Den Namen und die Anschrift des Kunden, für den der SQPP erstellt wurde.

� Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die den Plan gefertigt hat.

� Den Namen des Verfassers und seine Unterschrift.

� Auf dem Titelblatt sollten weiterhin der Software-Manager, der Projektleiterund das Konfigurationsmanagement unterschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Der SQPP muss ein Inhaltsverzeichnis enthalten, in dem alle Kapitelüberschrif-ten und die zugehörigen Seitenzahlen aufgeführt sind.

Ferner müssen im Inhaltsverzeichnis alle Zeichnungen, die Tabellen und derAnhang mit den Seitenzahlen aufgeführt werden.

1 Einleitung

1.1 Identifikation

In Abschnitt 1.1 sollen die Dokumentennummer des SQPPs genannt werdensowie das Projekt, für das der Plan gilt.

ok.book Seite 238 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 53: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 239

1.2 Überblick über das System

In Abschnitt 1.2 soll kurz der Zweck des Systems, zu dem die Software gehört,angesprochen werden. Außerdem soll die Rolle der Software im Rahmen die-ses Systems beschrieben werden.

1.3 Überblick über das Dokument

In Abschnitt 1.3 soll der Inhalt des Dokuments zusammenfassend beschriebenwerden.

1.4 Zusammenhang mit anderen Plänen

In diesem Abschnitt soll der Zusammenhang zu den anderen Dokumenten her-gestellt werden, zum Beispiel dem Entwicklungsplan für Software und demPlan des Konfigurationsmanagements.

2 Referenzierte Dokumente

Dieses zweite Kapitel soll alle im SQPP referenzierten Dokumente aufführen.Die Angaben müssen so detailliert sein, dass der Leser des Plans für ihn not-wendige Dokumente besorgen kann. Bei Bedarf kann Kapitel 2 weiter unter-gliedert werden.

3 Organisation und Ressourcen

In Kapitel 3 werden die Organisation und die Ressourcen des Unternehmensbzw. Projekts beschrieben. Es wird weiter untergliedert.

3. 1 Organisation

Abschnitt 3.1 soll ein oder mehrere Organigramme enthalten. Daraus muss dieorganisatorische Zuordnung der Software-Qualitätssicherung eindeutig her-vorgehen. Es soll ferner beschrieben werden, welche Vollmachten die Quali-tätssicherung hat.

3.2 Ressourcen

In Abschnitt 3.2 soll beschrieben werden, welche Ressourcen der Auftragneh-mer für die Durchführung des Programms bereithält.

3.2.1 Ausrüstung

In Abschnitt 3.2.1 soll beschrieben werden, welche Räume und welche Ausrüs-tung zur Durchführung des Programms zur Qualitätssicherung der Software zurVerfügung stehen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Software Quality Program Plan(SQPP)

PM-14Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 239 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 54: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

240 Anhang

3.2.2 Mitwirkung des Kunden

In Abschnitt 3.2.2 soll beschrieben werden, in welcher Form der Kunde undBenutzer des Systems eventuell mitwirken will.

3.2.3 Mitarbeiter

In Abschnitt 3.2.3 soll beschrieben werden, wie viele Mitarbeiter für die Quali-tätssicherung der Software im Rahmen des Projekts tätig werden sollen, undwie diese Mitarbeiter qualifiziert sind.

3.2.4 Sonstige Ressourcen

In Abschnitt 3.2.4 sollen weitere Ressourcen beschrieben werden, falls für dasProjekt relevant.

3.3 Zeitplan

In Abschnitt 3.3 soll der Zeitplan für die Durchführung des Programms derSoftware-Qualitätssicherung ausgeführt werden. Dazu gehört auch die Abhän-gigkeit von der Lieferung bestimmter Teile der Software durch andere Abtei-lungen. Der Zeitplan soll sich an Meilensteinen orientieren.

4 Verfahren, Werkzeuge und Aufzeichnungen

Das Kapitel 4 befasst sich mit Verfahren, Werkzeugen und Aufzeichnungen derQualitätssicherung und wird weiter untergliedert.

4.1 Verfahren

In Abschnitt 4.1 sollen die Verfahren zur Durchführung des Programms genanntwerden. Gegebenenfalls kann hier das Handbuch zur Qualitätssicherung derSoftware referenziert werden.

4.2 Werkzeuge

In Abschnitt 4.2 sollen die für das Programm eingesetzten Werkzeuge aufge-führt werden.

4.3 Aufzeichnungen

In Abschnitt 4.3 sollen die Aufzeichnungen der Qualitätssicherung bei derÜberprüfung von Software-Produkten sowie die Möglichkeit zur Einsicht-nahme durch den Kunden genannt werden.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Software Quality Program Plan(SQPP)

PM-14Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 240 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

Page 55: A.4 Produktmuster - Amazon Simple Storage Service · erstellt wurde. Die Firma des Auftragnehmers und die Abteilung, die das Dokument gefer- ... In diesem Abschnitt sollen die funktionellen

Produktmuster 241

5 Sonstiges

In Abschnitt 5 kann zusätzliches Material zum SQPP enthalten sein, zum Bei-spiel ein Glossar, Akronyme oder Abkürzungen.

Anhang

Der Anhang kann Material enthalten, das im Rahmen des Dokuments nichtohne weiteres einzuordnen war. Es muss festgelegt werden, ob der Anhang einTeil des SQPPs ist.

Anhänge sind mit A, B, C usw. zu bezeichnen.

SOFTCRAFTSOFTCRAFT

Produktmusterfür den Software Quality Program Plan(SQPP)

PM-14Version 3.113-AUG-2001

ok.book Seite 241 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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242 Anhang

A.5 Fragebögen

SOFTCRAFT FragebogenAktivitäten des Managementszu Beginn des Projekts

CL-1Seite 1 von2

1. Sind die Ziele von Kunde und Auftragnehmer aufeinander abgestimmt wor-den?

2. Gibt es einen Prozess zur Ermittlung der Software-Anforderungen?

3. Sind sich Auftraggeber und -nehmer über die Ziele einig geworden?

4. Können beide Partner profitieren, wenn das Projekt ein Erfolg wird?

5. Gibt es eine gemeinsame Verantwortung für das Finden und Dokumentierender Anforderungen?

6. Ist das Risiko des Projekts adressiert worden?

7. Existiert ein Software-Entwicklungsplan?

8. Gibt es ein gemeinsam von Auftraggeber und -nehmer getragenes Team, dasfür die Ermittlung der Anforderungen verantwortlich zeichnet?

9. Werden für die Erstellung der Spezifikation Spezialisten eingesetzt?

10.Sind Anstrengungen unternommen worden, die wirklichen Anforderungendes Kunden zu identifizieren?

11. Gibt es Anforderungen, die nicht offensichtlich sind, aber Projektressourcenbinden werden?

12.Sind die Software-Anforderungen am Ende des Prozesses dokumentiertworden?

13.Haben sowohl Kunde als auch die Geschäftsleitung des Auftragnehmersnach einem Review der Spezifikation zugestimmt?

14.Existiert ein operationelles Konzept?

15.Sind den einzelnen Anforderungen Prioritäten zugeordnet worden?

16.Sind die Schnittstellen beschrieben worden?

17. Sind die Anforderungen in Bezug auf ihre Realisierbarkeit analysiert worden?

18.Ist ein Software Change Control Board eingerichtet worden?

19.Ist die Spezifikation nach dem Review mit dem Kunden eingefroren undunter Konfigurationskontrolle gestellt worden?

ok.book Seite 242 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Fragebögen 243

20.Ist an Peer Reviews gedacht worden?

21. Ist das Qualitätsmanagement an Bord?

22.Werden Metriken eingesetzt, um dem Management Zahlen zum Projektfort-schritt zu liefern?

23.Sind die Entwickler und Designer für ihre Aufgabe geschult worden?

SOFTCRAFT REGELWERK – Software Standards & Procedures,

Version 1.0 vom 21. Februar 2002

SOFTCRAFT FragebogenAktivitäten des Managementszu Beginn des Projekts

CL-1Seite 1 von2

ok.book Seite 243 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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244 Anhang

SOFT-CRAFT

Fragebogenzur Überprüfungder Software-Spezifikaton

CL-2Seite 1 von2

1. Ist jede Funktion der Software klar spezifiziert worden?

2. Ist jede Leistungsanforderung der Software spezifiziert worden?

3. Ist in dem Lastenheft beschrieben worden, wie die verschiedenen Funk-tionen der Software zusammenarbeiten sollen?

4. Ist die Funktion der Software im Rahmen des Systems beschrieben worden?

5. Sind die notwendigen Ressourcen, zum Beispiel Prozessorleistung undGröße des Hauptspeichers, ausreichend in Bezug auf die verlangte Leistungder Software?

6. Werden Reserven vorgehalten?

7. Sind die Schnittstellen der Software zum System beschrieben worden?

8. Sind die Schnittstellen, zum Beispiel I/O-Ports, ausreichend dimensioniert inBezug auf die geforderte Leistung der Software?

9. Sind die internen Schnittstellen der Software beschrieben worden?

10.Ist die Schnittstelle zum Benutzer des Systems beschrieben worden?

11. Sind alle Systemzustände in Bezug auf die Software sowie ihr verlangtes Ver-halten beschrieben worden?

12.Sind Bereiche hohen Risikos identifiziert worden?

13.Sind Techniken beschrieben worden, um die Software beim Versagen vonTeilsystemen mit verminderter Leistung (FAIL SAFE) weiter betreiben zukönnen?

14.Ist die maximale Last des Systems diskutiert worden?

15.Ist jede einzelne Anforderung an die Software testbar?

16.Gibt es Vorkehrungen bei nicht testbaren Forderungen?

17. Sind die Anforderungen an die Software in Bezug auf die Leistung testbar?

18.Sind einzelne Anforderungen zu vage, und können sie möglicherweise zuFehlinterpretationen führen?

19.Sind einzelne Forderungen im Lastenheft zweideutig formuliert?

20.Sind einzelne Punkte des Lastenhefts unnötigerweise so restriktiv formu-liert, dass der Entwickler beim Design zu sehr eingeschränkt wird?

ok.book Seite 244 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16

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Ressourcen im Internet 245

A.6 Ressourcen im Internet

Diese Adressen wurden vor der Drucklegung überprüft, können sich bei der Natur desInternet aber selbstverständlich jeden Tag ändern.

21. Sind die Eingaben für jede Funktion der Software genannt worden?

22.Sind die Ausgaben für jede Funktion genannt worden?

23.Sind Formate spezifiziert worden?

24.Sind alle im Lastenheft genannten Funktionen wirklich notwendig?

25.Sind Testmethoden beschrieben worden?

26.Besteht eine Notwendigkeit zur Simulation?

27. Ist die Schnittstelle zu anderen Arten der Software beschrieben worden,etwa der Software zum Test der Hardware?

28.Ist die Spezifikation in sich frei von Widersprüchen?

29.Ist die Spezifikation vollständig?

SOFTCRAFT REGELWERK – Software Standards & Procedures,

Version 2.0 vom 21. Februar 2002

Internet-Adresse Kommentar

www.tbi.com Anbieter-Tool

www.vtcorp.com Anbieter-Tool

www.holagent.com Anbieter-Tool

www.rational.com Anbieter-Tool

www.chipware.com Anbieter-Tool

www.cmdcorp.com Anbieter-Tool

www.complianceautomation.com Anbieter-Tool

www.tbe.com Anbieter-Tool

http://sunset.usc.edu/research/WINWIN/index.html Modell

SOFT-CRAFT

Fragebogenzur Überprüfungder Software-Spezifikaton

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ok.book Seite 245 Freitag, 22. Februar 2002 4:09 16